1 * Bezugspreis bein„n I Rornauzelungenahlder# KOIna — senntagsbeilage Colonia in Köln 40 Pf. auswärts 50 Pf monatsicht mit dem wschentl. illustriert. Unterhaltungsblatt### Welt und Zeit in Wort und# Bild 10 Pf mehr. Postbezug, ohne Zustellgeb.# Ausgabe A mit Colonia#p; III.50(3 Mon.), M.— 2 (2 Mon.), M.50(1 Mon.). 2 Ausgabe B mit Colonia und Welt und Zeit in Wort und### Bild 10 P monatlich mehr.# Anzeigenpreis u für Köln 18 Pf, 3. und letzte# Seite 22 Pf. 28 für auswärts 25 Pf, 3. und## ketzte Seite 30 Pf. Platzvorschriften 10° # 28 Zuschl. General-Anzeiger für die rheinische Hauptstadt. 2 Kölner Fremdenblatt. Reklamepreis für Köln 50 Pf. 2. Seite 00 Pf, für auswärts 75 Pf, Platzvorschriften 10% Zuschl. Offertengebühr 25 Pf. 24 * 1 * * 8 g dnu iekemonanich meyr. gm g6 Geschallssteuen: marzellen.* KRRRRRRRRRRRRERRRRRRRRRARRRRRRRAARRRRRRRARRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRERRUSNSSSUUSmmmm F In. 37 und Brestestr. 35. u ERRRRRRRRNRARARRRRARAARAARARARRRRRRRRRRARRRRRRRARRRERARRARAAA Nr. 204. Fornsur Geschäftsstellen u. Redaktion Marzellenstr. 37. A 6920 bis 6923. S921. Cn111.—„IT et.=77. Heruspl. Geschäftsstelle Breitestraße 85: A6636. Köln, Freitag, 25. Oktober 1912. 20. Jahrgang. heute 16 Seiten 2. Die„Rückzugstaktik“ der Türken wurde in den letzten Tagen von„fachmännischer Seite" über den grunen Klee gelobt und als eine ganz besondere Schlauheit gepriesen. Vor allem sollte es klug sein, daß sie sich sowohl vor der serbischen wie vor der bulgarischen Armee zurückzogen, die beide auf Kumanowo rückten, um sich dort zu vereinigen. Die Weisheit des türkischen Generalstabes sollte darin bestehen, daß er sich wohl hütete, beide Heeresabteilungen getrennt anzugreifen und wo möglich zu schlagen, vielmehr wartete, bis sich beide vereinigt hätten, dann könnten beide einfach mit einem Schlage befiegt werden, dann ginge es in einem Aufwaschen. Eine etwas sellsame taktische Weisheit, die sich dann auch so bewährt hat, oaß die Türken bei Kumanowo. vollständig geschlagen worden und die Feinde in Kumanowo eingerückt sind * Belgrad, 24.Ok1.1912.(Drahtber.) Amtlich wird aus Wrauja gemeldet: Die serhische Armee hat heute die türkische Stellung nördlich von Kumanowo angegriffen, die von drei Divisionen verteidigt wurde; nach hartnäckigem Kampfe zogen sich die Tücken fluchtartig in der Richtung auf lesküb zurück. Die serbische Armee steht gegenwärtig zwischen Kumanowo und Uesküb. Kumanowo ist in den Händen der Serben. Wie weiter amtlich gemeldet wird, ist heute nachmittag um 2 Uhr Sjenitza von den Serben eingenommen worden. Die Nachricht von der Einnahme von Kirkkilisse durch die Bulgaren hat in Belgrad große Freude hervorgerufen. Diese amtliche serbische Meldung ist die Antwort auf die amtliche turrische Nuchricht vom 24. Oktober, wonach die bei Kumachowo zusammengezogene türkische Westarmee die Serben, die Divisionen stark waren, unter ungeheuren Verlusten vollständig geschlagen aben sollit., Wenn wir gestern einer der kriegFreig“ Turieient ven Vorwurf machen mußten, daß sie erheblich lüge, da nicht.ei si., gegenüberstehende Gegner beide zugleich gesieat haben und in die Flucht geschlagen worden sein könnten, so wissen wir heute, wo die Lügner sind. Man erinnere sich der Meldungen türkischer Blätter vom 23. Oktober, wonach ianopet 30000 Bulgaren unter Verlust Tausender Toter in die Flucht geschlagen worden sein, die Türken viele Gefangene gemachr haben sollten. Dazu kommt heute der Tanin und Lo#ingelt sinen Lesern vor, die Türken hätten gar Mustafa Paschg###der genommeg, rnt anderen Worten, die Bulgaren seten wiede, in iyr Land zurückzeworfen worden. Und #e Wahrheit?„Eine schwere Katastrophe für das türkische Hauptheer, welche dieses noch mehr demourchtnsun uud selbst für die Deckung Konstantinopels Behartem ud, undeut guch u die, ugaren haben nämlich nach Krieg auf dem Balkan. der verbündeten Nationen tragend, durch die Stadt und ver, a n s t a l t e t e v o r d e r g r i e c h i s c h e n, s e r b i s c h e n, r u s s i s c h e n u n d e n g l i s c h e n Gesandtschaft, vor dem königlichen Palais und dem Militärkasino : K u n d g e b u n g e n. D i e N a t i o n a l b y m n e w u r d e g e s u n g e n u n d ü b e r a l l wurden Freudenrufe gehört. Als die Kundgeber auf der Straße dem griechischen Gesandten Panas begegneten, hoben sie ihn auf die Schultern. Die Glocken aller Kirchen läuteten: die Stadt in geflaggt. Morgen finden im ganzen Königreich Seelenmessen für die gefallenen Bulgaren statt; gleichzeitig werden Dankgottesdienste für die Erfolge der bulgarischen Waffen abgehalten werden. Bei der Einnahme von Kirkkilisse haben die Bulgaren zahlreiche Gefangene gemacht. Konstantinopel, 24 Okt.1912,.30 Uhr abds.(Drahtb.) Kirkkilisse int heute nach längerem Kampfe von den Türken geräumt worden. uesen 3 Einschließung von * Stara Sagora, 24 Okt.1912.(Drahtber.) Die Bulgaren haben gestern auf der Süofront die Arda überschritten und nach Einnahme der vordern Befestigungslinie bei Maras Adrianopel von Süden eingeschlossen. Zwei türkische Bataillone machten einen Ausfall. Die Bulgaren machten einen Gegenangriff. Sie erbeuteten drei Schnellfeuerbatterien und machten 1200 Gefangene. X Sofia, 24.Okt.1912.(Drahtbericht.) Die bulgarischen Truppen stehen vor Adrianopel, fünf bis sechs Kilometer von der Festung entfernt, und verstärken ihre Stellungen. Ein von türkischen Truppen aus Adrianopel in der Richtung nach Nordosten unternommener Ausfall endete mit einem Rückzug der Türken, die große Verluste erlitten und auf dem Kampffeld 12 Kanonen und 18 Munitionswagen zurückließen. Im Bezirk Razlog setzten die Türken bei der Ortschaft Elechnitza heftigen Widerstand entgegen, wurden jedoch gezwungen, dem Gegenangriff zu weichen und zogen sich gegen Bausko und in der Richtung auf Newrokop zurück. Die Verluste der Bulgaren sind unbedeutend. s * Die demoralisierten Türken. Drahtber.) Sofia 94.Okt.1912. Nach der Einnahme von Malko Tirnowo wurde vort eine bulgarische Verwaltung eingerichtet. Die türkische Garnison ergriff die Flucht, ohne erst den bulgarischen Ungriff abzuwarten. Türkische Gefangone ausäulet.# die ##ne, wenn auch noch so verlustreichem. so doch siegreiche ug#pe Kirkkilisse, diesen hochwichtigen Punkt in Oseen voll Adrianopel, genommen und sich so als Keil zwischen Adrignopet uno Konstautmopel eingeschoben, während Adriauppel schu eingeschlossen oder der Einschließung nahe ist ie ele die Kienüer eeug don dieser Staht hesen. 6o ber chlechtern ihre laaei die gsirlen überaus ungünsig, sie öhrsgng teitels salich9 auch noch durch die IrieIe Sschehshaeeacen. eisce sc wennger ale.— scuze abgenommen und wollen jetzt gar die erschteus eater lcerzgadte die Mast biekt. Kad ke. Faoden, Jot man deit Fal uch bieser Stadt in dlernachner Zeit wird erwarten müssen. Alles in allem Vargänge die Acher mit großter Aufmetisamkeit in Deserreich verfolat Pisg, Ob aich ohne Sorge2. De, Paunsaustische, Jobel u1 ußland wrird sich jetzt laut vernehmlich machen. Die Einnahme von Kirktilisse durch die Bulgaren. u m#12.(Drahtber.) Die Bulgaren nahmen Maun mit zmeratuss Kitkslisse und machten dabei 50000 2] s# Saschas zu Gefangenen. Die türkischen Trupver zogen sich in Unordnung gegen Bunar Hisac zurück. #####ot erlag dem Ansturm der bulgarischen Truppen. Die Bulgaren erbeuteten zahlreiche Trophäen, Kruppsche Kanonen Bosconren aliei Goones elbenueche vun Necheunia haibenr die Lebensmittel seien wahre Meldung aus Konstantinopel. Drahtber.) Konstantinopel, 24.Okt.1912. Agence abas. Die türkische Armee, welche den Vormarsch der Bulvie im Osten des Flusses Tundja die Grenze überschritten hattegz aushaten vonn., befmnuct sich auf der ganzen Linie Das siegreiche Vordringen der Serben. Belgras, 24.Okt.1912.(Drahtber.) Amtlich wird aus Vraufa gemeldet: Die serbische Armee hat heute die türkische Stellung nördlich von Kumanowo angegriffen, die von drei Divisionen verteidigt wurde; nach hartnäckigem Kampfe zogen sich pie Tur:, stuchtaruig in der Richtung auf Uesküb zurück. Die serbische Armee steht gegenwärtig zwischen Kumanowo und llesküb. Kumanowo ist in den Händen der Serben. Heute nachmittag um 2 Uhr ist auch Sjenitza von den Serben eingenommen worden.. Erven ring Eine spätere amtliche Meldung besagt: Ein Teil der serbischen Truppen ist heute in Kumanowo einmarschiert, nachdem ein von der türkischen Artillerie versuchter Angriff erfolgreich zurückgeschlagen worden war. Die Konnautinopeler Meldung über eine Niederlage der serbischen Truvpen bei Kumanowo ist demnach unrichtig Privatueldungen zufolge, solle bei Kumauowo drei türkische Batterien vernichtet und 17 türkische Geschütze erobert worden sein ###### ven bisyer eingelaufenen amtlichen Nachrichten haben die serbischen Truppen Novibazar, Prischtina, Kumanowo, Stratzin und Kotschana eingenommen.— Aus Novibazar eingetroffene Privatnachrichten besagen, daß die Albanier heute früh einen Gegenangriff auf die Stadt unternahmen, aber mit großen Verlusten zurückgeschlagen worden seien. * T ü r k i s c h e„ S i e g e s n a c h r i c h t e n“.( D r a h t b e r i c h t.) Salonikl..Ll.1912. Die türkische Armee hat die Serben unter schweren Verlusten aus Kratowo, Kotschana, Bukanovice, Osmanie und Kumanowo hinausgeworfen und dabei zehn Geschütze erbeutet. Die Serben sind über Zibeftsche zurückgegangen. — Saloniki, 22.Okt.1912. In der Gegend von Elassona wurden die Griechen seit gestern an weiterm Vor##gen gehindert. Auch die Versuche der Griechen, die türkischen Stellungen bei Metsowon zu umgehen, wurden vereitelt Die Griechen mußten unter erheblichen Verlusten zurückweichen Seiten wurden starke Streitkräfte herangezogen und in den bieder strüscgedräget 1. dis Hedase wenzeios em Glückunschtelegraum, worm die Begeisterung des kretischen Volkes über den glänzenden .#9 Se###ien aemee und der Wunsch ausgedrückt wird, daß die Vallendung des nationalen Werkes, das Benizelos unternommen, nicht auf sich warten lassen werde. Geiolgs auf der:: 513. Rönig Georg fährt heute abend mit Gefolge auf der Jacht Amphytrite nach Volo. Der Könin wird reu gort nit d. Sahn nach Larisa und dann nach Sersidsche fahren, wohin sich heute der Generalstab begibt. Die Montenegriner auf dem Marsche nach Skutari. * Podgortha, 24.Okt.1912.(Drahtb.) Die Monteneariner haben mehrere wichtige Stellungen vor dem Tarabosch eingenommen, Mer Wraka, Kopliku und Risoli. Der Sramm Posripa erklärte, er werde sich neutral verhalten. Di Montenegriner eroberten den Hof Krajua, eine für den Augrin aif pen Tarabosch wichtige Position und brachten auf der Höhe Schenshäitck Hogt Ache Sste z. i eing, Manion ud Sepeue it seziron. a, die gront befördert. Kanonenvonner ist seit gestern nicht mehr zu hören. Die Beschicßzung von Skutari &* Podgoritza, 25.Oh.1912.(Drahtbericht.) Reuter. Die Montenegriner schlossen Skutari ein und begannen die Beschießung. Dementis dauern am Kaukasus „ Hoffnungslose Steuung der Türken im Tarabosch.(Prahiver.) Rjeka,.Ok.1912, avends. St. Petarsburger Tel.=Agentur. Der Kommandeur der montenegrinischen Südarmee, General Martinowitsch, forderte heute frül, die Besatzung des Berges Tarabosch zur Uebergabe auf, da westeres Bluvergiessen nutzlos sei. * Die türkische Flotte im Schwarzen Meere (Drasth.) Sofia, 24 Ok.]912. Gestern um 8 Uhr früh erIher See ubriegr.##eizer vom Thp Hanidieh vor Wurna auf hoher See, ohne jedoch irgend etwas zu unternehmen; er vergegen Mittag. Weitere türkische Schiffe wurden nicht „IE, Leuerre chische Besorgnisse wegen der Haltung Rußlands.