88. Dahrgang— Ne. 17 965 Verlags= Gründungsjahe 1725 Besuespre frei Haus einschließlich Botenloyn und Versandkosten monatlich L.— Feldpostbezug.. monatlich tK.— Einzelverkaufspreis.....10 Postbeiugspzeis einschließt. Postüberweisungsgedühr und Postzustellgeld. I.30 Die Bedinderung der Lieserung rechtfertigt keinen Anspruch, auf Rückzadlung des Bezugsvreises. AnsetgenPEet1e werden auf Anfrage bekanntgegeden. Die Aufnahme von Anzeigen erfolgt in der Reibenfolge idres Eingangs. Vorgeschriebene Aufnadmetage können nur bei solchen Anzeigen berücksichtigt werden, deren Einschaltung an bestimmte Tage gebunden it Ertüllungsort Bonn — für Bonn und Umgegend Bonner Nachrichten Godesberger Nachrichten; Siegburger Nachrichten 7 Euskirchener Nachrichten Die Geschaltsstelle ist geöffnet von—12½ und 14½—18 Uhr. Sprechstunden der Schriftleitung von 18—19 Uhr. Sammelruf 3851—63. Ponschen konto Köln Nr. 18672.„Bankverbindungen: Reichshank Girokonto. Deutsche Bank. Dresdner Bank. Commerzbank. Volksbank, alle in Bonn. Mitlwoch, 26. Poei 1944 Verlag und Druck: Vonner Nacheichten Hermann Neusser,.=S. Vonn Geschaftsstelle und Schriftleitung Vonn, Bahndofstraße 12 Aunadmenellen A Bezug und Auseigens Godesberg.. Kodlenzerstraße## Godesberg.... Bahnhofstraße 30 Kessenich..... Markusstraße 62 Euskirchen.... Bahndofstraße 13 Beuel.... Adols=Hitler=Platz 8 Oderkassel. Hauptstraße 144 Cberdollendort, Heifterdacher Str. 30 Königswinter.. Hauptstraße 87 Honnes. Hauptstraße 49 Linz Rdein Mittelstraße 13 Siegdurg.. Adolf=Hitler=Platz 20 Troisdorf Kölner Straße 77 Hennes...... Bahndofstraße 11 Wissen... Adolf=Hitler=Straße 32 O* O Alle Machimittel für die kommenden Entscheidungen— Seite an Seite bis zur Erringung des Endsieges Aus dem Führerhauptquartier, 25. April. Der Führer und der Duce hatten am 22. und 23. April eine Zusammenkunft. Im Verlauf der gemeinsamen Besprechungen, die im Geiste der zwischen dem Führer und dem Duce bestehenden alten Freundschaft stattsanden, wurden die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Probleme erörtert, die die beiden Länder und ihre gemeinsamen Ziele betressen. Der Duce übermittelte dem Führer den Entschluß der republikanisch=saschistischen Regierung, als der einzigen Vertretung des gesamten italienischen Volkes, ihren Kampfeinsatz an der Seite der Verbündeten des Dreimächtepaktes weiter zu aktivieren. Dieser Entschluß hat die wärmste Anerkennung gesunden, und das Bestreben der Regierung des Duce wird von der Reichsregierung wirksam unterstützt. Die Entschlossenheit der Dreierpaktmächte, den Krieg gegen die Bolschewisten des Ostens und die Juden und Plutokraten des Westens siegreich zu beenden und den Völkern ein Leben auf der Grundlage einer neuen und gerechten Ordnung zu gewährleisten, fand ihren Ausdruck in den Darlegungen des Führers über die Kraftentfaltung und den Einsatz aller Machtmittel für die kommenden Entscheidungen und die Zielsetzung für die Nachkriegszeit. In den Besprechungen zwischen dem Führer und dem Duce, an denen der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop. Genevalfeldmarschall Keitel und von italienischer Seite Marschall Graziani und Staatssekretär Mazzolini teilnahmen, wurde der unerschütterliche Entschluß bekräftigt, den Kampf Seite an Seite bis zur Erringung des Endsieges und zur Durchsetzung der von der Achse und den Mächten des Dreierpaktes erstrebten rolitischen Ziele sortzuführen. An der Zusammenkunft zwischen dem Führer und dem Duce nahmen auch der deutsche Botschafter und Bevollmächtigte des Großdeutschen Reiches in Italien, Rahn und der italienische Botschaften in Berlin, Ansuso, teil. Im Anschluß an die Zusamenkunft mit dem Führer besichtigte der Duce auf einem Truppenübungsplatz die dort in Aufstellung befindlichen italienischen Divisionen und überzeugte sich von dem Stand ihrer Ausbildung und Ausrüstung. An der Besichtigung nahm ferner Marschall Graziani teil. Die italienischen Gäste wurden geführt durch den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, und den Befehlshaber des Ersatzheeres, Generaloberst Fromm. Aktivierung des italienischen Kriegseinsatzes 0M Mit der Zusammenkunft, die am 22. und 23. April zwischen dem Führer und dem Duce stattfand, wird eine Tradition der europäischen Achsenpolitik sortgeführt, durch persönliche Aussprachen die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Fragen zu klären und die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Daß diese Tradition sofort nach der Befreiung des Duce aus der Gefangenschaft der Verräterclique wieder ausgenommen wurde, zeigt, daß die politische Struktur der europäischen Achse durch den Verrat des Königs und Badoglios nur vorübergehend verändert, aber nicht zerstört werden konnte. Trotz der unvermeidlichen Lahmlegungserscheinungen, die nach den Septemberereignissen des Castel Gandolfo erneut bombardiert Rom, 26. April.(dub) Der päpstliche Sommersitz Castel Gandolfo ist erneut das Ziel anglo=amerikanischer Luftangriffe geworden. Die Bomben fielen dicht bei dem päpstlichen Schloß nieder und richteten größere Schäden an. Unter den 4500 Flüchtlingen, die dort Schutz gesucht hatten, brach in Erinnerung an die früheren schweren Angriffe auf Castel Gandolfo eine Panik aus. Durch den erneuten Bombenangriff wurde zum ersten Mal das päpstliche Schloß selbst beschädigt, dessen Räume Flüchtlinge und Bombengeschädigte beherbergen. Der„Osservatore Romano“ berichtet zu dem Luftangriff Einzelheiten, in denen vermerkt wird, daß einzelne Flugzeuge, die lange Zeit hindurch den Park und das Papstschloß von Castel Gandolfo ülerflogen, Sprengbomben abgeworfen hätten. Eine der Bomben, die in der Nähe des päpstlichen Schlosses niederfiel, hat die Fensterscheiben zertrümmert. Weitere Bomben fielen bei einem zweiten Angriff auf den Hof des Schlosses. Es wurden Zerstörungen in der Küche der Flüchtlinge angerichtet. Glücklicherweise haben, so schließt das Vatikanblatt, die Flüchtlinge, von denen im päpstlichen Schloß und in den Gärten noch immer 4500 Schutz gesucht haben, keinen Schaden genommen. vorigen Jahres auch in den von den Anglo=Amerikanern nicht besetzten Teilen Italiens auftraten, hat Italien nach Gründung des republikanisch=faschistischen Staates nie aufgehört, ein vollgültiges Mitglied des Dreierpaktes zu sein. Mit der fortschreitenden Konsolidierung der Verhältnisse ist dies auch immer deutlicher in Erscheinung getreten, insbesondere, als es Mussolini und seinem tatkräftigen ersten militärischen Mitarbeiter Marschall Graziani gelungen war, aus der zusammengebrochenen alten italienischen Wehrmacht und aus den treugebliebenen Resten der Flotte ein neues Heer und schlagkräftige Einheiten einer Seemacht aufzustellen, um sie in dem gemeinsamen Kampf an der Seite Deutschlands einzusetzen. Der Duce hat gerade diese seine Aufgabe in seinen öffentlichen Erklärungen immer in den Vordergrund gestellt und betont, daß es das erste Ziel des faschistisch=republikanischen Italiens sein müsse, die vom König und Badoglio geschändete Waffenehre wiederherzustellen und mit zur Befreiung des Landes von den fremden Eroberern beizutragen. Die energische und rücksichtslose Reinigung des Offizierskorps und die Rückführung der führerlos gewordenen Bevölkerung zur soldatischen Pflicht ist von der neuen italienischen Regierung konsequent, und wo es notwendig war, mit eiserner Strenge durchgeführt worden. Die ruhmvolle und erfolgreiche Verteidigung des italienischen Bodens durch die deutsche Wehrmacht an der süditalienischen Front hat dieser Aufbauarbeit den nötigen Raum und die nötige Zeit verschafft und es erreicht, daß das heutige Italien ein nicht nur politisch, sondern auch militärisch beachtlicher Bundesgenosse geworden ist. Wenn heute diese Tatsache in der Begegnung des Führers mit dem Duce auch ihren Ausdruck darin gesunden hat, daß Mussolini italienische Divisionen besichtigen konnte, die einsatzbereit stehen, so ist dies in einem Zeitpunkt von besonderer Bedeutung, in dem die gemeinsamen Kriegsaufgaben neuen großen Entscheidungen entgegengehen. Das britische Kulturverbrechen von München Terrorangriff der Luftgangster vernichtete unersetzliche Kunst- und Kulturwerte (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Fs Berlin, 26. April. In den letzten Tagen haben die Briten und Amerikaner zur Vorbereitung ihrer Invasionspläne die Terrorflüge auf ganz Europa ausgedehnt. Dadurch soll, wie man sich in London und Washington einredet, die Widerstandskraft des deutschen Volkes und seiner Verbündeten geschwächt und jener Zustand einer Unsicherheit und Nervosität herbeigeführt werden, der einer gegnerischen Invasion bessere Möglichkeiten verheißt. Zum größten Teil werden bei diesen Bombenüberfällen Kulturzentren und Wohngebiete von Großstädten in Schutt und Trümmer gelegt. So ist jetzt neben Budapest, Bukarest, Belgrad und anderen Städten auch München wieder das Ziel eines Terrorangriffs geworden, wie er brutaler und perfider nicht gedacht werden kann. Dabei wurden, genau wie bei den feindlichen Bombenverbrechen gegen Rom, zahlreiche Kunstwerke von unersetzlichem Wert vernichtet. Mit einer Schamlosigkeit sondergleichen wurden die Bomben auf Museen, Kirchen und Bauwerke herabgeschleudert, die nicht nur zu den kostbarsten Gütern der ganzen Kulturwelt gehören, sondern jedes für sich allein mehr an innerem Wert repräsentiert, als alle amerikanischen Betonstädte zusammengenommen. Wenn die Feindpropaganda dennoch immer wieder behauptet, durch die Angriffe würden ausschließlich„militärische Ziele" betroffen, so sei demgegenüber festgestellt, daß in München u. a. die alte Pinakothek, das Wittelsbach=Palais, die Akademie der bildenden Gaudiplome im Gau Köln=Aachen verliehen Gauleiter Staatsrat Grohé zeichnete 46 Betriebe aus— Feierliche Tagung der Gauarbeitskammer (Eigenbericht des General-Anzeigers) 1 Th Köln, 26. April. Im Rahmen einer feierlichen Arbeitstagung der Gauarbeitskammer Köln=Aachen in der Universität Köln verlieh gestern Gauleiter Staatsrat Grohé die diesjährigen Gaudiplome an 46 Betriebe, die sich durch vorbildliche Produktion und durch soziale Leistungen ausgezeichnet haben. Diese Feierstunde wurde zu einer Kundgebung des gesteigerten Leistungswillens und der stolzen Selbstbehauptung der schaffenden Menschen, die unter dem feindlichen Luftterror zu einer verschworenen Gemeinschaft von unerschütterlicher Entschlossenheit zusammengewachsen sind. Der stellvertretende Gauleiter und Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront, Richard Schaller, gab vor dem großen Kreis der Teilnehmer der Arbeitstagung, unter denen en Gauleiter Grohé, den Vorsitzenden der Gauwirt= schaftskammet, Freiherrn von Schroeder und Regierungspräsidenten Dellenbusch sowie Verterter der Partei, der Wehrmacht, der staatlichen und kommunalen Behörden, der Kunst und Wissenschaft begrüßte, einen Rechenschaftsbericht über die Arbeit der DAF. im vergangenen Jahr. Die Aufgabengebiete der Deutschen Arbeitsfront sind im Kriege erheblich erweitert worden. Die Deutsche Arbeitsfront, die sich vor allem die innere Gemeinschaftsgestaltung zum Ziel gesetzt hat, hat ihre Bewährungsprobe bestanden. Vor den planmäßigen Der Führer nimmt die Glückwünsche der Wehrmacht und der Waffen= entgegen Künste, die bayerische Staatsbibliothek, das Odeon mit der Akademie der Tonkunst und die Bonisatius=Basilika Opfer der Mordbrenner geworden sind. Oder wollte Bomben=Harris, der Oberbefehlshaber der britischen Terrorbomber, der Welt einreden, daß in der Pinakothek Tanks gebaut oder in der Bonisatius=Basilika Kriegsmaterial hergestellt werden? Die Liste unersetzlicher Werte vergrößert das Schuldkonto der Kulturschänder, die ganz bewußt und nach einem besonderen Eystem eine verbrecherische Taktik verfolgen, die ihresgleichen in der Geschichte sucht. Militärisch ist mit der Schandtat gegen München nicht das geringste erreicht worden. Die Vernichtung wurde um ihrer selbst willen getrieben. Das ist ein Verfahren, das so abgrundtief gemein ist, daß es vom ganzen deutschen Volk nur mit tiefstem Haß und mit härtester Empörung festgestellt werden kann. Die Anglo=Amerikaner werden sich selbst nicht einbilden, mit diesem Terror den deutschen Widerstandsgeist irgendwie zu beeinträchtigen. Der Wille zum Gegenschlag nimmt mit jedem neuen Angriff der Luftgangster an Schärfe zu. Die Stunde, in der diese Freveltaten an ihren Urhebern vergolten werden, wird kommen. Wenn es noch eines äußeren Anstoßes bedurft hätte, um die innere Bereitschaft des ganzen deutichen Volkes im Kempf gegen die anglo=amerikanischen Barbaren zu stärken, so ist er durch die Zerstörung der Münchener Kunstwerke erbracht worden. Die Mordbrennerei von München wird den Briten und Amerikanern niemals vergessen werden. Arbeiten der DAF. nannte der Bericht die besonderen Aufgaben, die aus den Terrorangriffen des vergangenen Arbeitsjahres entstanden sind. Die DAF. hat überall helfend eingegriffen, um die Auswirkungen des Terrors auf den Arbeitseinsatz und die Arbeitsleistung zu verhindern oder doch wesentlich herabzusetzen. Trotz der Belastungen durch die feindlichen Angriffe ist der Leistungswettkampf der Betriebe und der Berufswettkampf fast friedensmäßig durchgeführt worden ein stolzer Erfolg, der allein auf dem Willen zur Arbeit beruht. Ueberall in der Arbeit der Deutschen Arbeitsfront erweist sich die revolutionäre Kraft der Idee. Der Gedanke der Leistungsgemeinschaft hat von den Menschen Besitz ergriffen. In kriegsmäßiger Notwendigkeit regeln sich soziale Probleme durch einfache staatliche Entscheidung nach den Gesetzen einer geschlossenen Einheit schaffender Menschen. Die Gauarbeitskammer, die vor einem Jahr geschaffen wurde sichert durch ihre Unter, kammern und Arbeitsgemeinschaften die unmittelbare Erledigung aller Lebensfragen des schaffenden Menschen und der Betriebsgemeinschaften. Kein Gebiet der sozialen Arbeit wird im Krieg vernachlässigt. Das deutsche Volk schafft unablässig an der Verwirklichung seiner sozialen Ziele. Die Gemeinschaft der arbeitenFortsetzung auf Seite 2. Der Führer nahm am 20. April die Geburtstagsglückwünsche der Wehrmacht und der Waffen=# entgegen. Von Unks Geueralieldmarschall Kei minister blichsführet 11 Himmler, Goneralfeldmarschall Milch. Bild rechts: Der Jührer und der Reichsmarichen dei unes Besichtigung. Großadmiral Döniv, ReichsinnenAufnahmen: Presse-Hoffmann. Wachsende deutsche Kampfkraft *36 Ilbwohl aus den deutschen Wehrmachtberichten, wie aus den Moskauer Berichten der letzten Tage ging hervor, daß die Lage an der gesamten Ostfront in ein Stadium wenigstens vorübergehender Ruhe eingelenkt war. Wir haben immer die Ansicht vertreten, daß es sich hierbei nur um eine Zwischenphase handeln könne, die angesichts der Nachschub= und Ersatzschwierigkeiten für die Fortführung der sowjetischen Operationen unbedingt erforderlich sei. Die sowjetischen Heere hatten einen außerordentlich großen Raumgewinn hinter sich. Gewaltiges Gelände war in der Offensive schnell durchschritten, und hierbei waren die deutscherseits vorgenommenen weitgehenden Zerstörungen nur behelfsmäßig ausgebessert. Dies macht sich hemmend auf die Fortführung der sowjetischen Operationen geltend. Der Bau von Brücken, die Reparatur und das Umnageln der Eisenbahnverbindungen, die Instandsetzung der Straßen und Wege mußte zunächst gründlich und der künftigen Beanspruchung gewachsen, ausgeführt werden. Andererseits hatte die deutsche, ungarische und rumänische Verteidigung im gesamten Südabschnitt in den letzten Wochen eine weitgehende Festigung durch Zuführung von Reserven erfahren, ohne daß es notwendig gewotden wäre, diese frisch herangeführten Divisionen den Verbänden zu entnehmen, die im Westen Europas für andere Aufgaben bereitgestellt waren. Hieraus ergab sich, daß die Heere Stalins aus doppeltem Grunde nicht in der Lage waren, ihre Großoffensive im bisherigen Tempo und mit der bisherigen Wucht fortzuführen und die deutsch=rumänisch=ungarische Verteidigung zu brechen. Aus dem stark erkennbaren Abflauen der Stalin= schen Offensive hatte sich dann ein Uebergang der Initiative auf die deutsche Führung in zahlreichen Abschnitten ergeben. Wie wir erwartet hatten, ist die Kampfpause an der Ostfront aber nur von kurzer Dauer gewesen. Schon im Laufe des Sonntags hat sich in zahlreichen Abschnitten der Ostfront gezeigt, daß die sowjetischen Umgruppierungen und die Heranziehung frischer Reserven an mehreren Abschnitten beendet waren. Wenn auch die feindliche Offensive außer dem Raume von Sewastovol, noch nirgend wieder in alter Stärke aufgeflammt ist, so macht sich eine sehr viel lebhaftere örtliche Kampftätigkeit überall dort bemerkbar, wo nicht die deutsche Führung mit ihren Angriffen in der Vorhand ist. Das angriffsweise Vorgehen deutscher Kräfte beiderseits des Dnjestr ostwärts von Stanislau. das während der letzten 4 Tage größere Erfolge auf einer Breite von annähernd 60 km zwischen Tarnopol und den Karpathen gezeitigt hat, bedeutet nur die Begradigung der deutschen Front, d. h. ein Zurückdrücken der weit nach dem Westen vorgeschobenen sowjetischen Angriffskeile. Die deutsch=ungarisch=rumänischen Truppen haben hier in einem an Wucht und Intensität ständig zunehmenden Angriff an Boden gewonnen. Vor allem konnten sich ungarische Kräfte südlich des Dujestr nach der Eroberung von Kuty auch näher an Kolomea heranschieben. Diese Erfolge der letzten Tage bringen nun auch diesen Frontabschnitt dem Abschluß seiner Aufgabe— Abdrücken des vorspringenden Frontbogens— wesentlich näher. Die sowjetischen Gegenangriffe, die sich südlich des Dujestr besonders bemerkbar machten, wurden zurückgeworfen. Das gleiche Bild wachsender deutscher Kampfkraft zeigt sich in Angriff und Abwehr in dem Gesamtraum von Kowel bis zum Dujestr—Liman. Im Raume zwischen Dujestr und Pruth hat nach kurzer Kampfpause die Gefechtstätigkeit wieder begonnen. Erneut tasten die Sowjets, wenn auch mit schwächeren Kräften gegen den Sperriegel vor, den die deutschen und rumänischen Truppen an der schmalsten Stelle zwischen diesen beiden Strömen in den letzten Tagen schaffen konnten. Am Unterlauf des Dujestr war die Aktivität der deutschen Verbände während des Wochenendes äußerst lebhaft. Unsere Truppen konnten die feindlichen Brückenköpfe am Westufer des Dujestr einengen oder doch in Schach halten und schlugen feindliche Gegenangriffe mit Erfolg zurück. Die im Raume von Tiahina geplante Operation der Bolschewisten in den Rücken des deutschen Sperrriegels nördlich Kischinew. ist nicht wieder aufgelebt. