Kr. 10125 eun Zahrgang soster Bezugspreis 130 J) den Monat. Anzeigen: lokale 40, auswärtige 60 Reklamen:„ 130,„ 200„ die Nonpareillezeile oder deren Raum. Postscheckkonto Köln Nr. 18672. Gedrucki mit Erlaubnis der Britischen Militärdehörde. —— für Bonn und Amgegend Mittwoch, 4. Juni 1919 Druck u. Verlag: Herm. Neusser. Verantwortlich: Redaktion: Deter Neusser. Anzeigen: Deter Leberinier. Fernruf: 66, 366, 367. Amtliche Bekanntmachungen. .ussene"— Stadt=Befehl des Brigade=Generals C. Batman C. M. G. D. S. O. British Administrator. Bonn, den 27. 5. 1919. Verkauf von Elern an britische Truppen. Eier dürsen jetzt an britische Truppen verkauft werden und müssen daher von der Liste der verbotenen Waren(siehe M. G. Order 154) gestrichen werden. Vergnügungsboote auf dem Rhein. Boote dürfen nicht das Eisenbahn=Trajekt süolich Bonn überschreiten. Anträge für Erlaubnis über diesen Punkt hinaus zu fahren, müssen schriftlich durch die Zivttbehörde an den Kommandierenden Offizier der Rhein=Militärpolizei, Hauptzollamt, Rheinau Cöln=Docks(siehe M. G. Order 157) gerichtet werden. Vernichtung gebrauchsfähiger deutscher Munition. Der Herr Militär=Gouverneur läßt folgendes bekannt geben: Alle gebrauchsfähige deutsche Munition, die sich im Besitz von Firmen oder Personen befindet, ist sofort unbrauchbar zu machen. Bei Geschossen sind die Zünder zu entfernen und diese sind an das Feuerwerks=Laboratorium in Siegburg zu senden und dort zu vernichten. Patronen sind zu entleeren und die Pulver= usw. Füllungen zu verbrennen. Bei S. A. A.(Handfeuer=Wassenmunition) sind die Kugeln zu entfernen und die Pulverfüllung zu verbrennen. Granaten und sonstige Munition ist zu entladen und der Sprengstoff zu vernichten. Alle verfügbaren männlichen und weiblichen Arbeitskräfte sind zu dieser Arbeit heranzuziehen. die nach besten Kräften zu fördern ist. Wer dieser Verfügung nachzukommen nicht in der Lage ist, hat dem nächsten Area=Kommandanten, die in seinem Besitz befindlichen Mengen anzumelden und dieser wird Listen darüber in dreifacher Ausfertigung an das Große Hauptquartier senden. Bonn, den 29. Mai 1919. Der Oberbürgermeister. J..: D r. Sühl. Ghnodung zur öffentlichen Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung am Freitag den 6. Juni 1919, nachmittags 5 Uhr. im Sitzungssaale des Rathauses. Tagesordnung: 1. Lebensmittelversorgung der Stadt. 2. Bericht über die Besatzungslasten und Festsetzung der Vergütung für Quartierleistungen. 3. Ausbau der Rehsuesstraße. 4. Ausbau des Bendenweges. 5. Einrichtung des Wohnungsamtes. 6. Erneuerung der Heizkesselanlage im städt. Gymnasinn. 7. Umänderung des Schmuckplatzes an der Argelanderstraße in einen Spielplatz. 8. Einrichtungen für Wahlen. 9. Anmietung von Räumen im Hause der Bonner Bank. 10. Aenderung eines Ortsstatuts. 11. Lohn= und Tarifbestimmungen für die städtischen Arbeiter und Straßenbahner. 12. Ehrenamtliche Beschäftigung von Stadtverordneten. 13. Wahl eines Schiedsmannes. 14. Vertretung der Stadt im Vorstand und Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Gartenvorstadt Vonn G. m. b. H. Verkauf von Speisefett. Auf den Abschnitt Butter der Speisefettkarte für die Woche vom 2. bis 8. Juni ds. Is. werden am Donnerstag den 5. Juni ds. Is. 150 Gramm Auslandsbutter auf den Kopf der Bevölkerung verausgabt. Der Preis für 150 Gramm beträgt 4,20 Mk. Außerdem werden auf den Abschnitt Fett der Speisefettkarte für den vorangegebenen Zeitraum 60 Gramm Margarine zu dem bisherigen Preise ausgegeben. Bonn, den 2. Juni 1919. Der Oberbürgermeister. J..: D r. Pape. I. Nachtrag: zur Anordnung über Reichs=Reise=Brotmarken im Landkreise Bonn vom 4. Januar 1919. Die Anordnung für den Landkreis Bonn vom 4. Januar 1919 über Reichs=Reise=Brotmarken— veröffentlicht im General=Anzeiger für Bonn und Umgegend vom 9. Januar 1919 — wird hiermit wie folgt abgeändert: S 1. Der wöchentliche Gesamtbezug auf Reichs=Reise=Brotmarken beträgt bis auf weitires 2100 Gramm Brot oder 1600 Gramm Zwieback oder 1500 Gramm 94prozentiges Weizenmehl. S 2. Die Ausgabe von Reichs=Reise=Brotmarken an Selbstoersorger erfolgt gegen Eintragung von 40 Gramm Getreide für jede Reichs=Reise=Brotmarke über 50 Gramm. S 3. Mit der Ausgabe der Reichs=Reise=Brotmarken an die Verbraucher dürfen Bäcker und sonstige Personen, die sich mit der Herstellung und dem Vertriebe von Gebäck befassen, nicht beauftragt werden. 4 Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Anordnungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 50000 Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft. Der Versuch ist strafbar. S 5. Diese Bestimmungen treten sofort nach der Verkündung in Kraft. Die ihnen entgegenstehenden Bestimmungen der Anordnung über Reichs=Reise=Brotmarken vom 4. Januar 1919 werden hiermit aufgehoben. Bonn, den 30. Mai 1919. Der Vorsitzende des Kreis=Ausschusses Vonn=Land. Belanstmachene Unter dem Viehbestande des Wilhelm Reuter in Langendorf und des A. Reinkens in Euskirchen ist die Maul= und Klauenseuch: erloschen. Die über die bezeichneten Gehöfte verhängte Sperre ist aufgehoben worden. Der Kreis Euskirchen ist jetzt wieder frei von Maul= und Klauenseuche. Bonn, den 31. Mai 1919. Der Landrat. Bekanntmachung. Im Handelsregister B ist bei der Gesellschaft mit beschränkter Hastung Heinrich Thomas u. Cie. zu Remagen eingetragen worden: Der Geschäftsführer Kaufmann Johann Thomas ist gestorben. Geschäftsführer ist jetzt Kaufmann Heinrich Josef Tbomas in Remagen. Dem #aufmann Wilbelm Thomas und der Ehefrau Heinrich Jofef Thomas, beide in Remagen, ist Prosura erteilt.(3 Sinzig, den 28. Mai 1919. Amtsgericht. Bekannimachung. In das Handelsregister A Nr. 23 ist zu der Firma Norbert Roll zu Remagen eingetragen: Die Mitinhaberin Witwe Norbert Noll, Lizzie May geb. Gorrissen, Kauffrau zu Remagen ist gestorben und ihre Prokura erloschen. Das Geschäft wird ohne Gründung einer offenen Handelsgesellschaft in Erbengemeinschaft sortgesetzt von 1. Ehefrau Fabrikant Heinrich Thomas, Maria Franziska Alice geb. Noll, ohne Geschäft, mit ihrem Ehemann in Gütertrennung lebend zu Remagen, 2. Matbilde Noll, ohne Geschäft daselbst, 3. Norbert Noll, Kaufmann daselbst, 4. Else Bischoff, ohne Geschäft daselbst, 5 Gertrud Bischöff, Privatsekretärin in Beppard. Dem Mitinhaber Kaufmann Norbert Noll in Remagen ist Prokura erteilt. Sinzig, den 22. Mai 1919. Amtsgericht. Bekanntmachung. In das Handelsregister A Nr. 74 ist bei der Firma Heinrich Welter, Betten= und Flockensabrik zu Niederbreisig eingetragen:„Der Inhaber Kaufmann und Fabrikant Heinrich Welter iu Niederbreisig ist gestorden. Die Firma wird von Witwe Heinrich Welter, Katharina geb. Esser, Kauffrau in Niederbreisig, fortgesetzt.(8 Sinzig, den 20. Mai 1919. Amtsgericht. ITA Aus dem Haag, 4. Juni. Halbamtlich wird gemeldet, daß Frankreich ein Absatzgebiet für seine Stahlerzeugung sucht. Es sollen 11 Millionen Tonnen verfügbar sein, während Frankreich für eigene Zwecke nur 6 Millionen Tonnen braucht. Wahrscheinlich vird Holländisch=Indien 14 Millionen Tonnen Stahl aufen. Für diese Ausfuhr sind bereits Ausfuhrgenehmizungan eingereicht. Am den Frieden. Widersprechende Meldungen. Ablehnung der deutschen Gegenvorschläge? TU Versailles, 3. Juni.. Der Berichterstatter des Berliner Tageblattes hat den Eindruck gewonnen, daß in den Kreisen der deutschen Abordnung mit einer ablehnenden Antwort des Verbandes und mit einem Ultimatum gerechnet wird, welches die Unterzeichnung des Vertrags für die Abordnung unmöglich machen würde. Die Abordnung wird dann voraussichtlich abreisen, um mit der Regierung zu beraten und ihr die Entscheidung über Annahme oder Ablehnung zu überlassen. Wahrscheinlich wird in diesem Falle die Abreise am Samstag vor Pfingsten oder an einem der Pfingsttage erfolgen. * DZB Paris, 3. Juni.(Havas.) Das Echo de Paris erfährt, daß die Antwort im Namen der Alliierten dem Grafen Brockdorff=Rantzau durch Clemenceau am Freitag überreicht werden wird. Sie wird eine begründete Zurückweisung enthalten, nach welcher Deutschland die Bedingungen der Entente vor dem 15. Juni anzunehmen hat. * Der britische Standpunkt gegenüber den deutschen Gegenvorschlägen. ITA Aus dem Haag, 4. Juni.(K..) Daily News erfährt aus Paris: Im Anschluß an den englischen Ministerrat Ende letzter Woche wurden zwei Vollsitzungen der britischen Reichsräte abgehalten. Der britische Standpunkt ist der, daß die deutschen Gegenvorschläge genau geprüft werden müssen und daß, wenn sie in irgend einer Hinsicht als eine gute Widerlegung der Bestimmungen des Verbandes angesehen werden müssen, das Abkommen im Einklang damit geändert werden muß. Jeder einzelne Teil der deutschen Antwort wird der betreffenden Kommission überwiesen und sämtliche Berichte, die diese Kommission erstattet, werden genau geprüft werden. Es besteht kein Grund für die Behauptung, daß das Abkommen nur im Einzelnen umgeändert werden kann. Es kann in jeder Hinsicht geändert werden, sobald die Verbündeten zu der Ueberzeugung gelangen, daß diese Aenderung notwendig ist. Es ist nicht Tatsache, daß während die wirtschaftlichen Bestimmungen revidiert werden können, die territorialen und militärischen Bestimmungen nicht geändert werden dürfen. Damit soll nicht gesagt sein, daß die britische Delegation auf eine Aenderung des Abkommens lossteuere. Wie es den Berichterstatter dünkt, tut sie dies im Augenblick durchaus nicht. Sie hat aber eine abwartende Haltung angenommen und ist damit beschäftigt, die ganze Sachlage zu studieren, damit das Abkommen so zweckmäßig viie möglich gemacht wird. * Aufhebung der Blockade. TU Rotterdam, 3. Juni. Manchester Guardian zufolge erhielt der englische Reederei=Verband die vertraulich: Information von maßgebender Seite, daß mit der Freigabe des internationalen Handels und mit der Aufhebung der Blockade gegen Deutschland bestimmt für den.—10. Juli gerechnet werde. * DZB Versailles, 2. Juni. Reichskolonialminister Dr. Bell ist heute, aus Berlin kommend, in Versailles eingetroffen. Im Petit Parisien, dem Organ des früheren Außenministers Pichon, begrüßt Oberstleutnant Rousset die Rheinrepublik,„selbst wenn sie politisch mit Deutschland verbunden bleiben sollde.