Onde Jechen DerontwerfüchHautschrisfleiter Zedes Deuster Anzeigen: Deter Leseriaten Alle in Bonn. Keine Verpflichtung zur Rückgabe unverlangter Manustripte. Gründungsjahr des Verlags 1725. Der Zollkonflikt. Kein Rücktritt Schieles.— Der Reichstag hat das Wort. Die Ablehnung der Zolltarifnovelle durch den Reichsrat hat eine innerpolitische wie parlamentarische Lage geschaffen, die sich in ihren Auswirkungen vorläufig noch nicht ganz klar übersehen läßt. Daß die Reichsregierung entschlossen ist, mit aller Entschiedenheit, auch in der Zollfrage, ihre Politik durchzuführen, geht schon daraus hervor, daß das Kabinett bereits am Samstag vormittag zusammengetreten ist und beschlossen hat, die ursprüngliche Vorlage getrennt von den Reichsratsbeschlüssen im Reichstag zur Entscheidung zu stellen. Die Meldungen, daß der Reichsernährungsminister Schiele mit seinem Rücktritt gedroht habe, sind reine Kombinationen. Wie der Verlauf der erwähnten Kabinettssitzung gezeigt hat, steht das Kabinett in dieser Frage hinter dem Landwirtschaftsminister, sodaß für diesen nicht der geringste Grund besteht, aus dem ablehnenden Votum des Reichsrats solch weitgehende Konsequenzen zu ziehen. Zunächst hat jetzt der Reichstag das Wort. Die Regierungsparteien haben sich zwar in der Frage der Zollerhöhungen noch nicht bindend geeinigt; insbesondere ist die Frage, ob die Erhöhung des Kartoffelzolles wirklich notwendig ist, Gegenstand eines heftigen Meinungsstreites auch innerhalb der Regierungskoalition gewesen, aber wie die Dinge nun einmal liegen, werden die Regierungsparteien jetzt, nachdem das Reichskabinett seine ursprüngliche Vorlage aufrecht erhalten hat, die Regierung sicher nicht im Stich lassen. Wenn in der Presse der Opposition teilweise die Ansicht vertreten wird, daß das Zentrum, ebenso wie beim Sperrgesetz, auch diesmal, wie bei der Zollvorlage, aus der Front der Regierungsparteien gusbrechen werde, so liegen positive Anhaltspunkte für eine solche Haltung des Zentrums bis jetzt nicht vor. Das Zentrum hat sich sogar in den interfraktionellen Besprechungen im Interesse der bäuerlichen Landwirtschaftsbetriebe und mit Rücksicht auf die Schaffung neuer Bauernsiedlungen im Osten mit der Erhöhung des Kartoffelzolles auf eine Mark einverstanden erklärt, die deutschnationale Forderung nach einem Zoll von zwei Mark allerdings abgelehnt. Die Regelung, die die Frage des Zuckerzolles und der Zuckersteuer in der Vorlage der Regierung gefunden hat, entspricht sogar einem früheren Antrage des Zentrums, sodaß auch hier das Zentrum in gewissem Sinne festgelegt ist. In parlamentarischen Kreisen zweifelt man jedenfalls nicht daran, daß die Regierungsvorlage, die heute den Reichstag beschäftigen wird, im Reichstag durchkommt. Verfassungsmäßig hat sich dann der Reichsrat erneut mit der Vorlage zu beschäftigen. Erst wenn dieser seine Beschlüsse aufrecht erhalten würde, könnte sich für die Regierung und die Regierungskoalition eine mißliche Lage ergeben. Man ist aber der Ansicht, daß der Reichsrat, wenn er erneut mit der Angelegenheit sich befassen wird, zu einer Revision seines früheren Beschlusses kommen wird. Es heißt, daß die Vertreter Sachsens, Badens und Bayerns von ihren Regierungen neue Instruktionen erhalten hätten, bei der endgültigen Entscheidung für die Regierungsvorlage ihre Stimmen abzugeben. In diesem Falle würde die Zollvorlage auch im Reichsrat eine Mehrheit erhalten und die Schwierigkeiten wären beseitigt. Das Gesetz über die Arbeitslosenversicherung wird heute vom Reichstagspleum in zweiter Lesung beraten. Sachliche Schwierigkeiten scheinen nicht mehr zu bestehen. Die Frage der Ersatzhilfskassen wird das Plenum des Reichstages noch beschäftigen, da der im Ausschuß abgelehnte Antrag auf Zulassung solcher Kassen im Plenum wiederholt werden wird. Von der Annahme oder Ablehnung dieses Antrages wird das Schicksal der Vorlage aber nicht abhängen. Bei der dritten Lesung wird eine Entschließung eingebracht werden, die von det Regierung nach Ablauf einer gewissen Zeit eine Denkschrift fordert, in der eine Reihe vorläufig noch offener Fragen, darunter auch die Ersatzkassen, auf Grund der inzwischen gemachten praktischen Erfahrungen behandelt werden soll. Man nimmt in parlamentarischen Kreisen an, daß es möglich sein wird, die Arbeiten des Reichstages vor den Sommerferien noch bis zum 9. d. M. zu Ende zu führen. Hinsichtlich des Reichsrahmengesetzes, das die Hauszinssteuer, die Gewerbesteuer und die Grundsteuer reichseinheitlich regeln soll, besteht noch keine Klarheit. Der Etnwurf ist im Reichsfinanzministerium fertiggestellt, kann also vom Reichskabinett verabschiedet und dann dem Reichsrat zugeleitet werden. An den Reichstag könnte es erst nach mehreren Wochen gelangen. Es wird deshalb nicht damit gerechnet, daß es noch vor der Sommertagung des Reichstages zur Beratung kommt. Unsicher ist, ob das Liquidationsschädengesetz in der laufenden Tagung den Reichstag noch beschäftigen wird. DJag dei Caft. Motorflugzeug mit angehängtem Segelflugzeug.— Sonntag Vorführung in Hangelar. Reichsausschuß der Deutschen Zentrumspartei. Berlin, 3. Juli. Am Sonntag, den 3. Juli, has unter dem Vorsitz des Reichskanzlers Dr. Marx eine Sitzung des Reichsparteiausschusses der Deutschen Zentrumspartei im Reichstage stattgefunden. Gegenstand der Beratungen waren die politischen Vorgänge der letzten Das Segelflugzeug Monate. Nach eingehender Aussprache, die den ganzen bevde gulos etwa 200 Meter über den Zuschauern, Tag andauerte und in voler Ossenheit gesühzet wurde, wurde folgende Entschlehune gurege h. Unfall auf dem Flugplatze. Die anwesenden Sachver=]„Der Reichsparteiausschuß per Deutschen Zentrumeständigen des Flugwesens, die vorher äußerste Skepsis partei billigt die Politik der Zentrumsfraktion des Deutseigten, waren überrascht über die über alle Errggstzigßen schen Reichstages und spricht ihr sein Vertrauen aus. Hinaus gelungenen Versuche, Peove Auschy, Hiesen ersien Auf Grund der bieherigen Haltung der ReichstagsratVerüachen in einem nenen Aschußs des Fugzeugweiene ion ist der Ein sofort folgender zweiter Start zeitigte dieselben glan= tion auch in Zukunft eine selbständige, nach allen Seiten zenden Ergebnisse, ja der Pilot des Anhängers vermochte unabhängige Politik im Dienste des Volksganzen führen sogar im Schlepp des Motorflugzeuges, durch den starken ing# Fahrwind begünstiot, hoch über das Motorflugseng du)“ Die Annahme der Entschließung erfolgte einmütig uncd kunststückchen auszuführen. Die Landung auch nach diesem unter starkem Beifall der ganzen Versammlung. K. Vi Veruch glückte wieher ausgezeichnet. Wiadithorstände und Rechiskoaltion. Der Gedanke des Fliegens mit motorlosem Anhänger M/TB Hamm, 4. Juli. In einer Entschließung der wird in dieser Richtung weiter verfolgt, daß ein Flugzeug Vorstandsmitglieder der westfälischen Windthorstbünde mit Anhängern, das von Berlin nach London bestimmt wird an die Parteileitung des Zentrums die Mahnung ist, unterwegs über den einzelnen Bestimmungestationen gerichtet, daß sie sich der Motive, mit denen„die Rechtsseine im Schlepp befindlichen Maschinen ablöst und ohne koalition seinerzeit eingegangen wurde, ständig bewußt Unterbrechung seinen Flug fortsetzt, während das abge- bleibt und insbesondere eine gemeinsame Kampffront mit hängte Flugzeug in sanftem Gleitflug am Bestimmungsort der Rechten und irgendwelche Bindungen für die komlandet. Die Folgen von dieser Abwicklung des zukünftigen mende Wahlzeit unter allen Umständen vermeidet“. Luftverkehrs wären: wesentlich verringerte Flugzeiten Die Entschließung spricht ferner die Erwartung aus, zwischen der Start= und der Endstation der Flugzeuglinien, daß sich die Parteileitung des Zentrums für die Bestreerheblich gesteigerte Anzahl der zu befördernden Passagiere bungen, noch in diesem Jahre den 11. August, den Verbzw. Frachten, außerdem Verbilligung der Personen= und fassungstag der Republik, zum Nationalfeiertag zu erklcht Gütertarife durch wesentlich erhöhte Ausnutzung der Mo= ren einsetzen wird. vortriäste und Venzwiosten.„ 4 un uun..“ us tahersaß eine solche Entwielung des Luft= Moskau glaubt an eine„Veriode nahender Kriegsgefahr“ Es st natätrlich, daß eine solche Enwictung ve. Lusr.) urg Magkay, 4. Juss. JZur Feier der Einstellung verkehrs noch einige Zeit bis zur praktischen Einführungs 41.15 Mosrau, 4. vun. gur geier der Einstellung den Anhänger die varsnannte Deuneldecker=Bauart ge= brauchen wird. Es ist jedoch anzunehmen, daß die Deutsche von 230 roten Kommandeuren in die Armee, die die . Diese Lusthansa sich bald mit diesem Problem eingehend beschäf Kriegsakademie und die Kurse der höheren Führung abwäht. wiese Sauart weist woht keine besonders günstigen tigen und viellicht zunächst einmal bis zur völigen Verssgpiert haben, Hielt zunächst Rykow eine Ansprache, in triebssicherheit Anhängerflugzenge lediglich für Frachten= der gr ausführte, die Einstellung der neuen Kommandeurs verkehr benutzen wird. Wenn die neue Konstruktion der der er ausfuyrte, die Einstellung Anhängermaschinen erst so weit vorgeschritten ist, daß die erfolge diesmal in einer„Periode nahender Kriegsgefahr". Flugzeugkonstrukteure 100 Prozent Betriebssicherheit der Die Sowjet=Union werde jedoch bemühr Anhänger garantieren können, wird der Luftverkehr nach bleiben, den Krieg zu vermeiden. Dazu müsse unserem Ermessen wesentlich andere Dimensionen als bis die Abwehrbereitschaft der Sowjetunion verstärkt werden, der annehmen und eine unübersehbare Steigerung des! dem Aoschluß des Bürgertrieges sei die GePasagieruftverkehre nach sich ziehen. Die Versuche der denn seit dem Abschluß des Bürgerkrieges sei die Raab=Katzensteinwerke wirkten in der deutschen Fliegerei fahr eines Krieges niemals in so drohender Nähe gewesen, sensationell, und alle Piloten, die wir Gelegenheit hatten, wie im gegenwärtigen Augenblick. Nach Rykow sprach über diese Angelegenheit zu befragen, bezeichneten das Woroschilow, der an die Armeeführer den Appell richGelingen dieser Versuche als einen epochemachenden Fort.1, alle Kräfte zu betätigen, um mit dem gesamten Konn erit in der deauicgen Stugzengehni. mandokorga Die Rote Armas zum Siege zu führen, Iun Bei den Veranstaltungen anläßlich de Grob=Flugtages den Kampf, wenn er uns aufgezwungen wird, außerhalt in Hangelar am kommenden Sonntag, wird ein solches unserer Landesgrenzen zu entfalten“. Motorflugzeug mit angehängtem Segelflugzeug vorgeführt MTB Berlin, 3. Juli. Nach Nachrichten aus Union unbedingt notwendig sei, um die Errungenschaften Wieder rückt ein Traum der Menschheit der Verwirklichung näher. Waren bisher die Flugzeuge infolge ihres geringen Fassungsvermögens an Passagierzahl und Frachtgewicht immer noch den andern Beförderungsmitteln zu Lande und zu Wasser gegenüber benachteiligt, so scheint jetzt durch die praktischen Versuche der rührigen Flugzeugwerke Raab=Katzenstein in Kassel eine neue Aera im Luftverkehr anzubrechen. Der Grundgedanke der angestellten Versuche ist der, daß die enorme Motorkraft der heutigen Passagierflugzeuge weit besser in bezug auf erhöhte Anzahl der zu befördernden Passagiere ausgenutzt werden könnte, indem man an das Motorflugzeug mittels langer Schlepptaue solide gebaute Segelflugzeuge mit Passagieren oder Fracht anhängt. Das angehängte Segelflugzeug vermag infolge seiner eigenen Steuerung und durch die Fahrtgeschwindigkeit des schleppenden Motorflugzeuges sich sehr gut in der Luft zu halten. Die angestellten Versuche ergaben bei umsichtiger und sorgfältiger Steuerung sowohl des Motorflugzeuges, als auch des Anhängers eine absolute Betriebssicherheit. Auf dem Flugplatz in Kassel wurden bei den RaabKatzenstein=Werken die ersten Versuche unternommen. Zu dem ersten Versuche hatte sich der bekannte Segelflieger Espenlaub zur Verfügung gestellt. Der erste Fahrversuch endete jedoch mit einem Mißerfolg, da das Segelflugzeug die für diesen besonderen Zweck erforderlichen Eigenschaften nicht besaß. Kurz entschlossen, baute das Flugzeugwerk innerhalb weniger Tage ein eigenes Segelflugzeug, welches unter besonderer Berücksichtigung seines Verwendungszweckes entworfen und konstruiert wurde. Den Hauptwert legten die Raab=Katzensteinwerke bei diesem neuen Anhängerflugzeug auf hohe Festigkeit. Aus diesem Grunde wurde für *„ wählt. Diese Sauart weist wohl keine besonders gü aero=dynamischen Eigenschaften auf, jedoch wird dieser kleine Nachteil durch geringeres Eigengewicht bzw. durch geringere Flächenbelastung ausgeglichen. Am 13. April ds. Is. wurden in Gegenwart der Luftpolizei sowie eines Vertreters der deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt die durch den Unfall des Herrn Espenlaub unterbrochenen Versuche fortgesetzt. Das Motorflugzeug wurde von Herrn Katzenstein, das Segelflugzeug von Herrn Raab gesteuert. Gleich der erste Startversuch zeigte, daß das neuerbaute Segelflugzeug den Erwartungen voll und ganz entsprach. Fast gleichzeitig mit dem Motorflugzeug löste sich der Anhänger vom Boden und sing an zu steigen. Nach einer Runde über dem Flugplatz war das Segelflugzeug bereits so hoch gestiegen, wie es das Schleppseil nur zuließ. Die Länge des Schleppseiles betrug etwa 100 Meter. Nachdem das Segelflugzeug einige Zeit im Schlepp des Motorflugzeuges segelte, löste der Pilot des Anhängers das Schleppseil, und beide Maschinen „=Zug der Luft“ in vollem Betrieb zu sehen. Die Beamtenbesoldung im Reichstag. Alle Abänderungsanträge abgelehnt. Im Reichstag wurde am Samstag zunächst der demokratische Antrag auf Ablösung der Staatsrenten der früheren Landes= und Standesherren und sonstiger wiederkehrender Leistungen dem Rechtsausschuß überwiesen. Dann wurde in zweiter Beratung der von den Kommunisten eingebrachte Gesetzentwurf über die Amnestie für politische Straftaten abgelehnt und eine Ausschußentschließung angenommen, die eine weitere Ausdehnung der Einzelbegnadigungen für Zuchthausstrafen und solche Gefangenen vorsieht, die infolge Unerfahrenheit oder Verführung oder weil sie die Tragweite ihrer Handlungsweise nicht überblickten, zu ihrem verbrecherischen Tun gekommen sind. In der Aussprache wird besonders von den Sozialdemokraten und den abhängigen und unabhängigen Kommunisten scharfe Kritik an der Reichsgerichtsjustiz geübt, während der Nationalsozialist Dr. Frick die preußische Regierung wegen ihres Vorgehens gegen seine Partei angriff. Zu einer Aussprache über die Beamtenbesoldung führte der Teilbericht des Haushaltsausschusses über die von den Parteien der Linken gestellten Anträge auf Besoldungserhöhung. Während die Redner der Demokraten, Sozialdemokraten und Kommunisten eine schleunige Aufbesserung der Beamtengehälter noch vor dem 1. Oktober ds. Is. verlangten, erklärten die Regierungsparteien, daß dies sleider nach den Versicherungen der Reichsregierung und Sie empfahlen zur der Republik zu schützen. Solange die..U. die Gewalt in der Hand habe, könnte die Sowjetregierung ruhig Betrag, so schloß der Reichskanzler, dürfe nicht in Einzel= sein. Kalinin betonte, daß eine Beilegung des russisch=engunterstützungen verzettelt werden, sondern er sei als Ehren= sischen Konfliktes zur Zeit nicht möglich sei. Gleichzeitig gabe des Reiches zur Förderung der Wohlfahrt der ist ein Armeebefehl an die Rote Armee erlassen worden, Arbeitnehmerschaft an Rhein und Ruhr bestimmt in dem strengste Durchführung der diesjährigen Einbernund solle unter maßgebender Mitwirkung der Spitzen= fungen angekündigt wird. Sämtliche Vergünstigungen, gewerkschaften, die auch in der Besatzungszeit die Führung die im vergangenen Jahre gewährt wurden, werden in der Arbeiterschaft in der Hand gehabt hätten, zur Verwirk diesem Jahre aufgehoben. lichung gebracht werden. Im Namen der Spitzengewerkschaften dankte Gewerkschaftsvorsitzender Reichstagsabgeordneter Graßmann dem Reichskanzler für seine anerkennenden Worte und fügte die Erklärung hinzu, daß die Spitzengewerkschaften bereit Studenkenkumulte an der Lyoner Universität. WIB Paris, 3. Juli. Wie Havas aus Lyon meldet, ist es den Räumen der dortigen philosophischen Fakultät Erklärung hinzu, daß die Spitzengewerkschaften Hereit wegen einer Verzögerung der Bekanntgabe der Prüfungsseien, an der Verteilung der für die Arbeitnehmerschaft ergebnisse gestern nachmittag zu lebhaften Zwischenfällen an Rhein und Ruhr bestimmten Mittal als Treugelder gekommen. Polizei mußte die Studenten mit Gewalt an sihein und niuhr bestmmen Mittel als Treugelder im Sinne der Richtlinien der Reichsregierung mitzuarbeiten. Die Vertreter des Gewerkschaftsausschusses für die besetzten Gebiete schlossen sich mit Dankesworten den Ausführungen Graßmanns an. * Flamen und die Rheinlandbesetzung. MTB Brüssel, 2. Juli. In der Fraktionsversammlung der Katholischen flämischen Gruppe der Kammer ist, der Länderregierungen unmöglich sei. Der Entwurf ist im wesentlichen fertiggestellt, doch Annahme einen Antrag, der den Haushaltsausschuß beaufist die Deckungsfrage noch offen. Der Reichsfinanzminister#rags falls die neue Besoldungsreform vor dem 1. Oklober will diese erst geklärt sehen, ehe der Entwurf dem Reichs..46sag nicht warahschiedet werden kann, eine kag zugehen soll. Die Regierungsparteien wünschen eine von dem Reichstag nicht veravschieder werden kann, möglichste Beschleunigung der Erledigung dieses Gesetzes. Ermächtigung an den Reichstag beschließen, daß die Besamten bereits ab 1. Oktober Abschlagszahlungen auf die keine Regierungskrise. kommende Erhöhung erhalten. Dieser Ankrag wurde nach Berlin, 2. Juli. Das Reichskabinett hat heute vor Ablehnung aller weitergehenden Ankräge der Linken angemittag die durch die gestrige Abstimmung im Reichsrat geschaffene Lage erörtert. Unter den Reichsministern be. stand volle Einmütigkeit in der Auffassung, daß aus der! Die besetzten Gebiete. gestern vom Reichsrat beschlossenen Zerstückelung der Zoll= MTB Berlin, 2. Juli. Reichskanzler Dr. Marx vorlage keine politischen Folgerungen gezogen empfing heute in seiner Eigenschaft als Minister für die werden sollen. Es ist daher auch nicht richtig, wenn in besetzten Gebiete Vertreter der Spitzengewerkschaften und einer Berliner Mittagszeitung die Behauptung aufgestellt des Gewerkschaftsausschusses für die besetzten Gebiete. An wird, der Reichsernährungsminister Schiele habe mit dem Empfang waren u. a. beteiligt Reichstagsabgeordneter seinem Rücktritt gedroht, falls der Reichstag die Vorlage Graßmann für die freien Gewerkschaften, Reichstagsabgeder Regierung in ihrer ursprünglichen Fassung nicht anneh= sordneter Dr. Stegerwald für die Christlichen Gewerkschafmen werde. Zu einer solchen Drohung liegt weder einten, Reichstagsabgeordneter Lemmer für den Gewerksachlicher noch ein taktischer Grund vor, denn das Reichs= schaftsring, ferner die Herren Thomas=Mainz, Kaiserkabinett wird, wie bereits berichtet, sowohl seine ursprüng= Köln und Zimmermann=Wiesbaden für den Gewerkliche Vorlage als auch die vom Reichsrat gestern gefaßten schaftsausschuß für die besetzten Gebiete. In längerer AnBeschlüsse in einer Doppelvorlage an den Reichstag gelan= sprache würdigte der Reichskanzler die gen lassen. Schon im Laufe des heutigen Nachmittags tung der Bevölkerung an Rhein und Ruhr in der bisheridürfte diese Doppelvorlage den Abgeordneten gedruckt zu=gen Besatzungszeit, namentlich auch in der schweren Zeit gehen. Wie die Entwicklungsgeschichte der Zollvorlage sich des passiven Widerstandes. Er gedachte dabei insbesondere secbstverständlich noch nicht absehen. Das Gesetz über die Verzinsung aufgewerieler Hypotheken. ihm eine große Freude, den Dank der Reichsregierung * Berlin, 2. Juli. Der Reichstag nahm gestern den gegenüber der Arbeitnehmerschaft heute nicht nur in WorEntwurf eines Gesetzes über die Verzinsung aufgewerteter ten, sondern auch durch die Tat nochmals zum Ausdruck Hypotheken und ihre Umwandlung in Grundschulden an, bringen zu können. Er habe angeordnet, daß der Arbeitdesgleichen über die Vorzugsrenten. Das Gesetz wird im nehmeranteil des im Reichsetat vorgesehenen 30-MillionenReichsgesetzblatt veröffentlicht werden, sobald der Reichsrat Fonds zur Linderung der Rotlage im, hesehten und. heiehl Btsprechend der Verfasung über die Einlegung eines Ein= gewesenen Gebiel im Betrage von 10, Mi½Io. Ge #uche bechossen#i.... gald seiner Zweckbestimmung zugefüher werda. Dieser gerommen. Polizei mußte die Studenten mit Gewalt aus der Universität entfernen und die Zugänge zu dem Gebäude absperren. Auf der Straße kam es wiederum zu Zwischenfällen und Zusammenstößen. Es wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. Studentenschlägereien in Lemberg. WTB Warschau, 2. Juli. Wie aus Lemberg gemeldet wird, kam es dort zu Schlägereien zwischen polwie verlautet, die Rheinlandbesetzung zur Sprache nisch=nationalistischen und jüdischen Studenten. Bei dieser gebracht worden. Bemerkt wurde, daß die Verschiebung Gelegenheit schlugen die polnischen Studenten in einigen der Räumung störend auf den Frieden Europas wirken jüdischen Geschäften und in einem jüdischen Bethause die könne. Man wundere sich darüber, daß Vandervelde es Scheiben ein. so hingestellt habe, als ob in dieser Differenz zwischen Frankreich und Deutschland Belgien Neutralität zu beobachten habe. Auch die vorgesehene Verstärkung der belgischen Ostgrenze wurde in die Diskussion hineingezogen. Auf Grund des deutschen Berichtes bezüglich der Kriegsschuldfrage und der belgischen Neutralität wurde betont, daß die geplante Verstärkung der Ostgrenzen Belgiens das Schicksal dieses Landes vollkommen an das Frankreichs binden werde. * Erkrankung des Botschafters von Hoesch. WTB München, 3. Juli. Das Befinden des deutschen Botschafters in Paris, Dr. von Hoesch, der sich zur Behandlung seines Halsleidens in die Kuranstalt Neuwittelsbach in München begeben hat, ist zufriedenstellend. Dr. von Hoesch, der das Bett hüten muß, leidet an den Folgen eines Abszesses im Halse. Die Entscheidung, ob ein operativer Eingriff notwendig ist, wird in den nächsten Tagen erfolgen. In diesem Zusammenhang weist der Pariser Korrespondent der„Voss. Ztg.