4 0„ Verlsessent nonp Bahnhetu. 8 Prssungraus tau veheue„ e B. S#e# naghaen, au Mausn. Huat, Nonag bus Sansug Bauger. but zm Wa#pe#LATP ATNANN STTNNDÄDNVIN Krggiaseng. 11. au uu: nonsuich elascl. Betenlioha u. Belerc, WPpsseh. Ano AltakwkT Amporiabr d. Neusserschen Veren Posber Dut.88 uueg. Su40s4Tostell, A Sonseentd Engegente Lamgiahr d. Neusserschen verig Bonner Nachrichten Wiers chrichlen „„„„ Westdeutsche Zeitung Verlagsort Bonn, Bahnhofstr. 12, Zeitungshaus Rut 2861182 Badakts, Bonn, Kronprinzenstr, 13. Ruf 2833" Gründungsjahr d. Neusserschen Verlags 1723 Bad Godesberger Nachrichten Ahr-Eifel-Nachrichten EINZELPRBIS 1S PFENNIG Allliertes Veto zurückgezogen: Steuersenkung ab 1. Januar Mehrstündige Petersberg-Konferenz in einer sehr guten Atmosphäre— Deutsch-allliertes Verhältnis ungetrübt T. Bonn.(Eig. Ber.) Nach einer mehrstündigen Petersberg-Konferenz haben die Hohen Kommissare am Spätnachmittag des Freitag ihr vorläufiges Veto zu der vom Bundestag verabschiedeten und vom Bundesrat gebilligten Steuernovelle zurückgezogen. Die vorgesehene Senkung der Einkommenund Körperschaftssteuer wird deshalb mit ihrer für den heutigen Samstag vorgesehenen Veröffentlichung im Gesetzblatt rückwirkend zum 1. Januar 1950 in Kraft treten. Eine Steuersenkung um 16 bis 25 Prozent wird damit wirksam. Sowohl Bundeskanzler Dr. Adenauer wie auch Bundesfinanzminister Dr. Schäffer drückten vor 200 Journalisten ihre Zufriedenheit darüber aus, das alle Schwierigkeiten und Mißverständnisse zwischen dem Petersberg und der Koblenzer Straße aus dem Wege geräumt werden konnten. Der Bundeskanzler legte großen Wert auf die Feststellung, daß die ganzen Verhandlungen zum Schluß in einer sehr guten Atmosphäre verliefen. Die beiderseitigen wirtschaftlichen Interessen seien berücksichtigt und das gute Verhältnis zwischen Hioher Kommission und Bundesregierung aufrechterhalten worden. Am Montag, 1. Mai erscheint der„General-Anzeiger für Bonn und Umgegend“ wie gewöhnlich. Die nächste Ausgabe unserer Zeitung kommt dann am Mittwoch. Bundesfinanzminister Schäffer teilte mit, die Hohen Kommissare seien über die Erklärung befriedigt, daß weder im Bundesnoch in den Länderhaushalten ein Defizit auftreten werde. Durch eine einjährige Steuerveranlagung soll in Zukunft dafür gesorgt werden, daß eine verfeinerte Steuernachprüfung möglich wird. Diese Maßnahme, zusammen mit der erhofften Erhöhung der Steuerehrlichkeit, lasse keine allzu große Minderung der Steuereingänge erwarten. Die den Hohen Kommissaren zugesicherte Luxussteuer werde in keiner Weise Produktions- und Konkurrenzfähigkeit der Industrie treffen. Die Verzehrsteuer solle weniger wegen des fiskalischen Erfolges als vielmehr aus erzieherischen Gründen eingeführt werden. Erhöhte Beförderungssteuer Bonn.(nach ap) Das Bundeskabinett beschloß in seiner Freitagsitzung, die bisher ausgesetzte Beförderungssteuer für den Möbelfernverkehr und den Weltfernverkehr wieder einzuführen. Die Beförderungssteuer im Ortslinienverkehr, Kraftdroschken- und Personenmietwagenverkehr soll von 2 auf 3 Prozent heraufgesetzt werden.— Der deutschen Handelsschiffahrt soll nach einem Kabinettsbeschluß ein Darlehen in Höhe von 100 Millionen Dd zum Bau von neuen Schifien gegeben werden. London ist befriedigt London.(Funkber.) Der Beschluß der Hohen Alliierten Kommission, das vorläufige Veto gegen die Steuerreform zurückzuziehen, hat in London allgemeine Befriedigung ausgelöst. Man war allgemein der Ansicht, daß die britischen Behörden von dem Einspruch nicht sehr begeistert waren. Zum Schutz des Elbtunnels Hamburg.(nach ap) Der britische Hohe Kommissar ordnete wegen der Gefährdung des Hamburger Elbtunnels die sofortige Einstellung der Sprengungen am Trockendock„Elbe 17“ an. In einem persönlichen Schreiben an den Hamburger Bürgermeister erklärt er, daß zu der aus milltärischen Gründen notwendigen Vernichtung des Trokkendocks andere, weniger gefährliche Mittel angewandt würden. Ende des Brotfestpreises Bonn.(Eig. Ber.) Fachkreise des BundesErnährungsministeriums rechnen mit einer Aufhebung des Brotfestpreises ab 1. Juli 1950. Es wird erwartet, daß der Brotpreis sich dann infolge der Konkurrenz eher nach unten als nach oben entwickeln wird. Gegenwärtig finden Besprechungen statt, um eine Beimischung von Trockenmilch zur Weißbrotherstellung zu ermöglichen. Gedacht ist an eine einprozentige Beimischung direkt bei den Mühlen. Bund soll gleichberechtigt sein Wenn er dem Europarat beitritt— Eine Mittellung der Kommissare an Adenauer T. Bonn.(Eig. Ber.) Die Hohen Kommissare haben dem Bundeskanzler ein Schreiben zugeleitet, in dem ausdrücklich die Gleichberechtigung der deutschen EuroparatDelegation mit den Abordnungen der übrigen Länder bestätigt wird. Obgleich die Bundesrepublik im Straßburger Ministerrat nicht vertreten sein wird soll sie nach ihrem Der Bundeskanzler hatte vor geraumer Zeit über diesen Punkt eine schriftliche Auskunft erbeten, Einzelheiten über sie konnten noch nicht erfahren werden. Es ist jedoch offensichtlich, daß der Bundesregierung nach ihrem Beitritt zum Europarat gewisse Vollmachten gegeben werden sollen, um ihre Mitarbeit in den internationalen Organisationen nicht zu erschweren. Wenn auch nicht nicht vertreten sein wird, soll sie nach ihrem onen nicht zu erschweren. Wenn auch nicht Beitritt zum Europarat einem gemeinsamen die gesamten auswärtigen Angelegenheiten angehören, der von Mitgliedern in die Hände der Bundesregierung gelegt Ausschus angehören, der von Mitgliedern der Vollversammlung und des Ministerrates gebildet worden ist. Dies würde nach Ansicht alliierter Kreise bedeuten, daß der Bund mit„einem Fuß dennoch im Ministerrat stände“. in die Hände der Bundesregierung gelegt werden, so soll das alliierte Schreiben dennoch praktisch eine Erweiterung der außenpolitischen Handlungsfreiheit der Bundesregierung bedeuten, die spätestens im September von einer Aenderung des Besatzungsstatutes erwartet wird. „Interessante Phase der Politik“’ Kommen Vierer-Besprechungen?— Sowjets wollen deutschen Friedensvertrag vorlegen R. S. Berlin.(Eig. Ber.) In einer Kabinettsitzung der Sowjetzonenregierung gab Vizepräsident Ulbricht bekannt, daß aller Wahrscheinlichkeit nach von sowjetischer Seite mit einer erneuten Anregung zu einem Tieffen der vier großen Allierten zu rechnen sei. Als Zeitpunkt erwähnte er verschiedentlich„die allernächste Zukunft“. Wie Ulbricht weiter ausführte, wollen die Sowjets vorher Vorschläge für einen Friedensvertrag mit Deutschland in den Hauptstädten der Westmächte überreichen lassen. Ulbricht schloß:„Es hat den Anschein, daß wir in diesem Sommer eine interessante Phase der großen internationalen Politik durchlaufen.“ Atlantikpakt ohne Bund Paris.(dpa) Der französische Außenminister Schuman erklärte vor dem Ministerrat, daß die Einbeziehung Deutschlands in das Verteidigungssystem des Atlantikpaktes nicht in Frage käme.— Die französischen Sozialisten richteten an die Regierungen Großbritanniens, der USA und Frankreichs die Aufforderung, der Sowjetunion eine Viermächte-Untersuchung zur Sicherung der Entmilitarisierung in allen deutschen Besatzungszonen vorzuschlagen. Weder die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland noch der Einschluß Deutschlands in ein vereintes Europa dürften eine auch nur teilweise Wiederaufrüstung der BundesWieder vier Strafmilderungen Heidelberg.(Funkber.) Erneut wurde vier Landsberg-Häftlingen der Rest der 15bis 20jährigen Gefängnisstrafen erlassen. republik zum Ausgangspunkt haben. Der neue USA-Luftfahrtminister Thomas K. Finletter wurde vom Verteidigungsminister auf sein Amt„eingeschworen“. Unser Bild zeigt die Teilnehmer an der Vereidigungszeremonie, und zwar von links nach rechts: Luftfahrtminister Thomas K. Finletter, sein Vorgänger W. Stuart Symington, Außenminister Dean Acheson, Mrs, Finletter und Verteidigungsminister Louis Johnson. dpa-Bild Adenauer für Dreiländer-„Entente“ Interview mit einem römischen Journalisten— Die strittige Version Bonn.(nach dpalap)„Ich bin der Meinung, daß nur eine vollkommene politische und wirtschaftliche Verschmelzung Frankreichs, Italiens und Deutschlands die Zukunfts Europas retten kann. Die drei Länder ergänzen sich aufs beste. Ein ermutigendes praktisches Vorbild haben wir in der Schweizer Eidgenossenschaft, in der Menschen französischer, italienischer und deutscher Sprache so vorteilhaft nebeneinander wirken,“ Mit diesen Kernsätzen veröffentlichte die in Mailand erscheinende katholische Tageszeitung„Italia“ ein Interview. ihres Chefredakteurs mit Bundeskanzer Dr. Adenauer. Wie ein Regierungssprecher in Bonn erklärte, der bei dem Interview zugegen war, hat sich Dr. Adenauer so weitgehend nicht geäußert. Er hat vielmehr gesagt, daß er eine„sehr enge politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den drei Ländern begrüßen“ würde. Lauterbacher verhaftet Rom.(dpa) Die römischen Polizeibehörden haben inoffiziell die Verhaftung des früheren HIJ-Führers und Gauleiters von Südhannover-Braunschweig, Hartmann Lauterbacher, bestätigt. Die Verhaftung erfolgte bereits vor einiger Zeit. Lauterbacher soll sich unter dem Namen Johann Bauer längere Zeit in Italien verborgen gehalten haben. Wie verlautet, war er zuletzt im Gefängnis in Frosinone und ist jetzt im Internierungslager für„Unerwünschte“ Partisanen überfallen Sowjetzüge Einstellung des Transits über Posen—Brest-Litowsk— Umleitung über die Ostsee Berlin.(Funkber.) Die zunehmende Heftigkeit organisierter Partisanengruppen entlang der polnischen Ost-West-Eisenbahnstrecke hat die Transportabteilung der Sowjetischen Kontrollkommission veranlaßt. 80 Prozent des Transitverkehrs durch Polen nach der Sowjetunion einzustellen. Wie verlautet, dürfen von 25 Transitzügen, die bisher täglich in Frankfurt(Oder) Volkspolizei ist Militärformation Die Aussage des Volkspollzeileutnants Nocht vor dem USA-Gericht „Sozialtourismus“ ..-Gespräch mit Dr. A. R. Lingnau „Dreiviertel der deutschen Bevölkerung hat ein Einkommen unter 3000 DM und wird die in die Lage kommen, auf Erholung zu reisen. Es ist daher notwendig, daß der „Sozialtourismus“ gefördert wird“, erklärte Stadtrat Dr. A. R. Lingnau, Vorstand der Deutschen Zentrale für Fremdenverkehr. Es sind bereits Verhandlungen mit den Verkehrsministerien und privaten Verbänden, erner mit den Gewerkschaften und Arbeitgebern im Gange, um die billigen Erholungsreisen zur Wirklichkeit werden zu lassen. Der„Sozialtourismus“ soll keine Wiederauflebung der Kdf.-Reisen sein, wie schon der Name sagt, wird sich der Tellnehmer als Einzelreisender dorthin begeben können, wo er seinen Urlaub verleben mag. Dr. Lingnau sprach weiter über die Kulturaufgabe des Fremdenverkehrs und seine völkerverbindende Wirkung.„Jedes Land hat durch seine eigene kulturelle Leistung eine besondere Anziehungskraft auf die Nachbarländer. Es kann kein Zweifel sein, daß der stärkste Impuls des Fremdenverkehrs auch heute noch von der geistigen Linie ausgeht Sowohl das weite Gebiet der bildenden Kunst, wie jenes der Musik, Literatur, Wissenschaften und des Sportes gehören dazu“. Ein kurzer Ueberblick zeigt die kulturellen Ausstrahlungen im Fremdenverkehr: noch immer werden die Musik Mozarts in Salzburg und Wagners Schöpfungen in Bayreuth am herrlichsten tönen, die Baudenkmäler der Aegypter, Griechen und Römer im fernen Land, die Kathedralen, Burgen und Schlösser des Mittelalters inmitten der deutschen Landschaft werden dort am tiefsten erlebt. Beethovens Geburtshaus in Bonn schlägt die Brücke zwischen Kultur und Fremdenverkehr so gut wie die Begegnungen der Sportler bei ihren Wettkämpfen und Spielen. Und welche Fülle kultureller Kostbarkeiten liegt in den Volks- und Heimatfesten! Dr. Lingnau wies darauf hin, daß von den 2535 geplanten Veranstaltungen des Jahres 1950 mehr als die Hälfte— nämlich 1290— kulturelle Veranstaltungen einschließlich Heimatfeste sind. Dieses Verhältnis werde sich in den kommenden Jahren noch weiter erhöhen. Berlin.(nach ap) Die erste offizielle Bestätigung durch einen ihrer Angehörigen dafür, daß es sich bei der Volkspolizei der Sowjetzone in Wahrheit um eine militärische Formation handelt, gab der 21jährige Volkspolizeileutnant Nocht vor dem mittleren amerikanischen Militätgericht in Berlin. Er wurde am 13. April zusammen mit sieben anderen Volkspolizisten, die mit Sturmgewehren und Maschinenpistolen ausgerüstet waren, bei der Durchfahrt durch den amerikanischen Sektor von Berlin festgenommen. Nach den Aussagen Nochts wird in der Ostzone eine Armee von 36.000 Mann ausgebildet. In 36 Bereitschaften würden je 1000 Volkspolizeirekruten an Panzern und automatischen Waffen geschult. Sie müßten täglich 10 Stunden Infanteriedienst machen. In Schwerin sei eine Marineeinheit stationiert. Außerdem gäbe es auch fliegerische Ausbildungskurse. abgefertigt wurden, nur noch sechs übee Posen, Brest-Litowsk fahren. Die Züge werden durch ein sowjetisches Militärkordon gesichert. Alle anderen Transporte, vornehmlich Reparationsgüter, müssen zur Verschiffung über Wismar und Rostock geleitet werden. Aus einer Statistik geht hervor, daß im letzten halben Jahr 116 Züge in Polen beschossen und acht Lokomotiven durch Treffer zeitweilig außer Betrieb gesetzt wurden. Besonders wurden die Züge im Raum von Lodz und Kolo von Partisanen überfallenDie Umleitung des Reparationsverkehre nach den Seehäfen Wismar und Rostock belastet die Eisenbahn so, daß wahrscheinlich der Personenverkehr in Mecklenburg eingestellt werden muß. Paulus lebt in einer Villa Tuttlingen.(ap) Ein aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrter ehemaliger deutscher Wehrmachtspfarrer aus Boppard berichtete, daß sich Feldmarschall Friedrich Paulus in einer Villa in der Nähe von Moskau aufhalte. Es gehe Paulus körperlich wie geistig gut. Triest ist kein Handelsobjekt für Jugoslawien Tito zu Verhandlungen mit Italien auf„vernünftiger Grundlage“ bereit— Aus der Bundesrepublik will er„vieles“ beziehen Belgrad.(dpalap) Marschall Tito erklärte auf einer Pressekonferenz, Triest sei für Jugoslawien kein Handelsobjekt. Die Forderung des italienischen Außenministers Graf Storza, italienisch-jugoslawische Verhandlungen unter der Bedingung der Rückgabe Triests zu eröffnen, sei für Jugoslawien unannehmbar. Er könne jedoch sagen, daß Jugoslawien bereit ist, auf einer vernünftigen Grundlage mit der italienischen Regierung zu verhandeln. Zum ersten Mal seit dem Ausschluß Jugoslawiens aus dem Kominform sprach Tito zu ausländischen Korrespondenten in dem ehemaligen Königspalais in der Nähe von Belgrad. Tito sagte, er rechne nicht mit einem aggressiven Schritt der Sowjetunion gegen Jugoslawien. Die Sowjetunion werde es nicht riskieren, als Angreifer dazustehen. Tito wurde dann gefragt, ob Jugoslawien von den USA-Waffen unter gleichen Bedingungen wie die westeuropäischen Staaten annehmen würde. Tito entgegnete:„Ich glaube nicht, daß uns die USA Waffen anbieten werden. Wir sind auch in der Lage, unsere Rüstungsindustrie selbst aufzubauen.“ Die UNO der beste Weg Als Tito gefragt wurde, ob er glaube, daß der Atlantikpakt der einzige Weg sei, um ein Ueberrennen Europas durch die Sowjetunion zu verhindern, antwortete er, der einzige Weg zur Lösung von Streitigkeiten führe über die Vereinten Nationen. Es sci die Pflicht aller Staaten, ihre Ditferenzen der UNO vorzulegen. Blockierungen und Versuche, internationale Fragen durch Drohungen zu lösen, könnten nur zu Kriegen führen. Der Handel mit Deutschland Auf die Frage, ob Deutschland jemals wieder wie in Vorkriegszeiten Jugoslawiens Hauptabnehmer für seine Rohstoffe und landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden würde, erwiderte Tito mit einem glatten „Nein“. Jugoslawien beabsichtige nicht, seinen Außenhandel auf ein einziges Land zu beschränken. Der Marschall verwies indessen auf das Handelsabkommen mit der Bundesrepublik, von der Jugoslawien vieles beziehen könne und wolle. Ein Orden für Maschall Tito Das jugoslawische Parlament hat beschlossen, Marschall Tito in Anerkennung seiner Verdienste um das jugoslawische Volk den Orden„Held der sozialistischen Arbeit“ zu verleihen. Belgrader Rede hat gutes Echo Wien.(dpa) Die Belgrader Rede Titos hat ein günstiges Echo in Oesterreich, Italien, Washington, London und Paris gefunden. In österreichischen Wirtschaftskreisen betont man, daß Oesterreich einer der wichtigsten Handelspartner Jugoslawiens werden wolle. Wann kommen die Deutschen? Wien.(Funkber.) Das Wiener Außenministerium gab bekannt, daß Jugoslawien den größten Teil der österreichischen Kriegsgefangenen, die noch in Jugoslawien sind. sofort oder in naher Zukunft“ in die Heimat entlassen will. Kardinal Faulhaber beim Papst Rom. Papst Plus empfing gestern in Privataudienz den Erzbischof von München. Kardinal von Faulhaber. 59. Jahrgang] Nr. 18391 Goneral-Anzeiger für Bonn und Umgegend 29. April 1930 „„„ Rzeiger für Sonn und Umgegend Niesdenieche Lollung Entspannung he— Die Einigung auf dem Petersberg beendet eine Auseinandersetzung, die sich in ihrer ersten Phase zu einer regelrechten Kraftprobe zwischen der Bonner Regierung und der Hohen Kommission auswuchs. Nach der Schlacht fragt man sich, ob die Kontrahenten nicht auch etwas weniger geräuschvoll zu einer derartigen gütlichen Vereinbarung hätten kommen können. Am 21. April widersprachen die Hohen Kommissare dem vom Bundestag verabschiedeten Einkommensteuergestz, das eine Steuersenkung vorsah. In einem Begleitschreiben wurden deutsch-alliierte Verhandlungen zwischen Finanzsachverständigen vorgeschlagen, um die Bedenken der Alllierten auszuräumen. Am 25. Aprll übergab der Bundesfinanzminister dem Petersberg eine Erklärung. Der Empfänger bestätigte gestern, sie habe den Forderungen der Hohen Kommission entsprochen. In den vier dazwischenliegenden Tagen drohten deutsche Regierungsvertreter mit ihrem Rücktritt. Das Ausland erregte sich über dieses deutsche Aufbegehren. Am Niontag aber setzte man sich zu den Alllierten an den Tisch und verhandelte. Es war vor allem eine Auseinandersetzung mit den Amerikanern, die ein Defizit Im Steuerhaushalt befürchteten. Sie sahen nach einer Steuersenkung den Zeitpunkt kommen, wo die Deutschen nach Anleihen anstehen würden. Das gefährde den Marshallplan, meinten sie, und bürde dem amerikanischen Steuerzahler neue Lasten auf. Es war nun offenbar verhältnismäßig einfach, die amerikanischen Bedenken zu zerstreuen. Die Deutschen versicherten, es werde auch nach einer Steuersenkung kein Loch entstehen, das die Amerikaner mit Dollars auffüllen milßten. Das besondere der gestrigen Verständigung liegt darin, daß beide Parteien behaupten können, sie seien durchgedrungen. Das Aeußerste wurde also vermieden, und beiderseits scheint man sichtlich aufzuatmen. NicCloy konnte sagen:„Die Deutschen sahen unsere Lage und erklärten sich einverstanden. So soll es immer sein“, Vielleicht sind diese selbstbewußten Worte vor allem an seine Widersacher in Washington gerichtet, die, wie wir meldeten, am Dienstagabend die Verhandlungen noch einmal zu stören suchten. Dr. Adenauer konnte dem entgegenhalten, die getroffene Regelung liege ganz im Interesse der deutschen Wirtschaft. Bei so viel beiderseitiger Zufriedenheit ist es unzweckmäßig, noch zu fragen, wer nun eigentlich recht behielt. Es ist schon viel gewonnen, wenn beide Seiten sich in Zukunft weniger um das Prestige als um die Sache kümmern. Mußte es, so wird man schließlich fragen, zu dem ärgerlichen Veto und dann zu den deutschen Drohungen kommen, die sich beide jetzt im Grunde als unnötig erwiesen haben? Vielleicht waren die 14 Tage des Kräftemessens nützlich. Vielleicht veranlassen sie die Alliierten, in Zukunft etwas sparsamer von ihrem Einspruchsrecht Gebrauch zu machen und die deutsche Selbstverwaltung etwas mehr zu schonen. Dann wäre auch eine scharfe deutsche Abwehr solcher Eingriffe überflüssig. Paris beschränkt Immunität bf Paris.(Eig. Ber.) Die französische Kammer nahm mit 380 gegen 179 Stimmen eine Entschließung an, die die blutigen Vorfälle von Brest, in die auch zwei kommunistische Abgeordnete verwickelt waren, verurteilt und feststellt, daß Abgeordnete, die in flagranti delicti gefaßt werden, ohne Autorisierung durch das Parlament verfolgt werden können. Damit verzichtet die französische Kammer weitgehend auf das Grundrecht der Immunität der Abgeordneten, das sonst von den Parlamenten eifersüchtig verleidigt wird. Strafanträge Im Schauprozeß Berlin(Funk) Im großen sowjetzonalen Schauprozeß in Dessau beantragte der Staatsanwalt für die Hauptangeklagten Herwegen, Brenner und Metfessel die Höchststrafe von 15 Jahren Zuchthaus. Die Gerichtsvorsitzende hatte angekündigt, daß die zur Zeit laufende Verhandlung nicht der letzte Prozeß dieser Art sein werde. Von den Angeklagten seien nicht nur Millionenwerte nach Westdeutschland verlagert worden, sondern es gehe auch darum, daß man im Westen neue kriegerrische Abenteuer vorbereite. Notstandsgebiet Paderborn Düsseldorf.