54. Jahegang a. Ntr. 17291 Verlage- Gchabungesebr 1321 Anseidenbreie: Oronspalte 145 mih): mid Tertanzeigen 146 min!) am.—4 Rachtaffe Biatnallen 1 und Wiengenltattel## Ermaßiate Srundpreile: Eeinspallige, kleine Enzeigen bis zu 00 mm Döde“).. mm.15-4 Eitellengesuche 2)... am.14·4 Morianzeigen, private Gelegendeitsanzeigen, einspalttg, bie 50 mm Häde in der Grundschrit gesevt:) .jedse Won.... 815.4 I. Mindestpreis.....801.4 ey oone Nachlen Zistern= und Austunhs= Scouo: (Porto Oetonders)....30.4 Sattic in Die Anzeiaenpreislilte# Erinkungsar Vonn=Rbein für Bonn und Umgegend Bonner Nachrichten Godesberger Nachrichten Siegburger Nachrichten Euskirchener Nachrichten Geichaftsstelle und Schriftleitung Genn. Bahndofftraße 12. Die Geschaftsstelle in geöffner durchgedend von—18 Uhr. Sammelrmt 3801—63 Bostscheakonto Koin 18672: Bankverbindungen: Reichsbankaltokonte Heusiche Pank Dresdner Hanf Commeridank Koilsvant, alle in Vonn Samstag. 31. Januar 1942 Setees Senssel- unsetont monatluc.—.4 inn Hans einichlichlich Betenlohn u. Berianbtehen Ginselberkanf e. 10.4 Kaschilenl Bostüderweilungsschäst uund Wofinhieh ere Gunesmeneilen 11f Seine und anssiegnn Gobesbera"" Kobienz Podesbers.. BadubLustichen:“ Habndostrabe 11 Peuel, Adolk=Hitler=Blas Hverkassel.... Hauptstraße 144 Oberdollendort. Heisterbacher Sir. Königswinten.. Hauptstraße Honnel„... Haupistraße Kinz Rbein... Mittelstraße Steadurg; Adolt=Hitler=Blas Froisdort,. Kdiner Straße Hennes:.. Eabndofftraße misser. Adali=Kifler=ir „Non... s. anes Zewußpnel. Der Führer sprach von der historischen Kampfstätte der Bewegung aus zum deutschen Volk Kampf und Sieg der Bewegung— Aufstieg des Reiches im Inneren und Erkämpfung der Freiheit nach außen— Vernichtende Abrechnung mit den Kriegsverbrechern— Das Heldentum des deutschen Soldaten— Mitreißender Appell an die Heimat Grundlagen des Sieges Ks Die Nachmittagsstunden des 30. Januar 1942, in denen der Führer inmitten eines Weltkampfes ohnegleichen von der alten Berliner Kampfstätte der nationalsozialistischen Bewegung aus zum ganzen deutschen Volke in der Heimat und an der Front und darüber hinaus zu Europa und der Welt sprach, sind mit unvergänglicher Leuchtkraft in unser aller Bewußtsein eingeprägt. Andere Völker und Regierungen mögen den Tag ihrer Machtübernahmt anders feiern. So, wie ihn Adolf Hitler mit der ganzen deutschen Nation beging, ist er als Kundgebung innerster nationaler Einheit und Geschlossenheit nur in Deutschland möglich. Nur die geistigen Fähigkeiten und der Charakter unseres Volkes erlauben ein Zusammen=Erinnern, ein ZusammenDenken und ein Zusammen=Wollen, wie es diese kurzen Wiederholung der Führerrede im Rundsunk am Sonntag Berlin, 31. Jan.. Die Nede des Führers, die er im Sportpalast anläßlich des 9. Jahrestages der Machtübernahme gehalten hat, wird Sonntag, den 1. Februar, im Anschluß an den 10=Uhr=Nachrichtendienst über alle deutschen Sender wiederholt. Stunden den Millionen deutscher Menschen, die vor den Lautsprechern den Worten des Führers lauschten, geschenkt haben. Hier schloß sich ein Kraftstrom, der sich grundsätzlich von dem dünnen, fadenscheinigen Geschwätz englischer Unterhaus=Aussprachen oder sogenannter rschied. Was sprach, was Kaminplaudereien im Roosevelt=Stil untersa Adolf Hitler gestern zum deutschen Volke spr er als Erinnerung an die großen Kampfzeiten des Aufstieges, an die tragischen Kampfjahre des ersten Weltkrieges und der furchtbaren Nachkriegszeit in allen Herzen lebendig machte, das unterstand einem Verantwortungsgefühl, das in keinem Augenblick die klare Erfassung der Wirklichkeit vergißt, und das sich der Erkenntnis der Opfer und Pflichten, die jedem einzelnen in dieser welthistorischen Wende unserer Geschichte gestellt sind, voll bewußt ist. Es war Rückschau und sieghafter Zukunftswille. Kein Deutscher, der nicht geklärter, gefestigter und mit noch härterem Willen als bisher sich wieder zur Arbeit zurückwandte. Adolf Hitler hat schon in früheren Kundgebungen zur Wiederkehr des 30. Januar die einzelnen Stadten seines Ringens um die innerste Seele unseres Volkes in jener ganz persönlichen Weise, die nur ihm eigen ist zur Darstellung gebracht. Aber stärker als je erlebten wir diesmal, wie die Geschichte der nationalsozialistischen Bewegung von ihrem ersten Beginn bis zu ihrem stolzen Sieg vor neun Jahren zugleich ein leuchtendes Beispiel zu heute wurde. Was uns felbst an Entbehrungen, an zähen, harten Opfern und vielleicht noch größeren Opfern allen Rückschlägen gegenüber abverlangt wird, das ist vom Führer und seinen Getreuen schon einmal geleistet worden. So konnte er mit Recht davon sprechen, daß er als Ergebnis seines Ringens ein Vertrauen zu leiner eigenen Person gewann, das durch keinen Schicksalsschlag mehr erschüttert werden kann. Eine ähnliche Wahrheit zieht heute unser ganzes Volk aus den zurückliegenden Jahren. Es weiß, was ein unbeirrbarer Glaube an den Sieg der Gerechtigkeit in der Welt vermag. Es ist entschlossen, die Erfolge der Partei heute noch einmal im Großen in der Auseinandersetzung mit den Feindmächten jenseits unserer Grenze zu wiederholen. Adolf Hitler hat davon gesprochen, wie beglückend das Bewußtsein ist. in diesem Kampfe nicht allein, sondern Schulter an Schulter mit starken Verbündeten zu stehen und ihn zugleich im Dienste unseres europäischen Erdteils durchfechten zu können Es wirkte ergreifend, wie er von seinem Studium während der Kampfjahre sprach und wie er zugleich auf die noch größeren Schwierigkeiten hinwies, die ein Genie wie Friedrich der Große im Kampf gegen eine gewaltige Uebermacht zu bestehen hatte. Wer die frechen Verleumdungen und die politische Unbildung sturer und krampfhafter Demagogen aus der Zeit nach dem Parteikampf noch im Ohr hat, versteht auch den unbändigen Ingrimm, der Adolf Hitler bei der Abrechnung mit den Völkerverführern schlimmster Sorte erfüllte. Unendliches Leid wäre unserem Erdteil erspart geblieben, wenn jene Verständigung zwischen den Hauptmächten der Welt, von denen der Führer sprach. zustande gekommen wäre! Blinder Haß verhinderte diesen Ausgleich. Die Folgen sind furchtbar. Umso höher aber wiegt die Verantwortung, aus deutscher Kraft heraus diesem teuflischen Ränkespiel ein= für allemal ein Ende zu bereiten. Was dazu erfordert wird, hat Adolf Hitler, als erster Musketier des deutschen Volkes selbst aufgewiesen. Es Landesgruppenleiter Richard. Jeißig gefallen Berlin, 31. Jan. Der Landesgruppenleiter der Auslandsorganisation der NSOAP. in Frankreich, Pg. Richard Zeißig, der vom ersten Tage an am Ostseldzug als Hauptmann teilgenommen hat, ist am 6. d. Mts. seinen am 27. 12. 41 erlittenen schweren Verletzungen Im 45. Lebensjahre erlegen. Der Reichsmarschall beglückwünscht Galland Berlin, 31. Jan.(dub) Anläßlich der Verleihung des Eichenlaubes mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz, des Eisernen Kreuzes sandte der Reichsmarschall an Oberst Galland folgendes Fernschreiben: Lieber Galland! Stolz und dankbar beglückwünsche ich Sie zur höchsten Tapferkeitzauszeichnung. Der Führer hat damit unserer jungen Waffe wieder eine besondere Ehrung zuteil werden lassen. Das ganze deutsche Volk sieht zu Ihnen, lieber Galland, als einem seiner kühnsten Helden in Bewunderung auf. Göring, Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches und Oberbefehlshaber dor Luftwaffe. läßt sich in einem Wort zusammenfassen: Härte! Wir brauchen auch in Zukunft jene Härte, die unseren Tapferen im Osten die Umstellung von dem Bewegungskrieg auf die Verteidigung bei 45 Grad Kälte ermöglichte, und die sich heute so glorreich an anderen Fronten, im =Bootkrieg an der USA.=Küste und in Nordafrika in den Panzerschlachten Rommels zeigt. Steigert das deutsche Volk diese Kampfentschlossenheit nach außen und im Arbeitstrieb der gewaltigen Kriegsproduktion, dann braucht keinem Deutschen um den siegreichen Fortder Kämpfe in den kommenden Sommermonaten bange zu sein. Was der Führer über das Weichen des Winters und über das Herannahen und Aufdämmern eines neuen Jahres deutscher Siege sagte, lebt in unserem Bewußtsein weiter fort. Auch, daß der Führer so stark den Einsatz der Heimat anerkannte, macht uns stolz. Wir wissen, daß diese Front des Herzens und des Willens, die dieser 30. Januar so herrlich offenbarte, durch nichts zerschlagen werden kann. Der Führer ist ihr Garant. Unsere Gegner aber werden sich wundern. Großdeutschland gedenkt des 30. Januar Durch die mitreißende Rede des Führers leuchtet die Größe der Persönlichkeit, die aus einer schöpferischen Kraft die Führung der Nation übernahm. Heiliger Glaube, eiserner Wille, Zähigkeit und Beharrlichkeit, unter diesen Vorzeichen standen alle Phasen des Kampfes um die Macht, die der Führer mit lebendigster Eindringlichkeit aufzeigt. Ueberlegen, scharf und treffend brandmarkt der Führer die Kriegsverbrecher Churchill und Roosevelt, die das Reich inmitten seiner friedlichen Aufbauarbeit zum Abwehrkampf um seine Existenz zwangen. Schonungslos kennzeichnet Adolf Hiller das Judentum, diesen Weltfeind aller Zeiten. Herzliche Worte der Anerkennung zollt der Führer den Verbündeten. Mit unvergleichlichen Worten würdigte er das Heldentum des deutschen Soldaten. Gläubigen Herzens folgle die deutsche Nation seinen. Worten, in denen er seiner festen Zuversicht und seiner unerschütterlichen Siegesgewißheit Ausdruck verleiht. Als der Führer seine fast zweistündigen Ausführungen mit dem Appell an die Heimat schließt, weiterhin durch rastlose Arbeit der Front beizustehen, klingt die Großkundgebung aus in einem überwältigenden Bekenntnis der Treue. Der deutsche Sieg— eine Gewißheit Gauleiter Reichsminister Di. Goebbels eröffnet die große Sportpalast-Kundgebung Die Rede, mit der Gauleiter Reichsminister Dr. Goebbels die große Sportpalast=Kundgebung am Jahrestage der Machtergreifung eröffnete, lautete wie folgt: Mein Führer! Es ist für uns Berliner Nationalsozialisten eine stolze Freude, Sie, mein Führer, heute, am Tage der Machtübernahme, wiederum bei uns begrüßen zu dürfen. Vor allem freuen wir uns, Sie so frisch und so gesund unter uns zu sehen.(Stürmischer Beifall.) Es ist heute neun Jahre her, daß Sie die Bewegung im Kampf um die Macht zum Siege führten. Viele Jahre schwerster Bewährungen. stolzester Siege und auch gelegentlicher furchtbarer Rückschläge lagen damals hinter uns. Aber niemals in all diesen Jahren hat Ihre alte Parteigarde am Siege gezweifelt. Der Sieg war uns eine Sache des Glaubens, und zwar des Glaubens an Ihre Person.(Stürmischer Beifall.) Heute nun steht das ganze deutsche Volk, an seiner Spitze unsere stolze Wehrmacht, im Kampf um die Verteidigung der Errungenschaften unserer Revolution, der Sicherheit unseres Reiches und des Lebensraumes unseres Volkes. Was damals für uns eine Sache des Glaubens war, nämlich der Sieg, das ist heute für uns eine Sache der Gewißheit.(Stürmischer Beisall.) Wie die Front für den Sieg kämpft, so arbeitet die Heimat für den Sieg, und das ganze deutsche Volk fühlt sich vereint in dem Bewußtsein seiner Stärke und einer souveränen inneren Sicherheit. Es ist mir heute eine stolze Freude, als Abgesandte des Duce hervorragendste Vertreter der faschistischen Partei und des faschistischen Italien in unserer Mitte begrüßen zu dürfen.(Stürmischer Beifall.) Sie repräsentieren eine Revolution, die wie die unsere das plutokratisch=jüdisch=freimauerisch=marxistisch=kommunistische System zu Boden geworfen hat, um eine neue Ordnung zu errichten. Diese Völker dieser beiden Revolutionen sind zusammen mit dem Soldaten der Japaner angetreten(Stürmischer Beifall.) um ihre Lebensrechte zu verteidigen. In der Verteidigung dieser Lebensrechte stehen wir in einem unlösbaren Bund nebeneinander und marschieren vereint zum Siege. Ich bitte Sie nun, mein Führer, das Wort zu ergreifen. Neuer großer=Boot=Erfolg an der USA=Küste 13 Handelsschiffe mit zusammen 74 000 BRT. versenkt— Die Einnahme Benghasis das Unterseeboot des Korvettenkapitäns Kals besonders ausgezeichnet.— Wie ebenfalls durch Sondetmeldung bekannt gegeben, nahmen in Nordafrika deutscheitalienische Truppen Benghasi, Deutsche Kampf= und Sturzkampfflugzeuge zersprengten britische Fahrzeugkolonnen bei Barce und ostwärts Sollum sowie im Wüstengebiet der Cyrenaika. Bei Luftangrissen gegen den bruk wurden Bombentreffer in Verladeeinrichtung und Flakstellungen erzielt. Flugplätze auf der Insel Malta wurden von Kampffliegerkräften bei Tag und Nacht mit Bomben belegt. Aus dem Führerhauptquartier, 30. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront anhaltende Kampftätigkeit. Auf den Faroers und an der schottischen Nordostküste bombardierten Kampfflugzeuge Hasenanlagen und Versorgungsbetriebe. Vor der Südwestküste Englands versenkte die Luftwaffe ein Handelsschiff von 4000 BRT. Deutsche Unterseeboote versenkten— wie durch Sondermeldung bekannt gegeben— an der nordamerikanischen und kanadischen Küste weitere 13 Handelsschifse mit zusammen 74 800 BRT. Bei diesen Erfolgen hat sich Historische Slunde im Sporipalast (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Fs Berlin, 31. Jan. Seit dem Beginn des politischen Kampfes um die Eroberung der Reichshauptstadt hat der alte Sportpalast hunderte von leidenschaftlich bewegten Kundgebungen erlebt. Immer dann, wenn die Partei aufrief, strömten die Menschenmassen von den Hochbahnen über die Potsdamer Straße in den Niesensaal, in dem der Führer seine Abrechnung mit dem System der Parteien und Zersplitterungen hielt wo Dr. Goebbels mit scharfen Argumenten zuschlug. Diese historischen Augenblicke waren Etappen auf dem Wege zum 30. Januar 1933, und es ist eine schöne Tradition geworden, daß die Kundgebungen an jedem Jahrestag der Machtergreifung vom alten Berliner Sportpalast ausgehen, um den am Tage der fiegreichen Erhebung so hart gerungen wurde. Schon lange bevor gestern der Führer im Sportpalast erschien, waren die breiten Stuhlreihen im Erdgeschoß und die hohen Tribünen bis unter das Dach mit dichten Menschenmassen gefüllt— es waren tausende von Verwundeten aus den Lazaretten, tausende von Arbeitern aus den Fabriken, tausende von Soldaten in allen Rangstufen, vom Generalfeldmarschall bis zum Musketier, der Urlaub bekommen hatte. Hakenkreuzfahne wehte von der Stirnseite des Saales, der fliegende Adler, als Symbol des Sieges, leuchtete golden, die Standarten und Fahnen der Partei ihrer Gliederungen marschierten, und als unter den Klängen des Badenweiler Marsches und unter dem Jubel der Zehntaulende der Führer den Saal betrat, brandete ihm eine Welle des Vertrauens entgegen. Zum erstenmale flammte der Beifall auf, als Dr. Goebbels vom Glauben an den Führer sprach, der den Kampf um die Macht erst ermöglicht hat, als Dr. Goebbels sagte, daß aus dem Glauben von einst die Gewißheit des Sieges von heute geworden ist. Der ganze grundsätzliche Unterschied zwischen den Staatsmännern Englands und Amerikas und dem Führer des deutschen Reiches ergab sich dann mit eindeutiger Klarheit in dem Augenblick, in dem der Führer vortrat, um das Wort zu ergreifen. Minutenlang war, das einfach unmöglich: das Händeklatschen, die Heilrufe und die leidenschaftliche Begeisterung hinderten ihn am sprechen. Wäre es denkbar, daß Roosevelt oder Churchill in ihren Ländern mit einem solchen Surm der Begeisterung empfangen würden? Zwischen der Ankündigung der Führerrede und ihrer Verbreitung über den Rundfunk lagen nur Stunden. Es war keine Vorbereitung der Stimmung nötig, wie sie beispielsweise Mister Churchill braucht, wenn er eine Rede zu halten hat. Der Führer sprach einen einzigen Satz. Und er sprach ihn offensichtlich aus der Eingebung des Augenblicks heraus; und schon ging der Versuch, mit dem zweiten Satz zu beginnen, in brausendem Beifall unter. Der Führer hat mit gutem Recht Rückschau gehalten und alle die Schwierigkeiten geschildert, die bei der Wiedererrichtung der Nation zu überwältigen waren. Mit immer neuem Beifall unterstrichen die Zehntausende die Schilderung des Kampfes und die wiederholte Bekundung des Willens des deutschen Volkes, trotz aller Hetzen und Feindseligkeiten des Auslandes den Kampf im Bewußtsein der Kraft und Stärke bis zum Endsiege zu führen, wie auch im deutschen Volke das Bewußtsein lebt, daß es bei diesem Kampfe nicht nur um die engere Heimat, sondern um das Schicksal unseres ganzen Kontinents geht. Das bewies auch die brausende Zustimmung, die der Führer empfing als er von den Leistungen unserer Verbündeten sprach. Auf den Schultern des Führers ruht eine Verantwortung von geschichtlicher Tragweite. Es war für die versammelten Volksgenossen eine Beglückung, als der Führer sich offen zu dieser Verantwortung bekannte und sie offen zu seiner Pflicht machte. Am Schluß seiner Rede kam es zu immer wieder von neuem losbrechenden Begeisterungsstürmen, wie sie der Berliner Sportpalast wohl selten erlebt hat. Als dann die Massen durch die verdunkelten Straßen nach Hause strebten, lebte die Erinnerung an diese große Stunde kraftvoll und leuchtend in ihnen fort. Der Führer spricht zur deutschen Nation Der Führer hielt zum Jahrestage der Machtergreifung im Berliner Sportpalast am Freitagnachmittag folgende Rede: Meine deutsche Volksgenossen und=Genossinnen! Meine Kameraden! Jeder spricht in dieser Zeit vor dem Forum, das ihm am geeignetsten erscheint,(Stürmischer Beifall)— der eine vor einem Puppen=Parlament, dessen Existenz, Zusammensetzung und Entstehung uns allen zur Genüge bekannt ist,— ich aber glaube, an diesem Tage dorthin wieder zurückkehren zu müssen, woher ich gekommen bin, nämlich zum Volk!(Erneuter Beisall.) Na, alle diejenigen, die hier vor mir sitzen, sind nämlich auch Abgeordnete des Volkes. nur mit dem Unterschied, daß sie keine Diäten beziehen—(Heiterkeit)— und es oft schwieriger haben, zu einer solchen Kundgebung zu kommen, als die sogenannten berufenen Vertreter der Demokratien. Ehe wir in das zehnte Jahr des nationalsozialistischen deutschen Rötches eintreten, ist es wohl angebracht, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und sich wieder einmal mit den Ursachen unseres Daseins, unseres Werdens und unseres Sieges zu beschäftigen. Wir hören heute sehr oft die Bemerkung, daß dieser Krieg eigentlich der zweite Weltkrieg sei. d. h. also, man identifiziert diesen Kampf mit dem ersten, den wir selber noch zum großen Teil als Soldaten miterlebt. Und das ist nicht nur richtig etwa in dem Sinne, daß auch dieser Kampf wirklich fast die ganze Welt umfaßt, sondern es ist noch viel mehr richtig, wenn man bedenkt, daß die gleichen Kräfte, die schon den ersten Weltkrieg veranlaßten, auch für den jetzigen verantwortlich sind, und daß diese Kräfte und Mächte die gleichen Ziele anstreben, die sie damals vielleicht nicht im ersten Augenblick vorgaben erreichen zu wollen, die aber doch im tiefsten Grunde den Absichten ihres Kampfes zugrunde lagen, Es sind aber nicht nur gleiche Ursachen, sondern es sind vor allem die gleichen verantwortlichen Personen, ich darf mit Stolz sagen, daß eine Ausnahme davon gerade die Staaten machen, die heute als Verbündete durch das deutsche Reich, Italien und Japan verkörpert werden.(Starker Beifall.) Denn eins kann man doch wohl nicht bestreiten: daß Churchill bereits vor den Jahren 1914 einer der gemeinsten Kriegshetzer der damaligen Zeit war(Pfui=Rufe)— daß Herr Roosevelt, damals der junge Mann des Präsidenten Wilson gewesen ist, daß die kapitalistischen Männer von heute auch damals bereits das Gewicht ihres Einflusses in die Waagschale für die Krieg geworfen haben, während umgekehrt niemand leugnen kann, daß wir an dem damaligen Krieg gänzlich unschuldig gewesen sind. Wir waren alle nur ganz kleine Soldaten, so wie Sie jetzt, meine lieben Ver.“ ideten, hiex vor mir sitzen, unbekannte, namenlose, die einfsach die Pflicht gerufen hatte und weiter gar nichts, also Männer, die damals ihre Pflicht, so brav sie konnten, erfüllten. Die gleichen treibenden Kräfte, die den ersten Weltkrieg verschuldeten, sind auch für diesen zweiten verantwortlich. Dabei möchte ich hier gleich eines einfügen: Das damalige Deutschland war eine Monarchie, also keine nationalsozialistische Diktatur, das damalige Deutschland war demokratisch, also kein nationalsozialistischer Staat, und das damalige Deutschland war parlamentarisch, allo auch nicht das, was das heutige Deutschland ist von allen sonstigen Unterschieden abgesehen. Es müssen alse Sründe sein, die nicht in der Staatsform liegen, die damals so wie heute als Anlaß zum Angriff gegen uns verwendet wurden, obwohl unsere Feinde in beiden Fällen behaupteten, daß es gerade die Staatsform sei, die sie auf den Plan gerufen hätte. Wir Deutsche können uns allerdings überhaupt nicht vorstellen, daß wir, wenn ein Volk sich plötzlich eine bestimmte Staatsform zulegt, nun deshalb erklären, wir müßten dagegen in einen Krieg eintreten, nur weil uns diese Staatsform nicht passe. Das verstehen wir nicht, und das meinen natürlich auch die anderen im Ernst nicht. Sie sind daher auch garnicht deshalb in den Krieg eingetreten, weil die Staatsform sie irgendwie irritiert hätte. Nein! Sie bringen es ja fertig, die gemeinste Staatsform, wenn notwendig zu umarmen, um mit ihr Brüderschaft zu trinken.