35. Jahrgang— Nr. 17570 Verlags e Gründungsjahr 1725 Anzeigenpreife: Gelegenheitsanzeigen ,. mm 80 18 Famillenanzeigen.... mm.18 Geschäfts= u. Werbe=Anz. min#.36 Mandleisten=Anzeigen.. mm.— Zissern= u. Auskunftsgebühr(Porto besonders) 2.30 Alle Anzeigenpreise versieden sich netto für die 46 mm breite mm=Höhe Bezugspreis frei Haus einschließlich Botenlohn und Versandkosten monatlich.— Feldpostbezug... monatlich K.— Einzelverkaufspreis.10 Postbezugspreis einschließl. Postllberweisungsgebühr und Postzustellgeld..... K.36 Eriülungsort Bonn. „„ für Bonn und Umgegend Bonnerkachrichtr.. Godesberger Nachrichten Siegburger Nachrichten( Euskirchener Nachrichten 18 uyr geöffnet. Sprechstunden der Schriftleitung von 18—19 Udr. Sammelruf 3851—53. Postscheckkonto Köln Nr. 18672. Bankverbindungen: Reichsvank=Girokonto. Deutsche Bank. Dresdner Bank. Commerzbank. Volksbank. alle in Bonn. Dienstag, 12. Januae 1943 Verlag und Druck: Bonner Nachrichten Hermann Neusser.=G. Vonn Geschäftsstelle und Schriftleitung Vonn, Bahnbofstraße 12 Aunadmestelien für Bezug und Anzeigen: Godesberg.... Koblenzerstraße 8 Godesberg.... Bahnhofstraße 30 Kessenich..... Markusstraße 62 Cusklichen.... Badnhofstraße 13 Beuei.... Adols=Hitler=Play 6 Cverkassel.... Hauptstraße 144 Oberdollendorf, Heisterbacher Str. 30 Königswinter... Haupistraße 87 Honnes Haupistraße 49 Linz=Rdein. Mittelstraße 13 Slegburg. Adolf=Hitler=Platz 29 Troisdorf Kölner Straße 77 Hennes...... Bahnbofstraße 11 Wissen... Adolf=Oitler=Straße 25 Ihr verpflichtendes Vorbild Von Kurt Maßmann Es mutet uns, zumal in der tieferen Besinnung des Krieges wie ein bedeutungsvolles und beziehungsreiches Gleichnis an, daß zwei der größten Gestalten der Gegenwart und Träger unseres Schicksalskampfes am aleichen Tage des gleichen Jahres geboren sind, zwei Persönlichkeiten weltgeschichtlichen Ranges. die in ihrem Leben und in ihrem Werk einmal die Kompromißlosigkeit des nationalsozialistischen Kampfes und zum anderen die Kompromißlosigkeit der nationalsozialistischen Idee repräsentieren. Am 12. Januar 1893 wurden zwei der Getreuesten des Führers, wurden Hermann Göring und Alfred Rosenberg in ihr Schicksal hineingeboren, das sich auf entscheidende Weise mit dem Schicksal des Reiches verbinden sollte. Am heutigen Tage, da sich dem Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches und dem Reichsleiter der NSDAP. und Reichsminister für die besetzten Ostgebiete das 50. Lebensjahr rundet, ist ihr Weg und Werk längst schon Geschichte geworden. Gerade jetzt aber, in der tieferen Besinnung und der äußersten Kräfteanspannung des Krieges, muß das deutsche Volk neben seinen Empfindungen des Dankes und der Verehrung aus dem Leben und Kämpfen dieser beiden Männer die eine große Lehre ziehen: ihr Leben hat seine schicksalsreiche Erfüllung gefunden aus der Treue und unbeirrbaren Konsequenz, mit der sie ihren Weg gegangen sind. Ihr Weg aber war der Weg der ersten Bekenner des Führers, und ihr Kampf war der Kampf um des Volkes Glück und des Reiches wahre Gestalt und endliche Erfüllung. An ihrem Leben und seiner Erhöhung im höchsten Dienste am Volk wird sichtbar und deutlich, was heute der letzte Deutsche zutiefst begreifen muß: die Wurzeln zu allem Großen seit jenem Januartage vor zehn Jahren, zur beginnenden deutschen Erfüllung und zur Kraft der größten deutschen Bewährung ruhen für immer in der Idee des Führers und der Kampfzeit der nationalsozialistischen Bewegung. In jenen Jahren des Kampfes, der ein Entscheidungskampf war, den mit den Waffen fortzusetzen und von neuem und endgültig zu gewinnen uns heute bestimmt ist, wurde bereits um alles gekämpft, was sich seither bereits erfüllt hat und was sich noch erfüllen wird. In jenen Jahren sind im ganz unmittelbaren Sinne die Voraussetzungen zu allem erkämpft und geschaffen worden, was seither schon stolze und große Wirklichkeit geworden ist. Diese Erkenntnis ist darum so notwendig, damit der letzte Deutsche begreife, wo die Wurzeln unserer gesamten völkischen. politischen und militärischen Kraft unverrückbar ruhen: in jener Zeit nämlich des Kampfes um Deutschland, und damit er begreife, daß also die Kraft unserer Zeit der Nationalsozialismus ist, und wir aus ihr allein an inneren und an äußeren Kräften so reich und stark wie nie zuvor sind! Das lehrt uns das Leben dieser beiden Männer, und daraus erwächst für jeden Deutschen die Verpflichtung, die wir gerade an ihrem Ehrentage so fordernd empfinden: wie diese Männer auch und gerade in den schweren und bitteren Jahren des inneren Kampfes um Deutschland sich selber treu und ihrem Volke treu gewesen sind in der höheren Treue zum Führer, wie sie unerschütterlich ihren Weg gegangen sind, ihren Weg sich erkämpft haben Schritt für Schritt— ebenso treu muß heute jeder Deutsche seinem Volke sein und ebenso gehorsam dem großen Anruf des Schicksals! Das deutsche Volk weiß bereits heute, welche Dankbarkeit es diesen beiden Männern, diesen Getreuesten des Führers, für ihre geschichtlichen Taten schuldet— und eine spätere Zeit wird das aus dem Abstand der Rückschau noch viel klarer erkennen!—, und wenn es seiner Dankbarkeit und Dankespflicht gegen sie Ausdruck verleihen möchte, so geschieht das am würdigsten und Fortsetzung auf Seite 2. Sleichsmarschalt vermann Göring 60 Ein Leben für Deutschlands Freiheit und Zukunft— Der treueste Paladin des Führers Ks Von den fünfzig Jahren seines Lebens steht Hermann Göring volle dreißig Jahre im Dienst der Nation. Wenn je das Wort „Beruf ist Berufung“ seine innere Wahrheit bewies, dann ist es hier geschehen. Ueber all sein Tun und Lassen hat Hermann Göring den Leitsatz der unbedingten Hingabe an das Vaterland gestellt. Aus dieser Grundhaltung heraus ging er im ersten Weltkrieg als junger Infanterieleutnant ins Feld, kämpfte er als Jagdflieger in Flandern, stand er bei der November= erhebung des Jahres 1923 an der Seite des Führers, ging er in den folgenden Jahren in den Vordergrund der politischen Arena übernahm er nach der Machtergreifung das preußische Ministerpräsidium, organisierte er den wirtschaftlichen Aufbau des Reiches mit dem Mittel der Vierjahrespläne, schuf und führte er die neue Luftwaffe und trat er an die Spitze des Ministerrates für die Reichsverteidigung. Das sind nur einige der markantesten Etappen aus dem Wirken dieses Mannes, der mit unbeirrbarer Klarheit die Aufgaben erkannte, die nur im ständigen Hinblick auf die geschichtliche Größe unserer Zeit gelöst werden konnten. Der Politiker Hermann Göring kann von dem Soldaten Hermann Göring nicht getrennt werden; der soldatischen Gesinnung entsprang sein politisches Kämpfertum, das wiederum in der soldatischen Führungskraft seine Krönung fand. In den Novembertagen des Jahres 1918 traf auch bei der Jagdstaffel Richthofen der Befehl ein: „Waffenstillstandsverhandlungen begonnen, Gefechtstätigkeit einstellen.“ Die Kraft des Heeres war zerbrochen, in der Heimat tobte die Revolte. Einer, der dabei war hat es aufgeschrieben, wie Hermann Göring, der Kommandeur, einen Schwur leistete, daß er niemals die Kameraden vergessen werde, die wie er selbst, diese Jahre ihres Lebens geopfert hatten auf dem heiligsten aller Altäre, weil sie bereit waren, jede Stunde ihr Leben zu lassen für ihre Brüder. Daß er niemals aufhören werde, an die zu denken, die hier draußen bleiben mußten. Und daß er niemals aufhören werde, die zu suchen, von denen die Toten hier draußen verraten wurden. Der Feind forderte die Auslieferung der Maschinen des Jagdgeschwaders Richthofen. Hermann Göring weigerte sich und führte das Geschwader in die Heimat zurück. Er wechselte von Flugplatz zu Flugplatz, weil überall die Uebergabe der Maschinen an den Feind befohlen wurde. Ein Teil der Flugzeuge blieb in Darmstadt; die Uebergabe wurde nicht vollzogen; in AschaffenAlfred Rosenberg— Vorkämpfer der großdeutschen Sendung Jum 50. Geburtstag des Mitkämpfers des Führers am 12. Januar] Von Gauleiter Martin Mutschmann Auf den Schlachtfeldern des Ostens tobt der Kampf um das Schicksal Europas. Dort entscheidet sich, ob der Bolschewismus Herr über Deutschland und den europäischen Kontinent werden wird, oder ob das deutsche Volk sein Lebensrecht und den Lebensraum erringt, die zur endgültigen Befreiung Deutschlands und seiner Verlistische Deutsche Arbeiterpartei und mit ihr das ganze deutsche Volk in Dankbarkeit begeht. Als Volksdeutscher im baltischen Raum des zaristischen Rußland geboren, war ihm das natürliche Wissen um die rätselvollen Verhältnisse Rußlands. um die von dort kommende Bedrohung Europas, aber auch um die deutschen Aufgaben im Ostraum in Fleisch und Blut eingegangen. Er hat noch die bolschewistische Mordbestie aus eigener Anschauung miterlebt und war dann 1919 in München Zeuge der Ausrufung der Räterepublik durch die Juden Toller, Mühsam und Landauer. In jener Zeit entschied sich der Weg Alfred Rosenbergs. Mit der ganzen Wucht seines kämpferischen Geistes warf er sich dem jüdisch=bolschewistischen Geschmeiß entgegen; sein fanatischer Glaube an das deutsche Volk führte ihn noch im Sommer 1919 mit Adolf Hitler zusammen. Als einer der allerersten Gefolgsmänner des Führers übernahm er zwei Jahre später. zusammen mit Dietrich Eckart, die Führung des„Völkischen Beobachters" und gab von da aus dem nationalsozialistischen Gedankengut einen ständig wachsenden Widerhall. Es zeugt von der klaren und kompromißlosen Geistigkeit Alfred Rosenbergs, daß die damals erkannten Ziele, immer fußend auf dem Rückhalt der Grundsätze des Führers, auch heute ihre volle Gültigkeit haben. Bei aller Leidenschaftlichkeit in seinem politischen Kampf gegen die Weltfeinde Judentum und Bolschewismus überschaute er nüchtern die großen Zusammenhänge, die der Systemzeit das Gepräge gaben: die Internationalen der Börse, der Freimaurerei und des politischen Konfessionalismus. In seinen Streitschriften und Aufsätzen, und vor allem in seinem„Mythus des 20. Jahrhunderts“ stellte er die innere Einheit der Deutschen und darüber hinaus der ganzen europäischen Kultur immer wieder gegen die internationalen Weltherrschaftsgelüste, die trotz aller scheinbaren Unterschiede alle dem einen Ziele der Unterjochung der germanischen Kulturwelt galten. So wurde er früh zum Vorkämpfer der großdeutschen Sendung für ein Europa als kulturelle, wirtschaftliche und rassisch bewußte Einheit. Ein solches Europa, dessen Werden sich schon heute am weltpolitischen Horizont abzeichnet, wird stark genug sein, um allen Angriffen von anderen Kontinenten her kraftvoll zu begegnen Ausrichtung auf die weltanschaulichen Ziele des Führers bündeten unerläßlich sind. Kein Deutscher wird über den Ausgang dieses Ringens, so hart es auch noch werden mag, im Zweisel sein. Wie unausweichbar diese weltgeschichtliche Auseinandersetzung war, das hat neben dem Führer kein anderer so klar und rechtzeitig erkannt wie Alfred Rosenberg, dessen Ehrentag heute die NationalsoziaUm dieses Ziel, das dem Parteigenossen Alfred Rosenberg seit Anbeginn seines politischen Wirkens vor Augen stand, geht der uns aufgezwungene Krieg. In der Person des Führers und im Bluteinsatz unserer deutschen Soldaten und der mit ihnen Verbündeten liegt die Garantie, daß unsere geschichtliche Sendung voll erfüllt wird. Wie stark das Vertrauen des Führers zu Alfred Rosenberg ist, hat er mit dessen Berufung zum Reichsminister für die besetzten Ostgebiete bewiesen. Neben dem Reichsminister und seinem in kurzer Zeitspanne geleisteten Werk feiert die Partei in Alfred Rosenberg besonders den Reichsleiter, der dem Führer für die gesamte geistige und weltanschauliche Schulung und Erziehung der NSDAP. verantwortlich ist. Was er auf diesem umfassenden Gebiete geleistet hat, das geht in aller Eindeutigkeit hervor aus der ersten Verleihung des Nationalpreises für Kunst und Wissenschaft durch den Führer auf dem Nürnberger Parteitag von 1937.„Erst eine spätere Zeit— so sagte damals Dr. Goebbels— wird voll zu ermessen vermögen, wie tief der Einfluß dieses Mannes auf die geistige und weltanschauliche Gestaltung des nationalsozialistischen Reiches ist.“ Seinem stete wachen geistigen Einsatz, seiner unermüdlichen Kraft dankt die Partei die klare Ausrichtung auf die weltanschaulichen Ziele des Führers. Wenn das deutsche Volk weltanschaulich so wunderbar gefestigt in diesen Krieg ging und diese Haltung an der Front und in der Heimat in diesem gewaltigen Existenzkampf täglich aufs neue offenbart, so ist das zu einem erheblichen Teil das Werk Alfred Rosenbergs. Groß sind seine Leistungen und Verdienste in der Vergangenheit, noch Größeres zu leisten steht ihm für die Zukunft bevor. Sein Fanatismus ist der alte lebendige geblieben, wenn es den Kampf gegen die Feinde des großdeutschen und europäischen Gedankens gilt. Der alte Kämpfer, der einst mit dem Führer nach Koburg marschierte und an der Feldherrnhalle in den vordersten Reihen stand, ist noch heute der junge unverwüstliche Nationalsozialist von einst. 10 Aus tiefster Ueberzeugung sieht er das nordisch arische Blut als die kulturschaffende Macht der Weltz geschichte. Als leidenschaftlicher Verfechter des Rassegedankens, des Begriffes der Ehre und der Gewissensfreiheit ist er zu einem der bedeutendsten Erzieher der deutschen Gegenwart geworden. Neben seinem Wort steht die Tat. So erfüllt sich an ihm, wie es nur wenigen Auserwählten des Schicksals vergönnt ist, das Treitschke=Wort: Männer machen die Geschichte. burg kam dann schließlich die Demobilmachung. Hermann Göring sammelte seine Flieger um sich; es war kein Abschied, es war ein zorniger Aufschrei und ein zündender Aufruf an seine Getreuen:„Der Kampf mit den Waffen ist abgeschlossen: es erhebt sich, so wir wollen, der neue Kamf der Grundsätze, der Sitten, des Charakters! Haben wir unsere Heimat verloren, so werden wir sie wiedergewinnen. Es war einmal, daß unsere Liebe unsere Stärke war, unser Ruhm und unsere Krone. Wollen wir zusehen, daß man diese Krone, um die wir Tag und Nacht mit dem Tode gerungen, in den Dreck tritt? Soll unsere Ehre bei denen draußen geblieben sein, deren Leib jetzt die Erde deckt? Nein, niemand wird uns jemals unsere Ehre nehmen, unser Recht und unsere Freiheit, wenn wir nicht wollen!“ Das war die Stunde, in der aus dem Frontsoldaten Hermann Göring der politische Freiheitskämpfer wurde. Novembererhebung in München Bei der Novembererhebung in München wurde er an der Seite Adolf Hitlers verwundet. Freunde brachten ihn vor den tödlichen Garben der Maschinengewehre in Sicherheit. Sie schleppten ihn in einen Laden, verbanden ihn notdürftig. Seine Frau wurde benachrichtigt. Eine Lungenentzündung mit hohem Fieber hatte sie aufs Krankenlager geworfen; als aber ihr Mann blutig auf der Bahre lag, war sie bei ihm. Es erging ein Haftbefehl gegen Hermann Göring. Alle Grenzen waren gesperrt. Die Freunde schafften ihn auf nächtlichen Wegen an die Grenze und trugen ihn auf unwegsamen Wildpfaden nach Tirol. Ueber den gleichen Weg. den sonst nur das flüchtige Wild oder die Wilddiebe kannten, ging krank und fiebernd die Frau des Verwundeten. Dem Leiden, das sie sich in jenen Tagen zuzog, ist sie im Oktober 1931 erlegen. Der 30. Januar 1933 Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Kanzler des Deutschen Reiches gewählt. In der darauf folgenden Nacht sprach der Minister Hermann Göring zu allen Deutschen.„Der 30. Januar 1933 wird in der Geschichte als der Tag bezeichnet werden, da unsere Nation sich wieder zurückgefunden hat, da eine neue Nation aufbrach und abtat alles an Qual. Schmach und Schande der letzten vierzehn Jahre. Dies wird der Tag sein, an dem wir das Buch der Not und Schande schließen und ein neues Kapitel beginnen, und auf diesem Kapitel wird stehen die Freiheit und die Ehre als das Fundament des kommenden Staates. Wir sehen mit neuer Hoffnung, mit neuem Glauben beseelt, einer besseren Zukunft entgegen, dann werden sich wieder alle Hände rühren, das Vertrauen wird zurückkommen und so können und dürfen wir hoffen, daß die Zukunft das bringen wird, worum vergebens gerungen wurde: Brot und Arbeit für das Volk. Freiheit und Ehre für die Nation.“ Das gewaltige Aufbauwerk beginnt Die Arbeit begann. Die Schlangen vor den Arbeitsämtern und Stempelstellen wurden kleiner; sie verschwanden völlig. In jener Zeit, als Hermann Göring die Parole ausgab:„Zuerst jedem einen Arbeitsplatz, und dann jedem seinen Arbeitsplatz, wurde der deutlich sichtbare Beweis dafür erbracht, daß hinter dem Aufbauwillen der Staatsführung auch die Männer standen, die den Mut zur Tat hatten. Unser Zeitalter ist sehr schnellebig. und manchmal vergißt man es fast, daß sich die gigantischen Friedensleistungen des Dritten Reiches auf die wenigen Jahre von 1933 bis 1938 zusammendrängen. Und als dann immer klarer wurde, daß Roosevelt und Churchill zum Krieg gegen Deutschland hetzten, weil sie selbst mit den wirtschaftlichen Krisen und innerpolitischen Spannungen in ihren Ländern nicht fertig wurden, da erstand die starke deutsche Wehrmacht, und da begann Hermann Göring mit dem Aufbau der deutschen Luftwaffe. Mit genau der gleichen Unbedingtheit, mit der sich der Reichsmarschall dem Führer verschworen hat, mit genau dem gleichen unerschütterlichen Vertrauen hat auch der Führer die verantwortungsreichsten Aemter in die Hand des Reichsmarschalls gelegt. Das war kein Zufall: darin äußerte sich der Frontkämpfergeist der beide beseelt. in seiner reinsten Form. Es ist der Wille zum Kampf für das Wohl des deutschen Volkes und für die Freiheit und Ehre der Nation. Wenn wir nun den Reichsmarschall zum fünfzigsten Geburtstag grüßen, dann gelten alle guten Wünsche dem getreuesten Gefolgsmann des Führers und dem glühendsten Kämpfer für Deutschlands Größe. Die Anlworl der deutschen Jugene Berlin, 12. Jan.(dub) Die am 19. und 20. Dezember 1942 von HJ. und B0M. durchgeführte 4. Reichsstraßensammlung des Kriegs=WHW. 1942/43 hatte, einschließlich der Einnahmen aus dem Verkauf des von den Angehörigen der Hitler=Jugend angefertigten Spielzeugs, ein vorläufiges Ergebnis von 33 434083,59 Mark. Bei der gleichen Sammlung des Vorjahres wurden 20 179 668,15 Mark aufgebracht. Es hat also eine Zunahme von 13 254 415,44 Mark, das sind 65,68 v.., zu verzeichnen. Dieser stolze Erfolg ist die sichtbarste und eindruckspollste Krönung der durch die Erfordernisse des Krieges bestimmten Jahresarbeit der Hitler=Jugend, er bedeutet aber auch eine klare Antwort der deutschen Jugend auf die tauflischen Pläne unserer Feinde die dieser Jugend Verschleppung und Ausrottung androhen. Bolschewisierung Englands schreitet fort (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung! n, 12. Jan. In der englischen Innenpolitik ist der Bolschewismus mit wachsendem Erfolg am Werk, seine Positionen zu verstärken. Das kommunistische Blatt „Daily Worker“ hat am Sonntag eine Propagandakundgebung veranstaltet, in der ganz offen über die von Moskau angestrebte Weltrevolution geredet worden ist.