52. Jahrgang— Nr. 16734 Verlags= Gründungsjahr 1725 Anzeigengrundpreis: Großspalte 18 8 Textanzeigen 1006 Einspaltige Anösfug##is 100 mm Höbe mm 15s Scazsattel I und Mengenstassel B. Amtliche Anzeigen, Anzeigen der Schiffahrt, Bäder u. Gastsiätten 153 Familien= und Vereinsanzeigen 105 stellengesuche 53 Wortanzeigen von Privatpersongn bis 50 mm Höde das Wort 58 Erfüllungsor Vonn=Rbein. Bezugspreis: General=Anzeiger.4 Illustrierte Bellage 30 3 einschl. Botenlohn u. Versandkosten. Einzelverkauf 108 Postbezugspreis.36.4 Gültiag ist Anzeigenpreisliste Nr. 5. Ste „ für Bonn und Umgegend Ranner Nachrichten— Gadesberger Nachrichten— Siegburger Nachrichten— Euskirchener Nachrichten Samslag, 20. April 1940 Drua u. Verlag. Vonner Nachtichten Hermann Reusser, Kom.=Ges., Vonn. Geschaftestelle und Schrifilettung: Baonvofsir 12. Sammelrus 3851—63. Postscheckkonto Koin 18672. Banken: Reichsvank=Girokonto Vonn Deutsche Bank Vonn. Annahmestellen: Godesberg. Kovlenzerstr. 8 u. Bahnhofstr. 31: Kessenich, Markusstr. 62: Euskirchen: Bahnhosstr 13: Beuel: Adolf=HillerPlav 6; Overkassel: Haupisir. 144: Oberdoslendorf: Leistervachersir 30: Königswinter: Daupistr. 87: Honnes: Hauptlir 49: Linz: Mittellir.13: burg: Adolf=Hitler=Viat 29: Trossdorf Kölnerstr. 77: Hennes: Bahndoffir 11: Wissen: Adoll=Hiller=Dir 32 Kumerad anter Kumeraden Wir haben dir einmal geschwören, Nun sind wir auf immer dein. Wie Bäche im Strome verloren Münden wir in dich ein. Jührer Auch wenn wir dich einmal nicht fassen, Werden wir mit dir gehn. Einst wirst du uns schauen lassen, Was du vor uns gesehn. phot. Presse-Hoffmann. Herzen wie erzene Schilde Haben wir um dich gestellt. Und es ist uns, als hielte Gott durch dich seine Welt. Gerhard Schumann. Das Vertrauen zum Fühlet der stärrste Panzer Die Rede von Reichsminister Dr. Goebbels am Vorabend des Geburtstags des Führers Staatsmann und Soival Der Führer wird heute 51 Jahre alt Heute vollendet der Schöpfer des stolzen neuen Reiches sein 51. Lebensjahr. Stärker als sonst wenden sich ihm an seinem Ehrentag Gedanken und Empfindungen der Nation zu, der er zum ewigen Vorbild geworden ist. Gläubigkeit und Dankbarkeit, mit denen ihm allezeit gegenüberzutreten sie sich verpflichtet weiß, sind in diesem Jahr, da sie ihn als Führer in dem Waffengang um die Freiheit sieht, besonders groß und der Wille, als getreuer Gefolgsmann mitzutun an seinem Werk, ist unbändiger denn je. Das im Innersten aller Deutschen fest wurzelnde Vertrauen gilt gleichermaßen dem Staatsmann, der den geschichtlichen Wandel des nationalen Daseins herbeiführte, wie dem Soldaten, dem kühne und den Erfolg verbürgende Entschlüsse eigen sind. Sein ganzes Leben bedeutet nichts anderes als opferreiche Arbeit für sein Volk. Als schlichter Kamerad unter Kameraden in den Reihen der Feldgrauen des Welttrieges, als Freiheitskämpfer während des erschütterndsten Opferganges in der deutschen Geschichte, als Gestalter des Großdeutschen Reiches und als dessen junger, starker Wehrmacht Oberster Befehlshaber, als der er jedem gegenwärtig besonders nahesteht, erscheint er als gegen sich selbst rücksichtsloser Diener der Gemeinchaft, dem soldatische Grundhaltung vornehmster Wesenszug ist. Was Adolf Hitler geschaffen hat, steht bereits vollendet vor der Geschichte. Seine Politik war die Tat, sein Wille war der Sieg; das leidenschaftslose Wägen und das leidenschaftliche Wagen sind die Grundlagen seiner Erfolge. Am Anfang seines zielstrebigen Lebensweges stand der feste Entschluß, einem großen Volk eine glückhafte Zukunft zu erstreiten, ein Vorsatz, gefaßt zu einem Zeitpunkt, da kaum ein anderer an Aufstieg zu glauben wagte. Noch ehe das Schanddiktat die Unterschriften trug, sah er dessen unheilvolle Folgen voraus, formte sich in ihm die strategische Linie des Widerstandes und Gegenstoßes, die er seitdem unbeirrbar innehielt. Den Blick stets weit in die Ferne gerichtet, kannte all sein Mühen nur die Absicht, die Nation hart. stark, einsatzfähig und opferbereit zu machen. Denn so sehr sein Sinnen und Trachten stets auf Werke des Friedens gelenkt war, so klar sah er, daß nur wirkliche Macht das Recht wiedergewinnen würde. Er wußte um die Bestimmung seines Volkes, einst eine weltgeschichtliche Auseinandersetzung, eine revolutionäre Zeitwende bestehen zu müssen. Darum ließ er die deutsche Wiedergeburt mit der Durchsetzung der Wehrhoheit beginnen, die er als unerläßliche Voraussetzung der politischen Erneuerung und ihres Schutzes gegen vernichtungsbereite Neider erkannte. Seine Voraussicht hat sich erfüllt. Um ihn, den ersten Soldaten des Großdeutschen Reiches geschart, mußte die Nation zum entscheidenden Kampf mit den Mächten des Verfalls und des Rückschritts antreten, um Einheit und Freiheit zu bewahren. So wurde er zum reichen Kraftquell seines Volkes in dem gewaltigen Streit um einen Frieden deutscher Unabhängigkeit und Stärke. Im Volk jief verankert ruht der Glaube an die siegreiche Verteidigung und damit an den Bestand seines Werkes, das mit Entschlossenheit und Kühnheit gebaut wurde. Sein unbegrenztes Vertrauen auf die Bereitschaft der Nation, mit all ihrer Kraft dem Anschlag auf ihre Rechte zu trotzen, erwidert sie mit der unerschütterlichen Zuversicht, von ihm zum Sieg geführt zu werden. Gerade heute soll dem Einer und Mehrer des Reiches erneut die Gewißheit werden, daß sich das ganze Volk als Träger seiner Fahnen fühlt und keiner seiner Gefolgsmannen vor dem glücklichen Ende aufhören wird, für ihn zu streiten. Nn. Austausch von Militärabordnungen findet zwischen Deutschland und Italien statt * Zwischen Deutschland und Italien findet zur Zeit ein Austausch von Militärabordnungen statt, die aus Militärsachverständigen und Technikern der veschiedenen Waffengattungen bestehen. Einige dieser Abordnungen sind bereits in Rom eingetroffen. Ihr Besuch erfolgt im Rahmen eines seit 1938 in der Ausführung befindlichen Programms, dessen Ziel eine fortgesetzte und dauernde Fühlung zwischen den Wehrmächten der beiden Länder ist. Italienische Stimmen Die italienische Presse beschäftigt sich weiter eingehend mit der militärischen Lage in Norwegen. Sie bezeichnet diese nunmehr als vollkommen geklärt, weil das Bild von dem störenden englisch=französischen propagandistischen Beiwerk befreit sei. Die„großartigen“ englischen Truppenlandungen reduzierten sich auf die Besetzung einer einsamen Insel bei Harstadt. Die deutschen Truppen, schreibt„Popolo di Roma“, hätten entgegen den Propagandameldungen aus Stockholm. London und Paris längs der von Narvik nach Schweden gehenden Bahnlinie die schwedische Grenze erreicht. An diesem raschen Vormarsch hätte zum großen Erstaunen der Bewohner dieser bergigen Gegend auch eine starke deutsche Panzerwagenabteilung teilgenommen. Nun seien die vier wichtigsten norwegischen Eisenbahnen in deutscher Hand, unterstreicht das Blatt, und deutsche Truppen hätten drei Viertel Norwegens teils besetzt, teils unter ihrer Kontrolle. Der Sonderberichterstatter des„Messaggero“ in Oslo vervollständigte dieses Bild der Lage. Gewaltige Fliegerabteilungen transportierten ansehnliche Truppenverstärkungen nach dem Norden Norwegens. Der Fliegerstützpunkt von Drontheim sei jetzt ansehnlich verstärkt. Von diesem Stützpunkt aus könnten die deutschen Flieger ununterbrochen die englischen Flottenstreitkräfte angreifen. Die deutschen Luftstreitkräfte, so stellte das„Giornale'Italia“ fest, beherrschten den Himmel und das Meer Norwegens. Von den englischen Mißerfolgen wird, abgesehen von den neuen Schiffsverlusten, besonders der gescheiterte Landungsversuch im Herjang=Fjord hervorgehoben. Aus London geben die Blätter längere Auszüge aus einem Aussatz der„Times“ wieder, in dem zugegeben wird. daß„die Deutschen weitere Fortschritte in Norwegen machen" und„der englisch=französische Plan allem Anschein nach nicht den vorgesehenen Erfolg zeitigt". In Paris. so stellen die Blätter fest, ziehe man es vor, die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit von den Vorgängen im Narden abzulenken. Zu diesem Zweck setze die französische Presse Lügen über„dramatische Verwicklungen“ auf dem Balkan in die Welt. * Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Vorabend des Führergeburtstages im Rahmen einer Stunde festlicher Musik, dargeboten durch das Große Orchester veutschen Opernhauses in Berlin unter Generalmusikdirektor Rother. Er setzte sich zu Beginn seiner Rede mit den aussichtslosen Versuchen der englischen Plutokratie auseinander, das deutsche Volk von seiner Führung zu trennen, um es danach um so sicheser zu vernichten. Er erinnerte daran, wie Chamberlain selbst zwei Stunden nach der englischen Kriegserklärung in einer Rundfunkrede in deutscher Sprache scheinheilig behauptet habe, daß es nicht Englands Absicht sei, Krieg gegen das deutsche Voik zu führen. Wenn es sich entschließe, sich vom Führer und vom sogenannten Hitlerismus zu trennen, dann könne es einen baldigen und billigen Frieden haben. Inzwischen allerdings habe man auch in England eingesehen, daß man mit diesen alten, abgedroschenen Phrasen garnichtserreichen könne, da sich das deutsche Volk im klaren darüber sei, daß es nun einen Schicksalskampf auszufechten habe. Das deutsche Volk habe die englischen Methoden längst durchschaut. Auch im Burenkrieg habe der Kampf der britischen Plutokratie angeblich nur dem Krügerismus gegolten und im Weltkrieg habe England angeblich nur gegen den Kaiser gekämpft. Aber unterdes hätten im Burenkrieg unzählige burische Frauen und Kinder in englischen Konzentrationslagern verhungern und verkommen müssen und 1919 sei das deutsche Volk unter den schimpflichsten und demütigendsten Friedensvertrag gezwungen worden, den die neuere Geschichte kenne. Auch diesmal wolle Chamberlain mit seinem Angriff gegen die Verbundenheit zwischen dem Führer und der Nation dem deutschen Volk die schärfste und schneidenste Waffe seiner nationalen Verteidigung aus der Hand schlagen. Aber mit seiner Aufforderung, daß wir uns vom Führer trennen sollten, habe er an die empfindlichste Stelle der deutschen Volksseele gerührt. Ebensogut könnte man ein gläubiges und vertrauensvolles Kind ermahnen, seine Eltern in schwerster Gefahr im Stich zu lassen. „Die englische Plutokratenschicht hat nicht einmal eine blasse Vorstellung davon, welche Wandlung das deutsche Volk seit 1918 und vor allem in den letztvergangenen sieben Jahren durchgemacht hat. Wenn das Wort Einigkeit überhaupt einen Sinn hat, dann muß es für diesen Fall angewandt werden: Es gibt nichts, was die Deutschen unterscheidet in der Liebe, im Gehorsam und im Vertrauen zum Führer. Und wir sind uns auch alle klar darüber, daß das der stärkste Panzer ist, der die deutsche Nation in ihrem Schicksalskampf umgibt. Es ist das erste Mal in unserer deutschen Geschichte, daß der politische Instinkt unseres Volkes in einer führenden Persönlichkeit seinen Ausdruck und seine letzte Erfüllung findet. Darum ist dieses Verbundenheitsgefühl mit dem Führer bei uns allen auch so tief verwurzelt und gerade darum erreicht, dieses Vertrauensverhältnis zwischen Führer und Volk bei uns besonders in großen und ernsten Zeiten eine so starke Intensität, daß es für die sogenannten demokratischen Völker meistens gänzlich unverständlich bleibt.“ Der moderne Krieg werde nicht nur auf militärischem Gebiet geführt. Gerade London suche ihn in besonderem Maße zu einem Kampf um die Volksseele zu machen. Aber die Erziehungsarbeit des Führers habe das deutsche Volk für alle Zukunft gegen Versuchungen geseit gemacht, denen es nur einmal, am 9. November 1918, habe erliegen können. Die ganze von London gegen das Reich losgelassene Lügenflut pralle heute wirtungslos an Deutschland ab.„Das kommt daher, daß das deutsche Volk im Führer die Inkarnation seiner völkischen Kraft und das leuchtende Beispiel seiner nationalen Zielsetzung gefunden hat. Er ist ein Volksführer in des Wortes echtester Bedeutung. Das ist uns allen besonders im Verlaufe dieses Krieges wieder klar geworden.“ Dr. Goebbels erinnerte in diesem Zusammenhang an einen Bildstreifen aus dem Polenfeldzug, den der Film dem deutschen Volk vermittelte und der Millionen Menschen in gleicher Weise bis ins Tiefste ergriffen und erschüttert habe:„Im Beratungszimmer des Frontzuges des Führers stehen seine Generäle um eine Landkarte versammelt. Es werden Gedanken erwogen und Pläne geschmiedet. Jedermann sieht sofort, daß hier die ernstesten Kriegsprobleme zur Debatte stehen. Dann schwenkt die Kamera langsam von der Gruppe der beratenden Generäle ab und faßt an einer Seite des Raumes sitzend den Führer ins Bild. Und mit tiefer Ergriffenheit entdeckt das Auge des Betrachters den Mann, auf den wir alle schauen, sein Gesicht von Sorgen erfüllt, von der Last der Gedanken überschattet, eine geschichtliche Persönlichkeit, ganz groß und ganz einsam.“ Dr. Goebbels rief die Zeit des Polenfeldzuges in die Erinnerung zurück, als das ganze deutsche Volk oft genug das Leben des Führers mit seinen Gedanken und Wünschen umhegte, wenn es ihn in Gefahr wußte.„Und das ist auch ganz natürlich und konnte gar nicht anders sein. Alle Deutschen empfinden instinktiv so, vor allem in ernsten und kritischen Stunden. Sein Wort, ja sein Wunsch-ist für uns Deutsche Befehl.“ Wie wenig kenne demgegenüber der gegenwärtige britische Ministerpräsident das deutsche Volk, das er in einer leichtsinnigen Stunde skrupellos zum Kampf um seine Existenz herausgefordert habe, und wie werde dieses Volk ihn und die hinter ihm stehende britische Plutokratenschicht einmal enttäuschen!„In ihr erhebt sich tatsächlich eine alte, dahinsinkende Welt noch einmal gegen ein junges, modernes Volk, das seit 1918 durch eine furchtbare Leidensschule hindurchgegangen ist und nun endlich zu sich selbst zurückgefunden hat das sich dieser Tatsache auch mit tiefem inneren Glück bewußt geworden ist, das im Nationalsozialismus die Verwirklichung seines politischen Glaubens und im Führer die Verlebendigung seines Persönlichkeitsinstinktes gefunden hat. Wir durchleben heute große und wahrhaft entscheidende Zeiten. Die deutsche Nation rafft ihre ganze Kraft zusammen, um ihr völkisches Leben zu verteidigen. Front und Heimat bilden eine geschlossene Einheit die in Brüderlichkeit zusammensteht, da es um die Existenz des deutschen Volkes geht. Und dabei sind— die ausländischen Beobachter und Berichterstatter vermerken das immer wieder mit stets neuer Verwunderung— alle Deutschen von einer ganz ruhigen, souverän wirkenden Zuversicht erfüllt. Von uns wird heute nur gekämpft und gearbeitet. Keiner klagt und keiner fragt. Gewiß hat unser Volk durch den Krieg bedingte besondere Lasten und Sorgen zu tragen. Und trotzdem warten alle auf den Befehl des Führers. Wenn er sie ruft, dann sind sie alle da. Ihm wollen wir vertrauen und gehorsam folgen! So sagen heute die deutschen Menschen. Und diese Entschlossenheit gibt uns als Volk und Nation jene ungeheure Kraft, die das Ausland als das deutsche Wunder bezeichnet und wohl auch empfindet. Ein Rätsel für die Welt, für uns eine Selbstverständlichkeit! Wir könnten uns kaum noch vorstellen, daß es einmal anders sein würde oder auch nur anders gewesen wäre. Morgen begehen wir nun den 51. Geburtstag des Mannes, der dieses Wunder vollbrachte; nicht in lauten und rauschenden Feiern, sondern als Volk in Kampf und Arbeit. Während wir sonst, vor allem in Berlin, an den Straßenseiten der großen Ost=West=Achse standen, seine Soldaten an unseren Augen vorbeimarschieren ließen und, wenn er selbst erschien, ihn mit stürmischen Heilrufen begrüßten, findet diesmal keine Parade statt, kein klingendes Spiel ist zu vernehmen. Aber die Liebe, die uns mit ihm verbindet, und das Vertrauen, das wir ihm schenken, sind deshalb nur herzlicher, tiefer und inniger geworden. Im Geiste soll deshalb am morgigen Tag vor seinem Auge die große Parade unseres ganzen Volkes vorbeidefilieren, die Front und die Heimat, Soldaten, Bauern und Arbeiter, alle, alle, die, von seinem Geist erfüllt, schützend vor Deutschlands Leben stehen. Und ein Wunsch bewegt dabei die ganze Nation, die an der Front und die in der Heimat, die deutschen Soldaten in Norwegen und Dänemark, die Männer unserer=Boote und Kriegsschiffeinheiten, die Soldaten im vordersten Vorfeld an der Westfront, die Millionen in den Bunkern und in den rückwärtig gelegenen Stellungen, die todesmutigen Flieger hoch oben in den Lüften, die Bauern, die den Acker pflügen. die Arbeiter an den brausenden Maschinen, die Schafsenden des Geistes und der Stirn und vor allem die Millionen deutscher Mütter mit ihren Kindern: das ganze Volk wünscht an diesem Tag: Lang lebe der Führer! Er führe uns wie bisher, wenn auch durch ernste und schwere Zeiten, zum glänzeeden deutschen Sieg. Und bleibe dabei, was er uns ist und immer war: Unser Hitler! Adolf Hitler führt uus zum Sieg! Generalfeldmarschall Göring zum Geburtstag des Führers * Generalfeldmarschall Göring veröffentlicht zum 51. Geburtstag des Führers folgendes Geleitwort: Mit heißem Herzen gedenkt das deutsche Volk heute seines Führers. In Liebe und Verehrung bringt es ihm eine Geburtstagsgabe dar, die dem Ernst und der Größe unserer Zeit entspricht. Sicherlich hat kein Geschenk den Führer jemals mehr erfreut, als die Metallspende, die ich ihm heute übergeben konnte. Mit Freude und Eifer haben sich alle Volksgenossen an dieser Geburtstagsgabe beteiligt. Sie dient der Verteidigung des Großdeutschen Reiches, das der Führer allen äußeren Widerständen zum Trotz mit starker Hand geschaffen hat. Sie ist Symbol für den Gemeinschaftsgeist, den der Führer von uns gefordert hat, und der sich jetzt im Ringen um die Freiheit des Vaterlandes erweist. Treue und Dankbarkeit sprechen aus diesem Geschenk. Opferbereitschaft und Pflichtbewußtsein sind sein innerer Wert. Mit der Geburtstagsgabe geloben wir dem Führen heute, daß wir diese Tugenden, die er uns gelehrt und vorgelebt hat, in allen Kämpfen und Stürmen immer wahren werden. Die große Zeit soll eine große Generation sehen, und die Nachfahren sollen stolz auf uns sein. Mag der Kampf auch hart sein, wir schließen die Reihen noch enger. Wir scharen uns noch fester um unseren Führer und werden härter und hätter. Das gilt für den deutschen Soldaten an der Front wie für den Schafsenden in der Heimat. In ernster und schwerer Stunde grüßt das deutsche Volk heute seinen Führer und vereinigt auf ihn die heißesten Wünsche. Er ist uns allen als erster Soldat und erster Arbeiter des Reiches leuchtendes Vorbild. Ihm eisern wir nach, ihm folgen wir in der Gewißheit: Adolf Hitler führt uns zum Sieg! Die Glückwünsche der Jngend Schirach sprach vom Vorfeld des Westwalls aus * Die traditionelle Ansprache, die der Jugendführer des Deutschen Reiches, Reichsleiter Baldur von Schirach, am Vorabend des Geburtstages Adolf Hitlers über alle deutschen Sender hält und bei der er dem Führer die Glückwünsche seiner Jugend übermittelt, fand in diesem Jahr in einer sehr feierlichen Form im Vorfeld des Westwalls statt. Der Reichsjugendführer, Gefreiter in einem Infanterie=Regiment, hielt in Anwesenheit des für den Abschnitt zuständigen Divisionskommandeurs und einer großen Zahl von HJ.= Führern im feldgrauen Rock, die aus diesem Anlaß Urlaub von der Armee erhalten hatten, folgende Ansprache: „Mein Führer! Jahr für Jahr durfte ich Ihnen am Vorabend Ihres Geburtstages die Glückwünsche der Jugend Ihres Reiches überbringen. Aus diesem Anlaß versammelte sich alljährlich ein Teil des Führerkorps der Hitlerjugend aus allen Landschaften unserer Heimat, um von historischer Stätte Sie, mein Führer, in Treue und Verehrung zu grüßen. Millionen unserer Volksgenossen sind an den Lautsprechern Zeugen dieser Geburtstagsfeiern gewesen, haben sich mitgefreut, als zum ersten Mal die Stimmen der saarländischen, ostmärkischen und sudetendeutschen Jugend in den Choral der Dankbarkeit einfielen, und Millionen haben zu dieser Stunde in jedem Jahr mit der Jugend zusammen ihre Herzen zu Gott erhoben, auf daß er den Führer segnen möge und mit ihm dieses herrliche Reich des durch Adolf Hitler geeinten deutschen Volkes. Heute, mein Führer, sind Ihre Jugendführer wieder zusammengekommen, aber in Feldgrau. 