29 Jahrgang.— Nr. 13086. Samstag, 31. März 1928. Hribungsschr bes Vertagt 4715. Bezugspreis: Monatlich 2 54 Anzeigen: lokale 25 J. auswärtige 40 S Reklamen: lokale 75 J. auswärtige 120 J. Lokale Familien=Anzeigen 20 Lokale Stellengesuche 15 4 die Zeile. Hostscheckkonto Köln Nr. 18672. Genterar.. P für Bonn und Druck und Verlag: Hermann Neusser. Verantwortlich: Hauptschriftleiter: Pei Neusser. Anzeigen: Peter Lescerinier. Alle in Bonn. Geschäftsstelle: Bahnhofftr. 12. Fernruf 66. 556, 567. Reichstag. Berlin, 30. März. Der Reichstag begann heute wiederum vormittags 10 Uhr seine Beratungen. Vor Eintritt in die Tagesordnung ersuchte der Präsident die Abgeordneten, sich darauf einzurichten, daß die Stellungnahne des Reichsrates zum ersten, vielleicht auch noch andere Gründe noch am Samstag eine Reichstagssitzung notwendig machen. Dann erledigte das Haus eine Reihe kleinerer VorlagenDer deutsch=griechische Handelsvertrag wurde in erster und zweiter Lesung genehmigt, nachdem ein deutschnationaler Antrag, den Vertrag dem Auswärtigen und dem Handelspolitischen Ausschuß zu überweisen, abgelehnt worden war. Jedoch erhoben gegen die Vornahme der dritten Lesung die Deutschnationalen Widerspruch. Das Gesetz gegen den Waffenhandel nach China wurde in allen drei Lesungen verabschiedet; ebenso wurde die dritte Lesung des Rentenbankkreditgesetzes rasch erledigt und das Gesetz sowie die dazu gehörenden Kompromißanträge angenommen, wonach das Gesetz am 1. April 1928 gleichzeitig mit den bereits verabschiedeten Gesetzen zum Notprogramm in Kraft treten soll. Durch die Annahme dieses Kompromißantrages ist das ursprünglich vorgesehene Mantelgesetz überflüssig gemacht. Das Haus setzte dann die Einzelberatung zur dritten Lesung des Etats für 1928 fort. Die Haushalte des Reichswirtschaftsministeriums und Reichsarbeitsministeriums wurden rasch verabschiedet. Beim Landwirtschaftsministerium wurde ein Antrag angenommen, der u. a. für die Messen in Köln und Frankfurt a. M. je 100000 Mark anfordert. Beim Haushalt des Reichsarbeitsministeriums wurde ein Zentrumsantrag, die für den Nürburg=Ring bestimmten 2 Millionen Mark nicht aus der produktiven Erwerbslosenfürsorge zu ziehen, sondern auf den Verkehrsetat zu übernehmen, abgelehnt. Beim Reichswehretat wurde eine Entschließung angenommen, wonach von den sogen. kleineren Garnisonen nur die aufgehoben werden sollen, wenn Militärdienstinteressen dies unabweisbar notwendig machen. Das Amnestiegesetz wurde mit 226 gegen 140 Stimmen bei neun Enthaltungen abgelehnt; angenommen wurden dagegen Entschließungen, die die Reichsregierung ersuchen, der geplanten Erhöhung der Eisenbahntarife ihre Zustimmung zu versagen. Der Haushalt für 1928 wurde in der Schlußabstimmung im Reichstage genehmigt. * Die letzte Reichslagssitzung Samstag. MTB Berlin, 30. Mai. Der Aeltestenrat des Reichstages, der sofort nach Beendigung der Plenarsitzung zusammentrat, beschloß mit Rücksicht darauf, daß Reichsregierung und Reichstag den Wunsch haben, sich, falls es nötig ist, noch einmal mit den vom Reichsrat zurückgeschickten Gesetzen zu beschäftigen, die für heute nachmittag 18 Uhr angesetzte Plenarsitzung nicht stattfinden zu lassen. Die nächste Sitzung des Reichstages findet vielmehr nach den Beschlüssen des Aeltestenrats am Samstag um 12 Uhr statt. Auf ihrer Tagesordnung steht die dritte Lesung des Handelsvertrages mit Griechenland und die Entgegennahme einer Erklärung der Reichsregierung(Auflösungsdekret). Reichsinnenminister von Keudell regte in der Sitzung des Aeltestenausschusses einen Waffenfrieden der Parteien für die Karwoche an. Die Fraktionen nahmen hiervon Kenntnis. Ein Beschluß konnte hierüber vom Aeltestenrat jedoch nicht gefaßt werden. Ferner teilte der Reichsinnenminister mit, daß der Rundfunk während des Wahlkampfes keiner Parlei zur Verfügung gestellt werden könnte. Gegen diese Verfügung, die auf Beschluß des Kabinekts erlassen worden ist, wandten sich in der Aeltestenratssitzung Sozialdemokraten, Demokraten und Kommunisten. * Preußischer Landtag.— Landtagsauflösung. * Berlin, 30. März. Der Landtag erledigte am Freitag den ganzen noch verbliebenen Arbeitsstoff und nahm dann einstimmig den vom Präsidenten und allen Parteien mit Ausnahme der Völkischen und Kommunisten vorgelegten Antrag an, wonach er sich bis zum 19. Mai auflöst. Das Haus hatte neben einer großen Anzahl kleiner Vorlagen, wobei u. a. das Meliorationsgesetz und das Gesetz verabschiedet worden war, wonach die Gemeindewahlen bis zum 31. Dezember 1928 durchzuführen sind, zunächst den Schlußbericht des Feme=Untersuchungsausschusses ohne Aussprache gebilligt. Der Berichterstatter, Abg. Kuttner(.), meinte dabei, daß Ergebnisse von welterschütternder Bedeutung nicht erzielt worden seien. Längere Zeit dauerten die Abstimmungen zur dritten Etatslesung. Ablehnung fanden die deutschnationalen und kommunistischen Anträge auf Amnestierung der politischen Gefangenen einschließlich der sogen. Fememörder. Beim Kultusekat wurden Zentrums= und deutschnationale Anträge auf Errichtung konfessioneller pädagogischer Akademien, wobei das Zentrum eine katholische in Köln errichtet wissen wollte, abgelehnt. Das Gesetz über die Preußenkasse wurde in zweiter und dritter Lesung in einer Kompromißfassung, die der Finanzminister wenige Stunden vorher mit den rechtsgerichteten Oppositionsparteien vereinbart hatte, gegen die Kommunisten verabschiedet. Das Kompromiß sieht die Kapitalserhöhung um 130 Millionen vor und kommt den Genossenschaften dadurch entgegen, daß der engere und der weitere Ausschuß der Preußenkasse in der bisherigen Zusammensetzung bestehen bleiben. Die Leitung der Preußenkasse wird in das Angestelltenverhältnis übergeführt. Mussolini verbietet die katholische Jugenderziehung. WTB Rom, 30. März. Im Ministerrat legte Mussolini ein Dekret vor, durch das im Interesse der Verwirklichung der Ziele des Nationalinstitutes der Balillas jede auch nur vorläufige Formation oder Organisation verboten wird, die sich die Förderung der Vorbildung auf einen Beruf oder der körperlichen, sittlichen oder geistigen Erziehung der Jugend zur Aufgabe macht. Von diesem Verbot werden nur diejenigen Formationen und Organisationen nicht betroffen, die dem Nationalinstitut der Balillas unterstehen. Die Präfekten haben innerhalb von 30 Tagen nach dem Inkrafttreten dieses Dekrets die Auflösung aller von ihm betroffenen Vereinigungen anzuordnen. Das Dekret wurde vom Ministerrat angenommen. Mussolinis neuester Gewaltstreich. —.— Berlin, 31. März. Zu dem Verbot aller nichtfaschistischen Jugendverbände durch Mussolini bemerkte die Germania u.., die Auflösung aller nichtfaschistischen Jugendverbände bedeutet die Lahmlegung der kathosischen Aktion, der es allein noch: gestattet war, eigene Jugendgruppen zu bilden. Damit ist Das Arten im Barmar Prozeg. eines Riesen=Prozesses. Zwei volle Jahre hat es gedauert, bis endlich die Anklage fertig war und der Prozeß beginnen konnte, der am 11. Januar 1927 seinen Anfang nahm. Die Verhandlungen haben also fast 14 Jahr gedauert. Was ist herausgekommen bei diesem ungeheuren Aufwand an Mühe, Zeit und Geld, der aus der langen Vorbereitung, aus einer Anklageschrift von 648 Seiten und aus den durch viele Wochen sich hinziehenden Plaiooyers jedem schon rein äußerlich erkennbar ist und der so viele Leute in dieser Zeit fast vollständig anderen Aufgaben entzogen hat? Die Antwort ist für den Außenstehenden schwer zu geben. Aber sie liegt zu einem Teil in der Urteilsausführung, daß bei manchen großen Komplexen der objektive Tatbestand gar nicht mehr festzustellen war, und sie ergibt sich aus dem Urteil selbst, das entgegen den Anträgen der Staatsanwaltschaft für die gegen die Brüder Barmat erhobene Hauptanklage des Betrugs und der Untreue den Schuldbeweis nicht als geführt ansah und nur wegen Bestechung verurteilte, Julius und Henry Barmat wegen aktiver, Oberfinanzrat Hellwig und Oberzollinspektor Stachel wegen passiver Bestechung, während die übrigen Angeklagten freigesprochen wurden. Damit ist selbstverständlich nicht gesagt, daß die zurückgewiesenen Anklagen sämtlich grundlos erhoben worden seien. Im Gegenteil, es hat sich recht viel Unerfreuliches ergeben, das eingehende Nachforschungen durchaus rechtfertigte und notwendig machte. Die Art, wie die Barmats Millionenkredite von der Preußischen Staatsbank und von der Reichspost für ihre Unternehmungen erhalten haben auf Sicherheiten hin, die sich nachher als minderwertig erwiesen, ist höchst anfechtbar, ebenso aber auch das miserable Kontrollsystem, das solche ungenügend gesicherten Ausleihungen lediglich auf Anweisung eines Beamten hin ermöglichte. Es sind Aktienpakete mit übertrieben hohen Wertschätzungen hinterlegt worden, deren späterer Wert sich als viel geringer erwies. Das Gericht hat angenommen, daß diese und andere Geschäfte mit Treu und Glauben nicht vereinbar waren, daß ein unlauteres Gebaren vorlag, daß aber die rechtlichen Voraussetzungen für Betrug und Untreue nicht gegeben waren. Das Gericht hat dabei auch besonderen Nachdruck darauf gelegt, daß man die Vorgänge jener Zeit unter den Wirkungen und Nachwirkungen der Inflation, welche den Begriff der geschäftlichen Moral so stark erschüttert hatten, nicht einfach nach den heutigen wieder gefestigteren Anschauungen beurteilen dürfe. Es war die Zeit, in dem sich alles noch in einem Taumel befand, und die meisten die Wirklichkeit nicht recht begriffen, wo zuerst das Aufkaufen aller möglichen Dinge zu beliebigen Preisen als die höchste wirtschaftliche Weisheit und das Schuldenmachen als eine Verbesserung der Güter galt und später die Inanspruchnahme hoher Kredite zwecks Weitergabe zu überhohen Zinsen als bequemstes Geschäft betrachtet wurde, bis dann das Schwinden der Sicherheiten durch die Auswirkungen der Deflation auch hier den Abgrund zeigte. Es ist einmal von Julius Barmat gesagt worden, daß er selbst ein betrogener Betrüger sei, und das hat insofern eine gewisse Berechtigung, als er sich ohne eigene Sachkenntnis auf den Erwerb schlechter Unternehmungen eingelassen hat, die nachher sehr große finanzielle Opfer beanspruchten und ihn dazu brachten, alle Kreditmöglichkeiten aufs äußerste auszunutzen. Daß er dabei in den Mitteln nicht bedenklich war, zeigt seine enge Verbindung mit Beamten der Staatsbank und die ihnen sowie dem damaligen Reichspostminister Höfle erwiesenen finanziellen Gefälligkeiten, die ihm und seinem Bruder die Verurteilung wegen Bestechung zugezogen haben. Das Gericht hat den Fall Hoefle selbst nicht näher behandelt und nur festgestellt, daß Hoefle sich keiner Untreue schuldig gemacht habe. Es hat auch den Abgeordneten Lange=Hegermann straflos gelassen, obgleich dieser Summen, die für die besetzten Gebiete angefordert worden waren, für geschäftliche Zwecke außerhalb der besetzten Gebiete verwandt hatte, hier aber wesentlich deshalb, weil nicht mehr sicher zu erweisen war, ob LangeHegermann von der Zweckbestimmung für die besetzten Gebiete in Kenntnis gesetzt war, und weil keine Vermögensschädigung des Reichs eingetreten ist. Die politischen Auseinandersetzungen, die sich an den Prozeß anknüpften und die ihren Niederschlag später in den Verhandlungen der Untersuchungsausschüsse des Landtages und des Reichstages gefunden haben, wurden in dem Prozeß selbst in gegenseitigem Einvernehmen völlig ausgeschaltet. Ob nicht eine nochmalige Aufrollung des Prozesses im Hinblick auf die angebliche Berufung der Gebrüder Barmat erfolgt, steht noch nicht fest. Arteil im Barmat=Prozeß. Lange=Hegermann freigesprochen. MTB Berlin, 30. März. Heute vormittag um 9 Uhr verkündete das Schöffengericht Berlin=Mitte folgendes Urteil im Barmat=Prozeß: Im Namen des Volkes: 1. der Angeklagte Julius Barmat wird wegen aktiver Bestechung in zwei Fällen zu einer Gesamtstrafe von elf Monaten Gefängnis verurteilt, wovon 155 Tage durch die Untersuchungshaft verbüßt sind; im übrigen wird er freigesprochen. 2. Der Angeklagte Henri Barmat wird wegen aktiver Bestechung in einem Falle zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, wovon 157 Tage durch die Untersuchungshaft verbüßt sind; im übrigen wird er freigesprochen. 3. Der Angeklagte Hellwig wird wegen fortgesetzter einfacher passiver Bestechung zu sechs Wochen Gefängnis verurteilt, die durch die Untersuchungshaft verbüßt sind, im übrigen wird er freigesprochen. 4. Der Angeklagte Walther wird wegen Vergehens gegen§ 108 des Gesetzes über die privaten Versicherungsunternehmungen vom 12. Mai 1901 zu einer Geldstrafe von 200 Mark verurteilt, an deren Stelle im Falle der Uneinbringlichkeit fünf Tage Haft treten, im übrigen wird er freigesprochen. 5. Der Angeklagte Stachel wird wegen eines Falles der fortgesetzten schweren passiven Bestechung und wegen eines Falles der einfachen passiven Bestechung zu einer Gesamtstrafe von drei Monaten und drei Tagen Gefängnis verurteilt; im übrigen wird er freigesprochen. Dem Angeklagten wird die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf die Dauer von drei Jahren abgesprochen. 6. Die Angeklagten Klencke, Langer=Hegermann, Alfred Staub, Rabinowitz, Hugo Staub und Hahlo werden freigesprochen. 7. Folgende Geldbeträge und folgende Gegenstände oder deren Wert sind dem Staate verfallen: 1. Gegenüber dem Angeklagten Julius Barmat 4134.50 wr. 8 Jm1 400 am 2. Gegenüber dem Angeklagten Heilwig a) 100=Zentner=Koksanleihe der Stadt Altenburg; b) 400 Stück Aktien der I. Roth Aktiengesellschaft Berlin; c) 500 Stück Aktien der Eisenmatthes.=G. 3. Gegenüber dem Angeklagten Stachel a) ein Schrankkoffer; b) ein Grammophon; c) eine Uhr: d) 5 Stück DemaAktien; e) 10 Stück Genußscheine der Schubert u. Salzer .=.: f) 700 Reichsmark. 8. Die Kosten des Verfahrens fallen, soweit Verurteilung erfolgt ist, den verurteilten Angeklagten, soweit Freispruch erfolgt ist, der Staatskasse zur Last. Lange=Hegermann und Hoefle. MTB Berlin, 30. März. In der Urteilsbegründung im Barmat=Prozeß ging der Vorsitzende,# direktor Neumann, näher ein auf das Kapitel LangeHegermann und Hoefle, wobei er hinsichtlich des ersteren zu dem Schluß kommt, daß Lange=Hegermann als Nichtjurist die finanzielle Lage nicht ohne weiteres habe durchschauen können und somit für diese die Voraussetzung des Betruges entfiele. Besondere Bedeutung kommt dem Kapitel Hoefle zu. Es kann, entgegen den Darlegungen der Verteidigung, nicht zweifelhaft sein, daß Dr. Hoefle als Reichsminister auch Beamteneigenschaft hatte. Im Juni 1924 wurde Hoefle mit Julius und Henry Barmat bekannt und erhielt von ihnen in den nächsten Monaten zuzüglich der 36000 A für Lange=Hegermann, insgesamt 120000 A, vielleicht sogar 160000 M. Diese Gelder hat er wesentlich für seinen Hausbau in Lichterfelde verwandt. Nach Ansicht des Gerichts haben die Zahlungen der Barmats an Hoefle glatte Vorteile bdeutet. Dieser Kette von Vorteilen für Hoefle steht eine Kette von Amtshandlungen Hoefles zugunsten der Barmats gegenüber. Aus rein menschlichen Erwägungen hat sich das Gericht auf den Standpunkt gestellt, hinsichtlich des Toten, der sich nicht mehr verteidigen kann, nur insoweit strafbare Handlungen zu prüfen, als eine zwingende Notwendigkeit dazu vorliegt. Das ist hier aber nicht der Fall. Deshalb hat das Gericht nur untersucht, was Julius und Henry Barmat sich vorstellten und was sie von ihren Beziehungen zum Reichspostminister erwarteten. Die Höhe der Zuwendungen sei weit über den Rahmen dessen hinausgegangen, was unter Freunden üblich ist. Für sie handelte es sich darum, den Reichspostminister, der damals Geldgeber war, zu bestimmen, daß von diesen Millionen auch Barmats ein Teil zufließen sollte. Nach der Rechtsprechung verletzt ein Beamter auch dann seine Amtspflicht, wenn die Handlung, für die er ein Geschenk erhält, im übrigen sachlich berechtigt ist. Julius Barmat konnte nicht erwarten, daß die Interessen des Reiches und der Post es verlangten, daß gerade den Barmats die Postgelder zuflossen, besonders, wenn man an die damaligen Geldnöte der deutschen Städte, vor allem im besetzten Gebiet, denkt. Deshalb hat Barmat Dr. Hoefle Vorteile zugewendet. Sowohl für Julius wie für Henry Barmat ist damit der Tatbestand der aktiven Bestechung erfüllt. Zu verneinen sei die Frage, ob Dr. Hoefle sich der Untreue schuldig machte und ob ihn Julius Barmat dazu anstiftete, da trotz einer Reihe von Verdachtsgründen Dr. Hoefle in subjektiver Hinsicht keine strafbare Handlung nachzuweisen wäre. Die Urteilsbegründung im Barmat-Prozeß. MTB Berlin, 30. März. Dem Urteil im BarmatProzeß ist eine vorläufige Begründung beigegeben, in der es u. a. heißt: Das Gericht war sich, als es mit diesem Prozeß begann, der ungeheuren Schwierigkeiten bewußt, die diese Verhandlung mit sich bringen würde. Das Gericht maßt sich deshalb auch nicht an, in allen Punkten die volle Wahrheit gefunden zu haben. Besonders schwer war es, sich zurückzuversetzen in jene chaotische Zeit, als die Inflation bestand und dann der Uebergang zu einer festen Währung erfolgte. Je mehr sich dann die Verhältnisse konsolidierten, ist man in der Lage, die Irrungen und Wirrungen jener Zeit zu erkennen. Bei einem großen Teil der Anklagepunkte ergab sich, daß eine restlose Aufklärung der kritischen Vorgänge beim besten Willen nicht zu erzielen war. Vieles blieb dunkel; vieles war so ungeklärt, daß ein non liquet unumgänglich erschien und gemäß dem alten Rechtsgrundsatz in dubio pro deo hat das Gericht in dieser ungeklärten Frage auf Freispruch erkennen müssen. Es sind höchst bedenkliche Geschäfte in jener Zeit gemacht worden, die gegen Treu und Glauben verstießen; aber Lüge und Täuschung allein erfüllen noch nicht den juristischen Tatbestand des Betruges, und das Gericht hat sich streng an das Gesetz zu halten. Auf die Einzelheiten und auf die Rechtsfrage wird in der schriftlichen Begründung erschöpfend eingegangen werden. Wie ein Berliner Mittagsblatt behauptet, werden Julius und Henri Barmat gegen das Urteil Berufung einlegen, soweit sie wegen Bestechung verurteilt sind. In diesem Falle dürfte vor der Strafkammer des Landgerichts 1 lediglich eine kleine Verhandlung über die Bestechungsangelegenheit stattfinden. Keine sofortige Verhaftung der Brüder Barmal. WTB Berlin, 30. März. Bei der Verkündung des Urteils im Barmat=Prozeß gab der Vorsitzende bekannt, daß der Antrag der Staatsanwaltschaft, den Haftbefehl gegen Julius und Henry Barmat zu vollstrecken, vom Gericht zurückgewiesen wurde. der letzte Rest religiös=sozialer Erziehungsarbeit ausgelöscht. Der Faschismus übernimmt das Monopol für die sittliche Leitung der Kinderseele. Was immer der Faschismus in den beiden vergangenen Jahren zugunsten der Sicherheit und des Ansehens der Kirche und ihrer Diener getan hat, wird durch diese Maßregel ausgelöscht, welche eine der schwersten seit der Eroberung von Rom vor 58 Jahren darstellt. Mussolini ließ der Diskussion über Südtirol die Ausweisung der deutschen Beamten, läßt dem Zwiegespräch mit dem Vatikan das jetzige Verbot folgen. Man muß gestehen, daß diese Handlungsweise nicht der Konsequenz entbehrt. Wie sich aber Mussolini durch sein neues Südtiroler Dekret den deutschen Sympathien noch mehr entfernt hat, so wird er sich durch diese Maßnahme die Freundschaft vieler Katholiken der Welt verscherzen. Wir können nicht glauben, daß der Duce sich so stark fühlt, um mutwillig den Kampf mit dem Vatikan aufzunehmen, dessen moralische Macht weitreichender und älter als die des faschistischen Regimes ist. *„ Die Abrüstungsbewegung in England. (Von unserem=Korrespondenten.) London, 30. März. Der englische Rat zur Verhütung künftiger Kriege ließ gestern dem englischen Ministerpräsidenten Baldwin durch das Unterhausmitglied Rennie Smith eine von nahezu hunderttausend Personen unterzeichnete Petition überreichen, in der die englische Regierung aufgefordert wird, die Initiative für eine allgemeine Abrüstung entsprechend dem den vier Ländern Deutschland, Oesterreich, Ungarn und Bulgarten im Jahre 1919 aufgegebenm Abrüstungsstandard, zu ergreifen. In der Begründung heißt es, der Völkerbund könne unmöglich auf die Dauer als Basis für zwei Sorten von Nationen dienen, von denen die eine vom Prinzip der Abrüstung, die andere von dem hohen Rüstungsstandard beherrscht werde. Ferner wird auf die bereits von Lord Cecil erwähnte Gefahr hingewiesen, daß bei einer weiteren Vernachlässigung der Abrüstung der anderen Nationen Deutschland und seine früheren Verbündeten ihrerseits wieder zu Rüstungen ihre Zuflucht nehmen könnten, was sicherlich die Kalamität noch verschlimmern müßte. Ihr müsse durch allgemeine Abrüstung zuvorgekommen werden. Die Petition ist u. a. von Lord Balfour, dem früheren Schatzkanzler Philipp Snowden, Sir I. Forbes Robertson, dem Bischof und dem Bürgermeister von Guilford, dem ehemaligen Minister Clynes usw. unterzeichnet. * Zur Verkündung des Urteils im Barmak-Prozeß. Bei der Verkündigung des Urteils im Barmat=Prozeß war der Andrang im Gerichtssaal außerordentlich stark. Man sah einige Mitglieder des parlamentarischen Untersuchungsausschusses, so die Abg. Dauch und Kuttner. Sämtliche Mitglieder des Gerichts werden jetzt einen Erholungsurlaub von sechs Monaten erhalten. In den mit rund einer Viertelmillion RM. berechneten bisherigen Prozeßkosten sind die Honotrare der 17 Anwälte noch nicht einbegrifgy. Die mändiche Urteilsbegründung, de sch an die Verkündung des Urteils anschloß, wird voraussichtlich—7 Stunden in Anspruch nehmen. Die„Germania" über den Freispruch Lange=Hegermann. —.— Berlin, 31. März. Im Barmat=Prozeß ist bekanntlich der frühere Zentrumsabgeordnete Lange=Hegermann freigesprochen worden. Die Germania bemerkt heute hierzu u..: Das Urteil läßt— bei aller Schonung eines Toten— kaum Zweifel daran, daß es den Barmats gelungen ist, Dr. Höfle zu blenden und ihn zu umstricken. Das Gericht sprach den Abg. Lange=Hegermann frei. Aber die Begründung des Freispruchs war eigentlich recht böse für Herrn Lange=Hegermann. Lediglich deshalb, weil von den vielen zu einer Verurteilung nach dem Betrugsparagraphen erforderlichen Voraussetzungen eine einzige, die der„Vermögensschädigung“ fehlte, mußte Lange=Hegermann freigesprochen werden, trotz Vorliegens einer absichtlichen Täuschung sowohl der Preußischen Staatsbank als auch des Reichspostministeriums(Abteilung München), besagt die Urteilsbegründung. * Die Sowjet=Union am Scheideweg. Linkskurs zur Rettung der Partei. =1= Berlin, 31. März. Die„Vossische Zeitung" meldet aus Stockholm: Wie Stockholms Tidningen aus Moskau erfährt, rechnet man im Volkskommissariat für auswärtige Angelegenheiten damit, daß die Tage Tschitscherins gezählt seien. In Kreisen, die dem Volkskommissariat nahestehen, wird erklärt, daß Stalin und Menschinski angesichts der augenblicklichen schwierigen Situation zu der Ansicht gelangt seien, daß die einzige Möglichkeit, die Partei vor dem völligen Zusammenbruch zu bewahren, die Fortsetzung des Linkskurses sei, selbst auf die Gefahr hin, die Sowjetunion dadurch völlig zu isolieren. Da jedoch ein solcher Kurs das ganze Resultat von Tschitscherins zehnjähriger Arbeit in der internationalen Politik zu zerstören drohe, hat sich dieser geweigert, mitzumachen. Es sei nicht unwahrscheinlich, daß Tschitscherins Demission abgelehnt werde, daß er aber einen ausgedehnten Erholungsurlaub erhält, den er im Auslande zu verbringen hat. * Die Bolschewiken unter sich. WTB Moskau, 31. März.(Telegraphenagentur der Sowjetunion.) Das Nordkaukasische Bezirkskomilee der Kommunistischen Partei hat im Zusammenhang mit der Aufdeckung der gegenrevolutionären Verschwörung in der Kohlenindustrie des DonezBeckens eine Untersuchung bei den Parteiorganisationen des Schachty-Reviers vorgenommen und daraufhin beschlossen, das Büro des Schachty-Komitees der Kommunistischen Partei aufzulösen, da sich die Leitung in den wichtigen Fragen des Wirtschaftsaufbaues unfähig erwiesen hätte, und ein neues Büro zu wählen. Das Bezirkskomitee hat ferner beschlossen, eine Reihe von Parteifunktionären abzusetzen. Das Präsidium des Nordkaukasischen Bezirksrates der Gewerkschaften hat den Beschluß gefaßt, das Präsidium des Bergarbeiterverbandes des Schachty-Bezirkes aufzulösen und ein neues Präsidium zu wählen sowie eine Reihe von Gewerkschaftsfunktionären ab, zusetzen. Der Afghanenkönig wird auch bei den Bolschewiken in einem Palais wohnen. —.— Berlin, 29. März. Nach einer Moskauer Meldung der D. A. Z. beginnt die Sowjetregierung mit den Vorbereitungen für den Besuch des Königs von Afghanistan, Aman Ullah. Der König werde wahrscheinlich das Morosowsch: Palais bewohnen, das zurzeit von der Gesellschaft für proletar''che Kultur besetzt ist. Die heutige Nummer umfaßt 32 Seiten General=Anzeiger für Bonn und Amgegend. 31. März 1928. Seite 2. Nr. 13086. #" Joubkoff in Rizza. #### paris, 30. März. Aus Riza wird gemeldet, ar. behsgonder Zoubkoff gestern dort angekommen ist. nach Monte Carlo. In seiner Begleitung efand sich eine junge Dame, deren Identität noch nicht fesigesteut worden ist. Es handelt sich offenbar um die der er schon in Brüssel zusammen war. Zoubkoff ist in einem Hotel unweit Cannes abgestiegen. Ein Ostergeschenk der Reichspost. WTB Berlin, 30. März. Der Reichspostminister hat verfügt, daß fortan alle Postdienststellen des gesamten deutschen Reichspostgebietes, einschließlich der Postagenturen und Posthilfsstellen, für den Fernsprechverkehr ununterbrochen von morgens acht Uhr bis abends acht Uhr, offen zu halten sind. Hieraus ergibt sich der bedeutsame Verkehrsfortschritt, daß nunmehr jedermann im Deutschen Reich mit jedem, der Fernsprechanschluß hat, von morgens 8 uyr bis abends 8 Uhr zu jeder Zeit sprechen kann. Der neue„Graf Jeppelin“. MTB Berlin, 30. März. Wie nunmehr feststeht, wird das neue, seiner Vollendung entgegengehende Zeppelinluftschiff auf den Namen„Graf Zeppelin“ getauft werden und als besondere Attraktion zu der vom.—28. Oktober ds. Is. stattfindenden Internationalen Luftfahrtausstellung (Ila) nach Berlin kommen. Zu diesem Zwecke wird in der Umgebung von Berlin— voraussichtlich in Staaken— Ankermast errichtet werden. * Ein Oberbürgermeister, der die Beamten verteidigt. Gegenüber den vielfachen Angriffen, denen die Beamten ausgesetzt sind, wirkt folgende Meldung der Deutschen Beamten=Korrespondenz aus Köln besonders erfreulich:„In einem Urteil des Kölner Schöffengerichts war in verallgemeinernder Form ein Werturteil über Kölner Kommunal= beamten ausgesprochen worden, durch das sich die Beamten verletzt fühlten. Dr. Adenauer, der Oberbürgermeister von Köln, hat sich nunmehr wegen dieses Werturteils beschwerdeführend an die hiesige Justizaussichtsbehörde gewandt.“ * Ein schweres Unglück auf Jeche Kaisersluhl I. Dortmund, 30. März. Auf Zeche Kaiserstuhl 1 hat sich ein schweres Unglück ereignet. Eine elektrische Oberleitungsmaschine fuhr infolche falscher Weichenstellung in eine Arbeiterkolonne hinein. Ein Arbeiter wurde getötet, ein Steiger und zwei weitere Arbeiter wurden zum Teil schwer verletzt. Ein vor neun Tagen auf Zeche Kaiserstuhl II verschütteter Bergmann konnte bis heute infolge der schwierigen Bergungsarbeiten noch nicht geborgen werden. * Ein Verkehrsomnibus in Brand geraken. Aachen, 30. März. In der Couvenstraße geriet ein Verkehrsomnibus der Aachener Verkehrsgesellschaft beim Anwerfen des Motors mittels Anwerfers in Brand. Der Vergaser des Fahrzeugs hatte Feuer gefangen und brachte mit hell auflodernden Flammen den ganzen vorderen Teil des mit Fahrgästen bereits dicht besetzten Wagens in große Gefahr. Da die Flammen bereits auf den Führersitz, an dem sich die einzige Ausstiegmöglichkeit befand, übergegriffen und den im Wagen sitzenden Personen dadurch den Ausweg versperrt hatte, mußten diese durch die zertrümmerten Fenster ins Freie flüchten. Hierbei wurden zwei Personen durch Schnittwunden verletzt. Die herbeigerufene Feuerwehr löschte den Brand und verhinderte dadurch die Entzündung des Benzinbegillers„ *** Schweres Eisenbahn-Unglück. WTB LIma, 31. März. Auf der Pennsylvanien=Eisenbahn fuhr der Liberty=Expreß mit 40 Meilengeschwindigkeit auf den auf freier Strecke haltenden Broadway=Expreß von hinten auf. Drei Wagen des Broadway=Expreß wurden ineinandergeschoben; es sind die mittleren Wagen des Zuges. 