Bezugspreis.00.4 den Monat. Anzeigen: lokale.30 K auswärt..30.4 Reklomen:„.00 K,„ 10.00-4 die Ronvareilezelle oder deren Raum, einschl. Steuer und Teuerungszuschlag. Postscheckkonto Köln Nr. 18672. „„„„ für Zonn und Amgegens. Druc u. Verlag: Herm. Neusser) Hauptschriftleiter: Deter Neuffer] Vonn Verantwortlich: Schrfleitung Dr. Wlih Hermanns. Oberkassel=Donn. Anzeigen peter Leserinier, Vonn. Fernruf: 66,. 566, 567 Nr. 11096. Deustag 23. Angns 1921. 31. Jahrgang. Kond Geunge, der Friedenspionter. Der der danter Lonng. 7U Frankfurt am Main, 23. Ang. Die General=streters vsiert werden. Die Räteregserung gewähresset DZB Paris, 22. Aug. Vicomte Ishil, der Vorsitzende versammlung des sozialdemokratischen Vereins Frankfurts eine gerechte Verteilung der Unterstützungen. Wie Havas des Völkerbundsrates, wird am Donnerstag in Genf erwartet. Der Havas=Vertreter in Genf teilt mit, daß die Veram Main faßte nach längerer Beratung eine Cntschlie=lweiter meldet, schätzt man die dem amerikanischen Ausschuß hung, in der das Steuerprogramm des Kabinette Wirth zur Verfügung stehenden und noch zu erwartenden Waren Herr Aristide Briand ist, wie Dr. Otto Heuer treter Japans im Obersten Rat und im Völkerbundsrat sehr als gänzlich ungeeignet erklärt wird, die zur Ba= auf 30 Millionen Dollar. Ransen ist in Riga angekommen. Er wird sofort nach Moskau weiterreisen und dort so lange bleiben bis er zur Versammlung des Völkerbundes in Genf abreisen muß * Berlin, 23. Aug. Der russische Rätebevollmächtigte chende Steuerpolitte gegen die Steuerschen der Peru.:(Litwinöff erklärte zu den amerikanischrusischen Verdie Nartel die handlungen, er hoffe, daß dieses erste Abkommen, das durchzusetzen, dann habe die Partei die Konsequenzen zwischen der in der Westdeutschen Wochenschrift ausführt, der Gefangene der französischen Schwerindustrie. Diese mächtige Gruppe ist fest entschlossen, die eigene wirtschaftliche Hegemonie in Europa zu inaugurieren. überrascht waren über die Art und Weise, wie die Stellungnahme Japans angesichts der oberschlesischen Frage beurteilt wurde. Sie schienen Wert darauf zu legen, daß am Vorabend der Sitzung des Völkerbundsrates, die in Genf stattfinden wird, keinerlei Mißverständnisse in Preeies Enische bestehest kommnen, und daß keine der beiden lanzierung des Etats erforderlichen Summen aufzubringen. Auf jeden Fall,soll vor der Erhöhung der Kohlensteuer das Problem der Kohlensozlallsierung erneut geprüft werden. Sei das Kabinett Wirth nicht imstande, eine den Intesessen des Proletariats entsprestit 9— mit dem Eessen Heute steht di dieser Hinlicht bestehen können. und daß keine der beiden Der Appetit kam mit dem Essen. Heute steht vi= beteiligten Parteien ausgebeutet werden könne. Die sapaSache so, daß, wenn es den französisch=belgischen nische Vertretung werde in den Beratungen über die oberSchlotbaronen, die eine innige Interessengemeinschaft schlesische Frage vollständige Urteilsfreiheit Schlotvaronen, die eine innge Otictelev“ haben. Weder Baron Hayashi noch Vicomte Ishil seien bilden, gelingt, nahezu sämtliche Minen des Festlan= irgendwie durch Anweisungen ihrer Regierung gebunden. des in die Hand zu bekommen, sie mindestens die Die japanische Regierung hege nur den einen Wunsch, daß zu ziehen und aus der Regierung auszutreten. Zur Lohnbewegung. zwischen der russischen Räterepublik und Vertretern Amerikas unterzeichnet wurde, die Vorurteile Amerikas gegenüber Räterußland zerstreuen und weitere Fühlungnahme zur Folge haben würde. Er müsse seiDie Lohnbewegung der Leipziger Elektrotechnikerner Freude darüber Ausdruck geben, daß trotz mancher Eisenpreise vorschreiben können. Natürlich würde ein solcher Konzern den Abstieg, am Ende gar den Ruin der englischen Industrie bedeuten. Das ist Herrn Lloyd George durchaus bekannt. Indem er sich energisch für ein deutsches Oberschlesien einsetzt, wahrt er die Interessen der eigenen Wirtschaft. Und darum weiß Herr Lloyd George die heimischen Industriellen, ja das ganze die Streitfrage in gerechter und billiger Weise gelöst werde. hat weiteren Umfang angenommen und erstreckt sich heute Schwierigkeiten es doch gelungen sei, zu einem Ergebnis zu Ein Zwischenfall in Berlin. WTB Berlin, 22. Aug. Nach dem vorläufigen amtauf mehr als 1000 Elektromonteure. Die Ausständischen wurden von den Arbeitgebern aufgefordert, heute die Arbeit wieder aufzunehmen, jedoch vergeblich. Von den lichen Bericht des beteiligten Polizeiwachtmeisters hat sich Holzarbeitern sind 1200 Mann im Ausstand. Ein folgender Zwischenfall mit französischen Soldaten am Bahnhof Friedrichstraße zugetragen: Am 20. August, nachmittags 8 Uhr 20 Minuten, kam ein französlsches Transvortauto mit fünf französtischen Soldaten und einem Dolmetscher von der Interallierten Kommission in MeEnde des Ausstands, der auch bereits auf Dresden und dessen Umgebung übergegriffen hat, ist nicht abzusehen. Die zwischen den Arbeitgebern und der Organisation der Angestellten im Speditionsgewerbe eingeleiteten VerMehrere der Franzosen waren handlungen sind ergebnislos verlaufen.— Die Lohnbewekommen, und er hoffe, daß die Aktion auch noch andere greifbare Ergebnisse zeitigen werde, nachdem Vertreter Rußlands und Amerikas seit vier Jahren zum ersten Mal miteinander verhandelt hätten. * Aufstand in Albanien. DZB Graz, 22. Aug. Die Tagespost meldet aus Belgrad: Die Kämpfe zwischen den albanischen Aufständischen und den Regierungstruppen hatten einige Tage gedauert lassen. englische Volk, welches ein Industrievolk ist, in der anscheinend angetrunken. Das Auto dielt an der Nordselte des gung hat in den Hafengebieten von Mainz, Mainskastel und mit einer volständigen Niederlage der Regieoberschlesischen Frage geschlossen hinter sich. Bahnhofs Friedrichstraße, um dort Gepäck abzuladen, wobei die und Gustavsburg die Gruppen der Speditionsarbeiter, rungstruppen geendet. Die Aufständischen marschierAber der britische Premier verfolgt auch noch ein Soldaten großen Lärm machten. Es entsland ein Menschen Hafenarbeiter, Möbelträger, Kohlenarbeiter und Kohlen= ten auf Tirana, dem Sitz der Regierung, dessen Einnahme eminentes finanzielles Interese. Und in dieser„Din, zeiwachneisters Gutrelt, eivas mubdiger zu sein, trat der fran= fuhrleute erfaßt, die sämtlich wegen Lohndifferenzen in den unvermeidlich sel. Die Regierung hat Tirang bereits versicht brauchte er bei seinen Erklärungen kein Blatt zäsische Soldat Eduard Köser heran, sprach mehrere Worte Ausstand getreten sind. vor den Mund zu nehmen. Nachdem England unsere Französisch, die der Wachtmeister aber nicht verstand, und stieß Por Lohnsämpfen im Verabau. Seegeltung, die bis 1914 ihm schärfste Konkurrenz den Wachtmeister vor den Leib. Gleichzeitig saßte er in die#...—#.##er Lohnkämpfen im Bergbau. hat, zu vernichten imstande war, legt es, Tasche. Da der Wachtmeister vermutete, daß der Soldat eine] In den Verhandlungen der Reichsarbeitsgemeingetisch veranlagt ist, den gräbten Wasse gegen ihn anwenden wollte, sah er sich veranlaßzt, um schaft für den Bergbau, die sich mit der Frage der praktisch wie es nun mal veranlagt isr,##g,9rop“““ einen Angriff abzuweisen, den Soldaten ans Handgelenk zu Lohnerhöhung befaßte, unterbreiteten die vier BergWert darauf, aus unsern Taschen möglichst große fassen und erreichte dadurch, daß dieser sich beruhigte. Der arbeiterverbände und zwar der alte Bergarbeiterverband, Summen zur Deckung seiner Kriegsunkosten heraus= französische Soldat wurde zur Fesistellung seiner Personalien der Gewerkverein christl. Bergarbeiter, der Verband der zuholen. Dies ist solange in nur sehr=beschränktem auf die Bahnhoswache gebracht und sodann entlassen. Fabrik= und Handabeiter, Gruppe Bergbau(Hirsch=Duncker) Umfange möglich, als unsere Finanzen durch die un. sowie die polnische Berufsvereinigung ihre gemeinsame geheuren Besetzungskosten und durch jene Deutschland und Amerika. Ausgaben, die dem deutschen Fiskus aus dem Unter= Die gehelmen Feiedensverhandlungen. Zehte Reneschen. TU Berlin, 22. Aug. Wegen Beleidigung des früheren Ministerpräsidenten und Landwirtschaftsm.= nisters Otto Braun hatte sich der verantwortliche Redakteur der„Deutschen Tageszeitung“ Wilhelm Ackermann vor der 12. Ferien=Strafkammer des Landesgerichtshofs zu verantworten. Unter Anklage stand ein Artikel in der„Deutschen Tageszeitung“ vom 8. Februar d I. unter der Ueberschrift„Provokation“. Der Artzkel Forderung auf eine Lohnerhöhung von 12 Mk. scheimen Friedensverhandlungen. pro Schicht und Mann ab 1. August d. 3. Zur Begrün: d I. unter der Ueberschrift„Provoka * Berlin, 23. Aug. Zwischen der deutschen und ame= dung der Forderung wurde auf die seit Wochen eingesetzte wandte sich in seiner scharfen Polemik gegen den Minister Teuerung, insbesondere auf die erhebliche Verteuerung des a. D. Oto Praun und führte unter anderem an, deß Otto Braun der Mann sei mit der schiefen Tasche, in der die Tausendmarkscheine der doppelten Aufwandsentschädigung knistern. Es wird dann weiter gesagt, daß die Begründung der Aufwendungen eine Perlenschnusei., auf der eine Unwahrheit sich an die andere reihe. Das Urteil gegen Ackermann lautete auf 600 Mark Geldstrafe. bschtco ziecherwochungskommise Sürsend. Dosein der Teueungepellz, sprachen sch ober ebenal= sgraughe de. Peshtunt die Besatzung und für die Ueberwoczige'oggstel, DaB Paris, 21. Aug, Das Staatsdepartement ders gegen die zentrase Regelung aus und schlugen den Aus= grriete die Meidung, daß dem Generaldirektor der. sionen in Deutschland fast das gesamte Geld Gerostel, Vereinigten Staaten hat dem amerikanischen Geschäfts= gleich in den Bezirken vor. Der Vertreter des Ernährungs= gurg=Amerika=Linie, Cuno, der Posten des das für die Entschädigungszwecke hätte verfügbar sein träger in Berlin außerordentliche