“ darauf hin, daß gerade die nächsten Wochen eine ganze Reihe schwebender Fragen bringen, von denen die kommende Gestaltung der deutsch=franwied. Ee handelt sich habel nicht nur um de Frage der Reduktion der Besatzungsarmee, die schon zu Beginn] Schwere Kämpfe bei Schantung. WTB London, 4. Juli. Daily Mail meldet aus Peking: Schwere Kämpfe sind an der Schantungfront im Gange. Ihr Ausgang wird die Zukunft Tientsins und Pekings sehr beeinflussen. Die Schantungtruppen wurden beträchtlich verstärkt. Die Nordtruppen halten immer noch Lintscheng. Daily Telegraph berichtet aus Peking, infolge des Durcheinanders ist es schwer zu erkennen, was in Schantung vor sich geht. Der Handel steht fast still, weil die Währung um 20 Prozent gefallen ist. Die Banken haben geschlossen. Die Ladenbesitzer werden gezwungen, das von den Soldaten ausgegebene Geld anzunehmen. Tschantsolins Haltung ist die eines geschlagenen Mannes. Der Beginn der Regenzeit wird vielleicht alle militärischen Bewegungen für einige Wochen zum Stillstand bringen. * Schweres Explosionsunglück bei Nanking. WTB Nanking, 3. Juli. Gestern nachmittag ereignete sich bei Nanking ein furchtbares Explosionsunglück. Zwei mit Sprengstoffen beladene Dschunken, die am Umladeplatz lagen, explodierten plötzlich. Ueber 100 Chinesen wurden Opfer dieser Explosion. Die Eingeborenenboote zu der zweiten Julihälfte akut werden dürfte, sondern vor allem auch um den Gesamtkomplex der deutsch=französischen Beziehungen, die nach der persönlichen Aussprache der beiden Außenminister in Genf und nach den Reden Poincarés und Doumergues einer Klärung bedürfen, und in deren Rahmen sich wohl auch Gelegenheit bieten würde, die Frage der Rheinlandrämung einer endgültigen Regelung näherzubringen. * Stresemann wieder in Berlin. MTB Berlin, 3. Juli. Reichsaußenminister Dr. Stresemann ist gestern abend, von Oslo kommend, wieder in Berlin eingetroffen. Zum Empfang hatte sich u. a. der ehematige norwegische Gesandte eingefunden. Dächer der naheliegenden Gebäude wurden weggerissen und die Fenster zertrümmert. Die Explosion ist wahrscheinlich durch die Hitze, oder aber auch durch Nachlässigkeit der Mannschaft verursacht worden. Tschangkaischek besichtigte die Unglücksstätte und überwachte das Hilfswerk sowie die Erforschung der Explosionsursache. * Vergiftung durch Sardinen. * Luxemburg, 2. Juli. In Dommeldingen bei Luxemburg verschied bald nach dem Genusse von Sardinen unter Vergiftungserscheinungen der Arbeiter Ludwig Perl. Die Leiche wurde beschlagnahmt. De Soter Sommn wuichk u. Sitn) Seite 2. Nr. 12 859. General=Anzeiger für Vonn und Amgegend. 4. Juli 1921 Die Köln=Düsseldorfer Aukobahnstraße. MTB Düsseldorf, 21. Juli. Der Rheinische Provinziallandtag hatte in seiner Sitzung vom 29. Dezember 1926 einstimmig beschlossen, zwischen Köln und Düsseldorf neben der allgemeinen Verkehrsstraße eine besondere niveaukreuzungsfreie Autobahnstraße zu erbauen, die von den Autofahrern gegen Entrichtung einer Abgabe benutzt werden könnte. Dem Landeshauptmann ist nunmehr die Entscheidung der Reichsregierung zu dem an sie gerichteten Antrag wegen Genehmigung der Abgabenerhebung auf der Straße zugegangen. Die Entscheidung der Reichsregierung lautet wie folgt: „Die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse, wie sie durch die Erbauung einer Autobahnstraße Köln=DüsselDer Rhein, sein Werden und Wirten. Zur Eröffnung der Ausstellung in der Städtischen Festhalle zu Koblenz. Aus Bonn. Der Oberbürgermeister von Koblenz, Dr. Russel, hatte am Vorabend der Eröffnung dieser großen und überaus interessanten Schau etwa 200 Vertreter der Presse— auch einige niederländische, schweizerische, englische und amerikanische waren erschienen— zur Besichtigung in die Festhalle der Stadt geladen. In der einleitenden Begrüßungsrede betonte er, daß die Richtlinie beim Aufbau den Rheinfluß vom St. Gotthard bis zur Mündung in Holland zum Gegenstand habe. Nicht ein Volk oder der Mensch, sondern der Strom selbst werde als der Trädie Schweiz wertvolle Beiträge geliefert haben, folgt die sehr umfangreiche Abteilung„Die Rheinlandschaft im Wandel der Kunstzeitalter". Sie wurde vom Neuen Rheinischen Museum in Köln bearbeitet. Für die ältere dorf seitens der Rheinprovinz erstrebt wird, findet die ger und maßgeblicher Gestalter der Entwickelung menschBilligung und Unterstützung der Reichsregierung. Sie ist bereit, einen verlorenen Zuschuß von drei Millionen und weitere zehn Millionen Darlehen aus der produktiven Erwerbslosenfürsorge zur Verfügung zu stellen. Die Reichsregierung bedauert aber, den preußischen Antrag auf Zulassung der Erhebung von Abgaben für die Autobahnstraße Köln=Düsseldorf im Hinblick darauf, daß es sich um einen öffentlichen Weg handelt, nicht zustimmen zu können. Damit bleibt selbstverständlich die Frage unberührt, ob die Angelegenheit durch Schaffung einer Privatstraße mit Benutzungsentschädigung geregelt werden kann." Die Provinzialverwaltung wird skunmehr darüber Beschluß zu fassen haben, ob der im Schlußsatz der Entscheidung angedeutete Weg verfolgt werden soll. * Böttcher zum Tode verurteilt! lischen Lebens an seinen Ufern gezeigt. Selbst in unserem Zeitalter höchster Technik und weltwirtschaftlicher Verflechtung, machten sich heute wie immer die Kräfte der natürlichen Umwelt auf das Leben ganzer Landschaften und Völker entwicklungsbestimmend bemerkbar. Dies besonders, wenn die entfesselten Naturgewalten des Stromes die Bande sprengten, die Menschenhand um sie zu legen versucht habe. Auch im alltäglichen Leben des Einzelnen seien die durch den Stromlauf geschaffenen und herrschenden Voraussetzungen von unaufhaltsamer, oft freilich nur dem Auge des Fachmannes erkennbarer Wirkung, so etwa der Einfluß des Waldbestandes der Ufergebiete auf die Wassermenge des Stromes oder der Zusammenhang zwischen Wasserstand des Flusses und den Produktionsmengen vieler Industrieunternehmungen an den Ufergebieten. Ganze Wirtschaftszweige wie Landwirtschaft und vornehmlich der Weinbau seien davon abJeit splet da das Städtebld in der Rheinlandschaft eine)“, Gesallenen=Dentmal der gesamten großdeutschen Stugrobe Boue, Sohricg, Boyschuyte u. Zeprehalion bis dentensghost entzaut. Dos Deutmnal Original oder in vergrößerter farbiger Reprovu###n bi zu den großen Mappenwerten von Janscha und Caspar Quadern nach den Plänen von Gehe Scheuren zeigen, wie bis in die neueste Zeit die Rhein= meyer=München bereits errichtet, jedoch sind die bildlandschaft zu der am meisten, nicht immer von Künstlern hauerischen Arbeiten noch im Gange. Eine große Beteiersten Ranges dargestellten deutschen Gegend gehört hat. ligung der Jung= und Altakademiker, besonders aus den Sehr bewundert werden die neu aufgefundenen Aqua= näher gelegenen Hochschulorten, wird nach den bisher relle des Rembrandtschülers L. Doomer, die der hollän= eingelaufenen Anmeldungen erwartet. Die Bayerische dische Kunstfreund Hofstede des Grot bereitwilligst herge Staatsregierung wird für die zur Enthüllung anwesenden geben hat. Von späteren Rheinmalern wären kleinere Ehrengäste, Vertreter der Regierungen und Behörden, Ansichten in Oel von J. G. Schütz, dem Freunde Goethes, Rektoren der deutschen Hochschulen und die Vertreter der ferner von C. Scheuren zu nennen. Auch das viel ge Studentenschaften einen festlichen Empfangsabend im Kailiebte, füß=romantische Bild von Bötticher, der„Abend sersaal der Residenz veranstalten, bei dem das Bayerische am Rhein“ hat sich eingestellt. Sehr eindrucksvoll sind Staatskonservatorium der Musik unter Leitung von GeRheinlandschaften von Hans Thoma und eine große Lein= heimrat Dr. Zilcher mitwirken wird. Der Ministerwand von Slevogt die„Weinlese“ aus Privatbesitz. Nicht präsident wird voraussichtlich persönlich erscheinen, ebenso zu leugnen wäre, daß manche der vielen späten Litho- Mitglieder der Regierungen des Reiches und anderer Längraphien und Stahlstiche hätten fortbleiben können, man der. Im Auftrage der Würzburger Studentenschaft wurde hat sie wohl nur aus Gefäligkeit für lokale Wünsche der aus diesem Anlaß zur Erinnerungsgabe ein Würzburger MTB Berlin, 2. Juli. Im Mordprozeß Böttcher hängig, daß sich die durch Werden und Wirken des Fluswurde heute nachmittag das Urteil gefällt. Der Ange=ses bedingten günstigen klimatischen Voraussetzungen Mardes an der Grsfin jährlich erfüllten oder nicht. Die Koblenzer Rheinschau klagte Böttcher wird wegen des Mordes an der Grasin wolle die Kenntnis aller dieser ursächlichen Beziehungen Lambsdorff und an der Senta Eckert zweimal zum Tode zwischen Rhein und dem natürlichen, kulturellen und der schtreichen Roubon, Augen führen. Sie zönne sich an Ausdehrung nicht mit schläge und der übrigen Delikte zu einer Gesamtstrafe von der Jahrtausendausstellung in Köln oder der Düsseldorfer 15 Jahren Zuchthaus, ferner zu dauerndem Ehrverlust Gesolei messen. Die schwer bedrängte Stadt Koblenz habe und Stellung unter Polizeiaufsicht. Während der sich anschließenden Urteilsbegründung vergroße Opfer gebracht, um die Ausstellung mit ihren 21 Teilgebieten rechtzeitig eröffnen zu können. Alle Behörden, wissenschaftliche Institute, Sammler und große kauflor der Angeklagte völlig seine Fassung. Er brach auf männische rheinische Firmen, nicht zuletzt auch die schwei der Anklagebank zusammen. Böttcher wurde von mehre= zerische und holländische Regierung hätten das UnterI ane dem Saal geführt nehmen großzügig unterstützt und ihre kostbarsten Stücke ren Justigwachtmeistern schnelt aus vem Som. vesuy, hergegeben. Koblenz, an der Mündung der Mosel, sei der geeigneteste Ort für eine solche Schau, die den Strom als die beherrschende Lebensader des großen Rheingebietes zeige, der Rhein bei Koblenz sei nicht nur der älteste, sondern auch der interessanteste Teil des Stromlaufes, er sei die Mitte des kulturgeschichtlich so höchst bedeutsamen Donn. 1 bd drn. Aus dem Universitätsleben. Enthüllung des Studentensteins. 17. Juli wird in Würzburg anläßlich des 10. Studententages der„Studentenstein“. Am Deutschen jeweils dargestellten kleinen Rheinorte eingefügt. Alles in allem bleibt noch Fesselndes genug für den Kunstfreund übrig, wie überhaupt nicht zu vergessen wäre, wie Universitäts=Almanach herausgegeben. Die Studentenschaft der Universität Bonn diese offenbar sehr mühevoll erreichte Zusammenstellung hat an den Bund der Reichsdeutschen in Oesterreich, Wien, so vieler älterer oder neuerer Rheinansichten, deren Bilder= folgendes Schreiben gerichtet: kreis sich so erfreulich wenig um die jedesmalige zeitge:]„Ihr letztes Schreiben haben wir mit besonderer Freude nösische politische Geschichte gekümmert hat, das erste erhalten, da Sie uns als endgültiges Ergebnis Ihrer und größere und ernsthafte Unternehmen in dieser Beziehung Her Kriminal=Polizei=Untersuchungen mitteilen können, daß darstelt. Die wenigen ganz modernen Büder zeigen, wie weder die Bundesleitung noch eine Ihrer Bundgruppen die eigentiche Rheinlandschaft bei den küngeren Malern ader auch ein Einzelmitglied Ihres Bundes mit sener mystedurchaus kein beliebtes Thema aboibt. rizsen Briefangelegenheit etwas zu tun hat.— Wir freuen Siedlungsgeschichte und Schiffahrt, die nächsten Abtei= uns um so mehr, als wir hiermit auch den gegen Sie erlungen, werden dem Fachkundigen viel zu bieten haben, hobenen Vorwurf endgültig zurücknehmen können. Es gebei der Schiffahrt interessieren den Laien wohl am meisten schieht dies mit dem Ausdruck aufrichtigen Bedauerns, daß die etwa 50 Modelle der den Rhein befahrenden Schiffe= sowohl der Bund der Reichsdeutschen in Oesterreich wie die tppen von den ältesten Anfängen, den gedrungenen Day, Studentenschaft der Universtät Vonn das Opfer einer delschifen bis zu den modernsten Pasagierdampfern Mystifitkation geworden ist. Seien Sie davon überzeugt, oder großen Schleppern mit Dieselmotoren. Hier It auch haß ag unsere größte Sorge sein wird, das Ansehen Ihres eine wiükommene liebersicht über albe Brückendout ersch, Bunde, wieder herzustellen, um so ein gegen Sie, ohne sommengestelt, welche lyg= des vonden Zenschaft wiez böse Abscht begangenes Unrecht wieder gut zu machen.“ tet worden sind. Bei der Wirtschaftswissen##### zum ersten Mal versucht den Fluß bildlich als Wirtschaftsattor in bitoricher Reibensealge von der der„Laser, delberger Stadenten haben den Beschluß gefaßt, aus geigen. Hier hat die Schweiz die Bedeutung ver——=)“..“ schulring deutscher Art auszufür ihre Industrie und Lichterzeugung besonders gut dem Hochschul##### deutscher Art ausz Die dem Deutschen Hochschulring angehörenden Heiwährend der Saal sich langsam leerte. Zwei Todesurteile vollstreckt. WTB Hannover, 2. Juli. Der wegen Mordes an dem Förster Meyer zum Tode verurteilte Dymbkowski wurde heute früh im hiesigen Gerichtsgefäng= Durchbruchtales, das der Rhein durch gewaltige vorge. nis durch den Scharfrichter Gröbler, Magdeburg, durch die lagerte Gebirgsbarrieren stoße. Auch sei die Stadt mit Guilotine dingerichtet.„ ihren zahlreichen Behörden der Brennpunkt des staatlichen Austärung der Stegitzer Schlertragbse.„.., Rhemez se, auch ein stählernes, das die Völter verbinden Perlin 2. Juli. Die, Polig, de den bei der Alsore, müsse, Unaustösbar sei mit dem Namen des Vaters angebich unbetellgten Schuler pau Kranz in Hoft. ve, Rhein senes köftliche Gut, der Wein, verknäpft, er lade balten hatte, stelte fest, daß Kranz in die Trogobt, den wie die berühmte Landschaft selbst mit liebenswürdiger wickelt, vielleicht sogar der Anstister des Mordes an vem, Geste zu beschaulicher Betrachtung ihrer Schönheit und Lehrling Stephan sowie des Selbstmordes des Primaner= Ihrer Werte ein.— Möge das mühevol in ungeteiter Scheller gewesen st. Die Feistellungen der Polizei wer, Rheinfreude und aufrichtiger kameradschaftlicher Arbeit kraft für ihre Industrie und Lichterzeugung besonders gut illustriert, wie das große Modell des Hafens der Stadt streten. Basel oder die Ausnützung des Rheinfalls bei Schaaffhausen für das Licht= und Wasserwerk usw. vor Augen Anfalchronit, wollte ein sjjähri, o..„; Jem oder Auf der Chaussee hinter Beuel woute ein 2gjuhliger führen. nuch deutsche Häfen sehen wir in Mcoveuen oder Dachdecker aus Vonn zwei sich kreuzenden Autos ausRiche genug 2 B van Mainz.(Modell des künftigen! Dachdece...har nan einem Magen erfaßt und den bestätigt durch einen Abschiedsbrief, den Kranz geoede ee en# der zahlreichen Mitarbeiter zusammengestelle Were brieben hat, während er in der Auche der Ixr“giesen zu imnigerer Verbundenheit mit dem ahem, zu an Bohnung mit dem lungen Schelle, guzt z. Hn, Tezggt brüchlichem Treuschwur auf Bodrung mit dem sungen Scheller gechte. Jv.—.., Thrüchlichem Treuschwur auf die altgeheiligten, Gesetze Briefe bezeichnete sich Kranz selbt als morder und Setos. seines Reiches auswirken, damit aus dem Flusse den mörder.„Günther wird Hans Stephan erschießen, dann Pheinbürgern, ihren Staaten und auch der Welt neue erschieße ich Günther, seine Schwester und mich,“ so heißt Wohlfahrt in Frieden und Freiheit erblühe. “ in dem Friese weiter......„.] Nach weiteren einleitenden Bemerkungen des um die bochnerdienten Beigeordneten Ochs erfolate im Bulbe genug, z. B. von Muing=(Moden der tunstetzen weschen. Er wurde üver von einem wugen ersaßt und Industriehafens), Köln, Hanau, Krefeld, Neuß, Duisburg= zu Boden geworfen. Er erlitt dabei einen Oberarmbruch Ruhrort und Mannheim(Kolossalgemälde der Mann= und mußte nach Vonn in die Chirurgische Klinit gebracht heimer Anlagen). Ein sehr ausgedehntes, ja riesiges Mo werden dell hat die Stadt Rotterdam von ihren eben erst voll. In der Theaterstraße wollte ein Arbeiter die Führung endeten gewaltigen Hafenanlagen aufstellen lassen. eines der kleinen Dynamowagen, genannt Eidechse, Die Wasserkraftnutzung behandelt in fesselnder Weise probieren. Er verlor jedoch die Gewalt über den Wagen, die Stauanlagen des Oberheins oder das große Prosekt Her ing Schwanken geriet. Ein in der Nähe stehender der in der Nähe von Koblenz geplanten Stauanlage der 5sjähriger städtischer Arbeiter wurde dabei von dem Mosel mit dem damit erzielten Hochspeicher von 280 000 Wagen einige Meter weit fortgeschleudert und blieb mit Ds.(ausführlich darüber der Ausstellungsführer). schwerem Schädelbruch und einigen Rippenbrüchen liegen. Die so wichtige Trinkwasserversorgung und Abwässer= Man hrachte ihn zur Chirurgischen Klinik, wo er bedenkbeseitigung samt den bakteriologischen Untersuchungsappo; sich darniederliegt. unver= raten erläutert die Abteilung Chemie. In den das Forst:! Bier Motorradfahrer überboten sich auf der Chaussee wesen behandelnden Räumen ist besonderer Wert auf die bei Hilthausen im Kreis Altenkirchen im Schnellfahren Arten und die Verbreitungsgebiete verschiedener Wald= und suchten einander zu überholen. Hierbei wurde ein sich es in dem Briefe weiter. Demnach ist also Kranz die treibende Kraft bei der Tot Ausstellung hochverotenten Weigebtoneten Ochs erfolgte des Schülers Scheller gewesen. Was den Primaner Kranz eine gründliche Besichtigung der ganzen Ausstellung, inzu der Anstiftung zum Mord und zum Selbstmord veran dem die einzelnen Abteilungsleiter jedesmal die Führung laßt hat, ist noch nicht völlig aufgeklärt. Kranz ist immer übernahmen. Die Ausstellung hat den Vorzug, wirklich ein überaus phantastischer Mensch gewesen, das geht auch fertig zu sein. Sie nimmt die ganze beim Schlosse geaus einem Notizbuch hervor, in das Kranz Gedichte ge= legene Festhalle ein, an dessen Rückseite sich die Rheinschrieben hat, Gedichte, die voll von krankhaft phantastischen halle mit Ehrenhof anschließt; weiter nach dem Rhein zu sind. In den Ferien hat sich Kranz meist####g schon bekannte Meindarf das seine Pforten auch Begebenheiten zuu, on ven getten hat sich Kranz meist allein auf der Landstraße herumgetrieben. * Wendung in der Steglitzer Tragödie? das schon berannte Weindorf, wieder geöffnet hat. Ein praktischer Führer liegt bereits im Druck vor.„„ Fassraut.„ z: I Den Anfang macht die Abteilung Geographie, zu der Berlin, 3. Juli. In der Steglitzer Schülertragödie besonders das Koblenzer Rheinmuseum vieles beigetragen hat der Untersuchungsrichter, den Blättern zufolge, gegen hat. Ferner alte Reisebeschreibungen, Romantiker, hundert den Schüler Kranz einen Haftbefehl erlassen, weil Kranz Jahre Bädeker=Verlag. Die meisten Mitarbeiter haben nicht nur der Mittäterschaft am Morde des Kochlehrlings wohl bei der Abteilung Mineralogie, Geologie und PaStephan verdächtig erscheint, sondern auch, weil neuerlich säontologie mitgewirkt. Hier ist der Entwicklungszustand der Verdacht aufgetaucht ist, daß die tödlichen Schüsse von im erdgeschichtlichen Werdegang des Rheinstromes anKranz abgegeben worden sind. Wieder schwere Autounfälle. schaulich dargestellt durch Ausstellung bedeutsamer Funde und anschaulicher Bilder der Tier= und Pflanzenwelt, die Zeit der Bildung der heutigen Kohlenlager das zar WTB Andermatt, 3. Juli. Heute nachmittag er Rheinbild belebt haben. Es war die Zeit der Mammuts eignete sich zwischen Göschenen und Andermatt ein schwe= und der Eifelvulkane. Daran schließt sich die anschauliche res Autounglück. Infolge Versagens der Steuerung fuhr Darstellung der geologischen Struktur des Rheinlaufgebieein Auto aus Engelberg über die Straßenböschung hinab teg mit seinen Bodenschätzen, wovon überall bildliche oder und stürzte in die Schöllener Schlucht. Der mit acht Per= plastische Materialproben aufgestellt wurden. Die sonen besetzte Wagen wurde vollständig zertrümmert. teilungen über Klimatologie und Biologie erläutern Zwei der Insassen waren sofort tot, zwei Bedeutung des Rheingebietes als meteorologischen BeobFrauen wurden schwer, ein Ehepaar leicht verletzt. Die achtungsraum im europäischen Wetter= und Luftdienst ur beiden übrigen Insassen, darunter der Besitzer, erlitten ge=bringen einen willkommenen Ueberblick über die Pflanringe Verletzungen. zen= und Tierwelt in der späteren geschichtlichen, Zeit. WTB Mannheim, 3. Juli. Heute nacht gegen 1 Uhr Hierzu haben das Frankfurter Senkenbexgilghg# ereignete sich in der Mannheimer Straße ein schweres historische und andere Museen, auch der Pe# tounglück. Ein Mannheimer Auta wollte einem Fuhr=]für den schweizerischen Kanton Graubünven für den schweigerischen Auf die Räume der Hydrographie und des Strombaues, hölzer, deren Schädlinge und Krankheiten, gelegt. Man= neben seinen Pferden einhergehender 34 Jahre alter cher Jäger wird sich bei der„Jagd“ an den schönen Landwirt von einem der Motorradfahrer angefahren und Sammlungen alter prächtiger Geweihe und künstlerisch zur Seite geworfen. Die Folge war ein komplizierter gearbeiteter Jagdwaffen erfreuen, die von den Besitzern Unterschenkelbruch, der seine sofortige Ueberführung nach (Frhr. v. Weiß, Frhr. v. Boeselager) geliehen sind. Land= Bonn in die Klinik nötig machte. Der Täter versuchte wirtschaft und besonders der Weinbau auch in seiner hi. auf seinem Motorrad Reißaus zu nehmen, wurde aber storischen Entwicklung werden das rheinische Herz beson=(von hinzukommenden Passanten daran gehindert, bis die ders erfreuen. Diese nicht übermäßig große Zusammen Gendarmerie seine Personalien festgestellt hatte. stellung des für die gesamte Weinkultur Wissenswerten findet sich sehr zweckmäßig mitten im Weindorf, in den aus traulichen alten Häusern, meist in Fachwerkbau nachgePersonalnachrichten aus dem Schuldienst. Die Schulamtsbewerberin Poppe aus Wesseling, die von der Reaus traulichen alten Häusern, meist in Fachwerkbaunachge, amtsbewerberin Boxrs„ Lungshezirt göin zursckbildeten malerischen Neubauten, in welchen der durstige gierung Düsseldorf in den Regierungsorgeet Krn-. Ausstellungsbesucher Gelegenheit hat, an vielen Quellen verwiesen ist, ist vom 1. Juli ab mit der Vertretung sich zu erquicken; über 600 Weinsorten harren da ihrer Lehrerin Scheiding, Bonn=Südschule, beauftragt worden. gewissenhaften Prüfung. Die kleine instruktive Abteilung Die Schulamtsbewerberin Christine Funke, die über die Fischerei gibt dann noch Gelegenheit lebende Zeit an der kath. Mädchenschule Wesseling hospitierte, ist Rheinfische aller Arten beobachten zu können; ihre als Hilfslehrerin nach Kerpen, arreis Bergheim, beruse Wachstumsverhältnisse, ihre Nährstoffe wie ihre Feinde, worden. An Stelle des Schulamtsbewerbers Langel aus hr Kampf ums Dasein usw. können wir da samt den Neunkirchen ist der Schulamtsbewerber Thristian Schnei: Einrichtungen des Fischereischutzes und des Angelsports anschaulich geschildert finden. der aus Thomasberg(Kreis Sieg) mit der auftragsweisen Verwaltung der freigewordenen Lehrerstelle in Hersel beNachgntragen wöre noch der den neuerdtngs zu unge, traut worden. gesegchiasertsechene, Wie ahnter Höhe gelangten Wassersport behandelnde Ausstel=])( Für Kriegskeilnehmer und lungsteil im Ehrenhof, mit seinen mannigfachen Boot= der Reichsverband deutscher Kriegsbeschädigter und Kriearten, vom Vierer und Segler bis zum großen Motor= gerhinterbliebenen, Ortsgruppe Bonn, berichtet, ist jüngst boot, den Modellen für Badeanstalten usw. von Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Kraus von der Ber Der in allen Teilen so fesselnden Ausstellung möge ein liner Charitee und Privatdozent Dr. Herzheimer ein voller Erfolg beschieden sein, schon allein zum Dank für Gutachten erstattet worden, das den Zusammenhang esde Bode und bodeun saig Misicheanste, dz in einen Fele, ine„Uater. der wackeren deutschen Fachleute, Gelehrten und Direk=seren Militärdienste, toren die alle sie zustande gebracht haben.