40 Passagiere beider Züge wurden verletzt, ungefähr die Hälfte davon so schwer, daß sie ins Krankenhaus gebracht werden mußten. Das Unglück ist mittelbar durch einen Schneesturm verursacht, der den Betrieb der Lichtsignale störte, wodurch der BroadwayExpreß gezwungen war, auf freier Strecke zu halten. * Voraussichtlich Samstag früh Start der Ozeauflieger. MTB Berlin, 30. März. Auch am heutigen Vormittag sind die deutschen Transozeanflieger auf dem Flugplatz Baldonel in Irland noch nicht zum Fluge über den Ozean nach Amerika gestartet, da anhaltende Regengüsse das Gelände des Flugplatzes stark aufgeweicht haben und auch die Witterungsverhältnisse über den Ozean den Flug goch nicht zulassen. Der Start ist zunächst auf Samstagverschaben worden. Noch ein Junkersflug über den Ozean? Hessau, 31. März. Auch die Junkerswerke halten an ihrem Plan, im Frühjahr einen neuen Versuch der Ozeanüberfliegung zu machen, fest. Man kann auf dem Flugplatz aus Vorbereitungen bestimmter Art Rückschlüsse ziehen, daß der Plan nicht mehr weit von seiner Verwirklichung entfernt ist. Ein schmackhaffes Essen für Groß und Klein eber Eiernudeln „EI-Ei“müssens sein! Pesahrrung unserer Aasfahr. Eisenbahntariferhöhung? Eine konjunkturfeindliche Maßnahme. In Ergänzung unseres gestrigen Berichts wird uns geschrieben: Der Verwaltungsrat der Reichsbahngesellschaft hat eine Tariferhöhung im Ausmaße von 5 Prozent beschlossen, die eine Mehreinnahme von 250 Millionen jährlich bringen soll. Er hat sie beschlossen unter genauer Würdigung der Bedenken, die gegen eine so schwerwiegende Maßnahme sprechen. Aber die deutsche Reichsbahn=Gesellschaft gehe in das Geschäftsjahr 1928 ohne wesentliche liquide Mittel und sehe sich außerstande, allein aus den laufenden Betriebseinnahmen die erforderlichen Bauten und Rationalisierungsmaßnahmen auszuführen. Des weiteren wird in dem Communiqué ausgeführt, daß die jetzigen Eisenbahntarife weit hinter denen des letzten Friedensjahres 1913 zurückbleiben, wenn man die inzwischen eingetretene Erhöhung der Löhne und Gehälter und die Preissteigerungen des für den Betrieb notwendigen Materials zum Vergleiche ziehe. Eine vorausschauende Politik verlange also eine Erhöhung der Tarise, die man im Rahmen von 5 Prozent belassen will und aus der man sich eine jährliche Mehreinnahme von 250 Millionen verspreche. Soweit das Communiqué der Reichsbahngesellschaft. Mehr als ein Grund spricht für die gestern auch vom Reichstag ausgesprochene Ablehnung. Erstens kann man überhaupt darüber streiten, ob die finanzielle Lage der Reichsbahn, die eben ein glänzendes Jahr hinter sich hat, zusätzliche Mittel erfordert. Man darf nicht vergessen, daß der Reichsbahn erst vor einigen Monaten aus ihrer Emission 200 Millionen Mark zugeflossen sind, und man darf auch nicht vergessen, daß die Reichsbahn noch über Hunderte von Millionen Reichsbahn=Vorzugs=Aktien verfügen kann, die ohne weiteres im Auslande oder im Inlande Absatz finden würden. Zweitens kann man darüber streiten, ob die Tariferhöhung, wenn man sie schon einmal bewilligen will, in einer solchen Höhe gerechtfertigt ist. An Mehreinnahmen verspricht man sich bekantlich 250 Millionen, die restlos für Neubauten und für Ausbesserungen des Oberbaues und des anderen Materials Verwendung finden sollen. Man muß eine Summe von 250 Millionen allein für diese Zwecke als außerordentlich hoch empfinden, umsemehr. als doch die laufenden Betriebsüberschüsse ebenfalls Gelder für diese Zwecke frei machen. Und drittens, und das erscheint als der wichtigste Grund gegen die Tariferhöhung: unsere Wirtschaft hat sowohl nach den Gutachten des Instituts für Konjunkturforschung wie nach den Erfahrungen der in der Praxis stehenden Wirtschaftler den Höhepunkt überschritten, und es bedarf nur des Zusammentreffens mehrerer konjunkturfeindlicher Momente, um ihr den Todesstoß zu geben. Es gibt aber keine konjunkturfeindlichere Maßnahme als eine Tariferhöhung der Reichsbahn im Pfändungsprotokolle gefälscht. Berlin, 30. März. Vor dem Großen Schöffengericht Breslau wurde einer Meldung der Nachtausgabe zufolge der Obergerichtsvollzieher Irmer wegen fortgesetzten schweren Amtsvergehens zu einem Jahre Zuchthaus verurteilt. Der Angeklagte stand schon vor Jahren einmal wegen Amtsvergehens unter Klage. Er wurde damals aus dem Dienste entlassen. Schließlich gelang es ihm wieder, eine Stelle als Obergerichtsvollzieher in Winzig in Schlesien zu erhalten. Hier hat Irmer u. a. 95 Pfändungsprotokolle gefälscht. Er brachte es sogar fertig, Protokolle über Pfändungen auszustellen, die er gar nicht vorgenommen hatte. * Verhängaisvoller Leichtsinn. Warschau, 30. März. In einem Vorort von Warschau ereignete sich gestern durch Explosion einer Granate ein schweres Unglück. Der Besitzer eines kleinen Hauses fand auf seinem Heimwege eine geladene Granate, die er mit nach Hause nahm. Hier versuchte er mit einem Hammer das Geschoß zu öffnen. Während des Hantierens explodierte die Granate und zerstörte fast vollständig das kleine Haus. Der Besitzer, seine Mutter und sein 12jähriger Bruder wurden getötet, ein Besucher wurde schwer verletzt. * Das Frauenwahlrecht in England. (Von unserm Londoner—=Korrespondenten.) London, 30. März. Das Unterhaus stimmte gestern nacht mit einer überwältigenden Mehrheit(387 gegen 10 Stimmen) dem neuen Gesetze, das die Gleichjetzigen Moment. Zwei Drittel der 5prozentigen Tariferhöhung soll die Güter=, ein Drittel die Personenbeförderung tragen. Die Bewilligung der Tariferhöhung durch die Reichsregierung wäre unweigerlich ein Signal für eine allgemeine Preissteigerung. Alle möglichen Interessentengruppen, sei es Arbeitgeber oder Gewerkschaften, würden auf den Plan treten mit ihren Wünschen. Eben erst wurde in der Vollsitzung des Reichskohlenrates der allgemeine Wunsch nach einer generellen Kohlenpreiserhöhung laut, da das verflossene Jahr ein mengenmäßiges Rekordjahr gewesen ist, das aber keinen Ausdruck in den Gewinnen gefunden hat. Man will erst das Ergebnis der Schmalenbach=Kommission abwarten, um dann einen energischen Vorstoß zu unternehmen. Hinter der Kohle lauert bereits das Eisen. Die Reichspost hat schon im vorigen Jahre ihre Tariferhöhung durchgedrückt. Die vier wichtigsten Grundpfeiler der Volkswirtschaft: die Reichspost, die Reichsbahn, Kohle und Eisen, wollen also mit einer Preissteigerung vorangehen. Glücklicherweise hat bis jetzt erst die Reichspost ihre Wünsche durchgesetzt. Noch ist es Zeit, den umgekehrten Weg zu gehen und damit die Erhöhung des gesamten Preisniveaus unserer Wirtschaft zu verhindern. Denn wenn Eisenbahn und Post, Kohle und Eisen aufschlagen, was bleibt dann von der Wirtschaft noch unberührt. Alle Erwerbsgruppen werden versuchen und versuchen müssen, die gestiegenen Produktionskosten auf den Konsumenten abzuwälzen. Das wird ihnen vielleicht auch im Inlande gelingen, bei entsprechender Schwächung der Kaufkraft. Aber glaubt man ernstlich daran, daß das Ausland gewillt sein wird, die erhöhten deutschen Produktionskosten mizubezahlen? Heute weiß auch der Nichtkaufmann, daß wir nur exportieren können, wenn es uns gelingt, bei gleichbleibnder Qualität zu niedrigen Preisen auszuführen. Die Konkurrenz auf den Weltmärkten, verstärkt durch die Schutzzölle und Einfuhrbeschränkungen aller Art, kann nur durch konkurrenzfähige, d. h. billige Preise überwunden werden. Und exportieren müssen wir, soll nicht der ganze wirtschaftliche Aufbau der letzten Jahre wieder in Frage gestellt werden. Es ist bedauerlich, daß staatliche Betriebe mit so schlechtem Beispiele vorangehen. Was nützen alleschönen Reden, die von den in Frage kommenden Ressort=Ministern über die Notwendigkeit der Steigerung der deutchen Ausfuhr gehalten werden, wenn die Wirtschaftspolitik in der Praxis all diese gut gemeinten Vorschläge und Theorien über den Haufen wirft. Eine Tariferhöhung der Reichsbahn im jetzigen Augenblick der labilen Konjunktur wäre das sicherste Mittel, um sie aus dieser labilen Lage zu bringen. Aber nicht nach oben, nicht zu einem neuen Aufschwung, sondern zu einem Rückschritt, zu einer Depression, die die Erfolge des letzten Jahres illusorisch machen würde. berechtigung der Frauen im politischen Leben Englands einführt, zu. Die wenigen Gegner des Gesetzes beriefen sich vor allem darauf, daß es das Schicksal des Landes in die Hand der Frauen lege. Dieser Einwand ist, statistisch gesehen, richtig; in der Tat ist die Zahl der erwachsenen Frauen in England wie in fast allen übrigen Ländern etwas größer als die der Männer. * Das Programm der englischen Liberalen. Ein Sieg Lloydi Georges. — London, 30. März. Die Delegierten der liberalen Partei tagten seit drei Tagen in London, um Entschlüsse über ihr neues Industrieprogramm zu fassen. Die Verhandlungen fanden hinter verschlossenen Türen statt. Erst Donnerstag nachmittag wurde der Presse Zutritt gewährt, um zwei Rednern, Lloyd Georges und Sir Herbert Samuels eine größere Resonanz zu verleihen. Es ist nicht zu bestreiten, daß das neue liberale Programm sehr kühn ist und ausgesprochen sozialistische Wege geht. Das ist offenbar auch sein Zweck: der Arbeiterpartei den Wind aus den Segeln zu nehmen. Erstaunlich ist nur die fast einhellige Annahme. Sie wäre noch vor Jahresfrist undenkbar gewesen und bedeutet einen vollen Sieg Lloyd Georges. Ohrfeigen im hessischen Landtag. Berlin, 31. März. Im hessischen Landtag kam es gestern abend bei Beratung der hessischen Besoldungordnung zu einem Zwischenfall. Der Abgeordnete der Volksrechtspartei, Dr. Wolf, fragte, ob die Abgeordneten Storck(Soz.) und Reiber(Dem.), beide Referenten über das Besoldungsgesetz, sich in dem Tarif gut placiert hätten. Die beiden Abgeordneten drangen auf Dr. Wolf ein und Storck versetzte ihm zwei Schläge ins Gesicht. Das Eingreifen anderer Abgeordneten verhinderte weitere Tätlichkeiten. Ein Liebespaar wirft sich unter einen Personenzug. Uerdingen, 29. März. Gestern nachmittag wurde von dem Personenzug Homberg—Krefeld an der Krefelderstraße ein Liebespaar, welches sich in umarmter Stellung vor den Zug geworfen hatte, überfahren und auf der Stelle getötet. Dem Lokomotivführer gelang es nicht mehr den Zug zum Halten zu bringen. Er trug einen Nervenchock davon. Bei den Ueberfahrenen handelt es sich um den 26 Jahre alten Fritz Beyer aus Repelen und die 24jährige Gertrud Grüters aus Mörs. In einem hinterlassenen Briefe teilten sie mit, daß sie aus Liebe aus dem Leben geschieden seien. Beide waren verheiratet. Der Vorfall verursachte eine halbstündige Verspätung des Personenzuges. Die Heimkehr nach der Parlamenksschlacht. Berlin, 31. März. Da nach dem letzten Parlamentsschluß Lärmszenen auf den Bahnhöfen wegen nicht genügenden Vorhandenseins von Erster Klasse=Wagen stattfanden, hat die Reichsbahn diesesmal hunderte von Wagen Erster Klasse auf den Bahnhöfen nur für die Abgeordneten bereitgestellt. * Rheinischer Provinziallandtag und landwirtschaftliche Not. WTB Düsseldorf, 30. März. Der Antrag auf Beteiligung der Provinz an der Kredithilfe für die notleidende rheinische Landwirtschaft wurde genehmigt. Danach wird die Landesbank der Rheinprovinz eine Anleihe bis zur Gesamthöhe von 30 Millionen Mark zur Gewährung von Umschuldungskrediten an die rheinische Landwirtschaft aufnehmen. Die Aufnahme dieser Anleihe wird die Provinz durch die Uebernahme der Bürgschaft in Höhe des Anleihebetrages erleichtern. Voraussetzung dabei ist, daß der Höchstbetrag der Haftung infolge der Rückbürgschaft von Reich und Staat 10 Millionen Mark nicht übersteigt. Daneben wurden weitere 200000 Mark zugunsten der leistungsschwachen und am stärksten, verschuldeten Betriebe der rheinischen Landwirtschaft bereitgestellt. Für das Eindeichungsprosekt Neuwied wurde die erste Rate von 500000 Mark bewilligt. Zur Behebung der Winzernot und für Zwecke des Weinbaues wurden 50000 Mark bereitgestellt. Ferner wurde ein Antrag des Zentrums auf Einrichtung. von Mädchenklassen bei der Weinbaulehranstalt in Trier angenommen. Zur Verbilligung von Darlehen für Wohnungen minderbemittelter und kinderreicher Familien wurden 100000 Mark bewilligt. Wirtschaltsleben. Deutsche Hypothekenbank in Meiningen— Preußische VodenCredit=Aktien=Bank in Berlin. Die beiden der Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken angeschlossenen Banken geben bekannt, daß sie je GM. 10 000 000 ihrer 8prozentigen Gold=Pfandbriefe Em. 17, beide nicht rückzahlbar vor dem 1. Juli 1933—(mit April]Oktober= Zinsscheinen) zum Kurse von 97½ Prozent zum öffentlichen Verkauf stellen. Brohltal=Eisenbahn=Gesellschaft Brohl am Rhein. Nach dem Bericht für das Geschäftsjahr 1927 hat die Entwicklung des Unternehmens den im Vorjahre gehegten Erwartungen nicht ganz entsprochen. Besonders zurückgegangen ist der Personenverkehr von 149 872 auf 142 259 Personen. Der Rückgang sei insbesondere durch den Wettbewerb der Autounternehmer im untern Brohltal entstanden. Der Güterverkehr ist dagegen weiter gestiegen und zwar von 246 263 Tonnen auf 254 945 Tonnen mit 347 393 RM. Gesamteinnahmen in 1926 bezw. 383822 RM. in 1927. Die Betriebseinnahmen stellten sich auf 561 431 RM., die Ausgaben auf 477.034 RM., sodaß ein Rohüberschuß von 84397 RM. verbleibt. Eine Dividende wird wieder nicht verteilt. Ver. Stahlwerke van der Zypen und Wissener Eisenhütten .=G. Berlin, 31. März. In der gestrigen Hauptversammlung erläuterte der Vorstand etwas eingehender, als das im Bericht geschehen ist, die Bilanz. Die Erhöhung des Wertpapier= und Beteiligungskontos sei zunächst darauf zurückzuführen, daß die Gesellschaft 1 Mill. Mark Aktien des Stahlvereins, die sie früher abgegeben habe, zurückgekauft habe. Die weitere Erhöhung um 400000 Mark sei durch Anschaffung von verschiedenen Wertpapieren entstanden. Die Ver. Stahlwerksaktien stünden unter Pari zu Buch, sodann enthalte das Konto 90 Kuxe der Gewerkschaft Hürtherberg, die mit 2 Mill. einstünden. Es seien verschiedene Aufwertungsansprüche an die Gesellschaft gestellt worden, von deren Berechtigung die Verwaltung zwar keineswegs überzeugt sei, die man aber in Rechnung stellen müsse. Im allgemeinen dürfe man wohl für die Zukunft damit rechnen, daß die van=derZypen=Dividende um—3 Prozent über der Stahlvereins=Dividende liegen werde. Blutreinigungskuren im Frühling wirken verjüngend. Nehmen Sie morgens und abends je 2 Herbex=Kerne, die geeignet sind, Unreinigkeiten aus dem Körper auszuscheiden und Blut und Säfte zu regenerieren. Sie erhalten die echten Herbex=Kerne schon in Packungen zu 30 Gramm in den Apotheken, sicher Adler=Apotheke, RathausKunst und Wissen. Neue Filme. Lichtspiele im Stern. v. Schon in den Passionsspielen hat man das Leben des Herrn erschütternd dargestellt, und hat nun auch das große Wagnis unternommen, das Geschehen und die Gestalten jener Zeit sowie die Botschaft des Erlösers durch den Film in alle Welt zu tragen. Und dieses Wagnis ist gelungen. Der greise Fürstdischof von Salzburg, Dr. Ignatius Rieder, der der europ. Erstaufführung des„Königs der Könige“ im Rahmen der Salzburger Festspiele beiwohnte, war von diesem tdealen und schönen Bild des Heilands in diesem Christusfilm erschüttert und empfahl der Geistlichkeit, sich für den Besuch desselben einzusetzen. Die Wirkung ist aber auf jeden auch gewaltig und der Regisseur Cecil B. de Mille— der auch der Verfasser ist— hat die schwierige Aufgabe gelöst, das Erdenwallen des Heilandes mit großer Ehrfurcht und vielem Taktgefühl zur Darstellung zu bringen. Man kann ruhig sagen, daß dieser Film voll und ganz das künstlerisch Vollendetste ist, was die Filmtechnik geschafsen hat. Es war eine gewaltige Aufgabe, die zu lösen war: aber sie ist gelungen. Die besten Darsteller hatte man gewonnen und besonders der Darsteller des Jesus— H. B. Warner— ist ausgezeichnet. Man hatte ihn verpflichtet, innerhalb zehn Jahren bei keiner anderen Filmgesellschaft in derselben Rolle aufzutreten. Das Manuskript zu diesem Film schrieb Jeannie Macpherson, eine bekannte Schriftstellerin Amerikas, die auch den Lecil de Mille=Film„Die zehn Gebote“ geschrieben hat. Von andern Darstellern ist noch Rudolph Schildkraut als Hoher Priester Kaiphas und sein Sohn Joseph Schildkraut als Judas Ischariot, sowie William Boy als Simon zu nennen. 59 bekannte andere Darsteller und 3000 Komparsen wirkten mit. Bildlich— die Bilder sind teilweise gut koloriert und technisch wurde Hervorragendes geleistet, besonders wurde die Stelle im Matthäus Evangelium“... Die Erde bebte und die Gräber öffneten sich“ mit allen Mitteln modernster Filmtechnik lebendig gemacht. Von besonderer Wichtigkeit ist auch die Frage der begleitenden Musik bei diesem Film, die aber auch von der Hauskapelle stimmungsvoll gelbst wurde. Man hatte auf jeden andern Film im Programm verzichtet und zeigte nur einen Kulturfilm über deutsche Arbeit und Iudustrie sowie die Usa=Wochenschau. Interessante Bilder über die letzten Vorbereitungen des General Nobill zu seinem Flug nach dem Nordvol sind u. a. darin enthalten. Metropol- Theater. p. Die Vererbungstheorie bildet ein drennendes Thema unserer Zeit. Im„Fluch der Vererbung“ sehen wir, welche unheilvolle Folgen die Vererbung haben kann bei den „Blutern" und„Trinkern“, Erschütternd das Schicksal dieser armen Menschen, der Frauen,„die nicht Mütter werden dürfen“, denn die Naturgesetze lassen sich nicht ausschalten und wer seinen Kindern diesen Fluch der Vererbung verheimlicht, begeht ein Verbrechen, das sich auch an ihm selbst straft.—„Die Dollarprinzessin und ihre sechs Freier“ ist ein amüsantes Lustspiel, das eine unternehmungslustige Telephonistin— Liane Haid stellt sie dar— zeigt, die die Rolle der Dollarprinzessin spielt, bis die wirkliche erscheint und die Komödie ein Ende, natürlich ein gutes. findet. Siegfried Arno und Georg Alexander die beliebten Komiker haben wieder Bombenrollen, auch kann man Albert Hörmann, ehemaliges Mitglied des Stadttheaters, bewundern.— Auch hier der Kulturfilm über deutsche Arbeit, deutsche Industrie, mit seinen ausgezeichneten Aufnahmen des Lichtermeeres des nächtlichen Berlin. Schauburg=Lichtspiele. v. Vor kurzem konnte man Gerhart Hauptmanns Komödie, die nie veralten wird,„Der Biberpelz“, im Stadttbeater sehen. Jetzt ist auch Gelegenheit gegeben, ihn verfilmt in der Schauburg auf der Leinwand vor Augen zu haben. Diese Satire aus die Zeit der Gründerjahre bleibt auch im Film lebendig und zeigt deutlich diese Epoche der falschen Ehrlichkeit und falschen Tüchtigkeit. Verlogenheit, Denunziantentum, Jugendstil und Dünkel machen sich breit und führen zu Verwicklungen, welche nur Dummheit und Frechheit gesund überstehen können. Ralph Arthur Roberts gibt den Amtsvorsteher Wehrhahn mit Schneid und Pracht, er gibt ihn so echt, daß manches Karikierte als natürlicher Zug empfunden wird. Lucie Hoeflich als Mutter Wolffen, versteht es auch ohne Worte diese Rolle mit strömender Scelenwärme und weiblichem Liebreiz auszustatten. Julian Wolf ist Wolfgang v. Schwindt, Leontine La Jana, Mathes Paul Henchels alles gelungene Typen. Mit kleinen Mitteln hat die Regie Erich Schönselders lustige Situationen geschafft.—„Der geheimnisvolle Rächer“ ist ein spannendes Wild=West Abenteuer, dessen Hauptdarsteller der Cowboy Leo Malorey ist. Es ist wirklich gelungen, zu sehen wie er die Schurken und Verbrecher überlistet und an der Nase herumführt.— Als Hauptattraktion des Bunten Teiles ist Don Alfonso, der Weltmeister der Entfesselungskunst, noch einige Tage zu bewundern. Es ist staunenswert, mit welcher großen Geschicklichkeit er sich aus den, ihm vom Publikum angelegten Fesseln und Ketten in jeder Lage befreit und man kann mit Recht die ausgebildete Meisterung seiner Muskeln bewundern. Für diesen Mann scheint es keine standhaltende Fesselung zu geben. Passions-Aufführung. An Stelle des verhinderten Bassisten Hermann Nissen=Verlin wird der bekannte Sänger der Christuspartie Professor Karl Rehsuß aus Neuchztel in der Schweiz bei der Aufführung der Johannes=Passion durch den Städt. Gesangverein am Montag, den 2. und Dienstag, den 3. April, mitwirken. Philharmonisches Konzert. Infolge anderweitiger Verpflichtung des städt. Orchesters wird das morgige Philharmonische Konzert von Detlev Grümmer im Verein mit Fräulein Julie Hilger und Alfred Lücke ausgeführt. Aus dem Programm seien besonders hervorgehoben: das Klavier=Trio op. 11 von Beethoven, sowie die Brahms=Pariationen für Klavier über ein Thema von Schumann, welche Fräulein Hilger spielen wird, von Herrn Lücke hören wir u. a. eine herrliche Sonate von Locatelli: Detlev Grümmer wird Tänze alter Meister in der Burmesterbearbeitung spielen. Neues Operektentheater. Heute Samstag gelangt neu einstudiert dis Operette„Wiener Blut" zur Aufführung. In den Hauptrollen wirken mit die Damen Gertraude Gibssen a.., Friedl Baer. Mia Danz, die Herren Aman, Richter, Marion, Lüttger und Schletterer. Leiter der Aufführung ist Emil Aman. Morgen Sonntag und täglich wird ebenfalls„Wiener Blut“ gegeben. Heutige Veranstaltungen: Stadttheater: Die zwei Abenteurer. Dauerk.=Vorstell..30 Uhr. Operettentheater: Wiener Blut. 8 Uhr. Schauburg: Simplizissimus=Künstlerspiele..30 Uhr. Zirkus J. Busch an der Insanteriekaserne(Ermekeilstraße), nachm..30 und abends 8 Uhr. Sonntag. Stadttheater: Der Todestanz. Oeffentl. Vorstell..30 Uhr. Operettentheater: Wiener Blut. 8 Uhr. Schauburg: Simplizissimus=Künstlerspiele..30 Uhr. Dr. Justus Schmidel: Filmvortrag: Meine Studien und Erlebnisse im unerschlossenen Kanada. Modernes Theater (Sternstraße). Vorm. 11 Uhr. Zirkus J. Busch an der Infanteriekaserne: nachm..30 und abends 8 Uhr. .=.=V.„Schubert=Chor“: 1. Konzert im Saale des Weinhauses Lese(Koblenzer Straße). Nachm. 5 Uhr. Städt. Orchester: Philharmonisches Konzert in der Beethovenhalle. 8 Uhr. Spielplan der Kölner Oper. Sonntag: Siegfried.— Montag: Der Rosenkavalier.— Dienstag: Der fliegende Holländer.— Mittwoch: Die Entführung aus dem Serail.— Donnerstag: Der Freischutz.— Freitag: Keine Vorstellung.— Samstag: Mignon.— Sonntag: Parsisal.— Montag: Die Meistersinger von Nürnberg. General=Anzelger für Vonn und Amgegend. Nr. 13.086. Seite 3. 31. März 1928. Wir stellen 1. a. K. Arochermnen für unser Putz-Ateller ein Kaumaus Hespmann Eins. 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April 1928, 18 Hwerzirg#7, Gastwirtschaft„Zur Traube“ in Bonn, Megenheimehsirubt 16, das hierseldst Richard Wagnerstraße 13 gelegene Wohnhaus groß.02 Ar öffentlich metstvietend versteigern. Nähere Auskunft erteilt der Unterzeichnete. Bonn, Kaiserplatz 7. Schroeder, Notar. General=Anzeiger für Bonn und Amgegend ORAMRANAMNMN A D AMRNMAM AMAMA ARAMAMAA AMAMNLAD AMRA M MA A M M M M M n n n an mggn a Banakngahhhhng Lonntag von.30-—6 Uhr geöllnet! zu kaufen und gut gekleidet zu sein, ist Ihr Streben. nüt diesent Augebot erzürten wir resttos Ikre Wunsche. * Für starke Damen K unterhalten wir ein erst#lassig sortiertes Lager zescher mod. sleuheiten in vorzüglichen Czuaritäten Kostüme in Sport- und Fantasie-Formen, vom einfachsten bis sum elegantesten Genre, dazu die passende Bluse in Crepe de chine oder Tricot-charmeuse. 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Die Ausbildungszeit wird infolge des Hinzutritts eines Ausbildungsjahres auf den Verwaltungsgebieten wahrscheinlich auf vier Jahre erhöht werden, dagegen wird eine Verlängerung des juristischen Universitätsstudiums und die Einführung einer Zwischenprüfung vorerst nicht in Frage kommen. Die Hauptschwierigkeit einer Verlängerung des Studiums liegt in der wirtschaftlichen Notlage der Referendare, da nur ein Fünftel Unterhaltszuschüsse erhalten. Bekanntlich faßte vor kurzem der Preußische Landtag eine Entschließung, in der das Staatsministerium ersucht wurde, die Unterhaltszuschüsse 75 v. H. sämtlichen Referendaren zu gewähren. Tandwirtschaftsfragen im Bönner Bezirk. Versammlung des landwirtschaftlichen Lokalvereins Bonn. Eine rege Beteiligung wies wiederum die gestern im Bergischen Hof stattgefundene Versammlung der Lokalabteilung Bonn des landwirtschaftlichen Vereins auf. Nach einigen geschäftlichen Mitteilungen durch den Leiter der Versammlung P. Bollig folgte Besprechung über die Einrichtung eines Mischkontrollvereins ür die Abmelkestelle im nördlichen Teile Zur Sprechchoraufführung der Fasten- und OsterPsalmen in der Münsterkirche. Am morgigen Sonntag wird im Anschluß an die 11 Uhr=Messe der Bonner Sprechchor(nunmehr über 100 Stimmen stark) in der Münsterkirche die Fasten= und Osterpsalmen(in der Uebersetzung von Romano Geardini) zum Vortrag bringen. Nachstehend folgen einige Ausführungen über den Aufbau der Sprachkomposition. Die Sprechchorkomposition des Textes erfolgte nach rein formalen Gesichtspunkten. Sie schließt sich streng an die rhythmischen und lautlichen Gegebenheiten der Sprache an. Jedoch ist jegliche naturalistische Illustration des Inhaltes vermieden. Die Komposition will vielmehr den konstruktiven Elementen der Sprache dienen und sie zu einem einheitlichen Wortgebäude zusammenfügen. Der Vortrag gliedert sich in sechs Teile: Vorfasten, die Klagen des Propheten Jeremias, die Anklagen gegen das treulose Volk, die Passion, der Osterbote, Ostern. Diese Teile, jeweils nach einem eigenen Sprachmotiv in sich geordnet, sind doch dadurch miteinander verbunden, daß die Führung des Stimmtons in den ersten vier Teilen zu immer dunklerer Färbung geht und die Bindung an den liturgischen Gleichton immer fester wird. Im fünften und sechsten Teil dagegen lösen sich die Stimmen von dieser Bindung und steigen in immer stärkeren Kurven zur Höhe. Der erste Teil bringt die Einführung der Solo= eind Chorstimmen, dann die Loslösung der Baßstimmen und ihr gegenüber Zusammenfassung und Steigerung des Chores. Der zweite Teil setzt sich aus drei mal drei Teilen zusammen: Jedesmal die Klage des Propheten Jeremias (Solostelle), die abschließende Mahnung(Chor), die Christusklage(freies Solo für Baß). Im dritten Teil (Anklagen gegen das Volk) 12maliges Wiederholen des Gedankens:„Ich habe dich mit Wohltaten überhäuft und du hast mich verlassen". Die ersten drei Male Aufteilung des Textes an Solo und Chor(zunächst Solisten allein, dann Hinzunahme der einzelnen Chorgruppen, dann die Chorgruppen in einer Führung von Hoch nach Tief). Jedesmal folgendes Gebet des Volkes: Heiliger Gott; Heiliger Starker; Heiliger Unsterblicher, sei uns gnädig. In den folgenden neun Volksanklagen geht der Chor zu immer gebundenerem Sprechen über. Bei den Strophen des vierten Teils(„Passion"), deren jede nach einem eigenen Themasatz geordnet ist, sprengt der Chor plötzlich die Fesselung an den liturgischen Rhythmus. Schroff treten dramatisch bewegtes und monotones Sprechen, Einzelstimmen und Gesamtchor nebeneinander. Alle Ordnung ist zerstört. Nach einer letzten Sammlung der Stimmen in dem Satz:„Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist" verrinnt das Sprechen in tödliche Stille. Leise könt fernes Klagen nach. Der Uebergang zu„Ostern" bildet eine unerwartet einbrechende Tenorstimme, deren heller Klang von der Orgel weitergetragen, die wiederum von Osterboten abgelöst wird. Er trägt die Steigerung bis zum ersten Alleluja. Hiernach sorgfältiges Aufbauen des Chores und der Solostimmen, unterbrochen von dem häufigen dreimaligen Alleluja bis zum aufjubelnden gemeinsamen Sprechen in der Stelle:„Siehe, gesiegt hat der Löwe aus Jndas Stamm“. Nach einer nochmaligen Zerreißung und Sammlung des Chores feierlicher Abschluß in„Österhymnus“. des Kreises Bonn. Es wurde nochmals auf die Tätigkeit der Kontrollvereine hingewiesen, die sich neben der Kontrolle der Milchmenge der einzelnen Kuh, des Fettgehalts der Milch, der Verschmutzung usw. und auch auf die Futterberatung erstreckt. Wie segensreich die Arbeit der Kontrollvereine ist, ging aus der Feststellung hervor. daß in den dem Kontrollverein Bonn angeschlossenen Abmelkställen, die z. T. zur Gruppenfütterung übergegangen sind, die durchschnittliche Milchmenge pro Jahr und Kuh von 3360 Liter im Jahre 1926 auf 3977 Liter im Jahre 1927 gestiegen ist. Dazu erfährt die Milch der angeschlossenen Ställe eine unzweifelhafte Wertsteigerung. Diese wird noch weitergehen, wenn die Bestrebungen auf Markenmilch ihr Ziel erreicht haben werden. Man kam zu dem Entschluß, daß es am zweckmäßigsten sei, nicht einen neuen Verein zu gründen, sondern dem bestehenden eine neue Abteilung mit einem weiteren Kontrollassistenten anzugliedern. Dr. Derkum=Köln sprach sodann über die Aenderungen im Gemeindeverfassungsrecht. Leider werde dieses Gebiet, obwohl es gerade für die Landwirte von großem Interesse sein dürfte, meistens viel zu wenig beachtet. Die rege Erörterung der durch das sog. Notgesetz der Landgemeinden erfolgten Verschiebungen im Verwaltungswesen der Landgemeinden sowie der daraus entstehenden Folgewirkungen, beweist, welche rege Anteilnahme diese Dinge wachrufen. Man betrachtet das Gesetz nicht allgemein als Fortschritt und beklagt vor allem die stellenweise Undeutlichkeit, die eine gewisse Rechtsunsicherheit zur Folge habe. Dr. Hager=Bonn sprach über neuzeitliche Düngungsfragen. Er stellte fest, daß die Erträge auch heute noch nicht die Erträge der Vorkriegszeit erreicht hätten, daß aber andererseits der Verbrauch an Düngemitteln zum Teil sehr stark gestiegen sei. Der Stickstoffverbrauch weise vor allem gegenüber dem Jahre 1913 eine Steigerung von weit über 100 Prozent auf. Kali sei ebenfalls stark gestiegen und auch die Phosphorsäuredünger ließen eine schwache Steigung erkennen. Eine bedauerliche Senkung dagegen habe Kalk erfahren, der den Vorkriegsverbrauch gleich 100 gesetzt auf 25 gefallen sei. Hierauf bezw. auf die Versauerung der Böden und auf die ungünstigen Witterungsverhältnisse der letzten Jahre sei die Schwächung der Erträge in der Hauptsache zurückzuführen. Im allgemeinen werde auch heute noch eine direkte blinde Düngung getrieben und oft große Mengen z. B. Stickstoff gegeben in Fällen, in denen dieser nach dem Gesetz vom Minimum gar nicht zu vollen Wirkung kommen könne, wo also andere Stoffe als Minimumssaktoren auftreten. Es müsse daher immer wieder auf individuelle Düngung der einzelnen Böden gedrungen werden. Dafür aber sei die auf Grund von Laboratoriumsuntersuchungen gewonnene Kenntnis des Nährstoffverhältnisses im einzelnen Boden ausschlaggebend und es sei bedauerlich, daß noch immer nicht genug von diesen Untersuchungen Gebrauch gemacht werde, obschon die Kosten durch die vom Staate gemachten Zuschüsse durchaus niedrig gehalten seien. Der Vortragende besprach auch die einzelnen Ursachen der Versauerung. Er stellte weiterhin fest, daß häufig, insbesondere auf Wiesen und Weiden, wieder Phosphormangel herrsche. Interessant war seine Erklärung, daß die Böden des Kreises Rheinbach fast allgemein einen erstaunlich großen natürlichen Vorrat an Kali besitzen und daß die Gegend von Andernach, Mayen ebenfalls einen Kalireichtum im Boden aufzuweisen habe. Zu der Frage, ob man den Stickstoff zur Winterung im Herbst oder Frühjahr geben solle, bemerkte er, daß es für Gegenden mit geringeren Niederschlägen und wärmerer Witterung es zweckmäßiger sei, die Gaben im Herbst zu geben. In diesem Falle nehmen die Pflanzen den Stickstoff schon im Winter auf und können im Frühjahre bei Beginn der Vegetationsperiode sofort kräftig schießen. Andernfalls also bei Gegenden mit kälterem Klima und größeren Niederschlägen stockt während des Winters gewöhnlich der Stoffwechsel. Der Stickstoff wird nicht ausgenommen und es besteht die Gefahr des Auswaschens der leichtlöslichen Salpetersalze. Im Zweifelsfalle bestehe die Möglichkeit, die Gabe zu trennen und die eine Hälfte im Herbst, die andere im Frühjahr zu geben. Redner warnte zum Schluß seiner dankenswerten Ausführungen eindringlich vor allen neuerdings wieder auftauchenden Präparaten zur biologischen Stickstoffversorgung des Bodens, also Samstag, 31. März 1928. Länge von etwa drei Metern erfreute.