1nt. Ner 95 Frgese? rrad 5 tung reis.rh Doshrns gon d in Bendk. Anzeigen: Jefale.30 4, auswärt..50.4 Reklamen„.00,„ 10.01### bie Renvareillegelle oder deren Raum, einschl. Steuer und Teuerungszuschlag. Postscheckonte Köin Nr. 18672. für Bonn und Amgegend. und Autan derm Kaulter Hauptschrulleiter: Deier Reusser Verantworzlich; Schrifleitung Dr. Wilh. Hermanns Anzeigen Peter Leserinler Ase in Donn. Vernruf: 66. 506. 507. Die Aufwendungen für die Besatzungskruppen. * Berlin, 20. Juni. Aus parlamentarischen Kreisen wiecd der Dena geschriebenz gc Welche ungeheuerlichen Aufwendungen dem Reich us der Unterbringung der fremden BesetzungsRheinland erwachsen, erhellt wieder Eine bährische Anwott an den Kunzier. Sachlichkeit vermissen lassen. Die Presse der Rechten habe er angegriffen, die Presse der Linken habe er geschont. Eine Ueberraschung war es, meinte von Schoch, daß reis“ er 905 II. Mate, die Sm: ite. 8 BE Waces Joto isse. Mürverkaufen bachmanz neider Die Rechtsparteien zur Kanzlerrede. Die beiden Rechtsparteien, die am Samstag im Wed aune ung bodhendenv, Lesernient, Bohungen an die Angelise de Relschekaazle;; Dr. Virig uch den Bresto ud Hortsuns gugen recte der Feiche ums. Für die Beschaffung von Vo) Pinrz, A42gen wie gelegentlich der Beantwortung der Interpellation über die kanzler unvermittelt zu dem Moll gegen links überging, wder auch für selbständige mitttärische—...—.—.„.4 Exmordung des Abg Gareis in der gestrigen Reichs= zur Melodie der Liebe und Versöhnung(Heiterkeit). Das Prolantämter. Scheblände uio bund iür do. Soy,., saggsitzung antworten. Der würtenbergsche Führer der enimert mich wieder an mine Dichinggoper: Die wäsen 450 Millonen nochgefordert werden, wovon Deuschnatonalen Voltepartei, Bazille, beschäftige Mestersinger. Da mit im zweiten utt eine Toternsalle ao Aillonen dur Veriheltgoe, Peg., uiterv. vuen gchzängsgmn, und Lommupisten einen Soleael vor. Lasise ein, daun. der Nachwächter(Heiteresg, und Das kümmerliche Ergebnis von Paris. P Paris, 21. Juni. In der Presse kommt jetzt das Mißzvergnügen über die Ergebnisse der Curzonschen Besprechung unverhohlen zum Ausdruck. Der beschlossene Schritt in Athen stelle ein Verlegenheitskompromiß dar, das die Gegensätze in den orientalischen Fragen zu überbrücken vermöge. Ueber Oberschlesien habe man nur oberflächlich verhandelt. P Paris, 21. Juni. Eine Mitteilung des Wiederaufbauministers dementiert die Blättermeldung, wonach in Deutschland Materialbestellungen in Höhe von 2 Milliarden gemacht worden seien und versichert, daß bisher von Seiten des Ministeriums keinerlei Auftrag an Deutschland vergeben worden sei., Der Minister habe pielVereittelug von vodteren, uv zngen und Konmansten einen Spiegel vor. Lagle eu, daum erschent ur Nupzucher(Petertett, und Dutschond urgeten worden sa. Der Miaster hebe, die Offizterswohnungen zu den vereite in:.. exwähnte hierbei das vor einiger Zeit verübte Attentat läßt sich mit der bekannten friedlichen Weise vernehnen: mehr im Interesse der französischen Industrie Maß100 Bohnungen ertorderich buv, Vo, en. Ia auf den Herzog Albrecht, bei dem en niemand eingesalen Hört hr Herrn und laßt auch bogen, Die Uhr hat Ef ge. nahmen ergrissen, um die Fabrstanten der zersiörten Ge, zund gußerdem Hotels. Pensionate, Schul sei, ohne westeres Unabhängige und Kommunisten zu be schtagen(Heiterkeit). Der Unterschied ist nur, daß der biete abzuhalten, das für den Aufbau benötigte Material vieten Gemeinden Rnd euertzem Peteg, Pensionoy, nnen,)“, dp e v. ün zer Dr. Wirih hätte nur die einzige Pattinzscter von der Prihgelzene gar nichte wes, wähe aus dem Ausland kommen zu lassen. Reichskanzler Dr. Wirth hätte nur die einzige Nachtwächter von der Prügelszene gar nichts weiß, wäh- aus dem Ausland kommen zu lassen. in de Vealeung ven den au de Dauer emernsiglichen Angen geden dürten dch woder Tier uch Grlade bersgungd der Retztanter an dem Verteung is uch bie schuldigen. Crnauarntenngraelen u beinten wd Lahtern ui zonen, alane niag ine Lage; Vuichsguns Vurtohzgs He alie duslig det. Vechentande Grpershe guchen uch in Bude iger Iwecbelignugg vieder Bursigr gu zu tönnen Klange niagt ene Spur ven ewesen erbruch., vi dre ggux Aver aupezeischnt, cher wie ein der Reicher]. 5 er Schran! böbe.80, ren, unzen e eE. 1 00 K. Preise für de. Wälahg. schersachen, Neue Frechdelten Soigs. TU Berlin, 20. Juni. Masor Folte wurde auf Betragen bude..: Awe gtwendig erwiesen, auch in diesen Fällen Kanzlerrede eine lange tiese Verbeugung vor der einer Oper ausgezeschnet; aber wie will der Reichs= veg Siaatsanwaltes daraber vernommen, ob sich bei iom Leute deut er sich ale nowendig, erpieteg, aucg u deten, boye, Linken gewesen, so fief, daß er recht requem nach hinten kanzter die tiefen Dissonanzen im Reichetag und im gemeldet dätten, die sich dereit ernärten, den Angelazen zu von Reiche wegen mit Kantrediten den Gemeiwden v— schlagen zonnte. Kanzser Wird habe seiner Partel den gangen deuschen Lolt aus der Welt schafens Richz durch ernonen. Velte: Lavon lann gur vine Rede seln, loiglch Wie ue Sernrz, e, eien Susdt un be, busg iu. Mad“ug,... us seiche Venzte setme Phagprikh ud sein Ouen ap; u bet de Ase un Veurahioten Baer un aus Tas un ui. un u eulenden Sbher uw mitinen ertem usten. sühzrung set in der Gesezche uech nichz dagenesen. Di nanen denuetr nach vesenuch urschtet vie er se ase uich an Damie un Zoi, u er im Siende set. 9o1 in er. ro Poptens v. Ju, opo g, Riommissog Lehauptung der Reichekansterg, der Veicher=Schoerz iet u) u, uig wutz dein Gebeimie(Hesterteg, Man kanns ven Siegrdauarter auzutseben. Jo vielt den Vorschtag ure der Mitglieder, der Interallierten Rheinlan Lommisign einem Flugblatt„Doppelt Schwein“ aufs Schwerste be loxem Will, vieror fein Grgruummg(exeurtten), Muan tut eine Falle und wies den Mann ad. Hölz:„Wieviel dur Kapitalertragenener## de Mm, jeidigt worden, sei nur zu versehen, wenn man, wie der sich des Eindrucks nicht erwehren, als ob nach links über: Saweineroteletts und Bratkartoffeln ist den setz bestimmt, daß eine Befreiung von dieser Steuer Iy: Reichskanzler, mit Hüfe einer künstlichen Auslegung einen haupt keine Grenzen in seiner Poltk der Sammlung Zeuge täglich, um folch ein Feugenick zu bekommenf“ Vorde Büeieder der Abeinionktonmisten und de, V. esimmen peltischen Zueck damit gertoge. Talsächlich gnogen werden selen, daß ader ungeiehet nach rechs pender: Ja vrdoin mie zum ievien Mal diese ales Mas sei Ebert gar nicht damit gemeint. Bazille verliest pe hin gegen die bürgerlichen Parteien ein scharfer Trenkommen Stelle des Flugdlates und läßt durch Abgeordnete der nungestrich gezogen werden solle. Sclange der Mörder eubersen Anten lestheven, ais Gabdeuschem von sepa; unbekannt, und solange nur undwiesene Mumshanratistischen Bestrebungen in Süddeutschland nicht das gen, aber keine Beweismittel vorhanden sind, halten Mindeste bekannt. Vielleicht gäbe es aber Vorgänge in die Interpellation für verfrüht und versehlt; e Aiusthebung des deuschen Berlin, wie die vorgestrige Rede des Reichskanzerz wesche ste kann nur auf beiden Seiten die Leidenschften wieder urrs Ems, 1. Jumi. De Aunshpung ur Vuuueru1 aine soiche Stimmung in Süddenschland erzeugen Könnten, großzschen. Spiritusmnonopots un besetzten Gebiek durch die Ayein: Der Kanzler scheine nicht zu wissen, wie seine Worte au!] Nach Schoch sprach für die Demokraten der bayerische war lauter als die übrigen, also offenbar ein Pistolenschuß. das Ausland wirten. Seine Andentungen leien ene Handelsminster Hamm, der auch die Meinung vertrat, derr dez riei um dise. Der niane Zeuge, Arbeiter Oue Ermunterung für die Seinde. man mässe sich im Falle Gareis vorerst aller Verdächtl= goregt aus Hotzweizig dehauptet, er habe zu der Zei, aus Als Sprecher der Deutschen Volkspartei nahm der bay= gungen enthalten. Man könne die bayerischen Verhältnisse die Saage sielen, votz im auo bei der Kolonne geseden, rische General von Schoch das Wort, der gleich Ein= erst verstehen, wenn man wisse, in welchem Maße, die g# Suihiug an dite Mauer ie Seven v.. Has u. Art, borgelsen hagersche Regerung fyr Die Austechzerheltgen dr Orib gange auf den Bidersinn hinwlez, dad u.—.——.—.— nung gegen links zu kämpfen habe. Den Kanzler suchte in Heiterkeit und Lachen ausbreche, wo es sich dory Hamm offenbar etwas in Schutz zu nehmen. Der Komum den Mord an einem ihrer Führer handle. Es sei die munist Remmele, der am Freitag den Abg. Mittelmann Stimmung eimes Kasperletheaters, die die Iner Arich, ger gessen, zesder, Hlelt eine lüngere Kharz, kom, verzsnogen gett drwer, daß den vren, Neralserlgape.: Ssuug##. eche munistische Rede, bei der sämtliche„Vertreter der bürger= haten dat. Die zadtreich gesundenen Meialsaagen rusren * Soym teungenn“ lichen Parteien und der größere Tei der Linken aus dem von Dum=Dum=Geschossen der. Jusizrat Brod: Mußten die die Mitglieder der Rheinlandkommission und der Besatzungstruppen bei der Einlösung von Zinsscheinen der Dividenden, deutscher Schuldverschreibungen, Staatsanleihen oder Industriepapiere nicht in Frage könne, da der Erwerb der Papiere eine rein private Angelegenheit der Beteiligten sei. * Einfuhr von ausländischem Sprik. 6: Jumit. Die Buggxsung.,„„helg, eine solche Stimmung in Süddeutschla Spiriunnonopatz imn besetzten Gebiek durg die Agen, Der Kanzer scheine nicht zu wien, wie seine Worte auf landkonanision hat bereits zu emer starken Zunahme Der Vargter Fhrmz.piacgt 9# urt#, Lutirge, sesen ene der Einfuhr von Sprit aus Frankreich, Beigeen usw. geführt. Die ersten Einjuhrbewilligungen sind von der Interalliierten Rheinlandkommission in Koblenz selbst erteilt worden. Den Zoll für ein Liter Sprit hat die Rheinlandkommision auf 49 Mark festgesetzt. =Deutschland vernichtet. TU Paris, 20. Juni. Aus Cherbourg wird gemeldet: Das deutsche Unterseeboot„Deutschland“, das während des Krieges die berühmte Fahrt nach NordAbersteigenden Redensarten.“ Hierauf wird noch eine Anzahl Zeugen vernommen, welche bei dem Mord an dem Guisdeniver Heß zugegen waren. Das Hausmädchen Olga Richter aus Reibschgen dat Hölz beobachtet, als er deß durch das Haus begleitete. Das Küchenmädchen Maria Reichart aus Reivschgen kann über die Tat noch unwesentliche Begründungen machen. Der nächste Zeuge, ein Landarbeiter, der sich auf dem Gute Reibschgen besand, gab an, daß er die Schüsse in der Wohnung gepört dabe. Den ersten Schuß, den er vernommen, Im Anschluß an diese Vernehmung wird der Wassensachversändige, der Bücsenmacher Bock, vernommen. Er gebt an, daß zwei in dem Körper des Heß gesundene Geschosse zweisellos von Militärgewehren herrühren. Dagegen waren andere Geschosse Dum=Dum=Geschosse. Aus dem Gutachten des Sachverständigen geht dervor, daß Heß drei Revolverschüsse eramerika vollbrachte, wurde gestern vor dem#ten den Mord an Gareis als eine Feigheit und Gemeinhelt. Saale eilten. Schließlich sprachen noch Pfeiser vom Revolverkugeln nicht im Körper siecken bleiden! Sachver= Cuaden versert De„Deusthano;, de nac den Wemn es heraustommen selle, daß diser Mord aus poli Zenrum und Eisenberger vom bagerschen Vauen= updier: Neiu. dn die Sause aus viager wude aderneten. an Fraakreich aus, tischen Beweggründen begangen sei, so sei er ein Zeichen bund. Letzterer meinte, die Bayern seien gute Kerle. Der worden sind. Danach wurde noch der Kriminaswachtmeister Stelle patsicher Verwor' Wir rüicken ab von einer solchen bayerische Bauer wolle aber nicht, daß er im Falle eines eister aus Dortmund vernommen, der über die Slaudwärdigkommunistischen Putsches wegen der Entwaffnung wehrlos keit des Zeugen Koennicke vernommen wurde und diesem ein sei. Und dann nahm der Kommunst Soldmann das glanzendes Zeugnis ansstelt. Auf Antrag der Verteidigung pellanten in das Haus hineintrügen. 925 entrachuen e er 23 veeschlassen neidermürstr. 34.— ründlich. st in Enalsent Schlußwort.—tu, Gamie#., wird dann noch besclosen, die Wachtmeister Wille und ArezDie Interpellation über die Ermordung Gareis war da= seden aus Magdeburg zu vernedmen, die am Mittwoch gedört mit erledigt. Die Aussprache hierüber hatte zur Klärung des scheußlichen Verbrechens nichts beigetragen, sondern nur eine scharfe Polemik zwischen rechts und links werden sollen. Im Anschluß daran werden die Plaidopers stattfinden. Hierauf wurde die Verdandlung auf Mittwoch vertagt. ch Kunden rr E Aise 18. Tal.949 Augertern Anger achen. eratösr. 4 ibd Kauskr nit Nädchen grer, becden mite, dur nan purht m esgsrelz fsuger Verwerenzet Die alien as den eiaer seltzen tegrsctz, schepe, an de ve gchie, dorpediert haten. Jetze Kampfesweise, erklärte Redner, die das Faustrecht protloebe-Abe, vten, un git, geurelen auch richellen bie Ar und enucßht.„„ betrachtet. Wir verurteilen auch rückhaltlos die Art und Eine Schlagwekterexploston. Weise, wie in Bayern beliebt wird, mißliebigen Redner Herne, 20 Juni Auf der Zechze Mont Ceni= hat in Versammlungen aufzulauern und sie zu verprügeln. bene vivt,.ud Hrei Tote und 40 Terwundete zutage Es muß um eine Sache herzich schlecht stehen, die man hewirkt und eine widerwärtige Prügelzene herbeigeführt. gebracht worden. Ein Tel der Velegschast is nach in derslaubt mit dem Summltnippel oder gar mit dem Bevo, soste, senment penh ie de einer eiamgigen Kondgebung Geube, so daßz mon die Größe der Unglüche noch nichzt ganz ver verteibigen zu Lönnen. Wir sühren den Kamp) nur gegen die das Wirtschfeieben am Rhein so furchtbar schs] P Dresden, Vberschen kann. Die Retzposmannigeten Ppd in eiteiher mit geisigen Wassen. Wir mißblüigen auch die Auswüche, ögenden„Sanktlonen“, gelanot wire. Aber die Erzgebirges hat es gestern wiederholt gese Talgteit. Nach eiteren Beidungen vo, Schiogv, Hu, in der natonalgesianten Prse v. Sthach beschäsftige lch Interpelation hierider ritz seit Wotzen im Schbfach der Auf dem Fichtelberge wurden am Somniag früh, Schner 5 ühr nachminage wurden 22 Tote und eine erhebliche mit der Presse der äußersten Ainken, in der man sich nichzt Feichekangset.. fall und eme Temperatur von 2 Grad Celsin Ansaht Verieyer aulage gelbieder. Das Unglüc erteneiel darikber aufeage, wenn in Rostan und Petersburg bon. Der Langser sder die„Santlksauan“. 