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß an der Nordfront nur im Narwa=Abschnitt eine ernstere Feindberührung stattgefunden hat. Die deutschen Verbände, die sich dort am Freitag und Samstag aus dem Sumpfgelände oftwärts in hartverteidigte Höhenstellungen vorgeschoben haben, mußten sich wiederholt feindlicher Gegenangriffe erwehren. Im Raume von Sewaitovol brachte der Sonntag den vorgesehenen Großangriff. der mit starken Panzerkräften und Schlachtfliegerunterstützung und Einsatz zahlreicher Infanterie=Divisionen an mehreren Stellen vorbrach. In schwerstem Kampfe der oft bis zum Handgemenge führte, haben die deutsch=rumänischen Truppen in ihren Bergstellungen einen vollen Abwehrerfolg dank vorbildlicher Tapferkeit errungen. Die Brillausen für-Gruppenführer Gille Aus dem Führerhauptquartier, 25. April. Der Führer verlieh am 20. April dem Gruppenführes und Generalleutnant der Waffen=f Herbert Gille, Kommandeur der=Panzer=Division„Wiking", als 12. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. =Gruppenführer und Generalleutnant der WaffenGille wurde bereits im ersten Weltkrieg mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. Die Spangen zu beiden erwarb er sich in Polen und das Deutsche Kreuz in Gold im Ostfeldzug. Im Sommer 1942 wurde Gille während der Kämpfe südlich des Don als Kommandeur eines=Artillerie=Regiments mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Im Mai 1943 übernahm der oft bewährte Truppenführer die ruhmreiche#=Panzerdivision„Wiking" als Divisionskommandeur und trat damit ein stolzes und verantwortungsvolles Erbe an. In kurzer Zeit gewann der neue Divisionskommandeur das restlose Vertrauen seiner Männer, die bei ihm auch in harten Einsatztagen für ihre Geschicke und Sorgen versönliche Anteilnahme finden. Er ist seinen„Wikingern“ Führer, Vater und Kamerad zugleich. So schweißt er die in der„Wiking“ vereinigten Freiwilligen aller germanischen Länder zu' einer Kampfgemeinschaft von außergewöhnlichem Kampfgeist zusammen. Im Juli 1943 bewährte sich die Division in den harten Abwehrkämpfen am Donez. 400 Wikinger hielten damals eine Frontbreite von 32 km. Das ist eines der leuchtenden Beispiele aus der nicht abreißenden Kerte ruhmvoller Taten. an denen die dolschewistische Btandung zerbricht. Während der großen Absetzbewegungen bilden die„Wikinger“ stets die Nachhut. Immer gelingt es ihnen, den Feind an einer Störung unserer planmäßigen Operationen zu dindern. Für diese Leinungen erhielt#=Gruppenführer Gille das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. us beitertafte wirherdee A reentergenche General=Anzeiger für Vonn und Umgegend) Bonner Nachrichten 26. Aprsi 1845 Naum von Tscherkassy. Nachdem sie die letzte Front am Dnjeor zwischen Kanew und Tscherkassy gehalten hatte, fügte sie sich in den Kampfring um Tscherkassy ein und besetzte die Brennpunkte Stablew und Olschana. In diesen harten Abwehrkämpfen haben alle Angehörigen der##Panzer=Division„Wiking“ unter der entschlossenen Führung ihres Kommandeurs das letzte an Widerstandskraft und Entschlossenheit aufgebracht, sowohl die jungen Rekruten wie die alten, erfahrenen Ostkämpfer, sowohl die Grabenkämpfer wie die Männer nom Troß. Beim Durchbruch durch den Kessel von Ticherkassy bildete die Division den südlichen Stoßkeil. Die Befreiung wurde mit der blanken Wafse erzwungen. Diese Leistung der„Wiking“ war außergewöhnlich, denn in unaufhörlichem Kampf mußte eine Strecke von 25 bis 30 km zurückgelegt werden. Der Führer zeichnete den Kommandeur mit den Schwertern zum Eichenlaud des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes aus. Kurze Zeit darauf trat die vom Gegner totgesagte##=Panzer= division„Wiking“ zum entscheidenden Unternehmen bei Kowel, zu dessen Entsatz sie herangeführt wurde, an. -Gruppenführer Gille selbst übernahm das Kommando in der eingeschlossenen Stadt und brach mit der Besatzung die Sturmflut der bolschewistischen Ofsensive. In Anerkennung seiner gesamten soldatischen Leistungen erhielt-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen=f Herbert Gille jetzt die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung. Gruppenführer Gille wurde im Jahre 1897 in Gandersheim im Harz geboren. England im Streiksieber Genf, 26. April.(“) Die Londoner Presse beschäftigt sich ausführlich in Wort und Bild mit den Streiks in England. Aus den Nachrichten geht hervor, daß Truppen herangezogen werden mußten, um in London den Betrieb der wichtigsten Omnibuslinien aufrechtzuerhalten und in Manchester die bestreikten Gaswerke zu sichern. Der politische Mitarbeiter des„Daily Telegraph“ weiß zu berichten, daß das Kriegskabinett Sondersitzungen abgehalten hat und daß dem Arbeitsminister Bevin gewährte Sondervollmachten verliehen wurden. Bevin darf, so heißt es, in Zukunft bei Streiks nach eigenem Gutdünken Truppen heranziehen und auch auf die Arbeiter der zivilen Verteidigungsorganisation zurückgreifen. Ganz Manchester sei ohne Gas berichtet Daily Telegraph“. Die Haushalte der Stadt, Hospitäler, Gaststätten, Bäckereien und Betriebe, berichtet Daily Mail“. litten am schwersten unter dem Streik. Warme Mahlzeiten gebe es fast gar nicht mehr. Ein„Daily Mail“= Korrespondent habe einer der geschlossenen Streikversammlungen beigewohnt, die durch allgemeines Durcheinander und große Unruhe gekennzeichnet seien. Zuweilen hätten sechs Redner auf einmal zu sprechen versucht. Einer habe den anderen angegriffen und beide hätten sich schließlich niedergeschrien. Der Erfolg sei gewesen, daß nichts beschlossen wurde, abgesehen davon, den Streik fortzusetzen. Einzelne Blätter untersuchen die Ursache der Streikunruhen und kommentieren die Meldungen in sehr scharfer Form. So heißt es in einem Leitartikel der „Daily Masl“ vom 22. April:„Das Ausmaß der Arbeiterunruhen in England, wie man sie heute erlebt, hat in jüngster Zeit beträchtlich zugenommen. Es ist eine Prüfung der eigentlichen Ursache notwendig geworden. um einmal festzustellen, welche falschen Vorstellungen bestehen und wie sie sich wegräumen lassen. Wir haben einen ausgedehnten Bergarbeiterstreik gerade hinter uns und darüber hinaus mehrere Arbeitsniederlegungen in der Metallindustrie. Jetzt wird das öffentliche Verkehrswesen Londons durch einen Streik gestört, bei dem es nach dem oberflächlichen Anschein nur um nebensächliche Gründe geht. Anderswo im Lande gibt es urplötzlich kein Gas mehr, da es auch dort zu Arbeitsniederlegungen kam. In jedem dieser Fälle werden kriegswichtige Betriebe bestreikt, d. h. Betriebe, die nicht nur das Alltagsleben der Nation im Gang halten müssen. sondern von deren Tätigkeit der Erfolg der Kriegsanstrengung abhängt. d. h. unsere Existenz. Aus dem Hintergrund des totalen Krieges betrachtet, sind diese Streiks entsetzlich. Ein weiterer störender Faktor ist die Ansicht, daß dieser Krieg so etwas wie ein„Rede=Krieg“ wird.“ Die Leute in England bemerkt„Daily Mail“ weiter. hätten schon so viel und so lange vom Beginn der Invasionsoperationen gehört, daß sie in einen Zustand geraten seien, in dem„nichterfüllte Erwartungen ihre Herzen krank machten“. Sie empfänden es jetzt als Verhöhnung. wenn man von ihnen noch größere Anstrengungen verlange. Mit so„kriegsmüden Menschen“ hätten die Agitatoren und Unruhestifter aus Veranlagung ein leichtes Spiel. Zum Ministerialdirektor ernannt Berlin, 26. April.(dub) Der Führer hat auf Vorschlag von Reichsminister Dr. Goebbels den Leiter der Abteilung Schrifttum im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Ministerialdirigent Wilhelm Hägert, zum Ministerialdirektor ernannt. 167 feindliche Terrorbomber vernichtet Heftige Sowjetangriffe im Raum von Sewastopol nach zähem Ringen gescheitert Aus dem Führerhauptquartien, 25. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Sewastovol setzte der Feind auch gestern seine heftigen Angriffe fort. Sie scheiterten nach zühem Ringen am Widerstand unserer Truppen, die von Kampffähren der Kriegsmarine mit guter Wirkung unterstützt wurden. Die Gowjets verloren in Luftkämpsen 32, durch Flakartillerie und Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine weitere 24 Flugzeuge. Zwischen den Karpathen und dem oberen Dujestr wehrten deutsche und ungarische Truppen starke seindliche Gegenangeisse ab. Ungarische Verbände vernichteten dort 24 Panzer. Südwestlich Kowel wurde nach mehrtägigen harten Kämpfen unter schwierigen Geländeverhältnissen die Masse einer bolschewistischen Kavalleriedivision eingeschlossen und vernichtet. Die Sowjets verloren dabei mehrere tausend Tote und zahlreiche Gefangene, 38 Geschütze sowie zahlreiche andere Wassen wurden erbeutet. Der Unterossizier Knispek in einer schweren Panzerabteilung im Osten schoß in der Zeit von Juli 1942 bie März 1944 101 Panzer ab. Das Schlachtgeschwader Immelmann hat sich unter Führung seines Kommodore, Ritterkreuzträger Oberstleutnant Step, an der Ostfront besonders bewährt. Im Landekopf von Nettuno wurde ein vorüber. gehend verlorengegangener Stützpunkt im Gegenangriff zurückgenommen. An der Nordfront des Brückenkopfer wurden örtliche Angrisse des Feindes abgewiesen. Schlachtflieger grissen Kraftfahrzeugansammlungen und Nachschublager hinter der Cassino=Front erfolgreich an. Ein Verband schwerer deutscher Kampfflugzeuge bombardierte in der letzten Nacht die Hasenanlagen von Neapel mit guter Wirkung. Nordamerikanische Bomber richteten am gestrigen Tage Angrisse gegen Orte in Numänien, besonders auf das Stadtgebiet von Bukarest. Deutsche und rumänische Luftverteidigungskräfte vernichteten dabei 25 feindliche Flugzeuge. Bei der Abwehe seindlicher Angrisse auf verschiedene Orte im Raum von München und Friedrichshafen wurden 97 nordamerikanische Flugzeuge zum Absturz gebracht. Britische Bomber führten in der vergangenen Nacht unter Verletzung schweizerischen Hoheitsgebietes einen schweren Terrorangriff auf München. Es entstanden Schäden in den Wohnvierteln und Verluste unter der Zivilbevölkerung. Unersetzliche Kulturbauten fielen dem feindlichen Terror zum Opfer. Auch die Städte Karlsruhe und Mannheim waren das Ziel britischer Terrorangriffe. Bei schwierigen Abwehrbedingungen wurden 45 britische Vomber durch unsere Luftverteidigung abgeschossen. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen Einzelziele in Ostengland an. Bampse Verzweislung des Voines in Sudllalten USA.-Korrespondent schildert die Zustände in den von den Alliierten besehten Gebieten (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Fs Berlin, 26. April. Während sich im republikanisch=faschistischen Italien die kräftigen Ansätze einer gründlichen Neuordnung zeigen, herrschen im süditalienischen Gebiet unter der Hilflosigkeit und Böswilligkeit der anglo=amerikänischen Besatzungsbehörden geradezu grauenhafte Zustände. Neben der allgemeinen Verelendung geht die völlige Gleichgültigkeit und dumpfe Verzweiflung der Massen einher. Den allgemeinen Niederbruch der Moral macht sich der Bolschewismus zunutze. Ein USA.=Kriegskorrespondent hat in der„New York Times“ mit krasser Deutlichkeit den Wandel der Dinge geschildert. In London und Washington, so schreibt er, habe man keinen Grund, sich hinsichtlich der Haltung der Süditaliener irgendwelchen Illusionen hinzugeben, denn ihnen sei nicht das versprochene Brot und der Friede, sondern nur die furchtbarste Bedrückung gebracht worden. Das Volk müsse hungern, während die sogenannten Befreier die denkbar beste Verpflegung hätten. Das Bettlertum, das vom Faschismus völlig beseitigt worden war, tauche jetzt in überwältigend großem Ausmaß wieder auf. Ueberall auf den Straßen Süditaliens treffe man auf Schritt und Tritt Frauen und Kinder, die weinend um ein Stück Brot bettelten. „Wie soll es unter soichen Umständen“, so fragt der Korrespondent,„überhaupt denkbar sein, daß die unter der anglo=amerikanischen Herrschaft lebenden Süditaliener mit freudigem Herzen für die Sache der Alltierten Westmächte eintreten?" Die anglo=amerikanischen Besatzungsbehörden sähen der katastrophalen Entwicklung tatenlos zu, aber die Bolschewisten seien umso aktiver. Sie hätten offenbar alles auf eine„Sowjetisierung“ Süditaliens und auf die Einführung der in Moskau üblichen Methoden des Terrors angelegt. Wenn ein amerikanischer Korrespondent ein so trübes Bild von den Zuständen in Süditalien entwirft, dann leitet ihn dabel nicht das Mitgefühl für die Angehörigen eines verratenen und verelendeten Volkes, sondern nur die Wut darüber, daß sich die bolschewistische Konkurrenz im Rücken der Anglo=Amerikaner ungehindert festsetzt. Der Korrespondent läßt dies auch in seinem Bericht durchblicken. Er beruft sich auf eine Unterredung mit einem ausländischen Diplomaten, der die kommunistische Partei als die bestorganisierte aller Parteien in Süditalien bezeichnete und fährt dann fort:„Was dies anbetrifft, so ist Palmiro Togliatti, der vor kurzem aus Moskau eingetroffen ist, und jetzt Minister ohne Geschäftsbereich im Badoglio=Kabinett wurde, außerordentlich aktiv in Neapel. Da er 18 Jahre lang Vorstandsmitglied der Komintern gewesen ist, konnte er ehr wohl versuchen, Italien zu bolschewisieren und eine Sowjetrupublik aus ihm zu machen. Ebe jedoch Norditalien nicht von den Deutschen befreit sein wird, kann niemand das Schicksal des Landes bestimmen.“ Gaudiplome im Gau Köln=Aachen verliehen Fortsetzung von Seite 1. ten Menschen, die am Beginn der nationalen Revoution vorbildhaft angezeigt wurde, ist im Kriege Wirklichkeit geworden. Während gegen Ende des vorigen Krieges die verlorenen Arbeitsstunden und Tage nach Millionen zählten, erleben wir jetzt ein ständiges Anwachsen der Leistung und der Produktion. Daran hat der planmäßige Ausbau der Leistungsgemeinschaften durch Versammlungen und Schulungsmaßnahmen einen erheblichen Anteil. In den im vergangenen Jahr besonders ausgebauten Werkscharen ist ein ovolitisches Führungsinstrument entstanden, das den Leistungswillen dem Siegeswillen gleichsetzt. In der allgemeinen Mobilisierung der Kräfte nimmt das Leistungsertüchtigungswerk der DAF. eine besondere Stellung ein. Die soziale Stellung des deutschen Menschen wird gewertet nach seinem Können, nach seinem Fleiß und seinem Charakter. Darum liegen alle Aufstiegsmöglichkeiten auf dem Weg der Leistung. Vom Arbeitsplatz aus öffnen sich dem schaffenden Menschen zahlreiche Möglichkeiten. Zur engeren Verbindung des Menschen mit seinem Arbeitsplatz wurde das betriebliche Vorschlagswesen geschaffen, das bisher im Gau 9000 Vorschläge ergab, die zum Teil erhebliche Erleichterungen der Produktion und Einsparung von Zeit, Arbeitskraft und wertvollen Rohstoffen zur Folge haben. 1165 Vorschläge sind für den überbetrieblichen Erfahrungsaustausch genutzt worden. Besondere Einzelleistungen werden durch das Leistungsbuch und den Dr.=Fritz=Todt= Preis anerkannt. Insgesamt aber wird die Leistung fördernd anerkannt durch den Leistungslohn, der seit seiner teilweisen Einführung im Gaugebiet schon Steigerungen bis zu 25 Prozent erbracht hat. Auch die ausländlichen Arbeitskräfte werden künftig Leistungslöhne erhalten. Wenn durch diese Einrichtung nach den bisherigen Erfahrungen eine planmäßige zehnprozentige Steigerung der Produktion erreicht wird kommt das einer zusätzlichen Einstellung von sieben Millionen Arbeitskräften gleich. Das Nebeneinanderarbeiten deutscher und ausländischer Arbeitskräfte, bei dem sich die Deutschen als führungsfähig erwiesen und bewährt haben, wird von dem Amt für Arbeitseinsatz der DAF. behandelt. Als vordringlichste Frage wird dabei die Verpflegung durch Workküchen und Gemeinschaftsküchen bearbeitet. Seit dem Jahre 1938 sind unzählige neue Werkküchen entstanden und auf vorbildliche Weise eingerichtet worden für die deutschen Gefolgschaftsmitglieder der Betriebe. In entsprechender Weise wurde für die ausländischen Arbeiter Sorge getragen. Das Amt für Gesundheit und Volksschutz hat die Gesunderhaltung der schaffenden Bevölkerung durch die Einsetzung von mehreren hundert Betriebsärzten sowie durch den revierärztlichen Dienst sichergestellt. Außerdem wurden zahlreiche medizinische Einrichtungen in den Werken des Gaugebietes getroffen. Mutterschutz und Jugendschutz sichern den besonderen Einsatz der Frauen und Jugendlichen. Der schaffenden Jugend wird überhaupt besondere Sorgfalt zugewandt in Gesundheitspflege, Ausbildung und Förderung. Die Sieger des Berufswettkampfes finden weitgehende Führung auf ihrem deruflichen Weg. Zur Behandlung der sozialen Fragen im Handwerk und in den kleinen Betrieben und freien Berufen sind die Sozialgewerke gegründet worden, die eine wirkungsvolle Basis für Leistungssteigerung und Betreuung bieten. Als ein wesentliches Arbeitsgebiet hat sich auch im vergangenen Jahr die Schaffung der Behelfsheime ergeben, die vom Gauheimstättenamt gefördert wird. Das Amt„Kraft durch Freude“ hat es sich besonders angelegen sein lassen, kulturelle und entspannende Veranstaltungen in die Betriebe zu tragen. Daneben hat das Amt„Kraft durch Freude“ der Gauwaltung Köln=Aachen die Betreuung der Wehrmacht in Belgien und Frankreich übernommen.. Der stellvertretende Gauleiter und Gauobmann konnte für alle diese Arbeitsgebiete gewaltige Erfolgzahlen nennen. Aber über diesen Zahlen steht der Leistungswille der Menschen, die unter dem harten Geschick des Krieges tapfer und treu Unermeßliches leisten. Mit Stolz nannte Gauobmann Richard Schaller die Auszeichnungen, die Betrieben und einzelnen Schaffenden des Gaues zuteil wurden. 