Gedruckt aut Erlaubnis der Britischen Milktärdehörde. Ritwoch, 24. Dezember 1919. für Vonn Dud u. Pren,Beng, Reusse und Umgegene Auneigm: Peter Leserialer. Fernruf: 60. 366. 3e7. Weihnächten 1919. Nr. 10893— Jahrgang.— Bezugspreis 200 J den Monat. Anzeigen lokale 30. auswärtige 60 S kekkamen:" 200.„ 290„ die Ronpareillezelle ober deren Raum. Padlichettienio Kön Ner 1667. Die Verbandsantwort eingegangen. Baron von Lersner bringt die Antwort persönlich nach Berlin. WTB Paris, 23. Dez. Havas. Der Generalsekretär der Konfrenz, Dutasta, übergab heute vormittag 10 Uhr 15 Min. im Ministerium des Aeußern dem Führer der deutschen Abordnung. Baron v. Lersner, die Antwort per Alliierten auf die deutsche Note vom 15. Dezemder, deren Wortlaut am Montag von den Chefs der alliierten Abordnungen aufgesetzt worden war. Er begleitete diese Uebergabe entsprechend den Instruktionen des Obersten Rates mit einem mündlichen Kommentar. Baron v. Lersner erklärte Herrn Dutasta, daß er wegen der Verkehrsschwierigkeiten und der Wichtigkeit dieses Schriftstückes dafür halten müsse, seine Regierung zu befragen. Infolgedessen teilte Herr v. Lersner mit, daß er am Dienstag abend mit allen Sachverständigen abreise und in Paris einen Vertreter der deutschen Abordnung zurücklasse. Er betonte daß seine Abreise ganz und gar nicht als Abbruch der Verhandlungen aufzufassen sei. Die Vgentur Havas glaubt zu wissen, daß Dutasta bei seiner Mitteilung an Herrn v. Lersner hervorgehoben hat, daß die Allisierten Verständnis für die wirt. schaftlichen Schwierigkeiten Deutschlands zeigten und auch den Wunsch hegten, ihnen Rechnung zu tragen. Der Generalsekretär der Konferenz machte fernereden Führer der deutschen Abordnung darauf aufmerksam, daß im Falle des Nachweises einer irrigen Einschätzung des gegenwärtig im Besitz Deutschlands befindlichen Materials, auf welcher die Forderungen der Alliierten sich gründeten, diese Ansprüche entsprechend ermäßigt werden. DZB Paris, 23. Dez. Freiherr von Lersner und von Simson werden entgegen anderslautenden Berichten Paris heute abend nicht verlassen. Nur die Schiffahrtssachverständigen reisen nach Berlin, da ihre Aufgabe für den Augenblick erledigt ist. * In Erwarkung einer definitiven Antwort. Matin vom Dienstag erklärt, daß man nach Ueberreichung der Pariser Antwortnote an Baron v. Lersner von der Berliner Regierung eine endgültige Antwort erwarte. In Erwartung der Antwort der Herren Bauer und Müller würden die Verhandlungen mit den deutschen Delegierten angesichts der Ausführung des Friedensvertrags von Versailles unterbrochen. Die Alliierten wollten dadurch zum Ausdruck bringen, daß der Friede jetzt einzig und allein von einem reinen und einfachen Ja der Verliner Regierung abhänge. Angesichts der entgegenkommenden Haltung des Obersten Rates könne man in Berlin mit der Annahme der Forderungen ohne Vorbehalte nicht mehr zögern. * ITA Lon don, 23. Dez. Auf eine Anfrage im Unterhause über den augenblicklichen Aufenthalt der Mitglieder der Hohenzollern=Familie sagte Bonar Law, daß der Kronprinz in Holland und die anderen Prinzen seiner Meinung nach in Deutschland wohnten ITA London, 23. Dez. Der Handelswinister berichtet im Unterhause, daß die Feuer auf den früheren deutschen Schiffen nicht, wie vermutet wurde, durch Brandstiftung, sondern durch Richtreinigung der alter. Bunker entstanden seien. * Die Wiedergutmachung. * Basel, 22. Dez. Der Pariser Korrespondent der Nationalzeitung meldet: Nach einem interalliierten Abkommen hat England für alle Wiedergutmachungen auf dem Gebiete der Schiffahrt den Vorrang. Es stehen England von den Ersatzlieferungen 70 Prozent zu, während Frankreich mit 10 und die übrigen Staaten mit 20 Prozent beteiligt sind. TU Genf, 22. Dez. Der Temps meldet: Der Oberste Rat hat in seiner Sitzung am Freitag auf Grund des Versailler Friedensvertrages der Beschlagnahme der deutschen Guthaben im Auslande für die Zwecke der Wiederantmachung zugestimmt. TU Frankfurt o.., 23. Dez. Aus London wird gemeldet: Nach einer Erklärung Bonar Laws im Unterhaus werde die Kommission für Wiedergutmachung ihre Arbeit ohne Rücksicht auf die Haltung Amerikas fortsetzen. Die Kohlennot im Siegerländer Industriebezirk. TU Siegen, 23. Dez. Die Wirkungen der Kohlennot sind im Siegerländer Industriebezirk geradezu katastrophal. Das ganze Gebiet stehl bei einer Fortdauer der jetzigen Zustände vor dem Insammenbruch. Verschiedene Erzgruben liegen still, weitere werden in den nächsten Tagen zum Stilliegen kommen; einige Gruben sind in Gefahr zu ersaufen und damit auf Jahre verloren zu gehen. Walz- und Hammerwerke sind schon zum Teil stillgelegt, die Hochöfen sind gestopft; ob es gelingt, sie wieder in Gang zu bringen, ist mehr als fraglich.— Eine Versammlung von Verkretern der Behörden, Werksleltungen und der Arbeiter, an der auch die Abgeordneten Hué und Ziegler von der Nationalversammlung, sowie der Abgeordnete Fries von der preußischen Landesversammlung teilnahmen, faßte eine Entschließung, in der die an die Werksleitung die dringende Bitte richtet, auch ihrerseits alles zu kun, um die hiesigen Werke vor gänzlicher Stillegung und die slegnassauische Bevölkerung vor unmittelbarem Elend durch die Arbeitslosigkeit zu bewahren. Die Verkürzung der Arbeitszeit im Kohlenbergbau. TU Hamburg, 23. Dez. Der Beirat der Kohlenwirtschaftestelle der Stadt Hamburg, der sich aus Arbeitgebern und Arbeitnehmern zusammensetzt, erläßt eine Erklärung gegen die Verkürzung der Arbeitszeit im Bergbau durch Einführung des=Stundentages. Er weist auf die schon jetzt geradezu verzweiselte Kohlenlage hin und erklärt, eine solche Verkürzung der Arbeitszeit würde verhängnisvolle, ja geradezu katastrophale Folgen für unser gesamtes Wirtschaftsleben nach sich ziehen. * Kohlennot überall. DZB Hamburg. 22. Dez. Die Kohlenstelle teilt mit: In der Zeit vom 26. Dezember bis 1. Januar einschl. werden sämtliche Straßenbahnen von Hamburg= Altona wegen der verzweifelten Kohlenlage * * Bonn, 24. Dezember. Im staatswissenschaftlichen Kolleg wird in den ersten Semestern der Begriff des Staates dahin bündig erklärt, daß der Staat sich aus der Familie entwickelt. In der Familie soll nun, wie es uns der Stern von Bethlehem symbolisch kündet, die Liebe die festigende sittliche Grundlage bilden, auf der sich das Leben des Einzelnen, wie aller Glieder dieses engeren verwandtschaftlichen Verbandes aufbaut. Die Folgerung daraus wäre, daß auch im Staate die Menschenliebe, die gegenseitige Zuneigung, die Grundlage alles Geschehens zu bilden hätte. Und im weiteren sollte hiernach, wenn der Begriff vom Staate als einer ethischen Interessengemeinschaft Geltung haben sollte, auch im Leben der Völker das hohe Wunder von Bethlehem die Herzen zur Versöhnung im Widerstreit der realen Dinge entzünden. Was erkennen wir jedoch, wenn wir die Geschehnisse uns vor das geistige Auge stellen, die zum Weltkriege führten und die weit über die Zeit des mörderischen Ringens hinaus die Völker noch nicht zur Versöhnung, zur Rückkehr zum Frieden führen konnten? Sie lehren uns, daß die Worte des Heilandes den Erdball auch heute noch nicht so durchdrungen haben, daß die menschlichen Leidenschaften eingedämmt werden durch das sittliche Ethos, das sich in Christus verkörpert. Der Weltkrieg und der Friedensvertrag von Versallles sind für das reine Christentum, das von der heiligen Weihenacht ausgeht, eine schwere Velastungsprobe. Männer, wie der durch seine Bonner Vorträge bekannte Professor Scheler, stellen die Frage, ob das Christentum vor dem Weltkriege durch die Stärke seiner Macht den furchtbaren Kampf, der Millionen von Menschenleben gekostet hat, nicht hütte verhindern können. Und rückwärtsschauend lassen sie die Befürchtung aufkeimen, daß die sittliche Macht des christlichen Gedankens sich in den entscheidungsvollen Tagen des Jahres 1914 gegenüber dem Ansturm der politischen Leidenschaften der Völker in einem beklagenswerten Niedergang befunden habe. Was nach dem Weltkriege sich bisher vollzogen hat, ist, an den Folgewirkungen des politischen Niederbruches der kontinentalen Mittelstaaten gemessen, in seiner menschlichen und völkischen Tragik vielleicht noch furchtbarer als die Geschehnisse auf den Schlachtfeldern selbst. Als der Weltkrieg ausbrach und es galt, die deutschen Grenzen zu schützen, da kam die heroische Ethik des Gedankens, der vom frühen klassischen Altertum bis auf unsere Zeit die vaterländischen Herzen erfüllt, daß es ruhmvoll ist, für des Vaterlandes Ehre zu sterben, menschlich ergreifend zum Ausdruck. Unvergeßlich bleiben uns die Bonner Kriegsfreiwilligen, die auf flandrischem Boden mit dem hellklingenden deutschen Lied dem feuerspeienden Tode entgegenstürmten. Aber nun ruhen die Waffen seit mehr denn 12 Monden, die Feuerschlünde speien nicht mehr ihr berstendes Blei, um blühende Menschenleiber zu zersetzen.„Auf den Fluren, auf denen Hekatomben von Blut geflossen sind, schreitet schon wieder vielerorts der Sämann, der die Frucht aus der Scholle lockt, die mit edelstem Menschenblut gedüngt ist. Aber noch ist nicht Frieden in die Völker eingekehrt, die hier stritten auf blutiger Wahlstatt. Noch schmachten Hunderttausende deutscher Jünglinge und Männer in der Gefangenschaft, die so ein Weihnachten voller Bitternis und inneren Widerstreits erleben, wenn sie nicht das sittliche Empfinden über das Mißliche ihres Schicksals erhebt, daß sie für die Sache des Vaterlandes noch immer in der Unfreiheit ein stumpfsinniges, verzweiflungsvolles Dasein führen. Noch auch ist nicht Frieden in Deutschland, noch in Oesterreich= Ungarn, dem wir unser Siegfriedschwert in nicht zu übertreffender Nibelungentreue geliehen hatten, Frieden weder politisch, noch wirtschaftlich. Das graue Gespenst des knochigen Hungers geht in beiden Ländern um und die Weihnachtsbotschaft, deren tiefer Sinn doch die Mahnung den Betrieb einstellen. Die Schiffahrt stockt von morgen ab. Diese Maßnahmen sind erforderlich, um die Lichtversorgung und die wichtigsten Lebensmittelbetriebe wenigstens in beschränktem Maße aufrecht zu erhalten. TU Paris, 22. Dez. Der Kohlenmangel dauert an. Von heute ab werden 23 Gemeinden des Seinedeparte= ments ohne Gas sein, während viele andere ohne Transportmittel sind. Der Straßenbahnverkehr in Paris kann nur zum Teil aufrechterhalten werden. Es sind zwar genügend Kohlen im Lande vorhanden, doch fehlt es überall an Transportmitteln. TU Altona, 23. Dez. Die Gasbelieferung Altonas wurde eingestellt, da die Kohlenvorräte des Bezieks gänzlich erschöpft sind. * Ein Engländer über die Lage Deutschlands. WTBAmsterdam, 22. Dez. Der unlängst von einem Besuch Deutschlands nach England zurückgekehrte Herausgeber des Statist und Finanzberater der englischen Regierung, Sir George Paish, schreibt in der Internationalen Revue unter anderm, daß die Zahlungen Deutschlands an Frankreich und Italien nicht vor einem Jahre erfolgen könnten. Es sei nutzlos darauf zu warten. In Deutschland fehle alles, Kleidung, Lebensmittel, Brennstoffe, Geld und Kredit. Der Verbands=Völkerbund müßte in seiner Verantwortlichkeit in dieser Hinsicht klar werden. Ohne Rohstoffe für seine Fabriken und Lebensmittel für seine Bevölkerung, könne Deutschland keine Wiedergutmachung leisten. Deutsch=Wild-West. * Hanau, 22. Dez. Auf der Bahnstrecke HanauAschaffenburg haben umfangreiche Zugberaubungen attgefunden, die von der Polizei aufgedeckt wurden. Die Täter sind auf die, auf genannter Strecke verkehrenden Züge aufgesprungen, haben die Eilgutwagen erbrochen und die Güter herausgeworfen, die dann von bereitstehenden Helfershelfern in Empfang genommen wurden. Bis jetzt sind 16 Personen verhaftet worden. * Die Teuerungszulagen für die preußischen Beamten. * Berlin 23. Dez. Von zuständiger Stelle wird mitgeteilt: Nachdem die Reichofinanzverwaltung unter Zustimmung des Haushaltsausschusses der Nationalversammlung angekündigt hat, daß den Reichsbeamten für die Zeit vom 1. Januar ab bis zum Inkrafttreten der bereits in Arbeit befindlichen Besoldungsreform eine Erköhnng der lausenden Teuerungszulagen um 50 vom Hundert gewährt werden sollen, hat das preußische Staatsministerium in seiner Sitzung vom 23 Dezember beschlessen, vorbehaltlich der später einzuholenden Zustimmung der Landesversammlung, den preußischen Beamten Die gleiche Zulage zukommen zu lassen. * Der Konge. London, 23. Dez. Ein britisches Weißbuch enthält dos internationale Abkommen über den Kongo. Daraus des„Liebet Euch untereinander“ ist, sprengt nicht die Grenzen der notleidenden Länder, um die Mühseligen und Beladenen mit Speise und Trank zu erquicken, die anderswo in Hülle und Fülle lagern. Es ist nicht reine Menschlichkelt, sondern der Ausfluß gesunder Staatsraison, wenn Keynes, ein Staatsrechtslehrer von der Universität Cambridge, in seinem kürzlich herausgegebenen Werke„The economic Consequences of the Peace“ zu dem Ergebnis gelangt, daß Deutschland industriell und wirtschaftlich wieder hoch kommen müsse, wenn nicht das ganze alte Europa darunter leiden solle. Dieser englische Gelehrte hatte sich als Mitglied der englischen Delegation des Friedenskongresses in Versoilles gemeinsam mit Mitgliedern der amerikanischen Delegation wenige Zeit nach Beginn der Verhandlungen zurückgezogen. Er hat die Vorstellung von einem Völkerfrieden, daß das alte Europa ohne ein wiederauflebendes Deutschland auf das Schwerste gefährdet ist. Aehnlichen Auffassungen begegnet man auch drüben in Nordamerika, wo man allerdings weniger vom Standpunkt der Staatsraison und der ökonomischen Bedingungen aus die Dinge auf dem europätschen Kontinent beurteilt, als von den Ueberlegungen, die für einen guten Kaufmann bestimmend sind. Wilson hatte den Völkern Europas in Verfolgung des demokratischen Gedankens die Versöhnung bringen wollen. Seine von philantropischem Geiste erfüllten Kriegsreden sprachen dies deutlich aus. Jetzt ist wenige Wochen vor Weihnachten von dem Repräsentantenhause und dem Senat in Washington auf Anregung des Senators Edge eine sogen.