1: Hgndon, 20. Laui. In der Nacht zum Sonntag c au der Kansen Sote Die Genat der Erpiesoen voar vertauseade von wehlnsen Bürgem abgeschtachtet wbde) Langser Wiech wurde gestern nach der Beschigung ders hat e in Prunien, Keant und Eser geftoren. Un e sart, dos aucg die deite und die dene Sohr erhebig den, wamn man zaurstische Generale und Osiziere zwänge, gietrocuselung in Essen in kleinerem Krese osse elnigen Pätzen hat die Emie sehe gelkten. Die KornBetebdenichet, gepsogen, 30 Manm. in der Baschewistenannee Dienst zu um und die als Gel ziel von der Stadt Esen empfangen. Oberbürgermeiser seder sud schworz gefroren, sodaß as ausscht, als ob a er erst 120 zulage gesörden wurden. 160 Mann besiunden sein seigenommenen Frauen und Kinder dieser Osizere Dr. Lutder bal den Kanzer, mit alen Mitein dasie zu Ruß greguet Zäte. e siht usd in dr Gnade. Di. Relangateaten Nud acdemehzat, oten de usdelcten Osibzen Pogen, Astezgoderz de, Zachtanr, und Schpestesahse Duisbung) TV Paris, m. Jmi. Setem mangen Ke ui dm ungemein erschwert, well der größte Tell der Strecke ihren Katen zu rüitteln. ui Bruch gegangen V... Woenskunde g. Neichstag erilürt: Wir P essen, 21. Juni., Bioe dur Vosten, vthentgtastr, von Blut und Trünen waten. Was seil das daß sich die Reischeregerung der Schwere der„Sanktionen= sahren und Pesenb bung bue ige## sonders süie di. Sädte Dulsbtunrg und Dusehdor vol ber mer die Spegelshelben des Geschifte, wonach se sic aler e nund u. Ardaun unzu ud eur uag de. Barger. Sachz Shzadenam Outer 1us gaihz sel ud tas se el aen Alenten eien un guche Indie. Vricigen dr easchermnt. dus nitr: hase um der Ueberzeugung freie Bahn zu schaffen, daß die Schnee im Juni! 21. Juni. In den höheren Lagen des hat es gestern wiederholt geschneit. und 56 Leichtverwundete. mißt. P Bochum, 21. Juni. Bei dem Unglück auf Zeche Mort Cenis handelt es sich um eine SchlagwetterKohlenstaubexplosion, die zu einem umfangreichen und für die Belegschaft verhängnisvollen Grubenbrand führte. Die Explosion ereignete sich auf der fünften Sohle, war jedoch so gewaltig, daß sie bis auf die vierte Sohle durchschlug und weite Strecken des unterirdischen Grubenbaues in Brand setzte. Das Rettungswerk schreitet nur langsam vorwärt, da das Vordringen der sen angestiftet murde, zeuge von e Rettungsmannschaften durch Qualm und Hitze verhindert Die Aufdeckung des Mordes und Auffindung Auffassung der äußersten Linken an den Laternenpfahl. Ledebour unterbricht den Redner fortgesetzt. Als von Schoch darauf hinweist, daß die Presse der Unabhängigen Herrn Hölz als einen Nationalhelden hinstellt, entsteht bei der Linken großer Lärm. Redner erklärt des weiteren, „Sanktionen“ aufgehoben werden müßten. Juwelen bemächtigten, die auslagen. Zwei andere Banditen schossen auf jeden, der in die Nähe kommen wollte. Nach ausgeführtem Raub bestiegen die Täter viedr das Auto und fuhren mit großer Geschwindigkeit davon, immer um sich schießend. Der Wert der gestohlenen Juwelen wird auf 5 Millionen Francs geschäßzt. Die ganze Geschichte hat sich innerhalb 5 Minuten abgespielt. WD London, 21. Juni. Der Vorsitzende des englischen Handelsamtes teilte gestern im Unterhause mü, 25 vic. De vm Doupbreauiher, g gapphtzgtenge seien Sachze der Voaltsel und ben Gerichu. u..—,.—.(ast am zihsigen Ahelung der Schtpeltel glena u..: ne nen nd erbernichene P uosae— uiher De ult der Verdenng iun Suterpelanten un vher He Pähgscher us den Iuen dus Lusen u autengen ur enrueer is P eezbe und und u e a ee eee ue ean u g e an ie basiens asenen. Baizens une Trere. sen. 3166 oren eres Un mit 0rc Eriemongete oren einen e. bobage, Gaste B * Berlin, 21. Juni. Wie die Blätter aus Oppeln melden, beläuft sich nach amtlicher Jesistellung der zuständigen Handelskammer der bis setzl durch die Insurgenten hervorgerufene Schaden auf mindestens 3 Milligeden und erreicht besonders im Industeiegebiei täglich eine höhe von 20 bis 30 Millionen. * Berlin, 21. Juni. Blättermeldungen aus Oppeln Kfolge hat General Höfer gestern dem englischen Generäl Hennicker den von dem Zwölferausschuß der deutschen Parteien ausgearbeiteten neuen Räumungsplan überreicht. In dem Plan wird betont, daß der Selbstschutz in dem Augenblick aufgelöst werden wird, wo die Gewähr für Ruhe und Ordnung in Oberschlesien geboten ist. In einer Besprechung mit dem Vorsitzenden des Zwölferausschusses, Ulitzka, erklärte das italienische Mitglied der Interallierten Kommission, daß die deutschen Vorschläge im ganzen als eine geeignete Grundlage für weitere Verhandlungen angesehen werden könnten. Die Verhandlungen werden heute fortgesetzt. * Berlin, 21. Juni. Nach der gestrigen Sitzung des Reichskabinetts, die sich mit Oberschlesien beschäftigte, fand eine Besprechung zwischen dem Reichskanzler und den Parteiführern ebenfalls über die oberschlesische Frage statt. Die Interpellation über Oberschlesien dürfte erst am Mittwoch beraten werden. Für die Regierung wird Reichsminister des Auswärtigen Dr. Kosen sprechen. DzB Berlin, 20. Juni. Heute vormittag versammelLinken großer Lärm. Redner erklärt des weiteren, ten sich in den verschiedenen Stadtteilen Berlins zahldie Behauptung in der Interpellation:„Es steht fest, daß reiche Erwerbslose und zogen unter Vorantzagung enue un un, aun u u e e er iue Aeadne un. un e. ee euene ein bere. Sionehengger Schoch beicäft, lichteten zwischen ihnen und den Gewertschafler kom, gegauft wurden. Ein zufriedenstellendes Angebot erner britischen Firma lag nicht vor. TU Brüssel, 21. Juni In einem Brief an den Mie buschung un, Suepopeg Bertzand abdäinge. und de Zuginge akzuseren. Währnad eintge Tripp, nister für Indastrie und Arbest schreibt der König. 36 nicht mohr vom Teicge bendern vom Verton.—.uo...4 dem Stadtanern atzogen, verharte der größre Tells habe setzt das Gesetz über den Achstundenarbeitetg ge: Ee bei niczt zu beronen das in der Sinwohn=:=:) Arbeitslosen noch bis gegen Di Uhr nachmitsags vor pr üfti: er muß setzt nur noch skonomisch aus geführe due große Rasse der ehemaligen Ofstz1e:= dem Gewerschastesause. Bei der Säuberung der angren= werden. sich befinde. Sie wollten die Wiederkehr der Greuel der zenden Straßen von den Ruhestörern wurden insgesamt Räterevublik verhindern. Er selbst habe schon neun Personen festgenommen, die den polizeilichen Anordse„e#ugen nic Fege geeset, haten, Dos Rahaus var durch eine verstärkte Patrouille gesichert worden. * Berlin, 20. Juni. Der preußische Minister des Innern Dominikus hat an die Oberpräsidenten einen Erlaß gerichtet, in dem es heißt: Nach der Haltung, welche die Kommunisten bei den letzten Unruhen gezeigt haben, und ihrer fortgesetzten, in Wort und Schrift bekundeten, auf den gewaltsamen Umsturz der bestehenden Staatsordnung gerichteten Propoganda können Anhänger dieser östers als einfacher Einwohnerwehrmann Posten gestanden. well er es für seine Pflicht und sein Recht geholten habe. seine Familie, sein Eigentum und seine Mitbürger zu schützen. In der Einwohnerwehr Bayerns sei der hohe Adel, die Offiziere, die Bürger, die Handwerker, die Arbeiter vertreten, und das sei es, was die Radikalen vor allem so wurme. Sie könnten es nicht Die amtliche Marknotierung an der Kölner Börse. escece vertragen, daß ein alter General zusammen mit einem Richtung nicht für geeignet erachtet werden, ein Arbeiter Posten stehe, sich mit ihm auf der Wache oder wichtiges obrigkeitliches in Wirtohaus unterhate, vel der brvose zu ger ralg, Amtovorstehers, Bürgermaisters oder Gemeindoor: Ueberzeugung kommen könne, Donnerwetter, das ist sa vv:( steherg, zu besteiden. keine Bestie, das ist ja auch ein Mensch wie ich selbst. g go anchen. 20. Juni. Wie die Münchener Zei1a# M. 87 81 Mit 20.43 M. 981 Be .81 .20 Mf. 85 Mi der 5 5 88 25335 4 333 Hosland! Gulden Zeiglen 1 Francs Frankreich 1 Fraucs naland 1 Bfund Se. Schweis 1 Franes Fialien 1! Vereinigte Stagten von Kordainersia 1 Bollar eiser rönen P Berlin, 20. Juni. Die Geschäftstätigkeit an der Börse war uneinheitlich, obwohl zu Beginn einzelne Werte infolge fehlenden Angebotes namhafte Besserungen erzielten, so Bochumer Guß, Buderus und Harpener um—6 Prozent, Hirsch um 13 Prozent, Kattowitzer um 6 Prozent, Laurahütte um 8 Prozent, Badische keine Bestte, vop Ig### zutg gar ggeen Grs#m XU München, 20. Juni. Wie, dig, Ttuchmr g. He; witzer um 6 Prozent, Lauxahütte um 8 Prozent, Der Generalstreik, das Allheilmittel der außersten Einten, zung meldet, wurde in München in der Nacht zum Sams Anilin um 20 Prozent, Felten und Guilleaume um 10 habe in Bayern wieder Millionenwerte vernichtet, die tag an vielen Häusern Zettel angeklebt mit der Aufschrift: Prozent und Adlerwerke um 37 Prozent. Am Schiffahrtsallen Klassen zugute kommen sollten. Nieder mit der Mörderregierung Kahrl Rieder mit der markt waren gleichfalls bemerkenswerte Besserungen zu eden oen Svoute tommen ue. Orgesch und dem Ausnahmezustand Rieder mit den Volks, orzeichnen. So slegen Hopag und Llond um 5 bezm. 4 von Schoch behandett hierauf nicht ohne Humor die gerichten! Arbeiter, zwingt die Regierung Kahrs zur Frei= Prozent. Im Verlauf zeigte sich Neigung zur AbschwächRede des Kanzlers. Er habe, wie Hans Sachs in gabe der politischen Gefangenen! ung. Im festen Verkehr nur unwesentliche Kursverändeden Meistersingern, die Regeln aufgestellt, sie dann aber rungen. Schantungbahn empfindlicher gedrückt, nämlich Kaum habe er das Motiv angeschlagen, so DzB Madrid, 20. Juni. In Barzelona ereigneten um 20 Prozent. Am Anlagemarkt blieb der habe er getobt und gewetiert, als ob der Mord bereits als sich zwei neue terroristische Attentate, bei denen behauptet. De politischer Moch anskarot sel. Der Kanzler habe jede der Oberbürgermeister und ein Journalist getötet wurden..95 bis.05. Devisenkurse wenig verändert. Kursstand Polennoten Seite 2. Nr. 11 043. General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Von Nah und Fern. Brühl, 20. Juni. Bei der Versteigerung der Plätze für das Margaretenfest wurde eine Einnahme von 20 240 Mark erzielt gegen 7518 Mark im Jahre 1920. ::: Mondorf, 20. Juni. Die hiesige Korbflechterei=Genossenschaft schloß das letzte Geschäftsjahr mit einer Bilanz von 63 276,70 Mark bei einem Reingewinn von 4588.42 Mark.— Der Mondorfer Volkskassenverein hatte eine Bilanz von 855 246,45 Mark zu verzeichnen. Die Spareinlagen betrugen 828 571,59 Mark. die Darlehen und Kaufgelder 112 436,96 Mark, das Guthaben bei der Zentralkasse 610 152 Mark, der Reservefonds 16 667,56 Mark, der Gewinn 2457,96 Mark. Der Verein hat 145 Mitglieder. — Der Verein Mondorfer Fährberechtigter hatte eine Bilanz von 98644,81 Mark aufzuweisen. Der Gewinn betrug 5212,17 Mark. Plttersdorf, 20. Juni. Am 26. Juni feiern die Eheleute Friedrich Visang und Katharina Paffenholz das Fest der goldenen Hochzeit. Der Jubilar zählt 79 Jahre und die Jubilarin 76 Jahre. Sie erfreuen sich beide noch einer körperlichen und geistigen Frische. Lülsdorf, 20. Luni. In den Oekonomiegebäuden des Gutspächters Schäferhoff dahier brach mittags Feuer aus, das schnell um sich griff und reiche Nahrung fand. Das Vieh konnte mit knapper Not gerettet werden. Einige Schweine und Federvieh kamen in den Flammen um. Der angerichtete Schaden ist groß. * Königswinker, 21. Juni. Am 9. August sollen vor dem Amtsgericht Königswinter die Drachenburg mit allen Nebengebäuden, die im Schloßpark befindlichen zwölf Blockhäuser und die zur Drachenburg gehörigen Wald=, Wiesen= und Ackerflächen versteigert werden. Der Nutzungswert der Burg allein wird mit 12000 Mark angmommen, der Nutzungswert der Blockhäuser schwankt„wischen 135 und 360 Mark jährlich. * Wien, 20. Juni. Es kommt wohl oft vor, das Einbrecher, die nicht auf ihre Kosten gekommen sind, ihrem Unmut in sehr gröblicher Weise Luft machen, aber ein ebenso seltener wie psychologisch interessanter Fall ist es, wenn ein Einbrecher aus Aerger über zu geringe Beute Selbstmord begeht. In Wien fand man am vergangenen Sonntag in den Büroräumen einer Gesellschaft den Geldschrank erbrochen und daneben an einem Haken den Geschäftsdiener erhängt vor Der Angestellte hatte mit großer Mühe den Schrank erbrochen, aber nur 20000 Kronen gefunden. In einem zurückgesassenen Schreiben bezeichnete er die Enttäuschung über den geringen Betrag als Grund zu seinem Selbstmord. Bonn, 21. Juni. X Personalten. Als Nachfolger des verstordenen Superintendenten Fischer Euskirchen, wurde von der Bonner Synode der bivherige Synodalassessor Rentrop aus Königswinter zum Superintendenten gewählt Zum Synodalassessor wurde Pfarrer D. Kremers aus Bonn gewähst. 