(Eig. Drahtber.) Berlin, 24.Okt.1912 reise dae Saich Techeuiste mschte dem Vertreter der Juta gegenüber Bemerkungen, die auf eine ernstere age schließen lassen, als man nach den Nachrichten der letzten Tage anzunehmen geneigt war. Trotz aller T die russischen Kriegsrüstungen an. Speziell werde eifrig gerüstet, daher die Befürchtung der Türkei, daß sich Rußland an den Vierbund doch noch anschließen werde 0. die, ven den Truppen entblößter gsiatischen kol. Sie sehe daher hilfesuchend nach England, die angenehme und verheißungsvolle Lage des Schiedsrichters gelange. Nimmt man noch hinzu, daß die ver schiedenartigkeit der Interessen des Dreiverbandes am Balkan untereinander zugegeben werden, und daß Rußland im Gegensatze zu Oesterreich=Ungarn sich befindet, eine Tatsache, welche als ständiger Faktor in der politischen Berechnung erscheint, so ist allerdings der politische Himmel keineswegs als wolkenfrei anzusehen. Nicht ohne Bedeutung scheint es auch, daß Rumänien sich bisher nom nicht offiziell für nentral erklärt hat. Das illustrierte Unterhaltungsblatt West und konnte der heutigen Ausgabe eingetretener Verhältnisse halber leider nicht beigefügt werden. Dasselbe wird den Beziehern jedenfalls am Samstag. eventnell am Sonntae zugestellt. Seite 25 Kölner Lesal-Anzeiger Nr. 294 4 Freitag, 25. Oktober 191.. : Das Neueste vom Tage Der neue Präsident des Abgeordnetenhauses. C Berlin, 25.Okt.1912.(Eig. Drahtber.) Das Abgeordnetenhaus wählte heute den Grafen Schwerin=Löwitz(kons.) durch Zurnf zum Präsidenten. „Die Sozialdempkraten hatten sich aus dem Saale entfernt. Graf Schwerin=Löwitz nahm mit kurzen Dankesworten die Wahl an, indem er die unbedingteste Unparteilichkeit und die Absicht, unbedingt die Rechte der Minderheit zu wahren, aber auch die ganze Kraft dafür einzusetzen, daß die Würde des Hauses unter allen Umständen gewahrt werde betonte. Nach der Wahl betrat der Ministerprädent das Haus, und Abg. Schiffer(ntl.) begründete die nationalliberale Interpellation über die Fleischteuerung. Graf von Schwerin=Löwitz ist Mitglied des Abgeordnetenhauses seit März 1893; er ist geboren am 19. Mai 1847 zu 1866 und 1870/71 mit. Im Jahre 1881 nahm er als Rittmeister seinen Abschied und übernahm die Bewirtschaftung des Familiengutes Löwitz. Seitdem ist er tätig auch auf dem Gebiete der Moorkultur und der Viehzucht und in der Förderung des landwirtschaftlichen Vereinswesens. Er ist seit 1886 Kreisdeputierter, ferner Mitglied des Kreisausschusses und des Kreistages, des Bezirkseisenbahnrates, der Preußischen Zentralmoorkommission, des Börsenausschusses, Präsident des Deutschen Landwirtschaftsrates. Er wurde bekanntlich Präsident des letzten Reichstages nach dem Ableben des Grafen Stolberg=Wernigerode und blieb es bis zum Ende der Tagung.. Prinzessin Rupprecht von Bayern F. * München, 25.Okt.1912.(Drahtbericht.) Prinzessin Rupprecht von Bayern ist heute nachmittag in Sorrent gestorben. Der Tod der Prinzessin ist ganz plötzlich eingetreten. Herzparalyse hat ihrem Leben ein Ende gemacht. Die Prinzessin war anfangs Oktober mit ihrem Gemahl nach Italien gereist, wo sie, nachdem Prinz Rupprecht hierher zurückgekehrt war, noch einige italienische Städte besuchen wollte. In Sorrent ereilte sie heute nachmittag der Tod. Prinz Rupprecht wird heute nacht mit dem Berlin—Rom=Expreßzug nach Sorrent abreisen. Ausschreitungen vor einem Berliner Fleischerladen. Berlin, 24.Okt.1912.(Drahtb.) Die B. Z. am Mittag meldet: Zu wüsten Ausschreitungen kam es heute vormittag gegen 11 Uhr in der Schererstraße vor der Fleischhandlung von Morgenstern. Halbwüchsige Burschen lamen johlend und pseifend die Straße herauf und riefen: Gebt Fleisch her. Bald hatte sich ihnen eine große Schar von Personen angeschlossen, die im Nu auf mehrere hundert Personen anwuchs. Vor dem Geschäftslokal Morgenstern machten sie halt. Plötzlich slog ein Stein aus dem Publikum heraus in die Scheibe eines Schausensters und zertrümmerte sie. Das war das Signal eines allgemeinen Angriffs. Männer und Frauen holten Backsteine und Steintrümmer von der gegenüberliegenden Baustelle und zertrümmerten alle vier Schaufenster. Fleisch und Wurstwaren wurden herausgerissen und gestohlen. Nur die großen Stücke konnten im letzten Moment gerettet werden. Dem Geschäftsführer wurde mit einem Stein das Nasenbein zertrümmert und eine schwere Wunde am Auge beigebracht, so daß er blutüberströmt zusammenbrach und von den Gesellen fortgetragen werden mußte. Inzwischen war die Zahl der Demonstranten auf 2000 angewachsen. Sämtliche verfügbaren Polizeibeamten aus den benachbarten Revieren wurden herangezogen, so daß schließlich die Menge zerstrent werden konnte. Die meisten Fleischer in der Nähe hatten ihre Läden geschlossen und die Türen durch Rolllöden und Schutzbretter gesichert. Schwierigkeiten in der Bewältigung des Eisenbahnverkehrs. Von der Eisenbahndirektion Köln wird uns geschrieben: Die Bewältigung des außerordentlich starken Verkehrs bereitet der Eisenbahnverwaltung in letzter Zeit erhebliche Schwierigkeiten, die auf die regelmäßige Beförderung der Güter und die Gestellung der Wagen ungünstig einwirken. In den westlichen Bezirten hat die Zahl der sehlenden Wagen, wie die regelmäßigen Veröffentlichungen ergeben, eine bedauerliche Höhe erreicht und zu lebhaften Beschwerden Anlaß gegeben. Die Ursache dieser beklagenswerten Erscheinungen liegt nicht, wie dies vielfach angenommen wird, in der Unzulänglichkeit des Wagenparts; denn die Zahl der offenen Wagen, die hier hauptsächlich in Betracht kommen, ist seit dem vorigen Jahre um mehr als 7 Prozent, das Ladegewicht um etwa 9½/8 Prozent vermehrt worden. Die Gründe nun Molmehr in herrieblichen(Schiorigfeiton che i lich die Baunusfichrungen besinven, besonders empfindlich. Aehnlich liegen die Verhältnisse an einzelnen Stellen des benachbarten Essener Industriereviers, z. B. in Wanne sowie in Osnabrück, auf der wichtigen Linie, welche den Verkehr des Westens mit den Seehäfen Hamburg und Bremen vermittelt. Auch an diesen Plätzen sind umfangreiche Umbauten im Gange oder vorbereitet. Im Kölner Beirke sind die Schwierigkeiten besonders deshalb hervorgetreten, weil neben einer gewaltigen Steigerung des Braunkohlenverkehrs ein außerordentliches Anwachsen des Durchgangsverkehrs von der Ruhr nach Frankreich und Belgien und des Verkehrs an landwirtschaftlichen Erzeugnissen, namentlich an Rüben, zu verzeichnen ist. Ter Versand an Braunkohlen ist z. B. im September d. J. gegenüber dem des Vorjahres um 41,3 Proz. gestiegen. Die Steigerung des Verkehrs übersteigt weit die Schätzungen der beteiligten Verkehrskreise. Diese schwierige Verkehrslage hat sich für die Eisenbahnverwaltung noch dadurch verschärft, daß an einzelnen empfindlichen Punkten Betriebsbehinderungen durch kleinere Unfälle(Entgleisungen usw.) eintraten, die den Verkehr zeitweise lahmlegten. Bei den stark belasteten Strecken und Bahnhöfen übertrug sich die Wirkung dieser Behihderungen auf die benachbarten Bezirke. Die Einholung der auf solche Weise entstehenden Verzögerungen ist erjahrungsgemäß nur langsam möglich. Selbstverständlich hat die Eisenbahnverwaltung ohne Rücksicht auf die Kosten sofort alle hierzu erforderlichen Maßnahmen ergriffen; insbesondere ist die Was der Samstag bringt: Theater. Opernhaus: Der Zigeunerbaron, 7½, Schauspielhaus: Wallensteins Lager und Die Piccolomini, 7½, Deutsches Theater: Hinter Mau ru. 8. Metropol-Theater: So’n Windhund, 8, Colosseum: Der Leutnant vom Himmel, 8¼ Uhr. Konzerte. Zoologischer Garten: 3½, Flora: 3½. vorm.—12 freier Eintritt. Volksgarten: 3½. Stadtgarten: 3½ Uhr, Vergnügungspalast„Gross-Köln“, Wiener Café, Café Runge, CityCafé, Café Bauer. Vorträge. Städt. Handelshochschule(Oeffentliche Vorlesungen). Lektor Bodin: Alfred de Musset, 5. Dr. Kirfel: Entstchung und Geschichte des Buddhismus, 5. Professor Dr. Lorck: Die Lustepiele Molières, 6. Sonntagsruhe aufgehoben, die Zahl der Züge vermehrt und alles verfügbare Personal für den Güterzugbetrieb herangezogen worden. Ferner ist eine große Zahl von Zügen von den belasteten Bahnhöfen und Strecken abgeleitet und über andere Wege umgeleitet worden. Allerdings ist nicht zu vermeiden, daß dadurch eine weitere Verzögerung in der Beförderung der Güter und dem Umlauf der Wagen verursacht wird. Wenn man bedenkt, daß allein in den Bezirken der Eisenbahndirektionen Köln und Essen ein Bestand von etwa 80000 bis 90000 offenen Wagen(in 10 Tonnen umgerechnet) Korhannar### T. habantft ei. n„ ausfall von etwa 7000 bis 8000 Wagen täglich. Die Eisellbahnverwaltung ist sich ihrer Verantwortung dem allgemeinen Verkehr gegenüber voll bewußt und wird nichts versäumen, was in ihren Kräften steht, um der Schwierigkeiten Herr zu werden. () von der Umwallung. Offenbar veranlaßt durch eine Stimme aus dem Leserkreis unseres Blattes veröffentlicht das städtische Nachrichtenamt das Folgende: Zu einem in der Presse jüngst laut gewordenen Wunsche bemerkt das Nachrichtenamt, daß nach den Bebauungsplänen an verschiedenen Stellen Reste der jetzigen Umwallung erhalten und mit Grünanlagen umgeben werden sollen. C0 Grevens Kölner Adreßbuch 1913. Vorausbestellungen auf die neue Ausgabe des Adreßbuches zum Vorzugspreise von 9,50 M. sowie Aenderungen von Adressen oder Neuanmeldungen werden nur noch bis Ende dieses Monats angenommen und soweit angängig noch berücksichtigt. Es liegt daher in jedermanns Interesse, Bestellungen oder Angaben dem Verlage, Brückenstraße 6, sofort zukommen zu lassen. () Verhaftet wurde ein Arbeiter, der seiner Firma für 400 Mark Rechnungen einkassiert und das Geld unterschlagen hatte.# (e) Radler und Auto. Gestern abend stieß am Agrippinaufer ein etwa l7jähriger Radfahrer mit einem Automobil zusammen. Der Radler stürzte von seiner Maschine und erlitt einen Schulterbruch, sowie eine schwere Kopfverletzung. 12 (.A) Seinen Verletzungen erlegen ist im Bürgerhospital ein 26jähriger Arbeiter, der vor einigen Tagen bei einem Einbruch in der Follerstraße von dem Ladeninhaber eines Partiewarengeschäftes einen Schuß in den Rücken erhalten hatte. □ (70 Aufhebung einer Spielhölle. In einem Lokal in der Altstadt wurde in der vorletzten Nacht von der Kriminalpolizei eine Spielhölle aufgehoben. Die Beamten fanden 35—40 Spieler, darunter mehrere gewerbsmäßige. 12 (A) Kleine Unfälle. Am Rudolfplatz wurde ein Postbeamter mit seinem Fahrrad von einem Automobil überfahren. Der Mann, der ernste Verletzungen davongetragen hat, wurde nach dem Bürgerhospital gebracht.— In der Schartgasse in einer Glasschleiferei kam ein Mann mit der Hand in eine Maschine.— in der Albertusstraße fiel eine 83jährige Frau die Treppe herunter; die Frau zog sich schwere Verletzungen zu.— Einem jungen Mann aus der Löwengasse platzte eine Patrone in der Hand; diese wurde verletzt. — Am Hafen fiel einem Arbeiter beim Verladen von Eisenträgern eines dieser schweren Eisenstücke auf das Bein; dieses wurde gequetscht.— Am Sassenhof sprang ein Mann von einem Gemusewagen und verletzte sich dabei schwer an beiden Beinen.— In einer Gießerei im Sionsthal verletzte sich ein Mann erheblich die Hand.— An dem Hauptpostamte fiel gestern abend ein Junge die Steintreppe herunter; er trug schwere Verletzungen davon. K Personalnachrichten. Die Relerendarprüfung bestanden gestern die Rechtskandidaten Paul Esch aus Düsseldorf, Gustav Milhausen aus Düren und Johannes Voberg aus Beuel(Rhein). Ihr silbernes Amtsjubiläum konnte vor kurzem Frl. Lehrerin Starmanns begehen. Die Jubilarin trat im Jahre 1887 zu Bocklemünd in den Schuldienst ein, woselbst sie eine neunjährige segensreiche Tätigkeit entfaltete. Die folgenden 16 Jahre wirkte sie ununterbrochen an den Schulen zu Nippes. Frl. Starmanns, welche sich hierselbst allgemeiner Wertschätzung und Beliebtheit erfreut, hatte es in bescheidener Weise abgelehnt, an ihrem Jubeltage gefeiert zu werden. Die Damen und Herren des Lehrerkollegiums der Schule Hartwich=Straße, an welcher Frl. Starmanns gegenwärtig tätig ist, ließen es sich dennoch nicht nehmen, ihrer verehrten Kollegin unter Ueberreichung eines sinnigen Geschenkes die herzlichsten Glückwünsche auszusprechen. Auch die Damen und Herren des 53. Waisenpflegebezirkes, in welchem Frl. Starmanns seit acht Jahren ehrenamtlich tätig ist, überraschten die Jubilarin in ihrer letzten Sitzung durch eine kleine sinnige Feier. Dem bisherigen Armenpfleger Mergler ist das Verdienstkreuz in Silber verliehen worden. Aus Köln-Bapenthal. (A) In schwerverletztem und bewußtlosem Zustand aufgefunden wurde heute früh am Oberländer Ufer an der Flößerstraße ein Kutscher; er wurde nach der Lindenburg gebracht.