***• B T Vgetttoc Rrchelnungwais endl vöchenuc. P ∆ 4 ∆ BK— Nenag bs Sanuag Beugn. pu am Ponso#osaanang. uz Auuz monslich elnschl. Boteniohn u. Beisrd. WSSy ∆ Sih mAA twnsthaus, Ru sasuiz, Redatt. Peasder. Die 238 urz. Butgstzuten, fir Solt und AiltGrtkit Pronutazsm. ut. aut au Pnlen Sngegene Tamngsehr 4. Neusssrchen verlag. Bonner Nachrichten Sieg-Nachrichten * Westdeutsche Zeitung Verlagsort Bonn, Bahnhofstr. 12, Zeitungshaus, Ruf 3851/32. Redakt.: Bonn, Kronprinzenstr. 15. Ruf 3853- Gründumastahr 4 Wausssrschen Verlags 1723 Bad Godesberger Nachrichten Ahr-Eifel-Nachrichten 59. JAHRGANG= NUMMER 18 385 Adenauer zum Einspruch der Hohen Kommissare: SAMSTAGISONNTAG, 22./23. APRIL 1950 derg gegeniwimster Der Kanzler fordert mehr Achtung vor den demokratischen Einrichtungen der Bundesrepublik— Bekenntnis zu Europa b. Mainz.(Eig. Ber.) Bundeskanzler Dr. Adenauer erklärte vor etwa achthundert Delegierten des Verbandes der Deutschen Studentenschaften, die vorläufige Ablehnung des Einkommensteuergesetzes durch die Hohen Kommissare sei ein Fehler und die Begründung keineswegs stichhaltig. Der Kenntnis von elf Länderfinanzministern und eines Bundesfinanzministers, des Bundestages und des Bundesrates stehe die Meinung eines unorientierten amerikanischen Sachverständigen entgegen. Er forderte die Alllierten und insbesondere die Amerikaner auf, mehr Respekt zu zeigen vor den demokratischen Einrichtungen der Bundesrepublik. Man solle um der Demokratie willen manches Mal auf das Besserwissen verzichten. Adenauer erklärte weiter, politisch sei die Ablehnung deswegen bedenklich, weil sie dem Osten, der immer behaupte, die Bundesrepublik werde von den Alliierten gegängelt, das beste Propagandamaterial liefere. „Man kann nicht immer Rücksicht nehmen“ Auf seinen Berliner Besuch eingehend, bemängelte der Bundeskanzler, daß die Auslandspresse einen falschen Akzent auf dieses Ereignis gelegt habe. Sein Ziel sei es gewesen, den Berlinern und den Bewohnern der Ostzone Vertrauen einzuflößen. Wenn man das aber wolle, dann könne man nicht mit all der Rücksichtnahme gegenüber den Alliierten auftreten, wie sich das die ausländische Presse anscheinend gewünscht habe. „Man muß als Repräsentant der deutschen Bundesrepublik auch mit dem entsprechenden Selbstbewußtsein auftreten können“, meinte Dr. Adenauer. Zum Gesang der dritten Strophe des Deutschlandliedes erklärte er:„Man soll siebzig Millionen Deutschen nicht verwehren, eine Hymne anzustimmen, die ihrem Vaterland gewidmet ist“. Wer glaube, sich über den Gesang der dritten Strophe des Deutschlandliedes aufregen zu müssen, dem wolle er sagen, daß die Rundfunkhörer in Ostdeutschland vor Ergriffenheit an ihren Lautsprechern aufgesprungen seien. Bekenntnis zum christlichen Abendland Dr. Adenauer erneuerte sein Bekenntnis zu einem föderativen Europa, das niemals angreifen, aber jederzeit den Frieden verteidigen werde. Dieses deutsche Bekenntnis zur Kultur und dem Geist des christlichen Abendlandes dürfe nicht als Nationalismus ausgelegt werden. Deutschland wolle nur in Frieden für seine Heimat leben. Vorwürfe sind unberechtigt Zu einem Vorwurf der ausländischen Presse, er habe bei seiner Berliner Rede das Petersberg-Abkommen nicht eingehalten, in dem vereinbart worden sei, daß Deutschland keine neuen Forderungen stellen und das eine Revision des Besatzungsstatuts in einem oder eineinhalb Jahren erfolgen soll, erklärte Dr. Adenauer:„Ich stelle fest, daß hierzu in keiner Weise von mir als VerAlllierter Kompromißvorschlag Bonn.(nach dpa) In den späten Abendstunden gab die Hohe Kommission bekannt, daß sie der Bundesregierung einen Kompromißvorschlag zu dem vorläufig abgelehnten Steuergesetz machen will, durch den gewährleistet werden soll, daß ein durch den Steuerausfall mögliches Defizit gedeckt werden kann. Grundsätzlich sei man mit einer Herabsetzung der Einkommensteuer einverstanden, befürchte jedoch, daß der Optimismus des Bundesfinanzministers in Bezug auf die deutsche Steuerehrlichkeit nicht ganz angebracht sei. Ihrer Ansicht nach sollte die Regierung durch die Erhöhung gewisser Steuern oder die Einführung einer Luxussteuer eine solche Ausgleichsmöglichkeit schaffen. Maßgebend bei der Einstellung der Hohen Kommissare war auch die psychologische Wirkung, die eine Steuerherabsetzung auf den amerikanischen Steuerzahler haben könnte, dessen Steuem vor kurzer Zeit erhöht worden sind. Westen will neue Kommandantur Russen wurden aufgefordert, Viermächte-Verwaltung Berlins wiederherzustellen Berlin.(nach ap) Die Kommandanten der Westmächte in Berlin haben die Sowjets eingeladen, die Viermächteverwaltung der ehemaligen Reichshauptstadt wiederherzustellen. Allerdings würden die Russen die Geschäftsordnung akzeptieren müssen, mit der die Westkommandanten seit annähernd einem Jahr ohne das Vetorecht arbeiten. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz erklärten Taylor, Bournes und Ganeval, sie hoflten, die Russen würden sich mit den Vorschlägen zur Abhaltung treier Wahlen in ganz Berlin einverstanden erklären und dann in die Kommandantur zurückkehren. Der amerikanische Kommandant, Generalmajor Taylor, erklärte dazu:„Die Kommandantur hat ohne eines ihrer Mitglieder weitergearbeitet. Seitdem sind die Regeln in vollkommener Einmütigkeit geändert worden.“ Durch die Anwendung des Vetorechtes durch die Russen wurde 1948 zuerst die Tätigkeit der Kommandantur und später auch des Kontrollrates Jahmgelegt. Der sowjetische Kommandant in Berlin, Generalmajor Kotikow, wurde eußerdem von der Entscheidung der Westkommandanten, sich hinter die Forderung nach freien Berliner Wahlen des Stadtparlaments zu Zwei leitende Beamte des internationalen Sekretariats der OEEC in Paris, Michel Denis und Harold Dunkerley, besuchten auf einer ausgedehnten Deutschland-Reise auch Bonn. Unser Bild zeigt von links nach rechts: Harold Dunkerley, Michel Denis und Vizekanzler Blücher im Gespräch. Poto: Engels 6 neue Gesetze verabschiedet Bonn.(Eig. Ber.) Auf der Kabinettssitzung em Freitag wurden von der Bundesregierung sechs Gesetzentwürfe verabschiedet. Ein Gesetz über Heimarbeit soll geltende Einzelbestimmungen zusammenfassen. Besatzungskosten und Kriegsfolgelasten sollen nach dem zweiten Gesetzentwurf auf den Bund übergeleitet werden. Neben einem Gesetz zur Errichtung eines Bundeskriminalamtes verabschiedete das Kabinett ein Gesetz über vermögensrechtliche Verhältnisse der Bundesbahn, über den Verkehr mit Getreide- und Futtermitteln und ein neues Preisgesetz. Eine neue Regelung der Preiskontrolle sei erforderlich, weil in Kürze eine ganze Reihe von Preisvorschriften ablaufe. stellen, in Kenntnis gesetzt. Der britische Kommandant, Generalmajor Bournes, sagte: „Wenn Kotikow das Angebot ignoriert, dann wird damit bewiesen, wer diese Stadt zu spalten wünscht.“ Alle drei Westkomandanten stimmten darin überein, daß die SED an den freien Berliner Wahlen teilnehmen solle. Auf die Frage, ob die im Ostsektor residierende Sowjetzonen-Regierung nach der Wiederherstellung der Viermächteverwaltung aus Berlin ausziehen müsse, erwiderte General Taylor:„Wenn wir grundsätzlich die Abhaltung einer Wahl erzielen, dann können wir es uns leisten, in kleinen Dingen großzügig zu sein.“ „Veto ist rigoroser Eingriff“, Scharfe Reaktion der Reglerungsparteien auf vorläufige Ablehnung des Steuergesetzes T. Bonn.(Eig. Ber.) Die CDU-Bundestagsfraktion bezeichnete in einer offiziellen Erklärung die durch die vorläufige Ablehnung des Einkommensteuergesetzes durch die Hohe Kommission geschaffene politische Lage als außerordentlich ernst, unter Umständen als gefährlich. treter der deutschen Bundesrepublik Ja ge gestalten. Auch die Berliner Frage dürfte in sagt worden ist. Die Hiohen Kommissare diesem Zusammenhang zur Sprache kommen. Deutschlandfrage im Vordergrund auf der Tagung der Außenminister— Trumans Wahrheits-Kreuzzug (Drahtbericht unseres Pariser B..-Sonderberichterstatters) Paris, 21. Aprfl. Aus Kreisen des Auswärtlgen Amtes hört unser Berichterstatter, daß unter dem Einfluß des letzten Vorstoßes Dr. Adenauers die deutsche Frage in London doch etwas mehr in den Vordergrung gerückt werden dürfte, als ursprünglich beabsichtigt war. Man werde das Verlangen des Bundes auf vorzeitige Revision des Besatzungsstatuts prüfen und auf jeden Fall versuchen, die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und den Allüierten enger zu waren auch viel zu klug, etwas derartiges mit uns zu vereinbaren. Das wäre ein Schwächezugeständnis für sie gewesen.“ Der Bremer Senatspräsident Wilhelm Kaisen uaf auf dem Luftwege in New Fork ein, um mit amerikanischen Politikern deutsche Probieme, insbesondere Fragen der Schiffahrt und des Schiffbaues, zu besprechen. Unser Büd zeigt Senatspräsident Kaisen(Bildmitte) bei einem Rundfunk-Interview vor seinem Abllug nach USA auf dem Rhein-Main-Flughalen. Mit Hut Dr. Carl Carstens, Eremer Bevollmüchtigter bei der Bundesregierung. der den Senatspräsidenten begleitet. Auch aus amerikanischen diplomatischen Kreisen in Paris verlautet, daß neben dem Zentralproblem der wirtschaftlichen Ergänzung des Atlantikpaktes die deutsche Frage in London einer grundsätzlichen Prüfung unterzogen werden solle. Ein neuer Programmpunkt scheine Persien zu werden, wo sich offenbar die wirtschaftliche und politische Krise immer mehr zuspitzt. Im Rahmen des Kreuzzuges Trumans für die Wahrheit denkt man an eine Vervielfachung der für Rußland und die Satellitenstaaten bestimmten Radiosendungen. Außerdem soll der kom. munistischen Propaganda für Moskau noch energischer als bisher durch Veröffentlichungen über die wahre Lage in den sowjetischen Ländern entgegengetreten werden. MicCloy enttäuscht Optimisten vh. Berlin.(Eig. Ber.) Der amerikanische Eiche Kommissar MicCloy erklärte, daß das Besatzungsstatut in London nicht beraten werden würde. Auch für eine Erhöhung der Stahlquote ist seiner Meinung nach der Zeitpunkt noch nicht gekommen. Es sei noch abzuwarten, wann eine Erhöhung der Quote wirklich notwendig werde. Ferner betonte Mie Cloy, es werde nicht an die Aufstellung einer deutschen Armee gedacht. Der allierte Widerstand hiergegen werde auch in keiner Weise von der Bildung militärischer Formationen in Ost-Deutschland beeinflußt. Beste Garantie gegen Krieg Washington.(ap) Der republikanische Senator Alexander Wiley forderte seine Kollegen dringend auf, dem Auslandshilfeprogramm in seiner vollen Höhe von 3372 450000 Dollar zuzustimmen. Er bezeichnete das Programm als die beste Versicherung, die Amerika„gegen einen neuen Krieg“ eingehen könne, und unterstützte so den Vorsitzenden des außenpolitischen Senatsausschusses, Senator Tom Connally(Demokrat), der in seiner Ansprache zur Eröffnungsdebatte im Senat vorher die Unterstützung des Programms durch beide Parteien gefordert hatte. Senator Wiley erklärte, der letzte Krieg habe Amerika 350 Milliarden Dollar gekostet.„Verglichen mit dieser Summe sind die Kosten dieses Friedensprogrammes gering.“ „Haus der Brüderlichkeit“ Berlin.(Funkber.) François-Poncet und General Ganeval eröffneten das neue Frankreich-Haus“ im britischen Sektor Berlins. François-Poncet sprach den Wunsch aus, daß das Haus ein Hort deutsch-französischer Brüderlichkeit werden möge. Ia seiner Eigenschaft als Sprecher des CDU-Vorstandes erklärte Dr. Vogel, daß sich eine große Zahl der CDU-Bundestagsabgeordneten ernstlich frage, ob die Bundesregierung unter diesen Umständen noch länger im Amt bleiben könne. Viele CDUFraktionsmitglieder seien der Ansicht, daß die Regierung lieber zurücktreten und der hiohen Kommission die Arbeit überlassen solle. In der offiziellen Erklärung der CDUFraktion heißt es, daß das Besatzungsstatut nach seinem Wortlaut eine Grundlage für die Einlegung eines alliierten Vetos überhaupt nicht biete. Es handele sich in diesem Falle also um eine Ausweitung der Handhabung des Besatzungsstatuts. Mögliche Konsequenzen Auch die FDP als zweite Regierungspartei nannte das Veto der kichen Kommissare einen rigorosen Eingriff in innerdeutsche Angelegenheiten, der mit der Sicherung der Demokratie nichts zu tun habe. Wenn die Allierten auf Wege sinnen möchten, wie man die junge deutsche Demokratie im Volke diskreditieren könne, dann seien sie seit Monaten auf dem richtigen Wege. Solche Schläge seien auf die Dauer tödlich. Von den verschiedenen Konsequenzen, die sich daraus ergeben könnten, nannte der Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende der FDP, Dr. Oellers, 1. den Rücktritt der Bundesregierung oder einzelner ihrer Minister; 2. die Vertagung des Parlaments auf unbestimmte Zeit in der Erkenntnis der Zwecklosigkeit seiner Arbeit, oder 3. die Verkündung des Gesetzes durch den Bundespräsidenten trotz des allierten Vetos, da man der Auffassung sein könne, daß der Einspruch, weil er im Besatzungsstatut keine Grundlage habe, den völkerrechtlichen Gepflogenheiten widerspricht. Regierung hofft auf schnelle Klärung Die Bundesregierung hat den Justizminister gebeten, zu überprüfen, ob die vorläufige Ablehnung des Einkommensteuergesetzes den Bestimmungen des Besatzungsstatute entspricht. Auf ihrer gestrigen Kabinettssitzung beschloß sie, bei den voraussichtlich bereits am Montag beginnenden PetersbergVerhandlungen auf eine rasche Klärung zu drängen. Insbesondere die amerikanische Seite der Hiohen Kommission möchte einen Beweis dafür haben, daß es möglich ist, trotz der niedrigeren Steuertarife die deutschen Länderhaushalte auszubalanzieren. Die Regierung hofft, diesen Beweis in eindeutiger Weise erbringen zu können. Aktivistische Deutschland-Politik in Italien von Brentano sprach mit Graf Sforza— Rom befürwortet die Gleichstellung Deutschlands in Europa— Konsulat wird erwartet (Drahtbericht unseres römischen G. R..-Berichterstatters) Rom, 21. April. Die Deutschland-Politik des italienischen Außenministeriums ist in eine neue, aktivere Phase getreten. Es besteht kein Zweifel, daß Italien die Vermittlerrelle vor allem gegenüber Frankreich übernommen hat, um Deutschland in der westlichen Welt eine gleichberechtigte Stellung zu verschaffen. Diese Entwicklung begann mit der Rückkehr des italienischen Außenministers Graf Storza aus Straßburg. Erklärungen des Außenministers, er trete für eine Mitgliedschaft Deutschlands in den Ministerrat der Europa-Union ein, erregten ebenso Aufsehen wie seine allerdings ganz persönlich formulierte Ansicht, er sehe keinen Grund, Deutschland an der Verteidigung der westlichen Welt nicht zu beteiligen. Eine weitere Wendung im Sinne eines freundschaftlichen Meinungsaustausches wurde durch die Begegnung mit einer deutschen Persönlichkeit in Rom erzielt. Sforza empfing den Bundesfraktionsvorsitzenden der CDU, Heinrich von Brentano, da Ministerpräsident de Gasperi um diese Zeit an den Flottenmanövern teilnahm. Brentano hielt sich nach seiner Teilnahme am Kongreß der christlich-demokratischen Parteien Europas in Sorrent noch einige Zeit in Rom auf, um ein solches inoffizielles Gespräch einzuleiten. Brentano wurde nach einer Audienz beim Papst Pius XII. vom Kardinalstaatssekretär Nionsignore Mortini empfangen. Mit diesem besprach er ausführlich das Deutschland-Problem. Der Generalsekretär der CDUTCSU, Bruno Dörpinghaus, wurde seinerseits vom Erziehungsminister Gonella empfangen, der gerade in diesen Tagen zum Generalsekretär der Christlich-Demokratischen Partei Italiens ernannt worden war. Recht, Einigkeit und Freiheit Heinrich von Brentano, der sich mit Professor Franzesco Giovannuci, einem der verdientesten Begründer der neuen italienisch-deutschen Gesellschaft in Rom, bei Storza einfand, dankte dem Minister für seine Unterstützung im Sinne einer ehrenvollen und gleichberechtigten Wiederaufrichtung eines demokratischen Deutschlands. Das deutsche Volk, so führte Brentano aus, wünsche„Recht, Einigkeit und Freiheit“ in der Gemeinschaft der Völker. Eine europäische Notwendigkeit Der italienische Außenminister betonte erneut, er halte eine gleichberechtigte Rückkehr Deutschlands in den Kreis der westlichen Welt für eine europäische Notwendigkeit. Deshalb habe er in Straßburg die. Tellnahme Deutschlands am Ministerrat der Europa-Union befürwortet. Den französtschen Außenminister Schuman, der sich persönlich eifrig für eine deutsch-französische Zusammenarbeit einsetze, habe er von des Richtigkeit seiner These zu überzeugen vermocht. Juristische Gründe für eine Ablehnung Deutschlands gebe es nicht. Schließlich gebe es historische Präzedenzfälle. So habe man in Versailles seinerzeit amerikanische Beobachter zugelassen. Verständnis für deutsche Anregungen Brentano gewann ferner die Ueberzeugung, daß Storza für die Anregung, die Bundeskanzler Dr. Adenauer wiederholt den Allierten in diesem Sinne vorgetragen hat, eine aktive Mitarbeit Deutschlands in „allen“ Bezirken zuzulassen, größtes Verständnis zeigte und daß der italienische Minister auch in Zukunft sich für eine solche Politik der Freiheit und des Friedens zugunsten Europas einsetzen werde. Zusammenarbeit Rom—Bonn Was die deutsch-italienische Annäherung angeht, waren die Gesprächspartner übereinstimmender Meinung über die Notwendigkeit einer besonderen Pflege der polltischen, wirtschaftlichen und geistigen Beziehungen. Die so tief in der Geistesgeschichte der beiden Länder gelagerte kulturelle Zusammenarbeit sei in dieser Hinsicht vorbildlich. Es gelte, sie im demokratischen und europäischen Geiste zu erneuern und zu festigen. Sforza, der seit seiner Kindheit Deutsch spricht, drückte ferner den Wunsch aus, daß die schon lange erwartete deutsche konsularische Vertretung so rasch wie möglich nach Rom komme. Slorza wie Brentano unterstrichen ferner die Nützlichkeit und Initiative der italienisch-deutschen Gesellschaft in Rom, 59. Jahrgang Nr. 18 383 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 22. April 1950 Sowjets weisen USA-Note zurück Alle Behauptungen werden aufrechterhalten— Schadenersatz als unbegründet abgelehnt „ Rezeiger für Sonn und Umgegend Westdeutsche Zeitung Die Steuerenttäuschung Die Begründung, die der als vorläufig bezeichneten Ablehnung des Einkommensteuergesetzes durch die Hohen Kommissare gegeben wird, ist nach den bisherigen Meldungen auf fiskalische, soziale und wirtschaftliche Bedenken abgestellt. Aus der Alilderung der geltenden Progression der Einkommensteuer und den anderen Erleichlerungen für die Steuerpflichtigen erwarten die Hohen Kommissare ein Defizit in den öffentlichen Haushalten. Nun wird jedoch der Bundeshaushalt durch die Steueränderungen nicht betroffen, und die neuen Länderhaushalte haben sie bereits berücksichligt. Davon abgesehen wird auf deutscher Seite nicht mit einem Rückgang der Steuereinnahmen gerechnet. Bei niedrigeren Steuersätzen wird eine bessere Steuermoral erwartet. Außerdem schwindet der bisher so erhebliche Anreiz, überflüssige Spesen zu machen, denn diese Spesen gehen eben nur mit dem Prozentsatz der Steuerbelastung auf Kosten des Fiskus. Am schwersten wiegt das soziale Argument, die Ansicht, daß die Erleichterungen für die niederen Einkommen zu gering, für die mittleren und höheren im Vergleich dazu zu groß seien. Deutlicher als langatmige Ausführungen zeigt dieses Argument, daß im Grunde nichts anderes als die Verteilung der Armut zur Debatte stehf. Bei den Erhöhungen der Steuersätze, die unter dem Besatzungsregime noch fortgesetzt worden waren, wurde die Progression immer weiter verschärft, denn den niedrigeren Einkommensgruppen mußte wenigstens das ungefähre Existenzminimum erhalten bleiben. Auf diesem Steuerwege ist eine Nivellierung der Einkommen herbeigeführt worden, wie sie auf die Dauer nicht gut sein kann. Es sind nicht in erster Linie die so übermäßig angefeindeten Unternehmereinkommen, die von der Milderung profitieren würden; es ist die qualifizierte Arbeit im Ganzen, auf die ein Land, wie Deutschland, so stark angewiesen ist. Schließlich ist ein Argument wiedergegeben worden, die Steuerersparnisse würden hauptsächlich zum Kauf von Konsumgütern dienen, und deshalb müßten vielleicht die Importe steigen. Die Konjunkturberichte zeigen, daß die Nachfrage nach Verbrauchsgütern ehe stagniert, daß gleichzeitig die Spartätigkeit zunimmt, auch angesichts der Preisentwicklung, die rückläufig geworden ist, gerade weil die Einfuhren im Zuge der Liberalisierung gestiegen sind. Es ist nicht gerade wahrscheinlich, daß in diesen Entwicklungslinien durch Steuerermäßigungen ein Umbruch eingeleitet wird. Eher ist anzunehmen, daß zusätzlich gespart wird und daß dadurch dem Kapitalmarkt aus privaten Quellen wenigstens ein Teil der Investitionsmittel zur Verfügung slehen wird, den über die öffentlichen Naushalte bereitzustellen sich immer wieder als schwierig oder gar unmöglich erwies. „Deutschlandlied wird bleiben“ Stockholm.(dpa)„Auch die britische Humne„Rule Britannia spricht von Herrschaft, und das setzt ja voraus, daß jemand beherrscht wird“, schreibt„Stockholms Tidningen“ zur Diskussion über das Deutschlandlied. Wenn es auch für diskreditiert gelte, so könne es doch ebensowenig ausgerottet werden wie das deutsche Volk selbst. Das Lied sei im Zeichen des liberalen Freiheitsgedankens entstanden und enthalte nichts Verfängliches. Generationen von Deutschen hätten es gesungen und würden nicht nur den dritten Vers, sondern in Zukunft auch alle drei Strophen singen. Wenn man das als deutschen Nationalismus deute, so verwechsle man Nationalismus mit natürlichem Vaterlandsgefühl. Adenauer habe vielleicht zum ungeeignetsten Zeitpunkt gehandelt. Aber die Kritik, der er heute ausgesetzt sei, werde später unbegreiflich erscheinen. DGB-Aufruf zum 1. Mai Düsseldorf.(Eig. Ber.) Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert in einem Aufruf zum 1. Mal Völkerfrieden, Vollbeschäftigung, Schutz der Arbeitskraft und einen schnellen, nach sozialen Gesichtspunkten geordneten Wiederaufbau der Städte und Wohnungen. Im Namen von fünf Millionen Mitgliedern wendet sich der DGB an alle Arbeiter, Angestellte und Beamte ohne Unterschied der Partei und Konession, des Alters und Geschlechts und an alle Arbeitslosen. Der 1. Mai sei jetzt ein Kamptag für Leben, Unabhängigkeit und Freiheit überhaupt geworden. Der DGB rufe daher alle friedwilligen und fortschrittlichen Kräfte des Volkes auf, an diesem Tage einmütig und geschlossen mit den Gewerkschaften zu demonstrieren, Moskau.(dpa) Den Abzug der britischen und amerikanischen Truppen aus Triest fordert die Sowjetunlon in einer Note, die sie am Donnerstag den USA, Großbritannien und Frankreich zustellle. Welter verlangen die Sowjets die sofortige Ernennung eines Gouverneurs und die Liquidierung des Marinestützpunktes, den die Amerikaner und Briten nach sowjetischer Auffassung In Triest ausgebaut haben. Die Sowjetunion behauptet in der Note, daß die Westmächte keine der für Triest im italienischen Friedensvertrag festgelegten Bestimmungen gehalten hätten. Großbritannien und die USA hätten mit Unterstützung Frankreichs eine Lage geschaffen, die ihnen den Vorwand für eine unbegrenzte Dauer der Besetzung des Freistaates gäbe. Das Verhalten der Westmächte habe in Triest zu einer wirtschaftlichen Lähmung geführt. Es herrsche, wie die Sowjets behaupten, ein willkürlicher Polizeiterror. Die Sowjetunion verlangt deshalb die sofortige Beendigung dieses Zustandes, die Bildung eines provisorischen Regierungsorgans für den Freistaat und die Festlegung des Datums, an dem das endgültige Statut für Triest in Kraft treten soll. Amerika lehnt ab Di. Washinglon.(Eig. Ber.) Hohe amerikanische Beamte erklärten bereits jetzt, die sowjetischen Anschuldigungen, wonach die USA und Großbritannien ihre im italienienischen Friedensvertrag übernommenen Verpflichtungen verletzt hätten, seien unbegründet. Die Westmächte seien durchaus berechtigt, Truppen in Triest zu unterhalten. Man befrachtet daher den neuesten sowjetischen Schritt als„Propagandamanöver“. Ernst, aber kein Krieg Washington.(Funkber.) Der Abschuß des amerikanischen Marineaufklärers über der T. Bonn.(Eig. Bei.) Der Regierungsentwurf des Gesetzes über das Mitbestimmungsrecht wird festlegen, daß in den Werken nur Betriebsangehörige ein Mitbestimmungsrecht haben sollen. Das Kabinett des Bundes hat sich grundsätzlich geeinigt, an diesem Prinzip auf jeden Fall festzuhalten. Die Einschaltung betriebsfremder Kräfte soll unter allen Umständen vermieden werden. Der Gesetzentwurf selbst soll bereits in der kommenden Woche durch die Bundesregierung fertiggestellt werden. Das Kabinett sprach sich dafür aus, das Mitbestimmungsrecht in sozialen, personellen und rein wirtschaftlichen Fragen abzustufen. Ueber das Ausmaß der Abstufung ist noch nicht entschieden. Einspruch der Kammern Düsseldorf.