Auuft 10814 Breißigster Dopotprit od S demn Monel. Inzeigen: lokale 130, auswärtige 230 J Reflamen:" 300,„ 1000„ Nonvareillezelle oder deren Raum. schl. Steuer und Teuezungezuschlag. für Bonn und Umgegend Altwoo, 13 Sept. 1920. Druc und Verlag: Herm. Neusser. Verantw. Redaktion: Deter Neusser. Anzeigen: Deter Leserinler. Fernrof: 66. 366, 867. Pestgasteonte Aüln Nr. 19455. Die Zultände in Rußland und den RandltaatenKönnen Handelsbezlehungen wieder angebahnk werden? Von gut unterrichteter Seite wird dem Handelsvertragsverein geschrieben: Die Wiederanbahnung von Handelsbeziehungen mit den russischen Randstaaten, besonders aber mit Rußland selbst, begegnet zurzeit noch den allergrößten Schwierigkeiten. Größte Vorsicht ist geboten. Die bisher von Angehörigen anderer Staaten mit Sowjetrußland getätigten Geschäfte entbehren zumeist der soliden Grundlage oder beruhen auf bloßer Spekulation. Denn Zahlungsfähigkeit resp. Zahlungswilligkeit der Sowjetregierung und Gegenleistungsfähigkeit in Waren sind recht unsichere Größen. Der Schein des Gegenteils ist nur durch Lockankäufe gegen Bezahlung in Gold oder aber durch glatte Lügen erzielt worden. Während die Waren über Reval nach Petersburg gehen, werden die dafür vereinbarten Goldzahlungen in der Regel nur in Petersdurg selbst geleistet und dem ausländischen Verkäufer anheimgestellt, sich das Gold dort abzuholen. Ein zweifelhaftes Vergnügen! Dazu kommt, daß der ausländische Kontrahent auch bei amtlichen Bestellungen nicht die geringste Sicherheit hat. So sind neuerdings die vom Sowjet=Gesandten in Reval abgeschlossenen Ankäufe insgesamt annuliert worden, da die zuständigen leitenden Beamten sich egegenseitig schwer und mit Recht mißtrauen. Aus der Lektüre der amtlichen, allerdings schwer erhältlichen Organe erhellt deutlich die völlige wirtschaftliche Ohnmacht der Regierung und der rapide fortschreitende Verfall des Landes. Ueberall zeigen sich die Vorboten des brohenden Umsturzes, so neuerdings die Bildung von eigenen DeserteurArmeen, räuberischen, sogenannten„grünen“ Armeen in Stärke bis zu 70000 Mann. Der furchtbarste Terror der Regierung ist dagegen ohnmächtig, ebenso wie gegen die fortschreitende Zerrüttung der Industrie durch Aufstände, Streiks und Fabrikflucht in großem Umfange. Grenzenlos ist die allgemeine Korruption und bürokratische Mißwirtschaft, die die früheren Zustände im zaristischen Rußland weit in den Schatten stellen. Ueberall Schein und Bluff an Stelle realer Leistung! Die kleine Schar wirklicher Kommunisten steht einer ständig anschwellenden kommunistenfeindlichen Strömung in Heer und Beamtenschaft gegenüber und wird trotz aller Militarisierung der Wirtschaft den baldigen Zusammenbruch der von Staats wegen geregelten Verpflegung und Heizung in den Städten nicht aufhalten können. Krassins Versuch, Nahrungsmittel und Kredite in die Hände der Regierung zu spielen, dürfte gescheitert sein. Bekanntlich ist der Außenhandel restlos verstaatlicht worden. Die blühenden zahlreichen Konsumgenossenschaften sind staatlicher Kontrolle und Leitung unterworfen. Wer nun mit der einzigen in Rußland einkaufsberechtigten Stelle, dem staatlichen Kommissariat für den Außenhandel, wirklich Geschäfte abschließt, läuft sehr Gefahr, daß bei einem Regierungswechsel niemand die Verbindlichkeiten dieser amtlichen Stelle übernimmt. Hier heißt es lieber abwarten. Das darf indessen nicht hindern, schon jetzt die vorbereitenden Schritte für künftige Handelsbeziehungen zu tun. Estland erleidet unter der Fuchtel eines stillen, nicht eingestandenen Bolschewismus das gleiche Verhängnis. Der Großgrundbesitz, mit dessen Hüfe dieser reine Agrarstaat von gesunden Traditionen seine wirtschaftliche Existenz einigermaßen hätte aufbauen können, ist vernichtet worden. Uebriggeblieben ist eine Handvoll korrumpierter Spekulanten und Geschäftemacher, die das Staatsschifflein auf fremde Kosten flott zu erhalten suchen. Gearbeitet wird nur noch dem Scheine nach. Es drohen Hungersnot, Verfall von Industrie und Handel und Zusammenbruch der Valuta. Das Ergebnis dürfte, ebenso wie in dem scheinbar besser gestellten Lettland, binnen kurzein der Verlust der kaum errungenen politischen Selbständigkeit sein. Man kann daher dem deutschen Handel vorläufig nur raten, in erster Linie mit dem wirtschaftlich gesunden Finnland in Handelsbeziehungen zu treten. Leider erfährt hier der Außenhandel durch eine unzweckmäßige und schädliche Lizenzenwirtschaft die schwersten Hemmungen; doch ist zu hoffen, daß darin demnächst ein Systemvechsel stattfindet. * Die Propaganda=Organisation der Bolschewisten in Mitteleuropg. P Wien, 14. Sept. Die mitteleuropäische Bolschewistenbewegung wird zurzeit von Wien aus geleitet und finanziert, natürlich mit russischem Gelde. Von den früheren ungarischen Volkskommissaren Ladislaus Rudas, Ernst Seidler und Bola Scanto ist vor einigen Monaten in Wien ein mitteleuropäisches Bureau gegründet worden, welches durch Bela Kuns Vermittlung die Unterstützung der Moskauer Internationale erhalten hat. Die Aufgabe dieses Bureaus besteht im Ausbau eines regelmäßigen Kurierdienstes mit den kommunistischen Bevollmächtigten in den Nachbarstaaten Ungarn, der Tschecho=Slowakei, Deutschland, Jugo=Slawien und der Schweiz. Die Beauftragten, die ihren Sitz in den Hauptstädten dieser Länder haben, nehmen die Wiener Direktiven entgegen und leiten sie an die Parteiorganisationen weiter. Der Bevollmächtigte für Deutschland ist der frühere ungarische Hauptmann im Generalstab Otto Steinbrück, der zur Zeit der ungarischen Rätediktatur in der roten Armee eine große Rolle spielte. Für Deutschland und speziell für Berlin spielt eine überaus wichtige Rolle der frühere Sekretär Radecks, der ungarische Schriftsteller Heinrich Guttmann, der sich abwechselnd in Prag und Berlin aufhält. * Die Metallarbeiter in Itallen. * Mailand, 14. Sept. Wie die Blätter melden, haben die Arbeiter auch die Wollwebereien von Biella, dem italienischen Manchester, besetzt. ° Mailand, 14. Sept. In Turin hat sich die Besetzung von Fabriken weiter ausgedehnt. Neu besetzt wurden die Woll= und Baumwollwebereien sowie einige Seifenfabriken. Der Präfekt von Mailand hat die Abfahrt von Flugzeugen ohne besondere Erlaubnis der Regierung verboten. Alle Zivilflugzeuge werden beschlagpahrnt. Barrikadenkämpfe in Teieft. Ueber Barrikadenkämpfe in Triest, die am vergangenen Freitag stattgefunden haben, werden nachträglich folgende Einzelheiten berichtet: Die Arbeiter versammelten sich in den Straßen. Es wurden alte Wagen herbeigeschafft und Barrikaden errichtet. Dadurch verhinderten die Streikenden die italienischen Panzerautos am Verkehr. Zuverlässige Infanterietruppen wurden aufgeboten, und es entstand vor den Hindernissen ein regelrechtes Feuergefecht. Die Barrikaden mußten von Geschützen zerstört werden. Die Verteidiger hatten schwere Verluste. Zahlreiche Verwundete wurden von den Truppen verhaftet, andere entzogen sich der Verhaftung dadurch, daß sie sich nicht in ärztliche Behandlung begaben. * U. S. P. und Moskau. Die USP in Halle für den Anschluß an Moskau. * Berlin, 14. Sept. In einer massenhaft besuchten Generalversammlung der Unabhängigen in Halle wurde nach lebhafter Aussprache mit sehr großer Mehrheit folgende Resolution angenommen: Die Hallesche Partelorganisation der USp. erklärt sich erneut für den unverzüglichen direkten Anschluß der Partei an die dritte Internationale. Sie erkennt die auf dem Moskauer Weltkongreß aufgestellten Leitsätze als ihre ureigensten Anschauungen über den notwendigen Fortgang der sozialen Revolution aller kapttalistischen Länder an. Die formellen Aufnahmebedingungen sind deshalb keine Hemmung, sondern eine Förderung unserer Bestrebungen zum Ausbau unserer Partei zur führenden Kampforganisation des deutschen Proletariats. Die danach für deutsche Verhältnisse notwendigen und möglichen Organisationsmaßnahmen schnellstens zu beschließen, ist die vornehmste Aufgabe des Parteitages, von dem die Hallesche Parteiorganisation den Beitritt zur dritten kommunisttschen Internationale erwartet. * Berlin, 15. Sept. In zahlreichen, in der Provinz Sachsen und in den angrenzenden Gebieten abgehaltenen Konferenzen und Mitglieder=Versammlungen der U. S. P. D. stimmten die Mitglieder für den Anschluß an Moskau. Die Parteileitung lehnte den Anschluß ab mit der Begründung, daß er die Selbständigkeit der U. S. P. D. vollständig aufhebe. * Den Moskauern wird die Einreise verweigert. * Berlin, 15. Sept. Dem Allgemeinen Gewerkschaftsbund und der Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltenverbände ging vom Verband des Ortsausschusses der Gewerkschaften Hamburg Altona folgendes dringende Telegramm zu: Der Delegation der allgemeinen russischen Gewerkschaften wird nach Mitteilung die Einreise=Erlaubnis verweigert. Hiesiger Ortsausschuß verlangt, daß der Gewerkschaftsbund grundsätzlich die Einreise=Erlaubnis für alle Delegierten erwirkt und ersucht ihn, beim Minister des Aeußern sofort entsprechend einzuwirken. Die„Freiheit" fordert die deutsche Arbeiterschaft auf, die Einreise=Erlaubnis für die russische Delegation zu erwirken. Russischer Vormarsch auf Lemberg. TU Basel, 14. Sept. Die Moskauer Prowda meldet: Truppen der russischen Rätearmee haben beiderseits Brody die Offensive ergriffen. Die ukrainischen Streitkräfte sind durch bolschewistische Kavallerie gezwungen, tsich zurückzuziehen. Die Rote Armee setzt ihren Vormarsch auf Lemberg fort. Nach in Helsingfors vorliegenden Meldungen aus Rußland ist Trotzki im Begriff, den Winterfeldzug gegen die Polen einzuleiten. Er stellt neue Heere an der Beresina und am oberen Dnjepr auf. England und Algles=Bains. WTB London, 14. Sept. Daily Chronicle schreibt mit Bezug auf die Ergebnisse der Konferenz in Aix=lesBains, Italien habe, wie ersichtlich, Konzessionen an Frankreich gemacht. Das Blatt bedauert, daß darunter auch die Preisgabe