„Edge=Bill“ angenommen worden, durch die man der Not der europäischen Völker nicht etwa durch klingenden Kredit, wohl aber unter klugen Kautelen ein Warenkredit einräumen will, der uns vielleicht auf unabsehbare Zeit zum Schuldner der amerikanischen Industriekapitäne, machen würde. In welches neue Dilemma das deutsche Volk durch ein solches Verhältnis geraten würde, das heute bereits ein Jahresbudget von 52 Milliarden und eine Kriegsschuld von 213 Milliarden ohne die Kriegsentschädigungspflichten usw. hat, dessen Kohlenförderung kaum noch 50 Prozent der Friedensförderung beträgt, dessen Roheisengewinnung durch die Gebietsverlufte von ElsaßLothringen und eventuell durch Oberschlesien in erschreckendem Grade zurückgeht, bedarf keiner besonderen Betonung. Man verstehe uns recht. Wenn wir am Fest der Liebe, der Weihnachten, diese nüchternen Daten hier vorführen, so wollen wir damit die sittliche Pflicht eines jeden Deutschen damit begründen, diese hohe Feier nicht ohne den festen inneren Entschluß zu begehen, daß jeder an seinem Teile nach Maßgabe seiner geistigen und körperlichen Kräfte zur inneren wirtschaftlichen und politischen Wiedergesundung von Staat und Reich beitragen muß, für das Millionen deutscher Söhne ihr Herzblut vergossen und für dessen Ehre Unzählige zu Krüppeln geworden und Trauer und Schmerz in unendlich vielen Familien dauernd einkehren ließ. Der altruistische Gedanke wird immer vom Ewig=Menschlichen hart bedrängt sein; darüber darf man sich keinem Zweifel hingeben. Aber wenn wir die Heilsbotschaft, daß„Frieden auf Erden“ sein soll, so auffassen wollen, daß zur Wohlfahrt der Gesamtheit des deutschen Volkes jeder sein Werk verrichtet, jeder sich anspannt und arbeitet, damit in Staat und Reich der Bau sich wieder fest und sicher füge, dann hat das„Liebet Euch untereinander“ eine sichere, reale Bedeutung und wir können dann das Weihnachtsfest mit einer gewissen Hoffnung auf eine österliche Auferstehung unseres schwergedemütigten Vaterlandes begehen. In diesem Gedanken mögen allerwärts in deutschen Gauen die Kerzen an der duftenden deutschen Weihnachtstanne leuchten und ihr wundersamer Schimmer in den Seelen aller Deutschen den frommen Kinderglauben an Deutschlands Wiedererstehen rein und blank erneut lebendig werden lassen. geht hervor, daß alle Staaten im ganzen Kongogebiet gleiche Handelsfreiheit haben werden. Die Unterzeichner des Abkommens verpflichten sich, an der Abschaffung der Sklaverei und des Sklaven. handels mitzuwirken. Unsere Rechtspflege in Gefahr? I Vom Bund preußischer Gerichtsassessoren wird uns geschrieben: Es muß einmal darauf hingewiesen werden, daß unsere Rechtspflege schwer bedroht ist, und zwar durch die preußische Regierung selber. Ihr Hauptpfeiler, dem sie ihre in der Welt einzig dastehende sittliche Höhe verdankt, ist die Unabhängigkeit des Richters.(Art. 86 der preuß. Verfassungsurkunde:„Die richterliche Gewalt wird durch unabhängige, keiner anderen Autorität als der des Gesetzes unterworfene Gerichte ausgeübt.“) Wie führt die Justizverwaltung nun diese grundlegende Bestimmung aus? Es gibt in Preußen etwa 300 offene Richterstellen, die seit Jahren„einfach nicht besetzt werden; man läßt sie vielmehr„kommissarisch" durch Assessoren verwalten. Warum? Aus Sparsamkeit— wenigstens nennt die Justizverwaltung es so; in Wirklichkeit wird das etatsmäßig ausgeworfene Gehalt ohne Grund eingespart, und man hat dafür ebenso viele„abhängige" Richter, denn der Assessor steht noch unter Aufsicht. Ihm kann jeden Tag erklärt werden, daß er nicht auf Anstellung zu rechnen hat. Außer diesen unbesetzten etatsmäßigen Stellen gibt es nun auch noch eine mindestens ebenso große Zahl Stellen bei Gerichten und Staatsanwaltschaften, die schon seit Jahren eine Arbeitskraft voll ausfüllen, und trotzdem durch— abhängige— Assessoren als sogenannte„ständige Hilfsarbeiter" versehen werden. Die Tatsache, daß durch das Anwachsen des Verbrechertums die gerichtliche Tätigkeit zunimmt, trägt die Justizverwaltung durch Maßnahmen Rechnung, durch die der Grundpfeiler der Rechtspflege, die Unabhängigkeit des Richters, munter abgebaut wird. Außerdem haben sich gerade in letzter Zeit durch Anwachsen der Geschäfte an größeren Gerichten Zustände herausgebildet, die eine gesunde Rechtspflege verhindern. Einmal kann ein normaler Mensch, der täglich rund 12 Stunden arbeitet, am Schluß einer Sitzung, die von morgens 9 bis oft in die Abendstunden dauert, nicht mehr mit der Frische urteilen, wie es die Hoheit der Rechtspflege mit thren oft schicksalentscheidenden Erkenntnissen erheischt. Ferner müssen jetzt schon die Termine auf 3, 4 Monate und länger anberaumt werden. Es ist überflüssig, die Folgen dieser verzögerten Rechtssprechung bei unseren jetzigen schwankenden wirtschaftlichen Verhältnissen auszumalen. Aber die nötige Vermehrung der Richterstellen unterbleibt— alles aus Sparsamkeit. Außer der schon geschilderten Wirkung wird durch diese Maßnahmen der Justizverwaltung staatstreuen Beamten ihr schon kärgliches Einkommen gekürzt und die wirklich wohlverdiente Sicherung des Lebens durch Anstellung vorenthalten. Und dabei handelt es sich um Summen die jährlich für ganz Preußen kaum mehr ausmachen dürften, als allein in Berlin wöchentlich an die Arbeitslosen gezahlt wird! Letzte Depeschen. Der Schwarze Adler als Reichswappen. TU Berlin, 23. Dez. Die Reichsregierung hat els Reichswappen den einköpfigen schwarzen Adler auf goldgeldem Schilde gewählt. Der Adler wird in einfacher heraldischer Form ohne jeder Beiwerk dargestellt. Der für den Dienstbetrieb zur Verwendung kommende Reichsadler ohne Schild zeigt das gleiche Bild wie der Adler des Reichswappens, abgesehen von kleinen Abweichungen, die durch die einengende Umrahmung begründet werden. * Wilhelm II. und die Entente. * Basel, 23. Dez. Laut Daily Mail soll Exkaiser Wilhelm sich nun damit einverstanden erklärt haben, vor einem Gerichtshof der Alltierten zu erscheinen. Ewünscht jedoch den Ort und den Zeitpunkt selbst zu bestimmen und von deutschen Juristen verteidigt zu werden. Homme Libré, das Organ Clemenceau's, beschäftigt sich eingehend mit der Auslieferumgefrage. * Eine Spende des Exkaisers Karl. * Wien, 23. Dez. Der Wiener Freiwilligen RettungsGesellschaft wurde fürzlich aus der Schweiz eine and nyme Spende von 100000 Kronen von einem „treuen Wiener“ angekündigt. Die Anonymität ist schnell gelüftet worden. Kaiser Karl ließ in der Sitzung der Aktionskomitees der Rettungs=Gesellschaft von seinem Verwalter ein Schreiben verlesen, worin er sich als den Geber bezeichnet und beklagt, daß er„in Anbetracht der Eingriffe, die der österreichische Staat in sein Privatvermögen untemnommen habe, leider nicht mehr geben könne.“ Der Ehrenpräsident, Exgraf Wilzcek, beantragte, an den Adjutanten des Kaisers ein Dankschreiben zu richten, was einstimmig angenommen wurde. Neue„Mariatheresienkhaler“ aus Papier. * Budapest, 23. Dez. In Ungarn wird in der nächsten Zeit neues Geld ausgegeben werden, dessen Einheit„Maria“ heißen wird, wie dies zur Zeit Maria Theresias der Fall war. Damit soll das christliche Ungarn symbolisiert werden. * Vor dem Mainzer Kriegsgericht. Aus Mainz meldet Matin vom Dienstag, daß dort gestern ein Prozeß vor dem Kriegsgericht gegen sieben französische Offiziere begonnen hat, die beschuldigt sind, verbotenen Warenhandel mit Mainzer Kaufleuten betrieben zu haben. Es sind offenbar ganze Waggonverschiebungen vorgenommen worden, und Nahrungsmittel, die für den notleidenden französischen Norden bestimmt waren, nach Mainz dirigiert und dort verkauft worden. Die meisten Angeklagten sind geständig. * Ein Neujahrsgeschenk. 1TA Paris. 23. Dez. Das Pariser Pubtikum wird als Neujahrsgeschenk eine Verteuerung den Lebenshaltung um ungefähr 50 Prozent erhalten. Während der Zuckerpreis um 30 Prozent erhöht wird, kostet das Brot den doppelten Preis. Stoffe und Anzüge werden um 25 Prozent, Gas und elektrischer Strom um 35 Prozent, Omnibus= und Straßenbahnfahrten um 90 Prozent, Eisenbahnfahrten um 50 Prozent und die Postgebühren um 40 Prozent erhöht werden. * Generalstreik in Spanien. * Genf, 23. Dez. Journal meldet aus Madrid: Die Lage in Barcelona ist unhaltbar geworden. Die Ereignisse überstürzen sich. Ein Bombenattentat folgt dem andern. Nach dem Attentat gegen die Bürgergarde wurde vorgestern der deutsche Baron v. Köning ermordet. Zwei Männer, die ihn begleiteten, sind verletzt worden. Die Polizei hat vier Werkstätten entdeckt, in denen Bomben hergestellt worden sind. Zahlreiche Personen wurden verhaftet. In Madrid dauert der Straßenbahnerstreik fort. Einige Wagen, die dennoch verkehrten, wurden durch die Streikenden angegriffen. Es kam zu einem Feuergefecht mit der Polizel, wobei fünf Leute verwundet wurden. Der Arbeiterverband hat beschlossen, am 26. den Generalstreik für ganz Spanien zu proklamieren, falls wegen der bisherigen Ereignisse seitens der Regierung keine Genugtuung gegeben werden sollte. * TU Berlin, 23. Dez. Das Hauptverfahren gegen den früheren Staatssekretär Dr. Helfferich wegen Beleidigung des Finanzministers Erzberger ist von der vierten Strafkammer des Landgerichts I Berlin eröffnet worden. Die Verhandlung soll am 5. Januar nächsten Jahres stattfinden. * Berlin 23. Dez. Nach dem Lokalanzeiger melder Az Est aus Sofia, daß dort große antimonarchistische Kundgebungen vor dem Schloß stattfanden, in denen laut die Abdankung des Zaren Boris gefordert wurde. Die Demonstranten wurden durch Militär zerstreut. * Berlin, 23. Dez. Wie der Lokalanzeiger berichtet, soll nach einer Meldung aus Helsingfors dort von englischen Kapitalisten ein großer Ostseehafen errichtet werden. Die Gesamtkosten sollen sich auf 100 Millionen Kronen belaufen. ITA Aus dem Haag, 23. Dez. Reuter meldet von hier, daß die deutsche Regierung die Auslieferung des Leutnants Vogel wegen der Ermordung der Rosa Luxemburg verlangt habe. Ueber das Auslieferungsersuchen sei gestern vor dem Harlemer Gericht verhandelt worden. * Amsterdam, 23. Dez. Im Telegraphenverkehr mit Deutschland herrscht wieder eine Verzögerung von 32 Stunden für dringende Telegramme. Auch ein Teil dieser dringenden Telegramme wird jetzt durch die Post versandt. * Rotterdam, 23. Dez. Durch einen furchtbaren Sturm, der gestern auf See wütete, wurden viele Schiffsunfälle hervorgerufen. Der Sturm zog über ganz Holland und richtete an vielen Orten groß: Verwüstungen an. Das Wasser wurde von der Seeseite aus durch den Sturm in die Binnenkanäle getrieben, so daß diese überfluteten und sogar Teile von Rotterdam unter Wasser setzten. * London, 23. Dez. Der Erzbischof von Yort sagte in seiner letzten Predigt, daß unbedingt geholfen werden müsse, um Oesterreichs Bevölkerung vor dem Hungertode zu retten. Es könne sonst geschehen, daß im Herzen des zivilisierten Europa ein Kannibalismus entstehe. ITA London, 23. Dez. Times schreibt, daß die Lage des Emirs von Afghanistan recht ungünstig sei, da er nicht stark genug sei, den großen Einfluß seines Onkels niederzuringen. Mehrere Male wurde ein Anschlag auf sein Leben versucht. In gutinformierten Kreisen glaubt man jedoch, daß Afghanistan nicht in die Hände der Bolschewisten fallen werde. Seite 2. Nr. 10 609 Erneral-Auzeiger für vemn ungegret Nonum Nhantemeich. Zu Beginn der diesjährigen Spielzeit ist an dieser Stelle vom alten Stadttheater gesprochen worden, in dem wir uns, aus Aermlichkeitsgründen verzichtend auf den erträumten Neubau, neu einzurichten hätten für ein Menschenalter oder auch für zwei. Wenn heute das Thema nochmals aufgegriffen wird, so geschieht es nicht, weil in diesen Tagen sehr wahrscheinlich der Platz, auf dem einzig in Bonn ein neues Theater stehen dürfte und seit einigen zehn Jahren schon stehen müßte, städtischer Besitz werden wird. Die Zeiten sind nicht danach, nun einen Theaterneubau auf dem früheren Kley'schen Grundstück zu verlangen, aber die durch diesen Besitzwechsel heraufbeschworene Erinnerung an falsche Theaterpotitik muß zum Anlaß werden, daran zu mahnen, wenigstens heute solche richtiger Art zu betreiben. FreiEch ist dazu Vorbedingung, daß den Verantwortlichen endlich die Bedeutung des Theaters scharf in die Erkenntnis tritt. Endlich muß man dahinter kommen, daß mali nirgendwo so das Volk zusammenfassen und erwecken kann, wie im Theater. Ohne sinnfälliges Beispiel mag der Kulturwert des Theaters leicht belächelt werden; würden aber im Rheinland deutsche Theaterspiele verboten sein und fremde Schauspieltruppen die Theater besetzt haben, wäre die Bedeutung vom Kulturgut, das das Theater verbreitet, selbst den politischen Stammtischlern plötzlich erwiesen. Doch ist dies Beispiel nicht nur des Beispiels wegen gewählt; hauptsächlich sollte darin dargetan werden, daß eine städtische Theaterpolitik im Rheinland mehr denn je von einem kulturpolitischen Zentrum aus orientiert sein muß und des Geldes nicht achten dark, wenn wir auch immerhin von 1920 ab auf ungewisse Zeit auf die Völkermansarde zu ziehen haben. Das Wort von der unerschütterlichen Zugehörigkeit der Rheinlande zu Deutschland ist vielfach und mit bedeutsamer Gebärde hingelegt worden; der Tat muß aber dann auch sein, deutsches Kulturgut zu erhalten und zu verbreiten nachdrücklicher denn je. Aus einem zweiten Grunde muß das deutsche Kuttugut, das die Theater der Rheinlande verbreiten sollen, auch würdig in die Erscheinung treten. Als Robert Prechtl im Herbst in