Bezugs-Preis in Köln, mit Sonntagsbeilage Gelonia, wöchentl. 10 Pfg., monatl. 40 Pfg., auswarts 50 Pig. Hostpreis mit der Sonntags=Beilage Colonia MI. 1,50(3 Mon.), m..—(2 Mon.), M. 0,50(1 Mon.), ausschl. Bestellgeld. S Illustriertes Unterhaltungsblatt Welt und Zeit in Wort und Bild erscheint Freitaas. Bezugspreis: für die Bezieher des Kölner Local=Anzeigers 10 Ofg. im Monat, im Alleinbezug 50 Ofg. vierteljährlich. Anzeigen-Preis 15 Ofg. die einspaltige Zeile(dritte und etzte Seite 18 Ofg.). Rölner Stellen= und Arbeits=Gesuche sowie Miet=Anzeigen für kleine Wohnungen bis zu 10 Zeilen bei Vorausbezahlung 10 Ofg. die Zeile. Auswärtige 20 Ofg.(dritte v. letzte Seite 26 Ofg.). Reklamen 50 Org., zweite Seite 60 Ofg. für hiesige, 75 Ofg. für auswärtige.— Offerten=Annahme 25 Ofg. Nr. 355. 24. Jahrgang. Geschäftsstelle: Fernspr. 420. Köln, Mittwoch, 7. Dezember 1910. Das Neueste vom Tage. Die Vergiftungen durch Margarine. Barmen,.Dez.1910. Nach dem Genuß von Backa=Margarine ind auch hier vier Personen erkrankt. Landsberg,.Dez.1910.(Trahtber.) In Groß=Rade(Reg.e Frankfurt a. d. Oder) sind 45 Personen, darunter 23 Kinder, an dem Genuß von Backa=Margarine der Altonaer Margarinesere an Vergiftungserscheinungen schwer erkrankt. Vergiftungserscheinungen. Castrop,.Dez.1910.(Draytber.) Nach dem Genuß gebrannter kandeln, die einem Automat entnommen waren, erkrankten ämtliche Mitglieder einer Familie unter Vergiftungserscheinungen. bei den älteren Personen konnte, da ein Arzt gleich zur Stelle var, die Gefahr beseitigt werden. Das jüngste Kind starb jedoch. Eine ganze Familie vergiftet. Grauden z. 6. Dezember 1910.(Drahtbricht.) Der rbeiter Metzet aus Graudenz, seine Frau und seine drei ohne sind heute morgen infolge Vergiftung durch den enuß von Nahrungsmitteln, wahrscheinlich Bonvons oder Schmalz, estorben. Zwei andere Söhne liegen ohne Bewußtsein hoffnungsos im Krankenhause danieder. Die Erkrankung erfolgte dem beselligen zufolge gestern abend, ohne daß ihr zunächst große Beseutung beigelegt wurde. Zwei Dampfer gescheitert. Tanger,.Dez.1910.(Draytber.) Der italienische Dampfer Norte America ist, südlich von Cap Spartel gescheitert, eigleichen ein englischer Dampfer westlich von Ceuta. Pide Schiffe sind verloren. Der englische Dampfer war auf er Fahrt von Toulon nach Sevilla. das Arbeitskammergesetz im Reichstage. Die Aufgaben der Arbeitskammern werden in§ 2 dahin beummt, daß sie die gemeinsamen gewerblichen und wirtschaftlichen Interessen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie die auf dem gleichen Gebiete liegenden besonderen Interessen der Arbeitnehmer unter gleichmäßiger Berücksichtigung der Arbeitgeberinteressen wahrnehmen sollen. Die Kommission hat ihn unversändert angenommen. Das Gleiche tat gestern der Reichstag unter Ablehnung eines sozialdemokratischen Antrages auf Streischung der Worte„unter gleichmäßiger Berücksichtigung der Arbeigeberinteressen.“ Im§ 5 sollen Angelegenheiten, die lediglich die Verhältnisse einzelner Arbeiter betreffen, nicht zur Zuständigkeit der Arbeitskammern gehören. Er wurde angenommen unter Ablehnung eines sozialdemokratischen Antrages auf Streichung. § 7 setzt fest, was unter„Arbeitnehmer" im Sinne dieses Gesetzes zu verstehen ist. Ausgeschlossen sollen bleiben Handlungsgehülfen und=Lehrlinge und sonstige gewerbliche Arbeiter in handelsgeschäften, Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter in Apotheken, sowie Betriebsbeamte, Werkmeister und Techniker. Die Kommission hat auch die Eisenbahnarbeiter in das Gesetz einbezogen. Staatssekretär Delbrück bekämpfte diese Einbeziehung unter Berufung auf§ 6 der Gewerbeordnung, wonach diese Arbeiter nicht einbezogen werden könnten. Daß der Kommissionsbeschluß für die verbündeten Regierungen unannehmbar sei, sagte er indes nicht ausdrücklich. Im Namen des Zenirums sprach Abg. Trimborn. Er führte aus: Meine politischen Freunde werden sowohl die sozialdemokratischen wie die freisinnigen Anträge ablehnen. Wir haben in§ 1 die Arbeitskammern als Vertretungen bestimmter Gewerbszweige auf fachlicher Grundlage festgelegt. Und vaß wir jetzt nicht nachträglich durch Annahme des sozialdemosratischen Antrages diese ganze Grundlage verschieben dürfen, vergeht sich von selbst. Aber selbst, wenn wir auf den Boden des untrages treten, also neben den Arbeitern auch sämtliche Angestellte i das Gesetz einbeziehen wollten, dann würden wir damit keineswegs im Interesse der Angestellten handeln. Zunächst burden die Angestellten in allen Fällen, wo es sich um Interessenvutsionen handelte, von der großen Masse der Arbeiter einfach sliedergestimmt werden. Und in welche schwierige Lage würde unter umstanden ein als Vertreter der Angestellten Gewählter kommen. Seine Interessen gehen nun einmal nicht in allen Punkten mit einen der Arbeiter in gleicher Linie. In welche fatale Situation wunie er also unter Umständen gedrängt werden. Sie werden mir zügeben, im gegenwärtigen Stadium ist jedenfalls der Antrag unmneymbar. Ich glaube, die Antragsteller rechnen selbst nicht ernst1ich mit seiner Annahme und sie haben mit seiner Wiederein2ingung nur ihren prinzipiellen Standpunkt nochmals dick unterstreichen wollen. der Antrag der Freisinnigen hat sich die Lösung der AnLestelltenfrage zur Aufgabe gemacht. Die Vorlage hat bein za: 2 uns schon einmal vorgelegen und ist auch damals schon ## der Kommission beraten worden. Wir haben damals über die . 470 der Angestelltenfrage debattiert, aber zu einer Lösung sind ; nicht gekommen, und so beschloß die Mehrheit damals eigentlich * Verzweiflung, die Angestellten überzaupt auszuschlietzen. Nun s doch gegenüber diesem Antrag schon ein sehr wesentlicher Fortschritt, wenn es heute gelungen ist, die Frage wenigstens bezüglich der technischen Angestellten zu lösen. Die damals in Aussicht genommene Ausschließung der technischen Angestellten hatte unter diesen große Unzufrieden eit erregt. Ich bin damals selbst in einer ganzen Reihe von Versammlungen von ihnen interpelliert worden, weshalb nicht auch für sie gesorgt worden sei. Diese Vorwürfe sind jetzt ausgeräumt und jedenfalls bedeutet die Einbeziehung der technischen Angestellten schon einen ganz wesentlichen Fortschritt.(Seyr richtig! im Zentrum.) Die Regierung hat sich mit der von der Kommission beschlossenen Lösung einverstanden erklärt. Das ist doch auch nicht so ganz gleichgültig, Hr. Potthoff. und Sie sollten diesen Fortschritt doch nicht so von oben herav mit einer vornehmen Handbewegung abtun wollen. (Seyr richtig! und Widerspruch und Zuruf des Abg. Manz.) Ich spreche von Hrn. Potthoff und nicht von Ihnen, Hr. Kollege Manz. Das ist ein großer Unterschied.(Heiterkeit.) Wir wissen ganz gut, daß Sie sich nicht mit allen sozialpolitischen Ansichten des Hrn. Potthoff identifizieren. Nun will der freisinnige Antrag die Frage der kaufmännischen Angestellten lösen, und zwar auf der Grundlage, die auch schon in der Kommission in Aussicht genommen war, daß kaufmännische Angestellte, soweit sie industriell tatig sind, den technischen Angestellten angegliedert werden sollen. Ich selbst bin von dieser Absicht wieder abgekommen. Es erhob sich unter den kaufmännischen Angestellten selbst ein Sturm der Entrüftung dagegen. Ich muß sagen, es sind bei mir noch niemals so zahlreiche Protesttelegramme eingelaufen, wie aus diesem Anlaß. Viermal bin ich nachts zwischen 3 und 4 Uhr herausgeklingelt worden.(Heiterkeit.) Bedenken Sie das, einen Parlamentarier mitten in der Nacht herauszuklingeln(Heiterkeit), und das hat auch bei mir einen tiefen Enndruck gemacht. Die Interessenten haben es sehr geschickt angefangen. Sie imponierten durch die Massenhaftigkeit ihrer Proteste und durch die glückliche Wayl der Stunde, um ihren Protest an den Mann zu bringen.(Fortgesetzte Heiterkeit.) Jedenfalls ging aus dieser Protestbewegung hervor, daß die überwiegende Meyrheit der kaufmännischen Angestellten von der Einbeziegung in die Vertretung der technisch=industriellen Angestellten nichts wissen wollte, und zwar nicht bloß die deutschnationalen, sondern auch andere, z. B. die katholischen taufmännisch Angestellten. Da habe ich mir gesagt, es ist vielleicht doch besser, die Frage als ein Ganzes und nicht bloß für einen bestimmten Teil zu behandeln. Stellt es sich als zweckmäßig heraus, die kaufmännischen Angestellten in der vorgesetzenen Weise anzugliedern, so kann man das dann noch immer machen. Jedenfalls scheint mir das Gesamtproblem angesichts des Widerstreits unter den Interessenten noch nicht spruchreis zu sein, und unreife Gedanken in die gesetzgeberische Wirklichkeit überzuführen, haven wir doch keine Verantassung, Hr. Potthoff. Die weitergehenden Anträge der Freisinnigen haben ja auch schon die Kommission eingehend beschäftigt, und sie wurden zunächst an eine Subkommission verwiesen. Ich selbst war Vorsitzender dieser Kommission, und auch Hr. Potthoff gehorte ihr natürlich an. Die Sozialdemokraten hatten von vornherein erklätt, daß sie nicht mittun wurden. Um so bestimmier rechnete ich auf die Mitwirkung des Hrn Potthoff. Als ich aber in das Kommissionszimmer lam, da fehlte manch teures Haupt(Heiterleit.), und auch Hr. Potthoff war nicht da, und schließlich war die Kommission beschlußunfähig. Trotzdem haben wir uns eingeyend über die Frage ausgesprochen, bloß die Anträge des Hrn. Potthoff lagen uns nicht vor. Als ich von der Subkommission wegging und eben das Reichstagsgebäude verlassen wollte, brachte ein Postbote einen Brief des Hrn. Potthoff, an mich persönlich adressiert, und der enthielt allerdings in einer sehr ausführlichen Formulierung, er war sechs Seiten lang, die Wünsche und unträge des Hrn. Potthoff. Nun habe ich am gleichen Tage den Vorsitz in der Subkommission niedergelegt, nicht deshalb, weil Hr. Potthoff uns im Stiche gelassen hatte, sondern weil ich am anderen Tage nach Palastina reisen wollte.(Heiterkeit.) Ich übergab deshalv die Geschäfte meinem Nachfolger. In der Plenarsitzung der Kommission ist über die Verhandlungen der Subkommission berichtet worden, was dann weiter geschehen ist, weiß ich nicht, und ich bin jedenfalls nicht verantwortlich. In jedem Falle glaube ich, ist es nach alledem gut, wenn wir uns auf den freisinnigen Antrag nicht einlassen, sondern uns mit dem begnugen, was jetzt erreichbar ist, namlich, oaß wenigstens die technischen Angestellten eine Vertretung bekommen sollen. Alle weitergeyenden Wünsche möchte ich bitten, einstweilen zurückzustellen.(Lebhafter Beifall im Zentrum.) Der Reichstag kam über den§ 7 des Arbeitskammergesetzes nicht hinaus. Mit der Abstimmung, die nach langer, aber im ganzen recht ruhiger Debatte erfol le, ging es eigentümlich. Zunächst wurde ein sozialdemokratischer Antrag, der den Kreis ter einvezogenen Arbeiter erheblich ausdehnen wollte(auf alle landund forstwirtschaftlichen Arbeiter, Handwerker, verschiedene Klassen von Bureauangestellten usw.), abgeleynt. Ebenso ein fortschrittlicher Antrag, der die kaufmännischen Angestellten einbeziehen wollte in die von der Kommission in einem neu eingefügten Abschnitt vorgesehene besondere Arbeitskammerabteitung für technische und industrielle Angestellte. Dann wurden die beiden ersten Absätze des Kommissionsbeschlusses mit großer Mehrheit angenommen, mit knapper aber der dritte, der die Einbeziehung der Eisenbahnarbeiter vorsieht. Bei der Gesamtabstimmung über den Paragraphen sah es aus, als ob die Mehrheit dagegen sei. Die Auszählung des Hauses(Hammelsprung) ergab jedoch die Annahme mit 132 gegen 115 Stimmen. Die„Kopf=ab!"=Rede beschlagnahmt. Die vom Avg. von Heydebrand am 26 November im Reichstage erwähnte„Kopf=ab!"=Rede des bisherigen Frankfurter Stadtverordneten Wendel, die auch bei den Frankfurter Stadtverordneten=Wahlen eine Rolle spielte, wurde am Sonnabend beschlagnahmt. Wendel hatte nach der Rede des Abg. v. Heydebrand an diesen ein Schreiben gerichtet, in dem er behauptete, seine Rede habe nur die Bedeutung eines geschichtlichen Rückblicks gehabt. Die Rede lautete aber in der betreffenden Stelle: Nun werden Sie mit Recht fragen: Wie kommt es denn, daß eine Handvoll Schweinezüchter und Schnapsbrenner ein intelligentes und hochentwickeltes Industrievolk von 63 Millionen ungescheut bis aufs Hemd ausplündern und mit Sporen und Peitsche regieren kann? Das kommt dager, verehrte Anwesende, daß wir in Deutschland niemals eine richtige bürgerliche Revolution gehabt haben. Denn Aufgabe der bürgerlichen Klasse war es, mit cen fendalen Raubrittern des Mittetalters auszuräumen. Die bürgerliche Klasse Frankreichs hat das mit den französischen Juntern gründlich besorgt, die vor 1789 die Massen genau so branoschatzten wie unsere ostelbischen Junker. Sie trugen der franzosischen Bourgeoisie den Kopf zu hoch, und da hieß es ganz einfach: Kopf ab! Das Bürgertum naym selbst die Zügel der Herrschaft in die Hand. In Deutschland aber hatten wir 1843 nur eine Revolution in Schlafrock und Pantoffeln... Die bürgerliche Klasse Frankreichs hat auch mit dem Gottesgnadentum reinen Tisch gemacht. Auch das trug iyr den Kopf zu hoch und auch da hieß es: Kopf ab! Hiernach kann man doch nicht mehr sagen, daß die Rede nur die Bedeutung eines geschichtlichen Rückolicks gehabt habe; sie enthält vielmehr eine deutliche, wenn auch bloß indirekte Aufforderung, das französische Beispiel nachzuahmen. Handwerk und Gewerbe. X Rheinische Genossenschaft zur wirtschaftlichen Förderung von Hanowerk und Gewerbe, e. G. m. b. H. zu Köln. Aus dem in der Aussichtsratssitzung vom 5. Dezember d. J. vom Vorstande erstatteten Tatigkeitsvericht ging hervor, daß die Genossenschaft schon jetzt, ooschon sie erst fünf Monate tätig ist, auf den ihr zugewiesenen Arbeitsgebieten eine Reihe von Erfolgen erzielt hat. Insbesondere wurden einer größeren Anzahl von Handwerkern unter günstigen Bedingungen Arbeitsbehelfe vermittelt, und die korporative Uebernahme öffentlicher Arbeiten durch Handwerkergenossenschaften fand in megreren Fällen tatkräftige Förderung. Die Mitgliederzahl der Genossenschaft und damit iyre finanzielle Grundlage hebt sich beständig, zurzeit zählt sie 176 Mitglieder aus allen Teilen der Rheinprovinz, mit 695 Geschäftsanteilen. Der Aufsichtsrat zollte der bisherigen Tätigkeit des Vorstandes Anerkennung und wählte den bisherigen Geschäftsfuhrer der Genossenschaft Hrn. Dr. Peters endgultig zu ihrem Leiter. C. Eine Vollversammlung der Handwerkskammer tagte gestern nachmittag in der Burgergesellschaft. Eine Gesellenprüfungsordnung und eine Meisterprüfungsordnung für das Friseulgewerbe wurden nach den Entwurfen von verufenen Vertretern des Gewerbes genehmigt. In der letzten Vollversammlung wurde beschlossen, die Prufungsgebuhren für Maurer, Zimmerer und Steinmetzen von 20 auf 40 M. zu erhöhen. Der Minister für Handel und Gewerbe hat diese Erhöhung abgelehnt, ist aber bereit, gegebenenfalls einer Erhöhung auf 30 M. zuzustimmen, wenn für einzelne Gewerve, z. B. fur Bürsten= und Korbmacher, diese Gebüyr unter 20 M. ermäßigt wiro. Bei Beratung oieses Gegenstandes trat Bau gewertsmeister Haybach(Rheinbach) für eine bessere Ausbildung oer ländlichen Bauhanowerker ein. Man beschloß, im nächsten Jahre in Köln einen Unterrichtskursus fur Bauhandwerker in Statik, Festigkeitslehre, Eisenveton usw. abhalten zu lassen. Die Kammer wied an die Minister ein Gesuch um Erhöhung der Prüfungsgebuhren von 20 auf 30 M. richten, ohne für einzelne Gewerbe die Gebuhren herabzusetzen. Die Kölner ZwangsSchneider=Innung hatte beantragt, für den Innungsbezirk eine dreieinhalbjährige Leyrzeit für das Schneiderhandwert festzusetzen. Der Antrag wurde angenommen. Eine Anregung, für den ganz. u Kammerbezirk die Leyrzeit im Schneiderhandwerk um ein halbes Jahr zu erhöhen, fand wenig Anklang; es soll hierüber gelegentlich besonders beraten werden, nach em eine Rundfrage veranstattet worden ist. Ein weiterer Beschluß ging dahin, Das deutsche Handwertsblatt(Berlin) an Stelle des Neuen deutschen Handwerksolatt (Wiesbaden) zu beziehen für sämtliche Kammermitglieder, Ersatzmänner und Mitglieder des Gesellenausschusses, sowie für die Beauftragten. Dagegen soll eine beschräntte Anzahl von Exemplaren des Wiesbadener Blattes beibehalten werden. Der Bericht über den deutschen Hanowerks- und Gewerbekammertag in Stuttgart vom 5. bis 7. September 1910 erstattele Kammersekretar Sommerhäuser und der Vorsitzende#igge. Der Vorsitzende der neugegründeten Krankenunterstutzungskasse für selbstandige Hanowerter und Handwerterinnen des Kammerbezirks, Hr. Siegberg, berichtete über den Stand der Kasse. Bis jetzt seien 500 Mitglieder ausgenommen; etwa 200 hätten sich angemeldet, seien aber noch nicht ärztlich untersucht. reich gewirkt. Der Reservefonds beträgt rund 2500 M. Obermeister Schmitz von der Schneider=Zwangsinnung beklagte sich daruber, daß oas Bekleidungsamt des 8. Armeetorps nicht meyr an die Innung Auftlage zur Anfertigung von Betleidungsstucken erteilt have. Vom Vorstand wurde zugesagt, dayin wirten zu wollen, daß die Behörden mehr wie bisher urbeiten an Innungen überweisen würden. von Nah und ** Versuchter mlord und Raub.