An der Nnsengrriegre Spuspolwsssstee weimsg Sssssss#eg Ssssmsspsspswsast is Seussspwsrsssees SSpse Siuet Sc Weihnachten 1929. Stille Nacht, nun senkst du wieder, Deinen Bann auf Groß und Klein, Und dein heil'ger füßer Zauber Zieht in alle Herzen ein. Heit'ge Nacht, du gibst den Frieden Jedem, der noch kindlich glaubt, Jedem, dem noch nicht das Leben Alles Hohe hat geraubt. Süße Nacht, in der die Engel Sangen einen Friedenesang, Der verheißend und beglückend Durch das ganze Weltall klang Ernste Nacht, in der ein Kindlein Lig auf kaltem, hartem Stroh; All dein Ernst ward reiche Wonne, Machte alle Menschen froh. Traute Nacht, in der die Hirten Brachten reiche Gaben dar; Leine du erneut die Menschheit Not zu lindern, Jahr für Jahr. Stille Nacht, du Nacht der Wunder, Du e strahtst in hellem Schein Und beglückst betrühte Seelen, Ewig wird dein Zauber sein. Tony Metternich. Königswinter a. Rh. Bericht über die Stadtverordneten=Versammlung zu Königswinter vom 18. Dezember 1929. x Königswinter, 19. Dez. Zum ersten Male nach den Wahlen tiat die neue Stadtverordneten=Veisammlung gestern nachmittag 5 Uhr zu einer Sitzung zusammen, die von Herrn Bürgermeister Clever geleitet wurde. Um das Rathaus herum hatte ein Demonstrationszug Aufstellung genommen, dessen Teilnehmer sich ä ßeist ruhig verhielten und den Passanten nur ein Schild präsentierten, welches die Ausschrift zeigte:„Wir erwarten eine ausreichende Winterbeihülfe!" Kurz nach der angesagten Zeit konnte der Vorsitzende die Sitzung, zu welcher sämtliche 16 Stadtverordnete erschienen waren, eröffnen. Bevor man in die Tagesordnung eintrat, richtete er nachstehende Ansprache an das Kollegium: Meine sehr verehrten Herren! Es ist das erste Mal, daß die Stadtverordneten-Versammlung nach den Wahlen in ihrer neuen Zusammensetzung tagt. Eine Reihe von Mitgliedern, die bieher der Versammlung angehörten, darunter Herren, die seit mehreren Jahrzehnten ununterbrochen als Stadtverordnete sich im Dienste der Allgemeinheit betätigt haben, sind heute nicht mehr hier vertreten. Ich möchte daher nicht verfehlen, zunächst, wenn auch nur mit wenigen Worten, den ausgeschiedenen Mitgliedern der Versammlung für ihre lan jährige verdienstvolle Tätigkeit im Interesse der Stadt, für die großen Opfer an Zeit und Mühe, die sie all die Jahre hindurch im Interesse des Gemeinwohls gebracht haben, von dieser Stelle aus namens der Stadt hiermit recht herzlichen Dank zu sagen. Sodann gestatte ich mir, die Versammlung in ihrer neuen Zusammensetzung hieim't zu begrüßen und namentlich die neu gewählten Hireen auf das beste hier willkommen zu heißen. Die Aufgabe, die Ihnen in gemeinschaftlicher Arbeit mit der Stadtverwaltung zu erfüllen obliegt, ist gewiß nicht leicht. Sie ist besonders erschwert, durch die schwierigen wirtschaftlichen Zeitverhältnisse, in denen wir leben, in denen vielleicht manche Dinge, die im allgemeinen Interesse für wünschenswer', ja für notwendig erachtet werden, zutückgestellt werden müssen, solange es nicht gelingt, die zu Durchführung erforderlichen Mittel ohne steuerliche Mehrbelostung der Bürgerschaft bereitzustellen. Das wird sich auch für die Folge immer mehr und mehr als zwingende Notwendigkeit erwesen. Gleichwohl hoffe ich, daß es uns in gemeinschaftlicher Arbeit, getragen von gegenseitigem Vertrauen, gelingen wird, diesen in den Zeitverhältnissen liegenden Schwierigkeiten auch für die Folge gerecht zu werden. Nur der Wille zu gemeinsamer sachlicher Arbeit, bei der alles Trennende zurückgestellt werden muß, bringt