(Stürmische Pfui=Rufe.) Nein, nein, das ist es nicht. Es ist nicht die Staatsform, sondern es sind andere Gründe. die sie schon 1914 zzum Krieg gegen das deutsche Reich getrieben hatten! Englands Methoden der Gewalt England war damals der Haupthetzer gegen Deutschland, jenes England, das sich im Laufe von 300 Jahren nur durch Gewalt, durch eine einzige Folge blutiger Kriege etwa ein Viertel der ganzen Erdoberfläche unterworfen hat. Denn es war doch nicht so, daß etwa eines Tages indische Fürsten oder indische Stämme oder deren Deputationen nach London gekommen sind mit der Bitte: „Engländer, kommt nach Indien und regiert uns!“. sondern die Engländer sind nach Indien gegangen, und zwar obwohl die Inder sio gar nicht haben wollten. Sie Seite 2. Nr. 17 261 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend7 Bonner Nachrichten 31. Januer 1942 gingen mit Gewalt dorthin und waren auch nicht mehr hinauszutreiben. Mit Gewalt allein haben sie sich einst dieses riesige Gebiet mit etwa 380 Millionen Menschen unterworfen und es in der Unterdrückung erhalten. Nur mit Gewalt haben sie sich Staat um Staat tribut= und zinspflichtig gemacht. Hinter all dem stand natürlich jege andere, uns bekannte Macht, die überall dort Geschüfte wittert, wo es Unruhen gibt: Das internationale Judentum. So hat sich England im Laufe von einigen Jahrhunderten die Welt erobert, und um diese Welteroberung, die Völkerunterdrückung sicherzustellen, hat es sich bemüht, in Europa das sogenannte„Gleichgewicht der Kräfte“ aufrechtzuerhalten, das heißt also dahin zu streben daß kein europäischer Staat über ein gewisses Maß hinaus an Kraft gewinnen konnte, um vielleicht zu einer führenden Rolle in Europa aufzusteigen. Was sie wollten, das war das zersplitterte und in sich aufgelöste, in seinen Kräften ewig gebundene Europa, und um dieses Ziel zu erreichen, hat England Krieg mit Europa geführt, einen Krieg nach dem anderen. Erst sahen sie ihre Vormachtstellung bedroht durch Spanien: nachdem sie endlich Spanien besiegt hatten, wandte sich ihr Interesse den Niederlanden zu; und als dann Holland keine Gefahr mehr zu sein schien, konzentrierte sich der britische Haß auf Frankreich. und als Frankreich mit Hilfe ganz Europas gebrochen wurde, da glaubten sie in Deutschland den Faktor sehen zu müssen, der geeignet sein könnte, Europa vielleicht zu einigen. Und deshalb begann nun der Kampf gegen Deutschland, nicht aus Liebe zu den Völkern, sondern nur aus eigenstem, nüchternstem Interesse, dabei unterstützt von jenem ewigen Judentum, das in jedem Völkerstreit, in Zwist und Hader, immer zu verdienen versteht und zu gewinnen vermag. Englands verlogene Parole:„Krieg dem Kriege!“ Als sie im Jahre 1914 um ersten Mal eine Weltkoalition gegen das damalige deutsche Reich zusammenbrauten, da hatten sie sonderbare Begründungen. Sie sagten:„Deutschland muß zunächst von seinem Kaiser befreit werden!“ An sich wäre das die Engländer nichts angegangen, sondern eine innere Angelegenheit des deutschen Volkes gewesen. Aber die Engländer sind immer um andere Nationen besorgt und sie wollten also Deutschland von seinem Kaiser befreien. Sie sagten weiter: „Der Militarismus ist es der das deutsche Volk unglücklich macht und bedrückt!“ Und die Engländer sind ja bekanntlich überall gegen Bedrückung und gegen das Unglück, das den Völkern aufgebürdet wird. Und endlich versicherten sie noch:„Es muß überhaupt mit dem Krieg ein Ende nehmen, also Krieg dem Kriege!“— Eine wunderbare, verlockende, herrliche Perspektive! Wenn man sie rückwirkend anwenden wollte, das heißt, wenn man erklärt haben würde, wir Engländer sehen ein, daß der Krieg ein Unrecht ist, denn es entscheiden in ihm nur die brutale Gewalt, und deshalb wollen wir Gewalt für alle Zukunft ausschalten und nun alles annullieren. was durch Gewalt entstanden ist. Das wäre natürlich ein sehr schwieriges Problem gewesen, weil die ganze Welt sich bisher nur nach dem Prinzip des Rechtes des Stärkeren aufgebaut hat. Aber immerhin, es wäre wunderbar gewesen, wenn England in seinem Abscheu vor dem Kriege der Welt dadurch vorangegangen wäre, daß es auf die Resultate seiner Kriege verzichtet, d. h. sie also der Welt zurückerstattet hätte. Würde England das geran und erklärt haben:„Wir verabscheuen den Krieg und ziehen uns daher aus Südafrika zurück, wir verabscheuen den Krieg und verlassen daher Indien, das wir nur durch Krieg erworben haben, wir verabscheuen den Krieg und gehen auch aus Aegypten heraus, denn auch Aegyptten haben wir nur mit Gewalt unterworfen, wir geben daher den ganzen nahen Osten auf, den wir auch nur gewaltsam besetzten“, dann wäre das eine wunderbare Geste gewesen, um auf diese Weise dem Krieg den Krieg anzusagen! Aber unter der Parole„Krieg dem Krieg“. verstand man in England etwas anderes, nämlich die Verhinderung jeder Möglichkeit, das zugefügte Unrecht auf dieser Welt wieder einmal gutzumachen. Man verstand darunter, die Mächtigen noch mächtiger und die Machlosen noch machtloser zu machen. Es ist ungefähr so wie wir das auch innenpolitisch kennen, wenn Leute sagen:„Wir wollen keine Aenderung der Gelellschaftsordnung mehr. Wer reich ist, soll reich bleiben, wer arm ist, muß arm bleiben; so wie es gegeben ist, ist es gewollt, und so wie es gewollt ist, soll es sein; denn ver Mensch soll sich nicht aufbäumen gegen dasjenige, was gewollt ist, indem es gegeken wurde. Sie kennen nun, meine Volksgenossen, im Gegensatz hierzu unsere nationalsozialistische Auffassung. Wir sehen zu jeder Zeit in dem bestehenden Zustand auf dieser Welt das Ergebnis eines sich nie unterbrechenden Lebens und damit Entwicklungsprozesses. Es ist unmöglich, in einem bestimmten Augenblick zu sagen: Nun hört dieser Prozeß auf. Es liegt in der Natur der Entwicklung, daß die Stagnation zu einem Absterben führen muß. Es liegt in dem Wesen der Natur, daß immer wieder der Tüchtige emporgehoben und herausgehoben wird, das heißt, daß man im Innern der Völker die Bahn dem Tüchtigen freimachen muß und sie nicht durch Gesellschaftsordnungen verriegeln darf. Man muß dafür sorgen, daß fortgesetzt ein Strom frischen Blutes von unten nach oben fließt und daß alles das. was oben faul ist und absterben soll, weil es zum Absterben reif ist, auch tatsächlich abstirbt. E ist also der„Krieg gegen den Krieg“ nur eine durch und durch verlogene Parole gewesen. Der beste Beweis war der, daß in dem Momert. in dem der Krieg zu Ende war, weder die Voraussetzungen noch die Instrumente zur Führung neuer Kriege beseitigt wurden. Es wäre eine wunderbare Geste gewesen, wenn nach der Abrüstung Deutschlands, so wie es vertraglich zugesichert war, auch Amerika, England und Frankreich abgerüstet hätten. Wir haben sie ja so oft ermahnt, in der Weimarer Republik gebeten, später dann aufgefordert, daß sie das tun müßten. Sie dachten gar nicht daran. Im Gegenteil, die Kriege gingen weiter.. Nur der Unterlegene, das deutsche Volk, hatte damit jede Aussicht verloren, sein Dasein auf dieser Welt noch einmal zu seinen Gunsten zu verändern. Die Methoden, mit denen man im ersten Weltkrieg kämpfte, waren ähnlich den heutigen. Zunächst Kampf von außen in Form der Zusammenbringung von Koalitionen. Immer ließen die Briten fremdes Bluk für eigene Interessen kämpfen Es gehört schon ein Stück Churchill'scher heft dazu, heute zu sagen„England war der Lage, allein aus eigener Kraft miit Deutschland Krieg zu führen“. Er gibt jetz zu, daß er gar nicht in der Lage gewesen Ee gehört schan i Stück Churchil'sche= Unverschämtheit dazu, heute zu sagen,„England war niemals in nit Italien oder jetzt also selber ht in der Lage gewesen wäre, allein zu kämpfen. uber dieser gleiche Mann hat fahrelang der ganzen Welt durch seinen Vordermann Garantieversprechungen anbieten lassen. Sie liefen herum und haben jedem Staat der Welt versichert:„Großbritannien wird mit seiner ganzen Macht hinter Euch treten und wird Euch beschützen.“ Und heute sagt dieser gleiche Erzlügner:„Wir waren überhaupt nicht in der Lage, einen Krieg allein zu führen!“ Und das ist richtig! Sie waren auch im Weltkrieg nicht in der Lage, den Krieg allein zu führen. Sie haben deshalb eine Koalition weltweiten Ausmaßes zusammengebraut. Es waren die gleichen Methoden, Versprechungen an alle diejenigen Kleingläubigen, Leichtgläubigen oder Dummen, die darauf hereinfallen wollten und hereingefallen sind. Und im übrigen der Versuch, möglichst viel fremdes Blut für die eigenen Interessen kämpfen zu lassen. So hat das britische Weltreich im Verlauf von 400 Jahren seiner Entstehung kaum 10 Prozent von dem Blut verloren, das Deutschland in zahllosen Kriegen vergießen mußte, nur, um seine nackte Existenz zu verteidigen. Und trotzdem sind wir dabei immer kleiner und ärmer geworden. Daß das damals so war, hängt zusammen mit unserer inneren Zersplitterung. In der Zeit, in der das britische Weltreich entstand, hat sich Deutschland selbst geschwächt. Es waren Gedankengänge, die wir heute nicht mehr verstehen, Gedankengänge religiöser Art, die leider mit dem Schwert ausgefochten worden waren, Gedankengänge. die aber entsetzlich in den Folgen wurden, obwohl sie uns heute in ihrem ganzen Wesen gänzlich belanglos erscheinen. Allein diese furchtbaren inneren religiösen Kämpfe, die das deutsche Volk unendlich viel Blut kosteten, haben England die Möglichkeit gegeben, in dieser gleichen Zeit einen Weltanspruch zu erheben, der ihm weder an Zahl noch an Bedeutung jemals zugestanden hat. Denn ich muß immer wieder darauf hinweisen, daß nicht etwa wir Deutsche die Emporkömmlinge sind. Wenn man schon von Emporkömmlingen reden will, dann sind das höchstens die Engländer selbst und nicht wir!(Stürmischer Beifall.) Wir haben eine ältere Geschichte als sie. In einer Zeit, in der Europa ein gewaltiges deutsches Kaiserreich kannte, war England nur eine ganz unbedeutende grüne Insel. Nicht der äußere Feind hat Deutschland 1918 zu Fall gebracht Im vergangenen Weltkrieg nun sah man die Möglichkeit einer solchen Zersplitterung auf einem anderen Gebiet. Nachdem die religiösen Fragen nicht mehr zum Blutvergießen ausreichten, sintemalen die Priester selbst nicht mehr bereit gewesen wären, sich für diese Ideen totschlagen zu lassen, fand man nach der Unmöglichkeit, das deutsche Volk noch in dynastische innere Krisen zu verwickeln— eine neue Möglichkeit im Ausspielen der Parteien. Wir haben das damals erlebt: Parteien der Rechten und der Linken, in sich wieder zerfallen, ein halbes Dutzend bürgerliche und ein halbes Dutzend proletarischer Erscheinungen. Und mit diesen Parteien, angefangen von den Bürgerlichen über das Zentrum bis zur KPD., ist es gelungen, das deutsche Volk im Innern langsam auszuhöhlen und zu zermürben. Trotzdem war der Verlauf des Krieges ein glorreicher. Die Jahre 1914 bis 1918 beweisen, daß nicht etwa der Gegner gesiegt hat; es war eine gemeine Revolte, angezettelt von marxistischen, zentrümlischen, liberalistischen, kapitalistischen Subjekten und hinter allem als treibende Kraft der ewige Jude. die Deutschland damals zu Fall gebracht hatten. Wir wissen heute aus den Aussprüchen der Engländer selbst, daß sie im Jahre 1918 am Ende waren und vor ihrem eigenen Zusammenbruch standen, als sich gerade noch eine Viertelstunde vor 12 die ersehnte Revolte in Deutschland verwirklichen ließ. Dazu kamen die Feigheit der damals Regierenden, ihre Unentschlossenheit und Halbheit, sowie die eigene Unsicherheit. Und so allein konnte der erste Weltkrieg verloren werden, nicht infolge der Verdienste unserer Gegner, sondern ausschließlich durch unsere eigene Schuld. Die Folgen dieses Zusammenbruchs im November 1918 waren nun nicht etwa die Aufnahme Deutschlands in die offenen Arme der Weltdemokratie, waren nicht die Sorgen der anderen um die Befreiung des deutschen Volkes von seinen Lasten und eine Hebung des deutschen Volkes auf eine höhere Kulturstufe, das konnten sie schon deshalb gar nicht fertigbringen, weil sie selbst auf einer viel tieferen waren, sondern die Folge war nur der entsetzlichste Zusammenbruch politischer und wirtschaftlicher Natur, den jemals ein Volk erlebte. Wilson versprach einen Frieden der Versöhnung Damals trat uns ein Mann entgegen, der dem deutschen Volke unermeßlichen Schaden zugefügt hat: Woodrow Wilson, der Mann, der mit eiserner Stirn log, wenn Deutschland die Waffen niederlegen würde, bekäme es einen Frieden der Versöhnung und der Verständigung, dann würde es nicht seine Kolonien verlieren, sondern es sollen dann nur die Kolonialprobleme gerecht geordnet werden. Der Mann log uns vor, daß eine allgemeine Verständigung die Folge sei, daß wir aufgenommen würden in einen gleichen Bund aller Völker. Er log weiter, daß damit die Geheimdiplomatie beseitigt werde und dann endlich ein neues Zeitalter des Friedens, der Gleichberechtigung, der Vernunft usw. die Welt kefriedete. Der junge Mann dieses Heuchlers war der heutige Präsident Roosevelt. Er war seine rechte Hand. Diesem Manne aber hatte unser deutsches Volk damals vertraut. Es besaß keine Ahnung, daß es sich hier um einen amerikanischen Präsidenten handelte, d. h. also um einen Mann, der nicht zur Wahrheit verpflichtet ist, der zum Beispiel vor seiner Widerwahl sagte:„Ich werde gegen den Krieg eintreten"— und nach der Wahl erklären darf:„Ich trete für den Krieg ein“, und der, wenn er dann zur Rede gestellt wird, es ebenso ruhig aussprechen kann:„Ja, das habe ich allerdings vorher gesagt, weil ich glaubte, daß es in den USA. Dumme genug geben würde, die das für Wahrheit nehmen“. Das deutsche Volk aber hat noch etwas nicht gewußt, daß es sich hier um einen Paralytiker gehandelt hat, um einen Irrsinnigen, der das USA.=Volk damals führte, ein Volk, mit dem das deutsche in seiner Geschichte noch nie zuvor einen Konflikt gehabt hatte. So kamen die Stunden jener bittersten Enttäuschung, die schon in dem Augenblick begann, als die deutschen Unterhändler im Wald von Compiegne zu dem Salonwagen hintraten und dort mit der barschen Frage angefahren wurden:„Was wollen die Herren hier?“ Es kam ein Waffenstillstand, der in Wirklichkeit dereits die totale Wehrlosmachung ledeutete, und die Folge dieses Waffenstillstandes war dann der Friedensvertrag, die vollkommene Entwaffnung unseres 4 Volkes. seine Rechtlosmachung und damit die ermöglichte Ausplünderung und Ausbeutung durch ein internationales Finanzkomplott, das unser Volk in das tiefste Elend warf. Vorher hatte man erklärt:„Wer behauptet, daß wir die Absicht haben, Deutschland die Kolonien wegzunehmen, der lügt". Man hat sie uns weggenommen! Man sagte:„Wer behauptet, daß wir uns mit dem Gedanken tragen, Deutschland etwa seine Handelsflotte wegzunehmen, der spricht nicht die Wahrheit". Man hat sie uns weggenommen! Man hat vorher gesagt:„Wer behauptet, daß wir vom deutschen Volk keile wegreißen wollen, der hetzt das Volk auf“. Man in das politische Leden eingetreten mit dem Entschluß, dieses verlotene und verdltete Deutschland wieder aufzurichten. Es war ein so wahnwitziger Entschluß in den Augen vieler anderer, daß mich meine nächsten Freunde gar nicht verstanden. Ich habe die Kraft zu diesem Entschluß nur gewonnen aus der Kenntnis des Volkes. Hätte ich damals nur die oberen Zehntausend gekannt, glauben Sie mir, meine Volksgenossen, ich stände heute nicht hier.(Erneuter stürmischer Beifall.) Ich hätte nie den Mut gesunden, dieses Volk in eine bessere Zukunft zu führen. Ich kannte damals aber in erster Linie das breite Volk vor allem meine Kameraden. Ich wußte, daß diese Männer Unermeßliches und Unvorstellbares geleistet hatten. Ich wußte vor allem, wie treu und zuverlässig sie waren. Ich wußte, daß, wenn sie nur die richtige Führung gehabt hätten, sie niemals zu einer Kapitulation zu bewegen gewesen wären, schon ihrer Kameraden wegen nicht, weil sich jeder sagte: Für das, für was ich kämpfte, sind schon so viel eingetreten.] Ich darf sie nicht im Stich lassen, das wäre ein Verraf an ihnen. Auch sie haben ihr Leben eingesetzt! Ich hatte die breite Masse des Volkes gekannt aus meinem damaligen Leben. Und diese Masse hat mis den Glauben an das deutsche Volk nicht nur erhalten, sondern neu gegeben, wenn später all die Jahre hindurch widrige Umstände oder irgendein Unglück doch noch gegen die Verwirklichung meines Planes zu sprechen schienen. Ich war mir im klaren, daß die Entwicklung so, wie wir sie in den letzten 20 bis 30 Jahren vor dem Kriege gesehen haben, nicht anders als zum Zusammenbruch führen mußte. Und ich hatte daher den Entschluß gefaßt, nun von Grund auf dieser Entwicklung den Kampf anzusagen, d. h. also nicht einfach zu erklären: Ich will, daß Deutschland wieder eine Wehrmacht bekommt, eine Armee oder eine Luftwaffe, sondern ich war mir im klaren, daß zunächst unsere innere Struktur und die Gesellschaftsordnung umgestaltet werden mußten, daß wir in dem abgestorbenen Körper unseres Volkes das Blut von unten nachsteigen lassen mutzten und daß zu dem Zwecke schwere Eingriffe in die Gesellschaftsordnung notwendig waren. Ich habe es nicht für möglich angesehen, diesen Eingriff erst nach dem Erreichen der Macht sondern ich war der Ueberzeugung, daß einst die Macht überhaupt nur dem Körper zuteil werden könne, der das Gesicht und das Wesen des neuen Zustandes schon in sich verkörpern würde, das heißt also, ich war entschlossen, mit wenigen Menschen beginnend, eine Bewegung aufzubauen, die in sich das bereits verkörpern sollte, was mir später als wesentlich und für die Gesamtheit notwendig schien. Und es war doch nicht so schwer, als manche dachten, insofern, als ich ja vor der Gefahr bewahrt blieb, daß damals unwürdige Streber oder eigensüchtige Menschen in meine Reihen kamen. Denn wer in den Jahren 1919, 1920. 1921, 1922, 1923 zu dieser Bewegung stieß, der mußte ein grenzenloser Idealist sein. Alle anderen konnten nur sagen:„Da ist ein vollständiger Natr, der will ein neues Volk aufbauen, der will einen neuen Staat gründen, der will eine neue Wehrmacht aufrichten, der will Deutschland wieder freimachen und dabei hat er nicht einmal einen Namen, kein Kapital, keine Presse, keine Partei, gar nichts hat er— also mit einem Wort ein Verrückter! Es mußten schon grenzenlose Idealisten sein, die damals zu mir kamen, denn sie hatten gar nichts zu gewinnen, sondern immer nur zu verlieren, immer nur zu opfern. Und das kann ich von meinen damaligen Kämpfern sagen: Viele haben alles verloren, manche sogar das Leben. vorstellbare Tiefe, verzweifelte Verzagtheit an allen Ecken und Enden, nirgends mehr eine Hoffnung, ein ausgehungertes Volk, dem man selbst dann seine Kriegsgefangenen nicht zurückgab, als es bereits den Waffenstillstand und den Frieden unterzeichnet hatte, ein Volk, dem man auch dann keine Lebensmittel gal; als es bereits waffenlos war, das man nur immer wieder erpreßte und dem man immer wieder mit einer neuen Erpressung eine neue Unterwerfung absorderte und abzwang. Wenn man sich das heute vor Augen hält, dann kommt man jetzt noch in den Zustand eines Grimms und eines Hasses hinein gegen eine Welt, in der so etwas geschehen konnte. In dieser Zeit, meine Volksgenossen, als alles zerbrochen war, als die oberste Spitze des Reiches nach dem Ausland floh, als andere kagitulierten, als die Wehrmacht ihre Waffen abliefern mußte und das Volk sich selbst freiwillig entwaffnete, in der Zeit, in der sogar noch Deutsche gegen Deutsche im Innern wüteten, da man schrie:„Es ist gut, daß wir den Krieg verloren haben“, als es Subjekte gab, die erklärten:„Wir durften diesen Krieg gar nicht gewinnen“, in dem Moment, da jeder angespien wurde, der überhaupt noch von Deutschland redete, in einer Zeit, in der man den Lebensverzicht, den Verzich: darauf, als Deutscher in der Welt zu gelten, als vernünftig pries, in der Zeit, meine Volksgenossen, binich Der Kampf begann gegen die Klugheit der Feiglinge Ich habe diesen Kampf nun zunächst gegen die Dummheit und Trägheit unserer sogenannten oberen Schichten geführt. Ich habe ihn angefangen gegen die Feigheit, die sich überall breit machte, diese Feigheit, die immer als Klugheit getarnt einherging und sagte, man muß sich fügen, man muß geduldig sein, oder, wie Herr Erzberger es ausdrückte:„Alles unterschreiben, was sie uns vorlegen, dann werden sie uns verzeihen, und alles wird wieder gut werden". Mit dieser maßlosen Feigheit, die alles andere vorzog als standhalten, habe ich damals kämpfen müssen im kleineren und ebenso bald im größeren Kreis. Wie oft habe ich erlebt daß dieses Bürgertum uns- vorwarf:„Warum gehen Sie auf die Straße. Sie sehen doch, das wollen die anderen nicht, das kommt zu Konflikten.