5I. 15 185 en) haft Südl. Ainier Aingele s. unt. er. 9.(3 untei 4 Sicherben. Kr. 4 Mi. Wohngutem unt. E; Ur es Kino fort de14 a. d. —44 Mark g.„Stell. söhnung „Beuel; Exp. 3 975 Bezugspreis: Monatlich 2.=M. Anzeigen:Jokele 28, auswärtige 40 Gppfg. Reklamen„ 25,. 120 Gpfg. Lokale Familien=Anzeigen 20 Spfg. Lokale Stellengesuche 13 Gpfg, die Zeile. Oclooe für Bonn und Umgegend. Druck und Verlag: Hermann Neuffer Verantwortlich: Hauptschriftleiter: Deier Neusser, Anzeigen Peter Leserinier Alle in Vonn. Keine Vervflichtung zur Rückgabe unverlangter Manufkrivte. Die Schweiz im Kampf um den freien Rhein (Von unserem schweizerischen Korrespondenten.) Basel, Ende April. Die Einheitsfront gegen die französischen„Grand Canal'Alsac“ Projekte ist hergestellt. Nicht nur, daß aus ganz Deutschland Proteste gegen die Unterbringung der freien Schiffahrt durch Frankreich laut werden, nein, auch Banzlerfahrt nach München. Es muß für Reichskanzler Luther und den stellverSchiffahrt durch Frankreich laut werden, nein, auch] Es muß für Reichskanzler Luther und den ste Holland und die Schweiz regen sich. Man hat in der tretenden Reichspräsidenten Dr. Simons, der anstelle Schweiz und speziell in Basel mit großem Interesse die Hindenburgs noch das Reich vertritt, wie eine BeProteste und Resolutionen der deutschen Verbände ver Ptetnon.v=, Leu Getrihas. nommen. Man weiß aber auch hier, um was es geht. freiung wirken, einmal aus dem Getriebe der In Setzt Frankreich sein Grand Canal=Projekt auf der in= und Außenpolitik und des parteipolitischen Apparates ternationalen Rheinregulierungskonferenz in Straßburg sich entfernen zu können, um ihr Siegel auf eine Schöpburch, so st auch Basel und die Sweiz auf dem einzgen fung„, drücken, die uns Deutschen und dem dem Lande zu: Verfügung stehenden Seewege abgeschnit suro on genn ten oder doch nicht mehr frei in seinen Handlungen. Man Ausland Zeugnis davon gibt, was die deutsche Techhat aber auch in der Schweiz mit Interesse davon gehört, nik und die mit ihr verbundenen Naturwissenschaften deß deusche Pressestimmen auf die Wichtigteit der Hiege in den letzten Jahrzehnten geleistet haben. Es ist eine rheins scheint damit auch in sein wichtiges Stadium zu sinnfällige Erscheinung, daß die führenden Männer treten, und das wird von der Schweiz begrüßt. des Reiches sich zur Einweihung des Deutschen leber die Rotwendlekeit der Rheinregusiezur g anftezg MRuseums in München nicht im geschlossenen Deutschland als in der Schweiz einig. Der Rhein muß=Zug, nicht in dem über die Landstraße auf dieser wichtigen Strecke ausgebaut werden. Das Auto begeben haben, sondern sich des modernsten Ver„Wie“ scheint aber nicht so leicht geklärt werden zu kön= kehrsmittels, des Flugzeuges, bedient haben, und ven. Heute stehen im Vordergrund der Dektuslep die zwar der Junkersflugzeuge, die in ihrem Metalldrei Lösungen: Rheinregulierung, Rheinkanalisierung zwar der Junkersflugzeuge, die in ihrem Mete oder der Grand Canal durch das Elsaß. Die sotere gewand und mit ihrer sonfligen technischen AusLösung geht aber gegen die deutschen wie gegen die schweizerischen Interessen. In der Schweiz ist man von jeher für eine Rheinregulierung eingetreten, während man in Deutschland ins Treffen führte, daß eine Regulierung nie genügend leistungsfähig sein werde und vor allem die meiteren technischen Ausbau enormen Woserträste nicht ausnüße, was bei der Kang= zeug der Zukunft angesprochen werden können, das Wierng der Fall wüite. Won bot, v. V gugwagzian; den Verkehr über Länder und Mere vermitelt und, rüstung nach dem Urteil der Fachleute die Forderung der Sicherheit und des schnellen Fahrtempos in einem bisher nicht erreichten Maße erfüllen und nach ihrem weiteren technischen Ausbau wohl nuch als das FlugWasserkräfte bereits auf über 3 Miliarden Kilowattstun= den Verkehr über Länder und Meere vermittelt und, den geschätzt. Allerdings würde die Kanalisierung eine wie jetzt unsere großen Ozeanriesen, auf dem Luftwege bedeutende Belastung der Schiffahrt durch die Anlage der Kontinente miteinander in engsten Verkehr bringt. Schleusen mit sich bringen. Den kronzösischen Interessen Hen, doß dag Vusland mit Freusgugen! hat natürlich der Rheinseitenkanal besser entsprochen. Der] Wir wissen, daß das Ausland mit Argusaugen Rhein würde aber dadurch den Charakter des internatio= unsere technische Entwicklung verfolgt und sind uns nain freien Stromes verlieren, da Frankreich auf seinem auch bewußt, daß vom deutschen Erfindergeist und und man wird alle der in unserer Kräfte brauchen müssen, um einen Ausmeg aus der Sack= Technik für die wirtschaftliche und politische Zukunft gasse zu finden. Bekanntlich ruhen die künftigen Ver= unseres Vaterlandes vieles abhängt. Daß die Ameworin Deutschland, Frankreich und die Schweiz überein= rikaner der Anregung zu größeren Anleihen gefolgt kamen, daß Frankreich das Recht habe, bei Kembs ein sind und vielleicht noch folgen werden, ist wohl nicht Pa=—steuwehr zu; orrichten, desser Rückstan bie nach Pasol„ Martuonen gogründet, daß! temen gbt, dacß unser naderusenscheftüichen ud Kon wsie des Reich eler aul iduenr isten aich en technischen Errungenschaften zweifellos ein Faktor Kriegslasten und kulturelle Verpflichtungen. Ein Teil des Gus der seenwiügen Oeouern unoere, bu, Genge hat ein Juerse an sichiger Sieterehung, Sgen git und seiner Wiederaufblüte doch eine bestimmte Greno= vor allem Gewicht auf eine richtige und gleichmäßige Verin ihrem Einfluß auf unser Gedeihen zu setzen vermag. anlagung, i Weung, Der Redner bespricht dann die einzelnen Steuergesetze. Siuwelhzung des Münchener Deutichen Museumz, Gegen das Ueberleitungsgesetz hat er erhebliche Bedenken. r5 München, 4 Rot. Anlöbich der Erösnuns wie wolen wieder die Einkommensteuer zum Mitdes Deuschen Museuns für Technik und Raturwisen Zat tgmumt unseres Steuersgstens machen. Eine Einkommenunter Teilnahme hervorragender Persönlichtelten aus vem steuer muß sozial sein und auch auf die Verteilung der gonen Reich prangt die Stadt Müinchen in bemenger Euntonnen regalerend pirten. Wir misn das Ersenz Telder Stadt in Gerschmug, den der Vestug setatge veov) minimum hinausezen. Erst donn Lömen wie an Vier. vird. Die offiselen Eröftnungzeleglschteten, leuete anz un geu. Vu;:. Der Einkommensteuertarif mutz Montag eine Vorbesichtigung des Deutschen Museums durch und Tabakstener denken. Der ginkommensteuertori, mnuß Vertreier der deuschen u. der ausländigen Presse ein, bei in eine ganz andere Lime Vergi, gseren Tarsäte oie, der der Gründer und unermüßliche Förderer des Deutschen Betonung des Kinderprivilegs. Die av.„on## Museums, Geheimer Baurat Dr. Oskar v. Miller, die etwallen in unserer Wirtschaft keine große Rolle, 200 geladenen Pressevertreter durch die Ausstellungsräumel höchste Steuersatz muß schon früher als des gigantischen Werkes führte. Im Laufe der Pressebesich= Mark Einkommen einsetzen. Dagegen müssen die mitt: tigung übermittelte der Leiter der Reichspressestelle, Mi=leren Stufen im Interesse des Mittelstandes ernienisterialrat Fiep. Berlin, an die Museumsleitung, insbeson= drigt werden. Die einfache Körperschaftssteuer von 20 dere an Miller, den Dank der erschienenen Pressevertreter. v. H. kann man begrüßen. Beim Finanzausgleich müssen Miller gedachte in seiner Erwiderung in anerkennenden wir die Kulturbelange der Länder und Gemeinden berückund dankbaren Worten der Förderung, die der Museums sichtigen. Wir dürfen bei unserem Steuersystem die wirtbau seit seiner Entstehung bis zur heutigen Vollendung schaftliche Entwicklung unserer Zukunft nicht außer Acht durch die gesamte deutsche Presse erfahren habe, die immer lassen.(Beifsall im Zentrum.). wieder das deutsche Volk begeistert habe für das endgültige Eine große Anzahl von Anträgen aus dem Hause, die Gelingen des Werkes. Die deutsche Presse habe dazu bei sich mit Steuerangelegenheiten befassen, wird auf Vorschlag getragen, das Deutsche Museum zum Allgemeingut des des Präsidenten mit zur Debatte gestellt. Voltes werden zu lassen, habe dazu beigetragen, die Ar.] Abg. Rolte(WB.): Durch den gewaligen Steuerdruck beitsfreudigkeit der Hand= und Kopfarbeiter zu erhöhen wird dem Ausland eine Blüte der deutschen Wirtschaft und zu fördern mit ihrer Unterstütung der Bestrebungen vorgetäuscht, die in Wirtlichkeit gar nicht besteht. An die des deuschen Museums zur Hebung der deutschen, Kultur Länder und Gemeinden muß die Mahnung zu größerer und der Wirtngaft.— Nach einem Rundgang dankten im Sparsamkeit gerichtet werden. Gegen die Erhöhung der Bestibül des Festraumes die Gäste durch eine Huldigung Bier, und Tabaksteuer haben wir die größten Bedenken. Da snfolge der Erledigung der notwendigen Formal=I Hierauf wird die Veratung abgebrochen und nach vertäten der Amtsantritt des neugewählten Reichspräsidenten sönlichen Bemerkungen die Weiterberatung auf Dienstag Hindenburg bis 5. 5. noch nicht möglich war, wird 2 Uhr vertagt. der Stellvertreter des Reichspräsidenten Simons, wie der Stellvertreter des Reichspräsidenten Simons, wie die Blätter erfahren, auf einen ausdrücklichen Wunsch des Das endgültige amtliche Ergebnis der ReichspräsidenkenGeneratfeldmarschalls an der Eröffnungsfeierlichkeit des co= Mahl Deutschen Museums in München teilnehmen. WIB Berlin, 4. Mai. Nach den Berechnungen des im Flugzeug nach München gereist. Reichswahlleiters stellt sich das endgültige amtliche komen, daß Frankreich dos Teoz, vene, ve: Nterze r. 27 suno und vieneny, horz, lopen..v. g g..F.2, Einpeshung des Deutschen woseums haben sich Aprl wie folgt: Die Jahl der Stimmberechtigten nach der Rheinstaumeyr zu errichren, vessen Stminun vis..., S, zuletzt auf dem Vertrauen gegründet, daß Deutschlanos bei der Einwe zuehrere Mitglieder der Reichsregierung Stimmliste betrug 38 930 298, die Zahl der abgegebenen end e egn ne, e### n Aauer e ee e, schse ee wals helte die Strecke von Kends be Strosturg reozswirschaftliches Chaos zu versinten, au entreipen ver startern guf dem Tenpelhoser Fede zwei 9r2 Bgugan zggzt, die Lau der gungen Simmen 39 351 94, Boven liert werden. Run erwacht plößlich in Deuticland und mag. liersflugzeuge, in denen 18 Persont.—, mit ihmlentfsielen auf Hindenburg 14655766, Marx e Seuz ue Aune Srpsee te aar aun Seee ee eee ee ie, Aeihenschenste de Riczaguschent desuhien Thelzers eist. skeuis eur Sesoiuionen an de den Kanal als eine Erschmernng der! Boschafter Heughton hat gestem aufeinem Helt ungepwnerten Walauft und Grutf VerzIg, gnsten von das enhgülige amüche Ergebnie seihtelen. Sstrahent als ehe Vostotung der vensgte„rigregen, maht die weitere amerikansche Hüfe für den Wiestür Schuch,, Hauermnip lgrar geer, Seanien der d dien Snterisen der Wdeintouten uict enberechens, deraufban Curopas davon abhängig ertchrt, Heicheregzeung owie seche Pesnetrater. Der Gug wich Die schmeizerische Prasse hat sich eingehend mit dem fran daß der kriegerische Geist in Europa einer auf den mit zwei großen Limousinen ausgeführt, in denen je neun zösischen Kanalprojekt befaßt, das nun in seinen Einzel Frieden gerichteten Geistesverfassung Raum gibt, eine Personen Platz haven. Zur preußischen Kabinektsfrage. P Berlin, 5. Mai. Der interfraktionelle Ausschuß der ersegerige Get iu. Cupen une u aguel p guen Bach, hodegne.. des patzischendandiagen biel estemn ine Aingete Siang zösischen Kanalprosekt befaßt, das nun in seinen Einzel= Frieden gerichteten Geistesverfassung Raum givt, eine Personen Platz#uvert.„ ab, in der er sich mit der politischen Lage befaßte. Außer eies edeomn ve. Daen dun de, Briut eunu u. auselang der sicherich weiche Krie in Deusch,I. Puschastengung den Dalsichn Meiteuns in Machen. Vden Mingerzräsdenter achnen der Sonenmuster Sone. es üe ue Bade un ue. Gudee, te e g.# F0 Minchen, 4. Nal. ate saud auder Bihnagsang ud der Snangntanger Du. Hsterüicgf hrun eede Geruedbeudte Pun un u Madlanms un Min rad cechen de Baschen Mdlaune Gnaden un un sait Aan aunr ich haite eitg lach un die ageng Schweiz von dem früheren Standvurgte,bgesongez hern.] Die Eröffnung des Deutschen Nuseums in Mun= des Schöpter= Jchizgung des Museume statt, zu der die aus am Freitag ein Vertrauensvotum erhält, alsbald in Veren Se beue aune bune An nd e zu Gedlen un uien Opeadeng Bbrdiung, bedhu honzgngn hachesden Aatadie Mlshen enente soningen dur de Ks:= etsislse sseiher eaus nuesien onuer ehurdan de. Sanan b aun. ugangeshenden bestentigen nternetil= Galsche geretichde heis ertsche ehiche eiun ne un., beng beonzgpreige uasane naten Politik in Deuschland schöpferische Heten nict guric mit bewoadernden Ansbricken über! TU Verlin 4. Mal. Die sür worgen angeiagte Sitzben de ede Mleiuegalerngeprseit Stelung Arbeit gelestet wich, die für den wirscheftüichen öese geniole Dartelung deusgzer Tehzulk und Bisenschast ung des Reicheparteiauschasse der Jeutrzane i. etäuste rhnen. De aun beter Lug vohe, egiuz, pande Sricden und de Zollalon wiet. Die dem witr De. Przsehausgesadent zur dir süathatger Bandane elen eihe leche Ertautang der Natsehanten e. 2. wic von dem Blate sonpathsch begrüßt und dersebenshaftlichen Wiederausbau dienende Technlt, de in samtis. Frage, dar die Woandeung durch dos Deusche Mu. Mar, der in Siomatngen an einer Grspe dornichellegt. solgender Kommentar gewidmet„Von unseren Stand= reichster Mannigsaltigkeit im Münchener Deutschen seanm 15 Klometer laung st. Am Schluß der Führunglbestimmend war. punkt, dem der schweizerischen Rheinschfahrts=önteressen, Museum zur Anschauung gelangt, kann natürlich aber sprach der Reichspressechef, Ministerialdirektor Dr. Kiep, sem man e nur beorpreg, bosd die eroticg ertohe Zer nur dann für die Völter Europas einen fruchtbrin=(im Ramen der Presevertreter Erzelerz, von, Müler für Schffahrtsekrene, des Mitel= und Riederrheins sich der s nur dann für die Völker Europas einen fruchtbrin Ein englischer Schüler Poincarés. Schltbosrnastese der Btchr und Recderthein, VPaeher nur bonn für de. Voner Curpvos enen venguher, alle Gesodten Dank aus und winsche, and de gandioef wro Bari a. 5. Mal. Der engliche Genera Mor. Wahrung der Schiffahrts=Interessen auch auf der Rhein= genden Erfolg zeitigen, wenn sie von dem Willen der Ausstellung der Belehrung des deutschen Volkes dienen ganhat gestern abend in der Carnegiestiftung einen VorDer Hoc osher die nösige Sachtenntnis zur Beurtelung der gegenseitigen Verständigung erfält sind und möge.. trag gehalten über die Sicherheitsfrage. Erjch; schnischen und wirschaftlichen Verhältnse dieser auch für sich niht, wie etwas setzt beispielsweise die englsche#u... aer ein uie ame..,(Höste.5 Ab= und französische Seidenindustrie, durch strenge Zollie edeug ichoen,. Sielungnahme st nicht mebrs maßnebmnen gegenselig das Leben sauer machen. klärte, es sei nicht zweifelhaft, daß die englische öffentliche Botschafter Houghion über die Hilfe Amerikas. Meinung dem Gedanken eines gegenseitigen Paktes, dem wichtigen Frage.“— Eine deutlichere Aht und französische Seidenindustrie, durch strenge Boh.: ITB London, 4. Mai. Der amerikanische Botschaf= auch Deutschland beitrete, günstiger gesinnt sei, als dem schwenkung zu Deutschlands Stealungnahme ist nicht s23, maßnahmen gegenseitig das Leven sauer machen. ter Houghton hielt heute abend auf dem ihm zu Ehren Abschluß eines einseitigen Sicherheitspaktes. In erster Zwiespalt in einer ggetgenen grinesen eine Rede, in der er u. 6. er. Linierigisger Herarge etjgat sei, nämich in den Auin deser Sache Velichert—., Hem Ober,).haftlichtechnischen Frage, die das Wettbe: ste:.„. dun„mexisanischen Kilfe sanm aepblsck in dem Deuichland weniger die Absct aakaut Anbetracht der Wichtigkeit der Schiffahrt auf dem poer= wirtschaftlich=technischen Frage, die das Wettberhein in der ganzen Schweiz mit Freuden gehört wird. werbsmoment auf dem Gebiete des Handels in sich schließt, beweist, wie eng die Nationen verbunsso ug begann mit den sein müssen, um nach der Lösung des schweren wresien hunsgnaste iber die un Secehaunmrüaher e. Boedene Ba., aptHe de er der vorigen Woche eingebrachten.. einem Ausgleich ihrer wirtschaftlichen Interneuen Steuergesete,an murden lessen zu gelangen. die bereits im Reichsrat einer Prüfung unterzogen wurden esser klärte:.. den die deutsche Demarche erfolgt sei, nämlich in dem AuDas volle Maß der amerikanischen Hilfe kann genblick, in dem Deutschland weniger die Absicht gehabt nur verlangt werden, wenn das amerikanische Volk sicher ist, habe, den Frieden sicherzustellen, als den Abschluß eines daß die Zeit der zerstörenden Methoden in der französisch=englisch=belgischen Paktes zu Politik vorüber ist, daß die Zeit für den friedlichen verhindern. Habe doch ein Diplomat im Hamburger Aufbau gekommen ist. Das amerikanische Volk fragt sich, Fremdenblatt jüngst geschrieben, die Absicht der deutschen ob diese Zeit aatsächlich gekommen ist. Diese Frage kann Regierung war es, im Keime die Aussichten eines englisches heute nicht beantworten. Die Antwort muß von den französischen Paktes zu ersticken, und das sei ihr gelungen. Völkern Europas kommen, die allein die Entscheidung General Murgan erinnerte daran, daß er jüngst mit Marsten können. Wenn die Antmort auf Frieden lautet, schall Foch eine Karte genrüft hobe. auf der die Verteider vorigen Woche eipgeb gapten. seinem Ausgleich n—.—.... Pöltern Europas kommen, die allein die Entscheidung General Morgan erinnerte daran, daß er jüngst mit! ene g# Bzung unterzogen wurden essen zu gelangen. treffen können. Wenn die Antwort auf Frieden lautet, schall Foch eine Karte geprüft habe, auf der die Verteidie bereits im Reichsrat einer Prufung., gehen] Mir begrüßen die heutige Eröffnung des Deutschen dann können Sie sicher sein, daß Amerika mit äußerster lung der Polizeikräfte im Rheinland eingeund auch einige Aenderungen erfahren, gvep, fie ezn. Wir begrupent dir zeurtoe.... Sitt Großzügigkeit helfen wird.(Beifall.) Wenn aber diese zeichnet war. Dabei habe er festgestellt, daß die Verteilung nach der ersten Lesung an den Ausschuß, wo'e“““ Museums in München als einen bebeutsan.