38. Jahrgang. Nr. 12870 Bonn, Samstag, 16. Juli 1927. Gründungsjahr des Verlags 1725. Dol einten=Bulgentich ii Aien. Die Arsache.— Erste Zusammenstöße.— Der Sturm auf den Justizpalast.— 40 Tote und 200 Verwundete.— Keine Telefonverbindung mehr.— Militär schützt das Parlament.—„Sozialistische Republik“?— Kabinett Seipel gefährdet. „Das ist ja eine Revolte".„Nein, Sire, das ist eine Revolution!“— Man ist an die klassische Replik des kaiserlichen Hofmarschalls an Kaiser Franz von Oesterreich anläßlich der beginnenden Unruhen im Jahre 1848 erinnert, wenn man die unheimliche Entwicklung verfolgt, die in Wien eine, wie es anfangs schien, nur reichlich unruhige Straßendemonstration gegen ein Gerichtsurteil genommen hat. Wohl wetterleuchtete es schon seit einigen Tagen: Umzüge in der Wiener Neustadt und Reibereien mit der Polizei, eine Meuterei— wenigstens hätte man das früher als eine solche bezeichnet—, bei der Soldaten Offiziere mißhandelten, die beim Absingen der Internationale sitzen geblieben waren; aber es wetterleuchtet eigentlich andauernd in dem unglücklichen Oesterreich des Vertrages von St. Germain, der eben ein solches Monstrum wie der Versailler Vertrag ist, sodaß man schließlich nicht übermäßig darauf achtet. Heute steht Wien in Flammen. Die äußere Ursache ist wie oft verhältnismäßig geringfügig. Ein Geschworenengericht, das auch linksstehende Mitglieder zählte, hat ein Urteil gefällt, das von den Massen als herausfordernd empfunden worden ist. Wir geben an anderer Stelle eine ausführliche Schilderung der Herganges. Auf deutsche Verhältnisse übertragen, war es ein Zusammenstoß zwischen Reichsbanner einerseits und Stahlhelm oder Werwolf andererseits. Die Verhandlung ergab so widersprechendes Material, u. a. konnte gar nicht jestgestellt werden, welcher Angeklagter die tödlichen und welcher die nichttödlichen Schüsse abgegeben hatte, daß die Geschworenen zu einem Freispruch kamen. Demgegenüber wurde von sozialdemokratischer Seite die Parole ausgegeben, das Gericht hätte aus böswilliger Absicht freigesprochen und ein Turtzurteil fällen wollen, wodurch die Auffassung einer Schicht der Bevölkerung gegen die einer anderen gesetzt wurde. So aufreizend natürlich dieser Gedanke in einer Stadt wirken mußte, in der Zehntausende Arheitslose jeden Augenblick bereit sind, sich einer wilden Aktion anzuschließen, so wäre es doch verfehlt, in dem Urteil der Wiener Geschworenen die einzige oder die Hauptursache der heutigen Katastrophe zu sehen. Man bedenke: Die ursprünglichen Vorgänge liegen ein halbes Jahr zurück. Die Angeklagten sind selbst Kleinbauern. Das Beweismaterial war augenscheinlich schwach, ein Geschworenengericht, also doch ein Volksgericht, spricht frei, das alles ist nicht gerade dazu angetan, eine Revolte oder gar eine Revolution auszulösen. Die äußeré Haupkursache dieser schrecklichen Heimsuchung, die über das deutsche Oesterreich gekommen ist, scheint darin zu liegen, daß die sozialdemokratischen Parteiführer gänzlich die Herrschaft über die Massen verloren haben. In der sozialistischen Bewegung in Oesterreich ist die große Spaltung, die sich in ihrer deutschen Schwesterpartei nach dem Kriege vollzog und diese in ein sozialistisches und ein kommunistisches Lager teilte, nicht eingetreten, vielleicht deswegen, weil man in Wien über hervorragende Führerpersönlichkeiten verfügte. Infolgedessen hat die Sozialistische Partei viel radikalere Elemente unter sich als die deutsche. Sie entspricht etwa der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei (USP), die sich unmittelbar nach dem Kriege zwischen den Mehrheitssozialisten und den Kommunisten in Deutschland bildete und durch ein Verdammungsurteil aus Moskau wegen nicht absoluter Rechtgläubigkeit vernichtet wurde. In letzter Zeit scheinen sich nun unter der Hand die rein kommunistisch gerichteten Elemente in der österreichischen Partei gesammelt zu haben, und heute haben sie, den eigentlichen Führern die Revolution förmlich über den Kopf gestülpt. Alle Anstrengungen, die von der Wiener Parteileitung und von den Gewerkschaften gemacht wurden, um die aufgehetzte Menschenmenge zum Auseinandergehen zu bringen, scheiterten. Es wird weiter berichtet, daß, wo immer sich ein sozialdemokratischer Funktionär zeigte, ihn die hinzueilenden Banden niederschrien, die teilweise gar nicht aus organisierten Parteimitgliedern bestanden. Das Ende— ob ein Ausgleich, verbunden mit einem Rücktritt der Regierung, ob ein blutiger Bürgerkrieg, also ob eine Revolte oder eine Revolution— ist zur Stunde nicht vorauszusehen. Die tiefste Ursache sei hier nur kurz gestreift. Sie ist ja auch oft genug behandelt worden und einfach die, daß das heutige Oesterreich, bestehend aus einer Großstadt und einigen umliegenden Dörfern, ein ganz unmögliches Staatengebilde darstellt. Kein Kopf und kein Rumpf. Hierin nurein gemeinsamen Gedanke, von dem Direktor der Alpinen Montangesellschaft, bis zum Führer der Sozialdemokratischen Partei: Anschluß an Deutschland. Seine Verwirklichung erscheint unmöglich. Darum tiefste Unzufriedenheit, nicht nur in den Kreisen radikaler Arbeiter, sondern ebenso und vielleicht noch gefährlicher in denen des teilweise gänzlich verproletarisierten ehemaligen Bürgertums. Ein Pulverfaß, das die unendliche Weisheit der„Großen Vier“ in St. Germain schuf und das eines Tages sie alle miteinander in die Luft sprengen kann. Die Ursache. Seit gestern morgen haben sich in Wien schwere Unruhen ereignet, die zu den leidenschaftlichsten Kundgebungen und wilden Straßenkämpfen führten. Die Ursache diesen Ereignissen bot der Freispruch des Wiener Schwurgerichtes, dem sich die drei Frontkämpfer Josep! Tscharmann, Hieronymus Tscharmann und Loseph Pinter wegen Tötung eines Arbeiters und eines achtjährigen Knaben sowie Verwundung von vier Arbeitern und eines sechsjährigen Knaben zu verantworten hatten. Der Vorfall, der zur Anklageerhebung gegen die drei führte, spielte sich im Januar 1927 in Schattendorf im Burgenlande ab. Am 30. Januar nachmittags hatte die Ortsgruppe Schattendorf der Frontkämpfervereinigung eine Versammlung nach Schattendorf einberufen, zu der aus den Nachbarorten die Frontkämpfer erscheinen sollten und zu der auch Wiener Frontkämpfer eingeladen waren. Die Versammlung sollte in dem Gasthaus des Joseph Tscharmann stattfinden. Für denselben Sonntagnachmittag wurde in das unweit dem Tscharmannschen Hause liegende Lokal des Paul Moser eine sozialdemokratische Versammlung einberufen, zu der Mitglieder des Republikanischen Schutzbundes aufgeboten wurden. Die Schutzbündler planten, den Zuzug auswärtiger Besucher zur Frontkämpferversammlung gewaltsam abzuhalten. Schon den ganzen Tag über war es zu Reibereien zwischen den beiden Parteien gekommen. Nachmittags kamen die Schutzbündler vom Bahnhof her durch die Ortsstraße und marschierten ohne Aufenthalt an dem Tscharmannschen Gasthaus vorbei. Eine kleinere Gruppe von drei oder vier Mann drang in das Tscharmannsche Gasthaus ein. Sie forderten die Frontkämpfer auf, auf die Straße zu kommen. Währenddessen hatte der Wirtssohn Joseph Tscharmann Vorbereitungen getroffen, um den erwarteten Besuch der politischen Gegner im Gasthaus mit Waffen zu empfangen. Im Schlafzimmer, dessen zwei Fenster auf die Ortsstraße münden, waren zu diesem Zweck drei Gewehre vorbereitet worden. Als nun die Schutzbündler in den Hof eintraten und zum Raufen herausforderten, eröffneten die drei Beschuldigten aus ihren Gewehren ein Feuer. Zunächst schossen sie auf die gegenüberliegende Mauer, wodurch unter den im Gastzimmer befindlichen Frontkämpfern eine ungeheure Verwirrung entstand. Viele flüchteten, andere versteckten sich. Bei den meisten entstand der Irrglaube, die Schutzbündler hätten gegen das Gasthaus das Gewehrfeuer eröffnet. Nachher gaben die Drei Schüsse aus einem der beiden vergitterten straßenseitigen Fenster auf die auf der Straße vorbeiziehenden Schutzbündler ab, und zwar in solcher Neigung, daß die Schüsse in den Zug einschlagen mußten. Fünf Menschen auf der Straße wurden verletzt und zwei Menschen getötet. Da die drei Angeklagten abwechselnd feuerten, durchweg Schrotladungen, ist es kaum möglich geworden, klarzustellen, welcher von ihnen die tödlichen und nichttödlichen Verletzungen verschuldet hat. Die ersten Zusammenstöße. Schon bei der Verkündung des Urteils am Donnerstagabend war es vor dem Wiener Gerichtsgebäude zu großen Kundgebungen gegen den Freispruch gekommen. Die Erregung eines großen Teils der Wiener Arbeiterschaft über die nach ihrer Anschauung ungerechtfertigte Freisprechung der drei Frontkämpfer suchte sich dann am Freitagmorgen in Massenkundgebungen auf der Ringstraße, besonders vor der Universität, dem Justizpalast und dem Parlament Luft zu machen. Wiederholt versuchten die Tumultuanten den Justizpalast zu stürmen. Die Polizei war der Volksmenge gegenüber machtlos. Gegen mittag fiel aus einer Wachstube ein Schuß, der das Zeichen zum allgemeinen Aufruhr gab. Eine wütende Volksmenge drang in die Wachstube ein, nahm den anwesenden Polizisten die Waffen weg und riß ihnen die Kleider vom Leibe. Darauf versuchte man, die Polizisten, die man auf die Straße geschleppt hatte, an Laternenpfähle aufzuhängen, was jedoch im letzten Augenblick vereitelt werden konnte. Auch gegen die Universität drangen die Demonstranten vor und stürmten die Rampe. Es gelang noch, die eisernen Türen zu schließen, worauf die Fensterscheiben eingeschlagen, die dort postierten Schutzleute angegriffen und ihnen die Säbel entrissen wurden. Erst ein größeres Polizeiaufgebot konnte die Menge zurückdrängen. Viel schwerer waren die Angriffe gegen das Parlamentsgebäude. Die Polizisten mußten, da sie dem Ansturm nicht standhalten konnten, blankziehen und auf die Menge feuern. Zahlreiche Frauen unter der Menge fielen in Ohnmacht. Um die Mittagszeit ruhten sämtliche Fabrikbetriebe Wiens. Auch die Angestellten stellten die Arbeit ein. Der Kampf um den Justizpalast. Der schwerste Kampf entspann sich um den Justizpalast am Schmerling. Dort hatte sich eine nach Tausenden zählende Menschenmenge angesammelt, die die Polizei hart bedrängte, sodaß diese gezwungen war, zu der Waffe zu greifen. Obwohl di eBeamten mehrere Salven abgaben, stürzte sich der Mob erneut auf die Polizeimannschaften, entwaffnete und mißhandelte sie. In den um den Justizpalast gelegenen Straßen wurde das Pflaster aufgerissen und Barrikaden errichtet. Der Menge gelang es, in den Justizpalast einzudringen. Die dort befindlichen Polizisten wurden hinausgejagt, nachdem man ihnen die Uniform ausgezogen hatte. Darauf zerschlug man das Inventar und warf es mit ungeheuren Bündeln von Akten durch die Fenster auf die Straßen und zündete es an. Bald sah man aus dem Untergeschoß an einer Ecke des Justizpalastes Flammen emporschlagen. Vergeblich versuchte die Feuerwehr, sich einen Weg durch die Menschenmenge zu bahnen. Sie mußte ihr Vorhaben aufgeben. Das Bild wird immer bedrohlicher, zumal aus allen Fenstern des Justizpalastes große Rauch= und Feuersäulen herausschlagen. Gegen.30 Uhr abends hat der Brand im Justizpalast seinen Höhepunkt erreicht. Das ganze riesenhafte Gebäude bildet ein einziges Flammenmeer, über das die roten Ilammen 20 Meter hoch zusammenschlagen. Eine schwarze Rauchwolke bedeckt den Himmel. Das Feuer konnte deshalb in so kurzer Zeit das ganze Gebäude umfassen, weil die Demonstranten die Röhren der Gasleitung zerschlugen und die ausströmenden Gase zur Entzündung brachten. Die große Kuppel ist vollständig aus. gebrannt. Der Kampf um die Zeitungen. Das Gebäude der christlich=sozialen„Reichspost“ sowie die„Wiener Neuesten Nachrichten“ und die„Deutsch=österreichische Tageszeitung"— letztere sind, deutschnationale Blätter— wurden zerstört, das Gebäude der Reichspost niedergebrannt.„Nieder mit der Hetzpresse! Rache für Schattendorf!“ ertönten die Rufe. Manuskripte und Bücher wurden vorher auf die Straße geworfen, die Schilder von der Mauer gerissen. Hierbei gab es einige Tote. Die Zeitungssetzer der übrigen Blätter Wiens sind in den Streik getreten. Keine Zeitung ist mehr erschienen. Das Vorgehen der Polizei. Bereits um drei Uhr war die Polizei gegen das Rathaus Die Alt-Sozialistische Partei. MTB Berlin, 15. Juli. Soeben ist hier eine Ortsgruppe der Altsozialistischen Partei gegründet worden, die sich mit folgendem Programm an die Oeffentlichkeit wendet: Die Altsozialistische Partei Sachsens hat auf ihrem Parteitag am 10. Juli beschlossen, sich künftig nur„Alte Sozialdemokratische Partei“ zu nennen. Daraufhin hat sich eine Ortsgruppe Großberlin dieser Partei gebildet. Die Ortsgruppe sieht ihre Aufgabe zunächst in der Propaganda innerhalb ihres eigenen Gebietes. Dem soll ein Wochenblatt dienen, dessen baldige d die umliegenden Straßen vorgegangen in denan dia Herausgabe in Aussicht genommen ist. Die Altsozialistische Schutzbündler Auss...( Part hat noch kein formuliertes Programm. Ihr diesSchubhenaner„Austelung genommen hetten und gaben jähriger Parteitag hat beschlossen, mit den Vorarbeiten Salven ab. Am Rathaus wurde ein Magstratzbeamter zur Rustellung eines Parteiprogramms zu beginnen. und ein Arbeiter erschossen und fünf weitere Personen% altsoziglistischen Auffassung ist die Hinschwer verletzt. Die Polizei ging nach zwei Richtungen! er ern Prpeiterz zu Staat und Nation. Sie ist die vor. In der Mitte machte bertene Schutpokizei an der Wiederaufnahme und Fortführung der Linie, die mit dem Hinterfront des Rathauses eine Attacke. Die Schieberei Eintreten des deutschen Arbeiters für Staat und Volkstum bei Beginn des Weltkrieges gegeben war. Was von da an die Politik des 4. August hieß— das Bekenntnis zum Staat, zur nationalen Schicksalsgemeinschaft, zum Opfer für die Freiheit und Größe der Nation; das ist der Kern altsozialistischer Auffassung. Die Hinwendung des Arbeiters zum Staat ist uns keine Frage der Zweckmäßigkeit und Taktik. Sie ist uns Erfüllung eines geschichtlichen Berufes. Nicht fordern wir vom Staat; wir wollen ihm dienen! Das Schicksal unseres Landes verkörpert sich uns in seiner besitzlosen, arbeitenden Bevölkerung in den zwanzig Millionen deutscher Arbeiter und ihrem Nachwuchs. Wir sehen deren Leben eingeengt, sehen es bedroht von leiblicher und seelischer Verelendung, durch Arbeitslosigkeit und Heimlosigkeit und wir sehen und betonen den Zusammenhang dieser Not der Massen mit der Tributdauerte etwa eine Stunde, es dürften etwa 20 Saloen abgegeben sein. Nachdem auf Betreiben des sozialdemokratischen Parteivorstandes die Polizei aus dem Kampfgebiet zurückgezogen worden war, wurden starke Abteilungen des Republikanischen Schutzbundes sowie uniformierte Straßenbahner mit dem Ordnungsdienst betraut. Die Empörung über das Verhalten des Polizeipräsidenten Schober bei den Sozialdemokraten ist allgemein. 40 Tote und 200 Verwundete. Die letzten Nachrichten über die Ereignisse in Wien, welche von der Grenze nach 11 Uhr abends anlangten, lauten noch immer sehr unbestimmt, zumal der gesamte Telephonverkehr nach dem Auslande eingestellt worden ist. Das geschah auf Betreiben der Organisation des Fernsprechpersonals, denn die Bundesverfassung DeutschOeterreiche abt der Regerung keinertei Möglichteit zu plichtigtest des deutschen Staates und der deuschen Wirtirgendwelcher Ausnahmeverfügung. Die Lage soll sich aber jgagt Axheiternotist deutsche Not. Es ist unser Wille, der deutschen Nation zu dienen, indem wir ihrer irgendwelcher Ausnahmeverfügung. Die Lage soll sich aber wesentlich verschlimmert haben. Nach einer Erklärung des Chefs der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft soll die Zahl der Opfer bisher 40 Tote und 200 Verwundete betragen. Wien vor dem Generalstreik? Vom Westbahnhof gehen keine Züge mehr ab, dagegen werden vom Ostbahnhof noch Züge abgefertigt. Man nimmt aber an, daß der Eisenbahnverkehr ganz eingestellt werden wird, damit die Demonstranten von außerhalb kinen Zuzug mehr bekommen können. Bei der Eisenljahn herrscht im übrigen Teilstreik, doch befürchtet man, daß Wien vor dem Generalstreik steht. Arbeit für die deutsche Befreiung den Machthintergrund zu schaffen trachten, den der Freiheitswille der arbeitenden Millionen ihr geben kann. In diesem Geiste nimmt die Ortsgruppe Groß=Berlin der Altsozialistischen Partei ihre Arbeit auf. Sie hat zu Vorsitzenden August Winnig=Potsdam und Bernhard Rausch=Berlin gewählt. Letzterer führt die Geschäfte. Keynes über den Dawesplan. MTB Zürich, 15. Juli. In der„Neuen Züricher ZeiNach einer anderen Meldung, die auf Umwegen über tung“ nimmt der bekannte Nationalökonom Keynes das Nach einer anderen Meidung, die auf umwegen über##, ur deutsche Reparationsfrage und führt aus: Preßburg nach Deutschland gelangte, soll es etwas ruhiger Jetzt sei der Moment gekommen, wo der deutsche Reichsin Wien genorden sen, da de Volizel und der Vepu, hauschast Beitäige zu leisten habe, die er kaum auspringen Telegraph und Telephon legen sl. doch wird in den horser nar werde wie weit der deusche Reichehauehal Ceitridtätewerten gearbeitet..„ sund bie internationale Jahlungsblanz zur Tragung deser Nach den letzten Meldungen ist auch der Justizpalast heträchtlich erhöhten Leistungen befähigt seien. Der deutsche bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Sämtliche Reichshaushalt biete ohne Zweifel einen sehr ernsten AnGrundbücher, Prozeßakten und zahlreiche andere Doku= glig da sich seine Lage eher verschlechtert als verbessert mente sind gernichtet. 1b11a, bu 1,.„. zu Hackung der nallen Ammität Vor einer Sozialistischen Republik. Wie weiter berichtet wird, ist vor dem Parlament ein Bataillon Infanterie mit Maschinengewehren aufmarschiert, um das Gebäude zu schützen.— Außerhalb Wiens und in den übrigen Bundesländern herrscht vollkommene Ruhe. Nach Ansicht maßgebender Kreise ist nicht anzuhabe. Es ergebe sich, daß zur weckung der vollen Annuität ohne Beanspruchung des Auslandsanleihemarktes der deutsche Export um 36 v. H. zunehmen müsse. Wenn man die in den Ausfuhrwaren enthaltenen Rohstoffe berücksichtige, die eingeführt werden müßten, sogar um 40 bis 50 v. H. Wenn man in Betracht ziehe, daß mehr als ein Drittel der deutschen Ausfuhr aus Eisen, Kohle, Stahl und nehmen, daß, selbst sich, wenn es in Wien zur Ausrufung Textilien bestehe— wenn man die chemischen Produktioeiner Sozialistischen Republik käme, die übrigen nen und die Maschinenindustrie einbezehe, käme man auf noch mehr als die Hälfte— so müsse man sich fragen, ob eine derartige Steigerung den Konkurrenten Deutschlands erwünscht wäre. Keynes resümiert, der Dawesplan wird planmäßig zusammenbrechen. Es fragt sich nur, was der Preis für seine Abänderung sein wird. Wie schwer muß Bundesländer diesem Vorgehen anschließen werden. * Das Kabinett Seipel in Gefahr. * Prag, 15. Juli. Das Präsidium der österreichischen Sozialdemokratischen Partei trat heute mittag zusammen und erklärte sich in Permanenz. Auch das ganze Plenum die Krise sein, die in der Wirtschaft Deutschlands eintreten Gemerkschaftszentrale wurde zur Mit., muß, bevor man die Tatsache zugibt. Diese Frage müßte jetzt schon die Diplomatie gründlich beschäftigen. Zur Frage der Rückgabe des deutschen Eigenkums. WTB Newyork, 15. Juli. Zur Frage der Rückgabe des beschlagnahmten deutschen Eigentums, über die der Stellvertreter des Sekretärs des Schatzamtes, Mills, des Ausschusses der Gewerkschaftszentrale wurde zur Mitarbeit eingeladen; über diese Tagung wurde bisher kein offizieller Bericht ausgegeben, doch verlautet, daß beschlossen wurde, für Wien und Umgebung den Generalstreik der gesamten Arbeiterschaft zu proklamieren. Der Streik soll auch auf die Buchdruckereibetriebe ausgedehnt werden. Von den Wiener Blättern wird morgen nur die Stellvertreter des Sek Arbeiterzeitung erscheinen. Die Straßenbahnangestellten eine Erklärung abgegeben hat, erfährt World aus Washing„#. Mas.####ram#####ta ton noch, daß folgende Gründe für ein beschleunigtes Vorgehen der Regierung in dieser Angelegenheit sprechen: Erstens lasse das Herannahen der Wahlen eine Rücksichtnahme auf die deutsch=amerikanischen Wähler angebracht erscheinen, die über die bisherige schleppende Behandlung der Eigentumsrückgabe verstimmt seien und zweitens habe die Eigentumsverwaltung zu Skandalen geführt, die während des Wahlfeldzuges gegen die Regierung ausgenutzt werden könnten, falls die Frage bis dahin nicht völlig erledigt wäre. Drittens könne der Aufschub ihrer Erledistarken Kongreßstimmung für Steuerminderungen eine Komplikation herbeiführen. Werde nämlich eine Steuerreduktion vor der Eigentumsrückgabe vorgenommen, so werde schwerlich der für die Eigentumsrückgabe erforderliche Betrag erübrigt werden können. und die Beamten des Post= und Telegraphendienstes haben sich mit der Arbeiterschaft solidarisch erklärt. Bisher ist es ungewiß, ob auch die Eisenbahnangestellten den Dienst einstellen werden. Nach einer um 7 Uhr in Prag eingegangnen Meldung soll das Präsidium der österreichischen Sozialdemokratischen Partei beschlossen haben, eine Abordnung zum Bundeskanzler Dr. Seipel zu entsenden, um ihn zum Rücktrilt aufzufordern. Nach einer weiteren Meldung aus Wien erschienen um erledigt 6 Uhr bei dem Bundeskanzler Dr. Seipel die Gesandten gung infolge der starken Kongreßstimmung für der in Wien akkridierten Staaten zu einer Besprechung! über die Lage. In den Straßen Wiens werden Flugblätter verteilt, in welchen der Rücktritt Dr. Seipels und Schobers verlangt wird, andernfalls wird mit dem Generalstreik gedroht. Die ausländischen Journalisten sehen die Lage der Regierung als erschüttert an. Die Fortführung der Flottenabrüstungskonferenz. Genf, 13. Juli. Soeben wird bekannt, daß in der Sitzung der politischen Leiter der Drei=Mächte=Konferenz, die sehr lange gedauert hat, beschlossen worden ist, auf morgen nachmittag die Konferenz zu einer öffentlichen Sitzung einzuberufen. Die Tatsache, daß die am Montag auf unbestimmte Zeit vertagte öffentliche Sitzung von den Politikern wieder einberufen ist, läßt den Schluß zu, daß irgendwelche für den Verlauf der Konferenz entscheidenden Beschlüsse jetzt der Oeffentlichkeit vorgelegt werden sollen. * Ein Aufruf der bayerischen Staatsregierung. WTB München, 13. Juli. Die bayerische Staatsregierung hat anläßlich des bevorstehenden 80. Geburtstages des Reichspräsidenten einen Aufruf erlassen, in dem es u. a. heißt: Es wird den Deutschen im Inlande und Auslande ein Herzensbedürfnis sein, der allverehrten Person des Reichspräsidenten, dem großen Führer des deutschen Volkes in schwerster Zeit, dem obersten Vertreter des Deutschen Reiches Beweise dankbarer Verehrung zu geben. Mit Hindenburgs Ehrung ehrt das deutsche Volk sich selbst, wenn es in dankbarem Gedenken der gewaltigen Leistungen und Opfer derer sich erinnert, die unsere Heimat, Haus und Herd vor Kriegszerstörung bewahrt, und wenn es der Hinterbliebenen derer eingedenk ist, die getreu bis zum Tode dem Vaterland gedient. Schließlich werden alle Bayern aufgefordert, mitzuhelfen zum Festtage des allverehrten Reichspräsidenten von Hindenburg ein Werk der Fürsorge zu schaffen. * Durch Kohlensäure erstickt. WTB Paris, 12. Juli. Wie„Paris Soir" berichtet, sind in dem Keller einer Markthalle, in dem reife Bananen lagerten, infolge der aus den Früchten ausströmenden Kohlensäuregase drei Menschen erstickt. Pilsudski schließt den Senat und den polnischen Seim. * Warschau, 14. Juli. In der Nachmittagssitzung des Senats erschien mitten in der Beratung des Abänderungsgesetzes über die Selbstauflösung des Seims Innenminister Skalowski. Die Debatte sollte gerade beginnen, als er um das Wort bat. Der Minister verlas eine Verordnung des Staatspräsidenten, durch die die gegenwärtige Session des Senats für geschlossen erklärt wird. Die Sitzung mußte sofort abgebrochen werden. Die Nachricht von diesem Willkürakt der Regierung hat in politischen Kreisen größtes Aufsehen hervorgerufen. * Warschau, 14. Juli. In später Abendstunde erschien der Sekretär Pilsudskis, ein Leutnant, beim Seimmarschall und überreichte ihm ein schriftliches Dekret, wonach auch der Seim geschlossen wird. Pilsudski verschmähte es, dieser ungewöhnlichen Art, Seim und Senat nach Hause zu schicken, irgendwelche Begründung beizugeben. Einer der hauptsächlichsten Führer der Sozialisten, Niedzialkowski, schreibt heute im„Robotnik“, hier habe man es mit einem neuen Schritt auf dem Wege zu tun, das Parlament vor den Augen des Landes verächtlich zu machen. „Wir polnischen Sozialisten", so schließt Niedzialkowski, „protestieren im Angesicht der Arbeiterklasse und im Angesicht des Landes gegen diese Politik und Taktik. Die öffentliche Meinung, die ganz in von der gesamten Presse genährten Geheimnissen herumirrt, erwacht endlich und fragt, wohin führst du Polen? Haben wir es hier mit einer Posse oder schon mit einem Drama zu tun?" Alle Blätter besprechen eifrig den ungewöhnlichen Vorfall. Die Pilsudski ergebene Presse ist in Verlegenheit. Nicht unrichtig meint die„Gazette Warschafka Poranny“, Pilsudski habe Seim und Senat am 20. Juni zu einer außerordentlichen Sitzung nur deshalb einberufen, um das Gesetz für den Abschluß der amerikanischen Anleihe gut zu heißen. Die heutige Nummer umfaßt 26 Seiten Seite 2. Nr. 12.870. General=Anzeiger Er Vonn und Amgegend. 16. Jusi 1927. Die belgische Note in Berlin eingegangen. MTB Berlin, 15. Juli. Die gestern vom belgischen Außenminister dem deutschen Gesandten in Brüssel übergebene Antwortnote auf die deutschen Vorstellungen wegen der Rede des belgischen Kriegsministers ist heute vormittag beim Auswärtigen Amt eingegangen. Sie wird gegenwärtig übersetzt. Eine Stellungnahme zu der Note ist natürlich erst möglich, wenn ihr genauer Wortlaut vorliegt. Die Pressemeldungen hierüber sollen aber in wesentlichen Punkten nicht zutreffen. * Eine Flaschenpost von Nungesser und Coli in Wangerroog? WIB Wilhelmshaven, 15. Juli. Die Deutsche Lufthansa, Flugleitung Wilhelmshafen=Rüstringen teilt mit: Am 14. Juli wurde in Wangeroog beim Westanleger eine Flasche angespült, die eine Kartenskizze und folgende Post enthielt:„Sauvez nous! Sans pain, sans eaul Petit lle dans Atlantique! Nungesser, Colli.