Wiesbaden die dort und in andern Halb= und Ganzresidenzen von früher übrig gebliebene Hofschauspielerei sah, verlangte er von der Regierung, dies Theater zu subventionieren, weil gerade im besetzten Gebiet. in Anwesenheit der halben Welt, das deutsche Kulturgut sich in seinem vollsten Ausmaß zeigen müsse. Dieser Aufruf ist von einer so tiefen Staatsmoral, daß er auf alle Theater in den besetzten Rheinlanden Anwendung finden müßte. Die städtische Theaterpolitik muß sich aber in Bonn vornehmlich auf den Gedanken einstellen, den Traum vom neuen Theater ins alte Haus zu übertragen und soweit Wirklichkeit werden zu lassen, als dies möglich ist. Ausführlich ist an dieser Stelle im Herbst behandelt worden, was dem alten Theater noch alles fehlt. Grundsätzlich aber müßte der Gedanke eines Theaterum= und Ausbaue. im Ausgangspunkt aller theaterpolitischen Betrachtungen stehen. Verbauungen im Vestibül und ersten Ranz, die Jahrzehnt um Jahrzehnt stumm und doch beredt gegen den Theatererbauer gezeugt haben, müßten endlich aus der Welt geschafft merden. Um Ankleide=, Probe= und Requisitenräume zu gewinnen, könnte das Bühnenhaus erweitert werden durch Ueberbauung der Einfahrt. Das Hochbauamt mag zwar geneigt sein, auf Grund polizeilicher Verfügungen zu diesem Vorschlag, der von Dr. Fischer ist und den dieser im Oktober der eingeladenen Presse unterbreitete, sein Veto einzulegen. Richtig aber wird sein, das Veto gegen diese Verfügung zu richten und zu revidieren, in wieweit sie noch für Mansardenverhältnisse, auf die wir uns jetzt einzustellen haben, zutreffend sind. Wenn eine Wahrheit kaum zwanzis Jahre alt wird, wie Ibsen einmal meinte, sollte da eine polizeiliche Verfügung nicht schon eher bei Jahren sein? Es sollte einem Theaterbaumeister zur Angelegenheit gemacht werden, den Plan aufzureißen, was aus dem alten Hause in der Theaterstraße nicht noch alles zu machen ist. Das in die Wege zu leiten berufen wäre der Theaterbauverein, der ja auch nur auf dem Wege der Umdenkung vom Theaterneubau zum Theaterum= und Ausbau sein angefangenes Werk zu Ende führen kann. Damit würde sogleich eine Viertelmillion verfügbar für die Theaterpolitik, was dieser, wenn auch immerhin heute eine Viertel Million kaum noch ein Viertel Milliönchen ist, doch einigen Mut machen dürfte gum endlichen Beginnen. Weil niemand im neuen Deutschland daran zweifeln wird, daß der preußische Bureaukratismus, der so gerne für das System der Verschiebung auf die lange Bank war, gestorben und begraben ist, wird wohl bequem im nächsten Sommer um= und ausgebaut werden können, auch wenn die Zuständigen sich diese dringende Angelegenheit noch acht Tage überdenken wollen. Was aber nicht mehr acht Tage bedacht werden darf, sind die Anstellungsverträge der Schauspieler, die über die diesjährige Spielzeit hinaus hier noch wirken sollen, so dies nicht schon geschehen ist, um zu verhindern, daß die in Frage Stehenden Verträge nach andern Theatern unterschrieben. Sicherlich aber wird nicht erst an die Daueranstellung des Intendanten erinnert werden brauchen, den man merkwürdigerweise nur für eine Spielzeit verpflichtete. Nachdem Dr. Fischer den Beweis seiner Berufung gegeben hat, muß sein Vertrag ihm jedenfalls innerhalb des Etats vollkommene Selbständigkeit und Verantwortung zusichern; dies sowohl in Bezug auf Einleitung wie auch auf Durchführung aller Betriebsnotwendigkeiten. Denn die Großzügigkeit einer Theaterpolitik darf nicht beeinträchtigt werden durch eine theaterpolitische Kanzlei, die die Interna eines Theaters ja doch nicht zu übersehen vermag und nicht unmöglicherweise doch vielleicht St. Bureaukratius noch im stillen verehrt. W. D. Handel. Berliner Börse. • Berlin, 23. Dez. An der Börse herrschte wegen der bevorstehenden fünstägigen Unterbrechung Feiertagsstille. Die Kursbewegung war im allgemeinen geringfügig und unregelmäßig und am Montanmarkt vorwiegend nach unten gerichtet. Mannesmann Röhren verloren über 4 Prozent, Phönix 4 Prozent. Auslandswerte, sowie Kolonialpapiere waren gebessert, jedoch Neu=Gutnea abgeschwächt. Am Anlagemarkt herrschte nur geringer Verkehr bei behauptetem Kursstand. Die Börse bleibt bis Montag geschlossen. dem Vortell; gehöre doch das Unternehmen zu den wenigen Werken, die, ohne Rohstosse vom Auslande beziehen zu müssen, in der Lage seten, auszuführen. Dieser Vorzug habe aber den Nachteil gebracht, daß das Ausland aus die Gesellschaft aufmerksam wurde, so daß Gefahr bestehe, daß sie unter ausländischen Einfluß komme. Dies sei der Grund für die Ausgabe von Aktien mit doppeltem Stimmrecht. Die Aktionäre könnten sich aber daraus verlassen, daß die Verwaltung, die bisher schon Großaktionärin der Gesellschaft war, mit den ihr letzt zusallenden neuen Vorzugsrechten keineswegs Mißbrauch treiben werde. Die Verwaltung beabsichtige auch nicht, zu beantragen, daß die Vorzugsaktien an der Börse gehandelt würden. Der Handelsminister habe bereits mitgeteilt, daß gegen die Genehmigung der Kapitalerhöhung Bedenken nicht vorliegen. Einem Aktionär, der meinte, bei anderen Gesellschaften sei es üblich, daß Ausländer nur bis zu einem gewissen Betrage Aktten erwerden dürsen, erwiderte der Vorsitzende, ein solches Verbot sei namentlich im besetzten Gebiet sehr leicht zu umgehen. Dann teilte der Vorsitzende noch mit, daß die Gesellschaft vor längerer Zeit die Lahn=Basalt= und Lavawerke in Geilnau gekauft habe, in der Hauptsache gegen einen größeren Posten von Aktten, welcher einstweilen von Freunden zur Verfügung gestellt worden sei. Auf Wunsch dieses Unternehmens beantrage die Verwaltung, Rechtsanwalt Dr. Kaussmann (Hambura) in den Aussichtsrat zuzuwählen. Auch dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. 1 Germania=Brauerei Aktiengesellschaft zu Hersel. Aus dem Geschäftsbericht 1918—19 geht hervor, daß das Geschäftsergebnis im allgemeinen als befriedigend bezeichnet werden kann. Der Bierabsatz wurde durch den Rückzug unserer Truppen und durch die fremde Besatzung günstig beeinflußt. Rohe Betriebsmaterialten sind auch in diesem Jahre bedeutend gestiegen. Für Löhne und Gehälter mußte das Drei= und Vierfache ausgegeven werden. Auch die Instandsetzungen erforderten große Mittel. Mit Rücksicht aus die unsicheren wirtschaftlichen Verhältnisse läßt sich über die Entwicklung des Geschäfts nichts voraussagen. Der Jahresabschluß stellte sich am 30. September 1919 aus 1 180 726,12 K. die Gewinn= und Verlustrechnung in Soll und Haben auf 370 331,17 K. Es wird beantragt, den Reingewinn von 45 210,61 u wie folgt zu verteilen: Besondere Rücklage 4000 M, 4 Prozent Gewinnanteile 18 000 A. Vergütung an den Aufsichtsrat laut Satzung 3000 K. Vergütung an den Vorstand laut Vertrag 4000 M, 2 Prozent Sonder=Gewinnanteile 9000 M, Sicherungs=Rücklage 5000 M, Vortrag auf neue Rechnung 2210,61 M. Die Zuckerwirtschaft: 150 M. Rohzuckerpreis. Berlin, 23. Dez. Mit Zustimmung des Reichorates und der Nationalversommlung ist die Verordnung über die Förderung der Zuckererzeugung und des rüben=Arbaues nunmehr veröffentlicht worden. Danach wird für den Zucker, der vom 1. Januar 1920 ab von den Fabriken abgeliefert wird, ein Zuschlag von 25 Mark der Zentner erhoben und zu einem Bestand angesammelt, aus dem die Zuckerrüben=Anbauer und Zuckerfalriken für die besonderen Unkosten dieses Jahres entschäbigt werden sollen. Diese Entschädigung regeln die gleichzeitig erlassenen Ausführungsbestimmungen. Für das nächste Jahr ist ein Preis des Rohzuckers von 150 M. für den Zentner gesichert. Sprechsaal. 9830.]„Die Aingende Laterne im Maarflach.“ Ehedem sangen die Studenten und umarmten die Laternen, heute singen die Laternen und stören die Studenten an der Arbeit.— Selt einigen Tagen wird im Maarflach nach 10 Uhr— bis tief in die Nacht hinein ein lauter Ton vernommen, der schon alle Nachbarn reichlich im Schlaf gestört hat. Der Ton erschallt in kürzeren Zwischenräumen, hat eine Dauer bis zu einer Minute und erinnert an einen kräftigen Orgelton. Er stammt von der Straßenlampe, Maarflach 15, die, wie alle Gaslampen, nach 10 Uhr schwach brennt und durch den Wind oft zu erlöschen scheint. In diesem Moment ertönt die Lampe und hört erst auf, wenn durch stärkeren Druck die Flamme wieder größer wird. Vielleien interessiert sich unsere Gaswerksdirektion einmal für diese Adnormität. R. G. 19831.] Gesangenen=Heimkehr. In den Versammlungen des Volksbundes für Gefangenen=Heimkehr wellten wir Angehörige unserer Gefangenen so gerne einige Stunden im trauten Kreise. Man lauschte aufmerksam den Berichten des Vorstandes, wie er nur im Interesse und zum Wohle unserer heimgekehrten und noch heimkehrenden Brüder tätig ist; jeder konnte da sein Herz ausschütten und seine Wünsche vorbringen man sand sich ja im Freundeskreise!— nur hier verstand man unsern großen Schmerz— dier war geteiltes Leid!— Trotzbem die Zusammenkünfte vorläufig verboten sind, arbeitet der Volksbund ununterbrochen weiter zutn Wohle unserer armen Gesangenen und deren bedürftigen Angehörige— wir stehen kurz vor der Entscheidung— der Heimkehr unserer Lieben auch aus Frankreich. Darum schreibt Euren Angebörtgen fleißiger denn je, baut frohe Zukunftspläne und gebt Eurer großen Freude Ausdruck. Ihr Frauen und Mütter! zaßt keinen Winkel ungesäubert und schmückt alles schön zum baldigen glücklichen Wiedersehen! Frau H.., Cölnstr. 25. [9832.] Weihnachtsfeier für Hinterbliebene. Wiederholt lese ich in der Zeitung Aufruse von Vereinen, um Kriegerwitwen und deren Kindern eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Es ist gewiß zu begrüßen, daß derer gedacht wird, die nicht mehr selbst für Frau und Kinder sorgen können. Man denke aber auch an die einsamen Mütter, deren Söhne gesallen sind. Gar viele Mütter und Väter, die ihre Ernährer und Altersstüpen fürs Vaterland geopfert haben, sind einsam geworden. Es wäre voch wohl am Platze, daß allen Hintervliebenen, gleich ob Frau, Mutter oder Vater eine Weihnachtsfreude bereitet wird, dann hätte das Christtindchen doppelt große Freude. Eine Mutter, die drei Söhne verloren hat. [9833.] Weshalb der frühe Schulbegiun? Mit ziemlichem Erstaunen lese ich den Artikel Nr. 9826 der„Hausfrau, die gern sparsam sein möchte“, da sie behauptet, der Schulunterricht beginne jetzt morgens um 7,30 Uhr, also eine ganze Stunde früher, wie in den sonstigen Jahren. Der Einsenderin scheint wohl nicht bekannt zu sein, daß unsere öffentlichen Uhren verstellt werden mußten. Deshalb ist unsere Zeit doch dieselbe geblieben. Wenn die Einsenderin ihre Uhren wieder nach der mitteleuropäischen Zeit stellt, dann sangen die Schuten wunschgemäß um.30 Uhr an, genau so wie in früheren Jahren. H. J. T. 1 Basalt=.=G. in Linz. Die gestern abend in Köln abgehaltene außerordentliche Hauptversammlung, in welcher zwölf Aktionäre.076 000 M Aktien vertraten, gezehmigte einstimmig die Erhöhung des Aktienkapitals um 5 Milliouen Mark oproz. mit zeisachem Stimmrecht und mit Divtdendenderechtigung ab 1. Januar 1920 ausgestattete Vorzugsaktien auf 13 550 000 M. Der Vorsitzende, Simon Alfred Freiherr von Oppenheim (Köln), bemerkte, die neuen Vorzugsaktien würden freihändig zum Nennwert zuzüglich eines Pauschalbetrages von etwa Prozent an eine Gruppe fest begeben, die sich verpflichtet habe, sie fünf Jahre lang zu behalten und ebensolange das Stimmrecht nur im Sinne der Verwaltung auszuüben. Die Gesellschaft habe unbedingt die neuen Betriebsmittel nötig, da die Böhne und die Preise für sämtliche Betriebsstosse weit höher als im Frieden seien. Insolgedessen seien natürlich auch die Trzeugnisse der Gesellschaft sehr viel mehr wert als früher. seder Brüche noch Maschinen habe das Unternehmen während des Krieges in Ordnung halten können. Die Erzeugung betrage heute kaum die Hälfte der friedensmäßigen Gewinnung. Das Geschäft strebe gegenwärtig sehr stark nach dem Ausland. Die Verwaltung habe mit Holland Fühlung genommen, wegen einer großen Unternehmung, und der Gesellschaft sei nahegelegt worden, ihre Betriebe für dieses Werk fertig zu machen. Diese Lieferungen seien nicht bloß für die Gesellschaft selber, sondern für die ganze deutsche Volkswirtschaft von groAus Bonn. Bonn, 24. Dezember. . Die Stadtverordnetenversammlung wählte in ihrer gestrigen Sitzung den bisherigen Beigeordneten Bottler zum Bürgermeister der Stadt Bonn. Insgesamt wurden 52 Stimmzettel, davon 35 für Herrn Bottler abgegeben. 17 Zettel waren imbeschrieben. Die sozialdemokratische Fraktion gab eine Erklärung ab, wonach sie nicht geneigt ist, der Wahl eines Bürgermeisters ihre Zustimmung zu geben, weil sie der Ansicht ist, daß das bisherige Provisorium noch kurze Zeit bis zum Inkrafttreten der neuen Städteordnung weiterbestehen kann. Auch die U. S..=Fraktion erklärte sich gegen die Wahl. Die Versammlung erledigte eine lange Reihe kleinerer Vorlagen. Der Vorsitzende wies bei Besprechung über die Einführung der 74stündigen ungeteilten Arbeitszeit bei der städtischen Verwaltung auf die äußerst schlechte Kohlenversorgung hin. Wenn nicht fast ein Wunder geschehe, so müsse das Gaswerk wahrscheinlich nach Weihnachten den Betrieb einstellen. Die Versammlung genehmigte die Erhöhung der laufenden Krieg: teuerungszulagen für städtische Beamte usw., bewilligte den männlichen vorübergehend Angestellten der Stadt 300 Mark, den welblichen 100 Mark; für Lehrerinnen hiesiger Privatschulen eine Beschaffungsbeihilfe von 600 Mark. Mit der Schaffung eines fünften Polizeibezirks und eines Gewerbe amtes, Anstellung eines Polizei= und Gewerdekommissars, drei Polizeiwachtmeistern und einer PolizeiAssistentin erklärte sich die Versammlung einverstonden. Für die 491 Bonner Kriegsgefangene bewilligte die Versammlung 4000 Mark für Uebersendung von Weihnachtspaketen und 15000 Mark für die notleidenden Kinder Wiens. In einem Aufruf soll die Bürgerschoft zu weiteren Spenden und Unterbringung armer Wiener Kinder in hiesigen Familien aufgefordert werden. Freier Straßenverkohr in der Weihnachtsnacht. Die britische Behkede hat für die Nacht vom 24. zum 25. Dezember 1919 für die Zieikbevölkerung freien Straßenoerkehr gestattet, um den Besuch des Frühgottesdienstes am ersten Woihnachtstage zu ermöglichen. 