Vollmach= ministeriums meinte, durch die erfolgte Freigabe der Botschafters in Washington angeboten worden sei. müssen." lten bezüglich des Friedensvertrages übermittelt, die Getreideeinfuhr werde eine Preissenkung hierzu von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, ist diese MelHerr Lloyd George, dessen Reden ihren Widerhall ausreichen, um die Angelegenheit endgültig in Ordnung eintreten. Die Arbeiter, als auch die im Bergbau maß= dung unzutreffend. Generaldirektor Cuno hat übrigens auf dem ganzen Erdenrund finden, hat der deutschen zu bringen. Der Herrn Dresel übermittelte Vertrag gebenden Angestellten=Organisationen(Afa, auch das ihm vor einiger Zeit angebotene Amt des ReichsSechsceäatce eic ececscehen an a e e e. oes set e e oe e. ben Au ooben, be ou, Diese Alisgaßen verschingen Iseg, Vertrauensbruch von nichtamlicher Seie, üche, Lohmerseheng autgegeigen, un inen eine einheltr Die Apoaben Ind zum mindesten telweise, nicht genau und! Die Verkreter der drei Minsteren anerkannten zwar das“e Per#in, 22. Uug. Ein Persiner Mitagsblat ve e zentrale Regelung aus und schlugen den Aus= preitete die Meldung, daß dem Generaldirektor der HamSache einen ungeheuren Dienst erwiesen, indem er behalte den Vereinigten Staaten alle ihre Rechte als G. D.., D. A..) drückten demgegenüber ihre Zweifel finanzministers abgelehnt solch kluge Worte sprach. Sie fördern unendlich den siegreiche Macht vor, ohne sie in rein europäische Ange= aus und erklärten, daß eine Erhöhung der Löhne und Ge e Berlin. 23. Aug. Der Gründer der Sportbank Friedensgedanken; denn ie eher die Besetzung der legenheiten, wie die Ziebung von Grenzen, zu engs= hälter eintreten müsse. Die Arbeitgeber gaben nach einer Klante, der frühere Photograph Max Klante, hatte am Friedensgebante,„Haehaben wird, gieren. Nach dem New York Herald ist die notwendige Sonderberatung eine Erklärung ab, in der gesagt wird. Sonntag in den Zirkus Busch eine MassenverRheinlande eingeschrankt oder Gar ausv:„gen Zweidrittelmehrheit für die Ratifizierung im daß eine zentrale Regelung der Lohnfrage nichtssammlung der Gläubiger seines Wettkonje eher die Ueberwachungsausschüsse zurückgezogen Senat gesichert. durchfährbar i und sie es für richtia halten, daß in. 221.2 Ar4opizen gleptbreg;.isend Versanen hatten werden, je eher wir dazu kommen, wirklich„wieder=nn gesichert. gutzumachen“, desto früher findet sich das deutsche Das Programm der Sozialisierungskommission. Volk mit seinem harten Los des Unterlegenen ab. In der ersten Sitzung der Sozialisierungsdurchführbar ist und sie es für richtig halten, oaß Izerns einberufen, und mehrere tausend Personen hatten den einzelnen Bezirken nach Kündigung der tariflichen Lerz sich eingefunden. Klante stellte sich als ein Opfer der rückeinbarungen Verhandlungen geführt werden, ndzsichtzlosen Behörden dar, die hm mit der Kapitalertrugs. seinem harten Los des Unterlegener, 9,] In der ersten Sitzung der Sozialisierungs= dem Ziel, daß da, wo es notwendig ist, entsprechende steuer dag Gescäff hätten verderben wollen. Die WilHerrn Lloyd weorges Rede hat wie ein frischer Kommission des Reichstags befaßte man sich Lohnerhöhungen statfinden. Die Arbeitervertreter sonen, die er in den Postschecämtern legen habe, gehörten Wind die stickige Atmosphäre dieser politischen Hunds= mit der Austelung eines Programms. Das Programmterklärten, dese Art der Zegelzg ablehnen zu marsen, den kleinen Einzahlern nicht üm: er wolle das das Volt toe gergpigt. Die Welt mert, daß endlich in des eledert sch in drei Punste. Der erste berist be Shof.)—. Ene Kanserens seimilscher Arbelnehmerorgansatonen eständig Ged verdiene. Er werse auch die hundert PrTal des Trübsals ein neuer Geist eingegogen st, dersung von Ueberschüssen aus den kausenden Ertsigen hesalotz eisn Echreben an die Arbeitgeber zu senden, inszert, die er versgrochen habe weter miden. Er tindize Geist des gesunden Nenschenverstande)d, Vir Hgig, FZzandelt sich babel um Verdote der Aus, dem vie Aebeiter ihre rusprüngsiche Forderung erneut er san daß er Kasser= und Lithseftubden eröffnen werde.; der sieben lange Jahre hindurch von einem morbiden fuhr, prohibive Zöle auf die Einfuhr und Steuer aufs heben und eine Frist bis zu ihrer Erfüllung bis zum denen er zu vollstümlichen Preisen auschenken werde. Geist des Menschenhasses verscheucht war. Tiefbedeut; die Produktion. Weiter wurden erwogen: Nationali= 1. September stellen. Klante wurde von der unwissenden, geldhungrigen Menge. am erscheint, daß die entsetzliche Hungersnot, die serung der Landwirischeft, der Industrie und des Han]“. Setrur.. soie sich im Zietus eingefmnden date, und die kefr auschlebjetzt 35 Millionen Russen quält, jene Schranken nie= dels durch staatlichen Zwang, gesetzliche Organisation der Die Nachfolger Teimborns, Hißes und Burlages. lich aus seinen Anhängern bestand, bejubelt. Es war alles derzureißen begintt, die sich zwischen dem Sowfet= natzschof, wäßznahmer ung He Wearäumung" stenersicher Berlin, 20. Aug. Als Nachfolger der verstorbenen(gut inizeniert: Eintritt hatte nur, wer einen DividendenTrimborn, Hitze und Burlage berechtigungsschein vorwies. Einzelne Redner, die gegen n2., Petgrbit, ng treten der Germania zufolge nach den Wahivorschlags= Klante opponierten, wurden niedergeschrien. Am Schinß schäftigt man sich unter dem Gesichtspunkt der Erzielung listen in den Reichstag Landtagsabgeordneter Efser, wurde Klante von seinen Anhängern ein Lorbeerkranz mit eines Ueberschusses über den inländischen Verbrauch, mitl Euskirchen, Verbandsdirektor Korthaus, Berlin=Steg Schleifen und Inschriften überreicht. der Steigerung der Rohproduktion oder der Fertigfabrikate, litz, und der Arbeitersekretär Hagemann, Osnabrück. reich und der übrigen Welt auftürmen. Die Solidarität der Erdbewohner setzt sich wieder langsam durch. Der englische Premier sprach gütig von dem Massenunglück, das über ungezählte Scharen unserer eheFeinde“ gekommen ist. Er kündigte der Steigerung der Rohproduktion oder der Fertigfabrikate, litz, und der Arbeitersekretär Hagemann, Osnabrück maligen östlichen„Feinbe gekommen ist. Ei kulleep““ mit der Intesivierung der Landwirtschafk.] Den Parteivorstand des Zentrums bilden zurzeit nach Aanesteaie ersceie Kaeheie le aisch esche lscece e cece ene werk hineinzutragen, die rusische Hungersnot zu poli. Der zweite unsangreiche Programmpunkt handelt von der Rashemnan gestu Gauchemr tischen Zwecken auszunutzen. Diese Erklärungen vom Aufbringung von Devisen, soweit die erweitertel grß Pertin, 22. Aug. Die Minister RatheRegierungstische des englischen Unterhauses aus klin= Handelsbilanz sie während der nächsten Jahre nicht schaffen nau und Loucheur, die bei ihrer ersten Begegnung bots der Partei an der von Levy herausgegebenen Zeitso versöhnend, daß man nicht zu opi. tann. Ea werden hierbei sehr weigehende Maßnahnen ain, waeitere Zsammenkuft verabredet halten, heben!“ in Wiesbaden am 26. August zu * Jena. 23. Aug. Der Zweite Parteitag der Vereinigten kommunistischen Partei Deutschlands wurde durch eine Ansprache Stöckers, des Vorsitzenden der Partei. eröffnet. Von ausländischen Genoffen wurde der Vertreter der Moskauer Gewerkschaftszentrale besonders stürmisch begrüßt. Die bisherigen Mitglieder der Partei, Dr. Kurt Geyer und Düwell wurden durch namentliche Abstimmung ausgeschlossen, weil sie trotz des Vergen so trostvoll, so versohneno, vaß man nicht zu opll- rann. Es werden hierbei sehr weitgehenoe Maßnahrren eine weitere Zusam mistisch ist, wenn man sie für den Introitus einer erwogen, wobei der Export des Goldes DEk pereinhort, sich in neuen Aera erklärt. Nachdem sieben Jahre lang die Reichsbank und sonstiger Schätze einschließlich Juwelen treffen. Menschheit sich gegenseitig befehdet hat, merkt sie, daß und Kunstschätzen aus Privat= und Staatsbesitz, Heranschrift mitgearbeitet haben. DZB Paris, 22. Aug. Nach einer Havasmeldung aus Warschau ist der polnische Reichstagsabgeordnete Madesskt zum bevollmächtigten Minister und Gesandten bei der dautschen Regierung ernannt worden. D2B Paris, 22. Aug. Wie der Intransigeant aus gut Völter vernehmen, daß der Parorsenus der Prgjag stezen. Der driste Tel des Programme regel die interne an dem Auftand teilgengumnegn, Hittg, von Deut=sder Feistenung der Grenzen des Saargebiete: bes ewoshoen erschek volziche sch nie Verelung der Lasten Auch des Währungeproh=Ihen ermerde: Voden gusigen, Gersangen er.hautuag st der Ackalen, Kadst. Die Verigtelug e ein, De Achen Ah. aesenlen u. gange eun bund e e ege ien ite ischntsch ans eeug, aste Ge ese, easceuen uin ie dir uis uer echer s biter genug, Noch steken wir zwar enbeiogen wortzen.. ungen uog polnischer Seite zrüichlsübregb,. Seatug mun Paris zu wng Nach einer Meidung aus es wieder einmal bitter genug. Noch stecken wir zwar einbezogen worden. mitten im eisernen Zeitalter, und das goldene er Der Zweite deutsche Handwerkerlag gegen die Steuerpläne. scheint wie ein ferner Traum. Trotzdem dürfen die wIIB Magdeburg, 23. Aug. In der von 3000 TeilNenschenfreunde neuen Rut fassen. Ee geht wieder nehmem besuchzten Bat..121. u.. eue enschichune vorwärts. lsichen Handwertertags wurde aihnlimmig elne Entz Das Gegenstück. 7.