nc Geschäftsstellen und Anzeigen-Annahmen marzellenstr. 37 und Breitestr. s5. Bezugs-Preis in Köln, mit Sonntagsbeilage Zelonia, wöchentl. 10 Pfg., monatl. 40 Pfg., auswärts 50 Pig. Oostpreis mit der Sonntags=Beilage Colonia III. 1,50(3 Mon.), m..—(2 Ulon.), M..50(1 Mon.), ausschl. Bestellgeld. Illustriertes Unterhaltungsblatt erscheint Freitaas. Bezugspreis: her des Adiner Local=Anzeigers 10 Ofg. im Monat, im Alleinbezug 50 Ofg. vierteljährlich. Anzeigenpreis für Köln 18 Ofg(3. u. legte Seite 22 Ofz.) "„ auswärts 25„(S.„„„ 30„ Reklamepreis„ Ahln 50„(auf der 2. Seite 60„ "" a u s w ä r t s 7 5 Hlatzvorschriften 10% Zuschlag. Offertengebühr 28 Ofg. General-Anzeiger für die rbeiniscbe Hauptstadt.* Kölner Fremdenblatt. NZ. nmen und 1 Postens tline von de damals erwaltung Klugheit berbrachte haft; die haltete es pe=Detjezeichnet m Lande Sie füllte re Söhne s Geistes gereichte 00 Seelen fallenden chen Gerständlich, men, ihre te das in eitete oft seiten er rhältnisse edern des t zu beGewinn es am allem für ebs= und talt und nete Inhervoreufreundbekannt r Unterdie durch zugesetzt, zu Soda ergoldete i s i e m i t werden. en kaltes r Boden ch, wenn eichtesten ann erst 8 Messer braucht, titgeteilt ten stets te etwas eden beihn dat kaltem nu man Kaffec setzt hat. inn mit uf diese des eine eht, daß anz aus enügend Fleisch ere aus irneelen, s Scharlden ein ganzen Mauser Winter= re, volln, beste jen vorgeflügel einen uft und ie macht uch jetzt mit soll unter ie Reihe derart in ver" Vornn das In das chwefelhl= oder 18, und n. Als n. Will lebriges isamenLeckerzu bei. Grün= ich vorin Aufergessen eichliche ng der getan, d durch den. Nr. 26 4. 25. Jahrgang. Fernspr.: Geschzäftstelle Breitestr. 85: A Sess.“ Köln, Sonntag, 29. September 1912. 45233:45337: Heute 20 Seiten. Das Heuelte vom Tage. * Die Maßnahmen der preußischen Regierung. Drahtber.) Berlin, 28.Sept.1912. Die preußische Staatsregierung hat beschlossen, gegen die herrschende Fleischteuerung vorübergehend folgende Erleichterungen der Viehund Fleischeinfuhr aus dem Auslande eintreten zu 1. Für große Städte, die als Märkte für die Vieh= und Fleischbreise ganzer Landesteile maßgebend sind, soll die Einfuhr von frischem Rindfleisch aus dem europäischen Rußland und frischem Rind= und Schweinefleisch aus Serbien, Rumänien und Bulaarien im Wege besonderer Genehmigung zugelassen verden, wenn das Fleisch zu einem unter behördlicher Mitwirkung estgesetzten, möglichst niedrigen Preise an die Verbraucher verkauft wird. Die Beförderung des Fleisches bis zum Bestimmungsserte muß in plombierten Wagen erfolgen. 2. Unter den gleichen Bedingungen soll die Einfuhr von frischem Schweinefleisch aus Rußland im Wege besonderer Genehmigung in einzelnen größeren Städten des Ostens, bei denen für eine berartige Versorgung ein besonderes Bedürfnis besteht, gestattet werden. 3. Unter den gleichen Bedingungen soll ferner die Einfuhr von Schlachtrindern aus den Niederlanden im Wege besonderer Genehmigung in hierzu geeignete, öffentliche Schlachthöfe großer Städte unter den für die Einfuhr von Schlachtvieh aus Oestereich= Ungarn geltenden veterinärpolizeilichen Vorsichtsmaßregeln und Bedingungen gestattet werden. Die besonderen Genehmigungen ad 1. bis 3. sollen unbeschadet der bestehen bleibenden allgemeinen Einfuhrverbote erteilt werden. 4. Das Verbot der Einfuhr von frischem Rindfleisch aus Belgien wird aufgehoben. Endlich ist für den Fall des Bedürfnisses die vorübergehende Erhöhung des für das oberschlesische Industriegebiet bestimmten Kontigents russischer Schlachtschweine in Aussicht genommen. Ferner sind auf dem Gebiete der Eisenbahntarife preußischerseits folgende Maßnahmen in Aussicht genommen: 1. Der mit Ende des Jahres ablaufende Ausnahmetarif für frisches Fleisch, der gegenüber den normalen Tarifsätzen wesentliche Verbilligungen enthält, wird bis auf weiteres um ein Jahr verlängert und noch weiter verbilligt. Von den so ermäßigten Tarifsätzen wird außerdem ein weiterer Frachtnachlaß von 20 Proz. gewährt, a) zugunsten der Gemeinden und gemeinnützigen Organisationen, die die Sendung in Ausübung gemeinnütziger Tätigkeit an die Verbraucher oder Fleischer zum Verkauf zu unter hördlicher Mitwirkung festgesetzten Preisen abgeben; b) zugunsten gewerblicher Unternehmer, die die Sendungen zu oder unter den Selbstkosten an eigene Angestellte oder zwecks Verkaufs an eigene Angestellte zu unter behördlicher Mitwirkung festgesetzten Preisen an Fleischer abgeben. 2. Unter gleichen Bedingungen wird ein Nachlaß, und zwar 30 Prozent, von den Frachtsätzen für lebendes Vieh gewährt. Soweit gefrorenes Fleisch zur Einfuhr zugelassen wird, gelten die Ermäßigungen der Eisenbahntarife auch für gefrorenes Fleisch. 3. Vergünstigungen, die zugunsten von Gemeinden und gemeinnützigen Organisationen bei dem Bezug von Seefischen bestehen Frachtnachlaß von 20 Prozent), bleiben auch im Jahre 1913 in Kraft. 4. Die Tarife für Futtergerste und Mais werden unter der Bedingung, daß die Frachtermäßigung dem Viehhalter zugute kommt, bis Ende September 1913 auf Spezialtarife 3 zurückgeführt, was eine Frachtermäßigung um fast die Hälfte bedeutet. Ein gleiches Vorgehen ist bei den übrigen Staatseisenbahnverwaltungen angeregt worden. Endlich ist, um die Mitwirkung der Gemeinden an der Fleischversorgung zu fördern, dem Bundesrat der Entwurf eines Gesetzes vorgelegt worden, der den Bundesrat ermächtigt, für die Zeit bis zum 31. März 1914 mit Wirkung vom 1. Oktober 1912 an Gemeinden, die frisches, auch gefrorenes Fleisch und Vieh aus dem Ausland für eigene Rechnung einführen unter Einhaltung von vom Bundesrat vorzuschreibenden Bedingungen zu angemessenen Preisen an die Verbraucher gelangen lassen, den nach Nr. 108 des Zolltarifs erhobenen Eingangszoll bis auf den Betrag zu erstatten, der sich ergibt, wenn anstatt der Zollsätze von 35 oder 27 M. der Zollsatz von 18 M. für den Doppelzentner zugrunde gelegt wird. In der Begründung der angekündigten Maßregeln gegen die Fleischteuerung schreibt die Nordd. Allg. Ztg.: Die Tatsache, daß die Fleischpreise eine bedenkliche Höhe erreicht haben und der Auftrieb an Vieh auf unseren großen Märkten namentlich in allerletzter Zeit einen bedenklichen Rückgang aufzuweisen hat, kann nicht bestritten werden. Auf der anderen Seite kann kein Zweifel darüber bestehen, daß die wichtigsten Ursachen dieser Erscheinung in dem Auftreten der Maul= und Klauenseuche und der schlechten Futterernte des vergangenen Jahres zu suchen sind, als vorübergehender Natur und nicht geeignet sind, den Glauben an die Möglichkeit der ausschließlichen Versorgung des deutschen Marktes mit deutschem Fleisch zu erschüttern. Es mußten also Maßnahmen vermieden werden, welche dieses Ziel ernstlich gefährden könnten, das zu erreichen nicht nur im Interesse unserer Landwirtschaft, sondern auch im Interesse unserer wirtschaftlichen Kriegsbereitschaft unser unausgesetztes Streben sein muß. Die zeitweilige Abschwächung veterinärpolizeilicher Verbote mußte daher mit Vorsicht in Angriff genommen und das Hauptaugenmerk darauf gerichtet werden, die Grenzen in erster Linie nicht für lebendes Vieh, sondern für frisches Fleisch zu öffnen. Hierfür sprach auch die Erwägung, daß die Erleichterung der Einfuhr von frischem Fleisch dem Konsum in viel stärkerem Maße zugutekommen muß, als die Erleichterung der Einfuhr von lebendem Vieh. Die Einfuhr von frischem Fleisch wird jedoch nur vorübergehend unter Aufrechterhaltung der bestehenden Einfuhrverbote in Form von Dispensen gestattet. Sie wird auch nur für große Städte erlaubt, die als Märkte für die Bildung der Viehund Fleischpreise ganzer Landesteile maßgebend sind und eine Gewähr dafür bieten, daß das Fleisch zu einem unter behördlicher Mitwirkung festgesetzten möglichst niedrigen Preis an die Verbraucher verkauft wird. Die erstere Einschränkung war nötig, weil im Interesse des seuchenpolizeilichen Schutzes unserer Viehbestände an die Beseitigung der Einfuhrverbote nicht gedacht werden kann, die zweite empfahl sich, weil ohne sie die Verzettelung der vorhandenen Ware auf zahlreiche Märkte und die Steigerung der Nachfrage die ganze Maßnahme vermutlich illusorisch gemacht haben würde. Es ist zu hoffen, daß die beteiligten Städte ihre Wirkung noch erhöhen, indem sie sich zum gemeinsamen Bezug zusammenschließen. Wenn diese Maßnahme, wie zu erwarten ist, auf den unmittelbar beteiligten Märkten eine preisdrückende Wirkung haben wird, muß dies unmittelbar auch den anderen Plätzen zugute kommen. Unstreitig wird damit den Städten eine gewisse Last aufgebürdet, diese wird aber erleichtert durch die in Aussicht genommene Ermäßigung der Eisenbahntarife für Fleisch und lebendes Vieh. Den gleichen Zweck der Unterstützung der Städte bei der ihnen zugewiesenen Aufgabe soll die teilweise Erstattung des Zolles if frisches und gefrorenes Fleisch dienen. Die vorge Das Urteil im Prozeß Vorchardt=Leinert. * Berlin, 28.Sept.1912.(Drahtb.) Nach einstündiger Beratung des Gerichtshofes wurde heute nachmittag kurz nach 3 Uhr vom Landgerichtsdirektor Schmidt das Urteil verkündet. Es lautet: Gegen den Abg. Borchardt wegen Hausfriedensbruches und Widerstand gegen die Staatsgewalt zu 100 M. Geldstrafe oder zehn Tagen Gefängnis. Gegen den Abgeordneten Leinert wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt: 50 M. Geldstrafe oder fünf Tage Gefängnis. Auf die Gründe erklärte der Vorsitzende nur ganz allgemein einehen zu können. Eine ausführliche Darstellung müsse der schriftichen Begründung vorbehalten bleiben. Er führte aus: Der Gerichtshof ist der Ansicht, der§ 64 der Geschäftsordnung des preußischen Abgeordnetenhauses widerspreche nicht dem Geiste der preußischen Verfassung. Der§ 78 der preußischn Verfassung bestimmt, daß jede der beiden Kammern ihre Geschäfte und vor allem auch ihre Disziplin regeln kann. Inwieweit dies zu geschehen hat, ist in der Verfassung nicht bestimmt worden. Es ist also daraus zu entnehmen, daß die Regelung des Geschäftsganges den Kammern selbst überlassen bleiben sollte. Jedenfalls ist der Präsident berechtigt, zur Aufrechterhaltung der Disziplin und Ordnung einen Abgeordneten aus dem Saale zu weisen und die Hülfe der Polizei in Anspruch zu nehmen. Jeder Mensch muß sein Individualrecht dem Rechte der Gesamtheit unterordnen, andernfalls könnte ein Abgeordneter durch sein Verhalten Die vorgesehene Rückwirkung des betr. Gesetzes gewährt den Gemeindeverwaltungen die Möglichkeit, die Vorbereitungen und Einrichtungen, durch welche das bezogene auswärtige Fleisch den Verbrauchern zu billigeren Preisen zugeführt werden soll, schon jetzt in der Voraussetzung zu treffen, daß der Reichstaa der Vorlage der verbündeten Regierungen demnächst zustimmen wird. Ein derartiges Vorgehen wird dadurch erleichtert, daß nach den Vorschriften des Zolltarifgesetzes die Stundung des Eingangszolles auf Fleisch zulässig ist. Durch die Erstattung eines Zollteiles werden die Gemeinden in die Lage versetzt, gefrorene Hammel in größerem Umfange einzuführen, da die Einfuhr unter Beachtung der Bestimmungen des§ 12 des Fleischbeschaugesetzes technisch möglich und jedenfalls bei dem Zollnachlaß in vorgeschriebener Höhe wirtschaftlich durchführbar sein dürfte. Durch eine auch nur zeitweilige Aufhebung des§ 12 des Fleischbeschaugesetzes auch die Einfuhr von gefrorenen Rindern aus überseeischen Ländern zu ermöglichen, erschien dagegen nicht anganaia. Die Einfuhr der Rinder in Hälften und mit anhaftendem Herzen, Nieren und Lungen bietet die einzige Möglichkeit, eine der heimischen Fleischbeschau annährend gleichwertige Untersuchung durchzuführen und das Bestehen gewisser Krankheiten festzustellen, die das Fleisch des davon befallenen Tieres gesundheitsschädlich machen. Von weiteren Maßnahmen ist nur noch die Ermäßigung der Eisenbahntarife für Futtergerste und Mais in einem Umfang in Aussicht genommen, der den Bezug erleichtert, aber für die Landwirtschaft nicht nachteilig wirken kann. Zu einer weitergehenden auch nur vorübergehenden Erschütterung unseres seuchenpolizeilichen Schutzes oder einer nur vorübergehenden Durchlöcherung unseres Zolltarifes hat man sich nicht verstehen können aus den bei ähnlichen Gelegenheiten schon oft erörterten Gründen. Es ist aber auch anzunehmen, daß die in Aussicht genommenen Maßregeln in ihrer Gesamtheit die erwünschten Wirkungen haben werden. Allerdings bedürfen die Regierungen bei ihrer Mehrzahl der bereitwilligen und sachkundigen Unterstützung der kommunalen Selbstverwaltung; sie geben sich aber auch der Hoffnung hin, daß sie ihnen nicht versagt sein wird. Im übrigen aber ist die preußische Regierung darüber klar, daß die dauernde Sicherstellung unserer Fleischversorgung nur durch die Erhaltung und Verstärkung unserer, noch einer weiten Ausdehnung fähigen heimischen Viehzucht erreicht werden kann. Diese mit allem Nachdruck zu fördern, wird die vornehmste Aufgabe der nächsten Jahre sein. die Verhandlungen eines Parlaments vollständig unmöglich macher Der Präsident des Abgeordnetenhauses ist auch zur Stellung eines Strafantrages wegen Hausfriedensbruchs berechtigt. Er har als Graf Limburg=Stirum F. * Breslau, 28.Sept.1912.(Drahtber.) Das frühere langjährige Mitglied des Reichstages und Landtages Graf von Limburg=Stirum, seinerzeit Vorsitzender der konservativen Fraktion des Reichstages, ist gestern nachmittag auf seinem Gute Peterwitz gestorben. Graf Limburg=Stirum war im kirchenpolitischen Konflikt der siebziger Jahre als einer der Führer der damaligen„Neukonservativen“ einer der bittersten Gegner der Katholiken und des Zentrums, mit dessen Führern er manche scharfe Auseinandersetzung gehabt hat. Im Laufe der Jahre goß aber auch er, wie so mancher andere, der politischen Lage Rechnung tragend, Wasser in seinen kulturkämpferischen Wein und zeigte sich bei verschiedenen Anlässen versöhnlich und entgegenkommend; so unterzeichnete er mit von Bennigsen und Rickert den Antrag wegen Aufhebung des § 2 des Jesnitengesetzes. Präsident die Rechte eines Hausherrn. Die Polizeibeamten han delten ehenfalls im Rahmen ihrer Zuständigkeit und waren berechtigt, da Borchardt ihnen nicht Folge leistete, Gewalt anzuwenden. sorchardt machte dadurch, daß er der Aufforderung, sich zu entfernen, nicht folgte, sich des Hausfriedensbruches, und da er den Beamten Widerstand entgegensetzte, sich am Pult festhielt, die Beine an die Erde stemmte und sich schleppen ließ, sich des Widerstands gegen die Staatsgewalt schuldig. Der Gerichtshof kann die Ansicht des Verteidigers nicht teilen, daß die Polizei nicht berechtigt war, innerhalb des Hauses für die Wiederherstellurg von Zucht und Ordnung einzuschreiten. Der Landtagsabgeordnete Leinert machte sich des Widerstands gegen die Staatsgewalt schuldig, weil er durch sein Verhalten verhindern wollte, daß die Polizei Borchardt aus dem Saal entfernte. Bei der Strafzumessung ist erwogen worden. daß die Angeklagten lediglich eine rechtliche Frage zur Entscheidung bringen wollten. Es lag deshalb keine Veranlassung vor, auf Gefängnisstrafe zu erkennen. Die Prinz=Heinrich=Brücke über den KaiserWilhelm=Kanal. Riel, 28.Sept.1912.(Drahtber.) In Gegenwart der Prinzessin Heinrich von Preußen, des Oberpräsidenten der Provinz Schleswig Holstein, von Bülow, der hier anwesenden Admirale und der Spitzen der staatlichen und städtischen Behörden wurde heute vormittag die neue Hochbrücke über den Kaiser=Wilhelm=Kanal bei Holtenau dem öffentlichen Verkehr übergeben. Der Präsident des Kanal amtes, Dr. Kautz, hielt eine Ansprache an die Prinzessin, worauf diese die Brücke=Prinz=Heinrich=Brücke taufte. Nach einem Hoch auf den Kaiser wurde der neue Verkehrsweg freigegeben. Der Verkehrsausstand in Spanien. Bornianan, 28.Sept.1912.