= Antwort weiterhin unklar und zweideutig ist, dann fürchte nicht vor allem nach den lokalen Bedürfnissen, sondern gehende Prüfung erfahren müssen, besonder: bo neuen auf dem Wege dieses internationalen Inter= ich, daß die jetzt erfolgenden Hilfsmaßnahmen unvermeid= nach strategischen Gesichtspunkten erfolgt sei. Das sialen Seite hin. Gegen viele der vorpesehyrteisen schar, assenauggleiches, aber auch als eine Tatsache, lich aufhören müssen. Wir können nur denen Hüfse gewäh sei ein wunderbarer Rarhang. den mon für die Mahillle. Maßnahmen der Regierung, wird von den Vor“Zurg den.: Tharn anfällig zu er= ren, die sich selbst zu helfen wissen. rung der Reichswehr aufgezogen habe. Man müsse vor fer Widerspruch, erhoben. Die., Dehatte wurde burch den die unseren westlichen Nachbarn augenfällig zu erAbg. Hertz(Soz.) eingeleitet. Dieser verwies Sesche e cen esice haescheie eschn chel enec eie i. ean h äce in der Haupsache von den arbeitenden Klasen getragen der Vorlagen haben auch wir in einzeller, Punsten, 4s: würden. Angesichts der ganzen bisherigen Entwicklung der denken. Wir begrüßen, daß mit dem Finanzausgleichsdeutschen Steuerpolitik halten wir jede Ermäßigung der gesetz das Zuschlagsrecht den Ländern und Gemeinden in Besitzsteuern für unmöglich, so lange die Massenbelastung gewissem Umfange wieder gegeben werden soll. Die Erzin der jetzigen Weise fortbesteht. Bei der Lohnsteuer bergersche Steuerreform hat die Länder und Geverlangen wir die Hinaufsetzung des steuer= meinden geradezu in eine liederliche Finanzwirtschaft hinfreien Einkommens von 60 auf 100 Mark monatlich, eingetrieben. Bei der Lohnsteuer halten auch wir das ferner eine Systemänderung, durch die die prozentuale Er=[Existenzminimum für zu niedrig. Wir werden mäßigung für Frauen und Kinder durch feste Beträge er= eine Reform des Steuertarifs in der Richtung versuchen, setzt wird. Wir verlangen weiter den Abbau der Um= daß die Möglichkeit des Sparens nicht ganz beseitigt wird. satzsteuer zunächst auf.5 Prozent mit dem Ziele völ Dem Bewertungsverfahren für die Landwirtschaft können liger Beseitigung. Die Schätzung des Ueberschusses wir trotz mancher Bedenken zustimmen. Anders liegt durch den Reichsfinanzminister mit 334 Millionen ist viel aber mit der Bewertung der Betriebsvermögen. Hier zu=drig. Der Ueberschuß wird auf 1,2 Milliarden zu würde die Regierung mit ihrem Vorschlag die erstrebte schätzen sein. Es dürfen keine Steuern auf Vorrat gemacht Vereinheitlichung der Bewertungsvorschriften wieder zerwerden. Bei dem Finanzausgleich bekämpfen wir das stören. Die Finanzbedürfnisse des Reiches, der Länder und Gemeinden müssen in einer Weise ausgeglichen werden, die auch auf die Bedürfnisse der Wirtschaft Rücksicht nimmt. Die Hauszinssteuer darf nicht verewigt werden. Bei den Realsteuern sind überhaupt manche Verbesserungen der Regierungsvorlage notwendig. Wir werden im Ausschuß eifrig daran mitarbeiten.(Beifall rechts.) Abg. Dr. Beusch(Ztr.): Die neue Steuerreform steht unter dem Zeichen des Steuerabbaus. Man sollte sie nicht zu parteipolitischen Zwecken mißbrauchen. Sie hat den Abbau der Inflationserscheinungen durchzuführen. Wir müssen auf völlig unbekannter Grundlage aufbauen. Wir brauchen wieder ein klares und festes Steuerrecht. Ferner müssen Bedarf und Deckung einander angeglichen werden, wozu jetzt die Möglichkeit besteht. Trotz der augenblicklichen Ueberschußwirtschaft steht die Reichsregierung vor einer schweren Aufgabe, denn die Ueberschußwirtschaft ist z. T. nur Schein. Sinken die Preise, dann sinken auch die Steuereinnahmen. 1925 soll die Atempause für uns sein. Wir müssen auf das Inkraftreten des Dawesgesetzes vorbereitet sein. Eine zweite Inflation dürfte sich das deutsche Volk wohl nicht so ruhig gefallen lassen.— Der nach ftrüregischen Gesichlspunkten ersoigt fei. Dan sei ein wunverbärer Börhung, den man für die Mvonister rung der Reichswehr aufgezogen habe. Man müsse vor allen Dingen die Frage der Sicherheitspolizei regeln. Deutschland müsse, so schloß nach dem Bericht des Petit Journal General Morgan, die Vertragsklauseln ausführen, und geschehe das nicht, dann werde ein Sicherheitspakt zu nichts werden. * Vertreler des deutschen katholischen Adels vom Papst empfangen. WTB Rom, 3. Mai. Der Papst empfing im Anschluß an mehrere deutsche Pilgerzüge etwa hundert Mitglieder des katholischen Adels, hauptsächlich aus Westfalen, Rheinland und Schlesien. Er begrüßte jeden einzelnen persönlich und hielt sodann eine Ansprache in deutscher Sprache, worin er die kirchliche Treue und die Einigkeit des deutschen katholischen Adels besonders betonte und seiner Freude über das zahlreiche Erscheinen Ausdruck gab. Er beglückwünschte die Mitglieder der deutschen katholischen Adels dazu, daß sie die kirchlichen Grundsätze stets vertreten hätten und ermahnte sie, darin fortzufahren. Die heutige Aummer umfaßt 12 Seiten Seite 2. Nr. 12210. General=Anzelger für Bonn und Amgegend. 5. Mai 1925. vember war eine Versammlung in Hagen am 24„Oktober, in der wir damals noch andere Fragen des besetzten Gebietes behandelt haben. Nach diesen Verhandlungen haben Besprechungen in Anwesenheit der Minister Sollmann, Schmidt und Brauns mit den Herren Stinnes und Vögler stattgefunden. Irgendein Grund, die sozialdemokratiStresemann vor dem Untersuchungsausschuß über die Ruhrkredite. ** Berlin, 4. Mai. Vor dem Untersuchungsausschuß des Reichstages über die der Ruhrindustrie gezahlten Entschädigungen wurde heute vormittag der von seiner Krankheit genesene Reichsaußenminister Dr. Stresemann vernommen. Dr. Stresemann, der zu der fraglichen Zeit als vorgelegen haben. Reichskanzler den Briefwechsel mit Stinnes geführt hatte,] Vorsitzender: Der damalige Minister Schmidt hat erklärte über die Absicht der Parteien bei dem Vertrags= uns auch gesagt, daß eine etwaige Nichthinzuziehung nur abschluß folgendes:„.„., auf einem Versehen beruhen könne. Bei den damaligen Verhandlungen zwischen der Reichs] Die Vernehmung Dr. Stresemanns wird hiermit unterregierung und dem rheinisch=westfälischen Kohlenbergbau brochen durch die Vernehmung des Reichsfinanzministers sind die Verpflichtungen der Reichsregierung weit über den von Schlieben darüber, wie die Erklärung gemeint Charakter einer moralischen Verpflichtung hinausgegangen. war die er als Staatssekretär im Aufwertungsausschr palwahlen eine Statistik veröffentlicht. Hiernach hat die Wahl von 385 Arrondissements und Hauptstädten bei 181 Kommunen im ersten Wahlgang ein Ergebnis gezeitigt; 204 stehen zur Stichwahl. Bei dem Ergebnis haben die Sozialisten die Mehrheit in 9 Munizipakräten, die Sozialrepublikaner in 2, die Linksrepublikaner in 14, riern gewählt 121 Senatoren und 94 Abgeordnete; 16 Senatoren und 40 Abgeordnete stehen in Stichwahl. Das Kartell der Linken hat im ganzen in 28 Städten die Mehrheit in den Munizipalräten der Arrondissements und Hauptstädte gewonnen. In fünf Städten ist die Mehrheit des Kartells auf die Opposition übergangen. Tharattereiner motülischen Verpflichtung hinausgegungen, war, die er als Staatsserretar im Aufwertungsausse Die Regierung könne den Ruhrbergbau nur dann wieder am 24. September 1924 über die Lage abgegeben hat. in Ordnung bringen, wenn es ihr gelänge, Auslandskredite aufzunehmen. Man brauche eine Instrument, um diese WTB Nach der Vernehmung Stresemanns im ReichsKredite z uerreichen und das sei die Verpflichtung der tagsuntersuchungsausschuß für die Ruhrkredite richtete AbReichsregierung, nach Ordnung der Reichsfinanzen ihrerseits an die Stelle der die Reparationslasten vorstreckenden Industrie zu treten. Der grundlegende Satz dieses Protokolls über die Verhandlungen der Reichsregierung am 30. Oktober 1923 lautet: „Das Reich anerkennt die Verpflichtung zur Ersatzleistung. Die Ersatzleistung tritt ein, sobald die ReichsfinanAm 22. Oktober 1923 haben die Verhandlungen mit der Kommission an die Mieum ergangen, in dem die Anregung Mehrheit, im ganzen also 118 Gemeinden, in denen das Micum stattgefunden. Dabei hat die Sechserkommission gegeben wurde, zwecks Finanzierung der Micumlasten die Kartell sich den entscheidenden Einfluß auf die städtische naturgemäß von ihrem Standpunkt aus die Verpflichtun= Anleihe schon vom 15. April ab laufen zu lassen. Die Politik zu sichern vermochte gegen 21, in denen die gegen, die sie gegenüber den Besatzungsmächten übernehmen Gegenpartei sei aber darauf nicht eingegangen, Streie“ mäßigten Republikaner und 35, in denen die Rechte die sollte, auf ein Minimum herabzuwirken versucht. Die mann erklärte sich bereit, den Briefwechsel zwischen, der Mehrheit errang. Auch in Paris ist das Resultat für die Herren haben 48 Stunden nach den ersten Verhandlungen Sechserkommission und der Micum, soweit keine Schadl= Linee viel besser, als es nach den gestrigen Meldungen mit der Reichsregierung in den Verhandlungen mit der gung der deutschen, politischen Interessen zu bezicchter, vei, schien. In 49 Stimmbezirken, in denen bereits der erste Ht., daß sie guf eine inätere zur Verfügung zu stellen. Auf die Frage, des Abgeorone: Wahlgang maßgebend war, hat zwar der nationale Block ten Esser, ob der frühere Reichskanzler Marx bei der seinen Pl tz zu behaupten gewußt, dagegen stehen die KanUebernahme der Kanzlerschaft von dem rechtlichen Charak= didaten der Linksparteien durchweg in günstiger Position, ter der Abmachungen mit der Ruhrindustrie unterrichtet so daß für nächsten Sonntag auch für Paris eine nicht unworden sei, antwortete Stresemann, Marx sei sofort in die beträchtliche Verschiebung nach links erwartet wird. erung den Kohlenzechen weiteren Verhandlungen mit der Sechserkommission ein=] Außer den Rechtsparteien sind die Kommunisten die BeErsatz der von ihnen getreten. Auf die Frage des Abgeordneten Wissel, wie siegten des gestrigen Tages. Die schon bei den letzten Vor den Stichwahlen. F Paris, 4. Mai. Das Zählen der Ergebnisse aus der Provinz und die Tatsache, daß mindestens in einem Drittel der Gemeinden erst die am nächsten Sonntag stattfindende tagsuntersuchungsausschuß für die Ruhrkredite richtete Ab= Stichwahl die Entscheidung bringen wird, stehen einstgeordneter Esser alsdann an Stresemann die Frage, von weilen noch einer ziffernmagig genauen Wiedergabe des wem der Gedanke ausgegangen sei, zur Leistung der Ent gestrigen Wahlergebnisses entgegen. Die im Laufe des schädigung Mittel aus der Dawesanleihe heranzuziehen. heutigen Tages eingegangenen Meldungen bestätigen in Stresemann glaubt, daß dieser Gedanke zuerst im April in vollem Umfange den Erfolg der Linken. Nach einer voreiner Besprechung mit der Sechserkommission von den läufigen Statistik über den Stand der Dinge nach den bis Ruhrindustriellen in die Debatte geworfen worden sei. In mittag bekanntgewordenen Ergebnissen haben von Städten dem Verfolg der Sitzung der Sechserkommission mit der und größeren Gemeinden bereits in 15 die Sozialisten, in Reichsregierung vom 10. April sei dann ein Schreiben der 91 die Radikal=Sozialisten und in 8 die radikale Linke die esneev uv... Mieum ergangen, in dem die Anreaung in die Birs Stresedie Verhandlungen vorher endgültig, so wird sofort erneu zwischen den Parteien unmittelbar verhandelt. Bis dahin verbleibt es bei dem derzeitigen Zustand. Ab 1. Mai 1925 betragen die Maurerlöhne: u. in Köhn, Düsseldorf, Neuß, München=Gladbach, Krefeld, Uerdingen, Bergisch Land 1,00 M, b. Koblenz=Stadt und Land, Bonn= Siegkreis a, Neuwied, Andernag 0,98 Mk., o. Rheinüsch=Westfällisches Bürgermeisterei Angermund, Mörs, Cleve, Goch, Geldern, Gummersbach, Trier=Stadt und=Land, Euskirchen, Rheinbach, Schleiden, Siegkreis b. GeilenEinchen, Aachen, Düren, Jülich, Ertelenz Münster=Stadt 0,96 M, d. Sauerland a. b, c, d.94 derborn a. b. c 0,94., e. Münsterland Lohnklasse I 0,93 ., k. Lippstadt=Padervom d. e. g.90 land Lohnklasse II 0,88., Sauerland e, f 0,88 Lppstadt=Padervorn k, h 0,85., 1. Münsterland LohnWasse III 0,83 M. mit der Reichsregierung in den Verhandlungen mit der Micum zum Ausdruck gebracht, daß sie auf eine spätere Bezahlung durch das Reich rechneten. Am 28. November hat das Wiederaufbauministerium an die deutsche Kriegslastenkommission in Paris ein Schreiben gerichtet, und hat dort zur Weitergabe an die Reparationskommission ebenfalls, raitge geilt, daß die Reichsregierung—.—.— übernommenen Leistungen nach Ordnung der Reichsfinan= groß der Unfang der am 1. November eingegangenen Kammerwahlen in Erscheinung getretene Flucht selbst zen unter der Voraussetzung auf Gutschrift und der Re=!Verpflichtungen sein sollte, und ob die Gesamtkosten ge; der radikalen Arbeiterschaft aus dem kommunistischen Laparationskommission übernommen habe. deckt werden sollten, antwortet Stresemann, daß nach der ger hat neue Fortschritte gemacht. In Paris sind die komnee hauministeriums vom 18. Sanierung der Reichsfinanzen den Zechen diesenigen Auf= munistischen Stimmen um etwa 35 Prozent von 131 000 In einer Sitzung de 8W0jeberaufog, Pelastung der Zechk(wendungen zurückerstattet, werden sollten, die sie für das auf 96 000 zurückgegangen, während die Sozialisten einen nen Reich vorgelegt hätten. Es sei gar nicht darauf angekom Zuwachs van 20.000 auf 171000 Stimmen die Sechserkom=(Geschäft machen würde, der Regierung hang vielgehr Zuwachs von 20000 auf 171000 Stimmen verbuchen konnten. Auch in den Ortschaften der Pariser Bannmeile, wo die Kommunisten am 11. Mai des vergangenen Jahres einen ähnlichen Erfolg hatten, haben sie eine schwere erlitten. Eine größere Anzahl ihrer bedeutendFührer sind entweder schon im ersten Wahlgang unterTerte Beinahe einig. P London, 4. Mai. Das Versailler Militärkomitee soll, wie es in hiesigen politischen Kreisen heißt, jetzt beinahe über die wichtigen und weniger wichtigen deutschen Verfehlungen einig sein. Nur die ersteren will man Berlin mitteilen. Am 13. Mai soll der Bericht der Botschafterkonferenz überreicht und die entsprechende Note an Deutschland abgesandt werden. Schon jetzt bestehen aber namentlich über die Art dieser Note Meinungsverschiedenheiten zwischen den Verbündeten. Ein Teil von ihnen will in der Rote Gegenerklärungen Verlins fordern, um die Frage zu verschleppen. England hingegen woue eine kurze und sachliche Note, in der Deutschland aufgefordert, werde, seine Verfehlungen so rasch wie möglich wieder gutzumachen; sofort nach dieser Wiedergutmachung würden die Engländer Köln räumen, während die Militärkontrolle dem Völkerbund übergeben würde. Hier in London rechnet man mit einem Durchdringen dieses englischen Standpunktes. harte Bestrafung eines Brotwucherers. WTB Wien, 2. Mai. Der Generaldirektor der Ankerbrotwerke, Arthur Fried, ist auf Grund des Gesetzes gegen Preistreiberei wegen Ausnützung der Notlage der Bevölkerung und schwerer Gefährdung der öffentlichen Interessen zu acht Monaten schweren Kerkers und zehn Millionen Schilling Geldstrafe verurteilt worden. eonder Naor hbgende Scriben an de Sichertoun) Grhestgtgsigteit vor Angen gntugen. Vai dersechen din doß auch die Leistungen des Vernehmung des Minsterialdirektors von Brandt vom Schlappe „Das Reich erkennt an, daß auch die Leisturge=Reichsfinanzministerium über das Thema:„Hat das sten Führer sind entweder schon im ersten Wahlg Ruhrbergbaus nach dem 15. April 1924 einen—. Reichsfinanzministerium den Standpunkt vertreten, daß der legen oder in wenig aussichtsreiche Stichwahl gerückt. Die Reparationsleistungen darstellen. Das Reich wiro oe Reichstag vor der Zahlung der Entschädigungen befragt Kommentare der nationalistischen Presse versuchen den ihr Zahlungen leisten, sobald Mittel dazu zur Versucung werden müßte?“, erklärte Brandt, es sei ihm nicht erin völlig überraschend gekommenen Ausfall der Wahlen nach tegen,„erhandsungen mit d. Sachnerständigen ließen uins nerlich, daß man auf dem Standpunkt gestanden habe, Mögl„keit zu vertuschen. Im Gegensatz zu den MorgenDie Verhandlungen mit den Sachverstandigen leßen., daß eine gesetzliche Festlegung notwendig sei. Man faßte blättern, wie Eclair, Victori:, Gaulois und Action Fransa damals schon erhoffen, eine Anleihe für das Vezgende den Gedanken, ob nicht durch einen Vergleich ein finan= gasse, die die Niederlage offen zugegeben hatten, beschränbekommen. Es ist dann am 13. April die entschelbgzen zzeller Porteil für das Reich möglich werden könne. Für ken sich die im Lager der Reaktion stehenden Abendblätter Sitzung über die Fortsetzung der Micumverträge gepe zu dig Abgeltung erpreßter Reparationslieferungen seien auf darauf, das für den nationalen Block nichts weniger als Dort ist jenes Kommuniqguee herausgegeben worcen die dem Verwaltungswege Entschädigungen in Höhe von 80% glänzende Ergebnis der Wahl zu angeblichem Erfolg aufdem gesagt wurde, das Spampristzionlegeizien eine neue gezahlt worden. Daneben lief ein Sonderverfahren ,für zuhauschen. Der tatsächliche Sieg, den das Kartell im Entscheidung der Reparationskommiseiv., Halten eine neue Lage geschaffen, in der das Micumabkommen noch einmal verlängert werden könne, weil die Beschaffung von Mitteln aus Anleihen in Aussicht ständen. Hier macht Stresemann einige vertrauliche Ausführungen und fährt dann fort: Am 30. Juli haben wir den Ruhrindustriellen jenen Betrag von Schatzanweisungen übergeben, der Ihnen ja auch bekannt ist, um ihnen das längere Aushalten zu ermöglichen. Aus den ganzen Verhandlungen ging hervor, daß die Industrie die Verpflichtung des Reiches benutzen wollte, sie gewisser maßen zu lombardieren, um sich dadurch Kredite zu schaffen. Aus den Erklärungen gegenüber den französischen und belgischen Delegierten schon am 28. Oktober, aus jener Zwei Booisschuppen und ein Tanzsaal abgebrannk. WTB Berlin, 4. Mai. Aus noch nicht aufgeklärter Ursache brach heute morgen in einem großen Bootsschuppen in Schmoeckwitz bei Berlin ein Brand aus, der mit unheimlicher Schnelligkeit sich auf den ganzen Schuppen ausdehnte und auf den zweiten Schuppen übergriff. Den Feuerwehren gelang es nicht, die beiden Bootsschuppen mit ihrem wertvollen Inhalt zu retten. Außer den beiden Bootsschuppen brannte ein Sommertanzsaal nieder. Die Löschmannschaften mußten sich darauf beschränken, ein Uebergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Nach fast dreistündiger Löscharbeit gelang es, den Brand zu lokalisieren. Das Feuer dürfte auf eine gezahlt worden. Daneben lief ein Sonderverfahren ,Iur zuvauschen. Der kutsuchtuye Sieg, den das Kartell im ben„g6z„vLuführen sein. Nach genauen FestLieferungen auf Grund des Mieumvertrages. Unter dem übrigen Frankreich und besonders in den großen Städten ztesfongen Finß Surughzn 160 Puder= und Paddelboote, Druck der finanziellen, Verhältnise, seien beide Verfotigg davongetragen hat, wird von ihr totgeschwiegen mit der stellugper gund im=Segeloogt, mehrere Motorräder und eingestellt worden. Man jel der Meinuns,„Zecgursig gurcßh Begründung, daß angeblich erst der Ausfall der Stichwah=]Pier Atotor grbeizematersal verbrannt. Der Schaden beden Reicheiag.... gen Tags ermöglichen, oder aber mie den im Miderpruch laust sch auf Nach der Vernehmung des Zeugen Brandt wurden dis zu ihren eigenen früheren Aeußerungen stehenden ArguVerhandlungen vertagt. Die Kölner Sozialdemokratie über die Räumungsfrage. Die Kölner sozialdemokratische Stadtverordnetenfraktion hat an den Oberbürgermeister Dr. Adenauer folgende Zu Seit dem 10. Januar, also seit nunmehr vier Monaten, ist die Besetzung der Köiner Zone vertragswidrig verlängert. Zwar hat Köln inzwischen den Besuch des Herrn ment, daß der besondere Charakter dieser von rein lokalem Interesse bestimmten Wahlen Rückschlüsse auf die politische Lrientierung der Wählerschaft verbiete. Schiedsspruch für das Baugewerbe in Rheinland-Westfalen. Das Tarifgebiet soll demnächst, spätestens binnen sechs Wochen, in vier Lohngebiete zerlegt werden. Die Lohnverhandlungen finden jeweils unter ein und demselben Leiter statt, und zwar tunlichst für die gleiche ZeitOlmütz, 3. Mai. Gestern nachmittag stürzte auf dem Gödinger Uebungsplatz ein Militärflugzeug aus 60 bis 70 Meter Höhe ab. Beim Aufprall explodierte der Benzinbehälter, das Flugzeug fing Feuer und verbrannte vollständig. Die verkohlten Leichen der beiden Flieger wichen seirreen. Nimm zur Wäsche nux herren geht einig hervor: Es handelt sich um vorgestreckte Reichskanzlers mit einer großen außenpolitischen Reoe“, dauer. Der Leiter ist entweder der Schlichter für den BePeroroionieskhungen de Deuihen Reihze, de bssicht, und auch beülg noch hobten gpiche Soatzige ger aiet Bhenland bezn sein Verreter oder eine uen um Deuiche Reich aun übernehnen und lich verrtlichtet bat in außenpoltischen Reden krefliche Worte gsegen B/e., zu besinmende Vertraueneperson. Der swes ii. den 4e. obad die Finangen in Orbnung wiren, diese Lestungenssetzung Kölns gefanden. Gescherkesen gtegsena# an die abzugelten. Hieraus ergibt sich für mich, daß das Reich und unsers Wissens hat die Reichsregierung ine privatrechtliche Bindung übernommen Stadtverwaltung eine Mitteilung gelangen lassen, Verhandlungen dieses Ausschusses wann mit der Räumung zu rechnen ist. Larum bit gu beftimmende Verkrauensperson. Der Zweck ist, den orrlich verschiedenen Verhältnissen besser Rechnung tragen zu können und den Arbeitnehmern selbst Gelegenheit zu unmittelbarer Teilnahme zu geben, anderseits die Lohnverhandlungen in einer Hand zu behalten. Binnen einer dis selbetüälige hat. Es it auch iu den ehaß anscheinend eine spezselle auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Stadtver= F zche no, Annahme oder Verbindlichkeitserklärung des doevon geterogen vese Sozialdemokrattesordneten folgenden Antrag zu setzen: Die Versammlung Spruches sind von beiden Seiten se drei Vertrauensleute des Reichskabinetts wolle beschließen, eine Abordnung unter Führung des zu benennen. Diese regeln unter dem vorbenannten VorReichspräsidenten, sitzenden die Teilung des Gebietes endgültig. Das Lohnschiedsgericht besteht für jedes Teilgebiet aus zwei bis drei von jeder Seite zu benennenden Beisitzern und dem Vorsitzenden. Das Schiedsgericht stimmt ab nach den Bestimmungen der Schlichtungsordnung und der Ausführungs=Verordnung(§ 21). Zur Frage der Arbeitszeit: Es soll nochmals versucht werden, diesen Streitpunkt zentral zu regeln. Gelingt das bis zum 15. Juli 1925 nicht, oder zerschlagen sich Gans un Aeitgen der Sashiost undunen ung o, uand ie dan, ealüich lis Sil Friche ee. Das amtliche Ergebnis der Munizipalwahlen. WTB Paris, 5. Mai. Das Ministerium des Innern hat gestern abend über das Ergebnis der Munizi3 in Auch der Wiederaufbauminister Schmidt ist nicht etwa worden. Das Ganze war doch eine Frage, mit der das Kabinett sich in jener Zeit andauernd zu beSchon zwischen dem 20. Oktober und 1. NoFettgehalt über 60% trotzdem nur 45 Pfg. Ohne Rasenbleiche, blütenwelße Wäscha. Pef. Crerner, Selfenwerke, Düsseldört Vertreter: M. Münz, Nachf., Bonn, Kölnstr. 