— Warum also?— Halten Sie sich zurück, seien Sie doch stille.“ Wir aber sind nicht stille gewesen, ja, ich habe damals das Programm aufgestellt: Die deutsche Straße gehört den deutschen Männern und nicht den Inden(der Schluß des letzten Satzes geht in einem Beffallssturm unter), und ich habe sie diesen deutschen Männern erobert, nicht durch die Klugheit der Feiglinge. sondern durch die Tapferkeit dieser Draufgänger, die sich damals mir angeschlossen hatten und mit mir bereitgewesen sind. die Straße freizukämpfen von unseren Feinden und Gegnern und langsam wieder die deutschen Farben in diese deutschen Straßen, deutschen Märkte. Dörfer und Städte hineinzupflanzen. Und ich mußte damals weiter ankämpfen gegen so viele Interessen aller einzelnen. Der Mann von links sagte mir:„Das geht gegen meine Interessen vor. Ich habe ein Klasseninteresse und dieses Klasseninteresse verpflichtet mich, den anderen umzubringen!“ Und der andere erwiderte:„Herr, bleiben Sie weg von uns. Wir haben unsere alten Standesinteressen". Ich mußte mich gegen beide Seiten wenden. Und über alle diese Interessen, die im Stand oder in der Klasse verankert schienen, die Interessenstellen, die im Volkstum liegen, dieser unlösbaren Gemeinschaft. Das sieht heute alles so selbstverständlich aus, aber meine alten Mitkämpfer wissen, daß es nicht so selbstverständlich war, diese Binsenwahrheit in die Querschädel von links und rechts hineinzubringen. (Stürmischer Beifall.) Die einen wollten diesen Gebanken nicht aufnehmen, einfach aus Verbissenheit: „Was, wir werden den anderen den Schädel einschlagen!“ war ihre-Parole, und die anderen wollten sie nicht aufnehmen aus Dummheit oder aus trägem Gedankenfluß, weil sie sagten: Das war bisher so, warum sollen wir uns jetzt plötzlich ändern. Ueberhaupt. Sie können von mir nicht verlangen, daß ich mich plötzlich mit diesen Leuten aus dem einfachen Volke abgebe, das kann ich einfach nicht. Am Ende verlangen Sie von mir noch, daß ich mich in der Trambahn zu ihnen hinsetze. Alles, was Recht ist, ich din selbstverständlich auch der Meinung: Wir sollen sein ein einig Volk von Brüdern, aber mit Abstand, meine Herren, mit Abstand. nicht zu nahe und vor allem nur bei Mahlzeiten. sonst nicht".(Brausende Heiterkeit und jubelnder Beifall.) Beharrlich wurde die neue Volksgemeinschaft aufgebaut Das war also alles nicht so einfach, langsam einen nach dem anderen aus diesem Volk herauszuholen, und wie viele sind mir wieder davongelaufen. Es war ja nicht so. meine Volksgenossen, als ob jeder, der damals zu mir gekommen ist, auch etwa bei mir geblieben wäre. Manchesmal hatte ich 50, 60 irgendwo in einem Ort gemonnen und drei Monate später waren es wieder soß 6, 7 oder 8. Man mußte wieder anfangen. Aber ich habe mir damaks eine Rechnung aufgestellt: Wenn ich 100 gewinne und es blieden mir immer nur 10 und die anderen 90 gehen wieder weg. dann werden es, wenn ich 1000 gewinne, 100 sein, wenn ich 10000 gewinne, werden 1000 bleiben, und allmählich wird die Zahl derer, die bleiben, immer größer und größer werden, und wenn einer das zweite und dritte Mal wieder weggelaufen ist, geniert er sich vielleicht das fünfte Mal wieder davonzulaufen. Er wird dann doch bleiben. Und so werde ich langsam mit Geduld und Beharrlichkeit mir eine neue Volksgemeinschaft im Deutschen Reich aufbauen, die anderen mögen lachen oder spotten so viel sie wollen. Das ist mir gleich. Sie mögen gegen uns vorgehen, auch dies ist mir gleich, dann werden wir uns wehren. Wir werden nicht von der Straße gehen, nicht unsere Plätze räumen, sondern werden uns so lange schlagen, bis wir entweder liegen bleiben, oder die anderen weichen und uns der Weg frei witd. Diese Grundsätze sind für uns Nationalsozialisten heute selbstverständlich, damals waren sie aber ganz neue Vorstellungen und Erkenntnisse, die von vielen weder begriffen noch als selbstverständlich angenommen wurden. Dann kam noch ein weiteres hinzu: Die verfluchte Tradition, in der jeder Einzelne groß geworden war und von der er glaubte, sich nicht loslösen zu können. überhaupt dieses ganze Problem der Erziehung, diese Eierschalen, die der Einzelne ja viel schwerer ablegt als alles andere, die Meinung, er sei nun eben anders geboren als der andere, er könne sich nun nicht mit dem breiten Volk vermischen, aus dem Grunde, weil er von einer besonderen Gesellschaftsschicht stammt, der andere aber kann es nicht, weil er wieder von einer anderen kommt. Es war ein Kampf gegen Traditionen und natürlich auch gegen die Bildungselemente, die man nur zu leicht mit dem Wert der Menschen verwechselt. Denn man sagte:„Sie können doch mir nicht als Gebildetem zumuten, daß ich mich in eine Ortsgruppe hineinbegebe, in der meinetwegen der Tagelöhner oder so etwas der Führer ist. Ich mußte den Menschen erst beibringen, daß Führen mit einem abstrakten Wissen, das man in einer Studieranstalt eingepankt bekommt, gar nichts zu tun hat. Das eine ist eingelernt(stümischer Beifall)— und oft eingetrichtert in weiß Gott wieviel Nachhilfestunden, und das andere ist angeboren und wird sich immer durchsetzen. Und hier nun eine Synthese zu finden zwischen der natürlichen Veranlagung zum Führen und dem notwendigen Wissen, das war die gestellte große Aufgabe. Es war ein Kampf gegen fast alle Lebensgewohnheiten Das begriff man damals gar nicht. Es war ein Kampf gegen fast alle Lebensgewohnheiten und dazu außerdem noch ein Kampf gegen die natürlichsten Interessen in dem der einzelne sagte:„Ja. hören Sie, wenn ich Ihnen beitrete, verliere ich mein Geschäft“ und der andere wieder:„Dann fliege ich aus meinem Arbeitsplatz heraus. Meine Kollegen, die dulden das ja nicht!“ Glauben Sie, meine Volksgenossen, es war damals ein Heldenmut, erster Nationalsozialist in einer Grube, in mancher Fabrik zu sein, aber es gehörte auch fast ein Heldentum dazu, erster Nationalsozialist in einem Salon zu sein, für die einen, weil sie körperlich, und die anderen, weil sie geistig bedroht worden sind. Und ich weiß nicht, was schlimmer ist: Eine körperliche Bedrohung oder eine geistige Anblödelung, die unter Umständen vielleicht einen Menschen noch schneller kaputt machen kann, als eine körperliche Mißhandlung. Es sind Idealisten gewesen, die damals zu uns gekommen sind, und ich möchte hier noch etwas erklären: Diese Helden haben in Wirklichkeit den Krieg 1914=18 ja nur fortgesetzt. Man hat es später oft so dargestellt, als ob etwa hier Soldaten wären und dort die Partei. Nein, das waren einst die Soldaten newesen, und zwar die besten Soldaten!(Brausender Beifall.) Nämlich jene ewigen Soldaten, die die Unterwerfung nicht ertragen wollten und nicht konnten, so wie ich heute der Ueberzeugung bin, daß ein wirklich guter Nationalsozialist auch in Zukunft der beste Soldat sein wird. (Erneuter tosender Beifall.) Und nun kamen noch die organisierten Gegner. Das waren zunächst so ungefähr 46 oder 47 Parteien. Das schwankt, je nachdem sich die Radfahrer oder die Kleingärtner oder Häusler oder sonst irgendwelche Leute zusammengeschlossen hatten. Aber es waren manchmal bis zu 46 Parteien. Organisierte Gegnerschaft! Und hier vor allem die Parteisekretäre. ihre Funktionäre. die in uns natürlich den Ruin ihres ganzen Daseins sahen, denn wo sollte endlich eine bürgerliche Parteienwelt, repräsentiert durch ihre Syndici, Parteisekretäre usw. hinkommen, und wo eine proletarische, repräsentiert durch Gewerkschaftsführer und auch wieder durch Parteisekretäre, wenn nun plötzlich einer kommt und „„Dieser ganze, Kampf ist an sich ein heller Wahnsinn, ihr strettet hier für etwas, was niemand einen Nutzen bringt, ihr werdet beide von eurem hohen Roß heruntersteigen müssen, auf die Dauer könnt ihr jedoch ohne einander nicht auskommen, also laßt das Gezeter. Und kommt einmal vernünftiger miteinander aus, als daß ihr euch erst gegenseitig zugrunde richtet.“ Das konnte man natürlich dem Einzelnen sagen, aber es einem Parteisekretär sagen, hieße, den Mann sofort zum Nachdenken bringen, und das Nachdenken führte bei dem zur Erkenntnis, daß damit seine ganze Existenz vorbei war. Wenn ich erst einmal zugebe, daß man um Konfessionen keinen politischen Kampf führen soll, wo kommt dann der Zentrumsinteressent hin. Wenn ich sage, ich kann keinen politischen Kampf führen, beisvielsweise um Gesetze, die rein wirtschaftlicher Art sind, und daher nicht mit brachialer Gewalt ausgekämpft, sondern mit Vernunft ausgeglichen werden müssen, wo kommen die Gewerkschaftssekretäre und Syndici hin? Und wo kommen vor allem dann die lieben Juden hin. die in beiden Lagern ihre Interessenten haben, die auf der einen sowohl das Kanital dirigierten als auf der anderen Seite die Antikapitalisten anführten und oft in einer Familie zwei Brüder in beiden Lagern hatten. Meine Volksgenossen! Als ich diesen Kamnf damals begann, war ich mir genau bewußt, daß es ein Kamnf gegen eine ganze Welt war, und wie schwer er war. können nur meine alten Mitkämvfer wissen. Ich kann sagen, daß für mich der Krieg seit dem Jahre 1911 kein Ende gefunden hat. Ich habe weiter gekämnft. so wie ich erst reden konnte und bin landauf und landein von Ort zu Ort gezogen, habe geredet und geredet, gearbeitet, immer nur mit dem einen Gedanken, das deutsche Volk aus dieser Zersolitterung zu erlösen, aus seiner Lethargie herauszureihen, es aus seinem zu erwecken und wieder zu einer hemußten Kraft zusammenzuschließen.(Stürmischer Beifall.) Unzählige waren bereit Opfer zu bringen Ich habe im Laufe dieser Jahre nicht nur politische Mitkämpfer gefunden, sondern auch unzählige Menschen, die uns mit ihrer Kraft geholsen haben. Frauen und Männer, die ihr Leben hingegeben haben für die Partei. Die ihr alles war. Das konnten die anderen, diese armseligen Bürgerlichen zum Belspiel überhaupt nicht verstehen, was der Nationalsozialismus für so viele Familien bedeutete, für Menschen, die den ganden Tag nur an ihre Bewegung gedacht hatten, alles dafür gaben, die dafür gearbeitet haben, jedes Opfer insetzten! Heute weiß es die ganze Ration. Denn was bis damals kleine Gruppen waren, das sind heute die Millionen deutscher Volksgenossen, die zu don Sammalstellen hingehen und heute als Angehörige unserer Gemeinschaft für unsere Wehrmacht, unsere Soldaten, ihre letzten Pelze oder Pullover hingeben!(Brausender Beifall.) Dieses Glück, einer Sache dienen zu können, für sie opfern zu dürfen, das heute Millionen haben, das hatten damals nur die wenigen Nationalsozialisten unserer Bewegung. Wie groß deren Glück aber war, können nur die ermessen, die heute auch von sich sagen können: Ich tue alles für mein Volk, alles für unsere Soldaten, demit sie bestehen können in ihrem Kampf für uns alle! Druck und Verlag: Fionner Nachrichten der Verleger: Dr. Otto Weidert. Hauptschrittkeit Anzeigen kaut Preisliste Nr. Pasn.-8. leiter: eomund 31. Januar 1942 General-Anzeiger für Vonn und Umgegend) Vonner Nachrichten Ne. 17 261. Seite 3 Bewährung in Kampf und Rot Aus der damaligen kleinen Bewegung ist eben doch die deutsche Volksgemeinschaft geworden, wenn auch langsam, aber das war gut so. Sie brauchte Zeit. Aber sie wurde. Dieser Kampf um die Sache unseres Volkes verltef nun nicht ununterbrochen in einem gleichförmigen Aufstieg. Es sind auch wieder Tage gekommen schwerster Bedrängnis, Zeiten des tiefsten Rückschlages. Ich brauche Sie nur erinnern an das Jahr 1923. Ich habe damals gekämpft. Im Ruhrgebiet standen unsere Feinde. Deutschland mar von der Inflation ruiniett. Das ganze deutsche Völk schien einem Elend ohnegleichen entgegenzugehen. Und über alles triumphierte der Jude. Er profitierte nn unserem Unglück. Da versuchte ich damals als ein Mann die Macht in die Faust zu bekommen, um dem noch Einhalt zu gebieten. In dem Augenblick aber, in dem ich nun glauben durfte, die Macht zu erhalten, da schlug mich das Schicksal zu Boden und statt an die Macht zu kommen, kam ich in das Gefängnis. In dieser Zeit mußte sich die Bewegung bewähren. Selbstverständlich auch ich mich selbst. Und ich darf es schon aussprechen, daß ich in diesem Augenblick, kaum daß mir erst wieder die Besinnung gekommen war, sofort neuen Mut gefaßt und meinen alten Gleuben wiedergewonnen hatte. Meine Gegner sagten:„Jetzt ist er tot! Man braucht überhaupt gar keine Rücksicht mehr auf ihn zu nehmen, man braucht ihn auch nicht mehr zu erwähnen. Der Nationalsozialismus ist eine erledigte Angelegenheit.“ von uns allen und auch von meiner Person geredet als Schöpfer großer Werke des Friedens. Wenn aber Mister Churchill dieser Krieg nicht gelang, wer würde von ihm reden? So aber wird er allerdings weiterleden als der Zerstörer eines Imperiums, das er und nicht wir vernichteten. Einer der erbärmlichsten HerostratenSchicksalsschläge erträgt nur der Skarke Nach 13 Monaten kehrte ich aber wieder zurück und begann nun von neuem. Und ich glaube, daß das vielleicht das Entscheidende für unsere Partei war: Siege ertragen kann jeder Schwüchling, Schicksalsschläge aushalten, das können nur die Starken! Die Vorsehung gibt aber nur jenen den letzten und höchsten Preis, die es vermögen, mit Schicksalsschlügen fertig zu werden. Ich habe damals in der Bewegung den ersten schweren Schlag großen Ausmaßes bekommen. Er war wenige Jahre später überwunden. Was es an Arbeit kostete und an Nervenstärke, das wissen diejenigen, die mir damals nahestanden. Aber ich habe auch dieses unbändige Vertrauen erhalten auch zu meiner eigenen Person, daß mieh garnichts, was immer es auch sei, jemals aus dem Sattel werfen kann, daß mich nichts mehr zu erschüttern vermag.(Ein tosender Beifallssturm antwortet dem Führer.) Derjenige geht daher fehl, der da glaubt, mich durch irgend etwas erschrecken oder gar verkluffen zu können. Ich habe mir die Worte eines großen deutschen Philosophen zu Herzen genommen: „Ein Stoß. der einen starken Mann nicht umwirft, der stärkt ihn nur noch mehr? Und wie verhielt sich nun damals das Ausland? Von uns nahm es ja keine Notiz; denn es wurde unterrichtet von seinen Diplomaten, und die Diplomaten verkehrten in Kreisen, in denen wir Nationalsozialisten nicht verkehren konnten und nicht verkehren wollten und von mir aus auch nicht verkehren durften.(Große Heiterkeit.) Diese Diplomaten haben wunderbare Berichte an ihre Regierungen geschickt, in denen sie das ganze Kräftespiel des Reiches aufhellten, aber dabei die Kraft übersahen, die das ganze Reich eines Tages zu übernehmen bestimmt war. Sie behandelten das damalige Deutschland, als ob es überhaupt keinen Nationalsozialismus geben würde. Wie haben sie nun aber dieses Deutschland sellst behemdelt, ihr Deutschland! Ihr demokratisches Deutschland! Das Kind, das sie selbst einst gezeugt haben, diese Mißgeburt parlamentarischer Demokratie, Weimarer Verfassung und Versailler Gesetzgebung! Wie haben sie dieses Kind mißhandelt, erpreßt und ausgedrückt. Wenn sie heute tun, als ob sie gegen uns Nationalsozialisten wären oder das nationalsozialistische Deutschland ablehnten: Was haben sie denn dem demokratischen Deutschland zunefügt? Es gibt hier nur einen Unterschied: Uns können sie ja gar nicht bedrücken, aber das demokratische Deutschland konnten ste.(Erneute stürmische Heiterkeit.) Ich habe nie einen Wert darauf gelegt, wie das Ausland über mich urteilt. Es ist mir dies ganz gleichgültig. Wenn mich einmal meine Feinde loben sollten, dann kann mich das deutsche Volk zum Teufel jagen. Das demokratische Deutschland haben sie mißhandelt Also uns und mir war das gleichgültig. Aker das demokratische Deutschland haben sie mißhandelt, dieses Deutschland, das dann in den Völkerbund hineinkroch. das dort herumwinselte und bettelte, von einer Anleihe zur anderen kam, und doch nur abgesoeist wurde mit einigen Brosamen, die vom Tisch dieser sogenannten Besitzenden herunterfielen. Sie sind wirklich dle Habenichtse behandelt worden, aber sie hatten dafür den Vorzug, in Genf sitzen zu dürfen. Man hat ihnen alle Menschenrechte verweigert, aber sie hatten die Ehre, hie und da auf einer internationalen Konferenz teilnehmen oder in ihr sogar präsidieren zu dürfen. Man hat das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes in dieser Zeit mißhandelt, man hat sich um nichts gekümmert, aber sie durften wenigstens vom Selbstbestimmungsrecht anderer Nationen im Genfer Völkerkundsparlament sprechen, und sie waren damit schon glücklich und zufrieden. Die Abrüstung: Wenn man heute sagt, dieses Deutschland, dieses nationalsozialistische Deutschland, es hat uns zur Rüstung gezwungen, so ist dies eine- große Lüge. Abgesehen davon, daß ich ihnen ja selbst so oft Vorschlage zur Abrüstung vorgelegt habe, gab es einst ja ein Deutschland, das überhaupt keine Rüstung hatte. Warum haben sie denn damals nicht edenfalls abgerüstet? Sie konnten das doch tun. Oder glaubte man, daß etwa Stresemann oder Marx oder irgend ein anderer dieser Herren, Wirth. Bauer. Ebert, Scheidemann usw., der Welt den Krieg erklärt haben würden? Nein, das können sie niemand vormachen. Das halen sie auch selbst nicht geglaubt. Damals also konnten sie abrüsten. Sie haben es nicht getan. Im Gegenteil. sie haben Kriege geführt. Die einen setzten sich da fest, die anderen dort. Die Engländer haben sich um ihre europäischen Verbündeten nicht mehr gekümmert. Sie haben die Araber um ihr Selbstbestimmungsrecht betrogen; den Arabern, denen sie, als sie sie im Kriege brauchten. Versprechnungen gemacht hatten, wurden später alle Zusagen kurzerhand wieder gekrochen. naturen der Weltgeschichte, unfährg zu schaffen oder zu leisten, eine schöpferische Tat zu vollbringen, nur fühig, zu vernichten. Und von seinem S: gesellen im Weißen Haus möchte ich dabei reden, denn dieser ist nur ein ärmlicher Irrer.(Tosender Beifall.) Sie haßten das soziale deutsche Vorbild ihre eigenen Völker zu ködern, müssen sie in unser ParAllerdings, je mehr wir arbeiteten, se mehr wir Deutschland in Ordnung brachten, um so mehr wuchs der Haß. Denn nun kam der dornierte Hoß von Gesellschaftsschichten im Auslande hinzu, daß das soziale deutsche Vorbild unter Umständen auch dort angemendet werden könnte. Ich hobe so oft gehört, wie mir Ausländer selder sagten:„Aber für uns sind diese nattonalsozialistischen Gebanken nicht durchführbar.“ Ich entgegnete: Ich verlange es auch gar nicht. im Gegenteil. ich bin nicht dafür da, daß ich für das Glück anderer Völker sorge, sondern ich fühle mich allein verantwartsich für mein eigenes Volk. Ich werde mir zu meinen schlaflosen Nächten nicht noch sosche für das Aussand dazu aufbürden.(Erneuter stürmischer Beifoll.) Und trotzdem sagten sie:„Nein, es ist schon das Veisofel, das Beispier ist es eben. Es verdirht die guten Sitten", das hei#t in diesem Falle die schlechten Gewohnheiten oder die schlechten Untugenden Gie sagten:„Sie fahren mit ihren KdF.=Schiffen. wir können nicht erlauben, daß sie bei uns landen.“ Das verdirbt unsere Arbeiterschaft.“ Wieso soll das die Arbetterschaft ververden? Das sehe ich nicht ein. Der deutsche Arbeiter hat mehr gearbeitet als je zuvor, warum soll er sich nicht erholen? Ist es nicht geradezu ein Witz, wenn heute der Mann aus dem Weißen Haus sagt:„Wir hoben ein Weltpronramm. und dieses Weltprogramm soll den Menschen Freihe!; und das Recht auf Arbeit geben.“ Herr#osevell: Machen Sie ihre Augen auf. Das haben wir in Deutschland schon längst.(Erneuter stürmischer Beifall.) Oder wenn er sagt, es soll für die Kranken gesorgt werden. Gehen Sie aus den Gärten unseres Parteiprogramms hinaus, das sind nationassozialistische und nicht Ihre Lehren, mein Herr. Das ist Haeresie für einen Demokraten!(Stürmische Heiterkeit.) Oder wenn er sagt: „Wir wollen, daß der Arbeiter auch einen Urlaub bekommt.“ Das Wollen ist sehr spät, das haben wir schon in der Praxis durchgeführt. Und wir wären noch viel wetter, wenn Herr Roosevelt nicht dazwischengekommen wäre. Oder wenn er sagt:„Wir wollen die Prosperität erhöhen, auch für die breite Masse der Arbeiter.“ Das sind lauter Dinge, die in unserem Programm stehen! Er hätte sie vielleicht durchführen können, wenn er keinen Krieg angefangen hätte. Denn wir haben das sa auch vor dem Kriege getan. Nein, diese kapitolistischen Hyänen denken nicht daran, so etwas zu tun. Sie sehen in uns nur das bedenkliche Vorbild, und nur um jetzt teiprogramm einsteigen und einzelne Sätze herausfischen. diese armseligen Stümper. Und dabei machen sie selbst das noch unvollkommen.