(Drahtber.) In Mataro, Fiqueras, Sabadell und anderen Städten Kataloniens kam es heute zu Ruhestörungen. Verschiedentlich wurden Schüsse mit den Gendarmen gewechselt. * Neugründung staatlicher Lehrer= und Lehrerinnenseminare. Für die Neugründung von Lehrer= und Lehrerinnenseminare kommen neuerdings, wie die Post(Nr. 455) erfährt, nur Orte mit höheren Lehranstalten in Betracht, da vor allem darauf Gewicht gelegt werden muß, geeignete Lehrer zu erhalten, die aber unterrichtlich an den Seminaren meist nur tätig sein wollen, wenn ihren Kindern geeignete Schulen zur Verfügung stehen. Man ist daher davon abgekommen, die Seminare, wie es zum Teil bisher geschah, an kleinen Orten zu errichten. In den meisten Fällen stellen übrigens die Stadtverwaltungen, die ein begreifliches Interesse an der Errichtung von Seminaren haben, auch der Unterrichtsverwaltung die Bauplätze unentgeltlich zur Verfügung. Die Zahl der Seminare für Lehrer und Lehrerinnen ist von 132 im Jahre 1902 auf 200 im Jahre 1911 gestiegen, und zwar waren in diesem Jahre 182 Lehrerseminare und 18 Lehrerinnenseminare mit 17895 Semina= risten vorhanden, deren Zahl auch stetig gewachsen ist. Im Jahre 1902 zählte man 11512, im Jahre 1907 15025 Seminaristen. Nach dem religiösen Bekenntnis bestehen gegenwärtig 117 Lehrerseminare und 8 Lehrerinnenseminare für evangelische Zöglinge, 61 bzw. 9 für katholische und 4 bzw. 1 für Zöglinge beider Bekenntnisse. Zur Einführung der Seminaristen in die Lehrtätigkeit sind vier- bis achtstufige Uebungsschulen eingerichtet, die als Volksschule gelten. Vielfach werden auch einklassige Uebungsschulen notwendig, die die Kinder verschiedener Jahrgänge enthalten. Seite 2. Kölner Local-Anzeiger Nr. 267* Sonntag. 29. September 191.. ee Kinderzeitung Frohe Jugend Siehe Seite 15 und 16. Handwerk und Gewerbe. und zwar auf 10,5 Proz. der Teilungsmasse, gegen 11,1 Proz bei Schlußverteilungen. (O Gesellenprüfung im Metzgergewerbe. Seitens der Handwerkskammer Köln fand gestern im städtischen Schlacht= und Viehhof die Prüfung der ausgelernten Lehrlinge im Metzgergewerbe at:. Die Pr.ung leitete Meetzgermeister Franz Schäfer als Vorsitzender. Alle Lehrlinge, davon drei aus der Schweinemetzger= und Seuer„Szäis„Achlenmetzger=Branche, bestanden die Prüfung mit (D Ein Meisterkursus für Buchbinder. Zu dem Bericht üd di Eröffnun, der Ausstellung der Arbeiten, die im Meisterkursus für Buchbinder angefertigt worden sind(Nr. 266), ist noch hlusse des Rundganas Ob Prof. C. G. Schillings, der auch Vorstandsmitglied der Ra## Ortsgruppe in, übernommen. Im Winter soll sich an die Virtrag er. age kleiner, belehrender Vorträge für die Mitalie anschließen, in denen den Beobachtungsausflügen des kommend Jahres vorgearbeitet werden soll. 0 Die Stammtisch- und Wohltätigkeitsgesellschaft Ac. manner 1909 veranstaltet ihr diesjähriges Wohltätigkeit fe st am, Dienstag, den 1. Oktober, abends.30 Uhr, im groß Sesat des Lutsexzsaales, Das Fest ist verbunden mit einer das 0 Die Konkurse in der Rheinprovinz im Jahre 1911. Einen charakteristischen Einblick in das wirtschaftliche Ringen er Gegenwart gewährt die alljährliche Konkursstatistik. An den rund 11 000 deutschen Konkursen des vorigen Jahres, die neu eröffnet wurden, war die Rheinprovinz mit 980 beteiligt. Trotzdem hofanntlich aos Mi„„“ nachzutragen, daß am Schlusse des Rundgangs Obermeister Figge den Teilnehmern empfahl, jetzt mit ihren neu erworbenen Kennt#######tung von einer Reihe hervorragender Köhn und auswartiger Firmen besonders in diesem Jahre reich besch nissen hinauszuziehen und als Pioniere für einen tüchtigen Nachwuchs im Handwerf zu wirken ihrem G wuchs im Handwerk zu wirken, ihrem Beruf dadurch zu dienen und nehmern selbe Z—. Wienscheem Geruf baburch zu vienen und dem deutschen Handwerk zu nützen; den Teilnehmern sselber wünschte Redner allen Erfolg für die Zukunft. Die Ausstellung bleibt bis zum 8. Oktober geöffnet; die Besichtigung ist frei. gorden. es lei hervorgehoben, daß die Gesellschaft im vorz Jahre etwa 80 Familien zu Weihnachten mit ansehnlichen konne. Sie hofft, diese Zahl in diesem überschreiten zu können. Der Reinertrag wird zum We der Armen, ohne Unterschied der Konfession, verwandt werden. WVeink unl dos Veleilinl, Etondem bekanntlich das Wirtschaftsjahr 1911 bedeutend günstiger verlaufen ist wie die Vorjahre, bedeutet die rheinische Ziffer keine Besserung, denn in den beiden Jahren vorher betrug die Zahl 935 bzw. 862. Beendet wurden in dem Jahre nur 630, weniger wie in den Vorjahren, ein neuer Beweis für die schlecht funktionierende Abwickelungsart des Konkursverfahrens, das trotz der enormen Kosten den Gläubigern gerade durch seine Langsamkeit unverhältnismäßigen Schaden bringt. Nach den allgemeinen Erfahrungen empfiehlt sich immer deutlicher die rechtzeitige und energische Durchführung eines Zwangsvergleichs. Diese Lösungsform ist im Rheinland verhältnismäßig schlecht entwickelt, denn sie umfaßt 23,8 der beendeten Konkurse, während der Staatsdurchschnitt auch nur 23,6 Proz. ist und fünf Provinzen zum Teil sogar uver 25 Proz. hinausgingen. Durch Schlußverteilung wurden nur 50 Proz. der Verfahren beendet, im Staat 66 Proz., in Sachsen und Schlesien 76 Proz. 19 Proz. der Konkurse mußten wegen Mangels an Masse eingestellt werden, das ist die höchste Ziffer im Staate, der nur ein Durchschnitt von 9 Proz. hat, und ist ein recht schlechtes Zeichen für die Sicherheit der Geschäftsbetriebe. Die Verluste für die nichtbevorrechtigten Forderungen bezifferten sich auf 39.41 Mill. M. In den beiden Vorjahren waren es etwas geringere Summen, 39.34 und 38,48 Rill. M. In 369 Fällen fielen die nicht bevorrechtigten Forderungen völlig aus. Die schwerste Form des Konkurses ist wohl die, wo der Konkursantrag wegen Mangels an Masse abgelehnt werden mut. Solcher Fälle gab es 220. In 302 Fällen war die Schuldenmasse unter 20000., davon 12 mal unter 1000 .. aver vier Konkurse waren Millionenkonkurse, in dreißig Fällen betrug die Schuldenmasse 500 000 bis 1000000 M 84 mal 100 000 bis 500000 M. Bei 308 Konkursen gelang die Abwickelung innerhalb eines Jahres, in 151 Fällen sogar in einem halben Jayre.8 Leider ist aber die Zahl der Konkurse, die sich jahrelang hinziehen, immer noch sehr groß. 153 mal wurden 1 bis 3 Jahre gebraucht, 78 mal 2 bis 8 Jahre, 52 mal 3 bis 4 Jahre, 17 mal 4 bis 5 Jahre und 30 mal sogar 5 bis 10 Jahre. Das sind unhaltbare Zustände, und es sollten endlich einmal Mittel und Wege gefunden werden, ihnen ein Ende zu machen; denn daß bei langen Konkursen wesentlich mehr für die Gläubiger herausrommt wie bei einem redlich durchgeführten Zwangsvergleich, glaubt wohl niemand, der einen solchen Konkurs miterlebt hat. Er schadet im Endeffekt dem Gemeinschuldner ebensosehr, wie den Gläubigern. Allerdings gab es auch bei den durch Zwangsvergleich beendeten Verfahren vier Fälle, die vier bis fünf Jahre, und drei Fälle, die fünf bis zehn Jahre dauerten. Hier ist jedenfalls weniger die sachliche Schwierigkeit des Falles, als vielmehr Kurzsichtigkeit und Uneinigkeit der Gläubiger die Hauptursache der Verschleppung gewesen. Bei den Schlußverteilungskonkursen fiel im Rheinland auf den durchschnittlichen Gläubiger eine Summe von 1165 M. aus bei den Zwangsvergleichen nur 899 M. Aehnlich stellten sich auch die Kosten des Verfahrens beim Zwangsvergleich günstiger, Haul. P. In der kommenden in Kirchliches. (0) Konferenzvortrag in St. Da Woche wird der beliebte Kanzelredner St. Paul einen Zyklus von Norträgen b Religion und den 3. Oktober, abends 1/9 Uhr, übel. In Errhtur fluß auf die Lebensauffassung. Alle Männer und Jünglinge sind zu diesen zeitgemäßen Vorträgen eingeladen. Aus dem sozialen Leben. Allg meine Organisten-Verein hielt am Mittt ..z. Generalversammlung ab; der Besuch war äußerst zat reich. Den Verhandlungen gung eine Besichtigung des von Hn Die wat, Höder erichteten Musihistorischen Museums u# aus. Die Verhandlungen begannen gegen 3½ Uhr im Saale### Fränkischen Hofes. Der Vorsitzende, Hr. Domorganist Johannzunachs Wen. Kommerzienrat Konservator des Museums, Hrn. G. Kinsky, für die ausgezeicht Führung den herzlichsten Dank des Vereins ab. Nach Wahl ..sgungspruter gab de„Vorsitzende einen Bericht über die Tum Del Setung biseig daus Prlalsenen Jahre, Haupgegenstan der uu O Zu den Massenerkrankungen. Das städtische Gesundheitsamt gibt folgendes bekannt: Auch im Laufe des gestrigen Tages sind noch einige Meldungen von Erkrankungen eingelaufen, die auch überwiegend auf den Einkauf von Fleisch in der bekannten Metzgerei zurückgeführt werden. Es laufen nunmehr auch hier und da Meldungen von angeblichen Fleischvergiftungen ein, die Metzgereien aus den verschiedensten Stadtteilen zur Last gelegt werden. Es besteht aber kein Zweifel, daß diese Angaben mit der größten Vorsicht aufzunehmen sind. Die eingetretene Beunruhigung veranlaßt das Publikum, jede Erkrankung von Magen= und Darmstö ungen besonders zu beachten und sie auf den Genuß von Fleisch zurückzuführen. Man darf nicht vergessen, daß in der Jetztzeit, in der reichlich Obst genossen wird, ähnliche Störungen gar nicht selten sind. Da in der genannten Metzgerei alle irgendwie verdächtige Ware beseitigt und eine gründliche Desinfektion vorgenommen ist, so muß angenommen werden, daß bedenkliche und verdächtige Fleischwaren nicht mehr in den Handel kommen. ratung bildete das Privatbeamtenversicherungsgesetz, dessen landekommen von der Versammlung mit Freuden begrüßt wurd ##en nun in allen. veranaten Unterverbände des Organisten vereins ins Leben gerufen werden, wozu die Adressen geeignets Mitglieder vom Vorstande erbeten werden. Dem Vereinsrendanten# Hrn. M. Knapstein, wurde nach Erteilung der Entlastung eine uneigennützige Tätigkeit der besondere Dank der ammlung ausgesprochen. Mehrere Anträge riefen eine lebhaft .0 ern.g#dor. 6s wurde eimne Resolition angenommen. der der bestimmten Erwartung Ausdruck gegeben wird, daß di# iter durch Regulierung der Einkommens= und Anstellungs verhältn e, sowie definitive Anstellung nach einer Reihe von Dienst einer besseren und gesicherteren Zukunft entgegen geführ striag#per bisherige Vorstand wurde wiedergewählt. Die nacht Herösferien atgehalten werden. en am lenen Mittwoch wr Theater und Konzerte. Frung Bebder, Föhse. 4 geshsehen. der Bläte ranm dush Jotat O Katholikenversammlung. Auf die heutige, nachmittags 5 Uhr, in der Bürgergesellschaft stattfindende Katholikenversammlung sei hiermit nochmals dringend hingewiesen. Für die Damen bleibt die Galerie reserviert. C) Zu einem Bauunfall an der Hohestraße, über den wir am vorigen Sonntag berichteten, schreiben uns die betreffenden Unternehmer, daß es unrichtig ist, daß der verunglückte Arbeiter sich infolge von Vernachlässigung der erforderlichen Sicherheitsvorschriften den Unfall zugezogen hat. Die Sache ist vielmehr so, #ß 82 carsate####u purden, er. Eisenstück fortzuschaffen und daß der Verletzte sich hierbei unvorsichtig benahm, wodurch das Eisen zu Boden fiel und das Bein des Arbeiters streifte, der hierduri eine Fleischwunde davontrug. Es ist deshalb vollständig unmöglich, daß er oder das Eisen aus vier Meter Hihe heruntergefallen sein können. Ebenso unrichtig ist es, wenn behauptet wird, ##" die norwenoigen Sicherheitsmaßregeln nicht getroffen Auch sind auf der Abbruchstelle nicht, wie mitgeteilt wurde, schon vier Arbeiter verunglückt, sondern der obige Fall ist der einzige Transvorte über Schutthaufen geführt werden müsser an Aus Kölns Nachbarschaft. „DO. Ssteren, 28.0ept.1912. Hier stürzte gestern abend ein schon arbe ter die Treppe hinunter und erlitt einen Beckenbruch sowie unnere Verletzungen. Der Verletzte wurde im Krantenwagen nach Köln ins Bürgerhospital gebracht. □ ###iring, 29.9e5t.191. Heute Sonntag, den 29. d. M .. im Gastt,f zur Krone bei Joh. Hovenbitzer, nachmittag5 Uhr eine Versammlung der Vereinigung ehemaligedem an8 6 Uhr eine Versammlung der Vereinigung ehemali 28er statt. In dieser Versammlung werden Anmeldungen zu im nächsten Jahre stattfindenden Jubelfeste des Regiments genommen. ahrräder Cito— Göricke- Patria— nut wegen vorvertekter Saison anzusehen. Schließlich ist es unrichtig, daß die Arbeiter allzusehr eit angetrieben werden. Die Baupolizei hat sich mit bei der Arbeit ang##en Werern. Die Gaubonker nat ssch mir der Sache befaßt und keine Ursache gefunden, nach Anhörung der Arbeiter irgendwie einzuschreiten. Die Berichtigung wendet sich gegen eine Darstellung, die nicht Kölner Local=Anzeiger gebracht hat.] besonders billig. Ferner Auswahl in Touren-, Renn- u. Geschäftsmaschinen matiks Laternen Zubehörtelle Gawaschen Regenkrager Eigene grosse Reparaturwerkstätte. Fernsor. A 3290.“5 Heinr. Lindlau, nur Berlich 5. der Gerichts-Verhandlungen. G. Schwurgericht. Ein vom Dienst suspendierter Lehrer aus einem Köln benachbarten Orte stand vor den Geschworenen unter der Anklage, zu Köln einen ehemaligen Offizier um 200., einen Kaufmann um 550., und fünf Schulkinder um Beträge von 12 und 13 M betrogen zu haben. Er soll ferner 15 M. unterschlagen und die entsprechende Sammelliste einer Schulsparkasse gefälscht, und endlich haben unfer daer Drahung a. Tuzz 1. Ner. 33, grpressen versucht Amtsunterschlagung lautete auf zwei Mon tigen Untersuchungshaft ein Monat angerechnet wird. Der Lehrer Bauspekulation getrieben und war dadurch in große finanzielle Nöten gekommen. 3% Gesellschafts= und Vereinsleben. des ## Die erste Versammlung der Kölner Jugendabteilung is Kathol. Frauenbundes findet am Montag, dem 30. Sepmber, um 5 Uhr statt. Sie ist in der Aula G sinder um Monlag, dem 30. September, um 5 Uhr statt. Sie ist in der Aula der höheren Töchterschule an St. Gereon. Herr Prof. O. Cohausz wird über das R E Sittem Herr Piof. V. Cohausz zeitgemäße Thema Kunst und Moral sprechen. Junge Damen, die dem Jugendbu# noch nicht angehören, aber für diesen Vortrag *„ Fhe ungekswren. U Interesse haben, sind herzlich willkommen. Der Bund für Degelschutz, Ortsgruppe Köln, hält es für eine seiner wichtigsten Anfagben, stberesl ded Oarnani SSEE SESETEE See e W Korn, halt es für eine seiner wichtigsten Aufgaben, überall das Verständnis und oie Liebe für unsere Vogelwelt zu wecken. Zu diesem Zweck fanden Frnett zu weuten. Zu viesem Zweck fanden im Frühjahr und Sommer Beobachtungsausflüge statt. Leider sind Herbst und Winter diesen Ausflügen wenig günstig; deshalb veranstaltet die Ortsgruppe als Ersatz Mitte Ottober einen öffentlichen vrrrag mit Lichtbildern und kinematographischen Aufnahmen aus dem Leben der Vögel. Den Vortrag hat der bekannte Afrikaforfcher über allen anderen KonkurrenzProdukten steht Margarine die ihrer vorzüglichen Qualität wegen von jeder sparsamen Hausfrau als einziger Ersatz für feinste Naturbutter verwandt wird Erhältlich in allen einschl. Geschäften. Fabrikant: Benedikt Klein, Köln-Ehrenfeld. Aktie Reser Köln: Köln-Eh Köln-Lit Eröffnun (au Eröffnun Rec Annahm je An- und Verwaltt An- u auf Einlösun sch Umwech Gel Zur Auf Wertgeg bruchsSt in unser hausen Hohenzt in denen stehende S Grössen un Die nähe Isiten-Gelde Tsind währe kassen zu Spat de Reichsba Deposi un Ueber oder An Gebühre verbraus die Kor Einza über Re oder du 4 sehr gedi * K Jede P Kein Lad # e der Kö sich an die die Mitglie es komme Ucke tätigkeit r, im groß rit einer dur ung. Diese igender reich besch st im vor hnlichen#### diesem Ja d zum We t werden. am Mittwo äußerst es von H kuseums# im Saale ist Johann eher und der Kölner Lecal-Anzeiger Nr. 267* Sonntag, 29. September 1912. Seite 3. Saison billig. chinen! egenkrager 3290.*5 ich 5. pitzen-Partie-Haus Jean Küster, Christophstr. 