“ Die Untersuchung darüber, ob es sich um eine Mystifikation handelt oder nicht, sind noch nicht abgeschlossen. Nach der Kartenskizze müßte die Flaschenpost von den französischen Ozeanfliegern westlich der Vermudas aufgegeben worden sein. Der Entwalf des Keichsschaigescgen. Der Rhein steigt. * Berlin, 16. Juli. Der Rhein und die Kinzig sind in dauerndem Steigen begriffen. Die neuen Rheinanlagen von Kehl stehen teilweise schon unter Wasser. Die Schiffahrt nach dem Oberrhein ist gehemmt, da die von Basel kommende nSchiffe nicht mehr unter der Rheinbrücke durchkommen. Wirtschaftsleben. Der Arbeitsmarkt der Rheinprovinz. Ueber Arbeitsmarkt und Wirtschaftslage in der Rheinprovinz berichtet das Landesarbeitsamt: Die Verhandlungen zur Durchführung des Arbeitszeitgesetzes und Tarifverhandlungen haben in den Arbeitsmarkt Nervosität und Unruhe gebracht. In einer solchen Lage, in und vor schwierigen Verhandlungen zwischen Arbeitgehern und Arbeitnehmern, hört erfahrungsgemäß die Einstellung neuer Arbeitskräfte ganz oder fast ganz auf. Hinzu kommt im gegenwärtigen Augenblick, daß in den schwereren Industrien eine gewisse Sättigung mit Arbeitskräften eingetreten ist, was nicht ausschließt, daß der Bedarf an bestimmten Spezialkräften nicht voll befriedigt werden kann. In der zweiten Junihälfte ist die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger in der Erwerbslosenfürsorge um rund 7500 auf 84300 zurückgegangen. Von den 7500 dürfte etwa die Hälfte Arbeit gefunden haben; der Rest ist aus anderen Gründen aus der Erwerbslosenfürsorge ausgeschieden. Der Arbeitsmarkt nähert sich dem Punkt, an dem die weitere Aufnahmefähigkeit der Wirtschaft für Arbeitskräfte aufhört. Für die Beurteilung der Arbeitsmarktlage ist die Verteilung der Arbeitsuchenden auf die verschiedenen Berufsgruppen von großer Bedeutung. Den größten Anteil stellt die Berufsgruppe:„Lohnarbeit wechselnder Art“, in der 38,6 Prozent aller Arbeitsuchenden gezählt werden. Es muß wiederholt darauf hingewiesen werden, daß nicht nur die Zahlen der unterstützten Erwerbslosen, sondern auch die Zahlen der Arbeitsuchenden aufgebläht sind. Das trifft ganz besonders für die genannte Berufsgruppe zu, die zu einem Sammelbecken für halbe Kräfte geworden ist. Alle die Arbeitsuchenden, die„berufsunfähig" geworden sind, also der erlernten Arbeit wegen hohen Alters, Invalidität oder Erwerbsbeschränkung nicht mehr nachgehen können, werden in dieser Berufsgruppe geführt. Andererseits zeigt die Zahl, daß das Risiko, arbeitslos zu werden, bei den ungelernten Arbeitern am größten ist. Nach den Ungelernten folgt die Berufsgruppe„Metallverarbeitung und Maschinenbau", die mit einem Anteil von 16,3 Prozent aller Arbeitsuchenden an zweiter Stelle steht und alle anderen Berufsgruppen weit übertrifft. Stellenweise und in einzelnen Zweigen dieser Berufsgruppe wird eine leichte Abschwächung gemeldet. In der Gruppe„Metallverarbeitung und Maschinenbau“ tritt die überall zu beobachtende Erscheinung, daß trotz sehr zahlreicher Arbeitsloser der Bedarf an bestimmten Arbeitskräften nicht befriedigt werden kann, besonders deutlich hervor. Der Anteil der Berufsgruppe„Bergbau und Hüttenwesen“ an der Arbeitslosigkeit ist erheblich geringer, nämlich 3,3 Prozent. Die Verbrauchsgüterindustrien stehen im Vergleich zu den Produktionsmittelindustrien günstiger da. So beträgt, um nur die wichtigsten zu nennen, der Anteil des Spinnstoffgewerbes 1,5 Prozent, des Bekleidungsgewerbes 2,6 Prozent, des Nahrungs= und Genußmittelgewerbes ebenfalls 2,6 Prozent und des Baugewerbes 2,8 Prozent. Dann sind zu nennen mit hohem Anteil das Verkehrsgewerbe mit 6,9 Prozent und die kaufmännischen Angestellten mit 7,6 Prozent. In dem Gesamtbild ist der hohe Anteil der Metallverarbeitung und des Maschinenbaues bemerkenswert. Von dieser Industrie hängt besonders in der Rheinprovinz die Festigkeit und die Dauer der Konjunktur und der Beschäftigung in den ersten Stufen der Erzeugung und in den Konsumgüterindustrien ab. Endlich ist noch zu berichten, daß die Beschaffung von Notstandsarbeitern für Notstandsarbeiten in ländlichen Bezirken auf Schwierigkeiten stößt. Die Bezirke selbst haben keine geeigneten Notstandsarbeiter, und die Heranziehung von Notstandsarbeitern aus den Brennpunkten der Erwerbslosigkeit stößt auf große Schwierigkeiten. Das Lohnniveau in den ländlichen Bezirken ist niedriger als in den Industriegebieten, und die Unterbringung und Verpflegung der Notstandsarbeiter von auswärts ist nicht nur kostspieliger, sondern auch recht schwierig. Nachdem am Mittwoch abend das Reichskabinett den Entwurf für das Reichsschulgesetz verabschiedet hat, und zwar nach der amtlichen Verlautbarung in der Form, daß sämtliche Mitglieder des Kabinetts im allgemeinen dem Entwurf zustimmten, während die beiden volksparteilichen Minister Dr. Stresemann und Dr. Curtius in einer sehr wichtigen Frage unter Vorbehalt zustimmten, ist zunächst festzustellen, daß eine restlose Einigung über das Schulgesetz auch im Reichskabinett nicht gelungen ist. Jedenfalls hält man auch in parlamentarischen Kreisen mit dem Urteil über die politischen Auswirkungen des Beschlusses des Reichskabinetts noch zurück, zumal von den weiteren Verhandlungen des Reichsrates, die Anfang September beginnen und des Reichstages, der über das Schulgesetz am 26. September berät, das Schicksal des Kabinetts in gewissem Umfange abhängig sein dürfte. Wenn man auch augenblicklich auf einen Ausgleich der immer noch recht erheblichen Meinungsverschiedenheiten durch die öffentliche Diskussion hofft, so besteht zunächst doch die Auffassung, daß die Zustimmung der volksparteilichen Minister keine Bindung derselben und noch weniger ihrer Fraktion bedeute. Das Gesetz wird im Reichstag wohl unzweifellos auf den Einspruch zunächst Badens stoßen, und man wird auch damit zu rechnen haben, daß eine größere Anzahl preußischer Provinzen den Einspruch Badens unterstützen wird. Von einem Mitglied des Reichsrates wird bereits erklärt, daß es sehr unwahrscheinlich sei, daß der Gesetzentwurf nach kurzer Aussprache vom Reichsrat an den Reichstag gehen kann. Es ist sogar sehr leicht möglich, daß die neuen Verhandlungen zwischen den Ländern und der Reichsregierung so lange Zeit beanspruchen werden, daß unter Umständen die eingelegte Septembertagung des Reichstages in Frage gestellt werden könnte. Jedenfalls wird das Gesetz im Reichsrat kaum einen glatten Weg finden. Im Reichstag wird naturgemäß die Opposition eine äußerst heftige sein. Sehr entscheidend muß hierbei die Frage sein, ob die Tendenz des Gesetzes noch als Ausführungsgesetz zu dem Schulparagraphen der Weimarer Verfassung betrachtet werden kann, andernfalls würde das Gesetz natürlich einen verfassungsändernden Charakter tragen und daher eine Zweidrittelmehrheit des Reichstages aufzubringen sein. Da eine solche bei der Stärke der Opposition von vornherein nicht gegeben erscheint, so wird man allerdings annehmen können, daß die Formulierung des Wortlautes des Gesetzes eine derartige ist, daß der verfassungsmäßige Charakter gewahrt bleibt. Alles in allem dürften also noch recht erhebliche Schwierichkeiten zu überwinden sein, ehe das neue Reichsschulgesetz zustandekommen kann. die zur Ausführung dieses Gesetzer erforde##chen Bo# schriften so rechtzeitig zu erlassen, daß spätesten nach feiner Verkündung llen Sie ftaßt un, werden kann. In den Ländern Baden und Hessen sowie in oder Bekenntnisschule erzogen werden sollen. Sie steyr un dem ehemaligen Herzogtum Nassau tritt das Gesetz### beschadet ihres Charakters als bekenntnisfreie Schule aus funf Jahre nach seiner Verkündung in Kraft.„4 besonderen Gründen auch andern Kindern offen. Sie er=— vni de üotericher und Erüichensenttoben der beatern! Joch en drnsichen Ovenrtterk.h Volksschule auf allgemein sittlicher Grundlage ohne be Berlin, 15. Juli. Die deutschen Vorverenungen kenntnismäßige oder weltanschauliche Bindung. Religions= für einen Ozeanflug nach Amerika scheinen bereits sehr unterricht wird nicht erteilt. Es ist als ordentliches Lehr= weit gediehen zu sein. Ein Berliner Mittagsblatt will fach Unterricht in einer bestimmten Weltanschauung zu nämlich aus sicherer Quelle erfahren haben, daß die erteilen, wenn für die Pflege dieser Weltanschauung eine Junkerswerke in Dessau mit Hochdruck an den mit den öffentlichen Rechten einer Körperschaft aus= Vorbereitungen für einen solchen Flug arbeiten. In gestattete Vereinigung besteht und wenn die Erziehungs= Dessau werde zurzeit eine 1500 Meter lange Startbahn berechtigten von wenigstens zwei Dritteln der die Schule aus Zement gebaut, damit das Flugzeug, das zunächst den besuchenden Kinder dieses beantragen, doch kann zur Teil= Atlantik ohne Zwischenlandung überqueren soll und naturnahme an einem besondern Weltanschauungsunterricht kein gemäß zu Beginn des Fluges mit Betriebsstoff überlaftet Kind gegen den Willen der Erziehungsberechtigten gezwun= ist, ohne Schaden zu nehmen vom Erdboden loskommen gen werden. kann. Die Maschine, ein Landflugzeug vom Typ J. 33, Der zweite Abschnitt des Gesetzentwurfs behandelt die werde bereits in Versuchsflügen ausprobiert. Der BeEinrichtung und Umwandlung der Schulformen. triebsstoff soll in den Flügeln der Maschine und im Tank Innerhalb einer Gemeinde ist zur Stellung eines Antrags untergebracht werden. auf Einrichtung einer der drei genannten Schulformen oder! Das Flugzeug habe ein Anfangsgewicht von 3700 Kilo auf Umwandlung einer Schulform in eine andere jeder und einen Aktionsradius von 8000 Kilometer. Es verfüge deutsche Reichsangehörige berechtigt, dem die Sorge für über eine für 60 Stunden ausreichende Menge Betriebsdie Person eines volksschulpflichtigen und die Volksschule stoffe und sei in der Lage, eine Höchstgeschwindigkeit von besuchenden Kindes zusteht. Der Antrag muß von den etwa 200 Kilometer pro Stunde zu entwickeln. Für die Erziehungsberechtigten von mindestens 40 schulpflichtigen) 4000 Kilometer lange Strecke nach Newyork rechnet man Kindern gestellt werden. Sind in einer Gemeinde weniger indessen nur mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 als 200 schulpflichtige Kinder vorhanden, so kann nach Kilometer in der Stunde, um das Material nicht zu übernäherer Bestimmung des Landesrechts von diesem Erfor= anstrengen. Als Führer der Maschine würden zwei erdernis abgesehen werden. sfahrene Junkerspiloten in Frage kommen. WIB Berlin, 15. Juli. Der vom Reichskabinett gebilligte Entwurf des Reichsschulgesetzes behandelt in seinem ersten Abschnitt die „Aufgaben, Jormen und Rennzeichen der deutschen Volksschule". Unter Bezugnahme auf Artikel 148, Absatz 2, der deutschen Reichsverfassung wird in diesem Abschnitt ausgeführt, daß in allen Volksschulen darauf Bedacht zu nehmen ist, daß die Empfindungen Andersdenkender nicht verletzt werden. Es werden dann als Formen der deutschen Volksschule bezeichnet: a) die nach Bekenntnissen nicht getrennte Volksschule (Gemeinschaftsschule), b) die Bekenntnisschule, e) die bekenntnisfreie Schule(weltliche oder Weltanschauungsschule). Diesen Schulformen ist— unbeschadet Artikel 146, Absatz 1, der Reichsverfassung— im Rahmen der Bestimmungen des Schulgesetzes freie Entwicklungsmöglichkeit zu geben. Ueber die Gemeinschaftsschule bestimmt das vorliegende Gesetz, daß diese Schule grundsätzlich allen schulpflichtigen Kindern offen steht. Sie erfüllt die Unterrichts= und Erziehungsaufgaben auf religiös=sittlicher Grundlage ohne Rücksicht auf die Besonderheiten der einzelnen Bekenntnisse und Weltanschauungen. Die aus dem Christentum erwachsenen Werte sind im Unterricht und in der Erziehung lebendig zu machen. Der Religionsunterricht ist für alle Klassen ordentliches Lehrfach und wird nach Bekenntnissen getrennt erteilt. Ueber die Bekenntnisschule bestimmt das Gsetz, das Voraussetzung für die Errichtung einer Volksschule eines bestimmten Bekenntnisses das Bestehen einer mit den Rechten einer Körperschaft des öffentlichen Rechts ausgestatteten Religions=Gesellschaft dieses Bekenntnisses ist. Die Bekenntnisschule dient zur Aufnahme von Kindern eines bestimmten Bekenntnisses sowie von Kindern eines verwandten Bekenntnisses, doch können aus besondern Gründen auch andere Kinder eingeschult werden, wodurch die Schule ihren Charakter als Bekenntnisschule nicht verliert. An einer Bekenntnisschule dürfen nur solche Lehrkräfte hauptamtlich angestellt werden, die dem betreffenden oder einem verwandten Bekenntnis angehören. Eine vorübergehende Verwendung anderer Lehrkräfte ist aus besonderen Gründen zulässig. Diese Vorschrift bezieht sich nicht auf diejenigen Lehrkräfte, die zur Erteilung des technischen Unterrichts verwendet werden. Bekenntnisse sind verwandt, wenn die obersten Stellen der zuständigen Religionsgesellschaften dies gegenseitig anerkennen. Die bekenntnisfreie Schule ist für solche Kinder bestimmt, die entweder keinem Bekenntnis angehören, nach dem Willen der Erziehungsberechtigten vom Religionsunterricht abgemeldet sind und nicht an einer Gemeinschaftseiner der genannten drei Schusormen st statzugeben, wenn die beantragte Schulform nicht oder nicht in ausreichender Anzahl in der Gemeinde vertreten ist, und wenn die einzurichtende Schule einen geordneten Schulbetrieb auch im Sinne von Artikel 146, Absatz 1 der Reichsverfassung gewährleistet. Einem rechtsgültig gestellten Antrag auf Umwandlung weitere Flugzeuge gleicher Art un dmit gleicher Besetzung mit Zwischenräumen von 24 Stunden abgelassen. Mit diese Methode wolle man scheinbar unter Beweis stellen, daß Verkehrsflugzeuge ohne Zwischenlandung von der Alten zur Neuen Welt durchaus möglich seien. Die Flugzeuge seien bereits Anfang des Monats August erprobt und startbeRisaultig gestelten zrtzge##am mann zi, freit. Sollte es aus meteorologischen Gründen nicht mögeiner Schulform in eine andere ist stattzugeven, wenn vie lich sein, das Projekt bis zum 1. September d. Is. Erziehungsberechtigten von wenigstens zwei Dritteln der auszuführen,“ werde der Flug verschoben und erst im die Schule besuchenden Kinder sich dafür aussprechen. Ein Frühjahr 1928 stattfinden. rechtswirksam abgelehnter Spruch kann frühestens nach“ drei Jahren wiederholt werden, es sei denn, daß wefentliche Veränderungen in der Zusammensetzung der Bevölkerung der Gemeinde eingetreten sind. Im dritten Abschnitt behandelt das Gesetz die Schulaufsicht und die Schulverwaltung. Es wird bestimmt, daß die Aufsicht über alle Volksschulen der Staat führt. Bei der Besetzung der Stellen der unmittelbaren fachmännisch vorgebildeten Schulaufsichtsbeamten ist auf die Art der ihnen unterstellten Schulen Rücksicht zu nehmen. In den örtlichen Schulverwaltungskörpern, denen Schulen unterstehen, an welchen Religions= Probeflüge unterricht ordentliches Lehrfach ist, ist je ein Vertreter der kischen Heeresverwaltung gebaut worden ist. Er wollte entsprechenden Religionsgemeinschaft(evangelischer Pfar- heute abend einen Höhenrekord aufstellen. Um 7 Uhr rer, katholischer Pfarrer, Rabbiner) mit Sitz und Stimme 40 Minuten sah mag die Maschine in großer, Geschwirndig, London, 15. Juli. Strenge Kälte herrscht zurzeit in Chile. Zahlreiche Verbindungen sind infolge der Schneestürme unterbrochen. Der Verkehr auf der Eisenbahn über die Anden leidet stark unter den Schneeftürmen. * Flugzeugabstürze. Der bekannte Flieger Bäumer ködlich verunglückt. WTB Kopenhagen, 15. Juli. Der deutsche Kriegsflieger Bäumer wurde heute beim Absturz seines Kohrbach-Jägers getötet. Er unternahm den ganzen Tag Probeflüge mit der Maschine, die für Rechnung der türaufzunehmen. Im vierten Abschnitt wird der Religionsunterricht in den Volksschulen behandelt. Der Religionsunterricht wird von den Angehörigen der betreffenden Religionsgesellschaft in Uebereinstimmung mit ihren Grundsätzen, unbeschadet des Aufsichtsrechts des Staates, erteilt. Bekenntnisverwandte können zur Erteilung des Religionsunterrichts zugelassen werden. In der Gemeinschafts= und Bekenntnisschule ist für Bekenntnisminderheiten Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach einzurichten, wenn durchschnittlich mindestens zwölf Kinder des betreffenden Minderheitsbekenntnisses in der Schule vorhanden sind, die an dem Religionsunterricht teilnehmen. Die Bestimmungen über Lehrplan, Lehrund Lernbücher für den Religionsunterricht werden im Einvernehmen mit der Religionsgesellschaft erlassen. Auch bei der Festsetzung der Zahl der diesem Unterricht zur Verfügung stehenden Wochenstunden wirkt die Religionsgesellschaft mit. Zur Einsichtnahme in den Religionsunterricht bestellt der Staat im Schulwesen erfahrene Beamte, die von der Religionsgesellschaft vorgeschlagen werden. Den obersten Stellen der Religionsgesellschaften ist Gelegenheit zu geben, sich davon zu überzeugen, ob der Religionsunterricht in Uebereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgesellschaft erteilt wird. Der fünfte Abschnitt behandelt den Rechtsweg der Erziehungsberechtigten bei Anfechtung behördlicher Entscheidungen. Der sechste Abschnitt bestimmt als „Uebergangs- und Schlußbestimmungen“ daß die bei Inkrafttreten des neuen Gesetzes bestehenden, nach Bekenntnissen nicht getrennten Volksschulen mit Religionsunterricht als Gemeinschaftsschulen im Sinne dieses Gesetzes gelten. Die bestehenden evangelischen, katholischen und jüdischen Volksschulen gelten gleicherweise als Bekenntnisschulen, und die bestehenden Volksschulen ohne Religionsunterricht gelten als bekenntnisfreie Schulen im Sinne des neuen Gesetzes. Sämtliche bei Inkrafttreten des neuen Gesetzes bestehenden Schulen gelten als beantragt im Sinne des neuen Gesetzes, wenn nicht rechtsgültige Anträge auf neue Schulformen gestellt werden. Die bestehenden, als beantragt geltenden Schulen sind unverzüglich in Uebereinstimmung mit den Vorschriften des neuen Gesetzes zu bringen, die Fragen des Religions= und Weltanschauungsunterrichts betreffen, sofern sie diesen noch nicht entsprechen. Die Länder haben keit aus etwa 4000 Meter Höhe herabgehen. In etwa 2000 Meter Höhe über dem Wasser stürzte die Maschine ab. Beim Berühren der Wasseroberfläche entstand eine Explosion. Zwei dänische Flugzeuge wurden sofort zur Hilfeleistung ausgesandt; auch ein deutsches Flugzeug beteiligte sich an den Nachforschungen. Erst gegen 9 Uhr abends wurde von einem Marineflieger die Rohrbach=Maschine auf dem Meeresgrund entdeckt. WTB Magdeburg, 15. Juli. Heute mittag gegen 113 Uhr stürzte das Flugzeug D 589 des Magdeburger Vereins für Luftschiffahrt bei der Ausführung von Kunstflügen über dem Krakauer Anger ab. Der Flugzeugführer, der-32jährige Hauptmann a. D. Decker aus Magdeburg, erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen, u. a. einen Kiefer, und Unterschenkelbruch. Er ist inzwischen seinen schweren Verletzungen im Altstaedter Krankenhaus erlegn. Das Flugzeug wurde vollkommen zerstört. Decker hatte erst vor drei Tagen die Kunstfliegerprüfung abgelegt. * Das Flugzeug des Fliegers Smith zerstört. WTB Honolulu, 15. Juli. Das Flugzeug von Smith ist um 9 Uhr 45 Minuten vormittags pazifischer Zeit auf der Insel Molokai gelandet, wobei das Flugzeug zerstört wurde. Smith und sein Begleiter blieben unverletzt. ** Abschluß der Verhandlungen im Plauener Prozeß. WTB Plauen, 15. Juli. Im Prozeß StresemannMüller beantragte nach mehrstündigem Plaidoyer Rechtsanwalt Dr. Rietzsch die Freisprechung seines Mandanten. Justizrat Dr. Hahn beantragte in erster Linie die Freisprechung Müllers, in zweiter Linie die Einstellung des Verfahrens wegen Nichtigkeit. Nach Repliken und Schlußworten Müllers schloß die Sitzung um 19 Uhr. Die Urteilsverkündung wurde auf Dienstag vormittag ½11 Uhr angesetzt. Montag destont der mit greher Sponnung ermartote Saison=Ausverkauf. Durch das ungünstige Wetter ist in diesem Jahr den Geschäften viel Ware übriggeblieben, die jetzt unter allen Umständen abgesetzt werden soll. Da mit einem langen und warmen Herbst gerechnet wird, dürfte der Kunde noch recht viel von den Waren, die er jetzt kauft, haben. Die Firma Leonh. Tietz,.=., keilt uns heute mit, daß sie es ablehnt, einzelne minderwertige Qualitäten in den Ausverkauf zu stellen, sondern ihrem Ruf entsprechend große Sortimente schöner und guter Ware im Preis derart stark reduziert hat, so daß allen Käuferschichten Gelegenheit gegeben ist, gute Waren sehr billig zu erstehen. und Wissen. Filme. ( Lichtspiele im Stern. Ein Spiel von Liebe und seidenschaft, Schuld und Sühne, wie man es auf der Bühne ind in der Literatur öfters finden kann, ist in dem Film Jugendrausch" besonders sein vartiert. Wenn auch weniger der Handlung, stellt der Streifen doch in der Aufmachung twas Besonderes dar. Schon die Einbeziehung des Landchaftlichen ist ein Genuß für sich, weil die Photographie so chön ist und die Motive so glücklich gewählt sind. Aber auch onst steht die Umwelt charakteristisch zum Spielablauf. Ländiches und Mondänes wechselt mit der teils auf Gütern, teils n den Vergnügungslokalen der großen Städte abrollenden Szenenfolge. Zwei junge Mädchen, die temperamentvolle, serauschende und lebenslustige und darum allen Gefahren des Lebens stärker ausgesetzte Eva und die ruhige, in sich gefestigte Maria stehen einander gegenüber und erleben ihre Frauenschicksale, die sich untereinander verketten und schließlich wieder lösen zu friedlichem, geläutertem Nebeneinanderleben. Daß Eva die Sündigere wird, der mehr verziehen werden muß, ist klar, ebenso selbstverständlich ist auch, daß Maria, die Stille, die Mißverstandene ist. Besonders reizvoll in der szenischen Gesamtausstattung des Films wirkt die Einbeziehung der Lafontaine'schen Fabel„Die Grille und die Ameise“, die ganz entzückende Trickbilder aus dem— vermenschlichten— Leben dieser Tiere bringt und der Handlung parallel läuft. Hauptdarsteller des Films sind Camilla Horn als Eva, Hertha v. Walther als Maria, Warwick Ward(Vallieres) Gustav Fröhlich, Mierendorff, Kastner, Lydia Potechina. Ein guter, sehr spannender amerikanischer Streifen mit Ronald Colman und Pilma Banky ist„Entfesselte Elemente"; hier ist die Regieleistung(Henry King) vor allem beachtenswert. Der Film beginnt mit Auswandererbildern hoch dramatischer Art. Karawanen, die sich durch die Sandwüfte der Coloradoebene kämpfen; das Ringen der Technik um die Fruchtharmachung Wülle, eine Mänzend gewachte, rieston Uebersch nemmung, die die jüngste Unwetterkatastrophe in Sachsen deutlich macht, von der übrigens auch die Wochenschauen in den verschiedenen Lichtspieltheatern packende Aufnahmen bringen. Modernes Theater.„Das Werden des Menschen von der Empfängnis bis zur Geburt“ wird in rein wissenschaftlicher, streng sachlicher und möglichst dezenter Art vorgeführt. Besonders interessant sind die zahlreichen anatomischen Präparate. Daneben arbeitet der Film natürlich auch mit schematischen Darstellungen und Trick=Aufnahmen. Der Film ist unter der wissenschaftlichen Leitung von Pros. Dr. Hans Friedenthal von der Universität Berlin, Abteilung: Arbeitsstätte für Menschheitskunde hergestellt und wird am Sonntag als Kulturfilm vorgeführt: Sanitätsrat Dr. Wollenweber wird dazu die einführenden Erklärungen geben.„Der sprechende Afse“ bringt Bilder aus dem Zirkusleben. Der sprechende Affe ist natürlich ein Mensch, eine Zirkusnummer, mit der zwei Freunde ihren Lebensunterhalt verdienen. Daneben laufen Liebes= und Geschäftsintrigen spannendster Art. Das Bildmatertal ist vorzüglich, die Darstellung sehr gut. Der Handlung liegt das gleichnamigs Bühnenwerk von Rens Fauchois zugrunde, dem der Film den weitgespannten Umwelthintergrund gibt, der der Sprechbühne nicht möglich ist. Das Programm bringt außerdem noch einen Kulturfilm„Das Wesen der Trichinen“, der in sehr guten mikroskopischen Aufnahmen den gefährlichen Schmarotzer und sein Walten im Körper zeigt, aber auch zeigt— und das dürfte für den Laien das Ueberraschendste sein— welche unerhörte Bewegungsschönheit auch diesem winzigen Lebewesen innewohnt. Metropoltheater. Hier interessiert wohl in erster Linie der dem Publikum aus einer illustrierten Wochenzeitung bekannte Romanfilm„Kopf hoch Charly!" Ludwig Wolffs Roman erfuhr eine ziemlich getreue Wiedergabe, soweit das rein Stoffliche in Betracht kommt. Das Geistige konnte weniger scharf herausgearbeitet werden; auch die Darsteller, obwohl erste Gestalter(Ellen Richter als Charly, Pointer als Frank Ditmar, Michael Bohnen als Bunses, Angelo Ferrai Marquis BOrmesson, Margerie Quibynn als Margie, ihren Typ am besten treffend) herangezogen sind, können sich bei der Fülle des umsangreichen Gestaltungsgebietes nur auf das Sinnfällige konzentrieren. Die Photographie ist erstklassig, ebenso die Ausstattung, die selbstverständlich den Modevorführungen einen großen Raum vorbehält. Die Landschaft und Handlungsumwelt wird in charakteristischen Aufnahmen— sehr interessanten Städtebildern(Berlin, Paris, Newyork u. a.— gezeichnet.„Der schwarze Jack“ bietet wieder einmal Lon Chaney, dem„Mann der tausend Masken“ in einer Doppelrolle als Verbrecher und als Krüppel Gelegenheit, seine Verwandlungskunst zu zeigen. Das Drehbuch von Tod Browning, der auch Regie führt, bringt den Kampf eines jungen Liebespaares gegen den schwarzen Jack, der das Mädchen erfolglos liebt und alle Mittel anwendet, um in seinen Besitz zu gelangen. Daß er gleichzeitig den guten Onkel Ben spielt, erleichtert ihm sein Vorhaben, aber ein unerwarteter Unglücksfall, der das Krüppel=Spiel zum Ernst werden lätzt, erlöst die Liebenden aus der Hand des Verbrechers. Fürstenhof=Lichtspiele. Douglas Fairbanks, der Liebling des Filmpublikums, bestreitet mit seinem, an Sensationen und Abenteuern, prachtvollen landschaftlichen und artistischen Bildern reichen Farben=Filmwerke„Der Seeräuber“, dessen Schönheit und Regiekultur wir vor einigen Monaten schon einmal eingehend besprochen haben, den Hauptteil des Programms. Dazu läuft ein weiterer Abenteuerfilm„Der Findling von Newyork“, die Wandlung eines Straßenräubers in einen anständigen Menschen veranschaulichend, zu der ein Findelkind die Ursache ist. Schaubra=Lichtspieke. Manfred Noa steht als Spielleiter dem in jeder Hinsicht wertvollen Filmdrama„Die Achtzehnjährigen“, nach einem Roman von Ludwig von Wohl gedreht, vor. Damit ist die Inszenierungskultur wie der hohe Wert der Darstellung bereits gekennzeichnet. Dem jungen, begabten Maler Gaston Ravel(Ernst Verebes) wirft das Leben die Tänzerin Ovette, von der schönen Andree La Fayette gespielt, in den Weg: trotz aller aufrichtigen Zuneigung der reifen, eleganten Frau zu dem unerfahrenen Jungen, der bisher nur seine alte, einfache Mutter(Frieda Richard) kannte, verläßt die an Luxus gewohnte Ovette Gaston, ihn der Verzweiflung und vollständigen künstlerischem und menschlichem Niedergang überantwortend. Die Liebe der Mutter und einer jungen Malerin retten den jungen Menschen zu einem neuen Leben. Der Film bleibt bis zum Schlusse, der mit dem durch einen Afsen herbeigeführten, der Mutter zugeschriebenen Tod Yvettes und der Enträtselung des Mordes noch einen Höhepunkt bringt, voll Spannung. Neben den schon genannten Hauptgestaltern müssen noch die liebliche Evelyne Holt, Paul Otto und Siegfried Arno aufgeführt werden. Das Beiprogramm bringt u. a. noch ein Wildwest=Räuberdrama„Das Todeslasso“. Verein Studentenwohl. Am kommenden Mittwoch wird im Studentenheim in der Lennestraße ein Rezitationsabend stattfinden. Albert Glichmann aus Köln wird aus den Werken von Goethe, Hedbel, v. Droste=Hülshoff. Heine, Storm, Werfel, Unruh u. a. vortragen. Anthropologische Gesellschaft. Am Montag, den 18. Juli, findet im Akademischen Kunstmuseum(Hofgartenstraße) abends ein Lichtbildervortrag von Dr. Matthaei über„Allgemeine Gesetze der farbigen Gestaltung" statt. Heutige Veranstaltungen: Städt. Orchester: Philharmon. Konzert im Stadtgarten nachm. .30 Uhr und abends.15 Uhr. Sonntag. Städt. Orchestere Konzerte im Stadtgarten nachw..30 und abends.15 Uhr. Das hätten alle Erfindungen der modernen Wissenschaft für einen Sinn, wenn wir sie uns nicht zunutze machen? Dor 20 Jahren moch: se es noch notwendig sein, dass unsere FrauenWDohlbefinden und Gesumdheit opfernd- sich mit Waschbreft und Bürste qLälten. Heute kegiert Dersil die Stunde! Persil ist die Erlösung von Umständlichkeit. Mühe und Ärger. 