der Konferenz von Genf mit den Deutschen falle. Daily News schreibt, Deutschland, das an der Konferenz teilnehmen solle, bezeichne mit einer gewissen Berechtigung ihre Preisgabe als einen Vertrauensbruch. Die Alliierten hätten den Völkerbund seinerzeit ersucht, seine internationale Iinanz= konferenz in Brüssel zu verschieben und versprochen, daß dem Völkerbund noch vor dem 15. September 1920 ausführliche Mitteilungen über die Regelung der Schadenersatzforderungen unterbreitet werden würden. Dieses Versprechen könne jetzt nicht gehalten werden. Die Brüsseler Konferenz müsse jetzt zusammentreten, ohne die versprochenen Unterlagen zu erhalten. Nach einer Meldung des Daily Chronicle hat die englische Regierung vorgeschlagen, die Genfer Konferenz nun doch am 24. September abzuhalten, und Deutschlund hat angeblich diesen englischen Vorschlag angenommen. Eine amtliche Bestätigung dieser Meldung liegt allerdings noch nicht vor. * Ikalienische Stimmen zu Alx-les=Baius. * Berlin, 14. Sept. Wesentlich anders als in den französischen Meldungen stellt sich das Ergebnis der Konferenz in Aix=les=Bains in der italienischen Presse dar. In Italien wird als grundlegendes Ergebnis der Besprechung die Feststellung angesehen, daß die beiden Regierungen in Zukunft in aller Form darauf verzichten, eine gemeinsame außenpolitische Iront herz stellen. Das Verhältnis zwischen den beiden sei vielmehr als ein freies Zusammenarbeiten gedacht und als gegenseitige Unterstützung von Fall zu Fall. Im allgemeinen herrscht in der ttalienischen Presse Pessimismus. Giornale'Italia schreibt, die Meinungsverschiedenheit über die russische Frage ist eher theoretisch als praktisch. Frankreich selbst darf zu keiner weiteren polnischen Offensive raten und anderseits ist die Aufnahme der Beziehungen zu Rußland praktisch schwierig. Es bleibt also abzuwarten, welchen Einfluß Frankreich auf Belgrad ausüben wird, um die italienische Mitarbeit zur Anwendung des Versailler Friedensvertrages zu bekommen. Auch Stampa führt aus, daß sowohl Italien wie Frankreich das Recht besitzen, nach eigenem Ermessen zu handeln ohne daß jedoch daraus eine Trübung der freundschaftlichen Beziehungen hervorzugehen braucht. Arbeitslosenkundgebung in Berlin. TU Berlin, 14. Sept. Heute vormittag bewegte sich ein Zug von 5000 Arbeitslosen unter Vorantragung roter Fahnen durch die Kaiser=Wilhelm=Straße zur Klosterkirche. Die Menge forderte stürmisch die Absetzung des Arbeitslosenrats, der angeblich ihre Interessen wahrzunehmen nicht fähig sei. Der Zug bewegte sich nach der Arbeitslosenfürsorge und entfernte dort gewaltsam den Arbeitslosenrat aus den Diensträumen. Die Sicherheitspolizei nahm umfangreiche Absperrungen vor. Darauf zog die Menge unter Absingen der Arbeitermarseillaise zu den A..=.= Werken in der Brunnenstraße. Erzberger über den Waffenstillstand. * Berlin, 15. Sept. In seinen Erinnerungen schildert Erzberger den Abschluß des Waffenstillstandes folgendermaßen: Abends 8 Uhr— am 10. November 1918— wurde mir ein Funkspruch von der Obersten Heeresleitung übermittelt, in dem in einer Reihe von Punkten Erleichterungen erbeten wurden. Dann kam der lapidare Satz: Gelingt Durchsetzung dieser Punkte nicht, so wäre trotzdem abzuschließen. Die Depesche war vom Generalseldmarschall v. Hindenburg unterzeichnet. Gegen 4 Uhr nachmittags erhielt ich dann die offene Depesche, daß ich zur Unterzeichnung der übergebenen Waffenstillstandsbedingungen berechtigt war, was mich ungemein peinlich berührte, da das Ergebnis der zweitägign Verhandlungen durch die offene Depesche erheblich in Frage gestellt war. Die Depesche war unterzeichnet: Reichskanzler Schluß. Der Dolmetscheroffizier fragte, ob Schluß der Name des neuen Reichskanzlers sei und wer dieser Herr sei. Er sei dem französischen Oberkommando und der französischen Regierung in Paris ganz unbekannt. Ich gab die Erklärung, daß Schluß Punkt heiße. Nachdem der von uns beabsichtigte Protest aufgesetzt war, ließ ich den Marschall wissen, daß es mir augenehm sei, wenn noch heute nacht eine weitere Sitzung stattfinden könne. Marschall Foch erklärte sich alsbald bereit. Die zweite Sitzung begann nachts 24 Uhr und dauerte bis 5 Uhr morgens. Die Unterzeichnung begann .20 Uhr. Gegen 10 Uhr trafen Offiziere aus dem deutschen Hauptquartier im Walde von Compiégne ein. Von ihnen hörten die Unterhändler, daß die Genehmigung zur Unterzeichnung des Waffenstillstandes mit der#tselhaften Unterschrift Reichskanzler Schluß nicht vom Reichskanzler erteilt worden sei, sondern von der Obersten Heeresleitung, weil am Sonntag eine Verständigung mit Berlin unmöglich gewesen war. Die Oberste Heeresleitung habe sich nicht nur berechtigt, sondern auch verpflichtet gefühlt. die Genehmigung aus eigener Initiative zu geben. Nachdem die Depesche abgegangen war, habe der Reichskanzler zugestimmt und sich mit den getroffenen Maßnahmen einverstanden erklärt. Er habe in einigen Punkten sogar mehr erreicht, als von der Obersten Heeresleitung verlangt wurde. Feldmarschall Hindenburg dankte ihm aus. drücklich für die ungemein wertvollen Dienste, die er dem Vaterlande geleistet habe. * Ueber sein Verhältnis zu Wien sagt Erzberger in seinem Buche u..: Das Sonderfriedensangebot vom Frühjahr 1917 mit dem Brief Kaiser Karls an seinen Schwager Sixtus ist Erzberger nach seiner Darstellung erst durch die Veröffentlichung Clemenceaus im Frühjahr 1918 bekannt geworden. Ueber seine Audienz bei Kaiser Karl am 23. April 1917 berichtet. Erzberger u.., der Kaiser klagte lebhaft darüber, daß man in Deutschland Oesterreich=Ungarn viel zu wenig kenne und daher oft unbegründete Vorwürfe erhebe und undurchführbare Ansprüche stelle. Auch für Kaiser Wilhelm gelte dies. Habe ihm derselbe doch kürzlich erst gesagt, Oesterreich müsse mehr germanisieren, aber das könne er gar nicht, da die Mehrheit des Volkes aus Slawen bestehe und er seine Völker nicht vergewaltigen wolle. Er habe Wilhelm II. hierauf erwidert, daß die Erfolge der deutschen Germanisierungspolitik im Osten nicht ermutigend wären. Der Hunger seiner Völker sei groß, er fürchte, daß namentlich in den Monaten nach Friedensschluß der Zusammenbruch leicht kommen könne. Ueber die Herkunft der Abschrift des Be richts, den Graf Czernin am 12. April 1917 über die Notwendigkeit eines schnellen Friedens an Kaiser Karl richtete, lehnt Erzberger eine Auskunft ab. Nach seiner Ansicht ist es ausgeschlossen, daß seine Verlesung auf der Zentrumstagung in Frankfurt die Verbreitung dieses Dokumentes ermöglichte. Der österreichische Botschafter in Berlin habe ihm Ende August 1917 mitgeteilt, daß der Czerninsche Bericht in London bekannt geworden sei und einen Prozeß wegen Hochverrats in Aussicht gestellt. Anfang September habe auch Graf Czernin bei einer Aussprache in Berlin wissen wollen, wie Erzberger zu dem Bericht gekommen sei und habe offen auf die Herzogin von Parma hingedeutet. Dieser Auffassung habe er widersprechen müssen. Erzberger behauptet, daß seine Beziehungen zu Wien durch diesen Zwischenfall nicht getrübt worden seien. Sehr scharf spricht sich Erzberger über die vollendete Unfähigkeit des österreichisch=ungarischen Botschafters in Rom, Macchio, aus und er schildert die keineswegs aussichtslosen Bemühungen des Fürsten Bülow, Italien vom Kriege fernzuhalten. Dieses Kapitel beschließt Erzberger mit der charakteristischen Mitteilung, daß es ähnlich wie später dem Grafen Bernstorff dem Fürsten Bülow nicht möglich war, über seine Auffassung der Dinge dem Kaiser Vortrag zu halten. Amtliche Stellen katen vielmehr alles, um ein Zusammentreffen des Fürsten mit dem Kaiser zu verhindern, insbesondere habe der damalige Vizekanzler Helfferich es zu hintertreiben versucht, daß der Fürst anläßlich eines Kaiserbesuchs in Hamburg die Möglichkeit einer Aussprache erhielt. Erwähnt sei noch die Mitteilung, daß der Vorsitzende der Zentrumsfraktion des elsaß=lothringischen Landtages Hauß am 23. August 1917 einen bayerischen Abgeordneten um Unterstützung für die Erfüllung des Wunsches gebeten habe, daß ein Mitglied des Hauses Wittelsbach die Dynastie in dem neu zu schaffenden Großherzogtum Elsaß=Lothringen begründe. Weiter sagt Erzberger, im Spätherbst 1917 hätten sich in Frankreich Ansätze zu einer versöhnlicheren Stimmung gezeigt. Nach Nachrichten aus verschiedenen gut unterrichteten Quellen sollte Ribot damals zu der Ueberzeugung kommen, daß Deutschland hinsichtlich Elsaß=Lothringens mit sich reden ließe und bereit sei, es auf der künftigen Friedenskonferenz zum Gegenstand der Verhandlungen zu machen. Das Nein des Staatssekretärs v. Kühlmann in seiner Oktober= rede hat in Paris wie ein Donnerschlag gewirkt. Vor der Aufhebung der Fleischbewirtschaftung. TU Berlin 14. Sept. Dem Vernehmen nach kaufen Händler in Schleswig=Holstein bereits jetzt vor Aufhebung der Zwangswirtschaft für Fleisch große Posten Vieh zu hohen Preisen auf. Aus anderen Gegenden wird gemeldet, daß den Bauern von den Händlern der Rat gegeben wird, vor dem 1. Oktober überhaupt nichts mehr zu verkaufen oder abzuliefern, und daß sie ihnen gleichzeitig für höchste Preise nach Aufhebung der Zwangswirtschaft garantieren. In einer gemeinsamen Besprechung der berufenen Organisationen, welche am 19. d. Mts. in Hannover stattfindet, werdmn diese über die Grundlagen eines gemeinsamen Vorgehens gegen derartige wucherische Preisbildungen Beschluß fassen. (Als Maßnahmen gegen den Fleischwucher kämen in Betracht: die Konzessionierung der Händler und Fleischer, die Forderung von Schlußscheinen und die Verpflichtung zum Aushängen der Preise. Anm. der Tel. Union.) * Die drahklose Großfiation Eilvese. * Berlin, 14. Sept. Ueber das Schicksal der drahtlosen Großstation Eilvese in Hannover ist zwischen der deutschen Hochfrequenz=Maschinen=.