Nr. 10.505 Vur Zahrgng Bezugspreis 200 J den Monat. Ingere Reklamen:„ 130.„ 200„ die Ronpareillezelle ober deren Raum. Postscheckkonio Köln Nr. 18672. Gedruckt mit Erlaubnis der Britischen Militärbehörde. Montag, 8. Sept. 1910 Druck u. Verlag: Herm. Reusser. Verantwortlich: und Amgegend unzeigen: Peter Ledersaser. Fernruf: 60. 360. 367. für Benn Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Personen, die Ziegenböcke zum Decken fremder Ziegen ankören wollen, weiden ausgefovdert, dies bis zum 20. Septemder 1919 bei dem Unterzeichneten, unter Angabe von Alter, Farde und Abzeichen der Böck:, schriftlich anzumelden. Vonn, den 2. September 1919. Der Oberbürgermeister, J..: Dr. 119l. Beianmtmachung. Auf Grund des§ 8 der Regierungs=Polizeiverordnung vom 8. August 1912 betreffend die Durchführung des Hausarbeitsgesetzes vom 20. Dezember 1911 werden hierduich alle Gewerbetreibende in der Stadtgemeinde Bonn, die Heimarbeiter beschäftigen, aufgefordert, das Verzeichnis über die während der letzten zwöls Monate beschäftigten Heimarbeiter der Ortspolizeibehörde— Verwaltungsgebäude, Rathausgasse 16, 1. Stock, bis zum 1. Oktober 1919 einzureichen. Die Nichtbeachtung dieser Aufforderung ist im§ 30 des Hausarbeitsgesetzes mit Geldstrafe bis zu 30 Mk. bedroht. Bonn, den 3. September 1919. Der Oberbürgermeister. J..: Dr. 9 ühl. Anordnung über das Schlachten von Schaflämmern. Auf Grund des§ 4 der Bekonntmachung des Stellvertreters des Reichskanzlers über ein Schlichtverbot für trächtige Kühe und Sauen vom 26. August 1915(R. G. Bl. S. 515) bestimme ich hierdurch unter Abänderung meiner Anordnung vom 25. Februar 1919 folgendes: S 1. Das durch die Anordnung vom 25. Februar 1919 ausgesprochene Verbot der Schlachtung aller in diesem Jahre gebarenen Schaslämmer wird für Bocklämmer und Hammellämmer mit dem 1. Oktober ds. Is. aufgehoben. Ausnahmen von dem Verbot für weibliche Schaflämmer dürsen— unbeschadet der Vorschrift im§ 2 der Anordnung vom 25. Februar 1919 über Nutschlachtungen— auch vom 1. Oktuber ab nur aus keingenden wirtschaftlichen Geürden, in der Regel nur für solche Lämmer, die zur Anfsucht nicht geeignet sind, vom Landrat, in Stadtkreisen von der Citspolizeibehörde zugelassen werden. 1 2 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden gemäß 5 der eingangs erwähnten Bekanntmachung mit Geldstrafe bis zu 1500 Mk. oder mit Gesängnis bis zu 3 Monaten bestraft. Berlin, den 15. August 1919.„ g Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Braun. Vorstehende Anordnung wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Bonn, den 3. September 1919. Der Vorsitzende des Kreisansschusses Vonn=Land. Mehlverkauf auf Warenkarten in der Woche vom 8. bis 15. September 1919. In der Woche vom 8 bis 15. September 1919 wird durch die Bäckereien abgegeben 1 Pfund seines Roggenmehl zum Preise von 84 Pfa. auf Warenzusatzkarte Nr. 33. Bonn, den 8. September 1919. er Oberbürgermeister, 9..: Ptehl. Diehseuchenpolizeiliche Anordnung. Nachdem in Brühl(Bezirk Cöln) ein Hund, der bisher frei umhergelaufen ist, unter tollwutverdächtigen Erschinungen erkrankt ist, wiro hiermit zum Schutze gegen die Tollwut auf Grund der I 18 fl. und des§ 40 des Viehleuchen=Gesetzes vrm 96. 6. 1909(R. G. Bl. S. 519), sowi: des§ 114 der Viehseuchenpolizeilichen Anordnung vom 1. 5. 1912 mit Ermächtigung des Herrn Ministers für Landwirtschait. Domänen und Forsten meine viehseuchenvolizeiliche Anordnung vom 28. Juni 1919 betreisend Hundesperre, auf die Ge#neinden Keldsnich und Wesseling der Bürgermeisterei Hersel, Walderf und Gardori=Hemmerich der Bürgermeistnei Waseorf und sämtlich Gemeinden der Bürgermeisterei Sechtem aus#drhnt. Disle Ancidni### tritt sofort in Kraft. Ihre Aufhebung wird ertrigen, srhald de##gefahr besettgt ist. Bony. den 6 Sert mbei 1919. Der andrat. Ebert und Noske — man denkt übrigens unwillkürlich an Wilhelm II., wie sie im Lande herumreisen, Besichtigungen vor= und Truppenparaden abnehmen— haben auf ihrer Rundreise viel geredet. Zwei Sätze sind es wert, daß sie nicht mit den übrigen in den Bezirk der Gleichgültigkeit versinken. Der Reichspräsident sagte beim Empfang im Leipziger Meßamt:„Von allen Hemmnissen, die sich dem Aufbau entgegenstellen, müßte man vor allem eines überwinden lernen, nämlich die Verzagtheit, die sich noch in weiten Kreisen geltend macht.“ Noske sagte in Dresden:„Ich habe festes Zutrauen, daß sich unser Volk wieder aufrichten wird. Diesen Gedanken müssen wir aufrecht erhalten und pflegen. Wir müssen uns vor dem Pessimismus hüten, wir müssen Optimisten sein.“ Mehr Hoffnung tut not. Mehr Zuversicht auf die eigene Kraft, mehr Vertrauen auf die heilende Macht der Arbeit. Der Pessimist betont die Unfruchtbarkeit und die Schrecken der Nacht, der Optimist tröstet und stärkt sich mit der Erfahrung, daß jede Nacht zwischen zwei Tagen liegt. Der erste französische Lazarektzug mit deutschen Kriegsgefangenen in Köln. * Köln, 7. Sept. Am Samstag abend gegen 7 Uhr traf unter dem Jubel der vollzählig anwesenden Offiziere und Mannschaften der Abnahmekommission Deutz, der seit fünf Jahren auf Bahnhof Deutz ehrenamtlich tätigen Damen vom Roten Kreuz und ebenso lange Zeit dort wetteifernden Mannschaften der hiesigen zwölf freiwilligen Sanitätskolonnen der erste französische Laza rettzug mit 246 leichtverwundeten, erkrankten und einzelnen schwerverletzten deutschen Kameraden aus französischer Gefangenschaft hier ein. Die Gefangenen kamen aus dem französischen Uebergabe=Lazarett St. Quentin in Nordfrankreich, ein Teil der Leute, sowie 6 Offiziere aus dem französischen Sammellazarett Le Mans. 72 Verwundete und Kranke waren bettlägerig, die übrigen 146 gehfähig und teilweise nahezu genesen. Der französische Lazc=utzug hatte St. Quentin am Donnerstag morgen um 9 Uhr unter dem Geleite französischer Aerzte und Sanitätsmannschaften verlassen und traf nach 58stündiger Fahrt durch Nordfrankreich und Belgien über AachenStolberg, wo englische Offiziere als Begleitkommando den Zug im besetzten britischen Gebiet übernahmen, auf Bahnhof Deutz ein. Ueber die Verpflegung während der Fahrt sprachen sich die Heinigekehrten sehr zufrieden aus. Der Jubel und die Freude dieser Landsleute, die nach jahrelanger Trennung von ihrem Vaterlande zum ersten Male wieder den Vater Rhein und den hohen Kölner Dom in ihrer ganzen deutschen Pracht und alten Herrlichkeit erblicken durften, vermag keine Feder auch nur annähernd zu schildern. Die Heimgekehrten wurden im reichsten Maße mit Blumen, Liebesgaben, Zigaretten, Andenken von Köln usw. bedacht, und zahllose Karten=, Brief= und Telegrammgrüße flogen von hier aus an die lieben Angehörigen der Heimgekehrten in das weite deutsche Vaterland. * Die Kriegsgesangenenfrage. DZB Köln, 7. Sept. Die bereits angezeigte Konferenz mit den Vertretern der englischen Regierung wurde gestern im Kölner Hof eröffnet. Sie wurde englischerseits von General Hotchinson, von deutscher Seite von Oberst Bauer geführt. Als bisheriges Ergebnis wird mitgeteilt, daß die englische Regierung mit eigenem Material voraussichtlich bis auf weiteres 2400 Gefangene täglich in Köln übergeben wird und wöchentlich mit eigenen Schiffen 3000 Mann nach Rotterdam— unter Voraussetzung des Einverständnisses der holländischen Regierung mit der deutschen Regierung— führen will. Die weitere Steigerung der Heimschaffung hängt davon ab, in welchem Umfange die deutsche Regierung in der Lage ist, Züge und Schiffsraum zu stellen. Der Gang der Verhandlungen zeigte, daß die englische Regierung bereit ist, die Heimschaffung der deutschen Kriegsgefangenen so schnell wie möglich zu fördern. * 375 Milliarden in 36 Jahren. DZB Paris, 7. Sept. Die französische Kammer setzte am Freitag die Erörterungen über den Friedensvertrag fort. Bedouze(radikaler Soz.) stellte fest, daß die sich aus dem Kriege ergebenden Lasten Deutschlands geringer seien als die Frankreichs. Er erklärte unter einmütiger Zustimmung der Kammer und Clemenceaus, daß Frankreich auch gegenwärtig sich in einer schlimmeren Lage befinde, da es alles geopfert habe und sich in die Notwendigkeit versetzt sehe, allen Nationen Tribut zu zahlen. Es sei Pflicht des Völkerbundes, Frankreich das Gleichgewicht seines Wechselkurses und die Sicherheit seines Transportes zu verschaffen. Finanzminister Klotz schätzte die Gesamtsumme der Kriegsausgaben auf etwas über 1000 Milliarden, von denen zwei Drittel auf die Verhündeten entfallen. Frankreich erhalte die Bezahlung und Wiedergutnachung der Schäden in der Form von Wiederherstellung und Lieserung von Arbeitskräften. In der Goldentschädigung sei Belgien die Priorität zugesprochen word:: Sodann zählte Klotz die durch den Friedensvertrag Deutschland übertragenen Lasten auf. soweit sie sich auf Bezahlung und auf Schiffe, Kohlen usw. vor März 1921 beziehen. Diese würde die durch den Friedensvertrag vorgesetzenen 20 Milliarden übersteigen. Deutschland wird insgesamt 375 Milllarden bezahlen und sich seiner Schulden in einem Zeitraum von 36 Jahren entledigen können. Die von Deutschland an Frankreich zu zahlende Totalsumme werde sich nach 36 Jahren auf 465 Milliarden belaufen haben. Wir werden, so erklärte Klotz, gegenüber Deutschland eine tatkräftige Politik führen. Immerhin werden wir ihm behilflich sein, seine Erzeugungskraft zu entfalten, um ihm die Möglichkeit zu geben, seine Schuld abzutragen. Unter dem Beifall der Kammer erklärte Klotz, daß die Kraft des französischen Kredits feststehe. Der Minister schloß mit dem Wunsche, daß die Kammer den Vertrag gutheißen möge. * Neue Streiks. * Frankfurt a.., 7. Sept. Trotz eines mit dem Verband der Möbeltransvortgeschäfte abgeschlossenen Vertrages, der ihnen gute Entlohnung sichert, sind die Mö belträger in den Streik getreten, weil eine neuerlich verlangte Teuerungs=ulage ihnen nicht bewilligt wurde. Eben so streiken die Kinomusiker, obwohl sie durch einen bis 1920 laufenden Tarifvertrag gebunden sind. * Leipzig. 