(Drahtbericht.) Kulm, 6 Dez.1910. Heute vormittag gegen zehn Uhr drang ein ungefähr 20 Jahre alter Mann in das Lokal der hiesigen Ortskrankentasse. schlug den Kassierer mit einem schweren Hammer zu Bosen und verletzte iyn so schwer, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Der Versuch, die Kasse zu berauben, ist anscheinend nicht gelungen. Der Tater ist entkommen. P GE iat e TI. SC 1 41 A. 10 PMMNEN 40 Seite 2 Kölner Local-Anzeiger Nr. 335* Mittwoch, 7. Dezember 1910. [* Ueber die sozialen Verhältnisse in Nordamerika sprach der Reichs= und Landtagsabgeordnete Giesveris am Montagabend in einer öffentlichen Versammlung, die vom Kartell der christlichen Gewerkschaften einberufen war. Der große Luisensaal war überfüllt. In zweistündigem Vortrage entrollte der Redner in fesselnder Weise ein Bild seiner kürzlich beendeten Amerikareise und schilderte, was er dort gesehen und erlebt habe. Hr. Giesberts hat in zwei Monaten 25 Städte bereist und eine Anzahl der bedeutendsten amerikanischen industriellen Werke besichtigt, auch mit den bekanntesten Gewerkschaftsführern konferiert. So war es ihm möglich, einen tiefen Einblick in amerikanische Verhältn sse zu gewinnen, besonders in die dortigen Arbeiterververhältnisse. In anschaulicher Weise schilderte er denn auch die Lohn= und Arbeitsverhältnisse der amerikanischen Arbeiter, ihre Wohnungs= und Lebensverhältnisse. Alle diese seien durchweg besser als bei uns, aber die Ausnutzung der Arbeitskraft sei eine viel größere; von gesetzlicher sozialer Fürsorge für die Arbeiter im Falle von Krankheit, Unfall, Alter, Invalidität aber sei keine Spur vorhanden. Zwar bestehe eine Haftpflicht der Unternehmer für Betriebsunfälle, aber es sei ungemein schwer, auf diesem Wege eine Unfallrente zu erlangen. Bezüglich der gewerkschaftlichen Organisation lehnten sich die amerikanischen Arbeiter an das englische Vorbild an. Starken Organisationen in den haudwerksmäßigen Berufen ständen schwache in den Großindustrien, besonders in der Stahlindustrie, gegenüber. Der Sozialismus sei bis jetzt noch wenig entwickelt, er habe aber gute Aussichten auf größere Fortschritte. In der Gewerkschaftsbewegung sei derselbe jetzt schon ziemlich stark vertreten, weshalb er den christlichen Arbeitern den Rat gegeben habe, auch ihrerseits alles daran zu setzen, in den Gewerkschaften möglichst großen Einfluß zu erlangen. Das katholische Vereinsleben sei gut entwickelt, müsse aber auf breiterer Basis bezüglich des gesteckten Aufgabengebietes aufgebaut werden und sich mehr mit Bildungs= und sozialer Arbeit beschäftigen. Das Deutschtum suche seine Eigenarten möglichst zu erhalten und er, Redner hoffe, daß auch seine Reise dazu ihr Teil mit beigetragen habe, besonders, soweit das katholische Volk dabei in Frage komme. Der Vortrag wurde mit großem Beifall ausgenommen. Aus eine Anfrage aus der Versammlung antwortete Hr. Giesberts, daß er demnächst seinen Vortrag in der Westdeutschen Arbeiterzeitung veröffentlicht und jedenfalls auch in Broschürenform herausgeben werde. □ Die Referendar-Drüfung bestand gestern der Rechtskandidat Heinrich Tiemann aus Bremen. * A u s z e i c h n u n g. D e m S c h ö p f e r d e s K a i s e r s t a n d b i l d e s a n d e r Hohenzollernbrücke, Prof. Louis Tuaillon in Berlin, ist der Kronenorden dritter Klasse verliehen worden. m Die Aönigliche Kreiskasse Köln II befindet sich vom 3. d. M. ab in dem Hause Lutzowstraße 5, 1. Etage. Unter dem Protektorat Sr. Eminenz des hochw. Berrn Kardinal Erzbischof Fischer hat sich in Köln ein Komitee von Geistlichen und Lehrern gebildet, welches in der Schildergasse Nr. 15 eine Ausstellung guter und empfehlenswerter Jugend- und Volksschriften ins Leben gerufen hat. Die Ausstellung umfaßt Bilderund Erzahlungsbücher für jede Altersstufe. Sämtliche ausgestellten Bucher sind bei der Buchhandlung Benziger u. Co.,.=., am Gürzenich vorrätig, welche sie zu Original=Preisen prompt eet zu Herren= und Knabenanzügen, Hosen, Paletots, Ulster, Jackenkleidern. Reste weit unter Preis. 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Jedes Kind erhält ein Geschenk. K Ein Jusammenstoß ereignete sich gestern mittag an St. Agatha. Der Kutscher einer herrschaftlichen Equipage versuchte mit seinem Gefährt zwischen zwei dort haltenden Wagen durchzukommen. Hierbei fuhr er ein Milchfuhrwerk mit solcher Wucht an, daß dieses stark beschädigt wurde. Eine große Anzahl gefüllter Milchflaschen fiel zur Erde und zerbrach. Durch den starken Anprall kam das Pferd der Firma Mainz zu Fall und stürzte in die Scherben der zertrümmerten Flaschen, wobei es sich mehrere schwere Fleischwunden zuzog. Die Equipage erhielt keine wesentlichen Beschädigungen. r Danik in einem Schöffengerichtssaal. In einer umfangreichen Mißhandlungssache beantragte der Amtsanwalt gegen einen der Angeklagten wegen ungebührlichen Beneymens vor Gericht eine Haftstrafe von drei Tagen. Sogleich griff der Angeklagte den vor ihm stehenden Tisch und holte damit zum Schlage gegen die Richter aus. Zwei Schutzleute sprangen hinzu, den Mann zu tassen, und es entstand ein heftiges Ringen. Der Mann stürzte auf den Boden, riß Stühle und Tische um, und das Publikum drängte zur Türe hinaus. Der Kastellan und mehrere Gerichtsdiener legten mit Hand an, den Wüterich zu bewältigen, der dann hinausgebracht wurde. C Dom Diebsgesindel. In der vergangenen Nacht gegen 12 Uhr versuchten drei Kerle in ein Geschäft in der Mühlengasse einzubrechen, wurden aber durch den Geschäftsinhaber bei ihrer „Arbeit“ gestört und mußten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Da vor einigen Tagen auch in der Bechergasse ein Einbruch verubt wurde, scheint es, daß eine Diebesbande sich dieses Stadtviertel als „Arbeitsfeld" gewählt hat. Aus koln-Nippes. A Christlicher Handwerker- und Arbeiterverein. In der am Sonntagabend im St. Josephstift abgehaltenen Versammlung hielt Herr Rektor Königs von der Schule in der Auguststraße, einen Vortrag über Charlotte von Lengefeld, die Frau Schillers. Der Redner fand bei seinem schönen Vortrage, der durch Vortrag entsprechender Dichrungen wirksam ergänzt wurde, aufmerksame und dankbare Zuhörer. Herr Kaplan Michels sprach noch über die Folgen der schlechten Lektüre und wies hin auf die Weihnachtsbücher=Ausstellung im hiesigen St Josephstift. A Weihnachtsbücher-Ausstillung. Am Sonntagvormittag wurde im St. Josepastift eine Weignachtsbücher=Ausstellung eroffnet. Im Borromäussaal des Stiftes int auf langen Tischen eine große Auswahl von Jugendschriften und Büchern, vom kleinen Bilderbuch an bis zu den Bachern für die reifere Jugend, für die einzelnen Altersklassen schön georonet, ausgestellt. Die Ausstellung ist an Werktagen von—8 Uhr und an Sonntagen von 11—1½ und von —8 Uhr geöffnet. Stets sind Leyrpersonen und Geistliche anwesend, welche mit Rat den Besuchern zur Hand geyen und etwaige Bestellungen entgegennehmen. Der Besuch ist für jedermann frei. Kirchliches. 9 Dom. Am 8. Dezemver, am Feste der unbefleckten Empfängn.s, wird der Weiyvischof Dr. Müller das Hochamt zelebrieren. (# Köln,.2ez.1910. Am Feste der undefleckten Empfängnis, am nächsten Donnerslag, hat der Verein der vourdes-Pilger sein Hauptfest. In der St. Apostelnkirche ist für denselben morgens ½8 Uhr gemeinschaftliche h. Kommunion, nachmittaus 1/16 Uhr Andacht zu Eyren„Unserer lieden Frau von Lourdes", um 6¼ Uhr Festpredigt. Gesellschafts= und Vereinsleben. Der Dolisveraan für das katholische Deutschland, Pfarre St. Pantaleon, ladet seine Mitglieder zu einem Familienabend für Sonntag, den 11. Dezember, abends 6 30 Uhr, in den Pfarrsaal(Siebenburgen 40) ein. Hr. Religionslehrer u. Wilms wird einen Vortrag mit Lichtdildern halten über Das Voltsleben im Lande der Bibel. * Der St. Maternus-Kirchenbauverein, Kirchenchor und Volkeverein für das katholische Deutschland, Sekt. St. Maternus, veranstatten am Tonnerstag, abends 8½ Uhr, im großen Saale des annohauses einen Familienabend mit Musik= und Liedervorträgen. Die Vereinigung ehem. Ceilnehmer der Reisterkurse Köln hält heute Mittwoch, den 7. d.., 9 Uhr beginnend, im unteren Saale der Restauration Bieresel, Breitestraße, den dritten Vortragsabend dieses Jahres ab. 0 Männergesangverein Frohsinn. Das 17. Stiftungsfest, das am Sonntag, den 4. Dezember im großen Festsaale des Annohauses abgehalten wurde, erfreute sich zahlreichen Besuches. Der Vorsitzende Hr. Jean Moers begrußte zunächst die Vertreter befreundeter Vereine und die Damen. Der Verein brachte Chöre von J. Dürrner, Jos. Werth. Rob. Schumann, Heinr. Bungart, F. Fraskati, W. Bohnes und Joh. Brahms zu Gehör und bewies, daß er unter Leitung des Hrn. Willy von der Ruhr Tuchtiges zu leisten imstande ist. Fur den humoristischen Teil und das Theaterstuck war das Kölner Possen=Ensemble Jos. Heinen=Mattscheck gewonnen, das sich seiner Aufgabe in vorirefflicher Weise entledigte. Hr. Jos. Winter trug ausorucksvon mehrere kölnische Dichtungen vor. Als Meister im Keulenschwingen erwies sich Hr. Karl Holzmann; der Kölner Klub für Leichtatgletik vervollständigte das Programm durch Vorführung schwieriger Uebungen. Gemeinschaftliche Lieder hatten die Herren Fritz Graulich, Hermann Krage, Jos. Winter und Philipp Fürth gespendet. Von letzterem ruhrte auch das sinnige Gedicht Stilles Gluck her, welches, von Musikdirektor Jos. Werty vertont, seitens des Vereins vorgetragen wurde. Den orchestralen Teil hatte das Trompeterkorps arion übernommen. Ein Tänzchen beschloß das schöne Fest. Theater und Konzerte. * Musikalisches. Generamusikdirettor Steinbach(Köln) der am 1. Dezemver einen Braymsabend in Wien dirigierte, hatte mit der Tragischen Ouvertüre, den Variationen über den St. antoniuschoral und der-moll-Symphonie einen außerordentlichen Erfolg. Seinen Ruhm als erstrangiger Brahmsdirigent hat jetzt auch Wien, die Brahmsstadt, die die Orchesterwerke des Meisters noch nie so plastisch und temperamentvoll gehört hatte, bestatigt — Frl. Therese Kurmann, deren Kunst auf der Violine man neulich im Weinnachtskonzert des Kölner Liederkranz noch bewundern konnte, spielte vor etwa acht Tagen in einem Konzert in Heilbronn unter Musikdirettor Ed. Hansen das Mendelssohn=Konzert und die-dur-Romanze von Beethoven unter Orchesterbegleitung und erzielte damit bei Publikum und Presse einen starken Erfolg : Weihnachts: V e r k a u f Winter=Schuhwaren nur erstklassige Qualitäten: Kamelbaar=Schube 2526 2 s Kamelhaar-Stiefel 2 59 30 Filz=Schnallen-Stiefel 4°°; Leder=Schnallen-Stiefel 0 89129 250 bis 180 Jagd-Stiefel haus=Schuhe : Pantoffel Gummi* echte Petersburger # 9 echte Sarburger echte englische Fabrikate. bekannt billige Preise. Unübertroffene höchste Leistungsfähigkei in allen Formen und Husführungen. 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R Scher Garten. Donnerstag, 8. Dezember (Maria Empfängnie) Eintrittspreis: 50 Pfg. Kinder 25 Pig. d Nachmittags 3½ Uhr Konzert. Wichtig für Dienstherrschaften! Bei Erkrankungen und Unfällen der Dienstboten erfolgt Versicherung der Dienstherrschart gegen Kurund Verpflegungskosten, die derselben gemäss der Rheinischen Gesinde-Ordnung bezw.§ 617 des Bürgerlichen Gesetzbuches obliegen. Es werden neben den Kosten der für Dienstboten üblichen Sätze des Krankenhauses, auch die Arzt- und Apothekerkosten ersetzt, wenn eine Verbringung in das Krankenhaus nicht erfolgt. Preie Arzt- und Apothekerwahl. Jahresprämie M. 6. Policenausgabe und sonstige Mitteilungen durch: Sub-Direktion Köln der Oberrheinischen VersicherungsGesellschaft 0“ Max Josef Stelzmann, Gereonstrasse Nr. 2. 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Geöflnet von 10—2 Uhr: Wallraf-Richartz-Museum an der Rechtschule(Eintritt frei).— Kunstgewerbe-Museum, Hansaring (Eintritt frei.)— Rautenstrauch-Joest-Museum, Ubierring 47 (Eintritt frei.)— Museum für Handel und Industrie. Handelshochschule(Eintritt frei).— Prähistorisches Museum, Bayenturm(Eintritt frei).— Historisches-Museum, Hahnentor und Eigelsteintor.(Eintritt frei).— Erzbischöfliches DiozesanMuseum. Domhof 8(geöffnet von 10—2 Uhr. Eintritt 30 Pfg.).— Gewerbehalle, Ubierring 40(geöffnet von 10½—12½ Uhr, Eintritt frei).