Gedruckt mit Erlaubnis der Britischen Militärbehörde. 19203. Reunumdzwanztaster Nr. 1030 Jahrgang.— Bezugspreie 200 J den Monat Anzeigen: lokale 40, auswärtige 60 S Reklamen:„ 130." 200„ die Nonpareillezeile oder deren Raum. Postscheckkonie Köln Nr. 18672. Generur=Aongerg. Mittwoch, 10. Sept 1919 für Bonn Druck u. Versag: Herm. Neusser. Verantwortlich: Amgegend Fernruf: 60. 266. 362. Amtliche Bekanntmachungen. Verordnung betreffend Außerkraftsetzung der über Beschlagnahme. Meldepflicht und Höchstpreise von rohen Häuten und Fellen sowie Leder bisher geltenden Bekanntmachungen. Vom 15. August 1919. Guf Grund der die wirtschaftliche Demobilmachung betresenden Besugnisse wird nach Maßgabe des Erlasses, vetreff no Auflösung des Reichsministeriums für wirtschaftliche Demobilmachung, vom 26. April 1919(Reichsgesetzblatt S. 438) in Verbindung mit dem Gesetz, betreffeno Höchstpreis: vom 4. August 1914(Reichsgesetzblatt S. 339) in den Fassungen vom 17. Dezember 1914(Reichsgesetzblatt 516) vom 23. März 1916 (Reichsgesetzblatt S. 183) und vom 22. März 1917(Reichsgesetzplatt S. 253) veroronet, was folgt: S 1. Die Bekanntmachung betreffend Höchstpreise und Beschlagnahme von Leder vom 1. Mai 1919(Reichsanzeiger Nr. 100), die Bekanntmachung betreffend Beschlagnahme, Behandlung Verwendung und Meldepflicht von rohen Großviehhäuten und Roßhäuten vom 1. Mai 1919(Reichsanzeiger Nr. 101), die Bekanntmachung betressend Höchstpreise von rohen Großviehhäuten und Roßhäuten vom 1. Mai 1919(Reichsandi: Bekanntmachung betressend Beschlagnahme Behandlung, Verwendung und Meldepflicht von rohen Kalb=, Schaf=, Lamm= und Ziegensellen vom 1. Mai 1919(Reichsanzeiger die Bekanntmachung betresseno Höchstpreise von rohen Kald=, Schaf=, Lamm= und Ziegensellen vom 1. Mai 1919 (Reichsanzeiger Nr. 101), die Nachtragsbekanntmachung zu den Bekanntmachungen vom 1. Mai 1919, betrissend.66änten und Gacts a) Höchstpreise von rohen Großvichhauten und noßhauten, b) Höchstpreise von Kald=, Schaf. Lamm= und Ziegensellen, c) Höchstvreise und Beschlagnahme von Leder(Reichsanzeiger 100—101 vom 5. Juni 1919(Reichsanzeiger Nr. 129), werdin ausgehoben. Diese Verordnung tritt am 15. August 1919 in Kraft. Berlin, den 15. August 1919. Der Reichswirtschaftsminister. Schmiot. Vorstehende Verordnung wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Die Bekanntmachung betrefsend Bestandserhedung der am 15. August 1919 im Inland vorhandenen Vorräte an rohen Häuten und Fellen sowie Leder des Reichswirtschaftsministers vom 15. August 1919 liegt auf dem Geschäfts zimmer 6, Franziskanerstraße 1, zur Einsicht offen. Bonn, den 23. August 1919. Der Oberbürgermeister. J..: Piehl. Fleischverkauf im Landtreis. Zur Vermeidung von Misverständniken mache ich darauf aufmerk." Polksvermögen Deutschlands zurzeit sam, daß diesenigen Metzger, die noch Freisch vorrätig haben, dieses groß das Vollsvermögen Denischianss zurzeit Fleisch zwar bis zum Samstag, 13 September, verkaufen dürsen, ist daß dieser Verkauf aber ebenso wie bisher zum Preise von höchstens 5 Mk. in der vorgeschriebenen Menge auf Karte nach der KundenUiste erfolgen muß und nur der darüber hinaus etwa noch verbleibende Rest freihändig verkauft werden darf. Bonn. den 10. September 1919. Der Landrat und Vorsitzende des Kreis=Ausschusses Vonn=Land. Kartoffelausgabe. Bis auf weiteres werden auf die Kartoffelkarte 7 Pfund Kartofseln ausgegeben Die Kartosseln für die Zeit bis zum 21. September können sofort abgenommen werden. Da gute, haltbare Kartosseln vorrätig sind, empfiehlt es sich. die Kartosseln für diese und die nächste Woche haldtunlichst abzunehmen, da bei unvorhergesehenen Transportschwierigkeiten Ende nächster Woche Kartoffelknapphe eintreten könnte. Vonn, den 9. September 1919. Der Oberbürgermeister. I..: Plebl. Bekanntmachung über Sauerkraut aus Weißkohl u. aus Rüben der Ernte 1919. Auf Grund des§ 8 der Verordnung über die Verarbeitung von Gemüse und Obst vom 23. Januar 1918(Reichsgesetzbl. S. 46) wird bestimmt: .„ Sm Die Verordnung über die Verarbeitung von Gemüse und Obst vom 23. Januar 1918 findet auf Sauerkraut aus Weißkohl und aus Rüben der Ernte 1919 keine Anwendung. S 2. Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage der Veröffentlichung im Reichsanzeiger in Kraft. Bersin, den 30. Juli 1919. Reichsstelle für Gemüse und Obst. Der Vorsitzende: v. Tilly. Vorstehende Bekanntmachung wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Bonn, den 21. August 1919. Der Oberbürgermeister. 9..: Piehl. Bekanntmachung. Die Reichsstelle für Gemüse und Obst hat in Abänderung meiner Bekanntmachung vom 14. d. M.(Reichsanzeiger Nr. 185) den Erzeugerpreis für Frühzwiebeln mit sofortiger Wirkung auf 12 Psennig für das Pfund festgesetzt. Berlin, den 16. August 1919. Der Vorsitzende der staatlichen Verteilungsstelle für GroßBerlin. I..: Dr. Vollbach. Aus den Kriegserinnerungen des Grafen Czerniy, frühern österreichisch=ungarischen Außenministers, sind soeben die ersten Mitteilungen erschienen. Den deutschen Einmarsch in Belgien bezeichnet er als das größte Unglück. Kaiser Wilhelm sei ein Gefangener seiner Generale gewesen; in seinen Kriegszielen habe er dauernd geschwankt. Czernin macht hochinteressante Mitteilungen über die Möglichkeit, im Jahre 1917 Frieden zu bekommen. Czernin erklärt, daß Kaiser Nikolaus II. im Februar 1917 einen Friedensfühler ausgestreckt hätte. Weitere Verhandlungen wurden durch die russische Revolution verhindert. In seinen eignen Friedensbemühungen erhielt Czernin einen Brief des Reichskanzlers Dr. Michaelis, worin dieser Belgien, Kurland, Litauen und Polen in militärischen und wirtschaftlichen Zeesammenhang mit Deutschland bringen und ferner Longwy und Briey für Deutschland ausnutzen wolite. Die deutsche Oberste Heresleitzung forderte damals militärische Kontrolle über Vei gien, ein Schutz= und Trutzbündnis Belgiens mit Deutschland, ferner den Besitz von Lüttich und die flandrische Küste. Wilson habe 1017 der Frieden herb=iführen wollen, sein Verständigungsversuch sei jedoch durch Czernins Rücktritt unterbrochen worden. Während der Friedensverhandlungen von Brest=Litowsk hätten die alldeutsch orientierten Machthaber Deutschlands befürchtet, der Verband könne auf den(ihm angebotenen) allgemeinen Frieden eingehen. Deshalb habe Hindenburg wütende Telegramme gesandt. Ludendorff habe stündlich telephoniert. Der deutsche Kalser habe in einem Telegramm Livland und Estland gefordert. zunehmenden Finanzpolitikern zu tun, und es woäre gut, wenn sich die Franzosen einmal klar darüber würden, wie eigentlich ist. Dann wird sich ergeben, daß es nur einen Bruchteil der Summe beträgt, die Herr Klotz genannt hat. Selbst die Humanité hat festgestellt, daß Deutschland garnicht imstande ist, solche Summen zu zahlen. Im übrigen übertreifen die Zahlen des Herrn Klotz auch ganz erheblich das. jenige, was wir nach dem Friedensvertrag zu zahlen verpflichtet sind. Der größte Angestelltenverband der Welt. * Weimar, 9. Sept. Die zwischen dem Zentralverband der Handlungsgehilfen, dem Verbande der Büroangestellten und dem Verbande der deutschen Versicherungsbeamten geführten Verhandlungen haben auf einer Tagung am 8. und 9. September 1919 in Weimar zur Vereinigung zum Zentralverband der Ange stellten geführt. Damit ist die freigewerkschaftliche Einheitsorganisation für alle in Handel, Verkehr, Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft tätigen Handlungsgehilfen und Büroangestellten sowie für die in der Sozial= und Privatversicherung, bei Behörden und Rechtsanwälten beschäftigten Angestellten geschaffen. Der neue Verband steht beschlußgemäß auf dem Boden strengster parteipolitischer Neutralität und ist mit über 350000 Mitgliedern der größte Angestelltenverband der Welt. Vorstehende Bekanntmachung wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Bonn, den 26. August 1919. Der Cherbürgermeister. J..: Piehl. Frchdrschoräimte. Nach Mitteilung der Reichsgetreidestelle wird für Brotgetreide und Gerste aus der Ernt: 1919 bei Lieferung vor dem 1. Lktober ein Lieserungszuschlag von 150 Mark und bei Lieserung pur dem 16. Oktober ein solcher von 75 Mack für die Tonne gewährt. Der Ausorusch von Hafer ist bis zum 25. Oktober 1919 verboten. Vonn, den 3. September 1919. Der Oberbürgermeister. 3. B: Pi.hl. Weinon über das Schlachten von Schaflämmera. Aus Gruno des§ 4 der Bekanntmachung des Stellvertreters des Reichskanzlers über ein Schiach##renet für trächtige Kühe und Sauen vom 26. August 1915(Reichsgesetzblat: E. 515) bestimme ich hierdurch unter Abänderung meiner Anordnung vom 25. Februar 1919 folgendes: S 1. Das durch die Anordnung vom 25. Februar 1919 ausgrsprochene Verbot der Schlachtung aller in diesem Jahre gedorenen Schaflämmer wird für Bocklämmer und Hammellämmer mit dem 1. Oktober d. J. aufgehoben. Ausnahmen von dem Verbot für weibliche Schaflämmer dürsen— unbeschadet der Vorschrift im§ 2 der Anordnung vom 95. Februar 1919 über Notschlachtungen— auch vom 1. Oktoher ab nur aus oringenden wirtschaftlichen Gründen, in der Regel nur für solche Lämmer, die zur Aufzucht nicht geeignet sind, vom Landrat, in Stadtkreisen von der Ortspolizeibehörde zugelassen weiden. S 2. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden gemäß § k der eingangs erwähnten Bekanntmachung mit Gelostrafe bis zu 1500 Mark oder mit Gesängnis bis zu drei Monaten bestraft. Berlin, den 15. August 1919. Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Braun. Vorstehende Anordnung wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Anträge auf Ausnahmen von dem Verbot für weibliche Schaflämmer sind schriftlich an Abteilung 14 des Lebensmittelamtes, Franziskanerstraße 1, zu richten. Bonn, den 27. August 1919. Der Oberbürgermeister. J9..: Psehzl. Bekanntmachung der Ortskohlenstelle. Die Kohlenkarten für den Winter 1919—20 werden den Haushaltungen mit den neuen Lebensmittelkarten durch die Bezirksverwalter ausgehändigt. Die nach§ 1 der Verordnung vom 31. 8. 