und sichert das Gelingen. Nur, wenn dieser Wille vorhanden ist, nur dann glaube ich, wird das erreicht werden, was wir trotz aller politischen und sonstigen Gegensätze letzten Endes doch alle erstreben: das Wohl der Stadt und damit auch die Wohlfahrt unserer ganzen Bürgerschaft. Nach dem Gesetze liegt mir od, Sie auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Obliegenheiten in Pflicht zu nehmen. Ich bitte Sie daher, mir durch Handschlag an Eidesstatt nunmehr versichern zu wollen, daß Sie bereit und willens sind, die Amtspflichten eines Stadtverordneten gewssenhaft zu erfüllen, bezw. soweit sie bereits früher der Versammlung angehörten, mir durch Handschlag an Eidesstatt zu versichern, daß sie durch die frühere Verpflichtung sich auch für die neue Wahlperiode gebunden erachten.(Geschieht). Damit ist die Stadtverordneten=Versammlung in ihrer neuen Zusammensetzung konstituiert und sind die Mitglieder in ihr neues Amt eingeführt. Möge die Wahlperiode der neuen Stadtverordneten=Versammlung eine fruchtbringende und segensreiche sein. Das ist mein aufrichtiger Wunsch. (Allseitige Bravorufe.) Damit halte Punkt 1 seine Erledigung gefunden. Punkt 2:„Beschlußfassung über die Gültigkeit der Wahl“. Nachdem der Vorsitzen de mitgeteilt, daß das Ergebnis der Wahl vorschriftsmäßig bekanntgegeben und Einsptüche gegen die Gültigkeit der Wahl nicht erhoben worden wären, wurde seitens der Versammlung einstimmig die Gültigkeit der Wahl beschlessen. Punkt 3:„Wahlordnung für die Neuwahl der unbesoldeten Beigeordneten“. Vorsitzender. Bevor die Wahl der Beigeordneten, deren Zahl wie bieher 3 bet agen solle, und die im Wege der Verhältniswahl zu erfolgen habe, vorgenommen werde, habe er dem Kollegium die Wohlordnung bekanntzigeben. (Geschleht). Er hoffe, daß alle Herren mit der Wahlordnung einverstanden seien. Einstimmig wurde die Wahlordnung gutgeheißen Hierauf konstituierte sich das Wahlbüro. Als Wahlvorsteher soll der Bürgermeister fungieren. Zu Besitzern beim Wahlgeschäft wurden die Herren Monschau und Reuter berufen, zu deren Stellveitreter die Herren Reinarz und Vogel. Als Protokollführer bestimmte der Wahlvorsteher den Oberstadtsekretär Wirz Damit war Punkt 3 erledigt. Punkt 4:„Neuwahl der unbesoldeten Beigeordneten“. Vorsitzender. Es könne nunmehr in die Wahlhandlung eingetreten werden. Es lägen dafür zwei Wahlvorschäge vor. Der erste Wahlvorschlag, benannt„Vereinigte Bürgerliste", benenne als Beigeordnete die Herren Aug. Heinen, Friedrich Riggen und Dr. Ludwig Butt'ac. Der zweite Wihlvorschsag, eingereicht von der Kommunistischen Partei, benenne als Beigeordneten die Herren Josef Weber und Heinrich Reuter. Nachd m die Ve sam lung sich damit einverstanden erklätt, daß die Wahlvorsch'äge Heinen und Weber benannt werden sollten, wurde in die Wahlhandlung, an welcher sich auch der Vorsitzende beteiligte, eingetreten. Das Ergebnis war folgendes: Auf die Liste Heinen entfielen 14 Stimmen, auf die Liste Weber 3 Stimmen. Die Berechnung ergab, daß die Kandidaten der Liste Heinen, also die Herien Heinen, Nitzgen und Buttlar, zu Beigeordneten gewählt wurden. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob die gewählten Herren die Wahl annähmen, erklärten diese ihr Einverständnis Vorsitzender. Es erübrige sich nunmehr noch, die Reihenfolge, in welcher die Beigeordneten den Bürgeimeister zu vertreten hätten, zu bestimmen. Und da sei ihm ein Vorschlag unterbreitet worden, als esten Beigeordneten Heern Heinen, als zweiten Herrn Nitzgen und als dritten Herrn Dr. Buttlar zu benennen. Er bitte sich darüber zu äußern. Stadtv. Vogel. Mit dieser Reihenfolge könne er sich nicht einverstanden erklären. Zutolge getroffener Abmachung sei die Reihenfolge Dr. Buttlar, Heinen, Ritzgen. Stadtv. Koppmann. Herr Vogel sei im Iirtum. Die Abmachung, der auch er, Koppmann, zugestimmt habe, sehe die Reihenfolge Heinen, F. Ritzgen und Dr. Buttlar vor. Stadto Weber. Er und seine Fraktionskollegen wollten, nochdem die Wahl getätigt, die Reihenfolge Dr. But lar, Ritzgen, Heinen festgest llt wissen. Stadtv. H. Stang. Auch er müsse Herrn Vogel sagen, daß er sich im Irtum befände. Die Abmachung habe dahin gelautet, daß Herr Heinen erster. Herr F Ritzgen zweiter und Herr Dr. Buttlar dritter Beigeordneter werden sollte Stadtv. Vogel erklärt, daß sein Vorschlag aber anders gelautet habe. Stadto. H Stang erwidert dem Vorredner, daß dieser Vorschlag aber keine Mehrheit gesunden. Die hierauf vorgenommene Abstimmung ergab mit 12 Stimmen das Ergebnis, daß Herr Heinen an erster, Herr F. Ritzgen an zweiter und Herr Dr. Buttlar an dritter Stelle den Bürgermeister vertreten sollen.(Fortsetzung folgt). Königswinterer Nachrichten. u Königswinter, 23. Dez. Um den Gottesdienst an den Weihnachtstagen recht festlich zu gestalten, hat der Männer= Gesang=Verein„Cäcilia“ besondere Vorbereitungen getroffen. In der Christmette morgens um 5 Uhr wird der Verein unter Mitwirkung eines aus hiesigen Herren gebildeten Olchesters Carl Kempter': Messe in-dur für 4stimmigen Chor, Orgel und Orchester zum Vortrag bringen; zum Offertorium Latentur coeli von Drolshagen, Tantum ergo von Grau In der daran sich anschließenden Messe folgen deutsche Weihnachtslieder mit Solis. Im Hochamt um 10 Uhr singt die„Cäcilia“ die St Rem'giusmesse ihres Dirigenten; abends 5 Uhr die feierliche Complet von Cohen. Am 2. Weihnachtstage ist im Hochamt um 10 Uhr eine Wiederholung der C. Kempter's Messe. * Königswinter, 23. Dez Wie in früheren Jahren so wird auch in diesem Jahre wieder eine Liste zur Ablösung der Neujahrs=Glückwünsche in Unlauf gesetzt werden. Die Abgabe von 3 Mk. fließt dem Vaterländischen FrauenVerein zu. In den ersten Tagen nach Weihnachten wird eine Liste zum Einzeichnen zirkulieren. Wem dieselbe nicht vorgezeigt wird, der wolle sich in der Geschäftsstelle des„Echo des Siebengebirges“ eintragen. el Königswinter, 23. Dez. Die hiesige katholische Volksschule hatte in diesem Jahre aus ganz besonderen Gründen davon abgesehen, eine öffentliche Weihnachtsfeler zu veranstalten. Am letzten Schultage vor den Weihnachtsferien fanden deshalb infolge obigen Beschlusses in den Klassen ganz stille, besinnliche Weihnachtsfeiern statt, an denen nur der betreffende Lehrer mit seinen Schülern teilnahm Diese Art der Weihnachtsseier sand bei den Schulkindern ganz besonderen Beifall und wider Erwarten gutes Verständnie. Auch der erzieherische Erfolg war ein weit größerer, als wenn eine öffentliche Feier stattgefunden hätte. Die Mädchen der Oberklasse hatten sogar auf Anregung einer Schülerin für eine Diaspora allerlei Kleidungsstücke und Gegenstände gesammelt, um noch ärmeren Kindern zu Weihnachten eine Freude zu bereiten.