29. Jahrgang.— Nr. 19037. Donnerstag, 2. Februar 1928. Gründungssahr des Verlags 1225 Bezugspreis: Monatlich 2 A Anzeigen: lokale 25 J, auswärtige 40 J Reklamen: lokale 75 J, auswärtige 120 J. Lokale Familien=Anzeigen 20 J Lokale Stellengesuche 15 4 die Zeile. postscheckkonto Köln Nr. 18 672. für Bonn und Druck und Verlag: Hermann Neusser. Verantwortlich: Hauptschriftleiter: Pet. Neusser, Anzeigen: Peter Lescrinier. Alle in Bonn. Geschäftsstelle: Bahnhofstr. 12. Fernruf 66, 506, 567. Reichstag. * Berlin, 1. Febr. Im Reichstage wurde heute die zweite Beratung des Etats des Auswärtigen Amtes abgeschlossen. Nach Oppositionsreden der beiden pölkischen und der beiden kommunistischen Gruppen nahm Reichsaußenminister Dr. Stresemann noch einmal das Wort. Stresemann wendet sich gegen die gestrigen Ausführungen des Abgeordneten v. FreytaghLoringhoven und der dazu vom Vorwärts aufgeworfenen Frage, was der Minister dazu erklären wolle. Der Minister betont, er könne nicht mit dem Abg. v. Lindeiner=Wildau die Rede des Abg. v. Freytagh als eine wertvolle Ergänzung der Ministerrede betrachten. Die Deutschnationalen haben die Locarnopolitik nicht etwa terminiert anerkannt. Ihr Vertreter Dr. Hoetzsch hat auch in Genf loyal mitgearbeitet. Wenn Abg. v. Freytagh eine Abkehr von der deutschfranzösischen Verständigungspolitik fordert, so liegt darin ein Gegensaßz zu dieser Haltung seiner Fraktion. Es trifft nicht zu, daß diese Politik in eine Sackgasse geführt hätte. Wir haben mit der obligatorischen Schiedsgerichtsverpflichtung den übrigen Großmächten ein Beispiel gegeben und uns den Beifall der kleineren Staaten errungen. Wir wollen die Politik der gegenseitigen Verständigung nicht verlassen. Der Locarnovertrag hat uns die Freiheit des Luftverkehrs und viele andre Erleichterungen gebracht. Der Fortschritt geht natürlich nur schrittweise. Ich habe darauf hingewiesen, daß es sich in Locarno nicht nur um das Vertragswerk handeln sollte, sondern um den Anfang einer gemeinsamen Politik zur Erhaltung des Friedens Deutschland ist schon in seinem Selbsterhaltungswillen zu einer solchen Politik genötigt. Von einem neudeutschen Imperialismus kann wirklich nicht gesprochen werden. Natürlich ist seit Locarno noch nicht jede Spannung beseitigt, aber ich betrachte es als meine Aufgabe, daran zu arbeiten. Darum kann ich auch an die französische Adresse die Mahnung richten: Nun kut dasselbe, daß die Idee von Locarno Gemeingut Europas werde! Es wird behauptet, Deutschland habe durch den Vertrag von Versailles das modernste Heer der Welt bekommen. (Lachen.) Wir empfehlen allen Mächten der Welt, sich ein modernes Heer dieser Art anzuschaffen! (Sehr gut!) Die von französischer Seite gegen eine Rheinlandräumung angeführten Argumente treffen nicht den Kern. Ganz unverständlich ist die Erklärung. Deutschland müßte erst seine Reparationsverpflichtungen erfüllen. Die Rheinlandbesetzung soll doch auch nach dem Versailler Vertrag nicht so lange dauern, bis die letzte Mark bezahlt ist. Wenn aber Frankreich die Fortdauer der Besetzung als einen Machtfaktor betrachtet, so wäre nicht zu verstehen, daß es diesen Machtfaktor für irgendeine Gegenleistung aus der Hand geben will. Wir hoffen, daß die leitenden französischen Kreise zu der Einsicht kommen, daß eine schnelle Räumung des Rheinlandes die allerbeste Wirkung für die Verständigungspolitik haben würde. Es ist nicht zu verkennen, daß der Gedanke der Verständigungspolitik seit der Bildung der jetzigen Regierung im deutschen Volk wesentliche Fortschritte gemacht hat. Dieses wachsende Verständnis wird nicht erschüttert werden durch eine parlamentarische Entgleisung, wie wir sie gestern hier erlebt haben. Der Vorwärts sollte diese Angelegenheit nicht allzu tragisch nehmen. Der sozialdemokratische Fraktionsvorsitzende hat je erst vor kurzem den Abgeordneten v. Freytagh=Loringhoven als Beispiel dafür genannt, daß ein Redner nicht in jedem Falle die Meinung seiner Fraktion zu vertreten braucht. Wenn der Vorwärts sagt, Herr v. Lindeiner habe für die deutschnationale Fraktion den Ausführungen des Abgeordneten v. Freytagh zugestimmt, so muß man berücksichtigen, in welcher Eile sich Abgeordneter v. Lindeiner auf seine Rede präparieren mußte.(Heiterkeit.) Ich hoffe, daß es uns gelingen wird, bald die letzten Hemmnisse zu beseitigen, die einer wirkungsvollen Zusammenarbeit mit Frankreich dem Werk des Weltfriedens noch entgegenstehen.(Beifall.) Dr. Breitscheid(Soz.) weist die Ausführungen des Abgeordneten v. Rheinbaben über die Entschließung der Internationalen sozialistischen Konferenz in Luxemburg zurück. Das Auswärtige Amt fordert der Redner auf, dagegen einzuschreiten, daß in der amtlichen Wochenschrift der deutschen Marine von Offizieren Außenpolitik auf eigne Faust betrieben werde. Dr. Wirth(Ztr.) meint, Dr. Strefmann habe gesprochen wie ein Minister der loyalen Opposition. Der gestrige Zwischenfall habe wieder gezeigt, welch falsches Spiel die Deutschnationalen spielen. Wir, die wir in Opposition zu der jetzigen Regierung stehen(Bewegung), wir wollen das parlamentarische System in Deutschland zu einem brauchbaren Instrument der Außenpolitik machen. Die Welt ist willens, auf dem Wege der Verhandlung mit dem deutschen Volk voranzuschreiten. Wir, die wir zur jetzigen Regierung in loyaler Opposition stehen(Hört, hört!), wir halten uns fern von jener Verbitterung, die aus den Reden der Deutschnationalen und vieler Volksparteiler tritt. Diese Verbitterung stört das Friedenswerk des Ministers des Aeußern und stärkt die Reaktion in Frankreich. Die Politik des Ministers Briand sdn Falde derennen. Der Glaube an Leearne. * Nochmals wurde gestern Reichsaußenminister Dr. Stresemann im Reichstag auf den Plan gerufen, nochmals gab er in glänzender Diktion seiner Meinung Ausdruck, daß sich die Fortdauer der Besetzung der Rheinlande mit dem Geist von Locarno nicht vereinharen lasse. Veranlassung zu dieser zweiten feierlichen Erklärung, in der sich geschickt die Antwort an den Temps verbrämte, daß die Entfernung der feindlichen Truppen aus dem Rheinland mit dem Dawesabkommen ganz und gar nichts zu tun habe, gab das vorgestrige Rededuell zwischen dem deutschnationalen Abg. von Freytagh=Loringhoven und dem schlesischen Prälaten Ulitzka von der Zentrumspartei. Stresemann charakterisierte die Rede von Freytagh=Loring. hovens als eine parlamentarische Entgleisung, die durch von Lindeyner im Sinne der offiziellen Auffassung der Deutschnationalen Partei eine Richtigstellung erfahren habe. Ob man innerhalb der deutschnationalen Fraktion diese Auffassung Stresemanns völlig teilt, ist öffentlich nicht bekannt. von Freitagh=Loringhoven hat eine offizielle Desavouierung nicht erfahren, während anderseits Ulitzka attestiert erhält, daß, wie die Germania erfährt, die Zentrumsfraktion über die vom Abg. Ulitzka vorgetragenen Verwahrungen vorher unterrichtet war und sie durchaus gebilligt habe. Der Zwischenfall ist durch gegenseitige Schreiben der beiden Fraktionen formell erledigt. Aber bei Besprechung der gestrigen Ausführungen Dr. Stresemanns zeigt sich in der Presse, daß innerhalb der Koaltionspar= teien doch keine völlig geschlossene Auffassung über Locarno besteht. So schreibt die konservative Kreuzzeitung: Bei aller Betonung des Gemeinsamen in der Beurteilung der außenpolitischen Lage mußte er doch bald an dem Punkte ankommen, an dem sich die Wege scheiden: Festhalten an der Locarnopolitik oder Neuorientierung. Er glaubt noch immer an die Möglichkeit, auf dem Wege von Locarno zur Verständigung zu kommen, und da scheiden sich die Geister. Wir unterschreiben voll und ganz die Feststellugen des Frhrn. v. Freytagh=Loringhoven, daß wir mit Locarno in eine Sackgasse geraten sind und neue Wegegehen müssen. Die übrige Presse verteidigt nachdrücklichst den Stand. punkt Stresemanns, daß wir in der bisherigen Weise auf dem Wege der europäischen Friedenssicherung und präsidenten Macdonald gegenüber die Verantwortung für die Echtheit des berüchtigten Sinowjews-Briefes übernommen und in Abwesenheit Macdonalds die scharfe Note an Rußland unterzeichnet. der Förderung der deutsch=französischen Zusammenarbeit unbedingt weiterarbeiten müßten, eine Auffassung, die in einem Aufsatz von Leon Blum über die Rheinlandräumung ganz im Sinne der Ausführungen Stresemanns unterstützt wird, daß die Räumung des Rheinlandes nicht als Wechselgeld für diese oder jene finanziellen Vorteile zu betrachten sei. Blum führt der französischen Regierung vor Augen, daß man doch auch nach 1935 Deutschland im Sinne eines gleichberechtigten Volkes behandeln müsse. Es wäre daher klüger, schon jetzt entsprechend der von Herriot eingeleiteten Verständigungspolitik das Rheinland zu befreien. In ähnlicher Deutlichkeit äußert sich die englische liberale Presse, Daily News und Westminster Gazette, die die Auffassung Stresemanns in überaus warmgeh iltenen friedensfreundlichen Worten kommentieren und die Auffassung äußern, daß die britische Regierung keinen Augenblick zögern würde, den Rest ihrer Truppen aus dem Rheinland zurückzuziehen, wenn Frankreich im Sinne des wahren Friedens willens wäre, das Rheinland von seinen Truppen freizugeben. Briand, der wahrscheinlich nach Vorliegen der zweiten Rede Stresemanns antworten wird, hat angeblich das Versprechen auf eine weitere Herabsetzung der französischen Besatzungstruppen 10000 Mann gegeben. Echo de Paris ist der Meinung, Stresemann habe Briand in Verlegenheit gebracht, er habe ihn vor die Alternative gestellt: entweder ist der Locarno= Vertrag etwas wert und in diesem Fall ist die Sicherheit Frankreichs garantiert und die Rheinlandräumung muß in Kürze erfolgen, oder aber die Rheinlandbesetzung bleibt bestehen, und Locarno ist als wert= und wirkungslos anerkannt worden. Man müsse zugeben, daß dieses Argument der Stärke nicht entbehre. Wir glauben das nationalistische französische Blatt mit diesen Bemerkungen dahin zu verstehen, daß man nach dem energischen Auftreten Stresemanns die Auffassung hat, daß man in der Locarnofrage an einem Scheidewege angelangt ist. Und in dieser Hinsicht begegnet sich offenbar das Echo de Paris mit der Berliner konservativen Kreuzzeitung. Und schließlich will ja auch Stresemann offenbar mit seinen zwei Reden nichts anderes, als endlich Klarheit haben darüber, ob wir um den Preis unserer LocarnoZugeständnisse nicht geprellt werden. des Aeußern wird getragen von der großen Mehrheit des deutschen Volkes. Sie stützt sich auf die Regierung der großen Koalition, die außenpolikisch schon vorhanden ist. Das ist der beste Beweis für die Notwendigkeit, schleunigst mit der jetzt nur noch formell bestehenden Regierungskoalition Schluß zu machen. Das liegt im Interesse des deutschen Volkes und des Friedens unter den Völkern.(Beifall links und im Zentrum.) Dr. Schnee(Deutsche Vp.) kritisiert die englische Politik in den ehemals deutschen Kolonien in Afrika. Diese Politik widerspreche den festgelegten Grundsätzen des Völkerbundes für die Mandatsmächte. Reichsminister des Aeußern Dr. Stresemann erklärt dazu, die deutsche Regierung werde sich gegen eine Verletzung der Mandatsgrundsätze wenden. Damit schließt die Aussprache. Von den Kommunisten ist ein Mißtrauensantrag gegen den Minister des Aeußern eingebracht worden, der gegen die Antragsteller und gegen die Völkischen abgelehnt wird. Der Haushalt wird nach den Vorschlägen des Ausschusses mit den Ausschußentschließungen angenommen. Ohne Aussprache wird der Gesetzentwurf über die Anrufung des Ständigen Internationalen Gerichtshofs im Haag in erster und zweiter Beratung angenommen. Um 6 Uhr vertagt sich das Haus auf Donnerstag 12 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen die Einsprüche gegen die Ausweisung der Kommunisten in Florin und Bertz und der Haushalt der besetzten Gebiete. * World über die Stresemannrede. WTB Newyork, 1. Febr. World erklärt, wenn Stresemann die Fortdauer der Rheinlandbesetzung als dem Locarnogeist zuwiderlaufend betrachte, so sei diese Haltung theoretisch unangreifbar. Indessen sei zu berücksichtigen, daß Frankreichs wirklicher Beweggrund ein materieller, nämlich die Reparationsfrage, sei. Frankreich wisse, daß die Räumung der Rheinlande für das deutsche Kabinett eine Prestigefrage darstelle; es wisse aber auch, daß dieses Jahr das Jahr der ersten Probe auf den Dawesplan sei und daß unter Umständen eine Revision der Reparationen nach unten notwendig werden könne. Jedenfalls werde die Festlegung des Reparationsbetrages in nächster Zukunft Gegenstand der Verhandlungen sein. Frankreich sichere sich daher durch die Besetzung das Handelsobjekt. Deshalb liege französischerseits durchaus nicht die Absicht vor, Locarno den Rücken zu drehen. * Iswestija zur Rede Stresemanns. WTB Moskau, 1. Febr. Die Iswestisa bezeichnen in einer Besprechung der Rede Stresemanns als besonders beachtenswert die Erklärung des Ministers über mögliche Befürchtungen der öffentlichen Meinung bezüglich des wirklichen Wesens der Sicherheitsfrage. Das Blatt hebt hervor, daß Stresemann keine konkreten Maßnahmen genannt habe, mit welchen er diese Befürchtungen zu zerstreuen beabsichtige. Solche Maßnahmen seien auch in dem deutschen Memorandum nicht erwähnt, welches den entschiedenen Eindruck erwecke, daß in der Sicherheitsfrage Deutschland sich dem Standpunkte Englands angeschlossen habe, und die Rede Stresemanns zerstöre diesen Eindruck nicht. Unter Hinweis auf die von Stresemann gegebene Charakteristik der deutsch=französischen Beziehungen schreibt das Blatt, funter den bestehenden Machtverhältnissen auf dem europäischen Schauplatz sei die Bemerkung des Ministers über die Macht Englands als den Garanten Locarnos von besonderem Interesse. Unterzeichnung am 6. Jebruar. WTB Paris, 2. Febr. Havas berichtet aus Washington, man kündige aus autorisierter Quelle an, daß eine Vereinbarung hinsichtlich des Abschlusses des neuen amerikanisch=französischen Schiedsgerichtsvertrages erfolgt sei. Die Unterzeichnung werde am 6. Februar anläßlich des 150. Jahrestages des ersten französisch=amerikanischen Allianzvertrages erfolgen. Die Veröffentlichung werde erst nach der Ratifizierung durch den amerikanischen Senat möglich sein. Man bestätige, daß das Abkommen einen Paragraphen enthalte, der die Anwendung von Gewalt als Mittel nationaler Politik bei der Regelung eotl. Zwistigkeiten zwischen beiden Ländern verurteilt. Der Vertrag trage dem amerikanischen Vorbehalt betreffs Anwendung der Monroe=Doktrin und dem französischen Vorbehalt betreffend die Verpflichtungen Frankreichs gegenüber dem Völkerbund Rechnung. Aufklärung eines schweren Kriegsverbrechens? Die Explosion der vier Ahlhorner Luftschiffhallen 1917. Im Winter 1917 wurden die vier Ahlhorner Luftschiffhallen auf unerkläxliche Weise unter lautem Getöse in die Luft gesprengt, wobei 40 bis 50 Menschen ihr Leben lassen mußten. Jetzt nach zehn Jahren scheint sich zu klären, unter welchen Umständen die Explosion erfolgt ist. Aus Südoldenburg wird dazu berichtet: Ein gewisser W. aus der Ahlhorner Gegend soll die Anlagen gegen 2 Millionen Mark an die Engländer verraten haben. W. war in Ahlhorn als Feldwebel stationiert und mit den dortigen Luftschiffanlagen vertraut. Wie verlautet, hatte er eine etwa zehn Meter lange Zündung mit Ladung an einem Gasrohr, aus dem die Luftschiffe, die nach England flogen, gespeist wurden, angebracht. Die Explosion ist gegen 8 Uhr abends erfolgt. Die als Attentäter in Frage kommende Person soll sich vor mehreren Jahren zwei Rittergüter gekauft haben. Nach längeren Beobachtungen scheint es jetzt gelungen zu sein, den Attentäter zu entlarven. * Eine Skandalsache im englischen Auswärtigen Amt? WTB London, 1. Febr. Vor den Gerichten gelangte ein Fall zur Entscheidung, in dem eine Bankfirma Schadenersatzansprüche in Höhe von 30000 Pfund Sterling gegen eine Dame wegen umfangreicher Spekulationen in ausländischen Währungen geltend gemacht hatte. Im Verlaufe des Prozesses wurde auch auf die Spekulationen einiger Mitglieder des Foreigi Office Bezug genommen. Wie jetzt mitgeteilt wird, hat der Erste Minister eine besondere Kommission ernannt, die über die in dem Prozeß vorgebrachten Erklärungen Untersuchungen anstellen soll. Eine weitere Meldung besagt: MTB London, 2. Febr. Eine diplomatische Skandalaffäre scheint im Foreign Office enthüllt worden zu sein. Dort soll der Ministerialdirektor Georgy seine Amtsstellung zu Valutaschiebungen mißbraucht haben. Ein Untersuchungsausschuß soll die im Verlaufe des Valutaschieberprozesses gegen Georgy und verschiedene andere hohe Beamte erhobenen Beschuldigungen prüfen. Georgy hatte im Jahre 1924 dem damaligen MinisterZur Rückgabe deutschen Eigenkums. WTB Washington, 1. Febr. Der Finanzausschuß des Senats hat heute die Bestimmungen der Vorlage über das ehemals feindliche Eigentum betreffend die lofortige Rückgabe von 80 v. H. des deutschen Eigentums und die Zahlung von 100 Millionen Dollar für die deutschen Schiffe, Patente und Radioanlagen, die während des Krieges beschlagnahmt wurden, angenommen. Drei Gießener Funker freigelassen. WTB Gießen, 1. Febr. Zu der Verhaftung von Funkern beim ersten Bataillon des 15. Infanterie=Regiments in Gießen wird von unterrichteter Stelle mitgeteilt. daß von den Verhafteten fünf Funkern in Gießen gestern nachmittag drei aus der Haft entlassen wurden. Darunter befindet sich auch der Funkstellenführer. Zwei Mann der Funkstelle sind noch in Haft. Kundgebung des Rheinisch-Westfälischen Verbander Deutscher Lichtspiel-Theaterbesitzer gegen die Neuregelung der Lustbarkeitssteuer. Düsseldorf, 2. Febr. Am 6. Februar veranstaltet der Rheinisch=Westfälische Verband Deutscher LichtspielTheaterbesitzer in Düsseldorf eine Kundgebung gegen die Neuregelung der Lustbarkeitssteuer. Die Spitzenorganisation der deutschen Filmindustrie hat einen Film herstellen lassen, der die Auswirkungen und die Materie der Lustbarkeitssteuer bildmäßig darstellt. Dieser Film wird in der Kundgebungsversammlung gezeigt werden, woran sich eine Aussprache anschließt. Eingeladen sind unn zu dieser Versammlung die Vertreter der Parlamenta der Behörden, der Presse, der Kunst; die Filmindustrie selbst wird ebenfalls zahlreich vertreten sein. * Industriespionageprozeß. WTB Düsseldorf, 1. Febr. Am 15. ds. Mts. wird sich vor dem Erweiterten Schöffengericht der Amerikaner Guido Meisel wegen Werkspionage zu verantworten haben. Er soll gemeinsam mit zwei deutschen Chemikern versucht haben, geheime Verfahren der I. G. Farbenindustrie und der dieser angeschlossenen Werke ans Ausland weiterzugeben. Meisel ist seit Juni vorigen Jahres in Haft. Der Prozeß gegen die drei Angeklagten wird mehrere Tage in Anspruch nehmen. Rechtsanwalt Vaterrodt legt sein Stadtverordnetenmandal nieder. MTB Köln, 1. Febr. Der Kölner Rechtsanwalt Dr. Vaterrodt, der bisherige Vorsitzende der Wirtschaftspartei, hat bekanntlich nach dem Ausgang des Limbourg=Prozesses sein Mandat als Mitglied des Rheinischen ProvinzialLandtages=niedergelegt. Vaterrodt hat nunmehr auch auf sein Mandat als Stadtverordneter von Köln verzichtet. Er war neben Justizrat Dr. Hahn Berlin und Dr. Sack Berlin Verteidiger Dr. Limbourgs in dessen Prozeß gegen den Kölner Stadt=Anzeiger. * Verfahren wegen Anstiftung zum Mord. WTB Nürnberg, 1. Febr. Bei dem Untersuchungsrichter des Landgerichts Nürnberg schwebt zurzeit eine Voruntersuchung gegen den gegenwärtig in Strafhaft befindlichen Kommerzienrat und frühern Konsul Guggenheimer wegen Anstiftung zum Mord. Guggenheimer soll einen Zellengenossen mit Namen Wolk, zuletzt Kaufmann in Nürnberg, angestiftet haben, den Landtagsabgeordneten und frühern Stadtrat und Hauptlehrer Julius Streicher gegen eine Entlohnung von 25000 Mark aus dem Wege zu schaffen. Diese Abmachung soll ein anderer Zellengenosse, ein Lehrer Amen von auswärts, mit angehört haben. * Zwölf Jahre Zuchthaus. WTB Berlin, 1. Febr. In dem Prozeß gegen die Revolverhelden Scharfe und Schlabbach, die bei einer Schießerei am Teutoburger Platz den Schuhmachermeister Neumann und den Bezirksvorsteher Schulze erschossen und zwei andere Personen durch Schüsse schwer verwundet haben, wurde heute das Urteil gefällt. Das Schwurgericht nahm in allen vier Fällen Totschlag und erschwerten Totschlagsversuch an und verurteilte Otto Scharfe zu einer Gesamtstrafe von zwölf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Joseph Schlabbach wurde wegen versuchten Totschlags unter Zubilligung mildernder Umstände zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. * 90 000 Mark unterschlagen. WTB Breslau, 1. Febr. Durch die Zusammenarbeit der Brieger und der Berliner Kriminalpolizei wurde eine umfangreiche Unterschlagung zum Nachteil der Reichsbank aufgedeckt. Der bei der Reichsbanknebenstelle Brieg beschäftigt gewesene Reichsbankpraktikant Haselbach verschaffte sich im Sommer vorigen Jahres einen Girovordruck und erwirkte mit Hilfe dieses Vordrucks im Juni die Auszahlung von 90000 Mark bei der Reichsbank in Beuthen an einen Freund seiner Frau. Dieser Freund ist als Mittäter bereits verhaftet worden. Haselbach selbst, gegen den ebenfalls ein Haftbefehl erlassen wurde, ist vorläufig, da er wegen Krankheit nicht haftfähig ist, auf freiem Fuß belassen worden. * Gescheitert. WTB Auckland(Neuseeland), 1. Febr. Nach einer hier eingegangenen drahtlosen Meldung ist das britische Transportschiff„Ozeantransport“ an einer großen Insel gescheitert und völlig zerstört worden. Die Besatzung konnte sich retten Kein Wiedereintritt Heidelbergs in die Deutsche Studentenschaft. Zu den verschiedenen Pressemeldungen über den Wiedereintritt Heidelbergs in die Deutsche Studentenschaft stellte der allgemeine deutsche Studentenausschuß in seiner Sitzung vom 1. Februar 1928 folgendes fest: Der Vorstand der Heidelberger Studentenschaft hat dem Vorstand der Deutschen Studentenschaft mitgeteilt, daß der Rektor der Universität Heidelberg den vom allgemeinen Studentenausschuß mit einfacher Mehrheit gefaßten Beschluß zum Wiedereintritt Heidelbergs in die Deutsche Studentenschaft außer Kraft gesetzt hat. Heidelberg gehört der Deutschen Studentenschaft also zurzeit nicht an. Jedoch hat sich der Rektor eine endgültige Stellungnahme bis zur Klärung der Rechtslage vorbehalten. Die heutige Nummer umfaßt 14 Seiten Seite 2. Nr. 18 037. General=ünzelger für Donn und Amgegend. Klarstellung über die Rovelle zum Mieterschutzgesetz. Sie tritt am 15. Jebruar in Kraft. Ein Berliner Mitarbeiter drahtet uns: Der Wohnungsausschuß des Reichstages hat soeben nach monatelangen Beratungen die Verhandlungen über die Novelle zum Mieterschutzgesetz beendet, und voraussichtlich bereits am nächsten Dienstag wird nunmehr der Reichstag selbst zu dieser Novelle Stellung nehmen. Durch unzutreffende Darstellungen über den wirklichen Inhalt dieses Gesetzes ist in den Kreisen der Mieter teilweise einige Beunruhigung entstanden. Demgegenüber muß betont werden, daß die Auffassung, der Mieter werde durch das kommende Gesetz völlig rechtlos gemacht, indem ihm die Mieter ein formularmäßiges Kündigungsschreiben richten, ähnlich wie ein Gläubiger dem Schuldner einen Zahlungsbefehl zustellen läßt, statt ihn gleich zu verklagen. Dieses Kündigungsschreiben wird dem Mieter vom Amtsgericht zugestellt mit dem Hinweis, daß er binnen zwei Wochen Widerspruch erheben muß, weil sonst ein gerichtlicher Räumungsbefehl(ähnlich dem auf den Zahlungsbefehl zu setzenden Vollstreckungsbefehl) erlassen werden kann. Gegen diesen Räumungsbefehl steht dem Mieter(wie gegen den Vollstreckungsbefehl und ein Versäumnisurteil) auch der Einspruch zu. Man kann wohl annehmen, daß im allgemeinen nur die ganz rechtsunkundigen Personen die ihnen mitgeteilten Rechtsbehelfe nicht anwenden werden, wenn sie ein solches Kündigungsschreiben erhalten. Die Mieterorganisationen haben bekanntlich gegen die Novelle Einspruch erhoben. Bei den Vermietern herrscht aber auch nicht eitel Freude über die Novelle; denn, im Grunde genommen bietet die Novelle auch den Vermietern nicht viel. Unter diesen Umständen wird sogar schon in parlamentarischen Kreisen bezweifelt, ob das Gesetz überhaupt zustandekommt. Wie man sieht, ergibt sich jedenfalls aus dem Inhalt der Novelle, daß alle Befürchtungen der Mieter, soweit sie auf die Gefahr einer Rechtlosmachung hinauslaufen, völlig unbegründet sind. bisherigen gesetzlichen Sicherungen entzogen würden, in keiner Weise den Tatsachen entspricht. Die Bestimmungen liegen so, daß das alte Mieterschutzgesetz am 15. Februar ds. Is. abläuft. Das neue Gesetz, das anstelle des alten mit dem 15. Jebruar in Kraft treten soll, sieht lediglich ein Kündigungsrecht für das bisher bestehende Klagerecht des Vermiekers vor. Materiell wird aber an dem bisherigen Rechtszustande eigentlich nichts geändert. Der Vermieter soll die Kündigung, ebenso wie gegenwärtig die Aufhebungsklage, nur unter den bisherigen Voraussetzungen der§§—4 des Mieterschutzgesetzes benutzen dürfen, nämlich wegen Belästigung. Unpünktlichkeit der Mietzahlung und dringenden eigenen Interesses an der Erlangung des Mietraumes. Hieran wird also durch die Novelle nichts geändert. Diese führt nur formelle Erleichterungen für den Vermieter ein. Er kann unter den obenerwähnten Voraussetzungen statt, wie bisher, klagen zu müssen, zwecks Aufhebung des Mietverhältnisses an den * Der§ 1 des Schankstättengesetzes im Ausschuß angenommen. MTB Berlin, 1. Febr. Der Volkswirtschaftliche Ausschuß des Reichstages führte heute die Beratung des§ 1 des Schankstättengesetzentwurfes zu Ende. In der Abstimmung wurden alle Anträge, die den Flaschenbierhandel in die Konzessionspflicht einbeziehen wollen, abgelehnt. Angenommen wurde ein Antrag der Regierungsparteien, der dem§ 1 folgende Fassung gibt: 1) Wer Gastwirtschaft, Schankwirtschaft oder Kleinhandel mit Branntwein betreiben will, bedarf dazu der Erlaubnis. Die Erlaubnis kann auch juristischen Personen sowie nicht rechtsfähigen Verbänden und Vereinen erteilt werden. 2) Die Erlaubnis darf nur erteilt werden, wenn ein Bedürfnis nachgewiesen ist. 3) In Gemeinden, in denen auf je 400 Einwohner mehr als eine Schankstätte mit Ausschank geistiger Getränke entfällt, ist das Bedürfnis für neu zu errichtende derartige Betriebe zu verneinen. In Gemeinden mit weniger als 400 Einwohnern kann die für die Erlaubniserteilung zuständige Behörde beim Vorliegen eines besonderen Bedürfnisses Erlaubnis für insgesamt zwei Schankstätten mit Ausschank geistiger Getränke erteilen. 4) Solange in einer Gemeinde mehr als eine Schankstätte mit Ausschank geistiger Getränke auf je 400 Einwohner entfällt oder solange in dem Falle des Abs. 3 Satz 2 mehr als zwei Schankstätten mit Ausschank geistiger Getränke vorhanden sind, soll die Erlaubnis für Schankstätten mit Ausschank geistiger Getränke auch im Falle eines Wechsels der Person des Erlaubnisinhabers nur beim Vorliegen eines sich aus den besonderen Verhältnissen des Falles ergebenden Bedürfnisses erteilt werden; es sei denn, daß es sich um die Uebertragung des Betriebes auf den Ehegatten des Betriebsinhabers oder auf solche Personen handelt, die mit dem Betriebsinhaber in gerader Linie verwandt oder verschwägert sind. 5) Im übrigen bestimmt die Reichsregierung mit Zustimmung des Reichsrats die Voraussetzungen a) unter denen ein Bedürfnis für die Erlaubniserteilung anzuerkennen oder zu verneinen ist, d) unter denen der Handel mit Branntwein als Kleinhandel im Sinne dieses Gesetzes anzusehen ist. Sie erläßt insbesondere Richtlinien für die ausnahmsweise Bestätigung des Bedürfnisses. Soweit die Reichsregierung Bestimmungen nicht erlassen hat, können die obersten Landesbehörden sie erlassen. 