=G. für drahtlose Telegraphie und der Gruppe französischer Interessenten, die Ansprüche auf den Besitz der Großstation geltend machten, eine Einigung erzielt worden. An dieser Einigung ist auch die Telefunkengruppe beteiligt. Der französischen Gruppe werden die von ihr geltend gemachten Rechte durch Zahlung einer Summe abgelöst. Außerdem wird ihr das bisher strittige Mitbenutzungsrecht der deutschen Patente im Auslande zugestanden. Die Großstation Eilvese wird, der B. Z. zufolge, in eine G. m. b. H. umgewandelt, an der außer der Hochfrequenz=.=G. auch die Deutsche Telefunken=Gesellschaft für Ueberseeverkehr beteiligt sein wird. * Ein Nachspiel zu dem Prozeß Scheldemann-Sklarz. * Berlin, 13. Sept. Wie das Achtuhr=Abendblatt erfährt, wurde Erich Prinz, der im Prozeß ScheidemannSklarz als einer der Hauptbelastungszeugen gegen Scheidemann aufgetreten war, gestern mittag in Berlin verhaftet, da er der Fälschung des Mordauftrages gegen Liebknecht und Rosa Luxemburg überführt wurde. Seine Braut legte bei dem polizeilichen Verhör ein Geständnis ab, daß Prinz ihr den Mordauftrag diktiert und in ihrer Gegenwart die Namen Georg Sklarz und Scheideninn daruntersetzte. Auch das Berl. Tagebl. berichtet die erneute Verhaftung von Erich Prinz. * Berlin, 15. Sept. Dem Lokalanzeiger zufolge hat die Braut des wiederverhafteten Erich Prinz, Fräulein Plaumann, in ihrer elterlichen Wohnung Selbstmord begangen, indem sie sich mit einem Strick erwürgte. Die Tat steht mit ihrem Geständnis in Zusammenhang, durch das sie ihren Verlobten schwer belastete. Depeschen. IIA Siegen, 15. Sept. Am Samstag nachmittag ist der seit dem 7. Sept. bei der Filiale des Barmer Bankvereins angestellte Kassierer Arthur Buscholt, angeblich aus Berlin, der auf Grund gefälschter Empfehlungsschreiben eingestellt worden war, mit der ihm anvertrauten Kasse von 111 630 Mark geflüchtet. Am Samstag nachmittag hatte er die Geldkasse dem Bankboten mit der Weisung übergeben, diese zur städtischen Sparkasse zwecks Aufbewahrung zu bringen. Die Unterschlagung wurde erst gestern bemerkt, als die Kasserte von dort wieder abgeholt wurde. Sie enthielt statt des Geldes Bücher von entsprechendem Gewicht. P Königsberg, 14. Sept. In Lantenburg und Löbau sind nach Graudenzer Muster schwere Unruhen ausgebrochen. Die polnische Heeresleitung hat zwei Bataillone Infanterie dorthin gesandt, um die Ordnung wieder herzustellen. DZB Paris, 14. Sept. Nach einer Radiomeldung aus Rom haben die mailändischen Industriellen eine Tagesordnung angenommen, in der sie die Industriellen auffordern, die Bedingungen des Arbeiterverbandes abzulehnen und den Kampf bis aufs Aeußerste zu führen. * Ein neuer französischer Präsident. WD Paris, 14. Sept. Der Schwiegervater Deschanels. der Abgeordnete René Brice, erklärte einem Mitarbeiter des Echo de Paris, daß die Demission seines Schwiegersohnes unmittelbar bevorstehe. Trotz der Absage Millerands herrscht in Pariser Kreisen die Auffassung vor, daß er als künftiger Präsident der französischen Republik anzusehen sei. Handel. P Berlin, 14. Sept. Der Montanmarkt war schon zu Beginn äußerst lebhaft. Bochumer waren schon zu Beginn 40 Prozent höher. Sehr fest waren ferner Rheinstah und Rombacher, Phönix dagegen schwächer. Oberschlesische Werte fast durchweg fest. Von Schiffahrtswerten neben Argo auch Lloyd gebessert. Von Farbwerten, die durchweg fester lagen, besonders Goldtschmidt und Hoechst gesucht. Valutawerte durchweg höher aber nicht in dem Umsang, der dem Anziehen der Devisenkurse entsprochen hätte. Kolonialwerte im Verlauf wieder etwas schwächer. Oesterreichische Werte erholt. Chemische Werte sehr begehrt. * Kölner Börse. * Köln, 15. Sept. An der heutigen Börse wurden ausländische Zahlungsmittel wie folgt notiert: Englische 201.50 bis 206, französische 381—386, belgische 403—410, holländische 1815—1830, Dollar 58.25—60.50, Schweiz 940—950. * * Eltville, 14. Sept. Die Frühburgunder=Traubenlese im oberen Rheingau hat begonnen. Für das Pfund werden zwischen 3 bis 3,50 M bezahlt. Das Mengeergebnis in gering, die Güte dagegen befriedigend. Aus Bonn. Bonn, 15. September. 1 Die Hochschule für Bühnenkunst, die im Winter 1919—20 am hiesigen Stadttheater gegründet wurde, hat sich in künstlerischer Hinsicht durchaus bewährt. Da in der abgelaufenen Spielzeit auch in finanzieller Beziehung ein Ueberschuß erzielt wurde, empfiehlt der Ausschuß für Volksbildung den Stadtverordneten, die Bühnenhochschule auch weiterhin bestehen zu lassen. 1 Eine Teuerungszulage soll für die Zeit vom 1. April bie 30. September 1920 denjenigen hauptamtlich tätigen weltlichen Lehrkräften der höheren Privatschulen gewährt werden, die mindestens 12 wöchentliche Pflichtstunden haben. Der auf die Stadt Bonn entfallende Anteil an diesen Kosten stellt sich auf 55= bis 60000 M. Die Stadtverordneten werden sich am Freitag mit dieser Angelegenheit befassen. ) Operettentheater.„Der sidele Bauer“ von Leo Fall. der eigentlich eine contradictio in adjecto, ein Widerspruch in sich selbst ist, ging gestern mit größtmöglichstem Humor in Szene. Die liebenswürdige und sangliche Musik half auch hin und wieder über den Unsinn, die Trivialitäten und Weinerlichkeiten des Stofses hinweg, jedoch nicht in einem Maße, daß man zu ungetrübtem Genuß kam. Um so größere Anerkennung zollt die Kritik deshalb gern den Einzelleistungen und vor allem der Spielleitung des Herrn Steffter. Das bauerliche, österreichische Milien des Alpendorses war vorzüglich gezeichnet, und die Rüpelszenen von Shakespearischer Plastik. Kapellmeister Bunten leitete seine Schar mit Schwung und Sicherheit. Die Titelrolle gab Herr Juhn mit großer Feinheit und reinster Schattierung, in der Ausgestaltung des Details und einer ihre Wirkung nicht versehlenden Selbstironie. den zweiten Bauerntypus mit dem starken Einschlag von Sentimentalität zeichnete vorzüglich Benno Nora. In weitem Abstande von diesen beiden entwickelten sich die künstlerischen Leistungen der übrigen: Emit Lang, ein ebenso wenig überzeugender Bauer wie Professor, Toni Proner mit erzwungener Naivität, aber gesanglich recht frisch und Heinz Schien als Rekrut. Als der kleinste, aber nicht geringste Darsteller sei noch Heinerle, der Bube der roten Liesl erwähnt, der mit überraschender Sicherheit und Natürlichkeit seine kleine Rolle durchführte. * pelle 2. Nr. 10914. Verföhnung. Wiener Stizze von Mathilde Here. Nachbruck verdoten. Gendenseer für ben un Unggen 13. Septemder 'wegen was hatten sie sich eigentlich zerstritten. Wegen dem verflixten Binageln!(Ein Kartenspiel.) Es war aber auch zum giften: zwölf Bummerln hat ihr der Vater zuwi’wichst, und er hat nur sieben'habt! Und so sind's halt ins warten kommen, ganz fuchtig sind's worden und zum Schluß hat ein jed's das Beleidigte'spielt und nig gered und deut', net einmal„gute Nacht“, haben sie sich'sagt beim Schlafengehen. Und jetzt am Morgen gingen die zwei alten Leuteln amanand, wie Trappisten. Aber riesig ungemütlich war allemal so ein schweigsamer Zustand, denn es war ja doch eines ans andere angewiesen und konnte allein nicht fertig werden. Ja, jal Eine Hand wäscht die andere! Da suchte der Vater brummend herum, er hatte das Kragenknöpfl verlegt und konnte es nicht finden, dann rißz ihm wieder das Schuhbandl ab und er war so ungeschickt beim Zusammenknüpfen, und weil ihm die Mutter deim Anziehen nicht behilflich war wie sonst, zog er natürlich den Wolljanker verkehrt an— Himmel Sakra! Und wo waren denn wieder die Stizeln! So polterte er im Zimmer umanand, aber die Mutter sah und hörte nichts, die saß beim Tisch, die Brille auf der Nase und schrieb ins Konsumbüchl ein. Jetzt wußte sie aber nicht, gab es diese Woche volle Mehlration, oder die Hälfte Mehl und die Häfte Fisolen. Za und ob es wohl wieder Oel gab anstatt Fett? Da sollte eigentlich der Vater eine Flasche mitnehmen und wenn er schon fortging, hätte er gleich beim Tischler nachschauen können, was mit dem Mistkistl ist, das brauchert sie schon so notwendig—— Deixel noch amal, sollte sie zuerst ins reden anfangen? Weil's auch wegen die Bummerln den Vater so schiach'macht hat! Wie der Alte fortstapft mit dem Rucksack, da brummelt er so ein grantiges„pfiat die Gott!,“ daß der Mutter die Tränen in die Augen treten. Aber sie kann es doch nicht unterlaten und schaut ihm beim Fenster, wie sonst immer, nach, wie er über die Straßen geht und dann um die Ecke verschwindet. Er sieht es ja nicht! Mein Gott, der alte Mann, bei dem Wetter muß er fort! Wegen dem bißerl Essen! Und der Sturm! die Leut' können rein nicht weiter, und das Schneegestöber! Sie hat gar nicht aufgepaßt, ob er sich über die Socken die warmen Fußlappen'nommen hat und unter der Kappen hätt“ er sich auch können die Wollhauben nehmen. Is ja ein alter Mann, wer schaut ihn denn eh an! Wenn er sich jetzt verkühlt, ist nur sie schuld und wenn ihm gar was passiert— du mein Gott— ganz angst und bang wird ihr bei dem Gedanken— sie kann ja gar nicht leben ohne ihren Mann. Ach und 6 Grad Kälten zeigt das Thermometer. Aber eine warme Stube soll er wenigstens haben, wenn er heimkommt. Gottlob, wenn auch die Bissen recht schmal und karg sind, Kohlen hatten sie wenigstens, der einzige Vorzug der Eisenbahner. Und die Filzpatschen stellt sie ans lustig prasselnde Feuer und einen Seisel ruckt sie ganz nah-hin und hängt seinen Hausrock drüber, daß er sich recht durchwärmt—— Da klopft es und wie sie öffnet, steht die Nachbarin draußen und schiebt ihr heimlich ein Paket Tabak zu— weil's mir unlängst mit die Kohlen ausg'holfen haben— meint sie. Da ist die Mutter ganz glücklich. Nein, die Freude was er haben wird! Sie hat ihn beobachtet in der Früh. Da hat er zuerst in den leeren Tabaksbeutel so recht traurig einig'schaut, hat dann heimlich an der kalten Pfeife zuzelt und hat's dann wieder hing'legt. Und wann so ein Mannsbild nix zu rauchen hat, is schon überhaupt nix anz'fangen mit ihm! Während die Mutter alles behaglich und gemütlich herrichtet, das Mittagessen kocht, ist der Vater mit vielen andern Leidensgenossen und Genossinnen vor dem Konsum angestellt. Es friert ihn ganz erbärmlich bei diesem Hundewetter. Das war wieder was für Gicht und Rheuma. In der rechten Schulter spürte er's eh schon wieder. Wenn er jetzt mit seiner Alten nicht über's Kreuz wär', möcht's ihn halt gleich schmieren, wenn er nach Haus kommt. Ueberhaupt gar net recht guat is ihm und d’ Huasten hat er auch wieder. Da hätt' ihm halt sonst die Mutter an Spitzwegerich kocht für sein Kartarrh und an Hollertee für's Schwitzen und fest eingewickelt hätt's ihn im Bett. So viel a guate Seel' is! Und grad jetzt müssen's harb sein miteinander. Nimmermehr wird er binageln. Sie gift sich nur wenn's verspielt; und warum ihr das Leben noch schwerer machen, ist eh so arme Haut. Hat in der Früh zweimal die Zuckerdosen in d' Hand 'nommen, hat eini'schaut und hat's wieder hing'stellt und'seufzt:„der Tee braucht halt so viel Zucker, na, es glengt net, i muaß sparen!