### Köln-Ehrenfeld. schuhe, schwarze Strümpfe Aus Köln-Deutz. () Eine Orotestversammlung gegen das Jesuitengesetz wird am Sonntagvormittag um 11.30 Uhr im Saale des orn Hugo Eske, Siegburgerstraße 70, abgehalten. Der Reichstagsabgeordnete für Köln=Land. Hr. Oberlehrer Kuckhoff hält Sie (Ernstes und Heiteres aus eigenen Dichtungen in kölnischer Mundart von Prof. Schneider=Clauß) statt. M Wahl der Vertrauensmänner und an männer der Angestellten=Versicherung. ## ant Mittwochabend beendigten Wahlen hatten folgerd. Bei den Arbeitgebern erhielt Liste A der wirtschaftlichen Vereinesämtlich Vertrauensmänner, sowie sieben erste und sechs manner. Die Liste B des Gewerkschaftskartells für Köln und gegend erhielt nur einen zweiten Ersätzmann. Bei den Angestellten erhielten die Liste B der Freien Vereinigung für die soziale Versicherung der angestellten zwei Vertrauensmänner, einen ersten und drei zweite Ersatzm Liste G des Deutschnationalen Handlungsgehülfen=Verbande einen Vertrauensmann, einen ersten und einen zweiten Liste D des Zweckverbandes kath. kaufm. Vereine von Köln einen Vertrauensmann und einen ersten Ersatzmann Liste F Deutschen Werkmeister=Verbandes, des Deutschen Tech des Deutschen Werkmeister=Verbandes,— Bentschen#m Verbandes, des Deutschen Gruben= und Fabrikheamten=Berha des Eisenbahntechniker=Vereins Köln und des Vereins der## schen Angestellten der Stadt Köln(Vorschlagsliste Theorie u. Pr. einen Vertrauensmann, einen ersten und einen zweiten Ersatzm. Liste J Einigkeit macht stark der Vereinigten Frauenorganisation### zwei Vertrauensmänner, einen ersten u, einen zweiter ErsatzuAußerdem erhielten Liste A des Verbandes der deutschen Handlungsgehülfen einen ersten Ersatzmann. Liste E des Vereins für Handlungskommis von 1858 einen zweiten Ersatzmann. Liste H der Ortsgruppen Köln des Verbandes der deutschen sicherungsbeamten und des Vereins der Deutschen Kauflen einen ersten Ersatzmann. Als Vertrauensmänner sind von den Arbeitgebern gewählt die Herren: Peter Langen, Direktor, Mülheim(Rhein), Deutzerstr. 11 Dr. jur. Paul Hensel, Justizrat, Direktor, Köln=Lindenthal, K. weg 15 Otto Primabesi in Fa. I. Verhägen u. Co., Köln, Hohestr. Peter Welter, Installateur, Köln, Saarstr. 18 Stefan Mattes, bevollmächtigter Betriebsleiter, Kötn=Kalt, burgstr. 9 Theodor Kirschbaum, Stadtverordneter, Köln, Vorgebirgstr. 17 Heinrich Auer in Fa. Jacob Auer Söhne, Köln, Mauri weg 52—54; als erste Ersatzmänner: Elisabeth von Mumm, Rentnerin, Köln, Obenmarspforten 21 Sofie Neuß in Fa. Geschw. Neuß, Köln, Heumarkt 65 Alb. Hieronymi, Direttor, Köln, Jahnstr. 4 Jean Fuhrmann in Fa. Th. Führmann, Köln, Schaafenstr. 3 Karl Majer, bevollmächtigter Betriebsleiter, Köln=Deutz, straße 107 Adolf Sternberg, Direktor, Cleverstr. 41 Christian Meyer, Stadtverordneter, Köln, Hohenzollernring als zweite Ersatzmänner: Hans Zweiffel in Fa. Mayer u. Comp., Köln=Kalk, Kalker## straße 108—116 Otto Goetz in Fa. Gebr. Bing Söhne, Köln, Neumarkt 15—1 Herm. Jos. Eder in Fa. Adolph Rick Nachf., Köln, Brückenstr.: Wilhelm Aug. Jahn, Köln, An St. Agatha 24 Fritz Vorster, bevollmächtigter Betriebsleiter, Köln=Kalk,## Hauptstr. 2 Michael DuMon: in Fa. Heinr. Jos. DuMont, Köln, I Höhle 21—23 Heinrich Erkes, Kaufmann, Köln, Hansaring 81. Von den Angestellten sind 6235 gültige Stimmen Stimmen; auf Liste 33 worden; davon entfielen auf Liste 4, Leipziger Verband, uuf Liste B, Freie Vereinigung, 1498 Stimmen; eutsch=nationaler Handlungsgehülfen=Verband, — abgege Verband, Liste C, Stimmen; auf Liste D, Zweckberband katholisch=kaufmänn Vereinigungen, 669 Stimmen; auf Liste E, Verein 58er=Vert238 Stimmen; auf Liste F, Werkmeister=Verband usw. Stimmen; auf Liste 6, Kaufmännischer Verband Köln=Frank: 5 Stimmen; auf Liste I, Versicherungsbeamte und Verein deu Kaufleute, 450 Stimmen; auf Liste J, Vereinigte Frauenor# sation, 974 Stimmen; auf Liste K, Privatbeamten=Verein, Stimmen. Demnach sind von den Angestellten folgende sieben als 3 trauensmänner gewählt: Frl. Emma Daruß, Sekretärin, Köln, Georgstraße 7, Hr. C. Meyer, Versicherungsmathematiker, Köln, Balthasarn. „ Ernst Mählich, Ingenieur, Köln Alteburgerstraße 40 „ Arno Franz Martin, Ingenieur, Köln, Drachenfelsst „ Adolf Grond, Handlungsgehülfe, Köln, Mastrichterstre „ Franz Jost, Sekretär, Köln, Trajanstraße 35, Frl. Ottilie Wülbern, Geschäftsführerin, Köln, Schillingsn als erste Ersatzmanner: Hr. Otto Gerig, Bureauvorsteher, Köln, Utrechterstraße Frl. Hermine Ackermann, Kontoristin; Köln, Wahlenn Hr. Jakob Hilgers, Buchhalter, Köln, Kurfürstenstr. 21, , Adolf Weingärtner, Werkmeister, Köln=Bayenthal. steinstraße 36, „ Richard Mählich, Versicherungsbeauter, Köln, Eifelst. „ Anton Wolff, Bureaubeamter, Köln, Heumarkt 18, Frl. Laura Rautenbach, Expedientin, Köln, Aachenerstr. als zweite Ersatzmanner: Hr. Oskar Richter, Bureauvorsteher, Weiden, Bahnstraß „ Ernst Schröder, Geschäftsführer, Köln, Komödienstr.= , Joseph Seidenberg, Ingenieur, Köln, Hochstadenst. „ Willy Schmitz, Zeichner, Köln, Heisterbachstraße 10, Frl. Elisabeth von Winkler, Vereinsleiterin, Köln, Metzerst Mr. Carl Reinars, Bureauvorsteher, Köln=Sülz, de Noélples „ Wurtwig Bergmann, Filialleiter, Köln, Im Ferkulnn Die List.(# Sas G Liste G des Kaufmännischen Vereins Köln=Frankfurt die Liste K des Deutschen Privatbeamten=Vereins(Zweig Köln) errängen keinen Sitz. Die Wahlbeteiligung war, gestellten, schwach, wenn ausgenommen bei den weiblichen man bedenkt, daß ettva 20000: zeigung der#.— genügen zu können Seite 2 W ET! InSSssna und Ersa herung. en folgendez e sämtlichese s zweite Eig Köln und ung der Priite ErsatzmärrVerbandes on Köln satzmann. schen Techutt mten=Berbaeins der tec. seorie u. Praiten Ersatzua nisation Kör ter Ersatzuagsgehülfen von 1858 deutschen en Kaufleute tr. 11 zenthal, KrHohestr. 101 tn=Kalk, Neuebirgstr. 17 Mauritius pforten 21 enstr. 35 eing 62-4 ar Gaune alk, Ral In, In männit =Verbeusw., Frankn deu tenoret erein. als Kölner Local-Anzeiger Nr. 294 8 Freitag. 25. Oktober 1912. 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Oktober 1912, vormittags 10 Uhr, sollen im Versteigerungslokale Rolandstraße 105 versteigert werden: 1 Doppelschreibpult, 1 Packtisch, 1 Rolle Packpapier, 1 Kartotheke mit Tisch, 1 Kopierpresse mit Tisch, 2 Stühle u. Schemel, Regal, 1 Wandkarte. 1 Ofen und 2 Lampen, 1 Schreibsekretär, 1 Trumeauspiegel, 1 Spiegelschrank, 1 Büfett, 1 Spiegel, 1 Vertiko, 1 Sofa und 2 Sessel, 1 Serviertisch, 1 Musikautomat mit 25 Platten, 1 Säule, Schreibtisch, 1 zweit. Kleiderschrank, 1 Chaiselonque mit Decke, 1 Klubsessel, 6 Stühle mit Ledersitz, 1 großer Ausziehtisch, 1Roll schränkchen, 1 Kredenz, 1 rundes Tischchen. Preßler, Gerichtsvollzieher in Cöln.'v Zwangs-Versteigerung Am Samstag, 20. Oktober 1914, vormittags 101 Uhr, sollen zu Poulheim Nr. 173 versteigert werden: Verschiedene Hausmobi lien, 1 Klavier, 1 Nähmaschine, 1 vollst. Bett, 1 Pferd, 1 Wagen: daran anschließend in Stom meln, Buedorfstraße: 1 Regulateur; daran anschließend in Pesch Nr. 13: Versch. Hausmobilien, 1 Schwein. Horst, Gerichtsvollzieher in Cöln. c* Zwangs-Versteigerung Am Samstag, d. 20. Okt. 1912, nachmittags 4 Uhr, sollen im Versteigerungslokale Marsilstein 28, versteigert werden: 1. 50•110 Kist. Zigarren, 2. 56 Stück verschied. kl. Tabakpfeifen, 1 größ. Partie Rauchtabak, 3. 1 Nähmaschine, 4. gr. Theke m. Bier- u. Spülapparat, 1 Klavier, diverse gedr. Röbel aller Art usw. Verkauf—3 findet voraussichtlich statt. Wilhelm, Gerichtsvollzieher in Cöln.“o Zwangs-Versteigerung Am Samstag, den 26. Oktober 1912, nachmittags 4 Uhr, sollen im Versteigerungslokale Rolandstr. 105 zu Cöln, versteigert werden: 1 Klavier, 1 Schreibtisch, 1 Sekretär und 1 Partie gebrauchter Hausmolien. Lieber, Gerichtsvollzieher in CölnKlettenberg, Petersbergstr. 49.*5 Zwangs-Versteigerung Am Samstag, den 20. Okt. 1912, vormittags 11 Uhr, sollen in Cöln=Linden= thal, Gleuelerstraße 197, versteigert werden: 2 Schweine. 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Verbesserung der Jugre bindung auf der Strei Cöln—Neuß—.Gladbe: 5. Einlegung einer Sözugeverbindung von land über AltenbekenNortheim=Nordhausen Leipzig. 6. Eisenbahnwagenmangel 7. Ordnungsmäßige Durchtt rung der Reichshandes statistik. 8. Erstattung eines Gutachte zu dem Araickt der Scfung eines Rhein=Ner' kanals. 9. Umgestaltung der Wai straßenbeiräte. 10. Verbesserung der Sinzschiffahrtsstatistik. 11. Antraa betr. Fernsru# gebühren im Nachbaruverkehr. 12. Kleinere Angelegenheites“ Aur für Privst. 3 Hochf. Pitchpine=Küche sofones d. Möbelschrein. bill. abz g. Rotr berg.,1Etg., N. d. Hauptmarthe 7009 bis 9000 M. 1. HypotzVod Selbstleiher zu vergeber Off. u. 1839 a. d. Gesch. d. s. 11.4) Köln, 24.Okt.1912. Morgen nachmittag um 5 Uhr findet in der St. Ursula=Pfarrkirche die feierliche Aussetzung der Reliquien statt. Die Festoktav beginnt am Sonntag, Montag und Dienstag mit der Abhaltung des vierzigstündigen Gebetes. Während der Oktav finden an den Werktagen jeden Abend um.30 Uhr Predigten statt über das Thema: der Heiland im Tabernakel, unser Hort und unsere Kraft; diese Predigten werden von einem Ordensmanne gehalten, und sind aus dem Grunde auf .30 Uhr angesetzt, um vor allem der katholischen Männerwelt die Teilnahme an denselben zu ermöglichen. Wenn der Papst und die Bischöfe in unserer so glaubensarmen Zeit so oft und eindringlich zum häufigen Empfang der h. Kommunion auffordern, so treibt sie dazu das Bewußtsein, daß durch den öfteren Empfang der h. Kommunion die katholische Bevölkerung, besonders aber die Männerwelt, in ihrem Kampfe gegen den modernen Zeitgeist gestärkt wird. Allenthalben sollte deshalb ein sog. Männerapostolat vorbereitet werden, d. h. die katholischen Männer und Jünglinge müßten sich entschließen, allmonatlich in geschlossenen Reihen zum Tische des Herrn zu gehen. Alle Bedenken und Scheu müßten überwunden werden, und das wird zweifellos bei der Männerwelt der St. Ursulapfarre eintreten, wenn diese eifrig den ganzen Zyklus der Predigten besuchen wird. Welch ein Triumph würde es sein, am letzten Sonntag der Oktav alle Männer und Jünglinge der Pfarre am Tische des Herrn versammelt zu sehen! .4) Köln, 25.Okt.1912. Am Sonntag wird der Domchor während des Hochamtes.30 Uhr die Missa: Aeterna Christi munera vierstimmig von Palestrina zum Vortrag bringen. Die Worte: Aeterna Christi munera bilden den Anfang des Hymnus der Matutin des Commune Apostolorum. Die Choralmelodie (nach der Lesart alter Choralbücher) zerfällt entsprechend den vier Versen in vier Melodien; von denen die erste z. B. über Kyrie. I und Sanctus, die zweite über Christe und Dominus Deus Sabaoth, die dritte über Kyrie III und pleni sunt coeli, die vierte über Hosanna verwendet ist. So einfach die musikalischen Themata sind, ebenso durchsichtig, daher leicht faßlich und und dabei meisterhaft ist deren kontrapunktische Verarbeitung. Die Messe ist in der sogenannten hypojonischen Touart komponiert.