309 Kriegsauszeichnungen erster Anerkennung and 9 Kriegsauszeichnungen zweiter Anerkennung konnten vergeben werden. Das Leistungsabzeichen in Silber wurde zehnmal für vorbildliche Leistung erliehen. 45 Betriebe wurden, wie schon eingangs erwähnt, mit dem Gaudiplom ausgezeichnet, drei Betriebe erhielten die Auszeichnung als Kriegsmusterbetrieb, weitere sieben Betriebe werden sie am 1. Mai erhalten. Im Kriegsberufswettkampf wurden 1338 Ortssieger und 102 Gausieger ermittelt. Davon kamen 93 in den Reichsentscheid. Der Dr.=Fritz=TodtPreis wurde im Gaugebiet einmal verliehen, und die höchste Auszeichnung als„Pionier der Arbeit“ gleichfalls einmal. Gauleiter Staatsrat Grohé Nach diesem Bericht nahmen die Betriebsführer der ausgezeichneten 46 Betriebe das Gaudiplom aus der Hand des Gauleiters Grohs in Empfang. Unter den ausgezeichneten Betrieben waren vier aus dem Kreis Bonn und einer aus dem Siegkreis vertreten. Gauleiter Staatsrat Grohé nannte in seiner kurzen anschließenden Ansprache die Deutsche Arbeitsfront den Garanten der Leistung. Die Leistung sei mit dem Terror gewachsen und sie müsse weiter wachsen, um ihn zu besiegen. Nur in seiner Leistung habe das deutsche Volk die Sicherheit seines Sieges. Der Geist der echten und unzerstörbaren Volksgemeinschaft habe die Betriebe neu geprägt. In einer vorbildlichen Kameradschaft seien immer neue Menschen, Frauen und Jugendliche an die Arbeitsplätze getreten, die die Männer verließen, um mit der Waffe in der Hand die Heimat zu schützen. Das deutsche Volk kämpft voll unbeierbarer Zuversicht und voll Glauben an den Mann, der ihm vom Schicksal als Führer gesandt ist. Es wird von der Geschichte seinen Ruhm empfangen und als Lohn seiner Tapferkeit und Treue den Sieg erringen. Die Tagung erhielt einen feierlichen Rahmen durch das städtische Orchester Bonn, das unter Leitung von Musikdirektor Classens die Tannhäuser=Ouvertüre von Richard Wagner spielte. 230 Särge in„Sacre Coeur“ Pariser Trauerfeier für die Opser der Luftgangster Paris, 26. April.(dub) In der Basilika„Sacre Coeur“ auf dem Montmartre=Hügel in Paris fanden am Dienstag die Trauerfeierlichkeiten für die Opfer des Bombenangriffs aus Paris in der Nacht zum Freitag statt. 230 Särge waren aufgebahrt. Andere Trauerseiern fanden in der Bastlika in Saint Denis und in La Gourneuve statt. Marschall Petain, Regierungschef Laval und die französische Regierung hatten Vertreter entsandt. Internierung der Juden im Nordosten Ungarns Budapest, 26. April.(dub) In den von Juden dicht besiedelten nordöstlichen Landesteilen sowie in den östlichen ungarischen Gebieten, die als militärisches Operationsgebiet deklariert worden sind, wurden die Inden in Sammellagern interniert. Es handelt sich um mehr als 300 000 die in mehreren Lagern untergebracht sind. Die Wohnungen der Juden wurden von den ungarischen Behörden versiegelt, und auf jeden unberechtigten Aneignungsversuch jüdischer. Vermögenswerte wird die Todesstrafe angedroht. Die Internierung der Juden bezieht sich auf Juden beiderlei Geschlechts und jeden Alters. Ausgenommen sind lediglich Aerzte, Apotheker, und die in den Kriegs= und Rüstungsbetrieben beschäftigten Arbeiter. Die Schließung der jüdischen Kaufläden in Budapest hat die gewaltige Verjudung des Budapester Handels deutlich sichtbar werden lassen. Von den etwa 30 000 Geschäften mußten 18.000 schließen, was beweist, daß sich kund 60 v. H. der Budapester Kaufläden in jüdischen Händen befanden. König Michael von Rumänien besuchte, wie amtlich mitgeteilt wird, am Montag unmittelbar nach den Bombenangriffen die heimgesuchten Gebiete der Städte Bukarest und Plojechti. Druck und Verlagt Bonner Nachrichten Herm. Neusser,.=G. Verleger: Dr. Otto Weidert. Hauptschriftleiter: Edmund ais. Anzeigen laut Breisliste Nr. 8. Der neue deutsche Weg zur Wissenschaft Eine Bilanz zum zehnten Jahrestag des Reichserziehungsministeriums Am 1. Mai 1944 sind zehn Jahre vergangen, seit das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung errichtet und damit zum ersten Male in der deutschen Geschichte eine eigene Reichswissenschaftsund Reichsschulverwaltung geschaffen wurde. Der neue Weg. der nun dem deutschen Volke zu den Schulen, zur Wissenschaft und Kuns, zu seiner gesamten Volksbildung überhaupt erschlossen wurde, wird durch eine Reihe von grundlegenden Reformen und Aufbaumaßnahmen charakterisiert, deren Erfolge zur kulturellen und geistigen Erstarkung der Nation in einem Grade beigetragen haben, der mitentscheidend für die hohe seelische Kriegskraft ist, die die Nation jetzt beweist. Denn das ist es ja gerade was den deutschen Soldaten an den Fronten und den Schaffenden in der Heimat die Ueberlegenheit in diesem gewaltigen Ringen sichert, daß es seit 1933 gelungen ist, das deutsche Erbübel der Zersplitterung auf politischem und geistigem Gebiete zu beseitigen und statt dessen die hohen natürlichen Werte deutschen Volkstums endlich einmal einheitlich auszurichten und zu mobilisieren für die Freiheit des Reiches. Das Reichserziehungsministerium hat hierbei ein gerüttelt Maß von Arbeit zu verrichten gehabt. In der Wissenschaft übernahm mit seiner Errichtung das Reich selbst die Steigerung und planvolle Lenkung des Hochschulwesens und schuf so die Voraussetzungen für den geschlossenen Einsatz der deutschen Wissenschaft und Hochschulen auch für die Aufgaben des Krieges. Zugleich wurde der Zugang zu den Hochschulen unabhängig vom Geldbeutel für die Könner aller Volksschichten freigemacht durch die Begabtenförderung. Dazu ist eine Sonderförderung für Kriegsteilnehmer getreten, die insbesondere für verheiratete noch weiter so ausgebaut werden wird, daß sie dem Verheirateten ausreichende wirtschaftliche Hilfe zum Unterhalt seiner Familie neben dem Studium sichert. Für den Ausbau des Schulwesens im Reiche wurde eine einheitliche Basis geschaffen, auf der Volksschule. Hauptschul?“ und Berufsschule stehen. Für die Volksschule ergingen 1939 reichseinheitliche Richtlinien über Ziel und Stoffgebiete des Unterrichts, der der Heimatgebundenheit allerdings weiter erschlossen bleibt. Die höhere Schule erhielt zum ersten Mal in der Geschichte des deutschen Schulwesens eine für das gesamte Reichsgebiet gültige Vereinheitlichung und Vereinfachung, daneben gleichzeitig auch eine moderne Ausrichtung und Aktivierung ihrer Unterrichtsführung durch Reichsrichtlinien. Hatten wir die dahin 60 verschiedene Typen von höheren Schulen, die an Buntscheckigkeit der Erziehungsresultate nichts zu wünschen übrig lassen onnton. Ge sind as nunmehr nur noch drei: Die Oberschule für Jungen, die Oberschule für Mädchen und das Gymnasium, an deren Seite lediglich einige Ausleseschulen besonderer Art stehen, wie die nationalpolitischen Erziehungsanstalten, die musischen Gymnasien und die deutschen Heimschulen. Von den Maßnahmen des neuzeitlichen Ausbaues des Unterrichts sei hier nur der bereits 1934 begonnene Einbau der Luftfahrt als Unterrichtsprinzip von der Volksschule bis zur Hochschule erwähnt, der die deutsche Jugend für den Luftfahrtgedanken gewinnen und zur Sicherung des Nachwuchses für die Luftwaffe beitragen soll. Sehr bedeutsam ist ferner die Forderung des landwirtschaftlichen Schulwesens mit dem Ergebnis, daß im Winter 1943/441 schon 630000 Landkinder die neue einheitliche landwirtschaftliche Berufsschule besuchen konnten. Die ebenfalls durchgeführte grundlegende Ordnung des beruflichen Schulwesens in drei große Gruppen: Berufsschule, berufliche Fachschule und Fachschule funktioniert auf der Basis eines einheitlichen Reichs=Berufsschulrechtes, das im größten Teil des Reiches bereits gilt und nach Beendigung des Krieges überall eingeführt wird. In der Geschichte des deutschen Kulturlebens wird man es einmal als besonderes Verdienst verzeichnen. daß die Aufbauarbeit des Reichserziehungsministeriume auch im Kriege fortgeführt wurde als ein wertvoller Beitrag der ständig vervollkommneten geistigen Rüstung des deutschen Volkes. Hier sei nur an die Kriegsgründungen der Reichsuniversitäten Posen und Straßburg sowie der Technischen Hochschule Linz erinnert, ferner an die trotz des Krieges vollzogene Einführung der Hauptschule als Pflichtausleseschule zwischen Volksschule und höhere Schule, mit der ein Kernstück unseres gesamten Schulaufbaues verwirklicht wurde und enolich an die 1941 ergangene erste reichseinheitliche Ausbildungsordnung der deutschen Volksschullehrer. Nicht zuletzt aber widmete sich auch das Reichserziehungsministerium mit seinem Chef. Bernhard Rust, den Aufgaben der körperlichen Ertüchtigung, sei es durch Einführung der Sportpflicht für alle deutschen Studierenden oder durch die grundlegenden neuen Richtlinien für die Leibeserziehung an den Jungen= und an den Mädchenschulen und die Neuordnung der Aus= und Fortbildung, der Leibeserzieher. u. 2. Die Männer mit der Nahkampfspange Von Kriegsberichter Theo Schmitz PK.— Manch ein Grenadier trägt heute auf grauen Feldbluse die bronzene, silberne oder gar die goldene Nahkampfspange als äußeres Zeichen der Anerkennung für opferbereiten Einsatz in fünfzehn, dreißig oder fünfzig Nahkämpfen. Diese Tapferen sind nicht nur gleich den vielen anderen deutschen Soldaten dieses Krieges Tausende von Kilometern marschiert, haben nicht nur mit den anderen Kameraden in dreckigen Erdlöchern gelegen, Not, Ermüdung und Entbehrung ertragen und in schweren Schlachten mitgefochten, sondern sie haben darüber hinaus in vielen, blutigen Nahkämpfen Mann gegen Mann gestanden. Fünfzehn, dreißig oder fünfzig Sturmläufe über staub= oder schneebedeckte Felder und dann im Nahkampf mit dem Feind auf Leben und Tod. Wißt ihr, was das heißt, zwanzig oder dreißig Mal den Tod innerlich zu überwinden? Sturmangriff.— Da hocken sie in dem undurchdringlichen Nebel des dämmernden Morgens in den aufgewühlten Trichtern, ein, paar hundert Meter vor dem seindlichen Graben und warten. Und ringsherum ist lautlose Stille. Nur Augen und Ohren sind bis zum Aeußersten gespannt, und nichts spüren sie in den Gehirnen als den dumpfen Druck eines ungeheuren Vernichtungswillens, der über dem Schlachtfeld liegt. Dann hasten sie vor durch das zersetzte Drahtgewirr. Haben die Sowjets sie noch nicht bemerkt? Ja jetzt— und schon schicken sie ihnen ein mörderisches Maschinengewehrfeuer entgegen. Unsere Grenadiere aber stürmen vor, reißen die Handgranaten, ziehen die Zündschnur und wersen, springen und schießen und schlagen, sehen die Wut und den Haß, das Entsetzen und das Sterben im Auge des Feindes. Dreißig Mal Sturmlauf. Und neben sich immer in greifbarer Nähe den Tod. Da brechen sie vor mit der blanken Waffe, und mitten in ihren Sturm schlägt plötzlich das Feuer der feindlichen Artillerie. Die brüllenden Granaten bohren sich ein in die gequälte Erde, ein stinkender Rauch quillt langsam hoch und auf Helme und Schultern der Grenadiere prasselt hart ein dichter Regen von Lehmbrocken und Splittern. Aber sie müssen vor ran an den Feind. Durch den sperrenden Gürtel einschlagender Granaten springen sie weiter, prallen auf den Gegner und ringen mit ihm in furchtbarem Nahkampf. Mit der scharsen Wafse, dem Kolben, dem Spaten oder mit der würgenden Faust. Fünfzehn, dreißig oder fünfzig Mal.— Sturm auf ein Dorf bei dunkler Nacht. Durch die Stzohen vollen die Schüsse, aus den zerschossenen Fensterscheiben rattern die Maschinengewehre. Die Grenadiere rennen durch die Gassen. Hellrot züngeln die Flammen brennender Häuser und beleuchten dann plötzlich das gefahrvolle Dunkel. Da erkennen die Stoßtruppmänner den hinter Häuserecken und auf Höfen verborgenen Feind und hauen ihn nieder. Mann für Mann. Fünfzehn, dreißig oder fünfzig Mal haben diese Tapferen dem Tod wie einem Vertrauten von Angesicht zu Angesicht gegenüber gestanden. So mancher Kamerad ist neben ihnen gefallen oder verwundet. An ihnen selbst ist die Kugel vorbeigegangen. Durch viele Kämpfe sturmerprobt und im Feuer gehärtet sind diese Männer mit der Nahkampfspange. Neue Filme Gangols=Lichtspiele „Liebesbriefe“, die Herr Tiedemann vor 25 Jahres unter Benutzung eines„Liebesbriefstellers“ an seine damalig Braut, jetzige Gattin. richtete, und die er nun als stattlicher Fünfziger, Generaldirektor und glücklicher Familienvater. einem jungen Mädchen, das ihm der Zufall in den Weg geführt, wortwärtlich wiederholt, sind peinliche Beweisstücke, die zur Katastrophe führen könnten, wenn nicht alle Beteiligten so vernünftig wären wie in diesem, nach einem Bühnenstück von Felix Lützkendorf unter H. Zerletts Spielleitung gedrehten neien Usa=Filmn. So aber wird, was Tragödie hätte werden können, ein heiter=besinnliches Lustspiel, in dem der alternde Generaldirektor, der, durch seine spöttische Bemerkung seiner naseweisen Tochter Inge(Bruni Löbel) aufgestachelt, auf den verwegenen Gedanken kommt, seine romanzischen Jugenderlednisse noch einmal wiederholen zu wollen, zur komischen Figur wird. Hermann Thimig macht das auf eine liebenswürdig amüsante Art, bei der sein Tiedemann von einer Verlegenheit in die andere gerät. Im Grunde ist Tiedemann kein übler Kerl. So findet er denn auch schon nach wenig Tagen zu seiner nach wie vor geliebten Gattin zurück. für deren gütig=verständnisvolle Lebensklugheit Käthe Haack viel Takt und natürlichen Humor ins Spiel zu setzen bat. Mit überlegener Selbstsicherheit zeichnet Sust Graf das junge Mädchen, das, ohne es zu wollen, Tiedemanns Herz in Klammen setzte. Ihr Freund, Tiedemanns Privatsekretär,(Paul Hubschmid), muß dabei die Ersahrung machen, daß Sportleidenschaft und Liede sich nicht unter allen Umständen vertragen. Theodor Lohmer. Die Geethe=Medaille verliehen Der Führer hat dem Kustos i. R. des Museums für Mineralogie, Geologie und Vorgeschichte in Dresden, Professor Dr. Johannes Deichmüller die Goethe=Medaille für Kunst und Wissenschaft verlieben. In der Gesellschaft für Erd= und Völkerkunde hält am Samstag, 29. Aprik, um 17 Uhr e. t. im Hörsaal X der Unlversität Bonn Pros. Dr. H. Spreitzer, Prag einen Lichtbildervortrag über„Der Kiliktsche Ala Dag in Anatolien“(Ergednisse der deutschen Taurusexpedition 1938 des Deutschen Awenvereins, Zweig Klagenfurt. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend) Bonner Nachrichten Nr. 17 935. Seite 3 Bonner Nachrichten Morgenweise Gipfel sind entzündet, Dämmer schwankt im Grund, Nacht zerfließt und mündet schweigend in der Sonne Mund. Himmel spannt den Bogen, Erde hebt das Ohr, in vertrauten Wogen strömt des Tages Lied hervor. Hans Baumann in„Atem einer FIôte“. Eagen-Diederichs-Verlag, Jena. Vonus Glückwunsch zu Führers-Geburkslag Dankschreiben des Führers an den Oberbürgermeister Der Oberbürgermeister hat an den Führer zum Geburtstag folgendes Telegramm gesandt:„In unerschütterlichem Glauben an Ihre Führung und den Sieg entdiete ich Ihnen, mein Führer, zum Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche der Stadt Bonn. In treuer Ergebenheit Oberbürgermeister Dr. Rickert.“ Hierauf hat der Führer mit folgendem Schreiben gedankt:„Für die guten Wünsche, die Sie mir zu meinem Geburtstag freundlichst übermittelt haben, danke ich Ihnen herzlich. Mit Deutschem Gruß! Adolf Hitler.“ Kleine Bonner Tagesschau Die gestohlene Schmuck=Kassette Aus dem Wirtschaftsraum einer Gaststätte wurde eine braune Eisenkassette entwendet. Die Kassette enthielt eine goldene Taschenuhr, einen goldenen Siegelring, einen goldenen Herrenring mit schwarz=weiß=rotem Stein, goldenen Trauring gez. M. S.— E.., goldenen Damenring mit rotem Stein, goldenen Damenring mit Granatsteinen besetzt, goldenen Damensiegelring gez. E.., eine goldene Damenarmbanduhr mit Gliederarmband gez. A.., ein goldenes Kettenarmband, Brosche mit Granatsteinen, ein dünnes goldenes Halskettchen, einen Geldbetrag von 3500 Rm., Sparkassen= und Postsparkassenbücher auf die Namen Schulmeister und eine KK=Sportpistole, Fabrikat Mauser, Kal. 5,6 mm. Zweckdienliche Angaben, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, erbittet die Kriminalpolizei. In welche niederschlesischen KLV.=Lager führt der Tonderzug am 30. April 1944? 08G) Der Sonderzug nach Niederschlesien am 30. April 1944 führt in die folgenden KLV.=Lager: KaiserJosephs=Quelle, Bad Schwarzbach, Isergebirge; Heim der grauen Schwestern, Schömberg; Tiroler Hof, Zillertal=Erdmannsdorf; Schloß Baudmannsdorf, Baudmannsdorf; Schloß Schlesisch=Drehnow, Buchelsdorf; Zollhaus Stuhlseifen, Bad Langenau; Kramstastift, Haidau bei Striegau; Zollhaus Scharfenberg bei Politz; Zollhaus Kaiserswalde, Habelschwerdt; Gebietsmusikschule Wohlau; Schloß Johnsdorf, Lossen; Jugendherberge Neumittelwalde.