1 Eisenbahndiebffühle. Vor einigen Tagen berichteten wir über die Festnahme einiger Eisenbahnarbeiter bezw. Angezwischen ist es der Polizei gelungen, noch weitere sieben Arbeiter bezw. Angestellte der Eisenbahn sestzunehmen, die sich ebensalls an den Beraubungen beteiligt haben. Eine 33jährige Frau, die hierbei als Hehlerin austrat, wurde gleichfalls festgenommen.— Eln Einbrecher, der an füns verschiedenen Stellen der Stadt Einbrüche ausgefüdrt und in Miehl einen Ziegendiebstahl begangen hat, wurde mit einem Hehler— ein Schieber— festgenommen.— Außerdem wurde ein Viehhändler festgenommen, der verschiedene Männer veranlaßt hatte. Vieh zu stehlen und ihm zuzuführen. Das gestohlene Vieh veräußerte g7.. M, in An an A Deutschnationale Voikspartei. Die in einem besonderen Ausschuß zusammengeschlossenen Organisationen der Deutschnationalen Volkspartei im besetzten Gebiet halten am Sonntag, den 18. Januar 1920 in Köln einen Parteitag ab. Sprechen werden u. a. der Parteivorsitzende Staatsminister a. D. Hergt, Staatsminister a. D. Freiherr von Schorlemer, Geheimrat Hugenberg und Gewerkschaftsführer Behrens. 1 Auszeichnung. Auf der Kanarten=Weltbund=Ausstellung, Gruppe Köln, erhielt der Züchter Peter Zimmermann von hier in der Selbstzuchtklasse auf seinen Stamm die Weltbundmedaille. Alle vier ausgestellten Vögel wurden mit ersten Preisen ausgezeichnet. () Die Bauernversammlung, die auf gestern nachmittag vom Rheinischen Bauernverein in den großen Saal des Bonner Bürgervereins einberufen war, nahm einen verart stürmischen Verlaus, daß manche Redner kaum zu Worte kommen konnten. Schon der erste Redner, Herr Unterstaatssekretär Busch(aus Cuchenheim), wurde des österen durch Zwischenrufe, wie„Freimarken ablecken",„Nicht so lange schlafen",„.=Gladbach“ usw., unterbrochen. Redner hob in längeren Ausführungen die Verdienste des Roeinischen Bauernvereins und seiner altbewährten Führer hervor, die ehrlich ihre Pflicht getan hätten, zum Wohle der deutschen Landwirtschaft. Unterstaatssekretär Busch kam auch auf die Bitburger Bewegung zu sprechen und warnte vor Zersplitterung durch Gründung neuer Organisationen. Im Interesse der Landwirtschaft wäre es besser, wenn nur eine Organisation bestände; da dies aber nicht zu erreichen sei, wäre es Pflicht, zu suchen, was vereine, nicht was trenne. Wer es gut und ehrlich meine, müsse seine persönlichen und politischen Interessen hintansetzen und reine Berufspolitik treiben. Verstöße der Regierung müsse man bekämpfen, aber man wolle keine neue Revolution heraufbeschwören, an der einen habe man völlig genug. Mit Schlagworten sei nichts zu erreichen, posttive Arbeit müsse geleistet werden. Dem Bauernverein und seinen alten Führern möge man vertrauen und zum Segen der Landwirtschatf einig und geschlossen zusammenarbeiten. Abgeordneter Neyses aus Bitburg betonte, daß im Kreise Bltburg doch nicht alles so geklappt habe, wie die Anhänger der neuen Bauernorganisation verbreiteten. Bitburg selbst sei sieden Tage ohne Brot gewesen. Heute, nachdem der damalige Vorsivende des Bauernrats ausgeschieden, sei die Lebensmittelversorgung etwas besser geworden. Viele einsichtige Landwirte hätten sich schon von der neuen Organisation abgewandt, da die neue Bewegung in manchen Ortschaften die Einigkeit zwischen Produzenten und Konsumenten gestört habe. Auch dieser Redner forderte die Bauern aus, treu zur alten Organisation zu halten, da die Landwirtschaft schweren Zeiten entgegengehe. Auch Landesökonomierat Bollig warnte vor Zersplitterung. Es liege nicht im Interesse der Landwirte, radikale Forderungen zu stellen; nur durch posttive Arbeit sei ctwas zu erreichen. Natürlich müßten die Lebensbedingungen des Bauern derart sein, daß er existieren könne; man müsse aber bedenken, daß auch andere da seten, die ebensalls leben wollten. In der freien Aussprache kamen u. a. mehrere Mitglieder der Bitburger Organisation zu Wort. Sie erklärten, die neue Organisation zum Selbstschutz gebildet zu haben. Mit den Kommisstonären des Kommunalverbandes wollten sie nichts mehr zu tun haben; diese bildeten eine Aktiengesellschaft und verkauften die den Bauern zu billigen Preisen abgenommenen Erzeugnisse zu wahren Wucherpreisen weiter. Diese Kommisstonäre verlangten von ihnen zuerst die Abgabe von Getreide usw., ehe sie den notwendigen Kunstdünger aushändigten. Durch die neue Organisation, die nicht, wie behaupiet worden, im Absterben begrissen sei sondern jetzt erst richtig anfange, sei die Sache heute umgekehrt: er“ Kunstdünger, dann Getreide. Die Bitburger empfahlen den Bauern, auch den Weg zu gehen, den der Kreis Bitburg eingeschlagen habe. Ihr Losungswort sei: Bauer, bilf dir selbst, dann bilft dir Gott! Die Ausführungen der Bitburger wurden des österen mit großem Beisall ausgenommen. Wiederholt wurden Redner, die anderer Meinung waren, mit Schlußrusen usw. unterbrochen. Zum Schluß der bewegten Versammlung wurde eine Entschließung angenommen, in der die Forderungen und Wünsche der Landwirtschaft treibenden Bevölkerung zum Ausdruck gebracht wurden. 1 Der Männergesangverein Ckeilte Bonn=Kessenich veranstaltet am zweiten Weihnachtsfeiertag im Lokale Schumacher, „Gasthaus zur Traube“, aus Anlaß seines 39. Stiftungsfestes ein Konzert unter Mitwirkung mehrerer Solisten. 1 Weihnachtsseier. Die Stammtischgesellschaft„Et geht dich nix an“ feierte am Sonntag im Lokale von Karl Kaiser ihr erstes Weihnachtsfest mit Kinderbescherung. Prologen, Gedichten und Vorträge. Der Mandolinenklud Wanderlust, das Vonner Volkstbeater und urgelungene Vorträge verschönerten das Fest. als weitere Spende für die Ortsgruppe Bonn des Volksbundes zum Schutze der deutschen Kriegs= und Zivilgesangenen: ging von Herrn W. Nagel, Bonn, der Betrag von 100 M ein. ) Einwohnermeldeamt. Für jede vom hiesigen Einwohner= meldeamt erteilte Auskunft in Privatangelegenheiten sind sortan 50 J zu entrichten. 1 Die Mensa acavemten wird am 5. Januar wieder für Mittag= und Abendtisch eröffnet. ) Stolzescher Stenographenverein„Einigungssystem StolzeSchrey“ 1879, Vonn. Am vorvergangenen Sonntag scierte der Verein im Saale von Espey=Beuel sein 40jähriges Bestehen. Der 1. Vorsivende Hugo Thaa gedachte in seiner Begrüßungsansprache der Gründer des Vereins in ehrenden Worten. Das Andenken der im Kriege gesallenen Mitglieder ehrte die Versammlung durch Erheben von den Sitzen. Der Ehrenvorsttende des Vereins, Gey. Reg.=Rat Pros. Dr. Hagemann hielt einen interessanten Vortrag über die Ausgestaltung des Fortbildungsunterrichts in der Stenographie. Das weitere Programm bot reichhaltige Abwechslung. Besonders gesielen die humoristischen Vorträge des Herrn Lipp aus Köln und ein Reigen, der von Damen des Vereins unter Leitung von Frau Tanzmeister Tomasini aus Vonn ausgeführt wurde. Einen Schlaganfall erlitt gestern nachmittag ein Mann in der Kreuzstraße. Die verbeigerusene Feuerwehr brachte ihn zu seiner Wohnung. 1 Mehrere Diebstähle sind in der vergangenen Nacht ausgeführt worden; in der Coblenzerstraße wurde aus einer Villa eine Anzahl Kaninchen, in der Burbacherstraße Hühner, Kaninchen und eine Anzahl Wäschestücke und in der Lotharstraße aus einem Gehöft ebenfalls einige Wäschestücke gestohlen. Die Täter sind noch nicht ermittelt. Stadtverordnetenversammlung vom 23. Dezember 1919. Beigeordneter Bottler eröffnete die Sitzung 5,10 Uhr. Vor Eintritt in die Tagesordnung führte der Vorsitzende den Stadtverordneten Schmitt und die Mitglieder des Stadtausschusses durch Handschlag in ihr Amt ein. Die Versammtung bewilligte nach längerer Aussprache einen Jahreszuschuß von 1000 M für die Sterbekasse für Beamte und Angestellte der Stadt Bonn. Damit wurde die Beltrittsverpflichtung der neuanzustellenden Beamten und dauernd Angestellten, sosern sie einer solchen Kasse nicht angehören, verknüpst.— Gegen die Schaffung weiterer 14 Sekretartals=Asilstentenstellen war nichts einzuwenden. Dabei wurde von mehreren Seiten die Wiedereinführung der Beamtenschulen zur Ausbildung der Beamten gewünscht. Erhöhung der laufenden Kriegsteuerungszulagen. Da die Versetzung des Stadtkreises Bonn in die Klasse der Teuerungsortsgruppen inzwischen vom Finanzministerium mit Rückwirtung vom 1. Januar 1919 genehmigt worden ist, sollen die erhöhten Kriegsteuerungszulagen auch den städtischen Beamten und Angestellten, den Lehrkräften an den städtischen höheren Lehranstatten, Fortbildungs= und Handelsschulen, den Rubestandsbeamten und Hinterbliebenen von solchen mit Rückwirtung vom 1. Januar 1919 ab gewährt werden. Die Mehrkosten werden auf 278 500 A geschätzt. Die Vorlage wurde ohne Aussprache angenommen. Beschaftungsbeihilfe von 600 M an Lehrerinnen hiesiger Privatschulen. Die Lehrerinnen hiesiger Privatschulen haben eine Gehaltsaufbesserung, eine Teuerungszulage in Höhe der städtischen Sätze, eine Beschaffungsbeihllse von 600 M und die Erwirtung der definttiven Anstellung bei den Leiterinnen der Privatschulen für erprobte Lehrkräfte beantragt. Die Stadtv. Kantorowic:(Mehrheits=Soz.) und Jaust(U. S..) vertraten die Ansicht, daß die Privatschulen nach Möglichkeit kommunalistert werden sollen. Die Vorlage wurde angenommen. Siedenstündige ungetellte Arbeitszeit. Die städt. Beamten und Angestellten haben erneut die Einführung einer siebenstündigen ungeteilten Arbeitszeit beantragt. Die Verwaltung schlägt aus Gründen der Kohlener= sparnis die probeweise Einführung dieser Arbeitszeit vor. Der Vorsttzende wies darauf hin, daß die Kohlenver sorgung so schlecht sei, daß wahrscheinlich das Gaswer nach Weihnachten den Betrieb einstellen müsse, die Schulferten müßten aus diesem Grunde bis 19. Januar verlängert werden. Stadtv. Henry(Zentr.) erklärte, daß seine Fraktion der 7½stündigen ungeteilten Arbeitszeit zustimmt, daß aber der Verlauf und die Resolution der Beamtenversammlung keinen Einfluß auf den Beschluß ausgellbt habe. Stadtv. Marx(Soz.) rügie das Verhalten der städt. Beamtenschaft. Die betr. Resolution stelle insosern eine unge.hörige Drohung dar. als darin zum Ausdruck gebracht worden sei, daß die Stadtverwaltung im Falle der Ablehnung des Antrages die Konsequenzen ziehen müsse. Im übrigen möge man, ehe man die Schulserten wegen der Kohlennot er on. Ueberteuerungszuschüsse. Es wird empfohlen, den der Gemeinnützigen Baugesellschaft Gartenvorstadt bewilligten Ueberteuerungszuschuß von 171 588 Mark dieser ganz zu belassen und die Ueberteuerung für die von der Sientungsgesellschaft Bonn zunächst in Ausführung genommenen 12 Wohnhäuser im Betrage von 202 700 MA ganz aus städtischen Mitteln zu decken, sofern nicht ein neuer Antrag auf Bewilligung eines Zuschusses aus Reichs= oder Staatsmitteln Grsolg haben sollte. Hiergegen erhob sich kein Widerspruch. Krietzsausgaben An Ausgaben des Krieges, die auf slädt. Kriegsanleih. zu verrechnen sind, kommen 56 185 144 in Frage. Ihnen stehen gegenüber 41 537150 M an Einnahmen,(darunter 33 365 602 des Levensmittelamtes), sodaß die reinen Ausgaben 14641994 ausmachen. Davon sind gedeckt 4567 707 M; dagegen ungedeckt und auf Kriegsanleihe zu verrechnen 10 080287 K. Kleinere Vorlagen. Für alle männlichen vorübergeyend Ange stellten wurden 300 M, und für weibliche Angestllte 100 mit der Maßgabe bewilligt, daß der Betrag auf die demnächst voraussichtlich eintretende Erhöhung der Monatsvergütung anzurechnen#. Mit der Einstellung eines Heizungstechnikers zur Unterstützung des Oberingenieurs beim städt. Maschinenamt erklärte sich die Versammlung einverstanden, ebenso mit der Erhöhung der Postscheckgebühren. Danach sollen von den städt. Kassen an Gebühren bei Beträgen dis 200 A 10 J, bei Beträgen von mehr als 200 bis 500 15 S, und für jede angesangenen 500 weitere 5 S, mehr von dem auszuzahlenden Betrage gekürzt werden. Mit der Aenderung der Satzungen der Sparkasse, des Leibhauses und der Hypothekenonstalt war die Versammlung einverstanden, ebenso mit der Fellsetzung der Haushaltspläne der Sparkasse, des Leihhauses und der Hypothekenanstalt für 1920. Weiter genehmegte die Versammlung die Schaffung eines fünften Polizeibezirks und eines Gewerdeamts, die Anstellung eines weiteren Polizei= und Gewerbekommissars und drei Polizeiwachtmeiftern, sowie die Anstellung einer Poltzetassistentin. Bei dieser Gelegenheit meinte Stadtv. Faust(U. S..), daß das Volk in der Stadt doch so„zahm“ sei, daß die Schaftung weiterer Bezirke wohl nicht nötig sei. " Wahl des Bürgermeisters. Beigeordneter Piehl übernahm den Vorsitz. Der Verfassungsausschuß empfiehlt, die Versetzung des Overbürgermeisters Sptritus in den Ruhestand unter Festsetzung eines Ruhgehalts von 15 750 M jährlich, 2. die Wahl des Beigeordneten Bottler zum Bürgermeister der Stadt Bonn unter vorläufiger Festsetzung seines Diensteinkommens: Gehalt 21000 K. freie Dienstwohnung, 3. die Reihenfolge der Vertretung des Bürgermeisters: Beigeordneten Piehl, Lühl, v. Garten, Spoelgen. Beigeordneter Dr. LUhl begründete die Vorlage. Ein Antrag des Stadtv. Faust(U. S..), beim Oberbürgermeister Spirttus anzufragen, od er nicht im Interesse der„armen Stadtkasse“ auf seine Pension verzichten wolle, wurde abgelehnt. Stadtv. Heury(Ztr.) empfahl ii Namen seiner Fraktion die Wahl des Beigeordneten Bottler, der bereits 20 Jahre in Bonn wirke, mit den Bonner Verhältnissen eingehend vertraut sei und sich als durchaus tüchtiger Verwaltungsbeamter gezeigt habe. Stadtv. Marx(Soz.) gab im Namen seiner Fraktion solgende Erklärung ab:„In Anbetracht dessen, daß bald eine neue Städteordnung zu erwarten ist, wonach eventuell Bürgermeister, ob besoldet oder nicht, durch die Bürgerschaft gewählt werden, ist die Sozialdemokratische Fraktion nicht geneigt, der heutigen Wahl eines Bürgermeisters ihre Zustimmung zu geben, zumal keine Gewähr dafür geboten ist, daß der heute in Vorschlag gebrachte Kandidat bei einer Neuwahl durch die Bürgerschaft wiederum gewählt würde. Ferner muß damit gerechnet werden, daß die neue Städteordnung eine sinanzielle Entschädigung für den nicht wieder gewählten Bürgermeister vorsieht. Deshald protestiert die Sozialdemokratische Fraktion gegen die voreilige Wahl und lehnt für alle finanziellen Folgen jedwede Verantwortung ab. Sie ist der Ansicht, daß das bisherige Provisorium auch noch die kurze Zeit bis zum Inkrasttreten der neuen Städteordnung ohne Schaden für unsere Stadt und ihre Bevölkerung weiterbestehen kann. Marx und Genossen.