41 mm Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Tel. B1920 Grosser Posten breiter Tüll- und Spachtel-Entredenx in schwarz, weiss, ecru, von 80 Pfg. an. Partie Spitzenstoffe für Blusen und Passen, hübsche Muster in schwarz, weiss und farbig von 95 Pfg. an. Grosser Posten Festons und Klöppelspitzen und Einsätze enorm billig. Eine Musterkollektion ca. 100 Stück schwarz und weiss seidener Lyoner Echarpes (Spanische Spitzentücher) zur Hälfte des regulären Wertes. Nur tadellose Ware. Ferner grosse Auswahl in Spachtel- und Robespierre-Kragen, Jabots, neueste Fassons. 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Während im Monat August 1911 52 Kinder im ersten Lebensjahr starben, betrug die Zahl derselben im Berichtsmonat nur 345, also zwei Fünftel der Zahl Som. vo des Jahre, Im ganzen starben 725(im Juli 742, im August 1911, 1414) Personen, d. s. 16,1(16,4—32,0) auf 1000 der Bevölkrung und ein Jahr, darunter, wie vorhin erwähnt, 845 526.2) Kinder im ersten Lebensjahr oder 7,6(7,2—19,3). Damit na. di. Gesamtsterblichkeit einen so niedrigen Stand ein, wie er in Köln für den Monat August noch nicht beachtet worden ist; die Säuglingssterblichkeit dagegen stellte sich nur noch im August 1910 twas geringer. Im Laufe der letzten zehn Jahre bewegte sich die Sterbeziffer der Gesamtfälle für den Monat August zwischen —,0 im Jahre 1911 und 16,2 im Jahre 1910, während der Durchschnitt 25,1 betrug. Demnach blieb die Sterbeziffer im Berichtsmonat um 9,0 unter dem zehnjährigen Durchschnitt. Für die Kinder des ersten Lebensjahres stellten sich die entsprechenden Ziffern auf 21,0 im Jahre 1906 und 7,0 im Jahre 1910, im Durchschni auf 14,2. Letzterer war also um 6,6 höher als die ziffer des Berichtsmonats. Von den einzelnen Stadtteilen wiesen, wenn von Köln=Zollstock und dem äußeren Bezirk Köln=Ehrenfeld wegen ihrer geringen Seelenzahl abgesehen wird, die höchste Sterbeziffer der außere Bezirk Köln=Deutz, Köln=Kalk. Kölnund der innere Bezirk Köln=Ehrenfeld auf, die niedrigste Köln=Lindenthal und die Neustadt. Die Unterscheidung der Gestorbenen nach dem Alter ergibt gegen den Vormonat für das Kindes= und höhere Lebensalter eine Zunahme, für das mittlere nsalter vagegen mehr oder weniger eine Abnahme der Sterblichkeit. Der Todesurfache nach hatten insbesondere die Sterbefälle an Magen= und Darmkatarrh, Brechdurchfall und Kinderatrophie weiter zugenomen, nämlich 248 gegen 225 Fälle des Vormonats, ferner die Todesfälle infolge Krankheiten der Kreislaufsorgane, 58(40), an angeborener Lebensschwäche, 47(37), an Krebs, 52(46) an„sonstigen“ Kindbettkrankheiten, 8(), usw.; dagegen forderten weniger Opfer die Sterbefälle an Lungentuberkulose, 49(59) Tuberkulose„sonst“, 15(18), Kinderkrämpfe, 22(25), Altersschwäche 14 110MMasern, 6/(10), usw. Weniger zahlreich waren auch die Todesfälle infolge Selbstmord und„sonstigen“ gewaltsamen Todes ihre„ betrug nur 8 bzw. 21 gegen 19 und 40 des Vormonats. Sterbefälle an Scharlach und Unterleibstyphus waren im Berichtsmonat nicht zu verzeichnen. Die Seelenzahl verringerte sich von 531 835 auf 531 820, also um 15(im August 1911 und 1910 5 D0 ei, gast nder.ehurgemuberschuß. belief sich dabei auf ..., vos), während die Wanderungsbewegung bei einem Zuzug von 7206(6970, 5527) und einem Wegzug von 7646(7583 5385) einem Verlust von 440(613, 858) ergab. Lecal-Anzeiger Nr. 267&a Sonntag, 29. Sepiember 1312. Neues aus Köln ):( Köln-Bonner Kreisbahnen. Im Senatssaale des Rathauses fand gestern unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Wallraf die ordentliche Hauptversammlung der Aktionäre statt Das Geschäftsjahr 1911 war nach dem von Direktor Rohlfs erstatteten Bericht ein günstiges. Der Personenverkehr auf der Vorgebirgsbahn und der Strecke Vochem—Wesseling erbrachte eine Einnahme von 389 590 M.(1910 363414.), auf der Rheinuferbahn 491 936 M.(1395 980.). Die Gesamteinnahmen vergrößerten sich um 11,5 Proz. und stiegen von 2924043 M. auf 3259 217 M. Von 350 174 M. betragenden Mehreinnahmen gegenüber dem Vorjahre entfallen 205621 M. auf den Güterverkehr, was einer Steigerung um 20 Proz. entspricht. Die Einführung des Notstandstarifs bedeutet für die Einnahmen einen Ausfall von 8000 Mark. Die Betriebsausgaben betrugen 1 857624 M.(im Vorjahre 1 661 854.). Der Betriebsüberschuß stieg gegenüber dem Vor (GSldmundstüch) 6 8ü0 6 830 Oiental. abaken.##. Inh. kiuco Zietz. haretten=Fahrlk# koficferant.srld. Jenidze,Dresden Hönigs.Jachsen M. auf 1 401 592 M. Der Betriebskoeffizient schlechterte sich um 0,2 Proz., was darauf zurückzuführen ist, richamit ven zur verschiede e großere Geleisumbauten aus Betriebsmitteln entnommen wurden. Die Zunahme des Personenbedingt eine Vermehrung der Betriebsmittel, geit ge Ausdehnung der Geleisanlagen und sonstige Ergänzungen er, Söirishseo zschtungen. Die hierfür erforderlichen Mittel müsen einer schtgehenden Schuld beschafft werden. Las on du u d gleihen sind 259 092., zur Anleihentilgung 107 707., zur Rücklage in die Erneuerungsfonds und den Spezialreservefonds 206 466 M. und zur gesetzlichen Rücklage in 41 417 M. erforderlich. Auf das Aktienvon 750000 M. werden 4½ Prozent Dividende(348 750 ericee nicd. e bei erunterstützungsfonds wurde um 3487 M. ihm eine außerordentliche Zuwendung von 30000 M. Vrnaceräöit Sar. Pai von vierzenn Beamtenwohnhänsern und den ## verwerb für zwölf weitere wurden 105 000 M. beansprucht. Dem Zer Sapsense ends gurden 40 000 M. zugeführt zumZweck, wandlung.s Poetrietachsten Jahre aufzubessern, fals die an die Umsich rische### veriebes r Vorgevirgsbahn geknüpften Erwartungen sich nicht verwirklichen sollten. 346 694 M. wurden auf neue Rechnung vorostragen. Direktor Rohlfs teilte mit, daß sowohl der PersonenIn den ersten bier mmachaten gu Geschafte sahr. steigend ist. In den ersten vier Monaten desselben(April bis Ende August) M. Mehreinnahmen verzeichnet. Vorstand und Aufwurden 123000 sichtsrat wurde en Verzeichnel. Vorsland und Auf„ütiten 9. zug erteilt und die ausscheidenden AufPtsr greder„Landrat Graf Galen(Bonu) und Beigeordneter Zschirut(Köln) wiedergewählt. Die von den beteiligten Stadt= und De due##t min reits, genehmigte Erhöhung des Aktienkapitals von s9 Millionen fand die Zustimmung der Versammlung. Soeine Abänderung der Satzungen genehmigt, welche Miustischtsrot marecen. Rechnung tragen. Vorstand und „otsicht. u,#uroeg ermächtigt, über etwalge unwichtige Aendemiget die bei der nachzusuchenden Neukonzessionierung vom Minister verlangt werden sollten, zu entscheiden. E. SO, She. die zum Umbau des Hauptbahn„ seit dem 1. Mai d. J. außer Betrieb gesetzten Geleise 4a und 5a werden am 1. Oktober wieder in Betrieb genommen. Dafür s#.###en Zeitvunkt das Geleis 6a gesperrt werden. Das wonr der 7 gird um, 15. Oktober ebenfalls dem Betriebe entzogen ###e# bi. zum 15. Oktober werden die nach der Uebersicht über Abfahrt und Ankunft der Züge ins Geleis 9 eina uPegg henden Zige im Geleis 7 angefertigt, da das § 9 14 Tage lang gesperrt bleibt. Es ist ein provisorischer don Gelestege schosten worden, uner den ma zu dem neuen, zwischen ee#sonttliche Renberuing für die Ei was aus den ausgehängten Uebersichten zu ersehen sein wird. (0) Köln im Bilde. Der vom Kölner Verkehrsverein ausgeschriehene, Wi, b rerb zur Erlangung künstlerischen Bildmaterials schese ucchuc usw, hat bei der Künstlerschaft allem großen Anklang gefunden. Bei der Geschäftsstelle des Verkehrsvereins sind bis jetzt über 800 Aufragen nach den de“ Greigs ur den, Withewirg eingelaufen. Die Veranlassung zu ausschreiben hatte sich bekanntlich aus dem sehr fühlbar „vordenen Mang l an guten Bildern von Köln ergeben, welche ##eresse der Hebung des Fremdenverkehrs zu verbreitenden Druckschriften usw. nötig sind. Der Verkehrsverein hat im ganzen 3550 M. ausgesetzt, wozu noch besondere Stiftungen vo. Freunden und Gönnern des Vereins in Höhe von D. hinzukommen, sodaß für die Preisverteilung im ganzen zur Verfügung stehen. Der Termin für die Einreichung un ziemlich nahe gerückt; spätestens zum .„,ovember müssen die Entwürfe eingeliefert sein. Wir haben vereitk, hei#er exszen Veröffentlichung über das Preisausschreiben mitgeteilt, daß es sich nicht darum handelt, einer bestimmten Kunstrichtung Geltung zu verschaffen, sondern die darzustellenden Gegenunde, Gebauer, Straßen usw. in einer der breiten Schicht der Köln besuchenden Reisenden verständlichen, hübschen und gefälligen Art wiederzugeben. Es werden sowohl farbige Bilder wie SchwarzWeißzeichnungen und Photographien gewünscht. Diejenigen Gebäude, Straßenbilder usw., von welchen Bilder besonders erwünscht werden, sind in den Bedingungen des Preisausschreibens angegeben. Wie wir hören, wird der Verkehrsverein im Anschluß an das Preisausschreiben eine onentliche Ausstellung der eingereichten Entwurfe veranstalten. .A) Der Bahnhof Lindentor der städtischen Straßenbahnen wird, wie man uns mitteilt, nur für die Abfertigung von Gütern in Wagenladungen geschlossen: er bleibt dagegen für Abuntange in Beteiceh für Stückhgüter im bisherigen Der Wasserstand des Rheines ist in der vergangenen Woche infolge der trockenen Witterung stark zurückgegangen. Für den Schiffahrtsverkehr ist das Fahrwasser noch günstig. Die Niederländer Dampfschiffahrtsgesellschaft hat ihre Schnellfahrten eingestel und die Koln=Düsseldorfer Gesellschaft den Personenverkehr bedeutend eingeschränkt. Die Pegelhöhe in Köln betrug am Sams1 Meter gegen 3,07 Meter vor acht Tagen. Te □) Revolverheld. Als heute nachmittag an der Südbrücke einige erwa 14jährige Knaben spielten, wurden sie von einigen ### hen aufgefordert, ihren Spielplatz zu verlassen. Als die Knaben der Aufforderung nicht sofort Folge leisteten, zoo in einen Revolver und schoß einen Knaben in das wurde schwer verletzt in das Antoniushospital nach Bayenthal ge bracht. Der Bursche ist leider entkommen. 1 4) In den Lesefenstern unserer Geschäftsstelle Marzellen straße 37 find für diese Woche im Bilde zu sehen: 25jähriges Jubiläum der 1. Torpedobootsdivision in Kiel; die 6. Kompagnie des 1. Garoe=Regiments auf dem Wege zur Gerichtsverhandlung ##tsgam; vom pierten Allgemeinen Bankiertag zu München; König Georg von England im Manövergelände; zu den Parlamentskrawallen in Pest; Flugzeuge und drahtlose Telegraphie bei ven großen französischen Manövern; zu der vom Berliner Automobilklub veranstalteten Tourenfahrt nach Görlitz; von der Einweihung der Leutkirchner Hütte(2225 Meter) bei St. Anton am Arlberg(Tirol); eine Neuheit im Flugzeugwesen; zur Eisenbahnder Nähe von Liverpool; die neue Telefunkenstation der Kaiserlichen Marine in Neumünster in Holstein.— In den Lesefenstern unserer Geschäftsstelle Breitenr. 85 sind folgende Bilder ausgehängt: Der verstorbene deutsche Botschafter in London Freiherr Marschall von Bieberstein; John D. Rockefeller und die Maffia; zum 700jährigen Jubiläum der Thomasschule in Leipzig; Verhaftung einer Frauenrechtlerin in England; der Eisenbahnunfall bei Liverpool; die amerikanische Militärakademie in West Point. 60 () Veruntreuung. Ein Kassenbote unterschlug der Firma, bei der er beschäftigt war, nach und nach zirka 5000 M. Die Kriminalpolizei verhaftete den Ungetreuen. 4 () Gestohlene Sachen. Durch den zweiten Kriminalbezirk, Altenbergerstraße 5, wurden zwei Personen wegen Hehlerei festgenommen, in deren Besitz sich die nachstehend aufgeführten Gegenstände vorfanden, deren Eigentümer noch nicht ermittelt sind: Eine 3752, zwei silberne Herren=Rem.= Goldrand, Nr. 145512 und 4700, eine goldene HerrenRem.=Uhr mit der Insarift: Kurt Littig von seiner Mutter 1906 . 2996#. Damenuhr mit Goldrand, eine goldene Damenuhr. Nr. 72300, mit langer Doublékette, mehrere goldene und silberne ein###—. Sumenuhrkerten, ein goldener Herrenring mit silberner Einlage und einem Opal, ein goldener Herrenring mit einem ####manr, ein goldener Trauring mit den Buchstaben: P. D. M. P „— f4. 4, 03, ein, goldener Kettenring, einen Damenring Saphir, zwei Perlen und zwei Rubinen, ein goldener Schlangenring und sonstige verschiedene Ringe, dann mehrere Krawattennadeln, Medaillons, Ohrringe und Manschettenknöpfe ferner silberne Löffel und Gabeln mit den Monogrammen: W. K. unr#####., verschiedene Revolver, ein Opernglas mit Perlmutter, zwei si. berne Stoagrine und mehrere Musterkistchen von Zigarren Austrückter#t: Evenruell Geschädigte werden gebeten, ihre Ansprüche bei dem genannten Kriminalbezirk geltend zu machen. Personalnachrichten. Der Regierungsbaumeister Simon von Essen zur hiesigen Eisenbahn=Direktion und Verwaltung des Betriebs„ungsdezernats 32, der Regierungsbaumeister Graßdorf von Köln Dur. Eti#d#kon Igmnover, die Zugführer Albert Sorge von Janau, Anton Holdorf, Alons Knödgen und Johann Ginter von Gäln EEitestars.anner Johann Nonn von Koblenz nach (Eifeltor), der Telegraphist Heinrich Meißner von Troisdor eSt(wauptbahnlof) und die Bahnwärter Peter Ensen von Koln=Deutz nach Ensen und Peter Klein von Köln=Deutz nach Eil Säirsspast, und; der Schaffer Johann Körfgen zum Zugführer um Hülfsschaffner Joh. Lersch zum Schaffner. 5. Aus Köln-Ehrenfeld. #reihriemen=Diebirat.. zn eine Fabrik an der WiddersG# d#e wurde in der letzten Nacht eingebrochen und für über 1000 M. Treibriemen gestohlen. Von den Dieben fehlt jede Spur.## Aus Köln-Deutz. Selbstmordversuch. Gestern abend sprang an der Süd brucke ein 18jähriges Dienstmädchen in selbstmörderischer Absicht in den Rhein.# wurde von zwei Männern gerettet, die das Mädchen in das Deutzer Hospital Überführen ließen. 42 Aus Köln-Kalt. Gaunertrick. Eine bodenlose Frechheit (A) Ein gemeiner entwickelte im Januar hier ein Schreiner; er kam mit heuchle rischer Miene zur Frau eines Kaufmanns und erzählte, ihr Mann habe auf dem Neumarkt in Köln einen Schlaganfall erlitten und einen Arm gebrochen. Die Frau stürzte aus dem Zimmer, um sich sofort anzukleiden und die Unfallstation aufzusuchen. Der Schreiner selbst tat sehr mitfühlend und meinte, er werde die Schwägerin benachrichtigen. Dann kam er heimlich zurück und stahl eine Kassette mit 243 M. Sparkassenbüchern und Goldsachen. Der Schreiner wurde jetzt von der Strafkammer zu einer längeren Gefängnisstrafe verurteilt. Qleslonstun Nr. 27291. Win Meteneheen##nnd Inn rur%# Köln Hohestrasse 60 SeidenHaus Koopmann Nein Umzugs-Verkaur wegen Geschäftsverlegung nach Zeppelinstrasse 7 bringt zu ganz bedeutend herabgesetzten Preisen nur erstklassige Qualitäten. Das Neueste in Seidenstoffen hochmoderne Konfektion .... in aparter Ausführung. Perl-Ueberkleider u. 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Er ist verrückt geworden, weil er eine Heldentat vollbracht hat.“ Und wenn man iyn fragend ansah, fügte er erläuternd hinzu:„Er hat seine Pflicht getan, das ist alles.