“ Seine Ausführungen gipfelten im übrigen darin, daß die rheinische Bevölkerung über die Haltung der Friedenskonferenz enttäuscht, ihre Sache in die eigene Hand genommen habe. Rousset bespricht dann die Vortelle für Frankreich vom militätischen Gesichtspunkt aus und schließt: Wir begrüßen also mit vollkommener Genugtuung den kleinen Staatsstreich, durch den die Linksrheinländer sich emanzipiert haben. Das Joch, welches unsere Besatzung ihnen auferlegt, ist sicherlich in jeder Beziehung leichter, als dasjenige von Preußen und Bayern. Dieses wurde iqnen 1815 von einem Staatsgericht von Herrschern auserlegt, die sich wenig um das Recht der Völker kümmerten. Die Rheinländer geben uns freiwillig die Sicherheit einer Ruhe, die wir bis jetzt nicht hatten und die wir im höchsten Grade benötigen. Und so kommt es, daß manchmal durch die natürliche Gewalt der Dinge Angelegenheiten sich selbst ordnen, welche falschverstandene diplomatische Skrupel zum großen Nachteil der Völker in der Schwebe liebßen. LeJournal stößt in dasselbe Horn. Hier findet der Abgeordnete Brousse es nur erstaunlich, daß die Abtrennung nicht früher erfolgt sei. Er schildert, wie die Rheinländer um dem allgemeinen Haß gegen das Deutschtum zu entgehen, bei den Franzosen eine„Geste der Sympathie suchen, fürchtend zurückgewiesen und verachtet zu werden und außer sich vor Freud, wenn man sie anspricht und sich herabläßt, sich mit ihnen zu unterhalten.“(Derartig schmeichelhafte Betrachtungen finden sich übrigens in allen französischen Blättern. Es fehlt uns der Raum sie wiederzugeben.) Die Diensteifrigkeit der Rheinländer ginge sogar so weit, daß sie Bestellungen an französische Geschäftsreisende aufgeben, selbst wenn sie die Ware nicht brauchen. In Mainz und Wiesbaden fraternisiert die Bevölkerung mit den französischen Truppen, die napoleonische Legende erwacht wieder, der strahlende Ruhm des siegreichen Frankreich, die weise Verwaltung der französischen Militärs, der liebenswürdige Ton der Offiziere und Soldaten, die Höflichkeit der Franzosen gegen Frauen, an welche diese wenig gewöhnt sind, alles das hat zum Erschließen der rheinischen Republik geführt.“ ImmerDie Abtrennungsbestrebungen. Der schon genannte ehemalige Staatsanwalt Dr. Dorten hat angeblich am Sonntag nachmittag ein Telegramm in französischer Sprache nach Köln gesandt, das eingeleitet ist mit den Worten:„Der Erste Delegierte der rheinischen Komités an den Herrn Kommandierenden General der Britischen Truppen in Köln“. In diesem Telegramm macht Dorten die Mitteilung: Die Delegierten Rheinpreußens, Altnassaus, Rheinhessens und der Pfalz, im Einklang mit dem gebieterischen Wunsch, der seit mehr als sechs Monaten von der rheinischen Bevölkerung ausgedrückt wird, und nach einer in Wiesbaden, Mainz und Speyer stattgehabten Beratung, proklamierte am 1. Juni die Autonomie der rheinischen Repuolik im Rahmen Deutschlands. Die neue Republik wird Kohlenz zur Hauptstadt haben. Sitz der Regierung ist vorl. g in Wiesbaden. Dorten spricht dann in dem Telegramm davon, daß man sich von dem preußischen Militarismus trennen wolle und in diesem festen Entschluß ersuchten die rheinischen Bevölkerungen die verbündeten und vereinigten Mächte, sie in Gegenwart und Zukunft gegen die Ränke und Rachsucht der Beamten zu beschützen. Das vom 1. Juni datierte Telegramm ist unterzeichnet„Dr. Dorten, Chef der vorläufigen Regierung" und hat den Nachsatz:„Eine Delegation der vorläufigen Regierung bittet um die Ehre, sich unverzüglich nach Paris begeben zu dürfen, um der Konferenz die Wünsche von 12 Millionen Rheinländern darzulegen.“ Ein zweites Telegramm von Dr. Dorten soll lauten:„In Mainz alles ruhig.“ Mainzer Bevölkerung dafür.“ Wie der Köln. Zeitung mitgeteilt wird, ist in Köln von diesem Telegcamm bisher nichts bekannt.„Die„Frankfurter Zeitung" teilt mit, daß der preußische Regierungspräsident von Wiesbaden Dr. von Meister infolge der Proklamation des Staatsanwattes a. D. Dr. Dorten seinen Abschied genommen habe. Von besonderem Interesse erscheint uns folgende Bemerkung der Frkf. Ztg.:„In Wiesbaden hat die Feigheit des Herrn v. Meister dem ganzen spontanen Widerstand des Volkes die Spitze abgebrochen.“ Ueber die Stimmung in Hessen und die Mainzer Konferenz wird der Köln. Zeitung geschrieben, daß bei all diesen Vorgängen der jüngsten Zeit nur ganz kleine Kreise beteiligt gewesen seien. Es sei gar kein Gedanke daran, daß etwa breitere Schichten, selbst nicht aus dem katholischen Volksteil, dahinter gestanden hätten. Was geschöhen sei, sei mit der größten Heimlichkeit gemacht worden. Es werde mit der Volksmeinung derselbe Mißbrauch getrieben, wie seinerzeit mit der ebenfalls berühmt gewordenen Volksabstimmung in Hessen und Hessen=Nassau, von der kein Mensch etwas wußte. In Aachen ist es gleich wie in Mainz zu einer Gegenkundgebung der Arbeiterschaft gekommen. Dort legten Dienstag mittag um 12 Uhr die Arbeiter in sämtlichen Großbetrieben, bei den Straßenbahnen und den städtischen Gas= und Elektrizitätswerken die Arbeit nieder und zogen in geordnetem Zuge durch die Hauptstraßen Aachens. Vor den Redaktionen des Echo der Gegenwart und des Volksfreundes, die für die Sonderrepublik eingetreten waren, wurden Gegenkundgebungen veranstaltet, ebenso vor dem Hause des Frauenarztes Dr. Vogel, der sich zum Hauptwortführer der Loslösungsbestrebungen gemacht hat. Ruhe und Ordnung wurden hierbei nirgends gestört. Die Aachener Zentrumspartei erklärt im Echo der Gegenwart, daß die Zentrumspartei an den Sonderbestrebungen in keiner Weise beteiligt sei. Dreizehn Presbyterien oder größere Vertretungen evangelischer Gemeinden der Kreissynode Koblenz erlassen eine Kundgebung zugunsten des ungestörten Verbleibens der Rheinlande im Verbande der großen preußischen Landeskirche. DZB Berlin, 3. Juni. Die Zentrumsfraktion der deutschen Nationalversammlung hat in der heutigen Sitzung einstimmig folgende Erklärung beschlossen: Die Zentrumsfraktion der deutschen Nationalversammlung hat mit großer Entrüstung Kenntnis genommen von dem sittenlosen Treiben einiger Persönlichkeiten, welche auf Loslösung von Gebietsteilen des deutschen Reiches aus dem bisherigen verfassungsrechtlichen Bestande hinarbeiten. Diese Machenschaften sind verwerflich und eine nationale Gefahr, die Einheit des Reiches, die lückenlose Geschlossenheit des deutschen Volkes und aller deutschen Stämme und Gebietesteile ist erste vaterländische Pflicht. So schimpflich wie Fahnenflucht im Kriege ist die Fahnenflucht im Frieden. Es gibt zur Zeit keine größeres Verbrechen am deutschen Volke als durch Unterstützung und durch Mitwirkung die Trennung von Landesleilen vom Ganzen zu bewirken. Die Zentrumspartei weist alle diese Bestrebungen mit größter Entschiedenheit zurück. Sie hat keine Gemeinschaft mit Persönlichkeiten, die sich an diesem Treiben beteiligen und fordert ihre Parteiteile in ganz Deutshland auf, in geschlossener Einheit und Unerschünerlichkeit treu zum Renh zu steben. Die Zentrumsfraktion ist mit allen Kräften bemüht, bei der neuen Verfassung des deutschen Reiches den begründeten Bestrebungen auf Anerkennung landsmännischer Einheit volle Rechnung zu tragen. Sie wird ins. besondere mit allem Nachdruck darauf hinarbeiten, daß die Schäden, unter denen das besetzte Gebiet leidet, von der Allgemeinheit des deutschen Volkes getragen werden und nie vergessen, welche großen Opfer die linksrheinische Bevölkerung für das Reichsganze brachte. Die Anerkennung der landsmännischen Einheit der Verwirklichung entgegenzuführen, ist eine rein innere politische Aufgabe, die unter keinen Umständen in Verbindung mit dem Gegner geführt werden darf. Die Zentrumspartei sieht daher jeden, der sich an solchen Bestrebungen beteiligt, als außerhalb der Parteien stehend an. * Dr. Dorten. Ueber die Person des Staatsanwalts Dr. Dorten, der, wie schon gemeldet, ein geborener Bonner ist, werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Adam Dorten ist 1880 als Sohn eines Kaufmanns in Endenich im Rheintand geboren. Er studierte in Bonn und wurde Assessor bei der Staatsanwaltschaft in Düsseldorf, wo er bis zum Sommer 1914 arbeitete. Auf sein Gesuch hin, wurde er kurz vor Ausbruch des Krieges nach Berkin versetzt und der Staatsanwaltschaft iII in Moabit zugeteilt. Bei Ausbruch des Krieges kam er als Hauptmann zum Generalkommando 154, wo er bis zum Norember 1918 Dienst tat. Als die Revolution ausbrach und die Demobilmachung erfolgte, erbat Dorten Urlaub, der ihn gewährt wurde. Bereits während des Krieges hat er mehrmals Urlaub erhalten, und zwar, wie aus den ärztlichen Bescheinigungen heivorgeht, zur Wiederherstellung seiner stark angearisfenen Nerven. Nach seiner Entlassung aus dem Heere wollte er seine Tätigkeit in Moabit wieder antreten. Er kam jedoch nicht nach Berlin, sondern begab sich nach Wiesbaden, wo er eine Kur gebrauchte. Von dort aus erbat er einen langfristigen Urlaub zur Wiedetherstellung seiner Nerven. Der Justizminister bewilligte diesen Urlaub. Nie aber das Justizministerium erfuhr, daß sich Dorten ins besenzte Gebiet begeven und sich politisch start betätige, zog er Erkundigungen ein, die nunmehr durch die Ereignisse bestätigt worden sind. Jevenfalls lassen die Personalakten Dortens oarauf schließen, daß er ein hochgradig nervöser Mann ist, der kaum als geistig vollwertig zu bezeichnen sein dürfte. (Echo de Paris ist anderer Ansicht. Es schreibt über Dorten, den die Franzosen übrigens hartnäckig Dorden nennen:„Dr. Dorten Beamter vor, Offizier während des Krieges, gehört zu jenen ideal veranlagten Rheinländern, die niemals der Unterwerfung des brutal ausgebeuteten linben Rheinusers unter Preußen zustimmten.“) DZB Berlin, 3. Juni. Am Dienstag nachmittag fand im Abgeordnetenhaus abermals eine Aussprache der Abgeordneten der besetzten Gebiete über die durch die letzten Ereignisse im Rheinland geschaffene Lage statt. Von den dabei gemachten Mitteilungen waren diejenigen von besonderem Interesse, die sich mit der Person des Dr. Dorten beschäftigten. Aus ihnen ging hervor, daß Dr. Dorten sich schon im Februar um die Verfolgung der Bestrebungen bemühte, die jetzt mit der rheinischen Republik zutage getreten sind. Bezeichnend ist, daß er sich damals in Mainz als Vertreter des Kölner Oberbürgermeisters Adenauer vorstellte, um sich einzuführen. Auf eine Anfrage in Köln, teilte Oberbürgermeister Adenauer mit, daß er Dr. Dorten überhaupt nicht kenne. Dasselbe Spiel trieb Dorten mit dem Oberbürgermeister von Wiesbaden. Er wurde aber durchschaut. Schon im Februar wurde festgestellt, daß sich Dorten im Besitz eines Passes befand, mit dem ihm freie Ein= und Ausreise in das besetzte Gebiet, sowie jede Bewegungsmöglichkeit innerhalb desselben zugesichert wurde. Ein solcher Paß konnte nur einem Agenten ausgestellt werden. Damit dürfte die Person des Dr. Dorten genügend gekennzeichnet sein. * In französischen Rugen. Die ganze Pariser Presse beschäftigt sich in spaltenlangen Ausführungen mit der Verkündigung der rheinischen Republik. Das hervorstechendste Moment in diesen Betrachtungen ist, daß die Vorgänge am Mittelrhein als eine vollendete, unumstößliche Tatsache hingestellt werden. Es bedarf wohl keines besonderen Hinweises, daß die Einheitlichkeit dieser Haltung wohl auf eine vom Quai'Orsay ausgegebene Losung zurückzuführen ist. Ebenso töricht wäre es zu verkennen, daß sie in der ganzen Frage von außerordentlicher Wichtigkeit ist. Das offizielle Havastelegramm meldet trocken: Die rheinische Republik ist erklärt worden. Sitz der Regierung ist Wiesbaden usw. Etwas Zurückhaltung liegt in der Bemerkung: Die Bevölkerung scheint dieses Ereignis mit Genugtuung aufzunehmen, das wie sie hofft, die schwierige Ungewißheit beendigen und die Lage der Rheinlande gegenüber den Alliierten regeln wird. hin bemerkt Herr Brousse zum Schluß:„Man soll auch nichts übertreiben(!), die Rheinländer trennen sich zwar von Preußen, aber sie bleiben doch Deutsche.