“ Stadv. Faust(U. S..) erblickte in der Art der vorzunehmenden Wahl einen„Zentrumsklüngel". Die Wahl müsse ausgeschrieben werden. Die„große Masse“ müsse entscheiden. Stadtv. Vins(Verein. Part.) empfahl ebenfalls die Wahl des Herrn Bottler und bemerkte, daß das bestehende„Provisorium“ nicht sortbestehen dürse. Beigeordneter Bottler habe mit kluger Hand und großem Geschick die Verwaltung geleitet. Die„große Masse“ könne nicht beurteilen, ob ein Bürgermeister tüchtig sei oder nicht, weil sie mit den zu leistenden Arbeiten nicht vertraut sei. Stadtv. Henry(Ztr.) forderte den Stadtv. Faust(U. S. .) aus, einen einzigen Fall nachzuweisen, in dem das Zentrum„geklüngelt" habe. Wenn er dazu nicht im Stande sei, werde man wissen, was man von derartigen„Phrasen" zu halten habe.en zu ha Stadtv. Faust konnte einen solchen Fall nicht anführen, er meinte aber, der Bürgermeister müsse das Vertrauen der Arbeiter Bonns haben. Dieses sei bei den Männern, die unter „Bottlers Knute“ gestanden, nicht der Fall. Stadtv. Marx(Soz.) erklärte, von einem„Klüngel“ könne jetzt nicht die Rede sein. Ob derauige Dinge zurücklägen, entziehe sich seiner Kenntnis. Hierauf schritt man zur Stimmzettelwayl. Von 52 abgegebenen Stimmzetteln wurden 35 für Beigeordneten Bottler abgegeben. 17 Zettel waren unbeschrieben. Damit ist Beigeordneter Bettler zum Bürgermeister gewählt. Beigeordneter Plehl: Herr Oberbürgermeister Spiritus wurde am 17. April 1891 zum Bürgermeister unserer Stadt gewählt und so hat heute nach dem langen Zeitraume von 28½ Jahren zum ersten Male wieder eine Bürgermeisterwahl stattgefunden. Das bedeuter eine schicksalsschwere Entscheidung für die Stadt Bonn, aber wir sind überzeugt, daß durch die soeben erfolgte Wahl des Heern Bottler zum Bürgermeister diese Entscheidung eine glücklichste Lösung gesunden hat. Herr Bottler ist uns allen kein Fremder. Die Last, die ihm sein neues Amt bringt, scheint fast zu schwer für eines Mannes Schultern, aber wir sind überzeugt, daß er das Schiff der lieben Stadt Bonn auch durch die schweren Stürme unserer Zeit einer glücklichen verheißungsvollen Zukunft und Entwicklung entgegenführen wird. Eins ist dafür jedoch notwendig, das volle Vertrauen der gesamten städtischen Verwaltung und der Stadtverorducten=Versammlung zu ihrem Bürgermeister. Denn unser Selbstverwaltungskörper ist dann nur lebens= und leistungsfähig, wenn Bürgermeister, Verwaltung und Stadtverordneten=Versammlung Hand in Hand zum Wohle des Gemeinwesens arbeiten. Dieses Vertrauen wollen wir alle unserm neu gewählten Bürgermeister entgegenbringen.(Bravo!) Ich bitte Sie, mich zu ermächtigen, in diesem Sinne Herrn Bottler Ihrer aller Glückwünsche entgegenbringen zu dürsen.(Bravo!) Im übrigen wurde der Pensionierung des Oberbürgermeisters Spiritus unter Festsetzung des vorgeschlagenen Ruhegehalts zugestimmt. Ermästigung des Zinsfußes. Die Versammlung beschloß, den Zinssuß der Städt. Syarkasse vom 1. Januar 1920 ab für Giro=Einlagen auf 2½ Proz. (seither 3 Proz.): für Spareinlagen mit satzungsmäßiger Kündigung auf 3½ Proz.(seither 3½ Proz.) festzusetzen und zwar mit dem Vorbehalt, daß der Verwaltungsrat der hiesigen Kreissparkasse gleichmäßig beschließt. Kleinere Vorlagen. Die Versammlung vertagte die Wahlen eines Beirats bei der Strasanstalt Bonn zur Ueberwachung des Strafvollzugs. tätigte die Wahl von Vorstandsmitgliedern der Julius= Langenbach=Stiftung und Vorstands des Städt. Gesangvereins; sie genehmigte die Festsetzung einiger Fluchtlinienpläne, bewilligte einen Kredit von 3200 für die Bekleidung der neueingestellten zwei Gesundheitsaufseher und erklärte sich mit der Erhöhung der bereits mitgeteilten Sätze für Erwerbslose sowie die Gebühren für Kraftsahrzeug=Kennzeichen und Radfahrkarten einverstanden. Herrn Vianden wurde die Erlaubnis zur Errichtung eines Wohnhauses an einer nichtangebauten Straße in Dottendorf gegeben. Gegen die Uebernahme eines Grundstückes der Armenverwaltung auf die Stadt war nichts einzuwenden. Schließlich erklärte sich die Versammlung mit dem Bau von Wohnungen für die Besatzung aus Kosten des Reiches und der Bewilligung von 4000 M für Uebersendung von Weihnachtspaketen an 491 Bonner Kriegsgesangene einverstanden. Beigeordneter Piehl teilte außerhalb der Tagesordnung mit, daß die Stadt für die notleidenden Kinder Wiens keine Lebensmittel zur Verfügung stellen könne. Er schlug vor, 15 000 für die Kinder zu bewilligen und in einem Aufruf bei der Bürgerschaft weitere Geldspenden und Unterbringung von Wiener Kindern in biesigen Famitien zu erbitten. Die Versammlung beschloß demgemäß. Schluß der öffentlichen Sitzung.10 Uhr. stellten der Bahn, die in mehreren Fällen Güter, Lebens= verlängere, Kinos und sonistige Vergnügungsstätten schlietzen. mittel usw. aus Eisenbadvwaggons gestohlen haben. In=! Die Vorlage wurde angenommen. Wetteranssichten für Vonn und Umgegend bis Donnerstag abend. Keine wesentliche Witttrungsänderung. Höchststand am Freitag 19 Grad C. Tleiststand heute nacht.6 Grad C. Ppeih unn Orderch=nnreiger für Boat anick eimngegench. Nr. 10995. Sein? Steit besendere Angeige. Gestern Abend 8 Uhr verschied nach längerer Krankheit, versehen mit den Gnadenmitteln der kath. Kirche im Alter von 26 Jahren, mein guter Vater, unser lieber Onkel und Großonkel Herr Bertram Vollmar. Am ein stilles Gebei für den lieben VerstorJ. Vollmar und Anverwandte. Bilich=Rheindorf, den 23. Dezember 1919. Goldene Uhr drei Deckel, Gold 14 Kar., zu verkaufen,„ 1 Bonnertalweg 22. 1. Etg. Private Studienanstalten zu Bückeburg anstals für sümil. Schniprufangon. 11. Mdhere Handeisschule n. Handelsschule, 111. Famll.-Internat. Prosp. u. Jahresbericht Die Beerdigung findet am zweiten Weihnachtstage, morgens 9½ Uhr, vom Sterdehause Wolfsgasse 2 aus statt; daran anschließend Hochamt in der Kirche zu Schwarz-Rheindort. Für die vielen Beweise der Anteilnahme an dem Tode unserer lieben Mutter und die schönen Kranz* spenden sprechen wir auf diesem Wege unsern herzlichten Dank ant.„„„4 Geschwister Buraalos. Bonn, Dezember 1919. Steit Korten. Bonn Anna Engel Franz Höhner Verlobte. Weihnachten 1919. Riedermendtg C Das Jahrgedächinis für nusere innigstgeliebte Tochter und Schwester Maria Holthoff fiudet Samsigg, ½9 Uhr. in der wozu freundtig Statt Karten. Vonnesüd — Gertrud Kreuzer Hans Hoffmann Verlobte Weihnachten 1919 Hamburg. Amtliche Bekanntmachungen. Unsere Kassen= und Geschäftsräume sind am Sonnabend, 27. Dez. 19 5. safi I2i. Kreissparkasse Bonn. Lebensmittel=Verkauf. In der Woche vom 29. Dezemver 1919 bis 4. Januar 1920 werden in den Geschäften, die als Verkaufsstellen städtischer sebensmittel bezetcnet sino, abgegeben:“ 9 Uhr. in der Marienkirche statt. ein ladet Familie Holtboff. Statt Karten. Birchheimn Jenny Almer Heinz Grünewald Verlobte. Weihnachten 1919. Slegen. Siatt Karten. Luise Schneppenheim Heinz Schnitzler Verlobte. Weihnachten 1919 □ Bona Drüiht Denn. Else Schaefer Hubert Kniffler Vertabte. Weihnachten 1919. Donn=Oranabor. Statt Karten. Maria Dütz Jakob Engels Verlobte Donn. Heerstraße 10 Grau=Rheinderf Weihnachten 1919. Mally Streng Hottf ried Schütteler Verlobte Enbenich Donn Weihnachten 1919. Maria Brinkbäumer Eduard Schwartze Verlobte. Gedetherg Daus Bieienen Vohwinkel Weihnachten 1919. Elisabeth Schütte Leo Bleffert Verlohte. — Bonnend 25. 12. 19 Sobesberg. Bulsdert Restauration„Zum goldenen Stern“ Am 2. Weihnachtstage: m. Verlosung Anfang 3 Uhr. Veranstaltet vom Turnverein Germania. Es laden ergebenst ein Turn=Verein„Vermania" we. Const. Kleefisch. C Dde glöckliche Geburt eines gesunden Mädchens geigen dacherfraut an Erwin Kober und Frau Millv geb. Lepp. Denal. Stadttheater. Bonner Kindergabe Hauptprobe„Dornröschen“ Samstag, 27. 12., 10 Uhr vorm. Kamesin=Stangen=Rasierseife Kamesin=Fleck=Seife Kamesin=Schmierseife Abgabe nur an Wiederverkäufer durch Hohn& Herpertz, Aachen, Generalvertreter. Vertreter: Willy Eize, Buir bei Düren, Kirchstr. 133. Bachleparalnten Deter Weidenbrück, Bedachungsgeschäft, Römerstraße 372—374, Telefon 1270. □ Die glückliche Geburt eines gesunden Töchterchens zeigen hocherfreut an Carl Leoy und Frau geb. Tillv Mever. Zur Zeit Hohenzollernstr. 28. Vroni Brustkern Hermann Feldmann Vertobte. Soun Sbia=Rülbetnn Weibnachten 1919. Statt Karten. Klara W. Bach Johannes Kessel Verlabte. Vonn. Welbnachten 1316. Statt Karten. Maly Muth Haus Zigan Verlobte. Bonn, Bachstr. 8 Wetbnachten 1919. Deuei Henny Barenberg Willi Fausien Verlohte. Wethgachten 1010 Donn. Statt Karten. Benn Aenne Wolff Gustav Laabs Vertohte Wethnachten 1919. Wir verlegten unsere Geschäftsstelle nach Coblenzerstr. 94. Treuhand=Kommandit=Ges. J. Joseph Haupt Bonn Fernruf 1884*= Coblenzerstraße 94. Steuer-Beatbeitung Staats=, Gemeinde=, Vermögens=Steuer, Zuwachs=Steuerberechnungen und Erklärungen, Erbschafts=Steuererklärungen, Erbschafts=Regulierungen, Gesellschafts-Gründungen etc. durch J. Lohmar, Bonn, Wilhelmstr. 12. Tel. 4914. 10 Sparkasse der Bürgermeisterei Obercassel bei Bonn. Postscheckkonto Mündal-icher ReichsbankCöln 7467 Mündeisiener Giro Konto-Bonn Kassenstunden: Werktags von—12 und—5 Uhr Zinsfuss fr Spareinlagen noch den Ausiass Bestimmungen der Satzung. — Tägliche Verzinsung.— Kostenlose Versicherung gegen unbefugte Abhebung. Auslelhung von Hypothekendarlchen. 15 Bezeichnung der Ledensmitte! Wverssengraunen Ansländ ausläubische gespaltene Erosen Fleischbrübersatzwürfel Frauck'o Kafsezusatz in Pateten Als Ersatz f. Kartosseln: Ausl. Hafernäbrmitte! Verkanschreis I, die bezeichnete Mange Mr. ∆ 925 .20 15 12 Zustellung ins Haus sind in den Preisen Hafe Die Kosten für nicht einbegriffen. Ueberschreitungen der Preise werde ich auf Grund der Bundesratsverordnung gegen Preistreiberei vom 8. Mai 1913 (R. G. Bl. S. 395) verfolgen. Bonn, den 20. Dezember 1919. Der Oderbürgermeister. 9..: Piebl. Geschäftserollhung Kaffee Tec Molsso Schokolade amerikan. Bonbons Kondens. Milch Holländ. 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Im Hause Mockonheimer Allee 73 wurde ein bell=khakt=farbiger Wintermantel mit Lederknöpsen eines englischen Offiziers gestohlen. Der Mantel ist zum Knöpsen auf der linken Seite und hat auf den Achselklappen Krone und Stern. In den Taschen besanden sich pelzgesütierte Handschuhe und ein Schockbuch. Derjenige, welcher die Wiedererlangung des Mantels herbeiführt, erhält 500 Belohnung. Zweckdienliche Nachrichten an den A. B. M. Vonn oder die deutsche Polizeibehörde erbeten. Milchbezug. Infolge der verrschenden Milchknappheit, namentlich durch Einstellung der Lieferungen aus dem Siegkreise bezw. Landkreis Bonn, durch Abschaffung des Viehs infolge Futtermapp. dett und Mangel an Kraftsutter, kann vorläufig nur noch au die Kinder bis zu 3 Jahren die zustehende Milchmenge abgegeben werden. An die übrigen Versorgungsberechtigten mußten demzufolge die täglichen Mengen entsprechend gekürzt werden und wird als Ersatz Büchsenmilch ausgegeben. Die Milchkarten für die Kinder bis zu 3 Jahren sind zwecks Abstempelung aus dem hiesigen Levensmittelamte— Wilhelmstraße Nr. 8—, unter Vorlage der Geburtsscheine, vorzulegen. Auf die unabgestempelten Karten kann Zt. keine bezw. nur eine geringe Menge Frischmisch abgegeben werden. Beuel, den 22. Dezember 1919. Lebensmittelamt. Der Burgermeister. Bekanntmachung betressend die Entrichtung der Umsatzstener für das Kalender= „ jahr 1919. Auf Grund des§ 17 Abs. 1 des Umsatzsteuergesetzes und der 8s 45 und 51 der Ausführungsbestimmungen dazu werden die zur Entrichtung der allgemeinen Umsatzsteuer verpflichteten gewerdetreibenden Personen, Gesellschaften und sonstigen Personenvereinigungen im Stadtbezirk Bonn aufgesordert, die vorgeschriebenen Erklärungen über den Gesamtbetrag der steuerpflichtigen Entgelte im Jahre 1919 bis spätestens Ende Januar 1920 dem unterzeichneten Umsatzsteueramte schriftlich einzuretchen oder die erforderlichen Angaben dn Amtsstelle mündlich zu machen. Als steuerpflichtiger Gewerbedetried gilt auch der Betrieb der Land= und Forstwirtschaft, der Viebzucht, der Flscherei und des Gartenbaues sowie der Bergwerkbeirieb. Die Absicht der Gewinnerzielung ist nicht Voraussetzung für das Vorliegen eines Gevrbebetriebs im Sinnc des Umsatzsteuergeseves. Angehörige freier Berufe(Aerzte, Rechtsanwälte. Künstler usw.) sind nicht steuerpflichtig. Die Steuer wird auch erhoben, wenn und sowelt die steuer.