(Natürlich bewegte sich der Jüngling auf Stelzen, die allerdings nicht sicht bar waren.) Ein vorübergehender Witzbold meinte, der Jüngling erinnere an den„Ring des Polykrates“ von Schiller:„Mein Freund kannst du nicht stellte den Satz allerdings in Frageform:„Mein, Freund, kannst du nicht länger sein?“ 1 Die beiden großen Rischen an der Münstermädchenschule sollen nun endgültig ausgefüllt werden. In früherer Zeit fiel es nicht so auf, daß die Hauptfläche des Gebäudes durch die beiden großen schwarzen unausgefüllten verunziert wurde. Seitdem jedoch das Staoryaus der Verkehr immer mehr auf sich lenkt, ist die Windegstraße weit belebter geworden. Auf Vorschlag des kunga###orischen Ausschusses der Bonner Stadtverordneten=Versammlung hat man die Standbilder von Julius Caesar und Konrads von Hochstaden gewählt. Caesar, weil er al: Erster bei Bonn den Rhein überschritten hat, Konrad von Hochstaden, weil er, der Kölner Erzbischof, unserem meinwesen Stadtrechte verlieh, so daß es erst, vor, ba an (1240) den eigentlichen Namen Bonn führte. Der Bildhauer Jacobus Linden hat im Auftrage der Stadt zwei Statuen nach alten Stichen angefertigt. Der obenerwähnte Auschuß fand biese Fgie Slandgzugder sind befeinsinnig in der Wiedergabe. Die Standenerr sind bereits aufgestellt und werden morgen mittag 12 Uhr im Beisein der Schulkinder enthüllt. ohne Zufuhr von künstlichem Stickstoff. Liturgische Andacht in der Stiftskirche. Am morgigen Sonntag abend 7 Uhr wird der Stiftskirchenchor wieder einmal in der Stiftskirche eine kirchenmusikalische Andacht veranstalten. Der Stiftschor hat schon in manchen kirchenmusikalischen Andachten sein ausgezeichnetes Können bewiesen. Er wird auch morgen abend wieder unter Leitung seines Dirigenten D. Schmitt ausgesuchte Werke zu Gehör bringen. Neben mehrstimmigen Gesängen des Chores werden ergreifende Texte aus der Liturgie der Karwoche durch die harmonische Zusammenarbeit zwischen den Priestern und dem Chor vorgetragen werden. Organist Wilh. Monar wird Orgelwerke spielen. Da der Erlös aus dem Programm=Verkauf für bedürftige Erstkommunikanten bestimmt ist, so erfüllt der Stiftschor mit dieser Veranstaltung einen doppelt guten Zweck. Zublichen. Am 1. April besteht die Firma Josef Koch, vorm. M. A. Koch, Münsterplatz 10, Fabrik künstlicher Glieder, orthopädischer Bandagen und Stahlwaren, 60 Jahre. Die weit über Bonn hinaus bestbekannte Firma steht bereits 25 Jahre unter der Leitung ihres jetzigen Inhabers Josef Koch, der das Geschäft von dem Gründer, seinem Vater, übernommen und es durch Umsicht und Fleiß zu seinem jetzigen Umfang hinaufentwickelt hat. Am morgigen Sonntag werden es 25 Jahre, oaß der Farbmischmeister Eugen Preysler, Römerstraße 34, bei der Firma Tapetenfabrik Strauven G. m. v. H. tätig ist. Dem Jubilar, der sich allgemeiner Wertschätzung erfreut, wurden mancherlei Ehrungen zuteil; u. a. wurde ihm von der Industrie= und Handelskammer eine Anerkennungsurkunde für treue Dienstleistung verliehen. Fräulein Ferdinande Baumhove kann am 2. April auf eine 30jährige Dienstzeit als Hausangestellte bei Frau Oberstleutnant Nikolai, Lessingstraße 18, zurückblicken. Das nicht oft vorkommende Arbeitsjubiläum zeugt von gutem Einverständnis zwischen Herrschaft und Hausangestellte. Die neue Orgel in der evangelischen Kirche am Kaiserplatz. Der Bau des neuen Orgelwerkes geht-seit einigen Wochen rüstig vorwärts. Das Rückpositiv bietet sich bereits in seiner wohlgelungenen Gestalt dem Auge des Kirchenbesuchers dar. Mit diesem kleinen, gesondert aufgestellten Teilwerk(der Name deutet darauf hin, daß es sich früher im Rücken des Spieles befand) ist eine alte schöne Einrichtung im Orgelbau für unsere Zeit zu neuer Anwendung gekommen. Um 1600 fehlte das Rückpositiv an keiner Orgel. Später ist es abgekommen wohl im Zusammenhang mit der nach dem 30jährigen Kriege schlechten Wirtschaftslage. In jüngster Zeit sind Versuche gemacht worden, das Rückpositiv als künstlerische Bereicherung der Orgel wieder einzuführen, am glücklichsten wohl in der Marienkirche in Göttingen. Unser Bonner Rückpositiv stellt die bisher umfassendste und klanglich reichste Ausführung einer solchen Anlage dar. Das unterliegt keinem Zweifel mehr, seitdem es nämlich auch im Innern fertiggestellt und mit Hilfe eines provisorischen Spieltisches bereits spielbar ist. Sehr reizvoll und interessant sind die alten Zungenstimmen Rankett, Krummhorn und Geigend Regal, die im Syntagma musicum von Prätorius(1608) beschrieben und in der Prätorius=Orgel in Freiburg von 1921 das erste Mal wieder angemeldet worden sind. Sie geben dem Spiel eine große Klarheit und sind als Solostimmen von eigentümlicher Wirkung. Das Besindere an unserem Positiv aber ist die grundsätzliche Anwendung einiger Obertonregister(Aliquotstimmen): Quint 2 2/83, Oktav 2, Terz 1¾ und Quint 1½ in Prinzipalart, die in dieser Zusammenstellung und Ausführung in keiner neueren Orgel vorkommen und die in verschiedenen Mischungen mit nur zwei Grundstimmen die mannigfaltigsten und leuchtendsten Tonfarben ergeben. Allgemein kann gesagt werden, daß alles Wünschbare hier eine vollbefriedigende Lösung gefunden hat, daß vor allem der so viel gerühmte Silberglanz alter Orgeln(der Orgelbauer Gottfried Silbermann 1683—1753 erstrebte immer den„argentinischen“ Glanz) hier wieder annähernd wenn nicht gar ganz erreicht worden ist. Man darf nach diesem Anfang mit voller Zuversicht dem Gelingen des ganzen Werkes entgegensehen.— Die Einweihung soll am Sonntag Jubilate (29. April) erfolgen. #adtrtiches Abebaun Blutauffrischend, reinigt die Organe Pet. Brohl, Bonn, Friedrichstr. 53, Tel. Nr. Bonner Jugendherberge. In der Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Bunn des deutschen Jugendherbergverbandes erstattete der Vorsitzende J. Dresen den Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres. Leider mußte er feststellen, daß der Bericht nicht so sei, wie man es eigentlich wünschen sollte. Durch die schlechte Finanzlage des Gaues Düsseldorf sei die Bonner Ortsgruppe geldlich ganz auf sich angewiesen und müsse auch die Unterhaltungskosten der Herberge selbst tragen. Infolge dieses Umstandes war es auch der Ortsgruppe nicht möglich, mit irgendwelchen Veranstaltungen an die Oeffentlichkeit zu treten. Ueber die am vergangenen Sointag in Köln stattgefundene Gautagung wurden einige informatorische Mitteilungen gemacht und dann setzte eine rege Aussprache über die Zukunftsaufgaben der Ortsgruppe ein. Hier soll vor allem mit einer ausgedeynten Werbearbeit begonnen werden. An die Schulen, die Lehrerschaft und alle Jugendverbände beabsichtigt man zur Unterstützung heranzutreten. In den Vorstand wurde Herr Gronewald anstelle des ausscheidenden Lehrers Otto gewählt. Neu hinzugewählt wurden als Beisitzer Rieck und odenkirchen. )( Ein neuer Knabenhort wird mit Beginn des neuen Schuljahres im Gutshof Heinrich Schmitz an der Kölnstraße 329 eröffnet werden. Die kinderreichen Familien im Barackenlager Kölnstraße und am Liefelingsweg werden es besonders dankbar begrüßen, daß ihren schulpflichtigen Söhnen in diesem neuen Hort Gelegenheit gegeben ist, in Sammlung ihre Schulaufgaben zu machen und nützliche Fertigkeiten aller Art zu erlernen. Ein außerordentlicher großer Vorzug dieses Hortes sind ein ausgedehntes Stück Gartenland und eine Liegewalle, die den Knaben zur Verfügung stehen. Städtisches Gymnasium und Realgymnasium. Es ist ein eigenes Gefühl, von einer Stelle Abschied nehmen, in der man neun lange Jahre täglicher Gast war, neun lange Jahre dem Zwang des Lernens und der strammen Arbeit unterworfen. Gemildert wird dieses eigenartige Gefühl allerdings stark durch die weite frohe Halle der aufstehenden akademischen Jugendherrlichkeit. Immerhin Die ganze Schule ist zur Abschiedsfeier für di Abiturienten versammelt. Man hört den allbekannten und geliebten Schülerchor. Die Abiturienten Schütz und Schiedermeier, die das Examen in Musik mit sehr gutem Erfolg bestanden haben, spielen eine Händelsche Sonate. Dann spricht Direktor Dr. Schümmer Abschiedsworte, die manchem nachklingen werden: von der bisher durch die Organisation der Schule bestimenten Arbeit geht es hinaus in die selbstbestimmte Freiheit, die Willensstärke verlangt und Energie; die Verantwirtung bringt besonders auf sittlichem Gebiete. Führerschaft ist nicht gebunden an Gehalts= und Lohnklassenhöhe, auch nicht gegeben, wenn lediglich eine Menge bereitwillig folgt: Sie muß aus dem Innern wachsen, Hingabe an die Sache und belebt sein von dem Ranke'schen Wort: Alle Werke sind zu Gott. Dann spricht Abiturient Pfeiffer vom Realgymnasium. Er stellt dem Industrialismus und der Materie das Recht der Jugend zum Aufbauen=wollen gegenüber. Jedes System muß drücken, wo ein anderer Wille vorherrscht. Wenn aber Besonderheiten nicht als Unarten gewogen werden, gibts ein Verstehen, auch im System der Schule. Dank den Lehrern, die nicht nur Wissensvermittler, sondern auch Helfer in manchen seelischen Bedrängungen gewesen sind. Das Lied„Abschied“ von Brahms schließt die Feier ab. Da Prof. Knickenberg mit dem 1. April in den Ruhestand tritt, weil er die gesetzlich festgelegte Altersgrenze von 65 Jahren erreicht hat, widmet ihm der Direktor einige Abschiedsworte. 34 Jahre hat Knickenberg an der Schule gewirkt und manche Generation mitentlassen. Da er an der Feier nicht teilnehmen wollte, wird der Direktor ihm die besten Wünsche schriftlich aussprechen. ( Promenadenkonzert. Am Sonntagvormittag 11.30 Uhr findet im Hofgarten ein Promenadenkonzert statt. Hausfrauentag der städtischen Betriebsverwaltung. Vorgestern abend war der Vortragsraum des städtischen Gaswerks am Belderberg überfüllt von Interessenten, die sich alle über die moderne Gasbenutzung für Back= und Kochzwecke unterrichten lassen wollten. Einleitend wies Direktor Knott auf die Bedeutung der von der Verwaltung veranstalteten Hausfrauentage hin. Dann erklärte Fräulein Elschen den Preisunterschied bei Gas= und elektrischen Kochapparaten. Ein Mittagessen für fünf Personen wurde auf Gas= und elektrischen Apparaten bereitet. An Hand einer Meßuhr wurde der Gas= bezw. Stromverbrauch festgestellt und daraus der Herstellungspreis berechnet. Inzwischen erklärte die Vortragende die zweckmäßige Handhabung der Kochtöpfe bei der Zubereitung der Speisen. ) Viktoriabad, Bisher waren im Viktoriabad nur die Wannen=, Brause= und Schwitzbäder bis abends 8 Uhr geöffnet, die Schwimmbäder nur bis 7 Uhr. Um auch der erwerbstätigen Bevölkerung Gelegenheit zu geben, noch nach Geschäftsschluß ein Schwimmbad zu nehmen, sollen die Schwimmhallen ab 1. April ebenfalls bis 8 Uhr geöffnet bleiben.— Von den Badegästen wurde oft bemängelt, daß die Schwimmbecken nur alle 2 Tage frisch gefüllt wurden. Jetzt wird auch hier Abhilfe geschaffen, die Becken werden täglich mit frischem Wasser gefüllt. Kleine Gerichtschronik. Drei weitere Jahre ins Zuchthaus. Sieben Jahre Zuchthaus hatte der jetzt wieder aus der Haft vorgeführte Angeklagte, ein erst dreißig Jahre alter Schneider, der den Eindruck gänzlicher Schwäche und innerer Zerrüttung machte, verschiedener Diebstähle und Einbrüche wegen schon abgesessen. Elf weitere Zuchthausmonate sollten iym geschenkt werden, wenn er sich in Zukunft straffrei führen wollte. In einer Arbeiterkolonie in Westfalen, wohin er nach Verbüßung der letzten Strafjahre gekommen war, konnte er es nicht mehr länger aushalten. Denn da er in Bezug auf seine Nerven vollkommen heruntergekommen war, wollte er sich in ärztliche Behandlung begeben. Er kam nach Bonn und arbeitete hier drei Wochen lang als Schneider. Doch auch das Geld, das er sich dann noch gelegentlich auf andere Weise verdiente, reichte bald nicht einmal mehr aus, um auf die Suche nach neuer Arbeit gehen zu können. Als er kein Geld mehr hatte, keine Beschäftigung finden konnte, stieg er des Nachts in ein Haus in der Endenicherstraße ein und stahl dort eine Damen=Armbanduhr, eine Vorstecknadel, einen Damenmantel und andere Dinge, die er gerade fand. Welche Sachen es waren, die er bei dieser Gelegenheit mitgenommen hatte, wußte er jetzt nicht mehr genau, wohl aber war ihm noch in Erinnerung, daß er sich damals in der Küche des Hauses einmal gründlich satt gegessen hatte. Außer diesem Diebstahl wurde ihm ein Einbruchsversuch in ein Haus in der Kaufmannstraße zur Last gelegt, wo er über die Gartenmauer geklettert und die Fenster der Kellertür eingeschlagen haben soll. Hier waren aber die Hausbewohner von dem Geräusch wach geworden, sie hatten den Täter verscheucht. Das Urteil beeen, schweren Diebstahls im Rückial Eine wichtige Entscheidung für Kraftwagenführer. Wie das Kammergericht in jüngster Zeit entschieden hat, ist der Führer des Kraftfahrzeuges dafür verantwortlich, daß eine Belästigung von Personen oder eine Gefährdung von Fuhrwerken durch Geräusch, Rauch und Dampf in keinem Falle eintritt. Die Fahrzeuge müssen so gut gebaut und eingerichtet sein, daß Mängel der vorgenannten Art sich nicht bemerkbar machen können. Durch die polizeiliche Abnahme des Fahrzeuges vor seiner Zulassung zum Verkehr auf öffentlichen Wegen wird die Verantwortung des Führers für die ordnungsgemäße Beschaffenheit des Fahrzeuges nicht aufgehoben. Es muß vielmehr im Hinblick auf die Fortschritte der Technik jedes Geräusch vermieden werden, welches geeignet ist, Personen zu belästigen. Eine Verurteilung würde nur dann entfallen, wenn ein Notstand vorgelegen hat. )( Eine originelle Reklame. Zirkus Busch ließ gestern am Neutor einen Zettelverteiler in der Uniform eines Messenger=Boy, eines Eilboten, aufpflanzen, der sich einer lautete wegen schweren Diebftähls im Rückfall zu der gesetzlichen Mindeststrafe von zwei Jahren Zuchthaus, Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer von drei Jahren und Stellung unter Polizeiaufsicht. Seine nervenkranke Verfassung wäre als ein mildernder Umstand in Betracht gekommen, das mußte jedoch unberücksichtigt bleiben, da er sich des früheren Gnadenerweises von elf Monaten Zauchthaus aufgrund der nun wieder begangenen Straftaten unwürdig gezeigt hatte. Diese elf Mo1 Ihren 82. Geburtstag begeht heute, 31. März, Frau Witwe Qutrin Utzerath, Kaiserstraße 227. )( Der Verein zur Errichtung eines Bismarck=National= Denkmals veranstaltet am morgigen Sonntagmittag in der Beethovenhalle eine Bismarckseier, in der Geh.=Rat Pros. Dr. Dyroff die Festrede hält. )( Die Bismarckjugend veranstaltet am Sonntagabend im großen Saal der Lese ihre Bismarckgedenkseier. Wegen Erkrankung des Reichsführers, H. O. Sieveking, wird an dessen Stelle Studienrat Irle=Wattenscheid die Festrede halten. )( Der.=.=V.„Cäcilia“, Bonn=Kessenich wird morgen abend die Operette„Das Mädel vom Neckarstrand“ im Lokale semp wiederboten...,.512; am Manias, 1 Die Stenographische Gesellschaft erosfner am Montagabend in der Remigiusschule unter Leitung des Stenographie= lehrers Hubert Schneider einen Kursus für Anfänger in der amtlichen deutschen Einheitskurzschrift. 1( Ein Kellerbrand brach gestern vormittag.30 Uhr in einem Haus an der Argelanderstraße aus. Nach kurzer Zeit schon wurde das Feuer gelöscht. Heute vor 100 Jahren. „Unglückliche Folgen des Jähzorns. In einer der vornehmsten Städte der südlichen Provinzen Belgiens ward ein Mann, welcher oft mit seiner heftigen und widersprechenden Frau in Streit lebte, dermaßen aufgebracht. daß er sie mit einem Flintenschuß tötete. Einer seiner Söhne eilte auf den Lärm herbei, und der Anblick seiner im Blute schwimmenden Mutter setzte ihn so außer sich daß er mit einem Stück Holz den Vater zu Boden streckte. In der Verzweiflung stürzte er sich nach der gräßlichen That in einen Kanal. Der Vater war nicht tödlich verPentet vtorton. Das Wetter von heute und morgen: Zeitweise noch Regenschauern bei westlichen Winden. Etwas kühler. ( Amtliche Wasserstandsnachrichten vom 30. März. Hüningen 0,85, Mannheim 2,54, Frankfurt 2,38, Mainz .47, Bingen 1,54, Kaub 1,65, Trier 0,61, Koblenz 1,78. Köln 1,36, Duisburg minus 0,11, Ruhrort 0,15. Der Bonner Pegel zeigte heute morgen 1,52 (1,48) Meter. Smmmg Herren-Kleidung Anzüge u. Mäntel der heutigen Mode entsprechend, bringt mein Spezialgeschäft in ganz besonders schöner, großer Auswahl. Das Re= nommée meiner Firma bürgt für Erstklassiges. Die Preise sind allerbilligst. Mk. 55. 68, 75, 83, 88. 98. 105, 120 u. höher. Heinr. Töpfer das Spezialgeschäft feiner Herren- u. Knaben-Kleidung 53 Wenzelgasse 53. Rimnummmnnumummmamumm Seite 6. Nr. 13 086. General=Anzelger für Bonn und Lmgegend. 31. März 1928. in Göbesderg. Haushaltsplan und Neuregelung der Besoldungsverhältnisse der Beamten und Angestellten. Den Vorsitz führte Bürgermeister Jander. Seit Frühjahr 1925, wo Professor Wendelstadt sein Amt als stellvertretender Gemeindevorsteher niedergelegt hat, ist das Amt unbesetzt. So ist die Stelle neu zu besetzen. Nachdem der Vorsitzende sich über die Notwendigkeit der Wahl geäußert hatte, beschloß das Kollegium trotzdem ihre Vertagung. Als Mitglieder gem.§ 66 L. G. O. wurden die Verordneten Scholl, Gernhard, A. Blatzheim und H. Kerzmann wiedergewählt, sie haben Beschlüsse besonderer Art mit zu unterzeichnen. Sodann verbreitete sich der Vorsitzende über die Verwaltung und den Stand der Gemeindeangelegenheiten, zu welchen schon ein Umdruck erschienen ist und führte noch besonders einiges Interessante dazu aus. Es wurden 22130 Einzelgegenstände behandelt, welche eine umfangreiche Arbeit in den Kommissionen bedeuteten; hierfür sei allen Mitarbeitern der herzlichste Dank der Verwaltung gewiß. Ebenso den Herren, die bei der Gesellschaft der Festspiele ehrenamtlich tätig waren. Es seien Verhandlungen im Interesse der dabei geschädigten Unternehmer im Gange, erhebliche Beihülfen seien schon geflossen und die Gläubiger würden zum großen Teile befriedigt werden. Die Hauszinssteuer, deren nützende Anwendung den Gemeinden von der Amtsvertretung(Bürgermeisterei) überlassen sei, habe den Kleinwohnungsbau gefördert, 594 solcher seien schon erstellt, 14 kämen hinzu, sodaß am Jahresschluß 608 geschaffen sein würden. Der Haushaltsplan, dessen Balancierung durch größtmöglichste Sparsamkeit sichergestellt sei, bedinge für die Umlagen 190 Prozent der Grundvermögenssteuer und 400 Prozent Zuschlag für die Gewerbesteuer bei einer Ablieferung der Gemeindewerke von 400000 Mark. Die evangelische Volksschule an der Bachstraße sowie die Berufsschule benötigten je eine Hilfskraft und die letztere auch noch einen Gewerbeoberlehrer. Im Interesse des Kur= und Badewesens seien Kurkonzerte, sowie eine Freilichtbühne geplant, welche aus einer zu schaffenden Kurtaxe zu finanzieren wären, hierüber seien aber die Meinungen in den Ausschüsseen sehr geteilt. Der Verkehrsverein und der Verband der Einzelhändler hätten sich dagegen ausgesprochen, man müßte alse 30 Mark in den Etat einsetzen dafür. Die öffentlichen Wege und Plätze seien jetzt in gutem Zustande, ein großer Teil der Grundvermögensund Gewerbesteuer sei dafür aufgewendet worden. Für die Kehrichtabfuhr und die Straßenreinigung seien 1 Prozent bezw. 0,8 Prozent des Gebäudesteuernutzungswertes verwandt, man wolle jetzt dafür neue Abfuhrwagen einstellen. Die Arbeiterwohnungen beim Schlachthofe sollten noch nicht gebaut, die Mittel dafür vielmehr für Instandsetzungsarbeiten dort reserviert werden. In Friesdorf solle ein neuer Feldhüter angestellt und der Zuschuß für die Schauspielbühne nach besonderen Bestimmungen geregelt werden. Dann wurde beschlossen, die Kosten für Reinigung von gepflasterten oder mit Teermakadam versehenen Straßen von 16 auf 20 Pfg. und für Straßen mit Oberflächenteerung von 11 auf 16 Pfg. je Quadratmeter zu erhöhen. Hieran schloß sich die Generaldebatte zum Haushaltsplane, an welcher sich alle Parteien eingehend beteiligten. Die pünktliche Einbringung des Haushaltsplanes wurde allgemein freudig begrüßt. Der Haushaltsplan zeige den Willen zur Sparsamkeit. Die Kurtaxe sei abzulehnen, die Feldwege besser instand zu setzen und besonders die Hauptstraße in Muffendorf auszubauen, die Rheinanlagen bei der Villa Schwarz besser zu unterhalten sowie die Römerstraße zu teeren wegen der Staubplage. Die Plittersdorfer Kläranlage sei gesundheitsschädlich wegen ihrer Sinkstoffe, die noue Zuwegung zum Friedhofe an der Hochkreuzstraße müsse beschleunigt ausgeführt und das frühere Deichmann'sche Grundstück an der Poststraße in einen würdigen Zustand versetzt werden. Bemängelt wurde die Höhe der Einzelposten für Unterhaltung der Gebäude und der Geräte mit 34000 M. bezw. 30000 M. und die 17000 M. für Unvorhergesehenes, sowie die Entschädigungen für Schäden an Fahrrädern. Weiter wollte man die Unterhaltskosten mit 1200 M. für die Wege zur Godesburg, die 1600 M. Kosten für Vertretung von Lehrpersonen und den Zuschuß für den Verkehrsverein im nächsten Jahre geringer bemessen sehen. Für die baulich abgängige Rheinbadeanstalt solle ein Erneuerungsfonds geschaffen werden. Der Etat der Feuerwehr sei sparsam gehandhabt, ebenso derjenige der Obstund Gartenbauschule, deren erfolgreiche Arbeit Freude erwecke. Angeregt wurde die Schaffung eines Hallenschwimmbades als Ersatz für die Rheinbadeanstalt bezw. ein Strandbad wie in Rolandseck, die Wiederherstellung des Leinpfades zwischen Plittersdorf und Bonn, sowie die Errichtung eines Kriegergedenkmals für die im Weltkriege Gefallenen. Zur Einführung der Kurtaxe wurde auf frühere Einnahmen daraus hingewiesen. Sie betrugen 1910 14878., 1911 15 205., 1912 16090., 1913 13.810., dabei war die Zahl der Fremden 1911 2619, 1912 2738, 1913 2808, was beweise, daß die Taxe dem Besuche keinen Abbruch tue. Von anderer Seite wurde ein Aufbau auf den Südflügel der Burgschule gefordert, schon allein, um einen Saal für den von der Regierung überwiesenen Radioapparat aufzustellen; die Zuschüsse für die höheren Schulen lehnte man ab. Für den Straßenbau wurde Enteignung von Gelände empfohlen und die Ablehnung der berüchtigten Lex Adikes bedauert. Auch von dieser Seite wurde die neue Zugangsstraße zum Friedhof an der Hochkreuzstraße gefordert, um den Friedhof„populärer" zu machen. Der Kuretat, welcher u. a. auch den Zirsendienst für den Redoutenanbau und die Gartenu tterhaltungskosten dort wie im Volksgarten enthält, wuche als Schmerzenskind bezeichnet und für die Gasanstalt die Anerkennung von zwei Jahre lang dort tätigen Leuten als Gemeindearbeiter gefordert, sowie gegen die Folderung der Verwendung von Stahlpanzerrohr bei Unterputzarbeiten durch das Elektrizitätswerk polemisiert. Weil von kommunistischer Seite bemerkt wurde, daß die Presse nicht objektiv berichte, weil sie von der Verwaltung gekauft sei, wird dem Redner ein Ordnungsruf erteilt. Hier wurden weiter eine Reihe von Anträgen gestellt, welche die Schulzuschüsse betrafen, die Erhöhung der Gebühr für Eigengräber unter Freistellung Minderbemittelter (bis 2000 M. Einkommen) von den Beerdigungsgebühren verlangte, ferner Freibäder an zwei Wochentagen, Strandbäder, freie Lehrmittel für Minderbemittelte, Ablehnung der Kurtaxe bezw. ihr Beginn vom achten Aufenthiltstage an, öffentliche Verhandlungen wegen der Beamtengehälter u. a. mehr gestellt, welche aber keinen Beifall fanden und später abgelehnt wurden. Die Ablieferung der Gemeindewerke mit 400000 M. wurde als Krampf bezeichnet, Rücklagen verlangt und eine Erhöhung der Konsumpreise vorausgesagt. Zur Deckungsfrage wurde ein neuer Verteilungsschlüssel angeregt, aber als auf irriger Basis beruhend nicht berücksichtigt. Die Verwaltung nahm von den ergangenen Anregungen Kenntnis und bemerkte, daß der Abbruch bezw. die Bereinigung der Fragen zum ehemaligen Deichmann'schen Besitze noch verfrüht sei, da hierzu in Verbindung mit dem Projekte des Gartens und Erholungsplatzes zu entscheiden sei, daß weiter wegen der Rheinbadeanstalt ein Erneuerungspcojekt in Arbeit sei und daß hinsichtlich des Zuschusses für die höheren Schulen daran gedacht werden müsse, daß diese Aufwendungen gemessen an dem Bedarf bei eigenen Gemeindeanstalten dieser Art, sehr niedrig seien. Weiter, daß von einer Kurtaxe auch die Arbeiterbevölkerung profitieren, da sie das Badeleben heben würde. Bezüglich der neuen Kirchhofsstraße seien die Verhandlungen mit den Anliegern auf dem besten Wege und die Fragen hinsichtlich der vom Elektrizitätswerke vorgeschriebenen Verwendung von Stahlpanzerrohr seien durch allgemeine Vorschriften dafür längst entschieden. Für die Deckung des im Etat verbleibenden Fehlbetrages wurden sodann die Sätze von 190 Proz. der Grundvermögenssteuer und 400 Prozent der Gewerbesteuer angenommen, die Kurtaxe mit 16 gegen 13 Stimmen abgelehnt, ebenso die Kurkonzerte mit 18 gegen 14 Stimmen, danach wurde der Etat en block bewilligt. Weiter wurde die Besoldungsordnung angenommen. Die Verhandlungen wegen der Stellen des Besoldungsplanes sollen öffentlich und wegen der Personen geheim geführt werden. Hier zeigte sich eine Spaltung im Zentrum, von welcher fünf Verordnete eine Erklärung zur Besoldungsreform und zum Besoldungsplan überreichten, der ihre Stellungnahme begründet. Aus derselben geht hervor, daß ihnen nicht genügend Zeit zur Durchberatung der Vorlage zur Verfügung stand. Mit Befremden stellen sie fest, daß zu den Beratungen dieser Vorlage nicht einmal der Beamtenausschuß zugezogen wurde. Angesichts der wirtschaftlichen Not weiter Volkskreise, die unter den ständig wachsenden finanziellen Bedürfnissen der Gemeinde einen immer größeren Grad und Umfang erreicht und mit Rücksicht darauf, daß die Reichsregierung noch vor wenigen Tagen alle Entschließungen, die auf eine Besserstellung und Heraushebung einzelner Beamtengruppen aus der erst vor kurzem verabschiedeten Besoldungsordnung abgelehnt hat, könnten sie dem vorliegenden Besoldungsplan nicht zustimmen, da er in den Gruppen 2c und 25 über den Rahmen der preuß. Besoldungsordnung, an die sich doch Städte und Gemeinden angleichen sollen, hinausgeht. Insbesondere lehnten sie die unter den einzelnen Gruppen gemachten Zusätze und Anmerkungen, soweit sie eine Besserstellung und Heraushebung der derzeitigen Inhaber dieser Stellen zum Zweck haben, als ungesetzlich ab. Ebenso lehnten sie die Zulagen in dem vorgesehenen Umfange, soweit sie sich auf Kannvorschriften des Besoldungsgesetzes stützen, ab. Sie erklären weiter darin, daß ihnen das Verantwortungsgefühl gegenüber den schwer um ihre Existenz ringenden Steuerpflichtigen das gebiete und warnen Verwaltung und Beamte, den Bogen zu überspannen und Verarmung und Lasten, die Folgen des verlorenen Krieges, nur einem Teil ihrer Mitbürger aufzubürden, während sie selbst nach den Friedensverhältnissen der Vorkriegszeit entlohnt werden wollten. Nach einigen Bemerkungen aus der Versammlung hierzu wurden die Gruppen 11 bis 25 angenommen, womit die Besoldungsverhältnisse neu geregelt sind. Der Festspielplatz des Welttheaters ist nach dem Abbruch der Bauten wieder herzurichten, die Kosten dafür fallen mit 8500 A der Festspielgesellschaft zur Last. Den oberen Teil des Platzes will man aber lassen wie er ist, der untere soll jedoch eingeebnet und für eine Freilichtbühne vorbereitet werden, hierdurch entstehen 1000 M Sonderkosten, welche die Gemeinde tragen muß. Die restlichen Ausgaben hierzu mit 4000 A müssen aber von der Festspielgesellschaft bestritten werden. Bei der Aussprache hierüber setzten von einer Seite heftige Angriffe gegen die Festspielgesellschaft und gegen einzelne ihrer Vertreter ein. Die Gesellschaft soll gründlich dupiert und ausgenutzt worden sein, es wurde die Bestellung eines Untersuchungsausschusses verlangt. Nach Aufklärungen dazu aus dem Munde von Mitarbeitern ging man aber zum nächsten Punkt der Tagesordnung über. Er betraf die Biersteuer, welche im Benehmen mit der Wirtevereinigung auf.40 A je Hektoliter rückwirkend normiert wurde. An Steuern wurden sodann 6426 M von 1923 bis 1926 als uneinbringlich niedergeschlagen. Weiter wurden die neuen Bestimmungen über das Friedhofs= und Begräbniswesen gebilligt und vom Rechnungsabschluß der Gemeindesparkasse für 1927 Kenntnis genommen. Er weist in Einnahme 134 095.89 K und in Ausgabe 88 731.93 und einen Reingewinn von 45 363.96 M nach, wovon 40 363.96 u dem Reservefonds zugeführt und 5000 A für den Umbaufond bestimmt wurden. Im nächsten Jahre soll der Gewinn dem Gemeindesäckel zufließen. Die Wiedersehensfeier der ehemaligen Deutschen Schweren Artillerie. Der 1. Deutsche Schwere Artilleristentag, zu dem der Wafsenring der Deutschen Schweren Artillerie vom.