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Von besonderem Interesse ist das folgende Dankschreiben, das der Oesterreichische Bundespräsident Dr. Hainisch an den Oberbürgermeister durch seinen Kabinettsdirektor hat richten lassen: „Mit Ihrem geschätzten Schreiben vom 9. Juni hatten Sie die große Liebenswürdigkeit, dem Herrn Bundesprästdenten das Programmbuch des deutschen Beethovenfestes in Bonn zu übersenden. Der Herr Bundespräsident, der infolge mehrerer Reisen in die österreichischen Bundesländer erst jetzt dazu gekommen ist, diese Festschrift einer genauen Durchsicht zu unterziehen, beauftragte mich, Ihnen für die Uebermittlung des Buches seinen verbindlichsten Dank zum Ausdruck zu bringen. Nicht nur der reiche Inhalt hat das lebhafte Interesse des Herrn Bundespräsidenten erweckt, sondern auch die Großzügigkeit des Festprogramms hat den Herrn Bundespräsidenten auf das Angenehmste berührt, zeigte dieses doch deutlich, welcher tiefen Verehrung und Liebe sich Beethovens Kunst auch in Deutschland und insbesondere in seiner Vaterstadt Bonn, die seinem Andenken ein so würdiges Fest bereiten konnte, erfreut. Der Herr Bundespräsident weiß, welch großen Widerhall diese deutsche Feter in der Oeffentlichkeit gefunden hat und beglückwünscht Sie, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, zu dem schönen Erfolge, der gewiß zum großen Teile Ihrer Tat und Kraft zu verdanken ist, auf das herzlichste. Empfangen Sie, Herr Oberbürgermeister, den Ausdruck meiner vorzüglichsten Hochachtung Ihr ergebener gez. Löwenthal.“ Aus dem Universitätsleben. In der Vortragsreihe der Sozialen Fürsorge in Einzelvorträgen spricht am Dienstag abend im Hörsaal 6 der Bonner Universität für Hörer alle rFakultäten Prof. Dr. Müller=Heß über„Gefangenenfürsorge“. * Die k. d. Burschenschaft„Rheinstein“ feiert in den Tagen vom 16. bis 18. Juli ihr 18. Stiftungsfest. Zum ordentlichen Professor deutscher Sprache für darstellende Geometrie und Geometrie der Lage an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich wurde vom Bundesrat gewählt Dr. Walter Saxer, zur Zeit Lehrer an der Kantonsschule Aarau. * Vom 1. April 1927 ab ist an der Universität Jena eine Versuchsstelle für forstliche Bodenkunde eingerichtet worden. Diese Stelle führt die amtliche Bezeichnung: Versuchsstelle für forstliche Bodenkunde an der Universität Jena in Jena, Oberer Philosophenweg 2. * Zum Rektor der Rupprecht=Karls=Universttät Heidelberg für 1927/28 wurde der Professor der neutestamentlichen Exegese und Kritik D. Dr. Martin Dibelius. gewählt. Die Ferien des Stadtausschusses beginnen am 21. Juli und dauern bis zum 1. September. ∆ Stadtverband Bonner Frauenvereine. Im großen Saale des Bonner Bürgervereins kam gestern HaaßBerkows„Totentanz“ unter Mitwirkung von G. HaaßBerkow selbst, der den Tod spielte, zur Aufführung. Die übrigen Rollen wurden durch eine Bonner Spielschar gestaltet, die sich in Haaß=Berkows strengen Stil vorzüglich einfügte, sodaß das alte Spiel auch diesmal wieder den bekännten starken Eindruck hervorrief. Der Saal war vollbesetzt. A Die Tagung des Rheinischen Provinzialverbandes der Kinderreichen Deutschlands, die heute und morgen in der Beethovenhalle stattfindet, hat schon Gäste aus der Provinz, aus Westfalen, aus Berlin, Kiel, Hannover usw., sogar holländische Gäste nach Bonn gebracht. Wie berichtet, wird, die Tagung heute mit einem Begrüßungsabend eingeleitet. Am morgigen Sonntag folgen die Kundgebungen, an denen Interessenten und Freunde der Bewegung teilnehmen können. N Der„Union Cycliste Inkernationale Kongreß“, der vom 14. bis 20. Juli in Köln seine Tagung abhält, wird am kommenden Montag der Stadt Bonn einen Besuch abstatten. U. a. werden außer den Mitgliedern des U. C. J. auch Vertreter der ausländischen Presse erwartet. Bei der Rundfahrt durch die Stadt soll namentlich das neue Stadion am Liefelingsweg besichtigt werden. Mittags treffen sich die Gäste in der Lese= und Erholungsgesellschaft, wo Oberbürgermeister Dr. Falk die Gäste begrüßen wird. Dienstsubiläum. Am Sonntag ist der Meister Thomas Linden, Königstraße 76, fünfzig Jahre bei der Firma A. Zuntz sel. Wwe. tätig. K Promenadenkonzerk im Hofgarten und in der Poppelsdorfer Allee. Morgen Sonntag, vormittags von 1134 bis 1 Uhr, findet im Hofgarten ein Promenadenkonzert von der Bonner Orchester=Vereinigung(Leitung: Kapellmeister Greisbach) statt. Gleichzeitig wird auch der Bonner Musik=Verein(Leitung: Kapellmeister Nakaten) in der Poppelsdorfer Allee, gegenüber der Argelanderstraße, ein Promenadenkonzert veranstalten. Aus den Vortragsfolgen werden erwähnte Hofgartene Dichter und Bauer von Suppé, Fantasse aus„La Traviata“ von Verdi, GlühDas Statistische und Presseamt der Stadt Bonn läßt in weiterer Reihenfolge nunmehr den Vierteljahresbericht des ersten Quartals des Jahres 1927 folgen und vermittelt dabei einen Vergleich über die wichtigsten Ereignisse innerhalb der Stadtgrenzen, wie Bevölkerungsbewegung usw., gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bemerken zwert ist zunächst einmal die fast prozentual fast gleiche Abnahme in der Bevölkerungsdichte im ersten Vierteljahr 1927 und im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Bevölkerungszahl betrug am 1. Januar 91 505(90529) und am 31. März 91082(90 260). Das bedeutet eine Abnahme in der Berichtszeit um 423(269). Der Geburtenüberschuß betrug 86(61) und der Wanderungsverlust 509 (330). Letzterer ist, wie im Vorjahre, auf den Wegzug von Studenten infolge des im Februar zu Ende gegangenen Wintersemesters zurückzuführen. Ehen wurden mit 186(139) 47 mehr als 1926 geschlossen. Die Zahl der lebendgeborenen Einheimischen übersteigt mit 405 die Zahl von 1926 mit 347 um 58. Von den Lebendgeborenen waren ehelich 361(320) und unehelich 44(27). Während der Berichtszeit starben 319(286), davon im ersten Lebensjahr 36(32). Die bereits im letzten Vierteljahr festgestellte günstige Entwicklung der natürlichen Bevölkerungsbewegung hat sich im 1. Vierteljahr 1927 fortgesetzt. An Tuberkulose st arben in der Berichtszeit 33(22), an Grippe(Influenza) 25(17), an Lungenentzündung 48(43) und an sonstigen Krankheiten der Atmungsorgane 16(). Die im Verhältnis zum Vorjahr höheren Zahlen sind auf das stärkere Auftreten der Grippe zurückzuführen. Es starben an Krebs und anderen bösartigen Neubildungen 27(26), Gehirnschlag 23(25), Herzkrankheiten 34(29). Selbstmorde erfolgten 3(4) und Verunglückungen 6(). An ansteckenden Krankheiten trat Schallach mit 14(7) Fällen doppelt so stark auf wie im Vorjahre, Diphtherie mit 10(12) Fällen etwas schwächer. Die Wanderungen schlossen ab mit einem Verlust von 509(330). Es zogen nach Bonn zu 2563(2394) Personen, von Bonn fort 3072(2724). In Bonn zogen um 3163(3183) Personen, davon 1463(1167) alleinstehende. Nach den polizeilichen Anmeldungen besuchten im Januar 2591, Februar 2495, März 2827, insgesamt 7913 (6028) Fremde Bonn. Hiervon übernachteten in Gasthäusern 6332(4739), und in Herbergen 1581(1289). Der Fremdenverkehr hat sich gegen das Vorjahr fast um 1900 Besucher vermehrt. Die Fremdenzahl setzt sich zusammen aus 7437(5568) Deutschen und 476(460) Ausländern. Von den gemeldeten Uebernachtungen 13.054 (7781) fielen auf Deutsche 12 203(7138), auf Ausländer 851(645). Von den Ausländern waren beheimatet in Oesterreich 96(31), Italien 19(), Schweiz 24(20), Frankreich 16(149), England 45(29), Holland 90(53), Belgien und Luxemburg 37(39), Polen 11(15), Amerika 78(25), und im sonstigen Ausland 156(122). Der Grundbesitzwechsel war bei den bebauten Grundstücken der Zahl und der Fläche nach geringe dem Wert nach aber größer als im Vorjahre: 37 gegen 46, 12 959 gegen 17731 Quadratmeter, 1033 435 gegen 839075 M. Unbebaute Grundstücke wechselten ihren Besitzer sowohl der Zahl als auch der Größe nach erheblich mehr als im Vorjahre und zwar mit 71 gegen 44, mit 79 453 gegen 24600 Quadratmeter. Auch der Wert der Grundstücke war bedeutend höher als im Vorjahre und zwar stellte er sich auf 377 326 M. gegen 70556 M. Zwangsversteigert wurden 7(4) bebaute Grundstücke. Es wurden 92(35) neue Wohnungen erstellt. Hiervon hatten(einschließlich Küche) 1 bis 3 Wohnräume S(), 4 bis 5 Wohnräume 74(25), 6 und mehr Wohnräume 15(). In der Hauptsache sind in der Berichtszeit also mittlere Wohnungen hergestellt worden. Die Feuerwehr bekämpfte insgesamt 47(43) Brände. Davon waren Großfeuer 1(), Mittelfeuer 7(), Kleinfeuer 20(), Schornsteinbrände 29(17); böswillige und blinde Alarme waren 8(8) zu verzeichnen. Der Sanitätsdienst der Feuerwehr wurde 558(546) mal in Anspruch genommen, und zwar bei Unfällen 46(32), Schlägereien (), Erkrankungen 497(500), Selbstmordversuchen 2(), blindem Alarm 10(8) mal. Der Krankenwagen beförderte insgesamt 558(536) Personen, 10(8) mal wurde er unnötig gerufen. 14(22) Verbände wurden angelegt. Die Zahl der offen unterstützten Parteien betrug 3854(5836); davon waren dauernd und vorübergehend 1567(3030) Unterstützte der allgemeinen Fürsorge, 322 (483) Kleinrentner und Gleichgestellte, 758(1159) Sozialrentner und 1207(1164) Kriegsbeschädigte und Kriegerhinterbliebene. Der Gesamtaufwand der offenen Fürsorge betrug 313613(404 234) M. Hiervon entfielen auf die dauernd und einmalig Unterstützten der allgemeinen Fürsorge 181 125(254 876)., auch Kleinrentner und Gleichgestellte 45 456(37080)., auf Sozialrentner 53268 (48 155) M. und auf Kriegsbeschädigte und Kriegerhinterbliebene 33 764(64 203) M. Der Krankenbestand in sämtlichen öffentlichen Krankenanstalten war am Vierteljahrsende mit 2474(2162) um fast 300 höher als am Anfange mit 2191(2020). Die Zahl der Verpflegungstage betrug 218 867(189 651). Die verfügbaren Krankenbetten haben sich gegen das Vorjahr um 128 vermehrt(2878 gegen 2745), infolge der Einrichtung der Kinderanstalt für geistig Abnorme und der Vergrößerung des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder. Die Zahl der versicherungspflichtigen Mitglieder der Krankenkassen ist gegen das Vorjahr bedeutend gestiegen. Es wurden gezählt 16 185(14 638) männliche und 10694 (10 165) weibliche Mitglieder. die bereits im letzten Vierteljahresbericht hervorgehobene Verbesserung der Arbeitsmöglichkeiten. Der öffentliche Arbeitsnachweis zählte in der Berichtszeit 5404(5740) arbeitsuchende Männer und 1912(1881) arbettsuchende Frauen. Neue offene Arbeitsstellen waren gemeldet 2605(1952) für Männer und 957 (671) für Frauen. Besetzt wurden 2470(1850) Stellen Bergbaufirma in Verbindung mit dem jetzigen Besitzer halt bei der Möglichkeit des Abtransportes des Produktes eine Rentabilität der Grube für gegeben. Bei Verwirklichung des Projektes würde zahlreichen Arbeitern der umllegenden Orte lohnender Verdienst werden. =: Weibern, 16. Juli. Von den Patres vom Heiligen Herzen Jesu und Maria ist hier ein Rohbau erworden worden, in dem nach seiner Fertigstellung das Priesterseminar eingerichtet werden soll. Die Arbeiten schreiten rüstig fort, so daß man hofft, das Gebäude im Herbst beziehen zu können. Das Schieferdach muß umgedeckt poden.— Pprechsagt 9 männliche(12.257] Die Stadtverwaltung Vonn und wir 160en. Diese Zahlen kennzeichnen Die Stadtverwaltung Bonn entschuldigte dieser Tage das Nichtflaggen des Bonner Rathauses und Verwaltungsgebäudes anläßlich des 160er=Tages damit, daß ihr von uns 160ern kein entsprechender Wunsch geäußert worden wäre,„wie dies sonst in der Regel geschieht". Nun, es gibt eben Dinge und Gelegenheiten, für die es keine Regel gibt: so wenn wir 160er, die wir einst im August 1914 ins Feld rückten, denen es— Gott weiß, wozu es gut von Männern und 635(487) Stellen von Frauen. Auch sein soll— nicht vergönnt war, als Sieger heimzukehren, diese Zahlen ergeben also ein günstigeres Bild des Arbeits= uns jetzt endlich mit unserm einstigen Kommandeur an marktes. Die Erwerbslosenfürsorge umfaßte Ende März 2187(2413) männliche und 294(324) weibliche Vollerwerbslose mit 3222(3368) Zuschlagsempfängern. An Unterstützungen wurden ausgezahlt: 662 536(548 797) M. der Spitze in unserer alten Garnison treffen, einige tausend Mann stark, um uns nach acht bitteren Nachkriegsjahren wieder die Hand zu schütteln und uns zu freuen, daß wir wieder endlich einmal in unserm lieben Bonn zusammen sein können und um— nicht zuletzt!— auch In Krisenfürsorge befanden sich Ende März 444 männliche in gemeinsamer feierlicher Weihestunde, geschart um unund 51 weibliche Hauptunterstützungsempfänger mit 649 Familienangehörigen. An Krisenunterstützung wurden 89581 M. gezahlt. Ein Vergleich mit dem Vorjahre ist nicht möglich, weil die Krisenfürsorge erst im letzten sere beiden Feldgeistlichen, derer zu gedenken, die, 3200 an der Zahl, das unerbittliche Soldatenlos getroffen hatte und in Frankreichs, Rußlands und Flanderns kalter Erde ruhen! Ein solcher Tag bleibt in Bonns Geschichte immer Vierteljahr 1926 eingerichtet worden ist. Die Leute wur= der einzige, für ihn gibt es also keine Regel!— Wir sind den bis dahin vom Wohlfahrtsamt in der allgemeinen die Ueberlebenden des einstigen wahrlich ruhmreichen ReFürsorge unterstützt. Der Besuch des Viktoria=Bades hat auch in der Berichtszeit wieder zugenommen. Es wurden verabreicht: 38 270 (34 141) Hallenschwimmbäder, 12096(10791) Schülerfreibäder, 15 948(14362) Brausebäder und 17237(16 458) Wannenbäder. 3050(3934) Brausebäder wurden im Volksbrausebad Poppelsdorf genommen. Der Verkehr der städt. Sparkasse hat weiter zu genommen. Der Gesamtumsatz betrug 64722760 (48 931 559) M. Im Sparverkehr war die Zahl der Konten Ende März 20 169(12791). Der Betrag aller Einlagen ist von Ende Dezember 1926 von 12 272 895 M. bis Ende giments 160, auf das Bonn einst ob seiner Taten draußen in der Champagne, im Aillywald, bei Arras, an der Somme, am Chemin des Dames, in Flandern, am Senecatwald— die„Löwen des Senecatwaldes", wie es damals im April 18 im französischen Heeresbericht anerkennend hieß, waren 160er, Bonner Jungens!— so stolz war, denen man als den„unvergleichlichen Helden“ jenen „Dank des Vaterlandes“ so oft versprach, der in Wirklichkeit nie abgestattet werden konnte angesichts des Ungeheuerlichen, was wir draußen für die Heimat, auch für Bonn, durchlebt und durchlitten hatten; wenn also wir diesen feierlichen Tag des Wiedersehens und der TotenDas Tuchhaus A. Schafgans u. Co., das bisher unter der Firma A. Vons in dem Haus Markt 20 seinen bekannten Großhandel und Kleinverkauf in Herrentuchen betrieb, hat wegen demnächstigen Abbruch dieses Hauses mit dem heutigen Tage sein Geschäft in das Haus Markt 38—40 verlegt. Die Firma, die sich unter dem Namen A. Sons das große Vertrauen eines weiten Kundenkreises erworden hat, wird ihren Tuchvertrieb von nun ab unter eigener Firma führen. Es ist bekannt, daß das Tuchhaus A. Schafgans u. Co. auf dem speziellen Gebiet der Herrentuche stets nur das Beste zum Verkauf brachte, und ist dies auf die gediegenen Fachkenntnisse der Inhaber, sowie die langjährigen Beziehungen zu den anerkannt leistungsfähigsten Tuchfabriken des In= und Auslandes zurückzuführen. Waren schon hierin die Gründe einer prompten, erstklassigen Bedienung gegeben, so paaren sich mit ihnen jetzt noch die günstigsten Voraussetzungen eines größeren Geschäftshauses. Die Firma wird dadurch in der Lage sein, den Kunden eine größere Auswahl vorzulegen und ihnen deshalb den Kauf bedeutend günstiger gestalten zu können. Neben seiner Spezialität„Herrenstoffe“ hat das Tuchhaus A. Schafgans u. Co. die kürzlich neu eingerichtete Abteilung für Damenstoffe, die sich ebenfalls schnell der großen Beliebtheit eines auserlesenen Kundenkreises erfreute, bedeutend erweitert und wird die Firma auch hierin nur das beste in Qualität zum Verkauf bringen. März 1927 auf 14 179 173(7 505 715) M. gestiegen; das Ehrung vorhatten und nach genau 13 Jahren mit unsern **— dam Norjahre eine MRardannesbung alten Feldzeichen in Bonn einrückten, dann sollten etwa wir selber auch noch die Stadtverwaltung bitten, zu Ehren von uns 160ern die Fahnen auf dem Rathaus zu hissen?? An alles haben wir bei unseren Vorberettungen zum Fest gedacht, aber im Traum nicht daran, daß eine solche Bitte bei Bonns Stadtverwaltung und ihrem verantwortlichen Oberhaupt, Mitglied des Ehrenausschusses, von uns zu allen Veranstaltungen gebührend, wenn auch leider erfolglos persönlich eingeladen, noch notwendig sein könnte! Es sei klar und deutlich gesagt: wir, die wir draußen, vorn, nur vorn am Feind lagen und alles, alles dransetzten, die wir zwar ohne den erhofften und wahrlich heiß umstrittenen Siegeslorbeer heimkehren mußten und heute ein jeder still, angesehen und unangesehen seinem Beruf nachgehen— eines aber haben wir uns neben der Liebe zu unserm Vaterland ganz besonders stark erhalten: einen tiefen heiligen Stolz, daß wir mit dabei waren, einen Stolz, der es uns zu allererst verbietet, diejenigen um eine Ehrung anzugehen, für die wir draußen gekämpft und zumeist auch geblutet haben! Und wir können der Stadtverwaltung versichernt uns Bürger Bonns, z. T. alteingesessen, die wir zu einem beträchtlichen Teil im Infanterie=Regiment 160 unserer Dienst= und Kriegspflicht nachgekommen sind, uns schmerzte es tief, als unsere Kameraden, die teilweise aus der Ferne, aus dem Saargebiet, aus Westfalen, aus Friesland, aus Pommern, selbst von Ostseeinseln herbeigeeilt waren, beim Festzug durch die Stadt am Bottlerplatz und auf dem Markt uns erstaunt und ehrlich entrüstet fragten: Wie. Euer Rathaus hat an diesem Ehrentag nicht einmal geflaggt?! Und gleich schmerzlich empfanden es die Angehörigen und Hinterbliebenen der vielen Bonner, die in unserem Regtment auch für Bonn ihr Herzblut gaben und fielen! Ein furchtbares Wort kam manchem auf die Lippeni Vergessen.... Das eine erhoffen wir gleichwohl aus dieser so bedauerlichen Angelegenheit, der einzigen unschönen Erinnerung an unsere sonst so erhebend und ergreifend verlaufenen Feier: daß, wie die Bürgerschaft die toten wie die überlebenden 160er durch reiches Flaggen und sonstige freundliche Aufnahme zu ehren gewußt hat, auch die Stadtverwaltung mit unsern sämtlichen Mitbürgern jedenfalls dann bedeutet also gegenüver dem Vorjähre eine Verooppelung. Im Scheckverkehr ist der Kontenbestand in der Berichtszeit um 104 auf 1809 angewachsen. Der Betrag aller Einlagen war Ende März 2 129 685(1797.870) M. Beim städt. Leihhaus gingen 5902(5169) Pfänder zu und 5256(4650) ab. Am Ende des Vierteljahres waren 7677(6567) Pfänder im Beleihungswerte von 128 272 (136 300) M. vorhanden. Auch in diesem Vierteljahr war der Auftrieb auf dem städt. Viehhof geringer als im Vorjahre. Es wurden aufgetrieben 1316(1552) Stück Großvieh, 2710 (3109) Kälber, 35(66) Schafe und 1880(2538) Schweine. Bei den Schlachtungen haben wir dasselbe Bild wie im letzten Vierteljahr 1926: bei Großvieh, Kälbern und Schafen haben sie abgenommen, dagegen bei Schweinen, Ziegen und Pferden zugenommen. Geschlachtet wurden: 1337 (1463) Stück Großvieh, 2481(2707) Kälber, 320(551) Schafe, 5598(4856) Schweine, 32(19) Ziegen und 144(95) Pferde. Die städt. Betriebsverwaltung gab in der Berichtszeit nutzbar ab insgesamt: an Gas 2267982(2087084) ebm, an Strom 2594099(2149 587) Kilowattstunden und an Wasser 936 736(948 453) cbm. Der Verkehr auf den städt. Straßenbahnen und sämtlichen Fernbahnen hat sich in der Berichtszeit stark erhöht, nachdem im letzten Halbjahr in der Aufwärtsbewegung ein Stillstand eingetreten war. Befördert wurden auf den städt. Straßenbahnen insgesamt 2 235 617(2097084) Personen, auf der Bahn Bonn—Bad Godesberg—Mehlem 862 133(833 833), auf der Bahn Bonn—Königswinter—Honnef 654 220(581 862), Bonn— Siegburg 544010(491 703) Personen. Bei den Köln—Bonner Eisenbahnen zeigt sich dasselbe Bild wie im letzten Vierteljahr 1926: Der Personenverkehr auf der Vorgebirgsbahn nimmt zu; auf der Rheinuferbahn nimmt er ab. Befördert wurden insgesamt 1644 101(1 496 798) Personen. Hiervon entfallen auf die Vorgebirgsbahn 687 809(507 823), auf die Rheinuferbahn 956292(988 975) Personen. Der Güterverkehr hat erfreulicherweise zugenommen. Eingegangen sind 48 002(30 477,4) Tonnen, abgegangen 11 228(5738) Tonnen, der Gesamtumschlag war mithin 50 280(36 215.4) auf den Plan sein wird, wenn wir demnächst an sie heranTonnen. Die Bonner Verkehrsgesellschaft beförderte durch Kraftwagen insgesamt 292 436(225 836) Personen. Der Betrieb entwickelte sich also weiterhin günstig. würmchen=Idyll von Lincke, Rheinlandklänge von Franzen; Poppelsdorfer Allee: Marsch von Blon, Raymund=Ouoertüre von Abas, Fantasie aus„Rigoletto“ von Verdi, An der schönen blauen Donau“, Walzer von Strauß. Was nicht alles gepfändet wird. Wer geglaubt hat, daß zur zwangsweisen Einziehung der rückständigen Kommunalsteuer schon sämtliche Quellen angezapft seien, erlebt jetzt eine Ueberraschung. Die städt. Steuerkasse Bonn hat eine neue Möglichkeit, die rückständigen Steuerschulden in den Stadtsäckel fließen zu lassen, gefunden, indem sie dazu übergegangen ist, zu diesem Zweck die Guthaben auf dem Poftscheckkonto der Steuerschuldner durch Pfändungs= und Ueberwetfungsbeschluß zu pfänden. Freilich kann diese Maßnahme nur bei einem begrenzten Kreis von Steuerschuldnern angewendet werden. X Wegen Ueberschreitung der gesetzlichen Arbeitozeit war der Werkmeister einer Bonner Metallfabrik unter Anklage gestellt. Das Werk hatte in einigen Monaten des vergangenen Jahres viele Aufträge zu erledigen. Um nun mit der Arbeit durchzukommen, waren die Arbeiter fast täglich zur Verrichtung von Ueberstunden gezwungen. Von der Direktion wurde sogar angeordnet, wie der jetzige Angeklagte aussagte, das nachts durchgearbeitet wurde, ohne hierfür neue Arbeitskräfte einzustellen. Diejenigen Arbeiter, die ihre Tagschicht beendet hatten, arbeiteten in der Nacht und auch noch am folgenden Tage. So ist es vorgekommen, daß einige Arbeiter 56 Stunden ununterbrochen im Betrieb waren. Der jetzige Angeklagte wies aber die Schuld von sich ab, da er der Direktion untergeordnet gewesen sei, die die Mehrarbeit durch ihn angeordnet habe. Nach einer längeren Sitzung, in der über 20 Zeugen vernommen wurden, verurteilte das Gericht den Angeklagten wegen Beihilfe zur Ueberschreitung der gesetzlichen Arbeitszeit zu einer Geldstrafe von 100 Mark. Der Direktor des Werks wird sich nun auch noch vor dem Richter verantworten müssen. M Das Männer=Quartet„Harmonie“ wird am morgigen Sonntag im Lokale Käufer in Dottendorf eine Generalprobe für den Sängerwettstreit in Etville abhalten. Aus der Umgebung. Beuel, 16. Juli. Hier wurde ein Radfahrer von einem Motorrad überfahren. Der Verunglückte wurde von der Beueler Sanitätskolonne weggeschafft. ### Wissen, 16. Juli. Die Kirchengemeinde Scheuerfeld hat zur Herstellung einer neuen Kirche eine Anleihe von 10000 Mark beschafft. Nunmehr werden die Arbeiten wieder aufgenommen. Das Gotteshaus wird im nächsten Jahr fertiggestellt sein. ie: Königswinker, 16. Juli. Durch den gestern nachmittag über das Siebengebirge niedergegangenen wolkenbruchartigen Regen lösten sich größere Steinmassen im Nachtigallental und wurden zu Tal befördert. Die von den Bergen herabkommenden Fluten setzten die Gleise der Staatsbahn unter Wasser. Die Züge konnten Königswinter infolgedessen nur sehr langsam passieren. #i Honnes. 15. Juli. Der Stadtverordnete Felix Kirchhof, der in dem bekannten Kommunisten=Prozeß verwickelt war, hat sein Amt als Stadtverordneter niedergelegt. Als nächster steht der Steinmetz Adam Zenter auf der Kandidatenlifte. ### Neuwied, 16. Juli. Die Stearin= und Seifenfabrik Joh. Gottfr. Siegert u. Sohn.=G. kann heute auf ein 150jähriges Bestehen zurückblicken. Durch fünf Generationen hindurch ist die Firma im Besitz derselben Familie. Bei der heutigen Erinnerungsfeier erhalten fünf Arbeiter, die 40 bis 55 Jahre bei der Firma tätig sind, das Jubiläums= und Dankschreiben des Reichspräsidenten. ::: Euskirchen, 15. Juli. In letzter Zeit wurden in verschiedenen Eifelgegenden Bestrebungen laut, früher stillgelegte Bergwerke und Gruben wieder in Betrieb zu nehmen. Gerade durch die ständig fortschreitende Erschließung von bisher vernachlälligten Landstrichen durch moderne Verkehrsmittel gewinnt diese Frage an besonderer Bedeutung. So wartet, laut Köln. Stadt=Anz., eine große Interessengemeinschaft auf Verwirklichung des in Aussicht stehenden Bahnbaues Adenau—Kelberg, um die 1912 stillgelegte große Schwerspatgrube„Rosalie" unweit des Nürburgringes wieder in Betrieb zu setzen. Eine Berliner treten mit der Bitte, einer Ehrenpflicht nachzukommen und, ein jeder nach seinen Kräften, die Bausteine zu spenden für das schlicht=würdige Ehrenmal, das unsern gefallenen 160er Kameraden, darunter allein—800 Bonner Söhnen, im Hofgarten errichtet werden soll. Ihr Bürger und Bürgerinnen, zeiget auch hierbei Bürgerstolz und beweiset auch dabei Treue denen, die für Euch treu bis zum Tode waren! Ehem. 160er. Don Reiter von dente und wargen. eesschteur noch gewiterhaft, strichweise Gew. Verregen, im übrigen zettweise heiter bei wenig Aenderung der Luftwärme. A Amtliche Wasserstands-Nachrichten vom.15. Juli. Hüningen.73(.80), Mannheim.42(.43), Würzburg .43(.47), Mainz.36(.20), Bingen.20(.10), Kaub.78(.58), Trier.42(.51), Koblenz.62(.44), Köln.79(.35), Duisburg.909(.76), Mülheim=R..24, Ruhrort.51(.04). Der Bonner Pegel zeigte heute morgen B7(.70) Meter. Ab 18. Juli 12 SaisonAusverkauf. 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Ludwig Bade Inhaber des Königl. Kronenordens und anderer Auszeichnungen. Beuel, Siegburg und Worms, den 15. Juli 1927. In tiefer Trauer: Emma Bade geb. Bertling, Emmy Bade, Heinrich Ludwig Bade, Amtsgerichtsrat. Antonie Bade geb. Rucker, Walter Bade, Werner Bade. Robert Bade, Kaufmann, Richard Bade, Fabrikdirektor, Gerhard Schmidt, cand. jur. Gertrud Schmidt, Helmut Schmidt. Die Beerdigung findet in Beuel am 18. Juli, vormittags.30 Uhr, von der Kapelle des neuen Friedhofes aus statt: anschließend das Seelenamt in der Pfarrkirche zu Beuel. Es wird gebeten, von Beileidsbesuchen absehen zu wollen. Statt besonderer Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, Donnerstag morgen 10 Uhr unsere innigstgeliebte Mutter, unsere gute Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, die wohlachtbare Niad Wue. Junon-Retnnig Gudula geb. Krämer an den Folgen eines Gehirnschlages, im Alter von nahezu 70 Jahren, öfters gestärkt mit den Heilsmitteln der kath. Kirche, zu sich in die Ewigzu nehmen. Die trauernden Hinterbliebenen. Bad Godesberg, Siegburg, Bonn, Haspe 1.., den 16. Juli 1927. „Das feierliche Seelenamt findet statt Montag 18. Juli, 8 Uhr. in der Pfarrkirche St. Marien, danach ist um 9 Uhr die Beerdigung vom Stürbehause Frohnofstraße 4, nach dem neuen Friedhof Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, heute morgen um 3 Uhr unsern lieben Bruder, Schwager und Onkel, den wohlachtbaren Herrn Jakos Lomnscheiat Im Alter von 69 Jahren, wohlvorbereitet durch den Empfang der heil. Sakramente, infolge eines Schlaganfalles, zu sich in die Ewigkeit zu nehmen Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hubert Lohrscheidt und Frau geb. Röhrig Ueckesdorf, den 14. Juli 1927. Die Beerdigung findet satt am Montag den 18. Juli. morgens 8½ Uhr, vom Starbehause Uekesdorf. Dorfstr. 7, aus: daran anschließend die feierlichen Exequzen in der Pfarrkirche zu Lengsdorf. Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so bitten wir, diese als solche zu betrachten. Nachrdd Ehem. 161er Ortsgruppe Bonn u. Umg. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, unsere Mitglieder von dem am Mittwoch Abend erfolgten unerwarteten Rvleben unseres lieben Kameraden, des Herrn Jean Julich geziemend in Kenntnis zu Setzen. Wir verlieren in dem allzukrüh Dahingeschiedenen einen lieben Kameraden und uneigennützigen freund, dem wir ein treues Andenken bewahren werden.