— In allen Klassen war den Kindern in den Wochen vorher Anleitung zum Krippenbau gegeben worden, die auch reiche Früchte trug. In vielen Familien wird dadurch in diesem Jahre unter dem Weihnachtsbaum ein Krippchen stehen, das vom Kinde selber erbaut worden ist. Man kann ja gerade in der heutigen Zeit über diese Art des Feierns geteilter Meinung sein. Doch nur der Erfolg ist ausschlaggebend und der war in diesem Jahre unstreitig auf Seiten der stillen Weihnachtsfeiern. Mit reicher Weihrachtsfreude gingen die Kinder in die Ferien. nb Königswinter, 23. Dez. Es ist an dieser Stelle schon berichtet worden, daß an der hiesigen katholischen Volksschule zu Ostern eine weitere neue Lehrerinnenstelle errichtet wird, die seinerzeit einmal abgebaut worden ist. Diese Stelle wird schon seit einigen Wochen vertretungsweise verwaltet von der Lehrerin Gertrud Rösgen aus Köln=Mülheim Es ist ferner zu berichten, daß am 31. Dezember de. Jo. die technische Lehrerin Fräulein Wilhelmine Ahlefeld aus Siegburg aus dem Schuldienst an der hiesigen katholischen Volk schule ausscheidet. Lehrerkollegium und Schüller sehen die bewährte Lehrkraf: nur ganz ungern scheiden und besonders die Schülerinnen der Oberklasse und der Fertbildungsschule werden Fräulein Ahleseld in bester Erinnerung behalten Als Nachfolgerin für Fräulein Ahlefeld ist die technische Lehrerin Fräulein Hedwig Goette aus Bonn von der Regierung bestimmt worden. w Königswinter, 23. Dez Die Vorarbeiten zum 44. Stiftungsfest und Weihnachtsfeler des TurnVereins Königswinter von 1885, welches am Donnerstag, den 26. Dezember 1929, 2. Weihnachtstag, abends 8 Uhr, in den Sälen des Düsseldorfer Hofes stattfindet, sind beendet. Neben dem Programm, welches in der letzten Nummer unseres Blaties bekanntgegeben war, sieht der Abend noch eine besonders reichhaltige Verlosung vor. Erwähnt sei nochmals, daß kein Eintritts= und Tanzgeld erhoben wird, um dadurch jedem den Besuch der Veranstaltung zu ermöglichen. Um nun die Vorführung rechtzeitig abwickeln zu können, beginnt die Veranstaltung punkt 8 Uhr. Es wird daher zweckmäßig sein, frühzeitig zu kommen, da der Besuch auch in diesem Jahre wieder groß zu werden verspricht. * Königswinter, 23. Dez. Der Wirteverein berichter uns:„Weihnachtsabend Dahelm.“ Dies Losungswort am Vorabend des frohen Festes muß Allgemeingut sämtlicher Gastwirte sein. Schließt tunlichst die Betiebe um 6 Uhr nachmittage. Gebt den Angestellten Gelegenheit, den Abend im Kreise ihrer Familie verleben zu können, und euch selbst gönnt diese Stunden zu trauter Feier. a Königswinter, 23. Dez. Den fortgesetzten Ermittlungen der Polizei ist es gelungen, die Täter, die s. Zt. etwa 20 Straßenbäumchen an der Ittenbacherstraße beschädigt haben, zu ermitteln. Es handelt sich um mehrere Personen aus Bonn, die die Tat bereits eingestanden haben. Wegen des hochheiligen Weihnachtsfestes erscheint die nächste Nr. ds. Bl. am Samstag. Uebe schenm x Königswinter, 23. Dez. Die Eehebung des Fremdenverkehrs nach der Zahl de Fremden, welche hier übernachtet, ihrem Herkunsts and und rach der Zahl der Uebernachtungen ergab für den Monat November 1929 438 Pers mit 2310 Ueb rnachtungen Aus Deutschland 428„„ 2265 Ausländer 10„„ 45 Ungarn Schweiz Großbritannten Niederlande Königswinter, Von den Ausländern entfallen auf 1 Peis. mit 1 Ueb rnachtungen 2„" 5 1" 3 6„„ 36 23. Dez.(Vollaummi= und Elsendereisung unzulässig) Der Polizeiprösident von Köln weist darauf hin, daß nach der Verordnung über den Kraftfahrzeugver kehr vom 16 März 1928 vom 1. Januar 1930 ab Anhängewagen mit Vollgummibereisung oder Eisenbereifung im öffentlichen Verkehr nicht mehr zulässig sind. Sämtliche Anhängewagen, gleichaültig ob sie an Lastkraftwagen oder an Zugmaschinen ohne Güterladeraum benutzt werden, müssen mit Lustreisen oder hochelastischen Vollgummireisen versehen sein. Fahrzeuge, die diesen Best mmungen nicht entsprechen, müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Die Beamten sind angewiesen, im Uebertretungsfalle Anzeige zu erstatten * Königswinter, 23. Dez.