„ pflichtigen Personen usw. Gegenstände aus dem eigenen Betriebe zum Selbstgebrauch oder=Verbrauch entnehmen. Als Enigelt gilt in letzterem Falle der Betrag, der am Orte und zur Zeit der Entnahme von Wiederverkäufern gezahlt zu werden pflegt. Von der allgemeinen Umsatzsteuer sind dielenigen Personen usw. befreit, bei denen die Gesamtheit der Entgelte in einem Kalenderjahre nicht mehr als 3000 M beträgt. Sie sind daher zur Einreichung einer Erklärung nicht verpflichtet. Eine Mitteilung an das Umsatzsteueramt über die in Anspruch genommene Steuerfreihett ist jedoch erwünscht. Die Nichteinreichung der Erklärung zieht eine Ordnungs= strafe bis zu 150 Mark nach sich. Das Umsatzsteuergesetz bedroht denjenigen, der über den Betrag der Entgelte wissentlich unrichtige Angaben macht und vorsätzlich die Umsatzsteuer hinterzieht oder einen ihm nicht gebührenden Steuervorteil erschleicht, mit einer Geldstrafe bis zum 20sachen Betrage der gefährdeten oder hinterzogenen Steuer. Kann dieser Steuerbetrag nicht festgestellt werden, so tritt Geldstrafe von 100 Mark dis 100000 Mark ein. Der Versuch ist strafbar. Zur Einreichung der schriftlichen Erklärung sind Vordrucke zu verwenden. Sie können bei dem unterzeichneten Umsatzsteueramte kostenlos entnommen werden. Steuerpflichtige sind zur Anmeldung der Entgelte verpflichtei, auch wenn ihnen Vordrucke zu einer Erklärung nicht zugegangen sind. Die Abgabe der Erklärung kann im übrigen durch nötigenfauls zu wiederholende Geldstrafen erzwungen werden, undeschadet der Befugnisse des Umsatzsteueramtes, die Veranlagung auf Grund schätzungsweiser Ermittlung vorzunehmen. Bonn, den 22. Dezember 1919. Umsatzsteueramt Vonn=Stadt. Der Oberbürgermeister. J..: Dr. L 951. Bekanntmachung betressend die Entrichtung der Umsatzsteuer auf Luxnsgegen. stände. Auf Grund des§ 17 Abs. 1 des Umsatzsteuergesetzes und der 8§ 45 und 51 der Ausführungsbestimmungen dazu werden die zur Entrichtung der Umsatzsteuer auf Luxusgegenstände verpflichteten gewerbetreibenden Personen, Gesellschaften und sonstigen Personenvereinigungen im Stadtbezirk Bonn aufgefordert, die vorgeschriebenen Erklärungen über den Gesamtbetrag der steuerpflichtigen Entgelte im Monat Dezember 1913 bis spätestens Ende Januar 1920 dem unterzeichneten Umsatzsteueramte schriftlich einzureichen oder die ersorderlichen Angaben an Amtsstelle mündlich zu machen. Die Steuerpflicht erstreckt sich nicht auf Angehörige foeter Beruse(Aerzte, Rechtsanwälte, Künstler usw.) Die Steuer wird auch erhoben, wenn und sowett die steuerpflichtigen Personen usw. Gegenstände aus dem eigenen Betriebe zum Selbstgebrauch oder Verbrauch entnehmen. Als Entgelt gilt in letzterem Falle der Betrag, der am Orte und zur Zeit der Entnahme von Wiederverkäufern gezahlt zu werden pflegt. Der Umsatzsteuer auf Luxusgegenstände unterliegen auch diejenigen Personen usw., bei denen die Gesamtheit der Entgelte in einem Kalenderjahre nicht mehr als 3000 Ml beträgt. Die Nichteinreichung der Erklärung zieht eine Ordnungsstrase bis zu 150 Mark nach sich. Das Umsatzsteuergesetz bedroht denjenigen, der über den Betrag der Entgelte wissentlich unrichtige Angaben macht und vorsätzlich die Umsatzsteuer hinterzieht oder einen ihm nicht gebührenden Steuervorteil erschleicht, mit einer Geldstrafe bis zum zwanzigsachen Betrage der gefährdeten oder hinterzogenen Steuer. Kann dieser Steuerbetrag nicht festgestellt werden, so tritt Geldstrafe von 100 M bis 100 000 A ein. Der Versuch ist strafbar. Zur Einreichung der schriftlichen Erklärung sind Vordrucke zu verwenden. Sie können bei dem unterzeichneten Umsatzsteueramte kostenlos entnommen werden. Steuerpflichtige sind zur Anmeldung der Entgelte verpflichtet, auch wenn ihnen Vordrucke zu einer Erklärung nicht zugegangen sind. Die Abgabe der Erklürung kann im übrigen durch nötigenfalls zu wiederholende Geldstrafen erzwungen werden, undeschadet der Bejugnisse des Umsatzsteueramtes, die Veranlagung auf Grund schätzungsweiser Ermittlung vorzunehmen. Diese Aufforderung wird nicht allmonatlich wiederholt, die Steuerpflichtigen haben vielmehr künftig die Erklärung über den Gesamtbetrag der steuerpflichtigen Entgelte jeden Monats im Laufe des ihm folgenden Kalendermonats unaufgefordert abzugeben. Bonn, den 22. Dezember 1919. Umsatzsteueramt Bonn=Stadt. Der Oderdürgermeister. J..: Dr. LAhl. Her Plan über die Errichtung einer oberirdischen Telegraphenlinie am Klarenpfad in Olsdorf liegt bei dem Postamt in Vornheim(Kreis Bonn) von heute ab 4 Wochen aus. oder Lothlrettien.— rettte Bekanntmachung. Coln. Für jede vom hiesigen Einwohner=Meldeamt erteilte Auskunst in Privatangelegenheiten sind sortan 50 Pfg. zu ent2121 chten. Bonn, den 22. Dezember 1919. Der Oberbürgermeister. 5„ralt gegenüber Neues Operetten-Theater. Behagl. Weinrestaurant und Café. Täglich erstklassige musikal. Unterhaltung. Seite 4. Nr. 10590. ud bmggen 8 Kammermusik-Konzerte veranstaltet von Prof. H. Grüters. V. Konzert Samstag, 3. Januar 1920. abends 6½. Uhr in der Becthovenhalle. Ausführende: Das Leipziger Gewandhaus-Quartett (E. Wollgandt, K. Wolschke, K. Herrmann. I. Klengel) und W. Grüters. 1. Pfitzner Streichquarteit D dur 2. Reger Sonate für Violoncello und Klavier A moll 3. Beethoven Streichquartett Fdur op. 39 Karten au 7, f. 4,.50 und 2 Mk.(ohne die Kartenstener) in der Musikalienhandlang von W. Sulzbach. Fürstenstranse 1 iTel. 620 und abends an der Kasse. Neues Buntes Theater. Fernspr. 4810 Heute Mittwoch " W e i h n a c h t s a b e n d Keine Vorstellung. An den beiden Feiertagen je 2 große Gesivorstenungen Nachmittags 3½ Uhr Abends 2 Uhr In allen Vorstellungen(auch nachmittags) kommt das vorzügliche große Weihnachts=Familien=Programm ungekürzt zur Aufführung. freitag den 26. Dez, 2. Weihnachtsfeiertag Familien-Fest des III.-.-V. Bonner Liederkranz bestehend aus: — Chor-Vorträgen, Konzert.— U. a. kommt zum Vortrag: „Fröhliche Weihnachten“ von R. Ködel. Grosses Potpourri mit Benutz. v. Kinderinstrumenten. Geschlossener Fest-Ball Die Bellmusik wird vem ganzen Orchester gestellt. Antang 3½ Uhr. S*TT KT Gesellschaft „Närrische Jäger“ Freitag, 26. Dez.(U. Weihnachten) von—11 Uhr: IE.Stiltungert mit Ball. Der Vorstand: Jos. Schönefeld gen. Trappenhannes. Leitung: Direktor Adalbert Steffter. Mtttwoch den 24. Dez. 1919: Geschlossen. FEIERTAGS- SPIELPLAN: Donnerstag, den 25. Dez. 1919 Nachmitlags 3 Uhr Abende 7 Fremden- u. Familienvorstellung Die Puppe Opereite in 3 Akten und 1 Vorspiel von Edmund Audran. In Ssene gesetzt von Direktor Adalbert Steifler. Uhr Zum ersten Male Rund um die Liebe Operette in 3 Akten von Oscar Strause. In Scane geseizt von Arnold Juhn. Freitag, den 26. Dezember: Abends 2 Uhr: Zum 2. Male. Auftreien von Grete Leitenberger: Nechmitlege 3 Uhr: Auf allgemeines Verlangen: Auftreten von Grete Leitenberger: Die Faschingstee. Kund um die Liebe Lort...... Grete Leitenberger. Stelle..... Gret e Lellenberger Samstag, den 27. Dezember: Nechmittage 3 Uhr: Abends 7 Uhr: Fremden- und Familien-Vorstellung. Auftreten von Grete Leilenberger: Kundumdie Liebe. Stelle Grete Leitenberger Sonntag, den 28. Dezember: Nechmitlags 3 Uhr: Abends 7 Uhr: Fremden- und Pamilienverstellung. D).188 J# u 1. T•. Die Puppe. Operetle in drei Akten v. Oskar Strauss. Alesia.." Marienne Siedenburg Sielle Lucle Die Puppe. Merio! KoNlasrior. Ab heute beiin- VToin„Rostangent im Haupfhause det sich unser Welll-Rteslauram Koblenzerstrasse. Taglieh-Konzerr Die Direktion. Fark-Veren Sentseten Kumngzscheff Bonn-Poppelsdorf. alel Jann Gegründet 1888. Am Freitan den 26. Dezember 1919, von nechmittags 4 Uhr ab: Weihnachts-Feier: bestehend aus Schauturnen, Konzert##chlebenden Festball im Seale von Herrn Heinr. Schumecher,„Clemens-August-Halle“ Es laden ein Turnverein„Vater Jahn“ u. H. Schumacher. Sroffnung des Saales Krönung Maxstraße 11. WOehlinacts Ball des Kegelklubs„Frohsinn“ am zweiten Weihnachtstage wozu alle Freunde und Bekannte eingeladen sind. Der Vorstand und A. Krönung. Riepp am Khein. Am 2. Weibnachtsseiertag im Saale des Herrn Gottfried Betzing: Stoßer Canzelrgingt.. veranstaltet von der Ortsgruppe Kripp des Reichsbundes und Gottfrieb Betzing. Klub für Rasenspiele 04, Bonn. Er und Ahstle Zahistelle Bonn. Samstag den 27. d4. Mit., abends 6 Uhr: Versammlung* im Phönix=Restaurant, Kölnstraße 17. 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Gabak- und 8 Aurteihabrinule en 9705 (Se Herwarthstrasse 1e Bonn Fempor. 8404/230: — der Bonner aut des frt Schaltjahr 1920 ist erschienen und zum Preise von 50 Pfg. in unserer Geschältsitelle zu haben. General-Anzeiger für Bonn u. Umgegend Am 2. Weihnachtstag. nachmittags 3½ Uhr, bei Mitglied Heist. Cölnstr. 1, Ecke Maargasse(1. Elagel, Kinderbescherung, wozu die Mitglieder nebst Familie freundlichst eingeladen sind. 8 Der Vorstand. Weihnachtsfest in Limverich. Am L. Weihnachtstaa finder im Lokale von Jos. Feuser großer Fest=Ball mit Weihnachtsfeier statt. Es laden freundlichst ein Junggesellen-Verein, Regel=Club und Jos. Feuser. 8 An den Feiertagen gelangt Pilsener Noithter., Ausschanf Stereostop mit viel. Vild., Muschelsammlung. alt. Konveriationslexik #laten. Neue Heilmethode 3 Bände zu verkaufen Beuel Steaburgerstraße 91, 1 Ct. 3 Ortergattrnes ulerhaftcner Dunkelgr. Aister u. gestr. Hose, Maßarbeit bill. zu verk. 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Vorst. ausser Miete. Abend-Vorstellung. Viel Lärm um Nichts. Anf. 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Grosse Preise. Westdeutsche Konzeridirektion. Schönstes Weihnachtsgeschenk! Bonner Bürger-Vereins-Saal Dienstag, 30. Des., nachm. 5½ Uhr KONZERT für Kinder und Kinderfreunde 2. FOLGE Kindes Lust und Leid Ellsabeth Grothe—Dickmann. Am lbach: Jakobus Menzen. Karten: 6,.80,.60, 3..40 Mk. bel Sulzbach, Fürstenstruße 1. S. Linfe-Könzerr der Kölner Konzertdirektion. Gürzenich(großer Saal) am kommenden Sonniag den:8, Dezember, " ubonds 6 bis 8¼ Uhr: Maria Pos-Carloforti Sopran(Hamburg) Emanuel Feuermann Cello(Köm Kammersänger Alfred Kase Bariton(Loipzig) Dr. Wilhelm Leyhausen Sprechkunst(Koln). Am Ibach-Flügel: Professor Kroegel. Eintrittskarten au.60 bis 17.25 bel Koenemann und Tonger. Tägl. ab 4 Uhr Konzert bester Musiker. Gangolf-Haus und Diele Vernehmes Café, Wein- und Bier-Restaurant. Echter Tee, Kaffee, Kakao etc., bestgepflegtes Vollbier, auserlesene Weine, gute bürgerliche Küche. 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Zulchen stand auf, nahm ein Geschirrtuch zur Hand und trocknete die Teller ab, die die Mutter inzwischen abgespült hatte. Cäsar Napoleon putzte die Bestecks, un der Schwester zu helfen. Er hätte sich wirklich nicht denken können, was er ohne diese resolute, frische, immer gut gelaumte Schwester hätte anfangen sollen, die allein ihm das Leben im Vaterhause erträgtich machte! Sein gesunder natürlicher Sinn litt unter der phrasenhaften, innerlich unwahren Art des Vaters, der auf eingebildeten Lorbeeren ruhte, sich für einen Halbgott hielt und sich nichts abgehen ließ, während die Familie beinahe darbte. Und er, der Neunzehnjährige, der Primaner, wurde von ihm in jeder Weise unterdrückt, durste keine eigene Meinung haben, mußte sich fügen wie ein unmündiges Kind— bein Wunder da, daß er das Schulende herbeisehnte, das ihn von dem unerträglichen Zwang befreien würde!— Als Julia in das Schlafstübchen ging, das sie mit den Schwestern teilen mußte, waren die drei schon mit der Nachttollette beschäftigt. Vorwurfsvoll blickte man sie an, als sie über die Schwelle trat.—„Papa ist so neroös durch Dein Benehmen geworden, und hat nun eine schlaflose Nacht vor sich— wie konntest Du ihn so aufregen! Wir haben ihm Zuckerwasser geben müssen“— sagte Porzia, die ihr spärliches blondes Haar auf Lockenwickel wickelte. — immer nur er! Denkt bieber an die Mutter, ehe ihr ihn bedauert!“ entgegnete Julia kurz,„sie muß den ganzen Tog arbelten, und er, der gefunde Mann, tut gar nichts als für's Wochenblättchen ganz verstiegene Aufsätze und Gedichte zu schreiben und an einer Tragödie zu arbeiten, die seit Jahr und Tag nicht von der Stelle kommt! Das bißchen Pension=reicht für uns alle doch nicht zum Leben— das kleine Kapital von Mutter wird immer weniger— sie sorgt sich so— und wir großen Mädchen liegen den Eltern immer noch auf der Tasche.“ „Bitte, ich nicht!" berichtigte Lukrezia nachdrücklich, lich zahle sogar noch einen Beitrag zum Haushalt von meinem Gehalt als Lehrerin! Du aber, Julia, mit Deinem gesinden Appeit.—“ — dafür bin ich sa Euer Dienstmädchen! Wenn ich nicht wäre, müßte Mutter unbedingt eine Aufwartung oder ein Mädchen haben; für sie allein ist unser Haushalt mit den vielen Personen und Ansprüchen doch zu anstrengend! Darum auch nur— mit Rücksicht auf Mutter, bin ich noch zu Hause! Oder glaubst Du, ich hätte keine Lust, mir etwas Geld zu verdienen?“ Hochmütig und überlegen zuckte Porzia die Achseln. „Als was denn? Du kannst ja nichts.“ „Na, als Lautenspielerin allerdings nicht! Das würde mir wenig einbringen! Ich kann aber sonst allerlei— lich kann nähen, ich kann stricken.“— Sie trällerte mit keichter Stimme das Lied aus„Martha“, während sie sich entkleidete,„das sind Kenntnisse, die auch etwas bedeuten und die anerkannt werden, meine Liebe! Mit Deinem Lautenspiel lockst Du keinen Hund hinter dem Ofen hervor— und keinen Mann in Deine Arme—“ lachte sie in das Spiegelglas hinein. Porzia machte ihrer Erditterung in heftigen Worten Luft, unterstützt von den Schwestern. Doch unbekümmert um deren Groll bürstete Julia forglich ihr wundervolles, üppiges, goldbraunes Haar und flocht es dann in zwei lose Zöpfe. Mit heimlicher Beluftigung und Befriedigung stellte ste im Spiegel fest, daß die Schwestern sie mit netdischen Blicken beobackteten. Sie war die Schönste der Schultetöchter— es war, als habe die Natur an ihr. der Jüngsten, gut machen wollen, was sie an den beiden Aeltesten, besonders an Lukrezia, verschumt hatte! Und sie freute sich an ihrer jungen Schönheit, strich liebkosend über das schwere Haar, über den weißen vollen Hals, die schöngeformten Arme, als sie sich der Fristersacke enledigt hatte. Sie streifte das Nachthemd über. Julia lachte, blies die Kerze aus und sprang ins Bett. Julia stand am andern Morgen sehr zeitig auf, weil es im Haushalt viel zu tun gab. Der Vater erhob sich nie vor zehn Uhr, da er morgens im Bett las und arbeitete; er wünschte die prosatsche Haushaltbeschäftigung seiner Damen nicht zu sehen. Julchen hatte zum Schutz ihres Haares ein Tuch um den Kopf gebunden. Ueber dem einfachen, blau= und weißgestreiften Arbeitskleid trug sie eine große Schürze. Sie hatte bereits die Fenster geputzt, den Fußboden eingewachst und wollte nun den großen Teppich klopfen. Ste nahm ihn auf die Schulter, trug ihn auf den Hof, legte ihn über die Teppichstange und begann mit kräftigen Armen darauf zu schlagen.