—4. Juni nach Frankfurt a. M. ruft, wird zum erstenmal nach Beendigung des Krieges die ehemaligen Schweren Artilleristen aus allen Teilen des Reiches zur kameradschaftlichen Wiedersehensseier vereinigen und so gleichzeitig ein allgemeines und wuchtiges Bekenninis für ein großes und einiges Deutschland werden. Andererseits soll die Tagung Zeugnis ablegen für den Geist, der einst die Angehörigen dieser Wasse beseelte, die durch Diktat des Versailler Friedensvertrages vernichtet worden ist. Auskünfte über die Tagung durch die Geschäftsstelle des Waffenringes der Deutschen Schweren Artillerie: Berlin N7“. 54, Bülowstraße 20. Ausschneiden und Aufbewahren! Das Wohl des Kranken sei das höchste Gesetz * Rheuma=, Nerven* Nuckenmartieidende und Korputente * sollen wissen, daß wirkliche Heilerfolge nur durch ganz facharmäße Massage beziebungsweise, durch Abdrückung der Wirbelsäule(amerikan. Eviropratter) und innerlich durch ausscheidende und aufbauende Naturmittel zu erzielen sind. e Gallensteine Leber=, Magen= und Darmleiden, Krebsvorbeugung, Nieren=, Biasen= und Frauenleiden, Lungen= und Asthmakranke, Vorbeugung zur Tuberkulose, Kinderkrankheiten, wie Nachitis (englische Krankheit), Knochenerweichung etc., Haut= und BeinGewissenhafte erfahrungsreiche Behandlung durch meine Spezial=Kräuter= und Säftekuren und Lichtbehandlung. Staunende Erfolge in kurzer Zeit. 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Allen Verwandten, Bekannten und Freunden, der lieben Nachbarschaft, der Eisenbahnvereinigung und den Vereinen, die mir bei dem Hinscheiden meines lieben unvergeßlichen Gatten und unseres Vaters tröstend und hilfreich beigestanden haben, sowie für die schönen Kranzspenden sprechen wir hiermit unseren tiefempfundenen Dank aus, Frau Babette Wagner und Kinder, Cuchenheim, Im März 1928. Balikbagunig. Für die aus Anlaß des Todes meines lieben Gatten mir und meinen Kindern von allen Seiten erwiesenen Aufmerksamkeiten sowie für die schönen Kranzspenden sage ich allen, die des lieben Abgeschiedenen gedacht haben, hiermit meinen tiefgefühltesten Dank. Frau Barbara Fendel nebst Kindern. „Was—" Gehaltszulage?“ „Jawohl, Herr Chef, ich bin doch jetzt immer nochmal so schnell zurück, seitdem ich meine Hühneraugen durch„Lebewohl““) los geworden bin.“ *) Gemeint ist natürlich das berühmte, von vielen Aerzten empfohlene Hühneraugen-Lebewohl mit druckmilderndem Filzring für die Zehen und Lebewohl-Ballenschelben für die Fußsohle, Blechdose(8 Pflaster) 75 Pfg., Lebewohl-Fußbad gegen empfindliche Füße und Fußschweiß. Schachtel(2 Bäder) 50 Pfg., erhältlich in Apotheken und Drogerien, richer zu haben bei: Central-Drogerie, Sterntorbrücke 16. Drog. Hasenmüller.-Friedrichstraße 20. poth. A. Medinger, Bismarckstraße 2. Niederée r Paui, Markt 9. 31. März 1923. General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Nr. 18086. Seite 7. Heute verschied nach langem schwerem Leiden, wiederholt gestärkt durch den Emplang der hl. Sakramente, meine liebe au, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Prad Sart Liessenl * Paula geb. Gunkel Im Alter von 66 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: Carl Liessem Landrat Aug. Liessem u. Frau Maria geb. Jüssen Frau Wwe. Wilh. Sommers, Gertrud geb. Liessem Else Liessem Paul Fohrer u. Frau, Ottilie geb. Liessem Fritz Rheindorf u. Frau, Paula geb. Liessem August Wichartz u. Frau, Agnes geb. Liessem. (Lessingstr.)), Daun, Dormagen, Barmen, Dützhof zheim, den.B. blärz 1928. Bonn( bei Heimerzneim, a. Die Exequien finden statt am Montag den 2. April, morgens 9 Uhr. in der Elisabethkirche in Bonn; im Anschluß daran die Beerdigung vom Sterbehause aus. Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforschlichen Ratschlusse gefallen, Donnerstag abend 9 Uhr, nach längerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, meine innigsigeliebte Gattin, meine lb. Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante die wohlachtbare Josefine geb. Lanser im Alter von 67 Jahren nach andächligem Empfang der hl. Sakramente zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Bonn, den 29. März 1928. Die Beerdigung findet am Montag nachmittag 3¼ Uhr vom Sterbehause Kasernenstraße 46 aus nach dem Nordfriedhof statt. Die Exequien sind am selben Tage, morgens ½9 Uhr, in der Stiftskirche. Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so bitten wir, diese als solche zu betrachten. Von Belleidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Statt jeder besonderen Anzeige. Am Donnerstag den 29. ds. Mis. entschlief sanft nach kurzer Krenkheit mein lieber, unvergeßlicher Mann, unser lieber treusorgender Vater, Schwiegervater und Großvater Herr Mleter im Alter von 73 Jahren. In tiefer Trauer Frau Dora Viehöfer und Kinder. Bonn, den 30. März 1928. Kondolenz-Besuche dankend verbeten. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, heute morgen um 84 Uhr, unsere liebe Mutter, Großmutter, meine treue Schwester, unsere liebe Tante und Schwägerin Gertrud geb. Berg 8 Tage nach dem Ableben ihres Gatten, im Alter von 57 Jahren, nach kurzem schweren Leiden, versehen mit den Heilsmitteln der kath. Kirche, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Um ein stilles Gebet bitten die tieftrauernden Hinterbliebenen. Bonn, Rosental 15, den 30. März 1928. Statt jeder besonderen Anzeige. 2 Am Mittwoch den 28. März, abends gegen 11 Uhr, verschied sankt und gottergeben meine innigstgeliebte Gattin und Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Lambert Schurz Josefine geb. Nowack wohlvorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten der röm.-kath. Kirche, im Alter. von 36 Jahren. Um ein stilles Gebet für die liebe Verstorbene bittet im Namen der trauernden Hinterbliebenen Lambert Schurz. Duisdorf, Weierborn 2, Elberfeld, Bonn, den 29. März 1928. Ald A Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, am Mittwoch den 28. März 1928, nachmittags 515 Uhr, meinen treusorgenden Mann und Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Neffen den wohlachtbaren Herrn Kemmriel-Pork nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, gestärkt durch die Heilsmittel der röm.-kath. Kirche, zu sich in Ewigkeit zu nehmen. Um stille Teilnahme bitten Frau Wwe. Heinr. Thorn Heinrich Thorn jun. Bonz, den 30. Nir 192. Habe meine Praxis wieder vollständig aufge. nommen. Sprecsstunden —9½, 12—1,—4½ V ander Samstag nachm. u. Sonntag. Dr. Breuer Sanitäterat. Die feierlichen Exequien finden Montag den 2. April 1928, morgens 10 Uhr. in der Pfarrkirche Duisdorf statt. Daran nschließend die Beerdigung vom Sterbeause Weierborn 2. hause Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, Donnerstag abend. 11 Uhr meine liebe Gattin, unsere treusorgende Mutter, Großmutter und Tante Führerscheine für sämtliche Klassen, gewissenhafte Ausbildung. P. Heumann Godesberg, Koblenzerstraße 3. Teleson 576. Staatl. konzession. Fahrlehrer. PTau Feter Kieh. g, Frau f eter Kleu###t, i. e Margarethe geb. Simon im Alter von 65 Jahren, versehen mit den hl. Sterbesakramenten der röm.kath. Kirche, zu sich in die Ewigkeit abzuberufen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Poter Klein, Zugführer a. D. Georg Klein Adele Bongartz geb. Klein Peter Bongartz als Enkel. Bonn-Endenich, Koblenz, Montabaur, Broklyn, Newyork, den 31. März 1928. Die Beerdigung findet Montag den 2. April. vormittags 9 Uhr, vom Sterbehause Schmittstraße 28 aus statt; anschließend daran die feierlichen Exequien in der Endenicher Pfarrkirche. Statt jeder besonderen Anzeige. Am Freitag den 30. März. vormittags .30 Uhr. verschied sanft und gottergeben unsere gute Mutter Schwiegermutter, Schwester. Schwägerin und Tante NradW Wtin. Baum Maria geb. Spindler im Alter von nahezu 70 Jahren, versehen mit den Tröstungen der kath. Kirche. Um ein stilles Gebet für die liebe Verstorbene bitten die trauernden Hinterbliebenen. Bonn(Poppelsdorfer Allee 86), Köln, Königswinter, den 31 März 1928. Die feierlichen Exequien tag den 2. April. 9 Uhr. in der Münsterkirche statt; daran anschließend 10½ Uhr die Beerdigung von der Leichenhalle des Poppelsdorfer Friedhofes. V P Masseur Pleger+ sucht Pflege zu asten Herrn. 1 ebern. auch Kranrena#.a mache. Umbetten, Massage vill. Off. unt. M. S. 2 Exped. Erteile Unterricht in Damen=Frisieren m. Ondulieren Gebe auch Einzel=Unzerricht. Offerten unter J. H. 7 an die Expedition. tastortein, Jv., für MöbelUmzüge od. sonst, werden fachgemäß b. übernommen. Karte genügt. Schauf. Rosenstr. Empfeble mich in allen vort. Schneider-Arbeiten d. Herr.= u. Dam.=Garderobe. Mod. preisw. Musterkollektion F. Sander, Schneidermeister. Gut. Stiftsplatz 24. Billig. Zum Uebergang Lodenmäntel vorrätig eigener Anfertigung. Jüng. Friseuse sucht Kunden in u. außer dem Hause bei billigst. Berechnung. Benel, Bounerstraße 17.— Wäsche aufs Land. Suche noch Kunden im unter M. 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Um stille Teilnahme bitten namens der trauernden Hinterbliebenen: Frau Wwe. Pet. Sev. Roeseling Maria geb. Overhoff und Kinder. Die Beerdigugs findet vtett z zw Die Teierliechen Bxecuien am bes: vom Sterbemorgeng 9 Ehrrggt der MariSollte Jemand aus Verschen keine Hegondere Anzeise erhalten. so bitten wir, diese als solche zu betrachten. Züruck Frau Dr. Ehrenbers Aerztin für Krampfadern Beinleiden —11 und—5 Uhr Kronprinzenstraße 14.(6 Bund der Hotel-Restaurant- und Calé-Angestellten, U. 6. Am Mittwoch verschied unser langjähriges treues Mitglied Lienmien-Pherk. Sein Andenken wird bei uns stets in hohen Ehren gehalten werden durch sein biederes Wesen und aufrichtigen Charakter. Die Beerdigung findet am Montag den 2. April 1928, nachmittags 2 Uhr, vom Trauerhause Dorotheenstr. 6 aus statt. Wir bitten, daß alle Mitglieder sich bei der Fahne einfinden, um unserem lieben Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Der Vorstand. Reichbautzichtiir und Maschinenimteiden. 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Ein Versuch— und warum sollten Sie weniger gut gekleidet gehen, weniger füchtig sein. als Ihr Nachbar?— ist mit keinerlei Risiko für Sie verknüpft. Unverbindlich für Sie zeigen wir Ihnen gern jedes Stück, das Sie zu schen wünschen, und Sie werden dann beim Vergleichen von Preis und Qualität gleich selbst den großen Unterschied zwischen früher und jetzt feststellen. Unsere Devise: 90 Zunfriedeniseht- oder Gheic zuutücht! sichert Sie vor jeder Enttäuschung. Hingegen wird schon der erste Versuch eine umwälzende Aenderung in Ihrem Bekleidungs-Etat hervorrufen. Kommen Sie zu uns! Uberzeugen Sie sich! 6 Köln, Schildergasse, Ecke Herzogstraße Seite 10. Nr. 13.086. General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. 31. Marz 1928. ***** Berliner Börse vom 30. Mürs 1928. Anleihen 6½4% Köln. Stadt. 1926 10% Pr..-Rod.-Gpfhr. 10% Preuß. Pfandbr. Gold Ausg. 40 10.10 Kh.-Westk. Bod.Gioldpfd. R. 2.. 9% Rh.-Westf. Bod.Goldpfd. R. 6 Schiffahrts-Aktien Hamburg-Amerika Hamburg-Südamerika Nan-a- Dampfschiffahrt Neptun Dampfschiff. Norddeutscher Lloyd 96.25 105.25 103.25 102.80 96.— Banken Alle. Deutsche Kredit Bank für elektr. Werte Barmer Bankverein Berl. Handels-Gesell. Commerz u. Priv. Darmst. National-Bank Deutsche Bank... Disconto-Kommandit Dresdner Bank Mitteldeutscher Credit Oesterr. Credit... Reichsbank.... Westdtsch. Rodenkr. Wiener Bankverein 135.— 276.— 909.50 144.50 149.— Industrie-Aktien Anchen-München*) Accumulatoren-Fabr. Adlerwerke Alexanderwerk-Akt. A. E. G. Augsburg-Nürnberg Baroper Walzwerk Basalt-Aktien Lins Bergmann Elektr. Berlin-Karler. Industr. Berliner Maschinen-Bau Bonner Bergwerksu. Hütten-Verein*) Braunkobl.-Zuk.-Akt.“ Buderus-Eisen 144.50 155.— 147.— 253.50 178.50 240.— 165.— 159.50 151.75 208 37.125 188.25 132.75 15.875 368.— •.25 85.50 69.50 156.— 105.— 88.25 178.— 75.— 124.— 260.— 150.— 94.875 Charlottenburg. Wasser Chem. v. Heyden Chem. Alberi Cont. Caoutch. Hann. *) Dahlbusch Bergw. Daimler Motoren D. Atl.-Telegr. Deutsche Erdöl Deutsche Gold- u. Silber-Scheide-Anstalt Deutsche Kabelwerke Deutsche Linoleum-W. Deutsche Masch.-Fahr. Deutsches Spiegelglas Dortmunder Aktien Dortm. Union Dürener Metall Dynamit Nobel Elektr. Lieferungen Elcktr. Licht u. Kraft Eschweiler Bergwerk Essener Steinkohlen Fahlberg List Farbenindustrie Felten u. Quilleaume Geisenkirch. Bergw. Ges. f. elcktr. Untern. (ilas Schalke Goldschmidt Th. Guano-Werke 128.875 130.— 10% 120.25 113— 87.25 139.50 129.— 190.50 86.75 265.— 48.— 83.— 318.— 259.— 189.25 117.25 173.— 218.— 203.— 142.— 133.875 247.— 119.50 Harpener Bergbau Hartmann-Maschinen IIligers Verzinkerei Hirsch, Kupfer Iloesch Stahlwerk Huhenlohe-Werke Hubertus Braunkohlen Ilse Bergbau Kallwerke Aschereicben Kalker Maschinen Karstadt Akt. Keramag..... Klöckner-Werke Köln-Neugssen... Könner Gummifäden Körting Gebr. Kronprinz Metall * Lanmeyer Laurahütte Loewe u. Co. Lorenz C. Mannesmannröhren Mansfelder Bergbau Metallbank Motoren Deuts Norddeutsche Wolle Oberschl. Eisb.-Bedart „ Kokw. Orenstein u. Koppel Ostwerke 132.75 23. 74.50 118. 145 93.875 135.50 260.50 207.50 Gesfürel mit je 5 Prozent, Ostwerke und Holzmann mit je .5 Prozent, Siemens mit 7 Prozent, Zellstofs Waldhof mit .5 Prozent, Harpener mit 4 Prozent. Stark gesteigert waren außerdem Berger um 17 Prozent, Schiffahrtswerte+. 3 Prozent, Bankaktien etwa 2 Prozent höher. Hammersen um 5 Prozent schwächer. I. G. Farben wenig verändert, zum Schluß um 2,75 Prozent höher. Schultheiß, Ostwerke, Polyphon, Harpener und Rheintsche Braunkohle hatten lebhaftes Geschäft mit anziehenden Kursen bis zum Börsenschluß. Bei anhaltendem Angebot wurde Tägliches Geld im Hinblick auf den Zahltag auf 6 bis 8 Prozent erhöht. Monats= und Ultimogeld unverändert. Der Dollar stieg heute auf 4,182 an, und das englische Pfund auf 20,411. Phönix B. u. H. Pöge Elektr. Rasquin Farben Reisholz-Papier Rhein. Braunkoblen Rhein, Stahlwerke Rh.-Westf. Elektr. Rhein.-Westf. Kalkw. Rh.-Westf. Sprengstoff Rhenania V. Chem. Riebeck Montanwerke Roddergrube Brühl Rosttzer Zucker Rüttgerswerke 10.75 235. 278.625 151. 155.25 126.50 94.— 63.75 141.— 631.— 88.— 102.— Sachsenwerk Saladetfurth Kall Sarotti Schokolade Scnuckert Elektr. Sieg.-Solinger Guß Siemens u. Haleke Schaltheiß-Brauerei Stöhr Kammgarn Stolberger Zink Stollwerck Gebr. Tietz Leonhard Tuchfabriken Aschen Ver. Dt. Nickelwerke Ver. Glanzstoff Elb. Ver. Jute-Spinnerei B. Verein. Stahlwerke Ver. Zyp. u. Wiss. Vogel Telegr. 31.75 284.75 189.— 109.— 76.— 93.75 165.25 Wegelin Aug. Akt. Wessel Ludwig Westeregeln Wicküler Küpper Wittener Gubstahl Wolk..... 100.50 100.625 132.25 284.75 100.75 114.— 120.50 266.50 180 175.50 42.— 278.— 34.50 212.875 200.— 145.50 213875 450.75 726.50 125. 98.50 228.— 85.50 133.— 84— 242.50 61.— 52.— Zellstoff Waldhof. 267.— Kolonialwerte Deutsch-Ostafrika Neu-Guinea.. Otavi-Minen u. Eb. Hackethal Hammersen *) Kölner Börse. Berliner Mark-Notierung vom 30. März 1928. 180.— 605.— 43.875 Holland Paris Belgien Nenyork Geld 168.25 16.44 ∆ 75 Brief 168.59 16.48 58.43 .18 London Schweis Italien Wien Geld 89.44 58.77 Brief 29.43 80.60 72.11 58.89 Berliner Wertpapierbörse. MTB Berlin, 30. März. Die wachsende Beteiligung des Publikums und der Provinz, die anhaltende Geldflüssigkeit, die optimistisch gehaltenen Monatsberichte der Großbanken und Deckungskäufe der Spekulation waren die Ursache von Kurssteigerungen, die in verschiedenen haussierten Spezialpapieren von erheblichem Ausmaße waren. Die durchschnittlichen Erhöhungen betrugen bis zu drei Prozent. Die Höchstgewinne erzielten Vereinigte Glanzstoff mit 25 Prozent, Polyphon folgte mit 22 Prozent, Bemberg und Rheinische Braunkohle mit je 10 Prozent, Ilse Bergbau mit 8,5 Prozent, Schultheiß und Kölner Wertpapierbörse. —. Köln, 30. März. Die Absicht einer Tariserhöbung bei der Reichsbahn machte wenig Eindruck auf die Börse. Es lagen heute verschiedene Abschlüsse aus der Industrie vor, die den Optimismus stärkten. Die feste Haltung nahm ihren Ausgang von der Sonderbewegung für Rhein. Braunkohle, deren Grund nach wie vor nicht erkennbar ist. Diese eröffneten mit 273 Prozent und stiegen im Verlause auf 278 Prozent. Harpener waren ebenfalls um mehrere Prozent höher; (1715z). Auch Schiffahrts= und Elektrizitätswerte waren stark gesucht. I. G. Farben=Industrie und die meisten Werte der Montangruppe traten heute eher etwas in den Hintergrund. Ver. Stablwerke wurden heute ausschl. Dividende gehandelt. Bankanteile lagen ebenfalls fester. Frankfurter Abendbörse. —n Frankfurt a.., 30. März. Die Abendbörse war allgemein fest bei bedeutend lebhafterem Geschäft. Schon mittags hatte sich eine kräftige Aufwärtsbewegung durchgesetzt, da sowohl vom Ausland, als auch vom Publikum Kaufaufträge in ziemlicher Höhe gesandt worden waren. Die Börse erhofft eine fühlbare Erleichterung des Geldmarktes und dadurch eine Belebung des Geschäfts nach dem Quartalsultimo, so daß auch verschiedentlich Meinungskäufe vorgenommen wurden. Außer den Spezialwerten, welche international gehandelt werden, waren aber heute auch eine ganze Anzahl anderer Papiere gesucht, so daß das Gesamtbild als fest anzusprechen ist. Während des ganzen Verlaufs der Abendbörse blieb die Tendenz fest und belebt. Farben erst im Freiverkehr 249, dann amtlich 2504, Danat 243, Commerz 178½. Barmer Bankverein 149—50, Reichsbank 190, Gelsenkirchen 1344, Rhein. Braunkohle 280° Geld, Rheinstahl 152, später bis 154 im Freiverkehr, Buderus 952, Phönix 102, Mannesmann 150½, Klöckner 1192—20, Stahlverein 99 Geld exkl. Dividende, A. E. G. 1561—56, Gesfürel 2854, Schuckert 1773, 219—4, Siemens 2814, Verkehrswesen 1964, Karstadt 213, Kasse 2114, Lloyd 150½, Paket 1564, Erdöl 133, Daimler 894, Kleyer 863—87, Waldhof 270½, Goldschmidt 109, Holzmann sehr fest 1641, Wayß u. Freytag 138, von Renten Mexikaner weiter höher auf feste Auslandskurse. Nachbörse und Schluß unverändert(Farben bis 251) fest und lebhaft. will letztere Veränderung angesichts der Baisse auf dem Kautschuk=Weltmarkt nicht viel sagen. Die Ausdehnung des Kreditvolumens, die in letzter Zeit zu beobachten ist, hat erfreulicherweise die Kreditsicherheit auf dem Geld= und Kapitalmarkt nicht erschüttert; sie muß vielmehr als verhältnismäßig hoch bezeichnet werden, wie man u. a. auch aus dem mäßigen Umfange der Wechselproteste und Konkurse ersieht. Von den Auslandanleihen, die auf dem Newyorker Markte in letzter Zeit untergebracht worden sind, seien 3 Anleihen deutscher Unternehmungen erwähnt: Eine Anleihe in Höhe von 5 250 000 Dollar(64 Prozent, fällig 1948) seitens der Deutschen Bau= und Bodenbank, eine solche von 1 000000 Dollar(51 Prozent— 1929) der Provinzialbank von Westfalen und eine 6prozentige 1953 fällige Anleihe in Höhe von 10 Millionen Dollar, der„Wasserwirtschaft im Rhein.=Westf. Industriegebiet G. m. b..“ In Hamburg wird— etwa Anfang Mai— der Zeithandel in Getreide, und zwar Weizen, Roggen, Gerste und Mais eingeführt werden. Die Geschäftsbedingungen sind bereits seinerzeit vom Reichsrat genehmigt worden. Steuerfreiheit der Zeitgeschäfte— wie sie der Getreidehandel forderte— konnte allerdings nicht erlangt werden.— Mit Freuden werden die glücklichen Besitzer von Aktien der Vereinigten Glanzstoff=Fabriken.=G. Elberfeld vernehmen, daß in der Aufsichtsratssitzung beschlossen wurde, die Verteilung von 18 Prozent Dividende (1927: 15 Prozent) der Generalversammlung vorzuschlagen. Aus der Wirtschaft des Auslandes. Aus Oesterreich hört man, daß die Handelsbilanz im Monat Februar eine günstigere Gestaltung erfahren hat. Der Wert der Einfuhr ist zwar— um 20 Millionen Schilling gestiegen, zugenommen hat aber auch der der Ausfuhr, und zwar um 574 Millionen. Deutschland war an der Ausfuhr mit 444, an der Einfuhr mit 49,1 Millionen Schilling beteiligt, ist also Oesterreichs weitaus bester Kunde.— In Japan beabsichtigt man die Gründung eines großen Chemietrusts, der alle chemischen Unternehmungen umfassen soll. Die japanische Regierung wird ihre Unterstützung in Form einer Beteiligung am Grundkapital(— mit 50 Millionen Den) kleiden.— Angesichts der hohen Ausfuhrinteressen, die die deutsche Wirtschaft an chemischen Produkten hat, verdient diese Nachricht eingehende Würdigung. Amtlicher Preisbericht der Kölner Produkten= und Waren. börse in RM. die 100 Kg., nur für Stroh ab rheinischer Station. Die Wirtschaft der Woche. Es wird uns geschrieben: Der Druck des Quartalsultimos hat auf dem Geldmarkt wiederum eine erhöhte Verknappung ausgelöst, die aber im April einer leichten Tendenz Platz machen dürfte. Denn das Publikum bekommt durch das Zusammentreffen von Zinsfälligkeits= und Dividendenauszahlungsterminen bedeutende Beträge an die Hand, die man auf rund 300 Millionen Mark beziffert. Auch auf dem Effektenmarkt, an dem sich das Publikum zurzeit sehr wenig beteiligt, wird dann mit einer Belebung zu rechnen sein. Auf dem Aktienmarkt herrschte in den verflossenen Wochen angesichts der starken Zurückhaltung des Publikums verhältnismäßige Stille— die Börse stand— mit Ausnahme der Kunstseidenwerte— ersichtlich im Zeichen der Konsolidierung, ohne daß es bedeutende Schwankungen gegeben hätte. Die letzte Großhandelsindexziffer— Gesamtinder 138,9— weist eine Steigerung von 0,4 Prozent auf, an der die Indexziffern aller Hauptgruppen beteiligt sind. Textilien und Technische Oele und Fette zogen z. B. um 1,2 Prozent, Kautschuk sogar um 10,2 Prozent an; doch Vom Kölner Hauptmarkt. Köln, 30. März. Nachdem einige warme Tage mit Regen vergangen, waren die Zufuhren in frischem Gemüse wieder recht reichlich, was ein Sinken der Preise mit sich brachte. Spinat, der auf dem letzten Hauptmarkt am Dienstag 23—28 Mark der Zentner kostete, wurde heute für 15—22 Mark verkauft. Der Rhabarber ist in den letzten Tagen besonders gewachsen. Allein aus der Mondorfer Gegend im Siegkreis trafen 30 Körbe Rhabarber ein. Da zur Zubereitung des jungen Rhabarbers viel Zucker gebraucht wird, geht der Absatz nicht so flott vonstatten. Immerhin fiel der Preis von 18 bis 20 auf 15—18 Pfg. das Gebund. Sehr viele Marktbeschicker hatten auch Blumen mitgebracht. In Obst war ein großes Ueberangebot. In der Markthalle war außerordentlich viel Auslandsware. Es kosteten im Großhandel: Möhren 15—18, Rosenkohl 50—60, Krauskohl 25, Feldsalat 40—65, Weißkohl —10, ausl. 12, Rotkohl 27—29, ausl. 30, Kettensalat 45—65, Rote Beete 12—15, Butterkohl 20—25, Zwiebeln 16—18, ausl. bis 21 Pfennig das Pfund. Radieschen—10, ausl. 25, Schnittlauch—6, Rübstiel 10—14, duftende Maikräuter 10 Psennig das Gebund. Gurken 60—70, ausl. bis 80 Pfennig das Stück, ferner an Auslandswaren: Wirsing 23—26, Schwarz= wurzeln 30—35, Sptnat 20, Spargel 150, Tomaten 60—80 Pfennig das Pfund, Kopfsalat 35—40, Blumenkohl 40—75 Pfennig das Stück, Karotten 70—75 Pfennig das Gebund. An den Fischständen war viel Ware und hatten reiche Beute erzielt. Barben kosteten.10—.20, H0 .20, Schleien.60, Backsische.50—.50 Mark vas pfuno. Limburger. Reichbestellt war der Geflügelmarkt. Butter kostete 2,25 Mark das Pfund. Eier 94—14 Pfennig das Stück. Weizen, inländ ausländischer Roggen, inländ. ausländischer Hafer, biesiger norddeutscher ausländischer kuttergerste, ausländ. Wintergerste, inländ. Sommergerste, inländ. Mais, grober kleiner Weizenmehl, 70% inländ. 70% mit ausländ. Weizen 25.09—338 —30.00 —44.75 —25.25 Raggenmehl 70%, inländ. 70% mit ausländ. Roggen Roggenschrot, inländ...“ osuen Tensaugt me Roggenschrot. ausländ. Welzenkleie, brutt. m. e Roggenkleie, brutt. m. E Biertreber, brutt. m. S. Leinmebl##. 42% brutt. m. Leinmebl 38—42%, hrutt. m. S. Exdnutzmehl 50—54% brutt..S. 54—58% brutto m. Sack 75—34.5 33.25—33.75 15.00—16.50 15.00—15.50 17.00—18.00 85.58—2588 32.80—33 24.45—25 25.25—25. 25.50 38.50—36.0 37.09— 39 28— 26—31.35 33.25—33.75 15.00—16.25 1588—1568 35.38—25.00 23.00—53. Sopaschrot brutto m. S. Rübruchen uprhwen, lose Palmkuchen, lose.... Trockenschnitzel, lose Zuckerschnitzel, lose Rohmelasse Wiesenheu, inländ., lose gepretzt Kleehen, inländ..... inländ. gepreßt.... ausländisches..... Wekzenster“ gepreht. vergenucob, gepreßt.. Haferstroy, gepreut Das Geschäft an heutiger Börse war ruhig und blieben die Preise ziemlich unverändert. 3399-3455 23.76-24 33.25—3363 24·89-2899 21.50—22 15.00—15.50 1998—41-88 13.50—14.00 -90—.350 .50—10.50 14-35—1238 12.25—13.25 13.00—14.00 .60—.10 .10 .00 388— .00— Reis Burma Rangoon(Vorlauf) Rangoon(Voll=) Ruvol(ohne Faß) aöt(in Original Sosaor ain Originalzassern mii Haß... Salatöl(in Originaljansern mit wan). Tafelol(extraf. In Originals. mit Faß) Pflaumen(voln.=serb. Otsch. Pack.) 80/85 in (kali 7 1/8 S1db“ in i4 Kisten„.. 216 Dtsch. Pock. 50/60 in ½ Kisten in ½ Kisten ½4, Kisten (Sregon), 70/30 in ½ Kisten..... Apfelringe prima N St.(in ½ Kisten).. extra choice(Kaltfornier) Aprtkosen Basts cholce nördl. Sultanas=(Smyrnad extr. Caraburnu Klup Caraburnu Kaltfornische natural extra choice gebleicht.... Korinthen gerein. Cholce Amalias Kokusnuß geraspelt. Basis mittel.... Haselnußkerne Spanier Kerrasunder Mandeln, prima gewählte füße Bari... P. u. G. Kartosselmehl. supertor Inlandzucker, erystall Crystall Raffinade Hopnenz Ungar., gerein. Langbohnen. gerein. Erbsen, gelbe Victoria 1926. Erbsen. gelbe Victoria, handverlesen... Linsen, mittel 1926 Heller 1926 Rortkalles!“ mit Sack....... Holl. Heringe##söb, 110#g. die Tonns Schmalz(Nordamerikan. pure lard) in Kisten oder Kübeln von 25 Kg.„ Butter(inländ.) 1, Erzeugerpreis ab desgl. II„Verladestation desgl. 111 ohne Verpackung ausländtsche, 1. Qualität host B8 Gr.