„Es ist darin recht hoch hergegangen“, so berichtet der Korrespondent Cunnings im„News Chronicle“. Er habe dieser Versammlung beigewohnt und sei erstaunt gewesen, daß der große Theaterraum. in dem sie stattfand, nicht alle Besucher habe fassen können. Tausende von Londonern hätten wegen Ueberfüllung keinen Einlaß gefunden. In dieser Versammlung habe auch der liberale Unterhausabgeordnete Herabin gesprochen. Es sei von ihm rundheraus erklärt worden, daß er die Ermordung Darlans auf das herzlichste begrüße. Die englische Regierung wird sicherlich sehr erbaut davon gewesen sein, daß die Tat des Secret Service auf diese Weise an die große Glocke gehängt worden ist. Seite 2. Nr. 17 570 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend# Bonner Nachrichten 12. Januar 1943 Froni spricht zur Heimal“ X90 Köln, 12. Jan. Am Samstagnachmittag konnte, wie wir schon gestern berichteten, der Gau Köln=Aachen die zu der Großaktion„Die Front spricht zur Heimat“ in der Gauhauptstadt eingetrofjenen Frontsoldaten in Köln willkommen heißen. Am Sonntagmittag gab der Oberbürgermeister der Hansestadt Köln, Dr. Winkelnkemper, den Frontrednern in Gegenwart des Gaupropagandaleiters Richard Chling(MdR.), des Gaubeauftragten für das militärische Vortragswesen und der Kreispropagandaleiter des Gaues Köln=Aachen im Stapelhaus einen Empfang. In seiner Begrüßungsansprache führte der Oberbürgermeister nach einem geschichtlichen Rückblick auf die Sendung Kölns u. a. aus, der britische Terrorangriff in der Nacht zum 31. Mai 1942 habe aller Welt gezeigt, daß durch Angriffe aus der Luft gegen die Zivlbevölkerung die innere Moral und die Kampfeskraft des Volkes nicht zu erschüttern seien. Die Front hale zu jeder Stunde die Gewißheit. daß sie sich voll und ganz auf die Heimat verlassen könne. Dem Empfang war eine Stadtrundfahrt voraufgegangen, die den Männern der Front ein Bild von den Zerstörungen durch die britischen Luftangriffe vermittelte. In dem Augenblick, da der Großdeutsche Rundfunk die Sondermeldung des Oberkommandos der Wehrmacht von der siegreichen Schlacht unserer Unterseeboote mit einem amerikanischen Tankergeleitzug im Atlantik brachte, fuhren die Frontsoldaten von der Gauhauptstadt aus zusammen mit den Kreispropagandaleitern in die Kreise des Gaues Köln=Aachen, um hier der Bevölkerung von dem Heldentum des deutschen Soldaten zu künden. Kamenka— Köln Köln, 12. Jan. Bei den Zeitungen und der Dienststelle des Gaubeauftragten für das militärische Vortragswesen gingen in den letzten Tagen zahlreiche Anfragen ein, die den Wunsch nach persönlicher Bekanntschaft mit einzelnen Frontrednern zum Ausdruck bringen. Am besten werden sich diese Wünsche nach persönlicher Rücksprache gelegentlich der Vorträge in den Betriebsappellen und nach den öffentlichen Kundgebungen verwirklichen lassen. Fast immer möchten sich die Anfragenden durch eine Aussprache mit dem Frontredner über den Frontabschnitt, an dem Angehörige von ihnen eingesetzt sind, unterrichten lassen. Dies zeigt das rege Interesse, das die gesamte Bevölkerung des Gaues Koln=Aachen dem Besuch der Sendboten von der Front entgegenbringt. So äußerte ein Kölner Volksgenosse den Wunsch nach einer Zusammenkunft mit dem Unteroffizier, der den„Tag von Kamenka“ erlebt hatte, über den die Zeitungen vor einigen Tagen berichteten. Der Vater erzählte, daß sein jüngster Sohn im Juni 1942 in Kamenka den Heldentod gestorben sei. Seinem Wunsch nach einer Rücksprache wurde sofort entsprochen. So sitzen denn kurze Zeit später schon der Unteroffizier aus dem Osten und der Kölner zusammen. Lange und sorgfältig betrachtet der Unteroffizier das Bild des Gefallenen. Persönlich aber hat er den toten Kameraden nicht gekannt. Und doch, wieviel Tröstliches liegt für den Vater in diesem Zwiegespräch mit einem Kameraden seines Sohnes, der dabei war. Wenn ihm dieser auch nichts von seinem Sohn erzählen konnte, so konnte er den Vater doch in der schlichten Sprache des Soldaten. die stets zum Herzen findet, über den tiefen Sinn dieses Krieges gegen die Mächte der bolschewistischen Vernichtung und über den Kampfeinsatz und das Leben der Kameraden berichten. Und als sich dann die beiden Männer zum Abschied die Hand reichten, so taten sie es beide in der gemeinsamen Gewißheit an den Sieg des Reiches, der nicht ohne Opfer errungen werden kann. Tagung der Deutsch=Italienischen Gesellschaft Berlin, 12. Jan.(*) Um die Arbeit der DeutschItalienischen Gesellschaft im neuen Jahre möglichst vielseitig und fruchtbar zu gestalten, hatte der Reichssportführer das Ehrenpräsidium und den Vorstand der Gesellschaft sowie die Vorsitzenden der 26 Zweigstellen und Gruppen im Reich, die fast ausnahmslos wichtige Aemter in Staat und Partei bekleiden, zu einer Arbeitstagung nach Berlin geladen. In einer Reihe von Vorträgen wurden die Teilnehmer durch berufene Persönlichkeiten über wichtigste und entscheidende Einzelfragen der deutsch=italienischen Zusammenarbeit unterrichtet. Nachdem=Obergruppenführer Lorenz als Präsident der Vereinigung zwischenstaatlicher Verbände und Einrichtungen die Arbeitstagung eröffnet hatte, gab der Reichssportführer in einer längeren Rede die Richtlinien für eine enge Zusammenarbeit der Gesellschaft mit den maßgebenden Stellen der Partei und umriß die kommenden Aufgaben. Im Rahmen der Arbeitstagung empfing der Königlich=Italienische Botschafter Dino Alfieri die Teilnehmer Ihr verpflichtendes Vorbild Fortsetzung von Seite 1 sinnvollsten dadurch, daß jeder einzelne für sich das Gelöbnis mit aller bewußten Kraft seines Herzens erneuert, an Treue und bedingungslosem Bekenntnis zum deutschen Schicksal ihrem Vorbild nachzueifern, jeder zu seinem Teile und an seinem Platze! Das allein ist der Dank, der seinen Sinn aus dem Leben und dem Kämpfen dieser Männer erhält. In den Gestalten Hermann Görings und Alfred Rosenbergs wird das deutsche Schicksal unserer Zeit und die größte Bewährung, die uns Deutschen vor die größte Erfüllung gestellt ist, zum Gleichnis: aus nationalsozialistischer Gestaltungskraft, aus dem unbändigen Willen zur Tat. aus der nur im Zeichen des Nationalsozialismus überhaupt denkbaren Mobilisierung aller Kräfte ist die äußere Macht des Reiches und seine militärische Leistung entstanden, die sich im härtesten Kampfe so einzigartig bewährt und bewiesen haben und den Sieg in diesem Kriege längst nicht mehr zweifelhaft sein lassen. Und aus der inneren Kraft der nationalsozialistischen Idee. aus der Erschließung und Mobilisierung aller inneren deutschen Lebensmächte erwächst die Stärke der Seele und jene höchste Tapferkeit und stählerne Härte der Herzen, die den Glauben an den Sieg und die Gewißheit des Sieges unerschütterlich machen. In diesen beiden Männern, den Paladinen der Treue, wird die große Synthese von Geist und Macht deutlich, die uns nicht nur so stark macht, wie wir es noch nie in unserer Geschichte gewesen sind, sondern die uns auch reif macht und würdig für die großen Aufgaben und Pflichten. vor die der Krieg uns gestellt hat und vor die der Sieg uns noch stellen wird. In diesem Zeichen aber wird die große deutsche Erfüllung endlich Wirklichkeit werden, nach der wir so oft schon gestrebt haben und die uns immer noch bisher versagt geblieben ist, deren Vorkämpfer und Repräsentanten für uns wie für die ganze Welt, mag sie uns achten oder hassen, Hermann Göring und Alfred Rosenberg sind. Feindliche Ableilungen bombardiert Rom, 12. Jan. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Spähtrupptätigkeit an der Syrtefront. In Tunesien haben wir eine feindliche Truppe zurückgeschlagen, einige Waffen erbeutet und mehrere Gefangene gemacht. In beiden Abschnitten belegten trotz des schlechten Wetters Verbände der italienischen und der deutschen Luftwaffe zu wiederholten Malen mit sichtlichem Erfolg die vorgeschobenen Stellungen so wie in Marsch befindliche Kolonnen des Gegners mit Bomben und MG.=Feuer. Fünf Flugzeuge wurden von deutschen Jägern im Luftkampf abgeschossen. Luftangriffe, die sich gegen die Insel Lampedusa und Tripolis richteten, verursachten keine Verluste. Die Schäden sind leicht. Bei Kap San Vito (Palermo) wurden zusammen mit den Leichen der sechs Besatzungsmitglieder die Ueberreste eines englischen zweimotorigen Flugzeuges gefunden, das von der Flai während eines früheren Angriffs getroffen und in Brand geschossen worden war. Sowjets verloren in zehn Tagen 624 Panzer Die deutsche Luftwaffe greift mit starken Kräften in die Kämpfe ein Aus dem Führerhauptauartier, 11. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Nordkaukasten, bei Stalingrad und im Don=Gebiet wurden fortgesetzte Angriffe zahlenmäßig überlegener Infanterie= und Panzerkräfte der Sowjets in schweren Kämpfen blutig abgewiesen. Die deutsche Luftwasse griff mit starken Kräften in die Kämpfe ein. Insanterieund Panzertruppen vernichteten im Gegenangriff feindliche Verbände. Durch Heer und Luftwasse wurden 136 Panzerkampfwagen, davon allein 60 im Raum von Stalingrad, vernichtet oder bewegungsunfähig geschossen. Jagdflieger schossen bei zwei eigenen Verlusten zwanzig Sowjetflugzeuge ab. Stoßtruppe zerstörten im mittleren Frontabschnitt eine größere Anzahl Kampfstände und brachten Gesangene und Beute ein. Die Kämpfe um Welikije Luki und südöstlich des Ilmensees dauern an. In der Zeit vom 1. bis 10. Januar wurden an der Ostfront 624 Sowjetpanzer durch Verbände des Heeres vernichtet, erbeutet oder bewegungsunsöhig geschossen. Bei Fortführung der Luftangriffe gegen die Murmanbahn büßten die Sowjets zahlreiches rollendes Material ein. Schnelle Kampfflugzeuge versenkten im Hasen von Murmansk ein Handelsschiff von 4000 BRT. und beschädigten einen Frachter schwer. In Nordafrika örtliche Kampstätigkeit. Die deutsche und italienische Luftwasse bekämpfte feindliche Flugstützpunkte, Stellungen und Marschbewegungen. Deutsche Jäger schossen fünf Flugzeuge ab. Morrisons Vorschlag zur„Rettung“ des Empire Roosevelt soll sich mit einer Teilhaberschaft begnügen— Beitischer Selbstbetrug (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) FS Berlin, 12. Jan.„Was wollen die Amerikaner eigentlich von uns?“ Diese Frage taucht immer wieder in der britischen Presse auf. Die Zeitschrift„Round Table“ erklärt im ersten Vierteljahrsheft 1943:„Der Frontalangriff der Amerikaner beschränkt sich nicht etwa auf die kolonialpolitische Methode Großbritanniens, sondern richtet sich gegen die Existenz der englischen Kolonien. Wenn man die sehr deutlichen Ausführungen der einzelnen maßgeblichen amerikanischen Politiker richtig würdigt, so läuft Großbritannien Gefahr, sein Kolonialreich zu verlieren.“ Von einer anderen Ecke her geht die Zeitschrift„Nineteenth Century“ an das Problem heran. Nachdem sie festgestellt hat, daß die in USA. und England vertretenen Meinungen in der Kolonialfrage weit auseinandergehen, führt sie aus, es genüge nicht, wenn dieser Krieg von Stalin oder Noosevelt gewonnen werde, das Glück müsse in erster Linie Großbritannien und seinem Empire zufallen. Wenn die USA. und die Sowjetunion diesen Krieg verlieren würden, so hörten sie zwar eine Zeitlang auf, als Großmacht zu bestehen, ein geschlagenes England aber verliere für immer seine Stellung als Großmacht, denn sein Empire, auf das England zur Erhaltung seiner Existenz angewiesen sei, würde dann zerschlagen am Boden liegen. Und deshalb sei die Frage Krieg oder Niederlage für Großbritannien mehr als für irgend einen seiner Verbündeten eine Frage auf Leben und Tod. Die Amerikaner haben durch ihre bisherige Politik bereits unmißverständlich zum Ausdruck gebracht, daß sie gewillt sind, über die englischen Erwartungen hinweg einfach zur Tagesordnung überzugehen. Sie kümmern sich nicht mehr um die Pläne ihrer Verbündeten, sondern nur noch um ihre eigenen Interessen. Nun hat sich der englische Kriegsminister Herbert Morrison zu Wort gemeldet, um den Amerikanern einen Vorschlag zur Güte zu machen. Er hielt am Sonntag in New Castle über das verfängliche Thema„Das britische Kolonialreich in der Nachkriegswelt“ eine Rede, und versuchte dabei den Nachweis zu führen, daß das britische Empire doch eine herrliche Angelegenheit sei, mit dem die unterworfenen Völker im Grunde sehr zufrieden sein könnten. Sie wären zwar nicht frei, aber England nähme doch nicht allzuviel von ihnen und einmal würden die Kolonien doch zu einem Dominion erhoben. Dann hätten sie die Möglichkeit, auch ihrerseits eigene Wünsche vorzubringen und sich„fast wie selbständige Staaten“ zu fühlen. Morrison gab dann der Hoffnung Ausdruck, daß sich das Empire in Zukunft mit den von Washington kontrollierten Weltgebieten ganz zu einer großen Firma zusammenfinden könnte. Washington soll sich also nach Morrisons Vorschlag als eine Art Kompagnon mit greifbaren Kapitalien an der„Firma England" beteiligen. Eine solche Zusammenarbeit, so meint der englische Minister, komme beiden Partnern zugute. Man sieht, daß innerhalb der englischen Regierung nicht mehr viel Hoffnung besteht, das Empire über den Krieg hinweg zu retten, deshalb macht man Vorschläge für eine Zusammenarbeit mit Washington. Es ist klar, daß sich diese britische Erwartung auf einem groben Selbstbetrug aufbaut. Es ist geradezu naiv. von den Amerikanern zu verlangen, sich mit einer Teilhaberschaft im Schatten Englands zu begnügen. Roosevelt kennt die Achillesferse der Engländer ganz genau und deshalb wird er im gegebenen Augenblick nicht zögern. rücksichtslos die Interessen der Vereinigten Staaten wahrzunehmen. Aseina=Nachschus an wichligster Slelle gelrossen Zur Versenkung des Tanker=Geleitzuges— Ein schwerer Schlag für die feindliche Kriegführung Berlin, 12. Jan.(*) Wenn im Winter infolge der schweren Stürme und des oft unsichtigen Wetters auf See in den Kampferfolgen Pausen eintraten, so beweist der vernichtende Schlag gegen die feindliche Tankerflotte, daß unsere=Boote in Gruppen, Rudeln und als Einzelfahrer trotzdem weiter auf Wacht sind und rechtzeitig zuzupacken verstehen. Ein einzeln fahrendes =Boot sichtete den feindlichen Verband. Der Kommandant erfaßte sofort die Bedeutung des Geleits für die Kriegsführung des Gegners und die Möglichkeit, den feindlichen Nachschub an seiner wichtigsten Stelle zu treffen, denn aus der Fahrtrichtung ließ sich unschwer die besondere Aufgabe des Verbandes ableiten, die anglo=amerikanische Armee in Nordafrika, die sich dort auf keine natürlichen Oelvorkommen stützen kann, mit diesem wichtigen Rohstoff zu versorgen. Rechtzeitig konnten genügend=Boote herbeigerufen werden, um den Geleitzug einzukreisen und zu vernichten. Die seit Kampf aller gegen Hinter den Kulissen des Nordafrika=Abenteuers „Stockholm, 12. Jan.(dub) Die USA.=Zensurbehörden in Nordafrika, so melden schwedische Korrespondenten aus Neuyork, haben nunmehr nach langem Zögern nordamerikanischen Pressevertretern erlaubt, wenigstens einen Zipfel des über die Entwicklung in Nordafrika gebreiteten dichten Zensurschleiers zu lüften. Aus diesen Darstellungen lasse sich die Tatsache entnehmen, daß in Nordafrika alles völlig durcheinander gehe und dort ein Kampf aller gegen alle ausgebrochen sei, der die militärischen Overationen völlig lähmte. Die Enthüllungen der USA.=Pressevertreter, meldet der Vertreter von„Social=Demokraten“ hätten die Oeffentlichkeit in Nordamerika völlig überrascht und eine größere Sensation hervorgerufen als die Rede Roosevelts bei der Eröffnung des neuen Kongresses. Die englischen Korrespondenten in Neuyork und Washington heißt es weiter in der Meldung des sozialMitte Januar 1942 schon stark geschwächte feindliche Tankerflotte verlor innerhalb 24 Stunden 13 Schiffe mit einer Durchschnittsgröße von 7 bis 8000 BRT., während weitere drei Tanker zum mindesten für Monate wegen der notwendigen Reparatur ausfallen. Der Bau eines Tankers verlangt etwa neun Monate Bauzeit, also erheblich mehr als ein einfacher Frachter. Neben der fühlbaren Entlastung der deutsch=italienischen Front in Nordafrika durch den Ausfall von über 170 Millionen kg Oel und Benzin für den Gegner muß die feindliche Nachschubflotte durch diesen Schlag unserer=Boote schwer ersetzbare Verluste an Spezialschiffen hinnehmen. die die gesamte anglo=amerikanische Seekriegführung, besonders hart treffen. Die Besatzungen unserer=Boote setzten ihr ganzes seemännisches und soldatisches Können für diesen Erfolg ein. In einem Flammenmeer brennenden Oels versank ein Teil der Hoffnungen, die die Briten und Nordamerikaner auf die rasche Durchführung ihrer nordafrikanischen Pläne gesetzt hatten. alle in Nordasrika — Bölliges Durcheinander bei den Achsenfeinden demokratischen Blattes, hätten längere Auszüge aus diesen Enthüllungen nach London gekabelt, und auch in der englischen Hauptstadt sei die Bestürzung über diesen Blick hinter die Kulissen des Nordafrika=Abenteuers sehr erheblich, zumal auch die Verhandlungen zwischen De Gaulle und Giraud nicht in Fluß zu kommen schienen, da Giraud immer neue Ausflüchte mache. Wie die schwedischen Korrespondenten weiter melden, übe die englische Presse verhaltene Kritik an dem Vorgehen der USA.=Regierung, und besonders der„Daily Herald“ könne sich einiger spitzer Bemerkungen gegen das Außenministerium in Washington nicht enthalten. Im allgemeinen, meldet der Vertreter des„Social=Demokraten“, vertrete man in Londoner politischen Kreisen die Ansicht, daß der Augenblick für ein persönliches Eingreifen Churchills nunmehr gekommen sei. Das Werden des deutschen Volksrechts Reichs-Justizminister Dr. Thierack über Berlin, 12. Jan.(*) Im Januarheft der Zeitschrift für deutsches Recht ergänzt Reichsminister der Justiz Dr. Thierack in bedeutsamer Weise seine kürzlich in Breslau gemachten Ausführungen hinsichtlich der Kriegsaufgaben, vor die die deutsche Gesetzgebung gestellt ist. Dr. Thierack beantwortet die Frage, warum wir heute, nach einem Jahrzehnt nationalsozialistischer Aufbauarbeit, auf dem Gebiet des Rechtslebens noch nicht weiter sind. Das liege einmal an der Erbschaft, die wir 1833 zu übernehmen hatten und die eine völlige Neugestaltung selbst der Grundgesetze des deutschen Rechtslebens erforderte. Hier mußte mit größter Vorsicht zu Werke gegangen werden, um nicht durch eine zu frühzeitige Kodifikation fruchtbare Entwicklungen abzuschneiden. Ferner wurde die schnelle Entwicklung der Gesetzgelung dadurch behindert, daß die deutsche Rechtswahrerschaft und die Einrichtungen des deutschen Rechtslebens einer einheitlichen Führung entbehrten. Diese ist jetzt durch die vom Führer am 20. August 1942 vollzogene Ernennung von Dr. Thierack zum Reichsminister der Justiz hergestellt worden, da ihm alle Einrichtungen des deutschen Rechtslebens anvertraut wurden.