95 v. H. des Führerkorps der HIJ. stehen unter den Fahnen der nationalsozialistischen Wehrmacht. Auch diese Front ist eine Gestalt der großen Idee, die Sie unserem Volk geschenkt haben. Sinnbildlicher kann sie nicht ausgedrückt werden als durch diese Gemeinschaft von Kriegern aller Altersstufen und Berufe, die von einem Willen erfüllt, von einem Glauben beseelt sind. Die Jugend, die Ihren Namen trägt und darum am 20. April mit Ihnen Geburtstag hat, erkennt in dieser Front eine große und ernste Forderung an sich selbst. Die Jugend weiß auch an der Geschichte Ihres Lebens, daß Sie einst als einfacher Infanterist in den Weltkrieg zogen. Das Beispiel Ihres persönlichen Einsatzes begeistert uns alle. Vor dem Wehrdienst kann die Jugend der Heimat durch gewissenhafte und selbstlose Erfüllung der ihr übertragenen kriegswichtigen Aufgaben den Kampf der Front auf ihre Art unterstützen und sich um unser Volk verdient machen. Keine Arbeit ist gering, wenn sie für unseren Weg notwendig ist. Ich erwarte von der Hitlerjugend in der Heimat, daß sie unermüdlich ihre Pflicht tut. Für diese Jugend verbürge ich mich vor Ihnen, mein Führer, selbst in dieser Zeit, da ich sie nicht führen und betreuen kann. Es gibt auf der Welt keine treuere Jugend, keine, die selbstloser und tapferer wäre. In unserer Jugend liegt unser Sieg! Mein Führer! Es ist dies das erstemal, daß ich Ihnen nicht persönlich gegenübertreten kann, und die Glückwünsche von zehn Millionen junger Menschen auszusprechen. Dennoch sind die Glückwünsche dieses Jahres leidenschaftlicher, begeisterter und inniger als je zuvor. Möge Ihr neues Lebensjahr im Zeichen des Sieges stehen! Möge Gott Sie uns gesund erhalten! Möge es Sie freuen und stärken in Ihrem großen Kampf, wenn wir hier draußen die Wünsche der Jugend mit heißen Herzen hineinrufen in unsere geliebte Heimat mit der Parole des Kampfes und des Sieges, mit der Parole der Jugend und der Soldaten mit der Parole der großdeutschen Nation: Adolf Hitler— Sieg Heil!“ Die Feierstunde wurde im Rundfunk durch Lieder von Pimpfen und Jungmädeln umrahmt, die den Geburtstag des Führers einsangen. Zeugnis der Einheit von Jung und Alt Die Aufnahme der Zehnjährigen in die 5J. * Wie alljährlich fand am Vorabend des Geburtstags des Führers die Aufnahme der Zehnjährigen in die Hitler=Jugend im Rahmen einer Feier und eines Gemeinschaftsempfangs statt. Der bevollmächtigte Vertreter des Reichsjugendführers Stabsführer Lauterbacher, hielt an die im ganzen Reich angetretenen Zehnjährigen von der Marienburg in Ostpreußen aus eine Ansprache. Darin sagte er nach einer Würdigung der Zeit und des Ortes dieser Aufnahme, daß die Zehnjährigen als der Ausdruck des deutschen Lebenswillens in allen Teilen des Großdeutschen Reiches und im Rempter der alten Marienburg angetreten seien, um als gläubige Jugend in die jüngste Garde des Führers aufgenommen zu werden. Wenn der Feind von einer in Ketten liegenden deutschen Jugend fasele, so sei hier darauf die Antwort erteilt. Wieder seien die Zehnjährigen freiwillig und ohne Zwang zur Stelle. Die Eltern hätten sie begleitet und somit Zeignis abgelegt Seite 2. Nr. 16734 General Anzeiger für Bonn und Umgegend] Bonner Nachrichten 20. Aprik 1940 von der Einheit von Jung und Alt des Volkes.„Während die Trommeln in den alten Höfen der Marien= burg dröhnen und von den Zinnen die Fanfaren klingen, nehme ich Euch“, so rief der Stabsführer aus,„im Namen des Reichsjugendführers in einer deutschen Schicksalsstunde in die Hitler=Jugend auf. Während alljährlich eine Million 18= bis 21jähriger unsere Organisation als junge Männer und Frauen verlassen, um sich im Leben zu bewähren, tretet Ihr in sie ein, und im Jungvolk und Jungmädelbund Eure kommenden Pflichten und Aufgaben kennen zu lernen. Ab heute seid Ihr die jüngsten Kämpfer des Führers und legt Euer Dasein in seine Hände. Eure Mütter aber bringen ihm in Euch das schönste Geburtstagsgeschenk!“ Aufruf an das Landvolk Beweis der Treue durch die Tat * Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Darré hat zum Geburtstag des Führers folgenden Aufruf an das deutsche Landvolk erlassen: Deutsches Landvolk! Der Führer hat bei Beginn des Winters seinen und des ganzen Volkes Dank für die schwere Arbeit ausgesprochen, die das deutsche Landvolk im vergangenen Jahr zur Sicherung unserer Volksernährung geleistet hat. Niemand war unter Euch. der diesen Dank und die große Anerkennung Eurer Leistung durch den Führer nicht als eine heilige Verpflichtung zu neuem Einsatz empfunden hätte. Dieses Gelöbnis, das jeder von uns damals still in seiner Brust ablegte, wollen wir an diesem ersten Kriegsgeburtstag unseres Führers vor der ganzen Nation aus vollem Herzen erneuern. Die ungewöhnliche Größe der uns in diesem Frühjahr gestellten Aufgaben wird Euch hart und entschlossen finden. Ihr wißt, daß Eure Arbeit für Großdeutschlands Sieg von entscheidender Bedeutung ist. Ihr werdet so wie in den letzten Jahren der Erzeugungsschlacht auch in Zukunft mit der Tat beweisen, daß Ihr Euch in Eurer Treue zum Führer von niemandem übertreffen laßt. Solcher Treue, Hingabe und Einsatzbereitschaft wird der Himmel seinen Segen nicht versagen. Das sei unser Wunsch und Gelöbnis zum Geburtstag des Führers. Berlin im Zeichen des Geburtstags * Der 51. Geburtstag des Führers prägte sich schon gestern im Straßenbild der Reichshauptstadt aus. Es wiegelte die große Verehrung und Liebe wider, die das deutsche Volk für seinen Führer, den Erretter aus tiefster Not und den Einiger zu neuer Macht und Größe empfindet. Die Geschäfte haben diesem Gefühl des Dankes durch Schmuck ihrer Schaufenster Ausdruck verliehen. Die geschmackvolle und zum Teil künstlerische Ausstattung, in deren Mittelpunkt meist eine mit Blumen geschmückte Büste oder ein mit Lorbeer umkränztes Bildnis des Führers steht, zieht die Blicke der Fußgänger auf sich. In Sprüchen werden vielfach die Großtaten des Führers herausgestellt. Deutsche Handelsdelegation in Kopenhagen * Eine deutsche Handelsdelegation unter Führung des Ministerialdirektors Dr. Walther vom Reichsernährungsministerium und des Reichsbahndirektors Ludwig vom Reichswirtschaftsministerium sowie des Legationsrats van Scherpenberg vom Auswärtigen Amt ist in Kopenhagen eingetroffen und hat Besprechungen mit dänischen amtlichen Stellen über die mit dem deutsch=dänischen Güteraustausch zusammenhängenden Fragen ausgenommen. Admiral von Müller gestorben * Vorgestern starb in Hangelsberg a. d. Spree im hohen Alter von 86 Jahren der letzte Chef des Marinekabinetts Kaiser Wilhelms II., Admiral a. D. von Müller, der dieses Amt länger als ein Jahrzehnt bekleidet hat. Wirklich gute Cigaretten zu mischen, erfordert einen fast unvorstellbaren Geschmackssinn*) ATIKAN S Nur ein selten begabter Mischungs=Meister vermag die seinen Geschmacks=Schattierungen vieler Hunderter von Tabaksorten, die er fortlaufend Rauchproben unterzieht, zu unterscheiden und daraus jahraus jahrein den gleichen, vollendeten Wohlgeschmack der Qualitäts=Cigarette zu komponieren. Neiche Kriegsbeale in Jadnorwegen Jeindliche Landungsversuche bei Narvik gescheitert— Ein britisches-Boot versenkt * Das Oberkommando der Wehrmacht gab gestern bekannt: Nördlich Narvik wurden seindliche Seestreitkräfte und Transportdampfer, die eine Landungsaktion vorbereiteten, durch Kampfflieger angegrissen und schwer getrosfen. Ein seindliches U= Boot wurde durch Bombentreifer sofort versenke. Neu zugeführte Kräfte verstärkten die um Drontheim stehenden deutschen Truppen. Kampfhandlungen fanden nicht statt. Der von uns besetzte Raum um Bergen und Stavanger wurde nach allen Seiten erweitert. Bei Kristiansand verlief der Tag ruhig. Im Raum von Oslo kamen die deutschen Truppen in nordostwärtiger und nordwestlicher Richtung flüssig vorwärts. Der Raum südostwärts Oslo ist bis zur schwedischen Grenze besetzt und ruhig. Allein in diesem Gebiet sind den norwegischen Trup pen unter zahlreicher anderer Beute 83 Geschütze und 80 Mös. mit 20 000 Schuß Artilleriemunition und einer Million Schuß Insanteriemunition abgenommen worden. Die Kriegsmarine setzte die=Boot=Jagd im Skagerrak und Rattegatt fort. Die Vernichtung von drei seindlichen U= Booten ist wahrscheinlich. Die Minenoperationen zum Schutze der norwegischen Häsen und zur Abriegelung des Skagerrak nahmen ihren Fortgang. Bei der Sichtung der in norwegischen Häfen vorgefundenen Munitionsbestände wurde zahlreiches englisches Kriegsgerät, u. a. Minen, sichergestellt. Im Hardanger=Fjord vernichteten Schnellboote bei einer Patrouillenfahrt ein norwegisches Torpedoboot. Zu der schon bekanntgegebenen Torpedierung eines Kreuzers der„Glasgow“=Klasse nördlich der Shetland=Inseln meldet der von Fernfahrt zurückgekehrte=Boot=Kommandant daß der von seindlichen Zerstörern stark gesicherte Kreuzer durch eine unmittelbar nach dem Torpedotreffer ausgelöste innere Detonation vernichtet wurde. Die von diesem=Bootkommandanten, Korvettenkapitän Hartmann, versenkte Tonnage beläuft sich nach der letzten Fernfahrt auf insgesamt rund 107 000 To. Der Nachschub für die in Norwegen eingesetzten Truppen vollzog sich planmäßig. Im Westen verlief der Tag ruhig. Britische Transportschisse erneut angegrisfen * Gestern grissen in den Abendstunden wiederum bei ungünstigster Wetterlage deutsche Kampfverbände britische Transportschiffe vor der norwegischen Küste mit Erfolg an. Ein großer Truppentransporter erhielt unmittelbar vor Erreichen der norwegischen Küste einen Volltreffer schweren Kalibers. Hamar besetzt * Die Operationen nördlich Oslo sind trotz norwegischen Widerstandes weiter im guten Fortschreiten. ttsche Truppen haben in den Abendstunden des 18. April Hamar(etwa 110 Kilometer nordostwärts von Oslo) besetzt, das schon vor einigen Tagen von einem beweglichen Stoßtrupp berührt worden war. Im Raum von Bergen hat eine deutsche Truppenabteilung einen kleinen Flugplatz auf der Insel Flatoey angegriffen und vier dort vorhandene norwegische Flugzeuge zerstört. Bei dem Gefecht, durch das vor einigen Tagen eine kleine Abteilung der im Raum von Narvik eingesetzten deutschen Truppen die Lofoten=Bahn bis zur schwedischen Grenze in Besitz nahm, sind zwanzig norwegische Maschinengewehre erbeutet worden. Eine Folge der seindseligen Haltung Norwegens Gesandter mußte das Neich verlassen * Der norwegische Gesandte Scheel, der vorgestern im Auftrag des norwegischen Königs und der ehemaligen norwegischen Regierung Nygaardsvold gebeten hatte, in Berlin bleiben und die Geschäfte der Gesandtschaft weiter führen zu dürfen, wurde gestern im Hinblick auf die von dem norwegischen König und der ehemaligen norwegischen Regierung gezeigte feindselige Haltung aufgefordert, mit dem Gesandtschaftspersonal das Reichsgebiet noch gestern zu verlassen. London hält skandinavische Schiffe zurück * Das britische Blockadeministerium gab bekannt, daß auf seinen Befehl im Hinblick auf die Lage in Norwegen und Dänemark dreißig Schiffe zurückgehalten worden seien, darunter vierzehn norwegische, sieben dänische und sechs schwedische. Der kanadische Verteidigungsminister in London ep. Am Donnerstag traf der kanadische Verteidigungsminister in Begleitung einer größeren Anzahl hoher Offiziere der kanadischen Expeditionstruppen in London ein. Der Minister wird Besprechungen mit der britischen Regierung führen. An der nordschottischen Küste gesunken * Der britische Dampfer„Swainby“(4935 BRT) ist an der nordschottischen Küste gesunken. Die Mannschaft ist in ihren eigenen Booten in einem Hafen an der nordschottischen Küste gelandet. Lüge eines schwedischen Senders Er wollte das normegische Volk ausputschen * Das norwegische Telegrammbüro wandte sich gegen eine unerhörte Lügenmeldung des schwedischen Senders Motala, der offensichtlich versuchte, das norwegische Volk aufzuputschen. Der Sender behauptete, das Städtchen Eidsvoll, 60 km nordöstlich von Oslo, sei von deutschen Fliegern bombardiert worden und nur ein Krankenhaus und eine Kirche seien übrig geblieben. Diese Verleumdung ist umso verwerflicher, als sie nach dem Rezept der berüchtigten Falschmeldungen über die Schwarze Madonna in Polen darauf angelegt ist, das Nationalgefühl der Norweger zu kkänken. In Eidsvoll befindet sich nämlich eine nationale Weihestätte, die allen Norwegern heilig ist. In dem historischen Gebäude wurde 1814 die norwegische Verfassung festgelegt. Das norwegische Telegrammbüro schrieb, hierzu, es habe einen Reisenden gefragt, der von Eidsvoll nach Oslo gekommen sei. Nach dessen Aussage sei an den Gerüchten von einer Bombardierung Eidsvoll kein wahres Wort. Außerdem habe der Gemeindevorsteher des Städtchens bestätigt, daß Eidsvoll bisher keinem Bombenangriff ausgesetzt gewesen sei. Aus dem Lager der Cegner Das Testament einer Erzplutokratin Die Frau Annie Philipp. eine sehr vermögende Plutokratin aus der Dumbartonstraße in Glasgow, hatte die Geschmacklosigkeit, ihren Lieblingshund Gandhi zu nennen, um ihren Abscheu vor dem indischen Freiheitskämpfer auszudrücken. Sie bestimmte in ihrem Testament, das jetzt nach ihrem Tod verwirklicht wird, „Gandhi“ sei mit äußerster Vorsicht am Leben zu erhalten, damit möglichst lange ein Hund mit dem Namen Gandhi gerufen und zurechtgewiesen werden könne. Sie verpflichtete ihre Erben, zugunsten von„Gandhi“ hundert Schilling wöchentlich aufzuwenden. Das heißt, daß für diesen Hund in einer Woche mehr ausgegeben werden muß, als englische Soldatenfrauen mit zwei Kindern im ganzen Monat unter Einsatz aller Sonderzulagen erhalten können. Hochmut und Gemeinheit der englischen Plutokraten verbunden mit dem Fehlen jeden sozialen Gefühls sprechen aus diesem Sachverhalt, der von Engländern selbst in einer Zeitung berichtet wurde. Das Reich achtet Revals Neutralität Der estnische Außenminister vor dem Parlament * In der estnischen Abgeordnetenkammer, sprach Außenminister Piip über das kürzlich in Berlin abgeschlossene Zusatzabkommen zum deutsch=estnischen Handels= und Schiffahrtsvertrag. Er könne versichern, daß die Wirtschaftsbesprechungen mit Deutschland vom estnischen Standpunkt aus befriedigende Ergebnisse gezeitigt hätten. Dabei habe Deutschland in vollem Ausmaß mit der neutralen Haltung Estlands gerechnet, das keinerlei Verpflichtungen habe übernehmen müssen. die nicht mit der streng neutralen Haltung Estlands gegenüber allen kriegführenden Staaten im Einklang ständen. In diesem Zusammenhang unterstrich der Außenminister den Wunsch der estnischen Regierung auf Fortsetzung ihrer bisherigen Neutralitätspolitik. Italienische Handwerkerführer in Berlin * Gestern traf von München kommend die im Reich weilende Abordnung des italienischen Handwerks in Berlin ein, wo sie von Reichsorganisationsleiter Dr. Ley empfangen wurde. Die Abordnung steht unter Führung von Präsident Gazotti dem Leiter des italienischen Handwerks. Der Besuch soll der Vertiefung der handwerklichen Beziehung zwischen Deutschland und Italien diene Faut abet den Iinsabbau Hauptversammlung der Reichsbank— Fragen der Finanz= und Wirtschaftspolitik Hauptversammlung der Deutschen Reichsin Abschluß für 1939 zur Kenntnis nahm, * In der bank, die den Abschluß,f machte Reichsbankprasident Reichswirtschaftsminister Funk grundsätzliche Ausführungen über Finanz= und Wirtschaftsprobleme unter besonderer Berücksichtigung der Kriegserfordernisse. Er wies darauf hin, daß die Reichsbank im Berichtsjahr ihre Stellung nach außen und innen wesentlich starken konnte und daß die an die Reichsbank von Seiten der Kriegsfinanzierung gestellten Aufgaben ohne Schwierigkeit erfüllt werden konnten. Der Ausbruch des Krieges traf die Reichsbank bereits in der starken Verfassung an, die ihr die nationalsozialistische Finanz= und Wirtschaftspolitik und insbesondere auch die grundlegende Umstellung auf Grund des im vergangenen Jahr in Kraft getretenen neuen Notenbankgesetzes gegeben hatten. Aus der Tatsache heraus, daß auch heute noch der Reichsbankdiskont der Regulator und Schrittmacher für die Gestaltung der Zinsverhältnisse im allgemeinen darstellt, ist die vor kurzem vorgenommene Herabsetzung des seit acht Jahren unverändert gebliebenen Reichsbankdiskontsatzes von 4 v. H. auf 3½ v. H. zu bewerten. Diese Diskontsenkung stellt den ersten Schritt auf dem Wege eines systematischen Zinsabbaues dar, durch den die Kriegsfinanzierung in erster Linie für das Reich, aber im weiteren Verlauf auch für die Wirtschaft erleichtert werden soll. Die in Verfolg der Kriegswirtschaft bei stabilem Preisniveau freiwerdenden Kapitalien könnten nicht einfach weggesteuert werden, weil hierdurch der Leistungswille und die Arbeitslust gehemmt und andererseits Substanz und Kapital fortgesteuert würden, die für die Erhaltung der Produktionskraft und der Leistung der Wirtschaft, insbesondere auf weite Sicht ges sehen, notwendig seien. Bis zu dieser Grenze seten allerdings Kriegssteuern im Interesse einer verantwortungsbewußten und gerechten Kriegsfinanzierung notwendig, und zwar auch in einer Höhe, die eben nur in den Kriegsnotwendigkeiten ihre Berechtigung finde, die aber dann auch nur für die Kriegszeiten Geltung haben könne. Die von der Steuer nicht zu erfassenden flüssigen Geldmittel müssen dem Reich für die Kriegsfinanzierung über die Sparkassen und die Kreditmärkte zur Verfügung gestellt werden. Das Maß und Tempo der Zinssenkung auf Grund der Ermäßigung des Reichsbankdiskonts werden sich nach der weiteren Entwicklung und den gegebenen Möglichkeiten zu richten haben. Eine unorganische und den ruhigen Ablauf der wirtschaftlichen Vorgänge störende Aktion werde unter allen Umständen vermieden werden. Andererseits müsse aber die Erreichung des als richtig erkannten Zieles planmäßig und ohne Rücksichtnahme auf Sonderinteressen angestrebt werden. Die Neuordnung der Zinsanpassung auf dem Geldmarkt werde für sämtliche Sparten des Kreditwesens nach einem einheitlichen Plan durchzuführen sein. Für die von der Zinssenkung zwangsläufig in mäßigem Umfang betroffenen Sparer soll ein Ausgleich geschaffen werden, und zwar durch eine fühlbare Milderung der Bestimmungen über den Beginn des Zinsenlaufes der Sparguthaben und durch steuerliche Begünstigung für diejenigen Sparer, die ihr Guthaben für eine gewisse Zeit fest anzulegen bereit sind. Geldwesen und Währung würden durch die Struktur und die Organisation der Wirtschaft und durch die staatliche Wirtschaftsführung bestimmt. Die Technik der Geldwirtschaft und der Währungspolitik müsse allerdings derart beschaffen sein und so gehandhabt werden, daß von dieser Stelle aus die Wirtschaftskraft und die Arbeitsleistung zur vollen Entfaltung gebracht würden. Die Noten= und Währungsbank müsse das Regulativ hierfür in der Hand haben. Güterseite und Geldseite müßten in Einklang miteinander stehen, der private Verbrauch müsse sich nach dem Staatsbedarf richten. Mit der Geldpolitik werde sozusagen die Tourenzahl des Wirtschaftsablaufes reguliert. Es komme allerdings nicht allein auf die technische Verfassung der Währung, sondern auch auf den Glauben an die Währung an, und dieser sei wiederum abhängig von dem Vertrauen in die Staatsund Wirtschaftsführung und in die Kraft der Nation und ihrer Wirtschaft. tragen die Druck u. Verlag: Bonner Nachrichten Hermann Neusser,.=G. Verleger: Dr. Otto Weldert Hauptschriftleiter: Edmund Els: stellvertr. Toni Weinand(z. Jt. im Felde): verantwortlich für Polttik und Wirtschaft: Toni Weinand. t. für Ortsteil und Vermischtes: Edmund Els: für Feuilleton, Unterbaltung und Bilder: Willi Dünwaid: Janaz Schmit: fur Johann Felde). I. alle in Bonn Inna, Scmto., für Sport: Alols Haak(3. Zt. V. Hans Altendorf: für Anzeigen: Albert Dubverke: Anzeigen laut Preisliste Nr. 6. Führerbesuch an der Front Ein unvergeßliches Erlebnis P. K. Im Gleichmaß von Warten und Wachen vergehen die Tage an der Westfront. Hin und wieder ballert der Poilu zu uns herüben. Aber das Ohr ist schon geübt, unterscheidet genau weitfliegende„Koffer“ von gefahrbringenden, die im Umkreis von zwei Dutzend Metern einschlagen. Das ist nicht weiter aufregend. Ganz andere Anforderungen an den Soldaten stellt das Wachen. In der Nacht vor allem. Da steht man bei jedem Wetter draußen und späht stundenlang in den nächtlichen Dunst, der sich undurchdringlich vor den Blicken breitet und keine Sicht auf den nächsten Meter freigidt. Endlos dehnt sich die Zeit. Und dem Gehör entgleiten mit jeder Viertelstunde aufmerksamen Lauschens mehr die Maßstäbe für die vielfältigen Geräusche, die aus der schwarzen Wand ausschwingen, hinter der die Feinde lauern. Wie wohltuend dann am wärmenden Ofen die Glieder ausstrecken und wieder ungezwungen reden zu können. Mit Kameraden, denen der harte Dienst die Gesichtszüge genau so merkwürdig streng formte. Und wenn nach kurzem Aufflackern der Unterhaltung die Müdigkeit überwältigt und zur Ruhe zwingt, dann hallt noch in den Halbschlummer hinein das Larmen und Lachen der Kameraden heimelnd und vertraut. Spärlich nur sind die Eindrücke, die das Gemüt beschäftigen. Eng wird hier draußen die Welt trotz ihrer Weite. Und wenn jäh ein besonderes Ereignis hereinbricht, das den Rahmen des Gewohnten und hundertfach Erfahrenen sprengt, dann ist es im Augenblick, als sei eine lichte Brücke zum anderen Ich geschlagen worden, das gegenüber der Strenge den Stunde und ihrer Verpflichtung zurückgedrängt und verblaßt war. Solche Erlebnisse haften unvergeßlich. Wer das alles mitgemacht hat, der weiß, wie tief sie sich im Innern verankern. Wie deutlich auch die äußeren Umstände wieder in der Erinnerung auftauchen. Ich habe schon oft den Führer gesehen. Aber so gepackt und zutiefst erschüttert wie die Begegnung mit dem Führer an der Front hat mich noch keine. Was ist schon viel Sehenswertes an einem Unterstand im Vorfeld. Da ist alles aufs Notwendigste beschränkt. Ungenutzter Raum ist Luxus. Die Hauptsache ist das rohgezimmerte Bett, der Tisch, einige Bänke und das Oefchen. Und die Kameraden, die diesen Raum bevölkern, machen auch keinen festlichen Eindruck. Ganz zu schweigen von dem Brodem der Front, Gemisch von Schweiß, nassen Kleidern, Schuhschmiere und kaltem Rauch. Wie wir nun am frühen Abend so dasitzen, Briefe schreiben, lesen und unsere Brocken ordnen, kommt plötzlich der Führer herein. Ich kann im Augenblick nichts denken, so fassungslos bin ich, als ich mich so unerwartet nahe dem Führer gegenübersehe. Dann nehme ich Haltung an.