— Dom: Schatzkammer(Karten beim Domschweizer). Verschiedenes. Gürzenich: Winter-Fest des Kölner MännerGesang-Vereins, 8. Bürgergesellschaft(Weisser Saal): St. Nikolaus-Abend der Pfarre St. Maria in der Kupfergasse, 8 Uhr. Dem Andenken Theodor Schwanns. (A) Köln, 7. Dezember 1910. Die Akademie für praktische Medizin hatte für heute die Vertreter der Aerzteschaft, der Behörden usw. zu einer Gedächtnisfeier aus Anlaß der hundertsten Wiederkehr des Geburtstages des Physiologen Theodor Schwann geladen. Um 12 Uhr begann ein Festakt im Isabellensaale des Gürzenich. Zu dieser Feier waren u. a. erschienen: Regierungspräsident Steinmeister, Oberbürgermeister Wallraf, Polizeipräsident von Weegmann, Vertreter der Familie Schwann usw. Professor Dr. Cilmann erstattete Bericht über die Tätigkeit der Akademie für praktische Meoizin vom 1. Oktober 1909 bis heute. Er sagte zunächst Professor Hochhaus Tank für seine erfolgreiche dreifa##rige Amtsführung als geschäftsführender Professor und führte cann u. a. aus: Im Berichtsjahre hatte die Akademie 23 Prattikanten. Die Haupttätigkeit der Atademie besteht in der Abhaltung von Fortbildungskursen für praktische Aerzte. Wie in früheren Jahren haben wir Kurse für auswärtige praktische Aerzte, und zwar allgemeine und Spezialkurse abgehalten, ferner Fortbildungskurse für Sanitätsoffiziere des aktiven Dienststandes und der Reserve und Landwehr. Im Berichtsjahre haben vier Fortbildungskurse für auswärtige praktische Aerzte und zwei für Sanitätsoffiziere stattgesunden, die im ganzen von 280 Aerzten besucht waren, die sich samtlich bis zu drei Wochen in Köln aufhielten. Am besuchtesten war der Speziarkursus für Chirurgie, der 80 Zuhörer hatte, dann der Kursus für Unfallheiltunde, der 56 Zuhdrer zahlte. Dieser Kursus war ein erster Versuch. Der Gedanke hat uver die Grenzen Deutschlands hinaus Aufsehen erregt, was dadurch zum Ausbruck kam, daß das belgische Eisenbahnministerium vier Aerzte, die hollandische Regierung den Präsidenten der Reichsversicherungsbank und die luxemburgische Regierung drei Aerzte zum Kursus entsandten. Das preußische Kuliusministerium berief sechs Kreisärzte. Auf Anregung des Geheimrats Lent wird im Februar—Marz 1911 ein Spezialkursus für Bahnärzte abgehalten. Zu erwähnen ist noch der Kursus für Kölner Aerzte, der von 87 Kölner Aerzten besucht war. Rechnet man diese 87 zu den schon genannten 280 hinzu, dann hat die Akademie im verflossenen Jahre 367 Aerzte als Zuhörer gehabt. Assistenten und Praktikanten sind in diese Zahl nicht einbegriffen. Von großer Bedeutung sind die Missionar- und Missionarinnenkurse, die regelmäßig im Sommer und Winter stattfinoen werden. Wir wollen die Missionare drei Monate lang, die Missionarinnen zwei Monate lang in der Krantenpflege ausbilden. Tank gebührt den Herren Professoren Hassert und Wiedenfeld dafur, daß sie sich an der Ausbildung der Herren auch in rein kolonisatorischen Fragen beteiligten. Guten Zuspruchs erfreut sich die staatlich anerkannte Krankenpflegerschule; zurzeit zählt sie 20 Schulerinnen. Zweimal hat ein Examen stattgefunden, bei dem 29 Damen das Examen für staatlich apprebierte Krankenpflegerinnen bestanden haben. Redner erwahnt dann die Akademiebibliothek, deren Entwickelung und Ausgestaltung wesentlich gefördert werden konnte. Zu dem Bestand der Bibliothek kamen im laufenden Jahre seit dem 1. April bereits 1450 Erwerbungen. Der Leyrkörper der Atademie hat wesentliche Aenderung nicht erfahren. Unsere letzte Aufgabe ist die, die wissenschaftliche Medizin nach der praktischen Seite zu fördern. Wir konnen mit Befriedigung feststeuen, daß die Leyrträfte der Akademie auf allen wissenschaftlichen Kongressen des Jahres zu Wort gekommen sind, sowie daß in der letzten Zeit keine Enzyklopädie und kein Jahrbuch der prattischen Medizin und Chirurgie erschienen ist, bei dem die Akademie nicht durch Mitarbeiter beteiligt gewesen ware. Außerdem zeugen etwa 100 wissenschaftliche urbeiten von dem regen wissenschaftlichen Geist, der an unseren Kliniten herescht usw. Sobald man von der Richtigkeit seines Ideenganges überzeugt ist, kümmert man sich nicht um die handgreiflichen Erfolge. Die Idee bleibt unberuhrt vom Schicksal, sagt Uhland. Hier ist der Punkt, wo der Naturforscher dem urzt die Hand reicht. So glaubten auch wir voll berechtigt und berufen zu sein, dem Andenken eines edten Menschen und Physiologen Ausdruck zu geben, der heute vor 100 Jahren in Neuß gevoren, aber 1882 in Koln gestorben und dessen sterblichen Ueberresten, die in Melaten ruhen, wir heute durch Niederlegen eines Kranzes eine bescheidene Eyrung gewidmet haben, dein Prof. der Pyysiologie Dr. Theodor Schwann. Selten wohl, sagte Waldeyer, oder nie könnte man sagen, hat es einen Mann gegeven, der bei den größten Verdiensten, die er sich noch in jungen Jahren und bei aller Anerkennung, die sich auf ihn häuften, bescheidener gewesen und geblieben ware. Wenn man Schwann ins freundliche, ruhige und liebe Auge blickte, so mußte man sich sagen, dieses Auge spiegelt eine reine Seele wieder, die nicht sich zumißt, was sie im Dienste der Menschheit erarbeitete sondern als eine gütige Gabe ansah, die sie weiter geben durfte. Ich danke Herrn Geheimrat Lent für die Anregung zur Anbringung des Gedentsteins, der von der Akademie, dem Allgemeinen arztlichen Verein in Köln, dem Verein der Baynärzte und dem Aerzteverein des Regierungsbezirks Kölns errichtet ist und nachher enthullt werden wird. Auch Herrn Pfarrer Monsignore Lentzen danke ich für die Erlaubnis, den Gedenkstein an dein Hause, das der Gemeinde St. Maria im Kapitol gehört, anbringen zu durfen und Herrn Baurat Heimann fur die Aussicht über die Anfertigung. Professor Dr. Cremer verbreitete sich in längerer Rede über den Lebensgang und oas Lebenswerk Schwanns. Seinen Darlegungen entnehmen wir das Folgende: Schwann war mit Köln nicht nur im Tode verbunden, sondern er pflegte namentlich die letzten Jahre seines Lebens sich oft bei seinem Bruder aufzuhalten und seine Ferien dort zu verbringen. Vor allem hat er auch in unserer Stadt das Zeugnis der Reife erworben; er war drei Jahre am Marzellen=Gymnasium. In seiner Vaterstadt Neuß genoß er den ersten Schulunterricht, besuchte dann das Kölner Gymnasium und bezog im Ottober 1829 die Universität Bonn, woselost er das Glück hatte, mit dem großen Johannes Müller, dem aus Kobenz gebürtigen genialen Physiologen, näher bekannt zu werden. Nach einem vorübergehenden Aufenthalte in Würzburg, sehen wir Schwann Johannes Muller folgen, um in Berlin zunächst sein Schüler und dann sein Assistent zu werden, 1834. In den darauf folgenden 5 Jahren gab Schwann mehrere epochale Arbeiten heraus, von denen jede einzelne genugt hätte, ihm ein dauerndes Ruhmesblatt in der Geschichte der Wissenschait zu sichern. Geendet wurde diese an wissenschaftlichen Erfolgen so reiche Perivde durch den Abschluß seines Hauptlebenswertes, der mikroskopischen Untersuchungen über die Uebereinstimmung in der Struktur und dem Wachstum der Tiere und Pflanzen. Darauf folgte unmittelbar seine Berufung als Professor der Anatomie an die katholische Universität zu Löwen, ein Dozentur, die er im Jahre 1848 mit der Profefsur für Anatomie an der Universität Luttich und im 1858 mit dem Lehrstuhle fur Physiologie verrauschte. Als Physiolog blieb er dann noch in Luttich bis zum Jahre 1880 tätig, um sich dann vollig emneritieren zu lassen. 2 Jahre vorher war ihm in Luttich eine Ehrung beschieden, anläßlich seines 40jährigen Professor=Jubiläums, eine Feier, an der die ganze wissenschaftliche Welt den lebhaftesten Anteil nahm und die in ihrer Art einzig geblieben ist. Leider konnte sich Schwann nicht lange seiner freiwilligen Muße erfreuen. Hier in Köln wurde er bei einem abermaligen Besuche vom Schlaganfalle geruhrt. Er starb wenige Tage später am 11. Januar 1882. Redner verbreitet sich dann über die einzelnen wissenschaftlichen Arbeiten Schwanns und speziell über seine Hauptleistung, die Zellentheorie. Schwann gelangte zu dem Satze, daß der tierische Organismus, wie der Pflanzen=Organismus aus Zellen entnetze und daß diese Zellen sich auch in gleicher Weise bei Tier und Pflanzen entwickellen. Schwann zeigte im weiteren Verlauf seiner Untersuchung, daß auch diejenigen tierischen Gewebe, die im außeren nicht die geringste Aehnlichkeit mit Pflanzenzellen zeigten, als Zellen reip. deren Umwandlungsprodukte aufzufassen seien. Selten hat eine Theorie einen solchen Siegeslauf durch die Welt angetreten wie die Schwann'sche. Der Redner wandie sich dann zur Betrachtung der mehr philosophischen Konsequenzen, zu denen die neue Erkenntnis führte und führte dabei u. a. aus: Als Schwann die Entstehung der Tiere aus Zellen erkannte, da blieb ihm nichts anderes übrig, als entweder für jede einzelne Zelle ein gewisses immaterielles Wesen anzunehmen, oder sich zu denken, daß in den Atomen und Molekulen selbst die notwendige Kraft liege, die das ganze hervorbringen ließe. Schwann dachte sich, daß der Schöpser von jeher die Materie mit diesen Eigenschaften begabt habe und diese dann mit derselben blinden Notwendigkeit wie in der unbelebten Natur ihres Amtes waltete. Bei oberflachlicher Betrachtung der hierauf bezuglichen Ausfurrungen Schwanns tann die Meinung entstehen, Schwann sei Materialist oder wenigstens Monist gewesen, der eine streng mechanische Naturauffassung besaß. Dem war aber nicht so, Schwann hat eine streng christliche, speziell katholische Erziehung genossen und er war ein treuer Sohn seiner Kirche. Reoner warf dann einen kurzen Blick auf die heutigen Ergebnisse der Pyysiologie und schloß: Man könnte meinen, daß es sehr deprimierend für den Physivlogen sei, wenn dieser immer und immer wieder den Versuch pyysikalisch=chemischer Erklärung unternehmen müßte, um doch in Wahrheit eine Sisipynsarbeit zu leisten. Dem ist aber nicht so, einmal gewährt das Forschen an sich einen Reiz, den auch die Alchymisten empfunden haben, als sie den Stein der Weisen suchten, wobei uns doch wenigstens die Hoffnung auf Erfolg winkt. Anderseits wird doch unsere Kenntuis wachsen. Wenn wir auch nicht alle Beziehungen aufklaren konnen, die für ein Geschehnis wichtig sind, wurde doch die Zahl der erkannten Vorgänge zunehmen, unser Wissen erweitert, unsere Macht über die lebende Substanz größer werden, und mit der Steigerung dieser Macht würden wir auch in die Lage kommen, dem Ziel uns erheblich zu nahern, das der medizinischen Wissenschaft im ganzen, speziell aber unserer Akademie gestellt ist, die praktische Medizin in solch wirksamer Weise zu fördern, daß wir meyr als bisher Herren der Krankheiten sind. * Die Inschrift der Tafel, die an Schwanns Sterbehaus, Kasinostraße 8, enthullt worden ist, meldet das folgende: In diesem Hause starb am 11. Januar 1882 DR. THEODOR SCHWANN Professor an der Universität Lüttich geboren am 7. Dezember 1810 zu Neuss. Dem Andenken des grossen Forschers auf dem Gebiet der Anatomie und Physiologie zur Jahrhundertfeier seiner Geburt. Die Tafel ist aus weißem Marmor; die Inschrift besteht aus vergoldeten Antiqualettern. Die Tafel ist nach den Angaven des Hrn. Baurats Heimann von Bildyauer Peter Krivben gefertigt. * Nach der Feier im Isabellensaal begaben sich in die Kasinostraße, wo die Enthüllung der Tafel stattfand. * die Teilnehmer Man schreibt uns: Da in verschiedenen Schriften, z. B. in Häckels Welträtsel, die Meinung nahegelegt wird, Schwann, dessen 100jähriger Geburtstag am 7. Dezember gefeiert wird, sei Materialist gewesen, so dürfte mit Recht daran erinnert werden, was die Kölnische Volkszeitung(1882 Nr. 35) in einem Nekrolog über den Verewigten schrieb: Was ihn unseren Augen erst recht bewunderungswürdig macht, ist der Umstand, daß der geseierte Professor und weltberühmte Gelehrte ein treuer Sogn der katholischen Kirche gewesen, daß er als glaubig frommer Katyolik gelebt und gestorben. Sein Leben und Wirken war einer Wissenschaft geweiht, welche leider das traurige Privileg zu haben scheint, viele ihrer Jünger der Religion zu entfremden und dem Unglauben und Materialismus in die Arme zu fuhren. Schwanns scharfer Geist und edler Cyarakter halfen ihm: an dieser Klippe vorüber, wo schwächere Geister leicht Schiffbruch leiden. Ter Deputierte der Königlichen Akademie der Wissenschaften. ein ehemaliger Schüler Schwanns, Kuborn, konnte nicht umyin, in seinem Nachruf zu sagen:„Wenn man seine Hauptarbeiten betrachtet, so könnte man leicht versucht sein, zu glauben, er sei m. terialist. Allein er hat im Gegenteil immer und überall den m terialismus bekämpft. Infolge seiner tierischen Organisation, sageer, befindet der Mensch sich in Relation mit der Außenweit die Tiere. Aber bei iym werden die empfangenen Eindrücke dem Gehirn jenem geistigen Prinzip mitgeteilt, das sofort seinTätigkeit beginnt und hierauf Begriffe, Urteile und Schlusse vorbringt.“ Die Ergebnisse der Wissenschaft waren für zugleich Beweise für die Wahrheiten der Religion, und in seine letzten Arbeit, an deren Vollendung ihn leider der Tod hindert hatte er sich das Ziel gesteckt, aus der ihm teueren Wissenschaft und seinen eigenen Entdeckungen Argumente für eine Apologied Christentums zu liefern. Was seine Frömmigkeit anlangt, so wollen wir nur aufmerksam darauf machen, daß er monatlich zu h. Sakramenten ging und oft morgens in aller Frühe in der Kathe. drale die Anwesenden durch seine fromme Haltung erbaute. Ferner können wir nicht unerwähnt lassen, daß der größte Gelehrte der Universität sich nicht scheute, der deutschen Predigt und Andacht beizuwohnen, welche des Sonntags hauptsächlich von den deutschen Arbeitern und Dienstboten in der Kirche St. Katharina besucht werden. Diesem Leben entsprach ein frommer Tod, dem er, gestarft mit den Gnadenmitteln der katholischen Kirche, ruhig und gon, ergeben entgegensah. Möge er jetzt am Throne Gottes den Loy seines segensreichen Wirkens genießen! Ein wohlgetroffenes Porträt Schwanns sowie seines berühmten Lehrers Johannes Müller findet sich in dem soeben erschienenen sechsten Bande des verdienstvollen Werkes von Pfarrer Joh. Jak Hausen Lebensbilder hervorragender Katholiken(Pader orn. Bonisatiusdruckerei 1910, 344., brosch. M. 3,80) auf S. 219. Zur Stadtverordnetenwahl in Mülheim(Rhein). Bis heute mittag 12.30 Uhr waren abgegeben für die Kan# didaten des Zentrums: 1. Für die Ergänzungswahl(auf 6 Jahre): Stadtverordneter Peter Springmühl 3340 Stimmen „ Peter Link 3369 Kaufmann Jakob Knou 3367„ 2. Für die Neuwahl(auf 4 Jahre): Stadtverordneter Michael Laufenberg 3356 Stimmen. „ Barthel Gödde 3361„ Arbeitersekretär Jos. Ritzerfeld. 3357„ Für die sozialdemokratischen Kandidaten waren abgegeben: 1. Für die Ergänzungswahl(auf 6 Gewerkschaftssekretär Franz Marx 3380 Stimmen Dreher Matthias Heuser.... 3374„ Wirtschaftsvertreter Joseph Klein 3376„ 2. Für die Neuwahl(auf 4 Jahre): Arbeiter Wilhelm Jülich..... 3373 Stimmen Anstreicher Eduard Rose 3372„ Dreher Peter Porten...... 3371 Die dritte Abteilung umfaßte in diesem Jahre 8747(gen 7935 im Jahre 1908) Wahlberechtigte. Davon hatten#### Hauptwahl 6244(5740) ihr Wahlrecht ausgeübt, das sind l1 (72) Prozent. Von den abgegebenen Stimmen hatten erhün das Zentrum 2800(2668—2685), die Sozialdemokratie 298 (2228—2245) und die Liberalen 442(775—798). Bei der Stichwahl im Jahre 1908 erhielten die Kandida# des Zentrums 3165—3190, die Kandidaten der mit den Liberan verbündeten Sozialdemokraten 3283—3301 Stimmen. Das amtliche Ergebnis wurde bis Schluß der Redaktion nit bekannt. (Nach Schluß der Redaction eingetroffen.) Nach dem amtlichen Resultat sind gewählt: Marx, Klei, Knöll, Heuser, Rose und Gödde. Knöll und Gödde sid vom Zentrum aufgestellt. Neues aus Köln. a Sittlichkeitsverbrechen. Die Kriminalpolizei verhaftete einen Zigarrengeschäftsbesitzer von hier, welcher beschuldigt sich an etwa sechs noch schulpflichtigen Mädchen schwer vergangen zu haben, nachdem er sie in seine Wohnung gelockt hatte. C. Eine Mutter wie sie nicht sein soll. In der Kämmergasse mißhandelte eine Mutter ihr sechsjähriges Söhnchen in roher Weise. Es war schwarz und blau zerschlagen. Es ist dies schon das zweite Mal, daß der Junge. von der Mutter so worden ist. Das Kind fand im Bürgerhospital Aufnahme. C Das Messer. Bei einer Schlägerei in der Thieboldsgasst wurde ein Mann in den Kopf gestochen. 6. Ueberfahren. Am Agrippinaufer wurde ein von seinem eigenen Fuhrwerk überfahren und schwer verletzt. der Rheinaustraße wurde ein Mann von einer Droschke andet# und erlitt eine erhebliche Verletzung am Kopfe. am Selbstmordversuch im Polizeigewahrsam. In n des Polizeiprändiums versuchte eine 28 jährige Frauensperson, wegen gewerbsmäßiger Unzucht von der Sittenpolizei festgenomme“ worden war, aus Furcht vor Strafe sich zu erhängen. Sie sofort abgeschnitten. Die angestellten Wiederbetebungsvers#cht waren von Erfolg gekrönt. 