(Briesumschläge mit unzulässigem Aufdruck) Die bisher zum 31. Dezember 1929 festgesetzte Aufk rauchsfrist füe Beiesumschläge mit unzulässigem Aufbruck ist nach einer Mitteilung des Reichspostministeriums auf undestimmte Zeit verlängert für solche Beiesumschläge, bei denen die Deutlichkeit der Anschrift durch die Anordnung der Absenderangabe nicht beeinträchtigt wied. * Königswinter, 23. Dez.(Liebeschenkt Blumen.) Die zarten, frischen, freundlichen Kinder Floras sind immer willkommen. Sie sind auch nie protzig, sie verletzen niemand, sie passen überall hin. Sie adeln den Geber und setzen den Beschenkten nicht in Verlegenheit; denn mit Blumen kann er sich immer revanchieren. Wie leicht auch läßt sich ein Geschenk in freundlicher Form darbieten, wenn es mit ein paar frischen Blumen oder Zweigen geschmückt ist. Das läßt sich alles noch am letzten Tage beschaffen. Blumen sind letzte Weihe zu reiner Festesfreude. Der Volksentscheid. Vorläufiges Gesamtergebnis 13.83 Prozent Berlin, 23 Dez. Das vorläufige amtliche Endergebnis des Volksentscheids über das Freiheit=gesetz ergab folgende Zahlen: Stimmberechtigt waren 42 111 173 Es wurden abgegeben 6 293 109 Stimmen, davon waren ungültig 130 707 Stimmen. Mit Rein stimmten 337820; mit Ja 5 825 082— 13,83 pro Hundert der Stimmberechtigten Da das beantragte Gesetz verfassungsändernd ist, hätte der Volksentscheld 21 055 586 Ja=Stimmen auf sich vereinigen müssen. Davon ist nicht einmal ein Drittel erreicht worden. Die hinler dem Volksentscheid stehenden Parteien verzeichneten bei den letzten Reichstagewahlen vom Mai 1928 etwa 7 Millionen Stimmen. Der Volksentscheid ist damit gescheitert. )4( Königewinter, 22. Dez. In der'adt Königewinter gibt es 3173 Stimmberechtigte. Es wurden 61 gültig: JaStimmen abgegeben, darunter 5 auf Wahlschein. Mit N in stimmte keiner der Wähler. Auf den Wahlbezirk 1(Maibücher) entfallen 40 Stimmen, auf den Wahlbezirk 2(Schule) 21 Stimmen, mithin stimmten in Königswintur 1,9 Prozent In Königsw'nter=Land wurden insgesamt 16 Stimmen abgegeben. Davon in Ittenbach 4 Ja, 1 Rein. 1 ungültig; in Aegidienberg 9 Ja, 1 Nein Beim Volksbegehren hatten sich in Königewinter 25 Personen eingetragen. Die Zunahme an In=Stimmen geht also auf das Konto der geheimen Abstimmung, das in Königswinter, weil keiner Nein und keiner ungüitig stimmte, ganz offen zu Tage liegt. Manch einer, der sich beim Volksbegehren genierte, sich in die Liste einzutragen, ist nun zur Abstimmung gegangen Nach dem vorläufigen Endergebnis ist die ganze Anstrengung der Hugenberg und Genossen für sie umsonst gewesen und das Geld für das Volksbegehren und Volksentscheid ist zum Fenster hinausgewoisen Erster Ausgang des Papstes. Rom, 20. Dez. Am Freitag hat Papst Plus XI. zum ersten Mal den Vatikan verlassen. Er begab sich im Automobil in die St. Johannes=Kthrdrale des Laterans, wo er zur Feier seines 50jährigen Priesteijubiläums die Messe zesebrierte Das Goldene Priesterjubiläum des Heiligen Vaters Rom, 23. Der. Der fünfzigste Jahrestag der Primiz des Papstes sand seinen feterlich=stimmunge vollen Abschluß in der am Samstagnachmittag im Beisein von sast zwanzig Kardinälen, der nächsten Anverwandten des Heiligen Vaters, zahlreicher Bischöfe sowie Vertreter des Diplomatenkorpe erfolgten Enthüllung des neuen Sakramentsaltares in der Rirche des Heiligen Karl am Corso. Pins XI. hatte seinen