94, Telefon 536. Kunst und Wissen. Vertauschung der Sinne. Von Dr. W. Schweisheimer. Unsere Sinne sind zum Teil verkümmert. Man erkennt Maoste, Sneligerer.S gascer ies edker aten erechere seren Vestriubetug durch den Ausfal des einen oder ese v Du den augenblicklichen Ausbidungszustand unserer Sinne als unbefriedigend empfinden. Häufig übernehmen dann notgedrungen andere, bisher wenig ausgebildete Sinne die Tätigkeit des ausgefallenen. Das Gefühl des Blinden wird in ungeahnter Weise verfeinert. Die Tätigkeit der Sinne wird in gewisser Hinsicht vertauscht. Aasaches ie Kenrschsante ich rich u. 1 des Körpers, die Leben und Wert des Lebens vielfach erhält, die anderseits auch von den unbenutzt in jedem Or ganismus schlummernden Reservekräften erzählt. Auf der ganzen zivilisierten Erde hat das Schicksal Helen Kellers Mitgefühl erregt. Diese taubstummblinde Schriftstellerin nud Denkerin, die in frühester Jugend Gesicht und Gehör, damit auch die Sprache verloren hatte, ist unter glücklicher Leitung und dank eigener Seelenkraft aus einem scheinbar unerlösbaren Dunkel der Sinne erwacht. Ih Beispiel und ihre Art des Lernens wurden vielen anderen Menschen, die einen oder mehrere Sinne entbehren mußten, Führer und Hilfe. Für die wissenschaftliche Forschung wurde das Schicksal Helen Kellers von großer Bedeutung. Ihre Mitteilungen über Empfindungen und Wahrnehmungen vor und nach ihrem geistigen Erwachen sind ein nahezu einzigartiges Dokument für bewußtwerdende menschliche Entfaltung. Auf manches Rätsel der Tätigkeit der Sinne, hatten. ihre Vertauschung und ihre Verknüpfung mit dem Seelenleben ist durch sie ein erhellender Strahl gefallen. Ein neuer, ähnlicher und doch wieder anders gearteter Fall beschäftigt in Amerika die Gedanken der wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Welt. Es handelt sich um die jetzt neunzehnjährige Willetta Huggins von Jamesville (Wisconsin) in den Vereinigten Staaten. Sie ist blind und taub, kann aber, wie in leichter Uebertreibung gesagt wird, „mit der Nase sehen und mit den Fingern hören". Sie wurde der Medizinischen Gesellschaft in Chicago vorgestellt und weiterhin an der Chicagoer Universität untersucht. Die verwaiste Willetta ist seit ihrem zehnten Lebensjahr in einer Blindenschule untergebracht. Ihre durch Blindheit und Taubheit entstandene Mutlosigkeit entschwand, als sie die Methode Helen Kellers erlernte, bei der durch Berührung der Lippen„gehört" wird. Sie baute diese Methode aus, indem sie die Fingerspitzen an die Kehle des Sprechenden legte und aus den wechselnden Erschütterungen des Kehlkopfes erfühlte, was gesprochen wurde. Gleichermaßen konnte sie durch Vermittlung eines Holzstabes die Töne fühlen, wenn das eine Ende des Stabes gegen den Kopf des Sprechenden gepreßt war, während sie das andere Ende berührte. 4 Willetta kann mit ihren Fingern lesen. Sie gleitet nämlich mit den Fingerspitzen über das Papier und unterscheidet dabei die großgedruckten Ueberschriften der Zeitungen, die Bezeichnungen des Papiergeldes und andere mit großen Buchstaben gedruckte Worte. Grundsätzlich handelt es sich hier um eine Verfeinerung des Gefühls, das ein Verstehen der Büindenschrift ermöglicht.„.. gurgh der a. Die Angaben Willettas, daß sie Farven durch den Geruchsinn voneinander unterscheiden könne, begegneten zunächst Zweifeln. Daß sie verschiedene Menschen nach ihrem spezifischen Geruch unterscheiden kann, ist nichts Besonderes, denn zu solchen Unterscheidungen sind viele Blinde befähigt. Aber sie konnte ohne jede Berührung, lediglich durch den Geruchsinn, verschieden gefärbte Garnsorten(ungefähr dreißig Arten) voneinander unterscheiden. Es läßt sich zur Erklärung daran denken, daß die verschiedenen zur! Färbung benutzten Farbstoffe auch verschiedenen Geruch Kontrollversuche an der Chicagoer Universität ließen unter dortigen Studenten zwei Personen finden, die gleichfalls nur durch den Geruch unterscheiden konnten, ob zwei Garnfäden von gleicher oder verschiedener Farbe waren. Es handelte sich dabei um normalsehende und normalhörende Studenten. Ihr Geruchsinn war offenbar feiner ausgebildet als der anderer normaler Versuchspersonen, wenn auch bei weitem nicht so empfindlich, wie der von Willetta Huggins. Willetta führt ein tragbares Telephon mit sich, wie es schwerhörige Leute benutzen. Sie nimmt den Hörer aber nicht ans Ohr, sondern berührt die vibrierende Membran mit den Fingerspitzen. Auf solche Weise kann sie die einzelnen Worte unterscheiden und verstehen. Dieser Versuch erscheint merkwürdig, weil das Telephon nicht auf Berührungsempfindungen berechnet ist. Es gelang aber bei Nachprüfung an der Chicagoer Universität zwei Studenten, bei geeignet angestellten Versuchen, nur durch das Gefühl der Hand fünf verschiedene Worte mit Sicherheit zu erkennen. Die„Fähigkeit zu solcher Empfindungserregung durch die Telephonmembran wäre demnach auch bei normalen Personen gegeben und bei jener Blind=Tauben nur erheblich gesteigert. Ein Teil der untersuchenden Aerzte schrieb die erwähnten Fähigkeiten einer unbewußten Täuschung von seiten Willettas zu. Sie nehmen an, daß Willetta nur glaubt, blind und taub zu sein, daß sie das aber so überzeugt glaubt, daß sie in der Tat die gewöhnlichen Dinge des täglichen Lebens weder mit dem Gesichtsinn noch dem Gehörsinn aufnehmen kann. Aehnliche Fälle sind bei gewissen Krankheitsbildern, namentlich der Hysterie, oft beschrieben. Eine große Anzahl sogenannter„Wunderheilungen“ ist darauf zurückzuführen. So kommt es vor, daß jemand stumm zu sein glaubt und jahrelang kein einziges Wort herausbringt. Auf einmal, nach einem Brand oder sonst einer heftigen Gemütsbewegung, gewinnt er die Sprache wieder. Es heißt dann:„der Schrecken" oder„die Freude hat ihm die Sprache wiedergegeben.“ Aber auch ohne an eine solche Selbsttäuschung zu denken, erscheinen die Fähigkeiten Willettas nicht als unwahrscheinlich. Das Eintreten eines Sinnes für einen anderen ist nichts Ungewöhnliches. Das ist eine zweckmäßige Hilfsmaßnahme des Körpers, der in geringem Maße ohnehin ständig sich umzustellen gezwungen ist. Bei der Fähigkeit Willettas, Sprache mit dem Gefühl zu verstehen, Farben durch den Geruch zu unterscheiden, handelt es sich um eine Uebernahme ausfallender Empfindungsmöglichkeiten durch andere Sinne. Es liegt hier nichts grundsätzlich Neues und Unerwartetes vor, sondern nur ein gradmäßig besonders gesteigertes Vermögen. Eine solche Steigerung als Ersatz eintretender Sinnesfunktion ist allerdings nicht jedem Menschen erreichbar, der eines oder mehrerer Sinne verlustig gegangen ist. Das Vorhandensein einer besonderen Anlage bei Willetta muß zweifellos angenommen werden. Von ungedruckten Dichtern. Eine nachdenkliche Betrachtung. Von Richard von Schaukal. Jüngst hat mir wieder einmal jemand Gedichte zur Beurteilung übersandt. Ich war, wie stets, versucht, die unerwünschte Betrauung rundweg abzulehnen. Denn mir ist meine Zeit für derlei fast immer undankbare Mühe nachgerade denn doch zu kostbar geworden. Wie vieler solcher hoffnungsvollen Zeitgenossen habe ich im Laufe der Jahre mit aufrichtigem Bescheid und wohlmeinendem Rat bedacht! Und wie wenige haben meine Erfahrung genutzt, reiflich erwogen, was der mit Ueberschwänglichkeit Angesprochene ihnen zu erwidern sich bestimmt hatte finden lassen müssen! Freilich, zurechtrückende Eingriffe in halbwegs Brauchbares haben die meisten gern gelten lassen. Und es sind darunter manche, die, nachdem sie sich zunutze gemacht hatten, was ihnen geboten worden war, nichts mehr von sich haben hören lassen, ja, zu Ansehen gelangt, sich des aus irgendeinem Grunde unliebsamen Beichtganges nicht mehr zu erinnern für besser befanden. Doch von solchen sei hier nicht die Rede. Sie haben zu meiner Menschenkenntnis das ihrige beigetragen. Was ich dagegen bisher nicht habe verstehen lernen, das sind die nur zu zahlreichen Dichterlinge, die einem von ihnen, wie sie es ausdrücken, verehrten, also doch wohl zum Teil wenigstens gelesenen Meister mit Versen aufwarten, die auf den ersten Blick nicht nur als ungeraten, sondern als unrettbar sich Statt jeder besonderen Anzeige. Sonntag morgen 4½ Uhr entschlief sanft nach kurzer Krankhei! unsere innigstgeliebte treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante Nras Witwe-Chariotts-Cann in tiefstem Schmerz: Die trauernden kinterbliebenen. Bonn.- Süd, Bergstraße. 64, Köln-Sülz, Hamburg, Dortmund, Kannover, den 3. Mai 1925. Die Beerdigung findet, am 6. Maj von der Kapelle des Hessenicher alten friedhoteg aus um 11½ Uhr statt. Trauerteier ½ Stunde vorher. Nach Gottes hl. Willen entschlief heute nach langem schwerem Leiden unser innigstgeliebter Sohn und Bruder Kobert Fafel versehen mit den Tröstungen der röm.-kath. Kirche, im Aiter von 24 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie K. Faller. Bonn, Gronauweg 2, den 4. Mai 1925. Die Exequien finden Mittwoch, vormittags.30 Uhr, In der St. Ellsabethkirche skatt; die Beerdigung nachm..45 Uhr von der Leichenhalle des Nordtriedhofes aus. Das Sechswochenamt für unsere liebe, gute Mlutter Frau Wwe. Lohmüller geb. Sauer findet Mittwoch, den 5. ds. Mits., morgens 9 Uhr, in der Stiftskirche statt, wozu freundl. einladen Geschwister Cohmüller. Die glückliche Geburt eines Präcitigen Jung.. zeigen ergebenst an Fritz Giesen u. Frau friedel geb. Volk. Bonn-Süd, den 3. Mai 1925. — Bwungsversteiherung. Am Mittwoch den 6. Mai 1925, vormittags 10 Uhr, sollen im Geschäftslokal des Gläubigers, Hansaeck, Corsostuben, öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zahlung versteigert werden: 1 Büsett mit Biersäule, 1 Gasherd, dreiflammig, 2 Mesenne=de,1 Negat sur Glaser enelce, 2 Garderoten. sänder(Holz,, I biegal für Gläser usw. mit 2 Schränken, =behange und 9 Messingstangen mit Zubehor, 2 Portièren, 1 Barbüfett, bestehend aus Schanktisch mir 9 Fächern, aus Regal mit 6 Schränken, Fächern und Glasschrank, 10 Barstühle, 3 Korbsessel und 1 Hocker. König, Obergerichtsvollzieher Kr. A. de- und Ichwemrcarnt in Euskirchen am Dienstag, den 12. Mai 1925. Auftrieb bis morgens 10 Uhr. „ Ständige Verbindung für Personen, Fuhrwerke und Autos. Geiegenhenrtau Stüis 83: 135 1 Sintt 6a: 130 1 Stück 710:100 1 Stück 700: 90 30% unter Listenpreis, auch einzeln, weg. Abreise zu verk Argelanderstr. 122, Pt.(2 Blaues Backfisch-Jackenkleid 15 Mk., hell gestr. 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Die außerordentliche Generalversammtung unserer Gesellschaft vom 20. Februar 1925 hat u. a. beschlossen, das Aktienkapital von Papiermark 5000000 auf Reichsmark 1 500000 in der Weise umzustellen, daß jede Aktie über nom. Papiermark 1000 auf Reichsmark 300 abgestempelt wird. Nachdem die erfolgte Umstellung auf Reichsmark in das Handelsregister eingetragen ist, fordern wir unsere Aktionäre aus. die Mäntel ihrer Aktien zur Abstempelung auf den Reichsmarknennwert in der Zeit bis zum 15. Juni 1925 einschließlich in Wissen bei der Gesellschaft, in Bonn beim Barmei Bank=Verein, Hinsberg, Fischer u. Comp., Kommanditgesellschaft auf Aktien während der üblichen Geschäftsstunden mit einem doppelt ausgesertigten aritbmetischen Nummernverzeichnis einzureichen. Die Aushändigung der abgestempelten Aktienmäntel erfolgt gegen Rückgabe der von den Einreichungsstellen ausgestellten Empfangsbescheinigungen sobald als möglich, und zwar provisionsfrei, soweit die Einreichung an den Schaltern der Einreichungsstellen geschieht. Erfolgt die Einreichung im Wege der Korrespondenz, so wrd die übliche Provision in Anrechnung gebracht. Zur Prüfung der Legitimation des Vorzeigers der Empfangsbescheinigungen sind die Einreichungsstellen berechtigt, Nach Ablauf der Abstempelungsfrist eingereichte Mäntel werden nur noch bei dem Barmer Bank=Verein in Bonn abgestempelt. Hersel bei Bonn. im Mai 1925. Sieg=Rheinische Germania=Brauerei Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Joh. Claren. Der Verein für Pederbestattung C. V. Bonn bietet seinen Mitgliedern im Sterbefalle kostenlose Feuerbestattung. Geringe Beiträge Keine Wartezeit. Auskunft erteilt die Geschältsstelle Marienstraße 37. Fernruf 853. Der Vorstand. * Gickel, Mitesser. 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Portsetzung folgt! Sie ahnen nicht, meine Herren, und viele andere ahnen nicht, wie tief die Erkenninis der Notwendigkeit einer planmäßigen Pubpllege bereits ins Volk gedrungen, oder wie man sich früher, In einer gottlob nun schon verflossenen Zeit ausgedrückt hätte,„Im Volksbewußtsein verankert“ ist. ich, als Hühneraugenspeziallst, bin viel stärker beschäftigt, als mancher berühmte Guckaugenspezialist, und habe deshalb einen Assistenten anstellen müssen, Herrn Dr. Wohltäter, den ich Ihnen in den nächsten Tagen vorstellen werde. Ein außerordentlich gelehrtes Haus, aber keine solche männliche Schönheit wie ich. Er hat seinen Wert In sich, wie die Ziege das Fett. Sie verstehen nicht, wie das große Publikum auf einmal so für die richtige Fußpflege begeistert ist, nachdem sich bisher die wenigsten darum gekümmert haben, ich sage Ihnen: Kuklrolen Sie. dann werden Sie es verstehen! Mit„kuklrolen“ bezeichnet nämlich die moderne Wissenschaft die sachgemäße Pußpflege und in der nächsten Auflage des Weisheitsmeyer und des Bildungsbrockhaus werden Sie das Wort schon finden, sonst wären eben diese Werke nicht vollständig. Zum Kuktrolen gehören folgende drei Präparate: Erstens das wohlluende Kukirol-Fußhad. Es verhütet das Schwitzen, Schmerzen und Brennen der Füße, ich welß nicht, ob jemand von Ihnen an Pußschweiß leidet. Jedentalls kann es nicht arg sein, denn ich rieche bis jetzt noch nichts. Aber selbel wenn Sie nur in geringem Grade daran leiden, werden Sie bemerken, daß Sie im Winter immer kalte Füße haben, well sie Immer leucht sind. Das verhülel das Kukirol-Fußbad. Außerdem stärktes Sehnen, Nerven und Gelenke. Sie fühlen sich danach nicht nur in den Füßen, söndern im ganzen Körper viel frischer und elastischer. Zweitens gehört zum Kukirolen das tägliche Einpudern der Füße mit Kukirol-Streupuder, wenigstens sollte das bei starkem Fußschweiß nie unterlassen werden. Der Mensch almet nicht nur durch die Lungen, sondern auch durch chie Haut und was durch die Haut eindringt, gelangt ditekt in die Blutbahn. Daß es nicht gesundheitsförderlich sein kann, wenn die Oase ins Blut gelangen, die sich aus dem In Verwesung übergegangenen Fußschweiß entwickeln, ist klar. Drittens gehört zur Kukirolkur das millionentach bewährte Kukirol-HühneraugenPflaster, das auch veraltete Hühneraugen in wenigen Tagen, ohne Schneiden und ohne Entzündung, also gefahrlos und schmerzlos entfernt. Wichtig ist es aber, daß Sie nicht etwa irgendweiche unbekannten Präparate kaufen, sondern auf den Namen„Kukirol“ und auf die Schutzmarke„Hahnenkopf mit Fuß; achten. Sie könnten sonst schmerzlichte Enttäuschungen erleben. Eine vollständige Kukirolkur kostet in jeder Apotheke und Drogerie nur 2 Mark. 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Nae Vor. Nonn 1. Bel. Die Rinlverleichen. Maigesang. Das Rheinland ist das bravste, gutartigste, herzensfroheste Kind Mutter Germanias; wie es auch seit Jahren bedrängt— gequält— gegeißelt worden ist. Immer noch bringt es sein liebes Lächeln wieder vor; tapfer drängt das Rheinkind etwa aufsteigende Tränen zurück—— schluckt— schluckt und aus verhaltenem Schluchzen steigt plötzlich ein Lied aus seiner Kehle, kein schmerzlich klagendes etwa, nein, jubelnd— hell und klar und triumphierend: wie groß auch die Last und Bedrückung und Pein— sie halten es durch, die Kinder vom Rhein! Es lag etwas Symbolisches fast in der Art, wie man hier am Rhein dem wetterwendischen April, dem nie recht zu trauen, singend und lachend den Abschied gab und mit weitausgebreiteten Armen(in die in allgemeiner freudiger Erwartung aus Versehen auch einmal ein süßes Liebchen oder die getreue Eheliebste fiel) und Jubelliedern den Mai empfing wie eine längst ersehnte endliche Freiheit. Mancher— so viel schwerblütigere Deutsche— aus dem Innern unseres Vaterlandes, den sein Weg jetzt am letzten April hier die Straße am alten Rhein vorüber geführt, wird vielleicht sein Haupt geschüttelt und verwundert aufhorchend gefragt haben:„Was feiern und singen die denn nur?“— Ei Freund, unten im Hofgarten und im alten Kurpark von Godesberg klingen die Jubellieder, die nur mal erst den Auftakt geben sollten zur großen Tausendjahrfeier des Wiederanschlusses an das geliebte deutsche Mutterland.