“, über 60 gr. das Stück unter 55 Gr.....::.:. ausländ, frische über 60 Gr. das Stück über 55 Gr. unter 55 Gr. konservierte Kühlhaus Kalt„#.,: onnig das Gehund Amf Tilstier Kase, vollfelt......... auch die Rheinfischer Ehamer 40 Broz. K. 7. Pe..“::...: steten.10—.20, Hecht Emmenthaler. 1. Qual. 60 Mar' das Gfund Limburger Alaäner 20 Bros. Amtlicher Preisbericht der Kölner Produktenbörse vom 30. März 1928. (Kartoffelnotierungen) Großhandelspreise für 30 kg frei Köln. Rheinische runde gelbe Kartoffeln....80 Rheinische lange gelbe(Nieren) Kartoseln......—.— Rheinische weiße Kartoffeln................—. Norddeutsche runde gelbe Kartoffeln.50 Norddeutsche lange gelbe(Nieren) Kartosseln..... Norddeutsche weiße Kartosseln...............20 Rheinbessische und pfälzische Judustrie=Kartosseln....30 ex, 1. Qual..:: Smur: at 115. 35.00—,36.00 38.00 41.00— 42.00 91.000 83.00— 85.00 96.00—102.00 116.00 118.00—120.00 83.00—.89.00 176.00—180.00 160.00165.00 275.00 290.00 46.00 49.00 57.50 58.59—.59.0 42.00— 43.00 4888- 5588 65.00— 64.00 65.00—.48.09 92.00 100.00 52.00 51.00— 52.00 132.00 336.0 388.07 813—818 .10—.10½ .09—.10 K W Anchseuga KO M * mit dem Unvergleichlich schöne Feierstunden bei frohen Klängen! 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Zeremonten, 1 Prozession zum Kreuzberge, dort Andacht mit Predigt, 3 Kreuzwegandacht(Krypta),.30 Andacht (Gesang des Münsterchores), 7 Predigt, Umgang mit dem hl. Kreuze und Segen. Karsamstag.30 Beginn der Zeremonten, gegen.15 Hochamt: abends 8 Auferstehungsfeier mit Umgang. Stiftskirche. Palmsonntag. Ewiges Gebet. Hl..: 6, 7, 8, 9,.45 (Palmweihe), 10 Hochamt, 11.15.— Die Betstunden werden an den Kirchtüren bekannt gemacht. Abends 7 liturgische Fastenandacht unter Mitwirkung des Siftschors.— Mittwoch nachmittag ist Gelegenheit zur hl. Beichte.— Gründonnerstag 8 feierl. Hochamt und abends 6 Andacht. Das Allerheiligste bleibt den ganzen Tag zur Anbetung ausgesetzt.— Karfreitag beginnt der Gottesdienst um 8. Abends 7 liturg. Fastenandacht mit Gesängen des Stiftschores und Fastenpredigt.— Karsamstag 7 Tauswasserweihe, anschließend feierl. Hochamt; abends.15 liturgische Auferstehungsfeier. An den Ostertagen wird in unserer Kirche das 40stündige Gebei gehalten. St. Remigius. Sonntag hl. Messen: 6, 7 gem. hl. Komm. des Männerapostolates, 8, 9,.45 Palmweihe, 10 Hochamt, 11.30(Predigt): nachmittags 5 Andacht zur Fastenzeit mit Predigt.— Montag: Feier des ewigen Gebetes,.30 Aussetzung: hl. Messen.30,.15, 8, 9 Hochamt, 11. Gebetstunden tagsüber sind an den Eingängen der Kirche ersichtlich. Abends 7 seierl. Complet mit Umgang und Te Deum.—9 allgemeine Betstunde,—10 Gesellenverein, 10—12 Kirchenchor, 12—2 Jugendverein,—4 Vinzenzverein und Männerapostolat,—6 allgemeine Betstunde(auch für Frauen). 6 hl. Messe mit Schlußsegen.— Dienstagnachm. 5 Andacht zu Ehren des hl. Antonius. Gründonnerstag und Karfreitag beginnt der Gottesdienst um 8. Karsamstag um 7. Gründonnerstagnachm. 6 Sakramentsandacht, Karfreitagabend 8 Andacht zu Ehren des Heilandes im Grabe mit Predigt. Karsamstagabend 8 Auferstehungsfeier. St. Marien. Sonntag 6, 7, 8 hl. Komm. der Männer, des Arbeitervereins und der Knaben der Marienschule mit Predigt ((P. Schmitt), 9,.40 Palmweihe, 10 Hochamt, 11; abends 6 Andacht.— Mittwochnachm. von 4 an Beichtgelegenheit.— Gründonnerstag von.30 an halbstündlich Austeitung der hl. Komm., 8 feierl. Hochamt, 12 Armseelenbetstunde, 4 Betstunde des Müttervereins, abends 8 feierl. allgemeine Betstunde.— Karfreitag 8 liturg. Gottesdienst, 3 Kreuzwegandacht, abends 8 Andacht mit Predigt.— Karsamstag 7 hl. Weihen, gegen 8 seierl. Hochamt. St. Elisabeth. Sonntag hl. Messen 6,.30,.30 General= kommunion der Pfarre, 9 Schulmesse mit Predigt, 10 Hochamt, vorher Palmweihe, 11.15 hl. Messe mit Predigt: nachm. 2 Christenlehre, 6 feierl. Schluß der reltgiösen Woche.— Mittwoch ist von 3 an Gelegenheit zur hl. Beichte.— Gründonnerstag beginnt das feierl. Hochamt um.30. Abends 6 ist sakramentale Andacht. Die Nachmittagsbetstunden der Schulkinder und Vereine ist in gewohnter Reihenfolge.— Karfreitag Beginn der hl. Zeremonien um 7; abends.30 ist KreuzwegAndacht und Schluß der Fastenpredigt.— Karsamstag Beginn der hl. Zeremonien 7, das Hochamt gegen.30. Alle Gläubigen, denen es irgendwie die Zeit erkaubt, mögen an dem erhabenen Gottesdienst der drei letzten Kartage teilnehmen. Die Kollekte der beiden letzten Kartage ist für die Bedürfnisse des hl. Landes bestimmt. Herz=Jesu=Kirche. Sonntag: Hl. Messen 6, 7, 8 Palmweihe, 9 Schulmesse 11: abends 6 Fastenpredigt.— Dienstag: Ewiges Gebet. Hl. Messen 6, 7, 8, 9, 10; 12—1 Betstunde für die armen Seelen,—4 Betstunde der Bonner Männerkongregation:—5 Betstunde der Herz=Jesu=Bruderschaft.— Gründonnerstag: 7 Hochamt.— Karfreitag: Morgens 7 Karfreitagsliturgie; abends 6 Predigt und Andacht.— Karsamstag: .15 Beginn der Zeremonien: gegen 7 Hochamt. St. Sebastian Bonn=Poppelsdorf. Sonntag bl. Messen 6, 7, 8 mit gem. hl. Komm. der Männer und Schulknaben,.30 Palmenw. mit Proz., anschl. d. Hochamt, 11.15;.30 And. z. Verehrung des gekreuzigten Heilandes. Die Kollekte ist heute für die armen Erstkommunikanten.— Mittwoch—7 Beichtgelegenheit.— Gründonnerstag: 7 feierl. Hochamt, nachm. 5 Sakramentsandacht.— Karfreitag: 8 feierl. Gottesdienst mit Passion und Predigt, abends 8 Andacht zum gekreuzigten Heiland.— Karsamstag: 7 Weihe des neuen Feuers, der Osterkerzen und des Tauswassers, gegen 8 feierl. Auferstehungsamt. Pfarrkirche Bonn=Kessenich. Sonntag hl. Messen: 6, 7 Kloster, .30 gemeinschaftliche Kommunion der Männerkongregation, .30 gemeinschaftliche Kommunion der Schulkinder. Vor dem Hochamte Palmenweihe,.45 Hochamt, 11 mit Predigt. .30 Andacht in der Fastenzeit. Wochentags hl. Messen:.30, .15 und 8. Mittwoch von—7 Beichtgelegenheit. Donnerstag(Gründonnerstag) von.30 Austeilung der dl. Komm., .15 seierl. Hochamt sie die verst. Priester der Pfarre, bes. für den zuletzt verst. Pfarrer Franz Wolter: abends 7 Sakramentsandacht. Karfreitag.15 Beginn der hl. Zermonten, abends .30 Kreuzwegandacht, 8 Fastenpredigt. Karsamstag.30 Beginn der hl. Zeremonien,.30 feierl. Hochamt. Das Opfer am Karfreitag und Karsamstag ist für das hl. Land bestimmt. Die gem. Komm. des Jugend= und Jungmännervereins wird auf Sonntag, den 15. April verlegt. Pfarrkirche Bonn=Endenich. Sonntag(Palmsonntag) hl. Messen: 6, 7, 8, 10 Hochamt, 7 gem. hl. Kommunion des Frauen= und Müttervereins, 10 vor dem Hochamte Palmweihe. Der gesegnete Palm wird den Gläubigen durch die Meßdiener zugestellt. Nachm. 2 Römerfabrt zum Kreuzberg.— Dienstag Ewiges Gebet, morgens 6 Aussetzung und hl. Messe, 9 Hochamt. Mittwoch nachm.—8 Beichtgelegenheit. Gründonnerstag:.10 feierl. Hochamt: abends 8 Andacht zum bi. Sakramente. Karfreitag beginnt der kirchliche Dienst um.30 Uhr: abends 8 Kreuzwegandacht mit Predigt. Karsamstag beginnen die hl. Zeremonien um.30, gegen.45 bl. Messe. Das Opfer am Karfreitag und Karsamstag ist für die Bedürfnisse des hl. Landes bestimmt. Benediktinerinnen von der ewigen Anbetung, Bonn=Endenich..45 stille bl. Messe, Sonntag.30 Hochamt, an den übrigen Tagen.15 Hochamt,.30 Pesper. Montag und Dienstag, abends.45 Kreuzwegandacht mit Aussetzung. Mittwoch, Donnerstag und Freitag nachmittags 4 düstere Metten. Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag, morgens.45 feierl. Gottesdienst und abends 7 Andacht. Krenzberg. Palmsonntag hl. Messen um.45,.30, 8 und 9 (mit vorbergebender Palmweibe); nachm. 4 Fastenpredigt und Kreuzwegandacht. Werktags bl. Messen von—.30. Dienstag.30 mit Aussetzung: nachm. 4 Antoniusandacht. Gründonnerstag:.30 feierl. Hochamt, danach Anbetung bis abends 10. Karfreitag:.30 seierl. Zeremonien; nachm. 2 Predigt und Andacht für die Bonner Prozession; 4 Fastenpredigt und Kreuzweg im Freien. Karsamstag: Beginn der Feier um 6. An allen Tagen der Karwoche Generalabsolution und vollk. Ablaß. Martenpfarre, Alt=Godesberg. Heilige Messen: 6, 7, 8 heilige Kommunion der Pfarrjugend, .15 Palmenweihe, Prozession und Hochamt 11. Nachm..30 Andacht zur Verehrung der heiligen fünf Wunden. Abends.40 Kreuzwegandacht und Fastenpredigt.— Gründonnerstag: morgens.15 feierliches Hochamt mit Austeilung der heiligen Kommunion. Abends 6 Andacht zum allerheiligsten Altarsakrament.— Karfreitag: Morgens.15 liturgische Feier. Abends 6 Römerfahrt, Kreuzwegandacht und Predigt.— Karsamstag: Morgens.15 Uhr Weihe des Feuers, der Osterkerze und des Taufwassers, Litanei und feierliches Hochamt. Herz=Jesu=Pfarre. Heilige Messen:.30(Kommunion des Herz=Jesu=Apostolats), .30,.30(Kommunion der Pfarriugend),.30 Hochamt(letzte heilige Messe eine Viertelstunde später), 10.45. Nachm..30 Versammlung des dritten Ordens mit Predigt. Abends.30 Andacht.— Gründonnerstag:.30 Hochamt. Vorher, 7, Austeilung der heiligen Kommunion für diejenigen, welche dem Hochamt nicht betwohnen können. Abends.30 Andacht zu Ehren des allerheiligsten Altarssakramentes.— Karfreitag: 8 Liturgie. Abends 8 Andacht mit Predigt.— Karsamstag:.30 kirchliche Weihungen. Gegen 8 Hochamt. Godesberg=Friesdorf. Palmsonntag. 7 gemeinschaftliche heilige Kommunion des Arbeitervereins und des Männerapostolates und heilige Messe als erstes Jahrgedächtnis für Jakob Otto: zugleich gemeinschaftliche heilige Osterkommunion der Knaben und Mädchen, die entlassen werden, mit Ansprache..30 gemeinschaftliche hl. Kommunion der Erstkommunikanten..45 Palmenweihe und Prozession durch die Kirche; danach Hochamt für die Pfarre..30 Kreuzwegandacht und Ablesen des Totenregisters. — Gründonnerstag: 7 Austeilen der hl. Kommunion, danach Hochamt. Nach dem Hochamt Uebertragung des Allerheiligsten zum Mutter=Gottes=Altar. Dort von.30 bis abends 8 Betstunde für Kinder, besonders für die Kommunionkinder. Abends 8 Uhr allgemeine Andacht zum allerheiligsten Altarssakramente.— Karfreitag: Heute beginnt der Gottesdienst um .30. Abends 8 Fastenandacht zum gekreuzigten Heiland mit Predigt.— Karsamstag: Die Zeremonien beginnen.30 mit der Taufwasserweihe. Gegen 8 Hochamt. Godesberg=Mussendorf. Palmsonntag: 7 Pfarrmesse. 9 Palmweihe..30 Hochamt. .30 Römerfahrt.— Gründonnerstag: 7 Amt zu Ehren der immerwährenden Hilfe. Abends.30 Sakramentsandacht.— Karfreitag: Beginn der hl. Feier um 7. Das buch erthält den Text der Karfreitagsliturgie. Abends 8 letzte Fastenpredigt.— Karsamstag: Beginn der heiligen Feier um Palmenweihe, Hochamt. 10 für die Schulkinder. 11 für die d 22 Armseekenbetstunde 13 fü, die Junakrauen. Abendmahl. 10 Poppelsdorf: Pastor Haun, Abendmahl. 10 Kaufmännische Privat-Schule Rocholl]“ uvr, aufoher Gogssgerg.Buttersperf. 19-meldur- zum penen Kabrllahr Auskunft und Anmeidung zum neuen Schuganr Poppeisdorfer Allee 31 zu Bonn. Palmsonntag: Feier des Ewigen Gebetes. Ordnung: 6 Aussetzung. 7 Frühmesse. 8 Beistunde für Frauen. 9 Litanei, Jünglinge. 12 Armiertenverstunve. 13 für die Jungfrauen. 14 Besper und für Schulkinder. 15 Männer und Jünglinge. 16 für die Frauen. 17 Jungfrauen. 18 Komplet. Von 19 an Beginn der nächtlichen Anbetungsstunden. Morgens.15 hl. Messe mit Schlußsegen.— Donnerstag: 7 feierliches Hochamt danach Prozession zum Nebenaltar, dort tagsüber Anbetung des hl. Sakramentes.— Karfreitag: 7 Beginn der hl. Zeremonten. Abends 8 Passionspredigt.— Karsamstag:.30 Beginn der hl. Zeremonten. 8 Hochamt. Godesberg=Rüngsdorf. 7 Frühmesse: gemeinschaftliche hl. Kommunion der Schulkinder und der Mitglieder des Männerapostolates. 9 Palmenweihe, Palmenprozession und Hochamt..30 Andacht zu Ehren der heiligen fünf Wunden Jesu.— Gründonnerstag: 7 Hochamt: Abends.30 Andacht vom allerheiligsten Altarssakrament. — Karfreitag: 7 Passionsgottesdienst. Abends.30 Kreuzwegandacht. 8 Fastenpredigt.— Karsamstag:.30 Weihe der Osterkerze und des Tauswassers..30 Hochamt. Ippendorf. 7 Uhr Frühmesse..15 stille heilige Messe..30 Palmweihe und Hochamt,.30 Andacht.— Donnerstag abend um 7 Uhr Sakramentsandacht.— Freitag abend.30 Kreuzwegandacht mit Fastenpredigt. Launesvorf. 7 Frühmesse. 9 Hochamt: vorher Palmweihe. Das Hochamt ist für alle im Weltkriege gefallenen Krieger aus unserer Pfarrgemeinde. 2 Andacht vom bittern Leiden Jesu Christt. Gründonnerstag: 7 Hochamt. Abends 7 Andacht: tagsüber Anbetung des Allerheiligsten.— Karfreitag: 7 Beginn des Gottesdienstes. Tagsüber Anbetung des Gekreuzigten. Abends 7 Andacht vom bittern Leiden Jesu Christi.— Karsamstag: .30 Beginn der Weihe des heiligen Feuers und der Osterkerze. 8 Hochamt. Lengsd 7 Frühmesse; gemeinschaftliche heilige Kommunion der Schulkinder..30 Hochamt..30 Kreuzwegandacht. Mehlem. 7 Frühmesse mit Predigt. 8 heilige Messe mit Predigt und gemeinschaftlicher heiliger Kommunion der Schulknaben und des Männerapostolates. 9 heilige Messe in Rolandswerth mit Predigt. 10 Hochamt..30 Kreuzwegandacht. Niederbachem. .30 Frühmesse mit gemeinschaftlicher Osterkommunion der christenlehrpflichtigen Mädchen und der Jungfrauen..15 Palmweihe und Umzug..30 Hochamt. 2 Christenlehre und Kreuzwegandacht.— Gründonnerstag: Feierliches Hochamt um 7.— Karfreitag: Beginn der heiligen Liturgie morgens 7. Abends 8 Andacht zum gekreuzigten Erlöser und Fastenpredigt. — Karsamstag: Beginn der heiligen Zeremonten morgens.30. Hochamt um 8 Uhr. Oberdachem. 7 Frühmesse mit gemeinschaftlicher heiliger Kommunion der Männer und Jünglinge..30 Hochamt..30 Andacht zur Verehrung der heiligen fünf Wunden Jesu Christt; hierauf Fastenpredigt.— Donnerstag:.45 Hochamt; abends.30 Andacht vom allerheiligsten Altarssakrament.— Freitag:.45 Karfreitagsliturgie. Abends.30 Kreuzwegandacht und Fastenpredigt.— Samstag:.30 Karsamstagsliturgie; gegen 8 Uhr Hochamt. Vilip. Palmsonntag: 7 Frühmesse mit gemeinschaftlicher heiliger Kommunion der Schuljugend..30 Frühmesse in Pech..30 Hochamt mit vorhergehender Palmweibe und Palmprozession. .30 kurze sakramentale Andacht zu Ehren des bitteren Leidens: anschließend die sog. Römerfahrt.— Gründonnerstag: 7 feierliches Hochamt zur Erinnerung an die Einsetzung der hl. Eucharistie zu Ehren des heiligsten Herzens Jesu. Abends.30 allgemeine Andacht vom allerheiligsten Altarssakrament.— Karfreitag: Beginn der liturgischen Zeremonten 7 Uhr. Abends .30 kurze Andacht vom bitteren Leiden mit letzter Fastenpredigt.— Karsamstag: Beginn der Zeremonten um 6 (Weihe des Feuers, der Osterkerze und des Tauswassers.) Gegen 7 Hochamt. Altkathollscher Gottesdienst in Bonn (Gymnastaltiiche Bonngasse.) Palmsonntag: 10 Deutsches Hochamt mit Predigt, Feier der Erstkommunion:(Kirchenchor: Schwesternhaus=Kollekte). —Montag 9 Dankamt.— Gründonnerstag 10: Deutsches Hochamt mit Predigt, allgemeine Bußandacht und Spendung des hl. Abendmahls.— Karfreitag: Abends 6 liturgische Passionsandacht mit Predigt. Evangelischer Gottesdienst in Bonn. Palmsonntag..30 Kaiserplatz: Konfirmation. Pastor Gützlaff. 10 Prov.=Heilanstalt: Vikar Kulp. 10 Poppelsdorf: Konfirmation: Pastor Frick. 10½ Kaiserplatz: Konsirmation: Pfr. Lorenz. 6 Kaiserplatz: Pastor Strauß. Abendmahl. Gründonnerstag: 5 abends Poppelsdorf: Past. Frick, Abendmahl. 6 abends: Kaiserplatz. Pastor Lorenz. Abendmahl. 8½ abends: Kaiserplatz: Pastor Gützlafs. Abendmahl mit Einzelkelch. 8 abends: Poppelsdorf. Pastor Haun. Abendmahl mit Einzelkelch. Karfreitag: 8 morgens: Kaiserplatz. Pastor Hasse. 10 Prov. Heilanstalt: Pastor Strauß. 10 Kaiserplatz: Pastor Gützlaff. Kessenich: Pastor Frick, Abendmahl. 5 Kaiserplatz: Pastor Lorenz. Lit. Andacht, im Anschluß Abendmahl. 5 dorf: Pastor Frick, Abendmahl. 8½ Poppelsdorf, Jugendgottesdienst mit Abendmahl: Pastor Gützlaff. Evangelische Gemeinde Godesberg. Kliche Rüngsdorfer Straße 43. .30 Gottesdienst Pfarrer Neumann, 10 Konfirmarton de Konfirmanden von Pfarrer Kolfhaus. Sonntagnachm. 4 Bibelstunde.— Montagabend 8 stunde in Beuel, Gemeindebaus,(Hintergebäude).— 2 tagabend 8 Bibelbesprechstunde fällt aus.— Freitag(Karfrei: tag) 8: Evangelisationsvortrag über:„Die Predigt der Kreuze von Golgatha“. Freie evang. Gemeinde Rosental 24. .45 vorm. Bibelbesprechstunde, 11 Kindergottesdienst,.30 Peoa teneh. Soputaat und Nachdbendt iun den Abolbeien. Von Montag, den 2. April, ½8 Uhr abends, bis Montag, den 9. April. 8 Uhr vormittags Gruppe 4.(Viktoriaapotheke, Meckenheimer Straße 52; Adlerapotheke, Belderberg). Iterkuste Rheinland 2000. Besteht dort eine Zwangsinnung für Ihr Gewerbe, so müssen Sie derselben beitreten. 49. Nein, die Worte„bilden" und„wachsen" bedeuten keineswegs dasselbe. Während letzteres umschrieben werden kann als„an Größe zunehmen", bedeutet bilden„eine bestimmte Form oder Gestalt annehmen" oder„formen, in bestimmte Gestalt bringen“ oder„etwas entwickelt sich nach darin llegenden Anlagen lort:. glus., Bielg, Institnte F. B. 50. Wir können unmöglich einige bieser vor den anderen empfehlen.— Alles Nähere erfahren Sie bei Tosca. 1. um Oel= oder Fetfsecken aus Stoffen zu entsernen, tränkt man die besleckte Stelle tüchtig mit preßzt sie sogleich zwischen Löschblattlagen mittels eines Bo geleisens. Das Benzin löst das Fett auf und die Lösung wird von dem Fliezpapier ausgesogen. Bei dliteren Progion,igige das Verfahren einige Male wiederbolt. Selbst emtstnonste Stoffe leiden bei diesem einsachen Verfahren weder in Ge9. Jog, wir raten Ionen, sich in Bieser Angelegenzett an den„Bonner Volksschullehrer=Verein" zu Ihnen mit Rat und Tat zur Sette stehen wird. Vorsitzender ist Herr Konrektor Zopes, Humboldtstraße 14. Blümlein. 1. Jawohl, die Selbsterzeuger verkaufen ihre Waren in der Markthalle. 2. Der Selbsterzeuger braucht die Handelsgewerbe=Erlaubnis nicht. 3. Wenn die Ware in der Markthalle gekauft und im Straßenhandel wieder umgesetzt wird, so ist das Gewerbe anzumelden. Die kleine Hausfrau. Wollen Sie alte, sehr schmutzige Messinggegenstände vollkommen reinigen, so gießt man etwas reinen Salmiakgeist darauf und bearbeitet das Gerät mit einer Bürste. Mit reinem Wasser wird gründlich nachgespült. A. D. 45. Die Prämien für die Schaufenster=Versicherung vat der Ladeninhaber zu zahlen. 16 Walze. Der Händler kann den Restvetrag sofort verlangen. Machen Sie mit dem Manne Ratenzahlungen aus. Blumenfreundin. 1. Abgeblühte Tulpen=Zwiedeln setzt mu. am besten in den Garten, wo sie im nächsten Frübjahr erneut blühen. Oder man läßt sie bei vermindertem Gießen langsam einziehen, nimmt sie nach völligem Vertrocknen der Blätter aus der Erde und bewahrt sie kühl und trocken(im Keller) bis zum Spätberbste auf. Alsdann wieder eingepflanzt. entwickelt die Zwiebel im kommenden Jahre eine neue Blüte. Anna 100. Hauptbedingung zum Einlegen der Eier ist, das sie frisch und nicht geschüttelt, d. h. durch zu langen Transport nicht zu sehr erschüttert sind. Es steht fest, daß Eier, direkt vom Nest genommen oder nur zur Stadt getragen, sich vie länger halten als solche, die auf bolperigen Wegen oder auf der Eisenbahn gefahren wurden. Wobl die beste Metbode zum Einlegen ist folgende: Man schichtet die Eier sorgfültig in einen irdenen Topf oder ein Faß und übergießt sie mit einer Mischung im Verhältnis von 1 Liter Wasserglas und 12 Litern Wasser, bis die Flüssigkeit darüber steht. Der Topf darf nicht luftdicht geschlossen werden. Die Eier halten sich derart behandelt mindestens ein Jahr vollkommen frisch.— Gesprungene Eier dürfen nicht zum Einlegen verwendet werden. Aud Gilegen dann sebriett geitchchen. 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Gleichbleibende Tageseinteilung (außer Sonntage). 10.30 Erste Tagesnachrichten, Rheinwasserstand.— 11.00 bis 12.00 Sendungen für Versuche und die Industrie.— 12.50 Erster Wetterbericht und Programmbemerkungen.— 12.55 Naucner Zeitzeichen, anschließend bis 13.05 Zweite Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten.— 18.05—14.80 Mittagskonzert.— 14.30 Funkwerbung: Ratschläge fürs Haus.— 15.30 Wirtschaftsberichte.— 16.30—18.00 Sonntags- Nachmittags- Konzert. — 18.00—19.00 Vesperkonzert.— 19.00 Wirtschaftsmeldungen und sweiter Wetterbericht.— 19.10 Sportvorbericht.— AnschlieGend an die Abendveranstaltung: Letzte Meldungen, Sportbericht. — Anschließend: Funkwerbung: Mitteilungen aus der Geschäftswelt.— Dann bis 24.00(Samstage bis.00) Nachtmusik und Tanz. Sonntag, 1. April.—10 Köln: Katholische Morgenfeier. Redner: Pfarrer Henkel, Köln(St. Kunibert). Mitwirkende: Chor des Mädchenasyls(Stiftung van Gils) St. Gereon Köln(Chorleiter: Anton Beckers): Oello: Robert Grote: Klavier: Egbert Grape; Harfe: Kurt Wessel: Harmonium: Anton Beckers.— 11.00—11.25 Düsseldorf: F. Worm: Persönlichkeit und Werk Albrecht Dürers(): Die große Passion.— 11.30—12.00 Köln: Egbert Grape: Beethovens Klaviersonaten(24).— 12—13.00 Düsseldorf: Uebertragung aus dem Kaisersaal der Tonhalle, Düsseldorf: Passionsfeier. Mitwirkende: Toni Menzen. Düsseldorf(Gesang); Fanny Poppelreuter, Köln(Violipe): Stadtorganist Jakobus Menzen, Düsseldorf (Orgel).— 13—14/0 Dortmund: Mittagskonzert der Dortmunder Mandolinen-Konzert-Gesellschaft(Ma-Ko-Ge). Leitung: Th. Ritter.— 14.30—14.50 Köln: Arnold Stecher: Funkliteratur.— 14.50 bis 15.10 Düsseldorf:„Meister vom Rhein“ Dr. A. van Nuß: Schachfunk.— 15.10—15.80 Köln: Arthur Rehbein(Atz vom Rhyn): Aus eigener Prosa und Gedichter.— 15.80—15.55 Köln: Margarete Dobsky:„Palmarum in der Kunst“.— 15.55—16.30 Köln: Lesestunde Josef Bunzl: Dichter über sich selbst.— 16.80 bis 18.00 Köln: Vesperkonzert. Leitung: Eysoldt.— 18—19.00 Köln: Beispiele katholischer Kirchenmusik. 1. Pfarrer Meinertz, Köln:„Die via Dolorosa(Kreuzweg) in Jerusalem“. 2. Deutsche Passion.„Das Leiden unseres Herrn Josu Christi nach dem Evangelisten Johannes“, nach deutschem Wortlaut(Köln. DiözesanGebetbuch) für Solisten und Chor; vertont von P. Alexander Paffendorf O. M. I. Ausführende: Kirchenchor des Oblatenklosters Essen-Borbeck(Leitung: Der Komponist).— 19.10—19.40 Köln: Rezitationsstunde Hertha Weinberg. Gedichte von Aufon Wildgans.— 19.45 Köln: Sportvorbericht.— 20.00 Köln: Selten gehobene Schätze der Musik II. Das Orchester des Westdeutschen Rundfunks. Leitung: Buschkötter. Solistin: Rose WalterBerlin(Sopran).— Anschließend Köln: Sportbericht.— AnschlieGend bis 24.00 Köln: Nachtmusik und Tanz. Leitung: Eysoldt. Montag, 2. April. 18.05—14.30 Köln: Mittagskonzert. Leitung: des Kegelklubs„Frohsinn“. Eysoldt— 14.30 Funkwerbung: Elektrola-Schallplattenkonzert. 16.05—16.35 Köln: Frauenstunde. Hilde Schön:„Gartenfreuden und -pflichten im Frühjahr“.— 16.35—16.45 Köln: Vom Tage.— 16.45 bis 17.10 Köln: Landwirtschaftsfunk. Oberlandwirtschaftsrat Bosch: „Die Aufgaben der modernen Geflugelzucht“.— 17.15—18.00 Köln: Kleine Kostbarkeiten der Weltliteratur(11), gelesen von Intendant Ernst Ilardt.— 18—19.00 Münster: Vesperkonzert des Westfällschen Harfentrios. Kammermusiker Karl Marstaller, Harfe“ Wilhelm Röcker, Violine: Fritz Meyer, Cello; unter Mitwirkung von Friedel Beckmann, Alt, vom Theater der Stadt Münster.— 19.20—19.45 Köln: Lektor Dr. Beinhauer— E. M. Toca: Spanisehe Unterhaltung.— 19.45—20.10 Köln: Elternstunde. K. Herwagen: Unser---Schütze.— 20.15—21.40 Köln: Max Dauthendey-Abend. Sprecher: Osear Ludwig Brandt-Berlin. Gesang: Heinz Holwe(Bariton).— 21.45—22.40 Köln: Abendkonzert des kleinen Orchesters des Westdeutschen Rundfunks. Leitung: Egsoldt.— Anschließend Köln: Leiste Meldungen, Sportbericht.— Anschließend Funkwerbung: Mitteilungen aus der Geschäftswelt. — Anschließend bis 24.00: Nacht-ne“t. Eysoldt Nachtmusik und Tanz. Leitung: 31. März 1928. General=Anzeiger für Bonn und Aimgegend Nr. 19086. Seite 16. Aus Aer lmngera““ Die Eindeichung Neuwieds vom Provinziallandtag genehmigt. Der Provinziallandtag hat sich in einer seiner letzten Sitzungen mit der Eindeichung der Stadt Neuwied beschäftigt. Die Vorlage wurde einstimmig angenommen. In diesem Beschluß ist gleichzeitig die Bewilligung der ersten Rate der Rheinprovinz in Höhe von 500000 Mark enthalten. „General=Anzeigers“ erhalten wir folgende Zuschrift:„Die Behauptung, der Weinbau am Siebengebirge sei zurückhatte sich für den Tag der Olymptade angemeldet. Er wurde bei seinem Erscheinen mit stürmischem Beifall empfangen. Hurra= und Hochruse, Händeklatschen erschallten und pflanzten sich durch die Halle fort, als der Reichspräsident in der Loge der Oberleitung allen sichtbar wurde. Von den sportlichen Vorführungen interessierte am meisten die Große Olymptade=Dressurprüfung. Sieger blieb Caracella unter Masor Bürkner. Von den Schaunummern wurde dem Godesberg, 31. März. Gestern abend war zur Gründung einer Kredit=Genossenschaft nach Bonner Vorbild seitens der Herrn Willy Maß, Theodor Brock, Otto Bohn und Hugo Schumann eine Versammlung nach dem Hansa=Hofe einberufen worden. Herr Maß ist Architekt und Unternehmer, Herr Bohn gehört dem Handwerk an und die beiden anderen Herren sind Kaufleute. Als Redner erschien Herr Leckert aus Bonn und verbreitete sich über die Wesensart der Gründung und ihre Einzelheiten. Hieraus ging hervor, daß die genossenschaft als Mittlerin und Bürgin zwischen den Kreditnehmern und der geldgebenden Kasse auftreten soll. Als Zinsfuß ist mit 10 Prozent zuzüglich ein Sechstel Prozent Verwaltungsgebühr für den jeweilig beanspruchten Betrag zu rechnen. Nach einer angeregten Aussprache schritt man zur Wahl des vorläufigen Aufsichtsrates, dem die Vorgenanten sowie die Herren Heßler, Schick und Sons angehören sollen. Nach weiteren fördernden Verhandlungen in Bonn will man das Projekt mit den eingeschriebenen Interessenten zur Ausführung bringen. Euskirchen, 31. März. Wie schon kurz berichtet, tritt der Kreistag des Kreises Euskirchen am kommenden Montag zusammen. Auf der Tagesordnung stehen u. a. der Verwaltungsbericht für 1927, der Haushaltsplan 1928 und Erwerb einer Teilfläche des Calcarer Moores. Ferner liegt ein Antrag auf Bewilligung eines Betrages von 8000 Mk. für zahnärztliche Behandlung bedürftiger Schulkinder und ein Antrag auf Erhöhung der Richtsätze um mindestens 50 Prozent vor. #: Mayen, 30. März. In der Jahreshauptversammlung des Vereins für Handel und Gewerbe Mayen ergab der Jahresbericht einen Bestand von 115 Mitgliedern und vier Ehrenmitgliedern. In reger Arbeit hat sich der Verein an der Lösung verschiedenster Fragen des Allgemeinwohls betätigt, so bei der Berufsschule, Straßenbeleuchtung, Sonntagsfahrkarten, Regelung der Inventurverkäufe und der verkaufsfreien Sonntage, Senkung der Realsteuern, Vereinheitlichung des Zugabewesens u. a. m. Der Kassenbericht wies eine Einnahme von 4267,93 Mk., eine Ausgabe von 3605,81 Mk. auf. dei Siegburg, 31. März. Ein Ortsausschuß der Vertrauensmänner der Angestelltenversicherung ist im Siegburger Hof gegründet worden. Gewählt wurden: Koch, Siegburg, Waldstraße 77, Obmann; Satzen, Troisdorf, Obmannsstellvertreter; Bertram, Siegburg, Kaiserstraße 129, erster und Mertens, Siegburg, Markt, zweiter Schriftführer. Im Hause Siegburg, Kaiserstraße 129, befindet sich die Geschäftsstelle. : Königswinker, 31. März. Zu dem Artikel„Die Honnefer städtische Verwaltung“ in der Nummer 13.082 des gegangen oder ginge noch immer mehr zurück, dürfte doch Reichspräsidenten zuerst das Springmanöver der Reichswehr wohl nicht allein auf der Anzahl der geeichten Fässer im vorgeführt. Eine Vielseitigkeitsprüfung im Jagdspringen und Eichamt Honnef fußen. Durch eine geringe Inanspruch= Dressur, bei der die Hindernisse gemäß den Anforderungen nahme des Eichamtes dürfte noch kein Rückgang des Wein= des Olympiade=Programms aufgestellt waren, brachte Masor baus begründet sein. Der Weinhandel hat allerdings in Neumann, dem Leiter der Olympiade=Ausbildungskurse der den letzten 20 Jahren nachgelassen, aber der Weinbau am Reichswehr einen großen Erfolg. nusch verschedene urd gödere Neuanse diat über das Auch berschievene und großere###nlagen machen sehr pflicht, daarn bitte ich festzuhalten“, waren die AbschiedsBesonders erwähnenswert sind die Angute Fortschritte. Besonvers erwahnenowert sind vie An(worte des Reichspräsidenten. lagen von Burgunderreben auf amerikanischem Unterholz,) Billardsport. dum Schube gegen Rebiauschäden. 