(Eig. Ber.) Der Vorsitzende der Vereinigung der Industrie- und Handelskammern des Landes Nordrhein-Westfalen. Vorwerk(Wuppertal), protestierte in einem Moskau.(ap) Die Sowjetunion lehnte In ihrer Antwortnote auf den amerikanischen Protest vom 18. April 1950 jede Schadenersatzleistung für die über der Oslsee verlorengegangene amerikanische„Privateer“Maschine ab. In der Note, die dem amerikaischen Botschafter in Moskau Alan Kirk von dem sowjetischen Außenminister Wyschinski überreicht wurde, wird ferner die Behauptung wiederholt, daß es sich bei der angeblich über Lettland in einem Feuerwechsel verwickellen amerikanischen Maschine um eine „Fliegende Festung“ von Typ B 29 gehandelt habe. Die amerikanische Maschine habe das Feuer zuerst eröffnet. Ostsee durch Sowjetflugzeuge hat zwar eine ernste Situation geschaffen, erklärte Acheson, aber er betrachte den Zwischenfall nicht als Vorstadium eines Krieges. Die planmäBigen Aufklärungsflüge amerikanischer Marineflugzeuge werden, wie ein Sprecher der amerikanischen Marine mitteilte, auch durch den Verlust des„Privateer“-Flugzeuges nicht unterbrochen werden. Verschwörung in Algerien Algier.(Funkber.) In Algerien wurde eine Verschwörung aufgedeckt. Wie am Freitagabend amtlich in Algier bekanntgegeben wurde, verhaftete die algerische Polizei insgesamt 154 Personen. Londoner Hafenstreik nimmt zu London.(Funkber.) Der inoffizielle Streik der Hafenarbeiter hat zahlenmäßig erheblich zugenommen, sodaß, falls eine Beilegung nicht möglich wird, Truppen zur Entladung der Schiffe mit verderblichen Nahrungsmitteln eingesetzt werden müssen. Bonn.(Eig. Ber.) Die der Regierung nahestehende italienische Presse hebt den Besuch von Brentanos(vergl. den Bericht an anderer Stelle) freundlich hervor und weist auf den italienischen Ursprung eines Teiles seiner Familie hin(vor 300 Jahren wanderten die Brentanos von Tremezzo am Comer-Sce nach Frankfurt am Main aus). Der Dichter Clemens von Brentano ist der bekannteste Sproß dieser Familie. Heinrich von Brentano spricht fließend Italienisch und zeigt besonderes Verständnis für die Auslandsdentschen. Auch er konnte sich in Rom von der Dringlichkeit überzeugen, das vorgesehene Generalkonsulat so bald wie möglich einzuTelegramm an Bundeskanzler Dr. Adenauer gegen die auf Wunsch der Gewerkschaften von der Landesregierung bei General Bishop beantragte Inkraftsetzung des von der alliierten Hohen Kommission abgelehnten Wirtschaftskammergesetzes. Vorwerk bittet den Kanzler, beiden Kommissaren vorstellig zu werden, weil im Falle einer Genehmigung des Geselzes der Bundesgesetzgebung vorgegriffen würde. Industrie gegen Ausfragung Düsseldorf.(vwd). Die westdeutsche Stahlindustrie wünscht eine Zurückziehung des alliierten großen Fragebogens, der auf Veranlassung der„Combines Steel Group“ an die Hütten- und Stahlwerke verschickt wurde. Man hält diesen Fragebogen für untragbar, weil darin von den Werken Auskünfte gefordert werden, die weit über das hinausgehen, was die Kontrolle der Kapazität und Produktion in der Stahlindustrie erfordert. In der sowjetischen Note wird weiter die Behauptung aufgestellt, die„Fliegende Pestung“ habe versucht,„sowjetische Verteidigungsanlagen zu fotographieren“. Die in dem amerikanischen Protest vom Dienstag erhabene Forderung auf Schadenersatzleistung wird in der sowjetischen Antwort„als vollkommen absurd und vollständig unbegründet“ abgewiesen. Ferner sei die Erklärung unrichtig, daß die Maschine die sowjetische Grenze nicht verletzt habe und unbewaffnet gewesen sol. Nach den der sowjelischen Regierung vorliegenden bestätigten Angaben habe eine„Fliegende Festung“ am 8. April die sowjetische Staatsgrenze südlich von Libau verletzt und sei 21 km weit über sowjetisches Gebiet eingeflogen. Die sowjetische Regierung lehne es ferner ab, wie in der amerikanischen Nate gefordert wurde, eine Untersuchung des Fallos durchzuführen sowie die amerikanischen Forderungen auf Ausgabe von Anweisungen zur Verhinderung einer Wiederholung derartiger Zwischenfälle, auf Uebernahme der Verantwortung und auf Leistung von Schadenersalz in Betracht zu ziehen, weil sie vollkommen absurd seien und jeder Begründung entbehren. Weiter wird erklärt, die sowjetische Regierung besitze keine Informationen über den Verlust der ewerikanischen Maschine. Falls die Maschine tatsächlich in Verlust geraten sei, liege die Verantwortung ausschließlich bei„jenen Herren, die die amerikanis ie Maschine veranlaßten, über sowjetisches Gebiet vorzudringen und sowjetische Verteidigungsanlagen zu fotographieren“. Wird Clementis festgehalten? London.(Funkber.) Der ehemalige tschechoslowakische Außenminister Vladimir Clementis soll gegenwärtig in einem Schloß in der Hohen Tatra festgehalten werden. Die Berichte über die Haft Ciementis wurden bisher allerdings noch nicht bestätigt. richten. Die im Ausland lebenden Deutschen brauchen endlich wieder einen direkten Kontakt mit der Heimat. Es kommt nicht sellen vor, daß das Fehlen einer deutschen Vertretung im Ausland, dies erkannte Brentano in der italienischen Hauptstadt, einzelne dazu verleitet, Leuten ihr Vertrauen zu schenken, die weder in menschlicher noch in politischer Hinsicht dazu berufen sind. Dadurch entstehen im Ausland falsche Vorstellungen über die neue Republik. Wie für die italienische erwies sich auch für die deutsche Seite die Dringlichkeit, konsularische Vertretungen nun so bald wie möglich einzurichten. Es kann nicht übersehen werden, daß Rom nur ein Beispiel für ähnliche Situationen in allen westeuropäischen Hauptstädten bilde. SPD will Neuwahlen Hannover.(nach ap) Der SPD-Vorsitzende Dr. Kurt Schumacher forderte vor viertausend Angestellten, Arbeitern und Beamten der Stadtverwaltung Hannover Neuwahlen zum Bundestag.„Wir brauchen eine Bereinigung an Kopf und Gliedern in Deutschland. Wir brauchen Neuwahlen zum Bundeslag, denn wir brauchen eine neue Regierung.“ In einer eineinhalbstündigen Rede hatte Dr. Schumacher insbesondere das Arbeitslosenprogramm der Bundesregierung kritisiert und behauptet, die freie Marktwirtschaft Erhards sei gescheitert. Umsiedler dürfen herein Hannover.(nach dpa) Alle aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße ausgesiedelten Deutschen dürfen jetzt im Lager Friedland aufgenommen werden, wenn sie eine Zuzugsgenehmigung von deutschen Behörden oder ein alliiertes Permit besitzen oder beantragen. Bisher wurden nur die Umsiedler aufgenommen, die in den Listen der„Oneration Link“ aufgeführt waren. Am Freitag trafen in Friedland 850 Umsiedler ein. Kurz- aber wichtig Die sowjetischen Wiedergutmachungs- und Repatrilerungsmissionen im britischen Besatzungsgebiet sind der englischen Auflorderung, das Bundesgebiet zu verlassen, sofort gefolgt. Eine deutsche Handelsdelegation unter Leitung von Preiherrn von Maltzan wird sich heute nach Brastlien begeben. Der Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westtalen hat die Regierungspräsidenten mit der Neukonzessionierung des Güterfernverkehrs beauftragt. Sie sollen 4400 Fahrzeuge für den Fernverkehr zulassen. Die USA haben die Prager Regierung aufgeforderl, das tschechoslowakische Generalkonsulat in Chikago bis. zum 1. Mai zu schließen. Die Forderung ist als Antwort auf die Schließung der amerikanischen Leseräume in Prag zu werten. Die Itallenische Nachrichtenagentur„Arl“ berichtete unter Zitierung„vertrauenswürdiger Berichte“ von geheimen Widerstandsorganisationen in der Sowjetunion. Sowjetrußland habe einen Plan zur Invasion Westeuropas vorbereitet. Das entscheidende Jahr 1950 werde Tito wieder an der Seite Stalins sehen. Ein sowjetisches Magazin veröffentlichte zwei bisher nicht bekannte Erklärungen Lenins, wonach die Sowjetunion mit den Westmächten in Frieden zu leben wünsche. Warwick Deening, der auch in Deut: land sehr beliebte englische Schriftsteller, ist im Alter von 73 Jahren in seinem Heim in Weybridge(Surrey) gestorben. Erstes Ziel der Regierungen aller Marshallplanländer muß die Vollbeschäftigung sein, heißt es in einnem Schlußlkommunique der in Rom beendeten Gewerkschaftskonferenz der Marshallnlanländer. Der Verteidiger des Filmregisseurs Veit Harlan forderte einen Freispruch für seinen Mandanten. Der Deutsche Karl Brecheis wurde von einem Metzer Kriegsgericht zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt weil er Wäsche. Geschirr und sonstige Gegenslände aus einem französischen Marinelazarett seiner Familie in Deutschland zugeleitet haben soll. Heiligsprechung in Rom Vatikanstadt.(Funkber.) Als erste Iieili##sprechung des Heiligen Jahres 1950 wird am morgigen Sonntag die Gründerin der Schwesternkongregation„Von der heiligen Familie“, die selige Emilie de Rodat, im Petersdom kanonisiert werden, Fünf Tote bei Schiffsuntergang Dordrecht.(ap) Nach einem Zusammenstoß mit einem Rheinkahn sank bei Dordrecht ein kleiner holländischer Schlepper Die Familie des Schiffers, seine Frau und vier Kinder im Alter von ein bis fünf Jahren, die in der Kabine eingeschlossen war, fand den Tod. Der Schiffer selbst konnte gerettet werden, er erlitt jedoch einen schweren Nervenschock und mußte gewaltsam davon zurückgehalten werden, ins Wasser zu springen. Zuchthaus für Scharfrichter Berlin.(Nach dpa) Der Scharfrichter Gustav Voelpel wurde in Berlin-Moabit(Oslsektor) wegen Anstiftung zum schweren Raub zu sieben Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Voelpel hatte den kürzlich zum Tode verurteilten Bandenführer Gladow zu einem Raubüberfall angestiftet, um von der erwarteten Beute in Höhe von 80000 DMI zehn Prozent einstreichen zu können. Der Angeklagte erklärte, daß er nach dem Kriege Scharfrichter geworden sei, um wegen des ihm durch die Nazis im KZ zugefügten Unrechtes Rache zu nehmen. Verlag u. Druck Bonner Zeitungsdruckerei u Verlagsenstalt H. Neusser KG Bonn. Bahnhofstr 12. Rut 3851# Familienbesitz seilt 1725 Chefredaktion- Edmund Els verantwortlich für Politik: Erwin Reich: Lokales: Dr Wilhelm Kümpel: Sport und Umgegend: Hans Altendort: Feuilleion und allgemeiner Tell: Hermann Josel Kreemer; alle In Bonn. Anzeigen: Heinrich Slabbers. Bonn Relaktion: Bonn. Kronprinzenstraße 15 Ruf 3853. Bonner Rundeshaus Redaktion: Norbert Tönnles, Bundespressehaus Bonn, Ruf 8598. Düsseldorter Redaktion: Düsseldorf, Königsallee 27. Moskau verlangt Räumung Triests Ernennung eines Gouverneurs und Aufhebung des Miarinestülzpunktes gefordert Mitbestimmung wird abgestuft Innerbetriebliche Mitsprache nur für Betriebsangehörige- Beschlüsse der Bundesreglerung Kontakt mit der Heimat fehlt Die Einrichtung deutscher konsularischer Vertretungen dringend erforderlich Das Mädchen sah alles. Immerzu und allerts spürte man im Hause ihre sorgende Seele. Wie ein großes Glück, wie ein teures Geschenk empfand er das. Wie lange walteten keine Frauenhände mehr im Hause? Bald kam die Bärbel, der Hochzeitstag rückte näher. Diesen Taq erwartete Henrich Milbert nicht mit Sehnsucht. Fast graute ihm davor. Weshalb? Er wußte es selbst nicht recht. Doch wenn er an seine Hochzeit dachte, dachte er auch immer an die Fremde. Manchmal fluchte er im stillen darüber, daß er dem Drängen der Bärbel nachgegeben und dadurch die Hochzeit schon so nahe gebracht hatte. Nun war’s geschehen. Schon waren sie zweimal in der Kirche aufgeboten. Die klare Stim Henrich Milberts bewölkte eich. Es lief alles so leicht und glücklich rund im Hause. Er war zufriedener als je. Besser brauchte es ger nicht zu sein. Wie sollte es nach der Hochzeit werden?— * Von der schönen Fremden im Hofe Henrich Milberts sprach man bald überall in den Stuben und Küchen, dafür sorgte der geschwätzige und zornige Schuster Knipp. Man schüttelte die Köpfe und meinte: es sei doch ger zu sonderbar, daß der Schulze— ein Rauhbein und Grobian bester Sorte— nun euf einmal aus Mitleid und Nächstenliebe eine Dirne im Hause dulde. Sonst nahm man es in punkto Moral keinerwege genau, denn alle gute Sitte hafte der Krieg gierig angelressen und ihre einst so sorgsam geund festen Bande mächtig gelockert. Nur in diesem Falle erinnerte man sich plötzlich alter Gesetze und wollte damit des Schulzen Tun wägen. Selbst die verkommensten Subjekte in der Gemeinde tupften mit ihren schmutzigen Fingern auf Henrich Milbert und machten das Steinchen des Anstoßes zu einem großen Berge. Die Menschen, in deren Brust das Gemeine Gastrecht hat, können auch von anderen nur Schlechtes denken und gießen mit Vorliebe den Unrat ihres Herzens auf andere aus. Und das Verbot des falschen Zeugnisses ist leider auch jenen, die gute Christen zu sein vorgeben oder selbst es auch nur zu sein wähnen, oft nicht sattsam bekannt. Man munkelte und tuschelte im Dorf von einem sündhaften Verhältnis, man sprach von einem teuflisch verdorbenen Frauenzimmer, das mit erprobten Künsten und Listen den Bauern bestricke und Herrin eines Hofes werden wolle. Diese üble Meinung bestärkte die giftgeladene Rede des Schusters, der seiner Phantasie keine Zügel anlegte, wenn er von Henrich Milbert und der Fremden sprach. Die Liebste eines Offiziers! Und viele waren der Ansicht, daß man in der Gerechtigkeit der Gemeinde kein Weibsbild dulden könne und dürfe, des bei Soldaten gewesen, die noch vor Wochen das Land bedroht hätten. Die Aeltesten müßten sich ins Werk legen, die Premde müsse ausgeschafft werden.. Einer der Aeltesten— und nach Henrich Milbert auch der Wortgewandteste— schwieg und tat nichts. Das war der Vater Gustav Schwengles, des heimgekehrten Landsknechts. Er war ein offener Feind des jungen Schulzen, weil man bei der Schulzenwahl vor Jahren den klugen Henrich Milbert ihm vorgezogen hatte. Er mochte überhaupt den Henrich nicht leiden und griff ihn bei jeder Gelegenheit an, die sich bot. Dann war sein Sohn, der Soldat Gustav, noc unbeweibt und ließ jetzt sein Auge suchen nach einem passenden Gespons. Anscheinend war er des Reitens und Fechtens im Dienste wechselnder Herren überdrüssig geworden und versuchte nun, im Leben der Gemeinde wieder Boden zu gewinnen. Gerlac. Schwengle wußte wohl, daß Gustav der Bärbel zugetan war. Und die resolute Wirtstochter hielt er für die Rechte, die seinen windbeutelnden und abenteuerlichen Sohn an der Kandare halten könnte. Die reiche Mitgift der Bärbel und eine enge Verbindung mit der einflußreichen Sippe des Wirtes schien ihm überdies keine üble Beigabe. Und der schlaue Vater, der ärgste Widersacher des Schulzen, dachte bei sich: Mag der Henrich die Fremde halten; die kann ihm ein Bündel gefährlicher Scherereien auf den Hals bringen, die kann ihn sogar von der Bärbel losschneiden.. Aus diesem Grunde ließ er die Leute reden und tat nichts. Und der Hampitter Erien führte eine freche und laute Sprache: Nur auf Henrich Milberts Betreiben sei seine Haushälterin von der Gemeinde ausgestoßen worden. Nun halte sich der Schulze selbst eine Dirne! Das Recht sei einem wie dem andern. Wie man mit seiner Balbine verfahren habe, so müsse es auch mit der Fremden geschehen! Eher ruhe er nicht. Henrich Milbert sei kein anderer Mensch als er, eine Ausnahme dürfe grad er sich nicht gestatten.„Ein rechter Schulze, der anderen die Dirnen aus dem Dorfe jagt und sich dann selber eine hält!“ Wenn der Hampitter se redete, gaben ihm viele Dörfler recht. Ein Schulze darf nicht zweierlei Maß gebrauchen. Ale man solcherweise und immerfort über die Premde sprach, überkam einige Burschen die Neugier, und sie strichen öfter um Henrichs Hof. Es gelang ihnen auch, die Fremde zu sehen. Und sie hatten dann beim Wirt Ringlein Zeit und Muße, die engelgleiche Schönheit und Anmut des Mädchens zu preisen. Da fuhr sich Gustav Schwengle, der nach dem Mißerfolg bei der Bärbel für sein verwundetes Herz eifrig einen Balsam suchte, über den Schnurrbart und ging auch, zum Verdruß und Aerger seines Vaters, täglich den Weg hinauf, der zum Hofe Henrichs führte. Und einmal glückte es ihm, des Mädchen in der Nähe des Hauses zu leffen. „Bon jour, schöne Jungfer!“ grüßte er: denn er hatte viele fremde Wörter unter den Wallensteinschen gelernt. Sie sah den aufgestutzten Soldeten prüfend an, senkte aber sogleich die Augen und wollte auf dem schmalen Pfad zum Haus zurück, den hier auf einer Seite die Gartenmauer und auf dei anderen der Lattenzaun eines Obstkampens begrenzte. Da verstellte ihr Gustav den Wegi er lehnte sich lachend gegen den Lattenzaun und stemmte einen Stiefel gegen die Gartenmauer. So mußte sie stehenbleiben. „Hähä, schönes Kind, nicht so eilig! Möchte was mit Buch plaudern, Mademoiselle. Bin auch bei den Soldaten gewesen — hähs—“ „Bitte, gebt mir den Weg freil“ sagte sie fest. „Oho, nicht so katzig. bella siqnorinal ’aßt schlecht zu Eurem seinen Gesicht. Oh, wie schön Ihr seidl Mlolto charmante, daverol Schenkt mir das Glück, Euch eine Minute ansehen zu dürfen!“ „Gebt mir den Weg freil“ Das war jetzt keine Bitte mehr, sondern ein Beiehl. „Zer Bacchol“ rief der Landsknecht,„Ihr seid ja noch spröder als eine Nonnel Haht doch sicher das Karessieren und Scharmutzleren gelernt— hähs—“ Da stand plötzlich Henrich Milbert neben der Mauer. Kaum bemerkte ihn der Soldat, da gab er den Weg frei. „Was soll das?“ fragte Henrich den Landsknecht und runzelte die Stirn. Ein geführlicher Funke glomm in seinen Augen. Das Mädchen, das schnell an ihm vorbei ins Haus eilte, beachtete er nicht. „Es war nur ein Spaß, Henrich—“ „Laß in Zukunft solche Späße, rate ich dir!“ knurrte der Bauer.„Wir haben bis obenhin die Burschen satt, die auf Landsknechtsmanier die Frauenzimmer angehen.“ „Willst du so eine beschützen. Henrich? Ich denke, der kann auch ein Landsknecht nichts mehr nehmen—“ Da wurde es kohlrabenfinster im Gesicht des Bauern. „Die ist heut noch sauberer, als du je gewesen!“ „Du willst speßen, Henrich—“ „Dazu kannst du mich kaum verleiten. Ich will dit nur noch sagen, daß das Mädchen augenblicklich zu meinem Hause gehört. Und was zu meinem Hause gehört, hat keiner anzulippen— auch du nicht! Das schreibe dir recht deutlich hinter die Löffel!“ Gustav Schwengie nagte an seiner Unterippe und schielte den Bauern böse von der Seite an. „Sie war die Liebste eines Obristen—“ „Das ist nur ein verlogenes Geschwätze des Schusters! Heute ist sie jedenfalls in meinem Hause— und ich will keinem raten, sie auch nur anzutasten!“ „Du kannst saugrob sein, Henrich!“ „Mian hat es mich gelehrt.“ „Soll ich es auch mal sein?“ „Das kannst du halten, wie dir’s beliebt.“ Da drehte sich Gustav Schwengie um und schlenderte ins Dorf zurück. „Mit dem rede ich bald einmal auf Landsknechtsart“, sagte er zu sich selbst. Fortsetzung folgt. 39. Jahrgang! Nr. 18 383 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 22. Aprll 1930 Aus Westucutschland wira geneider... Erschossen wurde von einem Zollbeamten in Notwehr im Waldgelände Struffelt bei Eschweiler der 20jährige Friedrich Petter. Ein schweres Straßenbahnunglück, bei dem zwei Straßenbahnwagen zusammenstieBen und drei Personen schwer verletzt wurden, ereignete sich in Herne. Verschlossene Flaschen zur Milchlieferung für Kinder forderte der Chefarzt der Kinderklinik der Städtischen Krankenanstalten Aachen Der Staatsbeitrag für die Landesschulkasse soll um.2 Millionen DM erhöht werden. Ein fabrikneuer Traktor wurde von einem Einfahrer einer Hattinger Traktorenfabrik gestohlen und für 2000 DDI einem Bauern in Essen-Steele angeboten. Kaninchen vernichteten im Gebiet des unteren Rhein-Wupper-Kreises rund 300 bis 500 Morgen Winterroggen, Winterweizen, Gemüsefelder und Klee. Einer schweren Bluttat fielen in Gremmelsbach im Schwarzwald eine 70jährige Frau und ein siebenjähriges Mädchen zum Opfer. Eine 34jährige Frau wurde schwer verletzt und ein zwölfjähriges Mädchen vermutlich verschleppt. Der vermutliche Täter ist flüchtig. 40 Einbruchsdiebstähle verübte in Krefeld eine Bande von sechs jungen Burschen. Sie wurden jetzt auf frischer Tat ertappt. Ein Ausfuhrverbot für holländische blühende Tulpen und Hyazinthen fordert der Landesverband Gartenbau von den zuständigen holländischen Stellen. Die vierfache Mörderin, Frau Horchem, die In Monschau ihre Kinder erschossen und sich selbst die Pulsadern geöffnet hatte, wurde in die Dürener Heil- und Pflegeanstalt überwiesen, um auf ihren Geisteszustand untersucht zu werden. Rathaus sinkt in die Erde Bottrop.(Iwn). Das Brottroper Rathaus ist mit seiner Umgebung in den letzten 23 Jahren um 4,30 m unter den Punkt abgesunken. auf dem einst sein Grundstein gelegt wurde. Allein in den vergangenen drei Jahren sank es nach den Feststellungen des Bottroper Vermessungsamtes um.50 m. Schuld daran sind die Bergschäden, die duich den Kohlenabbau verursacht werden. „GPU-Chefagent“ betrog in den Westzonen Ein Leben lang unter Schutzaufsicht— Zwei Jahre Gefängnis Dortmund.(Inw) Vor dem Dortmunder Landgericht wurde der elfmal vorbestrafte, 36jährige„Schriftsteller“ Waldemer Kraft aus Waddenhausen bei Detmold wegen fortgesetzten Betruges in Tateinheit mit Urkundenfälschung zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte, der sein ganzes Leben fast nur in Schutzaufsicht, Fürsorgeanstalten, Gefängnissen, Zuchthäusern und während des ganzen Kriegs im KZ verbracht hatte, war seit 1947 ein Jahr lang in Weimar GPU-Chefagent der Sektion Thüringen gewesen. Von dem ehemaligen SED-Ministerpräsidenten Paul will er seinen Posten Heimatlosenläger- Aufgabe des CVIM Den Flüchtlingen gilt die ganze Sorge des Weltbundes— 120000 DP’s bleiben Bonn. Dr. Tracy Strong, der Gener alsekretär des Weltbundes des CVIM, hatte Gelegenheit, vor der Bundespressekonferenz über die Welt umspannende Arbeit dieser größten Jugendorganisation zu sprechen. Der CVIM, dessen dreieinhalb Millionen Mitglieder sich in 75 Ländern der Erde befänden, habe in dem deutschen evangelischen Jungmännerwerk den zweitgrößten Landesverband der Welt. Während er in Deutschland eine evangelische Organisation sei. wären in anderen Ländern auch tausende katholische- orthodoxe, im mittleren und fernen Osten sogar nichtchristliche Mitglieder angeschlossen. Bereits 1939 habe der Weltbund die Betreuung der Kriegsgefangenen übernommen. Dieser Dienst werde auch nicht eingestellt, bevor nicht der letzte Mann aus der Gefangenschaft befreit sein werde. Hinzu komme die Fürsorge für die verschleppten Personen und für ehemalige deutsche Kriegsgefangene, die sich inzwischen in Frankreich und Belgien als Arbeiter verpflichtet haben. Besonderes Augenmerk wende man den 120 000 DP's zu, die auch in Zukunft in Deutschland bleiben würden. Alle Ueberlegungen des Weltbundes selen augenblicklich darauf konzentriert, wie man der ungeheuren Not unter den politischen Flüchtlingen Herr werden könne. Es sei der natürliche Wunsch aller Flüchtlinge in der Welt, wieder nach Hause zurückkehren zu können, doch damit stehe man vor dem meist unlösbaren Problem der Rückführung, denn sowohl politisch als auch finanziell sei es kaum durchführbar. Die Arbeit des deutschen CVIN habe sich bisher vorwiegend auf den Heimkehrerdienst konzentriert, hierbei hatten 42000 Kriegsgefangene mit Bekleidung versehen werden können. Welche Bedeutung dem Kriegsgefangenendienst des Weltbundes zukomme, veranschauliche die Tatsache, daß allein hierfür bisher 100 Millionen Schweizer Franken zur Verfügung gestellt worden seien. Wenn der Heimkehrerdienst sich in Deutschland in Kürze seinem Ende nähere, werde der CVIM im Heimatlosen-Lagerdienst ein neues Betätigungsfeld finden. Versuchsweise baue man ihn in den beiden Lagern in Eckernförde und in Hannover auf. Die hier gesammelten Erfahrungen würden die Grundlage bilden für den allesumfassenden Dienst an den Aermsten der Armen. erhalten haben. Als er dann aus der Ostzone geflüchtet war, weil er angeblich verhaftet werden sollte, bot er der Dortmunder Wochenzeitschrift„Das grüne Blatt“ seine GPU-Memoiren zum Abdruck an. Das Manuskript wurde ihm gegen 750 DMI Vorschuß zwar abgenommen, aber nicht abgedruckt. Kraft benutzte nunmehr einen gefälschten Brief des Verlages, um sich damit eine ganze Haushaltseinrichtung, Kleidung und eine Schreibmaschine ohne Bezahlung anzuschaffen, u. a. betrog er auch zwei Dortmunder Heiratsvermittlungen, bei denen er eine Frau mit einer Mitgift nicht unter 30000 DMI bestellte. Er wurde zunächst wegen dreifachen Mordes angeklagt, den er nach seinem Tatsachenbericht„Ich war Chefagent der GPU“ in der Ostzone als Spion begangen haben wollte. Kraft rückte jedoch mit der Wahrheit heraus, daß die in seinem Tatsachenbericht angepriesenen„Wahrhelten“ völlig erfunden seien. Früher war er gelegentlich als„Freiherr von Eichenkamn“ oder sogar als„Hasso Graf von Castell“ durch Westdeutschland und die Schweiz gereist. Dorftyrann verhaftet Köln.