1918 vorgeschriebene Anmildung zur Kundenliste muß spätestens bis zum 24. Septemper d. J. erfolgt sein unter Vorlage der Kohlenkarte und Abgabe des beigegebenen Kontroll=Abschnittes. Auf letzterem ist zuvor von dem Bezugsberechtigten Name und Wohnung einzutragen. Ich mache darauf aufmerksam, daß diejenigen Haushaltungen, die einen größeren Kohlenvorrat besitzen oder im Wege des Landabsatzes Braunkohlenbriketts bezogen haben, ohne die vorg schrichene Anmeldung zu machen, nicht berechtigt sind, die Kohlenkarte in Empfang zu nehmen und zu benutzen. Etmaige Reklamationen sind unter Vorlage des Lebensmittelkarten=Umschlages bei der Ortskohlenstelle vorzubringen, desgleichen Ummeldung in die Kundenliste: Bonn, den 9. September 1919. Der Oberbürgermeister. J..: Dr. Pape. Bekanntmachung. Der Uebergang über die Staatseisenbahn an der Poppelsdorfer=Allee(Fahr=Allee) wird am 12. d. M. von vormittags 6 Uhr bis nachmiftage 6 Uhr wegen Gleisarbeiten für den Fahrverkehr gesperrt. Bonn, den 8. Teptemder°119 Tie Crtspolizeibehörde. ### Lb#bürsermeister. I..: Piehl Der Krieg gegen die Bolschewisten. Die letzten Nachrichten lauten dahin, daß wegen der zu erwartenden Offensive der Alliierten gegen Prtersburg die Zivilbevölkerung von Kronstadt, Krasnaja Gorka und Oranienburg nach dem Innern Rußlands gebracht wird. In Petersburg herrschen traurige Zustände. Die Verfolgungen gegen die Polen nehmen an Heftigkeit zu. Inhaber polnischer Pässe oder Schriftstücke werden zu Zwangsarbeiten an die finnische Front geschickt. Seltsam mutet die Meldung eines Funkspruchs an, wonach an jeder Straßenecke Petersburgs mit geladenem Gewehr ausgerüstete Polizistinnen stehen. Der Wirrwarr selbst im eigenen Lager ist groß. Der Petersburger Arbeiter= und Soldatenrat soll daraufhin eine Entschließung angenommen haben, die die Volkskommissare ermächtigt, mit dem Verband in Verhandlungen über einen Frieden einzutreten. Demgegenüber stehen andere Nachrichten, wonach der Kampf weitergeführt werden soll. Die Times meldet aus Warschau, daß die Polen in einen Kampf mit litauischen Truppen an der Eisenbahnlinie Wilna=Dünaburg verwickelt sind. Der Grund liegt im Mißtrauen der Polen gegen die Litauer. Die Polen rücken nach der Beresina vor, um die Düna zu besetzen, sie stehen vor Dünaburg. Die Untersuchung gegen das Mitglied der polnischen Mission bei Denikin, Domansky, der Chef des Nachrichtendienstes des Generalstabes war, hat das interessante Ergebnis gezeitigt, daß er den Bolschewisten alle Nachrichten mitteilte, die er durch seine Stellung erhielt. Man entdeckte wichtige bolschewistische Verschwörungen, die Verzweigungen in ganz Polen haben. Noch unklarer wird die Situation durch die Nachrichten über die Kämpfe um Irkutsk. Danach hat die Armee Koltschak auf dem Rückzug vor den Bolschewisten die Stadt erreicht. Der Angriff der russischen Freiwilligen=Armee Denikins kam für die ukrainische Besatzung Kiews überraschend. Die ersten Patrouillen Denikins sind in dem südöstlichen Stadtteil Petschersk mit weißen Parlamentärfahnen erschienen und haben anfänglich keine feindlichen Absichten geäußert. Zum ersten Zu. sammenstoß kam es erst, als eine Gruppe russischer Soldaten die ukrainische Nationalfahne auf einem öffentlichen Gebäude durch die russische Trikolore zu ersetzen versuchte, was von ukrainischen Soldaten vereitelt wurde. Als nachher die Hauptkräfte Denikins eintrafen, erfolgte in überraschender Weise ein allgemeiner Angriff der russischen Freiwilligen auf die ukrainische Besatzung, der wegen zahlenmäßiger und technischer Uebermacht der ersteren vorläufig zugunsten Denikins ausfiel. Die ukrainischen Truppen stehen dicht vor der Stadt. * TU Kopenhagen, 9. Sept. Die englische Luftangriffe auf Kronstadt sind in der Nacht von Sonntag wiederholt worden. Nach der Berlinske Tidende gelang es den Fliegern an verschiedenen Stellen nicht unbedeutende Brände hervorzurufen. ITA Petersburg, 9. Sept. Hier sind die Cholera und die Ruhr ausgebrochen, doch wird die Zahl der Opfer geheim gehalten. Der Mangel an Medikamenten und die Hungersnot drohen die Epidemie schlimmer zu gestalten denn je.— Infolge der großen Sterblichkeit sind die Preise für Särge enorm gestiegen. Ein einfacher Holzsarg soll über 3000 Mk. kosten. Viele Leichen werden einfach in Lumpen gewickelt begraben. Werktätiger Arbeitsschutz. Berlin 9. Sept. Ueber die Organisation der technischen Hilfsgruppe zum Schatze lebenswichiger Betriebe, wie Gas=, Wasser= und Elektrizitätswerke im Falle politischer Streiks erfährt man u.., daß die über das ganze Reich sich erstreckende Organisation den Namen„Werktätiger Arbeitsschutz“ führen und von der Berliner Zentrale geleitet wird. Das ganze Reich ist in 19 Kreise eingeteilt. In jodem von diesen ist eine besondere technische Hilfsgruppe gebildet aus freiwilligen Technikern, Ingenieuren, Fach= und ungeleinten Arbeitern. Die Freiwilligen werden in drei Abteilungen eingeteilt, in solche, die sich zur Verwendung für das ganze Reich zur Verfügung stellen, in solche, die sich nur im Kreisverbande verwenden lassen und andere, die nur am Orte tätig sein wollen. Eine erhebliche Anzahl von Freiwilligen hat sich schon gemeldet. Nach einer ungefähren Schätzung würden im Reiche 30 000, darunter für Berlin 6000. Freiwillige nötig sein. * Das Ergebuis der Biehzählung. Das vorläufige Ergebnis der Viehzählung am 2. Juni d. J. ergibt bei den Rindern einen Bestand von 16 798 815 Stück. Hierin sind nicht einbegriffen die Provinz Posen, die Bayerische Pfalz und Elsaß=Lothringen. Gegenüber der Zählung am 1. März dieses Jahres ist die Zahl der Kälber unter drei Monaten um 28,2 v. H. gestiegen, dagegen zeigt der Bestand an Jungvieh von drei Monaten bis zu zwei Jahren eine Abnahme von.1 v. H. Die für die Fleischversorgung in Betracht kommenden Rinder über drei Monate weisen eine Abnahme von 1 v. H. auf. Die Zählung der Schweine ergab einen Gesamtbestand von 8887 464 Stück. Gegenüber der vorangegangenen Zählung haben sich die Ferkel um 23,5 v. H. vermehrt. Gegenüber der letzten Friedenszählung bleibt unser gesamter Bestand an Schweinen noch immer um 62.3 v. H. zurück. Der Bestand an Schafen läßt mit 6,4 Millionen Stück gegenüber der vorangegangenen Zählung ebenfalls eine mäßige Zunahme erkennen. Amerikanische Sorgen. * Kopenhagen, 8. Sept. Einem New=Yorker Telegramm zufolge veröffentlicht die amerikanische Zeitschrift „The Rudder“ unter der Ueberschrift„Gibt es eine geheime deutsche Handelsflotte?“ einen Ar. tikel, worin es heißt, daß bereits 12 Dampfergesellschafeen mit 31 Dampfern mit einem Gesamtschiffsraum von 96 000 Tonnen regelmäßig Fahrten zwischen New=York und deutschen Häfen ausführen. Davon führten 16 Schiffe die Flagge des Shippingboard, sieben die Flagge amerikanischer Reedereien, drei die norwegische, zwei die schwedische, zwei die spanische und eines die japanische Flaque. In dem Artkel wird erklärt, daß die Hapag und der Norddeutsche Lloyd schon energisch am Wiederaufbau ihrer Flotte arbeiteten: die gegenwärtige deutsche Handelsflotte wird auf eine halbe Million Tonnen geschätzt, obgleich die genauen Zahlen geheimgehalten werden. Die amerikanischen Schiffahrtskreise seien schwer beunruhigt über die englische Mitteilung, daß England im nächsten Frühjahr eine allgemeine bedeutende Herabsetzung der Frachtraten eintreten lassen werde; man befürchte, daß ein solcher Schritt den Ruin einer Anzahl amerikanischer Reedereien bedeuten werde. Belgien und Holland. * Versallles, 9. Sept. Nach der Chicago Tribune soll die holländische Regierung sich weigern, territoriale Forderungen anzuerkennen; sie sei jedoch bereit, Belgien auf wirtschaftlichem Gebiete entgegenzukommen. Holland wolle Belgien erlauben, auf der Schelde zwischen Antwerpen und dem Meer zu baggern und Leuchtfeuer zu unterhalten. Ferner sei man bereit, dem Bau eines Schelde=Maas=Rhein=Kanals zu. zustimmen, sowie freier Schiffahrt auf dem Kanal Gen— Terneuzen. Anderseits wolle Holland, wenn Belgien eine Kriegsmarine besitze, seinen Schiffen das Recht zugestehen, die Schelde hinauf bis Antwerpen zu fahren, das dadurch Flottenstützpunkt werde. * Berlin, 9. Sept. Vom 15. April bis zum 31. Oktober 1921 wird in Venedig eine internationale Kunstausstellung stattfinden. Die Teilnahme Eng. lands, Frankreichs, Belgiens, Böhmens, Dänemarks, Nor wegens, Hollands, Polens und Schwedens ist gesichert Von einer Aufforderung an die Mittelmächte scheint nicht die Rede zu sein. * Berlin, 9. Sept. Die Reichsregierung hat beschlossen, den Kriegsgesellschaften, um ihre beschleunigte Liquidation zu fördern, jeden weiteren Wareneinkauf zu verbieten. * Chemnitz, 9. Sept. Bisher sind gegen 40 Personen wegen Plünderungen, Mißhandlungen usw. verhaftet worden Es werden immer neue Fälle angezeigt. TU. München, 9. Sept. Das ganze bayerische Krei:gsarchiv soll nach Berlin übergeführt wroen. In München bedauert man den Verlust dieser außerordentlichen wertvollen Schätze des Kriegsarchivs sehr und die bayrische Presse richtet bereits einen Appell an die bayrische Bevölkerung, in dieser Frage unter keinen Umständen nachzugeben. * Hirschberg i. Schl., 9. Sept. In Schönwaldau im Kreise Schönau schlug der Blitz in die evangelische Kirche, die vollständig niederbrannte. Sie war eine der wenigen noch vorhandenen Holzfachkirchen Schlesiens und barg einige wertvolle Holzschnitzereien. * Schwerin, 9. Sept. In ganz Mecklenburg soll am Freitag der Generalstreik eintreten, wenn bis dahin die erhöhten Brot=, Butter= und Milchpreise nicht zurückgenommen worden sind. DZB Prag, 9. Sept. In einer gestern in Schluckenau abgehaltenen Sitzung der Wirtschaftsräte erklärte der Vertreter der deutschen Arbeiterschaft, diese sei bereit länger zu arbeiten als 8 Stunden, ja sie sei sogar wie die deutschen Arbeiter bereit, eine Stunde für den Staat und ferner bereit, eine Stunde für die tschechoslowakische Republik zu arbeiten. Der Redner schloß mit den Worten: Gebt uns Arbeit und zu essen und Ihr habt an uns die allerloyalsten Bürger der Republik. D7B. Praa, 9. Sept. In der jüngsten Sitzung des Prager Stadtverordnetenkollegiums wies der Bürgermeister darauf hin, daß der Beamte der Prager städtischen Sparkasse Nostak über eine viertel Million Kronen unterchlagen und im Hasardspiel verloren habe. ITA London, 9. Sept. Daily Herald veröffentlicht eine Unterredung mit Rurati, dem Führer der gemäßigten Gruppe der