— Meldungen nehmen die Schulen, die KLV.=Dienststelle der Hitler=Jugend in Köln=Bayenthal, Bayenthalgürtel 4 und die Banndienststelle der Hitler=Jugend in Aachen entgegen. Studentischer Ausgleichsdienst der Abiturientinnen (RsG) Die arbeitsdienstuntauglichen Abiturientinnen der Einsätze vom 15. April 1943 bis 31. März 1944 und vom 15. Okt. 1943 bis 30. Sept. 1944 werden aufgesordert, erneut ihre Meldung umgehend abzugeben. Die Meldungen sind zu richten an die Beauftragte der Reichsstudentenführung in Essen, Friedrichstraße 1, Fernruf 51661.— Alle Meldungen für den Einsatz vom 15. April 1944 bis 31. März 1945, die vor dem 27. März 1944 eingereicht wurden, sind nochmals abzugeben. Der neue Einsatz bei der NSV. innerhalb des Hilfswerkes Mutter und Kind kann aus technischen Gründen erst am 1. Mai 1944 beginnen. Herzlichen Glückwunsch! Ihre Silberhochzeit begehen am 27. April die Eheleute Heinrich Bungardt und Frau Maria geb. Hündgen, Endenicherstraße 300. Die Eheleute Josef Rath u. Frau Anna gen. Zitzen, Brückenstraße 29, begehen am 30. April ihre silberne Hochzeit. Metzgermeister Jean Weyler, Bonugasse 23, wird am 2. Mai 75 Jahre alt. Freiwilliger Ehrendienst. Die für heute um 15.80 Uhr zur Besprechung des freiwilligen Ehrendienstes eingeladenen Frauen werden gebeten, erst, heute nach 16.30 Uhr oder nächsten Montag zwischen 15 und 17 Uhr zu kommen. Persönliches: Oberst Friese, Kommandeur des Wehrbezirkskommandos Bonn, tritt am 30. April 1944 wegen Erreichung der Altersgrenze zwecks Ausscheidens aus dem Wehrdienst in die Führerreserve über. „Der Mittelmeerraum im Ringen der Bölker“ heißt ein Lichtbildervortrag, den Pros. Dr. E. Wunderlich, Hannover, auf Einladung der Volksbildungsstätte am Freitag, 28. April, 18 Uhr, im Hörsaal 10 der Universität hält. Aus der Parlei Bonn: RS.=Frauenschaft Ortsgruppe Bonn=Süd: Am Mittwoch, 26. April, 16 Uhr wird in Kessenich, Germanenstraße 2, ein Film gezeigt. Alle Mitglieder und Gäste sind eingeladen. Luftterror und Versicherungsschutz Werden versicherte Sachen infolge Luftgefährdung oder nach eingetretenen Luftkriegsschäden an einem anderen Orte oder in anderer Weise als bedingungsgemäß vorgesehen ausbewahrt, so bleibt der Versicherungsschutz in vollem Umfange bestehen. Dasselbe gilt für die Haftpflichtversicherung, soweit sie sich auf die versicherten Sachen bezieht. Für die Transportversicherung gilt diese Regelung nicht. In der EinbruchdiebstahlVersicherung erstreckt sich der Versicherungsschutz nach wie vor nur auf Schäden durch Einbruch, nicht auch auf solche durch einfachen Diebstahl. Bei anderweitiger Unterbringung braucht der Versicherungsunternehmung keine Anzeige erstattet zu werden wenn der Wert der verlagerten oder in anderer Weise als bisher aufbewahrten Sachen die Summe von 200 000 Mark nicht übersteigt. In der Haftpflichtversicherung ist nur bei Verlagerung von Industriebetrieben eine Anzeige erforderlich. Dauernder oder vorübergehender Anschriftenwechsel ist der Versicherungsunternehmung in jedem Falle anzuzeigen. Für etwaige Gefahrenunterschiede wird eine erhöhte Prämie nur in Ausnahmefällen erhoben. Für Kriegsschäden haften die Versicherungsunternehmungen nicht. Infolgedessen brauchen diese Schäden den Versicherungsunternehmungen nicht angezeigt zu werden. Versicherungsscheine sind als wichtige Vertragsurkunden im Luftschutzgepäck zu verwahren. Bei Anforderung von Abschriften ist zu berücksichtigen, daß die Versichezugesuntergehrungen, ihre nur noch in beschränktem Maße vorhandenen Arbeitskräfte zu kriegswichtigen Zweckn dringend benötigen.„“ u. 2. Die Vendunkelungszeiten: Sonnenuntergang 26. April: 20.45 Uhr.— Sonnenaufgang 27. April:.13 Uhr. Der Frauenzustrom zu den Universitäten Vernünftige und zweckmäßige Auslese— Stellungnahme der Leiterin der Hochschulgemeinschaft deutscher Frauen * Wie der erste Weltkrieg, so hat auch der gegenwärtige das Frauenstudium stark begünstigt. Es ist ein Ansteigen der Studentinnenzahl an den deutschen Hochschulen festzustellen das wegen seines Ausmaßes in der Oessentlichkeit vielsach beachtet wurde. Es ist deshalb von besonderem Interesse, eine Stellungnahme zu zitieren, die die Letterin der Hochschulgemeinschaft deutscher Frauen, Frau Dr. Anna Dammer=Kottenhoff, veröffentlicht. „Das Bild der Hörsäle“, so heißt es darin,„die überwiegend Frauen füllen, ist vielen ein Vorwurf im Gedanken an die Studenten, die sich seit Jahren an der Front befinden. In seiner unerbittlichen Härte aber kehrt uns dieser Krieg, daß eine solche Wertung heute falsch ist, denn es geht schon längst nicht mehr um persönliches Fortkommen, sondern um die Erhaltung der deutschen Kraft. Wir haben der Situation des vorigen Weltkrieges voraus, daß wir heute auf eine große Zahl von Frauen mit Hochschulbildung zurückgreifen können, die nun in der Kriegswirtschaft eingesetzt worden sind. Gewiß, die sprunghafte Entwicklung, die das Frauenstudium in diesen Kriegsjahren zeigt, ist nicht ohne Gefahr. Es geht heute mehr denn je um eine vernünftige und zweckmäßige Auslese; es ist nicht so sehr wichtig. daß eine möglichst große Zahl von Mädeln den Weg zur Hochschule findet, als daß die wirklichen Begabungen unter ihnen ein Hochschulstudium aufnehmen. Niemand hat ein Recht, von der hohen Zahl der Studentinnen her ohne weiteres auf ein Absinken des wissenschaftlichen Niveaus der Hochschule zu schließen. Jeder einzelne hat aber die Pflicht, einer unüberlegten oder gar leichtfertigen Wahl für ein Hochschulstudium entgegenzutreten, andererseits aber denen zuzusprechen, welche die nötigen Fähigkeiten und charakterliche und weltanschauliche Zuverlässigkeit mitbringen. Hier geht es nicht um private Interessen, sondern es geht um die vernünftige Studien= und Berufslenkung bestimmt gerichteter Begabungen in unserem Volke, die wir nicht brachliegen lassen dürfen. Es ist deshalb immer das Bemühen der Reichsstudentenführung gewesen, hier Schrittmacher zu sein und aufzuzeigen, welchen Sinn und Zweck das Frauenstudium hat.". p. Das Landvolk des Gaues in der Froni der Schaffenden Ernährung aus eigener Scholle— Dienst am Boden ist Ehrendienst zum Nutzen des gesamten Volkes (NsG) Gewaltiges und in der Geschichte Einmaliges wurde von unseren Soldaten in diesem Kriege vollbracht. Mit Stolz darf man aber sagen, daß auch die Leistungen, die in der Heimat erreicht wurden, sich würdig diesen Taten zur Seite stellen. Denken wir dabei nur einmal an das Gebiet der Volksernährung; bahnbrechende Ersolge sind hier erzielt worden. Selbst unseren Feinden hat es immer wieder die größte Hochachtung abgenötigt, mit welcher Sicherheit bei uns ein Volk von über 80 Millionen tagtäglich mit ausreichenden Lebensmittelrationen versorgt wird. Diese gewaltige Leistung, die der Reichsnährstand mit dem Landvolk zusammen vollbracht hat, trägt wesentlich mit bei zu dem Gefühl der unbedingten Sicherheit und Unabhängigkeit und damit auch der ruhigen und vertrauenden Zuversicht, mit der wir in die Zukunft blicken. Die Durchführung der notwendigen ernährungswirtschaftlichen Maßnahmen, mit deren Hilfe nicht nur die Landwirtschaft gerettet, sondern auch unsere Ernährung auf eigener Scholle gesichert wurde, ist vom Führer gleich nach der Machtergreifung angeordnet worden. Die Marktordnung; die in ihrer Auswirkung eine absolute Beherrschung von Menge und Preis mit sichebrachte, wurde zum Grundprinzip in der vom Staat geführten und geordneten Wirtschaft erhoben. Die Produktionslenkung und Ordnung wurde damit aber auch zu einem fest verbundenen Teil der Preis= und Marktordnung, denn nicht nur der auskömmliche Festpreis wurde bestimmt, sondern auch die Erzeugung nach dem vorliegenden Bedarf. Lebenswichtige Dinge wurden nun nicht mehr vernachlässigt, sondern über aller Arbeit stand groß das Gebot„Gemeinnatz geht vor Eigennutz“. In der Lenkung des Arbeitseinsatzes, besonders beim Nachwuchs, muß es bei einer gesunden Entwicklung, genau wie bei der landwirtschaftlichen Produktion, so weit kommen, daß die Zahl auch dem Bedarf entspricht und daß vor allem der Gedanke, daß Dienst am Boden ein Ehrendienst zum Nutzen unseres gesamten Volkes ist, noch viel weitere Verbreitung findet. Der Aufstieg einer Nation wird immer nur dann möglich sein und auch für dauernd fest untermauert werden wenn die Kräfte des Landvolks völkisch und wirtschaftlich gesund sind. Das ist uns in unseren Tagen hundertfältig bestätigt worden. Die Landwirtschaft wird deshalb auch künftig eine große Rolle spielen. Auch wird die Förderung der Landwirtschaft immer weiter schreiten, ebenso wie die landwirtschaftliche Erzeugung immer weiter schreiten muß, denn beide sind die Grundlage für die politische Macht eines Volkes. Die Eingliederung verlagerter Betriebe Die Reichswirtschaftskammer hat in einem Erlaß klargestellt, daß verlagerte Betriebe und Betriebsteile sofort von den Gauwirtschaftskammern oder Wirtschaftskammern und von den zuständigen Gliederungen der Wirtschaftsgruppen des Aufnahmegaues zu betreuen und zu beraten sind. Daneben setzen die bisher für den Betrieb zuständigen Organe ihre Betreuung fort, soweit sie nach der Verlagerung noch notwendig ist. Eine lückenlose Betreuung verlagerter Betriebe ist damit sichergestellt. Die verlagerten Betriebe und Betriebsteile müssen sich bei den zuständigen Wirtschaftsorganisationen des Aufnahmegaues sofort melden. Für die Beitragszahlung der Betriebe kann auch bei einer Verlagerung nur die für den Sitz der Geschäftsleitung zuständige Gauwirtschaftskammer oder Wirtschaftskammer in Betracht kommen, da nur ihr der einheitliche Gewerbesteuermeßbetrag vom Finanzamt mitgeteilt wird. Wenn nur Teile eines Unternehmens verlagert werden, wird eine Betriebsstätte errichtet, die ebenfalls beitragspflichtig ist. Auch der bisherige Sitz der Geschäftsleitung kann zur Betriebsstätte werden. Für die Beitragszahlung in diesen Fällen hat die Reichswirtschaftskammer ein besonderes Verfahren entwickelt. n. 2. Wenn die Unterlagen für die Lohnzettel vernichtet sind Der Arbeitgeber braucht für das Kalenderjahr 1943 Lohnsteuerbescheinigungen auf der Steuerkarte allgemein nicht auszuschreiben. Er muß aber für jeden Arbeitnehmer, dessen Arbeitslohn 8400 Mark überstiegen hat, einen Lohnzettel ausschreiben und dem Finanzamt einsenden. Ebenso muß er anderen Arbeitnehmern auf Antrag eine Lohnsteuerbescheinigung ausstellen, wenn sie eine Einkommensteuererklärung abgeben müssen. Bei vielen Arbeitgebern sind die Unterlagen für diese Lohnzettel vernichtet worden, und häufig ist es nicht möglich, sie wiederherzustellen. Sie werden in diesen Fällen die Ausschreibung der Bescheinigungen in der Rege: nicht vorlegen können und müssen sich auf andere Weise davon überzeugen, ob die Angaben des Arbeitnehmers in der Einkommensteuererklärung richtig sind. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das Finanzamt vom Arbeitnehmer die Vorlage eines Gehaltszettels für einen Lohnzahlungszeitraum oder mehrere des Kalenderjahres 1943 fordert. n. z. Aus dem Heimatgebiet Den Dachs erwischte es... In den weiten Fluren des Westerwaldes wurde ein feister Dachs tot aufgefunden. Sol#ten Wilderer hier am Werk gewesen sein? Doch die klaffende Kopfwunde deutete auf eine mehr als seltsame Erlegungsart. Bald ergab sich des Rätsels Lösung, da man nur kurz von der Fundstelle einen Teil des Leitwerks eines USA.= Bombers bemerkte. Damit hatte nun ein Luftgangster keineswegs freiwillig Jagd gemacht. Der Bomber war vielmehr selbst das Opfer eines tapferen deutschen Jägers geworden, hatte sich als unvermeidbare Folge in seine Teile aufgelöst, wobei dann ein Stück des Leitwerks ausgerechnet den nächtlich durchs Revier streisenden Dachs erwischte. Aus Bad Godesberg * NS.=Frauenschaft— Deutsches Frauenwerk Ortsgruppe Friesdorf: Der Nähnachmittag im Hause Moltkestraße ist jeden Dienstag von 15 bis 18 Uhr. Die Sprechstunden der Ortsfrauenschaftsleiterin sind jeden Dienstag von 17 bis 19 Uhr; Kassenstunden sind donnerstags von 16 bis 18 Uhr. * Die NS.=Frauenschaft der Ortsgruppe Mehlem veranstaltet am heutigen Mittwoch, von 15 bis 16 Uhr, den zweiten Kurzunterricht in handwerklicher Selbsthilfe im Parteihaus. Daß eine Hausfrau die Fähigkeit zu kleineren Reparaturen erreichen kann, bewies am vergangenen Mittwoch die praktische Anleitung der Ortsabteilungsleiterin Volkswirtschaft Hauswirtschaft, nachdem sie selbst erst kürzlich die eigene Ausrüstung durch den Beauftragten der Kreishandwerkerschaft erhalten hatte. Unter ihrer Leitung lassen sich viele Hausfrauen in den einfachsten technischen Fragen der Wasserleitung im Haushalt und der elektrischen Anlage beraten und ersparen so sich manchen Aerger und dem Handwerker eine Ueberbelastung. Zur praktischen Uebung ist es ratsam, eigene mangelhafte Teile, wie Verbindungs= und Zuleitungsschnüre mitzubringen. Neben dem Anlernen zur Selbsthilfe werden auch Ratschläge zur Vermeidung von Schäden erteilt. So geht dieser„Reparaturdienst“ jede Hausfrau an und jede einzelne ist herzlich willkommen. * In der Burgstraße lief ein Junge über den Fahrdamm. Er wurde dabei von einem Lastkraftwagen erfaßt und am Kopf verletzt. * Die Eheleute Reinhard Kilian, Burgstraße 64, begehen am 26. April ihre Silberhöchzeit. Vom Rhein zur Oberwinter: Im Schulsaale in Unkelbach fand eine Versammlung der NSDAP. statt. Mit dieser Kundgebung endete die Zusammengehörigkeit des Stützpunktes Unkelbach Oedingen mit der Ortsgruppe Oberwinter; er bildet nun eine eigene Ortsgruppe. In der Versammlung führte Kreiskeiter Schlieker, der der Bevölkerung ans Herz legte, mitzuhelfen an der Arbeit der Partei und den Politischen Leitern ihr Tätigkeit durch verständnisvolles Entgegenkommen zu erleichtern, den neuen Ortsgruppenleiter ein. Remagen: Oberstadtsekretär Albert Lehmann, HorstWessel=Straße, blickt am 1. Mai auf eine 40jährige Tätigkeit bei der Stadtverwaltung zurück. Bad Neuenahr: In den Gemeinden Gimmigen, Heimersheim, Kirchdaun und Lohrsdorf findet die Auszahlung der Familien=Unterhaltsbeträge für den Monat Mai am Donnerstag, 27. April, in den bei den einzelnen Gemeinden hierfür angesetzten Stunden statt. Die Auszahlung erfolgt in Bad Neuenahr auf der Amtskasse am Freitag, 28. April, von 8 bis 12 Uhr. Ahrweiler: Die Auszahlung des Familienunterhaltes für den Monat Mai erfolgt am Donnerstag, 27. April, von 8 bis 12 Uhr, auf der hiesigen Stadtkasse.— Die nächste Ausgabe der Lebensmittelkarten findet in Ahrweiler am Donnerstag. 27. April, von 13.30 bis 16 Uhr im Weinbauverein statt, in Bachem am Freitag, 28. April, von 15 bis 16 Uhr. Die Krankenzusatzscheine können ab Montag, 1. Mai, auf Zimmer 2 zwischen 15 und 16 Uhr abgeholt werden. Von Eifelhöhen und Eifeltälern In Mechernich beging Wwe. Anna Rittmeier geb. Schneider ihren 85. Geburtstag.— In Gemünd lief ein auf der Straße spielendes Kind gegen einen Kraftwagen. Es wurde schwer verletzt und ins Mechernicher Krankenhaus eingeliefert.— In Roggendorf bei Mechernich vollendet heute der Dorfälteste Peter Schnitzler, Hauptstraße 25, das 85. Lebensjahr.— In Mechernich fiel eine ältere Frau beim Kartoffelholen die Kellertreppe herunter. Sie erlitt eine schwere Augenverletzung und brach einen Arm.— In der Kurstadt Gemünd haben zahlreiche Besitzer von Ziergärten diese in Gemüsegärten umgewandelt. Die öffentlichen Anlagen hat man umgepflügt, um sie für den Kartoffelanbau zu verwenden.— Die Ausgabe der neuen Lebensmittelkarten findet in der Stadtgemeinde Gemünd am 27. April von 14 bis 17 Uhr in der Schule an der Bahnhofstraße statt. Für die Stadtteile Gemünds ist die Ausgabe am 28. April in den bekannten Gaststätten und zu den bekannten Zeiten. Der Holzfäller Von Heinz Steguweit Im Westerwald lernte ich einen Holzfäller kennen, einen schnurrigen Kauz, der die Axt schwingen konnte wie unsereins den Gänsekiel. So prall war der Kerl gewachsen, ganz ohne Fett, dafür mit Muskeln begabt, als rollten ihm Billardkugeln unter der Haut. Wenn er so recht in Fahrt kam mit den Fäusten und Armen, stemmte er die Beine gewaltig in den Humus, der Kopf schwoll rot, fünf Hiebe tat der Mensch, fünf donnernde, zischende, splitternde Hiebe nur, dann gab auch die dicke Fichte nach, und ihr Bezwinger lachte mich gutmütig an:„Herr, wenn ich will, knacke ich auch die Waldnuß mit zwei Fingern aus.“ Ich glaubte es ihm. So wurden wir Freunde. Herrgott, dachte ich, du hast Bäume und Bären wachsen lassen, du setztest das Matterhorn in die Alpen und den Sturm in die Biskaya, sei also herzlich dafür bedankt, daß auch der Holzfäller vom Westerwald dir festlich gedeihen konnte. Der Kerl hieß Pankraz, und ich erzählte, daß er gutmütig gewesen sei. Wie oft harmonieren Stärke und Güte vortrefflich, ihre Ehe soll gesegnet sein, ein Homo sapiens braucht sie, sagt man, und schon der Name Pankraz klang entsprechend, etwa wie ein Akkord von Atlas und Diogenes. *„ Also bedrangte ich den Freund mit einer Frage, und wenn ein Stadtischer sich ins Geheimnis der Naturkinder wagt, klingt es meisthin dumm. Ich fragte also Fiebengeng.“. b die Eigenart seines Berufs ihn zuRrdenstelle, denn es gäbe zuweilen Menschen, die sich keineswegs wohnlich fühlten in ihrer Haut. Der eine singe gern Tenor, müsse aber Laternen anzünden, und der andere praktiziere als Doktor, indes er zur Jugendzeit von Ozeanfahrten und Korallenriffen geträumt habe. Pankraz ließ die Fällaxt ruhen. Er stützte die Hände auf den Holm und das Kinn wiederum aus die Hände, spuckte kunstgerecht zur Seite:„Herr, ob ich zufrieden bin?