„Rühren Sie!“— ist das erste Wort, das der Führer an mich richtet. Als er dann auf mich zutritt, mich an der Schulter faßt und nach meiner Heimat fragt, habe ich ein Gefühl, als ob mir die Tränen aus den Augen schießen müßten. So tief bin ich erschüttert..... Es läßt sich garnicht in Worte fassen, was uns alle bewegte. Wenn es ein Begegnen gibt, das an die Tiefe des Menschlichen rührt und unauslöschbar bleibt, dann weiß ich es von dieser Stunde an, wo wir mit dem Führer den spärlichen Raum teilten, die gleiche Luft mit ihm atmeten. Wer hätte das je zu hoffen gewagt. Lange dauerte es, bis sich unsere freudige Erstarrung löste. Dann aber offenbarte uns jedes Rückerinnern neue Züge. Keine Ueberraschung hätte uns Soldaten im Unterstand mehr beglücken können. Keiner von uns möchte dieses Erlebnis missen, das wir als unser schönstes bewahren. Dr. Hermann Knoll. Pros. Dr. Dr. ing. h. c. Paul Pfeisser vollendet am 21. d. M. sein 65. Levensjahr. Gevoren und aufgewachsen in Elberseld(Wuppertal), folgie er schon früh auftretender Neigung und sindierte Chemie zunächst bei August Rekuls in Bonn, wo er die ersten analvtischen Semester zubrachte. Sehr bald aber ging er nach Zürich, wo er ganz zufällig auf Alfred Werner traf, der sein Lehrer wurde und entscheidenden Einfluß auf seine sernere Entwicklung ausübte. Werner, damals erst 28 Jahre alt, hatte gerade die „Koordinationslehre“ aufgestellt, an deren Ausbau sich Pseisser nicht nur beteiligte, sondern die er auch maßgeblich förverte, ganz besonders durch ihre Ausdebnung auf die Kristallstrukturen. Diese Arbeiten umsatzten das große Gebiet der anorganischen Molekelverbindungen und befruchteten die Mineralogie und Kristallograppie. Taß die Koordinations= lehre aber auch in der organischen Chemie ein großes Betätigungsfeld hat, zeigte Pseisfer in zablreichen Arbeiten und in seinem Buch„Organische Molekülverbindungen“. Aus dieser kurzen Cbarakterisierung gebt hervor, daß Pseiffer zu den sehr selten gewordenen Fachgenossen gehört, die noch das ganze jetzt sehr groß gewordene Gebiet der Chemie geistig umsassen. Die wissenschaftlichen Verdienste P. Pseissers liegen hauptsächlich auf tbeoretischem Gebiet, sie bilden aber eine Grundlage und Anregung für die Lösung zahlreicher Probleme, die auch Technik und Wirtschaft zugute kommen. Seine wissenschaftliche Laufbahn begann in Zürich, wo er sich 1901 habilitierte und wo er 1908 außerordentlicher Professor für theoretische Chemie wurde und Vorlesungen über Stercochemie und Elweißchemie bielt. In Jürich war er 1914 bis 1916 Dekan der Philosophtschen Fakultät. 1916 folgte er einem Ruf nach Rostock als Ordinartus für anorganische und allgemeine Chemie und Direktor des Chemischen Instltuts. 1919 erfolgte gleichzeitig ein Ruf nach Zürich und nach Karlsruhe. Letzteren nahm er an, blieb aber nur 2½ Jahre und kam 1922 nach Bonn als Direktor des biesigen Chemischen Instltuts, in dem er das chemische Studium begonnen hatte. 1925 ernannte ihn die Technische Hochschule Kartsrube zum Dr. ing. h. c. 1927 lehnte er einen sehr ehrenvollen Ruf nach Leipzig ab. 1930 wurde er zum Dekan der Philosophischen Fakultät ernannt und 1931/32 bekleidete er das Rektorat unserer Universität. Prof. Pseiiser führt in seiner geistigen Frische und körperlichen Rüstigkeit, als Forscher geachtet, als Lehrer geschäbt, das Chemische Institut der Bonner Universttät über sein 65. Lebensjahr hinaus. Neue Filme Dänemark und Norwegen unter deutschem Schutz Die neueste Wochenschau, die seit gestern in einigen Bonnen Lichtspieltbeatern läuft, bestätigt zutreffend die deutschen Wehrmachtsberichte, anläßlich des deutschen Einmarsches in Dänemark und Norwegen zum Schutze dieser beiden Länder. Ausgezeichnete Aufnahmen haben unsere Kameraleute mit heimgebracht. Sie waren dabei, als im Morgengrauen des 9. April die Transportschifse unter dem Schutz den deutschen Flotte die ersten deutschen Truppen mit Roß und Wagen, mit Geschützen aller Art, mit Munition und Tanks zu den einzelnen Häsen brachten. Sie saßen mit ihren Kameras in den Flugmaschinen, die voll besetzt waren mit deutschen Schützen. Sie habenk im Bilde festgebalten, wie in Kopenhagen die Zitadelle besetzt und auf ihr die Hakenkreuzflagge gebißt wird. Man sieht, wie das Leben in Dänemark bereits nach kurzer Zeit wieder ruhig weiter geht, dev König runig und ungestört durch die Straßen reitet, die Bewohner genau so wie sonst zu ihren Arbeitsstätten eilen und schon nachmittags den Konzerten deutscher Musikkorps lauschen und sich mit den deutschen Soldaten angefreundet haben. Das gleiche Bild vermitteln die Aufnahmen vom Einzug in die norwegische Hauptstadt Metropol=Theater „Die Frau nach Maß" betitelt sich Eberhard Försters erfolgreiches Bühnenstück, das für Helmut Käutner die Unterlage bildete für sein Drehbuch zu dem gleichnamigen musikalischen Filmlustspiel. Da Helmut Käutner gleichzeitig auch die Spiellettung übernommen hat, sind alle Voraussetzungen gegeben für einen witzigen und einsallsreichen Unterhaltungs= silm, in dem vor allem die lachfreudigen Theaterbesucher nicht zur kurz kommen. Die Handlung schildert, wie ein nervöser Regisseur und Schauspieler nach vielen Irnungen und Verwechslungen schließlich in seiner eigenen Frau die Frau entdeckt und liebt, die er sich gerne wünscht: Leny Marenvach iielt in einer Doppetrolle mit dem Liebreiz idrer Persönlich keit die Uebende Frau und mit der Begabung einer guten Larstellerin das einfache Bauernmädchen. Haus Söhnker ist der verliebte und nervöse Regisseur, das Gegenstück dazu ist Friv Odemar als hilfsberetter Freund und Rechvanwalt. In weiteren Rollen sieht man Hülde Hildebrand, Waltev Steinbeck, Hugo Schrader, Hermann Pseisser und Ursula Herking. Hans Altendorf. * der Stammbaum zum so slehen auch lten, die Vorurtellen und Irrtümern befangene„alte“ Zeit von stern und vorgestern und die Jugend von heute, die Vorteile nicht kennt und für die Ideale der gesellschaftlichen leichberechtigung und die Freiheit des Denkens und Hanins kämpft, einander gegenüber. Taß dieser Oberregie= ngsrat Dr. Pistorius, dessen Pedanterie und Unnahbarkeit mnst Waldow köstlich unterstreicht, glaubt, aus seinem kammbaum adelige Abkunft berauslesen zu dürsen und er itt dessen als naben Verwandten eines biederen, kinderichen Schuhmachermeisters sich entpuppt, ist ihm gewiß seir adelsstolzen Gattin gegenüber recht peinlich. Aber das äre immerhin noch zu verheimlichen. Und daß sein Sohn ermann sich von den rot gefärbten Lippen und dito Fingergeln einer Jugendfreundin abgestoßen fühlt, kann man iom scht verdenken. Aber daß er sich ausgerechnet in die Tochter nes Schuhmachers verliebt und sie„unter allen Umständen straten will“ das könnte zu einer Katastrophe führen, wenn icht letztenendes Vater und Mutter Pistorlus durch besonere Ereignisse zur Einsicht gebracht und damit der Sache ein le Teile befriedigendes happy end bereitet würde. Auf verbotenlen Wegen. Dieser Masestie=Film ##elt wieder im Wilden Westen. Dort lebt in Reichtuen und sohlleben der ehemalige Kosakenführer Mike Balan als aupt einer weitverzweigten Bande von Viehdieben. In eine Torgosigkeit platzt eines Tages seine vor 20 Jahren on ihm geschiedene Frau, die ihm seinen Soyn Johnny zuihrt, unter dessen Einfluß er sich entschließt, ein neucs esseres Leben zu beginnen. Doch die Hand der Polizei ist hueller als die Ausführung seines Vorhabens, das mit iner Weltreise beginnen soll. Das bringt den Sohn, der inwischen in die Armee eingetreten ist, in starke seelische Konikte, da ausgerechnet sein Regiment ausgeschickt wird, den us dem Gesängnis entflobenen Vater zu greifen. Durch inen Todessturz des Verbrechers aber wird Johnny von Uen Gewissensqualen befreit, und seinem Glück steht nun schts mohr im Wege. Das alles ist wieder mit vielen aufegenden Szeuen, Faustkämpfen, wilden Schießereten, atemaubenden Reiterstücken und Verfolgungen durchsetzt und wird hauspielerisch, namentlich von dem Russen Tamtroff in er Hauptrolle, ausgezeichnet dargestellt. Theodor Lohmer. Kammer=Spiele Das neue Programm wird durch eine aktuelle Wochenschau ingeleitet, die den Theaterbesucher zu den deutschen militärtwen Operationen nach Dänemark und Norwegen führt. Er riebt den Abtrausport, die Ueberfahrt, die Landung und den einmarsch der Truppen mit und sieht vom Flugzeug aus den kampf um die Osloer Kustenbefestt ungen.— Auf der Bühne eißt Hildegaib Friedrich mit ihren zehn Soitstinnen das Publikum mit, gleich ob das gut eingespielte Ensemole chmissige Tänze erklingen läßt, oder ob sich die einzelnen ünstierinnen von der Primgeigerin bis zum Posaunenengel lls begabte Birtnosinnen auf ihren Instrumenten erweisen. in Ilse Held: stellt sich eine temperamentvolle Tänzerin vor, simmo Hogan erntet reichen Beisall als MundbarmonikaBirruose. Dazu kommt noch das reizende Filmlustspiel„Naette“ mit Jenny Jugo iu der Hauptrolle. 2u. Mpen 1940 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend! Vonner Nachrichten Nr. 16734. Seite 9 Bonner Nachrichten Mein tein Führer, eiß Deutschlas Dem Führer in jeder Stunde daß du im Herzensgrunde für uns die schwere Schlacht des Schicksals schlägst. Das treibt uns, daß wir sagen — nicht ich, das ganze Land—: Fühl unsre Herzen schlagen wie in dein Herz gebannt, in deiner Hand ohn Zagen fühl unsre Hand! Nun wag, was du mußt wagen, wozu dich Gott gesandt! WIII Vesper. Kleiner Bonner Stadtspiegel Alle Feuermelder außer Betrieb Für die Dauer des Krieges sind die Feuermelder mit sofortiger Wirkung außer Betrieb gesetzt. Die Glasscheiben werden durch Blechschildev ersetzt. Feuermeldungen sind zu erstatten: an Fernsprechanschluß 1701 oder Fernsprechanschluß 2500 oder an das zuständige Polizeirevier. Hinweisschilder an jedem Feuermelder geben das zuständige Polizei=Revier an. Jetzt geht'sins Landjahr! Am 24. und 25. April werden aus Bonn und Beuel insgesamt 80 Landjahrpflichtige(20 Jungen und 60 Mädchen) entsandt und zwar aus Bonn=Stadt 20 Jungen ins Landjahrlager Gellerssen, Reg.=Bez. Hannover, 46 Mädchen ins Landjahrlager Habertshof. Kreis Schlüchtern. Reg.=Bez. Kassel, und aus Beuel 14 Mädchen ebenfalls ins Landjahrlager Habertshof. Der Beginn des Landjahres 1940 wurde auf den 25. April festgesetzt; es endet am 7. Dezember 1940. In den Bach gefallen Beim Spiel fiel gestern mittag einem fünfjährigen Knaben an der Kölnstraße ein Ball in den Rheindorfer Bach. Bei dem Versuch, den Ball aus dem Wasser zu holen, rutschte der Kleine aus, stürzte die hohe Böschung herab und fiel ins Wasser. Ein Vorübergehender brachte den Jungen, der völlig durchnäßt war und sich an den Händen und Knien leicht verletzt hatte, in Sicherheit. Mit lautem Knall geplatzt Auf der Kölnstraße verlor ein Lastkraftwagen einen großen gefüllten Glasballon. Beim Aufschlagen auf das Straßenpflaster zerplatzte der Behälter mit einem derartigen Knall, daß mehrere Anwohner mit entsetzten Gesichtern an den Fenstern erschienen. Die Bonner Sammelstellen für die Metallspende zum Geburtstag des Führers sind heute noch von 9 bis 13 Uhr offen. Großkundgebung der 945. Vonn=Mitte Die Schaffenden ringen mit um den deutschen Sieg Am Vorabend des Geburtstages unseres Führers hatten sich die Schaffenden der Ortswaltung BonnMitte im Hörsaal X der Universität versammelt, um wiederum in einer Großkundgebung der Bereitschaft, in diesem Krieg ihre Pflichten bis zum äußersten zu erfüllen, Ausdruck zu verleihen. In seiner Rede entwarf der Kreis=Presse= und Propagandawalter der DAF., Heinz Hoppe, noch einmal ein Bild von der geschichtlichen Entwicklung, die zum Ausbruch des Krieges geführt hat. Der Geschlossenheit und Stärke des deutschen Volkes stellte er die verhängnisvolle Politik der Plutokraten, die voller Haß auf unsere soziale Errungenschaften blickten in der Furcht, daß auch in ihren Ländern eines Tages die Schaffenden ihre Rechte fordern würden, gegenüber. Eingehend behandelte der Redner dann eine Neihe von Tagesfragen und machte den Versammelten durch anschauliche Beispiele klar. wie der nationalsozialistische Geist der Kameradschaft und Gefolgschaftstreue heute auch den kleinsten Betrieb erfüllen müsse. Besonders eindringlich weckte er bei den deutschen Frauen Verständnis für die Notwendigkeiten einer planvollen Wirtschaftslenkung und die Pflichten der gegenseitigen Hilfeleistung. Die Heimat müsse mehr denn je fest und unerschütterlich zusammenstehen, um durch Arbeit und Opfer sich unserer Soldaten, die Tag für Tag ihr Leben für das Vaterland einsetzten, würdig zu erweisen. Die Gegner hätten einsehen müssen, daß es ihnen nicht gelungen sei, einen Keil in das deutsche Volk hineinzutreiben, daß im Gegenteil dieses Volk noch fester zusammengeschweißt worden und in gläubigem Vertrauen auf den Führer bereit sei, den ihm aufgezwungenen Kampf zum siegreichen Ende zu bringen. Lebhafter Beifall dankte zum Schluß dem Redner für die aufrüttelnden Worte, die allen Schaffenden, die sich heute ihrer hohen Verpflichtung bewußt sind, aus dem Herzen gesprochen waren. Ortsobmann der DAF. Wiersberg beschloß die Kundgebung. die mit dem Engelandlied ausklang, mit dem Gruß an den Führer. Aunsenters Gonnagsdrier Bonn, den 20. April 1940. Lieber Herr Fridolin! Der Frühling kommt jetzt über die Berge, mit hellen Tagen und großen, blauen Himmelsfahnen hängt er zuweilen schon über der Stadt. In den geschützten Gärten, hinter hohen Mauern und grünschimmernden Hecken, leuchtet hier und da schon die weiße Blütenpracht eines blühenden Baums, und die Vogelstimmen werden immer fröhlicher und erfüllen den Morgen mit schmetterndem Klang. Und wissen Sie, was ich da gestern gemacht habe? In aller Hergottsfrühe bin ich raus aus den Federn und durch die erste Dämmerung, durch halb verschlafene Straßen hinauf auf den Venusberg. Und schalt mich einen Esel, daß ich mir dieses herzerhebende Vergnügen nicht schon in früheren Jahren öfter gemacht habe. Dunkel und schweigend stand da rings um mich der alte Wald, Aecker und Felder waren noch verhüllt von den Schatten der Nacht, aber schnell kam dann im Osten der junge Tag herauf und malte den Himmel über den sieben Bergen in allen Farben mit leuchtender Pracht. Kühl ging die Luft und frisch, in vollen Zügen sog ich sie ein. Als der Morgen aus dem Rheintal auch die letzte nächtliche Dunkelheit vertrieben hatte und sich mir der Blick weit öffnete, Berge und Land, dachte ich an die Verse von Rudolf Alexander Schröder, die ich am Abend zuvor noch gelesen hatte: Heilig Vaterland, den zur Stunde Kühn dein Angesicht In die Runde. Sieh uns alle entbrannt, Sohn bei Söhnen stehn. Du sollt bleiben, Land! Wir vergehn. Und auf dem Heimweg fiel mir noch ein anderer Gedicht ein: Ich bin heute morgen aus der Stadt gefahren Ins frühlingsbraune Land hinein... Da ist noch alles wir vor tausend Jahren, Ja, anders kann es nie gewesen sein. Die gleichen Pflüger gehn, die gleichen Pferde, Hier tut ein jeder, was er immer tat. Es ist ja auch die gleiche dunkle Erde, Und sie empfängt die eigne alte Saat... Genug der Verse! Ich sehe: Ihr nüchternes Gemüt verträgt so viel Poesie nicht! Aber machen Sie sich darauf gefaßt, daß ich eines Morgens in aller Frühe bei Ihnen anklingele, Sie aus dem Bett hole und mit hinausschleife in Berg und Feld und Wald. Sie mögen schimpfen soviel Sie wollen und Ihren närrischen Gänsekiel dorthin verwünschen, wo der Pfeffer wächst — ich halte den Daumen auf dem Klingelknopf bis Sie oben am Fenster erscheinen! Und wenn Sie dann ein paar Stunden später mit einem Mordshunger an den Frühstückstisch zu Ihrer Frau zurückkommen, werden Sie mir sogar noch dankbar sein. Und nicht nur, weil die herrliche Morgenluft Ihren Appetit angeregt hat! Nach diesem Spaziergang aber frisch an die Arbeit. Für heute will ich es bei einem Brief bewenden lassen. Sehr geehrter Herr Gänsektel! Nach alledem, was ich in Erfahrung bringen konnte, gehen die Meinungen über die Bewährung des Kellers für den Luftschutz bäufig auseinander. Vor allem wird in meinem Bekanntenkreis die Frage öfter erörtert, ob man im Keller sicher ist, wenn das Haus zusammenbricht. Könnten Sie uns nicht darüber einmal Aufklärung geben Das kann umso eher geschehen, als ich da vor einigen Tagen Ausführungen über diese Frage las, die Ministeriakrat Dr.=Ing. Löfken vom Reichsluftfahrtministerium machte und die von allgemeiner Bedeutung sind. Er stellt fest, daß umfangreiche Ermittlungen und Ueberprüfungen die Richtigkeit der deutschen Auffassung über die Errichtung von Luftschutzräumen bestätigt haben. Es habe sich in Gebäuden als richtig erwiesen, daß der möglichst unter Erdgleiche im Keller liegende und entsprechend ausgebaute Luftschutzraum wirkungsvollsten Schutz gegen Luftangriffe bei geringem Material= und Kostenaufwand gewährt. Zur Stützung dieser Auffassung weist der Referent im einzelnen darauf hin, daß die Trümmermasse zerstörter Gebäude zum großen Teil, bis zu 90 Prozent, außerhalb der Hausgrundrisse fällt, so daß Straßen und Innenhöfe für den Verkehr oft gesperrt sind. Ein Haus bricht also nicht nach innen zusammen, sondern es bricht nach allen Seiten auseinander. Zudem ist ein Haus nicht nur aus Steinen, sondern auch aus Bauträgern, wie Eisen und Balken, errichtet, die ebenso wie die Einrichtungsgegenstände der Wohnungen eine sperrende Wirkung ausüben. Es fallen also nicht im entferntesten die gesamten Bautrümmer des Hauses auf die Kellerdecke herunter. Die wirklich auf eine Kellerdecke herabfallenden Trümmer werden von ihr aufgenommen, besonders, wenn die Decke den Anforderungen der Schutzraumbestimmungen entspricht oder eine zusätzliche Absteifung erfahren hat. Der Referent erklärt, daß danach gerade beim Aufenthalt im Freien oder in den Obergeschossen der Gebäude eine Gefährdung der Menschen besteht, während die Personen in zweckentsprechend hergerichteten Kellern den Wirkungen der Bomben und Trümmer nicht ausgesetzt sind. Es besteht sogar ein fast vollkommener Schutz gegen die Wirkung von Volltreffern und Nahtreffern von Sprengbomben, sofern es sich um Gebäude kräftiger Bauart handelt. Ausländische Berichte der letzten Zeit über die Wirkung von Luftangriffen stellen übereinstimmend fest, daß die in den Kellern Zufluchtsuchenden in der Regel unbeschädigt blieben, während die Mehrzahl der sich in den Obergeschossen und Treppenhäusern oder gar im Freien Aufhaltenden verletzt oder getötet wurden. Die günstige Schutzwirkung der Keller trat sogar schon ein, wenn außer den behelfsmäßigen Abdeckungen der Fenster gegen Splitter aus Mangel an Zeit und Baustoffen keine baulichen Maßnahmen weiter getroffen werden konnten. Eine wichtige Bestätigung dieser Auffassung ergab sich auch aus allen wichtigen Untersuchungen über das Verhalten der Kellerdecke selbst. Auch dem Zusammenwirken von Brand und Einsturz haben die Kellerdecken erfolgreich widerstanden. Entscheidend bleibt die Auswahl geeigneter Kellerräume, die Festigung oder Absteifung der Kellerdecke und die Schaffung ausreichender Notausgänge, die jetzt durch die Brandmauerdurchbrüche noch erweitert werden sowie die Bereitstellung des notwendigen Werkzeugs. Heute steht Bonn im Fahnenschmuck. Vom Westwall bis zu den neuen Grenzen im Osten, von Tirol bis hoch hinauf in den Norden fliegen die Gedanken einem Manne zu. Die Berge von Metall, die nun auf seinem Geburtstagstisch liegen, sind nur ein kleines äußeres Zeichen der Liebe. Treue und des tiefen Glaubens, die im Herzen unseres Volkes seinen Lebensweg begleiten und die wir heute erleben auf Schritt und Tritt. Von den vielen Gedichten, die mir zum Geburtstag des Führers eingesandt wurden, will ich Ihnen hier eins zu lesen geben: Dem Führer zum Geburtstag Wie lange ich vor Deinem Bild gesessen, geliebter Führer, kann ich nicht ermessen,— die Zeit versank, die Erde ward zu Traum, vor meinen Augen dunkelt es im Raum.