„Zum ersten Mal können“, so schreibt der Minister in seinem Aussatz,„alle wertvollen Kräfte der deutschen Rechtswahrerschaft zur Mitarbeit an dem stolzen Bau eines großzügigen nationalsozialistischen Volksrechtes zusammengefaßt werden.“ Schließlich habe aber auch der Krieg sich sehr hemmend auf die Entwicklung der gesetzgeberischen Arbeiten aus„#ewirkt, denn seit dreieinhalb Jahren habe er den größten Teil der Aktivsten unter den deutschen Rechtswahrern aus ihrer Arbeit gerissen. Die Weiterführung großer Reformarbeiten wurde damit großenteils in Frage gestellt. Trotzdem müssen diese Arbeiten sortgeführt werden, und indem der Führer an Reichsjustizminister Thierack den Auftrag erteilte, hat er auch die Frage bejaht, daß dies möglich ist.“ Kriegsaufgaben der deutschen Gesetzgebung Das deutsche Volk so betont der Reichsjustizminister weiter, befinde sich in einem Rechtskampf allergrößten Ausmaßes, und die kämpferische Einstellung des deutschen Volkes, das über ein unerhört seines Rechtsempfinden verfügt, könne nur aufrechterhalten bleiben, wenn jeder Deutsche das unbedingte Vertrauen zur Staatsführung habe, daß jedem Volksgenossen Recht und Gerechtigkeit widerführe. Hier liege die große Aufgabe der Rechtspflege, die sie in unmittelbare Verbindung mit der Staatsführung bringe. Diese lasse sich aber nur von einer starken Rechtspflege durchführen, die die Möglichkeit habe, nationalsozialistisches Recht zu sprechen. Hiermit bringt Reichsjustizminister Dr. Thierack zum Ausdruck, daß das Schwergewicht der gesetzgeberischen Arbeiten während des Krieges in der Neugestaltung des Verfahrensrechtes und in der Neugestaltung der Stellung des Richters liegen wird, während die Arbeiten am deutschen Volksgesetzbuch und am neuen Strafgesetzbuch erst nach Beendigung des Krieges zu Ende geführt werden können. Die von den Akademieausschüssen vorbereiten Teile des Volksgesetzbuches werden als Diskussionsgrundlage ohne amtliche Stellungnahme der Oeffentlichkeit übergeben werden, damit die in dem Entwurf enthaltenen Gedanken ausreifen können. Wie Reichsjustizminister Dr. Thierack in seinen Ausführungen mitteilt, wird— entgegen früherer Auffassung— das Volksgesetzbuch auch das Arbeitsrecht mit umfassen,„denn“, so sagt der Minister wörtlich„ohne eine Regelung der Arbeit als des wichtigsten völkischen Grundwertes dürfte das Volksgesetzbuch jedenfalls diesen Namen nicht verdienen.“ Am Schluß seines Aufsatzes erwähnt der Reichsjustizminister die Arbeiten des Ausschusses für Patentrecht, die in der nächsten Zeit mit dem Ziel einer Vereinfachung des Patentverfahrens eingeleitet werden, und ferner die Arbeiten einer neuen Arbeitsgemeinschaft für die„Rechtsschulung der Jugend“, im Jugendrechtausschuß, die zur Vorbereitung einer großzügigen Rechtsschulung der Jugend nach Beendigung des Krieges die Schaffung einer„Rechtsfibel“ in Angriff nehmen will. Westdeutsche Kurzmeldungen Einen nachahmenswerten Weg hat der Obst= und Gartenbauverein Werne eingeschlagen. Zur„Förderung des kleingärtnerischen Nachwuchses“ stiftet der Verein, der eine eigene stark in Anspruch genommene Mosterei betreibt, jedesmal bei der Geburt eines„Kleingärtners“ einen Obstbaum. Ein tapseres Kerlchen ist der vierjährige Sohn eines Landwirts in Bochum. Beim Spiel fiel ein dreijähriger Junge auf dem Nachbarhofe in die Abortgrube. Der Vierjährige bemerkte den Vorfall und hielt unter Aufbietung aller Kraft den Spielkameraden solange fest, dis die Eltern herbeieilten und das Kind retten konnten. Ohne das Eingreifen des tapferen Kerlchens wäre das dreijährige Söhnchen des Nachbars unweigerlich ertrünken. Jum Tode verurteilt und hingerichtet Berlin, 12. Jan. Am 3. Januar 1943 haben die in Deutschland beschäftigten ausländischen Arbeiter van Leeuven und Lardunois, die schon längere Zeit einen Raubüberfall planten, die 31jährige Ehefrau Steffie Fiedler im Stadtbahnzug Oranienburg=Berlin ermordet und beraubt. Frau Fiedler bestieg in Oranienburg einen Wagen der=Bahn. Kurz nach Abfahrt des Zuges schlug van Leeuven auf die Frau mit einem Holzhammer ein, während Lardunois ihr mehrere Messerstiche beibrachte. Nachdem sie ihrem Opfer die Handtasche entrissen hatten, warfen sie die schwerverletzte Frau aus dem fahrenden Zug. Sie wurde später tot neben den Geleisen aufgefunden. Nach der Tat kehrten die Mörder in ihr Arbeitslager zurück und teilten die nur geringe Beute von acht Mark und einigen Lebensmittelkarten. Bereits nach wenigen Tagen waren die Täter dank der vorbildlichen Arbeit der Berliner Kriminalpolizei und der Mitwirkung des Publikums ermittelt und wurden in den frühen Morgenstunden des 11. Januar 1943 dem Gericht zugeführt. Noch am gleichen Vormittag verurteilte das Sondergericht die beiden Täter wegen Raubmordes zum Tode. Eine Stunde nach Urteilsverkündung wurden die Täter hingerichtet. Neues Erdbeben in der Türkei Istanbul, 12. Jan. Sonntagmorgen wurde in Antakya ein heftiges Erdbeben verspürt, das zehn Sekunden dauerte. Schaden ist glücklicherweise nicht verursacht worden. Stalin stellt Forderungen (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Fs Berlin, 12. Jan. Die regierenden Stellen in London und Washington haben so viel mit der Ausräumung der militärischen und politischen Schwierigkeiten in Nordafrika zu tun, daß sie dabei offenbar ihren Moskauer Verbündeten stark vernachlässigen müssen. Stalin aber erkennt immer mehr, daß die Anwesenheit amerikanischer Truppen in Marokko und Algerien nicht die gewünschte Entlastung für den Kampf im Osten bedeutet und daß das ganze Nordafrika=Abenteuer kein Ersatz für die von ihm geforderte„zweite Fron!“. ist. Die Nachrichtenagentur Associated Preß weiß jedenfalls zu melden, daß die Botschafter Maisky und Litwinow im Auftrage der Sowjetregierung in London und Washington dieserhalb vorstellig geworden sind. Vor allem sei Eden davon unterrichtet worden, daß die Sowjetregierung vor der Durchführung weiterer entscheidender Aenderungen in der Politik künftig um Rat gefragt werden wolle. Moskau sei bis jetzt nicht auf dem Laufenden gehalten worden. Die englische Zeitung „Sunday Pictorial“, die diesen Bericht der Associated Preß in großer Aufmachung wiedergibt, fügt mit einer deutlichen Spitze gegen Churchill und Eden hinzu, daß Stalin nicht nur das Recht habe, seine Bolschewisten gegen die deutschen Stellungen anrennen zu lassen, sondern daß er auch berechtigt sei, an den politischen Entschlüssen der Verbündeten teilzunehmen. Unsere keisten Funkberichte: Bombenexplosionen Tagesereignisse in Indien Sofia, 12. Jan.(dub) Aus Berichten der hier eingetroffenen britischen Zeitung in Kalkutta„New Statesman“ geht hervor, daß Unruhen. Attentate und Bombenexplosionen zu den Tagesereignissen von Kalkutta, Bombay. Assam, Orissa und anderen Gegenden gehören. Die Zeitung meldet ferner, daß das Parlament von Orissa um ein Drittel seiner Mitglieder geschmälert wurde, da sämtliche Angehörige der Kongreßgruppe mit Ausnahme ihres Sprechers in die Gefängnisse geworfen wurden. Der Sprecher erklärte vor dem Varlament, daß er die Provinzen nicht mehr vertreten könne. Ferner meldet die Zeitung, daß infolge der andauernden und wachsenden Unruhen in ganz Indien in Neu=Delhi eine Kanferenz abgehalten worden sei die die Lage in den aufständischen Gebieten und Maßnahmen zur Bekämpfung der Unruhen überprüfte. Im Atlantik torpediert und versenkt Stockholm. 12. Jan.(dub) Nach einer Meldung des USA.=Marineministeriums wurde vor der Nordküste Südamerikas ein USA.=Handelsschiff mittlerer Größe Mitte Dezember torpediert und versenkt. Unser Nacheichtendienst meldet: * Die britische Admiralität muß jetzt den Verlust des neunten Unterseebootes der=Klasse zugeben. Es handelt sich dabei um das Unterseeboot„Utmost“, das seit längerer Zeit überfällig war. Die=Klasse umfaßte ursprünglich 15 Boote, von denen neun versenkt worden In der schwäbischen Gauhauptstadt Augsburg wie auch in den drei übrigen Städten des Gaues Schwaben. wurde zur äußeren Dokumentierung des unverbrüchlichen Bündnisses mit dem saschkistichen Italien ein össentlicher Platz bezw. eine Straße nach dem italienischen Staatsführer Benito Mussolini benannt. * Am 29. Dezember 1942 fiel im Osten als Abteilungskommandeur in einem Panzerregiment Ritterkreuzträger Major Dietrich von der Lancken, gebürtig aus Roschinow(Kreis Wangrewitz), wohnhaft in Mallwitz(Kreis Sprottau). * An Bord der Motorschisse„Bulcania“ und„Saturnia“ trafen zahlreiche italienische Heimkehrer aus Italienisch=Ostafrika in Benedig ein. Auch der deutsche Konsul in Addis Abeba mit dem Personal des Konsulats ist in Venedig eingetroffen. * In Lissabon trafen 24 englische Schiffbrüchige ein. die zur Besatzung von sieben durch deutsche=Boote versenkten Schifse gehörten. * Der syrische Ministerpräsident Husni Barazi ist von seinem Posten zurückgetreten. An seine Stelle trat Diemil Ultschi, der bereits im Jahre 1920 an der Spitze der lpeischen Regierung stand. 86. * In Nanking wurde am Sonntag eine Volksversammlung abgehalten, an der Tausende Einwohner teilnahmen und in der eine breite Unterstützung der rationalchinesischen Kriegserklärung gegen die Vereinigten Staaten und Großbritannien gesordert wurde. * Der Generalstabschef der nationalchinesischen Armee in Nanking, General Liuyusen, teilte nach einer Schanghaier Meldung mit, daß die nationalchinesische Armee zur Zeit über mindestens 400 000 Mann verfügt. * Im südlichen Honduras hat General Jose Davilo einen Aufstand gegen den Präsidenten der Republik, General Tiburcio Cariß Andino, ins Werk gesetzt, der kürzlich für weitere sechs Jahre wiedergewählt wurde. * Der USA.=Generalmajor Spaatz wurde zum Oberkommandierenden der englisch=amerikanischen Luftstreitkräfte in Nordafrika ernannt. Druck und Verlag. Bonner Nachtichten Herm Neusser. Verleger: Dr. Otto Weiden. Pauptschrittleiter: Edmund als. Anzeigen Laut Greisliste Nr. 4. 12. Januär 1943 General=Anzeiger für Bonn und Umgegend) Bonner Nachrichten Nr. 17 570. Seile 3 Bonner Nachrichten Frauen an den Maschinen Ihr Frauen an den Maschinen, in Eisengedröhn und Dampf! O großes, heiliges Dienen in Deutschlands gewaltigstem Kampf!— Hände, die Kinder wiegten, Liebe schenkten unzähligemal, stille Dinge umschmiegten: Packen nun Eisen und Stahl. Als wär’ es nie anders gewesen.— Da steht auf jedem Gesicht nur eines:„Deutschland!“ zu lesen! „Deutschland heißt unsere Pflicht!“ Werkfrauen, Kameradinnen: Treue und Tat durch Tag und Nacht. daß deutsche Männer gewinnen die große, die deutsche Schlacht! Wenn die Hörner des Sieges erklingen, steht ihr mit uns in Reih' und Glied! Von euren Taten wird singen des Volkes Heldenlied! Reinhold Braun. " Pökelfleisch und Kraflfleisch in Dosen Lockerung bei Fleischwaren Die Hauptvereinigung der deutschen Viehwirtschaft hat zum grundsätzlichen Verbot der Herstellung von Fleisch= Dauerwaren eine neue Sammelanordnung herausgegeben. Die Verbotsbestimmungen sind im wesentlichen unverändert geblieben. Jegliche Dauerwurstherstellung, mit Ausnahme der frischen Mettwurst nach Braunschweiger Art, ist im Zivilsektor verboten. Das Herstellungsverbot umfaßt auch die Pökel= und Rauchfleischwaren. Bisher war Bauch= und Rückenspeck davon ausgenommen, ebenso nachgesalzener Bacon. Neu ist, daß nun auch gepökelte Rinderbrust mit und ohne Knochen sowie gepökelte und gekochte Rinderbrust ohne Knochen hergestellt und abgesetzt werden dürfen. Gepökelte und gepökelte gekochte Rinderbrust ohne Knochen werden mit 75 Gramm je 100 Gramm=Abschnitt als Fleisch ohne Knochen verabfolgt. Der Verbraucher hat in diesem Falle Anspruch auf Knochenbeilage von 25 Prozent. Gepökelte Rinderbrust mit Knochen wird mit 100 Gramm je 100=Gramm=Abschnitt abgegeben. Bei der Konservenherstellung ist= insoweit eine Ergänzung erfolgt, als neben Blut= und Leberwurstkonserven in Schwarzblech= oder Aluminiumdosen jetzt auch deutsches Kraftfleisch in derartigen Behältnissen hergestellt werden kann. Allerdings nur unter der Voraussetzung, daß die Hauptvereinigung hierfür besondere Schwarzblechdosen zuteilt. Die Abgabe von Kessel=, Wurst= und Knochenbrühe in unverandertem Zustand an Verbraucher ist ohne Einschränkung gestattet. Soweit die Betriebe aber aus diesen Produkten unter Zusatz von anderen Stoffen irgendwelche Suppen herstellen wollen, müssen sie eine besondere Genehmigung einholen. Die Zulassung von Pökelfleisch und Kraftfleisch in Dosen bedeutet selbstverständlich nicht, daß nun jeder Verbraucher bei jedem Fleischer jederzeit einen Rechtsanspruch auf die Lieferung dieser Waren hat. Es kommt immer auf die Lage im Einzelfall an die örtlich und zeitlich während des Krieges sehr verschieden sein kann. n. z. Die Verdunkelungszeiten: 12. Januar: Sonnenuntergang 16.44 Uhr.— 13. Januar: Sonnenaufgang.32 Uhr. Die Arbeit der ASKOV. im Kreis Bonn Den Versehrten und Kriegerhinterbliebenen in vielseitiger Betreuung mit Rat und Tat zur Seite hebung des hauswielschafisunlerrichls Einsetzung besonderer Fachberaterinnen Der Reichserziehungsminister ersucht durch Erlaß die Lehrerschaft und Schulaussichtsbehörden, die Belange der Mädchenerziehung zu wahren und folgenden Weisungen gerecht zu werden: Der Unterricht in Hauswirtschaft, Handarbeit und Hauswerk wird zwangsläufig durch die Kriegsverhältnisse beeinträchtigt. Er darf jedoch nicht eingestellt werden und ist stets so zu führen, daß er seinem Ziel durch entsprechende Abwandlung der verbliebenen Arbeitsmöglichkeiten nach wie vor möglichst nahe kommt. Im Handarbeitsunterricht sind einzelne Werkweisen vertieft zu behandeln, die Fertigkeiten des Ausdrucks in Skizzen und Werkzeichnungen erweitert zu üben, Schnittgewinnung, Stoffkunde und Werkzeugkunde eingehender zu berücksichtigen. Neben den möglichen Neuanfertigungen erscheinen die Ausbesserungs= und Instandsetzungsarbeiten besonders geeignet, wie auch an kleineren Uebungsstücken aus Altmaterial handwerkliche Fertigkeiten ausnahmsweise geschult werden können. Bei allen Arbeiten ist das für den Einzelnen, den Haushalt, die Wirtschaft und das Volksganze allgemein gültige herauszustellen und den zusätzlichen Auswirkungen auf die Erziehung zur persönlichen Anspruchslosigkeit, häuslichen Sparsamkeit und bewußten Einordnung in gegebene Verhältnisse Aufmerksamkeit zuzuwenden. Aehnliches gilt für den Hauswerkunterricht, in dem einfachste Gerichte und Eintopfmahlzeiken auch bei beschränkter Zuteilung hergestellt werden können. Die Lehrerinnen sind mit den praktischen Aufgaben eines solchen zeitgemäßen Hauswirtschaftsunterrichts vertraut zu machen. Zu diesem Zwecke werden der Schulaussichtsbehörde besondere Fachberaterinnen beigegeben. Entwertete Zulassungsmarken für Feldpostpäckchen Die Rückgabe von Feldpostpäckchen an den Absender mit dem Vermerk„zur Zeit nicht zu befördern“ beruht darauf, daß aus Transportgründen eine örtliche Päckchensperre im Einsatzgebiet des Empfängers eintreten mußte, nachdem die Päckchenzulassungsmarken bereits an der Front ausgegeben und in die Heimat übersandt waren. Die Päckchenzulassungsmarken sind durch Abstempelung bei der deutschen Reichspost entwertet worden, sie werden während der Dauer der Sperre nicht ersetzt. Alle Anfragen wegen eines solchen Ersatzes sind daher zwecklos. Sobald in dem betreffenden Frontabschnitt die Wiederaufnahme des Päckchenverkehrs möglich ist, werden bei den Einheiten neue Päckchenzulassungsmarken ausgegeben werden. Erst nach dem Eingang dieser Marken in der Heimat können an Angehörige der betreffenden Einheiten wieder Feldpostspäckchen abgesandt werden. Herzlichen Glückwunsch! Christine Sülzen ged. Willot, Welschnonnenstraße 9, begeht am 13. Januar ihren 73. Geburtstag. Buchdruckereibesitzer Wilh. Dimmers, Florentiusgraben 25. wird am 12. Januar 70 Jahre alt und kann auf ein 40jähriges Geschäftsbestehen zurückblicken. Fernsprechdienst des Köln=Bonner Bezirks verbessert Wie der NS.=Gaudienst Köln=Aachen einer Mittetlung der Reichspostdirektion Köln entnimmt, ist der Schnelldienst der Ortsnetze Köln, Bensberg. Brühl, Hermülheim, Hoffnungstbal, Lechenich, Overath, Porz, Siegburg und Stommeln auf das Ortsnetz Wesseling ausgedehnt worden. Die Volksbildungsstätte Bonn veranstaltet in der Vortragsreihe„Völker der Erde“ am Freitag, 15. Januar, 18 Uhr, im Hörsaal 10 der Universität einen Lichtbildervortrag„Die alte und die neue Türkei“ von Dr. Paul Fickeler. Denkt an die Vogelfütterung— jetzt ist es an der Zeit; in jedem Haushalt dürften einige Brosamen für unsere gesiederten Sänger abfallen. Der Krieg hat der RSKOV., die die Opfer des Weltkrieges, die verletzten Kämpfer der Bewegung und Mitglieder des Reichsarbeitsdienstes betreut, die neuen Aufgaben der Betrenung der Versehrten, der Kriegerwitwen, Kriegerwaisen und Kriegereltern gebracht. Was die NSKOV. im Kreis Bonn leistet, sei in Verbindung mit einem Ueberblick über ihre Arbeit im abgelaufenen Jahr im folgenden herausgestellt: Wenn der Versehrte, aus dem Lazarett entlassen, zu seinem Beruf zurückkehrt oder in der Umschulung auf einen neuen Beruf steht, findet er in der RSKOV. einen Kreis von alten und jungen Frontsoldaten, die ihm als Schicksalsgefährten mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihm aus ihrer lebensbejahenden und soldatischen Einstellung frischen Lebensmut und neue Schaffenslust geben. Und wenn die Witwe oder die Eltern des Gefallenen vom Kameradschaftsführer und der Hinterbliebenenbetreuerin aufgesucht werden, dann wissen sie, daß sie in ihrem Leid nicht allein stehen, sondern von einer großen Schicksalsgemeinschaft kameradschaftlich umfangen werden. Die weitere wichtige Aufgabe der RSKOV. besteht dann in der Sicherung der berechtigten Ansprüche der Kriegsversehrten und Hinterbliebenen. Zwar werden die Rentenanträge zunächst von der Wehrmacht selbst gestellt und von den Wehrmachtsfürsorge= und Versorgungsämtern bearbeitet. In den Fällen aber, wo es nach ärztlicher Auffassung zweifelhaft ist, ob das Leiden, der Unfall oder der Tod die folge einer Wehrdienstbeschädigung ist. greifen die dienststellen der RSKOV. beratend und helfend ein. Die Kameraden der Dienststelle prüfen die Unterlagen und stellen für die Beschädigten die entsprechenden Anträge. Außerdem helfen die Kameraden auch bei der Abfassung der Anträge an die Reichsversicherung, an die Sterbekasse und Lebensversicherung, an die Deutsche Arbeitsfront, an das Arbeitsamt, an das Finanzamt, an den Landeshauptmann, an die Fürsorgeämter und andere Behörden. Die RSKOV. im Kreise Bonn gliedert sich gegenwärtig in neun Kameradschaften, deren Bezirke die Gebiete von je 2 bis 5 politischen Ortsgruppen umfassen. Die Gesamtmitgliederzahl ist im Laufe des Jahres 1942 auf über 4500 angewachsen. Von den neu eingetretenen Mitgliedern sind die meisten Versehrte und Hinterbliebene des gegenwärtigen Krieges. In fast 2000 Sprechstunden der Amtswalter wurden Tausende von Beratungen durchgeführt und etwa 5000 Anträge aufgesetzt, darunter mehr als 1000 auf die einmalige Elternjabe von 300 Mk. Dazu kamen ungezählte Hausbesuche bei den Hinterbliebenen der Gefallenen, bei schwerkranken oder in der Gehfähigkeit zu sehr behinderter Kameraden und Hinterbliebenen. Am Ende jedes Monats wurden in den Kameradschaften Appelle sämtlicher Amtswalter und Amtswalterinnen durchgeführt. Vierteljährlich fanden Kreisappelle statt und Appelle der Hinterbliebenenbetreuerinnen bei der Kreisbetreuerin. An Straßensammlungen für das Deutsche Rote Kreuz und das Winterhilfswerk beteiligten sich zweimal im Jahr erfolgreich mehrere Hunderte von schwerversehrten Kameraden. Zur Erholung konnten rund 100 Kameraden und Kriegerwitwen und Kriegermütter in die Heime der NSKOV. geschickt werden, außerdem wurde Witwen dieses Krieges ein Erholungsaufenthalt oder eine Kur in den Heimen der NSKOV. vermittelt. So haben die Kameradschaftsführer, die trotz schwerer Kriegsbeschädigung alle vollbeschäftigt in ihrem Beruf stehen und viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen das ganze Jahr hindurch unermüdlich, namentlich in den späten Tagesstunden. an ihren freien Samstagnachmittagen und an den Sonntagen sich ihren Aufgaben gewidmet und damit das Gelöbnis erfüllt, das sie uns gegeben haben. 