= Paris, 22. Aug. Wie das Journal des Débats aus Bar=le=Due meldet, ist Poincaré dort zum Vornehmern besuchten Hauptversammlung des Zweiten Deut: Gr,g#ig schen Jzunvwertertages wurde einstimmig eine Entschließung Sirehl angenommen, die feierlich Verwahrung gegen die bekanntgewordenen Steuerpläne der Reichsregierung einlegt. Man jeder Grundlage konnt pornischen entbehrt. Wie festgestellt DZB Paris, 22. Aug. Nach einer Meldung aus Sofia das Parlament beschlossen, die Versandfreiheit werden konnte, stammt diese ungeheuerliche Behauptung hat das Parlament beschlossen, die Versandfi von dem polnischen Kreisbeirat des Kreises Groß=lfür Getreide wieder herzustellen, obschon diese Maßnahme eine Preishausse hervorrufen und die Ernährung des Volkes schwieriger gestalten wird. Die englisch-irische Spannung. DzB London, 22. Aug. Der Star meldet, daß die verlange eine einfache klare Steuergesetzge: Sinnfeiner für morgen einen Nationalkonvent der bung, besonders verwahre man sich gegen den Gedanken Parteiorganisationen nach Dublin einberufen haben. um stzenden des Generalratzs wiedergewählt wocden und einer Zwangshypothek. Eine zweite angenommene das Angebot der britschen Regierung an Irland zu erörsitzung mit einer Rede eröffnet, worin er#ntschließung verlangt, daß möglichst bald soziale Für tern. Dies bedeutet nach Ansicht des Blattes, daß das eP schtungen auf dem Wege der Freiwillig= natianale Porlament die Veraptwortung für die Annahme hat heute die Sitzung mit einer Rede eröffnet, worin er Enischließung verlangt, daß möglichst bad sosl ale, Füg: tern. Dies bedeutet nach Anscht des. Plates, Jab. d. u. a. feststellte, daß bis heute 92.284 Bewohner der ver= ssorgeeinrichtungen auf dem Wege der Freiwillig= nationale Parlament die Verantwortung für die Annahme wüsteten Gebiete in ihre Heimat zurückgekehrt, sind. Erteit für das deutsche Handwerk geschaffen werden. Jader Abseknung dar Redinaungen Zuand Gearges nicht unterließ es auch nicht, noch einmal seine Auffassungs ent iür das bennigr utz“ über die innere und auswärtige Politik Frankreichs, die Die Sozialdemokralie und das Steuerprogramm. in den letzten Tagen so vielfach in Reden und Auf] Pertin, 23. Aug. Auf dem Brandenburgischen BunTU Paris, 23. Aug. Aus Konstantinopel melden die englischen Blätter: Die gegenwärtige Hauptmacht der Griechen befinde sich in der Gegend von Gordiunn auf einer Frontlänge von 40 Kilometer. Die Stellungen nahmen die Griechen erst nach erbittertem Kampfe ein, wobei sie schwere Verluste erlitten. Sie erstrecken sich bis nach nationale Parkament die Verantwortung vur. Dir..uvrzte: Dmnikeum im Süden und zum Salatsi=Fluß im Korden. oder Ablehnung der Bedingungen Lloho Georges.): Die Versuche, den linken Flügel der Kemalisten vom Gros übernehmen, sondern der großen Masseder Parteiena Versuche, die Entscheidung überlassen wird. Man glaubt, daß die Aussichten auf eine Regelung durch diesen neuen sätzen der Presse erörtert wurde, kundzugeben.„Min= destag der Sozialdemokratischen Partei wurde nach einem Schritt sich gebessert haben. destens“, sagt er,„müssen wir wünschen, daß im Falle politischen Referat des Vorsitzenden Wels zu den nicht,pünktlicher Zahlungen an den nächsten Steuervorlagen der Regierung eine Entschließung neuen gicht,pünktlicher Zahlungen an den nächften Steuervorlagen der Regierung eine Entschließung angeVerfalltagen die sehr mäßigen Zwangsmaßna)- nommen, in der es u. a. heißt, daß die von der ReichsregieHilfe für Rußland. WTB Paris, 22. Aug. Wie Havas aus Riga meldet, men des Pariser Abkommens selbstätig 8egen rung vorgeschlagenen Steuern in dieser Art für die soziale hat die Räteregierung angesichte der Schwere der Deutschland, in Anwendung treten. Wir Hemotraische Partel unannehmbar snd. Der Ve Lage, allen vom amertanischen Hilsauschuß gestellen Vewerden bald sehen, was die mneue Gefällgkeit, die der zekztag wünsche im Falle des Festhaltene der Regserung dingungen zugestimmt. Diese sind folgende: Die beste be#n# Bort, Peuschtond ern zer, vernalion an der( pihest dieses Steuerprogramme die Neu= Mügleder der amertanischen Missor, geniehten. die dipziovon nicht wiüsteten Hebiete zu forderg wissen, daß sene, mider soll dann tlargeneut werden, welche Steuern das deutsche Benutzung# ihren Willen zum Zahlen gebracht wird.“ Volk tragen kann.. zine dürten zu trennen, sind on den starken türkischen Stellungen gescheitert. DZB Paris. 23. Aug. Nach einer Tempsmeldung aus Konstantinopel sind der Justizminister, der Unterrichtsminister, sowie der Präsident des Staatsrates zurück getreten. Der Großwestr machte vergedliche Anstrengungen, um die Jurückziebung der Enklaßtungsgesuche zu erreichen. DZB Paris, 22. Aug. Nach einer Meldung des Daily Telegraph aus Smyrna haben die Griechen, über Tougarioo vorrückend, die fürtische Konallarte nmsein os, den„enn gfrseten bot, vnn an Zex Gesamibelt dieses Steuerprogramme die Neu=Müglieder der amerkanschen Misson genießen die dipio; Müh Telegraph aus Smorna haben, De Lrliechen, der sener,„Sele endriggt.„Vemn die Schuduernaton)on ve, Ooden Heighlage, Duch Bestagung de Voltes matsche Iumunst. Sie höben das Beg, mnenigelichersdhen Supgunen Grtstchu.cdte dieh ertrilig gatzt, se werden die Vewohner ber ver) Zest werzen, waiche Sieuern das deusche Venutzung von Telephon und Telegraph. Die Zismagn, nithztet und dabei 170 Ostzkre und 400 Nam grtangen steten Gebiete zu forderg wissen, daß jene mider soll dann klaxgeszen.——... J—, Lirien nur in Gegenwart eines amerikanischen Ver= genommen. Seite 2. Nr. 11 086. General=Anzeiger für Vonn uns Umgegend. Börsen=Nachrichten. Die amtliche Merknetierung an der Kölner Börfe. Pratenster Holland 1 Gulden Belgten 1 France Frankreich 1 Francs England 1 Pfund St. Fiallen Pranee Ktalten 1 Are Vereinigte Staaten von Nordamerika 1 Dollar.20 Mf. Wien 100 Kronen.85 Mr Kölner Börse. Man gewann den Eindruck einer festen Haltung. In größeren Posten wurden umgesetzt von Industrieaktien Dahlbusch 745, Adler=Brauerei, Bonner Bergwerks+18, Felten u. Guilleaume, Köln Rottweil+27, Stollwerck Vorz., Viersener Spinnerei(bei 400 b. G. repariert) und Deutzer Gas=Akt. Außerdem wurden gehandelt Eschweiler Bergwerke, Humboldt Maschinen(bei 415 b. G. repariert), Kölner Gummifäden, Rhein.=Westf. Industrie= und Rhein.= Westf. Sprengstoff=Aktien. Von Bezugsrechten notierten Dresdener Bank und Phönix 580. Lebhaft war der Versicherungs= und Anleihemarkt. Es wurden gehandelt: Aachen=München, Aachener Rück, Colonia Rück, Kölner Rück, Minerva und ein Posten Kölner Hagelvers.=Aktien von Anleihen 4proz. Bonner Stadt, 4 proz. Kölner Stadt, 4proz. Mülheimer Stadt, 4proz. Rhein.=Westf. BodenkreditPfandbriefe, 4proz. Rheinprovinz, 4proz. Westdeutsche Bodenkredit=Pfandbriefe und 4proz. Köln=Bonner Eisenbahnen=Obligationen. Berliner Börse. P Berlin, 22. Aug. Die Börse zeigte eine außerordentlich feste Haltung. Die erneute Abschwächung der Kurse der deutschen Mark in New=York brachte neue große Kauforders von seiten der Spekulation und des Publikums mitsich. Der Markt der Montanwerte zeigte Kurserhöhungen von 30 bis 40 Prozent. Von rheinischen Werten waren als besonders fest zu nennen: Rheinstahl, Harpener, Rombacher und Mannesmann. Auch oberschlesische Werte lagen fest. Besonderes Interesse zeigte sich für Oberbedarf und Caro. Auf dem chemischen Markt bestand Interesse für Goldschmidt und Guano. Anilinwerte waren ruhiger, während die Werte des Pulverkonzerns stark gesucht waren. Auf dem Markt der unnotierten Industriewerte bestand Interesse für Becker Stahl und alte Benz=Aktien. Die Börse schloß in fester Heltung. Frankfurter Börse. P Frankfurt a.., 22. Aug. Die Börse eröffnete die neue Woche in Haussestimmung. Die neue Aufwärtsbewegung der Devisenkurse sowie die Nachricht von dem baldigen Abschluß des Sonderfriedens zwischen Deutschland und Amerika gab der Kauflust neue Anregung. Lebhafter Kaufandrang herrschte auf dem Montanmarkt, wo namhafte Besserungen zu verzeichnen waren. So stiegen Buderus 55, Laura 45, Rheinstahl 40, Caro 37. Auch Kaliaktien waren höher gefragt. Lebhaftes Interesse bekundete sich für chemische Werte, von denen Goldschmidt und Scheideanstalt je 28 und Elberfelder Farben und Guano je 10 Prozent anzogen. Bankaktien konnten sich befestigen, Deutsche Bank um 4 Prozent, Diskonto um 2 Prozent. In Uebereinstimmung mit der Aufwärtsbewegung der ausländischen Devisen zogen ausländische Anleihen weiter an. Deutsche Anleihen haben sich nur wenig verändert. Von Nah und Fern. Köln, 22. Aug. Den fortgesetzten Ermittelungen der Kriminalpolizei ist es nunmehr gelungen, unter besonders schwierigen Umständen zwei vor etwa einem halben Jahre hier ausgeführte Einbruchsdiebstähle von optischen Gegenständen im Gesamtwerte von etwa 150000 Mark restlos aufzuklären und das Diebesgut zurückzuschaffen. Köln, 22. Aug. Die vielen Güterdiebstähle, die in de: Kriegs= und Nachkriegszeit auf deutschen Eisenbahnen vorkamen, hatten die Eisenbahnverwaltungen veranlaßt zur Ueberwachung der Angestellten eine Anzahl Wächter anzustellen in der Hoffnung, dadurch dem Uebel zu steuern und die Gesetzesübertreter zu ermitteln. Häufig aber trieben es solche Wächter schlimme: als diejenigen, die sie überwachen sollten. So hat es auch der Wächter Albrecht Lehrmann in Köln=Ehrenfeld gehalten, der vom Landgerichte Köln am 28. Februar d. J. wegen schweren Diebstahls und Gewahrsamsbruchs zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden ist. E: hatte am 17. November v. J. auf dem Güterbahnhofe die Plombe eines Güterwagens abgelöst, eine größere Menge Blei aus dem Wagen genommen, und es unter altem Eisen versteckt. Ein Zeuge, der ihn genau erkannt hatte, brachte ihn zur Anzeige. Die vom Angeklagten gegen das Urteil eingelegte Reni sion, die nur unbeachtliche Einwendungen enthielt, wurde vom Reichsgericht als unbegründet verworfmn. Bitterfeld, 22. Aug. Samstag nacht hat sich hier ein schweres Ballonunglück ereignet. Es waren zwei Freiballons aufgestiegen, die beide gut vom Start abkamen und von denen der eine auch glücklich wieder lanbete. Der andere Ballon unter Führung des Lehrers Ulrich flog alsbald gegen einen Fabrikschornstein, in dessen Steigeisen und Blitzableiter sich das Netzwerk der Ballonhülle versing. Hierdurch wurde die Hülle aufgerissen, und der Ballon stürzte etwa 50 Meter weiter ab. Drei der Insassen, Baununternehmer Sommer, Elektriker Hesse und Gastwirt Sonntag, sämtlich aus Halzweißig bei Bitterfeld, wurden getötet, der Ballonführer Ulrich, dessen Tatkraft und Umsicht bereits durch über 40 Freiballon= fahrten erprobt war, ist am Sonntag seinen Verletzungen in der Halleschen Klinik erlegen. Ixankfurt a.., 22. Aug. Dieser Tage haben zwei Filmfachleute eine Erfindung auf dem Gebiete des Filmwesens vorgeführt, die geeignet ist, das Lichtspiel in das kleinste Haus zu tragen. Es handelt sich um den Druckfilm, ein Verfahren, das darin besteht, daß nach Originalfilmen Reproduktionen gemacht werden und diese nach dem üblichen Druckverfahren auf gewöhnlichen Pavierbändern vervielfältigt werden. Ein Vorzug liegt darin, daß diese Filme nicht auf eine Leinwand projiziert werden, sondern durch stark vergrößernde Linsen wirken, wobei die Vorwärtsbewegung des Filmbandes aurch eine Seitenkurbel geschieht. Von Interesse ist der Umstand, daß derartige Filmbänder sehr rasch und in unbeschränkter Menge nach jedem Originalfilm heegestellt werden können. Offenbach, 22. Aug. Nach eine: Statistik des Stadtwucheramtes Ofenbach wurden in der Zeik vom 1. April 1920 bis 31. März 1921 106 Offenbacher und auswärtige Personen wegen Preiswuchers, Kettenhandels, Höchstpreisüberschreitung, Schleichhandels usw. dem Wucheramt zur Anzeige gebracht. Homburg. 