„Heimattreue", suchungsstelle verneint hatte, nunmehr bejahr. Es heißt toren, die aue sie haschtu.... in dem Gutachten, daß jede tuberkulöse Erkrankung als eine sagt die Einleitung des Katalogs,„will hier in einer Aus Erkrankung des gesamten Organismusses zu betrachten und schildern, wie der Rhein wird wie er wirkt und anzuerkennen sei, daß die Gelenktuberkulose des inzwischen stellung schilbern, wie der Rhein Wird, wie er wirtl und gunzuerrennen sel, daß die Gelentlabertädse des ingwischen wie er wirbt. Ueber dem Verstand steht die Liebe.“— Verstorbenen, für den das Gutachten erfordert wurde, Autbungrau, Ein Munnheinet auto wollte einem Fuhrwerk ausweichen, fuhr dabei gegen einen Chausseestein und getragen. überschlug sich mehrfach. Der 30 Jahre alte Kaufmann Theobald und der 27 Jahre alte Kaufmann Schwender, beide aus Mannheim, wurden getötet. Der ebenfalls— au Monnbeimn voggzäde, Kautmnann Dadm; wurd= gergangene Nacht in Casn, wo ihnen eine riesige Men= ah. Legaisterte Ovationen bereitete. Byrd schilderte wie er wirbt, beber den Verson, her wahrhast einig Necht als Dienstbeschädigugg anerkannt worden hr. Lurst In ihr wenigstens solten wir Rheinländer—uyzezus...2 Krankheit sei das erste Zeichen, daß alte, im Körper sein und diese Ausstellung besuchen. Sie wird sa wohl schlummernde tuberkulöse Herde aktiv geworden seien, daß denen wieder sämtliche Uferstaaten sowie Holland und einem Jeden etwas zu sagen haben! Kutter. Der Pilot war sofort tot. nit einem schwerer, euseorg in dos Besoe Trgzu.,„schenmenge vegengere unonen dven much schilderte dig zerkrümmert. daus eingellefert. Der vierte Inlase kam mit beicgh.,(gestern abend ausführlich seine Erlebnisse während des Weißensee überfuhr Sturmes in der Nacht. Große Schwierigkeiten hätten ihm Fahrdamm über= die verschiedenen Radioamateure mit ihren Anrufen beg Ais praktisches Hilfsmittel hätten sich die leren Verletzungen davon. * Berlin, 4. Juli. In gestern ein Privatauto ein Kind, das den ein Privatauto ein Tind, das den.. uch nicht reite. Als praktisches Hilsmittel hätten sich die leren schreiten wollte. Der Führer des Autos kümmerte no, wicy: Benzintanks erwiesen, die als Schwimmkörper dienten und vun das verunglückte Kind, sondern fuhr in rasendem dag Flugzeug in dem Wasser wieder an die Oberfläche un Sür betungtaut„ Tempo davon. In einer Kurve stürzte das Auto begrub die drei Insassen unter sich. Während der Chauf.„ uup Gtugug un Wunn—us Sieder an die Oberfläche (brachten. proville erklärte, wenn sie tausend Jahre alt werden sollten, würden sie diese schreckliche Nacht nicht verfeur leichter verletzt wurde, trugen die anderen Verunglück. ten lebensgefährliche Verletzungen davon. Einige Pariser Blätter kritisieren aufs schwerste die un„ genügende Empfangsorganisation und die mangelhaften Borde Ilugzeng abmoniiert.. Beleuchtungsanlagen auf dem Landeplatz Le Bourget, denn KTB Paris, 2. Juli. Die„Ameriea“, das Elugzeng) Flieger seien zweimal in der Nähe von Paris gewesen. Land gebracht worden, nachdem die Juryr... Gemeinsamer Flugplatz für Mainz und Wiesbaden. * Wiesbaden, 2. Juli. Die Rheinlandkommission hat Byrds, ist gestern ans Land ge bereits im Wasser die Motore abmontiert worden waren. Heute wird das Sluggene oezwpopter und vgg Hez, glag,. M1as ba de n, 2. Juli. Die Rheinlandsommist Reparatur gegeben werden Die Beschädteungen vr, V/gse nunmehr die Anlage eines Flugplatzes für die Städte zeuges fnd schwerer Natur. Die Sleger verbrachten dre Mainz und Wiesbaden auf der Rennbahn in Erbenheim bei Wiesbaden genehmigt. Die beiden Nuchbarstädte erhalten hierdurch Anschluß an das internationale Flugverkehrsnetz. Mit dem Bau des Flugplatzes soll sofort begonnen werden. Tödlicher Fliegerabsturz. WTB Ilmenau, 3. Juli. Bei der heutigen Flugveranstaltung verunglückte der Flieger Schäflein tödlich. Bei einem Probestng stürzte die Maschine aus 500 Moter Höhe KSNT Vorbereitungen für den Flug Paris— Newyork. die Widerstandskraft des Körpers gegen die Tuberkulose nachgelassen habe. Bei solchen Formen der Tuberkulose pflegten Lungensymptome zu fehlen, solange äußere Erkrankungen vorhanden sind. Es sei deshalb nicht angängig, zu behaupten, die Lungentuberkulose sei eine von der Knochentuberkulose völlig getrennte Erscheinung. Beide Krankheitsformen bildeten vielmehr eine Einheit. Das WTB Paris, 2. Juli.„Exelsior“ berichtet, Den:2 Reichsversorgungsgericht hat dieses ärztliche Gutachten zur Farman habe ihm mitgeteilt, daß der Start der fran Grundlage seiner Entscheidung gemacht und den Anspruch zösischen Flieger Drouhin und Lebrix zum Fluge Paris— der betreffenden Witwe auf Witwenrente genehmigt. 14 Tagen stattfinden werde. Die beiden Newyork in etwa Flieger unternehmen gegenwärtig Probeflüge während der Nacht und im Regenwetter. Die 9000 Liter Brennstoff, " S. azua mit sich führt werden es ihm ermöglichen. Kunst und Wissen. Adolf Busch die das Flugzeug mir sich fuhrt, werden es ihm ermöglichen,(hatte bei seinem Konzert in Mailand am 29. Juni, das in mindestens 50 Stunden in der Luft zu bleiben. der Scala mit dem Seala=Orchester stattfand, nach dem Konecwesteur bo Stunden in der Suft ou..(zext von Beethoven und nach dem Tripel=Konzert, daß er geGlückliche Gewinner. meinsam mit Rudolf Serkin als Pianist und seinem Brudccp Heidesher= Juli. Der Hauptgewinn der der Hermann Busch als Violon=Cellist spielte, einen jubelnalb heibelberg k. vuln. Drr####, den Erfolg. Die Zeitungen, auch die faszistischen, schreiben in höchster Begeisterung sowohl über die Ausführung des Violin=Konzertes, als auch des Tripel=Konzertes. Heutige Veranstaltungen: Städt. Orchester: Philharmon. Konzert im Stadtgarten. .15 Uhr. Gesellschaft für Literatur und Kunst. Walter Hasenclever liest seine Komödie„Ein besserer Herr“. Neuer großer Hörsaal der Universität,.15 Uhr. Jugendherbergslotterie, bestehend aus einer Villa, ist einem 17jährigen Waisenknaben aus Mittelbaden zugefallen. Den zweiten Hauptgewinn, ein viersitziger Opelwagen, gewann eine Mannheimer Köchin. Leon Daudets Brieftaube. WTB Paris, 3. Juli. Action Francaise veröffentlicht heute morgen einen Artikel Leon Daudets, den sie durch eine Brieftaube erhalten haben will. Schweres Brandunglück. WTB Aachen, 2. Juli. Heute nacht um ½3 Uhr brach im Hotel Barbarossa in der Südstraße Großfeuer aus. Ein junger Mann ist im Rauche erstickt. Ein nahme der Niederschläge. Dos Uelter von denie und worgen. Erneut veränderlich und wolkig, vorübergehend Abjunges Mädchen verunglückte tödlich beim Sprung aus dem Fenster, Der Bonner Pegel Meten. zeigte heute morgen.64 4. Juli 1927. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. Nr. 12859. Seite 3. Wper Stau PSpii „ 25) Roman von Edmund Sabott. (Nachdruck verboten). Nein, keine Spur davon. Das Land schien ausgestorben zu sein, ein unbewohntes Eiland mitten in einer Wasserwüste. MacArrews Leute hatten sicherlich hier auf die„Springflower“ gewartet und für deren Empfang alles hergerichtet Riesige Kohlenvorräte und Lebensmittellager waren, aufgestapelt, und es sah aus, als wolle man den ganzen Winter über hier bleiben. In dieser Breite müsse man ja zwar eigentlich Sommer sagen, aber es würde wohl nur einen recht erbärmlichen Sommer hier geben. Wenn nur erst die Stunde der Befreiung käme—— Ivy war noch im besten Plaudern, als plötzlich der Herzog erschien. Er kündigte den Besuch MacArrews an. Gwennie fühlte sich erbleichen. Ihr Herz pochte hart gegen die Rippen, aber der Herzog gab keine weiteren Erklärungen, sondern befahl Ivy und der Zose, Gwennie allein zu lassen. Die beiden verschwanden sofort, so heftig sich Gwennie auch dagegen sträubte. Menn MacArrews Name genannt wurde, erstarb jeder Widerspruch. Der Herzog wartete stumm und steif neben der Tür stehend, bis sein Herr und Meister erschien, dann zog auch er sich zurück. MacArrew brachte gewiß neues Unheil, seine Miene war finster und verschlossen, aber dennoch verriet etwas in seinen Augen oder in seinen Gebärden, daß er gegen eine gewisse Unsicherheit in Gwennies Gegenwart ankämpfte. Das entging ihr nicht, und sie ließ sich auch nicht irre machen durch den groben Befehlston, den er gegen sie anschlug. Er nahm sich nicht die Zeit, Gwennie zu grüßen noch sonst eine Frage an sie zu richten; er ging ohne Umschweife auf sein Ziel los: „Wir haben uns mit Ihrem Vater in Verbindung gesetzt, Miß Dolan. Er und alle übrigen haben sich damit einverstanden erklärt, ein Lösegeld für Ihre Befreiung zu zahlen.“ „Mein Vater wird nichts zahlen!“ „Sie machen sich lächerlich! Er zahlt, was wir verlangen! Ich habe seine schriftliche Zusage in Händen. Heute nacht kamen die Funksprüche. Hier sind sie. Er zahlt.“ „Wieviel?“ „Das geht Sie nichts an, sondern nur Ihren Vater.“ „Nun gut, wenn es mich nichts angeht: was wollen Sie noch von mir? Ich habe Sie nicht rufen lassen.“ MacArrew zögerte eine Weile, er verlor Gwennie nicht aus den Augen, dann ließ er sich auf einen der Stühle nieder, während sie vor ihm stehen-blieb, und sagte:„Ihr Vater verlangt im Namen aller einen Beweis dafür, daß Sie noch am Leben sind. Das gleiche gilt auch von den anderen Damen. Er will ferner, daß Sie ihm in einem Telegramm irgendeine persönliche Erinnerung oder ein Erlebnis mitteilen, von dem nur er und Sie wissen. Das soll ihm Gewähr dafür sein, daß Sie tatsächlich die Absenderin des Telegramms sind. Wir haben die Forderung bewilligt, und ich bitte Sie, ein entsprechendes Telegramm aufzusetzen. Es wird heute nacht befördert werden." „Niemals!“ MacArrew, an ihren ewigen Widerspruch gewöhnt, nahm ihre Ablehnung offenbar nicht ernst, wenigstens versuchten seine Mienen auszudrücken, daß er an die Ernsthaftigkeit ihrer Weigerung nicht glaube. „Alle übrigen Damen“, sagte er, haben sich einverstanden erklärt, und wenn Sie nicht andern Sinnes werden sollten, so würden Sie die Verantwortung dafür tragen, daß das Schicksal aller sich verschlimmert, und Sie würden dieses Schicksal teilen!“ „Aber Sie werden nicht einen einzigen Cent erhalten!" „Ich wiederhole, daß Sie sich lächerlich machen. Wir haben ja schon die Zusage. Wir haben außerdem Mittel genug in der Hand, um unsern Willen durchzusetzen. Daran sollten grade Sie am allerletzten zweifeln.“ Gwennie überlegte. Natürlich sah sie ein, daß es klüger war, nachzugeben, weil sie mit ihrem Widerstand nicht das geringste erreichen konnte. Wie hoch das Lösegeld auch sein mochte, weder MacArrew noch seine Leute würden sich lange dieses Besitzes erfreuen können. Man würde sie verhaften und ihnen ihre Beute wieder abjagen, sobald sie sich irgendwo auf dem Festland blicken ließen. Und in der Tat war dies eine der schwierigsten Fragen für MacArrew gewesen. Er hätte natürlich eine oder etliche Geiseln zurückhalten können, aber das wäre gefährlich und lästig gewesen. Er glaubte einen andern Weg gefunden zu haben. Pettigrew hatte Anweisung bekommen, nach Erhalt des Geldes eine weitere Forderung zu stellen: er sollte sich Einblick erzwingen in Familienpapiere, in Geschäfts= oder Fabrikationsgeheimnisse, und diese Kenntnisse als Druckmittel dafür benutzen, daß man die Räuber mit Nachstellungen verschonte. Gwennie bat sich schließlich eine Bedenkzeit aus und machte ihr Einverständnis von dem ihrer Freundinnen abhängig. Das wurde ihr gewährt, und von Ivy erfuhr sie in der Tat, daß keine einzige gezögert habe, MacArrews Verlangen zu erfüllen. Alle waren schon dabei, die Telegramme zu entwerfen. Gwennies Weigerung sei töricht und noch mehr als das: es sei gefährlich und verantwortungslos. Worauf sie denn hoffe? Auf Befreiung vielleicht? Wer sollte die hier mitten im Ozean bringen? Und wenn es tatsächlich gelingen sollte, den Unterschlupf der „Springflower“ aufzustöbern, wenn vielleicht ein Kriegsschiff einen Angriff unternähme— was würde die Folge sein? MacArrew würde, je bedrohlicher seine Lage sich gestaltete, eine Geisel nach der andern hinschlachten.— Aber zu solcher Befreiung würde es ja gar nicht kommen, denn die Zeit dafür war ja viel zu kurz. Ehe ein Schiff bis hierher gelange, würden Wochen vergangen sein. Gwennie sah die Berechtigung all dieser Einwände sehr wohl ein, und als MacArrew nach der festgesetzten Frist wieder erschien, erklärte sie sich bereit, das Telegramm zu entwerfen. Ein Triumph schien über sein Gesicht zu huschen. „Bitte!“ sagte er rasch und reichte ihr seine Füllfeder hinSie sah ihn erstaunt und mißtrauisch an. Seine Eile war verdächtig. Fürchtete er, daß sie noch andern Sinnes werden könnte? Er machte eine ungeduldige Handbewegung. „Wir haben keille Zeit zu verlieren. Sie selber werden nicht wünschen, Ihre Gefangenschaft und die der andern Damen unnötig zu verlängern. Schreiben Sie!" Sie ließ sich seinen Füllfederhalter in die Hand drängen und setzte sich zum Schreiben nieder. Jeanette hatte Papier gebracht und ging dann wieder hinaus. Einen Augenblick lang überlegte sie, dann schrieb sie an Stelle einer Erinnerung die Koseform ihres Namens nieder, die sie in frühester Zeit, als ihre Zunge noch ungeschickt gewesen war, sich selber gegeben hatte. Sie überlas das Telegramm und machte dann noch einen Zusatz, daß es ihr gut gehe, und daß sie auf baldige Befreiung rechne. Ihr Vater sollte sich keine Sorgen machen, darum hielt sie die Mitteilung an ihn in einem leichten und fröhlichen Ton. MacArrews Blicke hingen mit deutlicher Spannung an Gwennies schreibender Hand, und kaum hatte sie den Halter beiseite gelegt, als er ihr das Schriftstück wegnahm und es hastig überflog. Es schien ihm zu genügen, denn er nickte befriedigt und steckte es in seine Tasche. „Ich habe getan, was Sie verlangten“, sagte Gwennie. „Ich wünsche Sie nicht mehr länger zu sehen. Gehen Sie!“ Aber er blieb unbeweglich auf seinem Platz. „Gehen Sie!" wiederholte Gwennie ungeduldig und laut. Eine seltsame Angst packte sie immer stärker vor seiner unbeweglichen Miene, in der die Ankündigung einer Gefahr zu liegen schien. „Sie dünken sich sehr klug, Miß Dolan——“ „Was wollten Sie noch von mir? Sie sollen gehen!" ——— aber ich habe Sie übertölpelt!“ Gwennies Lippen zitterten. Sie wollte fragen, aber sie brachte keinen Laut hervor. Was bedeutete sein Lächeln? Warum sah er sie so an? „Sie—— haben mich—— übertölpelt?“ „Ja.“ Büttger's Miobeltranspert Bornheimer Str. 24 Telefon 22 u. 2346 — Stadt- und Fern-Transporte. Statt besonderer Anzeige. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, unsere liebe, gute, unvergeßliche Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, die wohlachtbare Karoline geb. Schnitzler zu sich in die Ewigkeit abzuberufen. Sie starb nach langem, schmerzlichen Leiden, wohlvorbereitet durch mehrmaligen Empfang der hl. Sterbesakramente im Alter von nahezu 59 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: Julchen Bommerich geb. Brünker, Sophie Tenrahm geb. Brünker, Peter Brünker, Maria Much geb. Brünker, 3 Schwiegersöhne, 1 Schwiegertochter nebst Anverwandten. Bonn den 1. Juli 1927. Die Beerdigung findet statt am Dienstag den 5. Juli, nachmittags 2 Uhr, von der Kapelle des Nordfriedhofes aus; die Exequien am gleichen Tage, vormittags 8½ Uhr, in der Pfarrkirche St. Marien. Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, heute nachmittag 4 Uhr meine liebe Gattin, unsere gute treusorgende Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau August Hatting Johanna geb. Kersken nach langem, schweren, mit großer Geduld ertragenem Leiden, im Alter von 48 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen: August Hatting Willi Hatting Hanni Hatting Düsseldorf, Bonn, Barmen, Wiesdorf, Halle.., Hannover, Dortmund, Rotterdam, Krefeld, Rheinhausen, Duisburg, Essen, den 1. Juli 1927. Dis Beerdigung findet Dienstag vorm. 11 Uhr von der Kapelle des Südfriedhofes zu Düsseldort statt. Trauerhaus Aderstr. 81, f. Elisaberh Steffens Paul Müller Verlobte. Geistingen(Sies) 3. 7. 27 Bonn „„„„„ Ihre Vermählung beehren sich anzuzeit Heinz Münster Maria Münster geb. Rumpel Krefeld Neußerstraße Bad Godesberg Godesburg den 5. Juli 1927. □ Dr. med. M. Levisohn praktiziert ab 1. Juli Venusbergweg 36. 12—1 und 4½—6. Lardek Dr. W. Fischer Prauenarzt. P Ihre Vermählung . g e b e n b e k a n n t: Jack Vonderbank Marie Therese Vonderbank geb. Haschke. E Bonn Aichen. Statt Karten. Die glückliche Geburt ihres zweiten Kindes zeigen in dankbarer Freude an Privat-Doz. Dr. Wilhelm Balters u. Frau Guste geb. Steinhoff Bonn, den 2. Juli 1927. Reuterstraße 90 Die glückliche Geburt einer kräftigen Tochter sligen bachertrent an Josef Niedecken und Frau Louise geb. Horst Bonn den 1. Juli 1927 z. Zt. Johanniter-Krankenhaus Das 2. Jahrgedächtnis für meinen unvergeßlichen Gatten, unseren lieben Vater Franz Chrysant findet morgen Dienstag um 8 Uhr in der Stiftskirche statt, wozu freundl. einladet Familie Chrysant-Artois. Genel. Witwer, kath., Mitte 50, m. eigner Landwirtschaft(2 erw. Kindern) sucht die Bekanntsch. eines Fräuleins oder Witwe ohne Anhang, 40—50., vom Lande. Es wird mehr auf guten Charakter geseben als auf Vermögen. Angeb. unter O. G. 6223 an die Exped.(3 „Selhstähgd, Kausm., iun Selbständ. 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Ein wahres Wiedersehensfest war's, das sicher weit über augenblickliche Gefühlswallungen wirken und verklärenden Schein noch in spätere Jahre werfen wird. Das empfand nicht zum wenigsten der abseitsstehende Beobachter. Schon am Samstag legte die alte Garnisonstadt der 160er ein, wenn auch bescheidenes Festgewand an. Von hohen Masten wehten Flaggen und Wimpel lustig Winde. Hier und da eine begrüßende Inschrift, in treuem Gedenken Kränze und Guirlanden in der Ermekeilstraße zur alten Kaserne. Heitere Musikklänge begrüßten schon seit 4 Uhr vor dem Bahnhofe die aus allen Richtungen ununterbrochen ankommenden Kameraden, die den Straßen der Stadt bild eine eigne Note gaben. Noch schallte der Zapfenstreich durch die Straßen Bonns, da war die Beethovenhalle schon weit über das bekannte„Letzte Plätzchen“ gefüllt, und noch immer strömten neue Gruppen zum städtischen Konzerthause, zur Festversammlung. Viele Versammlungen aller Art hat die weißgoldene berühmte Halle schon gesehen, aber die Versammlung der 160er war eine ganz eigne, etwas seltsam verblüffendes. Die ganze weite Halle gefüllt, mit Menschen in Bürgertracht und in militärischem Kleide, war ein einziges stürmisches Gewimmel. Da liefen Menschen strahlenden Blickes aufeinander zu, riefen einander beim Namen, schüttelten sich die Hände, umarmten, ja küßten sich. Kaum hatten sich hier alte Bekannte gefunden, wurden sie wieder von anderen mit Hallo und Handschlag auseinandergerissen. Das war ein Zueinanderstreben, ein sich Wiederfinden und Wiederauseinanderziehen. Zu vieles stürmte auf jeden und alle ein. Man hätte in Augenblicken Dutzende begrüßen müssen und wurde wiederum zu Gruß und Handschlag zu anderen gerufen. Alle Töne, die das Herz in den Mund zu legen versteht, klangen da von Tisch zu Tisch durch den weiten Saal. Dazwischen schmetterte die Musik ihre elektrisierenden Weisen, die alten, begeisterten Märsche hoben die Stimmung. Theo Graff, der Vorsitzende der ehem. 160er stand schon geraume Zeit am Rednerpulte, wurde selbst wieder dutzendemale durch Begrüßungen und Handschlag zurückgerissen, sah dann wieder fast verzweifelt in das fröhliche Treiben der Riesenhalle und wußte nicht, es ging doch schon auf 9 Uhr zu, wie er da seine offizielle Begrüßungsansprache anbringen sollte vor all den urwüchsigen Begrüßungen seiner Kameraden. Schließlich kam er aber doch so weit, sprach leuchtenden Auges seine Freude über den außerordentlich zahlreichen und wertvollen Besuch aus, fand Worte herzlichster Begrüßung für alle Gäste. Sein Gruß galt besonders dem ehem. Kommandeur des Regiments, Generalleutnant v. d. Heyde, dem Vertreter der Stadt Bonn, 1. Beigeordneten Dr. Lühl, der Geistlichkeit aller Konfessionen, dem aus dem fernen Oldenburg erschienenen Kommando des Reichswehrregiments Nr. 16, dessen 12. Kompagnie die Traditionskompagnie des ehem. 160er Regiments ist. Sein Gruß galt weiter allen Militärvereinen der Stadt, besonders den alten Lehm ops, des gemeinsam mit den 160ern in Bonn garnisonierenden Husarenregiments.