6. p. Die bevorzugte Abfertigung beim Einkauf Der Deutsche Gemeindetag untersucht ein viel eerörtertes Thema In vielen Teilen des Reiches sind Bescheinigungen ausgestellt worden, die bestimmte Gruppen von Verbrauchern zur bevorzugten Abfertigung beim Einkauf berechtigen. Der Deutsche Gemeindetag hat in einer Rundfrage die Gemeinden gebeten, über diese Regelungen und die damit gemachten Erfahrungen zu berichten. Das Ergebnis der Rundfrage wird wie folgt zusammengefaßt: Als Empfänger der Ausweise kommen hauptsächlich Berufstätige und hier in erster Linie Frauen in Betracht. Voraussetzung ist eine mindestens achtstündige tägliche Arbeitszeit. Die Berufstätigen dürfen nicht vor 17 bzw. in einem Falle vor 16 Uhr ihre Einkäufe erledigen können. Gelegentlich wird die Ausgabe der Bescheinigung von der eigenen Haushaltsführung der Berufstätigen abhängig gemacht. En der Mehrzahl der Fälle genügt aber der Nachweis, daß sich der Berüfstätige überwiegend selbst verpflegt. Daneben, oder in einzelnen Bezirken auch allein, sind werdende, stillende und kinderreiche Mütter, Kranke, Gebrechliche und Personen in hohem Alter als der Bevorzugung bedürftig anerkannt. Der Umfang der Bevorzugung ist örtlich außerordentlich verschieden. Die Mindestkinderzahlen, die zum Vorzugsausweis berechtigen, liegen zwischen zwei und fünf. Unter den Kranken bzw. Behinderten, die die Bescheinigung erhalten können, befinden sich natürlich auch Kriegsbeschädigte. Soweit die Behinderung nicht sichtbar ist, wird in der Regel ein ärztliches Attest zum Nachweis verlangt. In all diesen Fällen aber entfällt der Anspruch auf den Ausweis, wenn eine Hausgehilfin, ein Verwandter oder Bekannter über 14 Jahre vorhanden ist, der die Einkäufe miterledigen kann. Die Notwendigkeit der Bevorzugung einzelner Volksgenossen, die aus einem wichtigen Grunde nicht anstehen können, dürfte keinem Zweifel unterliegen. Dennoch findet sie nicht immer Verständnis bei der übrigen Bevölkerung. Besonderer Unwille zeigt sich, wenn die Ausweisinhaber auch mit nicht lebenswichtigen Dingen wie Tabak, Süßigkeiten oder Kinokarten bevorzugt bedient zu werden wünschen. Eine Reihe der maßgebenden Stellen hat deshalb die Berechtigung der Ausweise bereits eingeschränkt, z. B. auf bevorzugte Abfertigung nur in zwei oder drei auf dem Ausweis kenntlich gemachte Geschäfte oder Ausschluß der Bevorzugung bei gewerblichen Erzeugnissen, Untersagung der bevorrechtigten Abfertigung auf Wochenmärkten oder Berechtigung der Ausweise nur zu bestimmten Stunden. Berechtigten Unwillen erregt bei der übrigen Bevölkerung eine nicht unbedingt erforderliche Bevorzugung einzelner Volksgenossen. Deshalb sollten die Ausweise nur erteilt werden, wenn die Bevorzugung unumgänglich ist. Sie sollten ferner nur für den Einkauf lebensnotwendiger Güter, in erster Linie von Lebensmitteln, und nach Möglichkeit nur in kestimmten Geschäften Gültigkeit haben. Die Zahl der Ausweise muß niedrig gehalten werden. Vor allem ist aber die mißbräuchliche Benutzung entschieden abzuwehren, durch Ausgestaltung des Ausweises mit gestempeltem Lichtbild und Unterschrift des Berechtigten, durch Angabe des Geburtsdatums und eine von vornherein vorgesehene Befristung. Dennoch vorkommende Mißbräuche müssen, wie der Bericht abschließend feststellt, streng geahndet werden. Die bestehenden Vorschriften erlauben hier Gefängnisund sogar Zuchthausstrafen. Aus Bad Godesberg * Die Polizei macht darauf aufmerksam, daß das Schlittenfahren und Schlittschuhlaufen auf den Schrittwegen und Fahrdämmen verboten ist. Uebertretungen dieser Vorschrift werden bestraft. * Die Briefmarkenfreunde kamen am Sonntag wie: der in ihrem Versammlungslokal zusammen, um Marken zu tauschen oder über neue Marken zu plaudern. Vom Rhein zur Ahr Ahrweiler: Die Kreisfilmstelle gibt für diesen Monat ihren Terminkalender bekannt. Aufgeführt wird der Film„Wunschkonzert", und zwar am 16. Januar in Niederzissen, 17 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene: 17.., Brohl, 20 Uhr für Erwachsene; 18.., Kripp, 17 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene; 19.., Oberwinter, 17 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene; 20.., Unkelbach, 20 Uhr für Erwachsene; 21.., Ringen, 20 Uhr für Erwachsene; 22.., Gelsdorf16 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene; 23.., Dernau, 17 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene; 24.., Brück, 16 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene; 25.., Insul, 17 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene; 26.., Wershofen, 17 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene; 27.., Müsch, 17 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene: 28.., Reifferscheid, 17 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene; 29.., Nohn, 17 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, 20 Uhr für Erwachsene. Von Eifelhöhen und Eifeltälern In den Waldungen im Kreise Schleiden wurden in den letzten Tagen Schwarzwildjagden durchgeführt, bei denen zahlreiche Wildsauen zur Strecke gebracht wurden. Es befanden sich darunter Tiere, die aufgebrochen bis zu 170 Pfund wogen.— 1941 beurkundete der Standesamtbezirk Mechernich 189 Geburten(240 im Jahre 1941), 42 Eheschließungen(46), und 299 Sterbefälle(217). Die hohe Zahl der Sterbefälle ergibt sich durch die hohe Zahl der Sterbefälle auswärtiger Personen im Kreiskrankenhaus in Mechernich. Die Zahl der Abmeldungen betrug 535, die der Anmeldungen 478. Am 31. Dezember 1942 zählte das Amt 6650 Einwohner gegenüber 6582 am gleichen Tage im Vorjahre.— Der Schulbeginn an allen Volks= und Oberschulen im Kreise Schleiden ist auf den 11. Januar verlegt worden.— Das Standesamt Kronenburg beurkundete im Dezember 2 Geburten, 2 Eheschließungen und 4 Sterbefälle. — In Mechernich fiel eine junge Frau über einen in der Dunkelheit fahrlässig abgestellten Koffer, sie brach einen Arm.— Die Feuerwehren des Kreises Schleiden schlossen das Jahr 1942 mit einer erfreulichen Bilanz ab. Es gab im vergangenen Jahre keinen einzigen größeren Waldbrand, die Zahl der kleinen Waldhrände war sehr gering. Auch die Zahl der Haus= und Schoberbrände lag erheblich unter der der früheren Jahre.— " Kohlenklau al Oberbeinerte Das wür so was für Kohlenklau: Selber heizen. Dawürde in alle Ofen eingekachelt, was Platz hat, und wenn's draußen 12 Grad Wärme sind! Die Ofentür bliebe natürlich dauernd sperrangelweit offen, damie die Wärme zum Schornstein hinausfliégt, statt die Stube zu heizen! Aber nein, das Heizen besorgen wir— ohne Kohlenklau! Und zwar heizen wir nur einen Ofen in der Wohnung(auch„Zentralbeheizte“ rücken eben ein bisschen zusammen und drehen die überflüssigen Heizkörper ab). Gelüfter wird kurz und kräftig. Lieber zweimal 5 Minuren das Fenster ganz auf, als einmal 20 Minuten halb. Frische Luft erwärmt sich rascher. So schlagen wir— du und ich— und wir alle— dem Kohlenklau ein Schnippchen und sparen eine Masse Kohlen. Hier ist für ihn nichts mehr zu machen,— Paß auf, jetzt sucht er andre Sachen! Wiener Tage in Köln Das Burgtheater spielte Nest roys„Mädl aus der Vorstadt“ Nachdem Wien bei den Salzburger Festspielen Nestroy sozusagen„hoffähig“ gemacht hat, durfte er auch bei dem gegenwärtigen Gastspiel des Ensembles des Burgtheaters in Köln nicht fehlen. Wissen doch auch die Kölner, wie ihre Geistesverwandten an der schönen blauen Donau, die burlesken Späße einer rechtschaffenen, handfesten Posse wohl zu schätzen. Johann Nepomuk Nestroy, dessen„Jux".„Lumpaci vagabundus“ und andere seiner zahlreichen Stücke auch auf reichsdeutschen Bühnen bis in die Gegenwart lebendig geblieben sind, gehört zu Wien, wie die„Divertissemangcher“ der Cäcilia Wolkenburg zum alten Köln. Hier wie dort lebt in den Hanswurstereien der Alte Mimus, und hier wie dort hat das„Volksstück“ einen Ehrenplatz im Herzen der unverbildeten Allgemeinheit, die in der„Tradition“ trotz ihrer offenkundigen Aufgeschlossenheit auch für das Neue, insoweit es schön ist und wertvoll, ein Stück ihres eigenen Ich erblickt. Darüber hinaus aber erscheint Nestroy als ein scharfer Kritiker der Schattenseiten des verführerisch bunten— nach Grillparzer „phäakischen“.— Lebens seiner Zeit, die er mit der blanken Waffe einer geschliffenen Dialektik unerschrocken bekämpfte, indem er sie auf der Bühne mit feiner Ironie und Satire an den Pranger stellte. Sozusagen zwangsläufig hatte ihn, der schon als 20jähriger 1821 bei seinem ersten Auftreten auf der Bühne der Wiener Hofoper als Sarastro in Mozarts„Zauberflöte" Bekanntschaft mit dem deutschen Singspiel gemacht hatte, seine geistige und künstlerische Entwicklung im eigenen Schaffen zum Volksstück und zur Posse geführt, in denen das vormärzliche biedermeierliche Wien eine unverblümte, zum Nachdenken anregende Spiegelung erfuhr. Solcher Art ist auch die Posse„Das Mädl aus der Vorstadt“, deren Inhalt— der sich im wesentlichen um die Entlarvung und Bestrafung des protzenhaften Spekulanten Kauz als Schürzenjäger und Defraudanten und die Rehabilitierung des Vaters der armen Thekla und damit deren Weg zum Glück bewegt— Philipp Zeska als Spielleiter ganz auf Ton und Geste iranisierender Ueberlegenheit eingestellt hatte, wobei ihn Fritz Judtmanns bunte Bühnenbilder vortrefflich unterstützten. Die treibende Kraft all dieses Geschehens ist der Agent Schnoferl, ein Hans Dampf in allen Gassen, den man im Rheinland— nomen est omen— Schnüffler nennen würde. Doch Schnoferl ist gutmütiger Natur, immer darauf bedacht, der Wahrheit und Gerechtigkeit zum Siege zu verhelfen, somit eine Gestalt, wie für Paul Hörbiger geschaffen. Dieser berühmte Gast wurde denn auch, als er, seinen roten Regenschirm verlegen von einer Hand in die andere balancierend, auf der Bühne erschien, stürmisch begrüßt. Und doch war es ein anderer Paul Hörbiger, als der, den man vom Film her in Erinnerung hat: ein ironisierend Resignierender,— wie sagte er doch?„Die stärkste Nation ist die Resignation“— dem zum Schluß doch noch das Glück in den Schoß fällt. Wie er so zwischen den Parteien hin und her rennt, ist er der Deus ex machina der ganzen Angelegenheit; köstlich aber und unvergleichlich sind dabei die possenhaften Durchblicke, die er dem Publikum auf Zeit und Amstände vermittelt. Dahin gehört auch die ausgelassene Tanzepisode im 2. Akt, eine Reminiszenz an Nestroys frühe Opernparodie„Zamper!", in der er mit der gewandten Susi Nicoletti wahre Wunder akrobatischer Gewandtheit vollbrachte. Als sein zu entlarvender Gegenspieler stolzierte der ewig raunzende Spekulant Kauz— alias Richard Eybner— als aufgeblasener Puter durch die Szenen, ihm zur Seite, elegant und fesch, seine Nichte, die Kornhändlerswitwe von Erbsenstein, deren Temperament und Stimmungswechsel Alma Seidlers wundervolle Charakterisierungskunst— drastisch und liebevoll, je nachdem — überzeugend darzustellen verstand. Reizvoll präsentierte sich im Bilde der Nähstube der pathetischen, aber immer noch liebebedürftigen Madame Storch die Gruppe der von Ingeborg Fürst, Susi Nicoletti und Sylvia Devez dargestellten Nähterinnen; neben ihnen knurrte hinter seinem Hauptbuch der Inhaber dieser Pfaidlerei — was nach Duden ein Weißwarengeschäft ist— der Witwer Knöpfel, dem Wilhelm Heim mit seinem ewi„gen„oder woas?3 und„oder wie“ den Stempel eines verkauzten Sonderlings verlieh. Den geistig etwas minderbemittelten Herrn von Gigl, dem das Schicksal in Thekla, der Margarethe Dux die rührende Anmut des Mädchens aus der Vorstadt gab, wußte Philipp Zeska mit allerlei sympathischen Zügen auszustatten. Entsprechend altem Herkommen hatte Alexander Steinbrecher zu dieser Posse„Gesang= und Tanzmusik" nach überkommenen Motiven zusammengestellt und dem Gang der Handlung, der das Publikum mit wachsendem Interesse folgte und am Schluß noch einmal in nicht endenwollenden Beifallsjubel ausbrach, sinngemäß eingefügt.: Theodor Lohmer. Verleihung der Steinmann=Medaille Die Geologische Vereinigung in Bonn Zum Wochenende fand in unserer Stadt eine bedeutsame wissenschaftliche Peranstaltung statt: die Geologische Vereinigung hatte ihre sonst alljährliche am Sitz der Vereinkgung, Frankfurt a.., stattfindende, im vorigen Jahr wegen des Krieges ausgefallene Mitgliederversammlung diesmal nach Bonn gelegt. Die Geologische Vereinigung hat ihre Mitglieder nicht nur in allen deutschen Gauen, sondern in erheblichem Maße auch in Holland, Schweiz, Schweden und Finnland, wie es auch ihr Bestreben ist, in Zukunft die wissenschaftlichen Beziehungen zu Italien und dem Südosten Europas noch enger zu knüpfen. Im übrigen erhielt, das Bild der Veranstaltung seine besondere Note durch das Feldgrau der zahlreich anwesenden Wehrgeologen. Die wissenschaftlichen Sitzungen, die am Samstagnachmittag und Sonntagvormittag im Hörsaal des Geographischen Instituts in der Nassestraße stattfanden, wurden vom Vorsitzenden der Vereinigung, dem Direktor des Geologischen Instituts der Universität Bonn Professor Dr. Cloos mit einer Ansprache eröffnet, in der er dem Rektor der Universität für sein Erscheinen dankte, die hervorragenden anwesenden Vertreter der geologischen Wissenschaft sowie alle erschienenen Mitglieder beErühte. Er gedachte,dann der für das Vaterland gefallenen jungen Geologen und der verstorbenen Mitglieder. Danach begann die Arbeitstagung, die unter dem wechselnden Vorsitz der hervorragendsten Vertreter der betreffenden Forschungsgebiete Vorträge von meist halbstündiger Dauer über Plutone, Vulkane, Tektonik, exogene Dynamit und— als Beitrag der regionalen Geologie— über Nordafrika brachte. Sonntagmittag fand eine öffentliche Sitzung im großen Horsaal der Universität statt, die den festlichen Höhepunkt der Tagung bildete, galt es doch in ihr, zwei hervorragende Wissenschaftler aus uns nahestehenden europäischen Nachbarländern zu ehren. Prof. Cloos eröffnete diese Sitzung, indem er den Rektor, Professor Dr. Chudoba, und als Vertreter des Oberbürgermeisters Stadtrat Dr. Hirtz begrüßte, dem er für die große Hilfe, die die Stadt dem Zustandekommen der Tagung gewährte, dankte. In seinen Begrüßungsworten wünschte Rektor Prof. Dr. Chudoba den Wehrgeologen unvermindertes Soldatenglück, den vielen Ausländern dankte er für das Opfer an Zeit und Mühe, das sie mit ihrer weiten Reise hierher gebracht haben. Es folgte durch Prof. Cloos die Verleihung der Steinmann=Medaille an zwei hervorragende nordische Forscher. Die Medaille zeigt das Bild des Gründers der Geologischen Vereinigung. des langjährigen Bonner Geologieprofessors Steinmann, entworfen vor fünf Jahren von der Meisterhand Arno Brekers. Einem der beiden zu ehrenden Forscher, Prof. Helge Backlund aus Upsala, konnte Prof. Cloos die mit eingravierter Widmung versehene Medaille persönlich überreichen, während er Prof. Dr. Penti Elis Eskolas von der Universität Helsinki nur aus der Ferne gedenken konnte. Beider, des schwedischen wie des finnischen Gelehrten hohe wissenschaftliche Verdienste stellte Prof. Cloos in von Freundschaft und Verehrung getragenen Worten heraus, wobei er zugleich die Verdienste der nordischen Geologie überhaupt würdigte. Prof. Dr. Backlund hielt dann einen wissenschaftlichen Vortrag über arktische quartäre Basaltplateaus. H. R. Die Gletscher am Dach der Welt Gesellschaft für Erd= und Völkerkunde Der erste Vortrag der Gesellschaft für Erd= und Völkerkunde in diesem Jahr, der gestern abend im Hörsaal 10 der Universität stattfand, erwies sich durch die hervorragende wissenschaftliche Persönlichkeit, die dafür gewonnen war, als ein bedeutsames Ereignis. Wie der Vorsitzende der Gesellschaft, Prof. Dr. Troll, ausführte, ist Prof. Richard Finsterwalder(Hannover) der hervorragendste deutsche Kartograph, der im deutschen Alpenland und in den Hochgebirgen fremder Erdteile insbesondere die photogrammetrische Methode weiter entwickelte, zu der sein Vater, Geheimrat Sebastian Finsterwalder, der kürzlich bei seinem achtzigsten Geburtstag mit der Goethe=Medaille ausgezeichnet wurde, die Grundlagen legte. Darüber hinaus liegt ein besonderes Verdienst von Prof. Richard Finsterwalder darin, daß er diese Methode in den Dienst der Gletscherforschung stellte. In das Gebiet des ewigen Firn und Eis führte Prof. Finsterwalder auch bei seinem Lichtbildervortrag, nämlich in die unendlich einsame, grandiose Hochgebirgswelt von Pamir, dem„Dach der Welt". Dort im Zentrum Asiens, in der südlichen Breite von Sizilien, strömen die längsten Gletscher des nicht=polaren Erdraumes und erheben sich schroffe Gipfel bis über 7000 Meter. Hier wissenschaftlich zu arbeiten erforderte ein außerordentliches Maß von Tatkraft. Die deutsche Pamir=Expedition 1928 meisterte alle Schwierigkeiten und brachte reichen Erfolg zum Ruhme der deutschen Wissenschaft. H. R. Wir hören heute im Rundsunk... 12. Januar: 15.30—16.00: Kammermusik. 17.15—18.30: Tanz= und Charakterstücke unserer Zeit. 18.30—19.00: Der Zeitspiegel. 19.20—19.35: Frontberichte. 19.45—20.00: Hans Fritsche spricht. 20.15—21.00: HJ.=Konzert, Volks= und Kunstmusik. 21.00—22.00:„Die schöne Galatbee“ von Suppé. 22.20—22.30: Sportnachrichten.— Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Sinfonische Musik mit Hans Müller=Kray und dem Stürmer=Trio. 20.15—21.00: Leichte Unterhaltung. 21.00 bis 22.00:„Eine Stunde für dich“. Seite 4. Nr. 17 576 General=Anzeiger für Bonn und Umgegend) Bonner Nachrichten 12. Januar 1943 ARBEITSANGEROTE Für Giegburg zuverl. Zeitungsbote(in), Radfahrer(in), gesucht Meldung an General=Anzeiger Bonn, Bahnvofstr. 