6) Die oberste Landesbehörde kann bestimmen, daß Gemeinden, die in unmittelbarem räumlichen Zusammenhange liegen, als eine Gemeinde im Sinne der Vorschriften der Absätze—4 gelten. In dieser Fassung wurde der§ 1 gegen die Stimmen der Bayerischen Volkspartei, der Demokraten, der Wirtschaftlichen Vereinigung und eines Teiles der Deutschnationalen angenommen. Bergmann geständig. * Berlin, 2. Febr. Um 8 Uhr abends ließ sich der verhaftete Inhaber des Lombard= und Warenhauses dem Polizeirichter vorführen und legte ein umfangreiches Geständnis ab, das schwere Belastungen dritter Personen enthalten hat. Bergmann will insgesamt acht Millionen Mark eingenommen, aber nur den achten Teil für sich selbst verwendet haben. Alles übrige sei Helfern und Helfershelfern zugeflossen. Die Affäre entwickelt sich zu einem großen Skandal. Die von Bergmann Beschuldigten sollen heute verhört werden. Geheimkonten Bergmanns entdeckt. * Berlin, 2. Febr.(Privattelegramm.) Im Millionenskandal des Berliner Lombard= und Pfandhauses Unter den Linden wurden Dienstag abend zwei Geheimkonten Bergmanns bei einem Bankhaus am Petriplatz und in Spandau ermittelt und beschlagnahmt. Beide lauten auf mehrere Millionen Mark. Gegen Bergmann sind inzwischen auch Anzeigen wegen Meineids, Diebstahls und Sittlichkeitsverbrechens erstattet worden. Bis gestern abend sind 14 Personen in Haft genommen. In der Provinz erfolgten acht Verhaftungen. Die vorläufige Ueberprüfung des Statuts durch den Konkursverwalter ergibt, daß die Schwindeleien einen viel gewaltigeren Umfang haben, als bisher angenommen wurde. Man spricht schon von 12 Millionen Mark Verpflichtungen. * Die Aussichten für die Gläubiger Bergmanns. WTB Berlin, 1. Febr. Bei dem Zusammenbruch des Lombard= und Lagerhauses Bergmann kommt für die Konkursmasse zunächst nur der persönliche Besitz Bergmanns in Frage, seine Liegenschaften in Friedrichshagen und Garmisch=Partenkirchen, die drei Autos, der Schmuck seiner Frau, das Geschäftskonto bei der Mitteldeutschen Kreditbank und das aufgefundene Geheimkonto bei einer Privatbank. Voraussichtlich wird es noch mehrere Wochen dauern, bis der Konkursverwalter die Aktiven und Passiven festgestellt hat, da die Bücher bis zum Jahre 1924 zurück revidiert werden müssen. * Verhaftung des Staatsanwaltschaftsrates Dr. Jacoby. MTB Berlin, 2. Febr. Mittwoch abend wurde gemäß einem Antrage der Staatsanwaltschaft der in der Betrugsaffäre Bergmann schwer belastete Staatsanwaltschaftsrat Dr. Jacoby verhaftet. Das Belastungsmaterial hatte sich im Verlaufe der Vernehmung Jacobys derart verdichtet, daß der Haftbefehl wegen Verdunkelungsgefahr ergehen mußte. Bei der Durchsicht der Geschäftsbücher des Allgemeinen Lombard= und Lagerhauses hat sich ergeben, daß Bergmann nur etwa den zehnten Teil des Geldes einnahm, das monatlich an Zinsen für aufgenommene Darlehen zu zahlen war. Bergmann hat seit 1924 nicht weniger als sechsmal den Offenbarungseid geleistet. 1926 wurde Bergmann zu einer Gefängnisstrafe verbunden mit Ehrverlust verurteilt. Inzwischen hat sich auch herausgestellt, wer der irrtümlich zuerst als Sohn des Reichspräsidenten bezeichnete Major von Hindenburg gewesen ist. Es handelt sich um den Major a. D. Gerd von Hindenburg, den Sohn einer Schwägerin des Reichspräsidenten. * Ein Eingemeindungsskandal vor der Schweriner Stadtverordneten-Versammlung. WTB Schwerin, 1. Febr. In der gestrigen Stadtverordnetenversammlung wurden überaus schwere Vorwürfe wegen Korruptionen erhoben, deren sich die Gemeindeverwaltung Ostorf kurz vor der am 1. Januar erfolgten Eingemeindung dieser Ortschaft in die Stadt Schwerin schuldig gemacht haben soll. Die Vorwürfe, die sich in erster Linie gegen den früheren Ostorfer Gemeindevertreter, jetzigen Stadtverordneten Peter, richteten, verursachten ungeheure Erregung und führten zu Tumultzenen, wie sie das Haus seit vielen Jahren nicht erlebt hat. Es wurde der Gemeindeverwaltung Ostorfs u. a. vorgeworfen, daß das Gemeindevermögen vor der Eingemeindung unter den Oslorfern ausgeteilt worden sei, wobei die vier Gemeindevertreter und der Ortsvorsteher sich selbst den Löwenanteil zugeschanzt hätten. Ende v. Is, sollen die Gemeindegrundstücke zum Teil an Ostorfer, zum Teil an das Amt Schwerin für geringe Summen verkauft und außerdem die im Besitz der Gemeinde befindlichen Grundschulden und Hypotheken von etwa 10 000 Mark dem Amte übereignet worden sein. Hierfür habe sich das Amt verpflichten müssen, allen Ostorfer Grundstücksbesitzern wesentliche Beihllfen für die Kosten der nach der Eingemeindung notwendig gewordenen Wasserleitungs= und Kanalisationsanlagen zu gewähren. Schließlich hätten sich die Gemeindevertreter und der Ortsvorsteher eine Sonderzulage als Aufwandsentschädigung bewilligt. Der Rat der Landeshauptstadt Schwerin hat die Angelegenheit in einer Eingabe dem mecklenburgischen Staatsministerium zur Beschlußfassung übergeben. * Jum Jall Limbourg. Die Pressestelle des Oberlandesgerichtsbezirks Köln teilt zu der gestrigen Meldung der Köln. Ztg. mit:„die in einem Teil der Kölner Presse wiedergegebene Nachricht, daß die Haftentlassung Peter Limbourgs abgelehnt sei, ist unzutreffend. Es ist weder von seiten der Verteidigung des Peter Limbourg noch von anderer Seite bisher bei den mit der Bearbeitung befaßten Stellen der Staatsanwaltschaft ein diesbezüglicher Antrag gestellt, noch hier irgendeine Kaution(es war in der Presse von 100000 Mark die Rede) angeboten worden. Ebenso ist dem Gericht von der Uebergabe einer Summe von 20000 Mark durch Dr. Limbourg an seinen Bruder vor der Verhaftung nichts bekannt.“— Heute früh bringt auch die Köln. Ztg. eine Richtigstellung ihrer Meldung. Sie lautet:„Landgerichtsrat Haas, der Leiter der Pressestelle des Landgerichts, erklärt unserem Berichterstatter, daß ein sachgemäß begründeter Antrag auf Haftentlassung von Peter Limbourg mit einer Sicherheitsleistung von baren hunderttausend Mark bei der zuständigen Behörde, der Staatsanwaltschaft, bisher nicht eingereicht worden sei. Das schließt jedoch nicht aus, daß anderswo über eine Sicherheitsleistung zum Zwecke der Haftentlassung verhandelt wurde. Wie wir weiter erfahren, hat der Verteidiger des Peter Limbourg sich entschlossen, einen Antrag auf Haftentlassung jetzt noch nicht zu stellen, weil seine Aussichtslosigkeit über allem Zweifel bestehe. Das Bestreben der Verteidigung geht vielmehr dahin, eine Beobachtung der Geistesverfassung des Peter Limbourg durch gerichtlich zu benennende Psychiater durchzusetzen. Unsere Stellungnahme zu dieser Angelegenheit ist im übrigen nicht auf eine Veranlassung der Kölner politischen Polizei zurückzuführen.“ * 150 000 Mark unterschlagen. WTB Krefeld, 1. Febr. Der Prokurist Ernst Köhne hat zum Schaden einer hiesigen bedeutenden Textilfirma Unterschlagungen in größerem Umfang begangen. Nach den bisherigen Ermittlungen beläuft sich die veruntreute Summe auf rund 150000 Mark. Die geschädigte Firma hat von Verwandten des Köhne Sicherheiten erhalten; doch steht noch nicht fest, ob damit die unterschlagene Summe gedeckt ist. * Lebendig verbrannk. MTB Walsheim(Saargebiet), 1. Febr. Beim Feueranmachen geriet die Frau eines Kraftwagenführers vermutlich infolge von Verwendung von Petroleum in Flammen; ihre Verletzungen waren so stark, daß sie nach ihrer Einlieferung ins Krankenhaus verschied. Ihr Mann, der die Flammen zu ersticken versuchte, erlitt lebensgefährliche Brandwunden. * Artistenkod eines Knaben. * Halle, 1. Febr. Bei einer fahrenden Kunstreitertruppe, die in Sandersleben Vorstellungen gab, stürzte ein achtjähriger Knabe vom Pferde und brach das Genick. Der kleine Künstler war auf der Stelle tot. Zeitschrift=Verbot und Ausschließung. * Koblenz, 1. Fehr. Die Rheinlandkommission hat die am 14. Dez. 1927 erschienene Nummer des„Illustrier= ten Beobachter“ in München, für das besetzte Gediet verboten. Sie hat ferner diese Zeitschrift für zwei Monate vom 4. Februar 1928 ab vom besetzten Gebiet ausgeschlossen. Ein Zugführer im Beruf tödlich verunglückt. * Köln, 1. Febr. Vergangene Nacht gegen 1 Uhr wurde ein Zugführer aus Effern auf dem Bahnhof Gremberg nach Verlassen seines Packwagens beim Ueberschreiten des Geleises, vermutlich durch eine Rangierlokomotive, angefahren und zur Seite gestoßen, wodurch er einen Schädelbruch erlitt, an dessen Folgen er sofort verstarb. Die Schuldfrage wird noch geprüft. Tunneleinsturz. WTB London, 1. Febr. Nach Zeitungsmeldungen aus Adelaide wurden dort neun Arbeiter beim Einsturz eines Eisenbahntunnels verschüttet. Es gelang, drei zu retten, die anderen wurden getötet. Rottzen! Im Jahre 1927 haben 1 556 600 fremde die Reichshauptstadt besucht, eine Rekordhöhe, die noch nicht erreicht war. Im Verlaufe der letzten vier Monate sind insgesamt 4000 Schwarzhörer in Deutschland verurteilt worden, und zwar steigt die Zahl mit unheimlicher Schnelligkeit. Man höre: vor vier Monaten: 470, vor drei Monaten: 702, vor zwei Monaten: 1016, und jetzt: 1700 Verurteilte! Bei allen wurde auf Einziehung des Funkgeräts erkannt, bei einem Jugendlichen sogar auf Fürsorgeerziehung. Sieben Personen wurden wegen Beihilfe zur Rechenschaft gezogen. Als das kostbarste Büchergeschenk, das je einer Bibliothek gemacht wurde, wird die Stiftung der Sammlung seltener schottischer Werke bezeichnet, die Lord Rosebery der schottischen Nationalbibliothek zu Edinburgh überwiesen hat. In dieser einzigartigen Sammlung befindet sich die vollstandige zeitgenössische Literatur über Maria Stuart sowie seltene Bücher und Zeitschriften des 17. Jahrhunderts. Aus der Umgegend. ::: Gönnersdorf, 2. Febr. Der Sonntag war für die Gemeinde Gönnersdorf ein Freuden= und Festtag, da die Einweihung von drei neuen Kirchenglocken stattfand. Nach einem Festzug fand durch Definitor Nett=Ringen, Pfarrer Dr. Knop=Remagen und Prälat Dr. Hüllen=Trier die Weihe der Glocken statt, die auf die Namen Johannes, Katharina und Stephanus getauft wurden. Definitor Nett beglückwünschte die Gemeinde zu den neuen Glocken. Abends fand eine Festversammlung im Saal Frank statt. Hier wurden abwechselnd durch Schulkinder und den Kirchenchor Lieder und Vorträge geboten. Pfarrer Engels dankte allen, die zur Verherrlichung des Festes beigetragen hatten. Seine Ansprache klang aus in dem Wunsch, daß die geweihten Glocken nie läuten mögen zu Krieg, Revolution oder ähnlichen schrecklichen Ereignissen. Prälat Dr. Hüllen forderte die Gemeinde auf, Pfarrer Engels zu danken für die große Mühe, mit der er die Kirche habe stilgerecht instand setzen lassen. Adenbreth, 1. Fedr. Ende voriger Woche konnte Pfarrer Küffler sein segensreiches Wirken in unserer Gemeinde beenden. Er kam im Jahre 1917 nach hier und fand ein überaus reiches Arbeitsfeld vor. Im Jahre 1925 führte der Scheidende die Umpfarrung des Ortes Miescheid von Hollerath nach Udenbreth durch. In einer eindrucksvollen Abschiedsfeier brachten Schule und Eltern dem scheidenden Seelsorger ihren Dank zum Ausdruck. Sein neues Arbeitsfeld fand Pfarrer Küffler in Gohr, Kreis Neuß. ::: Adenbreth, 2. Febr. Herr Kaplan Piepers, bisher in Süchteln, wurde mit Wirkung vom 1. März zum Pfarrer in hiesiger Pfarrgemeinde ernannt. ::: Euskirchen, 2. Febr. Auf dem Wochenmarkt am 31. Januar kosteten: Butter.90—.00, Eier 1 Stück.17 bis.18, Käse.30, Obst: Tafeläpfel.25—.30, Tafelbirnen.30, Nüsse.85, Breitlauch.10, Kohl.10, Kartoffeln.06—.07, Kopfsalat 1 Stück.30, Endivien 1 St. .20, Wirsing.15—.20, Weißkohl.15, Blumenkohl 1 St. .80—.00, Rosenkohl.30, Spinat.25, Feldsalat.30, Karotten.15, Möhren.10, Zwiebeln.25, Tomaten.00, Kopfkohlrabie.10, Sellerie.15—.30, Rotkohl.20 bis .30A. Fleischpreise: Schweinefleisch mit Knochen .10, Schweinefleisch ohne Knochen.20, Rindfleisch.00, Leberwurst beste.70, Leberwurst Hausmacher.40, Speck fett.00, Speck durchwachsen.00, Bratwurst frisch.00, geräuchert.00, Blutwurst.50 M. ::: Honnef, 1. Febr. Die Verwaltung der städtischen Werke hat eine erfreuliche Maßnahme getroffen, die darin besteht, daß die Zählermieten und Kraftstrompreise vom 1. Januar d. Is. ab, eine Verbilligung erfahren. Die Preise sind wie folgt festgesetzt worden: Beim Bezug von 500 Kwst. Kraftstrom 25 S die Kilowattstunde, die weiteren 500 Kwst. 25 J, die weiteren 1000 Kwst. 23 die weiteren 1000 Kwst. 22 J, die weiteren 1000 21 J; die weiteren 1000 Kwst. 20 8, die weiteren 1000 Kwst. 18 J. die weiteren 1000 Kwst. 16 s im Jahre. Bei eingegangener Verpflichtung zur Abnahme von mindestens 5000 bezw. 10000 Kwst. erfolgt sofort Berechnung zum Preise von 20 bezw. 16 S. Die Zählermieten für Kraftstrom= und größere Lichtzähler sind auf die Hälfte der bisherigen Beträge heruntergesetzt worden. Man verspricht sich durch diese Maßnahme eine Begünstigung des Mehrverbrauchs, der den entstehenden Einnahmeausfall wieder wett machen wird. Um eine Verbesserung der Lichtverhältnisse des westlichen mittleren Stadtteiles zu erzielen, hat der Verwaltungsausschuß der Werke beschlossen, eine neue Transformatorenstation auf dem Terrain des Kurhauses zu errichten. Das Wetter von heute und morgen: Veränderliche Bewölkung bei schwankenden aber für die Jahreszeit milden Temperaturen; zunächst zeitweise Regen. ) Amtliche Wasserstandsnachrichten von 1. Jebruar. Hüningen.56(.62), Mannheim.64(.74), Frankfurt .45(.28), Mainz.80(.90), Bingen.90(.98), Kaub.08(.17), Trier.32(.37), Koblenz.41(.53), Köln.43(.60), Duisbura.13, Ruhrort1.48. Anser Rat für Korpulente Eie morgens nüchtern, nach dem Mittagessen und vor dem Schlasengehen jewetis 2 bis 3 Toluba=Kerne. Diese Kerne wirken fettzehrend und ansatzverhindernd u. sind f. Herz unschädlich. Sie erhalten Toluba=Kerne mit genauer Beschreibung über Wirkung, Zusammensetzung sgl. mit ärztlichen Urteiten in den Apotheken, sicher Adler Avotbeke, Ratbaus=Apotbeke. Kunst und Wissen. Sonderkonzert des Städtischen Orchesters. Anton Bruckner: 1. und 6. Sym, honie. Sauers Verdienste um Bruckner in rheinischen Landen sind bekannt. Er ist nicht nur dem Meister ein begeisterter Anhänger stets gewesen, sondern auch ein beredter Anwalt und ein verstehender und zum Verständnis zwingender Ausdeuter dieser Tonsprache, die dem, der in der klassischen Symphonie letzte Erfüllung sieht, nicht ohne weiteres sich erschließt. Es ist Tatsache, daß Bruckner, der enthusiasmierte Wagner=Verehrer, zuerst Verständnis und Förderung erfuhr in den Kreisen, die dem Meister von Bayreuth nahestanden, und Namen, wie Herbeck, Schalk, Ferd. Löwe, Hans Richter, Hugo Wolf, Levi, Mottl und Arthur Nikisch sind dafür Beweis. Aber der Umstand, daß die Gegenpartei unter E. Hanslicks Führung ihn darob zum parteipolitisch abgestempelten„Wagnerianer“ machte, ist das Verhängnis dieses Künftlerlebens geworden. Er mußte erst sterben, ehe der Allgemeinheit die Erkenntnis aufdämmerte, daß sein auf dem Boden des Klosters St. Florian erstandenes Ethos mit der Weltanschauung Richard Wagners nichts zu tun hat, und daß seine große Geberde und Wagners„unendliche Melodie" nur in ganz äußerlichen Dingen Verwandtschaft zeigen, genau wie irdische und himmlische Liebe auf zwei gänzlich verschiedenen Ebenen liegen. Trotzdem bleibt die Freundschaft der Wagner Ergebenen ihm in besonderem Maße zugewandt. Auch bei Heinrich Sauer liegen St. Florian und Bayreuth nahe beieinander. Seine Wagner=Aufführungen im Stadttheater gehören jederzeit zu seinen besten Leistungen, und seine Wagner=Konzerte erzielten bis in die letzten Jahre hinein fast stets ausverkaufte Häuser. Sein gestriges Bruckner=Programm stand ganz unter dem Zeichen des Wagemuts des überzeugten Apostels. Das Programm war ein bewußter Verzicht auf sogenannte sichere Nummern; gehören doch beide Symphonien nicht zu denen, deren Wert heute schon unumstritten feststeht. Nicht etwa deshalb, weil sie minderer Qualität wären, vielmehr darum, weil ihre Wesensart eine gewisse Vertrautheit mit dieser Tonwelt voraussetzt. Das gilt namentlich von der ersten in cmoll, der gegenüber selbst ein Hugo Wolf beim erstmaligen Hören gestehen mußte:„Von der Ersten verstand ich nichts bis auf das Scherzo und einiges aus dem ersten Satz.“ Und ähnlich war es auch bei dder Erstaufführung in Linz am 9. Mai 1868, wo das Scherzo allein Verständnis fand. In der Tat löst sich hier Bruckner mit kühnem Entschluß von den Regeln der Schule. Er selbst nannte das Werk später ein„keckes Beserl“, worunter man in Oberösterreich ein schnippisches, mundfertiges Frauenzimmerchen versteht. Und im Zusammenhang damit ist eine Aeußerung aus seinem Munde interessant:„Mit dem kecken Beserl hab ich mich um kein' Katz' kümmert, um kein' Kritik und kein Publikum, komponiert, wie's mir grad'fallen hat, nicht um den Leuten zu'fallen.“ Trotzdem ist die Symphonie ein Sonderfall geblieben. Sind es nun hier die harmonischen und formalen Kühnheiten, die ein Heimischwerden dieser Ersten in den Konzertsälen erschwerten, so liegt die Sechste(A Dur), ähnlich wie bei Beethoven die 4. und 8. im erdrückenden Schatten gewaltiger Umgebung. Verdient somit schon die Wahl der beiden zu Unrecht vernachlässigten Symphonien Anerkennung, so überzeugte die Wiedergabe, daß Heinrich Sauer die Grundbedingung eines guten Brucknerdirigenten, die klare Differenzierung der gegen einander aufgebotenen Klanggruppen, das Auflockern der in eminenter Kunst geführten Stimmen ohne den Fluß der großen Linie im geringsten zu stören und die Kunst, die mannigfachen Generalpausen dynamisch und agogisch vorzubereiten und zu motivieren, durchaus erfüllt. So erstand selbst die spröde Sturm= und DrangSymphonie in cmoll in durchsichtiger Klarheit, jeder ihrer Sätze in seiner Eigenart erfaßt und in unerbittlicher Konsequenz durchgeführt und in dem sieghaften Elan des Finales bezwingend. Besonders stark war der Eindruck des in sanfte Wehmut getauchten Adagios, der freilich von dem der A Dur=Symphonie noch übertroffen wurde, wie dieses Werk ja überhaupt weniger eigenwillig und in der Entwicklung seiner Gedanken abgeklärter und reifer erscheint. Das Orchester, dem man freilich in den Streichern für solche Aufgaben etwas stärkere Besetzung wünschen möchte, um dem Blech ein wirksameres Gegengewicht entgegensetzen zu können, hielt sich vortrefflich, und Sauer wurde am Schluß von dem auffallend gutbesetzten Haus stürmisch gefeiert. Neues Opereiten-Theater. —h— Der Vogelhändler, des Straußzeitgenossen Karl Zeller, weiland k. u. k. österr. Hofrat und Ministerial= beamter, munterer und schier unverwüstlicher Sproß, ist bei Adalbert Steffter wieder einmal zu Gast. Er und seine Komparenten, der bestechliche Baron Weps, die Posthorn blasende Brieschriftel, die schelmische Kurfürstin Marie(„Fröhlich Pfalz, Gott erhalt'“) mit ihrer angejahrten Hofdame Adelaide, der fesche Graf Stanislaus und die beiden unmöglichen Professoren Süffle und Würmchen, alle die lieben, guten, alten Bekannten aus der Zeit, da Großvater die Großmutter nahm, unterhalten und belustigen mit ihrem kecken Humor auch heute noch die operettenfreudige Menge. Und wieder wie damals reizen die vielen volkstümlichen Melodien— denn es handelt sich ja um eine wirkliche Volksoperette— der Walzer „Schau mir nur recht ins Gesicht", der Hauptschlager„Als mein Ahnerl zwanzig Jahr“, das durch kontrapunktische Künste gehobene„Schenkt man sich Rosen in Tirol“, das schmissige Grüß euch Gott, alle miteinander" und nicht zuletzt das Lied der Kurfürstin„Als geblüht der Kirschenbaum“ zu Mitsummen und Nachsingen. Und wieder entfesselt die groteske Komik der beiden Professoren Stürme der Heiterkeit. Dabei ist die Sache gut aufgezogen. Emil Aman, der für den Weps wieder das richtige Temperament aufbringt, hat die Spielleitung, Anny Delp stellt eine gesanglich wie darstellerisch bemerkenswerte Kurfürstin, Mia Danz eine gut gespielte, aber nur passabel gesungene Brieschriftel, Mieze Neidharts Adelaide ist zum Heulen komisch, ausgezeichnet auch Marion und Lüttger, die beiden Professoren. Schletterer in der Titelrolle hat ein hübsches Organ und gute Spiel= aber nicht ebensolche Singmanieren(falsches Portamento, sentimentale Verschleppung der Tempi). Wieder bringen hübsche Gewänder angenehme Farbenwirkungen ins Bild, das in den beiden ersten Akten auch einen angemessenen Rahmen hat. Auch Kapellmeister Karl Knübel darf man über seine Leitung Anerkenendes sagen. Das Publikum der ausverkauften Hauses tat dasselbe auf seine Weise. Bonner Staatsbürgerinnen-Verband. Am Samstag dieser Woche wird Dr. Gertrud Bäumer, Ministertalrat im Reichsministerium des Innern, als berusendste Kennerin über Helene Lange, Ehrendoktor der Untversität Freiburg i.., Gründerin und Ehrenmitglied des Allgemeinen deutschen Frauenvereins und des Allgemeinen Lehrerinnenvereins, sprechen. Karnevalistisches Konzert des Städt. Orchesiers. Es ist dem Elserrat des Städtischen Orchesters nach mehrmaligen Verhandlungen gelungen, für das diesjährige karnevalistische Konzert am Sonntag, den 5. Februar 1928, den berühmten Dirigenten Antonius Notenquetscher trotz starker Inanspruchnahme zu verpflichten. Das beliebte Quecksilber= männchen wird sich gleich bei seinem Eintreffen in Bonn zur Beethovenhalle begeben und abends am Dirigentenpult stehen. Neues Operettentheater. Am Sonntagnachmittag wird zu volkstümlichen Preisen „Paganini“ in der Premierenbesetzung gegeben. Die Violinsolt werden von der Geigenvirtuosin Elvira Schmuckler=Wolffberg gespielt. Hokus=Pokus! Das Festprogramm wird enthalten: Ein musikaltsches Vorspiel, Prieth in seinem phänomenalen Zauberakt.„Spukim Schloz“. Verfasser und Spielleitung: Richard Ulrich. Repue: Akrobatensalut. Lieder der Kinder. Verfasser und Spielettung: H. Barg. Heutige Veranstaltungen: Stadttheater: Gastspiel der Kölner Oper: Zar und Zimmermann..15 Uhr. Operettentheater: Der Vogelhändler. 8 Uhr. Schauburg: Simplizissimus=Künstlerspiele..30 Uhr. 7. Bonner Hausfrauentag im Bonner Bürgerverein. Nachmittags 3 Uhr. Dr. Berg:„Gibt es eine Erlösung vom Kapitalismus“ Vortrag in der Aula des städt. Gymnasiums(Doetschstraße). 8 Udr. IIET — 2. Februar 1928. General=Anzeiger für Bonn und Amgegend. Nr. 13037. Seite 3. Das 1. Jalirgeadelltim Nach Gottes unerforschlichem Ratschlusse wurde heute mein innigstgeliebter Gatte, der treusorgende Vater seiner Kinder, mein guter Bruder, unser lieber Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel Herr für meinen in Gott ruhenden, heißgeliebten, überaus herzensguten unvergeßlichen Gatten, meinen stets treubesorgten guten Vater den wohlachtbaren Herrn Stadt. Oberreaischaf WilhemrNeunfrenen nach einem arbeitsreichen Leben durch einen sanften Tod von seinem langjährigen schweren Leiden erlöst. Er starb, rechtzeitig versehen mit den Heilsmitteln der röm.-kath. Kirche, im Alter von 67 Jahren. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. findet am Samstag den 4. Februar, vormittags 8½ Uhr, in der Stiftskirche statt, wozu herzlichst eingeladen wird. Frau Wwe. Wilhelm Neukirchen nebst Sohn Tony. Bonn, den 2. Februar 1928. zu Bonn mit Reform-Realgymnasium Beuel a. Rh., Bonn, Düsseldorf, den 31. Januar 1928. Rheinstraße 69. Die Beerdigung findet am Samstag den 4. Februar. vormittags se-Hospitel 8½ Uhr. vor feierlichen St. Josef##.##l in, Benel aus, statt, Brequien in der Pkarraiicue au Beuel. epsa! in Beuel aus statt, anschnebend die Plarrkircha an R. Quartettverein Freundschaftsbund Bonn Allen unseren Mitgliedern hiermit zur nis, daß unser liebes Jubilar-Mitglied Nerl Joser Bach Herr. Dein Wille geschehe. Gott dem Allmächtigen hat es in selnem unerforschlichen Ratschiusse gefallen. am Montag mittag 1½ Uhr meinen innigstgeliebten Gattén unseren herzensguten Vater, meinen lieben Bruder. senwager, Onkel und Großonkel den wohlachtbaren Herrn Josef Bach Besserer, selbständig. Handwerker m Ladengesch., kat wetker m. Tabingrsch,, katb., 45 Jahre alt, sucht die Bekanntschaft einer häusl. erzog. Dame zwecks späterer Heirat. plötzlich und unerwartet aus unserer Mitte gerissen wurde. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Die Beerdigung findet statt am Freitag den 3. Februar, nachmittags 2½ Uhr. vom Trauerhause Vorgebirgstraße 16 aus. Die Mitglieder werden gebeten, sich zahlreich bei der Fahne einzufinden. Der Vorstand. Maskenkostüm Rosenkäfer, lila Samt, billig zu verkaufen od zu verleiben Breitestraße 10, 2. Eig.(4 Planen Witwe nicht ausgeschl. Nur ernstgem. Off. unter Darlegung der Verhältn. u. A. K. 425 an die Erped. erb.(1 Junge Dame, 25 Jahre alt, such„d st auf diesem Wege die Begannischaft eines jolld, infolge Herzschlages im Alter von 63 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Die trauernden Hinterbliebenen: Fran Josef Bael Gertrud geb. Bertram Magdalene Baeh Agnes Baeß u. die übrigen Anverwandten. Bonn, den 2. Februar 1928. inntschaft eineg, jonld. Herrn, Beamter oder Geschäftsm. bevorzugt, zwecks Das Jahrgedächtnis Heitat. für meinen lieben unvergeßlichen Gatten, unseren guten treusorgenden Vater. VOtttE Hade sonniges, heit. Gemüt. Vermögen und schöne Ausst. vorhanden. Nur ernstgem. Angebote u. K. A. 3781 Crp.(4 den wohlachtbaren Herrn Reinrich Preit Suche für meinen Freund, 35 Jahre alt. gteich. Auter i Fräulein im Die, Beerdisung findet statt Freitag Die, Beerdigung findet statt„Freitar den 8. Februar. nachmittags 2½ Unr. kath., hette Erscheinung, gur. Charakter, welche Lust u. Liebe für eine Gastw. u. Hotel=Betrieb hat, zwecks baldiger findet in der Münsterkirche am Freitag den 3. Februar, morgens um ½9 Uhr. statt, wozu freundlichst einladen Frau Wwe. Heinr. Preil und Kinder. gebraucht, schwarz und nußbaum. m. Garantie auch gegen Ratenzahlung. P. Jotbans plagomagazin Vonn. Türst(4 Maskeniostäme (Latein von UII an). Von Ostern 1928 ab wird für die Schüler, die nach Veranlagung oder gewähltem Berufe mehr Interesse an einer stärkeren sprachlichen Durchbildung haben, die zweite Abteilung der Untersekunda nach dem Plane des Reform-Realgymnasiums neuesten Stils eingerichtet. Ostern 1929 folgt die Obersecunda usw. Diese Abteilungen erhalten von Untersecunda an 4 Stunden Latein und 1 Stunde Französisch mehr; dafür werden Mathematik und Naturwissenschaften gekürzt. Für die ersten Abteilungen bleibt der Plan der Oberrealschule wie bisher. Die Klassen Sexta mlbis Obertertia werden ebenfalls wie bisher nach dem M) Plane der Oberrealschule unterrichtet. Die Schüler haben demnach 5 Jahre Zeit bis zur Entscheidung, ob sie sich den Sprachen oder den Realien zuwenden wollen. Das Reifezeugnis der Anstalt berechtigt zum Studium an allen Universitäten und Hochschulen und zum Eintritt in sämtliche akademischen Berufe. Nur die Theologen und die Altphilologen haben noch ein weiteres Studium der alten Sprachen nachzuweisen. Anmeldungen für alle Klassen der Oberrealschule und die UII des Reform-Realgymnasiums nimmt der Unterzeichnete außer Samstag und Sonntag von 11½ bis 12½ Uhr vormittags und von 5 bis 7 Uhr nachmittags auf seinem Amtszimmer im Boeselagerhof, Doetschstraße 2 entgegen. Bei der Anmeldung sind Geburts-, Impf- und Taufschein und das Zeugnis der zuletzt besuchten Schule vorzulegen. Die Aufnahmeprüfung für Sexta findet am 12. März vormittags 8 Uhr statt, für die übrigen Klassen am 17. April um 9 Uhr vormittags. Der Oberstudiendirektor: Dr. G. Schmidt. (Seide) billig. zu verkaufen. Aibelmur. 