“ Maurice Barrés, vielleicht der intelligenteste französische Publizist, einer der wenigen, die Deutschland wirklich kennen, ein auch in Deutschland anerkannter Goetheforscher, war stets Anhänger der Angliederung an Frankreich. Die rheinische Bevölkerung sei„kelto=romanisch“ und daher der französischen verwandt. Im Echo de Paris nennt er heute die französischen Truppen„großmütige Brüder der Rheinländer“. Und weiter:„Wir stehen vor einer Wiedergeburt des alten Deutschlands, mit dem unsere Väter sich verstehen und manchmal selbst Freundschaft schließen konnten.“ * DZB Frankfurt a.., 3. Juni. Ueber die Vorgänge in Mainz und Wiesbaden wird noch mitgeteilt: Der Proteststreik der Arbeiter und Bürger gegen die Ausrufung der Rheinischen Republik ist ruhig und in Ordnung verlaufen. DZB Berlin, 3. Juni. Die Selbständigkeitsbestrebungen der Rheinlande werden in der westschweizerischen Presse als sehr ernst bezeichnet, von der deutschschweizerischen Presse dagegen zurückhaltend beurteilt. * Achtstundentag der Eisenbahner im besetzten Gebiet. DAI Berlin, 3. Juni.(Amtlich.) Der Minister der öffeitlichen Arbeiten hat auf seine seit Monaten fortgesetzten Bemühungen von der Entente die Zusicherung erhalten, daß sie der Einführung des Achtstundentages für alle Eisenbahnbediensteten des besetzten Gebietes vom 10. Juni ab nichts mehr in den Weg legen werde. Die Durchführung der Maßnahme, für die alle Vorbereiatungen getroffen sind, kann ohne Zeitverlust vor sich gehen. ITA Paris, 4. Juni. Der Präsident der fran zösischen Republik wird in Kürze die Provinz Elsaß=Lo thringen besuchen und bei dieser Gelegenheit den Städten Straßburg und Bitsch das Kreuz der Ehrenlegion überbringen. Berliner Anfangskurse. Berlin, den 4. Juni Priaz Heinrich-Bahn Onent-Ellenbahn... Schantung Gr. Verliner Straßendahn Hamburg-Amerika-Pak Hamburg-Sud-Dlicn. Hanla Horddeuticher bloyd Bismarckhüfte Boshumer Suß.... Deutch-Luxemburg Gellenkirchener Berg Harpen Hohenlone Kattowitzer Bergwerk Laurahune hothr. Hünte Mannesmann Oberichtel. Elienbahn bed. 1919. 131½ 162•= 135½ 287 248 264 158% 137 201 18 152½ 113 Berliner Dienstagbörse: Keine wesentlichen Aenderungen gegen Montag. DZB Essen, 3. Juni. Zur Lage im Ruhrrevier in der Wagengestellung war in der vorigen Woche gegen die vorangegangenen Tage wieder eine Besserung eingetreten. Da die Eisenbahnverwaltung um Himmelfahrtstage die Anschlüsse im vollen Umfang beibehalten, waren Fehlziffern, wenigstens in der zweiten Hälfte der Woche nicht mehr zu verzeichnen. Die Wagengestellung betrug an den Werktagen im wesentlichen fast 17000 Wagen täglich. Die Nachfrage nach Brennstoffen ist nach wie vor äußerst lebhaft. Hiffentlich gelingt es, die augenblickliche Förderung von 225000 Tonnen pro Tag und namentlich die Zufuhren zu den Duisburg=Ruhr= örter Kippern weiter zu steigern, die mit 13000 Tonnen arbeitstäglich zur Zeit noch nicht bis zur Hälfte ausgenutzt sind. Der Umschlag der Kanalzechen ist weiterhin sehr rege. Es wurden rund 26000 Tonnen täglich übergeladen. Die Leerverhältnisse im Kanal sind fast wieder normal, da der regelmäßige Versand nach dem Osten seit etwa 14 Tagen wieder aufgenommen worden ist. Infolge der bei einzelnen Streckenabschnitten des Ems=Weser=Hannover=Kanals bestehenden Dammbruchgefahr ist mit Wirkung vom 1. Juli v. J. die Eintauchtiefe, die im Februar, des vorigen Jahres auf 1,85 Meter erhöht worden wor, wieder auf 1,75 Meter herabgesetzt worden. Für die Fahrzeuge nach dem Osten muß daher alsbald eine Einschränkung in der Beladung eintreten. I Höchsttemperatur am Dienstag+ 14 Grad E. ∆ Eletncend beste necht 1. 9 Gunie Seite 2. Nr. 10 425 Ueber den Schlachtfeldern. (Frühling 1919.) Dort, wo kein Böglein sang, Wo einst der Toten Schlaf Vor Herzeleid— Kein Schlummern war— Da klingt's dem Feld entlang Da zieht den Pflug so brav, In lauter Freus“! Ein Schimmelpaar! Wo einst das Grauen hing Gewitterschwer— Da fliegt ein Schmetterling, Ein bunler her. Da glänzt die Erde schon Zur neuen Frucht,— Wo manches Bataillon Den Tod gesucht!—— Denn aller Has und Reid, Sie geh'n zur Ruh,— Ins tiefe Meer der Zeit, Wie ich und Dul Kari Wors. Hisforische Stätten. Auz Berlin schreibt uns ein Mitarbeiter: Die königAchen Schlösser, ebenso die Paläst: der Prinzen werden nach und nach ihren neuen Bestimmungen zugeführt. Teilweise werden sie zu Museen umgebaut und eingerichtet, andererseits zu Regierungszwecken verwendet. Nur das Schloß in Potsdam ist bisher der Oaffentlichkeit dadurch zugänglich gemacht worden, als hier Büros untergebracht wurden. Die meisten Schlösser sind heute noch verschlossen und werden streng bewacht. Und nur wenige werden auch im Innern in ihrem bisherigen Zustande erhalten bleiben, well man ihnen historischen Wert beimißt. Und die Geschichte soll doch nicht ganz ausgelöscht werden. So wird, wie bereits bestimmt zu sein scheint, das Palais Wilhelms I. in seinem ursprünglichen Zustande erhalten bieiben. Betritt man diese Räume, so findet man sofort, daß sie wie selten ein königliches Schloß den Charakter ihrer Zeit bewahrt haben. Schon äußerlich sehen wir einen schlichten Bau in edlem griechisch=römischen Stil. Der Fremde wird an diesem historischen Gebäude vorübergehen und nicht ahnen, was es an Denkwürdigkeiten und Erinnerungen aus Deutschlands großen Tagen birgt. Wie damals, als Kaiser Wilhelm I. hier wohnte, sind noch die Zimmer und Kunstwerke und Kostbarkeiten aller Art, Gemälde, Büsten, Statuetten, prächtige Möbel usw. vorhanden und zeigen in den einzelnen Zimmern die Vergangenheit in packender Weise. Man hat den Eindruck, daß die Räume etwas überladen sind. Nur eine Verände. rung macht sich sofort bemerkbar. In dem Empfangszimmer fehlen die Fahnen, die hier 27 Jahre hindurch gestanden haben. Kaiser Wilhelm II. ließ diese ruhmreichen Feldzeichen am 27. Januar 1889 in sein Schloß bringen. Unter den zahlreichen Geschenken, die heute sämtlich noch vorhanden sind und gezeigt werden, sind nicht wenige russischer Herkunft. So das Schreibzeug mit den beiden Kandelabern aus Lapis Lazuli, das Kaiser Alexander III. von Rußland einst widmete. Es befindet sich in dem Vortragszimmer, an dessen grünbedecktem Tisch Kaiser Wilhelm mit seinen Räten in mancher ernsten Stunde wellte und an dem er am liebsten saß, da das zugige Fenster an seinem Schreibtisch im Eckzimmer oft zu Erkältungen Anlaß gab. Von dem historischen Eckzimmer mit prächtigem Blick auf die„Linden“ führt der Weß zurück zum Treppenhause mit der antiken Rotunde, die mit Büsten und zwei Viktorien von dei Meisterhand Rauchs geschmückt ist. Auf dem obersten Flur grüßt eine Marmorbüste des alten Kaisers, der an dieser Stelle die die Festsäle verlassenden Gäste seines Hauses mit freundlichen Worten zu verabschieden pflegte. Aus den tapezierten Gemächern der Kaiserin Augusta betritt man die Gesellschaftsräume des Königlichen Hauses, den Speisesaal, in dem auch die Weihnachtsbescherungen stattfanden, den runden Tanzsaal mit dem mehrfachen Echo, den gelben Stucksaal, der, von Strack erbaut, bereits einen künstlerischen Niedergang zeigt, und den großen Adlersaal, der so viele glanzvolle Feste gesehen hot. Heifferich gegen Dernburg. Helfferich übt an dem Vorschlag Dernburgs, der Entente 100 Milliarden Goldmark zu bieten, scharfe Kritik: 14 Dem Dernburg von heute der sich mit unwirscher Handbewegung jode Kritik der Höhe seines Angebotes verbittet, stelle ich den Dernburg vom 2. Mai 1919 entaegen, der vor der Berliner Handelskammer also sprach:„.... Aus allem dem ergibt sich, oaß die Zahlung einer Kriegsentschädigung in Höhe von 125 Milliarden Franken(gleich 100 Milliar= den Goldmark) oder auch nur in Zaten von fährlich 4 Milliarden Franken überhaupt nicht in Frage kommen kann. ganz außer dem Bereich aller Möglichkeiten liegt.“ Damais „ganz außer dem Bereich aller Möglichkeiten“, vier Wochen später„durchaus im Bereich der Möglichkeilen“. Ich für meine Person bin so frei, es mit dem Dernburg vom 2. zu halten, auch gegenüber allem, was Herr Dernburg heute schreibt und schreiben läßt, denn keine Redensart und keine Bemäntelung schafft Tatsachen aus der Welt. Vielleicht sagt uns Herr Dernburg, wo er auf einmal diese Goldquelle entdeckt hat. * Die militärische Grußpflicht kehrt wieder. Eine vom Reichspräsidenten, dem: Reichswehrminister und dem preußischen Kriegsminister unterzeichneten Verordnung vom 29. Mai bestimmt über den militärischen Gruß u. a. folgendes: Vorgesetzte in Dienstrang, Höherstehende und Untergebene haben sich gegenseitig zu grüßen Der Untergebene soll dem Ranghöheren im Gruß zuvorkommen. Werden mehrere Vorgesetzte gemeinsam gegrüßt, so hat jeder einzelne den Gruß zu erwidern. Einen einseitigen Grußzwang des Untergebenen gegenüber dem Vorgesetzten gibt es nicht. Beide sind zum Gruß verpflichtet. Die gleiche Grußpflicht besteht zwischen den Angehörigen des Heeres und der Marine. Der Gruß wird von allen Heeresangehörigen in der Bewegung, im Stehen und im Sitzen durch Anlegen der rechten Hand an die Kopfbedeckung und freies Ansehen des zu Grüßenden ausgeführt. Die Grußbewegung mit der Peitsche oder mit dem Reitstock ist unstatthaft. Radfahrer, Kutscher und Kraftwagenführer sind während der Fahrt vom Gruß befreit. Posten vor der Wohnung des Reichspräsidenten, des Ministerpräsidenten und des Reichswehrministers erweisen auch diesen den vorgeschriebenen Gruß durch Stillstehen. Spartakus lebt noch! Sparlukus spukt wieder in Elberfeld. ITA Elberfe:d, 3. Juni. Die hiesige Presse veröffentlicht einen Aufruf, in dem es heißt: Wenn