7. Sept. In dem Streik der Buchhandlungsaehilfen hat der Demobilmachungskommissar den Schiedsspruch in der Sache der Tariffrage für rechtsverbindlich erklärt, wonach die Gehälter um 40 Prozent erhöht werden sollen. Gegen diese Entscheidung hatte die Vereinigung der Buchhändlerfirmen aus rechtlichen und wirtschaftlichen Gründen protestiert unt klärt, daß sie die Entscheidung beim ordentlichen G im Einzelfalle herbeiführen werde. Der Streik dauert noch an, trotzdem die Gehilfen die sofortige Wieder aufnahme der Arbeit beschlossen haben. * Bochum, 7. Sept. Hier sind die Postaushelfe und Aushelferinnen in den Streik getreten. Ursache ist die Nichtberücksichtigung des Aushilfspersonals bei Auszahlung der Auf dem Wege zur Akkordarbeit. * Berlin, 7. Sept. Gestern nachmittag fanden im Reichsarbeitoministerium unter dem Vorsitz des Reichswirtschaftsministers Schmidt in Anwesenheit des Eisenbahnministers Oeser Verhandlungen zwischen den Eisenhahnerbeitergewerkschaften und den beteiligten Ministerien über die Frage einer Steigerung der Arbeits leistungen in den Eisenbahnwerkstätte statt. Von der Regierung wurde betont, daß die Kohlenversorgung und die Aufrechterhaltung der Industrie augenblicklich von dieser Steigerung vollständig abhängig sei. Eine Abhilfe erblickt die Regierung in der Einführun der Akkordarbeit. Die Gewerkschaftsführer hingegen versprachen sich von der Einführung der Akkordarbeit keinen Vorteil; sie hielten die technischen Schwierigkeiten für zu groß. Nachdem aber von der Eisenbahnverwaltung die Zusicherung gegeben war, daß die Tarif verhandlungen sofort beschleunigt werden sollten, erklärten sich die Gewerkschaftsvertreter bereit, die Verhandlungen weiterzuführen. Sie sollen am Freitag fortgesetzt werden. um den Gewerkschaften Gelegenheit zu geben, im eigenen Kreise die Frage zu erörtern. * Chemnitz, 6. Sept. Bei den Tarifverhandlungen drängt jetzt stellenweise die Ueberzeugung durch, daß nicht ohne die Verknüpfung von Arbeitszeit un geleisteter Arbeit weitergehen kann. Bei Tarifverhandlungen in der Chemnitzer Wirkwarenindustri: dieser Gedanke neuerdings so scharf zum Ausdruck gekommen, daß man schon von verkapptem Akkord loh sprechen kann. Volkswirtschaftliche Erkenntnis muß schließlich jedem nicht vollkommen verhetzten Arbeiter sagen, daß der Unternehmer ihm nicht einen Blankowechsel auf die Arbeitszeit zu einer bestimmten Leistung geben kann, sondern daß er in möglichst scharfen Umrissen sehen muß, wieviel Zeit zu einer bestimmten Verrichtung notwendig ist, und wo das Grenzgebiet zwischen Leistung und Trägheit liegt. Ohne diese Klarstellung wird unsere Volkswirtschaft kaum wieder zu ihrer früheren Leistungsfähigkeit emsorgebracht werden können. Kölner Zentrumskandidaten. ITA Köln, 8. Sept. Auf der Bewerberliste, die Montag abend in zwei Versammlungen der Zentrumspartei genehmigt wird, sind zwei Namen enthalten, die vermerkt zu werden verdienen. An 18. Stelle steht Stadtverordneter Dr. Louis Hagen, Vorsitzender der Handelskammer. Es sei hierzu bemerkt, daß Herr Hagen in früheren Jahren von nationalliberaler Seite als Stadtverordneter aufgestellt worden ist, daß er noch bis vor kurzem Mitglied der Deutschen demokratischen Partei war und auch, soviel wir wissen, noch heute Mitglied der liberalen Stadtratsfraktion ist. Sodann liest man an 25. Stelle den Namen Dr. Karl Müller, Syndikus wirtschaftlicher Vereine. Müller ist Vorsitzender des Aktionsausschusses der Aktivisten in der Rheinlandfrage und hat auch in den letzten Wochen in einer Reihe von Orten des besetzten Gebietes einen heftigen Kampf gegen die Zentrumsfraktion der Weimarer Nationalversammlung wegen ihrer Zustimmung zum Paragraphen 18 der neuen Reichsverfassung geführt. Birkenfeld und das Reich. Berlin, 7. Sept. Rechtsanwalt Zöller in Birkenfeld sandte an die Reichsregierung ein Telegramm, in dem gesagt wird, daß sich Birkenfeld vom Frei staat Oldenburg losgesagt hat als selbstänige Republik im Verband des deutschen Reiches. Voiksabstimmung über die Anschlußfrage an einen Nachbarstaat sei in die Wege geleitet. Es wird um telegraphische Anerkennung gebeten und erwähnt, daß die französische Besetzungsbehörde die Republik Birkenfeld bereits anerkannt hat. Darauf ist folgende Antwort des Reichsministeriums des Innern ergangen:„Die Erklärung des oldenburgischen Landesteils Birkenfeld zu einer selbständigen Republik ist unvereinbar mit den Artikeln 18 und 167 der Reichsverfassung. Die gewünschte Anerkennung durch die Reichsregierung wird daher versagt. Verhandlungen über die Loslösung Birkenfelds von Oldenburg sind nur durch die nach dem bisherigen Gesetz berufenen Behörden und Volksvertretungen von Birkenfeld und Oldenburg zu führen. Der Reichsminister des Innern David.“ Regierung und Schuhwarenversorgung. Berlin, 6. Sept. Heute vormittag sand in der Reichszentrale für Heimatdienst eine Versammlung statt, an welcher Vertreter der acht Verbände des Schuhwaren= gewerebes und=handels, Vertreter der Regierung und Vertreter der Fach= und Tagespresse teilnuhmen. Der Vertretn des Reichswirtschaftsministeriums teilte mit, daß sichder Regierung ein Konsortlum zur Versügung gestellt habe, das unter strengner Kontrolle der Regierung als Kommissionär des Reiches für die Verarbeitung der vorhandenen Leverbeständ; sorgen werde. Bei Verteilung der Schuhwaren an die minderbemittelte Bevölkerung soll der Preis der Zeit vor dem 1. Mai zugrunde gelegt werden, sodaß sich der Preis für einen anständigen Straßenschuh auf 35—40 Mark stellen wird. Es werden Maßnahmen getroffen werden, um jegliche Schiebung auszuschließen. Die Verteilung jener Schuhwaren wird durch die Kommunen organisiert werden. Aus Kreisen der Versammlung wurden lebhafte Zweisel laut, ob es den Kommunen möglich sein werde, das Schuhwerk vorurteilslos und fachgemäß zu verteilen. Auch die Feststellung der Minderbemitteltheit wird Schwierigkeiten bereiten. Der Vertreter der Reichslederstelle erwiderte, die Regierung müsse unbedingt Garantien haben, daß den Minderbemittelten zu billigen Preisen das Schuhwerk geliefert werde. Die Festsetzung, wer als minderbemittelt anzusehen ist, soll durch die Kommunen den Verhältnissen entsprechend erfolgen. Eine Ausschaltung des Schuhwarenhandels sei nicht beabsichtigt. Verkosselbewietschaltung. DZB. Berlin 6. Sept. Das Reichsernährungsministerium erläßt unter dem 4. September die Verordnung für Bewirtschaftung der Kartoffeln im lausenden Wirtschaftsjahr. Die öffentliche Bewirtschaftung insbesondere die Vorschriften über Sicherstellung und Lieserung sind aufrechterhalten, da bei Freigabe des Handels erhevliche Preissteigerungen und in deren Gefolge Lohnkämpfe und Unruhen unausbleiblich erscheinen. Die gesamte Ernte mit Ausnahme der Selbstversorger= und Wirtschaftsmengen ist wie bislang sicherzustellen. Die Wochenration beträgt 7 Pfund, dazu für November bis Januar 2 Pfund Zulage. Die unmittelbare Eindeckung auf Bezugsschein ist wesentlich erleichtert. An Saatgut sind 10 Zentner je Morgen zugelassen. Festsetzung der Schmundprozente bleibt nach Maßgabe des Ernteaussalls vorbehalten. Beotberjargung. * Berlin 7. Sept. Wie die Politisch=Parlamentarischen Nachrichten an zuständiger Stelle hören, bleiben einstweilen die zurzeit bestehenden Anordnungen über die Regelung des Verbrauchs von Brotgetreide und Gerste der Versorgungsberechtigten in Kraft. Insbesondere bleiben vorläusig die Höhe der Tageskonfmenge an Mehl und der Ausmahlung unverändert. Eine Herabsetzung der Tageskopfmenge wird erwogen werden sobald das Ergebnis der diesjährigen Ernteschätzung abgeschlossen vorliegt. * Hamburg=Amerika. 17B. Hamburg, 6. Sent. Die Hamburger Dreimastbark Reiherstieg eing unter deutscher Flagge als erstes Seaelschiff nach den Vereinigten Staaten ab. und zwar nach Philadelphia. Das etwa 2000 Tonnen fassende Fahrzeug soll mit einer Ladung Mineralöl in Fässern nach hier zurückkehren. * Ein Aktenkat auf Lekkow=vorbeck. TU Stargard, 8. Sept. Gegen General von Lettow=Vorbeck wurde gestern abend vor dem hiesigen Theater ein Revolverschuß abgefeuert, doch blieb der General unverletzt. Der Täter wurde verhaftet, nach Feststellung seiner Personalien jedoch wieder treigekassen. Berlin, 7. Sept. Nach Privatmeldungen hat der Oberste Rat der Alllierten am lehzten Samstag in einer gemeinsamen Sitzung beschlossen, falls Deutschland die vorgeschriebene Menge Kohlen(20 Millionen Tonnen jährlich) bis zum 31. September 1919 vertragsmäßig abliefere, ihm am 1. Januar 1920 eine Rote zu überreichen, in welcher mitgeteilt wird, daß die Lebensmittel zufuhr für Deutschland aufs neue gestärkt wird, und zwar soll die Verfügung am Tage der Zustellung in Kraft treten. TU London, 7. Sept. In seiner Antwort an die Deputation englischer Spielwarenfabrikanten, die um Schutz der englischen Spielwarenindustrie durch Festsetzung einer dreijährigen Beschränkung der Einfuhr vön deutschen Spielwaren gebeten hatten, sagte Sir Auckland Geddes, der Vorstand des Handelsministeriums, daß es nicht möglich sei, ein derartiges Verbot für drei Jahre zu erlassen, ohne ein gleiches Verbot für andere Industriezweige zu erlassen. Er wies darauf hin, daß die Folge eines derartigen Verbots der Einfuhr deutscher Spielwaren und deutscher Waren überhaupt es Deutschland unmöglich machen würde, englische Waren zu kaufen und die Kriegsentschädigung zu zahlen. Gewisse Industrien Englands würden durch Deutschland nicht nur nicht geschädigt, sondern vielmehr unterstützt.