(6 Der Vorstand. Die Beerdigung hat bereits heute morgen 9½ Uhr in Morenhooen stat gefunden „ Ein kräftiger " Stammhalter „ ist angekommen. " Engelbert Schieffer u. Frau S Christel geb. Forschbach Keldenich-Bonn, den 14. Juli 1927 z. Zt. Süd-Sanatorium Bonn Veleino Büro Ad. Krips Münsterstr. 4 Teles. 792 Ermittelungen, Beobachtung., smaterial Reisebegleit. Beweismaterigz, Reisebeg! Auskünfte. Bearbeitung. Heirat. 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Jakob Edelmann, Frankfurt a..= West, gegr. 1907.(6 Unserem allverehrten Meister PReifias-Einden zu seinem 50jähr. Dienstjubiläum herzl. Glückwunsch! Gewidmet von den Arbeitern u. Arbeiterinnen der Fa. A. Zunts sel. Wwe., Bonn. Nachtuf! P fun=Gentich! Unserem lieben Stammwirt Heinrich Rieck sowie unserem strammen Mitglied Heinz Wassenich ein dreifaches Stammtisch S C. 18. neter Prrein e. B. 10 Mitgliederversammlung Montag den 18. Juli, abends 8 Uhr im Gastbof zum Friedensplatz, am Friedensplatz. 1. Vortrag:„Die wohnungspolitische Lage und der Kampf der organisierten Mieterschaft um die Erhaltung der Mieterschutzbestimmungen. 2. Verschiedenes. Der Vorstand. neuest. Modell, tadell. Schnellläufer, mit Tacho=, Boschlicht u. Horn, weg. Anschaffung einer Rennmaschine zu verk. Kassapreis 1550 M. Ernsthafte Relektanten erhalten Auskunft in der Expedition.(6 Große 65=Jubo fast neue 8 u.=Klarinette zu verkaufen. Näheres Exped.(1 Hehr. Taleloder zu 60 A zu verkaufen. Näheres in der Exped. 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Sonntag Al. Messen.30, 6 gem. J. Kouimunion des Marienvereins,.15, 7,.30 gem. hl. Kommunion des Jugendbundes,.15 Schulmesse für Münsterschule und Cäcilienlyzeum, 9 für das Besthovengymnastum, 10 feierl. Hochamt, 11.15 letzte dl. Mosse mit Predigt, 12.15 Chrtstenlehre, 4 Andacht mit Predigt,.30 Andacht für den Morienverein. An den Kirchentüren wird eine Kollekte abgehalten für das Mütterheim in Rhöndorf.— An Wochentagen Ol. Messen 6,.30, 7,.30,.15,.30, 9,.30 Uhr. St. Remiglus. Sonntag dl. Messen: 6,.45 gem. hl. Kommunion der Jungfr.=Kongregation,.45 Schulmesse,.30 Städt. Gymn. und Oberrealschule mit Predigt,.30 stille hl. Messe, 10.30 akad. Gottesdienst mit Predigt, 11.30(Predigt). Nachm. 2 Andacht für die Schulkinder mit Vortrag, 5 Andacht zur Erflehung einer gedethlichen Witterung. Dienstag: Sechster Antonius=Dienstag; morgens.15 Segensmesse, nachm. 6 Andacht. Stiftskirche. Sonntag hl. Messen 6, 7 gem. hl. Kommunion der Jungfr.=Congr., 8 der Kinder der Nordschule, 9, 10 Hochamt, 11.15 Predigt, 2 Christenlehre, 8 Andacht und Predigt. An den Wochentagen hl. Messen: 6 Segensmesse,.10, 8 und .30. Jeden Freitag 9 hl. Messe am Maria Hilf=Altar. St. Marien. Sonntag hl. Messen 6, 7 hl. Kommunion der Jungfrauen, 8 hl. Kommunion der Mädchen der Karlschule, 9 Predigt, 10 Hochamt, 11 Predigtz nachm. 2 Andacht für die Schulkinder, 6 Andacht. St. Elisabeth. Sonntag hl. Messen 6,.30,.30 hl. Kommunion des Männer=Apostolats, 9 Schulmesse mit Predigt, 10 Hochamt, 11.15 letzte hl. Messe mit Predigt: nachmittags 2 Christenlehre, 6 Andacht. In der Woche sind die Al. Messen um.30,.15 Schulmesse,.30 Uhr. Kreuzberg. Sonntag morgens.15 Singmesse mit Aussetzung und Segen, 7 stille hl. Messe,.30 Hochamt für die Mitglieder des Franziskaner=Missionsvereins. Die Predigt ist nachm. 4 Uhr mit Missionsandacht. Dienstag 6 hl. Messe mit Aussetzung und Segen; nachm. 5 Antoniusandacht. Freitag wegen des Festes des hl. Laurentius von Brindist, Bekenners aus dem ersten Orden kann in dieser Kirche von allen Gläubigen ein vollkommener Ablaß gewonnen werden. St. Maria Magdalena Vonn=Endenich. Sonntag hl. Messen 6, 7, 8, 10(Hochamt), 7 gemeinschaftl. hl. Kommunion der Jungfrauenkongregation; nachmittags.30 kleine Andacht, .30 Christenlehre und Andacht,.30 Konferenz für die Jungfrauenkongregation. Mittwoch abend 8 Versammlung der Männerkongregation mit Vortrag. Benediktinerinnen v. d. ewigen Anbetung, Bonn=Endenich. .45 stille hl. Messen, Sonntag und Freitag.30 Hochamt, an den übrigen Tagen.15 Hochamt,.30 Vesper mit Aussetzung. Aussetzungstage: Sonntag den 17., Donnerstag den 21. und Freitag, Fest der hl. Büßerin Magdalena, den 22. Juli. Evangelische Gemeinde Bonn. Sonntag: 8 Schloßkirche: Pastor Strauß;.30 Kessenicht Pastor Frick;.30 Prov.=Heilanstalt: Pastor Strauß; 10 Kaiserplatz: Pastor Haun; 10 Poppelsdorf: Pastor Frick. Kindergottesdienste. 11.30 Kaiserplatz: Pastor Lorenz; 11.30 Poppelsdorf: Pastor Haun; 11.30 Kessenicht Pastor Frick. Evang. Stadtmission. Sonntag nachm.: Bibelstunde sällt aus. Teilnahme am Familien=Ausflug. Donnerstag abends 8i Bibelbesprechvvns. Von der Reise zurück Prof. Stursberg. Gesellschaft für Lebensphilosophie. Montag den 18., abends 8 Uhr. richt B. Koblenzerstraße 27.., spricht Privatdozent Dr. E. Barthe7, Träger, des Strindbergpreises, über das Thema:„Mensch und Erde“. Zutritt jedermann gestattet. Beitrag Mk. 1, für StuSs##n, dierende 10k. 040. L. 146 Schter Hanewacker Ig. geb. Dame, 25., gut. Aeußere, tiefveranlagt. musik., gesund und lebensfrisch, kpl. Aussteuer und Barvermögen, sucht, da sie wenig Gelegenh., #kademiker als Lebensgefährten kennen zu lernen. Off. unter D. K. 3 an die Erped.(6 in Henl al. E Wittver, kath., 62., gesund, gut. Verh., Geschäftsmann, Stadt am Rh., wünscht mit Dame, Witwe o.., in al. Verh., im Alter v. 48—55., Ehe. Offerten u. A. B. 110 an die Expedition.(8 80 Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die schönen Kransspenden beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres hersguten Vaters sagen wir aller Verwandten Rerrei 2X eEEaäcer hicet uiz uugn Verwansten und Bekannten, besonders dem katn. Arbeiter-, Kriegerverein und dem Sängerbund Duisdorf unseren herslichsten Dank. Frau Wwe. Jac. Menden u. Kinder. Duisdorf, den 14. Juli 1987 Heirat Bünsch.viele vermög. Den ul Damen,reich. Ausländerinnen viele Einheiratungen. Herren a. ohne Vermög. Auskunft sofort. Stabrev, Berlin 113, Stolpichestr. 48. Das Sechswochenamt für die verstorbene Frau Wwe. Joh. Sager Therese, geb. Flach findet am Montag, 18. Juli, morgens 814 Uhr, in der Remigluskirche statt. Handw., 30 Jahre, ev.,.70 groß, bland, wünscht die Bekanntschaft eines netten, häusl. gut erzog. Mädchens, mittlere Fig., blond, bis 26., zwecks sonntägl. Rad= u. Fußtouren. Spal. Heiral nicht ausgeschlossen. Diskretion geboten und verlangt. 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Nutzungswert 60 Mk., Eigentümer: Geverin Henk in udp III) Grundbuch von Keldenich Band 7 Blatt 249 1. der Hälfteanteil des Martin Fey in Keldenich, 2. der Hälfteanteil der Ehefrau Hubert Hertling daselbst, an den Grundstücken: Flur 6 Nr. 70, bebauter Hofraum, Acker Dorfstraße Nr. 29,.28 Ar, Nutzungswert 60 Mark. Flur 6 Nr. 69. Acker, Dorf Keldenich,.20 Ar, Reinertrag.26 Taler Eigentümer: Martin Fey und Ehefrau Hubert Hertling, beide in Keldenich zu je ½.— 4 K 56/27. Bonn, den 14. Juli 1927. Amtsgericht, Abt. 4. Aato Dirt, 8/24 PS., schnitt. Form, mit el. Licht u. Anl., in einwandfreiem Zustande billig zu verkaufen. Otto Graben, Honnes=Ry., Tel. 250.(2 Damen=Fahrrad (Wanderer), kaum gebr., neu hergerichtet, zu verkaufen. Näheres in der Exped.(6 InstallationsWerkzeuge in gutem Zustande, Wasser, Heizug, u. Elektrisch. äußerst billig zu verkaufen.(6 Gotsberg, Koblenzerf.######. 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I..: granten.“ Wegeeinziehung. zuziehende Wegeteil trägt die Parzellenbezeichnung Gemartung Bonn, Flur 42 Nr. 1492/0.32= 2,81 Nr. 1491/29=.22 Gemäß§ 57 des Zuständigkeitsgesetzes vom 1. August 1883 sind Einsprüche gegen die beabsichtigte Wegeeinziehung binnen 4 Wochen auf Zimmer 227 des Stadthauses gelrend zu machen. Ebenso kann dort der betreisende Plan eingesehen werden. Bonn, den 15. Juli 1927.. Die Wegepöllzeibehörde. Der Operdürgermeister. I. V. Gieberger, Verdingang. Für den Erweiterungsbau der Universität Bonn soll die Ausführung der Dachdeckerarbeiten(rund 4200 am Dachfläche PTagen phen ve. v zaß(nicht in Briesmarken) marken) 15 unterlagen können bei dem unterzeichneten## bührenfreie Einsendung von.— Feichz gi bezogen, werden, so lange Be V. O. B.§ 21 Zisser., 100 Lammitann 9, 1 Hacstritr 13. Tage 25. Juli 1927, vormittags 11 Uhr. Preußisches Bauami für die Erweiterung der Universität Vonn, ZuAm Hof 30. Bekanntmachung. Der Baufonds für die Gewächshausneubauten im botan. Garten der Universität Bonn wird demnächst abgeschlossen. gewiesen werden. Bonn, den 16. Juli 1927. Bauleitung für die Gewächshausneubauten, Rheindorferstraße 108. Hahemarrra Dacchen der Geuer, gegenader Vonn=Zchi Die Platzvergebung zu dem am 11., 12. und 13. September ds. Is. stattfindenden Jahrmarkt in Pützchen findet am Mittwoch den 10. August ds. Is., nachmittags 2 Uhr, an Ort und Stelle statt. Bedingungen werden bei der Vergebung bekannt gegeben. Nach den bereits hier vorliegenden Platznachfragen ist auch in diesem Jahre wiederum mit einer großen Beteiligung zu rechnen. Gute Plätze sind nur bei der Platzvergebung zu haben. Glücks= und Geldspiele jeder Art, sowie minderwertige Unternehmungen werden grundsätzlich nicht zugelassen. Beuel, gegenüber Bonn a. Rh., den 10. Juli 1927. Die Polizeiverwaltung. Der Bürgermeister. gez. Dr. Schöttler. Groß. Vieh= u. Krammarkt in Hamm an der Sieg(Station Au Sieg) am Mittwoch den 20. Juli 1927. Stallung vorhanden. Auftrieb des Viehs bis 10 Uhr. 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Dezember 1926 die im ordentlichen Geschäftsverkehr üblichen und in der Ankündigung als solche bezeichnete Saison= und Inventurausverkäufe innerhalb eines Jahres nur je einmal stattfinden; es ist festgesetzt: a) der Beginn des Inventurausverkaufes auf den zweivon Montag im Monat Januar, b) der Beginn des Saisonausverkaufes auf den dritten Montag im Monat Juli. Alle übrigen Bestimmungen der Bekanntmachung vom 24. 12. 1926 bleiben unverändert in Kraft. * Ein Separatist ein hysterischer Psychopath. * Düsseldorf, 12. Juli. Der Schlosser Hans Matthias Nill, der unter dem bekannten Separatisten Matthes den Rang eines Verpflegungsoffiziers bekleidete, wurde vom erweiterten Schöffengericht wegen Erpressung zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Während der Separatistenzeit hat er von Geschäftsleuten in Krefeld und Andernach unter Drohungen Waren in größeren Mengen erpreßt. Das Gutachten des Gerichtssachverständigen, der den Angeklagten als einen hysterischen Psychopathen bezeichnete, rettete ihn vor einer höheren Strafe. * Jamilientragödie. WIB Bochum, 12. Juli. In der Wohnung des Vertreters Kraemer fand man heute früh die 23jährige Haustochter, die Ehefrau und den Ehemann tot auf. Wie sich später herausstellte, hat Kraemer die beiden Frauen und dann sich selbst erschossen. Finanzielle Schwierigkeiten sollen der Grund für die Tat gewesen sein. * Bei nächtlicher Filmaufnahme verunglückt. * Berlin, 13. Juli. Die Filmschauspielerin Helen von Münchhofen verunglückte bei einer Nachtaufnahme einer Filmszene in München. Sie hatte in einer Flüchtlingsszene einige Pferde zu halten, die bei dem plötzlichen Aufflammen der Scheinwerfer scheuten und durchgingen. Die Künstlerin wurde mitgeschleift und erhielt mehrere Hufschläge. Sie hat schwere Verletzungen davongetragen. * Von der Mähmaschine in Stücke geschnitten. * Berlin, 14. Juli. In Dornitz bei Koennern a. d. Saale ereignete sich ein gräßlicher Unglücksfall. Als ein landwirtschaftlicher Arbeiter die in Unordnung geratene Mähmaschine nachsehen wollte, zogen plötzlich die Pferde an. Der Unglückliche wurde von den Messern der Maschine buchstäblich zerschnitten und starb kurz darauf. * Blitzschlag in einen Stuttgarter Straßenbahnwagen. * Berlin, 13. Juli. Ueber Stuttgart gingen gestern abend verschiedene schwere Gewitter nieder. An mehreren Stellen entgleisten die Straßenbahnwagen. Der Verkehr mußte unterbrochen werden. Der Blitz schlug in einen Straßenbahnwagen und zündete. Zwei andere Wagen stießen infolge Unsichtigkeit, hervorgerufen durch die starken Regengüsse, zusammen, wobei zwei Fahrgäste schwer verletzt wurden. In Nagold im württembergischen Schwarz= wald wurden 15 000 fm Tannenholz durch den Sturm niedergerissen. * Illegerabsturz. * Arnsberg, 13. Juli. Bei der letzten Flugveranstaltung stürzte kurz vor Schluß des Programms, ein Flieger, der die Gewalt über seinen Apparat verloren hatte, aus etwa 30 Meter Höhe ab. Die Flugmaschine bohrte sich in die Erde und wurde stark beschädigt. Der schwerverletzte Flieger, der nur mit großer Mühe befreit werden konnte, wurde in ein Krankenhaus übergeführt. Tragischer Tod. * Schmallenberg, 13. Juli. Ein hiesiger Jagdbesitzer, der einige Wilderer abfaßte, ist bei einem Handgemenge mit ihnen erschossen worden. Man vermutet, daß sich bei der Rauferei ein Gewehr entlud, dessen Schrotladung dem Jagdbesitzer in den Leib ging und den Tod herbeiführte. * Lynchjustiz an einem Dieb. * Rom, 13. Juli. Auf dem neapolitanischen Viehmarkt ereignete sich ein grausamer Fall von Lynchjustiz. Ein Dieb hatte einem Bauer Wagen und Pferd gestohlen. Der Bauer setzte sich in ein Auto und holte sein Gefährt ein. Er kletterte auf den Wagen, band dem Dieb die Hände auf den Rücken fest und seilte ihn an den Gau an. Dannließer den Dieb 5 Kilometer weil über die Landstraße schleifen, bis die den Halbtoten mitsamt dem Lynchrichter festnahm. Blutige Eisersuchtskat. * Hervest=Dorsten, 12. Juli. Zwischen dem Bergmann K. und der Haustochter F. aus der Augustastraße kam es in der letzten Zeit häufig zu Meinungsverschiedenheiten, die ihren Grund darin hatten, daß sich K. von seiner Geliebten betrogen fühlte. Am Samstag abend suchte K. seine Geliebte in deren Wohnung auf und stellte sie wiederholt zur Rede. Im Laufe der Unterhaltung K. plötzlich ein Dolchmesser der F. in die Brust. Das Mädchen wurde in hoffnungslosem Zustand ins Krankenhaus gebracht. Der Täter stellte sich der Polizei. * WTB Halberstadt, 13. Juli. Die Magdeburger Zeitung meldet: Auf der Chaussee von Torfhaus nach Bad Harzburg wollte an einer scharfen Biegung im Tiefbachtal ein Personenauto ein anderes Auto überholen, als ein drittes entgegenkam. Das eine Auto streifte den vorbeifahrenden Wagen und schlug die Böschung hinab. Eine Person wurde getötet, die vier anderen Insassen mehr oder weniger schwer verletzt. *„ Sahne-Karmelichen. Tauf H. Stollwerck. Weilerswist, 13. Juli. Eine seltene Feier veranstaltete die Pfarrgemeinde Weilerswist am gestrigen Abend im Saale der Witwe Langen, eine Abschiedsfeier für den Vikar Ferdinand Gippert, der, dem Rufe seines Oberhirten folgend, eine Anstellung an der Pfarrkirche in Mechernich erhalten hat. Ueber drei volle Jahre hat der nun Scheidende in hiesiger Gemeinde segensreich gewirkt. Was; er hier geleistet hat, darüber können nur die Pfarrkinder urteilen. Schon lange im voraus war der geräumige Saal bis auf den letzten Platz besetzt. Viele mußten wegen Platzmangels umkehren. Aus diesem starken Besuche kann man gewiß die große Anhänglichkeit der Pfarrgemeinde beurteilen. Als erster Redner schilderte Pfarrer Hoffmann in einer sehr kernigen Ansprache die großen Verdienste des Scheidenden, der so viel für das Seelenheil der heranwachsenden Jugend getan hat. Die beiden Gesangvereine„Cäcilia“, sowie das Männerquartett verschönerten die Feier durch den Vortrag von Chorälen. Es folgte nun die Abschiedsrede des Bürgermeisters Oepen, der den Scheidenden einen Freund und Kameraden nannte. Im Namen des Kirchenvorstandes überreichte Jos. Schmitz ein Andenken. Siegburg, 15. Juli. 32 junge Leute, die ihre Lehrzeit im Schlosserhandwerk beendet haben, unterzogen sich der Gesellenprüfung. Das Zeugnis„gut" und„sehr gut" erhielten 25 Prüflinge. Sämtliche Prüfungen brachten im allgemeinen ein zufriedenstellendes Ergebnis. Eitorf, 14. Juli. Ein junger Mann aus Kircheip, der gegen den Willen der Eltern dort ein Liebesverhältn.s unterhielt, schoß sich im Hause seiner Braut in die Brust. Schwerverletzt wurde er dem Krankenhause zugeführt. Eitorf. 14. Juli. Auf der Bahnstation Blankenberg drangen Einbrecher durch eine zertrümmerte Fensterscheibe! Samstag, 16. Juli 1927. vom Warteraum in das Stationsgebäude ein. Von Bahnbeamten frühzeitig entdeckt, schossen die Einbrecher auf die Beamten, die nunmehr auch von der Schußwaffe Gebrauch machten. Leider gelang es den Schwerverbrechern, zu entkommen. Wissen, 15. Juli. Gestern morgen 10.15 Uhr ereignete sich auf der Morsbacher Bahnstrecke an der Ueberführung am Alserberg ein schweres Eisenbahnunglück, dem ein Menschenleben zum Opfer fiel. Ein Hebekran, der in einen Eisenbahnwagen verladen worden war, stieß, da die des Kranes zu weit vorragte, in voller Fahrt gegen die Brückenüberführung am Alserberg. Drei Personen, die sich auf dem Transportwagen befanden, wurden durch den umstürzenden Kran mit auf die Erde gerissen, wobei der Eisenbahner H. Klüser aus Holpe unter den Kran zu liegen kam und zu Tode gequetscht wurde. Die beiden anderen trugen schwere Verletzungen davon. Waldbröl, 12. Juli. Rektor Karl Bornemann ist vom 1. September ab zum Konrektor an der evangelischen Volksschule in Köln ernannt worden. Honnef, 15. Juli. Durch die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage ist die Linzerstraße derartig überschwemmt, daß die Feuerwehr eingreifen mußte. Linz, 13. Juli. Für die durch das Unwetter geschädigten Bewohner des Erzgebirges haben die Stadtverwaltung 100 RM. und der Vaterländische Frauenverein 50 RM. überwiesen. Rheinbrohl, 12. Juli. Gestern nachmittag wurde auf der Hauptstraße von Hönningen nach Rheinbrohl ein 15jähriger Junge von einem Motorrad, das aus entgegengesetzter Richtung kam, überfahren. Der Junge trug er hebliche Verletzungen am Kopfe davon. Denksport. Wissen Sie sieben Auswege? Aus der Umgebung. Andernach, 14. Juli. Das neben dem Bollwerck angelegte Licht= und Luftbad für erholungsbedürftige Kinder erfreut sich immer regeren Zuspruches. Den ganzen Sommer über tummeln sich hier die Kinder und baden im Wasser, Luft und Licht. Die ganze Einrichtung untersteht einer Fachlehrerin. Zu den Schulkindern sind in diesem Jahre auch die jüngeren nicht schulpflichtigen Kinder hinzugekommen, so daß hier täglich etwa 180 Kinder Gymnastik und Schwimmen treiben. Rheinbach, 14. Juli. Im letzten Zwangsversteigerungstermin vor dem hiesigen Amtsgericht sollte die Huthmachersche Gastwirtschaft versteigert werden. Es blieb bei einem Gebot von 18000 Mark einschließlich 10.000 Mare Hypotheken. Die Oberkasseler Brauerei, die das Zwangsverfahren eingeleitet hatte, zog ihren Antrag zurück. Das Amtsgericht stellte das Verfahren ein. Käufer machten jedoch zur Bedingung, daß jeder Hausbesitzer seinen eigenen Eingang und seinen eigenen Weg zum Haus bekäme. Und zwar sollten die Wege von den Eingangstoren bis zu den Häusereingängen so angelegt werden, daß sich keine Kreuzungen ergäben. Frage: Sind Sie imstande, solche Wege anzulegen?(Er gibt mehrere Lösungen.) Auflösung des vorigen Denksportbildes. Eignen Sie sich zum Landstreicher? Keine Auflösung, da die Aufgabe eine Gedächtnisprüfung war. Denkaufgabe. Eine seltsame Preisverteilung. Ein Sonderling stiftete bei einem Sportsfest eine bestimmte Summe Geldes, die unter die 28 zu erwartenden Sieger so verteilt werden sollte, daß jeder folgende immer gleichviel mehr als der nächst vorhergehende erhalten sollte. Die Verteilung brachte dem 5. und dem 12. Sieger zusammen 21 Mark, während sie dem 7. und 16. Sieger zusummen 27 Mark brachte. Frage: Wieviel erhielt der.,., 12. und 16. Sieger jeder für sich allein? Und wie groß war die von dem Sonderling gestiftete Summe im Ganzen? 1 2 5 4p; S 6 F Eine Landverwertungsgesellschaft hatte einen Park aufgeschlossen und mit sieben Einzelhäusern bebaut. Die 7 Auflösung der vorigen Denkaufgabe. Das geheimnisvolle Telegramm. Der Agent hatte das geheimnisvolle Telegramm richtig entziffert. Aus den Anfangsbuchstaben der einzelnen Wort## las er, daß er bis zu 100 000 Reichsmark kaufen durfte. 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Mißverständnis. „Heut abend müssen Sie Ihr Bestes tun“, sagt die Hausfrau zur neuen Köchin.„Wir haben eine musikalische Unterhaltung.„Es wird schon gehen", erwidert die Küchenfee.„Ich habe zwar schon lange nicht gesungen, aber„Wenn ich ein Vöglein wär'’, kann ich im Chor noch ganz gut mitsingen.“ „Drei!“ „Zähle sie einmal auf!“ „Eins, zwei, drei!“ Der Weltmann:„Ja, der Bodensee ist ziemlich gut, aber mir wäre das Meer lieber, man hat in ihm mehr Platz.“ „Ich habe meine Pelze in eine Kühlhalle gegeben“, sagt ste.„Ach, nennt man das jetzt so? fragt er.„Meine Uhr und meine Krawattennadel sind auch schon da.“ Spanische Anekdoten. TTT „Ach, Fräulein Brinks, bitte diesen Brief neu zu schreiben. Und ein für alle mal: bei Bestellung von zehn Zentner Talg bedarf es am Schluß des Briefes keiner Liebesversicherung und auch keiner Küsse.“ Die Glocke. Während meiner spanischen Reise hielten wir auf einer kleinen andalusischen Station schon eine geschlagene halbe Stunde, und es sah aus, als ob der Zug überhaupt nicht mehr weiterfahren wollte. Der Bahnhofsvorsteher lief aufgeregt und ratlos umher. Schließlich fragte ich ihn, was denn passiert sei, und erfuhr jetzt die Ursache der Verkehrsstockung: Man hatte dem Bahnhofsvorsteher die Glocke weggenommen. Ohne Glocke konnte er den Zug nicht abfahren lassen. Ich riet ihm, es dennoch einmal ohne Glocke zu versuchen. Nein, ohne Glocke ginge es unter keinen Umständen, meinte er, und war infolgedessen nach wie vor ratlos. Da kam ein Herr auf den Bahnsteig gegangen, überreichte dem Vorsteher eine Glocke und verschwand im Zuge. Wer wars? Ein Geschäftsreisender, der im Städtchen noch etwas zu tun gehabt und gefürchtet hatte, daß der Zug ohne ihn weiterfahren könnte. Als vorsichtiger Geschäftsmann, der sich zu helfen wußte, hatte er kurz entschlossen und unbeobachtet die Bahnhofsglocke von der Fensterbank des Dienstzimmers fortgenommen, sie in die Rocktasche gesteckt und einstweilen mit in das Städtchen genommen. Humanität. Der Sekretär des englischen Tierschutzvereins, Kapitän Fairholme, kam auf einer Reise nach Barcelona und machte dort die betrübliche Entdeckung, daß keinerlei Vereinigung für die geplagte Kreatur eintrat. Sofort unternahm Fairholme die notwendigen Schritte bei den Behörden und konnte schon vierzehn Tage später Einladungen zur Gründung eines Tierschutzvereins versenden. In der Versammlung riet er, die für den Verein notwendigen Mittel durch eine wohltätige Veranstaltung zu beschaffen. Er bat um Vorschläge. Da schrien die Mitglieder des zukünftigen Tierschutzvereins wie ein Mann: „Einen Stierkampf!“ * Spanischer Stolz. Ein Bettler sitzt auf der Landstraße nach Madrid und streckt einem vorübergehenden Fremden die geöffnete Hand entgegen.„Schämen Sie sich nicht", fragt dieser empört, als er den kräftigen Menschen nichtstuend herumlungern sieht,„ein Kerl, wie Sie, könnte doch wohl Arbeit finden!“—„Mein Herr", erwidert der Bettler, mit dem Stolz des echten Kastilianers,„Ich habe Sie um Geld, nicht um gute Ratschläge gebeten!“ „Bringen Sie mir ein Glas Bier, ich muß auf ein Mädchen warten.“ „Hell oder dunkel!" „Was geht das Sie an!“ „Meine Mutter war eine blendende Schönheit“, sagte Marion.„Ja“, sagte die gehässige Lily,„Du bist Deinem Papa wie aus dem Gesicht geschnitten!“ „Ich möchte diese zwei Rezepte gemacht haben, das eine in für meine Frau und das andere für meine Kuh." „Kommen Sie in einer Stunde wieder.“ „Gut, aber seien Sie vorsichtig, daß keine Verwechslung vorkommt, es ist die beste Kuh, die ich habe!“ Hausschuhe M 45 in verschiedenen Farben CIvO Hellenschlüpfer M 05 schwarz und weiss.00 Kinderstiefel.35 Farbige Filz-Niedertreter 8 70 Ledersohlen 11 O Kinderstietel 6 gg. 16.25 schwarz. 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Juli, ab 4 Uhr: : Künstler-Konzert: Rheinterrasse, große und kleine Gesellschaftssäle. Haltestelle der Lokalboote. Garage am Hause. Telefon 369 Amt Godesberg. RÖMLINGHOVEN Hotel-Pension-Kaiserhof Bes. Aug. Lennarts Tel. 292 Amt Königswinter Haltestelle d. Siebengebirgsbahn Bonn-Königswinter Jeden Sonntag ab 4 Uhr: Konzert mit Tanzeinlagen Kaffee mit Kuchen— Gutgepflegte Weine u Biere Erdbeerbowie. Max Franz-HausGesellschaft Godesberz Außerordenl. Veranstaltung Samstag den 16. Juli 1927 abends ½9 Ihr in der Auia des Pädagogiums Haas-Berkow Totentanz. Der Tod: G. Haas-Berkow Karten.50 Mk.(Schüler .75 Mk.) bei Buchhandlung Linz und Buchhandlung des Pädagoglums sowie an der Abendkasse. seinhaus Reuter Coblengerstr. 78. Besigepk., preisw. Weine, Erdbeerbowle. Schön angelegt. Garten. (Zoolog, Garten) Köln Berühmte Tiersammlung Täglich 4 und 8 Uhr KONZBRT. San büge Bataser in Rößhaar, Kapok, Wolle u. Seegras,„Heerstraße 114, im Lebensmittelgeschäft. Schöne Küche Herd, Bett. Schränke. 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Küichen igeschmackvollste Ausführung, billig und doch gediegen MiscteKehl Beider Bonnertalweg 176 an der Reuterstraße Kein Laden. Arhatrafe. Godesberg Haltestelle„Hochkreuz“ der Bonn—Godesberger Straßenbahn. Stündlicher Omnibus-Verkehr nach Godesberg. Jeden Lonntag ab 4 Uhr: Jeden Sonntag ab 4 Uhr: KONZERT Aos uc Shwanz=Abeidoatl. Sonntag den 17. Juli Grosses Tanzvergnügen im Cokale von W. Assenmacher a. d. kirche Anfang 5 Uhr Erstklassige Musik Es laden ein: Junggesellenverein und der Wirt. CESEESEEE CETE EEEEE SEEE EEE 5 Turnverein„Vater Jahn“ #! Lannesdorf.. 12 [5 Sonntag den 17. Juni 15 S: Tshzr. Sistungs=Fei: — im Vereinslokal„Gasthof z. Stern“ Joh. Schliebusch, IA verbunden mit Schau=, Preis=, Eyrenpreis=, Meister m smI schafts= und Jubelpreisturnen sowie großem . Tambour=Wellstreil.# In 8 Uhr: Festzug, anschl. Parademarsch, von 4 Uhr ab: smn # Großer Turnerball wozu freundlichst einlabeg...6 Sauchusa fe #I Turnverein„Bater Jahn" u. Joh. Schliebusch. sm EE E SE SE ESE Sa a g aien Margarethen-Kirmes im Ball- und Konzert-Haus Auweiler Bonn-Rheindorf. Sonntag.###.17 Juli, Grosser Festball. Grosses Ballorchester. Neueste Tänze. Herrliche Rheinterrassen und Gartenwirtschaft.: Direkt am Rhein gelegen. Kaffee mit Kuchen. ff. Biere und Weine. Alle Sportfreunde und Gönner herzlich willkommen. Turnverein Bonn-Rheindorf und Josef Auweller. Kirmesin Hoholz. An den beiden Kirmestagen Sonntag 3 Uhr und Montag 4 Uhr großes Tanzvergnügen. Ia Musik. Sveisen und Getränke nach Belieben. Es laden freundlichst ein: Die Vereine und M. Klasen. Schonster Aussichrspaltk am Rhein, gegenüber dem Siebengebirge Siaufant Tale Rouderbeig Von Mehlem und Rolandseck bequem zu erreichen. Geselschasten ermäßigte Preise. Tel. Amt Godesberg 252. Waldresaurant Buchholt Alster. Sonntag, den 17. Juli ANZ. Erdbeerbowle Erdbeerbowie. Deotstäufs und schige Stittungs-Fest. Am 17. Juli, 11.30 Uhr Boots-Taufe von 2 Schiffskuttern auf dem Gelände der Fa. Mosel& Co. Vorführung dieser Kutter auf dem Rhein, verbunden mit dem 29jähr. Stittungs-Fest Abends 8 Uhr findet in sämtlichen Räumen des Bürgervereins B ALL:: statt, zu dem Freuude ebenfalls herslich eingeladen sind. Marine-Verein Bonn. Gasthof„Zum Römer“, M. Breuer. Sonntag, den 17. Juli 1927, von nachm. 