12. Fabrikosten werden vergüttet.(% Buchhaltenein) mit d. Durchschreibe. verfahren vertram, wegen Todes= sall der bisner. Kraft in Dauerstellung gesucht. Stepp= u. Daunendecken=Fabrik Otto Müller. Pad Godesberg.%a Einzelhandelsfirma sucht für sofort Buchvalter(in), fleitzig, zuverlas) ng. Bilanzsicherbeit nicht erfordertl. Evtl. auch für 3 Tage. Angebote § O. Z. 147 Gen.=Anz. „Tüchtiger Lohnduchhalter(in) zum 6 sofortigen Eintritt gesucht. Angebote mit dandgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und * Lichtvlld unter C. Z. 112 an den General=Anzelger.(%a Kaufm. Kraft für alle Büroarbeiten nac Oberkassel gesucht. Angedote O. Z. 129 Gen.=Anz. Bonn% Verkäufer od. Verkauferin, welcher auch kleine Büroardetten übern., für Lederbandl, gesucht, Branchekenntnisse nicht erforderl LederRüden, Meckenbeimer Str. 11.(% Zeitungsbote(in) Radsadrer(in) zum 1 Fedruar 1943 gesucht. Bonn, Heerstraße 93, 1. Eig.(%a Zur Betreuung unserer russischen Arbeitskräfte suchen wir einen Dolmetscher zum sofortigen Gantritt. Angebote unter O. Z. 125 Gen.=Anzt Schachtmeister, Beionpollere, Hilfsschachtmeister, Hilfspoliere, Vorarbetter u. sonstige Hilfskräfte für Beton= u. Erdarbeiten für Westbaustellen sofort gesucht. Ausfüorl. Angeb. O. J. 3542 Gen.=Anz.(#a Aelt. alleinsteh. Herr. berufstätig. sucht für seinen Eig.=Haushalt in Bonn eine zuverl. Hausbälterin. Angeb. O. Z. 144 Gen.=Anz.(% Suche Sielle als Haushälterin aufs Land. Angedote unt. A. D. 1006 an den Gen.=Anz.(% Zu Fedr. oder März zuverlässige ältere Hausgebilfin gesucht. Klev, Colmantstraße 33.(% Zuverl. Mädchen für Hausdalt in Bonn gesucht. Kochen ist nicht erforderlich, jedoch wird Gelegend. geboten, es zu erlernen. Näderes in der Geschäftsstelle.(% Braves zuverläss. u. seldständiges Mädchen für Geschäftshaushalt gesucht. Angedote L. M. 5119 an den Gen.=Anz.%a Suche wegen Krankheit sofort tücht. Mädchen, evtl. Ausbilfe. Karl Zenz. Bad Godesberg., Koblenser Straße 8.(“ Erfahr. Mädchen zur selbst. Fübrung eines Haushaltes gesucht. Angeb. unter R. 582 Anzeigenmittler Rostetsin Bonn.% Ordentl. Zahntechniker, versekt in allen mod. Arbeiten für ganze oder dalbe Tage sofort gesucht. Angeb. unt. O J. 172 Gen.=Anz.(20 Kraftfahrer für P K. W. f. einige Stunden der Woche sof. gesucht. Angeb. P. H. 9295 Gen.=Anz.(% Zuverläss. Heizer für Zentralbeiz. nach Vonn=Süd gesucht. Näderes in der Geschäftsstelle. 40 Gäriner oder Gartenarbeiter in Obstbaumpflege erf., s. Neuanlag. u. Gartenpflege nach Köln ges. Anged. O. Z. 178 Gen.=Anz. Kontordote gesucht, Kohlenbandl. Bezvl Bonn. Paulstraße 30(% Boten, Lausjungen, Nachtwächter, Putzfrau gesucht. Rbein. Krastw.= Ges., Bonn Kölnstraße 189(% Mann für Lagerarbeiten gesucht. Blankenheim. Meckenb. Str. 22.4% Arbeitsjunge o. Anlernling gesucht. Blankendeim Meckend. Str. 22.(% Schriftsevzerlehrling mit guter Schulbildung u Aufsassungsgabe stellen wir zu Ostern 1943 in unserem techn Betrieb ein. Angebote an die Verlagsleitung des General= Anzeigers für Bonn und Umgegend erbeten. (# Lehrling, mogl mit Handelsschulbildung, für Verkauf u. Lager sof. ob zu Ostern gesucht. Automaterial Mever=Heuser, Bonn, Endenicher Straße 29(%a Industriekaufmann=Lehrling für uns. Fabrikdüro zu Ostern 1943 gesucht. Gelegenbeit zu gründlichster Ausbildung ist geboten. Angebote u. O. Z. 146 Gen.=Anz.(% Kaufmanns=Lehrling für Koblen u. Baustoffe gesucht. Angebote unter Sch. 102 Gen.=Anz.(% Buchhalterin, vertraut mit Durchschreibe=Iystem, für sofort oder später gesucht. Angebote unter K. Z. 11r un ven Gen.=? 114 an den =Anz.% Gewandte Stenotypistin zu mögl. bald. Antritt von industr. Verwaltung in Bonn gesucht. Bewerb. mit Lichtb., Zeuanisabschr., handschriftl Lebenslauf u. Angabe dei Gebaltsansprüche erbeten unte O. Z. 211 Gen.=Anz. Büroangestellte zum bald Eintritt gesucht. Vorzust, bei Universitäts. kurator Verwaltungsdirektor der Univ.=Kliniken, Bonn. Theaterstraße 5(20 Tücht, weidl. Bürokrast, die mit gerbuchhaltung vertraut Ist, ges. Stellung wird zum 1. Mürz frei. Industriebedarf Helmut EtgeGodesperg. Hansa=Haus. Eerfadr. Mädchen od junge Frau für Ladendilse Freitags u. Samstags ges. Bäckerei Nik Schlösser. Beuel Kaiserstr. 9 Ruf 8704(% Seldst. Bückermeister sucht Stunden idttioret. Angeb. *0 arbett, auch in Kon N. K. 102 Gen.=Anz. Buchhaltung. 1 Tage. Dopp. Buchführung. Durcdschr.=System, Kontenradmen. v Dame gesucht. Ang. D. S. 92 Gen.=Anz.(0 Geprüfte Kindergärtnerin, Holländ., die etwas Hausarbeit übernimmt, sucht sof. Stelle, auch zu pflegebed. Kind, Anged. an Dina Loersma, bei Ing. Hochstein, Bergdausen. Bes. Koin Pers. Cervierfrau sucht Stelle, übernimmt auch Wochen=Ausbilfe. Ia. Zeugnisse vorbanden. Angebote C. I. 190 Gen.=Anz.(5 Für junge Frau einf. mödl. beizo. Zimmer sofort gesucht. Selbstbedienung. Angedote L. S. 5549 Gen.=Anz.(* Ein dess. älteres Mädchen, welches in derrsch. Häusern in Steunng war und in einem Krankenbaus 2 Jahre tätig. sucht Stelle. Gute Zeugnisse. Angevote W. L. 1515 Gen.=Anz.(70 Haushälterin sucht Stelle dei alleinstedendem Herrn. Bonn od. Umg. Anged. 3. 9213 Gen.=Anz., Annahme Godesb. Kodl. Str. 8 10 Suche für meine Tochter iu Ostern eine Pflichtsahrstelle in einem geordneten katd. Geschäftsbausbalt Angevote unter O. Z. 160 an Gon.=Anz.(%0 Jg. Ehepaar sucht 2 gut möbl. Zimmer mit Kochgelegenheit. Ang u W 33 an den Gen.=Anz.%6 En mödl. Zimmer mit Kochgeleg. sof. gesucht. Frau Holst. Meblem Siegfriedstraße 15. Vonn Hausmädchen ges. Kaiser, Tiernstraße—11.(4 Zuverläss Köchin u. Beiköchin für bald. sowie 1 Herd. od Küchenmädchen u. 1 Kartoffelschältrau f. sofort gesucht. 1 Kochleormädchen zum bald. Eintritt od bis zum 1. 4. 43 Hotel Zaesie. Bonn, Roonplatz. Ruf 6483. 124 Für die Hauptküche eines hiesigen Krankenvauses werden zum sofortigen Eintritt Bei= und Diätköchin mit gut. Empfehl. gesucht. Anged. O. J. 155 Gen.=Anz. 1% Amenheim(10 Pers.) sucht per sof. Kucdenmädchen z. Hilse v Köchin u.; Servieren. Bonn, AugusteVittoria=Stift, Mozaristr. 19.%a Junges Mädchen zur Kücennilse u. (eotl.) zum Mitbedienen der Gäste bis 4 Uhr nachmittags gesucht. Molitestraße 24.(2a Tüchtiges Mädchen für die Küche gesucht. Hotel„Krone" Bonn. Bahnposstraße 38(% Zuverl. Hausangestellte in Dauerstellung gesucht. Bonn a. Rb., Bachstraße 36.(% Buche für meinen Haushalt zuverl. Hausangestellte. Angevote unter L. J 105 Ghe“ g 80e nl. e4m Zuverl. Hausangestellte, auch ältere, in Einf.=Hausbalt nach Bonn ges. Angev L M 6148 Gen.=Anz.(% Hausangestellte n Vonn=S. in Eig.= Hauso ges Näb Geschäftsst(%a Hausgehilfin für Priwathauso. für ganz oder auch?; Tage gesucht. Kochen nicht erforderlich. Am Hosgarten 10 Suche für m. Schwester=nach Kleinstadt in Mecklenb. Hausgebilfin. Frau Dornscheidt, Bonn, Eintrachtstraße 11.(%a VERMIETUNGEN Gn mödl. Zimmer von Bedörden angestelltem sofort gesucht. Angeb. K. C. 81 Gen.=Anz. 126 Mödl. Wohnschlafzimmer m. Küche oder Kochnische gesucht. Angebotc K. 415 Gen.=Anz.(*e Garngen frei. Aufbocken von stillgelegten Fadrzeugen inel. Pflege. Joh. Windeck, Marstr. 50/58.(20 Garage am Roonplatz zum Unterstellen frei Argelanderstr 81.(2d Schöne mödl. Neudahnwohnung. 3 Zimmer Küche, Bad. gr. Balkon, Jentralheiz., fl. Warm. u Kalm in guter Lage Vonne v j. 3. bis 1. 10 zu vermieten. Näderes in der Geschäftsstelle 10 Gut mödl. Woynschlafzimmer an Dame zu vermiet.(Selbstbedien.) Anged. L. G. 213 Gen.=Anz. 10 Mödliertes Zimmer mit fließendem Wasser zu vermieten. Näderes in der Geschäftsstelle.(0 Gnt mösl. Wodn= u. Schlafzimmer mit voller Pension zu vermieten. Näberes Geschättsstelle. 40 Mödl. Halbmans., frühere Küche. in Muffendorf. mit Gas. Wasser. Elektr., Heiz., an Berufstätige zu verm. Anfr. Z. 9172 Gen.=Anz., Ann Godesb., Kobl. Str. 8.(20 MIETGESUCHE Zuverl. Hausgehilfin für sofort od. später gesucht. Frau Jobannes Weder, Godesberg, Annaberger Straße 145.(20 Tüchtige Hausgehilfin für Privai haushalt per sof. od. spät. gesucht. H. Cmons. Zahnarzt. Bonn=Rh., Langenbachstraße 6. 42a Ladenlokal mit Wohnung in Godesverg gesucht, Tauschwohnung wird evil frei. Angebote unter 9216 Gen.=Anz., Annadme Godesberg, Koblenzer Straße 8(e Wiese,—2 Morgen, wenn mögl. eingezännt. in Bonn od. Umgev. zu pakoten, gesucht. Angebote unt. *. 3. 189 Gen.=Anz. se Saud. Ehepaar m. 2 gut erzogenen Kindern im Alter von 6 und 3 Jaoren sucht bis März(April ant renovierte—=Zimm.=Wohnung. mögl. abgeschlossen mit eingebautem Bad. Licht. Gas u. Wasser. da jetzige Wodnung zu klein Ist. Miete im voraus. Angebote unter L. M. 2929 Gen.=Anz.(e Hausgehilfin, auf allen Gebieten erfabren, zum bald. Eintritt gesucht. Krau Wilb. Stolle, Godesberg. Ludwigstraße 38.(20 Wegen Heirat der setzigen zuverl. Hausgebisin nach Bonn gesucht. Angeb. H. O. 374 Gen.=Anz.(% Für Geschäftshaushalt jüng. Haus. gebilfin sofort gesucht. Frau Hulvert. Meckenbeimer Str. 20.(2a Saubere Frau gesucht als Stunden bilse. Zmal wöchentlich. Witsten. Adolfstraße 31.(2 Hilfe fur einige Stunden vorm. od. nachm. gesucht. Speise Gaststatte Severin, Brüdergasse 21.(% Mädchen für 1 Tage für meinen Haushalt gesucht Kaufmann= straße 83. Ruf 6020.(% Bürohilfe stundenw. od. dalbtägig gesucht. Angebote u. K. D. A. 6 Gen.=Anz.(0 Packerinnen(auch s. Halbtagsbesch.) s. leichte angen. Arveit sof. ges. Verpflegung in Werksküche. Ang. O. J. 3381 Gen.=Anz.(%0 Arbeiterinnen für leichte Beschaftlgung für ganze u. halbe Tage gesucht. Dr. Hoffmanns u Co., Godesbera. Hobenzollerstr. 30.(% Stundenhilfe für ½ oder 2 Tage, auch ält. unabb. Frau. f. meinen kl. Geschäftshausbalt sofort gesucht. Wild. Carneim. Bonn. Sandkaule 8.(20 —3 Zimmer mit Küche, möbl od. unmöbl., v. Kölner Genschäftsmann mit 1 Kinde s. d. Dauer d. Krieges zu mieten gesucht. Ang. u. K. N. 2407 Anz.=Erped. Heinr. Heß. Köln. Friesenstr. 15.(“e Alleinsteh. ruh. Dame sucht 2 kleine durcheinandergeb. Zimmer m. Gas u. Wasser(eotl. Heiz.) in rudigem Hause für sofort oder später. Angebote W. G. 12 Gen.=Anz.(“ Berufst. Dame sucht abgeschl Kleinwohnung mit Bad In Godesvera oder Umgebung. Angeb. Z. 9236 Gen.=Anz., Annadine Godesberg. Koblenzer Straße 8.(e Soldatenfrau sucht Wohnung. Küche u. 1 Zimmer, Sieaburg. Bonn od. näd. Umgeb. Frau&E Poppei. Sieaburg. Klaus=Clemens=Str. 58. Rus 2253. 128 —=Zimmer=Wohnung im Landkr. Bonn od. Siegkreis von runiger Arztsamilte sof. od. später gesucht. Anged. W. Z. 34 Gen.=Anz.(“ Berufst. Frau sucht warmes saud. Zimmer, am liebsten Beuel, auch Bonn. Angedote unter B. 7412 an den Gen.=„Anz.(“ Kaufmann sucht beizb. möbl. Zimmer in Godesberg od. Mehlem, auch wodnl. Halbmansarde. Ang. O. Z. 142 Gen.=Anz.( Bcamtenwitwe sucht möbl. Zimmer. mögl. Heiz. u. etwas Kücenden., Bonn ob Umgebung. Preisang. 0 Z. 168 Gen.=Anz.(“ Suche—2 mödl. Zimmer mit Küche beiw Kochgelegenheit. Ang. unt. Ruf 2059 Bonn od. unt. O. Z. 174 an den Gen.=Anz(e HAUS. UND GRUNDSTUCKSMARKT Einsam.=Haus,—7., in Bonn o. Godesbg., mit all. Komfort(Bad. Helz. erc.), mögl. m. Garage. zu kaufen od.=.=Woon. mit all. Komf. zu mieten ges.=.=Woon. in Düsseldorf k. in Tausch geg. w. Ang. u. O. Z. 170 Gen.=Anz. et Wohnhaus in Honnes o. näb. Umgebung baldmögl, zu kaufen ob zu mieten gesucht. Ang. erb. unter O. F. 50 126 an Schatzannoncen, Dutsburg=Ro., Düsseldorserstr. 1/3, Haus gegen Barzahl zu kauf. ges. Besitzer kann wohnen-bleiden. Ang. Z. 9168 Gen.=Anz., Annahme Godesberg. Koblenzer Str. 8(“7 Suche Häuser und Baustellen für vorgemerkte Käufer Makter Jur gens. Bonn, Roonstraße 20.(“ Hauser aller Art sucht vor. Bienel. Vonn Argelanderstraße 85 Tele. von 7243(2: Ledensmittelgeschäft zu kaufen gesucht. Angebote unter K. K. 100 Gen.=Anz. 47 Taaeswirtschaft in Vonn z. kauf. ges. Augeb. O. Z, 189 Gen.=Anz. Banstellen in believiger Größe in guter Wohnlage von Bonn zu verk. Makler Heinr, Henneberg, Bonner Talweg 74. Ruf 6942.( GELDMARKT G. m. v..= Mantel oder rudende bandelsger. eingetrag. Firma zu übernehmen gesucht. Anged. an Schließt. 87 Düsseld.=Benratd.(en Hypothek bis 12 000.f auszuleiben. Ang. Z. 9233 Gen.=Anz., Annahme Godesberg. Koblenzer Str. 8. 15 0U.4 als 1. Hypothef gesucht. Mehrfache Sicherbeit. Angeb. unt. M. 106 an den Gen.=Anz.(n VERKXUFE Briefmarken=Samml.„Ganze Welt“ in 4 Alben. über 12 650 Marken. zirka 13340.00 Michel=Mark nach Katalog 1942, und 1½ kg Dubletten u. Restbestände, zum Tell gewaschen, gegen bar zu verkaufen. Ang. u. L. Z. 162 Gen.=Anz.(6 gedr., Gr. 29, Kond., 20.f. 1 Zugkrone m. Glasglocke 10.K. 1 Radioapparat, 3 Nöhren, alt, mn Nora=Netzanode u. Lautspr. 15 Besichtig. zw. 12—5 Udr. Krahm. Bonnertalweg 31. 2. Etg. 100: 200 cm. f. 2 Betten. ständev. f. 280.„ zu verka Näderes Geschäftsstelle. Zuverl. Stundenhilfe s. d Hausbalt 11 erwachs. Pers.) ½ dis 3 Tage sofort gesucht. Angebote unter W. F. 32 Gen.=Anz.(% Frau mit 8jädr. Tochter sucht—4 eimmer=Wonnung. auch möbliert. in Bonn oder Godesberg. Ang. L M 9811 Gen.=Anz. 42e Junges Arstehepaar sucht—3 Zimmer u Küche, Bad. fl. Wasser. evil Heizung. Angebote unter J. R. 362 an den Gen.=Anz.(* Ehenaar sucht 2 Zimmer, Küche, abgeschl., wenn möal. mit Bad. Angedote F. 1618 Gen.=Anz.e Stundenhilfe ein= oder meormals wöchentl gesucht für Etagenbaus. halt(2 Personen), Angeb. unter J. L. 1549 an den Gen.=Anz.% Büsettfraulein mit guten Zeugnissen sofort gesucht. Hotel„Krone“. Bonn, Bahndofstraße 38.(%a Fräulein für Büsett u. leichte Hausarbeit sofort gesucht.„Bierklause" Kammerspiele.(“0 Stundenhülfe zum Reinigen zadnärztlicher Praris per sof. gesucht. H Emons Zahnarzt. Bonn=Rb., Fürstenstraße 3.(% Hervierfräulein, freundl. u. zuverl., sofort gesucht„Stadtkrug". Bonn. Adolf=Hitler=Platz 10.—(%a Damenheim sucht alt. Pflegerin z. Betreuung bei leichten Erkrankungen. Vertrauensposten. Bonn, Ang.=Vikt.=Stift. Mozartstr. 19.4% Zuverl. Kindermädchen zu Kindern v 10. 8 u. 2 Jahren in deutschen Hausbalt u. Wilz(Lur.) gesucht. Angeb. mit Zeugnissen u. Lebenslanf an Dr. Jager. Wilz. Schloßstraße 25. Stundenhilfe 2mal wöchentlich—3 Std. von alleinsteh. Dame ges. Beuel. Ratbausstraße 34. P. 7a Saubere Stundenhilfe für gepflegt. Etagenhaushalt gesucht, Kaiserstraße 23, 2. Etg. Stundenhilfe für Hausbalt einige Tage in der Woche ges. Godesberg, Mar=Franzstraße 16, I.(0 Wegen Heirat neue Stundenbilse gesucht. Kalserstr. 63, 2. Etg.(2g Kinderliedes Mädchen in Geschäftshausbalt sofort oder per k. Fedr. gesucht. Frau Optiker Düren, Godesberg. Koblenzer Str. 27.(“a Leinder=Schwester,=Gärtnerin oder =Pflegerin s. Anf. o, Mitte März in Privathausy. ges. L. Geblen. Hobenzollernstr. 7. Ruf 8089(%a Suche sofort Kinderschwester bei Familienanschluß. Johann Engels, Mondorf(Siegkreis). Beckergasse 1.(% Kindermädchen sofort gesucht. Frau Wieschen. Bonn. Poststr. 6 Konditorei und Casé(% Pens. Beamter im Westerw. sucht rüst. Wirtschafterin in den 50er ., mit Rente, die ihr verbleibt. Anged. O. Z. 139 Gen.=Anz.(“ Wegen Verheir. d. jetz Haushälterin für sof. ältere selbst, und kinderliebe Hausbälierin in gepfl. Etagenhaushalt ges. Vorzustellen zw. 10—12 Uhr. Günther. Bonn, Humboldtstraße 20(% Haushälterin, nicht unter 40., für einf. Haushalt auf dem Lande. Witwer mit 1 Kind. gesucht. Angebot mit Zeugnisabschr., Anspr. u. Angabe der Konfession erd. u. O. Z. 3539 Gen.=Anz.(# Erfahr. Haushälterin zu altem Ebepaar gesucht. Etwas Diättüche erwünscht. Vorstellen mit Zeuan. nachm.—6. Frau Com.=Rat Fleitmann, Wörtbstraße 6(% Haushälterin für gepfl.= Haushalt (Einsam.=Haus) von alleinsteb. Herrn sof. od bis 1. 3. gesucht. Sand= und Kieswerk Johannes Over. Kölnstr., Rüf 6217.(* Haushälterin, die selbst., fleißig und ebrlich ist. f.—3 Pers. sof. od. später gesucht. Wilb. Trappe, Euskirchen Münstereiseler Str. 122 oder Neustraße 20.(% Ueltere zuverlässige Haushältert für älteres Ebepaar gesucht. An ged. J. 9220 Gen=Anz., Annabine Godesberg. Koblenzer Str. 8.(a Mädchen für Haushalt in Dauerst. ges. Matthias Schneider. Bonn. Enden. Allee 100. Tel. 6020.(“ 3 Zimmer u. Küche in Bonn oder Umgegend gesucht. Angeb.- unter W u. 15 Gen.=Anz. Junge Frau sucht—=ZimmerWohnung. Bonn oder Umgedung. Auged. S. F. 15 Gen.=Anz.(“ —3 Zimmer, Küche, evtl. Bad(am liebsten Neubau), gesucht, Angeb. B. 37 Gen.=Anz.(e Stundenhilfe für 3 Sid täglich ges. Weder. Gangolfstraße 17.(% Stundenhüfe 2mal wöchentlich zwei Std. gesucht. Wilhelmstr. 25.(%a Saubere Frau täglich—6 Stund. zum Spülen und für Hausarb. sofort gesucht Gaststätte Schwamvorn Bonn Acherstraße 15(% Spülhilse für nachmittags sofort gesucht C. Rittershaus Bonn. Kaiserstraße 1d.(%a Für vorm. von ½9—½11 Uhr suche ich für mögl. sofort eine Frau zur Säuberung der Geschäftsräume. Pooto=Schröder. Ind. Fr. Evang. Bonn, In der Sürst 8.(% Zimmer=Wohnung in Beuel von alleinsteh Witwe gesucht. Anged. A. 306 Gen.=Anz.(de Suche Wohnung mit Heizung,—3 Zimmer mit Zubeb. Engelbardt. Schumannstraße 23.(2e Junge Frau sucht 1 gr. od. 2 kleine leere Zimmer. Uebernehme gerne Haus= u. Gartenarbeit. Angevote J. F. 12 Gen.=Anz. —2 leere Räume ab Bonn rbeinaufwärts von Alleinsteh, mit neuer Einrichtung gesucht. Ang. O 8 169 Gen.=Anz. Ig. Mann sucht leeres, eotl. mödl. Zimmer evtl. m. Heiz., fl. k. u. w. Wasser, in ant. Hause mögl. Part. Ahg. M. 7778 Gen.=Anz.(“ Sand. ehrl. Pushilfe für 2mal wöchentlich in gepflegt. Etg.=Hausb. gesucht. Vorzustellen 10—12 Uhr. Koblenzer Str. 234, 1. Etg. Puufrau für Büro gesucht. Bürgerliches Brauhaus Bonn,, Bornbeimer Straße 42..(%a Spülfrau für tags oder abends gesucht. Hotel„Krone". Bonn. Bähnhofstraße 38. Mädel, welches Lust u. Liede zum Putzmacherinnen=Beruf hat, zu Ostern in die Lehre gesucht. Haus der Hüte Gottfried Linden. Bonn. Markt 16.(26 Mädel, welches Lust u. Liebe s. den Verkauf in der Putzbranche hat. zu Ostern in die Lehre gesucht. Haus der Hüte Gottfried Linden. Bonn, Markt 16.(% Lehrsräulein oder Anlernkraft für kaufm. Büro gesucht. Schriftl. Bewerb., mögl. mit Lichtbild an Merc=Benz Bonn Kölnstr 180(%g Lehrmädchen od Elevin f. kaufm. Büro bei ausgez. Zukunftsauss. sof. ges Postschließfach 225. AREITRGESUCHE Actterer Kaufmann sucht für halbe Tage Beschäftig, als Korresoondent Erpedient. Lohnbuchhalter, Lagerist, eic Angebote unter N G 5429 Gen.=Anz.(% Erfahr. Kaufmann, bilanzsscher, wöchentlich einige Halbtage frei. Angedote A H 979 Gen.=Anz. Gebild. Kaufm. sucht noch einige Kunden z. Führen d. Bücher, Aufstell. v. Bilanz..Z. 941.=.(“ 1 halblang. Herre mittl. Kig., 70 stiesel. Gr. 42. 35.7 zu verkauf. Näderes Geschäftsstelle. 2 Blumenständer à 12 u. Agaven à 18 K, 1“ 20 M. Bilderradmen versch. Gr., von—10 Uhr. Roonstr. 7. Zu verk: 1 Geige mit Bogen, Kast. 30.F, 2 Bände: Maschinenbau, v. Prof. Dubbel. 5. Aufl., 15 24. Sieaburg, Alfredstr. 3. Billardbälle, Elsenb., 80 K. Schachbrett, wie neu. 20. Messing= stangen s. Treppe, 22 Stück, 30 J. Effmann, Kasernenstr. 