„Alle alte Kameraden und Gäste, seid herzlich willkommen am deutschen Rhein im schönen Bonn, feiert mit uns das Wiedersehensfest im treuen Gedenken an die gefallenen Helden.“ Dann ein feierlicher Augenblick: Unter den schmetternden Klängen des Präsentiermarsches wurden die drei Fahnen des Regiments durch den Saal zur Empore getragen, begrüßt von brausende mJubel. Generalleutnant v. d. Heyde, der als Oberst das Regiment 1914 ins Feld führte„sprach seinen Dank für die Einladung und seine große Freude aus, nochmals einigen Stunden unter seinen alten Soldaten der Erinnerung im schönen Bonn verleben zu können. Redner streifte kurz die politisch=militärischen Verhältnisse, die den deutschen Himmel noch tief in dichte Wolken verhüllen und spendete dann hohes Lob den rheinischen Soldaten, wie er sie kennen gelernt im großen Kriege, dies durch kurze treffende Episoden aus den Kampfhandlungen, besonders für die 160er dokumentierend. Das Hurra der alten Exzellenz galt dem alten Regiment. Die Glückwünsche der Stadt Bonn, ein herzliches Willkommen im Auftrage der Stadt überbrachte Beigeordneter Dr. Lühl. Leider sei der schöne Traum der Stadt, das Bataillon nach siegreichem Kämpfen ruhmbekränzt in ihren Mauern begrüßen zu können, nicht in Erfüllung gegangen; doch das Band, das das Bataillon mit der Stadt verbinde, sei unlösbar um beide geschlungen. In Treue gedenke die Stadt Bonn stets ihrer 160er und mit großer Freude sehe sie so viele ihrer tapferen Streiter in ihrer Mitte.— Begeistert wurde von der Versammlung das Deutschlandlied gesungen, manche gute Rede noch geschwungen, aber die Wiedersehensfreude an den Tischen und im Saale und das Gedenken an gemeinsam bestandene Gefahren und Abenteuer verlegten doch den Schwerpunkt, was ja auch wohl Zweck und Sinn dieser Festversammlung war, an die Tische und die Einzelunterhaltung. Und wohl keiner ist von dieser gewaltigen Zusammenkunft unbefriedigt in sein Quartier und nach Hause gekommen.— Der Sonntag brachte großes militärisches Leben in unsere Stadt. Militärisches Wecken schon zu früher Stunde, nicht viel später Abmarsch der gesammelten Bataillone vom Kaiserplatz, vom Münsterplatz und vom Mülheimerplatz zum Feldgottesdienst und der Gefallenenehrung auf dem Festplatze vor dem Poppelsdorfer Schloß. Das war hier eine eindrucksvolle Feier. Unter den hohen Ulmen an der Meckenheimer Allee stand ein schlichter Altar; hoch ragte ein weißes Kreuz gegen den dunklen Hintergrund der alten Bäume auf, seitlich zwei Gewehrpyramieden betonten den kriegsmäßigen Charakter. Eine kleine Versammlung von Ehrengästen, der Rektor der Universität, Oberbürgermeister a. D. Spiritus, Amtsgerichtsdirektor und Universitätsrichter Arimond und andere Herren, darunter der ehemalige Divisionspfarrer der 160er im Felde, Pater Brinkmann, sowie ein aktiver Divisionspfarrer der Reichswehr, erwarteten hier die unter schneidigen Märschen heranmarschierenden und Aufstellung in offenem Karré nach dem Altare hin nehmenden Bataillone. Leise intonierte die Musik„Wir treten zum Beten, vor Gott den Gerechten". Pater Brinkmann im schwarzen Habit, geschmückt mit den höchsten Auszeichnungen, die für Tapferkeit des Soldaten im Felde verliehen werden, hielt eine Ansprache, wie er sie oft wohl seinen 160ern vor schweren Stunden im Felde gehalten haben mag. Treue Treue war sein Motto, und wie er diese wenigen Worte abwandelte, mit voller, weithinklingender Stimme den Herzen, dem Gemüte zutrug, wie er die Herzen dieser vielen Menschen zu treffen wußte, wie einstmals im Felde, war begeistert, erhebend. So wird der tapfere Pater auch seinen tapferen Soldaten im Felde das Herz zu stärken verstanden haben vor dem Grausigen, was sich vor diesen so oft erhob. Er sprach in Erinnerung und im Gedenken an die 3200, die er zum größten Teile der Erde übergeben mußte, rief als Zeuge dessen die alten Feldzeichen auf, die sich über so vielen Gräbern gesenkt, die heute unter den Bannern der Militärvereine an erster Stelle standen. Dann war es, als ob selbst die Natur den Atem anhielt, als Pater Brinkmann den Fahnen sich zu senken gebot und er ein stilles Vaterunser für die gefallenen Kameraden forderte, als wenn die Wipfel der alten Ulmen zu rauschen aufhörten, als gedämpft und leise dann die alte Weise erklang:„Ich hat einen Kameraden, einen besseren find's du nitt". Verstohlen zerdrückte da mancher alte Mann eine Träne im Auge. Auch der evangelische Divisionspfarrer fand ergreifende Worte zu dieser eigenartigen Gefallenen=Ehrung. Er pries die Seelengröße der tapferen Streiter, die in den Kämpfen gefallen, die groß in der Liebe zu uns gestorben und diese Größe solle auch unter uns Lebenden herrschen.„Wir wollen aufwärts mit Gotteskraft".— In einem Schlußwort warb Generalleutnant v. d. Heyde um die treue und gute Kameradschaft, die die alte Armee so groß, so unwiderstehlich gemacht. „Wir wollen die Toten ehren und künden damit den Ruhm der Armee“.— Dann erscholl kraft= und machtvoll das Deutschlandlied über den idyllisch schönen Platz. Die Bataillone formierten sich, die Militärvereine schlossen sich an, und in gleichem Schritt und Tritt ging es durch Straßen der Stadt, die so viele der Teilnehmer in ihrer Jugend so oft mit Sack und Pack im Gleichschritt durchmessen. An der alten Kaserne vorbei, zum Vorbeimarsch in altem Schneid den Kaiserplatz hinab, vor dem alten General paradiert, dessen Auge sinnend über seine Soldaten schweifte, dessen Gedenken sicher dort war, wo so viele Kameraden dieser Treuen ihre Treue mit dem Tode besiegelten. Den Nachmittag schwärmten die ehem. 160er durch die Straßen und Gassen ihrer ehemaligen Garnison, saßen kameradschaftlich vereint im Stadtgarten oder sonst wo, und trafen sich abends zu einem„Rheinischen Abend“ mit lustigen Allerlei und Tanz. Heute nun noch der echt rheinische Abschluß des Gedenk= und Wiedersehensfestes: Die Dampferfahrt. Verschönerungsverein für das Siebengebirge. Die Hauptversammlung des Verschönerungsvereins für das Siebengebirge führte am Samstag nachmittag eine stattliche Anzahl von Mitgliedern des V. V. S. zum Petersberghotel. Die Wahl dieser Gaststätte war ziehungsvoll als äußeres Zeichen des Hauptereignisses des Berichtsjahres, das gewissermaßen als ein Markstein in der Geschichte des Vereins angesehen werden darf: Nach mehr als zwanzigjähriger gegenseitiger Befehdung haben der V. V. S. und die Mülhens'sche Verwaltung Frieden geschlossen und für ihre Ziele und Aufgaben einen gemeinsamen Boden gefunden. Die vor einigen Wochen eröffnete Autostraße des Petersbergs, deren Bau üur burch veovenheltge,.gerer Porzellenaustausch und — vor allem kam ein Die Wahlen ergaben eine einstimmige Wiederwahl der turnusmäßig ausscheidenden Vorstandsmitglieder. Anstelle des wegen Arbeitsüberlastung ausscheidenden Professors Jansen tritt Professor Knickenberg=Bonn in den Vorstand ein: er übernimmt zugleich auch das bisher von Regierungspräsident a. D. v. Scherenberg verwaltete Amt eines Bezirksvorstehers. A Der Landesverband Mittelrhein der Deutschnationalen Volkspartei veranstaltete am Samstagnachmittag auf der Insel Grafenwerth ein stimmungsvolles Sommerfest. Flotte Musik erschallte über die Insel und den Strom, auf dem sich ein frohes Leben und Treiben breit machte. Die Mitglieder des Landesverbandes waren Nachgeben und Entgegenkommen in großer Zahl zusammengekommen, um frohe Stunden un ein größerer gpphelltaustausch und beim Vater Rhein zu verleben und auch den Staatsfür den V. V. S. insbesondere noch die Aufgabe eine: minister a. D. Wallraf zu begrüßen. Die Vorsitzende prinzipiellen Standpunktes grundlegend in Frage— Ju deg Landesfrauenausschusses, Frau von Wandel, hieß erreichen war, darf als das sichtbare Denkmal dieses die Gesellschaft willkommen am schönen deutschen Rhein Friedensschlusses angesehen werden. Vorsitzender Geheim= und wünschte ihr ein frohes Miterleben des Sommerfestes. rat Kesselkaul=Bonn sprach denn auch in seiner kur: Gemeinsame Lieder wurden gesungen und dann trat freuzen Eröffnungsansprache seine tiefe Befriedigung über dig begrüßt Staatsminister a. D. Wallraf an das Reddie Beilegung der langjährigen Streitigkeiten aus und pult. In seiner kurzen Ansprache wies er auf die große den Wunsch, daß die nun begonnene Miteinanderarbeit Bedeutung der Frau im politischen Leben hin. vum Wohte des Naturschutgebietes im Siebengebirge und Nachdem die Wacht am Rhein verklungen war, sprach der in ihm Erholungsuchenden gedeihlich sein möge. Die Tagesordnung erledigte sich mit Erstattung des Geschäfts= und Kassenberichtes glatt und schnell. Geheimnoch der Vorsitzende des Landesverbandes Justizrat Wassermeyer zu den Anwesenden. Er gedachte besonders der Befreiung von der Besatzung und sprach, von den rat Kesselkaul ergänzte den bereits veröffentlichten zustimmenden Rufen der Festteilnehmer häufig unterJahresbericht noch durch verschiedene Mitteilungen aus brochen, den Wunsch aus, daß bald das ganze Rheinland dem überreichen Arbeits= und Aufgabengebiete des Ver= und auch das Saargebiet frei sein möchten. Nun ging eins für das kommende Geschäftsjahr. An erster Stelle zu frohem und heiterem Treiben. Spiel und Scherz, erwähnte er die den V. V. S. nahe angehende, von der Belustigungen aller Art wurden unter den Bäumen der Rhein=Sieg=Eisenbahn.=G. beabsichtigte Auflassung der Insel geboten. Bei einbrechender Dunkelheit brachte ein Heisterbacher Talbahn. Ein Verschwinden dieser Bahn Fackelzug den Abschluß des schönen Sommerfestes. würde der Steinbruchbetriebe bei Riederdollendorf wegen. Di, Freie Innung für das Glas, Gebände, und naturgemäß einen großen Lastauto=Verkehr nach sich Parkeischödenreinigungshandwerk, Vonn und Umgegend, Interese des B. B. S. und seiner)“v, A zitesten Innungen dieser Art in Westdeutschland, ziehen, der nicht im Ir dortigen Straßen liege. Die Frage der geplanten„Siebengebirgs=Umgehungsbahn“, von der besonders die Stadt Königswinter beeinträchtigende Auswirkungen für ihren Fremdenverkehr fürchtet, sei noch nicht spruchreif. Die Entscheidung liege in den Händen der Kreisverwaltung. Der Redner glaubt, daß eine besondere Benachteiligung der Siebengebirgsorte durch die neue Bahn schon darum nicht zu erwarten sei, weil der Besuch des Siebengebirges in den wenigsten Fällen erst auf einer Durchreise geplant werde. Der V. V. S. wird selbstverständlich auf dem Posten sein. Gegen die Errichtung einer Lederfabrik in Oberdollendorf hat der V. V. S. wegen der unangenehmen Begleiterscheinungen an den maßgebenden Stellen Einspruch erhoben.(mitglieder treu Der Redner gab sodann noch einen Ueberblia über die der Stifter der Fahne, übergab sie dann der Bonner im laufenden Jahre geplanten Wiederherstellungsarbenen Innung, wofür deren Obermeister Lehmacher herzlichst an Straßen, Wegen, Schutzhütten, Anlagen usw., für die dankte. Frau Obermeister Lehmacher überreichte nach hauptsächlich die aus der letzten Lotterie erzielten 25 000 einem schönen Prolog im Namen der Damen der Innung Mark verwendet werden müssen. Eine besonders herr= eine Fahnenschleife und die Vertreter der einzelnen Inliche Anlage wurde u. a. im Honnefer Bezirk(Annatol, nungen ihre Fahnennägel. Einige gemeinschaftlich geBreiberg, Fritscheshardt) geschaffen. Die zerfallene Schutz; sungene Lieder, Orchestervorträge und Sologesänge des hütte auf dem Stürtzplatz soll nicht wieder aufgebaut Quartettvereins„Kleine Harmonie", boten noch einige werden. Dafür wird auf dem Erpelentalkopf eine Stunden der Unterhaltung. Nach dem Schlußwort des Schutzhütte errichtet. lersten Verbandsvorsitzenden Franz Winkels=Neuß und Eine besondere Sorge des V. V. S. bilden die Höhlen dem Deutschlandlied fand die schönverlaufene Feier ihren eine der anlesten Ennnungen dieser hielt am Samstagabend im„Weinhaus Lese“ ihre Fahnenweihe ab. Innungsobermeister Lehmacher konnte zahlreiche: Vertreter befreundeter Innungen aus Duisburg, Hamburg, Frankfurt a. M. usw., sowie Bruderinnungen aus Bonn begrüßen. Nach einigen Orchesterdarbietungen, sowie Liedern des Quartetts„Kleine Harmonie" enthüllte Stadtv. Wallenfang die neue Fahne. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß sich auch die Innung des Reinigungsgewerbes den gesamten Bonner Innungen, die im Handwerksamt vereint sind, angeschlossen habe. Leider sei oft in der Bürgerschaft das Reinigungsgewerbe verkannt worden. Die neue Fahne, das Symbol der Einigkeit, möge die wenigen Innungsmitglieder treu zusammenhalten. Johann Brambach, der alten Backofenstein=Brüche, die teilweise eine Gefahr Abschluß in einem Tanz. für den ungewarnten Besucher darstellten. Sie sind nun unter strenge Aufsicht gestellt und nach Möglichkeit gesichert. 1 Das Katasteramt 1 Bonn bleibt vom 5. bis 30. Juli mit Ausnahme von Montag und Freitag einer jeden Woche für den Publikumsverkehr geschlossen. Feier zum moernen Brrssabnaum des Hfarkers Biein. Aus Bonn. e Boun, 4. Jul 1921. Sonntag. Die Stadt zeigte wieder das bereits gewohnte Sommersonntagsbild: Die Straßen und Plätze voll von Fahnen, durchklungen von flotter Marschmusik, erfüllt von fremden Gesichtern. Diesmal brachte die Wiedersehensfeier der 160er solche festliche Note in die Stadt; den Hauptmenschenbetrieb verursachte jedoch, besonders in den Nachmittagsstunden, die altberühmte Beueler Kirems, deren Besuch Ehrensache für die nicht auf der„schäl Sigg“ Wohnenden, für die Bonner, ist. Die Brücken=Gehwege Kleider Mäntel für Strasse Sport u. Reise Aparte Neuheiten zu billigsten Preisen. Spezial-Abteilg. für starke Damen. waren schwarz von hin= und widerströmenden Menschen, Männlein, Weiblein und Kindlein, die sich alle einmal hinunterstürzen wollten in das lärmende, bunte Kirmesgetriebe unterhalb der Brücke, das von oben gesehen wie das Gewimmel eines Ameisenheeres aussah. Die Kirmes war in diesem Jahre nicht so reich mit Buden geschickt, wie ehedem. Uebrigens feiert in diesen Tagen fast das ganze Hinterland Beuels, soweit es vom Siegburger Berge beherrscht ist, Peter und Paul=Kirmes: Geislar, Vilich=Müldorf, Siegburg=Mülldorf, Bödingen, Söven, Dreises, aber auch Heisterbacherrott und Rhöndorf. Und wo nicht Kirmes war, gas es Schützen= und Sommerfeste, Fahnenweihen, KleinKirmessen und Vereins=Stiftungsfeste. Kein Wunder, daß auch der nähere Ausflugsverkehr nichts zu wünschen übrig ließ. Auch in dieser Beziehung war die Rheinbrücke stark in Anspruch genommen. Kraftlastwagen aller Art sausten mit Menschen beladen durch; manche hielten an den Zollhäuschen an, um die„Erquickung" recht zu genießen, daß der Beamte keinen Obolus zu fordern hatte, während die Fußgänger brav ihre zwei Pfennige pro Nase bezahlten und die Umgebung der Zollhäuschen mit Zollzetteln beNeben den fröhlichen, lauten Festen gingen auch ernste kirchliche Feiern her, von denen die Jubelfeier zu Ehren des Pfarrers von St. Marien besonders weihevoll und Das Wetter war soso: Lau und feucht, ohne daß es direkt zum Regnen kam. X Persönliches. Der Oberpräsident der Rheinprovinz hat die einstweilige Verwaltung der Landbürgermeisterei Villip, Sitz Berkum, Landkreis Bonn, dem Referendar a. D. Dr. Hermann Schneider in Bonn übertragen. Reg.=Baumeister Ackerhaus, früher Vorstand des Reichsneubauamts, jetzt am Reichsvermögensamt Bonn, wurde zum Regierungs=Baurat ernannt. ) Städt. Gesundheitsamt. In der Woche vom 26. Juni bis 2. Juli 1927 sind erkrankt an Scharlach und Diphtherie Festschmuck, Guirlanden und Blumen, Flaggen und Fähnchen an allen Häusern rings der St. Marienkirche, dazu ein festliches Geläute, bei dem zum ersten Mal die neue Christus=Rex=Glocke vom Kirchenturm St. Marien läutete, kündeten ein frohes Ereignis dieser Pfarre an, wiesen hin auf das 25jährige Ortsjubiläum des Definitors und Pfarrers Heinrich Stein. Die mit diesem gewiß seltenen Gedenktag verbundenen Feierlichkeiten, die die Pfarrkinder ihrem Hirten bereiteten, gaben ein treffliches Zeugnis von der innigen Verbindung zwischen Hirt und Herde, zwischen Pfarrer Stein und der ihm vom Oberhirten anvertrauten Pfarre. Schon die festliche Serenade, die dem Jubilar am Samstagabend, dem Vorabend des eigentlichen Festtages, dargebracht wurde, ließ die Freude erkennen, mit der die ganze Gemeinde an diesem Jubeltag teilnahm und teilnehmen wollte. In buntem Licht erstrahlte die Marienkirche und die anliegenden Straßen, als an diesem Abend der Marienchor unter der bewährten Leitung Trimborns dem Hirten im Liede den Glückwunsch entbot, als dem Jubilar aus seiner Gemeinde heraus Wünsche zum Festtage dargebracht wurden. Ueber die Grenzen der Pfarrei hinaus trug die Musik vom Turm der Marienkirche die Freude in die ganze Stadt Bonn. Sonnig stieg der Festmorgen herauf, der zunächst auf Wunsch des Jubilars der Pfarrgemeinde zur Generalkommunion in großer Zahl am Tische des Herrn versammelt sah. Dann aber läuteten die Glocken in schönem Gleichklang, verstärkt durch die neue Christus=Rex=Glocke, das Geschenk der Pfarrkinder zum Jubelfeste ihres Seelsorgers, zum Gottesdienst in der mit Blumen und Lichtern geschmückten Kirche. In festlicher Prozession unter den Gefängen des Marienchors und großer Anteilnahme des Klerus wurde der Jubilar, geschmückt mit dem Silberkranz, zur Kirche geleitet, in die man unter den brausenden Orgelklängen der'„Die Himmel rühmen“ einzog. An der Feier nahm auch Weihbischof Dr. Hammels teil. Unter Pontifikalassistenz des Weihbischofs Dr. Hammels zelebrierte Pfarrer Stein die Jubelmesse, assistiert von seinen Kaplänen. Der Marienchor verschönerte in trefflicher Weise die gottesdienstliche Handlung am Altar durch den Vortrag der„Missa oriens ex alto“ von Filke. Beim Offertorium wurde als Einlage das„Salve Regina“ Lotti in vollendeter Form gesungen. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Festpredigt des Weihbischofes Dr. Hammels, der von dem Worte des sonntäglichen Evangeliums über die Auswahl der ersten Apostel ausging, daran seine Betrachtungen über den Priesterstand knüpfte und vor allem auf die innige Verbindung des Priesters mit seinem Herren und Heiland Christus aufmerksam machte und die Bedeutung des eucharistischen Opfers darlegte. Nach dem Gottesdienst in der Marienkirche, der gerade durch die Anwesenheit des Weihbischofes ein besonders feierliches Gepräge erhalten hatte, versammelten sich die Pfarrkinder St. Mariens im Bonner Bürgerverein zu einer kurzen aber eindrucksvollen Jubelfeier, für deren Wohlgelingen alle Kräfte der Pfarrei in Einmütigkeit besorgt waren. Das Programm dieses Festaktes trug den Stempel einer ernsten, sinnvollen Feier, der noch verstärkt wurde durch die herrlichen Gesänge des Marienchores. Es sei nur erinnert an den tadellosen Vortrag des Festchors von Monar, den erbaulichen Gesang des Graduale von Grell und nicht zuletzt an den je fünf Personen. brachte. Ein zweites, das allenthalben großen Beifall fand, war das Baritonsolo des Chorleiters Ernst Trimborn, dessen Fähigkeiten, wie schon so oft, auch diesmal wieder sowohl in der Leitung des Chors als auch in seinem Solovortrag bestens zum Ausdruck kam. Das Solo„Gott sei mir gnädig“ aus dem Oratorium Paulus von Mendelssohn gefiel allgemein. Zwischen diesen einzelnen gesanglichen Darbietungen schob sich zunächst ein Vorspruch von Dr. Josef Feiten, der in trefflicher Weise dem Jubilar den Glückwunsch seiner Gemeinde übermittelte. Dann folgte Ansprache auf Ansprache. Weihbischof Dr. Hammels erfreute sich insbesonders an der lebendigen Einheit und Einigkeit, die an diesem Festtage zwischen Hirt und Herde so deutlich zum Ausdruck komme. In stiller Dankbarkeit könne die Gemeinde ihrem Hirten kein besseres Geschenk machen, als daß sie verspreche, echt katholisch zu leben. Beigeordneter Spoelgen übermittelte die Glückwünsche der Stadt Bonn und ihrer Bürgerschaft, wobei er auf die notwendige Zusammenarbeit zwischen Kommune und Kirche hinwies und hier gerade den Jubilar als leuchtendes Vorbild hinstellte. Dechant Hinsenkamp sprach im Namen der Confratres herzliche Worte der Gratulation, in denen er durchblicken ließ, daß der Jubilar jederzeit sich als der rechte Bruder und Vater den älteren und jüngeren Confratres gegenüber erwiesen habe. Der Vertreter der Bonner Studentenkorporation der K. D. St. V. Arminia wies auf die enge Verbindung ihres Alten Herren mit der Korporation hin. Auch die Altherrenschaft und der Philisterzirkel Alter Zoll überbrachten ihre Glückwünsche. Sodann gab Kaplan Scheffen in den Dankesworten, die er im Namen der ganzen Marienpfarre aussprach, ein treffliches Bild von dem Wirken des Jubilars, von dem Seelsorger als auch väterlichen Berater der Mitarbeiter im Weinberge des Herrn. Er ließ sein Worte ausklingen in ein jubelndes Hoch auf Pfarrer Stein. Noch besondern Glückwunsch und Dank übermittelte der Kirchenvorstand, wobei der Sprecher die rastlose Tätigkeit des Pfarrers als leuchtendes Beispiel hinstellte. Nicht an letzter Stelle dankten auch die Schulen der Marienpfarre, die Marienschule und die Karlschule, ihrem Hirten für seine Arbeit zum Wohle der Jugend. Die kirchlichen Vereine ließen durch Stadtv. Wallenfang ihre Glückwünsche aussprechen, der in ausgezeichneter Form sich seiner Aufgabe erledigte und durch die Art und Weise seiner„blumenreichen“ Sprache den Beifall der ganzen Versammlung fand: Zum Schluß aber dankte Pfarrer Stein, überwältigt von der großen Fülle der Glückwünsche, allen, seinem Oberhirten und Freunde, der Stadt Bonn, vor allem aber seiner Gemeinde, die ihm einen Tag bereitet habe, der stets in seiner Erinnerung bleibe. In stiller kirchlicher Feier fand nachmittags der Jubeltag sein Ende. Wieder einmal hatten sich die Gläubigen in großer Zahl im Marien=Gotteshaus versammelt, wo eine Pontifikal=Andacht stattfand, die der Kirchenchor durch den Vortrag der vierstimmigen Komplet für gemischten Chor von Wiltberger verschönerte. Mit Dank zu Gott, der der Gemeinde St. Mariens diesen Tag bescherte, wurde das„Großer Gott wir loben dich“ gesungen. So hielt Pfarrer Stein seinen Einzug in das zweite Vierteljahrhundert seiner Tätigkeit in der Stadt Bonn. Heute morgen gedachte er im feierlichen Requiem der Verstorbenen und Gefallenen seiner 15000 Seelen zählenden Gemeinde. Seite 6. Nr. 12859. Ganeral=Anzeiger für Vonn und Amgegend. 