2 Bilarspart. Gestern abend nahm in den Bilardsulen Linz, 31. März. Am morgigen Palmsonntag werden Friedrichs das Turnier um die Deutsche Amateurbillardvon der evangelischen Gemeinde 4 Knaben und 7 Mädchen konfirmiert, die am Karfreitag zum erstenmal zum Abendmahl gehen. Hönningen, 30. März. In der Quartalsversammlung des Obstbauvereins erstattete der zweite Vorsitzende Engels den Tätigkeitsbericht, wobei er u. a. auf die Wichtigkeit der Umveredelung ungeeigneter Obstsorten hinwies, zu deren Durchführung Staatsbeihilfen gewährt würden. Hierauf hielt der Kreisbaumwärter einen Vortrag über Sortenauswahl und Schädlingsbekämpfung. Es wurde beschlossen, im April einen Veredlungskursus abzuhalten. Neuwied, 30. März. Der Vorsteher des hiesigen Bahnhofes, Reichsbahn=Oberinspektor Selbach, kann am 1. April sein 25jähriges Dienstjubiläum begehen. Seit 1919 auf dem hiesigen Betriebsamt bedienstet, wurde ihm im Jahre 1926 die Stelle des Oberbahnhofsvorstehers der Station Neuwied übertragen. meisterschaft der zweiten Klasse auf.15= und 2,30=Meter=Breit im Cadre seinen Ansang. Das Publikum brachte diesen Kämpfen reges Interesse entgegen. Schon in den ersten Partien wurde ein schönes, starkes Spiel gezeigt. Was man von den Wettbewerbern um die Deutsche Meisterschaft an Spieltechnik und Erfahrung erwarten durfte, wurde hier gezeigt. Heute wird das Turnier fortgesetzt. Am Sonntagnachmittag werden die Schlußkämpfe ausgetragen. Hierauf erfolgt die Ehrung und Preisverteilung an die Sieger. Gegen Abend findet eine kleine Feier statt, die dem Turnier einen würdigen Abschluß geben soll. Rudersport. X Im Wassersportverein Godesberg wurde auch im verflossenen Winter fleißig gerudert und zwar hauptsächlich von den jüngeren Mitgliedern. Von Oktober dis März wurden in 300 Fahrten zirka 11000 Kilometer zurückgelegt. Die Trainingleute sind an der Arbeit für die erste Regatta am 3. Juni zu Koblenz. Ostern werden 30 Mitglieder eine Wanderfahrt moselabwärts von Kochem oder Zell aus unternehmen. Die Tennisspielzett wird mit dem 1. April eröffnet werden: die Turniermannschaft muß ihre vier Preise aus dem vergangenen Jahre verteidigen. Als sportliche Veranstaltung ist für den 22. April eine Fuchssagd mit Rädern vorgesehen. Haar-Neuwuchs-Kuren im Frühling sind ganz besonders erfolgversprechend. Allen Haararmen, Haarkranken, von Kopfschuppen und Juckreiz Geplagten empfehlen wir dringend, während der Frühlingsmonate morgens und abends das Haar zu Müllern und zwar genau nach Vorschrift mit dem ärztlich warm empfohlenen und mit der großen gold. Medaille Berlin 1927 ausgezeichneten Dr. Müllers Haarwuchs Elixier. Packung RM..50 in Apotheken, Drogerien, Frisiersalons, sonst spesenfrei vom Ganmastir des Benkens. Der zerstreute Professor. Jurnen, Sport ud Spiel. Kölner Städtefußballkämpfe. Am 13. Mai, dem Eröffnungstag der Pressa, werden sich im Kölner Stadion die Stadtmannschaften Köln und Stockholm im Fußballkampf gegenüberstehen. Ein Städtehandballkampf Düsseldorf=Köln geht diesem Kampf voraus. Ein zweiter Städtekampf der Schweden in Deutschland ist in Aussicht genommen. Am 9. September steigt im Kölner Stadion der Städtefußzballkampf Köln—London. Flugsport. Neuer Schnelligkeitsflug-Weltrekord. Der Flieger de Benardi erreichte gestern mit einem Wasserflugzeug auf einer drei Kilometer langen Strecke am Lido einen Stundendurchschnitt von 512,776 Kilometer und übertraf damit seinen eigenen am 14. November vorigen Jahres aufgestellten Weltrekord für Wasser= und Landflugzeuge, der auf verselben Strecke eine Stundengeschwindigkeit von 479, 290 Kilometer ergeben hatte. Amerika bricht den deutschen Dauerweltrekord. Die Flieger Haldeman und Stinson sind um 1 Uhr 13 Sekunden amerikantscher Zeit glatt gelandet. Sie haben damit die deutsche Höchstleistung um 1 Stunde, 13 Minuten und 47 Sekunden überboten. Nach den amtlichen Feststellungen beträgt der neue Dauerweltrekord 53 Stunden, 36 Minuten und 19 Gekunden. Die Flieger hatten bei ihrer Landung noch fünf Gallonen Benzin im Tank ihres Apparates. Während des ganzen Fluges waren die Piloten durch ausgezeichnetes Wetter begünstigt. Die Höchstleistung wurde bisher von den deutschen Fliegern Edzar und Risticz gehalten, die am 3. bis 5. August v. J. auf einer Junkersmaschine 52 Stunden, 27 Minuten, 35 Sekunden im Pendelflug zwischen Dessau und Leipzig in der Luft blieben. Pferdesport „Leibesübung ist Bürgerpflicht.“ Gestern hatte das Reitturnier im Berliner Sportpalast seinen größten Tag. Reichspräsident v. Hindenburg und treffe dort auch richtig meinen Freund, der auf mein Zeichen hin seinen Zug ebenfalls verlassen hatte. Gewiß hatten wir Glück gehabt, daß wir uns zufällig gesehen hatten; aber ohne meine Geistesgegenwart hätten wir uns wohl nicht so bald getroffen.“ Als der Herr geendet hatte, beglückwünschte ihn die Gesellschaft begeistert zu seiner Geistesgegenwart. Nur ein Herr beteiligte sich nicht an der Begeisterung, sondern lächelte still vor sich hin. Wissen Sie warum? Auflösungen. Geheimschrift aus Streichhölzern. Welche Fehler oder Unwahrscheinlichkeiten enthält dieses Bild? Geistesgegenwart? In einer Abendgesellschaft erzählte ein Herr, als man von Glück, Zufall und Geistesgegenwart sprach, folgende Geschichte: „Vor kurzem spielten Glück, Zufall und Geistesgegenwart auch in meinem Leben eine Rolle. Ich fuhr mit dem=Zug von Berlin nach München, um dort einen lieben, alten Freund zu besuchen. Plötzlich bemerkte ich, wie der Zug seine Fahrt mehr und mehr verlangsamte, um schließlich auf freier Strecke zu halten. Die Fenster wurden aufgerissen, Zugpersonal, Reisende, darunter auch meine Wenigkeit, sahen hinaus und beobachteten, daß das Signal auf„Halt“ stand. Während wir noch alle ungeduldig auf das Haltesignal starrten, fuhr der Gegenzug München—Berlin an uns vorüber, an dessen einem Fenster ich zu meinem größten Schrecken meinen Münchener Freund erblickte, der— wie sich nachher herausstellte— mich in Berlin hatte überraschen wollen. Geistesgegenwärtig, wie ich bin, gebe ich ihm ein Zeichen, steige aus, gehe zur letzten Station zurück gelegt werden können. Bürokratie und Denksport. Ein kaufmännisch veranlagter Gemeindevorsteher hätte die Portokasse der Gemeindeverwaltung mit.14 Rm. belastet. Er hätte diesen Betrag aber nicht zum Ankauf einer Briefmarke verwandt, sondern ihn als Ablösungs= schuld des betr. Grundbesitzers der staatlichen Stelle mit den andern eingegangenen Beträgen überwiesen. Auf diese Weise hätte die Gemeinde(oder die zur Tragung des Portos verpflichtete Behörde) Porto und Zeit und Arbeit (Ausfüllung des Formulars!) gespart. Welche volkswirtschaftlichen Ersparnisse in ganz Deutschland gemacht worden wären, da ja auch die Grundbesitzer Geld(und zwar wie in diesem Fall den Ablösungsbetrag+. Porto), Zeit und Arbeit gespart hätten, ist leicht auszurechnen. Hatten Sie einen besseren Sparvorschlag gemacht? Jak Dann sollen Sie die nächste freiwerdende Oberbürgermeisterstelle erhalten. STUTD MG Inlars der BERGMANN-Staubsauger nur.-M. 130.— Verlangen Sie heute noch unverbindliche und kostenlose Vorführung im eigenen Heim. 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Sie glaubte an ihr Talent und bildete sich ein, eine Größe zu werden. Womöglich noch größer. Sie war ungeheuer stolz, trotzdem sie ein Monatsgehalt von nur 50 Mark bezog und für die Bühnengarderobe aufzukommen hatte. Vor dreißig Jahren war das nicht anders. Was schwatzhafte Menschen über meinen Engel herumtrugen, ging mich nichts an. Ich begnügte mich damit, das junge und hübsche Ding mit einer stillen Neigung und einer grenzenlosen Bewundelen, und ich meine weniger geschulte als laute Stimme vernehmen lassen. Unsere Künstlerin wohnte mitten in der Stadt. Ein altes, großes Haus besaß die Gnade, sie beherbergen zu dürfen. Nach dem Hofe zu. Wegen der Billigkeit. Wir behaupteten natürlich wegen der zum Rollenlernen notwendigen Ruhe. Dabei kannte sie ihre Partien kaum und bezog sogar die Monologe von der Souffleuse. Ein Fehler, den wir bedauerten, der uns aber nicht störte. Nach Ueberwindung verschiedener Hindernisse schlichen wir zu nächtlicher Zeit in den angegebenen Der Ehrenabend. Das Schicksal eines Lorbeerkranzes. Von Jochem Knipp. ### mn die österliche Zeit ## eines jeden Jahres “ erzählte Onkel Dick die gleiche Geschichte. Er kramte sie öfters in zwölf Monaten hervor, aber nie begeisterte er sich so und nie ging er derart aus sich heraus als in den Wochen, da die Primeln zu sprießen beginnen. Ich hätte sagen müssen, da kleinstädtische Theater die letzten Anstrengungen machen, das Defizit eines Winters herabzumindern. Aber— da weile ich schon auf dem Gebiete, das Onkel Dick berühren und berücksichtigen wird. Darum will ich ihn auffordern, etliche Flaschen für Sprecher und Zuhörer bereitzustellen, sich in seinen Lehnstuhl zu setzen und anzufangen: „Es war auf Obersekunda. Ich entsinne mich genau und möchte erwähnen, daß sich alles so zutrug, wie ich es vor: Steinhauer. bringe. Ja. Ich schwärmte für die Kunst. Für die Bühne. Statierte, schrieb Rollen ab und wartete nach den Vorstellungen auf die Künstler, um ihnen durch begeisterte Blicke meine Verzückung zu verraten. Die Haupttätigkeit bestand in der Anhimmelung einer Schauspielerin. Ich wollte sie nur als Tragödin anerkennen. Ein Urteil, das den Direktor nicht abhalten konnte, meine Vergötterte dort auf die Bretter zu stellen, wo er ein weibliches Mitglied notwendig hatte. Künstlerin darf ich nicht sagen. Heute nicht mehr. Das Urteil ändert sich im Leben. Die Jahre erziehen. Und— auf Obersekunda war ich noch unerzogen in Dingen, die neun satte oder neun hungrigen Musen betreffen. Heute würde ich gestehen: Das Bild meiner irdischen Anbetung tat Handlangerdienste. Später heiratete sie einen Verse hobelnden Schuhmacher und trug dessen Reimleisten bei Vereinsfestlichkeiten mit derselben Heftigkeit vor, mit der sie eine geschälte Haselgerte über rung zu überschütten. Mein Los teilten drei Klassenkameraden. Auch sie erlitten durch dieselbe Dame Gleichgewichtsstörungen des Gemütes. Unser Theater schloß seine Spielzeit mit dem Österfest. Vorher fanden zu Gunsten der Kasse und zu Ehren der fleißigen Kräfte sogenannte Benefizabende statt. Der oder die in der betreffenden Vorstellung herausgestellten Künstler erhielten einen Teil der Einnahme und wurden gerade an diesem Tage von Freunden und Gönnern mit Geschenken überschüttet. Als die Reihe an Fräulein X kam, steckten wir vier in einer schlimmen Lage. Auf irgend eine Weise wollten und mußten wir unsere Anhänglichkeit beweisen. Aber— womit. Zu allem gehörte Geld. Und das hatten wir nicht. Schließlich kamen wir überein, der Umschmachteten am Vorabend ihres Festes ein Ständchen zu bringen. Walter Heck und Fritz Webers sollten Laute, Paul Seifert Geige spieHof und nahmen an einem mächtigen, und den Bedürfnissen des gesamten Häuserblocks dienenden Müllkasten Stellung. Ich protestierte dagegen und behauptete, daß ich bei diesem Haufen der Schlacken und Küchenreste nicht singen könnte. Unsinn— hieß es. Uns trifft es doch auch. Von hier aus hört sie es am besten. Soviel Willen mußt du aufbringen. Na— ich ergab mich und ließ meine Stimme in dem engen und winkligen Luftschacht so dröhnend erschallen, daß wir schon nach vier oder fünf Minuten nicht mehr vor der Ansammlung weggeworfener Lumpen und verfaulter Aepfel standen, sondern mitten darin. Bei der Unternehmung hatten wir leider vergessen in Betracht zu ziehen, daß in einem der vor uns liegenden Stockwerke ein Polizist wohnte. Nach seiner über uns kommenden Handlungsweise ein ungebildeter Geselle. Sonst mochte er ein anständiger Kerl sein. Aber so— jedenfalls empörte er sich über meinen Vortrag und verbat sich die Störung. Es klirrten verschiedene Fenster auf, und der Verwünschungen, die herabregneten, waren nicht wenige. Ungeheuerliche Verkennung einer edlen Absicht. Plötzlich zeterte eine Frau:„Man hat einen Schutzmann zum Nachbarn und wird nicht einmal vor dieser Unverschämtheit behütet. Sie müssen einschreiten, Herr Meier. Verhaften Sie die Kerle. Hören Sie mich nicht, Herr Meier?" Jawohl— Herr Meier verstand. Er verschwand von der erleuchteten Licht= und Luftöffnung seines Schlafzimmers, zog sich an, stülpte Stiefel an seine Füße und tapste die Treppe herab. Bis zu diesem Augenblick hatten wir standgehalten. Jetzt zogen wir es vor, Fersengeld zu geben. Wir flohen. Dem Tore zu, das plötzlich zu weit entfernt war, um es vor dem Verfolger zu erreichen. Also— zurück. Hierhin und dorthin. In jede Ecke und hinter jeden Vorsprung. Wir glichen dem in die Enge getriebenen Wild. Nirgends fühlten wir uns sicher. In der höchsten Bedrängnis schien uns nichts übrig zu bleiben als der Müllkasten. Schauderhaft— aber nichts zu ändern. Darum — rein in die Fürchterlichkeit und den Deckel zugeklappt. Ohne Zweifel — hier ahnte uns der Hüter einer städtischen Ordnung nicht. Wir waren geborgen. In der Entsetzlichkeit. Bis zu den Knien versanken wir sofort, drohten in dem durch, unseren Sprung aufgewirbelten Schmutz zu ersticken und empfanden den Gestank von allerhand möglichen und unmöglichen Gegenständen wie eine Wolke Gift. Grauen, Ekel und Abscheu erfüllten die Sinne. Alles in uns lehnte sich gegen einen derartigen Zwang auf. Nicht zu schildern, wie wir litten. Unaussprechlich. Draußen forschte der und seine Schritte erinnerten Schwere Arbeit. Schutzmann umher, und seine Schr uns an das Gelächter, das über uns hereinbräche, wenn wir erwischt würden. Gäbe das ein Hallo. Nein— dazu sollte niemand Gelegenheit finden. Verzweifelt hielten wir aus und ließen die Eindrücke wie Ausbrüche einer unheimlichen halben Stunde über unsere jämmerlich mitgenommenen Körper ergehen. Endlich— endlich vernahmen wir, wie die Fenster geschlossen wurden und der Schutzmann seine Bemühungen aufgab. Wie er die Treppe hinaufstampfte. Noch eine Weile,— dann konnten wir es wagen, die blecherne Platte in die Höhe zu heben und den Versuch anzustellen, aus der Höhle des Verderbens zu klettern. Ich sage ausdrücklich Versuch, denn die sich unter unseren Füßen befindliche Masse hatte nachgegeben und uns bis zu den Hüften aufgenommen. Nur nach Kampf gelang es, Freiheit zu gewinnen. Mit Seifert hatten wir die größte Die Tächerlichen Von Alfred Grünewald. amit Lächerlichkeit zustande kommt, bedarf es der Lacher einer= und der Verlachten enderseits. Demgemäß kommt es in allen Fällen auf jene wie auf diese an. Der Hinweis: einer „mache sich lächerlich“ ist ungenau, wenn nicht auch gesagt wird, vor wem dies geschieht. Wer dürfte behaupten, noch niemals lächerlich erschienen zu sein! Bedenken wir doch, daß alles Ungewöhnliche den Gewöhnlichen, sofern es ihm nicht Ehrfurcht oder Schrecken einflößt, zum Lachen reizt. Man kann sagen, der größte Teil der Menschheit besteht aus Lachern dieser Sorte, und wenn einer von ihnen irgendwo losplatzt, hat er alsbald ein Dutzend oder auch hundert andere„auf seiner Seite“.„„„ 5 6and Die Erklärung hierfur negt auf der Hand: Dies Lachen ist eine Abwehr und schafft zugleich Behagen. Auch rettet es das etwa gefährdete Selbstgefühl. Es leuchtet daher ein, daß alberne Menschen so häufig lachen. Sie sind im Grunde immer befreundet und müßten an ihrer unzulänglichen Fassungsgabe verzweifeln, wäre ihnen nicht ihre törichte Heiterkeit als eine Art Sicherheitsventil gegeben, dessen steter Gebrauch es endlich bewirkt, daß ihr Antlitz auch bei ruhigem Mienenspiel als feixende. Fratze erscheint.. M Mag nun der Wert des Verlachten den Welt der Lacher in unzähligen Fällen bei weitem überragen, so wird dennoch von den meisten Menschen nichts so sehr gefürchtet, als sich lächerlich zu machen. Und sei sich einer seiner Vorzüge noch so sehr bewußt und sei er durchaus von den Mängeln seiner Spötter überzeugt, er wird gleichwohl ihrem Lachen preisgegeben sein. Denn dieses, als ein Manifest des Unverstandes, ist eine Zehr, de dem Verlachten die Möglichkeit einer Verständigung nimmt, ihn also wehrlos macht. Die böse Macht solchen Gelächters kann nicht besser ausgedrückt werden, als durch die Floskel vom„Fluche der Lächerlichen". Obwohl wir nun Lächerlichkeit als etwas Bezügliches zu Lachern und Verlachten bezeichnet haben, ist es ohne weiteres klar, was unter einem lächerlichen Menschen schlechthin zu verstehen ist. Man kann sagen, ein solcher wird von den meisten als lächerlich empfunden, also nicht nur von jenen, die er in blödes Staunen versetzt, sondern auch von den Einsichtigen. Für diesen Lächerlichen par excellence ist es bezeichnend, daß er unausgesetzt Deplaciertheiten begeht, also etwa mit den Leuten in einer ihnen nicht gemäßen Sprache verkehrt, bei unrechter Gelegenheit pathetisch oder burschikos wird, sich zu jung oder zu alt gebärdet und ähnliches. Er zeigt mitunter einen verzweifelten Willen zur Persönlichkeit, zur Originalität, welche beide ihm im Grunde mangeln. So hält er sich an skurril: oder phantastische Aeußerlichkeiten und wirkt, wie gesagt, deplaciert, ohne, gleich dem Genie, die Kraft zu besitzen, sich früher oder später Platz oder Geltung zu verschaffen. Wir pflegen eine gewisse Urt von Lachen„verständnisinnig“ zu bezeichnen. Hier ist die Beziehung von einem Lacher zum anderen gegeben. Nichts verbindet so sehr wie gemeinsames Lachen(in der innigsten Gemeinsamkeit der Trauer bleibt dennoch stets ein Einsamkeitsrest), und nichts trennt so sehr wie ein Lachen, an dem der andere nicht teilhat. Du hassest die Heiterkeit, die du nicht begreifst. Man kann sagen: Wer nicht mit dir lacht, lacht gegen dich. Instinktiv fürchten wir fremdes Gelächter als etwas, das gegen uns verschworen sein könnte. Beträte einer, sich keiner Ueberraschung versehend, einen Raum, und tönte ihm, kaum daß er die Türe ffnet hat, aus hundert Kehlen lautes Wehklagen gegen, er würde erschrecken, er wäre erschüttert; etzt aber, er würde von gellendem, ihm völlig begründet erscheinenden Gelächter— es ist nirds etwas Komisches zu sehen— empfangen. n Entsetzen wäre weit größer als im vorigen Fall. Zur Bezeichnung eines noch so herzzerreißenden d nervenerschütternden Weinens bedienen wir uns ht des Ausdruckes: wahnsinnig. Von wahnsinsem Gelächter aber sprechen wir, als von etwas, s im Wahnsinn wurzelt und wohl auch Wahnn bewirken kann. Wer ist sicher vor dem anderen, und sei dieser t innigste Freund seines Herzens, seines Geistes! nes Tages hat er ein Lachen, ja, nur ein Lächeln, s du nicht kennst, und du beginnst seine Mienen belauern, witterst Gefahr. Du fühlst ihn verbünmit deinen Feinden. Was ist geschehen? Was fürchtest du? Nun, es war ein Nichts. Jetzt lächelst du selber d verscheuchst die vage Sorge. Und dennoch war es etwas: ein Augenblick gror Einsamkeit, ein Augenblick deines Ringens als ner gegen alle. Ein Augenblick der Erinnerung jenen Fluch der Lächerlichkeit, den wir am tiefin fürchten. Denn, wen er trifft, der ist gezeichnet r heute und immer. Bücher. „Pautheon“, herausgegeben von Otto von Falke und gust L. Mayer(Verlag Bruckmann, München). Diese ue Zeitschrift für Kunstsammler und Kunstfreunde, an deren vitze der bisherige Generaldirektor der Berliner Museen d der Leiter der Münchener Pinakothek stehen, darf sich zu scht als Kunstzeitschrift großen Stils bezeichnen. Sie ist cht nur großzügig ausgemacht, sie ist auch inhaltlich gewichtig. usgezeichnet ist das Bildmaterial, das sie bringt, nicht nur der Auswahl, sondern auch in der Technik der Wiedergabe. ie letzte Absicht dieser neuen Zeitschrift soll sein, nicht nur auf kunstliterarisch Interessantes in Wort und Bild aufmerksam zu machen, sondern künstlerisch Wertvolles und Schönes, das wenig oder gar nicht bekannt oder gar verkannt in öffentlichen und privaten Sammlungen Europas oder Amerikas aufbewahrt ist, einem weiteren Kreise bekannt zu machen. Otto Doderer:„Bekenntnis zu Wilhelm Schäfer“(Georg Müller=Verlag, München). Zu Ehren des 60 Jahre alt gewordenen Wilhelm Schäfer sammelte Otto Doderer Meinungen und Aeußerungen über den Dichter ein. Man wird zugeben müssen, daß es ein schönes und aufrichtiges Bekenntnisbuch geworden ist, obgleich mancher gute Name fehlt und dafür Namen ohne besondere Geltung zum Bekenninisgeben aufgerufen sind. Julius Bab:„Agnes Sorma“(Nick. Kampmann Verlag, Heidelberg). Von der unvergeßlichen, unübertrefflichen Schauspielerin Agnes Sorma hat Julius Bab dadurch ein stark leuchtendes Lebensbild geschaffen, daß er die Stimmen, die zu Agnes Sormas Menschendarstellungskunst laut wurden, sammelte. Aber das Beste, was über die Sorma gesagt wurde, ist nicht in das Buch ausgenommen, und daß nur, weil Julius Bab den Kollegen von der Kritik Alfred Kerr nicht sonderlich schätzt. Ganz gewiß hätte das nicht Veranlassung werden dürfen, Kerr's unsterbliche Doie auf die Sorma einsach zu unte schlagen. Anna Wyrubowa:„Glanz und Untergang der Romanows“ (Amaltbea=Verlag, Wien). Die Hofdame der russischen Kaiseein schildert in diesem Buch den russischen Kaiserhof vor und während des Krieges, natürlich nicht kritisch, wol aber liebevoll. Subjektiv ist wohl auch die Darstellung der Revolution. Doch versteht man bei dem, was sie persönlich von den Bolschewisten erfuhr, ihre Einstellung durchaus, so daß man das Buch nicht unergriffen zu lesen vermag. „Der Reichswehrsoldat“: Von Hauptmann Hesse(Hermann Paetel=Verlag, Neu=Finkenkrug bei Berlin). Wir haben bereits bei Tiedergabe eines Abschnittes aus dem kürzlich erschienenen Schriftchen darauf hingewiesen, daß Kurt Hesse in seiner Abhandlung eine sehr instruktive Darstellung über die Organisation und Entwicklung unseres„letzten Machlmittels“ gibt. In vielen Kreisen bestand bisher eine sehr unsichere Auffassung über Wesen und Bedeutung unserer Reichswehr. Die leicht saßlichen Kapitel der Schrift Hesses, der der Chef der Heeresleitung, General Heve, ein Geseitwort gegeben hat, ergeben in schlichter anschaulicher Weise einen Einblick in Wirken und Streben un rer Reichswehr. Insbesondere ist sie auch für unsere Jugend, die„am S heidewege“ der Berufe steht, von Wert, da sie ihr als kundiger Berater zuverlässige Winke zu geben vermag. Seite 5. Nr. 19 690. Der Erzühlee 1. April 1928. Mühe. Er stach mit dem rechten Fuß fest. Wir zogen, zerrten und rissen ihm fast die Arme aus. Erst nach mühseliger Anstrengung gab der Widerstand nach. Vielmehr geriet der Haufen, der über ihm lag, in eine Umwälzung und gestattete dem Hindernis, mit aus der Dunkelheit des Kastens in die der Nacht gezogen zu werden. Ja. Da lag nun oben auf dem Schutt, verwischt, schmierig und doch scheinbar noch frisch und nicht schlecht erhalten, ein ungeheurer Lorbeerkranz. Ein Lorbeerkranz. Ein richtiger, erhabener Lorbeerkranz. Ein weggeworfener und hier begrabener Lorbeerkranz. Verhangen in die Schuhkrampen meines Freundes. War das kein Zeichen? Kein Hinweis? Keine Rettung? Wie wir niemals hoffen durften, unsere Kleider in Ordnung zu bringen, so lag die Vermutung nicht fern, daß es uns gelingen werde, das gewesene Denkmal einer Anerkennung wieder herzustellen. Ja. Unbedingt. Wir waren zu diesem Glauben berechtigt. Darum nahmen wir den Kranz mit. Auf die Fortsetzung des Konzertes verzichteten wir. Nicht wegen des Polizisten— nein— ausgeschlossen— wegen des Bedürfnisses, schnell zu Wasser und anderen Säuberungsmitteln zu gelangen. Deswegen gaben wir den ursprünglichen Plan auf. Und— wegen des Lorbeerkranzes. Der half uns aus der Not, die nicht aufgehört hatte, uns zu plagen. Trotz der Grube. So tapfer waren wir. Am anderen Nachmittag sah der Kranz aus, als wenn ihm nie eine Unnatürlichkeit zugestoßen wäre. Wir spritzten ihn ab, wuschen seine Zweige, bearbeiteten jedes Blatt mit einem weichen Lappen und umgürteten schadhafte Stellen mit einer Schleife, die Heck seiner Schwester abspenstig gemacht hatte. Ich dichtete einen Spruch, und Werder malte ihn auf das eine Ende des Bandes. Seifert, als Unbeteiligter an der Krönung des Werkes, mußte die Gabe zum Theater tragen oder vielmehr rollen, was er zu tun vorzog, denn in dem Gebinde steckte eine unerwartete Last. Und nun hättet Ihr das Jauchzen von vier Inhabern vorteilhafter Galerieplätze erleben sollen, als nach einer zum Heulen und Zähneklappern heruntergehauenen„Jungfrau von Orleans“ unsere Diva den Dank einer ergriffenen Zuschauermenge in Empfang nahm. Wie sie neugierig auf die zur Bühne gebrachten Körbe und Geschenke blickte und als ersten aller Kränze und Blumenbündel jenen Lorbeerkranz in Empfang nahm, den sie schon besessen hatte und den sie morgen wieder auf den Müllhaufen werfen würde. Unbedingt! Denn trotz der Abreibung entströmte dem Gebinde ein derartiger noch anhaftender Gestank, daß es keinem Menschen verübelt werden durfte, wenn er sich möglichst schnell eines solchen Duftträgers befreite. Der Mangel störte uns ebenso wenig wie die erwähnten Lücken im Vortrag unserer Künstlerin. Unter den Klassenkameraden galten wir zum mindesten als gewaltige Spender. Einer, der sich zu helfen weiß. Humoreske von Alphonse Crozière. oe ines Abends nahm Zyprian auf dem Westbahn(“ hof eine Rückfahrkarte, um sich nach Rosenau zu begeben. In diesem reizenden Ort befand sich nämlich eine junge Dame, auf die er seit langem seine Augen geworfen hatte, und er wünschte nichts sehnlicher, als sich mit ihr zu vermählen. Er hatte sich mit einem kleinen Veilchenstrauß bewaffnet, den er der Mutter der Auserwählten darbieten wollte; er war nämlich ein ganz Schlauer. Etwas nervös(und diese Nervosität ist leicht erklärlich bei etwas schüchternen Naturen, die Angst davor haben, abgewiesen zu werden und sich lieber einem brüllenden Löwen als zwei spöttischen Frauenaugen gegenüber befinden), also etwas nervös geworden legte sich Zyprian im Geiste während der Fahrt den rührenden kleinen Auftritt zurecht, bei dem er die Hauptrolle spielen sollte. Als er es sich gerade am schönsten ausmalte, kletterte ein ziemlich eleganter Herr ins Abteil und nahm ihm gegenüber Platz. Auch der Herr trug einen Strauß, der aus verschiedenen Blumen bestand; doch überwogen die Rosen. Man kam ins Gespräch. Und nachdem der Herr um Erlaubnis gebeten hatte, an den Veilchen seines Gefährten riechen zu dürfen, streckte er Zyprian seine Rosen hin. Der berauschte sich solange an ihrem Duft, bis er schläfrig wurde und ganz allmählich die Besinnung verlor. Als sein Gegenüber ihn in tiefem Schlaf liegen sah, lächelte er befriedigt, durchsuchte seine Taschen, zog die goldene Uhr, Brieftasche nebst Börse heraus und verließ das Abteil auf dem nächsten Bahnhof. Endlich hält der Zug in Rosenau. „Alles aussteigen!“ ruft ein Beamter, dessen Dienst gerade zu Ende geht. Er blickte rasch in die einzelnen Abteile, um sich zu vergewissern, daß nichts liegen geblieben ist. Da sieht er Zyprian, übermannt vom künstlichen Schlaf, in den ihn ein starkes Betäubungsmittel versetzt hat. „He, Sie da, wir sind angelangt!“ Keine Antwort. „Hallo, wachen Sie doch auf, Himmelherrgott noch einmal!" Düsteres Schweigen. Der Beamte klettert in den Wagen und schüttelt Zyprian, der kein Lebenszeichen mehr von sich gibt, mit aller Kraft. „Nanu“, brummt er,„das ist anscheinend ein Reisender, der während der Fahrt gestorben ist. Das hat mir gerade noch gefehlt!“ Er sieht auf seine Uhr. „In drei Minuten könnte ich den Bahnhof verlassen und muß mich jetzt darauf gefaßt machen, wegen dieses Unglückswurms noch eine Stunde da zu bleiben. Und meine Suppe wird kalt werden... Es gibt doch Leute, die gar keine Rücksichten kennen! Muß es dem da einfallen, unterwegs zu sterben, um einem armen Beamten den Dienst noch schwerer zu machen. Aber wenn ich ihn da lasse und nichts sage, kann ich noch mehr Scherereien davon haben.“ Da kommt dem Biedermann plötzlich ein Gedanke. „Der Kerl muß doch eine Karte haben!“ Er durchsucht ihn und zieht aus der Westentasche eine Rückfahrkarte hervor. „Hab' ich mir's nicht gedacht!" triumphiert er. „Schöner konnt' ich mir's gar nicht wünschen.“ Dann trennt er gewissenhaft die eine Hälfte ab, steckt die andere wieder in Zyprians Tasche, öffnet die Tür zu einem auf dem Nebengleise stehenden Wagen, packt den Schläfer und schleppt ihn in den Zug, der nach dem Westbahnhof zurückfährt. „So“, meint er befriedigt mit dem Bewußtsein, seine Pflicht erfüllt zu haben,“ jetzt ist alles in Ordnung. Im Leben muß man sich zu helfen wissen. Wohl zu ruhen!" Und nachdem sein Dienst beendet ist, geht er nach Hause, wo seine Suppe auf ihn wartet. So wurde Zyprian, der von nichts ahnte, nach dem Westbahnhof zurückbefördert, wo er aus seiner Betäubung aufwachte. „Rosenau, nicht wahr, Schaffner?" „Nein, Westbahnhof.“ „Sie scherzen, ich fahre doch nach Rosenau.“ „Sie kommen gerade von dort.“ „Was, ich komme von dort? Da stimmt etwas nicht. Ich habe doch noch die ganze Fahrkarte in der Tasche. Sie werden gleich sehen.“ Aber Zyprian ist wie vom Blitz getroffen, als er nur noch die halbe Karte vorfindet. „Sehen Sie“, triumphierte der Beamte.„Sie haben die andere Hälfte doch benutzt. Na, steigen Sie aus und legen Sie sich gleich schlafen. Schließlich ist es kein Verbrechen, wenn man ein Gläschen über den Durst trinkt.