(Eig. Ber.) Der Arbeitsminister von Nordrhein-Westfalen, Halbfell, hat dem Kabinett vorgeschlagen, den Bezirk Paderborn zum Notstandsgebiet zu erklären. Halbfell begründet seinen Antrag damit, daß in diesem Bezirk am 31. März 1950 durchschnittlich 13,5 Prozent aller Arbeitnehmer arbeitslos waren und eine Besserung in absehbarer Zeit nicht zu erwarten sei. Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit in NordrheinWestfalen bewegt sich um.8 Prozent. Herzlichkeit jenseits des Ozeans Bundestagsabgeordnete berichten über ihren Empfang in den Vereinigten Staaten Washington.(dpa) Auf die Bundestagsabgeordneten, die an einer Sitzung des USASenats in Washington teilgenommen haben, hat der Empfang, den man ihnen bereitete, tiefen Eindruck gemacht. Dr. Wilhelm Nowack(FDP) erklärte in einem Rundfunkinterview, die Begrüßung durch die USA-Senatoren sei nicht vorbereitet, sondern ganz spontan gewesen. Als wir den Saal betraten, erhoben sich die etwa 40 anwesenden Senatoren und klatschten Beifall. Nachdem wir auf nicht besetzten Senatorensitzen Platz genommen hatten, begrüßte uns Vizepräsident Barkley unter dem Beifall der Senatoren. Während sich die Tribünen des Hauses überraschend schnell füllten, richtete ein Senator nach dem anderen so herzliche Begrüßungsworte an uns, daß es wirklich ergteifend und erhebend war. Die Sitzung wurde dann unterbrochen, damit die Senatoren uns die Hand drücken konnten. Italiens Niehrheitsparter verjungt Die römischen„Professorini“ in Front— Soziale Reformen angestrebt (Drahtbericht unseres römischen G. R..-Berichters) Rom, 28. April. Die christlich-demokratische Mehrheit Italiens hat eine wesentliche Strukturänderung erfahren. Nach der Ernennung des Erziehungsministers Guido Donella zum Generalsekretär der Partei wurde einer der Exponenten des linken Flügels der Partei, Dosettl, zum Vizesekretär gewählt. In ihrer ersten Versammlung erließ die neue Parteileitung eine Botschaft an die Mitglieder, in welcher die Absicht unterstrichen wird, die geistige und politische Krise unserer Zeit zu lösen und eine Gemeinschaft zu schaffen, die von den Prinzipien der Freiheit und Gerechtigkeit bestimmt wird. Dossettl ist einer der Exponenten nicht nur der jüngsten Gruppe der Partei, er gehört auch zu den eifrigsten Verfechtern sozialer Reformen, die von den Jesulten, vor allem von Pater Lombardi, in zahllosen Predigten gefordert worden sind Es handelt sich um die sogenannten„Professorini“, um jüngere Professoren, Staatsbeamte und Publizisten, die meist an der Gregoriana, der katholischen Universität Roms, ihre Studien vollendet haben. Sie haben sich zu einer „weltlichen Bruderschaft“, zusammengeschlossen. Die Wahl Dossettis in die Partelleitung ist das Ergebnis eines Ausgleichs. Während des letzten Parteikongresses in Rom konnten der Justizminister und der Finanzminister durch höchst realistische wirtschaftliche Darlegungen Dossetti und seine meisten Anhänger davon überzeugen, daß die sozialen Reformen schrittweise erfolgen müssen. Trotz dieser mehr oder weniger auf einem Kompromiß beruhenden Entwicklung wird die neue Stellung Dossettis in Rom als Sieg dieser jungen Gruppe bezeichnet. Ihr Hauptziel wird es sein, die Regierungspolitik allmählich vom Stadium der Planung in das der politischen Verwirklichung hinüberwechseln zu lassen. Messe für Mussolini in Rom Rom.(ap) Mehrere tausend Italiener nahmen am Freitag an Messen zum fünften Jahrestag der Hinrichtung Benito Mussolinis teil. Unter den zweieinhalbtausend Personen, die die Augustinskirche füllten, befanden sich die Witwe Mussolinis und seine Tochter Edda Ciano. Etwa 100 Polizisten in Uniform und in Zivil bewachten die Kirche. Zu Zwischenfällen kam es nicht. Protest bei den Sowjets Di Berlin.(Funkber.) Im Namen des britischen Hohen Kommissars wurde beim Sowjetischen Militärkommandanten General Tschuikow, gegen die Zurückhaltung von 17 mit britischem Militärgut beladenen Eisenbahnwaggons protestiert. Dr. Nowack verglich den Empfang im USASenat mit der Begrüßung der deutschen Vertreter im Genfer Völkerbundssaal bei der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund im Jahre 1925. Dr. Gerhard Seelos(Bayernpartei) berichtete, daß ihm der Vorsitzende des außenpolitischen Senats-Ausschusses, Connally, seine Freude über den Besuch der Bundestagsdelegation und sseine persönliche Hilfsbereitschaft für Deutschland ausgedrückt habe. Dr. Gerd Bucerius(CDU), der vor dem Senat eine Ansprache in englischer Sprache gehalten hat, bekundete, er habe dem Senat im Namen des gesamten deutschen Volkes und Im besonderen Auftrage Dr. Adenauers den Dank für die amerikanische Hilfeleistung— die private ebenso wie die staatliche— ausgesprochen. Dr. Bernhard Reismann(Zentrum) stellte fest, den Bundestagsabgeordneten sei bei ihrem Aufenthalt in den USA überall ein besonders herzlicher und freundschaftlicher Empfang zuteil geworden, ob sie als Privatpersonen oder in amtlicher Eigenschaft auftraten, in der Straßenbahn und in den Restaurants ebenso wie im Flugzeug. Staatsbesuch im Vatikan Vatikanstadt(Funkber.) Der Präsident von Irland, Sean T.’Kelly, wurde am Freitag mit seinem Gefolge in einer feierlichen Audienz von Papst Pius XII. empfangen. Die Audienz spielte sich nach dem besonderen für Staatsoberhäupter vorgesehenen Zeremoniell ab. Der Gesandte Irlands beim Heiligen Stuhl begleitete den Staatspräsidenten. Die Zusammenkunft zwischen Papst Pius und dem Präsidenten dauerte über eine halbe Stunde. FDP-Parteitag in Düsseldorf Düsseldorf.(Eig. Ber.) Der Bundesparteitag der Freien Demokratischen Partei wurde in Düsseldorf mit einer Reichsbeiratssitzung der jungen Demokraten eröffnet. Er wird am Sonntag seinen Höhepunkt in einer öffentlichen Kundgebung finden, auf der der 1. Vorsitzende der FDP. Vizekanzler und ERP-Minister Franz Blücher, sprechen wird. Iliife für kinderreiche ramiien Brüningsche Notverordnung aufgehoben— Beschlüsse von Bundestag und Bundesrat T. Bonn.(Eig. Ber.) Gegen die Stimmen der SPD und KPD ersuchten die Regierungspartelen des Bundestages das Kabinett, einen Gesetzentwurf über die Errichtung von sogenannten Familienausgleichskassen zur Sicherung der kinderreichen Familien vorzulegen. Praktisch abgelehnt und den zuständigen Ausschüssen überwiesen wurden Anträge der SPO und des Zentrums, die eine monatliche Kinderbeihilfe von 20 DM für jedes Kind bzw. für das vierte Kind vorsahen. Bei Durchführung des SPD-Antrages würde der Bund mit jährlich 500 Millionen DM neu belastet werden. Aussprache Kirchen— Ostregierung Eine mehrstündige Besprechung, ohne daß bindende Abmachungen getroften wurden Berlin.(ap)„Zwischen der Regierung der Deutschen demokratischen Republik und maßgebenden Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche fand am 28. April eine mehrstündige Besprechung statt. Zum Abschluß der Unterredung gaben die Vertreter der Kirchen die Versicherung ab, daß ihnen der Wiederaufbau des deutschen Volkslebens in Friede und Freiheit ein dringendes Anliegen sei. Die Vertreter der Staatsregierung versicherten, daß die Kirchen im Raum der deutschen demokratischen Republik ihre Arbeit auf der Grundlage der Verfassung wie bisher erfüllen können. Beide Teile erklärten sich bereit, die Aussprache in nächster Zeit fortzusetzen.“ So lautet ein gemeinsemes Kommunique, das noch der Besprechung ausgegeben wurde, an der teilnahmen: Bischof Dibelius und Probst Grüber für die evangelische Kirche, Weihbischof Weißkamm und Prälat Adolph für die katholische Kirche und Ministerpräsident Grotewohl sowie die drei stellvertretenden Ministerpräsidenten Ulbricht, Kastner und Nuschke für die Ostzonenregierung. Zu dem Kommuniqué wird von evangelischer Seite später erklärt, die Kirche werde ihre Forderungen nach wie vor und unverändert in aller Offenheit vertreten. Ueber die im Kommuniqué erwähnten gegenseitigen Versicherungen allgemeiner Art hinaus seien keine bindenden Abmachungen getroffen worden. Die alsbaldige Aufhebung der Brüningschen sechsprozentigen Gehaltskürzung bei Beamten und Ruhestandsbeamten wurde beschlossen. Sie soll zeitlich und materiell abgestuft werden mit der Verwirklichung des Artikels 131 des Grundgesetzes, der insbesondere die Rechtsverhältnisse der heimatvertriebenen Beamten regelt. Der Bundesrat billigte einen Gesetzentwurf über den Beitritt der Bundesrepublik zum internationalen Weizenabkommen und das Volkszählungsgesetz 1950. Joliot-Curie abgesetzt Paris.(ap) Die französische Regierung beschloß am Freitag, den bekannten Physiker und Nobelpreisträger, Frederic Joliot-Curie, den Schwiegersohn der berühmten Entdeckerin des Radiums, seines Postens als Leiter der französischen Atomenergie-Kommission zu entheben, den er seit 1946 bekleidet hat. Frederic Joliot-Curie ist Kommunist und wurde in letzter Zeit beständig von weiten Kreisen in Frankreich als nicht vertrauenswürdig angegriffen. Er wurde auch als Mitglied des ebenfalls staatlichen französischen Insituts für wissenschaftliche Forschung entlassenStudenten-Sturm hatte Erfolg Di New Vork.(Eig. Ber.) 5000 Studenten stürmten, um Gehaltserhöhungen für ihre Lehrkräfte durchzusetzen, das New Vorker Rathaus. Der„Angriff“ konnte nur durch ein starkes Aufgebot herittener Polizei und Motorspritzen der Feuerwehr abgeschlagen werden. Auf Vorschlag des Bürgermeisters von New Vork wurde die Forderung der Studenten zum Teil erfüllt. Rurz- aber wichtig Die Länderfinanzminister und der Finanzausschuß des Bundestages einigten sich darüber, daß die Einziehung der Bundessteuern durch die Länderverwaltungen vorgenommen werden soll. Mit einem Aktienkapital von vorerst 1 Million DM wurde in Berlin-Tegel(Westsektor) die neue Borsig-AG. gegründet. Die„Deutsche Zentrale für Premdenverkehr“ will Auslandsbüros in London, Paris, Zürich, Rom, Kopenhagen und Stockholm errichten. Die kathollschen Kirchenvorstände in verschiedenen westfälischen Gemeinden beschlossen, die Kirchensteuer nicht vom Lohn abziehen und einbehalten zu lassen. Die„Bundesstelle für den Warenverkehr“. soll auf Initiative des Bundeskanzlers nach Köln gelegt werden. König Faruk von Aegypten will, wie gestern vom ägyptischen Hof bestätigt wurde, die 18jährige Beamtentochter Narriman Sadek heiraten. Das britische Finanzministerlum hob fast alle einschränkenden Devisenbestimmungen für den Auslandsreiseverkehr britischer Staatsbürger auf. General Clay, der ehemalige amerikanische Militärgouverneur von Deutschland, hat sich bereit erklärt, den„Feldzug für die Freiheit“ zu leiten, der von dem amerikanischen Ausschuß für ein freies Europa gestartet werden soll. Eine Erweiterung der Wehrpflicht in den USA schlug Präsident Truman auf einer Pressekonferenz vor. 2000 von den 14 000 streikenden Londoner Hafenarbeitern wollen heute die Arbeit wieder aufnehmen. In Belgien sprach sich der Nationalrat der Liberalen für die Annahme von König Leopolds Kompromißvorschlag aus. Der Vorschlag Hoovers, die Sowjetunion aus der UNO auszuschließen, ist vom USAAußenministerium zurückgewiesen worden. Die tschechoslowakische Regierung forderte, daß die Prager USA-Botschaft und das USA-Generalkonsulet in Preßburg um zwei Drittel ihres Personalbestandes eingeschränkt werden sollen. Gestein wurde gesagt... „Die westlichen Alliierten haben noch keinen Weg gefunden, um dem deutschen Volk Sicherheit und die Gelegenheit zu friedlicher Verbindung mit den anderen freien Völkern des Westens zu verschaffen.“(John Foster Dulles, der republikanische Berater des amerikanischen Außenministers Dean Acheson.) „Durch die unbeholfene Art, mit der die Labour Party ihre euopäische Politik betrieben hat, ist ein großer Teil der Achtung verlorengegangen, die Großbritannien früher bei seinen Alliierten und euch bei den besiegten Feinden genossen hat.“(Winston Churchill vor 6000 Mitgliedern der konservativen Primrose-Gesellschaft.) Königshochzeit in Siam Bangkok.(Punkber.) Der 23jährige König Phumiphon Aduldet von Siam heiratete die 17jährige Prinzessin Sirikit Kitivakawa, die Tochter des siamesischen Botschafters in London. Nach der Hochzeit wurde Prinzessin Sirikit zur„Königin von Siam“ ausgerufen. Die zweistündige Hochzeitsfeler fand im engsten Familienkreise im geoßen Königspalast von Bangkok statt. Die offiziellen Feiern, an denen das ganze Land teilnimmt, werden neun Tage dauern und am 5. Mai mit der Krönung König Phumiphons ihren Höhepunkt erreichen. König Phumiphon folgt seinem vor drei Jahren ermordeten Bruder auf den Thron. Unter den Hochzeitsgeschenken fiel eine Tafel-Service von König Georg von England auf. Verlag u. Druck: Bonner Zeitungsdruckerei u. Verlagsanstalt H. Neusser KG Bonn, Bahnhofstr. 12, Ruf 3851-52 Familienbesitz seit 1725 Chefredektion: Edmund Els, verantwortlich für Polltik: Erwin Reich: Lokales: Dr. Wilhelm Kümpel: Sport und Umgegend: Hans Altendorf. Feuilleion und allgemeiner Tell: Hermann Josef Kraemer; alle In Bonn. Anzeigen: Heinrich Siebbers, Bonn. Redektion: Bonn, Kronprinzenstraße 15, Ruf 3853. Bonner Bundeshaus-Redaktion: Norbert Tönnies, Bundespressehaus Bonn, Ruf 8598. Düsseldorfer Redaktion: Düsseldorf, Könlgsallee 27. 36) Im Hause des Wirtes spukte der Teufel in den Köpfen. Der Alte tobte, die Söhne lärmten, am tollsten aber gebärdete sich die schmählich verlassene Braut. Die Söhne wollten in der ersten Wut mit Aexten dem treulos entsprungenen Bräutigam nach; doch bedachtsame Verwandte hielten sie zurück, denn sie wußten, daß die Folgen allerschlimmster Art sein konnten, venn man dem Henrich mit Eisen zu Leibe rückte. In der Wirtsstube ging's drunter und drüber. Die ganze Sippe des Wirtes ließ ein boses Wetter stürmen über den davongelaufenen Bräutigam. Man schlug die Fäuste auf die Tische und sparte nicht mit den besten Flüchen. Da sich von den Wirtsleuten keiner blicken ließ, machte man sich selbst über Fässer und Krüge her. Man wollte nicht ganz vergeblich zur Hochzeit gerüstet haben. Sie, die geladenen Gäste, konnten wirklich nichts dafür, daß der Vogel davongeflogen. Man mußte sich für den verlorenen Tag entschädigen; und man tat es gründlich. Man brachte Luft in die Fässer Peter Ringleins. der in seinem gelzigen, vom Malheur verwirrten Kopf nicht ahnte, wie hemmungslos sein teurer Saft durch die Gurgeln strömte. Sogar die nächsten Verwandten des Wirtes, die auch von dessen Gelz im Blute trugen, tranken tüchtig, weil es nichts kostete, und klopften dabei mit stillem Lächeln auf ihren Geldsack, der die lieben Münzen barg. die sie dem jungen Paer hatten schenken wollen. Jetzt blieben die Taler im schlottrigen Beutel. Immerhin ein Trost für das gescheiterte Fest. Der alte Schwengle und sein Sohn eroberten sich einen Sitz in der Wirtsstube. Auch sie schimpften wacker und tranken noch wackerer. Im Innern aber freuten sich beide, daß alles so gekommen war. Denn die Bärbel blieb ein talerschweres Geschöpf. Und die Sache mit dem Henrich mußte ausgewetzt werden. Es war keine Ehre für Gustav, hier in die Bresche zu springen; denn er konnte nur noch nehmen, was ein anderer stehengelassen hatte. Aber der Vater suchte für seinen leichtfüßigen Sohn eine Kette, und Gustav sah von allen Mädels die Bärbel am liebsten. Was fragt ein Hungriger danach, ob ein fetter Braten, der sich ihm bietet, von einem anderen aus Zorn oder Widerwillen nicht verzehrt worden ist? XVI. Daß Henrich seine Braut vor der Trauung verlassen, trieb nicht nur in der(iemeinde, sondern auch in der weiten Nachbarschaft viel Staub auf. Selbst in der Stadt Siegen belachte man die Tat des Bauern, der kurz vor dem Hafen der Ehe noch den Mut aufgebracht habe, entschlossen die Segel zu wenden und mit frischem Wind wieder zurück ins freie Neer zu steuern. Man spöttelte und hohnlächelte weidlich über die wenig rühmenswerte Klugheit der Braut, die— 30 meinte men— ihren Zorn wenigstens bis nach dem Trauakt hätte zügeln müssen und ihrem Auserwählten nicht vorher einen Geschmack künftiger Rhefreuden hätte geben dürfen. Sonst arbeite ein Prauenkopf gerade in dieser Hinsicht unübertrefflich schlau und beberrecht, legs geschickt allem Aerger ein Mäntelchen um und unterdrücke eine angeborene kriegerische Neigung so lange, bis der Mann in Ketten ächze und nicht mehr imstande sei, sich so leicht und’ink zu befreien, wie's dieser Bauer getan. Hans Gobel, der Burgvogt, ließ ein krachendes Gelächter hören, als es von der Flucht des ihm sympathischen Bräutigams hörte. Un-l er#eerte auf das Wohl Henrich Milberts mehr als einen Humpen. Tja, der sähe nicht aus, als ob er sich von einer Langhaarigen in Kuratel nehmen lasse, der habe einen stahlharten Schädel und renne damit durch Wände, der sei noch eine gute deutsche Eiche, die jedem Wetter trotze. Wie könne ein dummes Gänslein sich erfrechen, gegen eine solche Eiche zu blasen? So ein erztölpisches Frauenzimmer! Beim Wirt herrschte eine ehrliche Trauer und eine Wut, die noch viel ehrlicher war. Schon das Vorspiel der mißratenen Hochzeit hatte Ringlein eine dicke. Stange Silber gekestet, und die bösen Verwandten hatten ihm am Unglückstag einen guten Teil seiner Vorräte an Schnaps und Bier weggetrunken. Dech der empfindliche und für ihn höchst schmerzliche Verlust ärgerte ihn noch weniger als das höhnische und schadenfrohe Licheln jener Dörfler, die ihm nicht gewogen und die sich heimlich und offen darüber freuten, daß der Schulze dem alten Geizkragen einen solch derben Streich gespielt. Dann betrübte es den Wirt aber auch. daß ihm ein Eidam ver’orengegangen war, dessen Fähigkeiten er längst erkannt hatte. Der angeborene Spürsinn eines Kaufmanns und Rechners sagte ihm, dab Henrich Milbert der kommende Mann in der Gemeinde sel. Ringlein kannte alle Baueri und Burschen des Dorfes— denn in eicer Wirtschaft lernt man die Menschen kennan—, mit Henrich Milbert konnte sich keinei messen. Der weit über den Tisch hinaus, de; voch Erz unterm Rasen und eah rotes Eisen rinnen herum wie ein geschlagener Mann und ließ den Kopf hängen wie ein kranker Hahn Mit der Bärbel wer kein vernünftiges Wort mehr zu reden: die verburg sich ein Gutteil des Tages in Ihrer Kammer. Fremden zeigte sie sich gar nicht. Während der Win sich schließlich dami: tröstete, daß die beehen Taler nicht fortgeiragen wurden und auch das Rind das Kalb und das viele gute Leinen innerhalb seirer Wände blieben, konnte die Bärbel keinen Trost finden. Sie sprach nicht mehr von. Henrich Milbert, klagte auch nicht über hr Mißgeschick, aber jedermann, der ihr in die Augen snh, ahnte, welcher Art die Gedanken waren, die hinter ihrer Stirn gehegt wurden. * Im Wirtshaus gab’s verdrossene und verbitterte Mienen, im Hasse Henrich Milberts aber-war's ganz anders. Der Bauer lachte oft, der Knecht nicht mindar, und auch in des Mädchens Angesicht zeichnete die Freude ihre Spur. Doch wenn Henrich Milbert an seinen Geldbeutel dachte, verging ihm das Lachen, und er neigte voll Sorge den Kopf. Er war kaum noch in der Lage, seine Bergleute am Monatsende auszulöhnen. Und was ihn weiter niederdrückle, war die neue Grube, der Glücksbronnen Der Erzgang verlor sich talsächlich. Wieder schlug er vor Ort nur in wortlose Grauwacke und dunkles Geschiefer. Doch mit verbissenem Eifer schaffte er weitor Er fühlte, daß sich im Dorf ein schlimmes Wetter gegen ihn zusammenzogres zeigten sich ihm viele finstere und drohende Gesichter, und mancher Mund grüßte ihn nicht mehr. Aber all das vermochte ein Glück in ihm nicht zu zerstören: In seinem Hause walteten Ordnung und Frieden, darin genoß er nach Jahren voll quälender Unruhe und kläglicher Mißwirtschaft das Behagen und die Sauberkeit eines klug und fleißig geleiteten Haushalts darin erholte sich seine das elende Kriegsleben erkrankte Er lebte in einem zerbrochenen liofe, auf einer zertrümmerten Industrie; aber sein Ich wurde wieder gesund und erstarkte immer mehr. In seinem Hause wurde aus ihm wieder eine Persönlichkeit. Und wenn er hinter den Akten seiner Vorfahren saß, erfüllte ihn immer mehr ihr Geist und er erkannte klarer seine Pflicht.