“, und hat an Knofelsuppen amacht. Aber was steht denn da auf dem Plakat?„Eine Dose Kondensmilch pro Einkaufsbuch erhältlich.“ Nein, da mußte er ihr eine bringen. Schon ein paar Monat hat's kein' Kaffee'habt und so ein alt's Weiberl hängt an nix so sehr wie am Kaffee. Hat's den net, is nix anz'fangen mit ihr. Es war zwar erst der 18. und seine Pension schon bedenklich zusammengeschmolzen— aber, hat's der Fuchs, er wollte einmal leichtsinnig sein und der Mutter eine Freude machen. Und so kaufte er eine Dose Kondensmilch und stopft sie samt den anderen kostbaren Schätzen in den Rucksack. Wie er nach Haus kommt, freut sich eins über das andere, weil es wieder ein freundliches Gesicht macht und zagthaft zuerst beginnen sie wieder miteinander zu reden. Und bald hat die Mutter so viel zu fragen und der Vater so viel zu fragen und der Vater so viel zu erzählen, vom Konsum, von den angestellten Leuten, und was er sonst auf der Straße gesehen hat— und währenddem zieht er die nassen Schuh von den Füßen, und die Mutter bringt ihm die Latschen und den Hausrock. Dann packen sie den Rucksack aus und der Vater kann's schon nimmer erwarten, der Mutter die Dose Kondensmilch zu zeigen. Wie sie sich freute! Mit allen Falten und Runzeln ihres lieben, alten Gesichts lachte sie. Wieder einmal ein Kaffee! Rein a Sünd' is das, bei diesen Zeiten. Aber sie hat auch eine Ueberraschung, und sie hält dem Vater das Pakl Tabak unter die Nase. Als er mit einem Jubelruf danach greifen will, versteckt sie es lachend und erklärt:„Jetzt essen wir, dann setzt' dich zum Ofen, stopfst dir dein Pfeiferl an und dann— zur Jausen gibt's an guaten Kaffee!" Vergnügt und fröhlich wie Kinder sitzen sie nun beisammen, löffeln ihre Krautsuppe und kiefeln ein Stückerl Brot dazu. „Nachmittag könnten wir ja wieder binageln,“ meint zaghaft die Mutter.„Aber freili,'wiß!“ stimmt der Vater froh bei,„und paß auf, Mutter, heute'winnst du und die Bummerln kriag alle!“ „Aber lächerlich!“ wehrt die Mutter verlegen ob,„Du kannst ja nix dafür, wenn i die Bummerln kriag', is ja ein Blödsinn, wenn ich mich drüber gift. Aber ich möcht schon grad' auch einmal'winnen beim dinggeln!“ Von Nah und Fern. A Frankfurt am Main, 13. Sept. Die städtische Arbeiterschaft ist an die Stadtverwaltung herangetreten, nur noch organisierte Arbeiter einzustellen, da das Zusammenarbeiten mit nicht organisierten Arbeitern zu Unzuträglichkeiten führe. Da nur ein verschwindend kleiner Tell der Arbeiterschaft nicht organisiert ist, sleht die Stadtverwaltung dem Ansinnen nicht ablehnend gegenüber, jedoch wird verlangt, daß den Arbeitern freigestellt ist, welcher Organisation sie beitreten wollen.— Frankfurt ist seit medreren Tagen ohne Kartofseln. Gegen den Kartosselboykott nahm heute das Gewertschaftskartel Stellung. Der deutsche Eisenbahnerverdand erklärte sich bereit, falls die Organisationen der Arbeiterschaft und das Gewerkschaftskartell ihn dazu ermächtigen, zur Selbsthilfe zu schreiten. Den landwirtschaftlichen Organisationen ist ein Ultimatum gestellt, bis Mittwoch zu erklären, od sie bereit sind, die Kartofseln zu einem Erzeugerpreis von 20 M zu liefern. Verstreicht diese Frist ungenützt, dann werden die Kartosselzüge angehalten und keine Kartosseln mehr aus dem Wirtschaftsbezirk Frankfurt hinausgelassen. Der deutsche Eisenbahnerverband hat auf morgen seine Betriebsräte und Vertrauensobleute zusammengerufen, um die Organisation vorzubereiten. ) Köln, 14. Sept. Die wirtschafts= und sozialwissenschaftliche Fakultät der Universttät Köln hat den Präsidenten der Kölner Handelskammer Geh. Kommerzienrat Dr. phll. d. e. der Universttät Bonn, Louis Hagen, zum Doktor der Staatswissenschaften ehrenhalber promoviert. Der Doktordrief hebt seine Verdienste als erfolgreicher Organisator großer wirtschaftlicher Unternehmungen und sachkundiger Berater des Wiederaufbaues der deutschen Volkswirtschaft hervor und rühmt ihn als langjähriges Mitglied des Kuratoriums der Handels=Hochschule und der Universttät, als Förderer der wissenschaftlichen Aufgaben der Rheinlande. ) Köln, 14. Sept. Den Schiedern, die neden dem althergebrachten Zigaretten= sich neuerdings in sehr ausgedehntem Kasseeschmuggel betätigen, rückt die städtische Pollzei immer tüchtiger zu Leibe. Nachdem schon auf allen Bahnhösen Wachen eingerichtet sind, werden nunmehr auch die Verkehrsstraßen nach Köln bewacht. Die Fahrgäste der Lövenicher Bahn waren dieser Tage nicht weuig überrascht, als sie an der Polizeiwache bei der Bahnüberführung an der Voigtelstraße in Braunsfeld die Wagen verlassen und sich einer Körperdurchsuchung unterziehen mußten. Es wurde eine große Anzahl Kafsee= und Zigarettenschieber beiderlei Geschlechts dingfest gemacht. Es muß besonders darauf hingewiesen werden, wie gemeingefährlich dieses Schiebertreiden für die Volksgesundheit ist. In den meisten Fällen werden die Waren unter der Leibwäsche auf dem bloßen Körper getragen. So wurde eine Belgierin eingebracht, die auf den nackten Beinen bei nach eigenem Eingeständnis mit einer Hautkrankbeit behaftet ist, hatte Waren unmittelbar auf dem Körper liegen. 1 Köln, 14. Sept. Drei Kaufleute wollten einem andern unten zugebundenem Beinkleid mehrere Pfund Kaffee ein schmuggeln wollte.— Auch eine andere Frau von dort, die unbanderolierte Zigaretten im Werte von 40000 A verkaufen. Die Polizei hatte auf irgendwelche Art Kenntnis von diesem Geschäft bekommen und beschlagnahmte die Ware, die zwar säuberlich in Metallkisten verpackt war, aber statt Zigaretten in Stroh, faulen Aepseln und Torf bestand. Die drei Betrüger wurden festgenommen. 1 Aachen, 13. Sept. Zur Steuerung des Grenzschmuggels hat die deutsche Zollbehörde am Zollhause dei Vaals eine besondere Schranke errichtet, die alle Fuhrwerke und Fußgänger passieren müssen. M Essen, 14. Sept. In Stoppenberg ist man einer Schwarz= schlächterei großen Umsanges, verbunden mit Schiebergeschäften auf die Spur gekommen. Waggonladungen Schweine, die auf behördliche Einfuhrgenehmigung als Zuchtschweine eingeführt worden waren, sollen kurzer Hand an verschiedene Metzger verteilt und von diesen abgeschlachtet worden sein, um mit hohem Gewinn nach auswärts verschoben zu werden. )( Solingen, 13. Sept. Im Oberbergischen ist der Preis der Pflaumen in den letzten Tagen um mehr als 80 Prozent gesunken. Pflaumen, die vor Beginn der Regenperiode bei den Bauern 1 M bis.30 u kosteten, sind jetzt schon für 30 bis 40§ zu haben.— Aus dem Thüringischen wird sogar berichtet, daß Großhändler von auswärts Pflaumen zu 10 M für den Zentner erstehen konnten. Berlin, 14. Sept. Vor etwa acht Wochen mieteten sich bei dem Förster Preddin im Forsthause Hohenbrück in Gollnow in Pommern drei junge Leute für den wöchentlichen Preis von 1000 M ein. Sie gaben sich als Ingenteure aus, die hier still und ungestört an Plänen für ein neues Flugzeug arbeiten wollten. Vor drei Tagen fuhr der eine mit einer Kiste nach Berlin. Er wurde verhaftet, da die Kiste neue salsche Fünszigmarkscheine enthielt. Zwei Berliner Beamte fuhren darauf nach Hohenbrück und fanden dort eine vollständig eingerichtete Notenpresse und Druckerei vor. Die beiden Falschmünzer sowie der Förster wurden verhaftet und nach Berlin übergeführt; man vermutet, daß letzterer von dem Plane gewußt hat. Die Berliner Beamten sanden in Hohenbrück eine große Menge sehr gut hergestellter Fünfzigmarkscheine. Die Falschmünzer hatten ihren Komplizen nach Berlin geschickt, um neues Papier zu holen, da ihr Vorrat verbraucht war. ) Berlin, 14. Sept. Den Friedhof der Kaiser=Wilhelm=Gedächtnisgemeinde in Westend haben in der letzten Nacht Grabschänder heimgesucht. Sie stahlen dort von einem Erbbegräbnis eine wertvolle Bronzetür, die aus zwei schweren Flügeln besteht. ) Hamburg, 14. Sept. In einer Versammlung unionistischer Schauerleute wurde beschlossen, wegen der Ablehnung ihrer Forderungen die Arbeit niederzulegen. Die KontraktSchauerleute wurden gezwungen, sich der Maßnahme anzuschließen. Die Arheit im Hasen ruht. 1 Hamburg, 14. Sept. Auf der Deutschen Werst.=G. lief ein Dampser von 7500 Tonnen Tragsähigkeit für eine Rotterdamer Reederei vom Stapel. Der freigewordene Helgen wird mit dem Neubau eines Turbinenschifses belegt. Damit liegen 20 Schisse gleichzeitig auf den Helgen dieser Werft. London, 14. Sept. Die Times meldet aus Lima: In der Bai von Callao sind 6000 Kisten Dynamit an Bord eines Schisses explodiert. 