— Am Dienstag den 29. Oktober singt der Domchor während der aus Anlaß der Wahl eines neuen Erzbischofes gegen.45 Uhr stattfindenden feierlichen Votivmesse zu Ehren des h. Geistes die Missa Sexti Toni fünfstimmig(Sopr. Alt=Ten. 1 und 2 und Baß) von Joanne Cruce. Gesellschalts= und Vereinsleben: ((A) Deutsche Reichsfechtschule. Am Sonntag, 27. Oktober, abends 8 Uhr beginnend, findet im Konzertsaal der Lese ein Wohltätigkeitskonzert(zugleich 32. Stiftungsfest) statt. Wir verweisen auf die Anzeige in der vorliegenden Nummer. #.) Der Westerwald-Klub Köln macht am Sonntag, 27. Ok tober, eine Wanderung auf dem Kolner Weg. und zwar von Brück nach Bensberg, 1½ bis 2 Stunden lang. Die Abfahrt erfolgt.50 Uhr ab Hohenzollernbrücken=Rampe. Gäste, auch Damen, sind wie immer herzlich willkommen. CA) Omnes Unum. Am 30. Oktober findet hier die 16. ordentliche Versammlung des Verbandes geselliger Vereine katholischer Richtung statt. Um 10 Uhr morgens wird ein feierliches Seelenamt für den verstorbenen hohen Protektor des Verbandes, Hrn. Kardinal Fischer, in der Minoritenkirche gelesen, dem beizuwohnen für die anwesenden Verbandsmitglieder eine gerne ausgeübte Ehrenpflicht sein wird. Die ordentliche Hauptversammlung findet um 5 Uhr in der Bürgergesellschaft statt. Abends 7 Uhr folgt ein Festessen mit Damen. ((A) Der Rameradschaftliche Verein ehemaliger 9. Husaren begeht am Samstag, 26. Oktober, abends.30 Uhr sein zweites Stiftungsfest.(Vgl. Anzeige). ::: T h e a t e r u n d K o n z e r t e::: (0) Vereinigte Stadttheater Köln. Infolge der Verschiebung der Gastspiele des russischen Balletts vom 29. und 30. auf den 30. und 31. Oktober hat sich die Direktion genötigt gesehen, eine kleine Aenderung innerhalb der Reihenfolge der Abonnements Serien, wie sie ursprünglich angesetzt worden war, vorzunehmen. Am Dienstag, 29. Okt., findet die 58. Abonnements=Vorstellung nicht wie ursprünglich im Schauspielhause auf Serie B statt, sondern im Opernhause auf Serie D. Am Donnerstag, 31. Okt., findet die 60. Abonnements=Vorstellung nicht im Opernhause auf Serie D statt, sondern im Schauspielhause auf Serie B. Die 59. Abonnements=Vorstellung am Mittwoch, 30. Okt., bleibt unverändert im Schauspielhause auf Serie C. WVCUTPOOPOSOS 9OSP00000000S0S S00 S0000000 8000 0n n.. ::: A u s K ö l n s N a c h b a r s c h a f t::: Rülheim(Rhein), 25.Okt.1912. Einen Selbstmordversuch machte gestern abend eine an der Kasernenstraße wohnende verheiratete Frau, indem sie sich mit einem Rasiermesser die Pulsader öffnete. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde sie ins städtische Krankenhaus gebracht. Handelsteil :: des Kölner:: Local-Anzeigers a Köln, 24.0kt.1912. Schlachtviehmarkt. Preise für die 50 Kilo Lebend gewicht— bei Schweinen abzüglich 20-22% Tara—, die eingeklammerten Ziffern aber für die 50 Kilo Schlachtgewicht.(Die Preise für Lebendgewicht beruhen auf Wiegungen in Köln.1 Auftrieb: 367 Kälber. a. Doppellender feinster Mast M. 80-86(000-000), b. feinste Masikälber 63-67(000-000), c. mittlere Mast- und feinste Saug58-62(00-00), d. ger. Mast- und gute Saug- 50-55(00-00), e. ger. Saug- 00-00(00-00), f. Fresser 00-00(00-00), Bautzen(00-00). .459 Schafe. A. Stallmast-, a. Mastlämmer und jüngere Masthammel H. 00-00(00-00), b. ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut genahrte junge Schafe 00-00 100-00), c. mässig genährte Hammel und Schafe(Merzschafe)(00-00). B. Weideschafe. a. Mastlämmer und jüngere Masthammel(88-92), b. geringere Lämmer und Schafe(77-—87). Saug. lämmer 00-00(00-00). Markt ziemlich lebhaft und geräumt. 2317 Schweine a. volldeischige von 80 bis 100 Kil. Lebendgewicht M. 65 66(82-84), b. von 100 bis 120 Kil. 62-64(79-81), c. von 126 bis 150 Kil. 62-64(79-81), d. Fettschweine über 150 Kil. 65-66(82-84) e. fleischige und gering entwickelte bis 80 Kil. 60-63(76-80), f. Sauen 57-63(72-80), g. geschnittene Eber 00-05(00-00). Markt. geräumt. [Erngeführt wurden an frischem geschlachtetem Fleisch aus Ho. 290 Viertel Grossvieh, 112 Kälber, 00 Schafe, 70 Schweine.] Fleischpreise im Grossbanue., das Kilo: A. Hiesige 9 tungen: Rindfleisch: Ochsen 1. Beschaffenheit M. 1,78-.82, 7. M..455. M..30-1,34. Kühe: I. Beschaffenheit M..00 0,00, 2. M..46-1 3. M. 1,38-.42. Schweinefleisch: 1. Beschaffenheit M. 1,68-.72.2 .62-.66, 3. M. 10,00-0,00. B. Eingeführtes Fleisch: Rindt aus Holland: Vorderviertel M..30-1,40. Hinterviertel M..32-1 Kalbtleisch: 1. Beschaffenheit M. 1,70-1,72, 2. M..60-.64, 3. M. 11 .50. Schweinefleisch 1. Beschaffenheit M..60-.64, 2. M..00-0 M..00-.CO. Handel in hiesigen Schlachtungen; Rindfleimassig, Schweinefleisch langsam; in eingebrachtem Fleisch: Kalbflei##. Schweinetleisch mittelmässig. X Köln. 25.0kt.1912. Fruchtmarkt. Heu, Luzerner, 10,00 bis 10 Wiesenheu 7,00 bis.50 Roggen-Breitdruschstroh.3,90 bis 4,20. Krn und Pressstroh M..20 bis M. 3,60 die•0 Kil. * C8431254814-3212. Rüböl in Partien von 5000 Kil. vorr. 725 Mai 69,00 B, 68.50 G. Neuss. 25.0kt.1912. Fruchtmarkt. Gerste, neue M. 16.70.100 Kartoffeln,.20-.70 0le9 Heu, M. 3,50—4,00 Luzernerhe u.4,50—.00 Weizen, neuer Roggen, neuer Hafer, alter Hafer, neuer die 100 Kilo. Krummstroh, neues 13,00 50 Breitdruschstroh, 14,00„ Roggenrichtstroh 16.00 Kleie M. 6,20 die 50 Hiesige Land-Eier per Stück9• □ Neuss. 25.0kt.1912. Raps. 1. Sorte M. 30,00, 2. Sorte M. 29 Aveel M. 29.00 QNeuss. 24.0kt.1912. Preisfestsetzung der Neusser Oelmüller. Ru 100 Kil.(ohne Fass). beim Kauf von 400 Ztr. M. 68,00, beim Kau 190 Ztr. aber 68.50, mit Fass M. 3,00 die 100 Kil. mehr.(vereinie M. 3,00 teurer. Rübkuchen, bei Abnahme von 10000 Kil. M. 11 die 1000 Kilo. Wasserstands=Nachrichten am 25. Okt. Konstanz, vm. Bodens..46+ 0,00 in Hüningen, 7 om., Rhein 2,05-.15 m Kehl, 7 vorm., Rhein 2,69--.05 in Mannheim, 8 om., Rh. 3,54--0,32 m Heilbronn, Lom., Neckar 1,12—0,22 m Lohr, 8 vorm., Main.40—0,05 m Caub, 9 vorm., Rhein 2,0710,17 m Bingen, 6v., Rheingau 1,81 Bingerloch.11 405 Trier, 7 vorm., Mosel.14—0, Köln. 7 vorm., Rhein 1,79+ Ruhrort,§ vm., Rhein 0,85 40, Wesel, 8 vorm., Rhein.50—0, Tiel, 8 vorm., Rhein.37-—0. Wetterbericht der Kölnischen Volkszeitung. Köl n, 25.0kt. 191Die Wetterlage hat sich seit gestern im allgemeinen wenig verst## Das den Nordosten Europas bedeckende Gebiet hohen Luftdruckes seinen Einflus weiter nach Süden aus, während die ozeanische Depfe sich verflacht, aber einen neuen Ausläufer nach Süddenschland e Der höchste Luftdruck mit 775 Millimeter verharrt über dem Weissen 45 der niedrigste mit 748 Millimeter über den Britischen Inseln. In Deutschland ist das Wetter allgemein trüb und vielfach regnerisch. Südwesten ist die Temperatur bei schwachen südwestlichen Winden* gestiegen, sonst wehen mässige Südostwinde und östlich der Elbe ist e“ geworden. Der Süden und der Nordwesten hatten gestern Regenfälle. 64 m über dem Meeresspiegel(Eingeklammerte Ziffern vom Tage Vol24.Okt. 9½ ab. Bar. 744.07743,5 L+.5045,2180|Wolkis 25.0kt. 8½mo. 000 742,8 743.7 I+.5+7·4 1SO|Regen 11 mitt.fred.C. 743,0743.7) 48.(18.0 SO. 1sRegen Niederschlag seit gestern morgen bis heute morgen 8 Uhr.2 uw.„4 Höchste Temperatur von gestern+ 13,4., niedrigste von heute... Mutmassliche Witterung für den 26. Oktober: Wahrset etwas kälter. Wetter vorwiegend wolkig und im Rheinthale früh. Zeitweiser Regen ist noch wahrscheinlich. -Aufg..15, Unterg..17.-Aufg..14 abds., Unterg..35 M reinigt man verblüffend schuell Herdplatten us ¼1 Paket 30),., Paket 15 Erhältlich in allen einschl. bess. Gescl g der Löhne### Papiergeld. erbindung Cök. ig der Zugreuf der Stei —.=Gladbet einer Schne dung von r AltenbekenNordhausen dagenmangel näßige Reichshande eines Gutachter ojekt der 5o# Rhein=Nor## ng der Wase äte. ig der Sinne atistik. etr. Fernspeem Nachbarers gelegenheiten“ Privat. „Küche sofortes vill. abz g. Rothe Hauptmartha M. 1. Hypoth r zu vergeber d. Gesch. d. Markt ra sch aus Holr# Jiesige Sch 2. M..45. M..46-1 68-.72. sch: Rindin M..32-15 64, 3. M. 1½ . M..00-0 ndfleisch um Kalbfleisch u 10.00 bis 105 is 4,20. Krn I. vorr. 725 16.70 d. 100 )-.70 diesbt —4,00„. —5,00 13.00 500 14.00 16.00 .20 die 50: er Stück-1I Sorte M. 299 güller. Rütbeim Kauf“ Gereinigtes. Kil. M. 114 25.0kt.1912 enig verstt ftdruckes 0e ische Depres nd entsand Weissen 1# Kölner Lecal-Anzeiger Nr. 294* Freitag. 25. Oktober 1912 chels Köln, Ehrenstr. 2. Spezial-Geschäft für elegaute und preisverte Herren- und Knaben-Garderobe Gugasse P Ulster . Oktober 612 Uhr. rdnung: g eines Sahra. 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Doktors stand in der Stallung der „Hanne war langsam zum Eingang der Partnachklamm vorausSkrtcs imnar schun uur enee i der Wirtschaft erwarten. ellen# vion zur tleinen Klammhite hinauf, er wollte den alten Monn oroben sprechen. Hanne setzte sich auf einen gefällten Baumstamm. ## imn Gurtei:„Der Austrag machte ihm keinen Spaß ### er das Klammhüttel gepachtet und führte schwindbeinonr um verkaufte Postkarten und erzählte jedem ers yoren wollic, von seinen früheren Touren, als er noch ein Führer gewesen und es im Gestein noch keine Eisenklammern und Trahtsaile gegeben. Jetzt sei das alles ein Kilerspiel gegen früher.— # spier.— Himmel, kostlich war es, mit oder ohne EisenVeraschude berlee#u die Füiße, mit schwerbenagelten ergschuhen bekleidet, von sich. Das grüne Lodenhütel mit dem enie urt os unernenDer nucksack, der Eispickel lagen im hohen Kraut, das wild und üppig am User der Partnach wucherte. hatte sie sorglich um sich geschlagen. Sie gedacht, es zu tun. Peter und der Von der Klamm her kam eine eisige Luft, sie spürte sie durch den Lodenmantel burchdringen. Hanne sah zwar nie ein, warum man sich immer so einpacken sollte, che man fror, Vater und Betg waren uanötig angstlich. Sie war ja gesund und kräftig Maniel rutiche gene aus und spannte die Muskeln, ihr herab, nie achtete nicht darauf— sie dachte ihrer Mutter, die so jung gestorben war, die sie nicht gekannt hatte und Leute immer sprachan mi unn Es von der die leute immer sprachen wie von einem Engel. war wunderbar, so im Andenken der Menschen zu leben— als Gerge, Sein der Peters Muuter war auch früh geEac u##Stao, wo der Vater früher gelebt hatte. Von „ prach, nur der Ban., die Leute im Dorf hatten sie nicht gekannt. Mitten aus dem blühenden Leben war sie herausgerissen gestorben, das hatte nicht so etwas Rührendes, Ergreifendes wie das Hinsiechen und Auslöschen ihrer Mutter.— „Da sitzt sie am hellen Tag und träumt! Hanne, Mädel!“ Mit einem Jubelschrei sprang Hanne auf und warf sich dem großen, stammigen Mann an den Hals, der breitschultrig, mit eingestemmten Armen vor ihr stand. Das Wasserrauschen hatte Hanne taub gemacht, das Träumen blind. ...—, alter, Peter, grüß Gott!“ Sie schüttelte ihn, und dann jodelte sie den Ruf der Hirten. Der Vater stand lächelnd dabei, ein wenig abseits stand Kurt Hennings, eine sehnige, schlanke Erscheinung. Aus dem schmalen blassen Gesicht glänzten zwei graue, kluge Augen, um die feinen Lippen spielte ein überlegenes Lächeln. Die„kleine Sowester" des Freundes war, wie es ihm vorkam, noch reichlich jung. In dem kurzen Rock, den kleinen grünen Hut auf den straff gebürsteten Haaren, wirkte sie wie eine Sieb zehnjährige. Als Peter ihn vorstellte, reichte sie ihm ihre junge, feste, gebräunte Hand. Flüchtig sah sie ihm in die Augen— ihr war für de. Augenblick alles gleichgültig, außer dem Bruder, dessen Augen so froh leuchteten und den es mit Ungeduld in die Berge „Abgemacht, Vater: Kurt und ich bleiben einen Tag bei euch. Nach' keine Umstände, Kurt, deine Zeichnungen und Modelle können warten! Vater, telephoniere nach München an den Kollegen Schmid, daß er mich einen Tag länger vertritt. Und nun vorwärts, grüß Gott, Vater.“ „Grüß Gott, Kinder. Bergheil, kommt gesund wieder.