— Ja, in seinem Hause war’s jetzt angenehm. Wie glücklich fühlte er sich in der Stube nach des Tages Last und Sorge! Da freute er sich still über den liesen Gang des Mädchens, über ihre flinken Hände, über die erns'en Augen, den jungen Mund, der ihm jetzt zuweilen ein vergnügtes Lächeln zeigte. All sein Unglück wurde ihm klein und nichtig, wenn er deian dachte daß er nun frei war und daß die Fremde blieb. Und durch iie Wände der Stube ging abends sein Blick hinab ins Dorf. ging über brachliegende Felder, zu den Ruinen der Hütte, in den Wald, in die Gruben. Ilier schätzte und wärrte und suchte sein nach Neuem und Aufbau drängender Geist, hier entstanden seine Pläne Eine Woche nach der gescheiterten Hochzeif kamen drei alte Vertreter der Gomeinde zu ihm: Gerlach Schwengle, Thomas Pitthan und Hannes Bern. Gerlach Schwengle führte das Wort: Die Aeltesten seien zusammengekommen in der Wirtsstube Peter Ringlein, und man habe beschlossen, keine Soldatendirne in der Gemeinde zu dulden, auch dann nicht, wenn der Schulze selbst sich ihrer annähme. Sie seien beauftragt, das dem Schulzen mitzutellen. Wenn man einem Manne wie dem Hampltter Grien die Dirne nähme und fortschaffe. so könne man es dem Schulzen nicht erlauben. Das gäbe ein höllisches Aergernis, das der Rat der Gemeinde nicht dulden dürfe und werde. Henrich Milbert erwiderte darauf, daß ein Beschluß der Aeltesten ohne den Schulzen bekanntermaßen kainerlei Gültigkeit habe und daß ein höllenweiter Unterschied bestünde zwischen dem Mädchen, das ihm die Wirtschaft im Hause führe, und der Dirne des Hampitter Grien.(Fortsetzung folgt) in der Gießhalle der Der alte Ringlein strich die ersten Tage durch nach der gescheiterten Hochzeit Im Iause Seele. 59. Jahrgang Nr. 18391 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 29. Aprfl 1936 Aus Westacutschiafse iun ggrene genperiggr,##r- engedep#r Aus Westacu von einem Remeragen mit einem.ureckklumpen“ beworfen worden war, der sich als Sprengkörper entpuppte, indem er explodierte. Beim Mitbestimmungsrechtgesetz forderte der Handwerksrat des Zentralverbandes des deutschen Handwerks Berücksichtigung. „Die letzte Etappe“, der polnische Film über die letzten Tage des KZ.-Lagers Auschwitz, wird in Sondervorstellungen in Köln für die Vereinigung der Verfolgten des Nariregimes gespielt. Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Aachen wurde eröffnet. Vier Kirchenfenster von Prof. Anton Wendling, die er für die Kirche in Kimberley schuf, werdon im Aachener Suermondmuseum ausgestellt. Als Beamter der Sittenpolizei spielte sich unter anderem der 17jährige Helmut Feiler aus Köln auf, der in Köln wegen Amtsanmaßung zu vier Monaten Jugendgefängnis verurteilt wurde. Die Westdeutschen Verkehrsminister begannen in Duisburg ihre 20. Konferenz, auf der wichtige Verkehrsfragen zur Debatte stehen. Eine Bande von sieben zehn- bis zwölfjährigen Schülern brach in einer großen Bonbonwaren-Fabrik in Werther ein und stahl Bonbons im Gewicht von etwa 15 Kilogramm. Der Einbruch soll nach polizeilichen Ermittlungen von zwei erwachsenen Frauen angestiftet worden sein. Die Norm: 25 Jahre Zwangsarbeit Verurtellungswelle und Verurtellungsstop in den sowjetischen Kriegsgelangenenlagern Düsseldorf.(Inw) Zwei deutsche Heimkehrer aus der Sowjetunion, ein ehemaliger Stabsoffizier und ein Dolmetscher, erklärten in Düsseldorf, daß ab November-Dezember vergangenen Jahres eine allgemeine Vernehmungs- und Verurteilungswelle durch die Gefangenenlager der Sowjetunion ginge. Seither würde auch meistens die Post zurückgehalten. Am 29. Dezember 1949 sei jedoch diese Verurteilungswelle überraschend abgestoppt worden. Die Gefangenen, die bis dahin nicht verurteilt worden waren, seien von dann ab nicht mehr vernommen worden. Sie selbst wären einige Tage später„an der Reihe“ gewesen. Seither würden auch Gefangene entlassen, die bereits verurtellt waren. Die beiden Heimkehrer, die selbst Anfang März zurückkehrten, erklärten, daß ein großer Teil der seit dem 1. März Entlassenen bereits zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt war.„Das war die Norm“ sagten sie,„obwohl keizer sich irgendeiner Schuld bewußt war“. Diese Strafe sei durch ein Militärgericht, zu dem kein Verteidiger zugelassen wurde, aus irgendeinem Grund verhängt worden. Freispruch habe es nicht gegeben. Es sei auch vorgekommen, daß Strafen von zehn Jahren unerwartet und ohne neue Gerichtssitzung auf„die Norm von 25 Jahren“ erhöht wurden. Höchstens zehn Minuten nach der russischen Urteilsverkündung habe der Gefangene das in perfektem Deutsch vorliegende Urteil lesen können. Ausgehändigt wurde es nicht. Verurteilt wurde wegen„Kriegsverbrechen“, „Spionage“ oder ähnlicher Dinge. in Wirklichkeit habe es sich um einfache Zugehörigkeit zu irgendeinem Stab. Beteiligung am Partisanenkampf, Dolmetschertätigkeit usw. gehandelt. Zum Beispiel sei ein deutscher Offisier. der ein Dorf, das sich unter russischem Beschuß befand, evakuieren ließ, wegen„Menschenvertreibung“ zu 25 Jahren verurteilt worden, obwohl er nach internationalem Kriegsrecht dazu vernflichtet gewesen sel. Offiziell sei der Verurteilungsstop am 29. Dezember nicht verkündet worden. Wenn ein Verurteilter in die Heimat entlassen wird, würden die Russen nur erklären:„Das russische Volk hat euch verziehen“ oder etwas ähnliches. Meistens würden die Verurteilten erst im Transport merken, daß es heimwärts geht. Der Verurteilungsston sei während des Transports von allon anderen Heimkehrern aus den verschiedensten Lagern vom Eismeer bis zu Lägern im Süden bestätigt worden. Genanzerter Schmungel-.KW Aachen.(Inw) Ein schwerer genanzerter Lastkraftwagen wurde in der Nähe der helgischen Grenze bei Lichtenbusch(Landkreis Aachen! von Zollgrenzdienstbeamten gestellt. Der Wagen versuchte nach Belgien durchzubrechen. Die Beamten hatten das Fahrzeug während der Verfolgung beschossen. 150 Meter vor der Grenve blieb der Wagen im Sumpf stecken. Die Insassen konnten nach Belglen entkommen. Ein falscher Herr Ministerialdirektor Ein vielfacher Heiratsschwindler—„Bleibt doch alles in der Familie“ Dortmund. Das Dortmunder Landgericht verurtellfe den 49jährigen Gutsverwalter Wilhelm Menzel-Schölzel aus Waldenburg wegen Bigamie, fünffachen Betrugs, Urkundenfälschung, Abgabe einer falschen eidesstattlichen Erklärung und unrechtsmäßiger Titelführung zu einem Jahr und zehn Monaten Gefängnis. ENTHULLUNGEN AUS DER RUSSISCHEN GEHEIMFORSCHUNG VON DR. H. TELLMANN 4. Fortsetzung Eisbomben— unheimliche Erfindung Mitten in der Arbeit am Schwarzen Meer erreichte mich ein Telegramm des Kriegsministeriums, das mich sofort an das Nordufer des großen Ara'sees in der Kirkisensteppe befahl. Ein Sonderflugzeug brachte mich in eine Stadt in die Nähe der Nordspitze des Aralsees. In der Halle meines Hotels traf ich zu meinem Erslaunen Prof. D. und einige Herren unserer Kommission aus Moskau.„Höchste Zeit daß Sie kommen“, rief D. mir zu,„in dem für Sie besteilten Zimmer finden Sie Pelzbekleidung und alles, was Sie sonst noch brauchen. Machen Sie sich so schnell wie möglich reisefertig, wir fahren mit den Autos in einer Stunde an den Aralsee!“ Das war eine Ueberraschung, ich hatte wohl schon in Moskau von den Vorarbeiten gehört und selbst einige Punkte darüber mit D. besprochen, doch war der eigentliche Versuchstermin erst für ein halbes Jahr später festgelegt. Wir fuhren zum Aralsee. Nach einigen Vorarbeiten und dem Einbau einzelner Meßgeräte und photographischer Apparate waren wir für den Versuch bereit. Eine halbe Stunde später brummte ein Flugzeuggeschwader über uns heran, das in zwei Kilometer Entfernung ungefähr 40 Bomben mit einem Gewicht von je 250 kg über dem See abwarf. Von einem Hügel aus konnten wir den ganzen Vorgang sehr gut beobachten. Die Bomben rauschten in die Tiefe, das Wasser spritzte in großen Fontänen hoch und wenige Minuten später wurde der See ruhig, seine Oberf’äche schien zu erstarren. In drei bis vier Kilometer Entfernung blieb, wie wir durch unsere Gläser deutlich erkennen konnten, das Wasser des Sees weiter in Bewegung. Der Wellengang wurde allmählich stärker. Während es bei uns ruhig war. mußte dort ein starker Wind aufgekommen sein. Ueber der Bucht vor uns breitete sich leichter Nebel aus und verwehrte die Sicht. Der Angeklagte war nach dem Kriege in Waren in Mecklenburg als Leiter des Kreisamts für Versorgung tätig. Als ihm die Staatsanwaltschaft in Güstrow Amtsunterschlagungen vorwarf, flüchtete er nach Heilbronn, seine Frau, eine Tschechin, blieb in der Ostzone. Als sie ihrem Mann 1946 in die amerikanische Zone nachgereist war, merkte sie, daß er an seinem neuen Wohnort zwei Witwen gleichzeitig ein Eheversprechen gemacht, ihnen die letzte Habe abgegaunert und sich als zweifacher Verlobter mit dem inzwischen angenommenen Titel„Ministerialdirektor“ ein angenehmes Leben gemacht hatte. Die Frau verließ ihren Mann, als sie erfuhr, daß die beiden Verlobten schon ein Kind erwarteten. Letzte Rettung: Wegzug Wegen einiger Urkundenfälschungen mit Lebensmittelkarten verzog Menzel-Schölzel im August 1947 nach Altenbögge. In Boenen bei Unna heiratete er später eine andere Frau, die nach knapper Bekanntschaft ein Kind von ihm erwartete. Diese Ehe schloß er mit falschen Papieren, weil seine erste Ehe noch bestand. Als er diesen beiden Frauen 2700 RM und einige Schmucksachen mit dem Hinweis„bleibt doch alles in der Familie“ abgegaunert hatte, verschwand er plötzlich, angeblich in die Schweiz. In Germersheim wurde er aber im März 1948 schon vor dem erhofften Grenzübertritt verhaftet. Während der jetzigen Verhandlung unterhielten sich die von ihm betrogenen Frauen über ihre Kinder, die alle den gleichen Vater haben. Englandlied nicht verboten Herford.(Inw) Das Oberste britische Berufungsgericht in Herford hob den Schuldspruch gegen vier deutsche Musiker auf, die wegen Spielen des Englandliedes zu Geldstrafen zwischen 100 und 150 DMf verurteilt wurden. Nach Ansicht des Berufungsgerichts stellt das Spielen dieses Liedes keine feindselige Handlung gegenüber der Besatzungsmacht der. Bei einem Tanzabend in einem Lokal in Raspede(Kreis Oldenburg) hatte am zweiten Weihnachtstag 1949 ein Gast das„Deutsche Matrosenlied“ bestellt. Daraufhin spielte die Kapelle„Stolz weht die Fahne Schwarz-Weiß-Rot“ und anschließend das Englandlied, dessen Refrain von allen Anwesenden mitgesungen wurde. Ein anwesender. Besucher zeigte die Kapelle bei der deutschen Polizei an. Das niedere Gericht verurteilte die Musiker wegen Spielens des„antibritischen Englandliedes“ zu Geldstrafen, die Berufung der Musiker wurde vor dem Obergericht in Hamburg verworfen. In der Urteilsbegründung stellte jetzt das Oberste britische Berufungsgericht fest, daß das Spielen des Englandliedes oder anderer ehemaliger Lieder der deutschen Wehrmacht durch kein alliiertes Gesetz mehr verboten sel. Das bedeute jedoch nicht, daß man für das SinWir beschlossen, uns der Bucht zu nähern. 400 Meter vom See entfernt gerieten wir in einen starken Luftstrom von erheblicher Kühle, der Nebel über der Bucht versickerte sich mehr und mehr. Er geriet in lebhafte Bewegung und ähnelte starkem Rauch über einem großen Feuer. Langsam gingen wir weiter, mit jedem Schritt nahm die Temperatur ab. Vor dem Versuch war die Temperatur 18 Grad Celsins, jetzt stellten wir, 300 Meter von der Bucht entfernt, eine Temperatur von minus 26 Grad fest. Die Kälte versteifte sich und trotz unseren dicken Pelzen begannen wir zu frieren. Nach 100 Metern sank die Temperatur auf minus 43 Grad und nach zehn weiteren Schritten waren es bereits 50 Grad, ein Weitergehen war zwecklos; durch den immer dichter werdenden Nebel konnten wir uns selbst auf eine Entfernung von einem Meter nicht mehr erkennen. Auch die Markierungen, die wir vorher für die Entfernungsbestimmungen angelegt hatten, waren nicht mehr auszumachen. In der Bucht krachte des Eis, der Wind heutte unmäßig — die Welt schien unterzugehen. Wir sprangen von einem Fuß auf den anderen, bewegten unsere Arme, nur um in diesem Inferno nicht zu erfrieren. Ein See erstarrt in Eis Nach einer halben Stunde waren unsere Beobachtungen abgeschlossen und wir versuchten, unseren Ausgangspunkt am Hügel zu erreichen. Da der dichte Nebel keine Orientierung erlaubte, rannten wir immer wieder im Kreis, bis endlich von ferne die lauten Rufe unserer zurückgebliebenen Kameraden zu uns drangen. Endlich gelang eine Orientierung. Vier Stunden dauerte es, bis der Nebel lichter wurde. Die Temperaturen gingen zurück, endlich war es möglich, bis zur Bucht vorzugehen. Die gesamte Fläche der Bucht mit einer Ausdehnung von ungefähr einem Quadratkilometer war mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Dort, wo die Bomben eingeschlagen hatten, war des Eis über einen halben Meter stark. Durch den aufgekommenen Orkan war der See bei hohem Wellengang erstarrt und bildete nun eine wildzerklüftete Polarlandschaft. Noch immer lag eine erhehliche Kälte über der Bucht, und es sollte Tage dauern, ehe das Eis überhaup: auftaute. Solche Bomben in Häfen abgeworfen oder auch aus weiter Entfernung's Raketen abgeschossen, müssen überall verheerende Wirkungen anrichten. Atombomben-Anlage flog in die Luft Das Hauptziel aller Anstrengungen der Sowjetunion gilt der Entwicklung und Herstellung der Atombombe. Am Anfang schien ein Erfolg sehr unsicher. Vor allem, nachdem die eigentliche Forschungsstätte in Semipalastinsk im südlichen Sibirien anfangs 1947 in die Luft flog. Ob es sich dabei um einen Unfall oder, wie behauptet wurde, um einen Sabotageakt handelte, ist nie aufgeklärt worden. Da das ganze Gebiet stark radioaktiv verseucht war, ist es monatelang nicht möglich gewesen, das Gelände der Forschungsanlage zu betreten und genauere Untersuchungen dort anstellen zu können. Wie mir Prof. D. erzählte, sind bei dieser Gelegenheit über 300 Menschen umgekommen. Erst einige Mionate später konnte ich bei einem Flug über die Unglückstätte das Ausmaß der Explosion sehen. Das ganze Gebiet war dem Erdboden gleichgemacht, sämtliche Gebäude der umfangreichen Anlagen waren verschwunden und bildeten einen wüsten Trümmerhaufen. Die Atombombenherstellung liegt jetzt im Gebiet von Tanno-Tuwa, das von sehr hohen Bergen umschlossen ist. Im Nordwesten des darin befindlichen Tales ist die Stadt Irtusk und der Baikal-See, während sich im Nordosten das gewaltige Industriegebiet des Kusnezk-Beckens erstreckt. Das ganze Gebiet ist auf das sorgfältigste abgeschlossen, Flugzeugen ist das Ueberfliegen verboten. Fortsetzung folgt. In Frankreich wurde jüngst das erste Milligramm Plutonlum erzeugt. Hler eine französische Atomforscherkonferenz gen solcher Lieder nicht bestraft werden könne, wenn damit die Absicht vorhanden sei, die Alliierten verächtlich zu machen. Ernste Gefahr für den Elbtunnel Hamburg. Der Wassereinbruch im Hamburger Elbtunnel hat sich in den letzten Tagen weiter verstärkt und erreichte mit 32000 Litern Sickerwasser den bisherigen Höchststand. Von dieser Wassermenge drangen etwa 30 000 Liter in die Weströhre des Tunnels ein, die dem Trockendock „Elbe siebzehn“, an dem die Engländer im März Versuchssprengungen vornahmen, am nächsten liegt. Es wird befürchtet, daß die Fundamente der Tunneldecke immer weiter ausgewaschen werden. Wilderer führten Jagdtagebuch Eln umfangreiches Waffenarsenal— Gefährlichste Bande seit Jahren Von unserem tt-Korrespondenten München. Als die Polizei den Bauernhof des Ehepaars Oettel im Landkreis Lenggries durchsuchte, dessen 22jähriger Sohn Johann als Führer einer gefährlichen Wildererbande verhaftet wurde, fand sie unter Kleidungsstücken verborgen, das sorgfältig geführte Jagdtagebuch der Wilderer außerdem ein umfangreiches Arsenal von Jagdwaffen. Die Bande, deren gefährlichste Milglieder demnächst in München vor Gericht stehen weiden, wird von den Förstern der weiteren Umgebung als die gefährlichste bezeichnet, die seit vielen Jahrzehnten in Bayern dingfest gemacht wurde. Noch keine Schiffspilgerreisen Leverkusen.(Inw) Das Sekretariat des deutschen Nationalkommitees für das Heilige Jahr in Leverkusen, das für die RomPilgereisen des gesamten west- und norddeutschen Raums zuständig ist, teilt mit, daß für Schiffspilgerreisen nach Rom zur Zeit noch nicht die notwendigen Devisen zur Verfügung stehen. ine ideale Zigarette..“, sagt WILHELM LANDWEHR, Tankwart der modernsten und schönsten Schnelldienstanlage Deutschlands. „Nur nicht nervös werden“, sagt Wilhelm Landwehr, der die elektrische Tankanlage der= ganz nach amerikanischem Muster entstandenen- Auto-Schnelldienstanlage Schmidt& Koch in Bremen unter sich hat. Ruhige Minuten gibt es hier kaum, und Tempo- Tempo ist die Parole. Dabei ist der Kundendienst immer von der gleichen sachlich ruhigen Zuvorkommenheit. „Und wie machen Sie das?“ fragt unser Berichterstatter.„Da habe ich ein probates Mittel“, antwortet Landwehr.„sobald mal * Texas-— eine Zigarette, die einem etwas-sagt e eine Atempause ist, eine Texas, und das Gleichgewicht ist wieder hergestellt. Es gibt in Deutschland jetzt wieder viele gute Zigaretten, aber der Texas gebe ich den Vorzug, weil sie mich nicht nur anregt, sondern auch meine Nerven schont. Sie ist würzig und zugleich bekömmlich eine Ideale Zigarette!“ AMERICAN BLEND Packungen zu S. 10 und 20 Stück. Fo1012 29. Aprll 1830 Bonner Nachtichten Kühlster April seit 14 Jahren Nach Feststellungen der Wetterwarte Bonn Man muß bis zum Jahre 1936 zurückgehen, um auf einen ähnlich späten Kälteeinbruch zu stoßen, wie die letzten Wochen ihn gebracht haben. Während das aus vielen Jahren gewonnene Temperaturmittel für den Monat April.2 Grad beträgt, dürfte der diesjährige Wert nach dem bisherigen Verlauf bei.1 Grad liegen. Daß im einzelnen besonders tiefe Temperaturen aufgetreten seien, die eine Wetteranomalie darstellten, kann man nicht behaupten. Das Minimum waren etwa 0 Grad am 7. und 27. April. Im April sind hier bereits Temperaturen von minus 5 Grad gemessen worden. Automat für Totofreunde Vom 2. Mai an in Bonn Der„Wettschein-Automat“, die Erfindung eines Bonners, soll den Schlangen vor den Toto-Annahmestellen abhelfen und insbesondere solchen Berufstätigen einen Wettschein sichern, die während der Geschäftsstunden keine Zeit haben. Zwanzig derartige Automaten, die den früheren Briefmarkenautomaten der Deutschen Post nachgebildet sind, werden vom kommenden Dienstag an in Bonn Wettscheine des Westdeutschen Totos verkaufen. Der Erfinder hofft, daß die Automaten sich von Bonn aus über ganz Westdeutschland verbreiten. Außer diesen Automaten, welche die Wettscheine der jeweiligen regionalen Toto-Gesellschaft anbieten und von den üblichen Annahmestellen aus verwaltet werden, will man auf Großstadtbahnhöfen Automaten aufstellen. Sicherung der Währung Ein„Begehren“ des Freiwirtschaftsbundes Der Freiwirtschaftsbund möchte in dem Bundesbankgesetz, das demnächst erlassen werden muß, die Stabilität der Währung verankert wissen. Er fordert, daß die Notenbank verpflichtet wird, den Notenumlauf am Großhandelsindex zu orientieren und die Kreditpolitik diesen Erfordernissen unterzuordnen. In einem„Begehren“ sammelt der Bund Unterschriften von Wahlberechtigten, um dem Bundestag zu beweisen, daß ein bedeutender Teil der Wählerschaft diese Sicherung durch die Gesetzgebung verlangt. Viele maßgebende Leute der Politik und Wirtschaft haben sich dem„Komitee zur gesetzlichen Sicherung der Deutschen Mark“ angeschlossen, das vom Freiwirtschaftsbund begrüßt wurde. Im großen Hörsaal der Universität begründete Otto Lautenbach, Heidelberg, gestern abend diese Forderungen und beleuchtete die Möglichkeiten einer Sicherung der Stabilität der Währung und des Preisstandes. Die Stetigkeit des Umlaufes soll durch technische Mittel gewährleistet werden, von denen als Beispiel eine Abwertung des Geldscheines genannt wurde, falls er nicht innerhalb einer bestimmten Frist umgesetzt oder zur Bank gebracht wird. Sammlung„Alt Bonn’’ gestern heimgekehrt Rund 1800 Einzelstücke— Auch die 46er Fahne der Bonner Bürgerwehr ist dabei Die kostbare Sammlung des Vereins„Alt-Bonn“ ist gestern von Köln nach Bonn heimgeführt worden. Zu beginn des Krieges war sie dem Rheinischen Museum in Köln als Dauerleihgabe vermacht worden. In einem großen Möbel-Lastzug kamen die Stücke gestern nachmittag an. Sie wurden bis auf weiteres in den Windeckbunker gebracht. Die umfangreiche Sammlung— im Katalog sind 1800 Stücke verzeichnet— umfaßt Erinnerungsstücke des Bonner Bürgertums und des kurfürstlichen Hofes vom ausgehenden Mittelalter bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts. Fast unerschöpflich ist die Fülle bügerlichen Hausrates, das meiste davon in Messing, Zinn und Kupfer. Vom Bettwärmer über Pfeifenköpfe, Spazierstöcke und Vereinsfahnen bis zur Eierbratpfanne sind fast alle Gegenstände des täglichen Bedarfs vertreten. Auch zahlreiche kunstvolle Haus- und Wirtshausschilder gehören dazu. Ferner enthält die Sammlung einen gewichtigen Stapel historischer Dokumente und Urkunden, so z. B. den Gesellenbrief Cunibert Lennés, des Vaters des berühmten Gartenkünstlers oder einen Lehrbrief der Bonner Metzgerzunft von 1751, der in einer Holzkapsel aus dem Jahre 1452 ruht. Bilder von Bonner Gelehrten Neben Andenken und Bildern von Bonner Gelehrten des vorigen Jahrhunderts, wie Niebuhr, Schlegel, Nöggerath und Argelander fehlen auch nicht die Gipsbüsten der Originale„Fränze Hannes“, Josef Führer, genannt„Napoleon“, und Kapellmeister Schieffgen. Unter vielen Erinnerungen an die 48er Revolution die schwarz-rot-goldene Fahne der Bonner Bürgerwehr, die Gottfried Kinkel am denkwürdigen 18. März von der Treppe des Alten Rathauses erstmalig der Bevölkerung zeigte. Dazu den vollständigen Jahrgang 1812 des„Bonner Nachrichtund Anzeigenblatts“ in deutscher und französischer Sprache aus dem Verlag P. Neußer. Kostbare Gemälde und Stiche Ein Vorrat an Gemälden und Stichen— zum Teil aus dem Poppelsdorfer Schloß— sowie Porzellan und Fayencen aus der kurfürstlichen Sammlung und einzigartige Gobelinarbeiten aus der kurfürstlichen Gobelinmanufaktur Poppelsdorf bilden den Kern der Sammlung. Die Bildersammlung enthält Werke des Liofmalers J. M. Metz und ein Oelgemälde von Gerhard Berkheyde(1668). Es stellt das Innere des Bonner Münsters in der alten Ausstattung dar. Auch eine Original-Handzeichnung(Architektur) von Robert de Cotte, dem Erbauer des kurfürstlichen Schlosses, ist vorhanden. Weiter gehört zu der Sammlung ein Gemälde des Kurfürsten Maximilian Heinrich, das einen würdigen Platz im Alten Rathaus erhalten wird. Die Bilder und Gemälde schildern dem Historiker anschaulich das kurfürstliche Hofleben und das Beamtenwesen des kurkölnischen Staates. Nicht zu vergessen sind die einmaligen Augenzeugenbilder vom Schloßbrand. Windeckbunker statt Arndthaus Der Verein„Alt Bonn“ will diese nicht nur kostbare, sondern auch heimatgeschichtlich bedeutende Sammlung unter der Bedingung an die Stadt vermachen, daß sie für eine würdige Aufstellung sorgt. Ursprünglich hatte der Verein für diesen Zweck das Arndthaus vorgeschlagen, aber aus Gründen, die den Lesern des General-Anzeigers wohlbekannt sind, mußte man davon zunächst absehen.