Generalvikar, Kardinal Pompllj, als Päpstlichen Legaten zur Einw idungsfeier entsandt. Er sprach über die Bedeutung des festlichen Tages in herzgewinnenden Worten. Unmittelbar vor der Enthüllung sprach der Ehrenpräsident des internationalen Komitees zur Errichtung des Gedächtnisaltares, Kirdinol Loc telli. Die Feier war umrahmt von künstlerisch hochstehenden mustkalischen Darbietungen, unter denen das vierstimmige Oremus pro pontifice von Casimiri nicht nur die musikalische, sondern die geistig=seelische Melodie der Stunde am trefflichsten wieder: gab. Am Ende der Feier verweilten de Kirchenfürsten, darunter Kardinal Faulhaber, in eingehender Besichtigung des Jubiläumsaltares. Für den Epskopat der Fuldaer Bischof= konferenz war Bischof Dr. Hugo von Mainz zugegen. Das kleine Blumenmädchen OMAN V Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle(Saale) (2. Fortsetzung) „Aver Munerchen, was hast du? Ich bin doch immer so dankbar, wenn du so tapfer bist. Warum weinst du nun? Ich wollte doch nur ganz kurze Zeit fort. Es handelt sich auch dabei um dich Mutterchen, manchmal gibt es doch noch gute Menschen. Ich habe dir ja noch nicht erzählt, was heute geschah. Ich will es erst tun, wenn ich zurückkomme.“ Die Mutter lächelte. „Mein gutes Kind, was hast du dir denn wieder für eine Ueberraschung ausgedacht? Aber es ist doch weder Weihnachten noch mein Geburtstag?“ Brigitte drückte ihr junges Gesicht an das welke der Mutter. „Mutterchen, es kann doch auch andere Ueberraschungen geben.— Lebe wohl, ich bin bald zurück!“ Sie küßte die Mutter herzlich Draußen sagte Frau Schmittgen, die Vermieterin: „Na, Fräulein Brigitte, soll man mein Fritz noch ei bissel mitgehen?'s ist zu gefährlich so am Abend.“ „Danke, Mama Schmittgen; der Papa ist doch auch froh wenn er die vier Treppen herauf ist. Das wollen wir ihn nicht zweimal zumuten.“ Brigitte Elsner ging dann unten langsam auf der Straße dahin. Sie ging sonst nie am Abend aus, verkaufte ihre Blumen nur am Tage. Doch heute? Die ganzen langen Stunden, während denen sie heute ihre Blumen verkaufte, hatte sie noch an den Fremden von heute morgen gedacht. Was war das nur? Sie war den Männern bisher stets scheu ausgewichen. Warum fürchtete sie sich nun nicht vor ihm! „Weil er mir helfen will um Mutterchens willen", dachte sie dann und suchte ihre Unruhe damit zu vertreiben. Je näher sie dem Lokal von Burlich kam, desto angstvoller klopfte ihr Herz Ob sie wieder umkehrte? Noch war es Zeit. noch halte sie ein ganzes Stück zu gehen Brigitte blieb stehen. Die Gedanken jagten hinter der weißen Stirn. Wenn er es nicht aufrichtig meinte? „Nein, er ist gut und aufrichtig“, dachte sie dann wieder, und wie von einer fremden Macht getrieben, ging sie wetter. Bei Burlich standen Autos und einige Droschken, und elegante Menschen gingen hinein in das hellerleuchtete Lokal Perlendes Lachen ertönte. Aus dem Schatten löste sich eine hohe Figur. „Guten Abend, mein kleines Fräulein! Beinah glaubte ich schon. Sie hätten unsere Abmachung vergessen.“ Seine warme Stimme versehlte die Wirkung nicht. Brigitte legte zutraulich ihre kleine Hand in die des Mannes. Wie zwei gute Bekannte gingen sie dann weiter. Und bald gelang es Barnekow. sie gesprächig zu machen. Sie blieb zwar noch scheu und zurückhaltend, doch ant wortete sie ihm auf alle Fragen, und er wußte, daß sie ihm in allem die Wahrheit sagte. „Ihi jetziger Beruf ist zu gefahrvoll für ein junges Mädchen Dars ich mit Ihrer Mutter sprechen? Vielleicht kann ich Ihnen zu einer Existenz verheifen?