7 Die neuen großen Doppeldecksalon-Schiffe der Düsseldorfer Gesellschaft, Ersatz Deutscher Kaiser und Wilteln Kaiser und König, die auf der Köln=Deutzer Helling von Gebrüde: Sachsenberg für 1912 gebaut werden, sollen die Namen Furdtt und Amerika tragen. Aus Köln-Sülz. ∆ Ehrlichkeit. Ein Reisender, der vor einigen Tagen?“ Eisenbahnstrecke Köln—Saarbrucken fuhr, hatte das Unglück in Eisenbahnkupee einen Hundertmarkschein zu verlieren, dessen Verla# er jedoch erst später bemerkte. Er benachrichtigte sofort die Elsen bahndirektion. Gestern nun wurde seiner Frau durch die Eisen baundirektion der verlorene Hundertmarkschein, der von dem eh lichen Finder dort abgegeben worden war, abzüglich Portoto##t# übermittelt. Die Wiedererlangung gereichte der Familie zur er sonderen Freude, um so mehr, als sie mit Glücksgütern nicht“ reichlich bedacht ist. Der Zoll-Ersparnis halber In Deutschland auf das Waschmittel der Zukunft Wäscht allein! Garantiert unschädlich! Seife, Soda, Bleiche usw. Zu haben in allen Geschäften am Platze. Vertreter: R. Kleinertz. Köln, Badstrasse 1A nicht mehr nötig! , er sei Ma, rall den Ma. isation, sagte ßenwelt, indrücke von seinSchlüsse herfür Schwann in seiner od hinderte, Wissenschaft Apologie des igt, so wollen lich zu den in der Kathe. aute. Ferner belehrte der und Andacht den deutschen rina besucht ., gestärtt g und gott. — den Loyz 's berühmten erschienenen er Joh. Jak. (Pader orn, auf S. 21. ür die Kan stimmen. timmen. aren abgenmen nmen 747(gee ten beider sind 7138 en erhalten kratie 2982 Kandidate n Liberan iktion nicht irx, Klei, 5dde sind verhaftete ldigt wird, vergangen e. : K ä m m e r in in roher dies schon mißhandelt nie. eboldsgasse der KölnWilhelm Gebrüder en Europa Kölner Local-Anzeiger Nr. 335# Mittwoch. 7. Dezember 1910. Seite 5. von Seiden und Samten von Wollkleiderstoffen für gute und sehr billige Weihnachtsgeschenke. Ausserdem besonders preiswerte Stückware: nik.35 n Kleiderseiden v. Nk.95 m Seidenfoularus v. Mk..25 an nk.45 u Kleidervelvets.Nk..00m Besatzsamte v. Mk.805 Hauskleiderstoffe v nk.—.55n Schotten u. Karos v. Mk.— n Kostümstoffe v. MR.20.0 Jedes Geschenk auf Wunsch in hübscher Packung. CÖLN Ar. HOHESTR. 51. Blusenseiden Blusensamte Kadselten este u. stärkste Kallette der Gegenwart liefert in allen Ausführungen ilh. Joh. van Broek Geldschrankfabrik dln a. Rh., Weidengasse 25. Telephon 2285. 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Gedemütigt gubte sie sich. Ihr Empfinden neigte zum Verletztsein n, berührte es in scheuem Hinübertasten nahezu. Sie Wble sich, daß sie es nicht verdient habe, so abweisend be„den zu werden. Mit voller, ehrlicher Wärme war sie eingetreten, daß einem Menschen sein Recht werden ule, und nun „„ keinen neuen Versuch! Lächerlich machen? Nein! in alles das nich. Lieber einen Strich quer durch die mmm u gelegenheit. Und einen noch energischer gezogenen sie auch noch? Sie konnte doch nicht als ersänsich gas..“, daß sie zu ihm ging und den Dank sonlich abstattete. ####.#! Die Gesetze der Konvenienz hätten ja vor Entwven einen rasenden Tanz der Empörung aufgeführt. „... Ueberhaupt.... und uu sog den Strich. Zwei, drei, viele Striche. Kreuz mübte 34# wollte damit alles für erledigt ansehen und u tun agährend einer langen schla losen Nacht ab, es Und in anchmal glaubte sie, mit allem fertig zu sein. beim Anfon.t“ Minute war sie doch immer wieder Wenn sie nun ging? ugte zu:He. a zuerst wie ein zaghaftes Forschen, Die bewußten amp;;#e##tein mit unendlich scheuem Blick. anzen Schilslschesiese.:: sie selbst würde den einer Blarzckeitskoder einfach ignorieren. So manche erklausulierten s eraut vergilb., mit verzwickten, rien Regeln beschrieben, die einem einem einfachen, naturlichen Empinden den Weg nicht weisen konnten ## vie,„Bust stehen, gießz noch lange nicht: unschicklich handeln. Es gab eben Verhältnisse, die sich nicht in trockenen Gesetzes= und Formelkram zwängen ließen. 9c### an ge— die Familie etwa, Freunde, Teezirkel Klatschbasen, die öffentliche Meinung— darüber denken würden? Ei mochte man alles tun oder nichts. Verdammen, Verständnis zeigen, Spötteln, die Schultern zucken. Weder das eine noch das andere würde sie berühren. Wer eigene Wege geht, findet selten Zustimmung. Mit sich selbst und mit den anderen wäre Regine fertig geworden, wenn unter den„anderen“ nur nicht der„eine“ gewesen, zu dem sie gehen wollte. Wie würde er sie beurteilen? lange qualvolle Tage mühte sie sich mit diesem Sie emp, ad inn schließlich als eine unerträgliche Pein, von der erlöst zu werden es nur eine Möglichkeit gab: zu ihm gehen. Seine Augen, der Klang seiner Stimme, seine Worte würden ihr sein Urteil über sie klar und en., g n. und dann mußte sie zur Ruhe kommen, nach der sie sich von Stunde zu Stunde mehr sehnte. Der Tag hatte zum Spätnachmittag hin klare Augen bekommen. Sein Atem war scharf und hauchte dem feuchtschmutzigen Gewande der Straßen Eiskristalle an. Die Schritte klangen. Alle durch den lastenden Druck des tagelangen schweren Nebels in sich zusammengekrochenen, fast erstorbenen Geräusche reckten sich auf und wurden wieder sh##erem Laut. Es war alles leichte., freie., beinahe „Regine, hatte einen weiten Weg. Von der stillen, eine Stadt mucte bildenden Kauffahrteistraße im Osten der stadt mußte sie, um nach der Poggenbühlergasse zu gelangen, in der Doktor Claasen wohnte, die ganze Altstadt durchqueren, dann den Fluß überschreiten und nach dem zu abbiegen, wo das Gewirr winkliger, halbdunkler Gassen die St.=Lorenz=Vorstadt bildete, in der Reichtum und Wohlleben keine Stätte hatten. Hier dominierte das Armleutetum neben noch schlimmerem. Als Regine dazohne Oel Nur viereckig echt S durch--Glafo Mufter gegen TSPf Nürnbern S 182 Gläfey Jönnenblock mals bemüht gewesen war, die Wohnung Claasens zu erkunden, hatte sie es im ersten Augenblick gar nicht verstehen können, wie ein Arzt in diesem armseligsten Stadtteil wohnen könne. Aber dann hatte sie daran gedacht daß er wenig, vielleicht erbärmlich wenig Praxis haben mochte, daß er gewiß arm sei. Und in der St.=LorenzVorstadt, waren die Mieten billig. Immerhin hatte sie bei der Vorstellung, ihn hier zu wissen, etwas wie ein leises Mißbehagen in sich gefühlt. Denn das ihr von Natur eigene, im Blute liegende, feine ästhetische Empfinden empörte sich gegen schmutzige Gassen und schmale, unsaubere Stiegen. Heute galt ihr Sinnen dem allem nicht. Es lief in Scheu und Hast nur immer den einen Weg zu dem Fragen hin: Was wird er sagen? Wie wird er über mich denken? Das letzte, vom Horizont herflammende rötliche Licht glühte den düsteren, träge schleichenden Fluß purpurn an, als sie über die, drei weite, mächtige Bogen spannende Dammtorbrücke schritt, und von den Türmen der Stadt, dröhnend von St. Marien, matter von St. Nikolai und St. Laurentius und verschwommen, kaum verneymvar von all den ferneren anderen, schlug es vier. In der St.=Lorenz=Vorstadt mußte sie sich erst zurechtfragen. Sie war hier völlig fremd. Die von ihr um Auskunft angegangene Frau musterte ihre elegante Erscheinung neugierig und mißtrauisch und wies sie dann umstandlich zurecht. Zwei Kinder liefen ihr bettelnd nach. Sie mußte sie erst durch einige Nickelmünzen befriedigen, ehe sie von ihnen loskam. Der kurze Tag hing schon lichtlose Schleier aus, als sie die Poggenbühlergasse endlich erreichte. Den fast ausschließlich mit dem Giebel nach der Straße gerichteten Häusern sah man das ehrwürdige Alter an. Gar gebrechlich standen manche von ihnen, wie zittrige, lebensmüde Greise. Verwittert, an Ruß, Rauch und Staub gemahnende Farbentöne aufweisend, zeigten sich alle. Eine alte, längst vergangene Zeit schien hier das Weiterwandern vergessen und sich seßhaft gemacht zu haben. Sie blinzelte Seite 6. Kölner Letal-Anzeiger Nr. 335 u Mittwoch, 7. Dezember 1910. □ Zur Frage des Jentralfriedhofs. Die Dekanatskonferenz des Dekanates Köln II hat folgenden Beschluß gefaßt: Die Dekanatskonferenz des Dekanates Köln II vom 30. November cr. beschließt, den Stadtverordneten der Stadt Köln den Antrag zu unterbreiten, die Zentralfriedhofvorlage abzulehnen. Die Gründe, welche die Konferenz leiten, sind weder finanzieller noch technischer Natur, sondern entspringen dem religiösen und ethischen Empfinden. Die Pietät gegen die Leiber der Verstorbenen ist ein Idealgut, das im christlichen Dogma und in der christlichen Liebe wurzelt. Die Anlage des Zentralfriedhofes vermindert dieses Gut. Sie greift in die seit mehr als einem Jahrtausend auf Kölner Boden gepflegte und ausgeübte Feierlichkeit des kirchlichen BegräbnisRitus ein. Das priesterliche Geleite mit seinen erhebenden Gesängen, Gebeten und Ceremonien vom Trauerhause zum Friedhofe, sowie die feierliche Bestattung auf demselben seitens des Pfarrklerus kommen in Wegfall. Die vielleicht noch zu ermöglichende Einsegnung der Leiche im Trauerhause und die Bestattung derselben unter den Gebeten des Friedhofgeistlichen bieten keinen ersatz. Der ernste Ruf des„Memento mori“, den jeder Leichenzug so eindringlich erhebt, ist verstummt. Der lindernde Trost, der den Angehörigen aus den Erweisen der Liebe, mit denen sie die sterblichen Ueberresse des teuren Verstorbenen mit der Aufbahrung im Trauerhause umgeben, und aus den dort emporsteigenden Gebeten der Verwandten und Freunde zufließt, ist in seiner Quelle verschüttet. Die mit ihren Friedhöfen verwachsenen Bürger sehen sich im Besuch der Gräber ihrer Teuren beschwert und der Kult des Allerseelentages verliert an seinem Elanze und Leben. Gegen die Errichtung eines Krematoriums auf dem ZentralfriedSE Fabrik-"∆ Zeichen eingetragen am 13. Juni 1731. A. Henckels Zwillingswerk Köln a. Rh. Hohestrasse 144—146 Obstmesserständer für Messer und Gabeln. Obstbestecke mit gut schneidenden Reinnickelklingen. Konfektbestecke Traubenscheren Nussknacker Kuchenheber Unerreichte Auswahl in Tafelbestecken jeder Art. # hofe erhebt die Konferenz besonderen Protest. Diese Einrich= tung soll der Verbrennung der Leichen dienen, die im Widerspruche steht mit dem Beispiele Christi, dem Verbote der Kirche, der christlichen Sitte und dem religiösen Denken und Empfinden der weitaus großen Mehrheit der Kölner Bürger. Wenn in der Denkschrift der Vorlage der Sorge um den Klerus Ausdruck gegeben wird mit dem Satze:„Der Geistlichkeit bürdet die heutige Begräbnisform eine übergroße Verufslast auf“, so erklären die unterzeichneten Pfarrer, daß sie nach wie vor diese Berusslast zu tragen entschlossen sind zur Ehrung ihrer entschlafenen Pfarrkinder und zum Troste für deren Seelen. Ueberzeugt, daß die Stimme der Konferenz der Ausdruck der Stimmung der katholischen Einwohnerschaft Kölus ist, bittet die Dekanatskonferenz die Stadtverordneten, durch Ablehnung des Zentralfriedhofes das Idealgut der Pietät gegen die Verstorbenen auch den kommenden Geschlechtern der rheinischen Metropole unversehrt zu erhalten. Stimmen aus dem Leserkreis. [Die Redaktion übernimmt für den Inhalt der an dieser Stelle zum Abdruck kommenden Zuschriften aus dem Leserkreis keine Verantwortung. Sie ist bereit, etwaige Richtigstellungen der Gegenseite zur Klärung des Sachverhalts auch zu veröffentlichen.! [5550] Ein Nachwort zum Kölner Blumentag. Nachdem das erfreuliche Resultat des Blumentags bekannt geworden, dürfte es an der Zeit sein, einen Wunsch bezüglich der Verteilung des Erlöses zu äußern Dieser Wunsch geht dahin, den die Summe von 100000 M. übersteigenden Teil des Erlöses denjenigen Wohltätigkeitsorganisationen zukommen zu lassen, deren Bedenkung man ursprünglich nicht in Aussicht genommen hat. Da wohl das Komitee nicht mit mehr als 100 000 M. gerechnet hat, wird es einen Verzicht auf den Mehrerlös wohl nicht gar so schmerzlich empfinden. Ein solcher Verzicht wäre gerechtfertigt aus folgenden Gründen: Man hat allgemein geglaubt, der Erlös komme den Armen, Kranken und Kindern zugute. Dieser Glaube ist nicht einmal durch die am Tage selbst erfolgte Angabe des Local=Anzeigers über die beteiligten Organisationen wesentlich erschüttert worden. Diese Angabe kam zu spät, um allgemein bekannt zu werden. Wo diese Angabe aber bekannt war, da begegnete man allenthalben der Ansicht, es sei Unrecht wenn nur wenige Organisationen bedacht wurden. Es wird also nur dem Willen der Geber entsprechen, wenn weitere Kreise bedacht werden. Aber auch ein anderer Umstand spricht hierfür. Es ist zu befürchten, daß manch einer, der beim Blumentag sehr freigebig war, in nächster Zeit sparsam in Gaben für wohltätige Zwecke sein wird, und daß dadurch einzelne Vereine leiden. Zum Ausgleich für diesen Ausfall müßte diesen ein Anteil am Ertrag des Blumentages eingeräumt werden. Endlich sei darauf hingewiesen, daß manche Dame des Elisabethenvereins mitgearbeitet habe, ja einzelne sogar in dem Glauben, ihr Verein werde auch bedacht, und daß diese Mitarbeit jedenfalls ihres Lohnes wert ist. Das Komitee moge sich also die sogenannten Dienstagsballgesellschaften zum Vorbild nehmen und weitere Kreise an dem Erfolg teilnehmen lassen. In Zukunft aber möge man den Blumentag von vornherein auf breiterer Grundlage arrangieren und denselben unter eineallgemeine Idee stellen. Also dann entweder für alle Arme, für alle Kranke oder für alle Jugendlichen, die der privaten Fürsorge teilhaftig werden. H. S. Standesamt der Stadt Köln.(6. Dezember 1910.) ∆ Geburten. Maria, T. v. Adam Weyrauch, Bäckermstr., Heumarkt 34.- Cyristian, S. v. Joseph Steinbüchel, Eisenb.=Lokomotiv= führer, Köln=Niehl, Weidenpescherstr. 48.- Walier, S. v. Richard Thiel, Kfm., Köln=Braunsfeld, Aachenerstr. 519.- Karl, S. v. Wilh. Lenders, Gutsbesitzer, Bismarckstr. 24.- Albert, S. v. August Klein, Fabrikmstr., Händelstr. 27. Gertrud, T. v. Franziskus Jongmans, Buchhalter, Eifelwall 34.- Otto, S. v. Johann Schmidt, Wirt, Schnurgasse 30.Friedr., S. v. Wilhelm Rink, Fuhrmann, Rosenstr. 60.- Margarete, T. v. 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Becker, 47., Clemensstr. 6.- Mathilde Schmit 1 J. 2., Annostr. 98.- Käthe Wachendorff, 4., Bülowstr Franz Haupts, Schlossermstr., 51., Erftstr. 43. a Heiraten. Emil Wolf, Fabrikard., u. Kath. Schmitz, Balduin straße 17.- Hermann Hutmacher, Friseur, u. Kath. Völker, Banen. turm 23.- Hermann Brockmann, Postbote, u. Minna Kaiser, Hanse ring 51.- Joseph Lück, Steinmetz, u. Wwe. Marg. Herkrath, ges Michels, Weidengasse 35. Heiratsankündigungen. Artur Schneider, Eisendreher Anna Wolpert, beide Sternengasse 46.- Christ. Lüttge, Zimmermann Triererstr. 38, u. Wwe. Johanna Loup, geb. Hugot, Poststr. 52.- Herr Odenthal, Liniieranst.=Besitz., Agrippastr. 37.39, u. Emma Homann Türmchenswall 65.- Wwr. Theod Weber, Subdirektor, Köln=Nippes Neußerstr. 337, u. Wwe. Anna Kuth, geb. Bodelier, Alte Wallgasse? Heinr. Belder, Handlungsgeh., Mainzerstr. 41, u Theresia Stienen Salzgasse 9.- Johann Hünseler, Fadrikarb., Severinstr. 68, u. 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Hier wohnte ein Grünhöker. Körbe mit Rüben, Kohlköpfen und Kartoffeln standen vor der Tür. Ein aufdringlicher Geruch von Suppenkräutern machte sich breit. Nun 19: eine Kneipe, aus der wüster Lärm drang. Noch ein Stückchen.... Regine lief es schnell, jetzt wirklich von Furcht erfüllt. Endlich Nr. 23. Das war ein leidlich schmuckes Gebäude: sauber, frisch getüncht. Es erweckte die Vorstellung: das gehört eigentlich hier nicht her. Es sieht aus wie ein Prinz unter Bettelvolk. Regine dachte das auch. Und wurde eigentümlich froh bei diesem Denken.