nicht alle Anzeichen trügen, beabsichtigen spartakistische Clemente die Kriegsbeschädigten und Arbeitslosen aufzupetlschen, um dann, wenn die Sache brenzlich wird, im gegebenen Augenblick die eigne Haut in Sicherheit zu bringen. Es ist daher am Platze, alle Unbesonnenen zu warnen, insbesondere an Demonstrationen mit beabsichtigter Gewalt sich zu beteiligen. Die Folgen haben sämtliche Beteiligte zu tragen, wenn es ihnen nicht gelingt, sich im richtigen Augenblick wie die Drahtzieher in Sicherheit zu bringen. * Düfseldorf, 3. Juni. Heute nachmittag wurde über die Stadt= und Landkreise Düsseldors und Duisburg der Belagerungszustand verhängt, und zwar auf Antrag der Regierung im Einverständnis mit dem Zivilkommissar, weil seit geraumer Zeit die Polizei nicht mehr war, die Ordnung aufrechtzuerhalten. Durch spartakistische Umtriebe wurde der Verkehr häufig unterbunden, das Publikum belästigt, Gesangene befreit sowie Regierungstruppen entwalfnet und angegriffen. Die Polizei zeigte weder den sesten Willen, noch die Kraft, Ordnung zu schasfen. Die General=Rnreiger für vonn und umgegeng. Verhängung des Belagerungszustandes üder Duisburg mochte sich notwendig, um es den staatsseindlichen Elementen unmöglich zu machen, dort einen Rückhalt zu finden. DZB Benrath, 3. Juni. Gestern haben sämtliche Arbeiter die Arbeit bedingungslos wicder ausgenammer.'e britisch muß Antell an ihrem Schicksal nehmen und davon ausgehen, daß sie es nicht mit einer Arbeitsmaschine, sondern mit einem weiblichen Wesen wie sie zu tun hat. Die höchsten Löhne können gute Behandlung nicht ersetzen, die errer ereingumetee Wöitcet ausgenommen. Die pritusche und die Mädchen betonen immer wieder, daß ihnen weniBehörde hat aus diesem Grunoe den verschärften Belzgerungs sger an hohem Lohn, als an guten Lebensbedingungen gezustand ausgehoben. Das Verbot 79= Versammlungen bleibt legen ist. Die Hausfrau suche dem Mädchen jede unnütze Arbeit zu ersparen; sie greife selbst mit an und sorge für ihre Bedienstete. Ein gesunder und freundlicher SchlafAustans aufahoven. Das Bervot sür Versammlungen Sleiot dagegen vorläusig noch in Kraft. ITA Remscheid, 3. Juni. Die beiden größten industriellen Werke Remscheids, die Bergische Stahlindustrie und Stahlwerk Richard, Linden berg.=., die länger: Zeit wegen Kohlenmangels haben stillegen müssen, konnten die Arbeit wieder auf nehmen. Das Stahlwerk Lindenberg war 4 Monate gezwungen zu felern. * Ausstandsbewegung in Nürnberg usw. TU Nürnberg, 3. Juni. Gestern mittag sind Angehörige des technischen und kaufmännischen Perso nals der Nürnberger Metallindustrie wegen Gehaltsforderungen in den Streik getreten. Die Arbeiterschaft hat den Angestellten ihre Bereitwilligkeit zu einem Sumpathiestreik ausgedrückt. Der Streik, der insgesamt in Nürnberg 10000 Personen umfaßt, dehnt sich auf das ganze Land aus. In Ansbach und anderen Städten haben die Angestellten der Metallindustrie bereits die Arbeit niedergelegt. * " Doch nicht die Leiche der Frau Rosa Luxemburg? TU Berlin, 3. Juni. Wie von gutunterrichteter Seite der TU gemeldet wird, hat die Besichtigung und Obduktion der aus dem Landwehrkanal gezogenen Frauenleiche bisher keinerlei Anhaltspunkte dafür ergeben, daß es sich um die Leiche der Frau Luxem burg handelt. Mehrere hinzugezogene Rechtssozialisten und Unabhängige, die Frau Luxemburg bei Lebzeiten gekannt haben, vermochten in der Leiche Frau Luxemburg nicht wieder zu erkennen. Es gewinnt immer mehr den Anschein, daß es sich nicht um die Leiche der Frau Luxemburg handelt. Der Schädel der Leiche ist hell. Von Kolbenschlägen ist keine Spur zu merken, nur an der rechten Schläfe ist eine kleine Verletzung vorhanden. Es handelt sich um die Leiche einer Frau von 40 bis 60 Jahren. Die Leiche hat zwei bis vier Monate im Wasser gelegen. Die Haare sind graumeliert; Größe.46. Bei der Leiche fand man ein Medaillon und man hofft auf Grund dieses Medaillons festzustellen, daß es nicht die Leiche der Frau Luxemburg ist. DZB Haag, 2. Juni. Korrbüro. Das Kammermitglied van Ravenstein hat an die Minister des Innern, des Aeußern und der Justiz die Anfrage gerichtet, ob es bekannt sei, daß der Oberleutnant Vogel von einem niederländischen Diplomaten oder konsularischen Vertreter das Visum für einen Paß erhielt, der es ihm ermöglicht habe, nach Holland zu entwelchen, und wenn ja, ob die Minister bereit seien, der Kammer mitzuteilen, welche Erwägungen hierzu Veranlassung gegeben haben. Ferner fragte der Abgeordnete, ob Vogel sich in dem Gebäude der deutschen Gesandtschaft befinde und wenn ja, welche Maßregeln die Regierung getroffen habe, um ihn zu verhaften. ITA Aus dem Haag, 4. Juni.(K..) Der Londoner Berichterstatter des Amsterdamer Telegraaf meldet: Laut zuverlässigen Mittellungen habe der Bürgerkrieg in Nord= und Südchina bereits über 7 Millionen Menschenleben gekostet. Die Bedingungen für Oesterreich in deutsch-österreichischer Beleuchtung. DZB Wien, 3. Juni. Der Gesandte der deutsch=österreichischen Republik, Professor Dr. Hartmann, sprach sich dem Vertreter der Deutschen Allg. Zeitung, gegenüber über den Auszug der Friedensbedingungen für Deutsch=Oesterreich u. a. dahin aus: Sie sehen mich von dem Inhalt des Vertrages durchaus nicht überrascht. Enttäuschung kann nur in denjenigen Wiener Kreisen herrschen, die aus Interesse oder Kurzsichtigkeit sich Illusionen hingegeben haben. Die einzige Bestimmung, die man als zugunsten wenigstens der äußeren Machtstellung Deutsch=Oesterreichs interpretieren könnte, ist, daß den Vorarlbergern verboten wird, das Selbstbestimmungsrecht auszuüben. Die Frage des Anschlusses an Deutschland ist in den bisher veröffentlichten Bestimmungen nicht behandelt worden. Wir werden natürlich bis zum letzten gegen die Beschränkung unseres Selbstbestimmungsrechtes ankämpfen. Die Entente spricht absichtlich mit Hartnäcklgkeit nur von Oesterreich, statt von Deutsch=Oesterreich. Sie baut darauf einen Teil ihrer finanziellen Fragen. Wie bestehen dagegen auf dem einzig möglichen Wege, daß Deutsch=Oesterreich nicht mehr und nicht weniger als ein Teilstaat der alten Monarchie ist mit Tschechien und Südslawonien. Die Bestimmungen über die österreichisch=ungarische Bank sind nicht ganz kar. Sicher ist, daß wenn Deutsch=Oesterreich so hohe Strafsummen auferlegt werden, wie die Blätter gelegentlich berichteten, Deutsch=Oesterreich absolut unfähig sein werde, sie zu bezahlen. Zu den Unmöglichkeiten gehört auch, daß Rußland Schadenersatz=Ansprüche gegen Deutsch=Oesterreich eingereicht haben soll. Vollständig: Unkenntnis der Verhältnisse Deutsch=Oesterreichs zeigen diese Bestimmungen des Vertrages. Was wir verlangen, ist nur unsere Freiheit und unser Recht. Allerhand wirtschaftliche Sorgen. Eine Umfrage über die Dienstbokennol. Die Dienstbotennot ist nicht nur bei uns groß, sondern sie macht sich auch in England in den bedenklichsten Formen geltend. Obgleich viele Mädchen ihre Kriegsarbeit in den Fabriken verloren haben, herrscht trotzdem der größte Mangel an Dienstmädchen. In einer Umfrage, die die „Daily News“ über dies Problem veranstalteten, äußerte sich die Leiterin des Amtes für die Demobilisierung der Kriegsarbeiterinnen, Miß Lilian Barker, dahin, daß die Mädchen erst für die Hausarbeit ausgebildet werden müßten, und daß es vor allem notwendig sei, ihnen in den Dienststellen gute Lebensbedingungen zu garantieren. Auch die Leiterin der„Gesellschaft für Unterbringung junger Dienstmädchen“, Mrs. Reid, vertrat die Ansicht, an der Dienstbotennot seien nicht nur die Mädchen, sondern auch die Herrschaften schuld.„Bevor wir ein Mädchen vermieten“, sagte sie,„vergewissern wir uns erst über die Bedingungen, unter denen das Mädchen lebt und arbeitet. Vor allem muß ein Mädchen ein Bett für sich allein haben, ja möglichst einen gesonderten Schlafraum. Damen, die von den Mädchen verlangen, daß sie zu zweien in einem Bett schlafen, oder auf irgend einem Hängeboden, können keine guten Dienstmädchen beanspruchen. Außerdem muß dafür gesorgt sein; daß die Mädchen gut ernährt werden, daß sie Freistunden haben und in diesen an die frische Luft kommen. Viele Dienstboten verlangen heute, daß sie den Abend für sich haben, und es bildet sich immer mehr vermieten. Dafür aber„. es holweneig, uug Eienstecten= Hospize gebildet werden, in denen die Mädchen eine angemessene Unterkunft finden.“ Daß die Haltung der Hauswelsene Unterkugft, sinden.“ Daß die Haltung der Haus= von etwa 1 Million Mark unter Venutzung des frei auch die Ansicht einer der grösten Londoner Vermieterig.[Pautzauud Hedenden Geliude, am Mühzelmerlatz istbotenfrage reformbedürftig sei, war auch die Anscht einer der grösten Londoner Vermieterinnen.„Was vor allel not tut, um dem Dienstbotenmangel zu steuern“, erklärte sie,„ist, daß Herrschaft und Dienst4. Jauni 1919. raum, eine Küche, in der sich das Mädchen wohl fühlt, die Erlaubnis, Besuche zu empfangen, Festsetzung bestimmter Stunden, die sie für sich verwenden kann— das sind vernünftige Forderungen, und wenn diese die Hausfrauen bewilligen, dann werden sie auch wieder genug und gute Dienstmädchen bekommen.“ Eine Frage, die in englischen Dienstbotenkreisen viel behandelt wird, ist die der„Uniform“. Die Mädchen wollen sich nicht mehr zwingen lassen, die noch vielfach in besseren Häusern vorgeschriebene Tracht mit Häubchen und weißer Schürze anzulegen, und verlangen, sich nach ihrem eigenen Geschmack anziehen zu dürfen. Noch größer als der Mangel an Dienstmädchen ist der an Kinderpflegerinnen. Die alte, ungebildete, aber erfahrene Kinderfrau wird in den vornehmen englischen Kreisen nicht mehr beschäftigt. Der Nachwuchs an jungen, ausgebildeten Kinderpflegerinnen ist aber noch sehr gering. Es bietet sich hier für junge Mädchen ein dankbares Arbeitsgebiet, denn die Kinderpflegerinnen werden vorzüglich bezahlt und zu keiner andern häuslichen Arbeit herangezogen. Ja, vielfach ist sogar bereits Sitte, daß zu der Bedienung der Kinderpflegerin noch ein besonderes Mädchen gehalten wird. * Auf der Suche nach Trinkgeld. Aus Stettin wird uns geschrieben: Ich weile geschäft. lich in Stettin und habe die Freude, in meinem Hotel den Kellner zu begrüßen, der mich lange Jahre in einer Berliner Weinstube bedient hat. Selbstverständlich bin ich überrascht, daß dieser eingefleischte Berliner Berlin und seine gute Stellung verlassen hat. So frage ich ihn aus. „Ja, wissen Sie“, meinte er,„seitdem in Berlin die Trinkgelder abgeschafft sind, ist dort nichts mehr zu verdienen. Früher brachte das Geschäft noch etwas ein. Heute aber Das feste Gehalt kann einen nicht reizen.