“ Er hatte die ihm auferlegte Vorschrift, eine einfache Dienstvorschrift, die auf einer Tafel angeschrieben und an einem Nagel aufgehängt ist, beobachtet. Und es ist geradezu fürchterlich, wenn man bedenkt, daß eines Tages das einfachste, stillste, alltaglichste Menschenleben das ganze furchtbare Entsetzen heldenhafter Aufopferung umfassen kann. Düstere, packende, erschreckende Dramen können sich in einer halben Minute im Grunde eines menschlichen Gewissens abspielen. Das Leben dieses Mannes war ganz alltäglich. Viele Jahre hindurch war er in der Normandie, am Ende eines Weges, an welchem einige Hütten eine Eisenbahnbrücke umstehen, Bahnerfunte er denselben regelmäßigen Beamtendienst bei Wind und Wetter. Von Zeit zu Zeit schritt ni#, ven Schienenstrang au, um dessen Zustand zu konEines Tages bemerkte er, als er zu Fuß bis Blanc=Béton gelangt war, einige losgelöste Schienen. „Zum Teufel, was für Strolche,“ sagte er erschreckt. Es mußten wohl Landstreicher, belgische oder italienische Arsein, weiß man's denn? Jedenfalls ausländische Burschen. Konnten sie nicht ruhig zu Hause bleiben, wie der Bahnwärter, wie die Eingeborenen der Umgegend, die das Handinmitten besannter Woche vatezs, ihrer Ahnen ausübten, Lekanni Rachbarn und eines vertrauten Landstrichs? Mußten sie weit von Hause fort Abenteuer suchen geyen und all jenen Geschichten von Streiken, Aufruhr und Anarchie lauschen? Was für Strolche! Malandain hielt, wie alle Leute auf dem Lande, am Althergebrachten fest. Er hing an den bestehenden Einrichtungen, an seinem kleinen Hause, an seinem Stück Garten, an seinen Hühnern und seinen Ziegen. Er achtete unverrückbar den lieben Gott, den Herrn Präsidenten der Republik und das Dienst#####t, besonders die ihm, Malandain, auferlegten Dienstw. zte, daß da. ven der Reisenden, der unzähligen, seit Jahren hier vorüberkommenden Reisenden von einem einfachen Zeichen seiner kleinen Fahne oder der kleinen roten Laterne abhing. Und zu jeder Zeit war er auf seinem Posten, unbeweglich, treu und standhaft, mit jenem Gewissen für Pflicht, welches die Größe der kleinen Leute ist. Eilends ging er bergan wieder nach seinem Häuschen zurück, wo er den Schnellzug um 11 Uhr anhalten wollte, um der drohenden Katastrophe vorzubeugen. Dort schien das Glück ##tem vol eigel,„ Fliederzevüsch reichbeschatteten Heime zu wohnen. Sie sind alle gleich, jene kleinen Behausungen, die im Sommer mit ihren blühenden Weißdornhecken, ihren Salatbeeten und ihren Rosenstöcken so heiter aussehen. Hühner picken ringsumher, und weiße Wäsche trocknet auf den Leinen. die Ziheldeh), das sich aus der Ebene über Baumgruppen erhebt, vervollständigt wie der Glockenturm in der Ferne und die Kühe auf der Wiese die liebliche Landschaft. Und man träumt m Waggon während der langen Reise von frohverlebten Ferien ländlichen Wagenfahrten, Spaziergängen, die an der Eisen., seh###e unterbrochen wurden, um den Zug vorüberfahren „Es ist, wa,r, vun pauschen Malandains beherbergte das Glich, Sc. shte 67#.#er mit seiner kleinen Tochter. P suuie er, wenn man ihn über sie ausEr lie##e sie abgöttisch. Ihre goldenen, gelockten Haare parey. einzige Reichtum, der einzige Lurus, die einzige ganzen Haushalts. Zuweilen, im Sommer, hielt Malandain dies hübsche Kind, wenn die Züge vorüberfuhren, guf dem linken Aru. ind ernob die Fahne mit der rechten Hand. Es war ein schoger Anblia, dieser Vater und sein bur Böhrung. und bas vor Rührung. Und das muntere Kind sandte ihnen mit seinen rosigen, durchsichtigen Fingern, die den Glanz des Paradieses bewohrt zu haben schienen, Kußhände nach. „Besonders geh niemals, niemals auf den Schienenweg. Nimm dich vor dem Zug in acht!“ ermahnte Malandoin dos Kind un##bruich, Es mar dies se ne größte Sorge, seine größte Anast. Kleine Kinder sind wie kleine Hunde, sie lausen, ohne Geru. bewußt zu sein, blind hinein, sie wissen nichts. Mit der Zeit begann der Vater ruhiger zu werden: sie hatte Doch seit, als er sich den Zugfahrten genöhnt. Doch jetzt, als.,„ sich seinem Häuschen nähert, bemerkte er vor sich Marie, die ihrem Lieblingsküchlein zwischen den Schienen Keuchend eilte er ihr entgegen:„Willst du wohl von den Schienen fartzeben, Unglsickskindl“ „Wein Hühnchen hat sich verlaufen, Pava!“ „Laß das Küchel, laß es!“ Und seine Tochter an sich Doch dieses Kind, das die Züge täglich vorbeirasen sah und ihnen Küsse sandte, lächelte den Vater an, es war mit ihner zu vertraut geworden. Sie fürchtete jenes schreckliche, eisern Terrzzug, das emn levendes, ungeneures, rohes, von Lust un .5„berauschendes Tier zu sein schien, nicht mehr, un ang fteipente den Bayndamm en sagte Malandain zu sich:„Ich werde sie in d Schule stecken müssen und nicht mehr zu Hause behalten, dam burch die Züge geschehen.lein ist. Es wird zwoh ein Undi Solche Betrachtungen stellt man immer vor dem Eintri eines Unglicks ag., Schon hörte der Bahnwärter den Schnel# dart Hinier den Baumen heranbrausen, dann bemerkte er den Rauch— und jetzt den eisernen Leib der Lokomotive. Und Schritten lief er neben den Schienen den Häuschen zu, da er aus Gewohnheit sehr gut wurßte, daße gerade noch Zeit hatte, seine rote Fahne zu ergneifen— un ### grm Heichen der Gefahr zu entfalten— und sich Tarriere zu stelen. uis er sich zurückwandte nach den Kinde, sah er es wieder auf dem Geleise! „Marie, Marie!“ heulte er auf. mit dem Wiedereinfangen des Küchleins zu sehr beschäftigt, der Wind verschlang seine Worte und Schnellzug machte zu viel Lärm. Da blieb Malandain stehen. Er konnte noch hinlaufen, die mreine seine Arme reißen, sich mit iyr zusammen auf die Sohue zu holen, acn aun hette er nicht mehr Zeit genug, die Fahne zu holen: der Zug wäre bereits vorübergefahren und mit all din Veisende, bei Blanc-Beton abftürzer. lief Malandain zu seinem Häuschen, ergriff die Fahne, entfaltete sie und trat hinaus. Da sah er, wie die Kleine nicht ehr Scht entfern., unter die Und keuchend stand er, an die Barriere gelehnt, und hielt das # gahnentuch ausgebreitet hoch, um einer Katastroche vor Der Zug fuhr vorüber, verlangsamte sein Tempo, hielt an Hinter inm, einex roten Lache, schienen einige goldene ##n zu tangen der Wino, welcher das gelbe Licht der ffelder schillern ließ, spielte dort leise mit den auf dem Blute schwimmenden goldenen Haaren des Kindes! Krahe's Heilmitel„Maualia“ Nr. 1 und 2. Kronen-Apotheke, Köln a. Rh., Severinstrasse 27. at am„Magalia“-Medizin ist dem Kaiserl. Gesernscbien en derstlic erprodt und ll., schüre und weltere Auskunft durch den Stoffen, Jungen. cken ffen. aln* r mit ihner iche, eisern in Luft un mehr, und ndamm ent e sie in die alten, dam ein Unglück im Eintritt en Schnellbemerkte otive. Und hienen den ßte, daß er fen— um — und sich e nach dem ichleins zu und der laufen, die in auf die genug, die ahren und die Fahne. leine nicht len klagenhiel rope d hielt das vorhielt an. goldene Licht der auf dem Kölner Lecal-Anzeiger Nr. 267 a Sonntag. 29. September 1912. Paletots Ulster Anzüge Zirka 3000 fertise Piécen. Eine mit grösster Sorgfalt nach neuester Mode zusammengestellte Riesen-Auswahl ermöglicht es jedem Käufer, gleich wie die Figur, wie der Geschmack, in jeder Preislage das richtige wählen zu können. Die tatsächlich mit ganz geringem Nutzen kalkul'erten festen Preise, die bekannt strengste Reellität, geben Ihnen die sichere Gewähr, stets preiswert und Sut bei mir einkaufen zu können. Max Salomon, Warm, angenehm, bilig sind Bungard-Courts Daunenbetten Bettfedern und Daunen zu Ausserst billigen Preisen Federdichte Stoffe Füllen im Beisein der Käufer Schwere Betten, engl., 2schläf., 20 M. 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Aber als der Wagen mit den Reisenden vorfuhr, als Käthe in überwallender Freude in den Armen der Pflegeeltern lag, und Bulatscheffs edles, freundliches Gesicht dabei vor Glück strahlte, als der vornehme Russe den Hütern seines Kindes die Hände schüttelte und warme Dankesworte sprach, da wich die Beklommenheit, da fühlten die Eheleute, wie ein Alb von ihrer Brust fiel. „Wo ist Fred?“ Diese Frage schwebte Käthe auf den Lippen. Ihre Augen blickten erwartungsvoll auf die Tür und immer stiller wurde sie. Gerade er, auf den sie sich am meisten gefreut, er blieb fern. War er so gleichgültig geworden? Hatte er jemand gefunden, der er seine Liebe geschenkt? Es mußte Irma Landin sein, von der Frau Götze oft sehr eingenommen geschrieben hatte. Endlich hielt Käthe es nicht länger aus, sie schlich ihrer Pflegemutter nach. Frau Götze stand im Speisezimmer und ordnete das Decken des Tisches an. „Muttchen,“ sagte Käthe, nachdem die Magd eine Weile hinausgegangen war,„wo ist Fred?“ „In Braunthal, mein Kind. Er fuhr heute hinüber, wird aber Sontag wiederkomen, um dich zu begrüßen und sich deinem Vater vorzustellen.“ Käthe sagte nichts mehr. Sie biß die Zähne aufeinander und warf trotzig den Kopf in den Nacken. „Er stellt sich fremd," dechte sie ärgerlich. „Er hat mir die Richtschnur meines Verhaltens angegeben, ich werde darnach handeln.“ Weder der Vater noch die Pflegeeltern konnte dem jungen Mädchen in den nächsten Tagen anmerken, welche schweren Seelenkämpfe sie heldenmütig bestand. Sie war heiter und schien überglücklich. Aber wenn sie abends in ihrem trauten Mädchenstübchen allein war, dann wich die künstliche Ruhe und heiße Tränen netzten ihre Kissen. Sie wollte die hoffnungslose Liebe aus ihrem Herzen reißen, die Kälte und Vernachlässigung ihres Pflegebruders sollte mit gleicher Münze vergolten werden. Den Sonntag erwartete Käthe mit Sehnsucht und Angst zugleich. Oft wünscht sie, nicht nach Buschhof gekommen zu sein. Wenn sie jetzt fort reiste, sollte es ein Abschied für immer sein, dazu war sie fest entschlossen. Als sich die beiden Menschen, die sich einst Bruder und Schwester genannt, am Sonntag gegenüber standen, waren sie über die große Veränderung erstannt, die sie aneinander konstatierten. Käthe war gewachsen. Aus dem schmächtigen Mädchen war eine schöne junge Dame geworden. Die reiche Trauerkleidung ließ sie blaß erscheinen und ein strenger Ausdruck lag auf den einst weichen Zügen. Als Fred Götze in das Zimmer trat, war Käthe allein. Flüchtige Röte zog über ihre Wangen, sie fühlte ihre Knie zittern und sie mußte sich fest auf die Lehne eines Stuhles stützen. Mit weit offenen Augen starrte sie auf den hochgewachsenen, von der Sonne gebräunten Mann, der da wie zögernd auf der Schwelle stand. War das Fred, dieser ernste Mann mit dem blonden Schnurrund Spitzbart? Auch in seinen Zügen lag etwas Neues, etwas Fremdes, ein selbstbewußter Stolz, der ihm etwas Unnahbares gab. „Guten Morgen, Fürstin,“ sagte Götze näherkommend und eine tadellose Verbeugung machend. Käthe wollte ihm die Hand reichen, er sah es nicht. Oder wollte er nicht sehen? Schlaff sank die weiße Hand mit den kostaren Ringen in die Falten des Trauerkleides. „Wollen Sie nicht Platz nehmen?" Sie fragt es, wie man einen Besuch auffordert, sich zu setzen. Und dann versuchen sie beide, ein mühsame Unterhaltung zu führen, die ihnen beiden zur Qual gereicht. Es ist wie eine Erlösung, als Fürst Bulatscheff eintritt und ihr unerquickliches Alleinsein unterbrochen wird. Käthe ergreift den ersten besten Vorwand, um sich zu entfernen, ihre Fassung droht sie im Stich zu lassen. Aber in das wehe Gefühl mischt sich der Trotz. völligen Reife. 88 Handelskunge, Frapzösisch, Englisch. „Wie konnte er so sein! Wie konnte er mich so förmlich anreden!“ So ruft es in ihr und Tränen des Zornes quellen empor. Fürst Iwan Iwanowitsch ist betroffen von dem eisigen Ton zwischen den Pflegegeschwistern; er fängt an nachzugrübeln. Sollte die ihm unklare Stelle in Götzes Brief auf das Verhäli nis Käthes zu Fred Bezug haben? Haben Sie sich immer so fremd gestanden? Oder fürchteten die Eltern Freds etwas anderes? EEtwas, das nicht sein durfte, so lange Käthes Geburt noch unaufgeklärt war? Fürst Iwan, der selbst gelitten, hat scharfe Augen und ist auf dem Wege, das zu erraten, was die beiden jungen, kämpfenden Menschen allen verborgen glauben. „Mein Kind soll glücklich werden," denkt Bulatscheff.„Es kommt mir nicht auf Stand und Reichtum dabei an.“ Der Sonntag fällt so anders aus, als Käthe es gedacht hat. Sie und Fred vermeiden die Anrede und sprechen fast nur miteinander, wenn es nicht anders angeht. „Wollt Ihr nicht einen Spaziergang machen,“ fragte Frau Götze am Nachmittage. „Komm mit uns!“ bittet Käthe die Pflegemutter. „Nein, mein liebes Kind, ich habe im Hause zu tun,“ lautet die Antwort. Nun schreiten die beiden früheren Spielgenossen nebeneinander auf den altvertrauten Pfaden. Unwillkürlich schlagen sie den Weg zur See ein. Die liegt still und grau in ihrer unermeßlichen Weite da. „Hier bauten wir ofi unsere Schlösser," beginnt Käthe, der das Schweigen beklemmend wird.„Haben Sie es vergessen?" „Nein— aber es ist schon so lange her. Wieviel hat sich unterdessen verändert! Wir selbst am meisten!" „Ja, das finde ich auch,“ entgegnete Käthe schroff;„ich halse keinen Bruder mehr, seit unser armer, kleiner Kyrill tot ist.“ „Sie liebten den Knaben?" fragte Fred, nur um etwas zu sagen. „Ja, obgleich ich ihn nur wenig kannte. Mein neues Vater land ist wunderschön, solche Wälder gibt es hier nicht.“ „Das arme Deutschland!“ sagte Fred mit leisem Spott,„Sie haben es wohl schon vergessen?“ A 471 7: 1 Seite 10. Kölner Lecal-Anzeider Nr. 267* Sonntag, 29. September 1912. Landund Seewehr. hy Die Anglücksfälle in der deutschen Reichsmarine. Aus Anlaß des Unglückes des Torpedobootes G 171 wird aus Marinekreisen geschrieben: Eine Uebersicht über die bisherigen deutschen Marinekatastrophen ergibt, daß das tückische Element und die unberechenbaren Maschinen viele Opfer aus deutschen Seemannstreisen gefordert haben. Die erste große Katastrophe nach dem Krieg 1870 war das Unglück des Panzerschiffes Cloßer Kurfürst, das im Jahre 1878 im Kanal von Dover zugrunde ging. Es kanen dabei 21 Mann um. Das Schiff wurde durch ein anderes Schiff angerannt. Sieben Jahre später wurde die Augusta, die sich auf einer Reise nach Australien befand, das Opfer eines furchtbaren Sturmes in der Nähe von Indien, bei Samoa wurde der kleine Kreuzer Eber im Jahre 1889 von einem Sturme an die vielen dort befindlichen Riffe geschleudert und ging zugrunde. Diese Katastrophe forderte zwölf Menschenleben, darunter einen Offizier. Einen größeren Menschenverlust hatte die Katastrophe des kleinen Kreuzers Adler im selben Jahre, bei der 20 Menschen den Tod fanden. Im Jahre starben 13 Mann bei dem Untergang des deutschen Torpedobootes S 41. Ein Jahr später hatte unsere Torpedoflotte ein neues Unglück zu beklagen, da das Torpedoboot'48 untersank und sechs Mann mit sich in das nasse Grab hinabzog. In aller Angedenken wird noch die vielbeschriebene und gerühmte Katastrophe des deutschen Kanonenbootes Iltis sein, die sich gleicherweise im Jahre 1896 reiqnete. Das Kanonenboot wurde von dem Kapitänleutnant Braun kommandiert. Als es an der chinesischen Küste von Schautung unterank, brachte bekanntlich der Kapitänleutnant Braun drei Hurras auf unseren Kaiser aus, in welche die Mannschaft begeistert einnimmte. Unter Absingung des Flaggenliedes gingen dann 5 Offiere und 66Mann unter und starben den Heldentot für das Vaterlund. Ein Jahr später ist wieder ein schwerer Verlust zu beklagen, der noch durch die Persönlichkeit eines dabei zugrunde gegangenen 4 ffiziers Aufsehen erregt hat. Es handelt sich um das Torpedoboot S 26, das im Jahre 1897 sank und bei dem der Leutnant Friedrich Wilhelm zu Mecklenburg=Schwerin mit acht Mann einen Tod fand. Drei Jahre später wurde das Schulschiff Gneisenau ein Opfer der Wellen bei Malaga und der Korvettenkapitän Kretschmar fand dabei mit 26 Seekadetten seinen Tod. Von den letzten größeren Marinekatastrophen sind noch drei als schwer zu nennen. Das Kriegsschiff Wacht sank im Jahre 1901 während einer Manöverübung in der Ostsee. Die Rettungsvorrichtungen und der Heldenmut der Kameraden machten es möglich, daß nicht ein einziger Mann des Schiffes sein Lebn verlor. Diese Rettungstaten werden gleicherweise me die Rettungsarbeiten bei dem Unterscebvot U3 mit goldenen Lettern in das Buch der Marinegeschichte sämtlicher Völker eingetragen werden. Neben einer Explosion auf dem Kreuzer Blücher ist noch ein großes Unglück aus dem Jahre 1906 zu nennen, wo das Torpedoboot S 126 zugrunde ging. Der Unglücksfall, der sich im Dezember ereignete, wurde durch ein furchtbares Schneegestöber hervorgerufen, das eine Uebersicht nicht ermöglichte. Ein Panzerschiff, welches das Torpedoboot nicht sah, überrannte es, und dadurch wurde eine Kesselexplosion hervorgerufen, die den Verlust der gesamten Mannschaft und des Torpedobootes zur Folge hatte. Das Militär auf der Eisenbahn. Die diesjährigen Kaisermanöver sahen wieder erstaunlich große Truppenmassen auf einem verhältnismäßig kleinen Platze vereinigt. Es sind acht Infanterie= und zwei Kavalleriedivisionen, zum Teil mit erhöhtem Mannschaftsetat, im ganzen 125 000 Mann, die nach Beendigung der Uebungen schnellstens in die Garnisonen zurückbefördert werden mußten, damit die Entlassung in die Heimat umgehend in der vorgeschriebenen Weise erfolgen konnte. Wenn trotz dieser großen Truppenmengen die Transvorte anstandslos verliefen, so ist dies ein Beweis von der Vorzüglichkeit des Militäreisenbahnwesens und für die Sachkenntnis der betreffenden Zivilbehörden. Gleichzeitig haben wir eine Probe für den Mobilmachungsfall und die Gewähr, daß es dann ebenso klappen wird. Die Organisation des Militäreisenbahnwesens ist daher nicht uninteressant; ihre Hauptzüge sollen in den folgenden Zeilen geschildert werden: Die Zentralstelle bildet die Eisenbahnabteilung des Großen Generalstabs, der auch der verstorbene Minister Budde als Offizier angehört hat. Seit der siebziger Mobilmachung, bei der Oberst Sein Ton reizte sie „Nein,“ entgegnete sie ärgerlich,„das wäre undankbar, ich lann aber doch auch Rußland lieben. Ist es eine Sünde?" „Gewiß nicht! Warum sind Sie so empfindlich geworden?