“ Sie nickten sich zu, sie winkten und jodelten noch einmal nach ein paar Schritten, und dann ging Doktor Frank zur Wildenau zurück, während die drei Jungen kraftvoll ausschritten, hinein u die kalte, feuchte. Schlucht, vorbei am glänzenden Gestein, di unter ihnen die zischende, rauschende Partnach über ihnen euchtend grunen Wipfel der Bäume, die ihr Geäst wie grür in Sstächen vie Sohlucht breiteten, daßz koun Hin und bick ein Stückchen blauer Himmel zu sehen war. Voraus ging Peter mit ruhigen, kraftvollen Schritten. hin genächlich in einigen Absand vonr8 on hrhnss uugie bedrickte richer escscheilegd, haste 82 die beisten ein, die iar chder 2. suchtung des schmalen Weges standen und zu einer Muttergotte Peis=chigisheraen, die über dem brausanden Gischt iu ein Kurt glaubte in dem jungen, noch eben so fröhlichen Gesich von Peters Schwester eine sinnende Wehmut zu sehen; oder o es nur im ungewissen Dämmerlicht der Schlucht so schien? Sie hatten bald die Klamm durchschritten und traten wiede in das helle, warme Sonnenlicht. Sie schüttelten das Wasser von den Mänteln und Hüten, un dann ging es rüstig weiter im sonnigen, duftigen, schmaler Partnachtal. Allmählich kam nun auch der Bartel nach. Die Psenze1 Munde, den Eispickel unter dem Arm, ging er mit langen ruhigen Schritten. Peter hatte sofort Fragen um Fragen an de alten Vertrauten seiner Jugeno zu richten. Hanne wandte sic dem schweigsam wandernden Freunde Peiers zu. Sie sah ih zum ernen Male prüfend an. Sein schmales, verschlossenes sicht zog sie an und stieß sie doch auch wieder etwas ab. Sie hät Seite 6. Kölner Local-Anzeiger Nr. 294 4 Freitag, 25. Oktober 1912. Greven's Adressbuch 905 Schluss der Vorausbestellung am 31. Oktober! Preis bis dahin: für die Klaine Ansgahe H au Später u. 12 für die Kleine Ausgabe M. 3“ Annahme von Angaben für den., 2. und 4. Teil in beschränktem Umfange —(Der 3. Teil ist schon geschlossen) N. 4% nur bis 31. Oktone sind unverzüglich erbeten. Inserate(auch an hervorragender Stel Greven's Kölner Adressbuch-Verlag Ant. Carl Greues 6 Brückenstrasse 6. Jacobsohns Singer-Nähmaschine Krone 1 Fschsft verbessert durch Kurvenfadenhebelanzug, keine Feder mehr. Maschine stickt und stopft,— mit automatischem Selbstspuler. und vorwärtsnahend, verriegelt ** zugleich jede Naht am Ende, regelt den Fadenanzug durch eine schöne u. fest. 25 MEZSSANF S Großfirma M. Jacobsohn, S Berlin=.°4. Linienstraße 126. 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Würden Sie länger hier sein und sich für den Dialekt hier interessieren, dann würden Sie finden, daß viel welsche Ausdrücke hier gebräuchlich sind.“ „Gnähiges Fräulein interessieren sich dafür?" „Nicht mehr, wie für die Blumen und Steine in meiner Umgebung. Was man sieht oder hört, möchte man doch auch verstehen.“ Interessiert blickte Kurt Hennings Hanne an. „Gnädiges Fräulein sagen das hin, als sei es das Selbstverständlichste in der Welt. Ich glaube nicht, daß viele junge Tamen in Ihrem Alter...“ „In meinem Alter? Ja, für wie alt, oder besser wie jung halten Sie mich denn? Doch ehe Sie sich nun furchtbar blamieren werden, eine Bitte, Herr Hennings. Ich heiße Hanne Frank— bitte, das gnädige Fräulein“ paßt so gar nicht für mich Landlind. Sehen Sie doch bloß auf meine Nagelschuhe, und bedenken Sie, wir sind in den Bergen, in der großen Natur, in der jedes Blümlein, auch das kleinste, seinen Namen hat und jeder Mensch gern seinen Namen hört— sonst muß ich auch „Herr Ingenieur“ sagen.“ „Nein, gna— bardon, Fräulein Hanne Frank, Sie haben recht, der Sammelbegriff paßt nicht zu Ihnen.“ Sie sah zu ihm auf mit ihren großen, strahlenden Augen— jetzt sah sie wieder viel älter aus. „Also, bitte, taxieren Sie mich.“ Er zuckte die Achseln. „Unmöglich.“ „Nun, so nahezu.“ „Wenn Sie mich nicht ansehen— siebzehn Jahre.“ „D. Hanne lachte laut auf.„Und wenn ich Sie ansehe?" „Seien Sie gnädig, Fräulein Frank!“ „Nun gut, ich bin zwanzig Jahre.— Nun?“ „Unglaublich!“ „Erlauben Sie, ist das höflich? Ich habe etwas gegen ewige Backfische. Alles muß seine Zeit haben, alles seine Grenzen, alles muß einmal enden.“ Sie sprach die letzten Worte gedehnt, und ihr Blick verlor sich in dem dichten Gehölz des Waldes. „Enden, wenn es am schönsten ist?“ fragte Kurt Hennings. „Vielleicht wäre das doch des Lebens höchste Weisheit,“ sagte sie langsam. Kurt lächelte überlegen. Der Satz erschien ihm selbst für eine zwanzigjährige junge Dame reichlich weltweise. „Holla, wie geht Ihr denn, schaut nicht rechts, nicht links.“ Peter war stehen geblieben und wartete auf die beiden. „Kinder, atmet einmal tief auf, nehmt die Lungen voll der herrlichen Luft! So, und nun geht es schön stad weiter, so lange es steigt. Geredet wird jetzt nicht, nur geschnauft und geschaut.— Vorwärts!“ Die kleine Gesellschaft setzte sich wieder in Bewegung. Ganz so schweigsam ging's aber doch nicht. Hanne hatte zu viel Fragen auf dem Herzen und viel zu erzählen. Kurt war einige Schritte vorausgegangen. An sein Ohr klang. die weiche Altstimme Hannes, er verstand kein Wort, aber er empfand dies Organ als etwas Wohltuendes, Beruhigendes. Wenn sie auflachte, dann zog auch über sein Gesicht ein Lächeln. Als Kurt sich bewußt wurde, daß er den Stimmen der Geschwister lauschte, schritt er kräftiger aus und war bald ein gut Stück voraus und bald ganz im Bann seiner Gedanken, die ihn aus all der Pracht des Hochwaldes hinaustrugen in das ebene Land, nach seiner Heimaterde, auf deren Scholle die Zuckerrübe gedieh. Mit tiefem Seufzer gedachte er des väterlichen Schlosses, in dem die Schwester in selbstloser Hingabe, getragen von der heißen Heimatliebe, die auch ihn erfüllte, das Amt der Hausfrau ausübte gedachte des Bruders, dieses zuverlässigen, echten Bördeba## durch dessen geringes kommerzielles Interesse aber diein angelegte Fabrik immer mehr in den Hintergrund ge# wurde, dieses schmerzlich geliebte Unternehmen, für das alle Kräfte in sich fühlte, und für das er doch nichts tun in Denn alle Pläne, alle Vorschläge, die er dem Bruder gem waren zurückgeschoben, vertagt. An der Schwerfälligkeit des älteren Bruders war des Zu geborenen Tatkraft machtlos geworden. Das hatte ihn hirgetrieben in die Fremde, und das schmerzte immer gleich Kurt war schließlich in eine Art Sturmschritt veriall Jetzt blieb er tief aufatmend stehen. Sein Herz schlug wie Hammer. Er riß den Hut vom Kopfe, wischte sich den Schi von der Stirn, den Rucksack warf er ab und legte sich im Sche einer alten Zirbel ins weiche Moos. Im strahlenden Sonnenschein erglänzte die mächtige### wand über dem Tann, golden getönt, darüber tiefblau der le tende Himmel. Und Kurt warf Schmerz und Leid hinter und lebte der herrlichen Gegenwart. Was wöllte er eigen er hattte doch in München einen famosen Direktorposten aner vorwärtsstrebenden Maschinenfabrik und er hatte noch se Zeit, privatim zu arbeiten. Und lebte er nicht in diesem leichtlebigen Süden, in diee Land der Grazie und Schönheit, in dem das Leben so anm und reich war.— Dem einen sind die Gaben, die goldenen, beschert, Der andre muß graben tief unter der Erd'— Ja, zu Hause, da hieß es graben, immer graben. Zu## wanderungen gab's keine Gelegenheit und keine Zeit—— (Fortsetzung folgt.) :: Zur Kurzweil Ernüchtert.„Wie war der erste Eindruck, den das Meet“ Sie machte?“— Ueberwältigend! Ich hatte schon angeftrs ein Gedicht niederzuschreiben— da kam der Bote und vernzehn Mark Kurtaxe!“ Herren- Soodyear=Welt=Stiefel moderne breite amerikanische Formen, mit u. ohne Lackkappen u. Derbyschnitt Moderne Herren=Stiefel breite Formen mit Lackkappen, Derbyschnitt, solide Ausführung, alle Größen Damen=Soodvear=Welt-Stiefel und andere Ausführungen, moderne Formen, mit und ohne Derbyschnitt Damen=Stiefel und Halbschuhe neue amerikanische Formen mit Derbuschnitt und Tackkappen, alle Größen Mädchen= und Knaben=Stiefel bequeme breite Fußformen, passend für das Aiter von 5 bis 10 Jahren .50 .75 .8 Rkt.=Ges. Köln Jrückenstraße 17 und Filialen. AAnA Seite 8. Kölner Local-Anzeiger Nr. 294 aFreitag, 25. Oktober 1912 e Offene Stellen Seheral-Vertretung für eine hohen und sicheren Ur. für den dortigen Bezirk zu vergeben. Avinn bringende Neu solche Herren berücksichtigt werden. tausend Mark in bar verfügen. die über Allg. Arbeitsnachw. Abt. f. männl. Personal Fernspr. A 6508—10 Cöln. 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Juni 1912hat das Königliche Schöffengericht folgendes Urteil gefällt: „Der Angeklagte wird wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von fünfzig Mark, im Unvermögensfalle zu einer Gefängnisstrafe von zehn Tagen und in die Kosten verurteilt."d* DEE Köln Tel. K 4003 St. Apattas Reialgatenfahik u. kunstgen. Herkstälten 85 Grablsternen r und Grebschmuck. Gebrauchte, guterhal kopierpresse n. geb altene Handgebr. Bücherschrank zu kaufen. Off. u. K5 a. die Agentur Severinstr. 114. Piano mit Preis gegen Kassa gesucht. 1993 an d. Gesch. d. Bl Gebr.Pianinosofort geis Off. u. B 2535 Breitestr. Welcher kath. Herr wünscht Anschluß an einen ca. 50jähr. Rentner i. Nord. Kölns? Näheres u. 1901 a. d. Gesch. d. Bl. Die Beleidigung den Bes Jung den Metzger meister D. Steilen ausgesprochen * ganme ic hiarmit anrfi habe, nehme ich hiermit zurück. b W. Wetter. Brief 4 200 liegt schon 14 Tage postlagernd Ehrenfeld. Bitte abholen. 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Sonntagvormittag 6 Uhr großes Wecken, nachmittags•30 Uhr Festzug und Schlußübung(an der Schule in Schnellweide) mit anschließendem Festakt und öffentlichem Ball in den Sälen des Hru. Wilhelm Nußbaum. •) Holweide, 24.#.19ir. Vor einigen Tagen waren Diebe in die Wohnung eines Landwirten eingebrochen; ihre Versuche, einen Geldkasten mitzunehmen, mißlangen. In der vergangenen Nacht stahlen sie ein wertvolles Pferd aus dem Stalle. Als man den Diebstahl merkte und zur Verfolgung schritt, hatten die Diebe bereits einen solchen Vorsprung, daß man sie nicht mehr fassen konnte; ihre Bente ließen sie aber im Stich. 1• □ Wiesdorf, 21.O1.1912. Beurebungen hat sich unse Durch die wirksame Unterstützung der Gemeinde konnte der Gemeinnützige Bauverein Manfort, eingetragene Genossenschaft beschränkter Haftpflicht zu Manfort, gegründet werden. In en sie aber im Stich. Die Förderung der Eigenheimsere Gemeindeverwaltung zum Ziele dieser Genossenschaft ist, den minderbemittelten Familien oder P weck ersonen der Genossenschaft gesunde und zweckmäßig eingerichtete Wohnungen in eigens erbauten oder angekauften Häusern zu billigen Preisen zu verschaffen. Vorstandsmitglieder sind die Herren: Kaufmann Peter Schmitz, Fabrikant Theodor Wuppermann und Fabrikmeister Johann Asselborn. Die Namenstagsfeier ihres Präses, des Hrn. Kaplan E. Lankes, vereinigte gestern abend die Mitglieder des kathol. Arbeiter= und Handlverkervereins nebst Angehörigen im Menrathschen Saale. Der schöne Verlauf der ganzen Feier legte wieder davon Zeugnis ab, welcher Beliebtheit Hr. Kaplan Lankes sich im Arbeiter= und Handwerkerverein erfreut. 6— Zum dritten Mal wurde am Sonntag, den 20. Oktober, im Erholungshause der Firma das Jubilarfest der Farbenfabriken svorm. Friedr. Bayer u. Co. gefeiert. Nach Schluß der musikalischen usw. Vorführungen verteilte der Stifter, Hr. Geheimrat Duisberg, die Ehrengeschenke an die Jubilare. Der Redner gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr, in welchem alle Betriebe voll beschäftigt waren und zum Teil vergrößert werden mußten. Durch die im letzten Jahre neu hinzugetretenen 38 Jubilare(12 Beamte, 26 Arbeiter) erhöht sich die Gesamtzahl auf 300(115 Beamte, 185 Arbeiter), von denen noch 263 leben. Den Jubilaren wurden nunmehr durch die Frau und Tochter des Stifters die Ehrenzeichen überreicht. Im Namen der Beamten=Jubilare antwortete Hr. Direktor Nobbe, im Namen der Arbeiter=Jubilare Hr. Kocke. Hr. Geheimrat Duisberg erwähnte darauf die im letzten Jahre auf dem Gebiete der Wohlfahrtspflege neu geschaffenen Wohlfahrtseinrichtungen. Zum Schluß regte er die Gründung eines Gartenbauvereins in den Arbeiterkolonien an. Nach Bekannte der Prämien, die von Hrn. Geheimrat Prof. Dr. C. Duisberg der Firma denjenigen Arbeitern verliehen wurden, die Wohnungen, Gärten und Blumenbretter am besten gehalten! und nach sinnigen Erwiderungsworten von Vertretern der Prämi schloß der offizielle Teil der wohlgelungenen Feier mit dem Vor des C. Duisberg=Festmarsches durch den Orchesterverein. R bis 10 Uhr hielt ein Kommers unter dem Präsidium des 9# Dr. Quincke die Festteilnehmer zusammen. C () Widdersdorf, 23.Okt.1912. Der Gesangverein Caei unter der Leitung seines Dirigenten Hrn. M. Hoffmanns bei staltete am 22. Oktober im Saale von H. Halber ein gut gerat Konzert. Als Solist hatte der Verein seinen ehemaligen Hrn. P. Heidefeld(Elberfeld) gewonnen, der durch zwei Gevorträge nicht nur seine eminente Fingerfertigkeit, sondern durch die seelenvolle Bogenführung seine tiefe Empfindung bei dete. Den ersten Teil des Programms nahm das Schau Pflicht und Liebe von K. Schauermann ein. Die große Zahl, Mitwirkenden verhalf dem Werk zu einem erhebenden Erfolg. zweiten Teil füllten humoristische Toppelspiele und Terzet allem die Burleske Die Kantinentante von P. Schuhard. Vortrag der Chöre zeigt, daß der Verein auch unter seinem! Dirigenten M. Hoffmanns fleißig an seiner Aufgabe:## Volksgesanges arbeitet. 