(Inw) Der 65jährige frühere belgische Staatsangehörige Karl de Hoond, der seit 1945 in Libur im Rheinisch-Bergischen Kreis wohnt, wurde auf Anordnung des Vorsitzenden des Kölner Schöffengerichts im Gerichtssaal verhaftet. De Hoond hatte sich wegen wissentlich falscher Anschuldigungen zu verantworten. Nicht nur seine Gastgeberin, sondern auch andere Leute seines Dorfes denunzierte er wiederholt. Die Zeugen Das Problem des Außenhandels Das Jahr 1949 zeigt: die Ausfuhr nach den Dollarländern muß gesteigert werden Die Ausfuhren Westdeutschlands sind 1949 im Vergleich zum Vorjahr um 43 v. H. gestiegen, die Einfuhren jedoch um 60 v. H. Die Ausfuhren deckten 50,2 v. H. der Einfuhren.(1948: 44,9, 1945-46: 32,5 v..) Die Verringerung des Außenhandelsdeflzits ist noch völlig ungenügend. Wenn in absehbarer Zeit die Unabhängigkeit von als 84 v. H. unserer Exporte gingen nach den europäischen Ländern. Infolge des bilateralen Zwangssystems ist jedoch der früher vorhandene Ausfuhrüberschuß gegenüber Europa fast verschwunden, so daß die Rohstoffeinfuhren aus Amerika und Uebersee nur durch die amerikanische Hilfe finanziert werden konnten. Der Handel mit Osteuropa 40% TAusstralton 4. Asien 41 Afrika.11 1123) 84.2 #urope EINFUHR S3.e 1949 AUSFUHR ausländischer Wirtschaftshilfe zur Aufrechterhaltung des Lebensstandards erreicht werden soll, muß die Bundesrepublik in den nächsten Jahren eine wesentliche Erhöhung ihrer Ausfuhr nach den Dollar-Ländern, insbesondere nach den Vereinigten Staaten, erzielen. Unsere graphische Darstellung zeigt deutlich, wie außerordentlich groß noch das Mißverhältnis der deutschen Im- und Exporte gegenüber Amerika ist. Allein aus den USA kamen 37 v. H. unserer Einfuhren, während nur 4,2 v. H. unserer Ausfuhren von den USA aufgenommen wurden. Mehr hat im Jahre 1949 eine Belebung erfahren, wenn auch sein Anteil am Gesamtaußenhandel noch sehr gering bleibt(.5 v. H. der Ausfuhr: 4,8 v. H. der Einfuhr). In Bezug auf die warenmäßige Zusammensetzung unserer Ausfuhr haben wir die Vorkriegsverhältnisse noch längst nicht wieder erreicht. Ein Blick auf den unteren Teil unserer graphischen Darstellung zeigt, daß gegenüber 1936(.2 v..) auf Kohle und Koks fast ein Drittel(31 v..) der Ausfuhr entfällt. Dagegen bleibt der Anteil der Fertigwaren an der Ausfuhr noch weit hinter der Vorkriegshöhe zurück. W. P. bezeichneten ihn als den Tyrann des Dorfes. Um das Dorf vor den gefährlichen Nachstellungen des Querulanten zu schützen, erkannte das Schöffengericht auf neun Monate Gefängnis und ordnete seine sofortige Verhaftung an. Was alles erfunden wird Erfinder sollten sich vom Schutzverband beraten lassen— 489 038 Patentanmeldungen Von unserem tt-Korrespondenten München. Das Bibliotheksgebäude des Deutschen Museums in München, das seit dem 1. Oktober 1949 das Deutsche Patentamt beherbergt, ist vor zwei Jahrzehnten gebaut worden. Im Erdgeschoß befinden sich die Schalter der Patentannahmestelle und ein Lesesaal der Patentauslegestelle. Säuglingssterblichkeit auf Vorkriegsstand Geburtenüberschuß im Jahre 1949— 476 399 Ehen wurden im Bund geschlossen Von unserem dl-Mitarbeiter Bonn. In Westdeutschland wurden nach Angaben des statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahre 476399 Ehen geschlossen, das sind 17207 weniger als im Jahre 1948. Dagegen war die Geburtenrate mit 16.6 noch etwas höher als im Vorjahr(16.50), während die Sterberate mit 10,1 Prozent leicht zurückging. 791 878 Geburten standen 478 106 Sterbefällen gegenüber, der Geburtenüberschuß belief sich mithin auf 313772. Besonders erfreulich ist, daß die Säuglingssterblichkeit wieder auf den Vorkriegsstand zurückgefallen ist und nur noch 5,9 Sterbefälle auf 100 lebend Geborene ausweist. Der Prozentsatz der unehelichen Geburten lag auch 1949 mit neun Prozent noch recht hoch. Elfmal schuldig Dortmund.(Inw) Vor dem Dortmunder Landgericht beantragte der Staatsanwalt gegen den früheren Geschäftsführer des Dortmunder Kreissonderhilfsausschusses und Leiter der Geschäftsstelle des Stadtamtes für Wiedergutmachung, den 49jährigen Eugen Schwoerer aus Dortmund, eine Gefängnisstrafe von einem Jahr und drei Monaten. Der Staatsanwalt hielt den jetzt beurlaubten Beamten in sechs Fällen der Bestechlichkeit, in vier Fällen der Amtsanmaßung und in einem Falle der Urkundenfälschung für überführt. Für vier der 15 Anklagepunkte beantragte er Freispruch. Schwoerer hatte vom Sommer 1946 bis zum Herbst 1948 ehemalige Verfolgte des Naziregimes über seine Dienststelle zu betreuen. Dabei hatte er Kaufleute und„Nahrhafte“ oftmals bevorzugt. Beim Patentamt sind zur Zeit 750 Personen, von denen 250 als Patentprüfer arbeiten, beschäftigt. Von den 220 weiblichen Angestellten sind 130 als Sekretärinnen und Stenotypistinnen tätig. Im obersten Stockwerk befindet sich die rund 290000 Bände umfassende Bibliothek des Amtes. Vor kurzem wurden die ersten Nachkriegserfindungen im„Deutschen Patentblatt“ veröffentlicht. Jedermann hat vor der Veröffentlichung die Möglichkeit, die sogenannten Auslegestücke mit Plänen und Beschreibung der Erfindung einzusehen. Wird innerhalb von vier Monaten von keiner Seite Einspruch erhoben, daß die neue Anmeldung eine andere Erfindung verletzt, so wird sie in dem Patentblatt veröffentlicht. Hier ist die Zuzugssperre aufgehoben Liste der„freien“ Gemeinden in den Regierungsbezirken Aachen, Düsseldort und Köln Düsseldorf.(Inw) Für die nachstehend aufgeführten Bezirke und Gemeinden ist die Erklärung zu Brennpunkten des Wohnungsbedarfs durch die britische Landeskommission aufgehoben worden. Damit besteht für diese Bezirke und Gemeinden keine Zuzugssperre mehr. Regierungsbezirk Aachen: Herzogenrath, Broichweiler, Stolberg, Haaren, Gressenich, Richterich, Derichsweiler, Merzenich, Gürzenich, Morschenich, Kreuzau, Nörvenich, Merken-Echtz, Straß-Bergstein, Altmahl, Kückhoven, Gerderath, Myhl, Golkrath, Schwanenberg. Geilenkirchen, Würselen, Brachelen, Puffendorf, Gangelt, Randerath, Kirchoven, Setterich, Oberbruch-Dremmen. Stetternich, Roedingen, Inden, Titz. Kirchberg. Imgenbroich, Kesternich, Heimbach, Schmidtheim, Hergarten, Zingsheim, Kall.— Regierungsbezirk Düsseldorf:.-Gladbach. Rheydt, Remscheid, Heiligenhaus, Langenberg. Kettwig, der Landkreis Geldern, Xanten, Büderich, Alpen-Veen, Marienbaum, Ossenberg. Wardt, Sonsbeck, Till(Movland), Uedem. Opladen, Langenfeld, Grevenbroich, Buthheim.— Regierungsbezirk Köln: Bedburg. Morken-Harff, Elsdorf, Lechenich, Lommersum, Engelskirchen. Damit steht die Erfindung unter Patentschutz. Mit der ersten Nachkriegs-Patenterteilung ist Anfang Juli zu rechnen. Bisher erhielten 700 deutsche Erfinder durch Veröffentlichungen im„Deutschen Patentblatt“ wieder einen gesetzlichen Urheberschutz. Ferner wurden bis jetzt rund 500 Gebrauchsmuster— in Fachkreisen als „kleine Patente“ bezeichnet— beim Patentamt eingetragen. Die 250 Patentprüfer bearbeiten zur Zeit 476 474 inländische und 12 564 ausländische Patentanmeldungen. Unter den Anmeldungen finden wir: eine neuartige Autodiebstahlsicherung, die beim Abstellen des Fahrzeuges alle vier Räder durch eine elektro-magnetische Vorrichtung gleichzeitig sperrt: eine Glühbirne, die gleichzeitig für 110 und 220 Volt Spannung verwendet werden kann, wenn dem Draht eine besondere Legierung beigegeben wird: eine selbsttätige Einbruchsmeldeanlage: ein Spielzeug-Baby, das selbständig Flüssigkeit aufnimmt und wieder von sich gibt; einen Kleinstlautsprecher für die Punnenstube: ein Einmann-Saunabad und ein Gerät zum Ausziehen von in die Flasche eingedrückten Korken. Nach den bisherigen Erfahrungen kommen die Erfindungen keineswegs von Experten. In vielen Fällen erscheinen Berufsfremde bei Ingenienren und Chemikern. um ihre Gedanken realisieren zu können. Die Finanzierung der Erfindungen bereitet oft große Schwierigkeiten. Der kürzlich gearündete Erfinder-Schutzverhand in München ist jedoch jederzeit bereit, mittellose Erfinder zu beraten. Wielsenanistelen Kölner Möbelfachmesse F. H. Köln. Die Kölner Möbelfachmesse, zu deren Eröffnung Bundeswirtschaftsminister Prof. Erhard am heutigen Samstag vor dem Möbelfachhandel spricht, gilt als größte Fachschau im Bundesgebiet. Insgesamt sind 378 Aussteller vertreten. Neben Möbeln sieht man Niöbelzubehör. Holzbearbeitungsmaschinen und Furniere. Gezeigt werden vor allem schlichte helle Möbel. Die Preise haben sich im Laufe des Jahres 1949 soweit ausgependelt, daß der Möbelinder heute niedriger liegt als bei vielen anderen Gebrauchsgütern. Rhein.-Westfälische Börse Kassa-Kurse vom 21. April 1950 übermittelt von der Rheinisch-Westfälischen Bank. Filiele Bonn—(ohne Gewähr) 994 ür meine Gäste-— die TEXAS““ sagt Barmixer HEINZ ANGER Mit seinen modernen und eleganten Restaurationsräumen ist der zum Hotelschiff umgebaute Drei-Master SEUTE DEERN zu einer der Hauptattraktionen Hamburgs geworden. In der stimmungsvollen kleinen Bar unterhalten wir uns mit Barmizer Heinz Anger, während er uns eine Probe seines Spezial-Cocktails zusammenschüttelt.„Ein guter Barmann muß den Geschmack und die unausgesprochenen Wünsche seiner Gäste vorausahnen. Das gilt für die Getränke, aber nicht minder für die Zigarette, die nun mal zum guten Cocktail gehört: auch sie soll anregen, aber— gut bekommen. Deshalb empfehle ich meinen Gästen mit Vorliebe die Texas. Sie hat den vollen, süß-würzigen Virginia-Charakter der American Blend und bekommt dabei ausgezeichnet.“ AMERICAN BLEND Packungen zu 5. 10 und 20 Stück. Texas- eine Zigarette, die einem etwas sagt e Wolos! 39. Jahrgang! Nr. 18 383 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 22. Aprn 1830 Slegantes Perrse u uriche b erc Aung n stellungen u. Stoffmustern##### Nur 35 dazu den modischen, Mattelot mit dem bei Rollrand, reich garniert DAMEN-HERREN-KINDER-KLEIDUNG Kleine Bonner Stadtchronik kunft. Unter den Nachbarstaaten Argentiniens, die ebenfalls für eine Ansiedlung in Frage kommen, ist Paraquay deutschfreundlich und wünscht Einwanderer. Aber noch ist kein Konsulat vorhanden. Chile hat keinen Einwanderungsbedarf, Bolivien ist in Basel vertreten, Uruguay in Brüssel. Ueberall sind spanische Sprachkenntnisse für das Fortkommen unerläßlich. Die von über 100 Interessenten besuchte Versammlung in Löhndorfs Weinstuben wurde von Herrn Blaßneck eröffnet, Acht grün-weiße Schiffe ab Mai Erstmalig wieder Niederländer Dampfer Von einer neuen Landebrücke oberhalb der Theaterstraße werden ab Mitte Mai die grün-weißen Schiffe der„Niederländer“ abfahren, die noch aus der Zeit vor 1939 einen guten Namen haben. Schon in diesem Sommer sind wieder regelmäßige Fahrten zwischen Rotterdam und Basel vorgesehen. Am 19. April berichtete der GeneralAnzeiger über einen Plan, einen Querflügel an die ehemalige Bibliothek der Universität anzubauen. Unsere Grundrißskizze erläutert das Projekt. Das alte Auditorium Maximum wird nicht wieder aufgebaut, sein Grund wird in gärtnerische Anlagen umgewandelt, während Sommersemester beginnt am 2. Mai Das Sommersemester der Mittelrheinischen Verwaltungs-Akademie Bonn beginnt am 2. Mai 1950. Der Lehrplan umfaßt Vorlesungen von Prof. Dr. Friesenhahn über Staatsrecht und allgemeines Verwaltungsrecht. Ueber Geld- und Kreditwirtschaft wird Prof. Dr. Kamp lesen, während Prof. Dr. Bosch über allgemeine Lehren des bürgerlichen Rechts sprechen und eine Einführung in das Privatrecht geben wird. Außerdem sind sechs Einzelvorträge vorgesehen. Die Verwaltungs-Akademie will Anfang Mai eine Hörerversammlung abhalten. — Haus Lennés wird wiederhergesteilt das Haus Lennés als Einzelbau wiederhergestellt wird. Es soll dem Universitätskanzler zur Verfügung stehen und als Gästehaus Verwendung finden. Der geplante Querflügel soll sich in nördlicher Richtung parallel zum Rhein durch das Gelände des Oberbergamtes ziehen und in der Konviktstraße eine Durchfahrt erhalten. Mit der Errichtung dieses Flügels würde der Blick vom Alten Zoll in die Hinterhöfe des am Belderberg geplanten Wohnund Geschäftsblocks abgefangen. Eine Straße würde über Gier- und Volgtsgasse vor dem Universitätsflügel entlang nach der Konviktstraße führen und die Besucher Bonns in die Grünanlagen des Alten Zolls leiten. Universitäts-Dienststellen ziehen um Die in den Gebäuden Joachimstraße 6 und Koblenzer Straße 107 untergebrachten Verwaltungsstellen der Universität werden jetzt in das Universitäts-Hauptgebäude verlegt. Aus Anlaß des Umzuges bleiben in der kommenden Woche für einige Tage geschlossen: das Rektorat, demnächst Liebfrauenweg 3(am Stockentor), das Sekretariat, demnächst am Franziskanerplatz, die Hauptverwaltung, demnächst Liebfrauenweg 3, die Universitätskasse und Quästur, demnächst am Franziskanerplatz. Präsident der Bonner Liedertafel Zum Präsidenten der Bonner Liedertafe e. V. wurde in der letzten Mitgliederversammlung Rechtsanwalt Dr. Walter Peters gewählt. „Rückblick und Ausblick im Jahre 1950“ Das städtische Gesundheitsamt legt eine statistische Uebersicht vor, die den Titel „Rückblick und Ausblick im Jahre 1950“ trägt. Das Heft enthält einen umfassenden. wissenschaftlich fundierten Ueberblick über die gegenwärtige Situation im Bonner Gesundheitswesen. Veranstaltungs= Kalender Das Bildungswerk veranstaltet heute Samstag, 22. April, Treffpunkt 11.30 Uhr, Münsterplatz(Rhein-Ruhr-Bank), eine Studienfahrt mit dem Autobus zu den Wasserburgen nordwestlich Bonns über Alfter, Lechenich bis Gymnich Der Bonner Mieterverein hält seine diesjährige Generalversammlung am Sonntag, 23. Aprll, im Restaurant Baden, Rheindorfer Straße 1, ab. Der 9. Jugend-Musikabend am Dienstag. 25. April, 19.30 Uhr, im Haus der Jugend. Reutorstraße 100, steht unter dem Motto: „Musik und Dichtung“. Das Fischer-KlavierDuo spielt. Programme beim Amt für Jugendpflege und Leibesübungen, Haus der Jugend. Das Sinionle-Orchester des NWDR Hamburg gastiert am Donnerstag. 27. April, im Metropol-Theater im Rahmen der städtischen Konzerte. Die Leitung hat Hans Schmidt-Isserstedt Geplant: Querflügel des Universitätsgebäudes Monumentaler rheinseitiger Abschluß 100000 DM für die Tannenbuschsiedlung Zinslose Darlehen an bombengeschädigte Bonner— Lange Debatte um 228 000 DRf In dem ablaufenden Etat der Stadt war eine halbe Million-Mark für Wohnungsund Siedlungsbau bereitgestellt. Ein Teil der Gelder wurde für den ersten Abschnitt der Siedlung am Tannenbusch verwandt. Andere Mittel aus dieser Position wurden für den Wiederaufbau städtischer Häuser oder zur Hergabe von Darlehen verwandt. Ein Restbetrag von 228000-Mark war nun Gegenstand zweier ähnlich lautender Anträge der CDU und der SPD. Bonner frrichten GNID Volkmann bleibt Vertrag um zwei Jahre verlängert Der Vertrag mit Generalmusikdirektor Otto Volkmann als Musikdirektor der Stadt Bonn ist laut Beschluß in der gestrigen geheimen Sitzung der Stadtvertretung um zwei Jahre verlängert worden. GNID Volkmann erklärte sich bereit, den Vertrag zu den von der Stadtvertretung gewünschten Bedingungen anzunehmen. Bei Gesang und Feuerschein Patronatstag der St. Georgs-Pfadfinder Heute und morgen feiern in Bonn die St. Georgs-Pfadfinder ihren Patronatstag. Samstagabend haben die einzelnen Stämme der Stadt und der Vororte Godesberg, Duisdorf. Beuel, ihre Runden in den Pfarren und auf dem Venusberg. Bei Gesang und Feuerschein werden den Jugendpfadfindern ihre Versprechen abgenommen. In der Kapelle des Marienhospitales werden die Nacht übe: vor dem Allerheiligsten Wachen stehen. Der Sonntag beginnt mit der gemeinsamen Messe. Dann ziehen die Pfadfinder zu Fahrten und Treffen hinaus. In Hoehen an der Sieg treffen sie mit anderen Pfadfindern des Siegkreises zusammen. Abends ist gemeinsame Feierstunde in St. Marien, wo Kurat Routier von den französischen Scouts de France aus Straßburg spricht. Gefängnispfarrer scheidet Würdige Abschiedsteler für Pastor Hugot Zu einer würdigen Abschiedsfeier für den von Bonn scheidenden Gefängnispfarrer Pastor Hugot versammelten sich Verwaltung, Beamte und Angestellte der Bonner Haftanstalt. Auch Oberstaatsanwalt Dr. Grossmann und der frühere Anstaltsleiter Verwaltungsamtmann Nick nahmen als Gäste teil. Gefängnisvorsteher Hansen würdigte die eegensreiche Tätigkeit und die großen Verdienste des Scheidenden in der Gefängnisseelsorge, während Oberstaatsanwalt Dr. Grossmann den Dank für die vorbildliche Betreuung der Gefangenen aussprach. Pfarrer Hugot habe den Gefangenen in ihren seelischen Nöten und Sorgen helfend und tröstend beigestanden. Hauptwachtmeister Schleussner dankte im Namen der Strafanstaltsbediensteten. Bewegten Herzens würdigte Pfarrer Hugot die ihm zuteil gewordenen Ehrungen und das ihm geschenkte Vertrauen. Trotz oft undankbarer Aufgaben und mancher Enttäuschungen sei er seines Amtes nicht müde geworden. Nicht geländegängig Kraftwagen fuhr in eine Baugrube Vor dem von der Weststraße kommenden Wagen fuhr die Vorgebirgsbahn. Sie verdeckte das Sperr- und Umleitungsschild gegenüber der Viktoriastraße. Der Fahrer des Stadtverordneter Busen wollte davon 100000 Mark für den zweiten Bauabschnitt der Siedlung am Tannenbusch zur Verfügung stellen, soweit die Mittel, die das Land stellt, nicht ausreichen. Die dann verbleibende Summe sollte in Form zinsloser Darlehn an bombengeschädigte Bonner gegeben werden, um die Wiederherstellung von volks- oder mittelständischen Wohnungen zu fördern. Ein Antrag der SPD wollte die 100000 Mark in voller Höhe zur Verfügung stellen und mit dem Restbetrag städtische Wohnungen wiederaufbauen. 2,4 MIll. DA1 Darlehen und Zuschüsse Diese kleine Differenz in der Auffassung über die richtige Verwendung der Gelder löste eine mehr als zweistündige Debatte aus. Dr. Claessen(Z) stimmte dem Antrag der SPD zu, da er befürchtete die Verteilung der Gelder an einige wenige Bauherren könnte zu Mißstimmung bei den übrigen Bombengeschädigten führen. Stv. Busen wies darauf hin, daß die Landeszuschüsse zu der Siedlung recht beträchtlich seien(60 bis 75 Prozent), sodaß voraussichtlich nicht die volle Summe benötigt würde. Durch den Wiederaufbau von Wohnungen der Fliegergeschädigten würde ebenfalls ein großer Personenkreis in menschenwürdige Wohnungen untergebracht. Dr. Dietzel(SPD) In diesen Sätzen einer Entschließung, die gestern abend von den Betriebsräten und Vertrauensleuten der DAG-Gruppe der Angestellten im öffentlichen Dienst, Ortsgruppe Bonn, im BBV einstimmig angenommen wurde, spiegelt sich der Ernst der Situation, der die Versammlung kennzeichnet. In sachlicher Darstellung gab Kollege Fluhn, Düsseldorf, einen Ueberblick über die tarifpolitische Lage der Angestellten im öffentlichen Dienst. Der seinerzeitige nadtträgliche Beitritt der DAG zum Lemgoer Abkommen sel erfolgt, um durch engeren Kontakt mit den Gestaltern der Tarife desto bessere Möglichkeiten zur Durchsetzung von brauchbarenVerbesserungsvorschlägen zu haben. Von den immer wieder vergeblich vorgebrachten Forderungen der DAG seien besonders diejenigen nach Wiedereinführung eines ausreichenden Mutterschutzes, Erhöhung der Tagegelder für Außendienste, die zur Zeit nur.50 DM betragen, Beseitigung ungerechter Gruppierungsdifferenzen in der Besoldung, Realisierung der praktisch kaum führte konkrete Beispiele an. Am Pfaffenweiherweg könnten mit 57000 Mark 20 Kleinwohnungen, in der Rolandstraße für 36 000 Mark sechs Wohnungen für Kinderreiche geschaffen werden. Im Laufe der Debatte erwähnte Prof. Weizel(SPD), daß für den privaten Wohnungsbau aus Landesmitteln im letzten Jahre rund.4 Millionen Mark als Darlehen und Zuschüsse nach Bonn geflossen seien. Mit 22 gegen 16 Stimmen Nachdem man sich lange über die Koppelung beider Anträge bei der Abstimmung, die Trennung der beiden Summen und andere Geschäftsordnungsfragen gestritten hatte, wurde der Antrag des Stadtv. Busen mit 22 Stimmen der CDU und FDP gegen 16 Stimmen von SPD, Zentrum und KPD angenommen. SPO und Zentrum gaben die Erklärung ab, daß sie nur deshalb gegen den Antrag Busens gestimmt hätten, weil sie über die Verwendung der restlichen 128000 Mark anderer Ansicht seien. In seltener Einträchtigkeit übernahm die Stadtvertretung dann die Trägerschaft für den zweiten Bauabschnitt der Siedlung. Nachdem man den Wahlausschuß für die Landtagswahlen am 18. Juni bestimmt hatte, vertagte man die noch anstehenden Anträge. gehandhabten Entlohnung der Ueberstunden und vor allem allgemeine 15prozentige Tariferhöhungen genannt. Ziel der Arbeit der DAG sel, bis zum kommenden Herbst auf Erfassung der etwa zwei Millionen noch nicht organisierten Angestellten im Bundesgebiet hinzuarbeiten. Die Bedeutung der DAG demonstrierte der Redner durch den Hinweis auf die Summe von 40 150000 DM, die von der DAG in Rechtsstreitigkeiten für ihre Mitglieder vor den Arbeitsgerichten im letzten Jahr eingeklagt wurden. Zum dritten Mal verschoben Kollege Mittel vom Hauptvorstand der DAG erklärte u.., man habe aber in der Angestelltenschaft den Eindruck gewonnen, daß es seit einiger Zeit im Bundesgebiet Menschen zweierlei Rechts gebe und daß die Angestellten auf der schlechteren Seite rangierten: denn man habe z. B. die Beseitigung der Brüningschen Notverordnung für die Angestellten der Bundesregierung nun zum dritten Mal und zwar auf unbestimmte Zeit, verschoben. „Menschen zweierlei Rechts im Bundesgebiet“ Angestellte verlangen 15prozentige Tariferhöhung— Arbeitsziele der DAG „Es wird als völlig untragbar angesehen, daß den im Bundesdienst stehenden Arbeitnehmern heute noch die Bezüge des Jahres 1932 gezahlt werden. Von den Tarifpartnern des Bundes, der Länder und Gemeinden wird erwartet, daß endlich eine Einheitlichkeit der Vergütungen in allen Organen des öffentlichen Dienstes auf der Besis einer 15prozentigen Gehaltserhöhung zustande kommt.“ Für 1052 DMI über den Südatiantik Erleichterte Einreise nach Argentinien— Ein Vortrag vor Auswanderungewwilligen Für 1052-Mark kann man heute wieder von Deutschland nach Argentinien reisen. Soviel kostet die Passage im Schlafsaal dritter Klasse bei einer französischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft. Wer eine Kabine haben will, zahlt 112 DMf mehr Im Preis enthalten sind Eisenbahnfahrt ab Kehl oder Forbach über Paris nach Marseille, Hotelunterkunft in Paris und Marseille, Beförderung von 100 Kilo Gepäck und 2000 franz. Frs. Bordgeld. Die umfangreichsten Aufgaben des Gartenamtes sind zur Zeit die Wiederaufforstung des Venusberges und die Säuberung des Melbtales, wie aus einem Bericht über die 1950 geplanten gärtnerischen Arbeiten in Bonn hervorgeht. Auch der Wald oberhalb des Poppelsdorfer Friedhofes soll„überholt“ werden. Neben kleineren Grünflächen steht der Grünzug Poppelsdorfer Allee im Vordergrund des Interesses. Man will ihn über den Hlotgarten hinaus erweitern und Alten Zoll und Stadtgarten einbeziehen. Der Baumbestand der Poppelsdorfer Allee muß in diesem Jahre wieder um 15 Kastanien gelichtet werden. Im Sommer sollen die gefällten Bäume durch besonders präparierte Jungkastanien ersetzt werden. In acht Jahren sollen nur noch jüngere Bäume auf der Poppelsdorfer Allee stehen. Die nun abgeschlossene Säuberung der Rheinanlagen hat, wie aus dem Bericht hervorgeht, mindestens soviel wie eine Neuanlage gekostet. Gegenwärtig sind am Ufer nur noch die Bänke aufzustellen. Neben den Grünflächen werden an verschiedenen Stellen der Stadt Kinderspielplätze hergerichtet oder neugeschaffen. Auf dem Gelände zwischen Erster Fährgasse und Wachsbleiche sollen, wenn die Rheinpromenade höher gelegt wird, neue Anlagen erstehen. Später soll der gesamte Stadtkern von einem Grüngürtel umschlossen werden, den man zusammen mit den geplanten Umgehungsstraßen anlegen will. Außerhalb dieses Gürtels sollen weitere Grünflächen strahlenförmie in die offene Landschaft hinausführen. Poppelsdorfer-Allee— in acht Jahren verjüngt Aufforstung des Venusberges, Säuberung des Melbtales— Das Gartenamt im Jahre 1950 Was man darüber hinaus braucht, erläuterte gestern abend in einer Veranstaltung der„Interessenvereinigung Auswanderungswilliger“. Dr. Euler, einer der Glücklichen, denen die Ueberwindung aller Formalitäten gelungen ist. Will man nach Argentinien auswandern, so ist eine Reise zum argentinischen General-Konsulat nach Frankfurt, Hansa-Allee 23, notwendig. Man muß sich persönlich vorstellen, ordnungsgemäße Papiere vorlegen, einen Nachweis über die Bezahlung der Passage erbringen, dazu bescheinigungen über Religion und Beruf. Landwirte, Handwerker und Facharbeiter werden bevorzugt. Der Antrag geht nach Buenos Alres, Wagens wollte die Bahn überholen, übersah dabei eine durch Entfernen des Pflasters in der Fahrbahn geschaffene Querrinne und fand sich 30 Meter weiter in einer Baugrube wieder, die in der Fahrbahn im Zuge des Baues der Fußgänger-Unterführung aufgeworfen war. Der Fahrer schlug mit dem Kinn durch die Windschutzscheibe, und dlie Bahnen hatten mehr als eine halbe Stunde„Pause“ Aufn.: Vidua Zwei bis drei Monate Aktengang Zwei bis drei Monate Aktengang sind normal. Wer„drüben“ Verwandte oder Bekannte hat, schickt ihnen besser seine AntragsNummer: persönliche Vorsprachen in lateinamerikanischen Ländern helfen immer. Hat das Generalkonsulat das„Vorläufige Visum“ geschickt, führt der Weg aufs deutsche Paßamt, wo man das englische„Exit-Permit“ erhält. Für das Exit-Permit bekommt man dann ein argentinisches Visum. Andere Länder— andere Papiere Andere Länder, andere Papiere. Die Interessenvereinigung, Geschäftsstelle Bonn, Argelanderstraße 147, gibt darüber Aus 39. Jahrgang Nr. 18 383 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 22. April 195 an der General=Anzeiger Die unter dieser Ueberschrift verötfentlichten Briefe aus der Leserschaft des General-Anzeigers geben nicht in jedem Palle die Meinung der Redaktion wieder. Der Eingang wird umgestaltet und erhält eine Auffahrt Die Wandtäfelung wird maschinell abgeschliffen Wann kommt Bonn in die-Klasse! „Um die Prage der Einstufung der Stadt Bonn in die Ortsklasse„“, die eine breite Schicht der Bonner Bevölkerung sehr interessiert, ist es bemerkenswert still geworden. Man war allgemein der Auffassung, daß der Verlegung der Bundesbehörden nach Bonn zwangsläufig die Einstufung dieser Stadt in die Sonderklasse folgen würde. Es dürften auch keine begründeten Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme bestehen. Die Lebenshaltungskosten in Bonn haben eine beträchtliche Höhe erreicht. Daneben ist durch die Verlegung der Bundesbehörden nach Bonn der Bedarf an Wohnungen jeder Art stark gestiegen. Dieser Umstand wiederum ist nicht ohne Einfluß geblieben auf die Höhe der Mieten, die insbesondere für Einzelzimmer gefordert werden. Auf die Bedingungen, unter denen überhaupt eine Wohnung zu erhalten ist, soll nicht einmal eingegangen werden. Ist man seitens der zuständigen Stellen nicht der Auffassung, daß hier etwas geschehen muß? Die größte Anzahl der Handels- und Gewerbebetriebe in Bonn haben seit 1949 Vorteile aus der Entwicklung der Stadt gezogen. Dagegen fallen einem großen Teil der Bevölkerung nur die oben aufgezeigten Nachteile zu.