“ Kaum hatte er es gesagt, so bedauerte er die in der Aufwallung gesprochenen Worte. „Sie erlauben sich eine unzutreffende Kritik!" ruft Käthe. „Nach Ihrem Benehmen gegen mich ziehen sie eine scharfe Grenze zwischen unseren alten Beziehungen und den jetzigen.“ „Sie meinen zwischen Fred Götze und der Fürstin Bulatscheff?“ „Sie scheinen es mir nachzutragen, daß ich es bin!“ ruft Käthe außer sich. Sie ist stehen geblieben und ihr schmaler Fuß pocht ungeduldig den Sand. Ihre Augen blicken von oben herab, sie ist Zoll für Zoll die hochmütige Aristokratin. Und Götze fühlt es. Er ist durch ihre Art und Weise verletzt. Aber er zeigt es nicht; er gibt dem Gespräch eine scherzhafte Wendung und tut, als nähme er Käthe nicht ernst. Das tränkt sie noch mehr. Aber auch sie hat sich wieder in der Gewalt. Sie muß es, um nicht in den Ruf auszubrechen: „Fred, laß uns wieder Bruder und Schwester sein wie einst, als wir barfüßig am Strand spielten und zwei harmlos fröhliche Kinder waren!“ Sie haben das Meer verlassen und sind über die Düne geUlettert; der buntgefärbte Wald hat sie ausgenommen. „Haben Sie etwas von Edgar Landin gehört?“ fragte Käthe. „Er zeigte neulich seine Verlobung mit der Tochter eines steinreichen Viehhändlers aus Philadelphia an.“ „Ein würdiger Abschluß für den Grafen Landin.“ Es scheint Fred, als läge etwas sehr Hochmütiges in den Worten. Das dem Bürgerlichen innewohnende Mißtrauen segen den Adel regt sich in Freds Herzen. „Sie markiert den Abstand zwischen den Ständen," denkt verbissen,„sie hat es nicht nötig. Ich hätte wirklich Luft, mich schon morgen mit Komtesse Irma zu verloben.“ Und das ihm gewardene Bild seines treuen Kameraden von Brandenstein alle Maßnahmen musterhaft leitete, gilt als oberster Grundsatz, daß die Schienenwege lediglich Kregsmittel sind und alle privaten Rücksichten in den Hintergrund treten. Das ganze Eisenbahnnetz Deutschlands ist in große Abschnitte, sogenannte Linien geteilt, die durchweg zweigleisig ausgebaut sind. Ihre nach strategischen Rücksichten erfolgte Anlage ist im Laufe des letzten Jahrzehnts wesentlich erweitert worden. Die Rich tung geht von Ost nach West. Die Zahl der Linien, die mit großen Buchstaben(also Linie A, B. C usw.) bezeichnet werden, u apyangig von der Anzahl der Brücken über unsere großen Für jede Linie, die auch im allgemeinen einem Eisenbahndirektionsbezirk entspricht, ist in der Zentrale des Generalstabs in Berlin ein Stabsoffizier tätig, der die Friedens=Mobilmachungs= und Aufmarscharbeiten für die betreffende Linie bearbeitet, und zwar werden die Mobilmachungsarbeitem im Frühjahr eines jeden Jahres erledigt, wobei sowohl ein Angriff von Oft wie von West berücksichtigt wird. Mit dem sogenannten strategischen Aufmarsch sind die Arbeiten natürlich nicht erledigt, sondern es beginnt dann die Regelung der Nachschübe und Material= transporte. Außerdem befindet sich am Sitze jeder Eisenbahndirektion ein Linienkommissar, meist im Range eines Hauptmanns, der die technischen Schwierigkeiten der Linie genau studieren muß und überhaupt das Bindeglied ist zwischen der Eisenbahndirektion und dem erwähnten Stabsoffizier in Berlin. Alle Vorarbeiten für Transporte beruhen auf dem sogenamten Militarfahrplan, der auf der höchsten Leistungsfähigkeit der Strecke aufgebaut und dementsprechend als Schema graphisch dargestellt ist. Alle Züge fahren mit derselben Geschwindigkeit von zweizweidrittel Minuten pro Kilometer, also 22,5 Kilometer in der untr. Schnellzüge usw. fallen während des ganzen Krieges aus. Diese außerordentlich geringe Schnelligkeit erhöht die Betriebssicherheit ungemein. Auch die Zwischenräume der Zugfolge sind genau die gleichen; es wird im übrigen der Grundsatz festgehalten, daß kein Zug die Station passieren darf. ehe die nächste Station nicht als frei gemeldet ist. Die Gemeral= kommandos melden im Frieden wie im Kriege alle Transporte mit genauer Angabe der Kopfzahl bei der zuständigen Linienkommandantur an, die ihrerseits die Truppen auf die Züge verteilt und den Generalkommandos die Abfahrtszeit mitteilt. Die hierzu nötigen Berechnungen machen weit größere Schwierigkeiten, als der Laie vermutet; das geringste Versehen bringt Stockungen nn nicht Schlimmeres. So sind alle im Ernstfalle eintretenden Möglichkeiten schon im Frieden durchgearbeitet. Im Mobilfalle werden die in Berlin liegenden Fahrpläne je nach Kriegslage den Truppenteilen zugesandt, worauf deren Abtransport nach der Grenze ohne weiteres vor sich geht. Stimmen aus dem Leserkreis. (Die Redaktion übernimmt für den Inhait der an dieser Stelle zum Abdruch botest a eige Bacht### derz, Leserkreis keine Herantwortung. Sie 151 bere, etwalge Richtigstellungen der Gegenseite zur Klärung des Sachverhalts auch zu veräffentlichen [6813] Hundesperre. Daß keine deutsche Stadt des Reichs so sehr unter dem Hundeschmutz zu leiden hat, wie Köln, steht wohl fest, denn Köln ist die Stadt der Hundeliebhaber; es ist dies natürlich tein schlechtes Zeichen. Nun ist die Hundesperre gekommen: ich wünschte, daß sie immer bestände, denn dadurch wird die allmählich in Köln unerträglich werdende Beschmutzung der Bürgersteige durch die Hunde eingedämmt. Weun die Besitzer die Hunde an der Leine führen mussen, wird das Uebel doch etwas gemildert. G. 6814] Mit der Durchführung eines Teiles des neuen Straßenzuges(Hafen=Severinstraße-Derlengraben=Friedenstraße usw.) beschäftigen sich seit geraumer Zeit Einsendungen in der#all. Kölns, ein Zeichen, ein wie allgemeines Interesse in der Bürgerschaft dem Projekt entgegengebracht wird. Von den verschiedenen Vorschlägen ist wohl der einfachste und praktischste der vom Malakoffturm über Filzengraben, Georgstraße, Georgplatz zur Severinstraße und von dort durch das alte Gelände der Garnisonbäckerei, die Große Spitzengasse durchquerende, an dem Lorenz Wilhelm Weberschen Terrain vorbeiführende und am Gerberhaus auf die Mitte des Perlengrabens in die Friedenstraße mündende Straßenzug. Dieser Vorschlag ist auch schon deshalb begrüßenswert, weil mit seiner Ausführung ein mitten in der Altstadt iegendes, vollkommen nutzloses, in hygienischer und mancher anderer Beziehung traurig bestelltes großes Terrain nutzbringende Verwertung findet. Wenn Professor Dr. Gurlitt(Dresden) auf dem Kongreß für Städtewesen in Düsseldorf u. a. gesagt hat, gerade in alten Städten Im Lauf der Zeit hat aufFred ist kein eingebildeter bei der Arbeit steigt in ihm empor. richtige Freundschaft sie verknupft. Fred ist kein eingevilbeter Narr, aber er hat doch in den letzten Wochen oft genug zu merken geglaubt, daß er Irma Landin nicht gleichgultig ist „Sie sind so tief in Gedanken, daß Sie meine Frage unbeantwortet lassen,“ sagte Käthe gereizt. „Pardon, ja, ich war in der Tat weit von hier.“ „Sie sind wenigstens ehrlich, wenn auch nicht eben höflich.“ „Ja, Fürstin, ich bin ein Landjunker geworden.“ Wieder dieses kalte Fürstin, das sie in Harnisch bringt. „Das merke ich. Ich habe mich davon entwöhnt. In Rußland(mit spöttischer Betonung) sind die Herren chevaleresker.“ „Freut mich," versetzte Fred kurz. Sie sind an der Strauchhütte angekommen. Käthe setzt sich auf das schmale Bänkchen davor, Fred steht an den dicken Buchenstamm gelehnt, um den sie sich oft als Kinder haschten Ueberall die alten Erinnerungen, die sie hoch gehalten und nun aus ihrem Leben streichen möchte. Er denkt dasselbe. Aber können sie es? Ist nicht eins mit dem andern innig verwoben? Hält sie nicht der Zauber der lieben Vergangenheit fest?844 „Es war einmal!“ Etwas unendlich Wehes liegt in diesen Worten. Lose Spinnwebfäden flattern von Strauch und Baum. Und einer kommt geflogen und verfängt sich in den Haaren des jungen Mädchens. Dann trägt ein leiser Lufthauch ihn zu Fred hinüber und der zarte Faden bleibt an seinem Arm haften. Es ist wie eine Zauberbrücke, die sich von ihr zu ihm zieht. Leise fallen die bunten Blätter zur Erde und übers Meer ziehen die Wandervögel. Ein klagender Vogelruf weiter im Wald, dazu das eintönige Rauschen der Wogen. Eine traumhafte Stimmung kommt über Käthe. Sie möchte einschlafen und erst erwachen, wenn alles wieder wie in der seligen Kinderzeit ist, als der zehnjährige Bube das vierjährige müde Mägdelein vom Spielplatz heimtrug. Sie blickt zu Fred hinüber. Er sieht an ihr vorbei nach der Richtung von Schloß Braunthal die„Stadtverwaltung die Pflicht,„das Verkommen de alten Stadtteile zu verhindern“, weil die Gebäude dort nicht ihre Benutzung entsprächen und der anständige Bürger dadurch meziehe, so sollte die hiesige Stadtverwaltung sich das gesagt sein lasien für das von Weißhüttengasse=Weißgerbereckgasse, GroßSpitzengasse und Seberinstraße umgrenzte Gebiet. Hier hande es sich nicht etwa um die Erhaltung historischer Bauten, sonder um die Neuurbarmachung einer großen in der Altstadt vollkommer nutzlos daliegenden Fläche. F 6815] Vorsicht. Vor zwei Jahren hatte sich ein Paar zu. sammen gefunden und wollte heiraten. Die Eltern waren nicht damit einverstanden, gaben zur Aussteuer nichts und so gründete das Paar ein Heim ohne Mittel, d. h. es nahm Möbel auf Kredit Das Quittungsbuch liegt vor mir: Eine gebrauchte Bettstelle, ein gebrauchter Rahmen mit Keil, eine gebrauchte dreiteilige Matratze eine Steppdecke, zwei Kissen: 105 M. Sodann ein gebnauchter Küchenschrank(ganz Tannen) 40., zwei gebrauchte Stühle 5 Me ein gebrauchter Küchentisch 12., ein kleiner schwarzer Herd 55., zusammen 217 M. Nun ist der Ehemann gestorben, die Frau und ein Kind stehen ohne Ernährer da; das Geschäft, in dem die Sachen gekauft sind, nimmt diese einfach zurück. Bezahlt ganze: 124,50., zu zahlen also noch 92,50 M. Das bezahlte Geld wird nun als Miete gerechnet; daß diese Miete un geneuer groß ist im Vergleich zum Wert der alten Sachen, liegt auf von Nah und ** Rünchen, 27.Sept.1912.(Drahtber.) Ein wegen schwerer Nervenzerrüttung in der Psychiatrischen Klinik untergebrachter Staatsanwalt, der die Erlaubnis hatte, jeden Abend in seine Wohnung zu gehen, schnitt seinem viereinhalbjährigen Sohn den Hals durch, so daß der Tod sofort eintrat. De: Vater wurde wieder in die Klinik eingeliefert.— In einem Hotel hat ein Bezirks amts=Assessor aus Pfaffenhofen seine Frau und sich erschossen. Die näheren Umstände sind unbekannt Eine Buchmacherzentrale hat in Berlin die Polizei wiederum aufgehoben. Der Buchmacher hatte seine aus Stube und Küche bestehende Wohnung in ein Bureau umgewandelt, sich mehrere Telephone anlegen lassen und stand durch zahlreiche Radfahrer mit seinen 35 Filialen in Verbindung. Während des Rennens in Ruhleben erschien die Polizei im Bureau und konnte mehrere 1000 M. und viele Wettzettel mit Beschlag egenBeachten Sie heute nachmittag unsere grosse Ausstellung * Herbst-. Winter-Neuheiten Erstes Spezial-Geschäft in Bekleidung für Knaben u. junge Herren: A Köln a. Rh. Breite Str. 47/49. „Ex den an Irma Landin,“ sagte Käthe sich, und da: genügt, um sie wieder umzustimmen. Sie steht plötzlich auf und sagt kurz: „E ist Zeit, nach Hause zu gehen.“ * Während der zwei Wochen, die Fürst Iwan und seine Tochte in Buschhof sind, sehen Käthe und Fred sich noch mehrere Male auch in Braunthal, wohin die Gäste aus Buschhof fahren. Die Eifersucht stärkt Käthes Augen. Sie sieht, daß Irma Landir den jungen Inspektor liebt und sie glaubt zu bemerken, daf auch sie iym nicht mehr gleichgültig ist. Sie nimmt für Liebe was von seiner Seite nur ruhige Freundschaft ist. Als Frei beide Mädchen zusammensieht, weiß er, daß er ein Unrecht täte sich mit Irma Landin zu verloben, daß sein Herz jenem reizen den, gewinnenden Geschöpf gehört, das früher seine Schwester launisch und wechselnd geworden, bald von übersprudelnder Heiterkeit, dann wieder ernst und wortkarg aber iminer gleich reizend und anziehend. Als Fürst Bulatscheff mit seiner Tochter abreist, bekämpft Käthe heidenhaft ihren Schmerz. Sie lacht und scheint den Abschied leicht zu nehmen, und doch weiß sie es: „Ich kehre nie wieder, ich kann es nicht.“ Einen Moment liegen die Hände Freds und der jungen Russin ineinander. Mit einem Schrei verabschiedet sie sich von ihm. Kein Blick, kein Wort verrät, was sie leidet. „Er selbst hat die Schranke aufgerichtet, ich reiße sie nicht nieder.“ Das sagte sich Käthe trotzig. Das weiße Haus, das sie solange ihr Elternhaus genannt, verschwindet hinter den Bäumen. Noch einmal wendet sich der hübsche Mädchenkopf um. Ein langer Blick umfaßt das wohlbekannte, liebe Bild: Käthes Augen füllen sich mit heißen Tränen. (Fortsetzung folgt.) ommen r nicht ihre wurch weg gesagt sein rse, Groß dier handel 2n, sonder volllkomm F Paar zu. waren nicht so gründete auf Kredit. ettstelle, ein e Matratze gebrauchte kühle 5., darzer Herd torben, die Beschäft, in k. Bezahlt M. Miete un n, liegt auf K n s c h w e r e r rgebrachter in seine Sohn den ter wurde I hat ein sich erie Polizei Stube und ndelt, sich eiche Rad ihrend des ind konnte rosse ten 7/49. e Tochter re Male, ren. Die Landin ken, daß ir Liebe, lls Fred echt täte, i reizenSchwester bald von dortkarg, bekämpft eint den jungen sich von sie nicht zenannt, sich der s wohlheißen ce ce . ck c * Kölner Local-Anzeiger Nr. 267 a Jonntag, 29. September 1912. Seite 11. DER ULSTER wird unter den Uberkleidern nach wie vor die Hauptrolle spielen. Maßgebende Formen: Vorherrschende Farben: Die bevorzugten Stoffe: Der Paletot Zweireihig, große, breite Revers, aufgesteppte Taschen, Rücken lose gehalten. Bräunliche, grünliche, graue und blaugraue Melierungen. Weiche, sich angenehm tragende Flausche und ratinierte Stotte mit größerer und kleinerer Locke, auch besonders rauhe homespunartige Gewebe mit angewebtem Futter. 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Wenn wir eine Kette flechten wollen, so bilden wir zuerst einen Kreis, fassen uns an den Händen, und in die Runde gehend, singen wir nach der Melodie:„Fuchs, du hast die Gans gestohlen":„Ich möcht' ein Kettchen flechten, ein Kettchen zart und sein. Wer hillst mir wohl, wer hilft mir wohl?