“„Aber Sie haben es doch selbst gewollt?“ warf ich ein.„Ich nicht, und die meisten anderen auch nicht. Ein anständiger Kellner bleibt heute nicht mehr in Berlin. Jeder, der weiterkommen will, geht in die Provinz, wo's noch Trinkgelder und keine festen Gehälter gibt.“ Und tatsächlich wurde bestätigt, was mir dieser Mann über die Kellnerflucht aus Berlin sagte. Wenige Tage später wellte ich in Stolp. Und hier sehe ich einen alten Kellner, der früher Jahrzehnte in einem Berliner Weinlokal war und mit diesem verwachsen schien. * Ein Liter Wein 283 Mark. ITA Erbach, 3. Juni. Ein teurer Tropfen wurde durch die Verwaltung des Prinzen Heinrich von Preußen zu Schloß Reinhartshausen in Erbach zur Versteigerung gebracht. Dabei wurden für 1918er Weine sehr hohe Preise erzielt, die zwischen 24000 und 32.000 Mark für das Stück schwanken. Den bisher wohl noch nicht erreichten Preis bei einer Weinversteigerung erzielte ein Viertelstück 1911er Schloß Reinhartshauser Erbacher Marcobrunn, wofür auf das Stück gerechnet rund 260000 Mark gezahlt wurden, das ergibt für das Liter die Summe von 28367 Mark. Damit ist der bis jetzt bezahlte höchste Preis von 207 000 Mark, der im Vorjahre für ein Stück Nackenheimer Rothenberg=Beerenauslese gezahlt wurde, weit überholt worden. Letzte Depeschen. Das Urteil gegen die Münchener Hochverräter. DZB München, 3. Juni. Vom Stadtgericht Mün. chen wurden nach zweitägigen Verhandlungen der Redakteur Dr. Lewine, badischer Staatsangehöriger, jädlscher Konfession, wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Der mitangeklagte Architekt Wilhelm Zimmer wurde wegen Beihilfe zum Hochverent dem ordentlichen Gericht überwiesen. Die weiteren Angeklagten, Privatdozent Dr. Arthur Seytz und der Kunstmaler Botho Schmidt wurden freigesprochen. Dr. Lewine hat sich im April 1919 an die Spitze der neugebildeten Rätebewegung in München, nachdem er gewaltsam die Macht an sich gerissen hatte, gestellt. Seine Tätigkeit war eine hervorragende. Als anerkannter Führer der Kommunistenpartet war er überall tätig, um an dem Sturz der rechtmäßigen Regierung Hoffmann mitzuarbeiten. Als nach dem Sturz der Rätereglerung Dr. Lewine sich den Nachforschungen der wieder zur vollen Herrschaft gelangten Regierung Hoffmann entzogen hatte, gewährte ihm durch Vermittlung des Professors Seytz der Kunstmaler Botho Schmidt heimlich Unterkunft in seiner Wohnung. Zimmer besorgte zur beabsichtigten Flucht Dr. Lewine Ausweispapiere, die ihm von drei Stellen angeboren wurden und kam dadurch in die ihm gestellte Falle. * Wehrpflicht im bolschewistischen Ungarn. TU Budapest, 3. Juni. Eine Verordnung der revolutionären Räteregserung bestimmt, daß jede arbeitende männliche Person, die der ungarländischen Räterepublik angehört, vom 1. Januar an in dem sie das 18. Lebensfahr erreicht, bis zum 31. Dezember des Jahres, in dem sie das 45. Lebensjahr vollendet, wehrpflichtig ist. Wer sich der Dienstpflicht entzieht, wird vor das Revolutionsgericht gestellt. Ausländer können aufgrund der Bestimmungen freiwillig eintreten. Alle Mitglieder der ungarländischen Räterepublik im Alter von 18 bis 45 Jahren, die sich zum Militärdienst gemeldet haben, müssen sich entweder als rote Soldaten oder mit einem Aushebungszertifikat legltimieren können. * Von der deutschen Ostmark. TU Thorn, 3. Juni. Angesichts der bevorstehenden Kämpfe, so meldet das Blatt Przyjacice Ludu, hält der polnische Ausschuß den Augenblick für gekommen, die Einwohner zum Generalstreik aufzufordern. General Haller hat, um die Durchführung der militärischen Operationen zu ermöglichen, auf telegraphischem Wege an alle polnischen Eisenbahner eine Kundgebung gesandt, in der er auf die ungeheure Wichtigkeit schneller militärischer Transporte für militärische Operationen hinweist. Die Eisenbahner seien gewissermaßen die zweite Armee, die für die Freiheit Polens mitkämpfe. Aus Bonn. Bonn, 4. Juni. : Vom Theaterneubau. Gestern nachmittag vereinigte sich der erweiterte Werbeausschuß des Theaterneubau=Vereins im Vortragssaal der Fortbildungsschule zu einer Bedie Site beraus, daß sich die Mädchen wus Loumer gehr sprechung der Neubaufrage, die durch die Geldentwertung die Emte heraus, daß fuh die Madchen nur ven Tag über und die gewaltige Steigerung der Baukosten ein gänzlich vermieten. Dafüir aber st es notwendig, daß Dienstboten= Ineränderte Hesa. Pautoten emn ganzich verandertes Gesicht erhalten hat. Man hatte vor dem Krlege angenommen, mit den vorhandenen Baukapitalien von etwa 1 Million Mark unter Benutzung des frei zur ffügung stehenden Geländes am Mülhelmerplatz den Neubau aufführen zu können. Heute muß man annehmen, daß ein Baukapital von etwa 3 Millionen Mark erforderse shander raen. Ene Dang, de in gauie Midchen uc, ish un den nichen Sshemn umäche 42 muß. Ge wurde gestern der Ueberlegung Naum gegeden daß man im kommenden Winter zunächst mit einer eigenen Schauspiel=Vereinigung unter Dr. Fischers geistiger Führung im alten Bonner Stadttheater spielen will. Man erhofft, hierdurch der Gesamtheit der Bürgerschaft die Anregung zu geben, sich für ein künstlerisch gediegenes Schauspiel derart zu erwärmen, daß sich allmählich die Notwendigkeit eines Neubaus aus dem spontanen Verlangen der Allgemeinheit erglbt. Die Stadtverordneten hätten dann die erforderliche moralische Rückendeckung, um von den fehlenden zwei Millionen Mark zu dem Baukapital eine größere Summe noch zuzuschießen. Mit dem Neubau zu warten, bis die noch fehlenden zwei Millionen Mark aus freiwilligen Beiträgen beschafft sind, hieße angesichts der Zeitlage und unserer wirtschaftlichen Zukunft die Theaterneubaufrage bis ins unabsehbare vertagen. Also, liebe Mitbürgerschaft, zeige den Stadtvätern durch regen Besuch des alten städtischen Musentempels im kommenden Winter, daß die Pflege der dramatischen Kunst einem zwingenden Bedürfnis entspricht. Voraussetzung ist bei diesr Sachlage allerdings auch selbstverständlicherweise, daß Dr. Fischer, der neue Leiter unseres Stadttheaters, sich mit seinen Leuten auf einer entsprechenden künstlerischen Höhe bewegt. * Zur Einweihung der Universität Köln. Die ITA meldet: Die Eröffnung der Kölner Universität wird am Donnerstag, dem 12. Juni, durch einen feierlichen Festakt im Gürzenich begangen werden. Als Vertreter der Verliner Regierung werden die Minister Hänisch, Stegerwald. Heine, Dr. Südekum, am Zehnhoff sowie Unterstaatssekretär Dr. Becker, Regierungsrat Helfritz, Regierungsrat Dr. Prüm und Geheimer Oberregierungsrat Brugger, der neue Regierungspräsident von Köln, erwartet. Die Herren werden am Pfingstsonntag von Berlin abreisen und sich am Montagmorgen zu einer gemeinsamen Beratung im Kölner Rathaus einfinden. Am Dienstag ist eine Besichtigung der Kliniken an der Lindenburg, der Hebammen=Lehranstalt, des Augusta= und Bürgerhospitals und nachmittags der Handels=Hochschule und des Waisenhause: vorgesehen. Am Mittwoch werden sich die Herren zu einem Besuche der Universität nach Bonn begeben, wo sie von Rektor und Senat begrüßt werden und die Bibliothek und die Aula besichtigen werden. Für den Nachmittag ist eine Fahrt nach Mariawald geplant. Der Donnerstag wird die feierliche Eröffnung der Universität durch einen Festakt im Gürzenich bringen, der um 11 Uhr stattfindet. An die Veranstaltung schließt sich ein Frühstück und nachmittags, 5 Uhr, eine Festvorstellung im Opernhause. Nach einem Besuch der Erziehungsanstalt Rheinbach und des Klosters Maria Laach am Freitag werden sich die Herren am Samstag nach Düsseldorf begeben zur Besichtigung der dortigen klinischen Anstalten. Staats= und Gemeindesteuern. Die Beschlüsse der Stodtverordneten vom 6. Mai 1919, wodurch 225 Promeni Zuschlag zur Staatseinkommensteuer und 180 Prozent an Realsteuern usw erhoben werden sollen, haben die Genehmigung des Bezirksausschusses zu Köln erhalten. ::: Die neue Gebührenordnung für die Hauskehrichtabfuhr wird in der morgigen Nummer unseres Blattes veröffentlicht. Nach der neuen Ordnung beträgt die Gebühr für jede angefangenen 100 Mark des jährlichen Mietwertes der Räume 1,25 Mk. für Wohnungen mit einem Mietwert von mehr als 250 Mk. bis 300 Mk. und 2 Mk. für Wohnungen mit einem höheren Mietwert. Eröfsnung des Paketpostdienstes zwischen dem britisch besetzten Gebiet und den alltierten Ländern. Zu unserer gestrigen Meldung, daß der Paketverkehr zwischen dem britisch besetzten Gebiet und den alltierten Ländern zugtlassen ist. ist noch nachzutragen, oaß an Porto für Pakete bis 5 Kilerhoben werden: nach Belgien und Frankreich 1 40 Mk., nach Italien 2,90 Mk., nach Großbritannten.40 Mk.; nach den Vereinigten Staaten kosten Pakete dis 2 Kilo 3,00 Mt., 3 Kilo .40 Mr., 4 Kilo 8,90 Mk., 5 Kilo 11,40 Mk. Hinsichtlich der Paketkarten und Zollinhaltsecklärungen bleidt es bei den vor dem Kriege gültigen Bestimmungen. Bis auf weiteres können Pakete nach dem Ausland nur beim Hauptpostamt aufgeliefert werden. (2) Meisterprüfung. Der Schneider Gottfried Nießen von hier hat an der Handwerkskammer in Köln die Meisterprüfung mit„gut" bestanden. Der Reichsbund der Kriegsbeschädigten, ehem. Kriegsteilnehmer und Hinterbliebenen hielt am 1. 