(Brausender Beifall.) Wir haben eine geschlossene Welt hier gegen uns gehabt. Ratürlich nicht nur von rechts, sondern auch von links. Denn die Linken defürchteken, wenn dieses Experiment gelingt, und er schafft es tatsächlich und bringt die Wohnungsnot weg, und er bringt es fertig und führt ein Schulsystem ein, aufgrund dessen ein talentierter Junge, ganz egal welcher Art die Eltern sind, weiß Gott nlche Stellung einnehmen kann, und er bringt vus fertig#der macht schon jetzt aus einem ehemaligen Landarbeiter einen Reichsstatthalter, wenn er wirklich eine Altersversorgung für das ganze Volk einführt, tatsächlich dem ganzen Volk einen Urlaub sichert, wo er Schiffe daut und sie in eine geordnete gesicherte hineinbringt. fa, wes machen wir dann? Wir leben doch davon, daß das nicht da ist. Davon leden wir, müssen wir gegen den Nationalsozialismus kämpfen. Was aber die anderen geschaffen haben, das konnten unsere Kameraden am besten in Rußland sehen. Wir sind jetzt nenn Jahre am Ruder, der Bolschewismus seit dem Jahre 1919— also bald 25 Jahre. Jeder kann ein Urteil obgeben, der nur dieses Rußland mit Deutschland vergleicht. Was haben wir alles in den neun Jahren getan, wie steht das deutsche Volk aus und was hat man dort geschaffen? Von den kapitalistischen Staaten will ich gar nicht erst reden. Die kümmern sich nicht um ihre Erwerdslosen, denn ein amerikanischer Millionär kommt gar nicht in die Gegend, wo diese leben und der Arbeitslose nicht in die Gegend der Millionäre. Es werden wohl Hungermärsche nach Washington und zum Weißen Haus organisiert, die aber unterwegs meistens von der Polizei mit Gummiknüppeln und Tränengas auseinandergetrieben werden, alles Dinge, die im autokratischen Deutschland nicht vorhanden sind. Wir werden ohne diese Sachen— Gummiknüppel und Tränengas— mit solchen Problemen fertig. Mit anderen Worten: Wie haben wirklich eine geschlossene Welt an nern gegen uns gehabt, und es ist selbstverständlich, daß im Augenblick der Machtübernahme sich das nur steigerte. Ich habe versucht, eine bestimmte Außenpolttik einzuletten. Sie kennen sie schon aus der Kamofzeit. Ich wollte mit drei Ländern in ein enges Verhältnie treten, mit England, Italien und Japan. Churchill: Ich will einen Krieg haben! ländern, wie z. V. Wavell, irgendwo hinauswerfen. Sie sind eben durchgehend zu lange in Kalk gelegen.(Brausende Heiterkeit und stürmsicher Beifall.) Schon seit Jahrhunderten sind sie— von den Juden will ich hierbei nicht reden— unsere alten unpersönlichen Gegner, sie haben durch eine Durchkreuzung ihrer Pläne oder Lebens befürchtet, sie hassen uns, gerade so wie Im harten Kampf erstarkte die Bewegung Aber sie wußten genau, warum Deutschland abrüsten mußte! Denn was haben sie alles dieser deutschen Demokratie zugefügt! Und wo blieb angesichts der ungeheuren Erwerbslosigkeit und des wirtschaftlichen Elends die wirtschaftliche Hilfe der„Welt, wo waren sie denn damals, die Tausendkünstler? Wenn ich heute in der Zeitung lese, daß Herr Präsident Roosevelt erklärt, Amerika werde der Welt ein neues Pirtschaftssystem geben, ein neues schon, aber es wird ein miserables sein.(Beifall.) Nämlich das System, mit dem er selbst Bankrott gemacht hat, so daß er endlich glaubte, sich nur durch einen Krieg vor der Volksjustiz retten zu können. So hat auch wirtschaftlich das deutsche Volk nichts das bekommen, was man ihm einst vor dem Versailler Vertrag in Aussicht stellte. Im Gegenteil. Die Erwerbslosigkeit stieg und wurde immer größer. Die Jahre von 1923 bis 1930 sind Jahre eines fortgesetzten Experimentierens, eines dauernden wirtschaftlichen Verfalls, einer ununterbrochenen Preisgabe wirtschaftlicher Hoheitsrechte des deutschen Volkes, Verlust aber auch seiner wirtschaftlichen Substanz. Und das alles mußte man in diesen Jahren mit ansehen. Ich habe nun dagegen gekämpft. Aber auch in diesen Jahren, meine Volksgenossen, gab es viele Rückschläge: Verbot der Partei, dann durfte ich selbst wieder zwei Jahre lang überhaupt nicht reden, bald wurden wieder Ortsaruppen aufgelöst, dann wieder im ganzen deutschen Bundesstaat die Bewegung verboten; kurz und gut, ein dauernder Kampf mit ununterbrochenen Rückschlägen. Dann kam endlich der September 1930 und wir zogen nun mit unseren 106, Mandaten und einem dazu, also 107 Mann, in den Reichstag ein. Nun hätte man uns eigentlich an der Regierung beteiligen sollen. Im Gegenteil! Jetzt begann erst recht die Unterdrückung, und sie steigerte sich ununterbrochen. Es war ein fortgesetzter Kampf. der lc. nun mehr auch des Terrors bediente. Wertvolle arteigenossen haben wir in dieser Zeit verloren, alle meuchlerisch getötet. Ueber 40000 nationalsozjalistische Verletzte sind in diesen Jahren zu zählen. Dann kam 1932 mit der ersten Präsidentenwahl. Ein Rückschlag. „Die zweite Präsidentenwahl, hat die Partei wieder in Form gesehen. Und dann folgte Wahl um Wahl, Schlag um Schlag, in diesem Kampf um die innere Macht im Staat. Es war ein Ringen bei dem auch alles auf dem Spiel stand. Viele mußten dieses Jahr wieder mit ihrem Leben bezahlen, zahlreiche Parteigenossen sind in die Gefängnisse gewandert. Und dann kam der Juli 1932 mit einem überwältigenden Sieg. Und nun rief alles: Jetzt ist die Stunde der Machtübernahme gekommen! Und die Stunde verging wieder; sie mußte wieder vergehen. Und dann kam abermals ein Ruckschlag und dann eine letzte Schlacht. und endlich der Tag, dessen Erinnerung wir heute feiern. Nun, meine Volksgenossen, ich habe Ihnen das nur ganz kurz hier vor Augen gehalten, um Ihnen vor allem eins zu zeigen: Der Sieg, den wir heute hier feiern, ist uns damals nicht als ein leichtes Geschenk in den Schoß gefallen, sondern der Sieg ist verbunden gewesen mit Anstrengungen, mit Opfern, mit Entbehrungen, mit unausgesetzten Arbeiten und mit Rückschlägen sondergleichen. Und wenn Sie noch am 25. Januar temanden gefragt hätten:„Glauben Sie, daß dieser Mensch— damit meinte man damals nur mich— zur Macht kommen wird?“. Dann hätte er noch am 25., ja noch am 26. versichert:„Niemals!“ Und selbst als ich am 30 endlich zur Macht kam, sagte noch ein weiser Mann:„Nur auf sechs Wochen!“ Und heute sind es neun Jahre! Jeder Versuch, mit England zu einer Verständigung zu kommen, war gänzlich zwecklos. Es waren hier Menschen, die von einer Voreingenommenheit, wahnsinnigen Ideologie und Verdortheit nicht mehr loszukommen schienen. Sie sahen in Deutschland einen Feind. Daß die Welt sich seit den Zeiten ihrer großen Königin Victoria wesentlich geändert hat, vas wur, diesen Menschen garnicht bewußt. Daß nicht Deutschland letzten Endes ihr Empire bedroht, sonhern das dieses Empire überhaupt nur aufrecht zu erhalten war, wenn England die Verbindung zu Europa fand, wurde ihnen nicht klar. Im Gegenteil: Sie kämpften mit Europa bei jeder Gelegenheit, und es war vor allem der Mann, den ich schon ein paarmal erwähnte: Churchill. Jeder Versuch, an diesen Mann auch nur den Gedanken einer Verständigung heranzubringen. scheiterte an seinem sturen:„Ich will einen Krieg halen“. Mit diesem Mann war daher überhaupt nicht zu reden, und um ihn stand eine Clique, Duff Cooper usw. Es ist ja trautig, wenn man ihren Namen nennt en sind nur Nullen. Das macht nichts. Es sind unzerdrechliche Eier: Wo sie auch hinfallen, bleiben sie eine Zeit lang liegen. Man kann sie, so oft man will, selbst von EngDres, Leoegs M en ugs, gerade o wir sie deshalb hassen mussen. Wir sind uns dabei im klaren darüder, daß de= Krieg nur damit enden kann, daß entweder die arischen Völker ausgerottet werden, oder daß das Juventum aus Europa verschwindet.(Erneuter tosender Beifall.) Ich hale am 1. Septembet 1939 im Deutschen Reichstag es schon ausgesprochen und ich hüte mich vor voreiligen Prophezeiungen— daß dieser Krieg nicht so ausgehen wird, wie es sich die Juden vorstellen, nämlich daß die eutopätschearischen Völker ausgerottet werden, sondern daß das Ergebnis dieses Krieges die Vernichtung des Judentums sein wird.(Abermals erhebt sich ein ungeheurer Beisattesturm.) Zum ersten Mal werden nicht andere Bölker verdluten, sondern zum ersten Mai wird diesmaf das echt altjüdische Gesetz angewendet:„Aug' um Aug'. Zahn um Zahn".(Beifallssturm.) Auf ein Jahrtausend wird der Weltseind ausgespielt haben * je weiter sich diese Kümpfe ausweiten, um so wied sich— das mag sich das Weltjudentum gelassen— der Antisemitismus verbreiten. Ge Inbeg jebem Meienpeneninner In Keiner wollte diese Erbschaft antrelen Ich habe zugleich damit begonnen, alle die volksUnd nun, meine Volksgenossen, muß ich noch etwas erwähnen. Ich sagte Ihnen. was ich im Jahre 1919 auf 20, als ich die Partei ins Leben rief, vorfand; ich schilderte Ihnen, wie die Lage nach meinem ersten großen Zusammenbruch war. Ich muß Ihnen nun aber auch in einigen Sätzen ins Gedächtnis zurückrufen, was ich an diesem 30. Januar übernommen hatte: Es war eine Erbschaft, die schon gar keiner mehr antreten wollte: Alles ruiniert, die Wirtschaft vernichtet. Sieben Millionen Menschen erwerbslos, und das stieg von Woche zu Woche, sieben Millionen Kurzarbeiter, die Reichsfinanzen ein gigantisches Defizit von fast drei Milliarden, die Landesfinanzen ungeheuere Defizite, die Gemeinden verschuldet, das Bauerntum vor dem vollkommenen Zusammenbruch, vor der Versteigerung von Grund und Boden, der Handel gelähmt, der Verkehr stillgelegt, unsere Schiffahrt nicht mehr vorhanden. Deutschland schien tot zu sein. Das habe ich damals übernommen. Es war keine glänzende Erbschaft, aber ich habe es als meine Ehre angesehen, etwas zu übernehmen, nicht in dem Augenblick, in dem es floriert, sondern es zu übernehmen in dem Augenblick, in dem andere sagten:„Da ist bereits alles verloren, da kann niemand mehr helfen.“(Stürmischer Beifall.) Ich habe es damals gewagt, ich zweifelte nicht, daß, wenn es nicht gelungen wäre, man mich wahrscheinlich gesteinigt hätte. Ich wäre totgeschlagen worden und man hätte erklärt: Nun habt Ihr es! Ich aber habe es gewagt, und wir haben es gewonnen. In wenigen Jahren sind wir mit diesen Problemen fertig geworden. 1938/34 habe ich zunächst im Inneren Ordnung geschaffen, die Parteien mit ihrem ganzen Unfug sofort beseitigt. Ich habe mit der Gründung der Deutschen Arbeitsfront unter Parteigenossen Ley die Voraussetzungen erhalten, um endlich überhaupt vernünftig an die wirtschaftlichen Probleme herantreten zu können. Ohne von zwei Seiten gestört zu werden, der einen, indem sie dauernd sagte:„Ich sperre aus“, und die anderen, die erklärte:„Ich streike“. Die Leidenden waren alle Teile. Ich habe begonnen. die deutsche Währung zu stabilisieren und zwar durch rücksichtslosen Druck von oben. Ich habe aber begonnen sie nicht nur zu stabilisieren durch den Druck von oben, sondern auch dadurch, daß ich hinter die deutsche Mark wieder eine deutsche Produktion setzte. Das spricht sich heute alles leicht aus. Aber damals war es nicht so. Denn wenn es so leicht gewesen wäre, warum haben es meine Gegner dann nicht selbst gemacht!(Wieder bricht stürmischer Boifall fremden Elemente in Deutschland zurückzudrücken, vor allem unsere Weltbürger(Gelächter). Ich habe in dieser Zeit aber auch angefangen, die einzelnen Länder in das Reich endgültig einzufügen. Als das Jahr 1934 kam, war ich im Innern mit den wesentlichsten Voraussetzungen, um das deutsche Volk nunmehr in den Genuß seiner Arbeit zu bringen, fertig geworden. An Stelle zahlloser Länder und Parlamente gab es nur eine einzige Reichssouveränität. Anstelle zahlloser Parteien nur eine einzige Führung des deutschen Volkes. Anstelle zahlloser Wirtschaftsorganisationen eine Zusammenfassung aller in einer einzigen Hand. Natürlich hat jeder, der in seinen Interessen bedroht war, zunächst geschimpft. Aber das eine kann doch niemand bestreiten, weder von rechts noch von links, am Ende ist es allen besser gegangen als zuvor.(Abermals braust dem Führer ein Sturm des Beifalls entgegen.) Und was auch der eine vielleicht im Augenblick abgeben müßte, er hat es doch wiedergewonnen, gewonnen durch die Vernunft, die nun allen Handlungen zu Grunde lag, und durch die Einsicht in das Notwendige. 1935 begann nun der Kampf um die Freiheit nach außen. Sie wissen das alles noch: Einführung der Wehrpflicht, 1936 Beseitigung dieser drückenden Versailler Fessel, die das Rheinland betraf, damit Wiederherstellung der vollen Reichssouveränität, 1987 und 1938 Vollendung unserer Aufrüftung, nicht ohne daß ich vorher zahllose Angebote den anderen machte, um diese Aufrüstung zu ersparen. Denn das eine, meine Volksgenossen, müssen Sie doch alle zugeben. Wo Sie auch her sein mögen. überall sehen Sie heute Werke des Friedens, die wir durch den Krieg nicht fortführen konnten. Ueberall sehen Sie heute Siedlungen, Schulen usw., die nur der Krieg verhinderte weiterzubauen. Ehe ich in den Krieg trat. hatte ich ein Riesenprogramm kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Arbeit angefangen, begonnen oder zum Teil auch schon vollendet. Ueberall aber entstanden neue Pläne, neue Projekte von mir und meinen Mitatbeitern. Wenn ich mir demgegenüber meine Gegner ansehe:: Was haben sie nun wirklich geschaffen? Sie konnten sehr leicht zum Krieg drängen, denn sie hatten ja keine Friedenstaten aufzuweisen. Sie hatten nichts geleistet, was für sie sprach. Dieser Schwätzer und Trunkenbold Churchill. was hat er wirklich an dauernden Werten geschaffen, dieses verlogene Subjekt, dieser Faulvelz ersten Ranges. Wenn dieser Krieg nicht gekommen wäre, dann hätten Jahrhunderte von unserem Zeitalter und auch Und mehr wird Nahrung finden in jedem Gefangenenlager, jeder Familie, die aufgeklärt wied, warum sie letzten Endes ihr Opfer zu bringen hat. Und es wird die Stunde kommen, da der böseste Weltseind aller Zeiten wenigstens auf ein Jahrtausend seine Rolle ausgespielt haben wird. Mit England war der Versuch der Verständigung zu meinem tiefsten Leidwesen vergeblich, was ich auch alles getan habe, wie oft ich auch die Hand hinhlelt, war ich ihnen auch anbot. Ich war umso glücklicher, daß ich dafür mit dem zweiten Staat jen: Verhältnie gefunden habe, was wir einst anstrebten. Und das ist eigentlich gar kein Wunder, sondern es wäre fast verwunderlich, wenn es anders gekommen wäre. Denn es ist doch— ich habe das heute einer Deputation gesagt— kein reiner Zufall, wenn zwei Völter im von kaum hundert Bahren fast genau dir gleichen Schicksale erlebten. Deutschland und Italien: Beide kämpften im vergangenen Jahrhundert um ihre staatliche Wiedergeburt und Einigung, und zum ersten Male sind damals beide Staaten eng miteinander gegangen. Dann gehen beide Staaten wieder auseinander und finden nun nicht mehr ihr Glück. In beiden Staaten kommt es fast zur selden Zeit zu einer Revolution, deren Ideen so ähnlich sind, wie das bei zwei Völkern überhaupt nur denkbar= ist. Beide Revolutionen nehmen fast den gleichen Verlauf. Ueberalt schwere Rückschläge, am Ende doch der Steg. Das Programm beider ist die soziale und nationale Wiedergeburt. Belde Revolutionen führen vieses Programm unbeierkur durch. Beide erregen den Haß ihrer Umwelt, beide Revolutionen vertreten Völker, die auf ihrem eigenen Grunde und Boden trotz allen Fleißes nicht das tägliche Brot finden. Beide Völker stehen eines Tages ohne ihren Willen den gleichen,„Feinhen gegenüber, der gleichen internationalen Koalition. Es begann schon im Jahre 1935, als sich plötzlich ohne jede Veranlassung gegen Italten wandte. Italien hat England garnichts genommen. England wollte nur nicht, daß Italien seine Ledensfreiheit bekommt. Genau wie bei uns, wo England ebenfalls nicht will, daß Deutschland seine Ledensfreiheit erhält. Was haben wir England genommen? Was konnten wir von England nehmen, was Frankreich oder gar Amerika? Gar nichts! Wie oft habe ich ihnen den Frieden angeboten. Ueberhaupt, was sollte ich ihnen denn noch andieten. Es waren Münner, die einfach, wie Herr Churchill, sagten:„Ich will den Krieg haben“, und mit ihnen eine gewisse Elique und hinter diesen bestechlichen, betrunkenen Gudsekten die zahlenden Kräfte eines internationalen Judentums, und auf der anderen Seite ein alter Freimaurer, der nur durch einen Krieg glaubte, seine bankrotte Wirtschaft=vielleicht noch einmal sanieren zu können oder Zeit zu gewinnen. So stehen wieder beide Staaten den gleichen Feinden gegenüber, aus ganz den gleichen Gründen. Und sie sind gezwungen, miteinander zu kämpfen, den gleichen Kampf zu führen, auf Leben und Tod miteinander verbunden zu sein. Deutschland—Italten- Japan— Kampf bis zum gemeinsamen Sieg „ Nrben Mir marben nen jehen miem die Rarsehung 1: Und dann kommt noch ein Viertes: In beiden Fauen sind es Männer, zwei Wänner, die aus dem Volkgekommen sind, die Revolutionen entflammten und die die Staaten emporführten. Ich habe in den letzten Wochen in den wenigen freien Stunden, die ich hatte, sehr viel auch über die italienische faschistische Revolution gelesen, und mir kam es dabei vor, als wenn ich die Geschichte meiner eigenen Partei vor mir hätte: So ähnlich, so gleich, dasselbe Ringen, die brausender Beifall antwortet dem Führer.) Und nun „äufengee Beisan undworkeg dem Führer.) Agd nun ist endlich auch der drikte Staat zu uns gestoßen. zu dem ich auch immer gute Beziehungen haben wollte seit violen Jahren. Sie kennen das Land aus„Mein Kampf“ Japan!(Tosender Beifallssrurm der Zehntausende im Sportpalast.) Und damit sind nun die drei großen Habenichtse vereint, und wir wollen nun sehen, wer in diesem Kampf die Stärkeren sind: Diejenigen, die nichts zu verlieren und alles zu gewinnen haben, oder diejenigen, die alles zu verlieren haben und nichts gewinnen können. Denn was will England gewinnen? Was will Amerlka gewinnen? Was wollen Sie alle gewinnen? Sie haben so viel, daß sie mit dem, was sie besttzen, nichts anzufangen wissen. Wenige Menschen auf dem Quadratktlo= meter brauchen sich zu ernähren, sie haben alle die Sorgen nicht, unter denen wir leiden. Eine einzige schlechte Ernte bedeutet für uns ein nationales Unglück. Ihnen steht die ganze Welt zur Verfügung. Sie haben uns fahrzehntelang ausgenlündert und ausgebeutet und ausgepreßt und trotzdem kannten sie ihre eigene Wirtschaftsnot nicht beseitigen.“ Sie haben Rahstaffe mehr als sie überhaupt brauchen können, und sie bringen es nicht fertig, für ihre Probleme eine vernünftige Lösung zu vinden. Wwir werven nun sehen, wem die Vorsehung in diesem Kampf den Slegespreis gibt! Demjenigen, der alles hat, oder dem, der dem anderen, der fast nichts hat. noch das Letzte wegnehmen will, oder demjenigen, der das verteidigt, was er als sein Letztes sein eigen nennt?