2 2 Kölner Lecal-Anzeiger Nr. 294 x Freitag. 25. Oktober 191.. ut ist, empfiehlt sich von selbst. Daher die täglich wachsende Nachfrage der Hausfrauen nach * Seperist2 Pratt. Denh Threustce äüge, Vogellrrische, Pflanz.Kahranated Schule Gerse erisgungl eumarkt9** sutz. Urogerte .— Tel. B. ns, Freibeiteh: sre en det..iI Spar.- Werta b. Str. 31. I. B38 #St.-Schauli, heitstr.35. ur elephon B 95sel- Innendekon D Aacbe decken, Kige Plumeausbe federnreingn rs Haufhau 52, Herdeu0e Delikatess-Margarine als Ersatz für feinste Erhältlich in allen besseren einschlägigen Geschäften! Illeinige Fabrikanten: Neusser Margarine-Werke, C " m. b. 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Redakteur: Verantwortlich für Aus der Arbeiterwelt: ch; für Anzeigen= und Reklamenteil: Onsaubere Sachen finden im L A keinen Unterchlupf. Seite 12. Kölner Lecal-Anzeiger Nr. 294 à Freitag. 25. Oktober Aus der Arbeiterwelt 8000COfGELBOULRDLSEP 2 ** ** —„„„„„ C) Brühl, 24.Okt.1912. Eine Bezirkskonferenz der Vorstände und Vertrauensmänner der katholischen Arbeitervereine der Orte Brühl, Hürth, Liblar, Fischenich, Meschenich, Berzdorf, Pingsdorf, Efferen, Hermülheim, Gymnich und Stotzheim findet am Sonntag, den 27. Okt., nachmittags 3 Uhr, im Lokale der katholischen Bürgergesellschaft zu Brühl statt. In Anbetracht der wichtigen zur Beratung stehenden Fragen ist es Ehrensache aller Vorstandsmitglieder und Vertrauensmänner, zahlreich und pünktlich teilzunehmen. □ Die christlichen Gewerkschaften in Hamburg. Hamburg, 20.Okt.1912. Heute fand hier eine große Kundgebung der christlichen Gewerkschaften für den Bezirk Hamburg statt, die von etwa 3000 Personen besucht war. Es sprachen die Herren Direktor Dr. Brauns(.=Gladbach) über Christliche Arbeiterbewegung und Kulturfortschritt, Reichstagsabgoordneter Behrens(Essen) über Christliche Arbeiterbewegung und Volksgesamtheit und General= sekretär-1s 1051.1 ihan Cchriftlich, und Izglinir begeisterten Verlauf und stellt für die christlichen Gewerkschaften Hamburgs einen großen Erfolg dar. Die christlichen Gewerkschaften sind auch in der hiesigen sozialdemokratischen Domäne voller Selbstvertrauen und schrecken vor keinen Schwierigkeiten zurück. Auch in sozialdemokratischen Hochburgen sind bei emsiger und zielbewußter Arbeit noch Erfolge möglich. Mit dem Absingen des Liedes Deutschland, Deutschland über alles, wurde die Kundgebung nach dreistündiger Tauer beendet. A Gründung eines nationalen badischen Krankenkassenvervandes. Offenburg, 21.Okt.1912. Gestern fand hier eine Versammlung badischer Krankenkassenvertreter statt, die aus allen Teilen des Landes gut besucht war. Auch Reichstagsabgeordneter Dr. Zehnter und Landtagsabgeordneter Geck waren erschienen, während sich die Herren Abg. Dr. Blankenhorn, Duffner und Dr. Schofer entschuldigt hatten. Bei der Eröffnung betonte Hr. Ziegelmaier(Offenburg), daß es sich hier nicht um eine„schwarze Kassensei von sozialdemokratischem Geiste beeinflußt, und ist es deshalb Pflicht aller nationalen Kassenvertreter, hier einträchtig zusammenzuarbeiten. Abg. Geck(Soz.) betonte, daß auch er mit der Verwaltung der Gelder in der Freien Vereinigung nicht einverstanden sei. Er verurteile dies, doch ware dem am besten abzuhelfen mit der Beseitigung der jetzigen Vorstandschaft und Einführung einer richtigen Diätenordnung möglich. Die Gründung eines eigenen Verbandes wäre deshalb nicht notwendig. Nachdem Hr. Ziegelmaier Hrn. Geck die Undurchführbarkeit seines Vorschlages bewiesen, sprach Geschäftsführer Baltrusch(Köln) über den Verband deutscher Krankenkassen. Es sei eine dringende Notwendigkeit gewesen, denselben zu gründen. auseinander. Auf das Referat folgte dann eine ausgiebige Distussion. Einmütig wurde das Verhalten der„Freien Vereinigung“ beurteilt. Bei der Abstimmung erklärten alle anwesenden Delegierten ihren Beitritt zum nationalen Verband badischer Krankenkassen. Offenburg wurde als Vorort bestimmt. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen:„Die am 20. Oktober in Offendie geographischen und örtlichen Verhältnisse einzelner Krankenkassen Rücksicht zu nehmen. Insbesondere sollen bisher leistungsfähige Krankenkassen in ihrem Bestande belassen oder doch wenigstens unter Hinzuziehung umliegender Verwaltungsbezirke passend gelegener Gemeinden ausgestaltet werden.“ ff Jentralverband christlicher Staats-, Gemeinde= und Hülfsarbeiter. Hannover, 21.Okt.1912. Der sechste Verbandstag wurde am Sonntag durch eine Begrüßungsfeier eingeleitet. Pastor Prelle sprach im Namen der evangelischen Arbeitervereine, Frl. E. Wallmann in dem der evangelischen Arbeiterinnenvereine und Kpl. Andres für den Bezirksverband Hannover der katholischen Arbeitervereine, Redakteur Frankenberg(Aschaffenburg) hielt die Festrede. Reichstagsabgeordneter Schiffer brachte als Vorsitzender des Gesamtverbandes den Gruß. Die Verhandlungen selbst begannen heute morgen. Den Vorsitz führte der zweite Vorsitzende des Zentralverbandes Tremmel(Aschaffenburg). Der Zentralvorsitzende Landkonferenz“ handelt.„Er setzte die Gründe auseinander, warum die] tagsabgeordneter Oswald(Aschaffenburg) erstattete Bericht über die neue Verbandsgründung notwendig werde. Die„Freie Vereinigung"! Zeit seit der letzten Generalversammlung. Die Mitgliederzahl Kölner Local-Anzeiger.* Köln, 25. Okt. 1912. Unpolitische (D Berlin, 24.Okt.1912. Freund, der bravste und treueste Ein alter, guter, lieber Kamerad, ist mir von der Seite gerissen worden. Die Kugel des Todes, die da geflogen kam, hätte mich ebenso gut treffen können; denn im Alter war ich ihm noch ein Jahr voraus, und den nagenden Zahn der Zeit spürten wir beide schon im Brustkasten. Aber ihn hat die Kugel zuerst weggerissen, und ich sage:„Bleib' du im ewigen Leben, mein guter Kamerad; über ein Kleines!" Dr. Eduard Hüsgen ist am Mittwoch in Düsseldorf unter wohlverdienter allgemeiner Teilnahme und großer Ehrung bestattet worden. Der Blick auf das Grab stimmt traurig; aber der Blick auf das reiche Leben, das vorangegangen, bringt Trost und Erbauung. Das Leben war reich, sowohl an Arbeit und Mühsal, als auch an Glück und Segen. Das Wesen und Wirken des Verstorbenen läßt sich nicht in wenige Worte pressen, weil er so vielseitig war: Jurist, Schriftsteller, Redner, Organisator im Pressewesen und im wirtschaftlichen Leben, Stadtverordneter, Mitglied des Provinziallandtags, Vereins= und Akademie=Lehrer, Vorsitzender und Mitbegründer des großen Augustinus=Vereins zur Pflege der katholischen Presse, Aussichtsratsvorsitzender und Mitbegründer der Pensionslasse für die katholische Presse, Schriftführer des Verbandes der rheinisch=westfälischen Presse usw., dabei das zärtlichste und sorgsamste Oberhaupt einer Familie, die in ihrer reichen Blüte und ihrer inneren Güte musterhaft und beneidenswert war. Es wächst der Mensch mit seinen größeren Zwecken, sagt der Dichter. Man kann auch sagen, der tüchtige Mensch wächst mit seinen höheren Jahren, ja er wächst an Arbeitsdrang und Arbeitsleistung auch noch bei abnehmender Körperkraft. Als Dr. Hüsgen vor acht Jahren von der Redaktion des Düsseldorfer Volksblattes zurücktrat, da wünschte mancher, der sein schleichendes Herzleiden kannte, dem 56jährigen Mann ruhige Jahre der Erholung. Aber der Pflichteifrige kam aus dem Regen der redaktionellen Arbeit in die Traufe von immer neuen und höhern Aufgaben. Im Freundeskreise wurde er„Vatter“ genannt, und er war in der Tat ein Vater in des Wortes weitester Bedeutung. Nicht bloß für seine neun blühenden Sprößlinge daheim, sondern auch ein Pressevater, ein Stadtvater, ein Vereinsvater, der die Liebe und Ehre ringsum in rastloser Sorgfalt redlich verdient. Je älter er wurde und je mehr Schonung sein Körper verlangen durfte, desto mehr wurde er in Anspruch genommen. Wie ging es in der ersten Hälfte seines Todesmonats? Am 3. Oktober leitete er als Vorsitzender in gewohnter Schneidigkeit und mit gutem Humor eine Generalversammlung des Augustinus=Vereins in Köln. Am 7. Oktober war er schon wieder in Köln, um mit dem Verfasser dieser Zeilen an einer Hauptversammlung der Pensionskasse regen Anteil zu nehmen. Er fuhr sogleich wieder nach Düsseldorf, wo die Städteausstellung und der Städtetag ihn andauernd in Anspruch nahmen. Dann war er wieder in Hagen tätig beim Verbandstag der Rheinisch=Westfälischen Presse, obschon ihn eine hartnäckige Influenza quälte. Darauf gab es eine lange Beratung der sog. CPO=Gesellschaft für die Berichterstattung an die Zentrumspresse, und denselben Abend machte er noch eine Sitzung der Zentrumsfraktion des Düsseldorfer Stadtrates mit. Dazwischen kamen noch die Lasten und Aufregungen der Stadtratswahlen in Düsseldorf, deren glückliches Ergebnis in der dritten Klasse er noch erleben konnte. Das alles mutete dem leidenden Körper zu viel zu. Aber wer da sagt, er hätte sich rechtzeitig schonen sollen, der kennt nicht den Arbeitsdrang und Pflichteifer eines solchen Mannes. Nach der Fraktionssitzung kam er erschöpft zu Hause an. Mit einigen Tagen Bettruhe hoffte man die Schwäche zu überwinden. Aber am Sonntag, den 20. Oktober, brach das treue Herz. Als ich am 7. Oktober mit ihm in Köln zum letzten Male zusammentraf, sprachen wir scherzend darüber, daß wir wohl nie eine Invalidenpension beziehen, sondern vielmehr in den Sielen sterben würden. Wir hatten gut scherzen, denn wir fühlten uns beide damals verhältnismäßig frisch und sehr arbeitsfreudig. Er ist nun in den Sielen gestorben, winkt mir zur Nachfolge. In Köln lud er mich dringend ein, ihn nach Düsseldorf zu begleiten zum Familienbesuch. Namentlich wollte er mir seinen kleinen Enkel vorführen; denn seitdem er im Frühjahr in Berlin sich meinen Enkel angesehen hatte, trieben wir einen großväterlichen Wettbewerb. Ich konnte der Einladung nicht folgen, weil ich durch verwandtschaftliche und geschäftliche Angelegenheiten zurückgehalten wurde, und da ich wußte, daß er als Stadtvater gerade sehr in Anspruch genommen war, wollte ich auch einen Diebstahl an seiner Zeit vermeiden.„Also auf Wiedersehen!“ Hätte ich gewußt, daß dieses die letzte Einladung aus seinem Munde wäre, so hätte ich alles stehen und liegen lassen, um noch in seiner gemütlichen Gesellschaft mich einige Stunden zu erwärmen und mich an dem großen Tisch im Hüsgenschen Speisezimmer niederzulassen, wo für ein volles Dutzend gedeckt zu werden pflegt und der„Vatter" im Ehrendienst des Fleischschneidens tüchtig zu tun hatte. Jetzt langt nicht mehr eine von den angenehmen Postkarten an, die sonst von Zeit zu Zeit auf meinen Zehlendorfer oder Berliner Schreibtisch flatterten:„Komme morgen abend in Berlin an; haben Sie noch ein Stündchen für mich übrig?" rsprechen! daher lasse sich keine Hausfrau durch das Angebot minderwertiger und billigerer Nachahmungen in oft täuschend ähnlichen Packungen beirren, sondern fordere beim Einkauf stets die bewährten echten Fabrikate: Ueberall zu haben! 