21. Klein. viereckiger Leder=Handkof sast neu. für 32 M zu Angebote unter F. N. General=Anzeiger.(0 1 san neuer Allesbrenner f. 2254. alle mit Rohr, zu v6 Tonelder, Moselweg 14.(4 Wäsche=Zentrifnge, 30:50, für 300.4 zu verk Theo Steuth Küdingboven. Kirchstr 460 Rus 7162.(# Konzertklavier, wie neu, Nußb., gr. Ton, mit 3 Pedalen. für 1200. zu verk. Näderes Geschäftest.(2g Lange Ohrringe mit Ring zu verkaufen. 195. Zu erfragen in der Geschäftsstelle.(6 Wechselrichter 110., 35„K. Pbotoappar.,:12, 30 K. Led.=Arbeitsschuhe. Gr. 41, 25 K Näb..=A. Herd f. 60.K zu verkaufen. Müller, Klemens=August=Str. 2. Jl.(6 Bob. 6sivzer, 50.K. Godesd.=Rüngsdorf, Louisenstraße 8. l6 Suche 1 sceres Zimmer für berustät. Fräulein bis zum 1. 2 43, Ang. E. Z. 975 an den Gen.=Anz(de Suche möbl. Kleinwohnung mit Küchenbenutzung für Mitte April b Okt. 1943 für 3 erwachs. Pers. Ang. u. K. N. 522 an die Ala Anzeigen.=Ges. m. d.., Köln. Mauritinswall 52.(6 Fo. Dame sucht für die Dauer des Krieaes möbl. Wohnung zu übernehmen od—2 leere od teilw. möbl. Zimmer in gutem Hause zu mieten. Ang. O..183.=Anz.(Pe Aclt. pens. Beamter sucht als Tauermieter mödl. Wohn= u. Schlafzimmer in bess. rub. Hause, mögl bei alleinstebender Dame, evtl. mit voller, zeitentsprechender Verpflegung. Südlicher Stadtteil bevorzugt. Angeb unt. L. M. 68 an den Gen.=Anz.(2e Eut mödl. Wohn= u. Schlafzimmer, evtl. Wohn=Schlafzimmer m. Küche (Kochnische) von Dame für sofort zu mieten gesucht. Angeb. unter Z. 9230 Gen.=Anz., Annahme Ge desberg. Kodlenzer Straße 8. Wo kann alleinsteh. Herr(döh. Beamter) als Alleinmieter ein rub., gepfl und gemütl. Heim finden, woselbst er Mittagtisch und etwas Betreuung baben könnte, Anged. I K 2127 Gen.=Anz( —2 mnödl. Zimmer, auch teilmkbl., v. Studierender in Ort am Rbein gesucht. Eigene Wüsche und Bedienung. Angebote O. Z. 168 an den Gen.=Anz.(de Junge Dame(Studentin) sucht gemütl. Wohn=Schlafzimmer oder 2 ineinanderg Zimmer mit Heiz, u. fließ. Wasser zu mieten. Ang. G. M. 9619 Gen.=Anz.(e Junge berufstät Frau sucht aut möbl, heizb. Zimmer eotl. mit Kochgelegend in Godesberg. Näb. in der Geschäftsstelle. le Sand mödl. Zimmer mit Heiz. ab 1 Fehr für berufstät Dame in Godesvera gesucht Ang M. 583 Anzeigenmittl. Rosiefsky. Vonn.(% Gedr. Zimmerofen gesucht. angeb. O. J. 131 Gen.=Anz. ges. Preisang. O. 3, Zwei Wos. od. kaufen gesucht. O. Z. 184 Gen.=Anz. Zuchtföfig für Ang. Z. 9217 Gen.=Anz., Annaome Godesbera, Koblenzer Str. 8.(5 Suche Radlo zu kaufen. Rus 2055 Bonn oder Anged. unt. O. Z. 177 an den Gen.=Anz. in Weiß, zu kausen ges. Meeßen, Honnes, Linzer Str. 51. ktordeon ges. Gebe auf Wunsch Kindersportwagen in Zahlung. Angeb. H. B. 9161 Gen.=Anz.(5 Nehne Freuncd bsehined Ang. Z. 9209 Gen.=Anz., Godesberg Koblenzer Ttr. 8(5 Ang. Z. 9231 Gen.=Anz., Annadme Godesberg. Koblenzer Str. 8 15 Ang. Z. 9222 Gen.=Anz., Annadme Godesberg, Koblenzer Str. 8.(5. adewanne mit Kohlenofen gesucht. Ang..9223 Gen.=Anz., Annahme Godesberg. Koblenzer Str. 8.(0 Ein nes. Tobis-Film MILDE KRAHL PAUL NURSCHAID, F. BENKHOFF HANS LEISeLT, OLGA LIMBURG GERDA MARIA TERNO, ROMA BAHN, WILPRIED SETFRRTA Musik: Leo Leun v. Fried Schröder Spielleilung: Han: H. Zerleft Milde Krahl wieder in einer originellen Filmkomödie. in deren öberraschungsreicher Handlung sie ihre beraub. Natürlichk, voll entfalt. bann •5 400" 613 Schreibmaschine zu kaufen oder zu mieten gesucht. Angebote nach Quantiusstraße 10. Zimmer 5. ib Kriegerwitwe sucht für ioren Sohn kleines Dreirad zu kaufen. Ang. A. W. 37 Gen.=Anz.(6 kaufen gesucht. Preisangeb. unt. U. 4166 Gen.=Anz. 15 H. Taschenuhr mit Keite mogegnl Silber, zu kausen gesucht. März. Heerstraße 89.(6 Guterhaft. Mantel für 18jährigen Jungen zu kaufen gesucht. Ang. B. A. 27 Gen.=Anz.(0 Kommunionanzug f. 9½2jädr. Jungen gesucht. Angedote W. V. 5 gen.=Anz. Kleiderschrank in Eiche oder Nußbaum gesucht. Angebote unter W. L. 5129 Gen.=Anz.(% Guterh. Einzelschlafzimmer zu k. ges. Clara Schmitz, Siegdurg, KlausClemens=Str. 107.(% Gutes Vatteriegerät oder Kosserradio zu kaufen gesucht. Angebote I. M. 2129 Gen.=Anz.(% Gebruuchte, guterhalt. Kinder=Aussteuer zu kaufen gesucht. Angebote O. Z. 134 Gen.=Anz.(% Gnterhalt. Wohnzimmer zu kaufen gesucht. Angeb unter-H. K. 115 an den Gen.=Anz.(20 Pelzmantel. Gr. 44, neu oder neuwertig, zu kaufen gesucht Anged. O. J. 149 Gen.=Anz.(29 Guterhalt. Herren=Anzug für große. schlanke Figur gesucht. Angevotc U. 405 an den Gen.=Anz.(% Doppelschlaszimmer neu oder guterhalten, zu kausen gesucht. Ana. O. Z. 119 Gen.=Anz.(% Belzmantel zu kausen ges., Breitschwanz oder ähnliches Größe 44. Angebote R. 91 Gen.=Anz.(%0 Bücher aller Art, auch ganze Bidliotbeken kauft Fröblich, Maar gasse 19.(%0 METROPOL Eine Generabon vor Aruten kannd Aiz) Aranel-Prhpomie des Anpotd.-alerke. München and. mürtig Aes hohe Au#maß ihrer Schlafzimmer=Einrichtung mit 1 od. 2 B e t t e n z u k a u f e n g e s u c h t. A n g e bote T. 511 Gen.=Anz.(20 Herren=Armband= oder Taschen= Uhr zu kaufen gesucht. Arn. Schellen bach Sedastianstraße 10. Herren=Wintermantel u. Anzug. Gr. 48(schl. Figur), gesucht. Angeb. W. D. 105 Gen.=Anz.(% Büsett zu kaufen gesucht. Angebote unt. Z. 9152 Gen.=Anz.. Annadme Godesberg. Kodlenzer Str. 8.(en Neues od. gebr. Klavier oder gebr. Flügel zu kaufen gesucht. Angeb. O. J. 109 Gen=Anz.•9 Zuei Flasches Kunferben Gold“ sind heute ein seltener Einkauf. Offnen Ste sie nur zu ganr besonderen Anlässen! KUPFERBERGGOID u Diegur Lüncselbfr# Autogarage zu kaufen gesucht. Theo Steuth. Küdinadoven. Kirchstraße Nr. 46a. Rus 7162. Mustkinstrumente jeder Art neu oder gebraucht. kauft Pobler Wenzelgasse 13.(%0 Pistoie zu kaufen gesucht für Wachtdienst. Friedr. Berg. Berzdorf b. Brübl, Entensangstraße 81.(20 Urlauber sucht Kofter zu kaufen. Angeb K 1888 Gen=Anz(%5 Estzimmer, neuwertig, aus Privatb. ges. Preisang. R. 5129.=A.(2b Klavier gesucht. Frau Zumkir, Ells. kirchen. Bergerstraße 920. Spirtiuskocher zu kaufen gesucht. Angeb. M. H. 12 Gen.=Anz.(% Kause Erstlingswäsche u. Velzmantel. Augeb. E W. 9 Gen.=Anz.(% Geigen, Bratschen, Cello kauft M. Dölling. Gudenaugasse 7.(—0 Guterb. Balancenflug gesucht. Ang. Größe H F. 72 Gen.=Anz.(% Belzmantel(Fohlen) Gr. 46, gef. Argelanderstr. 65 Parterre.(% Klavier zu kaufen gesucht. Roeder, Bonn. Maargasse 3. 2. tage.(% THEATER/FILMEIVERANSTALTUNGEN Bonner Stadttheater. Dienstag, 12.: Geschlossen. Bonner Lichtspiele. Markt. Täg. lich.00.15.80 Uhr. Erstaufführung des neuen Terra-Films: „Dr. Crippen an Bord“. In den Hauptrollen: Rudolf Fernau René Deltgen. Ania Elkoff. Gertrud Megen.— Die Deutsche Wochenschau. Jugendl. n. zug. Schw. neuer Sealmantel 1900.4 verk. Godesberg. Ruf 3360.(a Viersitziger Rodelschlitten, 10 Bonn, Argelanderstraße 52.(6 2flamm. Gasherd f. 15.K zu verk. Näderes Geschäftsstelle.(6 KAUFGESUCHE Capltol-Theater, Sandkaule..00 .15.30 Uhr. Willv Fritsch. René Deltgen. Lotte Koch. Fritz Kampers.„Auschlag auf Baku“ Die unheimlichen Ereignisse aus dem Baku dos Jahres 1919 werden hier Jebendig: Sabotagen, Attentate. Morde und die baochantischen Feste internationaler Millionäre begleiten die Geschichte des Oelnaradieses von Baku.— Wochenschau. Für Jugendliche über 14 Jahren.— Schwarzer Damenmantel, neu oder neuwertig. Gr. 46, wenn mögl. mit schw. Persianerbesatz, aber nicht Bedingung, aus dess. Hause zu kaufen gesucht. Ana. A. B. 500 postlagernd Troisdort,(“ Wechselrichter(Zerbacker), 220 Volt. gesucht, um Wechselstromgerät an Gleichstromnetz anzuschließen. Angebote unter Z. 9151 Gen.=Anz., Annadme Gobesberg, Koblenzer Straße 8.(29 Guterhalt. Grammophon od. Koffergrammaphon mit Platten zu kausen ges. Evtl. kann Stössellaute mit in Zahl. geged. werden. Ang. O. Z. 133 Gen.=Anz.(%0 Kleiderschrank zu kaufen gesucht. Angebote unt. Z. 9116 Gen.=Anz., Annahme Godesberg, Koblenzer Straße 8.(22 Eßzimmer zu kaufen gesucht oder gegen neuw. Damenkleider, Gr. 44, und Schube. Gr. 39 zu tauschen, Räderes Geschäftsstelle.(5 Anzug, guterd., f. ar. schl. Figur, .80. u. Arbeitsrock zu k. gesucht. Angeb. Z. 9202 Gen.=Anz., Annahme Godesb., Kobl. Str. 8.(% Guterhalt. Einzetschlafzimmer zu kaufen gesucht. Angebote unter M. V. 100 Gen.=Anz., Annadme Linz a. Ro.(%9 Suche Bücher=, Wäsche=, Einmachschrank, ar. Spiegel mit Goldradmen. Dipl.=Schreibtisch. Anged. H. 1423 Gen.=Anz. Einzelschlafzimmer, Beii, u. Waschtisch. eotl. auch Einsaches Schrank u. Waschtisch, eotl. einzeln, zu kaufen gesucht. Angeb. O. Z. 107 Gen.=Anz. Nähmaschine, neuw vor allem aber gnt nädend. zu kauf ges. Ang. mit Preis u Jadr. J. P. 44.=öb(5 Gangolf-Theater. Erstaufführung 4. Woche. Der große Erfolg! „Hab mich lieb!“ Ein UfaFilm mit Marika Rökk. Viktor Staal. Mady Rahl. H. Brausewetter Arlbert Wäscher. Regie: Har. Braun. Ein drolliges Vereteckspiel der Liebe, das die Pürchen mit verblüffender Keckheit dureheinander wirbelt und mit immer heuen, unerwarteten Situationen u. Wendungen brilliert! Vorher: Deutsche Wochenschau. Spielzeiten:.30.00 .30 Uhr. Jugendliche unter 18 Jahren nicht zugelassen Corao- Lichtapiele. Bonn- Süd Täglich Syhille Schmitz und Gustav Fröhlich in„Clarissa“. Jugendliche über 14 Jahren zugelassen. Wochenschau. Wo. .15 Uhr. Dollendorfer Lichtapiele. Oberdollendorf. Dienstag und Mittwoch,.00 Uhr: Es gibt viel zu lachan in dein neuen Lustfilm „Weiße Wäsche“ mit Harald Paulsen. Carla Rust u. a. m.— Wochenschau. Jugendl. n. zugel. Kurlichtspiele Bad Godesberg. Wir verlängern bis einschließl. Donnerstag! Heinrich George. Heidemarle Hatheyer in„Der große Schatten“ mit Will Quadflieg. M. v Ditmar. Ernst Schrö. der. Elaa Wagner, H Mierendorff. Erich Ponto. Spielleitung: Paul Verhoeven. Musik: Otto Borgmann.„Ein dramatischer Film aus der Welt des Theaters. der das Schicksal eines berühm ten Schauspielers nackend und ergreifend gestaltet.“ Vorher: Deutsche Wochenschau. Spielzeiten:.30..00..80 Uhr. Jugendliche haben keinen Zutritt. Lichtburg Dulsdorf— Ruf. 7290. Auf Wunsch nochmals 8 Tage Willy Forst’s bezaubernder Film „Wiener Blut“ nach der unsterblichen Operette von Joh. Strauß mit: Willy Fritsch. Meria Holst. Hans Moser. Theo Lingen. Hier haben alle guten Geister des Weins, der Musik, des Lachens und zu Herzen gelfender Fröhlichkeit Pate gestanden. Spielzeiten:.15,.30 Uhr. Jugendliche üiber 14 Jahren haben Zutritt. Frauen! Töchter! Mittwoch, den 13. Jan., beginnt ein praktischer fünfstündiger Kursus im Tischdecken u. Servieren. verbunden mit einem Vortrag über Umgangsformen u. mod. Gaatlichkeit. Wie sollen wir essen! Mod. Tafoldecken und Servieren mit allen Geräten. Speisenfolge. Empfang der Güste. Vorstellungen. Regein f. Hausangestellte. Gastgeber. Ghate usw Honorar für den ganzen Kurans RM 10. Nur Abendkursns 19.00 bis 21.00 Uhr. Anmeldung nur am Eröffnungstage von 18.30 bis 19.00 Uhr im großen Baal des„Casino. Restaurant“. Bonn. Martinatr. 10 Helene Werand. Kurausleiterin seit 1917. 7 Neschgathrerkortunfe! Kein Gromm darf ungenutz! verlorengehen! Was aber ist immer wieder die Vertustersache? Fehler beim Enthörten! Fragen Sie sich steis: Nahm ich die richtige Menge DALLj-Bleichsedot Ließ ich OALLI-Bleichsode eine halbe Stunde wirken? Habe ich, wie es richtig ist, dos Waschpulver erst nach dieser halben Stunde zugegeben? DALLI-##e Läbt sich Zahnfleischbluten= vermelden wogen Modernes Theater. Sternstraße, „Krischna“,(Abenteuer im indischen Dschungel). Eln LolaKreutsberg-Film." Im Belprogramm: Tier und Menschen im Zoo(Kulturfilm).— Nacher: Deutsche Wochenschau. Täglich .00.00,6.30 Uhr. Jugendliche zugelassen Selbst ist die Fraul Het sle sich geschaltten, legt sie den Schnellverband Hansaplostelestischen. Des Bluten hört auf und durch die O. J. e. v. elostizitét werden Wendränder klemmererlIg zusemmengehallen Kammerspiele, Meckenheimer Str. Das Tollste vom Tollen. Lachen wie noch nie in dem unübertrefflichen Lustsplel„Schabernack“. Hemmungsloser Humor In jeder Szene. Paul Hörbiger. Hans Moser Trude Marien. Max Gülstorff. Paul Henckels. Hans Richtar. Vorher: Neueste Woehenschau und Kulturfilm.— Jugendliche haben Zutritt. Täglieb.00.15 6 90 Uhr. U. T. Poppelsdorf.—„Operette“. Wo..00,.00..00 Uhr. Jugendliche haben keinen Zutritt, Rerina-Theater Beuel. Ruf 4326. Heute bis einschl. Donnerstag. .30 Uhr:„Inkognlto“. Bek. Darsteller: Hansi Knoteck. Gustav Fröhlich. Jugendl nicht zugel. Filmbühne Beuel. Heute nachm. .00 Uhr: Große Märchenvorstelung:„Schneeweißehen u. Rosen. rot“. Im Abendprogramm: Heinrich George. Maris von Tasnady. Paul Richter in dem großen Ufafilm:„Frau Sylvia“. Jugendliche, ab 14 Jahren sugelansen. lPuddingpulver WIR MH W 84 en 12. Januar 1943 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend) Bonner Nachrichten Ne. 17 570. Teite 3 An der Sieg entlang Troisdorf: Eine Ausländerin wurde wegen Beihilfe zum Vertrieb gefälschter Brotmarken festgenommen.— abge Mutter=Ehrenkreuzes. Spich: Vor den Mitgliedern der Ortsgruppe Oberlar der NSDAP. und des Reichsverbandes der deutschen Familie sprach der Leiter des rassepolitischen Amtes bei der Gauleitung Köln=Aachen, Oberbereichsleiter, Gauinspekteur Toni Merzenich, über Rassefragen. Er schilderte die Gefahren aus der Einmischung der Juden und die neuen Gefahren durch die Beschäftigung zahlreicher ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland. Zum Abschluß seiner ausführlichen Rede schilderte er an Hand von Statistiken und Beispielen die Kinderfreudigkeit, die vor allem bei den Begabten mit hochwertiger Erbmasse sehr zu wünschen übrig ließe. Aus Königswinter Königswinter: Ernst Sarter, ein geborener Bonner, jetzt in Königswinter, Horst=Wessel=Straße 13 wohnhaft, wird am 12. Januar in geistiger Frische 80 Jahre alt. Aus Bad Honnef Honnef: Ignatz Schneider, Hauptstraße, vollendet am Donnerstag sein 80. Lebensjahr. Er ist seinem ganzen Wesen nach ein echter Rheinländer, der Sinn für Humor hat. Rheinbreitbach: Der Begründer der Lebo=Werke, Leonhard Bornheim, ist im Alter von 80 Jahren gesere. Vom Rhein zum Westerwald Linz: Das Standesamt beurkundete im Dezember 13 Geburten, 6 Eheschließungen und 16 Sterbefälle. Im Jahre 1942 wurden in Linz=Stadt und Linz=Land beurkundet: 131 Geburten, 52 Eheschließungen, davon 35 Kriegstrauungen und 179 Sterbefälle. Neuwied: Eine bereits vorbestrafte 37jährige Angeklagte hatte sich vor dem hiesigen Gericht erneut wegen Diebstahls zu verantworten. Die Frau hatte ausgekundschaftet, daß der 17jährige Sohn einer mit ihr im gleichen Hause wohnenden Familie seine Ersparnisse in einer verschlossenen Kassette im Schlafzimmer aufbewahrte. In Abwesenheit des Jungen brach die Angeklagte diese Kassette auf und entwendete von der Sparsumme von 32 Mark einen Betrag von 11 Mark. Der Verdacht des Diebstahls fiel sofort auf die Täterin. Das Urteil lautete auf sechs Monate Gefängnis bei sofortigem Strafantritt. Buchholz: Einem Bauern wurden in einer der vergangenen Nächte mehrere Garben Stroh und Holz gestohlen. Der Sport des General=Anzeigers Bannauswahlmannschäft Vonn spielt Am Sonntag spielt die Bannauswahlmannschaft gegen Bann 53 Köln=Nord. Für dieses Spiel ist folgende Mannschaft aufgestellt: Bartscherer(Godesberg 08)— Steiten (Tura), Müller(Post Bonn)— Mädler(ByV.), Braun (BFV.), Aldring(B8V.)— Kuller(Nordstern), Krechel (Beuel), Mörsch(Post), Piel(B9V.), Eschweiler(Post). Ersatzwpieler: Scheidgen(Post), Strunk(Tura), Sönigen (Beuel). Das Spiel findet nachmittags.30 Uhr im Poststadion statt; die Spieler haden um 2 Uhr im Stadion zu sein. Luftwasse Vonn— Sülz 07 vorverlegt Wie der RSRL.=Gau Köln Nachen mittellt, ist das Fußvall=Gauklassenspiel Lustwassen SV. Bonn— Sülz 07 im Einverständnis beider Vereine vom 24. Jastuar aus kommenden Sonntag. 17. Januar, vorverlegt worden. Schweden hat Aufstellungssorgen Der schwedische Verbandsführer Oscar Söderlund und der Mannschaftskapitän John Eriksson haben mit der Aufstellung der Borstaffel für den Länderkampf gegen Deutschland am 24. Januar in Breslau schwere Sorgen. Am Wochenende wurde ein Städtekampf Stockdolm— Göteborg veranstaltet, der:4 endete, aber keine einwandfreie Klärung in der Aufstellung der Länderstaffel brachte. Sys schlug Olek In Antwerpen wurde das Schwergewichtsturnter mit dem Treisen Karel Sys gegen Olek(Paris) beendet. Sys flegte in zehn Runden überlegen nach Punkten. Martin empfahl sich Die Mailänder Berufsdoxkämpfe gipfelten in dem Schwergewichtstressen Martin— Mazzalt, das von Martin in acht Runden sicher nach Punkten gewonnen wurde. Martin empfahl sich dabei erneut für eine Begegnung mit Luigi Musina. Orlandt schlug im Weltergewicht di Jorto in zehn Runden nach Punkten. Carnera will bei uns eingen Der einstige Weltmeister im Schwergewichtsdoren Primo Carnera ist bekanntlich vor längerer Zeit unter die Berufsringer gegangen und bai als solcher in seiner Heimat große Erfolge erzielt. Jetzt will der Italiener auch in Deutschland ringen und hat von seinem Verband eine diesbezügliche Lizenz bereits erhalten. Bellini gefallen Einer der besten italtenischen Mittelstreckler, der Studentenmeister Mario Bellini, Oberdan pro Patria Mailand angedörend, ist als Artillerieoffizier gefallen. Bellini vertrat Italien im letzten Länderkampf gegen Deutschland, wobei er im 800=Lauf mit:52,2 eine ausgezeichnete Zeit erzielte. Tragisches Geschick Der niederländische Amateur=Straßenmeister des letzten Jahres, Dirk Moov, der neben der Einzelmeisterschaft auch in der Mannschaftswertung triumphierte, hat seine vielversprechende Laufbahn als Rennsahrer vorzeitig beenden müssen. Als Folge eines Unfalles mußte ihm ein Bein amputiert werden. Radrennen in Gent Belgisch=niederländische Radsportbegegnungen gab es am Sonntag in Gent. Ein Fliegerrennen des Nachwuchses sah den Niederländer Peters in Front. Das Punktefahren wurde von Bruneel gegen Schulte und van der Meerschaut gewonnen. Von Steenbergen bolte sich das Ausscheidungsfahren gegen van Benaehme, und im Mannschaftsrennen über 80 Kilometer schließlich waren Schulte=Boeven in:38:20 ülber Bruneel=van der Meerschaut, Pellenaers=van der Voort und R. und S. Maes erfolgreich. 838 Millionen Franken für Frankreichs Sport Für den Sport sind im französtschen Staatshaushalt für das Jahr 1943 insgesamt 838 Millionen Franken bewilligt worden. Im Jahre 1942 betrugen die Aufwendungen 960 Millionen. Die Herabsetzung war durch nicht verbrauchte Summen aus dem Vorjahr möglich. Ein besonderes Arbeitsziel dieses Jahres ist die Verstärkung der Breitenarbeit, die vor allem unter der Schuljugend gefördert werden soll. Auch auf eine Erwetterung der Ausbildung von Sportlehrern und auf eine allgemeine ärztliche Kontrolle wird erhöhter Wert gelegt. Zur Unterstützung von Gemeinden oder Sportverbänden, die Sportplätze erwerden wollen, ist ein Kredit von 386 Millionen Franken bereitgestellt. FAMILIENANZEIGEN Ihre Verlobung ehren sich anzuzeigen: Maria Weber, Caspar Koch. Beuel. v. Sandtetr. 22. Bonn. RemiglusStr. 