(Wieder subeln die Massen dem Führer begeistert zu.) Und wenn ein dritischer Erzbischof zu Gott betet, daß er den Bolschewismus über Deutschland und über Europa als Strafe schicken möchte,(mit stürmischen Pfui=Rufen geben die Zehntausende ihrer tiefen Entrüstung Ausdruck), so kann ich nur sagen, über Deutschland kommt er nicht(Tosender Beifall antwortet dem Führer). Aber ob er nicht England trifft, das ist eine andere Frage. Dann kann dieser alte Sünder und Gottesfrevier erst einmal versuchen, od er mit seinem Gebei diese Gefahr selder hannen wird. Wie haben England. Frankreich und Amerika nie etwas getan. Trotzdem erfolgte im Jahre 1939 die Kriegserklärung Sie hat sich nunmehr erweitert. Nun müssen Sie mich aus meiner ganzen Entwialung heraus aber auch richtig verstehen. Ich habe einmal ein Wort ausgesorochen, das das Ausland gar nicht begriff. Ich sagte:„Wenn schon der Krieg unvermeidlich ist, dann will ich ihn lieder selbst führen. Nicht weil ich nach diesem Ruhm dürste,— im Gegenteil: Ich verzichte hier auf jeden Ruhm gerne, denn es gibt hier in meinen Augen gar keinen Ruhm. Mein Stolz wird. wenn mir die Vorsehung das Leben erhält, einmal doch in den großen Werken des Friedens bestehen, die ich noch zu schaffen gevenke(wieder draust unendlicher Jubel und tosender Beisall zum Führer emvor), aber wetl ich glaube, daß, wenn schon die Versehung es so gefügt hat, daß dieser Kampf nach ihrem unerforschlichen Millen ausgefochten werden muß, dann allerdings kann ich die Vorsehung nur bitten, daß sie mich mit der Last dieses Kampfes betraut, daß sie ste mir aufhsledet. Ich will sie tragen und will vor keiner Aeeantwortung zurückscheuen. Ich will in seder Stunde, in der eine Not kommt, diese auf mich nehmen. Jode Verantwortung will ich tragen, so wie ic sie Dioher getragen habe Seite 4. Nr. 17 281 General-Anzeiger für Vonn und Umgegend) Bonner Nachrichten 31. Januar 1942 (aufs neue bricht ein Gubelsturm sondergleichen los). Ich habe die größte Autorität in diesem Volk. Es kennt mich, es weiß, was ich in diesen Jahren vor dem Kriege an Plänen vorhatte. Es sind überall die Zeugen des Beginns unserer Arbeit und zum Teil auch die Dokumente der Vollendung. Ich weiß, daß dieses Volk mir vertraut. Ich bin so glücklich, das zu wissen. Das deutsche Volk darf aber auch von einem überzeugt sein: Ein Jahr 1918 wird, solange ich lebe, nie passieren(tosender Beifall); denn ich werde niemals die Fahne senken. Der Krieg Europas gegen den Volschewismus Ich bin glücklich, daß zu unseren Soldaten nun so eiele Verbündete gestoßen sind: im Süden Italien. ganz im Norden Finnland und dazwischen nun all die anderen Nationen, die auch ihre Söhne nach dem Often schicken: Spanier, Belgier, ja selbst Franzosen beteiligen sich an diesem Kampf, und dazu die Freiwilligen unserer germanischen Staaten aus dem Norden und aus dem Westen (brausender, sich immer erneuernder Beifall begleitet die Aufzählung der europäischen Nationen)— es ist schon heute ein Krieg Europas— und schließlich im Osten els neuer Verbündeter, der einem Herrn seine lächerlichen Phrasen schon ausgetrieben hat: Japan(Brausepder Beifall). Ueber den Krieg selbst will ich wenig sprechen. Hier spricht bereits die Geschichte: 1939 die Erledigung von Polen, 1940 Norwegen, Frankreich und England, Niederlande und Belgien, 1941 erst der Balkan, und dann endlich der Staat, von dem uns Mister Cripps erst vor ein paar Tagen mit seiner Plauderhaftigkeit versichert hat, daß er sich schon seit Jahren auf die Auseinandersetzung mit Deutschland vorbereitet hatte. Ich begriff das in dem Moment, in dem mir bewußt geworden war, daß ein falsches Spiel getrieben wurde. In dem Augenblick, als ich erfuhr, daß Churchill bereits in seinen Geheimsitzungen auf diesen neuen Verbündeten hinwies, war mir die Lage klan Und in der Stunde, in der sich hier in Berlin Molotow verabschiedete, und zwar verabschiedete unter dem Eindruck seiner gescheiterten Forderungen, war es feststehend, daß diese Auseinandersetzung kommen mußte. Und nun bin ich dem Schicksal dankbar, daß es mich an die Spitze des Reiches gestellt hat und daß es mir 14 Tage oder drei Wochen früher die Zeit vergönnt hat, den ersten Stoß zu führen. Denn wenn schon gekämpft werden muß, dann stehe ich auf dem Standpunkt, daß der erste Hieb schon der entscheidende sein kann(immer wieder bricht stürmischer Beifall los.) Und wir haben das auch in Ostasten erlebt. Wir können Japan nur beglückwünschen, daß es, statt sich noch länger von diesen verlogenen Subjekten provozieren zu lassen, kurzerhand zugeschlagen hat.(Der Beifall steigert sich immer mehr.) Und nun kämpfen seit diesem 22. Juni unsere Soldaten des Heeres und der Waffen=f im Osten einen Kampf, der einmal in die Geschichte eingehen wird als ein Heldenlied unseres Volkes. Auf dem Meere aber werden unsere Streitkräfte, unsere=Boote, das zu schanden machen, was dieser Präsident Roosevelt beabsichtigt hatte. Denn er wollte durch immer neue Deklarationen amerikanischer Hoheitsgebiete die deutsche =Boot=Waffe allmählich aus dem Ozean durch einfache papierne Akte verdrängen und auf einen ganz kleinen Raum zwingen, der von den britischen Seestreitkräften hätte geschützt werden können. Und das, meine Volksgenossen, war auch der Grund des Zurückgehens der Versenkungsziffer. nicht etwa die mangelnde Qualität oder die sinkende Zahl der=Boote. Im Gegenteil! Sie ist ungeheuer gestiegen.(Jubelnder Beifall.) Auch nicht etwa der mangelnde Mut unserer Besatzungen, auch nicht die Unmöglichkeit, überhaupt anzugreifen, sondern ausschließlich dieses Verfahren, uns durch das Material von Deklarationen in unserer Handlungsfreiheit einzuengen. Dieser Krieg wird mit unserem Siege enden Sie werden verstehen, daß es für mich immer eine Ueberwindung war abzuwägen, ob man nun mit diesem Lug und Trug Schluß machen solle, oder um des lieben Friedens willen sich noch eine neue Beschränkung auferlegen lassen müsse. Der Angriff Japans hat uns endlich dieser Not enthoben. Jetzt werden sie Geleitzüge bilden müssen auf allen Ozeanen der Welt, und jetzt werden sie sehen, wie unsere=Boote arbeiten. Und was sie auch für Pläne haben mögen und wie diese auch aussehen, wir sind für alles gewappnet vom hohen Norden bis zum Süden, von der Küste bis zum Osten. Ueber eines mögen sie sich auch im klaren sein: Sie stoßen heute auf ein anderes Deutschland, als auf das Deutschland von einst, sie stoßen jetzt wieder auf ein friderizianisches Deutschland. Wir stehen fest, und wo wir stehen, wird kein Fußbreit Boden ohne Kampf aufgegeben. Und wenn wir einen Fußbreit aufgeben, wird sofort wieder nachgestoßen. Und wir sich glücklich, es seit gestern zu wissen, daß unser Generaloberst Nommel(ein ungeheuer Beifallssturm bricht in diesem Augenblick los, der sich zu einer großen Ovation für Generaloberst Nommel steigert) mit seinen tapferen italienischen und deutschen Panzern und motorisierten Verbänden in dem Moment, wo sie alle glaubten, ihn geschlagen zu haben, sofort kehrt machte und sie wieder zurücktrieb. Und sie werden das solange und so oft erleben, bis dieser Krieg mit unserem Sieg geendet haben wird. Zu diesen beiden Waffen kommt, als dritte unsere Luftwaffe. Ihr Ruhm ist ein unvergänglicher.(Wieder bricht ein minutenlanger Beifallssturm los.) Was sie geleistet hat in Einsätzen in der arktischen Kälte, im hohen Norden, im Osten oder in der Hitze der Wüste oder im Westen: Es ist überall das Gleiche: Ein Heldentum, das man mit Auszeichnungen überhaupt nicht belohnen kann.(Aufs neue durchbraust der Beifall tosend die weite Halle.) „Ich weiß, daß das Schwerste hinker uns liegt!“ Diese drei Waffen umfassen nun all das, was zu ihnen gehört, denn ich kann nicht eine einzelne Sonderwaffe herausheben. Nur eine muß ich immer wieder besonders nennen: Es ist das unsere Infanterie (Sturm im ganzen Riesenraum), und hinter diesen Waffen steht eine Verkehrsorganisation mit zehntausenden und aberzehntausenden Kraftfahrern und Eisenbahnern, und sie alle setzen sich ein und werden auch die schwersten Aufgaben meistern, denn eines ist selbstverständlich: Leicht war die Umstellung von Vorwärtskrieg zur Verteidigung im Osten nicht. Die Verteidigung hat uns nicht der Russe aufgezwungen, sondern nur die 38, 40, 41 und zum Teil 45 Grad Kälte waxen es. In dieser Kälte aber kann keine Truppe, die das von sich auch nicht gewöhnt ist kämpfen, so wenig als sie es in der Gluthitze der Wüste in den heißen Monaten kann.„In dem Moment aber, da diese Umstellung nötig war, habe ich es als meine Pflicht angesehen, die Verantwortung auch dafür auf meine Schultern zu nehmen(Ungeheurer Beifall, ein tosender Jubelsturm dankt dem Führer). Ich wollte dadurch auch meinen Soldaten noch näherrücken, und ich will ihnen an dieser Stelle, soweit sie es heute an diesen eisigen Fronken hören, nur versichern: Ich weiß, was sie leisten, aber ich weiß auch, daß das Schwerste hinter uns liegt. Wir haben heute den 30. Januar. Der Winter war die große Hoffnung des ostischen Gegners. Er wird ihm diese Hoffnung nicht erfüllen. In vier Monaten waren wir fast bis Moskau und Leningrad gerückt. Vier Monate des Winters im Norden sind jetzt vorbei. Der Feind ist an einzelnen Stellen wenige Kilometer vorwärts gekommen und hat dabei Hekatomben an Blut und Menschenleben geopfert. Es mag ihm das gleichgültig sein. Aber es wird sich schon in wenigen Wochen im Süden der Winter brechen, und dann zieht der Frühling weiter nach Norden, das Eis wird schmelzen, und es wird die Stunde kommen, wo der Boden wieder hart und fest sein wird und der deutsche Musketier mit seinen Geräten auf ihm wieder operieren kann und neue Waffen aus der Heimat nachfolgen werden...(die nächsten Worte des Führers gehen in einem ungeheuren Beifallssturm unter), wo wir den Feind schlagen werden und diejenigen rächen wollen, die jetzt nur allein diesem Frost zum Opfer gefallen sind. Denn das kann ich Ihnen sagen, der Soldat vorn hat das Gefühl seiner turmhohen Ueberlegenheit über den Russen nicht verloren. Ihn mit jenem zu vergleichen, würde eine Beleidigung sein. Das Entscheidende ist aber, daß diese Umstellung vom Angriff zur Verteidigung gelang, und ich darf sagen: Sie ist gelungen. Diese Fronten— sie stehen, und wo an einzelnen Stellen die Russen durchbrachen, und wo sie irgendwo glaubten, einmal Ortschaften zu besetzen, sind es keine Ortschaften mehr, sondern nur noch Trümmerhaufen. Was bedeutet das gegenüber dem, was wir besetzt haben, wir in Ordnung bringen und was wir im kommenden Frühjahr und vom Frühjahr an in Ordnung bringen werden.(Wieder bricht ungeheurer Beifall los.) Hinter der Front steht eine ihrer würdige Heimat Denn hinker dieser Front steht heute eine ihrer würdige deutsche Heimat. Ich habe neulich angesichts der Erkenntnis, daß das, was alles vorbereitet war, zum Schutze gegen den Fernen Osten noch lange nicht genügen konnte, einen Appell an das deutsche Volk gerichtet. Dieser Appell war auch eine Abstimmung. Wenn die anderen von Demokratie reden: Das ist wahre Demokratie! Sie hat sich gezeigt in diesen Tagen, und ich weiß, was so viele kleine Menschen dabei gegeben haben, aber diesmal waren es auch viele, viele, denen es schwer geworden ist, oder bei denen es früher aussichtslos erschienen wäre, daß sie sich von ihren kostbaren Pelzen würden trennen können. Sie haben sie heute aber doch gegeben in der Erkenntnis, daß der kleinste Musketier mehr wert ist als der kostbarste Pelz(großer Beifall). Und ich habe dafür gesorgt, daß es dabei nicht so zuging wie im Weltkrieg, da die Heimat Kupfer ablieferte und eine Kupferablieferungsgesellschaft 2260 v. H. Dividende auszahlte, daß die Heimat Leder ablieferte und eine Lederablieferungsgesellschaft 2700 v. H. Dividende ausgezahlt hat. Wer sich im Dritten Reich am Krieg bereichert, der stirbt. Denn niemand weiß, ob nicht da vorn ein kleiner armer Musketier ist, dem vielleicht durch ein Paar Handschuhe seine Hand gerettet werden könnte, oder der vielleicht vor einer Erfrierung geschützt werden könnte durch eine warme Weste, die ihm zu Hause einer wegnimmt. Ich werde hier die Interessen der Soldaten vertreten, und ich weiß, daß das ganze deutsche Volk dabei hinter mir steht!(Wieder bekräftigt ein Jubelsturm ohnegleichen die Worte des Führers, dem die Zehntausende begeistert zujubeln). So kann ich nur eins versichern an diesem 30. Januar: Wie dieses Jahr ausgehen wird, weiß ich nicht, ob darin der Krieg ein Ende nimmt, kann niemand sagen, aber eins weiß ich: Wo der Gegner auch auftritt, werden wir ihn in diesem Jahr wieder schlagen. Genau wie bisher! Es wird wieder ein Jahr großer Siege sein! Und so wie ich früher die Fahne zu jeder Zeit trug, so werde ich sie jetzt erst recht hochhalten. Denn in welch einer anderen Lage befinde ich mich heute!(Aufs neue umbraust tosender Jubel den Führer.) Die Heimal kut alles, was sie nur kun kann Wir haben hinter uns eine glorreiche Geschichte, und man zieht so gerne Vergleiche mit dieser Geschichte. In ihr haben oft deutsche Helden gekämpft in scheinbar aussichtslosem Unterlegensein. Wir dürfen aber keine Vergleiche ziehen etwa zur friderizianischen Zeit. Dazu haben wir kein Recht. Wir haben die stärkste Armee der Welt. Wir haben die stärkste Luftwaffe der Welt. Friedrich der Große mußte gegen eine Uebermacht kämpfen, die geradezu erdrückend war. Als er den ersten schlesischen Krieg führte, standen 2,7 Millionen Preußen gegen einen Staat von damals immerhin 15 Millionen. Als er den dritten zu führen gezwungen war in sieben Jahren, da standen.7 oder 3,8 Millionen Preußen gegen rund 50 oder 54 Millionen andere. Ein Mann mit eisernem Willen hat durch alle Rückschläge das Banner hochgehalten und an seinem Volk nie verzagt, und wenn er verzagen wollte, sich immer wieder selbst zurechtgerissen und dann erneut die Fahne in seine starke Hand genommen. Was wollen wir heute von uns reden? Wir haben einen Gegner vor uns, der uns jetzt zahlenmäßig überlegen sein mag. Aber im Frühjahr wird sich auch das wieder ändern. Wir werden ihn wieder schlagen. Denn es kommt dann wieder unsere Zeit. Und so wird es überall sein. Vor allem aber: wir haben heute Verbündete, es ist nicht mehr so wie im Weltkrieg. Was allein Japan im Osten leistet, ist für uns nicht abschätzbar.(Brausender Beifall.) Aus bleibt auch kein anderer Weg als der des Kampfes und der Weg des Erfolges. Er mag schwer sein, oder er mag leicht sein— er ist niemals schwerer als die Kämpfe unserer Vorfahren waren. Wir dürfen aber auch nicht erwarten, daß er leichter sein kann. Dumit aber erfassen wir so recht die ganzen Opfer, die unsere Soldaten bringen. Wer kann das mehr begreisen als ich, der ich einst selbst Soldat gewesen bin. Ich fühle mich auch heute nur als der erste Musketier des Reicheo. (Mit einer ungeheuren Ovation, einem Jubelsturm ohnegleichen, antworten die zehntausende Parteigenossen den Worten des Führers.) In der Zeit, als nur Soldat war, habe ich meine Pflicht erfüllt. Ich erfülle sie heute genau so unbeirrbar. Aber ich verstehe alles Leid meiner Kameraden, weiß alles, wie es um sie ist. Ich kann daher und will daher gar keine Phrasen gebrauchen, denn das würden sie nicht verstehen. Ich kann ihnen nur eins sagen, die Heimat ahnt es schon, meine Kameraden, was ihr durchzumachen habt. Die Heimat ahnt es, was es heißt, bei 35. 38, 40, 42 Grad Kälte in Schnee und Eis zu liegen, um Deutschland zu verteidigen. Aber weil die Heimat es alles tun, was sie nur kann. Sie will arbeiten und sie wird arbeiten! Und ich muß sie selbst auffordern: Deutsche Volksgenossen zu Hause, arbeitet, schafft Wafsen, schafft Munition, schafft wieder Wassen und wieder Munition! Ihr spart dadurch zahlreichen Kameraden vorn das Leben. Schafft und arbeitet an unseren Transportmitteln, damit das alles nach vorn kommt. Die Front wird dann stehen, sie wird ihre Pflicht erfüllen, dann kann die deutsche Heimat beruhigt sein. Und das Gebet dieses teuflischen Priesters, der wünscht, daß Europa durch den Bolschewismus bestraft werde, wird sich nicht erfüllen, sondern ein anderes Gebet wird in Erfüllung gehen: Herrgott, gib uns die Kraft, daß wir uns die Freiheit erhalten, unserm Volk, unseren Kindern kindern, und nicht nur unserem deutschen Volk, sondern auch den anderen Völkern Europas. Denn es ist nicht ein Krieg, den wir diesmal für unser deutsches Volk allein führen, sondern es ist ein Kampf für hanz und damit für die zivilisierte Menschheit. (Der Beifall, der die Rede des Führers begleitete und sich immer wieder zu großen und begeisterten Kundgebungen steigerte, bricht bei diesen Schlußworten noch einmal mit elementarer Wucht los. seiern die Massen mit jubelnden Heilrufen und ni endenwollenden Beisallsstürmen den Führer, bie die tosenden Ovationen in den Liedern der Nation ihren Höhepunkt und Abschluß finden.) Die Heimat wird für den Sieg arbeilen Nachdem der Führer seine große Rede beeidet, halte, gab Dr. Goebbels dem Gelöbnis der Heimat in folgendem Schlußwort Ausdruck: Mein Führer! Ich bitte Sie, in Ihr Hauptquartier die Gewißheit mitzunehmen, so wie die Front für den Sieg kämpft so wird die Heimat für den Sieg arbeiten, in jeder Stunde, treu und unerschütterlich. Churchill lügk über Tatsachen hinweg Der Abschluß der britischen Parlamentsdebaite—„Verkrauensvokum“ ein Propagandabluff (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Fs Berlin, 31. Jan. Während sich das deutsche Volk in einmütiger Entschlossenheit und mit innerer Spannung um die große Führerrede versammelt, die den gewaltigen Höhepunkt des 30. Januar 1942 bildet, beschäftigt man sich in London mit dem Abschluß der dreitägigen Parlamentsdebatte und mit der Abgabe des sogenannten Vertrauensvotums, das Churchill mit 464 gegen 1 Stimme zuteil wurde. Diese Zahl bestätigt noch einmal den britischen Propaganda=Bluff. Die Meldung wurde absichtlich so abgefaßt, daß in der Welt der Eindruck hervorgerufen wurde, als ob nur ein einziger den Mut, gehabt hätte, seine Stimme gegen Churchill abzugeben. In Wahrheit aber hat das britische Unterhaus nicht 465 sondern 15 Abgeordnete. Von ihnen nahmen über 100 an der Sitzung überhaupt nicht teil, und 24 enthielten sich der Stimme. Ein großer Teil des Unterhauses stand also abseits. Churchill kann danach auch nicht im Entferntesten den Anspruch erheben, das ganze Volk hinter sich zu haben. Im übrigen jonglierte Churchills Schlußrede wieder mit der gleichen Leichtfertigkeint wie die erste Rede über alle Tatfachen der letzten Monate hinweg. Auch dieses Mal konnte es Churchill nicht unterlassen, sich mit den neuen Enttäuschungen in Nordafrika zu befassen. Aber was er an angeblich„neuems Material in seiner Schlußrede vorbrachte war eine noch grobklotzigere Lüge als seine erste Behauptung über die angeblich dreifache deutsche Ueberlegenheit. Churchill erklärte, die Empire=Truppen hätten es bei der zweiten Cyrenaika=Offensive mit etwa 60000 Mann zu tun gehabt. Von diesen hätten die Engländer angeblich 40 000 gefangengenommen, der Rest von 20000 soll durch Tod ausgefallen sein. Wenn man Churchills PhantasiePrahlerei ernst nehmen wollte, würde sie beweisen, daß Rommel seinen neuen Gegenstoß und die Eroberung von Benghasi ohne Truppen durchgeführt hat. Aber daß der deutsche General Rommel ganz allein in der Wüste kämpft, übersteigt selbst die kühnste Vorstellung von der Tüchtigkeit, die wir unserem Generaloberst gegenüber seit langem hegen. Nicht weniger merkwürdig war der Versuch Churchills, sich endlich mit der so dringend verlangten Rechenschaft über den Verlust der englischen Schiffe„Prinz of Wales" und„Repulse“ zu befassen. Die USA.=Niederlage auf den Philippinen, so meinte Churchill, trage Schuld am Verlust der Schiffe. Ob Roosevelt von dieser Erklärung entzückt war, scheint mehr als zweifelhaft. Große Beute bei der Wiedereroberung Benghasis Rom, 30. Jan. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Im Verlauf der Kämpfe, die, wie in einem Sonderbericht bekannt gegeben, zur Wiedereroberung von Benghasi führten, wurden zahlreiche Gefangene und umfangreiche Beute eingebracht. deren Zählung im Gange ist. Beim Angriff auf eine Stellung in Dschebel ergab sich ein ganzes indisches Bataillon unseren Truppen. Die deutscheitalienischen Streitkräfte halten, obwohl durch Regen und Sandstürme behindert, ihren Druck auf den Gegner aufrecht, der sich, von der Luftwaffe verfolgt und geschlagen, nach Osten zurückzieht. Die Flugabwehr unserer großen Einheiten schoß zwei englische Flugzeuge ab. Trotz ungünstiger Wetterverhältnisse setzten die Bombenflugzeuge der Achsenmächte ihre Aktionen gegen Malta fort griffen mehrere Flugplätze mit Erfolg an und beschädigten viele Flugzeuge am Boden. Flugzeugabsturz des argenlinischen Außenministers Buenos Aires, 30. Jan. In der gesamten argentinischen Oeffentlichkeit hat ein Flugzeugunfall des Außenministers Ruiz Guinazu großes Aufsehen erregt. Kurz nach dem Start in Rio stürzte, wie aus Buenos Aires gemeldet wird, das Flugzeug, das Guinazu mit seiner Begleitung nach Beendigung der Außenministerkonferenz wieder nach Buenos Aires bringen sollte, auf unerklärliche Weise plötzlich ab. Zum Glück blieb Guinazu unverletzt. Auch die übrigen Insassen sind unversehrt oder unbedeutend verletzt. Den von gewissen Kreisen verbreiteten Gerüchten, daß das Flugzeug überbelastet gewesen sei, wird von argentinischer Seite entschieden entgegengehalten, daß die Maschine für 14 Passagiere und vier Mann Bordpersonal eingerichtet ist, aber nur von 11 Personen besetzt war. Westdeutsche Kurzmeldungen Als gemeingefährlicher Geisteskranker wurde ein 28jähriger Mann aus Essen, dem verschiedene unsittliche Ueberfälle sowie ein Straßenraub zur Last gelegt wurden, auf Grund des ärztlichen Urteils nicht bestraft, vielmehr beschloß das Gericht seine Unterbringung in einer Heil= und Pflegeanstalt. Ein schwerer Unfall durch Leichtsinn ereignete sich im Bahnhof Goldhausen bei Montabaur. Zwei Mädels im Alter von 12 und 13 Jahren wollten in den Briefkasten eines noch einfahrenden Zuges Post einwerfen Dabei stürzten sie und gerieten unter die Räder des Zuges. Die Zwölfjährige starb nach der Amputierung eines Beines und eines Armes, die Dreizehnjährige kam mit leichteren Verletzungen davon. Im Hühnerstall erledigt wurde mit ein paar kräftigen Schlägen ein starker Hühnerhabicht, den seine Raubgier bis in den Stall getrieben hatte. Der Lindlarer Hühnerhalter überraschte ihn, als er gerade wieder auf ein Huhn einschlug. Weil sie ihr Kind fahrlässig zu Tode kommen ließ. wurde eine Frau aus Mainz verhaftet. Sie hatte das Dreieinhalbjährige zu Hause gelassen und war mit fremden Männern ausgegangen. Das Kind war aufgestanden und ins Fenster gestiegen, hatte dann wimmernd in der Dachrinne gelegen, bis es auf die Straße stürzte und bald darauf starb. Die Preisüberwachungsstelle beim Regierungspräsidenten in Koblenz gibt bekannt: Den Geschäftsinhaber Franz Josef Meurer(Möbel, Seiler= und Polsterwaren) in Mayen habe ich wegen grober Preisüberschreitung beim Verkauf von Möbeln in eine Ordnungsstrafe von 6000 RM genommen. Die Ursache des Vergwerksunglücks von St. Stienne Die Untersuchung über die Gründe des Bergwerksunglücks von St. Etienne hat ergeben, daß die Katastrophe durch die Fahrlässigkeit eines Arbeiters hervorgerufen wurde, der sich eine Zigarette anzünden wollte. Wirtschaftsleben Flotter Absatz am Kölner Hauptmärkt Der Kölner Hauptmarkt war am Freitag wieder nur mätzig beschickt, doch war es am vorhergehenden Tag gelungen, die Kohlscheunen und Mieten zu öffnen, so daß einige Reserven herangebracht werden konnten. Da der Bedarf recht groß war, entwickelte sich ein lebhaftes Geschäft. Der Absatz in Grünkohl vollzog sich flott. Obwohl Wirsing mehr als bisher angeboten war, konnte der Bedarf nicht voll gedeckt werden. Sehr begehrt war Rosenkohl, der als Mangelgemüse gegen Kennziffer zur Verteilung gelangte, Genügend angeboten war Fenchelgemüse. Dagegen waren Schwarzwurzeln knapp und bald ausverkauft. Einige Bahnwagen Schikoree wurden schnell abgesetzt. Grünen Salat gab es kaum noch, dafür aber trafen aus Italien einige Sendungen Endiviensalat eitz. Oberkohlrabi wurde gern gekauft, Erdkohlrabi dagegen auf Lager gegeben. Speisezwiebeln wurden zum Teil für den freien Handel gegen Kennzissern ausgegeben. In der Markthalle gad es noch Apfelsinen aus Italten und Aepfel aus verschiedenen Gebieten. Amtlicher Bonner Marktbericht vom 30. Januar 1942 Wirsingkohl 5,9—6,9, Weißkobl 4,3—5,1, Rotkobl 6,3—.9, Grün= und Krauskobl—.6, Rosenkobl 19.