4 Uhr ab: Tanzvergnügen. Schöner schattiger Garten.:: Luftiger Saal mit neuer Terrasse. Küche und Heller in bekannter Güte. Limperich!! Restauration„Zum Ratskeller“ Besitzer: Josef Feuser Fernruf 4600, Sonntag den 17. Juli: Stiftungstest des K. Z. V. Limperich. Ab 5 Uhr: Großer Fest-Ball Ball-Orchester Eintritt frei Getränke nach Belieben. Sei Sihn! * Bestimmung. as ist in deiner Seele, □ was ist in meiner Brust, daß ich mich dir befehle, daß du mich lieben mußt? Vom Haus, wo ich gewohnt Und zart behütet bin, ziehst du mich wie der Mond nachtwandelnd zu dir hin. Ricarda Huch. übergeneigt stand er da und zog die Wangen um seine Hakennase in lächerliche Falten. Er sprach lebhaft auf Sabine ein und versuchte auf ziemlich plumpe Weise, ihre Hand zu streicheln. Erst drehte getan, da wurde ich plötzlich am Rockzipfel gefaßt, Sabine war mir nachgeflogen.„Wie kommst du hierher? Ich mußte heute mit Anton gehen, Mutter wurde böse, als ich nicht wollte.“—„Laß nur“, sagte ich. Sabine. Von Richard Gerlach. a sitze ich auf derselben Bank im Bürgerpark wie damals. Wie war das doch? Ich war verliebt gewesen, so nüchtern kann ich heute darüber sprechen. Meine Gedanken taumelten ins Blaue, ich errötete, erbleichte, ich kaufte mir die schönsten Krawatten, kurz, ich war verrückt. Sabine konnte mit harmloser Miene die kollsten Frechheiten behaupten, rappelte ganz unverantwortliche Dinge daher. Sie war eigentlich eine Puppe. Aber hätte mir das einer gesagt..... Sie war jedenfalls eine entzückende Puppe. Ich bewies ihr, man könne mit siebzehn Jahren durchaus gesetzt und erwachsen sein, und es würde für sie nachgerade auch Zeit, wenn sie mich zum Beispiel ansähe..... Ich sprach hauptsächlich von der Zukunft, Gärtner wollte ich werden, hatte eine besondere Vorliebe für Orchideen, in der warmen Luft des Treibhauses die seltsamen Blumen pflegen, Blüten bunt wie Tigerfelle, abenteuerliche Gewächse, das wäre vielleicht ein Beruf für mich. Der botanische Garten würde wahrscheinlich Volontäre ausbilden, in drei bis vier Jahren könnte ich fertig sein, es war gar nicht so schlimm. Aber Sabine zupfte mich an den Ohren, sie lispelte, ich sei ein Mondschaf, und es käme doch alles anders. Ich war beleidigt; es verging eigentlich kein Tag, wo einer von uns nicht beleidigt gewesen wäre. Wir konnten stundenlang nebeneinander schreiten wie Fremde, bitter und würdevoll, mit geheuchelter Höflichkeit. Einmal hatten wir verschiedene Meinungen gehabt, wir quälten uns, glaube ich, mit Eifersucht. So saßen wir hier auf unserer Bank, ließen die Köpfe hängen und starrten ins Leere. Nach einer Ewigkeit kaftete ich nach ihrer Hand, und dann feierten wir Versöhnung mit Küssen und Ausgelassenheit. Ich schrieb Reime in ein Heft, törichte Verse. Wochenlang dichtete ich für sie. Der Nachmittag war da, wo ich ihr das Heft überreichen wollte. Die Nacht vorher hatte ich nicht geschlafen, hatte mir ausgemalt, wie es sein würde.... Ich mußte warten, eine halbe Stunde, gerade heute, ich war so ungeduldig, dann hüpfte sie daher, keine Zeit, Arbeit, morgen, übermorgen, tändelte mir das Heft aus den Fingern, stürzte kichernd fort. Ich saß allein und grübelte, meine Füße waren schwer, nun war ja alles einerlei. Im Halbdunkel bummelte ich gedankenlos durch die Straßen. Plötzlich sah ich Sabine, sie war es, weit entfernt, aber ich erkannte ihre flinken Bewegungen, sie huschte eine Freitreppe hinauf. Es war das einzige größere Hotel unseres Ortes, ich wußte, an Donnerstagen tanzten im kleinen Saal die Kaufleute und Handwerker. Mechanisch folgte ich ihr. Eine laute Gesellschaft scherzte und lärmte, niemand beachtete mich. Ich trat ins Dunkel. Sabine plauderte mit einem älteren Bäckergesellen. Es war mir bekannt, daß er kürzlich seine Meisterprüfung abgelegt hatte. Krummbeinig, etwas vornS. E. Liokard. und wendete sie sich, dann hatte er sie ergriffen, sie tanzten. Es war genug, ich stahl mich fort. Schon hatte ich einige Schritte auf der Straße Schakstabenmüüchen. Ein Jahr darauf heiratete Sabine den Bäckermeister. Sie haben nun schon ein großes Mädel und drei pausbäckige Buben, und wenn ich an ihrem Schaufenster vorbeigehe, grüße ich in den Laden hinein. Sie ist eine mollige, kleine Geschäftsfrau geworden, immer freundlich, immer hurtig bei der Arbeit, sie nickt mir heiter zu und bedient dann schnell einen Kunden. Heute sitze ich das erste mal wieder auf unserer Bank. Durch einen Zufall bin ich hierher geraten. Ich habe wirklich nicht mehr daran gedacht. Wie doch alles verblaßt, was wir erlebten.... Meines Onkels Jagdgeschichte. Von Friedrich Freksa. .) enn mal wieder eine recht schöne Jagd ## vorbei war und in später Stunde bei Punsch und Rotspon die Erzählungslust wuchs und jeder Erzähler mindestens dreimal um sein Leben gekämpft hatte, sagte mein Onkel Johannes nur immer:„Tjäl tjä!“ und nickte beifällig mit seinem freundlichen Bockskopf. Dann kniff er ein Auge zusammen und schätzte ab, ob es sich lohne, loszufeuern. Und genau so, wie er den Abstand von einem Stück Rotwild schätzte, traf er auch immer den richtigen Zeitpunkt, um mit seiner alten, ehrenwerten Geschichte die Gesellschaft wieder auf den Boden der Wirklichkeit zurückzuversetzen, das heißt, an den Tisch mit der leergetrunkenen Punschbowle. Da hatte der dicke Domänenrat von Oldesloe etwa gerade erzählt, wie er nichtsahnend auf der Grenze zwischen Heide und Moor auf Enten gegangen sei. Aber plötzlich wurde ein Hügel hinter dem Knick lebendig. Ein Elefant brach aus dem Busch. „Da stand ich denn mitten in Holstein und so ein großer, afrikanischer Elefant mit seinen tückischen Augen und Ohrlappen brauste auf mich los wie eine durchgehende Eisenbahnlokomotive. Na, ich denke mir, einmal stirbst du nur und haft jetzt wenigstens die Genugtuung, auf Elefanten Jagd gemacht zu haben. Und drückte meine beiden Schrotläufe auf den Bengel los. Wissen Sie, das kitzelt verdammk auch einem solchen Dickhäuter in der Nase. Wenn ihm das Blut über die Riechzäpfchen läuft, verliert er die Witterung. Und diese kurze Pause muß man ausnützen. Das tat ich denn auch. Ich galoppierte einen kleinen Moorpfad entlang. Der Elefant immer hinter mir her. Aber ich war im Vorteil, weil er mit seinen dicken Beinen immer wieder in den Sumpf kam. Und dann kam die Stelle, wo ich mit einem Arm nach einem langen Erlenaste griff, und mit einem halben Riesenschwung, den ich als alter Turner noch brillant konnte, über einen ziemlich breiten Wassertümpel hinwegsetzte. Der Elefant, der die Tiefen des Wasserloches nicht so genau kannte wie ich, stürzte hinein und verfing sich unten in alten Baumwurzeln. Da konnte ich mir nun das alte, böse Tier besehen, wie es den Rüssel herausstreckte, trompetete, mit den Ohrlappen schlug, so daß ein weißer Wasserschaum wie ein holländischer Ratsherrnmühlenkragen um ihn herum stand. Als ich mich dann einigermaßen verpustek hatte, ging ich in den Ort und telephonierte nach Lübeck. Da erfuhr ich dann, daß der alte Elefant einer Tierschau auf dem Bahnhof Bliestorf ausgekommen war. Und durch meine Fürsorge also ist dann das wertvolle Tier wieder seinem Besitzer zugeführt worden.“ Der Domänenrak hatte das Bild geschildert, mehr mit den Augen und Armen, als mit Worten. Wenn ihm auch keiner die Geschichte glaubte, so herrschte doch an diesem Abend das Uebereinkommen, daß keiner den anderen einer Lüge zeihen wollte. Nun aber ging Onkel Johannes ins Geschirr. „Tjä,“ sagte er,„mit einem Elefanten kämpfen ist ganz gut und schön. Aber wer von den Herren hat Zeit haben. Von Dr. Eugen Roth. In, einem modernen Märchen legt die böse Fe dem neuen Erdenbürger, dem gute Geister alles mögliche Schöne verliehen haben, als letzte, unwillkommene Patin den Fluch in die Wiege: „Du sollst nie Zeit haben!" und macht dadurch alle frommen Wünsche der anderen hinfällig. Denn ein Mensch, der nicht Zeit hat, ist eines der bedauerlichsten Geschöpfe, die es überhaupt gibt. So gewiß als Müßiggang aller Laster Anfang ist, so sicher ist „keine Zeit haben" aller Tugenden Ende. Aber die entfesselte Arbeit selbst, wohltätig wie des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht, kann zum rasenden Element werden, das alles verschlingt, Leben, Gesundheit, Glück. Und nichts auf der Welt kann uns die Zeit ersetzen, die Zeit nämlich als Inbegriff der Freiheit, als Schatzbehälter unseres Seelenlebens, als Quelle unseres bewußten Auf der Welt seins. Es gibt Hunderte von Großstädtern, die seit Jahren in keine Oper, in kein Konzert mehr gekommen sind, die, obgleich im Besitz entsprechender Mittel, das Meer und die Berge seit frühen Jugendtagen nicht mehr gesehen haben, weil sie keine Zeit haben. Sie sind nicht mehr Herr ihrer Tugenden und Arbeitswut, Ehrgeiz und Erwerbswahn können so Laster werden, und gewiß nicht die liebenswürdigsten. Wer keine Zeit mehr hat zu leben, wer sich ganz zur Maschine macht, der verfällt auch bald den Gesetzen der Maschine und ist kaum mehr würdig, ein Mensch, ein lebendiges Wesen genannt zu werden. Der Fluch unserer modernen Zeit, unseres rasenden Tempos, wird an ihm erfüllt. Wie beklagenswert sind die Armen, die keine Minute verlieren, dürfen, die nach den unerbittlichen Gesetzen ihrer ewig gleichgestellten Uhr des Dienstes sich richten, die einen großen Teil ihres Daseins in Straßen= und Untergrundbahnen verbringen müssen. „Zeit ist Geld!“, furchtbares Schlagwort einer entseelten Menschheit, Sklaverei des zwanzigsten Jahrhunderts. Qual des Terminkalenders, in dem auf Wochen hinaus über jede freie Stunde verfügt ist und wo zwischen die schon vorgemerkten Besprechungen und Arbeiten noch immer neue gepreßt werden. Und was dann noch an Zeit bleibt, das ist eine kranke Zeit, zwischen Hast und Sorge gekeilt, nicht recht verwertbar, kaum hinreichend, um Atem zu schöpfen oder die Nerven zu entspannen, meist nur dazu benützt, um sich auf eine Weise zu vergnügen, die nur eine andere Form derselben Hetz und Plage ist. Merkwürdig bleibt gleichwohl, daß selbst die Vielbeschäftigten, die Menschen, die gar keine Zeit haben, sich oft sehr leicht ihre Zeit stehlen lassen. Von irgend einem Wicht, der sie mit leerem Geschwätz hinhält, von einer Hyäne, die sie in Ehrenausschüsse preßt, von der Langweile eines Buches, das gerade Mode ist. Nicht jeder ist so frostig abweisend, wie der Mann, der einem lästigen Bekannten eine Zusammenkunft abschlug: Für die nächsten drei Wochen sei er bis auf die letzte Minute besetzt.“„Aber dann vielleicht am Sonntag darauf?" Bedaure, da müsse er auf eine Beerdigung. Auch zum Vergnügen braucht man Zeit. Was hat schließlich der reichste Amerikaner davon, wenn er auf seiner Rundreise durch Europa nur einen Tag in Florenz und zwei in Rom sein darf, weil sein Ticket ihn zwingt, am vierten Tage in Palermo zu sein? Früher ließ man sich eben Zeit, aus einer besorgten Ruhe des Gemütes heraus. Jetzt sucht man das, was innerlich fehlt, durch äußeren Vorsprung zu ersetzen, in der eitlen Hoffnung durch Schnellzug oder Auto die Zeit einzuholen. Aber es nützt nichts. Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nie erjagen. Aber leider erjagt es auch so mancher nicht, der es gern erfühlen möchte. Denn auf der rastlosen Flucht in das Schicksal darf keiner verweilen, und über den, der zurückbleibt, fallen die Peitschenhiebe des großen, unsichtbaren Sklavenhalters und seiner Helfershelfer, mögen sie nun Armut, Ehrgeiz oder Unrast des eigenen Herzens sein. Wir sind müde von mehr als zehn furchtbaren Jahren. Aber wahrhaftig, wir haben keine Zeit, müde zu sein. Bücher. Die Kunst, Monatsschrift für Malerei, Plastik, Wohnungskunst u. a.(Verlag F. Bruckmann, München). Die beiden letzten Nummern dieser gut geleiteten Zeitschrift beschäftigen sich(in Nr. 9 des 28. Jahrganges) mit dem rheinischen Maler Heinrich Nauen, mit dem Münchener Bildhauer Ferdinand Liebermann, mit Rudolf Schieste's Graphik und(in Heft 10) mit dem russischen Maler Alexander Jakowlew und dem Porträtisten Bernhard Pankok. Den kunstkritischen Artikeln sind wieder vorzügliche Reproduktionen von Werken der behandelten Künstler beigegeben. Das Wohnungswesen, vor allem die künstlerische Tapete, ist auch in diesen Heften wieder bestens berücksichtigt. Der schöne Kreis Ahrweiler, 56 Bilder vom Rhein und der Ahr, von Eifel und Grafschaft. Mit einer Einführung von Dr. L. Mathar, herausgegeben vom Kreisausschuß.(Karl Kollbach fr., Remagen.)— Sehr zu begrüßen ist es, daß jetzt die größeren Stadtverwaltungen und Landkreise zu Ruhm und Ehr ihrer Gebiete über diese nicht nur in Schrift und Druck schöne und aufschlußreiche Publikationen herausgeben, sondern vor allem auch im Bilde, im guten, von fachkundigen Photographen geschickt ausgenommenen Bilde in guter Reproduktion, wobei der Text fast überflüssig erscheint. Man ist längst durch die zahllosen illustrierten Zeitungen in dieser Hinsicht sehr verwöhnt und möchte doch auch seine engere Heimat in solchen guten Bildern in Buchform besitzen. Der große, herrlich gelegene Kreis Ahrweiler mit über 51 000 Einwohnern besitzt da wirklich ungeahnte und ungehobene Schätze. Sein Gebiet umsaßt zwei durch ihre landschaftliche Schönheit berühmte Flußgebiete, den Rhein von Rolandseck bis Brohl und die Ahr von Remagen bis Altenahr und Kreuzberg. Da gibt es prächtige Aussichten in die bewegte bergige Landschaft mit ihren Halden, Wäldern, Burgruinen, Felsen oder Weinbergterrassen, auch alte Straßenzüge, schöne Kirchen und einzelne Architekturbilder wie das entzückende Winkelchen am Zehnthof in Heimersheim bei Neuenahr oder die romantischen Ruinen der Burg Olbrück, Blicke aus dem modernen Bad Neuenahr und auf den massigen Gebäudekomplex des berühmten Klosters Kalvarienberg bei Uhrweiler. Auch die abseits der großen Ahrstraße, besonders im Süden des Kreises Ahrweiler gelegenen Orte, die oft wohl nur dem Eifelkenner vertraut sind, kommen zu Worte, so das liebliche Oberheckenbach und das Wachholderschutzgebiet bei Niederheckenbach.— Die Fülle der Gesichte ist freilich mit diesen 56 Bildern noch lange nicht ausgeschöpft und wer das Ahrtal auch nur flüchtig durchstreift hat, wird zugeben, daß sie tatsächlich unerschöpflich ist. Das schöne große Heft wird dem Kreise Ahrweiler, wo eben jetzt die Winzer durch den Ausfall der vorigen Ernte in schwere Bedrängnis geraten sind, neue Freunde zuführen und in manchem Besucher liebe Erinnerungen wach erhalten. Denn diese Bilder vermitteln unaufdringlich die bald sanfte, bald wilde romantische Poesie des Ahrtales, ds schönsten Seitentales unseres Rheinstromes. Seite 2. Nr. 12653. er erzüster. einmal mit einem Spuk gekämpft, mit einem leibhaftigen Sput?“ „Na,“ sagte der Oberförster,„einen Spuk trifft man auch nicht alle Tage auf der Wildbahn. Aber erzähle nur!" Onkel Johannes strich sich seinen Bocksbart und begann: „Da war ein Jäger in Rendsburg, Klaukenborn hieß er, der hatte sich eine neue Jagd gepachtet in der Nähe von Todenbüttel. Als er das erstemal dahinkam, verlief er sich und nahm am Abend Unterkunft in einem Bauerngasthaus am großen Wege. Nachdem er gegessen und getrunken hatte, stellte er fest, daß ein Weg nach Todenbüttel zu lang sei, darum wollte er übernachten. Und die Frau führte ihn zu seinem Zimmer: „Nr.!“ sagte sie. „Aber Nr. 10“, sagte er,„ist ein Eckzimmer und am Ende des Ganges. Das ist doch viel angenehmer!" „Nein!“ sagte die Frau.„Nr. 10 vergeben wir nicht, da ist ein Spuk drin!" „Ach!“ sagte der Klaukenborn.„Ein Spuk! Wer wird so altmodisch sein und an einen Spuk glauben! Nein! Lassen Sie mich nur da rein und wenn ein Spuk kommt, dann werde ich schon mit ihm fertig!" „Da muß ich erst den Vater fragen!“ sagte die Frau. Und dann kam der Vater mit der Pfeife und der Altknecht, und sie schüttelten bedenklich die Köpfe und warnten Klaukenborn aus Rendsburg: „Herr! Das tut nie und nimmer gut! Gehen Sie lieber auf Nr.!“ Aber Klaukenborn setzte seinen Dickschädel auf. Und das Zimmer wurde geöffnet und geputzt und Klaukenborn sagte, für die Mühe würde er heute einen Punsch geben, einen großen Punsch, daß alle im Hause mithalten könnten. Und er würde selbst auf den Punsch trotz dem Spuk und Grusel ausgezeichnet schlafen. Und damit stellte er seine Doppelbüchse in das Gastzimmer neben den Nachttisch, legte seine Jagdtasche auf das Sofa, zog seinen Rock aus und kam dann in Pantoffeln, die ihm der Wirt geliehen hatte, und einer Strickweste behaglich in die Gaststube. Und unter der breitschirmigen Petroleumlampe braute er einen steifen Punsch aus Arrak, Madeira und Rheinwein. Das war eine feine Sache! Dann wurden Spukgeschichten erzählt, eine nach der anderen, bis alle große Augen hatten. Und nachher war der Punsch zu Ende, und Klaukenborn ging daran, zu Bett zu gehen. Alles ward ruhig in dem alten Gasthaus. Es war eine Vollmondnacht, in der das Land in Licht und Stille stand. Klaukenborn hatte zwei Kerzen angezündet und schaute, ehe er ins Bett ging, nach, ob die Tür ins Nachbarzimmer verschlossen sei. Er öffnete den Schrank und schloß ihn wieder zu. Er schaute unter das Bett. Niemand war darunter. Es war alles in Ordnung. Klaukenborn dachte: „Wie kann da ein Spuk sein?“ Na, und dann wurde der alte Knabe auch recht schnell müde. Er blies die beiden Kerzen aus, nachdem er vorher das Feuerzeug zurecht gelegt und den Reisewecker genau gestellt hatte. Dehnte sich aus und wollte gerade eindröseln. Und wie er sich behaglich machen wollte, da sieht er? Ja, was sieht er denn? Also— vorne am Fußende seines Bettes sieht er ganz richtig die beiden Kugeln von den Bettpfosten und dahinter die weiße Wollgardine, die das Fenster abdeckt. Und die weiße Wollgardine ist ganz hell vom Mond beschienen. Ja, das war alles richtig! Aber, als er noch einmal, sich duckend, scharf hinschaute, gewahrte er zwischen den beiden Bettpfosten ein Paar unverschämt große Hände, die langsam emporwuchsen. Häßliche Hände, wie er sie noch nie gesehen hatte.„Ha!" dachte er,„soll das der Spuk sein?“. Und er fährt schnell auf. Doch alles ist friedlich! Die Hände sind verschwunden. Er zündet die Lichter an. Er schaut hinter das Bett. Kein Spuk. Na, der alte Knabe machte die Lichter wieder aus. Kuschelte sich so recht behaglich im Bett wieder zusammen und lacht in sich hinein über seine eigene Dummheit. Da fällt sein Blick wieder auf das Bettende und wieder sieht ex die beiden Hände zwischen den Pfosten, groß und größer emporwachsen. Und auf einmal beginnen die Hände hin und her zu wackeln, als wollten sie sagen:„Na, warte nur Jungel warte nur mein Junge— bis du schläfst!" Er also duckt sich zusammen und faßt den Spuk ins Auge und schnellt wie ein Kater nach vorn. Na, natürlich, der Spuk war schlauer als er. Die Hände waren weg. „Warte nur!“ dachte er.„Dich werde ich schon kriegen!“. Und wie er sich wieder auf das Kopfkissen legt und gewahr wird, wie die Hände da so langsam und höhnisch emporwachsen, greift er nach dem Wekker auf dem Nachttisch, zieht ihn ganz vorsichtig, daß der Spuk es nicht merken soll, an sich. Und nun hat er ihn wurfbereit in der Hand und weiß, er kann nicht fehlen. Da lacht er noch einmal heimlich in sich hinein, zielt und wirft. Ein schreckliches Gepolter, ein Schrei wird laut. Herrschaften! hatte der Klaukenborn da eine Angst! Denn der Spuk hatte mit höllischen Krallen auf ihn eingehackt, wimmernd faßte er nach seinen Fühen. Na. Alle Leute im Hause liefen mit Kerzen zusammen. Der Vater schlug mit der Faust gegen die Zimmertür von Nr. 10. Klaukenborn konnte gerade noch vom Bett aus den Türriegel zurückschieben, sa daß die Leute ins Zimmer kommen konnten. Da standen sie mit den Kerzen in den Händen alle im Hemd und besahen die Bescherung. Das Fenster war entzwei und was glaubt ihr, war noch geschehen? Klaukenborn hatte sich den Wecker gegen die Füße geschleudert, die er beim Einduseln aus der Decke herausgestreckt und für die Hände des Spukes gehalten hatte. Die aber in dem Gasthaus wissen auch heute ganz genau, warum sie auch jetzt Zimmer Nr. 10 nicht vergeben. Es ist ein Spuk darin. Und Klaukenborn, der mit ihm gekämpft hat, kann es bezeugen. „Tjäl tjä!“ schloß Onkel Johannes,„das kommt davon, wenn einer so fest von seiner eigenen Vortrefflichkeit und von seinem Jagdmut überzeugt ist!“ Lütitiratur. Von Beyron Carlsson. Deutsch von Age Avenstrup und Elisabeth Treitel. ch besuche gern Kunstausstellungen, besonders die der Jüngsten, der Kubisten und Futuristen. Sie lehren uns verstehen, daß Kunst mit Porträtmalen nichts gemein hat. Wenn man das Kontersei des Herrn Generalkonsuls Müller malt, so darf er nicht seine eigenen Gesichtszüge haben, sondern die Augen des Künstlers und den Gesichtsausdruck des Künstlers, nichts eigenes, außer seiner Brieftasche, denn sonst kann er die lumpigen 5000 für das Meisterwerk nicht bezahlen. Es ist unbegreiflich, daß nicht auch die Schriftsteller diese Sache verstanden haben. Eine literarische Schilderung sollte wie nachstehende, hübsche futuristische Stimmungsmalerei sein: Es war Frühling, und das Herbstlaub kanzte melancholisch über die Felder. Der Himmel war mit gestreiften Inletts bedeckt, und auf einem bunten Strumpfband saß eine Lerche und spuckte eingemachte Preißelbeeren. Der kleine See glitzerte über dem Kirchendach, und in einem Suppenteller stand eine Kuh und leckte gedankenschwer an ihrem mit Kobaltblau gefüllten Euter. Auf der Wiese wucherten rote Halbkreise in Ueberfülle, und die violetten Waschleinen hatten nie üppiger und vielversprechender ausgesehen. Das eine Kinn gegen das Schlüsselbein gelehnt, saß Fräulein Futrista in der Sofaecke und in ein unendliches Weh versunken da. Mit einem Auge blickte sie in ihr von Qualen erfülltes Innere, das andere irrte suchend über die roten Kelche der Glokkenblumen, und die drei übrigen schauten wehmütig nach der Decke, wo ihre zweite Gesichtshälfte wie ein schreiender Beweis der Zersplitterung ihres Wesens saß. Trägs schälte sie eine saftige, viereckige Apfelsine, während ihre übrigen Hände leise eine Beethovensonate spielten. Plötzlich zuckte sie zusammen, spie auf die Apfelsine und klebte sie an die senkrecht stehende Tischplatte. Sie schloß sämtliche Augen und starrte in gespannter Erwartung nach der Tür, durch welche soeben Herr Kubisto eintrat. Er war ein stattlicher Mann mit frischer, leichengrüner Gesichtsfarbe und mit vor Gesundheit strotzenden, dreieckigen Muskeln auf dem Plättbrett von Brust. Statt Augen hatte er ein paar Rosinen, was sein Aussehen noch rätselhafter machte. Seine Nase saß am Ohr, und seine eine Hand war nach hinten gedreht, solche Eile hatte er gehabt, der Dame seines Herzens zu begegnen. Er legte die Hand auf das Plättbrett und sah seine Dame mit träumenden Rosinen an. Ein boshafter Glanz blitzte in ihrem fünften Auge auf. Sie packte kaltblütig seine Nase und setzte sie ihm gerade ins Gesicht. Ein lilafarbener Schrei drang über seine Smaragdlippen, während seine Hand nach seiner Nase tastete. Nun besaß er nichts mehr, was ihm das Leben lebenswert machte. Er sah jetzt aus wie ein Porträt! Außer sich vor Wut, riß er ein Loch von 300 5 in den Himmel und war verschwunden. Alles war aus, und der Regen tropfte melancholisch gen Himmel. ’r Barometer. 'r Barometer eß en Dinge, Dat zeig Gewedder, Wind und Rähn, Och Hagelschlag un Bletz un Donner Dat zeig dat Luder gar ze gän. Doch Sonnesching, e Maielüffge Dat zeig’r Barometer nit. Wat dun ich dann met su'nem Dinge? De Geech, die wäden ich nit quitt Ich nemmen dröm'ne Pappendeckel Un hängen dä am Finster rus: Hät et dann naaks gerähnt, gedröppelt, Dann eß dä morgens naß un kruus. Su zeig'r minge Pappendeckel Wat ich well wesse, got genog, Doch höht, us mingem Barometer Wood ich em Levve noch nit klog. H. Sartorlus. s INNENDEKDRATION Aurb Wre-Billige Preise-Sachgem. Bedienung AWEGE-Münsterplatz 3-RONN-Fernspratz2-Beschläge- Werkzeuge Für Schneider od. mod. Gasbügelofen preiswert zu verkaufen,„ 6 Kölnstraße 58. Bügelanst.1 Mod. 90 S Bam PlanofortetabrK PlanofortetabrK Flügel · Pianos Harmonium Niederlage und Allein-Vertretung: St. A. Braun-Perettl n 1869 Hundsgasse 3 Fernruf 508. Bequeme Zahlungsbedingungen. Bongeung Tchlpagteit Tchad RarrodttenDiuct „ A d- O Passerisesser Sestsche. eg„„.„, Garhh, den. 18. Juli. 834 Uhr! Bn dr In meinem Schoch nucverkaur finden Sie au gans bedeutend herabgesetzten Preisen nur Qualitäts-Waren. b u. Blameabandl. ir Nutth.=Bülesd, Bühr. 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Morgen, übermorgen, in Wochenfrist, in Monaten, irgendwann einmal, wenn ich mich auch heute darüber hinwegsetze, wird es wieder vor mir stehen und dann erzwingen, was Sie heute verbinderten.“ „Nein— denn ich habe Ihr Ehrenwort!“ „Doch gab ich es Ihnen nur unter einer einzigen Bedingung, die Sie vorhin nicht hören wollten.“ „So nennen Sie sie jetzt.“ Er sagte klar und hart: „Meine Bedingung lautet: Kommt die Stunde, wo jenes Motiv wieder vor mich hintritt, dann müssen Sie selbst übernehmen, was Sie mich in dieser Nacht nicht tun ließen!“ Schlagartig begriff sie: „Ich selbst soll „Wenn es soweit ist, daß es tatsächlich nicht weiter geht, daß ich dieses Leben aus innerster Ueberzeugung nicht länger ertragen kann, daß es nichts mehr gibt, worum es sich für mich lohnt—“ „Dann soll ich—“ flüsterte sie mit überweiten Augen, als starre sie in einen grausigen Abgrund. dann habe ich das Recht, von Ihnen zu fordern, daß Sie meinem Dasein ein Ende machen.“ Die verkrampften Hände gegen die Brust gepreßt, hauchte sie tonlos: „Dann soll ich Sie mit meinen—“ dann müssen Sie mich mit Ihren eigenen Händen erschießen!" „Sie sind— irrsinnig!“ schrie sie auf. „Nein,“ sagte er verhalten und unerbittlich,„aber ich bin der Botschaftsrat von Traß und trage als letzter des Geschlechts unseren Namen. Das ist ein moralisches Dogma. Das legt Verpflichtungen auf, denen man nicht feige ausweicht, um fortan als Gemiedener und Beiseitegeschobener ein Leben im Dunkel zu führen. Die Geschichte des preußischen Staates ist auch die Geschichte der erblichen und freien Herrn von Traß. Gemeinsam haben wir uns unter dem schwarzen Adler großgehungert und durch zwei Jahrhunderte unsere verfluchte Pflicht und Schuldigkeit getan. Dem preußischen Adler hat der Haß eines hämischen Europas die Schwingen gebrochen. Ich aber schütze als Letzter die Reinheit unseres Namens. Und wenn die Stunde kommt, wo man ihn wie einen wertlosen Fetzen in den Dreck tritt und auf den Schindanger schmeißt— dann habe ich alle Folgerungen zu ziehen. Hindern Sie mich jedoch daran, so müssen Sie es an meiner Statt übernehmen.“ Wie ein reißender Strom rauschten seine Worte an ihrem Ohr vorüber. Sie begriff sie garnicht, hatte sich nur verfangen in dem einen gräßlichen Bewußtsein: „Im Ernst also wagen Sie zu fordern, daß ich einen Mord an Ihnen begehen soll?“ „Niemand, Fräulein Rionn, zwang Sie, in meine Entschlüsse einzugreifen und Schicksal zu spielen. Ich bin kein Objekt für die kapriziösen Marotten einer Weltdame. Bis vor einer Stunde kannten Sie mich nicht, wissen auch jetzt erst kaum meinen Namen. Er bedeutet Ihnen ebenlowenig, wie sein Träger Ihnen etwas gelten kann. Machen Sie der exzentrischen Episode Ihres mißglückten Rettungsversuches ein Ende. Schütteln Sie mich von sich ab. Geben Sie mir die Freiheit meines Handelns zurück. Ich werde Ihnen dafür danken. Und keine Gewissensschuld belastet Sie.“ „Die Freiheit Ihres Handelns?“ schleuderte sie ihm leidenschaftlich entgegen.„Damit Sie gehen und doch ausführen, was Sie planen! Niemals!— Ich habe Ihr Ehrenwort!" „Nur, wenn Sie auch Mut genug aufbringen zur Gegenleistung, falls es soweit kommt. Vergessen Sie nicht — jeder Tag kann den entscheidenden Moment bringen, wo ich vor Sie hintreten und meine Forderung eintreiben müßte.