22. Aug. Die Ehesperre, die auch hier verhängt worden ist, setzt das Mindestalter für Ehemänner, wenn sie eine Wohnung bekommen wollen, auf 24 Jahre fest. Zeilsheim, 22. Aug. Die Kerweborsch G. m. b. H. sucht auf„dem nicht mehr ungewöhnlichen Wege“ des Zeitungsinserats 16 auswärtige Mädchen zum Kirmestanz. Königsberg, 22. Aug. Das treueste Dienstmädchen Deutschlands ist wohl die 87 Jahre alte Anna Berger aus Glottau im Kreise Weilsberg in Ostpreußen. Seit ihrem 15. Lebensjahre, also 72 Jahre ist sie in einer Famllie im Dienst. Essen, 22. Aug. Auf der Schachtanlage der Gewerkschaft„Vereinigte Helene und Amalie“ in Essen ereignete sich ein schweres Grubenunglück, indem die Bremsscheibe eines Lufthaspels durch eine Dynamitexplosion gesprengt wurde. Vier Vergarbeiter wurden getötet, 12 erlitten lebensgefährliche Verletzungen; an ihrem Aufkommen wird gezweifelt. Bei der amtlichen Untersuchung wurde festgestellt, daß das Unglück durch zwei Schüsse hervorgerufen wurde, die zum Sprengen einer beschädigten und auf andere Weise nicht lösbaren Bremsscheibe des Lufthaspels angelegt wurden. rarrN, 28. August 1921. Aus Bonn. kommission nach genauerer Bestimmung auch von der Zahlung der Schaumweinsteuer befreit sind. Die Steuer wird bar erstattet. Nähere Auskunft erteilt die Zollbehörde. Personalvermittlung für Handelsfirmen, Werkleitungen und Bürobetriebe. Die Arbeitsvermittlung für kaufmännische, technische und Büroangestellte ist zur Herbeiführung eines einheitlichen Ueberblicks über die der Wirtschaft zur Verfügung stehenden Kräften und offenen Stellen örtlich aufgebaut worden. Der Bereich jeder Bezirkszentrale umsaßt die Stadt= und Landkreise Köln, Aachen, Düsseldorf, Duisburg, Elberfeld, Essen, Saarbrücken und Trier. Die Vermittlung erfolgt kostenlos. 1 Die Geld=Ein- und Auszahlschalter werden nach einer Mitteilung des hiesigen Postamts wieder bis 7 Uhr offen gehalten. A Revelaer Prozession. Nach achttägiger Abwesenheit trafen gestern nachmittag gegen 4 Uhr die Teilnehmer an der Fußprozession wohlbehalten hier wieder ein. Am Johannes=Hospital wurden die Pilger von der Geistlichkeit und Pfarreingesessenen abgeholt und in feierlichem Zuge zur Remigiuskirche geleitet, wo nach einer kurzen Ansprache der Schlußsegen erteilt wurde. V Der Verein ehem. 28er in Vonn hält am morgigen Mittwoch abend im Dreikaisersaal anläßlich der Feier der jährigen ununterbrochenen Tätigkeit des Vorsitzenden Albert Weißkirchen sowie der 25jährigen Zugehörigkeit von 30 Vereinskameraden eine Festseler ab. 1( Der Deutsche Anwaltverein kann am 25. August auf ern 50jähriges Bestehen zurückblicken. Im Reichsgründungsjahr haben auf Einladung des preußischen und bayerischen Anwaltvereins 169 Rechtsanwälte aus allen deutschen Gauen in Bamberg den Deutschen Anwaltverein gegründet. Während dieser Zeit hat der Verein in besonderer Weise an der Entwicklung der deutschen Rechtsprechung mitgearbeitet. Auch wissenschaftlich hat er sich betätigt. Das Vereinsorgan, die„Juristische Wochenschrift“, hat sich eine führende Stellung erobert. Heute zählt der Anwaltverein mehr als 10000 Mitglieder. Der Not der Zeit ensprechend, wird von einer festlichen Tagung abgesehen. Nur wird die juristische Wochenschrift als Jubiläumsnummer erscheinen und am 11. September in Bamberg eine Gedenktafel enthüllt, die das Gedächtnis an die Vereinsbegründung festhalten soll. I Rotschlachtungen. Während des Krieges genügte zur Freigabe des Fleisches bei Notschlachtungen in leicht erkennbaren Fällen eine Besichtigung durch den Fleisch= beschauer. Jetzt wird meist die Untersuchung durch einen Tierarzt verlangt. Der Rheinische Bauernverein ist bei der Behörde vorstellig geworden, daß, um Kosten zu oie schöne Summe von 18771 Mk. sparen, die frühere Einrichtung(Besichtigung durch den Fleischbeschauer) von nun an wieder eingerichtet werde.) 1 Die Jündhölzer krot Steuer nicht teurer! Von zuständiger Stelle wird mitgetellt: Die Nachricht von grsolge Vonner Ingendschwimmer. Zu dem 7t=Lllader geplanten. Verdoppelung der Zündwarensteuer hat meter=Stromschwimmen anläßlich der Austragung der deuteine stürmische Nachfrage nach Zündhölzern hervorge= schen Rheinmeisterschaft von 1921 waren über 00 Meldungen rufen. Die Befürchtung einer erheblichen Verteuerung Bonn, 23. August. Der Ankauf von Gold für das Reich. Durch die Reichsbank und Post erfolgt in der Wache vom 22.—28. ds. Mts. wie in der Vorwoche der Ankauf von Gold zum Preise von 340 Mark für ein Zwanzegmarkstück, 170 Mark für ein Zehnmarkstück. Für 1 Kilogramm Feingold zahlt die Reichsbank 47600 Mark und für die ausländischen Goldmünzen entsprechende Preise. Neue Zweimarkscheine. Als Gegenstück zu dem neuen Einmarkschein mit der Sonnenblume zwischen den Füllhörnern werden jetzt auch neue Zweimarkscheine in ähnlicher Aufmachung herausgegeben. Der Wierwarr der neuen Geldzeichen und Briefmarken scheint sich ins Unendliche fortsetzen zu sollen. 1 Der Fernsprechverkehr Bonn— Berlin. Seit einiger Zeit wird wieder über die schlechte Fernsprechverbindung mit Berlin geklagt. Dieser Mißstand erklärt sich daraus, daß die Aachen—Berliner Leitung für den Gesprächsverkehr Bonn— Berlin nicht mehr zur Verfügung steht, da die Leitung auf Anordnung der Oberpostdirektion Köln ihrer ursprünglichen Bestimmung wieder zugeführt worden ist. Infolgedessen ist Bonn ohne direkte Verbindung mit Berlin und auf die Vermittlung der Aemter Köln, Dortmund, Krefeld oder Frankfurt a. M. angewiesen. Da diese Aemter aber selbst mit Gesprächsanmeldungen nach Berlin überlastet sind, sind die hiesigen Anmeldungen beträchtlichen Verzögerungen unterworfen. Die hiesige Handelskammer beschloß in ihrer letzten Sitzung, zu beantragen, daß eine direkte Verbindung mit Berlin geschaffen wird. Das Telegraphenamt in Bonn hat bereits entsprechende Schritte unternommen. Andere Klagen über Mißstände im örtlichen Fernsprechverkehr sollen der Telegraphendirektion Vonn übermittelt werden. A Schaumweinsteuer. Es wird darauf hingewiesen, daß die Besatzungstruppen und das Personal der RheinlandAus der Fngebnng. Godesberg, 21. Aug. An dem belebtesten und gefährlichsten Verkehrspunkte unseres Ortes, an der Ecke Bahnhof=Moltkestraße wurde gestern schon wieder ein Mann von einem Automobil angefahren. Nur der Geschicklichkeit des Wagenführers hat der Angefahrene es zu verdanken, daß er mit einer weziger schweren Kopfverletzung davon gekommen ist. Es wäre angebracht, wenn sich die maßgebende Stelle für diesen Gefahrpunkt interessierte. Godesberg. 22. Aug. Die von unserer Kurverwaltung vorgesehenen Winterkonzerte im neuen Kurhause sind nun für die diesjährigen Wintermonate wie folgt festgesetzt. Am 24. Oktober: Liederabend des Kammersängers Karl Erb, München; am 12. November: das Friedberg=Trio, Prof. Friedberg, Prof. Flesch und Prof. Becker. Am 13. Dezember findet ein Kammerorchester=Abend von 15 Kölner Künstlern unter Leitung des Herrn Generalmusikdirektors Abendroth, Köln, statt. :=Mehlem“ 22. Aug. Am kommenden Sonntag fährt unter Führung der hiesigen Geistlichkeit eine Prozession im Sonderdampfer nach Bornhofen. Für Pilger aus Plittersdorf, Rüngsdorf usw. legt der Dampfer in Godesberg an; für solche aus Oberwinter um 9 Uhr vormittags in Rolandseck. Lannesdorf. 22. Aug. Eine unverhoffte AutomobilFernfahrt wurde ein paar Schulbuben unseres Ortes zuteil. Die Jungens waren auf das Gepäckgestell eines langsam fahrenden Kraftwagens geklettert, der allmählich seine Geschwindigkeit derart vergrößerte, daß an ein Abspringen nicht mehr zu denken war. Erst vor Koblenz bot sich den Knirpsen Gelegenheit, wieder von ihrem Koffergestell herunter zu klettern. Nach mehr als 24stündiger Abwesenheit kehrten sie zu Fuß von ihrer Ferienreise zu ihren„nicht wenig besorgten Eltern zurück. Eitorf an der Sieg, 23. Aug. Am Samstag nachmittag gegen 5 Uhr gerieten zwischen Merten und Eitorf drei junge Burschen im Alter von 16—18 Jahren auf feeier Strecke unter einen Güterzug, der von Siegen kam und die jungen Leute sofort tot fuhr. Man nimmt an, daß sie die Gleise überschritten hatten, um schnell noch den Personenzug nach Köln erreichen zu können. Ein Kamerad von ihnen kam mit dem Schrecken davon. Die schrecklich verstümmelten Leichen wurden nach Eitorf ins Hospital gebracht. Die Eltern, Handwerker und kleine Beamten, wohnen in Köln=Kalk. Brüßl, 22. Aug. Hier fand die Verpachtung der öffentlichen Plätze für die Herbstkirmes statt. Sie ergas Turnen, Sport und Spiel. schen Rheinmeisterschaft von 1921 waten übet 50 Meldungen von Jugendschwimmern abgegeben. Von den Bonner Teilder Zündwaren knfolge einer erhöhten Steuer ist jedoch Gito Tchfck vom Vonner Schwimmvexein, den vierten Wreis nicht begründet. Die Zündholzfabriken entrichten nämlich jetzt an den sogenannten Ausgleichsschatz eine Umlage, und zwar den gleichen Betrag, wie ihn die beabsichtigte Steuererhöhung ausmacht. Diese Umlage würde aber sofort nach Einführung der Steuererhöhung fort Hausmann vom Salamander. Das Stromschwimmen bei den Bonner Vaterländischen Festspielen führte über vier Kilometer. Den erfolgreichen Schwimmern über die 7½=Kilometer=Strecke bei einer Konkurrenz von 68 Meldungen wird bei zähem und ernstem Training noch mancher Sieg winten. X Fußball. Am Sonntag standen sich in Euskirchen auf fallen, sodaß diese letztere hierdurch ausgeglichen wird. dem Sportplatz des Euskirchener Turnvereins 1866 die erste Die überstürzten Käufe von Zündhölzern gehen also von Mannschaft des E. T. V.