“ Brigitte küßte plötzlich seine Hand „Wie soll ich Ihnen danken?" flüsterte sie. Erschrocken zog er seine Hand zurück. „Aber Kind, das— ist denn das so außergewöhnlich, wenn ein Mensch einem anderen helfen will!“ Brigitte nickte. „Ja, es ist außergewöhnlich.“ Barnekow sah beim Schein der Lampen in ihr füßes Besicht. Wie schön dieses kleine Mädel war Eigentlich war er ein Esel, daß er hier ale edler Wohltäter neben ihr herlief und sich benahm wie ein alter, reicher Mäzen, der wieder etwas für seinen Spicen entdeckt hal Aber schließich, er konnte sa auch einmal diese Rolle spielen. Helfen wollte er ihr ja auf alle Fälle; aber es hätte eben wirklich ein bißchen Romantik dabei sein können. Ein kleineres, hellerleuchtetes Casé kam in Sicht. Er überlegte eben, ob er sie bitten sollte, mit ihm hineinjugehen, als Brigitte sagte: „Ich muß nun wieder umkehren: Mutterchen ängstigt ich sonst. Ich bin um diese Zeit stets daheim.“ Dietz von Barnekow dachte: „Ist denn das möglich? Mitten in diesem Sundenhabel eine solche reine Blume, die der Giftbauch der Großtadt noch nicht berührt hat?“ Er blickte zu Boden, sab neben sich die kleinen Füße so zierlich dahinschreiten, und es reute ihn doppelt. ihr am Vormittag nicht etwas mehr gegeben zu haben. Dann hätte er jetzt nicht in diesem Zwiespalt gesteckt. Nach einer Weile sagte er: „Lieben Sie die Blumen, die Sie verkaufen?“ Sie nickte. „Ja, sehr. Mutterchen windet die Sträuße, und sie treichelt sie immer, ehe ich sie dann forttrage.“ Barnekow lächelte. Dann meinte er: „Wissen Sie was, Fräulein Brigitte? Wir kaufen ein kleines Blumengeschäft. Da können Sie dann mitten unter Ihren Blumen sein, den ganzen, langen Tag. Es handel! sich doch vor allem darum, daß Sie nicht mehr in diese Lokale müssen. Dann kommen die Leute zu Ihnen Wäre das nicht besser?“ Sie schlug die Hände zusammen. „Besserk Wunderschön wäre es. Doch— das kostet viel Geld: „Darum brauchen Sie sich nicht zu sorgen. Das müßten Sie mir überlassen.“ Brigitte blieb steben, reichte ihm die Hände. „Ich danke Ihnen, oh, ich danke Ihnen. Und nun win ich heim; Mutterchen muß es doch wissen.“ Er hielt die kleinen Hände fest. „Wollen Sie mir nicht Ihre Adresse sagen? Ich würde dann morgen früh kommen und mit Ihrer Mutter das Nähere vereinbaren.“ „Sie wollen zu uns kommen? Mein Gott, wir wohnen vier Treppen doch, und es ist sehr einsach bei uns.“ „Es gefällt mir sicher", tröstete er sie und sah in das reizende Gesicht. Kirchliche Nachrichten. Katholische Kirche. Mittwoch, den 25. Dezember 1929. (Fest der Gebut des Herrn.) Feierliche Ch istmette mit Predigt morgene 5 Uhr; daran schließen sich zwei hl. Messen Ferner 7 Uhr,.30.30(Schulmesse), 9 Uhr und 930 je eine hl Messe. 10 Uhr zweites Hochamt Die hl Kommunien aitd ausgeteilt nach der Met'e, ferner um 7, 8u 9 Uhr. In der Sch lmesse(½9 Uhr) nur für die Schulkinder. Nachmittags 5 Uhr feierlich: Komplet. Donnerstag, den 26. Dezember 1929. (Fest des hl. Stephanus.) Die h! Messen sind wie an den Sonntagen. 10 Uhr seierliches Hochamt mit Tedeum und Segen aus Anlaß des Papst=Jubiläums Nachmittags ½3 Uhr Weih achte andacht. In allen Gottesdiensten der beiden Feierlage ist auf Anor'nung Sr. Eminenz des Hochw. Heren Kardinals und Eczbischofs Kollekte für den Unterhalt des Priestersem'nars und der Theologiekono kte, welche besonders empfohlen wird. Während der Woche sind dehl Messen um 7, ¼ 8 u ½9 Uhr. Evangelische Gemeinde Königswinter. Dienstag: 17 Uhr Liturgische Christabendfeier in der Kirche 1. Weihnachtstag: 10 Uhr Gottesdienst. Im Anschluß daran Vorberettung zum hl. Abendmahl und Abendmahloseier. 