“ — Und dann vollendet der älteste Spieler allein den Gesangvers wie folgt:„Du liebstes Gretelein." Er kann auch singen:„Du liebstes Hänschen mein." Jedenfalls muß die Zeiße immer, damit der Reim herauskommt, ceuf„ein" enden; im übrigen kann der Spie lleiter ganz nach freier Wahl einen Spielten nehmer mit diesem Versschluß aufrufen. Der Aufgerufene läßt die Hände beider Nachbarn los, legt seine Arme über Kreuz und faßt so die Nachbarn wieder an. Der Gesang wiederholt sich immer wieder; ein Kind nach dem andern wird aufgerufen und kreixzt die Arme. Sind alle gerufen, so ist di: Kette natürlich fertig. Nun läßt der Spielleiter seinen rechten Nachbar los, hält uur die Hand des linken fest, so daß aus dem Kreise eine lange Reihe geworden ist, die er anführt. Unter wiederholtem Absingen des Verses:„Die Kette ist geflochten, sie ist von Golde schwer. Sie glänzt so schön, wir, zeigen sie in aller Welt umher“, geleitet er diese Spielerreihe auf dem Platz herum; dabei entfernt er sie möglichst weit von einem vorher bezeichneten Mal. Plötzlich unter##richt er den Gesang mit dem Ruf:„Die Kette reißt!“. Und sofort lassen alle Hände einander los, sämtliche Spieler laufen demm Mal zu. Wer zuerst dort ankommt, ist das nächste Mal Spielleiter, der letzte aber wird von allen Gefährten ausgelacht. Schnellsprechubungen. Babys Baben buken Papas Bäckerbuben. Schneller, Schuster, Schrille, schnalle schnell die Schnalle! 900955555 5" Rätselecke Scherzfragen. 1. Welche Katzen werden eingesteckt? 2. Worauf kommt jeder Frosch, wenn er einen Sprung tut? 3. Womit fängt das Jahr an? 4. Womit kommt eine Raupe von einem Baum zum andern? 5. Welcher Baum wird geschlagen, obwohl er nicht wächst, noch von Holz ist? Worträtsel. Gebückt, am Stab, in stiller Ruh, Wank ich getrost dem Grabe zu. Wird mir jedoch der Kopf genommen, So werd als Nahrung ich gewonnen Im fernen Land auf feuchten Auen; Doch auch allhier kannst du mich schauen. Wird mir auch noch der Hals genommen, So bin ich zu andern Ehren gekommen. Man läuft auf mir umher und lacht, Daß mich der Frost so schön gemacht. Ersetzungs-Aufgabe. Tiber, Schaf, Nerv, Herz, Kies, Werre, Puder, Hans, Main, Elba, Mohr. In vorstehenden Wörtern ist der Endbuchstabe durch einen anderen so zu ersetzen, daß neue Wörter entstehen, deren Endbuchstaben, aneinandergereiht, den Namen eines berühmten Bildhauers nennen. Auflösungen aus der vorigen Nummer. Vexier-Bild. Bild auf den Kopf stellen, dann ist die Person rechts vom Wanderer zu sehen. Rätsel. 1. Laube— Haube. 2. Henne— Tenne 3. Kind— Rind— Wind. 4. Katze— Tatze. Jugend„Kudersetung de: Kölner Local-Anzeigers Köln. Sonntag, den 29. September 1912. Nr. 25. Fuchs und Wolf. Flu einem heißen Tag im Sommer Litt Meister Fuchs viel Durst. Da klomm er In einen Eimer'rein gewandt Vom Brunnen, der am Wege stand. Und darin rutscht er schnell hinunter Und trank vom kühlen Wasser munter, Das schmeckte ihm wie bester Wein. O jemine! Jetzt fiel ihm ein: Wie kommst du wieder hier heraus? Er überlegt und kriegt's nicht'raus. Ja, Meister Fuchs. So geht's, wenn man Erst denkt, nachdem man was getan. Und wie er nun da unten sitzt Und fast vor Todesängsten schwitzt, Erscheint hoch oben ein Gesicht. Ei, ist das Bruder Wölfchen nicht? Er ist's und ruft hinunter:„Nun, Was hast du Füchslein dort zu tun?“ Der Fuchs gibt Antwort:„Hier ist's fein! Hier gibt es Fische groß und klein. Ich habe mich schon satt gefressen, Und ruh' ein bißchen aus vom Essen. Wie schade, daß ich nicht mehr kann! Komm, sieh dir mal die Fische an.“ Da sprach der Wolf:„Gern würd ich kommen. Doch welchen Weg hast du genommen?“— „Ganz einfach,“ rief der schlaue Fuchs, „Spring oben in den Eimer flugs, Und abwärts geht von selbst die Reise, Du sinkst hinunter, schön und leise.“ Und wie der Fuchs zu ihm gesagt, Hat schnell der Wolf den Sprung gewagt; Der eine Eimer sank herunter; Im anderen Eimer, flink und munter Stieg unser Füchslein in die Höh, Rief spöttisch:„Bruder Wolf, Adjöh Und lief davon. Verlassen Saß tief der Wolf im Nassen. O Der Ströpper. Eine Erzählung von Adolph Kolping, dem Gesellenvater. #on den Eifelern sagt man, daß sie nicht gerade dumm, aber doch gar täppisch und gutmütig seien; man hängt ihnen im Niederlande gar manchen Streich an, den anderwärts die Schwaben oder die von Dülken sollen zur Welt gefördert haben. Daß die Eifeler nicht gerade alle so einfältig sind, mag folgende nicht gerade erbauliche aber doch wahrhaftige Geschichte beweisen. In., einem Eifeler Dorfe, hatte vor einigen Jahren der regierende Bürgermeister die Jagd gepachtet und war somit Herr über Leben und Tod aller Hasen, Rehe, Füchse und Wölfe, und was sonst in den Lüften fleugt innerhalb seines Regierungsbezirkes, er allein und kein anderer. Das war nun gut und ließ sich wohl an; denn außer der Jagdflinte des Bürgermeisters kam richtig kein anderes Schießgewehr in Feld und Wald. Aber damit war doch nicht alles in Richtigkeit. Nicht weit vom Wald, in dem letzten Hause des Dorfes wohnt ein simpler Bauer, der. wenn er vor dem Bürgermeister steht, keine drei zu zählen weiß. Dem hat Hasenfleisch schon längst gut geschmeckt, und löst er Geld dafür, verachtet er's auch nicht. Schießen darf er's Wild nicht, er tut’s auch nicht; aber das Ströppen(das Schlingenlegen) versteht er aus dem Grunde und hat vielleicht mehr Hasen aus den gelegten Schlingen eingeheimst, als der Bürgermeister in seiner Jagdtasche heimgetragen. Der letztere hört von der Kunstfertigkeit des Bauers, aber ihn über dem verbotenen Tun zu erwischen, das will ihm nicht gelingen. Endlich beauftragt er zwei eben zugereiste Gendarmen, auf den Bauer zu vigilieren und ihn womöglich in seinen eigenen Schlinge abzufangen. Die beiden begeben sich be einbrechender Nacht, einen Kittel über die Severin Straßer.] Uniform geworfen, in des Bauers Haus, Seite 10. Kölner Lecal-Anzeiger Nr. 267* Sonntaa, 29. September 191.. Gemeinde-Sparkasse zahlt für 01 bei täglicher alle Einlagen 10 Verzinsung Kündigungsfristen: 300-1000.a 11 Tage 1000-2000 K. 1 Monat 2000-5000.4. 2 Monate über 5000K 3 Monate Rei hsbank-Girokonto Cöln Postscheckkonto Cöln 8742. Geschäftslokal Rathaus. Geöffnet—12½, u.—5. Fernruf Porz 27. Bürger, Arbeiter, die Rugen auf.. Sie brauchen heute für einen wirklich guten Tabak noch nicht den hohen Preis von einer Mark zu zahlen. Der so beliebte oder den Beutel. kostet auch jetzt nur Gen.-Vertr.: J. A. Fink, Köln, Machabäerstr. 34. 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Ich hab ihnen gesagt, du seist aufs Ströppen aus.“ „Laß das aut sein!“ antwortet der Bauer und tritt wohlgemut ins Haus „Nun, Mann Gottes!" beginnt der Gendarmen einer,„ichhöre, Ihr seidaufs Ströppen ausgewesen!“ „Ganz richtig," versetzt, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, der Bauer; „das ist eine lustige Geschichte," fährt er launig fort, als wäre er dumm wie Bohnenstroh,„da solltet Ihr einmal dabei sein, Ihr würdet Eure Fronde daran haben. Wenn Ihr nur ein halbes Stündchen warten wollt, dann habe ich einen Hasen in der Schlinge, und könnt Ihr mit dabei sein.“ Das ließen sich die Diener der Gerechtigkeit gefallen, und so saßen sie noch wohl eine halbe Stunde bei dem Bauer und diskurierten über dies und das, ohne sonderlich viel klüger geworden zu sein. „Jetzt ist gewiß einer drin,“ hob der Bauer an und stand auf, und auch beiden Gendarmen machten sich mit auf die Bein. Im Hofe langte der Bauer nach einer schmucken Weidenrute und nahm sie mit. In der Tat, ein Hase hatte sich in einer gelegten Schlinge am Eingange des Waldes gefangen und zappelte und piepte nach Kräften. Auf den ging der Bauer los, löste ihn aus seiner Gefangenschaft und gerbte ihn mit der Weidenrute tüchtig durch, ließ ihn dann aber laufen. Die Gendarmen standen ganz verwundert dabei und konnten sich das sonderbare Benehmen des Bauers nicht erklären. „Der kommt sicherlich nicht wieder," sagte der Bauer, während der Hase in verzweifelten Sätzen in den Wald hineinkeilte.„Gerade so habe ich es auch den andern gemacht," belehrte er die Diener der Gerechtigkeit,„und werde gewiß noch einmal Ruhe vor diesen Kohldieben haben.“ Damit ging er ganz gemütlich nach Hause, während jene beiden nicht wußten, ob sie sich zu Tode argern oder vor Lachen platzen sollten. Selbst der regierende Bürgermeister meinte, solche Hasenzüchtigung sei im Jagdgesetze nicht vorgesehen, und mußte den Bauer frei laufen lassen. Der war jedenfalls schlauer als der Bürgermeister. G Zugvögel. Zum Fenster noch einmal blickt Schwälbchen hinein: „Ade, liebe Kinder, geschieden muß sein!“ Der Sommer ist dahin. Wohl scheint in diesen Tagen die Sonne noch recht freundlich vom Himmel hernieder, aber ihre Strahlen brennen nicht mehr so heiß. Am Morgen und Abend ist es schon empfindlich kühl, so daß die Mutter bereits die warmen Winterkleider für die Kinder heraussuchen mußte. Die Bäume verlieren ihr schönes, grünes Laub und recken bald frierend ihre kahlen Aeste in die Luft. Wenn wir jetzt mit den Eltern einen Spaziergang durch Feld und Wald machen, dann yoren wir kaum noch ein Vöglein singen. Es ist, als ob die Natur Trauer habe über den sterbenden Sommer. Wo sud sie denn, die lustigen, befiederten Sänger, die uns so oft durch ihr Lied erfreuten? Viele haben uns schon verlassen, und andere rüsten sich zur weiten Reise. Während des Sommers hatte der liebe Gott für sie alle den Tisch gedeckt. Da fand die Schwalbe reichlich Mücken und Fliegen. Der Kuckuck hatte gar viel zu tun, um all die schädlichen Raupen fortzufressen. Die Nachtigall brauchte nicht lange nach Würmern und Insekten zu suchen. Ueberall war Vorrat an Fleisch= und Körnerspeise für die Vögel. Das ist jetzt anders geworden. Es herrscht auch bei dem lustigen Sänger völkchen Fleischnot. Darum nehmen sie Abschied von uns. Habt ihr nicht gesehen, wie die Schwalben jetzt oft in großen Scharen Frohe zusammensaßen auf Dächern und Telegraphendrähten? Tagelang machten sie ihre Flugübungen, und auf einmal waren sie verschwunden. Sie reisen nach dem warmen Süden, weit weg über das Meer bis nach Afrika, wo die Neger wohnen. Der liebe Gott zeigt ihnen den Weg. Und wie die Schwalben, so ziehen Lerchen, Stare, Rotkehlchen, Finken und Wachteln von uns fort. Man nennt sie deshalb Zugvögel. Diese kleinen Vögel wandern meistens während der Nacht. Am Tage ruhen sie in sicheren Verstecken aus. Daher kommt es, daß wir ihre Abreise kaum bemerken. Auf einmal sind sie fort. Die größeren Vögel aber fliegen während des Tages. Manchmal hört man in der Luft hoch oben ein Krächzen und Schreien. Wenn wir aufschauen, bemerken wir wohl sechs und noch mehr große Vögel, die alle in einer Reihe hintereinander fliegen. Das sind Wildenten, die ebenfalls die kalte Heimat verlassen, um den Winter über im schönen Süden zu verweilen. Die Kraniche fliegen in Form eines Keils, andere Vögel wieder fliegen in einer geraden Reihe nebeneinander. Die Störche ziehen meist zu vier bis fünf zusammen. Ohne Landkarte und Kompaß finden sie die rechte Straße. Leider werden viele Vögel, besonders Lerchen und Schwalben, auf dieser Reise von bösen Menschen weggefangen. Die meisten aber erreichen die fernen Länder. Die Schwalben fliegen gar bis nach dem Süden von Afrika. Dort in der Fremde finden die Tierchen zwar reichlich Nahrung, aber sie sind nicht so froh und munter wie hier in der Heimat. Sie bauen keine Nester und legen keine Eier. Und zum Singen fehlt ihnen auch die Lust. Doch nicht alle Vögel verlassen uns. Das wäre gar zu traurig. Viele, wie Zeisige, Hänslinge, verschiedene Meisen und die schwarzen Krähen sammeln sich zu großen Gesellschaften und ziehen wie die Landstreicher aus einer Gegend in die andere. Man nennt sie Strichvögel. Der Spatz aber bleibt auch im kalten Winter immer am selben Ort. Er weiß schon überall seine Nahrung zu finden, und zum Schutz gegen die Kälte hat ihm der liebe Gott ein wärmeres Federkleid gegeben. Auch die Eulen, die Spechte, Haubenlerchen, verschiedene Meisen und die freche Elster bleiben bei uns. Weil sie so gut standJugend. Seite 3. halten, heißen sie Standvögel. Oft leiden sie im Winter bittere Not, wenn dichter Schnee die Erde deckt. Dann kommen sie wohl in die Nähe der Menschenwohnungen, und mitleidige Menschen streuen ihnen Futter hin. Wirst du auch daran denken? Ganz gewiß! □ Lebensgeschichte eines Blattes. „Großmütterchen erzählen! riefen die Kleinen im Chor, als Großmutter sich mit ihrem Strickstrumpf am warmen Ofen niedergelassen hatte.„Gerne, meine lieben Kinder. Aber heute ist's kein Märchen, sondern ich will euch etwas von der Natur erzählen, in der wir uns jetzt befinden. Wir sind mitten im Herbst. Das schönste Naturschauspiel während seiner Regierung ist der Laubfall. Ein Blatt nach dem anderen löst sich, sinkt hernieder und kreiselt in zierlichen Windungen zur Erde herab. Seine Lebensaufgabe ist vollendet. Vor wenigen Monaten noch lag es sanft in der schützenden Knospe gebettet. Die Frühlingssonne rief es aus seinem Bettchemauf. Es reckte und reckte sich, faltete sich ausejnander und bot seine Fläche der warmen Sonne dar, die in ihm das Blattgrün entwickelte und ausbildete. Dadurch wurde es befähigt, die Nahrung für die Pflanze der Luft zu entnehmen. Seine Schwestern sahen das Blatt im Frühlingsschmucke in gleicher Arbeit um sich versammelt. Die Sänger des Waldes, die munteren Vögel, bauten nun ihre Nester in den dichtbelaubten Kronen der Bäume. Der Mensch sucht in der Sommerhitze Kühlung in dem Schatten des Laubdaches. Auch feindliche Gestalten haben sich hem Blatte genaht. Der Sturm wollte es mit Gewalt losreißen und wegtreiben. Schrarotzende Pilze siedelten sich an. Insekten kamen, um es zu verzehren, aber das dankbare Vöglein hat sie unschädlich gemacht. Unterdessen war über ihm eine neue Blattknpspe herangewachsen, die ihm anzeigte, daß sein Ende nahe sei. Allmählich verlor es seine frische Farbe, wurde fahl, starb und sank zur Erde nieder. Aber auch nach seinem Tode hat es noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen, indem es vermodert und so zur Bildung von gutem Ackerboden beiträgt, in dem neue Will G. Geie 0) Die War miternimmt an derrenstrunden: Ninuten nachm # Die katt m Dienstag, 1 sternengasse, ei lus wird eine Die 2 schrer richtet ichtskurse für 2 lehrer erteilt fur 3 M. 2 hulen: Apost Severinswall, ollerstraße(Lin iße 143•143B s Kolner Local-Anzeiger Nr. 267* Sonntag, 29. September 1912 Seite 17. sowie sämtliche bessere einfache Unseren Mitgliedern geben wir hierdurch von dem Adleben des Mitgliedes Herrn Da es uns unmöglich ist, jedem einzelnen für die rege Teilnahme und die herrlichen Kranzspenden bei dem Hinscheiden unserer unvergeßlichen Mutter zu danken, statten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn, sowie dem Kreis=Krieger=Verband (Köln=Stadt) und der Barbier=, Friseur= und Perückenm.=Innung unsern innigsten Dank ab. Köln, den 28. September 1912. Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforschlichen Ratschlusse gefallen, heute abend 9½ Uhr meinen treusorgenden, innigstgeliebten Gatten, unsern guten lieben Vater, Bruder. Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herrn werden weit unt. reg. Preis verkauft. la vis--vis d. Synagoge. geziemend Kenntnis. Die Beerdigung findet statt am Montag, den 30. September, nachmittags 4½ Uhr, von der städtischen Krankenanstalt Lindenburg. Die feierlichen Exequien werden am selben Tage, morgens 9 Uhr, in der Pfarrkirche St. Maria in der Kupfergasse gehalten. a“ Jean Güsten Ein Handbuch für Pflanzenund Gartenkiebhaber. Von Dr. Emil Kalender, Neu hearbeitet von Gustav Biesenbach. Siebte, nerbesserte Auflage. Mit 53 Abbildungen. In Halbleinen gebunden A2.49 nach langem Leiden, versehen mit den Heilsmitteln der römisch-kath. Kirche, Im Alter von 44 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzuberufen. Um stille Teilnahme bitten Pfareverein St. Maria in der Kupfergasse. Am 27. d. M. starb unser liedes Mitglied. Herr Jean Güsten. Die verehrl. Mitglieder werden gebeten, sich am Begrädnis, welches Montag, den 30. d.., nachm. um ½55 Uhr, von der Krankenanstalt Lindenburg aus stattfindet, rege zu beteiligen. Am selben Tage, morgens 9 Uhr, finden die feierlichen Exequien in der Pfarrkirche von St. Maria in der Kupfergasse stat. Der Vorstand. gb Köln, Drususgasse la, Bonn, 27. Sept. 191 * Die Erequien werden gehalten Montag, den 30. Sept., morgens 9 Uhr, in der Pfarrkirche zur bl. Maria in der Kupfergasse. Die Beerdigung flndet Montag, den 30. Sept., nachmittags 4½ Uhr. von der Krankenanstalt Lindenburg ausstatt. 