4. Juli 1927. Färlien, Spert und Spier Der große Preis von Sardpa. Die englischen Siege.— Hervorragende Organisation. Der erste Tag der großen internationalen Motorradprüfung um den„Großen Preis von Europa“ auf der idealen Rennstrecke des„Nürburg=Rings“ in der Eisel war den leichteren Klassen vorbehalten. Leider ließ die regnerische Witterung während des ganzen Tages Höchstleistungen nicht zu, da ja die ganze Strecke und insbesondere die zementierten Kurven so glatt waren, daß die Fahrer immer wieder gezwungen waren, die Bremsen zu ziehen und mit verminderter Geschwindigkeit die Kurven zu nehmen. Trotzdem wurden in allen drei Klassen ganz hervorragende sportliche Leistungen gezeigt. Die vorzüglichen englischen Fahrer erwiesen sich als die besten und waren nicht zu schlagen. Ihre Fahrweise, unter erücksichtigung der glatten Bodenverhältnisse, war ganz fabelhaft und stand unerreicht da. Die schnellste Zeit des Tages und aller Klassen fuhr der Engländer Simpson auf A..S. in der 350er Klasse. Er legte die vorgeschriebenen 16 Runden — 452,8 Kilometer— in der vorzüglichen Zeit von:08.11.4 Stunden zurück und erzielte eine mittlere Stundengeschwindigkeit von 88,153 Kilometern. In derselben Klasse belegte der Engländer Longmann aus Velocette den zweiten Platz in :38.13 Stunden, während als erster Deutscher der Düsseldorfer Sieder auf Velocette, als Dritter in der 350 ccm=Klasse, das Ziel erreiche. Sieder benötigte:42.48 Stunden.— In der Klasse A bis 250 ccm belegte auch ein Engländer und zwar Ashby auf.K. Supreme den ersten Platz. Er benötigte für die 445 Kilometer:35.10,8 Stunden.— In der niedrigsten Klasse, nicht über 175 ccm, waren wieder die...=Fahrer nicht zu schlagen. Henkelmann=Wanne=Eickel belegte hier die 369.2 Kilometer in:33.24,6 Stunden vor seinem Stallgenossen Geiß=Pforzheim, der:34.58,6 Stunden benötigte. Der Verlauf der Rennen: Nach der ersten Runde lagen in der 175 ccm=Klasse das ...=Team mit Geiß=Pforzheim, Sprung=Zschoppau und Müller=Zschoppau in Führung, gefolgt von Goretzky=Köln auf Neander=Doralumin und Milhoux=Belgien auf Ready.— In der 250 ccm=Klasse führte der Engländer S. A. Crabireen auf Crabtree=Jap vor Ashby=England auf.K. Supreme, GeißlerMünchen auf Guzzi, Islinger=Mannheim auf..U. und Glöckler=Frankfurt auf..., während in der 350 ccm=Klasse Simpfon=England auf..S. überlegen vor Schneider Düsseldorf auf..., Kolmsperger=München auf Ernstmag, Kittner=Namslau auf Ernstmag, Putz=Wien auf Sunbeam, Ernst Breslau auf..S. und Pätzold=Köln auf Sunbeam in Führung lag. In den nächsten Runden schieden mehrere Fahrer durch Stürze aus, hervorgerufen durch die große Glätte der Kurven, ohne daß sich aber ein nennenswerter Unfall ereignet hätte.— Nach der 5. Runde hatten sich die...=Fahrer in der 175er=Klasse in der Führung abgelöst. Sprung lag jetzt vor Geiß und Müller an der Spitze, doch wechselte die Führung dauernd.— In der 250er=Klasse hatte immer noch der Engländer Crabtree die Führung vor seinem Landsmann Ashby, während in der 350er=Klasse Simpson=England unangesochten die Spitze aller Klassen innehatte. Sein einziger Konkurrent war noch sein Landsmann S. A. Longmann auf Velocette, der aber schon eine Runde zurücklag und selbst von Kolmsperger und Schneider schwer bedrängt wurde.— Das Rennen wurde immer interessanter, je mehr es dem Ende zuging. In der 175er=Klasse rückte der bisher auf dem dritten bezw. vierten Platz liegende Henkelmann=Wanne=Eickel auf ..W. zur Spitzengruppe auf und übernahm auch bald die Führung, die er bis zum Ziel nicht mehr abgab.— In den beiden anderen Klassen blieben die Führenden weiter unangefochten an der Spitze und beendeten in gleichmäßiger Fahrt das Rennen. Bis zum Schluß war dann das Feld gewaltig zusammengeschmolzen, da noch einige Fahrer wegen Defekte und Stürze aufgeben mußten. Nachstehend die genauen Ergebnisse der Rennen am Samstag: Kat. 6(14 Runden= 396.2 Kilometer) bis 175 ccm: 1. Henckelmann=Wanne=Eickel auf..W. in:33.24.6 Stunden: 2. Geiß=Pforzheim auf..W. in:34.58,6 Stunden, 3. Müller=Zschoppau auf..W. in:48,07,2 Stunden. Kat. A(15 Runden=424,5 Kilometer) bis 250 ccm: 1. Ashby=England auf.K. Supreme in:35.10,8 Stunden; 2. W. Winkler=Chemnitz auf..W. in:42,32 Stunden. Kat. B(16 Runden— 452.8 Kilometer) bis 350 ccm: 1. Zeit des Tages), 2. Longman=England auf Belocette in:38,13 Stunden; 3. Sieder=Düsseldorf auf Belocette in:42.48 Ston.: 4. Schneider=Düsseldorf auf..S. in:43.21,8 Stunden, 5. Ernst=Breslau auf..S. in:49.36,2 Stunden. Die Konkurrenzen am zweiten Tage.— Die Engländer wiederum die Schnellsten. Auch am zweiten Tag der Europarennen auf dem Nürburg=Ring hing der Himmel voller regenschwerer Wolken, doch blieb es während des ganzen Wettbewerbs trocken. Die An=6716 Räder teilnahme an den bedeutenden Rennen war daher auch merklich besser als am ersten Tage, der bekanntlich nur verhältnismäßig sehr schwachen Besuch aufzuweisen hatte. Um 10 Uhr erfolgte der Start der 500er=Klasse, wo 42 Fahrer auf die 509.4 KiloAus der Umgebung. Aus dem Verwaltungsbericht von Godesberg. Die von der Gemeinde geführten Betriebe, der Kurbetrieb des Bades Godesberg, wie die rein wirtschaftlichen, die den allgemeinen Bedürfnissen dienen, sind verhältnismäßig umfangreich. Während der erstere des Zuschusses bedarf, bringen die anderen Ertrag, z. B. die Gas=, Wasser= und Elektrizitätswerke. Die letzteren stehen im Haushaltsplane mit einer Ablieferung von 400000 M. Der Fremdenbesuch bezifferte sich im Vorjahre auf 15 301 Personen mit mehr als zwei Uebernachtungen und 63 836 Einzelübernachtungen. Hierfür kam eine Kurabgabe auch in diesem Jahre nicht zur Erhebung. In der Mineralbadeanstalt wurden an 276 Badetagen 6716 Bäder genommen, davon eine Reihe medizinische und Für die Verkehrswerbung wurde durch eine besondere Geschäftsstelle in eigenem Verkehrsbüro gesorgt. meter lange Reise geschickt wurden. Wiederum war es der Daß diese Anlage nötig war, geht aus ihrer Inanspruchbervorragende Engländer Simpson(...), der vortägliche nahme hervor. So wurden 4000 mündliche, 3000 telefoSieger, der als Erster wieder auftauchte. Kurz hinter ihm erschien sein Landsmann Woods auf Norton und an dritter Henne=München(.M nische und 4000 schriftliche Auskünfte gefordert und erteilt. Die Rheinbadeanstalt wurde von 12 500 Perdas mörderische Tempo sind die Zeiten der drei Ersten nach betrugen 2262.55 A gegen 1777.55 e im Vorjahre. dieser ersten Runde: 17:36 Min., 17:37 Min. und 18:11,6 Min. Die Kategorie D. bis 750 ccm, sah von 13 Gemeldeten 10 Fahrer am Start und zwar nur Deutsche. Absolvierung der zweiten Runde war hier wie folgt: An der Die Dampfschifflandestelle Köln—Düsseldorf gab 38 736 Fahrscheine aus gegen 42 860 im Vorjahre, der Erlös Der Stand nach betrug 59 225 K(52867.40=). Die erhöhte Einnahme! von 6357.60 A floß aus den neueingeführten RückfahrSpitze lag Bauhofer=München(...), der für zwei Runden( scheinen, welche sich großer Beliebtheit erfreuen; veraus35:44 Min, gebrauchte, an zweiter Stelle der Targa=Florio= gabt wurden 9000 solcher Fahrscheine. Im Juli waren Sieger Köppen=Berlin(...) 36:16.6, dem als Dritter um 40 Prozent verbilligte Fahrscheine eingeführt, um auch Stelzer=München ebenfalls auf B..., folgte. Minderbemittelten die Möglichkeit einer Rheinfahrt zu In der stärksten Klasse, Kategorte E, bis 1000 cem, blieben bieten. Diese Einrichtung erfreute sich eines außerordentebenfalls drei Maschinen dem Start fern, sodaß 12 Fahrer lich großen Zuspruches, es wurden 2135 solcher Scheine starteten. Auch dier waren die Deutschen unter Hagesggrf ausgegeben. Die Schnelldampfer wurden von hier aus stärsten Fahrer waren hier von vornberein Kürten=Dusseldorf 959=9eb, manen benutt.„ (Andrees), Giggenbach=Mühldorf(Bayernland=Jap) und HuthBreslau(Harley Davidson). Wirtschaftsieben. Tarifstreit in der Bonner Industrie. Vom Deutschnationalen Handlungsgehilfen=Verband wird uns mitgeteilt, daß auf Antrag der Schlichter für den Bezirk Rheinland den Schiedsspruch vom 3. Juni 1927 für verbindlich erklärt hat. Weitere Auskunft erteilt die Geschäftsstelle des Deutschnationalen HandlungsgehilfenVerbandes Bonn, Meckenheimerstraße 39. Parterre. * Konkursanmeldung des Weinhauses J. W. Borchardt. WTB Berlin, 3. Juli. Wie die Blätter melden, befindet sich, unter den neuesten Konkursanmeldungen auch die des bekannten Weinhauses F. W. Borchardt in der Französischen Straße, das bereits seit längerer Zeit unter Geschäftsaufsicht stand. Leonhard Tieß.=G. Mit Rücksicht auf die Ausdehnung des Geschäftes wurde heute seitens der Leonhard Tietz=Aktien= gesellschaft die„Ehape" Aktiengesellschaft für Köln, mit einem Stammkapital von 3000000 Mk. gegründet, die die bereits seit Frühjahr 1926 bestehende „Ehape“ Einheitspreis=Handelsgesellschaft m. b. H. übernimmt. * Ein Kurheim für Buchdrucker. * Bad Nauenheim, 2. Juli. Die seit nahezu 50 Jahren bestehende Krankenkasse der Buchdrucker hat hier als vierte Schöpfung ein Sanatorium für die Behandlung von Herzkranken eingerichtet. Das Kurheim, nach dem Meister der schwarzen Kunst„Gutenberg“ benannt, ist mit den neuesten ärztlichen Hilfsmitteln und Instrumenten versehen und bietet 43 Personen Aufenthalt. Es wird das ganze Jahr geöffnet sein. Brückengeld auf der Hindenburgbrücke. * Mainz, 2 Juli. Zur Vermeidung von Mißverständnissen teilt die Reichsbahndirektion Mainz mit, daß von 2538 Personen benutzt. Der Güterverkehr zwischen Mannheim—Godesberg—] Der erste Fahrer, der mit dem Boden Bekanntschaft machen Rotterdam und umgekehrt hielt sich in den Grenzen des die Hindenburgbrücke zwischen Kempten und Geisenheim mußte, war Paul Weyres=Aachen auf Harley Davidson in der Vorjahres. Versandgut gab es 90000 Kg.(97000 Kg.), keine Brücke des öffentlichen Landverkehrs, sondern Pri1000er=Klasse, der denn auch wegen Knieverletzung ausscheiden Empfangsgut 240000 Kg.)230 000), total 330000 Kg.[patbrücke ist. Die Erhebung des tarifmäßigen BrückenDie Niederländer Linie verausgabte 4240 Fahrscheine geldes für den Kraftwagenverkehr bleibt auf der Hindenburgbrücke im bisherigen Umfange bestehen. mußte. Wenig später ereignete sich ein bedenklich aussehender] Die Niederländer Linie verausgabte 4240 Fahrscheine Sturz, in den Bussinger=München(Ardie) und der Berliner(5500) mit einem Erlös von 6450 c(9200). Ihr VerKöpven verwickelt wurden. Beide konnten aber glücklicherweise sandgut betrug 50.000 Kg.(37000), ihr Empfangsgut die Fahrt fortsetzen. In der Kategorie C behaupteten die drei Engländer WalkerWolverhampton(Sunbeam), Woods=Birmingham(Norton) 720000 Kg.(84000). Durch den Beitritt der Gemeinde zur Rhöndorfer Mound Asbby=Coventry die Spitze. Der einzige Deutsche, der torboote G. m. b. H. wurde eine regelmäßige und billige ihnen sehr gefährlich werden konnte, war der Münchener Verbindung mit Königswinter und den rheinaufwärtsHenne auf..., der dann aber zum größten Leidwesen gelegenen Orten sichergestellt. der Deutschen ebenfalls durch Maschinendesekt ausscheiden mußte. In der mittleren Klasse war der anfangs führende BauGodesberg, 4. Juli. Das Stiftungsfest des Evangl. schersin Bürgervereins, das wegen des Ablebens des Vorsitzenden med. Grote verschoben werden mußte, fand am SamsDie Konkurse im Juni. WTB Berlin, 2. Juli. Nach einer Mitteilung des Statistischen Reichsamts wurden im Juni durch den Reichsanzeiger 427 neue Konkurse— ohne die wegen Massemangels abgelehnten Anträge auf Konkurseröffnung— und 96 angeordnete Geschäftsaufsichten bekannt gegeben. Die entsprechenden Zahlen für den Vormonat stellten sich auf 464 bezw. 129. und seinem Landsmann Stelzer die Spitze überlassen.[Dr. med. Grote verschoben wer Puiltershoz zu Fornf eineg Konkursnachrichten aus dem Overlandesgerictsbezter Koin. In der 1older=sKlase überraschte es, daß Rütchen=Crielenz ste6 im Schauznbziacger Zeite, u. Pitersharf in. Vrorr. tipgs) Koln: Kinobesiser u. Kfm. Wiuy Oehme.— Offa. u. ul. zurückblieb, dagegen zeigte Giggenbach=Mühldorf eine! Familienuvenos statt. Einteitend gebachte der verkretende) 20„ Grit, 98,., G1B, 21, 7. overlegep: Fahrmeise, da er von der ersten Runde an Norsitzende Postsekretär Wellmann, das Verstorbenen in! 20::: Prst. 28. 7, G1V. 21. 7, W. ganz überlegene Fabrweise, da er von der ersen Runde an Vorstzende, Postsekretär Wellmann, des Verstorbenen in das Rennen in seiner Klasse glatt anführte. herzlichen Worten. Der Abend verlief sehr angeregt. ProUm.33 Uhr traf Walker=Wolverhampton auf Gunbeam als fessor Hellingh gedachte in einem kurzen Vortrag des Adenau: Eifeler Honigkuchen= und Kleingebäckwerk MiebBrand in Antweiler.— Af. 16.., GlV. 14.., Prft. 16. ., OffA. 19. 7. erster Sieger seiner Klasse und als Sieger des Gesamtfeldes Jahrestages von Königgräßz und seiner Bedeutung für die Siegburg: Inhaber der Mechan. Drahtflechterei und Drahtein. Er erzielte mit einer Zeit von.32.46.2 Stunden eine Reichsgründung. De Tasse=Quartett brachte sechs Lieder weherei Franz Krute in Froisdorf.— Oftsl. u. Al. 9. 8. Durchschnittsgeschwindigkeit von 91.5 Kllometern und fuhr da- darinter D# was8 Suur mmmt. v#####s Lieder, mit die schnellste Zeit des Tages heraus. Eine Minute später darunter„Die Vesper“ von Beethoven, zu Gehor, und Jean folgte Woods=Birmingham als Zweiter. Punkt 4 Uhr passierte Bayer rezitierte ernste und heitere Gedichte. Das Engelhardt=Orchester verschönte den Abend durch einige Konzertstücke und spielte der Jugend zum frohen Tanz auf. Godesberg, 4. Juli. Der kameradschaftliche Kriegerverein von Plittersdorf feierte gestern sein 61. Stiftungsfest durch Kirchgang und Festkommers im Holländer Hofe, abends war Festball. Godesberg, 4. Juli. In Plittersdorf war am Sonntag Primizfeier. Peter Heuser, ein Kinde der Gemeinde, am Vigil von Peter und Pauls=Tage geweiht, brachte Stelzer=München als Sieger in der Kategorie D nach:54.46.2 Stunden das Ziel, gefolgt von Köppen=Berlin, der fünf Minuten später eintraf. Um.08 Uhr war auch das Rennen in der höchsten Klasse, bis 1000 ccm, entschieden, und zwar absolvierte Giggenbach=Mühldorf auf Bayernland=Jap die 5094 Kilometer in:58.36,4 Stunden. Erst weit zurück folgten HuthBreslau und Kürten=Düsseldorf als Zweiter bezw. Dritter. Kat. C. bis 500 ccm, 18 Runden= 509,4 Kilometer: 1. Walker(Wolverhampton, England) auf Sunbeam:32.46.2 Ston. (Stundendurchschnitt 91,5 Kilometer); 2. Woods(Birmingham, England) auf Norton:33.43,8 Stunden(Stundendurchschnitt sein erstes heiliges Meßopfer in seiner heimatlichen Pfarrei 91.3 Kilometer); 3. Ashby(Coventry, England) auf Withworth dar. Die ganze Gemeinde nahm an dem Feste teil, die Straßen und die Kirche waren reich geschmückt. In seiner :36.22,4 Stdn.(Stundendurchschnitt 90.8 Kilometer), 4. Zündorf(Köln) auf..., 5. W. Müllem(Nachen) auf Triumph. Wohnzng öherreschtg gine Schülorin dem Senarrigste Kat. D. bis 750 ccm, 18 Runden= 509.4 Kilometer: 1. Stel Wohnung überreichte eine Schülerin dem Jungpriester mit er(München) auf B..W.=54.462(Stundendurchschnitt se# einem Gedicht ein mit Murrten geschmücktes Birett. Ge(Stundendurchschnitt 83.6 Kilometer). Kat. E, bis 1000 ccm, 18 Runden=509.4 Kilometer: 1. J. Giggenbach(Mühldorf) auf Bayerland=Jap:58.36.4 Stunden(Stundendurchschnitt 85.2 Kilometer), 2. Huth(Breslau) auf Harley Davidson:14.37,6 Stunden(Stundendurchschnitt Simpfon=England auf..S. in:08.11,4 Stunden(Stunden=[81,6 Kilometer), 3. H. Kürten(Düsseldorf) auf Andrees durchschnittsgeschwindigkeit 88,153 Kilometer, die absolut beste:14.57,4 Stunden(Stundendurchschnitt 81,2 Kilometer). Deutschlands Triumph in Stamford=Bridge. Bier Deutsche werden englische Meister... Körnig ge-winnt die 100 Pards, Houben die 220 Pards, Dobermann den Weitsprung und Brechenmacher das Kugelstoßen... Die englischen Leichtathletikmeisterschaften im Stadion zu Stamford=Bridge brachten den deutschen Athleten am zweiten Tage große Erfolge. Nicht weniger als vier englische Meistertitel sielen an Deutschland und zwar durch Körnig=Breslau im 100 Pards=Laufen, durch Houben=Krefeld im 220 PardsLaufen, durch den Kölner Dobermann im Weitsprung und durch Brechenmacher=Frankfurt a. M. im Kugelstoßen. Aber auch die anderen Teilnehmer spielten eine große Rolle und wurden zum Teil nur knapp geschlagen. Alles in allem: Deutschlands Leichtathletik hat in England große Triumphe setern können und die nach Tausenden zählende Zuschauermenge brachte gerade den deutschen Siegern nicht endenwollende zer(München) auf B. M. W.:54.46.2(Stundendurchschnitt 86 einem Gedicht ein mit Myrrten geschmücktes Birett. Ge Wass Kilometer), 2. Köppen(Berlin) auf B..W.:00,.10 Stunden leitet von einer Abordnung seiner studentischen Verbindung richtsmonats infolge der regnerischen Witterung recht weberei Franz Nruse in Troisvolj.— Lssa. u. uf. v.., GIV. 22.., Prft. 2. 9. Die Lage in der Rheinschiffahrt. MTB Duisburg, 2. Juli. Die Lage in der Rheinschiffahrt hat sich gegenüber der unzureichenden Beschäftigung des Vormonats kaum geändert. Die Zufuhren von Massengut, die über Rotterdam mit oberrheinischer Bestimmung hereinkamen, vermochten das Gesamtbild nur zeitweise zu beleben. Trotz erhöhter Beschäftigung des Ruhrbergbaues haben im Gegensatz zum Bahntransport die Verladungen von Ruhrprodukten nicht zugenommen. Ebenso wie sich im Talverkehr von Ober= und Mittelrheinstationen eine leichte Belebung eingestellt hat, hielt sich der Kohlentransport nach Holland und Belgien auf dem bisherigen Stand. Die Frachten sind trotz Zurückhaltung im Angebot von Leerraum immer noch unzureichend. Die Wasserführung des Rheins war während des ganzen Beund allen Ortsvereinen schritt der junge Priester zur Kirche. Godesberg, 4. Juli. Einen guten Fang machte die Polizei mit der Festnahme von drei schweren Jungen, auf deren Konto die letzten Einbrüche und Einsteigediebstähle kommen. Die Dreistigkeit der elegant auftretenden Burschen war so groß, daß sie z. B. einem Bürger, der sein Mittagsschläfchen hielt, die Taschenuhr aus der Tasche stahlen und das Zimmer im 1. Stockwerk durch das offene Fenster verließen, durch das sie auch eingestiegen waren. Alle drei sind geständig. günstig und gestattete eine volle Abladung der Fahrzeuge selbst bis Straßburg und Basel. * Kein Weinlaub zum Verpacken von Eßwaren. Es ist zur jetzigen Jahreszeit angebracht, auf die gesundheitsschädliche Verpackung von Eßwaren in Weinlaub hinzuweisen. Um den Waren die Frische und Güte zu bewahren, haben namentlich Landleute die Gewohnheit, feinere Obstsorten, Butter, Käse usw. in Weinlaub einzuschlagen. Infolge dieser Art Verpackung können Kupfer::: Godesberg, 4. Jeili Der Landwehrverein feierte Vergiftungen mit tödlichem Ausgang entstehen. Da die Godesberg, 4. Juli. Der Lanoweyrverein feierte geinstögke zum Schutze gegen verschiedene Kr.“.“— Stürmische Ovationen für die fiegenden Deutschen. schaffte.— Brechenmacher=Frankfurt brachte endlich den vierten gestern sein Stiftungsfest in Kirchgang und Ehrung der Gefallenen auf dem Burgfriedhofe, wo der Vorsitzende, PoWeinstoce zum Schuße gegen verschiedene Krankheiten mit einer Lösung von Kupfervitriol bespritzt werden, so bleibt auf den Blättern häufig ein Niederschlag von und letzten Sieg für Deutschland im Kugelstoßen. Mit 14.04 in herzlichen Worten gedenkend. In der GeneralversammMeter wurde er Sieger vor dem Ungar Darany(14.01 Meter) lung wurde geäußert, daß eine Befriedigung der Ansprüche und dem Deutschen Söllinger(13.43 Meter).— Im Diskus= des Vereins aus seinen Beziehungen zu dem Kriegerdenkwerfen enttäuschte eigentlich Hoffmeister. Er kam nicht im mal von 1870—71, das durch das Viktoria=Hospital verentferntesten an seine heimatliche Form heran und konnte mit körpert wird, erfolgen soll, die dahingehenden Abmachunder mäßigen Leistung von 42.29 Meter nur den dritten Platz gen liegen z. It. dem preuß. Ministerium des Innern zur belegen. Marvaliez=Ungarn steate hier vor seinem Landsmann###. belegen, Marballcz=Ungarn flegle hier vor seinem Tanbsmann Egri mit 44,39 Meter.— Ein ganz glänzendes Rennen lief der Berliner Böcher über die Meile. Er zeigte sich den beiden Franzosen Martin und Baraton glatt überlegen und mußte trotzdem wider Erwarten dem bis jetzt so wenig hervorgetretenenEngländer Ellis den Sieg überlassen, der im Endspurt glatt Böcher stehen ließ und mit 4 Meter sicher gewann. Böcher Beifallskundgebungen dar. Als Erster eröffnete Hellmuth Körnig die Reihe der deutschen Siege. Er gewann die 100 Pards in glänzender Manier 3 Meter vor Houben und dem Engländer Hodge in 10,1 Sek. Der Titelverteidiger Corts war wohl am Start, konnte aber nicht seine letztjährige Form erreichen und schied bereits im Vorlauf aus, wo er nur Dritter werden konnte. Leider zog sich Körnig in seinem Endlauf eine Fußverletzung zu, die ihn zwang, dem 220 Pards=Endlauf fernzubleiben. Aber auch ohne Körnig gab es hier einen deutschen Sieg. Deutschlands Exmeister Hubert Houben war in ausgezeichneter Form und gewann das Rennen sicher. Eingangs der Geraden ging Houben unter ohrenbetäubendem Beifall der Zuschauer an den führenden Butler=England und Schüller vorbei und zerriß als Erster in 21,8 Gek. das Zielband. Der vorjährige Sieger Butler wurde 1 Meter zurück Zweiter, während weitere 4 Meter zurück Schüller als Dritter folgte.