“ Nur der, dem die Heimat semals genommen, weiß, was„Heimatszugehörigkeit" heißt. Es war hier jetzt so etwas wie ein Stückchen Vorfreude, die das rheinische Kind sich nahm vom großen allgemeinen Fest, das im ganzen Rheinland sich feierlich=freudig vorbereitet. Doch dann— kaum wars da unten verklungen, — da tönte, wie ein treues Echo, heller Liederklang herab von der alten Godesburg; dort oben rief und lockte man den Mai mit brausenden Tönen, alten lieben Liedern und— Waldmeistertrank! Wie eine buntschimmernde lustige Schlange, deren Schwanz kein Ende nehmen wollte, wars hinaufgezogen, Männlein, Weiblein, Kind und Kegel, Jung und Alt— und noch viel älter. Es kam herbei aus allen Orten und Oertchen meilenweit ringsum. Und allen voran, im vielsarbigen Schmuck von Stürmern und Cervis oder einfachem Schlapphut Bonns fröhliche Studenten, und in ihrer Mitte die lautesten und fröhlichsten die„alten Herren“— und dann——„die kleinen Mädchen“——! Und das alles drängte sich lachend— singend— trinkend im Burghof und im Innern der Burg. Und der gute Mond, der mit hellem Gesicht alledem zuschaute, zwinkerte lachend dem Mai, den er schon von weitem über unsere lieben Weinberge steigen sah, zu:„Na du, die da am Rhein wissen wenigstens noch wie sie dich würdig zu empfangen haben. Dunnerkiel, was duften die Bölchen und singen die Männer—— und lachen die Mädchen!“— Und ehe sie's alle gedacht, saß der Mai mitten unter ihnen und sie— im Mai. Und sie sangen zusammen, daß es voll hinauf klang zum Himmel und hinunter zum„Aennchen“. Nun wollt Ihr wissen, wie lange diese„Rheinmaiandacht“ gedauert. Darüber schweigt man; es ist doch allgemein Brauch, daß man mit einem lieben, langerwarteten Gast am ersten Abend recht ausdauernd plaudert. Und schließlich setzte in der ersten Maiennacht ein brausender Sturm ein, damit man nicht hören sollte, wann die Letzten gegen Morgen abzogen. Henny Wahl=Godesberg. Elektrische Bahn Bonn—Honnef. Runmehr ist auch mit dem Legen der Schienen vom „Steinchen“ in Rhöndorf nach Honnef begonnen worden. Die Weiterführung des Schienenstranges vom Matterner Hof in Richtung Rhöndorf ist erst nach Fertigstellung des Bahnbettes möglich. Die Arbeiten werden augenblicklich etwas schwieriger, weil der Rhein in den letzten Tagen gestiegen ist. Der letzte Rest der hier noch vorhandenen Allee=Bäume ist inzwischen auch verschwunden. Die Auffüllung des Geländes vom Müller=Denkmal bis zur Grenze Honnef— Königswinter, das sich bis an die gebaute Quaimauer erstreckt, ist sozusagen erfolgt. Die Fahrstraße vom Berliner Hof bis Mattern wirkt sich vorteilhaft aus. Sie hat eine wesentliche Erbreiterung erfahren und dient augenblicklich als Promenade. Auf der in der Anlage begriffenen neuen Promenade sind zum Teil schon neue Alleebäume angepflanzt. Auf der Quaimauer wird ein Sockel mit Eisengitter angebracht. 1 Die neuen Glocken der Süistskirche. Wie bereits mitgeteilt, sind die neuen Glocken der Stiftskirche in Karlsruhe fertiggestellt und sowohl in Ton und Form wohlgelungen. Am letzten Samstag sind sie bereits nach Bonn verladen worden. Man rechnet damit, daß sie gegen Ende der Woche in Bonn eintreffen. In feierlicher Prozestion werden am Sonntag morgen gegen 3412 Uhr Die neugegründete Ortsgruppe Bonn des Reichsbundes der Kinderreichen Deutschlands hielt gestern abend eine, Zwecke und Ziele des Bundes erklärende und gleichzeitig werbende Versammlung in der Aula des Städtischen Gymnasiums ab, deren Besuch den Beweis lieferte, daß auch in Bonn eine stattliche Anzahl kinderreicher Familien lebt. Unter den Versammelten befanden sich außerdem offizielle Vertreter der beiden christlichen Konfessionen und der städtischen Verwaltung. Auch Oberbürgermeister Dr. Falk war erschienen. Musiklehrer Dauben begrüßte die Versammlung und wies darauf hin, daß das Ansehen der Familie, der Keimzelle des Staates, immer mehr sinke und ganz andere Anschauungen über Ehe und Kindersegen im Volke Oberhand bekämen. Diesem zu steuern und der moralisch und wirtschaftlich bedrohten deutschen Familie beizustehen, sei der „Reichsbund der Kinderreichen Deutschlands zum Schutze der Familie“ gegründet worden. Nach einem besonderen Gruß an die kinderreichen Mütter legte der Versammlungsleiter die junge Ortsgruppe, das Resthäkchen unter den Bonner Vereinen, dem Stadtoberhaupte besonders ans Herz. Rektor Dr. F. Watermann, Neuß, erklärte in seiner Rede des Näheren die Umstände, die zur Bildung des B. d. K. geführt haben, seine Ziele und Zwecke und die bereits zum Schutze kinderreicher Familien in der Gesetzgebung, bei der Regierung und bei diversen städtischen Verwaltungen erreichten Erfolge. Er bewies durch die Schilderung der derzeitigen Wohnungsverhältnisse und mit logischer Berechnung des Anteils, den der Kinderreiche an gewissen Steuern(Umsatzsteuer, indirekte Steuern) hat, um wie viel schlechter sich wirtschaftlich der Kinderreiche steht gegenüber dem Kinderarmen und Kinderlosen. Aber es gelte in erster Linie kulturell=ideale Bestrebungen in die Tat umzusetzen und dafür sei die Behebung der Wohnungsnot durch Schaffung räumlich ausreichender und gesunder Wohnungsverhältnisse für kindergesegnete Familien eine allererste Forderung. Der Bund müsse aber auch wirksamen Einfluß auf die Steuergesetzgebung gewinnen. Die steuerpflichtigen Einkommen müßten künftig nach der Kopfzahl der Familie geteilt und in diesen Teilen einzeln versteuert werden. Dasselbe sei für die Erbschaftssteuer zu fordern. Die Umsatzsteuer belaste die Kinderreichen in besonders empfindlichen Maße; die Hauszinssteuer mache es ihnen die Glocken abgeholt und zur Kirche geleitet. Die Prozession nimmt folgenden Weg: Vom Glockenlagerplatz Kölnstraße durch die Michaelstraße, Georgstraße, Paulstraße, Breitestraße, Kölnstraße, Wilhelmsplatz über die Wilhelmstraße, Maargasse, Kesselgasse, Wenzelgasse, Welschnonnenstraße über den Stiftsplatz zur Kirche. Nachmittags findet die feiersiche Glockentaufe statt. Das erste seierliche Geläute findet am Sonntag vor Pfingsten statt. X Maiansingen. Im Vorgarten des Universitätsgebäudes wird heute abend die Bonner Liedertafel zur Feier ihres Gründungstages ein Majansingen veranstalten. Unter Mitwirkung des Johnschen Trompeter=Korps bringt die Liedertafel Chöre zur Verherr ung des Maimonats zum Vortrag. Das Publikum wird gebeten, sich in den beiden Seitenalleen des Hofgartens aufzustellen, weil dann die Akustik besser ist. 1 Der.=.=V.„Concordia"=Bonn feierte am Samstag in den mit frischem Grün und Frühlingsblumen geschmückten Sälen des Bonner Bürgervereins sein gutbesuchtes diesjähriges Frühlingsfest. Die Leitung des Festes lag in den Händen des 2. Vorsitzenden Rechtsanwalts Dr. Adams. Als Solisten hatte der Verein die Geigerin Frau Dr. Wittmann und den Konzertsänger Roeser aus Essen gewonnen. Frau Dr. Wittmann spielte die D dur=Sonate von Händel und Altwiener Tanzweisen von Kreisler mit bekannter Meisterschaft. Roeser, der über einen vollklingenden Baß verfügt, sang Lieder von Schumann und Löwe. Er erntete wohlverdienten Beifall, der ihn zu Zugaben veranlaßte. Generalmusikdirektor Anton hatte die Begleitung der Solisten übernommen. Der Chor sang unter Leitung seines Dirigenten Dr. Oberborbeck Lieder von Breu, Dregert, Wagner, Attenhofer u. a. m. tonrein und gut abgeglichen. Besonders bei den Chören Abendfeier von Attenhofer und Elsula von Wagner zeigte der Chor gute Leistungen. 1 Die Freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz, Bonn, hielt am Samstag ihr 14. Stiftungsfest ab, zu welchem neben einer Anzahl Ehrengäste viele Freunde der Kolonne erschienen waren. Nach den Begrüßungsworten des Vorsitzenden W. Schultz übermittelte Sportleiter Scharrenbroich vom Verein Bonner Motorfahrer die Glückwünsche seines Vereins sowie im Auftrag diejenigen des ...C. und des Bezirkes Bonn im..., wobei er in beredten Worten schilderte, daß es von jedem Sportler der von ihm vertretenen Vereine als wesentliche Beruhiunmöglich, sich durch Miete oder eigenen Bau ausreichende Wohngelegenheit zu verschaffen. Der Redner erblickt in einer Elternschaft=Versicherung eine erhebliche Stütze kinderreicher Familien. Der B. d. K. umfasse bereits annähernd 400 000 Mitglieder, sei also immerhin schon eine gewisse Macht, die etwas durchsetzen könne, zumal er auf die Unterstützung aller im Hinblick auf die Förderung von guter Sitte und Moral an der Hebung des Familiengedankens interessierten Kreise, kirchlichen und staatlichen Behörden rechnen dürfe. Dr. Watermann empfahl der jungen Ortsgruppe dringend, den Siedlungsgedanken durch Landankauf zu pflegen. Vorsitzender Dauben sprach dem Oberbürgermeister die Bitte aus, der Ortsgruppe zu ihren Versammlungen ein geeignetes Schullokal zur Verfügung zu stellen; die Bitte fand Gewährung. Oberbürgermeister Dr. Falk versprach, die Bestrebungen des neuen Vereins nach seinen Kräften zu fördern und zu unterstützen und dem„Resthälchen“ auch wenn es einmal keines mehr sei, treuliche Pflege angedeihen zu lassen. Das deutsche Volk stehe heute an der Wegscheide zu den Zuständen, die klassische und moderne Kulturvölker an den Rand des Niederganges bringe. Die Frage der sozialen Zulagen habe auch ihre Schattenseiten, vor allem in der Privatwirtschaft. In Bezug auf die Wohnungsbeschaffung wurde von Seiten der Stadtverwaltung das Möglichste getan. 1,3 Millionen seien zum Bau von Wohnungen vorgesehen; etwa 500 sollten in diesem und im nächsten Jahre entstehen, aber die dazu nötigen langfristigen Anleihen seien nur schwer zu erlangen. Von der Allerweltshoffnung, der amerikanischen Anleihe, habe noch keine deutsche Stadt außer den Papierverträgen etwas Positives gesehen. Auch die Erleichterung der Mietzahlung für Kinderreiche solle im Auge behalten werden. Beigeordneter Heil, Andernach, betonte, daß auch in Großstädten wie Hamburg und Altona die Wohnungsverhältnisse nicht schtimmer seien als bei uns, die Form sei nur anders.„Auch die Hauszinssteuer erfasse das Uebel nicht an der Wurzel. Es müßten von Seiten der Regierung größere Mittel— mindestens 10.000 Mk. pro Familie— für den Bau von Wohnungen zu niedrigem Zinssatze und bei langfristiger Amortisation freigemacht werden. Außerdem müsse auch die Hauszinssteuer nach der Kopfzahl der Familien berechnet werden. Die Elternschaft=Versicherung müsse als Mutterlohn aufgefaßt werden. Eine Vorund Fürsorge in dieser Art bringe dem Staat nur Ersparnisse an Geldern, die sonst für Krankenhäuser und Gefängnisse aufgewendet werden müßten. gung bei Rennen— sei es auf der Bahn oder auf der Straße— empfunden werde, wenn Mitglieder der Freiw. Sanitätskolonne zur Stelle sind, die bei Unglücksfällen sofort erste Hilfe leisten. In Anerkennung ihrer Hilfeleistungen überreichte Redner der Kolonne die Ehren=Urkunde des...C. An 4 Ehrenmitglieder der Kolonne, die sich deren Förderung in den letzten schweren Jahren ganz besonders angedeihen ließen, wurde darnach vom Vorsitzenden eine Ehren=Urkunde ausgehändigt, worauf der bisherige Kolonnenarzt San.=Rat Dr. Mohr seinen Dank für die erfolgte Ernennung zum Ehrenmitglied aussprach. Sodann konnte Geh. Rat Prof. Dr. Schmidt, nachdem er Grüße und Glückwünsche der Stadt und des Zweigvereins vom Roten Kreuz Bonn überbracht hatte, an zwei Mitglieder der Kolonne das vom Preußischen Landesverein vom Roten Kreuz verliehene Ehren=Abzeichen für 10jährige verdienstvolle Tätigkeit im Roten Kreuz überreichen. Redner schilderte den Werdegang der Kolonne, wobei er rühmend hervorhob, daß die Kolonne überall da, wo sie in Tätigkeit getreten ist, mustergültig gearbeitet habe; er wünschte, daß der Kolonne immer neue Mitarbeiter zugeführt werden möchten. Zwischendurch wickelte sich das sorgfältig ausgewählte Programm ab. Auch hierbei war ersichtlich, welcher Wertschätzung sich die Kolonne bei hiesigen Vereinen erfreuen darf, trugen doch mehrere davon durch Vorführungen ihrer besten Kräfte zur Verschönerung des Abends bei. So wartete das„Bonner Männer=Quartett“ durch verschiedene klangschön zum Vortrao gebrachte Männerchöre auf und der Rad=Club„Condor 04“ mit zwei tadellos gefahrenen Sechser=Kunstreigen. Eine Riege des Allgemeinen Turnvereins erfreute die Anwesenden durch exakte Vorführung eines elektrischen Keulenschwingens, während die Musterriege des Athletenvereins„Herkules“ Zeugnis von ihren geschickten Leistungen im Kraftsport ablegte. Unter I. Leyendeckers Leitung brachten Mitglieder des Jungmänner=Vereins St. Remigius den Einakter„Unterm Roten Kreuz“ vorzüglich zur Aufführung, der wie alle übrigen Darbietungen freudig aufgenommen und durch reichen Beifall belohnt wurde. Die Mittemnachtsstunde war längst vorüber, als der Vorsitzende allen Mitwirkenden herzlich dankte, worauf der übliche Ball das in allen Teilen harmonisch verlaufene Fest beschloß.— Am Sonntag vormittag versammelten sich die aktiven Mitglieder der Kolonne zum Frühschoppen im„Bayrischen Hof“, wobei den Anwesenden dank der freundlichen Zuweisungen hiesiger Firmen mancherlei Ueberraschungen geboten werden konnten. Von Damen der Kolonne wurde durch eine Tellersammlung der Grundstock zur Beschaffung einer Standarte aufgebracht, die, wenn möglich, anläßlich des 15. Stiftungesestes im nächsten Jahre überreicht werden soll. X Eine grobe Unsikte hatte sich in einem in der Umgebung Bonns liegenden Ort dadurch eingebürgert, daß junge Burschen sich auf dem Dorfplatz oder der Straße zusammenrotteten, Vorübergehende hänselten und sie auf alle Art und Weise belästigten. Es kamen Klagen aus der Bürgerschaft. Die Polizei wurde angerufen. Sie sollte Ordnung schaffen, was ihr nur so möglich war, daß sie jede Zusammenrottung solcher Elemente von vornherein zu unterbinden suchte. Sowie nun ein Polizeibeamter in die Nähe einer solchen Gesellschaft kam, zerstob diese nach allen Richtungen. Einmal— es war am 25. Februar— ging es aber anders. Da war der Beamte zu schnell zur Stelle und der übliche Warnungsruf konnte nicht mehr gegeben werden. Der Beamte, ein besonnener Mann, forderte die jungen Burschen in Güte auf, den Platz zu verlassen. Soweit leisteten alle auch Folge. Nur einer glaubte dieser Aufforderung trotzen zu können. Dieser, ein aufgeregter Mann, der wohl manches, wie der Zeuge erklärte, auf dem Kerbholz hatte, dem es aber doch immer gelungen war, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen,“ leistete dem Beamten Widerstand und beleidigte ihn noch obendrein. Die Folge war eine Anzeige, die ihn vor das hiesige Amtsgericht brachte. Hier suchte er sich damit zu entschuldigen, daß man ihm überhaupt keine Zeit gelassen habe, den Platz zu verlassen. Doch wurden seine Einlassungen widerlegt. Er ist zwar nicht vorbestraft, erhielt aber eine Geldstrafe von 100 Mt., die ihren Eindruck auf die jungen Burschen nicht verfehlen, die Bürgerschaft aber vor solchen Belästigungen sichern wird. 1 Aus Dummheit hereingefallen. Vor dem hiesigen Schöffengericht standen ein junger Landwirt und eine Frau, beide aus Bonn, wegen Urkundenfälschung und Unterschlagung. Der Angeklagte, damals Reisender bei einer Düsseldorfer Firma, wohnte in Bonn zur Miete. Da er in Geldverlegenheit war, stahl er bei seiner Vermieterin einen Depotschein. Die Vermieterin hatte bei der hiesigen Sparkasse Aktien im Depot liegen. Jetzt ging er zu seiner Mitangeklagten und bat diese, auf diesen Depotschein doch die Aktien bei der hiesigen Sparkasse einzulösen. Nun hatte er ihr aber gesagt, sie dürfte nicht mit ihrem Namen unterschreiben, sondern müßte den Namen der Bestohlenen schreiben. Obschon der Angeklagte der Frau nichts von dem Diebstahl erzählt hatte, merkte diese trotz der falschen Unterschrift noch nicht, worum es sich handelte. Die Frau ging auch treu zur Sparkasse, löste die Aktien ein und unterschrieb mit dem falschen Namen. Der Angeklagte verkaufte dann die Papiere und gab der Frau für ihre „freundlichen Bemühungen“ 200 Mk. Das Geld nahm die Frau auch an. Die Bestohlene erstattete nun Anzeige. Vor dem Gericht gestanden beide Angeklagten ihre Tat ein. Der Staatsanwalt beantragte, gegen den Hauptangeklagten eine Gefängnisstrafe von 8 Monaten, gegen die Frau eine solche von 3 Monaten zu verhängen. Das Gericht sprach ein mildes Urteil. Gegen den Haupttäter verhängte es eine Gefängnisstrafe von 6 Monaten mit drei Jahren Strafaufschub unter Anrechnung der Untersuchungshaft. Der Haftbefehl wurde aufgehoben. Die Angeklagte bekam an Stelle einer Gefängnisstrafe von 10 Tagen eine Geldstrafe von 20 Mk. 1 Preuß.=Südd. Klassen=Lotterie. Die Erneuerung der Lose zur 2. Klasse muß bis spätestens Freitag, 8. Mai, stattsinden. I Bonner Marktbericht vom 5. 5.(Großhandelspreise in Pfennig.) Wirsig Pfund 14—18, Gelbe Möhren Gebund—6, Kartoffeln hiesige Pfund 5,2, Kartoffeln neue 20, Zwiebeln hiesige 15, Salat hiesiger Stück 20, fremder 25—30, Weißkohl hiesiger Pfund 10, Rotkohl fremder 14, Blumenkohl fremder Stück 43—100, Gurken fremde 70 bis 80, Eier Stück 11—12.5, Sellerie 11—13, Spinat Pfd. —4, Breitlauch Stück—7, Rübstiel Gebund.—4, Schnittgemüse Pfund 5, Spargel, fremde 1. Sorte Pfund 140, 2. Sorte 80, Rhabarber 6, Radieschen Gebund 10, Landbutter Pfund 180, Molkereibutter 185. Zufuhr reichlich. Anioerstüte-Nahrichen. Die Zweigstelle des Instituts für wissenschaftliche Pädagogik in Düsseldorf veranstaltet vom 3. bis 7. Mai eine pädagogische Woche in der u. a. folgende Themata von Bonner Wissenschaftlern behandelt werden:„Rheinische Geschichte, ein Spiegel gesamtdeutscher Schicksalsgemeinschaft“ von Dr. F. Steinbach, Assessor am historischen Institut in Bonn,„Rheinische Mundarten“ von Prof. Dr. J. Müller, Herausgeber des rheinischen Wörterbuches in Bonn,„Rheinische Kunst“ von Provinzial=Konservator Prof. Dr. Renard in Bonn. Wetter von heute und morgen: Veränderliche Bewölkung bei zunächst verhältnismäßig warmen Temperaturen; strichweise Regen, später wieder kühler. I Rheinwasserstand. Der Bonner Pegel zeigte heute morgen 2,92 Meter. erweisen. Ich verstehe es einfach nicht, daß die künstlerische Besinnung oder nennen wir's bescheidener, die künstlerische Genußfähigkeit vor der eigenen Schöpfung so vollkommen zu versagen vermag, wie es die Unbefangenheit, ja die Schamlosigkeit solcher Sendungen dartut. Denn es ist ungeheuerlich, daß einer, der ein vollendetes Gedicht zu bewundern, zu lieben vorgibt, in einem Atem gewissermaßen eine schmähliche Stümperei zu vertreten wagt. Der junge Mann, dessen Sendung mir den Anlaß zu dieser nachdenklichen Betrachtung bietet, hat einen ganzen Haufen alberner und elender Reimereien, wimmelnd von gröbsten Verstößen gegen Satzbau, Rhythmus, Gedankenzusammenhang, auf das sauberste in Schreibmaschinenabschriften zusammengetragen; er muß also doch wohl entweder selbst seine armseligen„Eingebungen“ ordnend erneuert oder, wenn er eine Hilfskraft dazu verwendet hat, deren Arbeit überprüft haben. War sein Auge blind, sein Ohr taub, als er dies tat? Es muß wohl so sein. Aber nun habe ich ihm freundlich, jedoch auf das deutlichste zu verstehen gegeben, daß seine Dichterei völlig wertlos sei. Wird er nunmehr mit geöffneten Sinnen, mit aufgerütteltem Bewußtsein seinen Wahn erfassen? Wird er sich schämen, bereuen, bis auf weiteres darauf verzichten, Zeit und Papier zu vergeuden mit niederträchtiger Sudelei, sich zu Gemüte führen, was es heißt, einen angeblicherweise Verehrten mit den Erzeugnissen der Hirnlosigkeit zu behelligen? Ich glaube es kaum. Neulich schrieb mir ein bereits mehrfach gedruckter Sudler, dessen letztes, herrlich ausgestattetes Schandbuch ich zu lesen und zu besprechen aus Gefälligkeit für den Herausgeber einer kritischen Ueberschau verurkeilt war, er könnte mich nur bedauern, da mir die— eigene Erfolglosigkeit offenbar die Galle errege gegen die aufstrebende Jugend... Ich saß mit dem großartigen Brieflein in der Hand da und fragte mich, ob ich wirklich fünfzig Jahre hätte alt werden müssen, um so etwas an unrettbarer Tölpelei zu erleben. Hat es denn irgendeinen Zweck und Sinn, solchen Armen im Geiste überhaupt in menschlicher Sprache zu erwidern?