30 Personen wurden getötet, einige 100 verletzt. Die Eisenbahn in der Nähe des Hasens wurde ernsthaft beschädigt. Die Explosion wurde bis 18 Kilometer Entsernung vom Hasen von Callao verspürt. Aus Bonn. Bonn, 15. September, ) Kammermusikvereinigung Sarata-Kuermann. Unter diesem Namen hat sich in Köln eine neue Kammermusikvereinigung gebildet, welche dort und in den Nachbarstädten die Pflege der Kammermusik ins Auge faßt, gewiß ein löbliches Unternehmen, wenn auch wir gerade in Bonn an gediegenen Kammermusiken keinen Mange, leiden. Vorgesehen sind für Bonn sechs Aufführungen. Gestern machte ein frisch fröhlicher Schubert=Abend den Anfang, bezüglich dessen nur zu bemängeln ist, daß, da auch in den beiden Instrumentalnummern Schubert'sche Liedweisen den Kern bildeten, nach dieser Richtung des Guten etwas viel getan war. Das hätte sich leicht vermeiden lassen, wenn statt der an erster Steile stehenden Variationen über„trockene Blumen", die überdies im Original für Klavier und Flöte geschrieben sind, das Hmoll Rondo oder eine der Sonatinen Schuberts gewählt worden wäre. Bezüglich der letzteren darf an das Wort eines hervorragenden Geigers erinnert werden, daß diese Sonatinen gerade wegen ihrer sonnigen Klarheit zu seinen besten Konzerttrümpfen zählen. Der Wiedergabe läßt sich viel Gutes nachsagen. An der Spitze des Unternehmens steht eine Künstlerin, die in Kölner Musikkreisen als treffliche Geigerin sich allgemeiner Anerkennung erfreut. Terese Sarata, so heißt diese Künstlerin, ist auch den Musikfreunden Bonns nicht unbekannt. In den Symphonie=Konzerten, die Kapellmeister Sauer im Theater veranstaltete, hat sie dauernd das Amt des Konzertmeisters versehen und in diesen Konzerten sich auch solistisch betätigt. Für die Kammermusik stehr ihr neben einer überall zuverlässigen Technik eine durchaus gediegene künstlerische Auffassung zur Seite und diese Vorzüge befähigen sie, den höchsten Anforderungen gerecht zu werden. Als folider, wenn auch nicht gerade hin reißender Klavierspieler wirkt ihr Bruder Alfred Kuelmann mit rühmlichem Erfolge. Ist auch der letzte Schliff der Technik noch nicht erreicht,— es sei namentlich an die Terzengänge der Schubertschen Fantasie erinnert,— so sind anderseits ein schöner Anschlag und die zuverlässige Unabhängigkeit beider Hände gebührend hervorzuheben. Beide Vortragende wußten das lebhafte Interesse, das den Variationen über trockene Blumen, einem im Uebrigen nicht besonders großartigen Schubertwerke, entgegen gebracht wurde, durch den echt ünftler## schan Vortrag der Fantasie ap. 150 noch bedeutend zu vertiefen. Das gilt namentlich von den Vartationen über Sei mir gegrüßt“, die übrigens durch Uebergehung der vorletzten auf das richtige Maß zurückgeführt wurden. Kammersänger Friedrich Schorr von der Kölner Oper sang zwischen den beiden Instrumentalwerken noch etwa die Hälfte der Müllerlieder. Schade, daß gerade das Schlußlied„Trockene Blumen“ sich nicht der wünschenswerten Reinheit der Intonation erfreute. Im Uebrigen verfügte er uneingeschränkt über die stärksten wie die weichsten Töne und besonders anzuerkennen ist die Deutlichkeit der Deklamation, die bis in die kleinste Stlde verständlich und flüssig war, dabei nicht die geringste Härte aufweisend. 1 Universttät. Die Versetzung des o. Professors Dr. theol. Wilhelm Heitmüller in Marburg in gleicher Eigenschaft an die diesige Universttät ist erfolgt; ihm wurde der Lehestuhl für Neues Testament in der evangeltsch=theologischen Fakultät an Stelle des verstorbenen Prosessors R. Knopf übertragen. 1 Gesellschaft für Volksbildung. Die Mitglieder der angeschlossenen Vereine und Gewerkschaften werden gebeten, bei dem Vorsitzenden ihres Verdandes die für den kommenden Winter gewünschten Theaterkarten anzumelden. Die Anmeldung deim Theater durch den Vorsitzenden muß spätestens bis zum 25. September erfolgt sein. Die Wahl der Plätze ist frei; es kann jeder den Platz belegen, den er wünscht, (es besteht also keine prozentuale Verteilung guter und schlechter Plätze). Die Preise sind folgende: 5 M, 4,50 M,.35 M. 2,65 M..25 M, 1 M. Die Plätze müssen für ein Vierteljahr im voraus belegt und einen Monat vor Ablauf erneuert werden. Die Bezahlung erfolgt monatlich im voraus. Die Vorstellungen der Gesellschaft für Volksbildung sind Samstags abends. Der Theaterplan für das erste Vierteljahr wird den Vorsttzenden der Vereine und Gewerkschaften zugeben und an unseren Taseln in der Bahnhofshalle, im Vorraum des Bürgervereins und in der Halle des Lebensmittelamtes angeschlagen.— Am Sonntag den 19. September findet die Besichtigung der Wand= und Deckengemälde in der Kirche zu Schw.Rheindorf unter Führung des Herrn Otto Peiers statt. Treffpunkt 11 Uhr vor der Kirche. Wiedergründung des städt. Orchesters. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird Bonn bereits in diesem Winter wieder ein städtisches Orchester besitzen. Die Verhandlungen über die Neugründung, die bereits seit zwei Jahren geführt werden, sind erneut ausgenommen worden. Maßgebend für die Neugründung ist die Tatsache, daß seitens der Schutzstelle für gefährdete Theater für den Fall der Gründung eines städtischen Orchesters eine Deflzitgarantie von 200000 Mark zugesagt wurde. Wird das Orchester in einer Stärke von 33 Musikern geschaffen, so erfordert es einen Gesamtzuschuß von 320,960 Mark, von dem nach Abzug des in Aussicht gestellten Zuschusses von 200000 Mark durch den genannten Schutzverband ein Betrag von 120 960 Mark zu Lasten der Stadt verbleibt. Die Musiker sollen in die Gruppe 6 der Besoldungsordnung eingereiht werden und der erste Konzertmeister, sowie die ersten Stimmen besondere Funktionszulagen erhalten. Selbstverständlich kann die Stadt irgend welche Verpflichtungen bezüglich der Anstellung und Penstonierung der Musiker z. Zt. nicht übernehmen. Die Anstellung erfolgt demgemäß vorläufig durch Privatdienstvertrag auf dreimonatige Kündigung bis 39. Septemnber 1921. Das Gehalt des Kapellmeisters wird durch den Versassungsausschuß festgesetzt, dem auch die Entscheidung über die eventl. Gewährung von Alterszulagen an diejenigen Orchestermitglieder, die bereits früher im städt. Orchester tätig waren, Überlassen bleibt. Da der Zuschuß von 200000 Mark zunächst auf ein Jahr bewilligt ist, kann die Gründung des Orchesters vorläufig nur auf ein Jahr, und zwar für die Zeit vom 1. Oktober 1920 bis 30. September 1921 erfolgen. Nach Verhandlungen der Ausschüsse und insbesondere auch mit benachbarten Städten wegen der Beschäftigung des Orchesters ist man zur Aufstellung eines Haushaltsplanes gekommen, der in Einnahme eine Gesamtsumme von 379000 Mark und in Ausgabe 699 960 Mark vorsieht, so daß, wie bereits oben gesagt, ein Zuschuß von 320 960 Mark erforderlich wird. Der Haushaltplan sieht u. a. Sommerkonzerte in Bonn, sowie Kurkonzerte in Godesberg und Honnef vor; für den Winter sind fünf Konzerte des Städtischen Gesangvereins, 20 philharmonische Konzerte in der Beethovenhalle, 12 Symphoniekonzerte, 12 Volkskonzerte, Konzerte in Godesberg, sowie Konzerte in Eusirchen, Neuwied, Siegburg usw., außerdem 24 Opernvorstellungen in Köln vorgesehen. Am kommenden Freitag wird sich die Stadtverordneten=Versammlung mit der endgültigen Errichtung des Orchesters befassen. Der Finanzausschuß empfiehlt die sojortige Erichtung unter der Voraussetzung, daß die Schutzstelle für gefährdete Theater einen Zuschuß von 200000 Mark gewährt. 1 Volksversammlung und Opsertag. Angesichts der Zustände in Oberschlesien steht sich die Ortsgruppe Bonn der Ver. Verbände heimatstreuer Oberschlester veranlaßt, eine große Volksversammlung als Protest gegen die Vergewaltigungen der Deutschen durch die Polen einzuberusen. Am Samstag den 18. ds. Mts. findet diese Versammlung im großen Saale des Bonner Bürgervereins statt, in der neben dem Hauptredner Herrn Pfarrer Dr. Rievorowskl aus Oberschlesten von sämtlichen Parteien und' Gewerkschaften Bonns Vertreter kurz sprechen werden. Nur ein starker Besuch kann den gewünschten Erfolg haben. Eln allgemeiner Opsertag für Oberschlesien am Sonntag den 19. ds. Mts. soll mit dazu beitragen, den abstimmungsberechtigten Bonner Oberschiestern die Reise zur Abstimnung zu ermöglichen, ohne ihnen große Geldopser auszuerlegen. Gleichzeitig soll er den Oberschlestern die Gewißzheit geben, daß ihre deutschen Brüder im Rheinlande sie auch in der Not nicht vergessen. Jeder gebe doher nach besten Kräften sein Scherflein. Der Ersolg der Sammlung dängt aber auch von den Sammlern ab. Jeder, der dazu in der Lage ist, muß sich merden. Meldungen mit Wohnungsangaben sind an Hans Werner Fischer, Vonn, Klemens=Auguststr. 21, zu richten. Es wird gebeten, auch die Zeit anzuführen, während welcher sich der Betressende zur Verfügung stellen will. Die Sammlung dauert von morgens.30 bis nachmittags 4 Uhr. 1 Schulunterricht im Freien. In einem neuen Erlasse weist der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung darauf hin, daß für die Heimatkunde im weitesten Sinne, namentlich für den heimatkundlichen Anschauungsunerrich ider ersten Schuljahre, serner für die Gewinnung grundlegender Erfahrungen auf dem Gebiete der Erd= und Heimatkunde, der verschiedenen Zweige des naturkundlichen Unterrichts und gewisser Teile der Raum= und Formenlehre Beobachtungen, Lehrer= und Schülerversuche, Messungen und ähnliche Betätigungen im Freien von wesentlicher Bedeutung sind. Aber auch in anderen Unterrichtssächern werden von Zeit zu Zeit im Freien Stunden besonders eindrucksvoll sein und zu Erlebensstunden werden. Deshalb sind nicht nur die erfreulicherweise in allen Schulen gepflegten Lehrspaziergänge nach Möglichkeit zu fördern, sondern Lehrer und Lehrerinnen sind auch anzuregen, einzelne Unterrichtsstunden ganz oder teilweise auf dem Schulhose, im Schulgarten oder an einem anderen geeigneten Platze im Freien, namentlich wenn die Lage des Schulhauses es ermöglicht, im Walde zu erteilen. Die Lehrenden aller Schulen sollen die erzieherischen, unterrichtlichen und gesundheitlichen Vorteile, die solcher Unterricht im Freien bietet, wahrnehmen und darauf bedacht sein, den daraus etwa zu fürchtenden Hemmungen im regelmäßigen Fortschreiten zu begegnen. ) Belassung verheirateter Lehrerinnen im Schuldienste. Die Regierungen sind vom Unterrichtsminister ermächtigt worden, die Lehrerinnen, die nach ihrer Verheiratung weiter im Schuldienste zu bleiben wünschen, fortan von dem in der Ernennungsurkunde enthaltenen Vorbehalte, daß ihr Anstellungsverhältnis mit ihrer Verheiratung erlischt, bis auf weiteres keinen Gebrauch zu machen. Dies schließt in sich, daß die Lehrerinnen in ihrer planmäßigen Anstellung verbleiden. Das Doppelquartett Liederblüte beging am Sonntag sein 25. Stiftungsfest. Die Veranstaltung erfreute sich eines sehr guten Besuchs. Viele hiesige und auswärtige Vereine hatten ihre Vertreter entsandt, die mit herzlichen Worten und Blumenspenden ihre Glückwünsche darbrachten. Die Sänger, welche über gutes Stimmaterial verfügen, brachten unter der vortrefflichen Leitung ihres Dirigenten J. Keller kleinere und größere Chorwerke vortrefflich zu Gehör. Frl. Reese, Barttonist J. Keller und Herr F. Schäser sanden dankbare Zuhörer. Den Festakt leitete Herr A. Weißkirchen, der den Gründern, sowie Herrn G. Weißkirchen für zehnjährige Tätigkeit als Vorsitzender kunstvoll ausgeführte Diplome übereichte. Die Damen stifteten einen Silberkranz, den Frl. Stöber mit einem sinnvollen Prolog an die Fahne heftete. Den Schluß bildete ein wohlgelungener Festball. 