“ Zugleich blickte er nach der Sonne, meinte, es wäre nun Mittag, das stimmte auf die Minute fast, nun gut; da schien eine Pause gestattet, sei's zum Plaudern, sei's für den Biß ins schmalzbestrichene Brot:„Lieber Herr", sagte Pankraz, und die Wangen kauten kugekrund,„lieder Herr, vor Jahren war mir's einmal leid. Ich dachte: die Spaziergänger im Wald haben's besser als ich. Warum bin ich kein Spaziergänger geworden? Also ging ich spazieren, als ein Reiter des Weges kam, sehr schneidig, wie ich sagen muß sehr schnell, beinah im Galopp. So ein Reiter hat's besser als die Fußgänger, murrte ich, warum bist du kein Reiter geworden? Ich lieh mir dav Pfoerd, hopste im Kreie mit ihm, es war gewaltig, Herr, ganz gewaltig war das; der Besitzer des Tieres lachte sich schlapp und meinte, das Galop= pieren sähe sich glücklicher an, als es im Sattel zu ertragen sei; denn mit einem Fahrrad, mit einem Veloziped. Sie verstehen, mit einem Fahrrad käme man leichter, billiger und weitaus dauerhafter vom Fleck...“ Pankraz schmunzelte. Er überließ mich meinem Schweigen und ich darf bekennen daß es schwer war, den Ueberfluß solch leichter Philosophie zu dämmen. Der Holzfäller biß abermals ins Brot, holte mit neuen, mit genußvollen Schlücken sein Labsal aus der Kaffeeflasche, und ehe ist mühevoll antworten durfte, war der Strom aller Weisheit schon wieder entfesselt. Dabei zeigte Pankraz zur Höhe, wo ein Vogel brüderlich pfiff. sein Diskant war geeignet, dem Baß des Holzfällers sinnvoll zu applaudieren:„Eine Spottdrossel, Hert, wir kennen uns näher. Wenn ich schwätze, möchte sie helfen, und wenn ich arbeite, klopfen die Spechte. Ei doch, wir vertragen uns, wir halten zusammen, die Wälder, Herr, die Wälder— wo war ich nur stehengeblieben?" „Irre ich nicht, so wolltest du ein Fahrrad kaufen, lieber Pankraz!“ Er schöpfte neuen Atem:„Ein Veloziped? Ach ich tat es nicht. Denn es kam ein Motorrad des Weges, schnaubend und jagend Herr, rasch wie der Strahk und stinkender als des Grafen Bock. So ein Motorrad sei noch geschwinder, noch müheloser, noch stärker als ein Fahrrad, spekulierte ich— können Sie folgen? Denkt nach, Herr, strengt Euch an: Ich glaubte dann erst zufriedener zu werden, wenn ich das Motorrad hatte. Bis endlich und schließlich ein Auto kam. Da stob das Laub, da sprangen die Hasen, da flatterten die Menschen wie des Dorfes Hühner allerwärts. Jawohl, dieses Auto schien der letzte Inbegriff... Nun gut. Wir kommen zum Ende. Es scholl ein rechter Knall in mein Ohr, ich höre ihn heute noch. Das Auto war gegen einen Baum gestoßen. Und der Baum hatte nicht nachgegeben. Warum auch? Der Klügere gibt nach, keineswegs der Stärkere. Stolzer Baum, dachte ich, wer wäre mächtiger als du, auch wenn König und Kaiser im Auto fahren sollten. Nochmals drum: Wer wäre stärker als du, mein ehrenfester, mein erhabener Baum?— Nun, der Holzfäller ist starker, und Pankraz ist einer geworden. Ich bin's zufrieden Herr. Da habt ihr endlich die Antwort auf Eure Frage: Pankraz- ist gesund in seiner Haut!“ Er trank den Satz aus der Flasche. Und aß das letzte Brot. Spuckte in die Hände, schwang die Axt, daß es dröhnte, warf mir einen Seitenblick zu, der von Archimedes hätte stammen können; Noli turbare circulos meos. Störe meine Kreise nicht. Irgendwo klopfte ein Specht den Takt dazu. Ein Bauer kehrt heim Von G. H. Zogenreuth „Pull... pull... pulle.:.“, tönte die helle Stimme der Bäuerin über den Hof, mit der sie das Hühnervolk lockte, während sie aus der Schüssel die Körner streute. Aber mitten im Rufen verstummte sie, ließ vor Ueberraschung die Schüssel zu Boden gleiten. Eine hohe, graue Gestalt stand plötzlich auf dem Hofe und kam langsam näher. Es war Markus. „Der Bauer“, schrie Kathrine, die Jungmagd, die Streu gehackt hatte in der Schupfe. Und der alte Knecht, der etwas am Wagen in Ordnung machte, hob den gekrümmten Rücken und schüttelte den wackligen Kopf. Der ganze Hof schien mit einem Male lebendig geworden zu sein, die Hühner gackerten lauter, die Kühe brüllten im Stall und ein helles Pferdewiehern klang dazwischen. Die beiden Kinder kamen aus dem Haus gesprungen, und noch ehe die Bäuerin ihrem Manne die Hand reichen konnte, hingen sie schon an seinen Armen.„Nicht einmal geschrieben hast du“, sagte die Bäuerin zwischen Lachen und Weinen.„Wir haben nicht gewußt, daß du schon kommst, wir haben gemeint, du bist noch im Lagenettges Der Bauer begrüßte eins um das andere. Sein Blick ging über den Hof, als wollte er sich erst wieder an das vertraute Bild gewöhnen, ehe er antwortete.„Bin früher entlassen worden", erwiderte er dann kurz und sog die Luft durch die Nase, daß sich die breite Brust hob. „Wie lang darfst bleiben?“ wollte seine Frau gleich wissen in einer ängstlichen Sorge, während sie Markus mit sanfter Gewalt vor sich hin ins Haus drängte. Markus blieb stehen. Er wandte sich noch einmal um, als könne er es nicht begreifen, daß er wirklich zu Hause war. „Brauch nimmer fort“, sagte er dann langsam,„sie können mich nimmer brauchen, ich bin untauglich geworden durch meine Verwundung..“ Die Bäuerin konnte ihre Freude nicht zurückhalten.„Nimmer fort, jubelte sie. Aber Markus schien keineswegs so froh über seine Heimkehr zu sein. „Weiß nicht“, meinte er etwas verzagt,„ob es gut ist so. Bin immer noch draußen bei den Kameraden, immer noch im Krieg, werd’ nicht so leicht wegkommen davon. Wird wohl schwer werden mit dem Eingewöhnen auf dem Hof..“. Die Bäuerin verwies ihm die Rede.„Sollst nicht so reden, Mann“, tadelte sie.„Ist nichts, wenn der Bauer nicht auf dem Hof ist, wir haben uns schwer getan oft..“ Markus ging, gedrängt von der Frau und den Kindern, in die Stube. Sie nahm ihn aus in ihre breite saubere Behäbigkeit und wie er sich niedersetzte an dem schweren Eichentisch, da fühlte er doch etwas wie eine Erleichterung über sich kommen, verlor sich das Fremde und Vergangene langsam. Seine Frau brachte ihm zu essen. Erst griff er nur langsam=zu, aber dann schmeckte es ihm doch. Die beiden Kinder saßen scheu neben ihm und betrachteten ihn still mit ihren verwunderten. Kinderaugen. Während er noch aß, kam der alte Knecht in die Stube.„Bauer“, sagte er,„wenn du mal im Stall nachschauen willst, der. Braune gefällt mir nicht, er schwitzt soviel...“. „Laß doch den Bauern erst essen, Wendelin“, verübelte ihm die Bäuerin das Wort.„Der Markus ist ja kaum noch niedergesessen...“ Aber Markus achtete nicht auf die Fürsorglichkeit seiner Frau. Die Mitteilung des alten Knechtes hatte schon ganz von ihm Besitz ergriffen. Er stand sofort auf und ging mit Wendelin in den Stall. Die Bäuerin schüttelte verwundert und etwas besorgt den Kopf. Als Markus jedoch nach einer kurzen Weile zurückkam und sie in sein Gesicht sah, da begriff sie, daß der Bauer erst richtig heimgefunden hatte. Er hatte die Sorge wieder um den Hof. die Arbeit und heilige Mühsal, die ihn mit Unrast erfüllte und die Vergangenheit auslöschte. Da wurde sie vom Herzen froh. Klavier=Abend Pros. Richard Staab Mit dem gleichen Programm, mit dem er am Sonntag die Godesberger Musikfreunde in der Redoute begeisterte, stellte sich gestern auf Einladung der NS.=Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ im Saal des Bonner. Bürgervereins der Münchener Klavierkünstler Prof. Richard Staab den Bonnern vor. Auch hier fand seine, zu hoher Meisterschaft gediehene Beherrschung seines Instruments, die er ink Mozarts=Dur=Sonate, dem bekannten Andante favori von Hummel, Beethovens „Appassionata“ und phantasie=erfüllten Stücken Schumann= und Chopinscher Romantik glänzend offenbarte, ureigeschränkte Anerkennung und lebhaften Beifall. —800— Wir hören heute im Rundfunk...* 26. April: Reichsprogramm:.30—.45: Zum Hüren und Behalten. 11.30—12.00: Ueber Land und Meer. 12.35—12.45? Bericht zur Lage. 15.30—16.00: Solistenmusik. 16.00—17.00: Unterhaltungskonzert. 17.15—18.30: Heitere Melodienfolge. 18.30—19.00: Zeitspiegel. 19.15—19.30: Front: berichte. 20.15—21.00:„Als der Großvater die Großmutter nahm“. 21.00—22.00: Die bunte Stunde. Deutsch= 84-1100 Peite 4. Nr. 17 965 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend) Vonner Nachrichten 26. Apeil 1014 ARBEITSANGEBOTE Für die Verwaltung unseres Büroinkassos suchen wir per sof. einen zuverläss. Herrn od. Dame. Es bandelt sich um eine seldst. Tätigkeit die evtl. auch zu Hause ausgeführt werden kann. Bewerb. A 3957 GA Bonn.„(0 Buchhalter(Finanz= und Betriebsbuchbalter) für uns. Werke gesucht. Es wollen sich nur an selbst. Arb. gewöhnte Herren melden..Z. 3845 GA Bonn. 4 Kontorist(in) für alle Büroarbeiten von Industrie=Unternehmen sofort gesucht..W. 1825 GA Bonn.(" Für OT.=Verwaltungsdienst vornehml. in den bes. Gebieten werden geeign. Mitarbetter u. Kaufleute als Sachbearb.(Verwalt.= u. Lagerführer, Rechnungsprüfer, Bürobilfskräfte pp.) gesucht. Ang. mit den ers. Unterl. u. Fr. 30 5210 Ala. Berlin W. 35.(% Kraftjahrzeughandwerker, Meister d. Kraftfahrzeughandwerks o. Schlosser, Klempner, Mechaniker usw. (letztere werden angelernt), s. Betrieb im Siegkreis gesucht. Es werden auch Bewerber d. Ehrendienstes eingestellt. 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Münsterplatz 20. 2. Eta(% Erfahr. Hausgehilfin mit gut. Empfehl. sof. od. später gesucht..Z. 3850 GA Vonn.(%a Ehrl. sand. Hausgehilfin für Geschäftsbaushalt zu mögl. bald ges. Kaiser=Drog., Bismarckstr 2.(“ Zuverl. Hausgehilfin valdigst ges. S. 781 GA Vonn.(2 Hausgehilfin bald gesucht. Richarz, Bonn, Vornbeimer Str. 74,(% Ganz= u. Halbtagskräfte für leichte u saub Näharbeit gesucht..Z. 3939 GA Bonn.(% Für die kasseneigene Badeanstalt m. Lichtbehandlun zsinstitut„Römer= bad“ suche ich für nachm. eine Hilfskraft, die auch die Wannen u. die Räume mitreinigen muß. Der Leiter der Allgemeinen Ortskrankenkasse Bad Godesberg.(“ Stundenhilfe—2mal wöchentl. gesucht. Reuterstraße 32.(% Dienststelle in Bad Godesberg, Koblenzer Str. 77, sucht zum Reinigen ihrer Diensträume eine Putzfrau. Vorsprache: vorm.—10 Uhr in Godesberg. Koblenzer Str. 77. Außerdem sucht die gleiche Dienststelle eine abgeschlossene Garage in Bad Godesberg.(a Zuverl. Putzfrau für sofort gesucht. Fr. H. Jonas, Bonnertalweg 197. Ruf 8186.(3 Putthilfe s. Prarisräume, täglich 2 Stunden, auß. Samstagsnachm., sof. ges. Bonn. Kaiserstr. 50.(a Reinmachefrau für etwa 4 Wochen sofort gesucht. Reichsbank.(% Putzhilfe für 2 Büroräume sof. ges. Z. 5122(6A Godesb., Kobl. Str.(a Kontoristin=Ankernling von Großhandlung sof. od. später ges. G. E. Kuhnel. Vonn. Weiberstr. 24.(#a Kontoristin— Anlernling sofort od. später gesucht. Kuhnel. Bonn. Weiberstr. 24.(6a Kontoristin— Ankernling— gesucht. Hermann Schmitz. Koblenhandla.. Breitestraße 94196.(2a Lehrmädel für Ladenverkauf gesucht. .G. 66 GA Vonn.(a ARREITSGESUCHE Suche Dreharbeiten zu übernehmen, vielleicht nur zum Vorarbetten v. Serien= oder Massenteilen. Ang. .Z. 3857 GA Bonn.(2 Maler= u. Anstreichermeister, 30 kriegsversehrt, sucht pass. Stelle auf Bilro..G. 1295 GA.(%5 Suche für m. Sohn. 15., Lehrbzw Praktikantenstelle bei tücht. Dentisten mit Zahnlabor. Franz Schmitz bei Gläser, Asbach Westerw., Hauptstr. 11. od. Ruf 237. Friscur=Lehrstelle v. gut angelernt. Lehrjungen ges..L. 925 GA.(b Junge Kinderpflegerin sucht Stelle bei—3 Kindern, am liebsten in einem Heim. Erfahrung i. Sänglingspfl. O. Z. 3955 GA Bonn.(b Strickarbetten werden ausgeführt. .O. 99 GA Bonn.(a Frau, 42 Jahre, tüchtig u zuverl., sucht Wirkungskreis auch f. Gastwirtschaft, da gute Köchin. Wohn. müßte gestellt werden Am liebsten auf dem Lande(In Kleintierzucht ers.). Bahnverbind, erw. Paula Müller Clausthal=Zellerseld im Harz, Bergstraße 31.„„(0 Ig. Mädchen, 19., 2 J. Handelsschule, bish. im väterl. Büro tätig gamslen, sucht Stelle zur weiteren Abbildung m. Aufstiegsmöglicht. in gr. Firma..Z. 3919 GA.(* Aelt. Frau, rüstig. gesund. welche kochen kann u. Kenntn. in Landwirtschaft hat: sucht Beschäftigung. C. V. 78 GA Bonn.(5 Stelle als Pflichtjahrmädel für sof. f. meine 14jähr. Tochter in guter katd. Familie ges. Nähe Meckenbeim..Z. 3945 GA Bonn.(b VERMIETUNGEN Bäckerei zu übertragen geg.—5Zimmerwohnung. 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THEATER/ FILMEN VERANSTALTUINGEN Bonner Stadttheater. Mittwoch 26. 4. Geschl. Vorst. d. NSd. „Kraft durch Freude“, Ring A: „Mignon“ von Thomas. A. 17.00, E. 19.30.(Beschr. Verk. d. d. KdF.-Dienststelle.) Stadt Bonn— Rhein. FriedrichWilhelms-Unlversität. 8. Veranstaltung der Reihe„Kunst und Wissenschaß“. Sonntag, den 30. April 1944, um 11 Uhr c.., in der Neuen Aula der Universität: Schubert-Feler. Vortragsfolge: 1. Satz aus dem-durQuintett, op 163(KirchenmaierQuartett)„Schuberts Vermächtnis“. Vortrag von Universitätsprofessor Dr. Schenk, Wien. Symphonie-moll(Unvollendete).(Das Städt. Orchester unter Leitung von Städt. Musikdirektor Gustav Classens.)— Eintrittspreise.— bis.— RM. Wehrmachtsangehörige bis zum Feldwebel, Studenten und Mitglieder des Veranstaltungsringe der HJ. erhalten 50 Proz. Ermäßigung auf die Plätze zu.— RM. Vorverkauf im Städt. Verkehrsamt, Bonn, Poststraße 27. Ruf 1701, geöffnet werktags von .30 bis 13 Uhr. Metropol-Theater. Markt. Erstaufführung. 10.15 12.15.30.45 .00 Uhr.„Die Feuerzangenbowie“. Heinz Rühmann. Karin Himbold. Wochenschan. Jug. über 14 Jahren zugelassen.— Keine telefonische Bestellungen. Bonner Lichtspiele, Markt. Erstaufführung. 10.30 12.30.45.00 .15 Uhr.„Wildvogel“ mit L. Marenbach. Volker v. Collande u a. Wochenschau. Jugentliche nicht zugelassen. Keine telefonische Bestellungen. Capitol-Theater, Sandkaule 15. Täglich.30.45 und 7,00 Uhr. „Varleté“ mit H. Albers, Annabella, Attila Hörhiger, K. Ettlinger. Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen. Lichtburg Duisdorf. Wolf Albach Retty. Elfriede Datzig, Hans Moser:„Relsebekanntschaft“ Wochenschau. Spielzeiten.00 .30 Uhr. Jugendl. sugelasserGangolf-Lichtspiele. Erstaufführung.„Liebesbriefe“ mit Hermann Thimig, Käthe Haack.— Wochenschau. Tägl. 10.30 12.15 .30.00.30 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen. Kurlichtspiele Bad Godesberg. Bis einschl. Donnerstag. Die Feuerzangenbowie“ mit Heinz Rühmann, Karin Hlmboldt.— Vorher: Deutsche Wochenschan. Spielzeiten:.30.00.30 Uhr. Jug. ab 14 Jahren sugelassen. Modernes Theater. Sternstraße. Erstaufführung.„Blutzeugen“ mit Alfredo Mayo, Ana Marical. Wochenschan— Kulturfilm.— Täglich.30.45.00 Uhr. Jug. nicht zugelassen. Kammerspiele, Meckenheimer Str. „Touelll“ mit Ferdinand Marian. Winnie Markus. Kulturfilm— Wochenschau. Jugendliche nicht zugel. Tägl..30.45.00 Uhr. .-T. Poppelsdorf.„Der Vetter aus Dingsda“ mit Lisai Holzschuh, Lien Deyers u. a. Wo. .00.10.15 Uhr. Jug. zugelass. Fllmbühne Beuel. Heute zuletzt. nachm..00 und.15 Uhr:„Gekrönte Liebe“. Wochenschau. Jug. ab 14 Jahren zugelassen. Regina-Theater Beuel, Kirchstr. „Konzert In Tirol“ mit Hell Finkenzeller, Hans Holt.— Heute und.morgen.00.15 Uhr. Jugendliche zugelassen. Volksbildungsstätte Bonn. Liehtbilder-Vortrag Prof. Dr. Wunderlich:„Der Mittelmeerraum Im Ringen der Völker“, Freitag. 28. 4. 1944, 18 Uhr. im Hörsaal K der Universität. Vorverkauf: Buchh. Röhrscheid. Am Hof. „KuF.“, Kaiserstr. 1c. Eintrittspreis.— RM: WH. und Stud. .50 RM, BDM. u. HJ..30 RM. Kalser-Café, Kalserplatz. H. A. Erich Becker. Bonn. Das schöne Konzert-Café. Im Monat April täglich: Eugen Veszpremi mit seinem Orchester. Konzertbeginn 15 Uhr. Montags geschlossen Sonntags: Frühkonsert. ('anseleruhe. Jeden Sonntag ab 3½ Uhr Konzert. Mittwoch: Waffeltag. Mittag- und Abendtisch.— Dienstag geschlossen. Voricherngg kef der foste Grund, auf dem man eleher bauen kann! Dis deutseben Testberngrateretongge Wchlverpack: in ihrer Schale bewahn de Pellkartoffel Vitamin Gdes in duigen Trogen Aruengsisuns konsentriert enthalten ien. FEe? Alle Togen-Frigamter hemtehen) ein Gebet der Stunde Oereratbet be ver: Jedes Fleckchen Erde mit ner. genüht werden, um unsere Er. nährungslage zu verbeisern. Gibt es bei der ungewohnten Arbeit eine Blase oder Schrem. we, denn gleich einen Streiten Loma Plast derauf, den porösereislosen Schnellverband: er schüht die Wunde, er hilft heilen, ohne bei der Arbeil au hindern. LONMANN KO. 424 FAHR a. RIREIR Kellerkalte Einkochgläser ölinen sich schwerer. Deshalb bringt men dieselben einige Stunden vorher in Zimmerwärme. Sereiz-Rillengläser öliget men leicht mit dem Gerrkk-Rillenglesötfner. Gerrix-Gläser immer zuverlässig ∆ Poddingn nahe und schmeckt fames! Grundsätzlich jedem sei empfohlen: Spar jederzeit Strom, Gas und Kohlen! 29. Upen 1974 Generat=Astzeiger füe Vonn und Nargegens) Vonner Nachrichten Nr. 17 965. Seite## Aus Siegburg Siegburg: Seinen 85. Geburtstag begeht am morzigen Donnerstag Wilhelm Valentin, Ehrenstraße 7. — Das 82. Lebensjahr vollendet Heinrich Kluwer, Luisenstraße 1. Buisdorf: Seinen 72. Geburtstag beging der frühere Schreiner und jetzige Wachtaufseher Wilhelm Brambach in körperlicher und geistiger Frische. Troisdorf: In der Nacht zum 23. April wurde nach 3 Uhr in einer Gaststätte an der Adolf=Hitler=Straße eingebrochen. Der Täter drückte ein hofwärts gelegenes Fenster ein und gelangte so in den Schankraum. Dort stahl er ein Rundsunkgerät, Marke Körting, Nr. 188 511, eine Flasche Weinbrand, zwei Flaschen Uhr=Weißwein und verschiedene lose Abschnitte von Raucherkarten. Die entwendeten Sachen sind vermutlich in einer ebenfallgestohlenen Tischdecke und einem abgeschnittenen schwarzen Mipolan=Verdunkelungsvorhang verpackt und weggeschafft worden.