“ Darauf sank sie nieder Saß, von ihrem Gast abgewandt, an Henner von Traß vorüber— mit müden, schleppenden Schritten zu einem breiten, kissenübersäten Ruhebett, das unter halbgerafftem persischen Baldachin quer im Zimmer stand. Darauf sank sie nieder. Saß, von ihrem Gast abgewandt, vornüber geneigt. Hielt die Hände im Schoß verflochten und den Kopf gesenkt, als erwarte sie einen tödlichen Schlag. Die hauchdünne Seide des heliotropfarbenen Chiffonkleides markierte silhouettenhaft scharf die vollendeten Linien ihrer Figur. Alabastern schimmerte der gepuderte Nacken, gegen den sich eine Doppelreihe wundervoller Perlen schmiegte. Betörend gemeißelt verlor sich die filigranfeine Fesselung der schmalen Kinderfüße in hochhackigen Schühchen aus geflammtem Schlangenleder unterm Saum des Kleides. Von irgendwoher klang silberner Tropfenfall einer alten Pendüle. Draußen strich mit kosenden Fingern lauer Nachtwind gegen die Fensterscheiben. Und unversehens auch knisterte es geheimnisvoll im Gebälk. Danach war es wieder ganz still. Rings träumte die Nacht. Nur die Atemzüge der beiden Menschen. „Sie sind Henner von Traß!“. Lautlos bewegten sich ihre Lippen.„Wenn ich geahnt hätte, wer Henner von Traß isti“ Einmal stöhnte sie auf: „Sagen Sie, daß alles nicht wahr ist! Daß alles von selbst wieder gut wird, wenn nur diese grauenhafte Nacht erst vorüber ist! Daß Sie niemals in Wahrheit“ mutlos erlosch ihre Stimme schon wieder. Von rückwärts her kam keine Antwort. Und abermals nach einer Weile, wie in verzweifeltem Rütteln an den Eisengittern eines Kerkerverlieses: „Es muß— es muß— es muß noch einen andern Ausweg geben!“ „Es gibt keinen, gnädiges Fräulein. Denn wenn ich von Ihnen fortgehe, weiß ich noch nicht, was geschieht und was der morgige Tag bringt. Vielleicht gewährt das Schicksal mir noch eine ganz kurze Atempause— vielleicht aber zwingt es mich auch, schon nach wenigen Stunden vor sie hinzutreten und meine Gegenforderung zu stellen. Deshalb bitte ich Sie nochmals: seien Sie nicht vermessen. Fordern Sie die Vorsehung nicht heraus. Denken Sie an Ihre fünfundzwanzig Jahre und an das Leben, das noch vor Ihnen liegt! Wollen Sie das alles leichtfertig aufs Spiel setzen? Jetzt wiederhole ich Ihnen, was Sie vorhin zu mir sagten: Sie sind irrsinnig! Niemand zwingt Sie, niemand wird Ihnen danken. Geben Sie mir mein Wort zurück und lassen Sie mich fort. Es genügt, wenn einer von uns beiden vor die Hunde geht.“ Sie veränderte ihre Haltung nicht, saß noch immer vornübergesunken. Nur den Kopf hob sie jetzt. Wandte ihn, wie unter einem geheimnisvoll magnetischen Bann, über die Schulter zurück. Umfing mit einem einzigen, selbstvergessenen, aufleuchtenden Blick die versammelt vornehme Schlankheit dieses Mannes, als müßte sie sein Bild sich unauslöschlich einprägen bis in ihre Sterbestunde. Und nun erhob sie sich und trat langsam auf ihn zu. Traumhaft fremde, niegekannte Empfindungen strömten ihr heiß zum Herzen. Die bisher so blutleeren Wangen überflammte Karmin. Mit ihrer charakteristischen herrisch=rechthaberischen Bewegung schüttelte sie die Locken aus der Stirn. Und in sich versunkenes Lächeln erwachte in schattenhaftem Spiel um die blühenden Lippen. „Trotz allem und allem, Herr von Traß— ich bin vermessen genug, die Vorsehung herauszufordern. Gerade weil Sie mich warnten und weil ich weiß, daß ich Siegerin bleibe. Niemals wird die Stunde kommen, von der Sie sprachen— niemals, wenn Sie mir einen einzigen Wunsch erfüllen.“ „Einen— Wunsch?“ „Daß ich jederzeit, wann immer ich es will, ein Recht auf Ihre Gegenwart und Ihre Gesellschaft habe! Daß Sie kommen, wenn ich Sie rufe! Daß Sie bleiben, solange mich nach Ihrer Anwesenheit verlangt! Sagen Sie mir die Erfüllung dieses Wunsches zu, dann—“ Sie atmete tief auf, daß sich die Seide über der Brust fast zum Zerreißen spannte. Unergründlich opalisierten die phosphoreszierenden Reflexe ihrer saphirenen Augen im Schatten langbewimperter Lider. Hinreißend war sie, wie jetzt alle Verzagtheit von ihr abfiel und nur der goldgewirkte Prunkschleier ihrer leidenschaftlichen Schönheit sie schimmernd überfloß. Ihre Stimme schwang. „— dann Herr von Traß, werden Sie nicht mehr daran denken, ihr Leben zu vernichten, sondern es ebenso inbrünstig lieben lernen, wie ich selbst jetzt—“ Sie sprach das letzte nicht aus, hob nur stumm die Hand, um sie ihm entgegenzustrecken. Wortlos neigte er sich über die stumm dargebotene Hand— chevaleresk, kalt. Und mußte sich zusammenreißen, um das bittere Auflachen zu bändigen, das ihm die Kehle hochquoll. Dieser skurrile Pakt, den er hier mit einer fremden, gleichgültigen Frau schloß— Farce war der, Bluff, niedrigster, verächtlichster Selbstbetrug. Samstag, 16. Juli Phrasen, hinter die er sich verkrochen— unsäglich schlappe Ausflüchte, an die er selbst keine Sekunde geglaubt hatte! Nichts, denn ein erbärmlicher Taschenspieler war er, der sein Herz mit dem Gehirn hatte betrügen wollen. Doch das arbeitete unerbittlich klar: Seit ihm vorhin die Repetierpistole aus der Hand gerissen worden, seitdem war's zu Ende mit dem Entschluß zum Tode. Alle Energie lag in die Knie gebrochen. Jedes Wort, das in diesem Raum hier über seine Lippen gekommen, war eine bewußte Lüge gewesen. Komödiant des Lebens zu einer Komödiantin der Bühne— par nobile fratrum! Nein— er konnte nicht von eigner Hand sterben! Nie mehr würde er die Kraft aufbringen, noch einmal die Waffe gegen sich zu heben. Christa hielt ihn. Leben! Nur leben und allem die Stirn bieten und sich bis zur letzten Sekunde an die armselige Hoffnung daß durch irgendein Wunder göttlicher Gnade doch noch die Rehabilitierung seines Namens erfolgte. Zähne zusammenbeißen und alles ertragen— nicht aber sich freiwillig lösen von einer Welt, die noch eine Christa Varell trug. In dieser Sekunde wußte er, daß neben seines Namens noch ein zweites Dogma sein Leben beherrschte: die Liebe zu der Frau, die diesen Namen einmal hätte tragen sollen, die ihn selbst verraten und vernichtet und doch mit tausend ehernen Ketten an das Dasch estmicht beto. Scamdertnnur „Carl Breererr POSTSTR. 24, ECKE SURST HAT DIE GRÖSSTE AUSWAHL birme in nur besten Qualitäten, allen Farben und Preislagen. Anfertigung von Schirmen in Edelseide Klasse I. Alle Reparaturen, Beziehen, Modernisieren. Setzt kaufen. Ste bei uns fabelhaft billig: Somherschuhwarentiende teils bis zur Hälfte des früheren Wertes. Beginn am Montag, den 18. Juli, morgens.30 Uhr! 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Abmarech zum Vereinslokal rweoks Preisvertellung.„„„„4 Anschlessend. restban. C Stadtgarten:: Bonn. Heute Samstag den 16. Juli 1927 und Morgen Sonntag den 17. Juli 1927. nachmittags 4½ und abends 8½ Uhr: Philharmonische Konzerte des städtischen Orchesters. Leitung: H. Sauer. Eintritt 50 Pfa. Dutzendkarten.— Mk Programm frei. Der Wirtschaftsbetrieb ist geöffnet: Im Hause täglich von 10 Uhr ab. Im Garten wochentags von 2 Uhr. Sonn- und Feiertags und aus besonderen Anlässen von 11 Uhr ab. Auto- und Fahrradwache. Fernsprecher 2480. Emi1 Temme. Internes Koblenzerstraße 22 Mittwoch den 20. Juli, abends 7½ Uhr. in der Beethovenhalle: Sehdler Kenzert der Opernklasse unter Mitwirkung des Konservatorium-KammerOrchesters. (Szenen a. d. Opern: Figaros Hochzeit, Zauberflôte. Martha, Waffenschmied u..). Eintrittskarten.50 numeriert..75(nicht numeriert) in den Musikalienhandlungen Sulsbach und Sebbesse. unter dem Protektorat des Oberbürgermeisters der Stadt Bonn Herrn Dr. Faik am Sonntag den 17. 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Mohlont gegenüber von Könlgswinter an der Fähre. Sonntag: Grosses Garten-Konzert Gedechte Vorrossen, Die dodie urot. Porkonlagen n Thein. + b A satt, wozu freundlichst einladen ..=V. Liederkranz und Witwe Jos. Für gute Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. — Jazz=Band=Musik.— Sonntag den 17. Juli 1927: Großes Tanzvergnügen Im Lokale von Wwe. Heinr. Groß. Ee ladet freundlichst ein .-.V.„Bintracht" Bechlinghoven. Anfang 4 Uhr. Anfang 4 Uhr. 1f. Bowie. Pfirsich=Hümpchen. — Ia Weine.— Gasthaus„Zum Stern“. Sonntag den 12. Juli 1927: Eir per Fösles au. — Erstklassige Jazzband=Musik.— Es laden freundlichst ein Freiwillige Feuerwehr und der Wirt Christ. Haas. — Reine Weine zu normalen Preisen.— Eintritt frei e0 7" Eintritt frei. RSTULec. Sonntag den 17. Juli feiert das hiesige Tamdourkorps Rheinklänge sein 1. Stiftungsfest verbunden mit Tambour Weitstreit. 1 Uhr: Empfang der Vereine. 2½ Uhr: Festzug mit Wettspiel. 4 Uhr: großes Tanzvergnügen wein ergcbenft einig, Herein und Gastwpirt Anbr. Goffmann. Getränke nach Belieden.— f. Musik.— Auto-Haltestelle. Kleine Preise Mk..50,.—,.50. Jugendliche haben keinen Zutritt. Um Sonntag morgen den Kassenandrang zu vermeiden, bitten wir den Vorverkauf der Eintrittskarten benutzen zu wollen. Uifter, Gasthaus Kühischeaer. sonntag den 17. Juli. von 4 Uhr ab: TANZ. * * Ia Musir. Getränke nach Belieben. Nettekoven Sonntag den 17. Juli Stiftungs-Fest Mleisterschafts, Ehrenpreis- und Preisschwenken ab 4 Uhr — Festball. Es laden freundl. ein Jungg.-Ver.„Eintracht" Impekoven und Joh. Schmitz. Ausagsort=Kubinghoben. Gasthaus„Zur Erholung“ Bes.: G. Tünsmeyer. Sonntag den 17. Juli, von nachmittags 5 Uhr ab: * Einstungssest mir Baa“. des Stenographen=Vereins Stolze=Schrey Küdinghoven. Für amüsante Stunden bürgt der Verein. fs. Biere— Reine Weine— Hümpchen— Bekannt gute Rüche Grtklassiges Valorchester— OPesefen umt Born I; 16. Juli 1927. General=Anzeiger für Bonn und Amgegend. Nr. 12970. Seil. u1. Wirtschaftsieben. Berliner Börse v. 15. Juli 1127 Harpener Bergbas ##imann.-Mas-kinzAnleihen 8½% Köln, Stadt. 1920 0% Pr..-Bod.-Gpfbr. 10% Preus. Pfädr. Gold Ausg. 40.. 10% Rh.-Wostk. Bod.Goldpfd. R. S.. %l Rh.-Westf. Bod.Goldptd. R. 6. Schiffahrts-Aktien Gamburg-Amerika Norddeutscher Lioye Hamburg-Südamerike Hansa-Dampfschiffahrt, Neptun Dampfschift. Banken Allg. Deutsche Kredit Bank für elektr. Werte Barmer Rankverein Berl. Handels-Gesell. Commers u. Priv. Darmst. National-Bank Deutsche Bank... Disconto-Kommandit Dresdener Bank.. Witteldeutscher Credit Oesterr. Credit... Reichsbank.... Wostdsch. Bodenkr. Wiener Bankvereis Industrie-Aktien Aachen-München*) 4cenmul-toren-Fabr. Adlerwerke... Alexanderwerk-Akt. A. R. G. Anglo-Cont. Guano Augsburg-Nürnberg Baroper Walzwerk Basalt-Aktien Lins Bergmann Elektr. Berlin-Karler. Industr. Berliner Maschinen-Bau Ring Metall.... Bonner Bergwerke. u. Hütten-Verein*) Braunkohl-Zuk.- Akt.“ Bremer Linoleum Buderue Eisen.. Gharlottenburg. Wasser Uhem. v. Heyden Chem. Albert Cont. Caoutch. Mann. Dahlbusch Bergw.“) Daimler Motoren 0. Atl.-Telegr. Deutsche Erdß) Deutsche Gold- a. Silber-Scheide-Anstalt Deutsche Kabelwerke Deutsche Kallwerke Deutsche Masch.-Fabr. Deutsches Spiegelglas Dortmunder Aktien Dortm. Union... Dürener Metall Düsseld. Eisenb.-W. Dynamit Nobel... Elektr. Lieferungen Elektr. Licht u. Kraft Eschweller Bergwerk Essener Steinkohlen Fahlberg List Farbenindustris Felten u. Guilleaume Gelsenkirch. Bergw. Ges. k. elektr. Untera. Glas Schalke... Goldschmidt Th. Hackethal Hammersen.": *) Kölner Börse. 96.25 109.50 108.25 105.50 100.25 140.75 149 50 230.125 230.50 155.— 1533125 82.— 5575 251.— 185.— 245.50 170.465.25 174.875 248.25 8 40 171.878 135.50 .60 198.— 123.— 58.875 190.76 5 102.7 147.71 153.—— 391.50 200.— 84.25 141.75 25.— 206.— 201.— 251.— 126.— 161.— 134.— 158.— 133. 147.25 134.25 108.50 162.875 216.50 113.25 147.50 100.— 2 4/90 267.25 389.— 161.— 151.50 02.25 225.50 182.— 144.50 15 50 175.625 16°.50 138.125 133.— Marimann-Machisse Herkmann O. flligere Verzinkerei Hirech, Kopfer.. Hlaesch Stahlwerk Hlohenlche-Werke Habertne Braunkohlen Hamboldt Maschinen (Ies Berghan... Kallwerke Aschersieben Kalker Maschinen Karlernher Maschinen Karstadt Akt. Koramag... Kläckner.-Werke Köln-Neuessen.. Kßiner Oummifäden*) Körting Gehr. Kronprins Metall Lahmeger. Laurahütte... Linke Hofmann Loewe u. Co. Lorenz C... Mannesmannröhren Mansfelder Bergbau Metallbank... Motores Dests... Norddenrsche Wolle Oberschl. Eish.-Bodart " Kokw. Orenstein u. Koppei Ostwerke.... Phöniz B. a. B. Päge Elektr. Kasgaln Farben Reichols-Papter Rhein, Braunkohlen Rhein, Stahlwerke Kh.- Westk. Elektr. Rhein.-Westf. Kalky. Xh. Westk. Spreng=taft Rhenanie V. Chem. Ziebeck Montanwerke Rondergrube Brühl Rositzer Zucker.. Rättgerswerke.* Sachsenwerk Salsdetfurth Kall.. Sarotti Schokglade Schuckert Elektr. Seg.-Solinger Guß Siemene u. Haleke Schaltheiß-Brauerei Stettiner Volkan.. Stöhr Kammgarn.. Stolberger Zink.. Stallwerek Gebr. Flets Leonhard Tuchfabriken Aschen Ver. Dt. Niekelwerke Ver. Glanzatoff Elb. Ver. Jute-Spinnerei B. Verein, Stahlwerke Ver. Zpp. u. Wies. Vogel Telegr...: 180.— seiner Erklärung des amerikanischen Schatzsekretärs Mills, den deutschen Schiffahrtsgesellschaften 100 Millionen Dokar im Rahmen der Freigabeaktien zu bewilligen. Im übrigen machte sich auf den anderen Märkten große Zurückhaltung bemerkbar und eine uneinheitliche Kursbewegung. Die Veränderungen hielten sich in den Grenzen bis zu 4 und 5 Prozent. Ostwerke und Schultheiß zogen um 7 bezw. 19 Prozent an. Im späteren Verlaufe konnten die Schiffahrtsaktien noch weitere Prozente gewinnen: Farbenindustrie ebenfalls noch vier Prozent. Die Börse schloß recht fest. 1 Am Devisenmarkt hielt heute das Angebot in Dollars an. Englische Pfund gaben bei reichlichem Angebot nach. Starke Nachfrage machte sich heute am Geldmarkt; bemerkbar, und zwar im Zusammenhang mit den heute fällig werdenden Einzahlungen auf die jungen Farbenaktien. Tagesgelder stiegen auf—8,5 Prozent. Monatsgelder hatten sich weiter versteift auf 8 bis.75 Prozent. * Kölner Börse. Die Börse eröffnete fest, nachdem schon vordörslich festere Stimmung sich bemerkbar gemacht hatte. Die Bewegung ging von Farbenindustrie aus, die auf große Auslandskäufe hin im Kurse um mehrere Prozent anzogen. Von Montanwerten waren Gelsenkirchener, Phönix und Rhein. Braunkohle eine Kleinigkeit fester. Harpener, Berg, Klöckner, Köln=Neuessen : und Phönix gut behauptet. Rheinstahl etwas fester, Vereinigte Stahlwerke lagen etwas schwächer. Am Markt der Sonderwerte konnten Stollwerck einen guten Kursgewinn erzielen, Basalt und Tietz gaben etwas nach. Auch der Bankaktienmarkt lag fest mit Ausnahme von Darmstädter. dann eine gewisse Ernüchterung hervor, nachdem die Tagesspekulation schon vorher immer wieder realisiert hatte. Dadurch werden spekulative Ausschreitungen zurückgedämmt, wenngleich die Engagements der Kundschaft sich in der letzten Zeit zweifellos nicht unwesentlich vergrößert haben. Der Hauptträger der Hausseidee ist augenblicklich die Industrie. Die großen Konzerne füllen offensichtlich ihre Effektenportefeuille wieder auf. Diese Beobachtung sowie die Erinnerung daran, daß auch die letzte starke Kaufbewegung von derartigen Effektenkäufen der großen Industriekonzerne eingeleitet wurde, geben der Börse immer wieder einen festen Halt, wenngleich man sich darüber klar ist, daß die Kurssteigerungen der letzten Zeit die Rentabilität der Industriepapiere schon wieder wesentli chvermindert haben, ganz abgesehen davon, daß die Reichsbank der Höhe der Reportgelder weiter scharfe Aufmerksamkeit zuwenden dürfte. Von Einzelheiten ist zu erwähnen, daß am Montanaktienmarkt Kohlenpapiere trotz der abgelehnten Kohlenpreiserhöhung in größeren Beträgen aus dem Markt genommen wurden. Auch die Werte der Rhein=Elbe=Union fanden Beachtung. Sehr lebhaftem Interesse begegneten I. G. Farben, Meldungen über den Stand der Verhandlungen über das Bergius=Verfahren mit den Amerikanern sowie die Aufgabe des Preiskampfes am Stickstoffmarkte seitens der Mont Cenis=Gruppe regten die Fantasie immer wieder an. man sprach von Käufen der Verwaltung und es heute die ersten Schneldedohnen, die zu 30 Pig. das, Piuny verkauft wurden; die ersten blesigen Einmachbohnen##. 45 bis 55 Pfg. das Pfund. Ferner kosteten Dicke Bohnen 4 bis 6, Erbsen 20 bis 28, Kartoffeln 9 bis.5, belgische 7,5, Holländer 8 Pfg. das Pfund, 10 bis 25, Gurken 20 bis 30, Blumenkohl 15 bis 25 bis 40, Weißkodl 15 bis 25, Kohlraden 5 bis 7, Spitkoll 15 bis 25, Salat 5 bis 6 Pfg. das Stück, Rübstiel= bis 5, Karotten 5 bis 7, Möhren 5 bis 8 Bsg, das Gebund. Auf dem Obstmarkt gab es heute die ersten kosteten 80, auskändische 40 bis 70, bieso;, Apgliosen. 59. His. 2. 20 bis 25 airsghen 30 dis 40, saure Kirschen 45 bis 55, Kepsel 20 dis 40, kalensche Aepsel 92 bis 40 Pfg. das Pfund. See= und Rheiafische gab es genügend. Barben und Hecht kosteten.20 bis.30 Mark, Aal.80, das Pfund. Der Geflügelmarkt war gut bestellt, 1,70 bis.80 Mark das Pfund, Eier brachten 7,5 bis 13.5 Pfg. das Stück. Wegelln Aug. Akt. Wessel Ludwig Westeregein Wicküler Küpper Wittener Gubstahl Woll Zellstoff Waldhof Zimmermann.. Kolonialwerte Deutsch-Ostafrike Neu-Guisen. Otavi-Minen u. mb. ag fest mit Ausnahme von Darmstädter. wbiever an, mian Wpruny eu: gie gichen. Gegen Schluß der ersten Börsenstunde stieg Barbenindustrie der Standard Oil=Gruppe. Die vipher savorisierten Elekbis auf 315. Auch Rheinstahl und Stollwerck zogen noch trowerte hatten letzthin unter dem Rücktritt der Brüsseler etwas im Kurse an. Am Einheitsmarkt gaben einige Werte Löwenstein=Gruppe von den Vertrustungsbestrebungen zu im Kurse wieder etwas nach. sleiden, doch hat die Umgründung der Siemens=Schuckert*[Werke der Vertrustungsidee neuen Spielraum gegeben. soneu en Fiem blieben auf die Schiffahrtswerte profitierten von günstigen amerikanischen Die Nagrichten über die unruben Iv. V Daz Geschaft ve, Privatmeldungen über den Stand der Freigabe, Bankotung an de, wven visacge aus den bereits in der mitags= akten von Kapitalerhöhungsgerüchten, die Kunstseidenbörse erwähnten Gründen auf die Farbenindustrie=Atie, die werte von amerikanischen Käufen, Zellstoff Waldhof von behauptet einsetzte und später sich weiter erhöhen konnte. Rhein= den Versuchen mit Kunstwolle. stahl lagen anfangs ein gutes Prozent unter dem Kurs, der im inoffiziellen Spätverkehr der Mittagsnachbörse erreicht wor= umtlicher Preisbericht der Kölner Produkten= und Warenden war, glichen aber den Rückgang im Verlaufe aus. Ferner oörse in Mark die 100 Kg., Frachtlage Köln, nur für Stroh waren sonstige Chemiewerte durch die.=.=Steigerung mit- ab rheinischer Station: gezogen, namentlich Goldschmidt. Auf den Abrigen Gebieten ergaben sich vereinzelt leichte Abbröckelungen. Weizen, inländ. * 1 a u s l ä n d i s c h e r Die Berliner Börsenwoche. aussändischer.:.: Die neue Kaufbewegung hat sich in der letzten Woche Haterz, Ltesiger... stärker verankert: aus einem schüchternen Vorfühlen der außländischer... Spekulation ist eine wirkliche Kaufbewegung geworden, Winsergerig, Jusänz.:::: deren Kreis sich von Tag zu Tag durch den Hinzutritt Sommergersie, inländ.... neuer Marktgebiete erweiterte. was Privatpublikum Mais, grober......... 15. 7. 29.50—31.50 35-78—28.50 23.75—24.50 2399—24.75 23.75—2400 48.50—18-78 19.50—19.75 90.— ∆ 8 8 50 57.— 329.50 .125 199.— 1028.— 37.25 Berliner Börsenbericht. MTB Berlin, 15. Juli. Die gestern einsetzenden Kursabschwächungen kamen heute zum Stillstand. Die Börse setzte ausgehend von Spezialwerten, in etwas freundlicherer Stimmung ein. Hauptsächlich drehte sich das Geschäft um Farbenaktien und Freigabewerte. Farbenaktien wurden im Zusammenhang mit den Meldungen über europäische Chemieverhandlungen stark gesucht und gingen gleich zu Beginn des Verkehrs um 4,5 Prozent höher. Von den Freigabewerten setzten Schtffahrtsaktien um 4 Prozent höher ein, und zwar aufgrund 37.60—38.50 36.00—36.50 30.00—30.50 12.50—14.00 45-50—17.00 33-59—22.00 20.00—29.25 21.00—24-28 19.50—20.50 1528-1828 18.88—338 .50 neuer Marktgebiete, erweiterte. Das Privatpublikum Bgzez, grober.::::..:.: ließ sich von dem Reiz, den nun einmal steigende Kurse Weizenmebl, 70%, inländ.:.. auf die außerhalb der Börse stehende Kreise austrgen,„ogsemmte 6i Rgd eshisen:: anregen. Dazu kamen recht umfangreiche Käufe der rhei=] 7E mit ausländ, Roggen.. nischen und der süddeutschen Industrie(vor allem bezeich Baggenschroz, zulgßng..::: nenderweise große Prämienkäufe per September) sowie Peszentlete, brute. m. S. englische, holländische und amerikanische Käufe in Moz, Lesrtzebr gebzt, r. e m..: tanwerten und in I. G. Farben, schweizerische Käufe in Erdnußzmehl5o—-54%brutt. m. S. Elektropapieren. Das Zustandekommen einer Reihe von 54—587, hrutig, mit Hack.: Auslandsanleihen hat zweifellos das Vertrauen des Aus Hüßeschent he##tte landes zu der deutschen Wirtschaftszukunft gekräftigt, wie Palmkuchen, lose........ dies auch der Reichsbankpräsident Dr. Schacht in einer Fucerschgitzel tose...: Ansprache an die deutsche Prese in Newyork mit den Bsesenhelle zniänd. sose::::.55—-.55 Worten ausdrückte: das Vertrauen zu Deutschland und Bgepren#.. seiner Leistungsfähigkeit hat eine erhebliche Stärkung agehghzzutznd........ erfahren. Die Spekulation erhofft von dem Zustrom Moggenströßegepreße:::: neuer Auslandsgelder zum mindesten eine Milderung der Weizenstrob, gepreßt.... Geldwpannungagieberhaupt f, Zestreben hervorzuheben, Die Stmmung für Getreide Naut weier ad. der letzten Vörsenwoche dos vesreven, Frezich ge1a9, vei Reinem Geschäft behauptet. sich von den Geldsorgen zu emanzipieren. Freuich gelang dies nicht immer: der überaus langsame Rückfluß nach Siner Haupmarn. dem Julitermin, die Tatsache, daß sich angesichts eines uu7B 85 n. 15. Juli. Der Hauptmarkt war deute nicht andauernden starken Wechselangebotes der Berliner Fri; so reich beschickt wie am Dienstag, was wohl auf die starken vatdiskont immer noch hart in der Nähe der Bankrate haur Regenfälle zurückzuführen ist, die teilweise Feld und Gärten sampie die andauernd starke Nachfrage nach täglichem aperscemmten, cher Ber 12. 7. 30.00—32.00 27.99—28.75 23.25—24.00 37.76—38.75 36.75—37.00 30.75—31.00 12.50—1499 15.50—17.98 24.50—22.00 20.00—20.25 21.00—21.25 19.50—20.50 12.59—13.50 .99—11.00 335-56 .60—.90 #—183 59—21.99 18.50—20.0 -1005 zgg .00—11.00 1 Futtermittel Reichsfürsorge für die Kleinrentner. Scharfe Durchführung neuer Bestimmungen. WK Die Wohlfahrts=Korrespondenz teilt mit: der Reichstag hat im Haushar ve=iriorge gien# steriums für 1927 für die Kleinrentnersuchuage einen Betrag von 25 Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt. Durch das bedauerliche, zum Teil allerdings auf Anregungen von Rentnervertretungen felbst Luxteigirongene Verhalten einer großen Anzahl von Bezirksfürsorge bänden sind die Kleinrentner bisyer nicht in den Genuß dieser Beträge gekommen. Um eine weitere Verzögerung der Nutzbarmachung dieser Beträge zu das Reichsarbeitsministerium und das des Innern jetzt über die Verwendung der Mittel neue Betimmungen vetrossen,„iner die bereits am 1 Voril Danach erhalten Kleinrentner, die vereirs am 1. April 1927 in Fürsorge standen, alsbald eine einmalige Unterstützung in Höhe des für den Monat Juli 1927 geltenden Kleinrentnerrichtsatzes, mindestens jedoch a. als Alleinstehende 30 e. für zuschlagsberechtigte Kinder je 10 RM. Uebersteigt der für den Monat Juli 1927 tatsachlich gewährte Unterstützungsbetrag den Kleinrentnerrichtsatz, so ist die einmalige Unterstützung auf die Höhe des tatsächuch gewährten Unterstützungsbetrages zu bemessen. Was ein Kleinrentner bereits seither an Unterstützung aus Reichsmitteln erhalten hat, ist auf die einmalige Unter Aus den Reichemitelin dürsen Untertützungen nur solchen Hilfsbedürftigen gewährt werden, die nach§ 14 der Reichsgrundsätze über Voraussetzung, Art und Maß der öffentlichen Fürsorge vom 4. Dezember 1924 als KleinZur Minderung des Aufwandes der össentlichen Fürsorge an Fürsorgekosten dürfen die Reichsmittel keinesfalls Bei diesem Anlaß haben das Reicharbeiteminsterium und das Reichsministerium des Innern die Länder gebeten, zu prüfen, inwieweit es notwendig erscheint, die Aufsicht über die Fürsorgeverbände auf dem Gebiet der Kleinrentnerfürsorge, insbesondere in der Richtung zu verschärfen, daß wichtigere Entscheidungen von der Zustimmung der Landesregierung oder einer Stelle abhängig gemacht werden, für die die Landesregierung die politische VerantworAuch ist den Ländern empfohlen worden, einzelne Fürsorgeverbände, gegen die besonders schwerwiegende Vorwürfe erhoben werden, durch Beauftragte nachprüfen zu Es ist nunmehr zu erwarten, daß die Mittel, die der Reichstag für die Verbesserung der Lage der Kleinrentner zur Verfügung gestellt hat, alsbald ihrer Zweckbestimmung zugeführt werden. vatdiskont immer noch hart in der Nähe der Bankrate 9u.: Regenfälle zurückzuführen ist, die teilweise Feld und Gärten sowie die anbäuernd starte Nuchfrage nuch laßztichen überschwemmten. Der Verkauf setzte rege ein, und für manche Geld erinnert di eBörse immer wieder an die unsichere#rtikel zogen die Preise an. Aus der Frankfurter Gegend gab Lage am Geldmarkte, Trotzdem schritt die Baisepartel zu Rückäufen. Dabei trat in manchen Papieren bexeits eine Maertaltnapeheit zuage. Dos Tenvo dr Aut) Der Preis würtsbenesung wor freilch au Clovesemr„„ünsigen macht es nicht sondern die Gaaliut. Ich binge wührend des Salaon-Ausverkauts preiswerte 9raiah, Virtsch= Hazsichten auf eine zünstige Ernte, die, wenn sse) Kerrenbekleidung zum veikaur. uud Wauchioppen, Mllzen, Sporistrümpf ven, be, budyup gentische Handelseblanz günsig beinstasencus sich erfüllen, die deutsche Handelsbilanz, günstig veeinflussen J418112 könnten. Das allzu schnelle Tempo der Bewegung rief dung zum Verkauf. wengalig Heyhlalin, Beiderbeig 20. LPPY UATPSTT i de CORDS-FENSTER uberzeuge Goigon Sie von den Vorteilen meines diesjänrigen BaISOIl Wollstoffe Seidenstoffe Vom 18.-30. 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Etg. 76 ase ul üche ie Kr.e Sceisch e eeseshac#. Srtue. für Bonn und Amgegend. 16. Jul 1927. Seite 92. Nr. 12870. General=Anzeiger für Vonn und Amgegend. Beginn Montag vormittag 8½ Uhr. Hier einige Beispiele meiner unübertroffenen Leistungsfähigkeit: Herren-Anzüge Anzüng in dunklen und hellen Ausverkaufspreis Herren-Anzuge Farben, uadellose Pass- unte 9 450 korm, auch in Sportkassons... Mk. 18 00 NIK. 145 Herren-Anzüge strapasierfähle. Cheriot- Ausverkaufspreis und Gaberdin. Brofgt, B900 S300 28.06 Rik. 2350 Eine Sonderleistung! Varren Apzügg aus guten blauen zeinnerren-Anzuge wollenen Kammgarn stoffen, sowie modernen Gabardine- und Ausverkaufspreis reinwollonen Cheviot-Qualiäkten, in den p gt-#nn spartesten Dessins............ MIK. 48.Herren-Anzuge aus vorsüglichen Kammgarn-, Cheviot- und Gade parn-, Cheviot. und Gabardinestoffen, sowie prima biaue Twill. 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Dieser sagte mir denn auch eine 2 Zimmer=Wohnung unter der Bedingung zu, daß ich die Miete vom gleichen Tage an bezahlen solle; ich konnte aber noch nicht in die Wohnung einziehen, weil ich noch nicht gebeiratet hatte. Ich habe mich aber damit einverstanden erklärt und bis heute 25 Mk. pro Monat für 4 Monate Miete bezahlt. Jetzt aber kommt der Besitzer und kündigt mir, ohne daß ich bis heute in der Wohnung einen Tag gewohnt habe die beiden Zimmer, weil er selbst darin einziehen möchte. Habe ich Anspruch auf Rückerstattung der gezahlten Miete?— Antwort: Die gezahlte Miete können Sie nicht zurückverlangen. J. W. 58. Ich wohne seit dem 1. 7. 1925 in einem Neubau. Ohne mein Zutun ist straßenwärts eine Fensterscheibe der Länge nach geborsten. Muß ich diese Scheibe erneuern? 