— Das Blatt Lloyd Georges, Dally Chroniele, betont seine volle Zustimmung zu dieser Antwort Geddes' an die Deputation der Spielwarenfabrikanten. * London, 6. Sept. Bis jetzt sind noch keine deutschen Güter in England eingetroffen. In der nächsten Woche wird aber das erste deutsche Schiff erwartet. Kleinere Pakete erreichen täglich England über Rotterdam. * TU Darmstadt, 8. Sept. Die Provinzialwahlen ergaben im Vergleich zur Volkskammerwahl eine bedeutende Verschiebung nach rechts. Den größten Verlust erlitt die deutsche demokratische Partei. Statt der zu erwartenden 8 Mandate erhielt sie deren nur 2; der Der Streik gegen die Kranken. * Berlin, 7. Sept. Seit Anfang August wird im Chemkiialien und Drogengroßhandel ein Streik geführt, der immer mehr zu einer ernsten Gefährdung für die Volksgesundheit auswächst. Jetzt schon macht sich in den Apotheken der Mangel an einer Reihe wichtiger Medikamente bemerkbar, und je länger der Ausstand andauert, um so bedrohlicher wird die dadurch hervorgerufene Lage. Dieser Streik ist umso verwerflicher und verhängnisvoller, als durch ihn gerade die Kranken und Schwachen betroffen werden, und darum ist es zum Vorteil gerade dieser Bedauernswerten und um der Volksgesundheit willen dringend geboten, daß dem Ausstand ein Ende gesetzt wird. Die zuständigen Behörden sollten sich sofort dieser Angelegenheit annehmen und dafür Sorge tragen, daß dieser Streik gegen unsre Kranken in gerechter Weise zum Abschluß gebracht wird Aus Bonn. ::: Zur Getreideernte schreibt uns die Kreisverwaltung: Der Landkreis Bonn ist als selbstwirtschaftender Kreis auf das Getreide angewiesen, das er selbst aufbrimzt. Die eigene Getreide=Ernte wird ausschließlich zur Beotversorgung der Kreisbevölkerung verbraucht. In der Erhöhung der Cetreidepreise gegen das Vorjahr und der Bewilligung der Frühoruschprämie mag der Landwirt das Entgegenkommen der Behörde erkennen. Eine weitere Erhöhung der Getreidepreise müßte eine Verteuerung des Brotes zur Folge haben und damit würde die Unzufriedenheit der versorgungsberechtigten Bevölkerung Schritt halten. Für die von so vielen Siten empfohlene Aufhebung der Getreidezwangswirtschaft ist die Zeit noch nicht gekommen; sie würde die Allgemeinversorgung, die auf dem gleichmäßigen und immerhin noch billigen Brotpreis aufgebaut ist, ins Wanken bringen. Wenn die Bauern nicht dreschen und Getreide abliefern, gäbe es im Landkreise in wenigen Wochen kein Brot mehr für die versorgungsberechtigte Bevölkerung. Man soll nicht einwenden, die Versorgungsberechtigten mögen ausländisches Mehl verbrauchen: ganz abgesehen davon, daß es für die Allgemeinversorgung ai; die Dauer viel zu teuer ist, sollen wir überhaupt nichts mehr bekommen, wenn wir nicht beweisen, daß unsere Landwirte abliefern und daß die Arbeiter ihnen willig deim Dreschen helfen. ::: Mehlverkauf auf Warenkarte. In dieser Woche wird auf Warenzusatzkarte Nr. 33 in den Bäckereien ein Pfund seines Roggenmehl zum Preise von 84 Pfg, abgeegehen. ()„Die Geuerwehr beteiligte sich in der Samstagnacht mit kann an den Löscharbeiten in Knappsack, wo ein Großeurr. eiLoebrochen war. Morgens gvoin 6 Uhr lehrte Sie Bauernbund und die deutschnationale Volkspartei erhielten 15, die Mehrheitssozialisten 12, die deutsche Volkspartei und die unabhängigen Sozialdemokraten je 5 Mandate. * München, 7. Sept. Nach den bisherigen Verhandlungen gegen die Münchener Geiselmörder wird der Prozeß ein Nachspiel haben. Der Zeuge Kammerstätter, der als Rotgardist diente, ist Samstag vormittag im Zeugenzimmer verhaftet worden, noch ehe der Zeuge Paulus seine Kammerstätter schwer belastende Aussage gemacht hatte. Auch ist inzwischen im Untersuchungsgefängnis jener Russe festgestellt worden, von dem behauptet wurde, er habe bei der Erschießung der Geiseln mitgewirkt. Würzburg, 7. Sept. Wegen der herrschendee Wohnungsnot wurden die verfügbaren Räume des Würzburger Reuerer=Klosters dem Wohnungsamt angeboten und werden zur Aufnahme von zwei Mietsparteien hergerichtet, von denen die eine aus dem Elsaß stammt. * Dresden, 7. Sept. Durch einen am Samstag getätigten Vertragsabschluß ist der Friede im Dresdener Bankgewerbe bis Jahresende gesichert. * Leipzig, 7. Sept. Auf dem Gelände der vor mehreren Jahren abgehaltenen Bugra=Ausstellung in Leipzig brach heute mittag Großfeuer aus. Das Feuer erfaßte die in einer großen Maschinenhalle gelagerten Heeresbestände, die den Flammen zum Opfer fielen. Der Schaden wird auf mehrere Millionen geschätzt. Die Ursache des Brandes ist noch nicht festgestellt. * Frankfurt, 8. Sept. Am 9. Sept. wird auf der Strecke Frankfurt=Limburg und Frankfurt=Wiesbaden der durchgehende Zugverkehr wieder aufgenommen. * Amsterdam, 7. Sept. Aus Luxemburg wird berichtet: Der Einfuhrzoll aus Luxemburg nach dem besetzten Gebiet braucht auf Veranlassung der Besatzungsbehörde nicht in Gold gezahlt zu werden. Die Einfuhr nach Deutschland wird dadurch günstig beeinflußt. * ITA Bern, 7. Sept. Das schweizerisch=deutsche Abkommen bezüglich Wiedereröffnung des Badischen Bahnhofs in Basel, ist wie bereits kurz gemeldet, vom Bundesrat ratifiziert worden. Die schweizerische Regierung erhebt keinen Einspruch, wenn bei nichterfüllter Paßvorschrft von der deutschen Paßkontrolle die Einreise verweigert wird. Auch die Steuerflucht darf von deutscher Seite durch die Beschlagnahme von Wertpapieren auf dem Badischen Bahnhof verhindert werden. Eine Zurückbringung steuerpflichtiger Personen nach Deutschland ist jedoch nicht gestattet. Nach einer amtlichen Statistik wurden bei den schweizerischen Vertretungen in Deutschland seit Ende Juli etwa 12.000 Einreisegesuche eingereicht. * * Aus dem Haag, 7. Sept. Die frühere deutsche Krouprinzessin ist zu einem fünftägigen Besuch in Wieringen eingetroffen. * Genf, 7. Sept. Eine Anzahl französischer Gelehrter und Schriftsteller, darunter Anatole France und Ernst Lafitte erließen einen Protest an alle Parlamente der Welt zu einem Protest gegen die Judenverfolgungen in Osteuropa, besonders in Polen und in der Ukraine. Sie stellen fest, daß die Judenverfolgengen infolge der polnischen Invasion in Galizien und der Ukraine alles übertreffen, was seit dem Zarentum in Rußland verübt wurde. * Genf, 7. Sept. Der Schnellzug Paris=Toulouse ist zwischen Montauban und Toulouse mit dem Schnellzug Cette=Vordeaux zusammengestoßen. Nach den bisherigen Meldungen wurden 20 Personen gevrer und merr als 40 verwoundet. * Rom, 7. Sept. Nach der„Roma" beabsichtigt der Papst dem Beispiel des Königs von Italien zu folgen, welcher bekanntlich größere Summen Geldes für das leidende Volk stiftete. Der Papst wird für die notleidenden Italiener ebenfalls bedeutende Geldmittel zur Verfügung stellen. DZB London, 7. Sept.(Reuter.) Amtlich. Die Bolschewisten haben am 1. September unsere Stellung am Vagafluß erfolglos angegrissen. Seit dem 28. August wurden an der Wolodga=Eisenbahn und der Seletskojafront 800 Bolschewisten gesangen genommen. ITA Glasgow, 7. Sept. Präsident Poincaré wird am 16. Oktober zum Lord=Rektor der Universotät ernannt werden und das Ehrenbürgerrecht der. Stadt Glasgow erhalten. ITA Chikago, 7. Sept. Chikago Tribuna veröffentlicht ein Interview mit dem Bizepräsidenteu der Vereinigten Staaten, Thomas Marshall, der sich äußerte, daß das Leben so teuer sei, daß er seinen Lebensunterhalt mit seinem Gehalt nicht bestreiten könne, Das Gehalt des Vizepräsidenten beträgt 2400 Pfd. Sterling, und das des Präsidenten der Vereinigten 00 Seite 2. Nr. 10 505. Aus Bonn. * Bonn, 8. September. s: Jahresausstellung des Bonner Künstlerbundes. Villa Obernier. Das Bemerkenswerteste ist, daß die Ausstellung, durch die Verhältnisse bedingt, überraschend schnell entstand, ohne lange Vorbereitung, allzupeinliches Sichten, Auswählen und Suchen. Die Maler, vorwiegend Bandschafter, die sich von der Künstler=Vereinigung lösten und zu einem neuen Bund zusammenschlossen, bildeten selbst Jury, waren Richter und Aussteller zugleich und hängten selbst. So fühlt man den Hauch erfrischender Ursprünglichkeit. Auch das war ein glücklicher Gedanke: Die Bilder hängen nicht in buntem Durcheinander. Jeder Künstler hat. da die Bilder nach Persönlichkeit geordnet— gleichsam eine Sonderausstellung für sich. Das zwingt geradezu zur kritischen Betrachtung der Entwicklungsmöglichkeit. Es handelt sich um Bonner Künstler. So ist man geneigt, die kritische Sehschärfe einen Grad schwächer einzustellen. Trotzdem: die Ausstellung hinterläßt durchaus den Eindruck lebenskräftiger Gesundheit. Mit revolutionärer Geistigkeit steht A. Tischel tastend und suchend am weitesten links. Sein Weg führt sprunghaft von den„Schiffen am Rhein“ über das„Strandbad“ zum„Leid" und„Erwachen"; zeigt sich ferner in seinen graphischen Blättern, deren ornamentaler Linienschwung die menschliche Figur der Körperlichkeit enthebt. Wenn das rein Gedankliche, zur Symbolik gesteigert, im„Leid“ bildhaft Ausdruck finden soll in den stilisierten Rhythmen der schmerzdurchwühlten Frauengestalt, vor deren Leid die Erde zu wanken scheint, vom letzten Blutschein sinkender Sonne vorklärt, darf man Fischel einen mutigen Vertreter auf neuem Boden nennen. Aber auch bei anderer Auslegungsmöglichkeit— und es gibt deren viele—, bleibt die Frage offen, ob für das rein Gedankliche letzten Endes die Malerei prägnantester Ausdruck ist. Gegenüber diesem unterwühlenden Ringen um Gestaltung wirkt die subjektive Naturanschauung O. Küppers fast überzart. Hier sucht lyrischer Formsinn die Naturseele. So entstehen Landschaftsstimmungen von hoher, fast musikalischer Schönheit.(Satte Akkorde im„Weideröslein“, Eifelhöhe, Bachtal.) Das Atmosphärische herrscht vor und wird nicht ohne Reiz gelöst(Einsame Fichte, sonniges Eifeltal.) Aber auch: die Sensibilität dieses Schaffens hat Gefahrpunkte, die überwunden werden durch ein objektiveres Verhalten zur Natuc, worin letzten Endes jede echte Künstlerschaft begründet ist. Feines Landschaftsgefühl zeigt sich auch in Küppers Radierungen. Th. Jansens Naturbetrachtung ist objektiver, fast kühler Art. Unruhig starkes Temperament, Bewegung suchend bei gefestigtem Können.