„Gott sei Dank, daß er in diesem Hause wohnt!" zuckte es durch ihren Sinn. Leichtfüßig, erleichternd aufatmend, trat sie in den dämmrigen Flur. Eine alte Frau schlurrte gerade über ihn hin. „Guten Abend! Nicht wahr, hier wohnt Doktor Clacken!“ „Ei, gewiß doch, Fräuleinchen!“ lautete die freundliche Erwiderung der Alten. während sie sich Regine näherte. „Aber er ist nicht daheim.“ Eine tiefe Enttäuschung bemächtigte sich Reginens. Mißglückte denn alles? Es schien la fast, als wenn es nicht sein sollte, daß der Mann zu seinem Danke kam! Auf ihn warten? Das zu tun, beschloß sie schon im nächsten Augenblick, trotzig den Kopf hebend. Sich nur nicht von Zufällen meistern lassen, sondern die Zufälle meistern! als sie fragte, ob sie warten dürfe, bis der Arzt käme, fand sie sofortiges Entgegenkommen. Tine Mors, Claasens Wirtin, bejahte eifrig und führte Regine in ein schmales Zimmerchen, das links vom Flur lag. „Er wohnt vorn, aber warten Sie man bei mir,“ sagte sie, während sie ihrem Gaste einen vorher mit der Schürze abgewischten Stuhl anbot.„Er kann nicht mehr lange bleiben, bloß zu der Sörrenschen ihrem bräunekranken Jungen, ihrem einzigen, ist er noch mal gegangen. Er sagte, die Sörrensche würde ihn wohl verlieren. An Durchkriegen sei kaum zu denken. Obgleich er sich schon acht Tage lang mit ihm cuält. Deshalb ist er auch man bloß noch geblieben. Eigentlich wollte er schon vorgestern fort. Nu wird er wohl ganz sicher morgen reisen... begine horchte auf.„Doch nicht für immer fort? Ach nein?“ Mutter Mörs hatte während ihres Erzählens die Lampe angezündet und auf den Tisch gestellt. Nun nahm sie Regine gegenüber Platz.„Leider für immer. Seine paar Sachen sind schon gepackt. Ach, solchen guten Abmieter kriege ich nie wieder! Seit dem Früh ahr wohnt er bei mir. Bis dahin hatte er in einem feineren Viertel sein Quartier. Aber wie das einem ungen Doktor so geht: die alten haben die Kundschaft, und der junge kommt nicht auf, wenn er auch seine Sache zehnmal besser versteht, als mancher alte Stümper. Und mein Herr Doktor versteht's, das lassen Sie sich gesagt sein, Fräulein. Er hat Schule, feine, gediegene Schule!“ Mutter Mörs nickte zur nachdrücklichen Bekräftigung ihrer Behauptung sehr energisch mit dem Kopfe und hatte ein stolzes Leuchten in ihren guten, nußbraunen Augen, als hätten ihre Worte dem leiblichen Sohne gegolten. Regine lächelte. Es war ein herzliches Freuen, das ihrem Gesicht die Veränderung gab. Vielleicht auch ein kleines Stückchen Belustigung über die naive Erzählweise der alten Frau. Aber ganz sicher war sie froh, daß Doktor#laasen so warm gelobt wurde, wenngleich sie jetzt sicher wußte, daß seinem Leben Widerwartigkeiten beschieden waren. Als sie eine diesbezügliche Frage tat, 30 sie damit bei der gesprächigen Frau alle Schleusen auf. „Nun, er hat nicht zu hungern brauchen, das sollen Sie wissen. Solange Tine Mörs noch eine Kruste Brols zu teilen hat, gibt sie. Wir hatten keine Not bisher, hat sogar noch zu Fleisch gereicht. Aber freilich: s0 studierter Herr hat's besser zu verlangen. Woher soll aber nehmen, wenn niemand mit seinen Krankheiten zu ihm kommt und er selbst armer Leute Kind ist? Seit bier Wochen wartet er umsonst auf Patienten. Und vor knappen vierzehn Tagen ist ihm ein gewisses Brot noch zu gultt Letzt durch die Hände gerutscht. Bloß durch seine Eir mütigkeit.“ Die Erzählerin schöpfte erregt Atem und krauste die Stirn.„Sollte er da irgendwo eine Stelt einem Krankenhaus kriegen, bloß vorstellen sollte noch. Mit zwei andern. Er hätte sie sicher denn mein Herr Doktor hat gediegene Schule.##f#uz macht er?.... Fräulein, es ist zu doll von ihm! dem Wege zum Bahnhof trifft er auf einen alten##n der zu Boden stärzt, als er an ihm vorüber will. Aun Doktor natürlich vergißt Bahnhof, Zug, Stelle— Bloß noch der Kranke. Na, und da ist er zu P kommen. Einer von den beiden anderen hat die#r gekriegt....“. 446 entWas die lebhafte Sprecherin noch heraussprudelte, ging Reginens Aufnahmefähigkeit. Das even Gehörte: um ihr Denken einen festen Ring geschlossen, der###### Erwägen zuließ: Unsertwillen ist ihm das widerfahlen: Und: niemand, niemand hat ihm bi her sein Handeln,9 bührend vergolten. Wir alle sind seine Schuldvetz#he, gut, wie unendlich gut, daß sie gegangen! Trotz,##zri dauernden Mitgefühls, trotz der Fülle peinigender Vol so etwas Frohes, Befreiendes, Glückliches in ihr:..1 Mutter Mörs beobachtete, daß ihr vorhin so essierter Besuch längst nicht mehr bei der Sache sei, schwieg. (Fortsetzung folgt.) Einzelpaare während des Jahres angesammelten Einzelpaare Damen= und Herren=Stiefel in schlanken, breiten amerikanischen und spitzen Formen bringen wir zu nachstehenden herabgesetzten Preisen zum Verkauf: verschiedene Lederarten, mit und ohne Tackkappen, schlanke, breite und spitze Formen.... Herabgesetzter Preis Chevreau, Boxcalf, Chromleder, darunter Goodyear=Welt=Ausführung Herabgesetzter Preis Schlanke, spitze und breite Formen. Darunter Lackkappen.. Herabgesetzter Preis Mit und ohne Derby=Schnitt, auch Zugstiefel, breite amerikanische Formen. Ein Teil in Goodyear=Welt=Ausführung Herabgesetzter Preis Rußerordentlich vorteilhaft als Festgeschenke Umtausch nach Weihnachten gern gestattet Local-Anzeiger ur. 555— Mittwoch, 7, Dezember 1910. Seite 7. Seite 8. Kölner Local-Anzeiger Nr. 335* Mittwoch, 7. Dezember 1910. Nippes Die hiesigen Geschäfte bieten dasselbe, wie die Geschäfte in Köln. Ne ## Baudristrasse und Frucht„ Fouragehandlung. Spezialhaus für Hühner-, Tauben-, Vogeliutter und Sämereien. Tel. 8714 Tel. 8714 Uhren, Uhrketten, Goldccaren usw. kauft man in vorzüglichen Qualitäten u. zu billigen Preisen bei'r Heinr. Langohr 308 Neusserstrasse 308. Fernruf 8901. Gegründet 1888. Wilh. Klimke Schlosserei und Eisenwarengeschält, — Siebachstrasse 39-41.= Oeten und Herde. Grosse Auswahl. Billige Preise. Passende Weihnachtsgeschenke. Schirmfabrik Wwe. Hoffmann-Gross Neusserstrasse 222. Für Geschenke empfehle in grosser Auswahl „(1 0 Alle Preislagen Reparsturen in kürgedter Teit. o Passende Festgeschenke: Sprechmaschinen, Harmonikas, Violinen, Zither, Saiten. Noten und Ersatzteile empfiehlt Ganters Musikhaus Vertreter der Edison-Gesellschaft Kempenerstr. 3, Ecke Neusserstr. Eigene Reparaturwerkstätte. 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Hausmann, Pantaleonswall 17. Auf Nr. 17 achten illmanns *V 1150• Seite 12. Kölner Lecal-Anzeiger Nr. 335* Mittwoch, 7, Dezember 1910. Kölner Local-Hnzeiger. 2 Köln, 7. Dez 1910. 2 Frauenzeitung. e Liebende von gestern und heute. Gestern. Baronesse Magdalena war die letzte ihres edlen Geschlechtes und in einer ehrenvollen Armut zurückgeblieben, wie sie selber scherzend sagte. Mit Jahren und Erinnerungen reich beladen, lebte sie still und zurückgezogen in ihren einfachen Zimmern, die sie kaum mehr verließ. Aber ihr eintöniger Tag erleuchtete sich am Abend, und das geschah nicht durch die Lampe, welche die alte Dienerin zur festgesetzten Stunde hereintrug, sondern hatte eine andere Ursache. Dieses Licht brachte iyr alter Verehrer herein, der Major v. Geldern, der mit den Jahren ihr treuer Freund geworden war. Er erschien täglich zur bestimmten Stunde, um ihr seine Verehrung zu widmen. Ihre Vertrautheit hatte sich immer eng in den Schranken der peinlichsten Formen gehalten und nie deren Grenzen überschritten. Sie hatte die bescheidene Wohnung des alten Herrn mit all jenen anmutigen Kleinigkeiten gefüllt, die eine liebende Frau so reizvoll zu arbeiten versteht, und er sparte ängstlich von seiner mageren Pension, um der Freundin auserlesene Blumen überreichen zu können, ein gewünschtes Buch oder feine Süßigkeiten, die sie gemeinschaftlich abends beim gedämpften Lampenscheine verzehrten. Im Winter spielten sie vor der Teestunde eine Partie Bézique, und am Ausgang des Abends, angeregt durch den leisen Duft der Blumen, der sich im Zimmer verbreitete, den Tee und das flackernde Kaminfeuer, näherte der Major seinen Stuhl der Dame seines Herzens, und die beiden alten Liebenden plauderten friedlich von fernen Tagen der Jugend, die ihren müden Augen rosig und lichtvoll erschienen, trotz der Nebelschicht, welche die Zeit ihnen aufgelegt hatte. Es kam immer dabei heraus, daß er sagte: „Erinnern Sie sich, Baroneß Magdalene, wie grausam Sie waren?“ „Ach, wer denkt noch daran!“ Aber so antwortend, unterdrückte sie einen Seufzer. Wohl dachte sie noch daran, wie sie einander in der Jugend geliebt hatten. Sie, sehr romantisch, phantastisch, und etwas kokett, hatte, obwohl sie ihn liebte, den schönen und feurigen Offizier stets zurückgewiesen. Sie erinnern sich gemeinsam des bitteren Lebens, das sie draußen auf dem Gute von Verwandten führte, die die mittellose Waise als Haushälterin betrachteten, während er an dem kleinen Fürstenhofe ohne Zulage ein nach außen glänzendes Leben führen mußte und oft nicht wußte, wovon er ein Paar neue Handschuhe bezahlen sollte. Und dabei hatten sie heimlich immer auf bessere Tage gehofft, wie man eben mit zwanzig Jahren hofft und träumt. So sehr sie dabei litt, war es ihr Stolz gewesen, die stärkere von ihnen beiden zu sein und seinen leidenschaftlichen, zärtlichen Worten zu widerstehen, seiner einschmeichelnden Stimme, die um einen Kuß, ein Versprechen flehte. Sie stieß ihn immer mit leichten Scherzworten und ironischem Nächeln zurück und wußte ihn in den gefährlichsten Momenten so gut hinzuhalten, daß er oft zornig fortstürzte und das Leben stolz aufs Spiel setzte mit wilden Ritten und tollen Wasser und zu Lande. „Wie grausam sind erinnern Sie sich desse Ja, sie erinnerte sich dessen, die alte Dame, und in ihre blassen, runzligen Wangen trat ein wenig Farbe. Manchmal schien es, als ob das Atmen ihr schwer würde, und dann suchte die zitternde Hand das Fläschchen mit Riechsalz oder den Rokokofächer, während sie sanft murmelte: „Ach, mein guter Geldern! Wer weiß es? Vielleicht wären wir jetzt nicht solch gute Freunde, wie wir es sind. Finden Sie nicht, daß diese Freundschaft wertvoller ist, die unser Alter tröstet?“ „Ich sage nicht nein, aber eins möchte ich wissen. Sagen Sie mir die Wahrheit, Magdalene. Haben Sie niemals bereut, daß.. „O, das werden Sie nie erfahren!“ erwiderte sie und zwang Fahrten zu nd Sie zu mir gewesen, Baroneß Magdalene, essen?“ sich zu einem strengen Gesicht. Und dann erhob sie sich mit beinahe jugendlicher Leichtigkeit und betrachtete die Bronzeuhr auf dem Kamin. Die Abschiedsstunde war herangerückt, aber Geldern zögerte. Er wollte nicht fortgehen, solange sie ihm noch zürnte. Deshalb stolperte er scheinbar über einen Stuhlfuß, und sie ergriff seinen Arm, um ihn aufzuhalten. Da brach er in ein Lachen aus, sie merkte seine List und war entwaffnet. „Für dieses Mal verzeihe ich,“ sagte sie, den weißen Kopf ein wenig schüttelnd, während er ganz zufrieden seine Lippen ritterlich auf die Hand seiner Jugendliebe drückte. Heute. Axel von Sanden war einer der flottesten Kavallerieoffiziere der Garnison. Jung, hübsch, aber mit schmalem Geldbeutel, und da wollte es das Schicksal, daß er sich in Lu Hardegg verliebte. Er hätte an jedem Finger eine reiche Erbin haben können, und nun mußte er sich gerade die arme kleine Komteß aussuchen, die außer ihrem süßen Gesichtchen keine nennenswerte Mitgift besaß. Sie hatten beide zuerst gar nicht an Liebe gedacht, sondern ganz harmlos miteinander geplaudert, gelacht und getanzt, bis es ihnen auf einmal zum Bewußtsein kam, was sie für einander fühlten. Darauf gingen sie sich gegenseitig aus dem Wege. Axel kämpfte tapfer mit sich selbst. Noch war kein Wort zwischen ihnen gesprochen, noch konnte er sich ehrenhaft zurückziehen. Bei ihrem beiderseitigen schmalen Geldbeutel war an eine Heirat nicht zu denken, also war es das beste, wenn er seine Gefühle zügelte. Schließlich sah er jedoch, daß es nicht mehr ging, die Liebe saß ihm schon zu tief im Herzen. Eher gab er alles andere auf als Lu, seine einzige, geliebte Lu. Einmal zu einem Entschluß gekommen, war er dann kein Mensch des langen Zauderns, sondern ging kurz entschlossen zu der jungen Gräfin und bat sie um ihre Hand. Sie war zuerst darüber erschrocken, denn auch sie hatte versucht, sich mit dieser hoffnungslosen Liebe abzufinden. Die paar tausend Mark, die sie besaß, reichten gerade zu einer standesgemäßen Ausstattung, aber mehr war es eben nicht. Als der Geliebte jetzt so werbend und strahlend vor ihr stand, schwanden aber alle Bedenken. Sie brachte es nicht über die Lippen, ihn mit der Lüge fortzuscheuchen, daß sie ihn nicht liebe, wie sie sich manchmal in Gedanken vorgenommen hatte. Sie sah und hörte nur ihn und seine Liebesworte und gab sich willig dem Glücke hin. Dann aber, nach der ersten Seligkeit, sprachen sie wie ein paar vernünftige Leute miteinander.„Lu,“ sagte er,„ich ziehe des Königs Rock aus und ergreife einen anderen Beruf. Schulden habe ich glücklicherweise nicht, und mein kleines Vermögen reicht gerade hin, mich zu erhalten, bis ich eine besoldete Stellung errungen habe und wir heiraten können.“ Die junge Braut wehrte sich dagegen. „Du sollst meinetwegen nicht Beruf, Karriere, Freunde und gesellschaftliche Stellung aufgeben. Ich würde dann immer fürchten, dir dein Leben verdorben zu haben. Wir wollen lieber warten, bis du Rittmeister geworden bist. Wie lange dauert das wohl noch?“ „Zehn bis zwölf Jahre, uno bis dahin sind wir alt und müde. Ueberlege einmal, zwölfmal zwölf Monate warten und immer warten, und selbst dann vielleicht noch nicht am Ziele sein. Denke an deine Großtante Magdalene. Glaubst du, wir beide wären für solch ein blasses, lavendelduftendes Altersglück geschaffen? Ich bin nicht so blut= und energielos, wie einst Geldern es war. Ich würde wild und schlecht werden, wenn ich während meiner besten Jahre immer nur warten und aus der Ferne anbeten sollte. Und du, Liebling, möchtest du wirklich so lange hoffen und harren?“ Lu schauerte ein wenig zusammen. „Nein, Axel, so rührend und zart ich dieses Verhältnis immer fand, für uns moderne Menschen passen solch schwärmerische Idyllen nicht mehr. Gott sei Dank hat die Neuzeit mit all den alten Vorurteilen aufgeräumt, die früher den Leuten aus unseren Kreisen ehrliche Arbeit und eigene Betätigung verboten. Du hast recht, gründen wir uns unser Glück aus eigener Kraft, da wir wissen, daß wir zueinander gehören. Ich hielt es nur für meine Pflicht, dich erst auf den landläufigen, standesgemäßen Weg zu weisen.