2. Mein Eigenheim, das ich übermorgen beziehe, habe ich nach dem Vertrage„schlüssel= und Gebrauchsfähig" zu übernehmen. Habe ich den durch den Bau des Hauses entstandenen Schmutz (durch Maurer, Stukkateure, Maler Schreiner pp.) zu beseitigen oder haben dies die betreffenden Bauunternehmer unter Leitung des Bauleiters zu veranlassen? M. E. habe ich das Haus sauber zu übernehmen. Eine Frau hat schon 33 Stunden geputzt und gestern ihre. Putzarbeiten fortgesetzt. Wer hat diese Frau zu bezahlen? 3. Nach Einsetzung der Scheiben durch den verpflichteten Glaser sprang eine Scheibe, eine andere wurde eingeschlagen. Selbstverständlich hat es von den Arbeitern keiner getan. Wer bezahlt die Erneuerung dieser Scheiben? M. E. brauche ich erst dann für den Bau aufzukommen, wenn mein Architekt, der sein gutes Honorar exhält, mir den Bau„schlüssel= und bezugsfertig" übergibt und ich nach eingehender Besichtigung diese Uebergabe anerkenne.— Antwort: 1. Sie brauchen die Scheibe nicht zu erneuern. 2. Den durch den Bau des Hauses und durch die Bauarbeiten entstandenen Schmutz muß der Unternehmer hier entfernen. Wenn Sie die Frau zum Putzen bestellt haben, können Sie vom Unternehmer Ersatz der Ihnen hierdurch entstandenen Kosten verlangen. 3. Bis zur Abnahme des Bauwerkes trägt der Unternehmer die Gefahr für die entstehenden Schäden. Unwissender Siegburg. Ich habe für jemand eine Bürgschaft übernommen, der Betreffende ist in Konkurs geraten: nun hat man mir die Miete von einem Hause zu zweifünftel gepfändet, welches gerichtlich angeordnet war. In 4 bis 5 Jahren ist der Betrag, wofür ich mich verbürgt habe, abbezahlt. Nun kann ich das Haus verkaufen. Fällt dann die Bürgschaft fort oder wie verhält sich die Sache? Das Haus ist so stark belastet, daß nichts übrig bleibt. Wenn ich nun das Haus an einen Verwandten verkaufe, kann das angesochten werden?— Antwort: Die Bürgschaft fällt keineswegs fort, wenn Sie das Haus verkaufen. Es können Ihnen andere Gegenstände und u. a. auch der Anspruch auf den Kauspreis gepfändet werden. Führt die Zwangsvollstreckung nicht zu einer vollständigen Befriedigung des Gläubigers, so kann der Verkauf des Hauses an einen nahen Angehörigen angesochten werden. Hereingefallen. 1. Stellen Sie dem Schreiner eine angemessene Frist zur Lieferung des Schrankes oder Rückgabe des Geldes und droben mit Klage. Evtl. bleibt Ihnen nichts übrig. als Ihre Drohung wahr zu machen. 2. Als Erwerbsloser können Sie Niederschlagung der Hauszinssteuer beantragen. Veranlassen Sie den Vermieter zur Ausfüllung des Formulars und Einreichung desselben. Die Hauszinssteuer beträgt ab 1. April ds. Is. 48 Prozent der Friedensmiete. Den 10prozentigen Aufschlag der Miete ab 1. April müssen Sie Mutter=Wacht. Ihre beiden Fragen sind zu bejaben. Eine, die noch nie gefragt hat. Die Höchstrente von der Kriegsanleihe bleibt Ihnen. Westerwälder Bauer. Geschwister und Verschwägerte werden wohl als Zeugen vernommen, doch sind sie unbeeidigt zu vernehmen; aus besonderen Gründen kann das Gericht aber ihre Beeidigung anordnen. Junirose. Ich habe einem Hauseigentümer den zulässigen Teil der Miete gepfändet. Nun hat der Hauseigentümer sein Haus auf seine Kinder übertragen oder verkauft. Habe ich nun noch wetter Recht an der Miete, trotzdem das Haus nicht mehr aus dem Namen meines Schuldners steht?— Ant wort: Die Pfändung ist wirksam, soweit die Kinder dieselbe beim Eigentumsübergang kannten oder soweit sie sich auf das beim Eigentumsübergange laufende oder, falls der Elgentumsübergang in dem letzten halben Monat eines Kalendervierteljahres erfolgt, auf das folgende Kalendervierteljahr bezieht. Iwan Kutisker 1 Beerdigung und Trauerfeier. Briefkasten. Hauszinssteuer. Einer-meiner Mieter ist im Juni vor. Is. um Befreiung von der Hauszinssteuer eingekommen und erst im Februar ds. Is, abschlägig beschieden worden, weil das Einkommen seines Sohnes dem seinigen zugerechnet wurde. Er ist jetzt zum zweiten Male eingekommen, hat aber jeden Monat seit Juni vor. Is. mir 40 Mk. an der Miete gekürzt. Wie ist es nun, wenn ihm die Steuer nicht erlassen wird? Es ist jetzt ein Betrag von—500 Mk. nachzuzahlen, den er unmöglich aufbringen kann. Kann die Steuerbehörde sich an mich halten? Ich habe dem Mieter für das laufende Jahr aus freien Stücken 300 Mk. an der Miete nachgelassen. Soll ich nun auch noch die Hauszinssteuer für ihn bezahlen? Wie habe ich mich zu verhalten?— Antwort: Wenn die Hauszinssteuer nicht niedergeschlagen wird, müssen Sie die ganzen Beträge nachzahlen; die Steuerbehörde wird sich an Sie halten; beantragen Sie zunächst einmal Stundung der Steuer. Wenn die Steuer nicht erlassen wird, können Sie den ganzen Betrag, der vorläufig als Hauszinssteueranteil von dem Mieter an der Miete gekürzt wurde, von demselben nachfordern. Sind die Beträge von dem Mieter nicht einzutreiben, so können Sie, wenn Sie einen Mietausfall nachweisen können, unter Umständen eine Ermäßigung oder einen Erlaß der Steuer beantragen und erreichen. Bleiche. Da Ihnen bisher eine Bleiche zur Verfügung stand und Sie die Wohnung„mit allen Bequemlichkeiten“ gemietet haben, können Sie Weiterbenutzung der Bleiche verlangen. Wenden Sie sich evtl. an das Mieteinigungsamt. Fremdwort. Unter„Dorismus“ versteht man eine kräftige, harte und raube Mundart. Das Wort kommt vom dorischen Dialekt, der eine Eigenheit des altgriechischen Volksstammes der Dorier war. Iwan Kutisker, der in Berlin im Mittelpunkt zahlreicher Sensationsprozesse gestanden hat und durch dessen Transaktionen insbesondere die Preußische Staatsbank beträchtlichen Schaden erlitten hat, ist gestorben. Der Zufall will es, daß er einen Tag vor der Urteilsverkündigung in seinem letzten großen Prozeß verstarb. Vernhardine. Handelt es sich hier um ein Gefälligkeitsdarlehen, so können Sie Aufwertung von 100 Prozent des Goldmarkbetrages verlangen, im anderen Falle 25 Prozent. Am 1. Januar 1920 galten 100.=M.=.67.=M. Bei hypothekarisch nicht gesicherten Ansprüchen richtet sich die Verzinsung nach den beiderseitigen Parteiverhältnissen unter Zugrundelegung des Vertragsinhaltes. Zinsrückstände verjähren in 4 Jahren. Alte Abonn. Kann man bei Uebergabe eines Geschäftes seine ganzen Ferien beanspruchen oder geht die Hälfte auf die andere Firma?— Antwort: Sie können die ganzen Ferien beanspruchen, wenn der Uebernehmer des Geschäftes in den mit dem früheren Inhaber abgeschlossenen Vertrag eingetreten ist. Zur Beisetzung des Prinzen Friedrich Sigismund. Saure Kirschen 0,4. 1. Nach dem Tode der Mutter konneen die Kinder ihr Pflichtteil verlangen. Der Anspruch verjährt in 3 Jahren. 2. Ein eigenhändiges Testament wird gültig errichtet, wenn dasselbe ganz eigenhändig selbst auf einen Bogen niedergeschrieben, mit Ort und Datum der Errichtung versehen und unterschrieben ist. 3. Der Vater kann eines der Kinder als Haupterben einsetzen. Das Pflichtteil der übrigen Kinder, das die Hälfte des gesetzlichen Erbteils ausmacht, darf dabei nicht verletzt werden. Else in A. Der Vers: „Der Rheinwein stimmt mich immer weich Und löst jedwedes Zerwürfnis In meiner Brust, entzündet darin Der Menschenliebe Bedürfnis" ist von Heinrich Heine und findet sich in„Ein Wintermärchen" 1844, K. 23. Greichen. Der 17jährige verwaiste Enkel einer 72jährigen Witwe arbeitet mit Stunden bei einem Autobesitzer in einer Eisen=Handlung. Der Junge wurde zu einer Fahrt mitgenommen auf den Nürburg=Ring und zur Beaussichtigung des Autos. Der Autobesitzer läßt das Auto fahrbereit stehen und der Junge dreht vor Langerweile den kleinen Schlüssel am Motor herum und das Auto fährt an. Ein fremder Wagen wurde am Kotflügel beschädigt, der Besitzer ist aber durch Hastpflicht gedeckt. Nun soll die Witwe den Schaden ersetzen. Durfte der Besitzer einem 17jährigen Jungen das fahrbereite Auto anvertrauen? Der Junge ist als ungezogen bekannt. Um der alten Frau wissen zu lassen wie sie sich verhalten soll, möchte ich um Auskunft bitten.— Antwort: Die Großmutter des Jungen ist zu einem Ersatz des Schadens nicht verpflichtet. Es war eine Fahrlässigkeit des Autobesivzers. dem als ungezogen bekannten Jungen das fahrbereite Auto, anzuvertrauen. Die vernichtende Gewalt einer Der Sarg im Trauerzug, dahinter das Pferd, auf dem der Prinz stürzte. erweist sich an der in diesem Bilde gezeigten Hochhebung des Bahnkörpers. Die Aufnahme wurde im Wetterkatastrophengebiet des Erzgebirges gemacht. Im Trauergefolge die Witwe mit ihren beiden Kindern, daneben der frühere Kronprinz. In der hinteren Gruppe des Bildes Prinz Eitel Friedrich und die frühere Kronprinzessin. Seite 24. Nr. 12870. General=Anzeiger Ar Vonn und Limgegent. 26. Juli 1033 Erhebungen über den Stand der Roggenverschuldung in Von Nah und Fern. — *MTB Koblen z, 13. Juli. Gegen das Uebermaß an Festlichkeiten wendet sich Landrat Dr. Müller vom Kreise Kochem in einem Aufruf an die Bevölkerung, worin es u. a. heißt, daß fast kein Sonntag vergehe, an dem nicht mindestens an einem Orte der Umgegend eine festliche Veranstaltung abgehalten werde; derartige Feste dauerten nicht selten von Samstag abend bis Dienstag früh. Ab 1. August habe er die Polizeibehörden angewiesen, die bereits bestehenden Bestimmungen strengstens durchzuführen, wonach außer am Oster= und Pfingstmontag nur die Karnevalstage und der Sylvestertag zum Abhalten von Tanzbelustigungen festgesetzt sind. Bei allen Veranstaltungen einschließlich der Kirmes dürften jedoch keinesfalls mehr als zwei Tage belegt werden. * Düsseldorf, 15. Juli. Zu einem Zwischenfall kam es, laut Düss. Nachr., vor der kleinen Strafkammer. Eine Frau, die vor einiger Zeit wegen Beleidigung zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden war, hatte sich jetzt in der Berufungsinstanz zu verantworten. Als das Gericht zur Beratung abgetreten war, zog plötzlich die Frau ein Rasiermesser aus der Tasche und versuchte sich die Kehle durchzuschneiden. Ein neben der Frau stehender Zeuge faßte zu, das Messer zerbrach und es passierte nichts. Einen Selbstmord war die Sache auch nicht wert, denn das Gericht verhängte nur eine Woche Gefängnis mit Strafaufschub. * Mandern(Hunsrück), 15. Juli. Ein Arbeiter von hier schoß mit einer Pistole in unmittelbarer Nähe der Häuser auf ein Scheibenziel. Ein Geschoß prallte ab und traf als Querschläger ein fünfjähriges Kind in den Hinterkopf. Das Kind wurde getötet. Der leichtsinnige Schütze kam in Haft. * Magdeburg, 15. Juli. Wie aus Meiningen gemeldet wird, sind in das dortige Krankenhaus acht an Typhus erkrankte Personen eingeliefert worden. Wie verlautet, erfolgte die Infektion durch Milch. Das Gesundheitsamt teilt mit, daß Grund zur Beunruhigung nicht vorliege. Die Erkrankten sind streng isoliert und alle Maßnahmen sind getroffen worden, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. * Hamburg, 15. Juli. Bei Billwärder wurden zwei in der Flutzeit watende 11jährige Knaben von den Wellen eines Dampfers umgerissen und ertranken. * Berlin, 15. Juli. Heute früh fand eine Schupostreife im Tiergarten einen Mann bewußtlos auf, der vollständig ausgeplündert war. Es wurde festgestellt, daß es sich um einen Kaufmann aus Friedenau handelt, der für den Verkauf eines Geschäftes 17000 Mark erhielt, die geraubt worden sind. M7B Berlin, 13. Juli. Ein Verbrechen, das am 25. Januar 1925 in Berlin verübt worden war und wegen seiner besonderen Umstände großes Aufsehen erregte, der Mord an der Hausangestellten Stangieski auf dem Arnsweilerplatz, ist heute von der Kriminalpolizei aufgeklärt worden. Der Täter, ein 28jähriger Former Oppenkowski, wurde festgenommen und legte unter der Wucht des Beweismaterials ein Geständnis ab. Raubüberfall auf eine Reichsbanknebenstelle. MTB Opladen, 13. Juli, Ein dreister Raubüberfall wurde in der hiesigen Reichsbanknebenstelle verübt. Als die Beamten die Betriebsräume bereits verlassen hatten und nur noch Reichsbankrat Fiedler und ein Obergeldzähler anwesend waren, erschien plötzlich ein gut gekleideter junger Mann und trat mit erhobenem Revolver vor den Bankrat. Bankrat Fiedler rief sofort dem Obergeldzähler zu, er solle die Alarmglocke für die Polizei in Tätigkeit setzen. Der Räuber wurde stutzig und verschwand schnell auf seinem Fahrrad, das er im Flur untergestellt hatte. Es ist noch nicht gelungen, den Täter zu erwischen. * Durch Gas vergiftet. MTB Velbert, 13. Juli. Ein Mann von hier wurde dieser Tage im Badezimmer neben der Badewanne liegend tot aufgefunden. Die Ermittelungen ergaben, daß sich wahrscheinlich, ohne daß der Badende es bemerkte, der Gashahn geöffnet hatte. Der Tod ist durch Gasvergiftung eingetreten. * Schwerer Anglücksfall im Bergwerk. WTB Waldenburg, 15. Juli. Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich während der vorletzten Abendschicht auf der Gustavgrube. Zwei Bergleute wurden verschüttet und erst nach siebenstündiger Arbeit als Leichen geborgen. Auf der Melchiorgrube wurde einem Schlepper durch herabfallende Eisenteile ein Unterschenkem zerschlagen. * Ueberfall eines Eisbären auf einen Tierwächter. MTB Madrid, 13. Juli. Als heute im Zoologischen Garten ein Wärter, der Futter gebracht hatte, einen. Eisbärenkäfig verließ, stürzte sich ein Eisbär auf ihn und brachte ihm mit seinen Tatzen schwere Verletzungen am Gesicht und Kopf bei. Auf die Schreie des Wächters eilte die Wache herbei, die mit dem Karabiner zwei Schuß auf den Eisbären abgab. Der Bär ließ darauf von seinem Opfer ab und flüchtete in die Ecke des Käfigs. Der verletzte Wächter wurde im sterbenden Zustande ins Krankenhaus eingeliefert. * * Berlin, 16. Juli. Die Obduktion der Leiche Kutiskers hat, laut„Voss. Ztg.“, ergeben, daß er an einer schweren Schlagaderverkalkung verbunden mit Nierenschrumpfung gestorben ist. Wirtschaftsieben. Röstkaffeepreis. * Köln, 7. Juli. Der Verein Deutscher Kaffee=GroßHändler u. Röster E. V. Köln, stellte heute für guten Röstkaffee(Konsumware) einen Verbaucherpreis von.50 bis .20 Mk. und für feine Sorten.20 bis 4,60 Mk. je 3 Kilo je nach Beschaffenheit fest. * Eröffnung der Provinzial=Pferde=Ausstellung. * Köln, 15. Juli. Der erste Tag der ProvinzialPferde=Ausstellung, die am Freitag auf dem Meßgelände eröffnet worden ist und bis einschließlich Sonntag, den 17. Juli, dauert, zeigte, daß diese Veranstaltungen in guter Erinnerung stehen. Die Vorführungen gingen vor dichtbesetzten Zuschauertribünen vor sich. Rund 350 ausgesucht beste Pferde waren für die Schau aufgebracht, die jeden Nachmittag von 3 Uhr ab in abwechslungsreichen Gruppen oder in Gespannen unter den Klängen einer Musikkapelle vorgeführt werden. Die ununterbrochenen Reihen der vorgeführten Tiere bieten ein überaus lebhaftes und für die Großstadt ungewohntes, aber doppelt sehenswertes Bild. * Die Metallarbeiter=Aussperrung. MTB Köln, 15. Juli. Zu der Metallarbeiter=Aussperrung wird aus dem Rathaus mitgeteilt, daß der Oberbürgermeister an den Reichsarbeitsminister in Berlin folgendes Telegramm gerichtet hat: Seit über acht Tagen sind in Köln etwa 20000 Metallarbeiter ausgesperrt. Das wirtschaftliche Leben ist dadurch empfindlich gestört. Streitpunkte erscheinen mir überbrückbar. Bitte dringend sobald wie möglich die dort geeignet erscheinenden Schritte zur Beilegung des Streikes zu tun. Oberbürgermeister Dr. Adenauer. * Landwirtschaftliches Beleihungswesen. MTB Berlin, 13. Juli. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst einem Runderlaß des Preußischen Landwirtschaftsministers entnimmt, hat der Reichsverband der Roggen= und landwirtschaftlichen Pfandbriefschuldner dem Vernehmen nach an die Kreisbehörden ein Rundschreiben des Inhalts gerichtet, dem Reichsverband sei von Reichs= und Staatsbehörden aufgegeben worden, die Unterlage für eine Regelung des landwirtschaftlichen Beleihungswesens vorzulegen. Der Reichsernährungsminister hat dem Preußischen Landwirtschaftsminister mitgeteilt, daß von den Reichsministerien kein derartiger Auftrag an den Reichsverband ergangen sei. Dem Reichsverband ist gelegentlich seiner Vorstellungen über die Lage der Roggenschuldner lediglich mitgeteilt worden, daß seitens des Ernährungsministeriums Bekanntmachung für die Rheinschiffahet. * Koblenz, 14. Juli. Der Oberpräsident der Rhein provinz(Rheinstrombauverwaltung) gibt bekannt: Die Schiffahrttreibenden werden hierdurch benachrichtigt, daß zur Ausführung von Anstreicherarbeiten in der rechtsseitigen Stromöffnung der neuen Hochfelder Eisenbahnbrücke vom 20. Juli 1927 ab drei fahrbare Besichtigungswagen an dem Untergurt des Ueberbaues aufgehängt werden. Die Unterkante der Besichtigungswagen liegt en. .0 m unter der Konstruktionsunterkante der Brücke. Bei Tage wird di eLage der Besichtigungswagen durch eine rote Flagge bezeichnet. Von einer besonderen Bezeichung bei Nacht ist Abstand genommen worden, um Verwechslungen mit dem für die Durchfahrt angebrachten Licht zu vermeiden. Einkommen= und Körperschaftssteuer. Bis zum 10. Juli waren die Vorauszahlungen auf die Elch kommen= und Körperschaftssteuer für das zweite Vierteljab## 1927 fällig.(Ausgenommen Landwirtschaft). Alle Steuerschuldner, die den Termin vergessen haben, werden deshalb nochmals darauf hingewiesen. * Ausschüttung des 4. Winzerkredits. * Koblenz, 15. Juli. Der preußische Landwirtschafts# minister hat mit Rücksicht auf die außerordentlichen Frofkschäden des Jahres 1926 in den Weinbaugebieten der Ahr und des Ruwertales sowie in einigen Weinbaugemeinden des Kreises St. Goar Mittel bereit gestellt, um den Winzern dieser Gebiete und den Gemeinden auch in diesem Jahre Kredite bis zu 50 Reichsmark für je 1000 Stock(Quadratmeter) gewähren zu können. Dieser neue 4. Winzerkredit darf nach den Bestimmungen der Staatsregierung nur an den Weinbergsbesitz bis zu 50000 Stock(Quadratmeter) und nur als Warenkredit zu Fortführung der Winzerbetriebe, insbesondere zur Durchführung der Schädlingsbekämpfung, gegeben werden. Die beantragten Darlehen können erst gegen Vorlage einer von dem Gemeindevorsteher auszustellenden Berechtigungskarte und der vorhandenen Rechnungen über beschaffte Schädlingsbekämpfungsmittel oder Betriebsstoffe(Düngemittel, Handwerksgeräte, Keltermaschinen, Traubenbütte, Fässer und dergl.) ausgezahlt werden. Der Kredit ist bei derselben Kasse zu beantragen, die auch die früheren Reichswinzerkredite vermittelt hat. Der 4. Winzerkredit, dessen Ausschüttung am 15. August geschlossen wird, ist vom Tage der Kreditgewährung ab mit 4 Prozent jährlich zu verzinsen und spätestens am 31. Dezember 1930 zurückzuzahlen. Die Zinsen sind alljährlich nachträglich am 31. Dezember, zum ersten Male am 31. Dezember 1927 in einer Summe zu entrichten. 5 P Ver neierr wegen Geschaltsaufgabe Elehhriche Beleuchlungsköper jeden Süiles. Günstige Gelegenheit für Wiederverkäufer und Brautleute. Edgar Gundlach, Köln a. Rh., Hohestr. 108 Zausversteigerung in Rheinbach.“ Haus=Versteigerung Nein Elusumttienhaus Kriegerstraße 6 in Rheinbach, nahe Bahnhof, 10 Räume, schöner Obstgarten(auch Baustelle), Gesamtfläche 9,56 Ar, kommt Donnerstag, 21. Juli, nachmittags 6½ Uhr, durch Notar Justizrat Reis in Rheinauf dessen Amtsstube, Kriegerstraße 11, umzugshalber zur Versteigerung. Justizrat Graf in Rheinbach. zu Bonn. Erben Klara Pitschke lassen am Montag den 18. Juli 1927, nachmittags 5 Uhr, das Haus Bismarckstraße 15, in Bonn in der Gastwirtschaft Mühlens, Meckenheimerstraße 18, gegen Barzahlung versteigern. Bonn. Rokar Justizrat Reuscher. und Grundstücks=Versteigerung in Dottendorf. Am Mittwoch den 20. Juli er., nachmittags 6 Uhr, lassen die aite Frau= Hahn und Land= und Banstellen=Verkauf in Obermenden=Sieg. Die Erben Peter Braschos=Bender aus Obermenden lassen am Mittwoch den 20. Juli 1927, nachmittags 5 Uhr, in der Wirtschaft Braschos ihre in den Gemeinden Ober= und Niedermenden gelegenen Grundstücke, darunter Baustellen an der Hauptstraße in Obermenden, versteigern. Katasterzeichnung liegt in der Wirtschaft zur Einsicht offen. Justizeat Eiler, Rotar in Siegburg. er verstorbenen Eheleute Franz Hahn und Anna Maria gep. weuner in Dottenvorf im Lotale des Wirtes Herrn Peter Käufer(Geschw. Müller) in Dottendorf Erden der verstorbenen Cheleute Franz, Hah eb Mstcar in Dottendorf das Wohnhaus Winzerstraße 28 in Doktendorf sowie die sämtlichen in der Gemarkung Doktendorf gelegenen Nachlaßgrundstücke öffentkich unter günstigen Bedingungen versteigern. Bonn. Der Notar: Peters, Justizrat. Fruchtverkauf, Verkauf einer Schrotmühle und Verpachtung in Essig bei Ddendorf. Donnerstag den 21. Juli cr., nachmittags 3 Uhr, in der Wirtschaft Brauweiler, lassen: Ju. Herr Peter Büser aus Essig: a) seine sämtlichen aufstehenden Früchte, 4 Morgen Roggen, 10 Morgen Weizen und 12 Morgen Hafer, bei Essig. Odendorf und Ludendorf gelegen: b) eine in der Wirtschaft Brauweiler in Essig befindliche Schrotmühle auf Kredit gegen bekannte Bürgschaft öffentlich versteigern. Die Pacht ist gegen Hagelschaden versichert, mit Strohwischen bezeichnet und wird auf Verlangen von Herrn Michael Esser in Ludendorf angewiesen. 2. Herr Peter Büser aus Essig und Herr Andreas Euskirchen aus Heimerzheim, ihre sämtlichen, bei Essig, Odendorf und, Ludendorf gelegenen Parzellen Oshtenitich vervachten. Psmiülgr Bersteigerung. Am Montag den 18. ds. Mts., vormittags 9 Uhr, versteigere ##ktionshalle Bonn. Brüvergasse 34(wegen Aufgabe ich in der Auktionshalle Bonn, Brüvergasse, 34 des Geschäfts) die Restwarenbestände der Firma M. Spai Bonn, öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zahlung. 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Juli hält der Turn= und Spielverein„Nordstern“ sein diesjähriges Sommer= und Familienfest ab. Von 4 Uhr ab: Großer Fest-Ball Gäste sind herzlich willkommen. E3 joben ein Turn= und Spielverein„Nordstern“ u. J. Hoffmann. Woaslimner in Poneshataer! Rosenau Bes.: Frau W. J. Kleefuß. Sonntag ab 4 Uhr: EBAUUET Sonntag ab 4 Uhr: Tansen kroi. Binteitt krei. EhhertPRaus! schönster Ausflugsort am Rhein. naftee-, Bier- und Wein-Restaurant. Jeden Sonntag ab ½4 Uhr: Musikalische Unterhaltung Kalte und warme Küche. Erdbeer-Bowle. Wegeseichen: Roter Pfeil. Telefon 4618. Ernst Reitz. Kasseler Rippenspeer geräuchert, sehr sart und mild gesalzen, sum Kochen und sum Braten, per Pfd. Mk..80. Eigenes Fabrikat. Carl Keiser, Bonn, Sternstr..M 16. Juli 1927. Generol=Anzeiger für Bonn und Amgegend. Nr. 12870. Seite 25. Aus der Umgegend. Stadtverordnetensitzung in Königswinter. Unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Clever traten gestern nachmittag die Stadtverordneten von Königswinter zu einer Sitzung zusammen, um sich zur Hauptsache mit der Verabschiedung des Haushaltsplanes zu beschäftigen. Vor Eintritt in die Tagesordnung ließ sich der Bürgermeister von der Versammlung ermächtigen, nach dem Beispiel anderer Gemeinden im Namen der Stadt Königswinter für die durch das Hochwasser in Sachsen Geschädigten eine Beihilfe von 100 Mk. zur Verfügung zu stellen. Hierauf wurden an den Bürgermeister verschiedene Anfragen gerichtet, wie z. B. was aus den im Jahre 1923 für die Okkupations= und durch die Separatisten in Mitleidenschaft gezogenen Gebiete gegründeten Härtefonds geworden sei. Zur Klärung dieser Angelegenheit wird sich der Bürgermeister mit der Regierung ins Benehmen setzen. Als Mitglieder des Kuratoriums der gemeinschaftlichen höheren Schule„Siebengebirge“ Königswinter— Honnef wurden Beigeordneter Heinen und Stadtv. Heinr. Wolff gewählt. Da die Amtsperiode des Schiedsmannes und seines Stellvertreters abgelaufen ist, mußte eine Neuwahl getätigt werden. Mit der Wiederwahl von Gratzfeld und Nienhausen erklärte sich die Versammlung einverstanden. Auch die Mitglieder der Schuldeputation und des Mieteinigungsamtes wurden wiedergewählt. Die Grundstücksübertragung des der Witwe Keßler gehörigen Terrains an den Kreis wurde genehmigt. Nachträgliche Zustimmung fanden dann noch einige Baugesuche an der von Klaer= und Kurfürstenstraße. Hierauf ging man zur Beratung des Haushaltsplanes über. Nach der letzten Volkszählung beläuft sich die Zahl der Einwohner auf 4431, davon 2011 männliche und 2420 weibliche, mithin hat die Stadt einen Zuwachs von 131 Personen erfahren. Die Förderung der Wohnhausneubauten ist in der üblichen Weise erfolgt. 68 Baugesuche wurden genehmigt. Mehrere Straßen wurden neugepflastert und ausgebessert. Die Schaffung der Autostraße zum Petersberg hat einer Reihe von Erwerbslosen Beschäftigung gegeben, wenn auch nicht in dem Maße, wie vorerst angenommen wurde, da die Erwerbslosen nicht nur aus Königswinter, sondern auch aus anderen Gemeinden herangezogen wurden. Die Zahl der Erwerbslosen hat eine Steigerung erfahren, sie betrug im April 1926 97 männliche und 14 weibliche Hauptunterstützungsempfänger mit 139 Nebenempfängern und Ende März 1927 117 männliche und 10 weibliche Haupt= mit 168 Nebenempfängern. An Unterstützungsgeldern wurden 93987 Mark ausgezahlt, davon mußte die Stadt 9255.71 Mark tragen. Das Jahr 1926 stellte an Hilfsbedürftigen 40 Kleinrentner, 48 Sozialrentner und 44 sonstige Hilfsbedürftige, 78 351.81 Mark wurden zu ihrer Unterstützung ausgezahlt, wovon der Kreis 70 Prozent und die Gemeinde 30 Prozent tragen mußte. Die Vermögenslage der Stadt zeigt auf der Aktivsette 1734 576.23 Mk. und auf der Passivseite 585 513.81 Mk. sodaß sich ein Vermögensstand von 1149062.42 Mk. ergibt. Der Abschluß des letzten Jahres kann als günstig bezeichnet werden, brachte er doch einen Ueberschuß von 20 907.55 Mk., wovon 18000 Mk. im Haushaltsplan vorgetragen worden sind. Der Etat der Armenverwaltung erfordert einen Zuschuß von 14 400 Mk., der der Volksschulen einen solchen von 33770 und der der Fortbildungsschule einen in Höhe von 1800 Mk. Für die Gemeinschaftsschule Königswinter—Honnef hat die Stadt eine Summe von 17.500 Mk. angesetzt. In den Etat der Bauverwaltung, der auf 73000 Mk. veranschlagt war, sind 13200 Mk. mehr aufgenommen worden. Der Haushaltsplan schließt mit einem Fehlbetrag von 137 240 Mk. ab, zu dessen Deckung zur Grundvermögenssteuer eine Gemeindeumlage in Höhe von 200 Prozent und zur Gewerbe= und Kapitalertragssteuer eine solche von 400 Proz. erhoben wird. Nach der Verabschiedung des Haushaltsetats trat die Versammlung noch in eine geheime Beratung ein. 62,13 Km. gegen 1913 58,5 Km. Länge. An das Leitungsnetz waren 1926 3212 Liegenschaften gegen 2479 im Jahre 1913 angeschlossen. Infolge finanziellen Mehrbedarfs wurden die Abgabepreise für Gas und Elektrizität erhöht, sodaß nunmehr für Gas ein Spitzenpreis von 19•3 je Kubikmeter und für Elektrizität 504 für Licht und 30 für Kraft je Kwst, erhoben wird. Den Großabnehmern wird für gewerblichen Gasverbrauch eine Staffeltarifpreisermäßigung bis auf 133 je Kubikmeter gewährt. Aus der Gemeindeverwaltung Godesberg. Die freiwillige Gemeindefeuerwehr hatte am Schlusse des Geschäftsjahres 100 Wehrleute. Sie wurde dreizehn mal alarmiert. Sie unterhält auch eine Automobilspritze mit dauernder Betriebsbereitschaft. Die Alarmierungen betrafen nur kleinere Feuer, sodaß weitere Abteilungen nicht in Tätigkeit zu treten brauchten. Die werbenden Werke der Gemeinde, das Gas=, Elektrizitäts= und Wasserwerk, lieferten als Beitrag zum Gemeindehaushalt 400 000 Mark ab, hinzu kommt noch die Gestellung der Leistungen für Straßenbeleuchtung etc. mit 100000 Mk., sodaß der Gesamtwert 500000 Mk. umfaßt. Die Zahl der Abnehmer für Gas, Strom und Wasser betrug 1926/27 10 200(gegen 5104 im Jahre 1913/14). Gas wurde 1926 2111 570 chm (1913 2063000 chm) erzeugt. Die höchste Tagesabgabe betrug 1926 7260 chm(8630 chm in 1913). Dafür wurden 1926 6300 T. vergast(6947 T. in 1913). Die Länge des Rohrnetzes betrug 1926 73,5 Km.