— Seine Meisterprüfung im Schuhmacherhandwerk bestand Peter Siebertz von hier. Troisdorf: Die Freiwillige Feuerwehr hielt ihre Jahreshauptversammlung ab. Dem Jahresbericht des Wehrführers, Oberzugführer Gerhard Bargon, ist zu entnehmen, daß die Wehr im abgelaufenen Jahre, dem arbeitsreichsten in den 64 Jahren ihres Bestehens, etwa 15000 Stunden Dienst in der Allgemeinheit tat. Durch verschiedene Neuanschaffungen ist die Wehr in der Lage, allen Anforderungen gerecht zu werden. Rosbach: Das Einwohnermeldeamt Dattenfeld in Rosbach notierte in der Zeit vom 1. bis 15. April 24 Ab= und 18 Anmeldungen.— NS.=Frauenschaft Deutsches Frauenwerk, Ortsgruppe Rosbach: Die Nähberatungen finden statt in Oettershagen anstatt dienstags jetzt mittwochs von 15 bis 18 Uhr, in Schladern dienstags von 15.30 bis 18.30 Uhr. Vom Rhein zum Westerwald Linz: Bruchmeister Johann Klein aus Vettelschoß und Hermann Klöckner aus Strödt konnten in diesen Tagen auf eine zurückblicken. Man ehrte die d. den treuen Gefolgsch mitglieder in würdiger Weise.— Johann Elscheid, Schoppbüchel, vollendete in körperlicher und geistiger Frische sein 70. Lebensjahr. Auf eine 50jährige Tätigkeit bei der Basalt=.=G. konnte Edmund Frank zurückblicken. Seit seinem 14. Lebensjahr ist er in dem Betrieb tätig. BeMe## Gefolgschaft, DAF. und der Vertreter der Puckei moermittelten dem Jubilar ihre Glückwünsche und ehrten in Ansprachen seine Treue und seinen Fleiß. Asbach: In diesem Jahre wurden zum ersten Mal die Abschlußprüfungen des Wintersemesters der MädTätigkeit bei der Basalt=.=G. beid chenabteilung der Landwirtschaftsschule d Alle drei Prüfungen zeitigten gute Erfolge. fand der KBWR des Reichsnährstandes st. geführt. Am 7. März fand der KBWK des Reichsnährstandes statt, an dem die Schülerinnen der Mädchenabteilung geschlossen teilnahmen. Drei Schülerinnen wurden zum Gauentscheid einberufen.— Am 26. April beginnt erstmalig ein Lehrgang für den Beruf der Beratungswartin an der Mädchenabteilung der Landwirtschaftsschule Asbach. Hierzu werden 20 Bauernmädel aus dem Rhein= und Moselland einberufen. Die Leitung des Lehrganges hat die Leiterin der Mädchenabteilung M. Seyeck. Asbach. Das Standesamt beurkundete in der Zeit vom 9. dis 15. April eine Geburt und zwei Sterbefälle. Der Sport des General=Anzeigers Spiele um die Bannmeisterschaft Am kommenden Conntag werden im Beueler Poststadion zwei Entscheidungsspiele um die Bannmeisterschaft ausgetragen. Um 15 Uhr stehen sich B3V 1a und Hertba BonnSüd 1a gegenüber. Vorder treten um 13.30 Uhr zum Entscheldungsspiel der Gruppe 2 Oedekoven 1b und Spisdorf an. Am Mittwoch, 3. Mai, 19 Uhr, steigt das Ent####ldungsspiel der Gruppe 1 zwischen Beuel 1b und B3V 15. Geislar 1a— Rheinbach 1a 2:6(:1) Beide Mannschaften standen sich in einem Meisterschaftsspiel gegenüber. Obwobl die Rbeinbacher nur mit neun Mann antraten, konnten sie das Spiel klar für sich entscheiden. Deutsche Wettspiele von Gradjanski Die kroatische Meisterelf von Gradjansk! Agram wird im nächsten Monat mehrere Wettspiele in Deutschland austragen. Am 21. Mai tritt Gradsanskt im Nürnberger Stadion gegen die Städte=Elf von Nürnberg=Fürth und am 21. Mai gegen die Augsburger Mannschaft an. Am 28. und 29. Mai nehmen dann die Agramer am Wiener Pfingstturnier des 40 Jahre alten Floridsdorfer AE teil. Meisterschafteringen in München Für den ersten Teil der Deutschen Meisterschaften im Freisttlringen in vier Gewichtsklassen am 6. und 7. Mai in München liegt das vorläufige Meldeergeonts vor. In den leichten Gewichtsklassen dis zum Mittelgewicht werden je zehn Teilnehmer antreten, so daß also die Titelkampfe eine ausgezeichnete Besetzung ausweisen. Mit Ausnahme von Leichtgewichtsmeister Nettesheim(Köln), der diesmal im Weltergewicht startet, sind mit Josef Rösler(Hodenlimburg) im Bantam=, Fritz Schäfer(Ludwigsbasen) im Mittel= und Wili Liebern (Berlin) im Schwergewicht, nicht nur alle Titelverteidiger, sondern auch viele früdere Deutschen Meister wieder dabet. Lohmann fuhr in Antwerpen Bei den Steberwettbewerden auf der Winterbahn in Antwerpen kam der Bochumer Walter Lohmann durch einen zweiten Platz dinter Clautter im Vorlauf zwar in den Endlauf, wurde aber in diesem schweren und langen 100 kmRennen nur Fünfter. Michaux flegte in:36:12.8 vor Janssens, Clautier, Kaers, Lodmann und Aerts. Weltbestzeiten in Brüssel Auf der Brüsseler Winterbahn wurden medrere nichtamtliche Weltrekorde verdessert. So legte der Holländer Peters den Kilometer mit fliegendem Start in:03,2 zurück und war dadurch um 1,1 Sekunden schneller als der Belgier Kaers. Gosselln durchfuhr 500 m mit stehendem Start in 33.8 Gek. und eine von Cools angeführte Sechsermannschaft denötigte für die Meile mit stebendem Start nur:45,8. Van Dam schlug Wouters k. o. Eine dervorragende Leistung vollbrachte der niederländtsche Mittelgewichtsmeister Luc van Dam. Im Brüsseler Sportpalast flegte er über den früheren belgtschen Curopameister Wouters bereits in der dritten Runde entscheidend. Bei Beginn, dieser Runde wurde Wouters durch einen kurzen linken Haken zu Boden geschickt: wieder auf den Beinen, wurde er durch eine harte gerade Rechte van Dams ausgeschlagen. Medina nicht zu erschüttern In Paris verteidigte der französische Fliegengewichtsmeister Theo Medina seinen Titel erfolgreich gegen Cmilie Gamechon. Der Meister slegte über zwölf Runden sicher nach Punkten und dat damit seinen Titel bereits zum dritten Mal erfolgreich verteidigt. Die Ecte des Landwicts Leistungssteigerung durch Gelderschau Der Reichsnährstand hat für dieses Jahr im Dienste der Leistungssteigerung auch eine Aktivierung der Felderschau vorgeseden. Noch mehr als früder sei es notwendig, settig vonetnander durch Erfahrungsaustausch zu kernen. Die beste Möglichkeit dierfür böten die Felderschauen, der Gang oder die Fabrt üder Aecker, Wiesen und Weiden, zu der sich die Betriebsführer und natürlich auch die den Betriebsführer vertretenden Frauen zusammenfinden. Fast in jeder Ortsbauernschaft gebe es Betriebsführer, deren Land noch nicht voll in Ordnung ist. Sie gelte es zu ermitteln und zu fördern, um die in diesen Betrieben noch llegenden Leistungsreserven zu erschließen. Auch in der gegenseitigen Kritik bei diesen Felderschauen liege ein Mittel, den Einzelnen zu döchster Leistung zu ermadnen. In allen Gauen seien solche Felderschauen seit Jahren bekannt, ader doch noch nicht allgemein üblich. Es gede Kreisdauernschaften, in denen jede Ortsdauernschaft ihre Felderschau durchführt. Die beste Zeit llege in der Spanne zwischen der Heu= und Getreideernte. Den Wirtschaftsberatern falle dabei die Aufgabe zu, bei der Lösung der dabei auftretenden Fragen mitzuhelsen, auf Fehler aufmerksam zu machen und falsche Ansichten richttgzustellen. u. 3. Fünflinge im Blegenstall Die Ziege eines Kleintierhalters in Bad Ems warf fünf Junge, die alle munter und kräftig sind. Der glückliche Besiver freute sich natürlich über diesen Zuwachs in der heutigen Zeit besonders. FAMILIENANZEIGEN Es haben alch verlebt: Maria Cronenberg. Bonn-Ippendorf.- Uffz. Frits Pels. Münsterberx(Schles.). Im April 1944. Martha Janssen. Willy Rotb. Mafor bei der Wehrmacht. Bonn. Friedr.-Wilb.-Straße 1— Ahrweiler, im April. Be haben sieb vermühlt: Hans Jansen. Uffz. in ein. Artl. Abtellung. Rath Jansen geb. Schmellekamp. Bonn, Augustusring 6, den 26. April 1944. Obergefr. Hans Wackers, KölnEhrenfeld, Käthe Wackers geb. Schwanenberg. Pützchen, Siegburgerstraße 477. Es wurden geboren: Renate Emille. 22. 4. 44. Erna Kuhle geb. Thönelt, z. Zt. Elisabeth-Krankenhaus, Obergefreiter Franz Kuhle, z. Zt. Wehrmacht. Bonn, Kölnstraße 157. Ute Ingrid. 20. 4. 44. Thea Werner geb. Schmidt, z. Zt.(Haus Venauen) Rösrath, Bez. Berg. Kr., Emil Werner, Architekt, x. Zt. Im Felde. Für OA MCE NONNCHE und AUFMERKSAMKEITEN danken: Leny Weber, Walter Schmitz, Bonn anläsl. ihrer Verlobung. Paal Bison and Frau Gertl ged. Esser, Ollheim, anlä#ßlich ihrer Vermählung. Nath. Meinen und Frau. Bornheim, Burgbenden 22, anläßlich ihrer Vermühlung. Obergefr Wilhelm Niessen u. Frau Gertrud geb. Bursch. Waldorf bei Bonn, Hühnermarkt 25, an#ßlich ihrer Vermählung. Miehael Bauer und Frau Berta geb. Limbach, Siegburg. Katharinenstraße 20, anlüßlich ihrer goldenen-Hechzeit. Anton Hörter und Frau, Rheindorferstraße 127, anläßlich ihrer goldenen Hochzeit. Josef Müller u. Frau Maris geb. Sehneider, Bonn, Hubertusstr. 3, anläßlich ihrer gold. Höchzeit. Gerbard Krall und Frau Agnes geb. Bellinghausen. Bonn, Hinenburgstr. 240, anläßl. der Geburt ihres Sohnes Gottfried. Rektor 1. R. Breuer. Bonn, Nordstraße 99. zum 75. Geburtstag. Hart und schwer traf ## uns die Nachricht, daß nach Gottes hl. Willen, kurz nach seinem Urlaub, mein lieber Vati, unser Bruder. Schwager und Onkel Hans Parsch Uffz. u. Gruppenführer in ein. Gren.-Regt., Inh. des E. K. 2. und der Ostmedaille im blühenden Alter von 26 Jahren am 19. 3. 1944 in den schweren. Kämpfen Im Osten auf dem Wege zum Hauptverhandsplatz in höchster Pflichterfüllung für Führer und Volk den Heldentod erlitt. In liefer Trauer: Sein Töchterchen Rosemarte, seine Geechwiester Marg. Hamecher geb. Raaf, Jean Raaf z. Zt. im Felde. Gerda Hoffmann geh. Raaf, Joseph Parsch, z. Zt. im Felde, Willi Parsch und alle Anverwandten. Bonn(Vorgebirgstr. 74. Gutenbergstr.). Godesberg. Poppelsdorf, den 26. April 1944. Seelenamt Dienstag, 2. Mai. .15(10) Uhr. Marienkirche. Hart und schwer traf uns die Nachricht, daß unser lieber Sohn. Bruder. Schwager und Onkel, Panzer-Grenadier Hans Mombauer am 6. April 1941 im Osten. kurz vor seinem 20. Gebartstag, den Heldentod erlitten hat. Ihn wiederzusehen, war uns nicht vergönnt. Wer ihn fehannt; welß, was wir vertGren haben. Tieftrauernd: Peter Mombauer, z. Zt. Obergekr. in einem Gren.-Reyt., Hoysia Mombauer geb. Widasek, Geschwister Otto. Toni. s. Zt. im Osten, Frans, Rudi, Emmi, Aloysia Halfen geb. Mombauer, Margarete penger geb. Mombauer und alle Anverwandten. Endenich, den 25. April 1944 Schiffelingsweg###b. Seelenamt Freitag, 28. April, 10 Uhr. Pfarrkirche Endenich. Unser ganzes Glück wurde zerstört durch die unfaßbare Nachricht, daß uns. innigstgeliebter sonniger Junge, unser einziges Kind. Enkel, Neffe und“ Vetter Willi Reichert Mitglied der NSDAP. Sanitätsgefr. in ein. Inf.-Regt. Im Jugendlichen Alter von 19 Jahren in Italien sein Leben hingab für Großdeutschland. Er wurde am 20. März verwundet und starb am gleichen Tage in einem Lazarett. Unerschütterlich war sein Glaube an Deutschlands Sieg. Sein Geist wird weiterleben. Geliebt, beweint und unvergessen ruht er nun in fremder Erde. In tiefer Trauer: Willi Relchert, z. Zt. Im Osten, und Frau Evs geb. Stöcker und Anverwandte. Biegburg-Wolsderf(A. d. Panagel 80), im Aprll 1944. Ehrenamt Freitag. 28. Anril. 2,Uhr. St. Dreifaltigkeitektrche erhurg-Woledort, hielten wir die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber hoffnungsvoller Junge, unser unvergeßlicher Jebenstroher Bruder. Schwager, Onkel. Neffe und Vetter Paul Krasney Feldwebel in einem Inf.-Regt., Träger von E. K.., Ostmed. und Inf.-Sturmabzeichens infolge seiner schweren Verwundung, im Alter von 24 Jahren sein junges Leben in die Hand seines Schüpfers surück. gab. Er ruht aut einem Heldenfriedhof in Ostpreußen. In tiefer Trauer: August Krasney, Lonise Stuer geb. Krasney, Alme Schneider geb. Krasney, Leo Stuer Peter Schneider. Eugen Stuer und Louise Schneider. Oedesberr(Truchseßstraße 43). Mondorf(Sieg). 17. April 1944. Exequlen Freitag, 28. April. 9 Uhr. Pfarrkirche St. Marien, Godesberg. Kurz vor seinem Urlaub erhlelten wir die tieftraurige Nachricht, daß mein lieber unvergeslicher Mann, der gute Vater seines Kindes, unser lb. Sohn, Bruder. Schwager und Onkel Willi Schmidt Gefr. in einem Pionier-Batl Inhaber des E. K. 2. und des Verwundetenabzeichens geb. 11. 1. 1908 zu Essen. im Nordabschnitt der Ostfront sein junges Leben für die Helmat lassen mußte. Er starb in ein. Lazarett an seiner schweren Verwundung und wurde auf einem Heldenfriedhof unter militär. Ehren beigesetzt, Es war ihm nieht vergönnt, seine Lieben in der Helmat wiederzusehen. In tiefem Leid: Frau Kath. Schmidt geb. Raths, sein Kind, Marliese, seine Eltern. Geschwister u. Anverwandte. Bennert, den 20. April 1941. Seelenamt 30. April. 10 Uhr. Pfarrkirche Oberpleis. #. Ein tragisches Geschick nahm uns am 22. April nun auch unseren letzten Sonnenschein Ingeborg im Alter von nahezn 6 Jahren. nachdem ihr Brüderchen und Schwesterchen hereits im zartesten Alter vorangegangen waren. Nur wer sie kannte, vermag unseren Schmerz zu ermessen. Archltekt C. Bauer und Frau Lins geb. Mayer. Bonn(Clausiusr“raße 21). Königswinter, 25. April 1944. Beisetzung Donnerstag. 27.., 10.30 Uhr. Südfriedhof. Heute nacht 1 Uhr ist unser guter treubesorgter Vater und Schwiegervater, unser lb. Opa Theodor Meisel für immer von uns geschieden. Im Alter von 73 Jahren erlöste ihn der liebe Gott von seinem langen schmerzvollen Leiden. In stiller Trauer: Rla Streiffeler geb. Meisel, Fritz Meisel. Jean Streiffeler, Sofle Meisel geb. Küpper, Helmut u. Gisela Meisel. Troisdorf(von Loöstraße 18), Bad Sachaa im Südharz, den 22. April 1944. Beerdigung Mittwoch. 26. April. 15 Uhr. Waldfriedhof. Der Horr über Leben und Tod nahm am 23. 4. meine liebe Frau und gute Mutter. Großmutter, Schwägerin, Tante und Kusine Frau Wilhelm Heinrichs Ellsabeth geb. Engelzu sich in sein himmlisches Reich. Sie starb nach langem. mit Geduld ertragenem Leiden. wohlvorbereit, mit den Sterbeeakramenten, im Alter von 61 Jahren. In tiefer Trauer: WIlh. Helnrichs, Wwe. Gertrud Hagemann geb. Heinrichs, Bernd Hagemann als Enkel. Bonn, Breitestraße 85. Seelenamt Donnerstag, 27.., 110 Chn in jed. Falle, Stiftskirchs, Beerdigung am gleich. Tage, 14.15 Uhr. Nordfriedhof. Nach Gottes, unerforschlichem Ratschlus wurde uns am Samstagnachmittag mein lieb. Sohn. unser herzensguter unvergeslicher Bruder Walter Klein während er bei Bekannten wellte, bei einem feindlichen Bombenangriff im Alter von 34 Jahren entrissen. In tiefem Schmerz: Witwe Danlel Kleid, Amtsgerichtsrat Herbert Kleid, a. 2t. Oberleutnant im Osten, Ellsabeth Kleid, Ida Kleid, z. Zt. Wohreinsnts. Oberkassel, 25. April 1944. Trauerfeier Donnerstag. 27.., 10 Uhr, auf dem Marktplatz in Oberkassel, daran ansohließend die Beerdigung. Eln tragisches Geschick nahm mir am Samstag. dem 22. April 1944 meine liebe Frau Käthe Thomhas geb. Bongartz. Sie verstarb sanft im Alter von 41 Jahren. In tiefem Leid: Jean Thomas. Leutn. d. Res., zugleich im Namen aller Anverwandten. Z. Zt. Im Felde, Oberkassel, den 24. April 1944. Seelenamt Donnerstag, 27.., 9 Uhr. Pfarrkirche Oberkassel. um 10 Uhr Trauerfeier auf dem Marktplatz, däran anschließ. die Beerdigung. Nach Gottes hl. Willen wurde heute abend, um 19 Uhr, meine liebe Gattin, unsere treusorgende Mutter. Schwiegermutter. Großmutter, Schwester, Schwüterin und Tante Margarete Meißner geb. Schnelder von ihrem schwerem, mit groDer Geduld ertragenem Leiden, wohlvorbereitet, sanft erlüst. Sie starb nach einem arbeitsreichen und wahrhaft christlichen Lebenswandel im 68. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Franz Melüner und Kinder. Bonn, den 23. April 1944 Kessenicherstraße 174. Exequien Donnerstag, 27.., 9 Uhr. Pfarrkirche Dottendorf. anschließend Beerdigung auf dem Südfriedhof. Gott nahm uns am Sonntagmorgen 7 Uhr unsere lb. Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter u. Tante Wwe., Josef Moll Gertrud verw. Herter geb. Saß nach einem arbeitsreichen Leben, versehen mit den Sterbesakramenten. Im Alter von 86 Jahren zu sich In die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Famille Johann Herter und Anverwandte. Bonn(Magdalenenstr. 50). Berin. Hannover, Hersel, Benshelm, den 23. Aoril 1944. Beerdigung am Donnerstag um 10 Uhr. Endenicher Friedhof. anschließend Exequlen Pfarrkirche Endenich. Unsère liebe Tante und Großtante, Lehrerin Emilie Gräbsch ging in der Donnerstagnacht atill und unerwartet Im Alter von 76 Jahren zu ihrem Schöpfer zurück. Tiefe Frömchigkeit. ein Herz voll großer Liebe und Güte zeichneten sle besonders aus. Unvergossen bleibt sie deuen, die sie kannten. In tiefer Trauer namens der fernen Anverwandten: Grete Bornewasser. Bonn, Rosental 77, 24. 4. 1944. Seelenamt Donnerstag, 27.., Uhr. Stiftakirche, Beerdigung am gleichen Tage, 14.30 Uhr. Nordfriedhof. GEBOTENES— GESUCHTES Gebotenes atcht an 1. Stelle .=Halbschuhe, dr., Chevr., Salamander, 39, gegen 40 in schwarz, Blockabsatz. Näheres GA.(2 Schw. Bluse mit kl. weißen Tupsen gegen weiße Bluse 44. W. D. 222 GA Bonn.(x Schaftstiefel 42 gegen graue Hose. Z. 5409 GA Godesb., Kobl. Str.(7 Granat-Armband gegen Pelzkollier. Z. 5411 GA Godesb., Kobl. Str.(7 Mädchen=Mantel,—7 Jahre, gegen D. Faltenrock, 40—42. Sch. 6 Gu. BEKANNTMACHUNGEN Trockenpflaumen. Kinder bis zu 14 Jahren erhalten auf folgende Bezugsabschnitte der Reichssettkarte für die 61. Zuteilungsperiode(.—30. 4. 