“ Walter Gerhards, Bonn. Meckenheimer Straße 38 Warum ein Ratskeller? „Warum müssen wir in Bonn einen Ratskeller haben? Haben wir einstweilen nicht Restaurants genug für Bonn, die durch Neuund Umbau schwer zu kämpfen haben? Denken wir an den Stadtgarten, den Königshof mit Rheinpavillon! Und die Gronaul Was sind da früher für Feste gefeiert worden! Warum baut man nicht zuerst mal auf, was früher da war?“ Frau., Bonn. Versteht Ihr Euren Heimkehrer noch! „Es wird so manches geschrieben über Heimkehrer-Ehen. Ist es nicht auch angebracht, einmal ein Wort zu sagen über das Verhältnis des Heimkehrers zum Elternhaus? Da ist ein Kind ins Feld gezogen— ein gereifter Mann ist heimgekehrt. Der Krieg hat ihm alles genommen— er kehrt„einsam“ ins Eiternhaus zurück. Verstehen ihn die Eltern noch? Die Freude der Heimkehr ist in den meisten Fällen unbeschreiblich. Aber dieser Rausch geht bald vorüber, wenn die Eltern merken, der Sohn lebt sein eigenes Leben. Sie sind enttäuscht von ihrem Heimkehrer. Das alles ist ganz anders gekommen, ale der kriegsgefangene Sohn immer geschrieben hat. Er wollte doch wieder ihr Sohn sein, ihnen das wiedergeben, was der Krieg ihnen genommen hatte und nun—7 Vater, Mutter, verstcht Ihr Euren Sohn noch? Nein, Ihr könnt ihn nicht verstehen, weil Ihr nicht wißt, unter welchen seelischen Depressionen der Kriegsgefangene gelebt hat— und Briefe schrieb. Ihr könnt das nicht verstehen, weil Euch diese Zeiten erspart blieben. So entsteht ein Kontrast zwischen Euch und Eurem Heimkehrer. Eltern, helft Euren Söhnen die Heimkehrerpsychose überwinden, sucht sie zu verstehen, denn werden sie, die mehr durchmachten, als Ihr wißt, auch Euch verstehen. Heimkehrer-Ehe und Heimkehrer-Rückkehr ins Elternhaus sind zwei Probleme, die oft unglücklich ausgehen, weil sie nicht richtig angefaßt werden. Ein Heimkehrer braucht vor allem das, was er lange Jahre entbehrt hat, viel Wärme, viel Verständnis Karas. Die unsauberen Bürgersteige Die Zahl der Hunde und Hündchen hat sich in Bonn gewaltig vermehrt. Alt und Jung wird von diesen Tieren aller Größen begleitet. Dadurch werden die Bürgersteige der Bundeshauptstadt verunreinigt; denn die Tiere misten jeden Augenblick, zum Aerger aller steuerzahlenden Bürger. Zwei Mittel gibt es dagegen: Entweder erhöhe man die Hundesteuer, wie es jüngst in der Gartenstadt Düsseldorf geschah, oder man verpflichte die„Herrchen“ und„Frauchen" dieser unentbehrlichen Begleiter, den Dreck oder Mist selbst wegzufegen, wie es eine mitteldeutsche Stadt mit Erfolg verordnet hat.“ Ein Steuerzahler wachungskostenskandal brieflich unterrichtet worden, erklärte Stadtdirektor Dani., Die Preisbehörde der Regierung, die nach Angaben des Stadtverordneten Dr. Grüne(FDP) die Grundlagen des Vertrages mit dem Bewachungsinstitut vorher überprüft haben soll, hat ein Gutachten darüber abgegeben, das der Stadtvertretung schriftlich zur Kenntnis gegeben werden soll. „Das wäre das Richtige für Sie, gnädige Fraul“ So sieht sie aus, die modische Kurzhaarfrisur Aufn. Pinguin Figaros finden den persönlichen Stil Mlt Erfahrung und Fingerspitzengefühl— Nicht alle Wunschfrisuren werden Wirklichkeit Der Haarkünstler muß nicht nur ein guter Fachmann, sondern auch ein Psychologe sein. Er„verwaltet“— wenn wir vom Herrenfriseur absehen— sozusagen eines der höchsten Güter der Frauen, nämlich ihre Schönheit. Und es ist nicht immer ganz einfach, die Wünsche der Kundinnen mit den fachlichen Erwägungen in Einklang zu bringen. 46 DMI monatlich für Licht, Strom und Gas Hohe Entnahmen in bewachten Häusern— 38 Wohnungen noch nicht freigegeben Neue Einzelheiten in der Bewachungskostenfrage wurden auf Antrag des SPDStadtverordneten Kerger in der gestrigen Sitzung der Stadtvertretung bekanntgegeben. Kerger hatte Auskunft darüber verlangt, wie hoch die Entnahmen an Gas, Strom und Wasser in den bewachten, von der Besatzung noch nicht freigegebenen Häusern insgesamt gewesen seien und ob bereits eine Bezahlung des Entgelts erfolgt sei. Dr. Bahlmann erklärte dazu, die Stadt sei an dem zugrunde liegenden Bewachungsvertrag zwischen Milltärregierung und dem Bewachungsinstitut nicht beteiligt. Die Rechnungen liefen an die Militärregierung, würden dort geprüft und die Kreisfeststellungsbehörde müsse die entsprechenden Beträge anweisen. Bis heute lägen derartige Rechnungen der Feststellungsbehörde aber noch nicht vor. Die in den bewachten Häusern entstandenen Kosten an Strom, Wasser und Gas seien so außerordentlich hoch, daß man auf Fehler an den Meßgeräten schließen müsse. Seit Januar habe man pro Monat und Wohnung einen durchschnittlichen Wasser-, Strom- und Gasverbrauch von 46,60 DM festgestellt. Normal: 16 DRI im Monat Stadtverordneter Kerger betonte in einer Stellungnahme dazu, daß eine vierköpfige Familie normalerweise für etwa 16 DM Gas, Wasser und Strom im Monat brauche. Er drückte sein Erstaunen darüber aus, daß die britischen Besatzungsbehörden zu dem Bewachungskostenskandal schwiegen und empfahl der Stadtverwaltung größte Sorgfalt bei der Ueberprüfung des ganzen Fragenkomplexes. Wie Stadtdir. Dani bei dieser Gelegenheit auf Anfrage des Stadtverordneten Sommershof(Z) feststellte, sind 38 geräumte Wohnungen in Bonn noch nicht freigegeben. Die Entscheidung darüber falle möglicherweise am 25. April. Die Bundes- und Landesregierung sowie die Staatsanwaltschaft seien bereits von dem BeOberbürgermeister Dr. Stockhausen erkrankt Anstelle des erkrankten Oberbürgermeisters Dr. Stockhausen leitet Bürgermeister Schumacher-Hellmold das 8.„Gespräch mit dem Oberbürgermeister“ am Miontag, 24. April, 19.30 Uhr, im großen Sitzungssaal des Stadthauses. Die Kundin hat in den meisten Fällen bereits ein fertig umrissenes Wunschbild ihrer neuen Frisur vor Augen, wenn sie die Gefilde des Haarkünstlers betritt. Sie hat es in irgendeinem Journal gesehen oder eine Preundin war neiderregend modisch frisiert, manchesmal hat sogar ein Filmstar für das gewünschte Idealbild Pate gestanden. Und nun kommt die Friseuse oder der Friseur. läßt sich die speziellen Wünsche vortragen — und rät ab. Ein sicherer Blick gehört dazu „Wir wollen keineswegs eine Kundin zu irgendeiner Haartracht zwingen“, erklärt die Chefin eines Bonner Salons unserer Berichterstatterin, als sie dieses Thema anschnitt.„Das Leitmotiv unserer Arbeit ist, sich auf jede Kundin individuell einzustellen. Wenn sie noch unentschlossen ist, legen wir ihr Entwürfe unserer Fachzeitschriften vor, aus denen sie wählen kann. Für uns selbst steht die neue Frisur in großen Zügen schon nach den ersten Augenblicken fest. Dazu gehört Erfahrung, Sicherheit im Blick und modisches Fingerspitzengefühl. Wir richten uns bei unserem Entwurf genau wie die Modekünstler nach der Erscheinung, dem Alter, dem Temperament und vielleicht auch dem Beruf der Kundin. Wenn sie selbst ihren persönlichen Stil noch nicht gefunden hat, wollen wir ihr helfen, ihn zu entwickeln.„Und dann“— die Chefin lächelt weise—„dann kommt das Schwerste, die Wünsche der Kundin Der Bundeskanzler läßtt sich nicht stören Baulärm um das Palais Schaumburg— Eine neue Auffahrt wird geschaffen Bis zum 1. Mai sollen die Bauarbeiten im Palais Schaumburg, dem Sitz des Bundeskanzlers, fertig sein. Im Treppenhaus hängt schon der Richtkranz.„Damit der Kanzler das bevorstehende Richtfest nicht vergißt,“ meinte lächelnd einer der Handwerker. Im Erdgeschoß werden neue Konferenzund Empfangsräume eingerichtet. Auch Gastzimmer werden geschaffen. Maurer und Anstreicher sind darin beschäftigt. Die Wohnung des Kanzlers ist fertiggestellt. Dr. Adenauer läßt sich durch den Baulärm ringsum nicht in der Arbeit stören. Daß auch die Küche im Palais Schaumburg wieder betriebsfähig gemacht worden ist. freut keinen mehr als den Portier des Kanzlers, der bisher täglich das Essen vom Bundeshaus holen mußte. Auch der Park, der das Gebäude umgibt, wird umgestaltet. Das bisherige Portal so!! nur bei großen Empfängen geöffnet werden. Nördlich davon wird eine neue Auffahrt geschetten. mit unserer eigenen Ansicht in Uebereinstimmung zu bringen. Am besten hilft eine improvisierte Demonstration der in Frage kommenden Frisuren. Sie sieht dann meistens ein, daß der Friseur den zu ihr passenden Haarschnitt objektiver beurteilen kann als sie selbst.“ Männliche Opposition Die meisten Kundinnen betrachten, wie die Chefin erklärt,„ihren“ Figaro als Verbündeten bei einer modischen Verwandlung. Besonders bei der augenblicklichen allgemeinen Umstellung zur Kurzhaarfrisur „Fluwy“ kann man einen Verbündeten gut gebrauchen, denn—„Er“ pflegt fast ausnahmslos dagegen zu sein. Die Friseuse berichtet von Damen aller Jahrgänge, die ihre alte Frisur der Göttin Mode opfern, während„Er“ verreist ist, um ihn dann vor vollendete Tatsachen zu stellen. ate. Papier ist geduldig Künftig auch an Frauenbeinen Die Damenwelt kann einen Luftsprung machen. Selbst wenn die Strümpfe darunter leiden sollten! Laufmaschen? Laß sie laufen! Löcher? Stopfnadel, fahr hin! Deine Zeit ist um. Dein Stahl gehört zum alten Eisen. Demnächst jedenfalls. Denn: Papyros wird Trumpf. Aus Kiel kommt uns die gute Kunde. Dort werden sie das Licht der deutschen Welt erblicken. Die neuen Strümpfe aus Papierfasern! Papier ist geduldig. Warum soll es nicht auch die ansehnlichen Rundungen der Frauenbeine schmücken? Für die Junggesellen gab es schon immer Papierkragen. Taschentücher und Kinderwindeln aus Zellstoff sind durchaus nicht schlechter Ton. Diese modernen Papierstrümpfe unterscheiden sich im Aussehen nicht von ihren seidenen Schwestern. Zehnmal darf die Trägerin darin spazieren gehen, dann wandern sie in den— Papierkorb. Eine-Mark wird ein Paar kosten. Das bedeutet, für den Tag umgerechnet, zehn Pfennige. Für zehn Pfennige immer gut bestrumpft! Vielleicht tragen wir eines Tages sogar Kleider aus Papier. Zehnmal jedes. Dann gibts ein neues. Welche Perspektiven tun sich auf. Keine Mode, und käme sie mit Sturmesschritten, könnte uns dann schrecken. Neue Filme— kurz belichtet „Schatten der Nacht“ Das Schicksal einer schönen Frau(Hilde Krahl), an der sich ein jugendlicher Fehltritt grausam rächt, indem sie dadurch einem kalt berechnenden, gemeinen Erpresser (Carl Raddatz) in die Hände fällt. Als sie den Verleger Magnus(Willy Fritsch) kennen und lieben lernt und dessen Frau geworden ist, taucht ihr Verführer wieder auf. Um ihm zu entgehen, fingiert sie einen Segelbootunfall, gerät aber bei dem Versuch, ganz aus Magnus und Struwes Gesichtskreis zu verschwinden, abermals in zweifelhafte Gesellschaft und dann nimmt ihr Schicksal seinen Lauf. Das alles, psychologisch begründet und durchdacht, gewinnt unter Eugen Vorks Regie lebensvolle Gestalt.(Stern-Lichtspiele) E. R. „Helden im Sattel“ Ein mit viel Witz und Humor in Szene gesetztes Paradestück für die typisch amerikanischen Komiker Bud Abbott und Lou Costello, die zunächst als Würstchenverkäufer in Long Island bei einem Reiterfest auftreten und dann durch Einsteigen in einen falschen Zug nach Arizona verschlagen werden, erleben dort als angebliche Cowboys und Pferdekenner eine schier endlose Kette von drolligen Dingen, wobei der eine, Willoughby, sogar eine Indianerin heiraten muß. Das für solche Ueberraschungen empfängliche Publikum bricht bei jeder neuen Entgleisung der kühnen Reiter und Autofahrer in hellen Jubel aus.(Modernes Theater) E. R. „Fata Morgana der Liebe“ Vielleicht kann sich wirklich nur ein französischer Film trotz seines Hafenspelunkenmilieus, trotz orientalischer Blumigkeit der Rede und rührseliger Zeichnung des Lebensweges einer„Dame“ darüber hinaus mit dem Hauch des Echten behaupten. Oder liegt es nur am souveränen Spiel von Viviane Romance, daß dieser Film kein Schmarren ist? Ganz sicher, es liegt nur an ihrer explosiven Weiblichkeit.(Apollo)-##e„VisionamSee“ Dieser erste ungarlsche Film, der nach dem Kriege zu uns kam, erzählt die Geschichte eines jungen Bildhauers, der sich in ein gelähmtes Mädchen verliebt, kurz vor der Hochzeit eine andere Frau kennenlernt und keinen anderen Ausweg weiß als die Flucht. Da Drehbuchautoren und Regisseur es meisterhaft verstehen, an Kitsch und an Sentimentalitäten haarscharf vorbeizusteuern und auch die Kamera ausgezeichnete Arbeit leistet, hat dieses Werk ein höheres Niveau als die üblichen Filme dieser Art. Sehr überflüssig und völlig unmotiviert erscheint allerdings das happy end.(Residenz-Theater)..F. „Der Untergang von Pompeji“ Der Aufstieg eines armen pompejanischen Schmiedes zum gefeierten Gladiator, erfolgreichen Sklavenhändler und reichsten Mann der Stadt, wird zum Sinnbild für die Lebenshaltung einer ganzen Stadt. Die Handlung des groß angelegten Monumentalfilmes blendet auch nach Palästina über zur Kreuzigung Christi. und zwischen machthungrigen und vergnügungssüchtigen römischen Bürgern finden sich einzelne, die den Keim der Lehre Christi in sich tragen.(Kurlichtspiele Godesberg). ate „Gefährliche Gäste“ Es sind im wahrsten Sinne des Wortes „schwere Jungen“, die als Chauffeur, Leibdiener und Gärtner das verlassene Haus eines vielgeliebten Herzensbrechers(Wolf Albach-Retty)„bewachen“: drei gerissene Einbrecher, deren Anführer(Hans Schwarz jun.) die luxuriöse Villa in Ahwesenheit des Hausherrn verkaufen möchte. Es gibt herzhafte Situationskomik in dieser Filmkomödie, die Geza von Cziffra inszenierte und in der auch Paul Kemp, Käthe Haack und die kapriziöse Nachwuchsschauspielerin Vera Molnar mitwirken.(Burglichtspiele Godesberg). ate BONNER WETTERWARTE Aus Südsüdwest herankommende Warmluft führt zu stärkerer Bewölkung. Am heutigen Samstag zeitweise stärker bewölkt und geringe Niederschlagsneigung. Schwachwindig. Tagestemperaturen bis etwa 18 Grad Im Arbeitszimmer Dr. Adenauers: Rubens hl. Familie ansteigend, 9. Jahrgang! Nr. 18 383 22. Aprll 1930 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend Auf Wasser und Seife folgt die Frühlingssonne An der Heißmangel muß man flinke Hände haben Frische Lauge für die Waschmaschine Der Berichterstatter des General-Anzeigers besuchte ein paar von rund hundert heimischen Wäscher- und Plätter-Betrieben und stellte fest, daß die obersten Gebote jedes Wäschers Sauberkeit und Sorgfalt heißen.„Die Frauen bringen mir ein Vermögen ins Haus und wollen sicher sein, daß ihre Wäsche schonend behandelt wird“, sagt dei Chef einer dieser Firmen. Wenn man die Wäsche schonen will, muß man die Wurzelbürste beiseite lassen. Ein Meister erklärt uns, daß er sie nur in ganz besonderen Fällen für Berufswäsche nimmt. Ueblicherweise wird die Wäsche in einer Art„Brottrommel“, die sich um ihre Achse dreht, durcheinander gewirbelt. Eine Lauge löst den Schmutz von der Faser ab. In mehreren Abstufungen erfolgt eine Erhitzung auf etwa 80 Grad, eine vorsichtige Abkühlung schließt sich an.„Man braucht nicht mit hundert Grad zu kochen, wie manche Hausfrauen tun. Dadurch leidet die Wäsche nur.“ Gardinen werden handgewaschen Empfindliche Wäsche wird mit der Hand gewaschen. Dazu gehören Gardinen.„Vor Ostern waren auffallend viele Gardinen zu waschen“, meint der Meister. Er ist dabei, einen Berg des hauchdünnen Gewebes in einen Netzbeutel zurstecken, der mit einer riesenhaften Sicherheitsnadel verschlossen wird. Aus dem Nebenraum quellen dichte weiße Schwaden. Dort steht die Kesselanlage, das Herz des Betriebes. Von hier werden Waschmaschinen, Trockenraum und Heißmangel beheizt. Hieroglyphen in Blau und Rot Im Fach der Waschmaschine hat normalerweise ein„Haushalt“ Platz. Feinwäsche— vornehmlich Herrenhemden— hält man gesondert. Man muß sie zeichnen. Einer nimmt kleine Nummernschilder wie in der Badeanstalt. Ein anderer hilft sich mit seltsamen lieroglyphen. Sternchen, Kreise, Kreuze und Rauten werden mit rotem, grünem oder schwarzem Zwirn an unauffälliger Stelle aufgenäht. Ein dickes Buch enthält die„Geheimzeichen“ von vielen hundert Kunden Fliehkraft ersetzt Wäscheleine „Fassen Sie nicht dranl“, sagt der Wischereibesitzer vor dem Metall-Zylinder. in dem die nasse Wäsche 1100 mel pro Minute im Kreise herumgeschleudert wird. Durch die Zentrifugalkraft wird das Wasser herausgepreßt, so daß die Teile schließlich nahezu trocken sind und man sich die Wäscheleine sparen kann. Zumindest für„Haushaltswäsche“, die von hier aus gleich in die Heißmangel wandert. Zwei Bett-Tücher nebeneinander geplättet Weißgekleidete Mädchen schieben BettTücher in die Heißmangel. Zwei davon können nebeneinander durch den breiten Spalt laufen. Die Gefahren einer solchen Maschine sind weitgehend ausgeschaltet. Sobald jemand mit dem Finger zu nahe an die kreisende Walze kommt, steht der Elektro-Motor still. Nicht so schnell, aber genau so unermüdlich gehts bei den Hemden, die mit der Hand geplättet werden. Gardinen werden nach dem Waschen in einem Spannrahmen befestigt, der ihnen die alte Form wiedergibt. „Kontrollstreifen“ zur Ueberprüfung Der Wäscher soll seinen Betrieb laufend überprüfen. Dazu dient ihm u. a. der„Kontrollstreifen“, ein Stück reine Zellwolle, das der Wäscher 25 oder 50 mal durch die Waschmaschine laufen läßt und dann der Textilforschungsstelle einschickt. Wenn der Wäscher in seinem Betrieb eine zu scharfe oder zu schwache Lauge benutzt, stellen erfahrene Chemiker dies fest und raten ihm, wie er den Fehler am besten beseitigt. R. G. Die WASCHEREI der sorgsamen HAUSFRAU NEERANDER TNTESLS BEUEL, Rheinstraße 140 Fernrut Bonn 9474 oder Beuel 474 Gotttried Möltgel. 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Wachereichen Vonrehiures HEIMERZHEIM= Vorgebirgstraße 221 Dampf-, Wasch- und Bügelanstalt Witete. Beu, das merte Die! BEUEL am Rhein, Kirchstr. 38— Ruf Bonn 9433, Beuel 433 Gibt es nur„Einer" kier! 89. Jahrgang“ Nr. 16 383 General-Anzetger für Bonn und Umgegend 22. Aprll 1950 SENSATIONELLE ENTHULLUNGEN AUS DER RUSSISCHEN GEHEIMFORSCHUNG Mit dem nachfolgenden Bericht werden zum ersten Mal jene dichten Vorhänge niedergerissen, die jahrelang die unheimliche Welt der russischen Forschungssphinx umgaben. Was man bisher auf Grund von phantasievollen Sensationsberichten, von unkontrollierbaren Einzelmeldungen und nur schwer greifbaren Andeutungen ahnte, das wird hier von einem berühmten deutschen Physiker, der nach seiner Gefangennahme im Jahre 1943 bis 1948 als Wissenschaftler im Dienste der russischen Kriegsakademie in Moskau stand, auf die wirklichen Tatbestände zurückgeführt und der Wahrheit gemäß korrigiert. Wir erfahren, daß der Start zum Mond in den Bereich der Möglichkeiten gekommen ist, daß die Versuche mit Todesstrahlen erfolgreich waren, daß man Meere zu Eis erstarren lasssen kann, daß Geschosse in 42 Minuten den Atlantik überqueren können. Wir erfahren viel Unheimliches, an das wir bisher nicht glauben konnten und nicht glauben wollten. Wir wissen, daß dieser Bericht die Herzen der Menschen erzittern läßt. Doch die Tatsachen sind so gewaltig, daß man nicht länger mehr von ihnen schweigen darf. Der deutsche Physiker Tellmann hat sie im Auftrag höchster Stellen, die für den Frieden der Welt alle Opfer zu bringen bereit sind, niedergeschrieben. Heere von Wissenschaftlern werden nach Abgabe des Berichtes zur Ueberprüfung der Richtigkeit in Bewegung gesetzt. Ihr Urteil lautete:„Es stimmt. Die Voraussetzungen sind gegeben. Auf Grund unserer bisherigen Kenntnis des gegenwärtigen russischen Forschungsstandes waren wir auf all das, was Professor Tellmann berichtet, vorbereitet.