“ Zyprian ist etwas verdutzt, aber seine Bedepptheit verwandelt sich in tiefste Bitterkeit, als er den Verlust seiner Uhr und seiner Brieftasche feststellt. Mit einmmal ist ihm alle Lust vergangen, noch einmal nach Rosenau zurückzufahren, und so ist er bis auf den heutigen Tag Junggeselle geblieben. meiner Verzauberung verstrichen und ich bin erlöst.“ Da ließ der Bauer, der ein weiches Herz hatte, den Fürstensohn heimwärts ziehen. Unser Student aber ging geradewegs zur Stadt ins Wirtshaus, wo er seine beiden Kameraden fand, die derweil schon eine Anzahl Krüge in der Kreide stehen hatten. Am nächsten Morgen brachten sie dann den Esel zum Markt und trafen dort auch den Bauern an, der sich einen neuen Esel kaufen wollte. Als dieser seinen alten gewahr wurde, rief er aus: „Du scheinst mir doch ein rechter Schelm zu sein, daß dein Vater dich schon wieder in einen Esel verwünscht hat. Jetzt und nimmermehr kaufe ich dich nochmals, um später doch nur einen Lausbuben statt einen Esel in meiner Karre zu haben!“ Der Bauer und die Studenten. Von Peter Backes. Wir entnehmen dem kleinen schönen Erzählbüchlein, das Peter Backes unter dem Titel „Rheinisches Schelmen= und Geschichtenbuch“ in der Junfermann'schen Buchhandlung in Pabervorn erschetnen ließ, folgendes Schelmenstück. (Die Schriftl.) ar einer rheinischen Universtätstadt hat sich folgendes Schelmenstück zugetragen: Als einstmals drei Studenten ohne einen Heller in der Tasche über die Landstraße schlenderten, die wie ein schimmernder Streifen geradewegs ins nächste Dorf hineinrollte, sahen sie ein Eselsgespann am Graben stehen. Der Bauer aber, dem der Esel gehörte, lag daneben und schnarchte in den hellen Sonnenttg hinein. Da kam einem der Studenten, der als Schalk bekannt war, ein recht spitzbübischer Gedanke, just, wie ihn nur ein rheinischer Student, der in Geldnöten ist, aushecken kann. Er sagte zu den anderen Gesellen:„Wir spannen den Esel aus, verkaufen ihn auf dem Markte, dann ist all unsere Sorge dahin.“ Darauf entgegnete der zweite Student:„Das geht nimmer, da wir uns dann einen Diebstahl aufladen.“ Doch der erste fiel ihm allsogleich ins Wort:„Laß mich nur handeln, führt ihr beide den Esel fort, ich will mich an seinerstatt in den Karren spannen.“ Als die beiden mit dem Esel längst in der Stadt angelangt, wachte der Bauer auf und sah den Studenten an Stelle seines Esels in der Karre stehen. Fast glaubte er da, er werde von einem Traume genarrt. Indes sank der Student vor dem Bauer nieder:„Ich bin Euer Esel, erschreckt nicht. Mein Vater ist ein reicher Fürst. Als junger Fant war ich ein solcher Tunichtgut, daß mein Vater mich eines Tages in einen Esel verwünschte. Nun ist die Zeit Em Ise. ä ahle Schmitze Chrestian Wor ene hilfbereite Mann, Der jedermann, su got hä konnt, Egal wann zur Verfügung stond. On frog in eene op de Stroß Noh'm räächte Wäg, dän hä vergohs, Dann dät de Chreß net expliziere, Wie me gewöhnlich dat kann hüre: Jerz links, dann räächs on dann gradus, Wo mihstens keene schlau wierd drus, Onä, dat gov beim Chreß et net, Dä ging persönlich imme met.— Su kom och hück ne junge Mann Flöck zo op onse Chrestian On frog:„Saht, Här, ihr weßt geweß Wo he de Feuermelder eß?“ Kaum dat de Chreß dat Woort vernohm, Hä sich dä Mann beim Aermel nohm Oem met im ohne lang Besenne Zom Feuermelder hinzorenne; On ih dä junge Mann noch woß Wat met däm ale Här wor loß, Hatt der su flöck, me kann't net sage, Die Feuermelderschiev zerschlage On glich drop, ohne lang ze froge, Och de Alarmgreff noch gezoge.— Met sich zofridde frog hä dann: „Wo eß dä Brand dann, junge Mann?“— Dä Jüngling ävve dät dodrop Verdutz nur schöddele mem Kopp: „Ich han von Brand doch nix vermeld; Ming Braut hät mich hehin bestellt.“— K. Grosse. 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Der Erste Beigeordnete, Dr. Lübl. der morgen auf eine 25sährige Tätigkeit bei der Stadt Bonn zurückblicken kann. (Zeichnung von Kunstmaler W. Faßzbender.) SORRT D Der ehemalige Reichskanzler Dr. Wirth, dem von der badischen Zentrums=Partei keine Kandidatur gegeben wurde und der nun doch von der Reichsleitung des Zentrums als Spitzenkandidat für die kommenden Reichstagswahlen aufgestellt wurde. Während vierzulande die Gläubigen am Palmsonntag den geweihten Buchsbaum in den Kirchen empfangen, falls er nicht wie auf dem Lande zur Weihung von zu Hause mitgebracht wird, werden nach altem Brauch vor den Pariser Kirchen ungeweihte Buchsbaumzweige an Ständen abgegeben. Die Kirchen stehen daher an diesem Tage im Buchsbaumschmuck. Sschhee Ein amerikanischer Angler behauptet, in dem Eisbergensee bei Hera einen Fisch gefangen zu haben, der statt der Schuppen mit einem Fell bedeckt sei. Das Wasser des Sees sei so kalt, daß die Natur den in diesem See lebenden Fischen einen besonderen Wärmeschutz gegeben habe. Pros. Thomas S. Baker, Präsident des Carnegie=Instituts in Pittsburg, ist auf seiner Europareise in Berlin eingetroffen, um sich auch hier wegen internationaler Verwertung der Fettkohle, Vergasung von Kohle usw. zu besprechen. In der Universttätsstädt Columbia fand ein Wettbewerb der bestangezogensten Frau der Welt statt. Den Sieg errang die Spanierin Senorita Guttire:, die Tochter eines Sekretärs der spanischen Legation in Columdien. Der französtsche Automobilfahrer Rossignali, der an der Konkurrenzfahrt Paris— Nizz teilnahm, wurde von einem Lastwage unterwegs angefahren und sein Wagen start beschädigt. Er cat aber das Rennen nicht auf, erreichte auch Nizza, wo er noch ziemlich gut placiert wurde. 6. Blati— Nr. 13086. Samstag, 31 März 1928. PPeexerronn Roman von Hans W. Stein. 19) Copyright by:„Der Zeitungsroman-Vertried“ Berlin WS. Linkstraße 20. „herr Dr. Forster.., wo stecken Sie denn... Sie tansen ja gar nicht.“ Der Regisseur trat nahe an die Brüstung und verbeugte sich vor den beiden Steinberg. Herbert grüßte kühl zurück, während Frau Steinberg Uebenswürdig sich verneigte, da der Filmmann eine gute Akquisition für ihr Geschäft war und ja auch zu den Richtern des Modewettbewerbes gehörte. „Habe keine Lust zum Tanzen... außer mit Ihnen.“ Marion sah ihn kalt herausfordernd an. „Wenn Sie mich nicht auffordern...“ Dr. Forster maß sie amüsiert. Das war eine extravagante Frau, unberechenbar und launenhaft. Erst hatte sie seine Einladung zum Modefest rundweg abgelehnt, dann war sie erschienen. Sie hatte erklärt, sie tanze nicht. Jetzt animierte sie ihn geradezu. „Darf ich also jetzt um die Auszeichnung bitten?“ fragte er galant, während das Orchester mit einem Paukenwirbel zu einem Charleston einlud. Mit großen Augen verfolgte Herbert Steinberg das Paar, das in dem Gewimmel verschwand und wieder auftauchte. Er nagte an seiner Unterlippe und starrte vvien voch.. Temperament unser Fräulein „Ein eigenwilliges Temperament... unser Frautein Gregorius... man vermutet in ihr so etwas gar nicht,“ sagte Frau Steinberg zu ihrem Sohn, ohne eine Antwort zu erhalten. (Nachdruck verboten). Ihr Sohn streifte mit einem scheuen Blick Marion. „Das muß schließlich Fräulein Gregorius selbst entscheiden,“ erwiderte er kurz. „Man muß alles im Leben selbst entscheiden, sehe ich ein,“ erklärte Marion mit einem bitteren Unterton. Dann jäh in Lustigkeit verfallend, versicherte sie Frau Steinberg, sie werde sich für die Ehre und den Ruhm ihres Hauses einsetzen. Ein wilder Menschenknäuel staute sich vor dem Podium, hinter dessen Tisch die Jury, bestehend aus den ersten Modekennern der Konfektion, saß und mit prüfendem Auge die an ihr vorüberziehenden Mannequins betrachtete. Manch einer von den Preisrichtern machte zu seinem Kollegen eine Bemerkung über eine der Bewerberinnen, mancher notierte sich eine Nummer, die an dem Kleide der Trägerin befestigt war, um sie für die engere Wahl vorzuschlagen. Marion hatte eine der letzten Nummern bekommen. Das hatte den Vorteil, daß der Eindruck ihrer Erscheinung nicht durch die nachkommenden Mannequins verwischt wurde. Mit fünf anderen Gelbsternen, deren Augen vor Erregung fieberhaft glänzten, kam sie in die engere Wahl. Die sechs Modeträgerinnen standen vorn am Podium zu Seiten des roten Thronsessels, auf dem der hermelinbesetzte Mantel und die mit Juwelen verzierte Krone der Modekönioin logen. 1.—ein lagen. Die Erregung des Publikums war aufs höchste gewachauf die Eroberung der kleinen Grete Braumann losgzing, sen. Blaues Scheinwerserlicht beleuchtete den Platz der hatte doch Zeit, hin und wieder die aus der Loge ver= seihg Vewerberinnen. Sprühtenfel in sich zu haben, von dessen Existenz sie ihn] In der Loge Frau Braumanns haten sich die drei nie hatte etwas merken lassen. Es war etwas Wahres an Insassen erhoben und sahen nach der Bühne. dem Ausspruch, daß alle Frauen Komödiantinnen wären]„Geschmacklose Schaustellerei,“ stieß Herwarth von Stetund die am harmlosesten aussahen und sich am kältesten ten mit einem nervösen, bösartigen Lachen hervor und zeigten, nur am besten verstanden Komödie zu spielen. starrte auf Marion Gregorius, die gerade auf ihn ihren Einmal berührten sie sich, während er mit Fräulein Blick zu heften schien. Es war unerhört, ganz unerhört, Braumann tanzte, mit den Armen und sahen sich einen er hätte es nie für möglich gehalten, daß sich diese Frau Augenblick lang in die Augen. Marion starrte ihn an, aus bestem Hause so skandalös zu komprimittieren wagen als kenne sie ihn nicht. Er war doch ein wenig ver= würde. Es war gut, daß er gerade vor zehn Minuten blüfft und fühlte sich verspottet. heimlich das Einverständnis der kleinen Grete Braumann Marion ließ keinen Tanz aus. Dr. Forster war nach erhalten hatte. Sie hatte ihm unter dem Tisch die Hand der ersten kalten Dusche, die sie ihm gegeben hatte, dop= gedrückt mit einer Heftigkeit, daß ihm jetzt noch die Handpelt entzückt über ihre plötzliche Ausgelassenheit. Freilich, fläche brannte, in die sich ihre spitzen, kleinen Fingersie lachte nicht. Sie hatte etwas unheimlich Verbissenes, nägel eingepreßt hatten. etwas Verzweifeltes in den Augen, das ihrer Erscheinung] Der Vorsitzende des Verbandes der Modeindustrie trat aber nur eine befonders interessante Note gab. vor, ein kleiner, dicker Herr mit einem runden, glattEin Tusch des Orchesters brach den Tanz ab und lenkte rasierten Gesicht, und formte seine Hände zu einem Sprachdie Aufmerksamkeit auf das Podium, auf dem ein langer rohr, um in einer kurzen Ansprache zu verkünden, daß Tisch stand, der Platz für die Preisrichter, an denen die das einstimmige Urteil der Jury zur diesjährigen ModeMannequins vorbeizutänzeln hatten. königin Fräulein Marion Gregorius aus dem Hause „Sie müssen mich jetzt entschuldigen,“ sagte Dr. Forster, Steinberg feierlich erwählt habe... sich von ihrem Arm lösend,„die Pflicht ruft mich. Der! Seine Stimme ging in dem folgenden Tumult unter. Wahlakt biginnt. Also Sie wollen den Gelbsternen keine Die Musie verstärkte den Lärm. Die Photographen drängKonkurrenz machen?„ g6(am gezmingenden ten sich auf das Podium, um bei dem aufflammenden „Soll ich es tun?“ fragte sie mit einem brzwingenwen Blitzlicht die neue Modekönigin festzuhalten für die WieAugenaufschlag, der ihn hinrißz.„Ich glaube, ich mache Hergabe ihres Bildes in den illustrierten Zeitungen. mich nur lächerlich. Derfahnt, 6. z. Rharreden g.! Die Königin selbst sah mit abwesender Hoheit über den Er fühlte, daß es sich verlohnte sie zu überreden. Sie Tumult hinweg ins Leere. Die Blässe ihres Gesichtes hob hörte ihn mit einem kalten Gesichtsausdruck an. noch die dunkle Schönheit ihres Haares, das das goldene „Gut, wenn Sie meinen,“ äußerte sie sich am Ende Diadem schmückte, und ihre Augen, in denen ein seltgleichgültig,„so kann ich ja einmal an dem Richtertisch sames Feuer flackerte. Hermelin und Purpur fielen über vorbeideflieren.. Ei, marden kastimmt sihre Schultern und gaben ihrer Erscheinung eine weiche „Großartig!“ rief er außer sich.„Sie werden besuimmt(Anmut heute nacht noch Krone und Purpurmantel tragen. Und) Zetzt drängten sich die ersten Gratulanten um sie, allen ich kann das kleine Verdienst für mich in Anspruch neh voran Dr. Forster, dann die drei Mannequins des Hauses men, Ihnen auf den Thron verholfen zu haben." Steinberg, die gar nicht neidisch waren, sondern sie ehrlich „Ich werde noch einmal den Rat meiner Chefin ein= erfreut beglückwünschten. Auch die Inhaberin des Modeholen, verabschiedete sie ihn und kehrte in die Loge hauses selbst hatte sich durch die Menge gedrängt und faßte zurück.„. ihr wach, üherrascht###.. ihre Hand. Aber keiner und keine konnte mit ihr viel Frau Steinberg war mehr noch überrascht als erfreut, sprechen in dem allgemeinen Drunter und Drüber. als Marion ihr ihr Vorhaben erklärte.„.„ Erst als das Orchester einen lockenden Tanz erklingen „Wenn Sie nicht Unannehmlschkeiten zu befürchten va= ließ, verteilte sich die Menge. Mit erhöhter Lustigkeit ben, liebes Fräulein Gregorius,“ meinte sie zögernd.„3ch nahm das Fest seinen Fortgang. nicht die Verantwortung auf mich nehmen, Sie zu dem! Ich finde es furchtbar albern und recht langweilig.“ den,„die Gesellschaft wird recht gemischt, da zieht man sich am besten zurück.“ Unbemerkt verließen sie den Saal, nachdem sie sich durch die Menge gedrängt hatten. Marion kehrte in die Loge der Steinbergs zurück. Sie fand Herbert Steinberg allein vor, der immer stiller geworden war, je lauter das Fest wurde. „Ich muß Ihnen gratulieren,“ sprach er, indem er das „muß" betonte.„Sie haben den Preis verdient, Fräulein Gregorius.“ „Sehr begeistert scheinen Sie aber von meinem Erfolge nicht zu sein,“ gab sie leicht gekränkt zurück. Er goß ihr ein Glas Sekt ein und trank ihr schweigend zu. Aufrecht stand sie in der Loge mit erhobenem Glase und genoß die jeder Frau schmeichelnde Freude, der Mittelpunkt des allgemeinen Interesses zu sein. Wirklich waren zahllose Augen auf die hochaufgerichtete schöne Frau gewandt, zu der das Diadem und der Hermelinmantel paßten, als wäre sie eine wirkliche Königin. Dabei befiel sie ein Gefühl, das die wahren Königinnen alle zu empfinden pflegen, das Gefühl der Vereinsamung. Plötzlich schienen ihr der Raum, der Lärm, die Menschen, das ganze Fest so fremd, als ginge sie dies alles in Wahrheit gar nichts an, als habe sie eine Komödie gespielt und wäre jetzt ihrer Rolle überdrüssig. So flitterhaft und schal war das alles! Sie hatte sich entwürdigt und spürte nun den bitteren Nachgeschmack ihrer törichten Handlung. Was sollte das alles? Dieser Mummenschanz, diese Verkleidung, diese künstliche Lustigkeit— das war nur ein bewußtes Hinweggehen über das wirkliche Leben, das dahinterlag, das morgen in seiner herzlosen, alltäglichen Rüchternheit auf sie wartete. „Darf ich Eure Majestät untertänigst zu einem Krönungstanz auffordern?" rief Dr. Forster, der sich aus Freude über die geglückte Wahl mit einigen schnellen Gläsern Sekt einen leichten Rausch verschafft hatte. Marion sah ihn an wie einen Fremden, der sie anzusprechen wagte. „Warten Sie etwas,“ erwiderte sie halb abwesend. Sie warf den Mantel ab und nahm die Krone vom Haupte. Dr. Forster glaubte, sie wolle sich von den unbequemen Zeichen ihres neuen erhabenen Standes entledigen, um besser tanzen zu können. Er wartete. Schnell sich durch die Menge drängend, erreichte sie die Garderoben und hatte eine Minute später den Mantel angezogen und den Hut auf den Kopf gedrückt. Sie fröstelte, als sie in die Morgendämmerung hinaustrat. Sie zog den Mantel enger um ihren Körper. Sie rief eine Taxe und stieg schnell in den Wagen, der eilig durch die feuchten Straßen fuhr. Schritt ermutigt zu haben. Was meinst du, Herbert?“ „Ich finde es furchtbar albern und recht erklärte Herwarth von Stetten, dessen Gesicht ganz verzerrt vor Erregung war,„wollen wir nicht gehen?" „Ich hätte noch gerne etwas getanzt,“ bemerkte Fräulein Grete Braumann,„eigentlich wird es jetzt recht lustig.“ „Der Herr Baron hat recht,“ entschied ihre Mutter, die stets besorgt war, nicht für geschmacklos gehalten zu werObwohl Marion wußte, daß der Krach nicht auf sich warten lassen würde, begab sie sich am anderen Morgen wie immer in das Geschäft. Sie hatte die Nacht bei Fräulein Gregorius verbracht. Nur einige Stunden hatte sie geschlafen. Eigentlich hatte es keinen Zweck gehabt, die Täuschung aufrechtzuerhalten. Aber sie hatte bei der Tante ihr Alltagskleid zurückgelassen und mußte es gegen die Gesellschaftstoilette eintauschen, welche gemäß der Vereinbarung mit der Filmschauspielerin am Vormittag an Fräulein Smolenska abzuliefern war. Sie hatte ihrer Tante nichts von den zahlreichen Ereignissen der vergangenen Nacht gesagt und sich kurz mit einem herzlichen Dank von ihr verabschiedet, nachdem sie eine Tasse Kaffee getrunken hatte. Auf der Straße war sie versucht, sich eine Morgenzeitung zu kaufen und den ersten kurzen Bericht über den Verlauf des Modeballs zu lesen. Sie wußte, daß sie mit ihrem“ vollen Namen und in Sperrdruck genannt war. Sie empfand keinen befriedigten Ehrgeiz in diesem Bewußtsein. Mit Bitterkeit dachte sie, daß wahrscheinlich ihr Vater gleichfalls die Notiz vor Augen bekommen würde. Wenn er sie nicht selbst bemerkte, so würde man ihn schon darauf aufmerksam machen. Ihr Bild würde in den nächsten Tagen sie im Schmuck des Krönungsmantels und des Diadems als die neue Modekönigin zeigen. Es würde eine richtige Revolte in ihren Kreisen geben. Die Verwandten würden sich einstellen, halb aus Neugierde, halb voll Empörung, um mit süßsaurer Miene ihren Glückwunsch auszusprechen. Dann dachte sie daran, was Herwarth tun würde. Kein Zweifel, er würde die Verlobung lösen. Sie war davon fest überzeugt und empfand bei dem Gedanken keinen Schmerz. Das letzte Band, durch das sie sich mit ihm verbunden gefühlt hatte, war in der vergangenen Nacht zerrissen. Sein Benehmen war beleidigend und gefühllos gewesen. Er war ein Formenmensch, nur daß die Form leer war. Sie blieb bei dem Gedanken an ihn gleichgültig und ruhig, als wäre er ein Fremder geworden. Die gleiche Ruhe erfüllte sie, als sie das Modehaus betrat und sich an ihre Arbeit machte. An ungestörte Arbeit freilich war an diesem Tage nicht zu denken. Zuerst stürzten sämtliche Modistinnen auf sie zu und überhäuften sie mit Glückwünschen und Fragen. Sie mußte bis in die letzte Einzelheit immer wieder erzählen, wie alles gekommen und gewesen sei, wie sie sich gefühlt habe, als sie auf dem Thronsessel saß und photographiert und gefeiert und bejubelt wurde. Sie mußte trotz ihrer inneren Verstimmung lächeln, bei den neugierigen und naiven Fragen der jungen Mädchen, die sie behandelten und betrachteten, als wäre sie eine wirkliche Königin. Später erst erschienen die drei Mannequins des Hauses Steinberg. Sie hatten bis zum Morgen getanzt und waren todmüde, gleichwohl fidel und über den Verlauf des Festes sehr befriedigt, obwohl sie selbst den Preis nicht davongetragen hatten. Sie gönnten, da sie selbst nun einmal nicht ausgezeichnet waren, die Modekrone keiner anderen mehr als Marion Gregorius, die sie sehr gern mochten, weil sie immer gefällig und liebenswürdig zu ihnen gewesen par.„ 96 Sie hatten Marion ihre kleinen Abenteuer aus der Ballnacht zu berichten und waren sich in der Sympathie für den lebenslustigen und galanten Dr. Forster alle drei „Sie glauben gar nicht, Fräulein Gregorius,“ erzählte Grita,„wie unglücklich er war, als Sie plötzlich verschwunden waren. Er hat eine ganze Stunde nach Ihnen gesucht und wollte überhaupt nicht mehr tanzen.“ Das tut mir sehr leid für ihn,“ erwiderte Marion lächelnd.„Ich wollte ihm den Spaß nicht verderben.“ „Da haben Sie aber einen mächtigen Gönner an Dr. Forster gefunden,“ sagte Nelly wichtig.„Der Mann kann Ihnen zu einer blendenden Karriere verhelfen, wenn Sie sich mit ihm zu stellen wissen. Ich glaube, er ist bis über beide Ohren verliebt in Sie!" Marion machte eine abwehrende Bewegung. „Aber nein, Fräulein Nelly. Da irren Sie bestimmt. Ich hatte den Eindruck, als wenn er Ihnen besonders den Hof machte.“ „Meinen Sie wirklich?“ fragte der Gelbstern in komischem Ernst.„Ich habe gar nichts davon bemerkt...“ „Doch, doch!" betonte Marion lächelnd. Fräulein Nelly wurde ganz nachdenklich bei der Aussicht auf die Gönnerschaft des Regisseurs. Das Erscheinen Frau Steinbergs vertrieb die drei lustigen Mannquins. Sie begrüßte Marion besonders herzlich und wiederholte den Ausdruck ihres Dankes an sie. „Sie haben meinem Hause einen großen Dienst geleistet, Fräulein Gregorius,“ sagte sie,„und hoffe ich, sich selber auch. Haben Sie Unannehmlichkeiten gehabt— zu Hause?“ „Noch nicht,“ erwiderte sie mit einem schmerzlichen Lächeln.„Hier ist das Kleid für Fräulein Smolenska. Wir müssen es ihr wohl sofort zuschicken.“ Elegant, Rleidsam u. doch billig! Damen=Rüte Strickkleider Pullover Westen Rtag Nlen! Das alkein mag Ihnen nicht kohnend genug erscheinen, deshalt möchten wir kinzutügen: unsere geradezn vor dem Einkaus Ihrer Wohnungs= Einrichtung oder der Neuausstattung einzelner Räume zu uns zu kommen Gebrüder Ichürmann, Köln, Teppelinkaus, u. Gebr. Ickürmann A.., Essen. Größtes Speslatkaus für Wohnungseineichtungen, Jeppiche und Dekorationen. Ser Schank Guren„Lscora“. FE u „ESCOra“ (ges. geschütst) vereinigt Büstenhalter, Hüft. former und Strumpfhaltergürtel. Preis UIk..50 und Nik. 16.—. 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Um nun die neue Erfindung als Sport= und Erholungsmittel für jedermann, auch den des Schwimmens Unkundigen, schnell populär zu machen, gelangt am morgigen Sonntag auf der Strecke Bad Godesberg—Bonn ein derartiges„Wasserrennen“ zum Austrag und zwar in Gestalt eines Klubzweikampfs zwischen den beiden hiesigen Rennklubs„Opel“ und„Tornado“. Von jeder Seite wurden fünf Fahrer gemeldet. Als Starter gelten von Seiten der Bonner„Tornaden“ die Fahrer Degen, Pannes, Linden, Seidel und Schneider, während dagegen von Seiten des R. C. Opel bisher nur die Gebr. Görtz sowie Bachemest feststehen. Die genannten Fahrer haben in den letzten Tagen ein ausgiebiges Training auf diesem neuartigen Fahrzeug hinter sich, und so darf man mit Spannung erwarten, wie sich die genannten Herren mit der ihnen etwas„ungewohnten“ Rennbahn abstnden werden. Das Rennen wird nach Punkten geParden Hausputz! Spezial-Lt. Wwe. Heinrien ahhonnaen Rathausgasse 49 BONN Telefon 3554. wertet; der Start selbst befindet sich in Godesberg am „Schaumburger Hof“, das Ziel in Bonn an der 2. Fährgasse, woselbst die Rennfahrer gegen 4 Uhr nachmittags erwartet werden. Anschließend an diese Veranstaltung findet edenfalls an der 2. Fährgasse auf dem Wasserfahrrade eine Darbietung der Gebr. Sodoge vom R. T. V. Bonn=Süd, sowie der Herren Schäfer und Rink vom R. C.„Falke“ als Kunstfahrer statt, denn auch letzteres ist mit dem neuen Fahrrad möglich! Der Ausgang der einzelnen Darbietungen dürfte mit Spannung erwartet werden, so daß ein Massenbesuch derselben sehr wahrscheinlich ist, um so mehr, als die Veranstaltung bei jeder Witterung stattfindet. Der Zugang zur 2. Fährgasse wird um.30 Uhr gesperrt. * Radrennen im Eisel=Stadion Mechernich. Das Eröffnungsrennen am kommenden Sonntag wird guten Sport bringen. Die Meldeliste zeigt bekannte Namen. Unter anderem gehen Fahrer aus Köln, Bonn, Düren und Oberkassel an den Start. Die Kölner Klubs Olympia, Opel, Bismarck und der Polizei=Sportverein werden Mannschaften entsenden. Von den gemeldeten Fahrern waren bei den Schlußrennen der Oszmella=Uebungsschule T. Becker, Beer, Esser und Sieger erfolgreich. Aus dem letzten Rennen im vorigen Jahre sind die Fahrer Fillisetti und Kleimann im=Stunden=Mannschaftsfahren noch in hester Erinnerung. Das Bonner Paar Rausch und Pick zeigte damals auch gute Leistungen. Peter Esser hat sich mit einem neuen Partner zum Mannschaftsrennen gemeldet. Mit großem Interesse wird die Weiterentwicklung des Siegers im vorjährigen Erstfahren Kropp=Köln verfolgt werden. Für das Flieger=Hauptfahren liegen 24 Meldungen vor. Bei dem Einstunden=Mannschaftsfahren hat man die Zahl der Paare auf 12 erhöht. Eine Reibe wetterer Meldungen für das Mannschaftsfahren mußten für das nächste Rennen zurückgestellt werden. Der Bonner Tennis= und Hockey=Verein erwartet am Sonntagnachmittag auf seiner Platzanlage hinter der Gronau zum fälligen Rückspiel den Düsseldorser Sportklub 1899. Das erste Spiel in dieser Saison wurde von Bonn knapp mit:0 gewonnen und hinterließ in Düsseldorf wegen der fairen und sportlich einwandfreien Durchführung den denkbar besten Eindruck. Erwähnenswert in der Dpffeldorfer Mannschaft wäre der repräsentative rechte Sturmflügel Crayenz=Brämer. Nach dem Spiel der ersten Mannschaft werden sich die beiderseitigen Juniorenmannschaften gegenübertreten. Bonner Fusballverein 01 e. B. Die Spiele des vergangenen Sonntags standen unter einem wenig glücklichen Stern. Vor allem die Reise nach Düren war nicht gerade erfolgreich. Die Ligamannschaft war wieder, wie so oft, der Dürener Jugend weit überlegen, fand sich aber mit den Bodenverhältnissen schlecht zurecht und verlor mit:4. Ebenso erging es der Ligareserve; sie mußte mit:3 den Dürenern das Feld überlassen. Lediglich die dritte und die Ib=Mannschaft konnten Siege melden. In Hennef war die dritte der dortigen Viktoria im Meisterschaftsspiel haushoch Überlegen und flegte mit 12:1, während die 35 auf eigenem Platz Mondorfs erste mit:1 schlagen konnte. Die Jugendabteilung verzeichnete folgende Resultate: 1a gegen Jugend Düren 1a in Düren:0, 15 gegen Bonner Spielverein 1a:1, 1c gegen Mondorf 1a:1, 25 gegen Beuel 2a :6, 3a gegen Godesberg 3b:0. Die Hockeyabteilung weilte in Kodlenz und konnte den dort ausgetragenen Klubkampf gegen Hockey= und Tennisklud mit folgenden Resultaten für sich entscheiden: 1. Herren:2, 2. Herren:0, 1. Damen:5. Die erst kürzlich ins Leben gerufene Handballmannschaft mußte, durch Ersatz geschwächt, der sehr guten Mannschaft von „Hertha“ Rheidt mit:4 den Sieg überlassen. Am morgigen Sonntag herrscht durch den in Wesseling stattfindenden Waldlauf ab 1 Uhr Spielverbot und ist aus diesem Grunde der Fußballbetrieb sehr schwach. Die Ligamannschaft wellt auch morgen wieder auswärts und trägt mit den befreundeten Alemannen in Aachen ein Gesellschaftsspiel aus. Die zweite Mannschaft hat vormittags die Ligareserve von Viktoria Hennef zu Gast. Die Jugendabteilung verzeichnet keine Spiele, sie ist zum größten Teil in Wesseling am Waldlauf beteiligt. * Motorsport. Neden dem Abschluß der ATAC=Länderfahrt für Motorräder ist aus dem Reiche ein Berg= und Rundstreckenrennen um den Preis der Stadt Elberfeld zu nennen, dessen Durchführung aber noch nicht endgültig gesichert scheint. K Die 3. Bergprüfungsfahrt des Motorsportkluds„Brohltal“ findet am 22. April statt. Nr. 13086. Seite 23. Boxen. Die Boxkämpfe in Siegburg. Heute abend findet in Siegburg der Kampf des S3a. 21 gegen den Deutschen Vox=Klub Kodlen; statt. Die Siegburger stehen vor keiner leichten Aufgabe, denn in letzter Stunde tellten die Koblenzer mit, daß sie einben Ger vngugreg. Barsie man dem Ranpf enitrten bewen. 8rob.: Jv.., gepzigepigt, Sollings. des Deutschen Meisters 1928 im Siegburg, entgegenbringen, der nach längerer 84 mal in seiner Heimatstadt im Ring steht. Schillings, der Ostern an den Deutschen Meisterschaften in Leipzig Bürwald=Kobienz ertront zz Juen Smachsrigen bes erhalten und zwar voraussichtlich einen Angehotigen BC. Westen. Sieg-Rhein-Gau. Handball. Entscheidungsspiel um die=Klassen-Reisterschaft. Dv. Siegburg=Rauschenvorf 1— Tv. Neuenahr 1. Tv. Euskirchen 1886 1— Tv. Rheinbach 1. Tv. Rhöndorf.— Siegburger Turnverein 62/92 2. Schlagball=Meisterschaftsspiele. T..C. Nordstern Bonn 1— TSV. Witterschlick. Kessenich Rheinland 1— GTV. Vonn 1. Zigarrenhaus Sack Bonn a. Rh. IZrückenstr. 37 (Bitte genau auf die Nr. zu ulbten). Versuchen Sie meine Zigarren u. Sie bleiben mein Kunde. Meine Schlager: Hamburg=AmerikaW Marca M. Golawa. 0,10 1 Don Juan. Sonntag von—6 Uhr geoffner. .10 Zugvogel k..10 Ahorwatosen..... W. 635 k..151 Von Juan..... 