— Den dritten Sieg für Deutschland brachte der Kölner Dobermann im Weitspringen. Der Kölner zeigte mit einem Sprung von.30 Meter eine ausgezeichnete Leistung, obwohl auch die beiden nächsten nicht weit zurückblieben. Soenssen=Schweden belegte mit 7,28 Meter den zweiten Platz vor dem Holländer Peeters, der.27 Meter Genehmigung vor. Euskirchen, 3. Juli. Das Preußische Staatsministerium hat den Schmiedemeister Theodor Nießen in Euskirchen als unbesoldeten Beigeordneten daselbst bestätigt. Zälpich. 2. Juli. In der Zeit vom 6. bis 15. Juli wird Weihbischof Dr. Hammels zur Spendung der hl. belegte den zweiten Platz mit Brustbreite vor Martin.— Auch Firmung und Visitation das Dekanat Zülpich besuchen. Mang konnte im Hammerwersen zu keinem Erfolge konmnen. Er belegte nur einen dritten Platz mit der mäßigen Leistung von 42,80 Meter hinter Sköld=Schweden 750.28 Meter) und Nokes=England(49.37 Meter).— Von den übrigen Ergebnissen ist noch der Doppelsieg von Lowe=England über 440 und 880 Hards und die hervorragende Leistung von Gaby=England über 120 Bards Hürden in 14.9 Sek zu erwähnen, wie auch die 54,1 Sekunden von Lord Burgley=England über 440 Dards ganz hervorragend ist. Vom 7. bis 12. Juli wird der Weihbischof die Spendung der Firmung in den Orten Junkersdorf, Embben, Muldenau, Berg, Bürvenich, Floisdorf, Blatten, Wollersheim, Rövenich, Bessenich, Disternich und Sievernich vornehmen. Am 13. Juli morgens wird er in Sövenich die neue Kirche einweihen. Vom 13. bis 15. Juli werden noch die Orte Sinzenich, Schwerfen, Langendorf, Merzenich, Uelpenich und Nemmenich zur Visitation besucht. Eine eingepacken Ose oder Mücherzeugnse u esgsauren Kupfer, einem gefürchteten Gift, verbindet. * Die Provinzial=Lebensversicherungsanstalt der Rheinprovinz in Düsseldorf teilt uns mit: Die im Verbande öffentlicher Lebensversicherungsanstalten in Deutschland zusammengeschlossenen öffentlichen Lebensversicherungsanstalten einschließlich der Deutschen Versorgungsanstalt, deren Geschäftsgebiete zusammengenommen das Deutsche Reich und den Freistaat Danzig umfassen, haben im Kalenderjahr 1926 einen Zugang an Anträgen von rund 323 Millionen Mark und an abgeschlossenen Versicherungen von insgesamt 275 Millionen Mark zu verzeichnen gehabt. Der Versicherungsbestand ist unter Einrechnung der von anderen Versicherern in Rückdeckung genommenen Versicherungen Ende 1923 auf nahezu 347·000 Versicherungen über rund 828 Millionen Mark Kapital und rund 34000 Mark Jahresrente angewachsen. Im übrigen brachten die Titelkämpfe am Samstag im ein= Dekanatskonferenz im Kloster in Hoven wird am 15. Juli die Bistatonsweihe, beschließen. Siegburg, 2. Juli. In der Stadt Siegburg wird eine Werbe= und Verkehrswoche abgehalten, in deren zelnen folgende 100 Bards: Ergednisse: 1. und Meister Körnig=Deutschland 10,1 Sek., 83 0 0 Obleten Ihne- neit 51 Jahren Rahmen fält auch das 50 Jubelfest des Sieburger Män= 85 land, 3. Schüller=Deuschland.— 440 Yards: 1. Lowe=England Rühnten fauf auch das 50. Jubeisest ern.rgrrger. ah=Macd=Euglapd nergesangvereins, an dam sich eine graße Anzahl non oaten de biete Baste eie Haunilkanleter: Namenstag, Geburtstag, Verlobung, Hochzeit usw., dann vergessen Sie nicht, frühzeitig den unentbehrlichen Biersyphon zu bestellen. Alles was Sie sonst zu einer gemütlichen Feier benötigen: Zigarren, Zigaretten, Weine, Liköre. Spirituosen, Kassee, Tee, Kakao finden Sie in größter Auswahl zum billigsten Tagespreis in meinem Geschäft. Ganz besonders empfehle ich meine Hausmarken„Joribo“. Bei größter Preiswürdigkeit sind„Joribomarken“ von erlesener Qualität. Johann Rieck Münsterplatz 21 Fernruf 100 48.8 Sek., 2. Garquillo=Italien, 3. Leigh=Wocd=England.— nergesungvereins, an dem sich eine große Anzahl von 880 Bards: 1. Lowe=England 1,54,6 Min.; 2. Griffiths=Eng= Brudervereinen beteiligen wird. Mit einem gleichfalls land; 3. Feger=Frankreich.— 1 Meile: 1. Ellis=England 4,17 besonderen Programm wird auch der Bezirksverband Köln Min.; 2. Böcher=Deutschland 4,18,1 Min.; 3. Martin=Frank= der Deutschen Gastwirte aufwarten, der Siegburg für seine reich.— 4 Meilen: 1. Oern=Schweden 19,14.8 Min.; 2. Frith= diesjährige Tagung auserkoren hat. Neben seiner allEngland 10 Meter zurück.— 120 Pards Hürden: 1. Gaby= jährlich stattfindenden Pferde= und Fohlenschau wird der England 14.9 Sel.: 2. Wiadtmon=Dw 140s Parpz g##genez; Pferdezucht=Verein und Reiterverein Kreis Sieg zum Lord Burglev=England 54.1 Sek.: 2. Livingsione=cngland: 3. ersten Male wieder ein großes Pferderennen, verbunden Facelli=Italien.— 2 Meilen=Gehen: 1. Pope=England 14.21.6 mit Schulreiten, Hürdenspringen und sonstigen reitsportMin.; 2. Fletzehr=England 10 Meter zurück.— Hammerwersen: lichen Aufführungen veranstalten. Ferner haben sich die 1. Sköld=Schweden 50,28 Meter; 2. Nokes=England 49.37 Meter; Turn=, Sport= und Radfahrvereine in den Dienst 3. Mang=Deutschland 42,80 Meter.— Weitsprung: 1. Dober= Sache gestellt. mann=Deutschland.30 Meter; 2. Svensson=Schweden 7,28 von Gewerbe, Handel, Handwerk und Industrie geplante Meter: 3. Beeters=Holland.27 Meter. Hochsprung: 1. Adolssson Festzug bieten, an dem sich 60 Wagen und Gruppen beSchweden.83 Meter: 2.'Connor=England, London=] eg: miag„. 6 bznzm Maceggr, er st an deirfEngland und Tweeds=England je.82 Meter.— Stabhoch= sprung: 1. Lindblad=Schweden.80 Meter; 2. Karlovicz=Ungarn und Petersen=Dänemark je.65 Meter.— Kugelstoßen: 1. Brechenmacher=Deutschland 14.04 Meter; 2. Darany=Ungarn 14,01 Meter 3. Söllinger=Deutschland 13.43 Meter.— Diskus0 0 0 0 0 0 ∆ vom einfachsten Geschmack bis zu □ den modernsten Schöpfungen erster ∆ □□ Raumkünstler in allergrößter Wit en Ihnen selt „ 0 0 0 0 0 und Radfahrvereine in den Dienst der Etwas ganz Besonderes dürfte auch der teiligen. Viele vorgesehenen Nebenveranstaltungen dürften der Verkehrs= und Werbewoche einen besonderen Reiz geben. Niederbreisig, 4. Juli. An mehreren Häusern wurde Meier, 3. Sollinger=Deutschland 13,43 Meter.— Distus= in der letzten Nacht Einbruchsdiebstähle verübt. Die Powerfen: 1. Marvalicz=Ungarn 44,.39 Meter; 2. Egri=Ungarn lizei stellte einen auf der Terrasse eines Hotels sitzenden 43,76 Meter: 3. Hoffmeister=Deutschland 42,29 Meter. Mann, der allerhand EinbruchsWerkzeuge bei sich führte. Pettt Arr bekanntlich 8 sehr sehr billigls □— Stets Reste jeder Rollenzahl!— 5 8 Silberbach u. Co. 8 O Bonn 0 □ Nur Wenzelgasse 52 Nur Wenzelgasse 82. □ 00000000000000000 General=Anzeiger für Bonn und Amgegend. Nr. 12859. Seite 7, 4 Juli 1927. In der Schuhwarenbranche durchaus erfahrene, tüchtige Veitäuferin für sofort oder bald gesucht. Schriftliche Bewerbungen mit ungabe der bisherigen Tätigkeit u. der Gehaltsansprüche an Schuhhaus Theodor Albeck, Bonn. Kurbel=Stickerinnen gesucht. Westd. Fahnenfabrik, Dreieck 10. 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Juli Wir hatten Gelegenheit, bei unserer letsten Einkaufsreise, gemeinsam mit unserem Einkaufskonsern, infolge der andauernd ungünstigen Witterung, grosse Posten Sommerware aussergewöhnlich billig einzukaufen. Diese enormen Preisvorteile lassen wir unserer Kundschaft ungeschwächt zu Nutze kommen. Nachstehende Beispiele geben Ihnen einen Beweis unserer unerreichten Preiswürdigkeit. Markt Marktbrücke Ausstellungeraunn Markt 33 Der beispiellose Erfolg! Priscilla Dean Die Bettlerin von Stambul. Ein orientalisches Liebesspiel in 8 Akten. Die führenden Rollen heben: Willy Oakmann Wallase Berry Priscilla Dean. II. Der humoristische Abenteurer-Film: Jim, der Gaunerkönig Eine lustige Geschichte in 6 Akten nach dem Bühnenstück von Jean Suitton mit Nicolas Rimsky. — Natur-Aufnahme. Stadtgarten:: Bonn. Heute Montag den 4. Juli 1927, abends 8½ Uhr: Philharmonisches Konzert des städtischen Orchesterz. Leitung: H. Sauer. Eintritt 90 Pfg. Dutzendkarten.— Mk. Programm frei. 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Eiselhausfrau. Wir nennen Ihnen zu diesem Zwecke: „Landwirtschaftlicher Generalanzeiger für ganz Deutschland“ in Berlin:„Landwirtschaftliche Zeitschrift für die Rheinpropinz“ in Vonn:„Bauernzeitung“ in Koblenz:„Feld und Wald, landwirtschaftlicher Anzeiger für ganz Deutschland“ in Essen a. d. Ruhr:„Wesitälischer Landbund“ in Hagen:„Der. westsälische Landwirt“ in Hamm(Wesif.);„Rheinischer Bauer“ in Köln:„Niederrheinische Bauernzeitung“ in Kresélv:„Dei“ westfältsche Landmann“ in Rünster(Wests.):„Der Landwirt hom Westerwald“ in Neuwied:„Landwirtsche;““ Fichrichten hon und für Rheinhessen“ in Worms. Uhrweiler No. 25. Sie können nur die Zahlung der ganzen Aufwertung an alle Miterben verlangen. Daß Sie nur einen Ihrem Erbteil entsprechenden Anteil an der Aufwertungssumme oder auch Leistung an Ibie Frau allein fordern, ist rechtlich unzulässig. Ihr Schwager kann mit Gegenforderungen gegen den Nachlaß aufrechnen. Bezüglich der Höhe der Aufwertung kann der jetzige Wert wohl berangezogen werden, um den der Billigkeit; entsprechenden Aufwertungsbetrag zu ermitteln: der Gegenwartswert kann aber nicht der Aufwertungshöbe als maßgebender Betrag zugrundegelegt werden. Bei der Höbe der Aufwertung kann über den Goldmarkbetrag des Kaufpreises hinausgegangen werden; vielleicht einigen Sie sich auf einen Betrag, der der Hälfte des Wertes, den heute das Grundstück hat, entspricht. Ueber die Fälligkeit entscheidet im Streitfalle das Gerlcht nach billigem Ermessen; der für Hypotheken festgesetzte Zeitpunkt — 1932— ist vier nicht maßgebend. Verjährung ist nicht eingetreten. .A. in Boorf. Im allgemeinen dürsen Fenster nur in einem Abstande von etwa 2 Meter von der Grenze angebracht werden. Wenn das fragliche Fenster allerdings schon 30 Jahre existiert, dann dürfen Sie Ihrem Nachbar nicht die Aussicht verbauen. Im übrigen dürfen Sie Ihren Zaun beliebig höher machen und auch eine Mauer in beliebiger Höhe aufführen. Dankbare. Töchtern gefallener Ofsiziere gewährt die gemeinnützige Mathilde ZimmerStistung Freistellen in einem ihrer elf Töchterheime. Kurator der Stiftung ist Prof. Dr. Zimmer in Berlin=Zehlendorf, an den man sich bei Anfragen zu wenden hat. J. Au. Wenden Sie sich in dieser speziellen Sache an den „Kreis=Kriegerverband BonnStadt“. Erster Vorstzender ist Freiherr von Lüninck, Sebastanstraße 62. W. L. 9. Genaueres darüber erfahren Sie durch die Verwaltung der Bonner Polizeischule in der Artilleriekaserne, Rheindorser Straße. Astor. Sie können sich Gebrauchsmusterschutz oder Patent auf die Erfindung geben lassen. Allerdings müssen Sie zu diesem Zwecke ein Modell nebst Erläuterung einsenden oder, wenn dies nicht möglich ist, Zeichnung mit genauer Beschreibung. Adresse: Reichspatentamt in Berlin, Gitschinerstr.— Am besten wenden Sie sich zuerst an einen der Herren Patentanwälte, deren Adressen Sie oft in unserer Zeitung finden. — Schon aus technischen Gründen ist es nicht möglich, Anfragen„in nächster Nummer“ zu beantworten. B. 500.: Wenn Sie zusammen veranlagt werden, sind Ihre Besitzihmer für die Steuerschulden Ihres Mannes mit paltdar. 709. Wir können unmöglich die ganse Berannnachung wiederholen. Lassen Sie sich dieselbe in unserer Expedition vorlegen. Sie erschien in der Nr. vom 15. Juli 1926. Zweifel. Auf dem Mieteinigungsamt wurde mir im November 1923 erklärt: Das Reichsmietengesetz sei für rein gewerbliche Räume ab 1. 9. 23 aufgeboden. Aus diesem Grunde zahlte ich am 14. 12. 23 dem Vermieter außer der gesetzlichen Miete noch weitere 370 Billionen.=M. Da von verschiedenen Seiten eine Aufpebung, wie erwähnt, angezweifelt wird, wird vom Vermieter behauptet, dieses sei eine Verordnung vom preußischen Staate, welche aber von der Besatzungsbehörde nicht genehmigt wurde. Bitte um Auskunft, was richtig ist und ob ich im gegebenen Falle durch ein gerichtliches Vorgehen Aussicht habe, die 370.=M. zurückzubekommen?— Antwort: Durch eine preußische Verordnung war von Mitte August bis zum 1. 12. 1923 das Reichsmietengesetz für gewerbliche Räume außer Kraft getreten. Diese Verordnung galt auch im besetzten Gebiet;: eine Genehmigung der Verordnung durch die Besatzungsbehörde brauchte nicht zu erfolgen. Durch Verordnung vom 7. 11. 1923 trat dann das Reichsmietengesetz auch für gewerbliche Räume zum 1. 12. 23 wieder in Kraft. Soweit sich Ihre Zahlungen auf die Zeit vom 1. 9. bis 1. 12. 23 beziehen, ist ein Rückforderungsrecht hiernach nicht gegeben. M. 9. 55. Richtig is:„Liebes Fräulein.“ P. Sch. 464. Für Einsamilienhäuser mit einer Wohnfläche von nicht mehr als 90 Quadratmeter, die bis zum 1. Juli 1918 einschließlich bezugsfertig bergestellt waren, und ausschlleßlich vom Eigentümer und seiner Familie bewohnt werden, wird auf Antrag des Steuerschuldners a) Befreiung von der Hauszinssteuer gewährt, sofern das Einfamilienhaus zu diesem Zeitpunkt mit dinglichen privatrechtlichen Lasten nicht, oder mit einem Goldbetrage von nicht mehr als 20 Prozent des Friedenswertes belastet war: 5) die Steuer um 250 Prozent der Grundvermögenssteuer, jedoch nicht unter 375 Prozent der Grundvermögenssteuer herabgesetzt, sofern das Einsamilienhaus zu dem angegebenen Zeitpunkte mit einem Goldmarkbetrage von mehr als 20 Prozent des Friedenswertes belastet war. Die Freistellung oder Ermäßigung wird dadurch nicht ausgeschlossen, daß das Einsamilienhaus zu einem geringen Teil auf Grund behördlicher Maßnahmen vermietet war.— Irrtümlich zu viel gezahlte Steuern werden auf Antrag erstatiet. Alter Abonn. Ich kaufte auf einer öffentlichen Versteigerung am 10. Juni 1918 ein Grundstück zum Preise von 4600 M. zahlbar in fünf Jahren. Es war aber auch gestattet, dasselbe auszuzahlen, Aufgeld mußte aber schon 1918 im November bezahlt werden. Nun habe ich den ganzen Kauspreis am 13. August 1920 ausbezahlt. Heute erhielt ich eine Benachrichtigung vom Landgericht, zu erscheinen zwecks Aufwertung. Der Kläger fordert von mir heute noch.584 M. Muß ich das Geld noch einmal bezahlen oder wie habe ich mich zu verhalten7— Antwort: Sie müssen dafür sorgen, daß Sie in dem Termin durch einen Rechtsanwalt vertreten sind. Wir sind der Ansicht, daß man nichts mehr von Ihnen verlangen kann. Byrd der dritte amerikanische Ozeanflieger. Ein Ratloser. Stellen Sie in den Raum einen Teller mit Chlorkalt und öffnen das Fenster. Die Fliegen werden alsdann schleunigst den Raum verlassen. In die Abortgrube schütten Sie von Zeit zu Zeit eine Quantität Chlorkalt. unwissender. Seit 1. April dieses Jahres beträgt der Hauszinssteueranteil 48 Prozent der Friedensmiete. Ab 1. Juli 1926— 42 Prozent. Sie dürfen den Abzug erst machen, wenn Ihr Antrag genehmigt ist. Wieviel abzuhalten ist, sagt man Ihnen auf Zimmer 10 des Stadthauses. Flieger. In dieser Angelegenheit wenden Sie sich am besten an den Geschäftsführer der„Bonner Flugsport=Vereinigurg! Herrn Albert Sonntag, Clemensstr. Nr. 7. Die jüngste Handballmannschaft die auf dem Gauturnfest in Karlshorst antrat. Jagd. Der Polizist war berechtigt, Ihnen das Schießen mit! dem Flobert in Ihrem Garten und Hof zu verbieten, da das Schießen in der unmittelbaren Nähe von bewohnten Gebäuden untersagt ist. A. W. 20. Haben Sie nach 1900 geheiratet und lebt Ihre Frau mit Ihnen im gesetzlichen Güterstande, so kann Ihre Frau ohne Ihre Zustimmung weder eine Hypothek auf das Grundstück aufnehmen noch den Verkauf des Hauses verlangen. J. Z. 101.“ Haben Sie wegen des freien Nachmittags bei Antritt d. Ttelle nichts ausgemacht, so haben Sie keinen rechtlichen Anspruch auf denselben, können auch keine Vergütung für diese Arbeitszeit beanspruchen. Udet. Wenden Sie sich in dieser Angelegenheit an den Geschäftsführer der„Bonner Flugsport=Vereinigung", Herrn Albert Sonntag, Elemensstraße Nr. 7. Militaria 100. 1. An Se. Exzellenz den Herrn Reichsprästdenten v. Hindenburg in Berlin. 2. Ew. Erzellenz. 3. Ew. Exzellenz ergebenster.... Film 333. Wenden Sie sich zu diesem Zwecke an die Leitung eines Kinotheaters. Heisterbacherstr. Am 5. Dezember 1922 galten 10.000 M.=.80.=M. Abonn. Damaskus. Wenden Sie sich in dieser Sache an den„Reichsverband zur unterstützung deutscher Beteranen, e. .“, Berlin W. 9, Potsdamerstraße 126. Kefir. 1. Man benutzt diesen als leichtverdauliches, sehr nahrhaftes Getränk bei Magen= und Darmkrankheiten, chronischen Lungenleiden, Blutarmut, Bleichsucht, Skrofulose und läßzt innerhalb fünf bis sechs Wochen allmäblich steigende Mengen genießen. Die Kesirkörner können dreimal ohne weiteres mit Milch angesetzt werden, dann aber muß man sie mit reinem Wasser sorgsältig auswaschen. 2. Nein, Kesirmilch„verdünnt“ das Blut nicht; sie kräftigt und hebt den Ernährungszustand des gesamten Körpers. 3. Man übergießt die Körner mit der—fsachen Menge Milch, läßt bei mittlerer Temperatur stehen und schüttelt gelegentlich. Nach 24 Stunden mischt man den abgegossenen Kesir mit der dopvelten Menge frischer Milch, füllt ion in starke Flaschen, verkorkt und verbindet dieselben gut, schüttelt wiederholt um und kann dann nach 1, 2 oder 3 Tagen schwachen, mitetlstarken und starken Kefir trinten. Der Flaschentesir schmeckt milder und angenehmer als der von Kesirkörnern abgegossene.— Die Kefirkörner sind erbsen= bis böhnengroße weißliche Klümpchen, die aus Bakterien und Hefepilzen besieben. Hereingefallen. Sie können den Kosser des ohne Zahlung der Miete abgereisten Mieters als Sicherbeitspfand für Ihre Forderung zurückhalten, dürfen aber weder den Koffer noch dessen Inhalt ohne weiteres versilbern. Wenden Sie sich wegen des Weiteren an einem Gerichtsvollzieber. Ratlos. Da angemessene Zinsen berechnet wurden, kann das Darlehen nicht als Gefälligkeitsdarleben gelten und wird dader nur mit 25 Prozent seines Goldmarkbetrages aufgewertet. Am 1. August 1921 galten 100 Papiermark=.32 Goldmark, am 1. Jannar 1923— 10000 Papiermark=.94 Goldmark. Sie können die Aufwertungssumme sogleich einfordern. Die Zeugen genügen. Zinsen von der Auswertungssumme werden für 4 Jahre rückwärts berechnet. Das Bild zeigt den Beginn der Sonnenfinsternis, wie er sich auf der Mattscheibe des Refraktors bersel. Die Jüngsten Letvenschaftlicher Schlagfahne=Esser. Zum vollkommenen Gelingen bedarf man sehr guten, füßen Rahms, der möglichst dick abgenommen sein mus und eine Stunde vor dem Schlaen auf Eis oder in sehr kaltes Wasser gestellt wird: moschlägt ihn in tieser, runder Porzellanschüsfel mit dünnen Reisern zu leichtem, schaumigen Schne, der nach einigen Minuten mit dem Schaumlössel abgenommen und auf ein Haarsieb gelegt wird. Der zurückgebliebene wie der abgelaufene Rahm wird nun weiter geschlagen, der entstandene Schaum zu dem andern gebäuft und damit fortgefahren, bis aller Rahm zu Schaum geworden ist. Will man ihn verfüßen, so zieht man den feingestoßenen Zucker durch leichtes Rühren unter den Schaum, den man noch eine Zeit lang kaltstellt, um ihn gehörig steif zu erhalten. H. K. in S. Der neue Eigentümer tritt in den Mietvertrag des früheren ein, kann also die Miete nicht ohne Weiteres erhöben. Da das Haus jedoch dem Mietgesetz nicht unterstebt, kann er Ihnen jederzeit mit gesetzlicher oder vertraglicher Frist kündigen. Paul in D. Otto Weddigen wurde am 15. September 1882 in Herford geboren. 1912 war er Kapitänleutnant. Mit Unterseboot 9 versenkte er am 22. September 1914 nordwestlich von Hoek van Holland drei englische Panzerkreuzer („Aboukir“,„Hoque“,„Cressy“) und am 15. Oktober den englischen Kreuzer„Hawke“, später zablreiche Handelsschiffe mit U. 29, auf dem er Ende März 1915 den Tod fand. Armer Mann. Offenbar ist dieses Darleben nicht als Gefälligkeitsdarlehen anzusehen, sondern nur mit 25 Prozent aufzuwerten. Angemessene Zinsen können für 4 Jahre rückwärts verlangt werden. Ihr Guthaben geht von der Darlehenssumme ab. des Berliner Turnrates, der in diesen Tagen sein 70jähriges Bestehen feierte, bei gymnastischen Wchansche. Seite 10. Nr. 12859. General=Anzeiger für Bonn und Amgegend. Die Ueberschwemmungen in Norwegen. WTB Oslo, 30. Juni. Die Ueberschwemmungen dauern an. Bei Kongsberg rissen die Wassermassen ein großes Lager von Holzstämmen mit, die sich gegen eine 130 Meter lange Brücke stauten und schließlich die Hälfte derselben wegrissen. Man fürchtet neue Ueberschwemmungen. Am Riukan sind mehrere Dörfer von der Umwelt vollkommen abgeschnitten. Etwa 40 Familien sind bereits obdachlos. * Geheimnisvoller Tod eines englischen Finanzmannes. WIB London, 30. Juni. In Finanzkreisen der City von London herrscht über den geheimnisvollen Tod des Millionärs und Finanzmannes James White, der tot in seinem Landhause aufgefunden wurde, große Erregung. Dem Vernehmen nach ist der Tod durch eine zu graße Dosis Schlaftrunk herbeigeführt worden. W. hatte außerordentlich weitverzweigte Geschäftsinteressen besonders im Oelhandel. Er war hauptsächlich an der British Controllet Oil Fields Compagnie interessiert, und es wird angegeben, daß ihm eine Haussespekulation in Anteilen dieser Gesellschaft mißlungen sei. Die Anteile dieser Gesellschaft wurden heute zu Beginn der Börse niedriger notiert. * Der Rundfunk als Detektiv. * Adenau, 30. Juni. Aus dem Aufbewahrungsraum am Start= und Zielplatz des Nürburgrings wurde einem Matorradfahrer die Rennmaschine B. M. W. gestohlen. Der Diebstahl gelangte durch Rundfunk auch zur Kenntnis eines Düsseldorfer Kraftwagenführers, der einen Kollegen mit einer Maschine gleicher Marke durchs Tor des Rennfahrerlagers fahren sah, der ohne Maschine dorthin gekommen war. Die Polizei stellte die Täterschaft einwandfrei fest. Der Dieb war in der Gegend von Bonn gestürzt und hatte sich eine Gehirnerschütterung zugezogen. Die Polizei fahndet nunmehr nach dem Fahrzeug, über dessen Verbleib der Verletzte keine Auskunft zu geben vermag. Ein dänisches Heeresflugzeug abgestürzt. * Kopenhagen, 30. Juni. Um 11 Uhr 30 Minuten stürzte heute vormittag an der Westseite der Insel Amager ein Heeresflugzeug aus 2000 Meter Höhe ab. Der Insasse, ein Fliegerleutnant, rettete sich durch Fallschirmabsprung, während die Maschine unweit des Strandes im Meere versank. Es handelte sich um einen freiwilligen Versuchsflug des Fliegers, der ausprobieren wollte, ob die Maschine bei höchster Geschwindigkeit funktioniere. Wie der Flieger aussagt, begannen sich bei 400 Kilometer Geschwindigkeit die Tragflächen nach unten zu biegen und schließlich zu brechen. Die Maschine, mit der das Experment vorgenommen wurde, ist ein einsitziger Fokker mit französischem Motor von 400 Pferdestärken. Sie kostete Dänemark 6000 Kronen Anschaffungspreis. * Bluttat im Krankenhaus. WTB Singen a.., 1. Juli. Im hiesigen Krankenhaus drang heute abend der 40jährige Speditionsarbeiter Oswald Gerster, der nach der Kreispflegeanstalt entlassen werden sollte, nachdem er sich zuvor einen Revolver verschafft hatte, in den Aufenthaltsraum der Schwestern ein, schloß ihn ab und feuerte mit dem Rufe:„Jetzt müßt Ihr alle sterben!