(Spielende Kinder, Feldblumen.) Bilder wie„Küche" und„Interieur“ mit reichem Wechsel von Licht und Schatten wirken überzeugend. Aehnlich, womöglich noch intensiver, wirkt Müller=Werlau. Auch hier Kraft und Bewegung, bewußtes Können, Beherrschen der Augenblickssituation. So sind die„Prozession" und insbesondere der„Jahrmarkt" erlesene Kunstwerke. Von geradezu köstlichem Reiz ist die„Schafherde" mit dem Lichtspiel von Schatten und Sonne. Einen guten Sprung vorwärts macht Carl Nonn. Sein Strich wird sicherer, unabhängiger. Vom früheren Befangensein kaum mehr die Spur. Dies wird besonders deutlich im„Letzten Schnee" und„Bunten Strauß", bei dem das schwarze Band den hellen Jubel der Farbe wahrhaft dekorativ unterstreicht. Als Gipfelpunkt seiner bisherigen Entwicklung erscheint uns Nonns„Sommertag an der Sieg“, ein Bild von hohem Stimmungsgehalt und erfreulicher Selbständigkeit. Erfrischend wirkt Frl. von Engelbrecht, die ganz auf's Gefühlsmäßige eingestellt ist. Tapferes Können schöpft in bunter Zirkusherrlichkeit und gut beobachtetem Tierleben besondere Anregung. Man fühlt den Hang zur buntzusammengeslickten Augenblickswelt, zärtliche Liebe, besonders auch zum Tier. Ihr trockener kräftiger Pinselstrich ist voll farbiger Leuchtkraft. Von prächtiger Wirkung sind die„Eisbären“, sind insbesondere die Bilder„Hinter den Kulissen",„Zirkus Blumenfeld". G. Trimborn's Malkultur ist feinnerviger doch kräftiger Art. Das wird offensichtlich in seinen glänzenden Winterstimmungen an der Sieg, im„Stillen Wintertag" und vor allem in den frisch gesehenen und keck heruntergestrichenen Mosellandschaften. Wie Trimdorn zeigt Hermann Peters Entwicklungsmöglichkeit. Bei ihm steht neben fast unbekümmertem Drauflosstürmen (Blumen am Fenster) urplötzliches Besinnen, Abdämmen und Tasten nach innerer Ausdrucksform. Peters bringt außer Landschaftlichem in Farbe und Stift Figürliches. Hier zeigt sich Kompositionsgabe.„Klein=Gisela“ hat feine Farbwerte. Neben diesem Landschaftlichem ist die Bildnismalerei nur schwach vertreten. Eigentlich nur durch Prosessor Frenze und Krupa=Krupinski, ein ehemaliger Schüler Frenze's. Letzterer zeigt zarte Pastellportraits von sein abgestimmter Farbe, die nur das Wesentlichste betont. Dagegen erscheint die„Maiandacht" etwas konventionell, während seine portugiesischen Aquarelle hohe Leuchtkraft tragen. Krupa=Krupinski wirkt explosiver, ursprünglicher. Er ist uns kein Unbekannter, ist Führer der Bildnismalerei des jungen Bundes. Ein fast derbes Können geht mit kräftigem Farbengefühl und sicherem Blick für das Bildmäßige Hand in Hand. Meisterlich ist das Selbstbildnis mit Pfeise und Palette. Feine maserische Werte finden sich in den Bild. nissen in Blau und Rot. Schlaghaftes Blitzlicht auf Krupas ureigenste Begabung wirft der derbzufassende Situationshumor in der„Wohltätigkeit“. W. J. Schmitz zeigt architektonische Wirkungen und Frl. Seyer gute kunstgewerbliche Arbeiten. Sind wir uns bei dieser Besprechung woohl bewußt, das Gute besonders hervorgehoben und weniger eindringliche Kritik geübt zu haben, so geschieht dies deshalb, weil es sich hier um eine junge Bewegung, um einen Bund Bonner Künstler handelt, die langjährige Kriegslast hinter sich haben und nun aufbauen wollen. Da es sich bei ihnen um Persönlichkeiten handelt, die tellweise starke Zukunftsberechtigung zeigen, erwächst für unsere Stadt die Pflicht, diesen Künstlerstamm in Bonn zu helten, ihnen nach Möglichkeit die wirtschaftliche Existenz zu erleichtern und sie in jeder Weise zu fördern. Da ist der Gedanke sehr wohl zu überlegen, ob sich in Bonn nicht eine ständige Ausstellung schaffen läßt, die in den Räumen des jetzt meist im Dornröschenschlaf befanßenen Obernier=Museum eingerichtet werden kann. Damit wäre einesteils den Bonner Künstlern geholfen, die namentlich im besetzten Gebiet in ihrer wirtschaftlichen Existenz teilweise schwer bedroht sind und andererseits würde das Museum wieder belebender Mittelpunkt des kunstliebenden Bonns. Die Verkehrskommissariate, die die Frage der Verkehrserleichterungen für das besetzte Geviet prüfen sallen, werden, wie das Reichsamt des Innern mittetlt, in den nöchsten Tagen ihre Tätigkeit aufnehmen. * Paßkontrolle Düsseldorf=Reisholz. Die Handelskammer Köln hat vom britischen Gouvernement die Mitteilung erhalten, daß die Prüfung der Pässe in Zukunft im Zug erfolgt. eneral-Anzeiger für vonn und Umgegen. Landgerichtsrat v. Hymmen, wurde mnächst über den Neuerungen im Postverkehr. Vom 1. Oktober ab wird das Reichspostministerium nichtamtlich ausgegeb ie, also im Privatwege hergestellte Postkarten: die in Form und Papierstärke nicht wesentlich von den amtlich ausgegebenen abweichen, für den tuneren deutschen Verkehr bis zur Größe der Paketkarten(15,7: 107 cm) und bis zum Gewicht von 8 Gramm zulassen. Für die amtlichen Postkonten werden die bisherigen Abmessungen(14: 9 cm) beibehalten. Ferner dürfen vom 1. Oktober ab gedruckte Empfangsbestätigungen über Geldbeträge, wenn darin der Betrag der Postanweisung, Zahlkarte ufw. handschriftlich eingerückt ist, gegen die Drucksachengebühr befördert werden. Stadtratswahlen. Zur Klärung der Frage, ob bei den demnächst stattfindenden Stadtratswahlen die Bestimmung anzuwenden ist, daß nur solche Personen in die Wählerlisten ausgenommen werden können, die mindestens 6 Monate in der Stadt Bonn ihren Wohnsitz haben, hatte sich der Oberbürgermeister an den Minister des Innern gewandt. Hierauf ist die telegraphische Ent. scheidung eingetroffen daß für die Gemeindewahlen neue Wählerlisten aufzustellen sind, bei deren Aufstellung der sechsmonatige Wohnsitz zu berücksichtigen ist. Als Stichtag für die Beurteiliing dieser Frage ist der 1. September ds. Is. festgesetzt worden. Es sind demnach nur wahlberechtigt diesenigen Personen, die vor dem 1. März 1919 zugezogen sind. Jür Kriegsteilnehmer bedeutsame Bezirksausschußentscheidung. Ein Remagener Feldzugsteilnehmer, der bis Kriegsbeginn als Gymnasiast bei seiner Mutter wohnte, den ganzen Krieg über— die letzten Jahre als Offizier— an der Front weilte, wurde im Laufe d. J. von der Gemeindeverwaltung Remagen nachträglich für 3 Jahre zur Gemeindeeinkommensteuer herangezogen. Im Verwaltungsstreitverfahren bantragte Kläger Freistellung von der beanspruchten Steuer, da er während des Krieges keinen Wohnsitz in Remagen gehabt habe. Er habe nie ein Verfügungsrecht über eine Wohnung besessen,— das erste Merkmal für eine Wohnsitzbegründung im Sinne der Gemeindeeinkommensteuer. Der Bezirksausschuß Koblenz erkannte in diesem Sinne, stellte Kläger von der Steuer frei und legte die Kosten des Verfahrens der Stadtkasse zur Last. Gegen diesen Bescheid legte die Stadtverwaltung Remagen Revision ein, konnte aber ihre hier gemachten Behauptungen nicht aufrecht erhalten und mußte daher ihre Revision am 29. August zurückziehen, womit der oben angeführte Bescheid des Bezirksausschusses rechtskräftig wurde. Für Kriegsteilnehmer in gleicher Lage ist obige Entscheidung von hoher Bedeutung. Wegfall der Rektorprüsung. Der Minister für Wissenschaft. Kunst und Volksbildung hat einen Erlaß herausgegeben, in dem bestimmt wird daß die Bestätigung und Ernennung eines Schulletters nicht mehr von der vorverigen Ablegung der Rektorprüsung abhängig zu machen ist. Die Regierung wird demnach künftig auch geeignete Lehrer und Lehrerinnen, die das Zeugnis über die bestandene Rektorprstfung nicht besitzen, als Rektor(Rektorinnen) bestätigen. Die Rektorprüfung fällt vom 1. Juli 1920 an weg. ) Gesundheitsamt. In der Wache vom 31. August bis 6. September sind an Ruhr 2, Typhus 8 und Flecksieber 1 Person erkrankt. Der Verband der rhein. Haus= und Grundbesitzervereine hielt gestern unter dem Vorsitz des Herrn Adalbert Weck aus Solingen im Bonner Bürgerverein eine Vertreterversammlung ab, zu der auch Vertreter der hessennassatrischen, bessischen und pfälzischen Verbände und selbständigen Vereine der Haus= und Grundbesitzer, insgesamt etwa 120 Herren und Damen, erschienen waren. Nach einem Begrüßungsansprache des Vorsitzenden des Bonner Vereins, sammenschluß der Verbände und selbständigen Vereine im besetzten Gebiet zu einem Zweckverband verhandelt. Die Ausführungen der Vertreter aus Ludwigshafen, Mainz, Wiesbaden, Neuwiod, Köln, Bonn usw. ergaben, daß die Quar= tiers= und Schadenersatzverglltung sowie die Durchführung der Quartierleistungen überall verschieden ist. Eine einheitliche Behandlung dieser Fragen soll durch den Zweckverband angestrebt werden, dessen Gründung grundsätzlich beschlossen wurde. Ueber die Mietpreise und im Zusammenhang damit über die sehr unterschiedlichen Entscheidungen der Mieteinigungsämter und über die Bestimmungen der Mieterschutzverordnung wurde ausgiebig verhandelt. Es wurden mehrere Muster für die Berechnung der Mietpreise vorgetragen, u. a. eines des Vorstandes, nach der ein Haus im Werte von 50 000 Mark 4900 Mark, ein Muster des Elberfelder Vereins, nach dem ein Haus im Werte von 40000 M. 4614 M. Miete einbringen müßte. Der Verstand wurde schließlich beauftragt, ein Merkblatt über die Minpreisbildung herauszugeben; es soll außer den allgemeinen auch die besonderen örtlichen Verhältnisse berücksichtigen und für die Berechnung der Heizung die nötigen Anhaltspunkte enthalten. Den Vereinen wurde geraten, ihre berechtigten Forderungen vor einer Versammlung sämtlicher Vorsitzenden und Beisitzer des zuständigen Mieteinigungsamtes zu begründen und dadurch eine Einheitlichkeit in den Entscheidungen des Gntgungsamtes herbeizuführen. Es wurde betont, die Haushesitzer wallten gute Beziehungen zu den Mietern unterhalten und darum übermäßige Mietsteigerungen vermeiden. Hur Frage der Wohnungsrationierung wurde eine Entschließung angenommen, daß dem Vermieter zunächst das Recht gewahrt werden müsse, selbst weiter zu vermieten. erst wenn freiwillig nicht vermietet werde, solle zwoangsweise vationiert werden. Zu dem Gesetzentwurf über durch innere Unruhen veranlaßte Schäden forderte die Versammlung. eine Entschädigung solle nicht nur, wie es der Entwur vorsieht, im Falle der Bedürftigkeit, sondern in jedem Falle gezahlt werden. Zum Schlusse der Tagung wurden Organisatiot 3fragen besprochen. Es wurde u. a. mitgeteilt, daß der Verband 29 Vereine mit 15 200 Mitali.dern zählt. Als 30. Verein schloß sich in der Versammlung der Benrather Verein mit etwa 300 Mitgliedern dem Verbande an. Namenliste zurückgekehrter Kriegsgefangenen. Unter den 400 Verwundeten, die am Dienstag mit dem 43. englischen Lazarettzug aus dem britischen