„Julia, nicht doch so laut! Papa wird gestört!“ rief ihr Lukrezia zu, die zur Zeichen= und Malstunde nach der Schule gehen wollte. Sie stand in der Hoftür. Sie machte einen sehr auffallenden Eindruck in dem lila Sammetmantel in Reformschnitt mit buhten Borten verziert. Verwundert fah ein Offizier sie an, der soeben den Hof betreten und ihre Worte gehört hatte. Er hatte anschelnend eine Frage an sie richten wollen; doch war ihm bei ihrer schneidenden Stimme das Wort im Munde stecken geblieben. Als sie sich entfernt, trat er näher an das junge Mädchen heran, das eifrig den Teppich weiter bearbettete.„Donnerwetter, welch' bildhübsches Ding!“ dachte er überrascht, und laut sagte er— erlauben Sie mal, schönes Kind, wissen Sie richt, ob Frau Santtätsrat Schlossermann zu sprechen ist?“ „Ich bin kein schönes Kind!“ widersprach Julia kurz. „Nicht?“ er stand da, lässig die Arme in den Seiten haltend und sah sie lächelnd an.„dann verkennen Sie Ihre Vorzüge! Schauen Sie sich nur mal in den Spiegel, schöne Julia“— ahmte er übermütig die Anrede der kila gekleldeten Dame nach. Er versuchte, sie in die Wange zu kneifen: sie schlug ihn auf die Hand.„Was fällt Ihnen ein?“ entrüstete sie sich. „So kratzbürstig, Kleine? Mollen Sie mir, ditte, denn meine Frage nicht beantworten?“ „Frau Sanktätsrat Schlossermann ist vorhin nach dem Markt gegangen.“ Ah, Sie sind wohl bei ihr? Können Sie mir vielleicht dann sagen, wann sie zurückkammt?“ Einen Augenblick starrte Julchen ihn verständnislos an, und dann begriff sie: er hielt sie für ein Dienstmädchen! Beleidigt dadurch fragte sie sich:—„stehst du denn so aus?“ Dann aber siegte ihre gute Laune. Mochte er immerhin bei diesem Glauben bleiben! Daher auch seine kecke Zudringlichkeit! Freilich, wenn sie gerecht sein wollte— sah sie denn anders aus und noch dazu bei dieser Arbeit des Teppichklopfens?„Nein, bei der Frau Rat bin ich nicht! Ich bin im ersten Stock!“ entgegnete sie, damit ja auch nicht die Unwahrheit sprechend. In verstohlener Schelmerei blickte sie ihn an, während sie den Teppich abbürstete.„Ist Rielleicht etwas zu bestellen? Ich will es gern ausrichten.“ „Wenn Sie so liebenswürdig sein wollen, schönes Kind — wollen Sie der Frau Rat sagen, daß sie mich für heute Nachmittag um fünf Uhr erwarten möchte, da ich sie jetzt leider nicht angetroffen habe.“— Dabei nahm er seine Geldbörse aus der Tasche und versuchte ihr ein Fünfzigpfennigstück in die Hand zu drücken. Sie weigerte sich, es zu nehmen. Doch er drängte, und da gab sie nach. Mit einem schwer zu erklärenden, spitzbübischen Blick sah sie ihn an, während sie„danke“ sagte und das Geldstück in ihre Schürzentasche gleiten ließ. Um ihre Mundwinkel huschte ein schalkhaftes Lächeln. Obwohl der=Offizier nun nichts mehr zu erledigen hatte, ging er doch nicht gleich.„Juli—a, wie lange zögert man! Flink, flnk, man elle sich— ich will frühstücken—“ tönte es da plötzlich mit Pathos in den Hof hinunter. Beinahe erschreckt blickte der junge Offtzier zu dem Fenster hinauf, aus dem diese ölige, schmelzende Stimme klang und er sah einen Herrn mit schwarzem, spitz zugeschnittenen Vollbart und kühn in die Stirn gezogener Künstlerlocke sich hinauslehnen.„Nanu, was ist denn das für'n Athlet?“ fragte er. Julchen ticherte in sich hinein.„Das ist Herr Dr. Schultze aus dem ersten Stock.“„Aha, Ihr gestrenger Brotherr! Also haben Sie die Güte, meine Bestellung auszurichten.“ Nachlässig. griff er an seine Mütze und ging fort. Belustigt löchelnd sah sie ihm nach. Das kleine Abenteuer hatte ihr Spaß gemacht, so daß sie der Verstimmung des Vaters nicht achtete, der darüber wetterte, daß man noch nicht fertig war und er daher genötigt sei, seine Arbeit zu unterbrechen und auszugehen, um in der Stille der erhabenen Natur seine Gedanken wieder zur Sammlung zu bringen.„Gehe nur und lasse dir den Frühschoppen gut schmecken, alter Herr!“ dachte sie gleichmütig,„um so besser, wenn ich mit der Mutter allein bin!“ Kurz vor fünf Uhr gab sie acht, ob der Offtzier nicht wiederkam. Und als sie im Fensterspiegel, im Spion, seine schlanke, elastische Gestalt ihre Straße daherkommen sah, richtete sie es ein, daß sie mit ihm im Hausflur zusammentraf. Sie hatte am Arm einen Handkorb, in dem ein Kohlkopf und einige Flaschen Bier lagen, und in der Hand hielt sie einen Topf mit Müch— sie wollte in den Keller gehen. Sie war gerade die Treppe heruntergekommen, als er vor der Vorsaaltür der Frau Sanitätsrat Schlossermann stand. Er hatte noch nicht geklingelt. Lebhaft wandte er sich ihr zu, und sie sah gar wohl seine Verblüffung, bei ihrem Anblick.„Ah, schöne Julia—“ vertraulich grüßte er und sah voll Bewunderung in ihr reizendes Gesicht, „sind Sie so freundlich gewesen, meine Bestellung auszurichten?“ „Ja, Herr Leutnant, und die Frau Rat freut sich sehr auf Ihren Besuch.“ Er schüttelte den Kopf, während er sie unverwandt ansah.„Welche Metarmophase seit heute Vormittag—“ Julchen trug über einem Hauskleide aus schlichtem dunklem Wollstoff, ein weißes Zierschürzchen; sie hatte sich mit Absicht heute ganz einsach angezogen, damit sie auf ihn weiter den Eindruck eines Dienstmädchens machte. Das kleine Abenteuer verursachte ihr viel Spaß.„Ich bin keine Metaphose“— widersprach sie ihm anscheinend erzürn; aber in ihren Mundwinkein zuckte ein verräterisches Lächeln, und die Grübchen in ihren Wangen vertieften sich. Er lachte herzüch.„Schöne 3411—8, haben Sie auc einen Romeok“ Er stand vor ihr, ihr den Weg versperrend, und seine kecken grauen Augen blickten so beharrlich in die ihren, daß sie errötete.„Ein Romeok was ist das?“ wiederholte sie fragend,„kenne ich nicht!“ Wieder lachte er.„Romeo ist der Name des Liebsten einer gewissen berühmten Julia!— Haben Sie schon mal was von dem berühmten Liebespaar„Romeo und Julia“ gehört? nicht—' Soll ich Ihnen davon er zählen?“ „Ich habe keine Zeit—“ „Die werden wir schon finden, und bald, schöne Julia!— Ich möchte wohl Ihr Romeo sein“ mit heißem Bück sah er in ihr reizendes rosiges Gesicht. Weiß Gott, das Mädel war wirklich zum Anbeißen! Sie verbarg ihre Verlegenheit unter einem kurzen Auflachen! Wenn er ahnte, wer sie war— daß sie ihn verstand! So hielt er sie doch für ein dummes, unwissendes, kleines Dienstmädchen!„Ach, solcher komischer Name— Romeo! Mein Liebster dürste mal nicht so heißen— nur Max oder Hans oder Fritz.“ „Können Sie auch haben, schöne Julia! Ich heiße nämlich Fritz“— er faßte sie an beide Oberarme, daß sie sich nicht rühren konnte, und verllebt sahen seine grauen Augen sie an“—.na, wie ists? Soll' ich Sie beim Wort halten?“ „Nein, das ging doch nicht: er wurde zu frech! Wenn setzt die Frau Rat, die es immer so gut mit ihr meinte, herauskam!—„Bütte, lassen Sie mich vorbei, ich muß in den Keller!“ „Darf ich Sie begleiten?“ „Wenn es Ihnen Vergnügen macht!“, sie defrette sich von seinem Grift, schlug ihn auf die Hand und drückte schnell auf die Vorsaaltlingel zur Frau Rat, so daß er machtlos dastand, während sie eisig nach der Kellertür lief. Er mußte doch nun das Oeffnen abwarten! Freudestrahlend empfing ihn eine ältere, sehr würdig aussehende Dame.„Grüß Sie Gott, Fritz! Nein, wie ich mich freue den Sohn meiner liebsten Freumndin nach so langen Jahren einmal wiederzusehen! Wie ist der kleine Bub' gewachsen—“ Er küßte der Dame respektvoll die Hand uns richtete die schönsten Grüße von der Mutter aus.„Es tut mir leid, daß Sie mich heute Vormittag nicht angetroffen hatten— ich fand Ihre Karte im Briefkasten—“ „Und ich muß um Entschuldigung bitten, daß ich mich zu so früher Stunde, die eigentlich noch keine Besucherlaubt, anmelden wollte— doch unn die Mittagszeit war ich heute dienstlich verhindert, und Mutter hatte es mir auf die Seele gebunden, gleich zu Ihnen zu gehen—“ Haus in Siegburg mit großem Garten, preisw. au perr.— Näh, Exned.—6 Möbl. Wohnung Wohnzimmer. Schlafzimmer u. Küchenraum zu vermieten. Bflaumer, Rheinwerst 11.(2 Huppen sof. ges. B 20 g. d. Ern.s Baustelle Bonn=., Eckarundstück, atrka 4 Ar groß, zu jed. Zweck geeignet, ist billig zu verkaufen. Rehere Auskunft.2 Ronn, Eendenscherstr. 883. Alleinsteu. Fräuleln sucht tn rubidem Hause 3 Zimmer zu mieten. Offerten unter W. E. 152, an die Exped. 2 1 vr. 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Weiche, wehe Herzen lauschen Liebevoll dem Läuten zu. ernerai-Anzeiger für Bonn und 24. Dezemcher 1919. Legende. Eine Weihnachtserzählung. Von Franz Friedrich Oberhauser. In großer Hast lief der Geiger Gabriel Nonné durch den dunklen Hausflur auf die Gasse. Es war die Flucht vor einem Vorfall, der stürmisch und unverhofft gekommen war. Alnd der Sturm war in seiner Brust, wie er plötzlich sich aufhedt im Land. Und Gabriel trug diesen Sturm mit sich durch die stillen, regungslosen Gassen. Und dieser nahm ihn in seine gewaltsamen Hände, daß Gabriel nicht mehr acht hatte auf die kleinen innigen Häuser, die er so sehr liebte, nicht mehr acht auf die altertümliche Lieblichkeit. Der Mond stieg blaßlicht über die abendlichen Hügeln und Wälder. Der erste Stern befreundete sich mit dem Abend; der mattblaue Himmel, der noch einmal auflodert und erglüht, und das fließende Licht des Abends, aus der Sonne kommend, die noch einmal alles: Erde und Licht vereinigt, und das göttliche und immer wieder zaubervolle Wunder schafft. Unwillkürlich blied Gabriel Nonné auf einer Gassenhöhe stehen und ließ das Licht über ihn hin, in das Land hinein, es ist immer das alte Spiel, das jeden Tag neu ist, und darin ein Gott und eine Macht atmet und sein Leben bestimmt. Dann fällt das Licht matt zusammen und die Nacht dunkelt Unsaßbares war geschehen. Etwas Unsaßbares, solange es Gabriel Nonné nicht erwartet und solange er nicht daran gedacht hatte: sein Lehrer und Meister hatte ihn plötzlich mit großer Erregung, mit kurzen Komplimenten und Aufklärungen und einem harten entschiedenen Schlußpunkt zur Türe hinausgeworfen. Aus Güte ist Reid geworden, aus Hingabe Eifersucht. Und es hat ihn übermannt, wie Wogen einer Flut auferstandene Inseln überschießen oder ein Gebirgsbach aus den Ufern tobt. Es war über ihn gekommen, wie ein Dieb in der Nacht, der Haß seit gestern, da der Erfolg des Konzertes seinem besten Schüler beschieden war. Und er über seinen Lehrer hinausstieg. Unbewußt und wunderbar. Und nun stürzte alles zusammen. Uns planlos und ziellos lief Gabriel durch die Gassen, wirr und irr wie er es im Innern war. Und er kam an stillen, anmutigen Häusern vorbei, aber sie sprachen nichts, und er kam an Gärten vorbei, aber sie dufteten nicht und er kam an Kirchen vorbei, aber sie läuteten und sangen nicht. Und der Mensch warf einen Stein auf sein wunderbarstes innerstes Gut. Und alle seine Liebe war in den Staub getreten, und seine Hingabe für den Herrn und Meister war gekreuzigt. Die Sterne gingen allmählich auf, wie es nicht anders sein kann, und der blaßsilberne Mond wanderte über müde, verflochtene Bäume fort. Der Heimweg war schwer, und Gabriel brachte sein Herz von den Worten nicht los, die ihm sein allernächster Mensch in Haß und Zorn in die Seele getrieben. Und über diese Worte hinweg sah er Regina, des Meisters Tochter, ihm entschwinden. Und harter schwerer Regen fiel auf sein Liebesseuer. Und es geschah eines Tages, daß Gabriel, der irre an den Menschen geworden, mitten in seiner wiedergewonnenen Arbeit aussah und darüber nachdachte, wie er dieses Geschehnis zum Guten wende?