6. Rsebersche, Baschon Bett, Vertiko, Trumeauxspieg., Nachtk., Gasbadeosen. Ofen, Küchenschr. bill. zu verlaufen. Bonn, Vorgebirgstr. 7 u. 9.(4 Kohee Gitter. Tore preiswert abzugeben,(4 Krausseld 12—16. Amtliche Konkursverfahren. Das Sally Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Löwenstein, früheren Alleininhabers der Firma Sally n Gann Max““ 20) wird nach Abhaltung saltung des Löwenstein in Bonn, Martk 30, wiro nach Schlußtermins ausgeboben. Pumigagricht#.„ Bonn, den 27. Januar 1928. uumiopeth Abt. 18. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Buchhändlers Hans Linz in Godesberg, Bahnhofstraße, wird nach Abhaltung des Schlußtermins ausgehoben. Bonn, den 27. Januar 1928. Amtsgericht Abt. 18. W W Der Fluchtumenplan für den Haager Weg wird hiermit gemäß§ 8 des Fluchtlinien= gesetzes vom 2. z. 1875 förmlich festgestellt. Er kann jederzeit m Vermessungsamt, Stadthaus, 3. Stock, Zimmer 317, eingesehen werden. Bonn, den 2. Februar 1928. Der Oberbürgermeister. J. K. Spotagen. Heirat. lbige braucht kein„Vermög. #rn,#u aber., Hautvom Trauerhause Vorgebirgstr. 16 aus nach dem Poppelsdorfer Friedhof. Das Seelenamt ist Samstag den 4. Februar um ¼ vor 9 Uhr in der St. Marienkirche. Selbige braucht lein V haben, oll aber g.# genanntes Geschäft vorstehen können. Ernstgem. Off. m. Bild u. W. H. 5 Exped. Das Jahrgedächtnis für meinen lieben unvergeßlichen Mann, unsern guten Vater. Schwiegervater und Großvater Berufstät. Fräulein, 32., evgl., tüchtig im Haushall u. Geschäft, mit Aussteuer u. Ersparn., wünscht Beranntschaft mit charaktervollem Herrn in sicherer Stellung zwecks Heirat. Heirn-Thiton-Koin Einige Waggons gemischtes Laub=Brennhols meist Eiche, Buche, vorletzter trocken, ca..20 findet am Freitag morgen 9 Uhr in der Münsterkirche statt, wozu hiermit herzl. einladet Frau Anton Nonn. Minterfällung, Nolen, Ca..20 Meter.—15 cm dick, fr. Waggon Remagen, preisw. sofort lieferdar. Wilhelm Straffer Holzbandlung, Bensberg.(4 Wer seine Abr Witwer mit Kind nicht aus. chlossen. geschlossen. Offerten u. St. Ch. 3 an die Erpedition.(4 Statt Karten. aelter et 80. Januar 1928 entlan-sune:„ganft und, gottergeben nach gem schweren, mit grober Geauld ertragenem Leiden. versehen mit den heil. Sterbesakramenten der röm.-kath. Kirche. meine irniestgeliebte Fr gorgende„Mutter. 100 Schwägerin und Tante die wohlachtbare AW. Heirat. Gustav Heide Kathrinchen Hleide Off. u. G. A. 30 Cxped. G geb. Trimborn Hunigetscheurg, Prau, ungere treunde Mutter. rochter, Schwester, Herzenswunsch! Tüchtig. Handwerksmeister, 85 Jahre, angenehm. Aeußere Vermählte. ucht auf diesem Wege die B kanntschaft eines braven, gebildeten Mädcheus Bonn, den 2. Februar 1928. ant und billig revariert haben will. # wende sich an H. Esser, Bonn. Kölnstraße 27u. an der Stistokirche. Preisangabe sofort. 1½—=TonnenTiezerwugen. übernehmen Nah= und Fernfahrten sowie Umzüge bei bill. Berechnung, Teleson 835. Aufpolstern Matraven, Sofas, auf Wunsch im Hause, Karte.genügt. Schmitt, Vorgebirastr. Sussssse, Soigeb##### 28. zwecks Heirat. geb. Effert: im blühenden Alter von 34 Jahren. Um stille Teilnahme bitten Christian Gammel und Kinder nebst den übrigen Anverwandten. Bonn, Köln, Berlin, Godesberg, den 1. Februar 1928. Familiensinn, heit. Gemüt u. eiwas Vermög. Bedingung. Da sehr kinder lieb. Witwe mit 1 Kind nicht ausgeschlossen. Vertrauensvolle Zuschrift mit Bild u. näheren Angaben er1½ Co. Lieferwagen bitte unt. R .#lo an die Erv.(4 Statt Karten. Die glückliche Geburt ihrer kleinen fahrt Rah= u. Fernfahrten unter Taris. Teleson 2617. Masken Hoslüme Perischen Sie für Leiden alle Die feierlichen Exequien finden am Freitag den 3. Februar 1928, morgens 8½ Uhr. in der Marienkirche statt. Die Beerdigung findet mittags.30 Uhr vom Trauerhause, im Krausfeld 15, nach dem Nordfriedhofe statt. 2 Leiden allerArt Männer, Frauen und Kinder. den schmerzl. u. unschädl. Schwach— strom. Sie werden zufrieden sein(schnelle gründliche Heilung). Kleine Preise Galv. Heilinstitut Bonn. Franzis= kanerstr. 11(neben d. städt. Badeanstalt.) Behandlung in und außer dem Hause. Rach verleiht und fertigt an Schieck, Stermor4 worücke 6, I. irta. zeigen hocherfreut an Karl Wilhelm Schmale und Frau Elsbeth geb. Rhein Bad Godesberg, den 1. Februar 1928 Hochtragende Plug=Milchhub zu verkaufen: am 8. Februar katbend. Bergheim(Sieg), Oberstraße 49.(1 Jwung. Erese„ Morgen Freitag den 3. Februar 1928, vormitings 10 Uhr, sollen im Versteigerungslokale zu Bonn, Endenicherstraße 1. 2 Rollschränke, 1 Eichenkredenz, 1 Klavier, 1 Ladentheke, 1 Warenregal, 1 vierrädriger Breakwagen gegen bare Zahlung versteigert werden. Rasve. Obergerichtsvollzieher ######pe, Obergerichsovugu#### in Bonn, Zülpicherstr. 16. Morgen Freitag den 3. Fedruar 1923, vormittags 11 Uhr, illen in Hersel öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zaysollen in Hersel lung versteigert werden: 1 Pflug, 1 Walze, 1 Ofen, 1 Blumenständer, 1 Spiegel. 1 Bertiko, 1 Tisch, 1 Sofa, Tresspunkt an der Kirche.„. i. 2. Fingerhut, Gerichtsvonzicger kr. u. in wonn. Freiwilliger Kur Berkauf. Morgen Freitag den 3. Fedruar 1928, morgens 10 Uhr, werden in dem Wohnhause Meckenheimer Allee Nr. 13, 1. Etage, hier, wegzugshalber gebrauchte, guterhaltene Mobillen, als: 1 Rutzbaum=Salonschrank, 1 achleckiger Tisch, 1 NußzbaumSekretär, 1 Schreibtisch, 1 buntes Sofa, 1 Spiegel in Goldrahmen, 1 kompl. weißes Schlafzimmer mit 1 Bett, 1= und 2türige Kleiderschränke, Wasch= und Nachtkommoden mit Marmorplatten. 1 kompl. Holz= und 1 Eisenbett, 1 irischer Ofen und Rohr, Kronleuchter usw. öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zahlung versteigert. Wwe. Leonard Laufenberg, Bonn, Colmantstr. 3. Besichtigung im Hause von 9 Uhr morgens an. Sauenate in gröaster Auswahl subilligsten Preisen Mittelstraße 15. Brauner Staatlich gepr. Masseur sucht einige Kunden für nach einnge Wullben für außer dem Wagner, Kirchs e Hutraße Für die herzliche Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranzspenden bei dem Hinscheiden meines lieben unvergeßlichen Mannes. unseres guten Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers und Onkels sprechen wir insbesondere den Herren Beamten sowie den Hofarbeitern des Elektrostahlwerkes in Dottendorf, der Nachbarschaft, den Bekannten in Endenich unseren Lemsiohothen 1 Mk. monatlich bei täglichem Umtausch. An= u. Verkauf von gut. Romanen, Breitestr. 35.(4 Für die uns bewiesenen überaus zahlreichen Aufmerksamkeiten anläßlich##sores 40jährigen Ehelubiläums nebst 60. Geburtstages sprechen wir hiermit allen Freunden. Bekannten und der lieben Nachbarschaft unseren Rehpinscher 9.55„Wiederbringer erlausen halt Belohnung.(4 März, Rest. Hansasteck. allernerziichsten Dank Teckel, Ia Stammb., 9 Mon. alt, zu verkaufer Wolff. Rheindorfer Str. 240.(4 Friedrich Junker und Frau Katharina geb. Böhme Bonn, Kirschallee 26. Prims deulsche Dogge mit Stammb., Rüde, dunkelLenstchothen Kelgerülkten Banlk monatl. 1. v. tägl. Umtausch. #tan! Ankauf. Romane. Verkauf. 4) Meckenheimer Str. 11a. G Soch gold gestromt, 2 Jahre, sehr gutes Tier. umständehalber zu elis e Wnder. Henne .1 Brence-Paten-Gänse. Enten und Jonge Lebchöhner Namens der trauernden Hinterbliebenen: Frau Wwe. Katharina Bedort geb. Windheuser Bonn, den 111 Februar 1928. EKoLiON-LAD! zunsichtbar“, auch für Damen.„Prospekt gratis“. Gefl#zu verkaufe Anfr. an„Reformversand“. Rheinbach. Dreesertor 8. burg, Katbarinenstr. 61. glves Leanons in her motherionene.(Conversation etc.) Otf. u.-A. M. 3 a. Bxo. 45 Engländer perasson, vollständig ohne Berufsstörung, keine fe=.— I, bollsta. Bitesestelung, Keine schmerzhafte Ein erteitt gründlichen englischen Unterricht.(6 Off. u.„Lesson“ a. d. eexped. ohne Operation, handlung Ueber die 0 O S“ Wer erteilt gründlichen Italien Sprachanterticht? Angebote unter„Italien“ an die Exp# esege:. Versgheizgoöde sgzeisdi ger gr.“ uud Bruchdriche. Ihre Meibode der operattonglosen Bruchbehandlung habe ich verschiedentsch meinen Patienten erprobt, und ich kann Ihnen nur von besten Erfolgen dabei bekamen in verhältnismäßig kurzer 2 derr 9.., Altardauer Wittlich=Mosel““ Sssedition. Phl. Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme und die zahlreichen Kranzspenden beim Hinscheiden unseres lieben Schnes und Bruders sprechen wir unseren tiefempfundenen Dank aus. Bonn, im Februar 1928. hilologe gibt Nachhilsekunden in Latein u. Griechisch. Off. u. U. S. 30 a. d. Exp. sucht noch einige Kund., nimmt auch u. R. G. 60 . chr ugg übernawäsche. Off. die Erped.(4 #mäßig kurzer Zeit e ee„Testenbruch, mit dem'ch vön ersen Bebensabre an behastek war, nuhm og auer Bandagen, die ich von fast allen bekannten Bandagisten verordnet bekam, den Umfang eines Kinderkopses an. Dank Ihrer Methode und der dezenten, überaus gewissenhaften, freundl. Behandlung Ihres Arztes wurde ich geheilt, mein schweres Leiden ist verschwunden. Ich bemerke noch, daß eine Operation als zwecklos angesehen wurde, da alles verwachsen war. Unauslöschlicher Dankbarkeit seten gewiß. Der beste Dankesbeweis soll für mich sein, Ihre so erfolgreiche, dabei einsache Methode zum Heile aller Bruchleidenden bestens zu empfehlen und bekannt machen. Sprechstunde unseres approdierten speziell ausgebildeten Vertrauensarztes in: Euskirchen Hotel Rhetnischer Hof am Freitag den 3. Jebr., nachm. von—7 Uhr. Von Hotel Berliner Hos. Münsterstr., am Samstag, den 4. Febr., vorm. v.—1 Uhr. „Hansa“ Aerztliches Institut für orthopadische Bruchbehandlung Snie G. m. b.., Bremen. Erstes ärztliches Institut, das nach einer seit 20 Jahren bewährten Methode behandelt. Familie Josef Kalt. bimg, Maargasse 19.(4 Witwer, 32., mit 2 Kindern(Mädchen) v. 5 u. 8., kath., gesich. Lebensstell., sucht die Bekanntsgaftg siner Dame F ebrt. Grsse. v. 8— W: altt. #ege, m. auff., e# Char., zwecks Heirat. Angebote mit Bild u. D. A. 482 an die Expedition.(4 solld. Herrn Verhältnissen zwecks — Heirat.— Wäsche=Ausst. Nch a Elegantes Kostim „Dieb von Bagdad“, binlig zu vrianten.„Shallgen Venusbe.guugg 40, 2. Stg. ***% besuonen Sie Bälle— s0 verwenden Sie am besten — vorh. Witwer mit Kind auch angenehm. Off, u. H. 403 an die Exped.(# Singer RundschiffNähmaschine mit Tisch zu verkaufen. Godesberg=Rüngsdorf, R straße 24, bei Hammi. RheinPallabona-Puder, der das Auflösen der Frisur beim Tansen verhindert. Dose.00 Mk. Ausuchlsendungen bezeitmilliget. Fernrut 1805 Geschw. Nleuer, Boungasse=6a Rach dei alten=Gauensteinen Leberkrankheiten, Gallenblasenentzündung, Gelbsucht, Herz=, Darm=, Magen=Erkrankungen, Krämpfe, Appetttlosigkeit, Biasensteine, Blasenkatarrbe, Blasenblutungen, Nierensteine, Nierenentzünd.,=Blutung., Zuckerkrankheit, Gicht, Rheumatismus, Strofulose, Drüsen=Erkrankg., Stublverstopfung, Hämorrboiden, zur Butreinig., bei Kopfschmerz. Schwindel, Schlaflosta. Adernverkalkung, zur Körperentscteund. Stern=Engel=Tee, Fh probt und empfohlen! Nur Rat und Hilfe bei Abgabe der Binkommen: Steuererklärung durch R. Körfgen, Steuerber., Bonn, Ermekeilstr. 1.(1 Herr bevorz, Hülsenste(Hauskost). Offerten u. 3623 an die Exped.(6 Vorzüglicher Mittag= u. Abendtisch an einz. Tischen serviert. Noch einige Zimmer frei, 9 Poppelsdorfer Allee 34. Anst. kinderl. Ehen. sucht dess. Kind als Eigen anzunehmen. Offerten u. F. 4532 an die Expedition.(1 KROtFTUN sauber und billigst. Malergeschäft Hettehoven Vorgebirastr. 14. Verloren Brieftasche mit Papieren, Bahnbof. Weststr., Baumschulallee. geg. Belohnung abzug. Gesell, Karl=Marrstr. 11. 14 von bulDie Same mit dunklem Mantel, Pelz u. roter Schleife, welche Dienstag.30 Uhr mit der berger Bahn fuhr und Rheinallee ausstieg, wird von dem gegrüßten Herrn, welch. leider geschaftl. weiterfahren mußte, um Lebenszeichen u. Wiedersehn gebeten. Vertraul. Zuschr. u. J. K. N. an die Exped.(4 Beim Kauf von Bohnermasse dart nicht der Preis den Ausschlag geben; denn von billigen Sorten braucht man doppelt und dreimal sovtel als von Wichsmädel. Wichsmädel ist aus besten Edeldaber aur hauchdünn aufzutra Preis 4. Duns 45 Pig. ½/s Does Rlt.50 i. DerErhältlich in ullen Drogerlen. RM 820 General=äinzeiger jut Vonn und Lungesend. Seite 4. Nr. 13087. Während dieses Aufsehen erregenden Londerverkaufs in weißen Qualitätswaren bringe ich in vielen Abteilungen Angebote von besonderer Bedeutung mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmemem mmmmmmmmmmm 1 Seidene Gallstolle Nursmaren auch in Kleinen Actikeln große Leislungen in vielen Kunstseide, vorzügliche Qualität, in gewaltiger Farbenauswahl Mtr. Kundseiden-Jaconné in großer Farbenauswahl und hübschen Dessins, Mtr..10 Kunstseiden=Helvetia, 85 cm breit, reine Kunstseide, in vielen Farben mit geringen Schönheitsfehlern behaftet Mtr. Kunstseiden Crep-Marokaine, zirka 90 cm breit, gute Waxe, in vielen uni Farben Meter Kunstseidener Taffet, 85 cm breit, in eleganten Farben....... Mtr. Kunstseidener Krep-Faconné, 100 cm breit, prima Ware, in neuartigen einfarbigen Blumendessins Mtr. Waschseide, reine Seide, 85 cm breit, erprobte Qualitäten in großer FarbenAuswahl Mtr..95 Krep de Chine, reine Seide, zirka 100 cm breit, meine bekannten Qualitäten, in gewaltigen Farbensortimenten Mtr..90.50.75.90 Crep Beloutine, 100 cm breit, elegante Qualitäten in vornehmer Farben=Auswahl... Mtr..80.90 .15 .88 .93 .90 G. b0 .90 .90 Baumwoll- Twist 5 Gramm Farben,.04 Knäuel.0# Obergarn, 1000 Meter 4fach, Nr. 40, Rolle 11.42 Obergarn, 200 Meter 4sach, Nr. 40, Rolle U. 12 Sternzwirn, rein Leinen, 20 Meter, Stern.03 Steick-Baumwolle, ungebleicht, 50 Gramm0 Strang Strick=Wolle, gute Qualität, echt schwarz, 11.58 100 Gramm...... Strang Beistrick=Wolle, 5 Gramm, sein ausgespon. 1 AR nen, in vielen Farben.... Karte.00 halbleinen=Band, weiß, 2 Meter=Stücke,### verschiedene Breiten.... 6 Stück Nahl-Band, schwere Qualität, schwarzgund.14 weiß, 10 Meter...... Rolle J. 1# Damen-Strumpfbänder aus prima Gummi Crep Georgekte, reine Seide, 100 cm breit, elegante Qualitäten, in vielen Farben Mtr..40 Taffek, bestickt, 85 cm breit, in hocheleganter Ausmusterung..... Mtr. .90 .90 .90 Neue Frühjahrs=Kleiderstolle Papillon=Schotten in ganz neuen entzückenden Frühjahrs=Ausmusterungen, reine Wolle Meter.75.25 Epinglé=Schotten, reine Wolle, in eleganten neuartigen Mustern.....„Meter Kasha-Melange, reine Wolle, in neuactiger zweifarbiger schimmernder Ausmusterung Meter Neue Frühjahrs=Schotten, 100 cm breit, reine Wolle, elegante Qualitäten in hochmodernen vornehmen Dessins Meter.90.90 .90 .90 Neue Frühjahrs=Mautelstosse .90 .90 .50 .90 .30 Popeline=Vordüre, reine Wolle in leuchtenden uni Farben mit Kunstseide bestickt, hervorragend für Kinderkleider geeignet Meter .50 Kasha-travers, reine Wolle, 100 cm breit, in ganz neuartiger Streifen=Ausmusterung Meter Kasha=Vordüre, 130 cm breit, elegante Frühjahrsfarben mit bestickten Dessins Meter Popeline, reine Wolle, doppeltbreit, meine bekannten langjährig geführten Qualitäten in neuen Frühjahrsfarben Meter.90.75.75.65 .40 .90 Frühjahrs-Mankelstoffe, 130 cm breit, reine Wolle in modernen Farben.. Meter Mantel-Kasha-Noppé, 140 cm breit, reine Wolle, in vornehmen Farben Meter Mantel=Kasha, 140 cm breit, reine Wolle, in neuen hellen Frühjahrsfarben Meter Mantel-Shekland, 140 cm breit, reine Wolle, vornehme Farben mit karierter Abseite Meter Engl. gemusierte Mantelstoffe, 140 cm breit, reine Wolle, prima Ware, in modernen Dessins, imprägniert... Meter 11.75 Trenchcoat, 130 cm breit, reine Wolle, imprägniert, der moderne Mantelstoff, in hellen Farben....... Meter Sommer=Belour, 140 cm breit, reine Wolle, elegante vornehm gemusterte priman## 7# Mantelware........ Meter I O. 1 0 Gemusterte Frühjahrs-Mantelstoffe, 140 cm breit, reine Wolle, prima Qualitäten in 1# 75 neuartiger Ausmusterung Meter 11.7510.10 Große Auswahl und billigste Preise in kunstseidenen und reinseidenen Vordüren, welche sich besonders für elegante Ballkleider eignen. Rips-Popeline, 130 cm breit, gute reinwollene Ware in neuen Frühjahrsfarben Meter Krepp-Caid, 100 cm breit, das moderne neuartige reinwollene Gewebe in neutsten Frühjahrsfarben Meter Woll-Rips, 130 cm breit, reine Wolle, moderne Frühjahrsfarben, eine besonders solide preiswerte Ware Meter .90 .50 .90 .25 mit hübscher Garnierung Paar.50.35 U. 16 Strumpf-Gummiband, vorzügliche Quali= 11 25 tät, mit und ohne Knopflöcher" Mtr. Gi#0 Eine ganz besondere Gelegenheit: Große Posten Achselband-Halter in vielen modernen Farben und eingewebten Knopflöchern, 0 16 Kunstseide........ Paar.10 Meitermaße in Wochstuch, 2faröcgzug 916,.08 Verimutterknsphe in jahe Größer-Dugend.03 Wäscheknöpfe, 4 Dutzend, in den gebräuchlichsten Größen, sortiert, haltbare Qualilichsten Größen, sortiert, haltbare Qu tät, rostfrei.... Karte .20 Stahlsteknadeln, 50 Gramm=Dose Gir, gg,.14 Sämtliche Artikel für Karneval Kostüme, Stoffe, Kopfputz, alle Zutaten, das neue Allstein=Masken=Album Schnittmuster. Pbcce 30 Kleiderstoffe, Seide, Sammet, Waschstoffe in allen Stoffarten während der Weißen Woche bis zu C im Dreise ermäßigt. Sonderauslagen auf Tischen im Erdgeschoß. Steppdecken Nessel- Steppdecken mit reiner guter Füllung....... Stück 11.50 Salin-Steppdecken in vielen Farben mitz1.50 .75 Halbwollfüllung.... Stück 14.00 Satin=Steppdecken in vielen Farben mit%0 g0 Wollfüllung...... Stück 25.0040.00 Daunen-Steppdecken in einfarbigen und bunten Satins mit weißen Gänjedeungg 7.00 gefüllt Trikotagen Herren=Einsatzhemden mit modernen klaren Mustern in imitiert Macco Stück.60 Herren=Einsatzhemden, echt ägyptisch Macco mit hübschen karierten und gestreiften Einsätzen..... Stück.70..20 Herren-Unterhosen, regulär gestrickt Geteen Stück.75.60 Damen=Korsettschoner mit Trägern Stück.50.42 .40 .35 .25 .35 fedes Aund erhalt einen Walton gratts: Mein Ererischungsraumt bietet während der Weißen Woche ausmmm erlesene Qualitäten in Backwerk und Getränken, in eigenem Betriebe aus bestem Material hergestellt, alles zu den bekannt billigen Blömer=Preisen. Bes.,,, U BÖNN .25 .80 .30 Seumgenaren Damen-Strümpfe, Seidenflor mit Naht, Doppelsohle und Hochferse, in modernen „Farben........ Paar.95 Damen-Strümpfe, Macco, feine dichte Qualität, Doppelsohle u. Hochferse, in schwarz und farbig...... Paar Damen-Strümpfe, waschbare Kunstseide mit Naht und Florrand, Doppelsohle, Hochferse, in modernen Farben... Paar Damen-Strümpfe, prima Macco, mit verstärktem Wollfuß, in eleganten Straßenfarben.......... Paar Damen-Strümpfe, prima Waschseide, eleganter Dauerstrumpf, Doppelsohle, Hochferse, in schwarz und farbig.. Paar Herren=Socken, nahtlos, in moderner Jacquard=Musterung Paar Herren-Socken, prima Macco, in hübscher Jacquard=Musterung... Paar.20 Herren-Socken, gestrickt, reine Wolle, schwere Qualität, in schwarz und grau: Paar Kinder-Strümpfe, prima Seidenflor, extra stark, in schwarz und farbig, Größe 1 jede weitere Größe.10 mehr. Kinder-Strümpfe aus bestem engl. Baumwollgarn, bester Ersatz für Wolle, aber haltbarer, in modernen Farben Größe 1 jede weitere Größe.15 mehr. .68 .09 .93 .75 .10 .46 .95 .40 .90 1. Gute weiße Qualitäten in Kerren=Artikeln Oberhemden, weiß, kräftiger Rumpfstoff mit elegantem gemustertem Batist=Einsatz und Umschlag=Manschetten..... Stück Oberhemden, weiß, gutes-Bielefelder Fabrikat, modern gemusterter Popeline=Einsatz und Umschlag=Manschetten Stück .75 .90 Oberhemden, weiß, gutes Bielefelder Fabrikat, prima Rumpfstoff mit kariertem Batisteinsatz und Umschlag=Manschetten Stück Kommunionhemd, weiß, kräftiger Rumpfstoff mit Pique, Schillerkragen und Manschetten......... Stück .50 .95 Herrenkragen, Macco, asuny, moderne####n Stehumlegform Stück.90 4fach, moderne Stehunnegsorm" Stan Schillerkragen mit Weste, gute Ripsware Stück .75 Schillerkragen ohne Latz, zum Aufknöpfen,# gute Ripsware....... Stück.00 Schleifenbinder, weiß Rips, die neue Gesell 1#o schaftsform........ Stück.90 Diplomaten-Schleife mit und ohne Band, guter Vatist in neuesten Formen,g,.60 Stück.85 Meine märchenhalte Innendehoration ist sehenswert. Heizbares, Kuckenlsein keine Anzahlung; erste Rate nach Wunsch von 1,50 Mk. an pro Woche, sofort geliefert. Schreiben Sie sofort. Offert. u. B. O. 1307 an die Exbed.(1 Landwirtel Ein Posten fabrikneuer Zentrifugen und Jauchepumpen zu Fabrikpreisen abzugeben. Aister, Holzgasse 13. Bei Victors Zwieback und Victors Brot, Da hat’s mit Krankheit nicht große Not, Lass’ beides nicht fehlen auf Deinem Tiech, Das Brot ist gut, der Zwieback stets frisch. Sehr gute Kochäpfel 10 Brd. 80 Pss. 44 Zu haben: Weiberstraße 4. Buchen=Schanzen i Fuut neue Sndeelntichtung Pevlerrehg sagt die Expevit und ser gibt ab. Wo, zu ven dition. Wiener Feinbäckerei Hundsgasse 18 Jos. Victor Poststraße 2 Reitsättel zu kaufen oder leiben gesucht. Schriftliche Angebote, mu Preis an den Festausschuß für den Bonner Karneval altes Rathaus Zimmer 15. Ueberzeugen Sie sich durch eine unverbindliche Besichtigung von der Preiswürdigkeit und enormen Auswahl in sämtlichen Karnevals-Artikeln Allerfrischeste Trinkeier klein... 10 Stück.25 „ mittel..10„.55 ..„„ große, 60gr. 10„.75 Dolfrische Gnteneier(Lanbenie).20“ Spezialhaus für Molkereiprodukte. Bonngasse 33. Fe Kalomon=Berkaufe. unserer besonderen Spesial-Abteilungen für Damen u. Herren. Wir bringen zum rheinischen Fest große Sortimente Frack- u. Smokinghemden zu niedriget 12/40 PS. Adler=Limousine, 9/36 PS. Fafuir=Limousine, 8/24 ps. Dürkopp--Sitzer Innensteuer, 14/38 PS. Opel-Phaeihon(Metzgerwagen). in sind in sehr gute Alle Wagen sund in seht gutem Zustande und wirklich billig abzugeben. Groß=Garage:: Vonnertalweg 106. geseizten Preisen sum Verkauf. Levy& Marx Bonngasse, Ecke Friedrichstr., sowie Friedrichstr. 2. Damen=ehlastenkostümr hant und behnenn 2. Blati— Nr. 13037. Aus Benn. Aus dem Bonner Aniversitätsleben. Landwirtschaftliche Hochschule. Dr. Hugo Böker, Assistent am Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre(Direktor: Professor Dr. Th. Brinkmann) ist als Sachbearbeiter für das Gebiet der Wirtschaftslehre des Landbaues an dem Internationalen Landwirtschafts=Institut in Rom berufen worden. Böker, geboren am 29. 9. 1899 in Mark i. Westf., studierte in Bonn=Poppelsdorf, wo er 1922 die landwirtschaftliche Diplomprüfung und am 31, 7. 1923 die Doktorprüfung Wose. Der Herr Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten hat durch Erlaß vom 28. Januar 1928 die Wahl des ordentlichen Professors August Heimerle zum Rekhr der Landwirtschaftlichen Hochschule donn=Poppelsdorf für die Amtszeit vom 1. April 1928 bis 31. März 1930 bestätigt. Professor Emil Zurhelle, Oberarzt der Univ. Hautklinik, hält am Montag, 6. Februar, abends im Neuen Großen Hörsaal der Universität einen Vortrag über„Die Prostitution“. Univ.=Prof. Geh.=Rat Dr. Walzel ist zum Mitglied des Kulturbeirats der Westdeutschen Rundfunkgesellschaft bestellt worden. Vollziehung seiner Habilitation in der philosoFakultät behandelt am Samstagvormittag Dr. Otto Spies in öffentlicher Antrittsverlesung „Die türkischen Volksbücher". General=Anzeiger für Vonn und Umgegend Donnerstag, 2. Jebruar. 