Sammellazarett Etapples in Nordfronkreich, und unter den 1911 Unverwundeten, die am Samstag morgen mit dem 5. und 6. englischen Sonderzug aus dem britischen Sammellager Aubrique bei Calais auf Bahnhof Köln=Deutz bei der Kölner deutschen Abnehmer=Kommission eingetroffen sind, befanden sich folgende Mannschaften aus unserm Verbreitungsbezirk, die für einige Tage bis zu ihrer Entlassung ins Durchgangslager Dekbrück überführt wurden bezw. im Kölner Garnison=Lazarett Aufnahme fanden: Musk. Albert Staplo=Bonn, Einj. Alfred Bickenbach=Siegburg, Musk. Jos. Thomas=Lessenich v. Bonn, Musk. Pet. Kripp=Heisterschoß, Bfr. Jos. Haag=Euskirchen, Gfr. Bernh. Jussen=Rösberg, Musk. Jak. Löhr=Buschdorf, Gfr. Peter Manian=Euskirchen, Wehrm. Walter Krampel=Bann, Musk., Anton Filz=Bonn, Musk. Heinr. Eich=Hennef. * Der allgemeine Telegrammverkehr mit Aegypten und den britischen Besetzungen in Cst= und Westafrika mit Asien(Britisch=Indien, China, Niederländisch=Indien u..) und mit Australfen ist wieder eröffnet. Die Bedingungen und Wortatbühren sind bei den Telegraphenanstatten zu erfragest. (1) Lehrer und Lehrerinnen an Hilfsschulen. Die Lehrer und Lehrerinnen, die vor dem 1. April 1913 an Hilfsschulen berufen worden sind, können an diesen Schulen ohne Ablegung der Prüfung für Lehrer und Lehrerinnen an Hilfsschulen endgültig angestellt werden. Diese Verfügung gilt nicht nur für die Schulen, an der die betr. Lehrperson beschäftigt ist, sondern auch bei Berufungen an andere Hilfsschulen. (1) Drei Obstt.ebe wurden am Samstag morgen am Ellerbahnhof von einem Polizeiwachtmeister angehalten, als sie das hier gestohlene Obst mit dem ersten Zuge nach Köln befördern wollten. Der Haupttäter wurde festgenommen und die Namen der beiden andern Diebe ermittelt. * Erhöhung der Anwaltskosten. Dem Zuge der Zeit folgend, haben die deutschen Anwälte bei der Reichsregierung beantragt, die Erhöhung sämtlicher Anwaltsgebühren um fünfzia Prozent zu veranlassen. Viele Anwälte machen schon jetzt die Uebernahme von Aufträgen davon abhängig, daß die Partei sich zur Zahlung der Zuschläge von 50 Prozent verpflichtet. Besitzwechsel. Die Besitzung des Ingenieurs Schomers Bonn, Reuterstraße 34, ist durch Kauf an Kommerzienrat Wegeler, Koblenz, übergegangen. Vom Reichs=Kursbuch erscheint Anfang Oktober eine neue Ausgabe. Eine hrave Tat. Man schreibt uns: Eine brave Tat vollführte am Freitag vormittag der Student phil. Eugen Schied von hier. Er rettete ein Kind vom Tode des Ertrinkens, das beim Baden im Rhein in der Gronau durch den Wellenschlag plötzlich verschwunden und abgetrieben war. Von Rah und Pern. A Godesberg, 6. Sept. In der Nacht zum Samstag sand ein Wächter der Bonner Wach= und Schließgesellschaft bei der Revision einer Fabrik in der Friesdorferstraße zwei Einbrecher im Begriff in die Büroräume einzusteigen. Beim Erscheinen des Wächters ergriffen die Spitzbuben die Flucht. ::: Hennef a.., 8. Sept. Neben 20 Gramm Butter auf die Person, die in den Sanmelstellen verausgabt wird, werden in dieser Woche in den Metzgereien an die Versorgungsberechtigten 50 Gramm Fett zu dem verbilligten Preise von 50 Pfg. verausgabt, Ma garine ist z. Z. nicht vorhanden.— Ferner wird an die Versorgungsberechtigten in den Metzgerelen 125 Gramm Speck zum verbilligten Preise von 1 Mk. abgegeben. Die Metzgereien sind gehalten, die Ausgabe nur nach ihren Kundenlisten zu regeln. Für alle Kunden erfolgt genügende Zuweisumg. " Köln, 8. Sept. Staatsanwalt Nelz ist als Mitarbeiter ins Justizministerium in Berlin berufen worden. Euskirchen, 7. Sept. Der Geschältsführer des Rheinischen Handwerkerbundes, Esser, hat an den Handelsminister ein Schreiben gerichtet, in dem gesagt wird, daß has Handwerk im besetzten Teile der Rheinlande seit November 1918 sowohl bei der Rohstoffversorgung als auch bei der Zuteilung von . Hm. öffentlichen Arbeiten und Lieserungen nicht mehr berücksichtigt worden sei. Diese unbegreiflichen Bestimmungen haben bei den Handwerkern des besetzten Gebietes eine tiefgehende Erbitterung hervorgerufen, durch welche die bekunnten absonderungsbestrebungen neue Nahrung erhalten haben. Es wird daher um schleunigste Aufhebung der Maßnahmen gebeten. “ Köln, 8. Sept. Geh. Rat Dr. Emil vom Rath hamittels Schreiben an den Oberbürgermeister wegen seines hohen Alters sein Mandat niedergelegt. Mit ihm scheidet der Seniur aus dem Kollegium. Geboren am 16. März 1833, steht Herr vom Rath im 87. Lebensjahre; fast 45 Jahre gehörte er der Stadtverordneten=Versamullung an, und zwar als Mitglied der liberalen Frattion. ITA Köln, 8. Sept. Ein.m Friseur auf dem Hansaring wurden 100000 Mk. in bar gestohlen. Drei Einbrecher wurden verhaftet, doch war von dem Geloe keine Spur mehr zu finden. Der Friseur wollte mit dem Gelde ein gekauftes Haus bezahlen.— Aus einer Garage in der Nachenerstride stahlen vier Mann, darunter ein Friseur, ein wertvolles Automobil und verkauften es für 10000 Mark. Die Diebe wurden verhaftet, doch hatten sie das Gelo in einem Tag: durch Neuanschaffung von Kleidern und anderen Bekleidungsstücken und Trinkgelagen ausgegeben. * Siegburg, 7. Sept. Der Kreisverein Sieg des Rheinischen Bauernvereins hiett am Freitag hier seine Versammlung ab. Desinitor Düsterwald(Lohmar), der den Verein seit nahezu 30 Jahren geleitet, legte mit Rücksicht auf sein hohes Alter(er steht im 80. Lebensjahre) sein Amt nieder. Die Versammlung ernannte ihn zum Ehrenporsitzenden. Zum Vorsitzenden wurde Herr Franz Hagen(Troisdorf) gewählt. Ferner wurde aus allen Bürgermeistereien eine Wirtschaftskommission zusammengesetzt, die sich mit allen wirtschaftlichen Fragen, wie Zwangsliefevungen, Preissestsetzungen usw. befassen soll. Nach einem Vortrage des Geschäftsführers Scola(Köln) über Neuorganisation faßte die Versammlung zwei Entschließungen. worin alle Sonderbestrebungen, besonders die der freien Bauernschaft, abgelehnt werden. Meiter fordert die Entschließung eine Erhöhung der Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse, den Freihandel für Vieb, sowie die Ausschaltung des Schiebertums aus dem Düngerhandel. * Langenfeld, 7. Sept. Vom Kriegsgericht der britischen Militärbehörde wurde das Urteil gegen den wegen Tötung eines englischen Soldaten angeschuldigten 16jährigen Wever gesprochen. Die Anklage wegen Mordes wurde fallen gelassen. Wegen Körnerverletzung mit Todeserfolg erhielt er zwei Jahre Gefängnis mit Zwangsarbeit. * Koblenz, 7. Sept. In demn sehr ausgedehnten Munitionslager bei Neuwied=Heodesdors entstand gestern mittag eine schwere Entzündung, die sich über den größten Teil der Vornäte ausdehnte und stundenlang anhielt. Von den dort beschäftigten 200 Arbeitern und Arbeiterinnen ist eine Anzahl schwer und leicht verletzt. Ueber die Zahl der Toten ist noch nichts Genaues bekannt. In der Umgebung wurde ungeheurer Schaden an Häusern, besonders Fenstern, angerichtet. Selbst in Anderz#ch machte sich die Wirkung bemerkvar. Die rechtsrheinsschen Züge konnten nicht verkehren. Auch der Straßenbahnverkehr von Neuwied nach auswärts mußt: zuhen. Ilerzheim, 7. Sept. Die Ernte der Leinpflanze hat ihren Ankanz genommen. Die Kultur des Flachses, welche den Landleuten am Rhein meist unbekannt ist, war auch hier während des Krieges aus der Uebung gekommen, wird aber jetzt wieder ausgenommen. Sie bringt bei der regen Nachfrage nach Flachs, Werg und Leinöl und den hohen Preisen, die dafür gezahlt werden, reichlich lohnenden Ertrag. ITA Kirn, 7. Sept. Seit zwei Togen treiben in der Nahe. besonders in der Nähe von Sobernheim und Monzingen, massenhaft tote Fische, worunter selbst die schwersten Tieve beobachtet werden. Viele Einwohnei schafften die Tiere zentnerweise heim, um sie zu verspeisen, trotzdem amtlicherseits vor dem Genuß wegen der damit verbundenen Lebensgefahr durch Vergiftung gewarnt wurde. Jedenfalls ist auch die ganze Fischbrut vernichtet. Ob giftige Favrikwässer das große Fischsterben verursachen oder eine andere Ursache vorliegt, ist bis jetzt noch nicht aufgeklärt. Der Schaden für die Fischpächter ist groß. I7A Aus der Pfalz, 7. Sept. Das Weinbaugebiet der Pfalz hatte 1918 vor allen andern deutschen Weindaaugebieten die günstigste Ernte aufzuweisen. Es haden 195 Weinbaugemeinden etwa 232 Millionen Mark erzielt. Oldenburg, 7. Sept. In Sanderfühlriege im Amte Jever hat sich der seltene Fall ereignet, daß in einer Familie fünf lebende Generationen vorhanden sind. Die Witwe Meta Janssen, die jetzt 93 Jahre alt ist, wurde durch die Geburt eines Ururenkels zur Ururgroßzmutter. ::: Bettrop, 7. Sept. Die fiskalische Zeche Rheinbaben beabsichtigt, 1000 neue Wohnungen für Bergarbeiter zu erbauen, wovon 600 auf Bottrop, 400 auf Gladbeck entfallen. Insgesamt sind für den Bau 12 Millionen Mark erforderlich. *.=Gladbach, 7. Sept. Der Oberbürgermeister gibt folgendes bekannt: Mit Genehmigung der belgischen Kommandantur wird heute angeordnet: Bei Betriebsstörungen, welche durch Mangel an Rohstoffen oder Kohle usw. hervergerufen werden, sind die Ortskommandantur sowie die hiesige Polizeiverwaltung sofort zu benachrichtigen. Verpflichtet zur Anmeldung sind die mehr als zehn Arbeiter beschäftigenden Arbeitgeber und die Leiter der Arbeiter=Organisationen. ( Dortmund, 7. Sept. Die Polizei verhaftete zwei Betrüger aus Berlin, die im Warenhause Althoff für 12000 Mark gesälschte Banknoten in Zahlung gegeben hatten. In ihrem Besitz sand man noch einen größeren Posten gesälschter Noten. ITA Winterbach(Kreis St. Wendel), 7. Sept. Einen Streik hatte am letzten Freltag die Gemeinde Winterbach zu verzeichnen. Es streiken die Schüler der Oberstufe der hiesigen Gemeindeschule. Als um 2 Uhr nachmittags der Unterricht beginnen sollte, zogen etta 48 Schüler in den Wald. Obwohl der Lehrer ihnen nachlief(), konnte er keinen zur Schule bewegen. Von den Aesten der Bäume, wo sie sich versteckt hielten, pfiffen sie ihn vielmehr aus. Was die Schüler zu ihrem Tun veranlaßt hat, ist unbekannt. Wesel, 7. Sept. Ein Bienenschwarm überfiel das Gespann eines Landmannes und richtete die beiden Pferde durch Stiche derartozu, daß sie auf der Stelle abgeschlachtet werden mußten. Der Lenker des Wagens konnte durch Gegenmittel gerettet werden. ) Bochum, 8. Sept. Der Sohn eines Bäckermeisters in der Nähe von Bochum kam jüngst nach beendetem Universitätestudium mit der Würde eines Dr. rer. vol. nach Hause. Der Schwierigkeiten, denen eben„ertig" gewordene akodemische Existenzen heute oft ausgesetzt sind, entzog er sich schnell entschlossen, indem er die Bäckerei seines Vaters übernahm. Die Firma lautet nunmehr: Dr. rer. vol. N.., Brotund Feinbäckerei mit elektrischem Betrieb. In kaufmännischen Verusen ist der Doktortitel nichts Seltenes mehr. Schreibmaschine Schrift, gut. Fubr., sof. zu kauf. ges., Wilhelmstr.25.