8 „Hier ist ein vortreffliches Buch geschaffen, in welchem jeder Pflanzen= und Blumenliebbaber nicht vergebens nach Pflanz und Kulturmerhoden sucht. Die Verfasser schreiben aus jahrelanger Praxis.“ (Der Garten, Leipzig.) Verlag von J. P. Bachem in Köln. Durch jede Buchhandlung. g nat nate Danksagung Für die beim Tode unseres lieben Gatten, Vaters und Schwiegervaters bezeugte herzliche Teilnahme. die so zahlreiche Beteiligung an den Exequien und an der Beerdigung, wie auch für die prächtigen Kranzspenden sprechen wir den Verwandten, Freunden und Bekannten, der Nachbarschaft sowie den Vorgesetzten und Mitarbeitern des Verstorbenen unseren innigen, aufrichtigen Dank aus. Kath. kaufmänn. Verein Köln(e..) Mar. Kongr. für verbeiratete Herren. Todes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, unsere Mitglieder von dem Ableben unseres lieben, langjäbrigen Mitgliedes, des Herrn Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem uns so schwer betroffenen Verluste unseres lieben Sohnes, Bruders und Schwagers sprechen wir allen unsern innigsten Dank aus. Besonders danken wir den Hochw. Herren Präsides, dem Vorstande und der Schreinerfachabteilung des katholischen Gesellenvereins, sowie dem christlichen Holzarbeiterverbande für die aufrichtige Teilnahme und herrlichen Kranzspenden. und Kinder. zegigen, r Fabrik enstoffe kaufen Stets tragurwahl abrik 20 szelben Pombieren, Nervtöten, Zahnziehen, Zahnreinig. Zahn-Atelier Erich Merseburger 24 Hohepforte 24 Eingang Stephanstrasse. Jean Güsten Familie Mathias Schulte, FAxU FMIm, Friosanstrasse 34. Inh. Medard Kuckelkorn (Drususgasse 1a) geziemend in Kenntnis zu setzen. Die Beerdigung findet statt Montag, den 30. September, nachmittags 4½ Uhr. von der Krankenanstalt Lindenburg. Die feierlichen Exequien werden gehalten Montag, den 30. September, morgens 9 Uhr, in der Kirche zur bI. Maria in der Kupfergasse. Um vollzählige Beteiligung bitten: Köln, den 28. September 1912. 28 Die Vorstände. Köln, den 28. September 1912. Fernsprecher A und B 2535. Rechtshülfe von Broich (langjähr. Sekr. im Justizfach) Klapperhof 50, Part. (am Hohenzollernring). Tel. A 506 1. NB. Nicht zu verwechseln mit unfachmännischen Büros. 3 Das Sechswschenamt für den verstorbenen Herrn Censtantin Nagel, Reilender findet statt am Dienstag, den 1. Oktober 1912, morgens# 159 Uhr, in der Pfarrkirche St. Ursula, wozu hiermit freundlichst eingeladen wird. h Grabdenkmäler Räumungsverkauf zu weit herabgesetzten Preisen eiden ichter i sie igen hnen ken? Lager Deutz: Dicht am Friedhof. Lager u. Fabrik Südfriedhof, Vorgebirgstrasse 211. Theodor Didam Hohestrasse 15—. Stets grosses Lager— In fortigen Trauerhüten und-Schleiern Anthrazitkohlen aus unseren Zechen im die mit edernder. i ich hlen, sind hauaubsich, ichen ensaten ospe aus Wurmrevier B. Peters Bildhauer Köln-Südfriedhof Atelier für Grabmalkunst liefern: unsere Hauptvertretung Kohlengrosshandlung. Köln, " Mohrenstrasse 28, Fernsprecher A 345 Von der Reise zurück Dr. K. Reno Frauenarzt Agrippastraße 7. Tel B917 Figuren und Porträtsbüsten a. 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Kaufmann Theodor Linfert hatte es übernommen, wie alljährlich, in gewohnt meisterhafter Weise den Vortrag zu halten. In durchaus objektiver Weise würdigte er den Verlauf der roten Woche. Der Vortrag, sowie das Korreferat des Hrn. Parteisekretärs Schaeven fanden lebhaften Beifall und boten Anlaß zu einer interessanten Diskussion, welche sich nicht nur auf den Verlauf des Parteitages erstreckte, sondern im allgemeinen auf Wesen und Ziele der Sozialdemokratie. Hr. Dr. Scharmitzel, welcher die Versammlung leitete, schloß diese in später Stunde, nachdem er noch auf den Vortrag hingewiesen hatte, welcher am Freitag den 18. Okt. Hr. Reichstagsabgeordneter Kuckhoff im Windthorstbund KölnGesellschafts= und Vereinsleben 0) Die Wandervereinigung im Kath. kehrerinnenverein nternimmt am) Mittwoch, den 2. Oktober einen Ausflug nach serrenstrunden; die Abfahrt von Bahnhof Deutz erfolgt 2 Uhr 48 inuten nachmittags. 0 Die katholischen Vereine der Pfarre St. Oeter halten m Dienstag, 1. Oktober, abends 9 Uhr, in der St. Petersbrauerei, sternengasse, eine Versammtung mit Damen ab. Pater Gervalus wird einen Vortrag halten. G Die Allgemeine Stenographengesellschaft Stolze(A) Der Kölner Dauerfahrer Jakob Esser bestreitet heute, onntag, die Dauerrennen(75 Kilometer) in Dresden. ** Revolveranschlag in einer Londoner Bar.(Drahtber.) London, 27.Sept.1912. In der Bar des Hotels Horseshoe in Tottenham Court Road gab heute ein Hotelgast auf zwei an einem Tische sitzende Gäste Revolverschüsse ab, feuerte sodann auf die Verwalterin und das Büfettfräulein und eilte hierauf auf die Straße. Er wurde, nachdem er noch mehrere Schüsse auf seine Verfolger abgegeben hatte, verhaftet. Es heißt, der Täter sei ein Deutsch=Amerikaner namens Titus. Die Verwalterin ist ihren Vorletzungen erlegen. Seite 18. : V. EI 22 # S1 22 RES aa Kölner Lecal-Anzeiger Nr. 267&a Sonntag, 29. September 1912. Was der Montag bringt: # #E PRE Theater. Opernhaus: Der Bettelstudent. 8. Schausplelhaus: Der Störentried, Hierauf: Die Dienstboten, 7½. Deutsches Theater: Das Märchen vom Heiligenwald, 8, Metropol-Theater: So’n Windhund. 8¼, Colosseum(Millowitsch-Theater): Bis früh um Fünfe, 8¼ Uhr. Konzerte. Zoologischer Garten: 3½, Flora: 3½, vorm.—12 freier Eintritt, Volksgarten: 3½8, Stadtgarten: 3½. Restaurant Rheinterrasse: 3½ Uhr, Vergnügungspalast„Gross-Köln“, Amerikanischer Vergnügungs-Park, Wiener Café. City-Café, Café Runge, Café Bauer. Aus Kölns Nachbarschaft. (A) Mülheim(Rhein), 28.Sept.1912. Achtzehn Monate Gefängnis und fünf Jahre Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte wurden über einen Arbeiter von der Kölner Strafkammer verhängt, weil er in das Sägewerk von Volk hierselbst eingestiegen war und einen Rock, eine grüne Hose, ein Paar Gamaschen und einen Sweater gestohlen hatte. Dreist wie er ist promenierte er schon andern Tags im„neuerworbenen" Jägergewand durch Mülheim. Der Kriminalbeamte Beuel nahm ihn dann fest. (A) Holweide, 27.Sept.1912. Der Faßbinder Hr. Stephan wasberg zu Dellbrück ist seit dem Jahre 1884 ununterbrochen im Betriebe der Faßbinderei von Müller zu Dellbrück beschäftigt. Er ist seit dem Jahre 1904 Mitglied des Gemeinderates der Bürgermeisterei Merheim und Vertreter der Versicherten bei der unteren Verwaltungsbehörde für die Invalidenversicherung im Landkreise Mülheim(Rhein). Der Kaiser hat ihm das Allgemeine Ehrenzeichen in Bronze verliehen. 21 C4) Brühl, 28.Sept.1912. In der heutigen Stadtverordnetensitzung wurde der Vertrag zwischen der Stadt Brühl und der Aktiengesellschaft der Köln=Bonner Kreisbahnen über die Durchführung der Vorgebirgsbahn durch die Stadt Brühl genehmigt. Da diese Vertragserledigung zum Umbau der elektrischen Vorgebirgsbahn allein noch rückständig war, darf man nun hoffen, daß mit dem Bau der Bahn resp. mit der Elektrisierung der bisherigen Kreisbahn bald begonnen wird. Die Vorgebirgsbahn liegt innerhalb der Stadt Brühl in der Mitte eines geplanten Straßenzuges, welcher von der Vochemerstraße ausgeht, an der Westseite des alten Friedhofes vorbeiführt und an dem Hause Pingsdorferstraße 46 in diese Straße mündet. Eine Abzweigung von der Linie der Vorgebirgsbahn zur Linie nach Wesseling liegt ebenfalls in der Mitte eines geplanten Straßenzuges. I von Nah und Fern. Vorlage betr. Leichenverbrennungsanlage. Düsseldorf, 26.Sept.1912. Die Stadtverwaltung hat den Stadtverordneten eine Vorlage unterbreitet, wonach in Düsseldorf ein Krematorium errichtet werden soll. Die Anlage soll in der Kapelle des Stoffelner Friedhofes errichtet werden und nach der Berechnung der Verwaltung 38000 M. betragen. Zur Annahme der Vorlage ist eine Zweidrittelmehrheit erforderlich. Von den 57 Mandaten Königlicher Hoflieferant P. W. Ossendorff Gegründet 1838. Waidmarkt. 885 W 6 12 *3 87 7 3 □ # 2 2 3 k. 40 3 5 Preiswerte und geschmackvolle Wohnungseinrichtungen in wirklich gediegener und sollder Ausführung Süddeutsche Möbel in gr. Auswahl Billigste Preise. Beste Referenzen. Sehenswerte Ausstellung v. ca. 100 Musterzimmern Wohn-, Speise-, HerrenSchlafzimmer und Salons Vollste Garantie für tadellose Arbeit Anfertigung von Holz- u. Polstermöbeln jeder Art, nach eigenen und gegebenen Entwürfen Klubsessel u. Sofas eigener Anfertigung Teppiche, Läufer, Gardinen, Stores Dekorationen Tisch- und Chaiselongue-Decken Sämtl. Bettwaren, Mess.- u. Eis.-Betten Beisetzmöbel, Korb- u. Dielenmöbel in grosser Auswahl Schreiner-, Polier- u. Polsterwerkstätten Dekorations- u. Zeichenatelier i. Hause. #2 3 #3 1 #3 # # 23 # 3 87 13 73 # 17 9 * 2 2 5 * 1 Eine Anzahl Musterzimmer zu bedeutend herabgesetzten Preisen. des Stadtverordnetenkollegiums sind zurzeit zwei nicht besetzt. 35 liberalen Stimmen und der des Herrn Oberbürgermeisters auf der einen Seite stehen bei vollzähliger Anwesenheit der Stadtverordneten 20 Zentrumsstimmen gegenüber. * Erdbeben.(Drahtber.) Stuttgart, 28.Sept.1912. Im Erdbebengebiet der Schwäbischen Alb, insbesondere in der Umgebung von Balingen und Reutlingen, wurde gestern abend.10 Uhr wieder ein Erdstoß verspürt, wodurch die Häuser stark erschüttert wurden. Es folgten mehrere schwache Stöße. Am Vormittag war bereits ein leichter Stoß vorangegangen. X Brüssel, 28.Sept.1912.(Eig. Drahtber.) Der Luftballon Prinz Adolf, der heute morgen.50 Uhr in Bonn aufgestiegen ##al, ist nach schöner Fahrt über das Vorgebirge und Düren, weiter über Holland und Belgien 9 Uhr morgens glatt bei Mörbeke an der Scheldemündung gelandet. Führer war Fabrikbesitzer Andemnach Beuel), Mitfahrer Julius Schulte und Studiosus Werner (Andemach). (Vom 28. Sept. 1912.) Standesamt der Stadt Köln. Geburten. Stephan straße 18.- Ant., S. - Bernh., S. v. Karl Stammel, Schlosser, Jon.. v. Stephan Schreiner, Tagel., Elsaßstr. 6.= Mechtildis, T. v. Heinrich Pullem, Kolonialwarenhdlr., Severinskloster 17.= Philipp. S. v. Artur Lehmann, Fuhrm., Bonnerwall 92.- Heinr., S. v. Friedr. Lendewig. Straßenbahnschaffner, Bonnerwall 86.- Heinz, S. v. Heinr. Klüber, Korrektor. Triererstr. 22.— Helmut, S. v. Anton Köller, Wirt, Karthäuserwall 62.- Harri, S. v. Albert Huke, Kutscher, Heinsbergstr. 5.= Karl, S. v. Karl Metzinger, Tagel., Thürmchenswall 82A.-Marcell, S. v. Aug. Schmit, Kaufm., Eigelstein 113.- Sophia, T. v. Joh. Boog, Eisenb.=Rangierführer, Krefelderstr. 43. Sterbefälle. Michael Wentz, 5., Moselstr. 48.- Marg. Stuhlmann geb. Schürmann, Wwe., 89., Rheing. 25. Heiraten. Jul. Unger, Fabrikarb., u. Maria Nieder, Severinswall 51.- Karl Steinhausen, Kaufm., u. Hubertine Weiß, Volksgartenstr. 1. Joh. Kerschgens, Bauarb., u. Gertrud Habet, Karthäuserwall 31.- Theodor Kuckelnorn, Maschinist, u. Gertr Schmitz, Köln=Bayenthal, Alteburgerstr. 2724.- Albert Garbrock, Vers.=Beamt., u. Josephine Vorchert, Boisseréestr. 12.- Gustav Gescher Straßenb.= Wagenführer, u. Elisab. Bergstermann, Luxemburgerstr. 196.— Peter Kauth, Elektromont., u. Thekla Clever, Mülheim a. Nh.= Heinrich Schmitz, Güterbodenarb., u. Kath. Eichen, Dagobertstr. 67. Heiratsankündigungen. Jos. Seuren, Schmiedeges. u. Rosalia Müller geb. Mathia, beide Zugweg 4. Herm. Granzow, Geschätsf, München, Blumenstr. 43, u. Franziska Wesener, Zugweg 16.- Martin Roper, Ingen., Mülheim(Ruhr)=Saarn. Hauptstr. 59, u. A nes Paff rath. Achterstr. 24-26.- Jos. Beck, Schneidergeh, Perlengraben 53, u. Elisab. Strempel, Trutzenberg 27.- Wilh Greller, Fuhrm., Weidengasse 40, u. Gertrud Birrewitz, Weidengasse 37.- Oskar Schumann Buchdruckerei=Inspektor, Johannisstr. 6, u. Christine Ködderitzsch, Thürmchenswall 25.-Karl Möller, Postassist., Aquinostr. 19, u. Julia Schulz, Berrenratherstr. 236. (Vom 16. bis 21. Sept.) Standesamt Köln-Ehrenkeid ∆ Geburten. Heinrich, S. v. Joh. Fried, Anwaltssekr., Kevler39.- Hildegard, T. v. Georg Meinberger, Hemmschuhleger, Herkulesstr. 91.- Joseph. S. v. Franz Krywalczak, Eisenb.=Oberschaffner Philippstr. 57.-Helene, T. v. Anton Braß, Fabrikarb,Helmholtzstr. 91. * Gertrud, T. v. Wilh. Wassenberg, Tagel, Glasstraße 83.- Adolf S. v. Jos. Bruckmann, Lederhdl., Körnerstr. 2.— Emma, T. v. Chr. Bischoff, Friseur, Leostraße 56. Jakob, S. v. Arn. Schrörs, Schlosser Hansemannstr. 40.- Barbara, I. v. Jul. Minter, Kfm., Försterstr. 20. Johann, S. v. Det. Jos. Stark, Eisenb.=Arb., Subbelratherstr. 150. August, S. v. Gottfr. Conradi, Eisenb.=Hülfsschaffner., Gutendergstr. 88. = Helena, T. v. Bernh. Schmitz, Fabrikarb., Venloerstr. 660 A.- Peter 5. v. Peter Tilgen, Eisenb.=Arb., Takustr. 83.- Helmut, S. v. Eduard Rixen, Kfm., Leostr. 40.- Margareta, T. v. Anton Heepen, Glasmacher, Sömmeringstr. 44.— Katharina, T. v. Aloys Clever, Sandformer, Leyendeckerstr. 36.- Maria, T. v. Pet. Hub. Ulrich, Pol.=Arb., Iltisstr. 39. Margareta, T. o. Heinr. Schopp, Kutscher, Herkulesstr. 93 - Joseph, S. v. Jos. Friedrich, Bauschlosser, Platenstr. 47.- Maria T v. Lamb. Fühlen, Fabrikarb., Jägerstr. 145.- Magdalena, T. v. Joh. Drack, Fabrikarb., Leyendeckerstr. 85.- Bernhardine, T. v. Paul Bock, Tagel., Subbelratherstr. 496.- Ernst. S. v. Math. Vecker Schneider, Körnerstr. 23.- Alfred. S. v. Jul. Auke, Kfm., Roßstr. 9. Katharina u. Gertrud, Zwillinge v. Theod. Schneider, Dreher, Körnerstraße 67. ∆ Sterbefälle. Joh. Klein, 1¼., Subbelratherstr. 327. Hilger Moll, Tagel., 65., Marienstr. 100.- Georg Vogt, Sattlermstr., 50., Venloerstr. 347.- Wilhelmine Weyer, 5., Venloerstr. 324.- Josephine Wolff, 1½., Gumprechtstr. 16.- Christ. Riemenschneider, o.., 63., Venloerstr. 434.- Ottilia Boelingen, 10., Helmholtzstraße 63.- Barb. Hackenbroch geb Dresen, 31., Stammstr. 35.- Heinr Schloemer, o... 55., Ottostr. 52.- Maria Ulrich, 2., Iltisstr. 39. - Anna Hoitz geb. Nellen, 64., Frohnhofstr. 68. Kath. Schmitz Ordensschwester, 38., Schönsteinstr.- Friedr. Ruwisch, Rentner, 62 J Subbelratherstr. 190. 4 Heiraten. Joh. Wennemer, Bauschl., u. Marg. Schlüter Thebäerstr. 98.- Ant. Schwerfen, Grundarb., u. Maria Burrenkopf, Platenstr. 11. Theod Schrörs, Anstreicher, u. Marg. Lenzen. Marienstr. 2B. Karl Stumm, Bureaudiener, u. Anna Lumm, Thielenstraße 6. Heinr. Birker, Bauarb., u. Maria Siminski, geb. Rothhaas, Christianstr. 32.- Karl Kemper, Dreher, u. Wilhelmine Schloß herr. Lenauplatz 10.. Anton Tondorf, Montagemstr., u. Amalie Müller, geb. Heyer, Simrockstr. 15.— Bernh. Schellberg, Postbote u. Helena Thewes, Geisselstr. 38.- Anton Vendel, Monteur, u. Gertr. Henden, Schützenstr. 4.-Heinr. Sommer, Kaufm. u. Cäcilia Gierig, Dortmund.- Rich. Brüggemann, Kaufm., u. Johanna Halberkann, Frankfurt a. M. Joh. Kleinmann, Lagerard., u. Elis. Karm. Hansemannstr. 17.„ Ernst Gastorf, Lagerarb, u. Josephine Fuchs, Philippstr. 42.— Friedr. Borckardt, Arbeiter, u. Maria Brüggen, Liebigstr 151.- Paul Reuter, Kutscher, u. Elis. Müller, Marienstr. 4 - Joh. Himmels, Former, u. Sibylla Schnapp, Wißmannstr. 1A.= Heinr. Bisdorff, Tagel., u. Maria Klöckner, Teichstraße 12A.- Heinr Jörres, Tagel., u. Anna Nowak, Marienstraße 68. a Heiratsankündigungen. Otto Hüschelrath, Kaufm., Mül heim(Rhein), u. Berta Angebauer, Venloerstr. 453.: Karl Neuen hausen, Zimmerm., u. Josefa Lender geb. Pennartz, beide Platenstr. 