1928, Eine zweilr Bönner=Rheinbraue. Am 25. Januar sind an dieser Stelle die Gründe bargelegt worden, die die Erbauung einer zweiten Rheinbrücke im Norden Vonns, rechtfertigen. Nachfolgende Ausführungen stellen sich genau auf denselden Standpunkt; auch hier wird versucht, an Hand wirtschaftlicher Gründe die Zweckmäßigkeit eines Rheinbrückenbaues im Norden der Stadt darzutun. Jahreshauptversammlung des Eiselvereins. Der Eifelverein hielt gestern abend im neuen Vergischen hofe seine gut besuchte Jahresversammlung ab, in der der horsitzende, Amtsgerichtsrat Arimond den Jahresbericht estattete, der Fortschritte auf allen Gebieten des so stark erzweigten Vereinslebens konstatieren konnte. Das Inkresse am Verein und seinen Bestrebungen hebt sich stetig. beider riß die Reihe der Verstorbenen schwere Lücken in en Bestand, Lücken, die umso schmerzhafter sind, als es ich um alte viel bewährte und hochgeachtete Mitglieder andelte. Ihr Andenken wird in üblicher Weise geehrt. her noch verbleiben dem Eifelverein eine stattliche Zahl in Gründern, die hoffentlich mit dem, auch schon alt an ereins= und Lebensjahren, Nachwuchse im nächsten Jahre #s 40. Jahr des Bestehens würdig begehen können. Die Steinerberghütte ward, mehr dem Zwange Es eigenem Triebe folgend, weiter ausgebaut, ein neues konner Vereinszimmer eingerichtet, zu dem ein Wohltäter in Dutzend schwere Eichensessel und die Ortsgruppe Brohl zwei schwere originelle Holzleuchter, hervorgegangen aus der Kunstwerkstätte des Brohler Künstlers Nonn, stifteten. Für die Oekonomie wurde im Steinbruche eine Scheune erbaut und dann das Wichtigste, der Grundbesitz des Verins mit glücklicher Hand auf und am Steinerberg durch inkäufe erweitert. Gesagt soll noch werden, daß dem honner Eifelverein stille Wohltäter verständnisvoll zur eeite stehen und ihm seine nicht leichte Aufgabe finanziell esentlich erleichtern, was nicht hoch genug angeschlagen erden kann. Der Besuch der Hütte, vielmehr heute des keinerberghauses, litt unter den vielen Regentagen des zten Sommers. Die Uebernachtungen zeigten bedeutend ehr auswärtigen wie Bonner Besuch, was ja durch die sähe Bonns verständlich ist; aber auch dem Bonner werden e herrlichen Abende und Nächte dort droben auf einmer Eiselhöhe gut bekommen. Der Kassenbericht wies nach, daß die Hütte sich 4ein finanziert. Fritz Niemann waltet hier mit gerner Strenge seines Amtes und sagt, daß die Ausgaben stets unter der Einnahme bleiben. In diesem Sinne hat r auch seinen Voranschlag für 1928 aufgestellt. Der Wanderplan weist neben schönen reinen Landschaftstouren eine vogelkundige(Führung Dr. Neubauer) und eine geologisch=vulkanische unter Geheimrat Brauns auf. Diese beiden Wanderungen werden wohl wie immer den meisten Anklang finden und den beiden volkstümlichen Gelehrten große Anerkennung und Dank einbringen. Ein Fingerzeig für den Wanderausschuß. Der geschäftliche Teil mußte etwas eingeschränkt werden, seil noch ein Vortrag über die Ahr gehalten werlen sollte. Hierzu war Dr. jur. Kimpen=Godesberg (ewonnen, der ein rechter Vortragskünstler, von der Quelle der Ahr im engen dunklen Stalle beginnend, Geschichte und Sage, Wirklichkeit und Poesie in vollendetem Vortrage den gespannt lauschenden Hörern vorführte. Kein Ort, kein Fels, kein Geschlecht, das nicht seine Würdigung fand, auffallend die große Zahl unserer anerkannten Dichter aus Talten wie jungen Tagen, die die Ahr besungen haben, von deren Liedern köstliche Proben vorgetragen wurden. Im heiteren Rheintale endete diese geistvolle Wanderung, für die dem Ridner mächtig und geräuschvoll gedankt wurde. Verbilligte Rheinfahrten. Die Motorbootunternehmungen in den Orten am Siekommenden Genossenschaften für die kommende Saison auf eine breitere Basis gestellt. Bekanntlich hat schon im verflossenen Jahre die Königswinterer Motorbootgenossenschaft durch ihren Zusammenschluß bedeutende Erfolge hinsichtlich der Lokalfahrt: Bonn—Konigswinter— Rolandseck buchen kännen. Auch der von der Rhönporfer Motorbootgesellschaft betriebene Nachbarortsserkohr von Godesberg bis Rolandseck, lat sich seit seinem Bestehen viele Freunde erworben. Zunmehr haben beide Gesellschaften sich zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen und werden die Lokalfahrt gemeinschaftsich betreiben. Während solche Zusammenschlüsse vielfach mit einer Verteuerung gleichbeheutend sind, ist dieser Zusammenschluß unter dem Gesichtspunkt erfolgt, durch Schaffung weiterer Verkehrsmöglichkeiten und billigere Preise den Verkehr zu eben und dadurch erhöhte Einnahmen zu erzielen. Auch die Vertellung der Boote an Vereine zu Gesellschaftsfahrten soll von einer Stelle aus erfolgen, so daß auf diese Weise mit dem zahlreichen Bootsmaterial rationell gewirtschaftet wird. Es ist ferner beabsichtigt, gemeinschaftlich Propaganda zu treiben, um auch so eine unwirtschaftliche Verzettelung von Arbeit und Geld zu vermeiden. Das Verkehrsamt Königswinter, welches bereits in den letzten Jahren im engen Zusammenhang mit den Motorbootbesitzern arbeitete, wird diese Interessenvertretung auch weiterhin beibehalten. M Lebensmüde. In einem Haus an der Göbenstraße versuchte, gestern abend gegen einhalb neun Uhr ein Mädchen seinem Leben durch Gasvergiftung ein Ende zu machen. Das Vorhaben der Lebensmüden wurde aber noch rechtzeitig bemerkt. Das Mädchen wurde in die Provinzial=Heil= und Pflegeanstalt gebracht. ( Ihre silberne Hochzeit seiern am Sonntag, 5. Fedruar, die Eheleute Hofrat Hoffmeister, Lessingstraße 56. „Der Artikelschreiber hat in seinen Ausführungen vom 25. Januar recht; er hat zwar die Frage noch nicht gestceift, wie die erforderlichen Baugelder aufzubringen sind, obschon die Klärung dieser Frage wichtig ist. Bei den enorm hohen Kosten, die ein Brückenbau verursacht, ist wohl nicht daran zu denken, daß die Bonner Stadtverordneten in dieser andauernd armen Zeit sich bereit finden lassen, und es auch gegenüber er Bürgerschaft nicht verantworten können, daß die Stadt Bonn für diesen zweiten Brückenbau die gesamten Kosten trägt. Der nächste Interessent für diesen zweiten Brückenbau ist wohl ohne Frage der Ort Beuel und der größte Teil der Beueler Samtgemeinde, dann käme der Landkreis Bonn und der Siegkreis. Zunächst wäre zu sagen, daß die jetzige Brücke vorläufig noch vollkommen dem Menschen= und Wagenverkehr genügt, nur von Samstag nachmittag bis Sonntag nacht, wenn die Siebengebirgsbesucher außerhalb Bonns mit ihren Kraftwagen hin und herfluten, ist der Raum auf der Fahrstraße sehr beengt. Eine neue Brücke, die nurim Norden wirtschaftlich wäre und deshalb nur in Frage käme, könnte dann diesen immer mehr anwachsenden Wagenverkehr von Bann auffangen und nach der gegenüberliegenden Rheinseite ableiten. Wie es in dem ersten Artikel hieß, könnte diese neue Brücke im Norden nur in Verbindung gebracht werden mit einer Eisenbahnbrücke, weil nur im Norden eine Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit anerkannt werden könnte. Die Eisenbahnbrücke im Norden der Stadt Bonn ist dadurch geboten, weil alle Vorbedingungen zur Berechtigung gegeben sind, da, wie ausgeführt, dort der Hafen liegt und das Industriegelände in der Anlage begriffen ist. Wird bei Bonn, in Verbindung mit einer Brücke, eine Eisenbahnbrücke gebaut, so kommt vielleicht die Staatsnerwaltung von dem Gedanken wieder ab, eine dritte, enorm teurere Eisenbahnbrücke in Köln zu erbauen. Die Bonner Elsenbahnbrücke würde eine sehr große Entlastung für die beiden jetzt bestehenden Brücken in Köln bringen, weil dadurch alle Durchgangsgüter von Köln ferngehalten würden, die den Rhein wieder rheinaufwärts fahren. Wird eine solche Eisenbahnbrücke erbaut, dann fällt damit auch der unwirtschaftliche Zustand, daß Güter von dem Güterbahnhof Vonn bis zum Güterbahnhof Beuel, in der Luftlinie etwa 3 Kilometer entfernt, auf der Eisenbahn 60 Kilometer zurücklegen müssen, well sie erst nach Köln rheinabwärts und nach Ueberquerung des Flusses wieder rheinaufwärts gefahren werden. Die Ortsverwaltung von Beuel hat vorausschauend in der Vorkriegszeit den Umstand, daß die Stadt Bonn möglichst den Charakter als Rentner= und Gartenstadt wahren wollte, dazu benutzt, um der seinerzeit auf dem linken Rheinufer kein Entgegenkommen findenden Industrie ein Unterkommen zu bieten. Die Folge ist, daß sich im Laufe der Jahre in Beuel eine nicht ganz unbedeutende Industrie angesiedelt hat, die ihrerseits gewiß ein großes Interesse hat, neue Wege und dadurch schnellere Absatzmöglichkeiten zu schaffen. Des weiteren ist an der normalspurigen Industriebahn Beuel— Großenbusch überall Industrie entstanden und es bedürfte nur noch eines kleinen Verbindungsstückes, um von dem bisherigen Endpunkt der Bahn in dem dortigen Tonwerk Anschluß an die Staatsbahnstrecke Gießen— Köln bei Buisdorf zu erlangen. Auf dieser Strecke könnte dann der ganze Warenverkehr aus und nach dem Siegtal erfolgen, der für Vonn, Umgegend und Hinterland bestimmt ist. Hinzu käme dann noch der rege Verkehr aus den Tälern rechts und links der Bahnstrecke, aus dem Westerwald und dem bergischen Land und im Westen von Meckenheim, Rheinbach bis nach Euskirchen hinaus derjenigen Güter, die nicht für Köln und unmittelbare Umgebung bestimmt sind. Eine Erbauung der Brücke im Süden kann garnicht in Frage kommen, weil dadurch das einzigartige liebliche Landschaftsbild, die Schönheit von Bonn, verschandelt würde. Eine Wirtschaftlichkeit der Brücke käme bei einer Südbrücke garnicht in Frage, weil nur durch die Kraftfahrzeuge, die so wie so keine Einnahme verschaffen, keine Rentabilität zu erhoffen ist, und die paar Leutchen und das wenige Fuhrwerk, was dort über die Brücke geht, ist ganz unbedeutend. Kleine Gerichtschronik. Im Jahre 1926 gingen bei der Staatsanwaltschaft und beim Regierungspräsidenten anonyme Schreiben ein, in denen Zivilpersonen und Beamte der Bonner Kriminalpolizei sittlicher Verfehlungen beschuldigt wurden. Diese Schreiben wurden nachdem auch noch verschiedenen Privatpersonen zugestellt. Die Untersuchungen, die zur Auffindung des Briefschreibers gemacht wurden, waren sehr umfangreich. Als mutmaßlicher Täter wurde jetzt ein Dr. zur. Sch. aus Köln vors Gericht gestellt, bei dem man verschiedene Pauspapiere von den Briefen gefunden hatte. In einer zweitägigen Sitzung, die teils unter Ausschluß der Oeffentlichkeit verhandelt wurde, und zu der 46 Zeugen aus allen Gegenden geladen waren, beschäftigte sich das Bonner Schöffengericht mit der Angelegenheit. Der Angeklagte bestritt der Briefschreiber zu sein. Das Gericht kam aber in einer Beratung des ersten Verhandlungstages zu dem Ergebnis, daß die Nichttäterschaft des Angeklagten nicht erwiesen sei. Der Angeklagte bestritt aber immerhin noch, der Briefschreiber zu sein, erklärte sich aber dennoch bereit, den Wahrheitsbeweis für die Behauptungen, die in den Briefen standen, zu erbriagen. Die Verhandlung, die jetzt fortgesetzt wurde, und zum größten Teil unter Ausschluß der Oeffentlichkeit stattfand, mußte aber vertagt werden, da noch einige Zeugen geladen und Schriftstücke vorgelegt werden müssen. Arbeitsgericht. Acht Jahre lang hatten zwei Geschäftsteilhaber zusammen für ihre Firma gearbeitet. Später trat einer der Teilhaber aus der Firma aus und wurde Arbeitnehmer seines früheren Kompagnons. Gelegentlich der Auflösung des Arbeitsverhältnisses kam es dann zu Meinungsverschiedenheiten über zwei Wochenlöhne, die der die Firma weiterführende Teilhaber zu zahlen sich weigerte. Dieser Sachverhalt lag einer Arbeitsgerichtsklage zu Grunde. Der Beklagte macht geltend, daß ein Wochenlohn von 75 Mark unstreitig sei, daß Kläger aber in der letzten Woche Privatarbeiten ausführte und somit keinen Lohnanspruch mehr habe. Kläger wendet ein, daß er, und zwar mit Genehmigung seines früheren Teilhabers, nur an zwei Tagen der letzten Woche privat arbeitete und ermäßigte seinen Klageanspruch auf 50 Mark für diese Woche. Dem Vorsitzenden erschien die Austragung einer Meinungsverschiedenheit wegen eines verhältnismäßig geringen Differenzbetrages als ein unerfreulicher Abschluß einer achtjährigen Zusammenarbeit und konnte beide Parteien auf den Betrag von 125 Mark einigen, die der Beklagte dem Kläger noch auszahlen wird. 1 Ihren 85. Gedurtstag begeht heute Frau Lindenschmidt, Maargasse 19. 1 Der Erwerdslosen=Ausschuß teilt uns mit, daß sich das Moderne Theater wieder bereit erklärt hat, Extra=Vorstellungen, und zwar Mittwochs vormittags zu geben. Vom Bonner Karneval. Der Katholisch=Kaufmännische Verein hat am Sonntag eine Sitzung abgehalten, die unter der Leitung des SchultheißenI. Nöthen einen recht sidelen Verlauf nahm. Die Jünger Merkurs bewiesen, daß sie sich nicht nur hinter ihren Büchern, sondern auch in der Bütt wohlfühlen. Was an Büttreden gebracht wurde, hatte Sinn und Humor. Vor allem waren es die Herren Weber, Altendorf, May, Weißenfels, Weber, Schwarppe, Lambertz, Vorjans, Koch, Schneider, Strömer und Greifenstein die durch ihre närrischen Reden die Zuhörer aufs beste zu unterhalten wußten. Daneben wurden Karnevalsschlager und Lieder gesungen um die sich die Herren Grosse, May, Heidelmann, Weber, Wirtz, Harrighausen und andere verdient gemacht hatten. Die aufs beste verlaufene und von Humor getränkte Sitzung gewann durch das Hinzukommen einer Abordnung der Vonner Stadtsoldaten noch an Vielseitigkeit, sodaß jeder auf seine Kosten kam. * Am Samstag wurde vom Turn= und Spielklub Nordstern ein stimmungsvolles Maskenfest in den Festsälen des Dreikaisersaals das Maskenfest abgehalten. Bei den Klängen von zwei Musikkapellen wogte das farbenprächtige Bild bis in die frühen Morgenstunden hin und her. Viel Beifall fand das„Standesamt", wo rlicht weniger wie 145 Pärchen mit Freuden hinströmten.— Kaum ist das Fest verklungen, so heißt es auch für die Nordsternler wieder, üben und nochmals üben, um unsern Rosenmontagszug mithelfen zu verschönern. Am kommenden Samstagabend wird in altgewohnter Weise die einzige Prunksitzung des Bonner Männer=Gesang=Vereins in der Beethovenhalle vor sich gehen. Das Stadtsoldaten=Corps zieht in Parade=Uniform mit Pauken und Trompeten, Kanonen sowie der ganzen Bagage auf. Zum ersten Male wird die neubeschaffte Dekoration in den rheiutschen und Bonner Farben gehalten und durch hunderte Lichter wirkungsvoll beleuchtet, die ehrwürdige Beethovenhovenhalle schmücken. Ganz neu ist auch der Riesen=Pokal, aus welchem die Büttreden steigen. Büttreden, Podiumnummern sowie humorvolle Lieder werden sich ohne große Pausen wechselreich abwickeln, so daß man gegen Mitternacht mit dem zum Damenkomitee unbedingt gehörenden Tanz beginnen kann. einen gewaltigen Vorsprung erreichen. Im Freilandgemüseban müßten noch mehr Maschinen zur Anwen. dung gebracht werden, Hand=, Gespann=, Drill= und Hackmaschinen, womit sehr viel Zeit gespart werden empfehle sich auch für sämtliche Betriebe die Einführung einer Buchführung, damit festgestellt werden könne, ob eine Arbeit gewinnbringend gewesen sei oder richt. Von größter Wichtigkeit für den Einzelnen und das gesamte Vorgebirge sei der Absatz der Erzeugnisse. Im allgemeinen würde von den Erzeugern viel darüber geklagt, daß das ausländische Obst und Gemüse dem einheimischen vorgezogen und auch weit höher bewertet Und doch könnten die hiesigen Erzeuger hier leicht Aenderung schaffen durch sachgemäße Ernte, Sortierung und Verpackung, wodurch der Konsument mehr Vertrauen zu der einheimischen Ware gewinnen würde. Vor allem seien am Vorgebirge auch bessere Marktverhältnisse anzustreben, wie die Versteigerungen nach holländischem Muster in Straelen und Krefeld; ebenfalls organisatorische Arbeit auf dem Gebiete des Absatzes, um den Obst= und Gemüsebau rentabel zu gestalten. Hierdurch würde eine Arbeitsentlastung für die Landwirte eintreten. Anzustreben sei ferner eine genossenschaftliche Arbeit in der Obstlagerung, Sortierung, Verpackung sowie Vorschriften für den Anbau und den Absatz. Zum Schluß seiner Ausführungen ermahnte der Redner die Hausfrauen, tatkräftig mitzuarbeiten an einer Rentabilität und Verbesserung der Betriebe. Der Vortrag fand großen Beifall. Inspektor Meyers vom akademischen Versuchsgut Dikopshof hielt sodann einen Vortrag über:„Was kann die ländliche Hausfrau zur Hebung der Rentabilität des landwirtschaftlichen Betriebes tun?“ Heute glaubten auch die Konsumenten, daß es schlecht um die Landwirtschaft stehe, trotzdem diese schon seit Jahren Klage darüber geführt habe. Das sei darauf zurückzuführen, daß wir den Krieg verloren hätten. Es sei klar, daß auch die Landwirtschaft schwer unter den uns auferlegten Lasten zu leiden habe. Die Landwirtschaft wolle versuchen, sich selbst zu helfen. Besondere Hilfe erwartet der Landmann von der Landfrau. In eingehenden Ausführungen legte der Redner die praktischsten Wege der Hauswirtschaft dar, indem er zunächst auf das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben hinwies. Die ländliche Hausfrau müsse aber auch versuchen, soviel aus der Wirtschaft herauszuholen, als es eben gehe. und hier sei für sie der Geflügelhof ein besonderes Beviet. Aehnlich wie bei der Geflügelzucht verhalte es sich auch mit der Milchwirtschaft. Der größte Wert müßte auf die Güte der Produktion gelegt werden, da die Konsumenten über die Waren entscheiden, und das ginge nach der Qualität. Die Ware müßte so produzier: werden, wie sie verlangt würde. Und genau wie in der Industrie eine Konzentration der Kräfte eiagesetzt habe, so müßte das auch in der Landwirtschaft geschehen. Die Milch repräsentiere einen ebenso großen Wert wie die gesamte deutsche Kohlen= und Eisenproduktion. Auch in der Landwirtschaft könnte daher dasselbe große Machtgebilde entstehen wie in der Industrie. Sodann kam der Redner noch auf die landwirtschaftlichen Genossenschaften zu sprechen. Amerika, Finnland, Holland und Dänemark seien durch den genossenschaftlichen Gedanken zur Beherrscherin des Auslandsmarktes zeworden. Auch in Deutschland müsse der Genossenschaftsgeist feste Wurzel fassen, dazu gehöre eine starkes Solidaritätsgefühl und das Christentum. Während in Dänemark über 90 Prozent aller Bauern und Bäuerinnen eine Fachschule besucht hätten, seien es in Deutschland nur einige wenige Prozent. Ein besserer Schulbesuch würde auch für die deutsche Landwirtschaft von größter Bedeutung sein. Nach einer kurzen Kaffeepause hielt die Leiterin der Ortsgruppe Vonn des Verbandes Deutscher Frauenkleidung und Frauenkultur Frl. Marie Kunz=Bonn einen Voctrag über„Das Kleid der Landfrau". Rednerin machte zunächst einige Ausführungen über den seit 30 Jahren bestehenden Verband und die Entwicklung der Kleidermade in den letzten Jahrzehnten. Viele Moden, die nach uns über Paris gekommen seien, seien oft die Erfindung des Verbandes gewesen, nur daß sie in Paris eine kleine„moderne“ Aenderung gesunden hätten. Die Rednerin erkläcte sich als eine Bekämpferin der kniefreien und ärmellosen Mode und bat die Anwesenden, doch mitzuhelfen, daß die deutsche Kleidung bald wieder so werden möge, wie vor dem Kriege. Sodann führten verschiedene junge Damen äußerst stilvolle Kleider vor, zu denen Frl. Kunz nähere Erläuterungen gab. Arbeitskleider für die landwirtschaftliche Bevölkerung, Stallkleider, Berufs= und Hauskleider usw., alle außerordentlich kleidsam und sehr praktisch, eigene Entwürfe des Verbandes. Schließlich hatte man dann noch Gelegenheit, die verschiedensten ausgestellten Kleidungsstücke einer Augenscheinnahme zu unterziehen. Frl. Kunz fand ein dankbares Ohr bei den Hausfrauen und=Töchtern. In ihrem Schlußwort gab Frau Gutsinspektor Thie= en der Hoffnung Ausdruck, daß man sich noch öfter zu gemeinschaftlicher, ernster Frauenarbeit zusammenfinden möge. In den Vorstand der Vereinigung wurden als praktische Landwirtschaftsfrauen noch hinzugewählt: Frau Peter Jüssen, Vornheim, und Frau Heinr. Schütz, Geislar. Den Abschluß des Landfrauentages bildete die Vorführung des Filmes„Vom Waschen und von der Wösche“ Der Voricheimer Landstäuentag. Pheinische Landfrauen=Vereinigung recht viel Geld abwerfen. Denn es sei doch einmal so, daß die abeinescee.... 4utag die Frauen das meiste des Einkommens im Haushalt verdes Landtreises Vonn hatte für gestern nurzmun, hrauchten. Der Redner versuchte nun, die Gründe dlarzuzu einem Landfrauentag in Vornheim im stellen, die es verursacht haben, daß die Betriebe fast ollSaale von C. Schwadorf eingeladen, um sich über wichtige Tages= und Zukunftsfragen zu unterhalten. Die stellvertretende Vorsitzende der Vereinigung, Frau Gutsinspektor H. Thielen, Annabergerhof, begrüßte die zahlreich Erschienenen, unter ihnen besonders Bürgermeister Dietz von Bornheim, und wies auf die Zwecke des Landfrauentags hin. Ein Thema, das ganz besonders die Bevölkerung des Vorgebirges interessiert, behandelte Gartenbauinspektor Ehrlich=Marhof:„Lohnender Obst= und Gemüsebau am Vorgebirge“. Einleitend wies der Referent auf die begünstigten klimatischen und Bodenverhältnisse sowie die guten Absatzmöglichkeiten des Vorgebirges hin, durch die sich eine seit Jahrhunderten alte Obstund Gemüsekultur herausgebildet habe. Bis zum Kriege hätten diese Kulturen wohl ausnahmslos ihren Mann ernährt und darüber hinaus ein kleines Vermögen abgeworfen. Die Verhältnisse haben sich aber von Jahr zu Jahr verschlechtert. Der Referent glaubte nicht, daß bald eine Besserung eintreten werde; wenigstens würde sie nicht von außen in die Betriebe kommen, sondern sie könne nur aus den Betrieben herauskommen. Er wolle das vor allem den Frauen und nicht den Männern erzählen, weil erstere doch am meisten daran interessiert seien, daß die Betriebe gemein über Unrentabilität ihrer Kulturen klagen. In sehr vielen Fällen liege es wohl daran, daß im Laufe der Zeit durch Erbaufteilung der Besitz des Einzelnen so klein geworden sei, daß er mit den jetzigen Kulturweisen nicht mehr als Ernährer angesehen werden könne. Zum anderen stellte der Redner aber auch fest, daß tatsächlich auch das Vorgebirge nicht mit der Zeit Schritt gehalten habe in der Anwendung der neueren technischen und wirtschaftlichen Einrichtungen zur Vereinfachung, Verbilligung und Vermehrung der Erzeugnisse auf der einen und zur größeren Auswertung dieser Erzeugnisse auf der anderen Seite. Gartenbauinspektor Ehrlich zog zunächst einmal den Obstbau in die engere Betrachtung, der tatsächlich in seiner Gesamtheit nicht vorbildlich sei, auf der einen Seite Obstgärten Urwäldern ähnelnd von alten kaum tragbaren Bäumen und auf der anderen ein solches Sortendurcheinander, daß eine Rentabilität nicht in Frage komme. Hier heißt es also Anwendung aller Mittel zur Schädlingsund Krankheitsbekämpfung. Und wie ist es im Gemusebau? Vor allem müßten sich besonders die kleinen.nd kleinsten Betriebe mehr mit Gemüsebau befassen. Man könne sich ja selbst ein oder mehrere Gewächshäuser anlegen zur Anzucht von Tomaten, Erbsen, Bohnen usw. und zur Treiberei von Salat und anderem mehr. Diese Kulturarbeiten könnten leicht von Frauen und größeren Kindern ausgeführt werden. Durch diese Vorkulturen könne man Heute vor 100 Jahren. „Anzeigen“ aus der Karnevals-Zeit:„Für den Karnevals Montage zu haltenden feverlichen Einzug wird ein Schneckenhaus an den Wenigstfordernden verdungen. Lusttragende melden sich an die Expedition des Schneckenhauses. Bei Antiquar Stobbeigans sind unentgeltlich Federhüte zu haben. für Ball-Liebhaberinnen: auch sind bei ihm frisch gebackene Pariser Waden angekommen. ( Während unserer O SaiRRRNRAMMAMTMERMTER Frühjahrs-Neuheiten in Kleidern u. Mänteln zu aussergewöhnlich niedrigen REKLAME-PREISEN. unnnmmmmmmnn Seite 6. Nr. 13.037. General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Hotel Fürstenberg Kostüm- u. Maskenfest„Kirschblüte in Japan“ 2. Februar 197 E5 Sonnaben d, 4. Febr. Vorbestellungen rechtzeit beien. Telefor Modernes Phleater Heute um.00,.30 und.00 Uhr die drei letzten Vorführungen unseres großen Doppel-Programms: (Vom Leben getötet) 7 Akte nach Motiven des großen Bremer Skandalprozesses der Frau Kolomak. Kleinistaut Bander Der große Lustspielschlager mit ASTANIELSEN in 7 Akten. Dazu: Das gute Beiprogramm. undnumm ununuunnnnmummmm Milninunznmmm Belffer unumumunsannummammmmm Fußball-Verein E. V. Samstag den 4. Februar: in sämtlichen Räumen des Bonner Bürgervereins PAIORERPEÖT Bonn’s schönstes und freudigstes Fest Kartenausgabe Donnerstag u. Freitag. abds..30—9 Uhr. Hähnchen. Zimmer 3. Pm Ralisd-Len.. Bolln Hente Donnerstag und morgen Freitag: Grolder karnevalist. Abend Preisdirigieren verbunden mit Büttreden.— Die Besten werden mit Orden ausgezeichnet.— Jeder Gast ist dazu herzlich eingeladen.### Elellel Celel lel lellel ieliel lel lellelelel elel „Hansa-Café 1221 an der Münsterkirche 142 Ei konzertiert ab 4½ Uhr Salon-Kapelle# HANS KEUL. 8 E Samstas:(29 S: I. KAPPENFEST.:5 n Ueberraschungen. Abends 8 Uhr. Im] e Kalser-Café, Bonn Täglich Künstler-Konzert Preitag, den 3. Pebruar 1928, abends.30 Uhr Karnevallst. Abend. Verstärkte Kapelle. Nur feinste Tafelfische! Salm im Schnitt.......... Psd..00 Rheinhecht. Pfd..20 Barsche.. Pid..85 Rueinfische, Bid..50 Bratschellfische Pfd..35 Zander.... Pfd..20 Bresen.... Pid..65 Stocksisch.... Pid..45 Mittelsische. Pid..45 Grotzer Schellfisch im Schnitt Pid..65 u..75 Großer fetter Cabliau im Schnitt Pfd..50 Feinster großer Helgoländer, der allerseinste im Schnitt.......... Ptd..65 Merlaus Pid..35 Goldbarsch Pid..40 Groß, tett. Nordsee=Seelachs im Schnitt Bid..45 Tüße Bratbückinge.......... Stück.10 5= Bld..25 Feinste Matrelen-Bückinge Kiste nur Heute frisch aus dem Rauch Bückinge, Sprotten. Aale. Seelachs. Blundern. Makrelen, Lachsberinge. Frische gereinigte Seemuscheln nie.10 Frische grüne Heringe 3 Pfd..50 Dcchstcke. Sternstraße 48 Teleson 3497. Strietleider die grosse Mode sehr preiswert!!! Zahluneserleichterung. Etg.-Geschäft Diehr Haydnstr. 30. Arbeiter= Schuhe u. Gamaschen v..50 an. Neufärben von Schuben aller Pri. 88(6 Reparaturwerkstätte Aug. Beisch, Friedrichstr. 9. Drei schöne Danen-Mlocshensohine zu verleiben, „Woifsitraße 24, 2. Eta. Ertra billal Matratzen, 4teilig und ein Posten Sieppdecken, Plumeaux, Silen, Tosas, Ehaselzugues, Draht=Matratzen solange der Vorrat reicht! Heerstraße 145, an der Bornbeimerstraße. Frima Verkaue Spezialmaschine z. Stovfen von Strümpfen, Erikotagen erc, inkl. Anlernen, auch unsichtbares Maschenheben an Seidenstrümpfen. Offerten unter Az. 13 an die Expedition.(3 Motorrad Rudge=Whitworth. Spez.=Modell, 500 ccm, 4 Monate alt. preiswert zu verkausen.(4 Te: Expedition Näheres in der Expedition. Prima tiefabgekühlte Vollmisch täglich 100—120 Liter abzug. Preis 23 Pig. frei Vonr Off. u.„Vollmilch 14“ Exp.(5 Guterhaltene moderne Küche 95 J, Kleider= u. Küchenschr. von 25.K an, Betten mit Einl., Waschk, von 20 M an, auch Teilzahlung, gebr. Küche 75.4. Abolfstraße 38. Hinterb. Maskenkotüme Seerkub., Apachin u. Schwarzwaldmädel, für 25 M zu verk., Luisenstraße 104. dirisiert am Sonntag den 5. Februar 1928. abends 8 Uhr 11 in der Beethovenhalle. Eintrittspreise: Saal.— RM., Galerie.50 RM. Vorverkauf: Städt. Verkehrsamt. Neues Leitung: Direktor Adalbert Steffter. Heute Donnerstag, den 2. Februar(Abonn. C) Neu einstudiert! Der vogenländler Morgen Frellax und folgende Tage. 8 Uhr Der Vogelhändler. Voranzeige: Viellachen Wanschen zulolse witd am 3½ Uhr Sonntag. den 5. Februar 3½ Uhr WAUHMNTTAUS eine einmal. Wiederholunz d. Meister-Optte. v. Léhar #— PAUANINTE IN STERN Heute zum letzten Male! zu volkstümlichen Preisen stattfinden. Vorverkauf hat bezonnen Heute Donnerstag abend von 8 Uhr ab in den festlich geschmückten Sälen Groiser kärnev al. Abena unter Leitung und Mitwirkung von Norbert Steinl!! Ferner Foerster und Vogel, die lustigen Kölner Straßensünger, und Kramer und Brambach in ihren humoristischen Zwiegesprüchen. Verstärkte Jazz-Kapelle Rheinhotel Dreesen. Bintritt krei:. Bintritt frei! Morgen Freitag nachmittags von—7 Uhr: Gr. Kinder-Kostümfest unter Mitwirkung von Fräulein Trude Toeller aus Köln, als Puppe, als Günscliesel, als BürenDresseuse Glückstanz der Kleinen, Polonaise. Bierlaufen, Wettücklamieren. Bonhonsschlachf usw. Leitung: der Onkel Bertel aus Köln. Sonder-Autobus der Bonner Verkehrs-Gesellschaft am Donnerstag abend 12.30 Trhr nach Bonn. Kaiserplatz. Falirpreis Dik..50, und am Freitag, von Bonn. Kaiserplatz, nach dem Rheinhotel Dreesen um 2¾ Uhr und vom Rheinhotel Dreesen nach Bonn, Kaiserplatz, um.30 TFhr. Pro Person und Fahrt Mk..50. Sumstag den 4. Februar 1928, anschließend an den -Uhr-Tee: Gr. öffentl. Karnevals-Sitzung des Wassersportvereins Bad Godesberg. Eintritt für Jedermann Mlk.— einschl. Steuer. Anschließlend an die Sitzung: Grofßes karnevalist. Treiben. Kurverwaltung Bad Godesberg a. Rh. Samstag d. 11, Fehr 1928 20½ Uhr. im Kurhause, Redoute: II. Kostümfest Kostüm oder Gesellschufisanzug(Herren Frack oder Smokinz) vort##chrichen. Es werden nur gtreng persönliche Eintrittskarten, die nach vorheriser Anzgeldung bei der Kurverwaltung auf dien Namen ansgestellt werden, nusgeueben hezw. durch die Post unter Nachnuhme zugestellt. Die Anmeldungen müssen spätestens bis zum d. Februar erfolgen, Herreukurien.-, Damenkurien.—, Studentenkarten.-Ml. (einschl. Stener).— Nüheres durch die Kurverwaltung, Brunncmalicg.28. Fernrul. 92. Bekomme dien het aromm gegr. 1888 Samstag den 4. Februar: Maskenball ##i— Anfkang 8 Uhr—. 418 im kath. Gesellenverein(L. Bach, Joselsttablel. Fremdenkarten aum Proiso v..60 mit Stener slnd vn haben, lal aut der Feuerwache. L. Bach. Joselatraße. :: Geltänke nach Beliehen. 1d zu haben bei Wilh. Lescrinler, Kölnstr 79. der Feuerwache. Karl Marzstraße und bei Spninunumianiunsunnumunummnmnmunununuunnmnmmmmmmmmmummmmummmmmmmms „An Heidenog“ Mmmm Manuskript: Ludwig Berger.— Musikarrangement: Fred Rheinen.— Regle: Karl Grune. Personen: n Wg g Mady Christians— Ida Wüst— H. A. v. Schlettow— Antia Dortis— Prasch-Glevenberz— Adele Sandrock— Hedwig Wangel— Matthias Wiemann— Lotte Lortinz— Hans Mierendorff— Fred Döderlein= Anionie Jueckel Das auserlesene Beiprogramm. Jugendliche haben Zutritt! Morgen Freitag erstaufführung des 2. Telles: Kolnign Zulse. Mununnunnununnunnmummmnmmmnmmnmmmnnunnnnmnammmmummmmnmmmmnmmummmmmen KORUS-TORUS Dein Berater: „Samstag abend Stadttheater“ Vorverkauf: Verkehrsamt! S 41„.50 Mk. Abendkasse:.— Sunim er Donnerstag, 2. Febr. Oeffentl. Vorstellg. Gastspiel d. Kölner Oper: Zar und Zimmermann, Komische Oper in drei Akten von Lortzing, A..15, E. geg. 10.30, Proise:.50,.50,.50, .50,.00,.00. Freitag, 3. Fehr. Dauerk.-Vorstellg.(grün)„ Ueberkahrt, Schauspiel von VanelKlement. A..30, E. gegen.45, Pr. 11. Kartenausgabe zum 4. Fehruar f. Mitglieder nur am(4 Donnerstag und Freitag den 2. u. 3. Febr v.