Gedruckt mit Erlaubnis der Britischen Militärbehörde. Nr. 10330 Buzesiganzuer Geichtltestelle: 66. Derurnt: Schriitlettung 505 Berliner, Diens: 807 •.„„ für Bonn und Umgegend Dienstag, 4. März 1919 Druck u. Verlag: derm. Reuiten Verantwortlich: Redaktion: Beter Neusien. Anzeigen: Beter Beberinien. Bestichedkente Nr. 18072. a. Amtliche Bekanntmachungen. be Nachtragsbekanntmachung Nr. F. R. 800/12. 18 K. R. A. an der Belanntmachung Nr. F. R. 1/12. 18. K. (Nr. 8, N. 1017/11. 18. K. R..) Im Auftrage des Reichsamis für die wirtschaftliche Demoll: muchung wied folgendes anggeshget; Sioder 1917, sowpie der Velonntmagung Nr. 9 7001. 16,., BsP uen uer ur dur ed wich 1 ereagergz, Her grois eise Segasf, urd danaisehe und 1 v. 6. für Ziegen= und Zickelfelle zu Lasten ihrer Einuserer 9b. gertig 2. Löchstpreise von roben Großpiebbäuten und Rosbäuten, vom 20. Ottober 1017 erbält folgenden Die Verteilungsstelle hat den ihr angeschlossenen Gerbereien für alle über die Novemberquote hinaus erfolgenden Zuteilungen von Häuten den Preis zu beregneg, ger an der Leianntmochuge Nr. A) vom 30. November 1918 ergibt. Feise sHerbereien, Die Gaute ader die Rovenderauote hinaus bereits zugeteilt und nicht gemäß Absatz 1 erhalten haben, hat die Verteilungsstelle den durch Absatz 1 vorgeschriebenen Preis bei der nächsten Zuteilung zu erhöhen. Die Erhöhung beträgt so viel, als der Preis für die bereits zugeteilten und berechneten Häute höher gewesen wäre, wenn die Berechnung gemäß Absatz 1 erfolgt wäre. In besonderen Fällen dark die Verteilungsstelle die Erböhung auf mehrere Zuteilungen verteillen. gezsef.“ Die Bekanntmachung Nr L. 700/11. 16 K. R.., Göchstpreise für Kald. Schaf=, Lamm= und Ziegenselle, vom 20. Deember 1916 erhält folgenden. Die Verteilungsstelle hat den ihr angeschlossenen Gerbereien für alle über die Novemberquote binaus erfolgenden Zuteilungen von Fellen den Preis zu berechnen, der ii uus der Bekanntmachung Nr. F. R. 1/12. 18. K. R. A.(auch Nr. F. N. 1017/11, 18. K. R..) vom 30. November 1918 ergibt, zuzüglich eines Aufschlages von 2 v. H. Für die Gerbereien, die Felle über die Novembergugte, bins bereits zugeteilt und nicht gemäß Absatz 1 berechnet erDer Spartakusbund ruft zum Generalftreik in Berlin auf. DZB Berlin, 3. März. Der Spartakusbund fordert in einem Aufruf in der Roten Jahne zum Generalstreik auf. Zum Schluß heißt es: Nieder mit Ebert, Scheidemann, Noske! Nieder mit der Nationalversammlung! Alle Macht den Arbeiterräten! Laßt Euch nicht wieder einwiceln, wenn wieder neue Mittelsmänner kommen und mit Ebert=Scheidemann verhandeln und eine Resolution aufsetzen mit Ebert=Scheidemann. Laßt Euch nicht wieder in die Arme fallen von keinem, heiße er wie er wolle, heiße er sich auch Unabhängiger. Das, was ihr jetzt fordert, darf Euch nicht versprochen werden, es muß geschehen. Dieser Aufruf der Roten Fahne unterscheidet sich von früheren Aufrufen wesentlich dadurch, daß er die Arbeiterschaft ermahnt, höchste Disziplin zu wahren, höchste Besocknenheit, eiserne Ruhe, aber auch eisernen Willen an aund bereise ungetellt und micht gemößz Aosar halten haben, hat die Verteilungsstelle den durch Absatz vorgeschriebenen Preis bei der nächsten Zuteilung zu erhöhen. Die Erhöhung beträgt so viel, als der Preis für die bereits zugeteilten und berechneten Felle bisher gewesen wäre, wenn die Berechnung gemäß Absatz 1 erfolgt wäre. In besonderen Fällen darf die Verteilungsstelle die Erhöhung auf mehrere Zuteilungen verteilen.“ Artikel 4. In der Bekanntmachung Nr. L. 111/7. 