1944) 125 g Trockenpflaumen. Klst. von—3 Jahren: Bezugsabschnitt F 4. Klk. von—6 Jahren: F 4. K. von—14 Jahren: F 4, SV. 4 von—14 Jahren: F 4, SV. 3 von—14 Jahren: Stammabschnitt. Ausgabe in der Stadt Bonn durch die unten ausgeführten Kleinverteiler, im Landkreise Bonn und im Siegkreise durch die Kleinverteiler, die einen Ausbang„Ausgabe von Trockenpflaumen“ in ihrem Schausenster führen. Kinder der landwirtschaftlichen Selbstversorger (Gruppe A) erhalten die Trockenpflaumen auf Berechtigungsscheine, die in Bonn im Ernährungsamt, Kasernenstraße, Zimmer 104. ausgegeben werden. Gemeinschaftsverpflegungsstätten, in denen Kinder unter 14 Jahren untergebracht sind, erhalten Bezugscheine B durch die Stelle, die sie auch sonst bezugscheinmäßig betreut. Die Kleinverteiler dürfen verbleibende Restbestände an Trockenpflaumen nur an Kinderbeime, Kindertagesstätten, Entbindungsheime oder dergl. Anstalten abgeben. Vonn und Siegburg, den 25. April 1944. Der Oberbürgermeister. Die Landräte. Firma Schminke, Sandkaule 7“ Firma de Longe Sandkaufe 16 Anstr 195: Sirma Geisweid, Eiselstr. 83 Firma Ihliger, Kölnstr..0, Firma Gelsteell. W#„uh: Firma Specht. Bendenweg 43; Firma Kölzer, Endenicher Str. 413; Firma Scults Stexnenburastr 12: Firma Küpper, Königstr. 65; Firma : Firma Uerdingen, Dottendorfer Str. 14: Jonas Bonner Talwea 191: Gerkbrie Donnerstag.#20. April. ging unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter Frau Helene Hammes geb. Henkel nach kurzem schwerem Leiden. wohlvorbereitet durch einen ohristl. Lebenswandel, im Alter von 67 Jahren für immer von uns. Still und friedlich, wie sie geiebt, ist ele von uns gegangen. Namens der trauernden Hinterbliebenen: D. Hammes. Bernkastel- Kues(NikolausUfer 28). Bonn-Süd(LindenKtraße 37). Exequlen und Beerdigung fanden in Bernkastel statt. Maick Frn#prmu Kace. UND ERRENDES GEDENKEN: Bei dem Heldentode meines Sphnes, meines Bräutigams. Wwe. Theo Honpe, Trudel Menti#. Bonn, bad Godesberg. Bei dem Heldentode unseres Sohnes und Bruders. Famille Johann Weber, Bad Godesberg. Bürvigstraße 3. Bel dem Heldentode unseres Sohnes und Bruders. Famille Phillpo Müller, VII.-Rheindorf. Bei dem Tode meines Mannes und Vaters. Frau Käthehen Reusch geh. Kemp und Sohn. Bei dem Tode meines Mannes. unseres Vaters und Sohnes. Frau Gretchen Hinzen geb. Falter und Kinder nebst Angehörigen. Nikolausstr. 11. Bei dem Tode unseres Vaters und Schwiegervaters. Im Namen aller Angehörigen: Frau Marz. Romberg geb. Ipsen. Bei dem Tode meines Mannes, unseres Vaters. Frau Marg. Dittmaler und Kinder, Bonn, Lisststraße 5. Bel dem Tode meines Mannes. unseres Vaters. Frau Käthe Schwarz und Kinder, Bonn, (utenbergstraße 14. Bei dem Tode meines Mannes und Schwiegerraters. Frau Amalle Müller geb. v. Zweidorft. Puchi Müller geb. Arens, Bonn. Argelauderstraße 58. Bel dem Tode unseres Opas. Fam. Franz Liermann, Familie Anton Engelbertz. Bei dem Tode meiner Frau. unserer Mutter. Christlan Heß u. Kinder. Siegburg-Mülldorf. Bel dem Tode unserer Mutter. Im Namen der Angehörigen: Theo Stötzel, Godesberg. Bei dem Tode unserer Mutter. Famille Joset Humpert und Toni Humpert. Fam. Jakob Klüser, Bonn, Sebasilanstraße. Kause..W. und..W.(Bauahr gleich), fahrbereit oder zum Verschrotten. W. Arenz. Ramersdorf bei Beuel.(em HEIRATSGESUCHE Schildkröten=Halbschuhe, blau, mit Blockavsatz 39, gegen schwarze., Näheres GA.(x Geld. Herrenuhr gegen Leica oder Contax. W. L. 7865 GA Vonn.l* Gasbackhaube gegen Kiste, evil. verschließbar..R. 182 GA Bonn.(7 .=Armbanduhr gegen=Armband= uhr..K. 303 GA Bonn. 11 .=Armbanduhr gegen Radio. Allstrom,.W. 670 GA Bonn.(r Elektr. Bügeleisen, 220., gegen elektr. Wasseleisen..A. 7411 GA. Ledersportschuhe, 40, geg. Schuhe m. Keilabs., 39. Näheres GA(r Geitzter=Heilapparat gegen kleineren Teppich, 2X1 m. Näheres G#(r Zylinder, 56, m. dazu passend. Hutkoffer, geg. Reisekosser. Näv GA. Anzug, 41, geg. 45..G. 46 GA. IIETE Gute hochtrag. Kuy zu verkaufen. Frau Wilh. Kemp, Bonn=Süd, Burgstraße 38.(4 Feite Ziege gegen milchgeb. Zlege. Hangelar, Puychensweg 2.(1 Tragende Ziege zu verk. Schmip, Buschhoven 23.(1 Schwein z. Weitermästen, ca. 160 Pfd., gegen settes schlachtreises Schwein. Anton Rieck, Alfter, Landgraben 144.(1 Junge Schweinchen gegen Einkaufsgenehmigung abzug. Gutsverwaltung Bayerdof. Hersel. Ruf Bonn „Nr. 2481..(“ Frues Schwein gegen jüngeres zum „Weitermäst., Kaufmannstr. 83(“ Kaninchen gesucht. Otto Beck. Limperich b. Beuel, Rheinstr. 6.(“ reinrassiger Jagdhund, 9 Mon. alt, zu verk od. gegen scharfen Wachhund zu t. Houveraty über Rheinbach, Dorfstr. 160.(“ Reinrafs., sehr wachs. Dackel oder Terrier gesucht. Ang. von Alter u. Preis unter.Z. 3938 GA.(1 Reinrafsiger Drahthaarsox zu kauf. ges. Ad. Schmitz Königswinter. Karolinenstr. 10 Ruf 688.(1 Schäserhund gesucht. Fr. Kratz, Niederholtorf. Kreuzstraße 10.(1 Zucht=Truthahn zu verk. od. gegen gloichen zu tausch. Fr. Jos. Stauf, Bennau b. Asbach(Westerw.).(1 Zwerghahn(jederf. Porzellan) geg. Huhn. Timm. Kaufmannstr. 69.(1 Suche Goldsische. Ruf 5700.(1 FAHRZEUGE Auto=Carbidgas=Generator für fl. bis mittl. Personenwagen geelan., kaum gebr., f. 500 M zu verk. od. gegen Auto oder Anhänger für Personenwagen zu tauschen. Wilb. Germscheld, Griesenbach bei Asdach(Westerwald).(m Mod..7 Ltr.=Kastenwagen, Vierganggetriebe Oeldruckbrense. Anhängervorrichtung, z. Tarpreis zu verk., am I. zu tauschen gegen Personenwag. L. M. 4822 GA.(2m Leichtmotortad ges. F. M. 116 Herrenrad, gebr., gesucht. Fr. Koll. Hönningen Ahr Nr. 115.(em Haldverdeck od. Tonneau od. Dogcart gesucht. Witwe Jod. Habdig. Muogenbausen 94.(em Vermögender, völlig alleinst. Herr, 55.,.64 gr., wünscht Dame entspr. Alters kennen zu lernen. Meine Frau soll alle franlichen Eigenschaften besitzen, eine Dame m. gedieg. Erzied. sein, in deren Hand es liegt, ein Zusammenleb. in einer neuen Ebe nicht nur an. genehm, sondern auch heimelig zu machen. Nur Tamen, die keine Alllagsnaturen sind, die diesen Voraussetzungen entsprechen, bitte ich vertrauensvoll um Nachricht. O. 3. 3943 Gu Vonn. 6 Witwer, Anf. 60er kath., hohes Einkommen u. entsprech. Vermög., sucht zw. Wiederverheir. die Bekanntschaft einer ebenfalls kath. Dame v. 45—32 J. Spätere Versorgung in ausreich. Höbe zugesichert, aber vornehme, komplette Wohnungseinrichtung, mindestens —5 Zimmer, erforderlich, da selbst totalfliegergeschäd. Zuschr, .A. 487 GA Vonn.(8 Witwer Beamter, 33., dfl.,.68. höv. Schulbild., musik= u. theaterlievend, aufgeschloss. f. alle Schonheiten d. Levens u. d. Natur, w. liebe, hausliche Ebekameradin bis 30., Vermog erw., jedoch nicht Beding. Auch Witwe mit 1 Kind angen. Bildzuschr.,(strengste Distretion zuges.)..S, 78 GA.(3 Selbst. Kaufmann aus der Eisenbranche, mit gut. Eink., 60., gesund u. lebensfroh, sucht sich zu verheiraten. Frauen mit eint. Levensaussassung u. Eigenbes., auch auf dem Lande, bitte ich um Darlegung idrer Verhälin. O. Z. 3782 GA Bonn.(% Berufstät. Mädel, des Alleinseins müde, 37 Jahre, evgl., möchte m gev. Herrn in sicher. Position in Alter bis 45., zw. Hetrat in Vervindung treien Gedieg, Dreizimmerwohn. sowie kompl. Aussteuer vorhanden, Bildzuschriften E. B. 1941 Gu Vonn.(8 Suche für m. Sohn, 27., Beru Kond. u. Bäcker, tücht. katb. Haus= u. Geschaftsfrau(Rhein= land.) zw. Heirat. Ausf. Darl. mit Bild(zurück). Diskr. Eyrensache..J. 3822 GA Vonn.(* Junger Herr, 23.,.76 m, sucht zw. spät. Hetrat m. hübsch., sportlschem, viesettig interess. Madei zw. 18 u. 22., in Briesweinsel zu treten. Nur aufricht. Bildzuschriften W. Gl. 7412 GA. Gebild. Mädel v. Lande, 26 Jahre, evang., vermög., wünscht zwecks Heirat Herrenbekanntschaft. Beamter bevorz. Anonym zwecklos. Diskr. Zuschr..Z. 3941 GA.(3 Gevildete Dame, 40., sucht Bekanntschaft m. Herrn in gesichert. Stellung(da sonst keine Gelegenheit gevoten) zwecks späterer Heirat..H. 41 GA Bonn.(8 Handwerker, 45., verträgl., gutes Aeußere, sucht Bekanntschaft mlt Mädel, auch Witwe, zw. sp. Heir. Bildzuschr.(zur.).E. 1711 GA. Fräulein zw. 30 g. 40., sucht Bekanntschaft zw. spät. Peirat. Witwer m. Kind, auch Kriegsversehrt., angenehm. L. F. 638 GA.(6 Witwe, 37., kath., o. Anh., sucht a. d. Wege gut. Ehekameraden. Eigene gemütl. Wohnung vord. .M. 99 GA Bonn.(2 Witwe, 55., Haus= u. Geschäftsfrau, unabbängig. m. größ. Barvermög., sucht gutsit. Herrn zw. Heirat..Z. 3926 GA Bonn. 16 Auleinstey. Witwe. o. Anhang, sucht gut., ält. Mann, 6. Anh., v. zu 10., mit eig. Wohnung. Zuschr. K. B. 70 Ga Vonn.(8 Frau, Ende 50, gesch., alleinft., s. berufst. Levensk. v. Auf. 60., Bildzuschr. A. B. 75 GA Vonn.(5 Witwe, Mitte 50., bietet eins. berufst. Mann o. And., in gl. Alter, Hetrat..h. 500 GAl.(3 Suche zw. Heirat Bekanntschaft mit alleinsteb. Witwe bis zu 60 J. .L. 112 GA Bonn.(6 Witwe, 46., alleinsteh,, sucht pass. Lebenskameraden..Z. 3927 GA. UNTERRICHT Stud. phil.(Uebersetzer=Examen) erteit erstil. Unterricht in engl. Konversation in Bonn u. Godesberg. M. G. 24 GA Bonn.(0 Studentin erteilt grundl. Nachhilfe in allen Fächern..Bl. 729 GA.(0 Abttur naturwissenschaftl. Richtung. Gründliche Vorbereitung z. Pru. sung als Externer gesucht. Ang. S. L, 619 GA Bonn.(% Nachhilfe gesucht für Latein, Engl., Mathematik. Z. 5421 GA Godesberg, Koblenzer Str.(0 Lehrer für Spanisch sofort gesucht. R..D. Bonn, Koblenzer Str. 51, von—12 Uhr.(%0 Wer erteilt Matbematik=Unterricht? Z. 5398 GA Godesv., Kobl. Str.(5 Anleitung zu selbständ. Arbeiten, Oberschulfächer..P. 179 GA.(% VERLORENTGEFUNDEN Ein Fahrrad, das an der Ueberfübrung Reuterstr. abgestellt war, wurde von einer männl. Person am Sonntagnachm. entlieden. Der Betressende wird geb., das Wieverbringen nicht zu vergessen!(Belohn.) A. Schlitter, Buschstr. 22.(2u Oelkanne am 25. von Siegburger Straße Beuel bis Rheinbrücke verloren. Gegen Belohnung abzugeben, Tankstelle Hagen, Beuel, Siegburger Straße.(1 Auto=Reserverad mit Bereisung, Gr. .00—16, Conti No. 7389206 verloren. Hohe Belodn. Vor Ankauf wird gewarnt Beuel Siegburger Str 96. Teleson 3245.(u In der Nacht zum 25. 4. Sieden= gebirgstr. rostbraune Jacke verl. Hode Belohn. Nocke. SiedenSebirallraße 90.(24 Verloren Conntag bunt. Georgetteschal v. Gartenstr. Godesberg b. Mussendors. Belohn. Kaiserstr. 5, Part., Godesberg.(1 Hoher brauner Kinderschuh Montagabend verloren. Belohn. Otto. Beuel, Viktortastraße 12.(1 FERNISCATES Das Fräulein in blauem Mantel u. blauem Hut, das am 20. 4, Vorgebirgsbahn gegen 21 Uhr Alfter verließ, wird von dem in d. Bahn tor gegenübersitzenden Herrn um Lebensz. ged. O. Z. 3940 GA.(4w Studentin, 21., aus guter Fam., katv., vielseitig interessiert u. gut aussebend, mochte, da fremd am Ort. mit Kameradin in ähnl. Lage bekannt werd..G. 4822 GA,(w Einfache Fünfzigerin sucht liebe Freundin..P. 405 GA Bonn.(w Wer liefert setten Rbeinsand—Formsand für Hochosen=Gießvallenbette, lehm= und lettefrei, wasserdurchlässig? Preisangebote.O. 2810 Annonc.=Büscher, Siegen Wests.(ew Gemüscanbauverträge für Trocknuugswerk schließt ab: Berg.= Giabbuch,## Tombach—26, Teleson 2251.(ew Porträticre u. vergrößere Patzbilder u. Photogr. in Kodle od. Bletstiftzeichnung..G. 1188 GA.(ew Wer will sich im Zuschneiden auspilden?.G. 618 GA Bonn.(w Lastwagen ges. s. Werkzeugladung v. ca. 2 Tonnen v. Bomn nach .=Gladbach, Wuppert.=Elberseld od. 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Wenn einer aber ungebeiztes Saatgut aussät und denkt, es wird schon gehen, der darf sich nicht über sein Pech beklagen, wenn die Ernte mißlingt. Glücklicherweise wissen das die meisten Bauern. Sie beizen deshalb alles Saatgut mit Abavit. Der Erfolg hat es im Laufe der Jahre gezeigt. das sie dabei immer gut gefahren Pnd. Beide Abavit-Saatbeisen, die Universal-Trockenbeize und Universal-Naßbeize. sind durch die Genossenschaften und den Handel prompt lieferbar. Schering.-., Berlin. Feuchtigkeit serstört viele wertvollen Nahrungsmittel. Feuchtig. beit gefährdet auch Milei W. Deshalb füllt man das milchgeborene Milel W sofort aus dem Beutel In ein sauberes Verschlußglas um. Es muß nach der Entnahme immer wieder gut verschlossen werden. So erhält man die gute Schlagfählgkeit vonMilel W. Bei Schneeschlagen 1at nur ein Glas- oder Porzellangefaß au verwenden. Aluminium ist schlagfeindlich. Auf jedem Mllel-Bentel steht die genaue Gebrauchsanweisung. „ und doch saubere Hände!“ Die Frau in der Fabrik weiß sich zu helfen. Sie kommt mit ihrer Seife aus— denn sie reinigt die schwarzen Hände mit etwas Seife und Troll. ihrem bewährten Hausputsmittel. Ein wenig Troll greift bei sanftem Reiben die Haut nicht an und nimmt mtiheles den groben Sepmnt. Eio Standard-Holfer rutscheln# us De Dich ., Oedur iTettemmmeent Se Vih — Spmmers„esssnsee! Blelefeld. Geschmecktund zu süß befunden Durch zuviel Süßzstoff= Sacharin wird zwar nich aber überfüßte E nicht, und ein ver wandert doch oft in den Abfalleimer. Wer also dankbare Esser finden und nichts umkommen lassen will, der verwende Süßstoff=Sarcharin mit äußerster Sparsamkett. Deutsche Süßstoss=Gesellschaft m. b. H. Ber lin Was Diehtes sich. S Selzeiten angewendet bringen schon wenige Plaster Ertolg. Zu heben in Apotheken und Drogerien. CUTENRAT VON KUCHE ZU KUCHE GIBT DIE MONDAMIN ERSELLSCHAFT MIT BESCHRANE. TER NAFTUNG. BERLIN-CHARLBG.9 All sein Sinnen und Trachten aln der Fllagere,„de kreie Liine beschäflig ihn der Flugnedellbse. Alles vor er date braucht. kam bevertugt beynspruchen. Aumh den eigens dafur geschoffenen Der All 7 Bonner Nachrichten Ss Wädell um EiristWienntz-Piriat Th Frauenbilder in den Zetttrachten eines Jahrdundertraumes begleiten das Leben des Kämpfers und Dioters Ernst raumes begleiten das Leben des Kämpfers und Dichters Ernst Moritz Arndt. Auf den ersten Blick mag ihre Gegenwart in einem so unbedingt männlichen und auf ein nationales Ziel gerichteten Leden minder bedeutungsvoll erscheinen. Aber der Mann, der seine innigsten Bekennintsbriese einer lebenslangen Freundschaft mit einer Frau, der klugen Charlotte v. Kathen, anvertraute, hat der weiblichen Weabeglettung selbst hoven Wert beigemessen. Die Bilder, die er in seinem schönen Haus am Roein um sich sammelte, erwecken uns den Kreis der Frauen zu lebendiger Gegenwart. Der erste und #orfürchtigst genannte Name ist der der Mutter Wildelmine Arndt. Sie war eine ungewöbnliche Frau, der das Leben auch ein ungewohnliches Schicksal auferlegte. Die überaus bejabte Tochter eines Ackekers und Gastwirtes, die nit den Töchtern eines Hutspächters, eine für ihre Zeit umfangreiche Bildung Ernst Moritz Arndt erbielt und mit den schönen Künsten des Saitenspiels und des Gesanges vertraut wurde, hatte große innere und äußere Spannungen zu überwinden,„Leibes= und Seelennot“ zu ertragen, ehe sie die gütige und besonnene Mutter det beißblütigen Arndt=Kinder wurde. Sie hat dem Sohn vieles von ioren Spannungen und idrer. Spannkraft vererbt. liebte in thr die Frau, die auf seltsame Weise mit Wind und Wald vertraut war, die an Heidensteine und Hünengräber langgesponnene Geschichten küpfte, und zugleich das Vorbild zuchtvoller Selbstbeherrschung und entschiedener Tapserkeit in allen Lebenslagen. Der Freundin Charlotte von Katben legt er das Bild der Mutter an das Herz:„Ich bin von sehr edten Eltern geboren, die von Natur waren, was män durch Erziebung nie wird. Ich hatte eine Mutter— ein kühneres und freieres Weid in einem gebrechlichen Körper hat die Natur nie dervorgebracht. Gleich im Glück, freudig im Unglück, still, fromm und tdätig, mit einer reichen Fantasie und einem gesunden Herzen ausgerüstet war tor das Leben genug... Ich denke immer an einen ewigen Frübling, wenn ich an sie denke.“ Die erste Frauenliebe begegnete ihm in Cbarlotte Qutstorp. der Tochter eines Greifswalder Professors, die im benachbarten Bartd lebte, während er sich im väterlichen Haus in Löbniz auf seine künftige Universttätslaufbahn vorbereitete. Die Eltern sagten nicht leichten Herzens Ja zu dem Verlöbnis, das Arndt ihnen bekannt gab, als der Vater ihm eine klug erwogene Verbindung vorschlug. Ihrem gemessenen Wesen wird das eigenwillige, lebensvolle und naiv=ungebundene Mädchen nicht gemäß gewesen sein. Aber Arndt blieb trotz vieler Versuche, ihn umzustimmen bei seiner Wabl, und vergaß auch auf einer vom Vater angeregten langen Reise durch Deutschland, Ungarn, Italien und Frankreich Lotte nicht, die ihn beim Abschied lächelnd um ein schönes Mitbringsel gebeten hatte. Bei der Rückkeor seiert er die schnen geschlossene Verbindung mit ihr in froben Versen:„Bau dein Nest, weil der Frübling währt..." Aber schon bald mußte er der ersten Liebe den Totenkranz der trauernden Sonette slechten. Am Arndts Mutter zu deren Verlobung der betagte Vater noch selbst die kleinen Einladungskärichen an seine Freunde sandie, ist nach kurzer Ehe früp verstorven. Aufn.: Archtr General-Anzeiger. Nanny Arndt Die frühverstorbene Charlotte Qutstorp 25. Juni 1801 starb Charlotte Quistorp kurz nach der Geburt eines Sohnes. 1803 verraten seine Verse eine neue Bindung. Charlotte Bindemann, die älteste Tochter des Ratsapotbekers in Bartb,„eine schöne, reiche Seele in einem schönsten Leibe“ tritt dem frün Verwitweten nabe. Als er sie aber vor die Entscheidung stellen mußte, seine ungewissen Wege durch Europa zu begleiten oder zu verzichten, löste Cbarlotte Bindemann das Verlöbnis. Die Bitterkeit und Enttäuschung dieser Trennung vergeht in der leidenschaftlichen Neigung zu Jobanna Motherby, der Gattin eines Königsberger Freundes. Ihr, der„kleinen, blübenden und glübenden Seele“, hat er den schönsten Brief der Liebe und Entsagung geschrieben, um dem Freund die Rube zu wahren. Bis an die Schwelle eines neuen Levensabschnittes aber währt trotz seiner Entschietzung ein spannungsvoller Brieswechsel. 1817 nimmt Arndt in Bonn seinen Wohnsitz und ruft Nanna Maria Schleiermacher, die Stiefschwester des Philosophen, an seine Seite. Sie endlich gewährte ihm das Glück einer klaren und rubevollen Häuslichkeit. Die erste Beschreibung dieser seiner zweiten Gattin ist ruhig und so leidenschaftslos, daß wir den Mann des ftürmischen und wervenden Wortes und der trotzigen Entscheidung kaum darin wiedererkennen:„Sie ist ein gutes, stilles Mädchen, fleißig und um die dreißig Jahre alt.