1 Briessendungen nach den Kreisen Eupen und Malmedy# müssen nach den Auslaudssätzen freigemacht werden. 1 Gunkverbindung mit Holland. Seit kurzem findet ein Austausch von Funktelegrammen zwischen Deutschland= und Holland durch die Funkstellen in Düsseldorf und Rotterdam bei ununterbrochenem Tages= und Nachtdienst statt. Die Wortgebühr ist die gleiche wie für den Drahtweg, zurzeit also 40# bei gewöhnlichen und 20 J bei Preßtelegrammen; auch sonn gelten die gleichen Bedingungen. ) Steuermarken. Den Arbeitgebern konnten die Steuer. marken, die sie für den Steuerabzug an dem Einkommen der Arbeitnehmer benötigen, bisher bedauerlicherweise nicht in der gewünschten Menge geliefert werden, weil das Persorieren dieser Marken mit den vorhandenen Maschinen nur allmählich möglich ist. Es bleibt daher, wenn die Arbeitgeber bald in den Besitz der zum Aufkleben nötigen Steuermarken kommen sollen, nur der Ausweg übrig, die gedruckten Marken teilweise unpersortert an sie abzugeben. Daßei soll so verfahren werden, daß die Abnehmer ganzer Bogen vorerst zwei Drittel davon unpersoriert empfangen. Gewiß wird dem Arbetigeber durch das Auseinandertrennen der Marken eine unerwünschte Arbeitsleistung auserlegt, aber es ist immer besser, unpersorierte als keine Marken zu haben. K Besseres Bier. Im Reichsernährungsministerium am 10. September eine Beratung der Brauereiinteressenten aus ganz Deutschland über die Bierversorgung mit der Reichsregierung stattgefunden, zu der auch die einzelnen Länder Abgeordnete entsandt hatten. Die Vertreter der Greßbrauereien, unter denen sich mehrere Münchener befanden, trugen der Reichsregierung ihre Wünsche vor, die in der Forderung nach stärkerer Belieferung der Brauereien mit Gerste und der Herstellung einee höherprozentigen Bieres gipfelten. Ueber das Gerstenkontingent wird zur Zeit zwischen der Reichsregierung und den Vertretern der einzelnen Länder verhandelt. Außerdem stand die Frage auf der Tagesordnung der Sitzung des Volkswirtschaftsausschusses am 11. September. Die Forderung nach einem Stammwürzegehalt von 8 Prozent wurde allgemein gestellt, bestimmte Zusagen sind den Vertretern der Brauereien in der Sitzung noch nicht gemacht worden. 1 Schauburg. Die Direktion der Schauburg schreidt uns. daß es ihr unter großem Kostenauswand gelungen sei, ab 16. ds. Mts. eine Tanzdarbietung unter dem Titel„Orientalisches Ballett aus 1001 Nacht“ zu verpflichten. Es handelt sich hier um eine Darbietung, die man nur auf den größten Bühnen des In= und Auslandes zu sehen bekommt. Neben dieser Nummer wird ein erstklassiges Variete=Programm vorgeführt. 1 Pützchens Markt. Auch am Montag war der Verkehr über die Bonner Rheinbrücke sehr stark. Im ganzen passierten die Rheinbrücke 25 912 Fußgänger, 3286 Fahrräder, 1141 Fuhrwerke und Automobile. Die Einnahmen betrugen an diesem Tage 2054,85 Mk. Das sind rund 1000 Mark mehr als an demselben Tage 1913. Die Straßenbahnen beförderten 17 485 Personen, die Vorortbahnen aus verselden Strecke 10 205 Personen. Wie uns aus Beuel von einem Mitglied der dortigen Sanitätskolonne gemeldet wird, kam es heute morgen zwischen 5 und 6 Uhr auf dem Pützchens Markt zwischen Zigeunern und Zirkusleuten zu einer Schlägerei, wobei auch von der Schußwasse Gebrauch gemacht wurde. Eine Kugel durchschlug einen Wohnwagen und traf eine gänzlich unbeteiligte Frau. Sie wurde ins Krankenhaus nach Beuel verbracht. Die Sanitätskolonne mußte mehrere Verletzte verdinden. Auch wurden mehrere Personen in Haft gebracht. 1 Die Bonner Jäger und Schützengesellschaft feierte Sonntag ihr diesjähriges Schübenfest. Schützenkönig wurde das Mitglied Wilhelm Kirch von hier. Meisterprüfung. Der Schlosser Peter Wierich aus Küdinghoven bestand die Meisterprüfung bei der Handwerkskammer in Köln mit gut. ) Die Nußernte hat ihren Anfang genommen. Die reisen Früchte lösen sich bei leisem Winde schon aus den grünen Schalen und fallen zur Erde. Von einzeln stehenden Bäumen werden viele Nüsse durch die Krähen fortgetragen. Die Nußernte fällt in diesem Jahre recht günstig aus: trotzdem ist der Preis übermäßig hoch und wird auch wohl kaum billiger werden, da im weiten Umkreise unserer Stadt die Nußbäume von Jahr zu Jahr geringer werden. Die hiesigen Nüsse zieht man auf dem Markte den ausländischen stets vor. 1 Untersuchungen für austeckende Krankheiten. Seit dem Jahre 1906 besteht zwischen der Stadt Bonn und dem Direktor des Hygienischen Universitäts=Instituts ein Vertrag, wonach von dem Institut die erforderlichen vakteriologischen Untersuchungen in verdächtigen Krankheitsfällen ausgeführt wird. Als Entschädigung für diese Untersuchung zahlte die Stadt bis 1. April 1919 an das Institut 1800 M, seitdem 4100 M. Der Direktor des Hygienischen Instituts hat jetzt der Stadt mitgetellt, daß er die Untersuchungen nur dann weiterführen könne, wenn der städtische Zuschuß von 4100 M auf 16 1000 M erhöht werde. Die Stadtverordneten werden am Freitag über diesen Antrag beraten. 1 Zuschlag zur Grunderwerbssteuer. Den Stadtverordneten wird in der Freitagssitzung empfohlen, der Ordnung über die Erhebung eines Zuschlages zur Grunderwerbssteuer im Stadtbezirk Bonn vom 24. Oktober 1919 rückwirkende Kraft bis 1. Oktober 1919 beizulegen. Durch diese Maßnahme sollen Ungleichmäßigkeiten in der Besteurung ausgehoben werden. ) Körtermin. Der Oberbürgermeister macht darauf aufmerksam, daß der diesjährige Termin für die Besichtigung der zu körenden Stiere und Böcke durch das Schauamt für den Stadtkreis Bonn auf Donnerstag den 16. September festgesetzt worden ist. Die Körung findet auf den einzelnen Gehösten der Stier= bezw. Bockhalter statt. 1 Aufhebung der Handelsuntersagung. Die gegen den Kaufmann Josef Greisensteln, Fürstenstraße 2, verfügte Untersagung des Handels mit Kolonialwaren und Gemüsekonserven wird ausgehoben. Ueber die Beschäftigung von Heimarbeitern veröffentlicht der Oberbürgermeister in der heutigen Nummer eine Bekanntmachung, auf die hiermit aufmerksam gemacht wird. Höchsttemperatur am Dienstag+23 Grad C. Tiefststand heute nacht 13 Grad C. .. Crel, nrgr,„Ft 9. Ne kanntschaft einer jung. Dame, Wwe. mit 1 Kinde nicht ausgeschlost. Off. mit Bild. ohne Bild zwecklos. u. H. L. 808Exp.o Str. Verschwiegenh. Ehrens. Tücht Landw.,., 41J.,.eig. Heimu Verm., s. d. Bekanntich. ..fleiß., k. Mädcbens v. Lande, Alt.80—40., eiw. Verm. erw, zw. Heinat Off u...112 sodt. wi di. g. d. Uxped. 5 (Ta. 600 Damen, mie u. vone Verm., w. Heirat. Herren, auch ohne Verm., mit vern Unspr. erb. ausf. Proivekt G. Priedrich, Berlin N it. 87 Heirat. Geschüftofrau, katb., 39., mit 1 erwachs. Kinde, in Haue u. Geschäft tücht., m. Einricht. u. Barverm., wünscht sol. waraktervoll. Herrn i. gesich. Verb. kennen zu lernen zw. Heirat. Geschättemann bevorz. Off. unter P. O. 750. an die Erv. Strengste Diskr. zuges. u. verlangt. Anonum zwecklos. Auslanddeutscher ausehnl., sol. 86j. Kaufmany mit Ersp., will sic dauern! im Rheinland niederlassen u. sucht daber Anschl. mit einf. gev. Dame zwecks baldiger Heirat. Vermögen oder Einheirat in Geschält erwünscht. Wie. m. Kind nicht ausgeschl. 636. u. S. B. 3080 an die Ann.=Exp. ##er. 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Uhrenarmband Sonntas abd. v. Beue! Casé Reichskrone b. Argelanderstr. 50 Abzug. geg. Belohn. Ergelanderstr. 50, I. 2 Holraf. Geb. kath. Fräulein, einf. Sinnes, somp. Aeutz., Anf. 80er. bisher den elterl. Haushalt führend, 50—60000 M. Verm. und Auesteuer, w. Bekanntschaft mit vass. achtb. Herrn. Silb. Uhr m. Armband Montag verloren. Geg. Bel. abz. Machsblesche2.(2 Am 30. 8. wurde mir e. Handtarre, arau gestr., mit Fed., Patentachte u. außerg..Räd. gestohlen. Für Wiedererlang. g. Belohn. J. Lux, Sandkaule 5. 8 Hohe Belohnung. Verloren gold. Damenhandtasche auf d. Wege RosenanMargarethenhof. Wiederbr. hobe Belohnung. Portier Kurhotel Petersberg. 3 ##. Sptercher 18. Veneral=Anzelger für Dous und Amgegend. Nr. 1661c. Ssar 2 HaUtU EIpah,.. (Lactovolin) Statt jeder besonderen Anzeige. 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Erhöhung des Zuschusses für die Kinderhorte und Kindergärten. 10. Aenderung der Ordnung detr. Erbedung eines Zuschlags zur Grunderwerbssteuer. 11. Errichtung eines städtischen Kleingartenamtes. 12. Hochschule für Bühnenkunft. 13. Gewährung von Teuerungszulagen an die dauptamtlichen Lehrkräfte der höheren Privaischulen. 14. Wadl von Aussauß=Ritgliedern. osort ab Lager lieserbar: Eiektromotoren mit Kupferwicklung. für Gleichstrom 110 Volt: .08 03 1500 000 .28 Tabeneinrichtung für Kolonialwaren bbleze ger#. aus groß. Regal wegen Aufgabe des Geschäft. preiswert zu verkaufen. „Näheres in der Exp. 6 Halskragen und Muss echt, zu verkaufen. der Expedition. 8 1500 1500 .08—05 1620 1500 für Gleichstronz 15 1300 220 Volt: 115 r 1300 1780 1680 Fhr Drebstrom 220/380 Voll: .75 1 15 2 8 U. p. H. 11.4PS. 1130 U. p. M 10 PS. Tür mitsenster 2. im mit Bleiverglas. u. Rolladen zu perk., Händeistr. 