(Bonner Bezirksmeister der Efalschen Vorg... sie grschas e Klasse) und die zweite Mannschaft der Turn= und Rasenfüischen Voraussetzungn aus und sie erscheinen durchaus unerwünscht. Durch sie kann nur der Zündwarenpreis unberechtigterweise vorübergehend ungesund gesteigert werden. ) Heutiger Marktbericht.(Großhandelspreise für Vonn und Köln; die Kölner Preise sind eingeklammert.) Stangenbohnen:.00—.50 Mk.(.50—.20 Mk.), Wirsing: Klasse) und die zweite Mannschaft der Turn= und Rasenspieler Vonn(Kreisliga) im Gesellschaftsspiel gegenüber. In der ersten Hälfte konnte die Bonner Mannschaft nur einen Erfolg erzielen. Sie verwandelten einen Elfmeter zum Tor. In den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte sandte Vonn Nr. 2 ins Netz. Der Platzverein aber ließ nicht nach und bald waren die beiden Tore nachgeholt. Nun begannen beide um den Sieg zu kämpfen; aber sowohl der Bonner Torwächter als auch die Verteidiger des Platzvereins ließen keine Erfolge mehr zu. Mit dem Resultat 2: 2 trennten sich beide Mannhiesiger.30 Mk., Ausland.20 Mk.(.90—.10 Mk.), schaften.— Vorher spielte die zweite Mannschaft des PlatzKohlrabi:.30 Mk.(.40—.50 Mk.), Gelbe Möhren mit Laub: Geb..60—.80 Mk.(Pfd..40—.50 Mk.), Kartoffeln, hiesige:.70—.10 Mk.(.75—.00 Mk.), Einmachzwiebel:.00 Mk.(.80—.20 Mk.), Eßäpfel:.20 bis.50 Mk.(.20—.00 Mk.), Kochäpfel:.60—.20 Mk. (.00—.60 Mt.), Salat: Stück.60 Mk., Mangold:(.25 bis.30 Mk.), Weißkohl:.00 Mk.(.80—.00 Mk.), Ausländer.40 Mk., Rotkohl:.10 Mk.(.10—.20 Mt), Pfirsiche:.00—.00 Mk.(.00—.00 Mt.), Frühpflaumen:.50—.00 Mk.(.50—.70 Mk.), Tomaten:.00 bis.50 Mk.(.20—.50 Mk.), Blumenkohl:.00 Mk., Einmachgurken: 100 Stück 13—18 Mk.(10—20 Mk.), Gurken: Stück.00—.00 Mk., Endivien:.00—.50 Mk. .70—.80 Mk.), Rhabarber:.35 Mk., Eßbirnen:.00 bis.80 Mk.(.00—.00 Mk.), Kochbirnen:.50—.00 Mk. (.80—.70 Mk.), Karotten:.30 Mk., Zwiebel: trocken .20—.40 Mk.(.20—.30 Mk.), Eier:.10 Mk., Breitlauch:(.00 Mk.), Wachsbohnen:(.00—.80 Mk.). vereins gegen die dritte Mannschaft der Turn= und Rasenspieler. Wider Erwarten flegte Euskirchen mit 8: 2 Toren. Die Leitung beider Spiele lag in den Händen des Herrn Emmerich vom Kölner Sportklub 1899. X Fußball im Reiche.(Eigener Drahtbericht.) Westdeutschland: Linden: Märkischer Ballspielverein gegen Spielverein 5: 1.— Langendreer Spielbereinigung gegen Fußball Kl. 06 Bochum 6: 4.— Bochum: Preutzen gegen Union Oberschöneweide 2: 1.— Essen: Essener Turnerbund gegen V. s. B. Dortmund 5: 3.— Obligs: Fußballklub gegen Spiel und Sport Elberfeld 4: 4.— Hagen: Allgemeiner Turn= und Sportverein 1860 gegen Jahn=Siegen :4.— Düsseldorf: Turn= und Rasensport Union cegen Sportklub München=Gladbach 4: 2.— Fortuna gegen Vikt. Köln 8: 0.— Rasensport Gerresheim gegen Turn= und Sportverein 47 Düsseldorf 5: 0.— Barmen: T. B. gegen Germ. Elberfeld 0: 1.— Turn= und Sportverein 72 gegen Turn= und Sportverein Cassel 48 4: 2.— Essen: Sportverein 99 gegen, Eintracht Frankfurt 2: 1.— Wanne: Preußen gegen S. P. C. Budapest 0: 6.— Koblenz: F. C. 06 gegen Sportklub Sonborn 2: 6.— Elberfeld Germ. gegen Turnund Sportverein 48 Cassel 6: 1.— Münster: Sport Cl. 08 B W 99“: 8.— Solingen G. C. gegen V. f. B. Kunst und Wissen. Kind und Zeitung. 1* Von Hanns Martin Elster. Der moderne Mensch ist ohne Zeitung undenkbar. Sie begleitet sein Leben tagaus, tagein. Er lebt mit ihr, in ihr, durch sie. In Zeiten wie den gegenwärtigen wird sie führ ihn zu dem Element, das oft seines Tages Lauf und Ziel, Inhalt und Fühlen bestimmt. Sonderlinge erscheinen uns, die auch heute noch fern der Zeitung leben und behaupten, ohne Zeitung auskommen zu können. Der gegenwärtige Mensch braucht heute den Spiegel des Daseins: er empfindet sich nur als im Leben stehend,— und das vermag er zum großen Teil nur durch die Zeitung. Infolgedessen tritt alles, was Beziehung zum Meuschen hat, auch in Beziehung zur Zeitung. Vor allem auch das Kind. Der Knabe, das Mädchen sehen von erster Erkenntnis an die Eltern Zeitung lesen. Das erweckt Achtung, Neugierde, Nachahmungstriebe. Das Kind langt zuerst nach der Zeitung, dann verlangt es danach. Man kann es nicht mehr von der Zeitung fernhalten. Zweif dlios hat der bekannte Pädagoge Adolf Matthias recht, wenn er schreibt:„Die Frage, ob unsere Jugend die Zeitung lesen soll oder nicht, stellt ernstlich heute kein vernünftiger Mann mehr. Die Jugend liest sie, und keine Macht der Welt kann sie daran hindern. Wir stehen hie: vor einer gegebenen Tatsache, mit der wir rechnen sollen, nicht etwa widerwillig, sondern gutwillig, nicht etwa unter Seufzen, sondern unter optimistischer Zielrichtung, daß wi: alle Dinge, wie sie nun einmal sind und sich nicht mehr ändern lassen, zu unserem Besten dienen machen.“ Der Krieg, die Nachkriegszeit haben das Kind heute noch fester on die Zeitung gekettet. Ein strenges Verbot, die Zeitung in die Hand zu nehmen, wird nur das Gegenteil hervorrusen, daß das Kind die Zeitung im Verborgenen liest. Das ist aber das Gefähllichste. Eltern und Lehrer müssen sich also darauf einstellen, daß das Kind früher mit der Zeitung in Berührung kommt. Die Vernünftigen unter ihnen tun es bereits und heben die Gefahren, die das Zeitungslesen zweifellos für die Kinderseele hat, dadurch auf, daß sie es lehren, wi man Zeitungen lesen muß. Lehrer ziehen, um dem Kinde die Aufnahme der Weltwirklichkeit zu verlebendigen und die Verarbeitung des Aufgenommenen zu erleichtern, zur Verstärkung ihrer Untereichtsmethode die Zeitung aus der Tosche. Tun sie es, um Tatsachen, Weltzusammenhänge, unantastbare Wirklichkeiten zu vermitteln, ist es gut. Tun sie es aber, um Urteile, Gesinnungen wachzurufen, werden sie zum Sünder an der geistigen Gesundheit des Kindes; denn ein Kind besitzt noch keine Gesinnung, kein Urteil keine Weltanschauung und kann in größte Wiernis geraten, sieht es plötzlich durch die Zeitung, daß andere Menschen anders denken, anders urteilen als seine Eltern. Die Untergrabung der Ehrfurcht droht hier und haltlose, vorlaute Altklugheiten dazu. Eltern, Erzieher müssen für das Problem„Kind und Zeitung" höchsten Takt aufbringen. Niemals gezwungen ein Kind zur Zeitung führen. Hat es keine Neigung zur Zeitung, um so besser. Rimmt es aber die Zeitung von selbst in die Hand, dann vorsichtig angreisen, es lehren, wie es lesen soll, was allein lesenswert ist, die Zeitung als Quelle der Wissensvermehrung ansehen lassen, In sokratischer Methode: durch Frage und Antwort., Das Kind muß sich daran gewöhnen, über das Gelesene seine Eltein und Erzieher zu befragen, diese müssen Rede und Antwort stehen. Das Kind wird dann bald erkennen, daß es zur Zeitung eine andere Stellung einzunehmen hat als zu seinem Lehrbuche, daß nicht alles, was in der Zeitung steht, Wahrheit ist, sondern nur das, was Eltern und Erzieher nach ihren Gewissen bestätigen. So kann die Zeitung zum Mittler werden zwischen Eltern, Erziehern, und Kindern, zwischen Schule und Haus, Schule und praktischem Leben, Lehrbuch und Wirklichkeit. Schwer nur läßt sich unterscheiden, in welchem Alter das Kind zur Zeitung greifen darf. In unserer von politischen und wirtschaftlichen Kämpfen, von Verbeechen und Verkommenheit erfüllten Gegenwart möglichst spät. So lange ein Kind von der Zeitung ferngehalten werden kann, soll man es tun. In seinen Entwicklungsjahren, wenn es beginnt, Probleme zu sehen, zu durchdenken, wird man das Kind am Zeitungslesen nicht mehr hindern können. Dann muß es unter Ueberwachung stehen. Möglichst mur in Gegenwart der Eltern, der Erzieher darf es Zeitung lesen, und man muß darauf uchten, was das aelie v. V. w 1: 3.— Soinen G. Bonner Marktlage: Zufuhr sehr stark, besonders an Hyerschönewpeige 2: 2 um gii, deutsch kan d: Augsburg: Obst, Verkauf schleppend, Preise schwankend. Kölner Turnverein gegen Fußball Cl. Pirmasens 3: 2.— MünMarktlage: große Zufuhr an inländischem Obst, Verkauf chen: Wacker gegen Fußball Cl. Pirmasens 8: 2.— Teutonia schleppend, Preise fallend. gegen M. T. V. Fürth 0: 0.— Frankfurt: Germ. gegen Sportverein Fortuna Leipog 1: 4.— Ludwigshasen: Pfalz gegen 1. F. C. Pforzheim 1: 2.— Offenbach: Fußvahver= Kind aus der Zeitung entnimmt. Immer muß ihm aber ein gegen Fußball Cl. Sterkrade 2 7 1.— Hanau: Bikt. ge das Gefühl erhalten bleiben, daß es die Zeitung als eine Unten Pgtagp,g,; 9.