9, s. Zt. Wehrmacht, 10. 1. 43 Statt Karten! Wir geben unsere Vermählung bekannt: Josef Bohnen, Marlanne Bohnen geb. Holstege. Esch über Eusklychen, Flamersheim über Euskirchen. Flamersheim, 14. Januar 1943. Trene. In großer Freude zeigen wir die glückliche Geburt unseres ersten Kindes, eines Sönntagsmüdels an: Herta Holch geb. Braselmann. Peter Holch. Oberleutnant und Batteriechef in einem Pans.-Artillerie-Regximent. Auhammer. z. Zt. Marburg. St. Elisab.-Klinik. Im Folde. 10. Januar 1243. 6 u. Veran uchner tra. uns am Neujahreunge die traurige Nachricht, daß am 8. Nor. 42 unser lieber. Altester Sohn, unser Bruder. Enkel. Vetter u. Neffe, der Freiwillige u. Funker im Panzer-Regiment Groß. deutschland Heinz Wilenz Im blühenden Alter von 19 Jah. ren Im Osten in treuer Pflichterfüllung den Heldentod fand. Er wurde am 9. Nov. 1942 auf einem Heldenfriedhof mit milltärischen Ehren beigesetzt. Sein Wunsch, als Berufssoldat für Führer und Vaterland längere Zeit zu dienen. ging leider nicht in Erfüllung. In tiefer Trauer: Bruno Wilenz u. Frau. Ellsabeth geb. Rustemeyer, als Eltern. Bruno u. Margot’le als Geschwister. Familie Köhne als Großeltern und die übrigen Anverwandten. Mit uns trauert die Betriebsgemeinschaft der Firma Wilh. Streck o. H. Bonn(Eulenwer 15). Düsseldorf u. Ostpreußen. Seelenamt Samstag. 16. Jan 43. 9 Uhr. Pfarrkirche. Dottendorf. Hart und schwer traf ### uns die traurige Nachricht, daß mein herzens. guter lieber Mann, der Vater seines kleinen niegesehe. nen Töchterchens, unser guter Sohn. Schwiegersohn. Bruder, Schwager. Onkel und Neffe Heinz Neukirchen Gefreiter in einem Inf.-Regt., Im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Großdeutschland fand. In unsagbarem Schmers: Frau Margarete Neukirchen geb. Hilberath, seine Eltern. Schwiegereitern und die übrigen Anverwandten. Bonn, Viktorlastr. 11. 11. 1. 43. Seelenamt: Donnerstag..15 Uhr. Pfarrkirche St. Marien. ar uud urhuer trat uns die Nachricht, daß unser lieber Sohn. meln einziger, teurer Bruder, der Grenadier Franz Zander Inh. des Inf.-Sturmabzeichens und der Ostmedaille Im Kampf im Osten am 17. 12. 1942 in soldatischer Pflicht. erfüllung den Heldentod starb. In tiefer Trauer: Frans Zander u Dorothea geb. Schnelder. Matthlas Zander. Bonn, Berta-Lungstras-Str. 20. Mit der Familie trauert die Betriebsgemeinschaft der Vereinigt. Leichtmetallwerke. Bonn. Seelenamt: Montag, 18. Jan., 10 Uhr. Pfarrkirche Dransdorf. Am 27. Nov. 1942 fiel unser einziger Junge. der Gefreite u. KriegsOffiziers-Bewerber in einem Gebirgsjäger-Regiment. Hans-Dieter Ringsdorff bei einem Sturmangriff im Osten. im Alter von 19 Jahren. Hans Rinzsdortf. Frau Eift Ringsdorff als Pflegemutter. Helge. Ines. Bad Godesberg a. Rh., Jan. 43. Hart griff das Schicksal in unser Leben ein. Am 5. 12. 42 fiel ale Melder bei den schweren Abwehrkümpfen Im Osten unser innigstgeliebter Sohn. guter Bruder. Noffe und Vetter, unser über alles geliebtes Enkelkind Karl Büsgen Gefreiter in einem Inf.-Regt im blühenden Alter von 19 Jahren. In tlefstem Schmerz: Seine Eltern Wilh. Büsgen, s. Zt. im Felde u. Frau Käthe geb. Langer. Käthi Büsgen. Jakob Büsgen, seine Großeltern Karl Bitsgen und Frau Katharina geb. Rörig und' die übrigen Anverwandten Mit den Hinterbliebenen tranert Führung und Gefolgschaft der Beueler Möbelfabrik Aug. Ochel. Beuel Limnerich, An der Linde 13; Beuel. Gedanstraße 16. Seelenamt: Freitag, 15. Jan 9 Uhr. In der Notkirche Küdinghoven. Unsere Helga ist angekommen In dankbarer Freude: Hubert Welland u. Frau Hilde geb. Weber. Oberdollendorf, 8. Januar 1943. Statt Karten! Ueber die Glückwünsche zu unserer Verlobung haben wir uns sehr gefreut. Allen Frounden und Bekannten danken recht herzlich: Veronika Martin u. Dr. Hans Voss. Bonn. Schumannstraße 34. Für die uns erwiesenen Aufmerkanmkeiten zur Verlobung danken wir herzlich. Gertrud Schulte, Bonn. Am Johanneskreus 10. Friedrich Wilhelm Andreas. Dramburg in Pommern. Für die herzliche Anteilnahme sowie für die zahlreichen Glückwünsche zur goldenen Hochzeit herzlichen Dank. Famille Josef Schmitz. Roisdorf. Brunnenstr. Hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein über alles geliebter Mann, unser herzensguter, trensorgenderVater. Bruder. Schwager und Onkel Jakob Hündgen Sanitäts-Gefreiter in einem Eisenbahn-Pionier-Bataillon bei den harten Kämpfen im Osten den Heldentod fand. Seine Hoffnung, nach fast zwei Jahren seine Lieben wiederzusehen, hat sich nicht erfüllt. In tiefer Trauer: Frau Jakob Hündgen geb. Engels und Söhne Willi und Peter und die übrigen Anverwandten. Kirchheim, Oberkastenhols 5. Seelenamt: Dienstag 19. Jan. 10 Uhr. Pfarrkirche Kirchheim. Sonntagmorgen nahm Gott der Herr meinen innigstgeliebten. treusorgenden Gatten, unseren guten, unvergeßlichen Vater, Schwiegervater, Großvater Bruder, Schwager und Onkel Josef Artz Schlossermeister Im Alter von 63 Jahren, verschen mit den Sterbesnkramen. ten, zu sich in seinen Frieden. Um stilles Gedenken bitten in tiefer Trauer: Frau Margarete Artz geb. Kromm. Johannes, Grete. Paul. Willl. Marlene als Kinder. Käthe Artz geb. Strack u. Töchterchen Margret u. Anverwandte. Bonn. Niebuhrstraße 2. Exequlen: Donnerstag..15 Uhr. St. Ellsabeth. Beerdigung um 11 Uhr. Poppelsdorfer Friedhof. Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, bitten wir. diese als solche zu betrachten. Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, welches er sich im Weltkrieg 14/18 zugezogen hatte. nahm uns Golt der Herr am 8. Jan. 1943 meinen lieb. Mann, unseren guten Vater. Grolvater. Schwiegervater. Bruder. Schwager und Onkel Matthias Moers Im Alter von 60 Jahren, zu sich In die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Frau Wilhelmine Moers geb. Kerzmann. Michael Moers. Fam. Peter Moers und die übrigen Anverwandten. Bonn, Theaterstr. 22, 12. 1. 43. Beerdigung: Mittwoch. 13. Jan., 10 Uhr. Endenicher Friedhof: Exequien vorher 9 Uhr Pfarrkirche Endenich. Gott der Allmächtige nahm zu zu sich, was er gab. meine gläubige, treue, liebende Gattin, meine herzige Müttl. Tochter. Schwester, Schwägerin u. Tante Frau Maria Giesen geb. Höderath nach Empfang der Sterbesakramente. Im Alter von 89 Jahren. Um stilles Gedenken bitten: Georx Giesen. Apotheker, u. Sohn Theo sowie die übrigen Anverwandten Bonn-Endenich, den 8. 1. 1943. St. Hubertus-Apotheke, Köln, Meckenheim. Berg.-Gladbach. Exequlen: Mittwoch..80(10) Uhr: auschl. Beerdigung vom Trauerhause. Porz bei Köln. Hauptstr. 67, direkt gegenüber der Kirche.— Kranzspenden bitte bis spätestens Dienstagnachmittag Im Johannis-Hospital Bonn, Kölnstraße, abgeben Statt jeder besonderen Anzeige. Am 7. Januar, abends, entschlief sanft meine liebe Frau, meine herzensgute Mutter. Schwiegermutter. Großmutter. Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante Frau Jakob Geffeler Maria geb. Steinhauer. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Jakob Geffeler. Die Beerdigung hat duf Wunsch der teuren Entschlafenen auf dem Südfriedhof in aller Stille stattgefunden. Erequien: Mittwoch, 13. Jan., 9.13(10) Uhr. Marienkirche.— Von Kranzsnenden u. Reileidsbesuchen bitten wir höfl. Abstand au nehmen. Sonntagabend gegen 21 Uhr entschlief sanft und gottergeben. versehen mit den Sterbesakramenten, im 88. Lebensjahre, meine liebe Frau, unsere treu. sorgende Mutter. unsere gute Tochter. Schwiegertochter, Schwester. Schwägerin u. Tante Frau Konrad Weiler Gertrud geb. Hey. In tiefer Trauer: Konrad Weiler und Kinder Franz-Josef und Gertrud, sowie die übrigen Anverwandten Bonn, Ellerstr. 99. 12. 1. 1943. Exequlen: Donnerstag..15 Uhr. St. Josefskircbe: Beerdigung am gleichen Tage. 14.15 Uhr. Nordfriedhof Heute Sonntagvormittag 11 Uhr entschlief sanft u. gottergehen nach schwerem, mit größter Geduld ertragen. Leiden, meine gute. treusorgende Frau, unsere herzensgute licbe Mutter. Schwiegermutter, Schwester, Schwügerin und Tante Frau Theodor Klee Elisabeth geb. Natius Im Alter von 56 Jahren, versehen mit den Sterbesekrament. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Theodor Klee. Aenne Lennarz geb. Klee. Else Regnerv geb. Klee. Willy Klee. im Felde. Peter Lennarz. 1. Felde. Adolf Regnery Im Felde. und die übrigen Anverwandten. Augustin b Siegburg. Bonner Straße 72, den 10. Januar 1943. Das feierliche Seelenamt ist Donnerstagmorgen. 9 Uhr. in der Pfarrkirche In Hangelar. Die Beerdigung findet statt am Donnerstag, den 14. Januar. nachmittags 14.45 Uhr. von der Leichenhalle des Nordfriedhofes In Bonn.— Von Belleitishesuchen bitten wir abzuseben. Für die herzliche Anteilnahme beim Heldentod meines unvergeßlichen Sohnes Theo, moines geliebten Brüutigams, sprechen wir allen, Insbesondere der Be. triebsgemeinschaft der MagnetTabrik Bonn, unseren tiefempfundenen Dank aus Aenne Krämer geb. Rorgen. dorf und Anverwandte. Lisbeth Pennartz, als Braut. und Anverwandte. Für die vielen Beweise herzl. Tellnahme beim Heldentode unseres lb. Jüngsten unvergeslichen Sohnes u. Bruders sagen wir den Verwandten, d. Hausbewohnern, der Nachbarschaft u. allen Bewohnern Rheindorfa unseren herzlichen Dank. Famille Wilh. Breidenbach. Bonn. Dorotheenstraße 170. Für die vielen Beweise der Teilnahme beim Helmgange unseres lieben Gatten und vaters sprechen wir allen unsern herzlichsten Dank aus, besonders der Betriebsgemeinschaft der rechterh. Bahnen, für die zahlreiche Beteiligung bei der Beerdigung. Familie Josef Frembgen. .-Dollendorf. im Januar 1913. Statt Karten! Für die vielen Beweise der Tellnahme bein Tode mein. lb. Mannes, meinen gut. Vaters u. Großraters. allen Verwandten u. Bekannten, vor allem d. Pfarrgeistlichkeit von St. Nikolaus u. d. Gefolgschaft d. Postamtes Bonn unser tieftiefempfund. Dank. Frau Maris Clasen, Paul Clasen u. Frau. Bonn, Burgstraße 87. Statt Karten! Für die vielen Beweise liebovoller Anteilnahme heim Hinscheiden meines lb. Sohnes, unseres guten Bruders u. Onkels. Edmund Hambürger, sagen wir allen, bes. d. Gefolgschaft d. E. W. V. u. d. Nachbarschaft unseren herzl. Dank. Wwe. Rob. Hambürger Geschw. u. Anverw. Beuel-Rheindorf. Für die uns beim Helmgang meines lb. Mannes u. guten Vaters erwiesene Tellnahme u. schönen Kranzsnenden danken wir allen. bes. d. Kriegsopferversorgung u. Nachbarschaft. recht herzlich. Fr. Wwe. Josef Betzgen u. Kinder. Breitestr. 4. Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden meiner lieben Gattin, unserer lieben Mutter. Frau Kath. Schneider, sagen wir auf diesem Wege allen unsoren herzlichsten Dank. Josef Schneider und Kinder. Meckenheim, im Januar 1943. Neuwertiger od. guterhalt. Wohnzimmerteppich(auch Linoleum) gesucht. Guterhalt. Sportwagen mit Gummibereif. u. Riemensederung tüntW Ausl Angeb. B. L. kann in Zadl. gegeben werden. Anged. 9 T. 48 Gen.=Anz.(9 Schwarzes Samtkostüm, nur einige Mal getragen. Gr. 44, geg. Dam.= Stiefel, Gr. 40, oder Sportschuhe, Gr. 39, zu tausch., evtl. auch zu vr. KRZTE U. DENTISTEN Kinderarzt Dr. Weltring. Bonn. Quantlusstraße 18 Sprechstunden Jetzt: Montag. Dienstag. Donners. tag. Freitag nachm. 15—16½ Uhr. AII. u. Sa. keine Sprechstunde. KAUFGESUCHE Elektr. Kochherd zu kausen gesucpt. Angebote K. 104 Gen.=Anz.(2 Eilefel, Größe 12—43. gesucht. Angebote St. 63 Gen.=Anz.(95 Damen=Lederstiefel, Gr. 37, gesucht. Ruf 7107 Bonn.(5 Biete neuen eleg. Webpelzmantel m. Kappe glockige Form Gr. 42=44, suche 3 m Webpel; oder guten Mantelstoff mit Futter, evtl. Pelzmantel bei Zahlungsausgleich. Ang. Z. 9212 Gen.=Anz., Annahme Godesberg Koblenzer Str 8(x I guter Masanzug. mittl. Größe, 2 Herrenulster. 1.=Wintermantel. Gr. 42..=Schube Gr: 35. und Kindersachen f.—4jähr. Kind ge. gen Teppich zu tauschen gesucht. Näheres Geschäftsstelle.(7 Gutes Herrenfahrrad gesucht. Gebe elektr. Rasierapparat. Marke Phillivs in Tausch. Bonn, Schillerstraße 5. 67 samenstiefel. Gr. 39, gegen braune Damenschuhe. Gr. 38. zu tauschen gesucht. Näheres Geschalisst.(r Damen=Lederschuhe, 38. gegen Stadttasche zu tauschen. Angeb. H. 91 an den Gen.=Anz.(2 Berufstätige, 29 Jahre, katb., gute Vergangendeit, sehr häuslich, ein Kino, Jahre alt, wünscht auf diesem Wege, da sonst keine Gelegenheit, einen achtbaren Herrn zwecks späterer Heirat kennen zu lernen; kann auch Witwer oder Kriegsversehrter sein. Zuschriften unt. J. M. 6127 Gen.=Anz. 14 Zwei junge Männer aus gutem Hause suchen Bekanntschaft mit zwei netten Mädels im Alter v. 19—22 Jahren zwecks spaterer Eve. Bildzuschritten unt. Z. 92# Gen.=Anz., Annahme Godesberg, Koblenzer Straße 8. Frl., 39., gesund, mit verträgl. Charakt., sucht soliden, ansehnl. Ebekameraden in gesich. Stellung. 1. Alt. v. 50—55 J, Witw. o. Anh. nicht ausgeschl. Schöne Ausst. und Verm. vorh. Zuschr. mögl. m. Bild u. O. Z. 188 an Gen.=Anz.(8 Gutausseh. Endvierzigerin, s. lieb. Wesen, gutmütig, gesch., schöne Wobn., wünscht Wiederbeirat m. Herrn gl. Alt., gut., lied. Char., in gut. Stell. Gesch., m. Kind angenehm. Zuschriften O. Z. 181 an Gen.=Anz. 14 Seldst. Handwerker, gutes Geschäft. evang., alleinsteh., sucht Bekanntschaft mit Fräulein oder Witwe (mit Kind nicht ausgeschlossen) zwecks Heirat. Zuschriften unter L. G. 1006 Gen.=Anz.(28 Suche auf diesem Wege katd. Mädel kennen zu lernen zw. spät. Heirat. Bin 32 J. alt..79 groß u. blond. Hulugnen mit Bild O. Z. Phssrockhhahn gewürzte Fulterkalkmischung ZWERG-MAAAL sparsam verwenden, deshalb nie in das Tränkewassergeben, sondern# 8is unter das Futter mischen. Zuschriften Gen.=Anz. UNTERRICHT Wer erteilt englischen Unterricht an Schüler der IV. Klasse! berdweg 8 Ruf 2318 Venus(%0 Um der Einsamkeit zu entgehen, sucht ält. Dame, evang., vermög., Bekanntsch. m. gutgest. Herrn, bis 70 Jahren, zwecks Heiral H. Z. 186 Gen.=Anz. *5 Gartner, 27., kath., wünscht Ein. beirat in Landw od Gärtnerei. Zuschr. O. Z. 176 Gen.=Anz.(%s Suche Nachhilfe in Mathemailk für einen Untertertianer. Anged. unt. L. G. 723 an den Gen.=Anz.(%o CARTENBAU UND LANDWIRTSCHAFT 240 Spargelpflanzen zu kaufen gesucht. Fritz Schäfer, Mehlem. Meckenheimer Straße 5.(5 VERLORENGEFUNDEN Zigaretten=Etul(Silber) Samstag 19.30 Uhr Bahnhof Nordfriedbof verloren. Wiederbr. gute Bel. da And Bornh.=Str. 182 Ruf 3255. Grauer Lodenrock von Husarenstr. b. Romerstr. 94 verloren. Gegen Belohnung dort abzugeben.(11 VERMISCHTES Die Bonner Madrigalvereinigung sucht einige stimmbegabte und musizierfreudige Damen und Herren. Anmeldung bei Cvorleiter Ludw. Böckeler, Kirschallee 32.(ew Klavier z. täglichen Ueben in Nähe Poppelsdorfer Schloß gesucht. stnd. med. Lore Kirschbaum, Argelanderstraße 26(19 200 4 Belohnung! Wer kaufte ZeißIkonta:9, 521/2 Nr. F 90041. Obsektiv: Tessar:.5. Alfred Platz Köln. postlagernd.(#w Wo sindet älterer Herr, Staatsbeamter, etwas pflegebedürft., gute Aufnahme? Angeb. u. K. E. 613 Westag. Köln. Hobestr. 52.(w Sammler sucht 1/ Taler d. Herzöge v Gotba u. Dt. Reich, 1870—1918. Ang. M W. J. 1 Gen.=Anz.(ew Wer nimmt beim Transvort Chaiselonque v. Recklingbausen bis Köln. Godesberg od. Königswinter mit? Hans Lemmerz, Königswinter, Grabenstraße 56.(10 GESCHIFTLICHE EMPFEHLUNGEN Arbeits- u. Berufsschuhe in Kernlederausführung mit kräftigen Ledersohlen Straßenschuhe für Horren u. Damen in verschied. Ausführungen preiswert. Schuhhaus Willy Raasch. Bonn, nur Hoerstraße 71. Augengläser, angep Meisterhand, eind eine Wohltat für schwache Augen Fragen Sie den Spezialisten Diplom Optiker Pütech. Bonn. Dreieck 6, ganz nahe der Hauptpost Auto-Frostschuts„Mekol“ bisten an West-Tank Gehr. Knanber, Endenicher Str. 92. Tel. 2254/35. FLSH Hautpffege mit Mitcheiweiß Sc Suc (tm--cder eilt der nortetu Besser für Dich— besser für alle! Kohle, mit der elektrischer Strom meist erzeugt wird, ist lebenswichtig für uns alle und besonders für verstärkte Rüstung! Jeder Stromverbrauch muß also ein Höchstmaß an licht ergeben. Verlangen Sie darum ausdrücklich Osram--Lampen mit der Doppelwendel, wenn Sie Glühlompen auswechseln müssen KGE 9 Vel icht für wenig ssdom. 8 Rdom-dauer un gee gone Bei Schnupfen tritt meist eine Verstopfung im Nasenrachenraum ein. Diese lästige Erschei. nung wird oft durch Klosterfrau-Schnupfpulver behoben. Auch andere Beschwerden, die als Begleiter des Schnupfene auftreten, bekämpft man damit Klosterfrau-Schnupfpulver wird aus wirksamen Heilkräutern von der gleichen Firma hergestellt. die den Klosterfrau-Mellssengeist erzeugt Verlangen Sie Klosterfrau-Schnupfnulver in der nächsten Anotheke oder Drogerie. Originaldose au 30 Pfr(Inhalt etwa 5 Gramm) reicht monatelang aus, da kleinste Mengen gentigen. Wenn Sie den guten Crem-Ellacar aufgebraucht hahen dann verken Sie bitte den leeren Topf nicht fort. Für uns ist er wertvol!! Geben Sie denselben mit dem Deckel Ihrem Händler aurück, weicher alle leeren Ellocar. Crem-Tänfe sammelt and an uns sur Nenfüllung weitergiht Da. durch werden wertvolle Robstoffe und Arbeitskräfte gespart und Sie erhalten um so früher eine neue Packung hochwertige Crem Ellocat 1 Drahthaarfor, Rüde, o. Stammhaum. 1 erstkl. Drahthaarfox m. Stammbaum. Rüde. 4 Monete alt 1 Zwergdsckel, rothraun. mit #ammbaum. 1 Jahr elt. sur Jagd geeignet, su verkaufen. W. Völlkopf. Bonn, Maargasse 1a, 2. Etage. echen Rheila bengen uüchsen uun gegen Erkültuagen und Grippe. Sie lindern Husten und bewahren vor Heiserheit. „ Ie Apelheben und Dregerl.. an Sie-Kestssen Bt. S. Seite 6. Nr. 17 570 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend.) Vonner Nachrichten 12. Januar 1943 Weurid und Schtzer des Weikes Zum 50. Geburtstag von Reichsmarschall Hermann Göring Hermann Göring in Bonn Am 9. Mai 1935 stattete Hermann Göring unserer Stadt einen Besuch ab und besichtigte bei dieser Gelegenbeit das Reichsmuseum Alexander Noenig. Unser Bild: Hermann Göring begrüßt den Cnstos Dr. v. Jordaus. Links: Der Reichsmarschall spricht zur deutschen Nation Rechts: Der Schirmberr der deutschen Jagd und des deutschen Waldes Aufn.: PK-Aufn.: Kriegsberichter Lange(). Archiv General-Anzeiger(). Reichsmarschall Hermann Göring inmitten seiner erfolgreichen Männer Nach dem Führer ist Hermann Göring der bedeutendste Repräsentant Großdeutschlands. Es ist darum nur selbstverständlich, daß zu seinem heutigen 50. Geburtstag die Gedanken und guten Wünsche aller Deutschen ihm zustreben, als jeuem Manne, m dem in seltener Dreteinigkeit sich böchste Fäbigkeiten als Soldat, Staatsmann und Organisator der Volkskraft verkörpern.. In erster Linie aber ist er ein unerschrockener und erfolgreicher Kämpfer. Das zeigte sich schon im ersten Weltkriege, als der junge Jagdflieger und letzte Kommandeur des Jagdgeschwaders„Freiberr von Richthofen“ zum ersten Mal sein Blut für das Vaterland gab und sich die böchsten Tapferkeitsauszeichnungen bis zum Pour le mértte erward. Die gewaltigen Energien freilich, die von Hermann Göring ausstrablen, wären wohl nie geweckt und für die Volksgemeinschaft wirksam geworden, wenn er nicht zu Adolf Hitler gesunden hätte. Am 12. Oktober 1922 sah er zum ersten Male. den Füdrer. Zufall oder Fügung hatte es gewollt, daß er in einer Demonsiration auf dem Königsplatz in München neben dem Manne stand, dessen Name damals schon von einer wenn auch noch kleinen Schar immer wieder gerusen wurde, den er am nächsten Tage selbst sprechen börte, um von diesem Augenblick an Adolf Hitler und seiner Idee auf Tod und Leben zu dienen. Es * war an jenem 9. November 1923 an dem im Marsch zur Feldbernhalle dem neuen Deutschland die ersten Weibeopfer sielen, als der erste SA.