— Ein letzter Sonnenstrahl am Silberrahmen küßt eorfurchtsbevend Deinen großen Namen und wirft des Tages letztes zages Licht voll stiller Demut über Dein Gesicht. Eln Wunder seh' ich, schauernd, sich vollzicht: Dein Blick vertieft sich, leuchtet auf und glüht, aus Deiner Stirne bricht die stolze Stärke, die Dich begnadet hat zu Deinem Werke. Ein Gott gab Deiner Lippe diese Strenge. Ein Gott hob Dich empor aus unsrer Menge. Ein Gott gab Dir das Recht, den Feind zu richten. Ein Gott gab dir das Schwert, ihn zu vernichten!— So seien Deine Siege überglänzt mit Loweer, der Dein liebes Bild umkränzt,— und Dich, den unser Blut und Wesen trägt, nur trifft, wer uns die Seele selbst zerschlägt!— Doch wo die Wasse, die den Geist zerstört von einem Volk, das Dir— nur Dir geyört?— Wir wollen kämpfen unter Deiner Kraft, die unserem neuen Tag entgegen schafft!— Greie Eichler=Werner. „Wir wollen kämpfen unter Deiner Kraft...„Das seien unsere Sonntagsgedanken. Ihr Gänsekiel. Morgen Aufmarsch der Bonner SA. und Wehrmannschaften Eine Kundgebung zum Geburtstag des Führers Zum erstenmal seit der Bildung der SA.=Wehrmannschaften in Bonn treten die Wehrmänner gemeinsam mit der SA. am Sonntagmorgen zu einem Appell der Standarte an. So wie die Kameraden im feldgrauen Ehrenkleid überall in den Standorten unserer Wehrmacht des Geburtstages unseres Führers gedenken, so wollen auch die Männer, die sich seit Monaten im freiwilligen Dienst auf den Waffengang vorbereiten, Schulter an Schulter mit der SA. ihrer Bereitschaft, dem Führer im deutschen Freiheitskampf zu folgen, Ausdruck verleihen. Zu Anfang, als die Wehrmänner auf den Sportplätzen und Schießständen, in den Schulungsräumen oder irgendwo im Gelände zu ihren Uebungen antraten, hat gewiß manch einer an seinen soldatischen Eigenschaften gezweifelt. Es waren nun eben keine Rekruten mehr: die Männer, die in ihren 30 oder 40 Jahren nur dem zivilen Beruf gelebt und allerhöchstens in ihrer Freizeit ein wenig Gesundheitssport betrieben hatten. Die meisten von ihnen standen zudem noch an Arbeitsplätzen. wo der Kriegszustand höhere Anforderungen stellte, wo der Dienst für die einberufenen Kameraden mit übernommen werden mußte und die Zeit der Erholung und Ausspannung gar kurz bemessen ist. Aber dennoch waren sie regelmäßig dabei, wenn die Kameraden Sonntagsmorgens zum Dienst der Wehrmannschaft antraten. Ganz allmählich machte es ihnen Freude, nun auch schon in straffer Haltung marschieren zu können, zu sehen, wie sie sich nach langen Stunden der ersten Grundausbildung nun selbst mehr und mehr zum Soldaten entwickelten. Viele von ihnen lernten, vielleicht zum erstenmal in ihrem Leben, das Gefühl der Kameradschaft, des Aufeinanderangewiesenseins kennen. So währte es nicht lange. bis aus den Mannschaften. die sich seinerzeit aus Männern aller Bevölkerungsschichten zusammensetzten, feste soldatische Einheiten geworden waren, die im alten Geist der SA. ihren Führern in unbedingter Treue folgten. Der Aufmarsch am morgigen Sonntag wird auch in der Oeffentlichkeit von der stillen Arbeit, die bis jetzt schon in der vormilitärischen Ausbildung geleistet worden ist, künden. Alle wehrfähigen Männer betrachten es darum auch als ihre Pflicht, dem Ruf des Standartenführers zu folgen, mit zu marschieren und ihre Bereitschaft zum Waffendienst zu beweisen. Von den Standorten Bonn, Beuel und Bad Godesberg treten die SA.= und Wehrmänner in der Gronau auf der Hauptkampfbahn um 10.40 Uhr an. Kohlenbevorratungsantrag heute abgeben Hausbrand für Einzelosenheizung Hast Du Deinen Kohlenbevorratungsantrag Deinem Kohlenhändler abgegeben? Heute ist der letzte Termin! — Wie uns das Wirtschaftsamt mitteilt, handelt es sich bei den Punktzahlen auf den weißen Antragsformularen um die Mengen Hausbrand, die zur Bevorvatung dienen. Die mit der Kohlenbewirtschaftung befaßten Stellen werden natürlich dafür sorgen, daß außer diesen Bevorratungsmengen den Haushaltungen mit Ofenheizung auch die zur Deckung des Gesamtwinterbedarfs notwendigen weiteren Mengen zugeteilt werden. Wie auf anderen Gebieten, so muß auch bei dem Verbrauch von Hausbrand gespart werden. Der 1. Mai gesetzlicher Feiertag Der 1. Mai ist als nationaler Feiertag des deutschen Volkes auch in diesem Jahre gesetzlicher Feiertag. Offizielle Feierlichkeiten werden am 1. Mai nicht veranstaltet, dagegen können Betriebsfeiern in würdigem und der Zeit entsprechendem Rahmen durchgeführt werden. Platzkonzerte sind morgen vormittag von 11,30 bis 12.30 Uhr auf dem Kaiserplatz und auf dem Markt; es spielt ein Wehrmachtsmusikkorps. Mehr Lehrlinge für das Schornsteinsegerhandwerk Nach den geltenden Bestimmungen darf jeder Bezirksschornsteinsegermeister nur einen Lehrling halten. Zur Behebung des im Schornsteinsegerhandwerk bestehenden Mangels an Arbeitskräften hat sich der Reichswirtschaftsminister damit einverstanden erklärt, daß bis auf weiteres mit Zustimmung des Obermeisters ein zweiter Lehrling dann eingestellt wird, wenn der bereits vorhandene Lehrling das erste Lehrjahr vollendet hat. WSSCHGH W W SSuIS Die preiswerte Qualitäts-Zohnposte: Tube 40 Pf. gr. Tube 60 Pf. Einsparung von Korken Zur Einsparung von Kork, der aus Spanien eingeführt werden muß, sind die zuständigen Fachschaften und Fachgruppen angewiesen worden, alkoholhaltige und alkoholfreie Getränke in Flaschen nur noch dann abzugeben, wenn der Kunde bei der Bestellung gleichzeitig eine entsprechende Menge Altkorken abliefert. Diese Neuregelung tritt in Kraft bei Verkäufen an das Gaststättengewerbe vom 1. Mai an, bei Verkäufen an den Einzelhandel und Privatleute vom 16. Mai an. Die Betriebe sind aufgefordert worden, schon in der Zwischenzeit gebrauchte Korkstopfen zu sammeln. Auch die Schaumwein=Industrie beteiligt sich an der Aktion. Wenn Papa trinkt, trinkt er was Papas Parole heißt: Gut oder gar nicht! Und gut ist, was herzhaft ist, was den inneren Menschen wärmt und was vorhält. Er verlangt also mit Recht, daß Innlic'6 Lo##in#### Kornkaffee auf den Tisch kommt. Da merkt er bei jedem Schluck, was er trinkt: Echtes und rechtes Korn, gehaltvoll und herbe, ein Getränk, das nicht nur ein bißchen die Zunge auch den Durst ordentlich löscht. Lo#dinsu-da ist was drin, und was drin ist das gibt er her! Nr. 14524 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend] Vonner Nachrichten 20. Aprik 1949 Aus der Amgegend Godesberger Nachrichten * Kolonialer Abend. Der Ortsverband des Reichskolonialbundes hatte seine Mitglieder im Saale des Union=Hotels zu einem zwanglosen Abend versammelt, um zwei Pioniere der deutschen Kolonialbestrebungen kennen zu lernen und berichten zu hören. Direktor Kettnis=Köln, jetzt Leiter des Gauverbandes, war lange in der Südsee und sprach über die Bewohner ron Neu=Guinea, die Marschall=, Palao und Marianen=Inseln. In der Weiträumigkeit diesen Gebiete betrug die geringste Entfernung der europäischen Siedlungen 90 bis 120 km. Missionar a. D. Dr. Rochl lebte 25 Jahre in Ostafrika und berichtete über das dortige Herrenvolk der Watussi, die nicht Negen, sondern hellfarbige Nachkommen eines vom Nil her zugewanderten Hamitenvolkes seien. Der Ortsverbandsleiter, Major a. D. Hartmann dankte namens der zahlreichen Zuhörer für die interessanten Vorträge. * Vormilitärische Ausbildung im Reiten, Fahren und Pferdepflege. Der SA.= Reitersturm 6/71 Bad Godesberg beginnt am Sonntag, dem 21. April, vormittags 10 Uhr, auf der Reitbahn an der Südstraße(Schlachthof) mit den Kursen zur vormilitärischen Ausbildung im Reiten, Fahren und in der Pferdepflege. Die Jugendlichen, insbesondere die bereits früher im RSRK. zusammengefaßten, werden aufgerufen, sich recht zahlreich an diesen Kursen zu beteiligen. Unkosten entstehen einstweilen nicht. Die Teilnehmer haben Gelegenheit, später den Reiterschein zu erwerben. Meldung bei SA.=Rttf. Peter Düren, der am Sonntagvormittag 10 Uhr in der Reitbahn anwesend ist. * Die Polizei meldet. In der Zeit vom 12. bis 19. d. M. wurden 29 gebührenpflichtige Verwarnungen erteilt; obdachlos meldete sich niemand. * Der Verwalter der städtischen Friedhöfe, Herr Friedrich von Gehlen, feierte sein 35jähriges Dienstjubiläum. Muffendorf: Die Pfirsiche blühen. In diesen Tagen prangt die Cäcilienhöhe wieder im vosa=weißen Schmun der Pfirsichblüte. Vielen Naturfreunden ist das liebliche Bild vertraut und sie besuchen alljährlich unseren Ort, um immer aufs neue das Frühlingswunder in den Millionen Blüten, die sich wie ein zartes Festgewand ausbreiten, zu erleben. Vom Kottenforst zum Tomberg Duisdorf: Zur Geburt des neunten lebenden Kindes bereiteten die Kameraden der Polizeiresewe dem Familienvater Johann Hennes eine große Freude. Sie 75jähriges Bestehen der Ahrweiler: In diesen Tagen kann die Kreissparkasse Ahrweiler auf ein 75jähriges Bestehen zurückblicken. Aus kleinsten Anfängen heraus hat sie sich zu einem gemeinnützigen Unternehmen entwickelt, das heute zu den bedeutendsten seiner Art in unserer Heimat zählt. Als„Kreis=, Spar= und Darlehnskasse des Kreises Ahrweiler“ erfolgte im Jahre 1865 die Gründung. In den Jahren 1908 bis zum Weltkrieg erlebte das Institut eine Blütezeit. Die stetige Steigerung der Spareinlagen gestattete eine weitgehende Betreuung aller Kreditbedürfnisse. Dadurch war die Möglichkeit gegeben, dem Gewährsverband erhebliche Erträge für die Förderung gemeinnütziger Zwecke zur Verfügung zu stellen. 1916/17 konnte eine Erweiterung der Geschäftszweige durch Einführung des Depositen= und Kontokorrentverkehrs durchgeführt werden. Die schweren Jahre des wirtschaftlichen Niedergangs nach dem Weltkrieg gingen auch an der Kreissparkasse nicht spurlos vorüber. Die Voraussetzungen für eine neue Aufwärtsent= wicklung waren aber gegeben, als 1932 der Zusammenschluß der bisherigen selbständigen Kreissparkasse überreichten ihm einen hübschen Blumenkorb für die Mutter des kleinen Erdenbürgers und gleichzeitig eine Geldspende von 50 Mark, um den Eltern die notwendigen Anschaffungen zu erleichtern. Morenhoven: In der Nähe unseres Ortes wurde dieser Tage ein Storchenpaar, das sich auf einer Wiese vom Fluge ausruhte und Nahrung suchte, beobachtet. Die stattlichen Vögel erhoben sich nach kurzem Aufenthalt und flogen in nördlicher Richtung davon. Siegburg: Vom Schlage gerührt brach ein älterer Mann aus Siegburg auf der Dohkaule zusammen. Er war sofort tot.— Der Sängerkreis 19 rüstet gegenwärtig für die Sängerkreistagung, die am Sonntag, dem 28. April, in Siegburg im Hotel„Zum Stern“ stattfinden wird. Vereinsführer, deren Stellvertreter, Kassen= und Pressewarte nehmen daran teil.— In der Mühlenstraße vergriff sich ein Mann in seiner Wut an den eigenen Möbeln und verwandelte sie zum Teil in einen Trümmerhaufen. Da er auch Personen belästigte, mußte er in polizeiliches Gewahrsam genommen werden. Neue Filme in Bad Godesberg und Beuel Kurlichtspiele Bad Godesberg: Irrtum des Herzens. Ein Arzt vergißt über seine Arbeit die menschlichen Seiten seines eigenen Daseins. Jahre, bevor die Handlung des Filmes einsetzt, trennte seine Frau sich von ihm. Eines Tages Kreissparkasse Ahrweiler Adenau, der städtischen Sparkasse Remagen und Sinzig mit der Kreissparkasse Ahrweiler erfolgte. Im darauffolgenden Jahre fand auch das Geldinstitut des Kreises mit der durch den nationalsozialistischen Staat vollzogenen Umwälzung auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens seine eigentliche Aufgabe und Bedeutung. 1936 wurde die Durchführung eines Erweiterungsbaues der Hauptgeschäftsstelle in Ahrweiler notwendig. Auch in der Kriegszeit ist die stetige Aufwärtsentwicklung nicht zum Stillstand gekommen. So ist denn die Kreissparkasse heute an ihrem 75. Geburtstag eine unentbehrliche Dienerin der heimischen Wirtschaft, die Handel und Wandel im Ahrkreis maßgeblich beeinflußt und ihre großen Aufgaben als gemeinnützige Einrichtung vollauf erfüllen kann. Einer der ältesten Neuenahrer, Herr Johann Josef Kirch, Adolf=Hitler=Straße 172, wurde 85 Jahre alt. Beller: Eine ältere Frau, die eine Leiter bestiegen hatte, rutschte auf einer Sprosse aus und kam zu Fall. Sie zog sich innere Verletzungen zu und mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. aber muß er sich die Liebe zu einer Mitarbeiterin, die er in der Klinik kennenlernte, gestehen. Dennoch hat er keinen Anspruch auf das junge Menschenkind und muß schließlich nach einem harten Weg der Selbstüberwindung auf das erhoffte Glück verzichten. Paul Hartmann, Leny Marenbach, Haus Söhnker, Gretbe Keiser und Käthe Dorsch gestalten lebensnah und glaubwürdig die spannende Handlung. Roxy=Theater Beuel: Kriminalkommissar Eyck. Der junge, tüchtige Kriminalkommissar Eyck verlebt seinen Urlaub in einem Wintersporthotel und verliert sein Herz an die schöne Sängerin Barbara Sydow. Seine Geliebte ist aber in Wirklichkeit das Werkzeug einer berüchtigten Verbrecherbande. In packenden Szenen schildert der Film, wie Kriminalkommissar Eyck von seinem Freund und Berufskameraden aus der Gefahr, in die ihn die Liebe verstrickt hatte, errettet wird. Winterliche Pracht des Hochgebirges, mondäues Sporthotel, großstädtische Verbrecherkreise und treue Kameradschaft bestimmen den Lauf der Handlung, in deren tragenden Rollen Paul Klinger und Anneliese Uhlig beschäftigt sind. Filmbühne— Beuel.„Der ungetreue Eckehart“ ist der Titel eines bumorvollen Filmstreisens, der den Zuschauer fast zwei Stunden nicht aus dem Lachen kommen läßt. Durch eine Kosserverwechslung kommt der„Getreue“ in den Verdacht einer Treulosigkeit, die aber in Wirklichkeit niemand begeht, weder der„ungetreue“ Eckehart(Theo Lingen) noch sein seucht=fröhlicher zukünftiger Schwager(Rudi Godde'), am allerwenigsten aber sein an allem Unglück schuld habender Schwiegerpapa in spe(Hans Moser).— Eine interessante Wochenschau und ein schöner Kulturfilm ergänzen das Programm. hann Frau Knübbelche bezällt Leev Lück! Dat Jüppche eß jetz och beim Jungvolk, do hätt er ald allehand geliehrt. Für die Metallsammlung hätt er et Huus reen ömgedrieht, dat er do vill affliffere konnt. Als de Tant Zill gestorve wor, hätt se me nu ne gruße Kessel vererf— dä ich och jejevve. Do moß ich ävve ens vezälle, wat ich jetz erlevo hann. Ons gägeövve wonnt en ahl Frau, die eß ald övve siebzig, bei die gonn ich ald ens nohbere, dat se net emme esu alleen eß. Ihre Mann eß ald lang dut on ihre älste Jung eß en Wettkreeg gefalle. Ihre Kleenste eß met zehn Johr gestorve, dat moß e arg leev Kind geweß senn, däm truet se noch emme noh on vewahrt all Andenke aan en wie Gold. Nu kom ich vörrige Woch widde ens bei se, do wor de janze Wonnung op de Kopp gestallt. De Schränk wore zom Deel usgerümb, on de Schublade all erusgeresse, on se stonnt janz bedröv dozwesche. Ich daach, se hätt Huuspotz. ävve do fing se aan zu klage, dat se janix hätt, für däm Führer ze schenke, se hätt alles usgesök, on nix gefunge. Wie ich so noch trüste wollt, dat me dat doch von ihr net velange däht, feel ihr op eemol jet en. Se greff en ene Kaste on hollte Schächtelche met Bleisoldate erus, dat hatt se mir ald fröhe emol gezeig on me vezäll, dat ire Kleenste do noch op däm Krankebett met gespillt on esu en Freud draan gehatt hätt. Nu nohm je die Soldate erus met ihre ahle veronzelte Hängk on däht se aan de Backe dröcke. Dobei leefen ihr de Träne de Backe erronde. Dann hätt se se widde schön engepack on eß ganz stell domet fottgegange noh de Sammelstell. Ich senn och heem gegange on hann me ungewägs imme de Ooge wösche mösse. Wenn dä Führer dat met gangesenn hätt, dann wüeden em die paar Bleisoldate bestemb ävven esu vill Freud maache, wie andeschwo ene ganze Zentne Gescherr, dat weeß ich seche. Uehr Frau Knübbelche. Auf die öffentliche Steuermahnung der Stadtkasse wird hingewiesen. Es ist Pflicht des Steuerpflichtigen, Staat und Gemeinde in der Erfüllung ihrer Aufgaben durch pünktliche Steuerzahlung zu unterstützen. Den Steuenzahlern wird empsohlen, von den bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten weitgehenden Gebrauch zu machen. Herzlichen Glückwunsch! Frau Margarethe Odenthal geb. Kiel, Klemens=AugustStraße 66, feiert am 20. April ihren 70. Geburtstag. Leny Marenbach, Hans Söhnker Fru nach Hos Täglich.00..00..00..15 Uhr Sonntag vormittag 11 Uhr Ernst Waldow, Käthe Haack Der Stammbaum des Dr. Pistorius Täglich.00,.00,.00,.00 Uhr Irene v. Meyendorff, Rolf Wanka Leinen aus Erland Wochentags.30.45.10 Uhr So. ab 2 Uhr Marlanne Hoppe, Willy Birgel Rene Deitgen Kongo-Expreß Werktag:.30.40.00 Uhr Sonntag:.00.30.40.00 Uhr Heute.30.00- So..30.30.00 Kriminalkommissar Eyck Heute 10.10 Spätvorstellung: „Die riedermaus“ Karin Hardt. Paul Klinger Sömmer, Sönle, urind Wochentags.10 Samstag ab Sonntags.00.00.10 Uhr K Ida Wüst, Hadrian M. Netto Zwei Welten Täglich.00..00,.00..15 Uhr Paul Hartmann, Leny Marenbach Hans Söhnker, Käthe Dorsch Irrtum des Herzens Wo..30.45.15 Uhr So..00.00.00.15 Uhr 104 Akim Tamiroff, Leif Erikson Auf verbotenen Wegen Samstag und Sonntag: Sonderveraistaltungen Bühne: Mildegard Fr edrich und 10 Mualkal-Mädel Dise Heiat, Solotänzerin Anni Hartel, Koloratursängur in Jimmy nogan, Im Fllmtell: Mundharmonika-Virtuose Jenny Jugo, Hans Söhnker. Albrecht Schoenhals Nanette Täglich.30,.45.10 Uur So. ab 2 Uhr Heute.15 Sonntag ab.15 der 100%ige Lustspielerfolg: Der ungetreue Ekkehart Achtung! Nur heute Samstag, abends 10.30 Uhr: — Einmalige Spätvorstellung der spannende Afrika-Großtilm: -—— CONGORILLA!— Morgen Sonntag vorm. 10.30 Uhr: Große Familienu. Jugendvorstellung„COASURILLE“ KAMMER Morgen Sonntag vormittags 11.30 Uhr: Der unerhörteste Naturfilm. der je gedreht wurde Abenteuer auf dem Meeresgrund Unsere Sonderveranstaltungen Samstag und Sonntag abends 10.30 Uhr Wolga Wolga Die große Liebe der Bojarentochter zu dem Kosnkenrebell bis in den Tod in den Fimen d. Wolga. Temperament. Sehnsucht u. aufgewühlte Leidenschaft zeigt dieser packende Pstag Sie hören den weltberühmten Don Kosaken-Chor unter Leitung Serge Jaron Sonntag vorm. 11 Uhr Einlaß 10.15 Uhr: Große Jugend- und Familien-Vorstellung: Eine abenteuerliche Fahrt durch das band der Indlaner Hinreißende Sensationen— Ueberfall von 1000 Sioux-Indianern. Ein Film, der die echte, unverfälschte Romantik des wilden Westens in uns aufleben läßt. Kinder 30, 50, 60, 80 Pfg..-RM. Erwachsene 60, 80 Pfg.,.—. .20,.40 RM. Mödernes: Theater onn **„* („Mandserk eh Restaurant geöffnet! Die eiste kapedition in die Wunderweit der Tielsee: Sensationelle Entdeckungen durchTaucher in ein. Wrack. Die Tiefe des Meeres wardie Wiege dieses Films. Die Ungehener des Meeres sind seine Darsteller. Der ontilm, der einzig in der Wet dasteht! Jugendliche zugelassen! Kinder: 30, 50, 70, 80 Pig. Erwachs.: 50. 70, 90, 110 Pig. Wanzen! u. Brutvernichtung. Mit Pinnesal. Farblos, geruchlos. Garant. Erfolg. Jube 75 Pfg.(½ Liter Lösung.) „llein zu haben: L. Hasenmüller Nachf., Friedrichstr. 20 u. Poststr. 14. S B ONNER BURGER Haben Sie das Neue Pregrumm schon gesehen? Es sind wirklich 10 Ueberraschungen!! Besorgen auch Sie sich truhzeitig Eintrittskarten! Preise:.-,.50,.—,.80 Mk.— Täglich 20 Uhr 16 Uhr:: Sonntag:: 20 Uhr Lassen Sie sich bei Ihrem Einkauf durch die Anzeigen im General=Anzeiger für Bonn und Umgegend beraten! er Katse KölnstafeB nolnstraneg L Sonntag: TANZ. Pfirsich-Blüte!! Die schönste Jahreszeit Die schönste Aussicht von der Cäcilienhöhes God Btbesberg TEI 0 Nuttältte##8 datr! Natürlich bleibe ich meinem alten Los treu! Wenn ich bisher nicht gespielt hätte, dann würde ich jetzt erst recht damit anfangen. Aus den.= oder.