— Veuer Karsz,## port, Ee gege Angelegenheit der Erwachsenen ansieht, von Erwachsenen dos ein) Puch) zus großen Sandtraßen-Rennen um die von Deutschland für Berufsfahrer slegte A. Huschke in.55 M. Sprechsaal. für Erwachsene geschaffen. in diesen Dingen pflegen. Wenn man so bewußt und willenklar auf die Zeitungslektüre des Kindes achtgibt, wird sich viel Fruchtbares für die strebende Jugend daraus entwickeln lassen. Darum nehme man das Verhältnis„Kind und Zeitung"(10 388] Die Zustände am Bahnhof in den Abendstunden ernst als eine sittliche, als eine geistige Aufgabe. Denn sind schon mehrsach Gegenstand von Klagen an dieser Stelle sicher gilt dies Wort:„Sagt mir, welche Zeitungen du in gewesen. Auch in der Siadtverordnetenversammlung ist gedeiner Jugend, in deinem Elternhaus gelesen hast und sh urnsere Posizel, se zu beseiligen, sollen nicht verkannt werden, will dir sagen, wer du bist.“ Zur Kinderstube zehört und doch muß endlich mit allem Nachdruck verhindert werheute nun einmal auch die Zeitung.. den, daß allabendlich bis spät in die Nacht hinein jugendliche Burschen— auch der bessere Anzug darf nicht täuschen— in der Nähe der Freitreppe des Bahnhofgebäudes an den Fenstern gegenüberliegender Geschäfte, in der Poststraße usw. zu Zwecken herumlungern, die mit ehrlicher Arbeit nichts zu tun haben. Wäre nicht eine Polizeiverordnung am Plavze, Ehrfurcht muß vas Rino auf,) Stüdtisches Orchester. d8. Mis, in der Beetbovenhalle stattsindenden dieher, Fszunsteben zu, verbieten“ Jedensaht mögen unsere Mitpes den 2t. Ju. Bid in der Herterensaute Katsusenen Beusatangane in Zoit vier eunan gumug Banernng philharmonischen Konzerts vorbehalten. Es kommen zur Auf= halten. Ein häusiger unfrelwilliger Besbachter. führung: Kleist=Ouvertüre von Richard Wetz, Masques et Ber=(10 389] Postbriefbestellung! Welche Notwendigkeit liegt gamasques, Guite von Gabriel Faure, Finlandia, Tondichtung vor, daß seit einiger Zeit in Bonn täglich nur zwei Briefvon Jean Sibelius, Serenade für kleines Orchester von Leo bestellungen stattsinden? Kleinere Orte innerhalb des OberWeiner, Ouvertüre zu einem Lustspiel von Shakespeare von postdirektionsbezirk Köln, u. a. z. B. GSiegburg haben nach Paul Scheinpflug, Intermezzo a. d. Oper„Der Schmuck der wie vor täglich drei Zustellungen. Demnach scheint eine ofsiRadonna“ von E. Wolf=Ferrarl, Viermonte=Suite von Leone sielle Einschränkungsverordnung nicht boxzantegerz. 7 55., Sech: Siniggglia, Onvertüre zur Ober„Der Improvisator“, von) sen enisiehe, scheint an zuständiger Siene unterschet zu Eugen'Albert=Manchen. Konzertbesuchern wird vielleicht noch ben. Eine Aenderung und Aufklärung scheint dringend geerinnerlich sein, daß von den genannten Komponisten Richard boten. Dazu kommt, daß in Straßen, welche kaum 10 MiWetz, Leone Einigaglia und Eugen'Albert den unter Sauers nuten von der Hauptpost entsernt liegen, die für die GeschäftsLeitung seiner Zeit stattgesundenen Aufführungen ihrer Werke dispositionen wichtigste, die erste Morgenpost, erst gegen.30 in Vonn persönlich beigewohnt haben. 1 Uhr in den Besitz der Adressaten gelangt.. G. K0. Neues Operettentheater. Arnold Juhn gastiert morgen Mittwoch nochmals und zwar als„Scheichelroither“ in der Operette„Der sidele Bauer" Aus dem Vereinsleben. V Der Theaterverein Rheinperle Bonn errang am vorigen welche einmalig zur Rufführung gelangt. Donnerstag Sonntag in Frechen in der ersten Klasse den zweilen Ehrenabend aebt zum ersten Male die Operette von Lehar in Szene. * „Zigennerliebe“ heutige Veranstaltungen. Theater. 9/127 Operettentheater: Geschlossen. Schauburg: Die Zwangseinmietung. 8 Uhr. Simplisissimus=Kammerspiele: 8 Uhr. preis mit dem Schauspiel„Der Tor und der Tod“. Der Vorsitzende Paul Eschenbruch errang in der Rolle des„Tor" den Herrenpreis. V Auf dem Theaterweitstreit zu Eischenich am vergangenen Sonntag errang der Theaterverein Frobsinn=Vonn den ersten Ehrenpreis und ein Ehrendiplom. Hochlteugeratun and Moniog a. Lch Gnod Latocd. Tiefststand heute Nacht+ 15 Grad Celsius. Wasserwärme des Rheines 20 Grad Celsius. 33.4 Rheinwasserstand heute.98, gestern 1,02.—11224 23. August 1921.. Aus dem Wirtschaftsleben. Die Vermögenssteuern. An Stelle des nicht beschleunigt zu entrichtenden Teiles des Reichsnolopfers soll nach den neuen Steuerentwürfen vom 1. April 1923 an eine jährliche, von drei zu drei Jahren zu veranlagende Vermögenssteuer erhoben werden, die für die ersten 15 Jahre mit erhöhten Sätzen ausgestattet ist. Für die Vermögensberechnung gilt bekanntlich der gemeine Wert. Vermögen bis zu 50000 Mark sind steuerfrei. Die Belastung zeigt folgende Ueber: sicht: Vermögen 100 000 200 000 300 000 500 000 1000 000 .000 000 5 000 000 10000 000 20 000 000 100 000 000 Steuerbetr. u. Zuschl. D. s. v. H. d. Verm. 0,3 04 .467 0,6 .65 .325 2,13 2,665 .133 .827 von 300 v. H. 300 800 1 400 3 000 8 500 26 500 106 500 266 500 626 500 3 826 500 Dazu tritt zur Erfassung des Zuwachses eine Vermögens-Zuwachssteuer die sich eng an die Vermögenssteuer anschließt. Sie soll den Zuwachs zuerst für die Zeit vom 1, Januar 1923 bis 31. Dezember 1925 erfassen. Die Steuerpflicht tritt nur dann ein, wenn der Zuwachs den Betrag von 25 000 Mt. und das Endvermögen einen steuerbaren Wert von 100000 Mk. übersteigt. Die Belastung beträgt nach der Vorsage bei einem Zuwachs von 100000 Mk. 1 v.., bei einem solchen von 500000 Mk. 2 v.., bei einem Zuwachs von einer Million 3 v.., bei einem Zuwachs von 5 Millionen 5,8 v. H. und bei einem solchen von 10 Millionen 7,8 v. H. General=Anzeiger für Donn and Amgegend. Erfassung des Nachkriegsgewinnes * Nr. 11096. Seite 5. Endlich soll zur eine sogenannte Nachkriegsgewinnsteuer erhoben werden. Der Entwurf küpft unmittelbar an die Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs an; sie ersaßt den Gewinn zwischen dem 31. Dezember 1919 und dem 30. Juni 1921. Das dieser Abgabe unterliegende Endvermögen ist nach gewissen Abzügen(vor allem nach Abzug der Kriegsvermögenszuwachssteuer selbst) das Anfangsvermögen der Nachkriegsgewinnsteuer. Ihr Endvermögen ist das steuerbare Reinvermögen vom 30. Juni 1921. Neue Bewertungsgrundsätze gelangen hier nicht zur Anwendung: Grundvermögen und stehendes Betriebsvermögen müssen auf Antra gdes Abgabepflichtigen mit den Gestehungskosten angesetzt werden, so daß hier der nicht cealisierte Wertzuwachs steuerfrei bleibt, während er bei der Vermögenssteuer erfaßt wird. Die Sätze sind progressio. Sie beginnen bei 106·000 Mk. mit 5 v. H. und erreichen 25 v. H. bei 1 Million und 30 v. H. bei den Gewinnen darüber hinaus. Allzuscharf hat man, so bemerkt die Behründung, die Sätze nicht gesteigert, um nicht wie bei der Kriegsabgabe vermehrte Steuerflucht und wildem Luxusverbrauch Vorschub zu geden. Jorderungen des Afabundes. Die dem= Afabund angeschlossenen Organisationen, der Bund der Angestellten, der Deutsche Werkmeisterverband und der Allgemeine Verband der deutschen Bankangestellten haben den Regierungen des Reiches und Preußens folgende Forderungen unterbreitet: Für alle Angestellten die Gewährung eines gleichen laufenden Teurungszuschlags von 5000 Mark jähr lich, eines gleichmäßigen Festsetzungszuschlags zu den Kinderzuschlägen auf 200 v. H. in allen Ortsklassen, das Inkrafttreten neuer Gehaltssätze mit dem 1. Juli 1921 und die sofortige Aufnahme von Verhandlungen zur Umwandlung des Teurungszuschlägs von 5000 Mark in das Grundgehalt. In der Entschließung drückt der Bundesausschuß des Allgemeinen, deutschen Gewerkschaftsbundes seine Bereitwilligkeit zu weitern Verhandlungen mit dem Deutschen Beamtenbund über ein Zusammengehen mit dem Beamtenbund in der Frage der Erhöhung der Beamtengehälter aus. Sollte in angemessener Frist eine Vereinbarung nicht zustandekommen, so werde der Vorstand des Allgemeinen deutschen Gewerkschaftsbundes mit den beteiligten Verbänden und dem Afabund in Verhandlungen treten, um eine Grundlage für die gewerkschaftliche Beamtenbewegung zu schaffen. Benz& Co., Rheinische Automobil= und Motorenfabrik, .=G. in Mannheim. In den letzten Tagen waren die Aktien dieses Unternehmens an der Börse Gegenstand lebhafter Spekulation im Zusammenhang mit Anschlußgerüchten. Man nannte Hugo Stinnes bzw. die Siemens=Rhein=ElbeSchuckert=Union. Von unterrichteter Seite hört man, daß Stinnes sowohl wie die Siemens=Rhein=Elbe= SchuckertUnion an dem Unternehmen vollständig uninterossiert sind, und daß eine Uebernahme oder Beteiligung nicht in Erwägung gezogen worden sei. Für das Geschäftsjahr 1920/21 wird für die Stammaktien wieder eine Dividende von 6 Proz. vorgeschlagen. St. Augustinus=Sprudel,.=G. in Andernach. In der Hauptversammlung der Gesellschaft, die mit 313571 Mk. Verlust abschließt, wurde die Erhöhung des Aktienkapitals um 80000, Mk. auf 340000 Mk. beschlossen und der Ausgabekurs auf 106 Prozent festgesetzt. Die neuen Aktien nehmen ab 1. Januar 1921 am Reingewinn teil. Der Aufsichtsrat wurde ermächtigt, alle Einzelheiten für die Durchführung der Kapitalerhöhung festzusetzen. Die Genehmigung der Jahresrechnung und der Bilanz wurde vertagt, bis eine genaue Aufklärung aller Ziffern, aus denen sich der Verlust zusammensetze, erfolgt sei. Zur Prüfung der Tatsachen wurde eine aus drei Herren bestehende Kommission gewählt. Gegen alle Beschlüsse wurde Einspruch erhoben. Beilegung des rheinischen holzarbeiterstreiks. Der Streik der Holzarbeiter ist durch das bereits mitgeteilte vorläufige Uebereinkommen beigelegt und die Arbeit wurde gestern wieder ausgenommen, außer in Kevelaer, wo die Arbeitgeber das Abkommen nicht anerkannten. Die amerikanischen Kühe. Erfreulicherweise hat sich das Vorurteil über die amerikanischen Milchkühe nicht bestätigt. Das amerikanische Vieh ist, so meldet der„Bayerische Kurier“, nicht nur sehr schön in Wuchs und Farbe, sondern auch vor allem sehr ertragreich. Das Blatt schreibt weiter:„Wenn Tiere nach dem ersten Kalbe 12 und mehr Liter Milch geben, sonst aber in allem sehr anspruchslos und widerstandsfähig sind, so darf man doch wohl schon von Nutzvieh erster Güte sprechen. Wenn dagegen die fast doppelt so schweren deutschen Kühe nach dem dritten Kalbe kaum die gleiche Menge Milch erzeugen, so bleibt es unverständlich, wie die Berliner Behörden dem großzügigen amerikanischen Liebeswerke derartige Schwierigkeiten bereiten konnten. Hier stemmt sich geradezu der knöcherigste Bürokratismus gegen die edelste und nutzbringendste Hilfstätigkeit wertvoller deutschfreundlich gesinnter Kräfte in Amerika. Lasse man doch das amerikanische Vieh herein und glaube man nicht, daß dadurch der heimischen Viehzucht geschadet wird. Aufhebung der Verordnung über Bier. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft gibt bekannt, daß die Verordnung über Bier und bierähnliche Getränke vom 24. Januar 1918 aufgehoben wird. Das Verbot der Herstellung von Starkbier bleibt bestehen. Billigeres Brot in Paris. Wie die Blätter mitteilen, ist der Preis für ein Kilo Brot von gestern an in Paris auf.10 Fr.(bisher.20) herabgesetzt worden. Heute morgen entschlief sanft nach kurzer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Valer, Schwiegervater und Großvater Hauptlehrer a. D. im 26. Lebensjahre. Henriette Schreiber geb. Küpper zugleich im Namen der Kinder und Enkelkinder. St. Goarshausen, den 22. August 1921. Beuel. Von der Reise zurück. Dr. Weis. 2 S des der heise- Zaluck Dr. Bertholdt Zahnarzt 3 Kaiserstr. 45 Tel. 4873. Von der Reise zurück. Sanitäts-Rat Scheben. Die Beerdigung finde! Donnerstag den 25. Aug., nachm. 4 Uhr, in St. Goarshausen vom Kr ankenhaus aus statt. Shodend focht Unterricht in Deutsch. Angebote mit Preis an T. Bennauerstr. 31. 1— Nuc zonlrute Boan, Wesselstr. 1 Telefon 2590 (d. a. Bahnh. u. Gen=Anz.) Aufklärungen, Ermittlungen, geh. Beobachtungen, Beweismaterial, Auskünfte an allen Plätzen d. In= und Auslandes. Ueberwachungen eic. 2 Hübsches geb. Fräul., 25., leinz. Tochter), m. sch. Landg. 50000 M. bar. Ges.=Verm., ca. 400000., Fräul., 30., h. Ersch., sehr geb., 40000 M. var, wünschen baldige Heirat. 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Der Plan über die Errichtung einer unterirdischen Telegraphenlinie von Roisdorf nach alfter liegt bei dem Postamt in Bornheim(Kreis Bonn) von heute ab 4 Wochen aus Telegraphendauamt Bonn. J..: Marr. Die Dachdecker= und Klempnerarbeiten für die Kleinwohnhausbauten an der Hermannstraße in Beuel sollen eventl. Angebote, welche durch das Gemeindebauamt Beuel, Milhelmstraße Nr. 8, gegen Zahlung von 10 Mark bezogen werden können, sind mit der Aufschrift„Dachdecker= und Klemp= nerarbeiten für die Kleinwohnhausbauten an der straße" versehen, verschlossen und versiegelt, bis Vienstag den 30. August ds. Is., vormittags 10 Uhr, an das Bürgermeisteramt Beuel einzureichen. Zu dieser Zeit findet auch die Eröffnung der eingegangenen Angebotr auf Zimmer Nr. 10 des Rathauses in Gegenwart oer erschienenen Anbieter statt. Beuel, den 19. August. 1921.„ Der Burgermeister. I..: Karnatz. Verdingung. Die Arbeiten und einzelne Materiallieferungen für den Bau einer zentralen Wasserleitung in der Gemeinde Hoffeld, Bahnstation Müsch=Ahr, sollen Angebotsformulare sind gegen Einsendung von 10 Mk. vom Bürgermeisteramte vierselbst zu beziehen. Die Bauunterlagen Verschiossene, uit B6s, Blcksle, S2is L Stess, Le. Muakst. beim Unterzeichneten einzureichen. Die Oeffnung der eingeGieter an biesem Tage um 3 Uhr nachmittags auf meiner Enlweiter. Dr. den#e ggeiger: Satten. In das Handelsregister A Nr. 212 wurde heute bei der offenen Handelsgesellschaft Linke u. Peters, Fabrikation chemischer Produkte zu Obercassel bei Bonn, folgendes eingetragen: Die Vigz#ne# erloschen. Köng###oine, den 4. August 1921. Amisgericht. In das Handelsregister A Nr. 229 wurde heute, die Liiene Handelsgesellschaft Westerseld, Aandeinge,rAscaft. Westerseld, Boblen u. Comp. mit gem Guchh. itz in Honnes und einer Zweigniederlassung in Gaarbrucken eingetragen. Gesellschafter sind: Josef Westerfeld. Kaufmann in Saarbrücken 3, Hubert Franken, Kaufmann in Saarbrücken 1, Ernst Eberbard Bohlen, minderjährig zu Honnef, Vormund Josef Schützendorf. Privatier zu Rhöndorf. Zur Vertretung der Gesellschaft für die Hauptniederlassung zu Honner und lichen Zweigniederlassungen ist nur der Gesellschafter Westerfeld alletn.—.—.. Zubert Franken aber nur brücken auch der Garim= bindung mit Konigswintiet, ven 9. munan#a In das Handelsregister B Nr. 34 wurde heute bei der Firma Lolomitkaltwerk. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Oberissel Ziegkreis, folgendes eingetragen: Der Gesellschafs###### * berechtigt. Für die Zweigniederlassung der Runsmann Hubert Frankeg, über nur in Vereinem noch zu bestellenden Prokuristen. er den 5. August 1921. Amtsgericht. in der Gesenist am 25. Mai 1921 dahin geanoert, oaß der Sis der Gesenlschaft von Obercassel nach Witten=Ruyr verlegt Hr,g1, 102 Königswinter, ven 25. Juli 1921. Imiegerat. Im Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Wildelm Hämmerle zu Sinzig ist der Termin der ersten Gläudigerversammlung vom 17. August 1921 ausgehoben und neuer Termin zu diesem Zwecke anberaumt auf den 18. Oktober 1921, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal Nr. Sinzig, den 17. August 1921. Amtsgericht. Nomerlchrread nur erstkl. Marke und wenig gefahr., von Privat zu kaufen gesucht. Offerten mit Preis und Marke=Angabe unter M. U, 10. an die Expedition. Guterhaltenee Sofa, Veriskow und Tisch„ 2 zu kaufen gesucht. Off. u. H. S. 2798, an die Exr loter —2 leere Zimmer von alleinnebender Dame geg. Klaviermiete sofort gesucht. Näh. n. B. 26, a. d. Exped. Gut erhaltener Schaufensterkasten ca. 2,80 m breit. zu kaufen ges. Off. u. C. V. 300 an Exp. 2 Mahagoni=Beit mit Einlage, In Arbeit, zu verkaufen, Münsterstr. 28,1.(0 Kleiner eis. Säulenofen auch altes Eystem. s. Briketts zu kaufen gesucht. Preisoff. u. F. 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Um diese Frage zu beantworten, muß man weiter fragen: Wird das Gesicht anders behandelt als die übrigen Körperteile? Und da haben wir die Lösung sofort: Das Gesicht wird häufiger und auch stärker mit Wasser und Seife behandell. Der Organismus bilde: Fett und sondert durch die Haut Fett ab. Nicht um diesen wertvollen Stoff zu verschwenden, denn der Organismus verschwendet nichts, sondern um die Haut zu schützen. Die Seife aber löst Fett auf, verwandelt es ebenfalls in Seife. Hätte die Natur die Poren der Haut durch Seife schützen wollen, statt durch einen feinen Fetthauch, so wäre ihr das Nech Motiven des Romans„Der Idlot“ von DostoJewsky, für den Fllm eingerichtet von Carl Froelich und Walter Supper, in 6 Akten. Ausstaltung: Kunstmaler Robert Herth und Walter Röhrig. Photografie: Axel Graatkjär. Regie: Carl Froelich. Personen-Verzeichnis Asta Nielsen, Lyds Salmonova, Alfred Abel, Walter Jansen, Leo Haskel etc. Vorkommende Tänze: Der Czardes im erslen Akt ist insceniert und wird gelanzt von Frau Eugenia Eduardowa, erste Solofänzerin des ehemelig Kaiserlich-russischen Balletts, unter Mitwirkung des Balletts der Berliner Staatsoper. Zweisongenstrahlen. Der Tyrann von Rom. Lustsplel in 3 Akten. Groteske in 1 Akt ein leichtes gewesen. Sie wollte aber Fett, und der Mensch verwandelt es in Seife. Die Völker des Altertums kannten keine Seife, sondern reinigten den Körper durch Salben. Damen, welche alle Geheimnisse der Schönheitspflege kenneh, tun es heute noch. Wer darin Erfahrung hat, kennt sie unter Tausenden heraus: Sie altern nicht! An eine solche Dame, Ninon de Lenclos, knüpft sich eine tragische Begebenheit. Ihr eigener Sohn, der seine Mutter nicht kannte, verliebte sich in sie, als sie schon eine Greisin, aber dem Aeußern nach ein junges Mädchen war, und erschoß sich, als er die Wahrheit erfuhr. Die vor noch nicht langer Zeit auf Schloß Löbichau in Thüringen im Alter von über 90 Jahren verstorbene Acarenca Pignatelli, Herzogin von Kurland, bezauberte noch im Alter von 60—70 Jahren die Herzen der Männer. Jackenkleid (Maßarbeit), Herren= u. Damenstiefel billig zu verkauf.. Kaiierstraße 87— Spiegelschr., Schreibkommode, Nachtsommode binl. zu verkaufen. Maargasse 19 Tisch und Mantelosen preiswert zu verkaufen. 2 erstraße 70. Part. 4 Bachfenstet bill. zu verk., Kaiserstr. 87. 2 Stenpart mit Schemel zu verkaufen. —.ehastigustr. 79. u. en. Ainortdell fast neu. nreisw. zu verk., Schützenstr. 1 II. Pelzkragen moderner Kindermantel schw fün Mädch., 11., Gastocher Ifl. Petrol.=Ampel zu verk., Dorotheenstr. 114, 1I. 2 Zu verlaufen: 1 Erntewagen.1 lange Karre. 1 Hundeuflug. 1 Sachsenpflug. 1 eis. Egie, 1 holz. Egge. 1 eis. Welle, 1 Kultioneor. komol. Ochtengeschirr. alles in autem Instande, gegen al. bare Zahl. Verkauf am 27. 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Heider wußte es nicht, und das erregte seine Phantasie noch mehr. Er hatte für nichts mehr Sinn oder Interesse als für Britta. Wenn sie früh in ihrem hellen Morgenkleid bleich und still am Frühstückstisch erschien, war ihm, als ginge die Sonne auf. Verließ sie abends gleich nach Tisch das Wohnzimmer, angeblich um zu Bett zu gehen, schien ihm alles ringsum in Dunkel und Traurigkeit zu versinken. Manchmal in lichten Augenblicken kam ihm die größte dieser Leidenschaften voll und ganz zum Bewußtsein und dann erschrak er jedesmal heftig. War es nicht unmännlich, töricht wahnsinnig, so zu lieben, wie er Britta liebtes Was war sein Gefühl für Alma dagegen gewesen: Ein Schatten— ein Nichts— eine törichte Spielerei— Und er hatte sich anfangs eingebildet, er könne Alma nie vegessen„ 9 Kane 42 Zehnfacher Narr, der er gewesen! Heute schweote Brittas Erscheinung wie eine unerreichbare Keone über seinem Leben, alles verdunkelnd mit einem Strah. lenglanz, was vordem gewesen— Als Major Forft ihm vorsichtig den Wunscy feiner Mutter übermittelte sich von-Britta scheiden zu lassen, damit wieder Ruhe in sein Beben skäme, wu: „So? Und was veranlaßt diesen mütterlich zärtlichen Wunsch, wenn man fragen darf?