1. 2 gebr., zu verk. Anzus. b. Sped. Rietzen, Kölnstr. 108. 8 ca. 1150 U. p. 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Vorsitzender: Henseler., Kreis=Ausschuß=Sekretär, Vonn. 3. Mitglieder aus dem Arbeitgeberstande: a) Beisitzer: Krämer Franz, Bäckerobermeister, Godesberg, Romes Johann, Bäckermeister. Noisdorf, Heinen Conrad, Konditor, Beuel; b) stellv. Beisitzer: Klein Nitolaus. Bäckermeister, Vilich, Vornheim Georg, Bäckermeister, Wesseling. Vobbe Hermann, Konditor, Godesberg. 4. Mitglieder aus dem Arbeitnehmerstande: a) Beisitzer: Eisenhardt Anton, Bäcker, Godesberg, Schugt Hans, Bäcker, Mehlem, Geiger Willi, Konditor, Godesberg; o) stellv. Beistver: Henseler Josef, Bäcker. Godesberg, Bauer Edmund, Bäcker, Godesberg, Fischer Karl, Konditor, Sodesberg. Bonn, den 12. September 1920. sgchugeg Senmes Der Vorsitzende des Kreis=Ausschusses Vonn=Land. Handkarre für Vonv geeignet, zu verk. Näh. Dusedork, Bonnerstr. 8. Peschechee von 990 Mk. an. Emailleherde, weiß 1350 Mk., mit vernick. Am. botonischen Garten 18. 3 Helsraner Anzug u. Paletot, für mittl. 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Withelmstr 120. 8 Aufgrund des§ 3 der 3. August 1912, betzessend, die, Durchjübrung des 54 gesetzes vom 20. Dezember 1911 werden hierdurch alle Gewerbetreibende in der Stadtgemeinde Bonn, die Heimarbeiter beschäftigen, ausgesordert, das Verzeichnis über die während der letzten 12 Monate beschästigten Heimarbeiter der Ortspolizeibehörde— Verwaltungsgebäude Rathausgasse 16, 1. Stock— bis zum 1. Oktober 1920 einzureichen. Die Nichtbeachtung dieser Autforderung ist im§ 30 des Hausardettsgesetzes mit Geldstrase bis zu 30 Mark bedroht. Bonn, den 13. September 1920. Der Oberdürgermeister. J..: Kirsten. Körtermin. Ich bringe hiermit zur öftentlichen Kenntnis, daß der diesjährige Termin für die Besichtigung der zu körenden Stiere und Böcke durch das Schauamt für den Stadtkreis Bonn au Donnerstag den 16. 9. 1920 festgesetzt worden ist. Die Körung findet auf den einzelnen Gehöften der Stier= bezw. Bockhalter statt. Bonn, den 14. September 1920. Der Oberbürgermeister. J..: Kirsten. Astschng der Hanskantesagng, Die unterm 2. März 1920 gegen den Kaufmann Joset Greisenstein zu Vonn, Fürstenstraße 2, auf Grund des § 1 der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 in der Fassung vom 27. November 1919 verfügte Untersagung des Handels mit Koloniatwaren und Gemüsekonserven wird hiermit auf Grund des§ 2 Abs. 2 genannter Verordnung ausgehoben. Bonn, den 10. September 1920. Der Oderbürgermeister. J..: Kirsen. Heute treffen wiederum mehrere große Transporte hochtragender Kühe und beste Rinder sowie Bullen bei mir ein. Sally Mendel, Meckenheim, Bahnhofstraße 12 Teleson 11. Jung. ftark. Esel zu verk. Das. ein wanig, gehr Reitsattel abzug. Hersel bei Ronn, Hauptstr. 171, 3 Alche auod Bhasie mit Karre. Pflug. 2 Paar Räd., Achse. Militärwagen zu verk. 4 Hangelar, Kapellstr. 34. Engl. 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Der Verpflegungsoffizier im Proviani=Magazin Bonn, Husarenstraße, wird am 16. September von—11 Uhr die Dedingungen des Verkaufes bekannt geben. Der Wein kann mit Genehmigung desselben Offiziers an diesem Tage geprobt werden. Bonn, den 13. September 1920. Der Oberbürgermeister. Verkauf von französischen dienstandrau Hodten=Minarpferden. Der Militär=Intendant beabsichtigt am Donnerstag, den 16. Sept. 1920, vorm. 9 Uhr, auf dem Adolfsplatz in Bonn ca. 40 Pferde metstbietend zu versteigern mit I' Zuschlag für den 6. Schälerhl 1 J. alt, zu verkaufen. Drausdorf, Vonnerstr. September 1920. Der Oberbürgermeister. 91. Dachsaner Hosbound zu perk., Niederbachem 44. 6 Wadse Frelichen zu verkaufen. Witterschlick, Nettekovenerstr. 21. 8 ee A. Vaecen. Off. u. K. K. 707. a. d. Exp. 6 Keidchüichger 2 Fenster m. Rollad., 110. u. 180 180:290,2Kell.=Gitterfenst. abBertauf von Pserden. Die französische Behörde wird Samstag den 18. Sept. 1920, nachmittags 2 Uhr, auf dem Bismarckplatze in Düren 10 Pferde und 5 Maulesel öffentlich meistbietend versteigern. Der Verkauf erfolgt ohne jede Garantie für Fehler. Die Zahlung erfolgt sofort in der mit 5% Aufgeld für die Kosten. Dären, den 9. September 1920. le Pepeur Parteuller Sacteur 191: Bailly. 75 zu verk. Auanseben n..“ Ender und Bersnbertel kaust diäkret Toni Heider, Sieaburg. Gottliebstr. zu verr. Ananigaen ö. 0. 5 Seite 4. Nr. 1067. Semersl=Angetger für Donn und Amgegens. W. September 1921.7 Winter 1920/21 in der Beethovenhalle. I1 Kammermusik-Abende veranstaltet von Prof. H. Grüters. Am 18., 19., 20., 22. und 23. September 1920: Zur Vorteier von Beethovens 150. Geburtstag sämtliche Streichquartette von Beethoven ausgeführt vom Busch- Quartett-Berlin (Ad. Busch. G. Andreasson, E. Groell. P. Grümmer). 1. Tag: op. 74, op. 18 Nr. 2, op. 131. 2. Tag: Morgenaufführung: op. 182, op. 18 Nr. 1. op. 50 Nr. 3. 8. Tag: op. 95, op. 18 Nr. 3 und 4, op. 185. 4. 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September 1926 je doppelten Nummern. Tausendmarkscheine besitzen, Sie sich nicht einmal Roman von H. Stein. Amerikanisches Oogpricht 1919 by Carl Duncker, (Nachdruck veroofen). Zir wer doch nicht feilch!! Sie schrie ängstlich auf. „Nicht im geringsten, er war tadellos, aber ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die Güte hätten, mir zu sagen, von wem Sie ihn erhalten haben, falls Sie sich dessen erinnern.“ „Wie soll ich das verstehen?“ „Ich meine, haben Sie ihn von Ihrem Direktor?“ Tausend Gedanken flogen durch ihren Kopf. Was wollte der Mann? Ihre Lebensführung kontrollieren? Sie hatte in dieser Beziehung kein allzu gutes Gewissen. „Ich sehe, ich muß offen sein. Ich bin hier, um Nachforschungen anzustellen wegen eines großen Bankbetruges, der sich in Deutschland ereignete. Es sind eine Anzahl gefälschter Tausendmarkscheine in der Kasse einer Bank gefunden und dafür die echten Scheine verschwunden. Nun hat es der Zufall gewollt, daß der Schein, den Sie mir gestern zu geben die Liebenswürdigkeit hatten, eine der Nummern jener gestohlenen echten Scheine trägt, offenbar also——“ Bianka war noch bleicher geworden und zitterte. „Das ist ja nicht möglich.“ „Sie brauchen doch nicht zu erschrecken. Wer weiß, durch wieviel Hände das Geld gegangen, ehe Sie es beiamen. „Natürlich, Herr Kommissar, natürlich——“ Sie klammerte sich an die Worte und suchte zu lächeln. Schlüter hatte inzwischen eine Zigarette genommen und sie scheinbar ganz unbefangen entzündet, während er natürlich keine ihrer Bewegungen unbeobachtet ließ. Sie schien mit sich zu kämpfen, dann sah sie im Zimmer umher. „Ich erinnere mich wirklich nicht mehr, Herr Kommissar.“ Sie fühlte selbst, daß die Ausrede töricht war, da es sich um einen Tausendmarkschein handelte. Dann haftete ihr Blick an ihrem Schreibtisch und wieder ging ein schreckhaftes Zucken über ihr Gesicht, das der Kommissar wohl bemerkte. „Nein wirklich, ich erinnere mich nicht—— nian bekommt so von verschiedenen Seiten Geld——“ Sie sprach nur, um irgend etwas zu sagen, dabei war sie aufgestanden. „Sie haben ja nicht einmal einen Aschbecher, wie unachtsam von mir.“ Schnell trat sie an den Schreibtisch, nahm ein zierliches Schälchen von demselben und legte wie unabsichtlich die lederne Schreibmappe über ein Papier— augenscheinlich ein Kuvert. Schlüter tat, als habe er nichts gesehen. „Also, wenn Sie sich nicht erinnern— schade für mich, denn es hätte mir vielleicht Mühe erspart, aber reden wir von etwas anderem. Sicher alles Trophäen Ihrer Triumphe und alle die Bilder.“ Er ging im Zimmer umher und betrachtete die Wönde. Jetzt stand er am Schreibtisch. „Welch entzückende Mappe. Gepunztes Leder! Ganz meine Schwärmerei.“ Er hob die Mappe und warf einen chnellen Blick auf das Briefkuvert darunter. Nun mußte er sich zusammennehmen, um sein Erstaunen zu verbergen. Schnell hielt er das Kuvert in der Hand und sagte mit veränderter fester Stimme: „Also von der Norddeutschen Grundkreditbank in Königsberg hatten Sie den Tausendmarkschein." „Herr Kommissar—— ich kann gewiß nichts dafür—“ Schlüter war sehr ernst, aber nicht unfreundlich. Er legte die Hand auf ihre Schulter und sagte in näterlichem Ton: „Nun seien Sie einmal ganz offen, liebes Kind. Verzeihen Sie, daß ich als alter Mann so zu Ihnen rede. Ich habe vorhin wohl gesehen, wie Sie das Kuvert versteckt haben und auch, daß Sie mehr wissen, als Sie mir sagen wollen. Sie mögen sehr viel Geld zur Verfügung haben, und ich gönne es Ihnen, aber daß Sie soviel erinnern, wo sie herstammen, das dürfen Sie einem Polizeikommissar nicht erzählen. Ich bin fest überzeugt, daß Sie selbst von dem schweren Verbrechen, das auf der Königsberger Bank begangen, keine Ahnung haben, und ich ehre Ihr Bestreben, einen Mann, von dem Sie vielleicht Gutes genossen haben, nicht belasten zu wollen, aber ich mache Sie darauf aufmerksam, daß ein Hehler sich auch strafbar macht und daß es ebenfalls strafbar ist, wenn man von einem Verbrechen weiß und versucht, die Behörde hinter das Licht zu führen. Es ist wirklich in Ihrem Interesse, wenn Sie mir gegenüber ganz offen sind und mich nicht zwingen, die Hüfe der hiesigen Posizei in Anspruch zu nehmen.“ „Um alles in der Welt nicht.“ „Nun also.“ „Ach Gott, ach Gott.“ „Nicht wahr, Sie wollen mir natworten.“ „Wenn ich wirklich muß, aber ich kann mir ja gar nicht denken——“ „Also Sie geben zu, daß der Tausendmarkschein in diesem Kuvert war?“ Sie nickte. „Die Aufschrift ist mit der Schreibmaschine geschrieben. Sie hatten doch kein Konto auf jener Bank?“ Sie faßte Mut und Schlüter verstand ihr Mienenspiel. „Das könnte ich ja auch durch eine telegraphische Anfrage in wenigen Stunden wissen. Sie ließ wieder mutlos den Kopf sinken. „Also, ein Beamter der Bank hat Ihnen das Geld geschickt. Jedenfalls ein Herr, zu dem Sie in freundschaftlichen Beziehungen standen?" Sie schwieg. „Ich würde es jetzt ja auch ohne Ihr Geständnis erfahren, aber ich müßte——“ „Nein, nein, ich will ja alles sagen.