-9½ Uhr abends im Hähnchen. Spätere Aussaben finden nicht siatt Der Vorstand scht siat: Der Vorstand. V esterwald-Verein. H. W. Sonntag den B. Febr. 1928: Lesen heichenten -Oberwinter. Abfahrt.29 Uhr. BonnOberwinter(Sonniagskarte). 9„Der Vorstand. Kause lausend Nub=, ub Mauner. baum=Stammyolz Josef sser, Roisdorf bei Bonn. Alkr. Kleiderschrank Vertiko, Leinenkommode, Küchen= und Zimmertische, Kin* Endenich 2# derbett. Küchenschr., Herd, BeiSzn usw. spottbilig zu verk., Samstag den 4. Februar: Maskenball vom Bonner Radsport. Siliunnuininniunnmimmmnunmmunnmummihs Flügel Leibbinden (Grotrian=Steinweg), wenig gespielt, mit eingeb. Phonola äußerst billig zu verkaufen. Daselbst gebr. Piano billig. Zohlungserleichterung emacgein Böhni Planomagazin Kölnstr. 82.25 a: 1" labrikneu. M m, Sthtiatigt Preis abzuges: Jullduc Schell. Annaerahen W8..- K Uhr:—f4 Maskenkostüme IIx, Herren und Damen sehr billig kauf= und leihweise. Rosental 43, 1. Eig. Fast neues, eich, gestr. Schlalshmuner zu verkaufen,(4 Niebuhrstraße 46. aller Art liefert bitzigg, Paula Brefort geschäft Acherstraße 138. Tctang! Fahrräder Sprechapparate Kinderfahrräder erster Firmen erhalten Sie auch bei „ellzahlung ebenfalls ein Posten gebr. — Fahrräder—.(1 Aheinisch. Fahrradhaus Ludwig Schulz Von, Hundsgasse 42. Tel. 700. straß Josefstraße 9. Neue u. sehrguterhaltene Sceschalsane gestrichene Schlafimmer moderne Küchen Betten, Waschkommod., Sofas. Herde, Tische, Küchen= und kleiderschränke, Vertikovs, Anrichten, verkaufe billig Teppiche Bonn, Stockenstr. 3. 2. Et. Schielsiutast Eiche, doppelt, kompleit, mit Marm. u. Spieg, bill, zu verk. Bonn, Vorgebirgstr. 7 u. 9.(4 Wer braucht Für Frühjahr= u. SommerAnzüge Mäntel, la Qualität, liefern wir an solv. Käufer in Imonatl. Raten. Vertreterbesuch unverbindlich. Str. Diskretion Offerten u. K. a 904 ag die Erpe R. S. 234 an die Exped.(4 Fürstenhof. anmmmannmmanrunmnnmnnunmunnnmummnn Heute Donnerstag den 2. Februar: Gesellschafts-Abend mit TANZ. Morgen Freitag den 3. Februar: er Rhbeinischer Mitwirkung 1. Kräfte. — 2 Karnevals-Stimmungs-Kapellen.— Amtern. Tleserwagen 15 Zentner Nutzlast, für jeden Geschäftszweck geeignet erstklassigem Zustande, sehr preiswerz zu verkaufen. Ghrace Tm.-=Zuästanggl“ Bk.5 Säebeshera. Sounersir erstklassigem Zustande. sehr preiswerz zu verkaufen. Garage International. Bad Godesberg, Bounerstraß Fernsprecher 3586i. Nowernge sehr preiswert. Kann& Sahl, Bonn, Kartbäuser Platz 15, Tel. 321 „Sramioshon gn. billig zu verkaufen, 4) Koblenzer Str. 25. Motorrad Type Engl. Triumph. Kettenantrieb,., Gänge,„3½ Zoll, antrieb. 3 Gänge. 3½ Zoll, Ballonbereisung, bill. zu verk. Hennes=Sieg, Frankfurter Straße 110.(5 2 goig... Bienenug gar., rein ooldgelb, 10=Pfd. Dose.70 Mr. vorwiegend KleeVOSSEE Rasie menser. Klin Apparate.-Plr Sle 8 eife. Kästen " sgit 1803 Seit 1803 Dreieck swisch. Hähnch Sternstr. * Schleiferel im Hat u. Lindenblüten 11.90., halbe.20 M. u..70 M. franko. Nachu. 31 Vig. mehr. Gar. Zurücknahme. V Krieger, Honiapert.Rienpera: Grommophon guter Schrankapparat zu oder gegen Schreibmaschi, tauschen gesucht: evil.# zahlung. Näheres in d. 6 Werag-Rundfunk. Freitag, 3. Febr. 18.00—14.30 Köln: Mittagskonzert. Le Eysoldt.— 14.30 Funkwerbung: Ratschläge fürs Haus.— 15. e Aete e e Sechcher! Köln: Ewis Borkmann: Frauenstunde.— 16.15—16.45 (kür Aachen, Koln, Langenberg): Dr. W. Schmidt: Bücherstun 16.15—16.45 Münster(nur für Münster): Dr. Heising: Bücher — 16.45-1730 Köln: Rektor Simon: Jugendfunk. Von deut Dichtern und ihren Werken: Wilhelm Hauft.— 17.30—18.00 Dr. Laut: Vom deutschen Jugendrecht(): Wann und vo grei Jugendamt einP Die freiwilligen Aufgaben: Jugendhilfe bei zeibehörden und Mutterschutz.— 18-19.00 Köln: Vesperko 4. Küsc zeibehörden und Mutterschutz.— 18-19.00 Köln: Leitung: Eysgldt.— 19.15-19.45 Koln: Lektor A. Küschl Whitehend— C. Bennet(Univers. Cambridge): Englische Unt 50 Fiherteld: Anaage der Opernübertragung aus tung.— 19.50 Eiberield. Aguge der Opgrnähertragu — 20.00 Uebertragung aus dem Stadtheater Essen: ldomenee, in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadens Mozart. Dichtung Abbate G. Varesco. Musikalische Leitung: Rudolf Schulz-Dorn Spielleitung: Dr. Erich Hezel, Leitung der Tänze: Jens Cembalo: Helmuth Günther. Continuo: Otto Fritsche.— Ans Gend(etwa 22.20) Köln: Leiste Meldungen, Sportbericht.— schließend bis 24.00 Köln: Nachtmusik und Tans. Leitung: E, grorat 1112c. General=Anzeiger fli Honn und Amgegend. Nr. 13.037. Seite 7. Kenanen SArc Koll. Süßrahmbutter###.10 PulhIIMM Weiße Bohnen Pfd..20 Backptlaumen. S Pid..00 Zuckerlinsen„.. Pid..24 1 Pflaumen ohne Stein Pfd..65 Riesenerbsen. Pfd..35 Mischobst, teinstes Pid. 090 Bisquitmehl. Pfd..28* Birnen, calik.... Pid..00 Ruszugmehl Pid..251 Pfirsiche, calif.. Pid. 090 Glasierter Reis Pfd..25 Apfeiringe... Ptd..10 Neue holländische Heringe.. 10 Stück.58 Milchner Heringe....... 10. Stück.98 Mgmmn Schweizerkäse.. Pid..50 1 Fleischwurst.. Pfd.20 Tilsiter vollfetter Pfd..20 1 Cölner Leberwurst Pid..30 Holl. Chester... Pfd..00 1 Rotwurst...... Pfd..68 Keines Schweineschmalz... Pfd..78 Cornelius Stüßgen M Sternstraße 35 BONN Sternstraße 35 Beuel, Brückenstraße 24. Am Abbruch der drei Häuser Markt—Wenzelgasse=Ecke ind zu verkaufen: haus=, Zimmer=, Doppel= und Ladentüren, Sparren, Balken. Fuß= und Schalbretter, Fenler, Treppen, Linoleum Klosetts, Wandplatten, Ziegelsteine etc. M. Huth, Rheindorfer Straße 85. Fast neuer Kachelofenherd mit schwarz. Platte u. Türen, Größe 95:60 cm, Preis 25 M, 3fl. Gasbrenner Preis 8 M, zu verkaufen. Anzuf. 10—12 Lennestraße 44, 2mal schen.(4 rechts lausend, und Entwickler zu verkaufen,(5 Endenicher Allee 55. Fa Zu verkaufen 1 Kirschb. vol. Doppel=Schlafzimmer mit Spiegelschr., gut erhalt. Obercassel, Bergbovenstraße 25, Neuoau, Part.(4 1 eisernes Bett mit Matrate 15 M, 1 Nußb.= Waschkommode 15 M. 1 Spulschrank 5 A zu verkaufen,(4 Bonngasse 29, 3.., links. Maskenkostüm in Seide, Gr. 42—44, Vierot. mit Kopfbedeckung, 12 Mk. zu verkaufen,„(4 Römerstraße 20, l. irtg. Schickes rotes Pagen=Kostüm nur 12 M, „Tünzerin“ nur 9 M, 4) Niebuhrstraße 38, Part. Prische-Pischer Grüne Heringe........ 5 Pfund.75 Brat-Schellfisch............ 2 Pfund.75 Feuerroter Goldbarsch Prund.35 Blutfrischer Cabliau im Schnitt....... Pfung.35 ferner: Nordsee-Schellfisch und Cabliau Im Schnitt, Angek-Schellfisch, Rusternfisch, Seelachs, Rotzungen, Heilbutt, Hecht, Stocktisch usw. zu den billigsten Preisen. feinste Rohesser Pfund.30 Monnikendamer Bratbücklinge...... Stück.10 Echte Kieler Sprotten.......... ½Pfund Feinste holländische Voll-heringe 10 Stück.65 Pure Milchner 10 Stück.00 Empfehle ferner sämtliche Fischmarinaden und Delikatessen in Ia Qualität und den billigsten Preisen. Hering in Gelee, Brat= und Bismarckheringe. Rollmöpse, p 80 Holländische Seemuschein, täglich frisch Pfund nur.10 Täglich frisch gebackener Fisch.... Pfund.80 gebacken mit dem der Nleuzeit entsprechenden mod. fischbratofen. Für Wiederverkäufer bedeutend billiger. Konanderkaehl. Kölnstaße 4 Inh.: Josef Bussmann Fernruf 555. Bestellungen prompt krei Haus. Nachenlesiäge billig zu verkaufen od. leihen. Zu erfr. in der Bonnertalweg 225. CASPAR KUUR Remnigiusstraße 9 BONN a. Rh. Fernsprecher 388 Linoleum Uni. Granit, Inlaid Linoleum-Teppiche,-Vorlagen,-Läufer Cocosmatten Cocosläufer Balatum Tapeten Beste und billigste Beaugsquelle. zu verkaufen. Offerten unter w. O. 101 an die Exped. Ganz neues Grammophon mit 20 St. der neuesten Platten preisw. zu verkaufen, Bornheimer Str. 81, Part.(4 wenn Sie aus dem erhitzten Lokal in die kalte Winternacht treten. Nebel, Källe, Regen— als Folge ein Kafarrh, der nie aufhören will. Lieber vorbeugen! Ein paar Wybert-Tabletten im Saale als Schutz vor Infektion. Einige vor dem Hinaustreten, und die drohende Gefahr einer langweiligen Erkältung ist gebannt. Wybert-Tabletten wirken nicht nur schleimlösend und keimtötend, sie sind auch erfrischend- daher unschädlich für Zähne und Magen. Mod. eich., 135 breiter Bücherschrank mod. Kred., Spiegelschr., bill. s. verk., Vornbeimerstr. 32.(6 Schwarzer Konzertflügel (Mand) sofor“ zu verkaufen. Offerten u. A. L 500 an die Ag. des.=A. in Godesberg.(4 Pfandbrief=Bank Gegründet 1862 Berlin W 9 Staatsaufsicht Aktienkapital.......... RM 21000 000.— Kapitalreserve„ 10 500 000.— Gesamter Darlehnsbestand über„ 350 000 000.— Nach Begebung der vor wenigen Wochen zum Verkauf gestellten GM 10000000.— 8% iger Gold=Pfandbriefe Em. 47 und Ueberzeichnung des Mitte d. Mk. in zwei Abschnitten von GM 6000000.— und 4000000.— aufgelegten gleichen Betrages 8% iger Gold=Kommunal=Obligationen Em. 20 haben wir beide Emissionen um je GA 10000000.— erwettert. Wir legen davon zur Zeichnung bis 20. Februar d. J. auf: GM 5000000.— 8% ige Gold=Hypotheken=Pfandbriefe Em. 47 zum Vorzugskurse von 98 1/%— Börsenkurs z. It. 98 1% 5 000 000.— 8% ige Gold=Kommunal=Obligationen Em. 20 mündelsicher zum Vorzugskurse von 95 1/%— Börsenkurs z. It. 95,80% Zeichnungsstellen sind alle Banken und Bankfirmen, Kreditgenossenschaften, Spar= und Girokassen und die Emissionsbank, bei denen auch Orospekte und Zeichnungsscheine erhältlich sind. Die Bezahlung zugeteilter Stücke kann bis 5. März d. J. erfolgen. Früherer Schluß der Zeichnung und Höhe der Zuteilung bleiben vorbehalten. Lieferung der Stücke nach Erscheinen. Schöne komplette Betten von 35.6 an, Josefstr. 9.(6 40 Pfund prima Elektrisches hat abzugeben Hudert Poll, Bornheim=Acker.(6 Schwitzbad mit 42 Lampen billig zu verkaufen, Kaiserstraße 41.(4 Donnerstag, Freitag, Samstag. M Frische Landeier....: 14½ Pig. Vollfrische Holländer 15 u. 18 Pig. je nach Grösse. Vorstehende Blersorten sind Neuprodukt u. zum Roh-Trinken. Billige Konsum-Eier ab 12 Pig. Allerfeinste deutsche Süssrahm ohne Salz, unsese Spezialitt. Pfund.10 Mk. Gesalzene hochfeine Molkercibutter..95 Echt holländischer Gouda ab.75 Weitere ca. 50 Käsesorten vorrätig und frisch. Sternstrasse 34. Telefon 3625 u. 125. Seite 8. Nr. 18087. General=Anzelger für Bonn und Umgegend. 2. Fabruar 1928. bringen meine 4 Obertassen#ws. Pora 4 Untertassen 6 Dessertteller verschiedene Dekore .48 .40 1 Mop sum Polleren u. Wischen mi Sitel und Dose, kompleit 4 Obertassen Zwiebel4 Untertassen Muster 1 Kafleekanne gross, Bunziau 1 Kuchenteller Rosendekor 1 Kindergarnitur Steilig. mit schön. Kinderbildern 496 .98 .98 U. J0 1 Mandelmühle .98 1 Kartofteipresse..98 Nickelwasserkessel 0. 98 1 Isollerflasche .96 .50 1 Rosshaarbesen 1 Frühstücksservice„ I inem Portel an. Gold..9 henkel u. Linie. 5teilig 1 Kafleeservice für 6 Personen, mit„ extra uronset Kuffer:#4 uA Ennne Pleilig O. 30 1 Küchengarnitur motierne Form. blaue Schrift, 14 tellig 1 großes Fensterieder U. 4 0 1 Wachstuchwand-„ 1 schoner.....40 1 Hokos-Fußmatte.48 Dose Bohnerwachs. 40 1 Börstengarnitur.48 anf Breit 1 Roßhaarhandteger .48 2 starke Aufnehmer U. 46 1 Wäscheleine 10 91% 3 Otz. Wäscheklamm. V. 40 1 Handwaschbürste 6 Kleiderbügel.48 gebeist.TE 6 Frühstücksbrettchen U. 46 1 Bestechhasten.48 Holz od. Drahlneflecht 6 Al.-Eölöftel od. Gabein.40 Schüsse! 0 48 rund. Emailie, 30 cm arcs OMTO Hehrschaufel.48 Seiher.48 flach. Emaille O1O Eindertelg, Bual. 9 48 Kinderbecher für.80 Bratpfanne.4 mit Sttel OT5 1---Garnitur„ mit Steinuuthehhliern u.#.### blauer Schilft 1 Waschtischständer 1 Salatschüssel uroß. Orven 1 gutes Salatbesteck 1 Frühstücksgedeck Bteillr. Chinabian .48 and. .40 .48 1 Tolletteeimer„ Emailie mit Deckel u.## Rüge!.... 8 1 Waschkessel verzink: Mom uroß .30 1 Waschgarnitur mit großem Wunch-* UR haaten Kieilig•30 Löffelblech Aluminsum 1 Wasserkesse! für 3 Lir. Inhalt, Alum., unbordiert. .3 80 BNZELGASTE BroschürenDraht=Heftmaschine (Syitem Brehmer Nr. 2½) d. 8 Miaim. deft., Hand= und Fußbetr., fast neu, RM. 60.— Fahrrad=Beiwagen mit verschließb. Kasten, gebr., RM. 25.— abzug. G. Boden, Hönningen a. Rbein.(5 Verkause Möbel! Kleider=, Bücher= u. Küchenschränke. 6. Schreibtische. Stüdle, So/6, Vertikow, Büett. Bett, Tische, Waschkom. Nay. Vorndeimerstr. 32.(4 Wir verkaufen in dieser Woche, an Qualliät und Preiswürdigkeit nicht zu übertreifen: Reis nur allerbeste, glasierte Sorten......... Pfund.50.88.80.25 Salat- und Tatelöle Liter.50.80.90 Mehl allerfeinstes Weisenauszug.... Pfund nur.25 Cocosfett in Tafeln Pfund.66 Ca. 35000 Geschäfte sind in Deutschland sum gemeinschaftlichen Grosseinkauf in der Edeka susammengeschlossen und daher jederzeit die leistungsfähigsten. Der kürseste Weg vom Hersteller zum Verbraucher führt nur durch die Edekageschäfte: In Bonn: Auen. Josef, Nchf., Inh. H. Wiesel, Rosenstr. 85 Basten. Peter. Endenicherstr. 244 g--Vberes. rient. geter. Karlgtr. 9 Arient. Wilhelm. Woltstr. 18 Bertram. Endenloherstr. 306 ledrich, Hauptstr. 29 Bungard. Josef, Adolfutr. 55 Dietz. Wlhelm. Kölnstr. 2 Lukeis Engels PrisEuss. Engeis Michael, Nordatr. 59 Eozeiskirchen, Pet., Paulatr. Ecke Breitestr. 85 rings Jobann. Sebantlanstr. 19 uss. Johann, Kölnstr. 157 Gelsweid. Otto. Bornhelmerstr. Hoke Eifelstr. 88 Heinrichs,-Wilhelm. Breitentr. 64 Istzmann. Josef. Burbacherstr. 15 ismann. Wichael, Kölnatr. 39 Humpert, Jukob. Sebantlanstr. 111 In Beuel: Schumacher. Heinrich. Beueler Konanm. Wilhelmstr. 114 u. Fillale Sterburnergtr. 40 Wicharz. Philipp. Siegburger str. 82 In Ippendort: Fr. H. Schüren, Hauptstr. kimmel. Friedrich, Hauptstr. 2 Mirgeler. Anton. Kölnstr. 121. Ecke Heerstr. Mirgeler. Helnr. Mozartstr.58 Rcke Endenicherstr. Nolden, WIIh., Arselanderstr. 24. Ecke Könlgstr. Peissert, Richurd. Heerstr. 61 Ecke Wolfatr. Pesch, Helntich. Luisenstr. 14 Ecke Troschelstr. Pickel. Carl. Sternenburnatr. 87. Ecke Klrechallee Segscinelder, Andreas. Viktorlastr. 4 Selbt. Otto. Bornhelmerstr. Ecke Adolfstr. Scheben. Heinrich, Breitestr. Ecke Dorotheenstr. Schönau. Carl. Ranner Talweg 18 Schultze. Otto. Siernenburautr. 19 Thurn. Wilhelm. Meckenheimerstr. 1a Willms. Frits, Clemegs-Anguststr. 35 Wollersheim. P.., Rösental Ecke Johanneskrenz In Lenesdorf: Johann Lohmer In Oedekoven: Pete: Chrysant In Poisdorf: Fr. P. Balg In Witterschlick: Hubert Trümborn. Sehr gutes Klavier von Priv. in gute Hände zu verm. Off. u. Z. L. 2 Exp. „ Ö Wir eröffnen am 3. Februar 1928 in BONN, Am Neutor 2 FE ein erstklassiges Wir unterhalten ein großes Lager in Nähmaschinen und Spezialnähmaschinen für Haushalt, Gewerbe und Industrie, Nadeln, Ersatzteilen, Oel, Garnen, Zubehör. In unserer Nähschule erteilen wir kostenlosen Unterricht im Nähen, Sticken und Stopfen. —— Reparatur-Werkstatt.—— Weitgehende Zahlungserleichterung.— Goldene Medaille Gesolei 1926. * O prima frische und geräucherte Ware, kommen ab heute zur Verteilung an unsere Mitglieder. Infolge dieser oneseil=Enkauft unperst mornige Arrist. .... die-Pfd.=Kisie nur 98 Pfg. Kieler Sprotten.... die=Pfd.=Kiste nur 40 Pfg. Lebendfrischer Cabliau... das Pfund nur 30 Pfg. Fisch=Marinaden.... die=Ptd.=Dose nur 95 pfg. Außerdem besonders günstig: Schinkenplockwurst im Fetidarm Pfd. nur.30 Ml. Holländer Käse................60 Ml. **„„** PrrirringeT 2. Blat— Nr. 13031. General=Anzeiger für Vonn und Amgegend Donnerstag, 2 Jebmar 1923. „Das haben Sie mir vorhin schon gesagt,“ unterbrach sie ihn.„Sie haben aber früher auch sehr viel gearbeitet und doch noch Zeit genug für mich gefunden, nicht wahr!“ Sie ergriff seine Hand. „Sehen Sie mich einmal an, Peter!... So!... Ich habe Sie immer für einen ehrlichen Menschen gehalten, der mannhaft für sich einsteht! Warum sind Sie nun mir gegenüber nicht ehrlich?“ Koll.. Sie hielt dem Blick seiner Augen ruhig stand. „Warum sagen Sie mir nicht ganz offen, daß Sie mich nicht mehr mögen?... Ich weiß sa nicht, ob Sie mich überhaupt jemals gern gehabt haben, Sie waren aber doch immer wie ein guter Freund zu mir Peter!“ Er wußte nicht, was sie mit ihren Worten bezweckte und sagte langsam: „Ich bin auch heute noch Ihr guter Freund!" Sie stand plötzlich auf. „Kommen Sie, wir wollen etwas durch den Park gehen!“ Sie schritten eine Weile schweigend nebeneinander hin. „Sie sind verliebt, Peter!“ sprach Evi Graevenitz mit einem Male, ohne Hollenkamp anzusehen. Diesem jagte eine Röte ins Gesicht. „Wohin denken Sie, Evil“ „Jetzt sind Sie schon wieder unehrlich gewesen!“ sagte sie vorwurfsvoll. Da schwieg er und stierte verbissen vor sich hin. „Ich weiß es schon lange, ich glaube, seit jenem Tage, als ich mit Ihrer Mutter nach Norderney kam. Man merkt so etwas schnell, vor allem bei einem Menschen, der sich so aufgeregt gebärdet, wie Sie es damals getan haben, Peter! Da steckt meist eine Frau dahinter!“ Sie machte eine Pause und sah einem Eichhörnchen nach, das spielerisch sich von Ast zu Ast schwang. Kindliche Freude war in Evis Augen. Nun lachte sie hell auf. „Das wird eine schöne Ueberraschung für unsere Eltern geben, die uns schon als Mann und Frau sahen! Werden sie Augen machen, wenn ihr schöner Plan zunichte wird!“ „Was sprechen Sie da, Evi! Machen Sie doch keine solchen Scherze!“ fuhr Hollenkamp auf. Sie legte ihren Arm in den seinen. „Nun wollen wir einmal ganz vernünftig reden, Peter!“ sprach sie und führte ihn nochmals dem hinteren Teile des Parkes zu.„Daß wir einander nicht heiraten werden, ist selbstverständlich! Ich habe Sie ja ganz gerne, Peter, aber die Liebe, die man für die Ehe braucht, ist es doch nicht; das habe ich in den letzten Wochen deutlich gemerkt! Ich bin Ihnen also nicht böse, wenn Sie eine andere lieb haben! Das ist doch nett von mir, nicht wahrr“ Aus übermütigen Augen lachte sie ihn an. Peter wußte nicht, was er sagen sollte. Daß durch ihre Worte ein großes Hemmnis aus dem Wege geräumt war, erkannte er. Was nützte es ihm aber, wenn jetzt der Weg zu Christa für ihn ganz frei war?...“ Nun war es zu lpätl.. Es drängte sich ihm plötzlich auf die Lippen: „Ja, Evi, ich liebe eine andere... Ich hätte es Ihnen längst schon„sagen sollen.—.. Heute weiß ich allerdings, daß diese Liebe ein Irrtum war!... Erschrocken blickte sie zu ihm auf. Reder!“ Er machte eine knappe Handbewegung. „Lassen wir es! Ich bin Ihnen jedenfalls dankbar, daß Sie so offen zu mir geredet haben!“ Er blickte finster vor sich hin. Evi Graevenitz sah die Traue“ in seinem Antlitz und wagte nicht, noch eine Frage an ihn zu richten. 11. Arthur Hollenkamp war früher aus Paris zurückgekehrt, als er vorgesehen hatte. Als Peter ihn an der Bahn abholte, erschrak er über das veränderte Aussehen seines Vaters. Sein Gesicht war gelb und eingefallen; auch schien seine hohe, wuchtige Gestalt nicht mehr so straff zu sein wie vor der Reise. „Fühlst Du Dich nicht wohl, Papa?“ fragte Peter Hollenkamp nach den ersten kurzen Worten der Begrütung. Arthur Hollenkamp hatte starr zum Fenster des Autos hinausgesehen. Nun hob er ruckartig den Kopf. Es klang ungehalten, als er anwortete: „Du meinst, weil ich etwas blaß bin? Es ist nicht der Rede wert!“ Er begann gleich von geschäftlichen Dingen zu sprechen. Auf immer neue Fragen mußte Peter ihm Antwort geben. Sie fuhren direkt von der Bahn zur Bank. Arthur Hollenkamp nahm sich keine Zeit von der Reise auszuruhen. Beim Mittagessen erkundigte sich auch Frau Hollenkamp nach dem Befinden des Gatten, dessen krankhaftes Aussehen ihr sogleich aufgefallen war. Arthur Hollenkamp fuhr auf. „Nun fängst auch Du davon an! Was sollte mir fehlen! Die Konferenzen in Paris waren wahrlich kein Kinderspiel; da wäre es kein Wunder, wenn man etwas abgespannt aussehen würde! Ich bitte mir aber aus, daß ihr mich jetzt damit in Ruhe laßt!“ Das Mahl verlief in gedrückter Stimmung. Man atmete auf, als der Vater den Tisch verließ und in sein Zimmer ging. Arthur Hollenkamp hatte die Absicht, wie gewöhnlich sogleich zur Bank zu fahren. Aber er fühlte sich plötzlich müde und setzte sich in einen Sessel. Das blödsinnige Gefrage macht mich noch ganz krank! dachte er zornig. Aber dann tauchte wieder jene Augenblick auf, an den er nicht denken wollte, weil er ihn wie eine drohende Gefahr fürchtete. Jener Augenblick in Paris, als, kurz nachdem er das Wirtschaftsministerium verlassen hatte, mit einem Male die Straße, die Menschen, die Automobile und Wagen ihm in wesenlose Ferne gerückt erschienen... eine Leere sich um ihn ausbreitete ... und er jäh bewußtlos zusammensank. In einem Hausgang, wohin man ihn getragen hatte, war er schnell wieder zum Bewußtsein gekommen. Man hatte einen Arzt rufen wollen, er hatte aber schroff abgelehnt und war, als sei nichts vorgefallen, seines Weges gegangen. Seitdem fühlte er manchmal eine sel'same Müdigkeit in den Gliedern und in den Gedanken. Was war mit ihm geschehen?... Was hatte jener Ohnmachtsanfall in Paris zu bedeuten?... Mit harten, Spuchtigen Schritten ging Arthur Hollenkamp in seinem Zimmer hin und her. Noch nie war er ernstlich krank gewesen. Wollte ihn jetzt mit einem Male eine Krankheit heimtückisch überfallen?... Jetzt, wo er so viele Arbeitspläne für die nächsten Monate hatte!... Das fehlte ihm geradel... Er reckte die schwere mächtige Gestalt. Der eiserne Wille, der bis dahin sein ganzes Leben und Wirken beherrscht hatte, sprang auch jetzt in ihm auf. Er würde sich von dem bißchen Unwohlsein nicht aus dem Gleichgewicht bringen lassen! Bis spät in der Nacht arbeitete er. Es war, ihm selbst kaum bewußt, ein Drang in ihm, seine Kräfte mit dem unbekannten Feind, der irgendwo kauerte, zu messen, ihm zu zeigen, daß er, Arthur Hollenkamp, stärker sei als der andere.“ Am nächsten Tage fuhr er aber doch zum Arzt. In der Nacht hatte er wieder die seltsame Unruhe, das Beklemmende in sich gespürt und nur wenig Schlaf gefunden. Der alte Hausarzt, dessen Gesicht bei der Untersuchung immer ernster wurde, verordnete ihm strengste Ruhe und riet ihm dringend, für längere Zeit jede Arbeit ganz zu unterlassen. Da kam er aber bei Arthur Hollenkamp schön an. Wie er sich das eigentlich denkel fuhr er den Arzt an. Ob er glaube, daß er, Arthur Hollenkamp, jetzt schon gewillt sei, die Hände in den Schoß zu legen und zuzusehen, wie andere arbeiteten! Der Arzt, der begriff, was in dem Manne vorging, dessen ganzes Leben nur Arbeit war und der mit allen Fasern an seinem gewaltigen Betrieb hing, versuchte; ihm gut zuzureden und ihn auf das Gefährliche seines Zustandes aufmerksam zu machen; aber Hollenkamp lehnte in verbissener Hartnäckigkeit jeden weiteren Rat ab. Es schien, als sehe er in dem Arzt jetzt nur noch einen Feind, einen Widersacher, der ihm zu schaden trachte. Von diesem Tage an wurde Arthur Hollenkamp noch verschlossener und finsterer, als er es vordem schon gewesen war. In der Bank fürchtete man seine jähen Zornesausbrüche, und auch im Verkehr mit seiner Familie war er meist gereizt und schroff. Da auch Peter Hollenkamp immer schweigsamer wurde und mehr und mehr in tiefe Apathie versank, war die Stimmung in der Hollenkampschen Villa sehr gedrückt. Mit sorgenvollen Gedanken ging Frau Hollenkamp umher. Das unfreundliche Gebahren ihres Mannes, der nur selten noch mit ihr oder den Kindern redete, hätte sie ertragen; das war sie seit Jahren nicht anders gewöhnt. Daß aber auch Peter nun so verändert war und sich ganz von ihr zurückzog, bereitete ihr schweren Kummer. Der einzige Inhalt ihres Lebens waren doch ihre Kinder! Sollte sie nun auch am liebsten, was sie besaß, an ihrem Sohne, Schmerzen und Entäuschung erleben?... In ihrer Sorge sprach sie mit Ilse. „Mir ist es schon lange aufgefallen, daß Peter an irgend etwas leidet,“ sagte Ilse Hollenkamp.„Ein schwerer Kummer oder eine große Entäuschung muß ihm widerfahren sein; anders ist sein gedrücktes Wesen nicht zu erklären.“ Frau Hollenkamp sah mit traurigen Blicken vor sich hin. „Wenn ich nur wüßte, was ihn so quält! Dann könnte ich ihm vielleicht helfen!“ „Ich glaube, es handelt sich um eine Frau.“ „Eine Frau?... erwiderte Frau Hollenkamp verwundert.„Und Evi Graevenitzk...“ „Damit ist es aus, Mama! Sie haben sich kürzlich in aller Güte ausgesprochen und sind sich darüber klar geworden, daß sie sich nicht heiraten werden.“ Und Ilse Hollenkamp erzählte ihrer Mutter, was Evi Graevenitz ihr vor wenigen Tagen über ihre Aussprache mit Peter berichtet hatte. Frau Hollenkamp war über die Nachricht anfangs betroffen. Da sie Evi Graevenitz sehr zugetan war, tat es ihr leid, daß aus der geplanten Heirat zwischen ihr und Peter nichts werden würde. Dann aber schwemmte die Sorge um ihren Sohn alle selbstsüchtigen Regungen und Erwägungen hinweg. Nur der Gedanke beherrschte sie noch, wie Peter zu helfen wäre. So konnte es nicht weiter gehen! Sie wollte ihn wieder froh und zufrieden sehen wie früher. „Ob ich einm-l mit ihm spreche? Was meinst Du, Ilse?... Oder willst Du mit ihm reden?... Vielleicht wäre es doch besser! Einer Schwester sagt man manches, was man einer Mutter nicht anvertraut... Ilse Hollenkamp nickte gedankenvoll. „Ich habe selbst schon daran gedacht, Mama. Vielleicht hätte ich schon mit Peter gesprochen, wenn sich Gelegenheit dazu geboten hätte. Aber Du weißt ja, wie sehr er sich in letzter Zeit von uns zurückgezogen hat.“ „Ja, ja... man sieht ihn kaum mehr... immer ist er fort, unterwegs...“ Die Trauer klang aus ihren bitteren Worten. Ilse Hollenkamp fuhr ihrer Mutter tröstend über die schmalen Hände. „Ich werde mit Peter sprechen, Mama. Es wird alles wieder gut werden.“ In den nächsten Tagen konnte Ilse Hollenkamp ihre Absicht nicht ausführen. Peter erschien nur bei den Mahlzeiten. Dann verließ er wieder das Haus, um erst spät in der Nacht zurückzukommen. Etwas Gehetztes war in seinem Tun. Bei Tisch sprach er kaum mehr ein Wort. Seine Gedanken schienen immer ferne zu sein. Am Sonntagmorgen hörte Ilse plötzlich von ihrem Zimmer aus, daß der Wagen am Portal vorfuhr. Sie eilte ans Fenster. Drunten stand Peter und sprach mit dem Chauffeur. Ein Entschluß blitzte in Ilse Hollenkamp auf. Sie eilte hinunter. „Fährst du aus, Peter?“ fragte sie. Ja:• 40 „Wohin,“ „Ich weiß es noch nicht... Irgendwo ins Freie hinaus...“ „Willst du mich mitnehmen?“ sagte sie bittend.„Ich möchte so gerne wieder einmal eine Spazierfahrt machen! Ich bin schon so lange nicht mehr draußen gewesen!“ Brielkasten. E. G. 39. Auch Ueberstunden unterllegen der vollen Stenerpflicht. Zorro II. Diese Frage wurde doch unlängst beantwortet. Cervelatwurst. Zur Bereitung einer wirtlich seinen Cervelatwurst nimmt man fünf Kllogramm mageres, ein allogramm settes Schweinefleisch(am besten Schinken oder Kippenstach, drei Kllogramm mageres Kindfleisch vom Rücken oder Lende und ein Kllogramm ungerkucherten Speck, defreit das Fleisch von Haut und Sednen, madlt es auf der Fleischmödle oder packt es so sein, daß es eine teigartige Masse bildet. durchtnetet dieselbe mit 16 Gramm feingestoßenem und 32 Gr. weidem Pfesser, 375 Gramm Salz und 20 Gramm gestoßenem Salpeter, fült die Masse sehr fest in Schweins= oder Rindsdärme, Längt die Würste an einer Stange zwei Tage in einen iustigen Keller und dann 14 Tage in die Rauchkammer oder Esse, wobel das Heizen nie lange ausgesepzt werden darf. Roch genügendem Räuchern werden ste kapl und lustig ausgedängt. dürsen aber nicht dem Frosi ausgesepzt sein. Die besten Braunschweiger und Gothaer Cervelatwürste werden aus dem Fleisch von großen Schinken dereitet: je größer die Keule, desto fester in das Fleisch und desto daltbarer werden die Würste. Grundstener. Der den Hundertsag Abersteigende Betrag der Gemeindegrundsteuer wird im Verhältnis der Friedensmieten aus die einzelnen Mieter umgelegt. Wohnt der Hausbesiter mit im Hause, so hat er seinen Amtell seldstredend mit zu tragen. H. T. O. 36. Woher der Ausdruck„kalte Ente“ für das dekannte Getränk kommt, sagt Ihnen vielleicht einer unseret Leser. S. K. 73. Sie müssen den Lehrvertrag in Händen haben. um zu den Brüfungen zugelassen zu werden. Lassen Sie von Ihrem Vater denselben ausstellen. Frldolin. Richten Sie das Schreiben an das Preußische Justizministeruim in Berlin. Sport 2. Die Sache ist aussichtslos. Die Reichsversicherung kann für diesen Sportunfall nicht herangezogen werden. Frau Wwe M. G. 1. Für 1928 u. 27. wurden je 200%. Ge meindegrundstener erboden. Wie doch Ihr Anteill in, konnen wir aus Ihren Angaben nicht erseben. 