0s. Mts. eine gut besuchte Versammlung im Kölner Hof ab in der der erste Vorsitzende Engers Auskunst über die Ins Leben gerusene Gefangenenheimkehr in Bonn erteilte. An die Stelle des zur Kriegsfürsorge Bonn derufenen Vertrauensmannes Paul Lander wurde Kamerad Erich Platen einstimmig gewählt. Kamerad P. Lander wurd: zum Ehren=Vertrauensnann gewählt. Wegen der starken Vermehrung der Mitgliederzahl wurden in Enoenich und Poppelsdorf selbständige Bezirksgruppen ins Leben gerusen. Rasensport. Verbands=Resultate vom 1. Juni: B. F. O. 1 — Alemannia 1 Aachen.1, B. B. C. 1— Hölner Sportver ein 1:1 in Köln. S. G. 1— Kolner Sporwer: Nah und Fern. 0 Riederbreisig, 2. Juni. Der Rheinische Verkebesverein in Kovlenz hat in seinem„The Rhineland“, dam englisch geschriebenen Führer durch das Roeinland, auf Seite 60 unter den Sehenswürdigkeiten unseres Or### auch ein„Imperia! Orphanage", ein Kaiserliches Waisenhaus. aufgeführt. Das entspricht nicht den Tatsachen. Hier desindet sich bekanntlich unter dem Namen„5. Reichswaisenhaus“ eines der sechs Waisenhäuser der Deutichen Reichsjechtschule. Es ist das ein privater Wohltätigkeitsverein für Waisenpflege, der seinen Sitz in Magdeburg hal. Seine Adrigen Waisenhäuser sind in Lahr, Magdeburg, Schwabach, Salzwedel und Bromberg. Die Waisenhäuser der Teutschen Reichsfechtschule haben es stets als einen Vorzug angesehen. ohne staatlichen Zwang ihre Aufgabe zu erfüllen und alles Anstaltsmäßige in der Behandlung und Kleidung der ihnen anvertrauten Waisenkinder zu vermeiden. Die Kinder warden ohne Unterschied des religiösen Betenntnisses ausgeno.nmen; ihre Erziehung erfolgt aber unter vollster Berücksichtigung desselben. Die Deutsche Reichsfechtschule beabsichtigt. auch ein rein katholisches Waisenhaus einzurichten und sobald es die Verhältnisse gestatten, ein zweites Waisenhaus in der Rheinprovinz zu erbauen, in dem unter katholischer Leitung nur katholische Kinder ausgenommen und erzogen werden. #rf. 2. Juni. Hier albt es in manchen Obstgärten e·Kirschen Ueberall färben die früben MaiPriesper. bereits reise Klrschen. Uedekan sarden die früben Urschen. Es ist dies eine besonders frühreisende Jorte, deren Undau hier bevorzugt wird, deren Wert vornehmilch aber nur in ihrer Frühreile bestetzt. Sie vlieben in dielem Jahre rect tlein und sind vielfach vornotreift, weil es den Wurzeln im Boden an der nötigen Feuchtigkeit sehlte. Aber die ersten Airichen losten das Geld, und sie haben goldene Stiele, wenn es ihnen auch an Fleisch und Süßzigkeit mangelt. A Wesseling, 3. Juni. Ein hiesiger Arbeiter vermißzte schon seit acht Tagen auf seinem Hof die schönste und deste seiner Hennen und glaubte nicht anders, als daß sie ihm gestohlen worden sei. Toch siehe, gestern stellte sie sich wieder ein und hatte 17 junge Küchlein im Gefolge. Sie hatte in der Scheune ihre Eier an einer verborgenen Stelle ins Stroh gelegt, wo sie nicht gesunden worden waren, und dann 17 junge Hühnchen daraus erbrütet, während man unter andern Umstanden einer Glucke höchstens 12 Eier unterzulegen pflegt, weil man glaubt, sie könne nicht mehr Eier warm halten. Sprechsaal. 9673] Arbeitslose kaufmännische Angestellte. Die Bewogung, weibliche Arbeitskräfte aus den kaufmännischen Betrieben da auszuschalten, wo die heimgekehrten Arieger diese Plätzr ausfüllen können, scheint schon abgeslaut zu haben. Selbstverständlich darf die auf den Erwerb angewiesene und im kaufmännischen Betrieb großgewordene Frau nicht kaltherzig brotlos gemacht werden. Auch die Kriegerwitwe mag vort bleiben, wo durch Heldentod und deral. eine Jücke entstanden ist. Für die andern weiblichen Angestellten aber heißt es ganz entschieden: Heraus aus den kauf nännischen Betrieben! Wo bleiden hier die Verbände, die dleie Frage ernstlich nachprüfen und dem Uebelstande abhelfen? Der Krieger, der über vier Jahre im Schützengraben geiegen hat. darf das Recht für sich in Anspruch nehmen, beschäftigt zu werden. Also:„Verbände, an die Arbeit!“ Einer für Biele. 2. Juni stard im Hospital innigstgeliedte Gattin, un Schpiegeriachter Frau Tochter. Schmasser Anns Maria=Jlau gebAertene im Alter von 36 Jahren, wohlvorbereitet durch den Empfang der hl. Sterbesakramente. Um Ain Gebei für die liebe Verstorbene bitten in tiefem Schmerz die trauernden Hinterbliebenen. Bonn, Friesdorf, den 3. Juni 1919. Die Beerdigung findet statt am Donnerstag den 3. Juni, morgens 9 Uhr. vom Trauerhause Annabergerstraße 193 aus die Exegusen sind daran anschließend in der Pfarrkirche zu.=Friesdorf.(3 Das Sechswochenami für meine liebe, unvergehliche Gattin. für unsere liebe, gute Schwester, Tante und Base Feau Couars=Bädel Karoline ged. Anweiler findet Freitag den 6. Juni, morgens 9 nhr. in der Pfarrkirche zu Voppelsdorf statt, wozu viermit freundlichst eingeladen wird. 8 Eduard Bauer, Teleg: Fekr. Für die uns bewiesene überaus herzliche, trosireiche Anteilnahme und herrlichen Kranzspenden beim Tode meines lieben Mannes, unseres guten Vaters und Sohnes sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. 3 Frau Wwe. Joh. Josef Rußbaum Adele geb. Selt und Kinder Familie Johann Rußbaum. Das Sechswochenamt für den verstorbonen Herrn Ferdinand Augustin wird gohallen am Froitag den 6. Juni. morgens 9 Uhr in der Stiftekliche, wozn freundlichst eingoladen wird. 33 Das Sechswochenamt für meine liebe unvergeßliche Gattin Frau Fritz Klev Greie geb. Breuer findet am Freitag den 6. Juni. morgens.30 Uhr, in der Münsterkirche statt, wozu freundlichst eingeladen Familie Klev—Breuer. Statt Karten. Die Geburt ihrer Tochter Rita zeigen hocherfreut an cand. med. Reinhard Steintel und Frau Ida ged. Klinker. Bonn, den 1. Juni 1919. 3 Heute wurde uns ein gesundes, kräftiges Mädelchen geboren. N. Fendel und Frau Eise geb. Schultze. Essen, 1. Juni 1919, Witteringstrasse 86.(3 ladet alle rheinischen Tanzleh rer zum Bundestag in Köln am Rhein stattfindend, am Dien##tag den 17. Juni, nachm. 2 Uhr ab im Isabellensaale des Gürzenich kreundlichst ein. Einkeitlich:. Hauptsweck: 1. ginhentiche mooerne Tanzart, für die Rheinlande. 2. Interessen Vertreiung=Einführungskarten, sowie Pringlichtelt=Reliebescheinigungen sind bei Herrn H. Deichmann, Bonn, Biemarckstr. 16 einzufordern. Mit kollegialem Gruße: Der Vorstang.—s Pferdedünger] Neuer nicht getragener KuUheh alleräusserste Preise! Schlalzimmer Speise- u. Herrenzimmer Pltchpine mit Weldenpl. Plichpine mit Linoleum Plichpine, rund gebaut„ Plichpine 2tg., vornehmes Modell Pltchpine, Btürig, extra elegant„ n. a. w. modern ab Mk. 975 mit 2türigem Spiegelsebrank"" 1175 mit Stürigem Spiegelsohrank"„ 1330 mit Stür. Spiegelsohrank, elegant„„ 1575 mit Stür. 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Regelung betr. des Eintritts in den Allgemeinen Deutschen Musiker=Verband. 5. Freie Aussprache. Das Erscheinen eines jeden Mitgliedes ist und dingt forderlich und wird um pünktliches Erscheinen gebeten. Der Vorstand: Scholz. Oeneral-Anzeiger für Bonn und Umgegena. Juni 1919. Modehaus Filenpknd = Bonn Gangolfstraße Fernruf 1012 Spezial=Geschäft für gediegene Herrenverleidung Anzüge, Ueberzieher Leibwäsche. Krawatten Hüte, Strümpfe Stöcke usw. für die aus Anlaß unserer sildernen Hochzeit dargebrachten vielen Glückwünsche sprechen wir hiermit allen Verwandten, Freunden und Bekannten, der werten Rachbarschaft, der Schneider=Innung und dem Personal unsern herzlichsten Dank aus. Torenz Girgenrath u. Frau, Holzverkauf. Tennisbälle und Damen=Tennieschuhe. Gr. 38, zu kaufen gesucht, reitestr. 32. Zeniner 1· Heu zu kaufen gesucht. Angebote mit Preisang. an Stübner. Benel, Johannisstr. 19. mittelgr. Waschbütte zu kaufen gesucht. Off. mit Preis an Langendorff. 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Das schöne Gleichmaß ihres Wesens war geschwunden; sie wußte oft nicht, was sie wollte; sie saß da in tiefem Sinnen, und die gleichgültigste Anrede schreckte sie auf. Und er hatte doch gar nichts dazu getan! Freundlich, sast kameradschaftlich war er zu ihr gewesen. Sie hatten miteinander gescherzt und gelacht; sogar Tante Cölestine war aufgetaut und der Großvater war lange nicht so angeregt gewesen! Auch Altorf dachte gern an den Abend zurück, den er beim Oberstleutnant Teschendorf verbracht hatte. Es war so gemütlich gewesen, frei von jedem Zwang, trotzdem er der Familie fast ganz fremd war. Der alte Herr tat alles mögliche, ihm seine Freude zu zeigen, daß er den Sohn seines alten Freundes bei sich sah. Und Jolantha erschien ihm weit vorteilhafter aussehend, als damals neben Leonie, die sie ganz in den Schatten gestellt hatte. Wohltuend schmeichelte sich ihre warme, schöne Stimme seinem Ohre ein. Wie ein klarer, herber Vorfrühlingstag mutete ihn das Mädchen an, so rein und licht. Und wie gut es sich mit ihr plaudern ließ, nachdem sie ihre anfängliche Schüchternheit abgelegt hatte— nein, der Abend war für ihn kein verlorener, und gern versprach er, wiederzukommen, um so mehr, da er in dem alten Oberstleutnant einen großen Schachliebhaber gefunden hatte, der darüber geklagt, daß er niemand habe, mit dem er spielen könne. Heinrich war in der gleichen Lage. Auch er liebte das Schachspiel, hatte aber unter den Kameraden bisher keinen Gleichgesinnten getroffen. Leonie plagte ihn dafür mit ihrer Eisersucht.„Ich gönne Dich den Teschendorfs nicht! Was will der Alte von Dir? Mir gehörst Du— komm also zu uns!“ „Hoffentlich kann es bald sein, Lonny. Keiner ersehnt es mehr als ich!“ Aber die erwartete Antwort von Onkel Christoph blieb aus. Die Tage vergingen, die Wochen— keine Nachricht! Leonie verging fast vor Ungeduld. Nun war bald Weihnachten vor der Tür. Was sollte das für ein Fest werden? Schulden, Mahnungen von allen Seiten— niemand wollte mehr borgen! Es gab Tage, an denen sie kaum ein Stück Brot im Hause hatten, keinen Tropfen Milch, keine Butter, kein Fleisch. Die Miete mußte bezahlt werden— und dazu Benno mit seinen ewigen Ansprüchen! In ihrer Lässigkeit ließ die Baronin alles über sich ergehen, wälzte alles auf die Tochter, die jetzt umsonst ihr liebenswürdigstes Lächeln, ihre freundlichsten Blicke an die Lieferanten verschwendete. Man war mißtrauisch geworden. Das Mädchen bekam nichts mehr geliefert, wenn sie nicht sofort bezahlte. Leonie war manchmal der Verzweiflung nahe. Der Schuhmacher hatte sogar schon den Gerichtsvollzieher geschickt. Wie gehetzt war sie. Sie hatte einen Teil des Silbers verkauft, um Geld ins Haus zu bekommen. Jolantha ahnte diese Schwierigkeiten. Von Herzen gern hätte sie geholsen, aber es war eine zu schwierige Sache, Hilfe anzubieten in einem solchen Falle, denn Leonie ließ sich gar nichts merken von ihren Sorgen— im Gegenteil, sie tat heiterer als je! Und am Christabend, als der Tannenbaum brannte, sandte sie der Freundin eine Decke in mühsamer Seidenstickerei, und in einem Galls=Glate einen Strauß köstlicher Beilchen. Das rührte Jolantha tief und beschämte sie beinahe. Es dünkte sie fast das Schönste unter dem, was Liebe ihr so reich aufgebaut hatte. Sie selbst hatte nichts für Leonie besorgt, weil sie diese nicht herausfordern wollte zu einem Gegengeschenk. Ihr Herz trieb sie nun, noch am gleichen Abend zu der Freundin zu eilen. Sie nahm ein Fläschchen Parsüm sowie eine große, mit dem feinsten Konfekt angefüllte Bonbonniere von ihrem Gabentisch, huchte die Treppe hinunter und klingelte.„Störe ich?" fragte sie das Mädchen, das ihr öffnete. „Nein, gnädiges Fräulein. Nur der Herr Leutnant ist da.“ Daran hatte sie nicht gedacht. Sie wollte schon umkehren. Doch da öffnete sich die Tür des Eßzimmers, und Leonie kam mit ausgestreckten Händen auf sie zu. „Jolantha, wie lieb, daß Sie kommen!“ „Ich komme, um Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit zu danken, Leonie. Sie haben mich beschämt. Bei Ihrer knappen Zeit die schöne Decke zu arbeiten—“ Ein flüchtiges Lächeln flog über Leonies Gesicht. „Reden Sie nicht davon. Ein kleines Zeichen meiner Liebe. Wenn ich alles so gern gearbeitet hätte!