“ Der deutsche Physiker hat sich, nachdem er seine Pflicht der Welt gegenüber erfüllt hatte, nach Südamerika begeben, wo er zur Zeit mit dem Aufbau neuer Industrien beschäftigt ist. Hier ist der Auszug aus dem Bericht Tellmanns. Nach acht Wochen Gefangenschaft, einer Wanderung von Sammelplatz zu Sammelplatz wurde ich mit einigen Kameraden in das Offizierslager Tschakalo übergeführt. Eines Tages erhielten alle Offiziere, die über irgendeine Spezialausbildung verfügten, den Befehl, einen Lebenslauf mit ausführlichen Angaben über Ausbildung, Studium und bisherige Tätigkeit anzufertigen und der Lagerkommandantur einzureichen. Kurze Zeit darauf schon wurde, außer einigen anderen Kameraden auch mir die Frage gestellt, ob ich Lust hätte, unter günstigen Bedingungen in die Dienste der Sowjetunion einzutreten. Nach kurzem Zögern sagte ich zu und war froh, dadurch aus der Sinnlosigkeit des Lagerlebens und seinen unerträglichen politischen Streitereien, hervorgerufen durch die Tätigkeit politischer Kommissare, herauszukommen. Schon nach 14 Tagen holte mich ein Kommissar ab und brachte mich über Ufa nach Molotow. Hier war eine gewaltige Industrieanlage für Aluminiumgewinnung im Bau, die ihren Strom aus den Wasserkraftwerken des mittleren Ural erhalten sollte. Meine Aufgabe bestand darin, zusammen mit einigen russischen Kollegen die Montage der Freileitungen, die bis in den Ural hineinführten, zu überwachen. Die Maschinen, die hier zum Einbau gelangten, waren fast alle amerikanischen Ursprungs und wurden über Sibirien hereingebracht. Drohung der Zwangsverschickung Kleine Vorgesetzten schienen mit meiner Arbeit zufrieden zu sein. Zu Beginn des Jahres 1944 erhielt ich die Anfrage, ob ich bereit sei, am Laboratorium für Höhenstrahlung in Tiflis, das dem Kriegsministerium unterstand, mitzuarbeiten, Ich sagte sofort zu. Das Institut in Tiflis war in einem ehemaligen Palast eines georgischen Fürsten untergebracht. Die Laboratorien des Instituts waren auf das Großzügigste ausgestattet. Das eigentliche Höhenlaboratorium befand sich über 3000 m Höhe in den Bergen. Der Chef des Institutes war ein sehr bekannter russischer Forscher, der auch Deutschland gut kannte und sich freute, Das ist eine russische Aufnahme vom„Platz der Mechanisierung“ in Mloskau. Im Vordergrund eines jener Stalin-Denkmäler, die zu Tausenden in der Sowjet-Union verstreut sind. wieder einmal deutsch sprechen zu können. Im Gegensatz zu dem eintönigen Leben in Molotow fand ich hier eine elegante und aufstrebende südliche Großstadt mit über einer halben Million Einwohner. ich bewohnte ein sehr schönes Zimmer in einem der großen Inturist-Hotels und konnte mich innerhalb der Stadt völlig frei bewegen. Das kulturelle Leben der Stadt stand auf einer hohen Stufe und ich war glücklich, nach Jahren wieder gute Konzert- und Theaterveranstaltungen besuchen zu können. Kommission aus Moskau Die Arbeiten im Institut bestanden aus Untersuchungen über die Natur der Höhenstrahlung und der Beobachtung der Intensität im Laufe des Jahres. Eines Morgens herrschte im Institut große Aufregung. Eine Kommission aus Moskau, bestehend aus Wissenschaftlern und Politikern hatte sich angesagt, um die Tätigkeit des Instituts zu überprüfen. Von meinen Kollegen erfuhr ich, daß solche Besuche bei allen Unternehmen der Sowjetunion von Zeit zu Zeit erfolgen und die Aufgabe haben, einen etwas erlahmenden Arbeitseifer immer wieder aufs neue anzufachen. Wehe dem Leiter und den verantwortlichen Leuten eines Betriebes, denen man eine Verfehlung nachzuweisen vermajj: Die Zwangsverschickung nach Sibirien ist ihnen sicher! Andrersetts kann eine solche Kommission jedoch auch den Etat von wissenschaftlichen und besonders wichtigen Instituten nicht unwesentlich erhöhen. Fortsetzung folgt. Con der Ptau- Aür ote Prau Oben die beiden Vorderteile(der Rücken ist genau so). Schultern und Aermel sind eine gerade Linie, die Seitennaht geht in die Aermel über, ergibt also den praktischen„Fledermausärmel“, in dem man sich gut bewegen kann, ohne die Aermel auszureißen. An der Taillennaht befinden sich zwei Abnäher, die dem Ganzen Form und Sitz geben. Als Rock werden drei Stoffbreiten zusammengenäht, oben durchgekräuselt und an die Taille angesetzt. Das ist in großen Zügen der Werdegang eines„Hauskleides“. Besonders hübsch und auch leicht zu arbeiten ist Rüschenbesatz: Auf unseren beiden Zeichnungen wird dadurch eine Passenwirkung erreicht, die sich in weicher, geschwungener Linie über die Schulter zicht. Sie sehen, liebe Leserin, die Anschaffung lohnt sich. Noch besser wäre es allerdings, zwei zu haben, zum wechseln... Auch zu Hause schick Eines kann ich nicht verstehen: warum macht sich eine Frau nur sein, wenn sie ausgehen will? Ich möchte wetten, das Frühstück schmeckt noch mal so gut und der Tag beginnt viel freundlicher, wenn Sie, liebe Freundin, statt Putzkleid und Schürze einen hellen, lustig-bunten Hauskittel tragen, d. h. Morgenrock oder Hauskleid wäre der bessere Ausdruck. Aber keine Angst, ich werde Ihrem Geldbeutel gewiß nicht zu nahe treten, denn was Ihnen elegant anmutend entgegen tritt, ist— Wäschestoff! Vistra, Musseline, Cloque oder Zellwolle lassen sich leicht waschen und bügeln und kosten pro Meter DMI.90 bis.50. Alle Modelle sind nach dem gleichen Schema geschnitten. Sie sehen, wie einfach das ist: Miete 33: Einseitige Aenderungen des ohne Vorbehalt abgeschlossenen Mietvertrages halten wir für unzulässig. Wir empfehlen, die Mieterhöhung abzulehnen und notfalls die Preisbehörde in Anspruch zu nehmen. Die Anschrift des Bonner Mietervereins lautet: Bonner Mieterverein e. V. Bonn, Adolfstraße 54. Jugoslawien: Eine Scheidungsmöglichkeit scheint uns nicht gegeben zu sein. Wir empfehlen aber, einen Rechtsanwalt in Anspruch zu nehmen, der in Ehescheidungssache gesetzlich zugezogen werden müßte. W. B. Ihr Anspruch auf Unterhaltshilfe beträgt 70 DMI und 30 DMf für die Ehefrau. Auf diese Beträge sind gemäß§ 36 des Soforthilfegesetzes alle Renten und sonstigen öffentlichen Unterstützungen anzurechnen. Es ist eine andere Frage, ob Sie Hausratshilfe beanspruchen können. 50 v. H. K. B. Aus Ihrer Anfrage ist nicht ersichtlich, welche Frage beantwortet werden soll. Zur ordnungsmäßigen Bearbeitung bitten wir um genaue Mitteilung, welche Zweifel Sie haben. Grund- und Gebäudesteuer: Die Umlegung erfolgt nach dem Verhältnis der Leermieten gemieteter oder verpachteter Räume unter Berücksichtigung des Mietwertes eigengenutzter Räume des Vermieters oder Verpächters. H. M. Bonn: Den größten Fremdenverkehr Deutschlands hatten vor dem Kriege das Rheinland und Bayern aufzuweisen. Der meistbesuchte Berg nicht nur Deutschlands, sondern ganz Europas war der Drachenfels. METROPOL-THEATER „Wiener Blädeln“— Aufführ.-Zeiten: 14.00 16.00 18.15 und 20.30 Uhr STERN-LICHTSPIELE „Schatten der Nacht“— Auff.-Zeit.: 14.00 16.15 18.30 und 20.45 Uhr MODERNES THEATER „Helden Im Sattel“— AufführungsZeiten. 14.00 16.00 18.00 20.00 Uhr APOLLO-LICHTSPIELE „Eine Fata Morgana der Liebe“.-.: (So 14.00) 16.10 18.20 20.30 Uh RESIDENZ-THEATER „Vislon am See“— AufführungsZeit.: 14.00 16.00 18.15 20.30 Uhr UNION-THEATER „Mordprozeß Dr. Jordan“— Auff.-.: (So. 14.00) 16.00 18.00 20.15 Uhr CORSO-LICHTSPIELR „Katharina die Große“— Aufl.-.: Sa. 17.30 20.00, So. 15.00 17.30 20.00 LICHTBURG DUISDORP „Rendezvous im Salzkammergut“— Sa. 17.30 20.00, So. 16.20 18.30 20.40 FILMBUHNE BEUEL „Könlgsliebe“— Aufführungs-Zeiten: (So 13.45) 15.45 18.00 20.15 Uhr LICHTSPIELE BEUEL „Die Sonnhofbäuerin“ bis einschließl. Miontag.— Auffuhrungs- Zeiten: Wochent. 18.00 20.15, Samst. 15.45 18.00 20.15 So. 13.45 15.45 18.00 20.15 REGINA-THEATER Bornheim „Vagabunden der Liebe“— Auff.-.: So. 15.30 17.45 20.00, Wo. 20.00 Uhr Achten Sie bitte auf den täglichen Pllmsplege! im GeneralAnzeiger für Bonn und Umgegend der„ R Verlangerung des hlingsdestes auf dem Frankenplatz am Samstag ab 15 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr. Es laden ein: DIE UNTERNEHMER. Lader zur(Jaumblüte * Gaststätte HCH. SCHMITZ BONN-DOTTENDORF SONNTAG TANZ Erstklassige Musik Hotel Mörl, Unkel Das gestliche Haus am Rhein samslags und sonnlags: UNTERHALTUNGSMUSIK u. TANZ Geragen. Perkpletz. Rul Honnet 418 Bühnen der Stadt Bonn Großes Haus, Kronptinzenstr. 2a Sa., 22. 4. Hochzeitsnacht Miete A 19.30 im Paradies So. 23. 4. 15.30 geschl. Vorstell. für den Kath.Ausschuß Margarete öllentl., 19.30 Clivia 19.30 Geisterkomödle Hochzeitsnacht im Paradies 19.30 Zum letzt. Malel Der Wildschütz Zum letzt. Malel ** 0 E r s t a u f f ü h r u n g Studlo-Aufführ. 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Von Bonn geht es zum Drachenfels und von dort weiter zur neuen Sportschule des Rheinbezirks in Hennef. Auf der Rückfahrt nach Köln wird die Abtei in Siegburg besichtigt. Am Sonntag steigt dann in der Hauptkampfbahn in Müngersdorf als Vorspiel zum Oberligatreffen zwischen dem 1. FE Köln und der Spielvereinigung Erkenschwick die erste Begegnung der jungen Engländer mit einer Kreis-Jugendauswahl von Köln. Kindestötung? Der General-Anzeiger berichtete seinerzei!, daß am 15. März in der Nähe des Plittersdorfer Schlosses eine in einem Marmeladeneimer verpackte Kindesleiche aus dem Rhein geborgen worden sei. Die gerichtsärztlichen Feststellungen haben ergeben, daß das Kind, ein Mädchen, lebensfähig war, es auch wahrscheinlich kurze Zeit nach der Geburt gelebt, und daß die Leiche höchstens zwei Tage im Wasser gelegen hat. Die Umstände lassen auf eine gewaltsame Aussetzung schließen. Die Polizei bittet um Mittellungen, die auf die Mutter des Kindes schließen lassen. Eckhaus eingestürzt Das Fachwerkhaus an der Ecke Bahnhofstraße-Hauptstraße in Königswinter, in dem ein Café eingerichtet werden sollte, stürzte gestern zur Hälfte ein. Da die im Hause befindlichen Leute beim ersten verdächtigen Knistern auf die Straße eilten, wurde niemand verletzt. „Fernweh“— schnell gestillt Zwei Jungen im Alter von 13 und 14 Jahren wurden nach der Lektüre von Abenteuerbüchern vom Drang in die Ferne gepackt. Sie rissen ihren Eltern, angesehenen Geschäftsleuten in Hagen-Haspe, aus und kamen bis nach Oberwinter, wo sie sich kleinlaut bei der Gendarmerie meldeten. Wenig später wurden die beiden„Abenteurer“, die ein langes Messer mit sich führten, von den besorgten Angehörigen zurückgeholt. Lieferwagen ausgebrannt In der Nähe des Klosters Heisterbach sollte ein Lieferwagen wegen Kuppelungsschaden von einem Personenwagen abgeschleppt werden. Beim Zurücksetzen glitt dem Fahrei des Abschleppwagens der Fuß vom Brems- auf das Gaspedal, wodurch der Lieferwagen gegen eine Mauer gedrückt wurde, die umstürzte. Der Tank des Lieferwagens wurde bei dem Anprall leck. Im Augenblick stand der Wagen in Flammen und verbrannte samt seiner Ladung Fleischwaren im Wert von 1500 DMI und einem Bargeldbetrag von 2130 DM. Beueler Rhein-Kirmes stark gefrage Ein 700 Meter langer Vergnügungspark unmittelbar am Rheinufer Die Rhein-Kirmes in Beuel, die vom 2. bis 4. Juli auf dem Gelände zwischen dem Bröltalbahnhof und dem früheren Rheingold-Saale veranstaltet wird, soll in diesem Jahre erstmals nach dem Kriege wieder zu einem größeren Volksfest ausgestaltet werden. Am Rheinwerft wird in einer Länge von 700 Metern ein Vergnügungspark erstehen, wie er selbst in den besten Friedenszeiten bisher noch nicht aufgebaut worden war. Die Plätze sind zum größten Teil schon vergeben. Nach dem Bau der Beueler Rektoratskirche in den 80er Jahren übernahm die Kirmes am Rhein die Tradition der alten Vilicher Peter- und Pauls-Kirmes. Sie entwickelte sich zum größten und schönsten Kirchweihfest der Gemeinde, das besonders auch von der Bonner Bürgerschaft stark besucht wurde. Der Montag galt noch bis vor dem Kriege als der„Bönnsche Tag“, an dem die Bonner zu Tausenden herüberkamen, um hier am gastlichen Ufer eine rechte und echte rheinische Kirmes zu feiern. Zu den Karussells und Buden gehörten auch die Gartenwirtschaften unter den schattigen Bäumen der Rheinterrasse, wo es sich so behaglich bei Kaffee und Kuchen verweilen ließ. Nach dem Kriege konnte sich die Kirmes bis jetzt noch nicht wieder in ihrem alten Stil entfalten, da die Verkehrsverhältnisse viele Gäste abschreckten und zudem der Brückenbau im vergangenen Jahr das Gelände des Vergnügungsparkes zu einem großen Teil in Anspruch nahm. Diese Hindernisse sind nun überwunden, so daß die Beueler Rheinkirmes 1950 nach längerer Pause wieder im alten Glanz erstehen kann. Spritzpistole gegen„Deutschlandtreffen“ Feuerwehr löschte die Einladung am Beueler Uler Beuel: In einer Nacht vor Ostern war auf der Kaimauer am Beueler Ufer die Einladung„Auf zum Deutschlandtreffen 1950 in Berlin“ in zweieinhalb Meter großen weißen Buchstaben von Unbekannten angebracht worden. Die Reklamefachmänner, die diese weithin sichtbare Einladung schreiben ließen, wußten schon, was sie in Dimension und Ausführung der Bundeshauptstadt schuldig waren. Sie wählten eine Stelle, die sich als Blickfang für die Tausende, die täglich die Brücke überschreiten, wie auch für die Anwohner und Spaziergänger am Bonner Ufer besonders eignet. Die Spezialfarbe, die verwandt wurde, sollte die Schrift möglichst lange frisch erhalten. Die Gemeindeverwaltung Beuel war indes nicht erbaut von dieser Verschönerung“ der Rheinfront und entschloß sich, da eine Genehmigung nach den Vorschriften für Außenreklame nicht erteilt worden war und zudem das Rheinufer auf Grund des Landschaftsschutzgesetzes nicht verschandelt werden darf, die Einladung wieder zu entfernen. Bemühungen des Gemeindebauamtes scheiterten zunächst aber an der Zähigkeit der Farbe. Die Feuerwehr mußte einspringen und jeden einzelnen der großen Buchstaben mit der Spritzpistole bearbeiten. Rohöl und Benzin lieferten den Brennstoff für die Flamme, unter deren Glut schließlich die Schrift zusammenschmolz. Auf der Kaimauer blieben ein Paar große Kleckse zurück. Musikverein konzertiert In Dulsdorf Beuel: Der Musikverein Beuel 1922 veranstaltet am morgigen Sonntag gemeinsam mit dem NIGV„Sängerbund“ unter Leitung von Hugo Röhlen in Duisdorf ein Vokalund Instrumentalkonzert. Barzahlung für Verkehrssünder Beuel: Seit einigen Tagen hat nun auch die Beueler Polizei wieder die gebührenpflichtigen Verwarnungen eingeführt, die ein wirksames Mittel der Verkehrserziehung darstellen. Die außerordentliche Häufung von Unfällen machte es erforderlich, daß zur Erhöhung der Verkehrssicherheit besondere Maßnahmen ergriffen wurden. Die gebührenpflichtige Verwarnung, die den Radund Kraftfahrer oder Fußgänger unmittelbar bei Verletzung der Verkehrsvorschriften trifft und mit einer Buße von 1 DM belegt, hat bereits zu einer besseren Verkehrsdisziplin geführt. Letzte Dienststelle hielt Einzug Beuel: In dem neuen Verwaltungsgebäude in der Rathausstraße—5 haben nunmehr die Dienststellen der Gemeinde ihr Domizil aufgeschlagen. Als letzte der Dienststellen hielt das Gemeinde-Steueramt vor einigen Tagen seinen Einzug in das neue Gebäude. Im Erdgeschoß wurden mehrere Rüume für die Mütterberatungsstelle zur Verfügung gestellt. Im alten Rathaus an der Friechichstraße verbleiben die Büros des Verwaltungschefs, das Hauptamt, Standesamt, Ordnungsamt und Wohnungsamt. Versammlung der Sterbenotgemeinschaft Schwarz-Rheindorf: Am morgigen Sonntag. 17 Uhr, hält die Sterbenotgemeinschaft ihre Hauptversammlung im Lokale Ex, Vilicher Straße, ab. Bad Godesberger Nachrichten Die Bauarbeiten an dem neuen Heim der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Bad Godesberg gehen ihrer Vollendung entgegen, nachdem am 5. März der Grundstein gelegt worden ist. Das Haus mit Saal an der Quellenstraße, in dem auch die Godesberger Bürgerschaft Erholung und Freude finden soll, wird anléßlich der 100-Jahr-Feier der Bruderschaft im Juli seiner Bestimmung übergeben. Einigkeit in der Stadtvertretung Otto-Kühne-Schule wieder Privatschule— Wichterich erster Vertreter des Bürgermeisters * Die Stadtvertreter traten gestern nachmittag im Sitzungssaale des Rathauses unter dem Vorsitz von Bürgermeister Hopmann zusammen und erledigten die umfangreiche Tagesordnung in völliger Einmütigkeit. Ihr wichtigster Punkt, die Einführung einer Gemeindegetränkesteuer, wurde vertagt. Wenig Kurgäste- viele Passanten Verkehrsamt sorgt für Unterkunft * Die Zahl der in Bad Godesberg vorhandenen Fremdenbetten ist durch Beschlagnahme um mehr als die Hälfte zusammengeschrumpft. Dennoch braucht im Augenblick kein Gast unserer Stadt, komme er auch unangemeldet und zu später Abendstunde, um Quartier besorgt zu sein. Unterkunft findet er durch Vermittlung des Verkehrsbüros in jedem Fall, sei es auch bei einem privaten Zimmervermieter. Die Hotels und Fremdenpensionen erwarten zwar eine gute Saison, aber es ist kein Zweifel, daß die Zahl der länger verweilenden Kurgäste, die einst einen wesentlichen Anteil am Godesberger Fremdenverkehr hatten, verhältnismäßig gering bleiben wird. An die Stelle des früher üblichen Erholungsaufenthalts mit festem Standort treten mehr und mehr ein- und drei- bis achttägige Gesellschaftsfahrten, deren Teilnehmer in Bad Godesberg durchweg auf Einzelquartiere aufgeteilt werden müssen. Sie bleiben meist nur eine einzige Nacht. Gesellschaftsfahrten sind nicht nur darum besonders geschätzt, weil sie billig sind, es ist auch ein Zeichen der Zeit, daß die innere Unruhe die Menschen immer weiter und weiter treibt und sie nicht die Muße zu längerem Verweilen finden läßt. Hausfrauen ließen sich belehren * Einer Anregung der Hausfrauenabteilung des Katholischen Deutschen Frauenbundes folgend, wurde in der Lehrktiche des R. W. E. in Bad Godesberg ein wohlgelungener Backlehrkursus durchgeführt. Hausfrauen jeden Alters— mit und ohne Töchter — erlernten die kompliziertesten Feinheiten der Backkunst. Sämtliche Teigarten wurden vorgeführt und ihre Behandlung bzw. Verarbeitung gelehrt. Am zweiten Kursustag wurden die fertigen Kuchen— Torten und Biskuitschnitten zur konditorfertigen Ware verarbeitet. Zur kritischen Probe dieser Erzeugnisse hatte die hiesige Vertretung des R. W. E. freundlicherweise den Kaffee gestiftet. Die Vorsitzende, Frau Käthe Schumacher, dankte der Firma Oetker für den lehrreichen Kurs, wie dem gastfreundlichen R. W. E. für den schönen Abschuß. Bach-Konzerte in St. Marien * Das für den 25. April vorgesehene „Chorkonzert zu Ostern“ muß auf den 13. Juni verlegt werden. Das vierte Konzert findet, wie schon mitgeteilt, am 16. Mai 1950 statt. Heimgekehrt * Herbert Simon, Lessingstraße 5, und Wilhelm Darmstedter, Annaberger Str. 47. Gesperrter Bahnübergang * Wegen dringender Gleisarbeiten wird der Bahnübergang Annaberger Straße von Dienstag 7 Uhr bis Mittwoch 17 Uhr gesperrt. Aus dem Rhein geländet * Donnerstagnachmittag wurde etwa 300 Meter nördlich des Wasserwerks Bad Godes-beig-Plittersdorf die Leiche eines 63jährigen Mannes aus Bonn geländet. Der Mann war von seinen Angehörigen schon als vermißt gemeldet worden. Die Leiche zeigte keine Merkmale eines gewaltsamen Todes. Wir stehen über das Geländer des Rheinufers gebeugt und blicken auf das Siebengebirge. Ein schwerer Frachtdampfer prustet mit großer Rauchfahne zu Berg.„Wonderful!“ sagt Mr. Steen zum wiederholten Male. „Wie sah es hier vor fünf Jahren aus?“ fragt er.„Wissen Sie das noch? Sie sahen sich alles langsam zum Besseren verändern, ich sehe mit einem Schlag ein ganz anderes Bild. Damals war vieles zerstört, alles war verwahrlost: die Häuser, die Straßen, die Parks. Die Gesichter der Menschen waren verzerrt. Sie lebten in dumpfer Verzweiflung. Die Kinder bettelten um Schokolade und Essen. Unsere Feldküchen waren ständig umlagert. Man hob unsere ZigarettenBürgermeister Hopmann berichtete zunächst über die insgesamt 19 Ausschußsitzungen seit der vorigen Stadtvertretersitzung am 2. Februar. In acht Fachausschußsitzungen und drei Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses wurde der Haushaltsplan für 1950 vorberaten. Er wird der nächsten Vollsitzung der Stadtvertretung vorgelegt werden. Im Hauptausschuß wurde u. a. beschlossen, daß die OttoKühne-Schule wieder Privatschule werden soll. Das hat zur Folge, daß die Schule die gleichen städtischen Zuschüsse bekommt wie sie den übrigen Privatschulen gewährt werden. Bis zur Errichtung einer öffentlichen höheren Mädchenschule werden die Schülerinnen in die Studienanstalt St. Antonius eingeschult; ihr wird von der Stadt der notwendige Klassenraum zur Verfügung gestellt. Der Hauptausschuß vertrat erneut die Ansicht, daß der städtische Schulrat auch mit der staatlichen Volksschulaufsicht betraut werden solle. Das Bastei-Restaurant ist ausgebaut worden, so daß die südlich des Wirtschaftsraumes liegende offene Terrasse in den Wirtschaftsbetrieb einbezogen wird. Die Falkenjugend soll ihr früheres Heim Beethovenstraße 1, das ihr 1933 weggenommen worden ist, zurückerhalten. Vorher soll es instandgesetzt werden. Stadtsparkasse in Zahlen Der Verwaltungskostenvoranschlag der Stadtsparkasse für 1950, der insgesamt 52300 DMI Ausgaben vorsieht, darunter 10000 DM für Instandsetzungen, wurde genehmigt. Ebenso wurden Mehrausgaben im Jahre 1949 von insgesamt 6571 DM, denen 1876 DM Ersparnisse gegenüberstchen, gutgeheißen. Sparkassendirektor Ließem erstummel auf und rauchte sie weiter. Die Geschäfte waren leer. Jetzt sind sie voll und reizen immer wieder an zu kaufen.“ Als ich ihm erläuterte, wie hoch doch die Preise fast aller Waren im Verhältnis zum Stundenlohn eines Arbeiters sind, wird Mr. Steen nachdenklich.„Gut, daß Sie das sagen. Ich war getäuscht. Sie werden es schwer haben. Aber Sie sind mutig. Es ist schön, wie Sie das alles wieder gemacht haben. Und wie haben sich vor allem die Menschen geändert! Sie sind wieder— ja, sie sind wieder Menschen geworden. Ich finde sie sehr nett. Und dann dies herrliche Land hier, Ich werde das nie vergessen. Schade, ich wäre gern länger in Bad Godesberg geblieben.“ widerte auf eine Anfrage, die Sparkasse habe am Tage der Währungsreform über .6 Mill. DMf Spar- und.6 Mill. DM Giroeinlagen, am 31. März 1950 über 2,3 Mill. Spar- und 5,4 Mill. DMi Giroeinlagen verfügt. Die Handelsschule Stadtschulrat Thünker berichtete, der Regierungspräsident habe nur eine Schulklasse genehmigt, da es nicht zweckmäßig sei, auch Schüler aufzunehmen, die die Abschlußklasse der Volksschule noch nicht erledigt haben. Von 42 angemeldeten Jungen und Mädchen aus den Abschlußklassen hätten 35, 20 Jungen und 15 Mädchen, die Aufnahmeprüfung bestanden, ihr Unterricht in der Handelsschule habe diese Woche begonnen. (Wir berichteten gestern schon darüber.) Der Bericht wurde ohne Aussprache zur Kenntnis genommen. Siedlungsvorhaben Marienforst Stadtbaurat Dr. Fritzen berichtete über eine Sitzung des Siedlungsausschusses. Die Grundstücksfrage werde voraussichtlich nächste Woche endgültig geklärt werden. Ein Ausschuß des Siedlerbundes und der Siedlergemeinschaft solle unter den 604 Siedlungsbewerbern die Auswahl treffen. Träger des Unternehmens solle nicht die Stadt, sondern die Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft Aachen, Sitz Köln, werden. Getränkesteuer wurde verlagt Stadtv. Peter(SPD) beantragte, die Beratung über die Einführung einer Gemeindegetränkesteuer bis zur nächsten Sitzung zu vertagen, da die Angelegenheit noch nicht genügend geklärt sei. Dem Antrag wurde einmütig zugestimmt. Stadtbaurat Dr. Fritzen beantwortete eine Anfrage des Stadtv. Heimbeck(SPD). An auswärtige Architekten seien gezahlt worden für Bauberatungen 1948: 178, 1949: 490 DM, für 1950 seien 1000 DM vorgesehen; für die Planung von Kleinsiedlungen 1948 und 1949 zusammen 4404 DMf: 1950 sei keine Zahlung vorgesehen, und für die Prüfung des Bebauungs- und Bauzonenplanes im vorigen Jahr 497 DM, für dieses Jahr sei keine Zahlung vorgesehen. Dank an einen Scheidenden Bürgermeister Hopmann teilte bedauernd mit, Stadtv. Heimbeck, zugleich erster Stellvertreter des Bürgermeisters, habe sein Mandat niedergelegt, weil er nach Köln zurückkehre. Heimbeck sei ihm mit seiner Sachlichkeit, Ruhe und Abgeklärtheit einer der geschätztesten Mitarbeiter gewesen. Er dankte ihm mit herzlichen Worten. Stadtkämmerer Windhagen sprach Heimbeck den Dank der Stadtverwaltung aus. Stadtv. Heimbeck erwiderte u.., durch sachliche Arbeit ließen sich scheinbare Gegensätze leicht überbrücken. Als erster Stellvertreter des Bürgermeisters wurde darauf mit 24 von 23 Stimmen Beigeordneter Wichterich gewähn Drei Zettel waren unbeschrieben. Amerikaner sah Bad Godesberg wieder ... und sagte:„Wonderful“— 1945 gehörte er den einziehenden Truppen an * Unser Berichterstatter sprach mit Mr. Steen aus Buffalo(USA), der Angehöriger der amerikanischen Truppen war, die 1945 Bad Godesberg besetzten. Als Vertreter eines großen Handelhauses ist er nach Europa gekommen, um alte Beziehungen zu Frankreich, Belgien und der Schweiz zu erneuern. Er benutzte die erste sich ihm bietende Gelegenheit, zu einem Wiedersehen mit Deutschland. Ibimmermüde von drüh bis spät Der Tageslauf einer Bäuerin Die Hausfrau auf dem Lande hat eigentlich kaum eine freie Minute während des ganzen langen Tages. Und wenn schon manche Städterin stöhnt, der Arbeitsbereich der Bäuerin ist in den meisten’ällen noch viel weiter gespannt. Gleichberechtigt und gleich wichtig sind neben dem Bereich der Kochtöpfe die Versorgung von Groß- und Kleinvieh, der Gemüsegarten hinter dem Haus und die Arbeit auf dem Felde. Frühmorgens, wenn in der Stadt gerade erst der Brötchenjunge und die Zeitungsfrau unterwegs sind, beginnt das umfangreiche Arbeitsprogramm mit dem Gang in den Kuhstall. Liese, die Schecke, ist an Pünktlichkeit gewöhnt und duldet kein Verschlafen. Dann wird das Kleinvieh versorgt, und die Vorbereitungen für das Mittagessen beginnen. Groß ist die hungrige Schar, die mittags vom Feld kommt, und entsprechend groß ist der Kartoffelberg, der geschält werden muß. Der Nachmittag gehört z. T. der Gartenarbeit, Salatpflanzen werden pikiert und Beete gehackt. Auch wenn man schon ein wenig älter ist, macht das Bücken nicht viel aus, denn— jung gewohnt ist alt getan. Und wie sieht der„Feierabend“ aus? So wie bei allen Hausfrauen: ein ganzer Berg Strümpfe wartet auf fleißige Morgens erwartet Liese die Landfrau Hände. Aber sie kann bei dieser Tätigkeit wenigstens etwas stillsitzen und ausruhen, denn morgen wartet auf sie ein genau so arbeitsreicher Tag wie der vergangene es Eine hungrige Schar will versorgt sein war. Nur einen Ausschnitt geben die Zeilen von der vielseitigen und nicht immer leichten Arbeit der Bäuerin, aber er läßt bereits erkennen, daß unsere Frauen auf dem Lande * Gartenarbeit gehört zum Tagespensum von morgens in der Frühe bis in die späte Nacht hinein tätig und nicht nur tüchtige Landfrauen, sondern zugleich auch sorgsame Hausmütterchen sind. Und wenn alle bereits schlafen... 