1 Gestorben ist am Sonntag nachmittag der Hofbuchhändler Ludwig Röhrscheid im Alter von 64 Jahren. Der Verstorbene trat vor etwa 30 Jahren in die damalige Emil Straußsche Buchhandlung ein und übernahm, als Herr Strauß starb, mit Herrn Ebbecke unter der Firma Röhrscheid u. Ebbecke das Geschäft. Später trat Herr Ebbecke aus der Firma aus und Herr Röhrscheid blieb alleiniger Inhaber. Mit rastlosem Eifer und hervorragender Fachkenntnis hat er sein Geschäft zur jetzigen Höhe geführt, sodaß die Buchhandlung nunmehr eine weit über die Grenzen Bonns und des Rheinlandes hinausgehende Bedeutung hat. Der jetzige Teilhaber der Firma, Kurt Schroeder, die Prokuristen, Angestellten und Arbeiter widmen dem Verstorbenen einen in dankbaren Worten gehaltenen Nachruf. Der Landwirtschaftliche Verein für Rheinpreußen— Bonn hat in seiner letzten Vorstandssitzung eine scharfe Entschließung gefaßt, in der das Verlangen ausgesprochen wird, daß der rheinischen Landwirtschaft ein Vertreter im Reichseisenbahnrat zugebilligt wird. Es wird betont, daß bei dem starken Interesse, das die rheinische Landwirtschaft als Bezieher größerer Mengen Saatgut und Düngemittel aus Ost= und Mitteldeutschland und als Belieferer des rheinisch=westfälischen Industriegebietes mit landwirtschaftlichen Produkten an der Gestaltung des Verkehrs, der Aufstellung der Tarise usw. hat. es unverständlich ist, daß man der Landwirtschaft des besetzten Gebietes keinen Sitz im Reichseisenbahnrat einzuräumen gedenkt. Das Verlangen der rheinischen Landwirtschaft ist umso berechtigter, als acht Vertreter der Landwirtschaft im Reichseisenbahnrat vorgesehen sind, von denen aus Süddeutschland zwei, aus Frankfurt a. M. einer, und die übri in fünf aus Ost= und Mitteldeutschland gestellt werden sollen. Die Rote Krenz Medaille dritter Klasse wurde versiehen dem geistlichen Konviktsrendanten Theod. Münke vom Konvikt Leonium in Vonn und ferner dem cand. jur. Meyer=Eschenberg in Bonn. Kriegerehrung. Vierzig Beamte des Postamts Vonn haben den Heldentod für ihr Vaterland erlitten. Dem Wunsche, diese Helden zu ehren, hat die Bonner Postbeamtenschaft durch Errichtung einer Gedenktafel Ausdruck gegeben. Am Sonntag versammelten sich die Beamten des Postvereins Stephania mit Fahne und den Angehörigen der gefallenen Kameraden, um die Gedenktafel zu enthüllen. Unter Mitwirkung des Streichorchesters des Bonner Instrumentalvereins und der Berief'schen Quartetts gestaltete sich diese Enthüllung, an der der Präsident der Oberpostdirektion Köln, Geh. Oberpostrat Kraiger teilnahm, zu einer eindrucksvollen Weihestunde. Nach kurzer Begrüßung durch OberpostInspektor Berghoff und einen Vorspruch von Postbetriebsassistent Weber, hielt Oberpostdirektor Schminke die Gedächtnisrede, in der er die Pflicht, der Toten zu gedenken, betonte unter Hinweis auf den Gedenkspruch auf der Tafel:„Sie gaben ihr Leben, ihr Alles, ihr Blut, Sie gaben es hin mit heiligem Mut— Für uns!“ Auch der Präsident der Oberpost=Direktion Kunst und Willen. Städtisches Orchester. Das 17. philharmonische Konzert am Mittwoch den 22. ds. Mis., abends 8 Uhr, in der Beethovenhalle ist den nordischen Meistern gewidmet. Die Vortragsordnung verzeichnet die Ouvertüren:„Eine nordische Heerfahrt" von Hartmann „Im Hochland“ von Gade, Griegs UI. Per Gynt Sutte, „Zorabayda“, eine Legende von Svendsen, eine Fantasie aus Rubinsteins Oper„Die Maccabäer“, ferner Stücke von Sibelius, Tschätowsky usw. Neutige Veranstaltungen. Theater. Staottheater:„Der Könia“, 7 Uhr. Operettentheater: Geschlossen. Schauburg: Internationale Ringkämpfe,.30 Uhr. Augstellungen. Bs mahnte die Beamten, durch treue Pflichterfüllung an der Wiederaufrichtung des Vaterlandes mitzuwirken und dadurch die Dankesschuld an die Helden zu tügen.— Kameradschaftlicher Geist unter den Bonner Postbeamten hat die Tafel erstehen lassen, ihn weiter zu hegen, hat sich die Beamtenschaft gelobt zur Ehre des Andenkens der Gefallenen. Die Tafel selbst ist in einfacher, würdiger Form von der hiesigen Firma Nobis u. Lancier entworfen und ausgeführt. Die Bestrafung der Schulversäumnisse soll neu geregelt werden. Die Erwägungen hierüber sind aber noch nicht abgeschlossen. Die Regierung will zunächst abwarten, ob und welche Grundsätze das Reich für das Schulwesen aufstellen wird und ob nicht etwa die Regelung der Bestrafung der Schulversäumnisse den Provinzen durch das zu erwartende Autonomiegesetz übertragen werden wird. Das kalte Wetter. Die Kältewelle, die den Mantel wieder aus dem Schrank hervorlockte, ist nichts seltenes. Für den Juni kommt dieser Temperaturrückfall meist in der Zeit vom 11. bis 20. Juni. Diese Sommerkälte rührt vom Polarfrost her. Im großen sehen wir hier das Gesetz in die Erscheinung treten: Erwärmte Luft steigt in die Höhe und kalte tritt an ihre Stelle. Diesmal sind die niedrigen Temperaturen der arktischen Zone weit nach Süden hinausgetragen worden. Im übrigen wird von den Wetteronkels" die beruhigende Erklärung abgegeben, daß es sich nur um eine vorübergehende Erscheinung handelt und bald wiederum die Kälte von einer Hitzewelle abgelöst wird. Ermäßigte Preise für Wochen= und Monatskarten. Der Reichsverkehrsminister wird mit den zuständigen Reichs= und Landesstellen auf eine Eingabe verschiedener rheinischer Handelskammern die Frage prüfen, ob und inwieweit es angesichts der hohen Selbstkosten der Bahn möglich ist, für den Berufs= und Siedlungsverkehr Vergünstigungen zu schaffen. Voraussichtlich werden vom 1. September ab vorläusige Nottarife eingeführt werden. Danach sollen der Berechnung der Monatskarten statt 20 nur 16 monatliche Einzelfahrten zugrunde gelegt werden, so daß bei einer Benutzung zur Fahrt zwischen Wohnplatz und Arbeitsstätte an acht Tagen die übrigen Fahrten im Monat frei sind. Die Wochenkarten sollen nicht zu einem Drittel, sondern zu einem Viertel des Monatskartenpreises berechnet werden. Hier fährt also der Inhaber bereits nach Benutzung an zwei Tagen der Woche während des übrigen Teiles der Woche frei; auch Kurzarbeiter können daher mit Vorteil von ihnen Gebrauch machen. ) Schülermonatskarten. Im Bildungsausschuß des Reichstags teilte ein Vertreter des Reichsverkehrsministeriums mit, daß in Zukunft die Schülermonatskarten zur beliebig häufigen Fahrt an jedem Wochentage berechtigen. Die Karten werden für die., 3. und 4. Klasse zur Hälfte des Preises der Monatskarten ausgegeben. Sie werden gewährt für Schulen aller Art, auch für Fachschulen, Konfirmandenunterricht usm. und für Hochschulen. Unfälle. Gestern morgen geriet ein Arbeiter in der Wesselschen Fabrik in Poppelsdorf in eine Maschine. Er wurde in das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder gebracht.— Gestern nachmittag stürzte ein Arbeiter in der Lese in einen Schacht. Seine Verletzungen erfoederten Ueberführung zur Klinik. Dienstsubiläum. Der Postschaffner Johann Giershausen konnte gestern auf eine 30jährige Dienstzeit zurückblicken. ) Der Jugendburgbund hat gestern einen öffentlichen Aufruf an die Bürger Bonns gerichtet, in dem auf die am 2. und 3. Juli in Bonn stattfindende Tagung von Schülern und Studenten der westdeutschen Jugendbewegung hingewiesen wird. Die Mitbürger werden gebeten, sich der Jugend in Bezug auf Unterkunft anzunehmen. Die Jugend, so wird uns mit Bezug auf den Aufruf geschrieben, hat sich auf sich selbst besonnen und ist sich der Verantwortung, die auf ihren Schultern ruht bewußt geworden. Sie will durch harte Erziehungsarbeit an sich und durch lebendige Fühlungnahme mit der heimatlichen Natur auf Wanderungen die Jugend zu deutschen Männern erziehen, zu ganzen Männern, die späterhin Führer sein können und die Zeitnöte zu meistern wissen. Nach dem Vorbilde der Burg Rothenfels soll auch im Rheinland ein Mittelpunkt der Jugendbewegung geschaffen werden. Es soll eine Jugendburg errichtet werden, würdig dem Andenken der im Krieg=gefallenen Brüder. Zur Verwirklichung dieses Gedankens hat sich der Bund zur Errichtung der rheinischen Jugendburg e. V. gebildet, der den Erwerb und Ausbau der Burgruine Waldeck im Hunsrück tatkräftig in die Hand genommen hat. Auf Ferien= und Sonntagsfahrten soll die Jugend zu dem Ehrenmal für die gefalleneni Brüder hinaufwandern, um sich neue Kraft und neuen Mut im Kampf gegen Großstadtgetriebe und Alltagslast zu holen. Geistige und kulturelle Arbeit soll dort oben eine eigene Stätte erhalten. Gemeinschaftliche Geländespiele sollen den Körper stählen, alte fröhliche Volksfeste sollen den Sinn für deutsches Volkstum wecken und durch Wanderungen soll die Liebe zur Heimat erstarken. Auf diese Weise will die rheinische Jugendburg ernste Ar beit am einzelnen und an der gesamten deutschen Jugend leissten. Jesigenommen wurde ein früherer Zollassistent wegen Unterschlagung und ein Arbeiter wegen Fahrraddiebstahls. In der Zeit vom 12. bis 19. ds. Mts. wurden 26 weibliche Personen aufgegriffen. Lustbarkeitssteuer. Der Reichetag hat, Berlder Zeitungnachrichten zufolge, die Normalbestimmungen für Lustbarkeitssteuern in den letzten Tagen durchberaten und angenommen. Die Veröffentlichung erfolgt in den nächsten Tagen. Dadurch wird eine erneute Beschlußfassung über alle bestehenden Lustbarkeitssteuerordnungen notwendig, die dann auch erneut von den zuständigen Aussichtsbehörden bestätigt werden muß, soweit eine neue Beratung und Beschlußfassung nicht erfolgt. Die augenblicklich noch bestehenden Lustbarkeitssteuern werden innerhalb dreier Monate nach Publikation der Normalbestimmungen automatisch außer Kraft treten. Wochenmarktbericht vom 20. Juni. Spargel I 4,50 bis 5 Mark, Suppenspargel 3 Mark, Rhabarber 60 Pfg., Spinat 80 Pfg., Salat 60—80 Pfg., Erbsen mit Schoten per Pfund 2 Mark, Erbsen ohne Schoten per Liter 6., Möhren Gebund 50—60 Pfg., Karotten Gebund 40 Pfg., Gurken—.50 Mark, Kohlrabi Stück 60 Pfg., Blumenkohl fremder.50 Mk., Frühwirsing 80 Pfg., Frühzwiebel mit Kraut Gebund 50 Pfg., Tomaten 9 Mark, Rübstiel Gebund 20—30 Pfg., Schnittgemüse und Butterkohl, Mangold 60—80 Pfg., Knollengemüse 60 Pfg., Dicke Bohnen in Schoten Pfund 2 Mark, Dicke Bohnen ohne Schoten per Liter 7,50 Mark. Obst: Erdbeeren 6,50—7 Mark, Johannisbeeren—3,50 Mark, Stachelbeeren reise.50 bis 8 Mark, Stachelbeeren unreise 2,50 Mark, Himbeeren .50 Mark, Blaubeeren 6 Mark, Saure Kirschen—4,50 Mark, Süße Kirschen 4,50—5 Mark, Butter 23—24 Mark, Eier 1,75—1,80 Mark, Kartoffel alte 90—1 Mark, Kartoffeln, neue, fremde.20 Mark, Apfelsinen—2,50 Mark, Zitronen.80—.50 Mark, Kortosseln, neue, hiesige.30 Die Meuterei, die am nachmittag des 22. März d. J. in der Strafanstolt zu Rheinvach unter den Gesangenen ausbrach, hatte gestern ein gerichtliches Nachspiel. Um den Transport der Angeklagten von Rheinbach nach dem hiesigen Landgericht zu vermeiden, begab sich gestern morgen das Bonner Gericht zur Aburteilung an Ort und Stelle, wo man den Lazarettsaal der Strafanstolt als Verhandlungslokal hergerichtet hatte. Den Vorsitz führte Landgerichtsdirektor Geheimrat Schroe= der, die Anklage vertrat Assessor Gansen. Gegen acht Teilnehmer an dieser Meuterei sollte gestern verhandelt werden, jedoch mußte gegen vier das Verfahren abgetrennt werden, weil diese sich ihrer Aburteilunz widersetzten, da ihnen die Ladung erst am 15. d. M. zugestellt worden war. Da nach dem Gesetz die Ladung acht Tage vor dem Termin in Händen der Angaklagten sein muß und die vier Angeklagten nicht umzuseimmen waren, trennte das Gericht das Verfahren gegen sie ab Außer diesen acht Angeklagten werden sich noch weitere acht Teilnehmer an der Meuterei vor dem hiesigen Schwurgericht zu verantworten haben, da sie als Rädelsführer in Betracht kommen. Die Revolte brach während der Mittagspause in der Abteilung 8 aus, wo 16 Mann abwechselnd mit Wasserpumpen beschäftigt sind. Unter dem Vorwand, er sei bestohlen worden, lockte einer der Pumper einen Aufsichtsbeamten in den Raum und im nächsten Augenblick fielen vier bis fünf der Sträflinge über den Beamten her, würgten ihn am Halse und entrissen ihm die Schlüssel und das Seitengewehr. Dann banden sie ihm die Beine zusammen und warfen ihn in eine Zelle. Auf die gleiche Weise wurden noch mehrere Beamte überfallen und eingesperrt und dann eilten die Meuterer von Zelle zu Zelle und befreiten mit den erbeuteten Schlüsseln die übrigen Gefangenen. In der denkbar kürzesten Zeit wurden die einzelnen Gänge von Hunderten von Gefangenen überflutet, die sich zum Teil in der Geschirrkammer und in der Schreinerei mit Knlppeln, Eisenstangen, Stuhlbeinen uw. bewaffneten. Sie zertrümmerten sodann an verschiedenen Bureauräumen die Türfüllungen, zerstörten die Telephonverbindungen und hausten auch in andern Räumlichkeiten wie die Wilden. Einer der heutigen Angeklagten suchte in den Besitz von Streichhölzern zu kommen, um die Strafakten in Brand zu setzen. Eine Rotte von einigen Hundert Mann ronnte zum Haupteingang, um von dort ins Freie zu gelangen, während ein anderer Teil den Versuch machte, mit Leitern über die etwa 4,20 Meter hohe Ringmauer zu entkommen. Im ganzen gelang es etwa 20 Gefangenen, durch Ueberklettern der Mauer aus der Anstalt zu entweichen. Mehrere davon sielen jedoch im Kampf mit der Polizei, die übrigen wurden bis auf zwei später wieder eingefangen. Inzwischen hatte der Direktor der Anstalt eine Anzahl Beamten mit Waffen versehen lassen und diesen gelang es, nach Abgabe mehrerer scharfer Schüsse die Meuterer von dem Haupteingang, bessen Tor bereits zertrümmert war, in die Anstalt zurückzutreiben. Nach mehrstündiger Verhandlung sprach das Gericht die Angeklagten Unger, Bilk und Reis der einfachen Meuterei für schuldig und verurteilte Unger zu 1 Jahr 6 Monaten, Bilk zu 1 Jahr 3 Monaten und Reis zu 10 Monaten Gefängnis. Der vierte Angeklagte, Wachendorf, wurde freigesprochen. Unter den vier Angeklagten, die sich demnächst vor der Strafkammer wegen Teilnahme an der Meuterei zu verantworten haben. befindet sich ein Schachtmeister Christian Bock aus Saarbrücken, der vom dortigen Schwurgericht wegen Raubmordes zum Tode verurteilt, später aber zu lebenslänglicher Zuchthaterstrafe begnadigt worden war. Erzeuger=Marktpreise. Wiederholt ist an dieser Stelle über Preisbewegung von Obst, Gemüse und Kartoffeln gesprochen worden. Insbesonders hat der hohe Kirschenpreis die Gemüter erhitzt. Ueber die rechtliche Seite dieser Frage wird uns nunmehr folgendes geschrieben: Sind die verlangten Preise auch wirklich gerechtfertigt? Der Erzeuger verschanzt sich hinter den„Marktpreis“. So wird in einer letzthin in dieser Zeitung veröffentlichten Zuschrift des Obstbauinspektors Wagner von der Landwirtschaftskammer hier