“ Er drückte sie zärtlich an sich. „Du hast nur eine Pflicht, mein Schatz, und die ist, mit mir gemeinsam für unsere Zukunft vorzugehen und dich durch keine guten Ratschläge von Freunden und Verwandten wankend mein G Etwas von der Volkszählung. „Dat wor et letzte Mol, dat ich gezallt hann!" Als ich gestern Auend mit diesen Worten an den Stammtisch kam, um meinen Verdruß etwas hinunterzuspülen und im Kreise guter Freunde Vergessen zu suchen von all den Zahlen, Ziffern, Namen und sonstigzen Quälgeistern, die mir seit vier Tagen durch den Kopf sumimten, da fand ich, daß mit mir alle anwesenden Zähler den gleichen Vorsatz für die Zukunft gefaßt hatten. Jeder klagte über dit viele Arbeit, die das Zählgeschäft in diesem Jahre verursacht habe. Einzelne waren noch immer nicht mit dem Abschluß fertig, weil sie kare Zählbriefe nicht wiederbekommen konnten. Andere klagten über das geringe Entgegenkommen seitens der Burger. Besonders trübe Erfayrungen hatten in dieser Beziehung zwei Heuren gemacht, die in den besseren Häusern gezählt hatten. Man suchte sie entweder an der Hausture oder im Hausflur abzufertigen, sodaß die Zähler nicht einmal die notwendigen Notizen machen konnten. undere Herrschaften bestellten die Zähler auf eine bestimmte Stunde zurück, da sie nicht eyer Zeit zum Ausfüllen der Papiere hätten, un manchen Stellen gar mußte der Zähler allertei Zartlichtetten hören über Belästigung der Bürger, Vorwügfe über Nichtbeachtung der Besuchszeit usw. Ja, ein Herr, der wegen seines Dienstes erst bei ein etretener Dunkelheit seine Papiere ausleilen konnte, say plötzlich, als er im Garten einer Villa auf das Oeffneu der Ture wartete, zwei Arbeiter und den Herrn des Hauses auf sich losstürzen. Das Dienstmädchen hatte iyn für einen Einbrecher gehalten und hatte schneu Hülfe herbeigeholt. Tem meisten Argwohn begegneten bei der diesjährigen Zählung die Frauen, welche die Stadt Körn noch besonders gestellt hatte. Sie haben das Zahlgeschäft nicht unwesentlich erschwert. Insbesondere die Fragen über Höhe der Miete und Wechsel im Besitz der Grundstücke begegneten großem Mißtrauen. Dahinter konnte nach Ansicht der Leute nur eine neue Steuer stecken. Die Fragen der Stadt werden ja unzweifelhaft reichhaltigstes Material zu interessanten Statistiken liefern. Ich möchte da nur zwei Punkte hervorheben, von denen ich erzählen hörte. So waren in einem Hause für 38 Familien, 144 Personen, ganze vier Aborte vorhanden! In einem anderen Hause woynte eine zwölf Personen umfassende Familie auf drei Zimmern! Gerade in dieser Beziehung werden die Erhebungen sehr wertvolles Material liefern. Weniger einleuchtend ist schon der Zweck der Fragen nach dem Geburtsort von Vater und Mutter, Lage der Arbeitsstätte usw. Diese Fragen sind denn auch u. a. wenig genau ausgeführt worden. Viele Leute haben üverhaupt mit ihrem Unmut über die viele Schreiberei nicht hinter dem Berge gehalten. Ein Herr erzählte mir, daß ein gequätter Haushaltungsvorstand auf seine Zählkarte bei Frage 12 geschrieben habe:„Geisteskrank geworden über der Ausfüllung der Zählpapiere.“ Auch durfte die Beantwortung der Fragen noch manchem anderen Schwierigkeiten bereitet haben. Wenn z. B. selbst ein Königl. Preußischer Leutnaut schreibt:„Geboren zu Potedam im Kreise Treptow“, dann kann man es verstehen, daß mancher in Beantwortung dieser Fragen verlegen wurde. Alles in allem, das Zählgeschäft war eine mühselige Arbeit, und den Zählern gebührt jedenfalls alle Anerkennung. Wenn sie auch heute unter dem frischen Eindruck der mügseligen und ungewohnten Arbeit erklären, daß ne nicht mehr mittun, so bin ich doch gewiß daß beim nächsten Mal sich wieder viele von ihnen in den Dienst der guten Sache stellen werden. Der stadtischen Verwaltung möchte ich aver die Bitte an dieser Stelle unterbreiten, einmal eine Statistik der Zähler zu veröffentlichen. Man könnte dann sehen, aus welchen Berufsklassen sich oas große Herr der Zähler zusammensetzt. Auch ware diese Statistik ein gutes Mittel, festzustellen, inwieweit das Gerücht auf Wahrheit beruht, daß gewisse Herren es unter ihrer Würde halten, dieses Ehrenamt auszuuben. machen zu lassen an dem, was wir beschließen. Willsr ou das? Sie blickte innig zu ihm auf.„Ja, das will ich Geliebter.“ Nach reiflichem Ueberlegen entschied sich das junge Paar, in den Kolonien eine neue Heimat zu gründen, da sie dort am raschesten zum Ziele zu kommen hofften. Axel meldete sich erst zur Schutztruppe nach Ostafrika, um dadurch Land und Leutkennen zu lernen und die dortigen Verhältnisse zu studieren. Er hatte Glück und wurde schnell angenommen. Nach seiner Abreise machte Lu einen Samariterkursus durch, um später, wenn sie vielleicht mitten im Lande ohne ärztlichen Beistand säßen wenigstens die ersten Hülfeleistungen zu verstehen. Dann schiffte auch sie sich nach drüben ein, um in einer Stellung bei einem Platagenbesitzer praktische Kenntnisse für ihr zukünftiges Leben zu erwerben. Heute sind Axel und Lu seit Jahren ein glückliches Paar und oft, wenn sie abends auf der Veranda ihres Hauses sitzen und von der alten, fernen Heimat sprechen, freuen sie sich, daß sie damals, trotz Abratens aller Freunde, ihren eigenen gegangen sind, den Weg der Arbeit, der Liebe und des Glückes A. v. Heydeck=Crone, Gaana ne ** Die Erfinderin des Humpelrocks. Im New York Magazine erzählt eine Dame namens Catherine Groth von einem Gespräch, das sie mit der französischen Schauspielerin Mue Sorel gehabt habe und in dem sie die wichtige Kun e erfuhr daß die Künstlerin es war, die der Welt den Humpelrock geschenft hat. Allerdings nicht freiwillig, denn, meine Mme. Sorel mit einem spöttischen Lächeln,„ich habe wohl dem Humpelrock kreiert aber nicht die Art, wie andere##rauen ihn tragen und verwenden Das beileibe nicht. Und ich will Ihnen auch erzählen, wie ich auf den Einfall kam. Ich hatte in der vorigen Saison im Thiätre Francais eine Szene in Le Rencontre zu spielen, bei der ich nur zwei Schritte zu gehen hatte. In allen übrigen Augenblicken mußte ich stehen oder sitzen. Bei meinen Wanderungen durch den Louvre stieß ich eines Tages auf ene Statue, die mir eine prächtige Silhouette abzugeben schien vor allem dadurch, daß die weichfließenden Draperien den unteren Teil des Körpers eng umschlossen. Sofort kam mir der Gedanke, diese Wahrnehmung auf irgend eine Weise auszunützen. In der Szene von Le Renconre kam es, wie gesagt, auf Bewegungsfreiheit der Füne nicht an Und so entstand für diese Aufführung aus der Draperie jener Statue der Humpelrock. Er war entzückend, denn er erfüllte seinen Zweck: er verschaffte mir eine gute Sithonerte in einer Rolle, die keine Bewegungsn ög ichkeiten bot. Aber andere Frauen schleppten dieen Einfall auf die Straße. Es war grauenvoll. Ich schandere noc heute, wenn ich daran denke, bis zu welchen lächerlichen tremen die Frauen damit gegangen damit.) sind.“(Sie„gehen" noch heu ** Frau August Bebel ist in Zürich, 67 Jahre alt, im huf ihrer dort wohnenden, an einen praktischen Arzt Dr. Simonvmählten Techter, gestorben. Abg. Bebel war, wie der Vorwa## mitteilt, während der letzten Wochen ununterbrochen um de Schwerleidende tätig und hat sie bis zum letzten Augenblick i aufopfernder Weise gepflegt. Frau Bebel war Zeit ihres Leben dem vielbeschäftigten Gattin eine treusorgende Gefährtin. Er hu. ihr in seinen Schriften in folgenden Worten ein Denkmal gesetzt „Für einen Mann, der im öffentlichen Leben mit einer Welt va Gegnern im Kampfe liegt, ist es nicht gleichgültig. wes Geise# Kind die Frau ist, die an seiner Seite steht. Je nachdem kann st eine Stütze und eine Förderin seiner Bestrebungen oder ein Beigewicht und ein Hemmnis für denselben sein. Ich bin glücklich, sagen zu können, die meine gehörte zu der ersteren Klasse. Meine Frau ist die Tochter eines Bodenarbeiters an der Leipzig=Magde= burger Bahn, der schon gestorben war, als ich sie kennen lernte. Meine Braut war Arbeiterin in einem Leipziger Putzwarengeschäft Wir verlobten uns im Herbst 1864, kurz vor dem Tode ihrer braven Mutter, und heirateten im Früyjahr 1866. Ich habe meine Ehe nie zu bereuen gehabt. Eine liebevollere, hingebendere, allezeit opferbereitere Frau hätte ich nicht finden können. Leistete ich, was ich geleistet habe, so war dieses in erster L nie nur durch ihre unermüdliche Pflege und Hülfsbereitschaft mogl#ch. Und sie hat viele schwere Tage, Monate und Jahre zu durchkosten gehabt, bis ihr endlich die Sonne ruhigerer Zeiten schien.“ Zur Kurzweil. * Treuherzig. Baron(gut gelannt):„Na, Johann, Bukett abgegeben? Hat dir meine Braut gefallen?"— Diener:„helf Baron, die tat sogar ich heiraten!“ Auch ein anderes Gerücht hat viele Herren bestimmt, sich nicht zu melden. Man erzählte nämlich, den städtischen Beamten sei gesagl worden, sie sollten sich vorerst nicht melden. Das ware eine Ar#en für„die und die". Im Notfalle könnten sie noch immer iin springen. Die Lehrer der Volksschulen haben sich jedenfalls wieder in großer Zahl an der Zählung beteiligt. Hier wurde###h wie ich von verschiedenen Seiten hörte, sehr eigenartig empfien daß die Anfragen nicht wie sonst von der städtischen Verwaltung, sondern von der Schulbeyörde ausgingen. Man sollte jiensalt auch hier den Schein des Zwanges vermeiden. Die große Arbeit, welche die Zählung verursachte, hat mich an den Gedanken gebracht, ob sich nicht ein einfacherer Weg zur ledigung des Geschäftes fände. Jedenfalls durfte ein Haushaltungt: verzeichnis in der Form unserer polizeilichen Anmeldeformut#lt auch schon genugen und die einzelnen Personenkarten überflüsftt machen. Den Zählern möge man aber, wie dies an anderen Orlen auch geschieht, für ihre Mühe eine entsprechende Bezahlung 9“ währen. Das wird zwar den Stadtsäckel etwas beschweren, abeschließlich könnten doch jene, denen diese Arbeit zu—„unbequem ist, eine kleine Steuererhöhung schon ertragen. Man könnte dann durch das Zählgeschäft auch schon manchem Arnen in seiner N0# helfen. Ich denke da in erster Linie an die stellenlosen Kausteule und viele intelligente Arbeiter, denen auf diese Weise eine kleine Hülfe in ihrer großen Not würde. Hoffen wir im übrigen, daß auch die diesjährige Volkszahlung den Beweis erbringt, daß die Einwohnerzahl unserer Vaterstadt sich wieder in schöner Weise vermehrt hat, und daß die unbequemen Fragen der Behörde dazu fuhren, daß sich die Burger immer mehr geborgen fuhlen unter der guten Verwaltung und Fursorhs unserer stadtkölnischen Beyörde. W. L. -OCCIUSSTe Kölner Local-Anzeiger Nr. 335* Mittwoch, 7. Dezember 1910. Heinr. Schmitz Köln. Unter Taschenmacher Vielseitige aparte Auswahl In Damen-Mäntel Kleiderstoffe Blusen, Kostüm-Röcke Unterröcke, Echarpes etc. Anfertigung von Jackenkleidern in einfacher und elegantester Ausführung. K SIHGER Nähmaschinen Singer Nähmaschinen=Fabrik in Wittenberge, Bez. Potsdam, sind die nützlichsten Weihnachtsgeschenke. Singer Co. Nähmaschinen Act. Ges. * Reisekoffere Reise- u. Damentaschen, und Torniller in jeder Ausführung zu bedeutend herabgesetzten Preisen herm. Zander, I. Sternengasse 13. ( Günstige Gelegenheit zum Einkauf von Festgeschenken. 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Schmitz (Heiligenhaus) wird einen interessanten Vortrag halten. 0 Dellbrück, 5 Dez.1910. Die Stenographenabteilung Gabelsberger der katholischen Vereine Dellbrücks, veranstaltet am Montag, den 12. Dezember 1910, im Vereinslokale(Friedensstraße), ihr erstes Preisschreiben; das Schreiben beginnt abends 8½ Uhr. n Rodenkirchen,.Dez.1910. Der Gesangverein Mannerquartett hatte auf gestern abend seine Mitglieder und Gäste zu einem Familienabend im Capellmannschen Lokale geladen. Frisch und klar erklangen unter Hrn. Rungs Leitung die Chöre des Vereins. Tief ergreifend und fesselnd waren die Rezitationen einzelner Dichtungen des Hrn. M. C. Kann. Vorzügliche Leistungen boten unter Begleitung des Hrn. Gering die Herren Flesch und Sonntag auf humoristischem Gebiete. Musitstücke und gemeinschaftliche Lieder rundeten den Kranz der Darbietungen. (O Dorz,.Dez.1910. Mit Ostern 1911 wird an der katholischen Volksschule die siebente Lehrerstelle errichtet, welche durch einen Lehrer besetzt wird. (O Westhoven,.Dez.1910. Die Ausführung eines Güterbahnhofs der Kleinbahn Köln=Porz geschieht zwischen Haltstelle Westheven und Gilgau. Für den Rangierbahnhof ist eine Länge von 350 Meter und eine Breite von 40 Meter vorgesehen. Es soll eine besondere Laderampe mit Zufuhrstraße von der Gilgau sowie auch ein Guterschuppen etwa 100 Meter von der Gilgau entfernt auf den Bahnhof Westhoven zu angelegt werden. Auch von der neuangelegten Straße, welche von der Oberstraße zum Bahnhof Westhoven geht, wird eine Ladestraße zu dem Güterbahnhof führen. Es dürste wohl bald mit dem Bau begonnen werden. à. Dom Rhein,.Dez.1910. Zwei Schwindler, die Rosenkränze aus Jerusalem zum Verkauf anbieten, treiben z. Z. in rheinischen Ortschaften ihr Unwesen. Sie lassen sich eine Anzahlung geben und hinterlassen einen Bestellschein; aber es werden keine Rosenkränze geliefert. In der Gegend von Koblenz sind allein über 100 solcher Betrugsfälle vorgekommen. Die Schwindler zeichnen abwechselnd Gerritzen, Schumacher und Beckers. 0— Wiesdorf,.Dez.1910. Die Lehrerin Fräulein Feinen von der hiesigen katholischen Mädchenschule ist in der vergangenen Nacht nach turzem Krankenlager gestorben. Sie war seit dem 4. Juli 1882 im Schuldienste der Gemeinde Wiesdorf ununterbrochen tätig und besaß in vollem Maße das Vertrauen der Gemeinde und ihrer Vorgesetzten. □ Ründeroth,.Dez.1910. Der Katholische Arbeiterverein veranstaltet in diesem Winterhalbjahr auch wieder einen sozialpolitischen Unterrichtskursus. Es sollen in diesem Winter zwei Hauptgebiete bearbeitet werden, und zwar das Verfassungswesen in Deutschland, Preußen und der Gemeinde und die verschiedenen Steuersysteme in unserem Vaterlande. Heute morgen fand im Vereinshaus der erste diesbezügliche Vortrag, gehalten von Hrn. Arbeitersekretär Nusse(Siegburg), statt. Dem Vortrag lag das Thema zugrunde: Einnaymequellen des Deutschen Reiches. Eine stattliche Anzahl von Mitgliedern hatte sich eingefunden. Die Diskussion verlief sehr anregend. Lövenich,.Dez.1910. Wieder hatten sich zwei Burschen aus Lövenich vor dem Kölner Schöffengericht zu verantworten, weil sie mit Steinen auf das Haus eines pensionierten Beamten, der von mehreren Burschen fortgesetzt verfolgt wird, zu verantworten. Das Schöffengericht setzte 14 Tage Haft fest und bedauerte, keinen höhere Strafe verhängen zu können. Frechen, 26.Nov.1910. Am Frechener Bahnhofe setzte ein Fuhrmann einen Eisenbahntransport in Gefahr, indem er mit seinem Fuhrwerk einem Guterzuge nicht zeitig auswich, so daß es zu einer Zusammenstoß kam. Dafür erhielt er 10 M. Geldstrafe. #a Brühl,.Tez.1910. Eine Privatklage eines Neferendars gegen einen Kaufmann hat vergangene Woche sehr viel Zeit in Anspruch genommen, und am Samstag wurde das Urteil in dieser Sache verkündet. Der Referendar, der auch Reserveoffizier ist, hatte fruher ein Verhältnis mit der Schwester des Kaufmannes, das aus Gründen, die verschieden dargestellt werden, aufgehoben wurde. Der Kaufmann machte sich nun in verschiedenen Fällen der Beleidigung des Referendars schuldig, schrieb auch einen Brief an das Bezirkskommando und versuchte den Referendar als Reserveoffizier unmöglich zu machen. So warf er dem Referendar vor, er habs sich einer Dame gegenüber so benommen, daß sie ihn auf offener Straße geohrfeigt habe, er sei dann feige davon gelaufen. er habn einem Richter falsche Angaben über seine Vermogensverhaltnisse gemacht usw. Das Schöffengericht in Köln nahm an, daß die Behauptungen unrichtig seien. Die Ohrfrige werde die Dame dem Referendar wohl aus verschmähter Liebe gegeben haben usw. Das Gericht war der Auffassung, daß der Kaufmann aus Haß und böswilliger Rachsucht den Referendar beleidigt habe und bestrafte ihn mit 200 M. Geldstrafe evtl. 40 Tage Gefängnis. Die seitens des Kaufmannes erhobene Widerklage wurde abgewiesen, da sie beweislos geblieben war. Aus dem Vergischen Land. 0 Bensberg,.Dez.1910. Der Neubau des Katasteramtes schreitet rüstig voran. Das Kellergeschoß ist völlig fertiggestellt Heute wurde der Dachstuhl vollendet. Mit Anfang dieser Woche soll mit den Tachdeckerarbeiten begonnen werden; es steht zu erwarten, daß der Bau bis zum festgesetzten Termin, 1. April 1911, in Benutzung genommen werden kann. 24. Jlehuug der 5. Klasse 223. Kgl. Preuß. Cokterle. (Vom 8 ovember bis 8. Dezember 1910.) Nur die Gewinne über 240 Mk. sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügt.(Ohne 6. Dezember 1910, vormittags. Nachdruck verboten. 50[500) 76 1054 245 98 333 573 2026 574 672 886 902 3179 99 356 684 789 886 4345 64 89 440 64 96 865 5002 117 51 73 506 613(3000] 6111 19 85 456 803 10 13000] 83 950 7392(1000] 438 649 66 713 8007 119 290 664 717 77 893(15000) 9082 584 721 1500 10001 36 40 68 213(3000) 45 99 495 646 89 726[500] 849 72 98 971 11174 86 542 72 97 666 755 93 984 12197 953 56 13047 132 49 224 93 392(500 411 536(1000 639 41 52 788 912(3000], 14179(1000) 406 83 888 15178 204 63 3000) 367 561 16178 393 733 43 918 17019 199 260 310 647 765 74 83 936 18097 175 229 666 754 833 38(500) 916 19055 105 85 401 88(500) 911 20199 392 462 515(500) 53 683 91 796 820 66 960 21029 43 58 274 608 500 14 34 22001 101 384 98 463 500 812 23040 677 24280 518 603 727(1000) 913 25048 85 165 208 75 571 610 812[500) 89 947, 26007 142 236 81(3000) 565 79 722 27105 215(500) 333(500) 856 28076 473(1000] 632 900 29657 30208 42 378 435 683 852 952 95 31051 255(1000] 547 678 874 32028 496 552 715 30 882 33339 478 501 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823(1000) 59 63304 26 89 408 64159 83 367 614 922 65205 572 670 857 954 66111 410 35 518 703 67007 230 511 953 68541 835 99 932 69075 296 524 606 711 982 70260 379 86 664(500) 71 711 815 71644 875 995 72141 316 836 92 931 87 73079 357 417 505 72 839 74265 77 400 668 891 942 75429 58 809 76059 207 69 89 313 90 961 77144 205 442(1000] 654 723 78054 77 218(1000] 24 499 747 79146 93 288 376(1000] 439 849 954 80018 131 84 200 24 369 551 690 904 81139 366 459 75 548 679 873 980 82161 220 441 519 668 805 40 924 11000] 83042 75 242 62 348 625 726 813 84062 195 383 472 590 754 85020 106 273 596 15001 86039 314 29 434 79 616 87274(500] 442 547 67 865 88471 550 609 65 89064(1000) 560 716(500] 20 911 26 39 1500 90073 168 74 337 478 83 99 762 75 91058 75 191 276 626 949 54 92046 129 210(1000) 512 36 657 93131 78 355(500) 768 921 94106 377 560 707 509 64 83 95060 100 219 54 301 743 829 62 958 62 96002 181 98 337 451 818 97177 280 402 42 630 95 738 869 98144(1000] 219 41 470 80 532 813 986 99407 42 633 775 874 967 100977 101015 87 584 916 102049 94 279 676 828 103223 95 506 11 626 104109 73 84(1000] 232 304 469 660 708 57 947 105084 93 103 49 337 71 536 681 815(500 979 106233 372 409 41 565 814 60 107078 96 136 500) 333 640 43 792 108263 359 84 415 519 66 944 11000] 109111 44 93 3000 395 420 23 598 624 760 957 99 1500 110061 164 538 603 22 829 111098 602 914 30(500) 94 112288 756 810 31 500 918(5001 113271 342 839 955 114072(500) 273 329 482 607 39 911 115326 429 1500) 501 823 41 116130 117222 492 610 63 805 940 92 118238 423 848 119651 704 62 97 850 97 928 120246 349 728 121103 38 309 489 91 797 855 122250 464(3000] 674 94 882(500 936 123180 379 400 845(500) 942 124309 62 520 751 868 125037 401 859 990 126006 347 80 561 600 32 720 41 830 907 25 127022 23 359 650(1000] 827 59(3000) 128047 76 473 15001 772 823 34 129038 193 239 476 89 586 953 130238 520 878 131021 83 231(100000) 520(500) 709 948(1000 132199 246 417 543 784 965 133115 20 390(1000] 920 134431 75 567 779 862 135366 709 834 904(3000) 83 89 136181 348 439 57 685 704 1500 830 94 137427 718 863 982(1000] 138113(3000) 357 63 489 93 676 701 55 920 139005(1000 33 337 77 97 606 761 815 140034 104(1000] 359 88 526 1500] 890 903 141091 257 336 42 403 33 84 1000 525 49 753 1500 981 142284 641 731 49(500] 67 804 30001 143126 78 525 605 731 987 144057 126 475 842 145063 323 429 79 589 695 733 1000 146158 506 80 84 883 1500] 147103 9 558 80 802 6 1500) 95 148293 325 489 699 987 149029 179 231 365 79 432 748 67 150022 254 82 373 493 524(500) 625 75 778 80(3000] 95 933 45 62 151161 313 622 929 152046 154 213 657 911(1000] 153389 67 697 723 44 952 154067 317 24 48 431(1000) 529(500) 723 87 96 805 155030 169 279 323 554 673 824 156107 665 811 909 157024 152 88 457 58(3000) 627(500) 729. 158036 385(500] 159060 91 121 481 10001s 189 238 90 351 500 C29 43 829 73 162031 265 489(500] 94 617 766 103139 46 64 342 438 79 509 22 38 65R 19 807 955 164013 113 165041 57 490 529 969 166182 434 ses(02 #og 7.#42 167189 214 62 76 434 939 168354 61 922 169142 63 532 1500 170019 357 410 12 504 744 59 870 88(500] 995 171025 166 345 628 1500 49 793 924(1000 99 172123 60 212 471 77 500(500) 788 840 ge 173157[500] 269 306 488 538 56 951(500) 56 67 86 174019 92 348(1000) 533 675 887 987. 175002 10 39 89 472 962(1000 95 176130#### 177106 45 58 69 632 849 178298 642 864 977 97 129224 180005 163 436 90 734 181079 149[500) 87 258 96 321 502 182001 23 298 847(5000) 96 963 183013 176 315 599 604 778 878 923 83 184221 72 349 711 831(500] 185087 253 356 881 186004 119 343 koe .1„ 817, 59. 187072 81 189 254 457 689 773 188027 118 35 301 38 k0s 671 189049(1000] 475 84 619 42 743 89 984 do. 98 503 190025(1000) 149(1000) 277(1000) 430 726 34 857 93 191337 70 535 77(3000) 839 901 192090 93 205 47 328 64 429 50 556 60 65 198077 121,239. 67 300 8 536 85 769 75 833 39 907 32 85 19.4043(500) 71 146 218 83(3000) 799 867 960 195229 j3000) 510(500) 769 196157 94 96 310 57 62 437 596 761 77 899 917 197001 131 252 392 451 504 624 61 702(5000) 32 46.808, 69 198083 553 654 782 1000) 968 88 199136 80(10% 98 219 30 200431 609 27 40 911 53 201097 337 512 842 58 202127 223 542 896 203408 13 517 660(5001 85 749 837, 204120 78 96 230 38 340 773(5000) g1 938 74 205001 77 115 222 508 636 80 735 206071 111 62 337 469 71 541 34 91d 07069 121(3000] 205 30 345 73 916 19 208054 260 487 555 1000 936 91 209079 89 133 213 466 506 716 500 39 909 10. 14000 210036 62(3000) 566 658 68(1000) 715(5000) 856 901 37 42 59 73 211015 25 121 265 327(500] 451 809(1000) 212080 369 73 95 504(1000] 625 92 708 871 1500]) 213308 42(1000) 488 644 56 886(1000] 214215 305 421 42 538 215146(1000 83[500] 260 382(1000) 407(500) 13 88 644 874/ 3000 216186 483 620 733 891 919 1500] 217029 74(500] 185(500) 207 84 506 784 934 49 218033 360 437 521 923 42 219026 59 123 65] 800 784 220434(1000] 563(3000] 650 857(3000] 921 29 221037 95 556 800 222025 75 626(500) 782 955(500] 223247 314 35 529 679(5000) gas 1000] 224294 602 988 225075 135 343(3000] 433 516 75 960(500] 806 aus 1100 383 227165 311 445 64 228228 90 229289 3000) 66 230274 511 40 601 770 887 231245 77 83 543 62 232062 354 401 83 560 734 837 65 233336 592(500] 99 617 722 26 923 38 234414 587 8 84(500) 914 27 235486 562 699 923 37 49 76(500] 236222 59 316 9 454 505 17 87 649 710(500] 14 890 965 97. 237218 340 67 816(1000] 53 989 80 238704 48 949 83 239435 840(500]— tuwv: 89 860 00 240146 273 326 55 444 66 626[500] 907(500! 241074 76 424 542 50 53 1500) 602 1500) 738 870 242000 206(5000) 17 68 80 393 825 243018 66 73 269 312 749 802 47 88 90 936 244004 57 180 468 600 830(500) 956 245000 73(3000] 144 85 91 205 344 468 524 79 791 809 974 92 246096 889 247190 314(1000) 464 980 248013 167(500] 74 280 457 645 249324 56 452 583 1500] 791 250127 64 328 596 659 700 21 864 918(500] 251319 454(1000] 98 524(1000) 661 710 954 252020 55 94 136 243(500) 328 33 411 43 727 /500 845 253151 245 416 17 75 95 487 922 52 95 254066 72(500] 105 383 500] 512 788 969(1000) 255216 300 519(1000) 95 642 718 82 434 533 69 603(500] 94 257058 86 184 233(500 327 71 453 54 600 740 971 258383 408 82 687[500] 259066 148(500) 260 89 643 49 57 887 919 260006 67 133 888 261019 32 54 262168 279 409 23 97 609 748 833 904 263171 235 96 324[500] 29 448 65 926 26•4248 95 566 726 817 205138 299 338 69 87 702 47 70 77 984(3000] 266048 134 496 665 267066 424 522 65 22% 454 as 150 268023 139 43 506 63 908 24 269095 500) 131 270093 241[500) 349 496(1000) 561(500) 640 86 823 271362 67 272029 48 119 222 368 500 605 703 74 961, 273390(1000] 770 274181 86 232 319 434 86 883 972 275380(500] 592(500) 714 276096 229 38 743 801 917 62 80 277016 348 537 646 745 850 927 70 278025 906 279155 253 280261 742 86 91 982 281040 255 389 481 96 595 665 708 94 917 282057 292 414 85 672 948 72 283686 735 74 858 69 997[3000] 284189 298 493 626 836 49 285010 126(3000] 54 95 215 58 371 426 62 682 745 57 286283 688(1000 729 972(500] 287171 304 98 421 665(1000) 79 778 288085 1000 792 289042 53(3000] 107 397 491 582 613 290279 91 923 67, 291100 360 532 655 737 50 89 292208 1000] 359 558 603 30 45 934 293082 469 626 38 291024 67 401 617 51 984 295273 98(500 440 680(1000] 296031 181 202 396 408 577 665 92 743 910 297072 137 77 492 584 673 782 298473 544(500) 600 715 902 75 92 299049 73 281 519 807 46[3000) 79 916(1000] 899049 7 300120 315 74 466 654 766 906 39 301077 587 735 824(1000] 302000 500) 6 136 68 295 410 692 753 59 303078 90 410(500] 32 782(500) Berichtigung: In der Vormittagsziehung vom 5 Dezember lies 264030 stat 264036, in der Nachmittagsliste 21717 statt 2271.. 196596 statt 195596, 199198 stet 199098 103139. 46 84 342 438 79 509 22 38 655 24. Jiehung der 5. Klasse 223. Kgl. Preuß. Lotterie. Vom 8. Novemder bis 8. Dezember 1910.) Nur die Gewinne über 240 Mk. find den detreffenden Nummern in Klammern beigefügt.(Ohne Gewähr.) 6. Dezember 1910, nachmittags. Nachdruck verboten. 116 69 203 312 39 63 438 58 570 82 679(500] 812 91 928 48 1076 526 742 1000 839 2034 84 11000) 275 480 699 882(1000 971 3153 76 520 766 76 885 4016(1000] 54 278 730 826 29 974 5095 456 815 929 6042 82 130(500) 206 703 7027(1000] 169 470 669 757 950(3000] 8014 16 248 95 432 613 928 46 9056 130 54 683 706 997 10100 67 329 499 11259 84[1000] 334 82 414(500] 66 526 55 637 854 69 975 12319 493 621 713 809 13268(500] 96 324 81 585(1000) 644(1000) 14015 522 77 890, 15124 88 216 55 69 447 611 61 85 822 25 971, 16001 131(500] 84 210 377 497 682 17156 205 382 411 637 55(3000) 775 831 18140 319 403 523 1000) 606 32 705 19111 59 437 54 506 80 920 89 20007 60 94 103 25 572(5001 79 743 898 976[500] 21491 583 664 80 88 850 22005 95 276 1000] 435 525 680 715 913(1000] 21, 23095 151 484 589 613 54 799 24277 421 592 610 47 941(500) 69 25015(1000) 128 97 201 95 657 94(500) 704 26154 93 309 38 57 433 74 936 27004(1000] 84 385 546 78 827 47 50 51 921 61 28255 349 425 617(1000) 700 825 29163(500 283 585 3000 639 66 768 85 869 82 30154(500] 443 54 627 86 733 815 79 31026 139 266(1000) 334 638 931 82074 592 602 26 38140 524 609 21 816 75 909 84487 597 35029 185 250 470 83 606(500) 739 914 36045 156 252 591 891 922 33 93 37111 239 43 53 454 611 79 760 62 916[500) 91 38014 61 119 55 368 600 759 603 91 909 67 77 39313 521 30 38 666 985 1000 40176 77 276 329(3000) 640 47 64 41006 174 302 404(500) 71 634 68 78 738 806 42111 557(1000) 43087 489(500] 892 44140(1000] 248 407 1000 33 674 857 959 45029 202 94(1000] 440, 46049 70 359 679(500) 713 845 3000] 47463 846 945 48042 95 229 40 52 410 46 540 740 49179 1000 453 509 32 722(1000) 96 50150(1000] 295 440 534 611 58 51046 162 226 489 540(500) 62 619 888 914 52030 374 415(1000) 592 759 53211 22 30 518 92 725 58 924 59 54226 500 308 73 453 700 55304 524 32 56128 507 90 611(500 58 741(500 57019 127 354 620 59 75 58157 60 64 254 426 618 815 35 963 59401 509 26 904 60400 43 91 550 1500] 68 621 720 29 61078 535 668(1000) 99 947 1500 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127004 58 89 M 313 25e o g...e e 0 128038 103 439(10 768 1 129103 16 50 Si Se dac gr g6. 26 Bie 13300) 86 29, Se) lshgol.:§# g# nte uns 134130 319 49 467 539(3000) 611 733 971 77, 135020 342 689 731 809(500 136160 208 526 137030(1000) 59 1500) 74 124 31 828 937 80 138238 721 49 58 852 98 139404 638 800—# er 106435(21 49 58 140143 211 317 47 430 502 810 977 141132 264[500] 70 376 485 90 142047 66 129 240 97 387 509 14 25 601 6 50 838 143006 103(3000 342 511 51 807 902 15 144073 160 363 419 93 145045 554[500] 607 753 55 79 885 146315 453 82 568(1000) 949 147053 240 576 1500] 911 148157 614 763 935 149439 681 804 98 150088 290 93 410 622 741 965[500] 151113 238 301 18 42 762 907 152078 142 56 72 86 365 483 947 71, 153118(500) 248 592 154150 229 367 472 701 5 51 940, 155052 62 151(500) 317(1000] 838 53 980 156073 273 742 157138 525 739 879 158049 360 447 519 72(500) 605 65 741(500) 74 89 836 159318 81(500) 476 613 701 77 825 88 991 160089 262 81 496 522 79 666 850 161027 951 93 162058 107 72 278 322 410 669 763 950 163049 56(500) 199 290 95 330 41 82 585(500) 99 612 17 927 164045 71 73 83(500) 491(5001 567 622 900 l3000) 77, 165004 133 71 207 15 456 516 669 884 952 166121 34 432 655 56(500) 62 813(1000 20 913 167057 293 336 475 591 679 793(500] 897 900(500] 41 85 168252 759 169034(500) 155 205 46 414 596 607 773(3000] 926 36(500] 65 „ 1700 0 59 78 288 481 563 652 771 805 937 171192(1000] 234 644 713 905 95 172059 381(500) 996 173130 210 44 457 591 258(500 746 91 913 30 174424 597 99(1000) 8: 4 91 175107(500] 36(3000) 69 369 565 863 66 176034 170060 153 663 er 939 351 510 u4 10s 178196 216 Ser 652 804 50 50 180202 499 514 51 98 643 940 67 181123 61 297 317 462 535 49 633 831 182996(100 153(10000) 215(500 53 461 594(10000) 615 755 812 183009 384 768 997. 184467 866 185219 22 448 606 718 86 866 186217 94 318 61 450 679 732 187757 888 188077 136 255 322 78 672 871 964(500) 91 189016 91 567 625 30(3000] 64 83 720 3000] 834 190015 469 927 90 191367[3000] 780 886 192034 199 639 193374 500) 458 545 83 789 862 194042 377 445 99 644 56 755(3000 866 85 195133 79. 95.561, 75. 196020 71 278 569 70 646 976 197329 521 690 756 71 813 908 63 198200 55 368 71 474 562 95 902 76 199182 218 41 319 49 513 755 813 20021 372 424 27 711 860, 201347 417(3000] 503(500) 664 202165 493 605(500) 13 43 86(500 953 203133 261 361 96 434 861 962 204008 125 475 529 701 859(1000) 964 205724 848 206136 246(500) 547 207149 284 428(3000 516 604 754 92. 