59. Jahrgang 4 Nr. 18 385 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 22. Aprll 1950 Ein Sonnentag am blühenden Vorgebirge Besinnliche Wanderung von Bornheim nach Walberberg Freitagswetter— Sonntagswetter! Die Sonne lugte noch etwas glasig durch den Dunst der Rheinebene, als Pressevertreter unter Führung von Rektor Lorscheid in Bornheim am Judenfriedhof vorbei auf den alten Blutpfad einbogen, der sich von Gielsdorf bis Walberberg über die Höhe des Vorgebirges hinzieht. Die kalte Witterung der letzten Wochen hat die Bluten etwas zurückgehalten, sodaß nun durch die Sonnenwärme die Knospen sich weit öffnen. Das Rot der Pfirsichblüten klingt schon ab, und das Weiß der frühen Pflaumenarten ist bereits verschwunden. Umso schöner aber bietet sich das Gemisch der Birnenblüten und der gerade aufbrechenden Knospen der Aepfel dem Naturfreund. Rektor Lorscheid erklärt die geologischen Formationen und ihre Eigenart. Die tiefe Lößschicht des Hanges mit ihrer reichen Fruchtbarkeit ist die Grundlage der intensiven Gartenwirtschaft. Der Landhunger ist groß am Vorgebirge und hat zu immer kleineren Parzellierungen geführt. Amtsdirektor Dietz benutzte die Gelegenheit, um die Tätigkeit der Verwaltung in den einzelnen Orten ins rechte Licht zu rücken. Unter beträchtlichem Kostenaufwand wurden die Friedhöfe der Bergorte zu Schmuckstücken der Landschaft. Die alten Schulbauten wurden im letzten Jahre auch im Innern überholt. Erfreulich ist, daß in einigen Dörtern, wie u. a. in Hemmerich, die gesamte Bevölkerung ihr Teil dazu beitrug. Lehrmittel anzuschaffen. Die Anregungen gingen vom Lehrer aus und wurden begeistert aufgenommen. Die Erweiterung der Schule in Walberberg, die pavillonartig im Winkel zum alten Schulgebäude errichtet wird, ist in wenigen Tagen im Rohbau fertig. Die Straßen und Pfade längs des Vorgebirges sind alte Wanderwege, die sich besonders früher einer großen Beliebtheit erfreuten. Eine Jugendherberge fehlt noch an der Strecke. Der Hexenturm in Walberberg hat eine idyllische Lage dafür und die Romantik, die die Jugend auf der Fahrt liebt. Hoffentlich geht der Wunsch des Amtsdirektors, hier eine Jugendherberge zu schaffen, in Erfüllung. Konkreter ist schon der Plan, die alte Kirche in Hersel als Jugendherberg zu verwenden. Das sind die ernsten Gespräche beim Blütenspaziergang über die Höhen des Vorgebirges. Von Brühl bis Alfter und Oedekoven hofft die Bevölkerung auf Sonnenschein, damit aus der Blute eine reiche Ernte erwächst. Der Besucher aber freut sich eines Sonnentages im bezaubernden Farbenmeer. 30 Jahre treue Dienste Uedorf: Abteilungsleiter und Brennmeister Peter Orth feiert heute sein 30jähriges Arbeitsjubiläum bei der Deutschen NortonGesellschaft in Wesseling. Blütenball der Junggesellen Rolsdorf: Der Junggesellenverein„Oberdorf“ lädt zu einem großen„Blütenball“ ein, der am morgigen Sonntag im Saale W. Frings stattfindet. 104. Stiftungsfest Allter: Der Junggesellenverein„Gemütlichkeit“ feiert am morgigen Sonntag sein 104jähriges Bestehen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst, dem traditionellen „Frühschoppen“ und dem Empfang der Gastvereine findet ein PreisfähndelschwenBad Niederbreisig: Annähernd 100 Mitglieder waren der Einladung zu einer Versemmlung des Verkehrs- und Verschönerungsverein im Hotel„Alte Post“ gefolgt. Nach einer lebhaften Aussprache erklärte der Vorstand seinen Rücktritt, worauf Jean Zentner zum vorläufigen Vorsitzenden bestimmt wurde. Nach Ablegung des Kassenberichtes konnte wegen Rücktritts des Kassenprüfers keine Entlastung erteilt werren. Eine erneute Ueberprüfung der Kasse wird durch Arno Männel erfolgen. Aus dem Tätigkeitsbericht ging hervor, daß in Zukunft in Niederbreisig acht Züge mehr und ken und ein großer Ball in der„Krone“ statt. Bundespräsident übernahm Patenschaft Merten: Die Patenschaft über das achte Kind des Johann Meurer, Klosterstraße, übernahm Bundespräsident Prof. Dr. Heuß. Versammlung der Kriegsbeschädigten Merten: Die Ortsgruppe der Kriegsbeschädigten, Zivilgeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen hält am 30. April im Lokale Schaefer an der Bonn-BrühlerStraße eine Versammlung ab. Herzlichen Glückwunsch Waldorf: Der Maurer und Stukkateur Heinrich Bollig aus Alfter begeht am heutitigen Samstag sein 25jähriges Arbeitsjubiläum im Bau- und Stuckgeschäft Toni Schäfer. Am gleichen Tage feiert er seinen 40. Geburtstag und beginnt sein siebentes Ehejahr. Schulnachrichten Waldorf: Frau Stute wurde von Waldorf nach Rösberg versetzt. Die Lehrerin Frl. Speicher nahm ihre Tätigkeit in Duisdorf auf. Lehrer Klein von der Volksschule Duisdorf begann seine Lehrtätigkeit in Waldorf. Dieses Schabernackspielen geht bis auf den April des Jahres 1850 zurück. Da meldete der Waldhüter Schönewald dem Bürgermeister von Ahrweiler, Klotten, daß im Distrikt„Gute Hoffnung“ auf Bachemer Gebiet ein Baum für die Maifeier gefällt worden sei. Mit dieser Anzeige wollte der Waldhüter sich dafür rächen, daß ihm die Bachemer Junggesellen sein Bachemer Mädchen mißgönnten. Nachtwächter Mohr aus Bachem hinterbrachte den Junggesellen seines Ortes die Racheanzeige Schönewalds und auch des Bürgermeisters Entschluß, zwecks Durchmesserfeststellung des Maibaumes mit seiner Polizei in Bachem zu erscheinen. Schnell heckte der„Scholles“ der Bachemer Junggesellen. Diefernich, mit dem Vorstand seines Vereins einen Plan aus. Als dann der Bürgermeister mit seinem polizeilichen Gefolge angerückt kam, wurde er mit wehenden Fahnen, Musik und herzlicher Begrüßungsansprache vom festlich gekleideten Junggesellen-Vorstand empfangen. Um den Maibaum aber hatten die Mitglieder des Junggesellenvereins einen dichten Ring gebildet. Diese Situation zwang den Bürgermeister, mit seinem polizeilichen Gefolge unverrichteter Dinge wieder abzuziehen. Daheim befahl er jedoch, den Bachemer Baum am nächsten Tage in der Frühe zu„fällen“ und nach Ahrweiler zu bringen. Als jedoch am Morgen des nächsten Tages die städtischen Arbeiter zum auch der„Gläserne Zug“ halten werden. Auch die„Weber-Schiffe“ werden wieder anlegen. Die Wegeverbesserung außerhalb des Stadtkernes kann wegen Geldmangels vorläufig noch nicht erfolgen. Dem neugegründeten Brohltal-Verkehrs-Verband will man beitreten, weil er die Interessen Bad Niederbreisigs gut vertritt. Herzlichen Glückwunsch Niederbreisig: Frau Wwe. Johann Haßbach, Mutter von 8 Kindern, 16 Enkeln und 12 Urenkeln, feiert in diesem Monat ihren 87. Geburtstag in geistiger und körperlicher Frische. Aus Beuel Soziale Frage und Religion Beuel: Haben die überhaupt etwas miteinander zu tun? Haben beide nicht ganz verschiedene Voraussetzungen? Haben sie nicht ganz andere, ja gegenteilige Ziele? Ja, wie ist das nun? Am Montag, Dienstag und Mittwoch, abends 20.00 Uhr, gibt in der Plarrkirche ein Heimkehrer aus russischer Kriegsgefangenschaft, Dominikanerpater Calistus Siemer, Antwort auf die soziale Frage. Allen will er sie geben, den Männern, den Frauen, der Jugend, der Pfarrei. Darum sind alle Gläubigen, auch die Mißtrauischen, die Verbitterten, die Heimkehrer, die Zweifelnden, die Hoffnungslosen herzlich eingeladen. Besonders erwartet werden die Akademiker, die Unternehmer, Erzieher, Arbeiter, Geschäftsleute und Handwerker. Am Sonntag, dem 30. April, wird in allen Messen über dieses Anliegen gesprochen. In der hl. Miesse um.45 Uhr gehen die Schaffenden in den Büros, in den Fabriken, in den Werkstätten, die Männer der Arbeit zur hl. Osterkommunion. Abends 20 Uhr findet im Pfarrheim eine Feierstunde statt. Es spricht Willi Wessel, Köln, es wirkt mit der Kirchenchor. Die Feier wird mit musikalischen Darbietungen umrahmt. Zum Schluß wird zum Maitanz aufgespielt. Wie? Hat der auch etwas zu tun mit Religion und sozialer Frage? Aber sicher! Denn, wer froh sein will, der muß zur Quelle aller Freude gehen, und wer sozial handeln und denken will, muß dem nachfolgen, der gesagt hat, daß in der Freude der Lohn für alle irdische Arbeit liegt. Maibaumfällen in Bachem anrückten, war der Baum verschwunden. Untersuchungen, Verhaftungen und Gerichtsverhandlungen folgten. Der Bürgermeister jedoch ließ sich später wieder versöhnen und reichte den Bachemer Junggesellen wieder die Friedenshand. Seitdem spielen sich die Ahrweiler und Bachemer Junggesellen jedes Jahr einen Maibaumstreich. Heute lolgt sicher der hundertste. Kriegsopferversammlung Ahrweller: Am morgigen Sonntag, 16 Uhr. versammeln sich die Mitglieder des Bundes für Kriegsbeschädigte und Iiinterbliebene im Weinbauverein. Referat: Versorgungsund Zusatzrenten. Herzlichen Glückwunsch Ahrweiler: Der Oberpostschaffner i. R. Th. Wurm begeht am heutigen Samstag seinen 93. Geburtstag. Er ist das älteste Geburtslagskind der Stadt. Große Bürgerversammlung Ahrweller: Am Donnerstag, dem 27. April, spricht Bürgermeister Ulrich in einer großen öffentlichen Versammlung und gibt einen Verwaltungsbericht. Jedem Bürger wird Gelegenheit zur freien Aussprache gegeben. Aus Rheinbach Landesvorsitzender Salat spricht Rheinbach: Am morgigen Sonntag findel in der Germaniahalle des Gasthofs Langen eine Versammlung der Ortsgemeinschaft der Ostvertriebenen und Flüchtlinge statt. Der Vorsitzende des Landesflüchtlingsbeirats von Nordrhein-Westfalen, Salat, wird an der Tagung teilnehmen und einen Vortrag halten über„Die Ereignisse der jüngsten Zeit“ Wegen der Wichtigkeit der Veranstaltung sind alle Ostvertriebenen willkommen. Vorher ist die Neuwahl des Vorstandes der Gemeinschaft. Lichtbildervortrag über Pflanzenschutz Rheinbach: Der Obst- und Gartenbauverein ladet alle Mitglieder und Interessenten zu einem Lichtbildervortrag am morgigen Sonntag im Lokale Mertens ein. Es spricht Pflanzenschutztechniker Richard Müller vom Bonner Pflanzenschutzamt über die wirkungsvollsten Methoden der Schädlingsbekämpung in Feld und Gärten. „Gläserner Zug“ hält in Bad Niederbreisig Vorstand des Verkehrs- und Verschönerungsvereins trat zurück Es fing mit einem Maibaum an Seit 100 Jahren spielen sich die Junggesellen aus Ahrweller und Bachem Streiche Wenn sich am heutigen Samstag die„Ovvehöde Jonge“ des Ahrweiler Junggesellenvereine zum Maibaumfällen treffen, müssen sie wie alljährlich mit einem Schabernack der Bachemer Junggesellen rechnen. Oder es ist umgekehrt. Aus Duisdorf Wasserleitung wird verlängert Dulsdorf: In der Lessenicher Straße wird die Wasserleitung verlängert, damit Baulustige ihren Anschluß erhalten. Die Ausschachtungsarbeiten sind bereits fertig, und mit der Rohrlegung ist begonnen worden. Sammlung für Kircheninstandsetzung Duisdorf: Die Kirche, deren Dach durch Kriegseinwirkung abgedeckt und deren Turm weggerissen wurde, wird renoviert. Zur Bestreitung der Kosten wird eine Sammlung veranstaltet. Aus einem Rundschreiben geht hervor, daß die Kirchengemeinde aus eigenen Mitteln nicht in der Lage ist, die Kosten zu bestreiten. Ringkämpfe bei Schnitzler Duisdorf: Heute abend finden im Lokale Schnitzler-Peters Ringkämpfe statt. Der Athletenverein Euskirchen stellt sich dem Turn- und Kraftsportverein Duisdorf zu einem Freundschaftskampf. Akute Schulfragen wurden erörtert Sitzung der Amts- und Gemeindevertreter in Ludendort Ludendorf: Im Lokale Stein trafen sich alle Vertreter des Amtsrates und die Gemeinderäte der acht amtsangehörigen Gemeinden. Als Vertreter der Verwaltung erläuterte Amtsdirektor Naumann die Hauptaufgaben der diesjährigen Etatsberatung und wies darauf hin, daß die Sparsamkeit auf allen Gebieten erste Voraussetzung sei. In der Hauptsache jedoch wurden Schulfragen erörtert. Kreisschulrat Steinhauer referierte ausführlich über die in den Abschlußklassen notwendige Erziehungsarbeit. Gerade für die Jugendlichen, die in der Reifezeit stünden, sei die Loslösung vom Klassenverband von besonderer Bedeutung. Die Jugend solle in der Abschlußklasse nicht verwahrt, sondern in ein sauberes Weltbild eingeführt werden. Die Entscheidung, ob die Zentralklassen in Heimerzheim und Ludendorf aufgelöst werden und die Jugendlichen ihrer gesetzlichen Schulpflicht während des neunten Schuljahres im eigenen Schulort nachkommen, ist eine Frage, die in den Finanzausschüssen der einzelnen Gemeinden zur Debatte stehen wird. Das Problem kann jedoch erst dann gelöst werden, wenn die Haushaltspläne verabschiedet sind und die Regierung ihre Entscheidungen über die Bezuschussung getroffen hat. Der Kreisschulrat dankte den Gemeinden für die bisher im Schulwesen geleistete Arbeit. Aus Meckenheim Brasilienerlebnisse Im Volksbildungswerk Meckenheim: Studienrat Dr. Monschau schloß seine Vortragsreihe über die Europäische Union mit der Verlesung einiger Zeitungsartikel, in denen u. a. auch englische und amerikanische Stimmen zu diesem Thema Stellung nahmen, ab. Am kommenden Mittwoch spricht Lehrer Pesch, Merl, über die Erlebnisse und Erfahrungen, die er während seiner Lehrertätigkeit in Brasilien hatte. Außerdem wird die voraussichtlich am 7. Mai stattfindende Wanderung ins Laacher Vulkangebiet besprochen. Maikönigin mit Maikönig Volmershoven: Bei der Mailehenversteigerung der Junggesellen von Volmershoven und Heidgen wurden Frl. Resi Radermacher Maikönigin und Maikönig Herr Toni Wirtz. Kirmes-Auftakt Miel: Die St. Georgs-Kleinkirmes em morgigen Sonntag bildet den Auftakt zur Kirmes-Saison im Heimatbezirk. Stiftungslest der Sportler Odendorf: Der Tus Odendorf feiert am morgigen Sonntag sein Stiftungsfest. Aus diesem Anlaß findet ein Fußball-Blitzturnier statt, an dem einige Vereine der Bonner Kreisklasse teilnehmen. Ein Malfest im April Palmersheim: Die Junggesellen von Palmersheim werden bereits am heutigen Samstag ihren Maibräuten den Maibaum aufstellen und am Sonntag das Maifest feiern. Diese Früherlegung des Mai hat ihren guten Grund. Man fürchtet, sonst im Mal den zahlreichen Einladungen zu den Nachbarvereinen nicht folgen zu können und andererseits selbst keine Gäste zu haben. Dennoch sollen die allen Bräuche getreulich gewahrt werden. Am rechten Rheinufer entlang Bibelwoche mit Vorträgen Oberkassel: Vom morgigen Sonntag an bis Mittwoch finden auf Veranlassung der evangelischen Kirchengemeinde täglich Vorträge statt und zwar um 19 Uhr in Niederdollendorf und um 20.30 Uhr in Oberkassel. Gefunden und verloren Oberkassel: Auf dem Fundbüro des Rathauses liegen folgende gefundene Gegenstände abholbereit: Eine weiße Kindermütze. ein Damenschirm, eine Hornbrille, eine Hundeleine, ein Taschenmesser, ein Schlüssel. Als verloren gemeldet wurden: zwei gefüllte Geldbörsen, eine Herrenarmbanduhr, ein weißer Damenhandschuh und ein Herren-Wildiederhandschuh. Cas für alle Oberkassel: Beim Ausbau des Gasrohrnetzes in Oberkassel und Niederdollendorf durch die Rhenag sollen auch die Hosterbachstraße und die Weiherstraße berücksichtigt werden. Die Siedler tagen Oberdollendort: Am morgigen Sonutag findet im Bungertshof eine CeneralVersammlung der Siedlergemeinschaft statt. Herzlichen Glückwunsch Oberdollendorf: Frau Witwe Margarete Segschneider. Heisterbacher Straße 144, feiert am heutigen Samstag ihren 75. Geburtstag. Rentenzahlung beim Postamt Dollendorf: Am 27. April werden die Kriegshinterbliebenenrenten, am 28. April die Angestellten- und Unfallrenten, am 29. April die Invalidenrenten vom Postamt ausgezahlt. Neuer Dechant für Königswinter Königswinter: Anstelle des verstorbenen Dechanten lbach wurde der Pfarrer von Windhagen, Alois Harperscheidt, zum Dechanten des Dekanates Königswinter durch ein Schreiben des Kardinals Erzbischof Dr. Frings ernannt. Vortrag über die„Nachtwache“ Bad Honnef: Im evangelischen Gemeindesaal sprach Prof. Ruttenbeck über die „Nachtwache“. Der Redner bejahte den Film in jeder Beziehung, weil er die Lebensfrage der heutigen Generation stellt: Kann ich noch an einen liebenden Gott glauben? In tief durchdachter Weise legte der Vortragende die einzelnen Charaktere des Film: und ihre Reaktion auf das Schicksal dar und besprach auch den Gedanken der Una sancta, der im Film betont wird. Die Zuhörer, unter ihnen der katholische Pfarrer Wüsten, waren von dem Vortrag voll befriedigt. 50 Jahre evangelische Plarrkirche Bad Honnef: Die evangelische Pfarrkirche feiert in diesem Jahre ihr 50jähriges Bestehen. Im Mai 1899 wurde der Grundstein gelegt und am 2. Dezember 1900 fand die Einweihung statt. Festtag der Jubelkommunikanten Erpel: Der morgige Sonntag ist für die Männer und Frauen der Erpeler Pfarrgemeinde, die vor 50 Jahren erstmalig zum Tische des Herrn schritten, ein Festtag, an dem sie in einer kirchlichen Feier das Treuegelöbnis erneuern. Versammlung der Junggesellen Bad Hönningen: Am morgigen Sonntag haben die Junggesellen im Lokal Karl Herz eine wichtige Versammlung. Münstee- Gesalte Für Detsseück Vohwinkels letzte Chance: Borussla schlagen Es ist nicht ausgeschlossen, daß am Sonntagabend drei Vereine mit 37:21 Punkten auf dem zweiten Platz liegen. Veraussetzung wären ein Sieg von Preußen Münster über den Namensvetter aus Dellbrück und dazu Erfolge für den 1. FE Köln und Schalke 04. Dann würde die Entscheidung über die Vereine, die neben Borussia Dortmund in die Endspiele gehen, eben erst mit dem 7. Mai fällig sein. Borussia kann sich in den beiden Resispielen knappe Niederlagen leisten. Das Torverhältnis bedeutet bei einem Durchschnitt von .333 immer die dritte Meisterschaft; denn alle anderen Vereine der Spitzengruppe liegen weit schlechter. Da Vohwinkel 80 nur eine bescheidene Hoffnung hat, durch Siege in den letzten Spielen die Oberliga zu erhalten, wird sich die Mannschaft gegen den Meister mächtig anstrengen. Mit Rachuba im Angriff dürfte Preußen Münster mehr Schwung aufbringen, und ein Sieg über Dellbrück ist nicht ausgeschlossen. Wenn Schalke 04 gegen Arminia Bielefeld mit dem nötigen Einsatz spielt, wird es eine Revanche für das :4 geben. Man müßte in Schalke wissen, was gerade dieser Sieg(bei dem ausstehenden letzten Spiel in Essen) wert sein kann. Wenn man von Hamborn 07— RW Essen absieht, daß die Tagesform bei einer leichten Favoritenstellung des Platzvereins entscheiden dürfte, dazu einen Sieg des 1. F“ Köln über die Spyg Erkenschwick als ziemlich sicher herausstellt, haben wir Spiele, die mit dem Abstieg stark verknüpft sind. RW Oberhausen muß in Horst gewinnen. Das wird sehr schwer sein. Rhenania Würselen ist gegen Duisburg 08 Favorit. Die Mannschaft braucht die beiden Punkte, die vielleicht eine Rettung bedeuten können. Sehr kritisch aber ist es in den letzten Wochen auch für den Duisburger Spy geworden. Verliert er gegen Alemannia Aachen, sieht es böse aus. Aber auch die Aachener Elf weiß zu gut, was von dem Verlauf dieser letzten Spiele abhängt. Gauchel-Elf am Betzenberg Keine Gefahr für Worms Nach dem überraschend sicheren Erfolg über Wormatia Worms muß Tus Neuendorf nun gegen den 1. Fe Kaiserslautern antreten. Wenn auch die Koblenzer die vier Punkte Rückstand kaum noch aufholen können, so haben sie nach ihren letzten schönen Siegen doch noch Hoffnung auf den zweiten Rang, da Wormatia Worms nur noch zwei Punkte Vorsprung hat. Die gröBere Routine und nicht zuletzt der Platzvorteil lassen einen knappen Gewinn für die „Lauterer“ erwarten. Um den zweiten Platz in der Südwest-Gruppe Nord zu halten, muß Worms vom ASV Landau beide Punkte heimbringen. Die Gastgeber sind auf den sechsten Platz vorgerückt, aber sowohl spielerisch als auch kämpferisch der Wormatia nicht gewachsen. Es spielen: 1. Fe Kaiserslautern— Tus Neuendorf, Ludwigshafen gegen FK Pirmasens, ASV Landau— Wormatia Worms. Eintracht Trier gegen SpUg Andernach, FV Engers— Trier-Kürenz, VIR Kirn— Vfl. Neustadt. Auseegender Liedkaue### im Süden Meisterschaftsiavorit Spyg Fürth beim ViB Stuttgart Der Endkampf um die süddeutsche Meisterschäft und die begehrten Plätze läßt an Spannung nichts zu wünschen übrig. Fürth ist weiter erklärter Meisterschaftsfavorit. Vom VIB Stuttgart nimmt man an, daß die vier Punkte, die ihn vom nächsten Verfolger(FSV Frankfurt) trennen, ausreichen werden, um Zweiter zu werden. Theoretisch sind allerdings noch andere Möglichkeiten gegeben, zumal die Fürther von ihren letzten fünf Spielen drei auswärts bestreiten müssen und dabei bereits Semstag auf den VIB Stuttgart treffen Die Cannstatter könnten sich im Falle eines Sieges noch Meisterschaftshoffnungen machen. Wesentlich aufregender aber ist im Moment das Ringen um den dritten Platz, den sich am letzten Sonntag der FSV Frankfurt erkämpfte. Ob er ihn halten kann, wird von seinem Abschneiden in den Auswärtsspielen bei den Augsburger Schwaben und Bayern München abhängen. Mannheim ist trotz der„Doppelspanne“ am letzten Wochenende noch gut im Rennen und schon am Sonntag kann alles rosiger aussehen. Auch Offenbach mixt noch kräftig mit und hat einige Trümpfe in der Hand. Das Programm für das Wochenende ist folgendes: SV Waldhof— Bavern München(Sa.). VIB Stuttgart— Spyg Fürth (Sa.), Kickers Stuttgart— 1. FE Nürnberg. VIR Mannheim— 1860 München, Kickers Offenbach— BC Augsburg. Eintracht Frankfurt—. VIB Mühlburg. Schwaben Augsburg gegen FSV Frankfurt. BSG Bonn— Wiemann-Werke Am heutigen Samstagnachmittag treffen sich die Mannnschaften der Banksportgemeinschaft Bonn und der Wiemann-Werke auf dem Uni-Platz zu einem Vergleichskampf. Dies ürd das Tischtennis sucht Mannschaftsmeister Zum vierten Miale NITV 79 München? Die Frage nach dem Deutschen Mannschafts-Meister 1950 im Tischtennis wird am Wochenende in München beantwortet werden. Sollte sich der Titelverteidiger NITV 79 München mit seinen„Assen“ Than, Dr. Rosinus und Holusek erneut gegen die vierzehn Mitbewerber durchsetzen können? Dreimal hintereinander fiel der Sieg nach München, aber diesmal sollte es doch besonders schwer sein; denn vor allem BTTC Grünweiß Berlin(mit dem Deutschen Meister Heinz Raack), der Vorjahrszweite Blau-Rot Bonn (mit Hoffmann und Vossebein), Goldweiß Wuppertal(mit dem Ex-Meister Mauritz und SV Wiesbaden(Vorjahrsdritter) machen sich berechtigte Hoffnungen. Kunstturn-Elite um die„Deutsche“ Uhter den 48 Teilnehmern an den Deutschen Kunstturn-Mleisterschaften in.Gladbach sucht man vergeblich nach einem ausgesprochenen Favoriten. Die Frage lautet vielmehr erneut: Routine der„Alten“ oder Schwung der„Jungen“? Wenn wir dem (heute bereits 27- bis 29jährigen) Nachwuchs diesmal die besseren Aussichten geben, dann in erster Linie, weil die Olympiasieger Alfred Schwarzmann(Goslar) und Inno Stangl(München) als die stärksten Vertreter der„alten Garde“ in der letzten Zeit an Verletzungen laborierten. Edl Grommes beim Ländertreilen Anläßlich des Ländertreffens der Hallenradsportler von Deutschland und der Schweiz am Samstag in Lauterbach-Schwarzwald, wird Edi Grommes seine große Kür zeigen und gleichzeitig ein Wiedersehen mit den Schweizer Kameraden felern, die 1939 in Endenich beim Länderkampf Deutschland Schweiz gastierten. - kürz gepastt SSF-Kunstschwimmen in Köln Die bekannte Damen-Kunstschwimmstaffel der Bonner Schwimmsportfreunde startet am morgigen Sonntag in Köln anläßlich des Vergleichskampfes Köln— Neuwied. Nicco— Metall Am heutigen Samstag treffen im Beueler Stadion die Fußballmannschaften der NiccoWerke und der Düsseldorfer Metallwarenfabrik aufeinander. Das Spiel, das außerhalb der Pokalrunde stattfindet, verspricht trotzdem interessant zu werden. Jahreshauplversammlung des ATV 1894 Am heutigen Samstagabend hält der Allgemeine Tumverein 1894 im„Adolfshof“ seine Jahreshauptversammlung ab. Neben dem Bericht des Vorsitzenden über die Tätigkeit des Vereins im verflossenen Jahre, sicht die Tagesordnung Neu- und Ergänzungswahlen des Vorstandes vor. „Der 1. Schritt“ in Bonn Das Radrennen„Rund in Bonn“ vorma's „Rund um Bonn“ wird am Christi-Himmelfahrttage(18. Mail morgens auf der bawährten Nordstadt-Rundstrecke an den Ablauf kommen. Gelegentlich dieses Rennens wird es auch wieder einen Wettbewerb für Anfänger aus dem Bezirk Bonn, betitelt„Der 1. Schritt“ geben. Jungen, die sich dem RadRennsport verschreiben wollen, mögen sich deshalb schon jetzt entsprechend vorbereiten. Meldungen bis zum 10. Mai an Bezirksrennsportwart Matthias Hammerschlag Bonn, Römerstr. 64.(Tel. 4613.) Kirchenglocken aus Tologewinn Der deutsche Toto-Rekordgewinner, dessen Name inzwischen bekannt geworden ist, Kohlenhändler Leo Hack aus Inkonz bei Trier, will für seine im Kriege zerstörte heimatliche Pfarrkirche die Glocken und Kirchenfenster stiften. 