1 Päckchen 10 Pfg. 3 Stück 25 Pfg. betrug Ende 1910 13.800, Ende 1911 16 270. Der erklärte im Anschluß an den Bericht, eine Wiederwahl annehmen zu können. Im weiteren Lauf der Verhandlu. man zur Frage der Verbandsreform. Gesamtvorsitzender gender Reformantrag angenommen: Die der Agitation haben immer klarer ergeben, daß u# Hindernissen insbesondere die vielseitige Zusammensetzung bandes eine intensive und konzentrische Agitation außer erschwert. Die Generalversammlung beschließt daher: Esi Reform des Verbandes dahin durchzuführen, daß die Stagt: Gemeindearbeiter von den Arbeitern in der Privatinduu. getrennt und zu einem besonderen Verbande zusamm werden. Der Vorstand des Verbandes wird beauftragt Arbeiter, die in Staats= und Gemeindebetrieben und in### und Forstwirtschaft beschäftigt sind und für die Straßen Verlaufe der nächsten Monate je eine besondere K##### zuberaumen, auf denen diesen Arbeitern freizustellen Verbande sie sich anschließen wollen. Ebenfalls ist auch Konferenz die künftig Beitrags= und Unterstützungsordmndiese Verbände bzw.e Arbeitergruppen festzustellen. Die## leiter des Verbandes werden aufgefordert, ihre Erfahrungen dem Gebiete der Gren zstreitigkeiten mit den übrigen Bruderverbänden, dem Zentralvorstand mitzuteilen. vorstand wird sodann beauftragt, mit den anderen aussg Bruderverbänden eine neue Regelung in der Frage der streitigkeiten herbeizuführen, wodurch sowohlder VerbaFabrik=, Handels= und Transportarbeiter wie auch dem Versder Staats= und Gemeindearbeiter ein ausreichendes un sic Ausbreitungsgebiet ermöglicht wird. Sssc :: Zur Kurzweil Kritik.„Wie findest du das Porträt meiner Schwieger —„Entzückend unähnlich!“ Kasernenhofblüte. Wachtmeister:„Rekrut Müller,“ sich nicht so nahe zum Kopf Ihres Pferdes, sonst frißtdas Stroh bei den Ohren heraus!“ ), wie schön waren diese Stündchen in der Gesellsch Ach gemütlichen Kamerader Da kam sein kerngesunde frischer Humor so recht in Wirksamkeit! Jener Hum alles Saure aus der Arbeit in Behaglichkeit auslöste. anderer hat mich den hohen ästhetischen, sittlichen unda heitlichen Wert des Humors so kennen gelehrt, al# Hüsgen, der durch diese glückliche Naturanlage befähin trotz seiner schwachen Gesundheit Jahrzehntelang stige und körperliche Strapazen zu überstehen. Es klinn# sehr imposant, wenn man das Mahnwort ergehen laßt: wahrt euren guten Humor! Aber wer auf den Grund# findet doch eine große Lebensweisheit darin. Das Leben uns viele Lasten und schwere Lasten auf die Schultern; werfen können wir sie nicht, getragen müssen sie mr Sollen wir die Lasten nur so auf die Schultern und den## legen, daß die scharfen Spitzen unten sind, oder sollen wi lieber so drehen, daß das Spitze auswärts und das Ru## innen ist? Warum soll man die Dinge immer vor schlimmsten Seite anfassen? Der gute Humor lehrt in an unangenehmen Dingen die beste, handlichste und beau Seite zu entdecken. Und ist es gegen die Würde eines im Lastträgers, wenn er gelegentlich ein milderes Kissenu die Bürde schiebt? Eine humoristische Laune in schweic liefert solche lindernden Unterlagen. Aber es muß der Humor sein, der von einem guten Geiste getragen winim Bewußtsein gedeiht: Ich tue treu das meinige, das mr wird der liebe Gott besorgen! Und noch eins drängt sich in die Feder an diesem Grabe. Dr. Hüsgen war ein Veteran aus der alten des scharfen Kulturkampfes, und er konnte die Nark diesem ernsten Kriege aufweisen. Er hatte das Gesängi von innen kennen geletznt als Martyxer seiner katholisch zeugung und seiner politischen Pflichttreue. Wenn er### sprach, so trat keine Spur von Eitelkeit oder Wehleidigte tage, sondern nur der gute Humor, mit dem er sich i# „unvermeidlichen" Zwischenfälle gern erinnerte. Wir hie ja damals allzumal für selbstverständlich, daß uns eine Erholungspause so hinter eisernen Gardinen vemn werde; deshalb taten wir doch mit Freuden unsere der Presse.„Schreibe recht und fürchte auch das nicht!“ Unser Nachwuchs aber, der die scharsen Zein mehr erlebt hat, macht sich oft kein richtiges Bild vo bitteren Ernst der Dinge, die damals gewesen sind undnoch wiederkehren können. Den Jüngeren kann man eindringlich genug sagen, daß Bischöfe und Priester un besten Laien das Gefängnis zum ehrenvollen Salon haben. Wird der Nachwuchs im Notfalle auch salonfähig Dr. Hüsgen hat in Vorbild und Schrift, namentlich herrliches Windthorstbuch, vortrefflich gewirkt zur Er des Nachwuchses. Gott wird es ihm lohnen. Auf sehen! Oetker Oetker's Detkens Backpulver Puddingpulver Vanillin-Zucker Kölner Lecal-Auzeiger Nr. 294 4 Freitag. 25. Oktober 1912. Seite 13. Morgen Mittag, Punkt 3 Uhr: ten Unseres L Geschäftes Unser neues Geschäftshaus ist eine Sehenswürdigkeit I. Ranges. 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Kölner Lecal-Anzeiger Nr. 294 4; Freitag. 25. Oktober 1914. G) Eingemeindung von Rodenkirchen? Aus Rodenkirchen wird uns gemeldet:„Auf der Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung der Gemeinde Rondorf steht als Hauptpunkt: Eingemeindung der Gemeinde Rondorf nach Köln. In letzter Zeit ist diese Angelegenheit in eine neue Phase eingetreten, da die Stadt Köln an die Gemeinde Rondorf mit dem Ansinnen herangetreten ist, einen Teil derselben, nämlich Rodenkirchen, Weiß und Hochkirchen, einzugemeinden. Sürth soll alsdann mit den noch verbleibenden Ortschaften eine neue Bürgermeisterei für sich bilden mit dem Amtssitz in Sürth. Verschiedene Versammlungen haben in der Bürgermeisterei bereits stattgefunden, in denen über das Für und Wider der Eingemeindung lebhaft debattiert wurde. Die Gemeinderatssitzung wird darüber wohl endgültige Aufklärung bringen. 8 St. Maria=Himmelfahn, St. Ursula umfaßt, hält am Montag, den 28. Oktober 1912, abends 8¾ Uhr, in der Restauration Gatzweiler, früher Vogel, Ursulastraße—7, eine Versammlung der Herren Geschäftsführer, geistlichen Beiräte und Vertrauensleute ab. Die Tagesordnung lautet: 1. Stand des Volksvereins in den einzelnen Pfarreien; 2. Wie können wir das Vereinsleben im Gesamtbezirk des Volksvereins Köln=Nord heben und beleben?— 3. Verschiedenes. Der neue Geschäftsführer des Volksvereins für Groß=Köln, Herr Dr. Schwering, wird die Versammlung leiten. (A) Der stadtkölnische Beamtenverein veranstaltet im kommenden Winter eine Reihe von Vorträgen. Die Herren Dr. Höfle und Dr. Beusch behandeln in sechs Vorlesungen das Beamtenrecht und einige wirtschaftspolitische Fragen. Herr Handelsschuldirektor Oberbach wird an 25 Abenden Abschnitte aus der Handels= und kor (4) Durch Militäranwärter sind im Bezirk des achten Armeerps folgende Stellen zu besetzen: Oberpostdirektion Köln, Postschaffner, 1100—1700 Mark. Rheinbach, Stadt und Land, Polizeiverwaltung, Polizeisergeant, Grundgehalt 1000 Mark. Oberpostdirektion Trier, Landbriefträger, 1100—1400 Mark Gehalt. (e) Eine Konferenz der Dräsides der katholischen Arbeitervereine des Bezirksverbandes Köln=Mülheim linksrheinisch findet am Mittwoch, den 30. Oktober, nachmittags 3 Uhr, im Vortragssaale der Bürgergesellschaft mit nachstehender Tagesordnung statt: 1. Dringende und wichtige Mitteilungen, 2. Unsere Stellung und event. Maßnahme zur Kinofrage, 3. Verschiedenes. Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten. (0 Auf Allerheiligen finden die Bestimmungen, wie sie für die Sonntage gelten, volle Anwendung, der Verkauf von Blumen und Kränzen ist jedoch in der Zeit von—9 vormittags und von 11 Uhr vormittags gestattet. Am Sonntag vor Allerheiligen, 27. Oktober, ist ein erweiterter Geschäftsverkehr für diejenigen Zweige des Handelsgewerbes gestattet, in denen Waren in offenen Verlaufsstellen feilgeboten werden. Der Verkauf darf in der Zeit von 7 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends, mit Ausschluß der für den Hauptgottesdienst bestimmten Vormittagsstunden von 9 bis 11 Uhr, stattfinden. (A) Im Ruseum für Naturkunde(Stapelhaus) findet der nächste öffentliche Vortrag Sonntag pünktlich 11.15 Uhr statt. Prof. E. Loewe spricht über: Die Aufrichtung der Gebirge(mit Lichtbildern). 44) Bellachini. In der Lese findet heute, Freitagabend, 8 Uhr, das letzte Bellachini=Gastspiel statt. 0 Sonderzüge nach Euskirchen. Aus Anlaß der am kommenden Sonntag, den 27. d.., in Euskirchen stattfindenden tirchen, Düren—Euskirchen und Jünkerath=Euskirchen in recht umfangreicher Weise Vorkehrung getroffen. * Verlorene Gegenstände. Die in den Straßenbahnen gefundenen Gegenstände können im Fundbureau Weißbüttengasse 35—43 abgeholt werden. Gesellschaits= und PCCBOSOOOMORSOSSNOSSO RO MOOOL ##A) Der Volksverein für das katholische Deutschland(Bezirk Köln=Nord), der die Pfarreien St. Agnes, St. Kunibert, St. Gereon, garantiert la. Qualität Grösste Auswahl in allen Preislagen Elegante Fassons Spezialhaus für Gummiwaren und Krankenpflegeartikel Neumann& Cie., Mingrilk 1 Newöse Schulkinder würdc es nicht mehr geben, wenn jede Mutter ihren schulpflichtigen Lieblingen als tägliches Frühstücksgetränk Kasseler Hafer-Kakao(Nur echt in blauen Kartons für 1., niemals lose!) reichen würde. Systematische Stärkung und Kräftigung des Körpers schützt am besten gegen Geistige Oberanstrengung. öffentlichen Wirtschaftsleben zeige und daß es darum für die Verwaltung und Bürgerschaft gleich nützlich sei, wenn der Beamte sich allgemeine Kenntnisse auch des Handes=, Bank= und Börsenwesens verschaffe. Die Vorträge finden im Stimmsaale des Gürzenichs (0) Das Westfälische Fußartillerie-Regiment Nr. 7 in Köln feiert im Frühjahr des Jahres 1914 das Fest seines 50jährigen Bestehens. In Köln haben sich die ehemaligen Angehörigen des Regiments zusammengeschlossen, um die Vorbereitungen für diese Feier zu treffen. Im kommenden Winter finden in den größeren Städten der Probinz Westfalen und dem Regierungsbezirk Düsseldorf Zusammenkünfte statt, wozu alle ehemaligen Angehörigen des Regiments eingeladen werden sollen. Hierbei sollen die Vorbereitungen zur Jubelfeier beraten und ein frohes Wiedersehen gefeiert werden. Alle Kameraden, auch diejenigen, die verhindert sind, an den Versammlungen teilzunehmen, werden gebeten, recht bald ihre genaue Adresse unter Angabe von Kompagnie bzw. Batterie, Dienstgrad und Eintritt dem Vorsitzenden des Vereins ehemaliger 7. Fußartilleristen Köln, Kamerad Georg Schmidt, Köln, Poststraße 42—46, mitzuteilen. ::: T h e a t e r u n d K o n z e r t e::: (A) Eugène Ysave und Karl Friedverg geben am Montag, den 28. Oktober, 8 Uhr, einen Sonatenabend im großen Gürzenichsaale. Standesamt der Stadt Köln. (Vom 24.Oktober 1912.) Heinr. Saam, Kaufm., Rheydt.= Herm., S. v. Herm. Terwelp, Friseur, Weidengasse 32.— Wilh., S. p. Heinr. Assenmacher, Geschäftsdiener, Mohrenstr. 34.- Andreas, S. v. Andr. Böhm, Tagel., Schartgasse 10. - Joh., S. v. Peter Becker= Tagel., Alte Mauer am Bach 93.- Anna, T. v. Wilh. Rugo, Packer, Brüsselerstr. 12.- Peter, S. v. Hans Baurmann, Fuhrm., Gr. Spitzengasse 11.=Engelb., S. v. Karl Müller, Straßenbahnschaffner, Alteburgerstr. 34.-Agnes. T. v. Leonh. Klüsener Tagel., Elfaßstr 37.- Elfriede, T. v. Ernst Wehke, Telegr.=Assistent, Wormserplatz. &am Sterbefälle. Gottfr. Stegmann, Hausdiener, 24., Berlin.= Nik. Nell, Eisenbahnschaffner, 44., Greesbergstr. 16.- Herm. Benninghoven, Kaufm., 73., Hohestr. 38B.= Hedwig Hawich geb. Heuser. 23.- Kath. Wingen geb. Kromscheid, 78., St. AvernAachenerstr. 65. Kath Pütz Joh. Kurth, Arbeiter, 38., ich 584.- Anton Kade, Maschinist, 51., Bayenstr. 13. ten. Klemens Klotz, Architekt, u. Luise Bauer, Lindenannstr. 24.- Heinr Dübel, Nieter. u. Sibylla Merkenich 416., Palmstr. 25. straße 73.= Magd. Opdenplatz, 7 M geb. Latour, 52., Severinskloster Rothgerberbach 584 Heiraten. thal, Stelzmannstr. 24.- Heinr Huber, Kieler.. Stin.— geb. Graß, Karthäuserhof 3044.- Wilh Pogt. Schuhmachermstr., u. Agnes Voerste, Friedenstr. 19.- Johann Conrads, Eisendreher, u. Maria Weyerstr. 122.= Heinr. van Gumpel, Straßenb.=Wagenf., u. Katharina Görtz, Steinstr. 44.- Otto Ischorlich, Ingenieur, u. Veronika Wirges, Hamm i. W.- Wilh. Nockher, Kfm., u. Elisabeth Trimborn, Zuckerberg—7.- Matthias Baumann, Juwelier, u Anna Jordan, Georgstr. 17 Karl Stahl, Schlosser, u. Susanna Baurmann, Bonnerstr. 