“ Der Major, nie sehr gewandt im Reden, stotterte etwas zusammen von„ohnehin nicht liebhaben" und „besser bewahrt als beklagt“— in diesem Fall:„Man täte besser, sich freiwillig zurückzuziehen, als zu warten, bis man betrogen werde—“ Da lachte Heider gellend auf. „Mich betrügen? Was fällt Euch ein? Lüge, alles Lüge! Und wenn daran nur ein wahres Wort wäre, würde ich meine Frau tausendmal eher niederschießen, als sie freigeben— dem andern zur Beute!“ „Und er sah genau so aus, als würde er es gegebenen Falles wirklich tun!" berichtete der Major seiner alten Freundin bekümmert... 4 88 Es gab Tage, wo Heider wirklich glausre, aues fei e Denospinf.„Wan se in auch micht liebte, so wicher K— nach Kardlinenruhe geohne daß Sternbach kommen wäre. Wenn er aber dann an jenen Abend dachte, da er sie so leidenschaftlich schluchzend unter den Hängebirken überraschte, wenn er ihr gedrücktes Wesen beobachtete und merkte, wie sie jedesmal scheu den Blick fenkte, so oft sein Auge forschend auf ihr ruhte, dann packte ihn wieder qualvoller Zweifel. Und das blaue Zimmer! Er mußte wissen, was sie dort trieb. Einmal, als Britta mit den Kindern ausgegangen war, schlich sich Heider in die Mansarde, um das blaue Zimmer zu untersuchen. Er war viele Jahre nicht dort gewesen. Die fünf in einer Reihe llegenden Mansardenzimmer hatten immer unbenützt gestanden. In einem Teil derselben war uralter Hausrat untergebracht, zwei standen überhaupt leer, bis er Almas Möbel hatte hinaufschaffen lassen. Das blaue Zimmer— so genannt, weil es kornblumenblaue Tapeten und ebensolche Polstermöbel aus Großvaterszeiten enthielt—, stieß gerade an diese und war mit ihnen durch eine niedere weißlackierte Holztür verbunden. Da die Außentür des blauen Zimmers versperrt und ohne Schlüssel war, trat Heider durch die Verbindungstür ein. Der Raum war merkwürdig anheimelnd und sauber für ein Zimmer, das nicht benützt wurde und niemand zugehörte. Ein runder Tisch vor einem hochbeinigen mit blauem Rips überzogenen Sofa und mehrere dazu gehörige Polsterstühle, zwei altertümliche Kommoden mit Messingbeschlägen und ein Glasschrank mit allerlei Porzellankram bildeten die Hauptstücke der Einrichtung. An den Wänden hingen in ovalen Goldrahmen bunte Farbendrucke, Märchenszenen darstellend: Schneewittchen, das den Apfel verspeiste, Dornröschen am Spinnrad eingeschlafen, Rotkäppchen und der Wolf im Walde, Aschenbrödel, dem die Tauden helfen Linsen ausklauben, und die Loreley, am Rheinselsen ihr goldenes Haar kämmend. Am Fenster war ein hoher Teitt angebracht, auf dem ein verschnörkelter Großvaterstuhl und zwei alte Fußbänkchen standen. Man hatte von hier aus einen prachtvollen Blick über die weite Verglandschaft und da das Zimmer nach Südwest lag, schien die Sonne durch das breite Doppelfenster tief ins Gemach hinein. Alles war blank und staubfrei, als sei das Zimmer eben erst gesegt worden. Heider blickte sich fuchend um, konnte aber weder Schreibzeug noch Tinte entdecken. Da ftel ihm ein, daß vielleicht eine der Kommoden ein herabklappbares Fach besitze, das als Schreibtisch benützt werden konnte. Rasch zog er Die beiden obersten Fächer auf. Es war wirklich so. Beide Kommoden ließen sich als Schreibtisch benützen. Auch standen in beiden Tintenfässer und je eine Mappe mit Briefpapier. Aber das Papier war altmodisch und vergilbt, die Tinte längst eingetrocknet und die dicke Staubschicht, die überall das Innere der Fächer bedeckte, bewies, daß sie in jüngster Zeit nie benutzt worden waren. Heider atmete erleichtert auf. Rein, geschrieben schlen Britta hier nicht zu haben. Was aber konnte sie sonst hier herauf führen? und Moten waren von vegengent nichte mtbecten, wag ston Koftick genoben ktte. sar mmer Katetn Er Da bemerkte er in der Tür zum Nebenzimmer, durch das er gekommen, ein kleines Astloch; groß genug, um von drüben beobachten zu können, was hier vorging. Wenn er sich diesen Zufall zunutze machte und Britta einmal vom Nebenraum aus beobachtete? Es war nicht vornehm— nicht einmal anständig— aber war sie nicht seine Frau? Hatte er nicht ein Recht, ihre Geheimnisse zu kennen? Er errötete vor sich selber und wollte den Gedanken verscheuchen, aber er kam immer wieder. Da verließ er die Mansarde und stieg langsam die Treppe hinab. Wie es kam, daß er dann plötzlich in Brittas Wohnzimmer an dem kleinen zierlichen Damenschreibtisch stand, hätte er selber nicht zu sagen gewußt. Aber der Drang nach Gewißheit hielt ihn wie mit eisernen Krallen umklammert. Zitternd vor Aufregung wühlte er in Brittas Papieren. Nichts, nichts, und es mußte doch— Da ging im Nebenzimmer die Tür. Ein leichter Schritt gütt über das Parkett des Vorgemachs. Britta trat ein Heider fühlte eisige Schauer über seinen Rücken laufen, die ernüchternd wie ein Sturzbad wirkten. Reglos, wie ein ertappter Sünder, stand er am Schreibtisch. Er, hätte vor Scham in die Erde sinken mögen. Britta wurde blutrot bei seinem unerwarteten Anblick. Noch nie seit sie verheiratet waren, hatte sein Fuß die Schwelle ihrer Gemächer überschritten. Indessen war sie viel zu xein und arglos, um die Wahrheit auch nur von fern zu ahnen. „Suchst Du etwas hier?" fragte sie, ihre Befangenheit, so gut es ging, vor ihm verbergend. „Ja,“ stammelte er verwirrt,„eine Adresse— ich dachte, sie sei vielleicht durch Zufall hierhergekommen— mit den Zeitungen oder Briefen—“ Er wagte nicht, sie dabei anzusehen. „Welche Adresse? Vielleicht kann ich—“ „O bitte, bemühe Dich nicht. Es ist nicht wichtig— eben fällt mir auch ein, daß ich sie vielleicht drüben bei mir in den Wandschrank schloß. Verzeih die Störung.“ Ohne aufzublicken, eilte er hastig an ihr vorüber und verließ das Gemach. Traurig sah ihm die junge Frau nach. Wie eilig er es hatte fortzukommen! Als wäre ihre Nähe Gift— Zwei Tage später war Brittas Geburtstag. Herthe hatte es sich nicht nehmen lassen, trotz der zwischen ihnen herrschenden Spannung ihr den Geburtstagstisch herzurichten. Sie versprach sich von diesem„Edelmut“ eine günstige Wirkung auf Heider. Mama Heider, die sich nie viel Mühe machte mit dem Auswählen von Geschenken— am wenigsten für Britta — hatte einfach einen größeren Geldbetrag in ein Kuvert geschlossen und auf den Tisch gelegt. Heider, der am liebsten die Sterne vom Himmel gerissen hätte für Britta, aber nicht wagte, seinen Gefühlen auch nur annähernd Ausdruck zu geben, hatte nach langem Ueberlegen zwei kostbare Brillantohrgehänge als Geschenk gewählt, Frau Kiesebrech ein angeblich von ihr selbst gesticktes Taschentuch.(In Wahrheit kaufte sie es Jahren einmal auf einem Wohltätigkeitsbasar.) All dies verschwand aber sozusagen vor dem großartigen Anblick, den ein Riesenkorb mit den feltensten und kostbarsten Treibhausblumen bot, der fast den ganzen Pebertatggetich dungten. vongäubtz nach 8 Tagen versch 95 Seseren MöbelErsatzteile Kehlleisten. Jurniere. Aufsätze ete. Verkauf Geerstr. 145. HöbelwerkLakas, Bona. Ne r. Teenietten Mauergeldscbränbe Sicherer Schutz gegen Feuer und Binbruch In allen Grössen. 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Aber Frau von Kiesebrech wandte sich nur mit spöttischem Achselzucken ab, als wollte sie sagen:„Habt Ihr denn etwas anderes erwartet?“ Da öffnete sich die Tür und Grittli in weißem Kleidchen, geführt von Fredy, der seinen schwarzsamtenen Sonntagsanzug trug, beide bewaffnet mit großen Sträußen aus Herbstblumen, traten ein. Etwas schüchtern und befangen wie immer in Gegenwart der strengen Großmutter und des Papa, der ihnen in letzter Zeit seltsam fremd geworden war, trippelten sie auf Britta zu. Grittli stotterte einen Gratulationsvers, Fredy sagte sein Gedicht auf. Britta hörte die Worte kaum. Aber ihr armes, nach Liebe dürstendes Herz tat sich so weit auf wie die Arme, die beide Kinder nun umfingen und fest an sich zogen. Heiders Blick streifte die Gruppe sekundenlang brennend. Dann stand er auf und schob die Kinder mit einer borschen Bewegung beiseite. „Genug jetzt! Laßt Mama in Ruhe und geht wieder hinüber ins Kinderzimmer!“ Und als Grittli, die es sich bequem auf Brittas Schoß gemacht hatte, nicht gleich gehorchte, fuhr er sie hart an: „Hörst du nicht, Grittli? Du sollst Mama nicht länger belästigen! Sie hat ja noch nicht einmal Zeit gehabt, den Brief an ihrem Blumenkorb zu lesen, wonach sie sich gewiß schon rasend sehnt!“ schloß er mit hohnvoller Bitterkeit. Britta, die erst jetzt ein weißes Kuvert zwischen den Orchideen bemerkte, griff errötend danach. Sie hatte weder die Bitterkeit noch den boshaften Sinn seiner Worte erfaßt und dachte nur enttäuscht: Also nicht von ihm sind die Blumen! „Geh, Grittli,“ flüsterte sie dem Kind, eingeschüchtert wie dieses durch Heiders barschen Ton, hastig zu.„Und wartet drüben auf mich. Ich hol' Euch bald, dann gehen wir hinauf ins blaue Zimmer.“ Grittli, deren Gesichtchen plötzlich hell strahlte, trippelte eilig davon, Fredy mit sich ziehend. „Nun, willst Du Deinen Brief nicht endlich lefen?“ sagte Heider, seine Frau mit stechendem Blick betrachtend. Britta öffnete mechanisch das Kuvert. Es inthiel nur ein Blatt mit Sternbachs Namen und den von ihm darunter geschriebenen Worten:„Tausend Glück= und Segenswünsche zum heutigen Tag! Vor allem den einen: Möge der böse Dämon, vor dem ich Sie warnte, bald aus Ihrer Nähe verschwinden.“ Britta, die fühlte, daß aller Blicke auf ihr ruhten, war rot geworden und schob das Billett hastig in ihre Tasche. Inzwischen hatte Frau Gerda ihren Kaffee ausgetrunken, erhob sich und verließ mit kurzem Gruß das Frühstückszimmer. Boh nane Wäschemangel preiswert zu verkaufen, zur Brautleute Wih. Richarz, Komlinghoven. Telefon 418 Amt Königswinter. Uebernehme alle Transporte bei billiger Berechnung. AUTOMOBLLE S Jos. Trimborn& Co. 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