—25.3, Koblrabi blau und weiß 7,1, Spinat 15.—17.6, Feldsalat, großblättrig 33. Feldsalat(Palm sein) 44, Porree, auch Brettlauch.8 bis 16.5. Speisezwiebeln 7,87—.42, Schwarzwurzeln 29.7. Sellerie.—16.5, Karotten, auch Möhren.—6,6, rote Bete 4,4, Erdkohlrabi.75, Suppengrün Gebund.5. Briefkasten Anita. Den Abstellraum, der zweifellos mitvermietet ist, brauchen Sie nicht zu räumen. Dasselbe gilt für den Gartenteil, wenn Sie sich mit dem Vermieter einig waren, daß auch er in das Mietverbältnis eingeschlossen sein soll. Ist er dagegen nur aus Anlaß des Mietverhältnisses widerruflich überlassen, so kann der Eigentümer die Räumung, jedoch nicht zur Unzeit, verlangen. Die Entlüftung der Küche des Vermieters in den Flur und das Treppenhaus brauchen Sie nicht zu dielden, da dadurch Ihre Mietrechte beeinträchtigt werden. Falls Vermieter nicht für Abstellung sorgt, können Sie au Unterlassung klagen. Ratlos. Lassen Sie das Werkzeug dem Käufer bringen und ihm gegen Empfangsbescheinigung aushändigen. Die Kaufpreistellzahlungen brauchen Sie nicht beim Käufer abzudolen, vielmehr muß er Ihnen diese bringen bzw übersenden. Alma. Sie haden keinen Pflichtteilsanspruch. Dagegen kann die Tochter Ihres Sohnes aus erster Ehe, die durch das Testament beeinträchtigt ist, von der Testamentserbin ihren Pflichtteil fordern. Der Pflichtteil Ihrer Enkelin beträgt% des Wertes des Nachlasses. Ihre Erben sind Ihre Tochter und Ihre Enkelin zu je ½. Die dritte Frau Ihres Soones ist nach Ihnen nicht erbberechtigt, da Sie Ihrer Tochter bereits alles zu Lebzeiten verschrieben haben, kann Ihre Enkelin nur Ergänzung ihres Pflichtteils, sowelt Ihse Tochter bei Ihrem Tode noch bereichert sein sollte, fordern. Frost 36. Wenn und solange Sie nachweisbar durch Verschulden des Hausverwalters in Ihren Mietrechten beeinträchtigt worden sind, können Sie den Meetzius angemessen mindern. Schinken. Trotz aller Müben können wir Idnen odne näbere Einsichtnahme nicht heifen. Vielleicht setzen Sie sich mit einem Metzger in Verbindung, der sicher Rat und Hilfe weiß. Raucherhände. Nikotiuflecke entsernt eine Lösung von gleichen Teilen Glyzerin und Samiakgeist, sowie Nachreiben mit Spiritus. Litem deagt die Näherin. Lilli M. in. München. „Wenn der Karl nach Hause kommt, wird geheiratet. Die Aussteuer, die kaufe ich noch nicht. Jetzt wird erst eisern gespart! Nach dem Kriege kann ich mir dann schon die richtigen Sachen aussuchen, denn gut müssen sie natürlich sein— wie im Frieden.“ Fünf einzigartige Vorteile 1. Wer eisern spart, sahlt weniger Steuern und S. Das Sparguthaben wird in Notfällen, bei der Sozialbeiträge. Geburt eines Kin2. Die Höhe des Krankengeldes berechnet sich des und bei der trotsdem nach dem vollen Lohnbetrag. Verheiratung einer 3. Der Sparbetrag wird zum Höchstsatz verzinst. Sparerin auf Antrag 4. Das Sparguthaben ist unpfändbar. sofort ausgezahlt. Spare eisern jetzt im Krieg, kaufen kannst Du nach dem Sieg! 31. Januar 1942 Ceneral=Anzeiger für Bonn und Umgegend] Bonner Nachrichten Nr. 17281. Seite ARBEITSANOEROLE Krankenversicherung stellt noch einige Herren oder Damen ein, die sich für den Werbedienst eigneu, gegen sofortige zeitgemäße Vergütung. Schriftl. Meldungen an: Nothilfe, Krankenversicherung, Landesverwaltung: Westdeutschland. Köln=Lindenthal, Krieler= straße 61. 6 Buchhalter(in) für halbe Tage evil einige Stunden tägl. zum Beischreiben der Bücher gesucht. Ang. u. O. Z. 317 Gen.=Anz.(1a Suche geeignete Kraft zum Beischreiben und Jahresabrechnung der Bücher. Angebote u. P. H. 77 an den General=Anzeiger.(0 1880 ALTB Verteiler für Mottenschutz(6a gesucht. P. Holfter, Breslau I M. Das Stadttheater Bonn sucht sofort 1 Polsterer und Dekorateur und 1 Putzfrau für ganze Tage. Meldungen im Büro des Stadttheaters von 10 bis 13 Uhr.(6a Für Ihre Gesundheit Ist des Deste gerede gut genug. Die Vortüge des Moterials(Zeilstoff-Flaum) und peinlichste Sorgfalt bei der Herstellung erwarben und erhalfen der neuzeitlichen Cemelio-Hygiene des Vertrauen von Millionen Frauen im In- und Auslend Maurer und Beton=Polier tüchtig und erfahren, für biesige und auswärtige Baustelle per sof. gesucht. Fa. J. Eimermacher, Bauunternehmung, Bonn, Bonnertalweg 68.(4 Kraftfahrer gesucht. 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Hausgehilfin gesucht evtl. Tagesmädchen für gepflegten Arzthaushalt sofort od. später in Dauerstell. Vorst.-11, 14-17 Uhr. Dr. Schmidt, Bonn, Rheinweg 1. Küchengehilfin sofort gesucht welcher Gelegenheit geboten ist, die Hotel=Küche zu erlernen. Hotel „Westsälischer Hof“, Bonn gegenüber Stadttbeater, Tel. 5135.(6a Alleinsteh. Fräulein sucht Stelle als Hausbälterin„mögl. bei ält., alleinstebendem Herrn in gepfl. Hausvalt. Angeb. unt O. Z. 332 an den General=Anzeiger. Dame sucht Wirkungskreis in frauenl. Haushalt(54 J. alt). Ang. u. L. R. 2616 Gen.=Anz.(65 gebildetes Frä gesund, sauber, zuverlässig, versekt, in Küche und Haus, sucht Dauerstellung als Hausbälterin bei Geistlichem. Angebote unter S. G. 239 an den Gen.=Anz.(65 Unabbängige Frau sucht—6 Stunden Arbeit. Angeb. unt. H. F. 16 General=Anzeiger.(65 Mädchen gesucht für Küche und Haus täglich von—15 Uhr, außer Sonntags. Frau Fischer, Bonn, Koblenzer Straße 136, Teleson 6931.(6a Alleinmädchen für alle Hausarbeit gesucht, Kochkenntnisse erwünscht. aber nicht Bedingung(evil auch f. ¾ Tag. Frau Sebbesse Bonn, Meckenheimerstr. 43, 1. Etg.(Ga 1 Hilfoköchin, 1 Küchenmädchen sucht Dr. von Ehrenwall'sche anstalt in Abrweiler. Augebote nach Ahrmeiler erbeten. Lehrstelle bei Damenschneiderin für 16jähr. Mädchen z. April ges. Pflichtjahr März beendet. Angeb. u. H. L. 617 an Gen.=Anz.(6b Suche für meine Tochter, 15 Jahre, (Pflichtjahr April beendet), Lehrstelle auf Büro. Angebote unter F. F. 333 an den Gen.=Anz.(15 Studienratswitwe sucht für ihre 16jäbrige Tochter(Frauenfach= schule) Ostern für ein halbes Jahr Pflichtjahrstelle in gutem Hause, am liebsten zu Kindern. Ang. u. O. Z. 295 an den Gen.=Anz.(5 VERMIETUNGEN Parterre, 2 große Räume zu vermieten Gesucht Saubere zuverl. Hausgehilfin gesucht.—3mal wochentl.—¾ ug, auch stundenweise. Maik. Bonnertalweg. 17. Ka. 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Frau Gallep, Bad Godesberg, Koblenzer Straße 37.(16 Welche ältere Wirtschafterin möchte jüngerem Herrn in seinem Landhaus an der mittleren Sieg den Haushalt selbständig führen, Etwas Liebe für Gartenarbeit erwünscht, nicht Bedingung. Ang. unt. O. Z. 301 Gen.=Anz.(1a Büsettfräulein, Beiköchin Zimmermädchen, kräft. Mädchen für Waschküche mit elektr. Betrieb sofort gesucht. Hotel„Kaiser Wilhelm“, Köln, Kaiser=WilhelmRing 43. 0 00(1 dalt wegen Heirat der und überhaupf 7 2 Vorlangen Sie dle aufteidrende koslenlose Broschüre von Inetitut für# O Sauerstoft- C0 Hellverfahren##-.#)2 Ubsssidert 252 Schlleßtach 33 Villenhausbisherigen. Schriftl. ungeb. an Dr. Schreiber, Köln, Sedanstr. 39, Fernsprecher Köln 72630. Aelt. Angestellte sofort ge für Halbtagstätigkeit als halter oder für ähnliche ka nische Arbeiten Bewerbungen wegen Heirat meiner bis 1, 4. 42 gesucht. B. 2919 an den 6 Sen.=Anz. Eins. Fräulein als Stütze ges. für Einsam.=Privathaushalt bei Fam.=Anschluß in Dauerstellung. 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Koppenhöfer macht diese Filmschöpfung zu einem unvergeßlichen Erlebais. Spielleit.: Werner Klingler. Musik: Herbert Windt. Vorher: Deutsche Wochenschau. Täglicht.80.00 .30 Uhr. Jugendl. zugelausen! Sonntag Frühvorstellung 10.30 Uhr. Einlaß 10 Uhr. mit dem gesamten Programm. Vorverkauf für Sonntag ab 10 Uhr. Jugendliche haben Zutritt. Metropol-Theater Markt Tägl..00.80. Ein filmischen Meisterwerk:„Der Strom“. Lotte Koch, Hans Böhnker. E. W. Borchert, Malte Jäger, Friedrich Kayssler, P. Henckels, Charlott Daudert. Spielleitung: Günther Rittau. Ein Terra-Film nach dem Sehausplel von Max Halbe. Ausgeseichnet mit den höchsten Prädikaten.— Die Deutsche Wochenschau. Jugendliche über 14 Jahren sugelassen. Bonner Lichtspiele Markt Täglich.45.45.45 Uhr:„Johannisfeuer“. Nach dem Bühnenwerk v. Herm. Sudermann. In den Hauptrollen: Anna Dammann. Otto Wernicke, Ernst von Klippsteln.— Die Deutsche Wochenschau. Jugendliche über 14 Jahren zugelassen. Capitol-Theater Sandkaule Täglich.00.00.30 Uhr. Zum Karneval nach Nisza führt uns: Gustav Fröhlich, Rose Stradner. Heinrich George, Ellen Frank, Harry Hardt, Max ttülstorff. „Nacht der Verwandlung“(De: masklerung). Das Schicksal des Stratosphärenfliegere Frank Cornellus. Deutsche Wochenschau. Jugendi. nicht sugel. .-T. Poppelsdorf Nur bis Montag: Das Schickaal einer Mutter:„Die Kellnerin Anna“ mit Franzieka Klox, O. Wernicke, Elfriede Detzig, lermann Brix etc. Werktnger 2 43 .13.30 Uhr. Sonbtags:.00.13 .30 Uhr. Jugendliche haben keinen Zutritt. Corso-Lichtspiele Boun-Süd Mechenstraße 59— Telefon 7193 Täglich: Kätne Dorsch, Hilde Kranl, Heuny Porten, Gustav Diesel und Ludwig Schmits in „Komödlanten“.— Im Beiprogrammt Wocnenschau. Aufrührungsseiten: Wochentage:.30 und.30. Sonntags:.00.13 und.30. Jugendliche über 14 Jahren zugelassen. In Vorbereitung:„Kelinerin Anna“. Kurlichtspiele Bad Godesberg In Abänderung unseres Programms:„Der Strom“, spielen wir„Gehelmakte WB I“ mit Alexander Golling. Eva Immermann, Richard Häusler. Günther Lüders. Herbert Hübner. Qust. Waldau, Willl Rose. Ein großer packender Fili, der dem Ertinder des Unterseebootes, dein Deutsehen Wilh. Bauer, ein verdientes Denkmal setst. Spielleitung: Herbert Selpin. Vorher: Die Deutsche Wochenschau.— Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen.— Ab heute bis einschl. Montag. Beginn:.20.00.30 Uhr. Sonntag: Märchen-Vorstellung. vormittags 10.30 Uhr. Einlaß 10 Uhr:„Der gestiefelte Kater“. SEIDENHAUS SCHMITZ SONN, NIUTOR 3 Werk-Chor der b. A. 6. Teeindes Sennteg, 15. Febr., 18.30 Uhr Boethevenhalle CHORKONZERT mit Quariello d Rome Siche gnter Veranstaltungen * Sastspiel des dänischen Orchesters Svend Eriksen Modernes Theater Sternstr. Ein Lustsplel von wirkungsvoller Komik. Joe Stöckel, Josef Eichheim.- Erna Feutsch. Curt Vespermann.„Der scheinheilige Florias.“ Die Deutsche Wochenschau. Täglich.00.10.20 Uhr. Jugendliche nicht augelessen! Sonntagvormittag 11 Uhr: Jugend- und Familienvorntellaux: 11II Eulenspiegels Streiche. 1. Wie Eulenspiegel sich erhot zu fliegen. 2. Wie Eulenspiegel zu Marburg den Landgrafen malte. 3. Wie Eulenspiegel dien Neunmalweisen Rede und Antwort ateht. 4. Wie Enlensniezel ein Urtetl spricht. Vorher: Neueste Wochenschau. Kinsier ab 30 Pfg., Erwachsene ab 50 Pig. (ür sone Weilke Fnir.) SPFIREE Rrahforst und Westphal ao. MIFLSSDL ATT Bio wieder da und eröffne am 2. Fui.—— Ronnen abr winder den 4 ner 1o0 * 31 Ruf 4360 sef Stockhausen zöleste. Jete. Giechhatt! Kammerspiele Meckenb. Str. K. Ludw. Diehl, Lilly Murati. Eine spritsg— witzige Film komödie der Tobis:„Was ge. schah In dieser Nacht!“. Trene von Meyendorff. Haus Brausswetter. Theo Lingen. Lueie End, lisch. Ellen Bang, Hane H“ Schaufuß. H. von Meyerinek. Spielleitung: Theo Lingen. Vorher: Michelangelo(Kulturfilm). Neueate Wochenschau. Tägl..00 .15.20. Jugendi. nicht sugel. Sonntagvormittag 11 Uhr: Jugend- und Familienvorstellung: 7II1 Eulenaniegels Streiche. 1. Wie Eulenaniegel sich erbest zu fliegen, 2. Wie Eulenspiegel zu Marburg den Landgrafen malte. 3. Wie Eulensniegel den Neunmalweisen Rede und Antwort steht. 4. Wie Enlensplesel ein Urtell apricht. Vorher: Neuente) Wochenschau. Kinder ab 20 Pfg., Erwachsene ab 30 Pfg. PirRMDGRDMRANE Jannieh Schlüiker Bonns größtes Teppich- und Gardinen-Spezien-Geschaft E BONN Neuter s Sizgazamngiammicn Volksbildung..— Godesberg. 0e sstätte Bad der Junge deutsche . Diebter Karl Rothe, bekannt durch seine Werke„Ollvia“ und „Die Ziunsoldaten“. liest am Sonntag, dem 1. Februar, nach: mittags 17 Uhr. Im Beethovensaal der Redoute. Bad Godesherg. Eintrittspreis: RM.—: für Wehrmacht u. HJ..60 Mk. Vorverkauf: Buchladen Linz, Bahnhofstr. and Verkehrsamt am Bahnhof. Filmbühne Beuel Heute 2 Vorstellungen:.15 Uhr und.30 Uhrl Jugendliche hab. Zurrktl Barry Piel in seinem echten Bensationstilm— Abenteuer im Urwaldt„Der Dschune# ruft“. Ungezähmte Tiger, Hefanten, Schlangen. Beitsame Erlennisse Im indischen Dschungel! Morgen Sonntag dréi Vorstellungen:.00 Uhr..15 Uhr und.30 Uhr. Rexina-Theater Beuel-Rh. Der große Erfolgs-Film mit hervorragender Besetzunx!„Menschen Im Sturm“, Olga Tschechowa, H. Schroth, Slegfried Breuer, G. Diesel. Vorher: Die Wouhenschau. Achtung! Heute .30 Uhr. Sonntag:.30.45.30 Uhr. Jugendi. nicht zugelassen. Wer sertigt sofort einsachen klelnen Bücherschrank anf Alch nen od. auterdalsen zu kausen gesucht. Ang. u. W. K. 19 Gen.=Anz.(oib Lichtburg Duisdort Kuf 7200 Eln heiterer und auwellen sehr derber Film aus dem Berliner Volksieben, eine Komödle von menschlichen Schwächen— Klatsch und Elfersucht mit waschschtem Berliner Humor und einer Fülle komlscher Ueberraschungen.„Krach im Vorderhaus“, nach dem gleichnantigen Roman mit: Rotraut Richter. Grethe Weiser, Lotte Werkmeister, Ernst Waldow. Vorher: Tobis-Trichter-Wochen. schau. Spielselten: Wo.: ab.13 .80 Uhr. So. ab.45.00 6. 30 Uhr. Jugendl. über 14 Jahren zugel. Dollendorfer Lichtspiele Oberdollendorf am Rheln „Familienanschluß“, an Ludwig Schmits, Karln Hardt. Speelmans und ein Dutseud bewahr. ter Darsteller— wer wollte sich das entgehen lausen! Vorher: Die Deutsche Wochenschau.— Numstag und Bonntag 4 und 7 Uhr. Montag 7 Uhr, Jugendi. nicht sugelassen! Bonner Bürger-Verein Die große heitere Varieté-Schan von Mittwoch, den 4. Febr. 1942. bis Sonntag, den 8. Fehr. 1942. Anfangszeiten: Mittwoch Hie Samstag 18.00 Uhr, Sonntag, den 8. Februar 1942: 15.00 und 18.00 Uhr. Hans van Beeck mit selner ungeschminkten Komik sngt an. Humor. Equlllbristik, Tanz u. a. m. Erstklassige VarietéKapelle. Eintrittspreise:.50 .00.30.00.80 RM. Kartenverkauf: Verkaufs-Stelle KdF., Meckenheimer Str. 38. Drucke. rei Wurm u. Kroth. Bfeitestr. 13. Abendkasse Bonner Bürger Verein.— Die Deutsche Arbeitsfront— NSG.„Kraft durch Freude“. Kreisdienatstelle Bonn. Beethovenhalle Bonn Sonntag, den 8. Februar 1942. 16 Uhr: Lieder- und Arlenabend Kammersänger Franz Völker. Tenor. Staatsoper Berlin und Festaniele Bayreuth. Begleitung: Kapellmeister Gustar Großmann. Staatsoper Berlin. Gesänge von Schubert. Brahms. Wolf. Wag. ner. Verdl. Pfitaner. Konzertflügel: Steinway u. Sons. Plano. haus Emil Brandts. Bonn. Am Hof 30. Eintrittspreise: RM.— .—.—.50.—.50.— u.80. Kartenvorverkauf: NS.-Gemelnschaft„Kraft durch Freude“. Ronn. Meckenheimer Straße 38. Planohaus Emil Brandts. Amn Hof 30. Druckerei Wurtn u. Kroth, Breitestraße 13.— Die Deutsche Arbeitsfront— NSG. „Kraft durch Freude“, Kreisdienstatelle Bonn. Werk- Chor der D. A. G. Troisdorf. Besthovenhalle Ronn. Bonntag, 15. Februar 1942. 15.30 Uhr: Chorkonsert, Bollatische Mitwirkung:, Quartette d Roma. Chorwerke von Cal dara, Vittorta, Bohubert. Sehn mann. Reiter. Kaun. Streich nuartette:-moll Schubert..moll Schumann. Eintrittenreise: RN .—,.- und.—. Vorverkaufsstellen! Mneikallenhdig. Braun Porettl. Nonn. Hundess### Planohane Emil Brandte. Bonn, Am Hof und hei der Geschüfte. führung des Chores(Tel. Köln 10211. Slegburg 2444). mt Lüttieller Straße 45 Pert. bei Hoffmann. Fernsprecher 50811. em ., C. U. T. Jebruu. 194 2 Bilwesend Nusten, Verschleimung Asthma, Katarrke, Bronchitls sind die., auslenden Zeugen schwächten, reizempfindlichen, ettmale entzündlich veränderten Almungsichteimbaut: daber ibre Garinddigteil. Tritt man ihnen aber mit„Sllpdoscalin“ entgegen, so zeigi man das richtige Verhändnis für bas, mas dier nettut, nämlich nicht allein der teweiligen Besowerden Herr zu werden, sondern vor allem auch auf bas anfällige Schleimheutgewede in wirtlich beilträltig Sinne einzuwirten. Dos ist der Vorzug der „Silpboecalin-Tabletten“ die seit langen Jahren vielfeitige Anertennung gefunden haben.— Achten eit beim Ginlaut auf ben Ramen Silpbestalin“, Die grüne Dacung und den ermäßigten Dreis von RM..00 für 80 Tadletten. Erbältlich in allen Apotbelen.— Verlangen Ste von der Firma Carl Bühler. Kondanz kostenles und unverbindlich die unteressante, illustrierte Aufklhrungsschrift Sy 947 Nr. 17 281. Seite 7 31. Januar 1942 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend 7 Vonner Nachrichten Bonner Nachrichten Gebrannter Struwwelpeter Als jener Arzt, der Hoffmann hieß, vor achtundneunzig Jahren den Peter in die Welt entließ mit seinen Struwwelhaaren, da ahnte er nicht, welch ein Kind wax seinem Geist entstiegen; die Struwwelpeters nämlich sind seitdem nicht totzukriegen! Jetzt wandern sie sogar durchs Land als bunte Witzfiguren, im Ofen feuerfest gebrannt, auf Winterhilfswerks Spuren, Sie helfen mit in großer Zeit, die Kriegsnot zu vermindern; die Spende haltet drum bereit den Struwwelpeterkindern! W. L. Kleiner Bonner Stadtspiegel Lebensmittelkarten gestohlen In einer Bäckerei in der Wenzelgasse wurde am 24. Januar gegen 17.30 Uhr eine rote Pappmappe mit den Lebensmittelkarten und der„Kleiderkarte auf den Namen eines Beuelers gestohlen. Vor unrechtmäßigem Gebrauch wird gewarnt! Wer kann der Bonner KAlminalpolizei Angaben über den Dieb machen? Geldbörsendieb im Kaufhaus Am 22. Dezember ist in einem Bonner Kaufhaus einer älteren Frau die Geldbörse mit 47 RM und zwek Hausschlüsseln gestohlen worden. Angaben, die zur Ermittlung des Täters dienen können, erbittet die Bonner Kriminalpolizei. Mehr Butier stalt Margarine Erhöhte Käseration und Bohnenkaffee Auch für die am 9. Februar beginnende 33. Zuteilungsperiode, für die jetzt die Lebensmittelkarten verteilt werden, bleiben die laufenden Nationen im wesentlichen unverändert. Neu ist, daß die Butterration der Normalverbraucher, der Jugendlichen und der Kinder von sechs Jahren ab um 62,5 g erhöht und die Margariweration um die gleiche Menge herabgesetzt wird. Die Gesamtfettration bleibt unverändert. Weiter ist von Bedeutung, daß alle Versorgungsberechtigten 62.5 g Käsd mehr erhalten, so daß in dieser Kartenperiode neben der Quarkration wieder drei Käserationen in dieser Höhe ausgegeben werden. Einer der Käseabschnitte wird auf 125 g erhöht. Außerdem können alle Verbraucher über 18 Jahre nochmals anstelle von 125 g Kaffee=Ersatzmitteln wahlweise 60 g Bohnenkaffee erhalten. Die Abgabe des Bohnenkaffees erfolgt aufgrund der Vorbestellung, die mit der Nährmittelkarte 31 durchgeführt wurde. In der neuen Zuteilungsperiode fallen die bisher ausgegebenen 50 g Kartoffelstärkeerzeugnisse weg. Normalverbraucher und Jugendliche erhalten wieder 50 g Butterschmalz der Nation an Schweineschlachtfetten. Im ersten Kalendervierteljahr 1942 werden die Vorräte des Handels an Speiseöl nicht aufgefüllt, weil die flüssigen Oele in dieser Zeit für die Herstellung von Margarine benötigt werden. Die Versorgungsberechtigten können deshalb vorübergehend Speiseöl nur noch im Rahmen der beim Handel vorhandenen Bestände beziehen. Für die Jahreszeit, in der erfahrungsgemäß mehr Oel für die Zubereitung von Salaten usw. verbraucht wird, wird dieses rechtzeitig bereitgestellt werden. — Aus der Parlei “ Schutz der Jugend in Goststätlen Die Erteilung oder Zurücknahme von Konzessionen Der Reichsminister des Innern hat in einer Polizeiverordnung weitere Ausführungs=Anweisungen zur Durchführung des Gaststättengesetzes in Preußen erlassen. Soweit die Erteilung oder Zurücknahme von Konzessionen in Betracht kommt, ist insbesondere für den Ausschank von Branntwein und anderen alkoholischen Getränken der gebotene strenge Maßstab anzuwenFeierliche Erinnerungsstunde Zum Gedenken an den 18. Jonuar In der neuen Aula der Universität wurde gestern vormittag langjährigem Brauch der Bonner alma mater entsprechend mit einer feierlichen Stunde die Erinnerung an den 18. Januar 1871 und dem 30. Januar 1933 begangen in dem reichen Rahmen, den die akademische Tradition vorschreibt. Das städtische Orchester gab der Feier mit dem ersten Satz der Croica von Beethoven einen eindrucksvollen Auftakt. Die westrede zum Gedächtnis der feierlichen Tage, die Prof. Dr. Frhr. von Stackelberg hielt, folgte der akademischen Sitte, in solcher Stunde den Umfang des zu betrachtenden historischen Lebens durch einen wissenschaftlichen Ausschnitt zu sehen. Die Themastellung„Der. v. sg. deutschen Währungspolitik“ erlaubte dem wissensches. lichen Gedankengang, zugleich der historischen lung von 1871 bis zur Gegenwart zu folgen, so daß im Spiegel dieses Vortrags Macht und Schwächung und notwendiger Neuaufbau des Reiches erschienen. den. Besonders sorgfältig zu verfahren ist bei der Nachprüfung der an die persönliche Zuverlässigkeit des Bewerbers um eine Gaststättenkonzession zu stellenden Ansorderungen. Die Erlaubnis ist ausnahmolos zu versagen, wenn die Gefahr besteht, daß der Antragsteue: den Betrieb zur Ausbeutung unerfahrener oder willensschwacher, zur sittlichen oder gesundheitlichen Schädigung Jugendlicher oder zur Förderung des mißbrauchen wird. Die Verwendung von Räumen für den Betrieb einer Gast= oder Schankwirtschaft widerspricht im übrigen dem dere, wenn dringende Rücksichten auf die Wohnungsnot oder auf die Raumbeschaffung für öffentliche oder Gemeinschaftszwecke entgegenstehen. in der Aula der Universilät 1871 und den 38. Januar 1933 Der Rektor der Universität, Pros. Dr. Chudoba, gab der feierlichen Erinnerungsstunde einen ernsten und verpflichtenden Schlußgedanken. Es solle das Leben der Heimat unter das harte und tiefgreisende Gesetz des Krieges gestellt sein. Der Willensakt eines jeden habe seche Einordnung und Unterwerfung unter dieses Gelet zu vollziehen, wenn die Heimat, Pchr ote, Cseine,.