58. Jahrgang/ Nr. 18 388 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 22. Aprfl 1930 RUNDTUNN-Ptogtamm vom 23. bis 29. Aprll des General-Anzeigers für Bonn und Umgegend Sonntag, 23. Aprll NWDR Köin- Hamburg .00 Halenkonzert .40 Gartenfunk .00 Morgenmusik .30 Selbst ist der Mann .00 Feierliches Pontifikalamt, Predigt: Kardinal Pringe 10.15 Kammermusik 10.45 Wert und Ehre deutscher Sprache 11.15 Hans Bund spielt 13.00 Volkstümliches Konzert 14.00 Kinderfunk 14.30 Der Hörer hat das Wort 15.00 Leicht literarisch 15.30 Was ihr wollt 17.00 Die Sportreportage 17.30 Ernst Heimeran liest aus eigenen Werken 18.00 Meisterwerke der Musik Vasa Prihoda(Violine), das Berliner Philharmonische Orchester, Leitung: Leopold Ludwig Sinionie-dur.V. 181 von Mozart, Violinkonzert opus 53 von Dvorak 18.45 Gedanken zur Zeit 19.00 Die Woche Im Parlament 19.30 Sport 20.00 Sieben mal fünfzehn Sieben Spezialisten servieren neue Spezialitäten I. Werner Höfer: Frech und verliebt II. Helmuth M. Backhaus: Wiener Charme III. Hermann Stein: Unter südlicher Sonne IV. Pritz Beuscher: Eine Prise Wehmut V, Helmut Krüger: Erinnern Sie sich VI. Heinz Erhardt: Weit hergeholt VII. Kurt Feltz: Operettenzauber 22.00 Sportmeldungen 22.20 Tanzmusik 23.00 Melodie zur Mitternacht 23.50 Zur Nacht .05 Berlin am Mikrophon Südwestfunk: Koblenz .30 Christliche Nachrichten .45 Evang. Morgenfeier .15 Das Unvergängliche 10.00 Kathol. Morgenfeier 10.30„Joh. Seb. Bachs Gelstesart und Frömmigkeit“ 11.00 Musik zum Sonntag 11.45 Für den Bauern 12.20 Volksmusik und Chorgesang 13.30 Operettenmelodien 14.00 Mleister der kleinen Form: Ernst Pentzoldt 14.15 Frohe Melodien 15.00 Kinderlunk 15.30 Jedem das Seine 16.30„Rheinschiffer“ von H. M. Lux 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Aus Literatur und Wissenschaft 18.15 Sportreportage 19.00 Sportnachrichten 19.20 Deutsche Volkslieder 20.00 Sinfoniekonzert 21.15 Das Buch der Woche 21.30 Wir tanzen 22.15 Sport und Musik 23.00 Nachtgespräch 23.30 Fröhlicher Ausklang Frankfurt 11.00 Oelfentliches Kammerorchesterkonzert 17.00 Tanztee 20.00 Was wird hier gesplelt! 22.90 Tanzmusik Btntigar! 12.00 Musik am Mittag“ 18.00 Ein vergnügter Nachmittag 20.05 Aus Konzert und Oper 22.00 Wir bitten zum Tanz 23.00 Nachtkabarett München 12.05 Musik am Mittag 16.00 Sinioniekonzert 20.10 Kinder, wie die Zeit vergeht Berlin- Rlas 12.03 Mittagskonzert 16.40 Musik und Sport 20.00„Jim und Jill“ 21.15 Beschwingte Rhythmen Montag, 24. Aprll NWDR Köln- Hamburg .20 Prühmucik .05 Start in die Woche .55 Sprechstunde für Ostvertriebene 11.30 Die bunte Palette 15.30 Börsen und Märkte 15.40 Bunte Noten 16.00 Nachmittagskonzert Das Kammerorchester des NWDR Berlin, Leitung: Leo Blech Deutsche Tänze(Mozart), Ouvertüre„Der Schauspleldirektor(Mozart), Valses sentimentales(SchubertBlech), Ouvertüre zu„Preclosa“(C. M. von Weber). 16.30 Das Buch Geschichte und Dämenie 16.30 Kammermusik Ingeborg Krammisch(Sopran), Kurt Kiermeir(Klavierbegleit.), Prür Steiner(Bratsche). Kinderlieder(Brahms) Märchenbilder, opus 112(Schumann) 17.45 Wer begutachtet den Angeklagten vor Gericht! 18.00 Blauer Montag 50 heitere Minuten z. Feierabend 18.30 Von Rhein und Ruhr 20.00 Sinfoniekonzert Mitwirkende: Waldburge Wegner (Sopran), Helmat Zernick und Gerhard Pohl(Violine), Lothar Faber(Oboe), das Kammerorch. des NWDR Köln, Leitung: Fritz Lehmann. Brandenburgisches Konzert Nr. 3 -dur für drei Violinen, drei Bratschen, drei Celli und Contrabaß Bach), Konzert für zwei Violinen und Streichorchester-moll(Bech). Kantate Nr. 202 für eine Sopranstimme:„Weichet nur betrübte Schatten“(Bach), Suite Nr. 1-dur(Bach). 22.05 Jean Paul: Die Kunst einzuschlafen 22.15 Tanzmusik 22.45„Villa zu verkaufen“ Eine Szene von Sasche Gultry, deutsch von Traute Wach Personen: Gaston(Hermann Pleitfer), Jeanne(Magda Hennings), Juliette(Priedel Münzer). Mirs. Al Smith(Marlene Riphau), ein Dienstmädchen (Christa Kern). 23.15 Vesco’Orio mit sein. Ensemble 23.30 Musik zur späten Stunde Südwestfunk: Koblenz 15.30 Musik am Nachmittag(1) 16.30 Musik em Nachmitteg(1I) 17.00 Literatur der Landschaft 17.30 Kommermusik 18.00 Heimatchronik 18.20 Stimme der Gewerkschaften 18.30 Musik zum Felerabend 20.00 Musik für dich 20.45 Aus Wissenschaft und Technik 21.00„Alessandro Stradelle“ 22.30 Johann Sebastien Bach 22.45 Schicksal eines literarischen Einzelgängers Frankfurt 12.00 Musik am Mittag 16.00 Nachmittagskonzert 22.00„Der Barbier von Seville“ 23.00 Ein Tag klingt aus Stuttgart 12.00 Musik am Mitteg 16.00 Nachmittagskonzert 17.00 Konzertstunde 20.00 Fröhlich fängt die Woche en 21.15 Rendezvous am Montagabend 23.15 Das Westminster-Sinfonleorchester München 12.00 Mittagskonzert 16.15 Konzertstunde 20.00 Sinfoniekonzert 22.10 Das Rundfunk-Tanzorchester Berlin- Rlas 12.03 Mittagskonzert 17.00 Teemusik 20.00 Orchesterkonzert Dienstag, 25. Aprll NWDR Köln- Hamburg .20 Hans Bünd spielt .05 Fang's fröhlich an 11.30 Vormitlagskonzert 13.20 Musik am Mittag 15.40 Bekannt und beliebt 16.15 Kinderfunk 16.50 Paul Hindemith 17.00 Alte Kammermusik 17.45 Wer begutachtet den Angeklagten vor Gericht! 18.00 Musik zum Feierabend 20.00„Der Parasit“ 21.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.05 Justus Moeser:„Schreiben einer allen Ehefrau an eine junge Empfindsame“ 22.15 Die Fassade. Tronische Betrechtungen 22.45 Tanzmusik 23.15 Ein Querschnitt durch die Oper „Cardillec“(Hindemith) Südwestfunk: Koblenz 15.30 Sinfoniekonzert 16.15 Gottfried Kölwel: Der freudige Wanderer 16.30 Sang und Klang Im Volksten 17.00 Friedrich Kayssler— Von der Würde künstlerischer Darstellung .15 Musik zur Unterhaltung 18.20 Die Parteien sprechen 18.30 Musik zum Felerabend 20.00 Operettenkonzert 20.45„Der Patriot“, Hörspiel 22.30 Wege zur neuen Musik 23.15„Beim Betrachten der Wochenschau“ 23.30 Jazz 1950 Frankfurt 12.00 Musik am Mittag 16.00 Operettenkonzert 20.00 Alles in Dur— Auf voller Tour! Btuttger! 12.00 Musik am Mittag 16.00 Nachmittagskonzert 20.00„Alda“ München 12.00 Mittagskonzert 16.15 Konzertstunde 20.05 Bunte Weisen 22.10 Schmidt-Boelcke dirigiert Berlin- Rlas 12.03 Mittagskonzert 16.45 Teemusik 18.30 Eine kleine Abendserenede 20.00 Unterhaltungskonzert 22.00 Tanzmusik Mittwoch, 26. Aprll NWDR Köln- Hamburg .20 Prisch gesungen .05 Kleine Melodie 11.30 Anstoll Malukof! 11.45 Kammermusik 15.40 Nechmittagskonzert 16.00 Musik an zwei Klevieren 16.15 Filmmusik aus aller Weit 16.50 Lieder von Straus 17.05 Sonate-dur für Cello 18.05 Musik zum Feierabend 18.30 Melodische Rhythmen Das Orchester Willlem Greihs, das Golgowsky-Quartett Gesang). 20.00 Tanzmusik 20.30 Herr Sanders ölfnet seinen Schallplattenschrank 21.00 Johann Sebastien Bech 22.05 Paul Claudel:„Gesprüch in der Nacht“ 22.13 Politischer Redikallsmus— gut oder böse. 23.00 Melodie zur Mitternacht Südwestfunk: Koblenz 15.30 Musikalische Teestunde(1) 16.00„Vom Oberland zum Unterland“ 16.30 Die Instrumente des Orchesters 17.00 Bücherschau 17.15 Solistenkonzert 18.20 Welt des Sports 18.30 Musik zum Feierabend 20.00 Scheinwerter auf! 20.45 Dr. Sugg-Bellini:„Ehen mit AusUündern“ 21.00 Johann Sebastian Bach 22.30 Kleviermusik 22.45 Kritik als Kunst 23.15 Tanzmusik aus Frankfurt .10 Swing-Serenade Frankfurt 12.00 Musik am Mittag 16.15 Unterhaltungskonzert 20.00 Sinfoniekonzert Stuttgart 12.00 Musik am Mittag 16.15 Konzertstunde 20.00„Der Turm zu Babel“ München 12.00 Das Rundfunk-Tanzorchester 16.15 Konzertstunde 20.00„Schloß über dem Meer“ 22.45 Abendkonzert Berlin- Rlas 12.03 Mittagskonzert 16.45 Musik, die nie verklingt 18.30 Unterhaltungskonzert 20.00„Eins ins andere“ Donnerstag, 27. Aprll NWDR Köln- Hamburg .20 Prühmusik 8 05 Musik am Morgen 11.30 Musik am Vormittag 15.40 Des Hamburger Radio-TangoOrchester 16.13 Kinderfunk 16.30 Streichquartett Nr. 1-dur op. 24 von Höller Das Stroß-Quartett 17.45 Wer begutachtet den Angeklagten vor Gericht? 18.00 Zwischen sechs und sieben 20.00 Wie es euch gefällt 1. Tanzweisen Anno dazumal 2. Beliebte Operetten 22.05 Herm. Hesse: Schlaflose Nächte 22.15 Paul Hindemith Fünf Stücke für Streichorchester 22.30 Der Familientag(1) Von T. 8. Eliot. Deutsch von E. A. Schröder und P. Suhrkamp Südwestfunk: Koblenz 15.30 Nachwuchs stellt sich vor 16 00 Kunstspiegel 16.15 Nachmittagskonzert 17.00 Dreimal Figaro, Vortrag 17.15 Zeitgenössische Musik für SoloInstrumente 20.00 Ein Tanzabend im SWF 21.00 Jugend spricht zu Jugend 21.15 Unterhaltungsmusiker von heute: Karl Sczuka 22.30 Die großen Meister 23.10 Stilter und Urworte von Weltreligionen 23.25 Für Kenner und Liebhaber Frankfurt 12.00 Musik am Mittag 16.00 Hausfrauenkonzert 20.00 Der Wunschzettel 21.10„In 50 Jahren ist alles vorbei..“ 23.15 Tanzmusik Stuttgart 12.05 Musik am Mittag 16.00 Nachmittagskonzert 20.30 Eins nach dem anderen München 12.00 Opernkonzert 16.15 Alte Musik 20.00 Der eifersüchtige Achmed Berlin- Rlas 12.03 Mittagskonzert 16.45 Teemusik 18.30 Musik zum Felerabend 20.00 Serenadenkonzert 21.00„Frühling in Clarens“ 21.15„Ja, so ist sie— die Dubarry“ Freitag, 28. Aprll NWDR Köln- Hamburg .05 Beliebe Melodien .35 Gerhard Gregor an der Funkorgel .53 Frauen im öffentlichen Leben: Senatorin Karpinskt 11.30 Die bunte Platte 15.30 Borsen und Märkte 15.40 Filmmusik 16.30 Geschichte und Dämonie 16.50 Kammermusik 17.45 Wer begutechtet den Angeklagten vor Gericht: 18.00 Musik zum Feierabend Kira Baklanowa u. Kathe Zierow (Sopran), Carla-Marie Pleifer (Mezzosopran), Lissy Pullan(Alt). Walter Geisler(Tenor), das Hamburger Rundfunkorchester, Leitung: Walter Martin. 18.30 Unterhaltungsmusik Das Große Hamburger Rundfunkorchester, Leitung: H. Hermann, u. d. Radio-Tango-Orchester, Leitung: Altred Hause, Walter Hauck (Bartion) Brief-Interlude(Warren), Wenn du jetzt fortgehst(Loges), Duschenka(Caster), Unter der roten Laterne von St. Paull(Siegel), Promenade(Maluck) 20.00 Opernkonzert Erna Berger(Sopran), Petre Munteau(Tenor), der Chor des NWDR Hamburg, Einstudlerung: Max Thurn, das Sinionieorchester des NWDR Hamburg, Leitung: Wilhelm Schüchter, 22.05 Rudolf Alexander Schröder: Abendsegen 22.15 Igor Strawinsky Das Kammerorchester des NWDR Köln, Leitung Rudolf Albert „Ode“, elegischer Gesang in drei Sätzen: Lobgesang. Hirtenlied Grabschrift 22.30 Der Familientag Von T. S. Eliot Deutsch von R. A. Schröder und P. Suhrkamp Südwestfunk: Koblenz 15.30 Musik zur Teestunde 16.15 Buenos Aires heute 16.30 Klaviermusik 17.00 Baumeister des deutschen Theater: 17.15„Schlager-Intermezzo“ 18.20 Tagestragen— Von der Frau her gesehen 18.30 Musik zum Feierabend 20.00 Kammermusik Sonate für Cello und Klavier (Deoussy), Streichquartett In -moll, opus 51 Nr. 1(Brahms) Ausführ.: Plerre Fournier(Cello), Jean Claude Ambrosini(Klavier), das Vegh-Quartett 20.45„Allen Bruder sein“(Hörfolge) 21.30 Volksmusik und Chorgesang 22.30„Der hohle Zahn“ Trotzdem eine heitere Sendung Frankfurt 12.00 Mfusik am Mittag 16.00 Nachmittagskonzert 20.00 Unterhaltungs-Konzert 21.00 Spuk im Schloß 22.15 Kammermusik und Lieder von Franck 23.15 Der Jazzklub Stuttgart 12.00 Musik am Mittag 16.00 Nachmittagskonzert 18.00 Frauenfunk 20.00 Sinfoniekonzert 22.00 Die Rundfunktanzkapelle 22.45 Literarisch-politisches Kabarett München 12.00 Mittagskonzert 16.15 Neue Musik 20.05„Der Schelm von Bergen“ Hörspiel von Carl Zuckmayer 22.10 Kammerkonzert 23.30 Ganz leis erklingt Musik Berlin- Rias 12.03 Mittagskonzert 16.45 Teemusik 20.00 Schlager der Woche 21.05 Opernkonzert 21.45 Bitte wann? Bitte wor Samstag. 29. Aprll NWDR Köin- Hamburg .20 Der fröhliche Wecker .05 ich freue mich, daß morgen Sonntag ist 11.30 Vormittagskonzert 14.00 Eine Berliner Bellede um den Wurstmaxen 14.45 Es spielt das Kurt-KlermeirSextett 13.00 Niederdeutsche Skizzen 15.30 Chormusik vom Brahms Der Madrigalchor der staatlichen Hochschule für Musik Köln. Leitung: H. Schröder 15.45 Der Männerchor im Rundfunk Der Männer-Geseng-Verein 1844, Huels bei Krefeld. Leitung: Paul Katz 16.00 Hamburger Palette Ein bunter Nachmittag mit Iise Hübner, Marion Lindt, Arno Almann, Kurt Engel, Frido Grothey. Rudolf Klaus, Gustav Neidlinger. Conference: Hans Ludwig Es spielt die Unterhaltungskapelle des NWDR unter Walter Günther. 17.00 Nachmittagskonzert 17.30 Deutsche Tanzmusik 18.00 Für den Arbeiter 18.30 Kölner Straßensänger Leih mir noch'ne Mark- En der Keljaß- Liebestragödie Im Stadtwald- Königsforster Parodie Ach, wie war es früher schön. 18.45 Volksmusik Mädel, wasch' dich- Ach, wie Ist’s möglich dann- Horch, wes kommt von draußen rein. KegelQuadrille- Wenn ich ein Vöglein wärl- Froschkantate- Walzer 19.30 Sportvorschau 20.00 Wie's früher war, wie's heute ist 20.45 Kapriolen Das klingende Punkmegazin 22.00 Von Woche zu Woche 22.15 Sinkoniekonzert 22.40 George Bernanos: Von der Dummheit 22.50 Tanz am Wochenende .05 Berlin am bfikrophon Südwestfunk: Koblenz 14.00 Wir jungen Menschen 14.30 Frohes Wochenend 15.00 Der Rechtsspiegel 15.15 Opernmelodien Hans Rosbaud dirigiert das SWE-Orchester 15.45 Briefmarkenecke 16.00 Unser Samstagnachmitteg 17.00 Bücherschau 17.15 Sang und Klang im Volkston 18.20 Glocken zum Sonntag 18.30 Musik zum Felerabend 20.00 Wir erfüllen Hôrerwünsche 22.15 Innerpolit. Kommentar 22.30 Der SWF bittet zum Tans .10 Tanzmusik .00 Das Rendezvous der Jazzfreunde Frankfurt 12.00 Musik am Mittag 16.00 Der bunte Samstagnachmittag 18.30 Zum Bech-Jahr 1950 20.00 Ein Leben für die Operette 21.00 Kurlositäten 21.30 Wiener Kleinkunst 22.15 Alte Tanzweisen 23.45 Für fünfzig Pfennig Gänsehaut Stuttgart 12.00 Musik am Mittag 16.00 Operettenkonzert 17.00 Zu Tee und Tanz 18.35 Kleines Konzert 20.00 Sang und Klang aus der alten Heimat 22.15 Tanzmusik zum Wochenende 23.50 Schlager der Woche München 12.00 Operettenkonzert 15.15 Musik zum Wochenende 17.15 Kompositionen von Roland 18.30 Volksmusik 20.30 Kabarett 22.25 Aus Filmen und Operetten .05 Wir bitten zum Tanz Berlin- Rlas 12.03 Mittagskonzert 16.45„Wochenend“ und Sonnenschein“ 18.30 Musik zum Feierabend 20.30 Sag deinen Wunsch ins Mikrophon Wecktägtich wiederkenrende Jendungen NWDR: Köln- Hamburg .00 Die erste Stunde 5 45 Nachrichten Wetter .30 Frühmusik .45 Nachrichten, Wetter .00 Morgenendacht .10 Lernt Englisch .45 Nachrichten. Wetter 8 00 Das Font-Minuten-Lexikon .45 Nachrichten, Wasserstände .55 Ratschläge fürs Haus .00 Schulfunk 12.00 Musik zur Mittagspause 12.30 Landfunk 12.45 Nachrichten, Zeitzeichen 13.00 Presseschau, Wasserstände 13.20 Musik am Mittag 13.50 Suchdienst 14.00 Schulfunk-Wiederholung 15.30 Kurszettel Produktenbörse 16 45 Nachrichten 17.30 Wirtschaftsfunk 18.50 Das Streiflicht 19.00 Zeugeschehen 19.45 Nachrichten, Kommenter 21.45 Nachrichten, Kommentar 24.00 Nachrichten Südwestfunk: Koblenz .00 Nachrichten. Wetter. Sport .10 Morgenkonzert .50 Morgenandacht .00 Nachrichten .10 Zwischenmusik, Programm .20 Presseschau 7 30 Morgenkonzert .00 Nachrichten, Wasserstände .10 Lokslnechrichten .30 Französlsche Nachrichten .40 Musikalisches Intermezzo .00 Schul- oder Frauenfunk .30 Suchdlenst 12.20 Mittagskonzert 12.45 Nachrichten, Programm 13.00 Französische Sendung 13.15 Musik nach Tisch 14.00 Schul oder Kinderfunk 14.30 Suchdienst 17.45 Französisch im SNT 18.20 Wirtschalts-, Prauen- oder Sportfunk 19.00 Zeitfunk 19.40 Tribüne der Zeit 22.00 Nachrichten, Sport 24.00 Nachrichten Sie brauchen gute, reine SORLGhTSENT für extra schmutzige Stellen* lier— da— dort— überall sitzt hart. näckiger Schmutz. Aber ohne hartes Reiben holt ihn der reine, weiche Schaum der Sunlicht Seife heraus. Das schont Gewebe und Hände. Es ist eine Freude zu erieben, wie Ihre weiße Wäsche blendend weiß wird, das Bunte kräftiger leuchtet und herrlich frisch alles duften. * Sunlicht Seite letzt viel billiger! 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Wirft das heute etwas ab, Frau Goddard?“ fragte jemand.—„Lieber Freund, es läuft wie auf Rollschuhen, Ihnen gesagt!“ M. E. Eine Film-Anekdote Kolleginnen unter sich Für eine Kinderrolle des Real-Films„Gabriela“ wurde eine kleine, sechsjährige Heldelbergerin, Dagmar Glombig, verpflichtet. Die reizende, junge Dame, die schon in zwei anderen Filmen mitgewirkt hat, zeigte sich vor der ersten Aufnahme mit Zarah Leander so selbstbewußt, daß diese fragte: „Hast Du eigentlich keine Angst, Dagmar?“ Klein-Dagmar(mit dem Brustton tiefster Ueberzeugung):„Angst? Keine Spur! Bist Du denn bange?“ Zarah Leander(ebenso überzeugt):„Nein, keine Spur!“ Klein-Dagmar:„Brauchste auch nicht sein. Filmen ist nicht schlimm. Ich kenne das!“ Ein Brief wird verbrannt Carl Raddatz— unentwegt filmbegeistert Er lebt die Rollen, die er spieft In„Schatten der Nacht“ spielt Carl Rad- Wunsch erfüllt. Das war vor zehn Jahren. datz als Partner von Hiilde Krahl neben Seit jener Zeit ist er dem deutschen FilmWilly Fritsch die männliche Hauptrolle. Paulette Goddard Man war in Hollywood allgemein gespannt, wie wohl Paulette Goddard die Nachricht von der überraschend schnellen Heirat Clark Gables mit der Witwe von Douglas Fairbanks sen. aufnehmen würde. Nun— Paulette zeigte ein völlig unberührtes Gesicht, versank in kurzes, intenelves Sinnen wie in ein Selbstgespräch und endete ihr Schweigen mit den Worten:„Das wäre also das. So long, mein Junge!“ Wenn gleich der Geschäftsgeist Paulette Goddards sagenhaft zu sein scheint und alle Produzenten vor dem Akt eines Vertragsabschlusses mit ihr zittern, kam sie künstlerisch doch nur schnittweise vorwärts. Sie debütierte beim alten Revue-Vater Ziegfeld. Als dieser einmal einen Onkel Paulettes besuchte, setzte sich das Mädchen in den Kopf: jetzt oder nie. In die Enge getrieben, engagierte sie Ziegfeld und placierte sie während der Dauer eines Revueaktes auf einer Mondsichel, die über der Szene schwebte. Paulette war nicht gerade entzückt, aber meinte:„Ich bin immerhin„dabei“. Sie nahm dann Tanzunterricht und bekam schließlich sogar eine kleine Rolle. Und als Ziegfeld-Girl reiste sie in den Ferien nach Palm Beach, wo Amerikas Millionäre sich zu ergehen pflegen. Ein solcher verliebte sich in ihre adrette Person und heiratete sie. Aber eines blieb: ihre unbändige Reiselust. Sie cah Indien, China, Indonesien, immer wieder ihr geliebtes Paris. Sie drehte dann Filme ohne ihren zweiten Gatten Charlie Chaplin. Nur einmal gab es eine Enttäuschung, die auch für eine Goddard fast das Maß an Lebenseinsicht überstiegt um zwei Kein Schönling, kein Beau, kein strahlender Herzensbrecher, sondern der ernste Liebhaber und Charakterdarsteller des großen Filmschauspiels, von sympathischer Männlichkeit und von einem Hauch des Abenteuerlichen umwittert. Seine Heimatstadt Mannheim war die Wiege seiner ersten künstlerischen Erfolge. Es folgten Aachen, Darmstadt, Bremen und schließlich Berlin, wo er in der komischen Oper mit Olga Tschechowa 150mal Aimée spielte. Am Theater dagegen hielt es ihn nicht lange. Ihn interessierte der Film. Mit „Urlaub auf Ehrenwort“ wurde ihm sein publikum von rund 30 Filmen her bekannt. „Vor der Kamera“, meint er,„fühle ich mich am wohlsten. Auf den Brettern ist man den Augen des Zuschauers nicht nah genug. Für mich geht nun mal nichts über den Film“. Nach dem Krieg entstanden„In jenen Tagen“,„Zugvögel“ und der Barlog-Film „Wohin die Züge fahren“.—„Ich versuche jedesmal, die innere Haltung meiner Rolle in mich aufzunehmen“, erzählt er.„Das geht sogar so weit, daß ich in mein Privatleben ein Etwas von dem übertrage, das ich darstelle. Als ich den Albrecht im„Opfergang spielte, legte ich großen Wert darauf, aucn im Privatleben äußerst gepflegt und exklusiv aufzutreten. Dann spielte ich einen Berliner Kahnschiffer, einen einfältigen, verwilderten, schwerfälligen Menschen. In jener Zeit fing ich an zu berlinern, saß auch zu Hause in Hemdsärmeln herum und ertappte mich dabei, wie ich mit aufgestützten Armen Mittag aß.“ Jetzt hat Eugen Vork, der junge Nachwuchsregisseur des erfolgreichen und vieldiskutierten Films„Die letzte Nacht“, Carl Raddatz in dem neuen, im Herzog-Verleih erscheinenden Real-Film„Schatten der Nacht“ neben Willy Fritsch als Partner von Hilde Krahl in einer handlungstragenden Hauptrolle neu herausgestellt. Er spielt in diesem Film einen haltlosen, und verkommenen Jurastudenten, der seine Paragraphenkenntnisse zu betrügerischen Manipulationen benutzt und ein junges Mädchen durch rücksichtslose Erpressungen an den Rand des Abgrunds treibt. „Eigentlich wollte ich den„Schuft nicht spielen. Aber stecken nicht in jedem Menschen mehrere Naturen? So lege ich auch meine Rolle als„Assessor' als die eines ausgerutschten Menschen aus, der nicht die Kraft findet, aus dem Sumpf, in den er hineingeraten ist, herauszufinden und die helfend dargebotene Hand zu ergreifen“.— Außerdem reizte uhn die Partnerschaft mit Hillde Krahl. Kann man ihm das verdenken? Carl Raddatz in„Schatten der Nacht“ AUSALLER WELT Nach schweren Explosionen sank der norwegische Passagier- und Prachtdampfer „Bosphorus“ an seinem Ankerplatz in Halderpascha gegenüber Istanbul im Marmarameer. Nur ein Tell der Deckaufbauten des 1200 Tonnen großen Schiffes ragen noch aus dem Wasser. Zwei Mitglieder der 31 Mann starken Besatzung sollen schwere Brandwunden davongetragen haben, während sämtliche 14 Passagiere in Sicherheit sind. Zwei deutsche Fischerboote aus Maßholm, die unerlaubterweise in dänischen Gewässern gefischt hatten, wurden von einem dänischen Fischerelinspektionsschiff aufgebracht. Sie wurden in Sonderburg zu Geldstrafen, zur Beschlagnahme ihrer Geräte und zur Tragung der Unkosten verurteilt. Sonderburger Bürger liehen den Pschern die Strafsumme. Bundesrichter Matthew MicQuire wies einen Antrag zurück, der die Ueberführung von Mrs. Yvette Madsen nach Washington zum Obersten Bundesgericht anordnen sollte. um eine Ueberprüfung ihrer Verurteilung in Deutschland wegen Erschießens ihres Mannes vorzunehmen. Prinzessin Allx, die 21jährige Tochter der Großherzogin von Luxemburg, verlobte sich mit dem 25jährigen Prinz Antoni de Ligne. einem Offizier in der belgischen Luftwaffe. 84 Landminen entdeckten die italienische Polizei in dem Keller eines Landhauses unweit Bari während einer Razzia auf versteckte Waffen. Zehn Zentimeter Schnee fielen bei Como, und eisiger Regen ging über weite Gebiete Norditaliens nieder. Die Temperatur in der nördlichen Hälfte Italiens sank unter den normalen Stand. Eine Leiche lag im Archiv Kein Mensch weiß, wer dieser Tote ist— In einem Pappkarton verpackt Von unserem ko-Korrespondenten New Vork. Das Staatsarchiv von Olympia im Staate Washington hat ohne sein Wissen fast dreißig Jahre lang einen und dieser würde— bestimmungsgemäß ruhen, wenn nicht ein Zufall zu seiner Dieser Leichnam— nun völlig mumiflziert— befand sich in einem 1,20 Meter großen, tadellos verpackten Karton. Man weiß auch, wie er in das Staatsarchiv von Olympia gekommen ist. Im Jahre 1921 nämlich machte eine Bank in der nordamerikanischen Stadt Seattle Bankrott. In verschiedenen Safes dieser Bank fanden sich Pakete, die von den Safe-Inhabern nicht reklamiert worden waren. Diese Pakete, darunter auch das mit dem Leichnam, wurde gemäß den bestehenden Gesetzen als„herrenloses Gut“ im Staatsarchiv für die Dauer von dreißig Jahren hinterlegt. Im Jahre 1951 hätte dann der Leichnam in seinen Regalen beherbergt, — sogar noch bis zum Jahre 1951 dort Entdeckung geführt hätte. Karton mit dem Leichnam, ebenso wie die anderen Pakete, versteigert werden sollen. Durch einen Zufall entdeckte man jetzt Im Staatsarchiv von Olympia, welchen Inhalt jener Karton barg. Die Ueberraschung war natürlich groß. Man wird auch nicht mit der Beerdigung der Leiche bis zum Jahre 1951 warten, denn nachdem nun frische Luft den Toten angeweht hat, droht er zu zerfallen. Das Staatsarchiv von Olympia wird also demnächst einen Toten beerdigen, dessen Namen und Alter es nicht: einmal kennt. Diese festzustellen, ist jetzt Aufgabe der Polizei, die sich für die mysteriöse Mumie bereits lebhaft interessiert. Sahara-Leuchttürme über unterirdischem See Nach Professor Savornin soll die Wüste ein blühender Garten werden (Von unserem...-Mitarbeiter) Paris. Die Sahara lechzt nach Wasser. Es fehlt nicht an phantastischen Projekten, diese größte Streusandbüchse der Welt— Ausdehnung: 8 Millionen Quadratkilometer— durch Auspumpen des Mittelmeers zu bewässern. Nach der Theorie des französischen Professors Savornin hieße ein solches Projekt, Eulen nach Athen zu tragen. „Das Wasser ist schon da— genug, um überall saftige Gräser und grüne Dattelpalmen sprießen und wachsen zu lassen! Ein See so groß wie ganz Frankreich liegt unter der Wüstel“. Das behauptete der Professor schon vor über 20 Jahren. Beamte, denen die Theorien Savornins vorgelegt wurden, hielten den Professor zunächst für verrückt; immerhin meinten sie, es könne nichts schaden, Savornins Behauptungen nachzuprüfen. Aber erst im Jahre 1937 entschloß man sich, dem Problem gründlich zu Leibe zu rücken. Im Gebiet von Ghardaia konnten die Forscher ihren ersten Erfolg buchen: Bohrungen ergaben in 500 m Tiefe Wasser in unbegrenzten Mengen. Savornins unterirdischer See war kein Hirngespinst! Er erstreckt sich vermutlich von den Ausläufern des Atlas im Norden bis zur Lybischen Wüste im Westen und reicht südwärts bis nach FranzösischWestafrika hinein. Den Forschern folgten die Planer. Innerhalb eines Jahrzehnts sollten anderthalb Tausend neue Oasen entstehen. Da kam der Krieg und machte den weitgespannten Plänen ein Ende. Aber sie wurden nicht vergessen. Frankreich macht große Anstrengungen, um die Sahara zu erschließen. Heute schon erstreckt sich ein grüner Gürtel von einigen Kilometern Breite und 300 km Länge durch das früher ausgetrocknete MzabTal. Das ist ein Anfang. Auch der Bau der großen Automobilstraße quer durch die Wüste von der algerischen Mittelmeerküste nach Dakar in Senegal— eine Strecke von rund 4000 Kilometern!