47. Jos. Braun, Tagel., u. Christina Michels, beide Marienstr. 90=92.Mich. Eich, Schlosser, Am Trutzenberg 20, u. Elisab Lehmann, Roßstraße 27.- Peter Breuer, Fabrikarb., u. Maria Schmidt geb. Schmitz, beide Geisselstr. 31.- Heinr. Hoppenkamps, Schreiner, u. Anna Oversberg, beide Glasstr. 27.- Emil Hufnagel, Buchhalter, Klingelpütz 27 u. Anna Runge, Lenauplatz.- Peter Mattern, Schlosser, u. Mathilde Lindner, beide Platenstr. 49. Standesamt Köln-Deutz.(vom 20. 9. bis 20. 9. 191—. Geburten. Ferd., S. v. Joh. Wilhelmy, Fabrikarb., Köln=Poll Kielsweg 26. Elisab., T. v. Franz Pütz, Chauffeur, Freiheitstr. 17.= Marg., T. v. Joh. Becker. Fabrikarb., Lahnstr. 8.- Jos., S. v. Jakob Sterkel, Fuhrm., Wahnerstr. 9.- Barb., T. v. Jos. Klamann, Güterbodenarb., Wahnerstr. 12.= Elisab., T. v. Peter Bierz, Former, Ferdinandstr. 20.- Maria, T. v. Karl Pötter, Stellm., Usingerstr. 48.- Hugo S. v. Emil Kusick, Tagel., Lahnstr. 31.- Anna, T. v. Franz Hammes, Tagel., Esserstr. 79.- Maria Gertrud, T. v. Joh. Möres, Schlosser D Sterbesahle. Theresia abels ged. Fucart, 71., Freiheitstr. 53 - Peter Hermanns. 65., Helenenwallstr. 51.- Heinr. Faßbender, 2., Weilburgerstr. 1. straße 20.- Jakob Asselborn, Kleinbahnschaffner, u. Maria Klein Dellbrück.- Anton Oppel, Fabrikheizer, u. Marg. Gras, Taunusstr.0 * Heiratsankündigungen. Joh. Emmerich, Fräser, Luisenstr. „St, Litsa,, Schweich(Kr. Trier).= Wilh. Jacobi, Maschinenmstr Köln, Agrippastr. 32, u. Maria Stahl, Mathildenstr. 69.= Reinh. Hem pel, Metallschleifer, Düppelstr. 31, u. Sib. Schömer, Köln=Doll, Wein. gartengasse 5.- Matth. Müller, Maschinist, Schneebergerstr. 24, u. Maria Maus, Siegburgerstr. 105.- Martin Stuplich, Bureaugeh., Nassau straße 74, u. Maria von der Ruhr, Köln=Lindenthal, Krielerstr. 52. Franz Hackenbroch, Schlosser, Köln=Poll, Weingartenstr. 21, u. Anna Schmitz, Köln=Poll, Siegburgerstr. 241. Handelstei :: d e s K ö l n e r:: Local-Anzeigers „„ giner Getreidebörse vom 27.Sept.1912. Weizen, inländischer. 16oo1 20 sländischer 23,25-24,00: Roggen, inländischer, M. 18.00-18.30, ausländischer, 20.00-20.75; Hafer, inländischer, M. 20.502. 25, ausländischer 21,00 22.50: Futtergerste, M. 15.80-16,20; Mais grober, M. 15,6016,00, mittel 16,00-16.25, Cinquantino 19.50-20.00 Weizenmehl, 000 M. 29.50, Roggenmehl, 0 mit Sack M. 26,00-26.50, Kleie mit,%40%42.00, Grana mit Sack A. 10.00-10.50, Bollmehl mit M. 12.50-14,75, Palmkuchen mit Sack M. 14,30-14,70. Leinmehl mit .49,42-%,„Baumwollsaatmehl mit Sack M. 17,20, Biertreber mit Sack M. 13,00-13.60, Trockenschnitzel mit Sack 12,00. Zuckerschnitzel mit Sack M. 14.50, alles die 100 Kil. Bei sehr gutem Besuch un nachgebenden Presen verlief die heutige Fruchtbörse ruhig. Die Käufer blieben zurückhaltend; daher kann nur von kleinen Umsätzen berichtet werden. Die Futtermittel waren bei kleinem Geschäft ziemlich fest, Mehl ruhig. Errumfeu ∆ Köln, 28.Sept.1912.(Eigenbericht der Köln. Volksztg.) Schmalz Korinthen, Choice Amalias- 59.( 95.00, Sultanin- 85,00-120.00; Krrrrinen, Eien### dg., kleinbeerige 62.00-65.00: Mandeln, Ia. süsse Bari- 225,00230.00, Prinzess- 190,00-200.00, alles die 100 Kil. 23 K, 11, 28.Sept.1912.(Eigen#ericht der Kölv. Volksztg.) Heringe #sche Voll, M. 4a-46 die Tonne: Sardellen M. 50,00-65.00 der □ Köln, 28.Sept.1912.(Eigenbericht der Köln. Volkszig.) Kaffee 13.,155.##10 115-140, grun 115-125, bläulich bis fein10n 515, Coste Rica- bläulich bis feinblau 120-135, Guatemala-, grü 115 435 b. zlich bis keinblau 125-140, ostind. 125-135, Santos., ausgelesen 113-118, nicht„zusgelesen. 111-116, Perl, blau 127-150, Santos-Per ausgelesen 117-123. Saptos-Perl-, nicht ausgelesen 114-120, alles das 1ls Kil. 0###, Rathpader. Grundpreis de nach Fabrik) 47½3-48½. Kandis, wei 51 91. braun 58-61, alles die 100 Kil. Reis, Bruch-M. 29½ Arracan- 331-35, Rangoon-Tafel, 35½-37. Moolmain- 37-39, janz: gtel- 42- 448 Siam-Patua- 41-44, Patna-Tafel-44-46, Java-Taf. 4 47, Carolina-50-65, alles die 100 Kil. Gewürze. Pfeffer, schwarz. Lampong-, A. 160-170, weiss. Smgapore-, 218-230. Neiken, Amboina-235-240, sansibar- 195-205. Muskatnüsse, Ia Banda(je nach Grösse) 200-330 Muskatblüte- Ia Banda-, 575-650. Zimmet, Cevion(je nach Dicke) 295 300 chinesischer(Cassia lignea) in Bündeln 180 190, alles die 100 Kil. „.# 5 28%% 9Lz. Boraz,„I. Sorte raff. Kristalle, M. 34.00, desg Pulver 36,00. Kali, blausaures gelbes 125,00, chlorsaures 67,00, chrom# gares,#####, Kupfervitriol, 1. Sorte 52.00. Natron, chromsaures 500 00. Lotrr raf Teisse, 80 84% 35,00, 9b-92%, M. 38.00, 96-98% 42,00, feinst granuliert 42,00. Salpeter, roher Chili-, M. 23,00, desgl. 1. Sorta raff. Natron, Pulver oder Kristalle, M. 33.00. desgl. Kali. Pulver 46.50 356 u. /4 Sae gan Marr, amerikanisches, Marke E. M. 34.00. „ 34 90.6 2% Marke 9 39.00, alles mit 15% Verpackung, französische: Deutsche Anlagepapiere. Wertstand am 28 4% D. Schatzanw...4. 15 99 90h c% Deutsche Reichsanl. US 100 5066 3½% desgl. 88.9050 3 2 desgl. 79.1050 4% D. Schutzgeb. Anl. 08 99.40G 4% Preuss.Schats. f..4. 15 99.90 B 4% Preussische Konsols 100.5063 4% desgl. Stalfel-Anl. 95,30 50 desgl. 3% desgl. 4% Anleihe d Rheinproy. Reihe20, 21, 31 u. 32 4% desgl. keihe 35 desgl. Reihe 22 u. 26 .6% desgl. Reihe XXX desgl. R.-4,27.29 3½% desgl. Reihe XVIII 3% desgl. Reihe 2, 11, 14 4% Anl. d. Prov. Westfalen 4% desgl. R. 4, b. uk. 191 344% desgl. R. 4, ukb. 1909 21% desgl. Reihe II, III, IV 3% desgl. Reibe II 4 ∆ Kölner Anl.v. 1900 1906 1 83,90 B 79.1000 98 6060 99.6000 93.50 b 91.006 87.60 G 85.50 G 82.10 98.9060 98.9000 96.000 87.6000 82.006 100.20 5 4% desgl. von 1908 100,200 31 Edgl. v. 1894, 96, 98.01. 03 89.00 G September 1912. 3½% Anl..Stadt Düsseldorfl 87 3 ½% Köln-Mind. EisenbahnPrämienscheine 133 # Pfandbr..Preuss.Centr. Bodenkr.-.-G. v. 1890 96 :% desgl. v. 1599,1901, 1903 96 4% desgl. v. 1906, unk. 1915 96 4% desgl. v. 1907, unk. 1917 96 3 ½% desgl. v. 1886. 89, 94, 96 87 3 ½% desgl. 1904, unk. 1913 87 4## Pfdbr..Rh.-Wstf. Bd.kredit-Bank, R.—9a 4% desgl. R. X, unk. 1915 % desgl. B. XI. unk. 1918 97 4% desgl. RXII unk. 1920 97, 4# desgl. R. XIII unk. 1922 98, 8½4% desgl. R. II. IV, VI 88. 4% Pfdbr. d. Westd. BodenKred.-Anst. R. 1, 2, 5,6 96, 4% desgl. R. VII, unk. 1918 96, 4% desgl. R. VIII. nk. 1915 97.5 "% desgl. R. X. unk. 1918 98 60 SOh ∆06 20=6 405 700 00 500 500 255 505 500 00 % desgl. R. XI. unk. 1922 99. 3 ½% desgl. Reihe lII und IV 87 000 67.80“ 3½% desgl. R IX unk. 1916 88.50 Vorstehende, sowie auch alle übrigen Anlagepapiere sind jederzeit billigst bei mir erhältlich oder durch mich beziehbar Siegfried Simon, Bankgeschäft. Hauptgeschäft: Gereonstrasse 1— 8. Filiale. Hohenzollernring 37. Paselbst auch Ctohlbommor.besten Verwahrung gegen Feuers- u. Dieder SialllkallilllG gefahr- mit Schrankfächern unter eigenem Verschluss der Anmieter Normalfach 10 Apro Jahr Feinste Gehrock-Anzüge sowie Paletots u. UIster in grosser Auswahl und jeder Preislage. Stets einige getragene zu 18. 21, 23, 25, 28 Mark. Wert bereits doppelt, da beste Stoffe, empfiehlt Alb. Waaner, Schneidermeister nur 37 Certrudenstr. 31, an der Bekannte Stelle. Breitestr. Fachmännische Bedienung. d“ Kölner Local-Anzeiger Nr. 267&a Sonntag. 29. September 1912. Seite 19. .: Autliche 2. 3 ekanntmachungen Verdingung. Für den Neubau des Realgymnasiums zu Cöln=Lindenthal sind die Plattenarbeiten zu vergeben Nähere Auskunft wird während der Geschäftsstunden auf dem Baubureau Immerniannstraße59 erteilt. Die Verdingungsunterlagen können gegen Entrichtung von 1 A von der Registratur des Hochbauanits, Zimmer 29. bezogen werden. Die Angebote sind verschlossen und mit en sprechender Aufschiift versehen bis Samstag, den 5. Oktober 1912, vormittags 11 Uhr, an das Hochbauamt, Krebsgasse 9, Zimmer 10. einzureichen. Cöln, den 25. Sept. 1912. B3 Hochbauamt: J..: Verbeek. Städtische Bäder. Die Schwimmhalle der Badeanstalt Ehrenfeld wird vom 30. d. M. an wieder dem Betrieb übergeben. Die Badezeiten in d. Schwimmhalle sind versuchsweise dahin, geändert worden, daß die Halle jeden vormittag nur männlichen Personen zur Verfügung steht. Für weibliche Personen ist die Halle vorbehalten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 3 bis 5 Uhr nachmittags und Donnerstag von 3 bis 8. Uhr nachmittags und zwar von 1 Uhr ab als Volksbad. Die Direktion: Kühnel. o“ Bäder. Die städtischen Rheinbadeanstalten am Frankenwerft und am Kaiser-Friedrich=Ufer werden am 30. d. M. geschlossen. Es wird ersucht, die an den Anstalten aufbewahrte Wäsche baldigst abzuholen. Die Direktion: Kühnel. o“ Konkursverkauf. Am Montag, den 30. September 1912, vormittags 10 Uhr, sollen auf dem Lagerplatz der Firma Heinrich Müller zu Cöln=Nippes, Niehlerstraße, Eingang Beuelsweg: ca. 4000 Gerüsthebel und Stützen. sowie ein Posten Kanthölzer, velche Gegenstände zu der Konkursmasse Zervos& Scholz gehören, öffentlich meistbietend versteigert werden. Cöln, den 28. September 1912. Der Konkursverwalter: Justizrat Mies. ed Zwangs-Versteigerung Am Dienstag, 1. Oktober 1912, vormittags 11 Uhr, sollen im Pfandlokale Hansa ring 92 zu Cöln versteigert werden: 1. 1 heller zweit. Wäscheschrank, 2. verschiedene Stücke Taache. 3. 1 Büfettschrank, 1 Kredenzschrank, 4. 1 Sofa und 2 Sessel. Kruse, Gerichtsvollzieher in Cöln, d* Gladbacherstraße 13, I. Schneidere mit „Favorit“! Alle Vorzüge der Eleganz, des tadellosen Sitzes der leichten und sparsamen Herstellung haben die nach Favorit=Schnitten hergestellten Kleider. Für jede Dame unentbehrlich. Das neue Favorit=Moden=Album (Preis 60). post rei 70 H) bei E. 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Bachem in Köln erschienen und zum Preise von 60 Pfg. durch jede Buchhandlung zu beziehen. 3 Ichriftliche=Crbeiten werden billig, schnell und diskret angefertigt auf de: Remington-Schreibmaschine GLOGCWSKI& Co. cesert Tel=Te 44. Echtes Paderborner Brot täglich frisch 903, ein haldes 459 Echtes Mindener Bret Echter wekfäl. Fumpernichel und Schwarzbrot 15, 30, 50 und 1003 Carl Poggenhans, g“ Mosel= u. Kyffhäuserstraßen=Ecke. Wenn Sie von hartnäckigem Hautjucken befallen sind, sodaß Sie durch den übermächtig. Reiz gepein. keinen Schlaf finden, verschafft Ihnen Dr. Kochs Kühlsalbe sofort Erleichterung. Topf 3 Köln. Hirsch=Apoth., Hohestraße 35. d AAT *.**** Seite 20. I IA M MW 1 IH u Divat Michael! Kölner Local-Hnzeiger Nr. 267&a Sonntag, 29. September 1912. B 8 Unserem werten Trinkrate * Herrn Michael Clemens Maybachstraße 148 S zum Namensseße die herzlichlten Glückwünsche „ Lotteriegesellschaft Trostlos. 4 Kölner Bekleidungs-Akademie Institut ersten Ranges. Telephon B 9018. Am 1. 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Der Unterricht beginnt in nachstehenden 11 Volksschulen: Apostelnkloster, Kling lpütz, Georgstraße, Lochnerstraße, Severins wall, Geisselstraße(Ehrenfeld), Siebachstraße(Nippes), Hillerstraße(Lindenthal), Münstereifelerstraße(Sülz), Wipperfürtherstraße 1431433(Kalk), Tempelstraße(Deutz), am Mittwoch, den Oktober, nachmittags 5 Uhr Für die Fortsetzung des Unterrichts wird die Zeit nach Anhörung der Wünsche der Schüler estgesetzt. An dem Unterrichte können auch die Schüler der benachbarten Schulsysteme teilnehmn Anmeldungen beim Unterrichtsbeginn in der betreffenden Schule. 1“ Algemeine Stenographen-Gesellschaft Stolze-Schrey. Kath. Lehrerinnen=Verein. Wander=Vereinigung. Mittwoch, 2. Oktober, Ausflug nach Herrenstrunden. Abfahrt nach Berg.=Gladbach.48 ab Bahnhof Deutz. Planos Harmoniums zu vermieten. Thomas Obladen Nacht. Hohenzollernring 5 am Opernhaus. 0“ Sage beim Einkauf: Opernhaus. Heute, Sonntag: Die Walküre. Anfang 6½2 Uhr. Montag, den 39. September 191..— Vorst. auß Ab. Volkst. VorstDer Bettelstudent. Komische Oper in 3 Akten von Karl Millöcher. Musikalische Leitung: Egon Bloch. Szenische Leitung: Franz Weißleder. Mitwirkende: Die Damen: Welden, Bartram, Saleska, Böhmer; die Herren: vom Scheidt, Renner, Hemsing, Förster. Clemens, Winckelshoff. Rawson, Vanoni. Anfang 8 Uhr. Ende ungefähr 10¾ Uhr. Dientag, den 1. Oktober 1912.— 31. Ab.=Vorst. Serie C2. An ang 6½ Uhr. Der Ring des Nibelungen. Von Richard Wagner. 2. Tag. Siegtried. Zum ersten Male in neuer Ausstattung der Festspiele. Schauspielhaus. Heute, Sonntag: Narrentanz. Anfang 7½ Uhr. Montag. den 30. September 191.— 30. Ab.=Vorst. Serie B2. Der Störenfried. Lustspiel in 4 Akten von Roderich Benedix. Inszeniert von Gustav Turrian. Mitwirkende: Die Damen: Schönfeld, Wolff a. G. a.., Karst, Landen, Gaebler; die Herren: Goetz, Senden, Würthenberger, Diehl, Ekert, Salomon. Hierauf: Die Dienstboten. Lustspiel in 1 Akt von Roderich Benedix. Inszeniert von Gustav Turrian. Mitwirkende: Die Damen: Schaltz, Gaebler, Bischof. Landen die Herren: Senden, Ekert, Kiesau, Salomon, Nitzgen. Anfang 7½ Uhr. Ende ungefähr 101 Uhr. Dienstag, den 1. Oktober 191..— Anfang 8 Uhr. Die fünf Frankfurter. Lustspiel in 3 Akten von Karl Rößler. Zoologischer Garten. In Sonn- u. Feiertagen Eintrittspreis: 50 Pfg. Kinder 25 Pfg. Tä lich 3½ Uhr: 8“ Konzert. Sonntaus von—2½ Uhr: Tafelmusik. „Ich komme auf Grund Ihrer Anzeige im L A Vereinigte Theater. ece — Deutsches Theater.— Metropol=Theater. Direktion: Alfred Bernau. Sonntagnachmittag 3½ Uhr: Glaube und heimat. Abds. 8 Uhr: Zum 68. Male: So'n Windhund. Montag und folgende Tage: Ho'n Windhund. Die Kassen sind geöffnet von)—1 und ao 6 Uhr. Vorverkauf J. Fr. Weber, Hofmusikalienhdlg., Kölner Verkehrsverein. a Sonntagnachmittag 31. Uhr: Bei Nachmittags-Preisen Die törichte Jungfrau. Abends 8 Uhr: Josephine. Montag, abends 8 Uhr: Bei volkstümlichen Preisen: Das Märchen vom Heiligenwald. Flora. Täglich 3½ Uhr: Konzert. Eintrift SO PFG. Fränkischer Hof. Heute nachmittag 6 Uhr: #Garten-Konzert. Eintritt frei. Stadt-Garten worgen, Konzert. Albeidamus und Soüide Geliahr. Vortrag des Herrn Uister aus eigenen Stoffen angefertigt in riesengrosser Auswahl, hochschick, deutsche, engl. u. amerikani che Mode, für jeden schlanken u. korpulenten Herrn vorrätig 15, 21, 25, 28, 35, 40, 45, 55 A. Feste Preise. Der sonstige Ladenpreis bedeutend höher, da grosse Ersparnisse der gewaltigen Miete und sonstiger Lokalspesen. p“ Züner Verrendeldser Fabrnaien&am r# Weinhaus Zum Hessenturm Hohe Str. 9 Schönstes.grösstes Familien-Caté Westdeutschlands Täglich: Grosse Konzerte nachmittags: Salon-Orchester „Neu-Wien“ Kapellmeister G. Melzer abends: Prof. Otto Cohausz S. J. am Donnerstag, den 3. Oktoder, abends 8½2 Uhr, A#.—-% im Weißen Saale der Köln. Bürgergesell= Arthür Droge Eingang Appellhofplatz.— algDer Erlös ist für die Arbeitsstube des Gewerkvereins der Heimarbeiterinnen bestimmt. Das Komitee: Frau Oberbürgermeister Wallraf, Frau Oberlandesgerichtspräsident Morkramer, Frau Gräfin Mirbach=Thun, Harff. Frau Jean Hospelt, Frau Louis Ketteler, Isabella Freiin v. Carnap, Frau Franz Xaver Bachem. Karten sind vorrätig bei Boisserée, Minoritenstr., Musikantens.hin a Breite= # Vielen Wünschen zufolge ist der Beginn des Vortrags ¼ auf 8½ Uhr abends verlegt worden. lienhandlung Weber, Höhle, Geschäftsstellen der Kölnischen Volks zeitung und des Kölner Local=Anzeigers, Marzellenstr. 35, straße 85 und abends an der Kasse. der geniale Dirigent und Violin-Virtuose mit seinem Solisten-Orchester. Nachmittags Spezialität: Portion Kaffee mit Essen 80 6 Billards, 2 Kegelbahnen.“ ölner lofbräu Gr. Budengasse 20 an der Hohe Strass Ia. obergäriges bier diverse Krüstchen. B Fritz Herold. 3 Klubsälche zu vergeben. Schönes Gärtchen u. Veranda. Malzbüchel. aee Anstricken 1911er Naturweine I Anweben Am Ureulamarkt, zwischen Marzellenstrasse u. Eigelstein Vorzüglicher Mittagtisch! 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