“ auf die Schwestern. Die Oberschwester Hildebrand wurde durch einen Herzschuß auf der Stelle getötet. Der auf die Hilferufe der Schwestern herbeieilende Polizeibeamte Geiger wurde durch einen Lungenschuß schwer verletzt. Alsdann richtete der Mörder die Waffe auf sich selbst und brachte sich eine leichte Verletzung bei. Ein inzwischen eingetroffener zweiter Polizeibeamter nahm den Unhold fest, der ins Krankenhaus nach Rudolfzell eingeliefert wurde. 20 Anzeigen gegen einen Herrenreiter. * Berlin, 1. Juli. Der wegen Betruges vorbestrafte frühere Artilleriehauptmann Horst August MeyerMülhens aus Wiesbaden, ein in Süddeutschland nicht unbekannter Herrenreiter, kst unter Hinterlassung großer Schuldenlasten aus Potsdam, wo er als Untermieter wohnte, geflüchtet. Gegen Meyer=Mülhens ist von der Potsdamer Polizei Haftbefehl beantragt worden, zumal, da gegen den Flüchtigen bereits Vorführungsbefehle wegen anderer Straftaten vorliegen. Meyer=Mülhens ist zuletzt im Kasino in Zappot gesehen worden. Bisher liegen gegen den früheren Hauptmann nicht weniger als zwanzig Anzeigen vor. MTB Paris, 2. Juli. Ein schweres EisenbahnUnglück ereignete sich auf der Strecke Paris—Arpajon. Ein Triebwagen stieß mit einem Personenzug zusammen und geriet dabei in Brand. Der Mechaniker erlitt schwere Brandwunden. 14 Reisende des Personenzuges wurden schwer verletzt. Das Unglück soll durch Versagen der Bremsvorrichtung des Triebwagens herbeigeführt worden sein. Ueberfall Roter Ironikämpfer. WTB Berlin, 1. Juli. In der Lessingstraße zu Lichtenberg stürzten heute abend etwa 100 Rote Frontkämpfer aus einem Demonstrationszug auf ein Begleitkommando von drei Beamten, weil einer der Beamten einen Mann von der Straße gewiesen hatte. Die Beamten schlugen sich durch, und einer von ihnen gab Schreckschüsse ab. Verstärkungen säuberte dann die Straße. Fünf Personen wurden festgenommen. Drei Beamte sind leicht verletzt. * Ein Spion zum Tode verurteilt. WTB Moskau, 1. Juli. Der Gerichtshof in Minsk hat heute in dem Prozeß gegen neun wegen Spionage zugunsten Polens Angeklagte das Urteil gefällt. Der Hauptangeklagte Sawicki, der mehrmals die Sowjetgrenze zwecks Einziehung von Nachrichten über die Standorte der Roten Armee überschritten und Agenten zur Spionage angeworben hatte, wurde zum Tode verurteilt. Sechs Angeklagte erhielten Gefängnisstrafen, und zwei wurden freigesprochen. * Neues Erdbeben auf Krim. MTB Moskau, 1. Juli. Ein neues Erdbeben von zwei Sekunden Dauer suchte die Krim heim. Das alte Kloster Inchersones stürzte ein. Die Kurgäste in den Badeorten verlassen erregt die Gegend. * Die Diebe des Grand Conds verurkeilt. * Paris, 30. Juni. Die beiden Einbrecher, die im Schloß Chantilly den großen unter dem Namen Grand Conds bekannten rosafarbenen Diamanten gestohlen hatten, sind gestern vom Schwurgericht in Beauvais verurteilt worden. Kauffer erhielt zehn Jahre, Souter acht Jahre Gefängnis. Andere Gerichte warten aber bereits, um die beiden Einbrecher wegen anderer Straftaten abzuurteilen. Die Hehlerin, bei der die Verbrecher ihre Schätze untergebracht hatten, wurde zu fünf Jahren Gefängnis mit Strafaufschub und 5000 Franken Geldstrafe verurteilt. * Wein, der seinen Zweck verfehlte. MTB Deidesheim, 30. Juni. Ein mit Wein beladenes Auto mit Anhänger von hier wollte bei der Einfahrt in Niederkirchen einem entgegenkommenden Auto ausweichen und mußte, da ein Heuwagen auf der Straße stand, etwas weiter rechts fahren. In einer Kurve rutschte der Anhänger und durch den Druck der sechs Halbstückfässer brach die Seitenwand, sodaß die Fässer auf das Pflaster fielen und ausliefen. Von etwa 2400 Liter Wein konnte nur ein kleiner Teil aufgefangen werden. * Ein Grab aus der Steinzeil. MTB Flörsheim, 28. Juni. Bei planmäßigen Grabungen in Weilbach legte man in einer Baugrube ein Hockergrab frei, das nach Schätzungen 4000—5000 Jahre alt ist. Das Grab barg das Skelett eines Kindes und einer Frau. Ferner fand man in dem Grabe allerlei Scherbenreste und ein feingeschliffenes Steinbeil. Eine wissenschaftliche Freiballonfahrt der Ortsgruppe Essen des Niederrheinischen Vereins für Luftfahrt. Essen, 1. Juni. Eine wissenschaftliche Freiballonfahrt zur Beobachtung der Sonnenfinsternis unternahm die Ortsgruppe des Vereins für Luftfahrt. Eine große Anzahl wertvoller Messungen und photographischer Aufnahmen wurden dadurch ermöglicht, daß größere Höhen aufgesucht wurden. Mit zunehmender Finsternis trat eine starke Abkühlung der Luft ein. Hierdurch geriet der Ballon schnell ins Fallen, das durch Ballonlastabgabe ausgeglichen wurde. Nach 12stündiger Fahrt Landeten sie Mittwoch früh 9 Uhr bei Pritzwalk in der Mark. * Friede seiner Asche! Vor einiger Zeit starb ein wohlhabender Engländer in Brüssel. Sein Testament verlangte, daß die Leiche verbrannt würde. Da Feuerbestattung in Belgien verboten ist, wurde der Tote nach der holländischen Stadt Velsen gebracht und dort verbrannt. Dabei erschien eine weinende Frau, ließ sich die Asche ihres toten Gatten aushändigen und reiste damit nach Deutschland. Zwei Tage später erschien im Krematorium eine andere Frau, die zwar weniger weinte, sich dafür aber als die rechtmäßige, aus England stammende Gattin des Verstorbenen legitimierte. Die andere war die Geliebte gewesen. Es wird voraussichtlich einen Prozeß geben, in dem belgisches, holländisches, englisches und deutsches Recht berücksichtigt werden müssen. Dabei sind die Rechtsansprüche auf die Asche eines Toten ohnehin wenig geklärt. Man kann sich also auf eine Serie von Doktorarbeiten gefaßt machen. * Ein bemerkenswerkes Urteil. * Köln, 1. Juli. Ein Schreinergeselle, der die Arbeit niedergelegt hatte, klagte am Gewerbegericht auf Zahlung von 35,85 Mark für vier Urlaubstage, die der Meister verweigerte. Der Betrag wurde zugesprochen, da es in dem Tarifvertrag heiße, daß nach viermonatlicher Tätigkeit der Geselle Anspruch auf vier Urlaubstage habe. Durch Lösung des Arbeitsverhältnisses sei der Ferienanspruch nicht verwirkt. Dieses trete nur ein, wenn nicht innerhalb fünf Tagen nach Auflösung des Arbeitsverhältnisses der Anspruch geltend gemacht wird, oder wenn die Entlassung auf Grund des§ 123 der G. O. fristlos erfolgt ist. * Drachen im Londoner Joo. Bekanntlich ist vor einigen Monaten auf der SundaInsel Komodo eine vorweltlich erscheinende Tierart entdeckt worden, und zwar Rieseneidechsen, die drei bis vier Meter Länge erreichen. Einer Expedition, die kürzlich die Insel eigens zur näheren Erforschung dieser seltsamen, an die Saurier der Tertiärzeit erinnernden Tierart besucht hat, ist es gelungen, zwei dieser Eidechsen lebend zu fangen. Die beiden Tiere sind nach London gebracht worden, und eines davon war dieser Tagen in dem mit einem Kostenaufwand von 60 000 Pfund erbauten neuen, großen Repitilenhaus des Londoner Zoo zu sehen. Das andere Tier leidet an einer Kieferentzündung und befindet sich in der Tierklinik des Zool. Gartens in sorgsamer Behandlung. Die jetzt zur Schau gestellte Eidechse, an deren Käfig ein Schild mit Aufschrift „Drachen“ angebracht ist, ist noch nicht ganz ausgewachsen, sie ist„erst“.40 Meter lang. Wie sich herausgestellt hat, ist der Unterhalt dieser Tiere sehr kostspielig, denn sie sind nicht nur äußerst gefräßig, sondern auch sehr wählerisch in ihrer Nahrung und nahmen bisher nur das Fleisch von Antilopen, Ziegen und dergl. und fressen nebenbei jeden Tag eine Unmenge von Eiern. Mit ihren riesigen Klauen reißen sie die ihnen vorgelegten Tière in Stücke und schlucken die Fleischfetzen ungekaut herunter. Es ist nicht gerade ein ästhetischer Anblick, einer solchen Drachenmahlzeit zuzusehen. * Ching auf der Anklagebank in Gießen. * Gießen, 27. Juni. Vor dem hiesigen Amtsgericht hatte sich der Chinese Tscheou Thou Chuen aus Tschekiang aus der Untersuchungshaft wegen Betrugs zu verantworten. Der. wackere Chinamann hatte„garantiert echt chinesisches“ Porzellan verkauft und damit auch ganz nette Geschäfte gemacht. Dieses„garantiert echt chinesische" Porzellan hatte nur einen kleinen Fehler; es stammte nämlich aus den Betrieben gewisser Berliner Firmen, die das chinesische Porzellan nachahmen und durch die gelben Söhne des„himmlischen Reiches“ in allen Teilen Deutschlands vertreiben lassen. Die Firma bestritt, den Chinesen veranlaßt zu haben, die Ware als„echt chinesisch“ zu verkaufen. Die Staatsanwaltschaft erblickte jedoch in der Handlung Betrug und lud den armen Schächer auf die Anklagebank. Die Verhandlung gestaltete sich reichlich schwierig, denn es mußte ein in Gießen studierender Chinese als Dolmetscher herangezogen werden. Aber auch dieser konnte sich mit dem Angeklagten nur sehr schwer verständigen, da der Dolmetscher„hochchinesisch“, der Angeklagte aber„plattchinesisch“ sprach. Der Ausgang des immerhin nicht alltäglichen Prozesses bestand in drei Wochen Gefängnis für den chinesischen„Porzellanmann“, die aber durch die Untersuchungshaft als verbüßt anzusehen sind. Die Religionsgliederung im Deutschen Reich. * Köln, 1. Juli. Die Ergebnisse der süngsten Volkszählung lassen auch einen Einblick in die Religionsgliederung des Deutschen Reiches zu. Es ergibt sich, daß von der bei dieser Volkszählung ermittelten Reichsbevölkerung von 60.2 Millionen oder 96.5 Prozent auf die beiden Hauptkonfessionen entfielen und zwar 40 Millionen oder 64,1 Prozent auf die evangelische und 20,2 Millionen oder 32.4 Prozent auf die katholische Religion. Im Jahre 1910 beliefen sich die Bevölkerungsanteile der evangelischen Kirche auf 61,6, der katholischen auf 36,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Rückgang des katholischen Bevölkerungsanteiles ist durch die verschiedenen Gebietsabtretungen verursacht. Innerhalb des Deutschen Reichsgebietes ist der Anteil der Evangelischen an der Gesamtbevölkerung, hauptsächlich infolge der Kirchenaustrittbewegung von 66 Prozent im Jahre 1910 auf 64,1 Prozent im Jahre 1925 gesunken, während die katholische Kirche ihren Anteil nahezu behauptet hat. Im übrigen blieben beide Konfessionen in ihrem prozentualen Wachstum hinter der Gesamntzunahme der Bevölkerung zurück. Die Evangelischen haben sich um.9 Prozent, die Katholiken um 7,1 Prozent vermehrt, während der Zuwachs der Bevölkerung 8 Prozent beträgt. Kammergericht. Darf der Verkauf von Hackfleisch auf Wochenmärkten verbolen werden? Der Fleischermeister Z. hatte entgegen einer Polizeiverordnung vom 10. September 1926 Hackfleisch auf dem Wochenmarkt in Niederschönweide verkauft und war vom Amtsgericht in Köpenick zu einer Geldstrafe verurteilt worden: Gegen seine Verurteilung legte Z. Revision beim Kamergericht ein und betonte durch seinen Anwalt, es handle sich vorliegend um eine für das Fleischergewerbe außerordentlich wichtige Angelegenheit. Die in Rede stehende Polizeiverordnung vom 10. September 1926 könne nicht als rechtsgültig angesehen werden, da sie mit § 66 der Reichsgewerbeordnung im Widerspruch stehe, da Hackfleisch zu den frischen Lebensmitteln zu rechnen sei, welches nach§ 66 der Gewerbeordnung auf Wochenmärkten feilgehalten werden dürfe. Der 1. Strafsenat des Kammergerichts wies aber die Revision des Angeklagten als unbegründet zurück und führte u. a. aus, die Polizeiverordnung vom 10. September 1926 sei rechtsgültig und stehe nicht mit§ 66 der Reichsgewerbeordnung im Widerspruch. Hackfleisch könne nicht zu den frischen Lebensmitteln im Sinne des§ 66 der Reichsgewerbeordnung gerechnet werden, da es sich zu rasch verändere und seinen frischen Zustand infolge von Zersetzung verliere. Die Polizeiverordnung finde ihre Grundlage in§ 10. 2. 17 des Allgemeinen Landrechts und in§ 6a und f des Polizeiverwaltungsgesetzes, wonach es zu den Aufgaben lizeibehörde gehöre, für Leben und Gesundheit von Menschen Sorge zu tragen; da sich das Hackfleisch zu leicht zersetze, sei zu befürchten, daß die Käufer auf dem Wochenmarkt Hackfleisch erhalten, das infolge von Zersetzung geeignet sei, die Gesundheit des kaufenden Publikums zu schädigen. 1 Kaninchenfang mit Fretichen. Im Juli v. J. suchte M. auf einem Gelände, welches der Stadt K. gehörte, wilde Kaninchen mit Hilfe von Frettchen zu fangen. Ueber eine schriftliche Erlaubnis, welche von der Gemeindebehörde beglaubigt war, verfügte M. nicht, auch war M. nicht jagdberechtigt. Das Amtsgericht verurteilte M. zu einer Geldstrafe auf Grund der Polizeiverordnung des Regierungspräsidenten in S. vom 15. März 1925. Die Revision des Angeklagten wurde vom Kammergericht verworfen, indem u. a. ausgeführt wurde, die Tat des Angeklagten sei erfolgt, nachdem das neue Feld= und Forstpolizeigesetz vom 2. Januar 1926 in Kraft getreten sei. Nach Paragraph 29 dieses Gesetzes werde mit Geldstrafe bis 150 Mark oder mit Haft bis zu einer Woche bestraft, wer, abgesehen von den Fällen des Paragraphen 368(11) des Strafgesetzbuchs und des Vogelschutzgesetzes vom 30. Mai 1908 auf fremden Grundstücken unbefugt nicht jagdbare Vögel fange, Vogelnester zerstöre, Eier oder Junge von Vögeln ausnehme, Kaninchen, Hamster oder Maulwürfe fange. Die Frage, ob neben Paragraph 29 l. c. noch Polizeiverordnungen der oben erwähnten Art weiter fortbestehen, sei sehr umstritten. Nach Paragraph 55 des Feld= und Forstpolizeigesetzes finde die Revision nur statt, wenn eine der durch die Paragraphen 17, 18 l. c. vorgesehenen strafbaren Handlungen den Gegenstand der Untersuchung bilde. Der Tatbestand der Paragraphen 17, 18 komme nicht in Frage. Der Amtsrichter vertrete mit dem Minister für Landwirtschaft den Standpunkt, daß die betreffende Polizeiverordnung über den Kaninchenfang nicht außer Kraft getreten sei. Würde man dies aber annehmen, so wäre die Revision nach Paragraph 55 l. c. unzulässig. Dies sei aber auch der Fall, wenn die Regierungspolizeiverordnung noch fortbestehe; nach Paragraph 73 des Strafgesetzbuches komme Paragraph 29 des Feld= und Forstpolizeigesetzes zur Anwendung, da es die schwerste Strafe zur Anwendung bringe. (12 250], Nach Königswinter. Vor kurzem wurde gemeldet, daß die Reichsbahnverwaltung besondere Preise ausgesetzt habe für diejenigen ihrer Beamten, die die: am schönsten schmücken und pflegen. Stellenweise in die Verwaltung auch selbst vorbildlich vorangegangen. Königswinte gevört zu den veriehrsreichnen wiätzen des Pztegrheigs, kommen die Reisenden an aus aller Herren Lander, aus allen Erdteilen sogar, und keine Woche vergeht, ohne daß eine ganze Anzahl von Tagungen in Königswinter stattfinden. Leider aber ist der erste Eindruck, den die Ankommenden in Königswinter erhalten, kein besonders einladender. Ein Bahnhofsvorplatz mit einer mangelhaft gepflegten Rasenanlage ist das erste, was ins Auge fällt, eine Grasfläche, die fast zu jeder Tages= und Abendzeit als Lagerplatz für Wandergruppen dient. Kümmerliche Sträucher begrenzen sie nach der einen Seite bin. Etwas weiter, am Bahngleis entlang, sind eingezäunte Anlagen der Bahn, doch auch diese sind wenig gepflegt. Der Platz ihnen gegenüber dagegen müßte von der Königswinterer Polizeiverwaltung einmal in Augenschein genommen werden, er gehört nicht der Reichsbahn, schaut aber wie eine Schuttablagerungsstelle aus. Links vom Bahnhof, zur Kaiserstraße hin, wächst ebenfalls nur ein verunkrautetes, verwahrlostes Gras. Solle der Bahnhofsvorplatz nicht mit gefälligen freundlichen Anlagen ausgestattet werden können, mit Blumen und Stauden, die dem erwartungsvollen Fremden gleich heiter entgegengrüßen Die Kosten, die der Reichsbahn aus einer Umgestaltung dieses Platzes erwüchsen, werden verschwindend gering sein, gemessen an den Einnahmen, die die Station Königswinter der Bahn einbringt. S. Po Shrend des Sllhrereses zwecks bedeutender Vergrösserung meiner Geschäftsräume bringe ich in allen Abteilungen fabelhaft günstige Angebote Welt under ragr“ Der Verkauf findet wie bisher ungehindert in meinen beiden Kaufhäusern statt. Der grosse Andrang beweist, dass Tausende Kunden die Vorteile meiner Angebote richtig erkannt haben und zwingt mich zu der Bitte: Kaufen Sie möglichst vormittags! Beachten Sie die Fenster meines Kaufhauses Markt-Marktbrücke sowie die Fenster des Hauses Marktbrücke-Römerplatz(bisher Manns). Das führende Kaufhaus Das führende Kaufhaus urtal=Anzeiger für Bonn und Amgegend. 12 899. Seite 14. Dr. Stresemann über den Sport. Ein Brief des Außenministers an ven Reichsausschuß für Leidesübungen. Sehr verehrter Herr Staatssekretär Dr. Lewald. In Ihrem freundlichen Schreiben vom 28. Dezember sordern Sie mich auf. für die Neujahrsnummer Ihrer„Blätter für Volksgesundheit und Volkskraft“ einen Beitrag zu liefern, der gewissermaßen einen Kommentar darstelle zu den Ausführungen, die ich in Köln anläßlich des Parteitages der Deutschen Volkspartei gemacht habe und die, wie Sie schreiben, vielfach mißverstanden worden sind und dadurch Freunde der Sportbewegung davon abgehalten haben, ihr die bisherige Unterstützung zu gewähren. An sich, sollte ich glauben, bedürften meine Worte überhaupt, nicht eines besonderen Kommentars. Wie sie aber mißverstanden werden können, ersehe ich u. a. aus der Monatlichen Rundschau des Schwimmvereins München, die mir kürzlich zugesandt wurde, und in der etwa zum Ausdruck kommt, daß ich den Sportgegnern die Parole für einen Kampf gegen körperliche Ertüchtigung oder Sport gegeben hätte. Darf ich demgegenüber hitten, zunächst einmal von dem Wortlaut meiner Ausführungen selber Kenntnis zu nehmen. Nach dem Stenogramm meiner Kölner Rede habe ich folgendes erklärt: „Mir scheint es notwendig, auch wieder auf die Gefahr hin, weiten Massen zu mißfallen, einmal ein Wort davon zu sagen, daß das Geistige gegenüber dem Körperlichen nicht weiter so zurückstehen darf, wie es jetzt der Fall ist. Wir sind Freunde jeder körperlichen Ertüchtigung. Aber wie es bereits auf dem Katholikentag gesagt wurde, kann nicht die Aristokratie des Geistes durch die Aristokratie des Bizeps ersetzt werden. Das gemeinschaftliche gesundheitliche Vorwärtskommen ist das, was wir wollen, aber nicht die vollkommene Verfiberung der Menschen und das Aufgehen darin, als wenn diese Dinge heute Lebensziel der Nation geworden wären. Was wir heute sehen, scheint eine Groteske zu sein auf den Gedanken des Volkes der Dichter und der Denker, so daß ich dayor warne, in dieser Form der Massensuggestion unsere eigene geistige Bedeutung berabzudrücken." Ich glaube, daß jeder, der die letzte Entwicklung der sportlichen Verhältnisse bei uns verfolgt hat, daraus klar ersehen wird, wie weit ich mit der sportlichen Bewegung mitgehe und wo meine Kritik einsetzt. Ich halte Ihre Bestrebungen speziell im Reichsausschuß für Leibesübungen für außerordentlich verdienstvoll, und Sie werden bei mir, an welcher Stelle ich auch immer stehe, stets die tatkräftige Unterstützung finden. Ich habe selbst so oft für Sportvereine Preise gestiftet und mich an diesen Veranstaltungen, soweit es meine karg bemessene Zeit gestattet, beteiligt, daß ich glaube, davor geschützt zu sein. den Sportgegnern Material liefern zu wollen. Alles, was dazu, beiträgt, uns von der Erziehung zu befreien, unter der ich selbst als junger Mensch gelitten habe und die an Stelle von Wanderungen, Sport und Liebe zur Natur die reine Stubenerziehung setzt— alles, was ich dazu tun kann, um uns von dieser Einseitigkeit und Enuherzigkeit zu befreien, werde ich jederzeit tun. Ich glaube deshalb, mit gutem Gewissen sagen zu können, daß ich nicht nur ein Freund jeder sportlichen Betätigung, sondern auch einer Betätigung in sportlichen Vereinen bin, und daß ich dem deutschen Sport für die Vorbereitungen der nächsten Olympiade von Herzen guten Erfolg wünsche. Wogegen ich mich aber wende und wo meine Kritik anfängt, ist die Art und Weise, wie alles, was zum Sport gehört, jetzt in die Oeffentlichkeit gezerrt wird, daß weiter an Stelle eines körperlichen Trainings, das den Körper während des ganzen Lebens gesund erhält, die Hervorhebung der einzelnen Rekordleiftungen tritt, wie dadurch schließlich die Selbstverständlichkeit des Sportes, ich möchte sagen, die Natürlichkeit der sportlichen Bewegung immer mehr dadurch zurückgedrängt wird, daß alles Geschehene in das Rampenlicht der Oeffentlichkeit kommt und der Uebergang geschaffen wird von der sportlichen Ausbildung neben dem Berufsleben zu jenem Berufssportsystem, dem ich sehr wenig Geschmack abgewinnen kann, und letzten Endes zu jener in der Oeffentlichkeit bemerkbaren Ueberschätzung jeder Einzelleistung, die zu einem Zurückdrängen des Geistigen in der öffentlichen Bewertung führt, das nicht im Sinne einer gesunden Sportentwickelung liegen kann. Ich glaube, sehr verehrte Exzellenz, daß ich es mir versagen kann, für diese einzelnen Darlegungen viele Beweise bringen zu müssen. Ich bitte Sie, eine Montagszeitung aufzuschlagen und einmal zu sehen, wie seitenlang über jede Veranstaltung berichtet wird, die für einen hochstehenden geistigen Vortrag wahrscheinlich nicht den kleinsten Teil ihres Blattes zur Verfügung stellen würde. Ich bitte weiter, hinweisen zu dürfen auf das, was von der„Deutschen Turnerschaft" in Jahren und Jahrzehnten im stillen ohne großes Tamtam an Erziehungsarbeit im deutschen Volke geleistet worden ist. Auch sie trat mit Recht in ihren Turnerfesten vor das ganze deutsche Volk, auch sie hatte ihre Kernriege, die sie auch in fremde Länder sandte, aber das alles ging natürlich und selbstverständlich vor sich, und es wurde nicht jede Veranstaltung zu einem Ereignis gestempelt. Die besten Leistungen wurden unbewußt dargeboten und nicht mit dem Bewußtsein, vor der Kritik des Sportredakteurs richtig zu bestehen. Was die Rekordleistungen anbelangt, so verstehe ich ihre Bedeutung im Sport, aber ich möchte die Frage aufwersen, ob nicht das Drängen nach dem Rekord an sich dazu führt, daß der einzelne Mensch sich überanstrengt, um während der Jugendzeit einmal einen Rekord zu erzielen und dann vielleicht für die weitere Entwicklung seines Lebens nicht mehr auf der Höhe bleibt. Meine stärkste Abneigung aber geht dagegen, in welcher Weise beispielsweise einzelne prosessionale Boxer und Radfahrer gewissermaßen zu Nationalhelden gestempelt werden. Ich betrachte Veranstaltungen, wie sie das Sechstage=Rennen sind, als etwas, was mit Sport sehr wenig zu tun hat. Ich vermag nicht zu verstehen, warum auf der ersten Seite ernster Zeitungen Entscheidungen über den Boxkampf stehen, und warum diese Dinge in einer Weise behandelt werden, als wenn es sich um große nationale Angelegenheiten handelte. In meinem Gymnasium stand über der Turnhalle das Wort:„Mens sana in corpore sano". Das ist das Ziel, dem, wie ich glaube, auch der Reichsausschuß für Leibesübungen zustrebt. Je mehr die sportliche Bewegung sich selber gegen die Auswüchse wendet, die ich bekämpfe, umsomehr wird sie die Zahl derer vermehren, die den durchaus gesunden Kern der deutschen Sportenwickelung begrüßen und fördern. Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichsten Hochachtung bin ich Ihr Ihnen sehr ergebener gez. Stresemann. Farnen, Spert und Spiel Vateriandische Gestsprele in Vonn. Die diesjährigen Vaterländischen Gestspiele in Bonn dürsten ihren Zweck erreicht haben, nämlich als Volksfest für den sportlichen Gedanken werbend zu wirken, und das ist schließlich die Hauptsache, den vielen Tausenden, die heute noch den Leidesübungen sern oder sogar seindlich gegenüberstehen, zu zeigen, daß der Sport der beste Arzt am Krankenbette unseres deutschen Volkes ist. Und fürwahr, wir sind mit den in diesem Jahre gezeitigten Ergebnissen zufrieden. Unzufrieden aber sind die Sportler darüber, daß Vonn immer noch nicht eine Platzanlage besitzt, die sämtliche Wettkämpfe auf einem Plan vereinigen könnte, um so den einheitlichen Charakter der Vaterländischen Festspiele zu wahren. Die vergangene Woche hat uns eine schöne Reihe von Großkampftagen gebracht und so gebührt allen Mitwirkenden und denjenigen, die an der Ausgestaltung der Festspiele mitgearbeitet haben und auch den Vereinen, die für andere Sportzweige ihr Material gestellt habn, wie z. B. dem Bonner Kannklub, der Rudergesellschaft 23 und dem Dachtklub bei den Vorführungen der Lebensrettungsgesellschaft und all den vielen anderen, die wir zum Teil an den einzelnen Tagen schon genannt haben, besonderer Dank. Bei der gestern abend auf dem B...=Platz stattgefundenen Siegerverkündung sprach Universttäts=Turn= und Sportlehrer Dr. Schwarzer in kurzen Worten über den Wert der Leibesübungen für die deutsche Volksgesundheit. Leibesübungen sollten nicht ein Jagen nach Rekorden sein, sondern eine gleichmäßige Durchbildung des ganzen Körpers. Dr. Schwarzer dankte dann allen Mitwirkenden, die geholfen haben, das große Werk zu vollenden. Die Sieger erhielten einen Eichenkranz und der erste Sieger außerdem noch eine Urkunde des Ortsverbandes für Leibesübungen. Die am Donnerstag abend ausgefallenen Jugendschwimmwettkämpfe. wurden Samstag abend bei regem Besuch im Viktoriabad ausgetragen. Sehr schöner Sport wurde geboten und teilweise sehr gute Leistungen erzielt, ein Beweis dafür, daß in unseren Bonner Schwimmvereinen die Jugendarbeit ernst genommen wird. Beifällig wurde das Gruppenspringen der Herrenjugend der Vereinigten Wasserfreunde, das in seiner Ausführung von einem guten Können zeigte, ausgenommen. Ergebnisse: Damenjugend=Brustschwimmen: 1. Dachs(B. S..) 36.5. 2. Broeder(...) 36.8. 3. Schnabel(...) 37,6. Spezial-Geschäft für Barsten u. Töhletts-Artikel Wwe. H. Ennenbach, Rathausgasse 49 Herrenjugend Brustschwimmen 40.: 1. Schott(ATV.) und K. Sprungmann(Ver. Wasserfr.) 31.4. 2. Joisten(Ver. Wasserfr.) 32,4. 3. K. Müller(ATV.) 32.6. Damenbruststassel 4 mal 40.: 1. Allgemeiner Turn=Verein 2,36,1. Bonner Schwimm=Verein 2,37,8. Herrenjugendlagenstaffel mal 60.: 1. 1. Mannschaft der Vereinigten Wasserfreunde .22,2. 2. 2. Mannschaft der Vereinigten Wasserfreunde 3,35,4. Bruftstaffel Herrenjugend 4 mal 40.: 1. Mannschaft der Vereinigten Wasserfreunde 2,14. 2. 2. Mannschaft der Ver. Wasserfreunde.24. Den Abschluß der Wettkämpfe bildete wieder ein Wasserball=Gesellschaftsspiel und zwar standen sich die erste Herrenjugend der Vereinigten Wasserfreunde und die 1. Herrenjugend des Allgemeinen Turn=Vereins gegenüder. Beim A. T. V. fehlte das erforderliche Zusammenspiel, dagegen verstanden sich die jungen Wasserfreunde ausgezeichnet. In punkto Technik und Schnelligkeit waren sie ihrem Gegner weit Überlegen. Schon bei Halbzeit stand das Spiel:0 für die Wasserfreunde, die bis Schluß noch drei weitere Tore für ihre Farben erzielen konnten. Schiedsrichter W. Hertel leitete einwandfrei. Bei den Schwimmwettkämpfen am Donnerstag belegte beim Damenspringen Fräulein Nelles(ATV.) den dritten Blatz mit 16zweifünftel Punkte und nicht Fräulein Jakobi(Universität). Das Herrenrückenschwimmen sah an dritter Stelle Bauchhage in 1,29,1. Bei der 4 mal 80 M. Herrenbruststaffel belegten die Vereinigten Wasserfreunde den ersten Platz in .43 und der Bonner Schwimm=Verein den zweiten in 4,46. Die Stromwettkämpfe Die Stromwettkämpfe am Sonntagnachmittag hatten zahlreiche Zuschauer angelockt. Groß war die Beteiligung der drei Bonner Schwimmvereine, des Bonner Schwimm=Vereins 05, der Vereinigten Wasserfreunde 09 und des Allgemeinen Turn=Vereins, aber sehr schlecht die Organisation, so ist vor allem die viel zu schmale Zieleinfahrt an der Polizeibadeanstalt zu bemängeln, wodurch eine ganze Reihe von Schwimmern und Schwimmerinnen nicht durchs Ziel, sondern rechts an dem verankerten Kahn vorbeischwammen. Die Freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz Bonn und der Bonner Kanu=Klub, der mit einer großen Reihe von Booten die Schwimmer begleitete, hatten sich in anerkennenswerter Weise in den Dienst der Sache gestellt. Ergebnisse: Damenjugend 2 Km.: 1. Grete Hansen(Ver. Wasserfreunde): 2. Bugay(...); 3. Schnabel(...) Herrenjugend 2 Km. 1. Sprungmann(Wasserfreunde); 2. Sprungmann(Wasserfreunde: 3. Gütgemann(...) Herren über 30 Jahre 2 Km.: 1. Weigand(Wasserfreunde). Herren über 40 Jahre 2 Km.: 1. Heinemann(...) Damen 3 Km.: 1. Opitz (...): 2. Riese(Wasserfreunde); 3. Wild(Wasserfreunde); 4. Jakobi(Universität). Herren 5 Km.: 1. Hausmann (Wasserfreunde); 2. Schwind(Wasserfreunde); 3. Clößner (B...). Leichtathletische Wettkämpfe. Der Sonntag nachmittag war für die Austragung der leichtathletischen Endkämpfe vorgesehen. Das schnelle Auseinanderfolgen resp. die harmonisch und örtlich ineinandergreisende Reihenfolge haben in ihrer Wertung als abschließendes Moment der ganzen Veranstaltung bei Teilnehmern und Zuschauern nur den besten Eindruck erwecken und werbend festigen können. Der gebotene Sport selbst war, wie das bei Endkämpfen durch die Qualifizierung der Besten zur Teilnahme schon gegeben ist, ansprechend. Auf einzelnen Wettkampfgebieten wurden für den Bereich des Ortsverbandes Höchstleistungen erzielt. Große Teilnehmerzahl und rege AnLteilnahme des Publikums ließen auch hierin keinen Wunsch offen. Für den 400 M. Endlauf kamen 5 Teilnehmer in Frage. Gleich vom Start weg bildet sich eine 2 Mann Spitzengruppe, worin Köckeritz bis zur Halbstrecke die Führung behält. In dem sich entspinnenden heißen Endkampf bleibt Möller=BFV. Sieger in der Zeit von 54,2 Sek. vor Köckeritz mit 54,4, dem in größerem Abstand Rösing=..V. in 57.2 Sek. folgt. Im 3000 M. Lauf ist es wieder eine Spitzengruppe, die sich vom Gros abtrennte und das Kampfmoment auf sich konzentriert. Dybwadt=Universität, dem kurz folgend Jörg= Universttät bis zur Hälfte die Führung läßt, vermag nicht Gleiches entgegenzustellen. Sieger: Jörg=Universität.50 Minuten, 2. Dybwadt=Universität.57, 3. Litterscheid=.T. B. Im Hochsprung ist es Pampus=..., der den Sieg mit.60 M. an sich bringt. Da die nächste Sprunghöhe von 1,55 M. drei Bewältiger ausweist, entschied das Los in der Reihenfolge: 2. Maus=..V. 3. Hoffmann=..V. 4. BehlUniversttät. Für den Ballweitwurf war die vorgesehene Strecke zu kurz gesteckt, so daß einige Würse Mauer und absverrendes Drahtgeflecht treffend, nur schätzungsweise ersaßt werden konnten. 1. Maus=..V. 89,50., 2. Reddemann=Universität 84.35 M. 3. Becker=.T. V. 84,10 M. Zum 100 M. Lauf war zweimaliger Start erforderlich. Beim 2. Start kommen alle Läufer sehr gut aus den Löchern. In engem Feld beisammenliegend, gelingt es Karsch=Polizeischule loskommend in glänzender Manier als Erster die Schnur zu durchlaufen; Zeit 11,5 Gekunden. Dicht auf Rieck..V. 11,16; Honsberg=Univ. 11,8 Sek. Der 1500 M. Lauf wurde von Angehörigen nur zweier Vereine bestritten. Pesch..V. dominiert und kann das Rennen ein halbe Runde voraus liegend in.24 für sich buchen. Als Zweiter durchläuft Odenthal=..V. in 4,48 das Ziel, dem dicht auf. trotz aller Anstrengung nicht aufzuholen vermögend, Corbach=B. F. V. in der Zeit von 4,50,1 folgt. Das Kugelstoßen brachte folgende Ergednisse: KnochePokizeischule 10,95., Dünichen=Siegfried, Bonn=S. 10,47, Losch=Universität 10.42 M. Eine schöne Leistung zeigte Reddemann=Universität im Speerwersen. Mit 43., den nächstbesten Wurf um fast 3 Meter überbietend, wurde er Sieger vor Dünchen=B..V. mit 40,10 M. Dritter Becker.T. V. 39.90 M. BUU M. Laus: Dicht beieinander bleibend und sich gegenseitig überwachend wird die Strecke bis zur Endrunde durchlaufen. Spurtlos durch allmähliches Durchschieben gelingt es Franke aus dritter Position heraus vor Köckeritz zu siegen. 1. Franke=B. F. V. 2,07,1, 2. Köckeritz=.F. V. 2,08,3, 3. KellerUniversität.09.4. Mit bas Schönste vom Tage war die 4 mal 100 Meter Staffel. Ihr in der Bewältigung kurzer Strecken an und für sich liegender Kampfcharakter wird durch das mehrmalige Einsetzen frischer Kräfte immer wieder neubelebt und in unvorhergesehene Bahnen geführt. Der Polizeischule, die über eine ganz samose Besetzung verfügte, ging das Rennen infolge schlechten Stabwechsels bei letzter Ablösung verloren. Aber auch die siegende...=Mannschaft ist in dieser Zusammenstellung ein stets zu fürchtender Gegner...V. mit seiner nur aus jugendlichen Kräften zusammengestellten Mannschaft hatte in der obigen Gegenüberstellung wenig zu sagen. Zeiten:..V. 46.2, Polizeischule 46.3, B..V. 48.2. Fast schien es so als ob der B. F. V. mit der Olympischen Staffel seine Niederlage in der vorherigen hätte wettmachen wollen, zumal sich die Teilnehmer wieder aus den gleichen Vereinen rekrutierten. Sowohl in den anlausenden 800 M. wie in den folgenden 200 M. steht man seine Leute überzeugend in Führung. Doch schon in der 3. Teilstrecke gleitet diese an den gutlausenden...er, dessen Nachmann vorspungverbessernd den Sieg für seine Farben bestimmt. 1. ..V. 3,50,1. 2...V..52,2. 3. Polizeischule 4,25,1. Büser=..V. wurde mit 6,36 Sieger im Weitsprung. Ihm folgten Lemki=Polizeischule mit 6,18 und BonsbergUniversität mit 5,85 M. Fünfkampf für Herren; 1. Höhnen=Polizei 115 Punkte. 2. Höhner=..V. 112 P. 3. Schmidt=Universität 108 P.— Dreikampf für Damen: 1. Nelles=..V. 77 Punkte. 2. Lichter=Universität 71 P. 3. Weih=Universität 69 P. Die Ergebnisse der leichtathletischen Wettkämpfe der Damen standen durchweg im Verhältnis nichts hinter denen der Herren zurück. In die Augen springend war die in jedem Kampf sich gut erweisende Besetzung der Universttäts=Mannschaft. Im 100 M. Lauf siegte Frl. Weih=Universität im harten Endkampf liegend vor Frl. Nelles..V. in 13.1 Sekunden. Frl. Nelles 13.2, 3. Frl. Becker..V. Bei fast ebenbürtigen Leistungen im Weitsprung wurden folgende erste Resultate erreicht: Weih=Universttät 4,32 ., Haas=..V..20, Fischer=Universität 4,19. Speerwersen für Damen: 1. Frl. Lichter=Universität 26.70, 2. Fischer=Universität 24,80 und Glitsch=Turnseminar 22,50.— In gleicher Weise abstufend waren die Ergebnisse im Ballweitwerfen. Wieder ist es Frl. Richter=Universität, die mit 56.55 M. den Sieg hält. Ihr folgen Frl. Graff=Universität mit 53.60 M. und Frl. Jucher=Universttät mit 50 M.— Als gut zu bezeichnen sind ebenfalls die Messungen im Kugelstoßen. Frl. Lichter=Universität warf 8,91., Frl. Nelles..V. 8,89 und Frl. Fischer=Universität.03. Die 4 mal 100 M. Staffel für Damen gewann sicher..V. vor Universttät und..V. Zwischen letztern Mannschaften entspann sich um den Platzsteg ein heißes Ringen. Zeiten: 56.58,8 und 58,9 Sek. Wettkämpfe der Athleten: Fliegengewicht: 1. Stemmen: Fliegengewicht: 1. Frings, Verein für Körperpflege Bonn=W. 2. Mauel, Bonner Athleten=Gesellschaft. Bantamgewichte: 1. Becker Wilhelm. Eiche Bonn; 2. Cöllin. Eiche Bonn. Federgewicht: 1. Sodige, Verein für Körperpfl. BonnW. 2. Sinzig, Herkules Bonn. Leichtgewicht: 1. Eisler, Verein für Körverpflege; 2. Schmitz, Bonner Athl, Gesellschaft. Leichtmittelgewicht: 1. Mäcker Hans, Siegfried 02; 2. Wirtz, Eiche Bonn; 3. Hansen, Frisch auf Endenich. Schwermittelgewicht: 1. Jansen, Polizeischule; 2. Kramer, Herkules Bonn. Schwergewicht: 1. Scheer, Eiche Bonn. 2. Gölden, Bonner Athl. Gesellschaft. Das Ringen der Athleten, das sich durch den größten Teil des Programms hinzog, ohne jedoch dieses in seiner Durchführung zu behindern, fand durch seine durchweg schönen Kämpfe reichen Anklang. Die Kämpfe hatten folgende Ergebnisse: Fliegengewicht: 1. Harrius, Herkules Bonn. 2. Neucher. Verein für Körverpflege. 3. Faßbender, Kraftsport=Duisdorf.“ Bantamgewicht: 1. Collin. Eiche Bonn. 2. Becker, Eiche Bonn. 3. Frechi, Siegfried 02. Federgewicht: 1. Moon Toni, Frisch auf Endenich. 2. Moos Peter, Frisch auf Endenich. 3. Sonntag, Kraftsport Dutsdorf. Leichtgewicht: 1. Bayer Willy, Siegfried 02. 2. Wallraf. Siegfried 02. Leichtmittel: 1. Mähler, Siegfried 02. 2. Hicker, Eiche Bonn. 3. Schwarz, Verein für Körperpflege. Schwermittel: 1. Drewing, Polizetschule. 2. Sauer, Herkules Bonn. Schwergewicht: 1. Castenholz, Polizeisportschule. 2. Scheer, Eiche Bonn. An den Sondervorführungen, die mit zum würdigen Verlauf des Nachmittages beitrugen, beteiligten sich eine Musterriege des..., die in oft gesehener Akkuratesse und Körperbeherrschung mit immer wieder neuen Uebungen am Reck und Pferd diente. Am Barren turnten die Damen des..V. und die Musterriege der Universttät, die für die akademische Olympia in Königsberg aufgestellt ist. Die von den Musterriegen der Athletenvereine Siegfried=Bonn=S. und Frisch auf Endenich gezeigten schwerathletischen Vorführungen hielten der lange Zeit die Zuschauer in Bann. Der Bonner Box= und Universttät einige Schaukämpfe vor. Auf reges stießen auch die Vorführungen des Sportvereins der Polizeischule in Polizeigriffen, einem Iin=Jitsu=Kampf und einem Kampf zwischen Verdrechern und Polizeibeamten. Ein Schlagballwettspiel zwischen Turn= und Spielklud Nordster=Jugend und Allgem. Turnverein=Jugend beendete den wetampfreichen Nachmittag. Rordstern an. Schlagen. und Feldspiel überlegen beendete den ungleichen numpf vervientermaßen mit 76 gegen 38 Punkte als Sieger. 8 Km. Bahngehen auf dem sportverein Siegfried. Klasse A. 1. Konrad Dietz, 41 Min.(Diplom der Stadt Bonn). 2. Karl Jehrke, 11.3 Min. 3. Fritz Schmitz, 45 Min. Klasse B. 1. Jos. Rr. Zeit 46 Min.(Diplom der Stadt Bonn). 2. Jakob Ditz. Min, Gutzdallind„Preußen“ Dulsdorf. 3, merz, Preirg, 47,02 Fußballkl.„Preußen". Duisdorf. sieg: 1. Gehsportverein„Siegfried" Vonn(Dipl. der Stadt Bonn). 2. Fußballklub„Preußen" Duisdorf. rennen: 25 Km. Meisterschaft von Bonn: 1. Reiner Gö 2. Bernhard Görtz, beide je 1 Jersey und Stadtwappen: 3. 1 Eichenkranz. Wesideutsche Leichtatbletik=Reisserschaften 1927 Der erste Tag der Westdeutschen Leichtatbletikmeisterschaften, die im Kölner Stadion zum Austrag gebracht wurden, Drachte einen wenig verheißungsvollen Anfang. War das Wetter zu Beginn erträglich, so setzte schließlich bald ein Dauerregen ein, der die Leistungen natürlich recht ungünstig beeinflußte. Die verhältnismäßig wenigen Zuschauer hielten aber trotz alledem bis zum Schluß durch. Am Samstag sielen lediglich die Entscheidungen im 10000 Meter=Lauf und im Stabhochsprung. Im Zehnkampf konnten nur drei Konkurrenzen erledigt werden und zwar 100 Meter, 110 Meter Hürden und der 400 Meter=Lauf, während der Stabhochsprung hier abgebrochen werden mußte. Nach diesen drei Konkurrenzen lagen (Kölner..) mit 185., vor Mölcher=Holzminden 172 P. und Bünde=Detmold mit 143 P.— Meister im Stabbochsprung wurde erwartungsgemäß der Dortmunder Baltes mit.485 Meter vor seinem alten Rivalen Adams=Trier.— Die 10000Meter=Meisterschaft sicherte sich der Stegener Gerhard, der von Anfang an die Führung innebatte. Hülsen=Dutsburg blieb ihm etwa bis zur Hälfte der Strecke hart auf den Fersen, siel dann Der zweite Tag der Wesitdeutschen Meisterschaften im Kölne Stadion war glücklicherweise von besserem Wetter sodaß der Besuch erheblich zahlreicher ausfiel und auch die Leistungen nicht allzu stark von der Witterung beeinflußt waren. Es waren immerhin—7000 Zuschauer erschienen, wobei aber zu berücksichtigen ist, daß der Eintritt zu den Stehplätzen frei war. In den Kurzstrecken dominierten Dreibholz und Otto. Wäbrend sich der kleine Dutsburger über 100 Meter geschlagen bekennen mußte, flegte er über 200 Meter in sehr guter Zeit vor dem savorisierten Most. Der Krefelder Bongatz endete im geschlagenen Felde. Ein sehr schönes Rennen entspann sich über 400 Meter, wo Schaurig=Kassel, Steves=Köln und Masthoff=Köln das Rennen für sich machten. Der Exmeister fiel aber schon bald zurück und der Kasseler gewann in schönem Endspurt und ausgeseichneter Zeit.„ 4 anl. gng Wiet. Eine Enttäuschung bereitete Wollmer über 800 Meter, wo er nur mit letzter Energie den Altenessener Kohlert halten konnte. Ueber 1500 Meter entpuppte sich ein neues Talent in dem Göttinger Christof, der ein gutes Rennen lief, im Ziel allerdings erschöpft zusammenbrach. Verbeck versagte überraschend. Sehr vielversprechend ist das Ergebnis im 5000 Meter, wo alle drei Sieger unter der 16 Minuten=Grenze blieben. Obelode konnte den Angriff des Titelverteidigers erfolgreich abt schlagen. Tomberg ließ sich führen un glaubte, den Wissenet im Endspurt überholen zu können, was ihm aber nicht gelang. Obelode gewann sicher und seine Zeit ist ganz vorzüglich. Jedenfalls hat Deutschland in ihm eine zukunftsreiche Kraft in den langen Strecken. Ein klägliches Bild boten traditionsgemäß die Hürdenkonkurrenzen, wo die Sieger einigermaßen gesielen, die übrigen aber noch stark verbesserungsbedürftig sind. In der Sprinterstaffel mußte Köln die Hegemonie an Essen abtreten. Schwarz=Weiß zeigte also auch, daß es stark im Kommen ist und unterstrich seine Rheinstaffelleistung durch einen überlegenen Sieg in sehr guter Zeit. Preußen Krefeld wird in den Essenern scharfe Konkurrenz bekommen. Ueber 4 mal 400 Meter lief die Kölner Staffel mit:25.1 die beste Zeit dieser Saison. Kurioserweise war sie tags zuvor in Süddeutschland vom dortigen Meister 1..C. Nürnberg mit der gleichen Leistung erreicht worden. Die absolut beste Leistung vollbrachte ohne Zweifel der Gießener Paulus, der eine neue westdeutsche Höchstleistung im Diskuswerfen aufstellen konnte. 43.65 ist selbst für internationale Maße ausgezeichnet. Man vergleiche, daß Hoffmeister in England nur 42.29 warf. Junghenns Leistung ist gleichfalls zu beachten. Im Sveerwersen kam es erwartungsgemäß zu dem interessanten Duell zwischen Schnackertz und Metzdorfs. Der Kölner zeigte sehr schöne Technik, die aber vorerst noch nicht effektvoll genug ist, sodaß er den Titel an den kraftvoll werfenden Westfalen abtreten mußte. Schwach war die Leistung im Hochsprung, wo wir in Lümbkemann immerhin eine versprechende Kraft entdeckt haben. Abschließend kann man nur sagen, daß das Gesamtergebuis von den Westdeuschen Meisterschaften sehr zufriedenstellend ist. ausdauernden Kraftentfaltung bis zum Endspurt Jörg's Fechtklub führte in Verbindung mit der Boxabteilung der Kleinkaliberschießen im Gau Mittelrhein. Der Schießsportverein Dransdorf hielt auf den Schießständen der Sebastianus=Schützengesellschaft Bonn am Tannenbusch sein erstes Stiftungsfest verbunden mit Kleinkaliberwettschießen innerhalb des Gaues„Mittelrhein“ ab. 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