— Eines ist sicher: der einfältige Dilettant ist so alt wie die große Kunst, vielleicht sogar älter. Aber die Frechheit des baren Unvermögens wird heute gezüchtet. Das macht: es ist die Ehrfurcht vor der Leistung geschwunden. Denn der Schwindel führt, wie niemals zuvor, immer wieder zum Erfolg bei den Wahlverwandten. Und das scheint zu genügen. ese In der am Freitag stattfindenden Aufführung von Richard Strauß'„Rosenkavalier“ singen Sophie Wolf vom Stadttheater in Dutsburg die„Feldmarschallin“, Hans Schroeck vom Stadttheater Duisburg den„Foninal“, Fritz Bergmann den „Ochs von Lerchenau“, Erna Schroeder=Hallensleben den„Oetaptan und Henny Frenz die„Sophie“. Peastiochorsetung. Am nächsten Sonntag findet im Stadttheater eine BenefizVorstellung für das technische Personal statt. Zur Aufführung gelangt„Der wahre Jakob“, Schwank in 3 Akten von Franz Arnold und Ernst Bach, der in Berlin mit größtem Erfolg aufgeführt wurde. Die Spielleitung hat Gustav Enehm. Ziskoven-Konservakorium. In den Lehrkörper der Anstalt traten ein: Universitätslektor Adolf Bauer an Stelle des nach Remscheld berufenen Odermusiklehrers Dr. Oberborbeck, als Lehrer für Kontrapumnkt. Ferner der Gesangspädagoge und Konzertsänger Engelbert Haas aus Köln als Lehrer für Sologesang und Leiter einer Opernklasse und einer Konzert=Ensemble=Klasse. Neues Operettentheater. Das Münchener Theater gibt heute und morgen die Posse von Neal und Werner:„Der 7, Bua“; ab Donnerstag wird „Die Walfahrt“ zur Aufführung gelangen. Zutritt haben nur Erwachsene. Richine Nachrichen. Im Magdeburger Stadttheater wurde dieser Tage Franz Werfels„Juarez und Maximilian“ aus der Taufe gehoben. Diese Dichtung las der Dichter, wie man sich erinnern wird, vor einigen Monaten in Bonn als Gast der Gesellschaft für Literatur und Kunst. Die deutschen Veranstaltungen auf der internationalen Buchausstellung in Florenz werden zwischen denen Englands und Frankreichs in der Woche vom 11. bis 16. Mai stattfinden. Als Vertreter Deutschlands werden Thomas Mann, Professor von Oettingen, Ulrich von WilamowitzMöllendorf und das Klingler=Quartett anwesend sein. Ende Mai werden in der deutschen Halle musikalische Veranstaltungen statfinden und Professor Jessen wird einen Vortrag halten. Die deutsche Ausstellungshalle stellt das moderne deutsche Buch und seine Behandlung vom künstlerischen Standpunkte aus zur Schau. Es sollen auch Maschinen des Buchgewerbes gezeigt werden. Mit dem internationalen musikwissenschaftlichen Kongreß, der vom.—8. Juni in Leipzig tagt, und dem anschließenden Händelfest soll auch eine große Musikwissenschaftliche Fachausstellung verbunden werden. Diese Ausstellung soll eine Uebersicht handschriftlicher Schätze der Musikwissenschaft aus öffentlichem und Privatbesitz und eine Fachausstellung musikwissenschaftlicher Verlagswerke umfassen. Die Leipziger Universitäts=Münzensammlung ist durch Vermächtnis des kürzlich verstorbenen Leipziger Anatomen Kästner in den Besitz einer mehr als 2000 Stück zählenden Sammlung von Münzen aus dem 19. und 20. Jahrhundert gelangt. Darunter befindet sich eine fast vollständige Sammlung deutscher Taler und Reichsmünzen, aber auch## Münzen der meisten anderen europäischen und außereuropäischen Länder sind darin vertreten. Dieser Zuwachs ist für die Leipziger Universitätssammlung um so wertvoller, weil sie durch das Vermächtnis eines früheren Spenders, des Geh.=Rats F. v. Keibold=Dresden, schon 1858 in den Besitz einer weit angelegten Sammlung von 35 000 Münzen gekommen war, die von den frühesten An= fängen der Prägekunst bis zur Gegenwart alle Zeiten und Länder umfaßte. Der Schwerpunkt der Universitätssammlung liegt heute noch in ihren Mittelaltermünzen und gründet sich auf die 1851 erworbene berühmte Sammlung des Leipziger Stadtrats v. Posern=Klett. Sie umfaßt insgesamt 45.000 Stücke, z. T. Brakteaten, und gilt noch heute als die wichtigste und wertvollste Sammlung dieser Art, die es in Deutschland gibt. Heutige Veranstaltungen. Stadttheater: Wie es euch gefällt Dauerk.=Vorst..30 Uhr. Operettentbeater: Der 7. Bua. 8 Uhr. Simplizissimus: Kabarett=Programm. 8 Uhr. Seit 50 Jahren bekannt und beliebt in fast jeder deute schen Familie als einziges zuverlässig wirkendes Hauss mittel sind die echten Apotheker Richard Brandt's Erkr. Salin. pel..5 Eatr. Achill, mosch.— Aloie— Abeyad“ S 1ch Aun Trch m— Gmt a, d4, Pahr. ul. Grnt, 2. Tal. Sr e1 pf. 30. S Sssemrrssoere Sie beseitigen schmerzlos Verstopfung und Stuhlcräghelt, regeln die Darmtätigkeit und wirken blutseinigend. Was Großeltern und Eltern geholfen hat, hilft auch heute. Thalen Apocheten grhilich die Schachtel K..50) Seite 6. Nr. 12 210. General=Anzeiger für Vonn und Amgegend. 5. Mai 1925. rkämpft. (31 Roman von Otto Eister. Nachdruck verbeten. „Ihre Hoffnung, Herr Sanitätsrat,“ sagte sie mit eisener, schrecklicher Ruhe,„daß mein Sohn seiner Genesung entgegengehe, hat Sie getäuscht. Ich sehe, daß mein Sohn kränker ist denn je. Die öfteren Besuche einer fremden Dame haben einen unheilvollen Einfluß auf seinen Geisteszustand ausgeübt. Er glaubt sich jetzt mit jener Dame verheiratet und beschuldigt mich eines Verbrechens— das ist der helle Wahnsinn. Ich ersuche Sie, Herr Sanitätsrat, die strengsten Maßregekn anzuwenden und niemanden außer mür zu dem Kranken zu lassen.“ „Ich bitte dich„Tante," suchte Berta einzulenken. Doch die Baronin unterbrach sie mit einer herrischen Bewegung: „Auch du wirst deine Besuche einstellen,“ sagte sie in besehlendem Tone.„Du unterstützest ihn nur noch in seinen Wahnideen.“ „Ich lasse mir nicht das Recht rauden, Alfred zu be###chen,“ entgegnete Berta vor Unniut bebend. „Du hast hier keine Rechte mehr!“ drauste die Baronin auf.„Ich allein habe hier ein Recht— ich allein habe hier zu befehlen! Herr Sanitätsrat, Sie kennen meine Befehle und werden danach handeln.“ Der Arzt verbeugte sich. „So haben wir hier nichts mehr zu um. Bitte, geh' du zuerst,“ wandte sie sich an Berta. Diese entfernte sich, Trauer und Zorn im Herzen. Als sie an der Tür war, hörte sie den Unglücklichen leise wimnmern— sie wollte sich umwenden, doch die Baronin drängte sie hinaus und schloß die Tür. Achtzehntes Kapitel. Christkan Marten war nach vierzehn Tagen wieder auf den Beinen und saß nun behaglich rauchend in einem Seffel, während der kleine Doktor Wellcome, der von seiner anthro, pologischen Expedition zurückgekehrt war, ihm von seinen Entdeckungen erzählte. Nun aber müssen Sie mir von dem Schurken, dem Rittmeister Meerwart, und seinem Diebstahl erzählen, Marten,“ def der Doktor plötzlich, sich selbst unterbrechend.„Hatte den interessanten Fall fast ganz vergessen.“ Der albe Marten lachte ingrimmig in sich hinem. „hat sich was mit dem Rittmeister!“ brummte er.„Der Ker hat sich nur den Tüel zugelegt, weil er einmal bei der Kavallerie gedient hatte, und um dummen Leuten zu imponieren. Na, und ich bin einer von den Dümmsten gewesen und habe dafür teuer genug bezahlen müssen. Vierzigtausend Dollar hat mich der Spaß gekostet.“ „Aber ich hörte doch nur von dreißigtausend Mark.“ „Das war nur das letzte. Aber was der Hallunke mich sonst gekostet hat— doch still davon, fonst ärgere ich mich wieder“ „Wie war denn das esgentlich mit dem Diebstahl?“ „Sehr einfach. Ich Dummkopf ließ mich betrunken machen! Ich glaube, der Kerl hat mir noch emnen Schlaftrumk in den Wein getan, dann nahm er gunz gemüttsich medne Schlüssel, holte sich das Geld aus meinem Schreibtisch und aus meiner Brieftasche und verduftete. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, dachte ich gleich un mein Geld— ich ging an den Schreibtisch, und da—“ „Ja da traf Sie der Schlag! Sehr erklörlich. Und hal man den Schuft nicht gefaßt?“ „Man hatte ihm einen zu großen Vorsprung gelassen. Er war schon längst über die Grenze, in einem andern Weltteil oder sonst wo, eh man den Steckbrief hinter ihm vom Stapel ließ. Na, laßt ihn kaufen! Dem Gaigen entgeht er nicht, wenn ich ihn drüben wieder treffe." „Amerika ist groß.“ „Ja, aber die Schurken kaufen immer von selbst in die Schlinge. Also warten wir's ruhig ab. Ich kann's ja Gottjeidank noch aushalten. Und meine Tochter auch, wenn sie auch keine Baronin wird.“ Mary, die mit einem Buch beschäftigt am Fenster saß, hob den Kopf. Ihr Gesicht war blaß und zeigte einen ernsten Ausdruck. „Laß uns davon nicht sprechen, Vater,“ sagte sie. „Weshalb nicht?“ polterte der Alte.„Sowie ich nur erst meine Kräfte wieder habe, geht der Tanz los. Darauf kannst du dich verkassen! Jetzt, da der Doktor hier ist, haben wir einen Zeugen.“ In diesem Augenbück trat Frau Berger, sehr zum Aerger des Doktors, der gern mehr von der„Baronin“ gehört hätte, in das Zimmer „Fräulein Marten,“ sagte die Frau,„ein Herr wünscht Sie zu sprechen— aber allein.“ „Wer ist der Herr?“ „Er will es Ihnen selbst sagen. Aber er sieht sehr anständig aus. Ich habe ihn in meine gute Stube geführt.“ „Gut. Ich kommne Wahrscheinlich hängt der Besuch mit dem Diebstahl zusammen, Vater,“ setzte Mary hinzu. „Ja, geh' nur. Indessen erzähle ich dem Doktor die Geschächte mit dem Baron.“ Als Mary in die gute Stube der Frau Berger trat, sah sie sich einem älteren, schwarzgekleideten Herrn mit einem kugen, glattrasierten Gesicht gegenüber, der sich höflich verbeugtn. „Sie wollen mich sprechen, mein Herr?“ „Ich habe doch die Ehre, Frau Mary Marten vor mir zu sehen?“ fragte der Herr. „Ich führe diesen Namen vorläufig.“ Der Herr verbeugte sich abermals. Mein Name ist Braun— Justizrat Braun,“ sagte er, gich komme im Auftrage der Baronesse Berta von Homberg.“ „Von ihr? Warun hat sie mir auf meinen Brief nicht geantwortet?“ „Ich bringe die Antwort— hier ist sie.“ Er überreichte Mary einen Brief, den diese hastig erbrach. Er eichielt nur wenige Worte und lautete: „Meine liebe Mary! Ich danke Dir für deinen ausführlichen Brief, in dem Du mir Dein Verhältnis zu Alfred auseinandersetzest. Ich glaube Dir, wie ich Alfred glaubte, als er seiner Mutter deren schändlichen Plan vorwarf. Aber Brief gelesen, und wird Dir mit den besten Ratschlägen zur Seite stehen. Ich selbst kann ja in der Angelegenheit wenig tun, aber meiner Liebe und Freundschaft darfst Du gewiß sein. Später werden wir uns hoffentlich auch wieder persönlich nähertreten. Mit herzüchem Gruß Deine Beri Homberg.““ „Das ist der erste Sonnenblick in dieser traurigen Zeit,“ sagte Mary tiefgerührt.„Es tut wohl, von einem Menschen, wie Berta von Homberg, nicht verkannt zu werden. Wo weilt sie jetzt?“ „Ich bin leider nicht befugt, den Aufenthalt der Baronesse bekanntzugeben,“ enrgegnete der Justizrat.„Sie möchte einige Zeit für sich allein bleiben.“ „Ich begreife diesen Wunsch sehr wohl und werde ihn achten. Aber ich darf ihr doch schreiben?“ „Wenn Sie die Briefe an meine Adresse— Justizrat Braun in Homberg— schicken wollen, werde ich sie an die Baronesse weiter befördern.“ „Ich danke Ihnen und werde von Ihrer Erlaubnis Gebrauch machen.“ Der Justigrat verheugte sich. „Da ich nun bei Ihnen so gut eingeführt bin,“ fuhr er fort,„so können wir wohl von Geschäften sprechen.“ „Allerdings— bitte, nehrnen Sie Platz. Was raten Sie mir zu tun?“ „Nicht so rasch, meine Gnädige,“ sagte der Justizrat tächelnd.„Lassen Sie uns systematisch vorgehen. Sie behaupten also, den Baron Alfred von Homberg vor etwa drei Jahren unter dem Namen Fritz Meerwart rechtsgültig in Louisville in Texas geheiratet zu haben?“ „Ja. Ich besitze die amtlich beglaubigten Urkunden, und es stehen mir zwei Zeugen zur Seite, welche die Identität Alfreds von Homberg mit Fritz Meerwart bekunden können.“ „Gut. Das würde vollständig genügen. Ob dieser Fritz Meerwart num nach dem Texanischen Gesetzbuch zu bestrafen ist, weil er eine falsche Beurkundung in betreff seines Namens gemacht hat, tut nichts zur Sache. Ich glaube kaum, daß man ihn deshalb drüben bestrafen wird.“ „Ich glaube es auch nicht,“ sagte Mary ein wenig lächelnd. „Hier würde er jedenfalls bestraft und die Eheschließung würde als nicht vollzogen angesehen werden. Die Ehe müßte von neuem unter dem richtigen Namen in das standesamtliche Register eingetragen werden.“ „Also bin ich nicht verhetratet?“ „Pardon— Sie sind nach amerikanischem Gesetz Frau Meerwart, aber nach deutschem Gesetz nicht Frau Baronin von Homberg.“ „Aber wenn—“ „Verzeihen Sie— ich weiß, was Sie fagen wollen! Dieser Fritz Meerwart und Baron Homberg ist nachweislich ein und dieselbe Person— gut, dann würden Sie hier nur als Frau vom Homberg zu gelten haben, wenn Herr von eintragen lüßt. Verstehen Ste mich recht, gnädige Frau, das sind nur juristische Begriffe— moralisch sind Sie die rechtmäßige Gattin des Herrn von Homberg.“ „Ich verstehe sehr wohl. Aber Alfred hat jo schon erklärt, daß ich seine Gattin ser.“ „Seine Erklärung ist nicht rechtsgültig, denn er ist entmündigt und für geisteskrank erklärt wocden, folglich kann er keine rechtsgültige Erklärung abgeben.“ „Aber dag ist ja entsetzlacht“. 442 „Es gibt für Sie einen Ausweg. Sie klagen auf öffendliche Anerkennung Ihrer Ehe mit dem Boron Alfrd von Homberg und auf die Zuerkennung des Rechts, sich Baronig von Homberg nennen zu dürfen. Ebenso klagen Sie auf die Zuerkennung aller Rechte, die Ihnen als rechnnäßige Gattin des Barons zustehen, die Verwaltung seines Vermögens, der standesgemäße Unterhalt aus seinen Einkünften und das Recht, seine Pfiege selbst in die Hand zu nehmen!“ „Dadurch würde er also der Vormundschaft seiner Mutter entzogen?“ „Allerdings. Ich muß Sie aber darauf aufmerksam machen, gnädige Frau, daß die Entscheidung sich sehr lange hinziehen kann und die Klage sehr viel Geld kosten wird.“ „Das letzte ist Nebenfache. Aber das erste ist sehr umangenehm. Wissen Sie keinen anderen Ausweg?“ „Das Einfachste wäre, wenn man die Entmündigung Ihres Gatten aufheben lassen könnte, so daß er imstande wäre, selbst eine rechtsgültige Entscheidung zu treffen. Baronesse Berta ist der Ansicht, daß Ihr Gatte nicht mehr geisteskrank ist, und auch der Bericht des Sanitätsrats Landeck spricht sich über den Geisteszustand des Barons, wenn auch vorsichtig, so doch sehr günstig aus. Man könne mithin den Versuch machen, von der Obervormundschaft eine unbeeinflußte Begutachung zweier Psychiatiker zu erlangen. Fällt diese günstig aus, dann muß die Entmündigung aufgehoben werden. Es ist nur schwierig, ein vorläufiges Urteil von einem Arzt zu erhalten, auf Grund dessen das Gericht die erneute Untersuchung anordnet. Solange sich Baron Akfred in der Gewalt seiner Mutter befindet, die dem Doktor Landeck die strengsten Weifungen gegeben hat, wird niemand zu ihm gelassen, der sich nicht als ganz unbeteiligt ausweist.“ „Sie meinen also, daß es nötig sein würde, Alfred der Gewalt seiner Mutter zu entziehen?“ „Allerdings. Aber wie ist das möglich! Er darf die Anstalt nicht verlassen— wenigstens nicht ohne Aufsicht.“ Mary blickte nachdenklich vor sich hin. Ihr blasses Gesicht rötete sich leicht, wie unter dem Eindruck eines sie lebhaft beschäftigenden Gedankens. ich antworte Dir jetzt nicht ausführlich, sondern ich sende Homberg Sie ohne Vorbehalt als seine rechtmäßige Gattin Dir den Jusügrat Braum, meines Vaters und meinen be= anerkannt und der größeren Sicherheit wegen die Ehe hier währten Freumnd. Er weiß alles— er hat auch Deinen noch einmal standesamtlich unter seinem richtigen Namen Schlechte Säfte im Blut sind die Ursache vieler Leiden. 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Ztg.“ berichtet: Wie wir erfahren, hat die Julius Dennig fur 1 Bsund Lebenogenicgt. ven eden 10 u Sichel u. Co. Komm=Ges. a. A. die in ihrem Besitz befindDem Großviehmarkt waren 1303 Tiere zugetrieben, also lichen Aktien der.=G. für Verzinkerei und Eisenkonstrukschäftsjahres stellen sich die Gesamtbetriebseinnahmen auf 1668 Mill. Mark, die Ausgaben dagegen einschließlich von 100 Mill. Mark für den Dienst der Schuldverschreibung auf 1665 Mill. Mark, so daß im ganzen ein Ueberschuß von nur 3 Mill. Mark verbleibt. Wie bis Ende des Jahres die Reichsbahn einen Betrag von weiteren 1000 Mill. Mt. für Schuldverschreibungen beschaffen will, ist mehr als unerklärlich. Daß die ab 1. Januar 1927 in vollem Umfange fällig werdenden Leistungen(mindestens 1770 Mill. Mark jährlich, d. h. ein Betrag, der unter den jetzigen Verhältnissen den Gesamteinnahmen von—6 Monaten entspricht) beschafft werden können, erscheint völlig ausgeschlossen. Ise Bergden... Kahlbaum Kalswerke Rachersseden Kalker Maschinen. Karisruher Maschinen Rattowitzer Bergwerk Klöchner=Werke.. Köln=sleuessen... Köiner Gummitäden“) Köln-CThal Metali“) Köin-Rottwell... tKöring OFpr... Kronprinz Meich.. Lahmeper Caurahäfte.... Einke Hofmann... tloewe Cndwig... fhorenz C..... Mannesmannröhren Manstelder Bergbau: Motoren Deutz... tlorddeutsche Wolle Oberschles. Eisenbahn " Eisen-Ind. " Hokw.. Orenstein u. Hoppel Ostwerke..... Phönix B. u. R. Löge Eiektr..... Reisholz-Papler Kheinische Braunkohlen: Rhein, Metollw. V. R. Rhein, Stchlwerke. Rhein-Westl. Kalkw.: Rhein.-Westi., Sprengeiol Rhenania v. Chem. Roddergrube, Brüht Kompacher hütte Rüttgerswerke.. Sachsenwerk Soizdetturth Roll.: Sarotti-Schokolade.. Sieg=Solinger Guß.. Siemens u. Holeke:: Schoeller-Citort... Schucker elektr.„ Schultheih=Grauerel tstetiner bulkan.. Itinnes Riebeck.. Stöhr Rammgarn.. Stolberger Zink.. rietz Ceonhard.. fuchlabriken Rachen Der. Dt. Nlickelwerke #Ver. Glanzstoft Elb. Ver. Jute-Spinnerei R. ver. Zpp.., Wiss. Vogel Reiegr.... Wessel Eudwig Westeregeln.... Wolk....... wichüler Kdpper. wittener Guhstahl. Zellstoft Waldhof Zimmermann... Kolonialwerte Deutsch-Ostafrika flleu=Ouinea„!: Ikaoi Minen u. Ev. 200 mehr als in letzter Woche. Das siel aber bei der Preis= tion(vorm. Jakob Hilgers) in Rheinbrohl(etwa 52 Proz. bildung nicht in die Wagschale, da auch die Zahl der auswär= des Aktienkapitals) an die Firma Hein, Lehmann u. Co. tigen Mezger viel höher war. Die wenigen guten Tiere waren.=G. in Berlin und Düsseldorf verkauft. Wie bekannt, beschafft werden können, erscheint völig z518 turz nach Cröfnung des Markes vergrissen, aber auch die mitr, sind die Aktien der Hein. Lehmann u. Co. A. G. gleichfalls Dann besteht die große Gefahr, daß der Auslandstreuhän8 österr. Oohsen und im Mevgerhof 20 zum größten Teil im Besitz der Julius Sichel u. Co. Wie der in irgendeiner den deutschen Interessen abträglichen 130.— norddeutsche Oosen seilgeboten. Dem Kälbermarkt waren auch wir weiter hören, soll die Verzinkerei Higers im ver: Weise über das weitere Schicksal der Reichsbahn bestimmt. 19.128 einige 100 Tiere mehr zugetrieben. Man zählte 2084, und auch gangenen Jahr verhältnismäßig schlecht gearbeitet und Wäre die Sozialdemokratie seiner Zeit auf den Plan hier war die Nachfrage sehr rege und bei erheblich anziehenden unter den Beschlagnahmen schwer gelitten haben. Dazu eingegangen, die Reichsbahn in Privatbesitz zu über130.10 preisen wurde der Mark slot gerkumt. Auch die 187 Schase tomme die Unmöglichkeit, dem Wetbewerb ausländischer führen, dann wäre sie dem Zugreifen des Auslan97.50 waren bald zu erhöhten Preisen ausverkauft. Auf den und besser gelegener Werke so lange zu begegnen, als die des entzogen gewesen. Das hat die Sozialdemokrate 15.25 des Markies über 1700 berkauft waren. Bei lebdastem Ge. Jollverhandlungen über Saar und Lothringen, die Haupt= verhindert, kurz darauf aber begeistert dem Plan zuge644125 schäft stliegen die Preise. In der Fleischverkaufshalle dingen absatzgebiete, nicht geregelt seien. Reben obigen Gründen stimmt, die Reichsbahn in die jetzige Form zu überführen. 