italienischen Sozialistenpartei. Dieser sagte: Italien habe alles getan, um Kredit und Rohmaterialien zu erhalten. Die Alliierten hätten es aber abgelehnt, Italien ausreichende Mengen zu geben und deshalb werde es sich wahrscheinlich an Deutschland, Oesterreich und Rußland wenden müssen, denn ohne Hilfe könne Italien nicht leben, da es keine Steinkohlen und nur sehr wenig Brotgetreide habe und seine Schulden fast ebensoviel betragen wie das ganze italienische Nationalvermögen. Die engen Beziehungen, die jetzt zwischen Italien, Deutschland und Oesterreich entstanden seien, würden die wirtschaftlichen Bemühungen erleichtern. Es ist weiter wichtig, sagte Turati, daß wir uns mit der Sowjetregierung verstehen, und ich bin sicher, daß die Republik Georgien gleichfalls militärische und politische Unterstützung von Italien annehmen wird. Bezüglich der inneren Politik Italiens sagte Turati, daß eine sozialistische Partei von Rußlands Ideen angesteckt worden sei und daß die Maximalisten in der Partei die Vorherrschaft hätten. * Basel, 8. Sept. Die Annahme des Frauen. wahlrechtes in der italienischen Kammer ist gesichert. * Basel, 8. Sept. Nach dem neuen italienischen Schutzzallsystem werden die Zollsätze verdoppelt * Schweiz. Grenze, 8. Sept. Den Mailänder Blätter zufolge brach in einem großen Baumwollager San Guiseppe di Ragna infolge Selbstentzündung eine Feuersbrunst aus. 6000 Ballen Baumwolle im Werte von 44 Millionen Lire wurden zerstört. Ferner verblieben zwei mit Baumwolle beladene Eisenbahnwagen in den Flammen. TU Genf, 9. Sept. Wie Lyoner Blätter mitteilen, wird der Kandidat Clemenceaus für die Präsidentschaft der Republik Stefan Pichon, der gegenwärtige Minister des Aeußern sein. Diese Nachricht wird von anderer Seite bestätigt. Amsterdam, 10. Sept. Nach Meldungen aus Amerongen hat das exkaiserliche Paar zum ersten Male gestern einen Spaziergang außerhalb des Schlosses gemacht. TU Kopenhagen, 8. Sept. Aus Warschau wird gemeldet, daß die Friedenskonferenz die Kreise Bielitz und Teschen den Polen zugesprochen habe. DZB Stockholm, 8. Sept. Der schwedische Holzindustrie=Verband hat beschlossen, 7000 Arbeiter vom 15. September an auszusperren, da sie unerfüllbare Lohnforderungen stellten. Jur Rede Klotz. * Berlin, 9. Sept. Die Deutsche Allg. Ztg. schreibt zu der Rede des Finanzministers Klotz in der französischen Deputiertenkammer u. a. daß Klotz einige Ziffern genannt hat, für die man hier in Deutschland nur ein Kopfschütteln haben kann. Er nannte eine Kapitalisierungsziffer von 364 Milliarden, die allein für Frankreich in Betracht käme. Die gesamten Leistungen Deutschlands bezifferte er auf 4500 Milliarden. Wie Herr Klotz derartige Ziffern ausrechnet, ist schleierhaft, aber noch schleierhafter ist, wie er sich denkt, daß Deutschland solche Summen zahlen kann. Man hat es hier nicht mehr mit ernstTU Berlin, 10. Sept. Wie die Deutsche Allg. Ztg. von unterrichteter Seite erfährt, ist es durchaus wahrscheinlich, daß der preußischen Landesversammlung gleich nach ihrem Zusammentritt in der zweiten Hälfte dieses Monates ein Gesetzentwurf über die Verleihung der provinziellen Autonomie für Oberschle sien zur Beratung vorgelegt wird.(Und die Rheinlande?) *.=Gladbach, 9. Sept. Hier wird eine Verfügung des Generalieutnants Michel für die vierte Zone bekanntgegeben, wonach es den Geschäfts= oder Privatpersonen verboten ist, von Militärpersonen anderes als deutsches Geld in Zahlung zu nehmen. Ferner ist es jedem Bankhaus oder Privatgeschäft verboten, Militärpersonen belgisches oder französisches Geld gegen deutsches zu wechseln oder umgekehrt. * Berlin, 9. Sept. Das preußische Kultusministerium hat soeben die Berliner Malerin und Radiererin Käthe Kollwitz zum Professor ernannt. Die Künstlerin wird damit der erste weibliche Professor unter ihren Kolleginnen. * Berlin, 9. Sept. Unter den aus englischer Gefangenschaft zurückgekehrten Kriegsgefangenen befindet sich ein Offizier der Emden, Leutnant Meyer, der auf einer Prisenfahrt von den Engländern gefangen genommen wurde. Leutnant z. S. d. R. Meyer war Führer des Kohlenbegleitdampfers der Emden bei ihren Unternehmungen im Indischen Ozean. Das Schiff wurde am 12. Oktober 1914 von den Engländern aufgebracht und die Besatzung nach Penang üborgeführt. Heandes Berliner Anlangskurse. Priur Heinrien-Bonn Orient-Ellenbahn Schantung Gr. Berliner Straßenbahn Homburg-Amerika-Pak Hamburg-S0d-Düich. Hanla Horddeuficher Lleye Bismarchhöfte Bochumer aus.... Deufich-buremburg Gellenkirchener Berg Harpen Hohenlohe Rattowitzer Bergwech baurahütte bothr. Hölt Mannesmann Oberichlel. Ellenbahn bed. eberichlet, Eilenbahn ind e 153½ 183 123¼ 143 Tendenz: Berlin, den 10. Sept. 1919. pöniz-Bergben 186½ 136% er 432 A. f. 55 fohr 240 Bad. 354 Abareliss bare Alge n. Maso.--datessef 1841 Bergmann 146 Siemens Galsbe... 165 S. Schucken... 124½ Felibn&am; Gullsaums.. 48½ Gebr. Böhler........ 180 Deuliche Wallen u. ilun—— irich Kupler... 294½ Ver. C. Roftseller.... 181 Orenltein& Roppel... 183½ Rheinmetall Dalmler Deufiches Kallwerk 182 Fest. Berliner Börse. * Berlin, 9. Sept. Bei etwas stillerem Geschäft trat an der Börse anfänglich eine mäßige Abschwächung der Auslandswerte und teilweise auf dem Montanmarkte ein. Doch wurde dies bald überwunden; im Zusammenhang mit der weiteren Abschwächung der Markvaluta setzte die Aufwärtsbewegung bald wieder ein. Das Hauptgeschäft spielte sich bei Kolonialwerten in OtaviAktien ab, dagegen waren Orientbahn, Türkischer Tabak stelgend. Die kräftige Aufwärtsbewegung der PhönixAktien brachte die anfängliche Abschwächung in westdeutschen und oberschlesischen Montanwerten zum Stillstand. Farbwerte waren—4½ Prozent höher, Elektrowerte unverändert. In den übrigen Industriepapieren war die Kursbewegung uneinheitlich. Von heimischen Anleihen waren 3prozentige mit ½ Prozent Steigerung bevorzugt. Oesterreichische und ungarische Renten umsatzlos. Lombarden und Anatolier 1 Prozent höher. * Berlin, 9. Sept. Die Steigerung der dreiprozentigen Reichsanleihe auf 66% an der heutigen Börse war auf große rheinische Kaufaufträge zurückzuführen, die bereits am Vormittag vorlagen. Angeblich soll es sich um Auslandskäufe handeln, weil für Stücke mit belgischem und holländischem Stempel ein erhebliches Aufgeld bewilligt wurde. Bemerkenswerterwelse überstieg die dreiprozentige Reichsanleihe den Stand der 3½prozentigen um 2/8 Prozent. S Seite 2. Nr. 10 507. Aus Bonn. Bonn, 10. September. Kriegsgesangenen-Heimkehr. Unter den gestern in Köln=Deutz eingetroffenen 2 400 Kriegsgefangenen stammen folgende aus unserem Verbreitungsbezirk: Pet. Mühlenholz=Niederpleis, Joh. Jüsgen=Euskirchen, Pet. Schönenberg=Bonn, Karl Simons=Mechernich, R. Hochgeschurz=Kalscheuren, E. Wall=Bonn, Sgt. Bak. Kurth=Limperich, Utff. Karl Tack=Horrem, M. Schirrmacher=Merten, Utff. Jos. Braun=Bornheim, atff. Ernst Ulte=Duisdorf, Franz Pannes=Frechen, L. Alef=Roisdorf. Eine ergreisende Wiedersehensszene zwischen zwei Brudern aus Nürnberg, die 1916 bezw. 1917 in Gesangenschaft geraten waren, spielte sich auf Bahnhof Deutz ab, da sie sich hier durch Zusall beim Abgang des achten und bei der kurz vorher erfolgten Ankunft des neunten englischen Sonderzuget wiedersahen und nun ihren betagten Eltern im Bayernlande diese freudige Nachricht übermitteln konnten. * Verbesserungen im Verkehr mit dem besetzten Gebiet. An zuständiger Stelle erfahren wir, daß die Errichtung von Verkehrskommissariaten beabsichtigt ist, die eine Besserung des Verkehrs zwischen dem besetzten und unbesetzten Gebiet bezwecken. Es soll in Zukunft möglich sein, innerhalb von—3 Tagen die Einreise=Erlaubsnis zu erhalten. Die Kohlenkarten für die Zeit Oktober 1910 bis März 1920 einschließlich werden nach der heutigen Bekanntmachung der Ortskohlenstelle in den nächsten Tagen den Hausbaltungen zugleich mit den neuen Lebensmittellarten durch die Bezirksverwalter zugestellt. Jeder Koblenkarte ist ein Kontrollabschnitt beigefügt, der dem Kohlenhändler bei Anmelduna in die Kunden. liste abgegeben werden muß. Name und Wohnung ist zuvor auf dem Kontrollabschnitt zu vermerken. Der Koblenhändler hat die Kontrollabschnitte zu sammeln und der Ortskohlenstelle mit der Kundenliste einzureichen. Die Anzahl der gesammelten Kontroll= abschnitte dient als Maßstab für die Zuweisung von Brennstoffen. Für die ordnungsmäßige Regelung der Belieferung ist es sringend zu empfehlen. die Anmeldung in die Kundenliste möglichst sofort zu machen. Durch die Nachrichten über die aller Voraussicht nach eintretenden Schwierigkeiten in der Heizstoffversorgung sind viele Haushaltungen veranlaßt worden, sich Braunkohlenbriketts in größeren Mengen von den Brühler Werken zu beschaffen. Aber nicht in allen Fällen ist die vorgeschriebene Anmeldung bei der Ortskohlenstelle und die Abgabe der Kohlenkarten erfolgt. Das muß aber unbedingt verlangt werden, soll eine gerechte Verteilung der später dem Stadtbezirk zugeteilten Mengen vor sich gehen. Bei der Ausgabe der neuen Karten sind die Bezirksverwalter ermächtigt, diese Anmeldungen entgegenzunehmen. Selbstverständlich erhält in diesem Falle die betr. Haushaltun keine Kohlenkarte. Die Ortskohlenstelle macht darauf aufmerksam, daß in allen Fällen, wo bei der demnächst stattfindenden Kellerreviston Uebertretungen gegen die Bestimmungen sestgestellt werden, un nachsichtlich vorgegangen wird. Alle Reklamationen betr die Neuausgabe der Kohlenkarten sind bei der Ortskohlenstelle vor zubringen. (1) Neue Teuerungszulage in Preußen. Eine Denkschrift über die Gewährung neuer Teuerungszulagen an Staatsbeamte, Lehrer im Amt und im Ruhestande, an Hinterbliebene solcher Beamten sowie an Lohnangestellte höherer Ordnung ist der Preußischen Landesversammlung zugegangen, In der Denkschrift heißt es: Da das Reich den Reichsbeamten neue Teuerungszulagen gewährt habe, könne Preußen nicht zurückstehen. Die neue Wirtschaftsbeihilfe erfordert die Summe von 520 Millionen Mark(270 Millionen allein für die Eisenbahnverwaltung). Die Denkschrift führt aus, daß auch die Staatsarbeiter weitere ähnliche Forderungen stellen werden, die man nicht ohne weiteres ablehnen könne. Der Bedarf wird also noch um ein Vielsaches erhöht werden. Bemerkt wird, daß die Löhne der Arbeiter den Teuerungsverhältnissen weit mehr angepaßt sind als die Gehälter der Beamten, daß deshalb die Arbeiterbeihilsen niedriger gefaßt werden könnten. Die Gehälter müssen durch eine Kreditvorlage beschafft werden. Die neue Anleiheschuld muß aber durch neue Steuern ausgebracht werden. Vorgeschlagen wird eine Erhöhung der Ergänzungssteuer vom 1. Oktober 1919 ab. Was die Frage anbelangt, ob die neuen Beihilfen der Steuerpflicht unterliegen, so erledigt sich diese Frage dadurch, daß die Bestimmungen vom 30. Mai 1917(Steuerfreiheit der Beihilfen der Beamten) vom 1. April 1920 ab gegenstandslos werden, weil von da ab das neue in Vorbereitung befindliche Reichseinkommensteuergesetz gilt, das diese Ausnahme nicht kennen wird. * Das Ende der Sommerzeit ist im westeuropäischen und besetzten Gebiet für den 5. Oktober vorgesehen. )!