— schreitet fort. Noch zieht sich die Straße durch endlose Dünen: 15 Leuchttürme sollen den nächtlichen Reisenden den Weg durch das unendliche Sandmeer weisen. Einer ist bereits esrichtet. Krokodil gefällig? London.(bi) Londons Tierliebhaber können sich jetzt neben einer großen Auswahl an Schlangen und Schildkröten auch junge Krokodile kaufen. Nach Aufhebung von Transportbeschränkungen sind sie sogar billiger geworden. Die 30 cm bis 1 m langen Krokodilsjungen kosten je nach Größe 60 DMI bis 300 DM. Wesentlich billiger sind Grundeidechsen aus Italien, die pro Stück nur 5 DM kosten. Wer sich auch das nicht leisten kann, muß sich mit einem grünen Riesenfrosch für nur 1 DMf begnügen. UNSERE KATSELEUKE Kreuzwort-Rätsel Waagerecht: 1. Regelmäßig erscheinende Druckschrift, 5. deutsche Spielkarte, 6. Grundriß, 8. Gattin Jakobs, 9. Raubtier, 11. Nebenfluß der Mosel, 13. Erzählung, 16. dänischer Komponist, 18. Märchengestalt, 19. Mädchenname, 20. Stadt in Ungarn, 21. Fleischgericht. Senkrecht: 1. Einfriedung, 2. Nebenfluß der Dordogne im südlichen Frankreich, 3. Pfeilgift, 4. festlicher Schmuck, 5. Singvogel, 7. Männername, 10. Kanton der inneren Schweiz, 12. Scheuerpulver, 14. Liebesgott, 15. Kletterpflanze, 16. Stadt in Thüringen, 17. Behälter. Auflösung unseres Kreuzwort-Rätsels aus der vorigen Samstags-Ausgabe: Waagerecht: 1. Aline, 5. Anemone, 7. Luna, 8. Talk, 10. Eger, 11. Ekel, 12. Ossa, 15. Oran, 17. Star, 18. Dung. 19. Element, 20. Maere. Senkrecht: 1. Anne, 2. Lear, 3. Note, 4. Enak, 5. Auguste, 6. Elefant, 7. Leros, 9. Klang, 13. Salm. 14. Area, 15. Oder, 16. Rune. Die Deutsch-Amerikanische Petroleum-Gesellschaft konnte ihr 60jähriges Jubiläum feiern. Unser Bild zeigt aus diesem Anlaß den Supertanker der Esso-Organisation, der 23 550 Tonnen faßt und neben modernsten Einrichtungen ein Höchstmaß an Bequemlichkeit für die fünfzigköpfige Besatsung bietet. In einem Sonderzug begab sich Amerikas bekanntester Dirigent, Arturo Toscanini, mit seinem Orchester auf eine Tournee. Rechts seine beiden Töchter. Rege den- am, Tas den Rotam Pereutan bematliches Geprüce -##ien, Inrcunes“ gingen, wie unser Bild berichtet, in Nationalkostümen gekleidete Chinesinnen durch die Straßen und sammelten Geldspenden, hier zum Beispiel in der Moll-Street, In der Landschaft von Josef Ponten Hingegeben an die Berge, angeschmiegt ans Hügelrund, Kraut und Blumen, bunte Zwerge, spielend um den Lachermund, lieg ich lusterfülltes Wesen, hingekreuzigt vor Behagen, lieb’ die Guten wie die Bösen, kann dem Feinde Sanftes sagen. Und die warmen Sinne streifen über Höhen, über Flächen, und im Hin und-wiederschweife fängt das alles an zu sprechen, ist es mir, als seh ich wehen dieses Formgedränges Leib, atmend auf und nieder leben wie ein tief entschlafen Weib Und ich fühl' mich hold gehoben von dem milden Takt der Brust. Sinkend unten, schwebend oben in gestillter Erdenlust. Der Mordversuch Von Heinrich Wolfgang Seidel Heute speisten wir leidlich gut auf dem Pferdekopf und mein Mann erzählte höchst überflüssigerweise dem Wirt, daß ich darauf bestünde, auf der Steilküste nach Hause zu gehen. Dabei tat er, als sei ich voller Eigensinn, und bestellte ein Glas nach dem andern zur Versöhnung, Ich nippte nur an meinem Getränk, denn der Wein sah schwarz und gefährlich aus. Was mich wunderte, war das ungeheure Windbrausen, das ruhelos um die Halle herumging und die Wipfel der Linden durchwühlte. Auch die See schien mir bewegter als sonst; ich erblickte durch die gefärbten Glasfenster weiße Schaumstreifen und ein fernes Segel wehte davon wie ein fliegender Vogel. Langsam wurde es dunkel, ich dachte an den Heimweg. zögerte dann aber wieder, weil ich meinen Mann mit düsterer Miene sitzen sah, als sei er nicht gewillt, aufzubrechen. Er rauchte und jede Neigung zur Geselligkeit schien verschwunden. Endlich jedoch schien er seinen Entschluß gefaßt zu haben, sprang auf und rief nach dem Aufwärter, worauf wir eilig unsre Sachen zusammennahmen, als hätten wir die Absicht, zu fliehen. „Warum drängst du so!“ fragte ich. „Well es— dunkel wird, nicht wahr? Das siehst du doch auch. Was hängt da für eine Bleiwolke über dem Wasser— wie eine Hand, die aus der Ferne winkt. Komm, es wird kalt, ich möchte zu Hause sein!“ Er ergriff mich em Arm und führte mich — wie anders als an jenem Tage unsrer ersten Bekanntschaft, da sein Arm so leicht in dem meinen lag und ich dachte: wenn es doch ewig dauertel Der Dünenweg leuchtete blaß durch die Dämmerung: wir mußten hintereinander gehen, und es ergab sich, daß ich voranschnitt, mit wehendem Schleier und jenem Die hägere Eirst Bine Geschichte von den Brüder Ganz anders als der faule Heinz und die dicke Trine, die sich von nichts aus ihrer Ruhe bringen ließen, dachte die hagere Liese. Sie äscherte sich ab von Morgen bis Abend und lud ihrem Mann, dem langen Lenz, so viel Arbeit auf, daß er schwerer zu tragen hatte als ein Esel an drei Säcken. Es war aber alles umsonst, sie hatten nichts und kamen zu nichts. Eines Abends, als sie im Bette lag und vor Müdigkeit kaum ein Glied regen konnte, ließen sie die Gedanken doch nicht einschlafen. Sie stieß ihren Mann mit dem Ellenbogen in die Seite und sprach:„Hörst du, Lenz, was ich gedacht habe? Wenn ich einen Gulden fände, und einer mir geschenkt würde, so wollte ich einen dazu borgen, und du solltest mir auch noch einen geben; sobald ich dann die vier Gulden beisammen hätte, so wollte ich eine junge Kuh kaufen.“ Dem Mann gefiel das recht gut.„Ich weiß zwar nicht“, sprach er,„woher ich den GulDer Ueberfall Von Friedrich Gerstäcker Der erste Blitz zuckte jetzt durch den wilden Sturm daher und warf sein geisterhaftes Licht über die Landschaft. Schaurig, wie Hilfe suchend, schlugen und wehten in seinem grellen Schein die gigantischen Bäume mit ihren Riesenarmen, der nächste Augenblick aber hüllte alles wieder in noch viel undurchdringlichere Nacht. Da hob sich Johnson empor, um schnell die ersehnte Stelle zu erreichen und die Tat zu vollenden. Aber unter seiner rechten Hand entglitt ein Stein und rollte hinab in die Schlucht. Regungslos blieb er, dicht an den Boden geschmiegt, liegen, um seinem Opfer nicht verraten zu werden, und hob dann nur leise den Kopf, die Wirkung zu beobachten, die dieses außergewöhnliche Geräusch auf den Indianer hervorgebracht haben könnte. Der Ton war dem wachsamen Ohr des Wilden nicht entgangen, und hochauf horchte er und hob den ganzen Kopf über die Decke empor, den vom dem Feuer ausgehenden Lichtkreis zu übersehen. Johnson lag aber im Schatten der Eiche, und der Blick Assowaums schweifte über ihn her. Da erhellte ein noch grellerer Blitz als vorher die Schlucht, und der Mörder bebte scheu zurück. Aber auch den Indianer schlen der Strahl beblendet zu haben, denn er preßte die Hand schnell gegen die Augen und sank dann, scheinbar beruhigt, in seine frühere Stellung zurück. Johnson beobachtete ihn noch einen Augenblick und glitt nun schlangengleich etwa fünf bis sechs Schritte zurück, wo er unangenehmen Flattern der Röcke, bei dem man das Gefühl des Wehrlosen bekommt. Es stand freilich Mondschein im Kalender, aber der Mond schien selber in einem Kampfe mit Wind und Wolken begriffen zu sein— er beleuchtete zuweilen den Weg. um dann wieder von heulenden Untieren verschlungen zu werden. Zugleich pfiff der Wind durch die Kronen des Waldes, der lange Wurzeln über den Pfad schickte, als wolle er die Düne festhalten. Unten orgelte die See— ich sah nichts als Schaumfetzen, die auf der schwarzen Flut sanken und stiegen, oder auch den geisterbleichen Strand mit seinen unheimlichen Granitblökken und dem Hauch trostloser Verlassenheit. Plötzlich hörte ich einen Schrei und empfing einen Stoß mein Mann war gefallen und taumelte mit vorgestreckten Händen gegen mich, Ich brach in die Knie, verfehlte den nächsten Schritt und wäre über den Rand der Düne gestützt, wenn nicht zum Glück ein Gesträuch meinen Fall aufgehalten hätte. Gerade in diesem Augenblick trat der Mond hervor und ich sah das Antlitz meines Mannes; es war vor Angst verzerrt, aber wie das eines Menschen, der mit schaudernder Teinahme einem Unglücksfall zusicht. Er rief auch nicht meinen Namen und überließ es mir, allein aufzustehen. „Du fielest?“ sagte ich,„ist denn da ein Stein oder sonst ein Hindernis? Das hätte gut werden können!“ Er flüsterte:„Ja, ein Stein“— aber ich konnte nichts dergleichen erblicken. Statt dessen sah ich, daß das Ereignis sich an der einzigsten Stelle der Düne zugetragen hatte, wo diese senkrecht in die See abstürzte. Ich glaube, ich habe diese Nacht geweint, in sinnloser Angst vor dem Unbegreiflichen. Warum ist das alles so gekommen? Was habe ich getan? n Grimm den nehmen soll, den du von mir willst geschenkt haben, aber wenn du dennoch das Geld zusammenbringst, und du kannst dafür eine Kuh kaufen, so tust du wohl, wenn du dein Vorhaben ausführst.“„Ich freue mich“. fügte er hinzu,„wenn die Kuh ein Kälbchen bringt, so werde ich doch manchmal zu meiner Erquickung einen Trank Milch erhalten.“ „Die Milch ist nicht für dicht“, sagte die Frau,„wir lassen das Kalb saugen, damit es groß und fett wird, und wir es gut verkaufen können.“„Freilich“, antwortete der Mann,„aber ein wenig Milch nehmen wir doch, das schadet nichts.“ Wer hat dich gelehrt mit Kühen umgehen?“ sprach die Frau.„Es mag schaden oder nicht, ich will es nicht haben, und wenn du dich auf den Kopf stellst, du kriegst keinen Tropfen Milch. Du langer Lenz, weil du nicht zu ersättigen bist, meinst du, du wolltest verzehren, was ich mit Mühe erwerbe.“ von seinem Opfer selbst bei Tageshelle nicht hätte gesehen werden können. Hier klomm er an der rechten Seite bis hinter die Ulme hinan, von der aus er das Lager seines Feindes dicht vor sich hatte, spannte, an Ort und Stelle angekommen, leise den Bogen, legte den tödlichen Schaft darauf und hob sich jetzt schnell, aber vorsichtig zum Schuß in die Höhe. Da— fast unwillkürlich entfuhr ihm ein Laut des Staunens und Schreckens denn die Stelle am Feuer war leer, Assowaum verschwunden. Ehe er jedoch nur einen Gedanken fassen, nur ein Glied rühren konnte, fühlte er eine Hand auf seiner Schulter, schaute— entsetzt zurückfahrend— in das wild drohende Antlitz seines Feindes, sah den Arm des roten Kriegers erhoben, der Tomahawk blitzte im Schein des von unten heraufflammenden Feuers, und von der flachen Seite der gefährlichen Waffe getroffen, brach er betäubt und bewußtlos zusammen. Schrecklich war sein Erwachen. Gefesselt und geknebelt, daß er kein Glied rühren, keinen Laut ausstoßen konnte, lag der ertappte Verbrecher an der Wurzel eines Hickorystammes angebunden, allein zurückgelassen im Toben der zürnenden Elemente, die sich inzwischen zu voller Gewalt erhoben hatten. Vergebens rang er mit der Kraft der Verzweiflung, seine Bande zu sprengen —. sein Sieger verstand die Kunst, einen Knoten zu schürzen, seine Bande unzerreißbar zu machen. Matt, erschöpft mußte er endlich in seinen fast wahnsinnigen BemühunPieter de Hooch: Die Mutter „Frau“ sagte der Mann,„sei still, oder ich hänge dir eine Maultasche an.“„Was“. rief sie,„du willst mir drohen, du Nimmersatt, du Strick, du fauler Heinz.“ Sie wollte ihm in die Haare fallen, aber der lange Lenz richtete sich auf, packte mit der einen Hand die dürren Arme der hageren Liese zusammen, mit der anderen drückte er ihr den Kopf auf das Kissen, ließ sie schimpfen und hielt sie so lange, bis sie vor großer Müdigkeit eingeschlafen war. Ob sie am anderen Morgen beim Erwachen fortfuhr zu zanken, oder ob sie ausging, den Gulden zu suchen, den sie finden wollte, das weiß ich nicht. Zwei Anekdoten Vorstellung An einen Herrn, der sich im Restaurant eben den Mantel anzieht, tritt ein anderer Herr, vom Nebentisch aufstehend, heran, verbeugt sich höflich und fragt:„Ach, verzeihen, sind Sie vielleicht der Herr Direktor Hertel aus Chemnitz?“ „Nein“, antwortet erstaunt der Gefragte. „Das hätte ich mir beinahe gedacht, aber Sie ziehen eben seinen Mantel an. Ich bin nämlich selbst der Direktor Hertel aus Chemnitz!“ Die beste Kuh Die städtische Dame hatte einen Bauernhof geerbt und ließ ihn, da sie nichts von Ackerbau und Viehzucht verstand, von ihrem ländlichen Neffen bewirtschaften. Einmal würde ihn der Neffe ohnehin erben. Um die Tante bei guter Stimmung zu erhalten, fuhr er jeden Sonntag in die Stadt und brachte ihr Butter, Käse, hausschlachtene Wurst und Milch mit In die Milch mischte er jedesmal ein wenig Kognak.„Du kannst ja später machen was du willst“, sagte jeden Sonntag die Dame, „aber die Kuh, von der du diese Milch hast, darfst du nie aus der Hand geben.“ pf. Zu unserem Bild Die Mutter Die holländische Sauberkeit ist das, was uns am Gemälde des niederländischen Meisters des„beseelten Raumes“ zuerst auffällt. Hier regiert eine tüchtige Hausfrau. Im Vordergrund sehen wur sie unter dem kupfernen Bettwärmer. Sie blickt lächelnd auf das Kleinste im Wiegenkorb. Das ältere Töchterchen wendet sich der sonnigen Straße zu. Und der schnüffelnde Hund weiß noch nicht, was er tun soll: draußen tollen oder drinnen bleiben in der Häuslichkeit, die uns das Bild so meisterhaft schildert. Da liegt das Geheimnis: die geliebte Umwelt des Alltags ist von einem Künstlerherzen erfaßt. Sie hat einen Schein von seiner Seele bekommen. gen einhalten und blieb nun keuchend, ja besinnungslos liegen. Der Sturm hatte nachgelassen. Johnson war eben aus seiner zweiten Ohnmacht erwacht. Fieberfrost schüttelte seine Glieder, und zum ersten Mal drängte sich ihm der entsetzliche Gedanke auf, daß ihn der Indianer hier zurückgelassen habe und er hier langsam verhungern müsse, wenn nicht ein mitleidiger Wolf seinem elenden Dasein früher ein Ende mache. Er konnte die schrillen Laute der Wölfe schon von den nahen Bergen herüber hören. Sie sammelten sich nach dem Unwetter, um gemeinsam auf Raub auszuziehen. Allmächtiger Gott, sollte er auf so schreckliche Weise umkommen? Das Geheul kam näher, der Wolf wittert seine Beute auf viele Meilen Entfernung. Wieder stemmte sich der Elende gegen seine festen Bande. Aber er konnte des Indianers Fesseln nicht brechen. Da lag er plötzlich so still und starr wie aus Stein gehauen.— Plötzlich heftete sich sein Blick stier und fest auf den dunklen Waldstreifen zur Schlucht hinab. Dort heulten die Wölfe nicht. Nein, die Wölfe waren das nicht. Aber einen Ruf hatte er vernommen, einen bekannten, freundlichen Ruf. Es war die Nachahmung des Eulenrufes, das Zeichen unter den Verbündeten. Es mußte Atkins oder Cotton sein oder beide waren es. Näher und näher kam die Stimme, lauter und dringender wurden die Aufforderungen der Suchenden. Der Gefangene wand und krümmte sich wie ein Wurm, den Banden aber und dem Knebel entwand er sich nicht. Endlich, endlich schollen die Schritte näher Wieder tönte der Ruf. Johnson versuchte das Aeußerste, nur das Laub mit dem Fuß ischeln zu machen, den jungen Stamm zu schütteln, an dem er hing— vergebens. Der Wind rauschte und wehte noch in den ZweiKant war einst gezwungen, sich auf einer Gesellschaft die eitlen und grospurigen Reden eines jungen Mannes anzuhören, der sich viel auf seine große Skepsis zugute tat. „Sie sind also so skeptisch“, meinte Kant schließlich,„daß Sie nichts mehr glauben?“ „So was das nun nicht gemeint“, erklärte der Jüngling gönnerhaft und stolz,-ich sage, daß ich nur das glaube, was ich mit meinem Verstande begreifen kann!“ „Nun“, stellte Kant fest,„das kommt ja wohl auf dasselbe hinaus!“ Auch nicht besser Rossini kämpfte eines Tages am Klavier wie ein Wahnsinniger gegen eine Partitur Richard Wagners an, entlockte dem Instrument aber nur die scheußlichsten Kakophonien. „Aber, verehrter Meister“, machte ihn einer seiner Schüler aufmerksam.„Sie hagen, und das Laub war feucht und weich— der Fuß, dei sich krampfhaft hineinwühlte, blieb unhörbar. Da kam eine Gestalt heran. Es war Cotton. Wieder tönte der Ruf, und überallhin wandte der Suchende den Blick. Dann wandte er sich um und glitt schnell und lautlos in das nächste Dickicht. ben ja die Partitur verkehrt herum aufgestellt!“ Rossini, der ein wilder Feind Wagners war, antwortete verzweifelt:„Ich habe es schon von der anderen Seite versucht. aber da ist es auch nicht besser.“ Stockfisch Als Rafmund noch ein junger Schauspieler war, hatte er finanziell schwer zu kämpfen und konnte nur einige Male in der Woche in einem kleinen Gasthaus nahe dem Theater billigst zu Mittag essen. Wie er nun einmal dort gerade vor einer Portion Stockfisch saß, meinte der unweit von ihm vor einer großen Schüssel sitzende Direktor:„Hören Sie, Raimund, wenn Sie s0 viel Stockfisch essen, geben Sie acht, daß Sie nicht selbst einer werden!"—„Wenn dem so wäre“, erwiderte Raimund schlagfertig.„hätten Sie sich, Herr Direktor, vor dem Rindfleisch noch mehr zu hüten!“ Kleine Bosheiten großi Männer Ganz kurz in Worte gefaßt 50. Jahrgang! Nr. 18 388 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend 22. Aprll 1030 Stellenangebote Die„Alte Berlinische von 1836“, eine der Altesten u. bedeutendsten Lebensvers.-Gesellech, sucht für den Bezirk Stadt- und Landkreis Bonn einen energlachen, sielbewußten Herrn als * 10* dem gute Aufstiegsmöglichkeiten offenstehen. Geboten werden Gehalt, Spesen und Provisionen; bei Eignung spatere Uebernahme in die betriebliche Altersversorgung vorgesehen. Interessenten wollen ihre Bewerbung richten an: Berlinische Lebensversicherungs-Gesellschaft.-., Pillaldirektion Köln, s. Zt. Burscheid bei Köln. Wir suchen für den Platz Bad Godesberg einen MHIARBENER FUR DEN AUSSENDIENST. Der vorhandene Versicherungsbestand und die sonstigen guten Verbindungen bilden eine breite Arbeitsgrundlage. Die Stellung ist hauptberuflich mit festen Bezügen und Provisionen, Zuschriften an: Berlinische Lebensversicherungs-Gesellschaft.., Filialdirektion Köln, z. Zt. Burscheid bei Köln. Chemisch-technische Fabrik sucht für ihre neuartigen Reinigungsmittel HANDELSVERTRETER Ausl, Bew. u. 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Die Kosten der Unterlagen betragen:.— DM für Los I und je.— DM für Los II und III. Die Angebote sind bis zum Eröffnungstermin am 2. 5. 1950, morgens 10 Uhr, auf dem Wasserwirtschaftsamt Bonn in verschlossenem Umschlage mit der Aufschrift:„Angebote Wasserleitung Ittenbach“ abzugeben. Die Zuschlagsfrist läuft am 12. 5. 1950 ab. Bis zu diesem Tage bleibt der Bieter an sein Angebot gebunden. Wasserwirtschaftsamt Bonn. Zeitungsmakulatur zu verkaufen. Zeitungshaus Bonn, Bahnhofstr. 12 117. KUNST-AUKTION am 27, 28. und 29. April 1950, je von 10-13 und von 15-18 Uhr, GROSSE VERSTEIGERUNG von: Antikem Kunstgewerbe Silbergegenständen Schmuck Gemälden, Skulpturen Zimmereinrichtungen Steinway u. andere Flügel Orient-Verbind. u. Teppiche darunter Großformate bis 80 gm Tapisserien etc. aus deutschem Fürstenhause Katalog über ca. 1200 Verstelgerungsobjekte auf Anfrage. Besichtigung v. Preitag. 21. Aprll, bis Mittwoch, 26. April 1950, in meinen Ausstellungsräumen KöIn, Hohenzollernring 76. Franz A. 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Bonn, Stift Dietkirchen. Sonntag, 23. April:.15 hl. Messe..00 hl. Messe u. gem. hl. Osterkom. d. Frauenkongr. u. all. Frauen der Pfarre,.45 GemM d. Jugend..00 KinderM. 10 Hochamt. 11.30 letzte hl. Messe. Bonn. St. Marien. Sonntag, den 23. April: Hl. Messen:.00,.30. .30. PfarrgemeinschaftsM,.30 KinderM f. d. Marienschule, .15 KinderM f. d. Karlschule, 10.15 Hochamt, 11.30 Sing M. m. Pred., 18.00 Pfarrandacht. Bonn. St. Joseph. Sonntag, 23..: Hl. Messen:.00,.00,.00 mit Pred. u. Gem.-Komm, d. weihl. Pfarrjugend..00 Kinder M. 10 Hochamt. 11.15 mit Pred., 14.30 Christenlehre u. Andacht f. d. Schulkinder, 17.00 Pfarrandacht in der Osterzeit.— Krankenwoche: Kaplan Paffenholz, Rheindorfer Straße 72, Bonn. St. Josefs-Ilöhe. Sonntag, 23. April: III. Messen.00..30 und 10.30, 14.30 Kinderandacht, 18.00 Andacht in der österlich. Zeit. Grau-Rheindorf. St. Margareta. Sonntag, 23. April:.00 FrühM. .00 hl. Messe mit Pred. und Gem.-Komm. aller Frauen und Mütter,.30 Kinder M. m. 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St..-Magdalena. Sonntag, 23. April: Hl. Messen.00,.30 m. Gem.-Kom. der Schulkinder,.45 Hochamt, 11.00, 14.30 Andacht mit sakr. Umzug, an dem sich die Erstkommunionkinder beteiligen. Schwarz-Rheindorf, St. Clemens. Sonntag, 23. 4. hl. Messen:.30. .30..45 Kindergottesdienst, .45 Uebertragung des Allerheiligsten über die Galerie zur Oberkirche; daselbst Hochamt mit Segen. Nach demselben Uebertragung des Allerheiligsten zur Unterkirche. Nachmittags 14.30 Andacht.— Wochentags hl. Messen um 7 und .45 Uhr. Beuel, St. Joseph. Sonntag. 23. 4. hl. Messen: 6..45 Gemeinschaftsmesse,.45 mit gemeinschaftlich. hl. Kommunion der Frauen und Mütter..30 Messe in der Fabrikstraße. 9 Kindermesse mit gemeinschaftl. hl. Kommunion der Erstkommunikanten 1949. 10.15 Hochamt, 11 Betsingmesse. All-katholischer Gottesdienst— Friedenskapelle, BaumschulAllee—13. Samstag, 22.., 16.30 Wochenschlußresper. Sonntag, 23.., 10 Deutsches Hochann mit Predigt.— Mittwoch, 26.., 7 hl. Amt. Bonn. Erang. Kirchengemeinde. Sonntag, 23..: Melanchthonhaus:.30 Pfr. Oldenburg. Kreuzkirche: 10 Pfr. Oldenburg.— Lutherkirche: 10 Pfr. Gützlaff(Konfirmation). Kirche der Heilanstalt: 10 Pfr. Hillert.— Wiehernhaus: 10 ’rof. D. Ruttenbeck.— Di dorf. alte Schule: 10 Missionar Schmidt.— Stadtmission dandesk. Gemeinschaft). Weberstraße 102: 16 Bibelstunde. Erang. Kirchengemeinde Bonn. Am Freitag, 28.., abends 20 Uhr, in der Krypta der Kreuzkirche Frauen-Gebetsgottesd. um Rückgabe unserer Kriegsgefangenen. Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung Bonn(Christian Scienee Society). Gottesdienst und Sonntagsschule jed. Sonntag.30 Uhr in der Wilhelmschule(Wilhelmstraße). Evgl. Gemeinde Godesberg. 23. 4. 1950— Mis. Dom. Kirche: 8 Uhr Gottesdienst: Pastor Dr. Kenntner..30 Gottesdienst: Pfr. Lic. Saß. 10.45 Kindergottestlienst. Mittwoch.10 Uhr Schulgottesd.: Dr. Lic. Kurpp, Donnerstag.50 Uhr Schulgottesdienst: Pastor Dr. Kenntner.— Kapelle: 11 Uhr Gottesdienst: Superintendent Weisser. 14.30 Kindergottesdienst.— Ev. Gemeindehaus Friesdorf, In d. Maar 10:.30 Gottesdienst: Superintendent Weisser, 10.45 Kindergottesd.— Ev. Gemeindehaus Mehlem, Mainzer Str. 70: 10.00 Gottesdienst: Pastor Dr. Kenntner. 11.15 Kindergottesdienst.— Ev. Gemeindehaus, Kronprinzenstr. 31: Montag 20 Uhr Probe des Kirchenchors, Dienstag 20 Uhr Andacht für Ostvertriebene, Mittwoch 20 Uhr Bibelstunde. Donnerstug 20 Uhr Frauenhilfe, Freitag 20 Uhr Männeraussprache.— Villip:.15 Gottesdienst: Pfarrer Bleck.— Oberbachem: 10.45 Gottesdienst: Pfarrer Bleck. Ergl. Gemeinde Beuel. Sonntag, 23. Anril,.30 Gottesdienst, 11.00 Kindergottesdienst. Es finden in unserer Ev. Kirche zu Beuel noch folgende biblische Vorträge um 20 Uhr über„Das neue Leben in Christus“ statt: Samstag, 22..:„Die heilige Entscheidung“(Pfr. Blank-Godesberg über Römer 6, 12—23), Sonntag, 23..:„Die wirkliche Lage“(Pfr. Mummenhoff-Bonn über Römer 7,—12), Montag, 24..“„Die alte Bedrohung“ (Pfr. Oldenburg-Bonn über Römer 7, 13—25), Dienstag. 25..: „Die neue Kraft“(P. Dr. Kenntner-Bonn über Römer 7. 25— 8. 11), Mittwoch, 26..: „Die innerste Gewißheit"(Pfr. Lubrich-Oberpleis über Römer 8. 12—17), Donnerstag, 27..: „Die sieghafte Hoffnung“(Pfr. Rabius über Römer 8, 18—39). Alle Gemeindeglieder werden herzlich zu diesen Abendvorträgen eingeladen. Evang. Gemeinde Bornheim. Sonntag, 23..: Bornheim (Kirche)..15 Gottesdienst: 10.30 Kindergottesdienst: 19.00 Vortrag der Bibelwoche. Es spricht Pfr. Bräunig aus Oberkassel über:„Die innerste Gewißheit“(Römer 8 V. 12—17). — Hersel(Turnhalle), 9 Gottes. dienst.— Urfeld(kath. Pfarrkirche), 11 Gottesdienst. Montag, 24..: Bornheim (Kirche), 19 letzter Vortrag d. Bibelwoche. Es spricht Pfarrer Rabius aus Beuel über:„Die sieghafte Hoffnung“(Römer 8, V. 18—39). Mittwoch, 26..: Bornheim (Gemeindehaus), 20 Jungmännerbibelstunde. Donnerstag, 27..: Bornheim (Gemeindehaus), 19 Jungmädchenkreis. Samstag. 29..: Bornheim (Gemeindehaus), 16 CVJM-Jungendienst(10- bis 14jährige). (uch-Einkau# IST UND BLEIBT VERTRAUENSSACHE! 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