264 dän. Viertel, 186 boll. Viertel, 11 geschl. holl. Schweine, 100 scheinen auch Geldsorgen Sichel zum Verkauf seiner Hil Die Folgen zeigen sich. Gleichzeitig wird aber auch erkenngeschl. voll. Kälber und 130 Gefrierviertel(argent.). gers=Aktien bestimmt zu haben. * Besserung auf dem Kölner Arbeitsmarkt. Köln, 4. Mai. Der öffentliche Arbeitsnachweis berichtet in der Zeit vom 22. bis 28. April über eine weitere Besserung der Arbeitsmarktlage. Besonders hat sich die Nachfrage in der 97.— 57.375 84.9 75.— 116.28 78.25 113.35 Der Schutz der englischen Seidenindustrie im Lichte der französischen Wettbewerbs. Die englische Industrie künstlicher Seiden hat in den bar, daß der Dawesplan keine Angelegenheit von einigen wenigen Großindustriellen ist— wie weite Kreise meinen—, sondern daß er tief in die Lebensinteressen eines jeden Einzelnen eingreift. Metallindustrie merklich gehoben. Ebenfalls entwickelte das jüngsten Jahren sehr unter der ausländischen Konkurrenz .75 Baugewerbe eine rege Tätigkeit. Die Landwirtschaft hatte gelitten. Dem will man im englischen Kabinett durch Zoll161.— weiteren Bedarf an ledigen Berufskräften, verheiratete Land= schranken begegnen. Der„Figaro“ wendet sich hiergegen arbeiter wurden noch nicht verlangt. Die Gärtnerei, die eben= in einem amtlich beeinflußten Artikel. Die Vorschläge des — falls eine leichte Besserung zu verzeichnen hatte, verlangte englischen Schatzkanzlers Churchill werden hierbei wie 66 28 Spezialträfte für Landschasts= und Handelsgärtnerei. Im Holz=]folgt glossiert: lgewerde ist keine nennenswerte Veränderung eingetreten. Die Wer sprach davon, daß das Zeitalter des ProtektionisVenoeoungen Zonnten seicht eredigt werden. Das Radrungs, mus und der Zolfeindlichkeiten seinem Ende zugeher Heute 78 58 und Genutmittelgewerbe hatte Bedar an Jugendlichen für die wird uns von England eine Art Keulenschlag versetzt, Bechörden seiersich eröffnet. 185.28 Bonvonfabrikation, sowie an Aushelferinnen für morgen vielleicht werden wir Ueberraschungen von seiten Verbandes und der Behörden befanden sich Mänisterial35.— eine Marinier= und Gemüse=Konservenfabrik. Die gute Be=[Spaniens erleben. Seit dem Waffenstillstand hätten direktor Brecht von der Reichsregierung, Vertreter der Re(14.90 schäftigung in der Damenschneiderei hielt an. Begehrt waren wir mit England ein bißchen weniger von Politik und ein gierumngen von Koblenz und Düsseldorf, der Provinzialver.25 erste Jacken= und Taillenarbeiterinnen sowie vorgeschrittene bißchen mehr von Handelsgesetzen reden sollen. Man hätte waltung, des Landesfinanzamts Köln der Bundesvorsitzende 12. Zuarbeiterinnen. Stärker als in den Vorwochen machte sich nicht vergessen dürfen, daß England ein Händlervolk Flüge=Berlin, der Aochener Regierungspräsident Dr. Rom142.— der Bedarf der Wäscheherstellung an geübten Arbeiterinnen(zst. andtervol! Flüge=Ferlin, der Agchener Regierungspräsident 1 55.50 und Anlernkräften bemerkbar. Mangel bestand an TagesVon Nah und Fern. Aachen, 4. Mai. Nach einem Ehrenabend für die Gäste des Beamtentages wunde hier der 6. Rheinische Beamtentag des Landesverbandes Rheinland des Deutschen Beamtenbundes im Weißen Saal des Burtscheider Kurhaufes unter Anwefenheit von nahezu 400 Vertretern des Landesverbandes, des Reichsverbandes und der Unter den Vertretern des 173.— schneidern: jüngere Arbeitskräfte im Schneidergewerbe konnten Inzwischen ist auch das Syndikat der Seidenfabribach, als Vertreter des Oberbürgermeisters, Beigeordneter Wickmann, als Vertreter der Kreisverwaltung Assessor von 95.76 gestellt werden. Der Schuhfabrikation konnten die gewünsch= kanten beim Minister des Aeußern, Briand, mit einem Waldhausen und Kreissyndikus Richter, ferner der Zen8225e, wer g. e. mict inaepiesen werden, aa. iün, sehr eneraischen Einspruchsschreiben vorstellig geworden. trumsabgeordnete Landgerichtspräsident Oppenhoff, der Präsident der Oberpostdirektion Conradi und Reichstagsabgeordneter Hartig. Aachen, 4. Mai. Im Krönungssaale des alten Rathauses eröffnete Oberbürgermeister Farwick gestern vormittag, umgeben von einer stattlichen Zahl von Ehrengästen, die Aachener Jahrtausend=Ausstel.528 ten jungeren Arbeiterinnen nigt zugewiesen werden. Für jün= sehr energischen Einspruchschreiben vorstellg geworden. 5½39 gere Modistinnen lagen die Verhältnisse weiter ungünstig. Das Schreiben, das aus Lyon vom 30. April datiert ist, 7455 Hand= und Maschinennäherinnen für die Mützenfabrikation nennt die Ankündigung Churchills einen Blitzschlag, .80 blieben gesucht. Büglerinnen für Neuwäsche und Konfektion der die französische Seidenindustrie treffe. 97.378 waren bei dauernder Nachsrage nicht zu vermitteln. Dagegen Die französischen Seideninteressenten seien um so mehr 138.50 konnten Hilfsarbeiterinnen für Wäscheanstalten gestellt werden, überrascht, als erst noch am 23. April der französische BotIm Baugewerde versärte sic die Nachtage veganagr an schafter in London, de Fleuriau, dem die Besorgnisse der Pils boslenden Anoedoat Sowengleten mache, eiensaus ven dr ontworick hade, dosz nachz leiner Lertaile der Dinge tein(ung, Under den noch Anlaß bestehe, der eine unmittelbare Bedrohung der fran der Ministerlen und des Oberpräsidenten, ferner Landes49.90 gute Beschäftigungsmöglichketten für Bustdrucker, Setzer und zösischen Seideninteressen befürchten ließe. Die diploma137.78 Einlegerinnen, jedoch konnte der Nachfrage nicht entsprochen tische Geschicklichkeit Briands wird von den französischen .125 werden. Das Gastwirtsgewerbe hielt Nachfrage nach tungen Seidenfabrikanten angerufen, damit das drohende Unheil 4738 Aögen, wogegen altere Leute nicht unterzubringen waren. Die gemisdert werden könne. 115.50 Arbeitsgelegenheit für ungelernte Arbeiter hat sich ebenfalls##eer—.= 338.— weiter gebesert. Rege Nachstage bessand nach Bauhilsarbei=—.„ausrattaxsscrung dar Waichoscaßhn 146.75 tern, aber auch die Industrie sowie das Handelsgewerbe for Die Bankronerriarung der Reichsbahn. 88.50 derten Arbeiter an. Nach einfachem Hauspersonal, insbeson= Aus Kreisen der Großindustrie, die mit der Frachtenhauptmann Dr. Horion, Hofrat Weichselgärtner, Direktor der Hofmuseen in Wien, der den Krönungsmantel nach Aachen brachte, weiter die Spitzen der weltlichen und geistlichen Behörden, Gelehrte, Künstler usw. Mehr(bei Moers), 4. Mai. Hier brannte das Anwesen einer Witwe, Wahnhaus und Stallung, vollständig nieder. Die alte Frau wurde von ihren Söhnen mit Mühe und Not gerettet, als der Dachstuhl bereits brannte. :e: Homberg a. Rh., 4. Mat. In der Nacht zum Sonntag versuchten mehrere Personen einen Einbruch in das hiesige Sparkassengebäude. Einer hatte bereits 58.— dere nach selbständigen Akleinmädchen war starke Nachfrage, und Personentarifpolitik Oesers ganz und gar nicht ein955 das Angebot dagegen sehr gering. Höheres Hauspersonal war verstanden ist, wird uns unter dem Gesichtswinkel ihrer 62.— weniger begehrt als angeboten. Für Wasch= und Butfrauen pripgtwirtschaftsichan, Jutarassan, geschrieben: 55.—: stieg die Nachfrage lebhaft. Auf dem kaufm. Stellenmarkt privatwattsczastttgen Vrtesse:###zuug tag men e ging die Nachfrage etwas zurück. Stenotypininnen wurden] Die jetzt vorgenommene Tariferhöhung, noch mehr aber 12.50 noch rege verlangt. Verkäuferinnen dagegen nicht mehr so die ihr beigegebene Begründung, bedeutet eine völlige hiesige Sparkassengebäude. Einer .70 stark. Für Techniker bestand Arbeitsgelegenheit vornehmlich Bankrotterklärung der Reichsbahn. Sie muß zugeben, daß das Dach des Anbaues erstiegen, um von da in das Innere .30 im Maschinenbaufach. sie vor völlig leeren Kassen steht nachdem noch vor kurzem der Sparkasse zu gelangen In der Nähe stehende Helfens335.—„„„ Herr Oeser selbst erklärt hat, daß die finanziellen Verhält= helfer waren mit den modernsten Einbruchswerkzeugen, 27•349 Der Stellenmarkt für kaufmännische Angestellte nisse bei der Reichsbahn konsolidiert seien. Es hat sich Bohrern, Sauerstoffapparaten usw. verschen. Vorüberhat sich nach einem Berichte der Reichsstellenvermittlung die Wirtschaftspolitik des aus parteipolitischen Erwägungen gehende, die den Vorgang beobachteten, machten der Polldes Gewerkschaftsbundes der Angestellten im letzten Monat eingesetzten Herrn Oeser gerächt, die gekennzeichnet ist zei Mitteilung, die zwei der Täter festnahm, wähnicht gebessert. Die Lage ist durchweg unverändert geblie= durch die beiden Bezeichnungen Monopolisierung und Fis= rend der dritte flüchtete. Ein von den Beamten abgegebeben. Weitere Kündigungen oder Entlassungen sind vorge kalisierung; sie erschöpfte sich in starkem bürokratischen ner Schuß ging fehl. nommen worden in Berlin, Hamburg und Nürnberg von Festhalten an Zuständen, die von wirtschaftlich Einsichtigen.: Duisburg, 4. Mak. Auf dem Hauptbahnhof sollten Großbanken und der Reichsbank. In Hamburg von Ree= schon längst als unhaltbar erkannt waren, und in klein= zehn Gefangene in den Zug nach Bochum gebracht P Berlin, 4. Mai. Die heutige Börse stand mit Aus= dereien und Oelfirmen, in Hamburg und Nürnberg von lichem wirtschaftsfeindlichen Kampf gegen Kleinbahnen, werden. Dabei gelang es einem Strafgefangenen in der möme weniger Martgebiete wieder im Zeichen völiger Ge= Speditionsgeschäften, im Bochumer und Duisburger Re Autobuslinien usw. Leider hat Herr beser zu lange vei der Richung des Güterbahnhose zu entkommen. Der schdlstskossarett Die ersen Kurse beigten sast burchweg vier von Kohlenzechen, sowie in Essen von Krupp. Aus Mehrheit des Verwaltungsrates, der in der Haupfsache nach Füchlng der nach seite Monate mu verdüten hat, komtFaaufobren zouu tigen wieder daraut zu allen Teilen des Reiches werden jüngere Kontorsten beider, seinen Wünschen zusammengesetzt wurde, wilfährige Unter pichzt wieder eingefangen werden. Keine Abgaben vornahmen. Zum großen Telt waren es Leer= lei Geschlechts angefordert, namentlich solche mit guten stützung gefunden. Alles das hat dahin geführt, daß zur wieder einge Gesatsumunt trng Fertigkeiten in der Stenographie und im Maschinenschreit zeit nicht einmal für die notwendiotenzgzgreste die Mitel uf der Landstraße sener früheren Vernu, die des Vertäkdie Lage am Getreldemarkt bei, die tros der Erleichterungen sben. In Röln sehlen derartige Kräfte bereits. Im Ham= svorhanhgg, uind, Für das Eiatsahr—.=2 v. 10gglig) im niz gelöst hatte, auf, und verlette sie durch enen Schuß au dem Zahlungsgebier recht undurchsichtig bleb. Erwas leb=]burg mangelt es an flotten Stenotppistinnen mit guten sganzen Bestellungen von 30 Lokomotiven und 1000 Güter in Ha Rugan schmer. Darmif drung er in die esterpasteres Geschäft war im Gegensatz zu der allgemeinen Lult. Sprachkenntnissen. Für älteres Personal ist der Stellen= lwagen vorgesehen, die sich auf 16 Lokomotivfabriken und m den Kücken.### Barauf dr losigkeit auf dem Markt für heimische Renten zu beobachten, markt leider noch wenig aufnahmefähig. Die bisher beob= 57 Waggonfabriken verteilen sollen. Für Oberbaumaterial liche Wohnung des Mädchens ein und wollte die anwesenwo namentlich Kriegsanleihe sich verbältnismäßlg erbeien achtete starke Nachfrage nach Verkäufern der Textil=, na= sind Bestellungen erheblichen Umfanges überhaupt nicht den Famikienmitglieder erschießen, wobe Geisenbirchener Gußstah Geisenkirchener Bergw. sdes. f. eiektr. Unternehm Köner Börse. Berliner Mark-Notierung vom 4. Mal 1025. Geld., Briet„ Geld Brief Belass jes.1s 133.97 I Londen 2a.33 Parie 21.83 22.05 Schweiz 31.01 Beigien 21.19 21.29 III italien 11.27 Nou-Tort.15.25 ls Wien W Berliner Wertpapierbörse. P Berlin, 4. Mai. Die heutige Börse stand mit Aus53. 55 20. 43 .41 17.35 923 auais dis Anten de Mhasen. Vantante uit ics geuesau se der Sicleamoest ir Lalonlalarenartater Iahteshnren Jit en. 14. be 2 Johen u erchen. un en Jtr uch der Cesendehnletestose on 145. Von chemischen Werten, die behauptet blieben, gaben!“ Der G. D. A. ist außerdem vor einiger Zeit an sämtliche Seit kurzem ist Herr Oeser in Urlaub gegangen, von dem Bekkinzona, bei der bekanntlich der ehemalige StaotsTv. Soldschmidt k und Höchter Garben; Prove sewest uber. Arbeitgeberverbände, mit denen er Tarifverträge abschließt, er wahrscheinlich nicht mehr zurückehren wird. An seine minister Hefferich uns Leben kam, dag letzte Opfer dieses haupt Ware umging, bebauptet. Im weiteren Verlauf blieb mündlich und schriftlich herangetreten und hat auf die be: Stelle ist Herr Stieler getreten, der zwar anerkannter Unglücks, der Lokomokvoführer Buffl. Es war ihm gedie Stimmung an sämtlichen Märkten unverändert flau. Die sondere Notlage der stellenlosen älteren Eisenbahnfachmann, aber auch von dem internationalen tungen, von der Lokomotine abzuspringen. Er ist jedoch Kurse bröckelten bei kleinen Abgaben weiter ab. Die Börse Angestellten hingewiesen. Die Leitungen der Arbeit= Treuhänder zur Vertretung der Gläubiger der Reparaschloß in vollkommen lustloser und matter Haltung.(geberverbände haben zugesagt, ihren Mitgliedsfirmen tionsschuldverschreibungen bestellt ist. Dieser Umstand ist die Bevorzugung der älteren Angestellten zu umso bedeutungsvoller, als die eigentlichen Stellvertreter empfehlen, umsomehr den ältern Angestellten durch jahre= des Herrn Oeser zugunsten des Herrn Stieler zurückgesetzt jedoch inneren Verletzungen, die er sich dabei zugezogen hatte, erlegen. Kölner Wertpapierbörse. wertvolle Dienste zu keisten vermögen. 7U Körn, 4. Mai, Die Vertpapierbörse eröffnete umnter lange Praxis reiche Erfahrungen zur Verfügung stehen und worden sind. Man tut gut daran, die Ernennung von großer Zurückhaltung. Vorwiegend herrschte Abgabeneigung, flange Praxi= eren, eenge—.#urm gieger gustufassen ale einem ersten wodurch die Kurse nachgaben. Von Braunkohlenwerten erlitten besonders Roddergrube eine starke Kurseinbuße, auch Rhein. Braunkohle und Phönix schwächer. Im Verkehr waren Köln=Neuessen, Phönix, Basalt und Laurahütte. Ebemische und Industriewerte ohne größeres Interesse bei nachgebenden Kur= 7U Berlin, 2. Mai. Die Reichsindexziffer fur oie aufti der. Von Sonderwerten waren Rbein. Wasserwerte senter, Lebenshaltungskosten(Ernährung, Wohnung, Heizung, Be= essen. Das es bei dieser Vorbelastung gelingen wird, dem besgleichen Husumer bei guten umsätzen. Weiter wurden Tzucht, Bekleidung und sonstiger Bedarf) beläuft sich Reich und der deutschen Wirtschaft maßgebenden Einfluß Sewas Sepnat, un Buanten unig iun us uu, nuch den Festelungen de Statht. Reiczantes für derset uex, Reiczsdehn u ehoatger, Siche.e S i. die Ge. Anleihen ruhig. Herrn Stieler aufzufassen als einen ersten Schritt zu dem Ziel, die Reichsbahn völlig unter Entente=Bestimmung zu Die Reichsinderziffer für die Lebenshaltungskosten bekommen. Der„Generaldirektor der Reichsbahn“ wird in im Aprll.(Zukunft nicht viel anderes sein als ein im ausländischen TU Berlin, 2. Mai. Die Reichsindexzifser fur oie Auftrage arbeitender Geschäftsführer für Auslandsinterenen Kursen, Verstchermesatten vum Veu, vetnupuc“, Durchschnitt des Monats April auf 136,7(gegen 1360 im geschlossen. Für die ersten 5 Monate des laufenden Ge Vertr.: Hans Müller& Co., Koln-Nippes, Tel. Rheinl. 9496. * FABIAN DiE VOHLHDINENUTP PIGRNTTTE GIVRURFAUTTDEME * Seits 8. Nr. 12210. General=Anzeiger für Bonn und Amgegend. 5. Mai 1923. Radtemmädchten. perfekt im Kochen mit nur besten Zeugnissen zum 1. 6. oder 15. 6. in herrschaftl. Haushalt gesucht. Mit Zengn. varenstollen—4 Uhr. Goebenstraße 13. botonntenen—4 übr: Desseres Madchen burchaus zuverlässig u. freundlich, gesucht. Es wollen sich nur solche Hausangestellte melden, die auf eine wirklich gute Stelle refiektieren u. entsprechende Befähigung bieten können. Keine Wäsche. Poopelsdorf, Blumenstr. 2. 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(Von unserer Berliner Redaktion. — In den Ausstellungshallen am Lehrter Bahnhof in Berlin hat die„Gesellschaft für soziale Reform“ in Gemeinschaft mit einer Anzahl Arbeitnehmer=Organisationen eine Heimarbeitsausstellung eröffnet. Was in den drei Riesensälen der Ausstellung gezeigt wird, gibt einen erschütternden Anschauungsunterricht über das bereits sprichwörtlich gewordene Heimarbeiterelend. Allerdings ist seit den ersten Heimarbeitsausstellungen in den Jahren 1904 und 1906 vieles besser geworden. Unter behördlicher Führung wurden selbst in den entlegensten Gebirgs= und Walddörfern Fachausschüsse gebildet und Tarifverträge abgeschlossen, doch haben diese bisher nicht vermocht, den Heimarbeiter=Familien annehmbare Lohn= und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Zu der Frage der Heimarbeiter ist ausschlaggebend ihre wirtschaftliche Stellung gegenüber dem Unternehmer. Der allergrößte Teil der Heimarbeiter steht im Dienste eines Unternehmers und ist von diesem ebenso abhängig wie der Betriebsarbeiter. Nur im Gegensatz zu den anderen Heimarbeitszweigen finden sich in der Solinger Stahlwaren=Industrie selbständige, aber freie Organisationen. Eine Mischform von Heimarbeit und hausindustrieller Heimarbeit besteht auch in der Kleineisenzeug=Industrie Thüringens. Einen großen Raum der Ausstellung nimmt der Stand des freigewerkschaftlichen Deutschen Metallarbeiter=Verbandes ein. Kleine Papptafeln zeigen M erkarten ähnlich die Werkstücke nebst Herstelungsart, Art der Arbeit, Preis pro Stück(der oft nur nach Dutzenden und Gros berechnet werden kann), Arbeitsdauer und den erzielten Stundenverdienst. Eine kleine Blechlokomotive, für 20 oder 25§ im Laden erhältlich, besteht aus sieben Teilen, die der Unternehmer liefert und die der Heimarbeiter montieren muß. Am Gros, gleich 144 Stück, arbeitet der Heimarbeiter 5 Stunden, Arbeitslohn für dieses Gros 40 Z, Stundenverdienst 5 J. Die ganze Familie bis zu fünfjährigen Kindern herab, alle zusammen verdienen pro Stunde 5 J. Ein Blechaffe, wie er vielfach auf den Straßen verkauft wird, der selbständig an einer Schnur emporklettert, bringt bei 14 Std. Arbeit für das Gros nur 100 J. In der NähnadelIndustrie arbeitet eine Sköpfige Familie, die halbfertige Nähnadeln auf dünnen Stehldraht reiht, damit sie in der Fabrik geschliffen werden können, bis 10 oder 12 Uhr nachts. Alle zusammen verdienen in der Woche 3,50—4,— M. Der Mann bezieht 15 M Monatsrente. Von dieser Gesamteinnahme lebt„die Familie". Auch in der Schwarzwälder Uhren=Industrie ist das Elend groß. Ein Arbeiter, der in einer Ainzigen Arbeitsstunde 200 Unruhen ausbalanciert, erhält dafür 34 J. Der Korbflechter steht in keinem Zerhältnis zum Abnehmer; er kommt auf 40 bis 5 4 und ist von der Konjunktur, der Mode und der Jahreszeit abhängig. Bei der Bürstenwaren=Indurie im Schwarzwald, bei der in 15 Minuten in 100 dchern die Borsten eingezogen werden müssen, läßt die tartfliche Regelung nur 20&§ Verdienst zu. In der Musikinstrumenten=Industrie des Vogtlandes, wo die schönen Guitarren und Mandolinen gemacht werden, sind Stundenverdienste für die qualifizierten Heimarbeiter von 25—40 S die Regel. Und so geht #s