- RINl, die ich in jeder Klasse einsetze, kann ja bei einem bißchen Glück und Geduld das Hundertfache, Tausendfache, ja sogar Dreißigtausendfache werden. Ruch während des Krieges geht die größte und günstigste Klassenlotterie der Welt unverändert weiter! Die Deutsche Reichslotterie spielt wieder über 100 Millionen Reichsmark aus.— Ziehungsbeginn: 26. April 1940. 480000 Gewinne werden gezogen, dazu 3 Prämien von je 500 000.- Km.— Lose muß man festhalten, wenn es auch manchmal ein wenig Geduld kostet. Sonst fällt einem anderen der Gewinn in den Schoß. Erneuern Sie Ihr Los noch heute oder fangen Sie dieses Mal an, mitzuspielen. Nur.- nm für ein Rchtellos je Klasse!— Alle Gewinne sind einkommensteuerfrei. .Deutsche Reichslotterie gr ege StADINEAT Samstag 29. 4. Oeffentl. Vorstell.: „Der Waffenschmied“, komische Oper von Alb. Lortzing. Pr. 1: 0 70 bis.60. A. 19.30. E. 22.15. Sonntag 21.., nachm Oeff. Vorst. „Königskinder“. Oper v. Humperdinck. Pr. I:.70 bis.60. A. 17.00. E. 20 00. Mo. 22. 4. Geschlossen. Dl. 23. 4. Zum ersten Male„Was ihr wollt“. Lustspiel v Shakespeare, 18. Platamiete welß. Ml. 24. 4. Geschl. Vorstell, der NSG.„Kraft d. Freude“: „Was ihr wollt“. Lustsplel von Shakespeare. Do. 25. 4. Oeff Vorstellung. Gastsplel d. Staatsschauspielerin Lil Dagover in„Untreu“. Fr. 26. 4. Geschl. Vorst. d. NSG. „Kraft durch Freude“:„Was ihr wollt“: abds.:„Und Pipna tanzt“, 17. Platzm. grün Sa. 27. 4. Geschlossen. Bo. 28. 4. Geschl. Vorstellung d. BDM. Untergau Bonn (160): Medea“: abends: Oeffentl. Vorsteil. Zui 25. Male:„Die Fledermaus“. Mo. 29. 4.(eschlossen Di. 30. 4. Geschl. Vorstell. d. NSG. „Kraft durch Freude“. Ring A. „Medea“. Wehrmachtsangehörige bis einsch! Feldwebel erhalten 50 Prosent Er mäßigung. Ausreichende Luftschutsräume sind vorhanden. Bitte ausschneiden! m Kause netr Anzöge Herr= u. Dament. Schube Millmos □ Möbel. Frau Dörts, Josefstraße 66. Karte Zenügt.— Casselsruhe 9999ese Morgen Sonntag 15.30 Uhr in den Kaffeeräumen: * Weistar-Vrt 8 Mntür-Konzer! ausgeführt von Mitgliedern einer Militär-Kapelle * 9 Morgen Sonntag, 13.30 Uhr: KONZERT 0 anschließend TANZS G— Bonner Tanz-Orchester.—* des Weingutes Brederl.., Niederdollendort „" 20. April Kaffee1 Lelbstgebackenen Kuchen, Selbstgezogene Weine Samstag Sonntag, 20 /21. April 1940 General=Anzeiger für Vonn und Amgegend Bonner Nachrichten Der Wetterhahn Von Josef Weinbeder Was dieser dumbe Baurenlümmel sagte, mich Herrn von Stande in den Ohren plaget, Ich diene denen Mensch=Kind mit nichten, wie ich mich dreh, so müssent sie sich richten. Der Hahn am Mist ist mein geringer Vetter: Kann solcher nichts wie krähn, mach ich das Wetter. Kein Hand mich greift. kein Tritt mich kujonieret, bin lediglich Sankt Petro oblegiret. Und massen mich die rührsambe Poeten ins Lied gesetzet mancher Art und Städten, so will ich des in Gnaden=Laun ertragen. Sind powre Bursche, mit Vergunst zu sagen. Ihn' meine Pracht und Eminenz zu weisen, (bin außen Gold und innen altes Eisen), will mich sogleich um meine Stangen drehn. Zweimal herum! Genug: Kann schlafen gehen. Grätsling Von Joachim Lange Sie haben sich draußen am Kurpark getroffen. Er ist schon eine Viertelstunde da, und sie kommt auch ein paar Minuten zu früh. Es ist das erste Mal. „Aber um halb zehn muß ich zu Haus sein“, sagt sie. „Ich erst um zehn“, sagt er.„Was hast du gesagt?“ „Ich muß noch zu Inge Müller. Und du?“ „Ich muß noch zu Barkow. Werden deine Eltern auch nichts merken?"„„„.4 „Werden schon nicht. Und Müllers haben kein Telephon.“ Sie lacht, die Töne überkugeln sich silbern. Ihn schwindelt vor soviel Verworfenheit. „Aber schön ist es eigentlich nicht“ meint er nach einer Pause ernsthaft. Und da sie gekränkt sein könnte, wie ihm voll Schrecken einfällt, setzt er schnell hinzu: „Ich meine natürlich nur bei mir... also wenn ich zu meinen Eltern... bei dir ist das natürlich was anderes.. also ich natürlich...“ Er stammelt, er verhaspelt sich, sicher ist er jetzt ganz rot geworden. Natürlich ist es gar nicht anders bei ihr. Und sie ist auch gar nicht gekränkt. „Nein, schön ist es nicht“, sagt sie. Darauf schweigen sie etwas verlegen. Er räuspert sich.„Können eigentlich losgehn“, sagt er ein wenig zögernd. „Ja. Und wohin?“ „In den Wald, denke ich. Ins Brunnental“, verbessert er sich: Brunnental klingt harmloser. „Aber es ist so dunkel da. Ich weiß nicht...“ „Unsinn.“ Ich habe einen Stock mit.“ „Ja, wenn du einen Stock mithast!“ Er ist so stark, sie braucht keine Angst zu haben. Aber das sagt sie ihm lieber nicht. Zuerst geht es ganz gut: da sind noch die Laternen da sind die Villen, die um den Kurpark liegen, da ist das Brunnenhotel mit dem großen leeren Autopark= platz. Und, obwohl kein Mensch zu sehen ist, meint man doch noch die Nähe von Menschen zu spüren, den Alltag, die Stadt. Aber plötzlich sind keine Lampen mehr da, die beiden gehen in eine formlose Finsternis, plötzlich ist der Wald um sie, und der Wald rauscht. Nein, er rauscht nicht, die Bäume haben noch keine Blätter.— aus den Zweigen und Aesten kommt es, pfeifend, splitternd, krachend, geisterhafte Stimmen fangen an zu reden. „Wir haben den Wind doch vorhin nicht gemerkt!" sagt das Mädchen. Seine Stimme ist ganz dünn geworden. Der Junge läßt den Stock durch die Luft sausen: „Wind, Wind— das ist ein kleiner Sturm!“ Sie blicken nach oben wo eine fahle Helle über den Bäumen liegt. Mächtige Wolkenballen, schwarzgrau, unheimlich, gleiten nach Nordost, immer nach Nordost. die Wipfel der Fichten drängen ihnen nach, manchmal blitzt für Sekunden in einer Lücke ein Stern auf. „Ganz anständig“, sagt der Junge, um etwas zu sagen. Sie sehen wieder nach unten, nun ist es völlig finster um sie, und die Zweige knacken, und die Zweige knacken. „Gibt es hiet nicht Wildschweine?“ fragt das Mädchen.„Ich habe mal gehört, daß es hier Wildschweine gibt.“ „Ach was“, sagt der Junge,„die kommen gar nicht bis hierher. Und außerdem tun sie einem nichts, wenn man sie nicht angreift.“ „Weißt du das auch bestimmt?“ „Ja ja“, sagt er mit einer merkwürdig festen Stimme. „Und du hast ja deinen Stock mit“, meint sie. Ber neue Enoch Aden in älteres Ehepaar saß in dem Eßzimmer seiner Villa in Mailand, als der Diener kam und einen Besuch anmeldete.„Er sagte, daß er ihr nächster Freund wäre, und er wollte nicht mehr hinzufügen", erklärte der Diener dem Herrn.„So lassen Sie ihn eintreten.“ Als der Gast auf der Schwelle erschien, sank die Frau mit einem Schrei auf ihrem Sessel zusammen und wurde ohnmächtig. Der Mann erhob sich, schreckensbleich, und brachte kaum noch die Worte hervor:„Was soll dieser Scherz?“......, Wann der 5e Rand Es war jedoch tein Scherz. Der Mann, der oa stand und der seit fünf Jahren in einem Friedhof Kaliforniens ruhen sollte, war gesund und sehr lebendig, er streckte drohend die Fäuste vor und in seinem vorwurfsvollen Blick lag nichts Gespensterhaftes. HHätte diese Szene sich auf einem Theater abgespielt, mit einem Totgeglaubten, der wiederkehrt, so wäre sicher alles bald geklärt worden in einer erregten tragischen Auseinandersetzung, aber hier war eine solche noch gar nicht möglich; die Frau war in einem erbarmungswürdigen Zustand, der furchtbare Schrecken malte sich auf ihrem Gesicht, und es mußte zunächst ein Arzt geholt werden, um sie wieder aufzurichten. Der Eindringling, der diese Szene hervorgerufen hatte und der durchaus nicht geneigt schien, wie jener Enoch Arden der idyllischen Dichtung still auf die Frau zu verzichten, als er sie bei seiner späten Heimkehr als die Angetraute eines Andern wiederfand, wurde von dem Hausherrn gebeten, zunächst wieder zu gehen.„Es ist ein entsetzliches Mißverständnis“, sagte der Ehemann zitternd,„wir werden es morgen klären. Jetzt muß vor allem erst die ganz Gebrochene geschont werden, denn schon aus ihrer Stimme wirst du ersehen, daß wir unschuldig sin. 9. Einige Tage spater trafen sich die Drei im Büro des Anwalts Bertasi wieder, um den seltsamen Fall zu entwirren. Vor einigen Jahren war die Frau, eine sehr schöne Brasilianerin, in Kalifornien die rechtmäßige Gattin des jetzt Wiedergekehrten. eines Italieners, der aus Sizilien stammte, und die Drei betrieben ein großes Unternehmen, das Lebensmittel herstellte und damit handelte. Eines Nachts trat in diesem so oft schwer heimaesuchten Lande ein furchthares Erdhoben ein das zusammen mit einem Sturm und. Wallenbruch alles zerstärte; es blieb kein Haus unJahrt und die Opfer zählten nach Hunderten. Auch die Wirtschaft der Drei wurde völlig vernichtet, ihr Daß er diesen Stock bei sich hat— er trägt sonst nie einen— ärgert ihn, seitdem sie im Wald sind, immer mehr. Er möchte ein bißchen lieb zu ihr sein, sie nur einmal unterfassen, ganz leicht, ganz zart, nun schaukelt dieser verwünschte Stock in seiner rechten Hand, und sie geht rechts neben ihm. Eine Weile überlegt er, dann, und er kommt sich erst sehr klug vor und gleich danach furchtbar dumm, nimmt er ihn in die linke Hand. „Muß ihn doch mal in die linke Hand nehmen“, sagt er außerdem. „Wen?“ fragt sie.„Ach so, den Stock. Weshalb denn?“ Er erzählt irgend etwas Unsinniges über die gleichmäßige Ausbildung beider Körperhalften, und dann ist er genau so schlau wie vorher. Verdammt schwierig ist das mit der Liebe. Die Promenade, festgestampft von den sonntäglichen Spaziergängern, geht in einen ungepflegten Waldweg über, dürres Laub raschelt unter ihren Füßen, Wurzeln laufen knorrig über den Sand. Als das Mädchen zum dritten Mal stolpert, räuspert er sich:„Vielleicht ist es besser, ich fasse dich ein bißchen unter, dann gehst du sicherer.“ Dabei stolpert er in diesem Augenblick selber. „Ja, bitte, tu das nur!“ sagt sie eifrig. Gleich darauf ärgert sie sich. Er hat nun seinen Arm ganz leicht in ihren geschoben, ihr Zopf kitzelt seine Hand. „Läßt du dir eigentlich das Haar abschneiden, wenn du abgehst?“ fragt er. „Ich weiß noch nicht“, sagt sie.„Vielleicht.“ „Das wäre eigentlich...“ Aber er unterbricht sich schnell:„Dein Haar ist ganz eigenartig. Von ferne sieht es aus wie hellblond, und dabei sind doch dicke braune Strähnen drin. Komisch.“ „Komisch? Wieso komisch? sagt sie und bleibt stehen. „Vielleicht finden es andere schön.“ Ach Junge, genau das hatte er sagen wollen, schön, dein Haar ist schön... „Ja natürlich“, stammelt er,„ich meinte ja auch bloß...“ Doch sie dreht sich einfach um und fängt an, zurückzugehen.„Ich komme sonst zu spät“, sagt sie völlig überflüssiger Weise. Sein Arm ist längst aus ihrem geschüttelt. Aber da ist er plötzlich vor ihr, faßt ihre Schultern und küßt die Luft vor ihrem Mund, dreimal, kurz, heftig, so, so, so. Der Stock liegt irgendwo auf dem Boden. „Ja?“ sagt sie mit einer ganz kleinen, hohen, fragenden Stimme. Der Sommer ist noch weit. längere Zeit hinaus vor Krankheiten, er spart den Arzt und eine vielleicht kostspielige Behandlung. Ich habe Kunden, mein Herr, die in jedem Frühjahr ihre Kur nach meinem Rate machen und dann das ganze Jahr hindurch keinen Pfennig für den Arzt auszugeben brauchen.“ Aber der Zierbusch dem Namen nach noch unbekannte Herr aus dem Hause gegenüber schüttelt heftig den Kopf und macht sogar ein böses Gesicht. Und als nun der Gehilfe die Literflasche mit dem Kölnischen Wasser bringt, da will er sie doch nicht; er hätte lieber eine andere Sorte haben wollen, sagt'er und geht mit sehr kühlem Gruße davon. Am nächsten Tage aber wird an dem Hause gegenüber ein Schild angebracht: Dr. Albert Meier, prakt. Arzt. Die Piode En Frätningsungere! Von Peter Robinson Der Drogist Zierbusch hat sich für das Frühjahr ein großes Lager von Kräutern und Säften zugelegt. Davon will er natürlich möglichst viel verkaufen, und deshalb bekommt jeder Kunde von ihm eine kleine, wohl einstudierte Rede zu hören. So auch der Zierbusch dem Namen nach noch unbekannte Herr, der vor einigen Tagen in das Haus gegenüber eingezogen ist und schon allerlei gekauft hat, Rasierseife, Zahnpasta und dergleichen. Heute will er sogar eine Literflasche Kölnischen Wassers haben. Das ist ein Gegenstand für Zierbusch, über solchen Kauf kann er sich freuen, um so mehr, als er nur eine solche Flasche auf Lager hat; sie ist ihm von Weihnachten liegen geblieben. und er hat sich schon manchmal darüber geärgert. Sie muß hinter allerlei Kram aus dem Glasschrank geholt werden, und während der Gehilfe das tut, redet Zierbusch.„Wie wäre es mit einer Frühjahrskur, mein Herr? Ich habe alles in Betracht Kommende da und könnte Ihnen mit dem Rat des erfahrenen Fachmannes dienen. Eine Frühjahrskur verbessert die Körpersäfte und beseitigt ihre Schärfe, die oft die Ursache chronischer Hautausschläge, der Gicht und anderer Uebel ist. Stockungen des Blutes, des Schleims und der Galle werden aufgelöst. Besonders angezeigt sind Frühjahrskuren bei der Verschleimung der Lunge, des Magens und des Darms, bei Stockungen der Leber, bei Drüsenleiden und bei hartnäckigem Auftreten von Pickeln. Wollen Sie nicht meine Liste von Kräutern und Säften ansehen?“ „Nein, danke!“ sagt der Zierbusch dem Namen nach noch unbekannter Herr, von dem er aber hofft, daß er sich zu einem guten Kunden entwickeln werde.„Nein, danke!" Das Angebot scheint ihm nicht zu gefallen. Zierbusch aber gibt es noch nicht auf und redet weiter. „Vielleicht erwägen Sie es doch, mein Herr! Solch eine kleine Frühjahrskur ist ja so leicht durchgeführt. Und dabei von so großem Segen! Sie bewirkt einen Aufschwung des ganzen Organismus. Wer' eine Frühjahrskur macht, der beseitigt damit nicht nur allerlei versteckte Schäden— nein, er schützt sich damit auch auf Von Thorsteinn Stefansson Sie gingen den schmalen, grasbewachsenen Pfad am Meer entlang und hörten die Wellen gegen das Ufer schlagen. Er hatte den Arm um sie gelegt und drückte ihre junge, schlanke Gestalt an sich. Margareta überließ sich einen Augenblick der starken, zwingenden Umarmung; aber dann machte sie sich mit einer raschen Bewegung frei. Ein Bild war in ihrem Geiste aufgestiegen: ein einsamer Mann mit einem ernsten Gesicht. Er saß in einer Hütte am Meer, um sich viele Bücher und Bogen beschriebenen Papiers. Und dann hörte sie eine traurige Stimme:„Liebe ist das Wort, das am allermeisten mißbraucht wird!“ „Margareta“, drängte der junge Mann an ihrer Seite,„Margareta, du hälst mein Schicksal in deiner Hand.— Ich könnte in den Tod für dich gehen!" Wieder sah das Mädchen das zergrübelte Gesicht des anderen vor sich, Hjalmars, des Philosophen, wie ihn die Leute oft lächelnd nannten. Wie oft war sie nicht den gleichen Pfad mit ihm zusammen gegangen oder war mik ihm in seinem kleinen Boot aufs Meer hinausgefahren; aber nicht ein einziges Mal hatte er so mit ihr geredet. Schließlich hatte sie sich geradezu in ihrem Frauenstolz gekränkt gefühlt, daß er so nüchtern und kühl blieb. Valtyr und Margareta waren schon ein weites Stück außerhalb der Stadt. Hier hörte der grasbewachsene Pfad auf, und sie gingen dicht am steinigen Strande entlang. Margareta zuckte zusammen: Dort lag Hialmars Boot! In diesem Boot waren beide oft aufs Meer hinaus gerudert. Hier in der Nähe lag ja auch seine Hütte. Valtyr hatte das kleine Boot aufgerichtet und fing an, es dem Wasser zuzuschieben. „Aber es gehört uns doch nicht!“ meinte das junge Mädchen zögernd. „Wir liefern es ja nachher wieder ab“, antwortete er Nun lag das Boot bereits im Wasser, und die kleinen Wellen schlugen lockend gegen seine Seiten. „Komm!“ Valtyr streckte lächelnd die Arme aus und hob Margareta ins Boot. Dann stieß er es kräftig mit dem Fuß vom Land ab und schwang sich zu ihr hinein. Vom Lande wehte eine frische Brise, und sie glitten ziemlich schnell ins offene Meer hinaus. Sie saßen einander gegenüber. Valtyrs heiße, werbende Blicke umfaßten das junge Mädchen. Doch plötzlich starrte er wie hypnotisiert an ihr vorbei auf den Boden des Fahrzeugs. Sein Gesichtsausdruck, anfangs verwirrt, ging allmählich in Entsetzen über. Und de auf einmal begriff sie: Es waren keine Ruder em Boot! Er war aufgesprungen und maß die Entfernung bis zum Ufer mit den Blicken. Es waren zwanzig Faden, und der Abstand vergrößerte sich mit jedem Augenblick. Das junge Mädchen saß still da und sah ihn mit großen, verwunderten Augen an. Seine Angst ärgerte sie. Sie konnte schwimmen. Aber da kam ihr plötzlich ein Gedanke.„Kannst du denn nicht schwimmen, Valtyr?“ „Jedenfalls nicht solche Strecken!“ Und mit einer Stimme, die vor Angst schrillte, rief er: „Hallo, Hilfe, Hallo!“ Immer verzweifelter schrie Valtyr und focht dazu wild mit beiden Armen. Und immer weiter trieb ihr Boot vom Lande fort dem offenen Meere zu. Mit einem raschen Entschluß warf Margareta Kleid und Schuhe ab. „Was willst du tun?“ fragte er. „An Land schwimmen“, antwortete sie kurz. Sein Gesicht klärte sich etwas auf.„Glaubst du, du kannst es?“ „Ich werd's versuchen.“ Sie kroch ans Ende des Bootes, dann sprang sie hinaus. Das Wasser war eisig kalt. Nach einigen Strößen drehte sie den Kopf und sah zurück. Zwischen ihr und dem Boot befand sich schon ein ziemlicher Abstand. Valtyr stand im Vordersteven und starrte ihr nach. „Bring so schnell wie möglich Hilse!“ rief er mit zitternder Stimme ihr zu.„„. 6..166 Das also war seine große Liede— um sie selost bangte er nicht, wenn nur er gerettet wurde! Und seine Worte von vorhin fielen ihr ein:„Ich könnte für dich in den Tod gehn!“ Aber wie lang das kurze Stück bis zum Ufer plötzlich geworden war! Es schien, als ob sich ein ganzes weites Meer zwischen ihr und dem Lande befände. Sie hatte die Strömung gegen sich, und ihre Wäsche schien schwerer und schwerer zu werden und sie hinabzuziehen. Ihre Kräfte fingen an, sie zu verlassen. Endlich waren es bloß nur noch wenige Faden bis zum Ufer. Sie ließ sich vorsichtig niedersinken. Mit den äußersten Fußspitzen konnte sie den Grund fühlen. Sie versuchte einen Schritt zu gehen; doch dabei fiel sie um. Eine Welle spülte über sie hinweg und führte sie ein Stück mit sich dem Ufer zu. Wieder versuchte sie, Fuß zu fassen, und wieder wurde sie umgeworfen und jetzt ein beträchtliches Stück zurück in das tiefe Wasser gezogen. Eine jähe Angst stieg in dem Mädchen auf: Sollte sie so dicht am Ufer ertrinken: Mit letzter äußerster Kraftanstrengung glückte es ihr jedoch, sich wieder aufzurichten, und zitternd vor Kälte und Müdigkeit schwankte sie das Ufer hinauf.— Sie war so erschöpft, daß sie kaum zu gehen vermochte. Hialmars Hütte war die einzige menschliche Behausung in der Nähe. Aber wie sollte sie ihm alles erklären— und daß sie sein Boot genommen—— Das Häuschen war aus Torf und unbehauenen Steinen erbaut. Gras wuchs auf seinem Dache. Margareta klopfte an. Es schien niemand zu Hause zu sein. Eine schwere Enttäuschung stieg in ihr auf; aber dann hörte sie ein Geräusch, um im nächsten Augenblick wurde die Tür geöffnet. „Margareta!“, Hjalmar stand auf der Schwelle. Sie zeigte auf das Meer hinaus, wo das Boot noch als kleiner schwarzer Punkt zu sehen war. Er stieß die Tür weit auf und ließ sie eintreten. „Wie gut, daß ich heute eingeheizt habe!“ sagte er. Dann holte er schnell ein paar warme Decken und reichte sie dem jungen Mädchen. „Ich habe noch ein altes kleines Boot sagte er mit abgewandtem Gesicht,„eigentlich ist es nicht mehr gebrauchsfähig— aber immerhin, ich will's versuchen.“ Nachdem sie ihre nassen Sachen ausgezogen und zum Trocknen aufgehängt, wickelte das junge Mädchen sich in die Decken und rückte dicht an den Ofen heran. Nun saß sie also wieder in Hialmars Stube. Nichts hatte sich in den vier Monaten verändert. Auf dem Tische lagen einige beschriebene Bogen, und dort standen die Bücher, aus denen er ihr oft vorgelesen. Wie schön waren doch jene Zeiten gewesen und wie nichtig dagegen alles, was sie seitdem erlebte! Stunden vergingen. Margareta war in einen erquickenden Schlaf verfallen. Ein Klopfen an der Tür weckte sie. Es war Hjalmar. „Ihr Freund ist wohlbehalten und in Sicherheit". sagte er,„ich habe ihn nach der Stadt gebracht, und hier sind ein paar trockene Kleidungsstücke, die ich gleich für Sie von dort mitnahm.“ Damit reichte er ihr ein Paket. Dann wartete er draußen, bis sie umgekleidet war. Darauf trat er wieder vor sie. „Margareta“, sagte er.„Sie müssen schon erlauben, daß ich Sie zurück ach der Stadt begleite, Sie können den weiten Weg jetzt nicht allein machen.“ „Hjalmar— ich— ich habe schlecht an dir gehandelt. Ich habe unsere Verabredungen nicht mehr eingehalten, ich habe nichts mehr von mir hören lassen— kannst du mir verzeihen?“ Er antwortete nicht; aber plötzlich fühlte sie den warmen, festen Griff seiner beiden Hände um die ihren. Sie hob den Kopf und sah ihn an:„Und ich weiß jetzt auch, wie recht du hattest, als du sagtest, das Wort Liebe wäre eines der am meisten mißbrauchten.