( Das Künstlerbrettl im Kölner Hof hat für seinen neuen buntn Teil mehrer gute artistische Kräfte gewonnen. Großes Interesse bringt man dem Erzentriker Ado entgegen, der mit seiner Gelenkigkeit die Zuschauer in Staunen setzt. Heiterkeit erregt der humoristische Schnellzeichur und Imitator Ferdy Zimmer, der es u. a. ausgezeichnet versteht, Tierstimmen, Glockengesäute und das Spielen eines Grammophons täuschend nachzuahmen. Gutes leisten auch die akrobatischen Kunstschützen Pitty Deanos und Partner, die „Drei Frühlingskinder“ in ihren eigenartigen Tänzen, Ewald Bonn als Humorist und Charakterdarsteller, das verkommene musikalische Genie Baldur und die Vortragskünstlevin Mimi Rose. Eiselverein. Eine schöne Sonntagswanderung führte die Mitglieder des Eiselvereins in das nahegelegene, doch zu wenig gekannte Gebiet zwischen Alfter, Roisdorf und Buschhoven. Ueber Duisdorf und Nettekoven gina es zum Rümerkanal, der sich kilometerweit durch den Wald verfolgen läßt, und der bekanntlich eine Wasserleitung darstellt, am Eisernen Mann vorbei zum Großen Zent, dem eigenartigen Sumpfgebiet, dessen Tage bald gezählt sind, da feine weiten Flächen urbar gemacht werden. Kulturtechniker Hermanns erklärte die Art der Entwässerungseinrichtungen und Bewirtschaftungsmöglichkeiten. Der Name Großes Zent:„ei fruhse Zenk"= Große Sente, ist vielleicht auf die Beschaffenheit des Zents zurückzuführen. Das rheinische Wörterbuch wird sich noch hiermit befassen. Die schöne Wanderung führte weiter nach Buchholz, wo ein guter Kassee wartete. Alsdann ging es über Alfster. Transdorf und Endenich nach Vonn mit Dank insbesondere für die Führer. Velksbund für Kriegsgesangenen=Heimkehr. Die Wiederholung der Wohltätigkeitsaufführung zum Besten der Kriegsgesangenen im Stadttheater sand am verflossenen Sonntage vor gutbesetztem Hause statt. In der durchgearbeiteten Wiedergabe des Schauspiels„Das Schloß am Meer“ entledigten sich hervorragend Frl. Knieps und die Herren Grein, Fredow und Britz ihrer nicht leichten Ausgabe. Reicher Beisall lohnte die Darsteller. Die Gesellschaft für Volksbildung schreibt uns: Wie die Berichterstattung in den hiesigen Blättern über die letzte Stodtverordnetensitzung feststellt, ist dort auf Antrag des Stadtverordneten Vins über die Frage der Volkshochschulkurse verhandelt worden. Falls die Berichte den Verhandlungsgang genau wiedergeben, muß zu den Ausführungen Einiges berichtigend gesagt werden: Wenn Stadtverord neter Dr. Krant minte, von einer Wirksamreit der Gesellshaft hate mo: bisher noch nichts gehört, so ist das wenig verständlich. In der Presse ist mitgeteilt worden, wie die Gesellschaft begründet und organisiert worden ist. Es geht daraus mit voller Deutlichkeit hexvor, daß sie von den breiten Massen mit Unterstützung der maßg benden Intelligenz der Stadt und der Universttät selbständig von unten herauf aufgebaut worden ist, wie es auch die Richtlinien des Ministeriums für Volksbildung verlangen. Es ist ferner durch die Presse schon ein vorläufiges Programm der von Oktober ab zu haltenden Kurse mitgeteilt worden. Daher wüßte die Gesellschaft nicht, inwiesern man von ihrer Wirksamkeit bisher noch nichts gehört hätte. Auch für die musikalischen und Volksunterhaltungsabende ist unter Mitwirkung der beiden Herren, Prof. Grüters und Musikdirektor Sauer, ein Programm in Aussicht genommen worden. Daß man hier noch nicht weiter gekommen ist, liegt lediglich an der Verzögerug der Beschlußsassung über das städtischo Orchester, welches zu einer künstlerischen Erledigung dieser Aufgaben erforderlich ist. In der Anregung des Ministeriums wird ausdrücklich erklärt, daß die Volkshochschulunternehmungen von gemeinnützigen Gesellschaften mit Unterstützung der Gemeinden gegründet werden können. Da eine wirkliche Biteiligung aller Volksschichten nur bei dem selbständigen Aufbau der Organisotion gewährleistet ist, wurde hier in Bonn dieser Wea beschritten. Selbstverständlich muß auf weitgehende Unterstützung durch die Stadt, welcher infolge der Leistungen der Gesellschaft unter Leitung erster Fachleute eine außerordentliche Arbeit und Verantwortung abgenommen wird, gerechnet werden. Mit einem dahingehenden Antrag wird die Gesellschaft dieser Tage an die Verwaltung herantreten. Nur das möchte die Gesellschaft schon jetzt betonen: die Mitwirkung der Behörde ist überall erforderlich, nicht aber die behördliche Leitung. Gerade dadurch würde der wesentliche Vorteil, welcher durch die selbständige Organisation von unten auf gewonnen worden ist, wieder vollkommen in Frage gestellt: breite Volkskreise, welche alle Weltanschauungen vertreten, haben sich selbst die Volkshochschule geschaffen, zu der sie vertrauensvoll hinkommen. Auch die Universität verzichtet darauf, in diese selbständige Organisation einzugreisen und begnügt sich damit, durch ihre Beratungsstelle für Volkshochschulkere welch: ebenfalls von dem Vorsitzenden der Gesellschaft geleitet wird, Ratschlöce für die Beschaffung von Lehrkrä#ten zu erteilen ::: Zur Akademikerbewegung im Rheinland. Soeben erscheint Nr. 1 der Mitteilungen des Reichsausschusses der Akademischen Berufsstände(R. A..) Sekretariat für die Rheinlande, zugleich Nachrichtenblatt der Akademikerbünde Aachen. Bonn, Koblenz, Köln, Mittelrhein, Trier, sowie der Studentenvertretung der Universität und der landwirtschaftlichen Akademie Bonn. Die Zeitschrift soll das Sprachrohr für alle akademischen. Hochschul= und studentischen Interessen werden, die durch den R. A. B. in der Zusammensassung aller Akademiker vertreten werden. (1 Freigebühr für Pakete nach dem Auslande. Infolge Verschlechterung des Wertverhältnisses zwischen Mark und belgischen Franken sind bis auf weiteres an Freigebühr zu erheben: für Postpakete nach Belgien bis 5 Kilogramm.65., für Postpakete nach den Vereinigten Staaten von Amerika a) Leitung über Belgien bis 2 Kilogramm 4,80., über—3 Kilogramm 7,90., über—4 Kilogramm 11,05., über—5 Kilogramm 14.05., b) Leitung über England bis 1 Kilogramm 5,65., über—3 Kilogramm.80., über 3- 5 Kilogramm 11,90 Mark. Die Freigebühr für Postnakete nach Großbritannien, Frankreich und Italien bleibt vorläufig unverä. tert. (?) Ausbildung junger Mädchen. Trotz großer Nachfrage nach weiblichen Berusen wird die Ausbildung junger Mäochen zu Hausbeamtinnen oder Schwestern zur Hülfe im Haushalt noch immer nicht genügend in Betracht gezogen. Dei Ausbildungsgang führt nach erlangter Lyzcumsreite und Ablegung eines hauswirtschaftlichen Jahres oder einer Probezeit zur halbjährigen Ausbildung an einer Fachschule, wo die häuslichen Kenntnisse vertieft werden sollen. Bis Oftern 1920 sind Ausnahme=Erleichterungen zu den Aufnahmen zulässig. Nach halbjähriger praktischer Tätigkeit in größeren Haushaltungen, Krankenanstalten oder größeren landwirtschaftlichen Betrieben ist das junge Mädchen befähigt zur Hausbeamtin, d. h. sie ist eine wirklich tüchtige Stütze der Hausfrau oder ihre Vertreterin. Für die Schwester für Hülfe im Haushalt kommt dieselbe Arbeit in Betracht, nur mit dem Unterschied, daß sie vorübergehend in allen Kreisen die durch Krankheit unfähige Hausfrau bis Ornehal- Anseiger für Bonn ans umgegeus zur Genesung vertreten soll. Arbeitsfreudigen jungen Mödchen kann er möglicht werden, bei ihrer Familie zu wohnen 10. September 1919. und sich nur bei Bedars zur Verfügung zu stellen. Der Verband Bonner Frauenvereine, der die Einrichtung ins Leben gerusen hat, steht in dieser Frage jedem Mädchen mit Rat und Tag zur Seite. * Turnen, Spiel und Sport. (!) Fußball. Nachdem der Bonner Fußballverein vergangenen Sonntag in Mülheim gegen Sportverein 3: 3 gespielt hat, trifft er kommenden Sonntag auf den Lokalgegner, den Bonner Klub für Rasenspielr. Dieses mit Spannung erwartete Spiel dürste nochmal alle Sportfreunde zum RichardWagner=Platz führen. (1) Radfahrsport. Nach fünfjährigem Ruhen nahm der Radklub Columbia=Bonn=Süd am vergangenen Sonntag zum ersten Male wieder an dem Konkurrenzfahren beim.=C. Tempo in Sieolar teil. Columbia errang unter starker Konkurrenz drei erste Preise, im 6. Kunstreigen, Radballspiel und Duettfahren. ::: Der hiesige Schwimmklub„Salamander“ hatte zu den Sportveranstaltung in Essen und Köln=Ehrenfeld am vergangenen Sonntag einige seiner Wettkämpfer entsandt: er konnte trotz scharfer Konkurrenz gute Erfolge buchen. In Essen errang Frl. J. Hochgürtel(Damenabteilung des S. C. Salamander) den 1. Preis im Damenrückenschwimmen und erhielt zu gleicher Zeit den hierfür ausgesetzten Ehrenpreis der Woddaufreunde Essen. Herr A. Pomp erhielt den 1. Preis im Juniorrückenschwimmen, Herr Willi Gronack den 1. Preis im Jugendspringen und Herr C. Almenraeder den 5. Preis im Brustschwimmen. In Cöln=Ehrenfeld errang Herr Heinz Helmet den 1. Preis im Juniorrückenschwimmen (außer Wettbewerb) und den 2. Preis im Junior=HandüberDie Meisterschaftsspiele des Siearbein. Turngaues für Schlaa. hall erreichten am vergangenen Sonntag auf dem Kölntorvlatze ihr Ende. Zu den Entscheidungsspielen waren die Mannschaften der=Klasse: T V. Köln 43, T. V. Kalk und T. B. Rbeinland Kessenich erschienen. Erstes Sviel: T. B. Köln gegen T. B. Kall 75:41: zweites Spiel: T. V. Köln gegen T. V. Rheinland Kessenich 63:60. Durch den Dovvelsteg Kölns wurde das Rücksviel zwischen Kalk und Kessenich zwecklos, es fiel aus.