—g1. „Jugend— der Lazarus vor unserer Tür'’' Arbeitsgemeinschaft für Jugendpflege und Jugendfürsorge tagte in Bonn Im BBV „Die Jugend ist arm und innerlich viel tiefer durchfurcht als wir ahnen. Sie muß daher mit Liebe behandelt werden. Ist auch noch im Wirtschaftsleben eine Verkrampfung zu spüren, weil man uns allenthalben Hemmungen auferlegt, so werden wir doch eines Tages größere Freiheiten besitzen, wenn es gilt, den Platz für die Jugend zu finden, den sie braucht. Voraussetzung dafür ist, daß sie zu Facharbeitern geschult wird und in unsere Wirtschaft eintreten kann.“ Dies erklärte Bundesarbeitsminister Storch gestern auf einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Jugendpflege und Jugendfürsorge im BBV. Die Situation der Jugend schilderte Professor Harder in seiner Rede über die deutsche Jugend heute. Die Jugend des Krieges habe eine Kindheit ohne Spiel gehabt. Das Wort„Jugend“ könne man auf sie kaum noch anwenden.„Um der Jugend zu helfen, müssen gerade wir Aelteren als Menschen zu ihnen kommen, denn sie klagt uns an: Woher kommen die Tränen und Trümmer?“ Der Lazarus vor unserer deutschen Tür sei unsere Jugend:„Wir werden an ihr entweder zum Mörder oder zum Samariter!“ Keine Zeit für die„blaue Blume“ In der Vortragsreihe:„Unser Wille: das lebendige Jugendamt“, kritisierte Regierungsrat Dr. Heinrich Lades zunächst die heutigen Jugendämter und forderte, daß die Begeisterung für die Jugend in die Realität des Alltags gebracht werde. Es forderte von den Angestellten der Aemter, daß sie zuerst Menschen und dann Beamte sein sollten. Frau Dr. Ilse-Marie Schickenberg zitierte eine ausländische Zeitschrift, die behauptet, daß in Deutschland die Wand zum Nihilismus sehr dünn sei, was nach ihrer Ansicht aber nur teilweise stimme.„Unsere Liebe zu jedem Jugendlichen wird diesen Anruf des Nihilismus vernichten!“ Zu der Geldfrage gab sie ein treffendes Beispiel: Eine Fürsorgerin, der es gelingt, im Jahre fünf oder sechs Kinder vor der Fürsorge zu bewahren, hat damit schon ihr Jahresgehalt „verdient“. Herr Leyding sprach für die Jugend,„die für die blaue Blume keine Zeit mehr hat“. Maßnahmen reichen nicht aus Eine Knallerbse flog ans Schaufenster Heiter-ernste Erinnerung an Fastelovend— Erzürnter Vater stellte ein Bein In der Fastnachtszeit stand in Siegburg vor einem Schaufenster ein Mann, der an der bunten Auslage ebenso viel Freude hatte, wie sein Söhnchen, das ihm stolz auf der Schulter saß und die Welt von oben herab betrachtete. Plötzlich flog eine Knallerbse gegen das Schaufenster, ein lauter Krach— und das Bübchen auf der väterlichen Schulter erschrak derart, daß ihm etwas Menschliches passierte. Der Vater spürte einen Augenblick später, wie ihm ein warmes Bächlein den Rücken herunter rann. Da war es mit seiner beschaulichen Ruhe vorbei. Mit einem Ruck setzte er sein erschrockenes Söhnchen auf die Erde, eilte zwei etwa zehnjährigen Jungen nach, erwischte einen und gab ihm einige Klapse. Sein Pech wollte, daß er ausgerechnet den falschen beim Kragen gepackt hatte. Er stürmte darauf dem wirklichen Täter nach, überholte ihn und stellte ihm ein Bein, über das der kleine Uebeltäter stürzte. Das ging nicht ohne ein paar Schrammen ab. Bald stellte sich heraus, daß es sich um den Sohn einer belgischen Besatzungsfamilie handelte. Das Bonner Militärgericht sprach nun das Schlußwort in der Angelegenheit Der erste Junge, der nicht geworfen hatte, erklärte, das wäre ihm zu gefährlich gewesen, der kleine Belgier meinte, er habe sich nichts dabei gedacht, da ja Fastnacht gewesen sei. Der Vater, der dem Ausreißer ein Bein gestellt hatte, wurde wegen Körperverletzung mit 60 DM Geldstrafe bedacht. Der Nachmittag der Kundgebung stand unter dem Motto:„Jugend ohne Beruf— Volk ohne Zukunft“. Prof. Oechsle belegte vor allem mit Zahlen die ausweglose Lage der arbeitslosen Jugendlichen, zeigte die wunden Stellen unserer Wirtschaft und entwickelte Pläne zu ihrer Beseitigung. Er sprach von Arbeitslenkung im Rahmen des Erlaubten, von der Einführung eines neunten Schuljahres, von Lehrwerkstätten und Wohnhäusern, von Jugendgemeinschaften und Staatszuschüssen—„aber keine Maßnahme kann die Berufsnot beheben, dazu ist ein allgemeiner Aufschwung der Wirtschaft erforderlich“. Als Vertreter der UNESCO sprach Mr. Tomson von der Solidarität der internationalen Jugend, die sich im Jungsein zunächst und am auffälligsten äußere, worüber jedoch nicht die Solidarität der Not, des furchtbaren Kriegserlebnisses und die Solidarität des Glaubens vergessen werden dürfe.-k. Universitäts-Verwaltung im Umzug Heute abend im Stockentorflügel zuhause— Wiederaufnahme der Arbeit am Dienstag— Unermüdliche starke Männer Im Uni-Flügel vom Stockentor bis zur Schloßkirche wird mit Hochdruck gearbeitet. Quästur, Verwaltung. Kasse und Sekretariat, die bisher in alle Stadtteile verstreut waren, werden nun in diesen bis zum ersten Stockwerk wiederhergestellten Flügel des Uni-Hauptgebäudes einziehen. Am kommenden Dienstag wird dort die Arbeit wieder aufgenommen. Vor dem Eingang Stockentor—Hofgarten, über dem zwei von Kölner Werkschülern in Muschelkalk gehauene Athletenfiguren einen hübschen schmiedeeisernen Balkon tragen, werden laufend Last- und Möbelwagen mit Einrichtungsgegenständen entladen. Starke Männer schleppen Schreibtische und Aktenschränke über die Treppe, wo gerade das blitzende Messinggeländer angeschweißt wird, ins erste Stockwerk. In den hellen luftigen Räumen, die teilweise eine herrliche Aussicht auf den Hofgarten haben, werden neben Teilen der Verwaltung das Rektorat und die Repräsentationszimmer des Kanzlers untergebracht. Teeraum für oifizielle Empfänge Als Senatssaal wird vorerst das Zimmer des Universitätsrichters dienen. Während die Zimmerleute in einigen Räumen Parkett legen— das Holz, auf dem die Brandflecken sorgfältig weggeschliffen sind, stammt noch aus den alten Dekanatsräumen— wird von Maurern im Kanzlerzimmer der alte Marmorkamin des ehemaligen Senatssaales eingemauert. Die Freitreppe zum Franziskanerplatz führt zum großen noch nicht ganz fertiggestellten Teeraum und soll nur bei offiziellen Empfängen und dergleichen benutzt werden. Das zweite Stockwerk ist erst im Rohbau fertig. Hler soll Immer wieder fährt der Möbelwagen am Stockentor-Eingang vor. später einmal das Geographische Institut Platz finden. Originalpapiere von 7000 Studlerenden Im Erdgeschoß, wo in einem Flur hinter Milchglasscheiben die Uni-Bauleitung bereits arbeitet, werden das Sekretariat, die Kasse und das Archiv eingerichtet. Durch die mit Muschelkalksäulen geschmückte Wartehalle, die große quadratische Marmorplatten als Fußbodenbelag haben— abwechselnd schwarz und roséfarben meliert— tragen Arbeiter schwere graulackierte Metallkästen. In ihnen wird die„Hängekartei“ mit den Originalpapieren von 7000 Studierenden untergebracht werden. Im langgestreckten hellen Kassenraum überwachen die Angestellten die Unterbringung der Einrichtungsgegenstände. Ein paar Türen weiter nehmen in einem Raum Eisenregale das Archiv auf. Wenn nichts dazwischen kommt, so rechnet man, daß der Hofgartenflügel und die Verlängerung des Flügels über das Stockentor hinweg dem Rhein zu Mitte nächsten Jahres wiederhergestellt ist.—gl. Universitäts-Nachrichten Professor Dr. Paul Niggli, Direktor des Mineralogisch-Petrographischen Instituts der Eidgenössischen Technischen Hochschule und Universität Zürich, wird am 16. und 17. Mai zu Vorträgen an die Universität Bonn kommen. Das Schwedische Institut für kulturelle Beziehungen mit dem Auslande in Stockholm hat Regierungsrat Dr. Klemens C. Wildt vom Institut für Leibesübungen der Universität Bonn zu einem mehrwöchigen Besuch in Schweden eingeladen. A f. i ver Mocke Bevorzg“ Der tlotte Gewrtger mit weitfellendem Rückenteil Dazu die schicke Koppe ous Hoar. filz in modischen Postellforben „Awie ST K ÖLN S CHILDER GASSE 6 0 DAMEN-HERREN-KINDER-KLEIDUNG Briefe un ien General=Anzeiger Die unter dieser Ueberschrift veröllentlichten Briefe aus der Leserschalt des General-Anzeigers geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Ein Präzedenzfall: Räumungsklage nach§ 32 „Der Senat der Stadt Hamburg hat im März d. J. die beiden großen Häuser Drachenfelsstraße 12 und 12a erworben mit fünfundvierzig Wohnräumen eur Einrichtung seiner Vertretung beim Bundessitz. Der Herr Oberbürgermeister der Stadt Bonn hat im Herbst 1949 bei der Wahl unserer Stadt zum Bundessitz öffentlich und ausdrücklich erklärt, daß dadurch keine Bonner Familie ihre Wohnung verlieren würde, was sehr zur Beruhigung der Allgemeinheit beitrug. Nun scheint das Versprechen des Stadtoberhauptes leider Theorie zu bleiben, denn noch vor Umschreibung im Grundbuch kündigte der Senat Hamburg allen Mietparteien zum 1. April(es handelt sich ausschließlich um Ausgebombte und Ostvertriebenel) und verlangt jetzt Räumung durch angestrengte Räumungsklagen beim Amtsgericht Bonn. Der erste Gerichtstermin in der Reihe dieser Klagen ist am 2. Mai, vormittags 9 Uhr, Zimmer 95 des Amtsgerichts. Die bedrohten Familien rechnen damit, daß der Heir Oberbürgermeister persönlich anwesend ist, um nun auch in der Praxis den Betroffenen beizustehen gegenüber den undemokratischen Methoden eines demokratischen deutschen Landes, von dem man vorbildliche Haltung und Einstellung voraussetzen müßte dusch Bescheidenheit in seinen Ansprüchen zwecks Verminderung der Wohnungsnot, anstatt sie gröblichst zu verschärfen— auch wenn es Bonn ist! Unabsehbar können gerade für Bonn die Auswirkungen werden, wenn Länder oder Behörden auf Grund des§ 32 des Mieterschutzgesetzes einfech bewohnte Häuser oder schließlich ganze Straßenzüge kaufen und dann Räumung verlangen und mit Druck durchsetzen. Holfentlich finden sich in Bonn mutige Richter, die das Recht der wichtigsten Zelle eines Staates— der Familie! — schützen gegenüber den vom Volke gewählten und bezahlten Vertretern staatlicher Einrichtungen, auf Grund der Tatsache, daß an einen Paragraphen 32 aus dem Jahre 1942 heute im Jahre 1950 ein anderer Maßstab angelegt werden muß.“ Else Andersson. Ruth Clade. Eheleute A. Dierks. Eheleute J. Schönhoff. Gleichgültig, woher die Butter kommt „In ihrer Ausgabe vom 27. 4. veröffentlichen Sie eine Meldung, nach der das Ernährungsministerium den Butterimport sperren will. Ich bin eine Hausfrau, die bestrebt ist, ihre Familie mit dem zur Verfügung stehenden Wirtschaftsgeld möglichst anständig zu ernähren. Woher die Butter stammt, ist mir gleichgültig, die Hauptsache, sie ist gut und billig. Es ist sonderbar, daß wir unseren Lebensstandard senken sollen, um dem deutschen Bauern den seinen zu erhalten, indem wir weiter den teuren Preis für die Butter zahlen." Marta Endrich, Bonn. Gleiches Einkommen— erhöhte Preise „Eier werden teurer, Buttereinfuhr soll. um den innerdeutschen Butterpreis abzuschirmen, unterbunden werden. Jede Hausfrau kann sich beim Vergleich mit den Friedenspreisen errechnen, daß heute auch der Landwirt viel mehr für seine Erzeugnisse erhält als vor dem Kriege. Die Lohn- und Gehaltsempfänger dagegen stehen immer noch mit dem gleichen niedrigen Einkommen vor den vielfach verdreifachten Preisen. Zu allen Zeiten sind um diese Jahreszeit die Eier, des starken Anfalls wegen, am billigsten gewesen. Mit welchem Recht verteuert man jetzt diesen Preis durch einen„Ausgleichsbetrag“(sprich Eiersteuer) von 2 bis 2,4 Pfg. pro Stück?“ Eine Hausfrau für alle 59. Jahrgang! Nr. 18391 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 29. Aptll 1950 Veranstaltungss Kalender Maikönigspaar Bonn-Nord wird gekrönt In der Siedlung Bonn-Nord stellt der Junggesellen-Männer-Reih„Einigkeit“ Samstag. 29. April, 19 Uhr den Maibaum auf. Dabei singt das Männer-Quartett„Harmonie“ den Mai an. Am Sonntag ist um 14 Uhr auf dem Allensteiner Platz die Krönung des Maikönigspaares A. Sinzig und P. Vederau Der Feike-Verein Bonn und Bad Godesberg wird am Sonntag, 30. April, vormittags 11 Uhr.„Im Bären“, Bonn, Acherstraße, wiedergegründet. Interessenten willkommen. Die Bad Godesberger Märchenbühne gastiert am Sonntag, 30. April. in Dransdorf im Saale des Gasthofes Böll um 16 Uhr mit dem Märchenspiel„Rotkäppchen“. Die Fachschaft der Milchkaufleute für Bonn und Euskirchen veranstaltet am Mittwoch, 3. Mai, im Saale der Mensa eine Tagung des Milchhandels. BONNER WETTERWARTE 40 Jahre Stempelfabrik Jetzt im neuen Geschäftshaus am Markt Am heutigen Samstag, 29. April, eröffnet die Bonner Firma Stempel-Stühlen ihr neues Geschäft am Markt 38/40. Seit 40 Jahren verkauft das Unternehmen selbsthergestellte Stempel, Schilder und Büromeschinen. Als der ursprüngliche Besitz in der Brüdergasse 1944 völlig zerstört wurde, fand die Firme im zweiten Stock eines Hauses an der Hundsgasse eine Behelfsunterkunft. 1948 wurde sie in den Neubau Hundsgasse 18 verlegt. Jetzt hat die Firma am Markt eröffnet. Herzlichen Glückwunsch Frau Witwe Jacob Rieck, städtisches Pflegehaus, feiert heute ihren 77. Geburtstag. Frau Witwe Käthe Selb, Kirsch-Alle 16. begeht heute ihren 83. Geburtstag in körperlicher und geistiger Frische. Frau Adelheid Gütt vollendet am 2. Mai das 90. Lebensjahr. Seit dem Krieg 1914-18, der ihr zwei Söhne nahm, lebt sie in Bonn, Kirschallee 8. Mit Interesse verfolgt sie das Zeitgeschehen im General-Anzeiger. „Deutschland ist wieder ein Reiseland“' Minister Dr. Seebohm vor der Presse— Beirat der Zentrale für Fremdenverkehr gebildet Anläßlich des Ersten Deutschen Fremdenverkehrstages In Bonn wurde gestern im Bürgerverein der„Beirat der Deutschen Zentrale für Fremdenverkehr“ gegründet. Das 38 Köpfe starke Gremium faßt alle interessierten Verbände und Dienststellen zur Förderung des Fremdenverkehrs zusammen. Zum Ersten Vorsitzenden wurde der bayrische Staatssekrefär für den Fremdenverkehr, Hugo Geiger-München gewählt, Stellvertreter wurde Oberregierungsrat Dr. Wehrenpfennig, der Fremdenverkehrsreferent im Bundesverkehrsministerium. Für Ende Juni ist die erste Arbeitstagung in Koburg vorgesehen. Auch Mr. Bouhe aus Texas Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm sprach gestern anläßlich des Ersten Deutschen Fremdenverkehrstages in Bonn vor Pressevertretern im Bundeshaus. Der Fremdenverkehrstag sei der erste Anruf an die deutsche Oeffentlichkeit und das Ausland, eich wieder ernsthaft mit dem Reiseverkehr zu befassen. Für die Bundesregierung sei es eine Notwendigkeit, den Fremdenverkehr zu fördern, beeinflusse dieser doch eine ganze Reihe von Wirtschafts- und Gewerbezweigen. Er bringe Arbeit und Brot auch in die entlegendsten Notstandsgebiete. Deshalb sei die Förderung des Fremdenver„Ruf als Fremdenverkehrsstadt gefestigt’’ Oberbürgermeister und Oberstadtdirektor grüßen die Gäste der Bundeshauptstadt Oberbürgermeister Dr. Stockhausen und Oberstadtdirektor Dr. Langendörfer entbieten den Gästen, die anläßlich des Fremdenverkehrstages in Bonn weilen, ihr herzliches Willkomm. In dem Gruß des Oberbürgermeisters heißt es:„Wir sind glücklich, die Vertreter der mit der Deutschen Zentrale für Fremdenverkehr verbundenen Organisationen bei dieser Veranstaltung, die einem für unsere Volkswirtschaft wichtigen Wirtschaftszweig gilt, der auch kulturell von besonderer Bedeutung ist, in unseren Mauern beherbergen zu können. Der Begriff Fremdenverkehr bedeutet mehr als nur die Zueinanderführung von Menschen verschiedener Länder, Gegenden, Anschauungen und Berufen. Angesichts der Tatsache, daß Technik und Zivilisation den Tatsache, daß Technik und Zivilisation den Fremdenverkehrs Menschen davongeeilt sind, und angesichts und zu mehren. der Natwrendigkeit die Eiarmanig rwriachen. Nichts hringt „Mittelpunkt des kulturellen Lebens“ Oberstadtdirektor Dr. Langendörfer betont:„Bonn am Rhein, die Geburtsstadt Ludwig van Beethovens und von alters her durch ihre Universität Mittelpunkt des gelstigen und kulturellen Lebens Westdeutschlands, war stets das Ziel zahlloser Reisender des In- und Auslandes. Sie steht auch heute wieder mit an der Spitze der deutschen Fremdenverkehrsstätte. Dieses Ziel konnte nur erreicht werden, weil alle Wiederaufbauplanungen der Stadt von Anfang an darauf gerichtet waren, Bonns alten Ruf als Fremdenverkehrsstadt wieder zu festigen kehrs nicht Aufgabe eines einzigen Bundesministeriums, sondern es berühre die Interessen des Wirtschafts-, Arbeits-, und Finanzministeriums ebenso wie das des Verkehrsministers. „Die Menschen in aller Welt sollen wissen, daß Deutschland wieder ein Reiseland geworden ist“, erklärt der Bundesverkehrsminister. Deutschland ohne Freiheit der Reise Seebohm unterstrich, daß Deutschland das einzige Land sei, dem die Freiheit der Reise noch nicht wiedergegeben sei. Er selbst ale Verkehrsminister bemühe sich seit Monaten um die Erlangung eines„Dauer-Interzonenpasses" nach Berlin. Da jedoch auch die Sowjets dabei mitzureden hätten, habe er noch keinen Erfolg damit gehabt. Auch die Reisen von Deutschen ins Ausland müßten wieder ohne die Hindernisse des bürokratischen Gestrüpps ermöglicht werden. Ohne die Freiheit der Reise sei die Liberalisierung des Handelsverkehrs nicht möglich. Förderung der Notstandsgebiete verlangt Bundesminister Dr. Seebohm bezeichnete als vordringliche Aufgaben die Wiederaufnahme der Verbindung mit dem Ausland und die Mitarbeit zur Herbeiführung der Freiheit des Reisens auch für Deutsche im Ausland, die Hebung des innerdeutschen Reiseverkehrs und die Förderung der Notstandsgebiete. Als solche wurden bezeichnet: die Eifel, Ostbayern und Nord-Hessen, Lüneburger Heide, Harz und Westerwaldder Notwendigkeit, die Harmonie zwischen Technik, Zivilisation und Mensch wieder herzustellen, stellt die Tätigkeit der Deutschen Zentrale für Fremdenverkehr eine hohe ethische Aufgabe dar. Nichts bringt die Menschen und Völker einander so nahe, wie der Fremdenverkehr. Ihn in jeder Weise zu fördern wird immer eine der vornehmsten Aufgaben der Stadt Bonn sein, Die Häuser beflaggen! Die Stadtverwaltung bittet die Bevölkerung, aus Anlaß des Ersten Deutschen Fremdenverkehrstages am Samstag, 29. April. und Sonntag, 30. April, ihre Häuser zu beflaggen In Bonn kann man„Sternschnuppen“ kaufen Eine Seelllie 300 Millionen Jahre alt— Zwischen Fosslllen und Gipsrellefs— Besuch im Rheinischen Mineralien-Kontor Versteinerte Weidenblätter, Fische, Seesterne und wundervolle Korallenbildungen findet man. Es ist eine Kunst, die Fossilien aufzuspüren und geschickt freizulegen.„Diese Seelilie ist über 500 Millionen Jahre alt“, erklärt der Fachmann vor einem freigelegDr. F. Krantz, der Inhaber des Rheinischen Mineralien-Kontors in Bonn, erhielt nach elf Jahren wieder größere Exportaufträge aus zahlreichen Ländern. Das Unternehmen ist das einzige seiner Art in der Bundesrepublik. Es liefert an Museen, Universitäten und Schulen fast alle auf der Erde vorkommenden Mineralien, Gesteine, Versteinerungen und Lehrmodelle für den Unterricht in Mineralogie und Geologie. Hundert Jahre besteht die Firma in Bonn. Dr. August Krantz, der Großonkel des jetzigen Inhabers, gründete sie 1833 in Sachsen. Ueber Berlin kam sie 1850 nach hier. Heute ist die Sammlung des Häuses eine der umfassendsten in der Welt. Der Inhaber zeigt auf einen Stapel Geschäftsbriefe. Spanische, indische, amerikanische, südafrikanische Marken künden ihre ferne Herkunft. Schubladen— höher als der Kölner Dom In Glaskästen sieht man in den Räumen des Mineralogischen Kontors die Insel Helgoland, den Vesuv mit seinen verschiedenen Kraterrändern, den Aetna mit Dutzenden von Nebenvulkanen und andere geologische Besonderheiten. Die Reliefs werden in Gips modelliert und dann sorgfältig bemalt— alles im eigenen Hause.