(4 Feleinde. Pascher, intern. Auskunft:n Sonn, Lollertraße.1 Zu verlaufen: 2 Herrensättel. 1 Bahndecke. 2 Decken, 4 Unterlegedecken, farbig, 1 blaue, 2 led. Unterlegedecken, 1 vollständ. Zivilreitzeug, 1 weiß. Vorderzeug. mehrere vernick. Nandaren u. sonst. Lederzeug. Alle Sachen sind in gutem Zustande. „2 mastiv eis. innen emaill. Wasserbecken. Remagen, Villa Maria. Eleg. ovaler Spiegel mit geschlissen. Glas, 78: 108, u. breitem Goldrahmen z. verk., Wesselstraße 2, Ecke.(4 erren= und Damenra d fast neu, billig zu verkaufen. Beuel. Witbelmstr. 113. Nußb. Schreibtisch und gebr. 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Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Arnold. Bonn, Braunschweig, Essen, 6. Sept. 1919. Die Beerdigung findet statt am Dienstag den 9. Septemoer, nachmittags 3½ Uhr, vom Sterdehause Johanneskreuz 1 aus. ventsch, kranf, endin gromdte u. sornfältige Ausfuarung. Godesberg. Hohestr. 6. 1 sechoher Zche Damen und Herren welche Lust und Liebe zum Theater haben und einen TheaterVerein mit gründen wollen. mögen ihre Adresse einreichen H. H. K. 1005., a. d. Exp. 1 Statt jeder besonderen Anzeige. Sonntag morgen 9 Uhr entschlief nach langem schweren Leiden, gestärkt durch öfteren Empfang der hl. Sterbesakramente, meine einzige herzensgute Tochter, unsere liebe Schwester, Fräulein Perwig Meiz im blühenden Alter von 30 Jahren. Am ein stilles Gebei für die liebe Verstorbene bitten: die tiefbetrübte Mutter, 2 Brüder und die übrigen Anverwandten. Die Beerdigung findet statt am Dienstag den 9. Gept., nachm. 1½ Uhr vom Trauerhause Cölnstr. 90 aus. 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Blatt.— Nr. 10505 General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Montag, 9. September 1919. Die Doppelgängerin. Grlch Friesen. — „Das Ende ist da! Vorbei mein Glück! Vorbei— für immer—!“ Ganz in ihr verzweifeltes Sinnen versunken, überhörte sie das Pochen an ihrer Tür. Erst, als Trudis Stimme ertönte, fuhr sie empor. „Beate! Bist Du drinnen? Mach auf!“ Sie antwortete nicht. Wozu auch? Was hatte sie noch gemein mit den Menschen da unten? Und wieder lauter, dringender: „Beate! Hör doch! Ich muß Dich sprechen! Mach auf!“ „Laß mich!" tönte es müde zurück.„Mir ist nicht wohl—“ Dann hörte sie zu ihrer Erleichterung die raschen Trippelschritte der Kleinen sich entfernen. Uns gleich darauf einen kräftigen Männerschritt. Und energisches Klopfen. „Mach sofort auf, Beate! Hans=Leopold—“ Der Name wirkte Wunder. Beate schwankte zur Tür und drehte den Riegel herum. Draußen stand der brave Oberst und starrte die schwanke schwarze Frauengestalt befremdet an. „Kind! Was fällt Dir ein? Wozu diese Trauerkleidung? Man soll dem Schicksal nicht vorgreisen— es bringt Unglück!" „Unglück?" Beate lachte wie irre auf.„Unglück? Kann ein Mensch noch unglücklicher sein, als ich es schon bin?— Was wünschen Sie von mir, Herr Oberst?“ „Herr Oberst?“ wiederholte der alte Herr, einen Schritt zurück tretend.„Was soll das heißen? Warum nennst Du mich nicht Onkel, wie sonst?“ Sie schüttelte den Kopf. „Wozu noch?!“ „Wozu noch? Was redest Du da? Besinne Dich!“ Energisch faßte er ihre schlaff herabhängende Hand; sie war feucht und kalt. Und diese Gleichgültigkeit! Dieser leere Blick! Wie die Ahnung kommenden Unheils durchzuckte es den Oberst. „Komm, Kind!“ drängte er.„Der Doktor wünscht Deine Gegenwart.“ Frng=Diete, Löühr=Ter, Künlier=Lonzert. Nicht fragte sie aus welchem Grunde der Doktor ihre Gegenwart im Krankenzimmer wünschte. Eine seltsame Gefühllosigkeit war über sie gekommen. Eine beängstigende Gleichgültigkeit gegen alles um sie her. Nur ein Gedanke beherrschte sie vollständig: Hans=Leopold war ihr verloren— so oder so—— Etwas andres hatte in ihrem Hirn keinen Raum mehr. Wie ein willenloses Kind ließ sie sich von dem alten Herrn ins Krankenzimmer geleiten, wo sie am äußersten Ende des verdunkelten Raumes stehen blieb. Irmgard und Schwester Brigitta waren aufgestanden und zogen sich auf einen Wink des Obersten lautlos zurück. Nur der Arzt war noch zugegen. „Komm, mein liebes gutes Kind!“ Die bleiche Frau trat angstvoll näher. Nichts bewegte sich dort auf dem Krankenlager. Alles still. Totenstill. Der Arzt zog die geschlossenen Fenstervorhänge auseinander. Ein voller Sonnenstrahl traf das fahle, eingefallene Gesicht dort auf den weißen Kissen. Beate zuckte zusammen. War das Hans=Leopold? Ihr schöner, starker, jugendfrischer Hans=Leopold? Barmherzigkeit! „To— 17“ Nur dies eine Wort entrang sich ihrer Brust; aber in ihr zitterte ihre ganze unermeßliche Qual nach. „Noch nicht.“ „Aber— er muß sterben?" Der Arzt zuckte die Achseln. Und dieses Achfelzucken sagte der armen Frau genug. Lange und unverwandt blickte sie in das bewegungslose, fahle Gesicht. Dann beugte sie sich nieder und küßte die blassen Lippen, die geschlossenen Augen. „Leb wohl, mein Einziggeliebter! Leb wohl!“ Ohne sich noch einmal umzusehen, verließ sie das Zimmer— den blonden Kopf tief auf die Brust geneigt, die Hände krampfhaft verschlungen, in ihrem langen schwarzen Gewande ein Bild starrer Verzweiflung. Auf der Treppe begegnete sie Irmgard; ihre Lippen waren fest geschlossen, aber aus ihren Augen schoß ein Blitz tödlichen Hasses auf die vorbeischleichende bleiche Frau. Da faßte auch Beate heißer Zorn gegen das Mädchen, das sie vom ersten Tage ihrer Ankunft an durchschaut und sie mit ihrem Haß und ihrer Verachtung verfolgt hatte. Nicht dachte sie in diesem Moment daran, daß Irmgards Verachtung berechtigt war; nur daran dachte sie, daß Irmgard ihr den Platz an Hans=Leopolds Krankenlager genommen hatte. „Bist Du nun zufrieden?" raunte sie ihr leidenschaft. durchbebt zu.„Du haft mich beiseite geschoben, hast Dich zwischen mich und Hans=Leopold gedrängt—“ Irmgard antwortete nicht; nur noch fester preßten sich ihre Lippen aufeinander. „O, ich weiß es wohl, weshalb Du mich mit Deinem Haß verfolgst!", rief Beate außer sich.„Du gönnst mir Hans=Leopold nicht—— denn Du liebst ihn!—— Eifersucht sprach aus Dir— erbärmliche, niedrige Eisersucht——“ „Schweig!“ stieß Irmgard in mühsam verhaltener Erregung hervor.„Was hast Du überhaupt mit uns hier gemein? Du, eine Abenteurerin, eine—“ „Ich bin sein Weib!“ „Unter salschem Namen!" „Er liebt mich!“ „Er liebte Dich, weil er Beate v. Rantzow in Dir sah! Sei froh, daß ich Dich bis jetzt schonte! Um des Mannes willen dadrinnen! Sobald ich ihm den letzten Liebesdienst erwiesen, sobald ich ihm die Augen zugedrückt habe, kommst Du an die Reihe! Du, Marja Wassilewska!“ Ein Schauer lief der unglücklichen Frau den Rücken hinab. Marja Wassilewska!! Man wußte also alles. Ihr Spiel war aus. Die Vergeltung nahte. Barmherzigkeit! Wie von Furien gehetzt, stürzte sie davon, auf ihr Zimmer. Mit vor Erregung fast heiserer Stimme gebot sie ihrer Zose, den Handkoffer zu packen. Verblüfft starrte Minna ihre Herrin, die ihr einen ganz seltsamen Eindruck machte, an. „Packen? Aber der gnädige Herr da unten—“ „Frag nichts! Rede nichts! Packe! Und dann fort, fort!“ Eine Stunde später, als Dunkelheit sich herabgesenkt hatte, schlichen Herrin und Dienerin durch die Hinterpforte zum Hause hinaus— auf leisen Sohlen, unbemerkt, wie zwei Diebe in der Nacht. Als sie an dem verhangenen Fenster des Krankenzimmers vorbeikamen, hinter dem ein matter Lichtschein erschimmerte, blieb die größere der beiden dunklen Gestalten einen Augenblick stehen und preßte die Hand aufs Herz. „Gut, daß Du es nie erfuhrst!" murmelten die zuckenden Lippen unhörbar vor sich hin.„Es hätte zu wehe getan!" Noch ein letzter Blick hinauf nach dem Fenster,— ein tiefer Seufzer, der wie ein Stöhnen klang—— und Marja Wassilewska, wie wir sie jetzt wieder nennen müssen, wanderte hinein in die stille, dunkle Nacht—— ein schuldbeladenes, verzweifelndes, müde gehetztes Weid. XIV. Die Aufregung bei den Gersdorfs war groß, als man gewahrte, daß Beate fort war— ohne Abschied, ohne irgend eine Spur zu hinterlassen. Die kleine Trudi weinte ihr aufrichtige Tränen nach. Der Oberst brummte und knurrte allerhand nicht eben Schmeichelhaftes in sich hinein. Und Frau Malwine erklärte mit bei ihrem sanften Nuturell seltener Schärfe, daran sei wieder einmal ihre älteste Tochter schuld, deren sicher völlig grundlose Verdächtigungen das arme Geschöpf aus dem Hause getrieben hätten. Irmgard schwieg zu all diesen Gefühlsausbrüchen. Sie wußte, sie hatte das Rechte gewollt, konnte sich aber in ihrem Gerechtigkeitssinn den Vorwurf nicht ersparen, daß sie vorhin bei ihrer Begegnung mit HansLeopolds Frau auf der Teppe zu weit gegangen war. Vor allem, daß sie den Zeitpunkt für ihre offene Anklage schlecht gewählt hatte. Da drinnen lag der Schwerkranke, allem Anschein nach bereits dem Tode verfallen. Wie, wenn er vor dem Einschlafen noch einmal, in einem letzten lichten Augenblick, nach seinem Weibe verlangen sollte? „Wir müssen sie zurückholen!“ rief der Oberst, der unruhig im Wohnzimmer auf und ab stampfte. „Weißt Du denn, wo sie ist, Vater?“ meinte Irmgard mit einem leichten Anflug von Spott. en der Gangolf=Diele finden täglich 9 5 Uhr ab Künstler=Konzerte statt. von Smyrna=Teppich :4 und einige and. Teppiche, 10 Meter fast neuer Treppenläufer un Vorlagen zu verk., Bornheimerstr. 58. 1 Büsett zu verk. Rheinwerst 11, 2mal schefl. 