2. Wenden Sit sich zu diesem Zwecke an das städtische Steueramt. Dumme Liese. Da Sie sich vertraglich verpflichtet haden, die Zeitschrift ein Jahr lang zu nehmen, mässen sie diesen Vertrag auch einhalten. Sie können denselben nicht einsetnig auslosen. K. 100. Die Kinder können ihr mütterliches Pflichtteil verlangen. Der Pflichtteilsanspruch verjährt in 3 Jahren. Er beträgt die Hälfte des gesetzlichen Grdtells. Sotl. müssen## auf Auszahlung Klage erheben. Dumme Gans. Bierflecken entfernt man aus allen Stoffen mit lauwarmem Seisenwasser mit einigen Tropfeg Saumiatgeist vermischt: dierauf spült man mit reinem Wasser nach. Bei Seidenstoffen gibt man dem Salmiakwasser noch erwas Weingeist del. 9. B. Sieg. 1. Wenn Sie eine Schuld trifft, müssen Sit für den Schaden aufkommen. 2. Erst wenn Ihre Schun feststedt und Sie sich weigern zu zahlen, können diese Modnahmen ergrifen werden. P. B. 50. Im Juni 1919 galten 10 RM.=.11 CM., es kommt darauf an, od es sich dier um ein Gefälligkeitsdarjeden dandelt oder nicht. Im ersteren Falle kommt ein Aufwertung von 100 Prozent des Goldmarldeträges, im letzieren Falle von 25 Prozent in Frage. Zinsen Eönnen füt 4 Jahre rückwärts verlangt werden. B. A. 16. Was dat ein Hauskellner an Juvalidengeld zu zahlen? Derselde erhält keinen Lohn, wodl aber das Essen. Untwort: Idre Frage lätzt sich nicht ohne weiteres orantworten. Für Kost kommen 39 Mark in Ansatz. Hinzu kommt das Trinkgeld, das dier als Lohn gilt. Da wir die Höde desselben nicht kennen, können wie Ihnen die Stufe der Invaliden=Versicherung nicht angeben. Wichiig für Fußleidende Alle finden das Richtige in Einlage oder Gelentstützen für schwache Knöchel, Hohlfuß, Senk= u. Plattfüße im Schuhhaus Gg. Effertz 11 Gegr. 1595 10 Breitestraße Orthopädischer Friedensplatz 11 Schuhmachermeisier. 10 Kostenlose Beratung. Lieferant aller Krankenkassen. Großes Lager in Schuhen mit eingebauten Gelenkstützen für Damen, Herren, Kinder, sowie nach Maß mit eingebauter Einlage. Reparaturen jachgemäß. Joribe sülber“ beste -Pfg.-Zigarette Jubilkumsmarke Wiederverkäufer 20% Kabatt. JOhann Rieck BOnn Münsterolatz 21 Fernsprecher 100. Auts /24 PS Stoewer ollener Fünfsitzer, in allerbestem Zustande, billig zu verkaufen. E. Scheben Sohn Godesberg.(3 kanfen, besichtigen Sie erat die neuen Frlumph; und Victoria: Modelle bei Jos. Frimboin& Co., Kölnstraße. Boke Braitenllaße. Polschahe echt Holländer. für Karneval. Schlieder In Qualitäten Treibriemen zu Fabrikpreisen. Lederhaus Lauterbach, Vonn, Gudenaugasse 8. Teleion 2908. Tante Schmidt, Du hast recht gehabt! nunmmn Um8PTanhebhamne haben sich bei der WelsseiWöche KOn wirklich sehr angestrengt. Das beweist der überaus rege Besuch. Kommen Sie ebenfalls in unser wohlbekanntes Haus und besichtigen Sie in Ihrem eigenen Interesse die guten Qualitäten die grosse Auswahl die billigen P reise. GRALMGES MOUSSSS Fahräder Reparaturen schneu, billig u. nachgemäßE. Nestler Beaxn, Sitisvlat 7 Tel. 3287.„Mechanikermstr. und Maschinenhandlung. Große Auswahlechalbilält. ste I. Hagedorn 1 Rammerkeuie gerollter Nammelrücken Aaenmeiechele Hammelbrust empfiehlt Fritz Brauell Vonn. Wenzelgasse 59 an der Sandkaule., Kernr. 2928 Frlache und gerischere Bratwurst trob und lein sehnckt.: eden Morzen friuch. teinsten Fleischsalat emngflehlt Pritz Brauell Bonn, Wenselgasse 50 an der Sandkaule Ferpruf 24538. Seite 10. Nr. 18 037. Seitsseteaingeigen#l Wonn und Amdepend. Aus der Angegern. =: Godesberg, 2. Febr. Die vom Vereine der Freundinnen junger Mädchen gestern abend im Evang. Vereinshause veranstaltete musikalische Abendunterhaltung fand in der Bürgerschaft großen Anklang. Komponist Richard Franke brachte auf dem Harmonium u. a. die Vorspiele zum Lohengrin und Parzifal zu Gehör und begleitete auch zwei Lieder der Sopranistin Alice Milarch auf dem Instrumente, dessen zarte Feinheiten überraschten. Gustav Falke's von Franke vertontes Gedicht:„Still! — Still!—'s ist nur ein Traum“, Brahm's„Mädchenlied" und„Wir wandelten“ sowie„Solveigs Lied“ von Grieg, die Frau Pastor Werther am Flügel begleitete, brachten der jungen Sängerin reichen Beifall ein und nötigten sie zu einigen Zugaben. Der feingestimmte Abend trug Künstlern und Veranstaltern reichen Beifall ein. Godesberg, 2. Fedr. Auf der Hindenburgstraße Ecke Ludwigstraße wurde ein junges Mädchen von einem Motorradfahrer angefahren. Das Mädchen erlitt Verletzungen an Füßen und Beinen. 2: Godesberg, 2. Febr. Auf der gestrigen Versammlung des Pensionärvereines teilte der Vorsitzende, Oberbürgermeister i. R. Stern, die Aufnahme von vier neuen Mitgliedern mit. Dann sprach Geheimrat Hartmann über die letzten Gehaltsreformen im Reich und Preußen. In der Gegenüberstellung der beiden Gehaltsordnung berücksichtigte er besonders den Abbau der örtlichen Sonderzuschläge. Rektor i. R. Herberg führte in einem Vortrag über die Reichsgehaltsreform, deren 13 Gruppen einschließlich Ruhehöchstgehalt und Witwengelder zahlenmäßig tabellarisch vor. Hierbei wies er besonders auf die zwischen den Gruppen—7,—10 und 12—13 klaffenden Spalten, sogen.„Gräben“ hin, die besonders bei den vorgenannten zweiten und dritten Positionen ohne ersichtlichen Grund sehr groß seien. In der anschließenden Aussprache zeigte sich, daß nur ein Versorgungsberechtigter bisher Aufschluß von seiner zuständigen Stelle darüber erhalten hatte, was ihm nach der Neuregelung zustehe. :=: Mayen, 1. Febr. Im Maifelder Wald wird über starken Schaden durch die zahlreichen Wildschweine geklagt, die in dem schneearmen Winter nur spärlich abgeschossen werden können. Ganze Getreidefelder sind aufgewühlt. Die Bevölkerung verlangt Polizeistreifjagden, da der Schaden Ausmaße annimmt, die man auch den Jagdpächtern nicht mehr aufbürden könne. Fritzdorf. 2. Febr. Schuhmachermeister Johann Frings kann am morgigen 3. Februar auf eine 50jährige Tätigkeit im Schuhmacherhandwerk zurückblicken. Satzvey(bei Euskirchen), 1. Febr. Kreisarzt Medizinalrat Dr. Bachem, als Kreisinspektor der Freiwilligen Sanitätskolonne vom„Roten Kreuz“ in Euskirchen, wies vor verschiedenen Rote Kreuz=Interessenten im Gasthof Graf auf die dringende Notwendigkeit der Ausbildung von Sanitätsleuten hin. Ueber das Deutsche Rote Kreuz sprach der stellv. Vorsitzende der Freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz in Euskirchen, Oeckerath. Im Anschluß an den Vortrag ließen sich 24 Herren eintragen, um eine Sanitätskolonne vom Roten Kreuz für die Bürgermeisterei Satzvey=Wachendorf zu bilden. Zum Vorsitzenden wurde Bürgermeister Zander gewählt. Call, 2. Febr. Der Innungsausschuß des Kreises Schleiden beschloß, beim Kreistag die Bereitstellung der über die Staatszuschüsse hinaus erforderlichen Mittel für die Berufsschule zu beantragen. Wegen der Vergebung von Arbeiten am Kreiskrankenhaus zu Mechernich richtete die Versammlung eine Eingabe an den Kreistag um öffentliche Ausschreibung. Kreisfremde Unternehmungen sollen bei der Vergebung keine Berücksichtigung finden. Dem Kreiselektrizitätsamt soll ein Antrag unterbreitet werden, wonach Firmen, die durch Schaufensterreklame vermehrten Strom abnehmen, eine Vergünstigung eingeräumt wird. Für die Ergänzungswahl zur Handwerkskammer Aachen wurde Vorsitzender Jakobs in Vorschlag gebracht. Der Ausbildung der Lehrlinge soll besondere Sorgfalt zugewandt werden. Für die Abhaltung des Handwerkertages einigte sich die Versammlung auf den Monat April. Der Geschäftsführer des Innungsausschusses, Syndikus Husemeier, berichtete über den Fortgang zur Organisierung des Bauhandwerks im Kreise Schleiden, der als günstig zu bezeichnen sei. Eine stattliche Anzahl Handwerker habe sich bereits für die Gründung einer Innung ausgesprochen. Lückerath, 1. Febr. Die Marianische JungfrauenKongregation Eicks veranstaltete am Sonntag im Saale Radermacher einen Theaterabend, in dessen Mittelpunkt die Aufführung des Schauspiels„Die heilige Elisabeth“ stand. Eingangs schilderte Dechant Schrievers das Leben der hl. Elisabeth. Die Spielerinnen ernteten reichen Beifall. Duisdorf, 2. Febr. Heute begeht Frau Wwe. Bauch ihren 80. Geburtstag. Troisdorf, 2. Febr. In der Jahreshauptversammlung des katholischen Arbeitervereins wurde u. a. berichtet, daß die Mitgliederzahl 313 beträgt. 18 Mitglieder wurden neu aufgenommen, 34 Mitglieder schieden aus und 4 verstarben. Die zur Linderung der Diaspora=Not gegründete Leokasse zählt 152 Mitglieder. Die Neuwahl des ersten Vorsitzenden mußte vertagt werden. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt. Arbeitssekretär Bissels sprach über Fragen der Arbeiterschaft und Wirtschaft. Much, 1. Febr. Dechant Ziemons, der schon seit 20 Jahren in Kreuzkapelle bei Much tätig ist, ist als 1. März zum Pfarrer von Much ernannt worden. Pfarrer Mölders von Much ist nach Widdersdorf, Landkreis Köln, versetzt.— Heute feierte der Oberpostschaffner Peter Josef Altmann in Much sein 41jähriges Dienstsubiläum. Aus diesem Anlaß wurde dem Jubilar ein Anerkennungsschreiben des Reichspräsidenten überreicht.— Heute morgen brach in einem Gehöfte in Scheid bei Much Feuer aus. Die Scheune brannte vollständig nieder. Durch das Eingreifen der Feuerwehr von Much konnte das Feuer auf seinen Herd beschränkt werden. Ingersaulermühle, 2. Febr. Auf der Brölstraße beim Ingersauler Hof verbrannte dem Vertreter eines Autowerks ein Viersitzer=Wagen. Das Gestell wurde abgeschleppt. Eitorf, 1. Fedr. Der Rangierer Heinr. Uhr aus Niederbohlscheid kam zwischen die Puffer zweier Wagen und mußte schwer verletzt dem Krankenhause zugeführt werden.— Der Kriegerverein Herchen wählte Herrn Dr. Loewe zum ersten Vorsitzenden. Der bisherige Vorsitzende wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.— Die Generalversammlung des Bienenzuchtvereins Herchen wählte den bisherigen Vorstand, an deren Spitze Dr. Loewe steht, einstimmig wieder. Anschließend hielt Förster Olberg einen Vortrag über„Auswinterung und Frühjahrsreizfütterung der Bienen“ Wissen, 2. Febr. Der Schützenverein HükhausenKatzwinkel hielt am Sonntag seine Jahreshauptversammlung ab. Durch den Zusammenschluß des Krieger= und Schützenvereins war eine Neuwahl des Vorstandes eforderlich. Der alte wurde daraufhin wiedergewählt. Den Jungschützen soll durch Errichtung eines Standes im Vereinslokal Gelegenheit gegeben werden, sich im Schießen auszubilden. Der langjährige Vorsitzende des Kriegervereins, Peter Rasch 1, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Ferner auch alle über 60 Jahre alten Mitglieder. Sayn, 31. Jan. In geheimnisvoller Heinzelmännchenarbeit, so wird aus Sayn gemeldet„fand in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Bronzebüste Kaiser Wilhelms I. ihren alten Platz auf dem Denkmale wieder. Ebenso wurde auch die aus gleicher Masse bestehende Krone mit Eichenkranz am Sockel befestigt. Wer es tat, wie und wann es geschah, wissen die meisten Bürger nicht. Die Büste wurde in den Kriegsjahren von ihrem Platze entfernt, um wegen der Metallnot eingeschmolzen zu werden. Sie entging aber ihrem Schicksal.“ := Aegidienberg, 2. Febr. Heute begeht Frau Wwe. Mich. Stockhausen in Hövel ihren 84. Geburtstag. Ramersdorf. 2. Febr. Am Sonntag veranstaltete der.=.=V.„Loreley“ sein Winterkonzert unter Leitung des Dirigenten Chormeister Franz Schäfer. Zur Aufführung kam die dreiaktige Operette„Das Mädel vom Neckarstrand". Solisten, Chor und Orchester erfüllten ihre Aufgaben vortrefflich. Der Saal von Josef Henseler war zu klein, um alle die Besucher aufnehmen zu können. Obercassel, 1. Febr. In der Jahreshauptversammlung des hiesigen Verkehrsvereins kam zum Ausdruck, daß die Umwandlung des Industrieorts in einen Femdenverkehrsort notwendig ist, weil die Steinbrüche im Lauf von nicht allzuviel Jahren zum Erliegen kommen. Die Ergebnisse des letzten Jahres waren infolge des Wetters sehr mäßig, daß sich besonders beim Strandbad und Naturtheater recht ungünstig auswirkte. Der Erwerb der Besitzungen der Westerburger Basaltbrüche weist dem Verein weitere ausbaufähige Wege, die tatkräftig beschritten werden sollen. Anlagen, Aussichtspunkte und schöne neue Wege werden geschaffen. Neue Bänke werden aufgestellt. Durch gute Schilder an den Wegen und an den Bahnhöfen soll den Fremden das Aufsuchen der schönsten Punkte erleichtert werden. Hierzu dienen auch einige neue Auskunftsstellen. Die enge Zusammenarbeit mit den Nachbarverkehrsvereinen von Dollendorf, Königswinter, Honnef und mit dem Verschönerungsverein Siebengebirge wird aufgenommen. Obercassel trat auch der neuen Bonner Arbeitsgemeinschaft der Verkehrsvereine von Bonn bis Remagen und Beuel bis Linz bei. Zur Ausführung der vorgesehenen Arbeiten sind aber weitere beträchtliche Mittel notwendig. Man erwartet die tatkräftige Mithilfe der ganzen Bevölkerung, um den Fremdenverkehr in größerem Umfang zu fördern. Oberkassel, 2. Febr. Am kommenden Sonntag begeht Frau Wwe. Albert Fischer ihren 86. Geburtstag. Honnef, 1. Febr. Die Eheleute Schuhmachermeister Peter Monschau, Kreuzweidenstr. 27 begehen am 11. Februar das Fest der goldenen Hochzeit. Hönningen, 1. Febr. Hier wurde ein Obstbauverein gegründet. Die Vorstandswahl hatte folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Gülden, 2. Vorsitzender Engels, Schriftführer Joh. Schneider, Kassierer M. Lacher. Neuwied, 31. Jan. In Wiesbaden verstarb im Alter von 65 Jahren der ehemalige fürstlich wiedische Hofmarschall Frhr. von Maschus. Er versah von 1900 bis 1910 die Geschäfte eines fürstlich wiedischen Hofmarschalls. Nach dem Tode des alten Fürsten leitete er bis zum Jahre 1918, in dem ihn ein leichter Schlaganfall traf, die Verwaltung der Prinzessinnen zu Wied. Villen. Landhäuser, Einsamiltenhäuser hauszinssteuerfrei, von 14000 Mt an. Baustellen in d. schönsten Lagen. m. Blick auf Rhein und Gebirge, sehr preiswert zu verkaufen durch J. Maver, Immobilten Gode. bere Reeinallee 4, Fernr. 172. DelikatessenWare, bouf eeuzeitlich eingerichtet, zu ver rieten. Ersorderl. sind 3000. Es wollen sich nur kurzentschl. tteressenten bewerben unter Sch. 80 an die Erped.(4 Baro mit Lageklaua in günst. Lage in Bad Godesbera preiswert zu vermieten. Off. u. E. N. 38 an die Agi. d Gen.=Ang. in Godesberg. 11 Leeres Zimmer zu vermieten.(4 Zu erfragen in der Cewed. 2 Halbmansarden mit kl. Nebenraum, Klosett, Wasser, elektr. Licht(Neubau), Nähe Schmidt=Schneiders=Stadion sof. an kinderl. Ehepaar od. Einzelpers. zu vermieten. Näheres in der Exped.(4 2 schöne Zimmer nächste Umgebung Bonns, eine Minute v. Bahnhof. an Hauptstraße gelegen, zu vermieten. Näberes in der Erped.(4 wer beschlagnahmefreie krrschaft. Wohnangra r l. 4. zu vermieten, erste ige von Godeeberg. vis a 's dem Kurpark. Villenviert. arterre 4 Zimmer, Küche, ab große geichloff Beranda. Elage o Zimmer, Kuche. ad, große offene Veranda. Sduard Jaffe. Godesberg. Hindenburastr. 27.(5 Behaglich eingerichtetes möbliertes Zimmer in gutem Hause(Heiz., Bad, elektr. Licht) zu vermieten, 5) Richard=Wagnerstraße 1. Behaglich eingerichtetes möbl. Zimmer in gut. Hause(Heiz., elektr. Licht, Bad) sof. zu vermieten, Richard=Wagnerstr. 1.(4 saus mit Coreinfahrt oßer Ho- und Weik= oder gertäume, e ntraler Lage verkaufen. H. Schlangen. Marteastlaße 43. Gut möbl. Zimmer Mans. mit od. ohne Pens. verm. Näh. in der Exp.(6 Wohnung, 1. Etage, 4 große Zimmer u. Mans., in neuem Hause mit Garten im Bröltal(Bahnstation) für 60 M sofart zu vermieten. Offerten unter F. 205 an die Expedition. Modern eingerichtetes Einzammenhaus 6 Räume, Garten, 15. März bezlehbar. in Bonn=C. zu verk. Lfl. u. A. H. 300 Exped.(5 Gesucht von kinderl., ruy. Ebepaar —3 Zimmer Küche u. Bad Miete ½ Jahr im voraus. Off. m. Preis u. Wohnung“ an die Exped. 44 Karosserichen Große Werkstätte 200 am mit mod. Maschinen, gr. Hof. Einfahrt u. Wohn. zu vermieten. Breuer,####. Reckenheimerstraße 38. Ktädlisches Lechhaus. Vonn. Verkauf von Pfändern aus dem Monat Juni 1927 bis Nr. 3590, Gold= und Sitberpfänder am Mittwoch den 8. Februar 1928, Kleiderund Wäschepfänder am Donnerstag den 9. Februar 1928, vormittags 10 Uhr. güslich frioch tofungenen KRoniscin Hechte, Schleien, Forellen, Lachsforellen. Zander, holländ. Seezungen, Steinbutt, Hellbutt, Limandes, Rotzungen, Schollen, Cabliau, Scheillisch, Pischcoteletts, feinsten gewässerten Stockfisch und Laberdan, frische Rohessbückinge, feinste englische Austern, trische Monnikendamer Bratbückinge, neue dickfleischige Castlebay-Matjesheringe, neue holländ. Vollheringe, Rollmöpse und Bratheringe. Beste echte holländische Sardellen, sowie Salz- und Essiggurken In 4- und-Literdosen empliehlt an den billigsten Preisen Helnr. Klein*- Bonn Brüdergasse 2 Telefon 128 u. 918. Balburiehen an Beamte u. Festanggnz Offerten unter A. Z. bis die Exxpevition. stellte. 73 an Beamter sucht 150 Mark Reit deg, dobe Berg Esch. lagab * gegp.fu.— 1792 Erped ## u. Se Seamter sueche 400 Mark Gut möbl. Zimmer mit od. ohne Pens. 9 Karlst Pens. zu verm. arlstraße 17. Jache Patteire oder 1. Elage Zimmer u. Küche im füdl. städttetl. Gebe 2 Zimmer u. üche ab. Off. mit Preisang. 1. C. R. 774 an die Crp.(5 Ehepaar sucht per sofort 2 Zimmer Hfl. u. 8. u. A on die 81544. ält. alleinunder 1. Aypetgenen auf gute städt. Wohn= u Geschättshäuser schnellst. auszahlbar Vermittla ohne Vorschüffe durch v. Grondvelweitang „Rheinland“ Sürst 1. 1. Tel 86811. Nar iür durte 70l 300 Mark v. Reichsbeamten gesucht, nur vom Selbstgeber. Off. unter 9. 8. 1 an die Orped.(4 700 bis 1000 Mark als 1. Hyp. gegen 10fache Sian die Erpedtion. 66 J. H. Birkheuser:; Bonn Versicherungs=Immobilten= und Hypotheken=Geschaft gegründet 1890 Hohenzollernstraße 10, Mitglied R. 0., Fernspr. 851. Lebensmittel=Kaufmann sucht baldigst Anstellung auf Büro oder Reise bei Hergabe von 9000. Mart auf städt. Wahn= u. Gesch häuser in Bonn, Godes Königswinter und Ho# Meyer, eson 1924. die sichergestellt werden müssen.# gebote nicht von Neugründungen an die Expeditton. Evtl. mehr. Auz erbeten unter Rupirat beschafft in Form von Hopotheken, Ankauf von Grundschuldbriefen, Ausw.=Hopotb., sowie Darlehn von 100.A aufAuf Geschäftsbaus 1. Hyp. v. 1 9000 A. Ma. von Selbstgeber gesucht. Off. mit Bedingungen unter R. 6# an die Grpevinon.(1 Pondwbirad wie es schöner, hochwertiger und preiswerter nicht zu denken ist, dürfte die neue Eriamph a. sein. Preis 895.— M. Jos. Trimborn u. Co. Kölnstraße 79a. Na. üüb gebrauche Velenigung oder Uebernahne einer Filiale gesucht. zu kaufen gesucht Gebr. Langen, mer Bukgstraße 117. Euterhallene ünge dote unter R. Jall an die Erpedinton..—4 Meckendetmerstraße 22. Hypotheken zu zeitgemäßen Beding. Bre Bade=Einrichtung (Osen für Kohlenheizung) sof. zu kaufen gesucht. Angeb. mit unter R. ttion. 302 an (4 Masken- Kostüme „Verleib- Verkauf Schwarz. Biüderausse 4# 2. Bir. Maskenkostüme Binig!““ schöne u. elegantt Fracks. Emokings. DamenelMilliärkleid.. Fastnachtskleid. Schuhe, Wäsche. Tevoiche, elzmäntel kanft zu b. Preis. rau Lübten, Josefstratze 27. arte gen, komme auswälts. Daselbst Möbelverkauf. Ankauf Kindereieider, Bissche Schube hoblen Preisen Prau Bbrés. Engeltalstr. 24. Karte gen. Klavier sesacht. Preisoff. u. M. K. 28 a. d. Exv. e erelchrn Guterhaltene Kneip=Jacke oder Hufarenrock(blau) such * an gr. agfellen, Separ“ Junggesenen= Verein Heisterbacherrott. Einfaches Büfett zu kaufen gesucht„Preis=Off. u. K. 21 an die Erpeo. 4. Feordul 1926. Generat=Anzeiger für Donn und Amgegend. .: 13057. Seite 11. Anleihen 4% Köln Stadt. 11 10% Pr..-Bed.-Opfbr. 10% Preuß. Pfandbr. Gold Ausg. 49 10. Rh. Westt. Bed. Geldpfe. R. 9 9% Rh.-Westt. Bod. Goldptd. u. o Schiffahrts-Aktien Hauburg-Amerike Hamburg-Südamerike Hauss. Dampfschiffahrt Nepfan Dampfechiff. Nerddeutscher Lieyd Fenken Allg. Deutsche Kredlt Bank für elektr. Werte Barmer Rankverein Berl. Handels-Gesell. Cemmers a. Priv. Darmst. National-Bank Deutsche Bank Dieranto-Kommandit Dresdner Bank Mitteldeutscher Credit Oesterr.’redit Reiehsbank Westdtsch. Bodenkr. Wiener Bankverein indertrie-btten Aschen-Müschen*) Aceumalateren-Fabr. Adlerwerke Alexanderwerk-Abt. A. B. 6. Augeburg-Nürnberg Bareper Wainwerk Basalt-Aktien Lian Bergmann Klektr. Berlis-Karler. Jndustr. Berliser Naschinen-Bau Bonner Bergwerke. u. Hütten-Verein e) Brauskohl.-Zak.-Akt. Buderue-Eisen Chartettenburg, Nouer Chem. v. Herden Chem. Alberi Cest. Cseuteb. Hann. Dahlbasch Bergw.*) Dalmler Meteren D. All.-Telegr. Deutsche Brasl Deutsche Geld- u. Silber-Scheide-Anstalt Deutsche Kabelwerke Deutsche Lisoleau-W. Deutsche Masch.-Fabr. Deutsches Spiegelglas Dortmunder Aktien Dortm. Unien Dürener Metall. Dyaamit Nebel Elektr. Lieferungen Elektr. Licht a Kraft Eschweiler Bergwerk Essener Steinkoblen Fahlberg List Farbenindustrie Felten u. Guilleaume Gelsenkirch. Berzw. Ges. f. elektr. Untern. Glas Schalke Goldschmidt Th. Guase-Werbe Haekethal Hammereen *) Kölner Börse. Berliser Börse v. 1. Febr 1933. 88. 25 104.50 106 75 97.80 263.50 187.— # 5 50 50 80.50 415 50 8 25 Harpener Bergbau Nartmann-Naschinen Hligere Verzinkerei Nirech, Kupfer Hocsch Stahlwerk Hehenlohe-Werke Habertus Braankohlen Humboldt-Naschinen Ilse Bergbau Kallwerke Aschereichen Kalker Naschinen Karlsruber Naschisen Karstadt Akt. Keraman Klöckner-Werke Köln-Neurssen Kölner Glemmifäden*) Körting Gebr. Krosprien Metall Lahmever...** Laurahütte ewe u. Cr. .** Beaseomaanrähren Naasfelder Bergbau Metallhank Veribertate Mele Oberschl. Mieb.-Bedart " Kckw. Orenstein u. Keppel Oetwerke Phönin B. a. R. Fäge Elektr. Rangein Farben Reichols-Papler Rbein Braunkehlen Rhein. Stahlwerke Rh.-Westf. Klektr. Rhein.-Westf. Kaltw. Rh.-Wentf. Spreugataft Rhenaaia V.(bem. Riebeek Montanwerke Roddergrabe Brühl Roaitser Zucker Rättgerewerke 172.— Saloketfarch Kal.: Saretti Sehokolade Schuckert Elektr. Bleg.-Sollnger Guß Siemens u. Halake Schaltbeiß-Brauerei Staar Kammgarn Stolberger Zliak Stollwerck Gebr. Tiets Leenhard. Tuchfabriken Aschen Ver. Dt. Niekelwerke Ver. Glauzatoft Elb. Ver. Jute-Spinnerei B. Verein. Stahlwerke Ver. Zvp. u. Wien. Vogel Telegr. Wegelin Aug. Akt. Wessel Lndwig Westeregein Wieküler Küpper Wittener Gußstahl Weit Zellsteft Waldhef.. Rolerloinerte Deutsch-Ostafrika Neu-Guisen Otavi-Minen u. Ud. 45 —.— Reilan: Parte eigten Mark-Notierung vom 1. Febr. 1926. Geld Brief Geld Brief 429.20 Sonwein Itallen Wien Verllner Wertpapierbörse. K7B Berlin, 1. Fedr. An der heutigen Börse konzen#rierte sich das Interesse auf die äußerst starken Rückgänge der Kunstseidenpapiere, von denen im Zusammenhang mit Dividendenlosigkeit der Enta Biscosa Glanzstoffaktien um 24, und Bemberg um 20 Prozent heruntergingen. Auch die Ubrigen Märkte wurden davon in Mitleidenschaft gezogen. Im Durchschnitt betrugen die Abschlüge 2 bis 8 Prozent bei sehr stillem Geschäft. Montanaktien gaben um—4 Prozent nach, I. G. Farbenaktien schwankten zwischen 261 und 258; erst zum Schluß wurde die Stimmung auf Deckungskäufe hin etwas freundlicher. Kunstseidenwerte konnten sich um wenige Prozente erholen. Am Geldmarkt war Tagesgeld stark gefragt bei unveränderten Sätzen. Monatsgeld umsatzlos. Der Dokkar notierte 4,195, das englische Pfund 20,434. * Kölner Werpapierbörfe. —. Köln, 1„Fedr. Die heutige Börse eröffnete ziemlich gut gehalten. Bezüglich des Geldmarktes ist man insosern zuversichtlicher geworden, als nach vorklegenden Berichten die Hereingabe von Wechseln nicht unwesentlich nachgelassen haben soll und das Gerücht von einer bevorstehenden Diskontermäßigung sich verdichtete. Das Geschäft an der Börse blieb klein. Es fehlt an der zweiten Hand; darauf ist auch die bald nach den ersten Kursen einsetzende Abschwächung zurückgeführt worden. Am Montanaktienmarkt eröffneten Gelsenkirchen mit 134,75, Klöcknerwerke mit 122, Köln=Neuessen mit 141,5—142, Phönix mit 101,25—101,5 und Rhein. Braunkohle mit 234 Prozent. I. G. Farbenindustrie setzten mit 261,5 Prozent ein. Von Sonderwerten waren Basalt wenig verändert und Stollwerck angeboten. Schifffahrts= und Elektrowerte lagen geschäftskos, Bankaktien waren ebenfalls wenig verändert. Am Einheitsmarkt schrumpfte das Geschäft noch etwas zusammen bei leicht gehaltenen Kursen. Fest waren heute Bonner Berg.(+). Bank= und Versicherungsaktien lagen ruhig. Im Zeithaudel notierten: Barmer Bankverein 1486, Darmstädter und Nationalbank 2306, Deutsche Bank 16116, Diskonto=Commandit 15846, Dresdner Bank 1596, FardenIndustrie 26116—26253. Gelsenkirchener Bergwerk 134358, Hapag 1446, Klöckner=Werke 1226, Köln=Neuessener Bergwerk 141466—14253, Mannesmann 14846—14853. Phönix Bergbau 10016—100—10153. Rheinische Braunkohle 2346, Rheinische Stahlwerke 167403. Ver. Stahlwerke 10453. Am Markt für unnotierte Werte gakten: Arienheller Sprudel 1556, Braunkohle Brikettanl. 88—9z. Ebemische Wagner 116, Deulig Film 606, Deutsche Lastauto 336, Koll u. Spitz 51 S. Köln=Lindenthaler Metall. Akt. 831 bis 85.Lamberts Sohn 24—26, Lederw. Rheindahlen 666, Parthotel 140 G. Rheinische Glashütte 408, Rhein. Volksbank 1086. Siegwart Glas 20—25, Wessels Wandplatten 1286, Westd. Bau=Union 21—24, Welter Elektr. Akt. 5416. Die Preußische Pfandbrief=Bank, Berlin, gibt im heutigen Anzeigenteil die Begedung der vor einigen Wochen zum Verkauf gestellten GM. 10000 000 8prozentiger Gold=Hypotbeken= Pfandbriefe Em. 47 und die Ueberzeichnung der Mitte d. Mis. in zwei Abteilungen von SM. 6000000 und GM. 4 000 000 aufgelegten GM. 10000000 mündelsicherer 8prozentiger Gold=Kommunal=Obligationen Em. 20 bekannt. Beide an der Börse bereits notierte Emmissionen werden um je GM. 10000000 erweitert, von denen je 5 000000 zur Zeichnung bis 20. Februar d. J. zu den in der Ankündigung bekanntgegebenen Vorzugskursen aufgelegt werden. * Frankfurter Abendbörse. —n Frankfurt a.., 1. Febr. Die Abendbörse war fast geschäftslos. Aufträge lagen keine vor. Das Niveau der Mittagsbörse konnte sich ziemlich halten, eher war eine kleine Beruhigung zu erkennen. Es ist nun einmal so, daß mangels Aufträgen das Geschäft sich nur innerhalb der Börse abspielt, die schon an und für sich reichlich nervös ist, und kommt dann, wie heute mittag über Berlin ein übrigens bereits wieder dementiertes Gerücht wegen Glanzstoff auf, die trotz des Dividendenausfalls bei Snia Viscose ein gutes Ergebnis aufweisen werden, so hat die Baissespekulation leichtes Spiel, um einen stärkeren Kursdruck auszuüben. Heute abend machte sich allgemein größte Zurückhaltung bemerkbar, selbst die großen Terminwerte hatten nur ganz bescheidene Umsätze aufzuweisen. I. G. Farben Termin und Kasse 259,5, Scheideanstalt 185, Goldschmidt 1135, Waldhof 248.5, Aschaffenburger Zellstoff 171,5, Rheinstahl 164, Phönix 100, Mannesmann 147, Rütgers 96, Erdöl 130,25, Lloyd 146,5, Gesfürel 262,5, Licht und Kraft 218, Siemens 279,75, A. E. G. 164, Bergmann 1821, Commerzbank 174,5, Diskonto 157,5, Dresdener 158, Barmer Bankverein 147, Reichsbank 194, Danat 229,5 Geld, Neubesitz ohne Auslosungsschein 16,3. An der Nachbörse waren Montane eher etwas gesucht, Gelsenkirchen 133,5 Geld, Harpener 185,5 Geld, sonst blieb alles ziemlich unverändert bei ganz minimalen Umsätzen. * Marklbericht von Neuß. Neuß, 1. Fedr. Zu dem heutigen Zucht= und Mischviehmarkte waren 124 Tiere aufgetrieben. Es kosteten 1. Qual. 630—730 Mark. Einzelne Tiere über Notiz. 