“ Ihr Lächeln verstärkte sich. Sie dachte daran, daß sie diese Decke vor zwei Jahren auf einem Basar gewonnen hatte — ebenso wie das Galléglas. In Unkosten hatte sie sich also nicht gestürzt! Aber Jolanthas Freude tat ihr wohl. Sie zog die Widerstrebende mit sich ins Zimmer.„Sie werden doch Mama guten Abend sagen! Und da ist noch semand.“ In wohlstudierter Pose saß Benno da, mit wehmütig gerührtem Ausdruck nach dem kleinen brennenden Christbaum blickend, der mit wertlosem Tand, einigen Aepfeln und vergoldeten Nüssen behängt war. „Und wenn es noch so einfach ist— auf unser Bäumchen wollen wir doch nicht verzichten! Lachen Sie nicht über uns, Jolantha“, sagte Leonie mit bebender Stimme. Statt aller Antwort schlang diese ihren Arm um Leonies Hals und küßte sie auf die Wange. „Liebste!" flüsterte sie. Ihr kamen beinahe die Tränen. Der schlichte, kleine Baum mit seinen acht Lichtchen und seinem Flittergold rührte sie. Nur nützliche Sachen, Handschuhe, Strümpfe, Wäsche, lagen unter dem Baum. Und der Platz des Dienstmädchens war am reichsten bedacht. Mit einem einzigen Blick erfaßte Jolantha das. Unbemerkt schob sie die Bonbonniere dazwischen. Der Leutnant war aufgesprungen und küßte ihr die Hand.„Jetzt kommt das Christkind— unser Weihnachtsengel!“ sagte er. Heute überhörte sie diese läppische Schmeichelei. Sie folgte der Aufforderung der Baronin, Platz zu nehmen. Leonie goß ihr ein Glas Punsch ein.„Trinken Sie mit uns, und nehmen Sie—“ sie bot ihr Lebkuchen und Makronen an,„wenn es auch nur einfach ist! Ich freue mich ja so sehr, daß Sie da sind! Ich wagte es gar nicht zu hoffen.“ Das Zimmer war erfüllt von dem Duft der Tanne. Ein Zweig knisterte über einer erlöschenden Kerze. Neugierig fragte die Baronin das junge Mädchen nach ihren Geschenken. Jolantha widerstrebte es, hier mit ihrer reichen Bescherung zu prunken.„Tante Cölestine ist sehr für das Praktische. Dementsprechend wählt sie ihre Geschenke“, wich sie aus. Aber die Baronin wurde dringlicher, und so konnte Jolantha nicht anders, sie mußte erzählen, Leonies Augen funkelten. „Und einen Pelzmantel haben Sie auch?“ In welchem Fell?“ „Zobel“, entgegnete Jolantha leise, fast schüchtern. „Zobel? Bei Menders gekauft— ja? Oh, dann hab' ich ihn im Fenster gesehen. Mit einem Hermelinkragen — nicht wahr?" Sicher war es der gleiche, den sie sich von Heinrich gewünscht, als beide einmal zusammen die Auslage des bekannten Pelzgeschäftes bewundert hatten und sie sich ausmalte, was sie sich alles kaufen wollte, wenn Onkel Christoph zusagte! Nur mühsam unterdrückte sie einen Seufzer.„Da haben Sie freilich Grund, sich zu freuen!“ An dem kleinen Finger von Jolanthas linker Hand blitzte ein wunderbarer Brillant. Den Ring kannte sie noch nicht, also war es auch ein Geschenk. Der Großvater wußte offenbar nicht, was er ihr alles anhängen sollte! Benno hielt ihr sein dampfendes Punschglas entgegen.„Auf Ihr Wohl! Und daß alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen!" Mit tiefem Blick sah er ihr in die Augen, mit jenem Blick, von dem die Damen behaupteten, er sei unwiderstehlich. Leonie legte den Arm um sie.„Ja, Liebste! Alles Beste für Sie! Und mir gönnen Sie weiter Ihre Freundschaft, die mich so unendlich beglückt“, sagte sie weich.„Sie sah es feucht in des Mädchens Augen schimmern. Schenken Sie mir als köstlichste Weihnachtsgabe das schwesterliche Du!“ bat sie leise,„Jolantha— Du— bleibe mir gut!“ „Immer, Lonny!“ Mit festem Druck saßte Jolantha die Hand der andern und sah voll in Leonies Augen. Dann berührten ihre Lippen deren Wangen. Angelegentlich starrte der Leutnant in den Christbaum; ein spöttisches Lächeln verzog seinen Mund. Jolantha stand auf.„Großpapa und Tante werden warten.“ „Was habt Ihr vor an den Feiertagen?“ „Wir gehen alle drei zur Kirche. Und am zweiten Feiertag haben wir einen Tischgast— Herrn von Altorf.“ Ueberrascht hob Benno den Kopf. Das war ihm neu. „Ach ja“, lächelte Leonie.„Sie— Du sprachst sa davon, daß er zuweilen bei Euch ist. Er ist ja wohl ein Sohn von einem Kriegskameraden Deines Großvaters?" „Großpapa schätzt ihn sehr. Er spielt so gut Schach; beide verstehen sich außerordentlich.“ „Und Du, kleine Jolantha, magst Du ihn auch leiden?“ Es sollte scherzhaft klingen, aber es war eine fast atemlose Spannung in dieser Frage. Leise röteten sich Jolanthas Wangen.„Herr von Altorf ist mir nicht unsympathisch, Lonny, mach mir die Freude und komm morgen nachmittag hinauf zu mir! Wenn Du nichts Besseres vorhast, würd' ich mich sehr freuen.“ Leonte sagte zu und Jolantha empfahl sich. Benno ging auf seine Schwester zu, verneigte sich und küßte ihr die Hand.„Mein Kompliment, teure Leonie!" sagte er selerlich. K „Was sollen die Possen!“ Voller Aerger wehrde sie ihm „Alle Achtung. Lone, Du verstehst, uns in Szene zu setzen. Der Weihnachtszauber mit dem brennenden Christbaum“— er warf einen spötttschen Blick auf die armselige Fichte—„dann der Gabentisch, auf dem ich jetzt etwas finde, was vorher noch nicht dagelegen hat.“ Mit raschem Griff nahm Leonie dem Bruder die Bonbonniere aus der Hand.„Glaubst Du, ich hab' das nicht gesehen? So blind bin ich nicht!“ Sie ließ eine Praline im Mund verschwinden, bot Mutter und Bruder an und stellte dann das Kästchen wieder weg.„Das glaub' ich, das kann der ärmste Mann essen! Der Alte hat mindestens seine zehn Mark dafür bezahlt!— Und das Parfüm— es ist Houbigant—“ Wohlgefällig beliebäugelte sie das Kristall=Fläschchen mit dem französischen Etikett. Sie hatte eine große Vorliebe für feine Parfüme. „König Renés Tochter will sich in guten Geruch bei uns setzen!“ witzelte Benno.„Und zuletzt Eure Verbrüderungsszene! Erst ein Kuß, dann ein Du—“ summte „Leonie, Du bist wirklich großartig in Deinem Inszenierungstalent! Weshalb aber, in drei Teusels Namen, der ganze Schwindel?" „Alles Deinetwegen! Ich wußte, daß Jolantha sofort kommen würde, nachdem ich ihr das Geschenk geschickt. Ich weiß, was auf das kleine sentimentale Schaf Eindruck macht. Auf so was fällt sie allemal rein. Die Gorisch oder Jarrasch hätte ich, weiß Gott, nicht zu unserer Welhnachtsbescherung geholt!— Nun ist's an Halte Dich dazu! Soll Altorf sie Dir wegschnappen?“ „Oder sie ihn Dir?“ Mit einem boshaften Lächein musterte er die wider Willen erglühende Schwester. Doch ehe Leonie antworten konnte, fuhr er fort:„Nun ja, möchte schon! Aber das Vögelchen macht mir verwünscht wenig Mut, steckt eine Miene auf, daß—“ „Daran trägst Du selbst die Schuld! Mehr als einmal hab' ich Dir gesagt, Jolantha will anders genommen werden, als die Damen Deiner Bekanntschaft. hast Du mit Deinen Redensarten und Deinem Augenverdrehen kein Glück! Auf eine solche Weise wirst Du ihr nicht imponieren!— Versichere Dich ihrer, ehe es zu spät wird. Für Mama und mich wäre es auch gut, wenn es endlich anders wird. Wir sind fertig! Wäre heut' nicht Weihnachten, könnt“ ich Dir eine erbauliche Schildepm scen! Sie atmete tief und schwer, während er verorießlich im Zimmer auf und ab ging. „Lösche die Lichter am Baum aus, Benno. Ich mag sie nicht mehr sehen.“ Leonie warf sich auf den Diwan und wandte das Gesicht zur Seite, damit niemand die Tränen sah, die ihr aus den Augen rannen. Mas iek Solblümgft Sndlinok reinlat miübelas Subkinol beseitlat leicht alte Flecke in Klosetts. Bodewannen Snöltnol ist kein— die Volltur anarellender— Sublinol ist tausendfach erprobt von Hausfrauen. Badeanstakten und Bebörden Mädchen für Alles, *)„Sublino!“ bestes Desinfektions, und Reinigungsmittch. Chemische Fabrik„Sublin“ Cöln-Lindenfhal, Dürenerstrasse 62. Telefon A 842 Antil. Sessel, Stühle, Sofas, Rollpult, Sekretäre, Glas=, Eckund Silberschränke, Kommoden. 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Dort sei die Verbindung mit dem Transportgewerbe dadurch hergestellt, daß ein Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft dem Transportgewerbe entnommen sei. Die Tätigkeit der Kraftverkehrsgesellschaften solle sich auf die Beförderung von Lasten und Personen von Ort zu Ort erstrecken, z. B. der Stückgutverkehr zwischen mehreren Orten, die Zuführung von Brennstoffen aus den Gruben zu den Produzenten, von Kali von den Zechen zu den Bestimmungsorten, das Zubringen von Gütern zur Eisenbahn aus Gegenden, die bisher abseits des Bahnverkehrs liegen. Es sei ferner daran gedacht, bei den gegenwärtigen schlechten Bahnverbindungen den Postverkehr zum Teil mit Kraftwagen ausführen zu lassen. Dem Verkehr innerhalb der Orte solle die Gesellschaft nicht dienen. In der Aussprache wurde von den Vertretern des Transportgewerdes darauf hingewiesen, daß die Gründungsabsichten des Reichsverwertungsamtes von dem gesamten deutschen Transport= und Verkehrsgewerbe mit großer Sorge verfolgt würden. Es müsse zunächst befremden, daß die Behörden es nicht einmal für notwendig gehalten hätten, die zuständigen Organisationen des Transportgewerbes bei der Verwirklichung ihrer Absichten als Sachverständige zur Beratung zuzuziehen. In der Gründung der Kraftwagenverkehrsgesellschaft llege eine große Gefahr für die Existenz des schwer leidenden Transport= und Verkehrsgewerbes. Durch die wirtschaftlichen Verhältnisse sei die Lage innerhalb des Gewerbes so, daß mit dem Zusammenbruch gerechnet werden müsse, wenn nicht bald eine Besserung eintreten würde. In diesem Zeitpunkt größten Niederganges falle die neue Gründung, die dazu angetan sei, den Niedergang noch zu beschleunigen. Für den Ueberlandverkehr, das heißt den Verkehr von Ort zu Ort, seien die Gesellschaften geeignet, der Ortsverkehr müsse jedoch durch eine klare Regelung der Behörden unbedingt ausgeschaltet werden. Wenn die Gründung einerseits praktischen Erfolg haben solle, andererseits die Interessen des Transportgewerdes nicht geschädigt werden sollten, sei es notwendig, die Kraftverkehrsgesellschaften im Einvernehmen und unter Beteiligung der örtlichen Vertretungen des Transportgewerbes ins Leben zu rufen. Hierbei im gemeinnützigen Interesse mitzuarbeiten, sei das Transportgewerbe gern bereit. Der Vertreter des Reichsverwertungsamtes betonte darauf, daß für die Kraftverkehrsgesellschaften der Ortsverkehr ausgeschlossen sein solle, ferner solle ein Weg gesucht werden, die Gesellschaften im Einver= darf man in dieser Gier nach Juwelen kein besonderet nehmen mit dem Transport= und Verkehrsgewerbe ins Le= Luxusbedürfnis und keine Mode sehen, sondern es ist ein den zu rufen. Die Richtlinien über die Zusammenarbeit einfaches Geschäft, und man kauft nur wirklich wertvolle sollen in einer demnächstigen erneuten Besprechung zwischen Steine, die ihren Wert behalten, während schlechteres dem Reichsverwertungsamt und der Zentralstelle für das deutsche Transport= und Verkehrsgewerde festgelegt werden. * Zuwcensammter. Die Jagd nach Juwelen und die ungeheure Preissteige. rung aller Edelsteine sind nicht nur in Deutschland im Gefolge des Krieges hervorgetreten, sondern sie machen sich nicht minder eindringlich in England bemerkbar. Das zeigt eine Umfrage bei den größten Londoner Juwelen= händlern, die die„Daily News“ veranstalten.