behauptet, es könne von einem übermäßigen Gewinn keine Rede sein in den Fällen, in denen der auf Grund einer normalen Marktlage ent. standene Marktpreis nicht überschritten werde. Dies ist jedenfalls in dieser allgemeinen Fassung irreführend und stinunt mit der Rechtsprechung des Reichogerichts, die der Artiketschreiber für sich anführt, nicht überein. Wie aus den Entscheidungen des Reichsgerichts hervorgeht, ist der jewetls geltende Markwreis überhaupt kein gesetz licher Maßstab für die Bestimmung einer zuverlässigen Gewinngrenze und soll die Marktlage nicht von überwiegender oder ausschließlicher Bedeutung sein, sondern nur neben den sonstigen Verhältnissen, die bei der Preisbildung zu berücksichtigen sind, einen Anhalt für die Gewinnberechnung bitden. Daß vor dem Kriege die Marktlage in der Regel einen, wenn auch nicht sicheren. so doch einen immerhin zuverlässigen Maßstab für die Angemessenheit des in den Preisen steckenden Gewinns ergab, ist unbestrettbar. Die Verhältnisse, die vor dem Kriege der Marktlage diese Bedeutung gaben, sind aber noch nicht wieder zurückgekehrt. Das preiefenkende Moment der Konkurrenz der Verkäufer ist praktisch durch allerlei Vereinborungen ausgeschaltet undes konkurtieren heute tatsächlich nur die Käufer, war preissteigernd wirken muß und der Marktlage jede Zuverlässigkeit nimmt. Die Marktpreise, wie sie jetzt zu Stande kommen Erzeugermarktpreise— können somit einen maßgebenden Wert kaum beanspruchen; in erster Linie wird es immer darauf ankommen, wie sich im einzelnen Falle tatsächlich die Verhältnisse gestalten. Wenn man dies beachtet und sich die jetzigen Kirschenpreise ansicht, wird man füglich sehr bezweiseln können, ob sie gerechtfertigt sind. Die besonderen Unkosten bei der Erzeugung und dem Inverkehrbringen der Kirschen zusammen mit dem Prozentsatz der allgemetnen Unkosten, die auf den Preis geschlagen werden können, sind keineswegs so außerordentlich, das Risiko des Verderbens der Wore ist auch nicht hoch anzuschlagen, da selbst bei den außerordentlichen Preisen die Ware nicht stehen bleibt. Die Preise, die zur Jetztzett— bei Frühkirschen mag die Sache etwas anders liegen— gefordert werden, werden unter Berücksichtigung dieser Verhältnisse selten bei einer reichlichen Bemessung des zuzubilligenden Unternehmergewinnes kaum einer jektiven sachkundigen Prüfung stand holten können. Herr Wagner behauptet, und das mag richtig sein, alles sei um das zehnfache im Preise gestiegen. Kosteten die Kirschen vor dem Kriege um die jetzige Zeit etwa 30 bie 35 Pfg. das Pfund, so würde dies eine Steigerung auf 3 bis.50 M. bedeuten. Tatsächlich aber kosten sie jetzt 5 bis 6 M. Wo bleibt der Nachweis für schießenden 2 bis 3.? Es wäre interessant, zu erfahren, wie die Landwirtschaftskammer, die anscheinend durch ihren Obstbauinspektor empfohlen hatte sich an die Marktpreise zu halten, sich setzt zu den Preisen stellt. Preise, die wie die Erfahrung gelehrt hat, nach dem Artikel Wagnero, statt wie bei der fortschreitenden Ernte teslen mußten, Jowest bier haurhell wer r anzogen. Jedenfalls dürfte es jedem Landrat anzuraten sein, sich nicht zu sehr auf jenen Rat Wagners zu verlassen; er könnte für ihn verhängniovoll werden und ihn in die Gefahr bringen, sich trotzdem eine Bestrafung zuzuziehen. Die Erfahrungen, die mit den Kirschen gemacht worden sind, werden sich voraussichtlich und zwar in erhöhtem Maße bei den Frühkartoffeln und Spättertoffeln bemerkbar machen. Es muß damit gerechnet werden, daß sich auch hier ein„Erzeuger=Marktpreis" bildet in einer Höhe, die die Verbraucher schwindeln machen wird. Die Gefahr ist um so größer, als im Vorahr die Kartoffelpreise fortwährend stiegen, und dies in einem Verhältnis, das mit gestetgerten Gestchungskosten aus der Zeit nach der Ernte nicht zu erklören war. Man berief sich damals auf einen Erlaß des Reichvernährungsministers des Inhalts, daß solange nicht von Preiswucher die Rede sein könne, als die Preionotterungen der Kölner Börse wesentlich innegehalten würden. Ein Standpunkt, der völlig verfehlt ist. Denn die Kölner Preise sind Börsenpreise und setzen daher voraus, daß ein Handel stattgefunden hat. Die Erzeuger verkaufen aber ab Acker oder Keller. Ferner, die Kölner Preise verstehen sich franko Köln, wogegen der Erzeuger ohne Frachtkosten, die bis Köln vro Zentner etwa 10 M. betragen mögen, verkauft. Die Kölner Notierung kann also für den Erzeuger als Richtlinien zur Preisbemessung nicht benutzt werden. Die Gefahr einer unerträglichen Preissteigerung durch die„Erzeuger=Marktpreise" dürfte wie die Verhältnisse llegen, nur durch einen weit ausgreisenden Eingriff, der sich einheitlich über die ganze Provinz erstrecken müßte, hintanzuhalten sein. * Zun Kapstel„Teure Krschen“ schreibt uns weiter ein Großhändler:„Bezüglich der Sitzung der Preisprüfungsstelle, insbesonders der überans schwungvollen Reden gewisser„Fochmänner“, sehe ich mich alGroß=Höndser“. let ein': Frftrungen abam T venpfiachter, einnge Ertklungen aogi geben. Die betreffenden Großhändter sind größtentetls nur beauftragte Einkäufer mit—10 Prozenten. Auch ist es eine geradezu renitente Behauptung, daß wir die Verteuerer des Obstes seten,— nein, die Kleinhändler zahlen ohne Ueberleg und ohne Kalkulation: Wir müssen warten, bis die Herren Klemnhändler gekauft haben. Denn wenn in den Ruhrgebieten die schönsten Kirschen 4 M. im Kleinhandel kosten(am 15. Juni in Essen sogar—.80.), können wir hier keine—.50 M. zahlen, wo noch die Unkosten(Fuhrwerke, Revision, Korbverschleiß, Fracht usw.), von denen sich ein Laie keinen Begriff machen kann, in Betacht gezogen werden müssen. Es wird sicherlich keiner verlangen, daß der Besitzer des„reizvollen Tapetennustels“ (ich bin es nicht) sich durch Schaden diese präziöse Serie zerstören soll Auf den Emnfall betr. die Ausmerzung der Groß=Händler auf dem Stiftsplatz näher einzugehen, haste ich für unter meiner Würde. Die Fotzen solchen Gewalttätigkeit, wie auch einer eventuellen Preissetzung, sind der Obrigkest sowie dem Publikum vorjährigen Erfahrungen nur allzu bekannt. Auch möchte ich der Obrigkeit den guten Rat geben, eine große Auslese abzuhalten unter den Kleinhändbern, sow##l im Interesse der ehrlichen, langjährigen und erfahrenen KleinHändlern, wie auch im Interesse der gesamten Bürgerschaft; dann erst kann sich auch ein kleiner Mann etliche Pfund Obst leisten.“ die übererwarten war, sleun. Turnen, Sport und Spiel. D Sieg=Rheingau=Bezirk Groß=Bonn. Am Sonntag vorm. 9 Uhr werden aus dem Kölnplatz die Prüfungen für das deutsche Sportzeichen abgenommen für Frauen und Männer. X Athleten=Verein Eiche 1894. Bei dem am Rübenach bei Koblenz stattgefundenen Kreisfest des 1. Kreises des Deutschen Atbletik=Sportverbandes errangen folgende Mitglieder unter sehr starker Konkurrenz Preise: wicht: Wilh. Könsgen 2. Meisterschaft und 2. Klassenpreis im Stemmen(durchs Los um 1. und.): Mittelgewicht B: Tony Scheer 1. Klassenpreis und 3. Meisterschaft im Aiagen, Heinr. Hicker 2. Meisterschaft und 4. Klassenpreis im Ringen: Mittelgewicht A: Herm. Hicker 2. Meisterschaft in Ringen: Leichtgewicht: Franz Limberger 2. aunen, eis Rheintsche Erfolge. Bei den nationalen leichtathlettschen Wettkämpfen in München konnte Germanla=Düren— der dretmal 1000=Meter=Stafette den zweiten Blatz binter 1830 München belegen, während die dritte Stelle Ballspielklud Leipzig belegte. Im 1500=Meter=Vorgabelauf wurde Ufen=Duren zweiter, im 800=Meter=Lauf gewann Graß=Duren in Min. 05,1 Sekunden. X Deutsche Voxmelsterschaften. Am Samstag avenv veranstaktete der Verliner Voxverdand die Qualtstartguurchpte er die für am 25. und 26. ds. Mis. in Hamdurg Deutschen Amateurbormeisterschaften. recht annehmbare Leistungen gezeigt,## den Kämpfen wurden folgende Vertreter für Bertin dentimmt;„Lodler, Nawvozin, Funke, Kande, Ferchow, Kusch an. X Berliner Vextämpfe. Die ersten Berliner Voxanupse zeitigten folgendes Ergednis: Daß Exmeister Flint gegen Dittmann slegen würde, war klar. Der Hamburger gewann dann 1.%# i: Tonn Wiro 1. KlassenPreis im Ringen: S,, gp9e Aaug im Fingen, Emil preis im Ringen, Ferd..56 den 18. Speio— u amtt Provtich den 22. Bris im Vingen.„arachenlaus. der am 17. X Das Training zum deutschen Juli vom Berliner Stadion aus stattfindet, ist zurzeit in vorlem Gange. Besonders die Berliner Streckenläufer sind Ruppert m Senfgl Vopohre bes der„Irsaog aug der gurzlsich ans Ameritns unPlatz. Wie verlautei, 11.—4 der kürzlich aus Amerika zurückgekehrte Haus Vorowik teitnehmen. Tchherrs. uum X Der Bonner Radfahrer=Verein gegt. In, der ovever de. Fohrenprogr zum Herausgeneden. Cs wiro u. Sauerlande unternommen, wobei die dervorragendsten ervonder Binterkters.. 10 Sulemem Goldenes Rad von Hannsver: Iu— Thomas 1,24 dreifünftel, 2. Krupkat 1,43.80, 3. Witna 45.80 4. Appelhaus. Lewanow gab ams. Goldenes Rad von Vlauen. Erner Sg7 8. Dir. meter, dwetter Laut a0 Kllometer. 1. 1126g, Peten, 4. Sder, 6 a Wese..30 Meter, 3. Walthour 11.200—uu,.., vessern. Die übrigen Adends zeisten dal us allen Gegnern zwar Schnelligkeit, dabei kam aber die Tochul reichlich kurz weg. Knöpnadel schlug Grünke nach Bunkten. Wiegert und Hönscher trennten sich nach 10 Minnten einem unentschiedenen Resultat. Dann schlug Buckzun dois in der 5. Runde und Böger Milenz in der 6. den### knock ont. X Ringkämpfe in der Schauburg. Die gestrigen Kämpfe brachten folgende Resultate: Im Entscheidungskampf flegte der jugendliche Roland=Berlin über den Leipziger Schoß nach einer Gesamtringzeit von 36 Minuten. Das Tressen der beiden Eitropameister Gehrmann=Magdeburg und Dembowsky=Polen endete resultatlos. Seppl Mang flegte in einer Gesamtringzeit von 43 Minuten über Weinert=Dresden. Die heutigen Kämpte siede Inserat. Weitere Sportnachrichten befinden sich auf Seite#. Maburer B 15.5 21. Juni 1921. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. Nr. 11 043. Statt jeder besonderen Anzeige. Heute entschlief sankt mein inniggeliebter Vater, Sch wiegervater, Großoater, Bruder, Schwager und Onkel, Hert Ladtig Vitmecheia im Riter von 64 Jahren. Buchhändler In tiefer Trauer: Berta Hartdegen geb. Köhrscheid Hans Hartdegen, Major a. D. Bonn, 19. Juni 1921. Die Beerdigung findet statt Mittwoch den 22 Juni, 11 Uhr, ven der Kapelle des Poppelsderfer friedhofes aus. Von Beileidsbesuchen bitten wir dankend absehen zu wollen. Sonntag den 19. Juni nachmittags entschlief mein hochverehrter Sozius Vert Badt, PRrochteid im 65sten Lebensjahr. Ein MRenschenalter lang hat der Verstordene in rastlosem Schaffen mit vorbildlicher Energie und ausgestattet mit hervorragenden Fachkenntnissen für die Firmagearbeitet, ihm verdankt sie die weil über die Grenzen der Stadt und des Rheinlandes hinausgehende Bedeutung. Und wenn auch die Trauer über den Heldentod seines einzigen Sohnes in den leizten Jahren seine Gesundheit und seine Arbeitskraft beeinträchtigte, so konnie er doch mit Betriedigung auf ein durch Arbeit an Erlolg reiches Leben zurückblicken, indem er sich die Hochschätzung seiner Mitmenschen im reichsten Maße erworden hat. Ich werde meinem trüheren Lehrherrn und späteren Sozius ein dauernd ehrendes Hndenken bewahren. Kurt Schroeder in Firma Ludwig Köhrscheid. Bonn, den 20. Juni 1921. Sonntag den 19. Juni. nachmittags 4 Uhr. entschlief unser hochverehrter Seniorchef Herr Hofbuchhändler Wir stehen an der Bahre eines deutschen Mannes, ein Vorbild treuester Pfl im Berufsleben und unermüdlicher Schaffenstraft. Wir betrauern in ihm einen Ehef mit hochherziger Gesinnung und edeister Anteilnahme für das Wohl seiner Angesteltten. Uns wird er unvergessen über das Grab hinaus sein und vordiidlich für seine Leistung in unserm Berufeieden. Die Drokuristen, Angestellten und Arbeiter der Firma Ludwig Röhrscheid. Bonn, den 20. Juni 1921. heute früh 6 Uhr meinen innigstgeliebten Gatten, meinen treusorgenden Vater, unsern guten Sohn, Schwager, Schwiegersohn und Onkel, den wohlachtbaren Herrn Peter Joser-Peteis wohlvorbereitet durch den öfteren Empfang der hl. Sterbesakramente, zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Erstarb nach langem, sich im Weltkriege zugezogenem, mit christlicher Geduld ertragenem Leiden im Alter von 46 Jahren. In tieter Trauer: Frau Peters geb. Wollenweber nebst Tochter. Bonn, den 20. Juni 1921. Die Beerdigung findet am Miltwoch den 22. Juni, vorm. 9 Uhr, vom Trauerhause Endenich, Am Burggraben 47 aus statt. Die teierlichen exequien finden direkt nach dem Begräbnis in der Pfarrkirche zu Endenich statt. Sollte jemand keine besondere Nachricht empfangen haben, so bitten wir, diese als solche betrachten zu wollen. Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforschlichen Ratschlusse gefallen, heute morgen.30 Uhr meine innigstgeliedte Gattin, unsere gute treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin und Tante, die wohlachtbare Frad Sonann-Kiemmer Maria Hatharina geb. Rlasen nach langer, schwerer Krankheit, im fast vollendeten 61. Lebensjahre zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um stille Teilnahme bitten die Hiechetrübten Mrterdlebenen. Rifter, Roisdorf, Köln, Köln-Nippes, 20. Juni 1921. Die Beerdigung tag den 23. Jun vom Sterbehause findet stett am Donners1921, morgens Bonn-Brühlerstr. 9 Uhr. 21 aus. die ebei Dantsagung. Für die uns beim Hinscheiden unieres unvergeßlichen lieben Sohnes in io reichem Maße zutell aewordenen Betteldstundgebungen und herrlichen Kranzivenden agen wir allen. Insbeiondere dem Verband der Angestellten und den Herren Leamten der Stadtvermalinn Bonn, sowie dem Männergesangverein„Avollo“ dier mit auf diesem Wege tie innigsten Dank. Familie Hich. Schröder. Bonn, den 20. Juni 1921. ( Von der Reise zurück. Verlegte meine Wohnung nach Mozartstraße 54 an der Endenicherstraße Teleton 5031. Dr. S. Welß, prakt. Tierarzt. Ihre Vermählung zeigen an Forstreferendar Julius Krauss u. Frau irmgard geb. Goettel. Mehlem, 21. Juni 1921. Seite 2. Beit Goslard. 