„Wir haben etwa hundert solcher Kästen vorrätig“, sagt Dr. Krantz. Dafür interessieren sich in erster Linie die Schulen. Zur Kundschaft gehören ferner Industrieunternehmen, die Mineralien für Forschungszwecke ankaufen. Da liegen Basalt, Trachyt, Tuffstein, Kalk und andere Mineralien in Tausenden von Schubladen.„Stellten wir all unsere Schubladen aufeinander, so würden sie doppelt so hoch wie der Kölner Dom“, bemerkt ein Präparator des Betriebes. Ueber 500 Millionen Jahre alt Der Mann arbeitet seit 47 Jahren in der Gesellschaft von Sauriern, Mammuts, Auerochsen und Riesenhirschen. Es gehört zu seinen Aufgaben, von diesen Früh-Lebewesen naturgetreue Nachbildungen anzufertigen, an denen dann später wißbegierige Studenten in Los Angelos oder Kairo lernen können, welche seltsame Geschöpfe einmal über diese Erde zogen. Auch die Schädel des Oberkasseler und der Neanderthaler Urmenschen sind im Abdruck vorhanden. Eine Serie kleinerer Nachbildungen vorgeschichtlicher Tiere befindet sich in einem Raum des Erdgeschosses. Hier hat Dr. Krantz charakteristische Gesteine aus dem nahegelegenen Schiefergebirge zusammengestellt. Mr. G. A. Bouhe aus Texas und seine Gattin gehörten zu den Hunderten von Gästen aus aller Welt, die zum Fremdenverkehrstag nach Bonn kamen und am Bahnhof freundlichst mit allen nötigen Auskünften versehen wurden. Aufn. Pinguin. ten Fossil. Boten aus dem Weltraum Auf einem Schrank liegen drei Eisenplatten von eigenartig unregelmäßiger Form. Sie stammen von Meteoriten, kosmischen Steinen, die auf ihrem Flug durch das All von der Erde eingefangen wurden und als „Sternschnuppen“ niedergingen. Sie zeigen, wenn man sie mit Salpetersäure geätzt hat, eine Musterung, die bei keiner irdischen Gesteinsart vorkommt. Der Wert richtet sich danach, wieviele Weltraumkörper gleichzeitig niedergehen.„Jede dieser Platten kostet einige tausend Mark. Es gibt seltene Meteoriten, die mit Gold aufgewogen werden.“ Auch Gold ist vertreten. Man kann es in den feinen Körnern des Goldquarzes betrachten oder in einem kopfgroßen Klumpen reinen Goldes. Er ist zwar nur eine Nachbildung, vermittelt aber einen guten Eindruck von dem Original, das einmal bei Viktoria in Australien gefunden wurde. R. G. Demnächst feierliche Anerkennung des DRK In einem Festakt durch den Bundespräsidenten— Erste Tagung des Präsidiums in Bonn Im Stadthaus war die erste Sitzung des Präsidiums des DRK unter dem Vorsitz des Präsidenten Reichsminister a. D. Dr. Gessler. Sie diente in erster Linie dem Aufbau der zentralen Verwaltung, die sich in Bonn niederlassen wird. Einstimmig wurde beschlossen, den früheren langjährigen Generalsekretär Walther G. Hartmann der Hauptversammlung als Generalsekretär vorzuschlagen. Aus Sparsamkeitsgründen wird der Verwaltungsapparat im engsten Rahmen gehalten. Unter dem Vorsitz von Reichsminister a. D. Dr. Fuchs tagte gleichzeitig der DRK-Präsidialrat. Hier standen die Tätigkeitsbereiche der aktiven DRK-Bereitschaften, Fragen des Suchdienstes, des Rechtsschutzes der Kriegsgefangenen im Ausland, der Flüchtlingshilfe und des Jugendrotkreuzes zur Debatte. In Genf herzlich aufgenommen In einer Pressebesprechung am gestrigen Freitagmorgen erläuterte Reichsminister a. D. Dr. Gessler die internationale Stellung des DRK, die eine enge Verbindung mit der Bundesregierung notwendig macht. Mancherlei Schwierigkeiten waren zu überwinden, bis die Neugründung vollzogen werden konnte. Rechtsfähigkeit wird das DRK erst am Tage der Eintragung ins Vereinsregister und der Anerkennung durch die Bundesregierung erhalten, die in Kürze in einem feierlichen Akt durch den Bundespräsidenten vollzogen werden soll. Dr. Gessler berichtete von seinem Aufenthalt in Genf. wo er herzlich und als gleichberechtigter Vertreter aufgenommen worden Fast hundert Fachärzte Nach einer Uebersicht des Gesundheitsamtes Die Uebersetzung des Arztberufes in Bonn zeigen folgende Zahlen: 1849 entfielen in Bonn auf 10000 Einwohner.4, 1927 schon.5 und 1950 sogar 17.1 Aerzte. In Bonn sind gegenwärtig 91 praktische Aerzte tätig. Daneben wohnen in Bohn 74 Aerzte, die nicht praktizieren. 46 Zahnärzte und 30 Dentisten sind in unserer Stadt tätig. Außer diesen Medizinern üben 99 Fachärzte in Bonn ihre Praxis aus. Darunter 21 Internisten, acht Chirurgen, 13 Gyndkologen und drei Röntgenologen, acht Augen-, 15 Kinder- und sechs Nervenärzte. Wasser wird entkeimt und gereinigr 22 Schwimm-Meister machten ihre Prüfung— Reparaturen im Viktoriabad schreiten fort 22 Angestellte von Badeanstalten zeigten gestern morgen im Viktoriabad ihr praktisches Können zum Abschluß eines vierzehntägigen Lehrganges für die staatliche Schwimmeisterprüfung. Nach einer schriftlichen und mündlichen Prüfung kam im Viktoriabad die Praxis zu ihrem Recht. Eine halbe Stunde Dauerschwimmen war der Auftakt. Alle Stilarten mußten gezeigt werden. Dann ging es über 100 Meter in voller Kleidung. Strekkentauchen über 30 Meter, Tieftauchen, drei Sprünge vom Dreimeterbrett, Rettungsschwimmen mit allen Kunstgriffen, Wiederbelebung und zum Schluß ein Schnellschwimmen. Damenschwimmhalle noch im Sommer Bei dieser Gelegenheit berichtete Badeinspektor Morelli über den Stand der Arbeiten am Victoriabad, die erfreulich fortschreiten. In etwa drei Monaten soll der Wiederaufbau der Heilbadeabteilung beendet sein. Die römisch-irischen Bäder mit Dampf- und Heißluft, elektrische Bäder, Wassertherapie und Massagebäder werden neuzeitlich eingerichtet. Die größte Arbeit ist zurzeit der Einbau einer Wasserbehandlungsanlage, in der im Umwälzverfahren das Wasser der Schwimmbecken ständig über Kießfilter gereinigt, entkeimt und mit Sauerstoff angereichert wird, so daß im Becken immer frisches Wasser vorhanden istDie Bauarbeiten an der Damenschwimmhalle sollen ebenfalls im Laufe des Sommers abgeschlossen werden. Der Tyrannosaurus bekommt die Zähne mit Lack geputrt Vom Meteoriten kann man sich eine Scheibe abschneiden. Ungefährlicher Rest eines Säbeltigers aus der Pampas Am heutigen Samstagmorgen einzelne Schauern. Temperatur auf etwa—10 Grad ansteigend. Mäßige Winde. Weiterhin meist stärker bewölkt und zeitweise Niederschläge, aber allmählich ansteigende Temperaturen. „ Aureckeiter- da Stöckt Nas unli, Und-Was ulik Stecht, aus HIoteraden ker! Jedes einzelne Korn ist kandiert, also durch einen Uberzug aus Zuckerkaramel luftdicht verschlossen. So bleibt das kräftige, doch sonst leicht flüchtige Aroma röstfrisch erhalten- bis in die Kaffeetasse hinein! 59. Jahrgang# Nr. 18 391 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 28. Aprii 1930 Aus Aer unmgegeitt „Tote“ kehrten heim Werner und Willi, die Söhne zweier##milien in Bad Niederbreisig, waren seit vielen Jahren in Rußland vermißt, Werner sogar über 84 Monate. Beide waren daher im Standesamteregister als„verstorben“ gelöscht worden. Dieser Tage erhielt die Familie von Werner die Nachricht, daß der „Verstorbene“ aus russischer Gefangenschaft auf dem Wege in die Heimat sei und in Kürze in Bad Niederbreisig eintreffe. Die Freude über die unerwartete Heimkehr kam in der überaus herzlichen Begrüßung bei der Ankunft von Werner auf dem Bahnhof zum Ausdruck. Diese Freude erhöhte sich, als mit Werner auch der beim Standesamt aus der Liste der Lebenden gestrichene Willi entstieg. Verwerfliche Diebstähle Um ihrer Vergnügungssucht nachgehen zu können, montierten zwei Schlossergesellen von den Grabsteinen auf dem Nordfriedhof in Siegburg 23 Christuskörper, eine Madonnenfigur und eine Friedenstaube von Denkmälern ab, schmolzen die Figuren, die einen Wert von über 100 DMI darstellten, ein und Bornheim: Auf dem Bauamt fand im Beisein des Amtsbürgermeisters Schäfer und seines Stellvertreters Nolden, des Amtsdirektors Dietz, sowie der eingeladenen Siedler, die Verlosung der 21 Siedlerstellen des Siedlungsgeländes Bornheim statt. Herzlich begrüßten Amtsdirektor und Vertreter des Amtes Bornheim die Sied’er und teilten mit, daß nunmehr mit dem seit Jahren beabsichtigten Bau der Siedlung begonnen werden kann. Besondere Anerkennung wurde der Frhr. von Diergardi'schen Verwaltung ausgesprochen die in dankenswerter Weise das Siedlungsgrundstück dem Amt Bornheim überlassen hat. Im Anschluß an die Verlosung wurden den Siedlern die für sie in Frage kommenden Bauzeichnungen verkauften die Metalle für 27 DMf an einen Althändler. Für das Geld gingen sie ins Kino. Das Gericht verurteilte den Hauptläter zu 14 und den zweiten Angeklagten zu vier Monaten Gefängnis. Ueber 100 Einbrüche Eine siebenjährige Einbrecherbande aus Düren, die in den Jahren 1946 bis 1949 über 100 Einbrüche, Diebstähle und gewerbsmäßige Hehlerei, u. a. auch im Siegkreis, begangen hatte, wurde von der Aachener Strafkammer verurteilt. Die Haupttäter Lorenz Ecker aus Kelz bei Düren, und Franz Pütz aus Würselen erhielten je sechs Jahre Zuchthaus, Frau Pütz 2° Jahre Gefängnis, Quirin Pütz 3½ Jahre Zuchthaus. Wilhelm Robrock aus Aachen 2½ Jahre Zuchthaus und Heintich Tollhausen zwei Jahre Gefängnis. Die Bande hatte bei ihren Einbrüchen hauptsächlich aus Geschäften und Bauernhöfen Lebensmittel, Schreibmaschinen. Radios, Fahrräder und Kleidung gestohlen. Bei einem Einbruch in ein Lebensmittellager tielen ihnen allein Lebensmillelkarlen für 25 Zentner Butter in die Hlände. Vor Gericht stritten sich die Angeklagten und belasteten sich gegenseitig. vorgelegt und Einzelheiten besprochen. Der erste Spatenstich wird am 1. Mei auf dem Siedlungsgelände am Apostelpfad getan. Spät— aber königlich Merten: Erst jetzt wählte der Junggesellenverein„Freundschaftsbund“ Erika Schon zur Maikönigin und August Engels zum Maikönig. Malansingen des Quartettvereins Merten: Am Vorabend des 1. Mlai führ: der Quartettverein sein traditionelles Maiansingen im ganzen Ort durch. Kirschbaum blüht rot-weiß Kardort: Im Altenberg steht ein Kirschhaum, der seltsamerweise rot-weiße Blüten trägt, während er sonst normal blühte. Aus Meckenheim Brasilienerlebnisse im Volksbildungswerk Meckenheim: Zahlreiche Zuhörer hatten sich zu dem Vortrag des Lehrers Pesch, Merl, über seine vierjährige Tätigkeit als Auslandslehrer in Porto Alegre(Südbrasiien) eingefunden. Lehrer Pesch nahm Bezug auf die Meldungen über die eventuelle Einwanderung von Deutschen nach Brasilien und gab aus seinen reichen Erfahrungen interessante Schilderungen der Lebensverhältnisse der drüben ansässigen Deutschen. Wie sehr der Vortrag Anklang fand, ging aus den zahlreichen Fragen hervor, die anschließend von den Zuhörern gestellt wurden. Mit Gesang in den Wonnemonat Meckenheim: Traditionsgemäß führt der „Sängerkreis“, unter Stabführung des Dirigenten Schwarz, Flerzheim, das Maiansingen durch. Am Sonntagabend versammeln sich die Sänger auf dem Marktplatz und bieten Mai- und Rheinlieder dar. Kinderbelustigung auf dem Markt Meckenheim: Die Deutsche Allgemeine Gewerkschaft veranstallet zur Feier des 1. Mai nachmittags auf dem Marktp’atz eine Belustigung für alle Meckenheimer Kinder. Sackhüpfen Wurstschnappen und ähnliche neckische Spiele werden durchgeführt. Aus Rheinbach 25 Jahre„Echo“ Niederdrees: Der Spielmannszug„Echa“ feiert am morgigen Sonnlag sein 25jähriges Vereinsbestehen. Bekannte auswärtige Tambourkorps nehmen nachmittags am Festzug teil. Anschließend ist im Gasthof Stein ein Festball mit Tambourwettstreit. Aus dem Amt Ludendorf Aus der Landwirtschafts-Statistik Ludendorf: Von den Betrieben des Amtsbezirk wird eine’äche von 5810 ha bewirtschaftet. Die katasteramtliche Gemarkungsfläche umfaßt 5930 ha, in der allerdings alle Gebäude-, Hofflächen, Oed- und Unland, Wege Straßen und Gewässer enthalten sind. Daraus geht hervor, daß noch viel Eigen- und Pachtland von amtseingesessenen Landwirten in anderen Gemeindebezirken liegt und bewirtschafte: wird. Aus dem Kreise Euskirchen Siedlertraum— in Bornheim Wirklichkeit Verlosung von 21 Baustellen— Erster Spatenstich am 1. Mai Bad Niederbreisig ist„Weltsprachenstadt“ Schulung und Kongresse im„Haus der Kurgäste“— Prospekte in alle Welt Dank der Initiative des Bürgermeisters Laux ist ein allgemeines Interesse für die Esperanto-Weitsprache geweckt worden. Im„Haus der Kurgäste“ in Bad Niederbreisig wurde nun der Grundstein gelegt für den Aufbau einer weltumspannenden Esperanto-Organisation. Somit soll Bad Niederbreisig„Weltsprachen-Hauptstadt“ werden. Es hatten sich viele Esperantofreunde eingefunden, um Zweck und Ziel der Weltsprache und die Notwendigkeit der Gründung einer Weltsprachen-Hauptstadt zu erfahren. Der Esperanto-Experte K. Langheim verlieh der Freude aller Esperantisten Ausdruck, daß es in Zukunft neben einer„Weltbürgerstadt“ auch eine„Weltsprachenstadt“ geben werde, die beide der Völkerverständigung dienen. Bürgermeister Laux sagte die volle Unterstützung der Behörden zu und stellte den Esperantisten das„Haus der Kurgäste“ kostenlos als Kongreß- und Schulungshaus zur Verfügung. Die Bildung einer EsperantoOrtsgruppe wurde sofort gebildet, deren vorläufiger Leiter der alte Esperantist Malermeister Kaiser ist. Bereits am 5. Mai läuft im„Haus der Kurgäste“ der erste EsperantoLehrgang mit 20 Teilnehmern an. Einladungen und Prospekte ergehen an alle Esperantogruppen der Welt, um die Erklärung Bad Niederbreisigs als„Hauptstadt der Weltspreche“ bekanntzumachen. Mit Gesang in den Mai Bed Niederbreisig: Der unter Leitung des Chormeisters Willi Müller, Andernach, stehende MGV„Liedertafel“ führt sein Maisingen vor der Kirche durch. Anschließend bringt der Chor den Eheleuten Ferdinand Söller zum goldenen Ehejubiläum ein Ständchen. tischen, sondern altgermanischen Ursprungs und heißt soviel wie„Land der kleinen fließenden Wasser“. Aus Bad Kripp Plüchtlinge trafen ein Bad Kripp: Zwei heimatvertriebene Familien trafen ein und erhielten auf der Mitteistraße ihr neues Heim. In den nächsten Tagen werden weitere Heimatvertriebene im Ort erwartet. Herzlichen Glückwunsch Bad Kripp: Stadtrat Josef Schneider und Freu Franziska, geb. Delord, Mittelstraße, feierten ihre silberne Hochzeit. Ein Ueberblick zeigte, daß insgesamt 65. Personen als Arbeiter, Beamte und Angestellte in städtischen Diensten beschäftigt sind. Sechs Sportvereine, fünf Junggesellenelf Kultur-, sieben Kirchen-, acht wirtschaftliche und fünf andere Vereine und Genossenschaften fördern das Leben in der Stadtgemeinschaft, die 6891 Einwohner zählt. Der Suchdienst registrierte vier Kriegsgefangene, Macht das Wetter mit! Kirchheim: Noch immer, trotz Kälteeinbruchs und Schneewehen, hoffen die Optimisten, daß die Badeanstalt der Steinbachtalsperre zum vorgesehenen Termin am 1. Mai eröffnet wird. Die Vorbereitungen wurden sorgfältig getroffen, die Badebecken gesäubert, die Anlagen überholt und die 7ufahrtstraße von Kirchheim, die im Vorjahr sehr viel zu wünschen übrig ließ, in einen verkehrssicheren Zustand versetzt. Nach Inkrafttreten der neuen Fahrnläne am 14. Mai werden auch die Postkraftwagen wieder bis zur Talsperre durchfahren. Malauftakt in alter Weise. Flamersheim: Die Männergesangvereine 1848 und 1930 singen am morgigen Sonntag auf dem Marktplatz den Mai an. Sitzung des Verkehrsausschusses Gemünd: Am heutigen Samstag findet in Café Dresen eine Sitzung des Verkehrsausschusses des Kreises Schleiden statt. Fragen der Gewährung eines Kredites für das Fremdenverkehrsgewerbe stehen zur Debatte. einen Internierten, 121 Vermißte der Wehrmacht und zwei Zivilvermißte. Von der Besatzungsbehörde werden 16 Wohnungen, das RWE-Erholungsheim, zwei Lager und eine Garage benutzt. Insgesamt benötigte das Requisitionsamt für Mieten, Löhne und Unkosten 156 386 DM. An Fürsorgemitteln wurden 55 555 DM aufgewendet. Davon zahlt der Bezirksfürsorgeverband 35630 DM. sodaß der Stadt 19 925 DM als Last verbleiben. Ahrweilers Bürgermeister gab kechenschaft 65 Personen in städlischen Diensten— Rund 20000 DMf Fürsorgemittel Bürgermeister Ulrich geb in einer öffentlichen Versammlung im Weinbausaal Ahrweiler Rechenschaft über die im Jahre 1949 geleistete Arbeit. Aus Sinzig Jahresversammlung des MGV„Chcilia“ Sinzig: Der NIGV„Cäcilia“ hielt seine Jahreshauptversammlung ab. Dem Kassenwart Teska wurde Entlastung erteilt. An die Stelle von vier ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern traten Hubert Schön, Josef Weißenfeld, Peter Breuer und E. Friedrichs. Bürgermeister Zimmer übernahm das Protektorat über den Verein. Zum neuen Vorsitzenden wählte man Peter Breuer, der dem Dirigenten Musikdirektor Dahlhaugen, Bonn, Worte der Anerkennung widmete. Eifelverein besprach Jahresprogramm Sinzig: Der Vorsitzende des Eifelvereins Dr. Spessart, besprach im Gasthof„Zur Traube“ mit den Mitgliedern das Programm des kommenden Jahres. Vorläufig sollen zehn Wanderungen in die nähere Umgebung durchgeführt werden. Zum Schluß befaßte sich Dr. Spessart mit den verschiedenen Ausdeutung des Namens„Eisel“. Seines Erachtens ist das Wort„Eisel“ nicht kelAus dem Siegkreis Ortsvorsteher seines Amtes enthoben Müllekoven: Wir berichteten bereits über die nächtliche Aktion einiger Einwohner, bei der das Pflaster zur alten Brücke kreuz und quer aufgerissen wurde, um eine Neupflasterung durch das Gemeindebauamt zu erzwingen. Die Täter hatten an der Stelle ein Schild aufgestellt mit der Aufschrift:„Gesperrt wegen Demontage“. Durch die Kriminalpolizei sind die Täter, vier Personen aus Müllekoven, inzwischen ermittelt worden. Erstaunlicherweise befindet sich unter ihnen auch der Ortsvorsteher. Der Gemeinde sind durch diese Aktion Ausgaben in Höhe von 480 DMI entstanden. Der Sieglarer Gemeinderat enthob den Ortsvorsteher seines Amtes. Neben den Sammelfriedhöfen Ittenbach, Aegidienberg. Eudenbach und Uckerath, auf denen die Opfer der Kämpfe um das Siebengebirge ihre letzte Ruhe fanden, mahnen zahlreiche Einzelgräber an die vernichtende Sinnlosigkeit des grauenvollen Kriegsgeschehens, das vor fünf Jahren die stillen Täler unserer Heimat durchtobte. Eine dieser Ruhestätten liegt am Wegrand zwischen Hanfmühle und Knittgierscheid, von der Ortsgemeinschaft Hanfmühle liebevoll betreut. Zu Füßen des steinernen Wegkreuzes wurden vier Soldaten und vier Angehörige der Familie Mülders bestattet, die zwischen dem 19. und 23. März 1945 auf der Straße bzw. Im Keller des eigenen Heuses den Tod gefunden haben. Was diesen stillen Ort der Besinnung besonders auszeichnet, sind seine malerische Lage Im Tal und die sorgsame Pflege der Gräber durch die Bevölkerung. Talsperre mit Niederschlagswasser Um die ungünstigen Wasserverhältnisse im Westerwald und in den anliegenden industriereichen Gebieten zu beseitigen, wurde trotz größter Schwierigkeiten an der höchsten Stelle des Westerwaldes ein Ausgleichsbecken für die regenarme Zeit gebaut. Die Talsperre ist 1800 Meter lang, 500 Meter breit, die tiefste Stelle beträgt 15 Meter. Das Eigenartige dieser Talsperre ist, daß dort nur Niederschlagswasser gesammelt wird. Heute enthält das Becken eine Wassermenge von 3 000002000 Kubikmetern. Euskirchener„entdeckte“ Münstereifel Kneippheim begründete schnelle Aufwärtsentwicklung Die Neugründung der Euskirchener Ortsgruppe des Kneipp-Vereins rief einige interessante heimatliche Vorgänge aus der Geschichte dieses, der Gesundheitslehre des Pferrers Sebastian Kneipp dienenden Vereins, in Erinnerung. Bis nach dem ersten Weltkrieg gab es nur ein einziges Kneippheim am Sitz des Bundes in Wörrishofen. In dem Bestreben, ein zweites Heim zu schaffen, in dem die Heilmethoden Pfarrer Kneipps angewandt würden, wandte man sich an den damaligen Vorsitzenden der starken Euskirchener Ortsgruppe, Hubert Esch, der nun bereits seit 50 Jahren zu den„Wassertretern“ zählt. Dieser dachte zunächst an das ideal gelegene „Waldhotel“ in Rheinbach, das für die Zwecke des Kneippvereins verschiedene Vorzüge zu bieten versprach. Aber die Verhandlungen mit der Rheinbacher Stadtverwaltung scheiterten, man zeigte sich recht wenig entgegenkommend und erkannte in keiner Weise die sich bietende Chance. Schließlich machte sich Hubert Esch gemeinsam mit einem Kölner Arzt auf die Wanderung nach Vussem bei Mechernich. Als auch hier kein befriedigendes Ergebnis erzielt wurde, gingen die beiden, da der schöne Tag dazu verlockte, planlos über Berg und Tal durch die Voreifel und standen gegen Abend vor dem malerisch gelegenen damals noch wenig bekannten Münstereifel. Spontan rief Hubert Esch:„Hier ist der richtige Platz für uns: Münstereifel muß Kneippstadt werden.