“ „Also, wie hieß der Herr?“ Sie zögerte noch einen Augenblick, dann kam es fast tonlos von ihren Lippen: „Otto Koppel.“ „Otto Koppel?“ Schlüter hatte bestimmt erwartet, den Namen Wilewski zu hören. Jetzt brauchte er selbst einen Augenblick, um sich zu sammeln. „Sie kannten Herrn Koppel seit längerer Zeit?“ „Ich habe ihn eigentlich nur kurze Zeit persönlich gekannt. Gelegentlich eines Gastspiels in München.“ „In München?“ „Jawohl.“ Schlüter war vollkommen wie vor den Kopf geschlagen. „Erinnern Sie sich, wann dieses Gastspiel stattfand?“ „Gewiß, vom 1. bis 15. Juli dieses Jahres gastierte ich im Münchener Gärtnerplatztheater.“ „Und in dieser Zeit?“ „Jawohl, während dessen lernte ich Herrn Koppel kennen. Er war nur einige Tage in München, aber er war sehr verliebt in mich und hat mir seitdem oft geschrieben und mir auch Geld gesandt. Er wollte, daß ich nach Deutschland zurückkäme. Nur in der letzten Zeit schrieb er seltener und endlich sandte er mir nur noch das Geld.“ Schlüter sah auf das Kuvert. Es war an demselben Tage abgegangen, an dem in der Nacht der Betrug verübt wurde. „Haben Sie vielleicht noch einige von den Briefen „Nein. Ich pflege Privatbriefe stets sofort zu zerreißen. Sie könnten in falsche Hände kommen. Wirklich, Sie können ja selbst in meinen Papieren nachsehen.“ Schlüter mußte im stillen über die vorsichtige Schlange lächeln. „Haben Sie den Mann lieb?“ Sie zuckte die Achseln. „Gewiß—“ „Nun hören Sie einmal zu. Ich will mich ganz gewiß nicht zum Sittenrichter aufspielen, aber der Mann ist nicht nur ein schwerer Verbrecher, sondern er hat auch gewissenlos gehandelt, sowohl an Ihnen, wie an seiner jungen Frau.“ Wania schrße 8tt. „Er ist verheiratet?“ „Er war damals, als er nach München reiste, genau vierzehn Tage verheiratet mit einer reizenden kleinen Frau, die ihn über alles liebte und der er auch vortäuschte, daß er sie liebte.“ „Das ist ja unglaublich! Und mir sagte er, daß Junggeselle sei und ein trostloses, einsames Leben führe. Er sogte sogar, daß er mich heiroten wolle, aber das habe ich nicht für ernst genommen, weil ich ihn für einen Don Juan hielt.— Er ist— das kann ich ja gar nicht Zeutben!“ „Und doch ist es Tatsache. Sie sehen, der Mensch verdient weder Mitleid noch Rücksichtnahme. Dabei ist er ein geradezu gefährlicher Heuchler. Ich muß Ihnen gestehen, daß ich alter Kriminalist mich von ihm täuschen ließ. Er leugnete so geschickt, und berief sich immer wieder auf seine junge Ehe und die Liebe zu seiner Frau—“ „Solch ein Gauner! Und mir machte er in jedem Brief feurige Liebeserklärungen! Wie ist denn die Sache eigentlich? Worin besteht der Betrug?“ Schlüter erzählte mit kurzen Worten. „Und mit solchem Menschen habe ich mich eingelassen! Hätte ihm zuliebe fast mein gutes Engagement ausgegeben!“ Sie war wirklich entrüstet. „Nun könnten Sie uns vielleicht einen großen Dienst erweisen?“ ch?“ „Wir haben ja vorläufig noch keinerlei Anhalt, wo er das gefälschte Geld her hat. Aber vielleicht könnten wir ihn zu einem Geständnis bringen, wenn Sie ihm ganz unverhofft gegenübertreten. Siehter sich auf seinen Lügen ertappt, sieht er, daß trotz allem sein mühsam aufgebautes Kartenhaus zusammenbricht, dann gibt er vielleicht klein bei und legt auch in bezug auf das andere ein offenes Geständnis ab. Wäre es Ihnen nicht möglich, sofort mit mir nach Königsberg zu kommen und ihm entgegenzutreten?“ Sie sah ihn mißtrauisch an. „Nein, nein, Sie haben nichts zu fürchten. Ich gebe Ihnen mein Wort. Im Gegenteil. Sie könnten ein gutes Geschäft machen. Zunächst ist es selbstverständlich, daß Sie keinerlei Kosten von der Reise haben und reichlich entschädigt werden, dann aber— die Bank hat zehntausend Mark für die vollkommene Aufklärung des Falles ausgesetzt. Erzielen wir mit Ihrer Hilfe ein volles Geständnis, dann ist Ihnen natürlich ein bedeutender Teil dieser Summe gewiß.“ Bianka überlegte. Das Geld allein hätte sie nicht gelockt, aber in ihrem leicht entflammbaren Temperament war sie empört, daß Otto mit ihr solche Komödie gespielt hatte. Sie war eifersüchtig, obgleich sie ihn gar nicht liebte, und vergaß, daß sie es doch eigentlich war, die der jungen Frau ihren Gatten abwendig gemacht hatte. „Gut, Herr Kommissar, wenn Sie mir Ihr Ehrenwort geben, daß ich keinerlei Unannehmlichkeiten habe „Das kann ich mit gutem Gewissen.“ „Es trifft sich gut, daß morgen auf eine Woche eine Operette gegeben wird, in der ich frei bin. Ich werde noch heut vormittag den Direktor um Urlaub bitten.“ „Sie können in drei Tagen zurück sein.“ Bianka lachte. „Nein, dann will ich noch auf ein paar Stunden nach Berlin. Sie müssen mit zum Direktor und sehen, daß ich mindestens acht Tage Urlaub bekomme. Etwas will ich auch davon haben.“ „Ich stehe sofort zur Verfügung.“ Der Kommissar mußte sich eine halbe Stunde allein behelfen, dann kam Bianka elegant und vergnügt zurück. Den Schmerz der Entdeckung schien sie schnell überwunden zu haben. „Wenn es Ihnen nun recht ist?“ Sie gingen zusammen nach der nahen Wohnung des Direktors Seidemann, und der Kommissar mußte diesem den ganzen Fall auseinandersetzen. Ungläubig schaute der Direktor von einem zum andern. „Wenn aber Fräulein Montana nicht zurückkeh:?“ Bianka lachte hell auf. „Sehen Sie, Herr Schlüter, jetzt hält der Direktor mich son fer mitschättg“ „Gewiß nicht, aber—“ Erst als der Kommissar sich vereiterklärte, feinerseite eine schriftliche Bürgschaft in seiner Eigenschaft als Kriminalbeamter zu übernehmen, willigte er ein. „Und num, Herr Kommissar, kommen Sie itwas essen und dann zu Briesemeister, dann können Sie meinetwegen mit mir machen, was Sie wollen.“ Schlüter bat un die Erlaubnis, an der Hauptpost vorübergehen zu dürfen, und gab ein langes Telegramm an den Untersuchungsrichter in Königsberg auf. Er wußte nicht, sollte er sich freuen oder äcgern. Er hatte einen schnellen Erfolg und doch eine Niederlage erlitten, und das Herz schmerzte ihn, wenn er an die arme verratene Bertha dachte. Aber gleichviel! Er war Beamter und seine Aufgabe war es, die Wahrheit zu enthüllen und den Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen! Vergebens war seine Reise nach Warschau nicht gewesen. Fünftes Kapitel. Landgerichtsrat Sonnenburg saß in seinem Büco über den Akten des Falles Koppel. Es war wirklich ärgerlich, daß die Sache so gar nicht vorwärts kam. Er hatte den Kommissar Werdenfels die ganzen Tage über unterwegs gehabt und Koppels Vorleben bis in die frühesten Zeiten nachprüfen lassen, aber nirgends ergab sich der geringste Anlaß dafür, daß er verdächtigen Umgang gehabt oder seine Lebensführung auf eine abschüssige Bahn geleitet wäre. Der reine Musterknabe war er gewesen. Dann hatte der Richter— nicht aus Ueberzeugung, sondern nur um auf alle Fälle gerüstet zu sein, auch das Gebaren des Direktors Wilewski nachgeprüft. Freilich, der hatte Schulden gehabt, wenigstens in der letzten Zeit, und zufälligerweise gerade am Tage des Verbrechens nguliert, aber schließlich ein Mann von seinen Verbindungen konnte Quellen haben und das frühere Deutsche Generalgouvernement in Warschau— Landgerichtsrat Sonnenburg hatte sich an die maßgebenden Herren, die längst heimgekehrt waren, gewandt— stellte ihm das glänzendste Zeugnis aus, und zudem hatte er in der Generalversammlung, die eben am Abend des Verbrechens stattgefunden, so ruhig und besonnen gesprochen, mit so klarem Kopf die Verhandlungen geführt, daß es kaum denkbar erschien, daß der Mann gleichzeitig den Plan zu einem schweren Verbrechen in seinem Kopf haben sollte. Nun war auch Schlüter fort und jagte Spuren nach, die er nicht kannte. In diese ärgerliche Stimmung des Richters platzte ganz plötzlich Schlüters Telegramm aus Warschau: Briefhasten. Eine Abonn. Der Sage nach wurde in Pützchen durch die hl. Adelheid, Aebtissin des Stiftes Vilich, während einer großen Dürre mit einem Stabe eine Quelle aus der Erde geschlagen. Dieses Wunder veranlaßte die Gründung einer Einsiedelei, aus der später ein Kloster entstand; einige Häuser bei dem Kloster bildeten dann das Dorf. Die Quelle der hl. Adelheid ist noch vorhanden und heißt St. Adelheids Pützchen: sie ist das Ziel vieler Prozessionen und Wallfahrten bis zur Jetztzeit geblieben. Dem Wasser wurde stets große Heilkraft besonders bei Augenübeln zugeschrieben. Die Trachiteinfassung der Quellc datiert von 1684. 1706 wurde bei dem Brunnen ein Karmeliterkloster gegründet und 1724 die Wallfahrtskirche erbaut. Nach der Aushebung des Klosters 1804 ging es in Privatbesitz über und es wurde später zu einem Asyl für Geisteskranke eingerichtet.— Der Pützchens Markt hat sich aus den großen Wallfahrten früherer Zeiten entwickelt. Alt. Abonn. 1902. Wie wir noch kürzlich mitteilten, bürstet man die Rockkragen zuerst tüchtig aus und reibt sie dann mit einem mit Benzin getränkten Wollappen ab. A. B. Nein, ein solches Mittel gibt es nicht. Abonn. von auswärts. Um Eisen und Stahl vor Rost, Kupfer vor Grünspan zu schützen, werden 200 Gramm dicker Oelfirnis mit 100 Gramm gereinigtem Terpentinöl vermischt. Zuerst reinigt man die Gegenstände gut mit einer alkalischen Lauge und, nachdem sie gut abgetrocknet wurden, trägt man den Firnis mittelst eines Pinsels auf.— Die Sachen behalten dann stets ihr glänzendes Aussehen und rosten nie. Leichter 6sitziger Breut serner kompl. Reitzeug billig zu verkaufen, Heerstr. 129. 3 Grummek. Grummet, a. geteilt, zu verkaufen. Röttaen. Bezirkstraße 6. Aus privathand.verk. 2 Sofas, 2 Sessel, 2 Schreibsekretäre, 1 Waschk. mit Blatte, 1 eich. geschn. Büfett. 2 Regulatore, 1 Salontisch. 2 Tische, 1 best. erh. Nähmaschine Hand=u. Fußbetr. Köntast. 71.3 Verkaufe 1 Bücherschr. 1Goldspiegel, ov Kristallflasche u. 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