1ch. mit Einlage zu verkaufen. Germanenstr. 51, 1. Etg. 4 Ausziehtisch wenig gebraucht, zu bei ##gart, Nheindorterst. iüblen. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere Schwester, Schwägerin und Tante Jamstag abend 7½ Uhr Prasiemn-Maria-Cronenberg nach kurzem Leiden, wohlvorbereitet mit den Heilsmitteln der heiligen Kirche im Riter von 76 Jahren in die Ewigkeit zu berufen. Um stille Teilnahme bitten die trauernden kinterbliebenen. Bonn, Beuel, Euskirchen, Ileuss, Rolandseck, Tlew-Bork, 20. 6. 21. 1g findet statt Mittwoch 10% Uhr, vom Sterbehaus die feierlichen Exequien 9 Uhr in der Münsterkirche. Kenner rauchen Gerantert rein Ueberseetabak Blau M. 17.— p. Pfd. Weiß„ 20.—"„ Für Händler gute Verdienstmöglichkeit. C. Soumus Tabak-.Zloarrenfabrik am Hoi Nr. 6 Achten Sie auf Nr. 6 Schones Beil Icarette •9D.=Anafl.„Hekla“ w. gebraucht zu verkauf. Ch. u B. H 4932 an die Exp. 2 Plateau=Handkarre villig zu verkaufen,„# 2 Breitestraße 74—/6. Wled. 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Copyright 1914 by Egon Fleischel& Co Borlin. Nlachtruch verbeten. Xylander, für den die Begrüßung ohne Bedeutung war, sprach ihn an Er habe im Besitze Ruths den Kampf um sie schon vergessen. Das angespannte moderne Erwerbsleben mit seinen tausend Vivrationen, das ihn wie alle vorwärtspeitschte, war innerlichen Dingen nicht günstig Solange Ruth als das anmutige Geschöpf vor seinen.gen gestanden hatte, in dessen Anblick und Nähe er dem tätigen Leben zurückgegeben worden war, solange war auch sein Inneres von ihr beherrscht und angezogen wor. den. Aber nun war sie seine Frau, und er hatte für die Pflege und Entfaltung seines und ihres Seelenlebens wirklich keine Zeit mehr Der gewaltige Strom des neuen deutschen Lebens, das alle Energien auf einen Punkt lenkte und Reichtümer wälzte, riß ihn mit sich fort. An Ruths entblößtem Hals glänzten die Perlen, und die Hand, die Hermann Ingold krampfhaft festhielt, ohne daran zu denken daß er sie wieder loslassen müßte, war mit köstlichen Ringen geschmückt Ruth befreite ihre Finger mit sanfter Gewalt. Sie sprach, und nun wußte Hermann, daß es doch noch Ruth Engelhardt war. Lächennd fragte sie ihn nach dem Stande der Geotogie, und er versicherte, daß diese treffliche Wissenschaft sich sehr wohl befände. 4m n um 4 Dann trug sie ihm Gruße##ug an ihren Vater im an Rheinau, und auf einmal war er von ihr weggedrängt, er wußte selbst nicht recht wie, aber er erhielt von einem Diener Kaffee, Chartreuse und Zigaretten angeboten und bediente sich mit einer weltmännischen Haltung, die er vor einer Viertelstunde noch an andern neidisch bewundert hatte. Hanns Ingold sprach Ruth nicht mehr an. Wenn sich ihre Augen trafen, hob sich die Brust der schlanken Frau höher, und einmal verlor sich ihr Blick in einem raschen Streichein seines Gesichtes, und sie sah, wie er die Brauen zusammenschob, als müßte er einer schmerzlichen Erinnerung Herr werden. Sie kannte diese Sprache. und im hellen Saal verschwamm einen Herzschlag lang alles vor ihren Blicken Als Hermann Ingold vierzehn Tage darauf Engelhardt die Grüße seiner Tochter überbrachte und von dem Fest erzählte, wo er sie getrossen hatte, sagte Engelhardt trocken: „Sie haben sich wohl in sie verliebt, Sie Geolog Sie!“ „Doktor Engelhardt!" stieß Hermann vorwurfsvoll hervor und hatte plötzlich die tiefen, wissenden Augen eines reisen, in den Schmerzen anderer erfahrenen Menschen. Und Engelhardt schüttekte unzufrieden mit sich selbst graue Mähne. Sie saßen auf der Terrasse von St. Joseph, wo die Sonne wärmte und ein halbes Dutzend Arbeiter und Beamte des Werkee abs Genesende gebettet lagen, und blickten nun in ernstem Schweigen auf die mächtigen Bauten am glitzernden Strom Es war Mittagszeit, und die Arbeiter füllten in langen Kolonnen die Wege, die von der Uferanlage zur Vorstadt heraufführten. Hermann Ingold streifte an den nächsten Tagen ost den Rhein hinauf. Die gedeckte Brücke wurde abgetragen, aber weiter stromaufwärts lag der Rhein noch in seiner unberührten Schönheit Hermann fand auch die gelbe Schilfhütte noch am Altwasser und sotzte sich in ihr fest, um hier zu lesen. und zu dichten. Eines Tages ging er schon vor Sonnenaufgang hinaus. Die Morgendämmerung eines Frühlingstages hing noch um das waldige Stromtal Ein Reiher stieg mit rauhem Brunstschrei aus dem Userwald, im Erlengebüsch balgten farbenprächtige Fasanenhähne, und am Waldhum wurden Rehe flüchtig. Der Himmel begann das sanseglänzende Opal in Perlmutter zu verwandeln, bis aus lachsfarbenen Dünsten der Sonnenkern emporstieg. Wohlig schauderte die Haut in der frischen Morgenluft. Hermann hatte bis zum Steinbruch am Heidenbuck gehen wollen, wo die letzten Schürfungen merkwürdige Versteinerungen bloßgelegt hauten. Da regte es sich im Weidengebüsch des Altrheines, und er sah eine Angel aus den Siauden ins Wasser ragen. Gleich daraut stieg ein silbernes Fischlein wie an einer Gummischnur aus dem Wasser und zappelte in den Busch Und schon neigte sich die blanke Gerte abermals über den Spiegel, um sotort wieder mit einem spannenden Flosser an der Angel zu verschwinden. Im Bogen umging Hermann den Raubfischer und schlich sich von hinten an ihn heran. Und dann stand er verwundert still. Vor ihm lag in die Knie gedrückt wie ein indischer Fakir ein Mädchen und hatte neben sich in einem Blechkessel ein Dutzend kleine Weißlinge schwimmen Sie schlugen noch mit den Schwänzen, und nur einer trieb mit dem Silberbauch nach oben Eben zog sie schon wieder die Angel ein, stieß dabei dem Lauscher den Stock ans Schienbein, befreite mit sicherem Griff den armen Grätting von dem Haken und warf ihn in den spritzenden Topf Nun tunkte sie den Haken in den weißen Brotteig, den sie im Schoß in einem feuchten Tuch aufbewahrte und schob die Gerte wieder auf den Wasserspiegel hinaus. Als sie den Angethaken frisch besteckt hatte, waren Nacken und Wangenlinie sichtbar geworden. Wie Elfenbein glänzte der Nacken unter dem bunten Tuch, das sie über der Brust gekreuzt trug. In den kleinen Ohren gühte das rosige Blut, denn die Sonne warf ihren ersten Strahl durch das dünne Weidenlaub. Von Blütenstaub gelb gepudert lagen ihre schwarzen Haare an den geäderten Schläsen. Hermann Ingold prüste und bewunderte das alles mit der Gründlichkeit eines Malers, der schon die Leinwand aufgespannt hat. Da blickte sie auf und entdeckte den Lauscher. Sie warf den Büick über die Anke Schulter, den Kopf emporgewendet, daß ihre dirklen Augensterne ihn von unten her anstrahlten. Ein sinnliches Lächeln zog um ihre vollen Lippen. Sie war kein Kind mehr. Eine Italienerin, eines jener frühreifen, frühwelkenden Arbeitermädchen, die in Napoli die Wäsche und die Bratpfanne schwenkten und am Sonntag in frischgestärkten Kleidern mit gebauschtem Haar. eine Blume oder einen Filigranpfeil hinter dem Ohr, mit den Burschen die Landstraße hinabschlenderten. Ihre Brust schlug in vollen Wellen. Es war das Lächeln eines Weibes, das den Lauscher im voraus für alle Fälle entwaffnen will. Und Hermann Ingold streckte die Waffen, die der Fischersohn schon gezückt hielt, um sich über den Fang der kleinen Grättinge zu entrüsten, und fragte, indem er auf den Kessel deutete: „Kann man denn die armen Dinger uberhaupt essen?“ Sie lachte. ihre Zähne glänzten, und„Frittura“ schrie sie, leckte sich unwillkürlich die Lippen mit der roten Zunge und zog einen neuen Fingerling aus dem Wasser. Diesmal verfing sich der winzige Angelhaken in ihrem Brusttuch Sie mußte es abnehmen, und dann mußte Hermann ihr noch sein Taschenmesser leihen, denn sie schnitt lieber ein Stück aus dem buntgewebten Halbseidentuch, als daß sie die Angel preisgegeben hätte. Ihr glatter, wie Elfenbein getönter Nacken lag bloß, dicht aneinandergerückt lösten sie das Hälchen aus dem widerspenstigen Stoff Und dann blieb Ingold neben ihr sitzen und sah zu, wie sie fing. Aber mit der steigenden Sonne nahm der Fang ab. Die Sitberblitze, die beim Eintauchen des Köders das grüne Wasser durchzuckt hatten, blieben aus, der Teig zog Fäden und ließ die Angel leer.„„####sch sumd Sie erzählte ihm in einem Gemisch von Itauenisch und Schprocktententich bas so öüa wer wie dine Fritura, sott man vor der Sonne anfangen müsse, und kehnte sich zutraulich an ihn Er wollte ihr eine Tafel Schokolade schenken, die er als Notration bei sich trug. Mu einer Grimasse lehnte sie ab. Sie war bis vor einem Vierteljahr in einer schweizerischen Schokoladenfabrik gewesen und konnte den Dust nicht mehr ausstehen. Auf leine Frage, wie sie heiße, antwortete sie mit feuchten Lippen:„La Golosa“, und dann küßte er sie auf den Nacken Sie lachte, schlüpfte in die Holzsandalen, knüpfte ihr Tuch, versteckte die Angel und ging mit ihrer Beute davon. Von der Lauffenbrücke her rollte das Echo der letzten Sprengung. Die mächtigen Dampfsignale der Trockenbagger riefen zur Aufnahme der Arbeit. Erschrocken verstummte der Kuckuck im nahen Walde. Hermann Ingold fand den Weg am nächsten Tage wieder. Der Frühling rauschte in seinem Blut, und sein erstes Abenteuer schlug wie eine rote Flamme über ihm zusammen. Er schenkte ihr eine silberne Halskette und große vergoldete Ohrringe. Sie warf die kleinen silbernen, die schon gelbe Rändchen hatten, achtlos ins Wasser, als er ihr die neuen brachte. Wo sie wohnte, zu welcher der malertschen, mit dem Wachsen des Werkes langsam zerfallenden Baracken von Napoli sie gehörte, wußte er nicht. Er dachte nicht so weit. Für ihn war sie nur am Altwasser und in der Fischerhütte verhanden. Als er ihr einmal auf dem Platz vor dem Direktionsgebäude begegnete und schon in froher Ueberraschung aufleiachtete, ging sie gleichgültig, ohne ihn zu kennen an ihm vorüber. Zwischen den Gruppen aufgeregter Männer hindurch, die heute dichter als sonst auf dem Werkplatz standen und wild schrieen und gestikulierten. Ein hagerer, schwarzbraun gebrannter Bursch mit ein paar Pulvernarben im Gesicht und auf der Brust, die kleine, bläuliche Schönheiteflecke bildeten, rief ihr etwas zu. Sie zuckte geringschätzig die Achseln, streckte die Finger gegen ihn, als wollte sie sich vor dem bösen Blick schützen, und ging weiter. 14 Da deutete der Witde auf Hermann Ingow und schrie ihr ein paar unverständliche Worte nach. Hermann war unwillkürlich stehen geblieben. Er fühlte, wie ihm das rote Blut die Wangen färbte. Drüben wehrte sich der andere gegen seine Genossen, die ihn festhielten und auf ihn einsprachen. Vom Ufer schrie die Sirene und mahnte zur Arbeit. Als Ingold durch das neue Gitter trat, das leit vierzehn Tagen den Hof des Direktionsgebäudes und dieses abschloß, legte Jesoph Hotz hinter ihm die Sperrstang: vor. Dabei sagte er in tiesen Kehllönen: „Die sind zum Streik aufgelegt. Seit die Carbonit= fabrik im Bau ist, spukts da herum. Jetzt ist eine Versommlung im„Salmen“ angekündigt. Wegen des Lohnes für die Nachtarbeit. Mich täts nicht wundern, wenn morgen der Spektakel losgeht.“ Hermann hörte zerstreut zu. „Was hat denn der von mir wollen?“ fragte er hastig. Joseph zog den Gärtnerschunng fester und bünzelte ihn gutmütig an. „Ja, das donnert aus einem anderen Eck. Ich rat Euch wohlmeinend, lasset die Donzella mit ihren Stöckeln klappern so viel sie will, das Messer sitzt den braunen Burschen schneller in der Hand als unsereinem ein Stecken.“ Hermann wollte ausbrausen. „Ich hab nichts gesogt, Herr Ingold“, beschwichtigte ihn der Alte.„Aber wir haben zusammen mit dem Thussepot auf die Elstern geschossen— ja, ja.— paar Jahre her. Die Schwarzhaarige, seht Ihr, die ist acht boller die aine Süler Mithte füir mat! Briefkasten. F. D. 11. Das ist zulässig.— Früher gad es noch viele andere, teilweise sehr sonderbare Mittel, seinen Gläubigern Sicherheit zu verschaffen. Go durfte man z. B. bei den alten Aegyptern, welche in Geldsachen sehr vorsichtig waren, ganz bestimmt auf Kredit rechnen, wenn man die Mumie seines Vaters als heiligstes Faustpsand hinterlegte. Wenn ein Schutdner zur festgesetzten Zeit das Zahlen vergaß, so war er in den Augen seiner Mitmenschen rettungslos und unwiderruflich geächtet.— Im Mittelalter gab man vielfach den eigenen Schnurrbart als Pfandstück hin und wie mancher tapfere Landsknecht hat sich aus diese männliche Zierde klingende Münze verschafft! Auch hier gilt die Nichteinlösung als ehrlos.