weiter, Elendsbilder auf Elendsbilder. Furchtbare Gegensätze von Arbeitsleistung und Arheitslohn zeigt die Knopf=Industrie. Um 100 Gros Leinenwäsche=Knöpfe herzustellen, sind 75000 Teile zu verarbeiten und 105 000 Handgriffe nötig. Bezahlt werden 5,70 M, die Arbeiterin verdient also 10 Z die Stunde. Apolda stellt Wirkwaren her. Ein setzt modern gewordener Schlüpfer erfordert eine albe Stunde Arbeitszeit, Verdienst 10 J. Aus der Berliner Konfektions=Heimarbeit hat der Bekleivungs# Aingeisgert. Allgemeine Richtlinien für Wurs-Turnlers. In England, Amerika, Frankreich usw. haben sich umnt der Zeit gewisse Regeln in internationale Vorschriften umgebildet, die in nachstehenden Anleitungen, auf deutsche Verhältnisse umgearbeitet, den deutschen Sportvereinigungen mitgeteilt seien, nachdem sich bei verschiedenen derartigen Veranstallungen herausgestellt hat, daß im allgemeinen noch völlige Unkenntnis über die Vorbedingungen solcher Turniere unter den deutschen Sportanglern herrscht. Wurf=Turniere für Fliegenruten sind, wenn irgend möglich, in geschlossenen Hallen abzuhalten, da im Freien die Einflüsse durch Wind usw. kein richtiges Resultat ergeben würden. Minimum der Hallenmaße: 50 Meter Länge, 8 Meter Höhe; Breite kommt nicht groß in Werfen mit der Fliegenrute müssen auf Wasserbahn abgehalten werden. Werfen mit der Spinnrute können sehr gut auf festem Boden, auch im Freien stattfinden, falls keine genügend große Halle zur Verfügung steht. Hallen hierzu müßten mindestens 80 Meter Länge, 10 Meter Höhe und 10 Mtr. Breite besitzen, wobei auch auf Galerien, Beleuchtungskörper zu achten ist. Der Wurfstand darf höchstens 1 Meter über dem Wasserspiegel bzw. Bodenfläche sein, muß aber dem Teilnehmer einen festen, soliden Stand gewähren. Der Wurfstand muß weiter 2½X 2 Meter Plateaufläche haben, wobei die breite Seite nach der Wurfbahn zu stehen kommt. Eine künstliche Wurfbahn für Fliegenruten muß 35 Meter lang und 1,50 Meter breit sein. Die Herstellung einer solchen Wurfbahn wird auf folgende Weise bei ert#elligt: Unter Beobachtung obiger Maße werden Bretter von ca. 3 Zentimeter Stärke und 30 Zentimeter Breite zu einem Rahmen zusammengefügt und am Boden befestigt. Ueber diesen Rahmen werden nun wasserdichte Wagendecken oder Zelttücher gelegt, wobei die Enden durch mit Gummilösung aufgeklebte Gummistreifen abgedichtet werden. Dieser wasserdichte Belag muß auch in allen Richtungen zirka ½ Meter über den Bretterrahmen hinausragen. Hierauf kann die Wasserfüllung erfolgen, welche eine Tiefe von 15 Zentimeter erreichen muß. Auf den Kanten der beiden Längsseiten der Wurfbahn müssen je ein Bandmaß gegenseitig übereinstimmend angebracht sein. Distanzwerfen mit der Fliegenrute. Jedem Teilnehmer sind zur Vorbereitung und um einige einleitende Würfe machen zu können, zirka drei Minuten zu geben. Sobald der Teilnehmer glaubt, mit seinen Vorbeteitungen fertig zu sein, ruft er„Achtung!" und beginnt mit seinen zu bewertenden Würfen. Die Anzahl dieser Würfe Von der FZeimalbei=Ausstellung in Belnn. (Zu nebenstehendem Artikel.) Die Sage vom Riesenspielzeug, von Sonneberger Spielwaren dargestellt. Thüringer Spielzeug-Gruppe. — arbeiter=Verband und der Hirsch=Dunckersche Gewerkverein Sachen ausgestellt, die für Berliner Verhältnisse für gute Arbeit niedrige Sachen ausgestellt nisse für gute Arbeit niedrige Verdienste zeigt. An einer kniffligen Hohlsaumstickerei, an einem Taschentuchbehälter arbeitet die Arbeiterin 14 Stunden, bekommt.15 A dafür, muß aber das Material teilweise stellen. W 4 M Wenn man bedenkt, daß die Arveiter unter den ungünstigsten Verhältnissen leben müssen, daß die Heimarbeit im einzigen Arbeits=, Wohn=, Koch= und Schlafraum der Familie stattfindet, so kann man sich ein Bild von dem Elend machen, das unter diesen Leuten herrscht. Die Ausstellung zeigt dabei die qualifiziertesten Arbeiten, sodaß sie die Anregung gibt, all diesem furchtbaren Elend, das unter den Heimarbeitern herrscht, ein Ende zu machen und ihnen ein menschenwürdiges Leben zu verschaffen. Briefkasten. G. S. 9. Es ist sehr schwer Tintenstiftflecken aus Stoffen zu beseitigen. Spülen Sie dieselben nach Möglichkeit mit lauwarmem Wasser aus und beseitigen die zurückbleibenden Reste mit verdünntem Salmiakgeist. U. M. 100. Wie wir noch kürzlich an dieser Stelle sagten. sind alle Kinder gesetzlich verpflichtet, je nach Vermögen für ihre bedürftigen Eltern zu sorgen. Im Weigerungsfalle können die Eltern auf Unterhalt klagen. Das Gericht setzt dann die einzelnen Raten fest. A. B. 10. Sehr empfindliche, zartgefärbte Seidenstoffe werden mit Benzin gereinigt und zwar legt man den Stoff in eine Schüssel, gießt Benzin darüber, drückt den Stoff darin einigemale durch, legt ihn schnell zwischen Leinentücher und reibt sie damit trocken. Da das Benzin leicht Ränder hinterläßt, muß, um dieses zu vermeiden, die Behandlung sehr schnell vorgenommen werden. Erziehung Karlchen. Das ist uns leider aus riftigen Gründen nicht möglich. Wenden Sie sich an einen der Herren Direktoren der hiesigen höheren Lehranstalten. Lina. Bei der Nachforderung des Vermieters wird es sich wohl um den 30prozentigen Nachtrag zur Gemeindegrundsteuer handeln. Bekanntlich ist dieser nach Maßgabe der Friedensmieten auf die Mieter umzulegen. Lassen Sie sich vom Vermieter den Steuerzettel vorlegen und prüfen die Verrechnung. Köln=Berlin. Ihr Bekannter ist im Unrecht. Damals dauerte die Fahrt 8½—9 Stunden. Martha 100. Sprechen Sie bei der zuständigen Stelle vor und führen an, daß Ihr erster Mann inzwischen gestorben ist. Man wird Sie dann als„Witwe“ bezeichnen. Eisel. Besprechen Sie sich in dieser Angelegenheit auf dem Wohlfahrtsamte, Franziskanerstr. 9, 1. Etage, Zimmer 13. K. S. 1) Für die Schönheitsreparaturen werden 4, für Wassergeld 3 Prozent der Friedensmiete angesetzt. 2) Die Treppenbeleuchtung trägt der Anwohner: für die Flurbeleuchtung hat der Vermieter aufzukommen. 3) Der Abzug muß angemessen sein: in Ihrem Falle wird er etwa 4 Prozent der Friedensmiete betragen. Wein. Vielleicht hat ein Fachmann unter unseren Lesern die Freundlichkeit, Ihnen an dieser Stelle mitzuteilen, wie man angebrochenen Wein wieder lagerungsfähig machen kann. Anna und Berta. Wir können doch nicht einige dieser Institute vor den anderen empfehlen! Dumme Mutz. Um„Bronceflecken“ aus Stoffen zu beseitigen, weicht man die befleckte Stelle in Benzin auf. reibt die Flecken nach Möglichkeit aus, läßt trocknen und entfernt etwa zurückbleibende Spuren mit einer harten Bürste. Hat man mit Benzin keinen Erfolg, so wendet man Spiritus an. Nr. 85. Wollen Sie ein gemeinschaftliches gegenseitiges Testament errichten, so schreibt dies der Mann, datiert es und versteht es mit Ortsangabe. In dem Testament wird zum Ausdruck gebracht, daß Sie sich gegensettig zu Universalerben einsetzen. Unter dieses Testament schreibt die Frau:„Vorstehendes Testament soll auch als mein Testament gelten“. unterschreibt und datiert ebenfalls unter Ortsangabe.— Die Zuziehung eines Notars ist in diesem Falle nicht erforderlich, aber anzuraten, einem solchen das Testament zu zeigen, damit kein Formfehler dieses ungültig macht. Spiritus mit Schellack. 1) Es hat keinen Zweck, sich einen solchen Fußbodenlack selbst herzustellen, da man ihn billiger und besser in der Drogerie kauft. 2) Wenn Sie ihre Fuchsten jetzt umtopfen, so schneiden Sie dieselben so zu, daß die gewünschte Kugelform nach Möglichkeit herauskommt. B. 302. 1) Nein, man kann Sie nicht ohne Weiteres auf die Straße setzen. Es muß Ihnen vorher eine entsprechende Wohnung nachgewiesen werden. Außerdem kann nur mit Genehmigung des Mietschöffenamtes wirksam gekündigt werden. 2) Jawohl. Am besten einigen Sie sich mit dem Vermieter auf ratenweise Abzahlungen. Die Rhein=Auffahrt der Bonner Wassersport-Vereine kann auf drei festgesetzt werden, oder auch etwas mehr. Mehr wie sechs Würfe empfiehlt sich jedoch nicht. Zielwerfen mit der einhändigen Fliegenrute. Es wird nach drei verschiedenen Zielen auf 9, 12 und 15 Meter Entfernung geworfen. Die Ziele bestehen aus versenkten Scheiben, welche zirka 5 Zentimeter unterhalb des Wasserspiegels angebracht sein müssen. Die Scheiben müssen 1 Meter Durchmesser haben mit einem Zentrum von 20 Zentimeter und vier Vingen von je 10 Zentimeter Breite.(Zentrum, sowie die Ringe sind, ähnlich den Schießscheiben, mit deutlichen Nummern zu versehen). Die Zielscheibe muß, im Gegensatz zu einer Schießscheibe, schwarzen Grund mit weißen Ringen und weißem Zentrum haben. Am besten werden diese Scheiben aus Blech angefertigt, da sie ja unter Wasser zu liegen kommen.) Jedem Teilnehmer sind eine kleine Anzahl Würse, jedoch höchstens drei nach jeder Scheibe, gestattet, müssen jedoch ohne Unterbrechung ausgeführt werden. beim Anrudern am letzten Sonntag. Bei Zielwerfen sind einleitende Würfe nicht gestattet und zählt jeder Wurf, bei welchem die Fliege oder irgendein Teil der Leine oder des Vorfaches das Wasser berührt. Das Vorfach bei Werfen mit der Fliegenrute, bei Distanz= sowohl wie Zielwerfen muß eine Mindestlänge von 1,80 Meter haben, und hat der Teilnehmer dasselbe in gut eingeweichtem Zustande mitzubringen. Fliegen, an Hakengröße 10 gebunden, werden vom Komitee geliefert. Ein mit abgeknallter Fliege gemachter Wurf zählt, wird jedoch nicht bewertet. Nach Befestigung einer neuen kann der Teilnehmer die ihm noch zustehenden Würse machen, wobei ihm bei Distanzwerfen ein weiterer einie“tender Wurf gestattet ist. Die Bewertung muß von einem sachverstandigen Preis gerichte erfolgen nach folgendem Prinzip: Bei Weitwerfen kann die Bewertung auf zweierlei Arten stattfinden: Der weiteste Wurf gewinnt, oder sämtliche Würfe werden addiert, und ist das Gesamtergebnis maßgebend. Bei Zielwerfen: die Summa der geworfenen Ringe gewinnt. * Zu diesen Richtlinien, die mir ein vielgereister Sportfreund zur Verfügung stellte möchte ich, nachdem ich im Sommer vorigen Jahres eine geradezu kläglich ausgefallene „Wurfkonkurrenz“ mit ansehen mußte, noch folgende, eigentlich recht selbstverständliche Bemerkungen machen: Eine Vorbedingung, die man den Veranstaltern von „Wurfkonkurrenzen" stellen muß, um diese Veranstaltungen nicht von vornherein der Lächerlichkeit zu überantworten. ist, daß diese Sye freunde selbst etwas vom Schnure: bezw. Fliegen= und Spinnerwerfen verstehen. Es ist d her empfehlenswert, die sich als Preisbewerber meldenden Sportfreunde vor der Zulassung zum öffentlichen Werfen auf ihre Fähigkeit im Werfen überhaupt in einer Vorveranstaltung kurz zu prüfen, damit nicht schließlich durch vollständig unfähige Bewerber die ganze Veranstaltung diskreSportfreund, der sich an solchem Wettbewerb beteiligen will, ist, daß Angelgerte, Rolle und Schnur samt Vorfach ditiert wird. Eine ebenfalls große Selbstverständlichkeit für den zueinander passen, sonst ist ja überhaupt kein zufriedenstellender Wurf möglich. Beim Wettwerfen etwa eine noch ungebrauchte Gerte ausprobieren zu wollen, wie es in besagter Veranstaltung geschah, ist gelinde gesagt, doch eine phänomenale Dummheit. Ich meine, es sei selbstverständlich, daß, wenn bei einer solchen Veranstaltung nur ganz vereinzelt eine Leistung zu verzeichnen ist, die nicht mit gutem Gewissen zuzuschreibenden Preise einfach entweder für eine spätere Veranstaltung zurückgestellt oder meinetwegen der Tombola zur Verlosung überlassen werden. Den Herren Sportfischern aber, die sich an„Wurfkonkurrenzen" beteiligen möchten, kann nicht dringend genug geraten werden, am Wasser und für sich zunächst allein das Werfen so zu lernen, daß sie mit Ehren ihre Würfe vorführen können, ohne sich und die„Wurfkonkurrenz“ lächerlich zu machen. Die Preisrichter möchte ich schließlich noch dar binweisen, daß ein sehr gewichtiges Moment in der Beurteilung der Leistungen bei„Wurfkonkurrenzen“ der ästhetische Anblick des Wurfes für den Zuschauer, also auch für den Laien, ist. Wenn der Laie sieht, daß der vorgeführte Wurf große Uebung und Kenntnisse bezeugt und das persönliche Gebaren dabei ein dem Zuschauer ansprechendes ist, das die Kunst der Wurfangelei in seiner ganzen Schönheit zur Geltung kommen läßt, so wird nicht nur das Interesse an unserem edlen Sport wesentlich gefördert, sondern auch die Veranstalter werden die Genugtuung empfinden, etwas Tüchtiges geleistet zu haben. Berbig. General=Anzelger für Bonn und Amgegend Seite 10. Nr. 12 210. Briefkasten. Dreimädelhaus. 1) Wenn man bei der Reichspräsidentenwahl einen beliebigen Namen darunterschrieb, so stel die Stimme unter Rubrik:„Zersplittert“. 2) Durch Fleiß und Sparsamkeit werden Sie dieses Ziel am ersten erreichen. Unwissende aus Godesberg. 1) Da ein wirkliches Verlödnis vorlag, müssen die Geschenke zurückgegeben werden. 2) Tritt der Bräutigam ohne Grund zurück, so muß er Ihnen die Aufwendungen, welche Sie in Hinsicht auf die Heirat machten, ersetzen. 3) Nein. Apfelsiez. Nein, das können wir Ihnen nicht sagen. Hanpelt es sich etwa um ein neues Präparat? Troisdorf. Es ist schon aus technischen Gründen unmöglich,„in der nächsten Nummer“ Antwort zu geben.— Wenn keine Einigung mit dem Mieter zustande kommt, so wenden Sie sich an das Mieteinigungsamt. Arme Witwe 2. Um die Wanzen zu vertilgen, bestreicht man sämtliche Risse und Fugen in den Bettstellen, den Wänden, alle Risse in den Tapeten mit konzentrierter Essigsäure. Alle von dieser Flüssigkeit berührten Wanzen werden vernichtet. Gleichzeitig ist die Bettwäsche auszukochen resp. neu aufzumachen. Fachzeitung. Wir nennen Ihnen:„Deutsche Leinen= und Wäsche=Zeitung“ in Bielefeld:„Der Wirkwarenmarkt".„Einkäufer=Ztg.“ in Chemnitz:„Das deutsche Wollengewerbe“ in Grünberg(Schlesien);„Deutsche Manusaktur= und Modewaren= Ztg.“ in Wohlau:„Leipziger Wochenschrift für Textil=Industrie",„Zeitschrift für die gesamte Textil=Industrie“ in Leipzig. Eine, die auch'mal gerne Ferien haben möchte. Wenn Sie tartflich keine Ferten zu beanspruchen haben und haben auch nichts in dieser Angelegenheit ausgemacht beim Antritt der Stelle, so können Sie keine Ferien verlangen. Einigen Sie sich darüber mit Ihrem Arbeitgeber, der gewiß ein Einsehen haben wird. Alter Abonn. Der den 100 Prozent übersteigenden Gemeindezuschlag auf die staatliche Grundvermögenssteuer wird nach Maßgabe der Friedensmieten auf die Mieter umgelegt. Selbstverständlich muß der Hausbesitzer den auf seine Wohnung entfallenden Betrag ebenfalls tragen. Lotte 143. Wenden Sie sich in dieser Angelegenheit an das Landratsamt. Ein Ratloser. 1) Wenden Sie sich nochmals an das Katasteramt und beantragen Herabsetzung des angenommenen Nutzungswertes unter Anführung der aufgezählten Gründe. 2) Kann der Mieter die Hauszinssteuer nicht zahlen, so muß der Vermieter Antrag auf Stundung bei der Städtischen Steuerzablstelle einreichen. Fachzeitschriften. Wir nennen Ihnen: Elektrotechnischer Anzeiger“,„Elektro=Export=Anzeiger“ in Berlin:„Westdeutsche Elektro=Zeitung“ in Köln:„Heltos, Fach= und Exportzeitscheift für Elektrotechnik“ in Leipzig:„Der Elektromarkt, Allgemeiner Anzeiger für Stark= und Schwachstrom",„Elektro=Börse, Export=Anzeiger für Elektro=Industrie“ in Poeßneck: Süddeutscher Elektro=Anzeiger“ in Tübingen. Minderjährig 1000. Meine Tochter hat im Januar von ihrem Vetter ein unebeliches Kind bekommen. Er hat die Vaterschaft anerkannt und ist vom Jugendamt in Sieaburg monatlich zu 25 M. verurteilt. Nun ist der Vater des Kindes bei seinem Vater in der Landwirtschaft tätig; er bezahlt aber nichts. Ich habe bei der Geburt 91 M. Unkosten bezahlt; er hat diese auch anerkannt. Ich frage nun, ob mein Bruder, wenn sein Sohn bei ihm in der Landwirtschaft arbeitet, gezwungen werden kann, ihm einen ortsüblichen Lohn auszuzahlen, da Vermögen vorhanden ist oder ob die Sache bis zum Tode meines Bruders verschoben werden muß?— Antwort: Sie können gegen den Vater nichts unternehmen. Auch können Sie den Vater des Erzeugers nicht zur Zahlung eines angemessenen Lohnes an den Sohn zwingen, da jeder mit seiner Arbeitskraft machen darf, was er will. Ratlos 50. Warten Sie ab. bis Ihnen die entsprechenden Aufforderungen zugehen und machen Sie dann das geltend, was Sie uns mitteilen. Sie werden in den Bescheiden auf die Rechtsmittel aufmerksam gemacht werden. Evtl. wenden Sie sich später an uns, falls Ihnen bei der Zusammenlegung nicht gleichwertige Parzellen zugewiesen werden sollten. A. S. 100. Wir glauben, daß bei solchem vertragswidrigem Verhalten des Mieters eine Aufhebungsklage beim Mietschöffenamt Erfolg haben wird. Wenden Sie sich an einen Anwalt. Abonn. Siegburg. 1) Am besten gehen Sie in die Medizinische Klinik in der Theaterstr. hierselbst und lassen sich dort einen solchen passenden Badeort angeben. Sprechstunden für iie Nervenkranke: 12—1 Uhr. 2) Das heißt auf gut deutsch: Wir übersenden Ihnen hiermit die Rechnung zur gefl. Begleichung. Grundstück 1914. 1) Der Notar ist im Recht; er konnte nicht mit der Zahlungsunfäbigkeit rechnen. 2) Ohne Kenntnis des notartellen Vertrages können wir Ihre Frage nicht beantworten. Voraussichtlich wird aber nur der Verkäufer die Verpflichtung eingegangen sein, die Hypothek zum Löschen zu bringen. Für den Aufwertungsbetrag haftet natürlich das Grundstück. 23 Dessins. Stellen Sie der Firma eine kurze Frist zur Rücksendung bezw. Begleichung der eingesandten Zeichnungen und drohen mit Klage. Evil. müssen Sie Ihre Drohung wahr machen. F. T. Wenn die Hühner kahle Stellen am Körper bekommen, so handelt es sich meist um Krätze, die sich durch kleine rote Pickeln verrät. In diesem Falle werden die erkrankten Hautpartien mit einer Creolinlösung bestrichen. Gründliche Desinsektion des Stalles und der Sitzstangen mit kochendem Wasser ist unumgänglich. Später reibt man die kahlen Stellen vorteilhaft mit Baseline ein. Schlank sein heißt jung sein! Uebermäßige Körperfülle macht alt und setzt das Wohlbefinden herab. Wir raten Ihnen, in der Apotheke 60 oder 30 Gr. echte Toluba=Kerne zu kaufen, die unschädliche Stoffe von fettzehrender Wirkung enthalten. Sicher: Rathaus=Apotheke, Markt 6, Adler=Apotheke, Belderberg 12. Die echten MAGGI“ Fleischbrühwürfel tragen auf der rot-gelben Packung den Namen MAGGI. Andere Würtel stammen nicht von der Firma MAGGI. I“ Herrenwagen 4sitzer. Innensteuer=Limousine(Ford), 4türig. Sucher, Innenbeleucht. usw., wenig gefahren, in tadell. Zustande.4500 wer. netto aus Privathand abzugeben. Acceptzahlung bei Stcherheitsleistung gestatter., m.000 2 Off. u. L. M. 100 a. Exp. „ Rittergut bei Gött ngen. 1100 Mg. dav. 1500 Mg. Ackerland. 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Nr. 12210. Seite 11. Aus der Angebung. ke: Godesberg, 5. Mai. Gestern abend sprach hier im Kurparksaale Herr Rosenow aus Wiesbaden über das Thema: Ist die Bibel Gottes Wort? Richt auf theologische oder philosophische Art bewies er die Bejahung dieser Frage, sondern auf natürliche Art, indem er praktische Beispiele teils aus seinem eigenen Leben für den Wert der Bibel anführte. Nur in dem Unglauben sieht er die Ursache all unseres Elends. So nannte er die Bibel die Vermittlerin des Friedens. Durch sie gehe wie ein roter Faden das Blut Jesu Christi, und nur wer daran glaubt, sei, wie es in der Bibel heißt, in Ordnung vor Gott. Hiermit gab Redner schon einen Blick auf sein drittes Thema: Wahres Glück, über das er am Mittwoch sprechen wird. Lannesdorf, 4. Mai. Der.