#el. Deutschland sich der einmalig großen, Taten seiner## daten, vor allem der Taten im Taffischen Naum, wert erzeigen wolle. Der Rektor rief das Andenken derer auf. die aus den Reihen der Bonner Universität draußen den Heldentod fanden, und ehrte mit dem ehrfurchtsvollen Dank vor ihrem Opfer das Blutopfer aller, die vor dem Feind für Deutschland sielen. Vor gabe des Lebens wird jedes unserer Opfer gering, doch darum nicht weniger notwendig für den Bestand des Reiches, um den der große Kampf unserer Tage in der Gefolgschaft des Führers geht. Der Pole gehört nicht in die Hausgemeinschaft Zudeinglichkeiten gegenüber deutschen Frauen werden nicht geduldet— Jeder (NS0) Junge Mädchen auf den Bauernhöfen haben manchmal Grund zu Klagen, die durch die Art der Arbeiten in Haus und Scheune, in den Kellern und auf den Böden, auf Aeckern und Wiesen, die die Menschen unmittelbar zusammen führen, entstehen. Ein enges und kameradschaftliches Arbeitsverhältnis, wie es die Landarbeit mit sich bringt, ist nicht zu beanstanden, wenn es sich um Menschen gleicher Art und gleichen Blutes handelt. Bedenklich aber werden solche Arbeitsverhältnisse, wenn Kriegsgefangene oder überhaupt fremdblütige Arbeiter in dieser Gemeinschaft mitwirken müssen. Viele Arbeiksplätze in der Heimat werden jetzt von fremden Männern eingenommen, und aller Wahrscheinlichkeit nach werden auch nach Kriegsende fremde Arbeitskräfte, besonders Polen, für die Arbeit nicht zu entbehren sein. Das schadet auch nichts! Es ist nur notwendig, diesen fremdblütigen Arbeitern den nötigen Abstand zu zeigen. Sie sind ausschließlich zum Arbeiten nach Deutschland gekommen! Es muß aber auch von jedem Bauern erwartet werden, daß er bei der Abwehr des fremden Blutes den Wünschen seiner andwirtschaftlichen Gehilfinnen das größte V nis entgegenbringt. Böllig ausgeschlossen ist es, daß eine deutsche Gehilfin auf einer Diele in nächster Nähe des Polen wohnt. Eine solche Schlafstelle darf einem Rutschen Mädchen nicht zugemutet werden. Es entspricht auch nicht der Würde eines deutschen„Wäichage daß ihm und polnischen Arbeitern nur eine Waschschun zur Verfügung steht und daß es mit einem Polen an einem Tisch sitzen und essen muß. Wenn sich sonst do# Miteinanderarbeiten auch nicht Hausgemeinschaft gehört der Pole nicht hinein! jedem Bauern muß erwartet werden, daß er dieses Gebot strikte einhält. Jeder Anmaßung der Polen ist energisch entgegenzutreten! Herzlichen Glückwunsch Ihre silberne Hochzeit begehen am heutigen Samstag die Eheleute Vorarbeiter Konrad Beusing, Frau Marig ged. Kemp, Burbacher Straße 64. Das kinderreiche Jubelpaar wohnt bereits 22 Jahre in bester Bäckermeisters Peter Brenig. Kamerad Beusing ist Weltkriegsfrontkämpfer und seit zehn Jahren Schiezwart der Garde=Kameradschaft Vonn=Kessenich. Dichterlesung Carl Rothe in Bed Godesbera Auf Einladung der Volksbildungsstätte Bad Godesberg lieft am Sonntag, 1. Februar, nachmittags 1: Pze, fog azen. ee durch seine Romane„Olivia“ und„Die e kanntgewordene junge Dichter Carl Nowve. Der Rundsunk am 31. Jonuar Hamburg abot!“. Aus der öffentlichen Veranstaltung im Aufnahme von 17.10—18.30 Uhr. Bei flotter Musik werden die Anker gelichtet. Während der Fahrt ertrge, ate er### liche Tänze“ von Armin Knab zu abend“ von 20.20—22.00 Uhr. Die Freunde der Zenzig## Dämmerstunde“ werden es begrüßen, haß der Demschlan sender ab 31. Januar regelmäßig Sambtags von 17.10—18.00 Uhr mit der Sendung„An die Musik“ eine besondere Huldt. gung für die schönste der Künste verdindet. Die Tenung hat Generalmusikdirektor Schulz=Dornburg. Eine Reichslehranstalt der Weinkaufleute Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft hat jetzt die Genehmigung zur Errichtmng einer Reichslebranstalt der Wetykaufleute in Oppenheim ertellt. Die Anstalt soll alshalb nach Kriegsende ihre Tätigkeit aufnehmen. Die neue Reichslehranstalt, die erste und einzige ihrer Art in der Welt, soll dem deutschen Weinhandel einen gut ausgebildeten Nachwuchs vermitteln. Aus dem Heimatgebiet Die Hand absegu### am ait Hand ihm vollständig abgequetscht. Gefährlicher Unsug Eine Frau aus Mechernich bohrte mit einem Bleistift in der Rase. Im Uebermut stieß eine PPuer, zinder#r in einem unbewachten Augenblick den Vuest tief die Rase hinein. Die Verfzugege.ugtg. stark, daß sie einen Arzt aufsumen mußte. Aus Bad Godesberg rung an don 30. Januar 1933, den Tag der nationalen 2 Am heutigen Samstag vollendet Obergärtner Paul Eschbach in körperlicher und geistiger Frische seine 75. Geburtstag. Der Jubilar ist schon.„leit meze, 50 Jahren im Gartenbauverein belehreno tatig. Fer ist er Mitglied der Kriegerkameradschaft * Jakod Klein, Waldburgstr. 5, vollendet um 2. C. bruar sein 75. Lebensjahr in korperlicher und geistiger Frische. Seit 50 Jahren ist er in Godesberg wohnhaft und bezieht seit dieser Zeit den General=Anzeiger, dessen oie. fr ge zen gulst im Godeoberger Turn=Verein. In der Turnhalle der Deutschen Oberschule üben die Mädels fleißig an den Geräten für ein Schauturnen, das Mitte Februar anläßlich der Jahreshauptversammlung und des Bunten Abends stattfinden soll. Vom Rhein zur Ahr Remagen: Auf dem Fundbüro wurden einige Geldbeträge abgegeben.— Eine Belobigung wurde in Ver bindung mit einem Buchwerk dem Gefolgschaftemitglig Mathias Nelles für besonders eifrige Sammertaligert Sinzig: Ihren 86. Geburtstag seierte Frl. Bennerscheid bei körperlicher und geistiger Feigg Bad Neuenahr: Mit 79 Jahren verstarb Josef Menzen. Er war 62 Jahre bei der AG. Apollinarisbrunnen Bad Neuenahr beschäftigt. 50 Jahre als Aufseher. Ahrweiler: Michael Maur feierte seinen 85. Geburtstag. An der Sieg entlanz Siegburg: Frau Witwe Lorenz Bröl aus der Humverdinckstraße begeht am heutigen Samstag in Rüstigkeit ihren 84. Geburtstag.— In der Klaus ClemensStraße kam am Freitag Morgen ein Junge schwer zu Fall und zog sich eine stark blatende Troisdorf: Am heutigen Samstagabend ist im Saal Thiesen ein großes Konzert des Rheinischen Landestheaters unter Leitung von Heribert Weyer. Als Solisten wirken mit Melitta Wittenbecher, Nia BeckhausKuhlmann und Wilhelm Leiseifer.— In der Hermann Göring=Straße kam eine Frau aus Troisdorf zu Fall Sieglar: Von einem Arbeitskorumsgape Zuchthäusler aus, der aber nach wenigen Laßen wieber eingefangen werden konnte. Hennes: Die Eheleute Heinrich Leven aus Müschmühle feiern am heutigen Samstag ihre goldene Hochzeit. Beide sind noch gesund und genießen allseitige Eitors: Die NS.=Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ bringt am Montag im neuen HJ.=Heim ein Gastspiel des Kölner Hänneschen=Theaters. Striefen: Ein 76jähriger Landwirr verirkie sun schen Adscheid und Bierth derart, daß er bei der Witterung unweigerlich zu Tode gekommen wäre. Durch die tatkräftige Hilfe eines Bewohners von Adscheid wurde er davor bewahrt. Aus Königswinier Oberdollendors: In einer Wirtschaft entstand ein Zimmerbrand, der durch das tatkräftige Eingreifen der pausbewohner schnell gelöscht werden konnte. Ehre Verlobung geben bekannt: Röschen Tillmann, ter. Wilhelmstr. 7, Hans Hagen. Beuel, s. Zt. im Felde. 1. Februst 1942. Klaus. Die Geburt eines gesunden Stammhalters. zeigen baret Freude ans Eise Hlereng geh, Kraemer. Dr. Wllh. Zt. im Felde. Bonn, Hohenzellernstraße 14, den 29. Januar 1942. z. Zt. Elleabeth-Krankenhaus. Statt besonderer Anzeige i Süer Auten Willen istgmein lieber nette Altons Grammling Uffs. in einem Inf.-Reg. Inhaber des E. K, II. zum ewigen Frieden eingegangen. Vom Feldzug gegen Frankreich wohlbehalten suPrlichterfüllung und im festen Prtienterfunung und im festen christlichen Glauben an ein jenseltiges Leben bei den schweren Kämpfen im 25. Loen Dr: Fraus Grammling, Bonner Süßmosterel. Mit mir trauern um ihn: Die Elterm Josef und Beatrix Grammling, Jagetfeld (Württ.); die Geschwister: Ustz. Josef Grammling, im Folde. Anna Henseler gob. Grammling. Niederbachem. see und Kinder. Niederder und Biader, Wioustum.30 Uhr. in der Pfarrkirche St. Nikolaus, Bonn-Kessenich. Tieferschtittert erhleiten vir die schmerzliche, eiehber: trahrichte des mein nergenggiter liebster Menn, der beste und treusorgende Vati seines einzigen, geliebten Söhncheng unser güter konntger Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwaver und enkel Karl Schwiegelshonn Gekr. In einem Inf.-Reg. Im Alter von 29 Jahren am 12. November 1941 bei den harten Kämpfen im Osten, getreu seinem Fahneneld, den Heldentod fand. Fern seinem Heldengrab trahern in tielem Schmers und Leid: Thea Schwiegelshohn geb. Tippmann und Böhnchen Jürgen, August hohn und Frau als Eltern. Otto Schwiegelshohn, z. Zt. im Felde und Frau. Hugo Schwiegelshohn. s. Zj. im Felde und Frau, walter Schwiegelshohn. s. Zt. im Felde und Frau. Wilhelm Tippmans und Frau. als Schwiegereitern und die übrigen Anvorwandten. Bond(Kaiserstr. 87), und Hoffnungsthal. im Januar 1942. e Weun u. scumersliche Nachricht, daß unser Jungster Sohn. Bruder und Schwager Willi Muntzlinger Gefreiter in einer Nachrichten. Abtellung, ausgezeichnet mit dem E. K. 1I. bei einem schweren Gefecht im Osten gefallen ist. In tiefem Schmers trauern: Seine Eltern, Geschwister und die übrigen Anverwandten. Bonn, den 26. Januar 1942 Peterstraße 19. Mit der Familie trauert die Firma A. Wiesel, Bad GodesSseiffen. ihren trenen Ange. Die feierl. Exequlen werden gehalten am Donnerstag.-dem 3. Februar, ½9(10) Uhr. in der Pfarrkirche St. Marien. Plötzlich und unerwartet verstarb mein lieber Mann, unser guter Vater. Bruder. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Otto Mathias Patt Obergefreiter in einem Landesschützen-Batl. Im Alter von 44 Jahren. In stiefer Trauer: Frau Gertrud Patt geb. Klefernagel, Giesels und Hedwig Patt und die übrlgen Anverwandten. Godesberg, den 25. Jonuar 1942 Plittersdorferstr. 15a. Die Exequien finden statt am Montag, dem 2. Februar 1942. ½10 Uhr, In der Pfarrkirche St. Marien in Godesberg, die Beerdigung ½ nach 11 Uhr ven der Leichenhalle Hochkreus 893 Großvater August Roederstein Im Alter von 76 Jahren. In tiefer Treuer: Emmy Dorff geb. Roederatein. Alfred Reederstein. Gefr. In einem Flak.-Reg., Paul Roederstein, E. Günther Dortf. Major in einem Inf.-Reg., z. Zt. im Osten, Gabriele Dorff. Bonn, den 29. Januar 1942 Kölnstraße 146. Die. Trauerfeler findet Montag, den 2. Februar. 3½ Uhr. in der Kapelle des Nordfriedhofes statt, daran anschließend die Beerdigung.— Omnthus sicht um 3 Uhr vor dem Trauerhause Kölnstr. 146. Nach Gettes unerforschlichem Ratschlus entschlief Heute morgen unsere über alles geliebte Mutter, Schwiegermutter. Schwester. Schwägerin und Tante, die wohlachtbare Frau Wive. Maria May geb. Emmerich Im Alter von 59 Jahren, nach schwerem, mit größter Geduld ertragenem Leiden, wohlvorbereitet durch den Empfang der Sterbesakramente, nach einem arbeitsreiphen Leben. In tiefer Trauer: Josef May, z. Zt. im Felde, Vrony Rische geh. May. Jack May, z. Zt. Im Fellle. Karl May, cand. med., s. Zt. 1. Felde, Hans May,#. Zt. 1. Felde, Heins May. Wil. helmine May geh. Kubnert. Erwin Rische. z. Zt. im Laanrett. Gretel May geb. Fleischmanp, Kethe May geb. Schellenbach. Bonn, Kalserstraße 10. Die felerl. Exequien finden am Montag, dem 2. Februar 1942. um.15 Uhr. in der Marienkirche statt. Die Beerdigung am gleichen Tage. hin 14.15 Uhr. von der Kapelle des Nord. friedhofes aus. Donnerstagnachmittag 5 Uhr schied nach längerem Leiden. Im Alter von fast 75 Jahren unsere liebe Mutter. Schwiegermutter, Großmutter und Schwester, Frau Wwe. Wilhelm Bong Anna geb. Hermes von uns. In tiefer Trauer: Grete Zimmermann geb. Bong. Käthe Boag, Willl Boug. s. Et. im Felde, Ludwig Zimmermann, Margret Bong geb. Cyron und drei Enkelkinder. Bohn, den 31. Januar 1942 Friedrichstraße 33. Die Exequlen finden statt am Montag, dem 2. Februar, um 9 Uhr. in der Münsterkirche, Beerdigung am gleichen Tage. nachm. 3 Uhr. von der Kapelle des Nordfriedhofes aus. Autobus stcht um 2½ Uhr an der Städt. Sparkasse Adolf-Hitler. Pihts bereit. Frau Ida Rentrop geb. Kreuts Im 75. Lebensjahre Ihrem geliebten Gatten, Superintendent Rentrop aus Königswinter, In die Ewigkeit nachfolgen. Dr. Brast Rentrep, Bürgermeister,-Walther Rentrep, Pfarrer, Oewald Rentrop. Regierungarst. Almut Rentrep geb. Döning. Lore Rentrep geb. Wiehe. Gisela und Erna Rentrep als Enkelkinder. Bergnenstadt, Fischbach-Weietbach, Berlin, den 30. Jan. 1942. Beisetzung am 1. Fehruar um 16 Uhr auf dem Friedhof in Bergneustadt. Trauerfeler ½ Stunde vorher im Rathaus. Danksagung Beim Hinscheiden meines innigstgelichten Gatfen, unseres herzensguten Vaters. Schwiegervaters, Großvatere, Bruders, Schwagers, Onkelund Vetters. Herrn Jakob Dedich, sind uns von allen Seiten Beweise tiefempfundener Anteilnahme gutell geworden. Wir sprechen hiermit Allen, die unser in unserem großen Schmers gedacht haben, Insbesondere dem Bonder Stadtsoldatencorpe, unseren Gefolgschäftsmitgliedern, der Lackierer-, Schmiede-, Stellmacher- und KarosseriebauerInnung Köln und Bonn, der Maler-Einkaufs-Gehossenschaft, dem Stammtisch, allen Hausbewohnern und der Nachbarschaft unseren allerheralich. sten Dank aus. Freu Jakeb Dedich und Kinder. Bean, im Januar 194# Kölnstraße 140. Nachlaß= Versteigerung Honnes. Am Montag, 2. Februar 1942. nachmittags 14 udt. werden in der Villa Bondorferstraße 3 zu Bad Honnef folgende gebrauchte, sehr gut erdaltene Mobllien: als: 1 NutzbaumBüsett. 1 Vertiko, 1 Vseilerspiegel mit Konsole, 1 Nußhaum, Bücherschrank, 11 Schreibtisa. 2 Sofas, 2 Oelgemälde von Schwala 1 kompl. weißes Eisenbett. 1 Bett mit Wasch= u. 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Gemeindehaus Kessenich..30 Uhr: Pastor Frick.— 11.20 Uhr Kindergottesdienst.— Prov.=Heilan= stalt. 10.15 Uhr Kindergottesdienst.— Donnerstag, 5. Fehr. 1942, 17 Uhr, Evgl. Gemeinvehaus, Rathausgasse 2: Gemeindebilestunde: Paster Mummenhoff. Altkatholische Gemeinde Friedenskirche. Sonntag, 1. 2. 1942. 10 Uhr: Deutsches Hocham mit Predigt. Evangel. Gemeinde Gedesberg. Sonntag, 1. Hedr. 13131,P Alugeberigggrahr.10 Uer.1 tesdienst: Pfarter Gostb.— 11... Uor Kindersotse2d Postd.— Evgl. Gemihclene Friesdorf. In der Maar= 10. 10 Uhr Gotteobienst: Pfarrer i. M. Weßberge.— Evgl. Gemeindehaus Medlem, Mainzerstraße. 10: 11.15 Uhr Kindergottesvichit. Epangelische Gemeinde Beuel. 10 Uhr Gotteldienst. Ofarrer Bork. 11.15 Uhr Kindergottesdienst. Vnnsler— Reeierklingen hauchdünn. Voßler Ertra 9 Ptg. Voßler Gold 11 Pfg., Volller Privat 13 Pfg., 10 Blül-k 85 Pfg. .13 Mk.,.45 Mk., Vodler Dreieck Siehen“ 10 Stück 43 Pig Bruno Müller, das Fachgeschäft für Lebensmittel und Feinkost. 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Paulinchen mit dem Feuerzeug, der Daumenlutscher der Suppenkasspar und wie sie alle heißen. Im Leben idres Schöpfers, des tüchtigen Irrenarztes Dr. Heinrich Hoffmann, bedeutete es nur eine Episode, aber sie dat feinen namen belannt gemagl, Ihadrend man seinen Namen bekannt gemacht, während man von seinen anderen Büchern und seinem Ledenswerk, der Errichtung und Ausgestaltung der Frankfurter Irrenanstalt, kaum noch weiß. TADS 91—1 1 ####lithe###mintas vo. Güncenpug g# Humorvolle Zeichnungen füllten stets Hoffmanns Reiseskizzenbücher war übrigens die Geschichte doch nicht, eins und das andere war auf praktischem Boden erwachsen, so namentlich der Hauptheld“ Wenn kranke Kinder unartig waren und sich nicht den Puts fühlen lassen wollten dann datte der kluge Arzt Hoffmann stets ein wirksames Mittel bei der Hand:„Rasch nahm ich das Notizbuch aus der Tasche, ein Blatt wird herausgerissen, ein kleiner Bube mit dem Bletstift schnell dingezeichnet und nun erzählt, wie sich der Schlingel nicht die Haare, nicht die Nägel schneiden lätzt: die Haare wachsen, die Nägel werden länger, aber immer lägt er sich dieselben nicht schneiden, und immer länger zeichne ich Haare und Nägel, bis zuletzt von der ganzen Figur nichts mehr zu sehen ist als Haarsträhne und Nägelklauen. Das frappiert den kleinen Unart derart, daß er chweigt, binschaut, und mittlervelle weitz ich, wie es mit dem Pulse steht, wie seine Tempera. 1 tur sich verhält, ob der Leib oder die Atmung schmerzhaft ist— %#### und der Zweck ist erreicht. Als das Buch fertig war bit auf das letzte Blatt, da Wvai auch mein Bilderschatz zu Ende „“# Was sollte ich nun auf dees letzte leere Blatt bringen? Ei ann, da setzen wir den Struwwelpeter hin! So geschab es, und deshalb stand dieser Bursche in der ersten Auflage des Buches auf der letzten Seite. Aber die Kinderwelt traf das Rechte und forderte einsach:„Ich will den Struwwelpeter!" Nun rückte das Blatt auf den Ehrenplatz vorn, und der früdere Titel machte dem jetzigen Platz.“ Als das Buch auf dem Weidnachtstische lag. hatte nicht nur der erste Besttzer des„Struwwelpeter“ seine helle Freude daran. sondern auch alle Freunde der Familie, die es sahen, wollten ein Exemplar haben. Man drängte Hoffmann, das Buch drucken zu lassen. Der Verlagsbuchhändler Rütten kaufte ihm den„Struwwelpeter“ für 30 Gulden ab. Bald war eine Auflage von 1590 vergriffen und das zerschen hatte einen schnellsteigenden Ungeahnten Er###### und trat seinen Siegeszug über die ganze Welt an. .— So sah Hoffmann aus, als er den„Struwwelpeter“ schrieb in Verbindung mit dem Namen unserer„Stadt oder solchen, die ihn omnaus.ggg hen in den Gasten der„Buder im Namen unserer Stadt oder solchen. 5o liest man beispielsweise, daß unter m Ganges“, geselliger literarischer und Hoffmann ins Leben gerufen und zu lang eine dichterische Ader, ren beseelende Wärme sein ganzes Leben verschönte. Und dabei war er ein großer Kinderfreund, sich selber immer etwas Kindliches bewahrend; es wird bezeugt durch die Entstehung seines Struwwelpeters, die er selbst in seinen für seine Kinder und Enkel bestimmten Lebenserinnerungen fesseknd geschildert hat. Zu Weihnachten 1844 wollte er seinem Södnchen Karl ein Bilderbuch schenken.„Aber alles, was ich zu sehen bekam". erzählt er,„sagte mir wenig zu. Endlich kam ich heim und brachte ein Heft mit, welches ich meiner Frau mit den Worten überreichte:„Hier habe ich, was wir brauchen.“ Verwundert öffnete sie die Blätter und sagte:„Das ist ja ein leeres Schreibheft!“, worauf sie die Antwort erhielt:„Jawohl, aber da will ich dem Jungen schon selbst ein Bilderbuch herstellen.