17. K. R.., betressend Beschlagnahme, Behandlung. Verwendung und Meldepslicht von rohen Großviebhäuten und Roßhäuten, vom 20. Oktober 1017 erhalten die Zissern c und d des§ 4 folgende Fassung: c) Von einer Häuteverwertungs=Vereinigung an einen von der Kriegs=Rohstofs=Abteilung des Preußischen Kriegsministeriums zugelassenen Verband von Häuteverwertungs=Vereinigungen oder an einen von der Kriegs=Rohstoff=Ableilung des Preu, tzischen Kriegsministeriums zugelassenen, Großhändler. d) Von einem von der Kriegs=Rohstoff=Abteilung des Preukischen Kriegsministeriums zugelassenen Großhändler oder von einem von der Kriegs=Rohstoff=Abteilung des Preußischen Kriegsministeriums zugelassenen Verbande von Häuteverwertungs=Vereinigungen an die Sammelstelle(§). Artikel 5. In der Bekanntmachung Nr. L. 111/11. 16 K. R.., Beschlagnahme Behandlung. Verwendung und Meldepflicht von rohen Kalbsellen. Schaf=. Lamm= und Zlegensellen, sowie von Leder daraus, vom 20. Dezember 1916 erhalten die Ziffern e und! des§ 4 folgende Fassung:.(u P1. e) Von einer Häuteverwertungs=Vereinigung, die einem von der Kriegs=Rohstoff=Abteilung des Preußischen Kriegsministeriums zugelassenen Verbande von Häuteverwertungs=Ver, einigungen angehört an diesen Verband: von einer Häuteverwertungs=Vereinigung, die keinem zugelassenen Verbande angehört, an einen zugelassenen Großhändler: in beiden Fällen jedoch spätestens am fünfzehnten Tage des Monats für das innerhalb des vorangegangenen Kalendermonats gesammelte. Gesäute.... 8 tagt Whtellune bes u. !) Von einem von der Kriegs=Rohstoff=Abteilung des Preuzischen Kriegsministeriums zuaclassenen Verbande von Häuteverwertungs=Vereinigungen oder von einem zugelassenen Großhändler an die Sammelstelle(§), jedoch spätestens am fünfundzwanzigsten Tage des Monats für das bis zum fünfzehnten Tage desselben Monats gesammelte Gefälle. Artikel 6. Im Artikel 6 der Bekanntmachung Nr. F. R. 1/12. 18. K. R.., (auch Nr. F. R. 1017/11, 18. K. R..) gilt der Grundpreis der laufenden Nummer 7a der Preistafel nicht für ein Quadratmeter Maschinenmaß, sondern für 1 Kilo Nettogewicht. Artikel 7. Die Bekanntmachung Nr. F. R. 1/12. 18. K. R. A. die teilweise auch die Nummer F. R. 1017/11. 18. trägt, erhält ausschließlich die Nummer F. R. 1/12. 18. K. R. el. Artikel 8. Diese Bekanntmachung tritt am 26. Dezember 1918 in Kraft. Berlin, den 26. Dezember 1918.(2 Kriegs=Rohstoff=Abteilung. Wolffbügel. Ersennengeit, eiserne Ruhe, aber auch eisernen Willen an den Tag zu legen. Die Arbeiter werden aufgefordert, in den Betrieben zu bleiben, nicht auf die Straße zu gehen. Damit gibt die Rote Fahne wohl schon innerlich zu, daß sie keine Aussicht auf Erfolg hat. Denn die Massenpsychologie bestätigt doch, daß man in den Arbeitsbetrieben unmöglich Streikstimmung aufrechterhalten kann, wenn nicht auf der Straße demonstriert wird. Jeder Versuch aber, die Straße zu benützen, würde wohl Opfer kosten. DZB Weimar, 3. März. Wie verlautet, ist über Berlin der Belagerungszustand verhängt worden. Der von den Groß=Berliner Arbeiterräten beschlossene Generalausstand wird wohl heute beginnen, und zwar in den Großbetrieben mit Ausnahme der Einrichtungen für Lebensmittelversorgung, der Feuerwehr und des Sanitätswesens. Auch die Verkehrsmittel sollen in den Streik eintreten, ebenso die Elektrizitätsversorgung, Post und Telegraph, die Wirtschaften, Hotess, Dienstboten und die Presse. In politischer Beziehung fordert der Kongreß in einer Entschließung Anerkennung der ASR. Die heute morgen aus der Roten Fahne mitgeteilten Forderungen der Spartakiden wurden in ihrer Gesamtheit abgelehnt, dagegen gefordert die Freilassung von Ledebour und Radek, Aufhebung der Standgerichte, Wiederaufnahme der politischen Beziehungen zu Rußland, sofortige Auflösung der Freiwilligenkorps. Die Mörder von Liebknecht und Rosa Luxemburg sollen vor ein Revolutionsgericht gestellt werden. Der Vorwärts mahnt in seiner Abendausgabe erneut vor dem politischen