=.=V. Cäcilia Lannesdorf veranstaltete am Samstag sein diesjähriges Maiansingen. Unter der Leitung seines bewährten Chorleiters Mathias Langen ließ man als erstes den Rheinischen Sängergruß erklingen. Es folgten dann die Lieder: Abendfriede am Rhein von Neumann, Maienzeit von Clarus, Frühling am. ein von Breu: Unterm Lindenbaum von Sturm, Ade von Schwarz, Ich hört ein Vöglein pfeifen von Schaus und Horch was kommt von draußen rein von Rebbert. Mit dem Vortrag der Lieder bewies der Verein, daß er gesanglich immer mehr Fortschritte macht, die erwarten lassen, daß der Verein in der kommenden Zeit noch manchen Kunstgenuß bereiten wird. Hersel, 4. Mai. Auf dem Stiftungsfest des Tambourklubs„Rheinland“ wurde ein Tambourwettstreit ausgetragen, bei dem der Tambourklub Widdig die Meisterschaft errang. Widdig, 4. Mai. Gestern abend kam auf der Previnzialstraße ein in voller Fahrt befindliches Personenauto, das in der Richtung Bonn—Köln fuhr, ins Schwanken und wurde auf einen Acker geschleudert, wo es sich überschlug und stecken blieb. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon.— In der Nähe von Uedorf erging es fest ebenso einem Motorradfahrer. Dieser schlug mit seinem Rad in einen Chausseegraben. Auch er konnte unverletzt seine Sonntagsreise fortsetzen. Brohl, 4. Mai. Gestern abend wurde auf der Eisenbahnstrecke zwischen Brohl und Andernach in der Nähe des Waldschlößchens eine fremde Person von dem gegen 11 Uhr kommenden Personenzug überfahren. .-Breisig, 4. Mai. Das 7jährige Kind eines hiesigen Arbeiters wurde am Samstag von einem Kraftwagen der in äußerst schneller Fahrt durch den Ort fuhr, überfahren. Das Kind trug erhebliche Verletzungen davon. Beuel, 5. Mai. Auf der hiesigen Bootswerft John Schmitting wird ein 30 Meter langes Doppelschraubenmotorboot für den Flettner=Konzern gebaut. Anton Flettner, der bekannte Erfinder, besichtigte am Samstag nachmittag in Begleitung mehrerer Direktoren den Bau und die Werft. Der Stapellauf dieses Bootes wird voraussichtlich Ende dieses Monats vor sich gehen. Das Boot hat großes Unter= und Oberdeck. Es hat Aufnahmefähigkeit für 400 Personen und ist somit das größte Personenmotorboot, welches bisher für den Rhein gebaut wurde. Siegburg, 5. Mai. An einem Mischauto vom Wester. wald versagte gestern morgen auf der Siegbrücke das Steuer. Der Wagen schlug infolge dessen um, streute seinen Inhalt von Menschen, Milch und Eiern am Bahndamm aus. Die Menschen kamen mit leichten Verletzungen davon. ie: Siegburg, 3. Mai. Der Einzug des Wonnemonats wurde hier feierlich begrüßt. Am Abend des 1. Mai war der Turm der Benediktinerkirche auf dem Michaelsberg beleuchtet. Ein Trompeterquartett und der Chor der Abteikirche ließen von der Galerie des Turmes aus liebliche Melodien und Lieder in die Maiennacht erklingen. Anschließend sang auf dem oberen Michaelsberge vor einer großen Zuhörerschaft der Gesang=Verein„Liedertafel" unter Leitung seines Dirigenten Leo Hermanns einige schöne Maienlieder. Die Gesangvorträge wurden vom Philharmonischen Blasorchester umrahmt. Auch am 2. Mai hatte sich wieder eine große Menge Zuhörer auf dem Michaelsberge eingefunden, um dem Maiansingen des .=.=V.„Germania“ unter Schell's Leitung zu lauschen. ie: Troisdorf, 4. Mai. Der Troisdorfer gemischte Chor veranstaltete am vergangenen Sonntag unter Leitung seines bewährten Dirigenten P. Schell und unter Ritwirkung der Kölner Konzertsängerin Frl. Matheus(Alt) und Gerhard Klein=Troisdorf(Tenor) ein Konzert, dessen Darbietungen einen bessern Besuch gerechtfertigt hätten. Im ersten Teile brachte Frl. Matheus die Arie des Tenelope aus Odysseus von Bruch, bot dann im zweiten Teile drei Lieder von Hugo Wolf und schloß mit dem Rheinlegendchen von Mahler und Pfitzner: Hans und Grete. Ihre Stimme, der die hoyeren Tonlagen keine Schwierigkeiten bereiteten, verbunden mit einer deutlichen Aussprache, fand reichen Beifall. Auch Gerhard Klein=Troisdorf(Tenor) fand mit seinen Liedern den gebührenden Anklang. Die Begleitung lag in Händen von Frl. Ritzefeld, die sich als verständnisvolle Begleiterin erwies. Der Chor mit seinen Volks=, Frühlings= und Rheinliedern brachte Frühlingsstimmung. Ein inniger Konner zwischen Dirigent und Sängern, die persönliche Note in der Auffassung und die Lust der Sängerschar, das war es, was die Darbietungen, trotz einiger Mängel in der Aussprache, über gewöhnliche Leistungen hob und in der Abendfeier von Venedig von Thelen seinen Höhepunkt erreichte. Overath, 4. Mai. Aus Anlaß des 25jährigen Jubiläums des Dechanten Schlenkert als Pfarrer von Overath veranstaltete die Gemeinde eine große Festfeier. Triumphbogen, Fahnen und Guirlanden schmückten die Straße bis zur Pfarrkirche. Samstag abend bewegte sich ein großer Fackelzug zum Pastorat, wo der Jubilar gefeiert wurde. Am Sonntag war Generalkommunion. Vor dem Hochamt wurde der Jubilar zur Kirche abgeholt. Voran zog eine Schar weißgekleideter Mädchen. Am Nachmittage fand eine große Feier im Steinhof statt, bei der der Jubilar in gebührender Weise geehrt wurde. Oberkassel, 5. Mai. Die Gemeindevertretung der Gemeinde Heisterbacherrott beschloß in der gestrigen Sitzung unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Nücker=Oberkassel die Prämien für Zuchtstiere wie bisher zu belassen. Ueber den Stand der Kriegerdenkmalfrage in Heisterbacherrott ließ sich der Vorsitzende aufklären. Gleichzeitig machte er die Gemeindevertretung damit bekannt, daß der Entwurf des Denkmals dem Regierungspräsidenten vorzulegen ist. Die Gemeinde beabsichtigt ein würdiges Denkmal zu errichten. Ein Teil der Kosten ist bereits zusammengebracht. In nächster Zeit werden die Wasserlisten vom Gemeinderat geprüft, um den Klagen gerecht zu werden, die gegen die Führung der Liste erhoben sind. Einer Reihe von Anträgen auf Niederschlagung rückständiger Wassergeldbeträge wurde nicht stattgegeben. Der Heisterbacher Talbahn wird für die Zeit, in der sie kein Wasser entnommen hat, das Wassergeld nachgelassen. Ueber den Zuschlag zum Strompreis in Höhe von 15 v. H. und seine eventuelle Niederschlagung wird bei der Etatsberatung für 1925 verhandelt werden. Mit der Quäkerspeisung erklärte sich die Versammlung einverstanden. Die entstehenden Unkosten übernimmt die Gemeinde. Zur Unterstützung der deutschen Jugendherbergen bewilligte die Vertretung einen Jahresbeitrag von 10 M. Große Sorge bereitet der Gemeindevertretung das Fehlen einer Feuerwehr. Wiederholte Versuche, eine solche ins Leben zu bringen, sind gescheitert, und zwar zum größten Teil an der Interesselosigkeit der Hausbesitzer. Es wurde beschlossen, nochmais einen Versuch zu unternehmen. Für die Ausbildung wurde die Herzuziehung von fremden Kräften in Aussicht genommen. Sollte auch dieser Versuch fehlschlagen, so sieht sich die Geneindeverwaltung gezwungen, die Pflichtfeuerwehr einzuführen. Königswinker, 4. Mai. An den Buden des berühmten Eselsweges zum Drachensels verübten in der 1. Mainacht Mitglieder einer Kölner Verbindung schlimmen Vandalismus. Königswinter, 5. Mai. Die Villa und das Haus Hauptstraße 60 mit den Parkanlagen, Besitzer Erben Dr. Barthels, erwarb der Verein„Arbeiterwohl“ von Köln. Derselbe Verein pachtete den an der Knabenstraße liegenden Garten der Erben Schumacher. Hier sollen ArbeiterErholungsheime eingerichtet werden. Honnef, 4. Mai. Unser Mitbürger Rektor a. D. J. Bongaertz, der 42 Jahre im Schuldienste gestanden hatte, verschied gestern plötzlich infolge eines Schlaganfalles. Rektor Bongaertz erfreute sich einer großen Beliebtheit; er war Waisenrat und hatte sonstige Vertrauensstellungen inne. Honnef. 4. Mai. Die Rheinischen Heimatspiele, die aus Anlaß der 1000=Jahrfeier ursprünglich in Godesberg stattfinden sollten, werden voraussichtlich nach Honnef verlegt. Es handelt sich u. a. um eine Freilicht=Aufführung und um die Aufführung des Tausendjahr=Festspieles „Sooneck“ von Stegmolitz. Die Leiter der Rheinischen Heimatspiele haben sich bereits nach einem geeigneten Gelände hier umgesehen und glauben bei Hagerhof=Menzenberg den für die Festspiele geeigneten Platz gefunden zu haben. : H o n n e f. 4. M a i. A m h i e s i g e n R e a l g y m n a s i u m i s t i m Lehrerkollegium folgender Wechsel eingetreten: Studienassessor Koch ist an die Oberrealschule in Rheydt versetzt. Die Studienassessoren Jos. Büchel in Aachen, Georg Ködding in Mörs und Hans Heidermanns in Elberfeld sind an die hiesige Anstalt versetzt. * ::: Gerolstein(Eifel), 3. Mai. Gestern morgen um 10 Uhr stürzte ein Maurermeister aus Waldkönigen bei einem Gerüstabbruch ab. Der Unglückliche war sofort tot. Er ist Vater von drei Kindern. Fürhen, Sport und Spiell Schwimmsport. X Vonner Schwimm=Verein 95—Schwimm=Clud Poseidon Köin, Wasserbau:2. Die beiden Jugendmannschaften von beiden Vereinen standen sich gestern abend im Kampfe gegenüber. Beide Mannschaften komplett. Poseidon war körperlich weit stärker als die B. S. Ver. Es beginnt gleich ein abwechslungsvoller Kampf, der mit Interesse verfolgt wird. Nach 5 Minuten kann Köln infolge eines Fehlers des Bonner Torwächters das erste Tor für sich buchen. Jedoch Vonn ziebt gleich durch Daniel in der 6. Min. Ein schwach geworsener Ball entgleitet dem Kölner Torwächter und der Schiedsrichter entscheidet Tor. In der 8. Min. kann Kölns linker Stürmer Gohr durch einen wohlplacierten Schuß das 2. Tor für Köln wersen. Halbzeit:1 für Köln. Alles ist gespannt auf den Ausgang des Spieles, zumal die Poseidoner eine der besten westdeutschen Wasserballmannschaften ist. Vonn spielt nun im seichten Wasser und bedrängt sehr oft und gefährlich das Kölner Tor. Jedoch verhindert der vorzügliche Torwart der Kölner vorläufig alles. Auch ist die Verteidigung sehr auf der Hut. Der sonst so gut spielende Daniel der Bonner Mannschaft scheint indisponiert zu sein. Man vermißzt seine gefährlichen Würse. Plötzlich ganz unerwartet kann sich Schwind, Daniels Partner im Sturm freispielen, ein schöner Wurf, und der Ausgleich ist da. Jetzt wird auf beiden Seiten alles Können ausgezogen. Jeder will Sieger werden. Das Bonner Tor wird bedrängt, jedoch werden alle Bälle eine sichere Beute des Torbüters, der wohl der beste Mann im Spiel war. Kurz vor Schluß gelingt es Taniel nach guter Vorlage den Ball zu nehmen, um unbaltbar einzusenden. Ergebnis:2 für Bonn. Bonn ist knapper Sieger. Ein Unentschieden hätte den Spielverlauf richtiger bewertet. Beide Mannschaften spielten sair und hatte der Unpartetische das Spiel jederzeit in der Hand. Seine Entscheidungen waren im ganzen gut. Bei der Bonner Mannschaft ist besonders hervorzuheben: Ziliken im Tor und Engels als l. Verteidiger; von Köln der Torwächter v. d. Sandt und der I. Stürmer Gohr. Wassersport. X Der Freie Wassersport=Verein Vonn beteiligte sich am Sonntag an dem verbandsoffenen Schwimmfest des Brudervereins Kalk im Deutz=Kalter Bad. Das Fest wies zahlreiche Meldungen auf, insbesondere aus der Bergischen und der RuhrGruppe, gegen welche die Rheingruppe einen schweren Stand hatte. Am Start waren etwa 15 Vereine mit 150 Schwimmern und Schwimmerinnen erschienen. In der Eröffnungsbruststaffel 3 mal 42 Meter für alle Gattungen gibt es spannende Kämpfe. Die weibliche Jugend Vonn belegt einen guten 2. Platz, die Herrenmannschaft den 3. Platz. Das Freistikschwimmen, 84 Meter für Männer, steht Düsseldorf und Köln in Front. Bonn landet auf dem 3. und 4. Platz. Gleichsalls 3. Plätze belegt Bonn in den Frauen= und Herrenlagenstaffeln 4 mal 42 Meter. In der letzteren, dem spannendsten Kampf des Festes, liegt Bonn mit dem Sieger Gelsenkirchen in einem Lauf. Der Bonner Brustmann verliert gegen G. eine halbe Körperlänge. Mit glänzendem Startsprung geht der Seitenmann Bonns an seinem Gegner vorbei, kann aber den Vorsprung nicht halten. Die Rückenmänner gehen gleichzeitig ins Wasser, Gelsenkirchens Rückenerawler wirft Bonn um 115 Körperlänge zurück. Der Schlußmann holt zwar mächtig auf, kann aber den Sieg Gelsenkirchens(unterschied 1 Sek.) nicht mehr verhindern. Das Wasserbalspiel gegen Reptun KölnMülheim verliet Bonn:1, als ein Mann wegen Verletzung ausscheiden muß. Immehin hat sich die Rumpfmannschaft wacker gehalten. Der Torwart war sehr gut. Deutsche Jugendkraft, Bezirk Bonn. Jußball. X Godesberger Ballspiel=Verein.—Sportv. Linz 1.:0. Ein Spiel von ungeheurer Wucht führte G. B. B. am Sonntag in Linz vor, und konnte Sportv. Linz Aberlegen schlagen, obwohl durch die Enge der Platverbältnisse kein raumgreifendes Spiel möglich war. Das Spiel erinnerte an die Glanzzeit der Mannschaft bei den derzeitigen Pokalspielen.— G. B.— 1a Jugend—Sportv. Linz 1a Jugend:3— G. B. V. 15 Jugend gegen Sportv. Linz 15 Jugend:1.— G. B. V. 1. Schüler— Sportv. Linz 1. Schüler:1. X Rheindorfer F..—Sport=Klud Widoig:0(:). Bei schönstem Fußballwetter trafen sich obige Mannschaften zum fälligen Meisterschaftsspiel in Rheinvorf Rheindorf spielte mit 9 Mann und Widdig komplett. Man rechnete schon mit einem hohen Sieg Widdigs, doch Rheindorfs Hintermannschaft ist nicht zu schlagen und hält das Spiel offen. Ein Elfmeter für Widdig gebt knapp neben die Latte. Jetzt gebt Rveindorfs Sturm durch und schießt in kurzen Abständen zwei Tore. X Oberkasseler F. V..—Sportverein Eitors=Kelters 1.:2 (330). Der Sieg von Oberkassel über den Meister der=Klasse war verdient. Das Spiel stand auf einer achtbaren Stufe, slaute jedoch gegen Schluß stark ab. In dieser Zeit wurde der Gast zeitweise sehr gefährlich und es gelang ihm, 2 Tore aufzuholen. Der Schiedsrichter leitete zufriedenstellend. X Sport=Verein Mehlem.—F. C. Preußen Rheindorf 1. :0. Sport=Verein, nach langer Zeit einmal wieder ziemlich komplett, führte gegen die in der=Klasse spielenden Rbeindorfer ein gutes Spiel vor. Gleich von Beginn an zeigt sich Mehlem von der besten Seite und bedrängt das Preußentor. Der 1. Erfolg wird durch forsches Durchsetzen des Linksaußen erzielt. Nach Halbzelt jagt der Mittelstürmer unhaltbar in die Maschen und Linksinnen erhöht den Torvorsprung mit plaziertem Schuß auf:0. Rheindorfs Stürmer sind nicht imstande, die Hintermannschaft des Platzvereins zu überwinden und sie kommen zu keinem Erfolg.— Wie stets in den letzten Spielen, war auch heute Mehlems Mittelläuser der beste Mann auf dem Platze. Einige Spieler seiner Mannschaft müssen noch mehr auf seine Spielweise eingehen, um der ganzen Elf ein mehr abgerundetes Gepräge zu geben. Auch der Mittelläufer der Gäste bot gute Leistungen. Die Stürmer waren vor dem Tor zu weich.— Sportvereins 2. und 3. Mannschaft machten eine Ahrtour. Die 2. erkämpfte gegen F. C. Fortuna Neuenahr 1. ein:=Resultat; die 3. blieb mit:2 über Fortuna 2. Sieger.— Mehlem 1a=Jugend—..2. Snagburg 1a(verstärkt) :4— Mehlem 2a=Jugend—..2. Siegburg 2. Jugend:5. X Adler 09=Kl.—Gielsdorf B. Kl.:0. Die Mannschaften trafen sich im fäligen Meisterschaftsspiel im Hofgarten. Adler fast dauernd überlegen, konnte leicht gewinnen. Gielsdorf durch den Verlust seiner 2 besten Spieler sehr geschwächt, konnte nicht seine frühere Form erreichen. Adler 09 ist nunmehr Meister der Gruppe B. 1. X Sportfreunve Mechernisch—Kolpingia Bonn:6(:). Kolpingia weilte zum Pokalspiel in Mechernisch und führte dort ein technich und taktisch überlegenes Spiel vor. Die Tore sielen nach gut eingeletteten Angriffen. Mechernich konnte trotz aller Anstrengungen nichts erreichen. eDr Sieg war verdient. X Godesberg=Friesdorf komb.— Germania=Vorwärts=Köln :5(:). Anläßlich des Sportfestes in Friesdorf trafen sich diese Mannschaften zu einem Provagandaspiel. Der Zweck des Spieles wurde erreicht, denn den zahlreichen Zuschauern wurde ein technisch und taktisch dochstebendes Spiel vorgeführt. Godesberg=Friesdorf sindet sich sofort in das Kölner Tor, kommt in Gefahr; aber die Torlatten retten. Etwas später sendet Halblinks von Godesb=Friesdorf unhaltbar ein. Köln erzielt durch Elfmeter den Ausgleich. Die Kombinierten sind weiter überlegen und stellen das Resultat auf:1. Nun findet sich Köln, das bis dabin sehr aufgeregt war, und leitet schöne und gesährliche Angriffe ein, die den Ausgleich schaffen. Pause:3. Nach der Halbzeit ist Köln aberlegen nd führt ein flässiges Kombinationsspiel vor. Die Kölner stellen das Resultat auf :3. Nun rafft sich Godesb.=Friesdorf zusammen und setzt zum Endspurt an. Ein schönes Durchspiel führt zum 4. Tor. Die Kombinierten drängen, um den Ausgleich zu erzielen, was kurz vor Schluß durch Handelfmeter gelingt. Die letzten Minuten steven im Zeichen Kölns, welches noch 2 Ecken erzielte: aber zu einem Tore reicht es nicht mehr. Die Kölner waren technisch besser und hatten daber mehr vom Spiel. In ihrer Mannschaft war kein schwacher Punkt. Die Kombinierten spielten fürs erste Mal sehr gut; nur müssen einige Spieler ausgewechselt werden. Das Resultat entspricht dem Spielverlauf. Schiedsrichter Lübken war dem Spiel ein ruhiger und sicherer Leiter. Handball. X Meisterschafts=Endspiel Essen—Düsseldorf. Das Endspiel, das am vorigen Sonntag Preußen=Essen gegen unionDüfseldorf mit:1 gewonnen und auf den Protest von Tüsseldorf hin neu angesetzt wurde, wurde, da Preußen=Essen auf den Titel verzichtete, nicht ausgetragen. Turnen. X Auf dem Turnerwettstreit in Limperich errangen vom Türn= und Sportklub 1901 Bonn der Fähnrich Gerd. Deven den ersten, Turnwart Christ. Muuer den zweiten Preis: Herm. Harzbeim im Ringen 1. Klasse den ersten Preis, Peter Sinzig im Ringen 2. Klasse den 2. Preis: Philipp Kleimann erhielt am Barren den Ehrenpreis und am Reck den 1. Preis. Im Stemmen 1. Klasse holte sich Ehrist. Müller den Ehrenpreis, im Stemmen zweiter Klasse Peter Sinzig den ersten Preis.— Der Turn= und Sportklub„Gut Weg“ holte sich den Ehrenpreis im Festzug, den Ehrenpreis im Aufmarsch, den Ehrenpreis im Ringen 1. Klasse und den gleichen im Ringen zweiter Klasse, ferner den Ehrenpreis für die schönste Turnertracht. Des weiteren sielen dem Verein zu: der erste Preis im Stemmen 1. Klasse, der zweite Preis im Stemmen 2. Klasse, der erste Preis für Turnwarte und der zweite Preis für Fähnriche. Schwer-Athletik. X Kraftsportverein Rheingold Kärlich v. Koblenz—Sportvereinigung„Frisch auf“ Endenich 18.26. Kraft=Sport=Verein Rheingold Kärlich b. Koblenz weilte Samstag abend zum Freundschaftsretourkampf gegen Sportvereinigung„Frisch auf“. Endenich in Endenich. Nach schön verlaufenen Kämpfen endete der Kampf mit einem Gesamtresultat von 18:26 für Endenich. Am Sonntag weilte die Endenicher Mannschaft in Rübenach bei Koblenz ebenfals zum Freundschaftskampf. Endenich wurde von Rübenach 15:21 geschlagen. Am kommenden Sonntag, 10. Mai, wird die Endenicher Mannschaft in Euskirchen wellen, um dort den noch rückständigen Retourkampf auszutragen. Hier wird Endenich alles daransetzen müssen, um seine Farben gut vertreten zu können. X Der Athl.=Verein Herkules veranstaltet am 9. Mai einen Mannschafts=Ringkampf. Gegner ist der Kraft=Sport=Klub Köln=Ehrenfeld, der Gaumeister der=Klasse 1925 im Kölner Gau ist. Vom Fliegen= bis Schwergewicht stellt der Kölner Verein Ringer von Ruf, gegen die Hertules einen schweren Stand baben wird. Die Mannschaft muß alles aus sich herausgeben, um ein günstiges Ergebnis zu erzielen. Das blonde Haar erfordert besonders sorgialtige Pflege, da er leicht streilig und dunkel wird. 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