11 Marise Rickeivlatie) mit Bierauffat, Gartenstühle u. Wäschemaugel zu verkaufen. 1 C fl. u. A. G. 194, an Erp. Kause Herren= u. Damen=Kleider, Scuhe. Wäsche, Möbel, Herde usw. stets an u. bezahle reelle Preise. Frau Ludwig, Josefstraße 13. Karte gen., k. ausw.! Fast neues Cito=Motorrad 4 PS., auf Höchstgebot zu verkansen. Daselvst T qute Schausenster mit Rolladen(Glas .25:.42, Rahmen.51:.65) billig zu verkaufen. 1 Sieaburg, Wilhelmstr. 73. 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Juni über die Errichtung eines Staatsgerichtshofes hatte die Regierung beantragt, einen außerordentlichen Staatsgerichtshof zu bilden, und aus der Mitte der Nationalversammlung einen Ausschuß von 15 Mitgliedern zu bestellen, um Vorgänge in der politischen und militärpolitischen Leitung des Reiches, die zum Ausbruch, zur Verlängerung oder zum Verlust des Krieges beigetragen haben, zu untersuchen. Seine Verhandlungen sollten nicht öffentlich sein; eine Vernehmung von Zeugen oder Sachverständigen sollte ihm nicht zustehen, doch sollte er das Recht haben, gegebenenfalls gegen Personen, die sich im obigen Sinne als schuldhaft erwiesen, das Verfahren beim Staatsgerichtshof zu eröffnen. Dieser Entwurf ist nicht Gesetz geworden. Aus der Arbeit der Verfassungskommission, der er zur Beratung überwiesen wurde, ist vielmehr der Vorschlag hervorgegangen, den Staatsgerichtshof als ordentlichen Staatsgerichtshof zu errichten und einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß von 28 Mitgliedern einzusetzen. Dieser Ausschuß ist am 20. August von der Nationalversammlung gewählt worden und hat sich bereits am folgenden Tage konstituiert. Seine Aufgabe besteht darin, durch Erhebung aller Beweise festzustellen: 1. welche Vorgänge zum Ausbruch des Krieges geführt, seine Verlängerung veranlaßt und seinen Verlust herbeigeführt haben, insbesondere; 2. welche Möglichkeiten sich im Verlauf des Krieges geboten haben, zu Friedensbesprechungen zu gelangen, und ob solche Möglichkeiten ohne die erforderliche Sorgfalt behandelt worden sind; 3. ob im Verkehr der politischen Stellen der Reichsleitung unter sich, zwischen der politischen und milltärischen Leitung und mit der Volksvertretung oder deren Vertrauensmännern Treue und Glauben gewahrt worden sind: 4. ob in der militärischen und wirtschaftlichen Kriegführung Maßnahmen angeordnet oder geduldet worden sind, die Vorschriften des Völkerrechts verletzt haben oder über die militärische oder wirtschaftliche Notwendigkeit hinaus grausam und hart waren. Die Bedeutung und der Umfang der Aufgaben dieses Ausschusses können kaum überschätzt werden, und nur wenige werden sich eine Vorstellung davon machen können, was es bedeutet, unter den oben angeführten Gesichtspunkten auch nur die uns bereits zugänglichen Quellen zu bearbeiten. Zu dem gewaltigen Aktenmaterial der Behörden kommen die zahllosen Aufzeichnungen der an den Ereignissen hervorragend beteiligten Persönlichkeiten, kommt die Presse des In= und Auslandes, kommen ausländische, ebenfalls bereits sehr zahlreiche Veröffentlichungen und schließlich die mündlichen Vernehmungen vieler den Dingen nahestehenden Persönlichkeiten. Entscheidend für ein Resultat der Arbeiten dieses Ausschusses in absehbarer Zeit wird aber die Methode Tägl. Dampferverkehr mit Konzert“(esberg.“ Ab Vonn, Kosefstraße,.—,.30,.15, " Godesbera„.—,.80,.20, " Vonn nach Köln 705. sein, die er bei seinen Arbeiten befolgt. Der Vorsitzende des Ausschusses, der demokratische Abgeordnete Petersen wird der ersten Sitzung, die am 23. September in Berlin stattfinden soll, einen Arbeitsplan vorlegen. Der Ausschuß wird, trotz der Verfänglichkeit seines Aufgabenkreises, zweisellos unparteiische Arbeit leisten. Die Zahl seiner Mitglieder ist, entgegen dem Regierungsentwurf, von 15 auf 28 erhöht worden, um auch den kleineren Parteien eine entsprechende Vertretung zu sichern. Der Charakter der Oeffentlichkeit, der für den Ausschuß im weitesten Sinne vorgesehen ist, wird hoffentlich nicht zuletzt dazu beitragen, ihm von vornherein das Vertrauen der Bevölkerung zu sichern. Und darauf kommt es in hervorragendem Maße an, damit durch die Arbeit des Ausschusses wirklich erreicht wird, was wir als Resultat für uns erwarten müssen: die Reinigung der seit dem Zusammenbruch so arg vergifteten politischen Atmosphäre, Klarheit und Wahrheit und Ehrlichkeit, die in unserem öffentlichen Leben im weitesten Sinne wieder Einkehr halten müssen, wenn es nach dem tiefen Verfall der Gegenwart in absehbarer Zeit wieder genesen soll. Freiherr von Weizsäcker über die Vorgeschichte des Krieges. denerol-Rnzeiger fur vonn and Umgegena eine Audienz verlangt und vor einem Kriege gewarnt, da Rußland finanziell nicht in der Lage sei, einen Krieg zu führen. Von dem österreichischen Ultimatum ist dem Ministerpräsident Wetzsäcker folgende interessante Erinnerung geblieben. Von dem österreichischen Ulttmatum an Serbien wie von den vorangegangenen Verhandlungen mit Deutschland hat die württembergische Regierung vor der Explosion in Belgrad auf amtlichem Wege nichtserfahren. Ich erinnere mich nur der Mitteilung, man betrachte in Wien die Attentatssache mit„Mut“. Ich telegraphierte sofort aus der Schweiz, erhielt aber eine zur Beruhigung bestimmte Antwort. Ich empfand keine Beruhigung und reiste nach Hause. Ich rief mir ins Gedächtnis, was mir 51 Jahre vorher Sir Fairfax Cartwright mit einer merkwürdigen Voraussicht als den äußeren Gang der von ihm erwarteten Weltkatastrophe prophezeit hatte: Zuerst Krieg zwischen Oesterreich=Ungarn und Serbien, dann auch zwischen Rußland und der Donaumonarchie und dann der allgemeine europäische Brand. In Rußland werden die Panslawisten (die Presse und die Duma) von dem an sich friedliebenden Zaren verlangen, daß Rußland Serbien zu Hüfe komme. Iswolsky werde einem Einfluß der Panslawisten unterliegen. Geld werden die Russen bekommen. Auf meine Bemerkung, daß die anderen Mächte, Frankreich und EngDer frühere Ministerpräsident Freiherr von Weizsäcker veröffentlicht in der Deutschen Revue „Württemberger Erinnerungen". Zur Vorgeschichte des Krieges schreibt er u..: Die deutsche Politik war durchaus friedfertig, und an keiner amtlichen Stelle waren kriegerische Absichten vorhanden. Wir waren auch keineswegs„erzbereit“, als die Lage sich für uns immer drohender gestattete. Im Frühjahr 1914 wurde eine Verbesserung des den französischen Eisenbahnen sehr unterlegenen deutschen strategischen Eisenbahnnetzes in Aussicht genommen. Soweit Württemberg in Betracht kam, sind im Frühjahr mit dem Reichskanzler und am 30. Juni in Stuttgart mit dem Chef des Feldeisenbahnwesens, dem damakigen Oberstleutnant Groener Erörterungen gepflogen worden. Von Kriegsgefahr war weder bei der einen noch bei der anderen Unterredung die Rede. Groener hoffte, bis 1920 unsere Westgrenze so ausgestaltet zu haben, daß sie der französischen Ostgrenze gewachsen war. In der unter vier Augen geführten Aussprache kam auch die Rede auf Belgien. Es wurde mir trotz meiner Bedenken erklärt, daß im Falle eines aufgezwungenen Krieges aus militärischen Gründen der deutsche Vormarsch durch Belgien erfolgen müßte. Der Versuch, eine Aenderung des Kriegsplanes herbeizuführen, sei angesichts unserer überaus schwierigen Lage aussichtslos. Daß man von dieser militärischen Anschauung infolge einer Unvorsichtigkeit schon länger in Brüssel Kenntnis habe, wußte ich. Wie man die Lage im Frühjahr 1914 in Berlin und München einschätzte, darüber bemerkt Weizsäcker weiter: Die Zeit war immerhin recht schwül. Ich glaubte kurz vor dem Attentat von Serajewo bei dem Vorsitzenden des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten einen Zusammentritt des Ausschusses anregen zu sollen. Graf Hertling, damals bayerischer Ministerpräsident, war unbesorgt, vertröstete auf später und begab sich nach seiner Besitzung. Der bayerische Gesandte Graf Moy sprach im Juli in Bad Salzschüirf mit dem bekannten russischen Staatsmann Graf Witte, der ihm vertraute, er habe in Petersburg beim Kaiser, bei dem er damals keineswegs persona grata war, land, doch nicht an die sogenannte russische öffentliche Meinung gebunden seien, und daß Rußland sich wohl besinnen würde, wenn ihm keine Hilfe zuteil würde, antwortete der englische Diplomat: Mais„il y a les alliances. Weizsäcker fügte dann weiter hinzu, er habe am 28. Juli dem russischen Gesandten in Stuttgart in voller Ueberzeugung versichert, daß Deutschland nicht die geringste beunruhigende Geste mache. In der Nacht vom 29. zum 30. Juli erfahre ich, der Reichskanzler glaubt immer noch an die Möglichkeit einer friedlichen Lösung, wenigstens unter den Großmächten. In Wirklichkeit war der Krieg da. Der Bankerott unserer Auslandspolitik war im Sommer 1914 zutage getreten. Er hatte sich seit Bismarcke Entlassung von Stufe zu Stufe entwickelt. Ueber die Rolle der Einzelstaaten führt Freiherr von Weizsäcker u. a. folgendes aus: Die Einzelstaaten entbehrten des Einflusses auf die sich bald von Stunde zu Stunde überstürzenden Ereignisse. Die kaiserliche Regierung hat von ihrem Recht auf Führung der auswärtigen Politik in ausgiebigster Art und Weise Gebrauch gemacht bis zu dem Moment, in dem der rollende Stein nicht mehr aufzuhalten war. * Die Fleischversorgung im besetzten Gebiet. * Düsseldorf, 5. Sept. Ueber die Aufrechterhaltung der Schlachtvleh= und Fleischbewirtschaftung teilt die Nachrichtenstelle der Regierung zu Düsseldorf folgendes mit: Nachdem bekannt geworden war, daß im linksrheinischen Gebiet, besonders in den Regierungsbezirken Trier und Koblenz, den Metzgern die Vornahme freier Schlachtungen gestattet und entgegen den gesetzlichen Bestimmungen die öffentliche Bewirtschaftung des Schlachtviehs und Fleisches aufgehoben worden war, wurden Verhandlungen geführt mit dem Ergebnis, daß an der öffentlichen Schlachtvieh= und Fleischbewirtschaftung auch im linkorheinischen Gebiet unter allen Umständen festgehalten und in den Gebieten, in denen diese öffentliche Bewirtschaftung durchbrochen