— Die Meisterschaften des Siearhein. Turngaues ersämpften allo in der=Klasse: T. u. Sp Cl Nordstern 1 Bonn: in der=Klasse T B. 43 Köln: in der=Klasse T. u. Sp. Cl. Nordstern 2. Zur Ermittlung der wirklich besten Schlaaballmannschaft ist bestimmt worden, daß diese drei Ganmeister noch unter sich im Hin= und Rücksviel kämpfen. Dem Endsleger winkt als Lohn der bekannte Hindenburgschild als Wandervreis. Der Kampf um diesen Preis begann um 12 Uhr zwischen T. u. Sv Cl. Nordstern 2 Vonn=Klasse gegen T Köln=Klasse, er brachte Nordstern 2 einen alatten Sieg. T. B. Köln verzichtete auf das Rückspiel(nachmittags). Der kunstvosse Hindenburgschild wird nun wieder(zum vierten Mase) in der Obhut des T. u. Sp. Cl. Nordstern verbleiben. Das Schlußspiel um den Schild findet am nächsten Sonntag statt. Der Kölner Polizeipräsident über Dorten. Der bisherige Kölner Polizeipräsident v. Glasenapp äußerte sich vor seiner Abreise von Köln in einer Unterredung über die politische Lage in den Rheinlanden.„Die letzten sechs Wochen meines hiesigen Wirkens,“ führte er aus„waren vor allem auf die Bekämpfung der Loslösungsbestrebungen und der Gründung einer Rheinischen Republik im Sinne des Dr. Dorten und derer, die mit ihm tätig sind, gerichtet. Als Dorten am 13. August nach Köln kam, um hier seine bekannten Treibereien fortzusetzen, habe ich ihn aus eigner Verantwortung in Schutzhaft nehmen lassen und sofort eine Besprechung mit dem britischen Gouverneur erwirkt, die zur Folge hatte, daß Dorten aus Köln ausgewiesen wurde. Schon nach acht Tagen war er wieder hier und mußte von neuem fortgeschafft werden. Die Folge war die bekannte Anordnung des britischen Militärgouverneurs, daß, so lange die britische Militärbehörde die Kontrolle über das britisch besetzte Gebiet ausübe, keine Aende. rung in der deutschen Verfassung dieses Gebietes erlaubt und daß keine neue Autorität ohne vorherige Genehmi gung der britischen Militärbehörde anerkannt werde. Im weitern Zusammenhang damit steht dann das Vorgehen der Amerikaner, die dem Dr. Dorten seine Tätigkeit im amerikanisch besetzten Gebiet untersagten, und ähnliche Maßnahmen der Belgier. Ich freue mich, daß es mir während der letzten Wochen meiner Amtstätigkeit in Köln gelungen ist, diesem Manne das Handwerk in etwa zu legen. Im Anschluß an die Ausführungen, die der sozialdemokratische Abgeordnete Sollmann wenige Tage vorher in Bonn gemacht hatte, bestätigte der Präsident aus eignen Beobachtungen die Auffassung Sollmanns, daß von den Sonderbündlern und ihren Hintermännern mit ungeheuern Geldmitteln, deren Herkunft nicht zweifelhaft sei, versucht werde, an allen Stellen und in allen Schichten einen bestimmenden Einfluß zu gewinnen. Es sei Tatsache, daß Männer der Unabhängigen sozialdemokratischen Partei auf diese Weise geködert worden seien; die Leitung der Unabhängigen sozialdemokratischen Partei habe diese Gefahr aber rechtzeitig erkannt und die Leute abgeschüttelt. Erfreulich sei überhaupt die geschlossene Abwehrfront der Arbeiter, ob sie nun aus dem Lager der Mehrheitssozialisten, der Unabhängigen sozialdemokra tischen Partei oder des Zentrums stammten. Die Roppitüld Birkense. * Mainz, 9. Sept. Die„Regierung" der Republik Birkenfeld erläßt eine Kundmachung, wonach die bisherige Provinz Birkenfeld des Freistaates Oldenburg sich von diesem lossagt und als selbständige Republik im Verband des deutschen Reiches erklärt. Die Regierung setzt sich zusammen aus Ludwig Zöller als Präsident, sowie aus Hubert Visel und Wilhelm Hauth. Die bisherigen Staatseinrichtungen bleiben bestehen, die Beamten bleiben im Amte. Bürgermeister Schmidt und fünf andere Persönlichkeiten werden aus Birkenfeld ausgewiesen weil sie ihr Entlassungsgesuch nicht zurückziehen wollen. Ueber die Zeitungen wurde die Vorzensur verhängt. * Aachen, 9. Sept. Der Abgeordnete Sollmann, Köln, erklärte in einer Volksversammlung, er könne am Ende einer rheinischen Agitationstour feststellen, daß seine Parteigenossen einmütig Anhänger des deutschen Einheitsstaates seien, die Industriearbeiter am Rhein so gut wie die Winzer an der Saar und die sozialdemokratischen Kleinbauern in der Eifel. * * Berlin, 9. Sept. Zum Landrat des Saarkreises ist der Mehrheitssozialdemokrat, Mitglied der deutschen Nationalversammlung Friedrich Adolf Thiele, Redakteur und Schriftsteller in Halle a. d. Saale, berufen worden. * Die Kohlennol. * Düsseldorf. 9. Sept. Der Oberbürgermeister von Mülheim(Ruhr), das sozusagen auf Kohlen gebaut ist, gibt bekannt, daß die Gasbelieferung von morgens 8 bis 104 und von nachmittags—6 Uhr eingestellt werden muß, damit bei der augenblicklichen durchaus ungenügenden Kohlenförderung wenigstens Gas zu Beleuchtungszwecken zur Verfügung gestellt werden kann. Auch wird in Mülheim die Straßenbeleuchtung erheblich eingeschränkt. Die Mülheimer Bekanntmachung, die als Grund für die Einschränkung der Gaslieferung die durchaus ungenügende Kohlenförderung angibt, zeigt deutlich, daß die Kohlenfrage nicht lediglich eine Transportfrage ist, als die sie so gern von gewisser Seite hingestellt wird. Der große Kohlenmangel macht sich jetzt auch schon für die Ernährung bemerkbar. Der Regierungspräsident von Düsseldorf richtete nämlich an alle Gemeindeverwaltungen seines Bezirks folgendes Telegramm:„Infolge mangelhafter Lieferung der Margarinefabriken muß die Fettration im Regierungsbezirk mit sofortiger Wirkung auf 100 Gramm herabgesetzt werden. Ich ersuche, die Bevölkerung dahin aufzuklären, daß die Herabsetzung der Fettration ausschließlich durch die mangelhafte Kohlenlieferung veranlaßt worden ist, infolge deren die Margarinefabriken zum Teil stilliegen. * Amerikanische Kohlen für Deutschland. * Frankfurt, 9. Sept. Eine Berliner Korrespondenz berichtet: Es schweben Verhandlungen zwischen einzelnen Industriegruppen und amerikanischen Exporteuren zwecks Lieferung amerikanischer Kohlen nach Deutschland. Die Ausfuhrerlaubnis sei bereits in Aussicht gestellt. Die Kohlenlieferungen sollen im freien Handel unter Hinzuziehung der deutschen Kohlenimporteure auf den Markt kommen. Der Preis der amerikanischen Kohlen sei allerdings wesentlich höher als der für deutsche, so daß es sich hauptsächlich wohl um Notstandslieferungen für dringliche Spezialaufträge der Industrie handeln wird. Der Weiterverkauf der amerikanischen Kohlen soll nur an solche Industrien geschehen, die Exportware erzeugen und so die vorher geopferte Valuta nachträglich wieder hereinschaffen. Die Ausgabe von Lebensmitteln in der Umgegend. „:“ Remagen, 10. Sept. Am 11. September 1919 findet in den einschlägigen Geschäften der Verkauf von Zucker und Mehl für die nachträglich Angemeldeten statt. Vom 11. September 1919 ab wird in den bekannten Geschäfton auf Marke 7 300 Gramm Margarine zum Preise von 4 Mark das Psd. verkauft. Wetteraussichten für Bonn und Umgegend bis Donnerstag abend: Trocken, überwiegend heiter und so######set warm. Höchsttemperatur am Dienstag+ 26 Grad Celsius. Tiefststand heute Nacht+ 14 Grad Celsius. Wasserwäre des Rheines+ 18.5 Grad Celsius. Preisausschreiben der„Woche". Zu den„fünf großen Preisfragen“, für deren beste Lösungen im ganzen 25000 M. ausgesetzt sind, lausen die Fristen am., 8, 15., 22. und 29. O tober ab. Die näheren Bestimmungen sind in den Heften 30 bis 34 der„Woche" bekanntgegeben. *..4„ 2 oder 3 Zimmer nebst Küche von jung. Ebev. sofort od. per 1. 10 zu mieten gesucht. Zentr.d. Stadt bevorz. Preisoff. u. K. G. 818, an Exp. Suche eleg. mbl.Herrenund Schlafzimmer nur in bestem Hause, mögl. elektr. Licht und Schreibtisch. Off. u. H. B. 109. a. d. Erv. 3 1. El., 23(Erker) u. Küche l. bess. Hause an = nur ruh. Einw. z. verm. Einzus. vorm. Wilhelmstr.380. 2 Eristenzen. Lebeusmittelu. Friseurgeschäft u. Wohnung zu übertragen gegen -Zimmer=Wohnungstausch. Ang. u. A. 128. a. d. Exp. 8 In befl. Hause in Bonn 2 möbl. u. 2 unmöbl. Zimmer an bess. Herrn od. Dame zu verm. Näh. Ausk. Andernach. Krahnenberastr. 1. Solider Studeut sucht z. 1. Oktober hübsch möbliertes Eimhater un Praustuck. Ang. u. K. 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Sept., morgens um 9 Uhr vom Sterbehause Krieedorf, Annavergerstr. 48, daran anschl. das Seelenamt. Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforschlichen Ratschlusse gefallen, heute morgen unser innigstgeliedtes Töchlerchen und Schwesterchen 9 1g.* Kalzt nach kurzem mit großer Geduld ertragenem Leiden, im zarten Alter von beinahe 3 Jahren in die Schar seiner Engel aufzunehmen. An seinem Grabe trauern die tiefbetrübten Eltern und ein Drüderchen sowie die Großeltern, Urgroßmutter und die übrigen Anverwandten. Famitie Willy Thiesen Kaiserstr. 3. Die Beerdigung findet statt am Donnerstag den 11. September, mittags 1¼ Uhr, vor der Teichenhalle des Nordfriedhofes aus. Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß entschlief sanft und gottergeben, nach längerer schweier Krankheit, mein lieber Gatte, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Derl Wih. Tener Ober=Hostschaffner im Alter von 49 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Ida Better und Knder Bonn, 10. September 1919. Die Beerdigung findet Freitag den 12. Sep“ tember, nachm. 3½ Uhr, von Eifelstr. Nr. 81 aus statt. zer die gohlrichen Venale berischer Fale n beim Hinscheiden unserer lieden Tochter und Schwester sagen wir hiermit unseren Dank. Frau Susanne Freudenberg und Töchter. Willi Gensch Käte Margarete Gensch ged. Vernherdt Vermahlte. Bonn, den 11. September 1919. Heerstr. 52. Statt Karten. Otto Marx Ella Marx geb. Schweizer Vermahlte. Euskirchen, den 10. Se piember 1919. C Ihre heute vollzogene Vermaylung beehren sich anzuzeigen Lorenz Kelz Lydia Kelz geb. Crone. Klostergut Heisterbach, 10. 9. 1919. Statt Karten. Hans Maiberger Elisabeth Maiberger geb. Sircoulomb Vermählte Vonn(Händelstr.), den 10. September 1919. □ Statt Karten. Agnes Wiegk Frank Kirby Ingenleur Verlobte. Bad Godesberg Sept. 1919 London. C Statt Karten. Charly von Katschalow Fritz Dleuger Leutnant im Ins.