“ „Margareta“, sagte der Mann mit ernster Stimme, „aber darf ich dir nun beweisen, daß dieses Wort auch die tiesste Wahrheit und alles Glück enthalten kann?" Da schmiegte sie sich innig in seine starken Arme. HUMOR Da erinnerte er sich... „Das Haus wankte in seinen Grundfesten.“ erzählte das Opfer des Erdbebens.„Teller und Tassen flogen im großen Bogen durch das Zimmer und...“„Um Himmelswillen,“ unterbrach ihn da erschreckt ein kleiner Mann.„Da habe ich doch richtig vergessen, den Brief einzustecken, den mir meine Frau mitgegeben.“ Theorie und Praxis „Wenn ich deinem Onkel hundert Mark borge, und er will mir monatlich zwanzig Mark zurückzahlen, wieviel habe ich dann noch nach drei Monaten zu bekommen?“ fragt der Lehrer in der Rechenstunde, „Hundert Mark.“ „Du kannst ja nicht rechnen, Max!“ „Doch. Herr Lehrer— Sie kennen meinen Onkel nicht!“ Wohnhaus dem Erdboden gleichgemacht. Der Ehemann, der herzleidend ist, stürzt im Anblick des Unheils anscheinend leblos zu Boden; als seine Frau und sein Teilhaber ihn verlassen müssen, liegt er schon ganz kalt auf einer Matratze, und sie fliehen wie alle, um sich zu retten. Nach einigen Tagen einer furchtbaren Reise gelangen die Beiden nach San Franzisko. Sie haben wenigstens ihre Juwelen und Bankpapiere gerettet und sie erhalten auch den Wert und ihre Depositen ausgezahlt, so daß sie dem einzigen Wunsche, den sie haben, aus dem verwüsteten Lande zu fliehen und sich anderswo ein neues Leben aufzubauen, folgen können. Mit dem ersten Dampfer, der abgeht, schiffen sie sich nach Italien ein und kehren nach Sizilien, der Heimat des Mannes, zurück. Die Zeit heilt die furchtbaren Wunden, die sie empfangen haben, und die Frau, die Witwe zu sein glaubt, nimmt die Werbung des Mannes, der ihr so viel geholfen hat, an. Sie verheiraten sich und sind glücklich, aber da beide an ein Leben der Arbeit gewöhnt sind, ist ihnen die Muße auf die Dauer unerträglich, und sie siedeln nach Mailand über, nachdem sie sich wichtige Vertretungen für sizilianische und kalifornische Produkte verschafft haben. So stellen sie Handelsverbindungen zwischen den beiden Ländern her und schaffen sich reichlichen Verdienst. Der erste Ehemann war indessen nicht gestorben. Sein Zustand war nur eine schwere Ohnmacht. Er war, nachdem die ersten Augenblicke des Schreckens vorüber waren, geborgen und in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er drei Monate lang wie in einem Totenschlaf lag; er hatte das Gedächtnis völlig verloren und er schien unheilbar. Als ihm endlich die Besinnung und die Kraft wiederkehrte, fragte er vergeblich nach seiner Frau und seinem Teilhaber. Spater erfuhr er, daß sie nicht umgekommen waren, da die Bank erklärte, daß sie den Besitz dem Manne ausgezahlt habe, der sich durch die Dokumente auswies. Aber man konnte ihm nicht sagen, wohin er sich gewandt hatte. Als er sich dann ein neues Geschäft aufbaute, erhielt er nach Jahren zufällig eine Rechnung aus Italien, aus der er ersah, daß sein früherer Teilhaber noch lebte und wo er sich aufhielt. Jetzt fuhr er nach Mailand, um ihn aufzusuchen und von ihm Nachrichten über seine Frau zu erhalten. Er stellte sich alle Möglichkeiten vor, nur nicht die, daß er die Beiden als Ehegatten wiederfinden würde. Sind sie gesetzlich Eheleute? Augenscheinlich nicht, denn die Frau hätte sich als die Gattin ihres noch lebenden Mannes, von dem sie nicht geschieden war, nicht wieder verheiraten dürfen; sie hat sich, ohne es zu wollen, der Bigamie schuldig gemacht. Das Gericht wird über den Fall entscheiden müssen, ebenso über alle Streitfragen finanzieller Art, die durch den seltsamen Fall aufgeworfen sind. Darüber hinaus aber bleiben die noch schwierigeren Fragen zu lösen, die sich für das Empfindungsleben der drei Beteiligten erhoben haben. Bas Schiafal der sechzehhhähtigen Ehestau am Januar 1929 heiratete Anna., die Tochter eines bekannten Industriellen in Genua, den jungen Advokaten Guglielmo S. Sie wan kaum sechzehn Jahre alt, aber ihre Liebe war so groß, daß ihre Eltern nachgeben mußten. Auch der Bräutigam schien seine junge Frau über alles zu lieben, und die ersten Monate verliefen in größter Glückseligkeit. Aber nach sechs Monaten fand Anna auf dem Schreibtisch ihres Gatten. der gesagt hatte, er müßte einige Tage verreisen, einen Abschiedsbrief. Guglielmo ging endgültig fort, und man sollte ihn nicht fragen, warum, und auch nicht wohin. Anna glaubte den Schlag nicht überleben zu sönnen, sie wartete von Tag zu Tag auf eine Nachricht einen Anruf. einen Hinweis, der ihr das geheimnisvolle Verschwinden des Gatten verständlich machen konnte. Sie wandte sich an die Polizei, aber dort erfuhr sie nur, daß den Rechtsanwalt S. sich am 20. Juni 1929 nach Australien eingeschifft hat. Die Jahre vergingen. Anna, die inzwischen nach Mailand übersiedelt war, war nun 26 Jahre alt, aber sie kleidete sich noch immer in Schwarz, während sie doch noch wie ein junges Mädchen aussah. Sie ist eine Schonheit geworden, die auffällt, gerade auch wegen des Gegensatzes ihrer Jugend und der Melancholie, die immer über ihr liegt. So kommt es, daß der Commen= datore Carlo., der nicht mehr der Jüngste ist, aber n guten finanziellen Verhältnissen lebt, sich in sie verjebt. Anna will nichts von ihm wissen, trotz seines Verrates will sie immer ihrem Gatten die Treue halten. Der Freier wendet sich nach Genua an die Mutter der Anna, der er von seiner Liebe spricht und die gern damit einverstanden wäre, daß ihre Tochter ihn erhört. So fahren die beiden nach Mailand und suchen, zugleich mit einem Anwalt, Anna auf und bestürmen sie, die Werbung Carlos anzunehmen. Seit zehn Jahren ist Guglielmo verschwunden, und seitdem ist keine Nachricht von ihm gekommen, so daß eine gerichtliche Todeserklärung wohl zu erlangen wäre und Anna sich dann von neuem verheiraten könnte. Sie weigert sich und bittet, man möchte sie in Ruhe lassen, aber die drei dringen so hartnäckig auf sie ein, daß sie schließlich nachgiebig wird. Sie zittert jedoch in dem Gedanken, daß das Gericht ihren Gatten wirklich als tot erklären könnte, so daß das letzte Band zerreißen würde. In ihrer Angst sucht sie verzweifelt nach einem Wege, doch noch Nachrichten über Guglielmo zu langen. Anna hört davon, daß die Schwester einer Freundin ein Jahr vorher mit ihrem Gatten nach Australien gegangen ist. Sie schreibt ihr. Die erste Antwort ist negativ, die zweite auch, aber die dritte erweckt endlich einige Hoffnung, denn sie enthält die Mitteilung, daß ein Anwalt Guglielmo S. drei Jahre in Sydney gelebt habe und daß weiter nach ihm gesucht werde. Und es dauert nicht lange, da trifft ein Brief mit einer Handschrift ein, die Anna nur zu gut kennt und die sie fast wahnsinnig macht vor Freude. Eine Woche später kommt Guglielmo selbst auf dem Luftwege in Mailand an. Die Erklärung seines damaligen Verhaltens ist ziemlich einfach. Vor zehn Jahren war er durch eine unglückliche Spekulation in eine verzweifelte Finanzlage gekommen, die er der jungen Frau verheimlicht hatte, und am Tage vor dem Zusammenbruch hatte er, um nicht auch sie mit hineinzuziehen, es vorgezogen, aus ihrem Leben zu verschwinden. In Australien war es ihm vier Jahre schlecht gegangen, dann aber hatte er sich wieder emporarbeiten können. Er hatte immer wieder an Anna schreiben wollen, aber die Furcht, ihr Leben, das inzwischen sicher auf eine andere Grundlage gestellt war, von neuem zu stören, hatte ihn abgehalten, und er hatte in tiefer Trauer, sie verloren zu haben, gelebt. Als er jetzt erfuhr, daß Anna ihn immer noch liebte hatte er sein Glück kaum fassen können und war mit dem nächsten Flugzeug nach Europa gekommen, um seine kleine Frau wieder in die Arme zu schließen. B. 20. Aprik 1940 Seits 6. Nl. 16734 General=Anzeiger für Vonn und Umgegend] Bonner Nachrichten Dachhätter tücht. zuverl. Kontoristin junge Kontoristin von diesiger Firma gesucht. Bewerdungen mit Zeugnisabschn. u. N. 9. 777 an den Gon.=Anz.(60 Junge Verkäuferin gesucht. Konditoret Adams, Vonn, Sterntorbrücke 11.(0 Aeltere Verkänserin für Lebensmittelgeschäft gesucht, die sich einarbeiten und evtl. das Geschäft übernehmen kann. Angebote unter W. A. 164 an Gen.=Anz.(60 Wir suchen um beldigen Eintritt geesandte Nontortellunen flott in Stenographie und Schreidmaschine, für unsere Auftrags= und Werbe=Abteilung. Schriftlichen Angeboten ist Lebenslauf mit Lichtbild beizufügen. Ferner werden verlangt Arbeiler und Arbeiterinnen für unsere verschiedenen Fabrikationsabteilungen. Bewerder wollen sich persönlich melden unter Vorlage entsprechender Ausweise. Deutsche Norton-Gesellschaft m. b. M. Schleisscheibenfabrik, Wesseling, Bez. Köln. Talentiertes Fräulein kann KUNSTHANDWEKK lernen. Beuel, Bonner Str. 4.(6a Morgenhilfe in gepflegten Haushalt gesucht, 6a) Baumschul=Allee 28. 1/8 oder ¾ Tagesmädchen oder Frau auch Pflichtjahrmädchen an Stelle meiner langjäbrigen Hilfe gesucht. Poppelsdorfer Allee 62.(6a Wegen Heirat meines Mädchens suche ich zum 1. Mai oder später kinderliebe Hausgehilfin in Etagenhaushalt(6.) Große Wäsche auswärts Heizung und Warmwasser vorhanden. Frau Prof. Overdeck, Vonn, Koblenzer Straße 135.(6 Zum sofortigen Eintritt wird ist übernehmen kann. Angebote] Zum sofortigen Eintritt Tüchligr dristas fee*.„ Kr 7s69 nach Mainz am Rhein in Spezial=Damensalon gesucht. Salon Krehbill, Mainz, Coristophstr.—9. Tel. 42968.(a Tücht. Friseuge sucht Salon Beckermeyer, Bad Godesberg, Moltkestraße 44.(6 Friseuse in Ondul. u. Wasserwellen perfekt, für Freitags u. Samstags z. Ausbilfe ges. Fristersalon W. Röhrig. Honnes, Hauptstraße 49.(6a Weißnäherin„ Saus gelucht. Schüimauntr. 32 60 Gute hausschneiderin gesucht. 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Beuel, Konrad=Henlein=Str. 27.(60 Gutempfohlene 2mal wöchentlich gesucht. Baronin v. Schilling, BaumschulAllee 39, Teleson 3333.(6a Aelteres Ehepaar sucht für tägl. 3 Morgenstunden in gepfl. Hausy. daberiaff. Tap Haushälterin u. Krankenschwester vorh. Beiben, Baumschul=Allee 31.(6a In gepflegten=Personenhaushalt wird zum 1. Mai ein zuverlässiges Müdchen=gesacht mit Kochkenntnissen. Weingut Brogsiuter, Ahrweiler, Wilhelmstr. 52. Zum 1. 5. oder später tüchtiges habern. Mädchen zu älterem Ebepaar in gepflegten Haushalt gesucht. Reichsbankdirekt. Dietz, Bonn, Lennestraße 32.(6a Wei ucht Anbenelrasn für leichte, trockene Fabrikarbeit. F. Wilh. Gammersbach,=Roisdorf. Tüchtiges Mädchen für alle Hausarbeit, in kl. Arzthausd.(2 Kinder) gesucht, Frau Dr. Busch, Odenklichen v. Rheydt, Burgfreibeit 14. Auskunft: Bonn, Köniastraße 2.(60 Aelteres kath. Madchen zu alleinstebender Dame zur Stütze und Gesellschaft in klein. gepflegten Haushalt gesucht. Angebote unter R. 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Frau Stoll, Kölustr. 107.(66 Junges Mädchen für kleinen Haushalt für 2 Tage gesucht. Kaufmannstr. 18.(6a Saubere Stundenhilse für Etagenhaushalt gesucht. 6a) Riesstraße 2, Parterre. Zuges bes. Mädchen od. einf. Fräulein, d kochen kann, zu kl. Familie nach Berlin=Steglitz gesucht. Mit Zeugnissen melden b. Frau Notan Rech, Bacosn 26.(0 Tacht. Zweilmädchen für sofort oder später gesucht. Frau Reich, Bad Godesberg, Otto=Kühne=Platz 3.(a Aelteres. im Kochen u. Haushalt erfahr. Mädchen für kl. gepflegten Haushalt gesucht. Ang. u. A. Sch. 26 an Gen.=Anz.(6a Standrühtise 2mal in den Woche für leichte Arbeit gesucht, Kaiserstn. 79, 1.(6a Tächtiges Alleinmädchen zum 15. Mai oder 1. Juni für Etagen=Haushalt gesucht. Frau Barnickel, Bad Godesberg, Gerhard=Roblfs=Straße 22, 1. Teleson 3195.(0 welches Liebe zum Geschäft hat, für kleinen Hausbalt gesucht. Familien= anschluß. Knapp, Gasthaus, Mondorf am Rbein.(0 Aelt. Hausgehilfin 1 oder 15. Juni gesucht. Prosessor Niessen, Bonn, Burgstr. 18, I.(6a Mädchen für kleinen Tagesbetrieb sofort gesucht. Haus Schönblick, Bad Godesberg, Venner Straße 23. Tächliges Madchen oder junge Frau für den Haushalt sucht Metzgerei Josef Hecker, Bonn, Friedrichstraße 13.(0 Für kleinen Geschäftshaushalt Hausangesteute gesucht, die nebenher auch im Ladengeschäft(Lebensmittel) tatia sein möchte. Angebote u. R. O. 7266 Gen.=Anz. erb.(1a In gepflegten Villenhaushalt nach Bad Godesberg eine perfekte Köchin oder Stütze und ein Zweitmädchen gesucht. Ang. u. 9. R. 1545 an.=A.(20 Ig. Mädchen gesucht gehilfin vorh. Vorzustellen: Bonn, Meckenheimer Allee 54, —12 Uhr.(0 Hausgehiist. ien elchkt Sa-Sciaslse abilr Sülz, Hermeskeilerstraße 5, Tecion 48687.(60 Kuth. ehri. Madchen für Geschäftshaushalt zum 1. oder 15. Mai gesucht. Nicht unter 20 Jahren. Angebote u. K. M. 7/10 an den General=Anzeiger. Hausgehilfin für kleinen herrschaftlichen gesucht. Vorstellen 10—1 u. 16—18 Uon Bonn, Weverstr. 96.(60 Ein tücht. Mädchen für alle Hausarbeit sofort gesucht. Marienstraße 15.(6a Aeit. Hausgehiisin gesucht. Konditorel Adams, Bonn, Sterntorbrücke.(0 2mal wöchentlich(9 Grandenhiise gefachl. Bad Godesberg, Königsplatz 1. Mädchen vort Frau für halbe Tage gesucht. Otte, Zülpicherstraße 9, I.(6a Judrri. Hausgehiisin straße 15, 1. Stock. Tacht. Hausmadchen für Geschäftshausbalt in angenehme Dauerstellung sofort gesucht.(6a Stockenstraße 19. gesucht für Geschäftshaushalt, auf Wunsch Mitbetätigung im Laden. Metzgerei Schaefer, Bad Godesbera. e Zirchstraße 13.(a Tüchtige Küchenmädchen für sofort oder später für unsere Zentralküche gesucht.(a Pädagogium Otto=Kühne=Schule Bad Godesberg. Sofort gesucht: Bürokraft (weibl. od. männl.) für Korrespondenz u. Auftragsbearbeit.: Drucker für Heidelberger und Schnellpressen: Setzer für Hand= und gelegentlichen Maschinensatz.— Bewerb. an: Verkehrsverlag Remagen. Mädchen oder junge Frau für 34 Tag in Privathaushalt sofort gesucht. Bornbeimerstraße 2, II.(6a Mächen oder madt. Fau für ¾ Tage gesucht. H. Höges, Bonn, Brückenstraße 31(a uen Wir suchen zum baldigen Eintritt einen ** Bewerber müssen gute Erfahrungen im Registraturwesen auch hinsichtlich der techn. Registratur besitzen, Organisationstalent haben und in der Lage sein, den Leiter der Registratur zu vertreten. Bewerber, die diese Voraussetzungen erfüllen, werden gebeten, schriftliche Bewerbungen und Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Angabe von Gehaltsansprüchen und des frühesten Antrittstermins zu richten an Union, Rheinische Braunkohlen Kraftstoff Aktiengesellschaft, Wesseling, Bez. Köln unuu TJahr. für Traktoren gefacht Kohlenhandlung Bezyl Bonn, Breitestraße 47.(66 Für die suchen wir Fur die Stadt Bonn suchenva einen füchtigen Bezirksvertreter. Neben der Abschlußprovision bieten wir feste Bezüge. Wir erbitten Zuschriften von Herren, die sich verpflichten, eine ganzsystematische Akquisitionstätigkeit nach unserer Anweisung auszuüben. Berlinisehe LEBENSVERSICHERUNGS·GESELLSCHAFT UBER 100 JAHRE„ALTE BERLINISCHE“ FILIALDIREKTIONKÖLN KULN, KAISER-WILHELM-RING 29. Erfahrener, zuverlässiger zum sofortigen Eintritt gesucht. B. hemken u. Co., Vonn Dorotheenstraße 38.(16 Zuverlässiger, stadtkundiger Kruftjahr“.“ für sofort oder später gesucht. Beuel a. Ro., Johannesstr. 15.(6a Männliche Strast 45 Jahre alt, energisch und zuverbote an Gas= und Wasserwerk Beuel Maarstraße 40.(60 Tüchtiger, ehrlicher Kenner oder Servierfräulein zum 1. Mai d. J. gesucht. Zu melden Bonn,„Em Hötiche“, Am alten Rathaus, Markt. Stadfachmann Für die Werbeabteilung eines großen rheinischen Industrie= unternehmens wird sofort ein erfährener Drucksachmann uis Sachbearbeiler für Braufachen gesucht. Seine Aufgabe ist, die Verbindung zur eigenen Hausdruckerei, zu auswärtigen Druckereten und Klischeeanstalten und außerdem die Druckvorbereitung und Drucküberwachung wahrzunehmen. Umfassende Kenntnisse in der DrucksachenBearbeitung sind ebenso notwendig wie beste Erfahrungen im Einkauf aller zur Drucksachen=Herstellung erforderlichen Marerialien und Hilfsmittel(Papter, Druckstöcke usw.). Gute Allgemeinbildung, Organisationstalent und einwandfreier Briefstit müssen vorausgesebt werden. en Sichchi#. Angebote mit Zeugnisabschrinen. ruorvu. dandschriftlichem Levenslauf und Gehaltsansprüchen erbeten unter W. L. 1528 an den General=Anzeiger. Wir suchen für unsere Buchhaltung zum baldigen radsinännischen Angesteaten Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, sowie Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermins erbeten an Rheinische Chamotte= und Dinas=Werke, Mehlem Rhein. Hausgehilfin mit etten Zeugnissen, in allen Hausarbeiten erfahren, wegen Erkrankung der jetzigen in gepflegten Etagenhaushalt zu älter. Ehepaar zum 1. Mai gesucht. Reichsbankdirektor a. D. Wever Bonn, Koblenzerstr. 43,., Rus 3685.(6a Alleinmädchen, über 24 Jahre, in kleinen Haushalt gesucht Keine große Wäsche. Putzhilfe. Vorstellen außer Samstags. Direktor Schaeling. Unkel.(0 Wegen Heirat der jetzigen tüchtige Housaschisco zum 1. Mai gesucht. Zugleich suche ich eine Haustochter (möglichst) nicht unter 18 Jahren, zur Betreuung meiner 4 Kinder im Alter von—10 Jahren. Frau Pfarrer Hillert, Bonn, Kaiser=Karl=Ring 83.(6 Haushälterin für frauenlosen Haushalt. kleine Landwirtschaft, für sofort gesucht. Angebote u. G. K. 80 an den General=Anzgiger.(6a In kleinen verrschaftlichen Etagenhaushalt gutempfohlene=Tageshilfe gesucht, welche kochen kann, Schillerstraße 14.(9 Stundenhilfe, Mädchen od. funge Frau Zmal wöchentlich vormittags sowie Hausschneidenn sofort gesucht. Schmitz, Koblenzerstn. 118.(6a Saubere, zuverlässige Stundenhilfe gesucht. Kühlwein, Lennsstraße 45, I.(6a WVIRVPTF•,"... für Privatarbeiten in Bonn gesucht. Karl Nolden, Bonn Arndtstraße 8. Tel. 5614. Erfahrener bche für dauernd gesucht...„(a Fröndgen, Hosefnraße 13, Lohnener. Nebenverdienst! Zum, Austragen einer Wochenzeltschrift suchen wir für Bonn Pesichigh en eee. sches es Seiehlce Vrorn. Bamergesene (junger oder älterer) gesucht. Bäckerei Piel, Vonn=Endenich, 0) Lengsdorferstr. 8, Tel. 5629. Ig. Bäckergehilse. für sofort gesucht. Bückerei Bonn, Borndeimer Str. 74.(9 Anstreichergehilfen für dauernde Arbeit gesucht.(6a Hartmann, Kreuzstraße 10. Gärtner (ür. Herrschaftsgarten(Gemüse=, Cost= u. Ziergarten) gesuchr. Hilfskräfte vorh. Zeiwweise Mitarbeit der Frau im Hause erw. Nur durchaus zuverl., ehrbare Bewerdee wollen unter B S. 68 an des sofort oder später.(60 Putzfrau für zweimal wöchentlich einige Stunden gesucht, Bachstraße 45.(60 Ordentliches, sauberes Mädchen gesucht. Wernigen. 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Moltkestraße 33.(1a Morgenhilfe täglich 2½ Stunden gesucht. Beuel, Combahnstraße 34, Erdgeschoß.(69 Stundenhilfe für kleinen Etagenhaushalt Bonn=Süd. Reuterstraße 163,., gesucht.(60 Gesucht zum bald. Eintritt tücht. Fraulen mit guten Empf., perfekt im Kochen u. fähig, einen kleinen gepfl. Haushalt selbständig zu führen. Keine Wäsche. Hilse vorhanden. Näheres zu erfr. Haus Schemm=Str. 8.(6a Mädchen ür 9on), Mienzgerel Fischer, Veflucht. Bonn, Kaiser=Karl=Ring 91.(a Putzfrau Zmal wöchentlich gesucht. Bonn=., Am Benghang 11, Parterre. Vorstellen bis 16 Uhr.(60 Tüchtige, saubere putzhilfe für 2 Stunden täglich gesucht. Godesberg, Hobestr. 12.(6a Hausgehilfin für halbe Tage gesucht, Bonn, Ermekeilstr. 54, 1.(60 Für halbe Tage gutempfoblene lüngere Frau gesucht, Rus 6855.(6a Spulilunnnntlinnn = Tehrmädchen aus guter Familie für sof. gesucht Konditorel und Casé # A. Esser, Bad Godesberg Königsplatz 5. Rus 2786. Sahir,,.. Cchatipr. sofort gesucht. Hubert Theisen Inh.: Franz. H. 