“ Das war im Jahre 1925. Wir können es uns ersparen, zu berichten, daß die Stadtverwaltung Münstereifels schnell für den Plan begeistert war und daß bereits 1927 das Kneippheim bezogen werden konnte. Seitdem hat Münstereifel einen beispiellosen Aufstieg genommen, sodaß es heute nach Bad Neuenahr den größten Fremdenverkehr im Rheinland für sich buchen kann. Bliebe noch zu erwähnen, daß es also nicht nur Pfarrer Kneipp, sondern auch ein Euskirchener war, dem Münstereifel diese Aufwärtsentwicklung verdankt. Karl May-Romantik am„Schwarzen See“ Leubsdort— ein verstecktes Weinnest am Rhein Der erste Sonntag im Mai bringt die erste Kirmes am Mittelrhein, nämlich zu Leubsdorf, jenem malerischen Fachwerkdorf oberhalb Linz, allwo sich Romantik, Weinpoesie und altes Brauchtum zu einem harmonischen Dreiklang vereinen. Der 200 Jahre alte Junggesellenverein ist Träger dieser Tradition. Vor rund 1300 Jahren siedelte sich der Gründer des Ortes im versteckten und schützenden Seitental unweit des Stromes an. Lintprecht, Luprecht war sein Name. Von diesem stammt Lupstorp, was zu Leubsdorf wurde. Urkundlich wird es zum ersten Mal im Jahre 1217 erwähnt. Heute noch sprechen die Einheimischen den Ortsnamen Lübdorf aus. Das alte Wahrzeichen des anheimelnden Ortes ist der Zehnthof aus dem 14. Jahrhundert, ein viereckiger gotischer Turm mit Schießscharten, dem sich im Aeußeren die meist in Schwarz und Weiß gehaltenen Fachwerkhäuser diesseits und jenseits des die Talmitte durchströmenden Waldbaches geschmackvoll angepaßt haben. Vorne, am Rheinufer, könnte der Wasem, d. h. die Wiese, mancherlei Schauerliches erzählen. Knüpfte man doch hier, an der alten Gerichtstätte des Linzer Bezirkes, die Verbrecher am Galgen auf. Hier verbrannte man unter großem Zulauf die Unglücklichen, die man als Hexen bezichtigt hatte. Der Haupterwerbszweig der Gemeinde war und ist der Weinbau, der gerade in den letzten Jahren in Weiß und Rot einen besonders guten Tropfen geliefert hat. Früher brachte man auch aus dem Schwarzenberg Basaltgestein zum Fluß. Heute bildet dieser verlassene Steinbruch die größte Sehenswürdigkeit weit und breit. Denn oben, hoch am Bergeshang, hat sich, aus unterirdischen Quellen gespeist, im Steinbruchkessel ein dunkler breiter Weiher gebildet, der „Schwarze See“ genannt. Hier glaubt man sich mit Karl May in eines der Canons des Felsengebirges versetzt, wenn nicht, sa wenn nicht seit dem vorigen Jahre ein Dreimetersprungbrett die eigenartige Poeste der Landschaft störte. A. O. Aus Bad Hönningen Die Gewerkschaft feiert Bad Hönningen: Die Einheitsgewerkschaft veranstaltet am 1. Mai ihre traditionelle Maifeler im Saale Rüssel. Gewerkschaftler Füllenbach, Neuwied, hält das Festreferat, das Vereinigte Zupforchester mit seinem gemischten Chor vermittelt den musikalischen Rahmen Tennisplatz wird renoviert Bad Hönningen: Anfang nächster Woche werden die Renovierungsarbeiten am alten Tennisplatz aufgenommen, sodaß bis zum 15. Mai der Platz wieder spielfertig ist. Es ist geplant, mit der Zeit weitere Plätze an der Peripherie des Ortes anzulegen. Versammlung des Sportvereins Bad Hönningen: Die Jahreshauptversammlung des Sportvereins findet am Mittwoch, dem 3. Mai, statt. Die Tagesordnung sieh: u. a. den Bericht des Geschäftsführers, den Kassenbericht und die Neuwahl des Vorstandes vor. Herzlichen Glückwunsch Rheinbrohl: Daniel Kurtscheid, Kirchstr. 63, vollendet am 29. April sein 86. Lebensjahr. Frau Maria Hausen, Vogtstr., feiert ihren 76. Geburtstag, und Frau Lisbeth Honnef, auf dem Sand 25, ihren 75. Geburtstag. Kriegergedächtnisstätte entsteht Hammerstein: Gemeindeverwaltung und Pfarrei planen die Errichtung einer Kriegergedächtnisstätte, mit deren Bau in Kürze begonnen werden kann. Linzer Jugendherberge stark gefrag. Notbetten aufgestellt— Abkommen mit der Stadt Lüdenscheid Linz: Die schöne, vom Krieg verschont gebliebene Linzer Jugendherberge am Schoppbüchel ist besonders stark gefragt, weshalb die Unterbringungsmöglichkeit durch Notbetten vergrößert wurde. Am Wochenende und 1. Mai ist die Herberge wieder voll belegt. Neuerdings wurde auch ein Abkommen mit der Stadt Lüdenscheid getroffen, nach dem die Herberge von Mitte Juni bis Anfang September jeweils 50 Jugendliche aus der Westfalenstadt aufnehmen wird. Hinweis für alle Winzer Linz: Die Stadtverwaltung weist alle Winzer des Stadt- und Amtsbezirks auf die Beachtung der Melde- und Anzeigepflicht von Rebpflanzungen hin. Die Maßnahme dient insbesondere der Verhinderung der Reblausverseuchung. Obst- und Gartenbauer lagen Linz: Der Obst- und Gartenbauverein hält am morgigen Sonntag im Lokale des Winzerhauses eine Versammlung ab. Der Verein plant wie im Vorjahr die Durchführung einer Ausstellung im Herbst. Wieder in der Helmat Linz: Mit dem aus polnischer Kriegsgefangenschaft heimkehrenden Mitbürger Heinrich Schneider, Salzfaßmauer, begrüßt Linz einen der letzten Kriegsgefangenen, die in Verbindung mit der Heimat standen. Aus Erpel Sprechstunden des VDK Erpel: Der Ortsverein des Verbandes der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner hat von der kommenden Woche ab seine Sprechstunden jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr im Rathaus. Blütenfest in Orsberg Orsberg: Der Junggesellenverein beschloß, am 14. Mai in der Gemeinde ein Blütenfest zu veranstalten, das mancherlei Ueberraschungen bringen soll. 59. Jahrgang! Nr. 18 391 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 29. April 1930 RONDTÖNN-Ptogtamm des General-Anzeigers für Bonn und Umgegend Sonntag, 30. Aptll NWDR Köln- Hamburg .00 Prühmusik .40 Gartenfunk .00 Vormittagskonzert .30 Rundfunktschnik für jedermenn .00 Evangelisch-freikirchlicher Gottesdienst 10.00 Joh. Sebestien Bech 11.00 Reportage vom ersten Meisterschaftslauf für Motorräder auf der Ellenriede 11.10 Vormittagskonzert 11.32 Das Große Hamburger Rundfunkorchester 11.45 Kirchliche Nachrichten 12.00 Sang und Klang 14.00 Kinderfunk 14.30 Der Hôrer het des Wort 13.00 Wettkempf der Schneildenker 15.30 Was ihr wollt 17.00 Die Sportreportage 17.30 Bekannt und beliebt 18.00 Meisterwerke der Musik Concerto grosso.moll f. Streichorchester(Locatelll), Sinfonie Nr. 64-Dur(Haydn), Itelienische Serenade(Woll) 18.43 Zum 1 Mei spricht Georg Reuter vom Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes 19.00 Die Woche im Parlament 19.30 Sportmeldungen 19.55 Aufruf der Gewerkschaften zum 1. Muel 20.00 Lippen schweigen,'s flüstern Geigen Zur 60. Wiederkehr des Geburtstages von Franz Leher 21.00 Das Große Hamburger Rundfunkorchester 22.00 Sport 22.20 Im Rhythmus der Preude 23.50 Joseph von Eichendortl: Gedichte .05 Walpurgisnacht Originalübertragung der Walpurgisteiern aus dem Herz .30 Tanzmusik .00 Amerikanische Tanzmusik Südwestfunk: Koblenz .30 Morgenkonzert .15 Des Unvergängliche 10.00 Katholische Morgenfeier 11.00 Musik zum Sonnteg 12.20 Volksmusik und Chorgesang 13.30 Opern-Konzert 14.15 Frohe Melodien 17.00 Unterhaltungskonzert 20.00 Sinfoniekonzert des SWF-Orchesters Leitung: Hans Rosband Solist: Helmut Rololl, Klavier Ouv. zu„Die Reise nach Reims“ (Rossini), Capricclo für Klavier u. Orchester(Strawinsky), Sinf. Variationen für Klavier u. Orchester (Franck),„Scheherazade“, sinion. Suite für Orchester op. 35(Rimsky-Korssakow) In der Pause: Das Buch der Woche 22.15 Sport und Musik 24.00„Wenn ich Musik hör“, mus ich tonzen“ Frankfurt 11.15 Unterhaltungsmatinee 16.00 Tanztee 17.00 Gute Unterhaltung, liebe Hôrer! 20.00„Herr Rhythmus und Freu Melodie" 21.30 Sinigniekonzert Stuttgart 12.00 Musik am Mittag 15.00 Unterhaltungskonzert 18.05 Konzertstunde 20.05 Die lustige Witwe, Operette 22.20 Rhythmus der Preude München 12.05 Musik für elle 16.00 Volksmusik 20.05„Der arme Jonathan“, Operette Berlin- Rlas 12.00 Mittagskonzert 16.40 Musik und Sport 20.45„Die Operette lebt!“ Montag, 1. Mal NWDR Köln- Hamburg .00 Prühmusik .00 Heldelberger Schloßmusik .00 Aufrur der Unabhängigen Berliner Gewerkschaftsorganisation zum 1. Mel .05 ia bunter Folge .55 Aufruf der Gewerkschaften zum 1. Mai .00 Prof. Anna Siemssen: An die Frauen! .03 An die Jugend .10 Uebertragung von Kundgebungen mit Ansprachen des 1. Vorsitzenden des Döß, Dr. b. c. Böckler, aus Hannover; des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westtalen. Arnold, auf dem Platz der Republik In Berlin, u. des DonVorstandsmitgliedes Hans Böhm aus Hamburg. 10.00 Ansprache des Bundespräsidenten Prof. Heuß 11.30 Chor- und Blasmusik Der Chor der GewerkschaftsJugend Bochum und die Kneppschaftskapelle Stein-Hardenbeig 12.00 Sang und Klang 14.00 Mueik nech Tisch 14.15 Romain Rolland, ein Kämpfer für den Prieden 14.30 Wir grüßen den Mai 15.00 Ein bunter Nechmittag zum 1. Mtal aus der Rheinlandhalle in Düsseldort 17.00 Sportreportege 17.30 Wohleuf, die Luft gebt frisch und rein Volkstümliche Weisen z. 1. M4ei 19.00 Zum 1. Mtei Von Peter von Zahn 19.30 Sportmeldungen 20.00 Volkstümliches Konzert 22.00 Sport 22.20 Schlagermelodien 23.50 Zur Nacht Südwestfunk: Koblenz .15 Der Freiburger Volkschor singt 10.00 Malleier der Gewerkschalten 12.00 Mittägskonzert 14.00 Heinrich Zille, Dichter und Maler des„Arbeitermillöhs“ 14.15 Prohe Melodlen 15.00 Der unbekennte Arbeiter 15.43„Melenfahrt“ 16.30 Aus den Tagebüchern von Käthe Kollwitz 16.45 Arbeiter-Chöre 17.30 Vorbildliche Führer der Arbeiterschaft 18.00 Unterhaltungskonzert 20.00 Die Schöpfung“, Orstorium 22 15 Sportnachrichten 22.30 Mal-Tanz! Frankfurt .00 Frühlingskenzert 13.00 Musik nach Tisch 14.00 Zum 1. Mai 1930 Eine Sendung mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund 15.30 Rings um den Malbaum 16.30 Fernweh 17.00 Volkstümliches Konzert 20.00 Tanz für alt und jung Stuttgart 11.00 Ein Melodienstrauß 15.00„Musik— Musik— Musik!“ 17.30 Festliches Konzert 20.00 Musik für jedermenn München 12.00 Mittagskonzert 14.30 Lieben mit Freuden 15.00 Bunter Nachmittag 16.45 Opernkonzert 20.00 Mal-Tanz Berlin- Rias 11.00 Mittegskonzert 13.30„Hüten Sie sich vor der Liebe“ Eine schöne Geschichte von Guy de Maupassent 17.00 Bunte Stunde 20.00 Tanz unterm Maibaum Dienstag, 2. Mai NWDR Köln- Hamburg .20 Bunte Reihe .00 Sternenhimmel Im Miel .10 Fang's frohlich en .55 Für die Frau 11.30 Vormitlagskonzert 15.40 Musikallsches Allerlei aus der Schweiz 16.15 Kinderfunk 16.50 Kemmermusik 17.45 Ueber die Zumutung schwieriger Lektüre 18.00 Musik zum Felerabend 16.50 Wirtschaftschronik der Woche 20.00 Tausend muntere Noten 22.05 Aus dem Lesebuch für Aerzte Millwech, 3. Mai NWDR Köln- Hamburg .20 Prisch gesungen .05 Kleine Melodie .53 Für die Preu 10.30 Kleines Konzert mit jungen Künstlern 13.40 Nechmittegskonzert 16.00 Kleviermusik 16.25 Fllm aus aller Welt 16.50 Streichquartett-moll ep. 34 von Dvorak 16.03 Unterhaltungsmusik 18.30 Melodische Rhythmen 18.50 Hochschulfunk 20.00 Herr Sanders öffnet seinen Schallplattenschrank Donnerstag. 4. Mai Freitag, 5. Mai Samstag, 6. Mal NWDR Köln- Hamburg .20 Frühmusik .05 Musik em Morgen 10.30 Musik zur Unterheltung 15.40 Des Hamburger Radio-TangoOrchester 16.15 Kinderfunk 16.30 Musik von Hens Phtzner 17.45 Jst moderne Musik wirklich unverständlich? 18.00 Zwischen sechs und sieben 18.50 Der Vorhang darf nicht fallen 20.00 Der Faden der Ariedne 22.05 Goethe: Aus„Dichtung und Wahrhell“ 22.15 Tanzmusik Werktäglich wiederkehrende JendungenNWDR: Köln- Hamburg Südwestfunk: Koblenz NWDR Köln- Hamburg 7 20 Prühmusik .05 Operettenklänge .35 Gerherd Gregor an der FunkOrgel .53 Für die Frau Bei uns zu Haus: Hauserbeit und Kinderspiel 10.30 Unterhaltungsmusik 15.40 Musikallsche Kleinigkeiten 16.30 Das Buch Schrilten zur Geistesgeschichte der Neuzeit- Besprochen von Dr. Heinz Steinberg 16.30 Kammermusik Das Freund-Quarteit und Frnst Nippes(Viola) Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello,-dur KV. 315(Mozart), Scherzo aus dem Streichquarteit-dur op. 161(Schubert) 17.45 Primat der fremden Außenpolltik 18.00 Drei Streub-Walzer Des Hamburger Rundfunkorchester Leitung: Wilhelm Schtichter Wo die Zitronen blühn. Rosen aus dem Süden, Künstlerieben 18.30 Das große Hamburger RundfunkOrchester Leitung Harry Hermann Pritz Schulz-Reichel#FIDgel) Souvenir de USA- Gasy to love La Valse Réve- So träumte ich " Where or when- 3 Melodien von Ellington: Mood indigo Sophisticsted Lady- Caravan 20.00„Die Perlentischer“ Oper in drei Akten von M. Cerre und Cormon- Musik v. Georges Bizet- Deutsch von Friedrich Fremery Einstudierung: Bernhard Zimmermann- Musikalische Leitung: Richard Kraus 22.05 Viktor von Weizsäcker: Begegnungen und Entscheidungen 22.30 Musik zur Unterhaltung 23.00 Sprache als politischer Faktor Vom Wiener Kongreß bis zur Nioskeuer Außenministerkonferenz- Manuskr.: Gregor von Rezzort Südwestfunk: Koblenz 22.15 Tito zwischen den Stühlen 22.45 Leise kommt die Nacht 23.15 Von neuer Musik Südwestfunk: Koblenz .20 Famillenfunk 14.00 Wir Jungen Menschen 15.30 Sinfonle-Konzert 16.15 Erzählung der Woche 16.30 Sang und Kleng im Volksion 17.00 Der Jüngling mit der Binde 17.15 Musik zur Unterhaltung 18.20 Die Parteien sprechen 18.30 Musik zum Felerabend 20.00 Operettenkonzert 20.45„Die Muschel der Kalypso“ 23.15 Unsere kulturpolitische Glosse 23.30 Jars 1950 Frankfurt 12.00 Musik am Mittag 16.00 Orchesterkonzert 18.30 Zum Feierabend 20.00 Tonfilm-Melodien von gestern und heute Stuttgart 12.00 Musik am Mittag 16.00 Nachmittagskonzert 20.00 Für den Opernfreund München 12.00 Mittagskonzert 16.15 Konzertstunde 20.05 Bunte Weisen Berlin- Rias 12.00 Mittagskonzert 16.45 Teemusik 20.00 Mach mitl 23.00 Operettenmusik 20.30 Wir bitten zum Tanz 22.15 Bericht aus Bonn 22.45 Das Große Hamburger Rundfunkorchester 23.00 Kurt Wege spielt Südwestfunk: Koblenz 15.30 Musikallsche Teestunde 16.00„Die alte Landstraße hat das Wort“ 16.30 Musikalische Teestunde 17.15 Solisten-Konzert 20.00 Scheinwerfer auf! 20.45 Familienfunk: Mischehen“ 21.00 Konzert des SWF-Orchesters 22.20 Aus Wissenscheft und Technik 22.30 Klaviermusik 22.45„Das neue Menschenbild und die neue Erde“ 23.15 Tanzmusik zum Tagesausklang Frankfurt 12.00 Musik am Mittag 16.15 Unterheltungskonzert„ 18.20 Mach dir'; bequem 20.00„Lohengrin“ Stuttgart 12.00 Musik am Mlitteg 16.15 Spanisché u. portugiesische Musik 20.00„Aus der Traum“ 20.50 Beliebte Melodien München 12.00 Das Rundfunk-Tenzorchester 14.40 Musik am Nechmittag 16.15 Unterhaltende Musik 20.00 Die Zeubergeige Berlin- Rlas 12.00 Mittagskonzert 16.45 Musik, die nie verklingt 22.45 Weltschlager 23.00 Gibt es überhaupt eine Literaturgeschichte? Südwestfunk: Koblenz 15.30 Nachwuchs stellt sich ver 16.00 Gedichte 16.15 Nechmittegskonzert 17.00 Anekdoten um berühmte Geigen 17.15 Musik zur Unterhaltung 18.20 Jugend spricht zur Jugend 18.30 Musik zum Feierabend 20.00 Ein Tanzabend im SWF 21.00 Stimme der Gewerkschaften 21.10„Liebe auf Rädern“ 22.30 Die großen Meister 23.10 Stifter und Urworte von Weltreligionen 8 23.25 Für Kenner und Liebhaber Frankfurt 12.00 Musik em Mittag 16.00 Hausfrauen-Konzert 20.55„Lohengrin“ Stultgart 12.05 Musik am Mittag 16.00 Nachmittagskonzert 20.40 Operettenkonzert München 12.00 Opernkonzert 16.15 Konzertstunde 20.30 Wir spielen Ihre Lieblingsmelodien Berlin- Rlas 12.00 Mittegskontert 16.45 Teemusik 20.00 Serenadenkonzert 15.30 16.15 16.30 17.00 17.15 18.20 20.00 20.25 20.45 21.30 22.30 Musik zur Teestunde Warum bin ich staatenlos: Klaviermusik Des Tel der Berlichlngen Schlager-Intermezzo Frauenfunk Johann Sebastien Bach Kammermusik Das Freund-Quartett spielt das Streichquartett op. 76 Nr. 4 in -dur von Havdn Die Narren und der Weise Volksmusik und Chorgesang Das musikalische Steildichein Frankfurt 12.00 Musik am Mittag 16.00 Kommermusik 17.00 Froh und heiter 20.00 Unterhaltungskonzert 21.15 Der Brief Hörspiel nach einer Novelle von Somerset Maugham Stuttgart 12.00 Musik am Mitlag 16.00 Nachmittagskonzert 17.00 Proh und heiter 20.00 Sinfonickonzert München 12.00 Mittagskonzert 16.15 Alle Musik 20.05„Göste Berling“ Eine Funkbellade nach dem gleichnamigen Romen v. Seime Lagerlöf 22.10 Sinioniekonzert Berlin- Rias 12.00 Mittegskonzert 16.45 Teemusik 20.00 Schlager der Woche NWDR Köln- Hamburg .20 Der iröhliche Wecker .03 ich freue mich, daß morgen Sonatag ist 10.30 Vormittegskonzert 14.00 Oprümen Speel und Bispeel in drei Uptug von Hens Heltmenn 13.00 Kleine Stücke 15.30 Chormusik Der Kinderchor Essen-Steele. Leitung: Erhard Raubuch 13.45 Der Männerchor im Rundfunk Der MGV„Concordia“ Prechen, Laitung: Pritz Roethgen 16.00 Der Frohe Samstagnachmittag aus der Lichtburg In Essen 18.00 Für den Arbeiter 18.30 Aus der Spinnstube Lieder, Tänze und Schnurten zum Feierabend 18.55 Die Glocken des Kölner Domes läuten 19.30 Sportvorscheu 20.00 Es grüßen aus Hemburg Otto Albrecht, Bernhard Jeksch(at. Custav Neidlinger. Gerherd Gregor. Frido Grothey, Rudolf Kleus(Akkordeon), lerb. Heinemann und Heinz Mlunkel(Klavier.) Der Chor des NWDR Hamburg. die Unterhaltungskapelle des NWDR Hamburg, Leitung: Jan Holfmenn, Walter Günther= Das Hamburger Rundlunkorchester Leitung: Wilhelm Stephen 20.45 Großer Bunter Abend in Oldenburg anläßlich der Robert-Koch-Woche 22.00 Von-Woche zu Woche 22.15 Konzert für Violine u. Orchester -dur KV. 216(Mozart 22.40 G. M. White: In eigner Gesellschaft 22.50 Tanzmusik 23.40 Moderne Tenzmusik .00 Tanzmusik aus aller Welt Südwestfunk: Koblenz 14.30 Frohes Wochenend 15.00 Der Rechtsspiegel 15.15 Opernmelodlen 15.45 Briefmarkenecke 16.00 Unser Samstagnschmittag 17.00 Bücherscheu 17.15 Sang und Klang im Volkston 18 20 Glocken zum Sonnteg 18 30 Musik zum Felerabend 10.00 Innenpolltischer Kommentar 20.00 Festkonzert in der Friedrich-List-Helle 21.00„Suche Frau zwecks Ehe“ Eine Funkette von Rolf Wimmer. 22.15 Sport und Musik 22.30 Der SWF bittet zum Tanz! .10 Tanzmusik Frankfurt 12.00 Musik am Mfittag 16.00 Der Bunte Samsteguschmitteg 17.00„Sag' es mit Musik.“ 18.15 Von A bis X Eine fröhliche Solistenparede vom Akkordeon zum Xvlophon 20.00 Aus klassischen Operetten 21.00 Frühlingslest der Presse Stuttgart 12.00 Musik am Mitteg 16.00 Nachmittagskonzert 17.00 Frohes Raten- gute Taten 18.35 Kleines Konzert am Samstagabend 20.00 Alte Tanzweisen 22.15 Schl Schlager-Welterfolge München 12 00 Operettenkonzert 15.15 Musik zum Wochenende 20.10 Musterung der Steckenpferde Eine kabarettistische Revue harmloser Zeitkrankheiten von Heinz Hartwig Berlin- Rlas 12.00 Mittagskonzert 16 45„Wochenend und Sonnenschein“ 21.00 RIAS bittet zum Tenz W Ke wissen Sie schon... METROPOLTHRATBR „Die Wildnis rult“— Aufführungszeiten: 14.00 16.00 19.13 20.30 Uhr Sonntag. 30. 4. u Montag, 1..: Yehudl Menuhin„Zauberkonzert“. 11 Uhr vormittags. STERN-LICHTSPIELE „Dieser verrückte Mister Johnz“.— Aufführungen: 14.00 16.15 18.30 20.43 MODERNES THRATER „La Habanera“— Aufführungszeiten: 14.00 16.00 18.00 20.00 22.00 APOLLO-LICHTSPIELE „Geliebter Lügner“— Aufföhrungszeiten:(So. 14.00) 16.10 18.20 20.30 RESIDENZ-THEATER „Mazurka“, Willi Forst’s Welterfolg. Spielzeiten: 14.00 16.00 18.15 20.30 UNION-THEATER „Gefährliche Güste“— Aufführungszellen:(So. 14.00) 16.00 18.00 20.15 CORSO-LICHTSPIELR „Wiener Melodien“— Spielzeiten: (So. 15.00) 17.30 20.00. Sa. u. So.: Spätvorst.„Mutter“.Benjamino Gigll LICHTBURG DUISDORF „Die große Leidenschaft“— Spielz.: Sa. 17.30 20.00; So. 16.20 18.30 20.40 FILMBUHNE BBUEL „Halenmelodie“.— 15.45 18.00 20.15. irrium des Herzens“, 22.10 Uhr LICHTSPIELE BBUEL „Schneewilichen und die 7 Zwerge“. (So. 12.45) 15.45 18.00 u. 20.15 Uhr REGINA-THEATER Bornheim „Aber mein Hans der kann's“— Sa. 20.15 Uhr: So. 18.00 20.15 Uhr Gaststätte Heinrich Schmitz BONN-DOTTENDORF Sonntag ab.00 Uhr: GROSSER MAI · KRUNUNGSBALL Es laden freundlichst ein Junggesellenverein„Einigkeit“ und Wirt Westfalenhof Königswinter- Ruf 657 Der Tanz am Samstagabend Spalld TE Oüsseldort 1.— 15. Mei werktags u. sonnlags 2 Vorstellungen 16 Uhr 20 Uhe westdeutsche Uraufführung RITA HAVWORTH In ihrem großen neuen RevueFarbiilm Die Königin vom Broadway My Cel Sel) ein Ferbfilm voll bereuschender Melodien und tollem Rhythmus Ralph Züra mit seinem Orchester * neue Verteid-Altraktionen von Wellklasse Vorverkauf immer 2 Tage im voraus Tel. Vorbestellungen über Nr. 1008 Vorbest. Korten müssen 1 Stunde vor Beginn der jeweil. Vorstellung abgeholt werden. Bühnen der Stadt Bonn Großes Haus, Kronptinzenstr. 2a Sa, 29.., 19.30 Zum letzten Male! Miete B Paganin! So., 30. 4. Oiltl. 18.00 Cllvia Kl. 