=Regt. 62 Verlobte. Berlin=Vonn, im September 1919. — Für die zahlreichen uns anläßlich unlerer * überlandten Glückwünsche und Spenden lagen wir hiermit allen Verwandten, Freunden und Bekannten herzlichen Dank. Mia Klein Karl Lölgen. Bonn, im September 1919. ** Für die vielen Glückwünsche und Blumenspenden zu unserer Vermählung sagen wir allen, besonders dem Kirchen=Chor,.=V.„Dreußen“,.=.=V.„Freundschaftsbund“ und den Gehülfen der Firma Jamann unsern herzlichsten Dank. Peter Wolter und Frau. Feinster Bagunder (Notwein) per Flasche Mk..50 — einschließlich Steuer und Gles.— 2 Ahr-Kofweine per Flasche Mk..50 und 12.50 einschließlich Steuer und Glas.— Welss weine Rhein- und Mosel-Weine von Mk. 8 ab aufwärts einschließl. Steuer und Glas. 350 Anikbrainiwein für Wiederverkäufer 25 Mk. per Liter B. Wihkhehen Bornheimerstr. 2— Neutor 2— Teleion 2205. Petl Feinste holländische Sußrahm=Butter ohne Salz. Ia ausländische Süßrahm=Marg arine süß wie Naturbutter. 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Stellungnahme zu den Anträgen des Elberfelder Vereins für die Hauptversammlung in Goslar.(Giebe Rundschau Nr. 36 Seite 538/539 unter 25 a und b und 42.) Wahl eines zweiten Vertreters des Vereins in den Vorstand des Bezirksverbandes. a. Verschiebeg#r der Verhand.(3 Modesalon Mätstens=Heistel Langgasse 1, I. empflehlt sich im Anfertigen von einfachen und eleganten Kleidern, Blusen. Spezialltät: Jackenkleider, Ia Schnelderarbeit.:—: Anfang 4 Uhr. Sonntag den 14. September: " bopper gaurielt Schöbert aus Creielu.* Leitung: Musikdirektor Heinz Schreiber unter Mitwirkung des Herrn Konzertsänger Heinz Smitz. Crefeld(Tenor), „ Peter Pauisen."(Bartton), Musikdirektor Heinz Schreiber(Flügel). Aurstenung des Bonner Künstlerbundes im Obernier=Museum .-30. Sevtember. Geöffnet 11—1 und—5, Sonntags 11—1. ——(einirin frei——.— Sensätten. Eismrung! Nlüffige Patent a. Vollständige Umwälzung auf diesem Gebiete, erzeugt ohne zu bürsten sofort Hochglanz, garantiert unschädlich für das Leder. 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Sie hatte sich von einem Teil des Geldes, das ihr von der Tochter zugewiesen worden war, eine kleine Fremdenpension eingerichtet, die sie vor der Notdurft des Lebens schützte. Den andern Teil des Geldes hob sie sorgsam auf fürs Alter; denn daß sie noch einmal von Marja hören oder gar irgendwelche Zuschüsse erhalten würde — daran dachte die arme Frau nicht. Fröstelnd zog sie den wollenen Schal über den Schultern zusammen und setzte sich an ihren Schreibtisch, um die Rechnungen für die laufende Woche Sie sah noch genau aus, wie vor emnem Johr— ebense blaß und dünn, mit demselben wehleidigen Zug um.# schmalen Lippen und dem ängstlichen Ausdruck in den tiefliegenden Augen. Nur besser gekleidet ging sie, als damals. Das war sie ihren Pensionärinnen schuldig. Gerade war sie fertig mit den Rechnungen. Befriedigt klappte sie das Hauptbuch zu, legte die einzelnen Rechnungen fein säuberlich aufeinander und schickte sich an, sie in die Zimmer zu verteilen. Da klopfte es leise, schüchtern an ihrer Tür. Frau Wassilewska horchte. Sie war es gar nicht gewohnt, solch schüchternes, bescheidenes Klopfen. Ihre Gäste traten ihr gegenüber zumeist recht hochtrabend auf. Mit ihrer leisen, gedrückten Stimme lud sie zum Eintreten ein. Die Tür öffnete sich. Ein Ton, so imig, so flehend, so schmerzerfült, sie ihn noch nie vernommen, zitterte zu ihr herüber. ein paar Arme streckten sich ihr entgegen. Und— „Mein Kind! Mein Kind!!“ rang es sich no Lippen der zutode erschrockenen Frau. „Mutter! Liebe, liebe Mutter!“ Und das bleiche, bebende Geschöpf, das mit gesenktem Kopf an der halbgeöffneten Tür stehen geblieben war, stürzte plötzlich hervor, nieder zu den Füßen der kleinen Frau, die ihre Arme fest, fest um den Nacken der Tochter schlang— so fest, als wolle sie sie nie wieder von sich lassen. Eine Weile sprachen beide kein Wort. Endlich fragte Frau Wassilewska angsterfüllt:„ „Was ist geschehen? Weshalb bist Du hier, Marsa. Oder muß ich Dich noch immer Beate v. Rantzow nennen? Nein, Frau v. Thorn—“ Da schüttelte das junge Geschöpf wehmütig den Kopf. „Nenne mich wieder Marja, Mutter! Das Spiel ist aus! Frau Wassilewska wurde todesbleich. „Großer Gott, hat man Dir etwas getan? Du bist so verändert, Kind! Hast dunkle Schatten um die Augen! Sprich doch, Kind! Sprich! Wo ist Dein munn: Mit einem Aufschrei sprang Marja empor. Künstler=Konzert wade Und von den „Mein Mann? Mein Hans=Leopold? Ach Mutter, Mutter! Frag mich nicht nach ihm, sonst werde ich wahnsinnig— Hörst Du die Totenglocken läuten, Mutter? Bim— bim— bim! Sie läuten sein Begräbnis. O Mutter, Mutter! Er ist tot, mein heißgeliebter Hans=Leopold! Tot!! Was mache ich mir jetzt noch aus dem Leben?“ Mit einer leidenschaftlichen Gebärde nahm sie die Hände der Mutter und preßte sie sich an die Ohren. „Drücke Deine Hände fest auf meine Ohren, Mutter! Noch fester, damit ich die schrecklichen Totenglocken nicht mehr höre! So— so—— nun wird's besser! O Mutter, liebe Mutter! Von allen Schrecknissen, die mein Gewissen mir vorgaukelte— an die Möglichkeit seines Todes hatte ich nie gedacht. Ach, wie habe ich ihn geliebt, Mutter! Zu sehr!! Ich hätte nicht mehr sein können ohne ihn! Und weil ich mir diese große, alles umfassende Liebe durch ein Verbrechen erkauft habe, hat Gott mich gestraft und mir mein Liebstes auf Erden genommen! O Mutter, Mutter—!“ Und sie brach in krampfhaftes Weinen aus. Den Kopf tief eingewühlt in den Schoß der armen, fassungslosen Frau, schluchzte sie herzbrechend, während die gebrechlichen Mutterhände sanft über das goldigschimmernde Lockengewirr strichen und die zitternde Mutterstimme stammelte: Und vergib uns unsre Schuld, wie wir vergeben unsern Schuldigern! Habe Mitleid mit meinem Kinde, allmächtiger Gott! Vergib ihr, was sie getan!" Ganz stille lag Marja an der treuen Mutterbrust. Es war, als habe sie für kurze Zeit die furchtbaren Ereignisse der letzten Tage vergessen. Nach einer Weile erhob sich Frau Wassilewska leise. Wie einem kleinen Kinde löste sie der Tochter das lange Haar, das feucht war vom niederprasselnden Regen und trocknete es und bürstete es und rieb die kalten Glieder und hüllte sie ein in einen warmen Morgenrock und bereitete heißen Tee und sorgte dafür, daß die widerstreben. den blassen Lippen das aromatisch duftende Getränk hinunterschlürften und auch ein Butterbrötchen und ein paar Biskuits folgen ließen. Und nach und nach legte sich der rasende Schmerz, die starre Verzweiflung. Marja begann zu lächeln— leise, harmlos, kindlich, wie sie früher nie gelächelt hatte. „Wie nett ist es bei Dir, Mutter!— Ich fühle mich so wohl bei Dir— Wie gut Du bist, Mutter!“ Und diese harmlose, fast kindische Freude, dieses anhaltende, seelenlose Lächeln, dieser gleichgültige, leere Blick— dies alles ängstigte die besorgte Mutter noch mehr, als der vorherige Schmerzensausbruch. Was war mit Marja geschehen? War sie krank? Hatte ihr Geist gelitten? Stand sie im Bann von Halluzinatiover? Noch kein Wort hatte sie davon erwahnt, wie sie hierher gekommen. Und als die Mutter sie danach fragte, erwiderte sie leichthin: „Ach, laß nur, Mutter! Mein Mädchen begleitete mich zuerst. Ich schickte sie fort. Ich brauche niemand mehr. Laß nur!" Langsam begann die Nacht sich heravzusenken. Mutter wollte ihr Kind zu Bett bringen.“ Doch Marja wehrte müde ab. „Wozu, Mutter? Ich kann ja doch nicht schlafen. Ich möchte wohl— o, wie gern! Aber die Totenglocken lassen mich nicht schlafen. Sie verfolgen mich überall hin Die Horch, da fangen sie schon wieder an! Bim— bim— bim! ... Bim— bim— bim! Fünfzehn, zwanzig, sechsundzwanzigmal!— so alt war Hans=Leopold— dann hören sie auf... Bim— bim— bim! Bim— bim— bim! Bim — bim— jetzt ist er tot!“ Und leise, eintönig begann sie vor sich hinzuweinen. Dann ließ sie sich, gehorsam wie ein kleines Kind, ausziehen und zu Bett bringen. Und als die Mutter ein stilles Gebet mit ihr gesprochen hatte, und, die noch immer kallen Hände der Tochter in den ihren haltend, neven dem Bette saß— da verhallten all nählich die grausigen Totenglocken, die Marjas halbgestörten Geist seit ihre: Flucht in ihrem Schreckensbaiine hielten—— „Wie netl ist es bei Dir, Mutter!“, haichte sie traumbefangen.„Wie— nett! Küsse mich— Mutter!:. So! So—! Danke, liebe— Mutter!... Hute— Nach: Gu—te——“ Sie war eingeschlafen. Wöhrend der ganzen Nacht saß die alte Wassilewska am Bett ihres wiedergefundenen Kindes. Kein Schlummer schloß ihr die müden Augenlider. Aufmerksam, voll tiefster Besorgnis, studierte sie die Züge ihrer Tochter. Ach, wie hatten sie sich verändert! Wie scharf und spitz waren sie geworden in dem einen Jahr! Wie redeten sie eine nur allzu beredte Sprache von schlaflosen Nächten, von heiß vergossenen Tränen, von bitteren Gewissensqualen!— Frau Wassilewska glaubte keinen Augenblick, daß Marja tatsächlich ihr Spiel bereits verloren gab. Sie meinte, ihre Tochter zu gut zu kennen. Niemals würde sie freiwillig in die Armut, in Not und Elend zurückkehren, nachdem sie einmal die Freuden des Wohllebens gekostet hatte. Sicher entsprang ihre plötzliche Heimkehr nur einer Laune, einer augenblicklichen Gemütsdepression — vielleicht hervorgerufen durch den plötzlichen Tod ihres Mannes. Das würde sich nach und nach wieder geben, und Marja würde froh sein, wieder aus den engen Verhältnissen fortzukommen. So meinte die arme Mutter. Sie wußte ja nicht, wie ihr Kind sich in dem einen Jahr verändert hatte, wie die Liebe ihren Charakter geläutert und veredelt hatte, wie alles Selbstsüchtige, alles Aeußerliche und Prunkhafte von ihr abgefallen war und den gesunden Kern bloßgelegt hatte, der in ihrem tiefsten Innern verborgen lag.— Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als Marja erwachte. Sie schien sich zuerst nicht recht klar darüber zu sein, wo sie sich befand. Mit großen, verwunderten Augen schaute sie sich um. Bis ihr Blick auf die Mutter fiel, die im Nebenzimmer geschäftig herumhantierte. „Mutter!" Frau Wassilewska kam herbeigetrippelt und nahm die Hände ihrer Tochter zwischen die ihren. „Hast Du gut geschlafen, Kind?“ Marja nickte. „Ja, Mutter. Ich hatte einen sehr schönen Traum—“ Frau Wassilewska setzte sich auf den Bettrand und streichelte sanft das schmale, blasse Gesicht, dessen übergroße Augen so seltsam leuchteten. „Einen Traum, mein Kind? Was träumtest Du?