“ In den folgenden Jahren gedenkt er ihrer und des Glückes an ihrer Seite mit tiefer Dankbarkeit, wenn er Cbarlotte von Katben ihr stilles Walten im Haus, die beitere Anmut ihrer Mutterfreuden schildert. Nanna Maria Arndt hat toren Namen und ihre schöne Fraulichkeit an eine Tochter wettergegeben, deren Bildnis das zeitlich letzte in dieser Folge ist. Nanny= Arndt, lanna Maria Schieiermacher war die zweite Gattin Napoleons Flucht mit dem-Boot Das phantastische Projekt wurde nie verwirklicht Es ist wenig bekannt, daß das Unterseeboot, das heuté im Seekrieg eine so wichtige Rolle spielt, einst dazu dienen sollte, Napoleon I. aus seiner Gefangenschaft auf St. Helena zu befreien und erneut auf den Thron Frankreichs zu bringen. Im Dezember 1815 wurde Napoleon nach seiner,entscheidenden, letzten Niederlage bei Waterloo die Meierei Longwood auf der Hochebene der Insel St. Helena mitten im Atlantischen Ozean als Wohnung angewiesen. Er war dort einer strengen Bemachung durch den britischen Gouverneur Sir Hudwon Lowe unterworfen. In Frankreich und auch in anderen Ländern wurden indessen von den Anhängern NapoSterne über den Sipfeln ROMAN VON LUIS TRENKER K Dann standen sie um das Grab, jetzt klang der Chor noch einmal auf, die Stimmen dieser tapferen und starken Jugend der Berge, von der Franzl einer der besten gewesen war. Da löste sich eine Gestalt aus der hintersten Reihe, kam langsam auf ihn zu: Maria. Kein Vorwurf stand in ihren traurigen Augen, die ihn verweint aus dem blassen Gesicht ansahen, nur namenloser Schmerz und bittere Wehmut. Er mußte sich zu ihr niederbeugen, sie wollte etwas sagen:„Ich glaube, daß Gott es so gewollt hat, er allein. Wir dürfen nicht verzweifeln, auch wenn wir seinen Willen nicht begreifen können.“ Tröstend klangen die Worte des Priesters durch all die Trauer an sein Ohr. Der Priester hatte sein Gebet beendet, die Trauergäste traten zurück als er den Friedhof verließ und bald standen nur mehr die Angehörigen und engeren Freunde Franzls um dessen Grab und die Mutter schickte sich mit ihrer schluchzenden Tochter an, von den sterblichen Resten ihres guten Sohnes Abschied zu nehmen. Stumm blickte sie in das nachtdunkle Grab hinunter, langsam griff sie zu der kleinen Schaufel, die der Mesner ihr reichte, und ließ ein bißchen Erde auf den Sarg fallen. Das kleine Mädchen an ihrer Seite schlug laut aufweinend die Hände vors Gesicht, aber die hochgewachsene Frau blieb stumm, als habe der Schmerz sie zu Stein werden lassen. Und in den Augen manches guten Kameraden schimmerten die Tränen, als einer nach dem anderen eine Handvoll Erde als letzten Gruß hinunterwarf auf den hölzernen Sarg. Auch Maria war neben ihren Vater hingetreten und hatte mit bebender Hand ein paar Blumen auf die Erde gelegt.„Leb wohl, Franzl!“ hauchte sie,„und bleibe ihm auch drüben ein guter Kamerad.“ Zurücktretend sah sie, wie Heinz nach der kleinen Schaufel griff, um auch seinerseits dem Freund diesen letzten Gruß zu wenden. Gebannt starrten viele Augen auf den stillen Mann, der da mitten unter ihnen stand. Heinz hob die Hand mit der Schaufel, sein Herx schlug heftig, als die Erde auf den Sarg fiel, dann sah er in das tränenüberströmte Gesicht einer Frau, die er sonst immer nur lächelnd gekannt hatte, sah in das Gesicht der Mutter Franzls und ließ Überwältigt die Schaufel fallen. Langsam schritt er durch die Gräberreihen, neben ihm Maria und deren Vater. Es waren immer dieselben leons eifrig Befreiungspläne geschmiedet. Am kühnsten war das Projekt des Kapitäns Johnson, der das Oberhaupt einer kleinen Gruppe von dem Kaiser treu ergebener Franzosen in dem nordamerikanischen Staat Louisiana war. Er hatte die Versuche des Mechanikers Robert Fulton mit einem Tauchboot aufmerksam verfolgt und beschlossen, Napoleon mit Hilse eines solchen Unterwasserfahrzeugs zu befreien. Dieser wagemutige Plan hatte durchaus Aussicht auf Erfolg, da die Insel St. Helena 1863 Kilometer von der Westküste Afrikas und 3562 Kilometer von der Ostküste Brasiliens entfernt inmitten eines ungeheuren Ozeans liegt, Störungen und Verfolgungen auf der Flucht also kaum zu befürchten waren. Kapitän Johnson ließ auf seine Kosten zwei Unterseeboote bauen, denen er die Namen„Aigle“ und„Etna“, Worte: Morgen werde sie diese verzweifelte Mutter besuchen und ihr sagen, daß auch sie das Liebste verloren habe, was ihr diese Erde schenkte... Aber Heinz schüttelte nur immer wieder den Kopf und murmelte: „Maria... entweder lebt Konrad noch, dann werde ich auch noch leben. Ich werde ihn suchen, solange ich atmen kann * Nach kurzem. schwerem Schlas im Waldhaus hatte sich Tabarelli allein ausgemacht, und während er nun wieder das Hochsoch überschritt, spürte er trotz des späten Nachmittags keine Müdigkeit mehr. Im Gegenteil, ein ungeheures Willensgefühl durchpulste ihn, er konnte wieder überlegen und sich auf das unmöglich Scheinende vorbereiten. Es war bald Nacht, aber der aufsteigende Mönd beleuchtete durch den dünner gewordenen Wolkenschleier die Landschaft so weit, daß die Einzelheiten der nebelumbrandeten Wand immer wieder für kurze Zeit sichtbar wurden. Tabarelli hatte sich mit Marietta noch kurz vor dem Fortgehen ausgesprochen, hatte sie von der Wichtigkeit dieses Versuches, Konrad aufzufinden überzeugt, weil sonst auch sein Leben verwirkt bliebe und er nie wieder den Menschen gegenübertreten konnte, denen er so furchtbares angetan hatte. Wenn Konrad lebte— dann fiel mit seiner Aussage auch der grauenhafte Vorwurf, den man still und laut gegen ihn erhoben hatte. Wenn nicht, dann war sein Leben vernichtet. Nach dieser Unterredung mit Marietta war er mit Maria und dem alten Forstmeister auf die Obere Eben gegangen, hatte dort etwas gegessen und sich nach ein paar Stunden Schlaf ungehört und ungesehen auf den Weg gemacht. Vielleicht wäre es vernünftiger gewesen, bis zum Morgen zu warten; aber da kam die Angst wieder, Konrad könnte gerade in diesen Stunden verlöschen. Die heimtückische Wand kannte er nun gut genug. Unbeteiligt und kalt ragte der Berg, den er haßte wie den Teufel. Bis zu der Stelle, an der sie die Lawinen ereilt hatten, kam er auch im Halbdunkel der Mondnacht. Dann hatte er den ganzen Tag vor sich, viele Stunden, in denen er Meter für Meter die Absturzstrecke absuchen konnte. Nun stand er im Kar, legte die Schier ab, nahm die Steigeisen und stieg in die Wand ein. Meter um Meter klomm er auswärts, fand Griff um Griff, brauchte kaum zu überlegen, um den Weg zu finden. Der Fels lag hier vielfach zutage, überall zeigten sich die Spuren der todbringenden Schneestürze. Vier Stunden später hatte er das schneeverschüttete Band erreicht, auf dem er selbst zuletzt gestanden hatte, gab. Er wollte sich damit in Gesellschaft einiger Getreuer der Insel St. Helena unter Wasser nähern und an einer unbewachten Stelle heimlich landen. Napoleon sollte dort in Dienerkleidung mit seinen Befreiern zusammentreffen und mit ihrer Hilfe im Unterseeboot nach den Vereinigten Staaten flüchten, wol er seinen Bruder Joseph getroffen hätte. Von den USA. aus sollte dann mit größtem Nachdruck die Wiedererrichtung des französischen Kaiserthrones betrieben werden. Die beiden Unterseeboote waren fast vollendet, als Napoleon am 5. Mai 1821 an Magenkrebs, den er sich durch mangelnde Bewegung und das feuchte Klima zugezogen hatte, auf St. Helena starb. Damit wurde der kühne Befreiungsplan des Kapitäns Johnson zunichte gemacht. 2h. suchte den genauen Platz und sah nun zu der Platte hinüber, von der aus Konrad knapp vor der Katastrophe gewinkt hatte. Aber von dort abwärts war alles glattgeschlagen, dunkle Flecken deckten die abgrundtief gähnende nächtliche Wand, nirgends fand sich eine Spur, daß ein stürzender Körper hätte aufgefangen werden können. Tabarelli fühlte nun wieder die schwere Müdigkeit in seinen Gliedern, die der lange Anstieg in der gespenstischen Nacht ausgelöst hatte. Dann kletterte er zu Konrads letztem Standort und begann Meter um Meter tiefer zu steigen und nach Seilresten oder anderen Spuren zu suchen. Immer hastiger wurden seine Bewegungen, immer fahriger, verzweifelter. Hier mußte es sein, hier und nicht tiefer; denn weiter unten war ja alles vergeblich, dort herrschte der Tod. Wenn Konrad lebte, so mußte er in diesem winzigen Bereich des breiten Felsbandes liegen, durfte er nicht weiter gestürzt sein als bis zu dieser Auffangstelle, die sie im Aufstieg überquert hatten. Immer deutlicher erinnerte er sich der dunklen Nische unterm Ueberhang und versuchte sich an den Gedanken zu halten, Konrad möge vielleicht unter dem großen Ueberhang liegen. Vom Band aus dachte er, schneestarrend und unnachgiebig, jede Phase des Sturzes seiner Freunde noch einmal durch. Dort, hoch in der Wand, hatte er Konrad zum letzten Male, noch während der donnernden Schneestürze, gesehen, dann war die Nacht auch über ihn hereingebrochen. Verzweifelt hatte er das durch den Karabiner gesicherte Seil gehalten. Zuerst war der Widerstand noch deutlich zu spüren, dann scheint Konrad aus dem Stand geflogen und in die Tiefe geworfen worden zu sein. Halt, ja wenn er die Plattenwand herabgestürzt ist und das Seil noch nicht abgeschlagen war, dann mußte es ihn unweigerlich zum Abbruch gependelt haben. Tabarellt schätzte mit sicherem Blick, trotz der dämmrig schwarzen Unsichtigkeit, die Distanzen ab, fand, daß sein eigener letzter Standort am Abbruch kein: zehn Meter Horizontalentfernung von der Höhle fort war. Wenn also Konrads Seil erst nach dem Sturz gerissen war, konnte er nur auf das Band gestürzt sein. Die Terrasse war an diese: Stelle so breit wie eine Straße, dazu aber nach innen, also nach der Wand zu, abfallend geneigt, der Nische zu. Warum sollte Conrad nicht hilfesuchend unter die Ueberhänge gefsüchtet sein? Aber gleich sank wieder jegliche Hoffnung. Meterhoch staute sich der Schnee, das Band war vollkommen verschüttet, alles ein steiler Schneewall. Es blieb kein anderer Ausweg, die einzige letzte schwache RettungsAus aller Welt Während die USA=Soldaten zu Tausenden bei Nettuno, Cassino und auf dem pazifischen Kriegsschauplatz verbluten, Monate und Jahre im Dschungelmorast und im Dreck des Schützengrabens= leben, ohne— wegen Schiffsraummangels, wie es offiziell heißt— auch nur einmal Heimaturlaub zu erhalten, vergnügt sich Oberleutnant Roosevelt fr. in dem mondänen Luxusort Miami Beach in Florida, wo das Leben bekanntlich nur den Geldbörsen von Multimillionären zuträglich ist. Einen interessanten Aufschluß über die Zustände in der Tschungkinger Armee vermittelt ein Befehl Tschiangkeischecks, wonach die neuen Rekruten nicht mehr mit Stricken zusammengebunden werden dürfen, um sie am Desertieren zu verhindern. Außergewöhnlich starke Schneefälle und Stürme werden aus Jamir gemeldet, die einen umsangreichen Sachschaden besonders an den Viehbeständen verursachten. Wegen der mangelnden Verbindungen nach den schneeblockirten Dörfern ist das Ausmaß der Schäden noch unbekannt. Ein großes Feuer, das eine Schiffswerft und einen in der Nähe liegenden Kohlenlagerplatz erfaßte, vernichtete in Boston etwa 225 Boote und 2000 Tonnen Kohle. Mehr als 300 Feuerwehrleute bekämpften die Flammen. Die durch lange Trockenheit in weiten Gebieten von Französisch=Nordafrika geförderte Heuschreckenplage hat einen solchen Umfang angenommen, daß Truppenteile zu ihrer Bekämpfung eingesetzt werden mußten. Man befürchtet für die betroffenen Gebiete eine Hungerkatastrophe. Ein Heroin=Händler, den die chinesische Jugend aufgegriffen und der Polizei übergeben hatte wurde in einer Vorstadt Nankings auf einem öffentlichen Platz erschossen. Eine Gruppe von Dieben hat, vielleicht in der Hoffnung auf eine leckere Mahlzeit, dem Lissaboner Institut zum Kampf gegen die Tuberkulose eine größere Anzahl von Meerschweinchen geraubt. Das Institut warnt nun dringend vor der Verzehrung dieser Tiere, da die Mehrzahl mit Tuberkelbazillen geimpft wurden. Spaniens ältester Frau plant der bei Granada gelegene Ort Almunear mit staatlicher Unterstützung eine offizielle Ehrung. Es handelt sich um die Bäuerin Dolores Fenandez Genzalez, die bereits das 110. Lebensjahr erreicht und eine Nachkommenschaft von 152 Kindern, Enkeln, Urenkeln und Ururenkeln hat. Die Greisin ist noch rüstig. Eine neue Untergrundbahnlinie wurde in Madrid ihrer Bestimmung übergeben. Sie ist 3,4 Kilometer lang und verbindet mehrere große Wohnviertel mit dem Stadtzentrum. In der Meinung, es handele sich um eine Telephonleitung, warfen in Freiberg zwei Schüler einen Draht über eine Starkstromleitung. Als sie den Draht berührten, um mit alten Kopfhörern, wie sich die Jungen einbildeten, Ferngespräche abhören zu können, gerieten sie in den Stromkreis. Einer der Jungen wurde dabei getötet, der Spielgefährte schwer verletzt. Das Geheimnis eines Teesalons bemüht sich die Polizei in Constanza, dem rumänischen Hafenort am Schwarzen Meer, zu lüften. Beim Niederreißen des Gebäudes, wurden Gebeine von acht Menschen entdeckt. Der Gerichtsarzt hat, wie die Zeitung„Timpul“ berichtet, festgestellt, daß die Leichen vor über zehn Jahren im Keller vergraben worden sind. Man hat keine Spur von Kleidungsstücken bei ihnen gefunden. Der Besitzer des Teesalons ist verschwunden. Amerikanischer Kunstkitsch in Neapel As Norditalien, 26. April.(Eig. Drahtb.) In Neapel wurde eine Kunstausstellung eröffnet, die nach den Berichten eines neutralen Korrespondenten den Gipfelpunkt der Geschmacklosigkeit darstellt. Veranstaltet wurde sie vom Komitee menschlicher Solidarität, dem Vertreter aller antifaschistischen Parteien angehören. Das Glanzstück der Ausstellung sei ein Riesengemälde, das ein junges Mädchen darstellt, wie es eine englische und nordamerikanische Fahne an einem Marienbild befestigt. Der Exkönig und verschiedene Regierungsmitglieder hätten Bilder erworben. Operation an parasitärem Zwilling Die geglückte Operation des ungewöhnlich mißgestalteten zwölfjährigen Ernie Defort aus Winnipeg in den USA., eines sogenannten parasitären Zwillings, ist ein vieldiskutiertes Thema in medizinischen Fachkreisen. Der Knabe wurde mit vier Armen, vier Beinen und einer doppelten Leber und Niere geboren. Kopf und Herz waren normal entwickelt und funktionierten normal.„Die überzähligen Glieder und Organe waren an der Brust des Kindes verwachsen. Die parasitäre Zwillingsbildung wuchs jedoch von Anfang an um vieles langsamer, als der übrige Körper. Vor der Operation, die nun zur Freude der ganzen Familie glänzend gelungen ist, hatte sich der junge Defort einem Wanderzirkus angeschlossen, der ihn zur Schau stellte. Defort wird als ein ungewöhnlich intelligenter Junge geschildert, der schon vor der Schule sehr aufnahmefähig und kräftig war. möglichkeit war überlegt. Tabarelli mußte in die Nische, unter den Ueberhang, koste es, was es wolle. War Konrad nicht dort, dann hatte alles weitere Suchen keinen Sinn mehr, dann war das Urteil gefällt, hatte das kalte Schicksal gegen das Leben und für den Tod entschieden. Und er ließ sich nicht abschrecken. Er vermochte ja auch gar nicht die Größe seines Vorhabens abzuschätzen. Mit eiserner Entschlossenheit sagte er sich:„Alles geht gut; ich bin an der richtigen Stelle.“ Aber wo beginnen, wie diese vielen Mengen aufgehäuften Schnees durchwühlen? Noch einmal ins Tal steigen, wieder durch die Wand klettern, Helfer und Werkzeuge mitbringen? Wahnsinn war das alles, heller Wahnsinn! Er hatte vieles nicht bedacht, ehe er sich in diesen letzten tollen Versuch stürzte. Und doch begann er zu graben. Seine Hände wurden steif, er rieb sie aneinander, bis wieder Leben in sie einkehrte, und machte sich von neuem an die Arbeit. Der Schweiß rann ihm über das Gesicht, sein Hemd klebte am Körper. Immer häufiger mußte er innehalten, verschnaufen, immer furchtbarer wurde das alles. Dann ging es einfach nicht mehr. Heinz Tabarelli richtete sich auf, stieg aus dem schmalen Kanal, den er zwischen Fels und Schneemassen gewühlt hatte, lehnte sich an den Felsen, blickte rechts und links, zwei oder drei Meter weit war er gekommen, und wenn er wirklich diese letzte Möglichkeit ausschöpfen wollte, brauchte er bei seiner schwindenden Kraft noch zehnmal so lange. Nein, es war aus, es ging nicht mehr. Bleiben, warten... schlafen., nicht mehr erwachen. Frostige Kälteschüttelte ihn, eine stumpfe Ergebenheit in das harte Unabänderliche dieses grausamen Geschehens überfiel ihn bleischwer, er legte den Kopf zurück in den Schnee, sein Atem ging leicht, aus hohlen Augen schaute er in die ungeheure Sternennacht, die sich, einer unfaßbaren, dunkeln Glocke gleich über die Gipfel breitete. Die Schneewolken waren verschwunden, der stille Sternenhimmel wölbte sich in seiner ganzen gottgegebenen Pracht über die schlafende Erde. Nur ganz weit unten, drüben wo die Waldschatten sich vom mondbeschienenen Schnee abhoben, glimmte ein schwaches Lichtlein. Es war eines der erhellten Fenster der Waldklause. Briefkasten Kriegsversehrter. Das kommt ganz auf die Axt der auszuübenden Tätigkeit an. Ihre Angelegenheit können grundsätzlich nur der-ROB, die Deutsche Arbeitsfront oder die RSROB losen. Wenden Sie sich bitte an eine dieser Stellen. Wiedersehen. Wenn besondere Arbeiten vorliegen, so muß an diesem Tage nach den gesetzlichen Bestimmungen gearbeitet werden.