2. Weihnachtstag: 10 Uhr Gottesdienst. Pfarrer Fromme. STATT KARTEN. Gertrud Schmitz Franz Unterholzner Verlobte Königswinter München Weihnachten 1929. Kolwerke Preise ohne Glas: 1928er Dürkheimer 0,80 M. guter Tischwein 1928er Ungsteiner Roterde.. 1,10 M. Naturwein von der Winzergenossenschaft 1928er Dernauer Goldkaulenberg..40 M. von dem Weinbauverein * Dernau 1924er Dattenberger Gertrudenberg. 1,40 M 1928er Drachenblut Domley....50 M. vom Weingut Broel Rhöndorf 1927er Rheinburgunder .60 M. v. Weingut Wistermühlenhof Bordeaux- und BurgunderWeine von 2,00 bis 4,00 M. die Flasche. Wird. Jos. 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Zweiter Festtag ab 4 Uhr Hôtel Kölner Hof Für den Weihnachtstisch finden Sie reichhaltige Ruswahl in allen einschlägigen Artikeln bei Von heute ob und über die feiertage Schlacht-Fest Unsern Mitbürgern und freunden wünschen fröhliche feiertage!. f. w. Corenbach. H. BungenltoCk. mit anschließendem Tanzkränzchen. Abends großes Weihnachtspreisrätsel mit Preistanz. Wünsche allen Freunden, Bekannten, sowie werten: Gästen ein frohes Weihnachtsfest. Hotel-Restaurant Hauptstraße 184 ZÖR TKAUBL Empfehle einen vorzüglichen Rotund Weißwein per Flasche 1,00, Liter 1,40 ohne Glas. Pokal Rotoder Weißwein 0,25 Mk. Vergnügte Feiertage wünscht O. Hirse Hotel Rheinischer Hof. Ausschank von Salvator und sonstige Biere. Weihnachts-Karten in reicher Auswahl empfichlt BUCHHANDLUNG A. TILLEWEIN AOTEELSALLT AM 2. FEIERTAG AB 4 UHR CONGERT KSFF WE WT W Gehört nun einmal, wie wir wissen, Jum Welhnachtsfest mit seinem Glanz Als ganz besonderer Teckerbissen. Eln jeder ißt mit viel Behagen, Nur Mimt seufzt beim Jestgericht: „So gut sie schmeckt— ich muß doch sagen, Wär nachher nur das Spülen nicht!“ Jedoch die Mutter fröhlich lacht: „Das ist dochwirklich nicht das Schlimmste, Das ist im Handumdrehn gemacht— Mit 00 Mimi— sa das nimmste!“ Am Weihnachtsabend — und dann jeden Abend: Rundfunk mo ARCOPHON demLautepreches uor TELEFUNKEN ARCOPHON 42 RM 42.— F Josef Lemmerz Konigswinter Hauptstraße 146 Telefon 433 Kleiner gebrauchter Herd zu kaufen gesucht. Adressen abgeben i. d. Geschäftsst. ds Bl. IN WACHS STEARIN u. PARAFIN EMPFIEHLT A. TILLEWEIN 1 Das Jahrgedachtnis für den verstorbenen Herrn Heinrich Metternich Bierverleger findet statt am Dienstag, den 24. Dezember, morgens 8½ Uhr, wozu hiermit freundlichst eingeladen wird Denkt an den Ladenschluß! Heiliger Abend 5 resp. 6 Uhr Stalt jeder besonderen Anzeige. Nach Gottes heiligem Willen entschlief heute morgen, 7 Uhr sanft und gottergeben, nach längerer Krankheit meine innigstgeliebte Gattin, unsere liebe Schwägerin, Tante und Cousine Frau Josef Koppmann Maria geb. Koppmann wohlvorbereitet durch den öfteren Empfang der hl. Sakramente der röm.-kath Kirche im Alter von 63 Jahren Um stille Teilnahme und ein frommes Gebet für die liebe Verstorbene bittet im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Josef Koppmann Düsseldorf, Königswinter und Köln-Kalk, den 21. Dezember 1929. Neußerstraße 14. Die feierlichen Exequien werden in Königswinter am Dienstag, den 24. Dezember 1929. morgens 9 Uhr in der Pfarrkirche gehalten; daran anschließend findet um 10 Uhr die Beerdigung vom elterlichen Hause, Hauptstraße 129 aus statt. Achtung! Achtung! Hier Siemens u. Haleke! Einwillkommenes Weihnachts-Geschenk ist ein SteihensLaufsprecher Protos Lantsprecher 73.— Mk. 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