2. Qual. 475 bis 600 Mark. Bei schleppendem Geschäft Markt geräumt. Sämtliche Tiere sind gegen Maul= und Klauenseuche schutzgeimpft. Nächster Markt Mittwoch, den 15. Februar * Versammlung der Obst- und Weinbauabteilung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft. MTB Berlin, 2. Febr. In der gestrigen Versammlung der Obst= und Weinbauabteilung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft berichtete als erster Redner der Geschäftsführer Dr. Peters=Berlin über betriebslandwirtschaftliche Arbeiten zur Förderung des Weinbaues, wobei er darauf hinwies, daß seit März 1926 die DLG auch im Weinbau planmäßige Beobachtungen auf dem Gebiete der Arbeitsforschung in Angriff genommen habe. Von außerordentlicher Bedeutung für den Arbeitsaufwand im Weinbau sei die sogenannte„Erziehungsmethode". Als zweiter Redner sprach dann Weinbauoberinspektor Willig=Kreuznach über die betriebslandwirtschaftlichen Verhältnisse in den einzelnen Weinbaugebieten. Er berichtete über die Ergednisse, die auf der von der D90 seit 11 Jahr, aufgenommenen Arbeitsforschung im Weinbau erzielt wurden. Nur ein planvolles Arbeiten in allen deutschen Weinbaugebieten könne zum Ziele führen. Zum Schlusse berichtete noch der Obstgutsbesitzer Se cretan=Hohenau über das Thema: Wie ist der landwirtschaftliche Obstbau in seiner Betriebsführung und Anordnung dem Plane des landwirtschaftlichen Betriebes anzupassen?“ Der Deutsche Landwictschaftsrat zur Roklage der Landwirtschaft. K7B Berlin, 2. Febr. In einem Schreiben des Präsidenten des Deutschen Landwirtschaftsrates an die Reichsregierung wird das Ergebnis der Verhandlungen des Ständigen Ausschusses des Deutschen Landwirtschaftsrates zusammengefaßt. In dem Schreiben wird zunächst auf die starke Bewegung innerhalb der deutschen Landwirtschaft hingewiesen und dann an frühere Beispiele aus der Geschichte anderer Länder erinnert. Weiter wird betont, daß sich die Zuspitzung der Agrarkrise auf das Gesamtgebiet des Deutschen Reiches und auf alle Besitzgrößen erstrecke. Es wird ein sofortiges Eingreifen des Reiches und der Länder gefordert. Die bisherigen Maßnahmen werden nur als Anfang anerkannt. Es fehlt an einem geschlossenen System, einer innerlich aufeinander abgestimm. ten Kredit=, Steuer=, Handels=, Sozial= und Verkehrspolitik. Der landwirtschaftliche Betriebskredit müsse wieder auf eine gesunde Basis gestellt werden. Von Zwangsmaßnahmen und der Forderung der Rückzahlung der von der nächsten Ernte fälligen Kredite müsse zunächst in einer der Landwirtschaft zu gewährenden Atempause gänzlich abgesehen werden. Der Landwirtschaft müsse der Weg zur Abwürgung ihrer schweren Schuldenlast freigegeben werden. Jede Regelung der landwirtschaftlichen Schuldverhältnisse sei aber wieder für die Zukunft praktisch zwecklos, wenn sie nicht von einer Wiederherstellung der Renkabilikät begleitet sei. Eine angemessene Gestaltung der Preisverhältnisse für alle landwirtschaftlichen Produkte, sowie für die Betriebsmittel der Landwirtschaft, bilde die unumgängliche Voraussetzung. Die systematische Umstellung unserer gesamten Agrarpolitik dürfe nicht länger hinausgeschoben werden. Nntent, G,, Um Wpier. Verbands=Jugendheim=Opfertag in Vonn am 4. März 1926. Der Gau Vonn des Westdeutschen Spielverbandes begeht am Gonntag, den 4. März seinen Verbands=JugendheimOpfertag im Schmidt=Schneiders=Stadion. alb 9 Uhr vormittags spielen auf beiden Futzballpläpzen foldendt Jugendmannschaften: Beuel—Menden(Stadionplatz), Oberkassel— Hennes(Stabionplatz), Godesberger G..—Kusk. Sp. Et. (Stadionplatz). Oberlar Euskirchener V. Cl.(Stadionplatz), B. V. Godesberg—Ettorf, B. F. V. 19—Bonner Sp. B. 16 (Stadlonplatz, BTV. 2a— Bonner BCl. 2a(Stadionplatz#. Um 10.30 Uhr wird der Opfertag durch den Gau=Odmann eröffnet, wobei die Ehrung von 4 Gau=Gruppenführern vor sich gehen wird. Anschließend daran ist im Stadion=Restaurant eine Jugendführer=Tagung. In dieser sprechen: BezirksJugend=Referent Lehrer Coenen=Düren über„Die Einrichtung von Vereinslugend=Bibliotheken", Jugendleiter Lehrer Mertens=Bonner Jußballverein über„KörperTraining als Grundlage sportlicher Betätigung“. Dr. med. Franken=Vonn über„Erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen auf dem Spielfelde“. Sodann wird ein Propaganda=Handballspiel der HandbalMannschaft der städtischen Polizei=Vonn gegen eine kombinierte Handball=Mannschaft Gau Bonn unter Leitung des Bezirks=Schiedsrichterobmannes Klaes=Köln ausgetragen. Mitttags findet ein Jugendstädtespiel der 1a Jugend Bonn— Siegburg im Stadion statt unter Leitung des Schiedsrichters Dr. Emmerich=Köln. Kurze Zeit vorher versammeln sich die Gau=Jugenb, der Bonner Jugendring, die Jugend der dem Ortsverhand für Leibesübungen angeschlossenen Sportpereine, sowis die Schüler Banner Volksschulen, im ganzen cg. 2000, auf dem Munsterplatz, von wo der Abmarsch unter Führung des städtischen Turninspektors Crotto zum Stadion erfolgt. Für die W. S. V. Jugend ist eine Wanderfahrt an diesem Tage nach Bonn geplant. Es folgt Ansprache des Sportdezernenten der Stadtverwaltung Vonn, Stadtschulrat Dr. Baedorf. und Ehrung zweier langjähriger W. S. V. Jugendführer. Die Hauptanziehungskraft wird das vorgesehene Städtespiel Vonn—Düren bringen, das unter Leitung des Bezirks=Schirtobmannes Kierdorf=Köln=Mülheim steht. In der Halbzelt singen 500 Bonner Volksschüller unter Leitung des Herrn Rektor Emons=Bonn deutsche Volkslieder. Die Gesamt=Leitung liegt in Händen des Gau=Vorstandes. Der Ehrenausschußz besteht aus folgenden Herren: Geheimrat Prof. Dr. med. F. A. Schmidt=Bonn(Ehrenvorsttzender des W. S..), Rheinbezirks=Vorsitzender des W. S. V. Zündorf=Köln, Sportdezernent der Stadtverwaltung Vonn Stadtschulrat Dr. Baedorf=Bonn, UniversitätsTurn= und Sportlehrer Dr. Schwarzer(Ortsverband für Leidesübungen=Bonn), Rechtsanwalt Dr. Gansen(Bonner Turnverein), Stadtmedizinalrat Dr. Basten(Bonner Fußballverein), Kaufmann Hermann Hirsch=Vonn(Bonner Fußballverein), P. Schmitz(Godesberger Fußballverein), Direktor Bergmann(Verein für Leidesüdungen Siegburg), Kaufmann Schneider(Sportverein Siegburg), Fabrikant Jacobi (Sportverein Viktoria Hennes), Fabrikdirektor W. Lersch (Euskirchener Sportklud). Leichtathletik=Tagung Gau Vonn W. S. V. Am Sonntag fanden sich die Vertreter der Gauvereine des W. S. V. in Siegburg zu einer leichtathletischen Tagung unter Leitung des Gau=Leichtathletik=Odmannes H. Kastenholz=Siegburg zusammen. Der Tätigkeitsbericht, der von Kastenholz erstattet wurde, bewies, wie rege und fördernd die leichtathletischen Arbeiten im vergangenen Jahre im Gaubezirk geleitet wurden. In den Ausschuß wurden gewählt: Hans KastenholzSiegburg als Odmann, Genter=Bonn und Lehrer MertensBonn. Ersterer als Herrensportwart, letzterer als Jugendsportwart. Eine Anzahl vereinsleichtathletische Veranstaltungen wurden genehmigt. Der Frühjahrs=Geländelauf: der zur Ausführung dem Spielverein Wesseling übertragen ist, findet am 1. April statt. Für den Frühjahrs=Geländelauf steht für die Bestleiftung der Senioren ein von dem Gemeinderat Wesseling zur Verfügung gestellter Wanderpreis(Plakette) und für die Bestleiftung der Jungmannschaften eine von der Deutschen Sportbehörde gestiftete Dr. Peltzer=Plakette zur Verfügung. Für den Herbstwaldlauf liegt noch keine Meldung vor. Dieser findet in diesem Jahre ebenfalls im Bezirke Bonn statt. Die im vergangenen Jahre so glänzend verlaufene Sieg=Rheinstaffel führt in diesem Jahre ihren Weg von Bonn nach Siegburg. Die Ausführung erfolgt am 17. Juni gelegentlich des Athletik=Gautages. Für diesen Tag ist ferner ein größeres Fußballspiel in Siegburg vorgesehen. Ferner findet in diesem Jahre ein Athletikkampf zwischen den Gauen Bonn, Köln und Düren in Vonn statt. Gelegentlich der im vergangenen Jahre in Bonn zur Austragung gekommenen Ernst Moritz Arndt=Staffel und SiebengebirgsStaffel waren Unstimmigkeiten eingetreten. Durch eine dadurch hervorgerufene Aussprache zwischen dem Gauobmann des W. S. V. Roeseler und dem Vertreter des Ortsverbandes für Leibesübungen Herrn Steeg kam man zu dem freudigen Ergebnis der Verständigung. Dadurch ist diese Angelegenheit beigelegt. Jußball. Der 97B.=Vorstand in Dulsburg. Anläßzlich des Bundespokal=Zwischenrundenspiels Westgegen Norddeutschland am kommenden Sonntag im Duisdurger Stadion werden auch der engere Bundesvorstand mit Linnemann, Blaschke und Hinze, der DFB=Spielausschuß mit Notar Keyl, Rave und Knehe und der DFB=Presseausschuß in Duisburg tagen. Der Bundesvorstand wird gemeinsam mit den übrigen Ausschüssen sich in erster Linie mit der Festlegung der neuen Spielregeln und mit der Festlegung des Amsterdamer Programms befassen. Fußball=Länderkampf Deutschland-Luxemburg verlegt. Der für den 4. März nach dem Aachener Waldstadion angesetzte Fußball=Länderkampf Deutschland gegen Luxemburg ist wegen des deutschen Volkstrauertages auf den 11. Märs verlegt worden. Der 4. März bleidt somit für den Westdeutschen Spielverband frei. Er wird an genanntem Tage einen Jugend=Opfertag durchführen und sämtliche Meisterschaftsspiele werden abgesetzt. SV. Wesseling 1— Turn-Verein Vonn=Rheindorf 1 :1(:). Zu einem Meisterschaftsspiel stellten sich beide Mannschaften dem Schiedsrichter Arft. Rheindorf ohne seinen Mittelläufer, Wesseling mit einer zur Zeit besten Elf. Vom Anstoß weg wird Rheindorfs Linksaußen gut bedacht und recht schöne Flanken kommen herein, von der eine vom Rechtsinnen in kurzer Zeit schon verwandelt wird. Auch Wesseling kommt östers gut durch, besonders der Linksaußen, dem es gelingt, an der Deckung vorbeizukommen und aus kurzer Entfernung den Ausgleich herzustellen, der jedoch vom Torhüter hätte verbindert werden können. In der zweiten Halbzeit mußte Rheindorf durch unglücklichen Sturz des Linksinnen das Spiel mit zehn Mann austragen. Nach kurzer Zeit lag Wesseling mit :1 in Führung. Dieses Tor roch stark nach Abseits. Wesseling zog einen Stürmer zurück und konzentriert seine Mannschaft so, daß ein Durchkommen sast unmöglich wurde. Rheindorfs Torwart stand im Straftaum, als ein Angriff erfolgte. Der Verteidiger sperrt den Angreiser, der Torhüter bekümmert sich aber nicht um den Ball, der ungehindert ins Tor rollt. Wesseling befand sich in guter Form, nur der rechte Verteidiger blieb etwas zurück und hatte im Linksaußen einen seiner Besten. Rheindorf stand Wesseling nichts zurück, im Nachteil blieb Rheindorf bei Verletzung eines Spielers. Die rechte Seite litt durch Versagen des Außenstürmers. Der schlechteste Mann war unstreitbar der Mittelstürmer.— BTV. 19— Turn=V. Rheindorf 1a:2.— Beuel 06 Schüler— Rheindorf Schüler:5. Die zweite Mannschaft trat unverständlicherweise in Wesseling nicht an. Tennis. Ausländersiege bei den Tischtennis-Reisterschaften von Sachsen. Auch bei den internationalen Tisch=Tennis=Meisterschaften von Sachsen, die in Leipzig zur Durchführung kamen, bewiesen ungarische und österreichische Tischtennis=Spieler und Spielerinnen wieder ihr überragendes Können, indem sie sämtliche Meisterschaftskonkurrenzen gewannen. Der Ungar Glancy gewann die Herren=Einzelmeisterschaft, seine Landsmännin Frl. Mediansky die Damen=Einzelmeisterschaft. In der HerrenDoppelmeisterschaft belegten die Oesterreicher Liebster=Thum den 1. Pkatz vor dem Ungar Glancy=Bellack, während die Meisterschaft im Gemischten Doppelspiel an das ungarische Paar Frl. Mediansky=Mechlowicz siel. Leichtathlelik. Ein vierter Start Peltzers? Nach einer Newyorker Meldung hat Dr. Peltzer die Deutsche Sportbehörde um die Erlaubnis eines vierten Startes gebeten, da er die genehmigten Starts bereits fest für den., 10. und 29. Februar zugesagt habe, aber auch gerne am 25. bei den nationalen Meisterschaften in Newyork starten würde. Gleichzeitig hat er dem amerikanischen Verband ein offizielles Startgesuch eingereicht, woraufhin der Sekretär Ferris antwortete, daß der amerikanische Verband die Entscheidung bis zu einer persönlichen Rücksprache mit Dr. Peltzer in Newyork am 1. Februar verschoben habe. Inzwischen etwartet man, daß die Antwort der DSB. eingelaufen ist. Schwerathletik. Ringkämpfe in Euskirchen. Meisterschaftsringkampf der=Klusse zwischen der 1. Ringermannschaft vom hiesigen Klud für Kraftsport Berufsia und der 2. Ringermannschaft vom Eusklechener Athletenklud. Obige Mannschaften traten am Samstagabend im Concordiasaale in Euskirchen zum Kampf um den Meistertitel im Ringen in der=Klasse an. Kampfrichter Witzkirchen aus Bonn leitete, wie immer, in bester Weise. Kampfsolge. 1. Gang: Fllegengewicht: Maus=Boruffia — Wasser=Athletenklud. Maus kämpft gut, jedoch kann sich Wasser steis aus allen gefährlichen Lagen defreien. Maus bekommt nun seinen Gegner in die Brückenlage, aus der er sich nicht mehr befreien kann. Bantamgewicht: HermannsBorussia gegen Welter=Atbletenklud. Hermanns mußte sich eine Niederlage gefallen lassen. Jedergewicht: Boßen=Borussig gegen Ofser=Athletenklud. Beim Ziehen eines Hüftschwunges verpatzt Boden die Gegenparade seines Gegners und kommt auf beide Schultern. Leichtgewicht: Rastenholz=Vorussig gegen Musch=Atbletenklud. Kastenholz kommt nach 7 Minuten in die Bodenlage, wo Ihn Müsch durch Nackenhebel auf beide Schultern dringen kann. Leichtmittelgewicht: Esser=Vorussia gegen Scheffer=Athletenklud. Mit aller Erbitterung wird dieser Kampf durchgeführt. Efser kann nach 20 Minuten einen Punktfieg erkämpfen. Schwermittelgewicht: RademacherBorussia gegen Schmid=Athletenklud. Schmitz pariert gleich zu Anfang einen vom Gegner angesetzten Uebergriff richtig ab und wirft ihn aufs Blatt. Schwergewicht: Ruhroth= Borussia gegen Rode=Atbletenklud. Durch Eindrücken der Brücke bestegt Rode seinen starken Gegner nach einer Minute. 2. Gang. Illegengewicht: Maus=Borussia gegen Wasser=Athletenklub. Hier kann Maus wieder nach 6 Minuten flegen. Bantamgewicht: Hermanns=Borussia gegen Welter=Athleten= klud. Hermanns, der sich eine Verletzung zugezogen hatte, flegte bereits nach 3 Minuten durch Eindrücken der Brücke. Federgewicht: Botzen=Borussia gegen Effer=Athletenklud. Die Siegpunkte im zweiten Gang kann jetzt Voden für sich in Anspruch nehmen, und zwar nach 2½ Minuten durch Seldstwurt des Gegners. Leichtgewicht: Kastenholz=Borussia gegen Müsch Athletenklud. Nach 12 Minuten flegt Müsch im Parterrekampf durch Armdurchzug. Leichtmittelgewicht: Esser=Borussia gegen Schesser=Athletenklub. Durch eine gut gezogene Schleuder bleidt Esser nach 7dreivietel Minuten Sieger. Schwermittelgewicht: Rademacher=Borussia gegen Schmitz=Athletenklub, Auch jetzt slegt Schmitz, der auch sonst in der Gegenparade etwas zu bestellen hat, nach zwei Minuten durch Kopfzuggegenparade. Schwergewicht: Ruhroth=Borussia gegen RodeAtbletenklub. Durch Souplesse, die fehlgeht, setzt sich Ruhrot# bereits nach 4 Minuten in Führung. In der 10. Minute, wo man Rode in der Bodenlage sieht, kann er ihn durch überraschend schnell gezogenen Zug bestegen. Endresultat 14:14. In der Vorrunde zu den Deutschen Meisterschaften tragen die Ringer der im Gau Bonn zusammengeschlossenen Vereine am heutigen Dennerstagabend die ersten Ausschei. .ungs= und Endkämpfe in der Fliegen=, Bantamund Federgewichtsklasse aus. Für den Freitagabend sind als. dann die Qualisikationskämpse der höheren Gewichtsklassen vorgesehen. Jeder Verein ist berechtigt, zu jeder Gewichtsklasse je einen Vertreter zu entfenden, sodaß mit einer verhältnismäßig großen Teilnehmerzahl zu rechnen ist. Die Kämpfe finden in der Turnhalle der Stiftsschule an der Theaterstraße statt. 1. Rhenania 09 Euskirchen— 1. DJK. Oberelvenich. Kampflos gewann Euskirchen die Punkte, da Oberelvenich nicht antrat. 1. 23K. Niederelvenich— 1. Haltfest Großelfenich:3. 1. Jod. Rhenania 09 Euskirchen— 1. Jod. Anno Frauenberg:0. 2. Rhenania 09 Euskirchen— 1. DIK. Frauenberg:1. 1. Chlodwig Zülpich— 1. Gereon Bettweiß:1. Boxen. Ein leichter Sieg des deutschen Schwergewichtsmeisters Jranz Diener. Der Hauptkampf, der am Dienstagabend im Münchener Zirkus Krone vor ausverkauftem Hause ausgetragenen internationalen Berufsboxkämpfe zwischen dem deutschen Schwergewichtsmeister Franz Diener(177 Pfund) und dem Engländer Harry Brown(164 Pfund) bot den Zuschauern eine große Enttäuschung. für die sie allerdings durch das gute Rahmenprogramm entschädigt wurden. Nachdem Diener in energischem Angriff seinen Gegner bereits in der ersten Runde bis 8 zu Boden hatte, wurde der Engländer in der zweiten Runde ausgezählt, doch protestierten beide Boxer, da der Ringrichter zu schnell gezählt hatte. Daraushin wurde der Kampf wieder aufgenommen, sand aber bereits in der dritten Runde sein Ende, da Brown nach einem heftigen Schlagwechsel auf einen rechten Herzhaken hin für die Zeit niederging.— Ernst Haymann=München(145). ein Bruder des Schwergewichtlers Ludwig Haymann gestaltete seinen über sechs Runden angesetzten Qualifikationskampf als Berufsboxer gegen den Berliner Simon unentschieden. Der Berliner Schwergewichtler Egon Stief(176), der sich in sehr verbesserter Form präsentierte, schlug den belgischen Schwergewichtler Leroy(168) in der zweiten Runde durch einen Leberhaken entscheidend. Der deutsche Weltergewichtsmeister SahmHamburg(132) lieferte den schönsten Kampf des Abends gegen den belgischen Exmeister Henry Dupont(136), der sich ihm als ein völlig ebenbürtiger Gegner erwies. Der Belgier mußte bedauerlicherweise in der sechsten Runde, als er bereits knapp nach Punkten führte, wegen eines Blutergusses am Brustkord aufgeben, sodaß Sahm zu einem billigen Erfolge kam. Resiger=München(125) hatte den Belgier Bleeschouwer(127) zum Gegner, den er in einem über acht Runden gehenden, zechnisch hochwertigen Kampf knapp nach Punkten schlagen konnte. Exweltmeister Jack Dempsey am Ende seiner VoxerNach einer Meldung aus Chikago hat der Exweltmeister im Schwergewicht Jack Dempsey dem Manager Tex Rickard mitgeteilt, daß er auf erneuten Titelkampf gegen den jetzigen Weltmeister Gene Tunney verzichten müsse. Dempfey begründet seinen Verzicht damtt, daß er wegen feines alten Augenleidens auf ärztliche Anordnung din in Zukunft nicht mehr kämpfen dürfe.(Diese Meldung ist mit Vorsicht aufzunehmen, da man nach den bisherigen Erfahrungen stets mit dem bekannten Reklamesinn der amerikanischen Berufssportker rechnen muß.) Der holländische Schwergewichtsmeister in London geschlagen. Der holländische Schwergewichtsmeister Piet van der Veer, der sich nach seinen zahlreichen Mißzerfolgen des letzten Jahres einem scharfen Training unterzogen hat, kämpfte am Montagabend im Londoner National Sporting Club gegen den englischen Schwergewichtler Conner'Kelly. Ban der Veer konnte gegen den Engländer die angesetzten 15 Runden durchstehen, mußte sich aber nach Punkten geschlagen bekennen. Sport im Uhrkreis. Der vergangene Sonntag brachte sehr schwachen Sportbetried. An den meisten Orten waren die Spielplätze stark aufgeweicht und schwer bespielbar, der Spielplatz im Ahrstadion in Ahrweiler war in einem sehr schlechten Zustand. Von den susballsportlichen Ereignissen drängt sich die Begegnung der erstklassigen Andernacher gegen die zweitklassigen Sinziger in den Vordergrund. Sinzig 1— Andernach 1:1(:). Der Sinziger Tormann enttäuscht sehr, nicht weniger als vier Bälle hätte er unter allen Umständen halten können. Die Sinziger erzielten den Ehrentreffer durch Eifmeterball, von Franz Schufter geschossen. Heimersheim Idg.— Bad Neuenahr Jad.:9. Brohl Jad.— Gymnasium Andernach Jad.:1. Sinzig Jad.— Remagen Jad.:2. Brodl 2— Remagen 2:0. Handball. Tv. Ahrweiler 98 Jgd.— Tv. Remagen Jod.:1 Tv. Heppingen Jgd.— Tv. Remagen 2. Jgd.:0. Tv. Niederlahnstein Jgd.— Tv. Sinzig Jgd.:2. Hockey. H. Kl. Düfseldorf— Bad Neuenahr(Damen):1. Der Motorsportklud Rhein=Ahr hielt im Hotel Viktoria in Remagen eine gutbesuchte Versammlung ab. Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgende Zusammensetzung: 1. Vorsttzender: Kaufmann Peter Bernartz= Ahrweiler: 2. Vorsitzender: Krahforst=Remagen: Fahrwart: Kaufmann Toni Lenz=Sinzig: Kassierer: derselbe: Schriftführer: K. A. Wershofen=Neuenahr, Werbe= und Pressewart: Karl Holz=Brohl: Beisitzer für Niederbreisig und Umgebung: Rüssel=Hönningen=Rhein: für Remagen und Umgebung: Verger=Remagen: für die Grafschaft: Schmitz=Gelsdorf: für Bad Neuenahr und Umgebung: Max Weinritt: für die Oberahr: Assenmacher=Altenahr. Motorsport. X Der„Motorsport=Beuel“ dielt am 31. Januar im Rheingold seine Jahreshauptversammlung ab. Nach einer Begrütung durch den 1. Vorsitzenden, Ing. Gottfr. Gilles, erstattete der Schriftführer Hans Klein seinen Jahresbericht. Aus der Vorstandswahl gingen dervor: Ing. Gottfried Gilles, 1. Vorsitzender: Baul Binzenbach, Hennes=Sieg, 2. Vorsitzender und Sportletter: Karl Commans., Hans Klein 2. Schriftführer: Heinrich Damm, Kassierer: Haus Jost und Karl Imig als 1. und 2. Beisitzer: Sportausschuß: Leiter V. Binzenbach, Betsitzer Haus Jost und Johannes Stroß: Vergnügungs= und Ncht vergessen! Kaffee-Werbetage bei Dresen, Bonngasse 31. Feine Quatemala- Mischung S Pfand nur 3 Mk. S 39. Jahrgang.— Nr. 13037. Donnerstag, 2. Februar 1928 Gründungssahr des Verlags 1723. Bezugspreis: Monatlich 2 4 Anzeigen: lokale 25 J, auswärtige 40 J Reklamen: lokale 75 J. auswärtige 120 J. Lokale Familien=Anzeigen 20 J Lokale Stellengesuche 15 J die Zeile. Postscheckkonto Köln Nr. 18672. für Bonn und Umgegend. Druck und Verlag: Hermann Neusser. Verantwortlich: Hauptschriftleiter: Pet. Neusser, Anzeigen: Peter Lescrinier. Alle in Bonn. Geschäftsstelle: Bahnhofstr. 12. Fernruf 66, 566, 567. Verschnette SchwarzwaldLandschaft. Ein riesiger 5= Masten=Segler in Fahrt. Der Segler brachte aus Afrika eine Ladung Mais nach London. Einer der fünf Masten ist 182 Fuß hoch. Infolge der Witterungseinflüsse und des hohen Alters der Notre=DameKirche in Paris(sie wurde 1170 erbaut) weist das Bauwerk bedenkliche Schädigungen auf. Die Wiederherstellungskosten gehen in die Millionen Franken. Durch den bevorstehenden Besuch des Königs von Asghanistan ist die Frage nach einem geeigneten Gastpalais akut geworden, da Berlin nicht als einzige Hauptstadt der Welt hohe Gäste der Reichsregierung im Hotel wohnen lassen kann. Die Reichsregierung beabsichtigt, Schloß Bellevue als Gastpalais einzurichten. An jedem wiederkehrenden Todestag des Kaisers von Japan findet in seinem ehemaligen Palast ein Gottesdienst statt, zu welchem seine„Seele“ von der Beerdigungsstätte nach dem kaiserlichen Haus auf einem einsachen Karren gebracht wird. Voran gehen Träger mit dem Altar, der mit einem weißen Tuch bedeckt ist. Erau Ebert, ganz von der Oefsentlichkeit zurückgezogen lebend, in ihrem be scheidenen Heim. 4. Blatt Nr. 13037. Donnerstag 2 Februar 1928. General=Anzeiger für Bonn und Amgegend Hür Kol der Landwirtschaft. Gefrierfleischeinfuhr und Fteischpreisgestaltung. Man schreibt uns aus Berlin, 1. Febr.: In der Oeffentlichkeit ist in der letzten Zeit sehr lebhaft die Frage der Gefrierfleischeinfuhr im Zusammenhange mit der Preisgestaltung auf dem deutschen Fleischmarkt behandelt worden. Die zuständigen deutschen Stellen haben sich deshalb bekantlich veranlaßt gesehen, Erläuterungen zu dieser Angelegenheit zu geben. Die Ergebnisse des Enquete=Ausschusses haben zunächst dazu geführt, daß vom Reichvernährungsministerium 16 Großhandelsfirmen von der Berechtigung der Gefrierfleischeinfuhr ausgeschlossen wurden. Ferner erwies es sich als erforderlich, der Frage, ob das Gefrierfleischeinfuhr kontingent beibehalten oder auf gehoben werden soll, näherzutreten. Während der letzten Verhandlungen des Haushaltsausschusses des Reichstags ist diese Frage grundsätzlich durchgesprochen worden. Von demokratischer Seite wurde dabei beantragt, das Kontingent aufzuheben und an seine Stelle einen Zoll von 35 Mark für den Doppelzentner Gefrierfleisch einzuführen. Ein gemeinsamer Antrag der Deutschnationalen und der Deutschen Volkspartei sprach sich ebenfalls für Aufhebung des Kontingents, jedoch für Einführung eines Zolles von 37.50 Mark aus. Angenommen wurde schließlich eine Entschließung, die dahingeht, die Reichsregierung zu ersuchen, eine Vorlage einzubringen, welche das Gefrierfleischkontingent aufhebt. Ein bestimmter Zollsatz wird in der Entschließung nicht gefordert, so daß bei einer Annahme dieser Entschließung im Plenum des Reichstags der autonome Zollsatz für Gefrierfleisch in Betracht kommen würde, der 45 Mark beträgt. Auf eine ähnliche Regelung läuft ein inzwischen eingebrachter Antrag der Wirtschaftspartei hinaus. Ueber die ganze Fruge dürfte der Reichstag bei Beratung des Haushalts des Reichsernährungsministeriums im Plenum zu entscheiden haben, möglicherweise, wenn man ein Kontingent aufrechterhalten will, auch über die Höhe dieses Kontingents. Im Jahre 1925 war das Kontingent auf jährlich 102000 Tonnen festgesetzt worden. Es stellte sich dabei im Jahre 1926 heraus, daß diese Menge zu knapp bemessen war. Infolgedessen erfolgte eine Erhöhung des Kontingents auf 120 000 Tonnen. Mittlerweile haben sich aber die Verhältnisse wieder geändert. Wie die Verhandlungen im Haushaltsausschuß des Reichstags zeigen, ist ein derartiges Ueberangebot an einheimischem Vieh und Fleisch auf dem Markt eingetreten, daß die einheimischen Viehpreise durch das hohe Gefrierfleischeinfuhrkontingen: ständig unter Druck gehalten werden, wodurch die Rentabilität der Landwirtschaft äußerst gefährdet wird. Das Reichsernährungsministerium hat sich deshalb veranlaßt gesehen, die im Jahre 1926 festgesetzte Erhöhung des Kontingents wieder herabzusetzen, zumal jene Erhöhung eine Notmaßnahme darstellte, die bei dem heutigen starken Angebot auf dem heimischen Vieh= und Fleischmarkt nicht mehr gerechtfertigt erscheint. Im Reichsernährungsministerium bezeichnet man es als völlig abwegig, anzunehmen, daß die Herabsetzung des Einfuhrkontingents für Gefrierfleisch von 120 000 auf 102 000 Tonnen den Zweck verfolge, eine Steigerung der heimischen Fleischpreise zu erzielen durch Verknappung der Gefrierfleischeinfuhr. Es wird vielmehr darauf verwiesen, daß das Angebot an heimischem Fleisch gegenwärtig in Deutschland so groß ist, daß selbst bei Wegfall des gesamten Gefrierfleischkontingents keine höheren Preise für Fleisch erzielt, wohl aber der Absatz heimischen Viehes gehoben würde. Bekanntlich hat das Reichskabinett Anfang voriger Woche sich bereit erklärt, 30 Millionen Mark zum Zwecke der Regelung des inneren Marktes auf dem Gebiet von Vieh und Fleisch zur Verfügung zu stellen. Es wird aber als absolut unrichtig bezeichnet, zu glauben, daß diese 30 Millionen Mark nur der Produktion zugute kommen sollen. In Wirklichkeit sollen sie auch zur Förderung des Konsums, d. h. nicht etwa zu einem Höherdrücken der Preise verwandt werden. Ueber die einzelne Verwendung der 30 Millionen Mark wie über die Verwendung jener 30 Millionen Mark, welche das Kabinett zur Unterstützung der Landwirtschaft neu ausgeworfen hat, werden die kommenden Plenarverhandlungen des Reichstags entscheiden. Notruf der Vereinigung der deutschen Bauernvereine. MTB Berlin, 1. Febr. Die Vereinigung der deutschen Bauernvereine hielt am 30. und 31. Januar eine Wintertagung ab. Im Mittelpunkt der Beratungen standen die Maßnahmen, die zur Beseitigung der Notlage der Landwirtschaft ergriffen werden sollen. Ueber die Beratung der Vereinigung der deutschen Bauernvereine wird folgender Bericht ausgegeben:„Die Beratungen der Vereinigung der deutschen Bauernvereine, die am 30. und 31. Januar in Berlin stattfanden, ergaben ein katastrophales Bild von der Lage der Landwirtschaft. Der Bauernstand ist in höchster Gefahr; der Bauer kämpft um seine Existenz. mit ihm befindet sich das ganze deutsche Volk in der gleichen Gefahr. Die deutschen Bauern fordern: sofortige Anweisung an die Finanzämter um Einstellung und Unterbrechung von Zwangsversteigerungen auf dem flachen Lande; Erlaß der Rentenbankzinfen für 1928, Beseitigung von steuerlicher Ueberlastung: Vereinfachung des Steuerwesens; möglichste Unterbrechung derVieheinfuhr; schärfste Durchführung der Veterinärpolizeivorschriften, sofortige Abdrosselung der Gefrierfleischeinfuhr, da die Gefrierfleischeinfuhr ein Raub am Lohn des Bauern bedeutet und die bäuerliche Siedlungspolitik unmöglich macht; sofortige Stundung der Wechselkredite und Verbilligung des Zinsfußes: Förderung aller Maßnahmen, die zur. Beseitigung des Mißverhältnisses zwischen Erzeuger= und Verbraucherpreis geeignet sind; entsprechende Verwaltungsvereinfachung in Reich, Ländern und Gemeinden. Der Radikalismus im Bauernstand ist im Wachsen. Seit Jahr und Tag haben die Bauernvereine verantwortungsbewußt von Regierung und Parlament rechtzeitiges Eingreifen gefordert. Die Zeit für Entschließungen ist vorbei. Der Bauer fordert Entschlüsse und Taten. Die Massen drohen, den Führern zu entgleiten, wenn Regierung und Reichstag nicht endlich den fruchtbaren Ernst der Lage erkennen und die Dinge weiter schießen lassen. Dann müssen die Führer der Landwirtschaft die Verantwortung für alle sich hieraus ergebenden Folgen ablehnen.