— Daß Gabriel eines Tages durch die engen Gassen ging, hinaus in die Vorstadt. Er war ein Mensch, der an Empfindungen hängen blieb, an leisen Eindrücken, wie es so viele unter uns Menschen gibt, die den Klang und das Geläute ihrer Seele hören. Aber Gabriel hatte mehr, er hatte sich über die Lächerlichkeit dieses Tages nicht hinausgebracht, er trug einen naiven und kindlichen Glauben mit sich. Und mit diesem trat er dem betrügerischen Leben entgegen, nach dem ihm die Dämmerung und die Irre keinen anderen Weg gelassen. Mit seinem bißchen Stolz kam er nicht weit, es genügte um der Aeußerlichkeit willen, wo aus Liebe Haß entsteht. Und es soll wieder fruchtbar Land und heller Tag werden, da muß Seele arbeiten und das Opfer begleiten. Es mag ein seitsames Geschick gewesen sein, daß Gabriel eines Tages also an einem kleinen Kirchlein vorbeikam, gegen Abend. Die Orgel sang ein innig verflochtenes Marienlied, und die Kerzen flackerten im Windzug. Und Gabriel sah die wächsernen Hände und Füße und Herzen der Gelübte an den Wänden. Und er sah nach der lichtumschleierten Muttergottes und den flim mernden Sternenkränzen, und er dachte an das Kind, das sie der Welt geopfert. Und Gabriel ging heim und war erfüllt von einer leisen Milde, die aus der Güte und Liebe seines Herzens kam, er war erfüllt von sanfter Demut, die dem Haß begegnen sollte, und er war erfüllt und berauscht von seiner Inbrunst für ein neues Lied, das er zwischen den blassen Wänden der Kirche empfing, und das er der Weihnacht widmen wollte. Und er wurde durchdrungen von seligen Motiven, er gab alle seine Liebe, weil er den Haß erkannt, er war voll Demut, weil er um den Hochmut stand, und er nahm das Wunder an, das er in seiner Seele empfangen, um damit dieser Erde einen reinen, hellen Garten zu bauen. Ach, Gabriel tat recht daran. Er vergönnte sich selbst dabei das bißchen Licht, um das wir heute mehr denn je feilschen und doch nicht erlangen, er erfuhr, daß man nur selbst dem Herzen Frieden geben könne, wenn man nur an die Reinheit glaubte und des öfteren am Abend sich nach allem fragt, was man wohl des Tages gut und bös getan. Und ein füßer Zauber hüllt seinen Abend ein. * Es fügt sich oft, daß sich der Finger Gottes in unserem Dasein und Wandeln zeigt, aber man ist von einer Empfindung, von einem Gefühl gefangen oder man läuft blind daran vorbei, denn immer ist der Mensch und seine Stärke, seine Kraft das Erste, das ihn erkennt. Und wenn das Schicksol dich zu Boden geschlagen und du komnst wieder auf, dann ist das kein Wunder, denn im Augenblick deines Zusammenbruches hat sich deine Kraft gezeigt. Und der Finger Gottes ist bedeungsvoll und mächtig. Und Gabriel Nonné schrieb sein Mutterlied Maria und ging in die kleine Kirche mit den vielen silbernen Engeln am Altar und der schmerzhaften Muttergottes im blauseiden rauschenden Gewande. Und mitternächtlich, als am Christabend die Mette gelesen wurde, stand er auf der schmalen Chorgalerie hinter dem dunkelbraunen alten Holzgitterwerk und hob selbst sein Lied aus der Taufe. Und er verband es mit geweihten Händen, mit dem süßen Lächeln unter Tränen und s, ielte es meisterhaft, wie er es vielleicht nie mehr spielen würde, weil ihm jetzt der Glaube an das Wunder im Herzen saß und er alle Welt vergaß. Ich will nicht viel sagen über das Lied. Es ist verständlich und glaubhaft, daß es wundersam war, von aller Milde und Demut durchblüht, hell wie Frühlings; blumen und dunkel wie Sommerbäume, einsam wie eine Göttin im Park, oft silbern geflügelt wie eine flügge gewordene Kinderseele, oft geschmeidig und lebensfroh wie spielende Delphine im tiefblauen Meerwasser, oft voll Inbrunst wie die Freundschaft der nächtlichen Sterne zur Erde. Und unten in der Bankreihe saß, ahnungslos, Regina mit ihrem Vater, und als das Lied in leisem und treuem Verein mit der sanst und zart mithaltenden Orgel das kleine Schiff füllte, da griff die Wehmut dem Mädchen Regina ans Herz, sie erkannte im Liede den Geiger Gabriel Nonné, zu dem sie eine herrliche und unverlöschbare tiefe Neigung gefaßt, und sie neigte müde und schwer den Kopf und fing heftig und heiß zu weinen an. Sie fand nicht das Verständnis zu dieser seligen, segnenden starken Frau mit dem geopferten Knäblein, die unter Tränen lächelt. Und der Vater, dem es selbst ganz seltsam wurde und der von einer wirren Unruhe in die andere trieb, fragte Regina plötzlich still und leise:„Warum weinst Du, Kind?“. Aber Regina neigte noch mehr den Kopf, und das Weinen wurde mächtiger und übernahm die zarten Mädchenglieder und schüttelte sie in weicher Wildheit. Und vielen anderen Leuten erging es ähnlich; und über allem flog der Schein der Kerzenkränze und kreiste die stille Weihe der Nacht.“ Und dem Vater Reginas arbeiteten legendenhafte Hände den Weg seines Herzens frei er erkannte Schwäche, Trieb und Unrecht, er erkannte die unverweigerliche Macht, unter der wir alle stehen, und er fühlte es lichter und freier werden, und er erkannte das Glück, das nichts anderes ist als wunderbarer Einklang mit allen Gesetzen und Ahnungen, und er fragte Regina nicht mehr: warum weinst Du? weil die Antwort ihm selbst auf den Lippen lag. Regina aber, die von alledem nichts soh, faßte Mut im Angesichte der lächeinden Mutter Maria und bezwang der Tränen Lauf, in der starken Hoffnung auf die Zukunft. Der Schluß tst einfach und kurz: eine Einladung an Gabriel Nonné von seinem Lehrer und Meister, ein stilles und vergebendes Begegnen und eine Klarheit über gewesene Dinge. Und die Bindung Reginas mit Gabriel. Obwohl ihm dies Erfolg und Lösung bedeutet, hielt Gabriel, Regina und deren Vater die Schöpfung dieses Liedes doch für unfraglich wichtiger. Denn schließlich und endlich ist der Weg die Hauptsache, auf dem wir die Begegnungen erwarten und erfahren. Dies ist die Legende, nicht erzählt bloß für Wethnacht und die selige Zeit der Christbäume, aber erzählt für tausend Herzen, uns selber, denen das Licht der Legende und der Wunder längst in diesem grauen Welttagreigen abhanden kam. Und ich meine, es brauchen nur Türchen geöffnet werden und der Glanz und das Licht ist da, aus uns selbst und für uns selbst! Das ist das Wundersamste an Legenden. in guter Lage Bonns sofort zu kausen gesucht. Offert. m. Preis und Angabe der Lage 19. an die lexp. 3 Möbiertes Zimmer mögl. mit Veroft. gesucht. 3 Off. u. C. S. 8. an die Exp. Lebensminleigesch. od. Geschäftdlokal in Bonn od. an größ. Plavze der Umgeb. Bonns zu mieten oder zu kausen gesucht.„„ 2 Off. u. L. 46, 121. an iexp. 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Der Schuhmacher ist zum Ersatz der bei ihm gestohlenen Schuhe verpflichtet, wenn er die ihm obllegende Sorasalt außer acht gelassen, also schuldhaft gehandelt hat, sonst nicht. 2. Die Bescheinigung über den Kauf der Möbel genügt. Die einzelnen Sachen müssen aber namentlich aufgefüört werden. Abonn. Roisdorf. Das neue. Gesetz betr. Zahlung von Wochen= und Stillgeld durch die Krankenkasse trat am 1. Oktober 1919 In Kraft. Da Ihre Frau im Juli entbunden ist, steht Ihnen nur Stillgeld für die Zeit vom 1. bis 20. Okt. d. J. zu. Dankdare Leserin. 1. Verdrückter Sammet wird über heiße Wasserdämpfe gehalten und dann vorsichtig nach einer Richtung hin leicht gebürstet. Man muß beachten, daß der Stoft nicht zu naß wird.— Die Näbtespuren werden dadurch auch weniger sichtbar. 2. Weiße Seide legt man zur Reinigung in eine Schüffel mit Benzin, drückt sie darin einigemale durch, legt sie schnell zwischen leinene Tücher und reibt sie damit trocken. Um Räuder zu vermelden, muß die Behandlung sehr schneu vorgenommen werden. Badener. 1. Die Kinder sind alle zum Unterhalt der bedürttigen Eltern verpflichtet, sowelt sie dazu in der Lage sind. 2. Die Höbe der zu zahlenden Unterhaltungsrente kommt auf die Bedürftigkeit und die sonst vorklegenden Verdäutnisse an. 3. Die Treppenbeleuchtung ist da geboten, wo bei eintretender Dunketbeit ein häusiger Verkehr stattfindet. Dieselde bezweckt lediglich, sich vor eventl. Schadenersatzansprüchen zu, schüten. Unterlassen Sie die Beleuchtung, so geschieht dies auf eigene Gefahr. Eriseur P. Der Zulassung zur MeisterPrüsung muß eine ordnungsmäßige Lehr= sowie eine dreijährige Gehülsenzelt vorausgehen. Krug=Diele, ver#chr Künstler=n Solisten=Konzert S. 100. Mitesser, verstopfte Poren werden durch Anwendung von Sand= und Voraxseise beseitigt. Kriegerwitwe. Hinterbliebenenrente für Waisen wird bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres gezahlt. J. E. 23. Falls die Krankheit eine Folge der erlittenen Kriegsbeschädigung ist, werden die Krankenhaus= und Behandlungskoften vom Reich gezahlt. Wenden Sie sich an das Fürsorgeamt der Stadt Bonn. Unglücksfall. War Ihr verunglückter Sohn Ihr Ernährer, sodaß verselbe für Ihren Unterhalt sorgte, dann können Sie Schadenersatzansprüche an den Eisenbahnsiskus, vertreten durch die Eisenbahndirektion Köln, geltend machen, sofern der Unsall nicht durch eigenes Verschulden Ihres Sohnes entstanden ist. Es muß also zunächst genau festgestellt werden, wie der Unsal entstanden ist. W. K. 200. Wie beantrage ich eine Schutzmarke und wie ein Warenzeichen?— Antwort: Sie müssen sich mit einem ausfUhrlichen Antrage, in welchem die Marke oder das Warenzeichen genau beschrieben sein muß, an das Patentamt zu Berlin wenden. Am besten nehmen Sie die Vermittlung eines Patentanwalts in Anspruch. J. B. 101. Wir nennen Ihnen:„Geslügel=Börse",„Geflügelzüchter“ in Leipzig.„Deutsche Landwirtschaftliche Gestügelzeitung",„Gestügel=, Fisch=, Bienen= und Tier=Börse“ in BerUn,„Nutzgeslügelzucht“ in Berlin=Lichterfelde,„Gestügelwelt“ in Chemnitz,„Hessische Geflügel=Ztg.“ in Darmstadt,„Thüringer Gestügel=Ztg.“ in Eisseld.„Der Deutsche Geflügelhof“, ebendaselbst,„Der Lehrmeister im Garten und Kleintierdof“, „Leipziger Geflügelztg.“ in Leipzig.„Die gesiederte Welt“ in Magdeburg,„Praktischer Ratgeber für Wein=, Obst= und Gartenbau, Geftügel= und Bienenzucht“ in Oberndorf a..,„Norddeutscher Gestügelhof“ in Oldenburg i. Gr.,„Blätter für Geflügelzucht“ in Reichenbach 1..,„Ostdeutsche Gestügel= und Kaninchen=Zig.“ in Reichenbach 1. Schl.,„Der Lehrmelster im Garten und Kleintierhof“ in Wien. G. W9. B. 119. 1. Kann nur ein Fachmann beantworten. 2. Suchen Sie eine solche Gelegenheit durch Inserat zu finden. Langjähr. Abonn. Ich habe Land verpachtet auf 9 Jahre: laut Pachtvertrag ist die Pacht am 11. Nov. fällig, ist aber bis heute noch nicht bezahlt. Kann ich deswegen den Pachtvertrag kündigen?— Antwort: Nein, es sei denn, in den Bedingungen des Pachtvertrages wäre dieses Recht geschaffen. Nach dem Gesetz ist die Kündigung zulässig, wenn zwei Pachtraten rückständig sind. S. C. 100. 1. Um Felle zu präparieren, werden ste mit den Haaren unten auf einem Brett mittelst seiner Nägel oder starker Nadeln straff aufgespannt und alle Fleisch= und Fettteile vorsichtig mit stumpfem Messer abgeschabt. Inzwischen bereitet man sich eine Lösung von 50 Gramm Alaun und 30 Gramm Kochsalz in einem Liter heißem Wasser. Nach kerkalten der Lösung wird mit derselden das Fell so oft bestrichen, bis es eine pergamentartige Beschaffenheit annimmt. Dann lasse man trocknen und spanne ab. Nun knete man das Fell, um es geschmeidig zu machen mit Sägemehl oder bestreiche es innen einige Male mit Glyzerin. 2. Weiße Gelle sind nur mit Benzin zu reinigen. Treue Abonn. Wenn Sie Ihre Schwiegermutter kennen lernen, raten wir Ihnen doch schon im Hinblick auf die Zukunft, zu einigen freundlichen Begrüßungsworten. Mehrere Bonner Verkäuferinnen. Es kommi auf das mit dem Geschäftsinhaber getrossene Abkommen über die Dauer der täglichen Arbeitszeit an. Wollen Sie eine kürzere Arbeitsdauer erreichen, müssen Sie mit dem Arbeitgeber eine diesbezügliche Vereinbarung treisen. Freimarkensammler Fritz. Solche spezielle Fragen kann Ihnen nur ein erfahrener Sammler oder Händler beantworten. Nr. 99. A. 8. Für die Zeit Ihrer Krankheit und Stellenlosigkeit können Sie Steuerfreistellung beantragen. Stellen Sie unter Vorlage des Ausweises über den Armenrentenbezug auf dem Staatssteueramt Weberstraße 45—47 einen Ermäßigungsantrag. Adonn. S. Wenden Sie sich an Herrn Ferd. van Bleuten, Lennestraße 27. Reichswehr. Wenden Sie sich wegen des Eintritts an den Auflösungsstab des 8. A. K. in Osnabrück. Vorgebirge. Ist der Schaden lediglich durch das sorglose Verhalten des Verkäusers entstanden, dann können Sie vollen Ersatz sordern. Der Verkäufer muß Ihnen Sachen gleichen Wertes schaffen. Junge Frau 3. Fall. Durch Kleider oder Bettwäsche sind diese Krankheiten nicht übertragbar. H. D. 300. Wenn Sie der Vater des Kindes sind, kann der Vormund Sie zur Zahlung der Unterhaltsgelder belangen. Das spätere Verhalten der Kindesmutter hat auf Ihre Verpflichtungen absolut keinen Einsluß. Langjähr. Abonn. Nr. 100. Die Beschaffungsbeihilfe steht Ihrem Manne nicht zu, da Stichtag für das Vorliegen der Voraussetzungen, nach denen die Beihllse zu zahlen ist, der 3. September 1919 ist. Falls Ihr Mann an diesem Tage im Dienste der Stadt gegen Entgelt stand, mußte ihm auch die Beschaffungsbeihilfe gezahlt werden, wenigstens im vorliegenden Falle die erste Rate. M. B. 100, Oderlar 100, A. K. J. 35. Die Wochenhilse wird Ihrer Frau nur gezahlt, wenn Sie oder Ihre Frau am Tage der Niederkunst einer Krankenkasse(nicht Zuschußkasse) angehörten. Die betressende Kasse ist zur Zahlung verpflichtet. 792 F. S. Niederbreisig. Die Absindungssumme finden auch wir zu niedrig. Dieselbe muß u. E. aus etwa 1000 A festgesetzt werden. Tellen Sie der Berufsgenossenschaft mit, daß Sie diesen Betrag als Absindung beanspruchten. Sollten Sie diesen Betrag nicht erhalten, dann verlangen Sie die Rente wetter. S. L. 200. Die Hamburger Ersatzkasse muß in diesem Faue die Wochenhilfe zahlen. Die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte hat mit der Wochenhilfe nichts zu tun; nur die Krankenkassen und Ersatzkassen kommen dabel in Frage. Beschaffungsbeihilfe. Nach dem Ministerialerlaß betr. Bewitlgung einer Beschaffungsbeihilse vom 2. Oktober 1919 wird diese nur gezahlt, wenn die für diese Beihilfe in Frage kommenden Personen am 3. Septemder 1919 gegen Entgelt deschäftigt gewesen sind. Später eintretende Aenderungen in den Verhältnissen bleiden außer Betracht. Jedoch kann mit Genehmigung des zuständigen Fachministers die Beidilfe gezahlt werden, salls besondere Umstände eine Ausnahme remtsertigen. Frl. W. Wenden Sie sich an die Gesellschaft für Literatun und Kunst, Herrn Pros. Dr. Frings, Nieduhrstraße 42. Rikolaus. Wir nennen Ihnen: Rotde„Das Kegelspiel, kutturdistortsche Studien“. Halle 1879, Reichert„Neueste Kegelord= nung“, 6. Auflage, Leipzig 1901, sodann die„Deutsche Kegler= Zeitung“ in Dresden. Pensionär. 1. Die staatliche Teuerungszulage für einen Beamten mit eigenem Hausstand ohne Kinder beträgt bei 3200 Mark Gehalt in den Orten der Ortsklasse A monatlich 195 Mk., an den Orten, die zu den besonders teueren Orten gerechnet werden, monatlich 170 Mark und an allen übrigen Orten 140 Mark. 2. Die Beschaffungsbeihilse für den betreisenden Beamten beträgt, falls er sich noch im aktiven Dienste befindet. 1000 Mark. M.., Leipzig. 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