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Nr. 16 734 General=Anzeiger für Bonn und Umgegend 7 Bonner Nachrichten 20. aprik 1940 Westdeutsche Kurzmeldungen Herr Hase siel herein, weil er die Bezugsscheine für erschwerende Bürokratie hielt. Er hatte in Solingen als ambulanter Tuchhändler größere Posten bezugsscheinpflichtiger Tuche punktefrei abgegeben und war deshalb zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Gegen dreses Urteil hatten er und der Staatsanwalt Berufung eingelegt. Das Gericht erhöhte die Strafe um einen Monat und setzte daneben noch eine Geldstrafe von 200 Mark fest. In der Verhandlung wurde„Herrn Hase“ die Bedeutung des Bezugsscheinwesens gründlich klar gemacht. Vier Tote und 25 Verletzte bei einem Einsturz In der Konservenfabrik Bahrmeyer u. Kruse in Bramsche bei Osnabrück ereignete sich gestern ein schweres Einsturzunglück. Infolge des heftigen Sturmes stürzte in dem Teil der Fabrik, in dem im vorigen Jahre ein Brand gewütet hatte, eine Mauer ein. Große Steinmassen fielen auf das danebenstehende Fabrikgebäude, in dem zahlreiche Arbeiterinnen beschäftigt waren. Da das Dach der so plötzlich hereinbrechenden Belastung nicht standhalten konnte, stürzte es zusammen und begrub die Arbeiterinnen unter sich. Vier von ihnen wurden getötet und 25 schwer bzw. leicht verletzt. Hohe Zuchthausstrafe für Eisenbahnräuber Vor längerer Zeit wurden bei der Reichsbahn Diebstähle bekannt, ohne daß es gelang, die Täter zu ermitteln. Eingehende Nachforschungen führten zu dem Ergebnis, daß als Tatort der Bahnhof Dortmund=Süd in Frage kam, wo auch am 20. März d. Is. eine ganze Diebesbande ausgehoben werden konnte. Festgenommen wurden sechs Rangierarbeiter. ein Lokomotivführer und ein Lokomotinheizer. Die Diebe hatten seit August vergangenen Jahres Butter, Eier, Wurstwaren und auch Stoffe aus plombierten Waggons gestohlen; diese Waren zum Teil verkauft oder aber im eigenen Haushalt werbraucht. Das Sondergericht Dortmund verurteilte nach neunstündiger Sitzung wegen schweren Diebstahls die 1912 geborenen Kurt Greitsch und Rudolf Hirdes, beide aus Hörde, zu zwölf Jahren Zuchthaus und zu zehn Jahren Ehrverlust, den 1912 geborenen Adolf Lagies aus Asseln und den 1878 geborenen Georg Duschert aus Dortmund zu je acht Jahren Zuchthaus, den 1913 geborenen Leo Kaptur aus Dortmund und den 1913 geborenen Wilhelm Buschert aus Brackel zu je dreieinhalb Jahren Zuchthaus, den 1914 geborenen Ewald Schäfer aus Dortmund zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus und den 1910 geborenen Ernst de West aus Brackel zu zwei Jahren und einem Monat Zuchthaus. Dor 75 Fahlen Pouenerrianrungen in Vonn Wie man damals die Seuche bekämpfte In den März= und Apriltagen des Jahres 1865 durchlief unsere Stadt eine schreckenvolle Kunde: Die schwarzen Pocken sind ausgebrochen! Sofort ergriff die„Sanitäts=Polizeibehörde“ alle damals bekannten Maßnahmen, um eine gefährliche Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Vor allem hatte man daran gedacht, ein außerhalb der Stadt gelegenes Gebäude zur Aufnahme der Pockenerkrankten bereit zu stellen. Dank der energisch durchgeführten sofortigen Isolierungen und Desinfizierungen fand aber keine außergewöhnliche Anhäufung der Krankheitsfälle statt, so daß die Verwaltung auf die Einrichtung des vorgesehenen Gebäudes verzichten konnte. Auch bestand die Hoffnung, daß die Krankheit in absehbarer Zeit nur noch ganz vereinzelt auftreten werde. Wenn man von der Einrichtung eines besonderen Gebäudes Abstand nahm, so geschah das aber auch noch aus dem Grunde, weil in städtischen Gebäuden eine Anzahl geeigneter Krankenzimmer eingerichtet werden konnte und weil außerdem die Stadt am 15. Mai in den Besitz des Bettendorfschen Hauses an der Kölnstraße kam, wo geeignete Maßnahmen leicht getroffen werden konnten. Wie die Benner Zeitung, der Vorläufer unseres General=Anzeigers, am 21. April 1865 berichtete, war vorläufig eine Anzahl von Zimmern in den sogen.„Kasernenwohnungen“, an der Windmühle zur Aufnahme der Pockenerkrankten bestimmt worden, nachdem für deren Bewohner ein anderes Unterkommen bestimmt worden war. An dem genannten Tage waren nur noch zwei auf dem Wege der Genesung befindlichen Pockenkranke in Bonn, wovon der eine im Friedrich=Wilhelm=Stift, der andere im St. Johannes=Hospital lag. Aber nicht nur die Behörden, auch private Gesellschaften kämpften gegen die Ausbreitung der Seuche an, wie z. B. die„Allgemeine Gesellen= und Fabrikarbeiterkrankenkasse“ in Bonn, deren Vorstand beschlossen hatte, alle Kassenmitglieder zum Schutze gegen die schwarzen Pocken impfen zu lassen. Da über eine weitere Zunahme der Krankheit keine besonderen Meldungen mehr vorliegen, ist anzunehmen, daß durch die energischen Vorsichtsmaßnahmen eine Ausbreitung der Krankheit in Bonn im größeren Umfange nicht stattfand. 0. B. Wer ist Haushaltungsvorstand? Die Ehefrau als„tatsächlich maßgebende Person“ Dieser rechtlich noch nirgends fest umgrenzte Begriff spielte in einer Strafsache vor dem Reichsgericht eine wesentliche Rolle. Der Straffall selbst— eine sehr verwerfliche Angelegenheit: die Schwägerin ließ ihren in Hausgemeinschaft lebenden kranken Schwager verkommen— interessiert hier an und für sich nicht, sondern nur die Frage, wem dafür die Strafe zugemessen werden mußte. Es hatte sich in der Verhandlung herausgestellt, daß weniger der Hofbesitzer, als vielmehr seine Ehefrau— also die Schwägerin des Kranken— die maßgebende Person auf dem Hofe war. Das Landgericht hatte deshalb unbedenklich der Frau die Stelle eines Haushaltungsvorstandes zugemessen, womit ihr die Pflicht zur Fürsorge für den kranken Hausgenossen oblag. Das Reichsgericht bestätigte diese Auffassung des Landgerichts. Damit ist die bisherige enge Auffassung vom Begriff des Haushaltungsvorstandes durch den obersten Gerichtshof durchbrochen. Da weder im Strafgesetzbuch, noch im Bürgerlichen Gesetzbuch, noch sonst in einem anderen Gesetz der Begriff fest umgrenzt war, verstand man bisher im Anschluß an den§ 1354, Abs. 1 BGB. bei bestehender Ehe unter Haushaltungsvorstand in der Regel nur deren Oberhaupt, also den Ehemann. Durch die jetzige Entscheidung des Reichsgerichts ist dagegen festgestellt, daß, wenn die Ehefrau im Hauswesen „tatsächlich die maßgebende Person“ ist, sie auch die Rechtsstellung des Haushaltungsvorstandes(neben dem Ehemann) einnimmt, und infolgedessen auch die Rechtspflichten eines solchen zu erfüllen hat. Mehr Gütezeichen für das Handwerk Gerade im Kriege ist es wichtig, alles zu tun, um die Güte der Erzeugnisse hochzuhalten. Auf einer Beiratssitzung des Reichsausschusses für Lieferbedingungen und Gutesicherung setzte sich Prof. Dr. Hotz für das Handwerk dafür ein, daß es nicht bei den Gütezeichen für Tischler, Tapezierer, Ofensetzer, Herrenschneider. Wäscher und Plätter bleibt, sondern daß weitere geschaffen werden. Der Gütegedanke, der schon im alten Handwerk verankert war, sei auch wieder ein Leitsatz für das Küchentisch, 2 Stühle, fast neu, komplettes Bett, Kleiderschrank, älter,-Flammen=Gasherd zu verkaufen. Beuel, Konrad=Henlein=Str. 46. II. Sonntag vormittag bis 16 Uhr.(60 Küchentisch. 3fl. Gaskocher, kleiner Glasschrank, antiken Sekretär, 6 Stühle, versch. Spiegel, 1 Wandbreti und Bilden zu verkaufen. Anzusehen 10—12,—5 Uhr Schlagcterplatz 1, 1. Etaga.(60 Wirtschaftsleben Reichsbankausweis vom 15. Apeil Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 15. April hat sich die Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 12 501 Millionen RM. vermindert. Im einzelnen betragen die Bestände an Wechseln und Schecks sowie an Reichsschatzwechseln 11 940 Mill. RM., an Lombard= forderungen, 24 Mill. RM., an deckungsfähigen Wertpapieren 153 Mill. RM. und an sonstigen Wertpapieren 384 Milli. RM. Der Deckungsbestand an Gold und Devisen beträgt 77 Min. RM. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen stellen sich auf 219 Mill. RM., diesenigen an Scheidemünzen auf 549 Mill. RM. Die sonstigen Aktiva sind auf 1570 Mill. RM. zurückgegangen. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat sich auf 11 737 Mill. RM. ermäßigt. Die fremden Gelder werden mit 1653 Mill. RM. ausgewiesen. Der Kölner Hauptmarkt war gestern mäßig beschickt. Spinat aus der Kölner Bucht war reichlich angefahren, aber bald abgesetzt. Kettensalat ging flott ab. Möhren gab es noch ziemlich reichlicht sbenso rote Beten, Steckrüben, Breitlauch, Zwiebeln. Auf dein Kartoffelmarkt sah es freundlich aus. Die Zufuhren haben zugenommen, so daß der Kleinhandel besser beliefert werden kann als bisher. Aus Holland war eine Sendung Kartofseln eingetrossen. Vom Niederrhein, aus der Kölner Bucht und aus der Wiesbadener Gegend gab es aus den Treibhäusern Kopfsalat, Kohlrabie, Rhabarber, Salatgurken, Rübstlelchen, Schnittlauch, die bald restlos verkauft waren. An den Verkaufsständen der Gemüsepflanzen entwickelte sich ein lebhaftes Geschäft. Dort gab es auch allerhand Gewürzkräuter. In der Marktballe war die Nachfrage nach Auslandsware groß. Dort standen aus Holland Kopfsalat, Möhren, Salatgurken, Zwiebeln und Schwarzwurzeln zur Verfügung. Italien sandte Kopfsalat, Blumenkohl, Spinat, Fenchelgemüse, Zitronen und etwas Apselsinen. Knoblauch war aus Ungarn und Italien eingetrossen. Belgien wartete mit Schikoree auf. Orangen und Feigen kamen aus Griechenland, Schlangengurken, Radieschen und Rbabarber aus Oftfriesland, Radieschen und Schuittlauch in Töpfen aus der Hamburger Gegend. Auch in der Markthalle wurden Gemüsepflanzen feilgeboten. Bonner Marktbericht vom 19. April Gezahlt wurden vom Einzelhandel in Mark für 50 Kilo und für deutsche Ware, wenn nichts anders vermerkt: Spinat 15—16; ausl. Kopfsalat Stück 15—20; Feldsalat großblättrig 35; Feldsalat(Palm fein) 44; Porree 18—33; Zwiebeln —10; Schwarzwurzeln 24; Sellerie 20—23; Radieschen Gebund 19; ausl. Meerrettich Stück 30—35; Möhren 9; rote Bete 7; Rhabarber 20; Zitronen Stück—4; Käse: Holländer 100—125; Schweizer 100—125; Edamer 70—100. Sport= und Reise=Akkordeon Glatellt, 60 Bässe. Aluminium, Resonanzboden, 2- und Ichörig, mit Reaister, neu, für 150 Mk. mit Kofser abzugeben, Godesberg, Truchsetzstraße 97..(60 Wegen Umzugs Radiogerät(Wechselstrom). Waschkessel, Badeeinrichtung. Eisschrank, weiße Betten, Waschtisch, 1 Weinsaßz u. a. m. zu verkaufen. Zu enfragen Geschäfts1ets. 168 Kommode, Waschkommode. Konzertzitder sast neu. Wintermantel und Rock. für 16—17 Jahre. billig zu verkaufen. Sebastianstraße 129, 1. 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So wird bekannt, daß einer aus der ruhmreichen Ringergilde Nürnberas früherer Zeiten, Jobann Schuster, der vor vielen Jahren einmal Europameister war, nicht weniger als 60 Kllogramm an Messing und Kupfer zum größten Teil aus Sportgeräten und Preisen ablieferte. Auch in Bonn ist man dem Aufruf zur Metallspende freudig gefolgt. Der Bonner Fußballverein hat unter den von seinen Mitgliedern in den vielen Jahren seines Bestehens errungenen wertvollen Preisen aus Metall derart„Hausputz“ gehalten, daß sie nur auf einem großen Handwagen zur Sammelstelle gebracht werden konnten. Das Institut für Leideserziebung an der Universttät Bonn spendete dreißig Sportpreise mit bohem Metallwert, die in den letzten fünszehn Jahren von den Mannschaften der Universität und der Bonner Korporationen gewonnen worden waren. Der Akademische Ruderklub Rbenus opferte seine auf vielen in= und ausländischen Regatten errungenen Preise. Auch sie hatten einen hoden Metallwert. Den gleichen Opfersinn haben der Bonner Turnverein, die Tura, der Beueler Sportverein und die vielen anderen Sportvereine in unserem Heimatgebiet bewiesen. Wenn auch mit vielen Preisen manche liebwerte Erinnerungen verknupft waren, so trennte man sich trotzdem freudig von ihnen, um auch auf diese Weise seinen Opfersinn zum Ausdruck zu bringen. BFV spielt gegen BiL Köln Da der BfL Köln heute abend zu dem Freundschaftsspiel gegen den Bonner Fußzballverein in seiner stärksten Aufstellung antritt, hat der BFV ebenfalls seine Stammannschaft ausgestellt, und zwar mit Heinen; Hausmann, Münzenberg; Wenz, Pörtgen, Nußbaum; Ihrke, Spohr, Gras. Herzmann, Hardt. Diese Elf dürste schon den Vergleichskampf über das Stärkeverhältnis der beiden Gautiga=Gruppen zu ihren Gunsten entscheiden, obwohl die Kölner ziemlich gleichwertig sind und des. halb die Bonner zur Hergabe ihres ganzen Könnens zwingen werden. Um die Deutsche Jugend=Fußballmeisterschaft Wie im Vorjahr, werden auch in diesem Jahr die Spiele um die Deutsche Jugend=Fußballmeisterschaft ausgetragen. Das erste Spiel findet am kommenden Sonntagnachmittag im Poststadion statt. Es spielen Bann 160 Bonn— 272 Euskirchen. Die Bonner Mannschaft spielt in folgender Aufstellung: Kruft(Tura), Breitbach(Tura), Gedeler(Friesdorf), Elfgang(BF9), Wipperfürth(Friesdorf), Thomas Beuel), Wolter(BFV), Lehmann(Tura), Juchem(BFV), Poppelreuter(Friesdor0) und Moog(Beuel). Ersatz: Nieten, Elbern und Blaukenheim. Der Vereinsjugendietter hal dafür zu sorgen, daß die genannten Spieler pünktlich zur Stede sind.— Peters, Bannsachwart. Reichssportwart Wolz zurückgetreten Der Haupesportwart des Fachamtes Fußball, Hans Wolz. dat dem Reichssportführer sein Amt zur Verfügung gestellt. Der seit vielen Jahren bewährte Mitarbeiter des deutschen Zußzballsports kann aus veruflichen Gründen seine verantwortliche Tätigkeit nicht mehr ausllben. Heute, Samstag, 18 Uhr wird auf der Ostkampfvadn des Kölner Stadions ein Leyrgang für Hürdenläuser(innen) des Sportvereichs Mittelrdein unter Leitung von Dr. Devus und Altmeister Notrbrock angedalten. Alle NSRL.=Vereine des Bereichs Mittelrbein werden zur Entsendung der dierfür in Frage kommenden Läufer und Läuferinnen aufgefordert. Freier Eintritt für Kriegsverletzte Eine begrüßenswerte Anordnung wurde für den Rennsport getrossen. Kriegsverletzten wird bei den Rennen freier Eintritt aus bevorzugten Plätzen gewärt. Die Anordnung schließt mit den Worten:„Es gilt den Männern, die ihr Leben für die Freibeit Großzdeutschlands eingesetzt haben und durch ihr beldenhaftes Verhalten, die Unabhängigkeit des deutschen Wirtschaftslebens und somit auch die Erbaltung der deutschen Vollblutzucht und des Galopprennsports erwirken, zu danken.“ Tennis ist Volkssport Um den Tennissport der Allgemeinheit zugänglich zu machen, veranlaßt die NS.=Gemeinschaft„Kraft durch Freude" gegen geringes Entgelt Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene auf der schön=gelegenen Tennisplatzanlage an der Gronau. Schläger und Bälle werden den Teilnehmern kostenlos zur Verfügung gestellt. Zur Ausbildung steht ein staatlich geprüfter Tennislehrer zur Verfügung. Das Sportamt der NS.= Gemeinschaft„Kraft durch Freude". Bonn, Meckenheimer Straße 38, gibt Auskunft. Sport=Neuigkeiten in Kürze Fußball: Kassel 03 bleibt Hessen=Bereichsmeister im Fußball, da der Reichssachamtsleiter den von Hanau 23 eingereichten Einspruch abgelehnt hat.— Schütz(Düsseldorf) ist Schieds= richter des Tschammer=Pokal=Endspiels zwischen dem 1. FC. Nürnberg und dem SV Waldhof am 28. April im Berliner Olnmpiastadion. Radsport: Der Plan, die Radrundfahrt durch Frankreich, die„Tour de France“, im Kriegsjahr 1910 auf alle Fälle mit einer teilweise veränderten Streckenfübrung durchzufüdren. ist aufgegeben worden, da die augenblicklichen Verdälmnisse anscheinend doch unüverwindliche Hindernisse sind. Damit entfällt die„Tour de France“ in diesem Jadre. Für Führer. Volk und Vaterland starb im Alter von 24 Jahren den Heldentod auf einer Feindfahrt mein lieber Mann und guter“ Vater, unser Schwiegersohn und Schwager „ S Ssie Maschinenmaat bei der Kriegsmarine Inhaber verschiedener Ehrenzeichen Wir werden ihn nie vergessen. In tiefer Trauer: Anionie Söte geb. Spürkel und Söhnchen Ludwig Dieter sowie die übrigen Anverwandien. Beuel-Vilich, den 19. April 1940 Gartenstraße 116 Ein Traueramt findet statt am Dienstag, 23. April. morgene 7 Uhr, in der Pfarrkirche zu Villch. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und für die Kranzspenden beim Hinscheiden meiner lieben Gattin sprechen wir hiermit allen unseren Verwandten und Bekannten, der Nachbarschaft, sowie allen Vereinen unseren tiefempfundenen Dank aus. Math. Stockhausen u. Kinder Bonn, 20. April 1940. Das erste Jahrgedächtnis für meinen lieben Gatten Dr. Rudolf Hammelrath Stadtbürgermeister findet am Montag, dem 22. April, morgens.30 Uhr. in der Münsterkirche statt, wozu freundlichst einladet Frau Johanna Hammelrath Das erste janrgedächtnis für Frau Wwe. Peter Emmerich geb. Hartlieb findet am Mittwoch, dem 24. April, morgens 8 Uhr, in der Marienkirche statt, wozu freundlichst einladen Die Anverwandten. Witwe, 40 Jahre, ansebnliche Erscheinung, mit eigener Existenz und einem 13jäbrigen Jungen, wünscht die Bekanntschaft eines Herrn im Alter von 45 bis 60 Jahren zwede Heirat, am liebsten kleiner Beamter. Zuschriften möglichst mit Bild, welches sofort zurückgesandt wird, unter B. K. 7990 an den General=Anzeiger. Verschwiegenheit wird zugesichert.(68 Bäcker und Konditor, stattliche Erscheinung, erfahrener Fachmann, 32 Jahre, kath., sucht auf diesem Wege Verbindung mit einem lieben bübschen Mädel, welches ebenfalls Interesse an einem späteren selbständigen Betrieb(Bäckerei und Konditorel) bat, zwecks späterer Heirat. Zuschriften möglichst mit Bild u. D. B. 257 an den.=A.(6s Witwe, 50 Jahre, katd., gesund, geschäftstüchtig, häuslich, wünscht die Bekanntschaft eines Herrn in den 60er Jahren, in sicherer Stellung, zwecks Heirat. Geschieden, postlagernd und anonym zwecklos. Zuschriften unten W. H.(120 an General=Anzeigen.(68 Schuldlos geschiedene Frau, 42 Jadre alt, große Erscheinung, angenehmes Aeußere, eigene Wobnung, sucht die Bekanntschaft eines Herrm Witwer oder geschieden, mit einem Kind nicht ausgeschlossen, zwecks späterer Heirat. Zuschriften unter J. M. 45 an den.=A.(68 Gebildetes Fräulein. Ansang 40. sympatbische Erscheinung, sucht, da hier sremd. Anschluß an gebildeten Herrn in guter Posttion zweicks Heiiat. Einbetrat in schön. Heim geboten. Zuschr. u. E. M. 778 an den General=Anzeigen.(68 Rettes liebes Mädel, Ansang 30, lebensfrob. tüchtig im Haushalt, sucht Bekanntschaft eines charakterfesten und treuen Herrn bis 40 Jahren zwecks Heirat. Zuschriften mit Bild(zurück) unter K. 369 an den General=Anzeiger. Landwirt, 30 Jahre, kath.,(landwirtschaftlicher Betrieb von 38 Morgen bei Godesberg), sucht Landwirtstochter zwecks Heirat kennen zu lernen. Zuschr. unt. L. H. 7278 an General=Anzeiger.(68 Zwei Studenten(cand, med.) suchen zwecks späterer Heirat die Bekanntschaft zweier netter junger Mädels. Vertrauliche Bildzuschrift erwünscht unter N. O. 2725 an den General=Anzelger.(68 Berufstätige, katholisch, 32 Jahre, ein Kind, sucht Herrenbekanntschaft zwecks baldiger Heirat. Vollständige Aussteuer u. Wohnung vorbanden. Zuschriften unter E. K. 32 an den General=An Anzeiger. (68 Aeltere katv. Dame sucht gutstuierten Herrn zwecks Heirat kennen zu lernen. Zuschr. unt. A. D. 7203 an General=Anzeiger.(68 Detektivbüro Krips 6e) Könlostr. 21 Teleton 8024 am Bahnübergang Kalserstraße Ihre Verlobung geben bekannt Fränzl Huber Klaus Muhler Hauptfeldwebel Bonn 21. April 1940 Klem.-Auguststr. 47 z. Zt. im Felde Unsere Ingrid hat ein Schwesterchen bekommen. Die glückliche Geburt zeigen erfreut an Treuhänder Dr. Alphons Liedgens u. Frau Walburga geb. Niesen Bonn, den 19. April 1940. Kirchliche Nachrichten Für die Aufnahme der kirchlichen Nachrichten sind die für die Zeitungen erlassenen Anordnungen maßgebend. Hiernach können diese Nachrichten nur als Bekanntmachung im Anzetgenteil ausgenommen werden. Die ermäßigten' Gebühren werden auf Wunsch bekanntgegeben. Eevangelische Gemeinde Vonn Sonntag, 21. April 1940. 8 Uhr Ev. Schloßkirche: Pastor Gützlaff.— 11.30 Uhr Kindergottesdienst. .30 Uhr Ev. Gemeindehaus Kessenich: Pastor Frick.— 11.30 Uhr Kindergottesdienst. .30 Uhr Prov. Heilanstalt: Pastor Gützlaff. 10 Uhr Ev. Schloßkirche: Wehrmacht=Gottesdienst. 10 Uhr Ev. Stadtkirche: Pastor Hillert(für Gemeinde und Wehrmacht). 11.30 Uhr Kindergottesdienst. 10 Uhr Ev. Poppelsdorfer Kirche: Pastor Haun.— 11.30 Uhr Kindergottesdienst. 11.30 Uhr Nordstraße ja: Kindergottesdienst. Evangelische Gemeinde Godesberg Sonntag, den 21. April 1940. Kirche Rüngsdorserstraße:.30 Uhr Gottesdienst: Pfarrer Kolfhaus. 10 Uhr Gottesdienst: Pfarrer Böhm., 11.30 Uhr Kindergottesdienst: Pfarrer Böhm. Evangel. Gemeindehaus Friesdorf, In der Maar 10: 10 Uhr Gottesdienst: Pfarrer Kolspaus. 11 18 1152 Siuh. Evangel. Gemeindehaus Mehlem, Mainzerstraße 70: 11.15 Uhr Kinvergottcsdienst: Diakon Meyer. Evangelische Gemeinde Beuel .30 Uhr Gottesdienst: Pfarrer Vork. 11 Uhr Kindergottesdienst. Altkatholische Gemeinde Bonn, Friedenskirche.,„. Sonntag, den 21. April. 10 Uhr Deutsches Hochamt mit Previgt. Plarter Dr. Küppers. Die Heilsarmee, Guebenstraße 34 Conntag, 20 Uhr: Gedächmisseter für den heimgegangenen Kommandeur F. Stankuweit. lent mied es böchete 1att Ziehung 1. Mlasse schon am Freitag! % 4 .00.00 12.00 44.00 Doppel- Dreifach-Los 48.00 72.00 je Klasse Der glinstige Gewinnplan auch Im Krioge unverändert. Die Staatl. Lotterie-Einnahmen In donn: Schwgry Martinstraße 2 Schwufz,(am Kalserplatz). Bachem, Münsterstraße 7. 