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Kriegswirren 1689 Am Fuße des Siebengebirges Im spanischen Erbfolgekrieg wurden die Dörfer am Fuße des Siebengebirges von französischen Truppen heimgesucht. Der Gerichtsschreiber des Amtes Löwenburg, Christian Ley, hat die Ereignisse miterleht und 1714 niedergeschrieben. Dietrich Glauner, der die Aufzeichnungen in einer alten Hausbibel in Heimersheim aufgefunden hat, veröffentlichte in seinen 1924 erschienenen Beiträgen zur Geschichte der Bürgermeisterei Godesberg und ihrer Umgebung die von ihm nach dem Original angefertigte Abschrift, der wir folgenden Auszug entnehmen: „Eingeschrieben zu Mehlem am 24. May des Jahres 1714. Weil es nun in diesem Jahre 25 Jahre her sind, daß die erschreck: lichen Geschehnisse über uns kamen, will ich alles aufzeichnen, da mein Gedächtnis noch frisch ist. Es war im Jahre 1689, ich wer wohlbestallter Gerichtsschreiber des Amtes Löwenburg und wohnte in Honnef. Der König von Frankreich hatte nach Bonn eine Besatzung gelegt, die kommandierte der Graf Asfeld. Im Monat März war Siegburg von ihnen geplündert worden, und wir fürchteten demals schon, sie würden uns auch heimsuchen. Durch einen sichern Boten bekemen wir auch Kunde, daß wir aul keinen Fall verschont bliehen. Da es sich bei diesen Raubzügen immer nur um kleinere Corps von 3 bis 400 Mann handelte, beschlossen die unter uns liegenden Dörfer Oberkassel und Dollendorf, ehenso Königswinter und Rhöndorf, herzhaft Widerstand zu leisten, vermeinend, sie würden ihr Eigentum zu schützen vermögen. Wie ja auch in Mehlem schon einige anlandende Schiffe mit Franzosen von den dasigen Bastianusschützen wacker abgeschlagen, wobei freilich zwei Brüder ebenfalls tot auf dem Platze verblieben. Auch hofften wir, die Truppen von der deutschen alliierten Armee, von denen der Obrister von Haddingshausen schon Linz eingenommen, möchten bald zahlreicher kommen und uns von den üblen Gästen ganz befreien. Es setzten auch auf einen Tag ihrer 400 bei Oberkassel über den Rhein und griffen das Dorf an, und obschon die Hausleute sich mit aller Macht zur Wehr setzten, mußten sie doch unterliegen, jedes Haus wurde rein ausgeplündert Die Kirche der Kalviner nebst deren Pastorat wurden verbrannt. Darauf zogen eie nach Niederdollendorf, plünderten die Hausleute und verbrannten die Kirche, auch das feste Haus Longenburg konnte nicht widerstehen und wurde rein ausgeplündert. Nun kam Königswinter an die Reihe, das zugetane Stadttor sprengten sie mit einer Petarde und drangen ein, raubten alle Häuser aus, auch die Kirche und als der Pastor die Hostien vor Verunehrung retten wollte, wurde er übel mit Schlägen traktieret, alle Taschen wurden ihm durchsucht und ihm alles abgenommen. Vor Rhöndorf am Drachenfels hatten die Rhöndorfer Hausleute ein Verhau angelegt, das vom Berg bis an den Rhein ging, dahinter setzten sie sich so mannhaft zur Wehr, daß das Räuberkorps nicht durch konnte. Zweimal liefen sie an, und jedesmal mußten sie zurück, weil die Hausleute tapfer herausschossen, und was kein Schießgewehr hatte, schlug die Soldaten mit Aexten auf den Kopf. Es war aber einer dabei aus Mehlem, Reinerus Plingen, im Kriegswesen wohl erfahren, der hatte den Rhöndorfern gezeigt. wie man das Verhau anlegen müsse, hatte aber auch geraten, man solle noch ein weiteres kleines Verhau anlegen, an dem Pfad zwischen Wolkenburg und Drachenfels, da ihnen die Kerle sonst leicht in den Rücken kämen. Die Scheffen meinten, das sei nicht nötig, da wüßten die Franzosen keinen Weg. Auf einmal ließ der Ansturm der Franzosen nach, und sie begnügten sich mit Schießen. Nach einiger Zeit hörte man plötzlich in Rhöndorf schießen und sah, daß die Franzosen schon dort waren. Ein nach Mehlem gezogener abgedankter Soldat namens Lacroix, der in Mehlem eine Wittib geheirater hatte und immer mit den Franzosen Compagnie machte, hatte ihnen den Weg gezeigt. Alles, was den Franzosen in Rhöndorf in den Weg kam, wurde niedergemacht, was noch konnte, floh in den Wald, jedes Haus wurde geplündert und das ganze Dorf in Asche gelegt, nur der Turm neben dem Hause des Richters Heister blieb stehen.“ 400 jahre Römerherrschaft am Rhein Römische Heerstraßen zwischen Rhein und Mosel Vom Landesmuseum eingeleitete Ausgra- gers, entwickelte sich die Stadt Köln. Entbungen haben in der Oeffentlichkeit wieder scheidend für die Siedlungsgeschichte unseein stärkeres Interesse für die Geschichte res Heimatgebietes wurde die Prrichtung und Kultur der Römer, die 400 Jahre lang des großen Lagers fördlich des heutigen am Rheine saßen, geweckt. Welche Bedeu- Bonn unter dem Kaiser Tiberius(14—37 tung die römische Herrschaft für die Ent- n. Chr.). In einem Quadrat von 525 Meter wicklung unserer rheinischen Heimat hatte, Seitenlänge lag dieses Castrum Bonnense, erhellt schon daraus, daß zahlreiche Städte das zuerst von der Legio Prima Germanica und Landorte ihre Entstehung und Namen besetzt wurde, in der Nähe des Rheinufers jener Zeit verdanken, und daß damals das gegenüber dem alten Fährplatz unterhalb weite Gebiet westlich des Rheines durch des heutigen Schwarz-Rheindorf. Im Jahre Der Dichter des Deutschlandliedes Vor hundert Jahren zog er zum zweiten Mel an den Rhein Hoffmann von Fallersleben hatte 1819 als Student der Philologie und Literaturgeschichte die Bonner Universität bezogen.— Eine Gedenktafel an einem durch Bomben zerstörten Hause der Friedrichstraße beHoffmann von Fallersleben zeichnete seine Wohnung.— Er verließ aber das Rheinland sehr bald wieder, studierte in Leiden niederländische Volksdichtung, privatisierte eine Zeitlang in Berlin und übernahm 1823 eine Anstellung als Custos an der Universitätsbibliothek zu Breslau, wo er 1830 zum außerordentlichen und 1835 zum ordentlichen Professor der deutschen Sprache und Literatur ernannt wurde. Seine„Unpolitischen Lieder“ die er 1840/41 herausgab, waren der Anlaß, daß er durch königliches Dekret ohne Pension seiner Professur enthoben wurde. Erst 1848 wurde er rehabilitiert. Dreißig Jahre nach seinem ersten Aufenthalt am Rhein zog es ihn wieder zurück an den Strom, an dessen Ufern er so manche fröhliche Stunde verleht hatte. Von Bingerbrück, wo er für einige Zeit Wohnung nahm, übersiedelle er nach Nenwied. Doch den Rastlosen hielt es nicht lange in der Ruhe und Geborgenheit des Rheinstädtchens. Fünf Jahre vorher hatte er noch mit Freiligrath eine Nacht in Koblenz durchzecht. Der revolutionäre Groll, der„düster in ihren Herzen brannte“. war verflogen. Geblieben aber war seine Unrast, der Hang zum Wandern und Singen, der ihn weitertrieb von Stadt zu Stadt. Mit giftigen Pfeilen schoß er in seinen Spottgedichten auf Aristokraten und Mukker, Fürsten und Könige. Orden und Titel. Fr war der politische Wanderdichter der Bewegungsjahre. Als er dann 1853 Neuwied verließ, nahm er für immer Abschied vom Rhein. Sieben Jahre wirkte er noch in Weimar. um dann, einem Rufe des Herzogs von Ratibor folgend. als Ribliotbekar an die ehemalige Benediktinerahtei Corvey an der Weser zu ziehen. Mit den Liedern und Gedichten, die er in der Stille seines Alters schrieb, fand er hier den Weg zum Herzen des Volkes. z. befestigte Heerstraßen dem Verkehr erschlossen wurde. Im Jahre 55 v. Chr. erreichte Cäsar nach der Eroberung Galliens als erster römischer Feldherr den Rhein und schlug vermutlich in der Gegend von Urmitz eine Pfahlbrücke über den Strom. Drusus, der Stiefsohn des Kaisers Augustus, ließ zwischen Mainz und Xanten etwa 50 Kastelle erbauen, um die Rheinlinie, die nun auf Jahrhunderte die Grenze gegen Germanien bildete, zu sichern. Eines dieser Kastelle stand im heutigen Bonn in der Nähe des Belderberges. Die Kelten, die das linksrheinische Gebiet bewohnten, unterwarfen sich den Römern und stellten ihnen Hilfstruppen, die gemeinsam mit den Legionssoldaten die militärische Sicherung der Straßen und Rheinübergänge versahen Schon 30 v. Chr. wurde der germanische Volksstamm der Ubler, der vorher rechts des Stromes saß, auf der linken Rheinseite im Raum Bonn—Köln angesiedelt. Aus der Colonia Agrippinensis, einer Siedlung in der Nähe eines großen römischen StandlaDas Brunnenhaus und die Wasserleitung des Kurfürsten Joseph Clemens Im Jahre 1715 wurde die Wasserleitung für den kurfürstlichen Hof in Bonn gebaut— Später von der Universität übernommen Der nördliche Abhang des 155 Meter hohen Hardtberges, an dem sich der obere südwestliche Teil von Duisdorf hinaufzieht. zeichnet sich mit seinen zahlreichen Quellen durch einen beachtlichen Wasserreichtum aus. Das Niederschlagsgebiet, aus dem die Wasseradern gespeist werden, ist rund 20 qkm groß. Es liegt zwischen dem Endenicher Bachtal im Osten und dem Tal des Dransdorfer Baches im Westen und bildet ein in südlicher Richtung nach dem Kottenforst(etwa bis zur Station Kottenforst) sanft ansteigendes Plateau. Tertiäre Pliocäntone erweisen sich hier am Bergabhang als Wasserstauer und verhindern, daß die zahlreichen Quellwasser bis in die Niederterrasse hinunter abfließen. So befindet sich im Südwesten von Duisdorf in einer Höhe von 110—120 m neben der Derle- und Robelquelle auch die vorzügliche, seit Jahrhunderten bekannte Kurfürstenquelle. Kurfürst Joseph Clemens(1688—1723) ließ im Jahre 1715, bald nach dem Badener Friedensschlusse vom 7. 9. 1714, über der Quelle ein Brunnenhaus errichten und eine etwa 6 km lange Rohrleitung von hier nach Endenich und Bonn anlegen, um seine Bonner Residenz, seine Gärten und Anlagen, mit gutem Wasser zu versorgen. „Kurfürstenwasser“ Das Wasser ist von vorzüglicher Beschaffenheit; es ist klar, farb- und geruchlos, weich, frei von Kalk und Eisen und besonders arm an gelösten Bestandteilen. Wenn nun auch eine Bonner Brauerei(KurfürstenBräu) im Jahre 1921 sich eine eigene 5 km lange Leitung legen ließ, um das„Kurfürstenwasser“ zu erhalten, so ist dadurch ebenfalls die ausgezeichnete Qualität des Wassers bezeugt. Das kurfürstliche Brunnenhaus, im oberen Südwestteil von Duisdorf an der Kurfürstenstraße gelegen, ist massiv gebaut und besteht aus drei überwölbten Teilen von verschiedenen Längen-, Breiten- und Höhenmaßen. Das Wasser der hier auftretenden Quellen wird im Brunnenhaus gesammelt. Der nördliche Giebel zeigt— wie die Aufnahme erkennen läßt— das kurfürstliche Wappen, links von ihm die Jahreszahl 1715(die beiden letzten Ziffern sind nicht mehr lesbar) und darüber die Initialen J C= E C(Joseph Clemens— Elector von Cöln).— Elector= Kurfürst. Vor 125 Jahren Die zweite Abbildung, eine Zeichnung des damaligen Regierungs- Conducteurs Greuel vom Oktober 1825(Stadtarchiv) zeigt uns die kurfürstliche Brunnenanlage vor 125 Jahren. Sie läßt uns zugleich den ehemaligen Wasserreichtum der KurfürstenQuelle erkennen. Nicht nur dem Brunnenhaus entströmte in starkem Strahl das Wasser, sondern auch aus der angrenzenden Gartenwiese floß es noch reichlich ab. Nach Messungen vom Mai 1860 und vom 25. 8. 1892 gab die Quelle damals in 24 Stunden noch eine Wassermenge von mindestens 500 chm, die sie aber in dieser Höhe heute nicht mehr erreicht. Mit dem Ende des Kölner Kurstaates ging 1794 auch die Duisdorf-Bonner Wasserleitung an die französische Domänenverwaltung in Paris über. In der preußischen Zeit wurde durch die Universitäts-Stiftungs-Urkunde Friedrich Wilhelms III. vom 18. 10. 1818 das ehemalige kurfürstliche Brunnenhaus nebst Wasserleitung als ein sogen.„Pertinenzstück“ der beiden Bonner Schlösser der Universität übergeben. Das„Stüvyge“ in Endenich Die Leitung nimmt vom Duisdorfer Brunnenhaus ihren Weg in nordöstlicher Richtung der oberen Dorfstraße und einem Feldwege entlang über den Schiffelingsweg nach Endenich. Am Eingang dieses Vorortes(an der Euskirchener Straße, ungefähr dort, wo die Hainstraße von ihr abzweigt) befand sich hier am Schmidtenpfuhl die Endenicher Brunnenstube mit einer Zapfstelle, das sogen.„Stüvyge“. Die Leitung führte von hier weiter durch den Ort Endenich mit drei Privatanschlüssen, dann entlang der Straße und auch feldeinwärts nach Bonn. Sie überquerte in Nähe der Thomastraße den früher hier noch offen fließenden Endenicher Bach, folgte dann der Meckenheimer Straße bis zum alten Stadtgraben, den sie auf einer Bogenstellung überschritt und führte über den Butterweck, den Münsterund Martinsplatz, die Straße„Am Hof“ nach dem Universitätsgebäude. Besondere Anschlußrohre lieferten das Wasser für eine Tuchbleiche im Hofgarten und für die Marktfontaine. Die letzten Abläufe der Leitung vor der Mündung in den Rhein befanden sich auf dem Grundstück des Oberbergamtes. Die Rohrleitung, ursprünglich wohl hauptsächlich aus ausgehöhlten Baumstämmen hergestellt, bestand zwischen Duisdorf und Endenich noch 1845 zum Teil aus tönernen denen stellenweise Holzteile eingefügt wa83 n. Chr. nahm die Legio Prima Minervia das Lager in Besitz. Das Castrum Bonnense war durch Heerstraßen mit den linksrheinischen Römerlagern, aber auch mit Trier, der bedeutendsten römischen Stadt diesseits der Alpen, verbunden. Erst im Jahre 403, als Stilicho die Legionen vom Rhein zum Schutze Italiens zurückrief, nahm die Römerherrschaft in unserer Heimat ein Ende. Im Zuge der Völkerwanderung überschritten nun Franken den Strom und nahmen das von den Römern verlassene Gebiet in Besitz. z. Das heutige Brunnenhaus in Quisdort Das Duisdorfer Brunnenhaus im Jahre 1826 ren, z. T. aus eisernen Röhren, z. T. auch aus Bleirohren. Eine Verwaltungskommission Die Duisdorf—Bonner Wasserleitung wurde bis zum 1. 1. 1896 von der Stadt Bonn und der Universität gemeinsam verwaltet. Die rechtliche Grundlage für die Benutzung der Leitung bildete der zwischen der Universität und der städtischen Verwaltung am 9. März 1822 abgeschlossene Vertrag und das gleichfalls von ihnen erlassene Reglement vom 27. 6. 1845.(Stadtarchiv.) Den Vorsitz der Verwaltungskommission, in welche die Universität als Eigentümerin der Wasserleitung einen Vertreter entsandte, führte der Oberbürgermeister. Nach dem Vertrage sollten die Unterhaltungskosten der Wasserleilung nach Maßgabe der Zahl der Anschlußabläufe auf alle Interessenten verteilt werden. Das Verzeichnis der Interessenten gab neben der Universität an: die Stadt Bonn(zwei Ausläufe an der Marktfontäne), die Garnisonverwaltung am Sterntor, das Oberbergamt und 17 Privatpersonen in Bonn, ferner die Zapfstelle am Schmidtenpfuhl und drei Privatpersonen in Endenich. 1823 hatte die Leitung insgesamt 42 Ausläufe. Kein Beteiligter(außer der Universität durfte mehr Abläufe haben, als im Verzeichnis vom 9. 3. 1822 festgelegt war. Benutzung der Leitung zum Füllen von Bassins, zu Fabrikanlagen, zu Brennereien usw. war unstatthaft, auch nicht zu Springbrunnen(mit Ausnahme der Fontaine auf dem Markt und des Springbrunnens im Garten des Oberbergamtes). In späterer Zeit erhielten auch das Landgericht(ehemals in der Wenzelgasse von 1850—1859) und das Postamt, ferner auf Antrag auch weitere Privatpersonen Anschluß an die Duisdorfer Wasserleitung. Wiederherstellung der Anlage Als 1875 die zentrale Wasserleitung für die Stadt Bonn eröffnet wurde, verzichteten nach und nach viele Interessenten auf den Wasserbezug aus der Duisdorfer Leitung. Am 1. 1. 1896 übernahm die Universität allein die Verwaltung und Unterhaltung ihrer Wasserleitung. Eine Neulegung der Leitung war notwendig geworden. In den Jahren 1901/02 wurden mit einem größeren Kostenaufwande das Duisdorfer Brunnenhnus, zu dem ein 916 qm großes Schutzgebiet für die Kurfürstenquelle gehört, und die gesamte Leitung erneuert. Für die neue Leitung, die in erster Linie Universitätsgebiet mit Wasser versorgte, nahm man 100 mm weite gußeiserne Röhren. Infolge Kriegseinwirkung war die Leitung im Dezember 1944 in der Endenicher Gegend zerstört worden. Zur Zeit werden in Endenich Arbeiten zur Wiederinstandsetzung der Leitung ausgeführt. Zunächst sollen wieder die Poppelsdorfer Universitäts-Institute mit dem Wasser der Kurfürstenquelle versorgt werden. Diese Institute benötigen das Quellwasser wegen seiner besonderen Eigenschaften u. a. zur Durchführung wissenschaftlicher Versuche. Rektor I. R. L. Schlotteroge. Der in Bonn gefundene Grabstein des Pintalus, des Fahnenträgers der 5. Kohorte der Asturier. Der in voller Rüstung dargestellte Krieger trägt über der schurzförmig gesalteten Tunica das Panzerhemd und über diesem einen eng anschließenden Waffenrock. Der Helm ist mit einem Tierfell bedeckt, das mit seinen übereinandergelegten Vordertatzen auf der Brust befestigt ist. Die rechte Hand umfaßt das Signum(Feldzeichen) der Kohorte.(Landesmuseum Bonn.) „Durch de Kord gemahd“ Der landläufige Ausdruck„Durch de Kord gemahd“ entstammt der Gerichtspraxis des Mittelalters und besagt, daß sich ein Angeschuldigter durch die Flucht seiner Bestrafung entzogen hat. Die„Kord“ war eine Leine, mit der die Gerichtsstätte, die sich meist unter der Dorflinde befand, abgegrenzt wurde. Der Platz wurde, bevor das Geding zusammentrat, mit Haselruten abgesteckt, an denen die Leine befestigt wurde. Schultheiß und Schöffen sowie Kläger und Angeklagte begaben sich auf diesen Platz, wo der Rechtsstreit ausgetragen wurde. Gelang es dem Angeklagten, zwischen den Haselnußgerten unter der Leine hindurchzuschlüpfen, so sagte man:„Er hat sich durch de Kord gemahd.“ Verantwortlich: J. I. Schmitz Unterhaltungs=Beilage des General=Anzeigers für Bonn und Amgegend 2 29. April 1950 An die Jugend Von Heinrich Heine Laß dich nicht kirren, laß dich nicht wirren. Ein kühnes Beginnen ist halbes Gewinnen, Durch goldne Aepfel in deinem Lauf! Ein Alexander erbeutet die Welt! Die Schwerter klirren, die Pfeile schwirren. Kein langes Besinnen! Die Königinnen Doch halten sie nicht den Helden auf. Erwarten schon knieend den Sieger im Zeit. Wir wagen, wir werben! Besteigen als Erben Des alten Darius Bett und Thron. 0 süßes Verderben! O blühendes Sterben! Berauschter Triumphtod zu Babylon! Die Straße nach Hobenkogl von Jo Hanns Rösler „Ich komme mit meinem Wagen überall durch“, prahlte Otto, der tüchtige Fahrer, mir ist kein Berg zu steil, kein Graben zu tief und kein Weg zu schlecht!“ Der andere schüttelte wehmütig den Kopf. „Sie kennen sicher die Straße nach Hohenkogl nicht“, sagte er. „Wo ist die Straße nach Hohenkogl!“ rief Otto. Er hielt mit seinem Wagen an dem Dorfeingang und fragte einen, der zufällig vor seinem Hause stand. Der Befragte fuhr erschrocken herum, riß entsetzt die Augen auf und lief, so schnell er konnte, ins Haus zurück. „Da ist einer, der will nach Hohenkogl!“ „Zu Fuß?“ „Nein! Im Auto!“ Ein vielstimmiges Gelächter war die Antwort. Otto stieg aus. Ging ins Haus. „Wo liegt die Straße?“ Der Mann, der am vernünftigsten schien, antwortete: „Sie können dort nicht fahren, Herr— die Straße ist überundüber mit Morast bedeckt— der Untergrund ist purer Lehm— Sie kommen nicht durch!“ „Ich komme mit meinem Wagen überall durch!“ „Auf dieser Straße nicht, Herr!“ „Wir werden ja sehen!“ Otto grüßte, schwang sich in seinen Wagen und fuhr davon. Ein gelber Pfeil stand auf der Kreuzung. abl“ „Straße nach Hohenkogl— hier rechts Otto riß den Wagen herum. Bog rechts ab. Die Straße war schlecht, zugegeben. Die Straße war sehr schlecht, zugegeben. Die Straße wurde immer schlechter, zugegeben. Noch schlechter kann sie nicht werden, dachte Otto. Aber hier irrte sich Otto. Plö-lich brachte Otto den Wagen mit einem Ruck zum Stehen. Mitten auf der Straße lag ein Kopf. „Nanu?“ dachte Otto, nanu? Da fing auch der Kopf schon zu sprechen an „Wohin will der Herr?“ Nach Hohenkogl!“ „Unmöglich!“ „Für mich ist kein Weg unmöglich!“ Der Kopf auf der Straße lächelte bitter: „Das sagte ich auch, Herrl Mir war kein Berg zu steil, kein Graben zu tief, kein Weg zu schlecht. Ich wollte auch nach Hohenkogl. Vor einer Stunde brach ich auf. Jetzt stecke ich bis zum Kopf im Schlamm!“ Otto rief entsetzt: „Was? Bis zum Kopf? Sie sind also zu Fuß gegangen?