= Führer Hermann Göring sein Blut zum zweiten Male für die Nation gab. Neben Adolf Hitler sank er, von einer Maschinengewehrkugel getrossen, zu Boden. Die Härte der folgenden Kampfjahre ist identisch mit der Härte des Lebens, das Hermann Göring als nationalsozialistischer Kämpfer und politischer Beauftragter Adolf Hitlers führte, bis zu dem Gipfelpunkt seines Lebens, als er dem Führer am 30. Jannar 1933 melden durfte:„Die Stellung ist erobert“. Noch in der gleichen Nacht aber begann mit der ersten Sitzung des Kabinetts Hitler die neue Phase des Kampfes der nun dem Aufban und der Sicherung des Reiches zu gelten hatte. Und wiederum vermittelte das Vertrauen des Führers auf die Treue, das Können und die Kraft des Kämpfers Göring ihm die schwierigsten Aufgaben. Sie münden ein in die Funktionen, die Hermann Göring gegenwärtig ausübt: er ist als Reichsmarschall der erste Ofsizier Adolf Hitlers und der deutschen Wehrmacht, als Reichsminister der Luftfahrt und Oberbesehlsbaber der Luftwasse der Schöpfer der besten Luftwasse unserer Zeit, als Beauftragter für den Vierfahresplan der verantwortliche Organisator zur Sicherung Kämpfer für Deutschland der deutschen Ehre und des deutschen Lebens; er ist aber außerdem noch Reichsforstmeister, Reichssägermeister, Preußischer Ministerpräsident, Präsident des Reichstags, Präsident des Preußischen Staatsrats und SA.=Ober= gruppenführer. Und es befindet sich dabei nicht ein einziges„Formalamt“, um das der Reichsmarschall sich etwa persönlich nicht kümmerte. Eine schematische Tageseinteilung allerdings gibt es bei Hermann Göring nicht, schon gar nicht im Kriege. Die Mitarbeiter des Reichsmarschalls in all seinen Dienststellen wissen es und spüren es persönlich, daß dieser Ebef es sehr ernst nimmt mit seinen Aufgaben.„Wer führen will, muß auch etwas wissen“, ist seine Devise. Und wie er jetzt, im Kriege, bei der Ernährung, bei der Kriegswirtschaft und bei seiner Luftwasse hinterher ist, das hat nicht nur das deutsche Volk, das haben vor allem die Feinde sehr stark empfunden. So steht der 50jährige Hermann Göring mit seinem Werk und als Mensch vor uns, nach nun bald 30jährigen schweren Kämpfen immer wetter höchst aktiv im Kampf: Ein starker und wahrer Freund und Schützer des deutschen Volkes. Das fühlen die Massen instinktiv. Darum lubeln sie ihm auch zu, so oft sie ihn seben: denn Hermann Göring hat nicht nur, wo immer er im Kampfe stand, größte Erfolge errungen, sondern sich auch alle Herzen seines eigenen Volkes— und das ist wohl sein schönster Sieg— erobert. Sy begebt denn das ganze deutsche Volk den Geburtstag des Reichsmarschalls in der festen Zuversicht, daß Hermann Göring zusammen mit dem Führer nun auch das Reich durch die Schicksalsprobe des gegenwärtigen Freibeitskampfes zu Sieg und Frieden führen wird. Z. B. Ein umfassender Zettelkatalog Das Institut für Faschistische Kultur, das im schönen Palazzo Santacroce in Rom seinen Sitz hat, befaßt sich gegenwärtig damit, einen umfassenden Zettelkatalog anzulegen, der nicht nur alle in= und ausländischen Schriften über den Faschismus umfaßt, sondern auch die politischen Zeitungsartikel, die vom Beginn unseres Jahrhunderts bis heute in Italien erschienen sind. Der Katalog umfaßt rund 150000 Zettel, soll es aber demnächst auf eine halbe Million bringen. Der Katalog ist nicht nur nach Autoren, sondern nach Themen angeordnet. Die Abteilung„Mussolini“ enthält die Schriften des Duce, eine andere„Mussoliniana“ die Schriften über den Duce, weitere Abteilungen heißen„Getreideschlacht",„Rassenlehre",„Dopolavoro",„Märtyrer des Faschismus“ usw. Bisher sind nicht weniger als 7000 verschiedene Themen katalogisiert. Besonders sorgfältig wird die Geschichte unserer Tage und des gegenwärtigen Krieges bearbeitet Der Katalog ist inund ausländischen Studenten und Forschern ohne weiteres zugänglich. Die Spinne ein Vielfraß Man würde es der Spinne mit ihrem kleinen Körper und ihren langen dünnen Beinen kaum zutrauen, daß sie ein Vielfraß ist. Ein Gelehrter hat jedoch einmal die Menge der Nahrung, die sie vertilgt, gemessen und fand. wenn ein Mensch vom mittleren Gewicht von 75 Kilogramm verhältnismäßig dasselbe sessen wollte wie eine Spinne, so müßte er zum Frühstück ein Kalb, zu Mittag ein Kalb und fünf Lämmer und zur Abendmahlzeit zwei junge Rinder verlangen. Kleine italienische Nachrichten Den Helden des Lustkrieges soll ein Fliegerdenkmal gewidmet sein, für das die italienische Luftwaffe einen Wettbewerb ausgeschrieben hat. Das Denkmal wird sich auf einem großen Platz an der Via Imperiale des neuen, sich zum Meer ausdehnenden Roms erheben. Sammelstelle für Abfälle wurden seit April 1942 in vierzehn italienischen Städten errichtet, in denen die Schulkinder nach dem Vorbild ihrer deutschen Kameraden alle Abfälle, die in der Familie nicht mehr gebraucht werden, abliefern. An der Sammlung beteiligen sich bereits über eine halbe Million Schulkinder. Ein ständiges römisches Theater wird in diesen Tagen eröffnet. Unter den Auspizien des Staates wird erneut der Versuch mit der Einbürgerung einer stabilen Bühne gemacht. Das neue„Statile“ in Rom steht unter der künstlerischen Leitung von Dergio Tofano, der als einer der intelligentesten und verantwortungsbewußten Schauspieler Italiens gilt. Ueber 45 Millionen Einwohner hatte Italien Ende November ohne die im Verlauf des Krieges zu Italien gekommenen Gebiete. Genau sind es 45 655000 Einwohner. Der Geburtenüberschuß des Monats November betrug 15181. Es wurden 21 647 Ehen geschlossen. Ein Caruso=Film wird in Italien vorbereitet, bei dem es allerdings einige technische Schwierigkeiten zu überwinden gibt. Die größte besteht darin, daß man sich nicht darüber schlüssig werden kann, welcher Tenor die Stimme des großen Sängers so wiedergeben kann, wie sie noch in der Erinnerung vieler lebt. Schallplatten mit der Stimme Carusos kann man sich nicht bedienen, da diese Platten in die Anfänge der Schallplattentechnik gehören und deshalb viele Mängel aufweisen. Die Dummen werden nicht alle, auch in Italien. Säß da auf dem Bahnhof in Mailand eine ältere Frau und wartete auf den Zug. Plötzlich tauchte vor ihr ein Mann auf und behauptete. er könne aus einem Haar der Frau das Reiseziel feststellen. Die Frau ging auch darauf ein, stand von ihrem Koffer auf und ließ sich ein Haar ausreißen. Der Mann beschaute sich das Haar, um dann plötzlich fortzulaufen. Eine Minute später mußte die Frau feststellen, daß ein Komplize des„Wahrsagers“ inzwischen drei Koffer mit wertvollem Inhalt gestohlen, hatte. Ein Gänsemagen kann viel vertragen, wie folgender Vorfall beweist: In der italienischen Stadt Valenza hatte vor einigen Monaten ein junges Mädchen ein silbernes Medaillon verloren. Als die Mutter des Mädchens jetzt eine Gans ausnahm, entdeckte sie im Magen der Gans das vermißte Medaillon. „Legion der Kriegsfreiwilligen Italiens“ Dem Duce erstattete Generalleutnant Coseleschi, der Kommandant der„Legion der Kriegsfreiwilligen Italiens„Giulio Cesare", Bericht über die Tätigkeit des von ihm geleiteten Verbandes. Der Legion gehören gegenwärtig 94 845 ehemalige italienische Kriegsfreiwillige aus allen Kriegen, die Italien führte, an. 44725 Angehörige der Legion stehen erneut unter Waffen. Hiervon haben sich 27841 wiederum freiwillig zum Wehrdienst gemeldet. 24794 Angehörige der Legion, die sich ebenfalls freiwillig gemeldet hatten, erwarten noch die Einberufung oder mußten abschlägig beschieden werden. 789 Angehörige der Legion sind in diesem Krieg vor dem Feind geblieben. Hiervon waren 16 mit der Goldenen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. An der inneren Front leisten die Angehörigen der Legion wirkungsvolle und erfolgreiche Arbeit auf politischem und propagandistischem Gebiet. Sie setzen sich daneben auch stark für die Unterstützung der Familien= angehörigen der im Felde stehenden Legionäre ein. Briefkasten Dolmetscherwesen. Das Englische Seminar der Universttät Bonn wird Ihre Fragen ausführlich beantworten und Ihnen gleichzeitig auch die näheren Bedingungen mitteilen. Sorge. Die Geschwister eines Ebegatten sind unter gewissen Voraussetzungen am Nachlaß des verbeirateten Benders oder der verbetrateten Schwester beteiligt. Der betressende Ehegatte kann jedoch dieses Erbrecht beseitigen, wenn er den anderen Ebegatten durch Testament zu seinem alleinigen Erben einsetzt. Frostschäden. Ihre Frage ist in der Ausgabe vom 10. Dezember unter dem von Ihnen damals angegebenen Kennwort „Frost“ beantwortet worden. Sie haben also doch nicht täglich genau nachgesehen. Die Antwort lautete damals: Natürlich ist dafür der Vermieter verantwortlich. Da jedoch in der heutigen Zeit Materialverlust vermieden werden muß, ist es ratsam, daß Sie ebenfalls Obacht geben. „Wenn ich groß bin, liebe Mutter". Das Lied ist urheberrechtlich geschützt, so daß wir es nicht veröffentlichen können.— Bitte nächstens ein Kennwort angeben, unter dem die Antwort im Briefkasten der Zeitung veröffentlicht werden soll. R. J. 61. Ein derartiges Mittel gibt es nicht. Die Kartofseln sind von Natur aus mehlig, so daß man beim Kochen stets auspassen muß. Rechtzeitiges Absetzen vom Feuer hilft etwas. Erika. Sie bekommt nur den Wert des Inhalts bis zum Betrage von 100 Mark ersetzt, nicht aber, wie Sie meinen, so ohne weiteres bei Verlust des Paketes 100 Mark ausgezahlt. Rom. Nach den geltenden Bestlmmungen ist dies nicht gestattet. Lothar. Ueber geschäftliche Angelegenheiten gibt der Briefkastenonkel grundsätzlich keine Auskunft. ROMAN VON PAUL BRUSE 29 Don José stürzt am Bartisch ein Glas Wein über die dicken Lippey. Lore lehnt jeden Trunk ab. Die beiden Bardamen steßen sich an und kichern hinter Lore her. In einer Nische im großen Saal nehmen sie Platz. Der Kellner schleppt einen Eiskübel und den Wein heran. Mit geschlossenen Augen lehnt Lore ab. „Wenn ich keinen Durst verspüre, verzichte ich. Ich rauche noch eine Zigarette. Uebrigens werde sich mich bald zurückziehen“, sagt sie und zündet sich ihre Zigarette an. Don José protestiert laut und beweglich, doch Lore zieht eine Qualmwolke durch die Zähne und lehnt ab. Dann aber fragt sie lauernd, wann er ihr seine Güter und sein Schloß zeigen will, wann er sein Versprechen einlösen will. Don José gerät in Feuer. „Morgen?“ fragt sie. „Nein. morgen habe ich noch wieder eine Zusammenkunft wegen— ah, diese Brücke soll der Teufel hölen. Ich hab's satt. Aber dieser Miquel läßt einen armen Schlucker wie mich nicht aus seinen Klauen. Uebermorgen, my Lady!“ „Uebermorgen? Ich disponiere nur 24 Stunden voraus, weil ich erfahren habe, daß es später doch alles anders kommt, als man rechnet. Morgen hätte ich so recht Zeit und Muße gehabt!“ „Dumm“, brummt er. „Wann haben Sie dann diese Verabredung angesetzt?“ „Um sechs Uhr in der Casablancabar!“ „In der Kellerwirtschaft, der besseren Abseite des Casablanca=Hotels?" Lore hält nicht ihre Verachtung zurück. Don José verteidigt die berüchtigte Bar im Keller dieses Hotels. „Verzeihen Sie. Don José, aber Ihre Brückengeschichten werden allmählich langweilig. Was haben Sie denn eigentlich damit zu tun? Was soll das? Mich kummert's nicht. Ich habe keinen Sinn für die Deutschen. Aber die Herren von Rio Grande sind vernarrt in diese Brücke!“ Don José begeistert sich. Auskunft zu geben: „Interessiert mich gar nicht, Don José!“ wehrt sie kühl ab. „Ach, mich schon lange nicht mehr!“ brummt Don José. Im Eifer plaudert er mehr aus, als er will. Er flucht noch über Don Miguel, aber Lore weiß genug. Sie erhebt sich und zeigt auf die Uhr, als er sie zurückhalten will. Sie duldet den Handkuß und seine Begleitung bis zur Treppe, dann wendet sie sich ihm zu. „Ich danke Ihnen. Don José, und erwarte Sie zur verabredeten Zeit!“ sagt sie und heuchelt höchste Unnahbarkeit. „Also in den nächsten Tagen darf ich hoffen, daß—“ „Aber bestimmt, ich—“ Don José schäumt vor lauter Höflichkeit und galantesten Versicherungen. „Danke!“ sagt Lore kühl und überlegen. Als sie in ihrem Zimmer steht, findet sie nur ein Wort für Don José:„Affe!“. In ihrem Schlafzimmer schleudert sie diese unbequeme Gesellschaftskleidung in die Ecke und zieht einen leichten Kimono über. Ueber eine Stunde hockt sie noch im Dämmerschein der Tischlampe auf der Couch und spinnt ihre Pläne. 11. Kapitel Geheimrat Gehlsen hat sich entschlossen, nach Südamerika zu fahren und sich über alle Fragen, die mit dem Brückenbau zusammenhängen, zu unterrichten. Er hat den Bitten seiner Frau nachgegeben, die ihn nunmehr begleiten wird. Auch Helga und Drees fahren mit. Als fünfte Reisegenossin will er noch Inge Irving einladen. Täglich hält er mit seinem Direktor Volkerts Besprechungen ab. Mit großem Eifer studiert er noch einmal alle Einzelheiten des Baues. Stundenlang arbeitet er in dem Saal. in dem alle Pläne der Brücke über die Lagoa Hirina ausgelegt sind. Nur die letzte große Sorge bleibt. Wird Peter Goertzen das Angebot der Firma Minwickers aus USA. annehmen? Er fürchtet, daß Goertzen aus rein persönlichen Gründen umsatteln wird. Nach den Erkundigungen. die Helga von Inge Irving eingeholt hat, hat Goertzen sich bisher noch nicht gebunden. Es scheint, daß Volkerts recht bekommen wird, der sicht glaubt, daß einer wie Peter Goertzen die Firma verläßt. Gehlsen mietet eine kleine Jacht, die in Hamburg aufliegt und von dem Besitzer gern hergegeben wird. * Langsam schreitet der Einbau der Brücke voran. Die Riegel und Haltelager erfordern GenauigkeitDdund strengste Aussicht. Denn in der Mitte müssen sich die Träger treffen, und es darf kein Millimeter mehr oder weniger sein. als vorgesehen. Rechts schaut Peter den neuen Ständer, der nun fertiggestellt ist. Wipperling steht oben drauf und spielt den Kapitän. Sein weißes Hemd flattert im trischen Morgenwind. Die Pfeifensignale schrillen durch den Lärm der Hämmer und das Gekreische der Bagger „Herr Goertzen!“ ruft ein Schreiber vom Büro her. „Ein Telephongespräch!“„Wer?" „Rio Grande— dringend!“ ruft Heinsius, der den Schreiber beiseite drängt. Mit großen Schritten geht Peter hinüber. Vollmeier berichtet. Der geheimnisvolle Fremde hat wieder geschrieben, diesmal gleich zwei Nachrichten zugleich. „Warnung vor Minwickers.— „Die Vertreter sind Gauner.“ „Ich bitte zu einer Besprechung.“ „Casablanca=Bar— Rio— 6 Uhr—“ Peter läßt es sich wiederholen:— einmal— zweimal —. Ein Ahnen fliegt über seine Stirn. Donna Isabella— Er sieht nach der Uhr.— Es ist Mittagszeit. „Heinsius!“ ruft er laut nach dem Werkkontor hinüber. Heinsius erscheint sogleich, liest die Worte mit großem Erstaunen. „Woher?“ „Anonym!— T 9.“ „Eine Frau?— Donna Isabella?“ „Nicht bekannt! Wahrscheinlich!“ „Hm! Hm!— Goertzen, da mußt du hin.— Ein Stelldichein!“ „Nein, Heinsius!— Ich bin nicht für Abenteuer.— Etwas anderes liest du da nicht heraus?“ fragt er nach kurzem Besinnen. „Wie sollte ich?— Mein Verstand geht über Kreuzworträtsel nicht hinaus.“ „Gut, Heinsius!— Schweigen wir darüber. Mach dich fertig. Wir fahren beide nach Rio— auf Abenteuer, wenn du meinst!“ Eine Härte will wieder aufspringen wie ein Stachel. „Ich meine gar nichts, Goertzen.— Du hast mich gefragt und ich habe geantwortet.“ „Und ich bitte dich, dich sofort gentlemanlike zu machen und mitzukommen.— Heinsius!— Nimm eine Waffe mit!“ Heinsius starrt Goertzen an. „Ganz recht!“ sagt er dann schnell.„Sicherheit ist vorzuziehen.“ Eine Viertelstunde später schwingt das weiße Motorboot einen schäumenden Bogen in die Lagune hinaus. Peter steuert selbst, während der Skeuermann Urlaub erhalten hat. *„Haben Sie keine Vermutung über die Ursache oder den Schreiber des Briefes?“ fragt Heinsius, der wie Peter in tadellosen weißen Sommeranzug gekleidet ist und auf der Heckbank es sich bequem gemacht hat. „In der Bar— verkehren viele der Großgrundherren der Gegend. Wir werden schon einige von ihnen treffen. — Vielleicht unseren ganz besonderen Freund, den Herrn Don Miguel del Mephistopheles.“ Peter läßt den Motor auf volle Kraft laufen. Der Bug hebt sich, schäumend zieht das Boot einen Keil durch das spiegelblanke Wasser. „Darum also das Schießeisen!“ „Das stellt ein gewisses Gleichgewicht her, Heinsius! — Mephisto wird auch eine kleine Kugelspritze in der Tasche haben.“„Ich glaube nicht viel daran, Goertzen.“ „Sie glauben an Donna Isabella?“ „Immer noch!“ „Ich nehme nicht an, daß Donna Isabella diesen Weg gesucht hätte, um mir ihre Seele auszuschütten.— Und—“ Peter Goertzen überlegt und dreht das Steuer herum. „Uebrigens. mein lieber Heinsius!— Glaube nicht, daß ich Donna Isabella irgendeine Hoffnung mache.— Ich denke nicht daran. Wir sind ihr zu Dank verpflichtet wegen Rottberger, ich habe ihr meine Hilfe zugesagt, wenn sie derer bedarf.— Weiter nichts.“ „Glaube ich auch!— Warten wir also ab!“ Peter erzählt Heinsius die Geschichte der schönen Herrin von Mellon rera.— Fast zwei Stunden gebraucht das Boot bis zur Anlegestelle in der Stadt. „Goertzen, nun verstehe ich manches“, sagt Heinsius kopfnickend, als sie durch die enge Fahrrinne gleiten. „Sie ahnen meine Vermutungen!— Also— dann hinein in das Abenteuer. Nur nicht verblüffen lassen. Wir gehen vorerst aufs Kontor. Vielleicht hat der dicke Vollmeier Wind von der Bar.“ Vollmeier, der Leiter des Kontors, der die Ein= und Ausladung und Verfrachtung auf die Prähme leitet, blüht wie eine Pfingstrose und glupt mit seinen Froschaugen die Herren an. Er wiegt treu und brav seine 240 Pfund. „Nicht aufstehen, Herr Vollmeier.— Sie sehen aus wie ein rosiger Himbeerpudding.“ „Wohl bekomm'!“ lacht Vollmeier, der einen Spaß verstehen kann und seine Hände über seiner erhabenen Brust zusammenschiebt. „Auch mal amüsieren?“ fragt er zwinkernd. „Sonst wären wir nicht gekommen, Herr Vollmeier!“ sagt Heinsius und läßt sich in den Rohrsessel fallen, der ängstlich aufquietscht. „Hab' lange darauf gewartet, Herr Goertzen!— Eine Zeitlang geht es. aber ab und an muß der Mensch mal wieder ein kleines Vergnügen haben. Arbeit macht das Leben nicht voll.“ „Ihnen ist die Arbeit gut angeschlagen. Vollmeier. — Nun, wir wollen Ihre Ruhe nicht lange stören. Amüsieren wollen wir uns nämlich nicht, wie Sie meinen. Dazu sehlt es uns an Zeit und auch so der Sinn dafür.— Nun sagen Sie mal. Sie kennen bestimmt die Bar im Hotel Casablanca.“