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November 1923 beerdigt wurde. Feld VI Gräber Erwachsener, in denen vom 30. Mai 1922 bis zum 30. Juli 1923 beerdigt wurde. Feld VIe Gräber Erwachsener, in denen vom 27. November 1923 bis zum 11. Dezember 1924 veerdigt wurde, auf dem Endenicher Friedhof Feld(' Gräber Erwachsener, in denen vom 2. März 1917 bis zum 7. Juli 1921 beerdigt wurde. Die Felder sollen in nächster Zeit eingeebnet werden. Angehörige, die die Umlegung von Verstordenen in ein Privatgrab beabsichtigen, wollen Antrage spalestens bis zum 1. Juni 1910 dem Beerdigungsamt. Stadthaus, Bottlerpjatz. Zimmer 25/26. vorlegen. Denkmäler und Einfassungen gehen in das Eigentum der Stadt über, salls die Auslieferung nicht innerbalb dreier Monate, vom 1. Juni 1940 an gerechnet, beantragt wird. Vonn, den 15. April 1910. Der Oberoprgermeister. Ossentiiche Virurrmahnung Die Hauszinssteuer und die Gemeindearundbesitzabgaben für den Monat April 1910 sind am 15. April sällig geworden. Die Rückstände an diesen Steuerarten sind nunmehr. ebenso wie etwa vorhandene Reste aus früberen Zeitabschnitten einschl. der Staatsarundsteuer und dem entstandenen Säumniszuschlag vinnen 3 Tagen an die Jlach Ablauf dieser Krist müssen die Rückltände nach den Bestimmungez der Verordnung betr. das Verwaltungszwangsverfahren vom 15. 11. zwangsweise eingezogen werden. Mahnzettel werden für diese Abgaben An die Zahlung der am 15. April fällig gewordenen Schulgelder wird Ten Steuerzablern wird empfoblen, von den bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten weitgebenden Gebrauch zu machen. Die Betriebsführer werden an die pünktliche Ablieferung der Betriebsgefolgschaft erinnert. Dir Bürgersteuer für den jeweils avgelausenen Monat ist bis zum 5. des folgenden Monats unter Angabe der Nummer des Betriebsssiorerkontos an die Stadtfasse zu zahlen. Vonn, den v. V. Di, Gtapstae Vonn als Bonsrechungssepsrpe. Geffentliche Versteigerung. Am 29. April 1910, vormittags 10 Uhr, soll an der unterzeichneten Gerichtsstelle Königewinter, Drachenselsstraße 39, Zimrggg##### Königswinter gelegene Grundstück Klur 1 Nr. 814/89, Woonbaus mit Hofraum, Gewächsbaus, in der Helte 10, groß 36.76 Ar. meistbietend öffentlich versteigert werden. Gemäß§ 43 des Devisengesetzes vom 12. 12. 1938 ist zur Abgabe von Geboten die Genehmigung der Levisenstelle ersorderlich.— 5 K 2/39. Amtsgericht komgswinter. Aus der Partei Filmmorgenfeier der 53.„ Am Sonntag, 28. April. veranstaltet die Hitleringeno im Metrovol= theater eine Filmmorgenseler mit dem Film:„Beschl ist Besehl". Beginn.30 Uhr, Einlaß 9 Uhr. Einlaß nur in Uniform. Karten bei den HJ.= DI.=Führern und BTM.= und IM.=Fübrerinnen. Bonn: Webrsturm III/160(umfassend die Ortsgruppe Nord). Nächster Dienst: 21. April. Antreten.15 Uhr: Standarte Poppelsdorfer Allee 28, statt des für Samstag, 20. April, angesetzten Dienstes.— Wedrmannschaft V/160 Vonn=West. 21. April. Antreten.30 Uhr im Tannenbusch.— Wehrsturm IV/160, Bonn=Süd. Antreten Sonntag. 9 Uor, Karthäuserplatz. Dienst wie bereits bekannt gegeben.— Wehrmannschaft 11 des Sturmes 2/160(Ortsgruppe Vonn=Poppelsdorf), Antreten Sonntag..45 Uhr, Kurfürstenstraße 1. Anzug: Möglichst weißes Hemd mit Gürtel, dunkler Binder, ohne Kopfvedeckung, bei kalter Witterung warmes Unterzeug.— Wehrmannschaft VIII. Ortsaruppe Mitte Sturm 5/Br. 71). Antreten 21. April. 9 Uhr, am Hofgarten. Wettersäule. Teilnahme an einer Kundgebung in der Gronau. Bei schlechtem Wetter Dienst im Schulungsraum. Bonn: Wehrmannschaft VII(Reitersturm 4/71) umfassend die Ortsgruppen Vonn=Gronau und einen Teil von Bonn=Süd. Antreten Sonntagmorgen.15 Uhr an der Hindenburgschule. Sämtliche Beurlaubungen sind aufgehoben. Anzug: möglichst Stiesel, Gamaschen oder Sportstrümpfe, weißes Hemd mit Gürtel, dunkler Binder, ohne Kopfbedeckung. Bad Godcsberg: SA.=Sturm 31/160 mit Wehrmannschaften. Sonntag, 21 Aprtl. Standarten=Aufmarsch in Bonn. Antreten.15 Uor auf dem Pädaplav. AAnzug SA.=Männer: großer Dienstanzug mit großer Ordensschnalle: Wehrmänner: möglichst weißes Hemd mit Gürtel, dunkler Binder, Stiefel, Gamaschen oder Sportstrümpfe. Friesdors: Mitgliederaupell der NSROV. Sonntag, 21. April. 17 Uhr, im Lokale Withelm Hinv. Annabergerstraße 206. Der Leiter der Sozialabteilung der Gaudienststelle. Pg. Theis=Köln, spricht über Versorgungsfragen. Sehweronge. Sicherheit im Straßenverkehr! gibt Ihnen ein Hörapparat von Siemens! Erproben Sie die neuesten Modelle der bewährten SiomensPhonophor-Hörapparate für alle Orade d. Schwerhörigkeit am Montag, dem 22. April 1940 von 10—1 Uhr und —6 Uhr in unserer Verkaufsniederlage für Bonn Optiker Zetzache, Bonn, Stockenstraße 5 am Dienstäg, dem 23. April 1840 v. 10—1 u.—6 Uhr in unserer Verkaufsniederlage für Bad Godesberg Optiker Düren, Bad Oedesberg, Koblenzerstr. 27 Verlangen Sie Druckschriften oder unverbindlichen Vertreterbesuch durch Siemens-Reiniger-Werke A.., Köln ZeppelinStraße 4 Karie von Standmadien u. der Kolcser Die in unserer Ausgabe vom 15. Agril veröftentlichte Karte von Skandinavien und der Nordsee(Maßsstab 17 mm= 100 km) ist als Sonderdruck erschienen und in der Geschäfts stelle unserer Zeitung zum Preise von 10 Pig. erhältlich. Verlag des General=Anzeiger * für Bonn und Umgegend ruiniert die Werven dieses gehetzten, lärmgequdlten Monnes. ihm heifen aber sofort bei Tag und Nacht OHROPAX-Geräuschschützer, ins Ohr gesiedtt, weiche, formbare Kugeln zum Abschließen des Gehörganges. Schachtel mit 6 Poar RM 1. 80 in Apotheken. Oregerien, Sanitätsgeschäften. Hersteller: Apoth. Max Negwer. Potsdam Erden=Eimdach, Kamt, Hannenbrart gesucht. 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Unten: Nach der Geburt der danisen Prinzessin trug sich der Besehlshaber der deutschen Besatzungstruppen in Dänemark, General der Flieger Kauptsch, im kronprinzlichen Palais in die Glückwunschliste ein Beim Verlassen des kronprinzlichen Palais. Klischees: Bonner GeneralAnzoiger Hoffmann 4, Hogrose 1 Links: Deutsche Kriegsschifse vor der norwogischen Küfte: Deutsche Truppen werden an Land gesetzt. Links: Kampflose Besetzung eines norwegischen Flucbafens: Ein deutscher und ein norwegischer Soldat sind, gemeinsam auf Posten gezogen. Rechts: Die Bevölkerung der Badestadt Godesberg hat sich besonders eifrig für den Erfolg" der Metallspende eingesetzt. Houte, om Gevurtstag des Führers, wird die Sammelstelle auf dem Ratbause geschlossen. Für diesenigen, die ioch in der Sammelliste sehu sollten, ist es also höchste eit, die Spenden abzuliesern. user Bild zeigt einen Teil der gespendeten Schmuckstücke Godesberger Familien= bositz. Rus aller Welt Des Führers Buch„Mein Kampf“ ist bis zum 20. April in über sechs Millionen Exemplaren der deutschen Ausgabe verkauft worden. Eine Kamerajagd auf Heilpflanzen veranstaltet die Reichswaltung des NS.=Lehrerbundes zur Erlangung farbiger Aufnahmen von den in Deutschland wild wachsenden und gärtnerisch gezogenen Heil= und Teekräutern. Das Ende dieses Heilpflanzen=Photowettbewerbes ist am 15. Oktober 1940. Dem Beiten=Horn in Burgsteinfurt hätte man eine solche ehrenvolle Auferstehung auch nicht vorausgesagt. Im Weltktieg hatte ein Burgsteinfurter dieses SignalHorn einem Tommy abgenommen, hatte es dann bis jetzt aufgehoben— und dann, da es aus Messing war, stellte er es der Metallsammlung zur Verfügung. Von hier aus aber wird es schon seinen richtigen Weg finden. Kostbare Meisterwerke werden mit dem italienischen Ozeandampfer„Rex“ von Neuyork nach Neapel gebracht. Das Schiff hat die unschätzbare Sammlung von Meisterwerken der italienischen Malerei, unter ihnen Raffaels„Madonna della Sedia“, an Bord, die zuerst auf der Ausstellung in San Franzisko und dann in der modernen Kunstgalerie von Neuyork gezeigt wurden. Appetit beim Dauerschlaf Ein Mann schläft seit 19 Monaten und wird ernährt Jetzt sind es bereits zehn Monate her, daß im Krankenhaus von Pjatigorsk ein junger Arbeiter ausgenommen wurde, bei dem man eine schwere Form von Schlafkrankheit festgestellt hat. Seitdem schläft der Kranke ununterbrochen unter der sorgfältigen Aufsicht mehrerer Aerzte und einer erfahrenen Schwester. Auch im Schlaf jedoch besitzt der Kranke noch immer einen gesunden Appetit, er nimmt täglich eingedickte Fleischbrühe, fünf Eier und 100 Gramm Butter zu sich, dazu noch verschiedene medizinische Präparate. Die Ernährung wird ihm durch die Nase zugeführt. Die Aerzte sind der Auffassung. daß der Kranke noch lange schlafen kann, ohne daß Gefahr für sein Leben besteht, wenn e: nur sorgfältig überwacht und ernährt wird. Briefkasten Bochum 100. Das Zweckmäßigste ist, bereits als Brautleute notarielle Gütertrennung zu vereinbaren. Nach der Ebeschließung wird die Gütertrennung ins Register eingetragen. Dann hat der Ebemann in die Vermögensangelegenheiten der Frau niemals dreinzureden. Wird den Vertrag nicht geschlossen, so müssen Sie in einem Testament bestimmen, daß das Vermögen, welches Ihre Tochter von Ihnen erbt, Vorbehaltsgut sein soll. Stirbt Ihre Tochter ohne Kinder. erbt der Ehemann die Hälfte. falls Eltern. Großeltern oder Geschwister vorhanden sind, sonst alles. Sind Kinder vorbanden, erbt der Ebemann ein Viertel. die Kinder zusammen drei Viertel. Natürlich kann Ihre Tochter durch Testament diese gesetzlichen Regeln abändern. RN. Siogburg Land. Trotz der Länge ist Ihre Frage recht schwer verständlich. Sollten Sie denn zunächst als Entgelt für Ihre Hausaussicht gar keine Miete zahlen? Rechtlich wäre das natürlich möglich. Der mündlich geschlossene Vertrag ist gültig und muß von beiden Seiten innegehalten werden. Unter Mieterschutz stehen die ja offenbar von der Eigentümerin möblierten Räume nur, wenn Sie von Ihnen ganz oder zum übetwiegenden Teil mit Einrichtungsgegenständen ausgestattet sind, oder wenn Sie in den Räumen eine selbständige Hausbaltung führen. Der Mieterschutz erlischt natürlich bei unpünktlicher Mietzahlung. Werden Sie auf Räumung verklagt, wenden Sie sich sofort an einen Rechtsanwalt. W Sein Srndsot Nocheriggsnen Orverzihr für Ernährung und Kör FRAU SIXTA · Roman von Ernst Zahn/ Cop.Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart Alle die Zeit blieb in Frau Sixta die Erinnerung an den noch in Gefahr schwebenden Kranken und das Gefühl, daß sie so rasch als möglich zu ihm zurück müsse. Aber während ihr nun die Zeit unter den Händen zerrann und eine Aufregung sie faßte, weil die Stunde der Rückkehr nach dem Sollahause näher und näher rückte und immer neue Anforderungen an sie herantraten, überwältigte plötzlich der Wunsch, mit Markus noch einen Augenblick allein zu sein, alle anderen Empfindungen. Er und die Ottt waren ihr ganz aus dem Gesicht gekommen. Sie ließ ihn rufen. Oben in der Schlafkammer, wo sie am ungestörtesten waren, erwartete sie ihn. Er kam sogleich. Ein wenig hatte auch er über Geschäften ihrer vergessen gehabt. Er schalt sich selbst darob, als er zu ihr ging. Sie empfing ihn mit ausgestreckter Hand. Aus ihrem Blick brach eine Wucht von Liebe.„Wir haben noch keine drei Worte miteinander gesprochen und schon muß ich wieder fort“, sagte sie. Er fand das ein wenig übertrieben, da sie doch fast den ganzen Weg vom Sollahaus hierher miteinander gegangen, aber er legte den Arm um sie und sagte: „Komm nur bald für ganz zurück; es ist nicht gemütlich ohne dich.“ Er sagte das aus Ueberzeugung. Dem Hauswesen fehlte der Kopf, wenn sie fort war. Und es bereitete ihm Unbehagen, wenn nicht alles am Schnürchen ging. Sie faßte seinen Kopf mit beiden Händen und zwang ihn, ihr ins Auge zu sehen.„Du weißt nicht, wieviel es mich kostet, auch nur eine Stunde ohne dich zu sein“, sagte sie mit gepreßter Stimme und küßte ihn mit ungestumer Heftigkeit. Er schrak vor dieser Leidenschaft abermals leise zurück. Das empfand wiederum Frau Sixta, und die frohe Stimmung, in der sie sich befunden, seit Markus sie abgeholt hatte, verlor sich ein wenig. Sie sagte:„Ich komme wieder, sobald ich kann. Du wirst es schon sehen.“ Und sie hielt seine Hand fest, als ob sie sie nicht mehr freigeben könnte. Aber sie vergaß nicht, daß sie auch der Otti noch Lebewohl sagen mußte. Markus tat es schon leid, daß er vielleicht vorhin nicht so gut zu ihr gewesen, wie sie es erwartet hatte. „Das darf nicht mehr sein, daß du dort bist und wir hier“, versicherte er. Sie nickte.„Ich muß noch zur Otti hinüber“, sagte sie. Hand in Hand gingen sie ins Nebenzimmer, wo die Otti an einer Ausbesserungsarbeit saß. „Gehst du schon wieder, Mutter?“ fragte sie.„Und soll ich nicht mit dir kommen?“ Sie hatte in diesem Augenblick das Gefühl, daß man wirklich Frau Sixta nicht immer allein alle Pflicht tragen lassen dürfte. „Du würdest schön zittern, kleines Lamm“, gab die Mutter wehmütig scherzend zurück; sie wußte, daß die zwei da nicht zu schweren Dingen taugten, die eine ihrer Zartheit und Jugend wegen, der andere, weil er ein Himmelsgucker war. Wenn aber ganz tief in ihr einen Augenblick lang der Wunsch lebendig wurde, die Otti von Markus weg und mit sich zu nehmen, so glitt sie darüber hinweg.„Von morgen an sind wir wieder beisammen“, tröstete sie die anderen und sich selbst. Aber als sie es sagte, wußte sie, daß zwischen morgen und heute noch ein Abend lag. Sie erbleichte. Es überlief sie kalt, als sehe sie Gespenster. Sie starrte eine Minute lang wortlos die beiden an. Markus und Ottilie bemerkten es. Sie mußten es bemerken. Schon wollte Markus fragen, was ihr sei. Da schüttelte Frau Sixta die Erstarrung von sich. Sie schalt sich töricht. Sie zürnte sich ob ihres Mißtrauens. Sie liebte doch die beiden Menschen. Sie wollte doch, daß auch sie einander liebten.„Seid gut zueinander", stieß sie heraus. Und sie redete sich weiter zu, daß es bis morgen nur Stunden dauerte, daß sie dieses Lauschens und Spürens nach wesenlosen Dingen sich erwehren müsse. Sie küßte die Otti, wie sie Markus geküßt hatte, nicht so leidenschaftlich, aber mit großer Zärtlichkeit. Sie sollte fühlen, wieviel sie ihr galt. Dann geleiteten Markus und die Otti sie hinunter, geleiteten sie hinaus in den Schnee. Sie werden miteinander zurückgehen, dachte Frau Sixta, und es wurde dunkel in ihr. Gerade da sagte Markus, er wolle umkehren, um dem Sperber, der lahmte, selbst eine Einreibung zu machen. Die Otti solle die Mutter noch ein weiteres Stück Weges begleiten. Und wieder schalt Frau Sixta sich selbst. Sie entließ Markus mit einem Händedruck und einem Scherzwort:„Ich habe dir zum Nachtessen dein Leibgericht bestellt. Vergnüge dich recht.“ Wie du mich immer verwöhnst!“ lobte er. Während er sich entfernte, drehte er sich immer wieder um und winkte. Auch Frau Sixta schaute oft zurück. Daneben sprach sie mit der Otti von Alltagsdingen, von Kleidern und Wäsche, von Mägden und Haushalt, wie Frauen eben reden; aber ihre Gedanken waren nicht dabei. Jedes Umdrehen und Grüßen bewegte ihre Seele. Aber Markus hatte mit sich selbst mehr zu tun, als es bisher der Fall gewesen. Was war Frau Sixta vorhin angekommen? dachte er. Hatte sie in ihn hinein gelauscht und erraten, daß er an die Heimkehr, das stille Zusammengehen mit der Otti gedacht hatte? Mit plötzlichem Entschluß, aus jähem, unbestimmten Drang hatte er sich allein zur Rückkehr gewendet. Aber schon lag ein Neues vor ihm. Auch die Otti würde zurückkommen! Und es würde wieder Abend werden! Und— wie lange hatte er gestern gezögert, bis er zu ihr hinaufgegangen war! Ob— ob er auch heute so lange warten würde? Hm! Es war hübsch gewesen gestern. Sie, die Otti— Etwas Hemmendes fiel von ihm ab. Frau Sixta blieb diese Nacht wiederum aus. Warum sollte er mit der Otki— nicht vergnügt sein? Warum sollte es oben in der Wohnstube nicht ebenso gemütlich sein, wie wenn — Frau Sixta—— Plötzlich fiel ihm ein, daß er zu winken vergaß. Hastig drehte er sich um. Aber die beiden Frauen waren schon“ verschwunden. Weit ging die Otti mit, dachte er, mächtig weit. Er war dem Wirtshaus schon wieder nahe gekommen. Nun erinnekte er sich seiner Absicht, nach dem Sperber zu sehen. Mit raschen Schritten begab er sich nach den Ställen.—— Am Abend saß Markus Graf bei Tisch wieder über dem Dienstvolk und waltete seines Haushemnamtes wie gestern. Er sprach laut und ruhig. Es gehe dem Jost besser und morgen werde Frau Sixta zurück sein, gottlob. Es sei einem nicht wohl, wenn ihr Platz leer sei. Er glaubte zu fühlen, was er sagte. Die Otti stimmte ihm im stillen bei. Auch die anderen glaubten ihm seine Worte und hielten sie für selbstverständlich. Im gleichen Augenblick aber war ihm, daß irgendwo in seiner Seele etwas sei, was nicht mitklang mit dem, was er gesagt hatte. Hastig ergriff er sein Glas, als ließen sich Dinge, die den Herzschlag hemmten, wie Brocken, die im Halse stecken geblieben, hinunterspülen. Die Otti war glücklich. Sie war viel argloser als er. Wohl hatte auch sie, als sie die Mutter begleitet hatten. einmal gemeint, Frau Sixta sei irgendwie nicht zufrieden mit Markus und ihr. Aber das mußte wohl ein Irrtum gewesen sein, denn die Mutter hatte sich ihr nachher voll Liebe und voll freundlichen Willens, mit ihr über hundert Kleinigkeiten zu plaudern, gezeigt. Sie hatte ganz zufrieden geschienen und nur sehr froh, morgen ihres Pflegerinnenamtes ledig zu werden und heim zu dürfen. Und nun vertrat Markus sie wieder so wohl wie gestern. Und nachher— wenn Feierabend war, würde sie. Otti, mit ihm wieder wie gestern beisammen sitzen. Heute aber wollte sie ihn wirklich bitten, die Laute zu spielen. Das Nachtessen ging vorüber. Es dauerte nicht so lange bis zu ihrem Alleinsein wie am Tage vorher. Für Markus lagen keine besonderen Geschäfte vor. Und im Gegensatz zum Vortage machte er sich keine. Er redete sich ein, es solle alles gehen, wie wenn Frau Sixta da wäre. Und er begab sich zu seinen Zeitungen hinauf und meinte, gleichmütig zu sein wie alle Tage. Die Otti saß schon über ihrer Handarbeit, als er eintrat. Sie erwartete ihn mit argloser Freude. Heute sollte er ihr singen, wiederholte sie sich. „Also noch einmal müssen wir es allein machen.“ sagte Maukus, indem er sich niederließ. „Wir werden es schon nett haben,“ erwiderte die Otti. Aber sie verbesserte sich eifrig.„Natürlich nicht, wie wenn die Mutter da ist.“ Markus antwortete nicht. Er nahm die Zeitung. Was war ihm nur? Was verwirrte ihn? dachte er. Als sei er noch nie mit einem Mädchen allein gewesen! Wenn— aber— da hinter ihm saß die Tochter der Frau Sixta! Sollte— sollte er nicht fort— fort aus dieser Stube? Er griff sich an den Halskragen. Ersticken konnte man dadrinnen! Dann begann die Otti wieder mit ihrem bescheidenen, stillen Stimmlein:„Die Laute hat lange Zeit Ruhe gehabt.“ Er konnte doch mit dem Kinde nicht unfveundlich sein! Er lachte ihr zu, wußte schon, wo sie hinzielte Aber er hatte noch immer Bedenken. Die Tatsache bestand noch immer, daß Frau Sixta es nicht wußte, wenn er für die Otti’spielte und es vielleicht mißbilligte. Er schwankte. Aber dann dachte er, der Abend verginge wohl schneller, harmloser, wenn er spielte, als wenn man so stumm beieinander saß. „Ich bitte dich.“ sagte die Otti,„singe ein wenig!“ Er räusperte sich. Die Dienstboten fielen ihm ein. Es war ihm, als lauschten sie an den Türen. Aber dann stand er auf und nahm die Laute von der Wand. „Schön!“ sagte die Otti und kam in der Freude über die Gewährung ihrer Bitte zu ihm an den Tisch herüber. Er präludierte. Dann sang er. Kleine, volkstümliche Lieder. Seine Stimme klang leiser und tiefer als sonst. Die Otti sprach in den Pausen nicht. Sie schaute bald zu Boden, bald an die Wand. Nur zuweilen, wenn ihr etwas besonders gefiel, streifte ihr Blick den seinen. Es war ihr, er gebe ihr etwas von sich selbst, als lernte sie ihn jetzt besser kennen. Seltsam erschien er ihr, anders als andere, kein Student mehr, noch viel weniger ein Bereiter und am wenigsten ein Wirt und Herr über die Hochalp. Auch— daß er der Mann der Mutter war, war merkwürdig! Es schien, als sei er nur ein Wanderer, der vorbeizog. Fremde Dinge schienen in seiner Soale# sein. B 1550 750 Wie praktische Hausfrauen kischwäsche sparen... Viele Hausfrauen nehmen heute statt Lischdecken ein leicht zu säuberndes Wachstuch in schöner karbentroher Dunktwusterung. Auch selbstgefertigte oder vom Stüch gekauste Gastgewebe, mit farbigem Ripsband umnäht und ausgetranstem Rand, oder Lischmatten aus Strohgeflecht sind ein hübscher, wäschelparender Tischschmuck. Dapierlervietten leisten die gleichen Dienste wie Mundtücher... Mit der Waschpulvermenge kommt man besser zurecht, wenn man beim Wäschewaschen weiches Wasler hat. Man läßt dazu einige Handvoll benko- das ein vorzügliches Enthärtungsmittel is- 30 Minuten vor Gereitung der Waschlauge im Wasser wirken, dann hat es die gleiche seitelparende Eigenschaft wie Regenwasser. Da Benko gleichzeitig eine Kark schmutzlösende Wirkung besitzt, ist es zuch das geeignete Mittel zum Einweichen.