“ Am Mittwoch vormittag wurden Vertreter der Vereinigung der deutschen Bauernvereine vom Reichskanzler und Reichsernährungsminister empfangen. Masseneinstellungen bei Opel. MTB Rüsselsheim, 1. Febr. In den Opel=Werken haben die Masseneinstellungen von Arbeitern begonnen. Es sind bei den Arbeitsämtern der Städte Mainz, Wiesbaden, Frankfurt, Darmstadt usw. Erwerbslose angefordert. Zurzeit werden täglich etwa 100 Arbeitskräfte in den Abteilungen Fahrradbau= und Automobilbau neu eingestellt. Seit dem 1. Januar ist die Gesamtbelegschaft von 7000 auf 9520 Köpfe angewachsen; sie soll im Laufe der nächsten Monate auf 15000 gesteigert werden. Inzwischen sind umfangreiche Ausschachtungsarbeiten für die bauliche Erweiterung der Opelwerke in Angriff genommen worden. Fertiggestellt wird zurzeit der neun Stockwerk hohe, die Opel=Werke überragende Reklameturm, ein Riesenwerk deutscher Baukunst. Aufstieg des Gesamtumschlags der Duisburg-Ruhrorter Häfen. * Duisburg, 1. Febr. Der Gesamtumschlag in den Duisburg=Ruhrorter Häfen zeigte auch im verflossenen Jahr eine aufsteigende Linie, wenn auch gegenüber dem Jahr 1926 ein Rückgang zu verzeichnen ist. Das hat seinen Grund darin, daß das Jahr 1926 infolge des englischen Bergarbeiterstreiks, der Kohlenumschlag ein außergewöhnlicher war, der wohl nicht so leicht wieder zu erreichen sein wird. Der Gesamtumschlag im Jahre 1927 betrug 24330905 Tonnen, gegenüber einem Umschlag 1926 von 27,42 Millionen Tonnen, was einen Rückgang von 2,9 Millionen Tonnen oder 11,3 Prozent bedeutet. Enthagrungsmittel. Lästige Haare im Gesicht unter den Armen. im Nacken usw. verden in—5 Minuten schmerzlos entsernt. Die Anwendung von Tysko ist leicht, bequem und angenehmer als andere Entbaarungsmittel, weil der nie ganz vermeidbare, unangeneume Beigeruch durch gute Parfümierung desser verdeckt ist. Die Ereme ist in der Stern=Drogerie Jakob Segschneider, Sternstraße 46, Packung.50 Mk., zu haben. Zum Festhatten von Verbänden "„##ch scic. für Haushalt, Werkstatt, Sport(Radfahrer, Radio-Bastler, Kanufahrer usw.) Achten Sie auf den Namen Leukoplast, da Nachahmungen im Handel sind. Erhältlich in Apotheken. Drogerien, Bandagengeschäften in Rollen von 30 Pf. an. Gummischlauch Leukoplast ist immer gut. Wenn man sich verwunden tut. Aber nicht nur zu Verbänden Kann man Leukoplast verwenden: Pappe, Porzellan und Glas, Alles, Alles kittet das. Ansteckdosen, Bilderrahmen, Schachteln, Schirme, Puppendamen, Summischläuche, Badekappen, Regenmäntel, Aktenmappen. Noten, Bilder, Thermometer, Goethes Faust und Struwwelpeter, Alles klebt das LEUKOPLAST. Sorg’, daß Du's im Hause hast! Tüchtige gewandte KASSIERERIN mit guter Handschrift, welche bereits in lebhaften Geschäften tätig war und gute Empfehlungen nachweisen kann, zum 1. März gesucht. Offerten unt R H. Marz gesucht. Offerten unt 9518 an di Expedition. Volontarn Suche für junges Mädchen, 19 Jabee, Landwirtstochter, liebevolle Aufnahme als Haustachter zur Erlernung der sein. Küche u. Umgangsformen, wo Dienstmädchen vordanden."(6 Off. u. F. W. 1280 a. d. Erp. Lemmnadchen aus guter Familie zum sofortigen Eintritt für Buchhaltung und Ladengeschäft gesucht. Rähmaschinen=Vertriebs=Aktiengesellschaft Bonn, Am Neutor 2. Suche für meine Tochter, 23 Jahre alt, Stelle als Alseinmntäichen oder Zweitmädchen Zeugnisse vorhanden. Jos. de Rocco, Mayen, 9 Teleson 325. oder junge Verkäuferin für Wiener Fein=Bäckerei gesucht. „Osserten uner V. B. 318 an die Expedition. Ix Josort ein lath, besseresg Fränlein als Stüte od. Haushälterin, nicht unter 35 Jahren, aus ein größ. Gut in der Nähe Kölus gesucht. Zwei Hausmädchen vorh. Famtlienanschluß. Zeugn. u. Gehaltsansprüche erb. Frau M. Pätigen, Gut Neuhoff bei Geessen (Bez. Köln). 44 Besl. ersahr. Mädchen mit gut Zeugn., f. kl. rubigen Haushalt gesucht. Offerten u. 9. J. 516 an die Exped.(5 Auf ein Gut mi kleiner Landwirtschaft zuverlässiges 2. Mädchen gesucht. Off unter E. J. 6. postlagernd Rheinprobt.(4 Starles sauberes ür und Hausarbeit ges. indorferstraße 68. 46 Ticht. Mäöhen für Etagen= Haushalt gesucht. Offerten unter N. F. 6383 an die Erpeditton.(6 Tüchtiges„„(4 Mädchen f. Büche u. Haushalt gesucht. H. Friedrich, Vonnertalwpeg 36. Suche für sofort ein braves für alle Hausarb. nach Bonn. Am liebst. Mädchen v. Lande, nicht unter 21 Jahren. Guter Lohn u. gute Behandlung zugesichert. Zu erfragen Exped.(6 Gesucht wird braves, saub. jüng. Mädchen zur Hilse in kl. Haushalt tägl, von—4 Udr. Vorstellen bei Kreischmer, Vornheimer Str. 7 2. Etage.(4 Für sofort oder dasd ein äkteres. in Küche u. im Haushalt Sfahrenes Drädchen gesucht. Exnerthaus, Küdinghoven.(6 Mädchens, suche z. mögl. bald. u einvertieber od. Vrillmädchen Kaösie, BitscharsP an. Aur,„hepgggansou ingung., undie an ei s e eche he. straße 13. Vesl. Mädchen Zum 15. Fehr, zuverlässiges al. Menclen für alle Hausarbeit nach Gobesberg gesucht. Kochkennthüsse erwünlchggreng(5 Godesberg, Burenstraße 12. Fleitziges Mödchen welches saub. und selbständig einen Haushalt führen kann, sagsüber sofort gesucht. Frau Förres, Baumschul=Allse 2.(5 Grons. Maöchra 27 Jahre alt,„„(4 sucht Stelle in besserem Hause, am liebsten zu Kindern. Off. u. R. O. 4m8 Exped. Gebild. Fräulein sucht Stelle als oder zu Kindern; gute Zeugnisse vorhanden. Offerten unt 9. R. 22 an die Erbed.(4 Junge Frau sucht für sofort Stellung nach auswärts, am l. in Geschäftshaushalt, gewandt als Verkäuserin und mit all. Hausarbeiten vertraut. Off. u. Th. F. 9704 an die Ewped.(4 Kinderl. Ehepaar(Landw.) sucht Mädchen, nicht unter 19 Jahren, als — Stütze— der Hausfrau eotl. an Kindesstatt anzunehmen. Kinderl. Witwe nicht ausgeschl. Off. u. W. R. 904 an die Erped. Sanaaas. Für m. herrsch. Haushalt 2 Pers., suche ich ein ges. tücht. nicht unter 20 Jahren, das schon in bess. Häusern tätig war. Etwas Kochen erwünscht. Eintritt 1. 3. Hoher Lohn. Anfragen sind zu richten: Postsach 34 Remagen. Ammmmzmamnmmmn Donnerstag:: Freitag Jamstag. Aus unseren urossen Lauerbeständen: Damen=Ipangenschuhe g„ moderne Formen, nuch bequem.u.90 für Allere Dumen Damen=Ichnürschuse.90.50 extraslurk. nuch mit Luckkuppen Nercen=Lachalbschuse. 13 HU 15.50 in vieten eienanten Aunführungen S.90 T6.30 Rarneraks=Schube in vielen Farben. Ferner: Rest- und Einzelpaare. .90.90 .....90.90 leinste Sotten, In allen Grössen Lack=Sgangenschate..90.90 Relllarbige Spangenschuhe Kroto und viele undere Fatben. in allen Grössen Loder=Igangenschube. leinste Sorten. In allen Grössen Kaeuller 8. Ichmits, Bonn 4— Wenzelgasse 11 Wenzelgasse 11. SSoenennenns Se MRA er Jahre, In Jjähr. Dauer= Cce geg Besseres Fräulein, Ende 30er Jahre, in 7jähr. Dauerstell, In d. gut bürgerl. Küche persekt, sucht pass. Wirlungskr., am I. in ruh., trauenl. Haushalt. Selbiges fleht mehr auf gute Bevandlung, als hohes Gehalt. Oiferten unter F. V. 2965 an die Expedition. welches alle Arbeit versteht, sucht Stelle von 8 bis ½2 Uhr nachm. Offerten unter F. O. 1374 an die Expedition.“(4 Langjährige Buchhultelin Tucht lbjährices Mädchen sucht Lehrstelle Gh-.- Reb- ½8M eren.“ vollständig selbständig in Büro und Steuerangelegenheiten. zum 1. März gesucht. Offerten unter D. K. 64 an die Expedition Jundes Madchen zum Bedienen der Gäste sofor“ gesucht.(4 Vonn, Josefstraße 26. Ehrl. prop. Frau oder Mädchen zum Waschen u. Putzen gesucht. Offerten unter M. K. 24 an die Exped.(5 in ländischer Gegend. Suchende, ist an gewissendaft Arbeiten gewöhnt. in Mahilu. Klagewelen erfahren. gewandt In all. Büroarbeiten.(5 Öff. u. B. Z. 404 Erped. Verkäuferin mit langjähr. Zeugnissen sucht Stelle evtl. auch für halbe Tage. Off. unter„Stelle 1928: Erbed.(4 Friseuse (keine Kursusfriseuse), tüchtig in Ondulation u. Manikure. sucht Steuung, auch in der unp b##vl. mit Kost und rogis. Off. mit Gehaltsangeb. u. E. H. 115 an die Exped.(4 Kaufm. Prokurist und Geschäftsführer Mmmmann sucht Stellung in gleicher Eigenschaft. Jetzige Position ungekündigt, Wechsel erfolgt wegen Verkaufs der Firma. Suche Vertrauensstellung zur Vertretung des Chefs. Organisation, Buchrevision, Kasse, Steuer, Neueinrichtung von Buchhaltungen und Aufarbeitung von Rück ständen. Auch Uebertritt in Revisionsgesellschaft. Nur Dauerstellung Eintritt nach Rücksprache, eotl. 1. 4. 28 oder früher. Offerten unter L. O. 1370 an die Expedition. 5 Muichadlingdithulig Einfaches Fräulein sucht Stelle zur selbständigen Führung eines frauenlosen Haushalts am liebsten in Bonn zum 1. März. Off. u. A. B. 35 an die Grp.(6 Geprüfte Erstwärterin zum 1. 2. 28 frei, sucht Stelle eventl. als Zweitwärterin. Emma Bitzer in Heischeid bei Brüchermühle, Kreis Waldbröt.(3 Ein in au. A beiten ersadr. Mädchen 21., sucht Stelle als Stütze oder Zimmermädchen. Offert. unt. S. K. 19 an die Agentur d. Gen=Anz. i. Godesverg.(1 Geschaftstüchlliges Fraulein Venäw, Fhranche such“ elich weia R ensmittelhrange, suchr etelle gleich welche Branche selbige Ist auch am Bülett bewandert. Ofl. u. R. B. 766 Exped.(4 Kinooperatene für gelegenti. Darbietungen gesucht Off unter St. 8 an die Expedition. 14 Junge von 16—17 Jahren für und Gartenarbeit gesucht.(5 Widdig, Hauptstraße 60. Wir suchen für den Verkauf erstklassiger deutscher Haush.= Rühmaschinen zu erleichterten Zahlungsbedingungen s. Bonn U. andere größere Orte am el u. 9 Rbein, Giek Resterwalb eählige zetien als Vertreter gegen bobe Provision u. Spesen. Einarbeitung u. Unterstützung durch das Geschäft. Angebote mündlich Deutsche KähmaschinenVertrieds=.=G. Bonn, Am Neutor 2.(4 Zunger Kriseurgehülse für sof oder später gesucht, (nur für Kabinent) Anion Schuch. Friseur ad Godesbera. Bura r. 44 Gurkner=Lehrilng Aitsens ir br Gereh.—6 2 junge Burschen nicht unter 18 Jahren, f. Obstu. Gemüse zucht bei freier Station und gutem Lohn sof. ges. Johann Rech, Godesberg=Mufsendorf, eche ägerhof. Tüchliger Treppenbauer und Maschinenschreiner ges. Gebrüder Langen, mech. Schreinerei, Burgstraße 117. Ordentl. Junge von 17—18 J. als Heller gesucht, Bonnertalweg 30.(4 30 Mk. täglich u. mehr nachweisl. für jedermann leicht zu verdien, durch Vertrieb unserer dew. Artikel und Neudetten. Pötters u. Grensendach, Hamburg 8115. PSus welches 22 Monate im HansoCafé Bonn konzertiert hat. in lofort frei: Onl. u. v. H. 226 a. d. Erp. Diete Pardarseben oder Kaution von mehreren tausend Mk. dem, der mir eine Eierlarg eresicholt. alt, nedme jede andere Stellung an, auch Beteiligung. Ofserten unter A. R. 4 bostlagernd Lohmar(Steakreis).(4 Gärtner 23 Jahre, sucht, gestützt auf gute Zeugn., Stellung. Off. u. R. 9594 an die Erpeditton.(5 Mist. upbigener (chem. Analystin) Gefl. Angebote unter Ch. U. 74 an die Expedition.(4 Is., strebs. Kaufmann, in der Zigarrenbranche gelernt, sucht Stelle als Geschäftsführer oder ähnl. Posten in Zigarr.= Spezialgeschäft. Angeb. unter „Zigarren 7“ an die Erped.(6 Chausseur gel. Schlosser, sucht Stelle für Personen=. Last= oder Lieserwagen. Offerten unter A. B. 637 an die Expedition.(5 Strebs. Konditorund Buckeruenise 21 Jahre alt, gestützt auf gute Zeugnisse, sucht sofort oder später Stellung. Osserten ½ R. F. 821 an die Erped.(4 Stärkomäsche als Spezialttät in tadelloser Ausführung aenemter Potensieche uns Lufttrocknen. Juwel, Belderberg 18. Seite 14. Nr. 13037. General=Anzeiger für Bonn und Amgegend. 2. Febraat I823. Prima Taschenbügel U in schönen Formen und Farben von.— Mk. an. (WilhsCellmar Seisen u. Carsämerien) „ Ronh Srernstr. o4 u. Neufer1 Ecke Kaiserplatz) Wegen Krankheit suche ich ein durchaus tächtiges *. 4 Ehnnces Radtein daß in Wurst= und Aufschnittgeschäft bewandert und gut mit der Kundschaft umgehen kann. Streils Fleisch= und Wurstwarenverkauf Goebenstraße 19, Teieson 3788. Penl. Stendty pisth! G. Kolrespendenth! zum sofortigen Eintritt gesucht. Offert mit Zeuanisabschr. und Genaltsforderungen unter F. G. 129 an die Expedition. In Dauerstellung zum baldigen Eintritt unbedingt -, sowie zuverläßige Buchhalterin auch Kurzschrift und Schre jüngeres Fräulein welche möglichst auch Kurzschrift und Schreibmaschine beherrscht, st für die Fernsprechzentrale gesucht. Angeb. mit Angabe der Gehaltsansprüche, Zeugnisabschriften und Bild unter H. R. 552 an die Expedition. Werbeoumen gesucht Gehalt u Provision. desal. tüchtige Verireter. Protos G. m. b. H. Franziskanerstraße 2. Vorstellen jäglich—7 Uhr nachm Vornehme Reisetätigkeit Wir stellen für Bonn, Siegburg, Godesberg, Königswinter, Honnef.(uskirchen u. Umgebung eine größere An zahl Heiren mit tadellosem Auftreten, ohne des. Redetalent für leichte Tätigkeit ein. Informationen Freitag nachmittag zwischen 13—19 Uhr im„Restaurant Hahnchen“. Bonn bei Vertreter Krämer. Mitteleuropaischer Kraftfahrer=Verband(M K. B) e. V. Bez Dir Köln, Schnurgasse 31 Teleson Airich 1336. „A Herratthent sucht H. Patten, Martinstraße 2. a. Mobeischreinerei mit ca. 350 am großem Arbeitsraum und sämtl. erforderlichen Maschinen, kann unter günstigen Bedingungen übernommen werden. Offerten unter„Schreinerei 619“ an die Expedition. Genern=Bellterung Gesucht s. sofort für kleines Landhotel junge Köchin tücht. Küchenmädchen Kenntn. in der besser Hotel Koerder, Mi oder guten Küche. (Siegkreis). m. seren luch 5 Junges Mädchen 22 Jahre alt, im Nähen und Kochen erfahren, sucht Stelle sofort oder z. 15. Febr., am liebsten, wo Waschfrau vorh. Off. u. K. J. 1840 Erped.(4 Aelt., alleinst zuverl. Frau sucht Stelle für tagsüber zu Kind. Uebernehme auch Flickarbeit in gut. kath. Hause. Offerten u. J. 9 an die Expedition.(4 Suche für meine Tochter, 18 Jahre, mit dreijähr. Lehrzeit, Stelle als Volontärin in der Textilbranche. Off. u. F. V. 90 an die Exped. Rheinisch-Bergische Konsumgenossenschaft W Wir bieten unseren Mitgliedern an: — Putz- u. Poliertücher Aufnehmer Stück.80 0 65 u..45 Mk. Bohnertüicher. 52.80.. Stück 070 Mk. Pollertüicher Stück.85 Mk. Fensierieder Stück.60.00 u..55 Mk. — Pinsel, Besenstiele etc.— Ringpinsel in allen Größen. Stück.15 bis.40 Mk. Kluppenpinsel in allen Grössen Stück.60 bis.80 Mk. Besenstlele, garantiert astfrei, Rohholn Stück.85 Mk. Besenstiele, garantiert astfrei, lacklert 4 Stück.55 Mk. Ausklopfer Stück.10 Mk. — Für die Fußbodenpflege!— Bohnerwachs, weiss u. gelb. Dose.05 u..55 Mk. Fußpodenlack Dose.55 Mk. ußboden-Mop mit Stiel Stück.75 Mk. Hand-Mop Stack 2 M Mk. Reuerveiransen Stück.75 Mk. Mop-Poritur.75 Mk. — Fußmatten— Fußma ten. Kokosdoppel m. Rand. Stü k.90 Mk. Fußmatien. Veiourlaser Stück.80 Mk. Fulm#itien. Rohraltier Stück.40 Mk — Diverse Artikel Docol-Soda, in wasserfesten Puckunsen.. à Pückchen.20 Mk. Stolfarben à Päckchen.20 Mk. Mitglied kann jeder werden. Auskünfte in allen Verteilungsstellen. Ein tüchtiger Perstrr C. Dekorateurgehülfe der bewandert ist 1 Linoleumlegen und Tapezieren. ges.(6 Peter Steinmann. Honnef. in Bad Godesberg, hochherrschaftlich eingerichtet,—10., sofort beziehbar, preiswert zu verkaufen. Angebote unter „Villa 6“ an die Exped. * 5 Darch eig. Eintauf an der Aoidser osserieteich la blutfrische grüne Heringe..... 4 Pfd. nur.55 Beste frische Bratschellsische....... 3 Pfd. nur.85 Blutfrisch. Kabliau im Schnitt.... 3 Pfd. nur.00 Feuerroten Goldbarsch ohne Kopf... 3 Pid. nur.00 sowie prima Nordsee=Kabliau, Schellfisch, Heilbutt im Schnitt, Kabliau=Filet, Schollen, Rotzungen, alles zu bedeutend billigeren Preise wie die Vorwoche. jährlicher Verdienst ca. 30—40 000 Mark soll für den dortigen Bezirk vergeben werden. Angenehme Bürotätigkeit. Erforderliches Kapital—6000 Mark. Ausführliche Angebote unter G. 2412 an Riese u. Kraemer, Ann. Exped., Berlin=Schöneberg. Gestriassiges Masir=Dris zur Eröffnung des Hotels„Hansa=Hof". Bad Godesberg, erstmalig für Samstag und Sonntag gesucht. Eilofferten an heusa=Hof, Bad Godesberg. pausa=Hof, Sus SoSpg. Aelieres Grautein im Hauswesen persekt, per son. in Villenhaushalt(3 Pers. gesucht Mädchen vorbanden Borstell.-—5 Uhr. Godesberg. Hohenzollenstr. 8. Frdl. saub. Stundenmädchen, am l. v. Lande u. evang., w. etwas kochen und näben kann von—6 Uhr gesucht.„„##4 Näheres in der Expedinon. Iüngers Sienotypisin perfekt in Stenographie und Schreibmaschine, zum sofort. Eintritt gesucht. Grasolin Lack= u. Farbenhaus Meckenheimer Straße 6.(4 la echte Kieler Sprotien.....=Pfd.=Kiste nur.45 Sämtliche Fischmarinaden....=Pfd.=Dose nur.80 Besond. hervorrag. prima Aal i. Gelee=Pfd.=Dose nur.30 Prima Filetheringe u. Rollmöpse i. Mayon.=Pfd.=D. nur.50 Großabnehmer erhalt. auf alle Waren preisermäßigung hal Für kinderl. herrsch. alt wird besseres Geschhaus Bartermaun erfahrenes proveres — Zimmermädche welches auf Dauerstellung rellektiert in eine bessere Hotelpension im Siebengebirge sofort gesucht. Reserenzen mit Zeuanisabschriften u. W. 519 an die Expedition.(6 witd vensenn ailt. Mädchen perfekt in Küche und Hausesen, per bald#esucht Für Haushalt auf d. Lande einzaches aberlasng. Maöchen nicht unt. 25 Jahren, welches 6 an Dauerhel. leat lür süche u. Hausarbett, gelucht #ng. u. K. B 262 a. o..# s0 Braves, zuverlässiges Maschen für alle Haus= u. Küchenarb. in gutem Hause(4 Erwachs.) gesucht. Beste Behandlg., hoh. Lohn, schönes heizb. Zimmer. Bewerberinnen m. gt. Zeugn. wollen sich melden: Obercassel, Honnefer Straße 71.(1 Ein im Kochen und allen Hausarbeiten erfahrenes Aueinmädchen gesucht, Koblenzer Str. Vorzustellen—6 Uhr. wesen,##. dald gesucht. Gute Zeugnisse erforderlich. Hilfe vorhanden. Offerten u. A. M. 4075 an die Expedition. Mättiges Gaibt gewädchen mit gut. Zeugn. s# 4) Blücherstraße sofort gesucht ze 23, 1. Etg. Für Stagenhaushalt tücht. Mädchen oder einfache Stütze 65ju;, nicht unter 21 Jahr., ut kochen kann und in der La#e kst, einen Haushalt selbständig zu führen. Gute Zeugnisse aus guten Häusern Bevingung. Vorzustellen mit Zeugnissen Poststraße 7.(5 Tüchtiges, selbständiges Madchen ür täglich von—5 Uhr ges., rgelanderstraße 74, 2. Etg.(4 Suche für sofort oder zum 15. Februar ein zuverlässiges Mädchen welches kochen kann, für klein. Geschäftshaush. wäsche auß. d. Hause. Engel, Florentius= aben—8. grabe 5 Tächtiges Mädchen Küche u. Hausarbeit Rheingasse 3 Bonngasse 3 Tel 3251. Beuel Wilhelmstr., Godeeberg, Koblenzerstr. Vernauserin (Hannoveranerin), in ungek. Stellung, sucht, gestützt auf gt. Zeugn. aus erstkl. Gesch, zum 1. 4. 28 Stellung, am I. Milchprod.=, Span. Garten=, oder erstkl. Fischhandlung. Offerten unter D. 7954 die Expedition. Tüchtiger und Dreher gewöhnt an selbständiges Arbeiten für unsere Revaraturwerkstatt gesucht. Bewerb. und Zeugnisabschriften unter D 816 an die Erped.(4 senen Suche einen unbeso Mann— welcher Gartenarbeit versteht und mit einem einspännigen Ochsenfuhrwerk gut umgeben kann. Ansprüche u. Zeugnisabschriften oder Reserenzen u..488 an die Expedition.(6 Prop. Lausiunge sofort gesucht.“ Mengerei Schott, Brüberg. 44. wegen Abbruch des Hauses. Hochteiner-Kaftschts fur Ebehta is grösevveisermabigung auf Kakao, Tee, Schokoladen. zum 15. Februar gesucht. Artur Deichmann, Godesberg, Luisenstraße zum Ausfahren gesucht(stadt): Bäckerei Hans Sch hundig Schell, Rosentat 54.(4 Behagl. möbl. Zimmer ev. m. 2 Betten zu vermieten, Schumannstraße 110. Zuverlässiger Krankenpfieger für dauernde Nachtwache sof. gesucht. Offerten u.„Nachtwache 5“ an die Exped.(4 Wohnung 4 Zimmer, Küche, nebst Zubehör, in herrsch. Hause sofort zu vermieten, sowie mehrere kleinere. Näheres Köntast Bernhard,#####straße 51.(4 Alle Bonbon nur 30 P s Tafein Milchaus s. Malz-, Honig-. Anis- und Seidenbonbona ¼ Pfund 16 Pfg., ½ Pfund nur 30 Pin, spgen, Rahm-Bonbons ¼ Pfund nur 20 Pig. llchnuß nur 85 Pfg., 4 grosse Tateln Blockschokolade nur 85 Pfg. Verkauf dauert nur bis Samstagabend. Kaffee-Brennerei Bonner Kaffcc-Centrale Wenzelgasse 1. gegenüber Schuhhaus Speler, direkt am Markt. (1 große, 1 kleine) sofort zu vermieten, Königstraße 14.(4 VERSTOTERT LGUh. sis 60% RUCZAHALUNG BE NIGITERKRANKUNG. STERBEGELD DR TOD DURGI UNFAII bis 10UURG. Deutsche Kranken-Versicherungs-.-G. Subdirektion: Thiebes:: Beuel Rheinaustrasse 29 Telefon 4622. Geschäftstellenleiter gesucht. Wer bietet Ihnen bis 1000 Mk. für Ihren alten Wagen? Zustand und Marke spielen keine Rolle. KSA bei Ankauf einer fabriknenen Chevrolef-Limousine 2türig 4500 M. 4türig 5000 M. frei Bonn. Setzen Sie sich sofort mit meiner VerkaufsAbtellung in Verbindung. Kafshausrreisehndder Filiale Bonn Bonnertalweg, Ecke Moltkestrasse. Telefon 1966. Gelernter erfahrener Günines sucht in Godesberg od Bonn noch Gartenarb. zu übernehm. Off. u. P. P. 100 a. d. Agent. d. Gen.=Ang. in Godesberg(: Ladenionat vermieten.(6 Krongasse 27. Garten zu mieten gesucht. Angabe der Größe, des Zustandes und Preises unter K. D. 1012 an die Expedition. Hochberrschaftlich abgeschlossene Partelrs Vomhlung Bonn=Süd. neuzettl. ausgest., an älteres Ebepaar sofort zu Miesprets jährl. 2410 Mk. Anfr. erb. u. L. K. 7 Exp. Einfammtenhaus in Vonn bis 301110 Mark, zu kaufen gesucht. Off. u.„Leo 68“ a. d. Exp. Za Vermieten sind in der früheren Insanteriekaserne, Eingang Reuterstraße größere für gewerbl. Zweck=, auch für Garagen und Werkstatten geeignete Aebengebäude. Städt. Grundstücks Verwaltung. Stadthaus. Zimmer 22.. Sbesucht für 1. Oktober 1928 in guter Lage von tüchtigem, langjähr. Fachmann Laden mit Wohnung u. Nebenräumen für 1a Beintongeschaft mit Rabtrache Eventuelle Uebernahme eines bestehenden, ausbaufähigen Gechäfte; micht a 2chl fl., Dfe aphe: M M. 3799 schaftes nicht ausgeschlossen. an die Expedition. Offerten erberen unter u. 154 Gründstdch ca. 10 Ar, Koblenzerstraße=Kaiser Friedrichstraße Ecke, unter günstigen Bedingungen zu verkaufen. Offerten unt. E. F. 551 an die Expedition. Herrschaftiiche Wohnung 5 Zimmer, Küche und Mädchenzimmer, Heizung zu vermieten. Preis 150 Mk. Offerten unter P. A. 9069 an die Expedition. Bedeutender Betriebsstoffkonzern(Benzin und Benzol) sucht in Bonn und Umgegend günstige Hiage für Lantantagen. Zuschriften unter„Tank 825“ an die Expedition. "„„„* —5 Zimmer, Küche, Mansarde, Diele, Bad, elektr. Licht, in guter Wohnlage sofort oder per 1. März zu mieten gesucht. Offerten unter B. E. 516 an die Expedition. Mochhlblh 3 Zimmer, Küche, Mans. und Zubehör, von zugezogener Beamtenfamilie zu mieten gesucht. Off. u. S. 101 an die Exp.(5 --.-Wohnung 2leere Zimmer von kinderl. Ebepaar gezrcht am liebsten Bonn=W. U L. W. 15 an die Exped. (4 Berufst. kinderl. Ehep. sucht leres Zimmer o. Halbmans. p. 1. 3. mit Kochgelegenheit. Oft. m. Pr. 9 9 14 zn die Exped. 71 u. L. S. 12 un die Exper. ie evtl. mit Garage, von jung. Ehepaar sofort gesucht. Off. “ an die u. S. 1189 an die Erped.(1 Grundstück etwa—6 Ar, in Beuel oder Umgebung zu kaufen gesucht. Off. u. W. K. 200 Erped.(4 1. Etage gesucht, südl. Lage, nicht Vorort, leere 3 Zimmer, Küche, Zubehör, große Mans., Gas, Elektr., in gt., kinderl. Hause, von ruh., pünktl. Mietzahler. Preis 100—110.K. Gelbe Karte ev. Tauschwohn., Part. Nur Wohnoff. u. A. 72 Exped. Wohnung gesucht 2 od. 3 Zimmer u. Küche, zum 1. 3. oder später von Lehrerfamilie mit 1 Kind. Off. mit #- b Preis u. H. B. 25 Erped.(4 1. Sramensstudent sucht, ab hübsches, ungestortes Fänderes Aamer. Offerten unter St. E. 80 an die Expedition.(4 Gefachr -.-Wohnung zum 1. 4. in besserem Hause. besserem H# Frau Dr. Stehn, Bonnertalweg 10. Herrschaftliches Einsamttlenhaus zu kaufen gesucht. Off. u. P. 408 an d. Exp.(4 Iv. Edepaar sucht sofort modi. Zimmer K 85 senhett. Offerten an die Erved.(4. hale Lenlon (einfach, billig, sauber). mit Preisang. u. dc. R. 93 Ert Ladenlokal oder Ausstellungsraum mit Nebenraum, ev. Wohnung, im Zentrum der Stadt baldiast gesucht. Eilofferten unter Eg 39 an die Expedition.(4 Einsumttiruhaus oder abgeschl. 1. Etage(—7 Zimmer, Küche, Bad, Mans., Heiz.) in nur ruh. Lage zu mieten gesucht. Agenten verd. Off. mit Ang. des Mietpreises u. E. C. 12 an die Exped.(4 Wohnung —5 Zimmer u. Zubeh., Pa od. 1. Etage, gesucht. Gel Karte.(3. Pers.) Off. un K. B. Jis an die Exped. Kinderloses, berufst. Ehepaar sucht per sof. od. später 2·9-1. Offre# unnt# an die Expedition. ferten unter F. G. 7321 Brautpaar sucht-3 Zimmer nebst Zubehör. Preisoff. unt. L. Z. 34 an die Erpedition. Einsamttienhaus in guter Wohnlage von Bonn, —10 Zimmer m. Zubehör, Snk"*:“. nn neuzeitlich eingerichtet 15 000 Mr. unzahlg. zu kaufen gesucht. Offerten unter„Barmen“ an die Expedition. Bildereinrahmungen jeder Art in dem Spezialgeschäft J. KLEINSCHMIDT Fernsprecher 3278— Rathausgasse 11 Kunsthandlung— Vergolderei— Bleichen von Stichen