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Von jeher hat das Koblenzer Tor insofern ein Verkehrshindernis abgegeben, als der Fahrverkehr sich durch diese enge Passage bewegen mußte. Diese Erscheinung hat sich von Jahr zu Jahr verschärft und heute darf man ruhig behaupten, daß das Koblenzer Tor einen der wichtigsten Gefahrpunkte darstellt. In Automobilkreisen ist das Koblenzer Tor wegen seiner Unübersichtlichkeit geradezu gefürchtet. Was hat man schon alles getan, um hier Wandel zu schaffen! Die Polizeiverwaltung hat einen Verkehrsposten aufgestellt. Die Straßenbahnverwaltung hat s. Z. ein Schilderhaus mit einem Wachtmann dorthin postiert, der mit roter Flagge beim Herannahen der Elektrischen Signale gab. Schließlich, nachdem auch dadurch keine wesentliche Verkehrserleichterung geschaffen wurde, ist man dazu übergegangen, an der Eckc Belderberg und Konviktstraße einen Verkehrsspiegel anzubringen, der den Fahrer selbst auf herannahende Fahrzeuge aufmerksam machen soll. Ebensowenig wie die Verkehrsspiegel haben auch die Verkehrssignale restlos befriedigen können. Wiederholt ist der Vorschlag gemacht worden, man möge das Koblenzer Tor an sich erweitern, d. h. man solle anstatt der bisherigen drei Durchgänge einen großen Durchgang bilden, wodurch eine bessere Uebersichtsmöglichkeit für Straßenbahnen, Kraftfahrzeuge und Fußgänger gegeben wäre. An sich wäre dieser Vorschlag durchführbar, wenn sich nicht andere Momente ergäben, die einem solchen erweiterten Durchbruch entgegenständen. Es handelt sich nämlich um ein historisches Bauwerk aus der Kurfürstenzeit, das namentlich an der Koblenzerstraßenfront architektonisch und kunsthistorisch von großem Wert ist. Zwei Probleme stehen sich also gegenüber: Einmal die Erhaltung des Alten, zum andern das Bebot der Stunde, das gebieterisch eine Sicherheit des Verkehrs verlangt. Wie wir hören, hat sich neuerdings ein Ausweg gefunden, der in Kreisen des Verkehrs sicherlich zu begrüßen ist Nach langwierigen Verhandlungen mit Universitäts=, Stadt= und Regierungsbehörden, ist man jetzt zu der Ueberzeugung gekommen, daß sich das Alte und Neue recht wohl vereinigen läßt, insofern nämlich, als die Torfront an der Koblenzerstraße in ihrem jetzigen Zustand erhalten bleibt, dagegen die Front zum Belderberg neuzeitlich umgestaltet wird. Wie unsere obigen Entwurfskizzen zeigen, erhält diese Front anstelle der bisherigen drei Durchgänge einen einheitlichen Torbogen und zwar dergestalt, daß die Innenpfeiler zum Teil entfernt werden, wodurch (wie Grundzeichnung veranschaulicht) eine bessere Uebersicht gewährleistet wird. Mit den notwendigen Bauarbeiten soll sofort begonnen werden. Die Torbogendecke ist bereits durch Eisenträger gestützt. Daß diese notwendige Verkehrserleichterung endlich in die Tat umgesetzt wird erweckt namentlich bei den Automobilfahrern und auch bei der Straßenbahnverwaltung große Genugtuung, umsomehr als uns von der Bauleitung die Zusicherung gegeben wurde, daß der Verkehr in den Ostertagen bereits durch das erbreiterte Koblenzer Tor durchgeführt werden kann. Von Sonntagmorgen 6 Uhr ist allerdings auf kurze Zeit jeglicher Verkehr durch das Koblenzer Tor gesperrt. Grundrißaufteilung. An die Eltern, Erzieher und Lehrherren! Der Krantz=Prozeß in Berlin hat mit erschreckender Deutlichkeit offenbart, wie unsere Jugend unter dem Einfluß der Zeitströmungen haltlos wird, wie sie, oftmals schlecht geleitet oder gar nicht behütet, sich in erfahrungsloser Frühreife Wege eigenen Vergnügens sucht, das ebenso unjugendlich wie innerlich ungesund genannt werden muß. Wohl vielen ist gerade im Zusammenhange mit dem Prozeß die Frage gekommen: Ist so etwas in unserer Zeit überhaupt möglich, in einer Zeit, die sich das Zeitalter der Leibesübungen nennt, in einer Zeit, die für Jugendpflege und Jugendwohlfahrt so viel tut und sich bemüht, gerade der Seele der Jugendlichen nahezukommen, und ihr Freiheit und Selbstgestaltung zu gewähren und ausgiebiges Verständnis entgegenzubringen? Man soll aber nicht bloß klagen und jammern über die Lehren des Prozesses, sondern bewußt Folgerungen ziehen. Diese Folgerungen ergeben sich schon aus der Frage: Wäre so etwas möglich gewesen, wenn die im Prozeß bloßgestellten Jugendlichen mit Ernst und Ausdauer, mit Lust und Liebe regelmäßig geturnt, gespielt und Sport getrieben hätten? Die Antwort auf diese Frage kann nur ein vorbehaltloses„Nein“ sein! Denn geregelte Leibesübungen, vornehmlich im Pubertätsalter betrieben, wirken nicht nur in rein körperlicher Hinsicht vorteilhaft auf die Jugend, sondern sie gestalten auch ihre Seele, ihren Charakter. Jungen und Mädchen, die tüchtige Turner sind, pflegen in der Freude an ihrer Turnbetätigung ganz aufzugehen, sie gewinnen ein Gefühl der Kraft, des Selbstvertrauens, des inneren Haltes, und sie haben weder Lust noch Zeit, sich Ausschweifungen und Träumereien hinzugeben, weil die Freude am Turnen ihnen Lebensinhalt gibt, und weil die Uebung selbst sie müde macht und zu gesundem Schlaf zwingt, und schließlich, weil ihr ganzes Sinnen und Trachten gemäß dem engen Zusammenhang zwischen körperlicher und sittlicher Gesundheit abgelenkt wird von allem Schlechten und Bedenklichen, und sich ganz ausschöpft in der Freude an der turnerischen Arbeit, die sie sturmfest für das Leben macht, und sie allen verderblichen Lockungen eines frühreifen, innerlich faulen Jugendlebens entzieht. Leibesübungen sind und waren das beste Mittel zu einer vernünftigen körperlichen und seelischen Volkserziehung. Sie sollten auch heute, wo tausend Kräfte und Einflüsse um die Jugend ringen, bewußt von Eltern, Erziehern, Lehrherrn als Ausgleichsmittel bei der Erziehung der ihnen anvertrauten Jugend ausgewertet werden. Denn in ihnen wächst der Jugend etwas, das sie vor den Gefahren der Entsittlichung bewahrt, und das ihr Werte schafft, die sie für den Kampf des Lebens braucht, das sie für ihr Fortkommen benötigt, und das sie zu innerlich gefestigten, in das Leben passenden Menschen macht. Es wird dabei nicht darauf ankommen dürfen, daß die Seele der Jugendlichen in einen Zwang eingespannt wird, und daß der Jugendliche unbedingt ein bestimmtes Gebiet der Leibesübung in dauernder Wiederholung pflegt. Das würde ihn unzufrieden machen, ihn einseitig werden lassen und zu Uebertreibungen führen. Ein vernunftgemäßer Wechsel der Uebungsformen mit dem Endziel allseitiger harmonischer Entwicklung dürfte das Ideal der Leibesübungen für die Jugendlichen sein, deren noch nicht ausgereifter Körper zunächst allgemeiner Durchbildung bedarf. Dieses hohe Erziehungsideal findet beste Erfüllung im deutschen Turnen, das in seiner neuzeitlichen Vielgestaltigkeit unerreicht ist. Umfaßt doch der Betrieb eines gut geleiteten Turnvereins die Pflege des Geräte= und Fretübungsturnens als Körper= und Charakterschule, das Türn= und Sportspiel, das Schwimmen, das Volksturnen (Lauf, Sprung, Wurf), den Wintersport, soweit er örtlich ausführbar ist, und nicht zuletzt das Wandern, das die Schönheiten der Heimat kennen lernen läßt. Und die Seele der Jugendlichen wird noch besonders durch das deutsche Lied und die Pflege der Musik, des Schachspiels und durch Vortrags= und Unterhaltungsabende(Tieabende) allem näher gebracht, das mit geistig=seelischer Vertiefung in Zusammenhang steht. So wird außerhalb der Familie das Turnvereinsleben zu einer erzieherisch äußerst wertvollen Einrichtung, die das ergänzt, was die Familie dem Jugendlichen gar nicht oder nur zum Teile geben kann. Wer seine Kinder oder die ihm anvertrauten Lehr= und Pfeglinge lieb hat, der sollte nicht zögern, sie in einen Turnverein der Deutschen Turnerschaft zu schicken, die als weitaus größter und ältester Verband für Leibesübungen gerade in bezug auf das Jugendturnen in ihren über 12000 Vereinen über ein Heer erfahrener Jugendturnwarte und Turnlehrerinnen verfügt, die in allen Teilen den Aufgaben einer vernünftigen Jugenderziehung gerecht werden. In besonderen Abteilungen für männliche Jugend und Jugendturnerinnen findet jeder ohne Ueberspannung seiner Kräfte und Begeisterung die ihm zusagende körperliche Betätigung im Kreise froher Kameraden; hier wird ihm ein Jungbrunnen reines Wohlbefindens, Denkens und Fühlens sprudeln, und hier wird er lebensfest und lebensfroh, so daß er seinen beruflichen Verpflichtungen gern nachkommt. Eltern! Lehrherrn! Erzieher! Wollt ihr eine fröhliche, gesunde, sittlich tüchtige deutsche Jugend, an der ihr Freude habt, so schickt sie in die Vereine der Deutschen Turners680 Brief vom Köbesche. Da sag me imme, die erste Frühlingstage wäre mit de schönste im ganze Jahr. Dat kann ich durchaus nich behaupte. Bei uns ze Haus is et direck unjemütlich. De Mutte tut als de ganze Woch Hausputz halte. Dat wär ja nich eso schlimm, denn Unordnung muß ja sein, wenn ich et auch für ne Blödsinn halte, alles rein ze mache, wat nachher ja doch wiede dreckelich wird. Wenn et nach mir ging, brauchte me sich morgens garnich ze wasche; denn ich bin noch nich in de Schul, da bin ich schon wiede schwazz im Jesich un hab dreckelige Händ. Zudem hab ich emal gelese, dat Seif de Täng anfreife soll, dajeje Dreck hält warm un konzerfiert. Ich hab dat auch meine Mutte verzällt; die wollt abe nix devon wisse ur hält sich am wasche, scheuere, fege un aufnehme. Vor laute Alterazion kritt se kaum wat zu Mittag gekoch. Me habe de letzte Tag nicks anders als Aerzezupp zu Esse bekomme, einmal mit e klitzeklein Fastewürstche drin, dann mit wat Kartoffele, et nächste Mal Aerzezupp ohne Kartoffele un gestere nur Aerze. Dat wird einem doch schließlich zeviel, all dat Aufjewärms un Jeschlamps. Dat kann meine Bauch kaum nehr vertrage. Der spektakelt imme inwendig. Aeußelich bin ich ze gut erzoge, um wat gege de Mutte ze sage; sons bekomm ich vom Vate eine gelangt. Der is jetz sowieso nich gut ze spreche; denn ganz abgesehe von inserem Dauerärzezuppesse lieg hm der Hausputz ze Haus schwer im Mage. Sein Gemütlichkeit is gestört. Dat sehen ich direck seinem Gesich an. In einem solchen Zustand hat er üvvehaup so elos Handgelenk. Ja, dat mach all et Frühjahr. Selbs meine Vate schläg dann aus. Anpassung der Kleinbahn-Güterwagen an die Reichsbahnwagen. Mit Rücksicht auf die Vorteile, die eine möglichst einheitliche bauliche Ausgestaltung des Wagenparks der vollspurigen deutschen Bahnen mit sich bringt, hat der preußische Handelsminister als Kleinbahnaussichtsbehörde angeordnet, daß den preußischen Kleinbahnen nahegelegt werden soll, bei Beschaffung neuer Güterwagen sich möglichst nach der Regelbauart der Reichsbahn zu richten. Sprechsaal. Zur Beachtung. Sprechsaalartikel ohne vollständige Unterschrift finden keiner. lei Berücksichtigung. Die Schriftleitung. (12 456] Um die Wochenkarten auf den Bonner Fernbahnen. Auf die„Warnung“ der Direktion der Fernbahnen der Bonner Verkehrsgesellschaft m. b.., möchte ich folgendes erwidern: Die Direktion schreibt wörtlich: Seit längerer Zeit ist beobachtet worden, daß die auf unsern Fernbahnen und Kraftwagenlinien ausgegebenen Wochenkarten„entgeldlich“ oder„gar gewerbsmäßig" übertragen werden usw. Die Direktion macht also einen Unterschied zwischen„entgeltlich" und„gewerbsmäßig". Unter entgeltlich versteht man wohl, daß die Karten zum Selbstkosten übertragen werden und unter gewerbsmäßig, daß durch Uebertragen der Karten ein Gewinn erzielt wird. Da nun auf den Karten selbst„die gewerbsmäßige Uebertragung der Karten verboten ist" und ausdrücklich darauf steht, daß Wochenkarten„unpersönlich" sind, so ist doch wohl die Annahme richtig, daß Karten an Andere übertragen werden dürfen, wenn kein Gewinn daraus gezogen wird. Die„Warnung“ macht die Leute ganz confus. Wenn eine Karte„unpersönlich" ist und der Inhaber ist verhindert, sie selbst zu benutzen und tut einem Nachbarn oder Freund mit Ueberlassung der Karte einen Gefallen, so wird dies doch nicht einem Verbrechen gleichkommen, das mit der „Staatsanwaltschaft"(wie geschehen) angedroht werden kann. Um diesen Uebelständen wirksam zu begegnen, sei mir hier ein Vorschlag in Güte gestattet: Vor dem Kriege konnte man auf den Bahnen Fahrscheinheftchen lösen, die ca. 40 Prozent unter Einzelfahrt standen, wie sie auch auf Rheinfähren zu haben sind. Könnten diese Heftchen nicht wieder eingeführt werder Dann wäre doch einem Mißbrauch der Wochenkarten vorgebeugt. Die Heftchen würden sich regen Zuspruchs erfreuen und den Inhaber zur öfteren Benutzung anregen, so daß der Otrektion absolnt kein Schaden entstehen würde. A. B. Nr. 19 035. pn in 4eate as Cocosläufer, Bettvorlagen, Fußmatten sehr preiswert. B. Rudort, Rundsgasse 20 — Sonntan geöffnot. 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April, dazu ausersehen und wird ihn mit dem Gefeierten gemeinsam festlch begehen. Godesberg, 31. März. Auf dem Bahnhofe nahm man einen Mann ohne Fahrkarte und Ausweisx=piere aus einem Zuge heraus fest. Es war ein Pole, der in Reims gearbeitet hatte und von dort auf der Rückreise in seine Heimat war. Er wurde dem polnischen Konsulate in Köln zur Weiterbeförderung zugeführt. Godesberg, 30. März. Dr. Franz Xaver Landmesser, der durch seine Arbeit„Akademiker und Volk“ und seine kritischen Untersuchungen dieses Stoffes weiten Kreisen bekannt gewordene Priester sprach gestern abend im Auditorium des St. Antonius=Lyzeums, über die Stellung des modernen Menschen zur Religion. Er kam zu der Feststellung, daß 75 Prozent der Arbeiterschaft der Kirche entfremdet sei und führte diese Erscheinung auf die Umstellung in der Wirtschaft, die den Menschen zum diesseitigen Aktivismus treibe, zurück. Unter den gegebenen Voraussetzungen entstand der„Auchkatholik". Besondere Aufmerksamkeit widmete der Vortragende der Frage, woher dieser Wirtschaftsgeist stamme. Zu den Entstehungsursachen gehöre vor allem die Erweiterung des Weltbildes, die Zunahme der Bevölkerung, die Vermehrung der Edelmetalle und die moderne Technik. Stadtverordneten=Versammlung in Euskirchen. Der Etat en bloc angenommen.— Keine Erhöhung der Umlagesätze. Nachdem der Etat in der ersten Lesung eingehend durchberaten und die damals vorgetragenen Wünsche der Fraktionen in der Finanzkommission noch einmal aufs peinlichste geprüft, worden waren, wurde gestern unter Vorsitz von Bürgermeister Disse der Haushaltplan, der in Einnahmen und Ausgaben mit 1739598 Mark schließt, nach sehr kurzer Stellungnahme der einzelnen Fraktionen en bloc angenommen. Zunächst meldete sich Stadtv. Kolb(Kommunist) zum Wort. Er habe eigentlich noch recht viele Wünsche zum Etat vorbringen können, da aber jetzt nicht mehr die Zeit sei, Anträge zum Haushaltplan zu stellen, wolle er sich darauf beschränken, zu erklären, daß seine Fraktion den Etat ablehne. In der Begründung führte er u. a. an, daß die Gehälter der höheren Beamten zu hoch seien. Auch dem Wohlfahrtsetat könne er nicht zustimmen, da die zu Wohlfahrtszwecken eingesetzten Beträge nicht ausreichten, um den Unterstützungsempfängern die Existenz zu sichern. Wenn der Wohlfahrtsetat eizigermaßen den Anforderungen der Kommunisten hätte entsprechen sollen, hätte er um 50000 Mark höher sein müssen. Außerdem versagte Kolb aber auch dem Bauetat seine Zustimmung, da doch nicht für die unbemittelten Birger Wohnungen geschaffen würden. Stadto. Seroe(Soz.=Dem.), der im Anschluß hieran sprach, erklärte, daß seine Fraktion den Etat annehme. Es seien ihr zwar nicht alle Wünsche erfüllt worden, aber sie hoffe, daß sich im Laufe des Jahres das Versäumte nachholen lasse; zudem müsse er sagen, daß doch ein Tell der sozialdemokratischen Wünsche erfüllt sei. Besonders nahm Serve Stellung zur Besoldungsneuregelung der städtischen Beamten. Er habe zwar früher verlangt, daß die Besoldungsneuregelung bei der Etatberatung miterledigt werde: er sehe aber davon ab, da er eingesehen habe, daß diese Angelegenheit viel zu kompliziert sei, als daß sie in ein oder zwei Sitzungen erledigt werden könne; das wolle er aber jetzt schon sagen, daß seine Fraktion nicht gewillt sei, an den Gehältern der unteren und mittleren Beamten etwas zu kürzen. Noch kürzer gaben das Zentrum durch Beig. Blaßz und die Freie Wählervereinigung durch Stadtv. Mack ihre Zustimmung zum Etat. Damit war der Haushaltplan angenommen. Die Festsetzung der Gemeindezuschläge zu den Realsteuern erledigte sich noch schneller. Was will man auch schließlich viel reden, wenn die Umlage auf dem gleichen Stand bleibt wie im Vorjahre, wo die meisten anderen Städte mit erheblichen Erhöhungen ihrer Steuerzuschläge aufwarten! Es ist auf der anderen Seite auch nicht zu fürchten, daß die Stadt Euskirchen vielleicht an falscher Stelle spare. Die vielen Arbeiten auf den verschiedensten Gebieten, besonders aber im Straßenbau beweise, daß die Stadtverwaltung trotz Einschränkung der Mittel, den Erfordernissen der Zeit vollauf gerecht wird. So hat der neue Etat auch wieder wesentliche Posten zum Straßen= und Kanalbau aufzuweisen. Für Straßenbau und Straßeninstandsetzung sind 150000 Mark und für den Hauptvorflutkanal 40000 Mark eingesetzt. Stadtv. Serve wies cin darauf hin, daß die Steuern mindestens zur Hälfte von den Arbeiterklassen aufgebracht würden, und forderte im Zusammenhang mit dieser Feststellung abermals, daß die Sozialdemokraten entsprechend ihrer Stärke an der Stadtverwaltung beteiligt würden. Hierauf wurde die Umlage mit 200 Prozent zur Grundvermögenssteuer, 350 Prozent zur Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag und mit 700 Prozent nach dem Kapitalertrag gegen die Stimmen der beiden Kommunisten angenommen. Zum Schluß der Sitzung stimmte die Versammlung dem Verkauf von drei städtischen Siedlungsbauten an der Mittelstraße zu und ebenfalls der Aufhebung eines Straßenprojektes im Zuge der Augenbroichstraße. Nach etwa halbstündiger Dauer schloß Bürgermeister Disse die Sitzung. Die Baukätigkeit in Euskirchen. Die lebhafte Bautätigkeit, die wir im vergangenen Jahr in der Stadt Euskirchen beobachten konnten, und durch die vor allem 50 neue Wohnhäuser erstellt wurden, hält weiter an. Die Gemeinnützige Baugesellschaft wird voraussichtlich„Im kleinen Feldchen" und an der Roitzheimerstraße 15 Ein= und Mehrfamilienhäuser erstellen. Der große Erweiterungsbau der Dominikanerinnen an der Kölnerstraße geht seiner Vollendung entgegen. Der Gebäudeteil, in dem das Hortnerinnenseminar untergebracht wird, ist im Rohbau fertig. Die Innenausstattung wird auch so gefördert, daß mit dem neuen Schuljahr das Seminar eröffnet werden kann. Gleichzeitig wird mit dem neuen Schuljahr dem Oberlyzeum und Lyzeum eine Mittelschule angeschlossen. Die Kapelle und die Turnhalle sind noch im Entstehen begriffen, werden aber auch in absehbarer Zeit zur Vollendung kommen. Ein weiteres großes Bauprojekt erwartet Euskirchen in der Bahnhofstraße, wo das alte Gebäude des Warenhauses Tietz nach Ostern abgebrochen und anschließend als moderner Geschäftsbau erstehen wird. Niederbreisig. 31. Aug. Vergangene Nacht wurde auf der Koblenzerstraße ein starker Gaskandal ber von einem Lastauto umgerannt. Die zu den Frühzügen eilenden Reisen konnten sich beim Passieren der Straße des Gasgeruches kaum erwehren. Andernach, 1. April. Die Rheinanlagen unterzieht man augenblicklich einer gründlichen Instandsetzung. Die Spuren des Hochwassers sind nahezu beseitigt, neue Beete werden angelegt und bepflanzt, die Wege gesäubert; eine Baumallee ist vorgesehen, an der Fähre eine Baumgruppe. Zu den Bänken vom Vorjahr sollen eine Anzahl neue kommen. Mayen, 1. April. Der hiesige Verkehrs= und Verschönerungsverein hat durch eine Reihe von Arbeiten der Verschönerung unserer Stadt und Umgebung gedient. U. a. wurden Bänke neu aufgestellt. Gitter zum Schutz an gefährlichen Fußwegen angebracht, Strecken des Vulkanweges ausgebessert und der Aufgang zum Knüppchen durch in den Felsen eingehauene Stufen erleichtert. Münstermaiseld, 1. April. Hier konnte Studiendirehtor Dr. Backes unter reger Anteilnahme der Lehrerschaafft und der Schüler seiner Aufbauschule sowie der gangen Bevölkerung sein silbernes Priesterjubiläum feiern.— Ebenso konnte Pfarrer Jak. Schuth zu Eich sein silbennes Priesterjubiläum begehen. Duisdorf, 30. März. Zu einer würdigen Schrilent= lassungsfeier hatte die Schulleitung gestern nachmitttig im neuen Schulgebäude die Eltern der zur Entlassungg kommenden Kinder, die kirchliche und weltliche Behörde, den Schulvorstand, Elternbeirat eingeladen. Gesang= und Gedichtsvorträge guter Auswahl wechselten ab., Rektor Schmidt hielt eine herzliche Abschiedsrede und eer mahnte die Kinder, die Grundlage, die ihnen in der Schule gegeben, nie zu vergessen. Auch der Pfarrer sprach mahnend zu Eltern und Kindern. Am verflossemten Sonntag hatte die Schule diese Feier durch eine Auusstellung von Schülerarbeit im Schulgebäude eingeleitet. Die Ausstellung wurde während des Tages stark besucht. ::: Hersel, 31. März. Der hiesige Zlitungsbote des Bonner General=Anzeigers, Zeinr. Schneider. rundet mit dem heutigen Tage, eine 25jährige Dienstzeit, in der er seinen zahlreichen Abonnenten Tag für Tag treu und brav auf die Minute, pünktlich die Zeitung zugestellt hat. So pünktlich und, korrekt wie in der Zustellung der Zeitung, war Schneiden auch dem Verlage gegenüber in der Erfüllung seiner Atrechnungspflichten. ::: Siegburg, 31. März. In der. St. Anno=Kirche sind in dieser Woche zwei neue Chorfenister eingesetzt worden, die beiden anderen werden bald michfolgen. Die Fenster wurden in Auftrag gegeben bei dern Institut für Religiöse Kunst in Köln. Die beiden jetzt vorhandenen Fenster veranschaulichen die Tugenden der Gerechtigkeit(Zinsmünze: Gebet dem Kaisser, was des Kaisers und Gott, was Gottes ist.— Jedem des Seine) und die Tugend der Mäßtgung(Verfuchung Christi: Weiche von mir, Satan). Die Pfarrangehörigen scheuen keine Opfer, um bald sämtliche Fenster, einschließlich der Nebenchöre zu besitzen, um damtt ihr Gotteshaus izumer schöner auszugestalten und die Annokirche nicht nur außen, sondern auch innen zum „Driescher Dom"“ zu machen. Morgen findet im Michaelshause die Veraustaltung der Jungfrauenkongregation St. Anno statt, deren Ertrag bekanntlich auch zum Besten der neuen Chorfersster bestimmt ist. Lohmart 30. März. Unter Beteiligung aller Ortsvereine und der ganzen Bevölkerung wurden die neuen Kirchenglocken feierlich eingeholt und geweiht. Die erste Glocke, 29 Zentner schwer, ist dem Pfarrschutzheiligen, Johannes wem Täufer geweiht. Sie trägt die Inschrift: „Stimme dies Rufenden in der Wüste. Bereitet den Weg des Herrw.“. Auf der zweiten Glocke,„Muttergottesglocke“ genannt. 17 Zentner Gewicht, befindet sich die Inschrift „Heiligo Jungfrau, Gottesgebärerin, Königin des Friedens, hitt' für uns, deine Kinder, denn wir in Chriss Reiche haben Christi Frieden.“ Die dritte 12 Zentnes schwer#. Glocke ist der heiligen Barbara geweiht mit der Inschheift:„Heilige Barbara, Jungfrau und Märtyrerin, komra uns mit deinen Bitten bei Gott in unserer Sterbestunde zur Hilfe.“ Auf dem dritten Wagen befand sich eine für die Kapellengemeinde Halberg bestimmte zwei Intner schwere Glocke, die dem heiligen Isidor geweiht it. und die Inschrift hat:„Heiliger Isidor bitt' für uns.“ FFestgottesdienste und=ansprachen wurden gehalten. Musik=, Gedicht und Gesangvorträge wechselten ab. Mit dem gemeinschaftlich gesungenen Liede„Großer Gott wir loben Dich“ wurde die Weihehandlung beschlossen. Ihr folgte der Glockenschlag für die Pfarrangehörigen und Wohltäter. Eitorf, 30. März. Gestern nachmittag stürzte gelegentlich einer Probefahrt ein neues Auto bei der Unkelmühle in die Sieg. Zwei der Insassen konnten sich durch Schwimmen retten, während der dritte Fahrgast erst nach schwierigen Rettungsversuchen aus dem Wagen befreit und dem Krankenhause Eitorf zugeführt werden konnte.— Im Alter von 79 Jahren starb hier Herr Peter Koch=Weierhof: Mitkämpfer von 1870/71. ::: Eitorf, 30. März. Die Schuhmacher, Pflicht=Innung hielt eine Versammlung ab, in der eine aufklärende Besprechung über die Steigerung der Lederpreise stattfand. Von fachmännischer Seite wurde betont, daß die steigende Lederverarbeitung in der Auto= und Möbelindustrie wie die wechselnde Mode in Schuhwaren, eine Steigerung der Lederpreise von 35—40 v. H. herbeigeführt habe. Nachdem man eine Kommission zur Feststellung einer Kalkulationsbasis gewählt hatte, hielt der Syndikus Dr. Bermel einen Vortrag über die allgemeine wirtschaftliche Lage unter besonderer Berücksichtigung des Hi werks. Waldbröl, 29. März. Am 22., 23. und 24. September d. Is. veranstaltet die Lokalabteilung des Landwirtschaftlichen Vereins für Rheinpreußen unter Mitbeteiligung der landwirtschaftlichen Organisationen der Kreise Gummersbach und Wipperfürth in unserem Kreisstädtchen eine große landwirtschaftliche Ausstellung, mit deren Vorbereitung jetzt schon begonnen wird. Anzüge, Hosen, Windjacken, Mützen sowie sämtliche Herren-Bekleidung besonders preiswert in grosser Auswahl. Woltgang Heymann, Belderberg 20. Schdnt Vertradeh! Tausende und Abertausende aus Bonn tind Umgebung kaufen immer wieder in unserem Hause, nicht aus Zufall oder Gezohnheit, sondern weil sie stets aufs neue die Tatsache bestätigt finden, daß wir das Deste binligst bieten. Hohe Leistung, große Auswahl, gute Bedienung, das sind die Grundlagen unseres Ertolges. 7 Durch den engen Anschluß an einen der bedeutendsten Fabrikationskonzerne der Textilbranche kaufen wir direkt aus Herstellerhand und erzielen dadurch Vorteile, die der Kundschaft zugute kommen. 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Müller:„Der Mann, den Du dort siehst, hat schon vielen Leuten in die Höhe geholfen.“— Meier:„Wer ist denn der edle Menschenfreund?“— Müller:„Reisender in Weck„Und was können Sie uns von Sokrates sagen?“ „Nur Gutes, Herr Professor.“ „Die Zettungen schreiben doch, daß der Eisch billiger bewonden ist.“ „Das kann schon sein, aber wir lesen dier keine Zettungen. Frau(nach einem Streit):„Keinen Augenblick bleibe ich mehr bei Dir. Ich gehe zurück zu meiner Mutter.“ Mann: „Geht nicht. Deine Mutter ist ja gerade zurück zu ihrer Mutter gelaufen.“ Allerlei Humor. Lehrer:„Die Mutter kauft einen Hut für 50 Mark, noch einen für 90 Mark und einen Pelz für 500 Mark—— was ist das Ergebnis?“ „Ein fürchterlicher Krach mit Vater.“ Das ist etwas anderes! Ein Mann ging mit seinem Sohne durch eine ruhige Straße, als der Knabe sich niederbückte und einen Handschuh aufhob, der auf dem Pflaster lag.„Ehrlich währt am längsten, mein Sohn“, sagte der Vater streng, nahm ihm den Handschuh weg und legte ihn wieder an Ort und Stelle. 100 Meter entfernt stießen sie auf den zweiten Handschuh. Der Mann betrachtete ihn interessiert.„Da hätten wir ja ein Paar“, rief er begeistert aus,„und gerade meine Größe. Lauf schnell zurück, Hänschen, und hol den andern.“ * Im Wahlkampf. Der Politiker wurde bei seiner Wahlrede beständig durch Zwischenrufe eines Zuhörers unterbrochen, der in seine Rede hinein:„Lauter!"„Deutlich sprechen!" rief. In dem er sein Auge auf den Störenfried richtete, sagte der Kandidat ruhig:„Ich denke nicht daran, meine Stimme zu erheben, denn ich glaube, die Ohren des Herrn, der mich unterbricht, sind lang genug, um mich zu verstehen. * Ein Glücklicher. „Denk Dir, der arme Meier ist jetzt gestorben!" „Was, der arm? Was der anfaßte, wurde zu Geld. Kaum versicherte er sein Haus, da brannte es auch schon ab. Dann nahm er eine Unfallversicherung, und in der ersten Woche brach er den Arm. Vorigen Freitag war er in eine Lebensversicherung eingetreten, und jetzt ist sie schon fällig. Das nenne ich Glück!“ * Das Urteil. „Drei Jahre Gefängnis. Haben Sie uns noch was zu sagen?“——„Benachrichtigen Sie meine Frau, daß ich erst 1931 zum Essen komme.“ „Lebewohl, mein Junge, genieße die Ferien und versuche mit einem klügeren Kopf zurückzukehren.“ Danke schön, Herr Lehrer— ich wünsche Ihnen dasselbe.“ ** O EE W M WST Wen SA IAAS W . 4 Pyenttern Piecke RIIS„ W 1 Wnen Original-Packungen zu Mk..50,.80 und.40 Gebrüder Kroner, kos-Werke, Berlin-Danzig. Poppelsdorf, Clemens-Aug.-Str. 17 gebe ich auf und verlege mein Getreide- und Futtermittel-Geschäft nach Friedrichstraße 17 Müllers Zoo! Den Rest meiner Haushaltware verkaufe ich mit 30/ RAUANT! Der Verkauf dauert nur noch wenige Tage. 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Braun, Berlin, vor dem Rundfanksender Langenberg über„Entfettungskuren“(Erfahrungen mit Leichner 1001.Das Schlankheitsbac Ucbanl ahsttch L. LEICHNER Bah swes Flügel Lianes. Harmenimm: Niederlage.Allein-Vertretung: StA.Braun-Peretti Bonn,Hundsgasse 3 Gegründet 1869 Boqueme Monatsraten! Fernruf 598 Auto „Citroön“,=Sitzer, in einwandfreiem Zustande, für 950 Mk. zu verkaufen. Heinz Eller, Motorfahrzeuge Niebuhrstraße 10. Fuhrwerkswaage zu verkausen (7½ Meter lang), C. J. Berger u. Remagen a. Für Pony. Geschtrr= Plateauwagen, Kastenfederwagen und Speiseeiswagen billig zu verkaufen. Joh. Osterritter. Niedervollendorf, Kellerstraße r. Uhren, Wecker en gros. P. Holfter, Breslau u. Gratis Neuheitenlice. P. Holfter, Breslau sh. Der Einwohnerschaft am Vorgeoirge mache ich hierd. die Mitteilung, daß ich in Merten Kre. Bonn, ein Zwolggeschäft meiner Holzund Baustofthandlung eröffnet habe. 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