— Heute dagegen genügt meistens eine einsache Unterschrift, um den Gläubiger zu beruhigen und verhältnismäßig sicherzustellen. Daraus kann man ermessen, welche ungeheuren Fortschritte im Lause der Jahrtausendo das menschliche Vertrauen gemacht hat. In der„guten alten Zeit“ hätte man für eine Unterschrift höchstens einem regterenden Fürsten etwas geborgt! P. W. Wenn in der Uebertragung des Hauses auf die anderen Kinder nach Lage der Sache, insbesondere durch den geringen Kauspreis eine Schenkung erblickt werden muß, dann können Sie die Anrechnung der Schenkung bei der Erbauseinandersetzung beanspruchen. Wir empfehlen Ihnen, die Teilung einzuleiten. V. M. Siegburg. Sie können noch für ein Jahr rückwärts die Marken für die Alters= und Invalidenversicherung nachlleben, also von Juni 1920 bis jetzt. Es ist nicht ersorderlich, daß bis Oktober die ganze Karte vollgeklebt ist; wenn Sie von Juni 1920 ab nachkleben, genügt es für die Aufrechterhaltung des Anrechtes. Die erhöhten Preise der Marken sind am 20. Dezember 1920 in Kraft getreten: für die vorher liegenden Zeiten müssen Sie auch die Marken zu dem erhöhten Preise kaufen. A. 8. Der Mieter ist berechtigt, nach Beendigung des Mietverhältnisses Einrichtungen, mit denen er die Mietwohnung versehen hat, zu entsernen. Er muß dann aber den früheren Zustand ohne Schaden des Vermieters wiederberstellen. Ob Sie die Tür, welche der Vermieter zur Hälfte bezahlt hat, entsernen dürfen, ist zweiselhaft. Es kommt auf die s. Zi. getroffene Abmachung an. V. 86. Alle Anfragen wegen Eintritts in die Reichswehr oder andere diese betrefsende Angelegenheiten sind an die Auskunftsstelle des Auflösungsstades des 8. Armeekorps in Osnabrück, Seminarstraße 26, zu richten. Unwissende 62. Es kann doch nicht gut möglich sein, daß für den einen Sack Kartosseln zu der bereits gezahlten Fracht eine Nachtragsfracht von 48.20 Mk. zu zahlen ist! Hier liegt sicher ein Irrtum vor. Fordern Sie eine genaue Berechnung der Fracht unter Berücksichtigung des gezahlten Betrages und lassen Sie die Berechnung nachprüsen, bevor Sie etwas zahlen. Schlesier. Sehen Sie gefl. in Nr. 11 039 unter E. H. 17 nach! Abonn. M. L. Bonn. Wir finden es ganz in der Ordnung. wenn Sie als Mitbewohner des Unterhauses sich abwechselnd an der Reinigung des Flurs und der Straße beteiligen. Wenn Sie auch die Zimmer boswärts bewohnen, so gehört die Wohnung doch zum Unterhaus und die Bewohner müssen die Lasten, welche darauf ruhen, gemeinsam tragen. Lisdeth. Wenn die Farbe nach dem Anstrich kledrig bleibt, so llegt dies daran, daß schwer trocknende oder hygroskopische Substanzen darin enthalten sind. T. 50. Der Nachbar muß mit seinem landwirtschaftlichen Betriebe Rücksicht auf die Nachbarschaft in der Stadt nehmen. Nehmen die Belästigungen übermäßige Formen an, dann wenden Sie sich mit dem Gesuch um Abhilfe an die Polizeibehörde. Unwissender., Remagen. Dies können Sie nur feststellen durch Nachfrage bei der Hochschule, auf welcher Betressender studiert hat.— Solche Diplome sind stets mit Stempel 1878. Ob Sie jederzeit aus der Firma austreten können und ob Sie auch an dem Verluste teilnehmen müssen, hängt von dem abgeschlossenen Gesellschaftsvertrage ab. Außenstehenden Gläubigern haften Sie wohl nicht; es kommt nur darauf an, ob die Mitgesellschafter Ansprüche geltend machen können. Münstereifel. Die Konsulate befassen sich mit solchen Dingen nicht. Wenden Sie sich an die Polizeibehörde des Ortes, in dem Ihr Verwandter zuletzt ansässig war. Das ist der einzige Weg, den jetzigen Aufenthaltsort des Betreffenden festAuskunft. Wir empfehlen Ihnen, sich mit dem Vater des verletzten Jungen zu einigen. Sie persönlich haften für solche Streiche Ihres Sohnes nur, wenn nachgewiesen werden kann, daß Sie Ihrer Erziehungs= und Aufsichtspflicht nicht genügt haben. Es könnte aber Ihr Sohn eingeklagt werden, da dieser keinessalls mit einem Stein werfen durfte. Eine Einigung in in solchen Fälen stets angebracht. ** Nur echt mit dieser Schutzmarke Deutsches Erzeugnis aus edeisten (orient. 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Meckenheimerstr. 72, links, Kuchen rundgebautseig. Anfertigung. breiswert zu verkaufen. Markusstr 58 Bart. 2 Wir entstryen nunzem! Warum altert zuerst das Gesicht und erst viel später Arme, Schultern und Nacken usw.? Um diese Frage zu beantworten, muß man weiter fragen: Wird das Gesicht anders behandelt als die übrigen Körperteile? Und da haben wir die Lösung sofort: Das Gesicht wird häufiger und auch stärker mit Wasser und Seise behandelt Der Organismus bildet Fett und sondert durch die Haut Fett ab. Nicht um diesen wertvollen Stoff zu verschwenden, denn der Organismus verschwendet nichts, sondern um die Haut zu schützen. Die Seife aber löst Fett auf, verwandelt es ebenfalls m Saiheia Hätte die Natur die Poren der Haut durch Seife schützen wollen, statt durch einen seinen Fetthauch, so wäre ihr das ein leichtes gewesen. Sie wollte aber Fett, und der Mensch verwandelt es in Seife. Die Völker des Altertums kannten keine Seife, sondern reinigten den Körper durch Salben. Damen, welche alle Geheimnisse der Schönheitspflege kennen, tun es heute „: Jaut fl, amte Taskuns Wer darin Erfahrung hat, rennt sie unter Tachenden heraus: Sie altern nicht! An eine solche Dame, Ninon de Lenclos, knüpft sich eine tragische Begebenheit. Ihr eigener Sohn, der seine Mutter nicht kannte, verliebte sich in sie, als sie schon eine Greisin, aber dem Aeußern nach ein junges Mädchen war, und erschoß sich, als er die Wahrheit erfuhr. Die vor noch nicht langer Zeit auf Schloß Löbichau in Thüringen im Alter von über 90 Jahren verstorbene Acarenca Pignatelli, Herzogin von Kurland, bezauberte noch im Alter von 60—70 Jahren die Herzen der Männer. Auch heute noch gibt es Damen, denen man ihr Alter nicht im entferntesten ansieht. Wir sind nicht so ungalant, das wahre Alter einer bekannten Bühnenschönheit zu verraten, aber ihr Toilettegeheimnis wollen wir enthüllen, es heißt„Marylan=Creme“. Vorschriftsmäßig angewandt, was täglich nur einige Minuten mehr Zeit erfordert als das Waschen mit Seife, kräftigt sie Haut= und Gesichtsmuskeln, die herabgesunkenen Partien bekommen wieder Halt, die Runzeln gleichen sich wieder aus. Nicht jahrelange Behandlung ist dazu nötig, sondern der Erfolg zeigt sich bald. Wenn man sich unter Berufung auf diese Zeitung an den„Marylan=Vertrieb", Berlin, wendet, so erhält man Alleipherd: Verner## Hertz Meina kostenlos eine interessant geschriebene Broschüre, in welcher das alles viel ausführlicher klargelegt wird, als es der Raum, der mir für diesen Artikel zur Verfügung steht, erlaubt. Man erhält sogar, wenn man darum ersucht, kostenlos eine kleine Probe der„Marylan=Creme“ und kann sich durch den Versuch, der in der Broschüre näher beschrieben ist, überzeugen, daß es keine bloße Theorie ist, wenn ich sage, daß Seife die Schönheit verdirbt, Marylan aber sie erhält und wiederbringt. Besonders möchte ich diesen Versuch auch allen denen empfehlen, die an Hautunreinigkeiten leiden, zu denen ich nicht nur Mitesser und grauen Teint, sondern vor allen Dingen auch die häßliche Nasenröte rechne. Ich empfehle, sofort zu schreiben, da die Firma diese Gratisproben nur kurze Zeit abgeben wird. Die genaue Adresse ist: Marylan=Vertrieb, Berlin Nr. 50 A, Friedrichstraße 18. 6. Nr. 11 063. General=Anzeiger für Vonn und Amgegend. Aus Bonn. Bonn, 21. Juni. Bezieksparteitag der Deutschen Demokratischen Parkel. Wie bekannt, haben sich die Ortsgruppen der Deutschen Demokratischen Partei im Regierungsbezirk Köln zu einem Bezirksverband zusammengeschlossen. Der sonntägliche erste Portottag hindertieß einen ergötzlichen Eindruck. Recht zahlreich hatte man sich in der Fortdildungsschule versammelt. Zunächst wurden die Satzungen der Bezirksverdandes beraten und angenommen. Gewählt wurden in den geschäftsführenden Ausschuß: Prof. Holzapsel=Köln(Vorsthender), Fadrikant Steinmüller=Gummersbach, Fräutein Tölpe=Köln, Rechtsanwalt Mayer=Bonn und Parteigeschäftsführer Ficher=Köln. Abg. Dr. Gottschalk=Gummersbach hielt im Anschluß hieran einen Vortrag über die politische Lage, in dem er vor allem die Stellung seiner Partei zum Ulzimatum verteidigte. In dem Gedanken, daß das Vaterland über die Partei zu stellen sei, habe man das Ultimatun angenommen. Seibstverständlich müsse man nun nehr sein Wort einlösen und zur Erfüllung des Ultimatums beitragen. Auf die nationale Tat, nicht auf die nationale Phrase komme es an. Es wurde eine Entschließung angenommen, in der die demokratischen Abgeordneten aufgefordert werden, für eine Aenderung der Ortsklasseneinzeilung insofern einzutreten, daß die Zahl der Ortsklassen von 5 auf 3 herabgesetzt und die Spannung unter diesen drei Klassen verringert werde. Ferner sollen die Orte des Regierungsbezirks Köln sämtlich in Ortsklasse A und B eingereiht werden. Nach Erledigung der Tagesordnung traten die Vertreter von Handel und Industrie, die Arbeitnehmer, Handwerker, Beamte und Lehrer, Landwirte, Frauen und Jungdemokraten zur Bildung der Bezirks berufsausschüsse zusammen. Außerdem wurden neugebildet ein Ausschuß für Akademiber und freie Berufe, dessen Vorsitz Geheimrat Steinmann=Vonn übernimmt. Zu einem zwanglosen Zusammensein vereinigten sich nachmittags die Teilnehmer des Parteitages auf der Casselsruhe. Vorsitzender Steinberg von der Bonner Ortsgruppe begrüßte in herzlichen Worten die zahlreichen Parteisreunde, die sich der Witterung wegen im Kessischen Saale zusammengefunden hatten. Reich=####aeordneter Pfarrer Korell, Oberingelheim, sprach in packenden Ausführungen über Deutschlands Not und Hoffnung. Darin führte er u. a. aus, daß Deutschland den Krieg nicht gewollt habe, wenn das auch immer wieder behauptet werde. Die Not Deutschlands sei naturgemäß die Folge eines Krieges, den Deutschland sozusagen gegen die ganze Welt habe führen müssen. Redner wies auf die ungeheuren Verpflichtungen hin, die das Ultimatum uns auferlegt. Merkwürdigerweise herrsche bei unseren früheren Gegnern und auch bei den Neutralen die Meinung, daß Deutschland sich trotz der Verpflichtungen, die das Ultimatum ihm auferlege, schneller als man glaube, erholen werde. Vergleiche man die Not unserer Armut mit der unserer Uneinigkeit, so sei diese Not noch schlimmer. Wo man hinschaue, ob im Westen am Rhein, ob im Osten in Schlesien, überall schreie die Not zum Himmel. Eingehend äußerte sich Redner über die Wirkungen der Sanktionen, Sanktionen, die gegen die einfachsten Begriffe von Treue und Glauben gehen. Aber troß und alledem werde das deutsche Volk die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht aufgeben und diese Hoffnung beruhe auf dem unerschütterlichen Glauben an die Wiederkehr nicht nur der geistigen und sittlichen, sondern auch der wirtschaftlichen Kräfte. Seine Ausführungen schloß Redner mit einem Hoch auf das deutsche Oberschlesien und das deutsche Rheinland, ein Hoch, in das die Versammlung begeistert einstimmte. Im Anschluß daran sprach noch Frau Landtagsabgeordnete Dönhoff, die die Frauen aufforderte, dem demokrattschen Gedanken nachzustreben. Stud. rer. pol. Winkötter=Köln versicherte den festen Willen der Jugend, sich durch Selbstzucht, Arbeit und Pflichterfüllung mit in den Dienst des Vaverlandes zu stellen und ihren Teil mit dazu deizutragen, daß unser Volk aus seinem tiefen Elend wieder in eine bessere Zukunft geführt wird. Die ganze Veranstaltung nahm bei Musikvorträgen, gemeinschaftlichen Liedern und Sologesängen einen erhebenden und anregenden Verlauf. Schutz der Krinzohinterbliebenen gegen Zwangsvollvollstreckungen. Für die ehemaligen Kriegsteilnehmer ist schon während des Krieges ein gesetzlicher Schutz gegon Zwangsollstreckungen geschaffen worden. Die in Frage kommende Verordnung wurde nach wiederholter Abänderung durch das Gesetz zum Schutze der Kriegsteilnehmer gegen Zwangsvollstreckungen vom 22. Dezember 1920 ersetzt. Wie der Reichobund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegohinterbliebenen mitteilt, hat das Reichsarbeitoministerium in Ergänzung des Erlasses des Reichsfustizministeriums die ihm unterstellten Hauptfürsorgestellen und Fürsorgestellen angewiesen, in allen Fällen, in denen die Gerichte von Rechtsstreitigkeiten gegen Kriegehinterbliebene Mitteilung machen, die Prüfung mit größter Beschleunigung durchzuführen und die erforderlichen Maßnahmen, die zur Venmeldung der Zwangovollstreckung erforderlich sind, einzuletten. Bei Zahlungsverpflichtungen, die den Kriegshinterbliebenen auf dem Vergleichswege entstehen, werden sich die Fürsorgestellen einer etwa notwendig werdenden Darlehnsgewährng zum Zwecke der Austragung der Schuld nicht verschließen können. Beeren und Pilze sind heuer wieder recht gesuchte Gaben der Natur. Unsere verbreitetste Waldbeere, die Heidelbeere, wurde schon zu Zeiten unserer Vorfahren gern mit Milch genossen. Die der Heidelbeere stammverwandte Preißelbeere verdankt ihren Namen einer Umdeutschung aus dem Slavischen(brusina). Die Brombeere hieß im Mittelhochdeutschen„bramber" und in Konrads von Würzburg(gest. 1287)„Trojanischem Krieg“ findet sich der Vergleich:„sworz geverwet als ein zitic bramber“, schwarz gefärbt wie eine reife Brombeere). Die rote Schwester der schwarzen Brombeere, die Himbeere, leitet nach Grimm ihren Namen von der Hinde (Hirschkuh) her Sie ist die„Beere der Hinde“, d. h. die Beere, die die Hinde gern frißt Die Erdbeere wurdschon im Mittelatter gern gepflückt. Sagt doch schon der Minnesänger:„set, do liefen wir ertbern suochen, von der tannen zuo der buochen, über stoc und über stein.“ Von den Pilzen gehört der Steinpilz zu den beliebbesten. Der Pfisserling, Eierschwamm oder Rehling wird gern gesucht und gegessen und wir können dem Tiroler Minnesänger Oswald von Wolkenstein beistimmen, wenn er singt:„es freut mich, nach pfifferlingen klduben mit einer meit.