“ Der andere seufzte demütig: „Wenn es nur das wäre! Aber ich bin geritten und sitze noch immer auf meinem Pferd!" Greuze: Die Braut der Dorfhochzeit Eine österreichische Grenzstreife hatte in den Bergen im Uebergang des Kleinen Walsertals ins Vörarlberg einen etwa dreißigjährigen Mann aufgegriffen, der keine Papiere besaß und behauptete, nicht mehr zu wissen, wie er heiße und von wo er gekommen sei. Man lieferte ihn in Bludenz ab. Dort gab man ihm, seinen Angaben gegenüber zweiflerisch, erst einige Zeit zum Nachdenken. Aber man mußte sich wohl oder übel schlißlich damit abfinden, seinen Angaben Glauben zu schenken. Er wies sich mit einem wohlerzogenen Benehmen und einer schönen Handschrift als ein Mann von gehobener Erziehung aus. Er wurde mit Schreibarbeiten im Gemeindehaus beschäftigt und man wartete, daß sich das Geheimnis der inneren Sperre, die ihm das Bewußtwerden von Name und Herkunft vorenthielt, löse. Damit hatte er es aber nicht eilig. Er war ein freundlicher und gut verwendbarer Bürger, und man behielt ihn länger denn ein Jahr. Aber einen Menschen, der auf den sozusagen in Luft zerflossenen drei ersten Jahrzehnten seines Daseins vegetiert, als einen bruchstückweisen Geist im Städtchen herumleben zu lassen, bedrückte das öffentliche Bewußtsein auf die Dauer. In der Hoffnung, die Hauptstädter verstünden es besser. ihn seiner Wirklichkeit zurückzugeben, vertraute man ihn der Polizei in Feldkirch an. Bevor man aber ihn hier mit seinen Umständen, die außerhalb der Einordnung in die Gemeinschaft verharrten, zu einer Einrichtung werden ließ, schob man ihn dorthin, wohin seine Sprache ihn auswies— ins Reich, man übergab ihn der Polizel in Lindau. Hier bildete er eine Zeitlang das Tagesgespräch, und man ging sich ihn anschauen, wie eine seltene Laune oder eine Verirrung des Schöpfers. In Lindau hatte sich gerade ein junger Arzt niedergelassen, der als Spezialgebiet die Psychopathologie betrieb. Er sah in diesem Fall gleichsam die gottgegebene Gelegenheit, zu seinem Einführungs- und Meisterstück, übernahm den, der sich selbst vergessen, als Patienten und rückte seinem Geheimnis mit allen von Freud und Steckel bereiteten Waffen zu Leibe. In der Annahme, es möchten sich am ehesten Elemente aus der frühen Jugend außerhalh der Verschüttung von Gedächtnis und Bewußtsein erhalten haben, grub er diesem Lebensalter nach, und nadt und nach gelang es, aus den gefangenen Bezirken des Bewußtseins Erinnerungen an den täglichen Schulweg frei zu machen. Diese zeigten nun Namen von Läden und Gastwirten, Straßen und Kirchen, die auf eine Stadt im Rheinland deuteten. Nun wurde in die hauptsächlichsten Städte geschrieben und nachgefragt, ob nicht irgendwe ein Mann abginge und bald meldete sich Düsseldorf. Die Mutter kam und machte einen Punkt hinter die Gewißheit, wer er war. Er blieb in Behandlung. Der Bann fä ab. Der Mann weiß nun, weß Nam und Art, erinnert sich, daß er Geschäftsreisender ist und stößt in seinem wieder erwachenden Gedächtnis auf eine Zugfahrt von Köln nach Bonn und auf ein Abteil, in dem er allein triebs, die ihm die befremdliche Veränderung auferlegten, darüber gab sein Bewußtsein nichts her, und keine menschliche Kunst drang tiefer. Hier stieß sie wieder an die Sperre, an den geheimnisvollen Befehl, den eine geheimnisvolle Kraft dem Bewußtsein dieses Mannes zu seinem scheinbar zweckund ziellosen Ausschlüpfen aus dem, was er dreißig Jahre lang gewesen, aufgezwungen hatte. Zu welchem Ziel, aus welchem Auftrag, mit welchen Machtmitteln, das blieb unentschleiert. mit einer wie eine Zigeunerin aussehenden Frau saß. Sie nimmt einen unheimlichen Einfluß auf ihn, und er meint jetzt zu wissen, sie habe ihm befohlen, alles an sich auszumerzen, nach Oberstdorf zu reisen und dort über die Berge zu verschwinden. Aber weshalb ihm diese fremde Frau das befahl und grade ihm und grade das, und weshalb er einem augenscheinlich so unsinnigen Ansinnen statt gab... und wo die Sekunde des Abgangspunktes vom freien Willen in den verstandlosen Befehl war, der erste Anschlag der Regung oder des AnVon berühmten Leuten Der Mathematiker Weierstraß unterhielt sagte:„Wenn Sie sich dranhängen: taueine große Gesellschaft mit allerlei Rechen- send!“ künsten. Er multiplizierte Zahlen, die zu* Billionenresultaten führten. Da rief ihm Ein Arzt legte einmal dem amerikanischen einer, der nicht viel von solchen Künsten Dramatiker’Neill ein Heft Gedichte zur hielt, zu:„Wieviel ist zehn mal zehn?“ Prüfung vor.„Sie schreiben auch Verse Weierstraß drehte sich gelassen um und neben Ihrem Beruf?“ fragte’Neill.— Der Richter Schemjaka Aus dem Russischen von Wilhelm Schmidtbonn Der arme Mann ging zu seinem reichen Bruder.„Ich muß Holz aus dem Wald holen. Hilf, Bruder, und leih mit dein Pferd.“ Der Reiche sah von seiner Suppenschüssel auf.„Immer habe ich gewartet, daß du kommst. Nun fängt es an, nun wird es so bald nicht aufhören mit der Bettelei. Nimm das Roß und mach, daß du fortkommst. Dies ist das erste und das letzte Mal.“ Der Arme stand mit dem Roß an der Hand. „Bruder, ich habe kein Kummet. Leih mir noch das Kummet dazul“ Aufschrie der Reiche:„Wirst du mir noch Stuhl, Tisch und Haus abbetteln? Hinaus mit dirl“ Im Wald stand der Arme, den schweren Schlitten mit Holz vor sich. Was sollte er anders tun? Er mußte den Schlitten an den Schwanz des Pferdes binden. Und siehe, wie sollte es anders kommen? Vor seiner Hoftür stolperte der Gaul und riß sich den Schwanz aus. Voll Furcht ging der Arme zum Reichen. „Was?“ schrie der Reiche.„So bringst du mir mein schönes Pferd zurück? Sofort bezahlst du mir das ganze Tier oder gehst mit zum Richter Schemjaka!“ Der Arme mußte mit. Stumm gingen die Brüder nebeneinander durch den Wald. Uber Mittag mußten sie einkehren. Sogleich trug der Wirt dem Reichen grünen Branntwein auf und trank mit. Dem Armen eber echmerzte der Magen, den er kein Geld hatte zu füllen. Um Hunger und schlechte Genken loszuwerden, kleiterte er auf die Ofenbank und schlief. Aber in seinem Hunger und seinen Sorgen wälzte er sich hin und her. Und was geschah? Mit einem Mal fiel er hinunter und gerade auf die Wiege, in der des Wirts jüngstgeborenes Kind lag. Und tot drückte er das Kind. „Zum Richter Schemjakal Vorwärts! Mitl Mein Kind hast du mir getötetl Ich will dich am Galgen sehn!“ schrie der Wirt und 2og sich Pelz und Stiefel an. Stumm schritten die drei nebeneinander her durch den Wald, zwei im Zorn, daß ihre Gesichter im Schnee erglühten, einer vor Furcht weißer als der Schnee.„Was kann mir anders blühen als der Galgen?“ dachte der Arme,„also lieber schnell ein Ende gemacht.“ Dabei nahm er einen Anlauf und sprang von der Brücke ins Wasser hinab. Allein unten fuhr gerade ein Greis mit seinem Sohne im Schiff. Dem Greis auf den Rücken stürzte der Arme und nicht kräftiger als das Kind war der Greis: tot, mit gebrochenen Wirbeln, lag er auf dem Boden des Schiffes. „Mörder! Mörder!“ schrie der Sohn des Alten,„meinen Vater hast du mir umgebracht! Du mußt mit vor den Richter! Vorwärts! Ich will dich gerädert und gehangen sehen!“ Nun schritten sie zu vier durch den Wald. Aus der Traurigkeit des Armen wurde Haß. Er hob heimlich einen Stein von der Erde auf und wickelte ihn in ein Tuch.„Sp!“ sagte er für sich,„lautet der Spruch des Richters gegen mich, dann Blut um Blut! Dann will ich ihn mit diesem Stein erschlagen!“ Hinter einem Tisch, auf hohem Stuhl, saß Schemjaka. Die drei Kläger traten vor ihn. Kaum ließ einer den andern zu Wort kommen. Augen hatten sie gelb und brennend wie Wölfe. Hinter ihnen stand der Arme, das Tuch mit dem Stein in der Hand. Der Reiche kam zuerst an die Reihe und brachte seinen Fall vor. Hinter ihm stand der Arme, sah den Richter fest an und hielt das Tuch mit dem Stein schon erhoben, um gleich loszuschlagen, wenn der Spruch gegen ihn wäre. Schemjaka sah ihn und sah das Tuch in der Hand und dachte:„Da sind ja wenigstens hundert Rubel drin.“ Dann sprach er seinen Spruch: „Der Kläger hat recht, dieser hier muß natürlich den Gaul behalten, bis ihm wieder der Schwanz gewachsen ist.“ Jetzt trat der Schenkwirt vor, und hinter ihn stellte sich wieder der Arme, sah wieder den Richter an hob wieder die Hand.„Wieder hundert Rubel“, dachte Schemjaka,„die nehm' ich ebenso gern wie die ersten.“ Und nicht lange brauchte er zu seinem Spruch: „Auch dieser Kläger hat recht, also soll der Angeklagte des Wirts Weib zu sich nehmen und mit ihm ein neues Kind zeugen, das dem Wirt gehört.“ Nun stellte sich der dritte Kläger auf und hinter ihn wieder der Arme, wieder die Hand schlagbereit. Schemjake sah die Hand an und dachte:„Dreihunderl Rubel sind's jetzt, gut, sehr gut, Gott sei gedankt“, und fällte sofort seinen Spruch:„Der Kläger hat recht. Darum geht beide zu der Brücke, du, Beklagter, stellst dich unten ins Schiff, du, Kläger, springst ihm von oben auf den Rücken und tötest ihn. Die Sitzung des Gerichts ist aufgehoben.“ Am nächsten Tage erschien der arme Bruder bei dem Reichen.„Wo ist der Gaul? Gib her! Sowie ihm der Schwanz wieder gewachsen ist, wie er gewesen, bring ich das Tier zurück.“ Der Reiche schenkte ihm ein Glas Branntwein ein und sagte:„Ach, wie einfältig waren wir, um den Schwanz eines Rosses zu streiten. Das Roß ist mir gut genug so. Dal Nimm diese Ziege mit dem Zicklein und diese zehn Rubel Silber und laß uns gut Freund sein.“ Darauf ging der Arme zum Schenkwirt. „Da bin ich, nun gib mir dein Weib. Ich werde meine Schuldigkeit tun.“ Der Wirt lud ihn an den Tisch und setzte ihm ein Mittagsmahl vor.„Ach, ich war ja dumm Viel Kinder, viel Sorgen. Es geht auch ohne das eine. Da, nimm als Zeichen des Friadens zwischen uns diese Kuh mit dem Kalb und diese hundert Rubel Silber.“ Der Arme nahm alles und ging dann zu dem jungen Schiffer.„Hier bin ich. ich bin bereit. Komm, spring' und töte mich, wie ich verdient hebe.“ Der Schiffer faßte ihn unter den Arm und sagte:„Wir wollen Christen sein. Nimm zum Trost und zum Dank für deinen ergebenen Willen dieses Pferd und Füllen und diese dreihundert Rubel Silber.“ „Nur um die Zeit totzumachen“, meinte der Arzt. Da lächelte'Neill und wunderte sich:„Haben Sie denn gar keine Patienten?“ Zu unserem Bild Die Braut Aus dem großen Bild der„Dorfhochzeit“, das 1761 Begeisterungsstürme im Publikum entfachte, haben wir eine Szene herausgenommen, jene, wo die jüngere Schwester der Braut Abschied nimmt. Der burgundische Maler hat hier den etwas süßlichen Typ Watteau'scher Gemälde sozusagen in die saftige Atmosphäre ländlicher Gesundheit übersetzt. Was damals das Publikum begeisterte, war nicht die fast holländische Sauberkeit der Zeichnung, sondern der poetische Gehalt, die etwas sentimentale Seelenbewegtheit, die uns heute noch den Hauch eines Zeitalters zu vermitteln vermag, dessen Geruhsamkeit wie ein Märchen anmutet. Der Arme, zu Hause angekommen, übersah sein Vieh, ließ das Geld auf dem Tisch klingen und tanzte umher. Da trat Schemjakas Diener ein.„Nun Freund, gib die dreihundert Rubel, die du gezeigt hast. ich soll sie Schemjaka bringen.“ Der Arme nahm das Tuch, wickelte es auf und band den Stein heraus.„Dal Das war in dem Tuch! Sag Schemjaka: Wenn sein Spruch anders gelaulet hätte, hätte ich ihn mit diesem Stein erschlagen.“ Schemjaka nahm dem Diener den Stein aus der Hand, besah ihn, wog ihn, bekreuzigte sich und sagte:„Gottlob, das ist noch gut abgelaufen.“ Böklin und der Arzt Eine Anekdote Böcklin war der Phantast unter den Malern. An Meermaiden, Einhörnern und Fabelwesen ist in seinen Bildern kein Mangel, denn der Künstler gefiel sich darin, Niegeschautes zum Leben zu erwecken. Er war darum nicht sehr begeistert, als ihn ein berühmter Anatom auf seine Werke hin ansprach und ihm haarklein und mit groBem Aufwand an Gelehrsamkeit bewies, daß alle seine Gestalten anatomisch unrichtig und daher gar nicht lebensfähig seien. Verärgert antwortete er dem unberufenen Kritikaster:„Seien Sie nur unbesorgt, Herr Professor. Meine Geschöpfe leben bestimmt länger als— Ihre Patienten!“ Das Leben ein Kino Von Norbert Jacques 59. Jahrgang“ Nr. 16 391 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 29. April 1950 Stellenangebote * Für unsere BETTWAREN-ABTEILUNG suchen wir einen gewandten und erfahrenen Verkäufer sowie einen Aotchungeleiter für unsere Abteilung LINOLEUN, BALATUM, STRAGULA und sonstige Bodenbeläge. Ausführl. Angeb. mit Angabe der jetzigen Tätigkeit unter Beifugung von Zeugnisabschr. u. 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Mal, vormittags.30 Uhr, Ramersdorf, Honneler Straße 54 aus; daran anin der„Pfarrkirche zu Küdinghoven, STATT BESONDERER ANZEIGE Heute früh 5 Uhr erlöste Gott der Herr unsere geliebte Mama, Omi, Tante, Großtante und Urgroßtante Margarete Hannesen geb. Neuhaus von Ihrem langen, in rührendster Geduld ertragenem Leiden. Ihr Leben war nur Liebe und Güte. In tiefem Schmerz Im Namen aller Angehörigen: Hilde Hannesen-Glescke Bad Godesberg(Wurzerstraße 71), den 26. April 1930. Trauerfeier findet statt am Dienstag, dem 2. Mai, 12 Uhr, in der rriedhofskapelle in Niehlem, anschließend Beerdigung daselbst. * Gott dem Allmächtigen hal es in seinem unerforschlichen Ratschluß gefallen, am Donnerstag meine geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter. Großmutter. Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Sophia John geb. Marz im Alter von 88 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Sie starb nach langem, mit größter Geduld ertragenem Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten. In stiller Trauer: JAKOB JOHN u. die übrigen Anverwandten Bonn, den 27. April 1950. Schützenstraße 8 Die Beerdigung findet am Diens tag, dem 2. Mai, 14½ Uhr, von der Kapelle des Nordfriedhofes aus statt. Das Seelenamt ist am Dienstag 8¾ Uhr in der Stiftskirche. Praxis-Anzeigen Praxisverlegung Ich habe meine Praxis ab 4. Mai nach BONN, AM HOF 36 (Buchhandl. Röhrscheidt) verlegt. Professer Rupp, Frauenarzt Sprechstd. ½4—1/6, auß Mfl. u. Sa. Berauberne modelliert das „Tarnkasel“ die Büste u. umlaht zugleich mit sernem ichmieglam weichen Profilet. Anselz den ganzen Oberkörper. Druckschrift trei. SilberVossler Talelgerate.u Beslecke 90g vers o Silb Abo VD Seit 1803 Soiase um bams Reformmiederhaus Gorny Bonn, Wenzelgasse 3 Vertreierinnen gesucht— „ Es ist soweif! " MEIIR RAUN— MEIIR PLATZ— MEHIR AUSWAHIL Des Tertuhans Raut Gallen haf auf engstem Raum versucht, seine alte Tradition zu wahren. Zaul Gallen 1 ist mit der Zeit gegangen und hat weitere Erfahrungen gesammelt. Doch es mußte Raum geschaffen werden. „ Nun istessowelt! Eröffnung heute! BAD GODESBERG: KOBLENZER STRASSE 41 Bonn, Breitestraße 37, Ecke Dorotheenstr. Geschäftseröffnung Mit dieser Filiale ist nunmehr auch das dritte im Kriege zerstörte Spezialgeschäft eröffnet. FERD. DANY WEINE und SCHNAPSE Seit 20 Jahren die vortellhafte Bezugsquelle Weitere Geschälte: WENZELGASSE 3 und KULNSTRASSE 63 GESCHAFTSVERLEGUNG! Ab 29. April befindet sich mein FOTO-Spezialgeschäft im eigenen Geschäftslokal BONN, VIVATSGASSE 9 Reichhaltiges Kameralager— Neuzeitliches Labor FOTO-STRACK assense Absorbo —. W* Für das Frühjahr DIE LEDERHOSE von 1OH. TENTEN, Sterntorbrücke 9. 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Die„Nachtwachen“ beginnen ab 22 Uhr. Beichtgelegenheit ist geboten ab 22.15. Hl. Messen sind um 24 Uhr. Freitagmorgen.30 Uhr mit Predigt und.15 Uhr mit Segen. Bonn. St. Marien. Sonntag, 30. April: Hl. Messen.00..30. .30 Pfarrgemeinschaftsmesse. .30 Kindermesse für die Marienschule,.15 Kindermesse f. die Karlschule. 10.15 Hochamt für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des Kirchenchores. 11.30 Singmesse, 18.00 Pfarrandacht. Bonn. Stift Dietkirchen. Sonntag. 30. April:.15 und.00 hl. Messe,.45 Gem.-Messe der Jugend,.00 Kindermesse. 10 00 Umzug mit dem Allerheiligsten durch die Kirche, anschl. Hochamt. 11.30 letzte hl. Messe, 14.00 Kinderlehre. 18.00 Osterandacht.— An allen Abenden des Maimonates zu Ehren der Maienkönigin. Montag. 1. Mai. 20 Uhr feierl. Eröffnung der Maiandacht mit kurzer Predigt.(Nur an Samstagen ist die Andacht um 18.00 Uhr). Bonn. St. Remigius. Sonntag, 30. April:.30 Gemeinschaftsmesse mit Pred.,.30 Betsingmesse(zugleich Kindermesse) mit Pr., 10.00 Hochamt. 17.00 Andacht zur österlichen Zeit. Täglich 18.00 Maiandacht. Bonn, St. Elisabeth. Sonntag. 30. April: Hl. Messen.30..30 Singmesse..00 Gem.-Messe m. Pr.,.00 Kindermesse m. Pr., 10.00 Hochamt. 11.15 Singmesse m. Pr., 12.15 Christenlehre. 18 Uhr Pfarrandacht. Krankenwoche Kaplan Schüper, Hertz. straße 8. Ruf 123323.— Montag 18.30 Uhr feierl. Eröffnung der Maiandacht m. Pr. und dann allabendlich 18.30 Uhr. Bonn, St. Joseph. Sonntag. 30. April: Hl. Messen.00..00. .00 Pfarrmesse mit Predigt, .00 Kindermesse, 10.00 Hochamt. 11.15 m. Predigt., 14.30 Christenlehre u. Andacht. 17.00 Pfarrandacht in der Osterzeit. Krankenwoche: Kaplan Paffenholz. Rheindorfer Straße 72. — Mo. 20.00 feierl. Eröffnung der Malandacht, die an den Werktagen um 20.00 in unserer Pfarrkirche gehalten wird. Bonn-Poppelsdorf. St. Sebastian. Sonntag, 30. April:.00 stille hl. Messe,.45 Singmesse mit Kurzpred.,.30 Gemeinschaftsmesse mit Predigt und Komm. Feier der Mütter und Frauen, .30 Kindermesse mit Kinderpredigt. 10.00 Hochamt, 11.15 Singmesse mit Predigt. 14.30 Christenlehre. 18.00 And. zu Ehren d. hl. Joseph m. Segen. — Mo. 19.00 abends feierl. Eröffnung der Maiandacht mit Predigt eines Franziskanerpaters. Die Maiandacht findet auch an allen Wochentagen um 19.00 abends statt: So. u. 18.00. Bonn-Enden. St. M. Magdalena. Sonntag. 30. April: Hl. Messen .00,.30..45 Hochamt. 11.00, 14.30 Osterandacht mit Umzug durch die Kirche.— Werktags: Mo. nachm. um 18.00 feierl. Eröffnung der Maiandacht. Im Maimonat ist täglich um 18.00 Maiandacht. Bonn-Dottendorf. St. Quirinus. Sonntag, 30. April: Hl. Messen .00,.00,.00 Kindermesse u. 10.00, 15.00 Andacht zu Ehren d. hl. Quirinus mit Verlesen d. Totenregisters.— Mo. 20.00 feierl. Eröffn. der Maiandacht. Bonn-Grau-Rheindorf. St. Marga reta. Sonntag. 30. April:.00 Frühmesse,.00 hl. Messe mit Pred.,.30 Kindermesse, 10.00 Hochamt. 14.30 Christenlehre und Andacht zu Ehren des hl. Joseph.— Mo. 20.00 feierl. Eröffnung der Maiandacht. Während des Maimonates ist Maiandacht Mo. und Do. um 20.00. an den übrigen Tagen morgens .00. Bonn, St.-Josephs-Höhe. Sonntag. 30. April: Hl. Messe.00. .30 Kindermesse. 10.30 feierl. Hochamt zu Ehr. d. hl. Joseph, 14.30 Christenlehre u. Andacht für die Kinder. 18.00 feierliche Andacht.— Werktags: Mo. 1. Mai: 19.00 Maiandacht. Beuel, St. Josef. Sonntag, 30..: III. Messen 6 Uhr..45 Uhr Gemeinschaftsmessen,.45 Uhr mit gemeinschaftl. hl. Kommunion der Werktätigen mit ihrer Familie. 9 Uhr Kindergottesdienst. 10 Uhr feierliches Hochamt. 11 Uhr Betsingmesse mit Predigt. Schwarz-Rheindorf. St. Clemens. Sonntag. 30 April. III. Sonntag nach Ostern. Hl. Messen: .30..30 Uhr..45 Kindergottesdienst, 10 Uhr Hochamt, 14.30 Uhr Andacht. Wochentags: 7 u..45 Uhr hl. Messen. Alt-katholischer Gottesdienst. Friedenskapelle. BaumschulAllee—13. Samstag. 29. April. 16.30 Uhr Wochenschlußvesper. Sonntag, 30. April. 10 Uhr Deutsches Hochamt mit Predigt. Mittwoch, 3. Mai. 7 Uhr hl. Amt. Erangelische Kirchengemeinde Bonn. Sonntag. 30. April 1950: Melanchthonhaus:.30 Uhr Pfarrer Mummenhoff, Kreuzkirche: 10 Uhr Pfarrer Hillert. Lutherkirche: 10 Uhr Professor D. Dehn. Kirche der Heilanstalt: 10 Uhr Pfarrer Mummenhoff, Witterschlick, neue Schule: 10 Uhr Missionar Schmidt. Stadtmission(landesk. Gemeinschaft) Weberstr. 102: 16 Uhr Bibelstunde.— Donnerstag. 4. Mai 1950: Pfarrhaus, Schloßstraße 17: 20.15 Uhr Bibelstunde. Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung Bonn(Christian Scienee Society). Gottesdienst und Sonntagsschule jed. Sonntag.30 Uhr in der Wilhelmschule(Wilhelmstraße). Die Christen-Gemeinschaft Bewegung für religiöse Erneuerung Bad Godesberg. Otto-KühnePlatz, Pädagogium. Samstag. 29.., 18 Uhr: Betrachtung zum Johannes-Evangelium:„Wege zum Begreifen der Auferstehung“(Kap. 14),(A. Wurmehll. - Sonntag, 30.., 10 Uhr: Die Menschenweihe-Handlung mit Predigt, 11.15 Uhr: Die Sonntagshandlung für Kinder. Evang. Gemeinde Godesberg. 30. 4. 50.- Jubilate.— Kirche: 8 Uhr Gottesdienst: Pastor Dr. Kenntner..30 Uhr Gottesd.: Lic. Dr. Karpp. 10.45 Uhr Kindergottesdienst, Mittwoch.10 Uhr. Schulgottesdienst. Donnerstag,.50 Uhr. Schulgottesdienst.— Kapelle: 11 Uhr Gottesdienst: Past. Dr. Kenntner, 14.30 Uhr Kindergottesdienst. — Evang. Gemeindehaus Friesdorf. In der Maar 10:.30 Uhr Gottesdienst: Pfarrer lic. Sass, 10.45 Uhr Kindergottesdienst. — Evang. Gemeindehaus Mehlem, Mainzerstr. 76: 10 Uhr Gottesdienst: Pfarrer Bleek, 11.45 Uhr Kindergottesdienst. — Evang. Gemeindeh., Kronprinzenstraße 31: Montag, 20 Uhr. Probe des Kirchenchors, Dienstag, 20 Uhr. Andacht für Ostvertriebene, Mittwoch, 20 Uhr, Bibelstunde.— Mütterkreis: Donnerstag. 20 Uhr. Gemeindehaus, Kronprinzenstraße 31. Ev. Gemeinde Beuel. Sonntag. 30. 4. 1950..30 Uhr. Gottesdienst(Pfr. Lahusen), 11 Uhr Kindergottesdienst.- Dienstag, 20 Uhr. Mädchenkreis.- Mittwoch. 20 Uhr. Bibelstunde. Donnerstag, 15 Uhr. Frauenhilfe, 20 Uhr Jüngerer Mädchenkreis, 20 Uhr Singkreis. Samstag, 15.30 Uhr. Mädchenjungschar.- CVIM.-Veranstaltungen siehe Anschlagbrett vor der Kirche! Gottesdienste u. Veranstaltungen der Evgl. Gemeinde Bornheim. Sonntag, 30. April: Bornheim (Kirche):.15 Gottesdienst. 10.30 Kindergottesdienst. Hersel (Turnhalle):.00 Gottesdienst, anschl. Kindergottesdienst. Urfeld(kath. Pfarrkirche): 11.00 Gottesdienst.- Montag, 1. Mai: Bornheim(Gemeindehaus): 15.00 Frauenkreis. 20.00 CVJM-Jungschar(14—18jährige).- Mittwoch, 3. Mai: Bornheim(Gemeindehaus): 20.00 JungmännerBibelstunde.- Donnerstag, den 4. Mai: Bornheim(Gemeindehaus): 19.00 Jungmädchenkreis. - Samstag, 6. Mai: Bornheim (Gemeindehaus): 16.00 CVJMJungendienst(10—14jährige). * Geschäftsverlegung Hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß ich mein INSTALLATIONS·GPSCHAFT in meinen in der Agnesstraße 33 gelegenen, neuerbauten modernen Handwerksbetrieb verlegt habe Meinen sehr geehrten Kunden sowie der Einwohnerschaft von Beuel und Umgegend halte ich mich auch weiterhin in allen Installationsarbeiten sowie der Ausführung sämtlicher wärmelechnischer Anlagen bestens empfohlen. MATTHIAS RANG, BEUEI Installateurmeister ACNESSTRASSE 33 Mara Kohlenhadebien 1 mm, ab Betrieb DMA 175.— — Kunden- Kredit DAMEN-ANERREN) ½ Anzahlung— Rest in 3 Monatsraten KONFEKTION)Ware kann sof. mitgenommen werden DIE GUTE BEKLEIDUNG für die Familie Leuho-Verkaufs-Gesellschaft VOIGT u. 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