worden ist, schleunigst der gesetzliche Zustand wieder herbeigeführt werden soll. Hierzu soll das Fleisch 8. Septemder 1919. im freien Handel sofort wieder in die Rationlerung einbezogen und Fleischoffen nur noch auf Fletschkarten ausgegeben werden. Die Kunden ste ist wieder einzuführen. Die gesetzlichen Preise, die bei der teilweise eingeführten Freigabe der Schlachtungen überschritten worden sind, sollen allmählich wieder eingeführt werden. Anträge wegen Erlaß eines allgemeinen Schlachwerbots sind inzwischen bei den zuständigen Stellen gestellt worden. Würde man den jetzigen Zustand weiterhin dulden, so würde dadurch unübersehbarer Schade eintreten, der übrigens bereits auch in der Rheinprovinz sich geltend macht. Das eigenmächtige und ungesetzliche Vorgehen in den Bezirken Trier und Koblenz hat bewirkt, daß die Fleischversorgung in den Bezirken Aachen und Köln völlig zusammengebrochen ist. Es hat ferner bewirkt, daß Viehins Ausland verschoben wird, und endlich hat es die Begehrlichkeit in den angrenzenden Gebieten geweckt. Der Regierungspräsident weist nachdrücklichst darauf hin, daß die gesetzlichen Bestimmungen über die Regelung des Fleischverbrauchs auch im besetzten Gebiet unbedingt aufrechterhalten und zur Geltung gebracht werden müssen, und daß ungesetzliche Zustände unter keinen Umständen geduldet werden dürfen. * Bund für prolekarische Kultur. Ein Bund für proletarische Kultur soll in Berlin gegründet werden. In einem Aufruf, den Arthur Holitscher und Friedrich Natteroth erlassen, heißt es, daß die Revolution nicht allein von wirtschaftlichen und politischen Motiven getragen werden soll; geistige Kräfte müßten wirken, die der Arbeiterklasse zu erkennen geben, daß ihr Befreiungskampf auch ein Kampf zur Befreiung der Kultur aus kapitalistischer und bürgerlicher Abhängigkeit und ein Kampf zur Erneuerung der Gesittung sei. Das rein kaufmännische, unternehmerhafte Moment müsse ausscheiden. * Die Spitzberge an Norwegen. * Kopenhagen, 5. Sept. Wie aus Christiania gemeldet wird, soll sich der Rat der Alliierten in der Spitzbergen=Frage dafür ausgesprochen haben, daß diese Inselgruppe an Norwegen gegeben wird. Eine Beschlußfassung wird erwartet, sobald der österreichische Friedensvertrag von beiden Parteien unterzeichnet ist. Jedes wichtigere fremde Wort das zur Verständigung im besetzten Gebiet notwendig ist, finden Sie in Gebiet notwendig ist, finden Sie in LangenscheidtsTaschenwörterbücher mit Angabe der Aussprache nach dem phonetischen Aussorache, nach Synem der Methode Toussaint-Langenscheidt. Uebersichtlichkeit des rein alphabettich angeordneten Wortschatzes wird durch verschiedene Schriftarten, Zeichen und Abkurzungen bedeutend erhöht. Erschleugg ihr ale win..,: zpände Me 4h“ Soppei und zur Austänger.„Einzelpgnde pir..00.4 dände dil..00. Gierin i0n Sortimentzuschla Zu beziehen durch jede Buchhandlung. Lansensheidtsche Verlagsnuchhandlung(Pros. G. Langenscheidt, Berlin=Schöneverg. Bahnstr. 29/ M. 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Die Fürsorge, die Preußen dem Rheinlande gewidmet hat, entsprang nicht reiner Liebe zu dem neuerworbenen Lande, sondern war auch ein wenig von staatlicher Selbstsucht diktiert. Man wußte in Berlin sehr gut, daß ein wirtschaftlicher Aufschwung dieses an den Boden schätzen so reichen Landes dem ganzen Preußenstaate zugute kommen würde, und wirtschaftlich hat ja auch das Rheinland in den letzten 50 Jahren mehr an Steuern aufgebracht, als verschiedene der großen östlichen Provinzen zusammengenommen. Daß der preußische Stäat von den großen Einkünften, die ihm aus den säkularisierten Besitztümern der Bischöfe und Klöster zuflossen, auch einen ganz kleinen Teil— einen viel zu geringen Teil— zur Hebung des Landes, aus dem sie herflossen, verwandte, dafür brauchen wir Rheinländer Preußen doch wohl nicht dankbar zu sein, das war einfach eine Pflicht des Staates. Im Gegenteil, wir haben uns immer sehr darüber beklagt, daß vor allem für kirchliche Zwecke durchaus nicht genug geschah und daß der Staat die bei der Säkularisation übernommenen Verpflichtungen zum Bau neuer Kirchen, Errichtung von Pfarrstellen höchst mangelhaft erfüllte— im Gegensatz zu seiner Fürsorge für die Bedürfnisse des evangelischen Kultus. 3. Bei seiner Fürsorge für die Provinz hat Preußen eines gänzlich außer acht gelassen: sich die Herzen der demokratischen und katholischen Rheinländer zu gewinnen. Die kirchlichen Streitigkeiten mit dem Erzbischof Droste zu Vischering und vor allem der unglückselige Kulturkampf, der in dieser Beziehung geradezu ungeheuren Schaden angerichtet hat, haben in uns Rheinländern eine wirklich tiefe Liebe zu Preußen nie recht aufkommen lassen. Dazu kam noch, daß das Land dauernd von altpreußischen Beamten verwaltet wurde, die es gar nicht verstanden, mit dem rheinischen Volke zu verkehren. Der aus dem Norden an den Rhein versetzte Polizist, der durch seinen frechen Kasernenhofton das gemütliche, heitere Volk erbitterte, wo er es durch ein Schezzwort hätte lenken können, der subalterne Beamte, der aus dem preußischen Unteroffizierstande hervorgegangen war, der altpreußische Regierungsund Landrat, bis hinauf zu den Regierungspräsidenten, die selbstverständlich immer alle fünf evangelisch sein mußten, sie alle blieben uns ewig fremd; ja so fremd war uns der ostelbische„Vorgesetzte“, daß man noch zu Beginn des Krieges von einem jungen Mann, der zum Militär eingezogen wurde, sagte:„Er kommt zu den Preußen!“ Für die Söhne aus unseren angesehenen Familien, die sich dem Staatsdienst widmen wollten, war in der inneren Verwaltung kein Platz mehr— sie waren ja demokratisch und katholisch—, höchstens richterliche Beamte konnten sie werden. Dutzenden von Beispielen könnte ich aus eigener Erfahrung da berichten, auch über das Benehmen der königlich preußischen Prinzen als Studenten. Nur ein von vielen: Glaubt der Verfasser, daß es die Liebe zu Preußen erhöhen konnte, wenn die ostelbischen Regimenter 1914 beim Durchmarsch durch das Rheinland meine Landsleute schon als Feinde behandelten, wenn selbst ostelbische Offiziere erklärten: hier am Rhein sei alles katholisch und daher französtsch, und ihre Kompagnien Nr. 10.505. Seite 7. mit entsicherten Gewehren in die Städtchen und Dörfer einrücken ließen, die Bevölkerung tyrannisierten und dann später sich noch beklagten, wenn die verschüchterten und etwas stumpfen Bauern in meiner Heimat, Kreis Heinsberg, ihnen ängstlich aus dem Wege gingen? 4. Diese Hekler der alten Regierung verstand auch die neue nicht zu vermeiden. Anstatt nach der erfolgten Besetzung durch die Entente diesen Teil Preußens, der in der letzten Zeit des Krieges durch Fliegerangr sse, Bahnsperren, Masseneinquartierungen usw. doch mancherlei zu ertragen hatte, wovon das mittlere und nördliche Dutschland gar nichts weiß, nun jetzt wenigstens mit besonderer Sorgfalt zu behandeln, hat man sich gar nicht um uns gekümmert. An Lebensmittelzuweisungen erhielt unser Gebiet weniger als das übrige Preußen. Die ungeheuren Summen, die die Städte und Kreise an die Besatzungsheere zu zahlen hatten, wurden erst nach heftigem Drängen vom Staat teilweise zurückerstattet. Dazu kam dann noch die Kirchen= und Schulpolitik Adolf Hoffmanns, die die katholischen Rheinländer, auf das äußerste erbittern mußte. Daß es unter diesen Umständen dem Zentrum leicht wurde, eine große Anzahl von Rheinländern für seine Bestrebungen zu gewinnen, die darauf hinausliefen, das Rheinland unter Mitwirkung der preußischen Regierung von Preußen, nicht von Deutschland, zu lösen, ist mir und jedem, der die Stimmung hier beobachten konnte und nicht nur aus Zeitungsberichten kannte, nicht verwunderlich, sondern sehr erklärlich. Zu entschuldigen vermöchte ich die Loslösungsbestrebungen durchaus nicht, wenn sie wirklich in dem von dem Verfasser behaupteten Sinne vorhanden wären. Ang. Kaiser. In gleicher Angelegenheit wird uns geschrieben: Die Anhänger einer Rheinischen Republik wiederholen beständig, daß sie am deutschen Reiche festhalten wollen und nur eine Loslösung von Preußen erstreben. Rheinland den Rheinländern. Sie fordern über diese Frage die Volksabstimmung. Die Gegner berichten jedWoche von Versammlungen, in denen tausende deutscher Männer und Frauen mit Entrüstung gegen eine Loslösung der Rheinlande vom deutschen Reiche protestieren. Es wäre interessant, bitrch eine Umfrage festzustellen, ob sämtlichen Protestierenden der Unterschied zwischen Preußen und Deutschland bekannt ist. Ist er ihnen bekannt, so ist ihr Protest entweder gegenstandslos, da ja von einer Loslösung von Deutschland gar keine Rede ist oder er ist unklar, da er nicht erkennen läßt, ob die Entrüsteten gegen eine Loslösung von Preußen sind und Deutschland mit Preußen identifizieren in Unkenntnis der staatsrechtlichen Verhältnisse, oder weile sie eine Loslösung von Preußen für gleichbedeutend mit einer Loslösung vom Reiche halten. Es ist seltsam, daß in diese Sache niemals so recht Klarheit gebracht wird. Wir haben längst freilich aufgehört zum Volk der Dichter und Denker zu gehören, aber wenn wir auch ein„politisches Volk“ geworden sind, verpflichtet uns das noch lange nicht, jetzt nur noch zu reden und garnicht mehr zu dneken. Eine reinliche Stellungnahme zur Rheinlandfrage könnte das rheinische Volk wohl nur einnehmen, wenn es von Blättern sämtlicher Parteirichtungen einmal über den Unterschied zwischen Preußen und Deutschland aufgeklärt würde. Dies müßte zweifellos vor der beabsichtigten Abstimmung geschehen. Der Unterschied zwischen einem preußischen Gendarm und einem rheinischen Nachtwächter ist den rheinischen Arbeitern jetzt schon bekannt. Perthes schreibt über die Rheinländer 1815:„An Sprache, Sitte und Art sind sie wunderbarerweise ungeachtet der 20jährigen französischen Herrschaft durchaus deutsch geblieben“. Sorge um das Deutschtum ist also überflüssig. Um was geht es denn? Künstlerörett!(Kölner Ho0) Spezialitäten. Sonn= u. 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