“ Wasserstraßen. Von Hans Bourquin. Als sich seinerzeit die jungen Eisenbahnen so glänzend entwickelten, nahm man vielfach an, daß die Binnenwasserstraßen nun ihre Bedeutung für den Verkehr wesentlich verlieren würden, und daß es töricht wäre. die Flüsse zu pflegen, oder gar weiteres Geld zu Kanälen anzulegen. Heute urteilt man anders über den Wert der Binnenwasserwege, und man ist bereit, Opfer zu bringen, um die Flüsse der Schiffahrt dienlicher zu machen, und ihr Netz zu erweitern. Selbst dort, wo Wasser= und Schienenwege nebeneinander herlaufen, behauptet sich das Schiff als Verkehrsmittel, indem es Massengüter billig befördert. Auch Deutschland zeigt ein reges Interesse am Ausbau seiner Wasserstraßen, und wir blicken auf eine Reihe 2l. Suut großzügiger, moderner Bauten und Pläne. Bei uns ziehen die großen Ströme im allgemeinen von Süden nach Norden. In dieser Richtung wird also den Schiffen vielfach der Weg geboten. Allerdings bedurfte und bedarf es mannigfacher Nachhllife. Die Anforderungen des Verkehrs wachsen, und andererseits pflegt der Fluß durch Versandung und dergleichen an Wert für jenen einzubüßen. Beim Bau des Dortmund=Ems=Kanals hat man einen natürlichen Wasserlauf fast ganz zu einem künstlichen umgestaltet. Jetzt können aber dort Schiffe bis 1000 Tonnen Tragfähigkeit verkehren. In der Richtung von Westen nach Osten fehlen dagegen bedeutende natürliche Wasserstraßen. Wohl weist der Geograph nach, daß die Weichsel ehemals zur Oder und diese wetter zur Elbe geflossen ist, daß also früher im hentigen Nordeutschland eine großzügige Wasserstraße von Ost nach West vorhanden war. Aber Weichsel und Oder haben sich mit der Zett ihre Sondermündungen gesucht, und so hat sich mehr und mehr eine mehr süd=nördliche Richtung ausgebildet. Wo dem Schiff ein Weg in der Richtung der Breitenkreise geöffnet werden soll, müssen alte Wasserstraßen künstlich ausgebaut werden, oder es gilt, Rinnen für ganz neue Wasserwege auszuheben. Mit Recht hat man den Bau des Kaiser=Wilhelm=Kanals bewundert. Er verbindet zwischen Holtenau und Brunsbüttel Ost= und Nordsee. Er sollte nicht nur dem Handel dienen, sondern auch die Möglichkeit bieten, Kriegsschiffe schnell und ohne Benutzung fremder Wasserstraßen von Meer zu Meer gelangen zu lassen. Dieser Kanal ist daher so gebaut worden, daß er Fahrzeuge jeder Größe aufnehmen kann. Bedeutsam ist auch der seit einiger Zeit im Betriebe befindliche Großschiffahrts weg von Berlin nach Hohensaaten, bezüglich nach Stettin. Hier können Schiffe bis zu 600 Tonnen Tragfähig keit verkehren, also Fahrzeuge, die 60 Meter sang und 8 Meter breit sind. Der allerdings mehr lokalen Interessen dienende Teltowkanal zeigt eine ähnliche Leistungsfähigkeit. Er ermöglicht es dem Schiffer, von Potsdam nach der Oberspree bei Grünau zu gelangen, ohne den Weg über Berlin nehmen zu müssen. Und wenn erst der Mittelland=Kanal fertiggestellt sein wird, wird man von der Ems auf verhältnismäßig geradem Wasserwege nach Berlin fahren können. Fertiggestellt ist die Teilstrecke von Bewergen am Dortmund=Ems=Kanal bis Minden: im Abschnitt Minden—Hannover wird emsig gearbeitet; der Weg von Hannover zur Elde ist wohl noch nicht genau festgelegt. eim Bau moderner Kanäle hat der mit Dampf betriebene Bagger die alte Schaufel mehr oder weniger verdrängt, und die keuchende Lokomotive schleppt die gewaltigen Erdmassen fort, die beim Ausheben solcher Wasserrinne: bewegt werden müssen. Im allgemeinen ist die Arbeit leichter, wo sie sich im Trockenen vollzieht als dort, wo bereits vorhandene Wasserläufe ausgebaut werden mnst.- e= ist dann nicht nur nötig, die Fahrrinne zu eine solche herzustellen, sondern es gilt auch vielfach, die User zu befestigen. Breiige Massen müssen gefördert werden, und ihre Bewegung ist schwie riger als diejenige festerer Körper. Wenn das Gelände überall eben wäre, würde es nicht schwierig sein, die Höhe des Kanalwasserspiegels zu bestimmen. Er würde einfach etwas tiefer als die Userlandschaft gelegt werden können. Aber leider muß sich der Kanalbauer mit Berg und Tal auseinandersetzen. Wird der Kanal hoch geführt, so braucht er nicht tief in die Bodenerhebungen eingeschnitten zu werden, dafür muß man aber in Senkungen des Geländes Dämme errichten, zwischen denen der Kanalspiegel hoch geführt wird. Und will man jene vermeiden, so werden die Durchschnitte kostspieliger. Beim Panamakanal hat der große Durchstich bei Culebra viel Arbeit gekostet, und die lockeren, leicht rutschenden Erdmassen bedrohen den Verkehr beständig. Beim Bau des Sucz=Kanals mußte eine 16 Meter hohe Erhebung durchstochen werden, wobei es nicht weniger als 14 Millionen Kubikmeter Erde zu bewegen galt. Wie die Eisenbahn bohrt sich auch der Kanal gelegentlich einen Tunnel durch eine Erhebung im Gelände. Ein interessanter Ban dieser Art findet sich zum Beispiel bei Saarburg in Lothringen. Viele Kosten hat der Ragöser Damm beim Großschiffahrtsweg verursacht. Es bereitet einen eigentümlichen Anblick, wenn man von weitem einen Dampfer hoch über der Ebene des Geländes dahinfahren sieht. In der Nähe von Eberswalde ist jener Kanal kühn auf einer Brücke über die Eisenbahnlinie Berlin=Stettin geführt worden. So kreuzen sich die Wege von Dampfer und Lokomotive, und es findet keine gegenseitige Behinderung statt. An anderen Stellen gilt es wieder, Straßen oder Schienenzüge auf Brücken über den tief gelegenen Kanal zu führen, und hier ist manches Werk entstanden, das neben der technischen auch eine künstlerische Bedeutung hat. Es sei nur an die zahlreichen schönen Brücken erinnert, die den Teltowkanal überspannen. Es wäre für den Verkehr sehr nützlich, wenn man die Kanäle so anlegen könnte, daß sie nur eine„Haltung“ zeigten. Unter Haltung versteht man eine Strecke, bei der der Wasserspiegel überall gleich hoch liegt. Leider erlaubt das Gelände— wenigstens bei größeren Kanälen— eine Anlage in diesem Sinne gewöhnlich nicht. Der Kanal muß vielmehr meist in mehrere Haltungen zerlegt werden, die sich stufenförmig zusammensetzen. Liegt das eine Ende des Kanals höher als das andere, so wird sein Profil eine nach diesem absteigende Treppe darstellen. Unter Umständen liegt auch der mittlere Teil des Kanals als„Scheitelhaltung“ höher als seine Endstrecken. Das ist beispielsweise beim Panama=Kanal der Fall, wo man den Einschnitt bei Culebra nicht zu tief werden lassen wollte. Wo man nicht Schiffshebewerke gebaut hat, müssen die Schiffe beim Uebergang in eine andere Haltung geschleust werden. Die Schleusenkammer ist ein Bassin, das mindestens die Länge der größten auf dem Kanal verkehrenden Schiffe haben muß. Bisweilen finden in einer Schleusenkammer auch ganze Schleppzüge Raum. Die Kammer kan nach dem Unter= und Oberwasser zu durch Tore abgeschlossen werden. Außerdem sind Umläufe angeordnet, die ein Füllen der Kammer von der Oberhaltung und ein Entleeren nach der Unterhaltung ermöglichen. Soll ein Schiff von oben nach unten geschleust werden, se wird zuerst die Kammer gefüllt. Dann fährt das Schiff durch das geöffnete Obertor in diese, worauf das Tor wieder geschlossen wird. Sodann wird bei ebenfalls geschlossenem Untertor, die Schleuse entleert, worauf das Schiff aus dem nun geöffneten Untertor ausfahren kann. Beim Aufstieg spielen sich diese Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab. Bei jeder Schleufung geht Wasser verloren— selbst wenn man sogenannte Sparschleusen anwendet. Ein Kanal muß darum so angelegt werden, daß es zu seiner Speisung nicht an natürlichen Zuflüssen seitl Der Verkehr auf wichtigen Kanälen ist oft sehr rege. Flotte Motorboote schießen dahin: schwere Dampfer senden dunkle Rauchwolken aus; kleine, starke Schleppe zerren in langer Zeile Kähne hinter sich: die Treidellokometive führt an festem Drahtsell Schiffe durch den Kanal. Den Bestrebungen auf dem Gebiete des Kanalbaues muß man den besten Erfolg wünschen. Alle Mittel die den Verkehr erleichtern und fördern sind uns heute hochwillkonamen! Suche wegen Heirat d. jed. sehr zuverlätige erfahrene Kochtik od. verjektes Küchenmädchen um 1. oder 15. Juli. Frau Tenge. Kaiser Friedr.=Str. Braves fleißiges für die Küche bei hob. Lohn gesucht. Restaurant Reinare, Königswinter. 4 Wegen Hetrat des seb.gesucht katb. Mädchen für Hausarbeit. keine Wäsch Meckenheimer Allee 46. Beiköchin oder Küchenstütze neben Küchenchef sofort ges. Kurbaus Wilbelma, Godesberg, Carl=Finkelnburastraße 12. 8 Tüchtiges Mädchen für Küche u. Haushalt sofort gesucht. Bäckerei Hamacher. Kölnstraße 42. 8 Suche per sofort zuverl. Zimmermädchen für Sanatorium. Off. unter R. 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Juni begeht die Stadt Prüm den 1200jährigen Gedenktag der Gründung der Abrei. Es war im Jahre 721, als die Söhne der hl. Benediktus ihren Einzug hielten in die Elfel und den Grund legten zur Abtei und zur Stadt, die in der Folgezeit Mittelpunkt eines kulturellen Ledens der ganzen Eisel werden sollte. Wenn auch der Gedenktag in erster Linie ein kirchlicher Festtag sein soll, so muß doch die Bevölkerung der Stadt und der ganzen Eifel Anteil nehmen. Am Sonntag den 26. Juni wird die kirchliche Feier eröffnet durch ein feierliches Pontifikalamt, das der Hochwürdigste Herr Abt von Maria=Laach unter Assistenz seiner Mönche halten wird. Der Herr Abt wird auch die Festpredigt halten. Von Sonntag den 26. Juni bis Peter und Paul werden jeden Tag zwei Predigten gehalten von Benediktinermönchen aus MariaLaach, und zwar morgens um 10 Uhr und abends um 8 Uhr. Während der vier Tage werden die Reliquien, namentlich die Sandalen des Herrn, die unsere Kirche seit dem achten Jahrhundert aufbewahrt, zur öffentlichen Verehrung aufgestellt.— Die Stadt Prüm wird in den Tagen Festkleid anlegen, Straßen und Häuser werden festlich geschmückt werden, an den Zugangsstraßen werden Triumph= bogen errichtet, um all den Pilgern, die von Nah und Fern hierher kommen, zu sagen, daß die Stadt die große Vergangenheit nicht vergißt. Eingeleitet wird die Feier durch einen imposanten Fackelzug mit Feuerwerk am Vorabend der Festes, Samstag den 25. Juni, an dem sich außer der Bürgerschaft. die Schulen und Vereine beteiligen werden. Da die Religuien zuletzt im Jahre 1896 zur Verehrung ausgestellt wurden, steht zu erwarten, daß die Zahl der Pllger recht groß werden wird. Allen rufen wir ein herzliches Willkommen zu. #: hennef. 20. Juni. An der neueingerichteten Straßenzollkontrolle in Hennef wurde dieser Tage ein Fuhrwerk von den Zollbeamten abgefaßt, das 30 Mille Zigarren geladen, aber keine Ausfuhrerlaudnis hierfür hatte. Die Zigarren wurden beschlagnahmt und das Fuhrwerk festgehalten. Dem Fuhrwerksbesttzer, der aus dem unbesetzten Gebiet stammt, wurde ein Taz Frist gegeben, 30 000 Mark zu Uinterlegen, wofür ihm dann das Fuhrwerk ausgehändigt werden sollte, andernfalls würde auch das Fuhrwerk für verfallen erklärt werden. Der Eigentümer der Zigarren wurde außer der Beschlagnahme der Waren noch in eine Geldstrafe von 45000 Mark gekomaden. * Aus dem Vergischen, 20. Juni. Wie verkaudet, finden in der Gegend von Much nach dem Aggental zu in den einzetnen interessierten Gemeinden Versammdungen statt, die sich mit dem Projekt des Baues einer elettrischen Bahn Much—Overaty beschäugen. Mon soll sich bereits dahin ausgesprochen haben, die Rosten für das Projekt selbst zu übernehmen. : Teler, 20. Juni. Von der Oberstaatsanwaltschaft wurden in den letzten Tagen mehrere Personen im besetzten Gebiet verhaftet, darunter auch die Direttoren der Aktiengesellschaft Loeb(Spirituosen), Albert und Fritz Loeb in Trier und deren Geschäftsführer Licht. Wie verkautet, sollen sie im Verdacht stehen, Millionen Liter Sprit durch gefälschte Urcmnden eingeführt zu haben und zwar sollen sie an die bekannte Bertmer Firma Cohen herangetreten sein, zwecks Lieferung von Sprtt. Zur Beschleuntgung dieser Bieferung sollen sie dieser Firma pro Liter eine besondere Vergütung von einer Mark angeborten huben. :: Johr, 20. Juni Ein hiesiger Einwohner wurde vom amerikanischen Feldgericht zu einem Jahr Gefängnis und 10000 Mark Geldstrafe verurteilt, weil er sich im Besitze von amerikanischem Eigentum befand; ein anderer Einwohner erhielt wegen derselden Angelegenheit ein viertel Jahr Gefängnis. Köln, 20. Juni. Zu der Meldung des„Matin“, daß etwa 180 Millionen Franken sich ergeben hätten aus den Einnahmen des letzten Monates für die auf Grund der Sanktionen erhobenen Zölle auf deutsche Waren teilt Mirbachs Telegraphisches Büro noch mit, daß für 172 Millionen Mark Branntwein, für 58 Mill. Mark Liköre, für 9 Mill. Mark Champagner und für 10 Mill. Mark Schokolade allein aus Frankreich eingeführt wurden. Des weiteren für 1,6 Millionen Mark Banille, für 10 Mill. Mack Seide und für 18 Mill. Mark Leder. Aus Belgien wurden u. a. für 3 Mill. Mark Kredse, für 6 Mill. Mark Likör und für 10 Millionen Mark Schokolade eingeführt. Köln, 20. Juni. Fünf Eisenbahner wurden festgenommen wegen Diebstahls von Stoffen und Leinen in erheblichem Worte aus Elsenbahnwaggons. Köln, 20. Juni. Der Oekonom eines Düsseldorfer Wassersportklubs hatte diesem 10000 Mark unterschlagen. Er wurde hier festgenommen. Düsseldorf, 20. Juni. Zur Linderung der Rot der Rleinrentner ist hier eine eigene Organisation geschaffen worden, an deren Spitze der frühere Oberbürgermeister Marx steht. Dank tatkräftigen Eingreifens dieser Organisation ist es nicht nur gelungen, die Kleinrentner zu einem Bunde zusammenzufassen, sondern auch weite Kreise für geeignete Hilfsmaßnahmen zu gewinnen. Vorbildliches leistet z. B. das hiesige Landesfinanzamt durch Beratung in Steuerangelegenheiten. Wohltätige Bürger haben Geldmittel bereitgestellt, so der jüngst verstorbene Geheime Kommerzienrat Leiffmann den Betrag von 100000 Mark. Das städtische Wohlfahrtsamt hat eine besondere Abteilung für Kleinrentner eingerichtet. Tatsächlich durchgeführt ist bereits der Plan, ehemaligen Kaufleuten und Gewerdetreidenden, die durch die Geldentwertung in Not geraten sind, Nebenbeschäftigung durch Buchführung, Kostenberechnung usw. in gewerblichen Betrieben zu verschaffen. Zu diesem Zwecke hat das städtische Wohlfahrtsamt einen Lehrgang zur weiteren Ausbildung von Kleinrentnern eingerichtet, der sich einer starken Teilnahme erfreut. Die Vermittlung in solche Gelegenheitsarbeit geschieht durch eine Abteilung des Arbeitsnachweises, bei der Kleinrentner selbst mitwirken. Für weibliche Rentner besorgt diese Abteilung die Vermittlung von feineren Näharbetten, Stickereien, Wäscheanfertigung usw. Diese Vermittlung wird stark in Anspruch genommen und hat bereits dazu beigetragen, manchem Rentner ein Nebeneinkommen zu verschaffen. S: Arefeld, 18. Juni. Die Wohmmgsnot ukmnt hier infolge der außerordentlich starden Inanspruchnahme von Wohnungen durch die Besatzung fehr bedentliche Formen an, die zu einer Katastrophe auf dem Wohnungsmarkt sich auszuwachen drohen Rund 1000 Wohnungen mit 5000 Zimmern wurden dieher durch die Besatzung belegt, während auf dem Wohnumgsnachweis die Zahl der Wotnungsfuchenden rund 2000 beträgt. Trotz wiederhotter Vorstellungen der Stadtverwaltung bei den Berliner Behörden um staatliche Beihilfe zur Bekämpfung der Wohnungsnot sind die hier bieher gegebenen Geldmitteln gleich einem Tropfen auf einen heißen Stein. Infolgedessen nahm sich die letzte Stadtverordnetenversammlung dieser Angelegenheit einmal energisch an und nach einer eingehenden scharf geführten Aussprache einigten sich sämtliche vier Fraktionen des Kollegiunns auf eine gemeinsame Entschlleßung an den Minister für Volkswohlfahrt, in der schnellstens wirkungsvolle Hüse durch eine tatkräftige Förderng von Neubauten mit Baukostenzuschäsfe grtordert wirt. ::: Kobienz. 