— Erzähle!“ „Ich sah einen Engel im Traum, Mutter. Er hatte silberglänzende Flügel und ein strahlendes Sonnengewand. Er winkte mir von ferne. Ich aber konnte nicht zu ihm kommen, denn es war ein tiefer Abgrund zwischen uns. Da weinte ich, und der Engel syate:„Du hast ein großer Unrecht begangen. Gott ist böse auf Dich. Aber er ist ein allgütiger Gott und verzeiht dem Sünder, der seine Schuld wahrhaft bereut.“ Dann entschwand der Engel in den Wolken, und ich war wieder allein. Aber jetzt weiß ich, wie ich meine Ruhe wieder finden kann. Ich muß meine Schuld bekennen.“ Die alte Frau am Bett ihrer Tochter erschrak. „Kind, Kind! Du weißt nicht, was Du sagst. Ich hatte Dich auf die Folgen aufmerksam gemacht— damals, bevor Du Deinen ungeheuerlichen Plan zur Ausführung brachtest. Du wolltest nicht auf mich hören. Du gingst Deinen eigenen Weg. Und wie Du damals ohne Ueberlegung handeltest, so willst Du auch jetzt Hals über Kopf die Flinte ins Korn werfen. Hast Du auch bedacht, was Deine Zukunft sein wird, wenn Du Dein Unrecht bekennst?“ Mit einem wehen Lächeln schüttelte Marja den Kopf. „Was kümmert's mich, was aus mir wird! Ich mache mir nichts mehr aus dem Leben.“ „Aber sch, Deine arme Mutter!“ jammerte Frau Wassilewska.„Ich bin Deine Mitschuldige. Ich komme mit ins Gefängnis, wenn man Dich einsperrt! Willst Du das Deiner alten Mutter antun?“ Ein peinvoller Ausdruck breitete sich über Marjas Züge. „Es hilft nichts, Mutter. Dann müssen wir eben beide büßen. Ich kann nichts weiter tun, als Dich um Verzeihung bitten— recht herzlich und innig— daß ich Dir dies angetan habe. Aber es ist nun einmal geschehen— daran ist nichts mehr zu ändern. Sieh, Mutter— ich habe nur noch einen Wunsch: ich will wieder Dein Kind sein— die arme kleine Marja, die einst in voller Schuldlosigkeit zu Deinen Füßen spielte. Beate v. Rantzow ist von nun an tot. Ach Mutter— wie weit entfernt erscheint mir die Zeit, als wir die Arme zu Grabe trugen— und ist doch kaum ein Jahr her! Damals ahnte ich nicht, daß jede Schuld bereits hier auf Erden ihre Vergeltung findet. Jetzt aber weiß ich, ein Mensch, der sich sein Glück durch ein Verbrechen erkaufen will, kann niemals glücklich werden. Gott hat mir meinen Hans=Leopold genommen — das ist meine Strafe. O Mutter, wenn Du wüßtest, was ich gelitten habe! Wie ein gehetztes Wild floh ich aus dem Hause, in dem der Tote lag und in dem ich überall die rächende Hand der Vergeltung sah. Mein Kopf schmerzt, mein Herz hämmert. Die Totenglocken verfolgen mich Tag und Nacht. Nirgends finde ich Ruhe. Mutter, nur ein volles Bekenntnis kann mir meine Ruhe wiedergeben!“ In immer steigender Erregung flossen die Worte von Marjas Lippen. Ihr ganzes Innere war aufgewühlt. Frau Wassilewska zitterte am ganzen Leibe. „Du willst Dich selbst anzeigen? Der Polizei ausliefern, sta.anelte sie fassungslos. * E i n e n M o m e n t z u c k t e e t w a s w i e M i t l e i d e n ü b e r d i e ernsten Züge des jungen Geschöpfes beim Anblick der völlig gebrochenen alten Frau. „Nein, Mutter, nicht der Polizei!“, erwiderte sie ernst. „Den Menschen, denen ich solch bitteres Unrecht angetan habe, will ich meine Schuld bekennen: dem braven Oberst und seiner Frau, die immer gut zu mir waren. Mögen sie mich richten!“ Noch immer zögerte Frau Wassilewska. „Du willst ihnen schreiben?“ fragte sie endlich kleinlaut der Gangolf=Diele finden täglich von S 5 Uhr ab Künstler=Konzerte statt. Welche Herrschaft verkauft Büfett u. Kredenz od. ganzes Opessezimmer gro5 Kemn= Ro hleinn um. richtung eines Betriebes zur Kavital bei aut. Verzins. Off. u. G. O. 17. an Aueng d..=A. in Godesberg. Reitpierd, Rappstute 7½jähr.,.65, fromm, siggx, Junge Schäferhunde zu verkaufen. Retts Sopendarf. Schreit Indschine guterhalten, lichtbare Schrift, lofort zu kaufen gelucht. 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Wir alle haben mehr oder weniger nichts mehr anzuziehen, und so ist die Versorgung der Welt mit Kleidern die wichtigste Aufgabe nach ihrer Versorgung mit Lebensmitte.n. Betrachten wir zunächst einmal, wie die Welt und von wem sie vor dem Kriege eingekleidet wurde. Der=Wert aller Baumwollwaren— und sie liefern das hauptsäch lichste Matertal für unsere Kleidung— belief sich auf dem Weltmarkt auf etwa 43 Milliarde Mk. Davon lieferte England für etwa 24 Milliarde, Deutschland für 380 Millionen Mark, Frankreich für 310 Millionen Mark, die Vereinigten Staaten für etwa 210 Millionen und Rußland für 40 Millionen Mark. Deutschland, Frankreich und Rußland sind nach dem Kriege leider nicht mehr in der Lage, für die in Lumpen gehüllte Welt etwas zu tun. Es bleiben also nur noch England und die Vereinigten Staaten übrig, um den großen Teil der Menschheit, der heute nichts mehr anzuziehen hat, mit Kleidung auszustatten. Bei dem ungeheuren Vorsprung, den England stets im Handel mit Textilwaren hatte, wird es auch jetzt das Meiste für die Neueinkleidung der Welt tun können. Aber Amerika hat unterdessen gewaltige Anstrengungen gemacht und ist gegenwärtig ein sehr gefährlicher Konkurrent für die englische Baumwollindustrie. Aus dem„amerikanischen Manchester“, aus Boston, schildert F. A. Me. Kenzie in der Daily Mail die Anstrengungen und die Aussichten der amerikanischen Textilfabriken. Einer der führenden Männer der Baumwollindustrie in den Vereinigten Staaten John Lawrnoe hat ihm einen interessanten Ueberblick gegeben.„Was brauchen die Menschen, die durch den Krieg verarmt sind, am wichtigsten?" fragt er.„Zuerst Nahrung, dann Kleidung, dann Wohnung und viertens Arbeit. Nie Nahrungsmittelzufuhr der Welt ist organisiert worden, und man hat dadurch den in Not geratenen Völkern geholfen. Aber für die Kleidung ist es keine ähnliche Organisation. Und doch ist in vielen Teilen der Welt die Textilfabrikation vernichtet, sind die Kleidervorräte erschöpft, und es gibt Völker, die in Lumpen gehen. Der Ruf nach Kleidung wird daher immer dringlicher, und wirklich schlimm wird es im nächstestn Jahre werden, in dem den immer mehr entblößten Völkern jeder nur mög liche Vorrat an Textilwaren zugeführt werden muß. Gegenwärtig ist bei uns noch keine Knappheit an Material, und unsere Mühlen arbeiten mit ihrer vollen Anspannung.“ Amerika erzeugte im Jahre 1918 Baumwollwaren im Werte von 2600000000 Mark. Die Produktion ist nun infolge der höheren Preise außerordentlich im Wert gestiegen. Aber die Vereinigten Staten haben bisher nur sehr wenig Baumwollsachen ausgeführt. Nur 5 Prozent der gesamten Erzeugung kamen ins Ausland, und 95 Prozent verbrauchten die Amerikaner für sich zu Hause.„Unser Hauptmarkt wird immer unser eigenes Land bleiden“, erklärte Lawrence.„Die Amerikaner brauchen zweimal so viel Textilsachen auf den Kopf als die Engländer. Detailpreise sind bei uns gegen die Preise vor dem Kriege um das Dreifache gestiegen. Darin sind die höheren Kosten der Baumwolle, die höheren Löhne und die allgemeine Teuerung schuld. Diese Teuerung hat eine Abnahme unseres heimischen Verbrauches zur Folge gehabt. Wir werden also jetzt bei voller Arbeit unserer Mühlen 10 bis 15 Prozent unserer Waren ausführen können. Die Erzeugung von Baumwollfabrikaten hat sich bei uns während des Krieges nicht wesentlich gesteigert. Unsere Gesamtzahl an Spindeln ist zwar etwas gewachsen, aber diese Zunahme wird wieder aufgewogen durch den Rückgang der Erzeugung infolge der Verkürzung der Arbeitszeit.“ Nach all dem wird Amerika nicht a„u viel zur Neueinkleidung der Menschheit beitragen können und die Hauptsache England überlassen müssen. Aber auch wenn diese beiden Industrien ihr Möglichstes tun, wird es doch noch einige Zeit dauern, bevor sich die„Welt in Lumpen“ wieder in eine Welt elegant gekleideter, reichlich mit Anzügen versehener Menschen verwandelt. Von Rah und Pern. Beuel, 8. Sept. Abhalten von Tänzen verboten, 1bo englische Kunstierereitt(Koiner Hos) Auftreten erstklaff. Spezialitäten. Sonn= u. Feiertags 2 Vorstellungen 4 u. 7½ Uhr Die britische Militärbehörde hat das 91n Truppen und deutsche Zivilpersonen daran teilnehmen. (1) Beuel, 9. Sept. Beim hiesigen Wohnungsnachweis haben sich bereits über 30 Wohnungssuchende gemeldet und es ergidt sich aus der Tätigkeit des Mieteinigungsamts, daß es unmöglich ist, namentlich für Arbeiter und sonstige kinderreiche Familien, Wohnungen zu beschaffen. Die bestehinde Wohnungsnot wird voraussichtlich ourch die jetzt heimkehrenden Kriegsgesangenen in außerordentlichem Maße vermehrt. Das Wohnungsamt richtet bei dieser großen Notlage an die Hausbesitzer und diejenigon Mieter, die bei einer geringen Zahl Familienmitglieder über das Wohnbedürfnis hinaus Mohnräume zur Verfügung haben, die dringende Bitte, umgeheno Zimmer 2:s Rathauses mitzuteilen, ob und eotl. wieviel Wohnräume sie von ihrer Wohnung zum Vermieten bezw. Untervermieten an geeignete Familien abgeben wollen. Auf diese Weise würde die Wohnungsnot, insbesondere in der bevorstehenden kälteren Jahreszeit, gemildert werden können. Auch würde dann die Gemeindebehörde einst weilen nicht in die Lage versetzt werden, außer den bereits bestehenden scharfen Bestimmungen noch wettergehende Bestimmungen, namentlich die Rationierung der Wohnungen in die Wege zu letten. Benel, 9. Sept. Nach Mitteilung der britischen Militärdehörde sind in der letzten Zeit wiederholt Diebstähle von Pferden und anderem britischem Heeresgut vorgekommen. Im Falle sich ähnliche Diebstähle„wiederholen, werden folgende Maßnahmen ergriffen: Die Bewogungsfreiheit der Zivilisten wird eingeschränkt werden. Der Straßenvarkehr bis nachts 12 Uhr wird aufgehoden und dürsen Zivilisten nach 8 Uhr abends die Straße nicht mehr betreten. Sollten diese Mahnungen sich als ungenügend erweisen, den Diebstählen Eirhalt zu tun, wird der Gemeinde eine hohe Strafe auferlegt, außerdem hat dieselde noch den Wert der gestohlenen Pferde oder des gestohlenen Eizentums zu ersetzen. Benel, 8. Sept. Das Mieteinigungkamt der Gemeinde Dilich wurde in der kurzen Zeit seines Bestehens seit Ende Juli 1919 bis zum 1. September 1919 dereits in 80 Fällen angerufen. Biervon konnten bisher nur 8 Fälle durch Vergleich und 12 durch Entscheidung erlediet werden, während in einem Falle Zurücknahme des