„Das Publikum kann sich die Nachfrage kaum vorstellen, die nach kostbaren Steinen, besonders nach Perlen und Diamanten, besteht", erklärte einer der führenden Juwellere.„Wir könnten viel mehr verkaufen, wenn wir nur mehr bekommen könnten. Freilich müssen es gute Steine sein, und nach meiner Erfahrung wissen die Leute, die heute Juwelen kaufen, sehr wohl zwischen guten und schlechten Stücken zu unterscheiden. Der Grund für diese Juwelenmanie ist die Tatsache, daß viele ihre Kriegsgewinne in kostbaren Steinen anlegen, sowie das die reichen Leute in Indien mit Silber tun. Daß diese Anlage kein schlechtes Geschäft ist, sei an dem Beispiel eines meiner Kunden erläutert, der während der letzten vier Jahre eine Reihe guter Durchschnittsdiamanten bei mir kaufte. Ich bot ihm kürzlich den Zurückkauf dieser Steine zu einem sehr viel höheren Preise an, als er bei mir bezahlt hatte. Jedenfalls Material abgelehnt wird.“ Allgemein gelten Perlen als diejenigen Edelsteine, die am besten bezahlt werden; danach kommen Diamanten. Der Wert guter Smaragden und Rubine ist in den letzten Jahren außerordentlich gestiegen, und selbst geringere Steine wie der Topas und der Norysolith sind viel mehr wert als früher. Unter den Schmuckstücken sind Verlobungsringe am gesuchtesten: Verlobte legen heute für Ringe viel mehr Geld an, als sie es im Frieden taten, selbst wenn man die Geldentwertung in Rechnung stellt. Daß dabei das Schmuckbedürfnis nicht in erster Linie steht, geht daraus hervor, daß verschiedene Inhaber großer Geschäfte, in denen künstliche Diamanten verkauft werden, erklärten, ihre Umsätze hätten sich nicht vergrößert. Es sind eben nur die echten Juwelen, denen man nachsagt. Briefkasten. M. K. J. S. 100. Verfuchen Sie die Tintenflecken aus dem Leder durch Auftragen einer schwachen Chlorkalklösung und nachheriges Waschen mit Essig zu vertilgen.— Di: Blüssigkeiten werden mit einer Feverfahne aufgetragen: später ist mit Wasser nachzuspülen.— Die Lederfarde kann erneuert werden. Hongoli=Belaurant u. Liete Joden O täglich von 4 Uhr ab Künstler=Konzerte statt Der beste Huster Apperat der Welt. Marke Ich bin mit dem Mulonto-Apparat sehr zufrieden. -München. Georgenstr. 85 I. Bruno Heynemann. 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Heute hat man nicht mehr nötig, den Reichtümern mexikanischer Goldschiffe und spanischer Silbergalleonen nachzusagen, sondern die während des Krieges versenkten Schiffe bieten ein weites und ergiebiges Arbeitsfeld. So lange der Krieg dauerte, hat die englische Admiralität sämtliche Bergungsarbeiten gesunkener Schiffe selbst in die Hand genommen. Aber nun ist die private Unternehmungsluft wieder zugelassen worden, und vor allem sollen die Bergungen an der belgischen Küste in großem Stile aufgenommen werden. Verschiedene große Privatorganisationen, wie die Liverpooler Bergungsgesellschaft, sind bereits am Werke, und neue Gesellschaften haben sich gebildet, um diese sehr ertragreichen Geschäfte durchzuführen. Schwierige Untersuchungen über die Lage der gesunkenen Schiffe brauchen nicht unternommen zu werden, sondern an den Stellen, wo die deutschen=Boote ihre Haupttätigkeit entfalteten, liegen die Schiffe zu Dutzenden auf dem Meeresgrunde. Das ist besonders der Fall an Vorgebirgen, wie z. B. Beachy Head, an der Irischen Küste, in einzelnen Teilen des Mittelländischen Meeres, in der Nordsee und im Weißen Meer. Hunderte dieser Schifte sind freilich so tief gesunken, daß die Schiffskörver nicht gehoben werden können; man muß sich hier damit begnügen, die Ladungen ans Licht zu bringen. Aber in vielen hundert anderen Fällen sind sowohl die Schiffe wie ihr Inhalt zu heben. Diese Fälle werden zunächst in Angriff genommen werden, und man verspricht sich davon einen nicht unbedeutenden Zuwachs zu der noch immer sehr knappen Schiffstonnage. Die englische Admiralität hat bereits während des Krieges die Bergungsarbeiten in einem bisher noch nie erreichten Umfange betrieben. Wie englische Blätter berichten, wurden 400—500 gesunkene Schiffe gehoben, die einen Wert von annähernd 40 Millionen Pfund darstellen. Die englische Behörde wird einen Teil der vielen Bergungsschiffe, die sie während des Krieges in Dienst gestellt hatte, den Privatunternehmungen zur Weiterarbelt überlassen. Aus Bonn. Bonn, 4. Juni. Verantwortlichkeit der Eltern für das Betragen ihrer Kinder. Im besetzten Gebiet wird Klage darüber geführt, daß Kinder dadurch lästig fallen, daß sie sich Automobilen absichtlich in den Weg stellen, mit Steinen nach den Fahmengen wersen usw. Es wird von der Bchörde darauf aufmerksam gemacht, daß die Eltern für das Betragen ihrer Kinder zur Verantwortung gezogen wirden. Die Jugend=Abteilung des Kath. kaufm. Vereins sammelte am Sonntag ihre Mitglioder im Weiten Saal der Beethovenhalle zur Feier des 9. Stittungsfestes. Nachoem der Schriftführer den Jahresbericht verlefen hatte, hielt Rektor Hummen aus Gielsdorf, der frühere Renens der Abteilung, die Festrode und sorderte zum treuen Aushalten während der noch kommenden schweren Zeit auf. Verschiodene Mitglieder, darunter Heyder. Broese, Ewig, Wislems und Seiiert, warteten mit musikalischen Darbietungen auf. Den Schluß des Abends bildete ein humoristisches Terzett:„Auf dem Amtshause“, das mit großem Beifall ausgenommen wurde. Zentralverband der Handlungsgehilfen. In der gestern abend im Hotel zur Post abgehaltenen Versammlung ist eine Ortsgruppe Bonn des Zentralverbandes der Handlungsgehtlsen gegründet worden. Das Schwurgericht verhandelte gestern gegen eine Dienstmagd aus Oberstehöhe wegen Meineids. Die Verhandlung, die unter Ausschluß der Oessentlichkeit geführt wurde, endete mit der Greisprechung der Angeklagten. Ueberfahren. In die Klinik wurde ein vierjähriger Knabe gebracht, der in der Ellerstraße von einem Kuhrwerk überfahren worden war. Der Junge hatte einen Oberschenkelbruch davongetragen. Ein sonderbares Versteck hatte eine Bäuerin in der Nachbarschaft zur Aufbewahrung ihrer Barschaft ausersehen. Sie hatte eine Geldbörse mit 210 Mark Papiergelo in ein altes Bolzen=Bügeleisen versteckt. Ohne auch nur im mindesten daran zu denken, wurde dieser Tag: das Bügeleisen hervorgeholt, auf den heihen Herd gestellt und den ganzen Nachmittag in Gebrauch genommen. Erst am folgenden Tage einnerte man sich des Schatzes, der darin verborgen war. Als man darauf unter Zittern und Zagen das Eisen#ffnete, sand man die Leoerbörse ganz verschrumpft, die zwei Hundertmarkscheine stark angebrännt, aber sonst noch unversehrt: die abgegrissenen kleineren Scheine waren so versengt, daß sie bei der leisesten Berührung völlig in Staud verfielen. X Heuernte. Vom Lande wird uns berichtet: In den letzten Tagen hat die Heuernte überall begonnen. Mit Ausnahme des Luzerne sind sämtliche Klecarten soweit gediehen, daß sie geschnitten werden können. Mit der Mähmaschine gemäht, und nach kurzer Zeit mit dem selbsttätigen Heuwender gedreht, kann das Heu schon nach wenigen Tagen auf Schober zu weiterem Nachtrocknen aufgesetzt werden. Der Stand des Klees In Bonn oder Umgegend gutgehende(3 Vauerrt eotl. mit Galt- od. Kalfeewirtschaft zu kaufen gesucht. Offerten unter B. C. 183. an die Expedition. u. Wohnung, auch getrennt. ggtl. kl. oder mittl, herrich. daus in Bonn od. Nachbarort Godesberg zu mieten oder musen nesucht. Angebote mit Preisang. usw. u. G. L. 188. an die Exped. zu kaufen gesucht. Off. u. D. G 423, an die Ego. Tadenetat mit ein oder zwei Zimmern, oder zwei bis drei Zimmer, für Büro geeignet, von Engros=Firma per 1. Juli möglichst im Zentrum der Stadt zu mieten gesucht. 3 Angebote unter A. L. 402. an die Expedition. Zum 1. Juli eventl. 1. Oktober wird gesucht von kleiner Familie(3 erwachsene Personen) herrschaftliche abgeschl. Etage von etwa 5 Räumen, Küche uud Zubehör. Bonn oder Umgebung evil. auch kleines Einfamilienhaus. Gefl. Dreisangebote unter 3. 111. an die Expedit. Tertschartiicht Glage 5 bis 6 Räume mit Zubehör, eleker. Licht. 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Bezirks des Sieg=Rheinischen Turngaues. Die gleichen Mannschaften der=Klasse, die die Hinspiele im Schlagball am 18. Mai ausgetragen haben, haben am Sonntag die Rückspiele ausgesochten. Das Risultat war folgendes: K. T. B. Rheinland gegen Allz. T. V. Bonn 106:33, T. V. Germania gegen Vonner T. V. 64:6, K. T. V. Rheinland gegen Bonner T. V. 61:47, T. V. Germania gegen Alls. T. V. Bonn 100:53, K. T. V. Rheinland gegen T. B. Germania 62:53, Bonner T. B. gegen Allg. T. B. Vonn 53:34. Die Wertung der Spiele in ihrer Gesamtheit ist folgende: K. T. V. Rheinland 10 Punkte. T. V. Germanis 8 Punkte, Bonner T. V. 6 Punkte, Allg. T. B. Bonn 0 Punkt. Die Mannschaft des Kessen'cher T. V. Rheinland hat somit mit den Sieger=Mannschaften der übrigen sechs Bezirke des SiegRheinischen Turngaues die Gaumeisterschaft demnächst auszulechten. In der=Klasse spielten am Sonntag nur die Mannschaften des Turn= und Spielklubs Norostern und des K. T. V. Rheinland. Die Manrschaft des B T. V. war nicht #lfähig angetreten. Nordstern errang die Bezirksmeisterschaft. Bilt! Grosse Bl:: # kote P Esttoln Lose nur Mk..30— Porto und Liste 45 Pfg. mehr— G r o ß e K ö l n e r L o t t e r i e semmne der PElhunge Gewinne der&a Ziehnungen 120000, 50 000 30000, 20000, 10000. Lose nur Mk..00 Porto und Liste 45 Pfg. mehr. 10 Rote+ Lose* Glücksmappe Glücksmappe Glücksmappe E- Glücksmappe nur Mk. 32.— 5 Rote+ Losenur Mk. 16.50— 8 Rote+ Lose nur Mk..90— 2 Rote+ Losenur Mk..60 Porto und Liste 45 Pfg, mehr. H 10 Rote+ u. 10Köln.“ Lose nur Mk. 43—“ Rote+ u. 5 Köln.Lose nur Mk.26.30.-KSmAppe 7 Loss aur Ni. 12.90er g ucksmappe 8 Lose nur Nk..60 #- Porto und Liste für die Glücksmappen —8 75 Pfg. mohr. seg- Grosse Gewian-Brfolge durch Lose , i n d e n G l ü c k s m a p p e n. Lose.Glücksmappen empfienit u. versendet gr Peier Linden, Par Bon 2 3 4 W Glucksmappe by. Postschllessfach 97, nur Poststr. 2, am Bahnhof u- und Kasernenstr. 1, am Friedrichsplats. # Fernspr. 14½, Postscheckkonto 178) Koln. 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