“ Ich hatte in den Buchläden allerlei Zeug gesehen, trefflich gezeichnet, glänzend gemalt; als ich nun gar einen Foltoband entdeckte mit den Abbildungen von Pferden. Hunden, Vögeln, von Tischen, Bänken, Töpfen und Kesseln, alle mit der Bemerkung ½, ½, 1/10 der Lebensgröße, da hatte ich genug. Was soll damit ein Kind? Was in dem Buch steht, das ist ihm ein Stubl und ein Tisch, und von Original oder Kopie ist nicht die Rede, von größer und kleiner vollends nicht. Das Kind lernt einfach nur durch das Auge, und nur durch das, was es sieht, begreift es. Mit moraltschen Vorschriften zumal weiß es garnichts anzufangen. Die Mahnung: sei reinlicht, sei vorsichtig mit dem Feuerzeug und laß es liegen!, sei folgsam!— das alles sind leere Worte für das Kind. Aber das Abbild des Schmutzfinken, des brennenden Kleides, des verunglückten Unvorsichtigen, das Anschauen allein erklärt sich selbst und belehrt.“ „Ich machte mich nun in freien Stunden ohne viel Vorbereitungen ans Werk“, fährt Hoffmann fort,„hatte aber leider nicht bedacht, daß die Arbeit viel Zeit und Mühe erforderte, und mehrmals verwünschte ich es, die Geschichte angefangen zu haben. Ich hatte zu den Versen und den Zeichnungen dieselbe Feder und dieselbe gewöhnliche Tinte benutzt; als ich nun an das Kolorieren ging. flossen die Konturen in die Farben. Nun, was tat es! Es mußte fortgefahren werden! Die Bilder zeichnete ich leicht in flüchtiger Weise, und die kindlichen Verse fügten sich folgsam in becken Reimen einer an den ande so ward das der Der Dr. Hoffmann ein ganz im rheinischen Lebenskreis stehenMann von sprühender Geistesfrische und unverlierbarem bever Mann von sorgbender Geistestrische,uga, unverliet Humor, hat seinen Namen auch in mancher Erinnerung an rühmte Bonner Persönlichkeiten hinterlassen. Nach ihnen spürend treffen wir ihn häufig wieder Freude an der Theologe Prof. rnhard Hundeshagen befand, des weiteren Wolfgang Müller, der Arzt und Dichter aus Königswinter, der dem poetischen Kreis um Kinkel, dem Maikäserbund, angehörte, sowie auch Clara Schumann, die er 1876 in Baden=Baden kennengelernt hatte. Prof. Varrentrapp, der Begründer der Universitätsgeschichte Bonns, war als berühmter Physikus einer von Hoffmanns Examinatoren beim Frankfurter Examen. Doch auch obnedem würden wir den Menschenkreund und verdienten Arzt, den Vater des„Struwwelpeter“ lieben, wie er beliebt und geliebt ist überall, wo nur schon sein„Struwwelpeter“ in vieler Zungen Sprache gelesen wird, weil er ein guter bescheidener und hochverdienter Mensch war.:" A. M. Haak. 10— enm, in teuen Reimen einer an den andern, und Ganze fertig. So ganz aus der Luft gegriffen Auch im unscheinbarsten, unbedeutendsten Begebnis fand er meist ein Körnchen Humor Unser Sport Jehzt tragen sie stolz das E. K. Bei der erfolgreichsten Vatterie an der Kanalküste PK... Nur schwer und zögernd will es heute Tag werden. Längst schon hat die dunkle Nacht Abschied genommen, aber noch immer wehren brodelnde Dunstund Nebelschwaden der Sonne den Weg zur Erde. Vor dieser naßkalten milchigen Wand hebt sich das kleine Flakgeschütz dort drüben am Ufersaum der Kanalküste nur schemenhaft vom hellen Dünensand ab. Wach und suchend bohrt sich das Auge des Postens hinter dem Flakglas immer wieder in die wallenden Nebelschleier, aber sein Bemühen ist vergebens. Und doch weiß er es: soeben sind feindliche Jäger eingeflogen. Da... plötzlich reißt ein Windstoß die Nebelhülle von Wasser und Düne, nur in Wolkenhöhe bleibt ein feiner glasiger Dunst zurück. Nun haben die Augen bald gefunden, was sie suchten: dort drüben über den Dächern der nahen Stadt kämpfen in wilden Kurven und Spiralen deutsche Jäger gegen einen ganzen Pulk englischer Spitfire. Unter den treffsicheren Feuerstößen der deutschen Maschinen wenden sich die Briten mit hoher Fahrt zur Flucht über den rettenden Bach. Nur eine Spitfire ist in der Hitze des Kampfes vom englischen Pulk abgetrieben worden. Noch kurvt sie in großer Höhe unschlüssig, welchen Weg sie zur Flucht nehmen soll. Ihr bleibt nur eine Wahl: sie muß über die gefahrdrohende Kette der Flakgeschütze, denn nach Norden und Süden ist der Weg durch die deutschen Jäger gesperrt. Und richtig: der Engländer hat seine Maschine herumgerissen. In rasender Fahrt braust er im Tiefflug geradenwegs auf das kleine Flakgeschütz zu. Aus den acht Nohren seiner Maschine schlägt es heiß und todesschwer den vier Männern entgegen. Oft nur um Zentimeter schlagen die Geschosse vor und neben ihnen ein. Die Mannschaft scheint verloren. Aber ungeachtet der drohenden Gefahr steht sie getreu ihrer Pflicht ruhig und entschlossen am Geschütz. Jetzt schlagen die Geschosse des feindlichen Jägers schon zwischen sie. Die Mannschaft steht wie eine Mauer. Da endlich sitzt die Spitfire im Visier. Dauerfeuer. Hurra, Treffer! Mit langer Rauchfahne entwetzt die englische Maschine über den Kanal. Sie wird die rettende Küste wohl kaum erreicht haben. Die Erinnerung an diese Stunde wird wach, als die Batterie später fast an der gleichen Stelle zum Appell vor dem Regimentskommandeur angetreten ist. Die Namen der Geschützmannschaft werden aufgerufen. Der Kommandeur spricht soldatische Worte der Anerkennung für ihre Tapferkeit. Dann heftet er den Glücklichen das E. K. 2 an den Fliegerrock. 16 Mann der Batterie tragen nun das E. K. Fürwahr ein Grund des Stolzes und der Freude. aber auch ein Beweis für die Richtigkeit des schmückenden Titels: die erfolgreichste Flakbatterie an der Kanalküste. Kriegsberichter L. Winners. ByV.=Spiel fällt aus Das für morgen angesetzte Gesellschaftsspiel des Bonner Jußballvereins gegen die Mannschaft der t= und Ordnungs= polizei den Haag fällt aus. Die Kreisvorführgruppen in Rheinbach Ank morgigen Sonntag starten die Vorführgruppen des Sportkreises Vonn in Rbeinbach. Die Veranstaltzug, im Saale Burrenkopf um 16 Uhr Katt. Der Zua Uhr ab Vonn. Die Rbeinbacher Sportler beteiligen sich an dieser Veranstaltung mit Gruppen am Kinder=, Mädel= und Jugendturnen. Die Teilnehmer der Vorfübrgruppen müssen für die Verpflegung Fletsch= und Kuchenkarte mitbringen, dasselbe gilt auch für die Teilnehmer am Lehrgang, der schon morgens in Rheinbach stattfindet.— Daud, Sportkreisgusbalk-Nenigkeiten Weitere Spielabsagen werden bekannt. Nach Westfalen, Niederrhein und Köln=Nachen bleibt nun gughgggg, am kommenden Sonntag ohne Fußbau=weisterschaftsspiele. Geld=Weiß Görlitz hat seine Mannschaft aus der Gauklasse Niederschlestens zurückgezogen. Den Görlitzern ist es trotz einer gewährten Ruhepause nicht gelungen, eine spielstarke Mannschaft zusammenzubringen.— Im Kampf gegen den Bolschewismus ist an der Ostfront der Hamburger Fußballspieler Kiefkamp gefallen. Der Tod dieses ausgezeichneten Läufers ist nicht nur für den Eimsbütteler Turnverband, sondern für den gesamten hamburgischen Fußzballsport, den er mehrmals in der Bereichsmannschaft vertrat, ein derber Verluft. „ Eissport=Allerlei In Wien traten erneut die Deutschen Meister Martha Musilek und Erich Zeller sowie die besten Kräfte aus der Oftmark vor 8000 Zuschauern zu Schaulaufen an und erhielten wiederum stärksten Beifall.— Die Geschwister Pausin zeigten ihr großes Könen in Breslau anläßlich einer zweitägigen Veranstaltung.— Die Eisbockeymannschaft TSG. Krakau wurde auf der Heimreise von Berlin in Kattowitz von TuS. Zalenza glatt mit:0(:),:0,:0) bezwungen.— In Mailand gewann Ferencvaros Budapest über die Mailänder Auswahl mit :3(:0,:1,:2) Toren. Norwegen blieb Sieger Im Eisschnellausländerkampf Deutschland— Norwegen in Klagenfurt ist die Entscheidung gefallen. Die Gäste slegten im Gesamtergebnis mit 99:47 Punkten. Am Schlußtage gewann der Berliner Egerland zwar den 5000=Lauf, doch mit dem Sieg Engestangens im 1000=Rennen war der Erfolg der Norweger endgültig sichergestellt. Kriegsmeisterschaften der Leichtathleten Das bedeutendste Ereignis der deutschen Leichtatbletik werden in diesem Jahre die Meisterschaften für Männer und Frauen sein. Es ist beabsichtigt, die Titelkämpfe am 25. und 26. Juli wieder im Olympischen Stadion auf dem Reichssportseld in Berlin zu veranstalten. Die Stichtage für die Deutsche Vereinsmeisterschaft sind der 25. Mai, der 19. Juli und der 13. September. Fußballänderkampf gegen die Schweiz Unser Mitarbeiter Dr. Paul Laven über die deutsche Elf Nach dem Spiel in Stuttgart vor knapp einem Jahr sagte mir der Schweizer Verteidger Minellt:„Wenn ich dabei gewesen wöre, hätten wir nicht verloren.“ Tatsächlich wurden wir nach diesem:=Sieg beim Rückspiel in Bern:1 bestegt. Das fiel mir ein, als ich die Neuausstellung unserer Verteidigung in dem kommenden schweren Kampf gegen die Schweiz in Wien las: Sesta—Schmaus: Eine Hintermannschaft kann ein Spiel entscheiden und entscheidet es auch oft. Sicher hat damals in Bern Minelli zum Erfolg seiner Elf maßgebend beigetragen, aber auch er konnte natürlich in letzter Zeit Niederlagen der Schweizer Nationalmannschaft nicht verhindern. Unlängst haben die Ungarn in der Schweiz geslegt. Das spricht von der Krisenüberwindung im ungarischen Fußballsport, spricht aber auch von einer gewissen Schwäche der Schweizer Mannschaft, die in letzter Zeit auch durch die Reise nach Spanien und Portugal sehr angestrengt war. Es würde ein großer Fehler sein, nun diesen Gegner vom 1. Februar leicht zu nehmen. Im Gegenteil: gegen Deutschland haben die Schweizer sich in den letzten Jahren immer selbst übertrossen. Sie schicken auch jetzt wieder eine Elf gegen uns ins Feld, die aus bewährten Kräften besteht. Und stellen wir in der interessanten und starken Kombination unserer Standardspieler mit den besten Vertretern Wiens eine neue Verteidigung? Nein„Neu“ sind sie nicht, die aufgestellt worden sind. Sie haben sich unlängst in Agram bewährt. Sie gehören vor allem auch ihrer Herkunft nach zu den Meistern ihres Fachs. Oft war der Gedanke schon aufgetaucht, Gesin neven Fanrs zu stellen. Emmer wieder hat aber auch das unbeherrschte Temperament Sestas einen Strich durch diesen so nabeliegenden Aufstellungsplan gemacht. Diese Zeit soll nun aber vorbei ein. Alle deutschen Sportfreunde haben das Vertrauen, daß Sesta von nun an nur noch seine wirklich glanzvollen Leistungen auf dem Spielfeld zeigen wird. Seine internationale Laufbahn könnte viel größer, sein spielerischer Eindruck ein weitaus nachhaltigerer sein. Wenn er jetzt— schon einige Jahre über die Dreißig hinaus— noch eihmal neu startet, so versprechen wir uns viel davon für uns,— aber auch für ihn. Schmaus, sein Partner, ist ein ausgezeichneter zuverlässiger Spieler. Aber in den groten Spielen der Zukunft seben wir doch, wenn nicht alles trügt. ein Paar Janes—Sesta voraus. Es müßte gelingen, aus diesen beiden großen Spielern eine Einbeit zu schaffen. Auf die Läuserreihe und auf den Angrift kommt es in dieser Begegnung am 1. Februar gegen die Schweiz in Wien nicht minder an. Gerade auf das Abschneiden des Sturms dürfen wir diesmal besonders gespannt sein. Denn Tore wollen gegen die Schweiz— hier sei noch einmal der Name Minelli genannt— erspielt, aber auch erkämpft sein. Wenn jene Viertelstunde von Stnttgart im März 1941 wiederkehrt, wenn jenes Vermögen wiederkehrt, die starken Schweizer durch blitartig schnelle, undurchschaubare Vorstöße zu überspielen, dann brauchen wir keine Sorge zu haben. Verlegt bei Knorr& Hirith, München 190 enschen vom Berge Roman ven Sustan Renkei Sie stirbt mir— ganz sicher, sie stirbt mir!, hämmerte es im Schädel des Buben. Er hatte keine Ahnung vom Tode, hatte noch nie darüber nachgedacht, doch jetzt empfand er, daß in diesem schrecklichen Schweigen ein kleines, armes Menschenleben dahinging. Er stürzte zur Tür und riß sie auf. Das war, als er den Stern im Osten fallen sah. Und bald darauf stieg der Mond über einem großen, schwarzen Berg auf— Hansl wußte nicht, daß das die düstere, einsame Nordflanke seiner geliebten, sonnigen Gerlitze war. Immer mehr verflatterten die Wolken, und eine helle Winternacht floß über das Tal, das so tief, schier unerreichbar tief unten Und dann gewahrte der Bub den Scheinwerfer, und eine wohl durch nichts begründete Hoffnung zog in Das Hannerl war nach den wenigen Worten wieder auf sein Lager zurückgesunken. Das Mondlicht beschien das Gesicht: es sah zart und unwirklich aus, die blonden Haare flimmerten wie Goldfäden. „Hannerl! Steh auf— wir müssen in der Stube herumrennen, damit uns warm wird!“ Sie antwortete nicht. Gewiß, sie starb ihm dahin. Und er— warum blieb er am Leben? Ihm war sehr kalt, und einen argen Hunger hatte er. Doch so, als wenn er sterben müßte, war ihm nicht. Wie ist das überhaupt, wenn einer sterben muß? Wird sein Gesicht dann auch so schön wie das vom Hannerl jetzt war? Vielleicht sah sie schon ins Himmelreich hinein und war gar nicht mehr von dieler Welt? „Hannerl! Nicht schlafen!“ Er rüttelte sie— da schlug sie die Augen auf. Er hatte es nie beachtet, daß das Hannerl so schöne Augen hatte. Tiefblau wie Enzian schienen sie im Mondlicht. Ueberhaupt— wann hatte hatte er es, wenn andere Kinder das neckt hatten. Das war alles gewesen. Einmal hatte Hannerl gesagt:„Ich lern' jetzt stricken — wenn ich's gut kann, strick' ich dir ein Halstuch, weil du immer so lieb zu mir bist.“ „Was brauch' ich ein Halstuch? Mich friert eh nie“, hatte er geantwortet. Und einmal— der Peter war krank gewesen—, da waren sie allein in die Schule gegangen und der Kaponig Gustl hatte dem Dirndk einen Tannenzapfen nachgeworfen. Nachdem der Gustl ordnungsgemäß verhauen worden war, hatte das Hannerl scheu nach der Hand des Beschützers getastet und gesagt:„Wart nur— später einmal, da tu' ich dich heiraten!“ Er hatte gelacht:„Auf dich dummes Dingel werd' ich grad warten. Ich geh' überhaupt, wenn ich groß bin. ins Afrika und dort heirat' ich eine rote Skwaps.“ „Wer ist denn das?“ „Eine Indianerkönigin.“— Er empfand tiefe Neue, daß er gegen das Hannerl so grob gewesen war. Jetzt erst merkte er, daß er sie sehr lieb gehabt hatte. Wieder trat Hansl an das Lager, hob den Kopf des Mädchens hoch.„Hannerl! Du liebes Hannerl! Gelt, schlaf nit ein! Schau, das ist gefährlich!— Du, weißt. vor zwei Jahren, der Handwerksbursch, den sie im Winter bei der Mooshütten gefunden haben, bocksteif wie ein Brett. Der ist auch eingeschlafen und ist erfroren.“— Keine Antwort!„Hannerl, Hannerl! Wenn du nicht schlafst, ich versprech dir, ich tu' dich heiraten. Ganz sicher!„.....##u 12 u. zicht uuf 25. Da, sie lebte jal Die augen kar sie nicht auf, aber um den Mund war ein liebes Lächeln. Und dann ein Flüstern. Nur ein Wort— sein Name! Er setzte sich auf die Liegestatt und hielt ihren Kopf auf seinen Schenkeln. „Weißt, du! Ich geh' schon nicht ins Afrika. Nein, das ist dumm! Ich werd' Lehrer werden— was meinst, wenn ich Lehrer würde? Oder ein Jager wie mein Vater? Da hätten wir ein Häusl zum Wohnen und einen Obstgarten. Ein Bienenhäusl wär' auch dabei und Hendeln. Gelt, du, das wär' schön?“ Er plapperte allerlei durcheinander, nur damit sie ihn höre und wachbleibe. Die Kälte fraß jetzt auch an ihm, er wäre gern aufgestanden und hätte sich etwas Bewegung gemacht, aber er fürchtete, ihr das bißchen Wärme seines mageren Bubenkörpers zu entziehen. Er sprach zu ihr und, uneingestanden, zu sich selbst, um die Stille, die furchtbare Stille nicht zu hören, die wie ein schwarzes Tuch über ihnen lag. Da zerriß ein Krach das Schweigen. Ein Schuß— nicht allzuweit! Der Winterwald wurde lebendig, Nachtgevögel rauschte auf, stieß Schnee von den Aesten, ein großes Tier, wohl ein Hirsch, raste polternd nahe der Hütte vorbei und brach knatternd ins Dickicht...„ b. u. M. S War jetzt in der Nacht ein Jager am Bergr Ober...! Der Bub sprang auf. lief vor die Hütte. Er wollte schreien, aber die Kehle war ihm wie eingetrocknet. Da nahm er ein Holzscheit und hieb damit an die Hüttenwand! Wieder ein Schußz— dann Rufe!„ 9 Nun fand er die Stimme.„Hallo! Da kommt's her!“ Und dann war in seinem Ohr ein Klang, der schöner war als alle Weihnachtsglocken. Der Ruf der Mutter: „Hansl! Hansl!“ Sie kamen vom Berg herab. Geübte Jägeraugen hatten von der Heuhütte aus, wohin der Ungar sie geführt hatte, die halbverschneite Spur längs des Berghanges verfolgt. Lichter hatten sie keine, weil der Mond so hell schien. Dunkel traten Gestalten auf die kleine Wiese, ihnen voran lief ein Mensch mit ausgestreckten Armen. „Hansl! Gottlob, daß du lebst!“ Er stürzte sich auf sie zu, sprechen konnte er nicht. „Und der klane Madl?“ hörte er dann den Iános. „Wo sein der kleine Madl?“ „Da drin! Die schlaft!" Die Männer gingen hinein. er hielt die Mutter umklammert! Und endlich flossen ihm die Tränen, haltlose, strömende Kindertränen. In der Stube zuckten Taschenlampen auf. Dann kam ein Mann heraus.„Schlafen tut's wohl. Aber aufwachen wird's halt nimmer!“ Seither war es wieder Sommer geworden, und das Hannerl lag schon lange auf dem kleinen Friedhof unten im Tal. Ein Holzkreuz stand auf dem Kindergrab und daran eine Tafel mit Namen und Zeit. Sonst nichts. Als die ersten Enzianen blühten, hatte Hansl einen Buschen auf das Jagergrab und einen über das des Hannerl gelegt. Und kaum, daß die Almrosen an den Sonnleiten leuchteten, lagen schon zwei Sträuße auf beiden Gräbern. Die Sefa hatte wohl geweint; es war doch ein liebes gewesen, das Dirndl. nur soviel still und schüchtern. Aber dann schien es, als ob das Tote für die Magd ausgelöscht sei. Bald nach Hannerls Tod kam die Nachricht, daß ein Baumstamm dem ungetreuen Jokl den Brustkasten zerquetscht hatte. Die Trauer der Sefa um ihn war nicht groß. Bald lachte sie wieder und hatte ein frohes Gesicht, denn jetzt war sie frei, das Leben stand plötzlich heller vor ihr und mit einemmal war auch das große Glück da: der Flickschuster Haueter im Dorf wollte sie zum Weib. Er war Witwer und hatte drei Kinder. Als die Sefa hochzeiten tat, hatte der Hansl am Morgen eine seiden: Schürze gebracht, die Maria ihr genäht hatte.„Einen schönen Gruß und viel Glück und Segen von der Mutter und dem Gresoater. Und das da soll ich abgeben.“ Sefa dänkte und schenkte ihm ein großes Stück Hefekuchen. Sie hatte es eilig; es war acht, um elf sollte die Trauung sein. Die Haare hatte sie mit Papierröllchen eingedreht, damit es Locken gäbe, die ihr von Natur aus versagt waren. Hans. fand das furchtbar lustig: er stopfte den Kuchen in den Mund, kaute und blickte Sesa immerzu an Sie putzte ihre Sonntagsschuhe.„Was willst denn noch?“ fragte sie endlich etwas ungeduldig. Er würgte an dem letzten Brocken.„Ein Gebitt hätt“ ich halt. Vom Hannerl das Bild!“ „Vom Hannerl ein Bild? Woher soll ich das nehmen?“.# X 8m. „Eh. weißt nimmer? Im Frühling in der Herr Doktor Wetter hier vorbeigegangen.'s Hannerl hat ein Blumenkränzel im Haar gehabt und so herzig ausgeschaut. Da hat er's photographiert.“ „Meiner Seel“! Das hätt' ich ganz vergessen. Wird irgendwo herumliegen. Holst es halt einmal.“ Er war nicht so leicht abzuweisen.„Du ziehst ja jetzt ins Schusterhäusl hinunter: leicht vergißt es hier, und die Adlaßnigischen schmeißen's dann fort.".„ „Du bist ein„Zecken". sagte sie halb belunigr. halb ärgerlich und glng ins Haus.„So, da hast's! Ist wirklich ein liebes Bildl.“ Sie sah es an, und einen Augenblick wurde ihre Freude durch die Erinnerung an das tote Kind überschattet. Ob sie das Bild nicht selbst behielt? Aber dann sagte sie doch:„Na. so nimm's halt!“ und dachte, daß sie immer noch den Herrn Doktor Wetter um ein zweites bitten konnte. Hansl ging wieder heim in die Baderkeusche. Er hatte jetzt Ferien und viel Zeit. Von der nächsten Tanne hieb er gerade, gleichmäßige Zweige ab und begann dann ein eifriges Schnitzen. Hämmern und Nageln auf der Bank vor dem Hause. Maria, die mit dem Vater beim Schneidern saß. hörte es und steckte den Kopf zum Fenster hinaus. „Was machst denn da. Bub?“ „Wirst schon sehen, Mutterl. Was Schönes!“ „Na, da bin ich aber neugierig.“ Als sie vor dem Mittagkochen in die Schlafkammer trat, sah sie über Hanols Bett das Bild in einem niedlichen Rahmen. Der Bub spielte schon wieder drüben am Bach, wo er sich ein Wasserrad gemacht hatte. Sie rief den Vater in die Kammer,„Da schau!“ Der Alte schob die Brille auf die Stirne:„Woher hat er das?“ „Wird's der Sefa abgebettelt haben.“ „Und kein Wort gesagt!“ „Er kommt nicht darüber weg“. meinte sie kummervoll.„Kein Wort spricht er davon, aber ich weiß, in leintem Innern frißt'.“ „Er ist halt so wie du Maria! Du hast auch immer alles in dir herumgeschleppt und nichts geredet.“ „Kann schon sein! Er ist soviel anders geworden seither, der Bub! Bei aller Lustigkeit manchmal so versonnen, und sein Gesicht wird dann fast alt. Wenn er sich einmal aussprechen tät“!“ „Das tut er nur, wenn er selbst will. Herauszwingen kannst ihm nichts.“