(70,9 Km. in 1913). Straßenlaternen gab es 1926 557 Stück(931 in 1913). Das Elektrizitätswerk erzeugte 1926 1511 380 Kwst. gegen 676629 im Jahre 1913, was 51,6 Prozent Zunahme gegen 1913 bedeutet. Die höchste Erzeugung pro Tag 1926 waren 6870 Kwst. gegen 1913 2930, was 56,9 Prozent ausmacht.“ Anschlußweite für Licht waren 1926 2470 Kwst., 1913 909 Kwst. Das Wasserwerk förderte 1926 890191 chm(1913 1003317 cbm). Die höchste Tagesleistung war 1926 3522 chm gegen 1913 4413 cbm. Das Rohrnetz hatte 1926 Gemeinderats=Sitzung in Duisburg. In der letzten Gemeinderatssitzung unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Bongard wurde zunächst der Gemeindevorsteher Schlösser in den Gemeinderat eingeführt. Der Gemeinderat beschloß sodann, den Verkauf von zwei Baustellen an der Lessenicherstraße zum Preise von.50 M. pro Quadratmeter und an der Lengsdorferstraße zum Preise von 6 M. pro Quadratmeter. Auf eine Eingabe der freiwilligen Feuerwehr hin wurde die Beschaffung von vollständig neuem Schlauchmaterial und einer Alarmsirene beschlossen. Der Bürgermeister teilte hierauf mit, daß die Regierung einige Projekte der Notstandsarbeit genehmigt habe. Es wurde ferner beschlossen, an die Ortskrankenkasse zu Badezwecken wöchentlich bis 50 Kubikmeter Wasser gebührenfrei abzugeben. Als Gegenleistung hierfür muß die Badeanstalt an Schulkinder Bäder zu 0,05 M. abgeben. Die vorgelegte Ordnung betr. Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Entwässerungsanlagen in der Gemeinde wurde genehmigt. Dementsprechend werden die Gebühren auf 50 Prozent des Gebührentarifs für Abgabe von Wasser aus der Wasserleitung festgesetzt. Eine Kiesgrube von Josef Schumann soll als Schuttabladestelle von der Gemeinde gepachtet werden. 2: Ippendors. 16. Juli. Die Eheleute Kaspar Gau feiern am Sonntag das Fest der silbernen Hochzeit. Godesberg, 16. Juli. Bei dem gestrigen heftigen Gewitter schlug der Blitz um halb 9 Uhr abends in die Oberleitung der elektr. Straßenbahn, wodurch der Verkehr unterbrochen wurde; als Ersatz wurde ein Autobusverkehr eingerichtet. Godesberg. 16. Juli. Gestern mußte bei dem Gewitter ein Flieger aus Düsseldorf auf der Plittersdorfer Flur wegen Bruchschadens notlanden, das Flugzeug blieb unter Bewachung liegen. Godesberg. 16. Juli. Am Sonntag feiert der TurnVerein„Vater Jahn“ in Lannesdorf sein 25. Stiftungsfest. Das Fest wird am Samstag mit einem Fackelzug und einem Festkommers eingeleitet. Ahrweiler, 15. Juli. Marktpreise: Bütter Pfd..90, Käse Pfd. 30, Faustkäse Stück 15, Eier Stück 15, Kirschen 20, 25, 30, 40, Johannisbeeren 20, Stachelbeeren 15, Weißkohl 10, Rotkohl 20 Pfg. das Pfd., Blumenkohl Stück 20 bis 50, Wirsing 15, dicke Bohnen 10, Erbsen 15, Karotten 10 Pfg. das Pfd., Melde 10, Mangold 10, Rübstiel 5, Zwiebeln 15, Möhren 10 und 15 Pfg. das Gebund, Salat 3 unds, Sellerie 10, Gurken 30 und 40 und 50 Pfg. das Stück, Kohlrabi 8 Stück 20, Kartoffeln Ztr. 10 M. Arzdorf b. Meckenheim, 16. Juli. Fräulein Ursula Becker von hier feiert am morgigen Sonntag in körperlicher und geistiger Frische ihren 91. Geburtstag. Niederkastenholz, 14. Juli. In der Nacht zum 13. Juli wurde hier bei einem Landwirt eingebrochen. Die Diebe entwendeten u. a. Geld, 30 Paar Strümpfe und mehrere Paar Schuhe. Daun, 15. Juli. In einer Vulkansandgrube in der Nähe des Weinfelder Maares wurden einige Höhlen von interessantem Aussehen freigelegt. Die Höhlen liegen vier Meter tief und sind zweieinhalb Meter hoch. Sie zeigen schönen Kalkanstrich. Ein in starker Betonarbeit hergestellter Betonboden zieht sich durch die ganzen Höhlen. Ihre Entstehung greift in das Jahr 1790 zurück. Ihre Beschaffenheit ist auf die damalige Eigenart des Abbaues zurück zuführen. ::: Waldorf, 16. Juli. Der Kriegerverein Waldorf begeht am 7. August sein 60. Jubelfest. Heute schon werden Vorbereitungen getroffen, um diesen Tag festlich zu begehen. Der Verein wurde kurz nach dem Kriege von 1866 gegründet. Zuerst traten ihm 27 Kameraden bei, von denen noch zwei unter den heutigen Vereinsmitgliedern weilen. 72 Mitglieder zogen 1870 wieder ins Feld. Schon bei seinem 25. Stiftungsfest erfreute sich der Verein großer Beliebtheit. Die Einwohnerschaft von Waldorf zeigte schon damals großes Interesse an dem freudigen Ereignis. Dann kam der Krieg im Jahre 1914, der dem Verein einen gewissen Stillstand brachte. Auch die Teilnehmer des Weltkrieges schlossen sich dem Kriegerverein an und hildeten außerdem eine Ortsgruppe für Kriegsbeschädigte und Kriegerhinterbliebene. Da das 50. Stiftungsfest, das noch in die Kriegszeit fiel, nicht entsprechend gefeiert werden konnte, wird der Verein auf die Ausgestaltung seines 60. Stiftungsfestes ganz besondere Sorgfalt legen. Der Verein zählt z. Z. 40 Mitglieder und 7 Veteranen, von denen zwei noch an dem Kriege 1866 teilnahmen. Königswinter, 16. Juli. Am Donnerstag nachmittag schlug der Blitz bei einer hiesigen Villa in eine ca. 18 Meter hohe Tanne. Der Blitz schlug nicht von oben, sondern kam von einem ca. 10 Meter entfernt gespannten Radiodraht und traf den Baum etwa 6 Meter unterhalb der Spitze. An dieser Stelle flog der Baum dann auseinander. :=: Blankenberg(Sieg), 14. Juli. Zum zweitenmale in kurzer Zeit wurde in einer der letzten Nächte in das Bahnhofsgebäude Blankenberg eingebrochen. Die Diebe zertrümmerten eine Fensterscheibe am Wartesaal, öffneten das Fenster und stiegen in das Gebäude. Als sie den diensttuenden Beamten bemerkten, schossen sie auf ihn, ohne zu treffen. Nun erwiderten die Beamten die Schüsse. Die Räuber flüchteten und konnten bisher noch nicht gefaßt werden. macht einen Menschen von vornherein anziehend und sympathisch. io Deinem eigenen Interesse liegt es also Dir diese wertrollen Eigenschaften zu sichern. Dein treuer Helfer sei stets die neue Flaiche KOPTOUUPER F. WOLF F amp; S O H N herd kombiniert, weiß emaill., tief gebaut, mit Kohlenwagen, vier Brat= und Backösen, Plattengröße 1,35/0, 14, Meter,(Fadr. Senking), günstig für Restaur. od. Pens., guterhalten, billig zu verkaufen. Bonn=West, Elemens=Auguststraße 24.(6 Außbaumbel! mit Sprungrahmen u. Keilkiss. 50 MK, Zimmerosen m. Rohr j, 25 zu verkaufen. Endenicher Alles 114. 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Seite Nr. 12870. General=Anzeiger für Bonn und Amgegend. 16. Juli 1927. OEIO Urr Freo—Or Prereur. Beginn Montag, den 18. Juli. Oriser Zierist Rauffanrg Gflr edelrPreis. Um die radikale Räumung zu erzielen, haben wir die Preise unserer guten und feinsten Qualitäten bis zu 75 Proz. in sämtlichen Abteilungen herabgesetzt. Nehmen Sie diese Gelegenheit, Ersparnisse im Einkauf machen zu können, bestens wahr. Unsere billigen Preise werden Sie überraschen. Ausstellungsraum Markt 33 Bonn, Markt 23 u. Marktbrücke 2. Das Anziehen der Preise macht sich in unseren Angeboten Momt Bemerkbur! Scniarzimmar Mk. 355.- 395.- 435. 499. 560.Schafzimmer 323. 75u. Ste.- 85u.- Jeu.950.- 1050.- und höher. echt Eichen, Nussbaum, Birken, Mahagoni und in allen Lackierungen. Herrenzimmer N. 37s. 475. 625. 750. 900. Breite von.30—.50 Meter Speisezimmer nb. 318. 395. 450. 550. 650. er 850. 975. "* und haber. Büfettgrössen von 130 cm bis.50 Meter Teu.“ 00U.- 9lN,- und höher. Küchen.... 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Bei den Schwimmern steigt die Vorprobe, die Kreismeisterschaf#n und in den anderen Sportarten gibt es gleichfalls Wettbewerbe, die offensichtlich als Vorbereitung auf die Titelcämpfe des Jahres 1927 gewertet werden können. Leichtathlelik. Im Reiche stehen natürlich die Deutschen Leichtathletik=Meisterschaften mit ihrer Rekordbesetzung von über 250 Teilnehmern an der Spitze. Das Deutsche Stadion im Berliner Grunewald wird am Samstag und Sonntag ein paar Festtage erleben, die nicht mehr überboten werden können. Ueber die Besetzung, das Programm und die Aussichten haben wir in einer besonderen Vorschau bereits berichtet.— Die nationalen Wettkämpfe in Linnich, Eschweiler und einigen anderen Plätzen haben dadurch nur eine beschränkte Beteiligung. Aus dem Programm des Auslandes sind die Schweizerischen AthLetikmeisterschaften in Genf und der Länderkampf England— Irland—Schottland in Fallowfield zu erwähnen. Radsport..„Aerrsganher m. Auch hier gibt es ein Ereignis von ganz uverragender Bedautung, die Flieger=Weltmeisterschaften in dem neu ausgebauten Kölner Radrennstadion. Die Neuanlage weist eine samose Fahrfläche entsprechend den neuesten Erfahrungen, eine prachtvolle, mehrere tausend Besucher fassende Tribüne und neue Zuschaueraufbauten für etwa 25000 Besucher auf. Die Aufbauten selbst sind in Stil und Material ven übrigen Stadionbauten angepaßt. Auch die Rad=Fliegerweltmeisterschaften haben wir beereits in ausführlicher Vorschau besprochen, so daß wir uns hier darauf beschränken können, darauf hinzuweisen, daß den Radsportfreunden so leicht nicht wieder Gelegenheit gegeben ist, ähnliche Kämpfe zu erleben. Von den Steherrennen ist weniger zu berichten. Die Fahrer schonen sich offensichtlich für die im Laufe der nächsten Woche beginnenden Steher=Weltmeisterschaften im Elberfelder Stadion. Nur die Olympiabahn Berlin hat noch Rennen ausgeschrieben. Auch in Hannover gibt es Bahnrennen mit guter Besetzung, desgleichen in Paris, wo der Zweite der Deutschen Meisterschaft, Krewer, auf die ernsthaftesten Titelanwärter, Linart und Brunier trifft. Von wetteren Veranstaltungen des Auslandes sind die französischen Fliegermeisterschaften in Amiens und die Schlußetappe der großen Radsernfahrt Rund um Frankreich Dünkirchen=Paris zu nennen. Von Straßenrennen muß der Große Preis von Hamburg über 160 Kilometer, der Große Bismarckpreis von Oldendurg, Rund durch Schwaben, Rund um Hanau, der Große Opelpreis von Ostdeutschland, Rund um die Bayerische Pfalz und aus dem befreundeten Oesterreich die Straßenmeisterschaft des Oe. R. B. herausgehoben werden. Schwimmen. Nach den Gaumeisterschaften bringt der Sonntag in den neun Kreisen des Deutschen Schwimmverbandes die Kreismeisterschaften. Die westdeutschen Kreismeisterschaften kommen am Samstag und Sonntag im Strandbad Iserlohn mit einer ausgezeichneten Beteiligung von 67 Vereinen zur Durchführung. Köln, Dortmund, Dutsburg=Ruhrort, Essen, Düsseldorf, Barmen. Streiten um die Hegemonte. Köln mit Sparta, Poseidon und Rhenus wird sich wiederum als die westdeutsche Schwimmerhochburg erweisen, aber die Zahl Konkurrenten wird doch von Jahr zu Jahr größer. Von den Kämpfen des Samstags muß das DamenRückenschwimmen und die 3 mal 100 Meter=Bruststaffel, sowie das Kunstspringen genannt werden. Am Sonntag beginnen die Wettbewerbe mit dem Damen=Freistilschwimmen. Sehr interessant wird auch die kurze Strecke der Herren werden, die zwischen Treis=Köln, Jansen=Düsseldorf und Toppermann=Gelsenkirchen liegen sollte. In den meisten Wettbewerden ist der Ausgang recht offen, das gilt besonders von den Staffeln.— Oesterreich bringt am Sonntag bereits den ersten Teil seiner Meisterschaften zum Austrag. Rudern. Die Hochflut der Veranstaltungen im Rudersport nimmt Ihren Fortgang. Am Sonntag stehen Regatten in Duisburg, Hanau, Heidelberg, Danzig und Schwerin auf dem Programm. Außerdem starten auch deutsche Ruderer in Kopenhagen. Die Schweiz bringt ihre Meisterschaftsrennen in Genf per Bots. Gug Im weißen Sport löst eine Veranstaltung von Bedeutung die andere ab. Nach den Tennisländerkämpfen gegen England und Oesterreich, den Davispokalspielen und den großen ausländischen Prüfungen in Saint Clond und Wimbledon. kommen jetzt die deutschen Vereine mit ihren Turnieren hei aus, deren Besetzung deutlich verrät, daß die internationalen Beziehungen wieder in vollem Umfange ausgenommen sind. besonders steht der deutschen Sportgemeinde bei dem allgemeinen Turnter des Lawn=Tennis=Club Düsseldorf bevor. Erstmalig auf deutschem Boden spielt hier einer der französischen Spitzenspieler Jean Borotra, mehrfacher Weltmeister und Landesmeister von Frankreich und Amerika. Borotra ist der typische Repräsentant des modernsten Tennis, und es darf daher nicht wundernehmen, wenn das Meldeergebnis zum Düsseldorfer Turnier alle Erwartungen weit [übertrossen hat. Weit über 700 Nennungen sind eingegangen und als Beweis dafür anzusehen, daß die alte Garde ebenso wie der junge Nachwuchs die Gelegenheit wahrnehmen möchte, mit den auserlesenen Vertretern Frankreichs, Hollands, Spaniens und natürlich der deutschen Extraklasse, die ihre Meister entsandt hat, zusammenzutreffen. Borotra hat für' das Herren=Einzel, das Gemischte Doppel und das HerrenDoppel gemeldet. Im Einzel trifft er auf den Altmeister Froitzheim, den deutschen Meister Moldenhauer und den famosen Kölner Hannemann. Im Gemischten Doppel mit Frl. Außem als Partnerin auf Frau Vormann=Hannemann, das Ehepaar Stephanus, Frl. Kallmeyer=Wentzel und Frau Stroinck=Tomilin; im Herren=Doppel spielt Borotra mit Froitzheim als partner, denen Moldenhauer=Hannemann wohl als spielstärkste Kombination gegenüberstehen.— Sehr gut besetzt ist auch das Pforzheimer Turnier, bei dem die Senioren=Meisterschaft im Herren=Einzel ausgetragen wird und ferner das Turnier des Akad. SC Göttingen. Im Motorsport richtet sich das Interesse wieder einmal auf den Nürburgring, auf dem der Große Preis von Deutschland für Sportwagen zum Austrag kommt. Der Preis wird in drei Wertungsgruppen ausgetragen und weist insgesamt 26 Nennungen auf. In der Wertungsgruppe 1 finden wir Caracciola, Paul v. Guilleaume, Werner, Rosenberger, Merz und als Vertreter des Auslandes André Boillot, der bekannte Peugeot=Fahrer. In Wertungsgruppe 2 ist Frankreich Pierre Clause ClauseParis auf Bignan vertreten. In dieser Klasse startet auch Frau Junek=Prag auf Bugatti. Von weiteren Fahrern dieser Gruppe sind Baader=Mannheim und Kappler=Gernsbach zu nennen. In der dritten Gruppe ist das Ausland durch den bekannten Sportschriftsteller Urban Emmerich=Prag und de Joncy=Nizza vertreten. Der ABD, der für die Durchführung verantwortlich zeichnet, hat für den Sieger ßen Preis von Deutschland 1927 einen massiven Goldpokal neben dem 10000 Mark=Preis und dem goldenen NürburgIm Süden steigt gleichsaus eine klassische Prüfung: Rund um die Solitude bei Stuttgart. Die Motorfahrer beenden die deutsche Sechstagefahrt, nachdem am Sonntag die Flachund Bergprüfung abfolviert wurde mit der Fahrt Augustusburg—Leipzig. Im Pferdesport gibt es Galopprennen in Mülheim=Ruhr, Grunewald, Bad Harzburg und Anteull. Handball. Zwischen Westdentschland und Wite weutgentg gampt u handlungen im Gange, einen Handbal=Repraseniandlump, zu Beginn der nächsten Saison zu inszenieren. Als Termin hat man den 11. September in Aussicht genommen und als Austragsort Halle. Leichtathletik. Deutschland—Schweiz. Der Leichtathletik=Länderkampf in Düsseldorf. Düsseldorf erlebt am 31. Juli eines der bedeutendsten leichtahletischen Ereigniste dieses Jahres: den LeichtahletikLänderkampf zwischen Deutschland und der Schweiz. Im Vorjahr wurde diese Begegnung bekanntlich zu einem Dreikampf mit Frankreich ausgebaut. Dieses Jahr nehmen die Franzosen aber nicht teil. Trotzdem kommt dem Kampf wegen seiner internationalen Ausmaße große Bedeutung zu. Der Länderkampf geht im Rheinstadion vor sich. Die Organisation liegt in den Händen der aus diesem Gebiet weit und breit als zuverlässig bekannten Düsseldorfer 99er. 44,25— italienischer Diskusrekord. Die Fortschritte in der Leichtathletik werden in allen Ländern offenbar. Der bisher nur als Hammerwerfer Italiener Zemi verbesserte in diesen Tagen den italienischen Diskusrekord auf 44,25, eine Leistung, die auch für unseren Maßstab als gut zu bezeichnen ist. Sslasealmelingen iun Wien sgaeniger Best rung. Bozwoda=Vienna warf den Speer 54,73 Meter. Ob die Leistung allerdings anerkannt wird, muß abgewartet werden, da von einigen Seiten Rückenwind gemeldet wurde. Boxen. Jack Taylor verliert durch Disqualifikation. Jack Taylor, der in der vorigen Woche mit Franz in Stuttgart boxen sollte, traf in Rotterdam mit dem Holländer Joop Lient zusammen und wurde in der sechsten Runde wegen eines Tiefschlags disqualifiziert. Die Eröffnung der Radweltmeisterschaften in Köln. Die feierliche Begrüßung. Unter Donner und Blitz traf das Bundesbanner mit dem Berliner=Zug.36 Uhr auf dem Kölner Hauptbahnhofe ein, wo ihm vom Gau Rheinland des B. D.., der Stadtverwaltung und dem Zweckverbande für Leibesübungen der Stadt Köln ein feierlicher Empfang bereitet wurde. Im Fürstenzimmer des Bahnhofes sprach Stadt=Direktor Hoffmann dem Bundes=Vorstand das Willkommen der Stadt Köln und der Vorsitzende des Zweckverbandes, Gödde, den Gruß der Turn= und Sportvereine Kölns aus. Der Bundes=Vorsitzende Schweinitz dankte in seiner Erwiderung für die herzliche Begrüßung und schloß mit einem brausend ausgenommenen„Gut Heil". Draußen vor dem Bahnhof hielten die Fahnen=Deputationen der großen Zahl der Kölner Radsportvereine. Als sich die Schleusen des Himmels geschlossen hatten, rückte man unter klingendem Spiel zum Rathaus. Die Bundesfahne und ihre Begleiter besanden sich in einem Vierspänner, der von vier Schimmeln gezogen wurde. An dem Rathaus=Portal nahm dann die Fahnen=Deputation, die Bundesfahne in der Mitte, Aufstellung. Der Vorsitzende des Gau Köln übergab die Fahne zu treuen Händen der Stadt Köln. Der städtische Sport=Dezernent, Bürgermeister Dr. Billstein, sagte u.., daß es ihm zur hohen. Ehre gereiche, an der Schwelle des alten ehrwürdigen Rathauses das Banner zu grüßen und zu ehren und es in Schirm und Schutz der Stadt Köln zu übernehmen. Er wünschte dann den Weltmeisterschaften einen reichen Erfolg, so daß sie den Teilnehmern zu einer Lebens=Erinnerung, in der Geschichte der Stadt Köln aber zu einem Markstein werden möchten. Nachdem er mit einem„All Heil“ auf die Internationalen Weltmeisterschaften geschlossen, wurde unter den Klängen des Bundesmarsches das Bundes=Banner in das Rathaus gebracht. Punkt 6 Uhr traf der U. C..=Kongreß von Paris kommend in Köln ein. Auch diesem wurde am Bahnhof eine überaus herzliche Begrüßung bereitet. Alsdann bezogen die Vertreter aus Frankreich, Belgien, England, Amerika, Oesterreich, Ungarn usw. das Stand=Quartier im Domhotel. Abgeordnete der anderen Staaten werden noch vor Gröffnung des morgigen Kongresses in der Domstadt erwartet. Abends waren die bis dahin eingetroffenen Teilnehmer an den Weltmeisterschaften im Hotel Kölner Hof bei einem gemütlichen Zusammensein, das in vorzüglicher Weise das FreundschaftsVerhältnis der verschiedenen Staaten=Vertreter zum Ausdruck brachte. Die Radsport=Metropole am Rhein hatte ihr Festgewand angelegt. In allen Straßen hängen Fahnen aus, an verschiedenen Stellen der Stadt sind Triumpfbogen errichtet worden, namentlich die Einfahrt=Straßen der Stadt tragen reichen Grün= und Blumenschmuck, in welchen die verschiedenen Farben der Wimpel hineinleuchten. Die gesamte Bürgerschaft Kölns wird in den kommenden Tagen die Radweltmeisterschaften mitfeiern, das bewies die überraschend große Anteilnahme der Stadt=Einwohner am ersten Tage. Der UCJ-Kongreß in Elberfeld. Zusammenkunft der internationalen Sportpresse. Die Radweltmeisterschaften 1927, die vom 14.—21. Juli in Köln und vom 22.—25. Juli in Elberfeld zur Austragung gelangen, stehen unter der Oberhoheit und Aufsicht des Weltverbandes für Radsport, der Union Cyeliste International. Diese internationale Radsportvertretung wird in beiden Städten von Behörden, Handelskammern und Industriellen empfangen und bei dieser Gelegenheit Einblick nehmen in den deutschen Wirtschafts= und Sportbetrieb. Die Tage des Beisammenseins benutzt sie ferner zu Kongressen, bei welchen die inneten Angelegenheit des Verbandes zur Aussprache gelangen. Mit den Vertretern des Radsports reisen Sportjournalisten aller in der UCI vereinigten Länder. Deshalb werden die in= und ausländischen Radsportvertreter Freitag den 22. Juli in Elberfeld mit deutschen und internationalen Sportjournalisten erstmalig zu einer gemeinsamen Tagung zusammenkommen. Die Besprechungen werden nicht in ein Programm gezwängt werden, sondern dienen mit einem freundschaftlichen Näherkommen und einem Gedankenaustausch. Dennoch hat gerade diese Zusammenkunft in Elberfeld nicht nur eine sportliche, sondern auch eine außerordentlich hohe politische Bedeutung. Die Mitglieder der verschiedenen Nationen sind in ihrem Vaterlande hochangesehene Herren, die einen nicht unbedeutenden Einfluß auf Regierung und Volk ausüben können. Das Kennenlernen und Sichverstehen wird in Elberfeld zu einem herzlichen Verhältnis führen, von dem die Vertreter Kunde in ihre Heimat tragen. Damit wird wieder beigetragen zu der gegenseitigen Achtung, die Grundlage ist für eine vollständige Völkerversöhnung. Weil gerade in Elberfeld Journalisten der verschiedensten Länder anwesend sein werden, soll das Streben des deutschen Volkes nach einem dauernden, auf der Gleichberechtigung aller Völker beruhenden Frieden wiederum betont werden, um die ausländische Presse von dem friedlichen Geiste Deutschlands immer mehr zu überzeugen und damit erlangt eben die Zusammenkunft eine viel tiefere Bedeutung, als dies auf den ersten Blick scheinen mag. Holland meldet nach. Die Steher=Weltmeisterschaften im Elderfelder Stadion. Früher war es üblich, daß höchstens fünf Fahrer an der Steher=Weltmeisterschaft teilnahmen, bis man in den letzten Jahren schließlich auf acht Teilnehmer kam. Nie aber hätte man glauben können, daß sich einmal ein derartig und auserlesenes Feld, wie in Elberfeld würde. Diesen Erfolg verdanken wir zweisellos in erster Linie der Elberselder Bahn, die bei den Fahrern und Fachleuten als einwandfreiste und schnellste Bahn der Welt gilt. Nun hat aber auch das kleine Holland seine Liste auf vier Fahrer erhöht, denn auch Blekemolen, der Amateurweltmeister des Jahres 1914, sowie Schlebaum wurden nachgemeldet. Vom Bund Deutscher Radfahrer wurde Saldow als Ersatzmann aufgestellt, so daß die alphabetisch geordnet nun folgendermaßen aussieht: Blekemolen=Holland, Brunter=Frankreich, Läuppi=Schweiz, Leddy=Holland, Lewanow=Deutschland, Linart=Belgien, Maronnier=Frankreich, Miquel=Frankreich, Möller=Deutschland, Paillard=Frankreich, Parisot=Frankreich, Saldow=Deutschland, Sawall=Deutschland, Schlebaum=Holland, Snoek=Holland, Suter=Schweiz, Torricelli=Italien, Vanderstuyst=Belgien, Vay=Italien. Motorsport. rineministeriums davongetragen, indem er die 7 Kilometer lange Strecke in 6 Min. 513 Sek. zurücklegte. Pferdesport. zu. vund in Teontag ie Voia. hasgndenen iuternen Reit=, Spring= und Fahrturnier sind ca. 200 Nennungen eingegangen, was ein großer Erfolg für ein eintägiges Turnier sein dürfte; außerdem auch noch, weil an demselben Tage Krefeld ein großes öffentliches Turnier stattfindet. Wertvolle Ehrenpreise sind zur Verfügung gestellt worden, unter anderem hat der Herr Reichspräsident von Hindenburg einen Ehrenpreis mit seiner persönlichen Unterschrift gestiftet, ferner die Stadt Bonn, der Bonner Reit= und Fahrverein etc. Die zahlreichen Nennungen zeigen, welch große diese reitsportliche Veranstaltung in ganz Rheinland und Das Turnier besteht aus Materials=, Eignungs=, Reit= und Fahrprüfungen, Jagdspringen, und außerdem wird der weltbekannte Schulretter Otto Schumann auf seinen drei Pferden die Hohe Schule reiten. Internationales Reitturnier in Aachen. Das internationale Reit= und Fahrturnier Laurensberger Rennvereins, das in den Tagen vom 29. Juli bis 2. August zur Durchführung kommt, hat ein ausgezeichntes Meldergebnis zu verzeichnen. Sowohl aus dem Auslande als auch Deutschland sind die besten Turnier=Reiter und =Reiterinnen am Start. Quantitativ ist das Nennungsergebnis mit 374 Pferden ungewöhnlich groß ausgefallen. Die Beteiligung aus dem Auslande ist auch zahlenmäßig recht stattlich. Die Nennungen verteilen sich auf die sieben Auslandsstaaten wie folgt: Ungarn 28, Oesterreich 13, Holland 10, Schweden 7, Dänemark 3, Bulgarten 3 und Italien 1. Be sonders gespannt ist man allerseits auf die zwölf Lippizaner Hengste der spanischen Reitschule(Wiener Hosschule). Sportnokizen Auflösung aller deutschen Sportvereine in Südtirol. Wie aus Bozen gemeldet wird, sind alle deutschen Sportvereine laut Beschluß der faschistischen Direktoriums für aufgelöst erklärt worden. Die Vermögensbestände mußten an das faschistische Regime abgeführt worden, so daß das gesamte Sportsleben Südtirols in den Dienst des Faschismus gestellt worden ist. Der Bürgermeister von Bozen hat im Anschluß daran das Vermögen des deutschen Turnvereins Bozen dem neugegründeten Amt für Körperertüchtigung auf zehn Jahre zur freien Verfügung gestellt. 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Auch die Meldungen für die morgig Veranstaltung sind wieder in einem derart starken Maß eingegangen, wie solche nicht erwartet wurden. Sämtliche Vereine des Rheinbezirks sind mit einem größeren oder kleineren Aufgebot vertreten, insbesondere ist die Kölner Expedition äußerst zahlreich. Hinzu kommen noch Teilnehmer aus Düsseldorf und Krefeld. Deutsche Turnerschaft. * Der Turn=Verein Linz 1882 wird sich morgen mit rund 31 Wettkämpfern(innen) auf das 8. Verbandsturnsen des Turnverbandes„Siebengebirge“ in Oberkassel begeben. Es ist wahrlich eine stattliche Zahl, die dort von dem Verein an den Zwölf=, Neun=, Sechs= und Dreikämpfen um die Siegespalme, den schlichten Eichenkranz kämpfen wird. Außerdem wird der Verein am Nachmittag des Festes eine Sondervorführung im Vereinswetturnen am Barren von 28 Turnern und Turnerinnen vorführen und sich an verschiedenen Staffelläufen beteiligen. Es gibt dieses weiten Kreisen der Bevölkerung ein Zeugnis von reger turnerischer Arbeit und blühender Vereinstätigkeit. Boxen. Paolino schlägt Wills k. o. Der mit großer Spannung erwartete Boxkampf zwischen dem Europameister im Schwergewicht, Paolino, und dem Neger Harry Wills kam am Mittwochabend in einer Freiluft=Arena bei Newyork zur Durchführung. Das über fünfzehn Runden angesetzte Treffen nahm ein schnelles Ende. Bereits in der vierten Runde gelang es dem stürmisch angreifenden Spanier seinen Widersacher auszuschlagen. Harry Wills, dessen beste Jahre ja auch schon lange vorbei sind, wird nun wohl voraussichtlich seine aktive Tätigkeit einstellen, dagegen eröffnen sich Paolino große Chancen aus einen Kampf mit Jack Dempsey, dem früheren Weltmeister. Radsport. K Der Radfahr=Verein„Germania“ Geislar feiert morgen sein diesjähriges Stiftungsfest. Das Fest nimmt seinen Anfang mit einem Preisblumen=Korso durch den Ort. Anschliezend hieran findet unter Beteiligung der Sieg=Rhein=Radfahrvereinigung das Preisfahren im Niederradreigen, Kunstreigen, Duett= und Einzelfahren statt. auf 1. Hyp. auszuleihen, hohe Beleihung, günstige Beding., ab 10 u00 wik., besonders Güter und Landwirtschaften. Näheres M. Rasche, Bonn, Königstraße 18.(6 Eingeführte . Grosbrauerei gibt Kapital zu 7 Proz.(volle Auszahlung). Evtl. auch Pacht oder Kauf guter Objekte. Offerten an Postfach 184 Wonn.(6 PUTT Klemens-Auguststr. H. A. Fischer Salson- Ausverkauf mit grosser Preisermässigung! Poekanteret mit anerkannt vorzügl. Bieren sucht für Bonn u. Umgebung geeigneten Vertreter. Solche, die über die notwendigen Räumlichkeiten u. Transvortmittel verfügen, bevorz. Off. u. N. K. 99 Exped.(1 Tücht. Bäckergebüse 40 ., der auch Landwirtsch. versteht sucht sofort Stellung. Off. u. P. 1506 an Annoc.=Exp. „Alga“, Siegbura. 6 Lichkondvorfahrer staatl. gepr., gelernter Elektr., mit allen Aparaten, sowie der vork. Arbeit der heut. LichtW. 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