20. Juni. Die Interalltierte Rheinlandkommission hat den Vertrieb der beiden humoristischen Wochenschriften„Der wahre Jakob“ und„Der Ulk“ für die Dauer von drei Monaten im besetzten Gebiet verboten, da Illustrationen in beiden Wochenschriften Beleidigungen der alllierten Streitkräfte darstellten. Koblenz, 20. Juni. Bei Abbrucharbeiten eines alten Hauses wurde in einer alten römischen Mauer eine Rische gefunden, in der sich eine kleine graue Urne aus der Römerzeit befand. Die Urne enthielt eine zusammengefaltete Urkunde und einige römische Münzen und Knochenreste; außerdem fand man bei der Nische noch ein Stück eines Postamentes, das anscheinend von einem zerstörten Tempel der Kelten herrührt. Die Münzen zeigen das Bild Konstantin des Großen. ::: Rehelm, 20. Juni. Unter dem Verdacht, bedeutende Unterschlagungen begangen zu haben, ist hier der Sparkassenangestellte Spielmann festgenommen worden. Man spricht davon, daß die Veruntreuungen die Summe von 100000 Mark erreichen. Wiesbaden, 20. Juni. Gegen die immer unhaltbarer werdenden Verhältnisse auf dem Obstmarkt, wo die Preistreiberei die übelsten Blüten zeigt, beginnt jetzt die Polizei energisch einzuschreiten, da die Gefahr einer unerwünschten Selbsthilfe der Verbraucher vor der Tür stehl. Die Aufkäufer, die in der Hauptsache die Preise hoch treiben, werden nicht mehr auf den Märkten geduldet. :e: Frankfurt a.., 20. Juni. In der Stadtverordnetenversammlung wurde festgestellt, daß die Verluste des städtischen Lebensmittelamtes sich auf rund 40 Millionen Mark belaufen. An den Maßnahmen des Lebensmittelamtes wurde scharfe Kritik geübt. Briefkasten. Pflegerin. Machen Sie eine diesbezügliche Eingabe an das Landratsamt unter genauer Angabe Ihrer Tätigkeit. Od es Erfolg haben wird, können wir Ihnen allerdings nicht sagen. K. 19. 55. Sie müssen in diesem Falle gegen die Mieterin deim Amtsgericht Klage auf Unterlassung erheden. Die Mieterin wird dann verurteilt, das ungedörige Teppichklopsen zu unterlassen. Langjähr. Abonn. K. K. Der Mietsaufschlag sowohl für Ihre Wohnung als auch für diejenige der Mitbewohnerin erscheint tatsächlich zu voch. Der Mieter würde durch die erhöhte Miete den Kauspreis für das Häuschen mit 18 Prozent verzinst erhalten. Das ist zu viel. Verweigern Sie die Zahlung und verweisen Sie den Vermieter an das Mieteinigungsamt.— Die notwendigen Reparaturen müssen ausgeführt werden. Argentinien. Wenden Sie sich an die„Unentgeltliche Auskunftsstelle für Auswanderer der Rheinprovinz“ in Köln, Breitestraße Nr. 78. Heimat. 1) Das Mädchen erhält im Falle der Niederkunft als Mitglied der Krankenkasse: 1. Eine einmalige Beidilfe zu den Entbindungskosten von 50 Mk., ein Wochengeld in Höhe des Krankengeldes auf 10 Wochen; im Falle sie ihr Kind stillt, ein Stillgeld in Oöbe des halden Krankengeldes aus 12 Wochen: fass sie vor der Niederkunst arztliche Hilfe oder die Hilfe einer Hedamme wegen Schwangerschaftsbeschwerden benötigt hat, eine Beihilfe zu den dadurch entstandenen Kosten dis zur Höhe von 25 Mk. Die Bezüge werden erst nach eingetretener Gedurt ausgezahlt.— 2) Das Mädchen draucht den Vater des Kindes nicht anzugeden; die Bestellung eines Vormundes genügt. Das Kind führt ohne weiteres den Famitten= namen der Mutter.— 3) Falls das Mädchen in seiner Heimat niederkommt, muß es eine Gedurtsurkunde des Kindes an die biesige Krankenkasfe einsenden und die Zahlung der Wochenhilfe beantragen; die Kasse des Heimatsortes hat damit nichts zu tun. Falls es aber längere Zeit vor der Geburt hier aus der Stellung anstritt, muß es sich bei der Krankenkasse weiterversichern, damit es den Anspruch aufrechterhält. T. K. 4. Den Verkauf des Hauses können Sie nicht erzwingen, wenn nach dem Erwerbsakte dies dis nach sechs Jahren verdoten ist. Die Umschreibung des Hauses auf Ihren Namen kann nur im Einverständnis sämtlicher Beteiligter erfolgen; dagegen ist die Teilung der Mödel und des sonstigen Nachlasses jederzeit durchführdar. Wenden Sie sich dieserdald an einen Notar. E. D. 239. Wann beginnt die gesetzliche Stunde, in welcher die Nachtruhe der Hausbewohner nicht gestört werden darf. sei es durch Bärmen, kautes Türenzuschlagen, oder gar Aderlautes Gingen, und wann endet diese Zeit morgens Antwort: Während der Zeit von 10 Uhr abends vin 7 Uhr morgens darf die Nachtruhe nicht gestört werden. men, Türenschlagen usw. ist aber auch tagsüber nicht gestattet. Fritz und Küthe Nr. 23. Um Blattläuse zu vertilgen, nimmt man auf ein Liter Wasser füns Gramm Kardolsäure, mischt gut durch Umschütteln und bespritzt mit der Flüssigkeit die defallenen Pflanzenteile oder bestreicht sie damit mittelst eines Pinsels. Nach kurzer Zeit sind die Pflanzen durch Gieten mit vielem Wasser von der Skure zu reinigen, da sie sonn leiden. P. Z. 66. Die Erbeinsetzung ist nicht ganz klar. Haden Ihre Schwestern ein Testament hinterlassen, wonach Gie und Ihr Mann nach dem Tode der beiden Schwestern zu Erben eingesetzt sind, dann ist wohl anzunehmen, daß das Erbtel# der Alteren, zuerst verstorbenen Schwester Ihnen zusieht. Die zuletzt verstorbene Schwester ist dagegen von Ihrem Schwager voerdt worden. Sicher läßt sich die Sache ohne Kenntnis des genauen Wortlautes der Testamente nicht beurteilen. Die Te. stamente müssen sämtlich bei Gericht zweds Gröttnung und Erwirkung der erforderlichen Erbscheine abgeliesert werden, Wegen der Tellung wenden Sie sich an einen Notar. H. K. 21. Will man Schwaben, Katerlaken und Heimchen vertilgen, so vermischt man 20 Gramm gepulverten Vorax, 10 Gramm Mehl und 10 Gramm gemadlenen Zucker recht innig und stellt das Gemenge auf Papierstücken dort ans, wo sich die Insekten abends einzufinden pflegen. Dieselben vergisten sich damit und verschwinden dald. K. G. Ihre Sachen können für Schulden Dyres Mannen nicht gepfändet werden: Gie müssen monatl. Widerspruch erbeven. Damtt Ihr Mann angehalten wird, für Ihren Unterhalt zu sorgen, nehmen Sie die Polizeibsdörde in Anspruch. Sie können auch beim Amtsgericht dieserhalb Klage erheben. V. T. 100. Um den Zußschweiß zu bekämpfen, werden 30 Gramm gepulverter Talk, 7 Gramm Salicylsäure und## Gramm Stärkemehl zu einem Pulver vereinigt und des morgens damit die Füße sowie das Innere der Strümpfe bestreut. Häusiges Wechseln der Strümpse und täglich—3makige Jußbäder sind unerläßlich. W. 39. Als Reisender gehören Sie zu den Handlungsgehitfen im Ginne des Handelsgesetzbuches. Wollen Sie Ihre Sielle wechseln, dann müssen Sie kündigen; die Kündigungsfrist beträgt sechs Wochen vor jedem Quartalsschluß. Jepzt können Sie also frühestens per 1. Oktober kündigen. M. B. Köln. Sie erfahren diese Adressen auf dem hiestgen Wohlfahrtsamte, Franziskanerstraße Nr. 8. Alter Adonn. In diesem Falle bedarf es keiner Böschung der Hypothek. Der Besitzer überträgt einfach seine sämtlichen Rechte an den neuen Eigentümer; dieses wied im Grundduch eingetragen und die Sache ist in Ordnung. Die Kosten verringern sich dadurch erheblich. M. P. G. 50. Gie können schon jetzt die Mödel Iyrem Sohne als Vergütung für die von diesem geleistete Unterstützung übertragen. Es genügt, wenn dies in einem privatschriftlichen Schriftstück erklärt wird.— Die Armenverwaltung macht trotz der Ihnen gezahlten Unterstützung schwerlich Anspruch auf die Möbel nach Ihrem Tode. Alt. Abonn. Das türkische Generalkonsulat defindet sich in Berlin, Tiergartenstraße 19.— In Köln ist noch kein solches Konfulat eingerichtet. F. B. 1. Sie müssen sich dem Wohnungsamt gegenüber darauf berusen, daß nach der Verordnung des Wohlfahrtsministers Neudauten von der Nationierung defreit sind. Sehr zweiseldast ist jedoch, ob Sie mit 2 oder 3 Personen das ganze Haus allein bewohnen dürsen. Wir empfehlen Ihnen, sich nach einem genehmen Mieter umzusehen: den Mietpreis können Sie frei vereinbaren nach dem Werte der Wohnung. Ratlose Witwe. 1) Die vom Mietsamt festgesetzte Miete müssen Sie zahlen; dagegen können Sie die dringend notwendigen Ausbesserungen im Hause evtl. auf Kosten der Vermio. erin ausführen lassen.— 2) Wir Ionnen SPnom os, gaun, wegen der Neußerung des Vertreters vor dem gegen die Vermieterin Schritte zu unternehmen, da dabei gewöhnlich nichts herauskommt. Die Gegnerin könnte allerlei Einwendungen vorbringen, z. B. Wadrung berechtigter Interessen und der Vertreter habe ohne Auftrag die Erklärung abgegeben usw. Nr. 107. Die verhornte Hautschicht der Hühneraugen muß zunächst durch Auflegen von Kaliseife oder durch Betupfen mit Essigsäute entfernt werden, in Verdindung mit warmen Fußbädern. Nach obiger Behandlung läßt sich dies mit vorschztig gehandhabtem Mosser beicht erreichen. 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Die Kölner Mannschaft in der dervorragende Schwimmer wie Kamper, Lindau und Wolff mitwirtten, war der Bonner Mannschaft schwimmerisch und körperlich stark überlegen, sodaß man von vornherein mit einem Siege der Kölner rechnen konnte, insbesondere als die Kölner mit ihrem auf Durchbrüche eingestellten Spiele zu Beginn der Spielzelt dem Bonner Tor sehr gefährlich wurden. Aber bald hatte sich die Bonner Mannschaft gesunden und zeigte ein Spiel, welches wohl als das beste der temals gezeigten Spiele betrachtet werden kann. Dem Spiel der Kölner stellte die Vonner Mannschaft ein gutdurchdachtes Kombinationsspiel entgegen, und kann in der ersten Halbzelt mit:0 in Führung gehen. Ein zweites Tor sällt dem Schlußpfist des Schiedsrichters zum Opfer. Nach Seitenwechsel erst wieder verteiltes Spiel, dann liegt Bonn dauernd im Angriff und kann das Resultat auf:0 und bis zum Schluß auf:0 stellen. Die technisch bessere Mannschaft hat über die schwimmerisch und körperlich stärkere Mannschaft verdient gewonnen. X Nachener Schwimmverein 06 1. Mannschaft— S. C. Salamander Vonn 1. Mannschaft:4, Halbzeit:3 für Vonn. Am selden Nachmittage spielte die gleiche Mannschaft anläßlich des Werbeschwimmfestes in Siegburg gegen die 1. Mannschaft von Aachen 06 und konnte auch hier wieder mit einem:1 Siege ihre Ueberlegenheit zur Geltung bringen. Jußball. X Unser Rheingaumeister auf Reisen. Nach durchweg überlegenem Spiele gewinnt K. B. C. am Samstag gegen Sp. V. Eisenach mit:0. Am Samstag, anläßlich der Platzeröffnung der Erfurter Sportvereinigungen, schlug diese K. B. C. mit :1. Ballspielklub war technisch desser und verlor infolge Versagen der Verteidigung. Mitteldeutschand: Jenaer Sp..: S. C. Leipzig 5: 1. Süddeutschland: 1. F. C. Nürnberg: Phönix Karlsruhe 1: 1(). Wacker München: Sp. V. Fürth:3, F. E. Nürnberg: Sp. V. Basel:0. Liga=Aufstleaspiel K. T. V. 48: T. S. B. 93 1: 1 (0:). Die Turner sind die technisch bessere Mannschaft: die Sportler sind energischer. Das Ergebnis gibt die Spielstärken beider Mannschaften richtig wieder. * X Hockey. Turnverein 1860, Koblen:— Vonner Fußballverein:3. Die junge Hockeymannschaft des Koblenzer Turnvereins 1860 stand am Sonntag dem Meister der=Klasse, dem Bonner Fußballverein gegenüber. Man sagte Koblenz eine:10 Packung voraus. Dies sollte sich nicht bewahrheiten, 1860 entpuppte sich als wirklich spielstarke Elf. Gleich nach Anschlag zieht die Bonner Stürmerreihe vor das Kodlenzer Tor. In schönem Zusammenspiel geht 1860 vor das Bonner Tor ohne Ersolg. In den ersten 10 Minuten bleibt das Spiel offen und steht bis zur Halbzeit (:0) im Zeichen einer leichten Ueberlegenheit der jungen 1860Mannschaft. Die Stürmerreihe von Koblenz, insbesondere der Mittelstürmer und Halbrechte und Rechtsaußen brachten den Ball wundervoll vor des Gegners Tor. Doch der Bonner Torwart hält, was kommt. In den letzten 5 Minuten gelingt es Bonn unter Ausnutzung des für Koblenz fühlbaren Verlustes des ersten Verteidigers dreimal einzusenden. X Berliner Tennismeisterschaft. Für die Berliner Tennismeisterschaft der 1b=Klasse des Berliner Verdandes gewann der Pankower Tennis Clud Grün=Gold gegen die zweite Mannschaft des Zehlendorfer Sportvereins mit:3 Punkte, 12:9 Sätzen und 109:88 Spielen. Das gleiche Punktergednis konnte der V. s..=Pankow gegen die zweite Mannschaft des Berliner Schlittschuh=Clubs in der gleichen Klasse herausholen. * Das Düsseldorfer Radrennen war von etwa 8000 Menschen besucht. Erster blieb im Preis von Kreseld (1600 Meter) Schürmann=Münster, im Preis von Neuß (Dauerrennen mit Motorschrittmachern über 25 Kilometer) Bauer=Charlottenburg, 21 Minuten 37 Sek., Prämienfahren, 4800 Meter: Schwab=Berlin, 7,6 Min., Tandemfadren: Schrage—Schwab 2,15, Das goldene Rad(Dauerrennen über eine Stunde): Bauer=Charlottenburg 76.800 Meter, Entschädigungsfahren über 1200 Meter: Peisker=Köln,.49 Minuten. Rus dem Vereinsleben. V Der Reichsverband weidl. Hausangestellten hatte am Sonntag im Hotel Bonner Hof eine sehr gut gesuchte Versammlung. Frl. Behrens aus Düren sprach über die Lage der Hausangestellton, und Stadtv. Wellmann über die wirtschaftliche Pflicht beim Wiederaufbau des deutschen Vaterlandes. Hausfrauen und Hausangestellte, welche an der Versammlung gleich interessiert waren, gingen am Schlusse derselben vollbefriedigt nach Hause. 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