208025 84 500 621(500) 765 209010 70 125 400 74 546 675 723 210013 142 238 323 518 650 64(500) 805 913 60 211310 62[3000) 764(500 97 212188[3000 99 1500) 241 71 447(3000] 506(500] 694 754 993 213262 390 629(500]) 214058 102 23 1500) 504 605 19 67 215038 124 329 487 892 996 97 216091 257 380(1000] 621 740(1000] 946 217057 196 480 539 218008 10 500) 190 219 417 34(15000) 47 573 75 83 658 219027 50 314 45 797 819 47 1500 954 220186 200 11 376 466 86 977(1000) 221186(1000] 469 514 52 626 803 900 80 1500] 222042(1000) 46 562 64 223001 107 873 224261 434 519 71 751 882 958 225074 151 335 446 58 562 705 942 226025(500) 68 189 301 782 847 227259(1000) 90 717(300) 73 13000) 929 228142 395 453 747 970 229623 752 880 90 230337 527 941 231280 392 622(1000] 96 803 91 282004 78 309 46 500) 79 856 233075 199 208 1500] 472(500) 990 234052 261 507 235060 156 463 68 97 236112 74 293 350(1000) 617(500) 772 866 988 237097 1000) 257 90 470 1500) 618 84 96 1500) 820 238040 1500) 331 702 928 23929 721 82 863 240037 124 265 83 574 689 736 241683 918 242157 350 468 70797 243095 779 82 311 16 446 777 244065 196 242 90 333 487 712 805 9189 245190 691 768 899(500] 246107 79 428 92 590 714 50 65 832 24709 80 197 429 740 81 964 248163 99 498 678 843(3000] 249225 33 438 55 250423 49 1500 593(98 772 881 921 58 251163 331 433 682(10000) 762 83 961(1000] 252241 66 318 46 447 800 253050 347 454 795(1000] 920 500 44 254064 463 514 989 255044 330 47 87 410(500) 726(3000) 84 831 70 256015 116 37 67(1000 337, 257137 57 313 1000] 635 868 258012 164 66 217 567 636 828 952 259046 65 134 45 365(5001 84 524 260250 75 455 261378 673 866 936 38 262214 46[500) 476(1000] 83 533 59[3000] 664 1500) 771 263196 266 487 547 670 772(500) 810 86 89 928 264093 441 67 534 54 707 848 911 27 265075 390 455 519 92 763(500 994 266699 801 267009 257 86 403 93 713(15000) 268096 104 468 582 612 758 978 90 269066 147 746(3000] 867 921 270214 79 713 271004 93(1000] 186 218 46 87(1000] 311 53 657 77 723 272008 65 134 827 29 273178 229 58(500) 72 453 531 43 604 274003 39[500) 222 779 906 275092 565 718 803 91 919 276228(1000] 42 357 565 732 88 277417 678 712 278288 687 729 82 837 925 39(1000] 279007 51 163 321 414 32 681 892 280269 281025 149 506 661 730 39(1000) 82 89 805 15 17 282284 3000) 520 651 891 929 283086 89 114 210 48 368 572 676 894 284025 151 62 373 416 907 95 99 285255 315[500] 45 401 540(3000] 44 732 78(3000] 830 81 286058 78 254 401 768(500 83 890 287097 118(500) 244 335 524 600 288286 327 470 707 893 289236 1500] 558 95 676 997 99 290199 864 291089 179 480 587(10000) 674 991 292135 214 24 90 732 914 82 293242 386 446 86 516 654 90(500 808 294129 561 72 680 762 911 295137 313 16 94 449 763 880 909 45 296156 413 770 986 297014 206 1500 347 48 443 641 706 807 1500] 298012 37 263(3000) 301 31 299042 78 115 51 217 55 385(500] 691 300028 34 92 271 385 464 633 89 301102(500) 253 555 657 895 907 302061 180 371 458(500) 721 924 96 303086 407 612 790 863 Im Gewinnrade verbliedem 1 Prämie zu 300000, 1 Gewinn zu 50000, 1 zu 40000, 2 zu 30000, 1 zu 15000, 10 zu 10000, 9 zu 5000, 181 zu 3000, 302 zU 1000, 465 zu 500 Mt. Kölner Lecal-Anzeiger Nr. 335* Mittwoch, 7. Dezember 1910. Ueber die Reformbedürftigkeit des Komunalbeamtengesetzes sprach am Dienstagabend im Bunde der Festbesoldeten(Ortsgruppe Köln), im Coloniasaale Hr. Bürgermeister a. D. Sckardt(Berlin), nachdem zunächst der Vorsitzende, Hr. Telegraphenobersekretär Ruhtz den mangelhaften Besuch der Versammlung bedauert und erklärt hatte, daß der Bund der Fest#soldeten den Zweck verfolge, den anderen Interessenverbänden zegenüber ein Gegengewicht in die Wagschale zu werfen. Der Redper des Abends führte aus, vaß das Gesetz, abgesehen davon, daß der Begriff„Kommunalbank“ im Sinne des Gesetzes nicht die Beamten aller Gemeindeverbände umfasse, nicht einmal alle Rechtsverhältnisse der von ihm berücksichtigten Beamten regele. Wohl schaffe e durch feste Bestimmungen über Begrün ung der Beamteneigen schaft, Dauer des Anstellungsverhältnisses, Besoldung, Pensionierung Mtwen= und Waisenversicherung sichere Grundlagen ihres Rechtsvertältnisses, belasse es aber hinsichtlich der Wahl, der Anstellung, Pestätigung, des Koalitionsrechts, der Ehrenrechte und der taatsbürgerlichen Rechte, wichtiger Vermögensrechte und RechtsKpooltaten, der Amtspflichten, der Haftung in zivilstrafrechtlicher uund disziplinarer Beziehung bei dem alten Rechtszustand. Von der sleichstellung mit den Staatsbeamten seien die Gemeindebeamten #uch heute noch weit entfernt. In der Erörterung über den Vortrag erklärte Hr. Proffen(Mülheim), daß nur durch Mitirkung der Beamten in den ihnen zusagenden bürgerlichen Parjen etwas zu erreichen sei.„Redner warnte den Bund davor, mals eine politische Richtung in seinen Reihen aufkommen zu assen, und erklärte sich als kein Freund der Beamtenonsumvereine. Je weniger in dieser Hinsicht seitens der eamten geschehe, um so mehr würden sich die Beamten die Symathien weiter Kreise der Burgerschaft und der Gewerbetreibenden sichern, zumal auch die Beamtenschaft anerkennen müsse, daß ein großer Teil der kleinen Geschäftsleute und Handwerker heute schwer um ihre Existenz zu ringen hätten.(Lebhafter Beifall.) Riederschlag seit gestern morgen bis heute morgen 3 Uhr 2,1 mm. Höchste Temperatur gestern+ 7,2., niedrigste heute+.3 C Witterung für den 8. Dezemder: Ziemlich mild für die Jahreszeil, Weiter teils aufgeheitert teils wolkig. Strichweise Niederschläge sind für die nächsten Tage noch zu erwarten. Wasserstands-Nachrichten am 7. Dezember Seite 17. Konstanz, vm. Bodens. 3,32—0,00 m Hüningen, 7om. Rhein 1,90—0,10 m Kehl, 7 vorm. Rhein 2,80—0,11 m Mannheim, 8 vm. Rh. 4,39—0,19 m Heildronn, Lom. Neckar 1,34—0,06 m Lohr, 8 vorm. Main 2,30—0,11 m Caub, 9 vorm., Rhein 330—0,23 m Trier, 7 vorm. Mosel 2,10—0,18 m Köln. 7 vorm., Rhein 4,19—0,14 in Ruhrort, 8 vm. Rhein 3,81—.30 m Wesel, 9 vorm., Rhein.80—0,30 in 2 Handelsteil des Kölner Local-Anzeigers. + Köln,.Dez.1910. Fruchtmarkt. Heu, Luzerner. M..00 bis M..40, Wiesenheu, M..80 bis M. 6,80, Richtstroh(Flegeldrusch) M. 3,90 bis M. 4,40, Krumm- und Pressstroh M..50 bis M.10 die 100 Kil. + Köln,.Dez.1910. Mai 58.00 B, 57.50 0 Rüböl in Partien von 5000 Kil. vorr. 60,00 B M. Neuss,.Dezember1910. Fruc M. 14,70 18.70 14,80 13.80 15,60 14.60 14.80 13.00 Weizen, neuer Hafer, neuer Hafer, alter Roggen, neuer 1. 1. Sorte 2. 1. htmarkt. Kartoffeln, M..30—3,70 Heu, M..70—.20 Luzernerheu M. 3,70—.20 die 50 Kilo Krummstroh M. 17,00 Breitdruschstroh„ 19,00 die 500 Kilo Kleie M..50 die 50 Kilo Eier" 13,— die100Stück die 100 Kilo □ Neuss,.Dez.1910. Preisfestsetzung der Neusser Oelmüller. Rübo 100 Kil.(ohne Fass), beim Kauf von 400 Ztr. M. 58.00, beim Kauf von aber M. 58.50, mit Fass M. 2,50. die 100 Kil. mehr. Gereinigtes Oef M..00 teurer. Rübkuchen, bei Abnahme von 10000 Kul. M. 83,00 4 9 "% 3 1/2% 3 95 4% 4% 4% 4% 3 1/2 8 9% 4% 3 ¼4% 3,6% 312% 3½% 3 1/2% 3% 4% 4% 3½2% 3 ½% 3 26 4% 4 2 3% 312%6 Deutsche Wertstand am 6. D. Schatsanw. f..7. 12 99,90G Deutsche Reichsanl. 08/101.8066 desgl. 92,4000 desgl. 84 3060 D. Schutzgeb. Anl. 08/100,90 B Preuss. Schatz. f..4. 18/1C0,00G Preussische Konsols 102,10606 desgl. Staffel-Anl. 100,10% desgl. 92.5000 desgl. 84.100 Anleihe d. Rheinprov. Reihe 20, 21, 31 u. 32 101,006 desgl. Reihe 22 u. 23 96,700 desgl. Reihe XXX 95,700 desgl. R.-7, 10, 12-17, 24-27 und 29 91.500 desgl. Reihe XXVIII 91 506 dosgl. Reihe XVIII 88 300 desgl. Reihe 9, 11, 14 86,206 Anl. d. Prov. Westfalen 1050 0 desgl. R. 4, 5. ux. 1913 desgl. R. 4, ukb. 1909 desgl. Reibe II, III, IV dosgl. Reihe IV, uk. 1915 desgl. Reihe II Anl. d. Stadt Kölnv.1900 desgl. 1906, unk. 1911 desgl. von 1908 desgl. von 1894, 1896 1898, 1901, 1903 101,20 C 97.100 90.60 C 90.60 0 84.50 G 100.400 100,40 C 100.500 91.406 Dezember 1910. 3 ½% Anl. d. Stadt Düsseldorf 93.256 3½% Köln-Mind. RisenbahnPrämienscheine 135,0060 4% Pfandbr..Preuss.Centr. Bodenkr.-.-G..1890 99,1066 4% desgl. v. 1599 und 1901 98,70tz 4% desgl. v. 1903, ank. 1912 99.400 4% desgl. v. 1906, unk. 1915 99,700 4% desgl. v. 1207, unk. 1917 99.70br 3½% desgl. v. 1886, 1889 90.40U 8½% desgl. v. 1894 u. 1896 89,6050 3½% desgl. 1904, unk. 1913 90,4060 4% Pfdbr..Rh.-Wstf. Bd.krd-Bk,R. I, 3, 5, 7, 7a, 8u. 8a 98,7050 4% desgl. R. 9, 9a, uk. 1912 98,9080 4% desgl. R. X, unk. 1915 99,101 4% desgl. R. XI. ank. 1918 99,7080 4% desgl. RXII unk. 1920/100.5 G 3½% desgl. R. II, IV, VI 91,1068 4% Pfdbr.d. Wstd.BdukditAnstalt, R. I, II, V u. VIl 98,80G 4% desgl. R. VII, unk. 1918 99.2046 4% desgl. R. VIII, uk. 1915 99.706 4% desgl. R. X. unk. 1918/100,206 8½% desgl. Reihe III 90,400 8 1% desgl. Reihe IV. 90,600 318 desgl. B. IX, unk. 1016 51.40 C Vorstehende, sowie auch alle übrigen Anlagepapiere sind jederzeit billigst bei mir erhältlich oder durch mich beziehbar. Siegfried Simon, Bankgeschäft. Hauptgeschäft: Gereonstrasse—8. Fillale. Hohenzollernring 37. aelbst auch chlkammer.* besten Verwahrung gegen Feuers- u. DiebesDialikatlilie seranr- mit Schrankfächern unter eigenem VerStümkamiter zehluss der Anmieter. Normalfach 10 Kpro Jahr Die neueste Frage! as i Reeses Backwunder ist das Patentbackpulver, welches jedes Mißraten des Kuchens vollständig ausschließt. Es ersetzt nicht nur das veraltete Backen mit Hefe, es ist auch zuverlässiger als manches gewöhnliche Backpulver. Der Backwunderteig kann ganz nach Belieben sofort oder auch nach stundenlangem Stehen im eigenen Herd oder auch beim Bäcker gebacken werden. 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Mitwirkung des Männergesangvereins Kölner Liederkranz under Leitung des Musikdirekters Herrn Peter Haas. Programm. „„ I. Teil. 1. Sinfonie Nr. 41(Jupiter)- W. A. Mosart a. Alle gro vivace, b. Andante cantabile. c. Menuetto, d. Allegro moro. 2.„Columbus“, Cantate für Männerchor- F. von Hiller 3. Suite aus„Mlada“ v..... N Rimsky-Korsakow a. Introduction, b. Redowa, c. Danse Lithuanienne,.Danse Indienne, e. Cortége. 4. Männerchor„Königsfelden..... Angerer II. Teil. 5. Polnischer Nationaltanz X. Scharwenka 6. Männerchöre: a. Frühlingsnahen-- Con. Kreutzer b Im Wald bei der Amsel Wickenhauser c. Zu Romaauf d. Gassen Baldamus 7. Fantasie aus„Madame Butterfly“"-G. Puccini 8.„Hymnus an die Tonkunst“ für Männerchor und Orchester Jos.Rheinberger Eintritt 50 Phg. die Person. Das 9. Abonnements-Konzert findet am Sonntag, den 18. Dezember 1910 statt. S s COLOSSEUH: = Plattköln. Bähne der Familie Millovitseh. 8 Heute, Mittwoch, den 7. Dezember, abends 8¼ Uhr: „ Zum 6. Male: 5 * Alles auf Pump: * Novität! Novität! Schwank mit Gesang in 3 Akten von Artur Lippschitz.— Musikarrangement von Aug. Wolff.— Morgen, Donnerstag, den 8. Dez.(Maria Empfängnis) " Naehmittags 4 Uhr " bei besonders ermässigten Preisen: Extra-Kindervorstellung * Drei Tage aus dem „ Kölner Leben. — Volksstück mit Gesang von W. Millowitsch. — Abends 8½ Uhr zum 7. Male - bei gewöhnlichen Preisen: " Alles auf Pump. Seite 19. Ba SBEAGGAGRG Die Direktion. % 830 Scala-Cinema u. Tonbild-Theater 9 Herzogstrasse 9 Telephon 15 227. Ohne marktschreiende Reklume lässt sich behaupten und beweisen, dass der neue Prachtspzelplan des Scala-Cinema alles Dagewesene in den Schatten stellt von Mittwoch, den 7. Dezember, bis inkl. Freiton, den 9. Desember. W0 Die Macht des Gewilleks. arbeitung nach der bekannten Novelle„Der polnische Jude“ von Erkmann=Chatrian. Ein ungemein ergreifender Film. Bei hervorragender Darstellung, Journal. Die allerneuesten Greignisse der letzten Woche. 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Dezember 1910, abends 8 Uhr: Geschlossenes eWinter-Feste in sämtlichen Räumen des Gürzenichs. Festordnung: Orchester=, Chor= und Solo=Vorträge, daran auschließend Ueberraschungen und Fremde können nur durch Mitglieder unter den diesen bekannt gegebenen Bedingungen eingeführt werden. Ausgabe der Karten in der Wolkenburg: Mittwoch, den 7. d.., abends von—10 Uhr. 9 Opernhaus. Donnerstag, den 8. Dezember 1910. (78. Ab.=Vorst. im Opernhaus.) 92. Ab.=Vorst. Serie D. Der Freischütz. Romantische Oper in 3 Akten von Karl Maria von Weber. Musikal. Leitung: Walter Gaertner. Inszeuiert von Alexander'ürnals. Mitwirkende: Die Damen:(Agathe) Wolf.(Aenuchen) Fink Engelhard, Schlegel, Odenthal; die Herren: Pfeiler,(Kuno, Neldel,(Kaspar) Hemsing,(Mar) Batz, Vanoni, Giesen. Ansang 7½ Uhr. Ende ca. 10½ Uhr. Große Dreise. Freitag, den 9. Dezember 1910. 93. Ab.=Vorst. Serie 47. (79. Ab.=Vorst. im Opernhaus.) Anfang 7 Uhr. Die Königin von Saba. Große Oper in 4 Akten von Karl Goldmark. Schauspielhaus. Donnerstag, den 8. Dezember 1910. Was ihr wollt. Lustspiel von William Shakespeare. Mitwirkende. die Damen: hoff,(Maria) Landen Iuszeniert von Fritz Odemar. Olivia) Schönfeld,(Viola) Braundie Herren:(Orsino) Aßmann. (Todias) Odemar,(Andreas) (Narr) Senden, Heber, Doser, Mercklein, Salomon, Nitzgen, Diehl. Anfang 3 Uhr. Ende ca. 10½ Uhr. Mittel=Preise. (Sebastian) Würthenberger, Kiesau,(Malvolio) Ehert, Freitag, den 9. Dezember 1910. Anfang 7½ Uhr. Rosmersholm. Schauspiel in 4 Ahten von Henrik Ibsen. Volkstämliche Preise. Deutsches Bismarastr. 7. Telephon 3112. Mittwoch: Turandot. Ein tragikomisches Märchen von Friedrich von Schiller. Mit gänzlich neuer Ausstattung nach Entwürfen von Hans • Wildermann. Musik von H. R. Weinhöppel, Donnerstag. nachmittags 3½ Uhr(Nachmittagspreise) Der Eindringling von Maurice Maeterlink. Abschied vom Regiment. Die sittliche Forderung. Von Otto Erich Hartleben. Abends 8 Uhr: Wasernenluft. Militärisches Volksstück in 4 Akten von Hermann Martin Stein und Ernst Söhngen. Freitag: Sonder-Vorstellung fur den Deutsch=nationalen Handlungsgehülfen=Verband, Hamburg: Raserneuinst. Militärisches Volksstück von Hermann Martin Stein und Ernst Söhngen. Samstag: Zum 1. Male: Im Klubfessel. Lustspiel von Karl Rößler und Ludwig Heller. Sonntag, vormittags 11 Uhr: Matinee. Pierrott und Pierrette. Gastspiel Lie St. Roche. Erstaufführun,: Die Blinde. Mimodrama in einem Akt von Otto Eichrodt. Rezitationen. Lieder, Orchester=Vorträge. Vorverkauf: J. Franz Weder, Musikalienhandlung. Kölner Verkehrsverein. 9 ME .=.=D. Kölner Liedertafel. Gegründet 10. 2. 1901. Mitglied des Rhein. Sängerbundes. Dirigent: Herr Herm. Möskes, Lehrer am Konservatorium. Donnerstag, d. 8. Dozember 1910(Maria=Empfängnis) abende s Uhr. in dens Säler des Volksgattens Ecfelssat, Wohltätigkeits=Konzert zum Besten der inneren der St. Pauluskirche. Solisten: Frl. Paula Franke, Konzertsängeren in Köln(Sopran) Herr Willi Leopold, Vereinemttglied(Bariton). Musik: Kapelle des Westf. Fuß=Art.=Regts. Nr. 7 unter persönlicher Leitung des Heren Odermusikmeisters W. Trenks. Eintrittskarten zu 1 4 sind niedergelegt in der Zigarrenhandlung von Müller, Metzerstr. 23; in der Drucherei Lang, Severinswall 4; im Volksgartenrestaurant; beim Küster Eppenich, Vondelstr. 55, in dem Vereinslokal Restaurant Altes Präsidium, Schilderg. 84, u. beiden Vorstandsmitgliedern, sowie an der Kasse. Der Vorstand. Einen grossen Posten Damen-Ledertaschen u. Theatertaschen habe ich ganz bedeutend im Preise heruntergesetzt. Beste Gelegenheit zum rechtzeitigen Einkauf von Festgeschenken. Clara Berrisch 10 Rudolfplatz 10 Galanterie- und Luxuswaren. a" Kneippverein. Donnerstag(Feiertag) im Alten Präsidium Theeabend. Ergebenste Einladung zu dem am Feste Mariä Unbeflekte Empfängnis Donnerstag, den s. Dezember, abends 3½ Uhr, im großen Saale des Annohauses stattfindenden Familienabend mit Musik und Liedervorträgen. Vortrag des Herrn Kaplans Erkens:„Unsere Lektüre.“ Vortrag des Herrn Haus Hülsmann:„Die Pilgerfahrt ins Heilige Land im Frühjahr 1910; Einweihung des Mariendomes auf Sion“ mit Lichtbildern. Eintritt frei. Kinder unter 14 Jahren haben keinen Zutritt. Er wird Bier verabreicht. a St. Maternus=Kirchenbauverein, Volksverein f. d. koih. Deutschland, Sekt. St. Maternus Felg stecher Weisheim's Spesial Marken empfiehlt lar. Weishem, Optiker Herzogstrasss 40.*0 als vorzüglich bekannt, bringe ich hiermit für die Weihnachtszeit in empfehlende Erinnerung. 9. M. Osterspey, Rupertusstraße 5, Deutz. pfand-Annahme Peterstraße 21. „Weißhaus“ Sorgf. sand. Ausf. Garant. Rasenbleiche u. Lufttrocknen. Fr. J. Heller, Köln, Weißhaus 12. * Adolf Poppes Kohlenhandlung 7041 &aam Lg. Elsaßstr. 4. X kilial=Leiterin, tüchtig und geS wandt, wünscht bess. Filiale z. übern. Barmittel reichl. vorhand. 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