Antrages erfolgte und ein weiterer Fall durch das Nichterscheinen der Parteien in dem festaesetzten Termine seine Erledigurg sand. Das Mieteiniaungkamt hat bisder versucht, zunöchst durch Nergleich eine Einigung herbeizufbhren. Leider ist dies zumeist gescheitert. Für die Fnsae werden bei dieser Sachlage die Streitsachen gleich zum Spruch bezw. zur Entscheidung gebracht. Es wird auch an dizser Stefle nachmals darauf hingewiesen, daß die Vermieter von Wahnräumen, Läden und Werkstätten ein Mietverhältnis rechtswirksam nur mit der vorherigen Zustimmung des Einigunasamtes kündigen können. )e( Riederbreisia, 7. Seyt. Der hiesig: Zwiebel= un Krammarkt findet Mittwoch, den 17. und Donner###tag den 18. September statt. Viele Schaubuden und Volksbe. liestimgen sind angemeldet. * Köln, 9. Sent. Gestern nachmittag kure nach 4 Uhr sind auf dem=lände der ehemaligen Merkdeendansstellung ewei englische Soldatan und ein elffähriges Mädchen aus Koln von einer Granate getßtet wanden, während drei weitere Kinder Verletzungen erlitten. Soweit festgestellt werden konnte, haben sich die Verunglückten an dem Geschoß, das entweder ans Ufer angespült worden oder durch den tiesen Wasserstand jetzt erst hervorgetreten wat, zu schaffen gemacht. Dabei flog die Granate in die Lust und richtete die Umstehenden fürchterlich zu. D7R Köln, 9. Sept. Nachdem bereits in der vorvergangenen Woche in einem Pelzgeschaft in der Brückenstraße Pelze für 40 000 Ml. gestohlen worden waren, statteten Diebe in der letzten Nacht demselben Geschäft einen Besuch ab. Sie über, sielen den Wächter, verletzten ihn durch Dolchstiche un stahlen erneut für 100000 Mark Belze.— Die Nr minalpoltzei hat den Räuder dingsest gemacht, der in der vergangenen Woche in der Gladbacherstraße einem Kassenboten 50 000 Mark geraubt dat.— * N e u w i e d, 8. S e p t. B e i d e r e x p l o s i v n a m S a m s t a g sind drei Arbeiterinnen ums Leben gekommen. 18 Personen sind verletzt und befinden sich im Krankenhaus. Der Schaden wird auf 1 Million Mark geschätzt, dazu kommt der Wert der Baulichkeiten in Höhe von 300000 Mark, Frankfurt, 7. Sept. Die Rache an dem Komponisten. Durch s1.Sdeutsche Blätter geht folgende Geschichte: So oft der Wiener Komponist Franz Schrecker nach Frankfurt kommt, um seine Oper„Die Gezeichneten“ persönlich zu dirigieren, ebenso oft muß im allerletzten Augenblick die Aufführung wegen plötzlicher Unpäßzlichkeit dieses oder jenes Solisten abgesagt werden. So auch dieser Tage. Der Hauptdarsteller war heiser geworden, und so wurde wieder statt der Schrecker'schen Oper der Fliegende Hollunder gegeben. Es steckt hinter diesem Ungemach, das den Komponisten verfolgt, ein Kleinkrieg der Frankfurter Bühnenkünstler gegen Schrecker, der aus folgendes Erlebnis zurückzuführen ist: Nach der Uraufführung der Gezeichneten in Frank##irt sammelte der anwesende Komponist die Bühnenkünstler zu einem Festmahl im Hotel Imperial um sich. Zu ihrem größten Erstaunen mußten aber die Künstler ihr Essen und die genossenen Weine selbst bezahlen. Darum die Nache“ )“ Hannover, 7. Sept. Aus Hannower wird geschrieben Wohl jeder wiro bemerkt haben, daß sich seiner Seele ein ganz bestimmtes Bild irgend eines berühmten Mannes eingeprägt hat, das er sich aus den verschiedenen Bildnissen des Betrefsonden unbewußt zusammengesetzt hat. Wird ihm dann Gelegenheit, den Mann mit eigenen Augen zu sehen, so wird er oft enttäuscht sagen: Den habe ich mir doch ganz anders vorgestellt.— Nicht so ging es mir mit Hindenburg, den ich am 30. August 1919, dem fünften Jahrestage der Schlacht dei Tannenbera, zum erstenmale genau betrachten konnte. Seine Erscheinung entsprach genau meiner Vorstellung. Er stand in schwarzer, bürgerlicher Kle dung, das Großkreuz des Eisernen Kreuzes auf der Brust, barhäuptig. in strammer Haltung und mit sehr ernstem Gesichtsausdruck vor der Tür seines Hauses in Hannover und ließ den langen Zug der ihm huldigenden Schulsugend an sich vorüberziehen. Von dem gegenüberliegenden Bürgersteig aus, eingekeilt in der festlich gestimmten Menge, konnte ich den großen Mann eine volle Stunde lang genau betrachten. Teine Züge schienen wie aus Erz gegossen, und er zuckte während der ganzen Zeit kaum mit einer Wimper, noch änderte er seine Stellung. Seine einzige Bewegung war ein leichtes Kopfnicken bii jeder der vorüberkommenden Gruppen. Es leuchtete mir ein, daß, wer seinen Körper und seine Gesichts. muskeln so in der Gewalt hat, auf seine Umgebung und auf die Massen eine bedeutende Wirkung ausüben muß, und ich begriff, ganz abgesehen von seinen Ruhmestaten, die Verebrung, welche die Krieger diesem großen Felpherrn zollen. 17A. Aus dem Ruwertal, 7. Sept. Die Obsternte fällt hier sehr reichlich aus, namentlich ist das Mostobst gut geraten. Mit dem Winzkeltern ist bereits begonnen worden. Die Händler überbieten sich gegenseitig und treiben die Dreise übern.äßig in die Höhe. Hier wurde ein Fuder neuer Winz mit 3200 Mk. bezahlt, der höchste Preis, der je für Obstwein in der Trierer Gegend erzielt wurde. Bebra, 8. Sept. Kurz vor der Einfahrt in die Station verhafteten Kriminalbeamte im Eisenacher Zug drei Ruf: sen, die in Eisenach aufrührerische Reden gehalten hatten und schon von Leipzig aus verfolgt wurden. Da sich einer der Russen mit einem Revolver zur Wehr setzte, wurde er durch einen Schuß in den Hals unschädlich gemacht. Nr. 70.507. Seite sich an die Auskunftei Bürgel, Kaiserstraße, hierselbst. 3. „Badener Tageblatt",„Badische Volkszeitung“ in Boden=Baden,„Badische Rundschau“ in Bühl,„Freiburger Zig.“, Breisgauer Ztg.,„Freidurger Tagblatt".„Das neue Bild“, in Freiburg i..,„Heidelberger Tageblatt",„Heidelberger Neueste Nachrichten",„Heidelberger Lokal=Anzeiger“ in oelberg,„Badische Presse, Gen.=Anz. der Stadt Karlsruhe“, Karlsruher Tagblatt",„Badische Landesztg.“ in Karlsruhe, Konstanzer Ztg. in Konstanz,„General=Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgegend",„Neue Badische Landeszig.", „Mannheimer Tagblatt“ in Mannheim,„Pforzheimer Anzeiger".„Generdlanzeiger für Pforzheim und Umgegend“ in Pforzheim,„Villinger Volksblatt“ in Villingen. Helene. Angaben darüber sind verboten. 9. B. Sie besppichen sich wegen der Reise am besten auf dem Paßamte, Wilhelmstraße. Wette Küdinghoven. Die ganze Länge unserer Rheindrücke beträgt 431, die Lefsnung des Mittelbogens 188 Meter. Wie groß die Entsernung des Wasserspiegels bei normalem Wasserstande vom höchsten Punkte des Brückenbogens ist, kann Ihnen vielleicht einer unserer Leser sagen. Richard L. Sie haben ganz recht. Dieser schädliche und außerdem recht unschöne Eichenmeltau, den man jetzt in allen unseren Waldungen beobachten kann, ist erst seit einigen Jahren massenhaft ausgetreten. Fast in ganz Europa ist dieser noch nicht genau bestimmte Pilz plötzlich zu einer Plage für die Forstwirtschaft geworden. Offenbar handelt es sich um Oidium, einer Pilzaattung, die auch aus den verschiedensten anderen Pflanzen Meltau hervorruft. Die Blätter sind mit einem weißen Pilzüberzug versehen; sie rollen sich vorzeitig zusammen und fallen ab. Die jungen Triebe werden dürr: die Knospen entwickeln sich nur dürftig, der Wuchs ist kümmerlich. Der Pilz überw'ntert in den Knospen. Er verbreitet sich bis zum Juli nur wenig, bis es in den jungen Blättern des Johannistriebes die passendste Brutstätte findet. Im Juli und August ist das Umsichgreisen des Schädlings daher sehr stark. Dänische Eichen, deren Johannistrieb bereits entwickelt war, ehr eine Massenvermehrung des Pilzes stattgefunden hatte, blieben von der Ansteckung verschont. Frl. E. K. Die Stellung können sie erst Ende September verlassen, da dann die Kündigungsfrist endet. Eine Kündigung zum 15. im Monat ist nur nach vorheriger Vereinbarung gegeben. Dankbare Nichte aus Endenich. Wir halten die Summe von 300 Mark für angemessen. Lennéstraße. Wenn Sie die Mietssteigerung vornehmen, und der Mieter geht oarauf nicht ein, dann können Sie kündigen. Diese Kündigung muß dem Mietsamt mitgeteilt werden. Der Mieter kann das Mietsamt sowohl bezüglich der Mietssteigerung, als auch wegen der Künoigung anrufen. Godesberg. Um Kakerlaken, Schwaben und Heimchen zu vertilgen, werden 20 Gramm gepulverter Vorax, 10 Gramm Mehl und 10. Gramm gemahlener Zucker recht innig gemischt und das Gemenge auf Papierstücken dort ausgestellt, wo sich die Insekten abends zu zeigen pflegen. Sie verschwinden dann hald auf immer. Frau Wwe. U. in D. Verpachtete im Jahre 1912 eine Wiese mit Feldvarzelle auf 9 Jahre an einen hiesigen Einwohner. Der Pächter ist tot. Seine Frau hat wioder geheiratet. Hat letztere setzt noch Anrecht auf die Pachtung? Im Vertrag wurde hiervon nichts bemerkt.— Antwort: Ist die Witwe die Erhin und Rechtsnachfolgerin des Pächters, bann setzt diese das Pachtverhältnis mit der vertragsmäßigen Dauer fort. Daß die Witwe wieder geheiratet hat, ist hierbei ohne Einfluß. A. B. 200 Eifel. Sie können das Paket absenden. Wegen des Näheren erkundigen Sie sich auf dem dortigen Postamte. L. J. B. in R. Im Jahre 1917 ließ sich ein Kunde einen Anzug für snäter zurückstellen und zahlte 100 Mark an. Genaue Lieserfrist wurde nicht vereinbart. Bin ich nun heute nachdem die Proise für die Anfertigung durch die Umwälzung auf das fünflache gestiegen sind, vernflichtet, zu dem Hamalt vereinbarten Preise zu liefern?— Antwort: An dem Vertrag sino Sie an sich noch gebunden: der Käufer muß aber die veränderten Umstände berücksichtigen und die Dreissteigerung in Rechnung stellen. Die Lieferung muß erfolgen, wenn der Käufer dazu auffordert. Schafwolle. Wollspinnereien gibt es in Euskirchen. Sie erkundigen sich wegen des Näheren am besten in einem der einschlägigen Geschäfte. L. B. 1. Firmenadressen geben wir nicht an. Wenden Sie Tägl. Damvferverkehr mit Konzert Gosesberg.“ Ab Ronn Josefstraße. 9—..30,.15, " Godesbera„„„.—..30,.45, " Vonn nach Koln(05, An..".#on Gef. Vonn! G. m. b. H. in Bonn. Angebote auf Lieferung v. 3800 gur- ea. 53000 St rote Doppel=Zalzziegel u. von 360 m= ca. 3000 Stück Firstziegel für die Siedl.=Bauten an der Kekuls= u. Rehfuesstr. unter Beifügung von Probeziegeln bis Donnerst. d. 18. Sept. erb. 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