10. H Heiratsankündigungen. Bertram Oberbach, Geschäftskutscher, „ G# Eres, Veigtant-H. Calathens-Lunktseur-.n Reg. 53, Ulrichgasse—3, u. Maria Johnen, Roonstr. 98.- Friedrich Kirberger, Eisenb.=Praktikant. Engelbertstr. 22, u. Luise Hartweg, Essen.- Hugo Stephanski, Fuhrm., Berrenratherstr. 100. u. Barbara mann, Machabäerstr Standesamt Köln-Lindenthal.(Vom 14. bis 19. Okt) &am Geburten. Joseph. S. v. Karl Kuhlmann, Stadtsekretär. Heuarkt 16-50.- kertedr., s. n. keranr anffmnue Rärig ShafsiK 78. straße h. Tuce, T. v. Heinrich Neuen, Schreiner, Mandachstraße 91.=Amalie. T. v. Peter Hahn, Chauffeur, Mauritiuswall 58.Theodor, S. v. Theodor Leyendecker, Schlosser. Opladen, Lützenkirchenerstr. 33.- Leonhard. S. v. Leonhard Lynen, Schmied, Kalker Hauptstr. 99.- Luise, T. v. Peter Leduck, Lokomotivheizer, Gustavstr. 55 " Joseph, v. v. Karl Jäger, Stuchaturer, Zülpicherstr. 312.- Maria, 1. v. Alfred Eisenhuth, Ing., Heisterbachstr. 33.-Katharina, T. v. Jak Jülich, Küster, Lotharstr 40.- Christina. T. v Gabriel Koll, Tagelöhn Aegidiusstr. 16. Katharina, T. v. Herm Bahn, Tagel., Komarweg 65 Wilh., S. v. Wilh Beuth, Zimmermstr., Aegidiusstr. 65.- Johann, S. v. Joh. Bersch, Architekt, Luxemburgerstr. 264.- Johann u. Anton Zwillinge v. Heinrich Trier, Maurer, Marsiliusstr. 53.= Heinr. u. Kath., Zwill. v Adoli Rammé, Vers.=Beamt., Benesisstr. 14.- Susanna. T. v Hilarius Pauls, Ackerer, Büscheid(Kr. Daun).= Eva, T. v. Hermann Flabb, Privatdetektiv, Clemensstr. 18.— Albert, S. v. Heinrich Jung Schlosser, Mülheim a. Rh., Danzierstr. 81.- Anna, T. v. Friedr. Thiel Heizer, Sömmeringstr. 71.- Philipp, S. v. Joseph Weber, Ackcrer, Wilberscheid(Kreis Rheinbach), Maria, T. v. Paul Warmke, Badedien., Gleuelerstr 10.= Maria, T. v. Hubert Pinsdorf, Laternenwärt, Mariinstr. 93.- Jos ph, S. v. Win. Kleesch, Stukkatur., Aegidiusstr. 18. Matthias, v. v. Heinrich Bendel, Fuhrparkskutscher, Herthastr. 35. Heinrich, S. v. Jakob Winkel, Straßenb.=Schaffn., Luxemburgerstr. 279 Hans, S. v. Hubert Linke, Werkmeister, Höningerweg 145.- Mara 2. v. Oswald Vetter, Metzgermeist., Ehrenstr. 3.- Heinr., S. v. Heinr. Beutgen, Droschkenbesitzer, Ursulastr. 174.„ Helene, T. v. Johann Neemann, Bur#augeh., Stolzestr. 16.- Helena, T. v. Richard Grünwal?, Musiklehrer, Nachenerstr 11.= uise. 2. v. Wilh. Königsfeld, ##, Kapellengtr. 13.= Ernst, S. v. Ernst Heinemann, Kutsch., Stammstr. 97.- Joseph, S v. Peter Kuppels. Fabrikarb., Spulmannsgasse#.- Annemarte u. Ilse, Zwill. v. Franz Prott, Buchhalt., Frechen Landkr. Köln. Gertrud, T. v. Wilhelm Rühl, Architekt, Poststr.— Kath., T. p. Wilh. Kaisen, Fabrikard, Rubensstr. 22.„ Karl, S. v. Philipp Kelb, Wirt, Berrenratherstr. 99.- Anna. T. v. Heirr. Rader macher, Schlosser, Marsiliusstr. 14. Monteur, Sülzburgstr. 198.- Wilhelm, arbeiter, Mülheim(Rhein), Danzierstr. 20.=—.— Tagel., Weyerthal 38.— Erwin, S. v. Paul Dietrich ZAlpicherstr. 240. Elisabeth, T. v. Peter straße 61.„ Malter S. p. Gorneline .: Hildegard, T. v. Jok Wilhelm, S. v. Heinrich Lemke,.05 Otto, S. v. Joh. Weine Lannois, straße 61.- Walter, S. v. Kornelius Stratenwertd, Schlosser;“ ringstr. 60.„ Hansjörg, S. v. Arthur Loff, Eisend.=Obersekr gebirasallee 67. gebirgsallee 67. ∆ Sterbefälle. Luise Leduck, 1 St., Gustavstr. 55, Gesaue. Laise Lebuck, 1 St., Cnftabstt. 55.„ c. Segger, Konditor, 25., Petersbergstr. 24.- Jos. Ebach. Weyerstr. 57.- Jos. Kalenberg, 1., Vorgebirgstr. 102.= Heinr.,5 o. Beruf, 79., Nikolausstr. 72.— Elis. Clemens geb. Pluck. Aegidiusstr. 41.- Rob. Brünning, Kgl. Landrat, Geh. Regier. 55., Brepenbroich,- Jos. Paffrath, Werkf., 56., Köln, straße 24=26.= Wilh. Mohr, Handl.=Geh., 19., Gladbacherst Joh. Schröck, 6., Kalscheurerweg 103.„Marig, Fischer, ged. giz, Wilh. Weide. Lvelnthograph, 07., Gleuelerstr. 122.„ Zeu Blau, o. Beruf, 24., Luxemburgerstr. 319 A.- Ad. Buchmann 47., Breibergstr. 30.— Berta Runkel, geb. Frowein, Rentnerin. 147 Bachemerstr. 109.- Luise Brasseur geb. Sarrazin, o. Beruf. e Frohnhofstr. 34.- Jos. Werner, 5., Kämmergasse 32. berg, 6., Bremsstr. 64.- Gertr. Metzger, geb. Langen, 62 J. Dü.“ straße 408.= Elis. Angela Mansolf, 1½., Aachenerstr. 531 Waffenschmidt, 4., Nikolausstr. 137.„ Gertr. Feuser. Aegidiusstr. 16.- Agnes Kuchenbecker, 24., Köln, Alte Wallaas; 4 Heiraten. Johann Kurth, Schlosser, u. Margarete Krielerstr. 21.- Adam Lüft, Schutzmann, u. Helene Zawodnn, Lir thalgürtel 58.- Georg Wingen. Schlosser, u. Gertrud Büsgen.). a. Rhein.= Heinrich Müller, Postbote, u. Maria Schüll, Ursulagerstraße 35.- Kornelius Hüll, Bäcker, u. Anna Wolff, Mülheim a. B m Heiratsankündigungen. Johannes König, Kaufmann. de Janeiro, Prasilien, u. Else Koch, Kinkelstraße 17.- Joseph SchwitFabrikarb., Sülzburgstr. 93, u. Elisabetha Riethe, Berrenratherstr.) Engelbert Horst, Maschinenwärter, Erp, Kreis Euskirchen, u.., Klütsch, Cuchenheim, Kreis Rheinbach.- Christian Reinert. Mande Noélplah 5, u. Elise Fuchs, Köln=Sülz. Karl Wagner,# Palanterstr. 9e, u. Barbara Brünggel, Köln=Sülz. Inserat zum ReesePreisausschreiben 1912 10000 Mark bar! aus Gummi u. wetterfesten Stoffen für Herren und Damen. FRANZ SAUER Hohe Strasse. Gegen Baaraustall und Schuppel sche 85 Pfg., große Flasche Lecal-Anzeiger Nr. 294 4 Freitag, 25. Oktober 1912. sonder-Angebot! :: Städtische::: ekanntmachungen Auf Grund der§§ 5 und Köln, adbacherstr gchtchente liter, Kohlenhs stundenarbetten sb 113.5 Köln, o. Woz122.: Genuchmann. Ki Rentnerin, 7117 o. Beruf, 63; Elis. Mod. 62.Dür Feuser. Alte Wallgase; rgarete Menwodny, Lina Büsgen, I# III, Ursulagern Rülheim a. R Kaufmann, nratherstr. 28 zirchen, u. Merinert, Mar Wagner, verwaltung vom 11. März 1850 und der§§ 143 und 144 des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883 erlasse ich in Ausführung des§ 12 Nr. BI der Bauoronung für den Stadtkreis Cöln vom 1. Juni 1901/1“ September: 1905 unter Zusimmung, des Gemeindevor „ Hedwig, geb. Heuser, im Alter von 46 Jahren, nach 28jahriger glück licher Ehe und nach kurzem, schwerem Leiden zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Barthel Hawich. Köln, den 24. Oktober 1912. Englische Jackenkleider-Stoffe Meter Die Beerdigung findet Samstag, den 26. Oktober 1912, nachmittags 2½ Uhr, vom Sterbehause Palmetrasse 23 aus statt. Sollte jemand aus Versehen eine Einladung nicht erhalten haben, so bitte ich, dieses als solche zu betrachten. ob nung vom 24. Oktober 1905 wird hierdurch aufgehoben. DiesePoltzei=Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündigung in Kraft. per Fluchtlinienplan liegt im Geschäftszimmer 4, Rathaus platz 5 zur Einsicht auf. Cöln, den 23. Oktober 1912 Städt.Polizei=Verwaltung der Meter 45 weit unter Preis Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforschlichen Ratschlusse gefallen, meinen innigstgeliebten Gatten, unseren teuren herzensguten Vater, Schwiegervater, Onkel und Schwager, Herrn Kaufmann im Alter von 74½ Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Er starb wohlvorbereitet versehen mit den Heilsmitteln der römisch=katholischen Kirche sanft und gottergeben. Um stille Teilnahme bittet im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Gertrud Benninghoven geb. Niederéc Köln, den 23. Oktober 1912. Die Beeroigung findet statt am Samstag, den 26. Oktober 1912, vormittags 11 Uhr, vom Sterbehause Hohestraße 383. Die feierlichen Exeguten werden am Samstag, den 25. Oktober. morgens 9½ Uhr in der Pfarrkirche St. Maria im Kapitol abgehalten Sollte sjemand aus Versehen eine Einladung nicht erhalten haben, so bitte dieses als solche zu betrachten. 3 post= und bestellgeldfreie Ein sendung von 1. von uns bezogen werden. Versiegelte und mit der Aufschrift:„Angebo auf Lieferung von Abflußöhren" versehene Angebote sind bis zum 6. November, vormittags 10 Uhr, einzureichen, um welche heit die Eröffnung in Gegen wart etwa erschienener Anbieter in unserem Verwaltungsgebäude Rosenstraße 30, stattfinden wird. Cöln, den 23. Oktober 1912. Elektrizitäts= und Wasserwerke der Stadt Cöln. J..: Ahlen. p° Kölner für Textilwaren G. m. b. H Domstr. 59-67 Die Fluchtlinienpläne Bezirk Kalk. Nr. 105a, betreffend die Kalk-Mülheimer Straße, Bezirk Kalk, Nr. 109a, betreffend das Gelände zwischen Kapellen straße, Dillenburger Straße, Graßhofstraße, Weddingplatz uno der Projektstraße zwischen Weddingplatz und Kapellenstraße liegen vom 28. Oktober 1912 im städtischen Vermessungsamt, Rathausplatz Nr. 5, zu jedermanns Einsicht offen. Einwendungen können binnen einer Ausschlußfrist von vier Wochen, also spätestens am 25. November 1912, bei mir angebracht werden.(§ 7 d. Fluchtl.= Sonntag bis 7 Uhr Restaurant Venloerstrasse 214. Von Samstau, den 26. d. Mts abends ab Auschank des kaufen Sie am billigsten im Unübertroffene Auswah Carl Walter, Goldwaren ##. Tpostelnstraße, 23. Acht. Sie auf mein gr. Fenster neben„Apostelnbräu.““ Königl. Hofbräu, München alleiniger Ausschank für Ehrenfeld — direkt vom Fass ich mir in empfehlende Erinnerung zu bringen.%che, gestatte Preislage vorräti Neuheit! 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Oktober, abends 3 Uhr, im Konzertsaale der Lesegesellschaft, ausgeführt von dem unter dem Protektorate Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen stehenden Männer=Gesangvereins„Kölner Sängerkreis"(Dirigent: Herr Möskes, Lehrer am Konservatorium), vom Flora=Orchester (Dirigent: Gerr Mulibhirsbtes Mein- Mafti die Herren: Renner, Hemsing, Clemens, Tachauer 6. O denner, Hemsing, Elemnens, Tachauer e Anfang 71. Uhr. Ende ungefähr 101 Sonntag, den 27. Oktober 1912.— 56. Abonn.=Vorst, c. Anfang 7 Uhr. Die Afrikanerin. Oper in 5 Akten von Giacomo Meyerbeer Mitgliedern der Lesegesellschaft u. vom Ehrenfelder? Unsere Mitglieder und Freunde laden wir zum Besuche unseres Festes hierdurch ergebenst ein. skarten sind zu haben das Stück zu 1 M. in unserer Beschäftsstelle, Balthasarstraße 62, und in der Stempelfabrik von Josef Pfeiffer, Königin=Augustahalle(Passage) 48. 3 Schauspielhaus (eingetragener Verein) gegründet 1888 7* 12 Helenenstrasse 12 Fernsprech. 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Dirigent des vorigen Flora-Orchesters. Kirmes zubesch 11 Minuten nom Bahshaf Oan.an 10 Minuten vom Bahnhof Longerich Sonntag, den 27. und Montag, den 28. Oktober Oktober 1912.— Nachmittags 3 Un Arbeiter=Vorstellung. Sodoms Ende. Drama in 5 Akten von Hermann Sudermann. Abends 77. Uhr. Alt-Beidelberg. Schauspiel in 5 Aufzügen von Wilhelm Meyer=Förste Vereinigte Theater Deutsches Theater Tel. A 3112, Metropol=Theater Direktion: Alfred Bernau. Heute, Freitag: abends Zum 99. Ma Heute, Freitag, abds. 8 Uhr: Hinter Mauern. Samstag: Hinter Mauern. Sonntag, vormittags 11 Uhr: Dritte Matinee, den 50jährigen Max Dreyer, Otto Ernst, Ludwig Fulda. Nachmittags 3½ Uhr, bei Nachmittagspreisen: Kater Lampe. Abds. 8.: Hinter Mauern. So'n Windhuul Samstag: Abenos zu Jum(100.) So’n Windhund. Sonntag, nachm. Der Pfarrer v. Kir# Abends 8 Uhr: Zum Husarenfieber. TABEUR COLOSSEUN großer Kirmesball am Dienstag, den 29. Oktober gemütliche Unterhaltung im Saale des Herrn Jean Mies. 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Der Wanderaus Eitel-Ven(E. 3 Vereinsleh Rest. Krän, Martipir“ Vereinsabend: Jed. R. Somnteg. 10. " Oktober: 87 Hält Dein Freund den L. A2 E. G. Köln(.=Bhf mit Sonntagekarr Wanderung: Rot Mahlberg. Leutesdorf. Nr. Die achte ur Ve pfern Schutz Boden quenzer fest. B Aus gierung der Fle Kolonis Eine A (Beifall Abg. schaft u absetzt die ein nahmen der Ber kreuzen, Gefrierf Unsere nehmen. Verbillig Interesse ist zu fö erleichter Schritte Mit Die ar waltung ihrer Me heimische zu steller lichen Ur Una in engste graphisch politische gls unbe folgen m unsere w dann bri politik, so heit den Aufgal Fleischpre welche be alle Maß schweren seinerseitStellung, genomme überrasch Taß der gedeckt we schrittliche müssen S reichen w unter der wickelt ha Preußer preußische die nal El 94 verloren. Ich kan Maßnahme auf die Pr Entwickelu aldspreche