Massenausstand, der ein Protest gegen die Demokratie sei, für die die sozialdemokratische Arbeiterbewegung seit 50 Jahren gekämpft habe. Er sei ein Streik gegen die Politik der Arbeiterklassen selbst und drohe, in einer Atmosphäre, die mit Elektrizität überladen sei, neue Entladungen hervorzurufen. Es sei moralische Pflicht der Massen, dem Terror die Stirn zu bieten und mit Ruhe und Festigkeit auf dem Wege einer freiheitlichen Ordnung zu verharren. zum Abschluß zu kommen, und daß man zwischen dem 8. und dem 15. März bestimmt die Gesamtheit der Bedingungen territorialer und finanzieller Natur festgestellt haben werde. Die Konferenz hat noch vier Probleme von grundlegender Bedeutung zu lösen, nämlich: die ranzösisch=deutsche Grenze, die Adriatische Frage, die Russische Frage und die Freiheit der Meere. Diese vier Fragen werden in den nächsten 14 Tagen zur Erörterung stehen. Was die Trage der Leutschen Westgrenze anbelangt, wird sie zweifellos nächsten Donnerstag zur Erörterung gelangen. Auf die Frage der amerikanischen Journalisten, ob eine deutsche Republik westlich des Rheines errichtet werde, sprach sich Tardieu dahin aus, daß er weniger das politische Regime als das linke Rheinufer im Auge habe, indem verhindert werden müsse, daß dieses in Zukunft als Angriffsbasis gegen Frankreich diene, so wie es in den letzten fünfzig Jahren der Fall war. Frankreich wolle keine Annexion auf dem linken Rheinufer, sondern Sicherungen. Mißbrauch der Erwerbslosenfürsorge. Durch scharfe Ueberwachung sind viele Fälle mißbräuchlicher Inanspruchnahm: der Fürsorge für Arbeits= und Erwerbslose festgestellt worden. Es wird daher erneut darauf hingewiesen, daß derjenige, der wissentlich unrichtige Angaben macht, der Unterstützung verlustig geht, schadenersatzpflichtig ist und sich wegen Betrugs Prasbar macht. In allen Fällen werden solche Personen der Staatsanwaltschaft zur strafrechtlichen Verfolgung übergeben. Bonn, den 26. Februar 1919. Der Oberbürgermeister. J..: Dr. v. Garten. Reisen nach Posen. Es wird hiermit bekannt gemacht, daß der Verkehr von Privat= und Militärpersonen nach den von den Polen besetzten Gebieten der Provinz Posen verboten ist. An den Grenzstationen sind Posten ausgestellt, die etwa zureisende Personen zurückzuweisen haben. Bonn, den 2. März 1919. Der Oberbürgermeister. J..: Bottler. Polnische, dänische und belgische Wünsche. DZB Amsterdam, 3. März. Dem Telegraf wird aus Paris gemeldet, daß die Kommission für polnische Angelegenheiten bei Feststellung der Westgrenze Polens beschlossen hat, Polen seine Grenzen von 1772 zu rückzugeben und es außerdem an Oberschlesien schadlos zu halten. Die Kommission, die sich mit den dänischen Forderungen befaßt, hat für Nord=Schles wig die Volksabstimmung en bloc und für Mittel=Schleswig die Abstimmung nach Distrikten beschlossen. Diese beiden Abstimmungen sollen abgehalten werden, nachdem das Land vorerst von dem Einfluß der preußischen Beamten befreit ist. Der Independance Belge wird dem Telegraf zufolge aus Paris berichtet, daß die Kommission, die sich mit belgischen Forderungen befaßt, voraussichtlich die Revistion des Vertrages von 1839 beschließen werde und daß Bel gien die größte Aussicht habe, seine Wünsche durchzusetzen. * Deutsche Minettefelder unter französischer ZwangsVerwaltung. DZB Berlin, 2. März. Die deutsche Waffenstillstandskommission teilt mit: Die französischen Behörden haben die Minettegrubenfelder Karl Lueg II und August Servaes und mehrere benachbarte Minettefelder, die der Guten Hoffnungshütte(Oberhausen, Rheinland) und Phönix(Hörde, Westfalen) gehören, unter Zwangsverwaltung gestellt. Ferner haben das in Will eringe gelegene Minettewerk Sterkrade=Anschluß, das ebenfalls der Guten Hoffnungs=Hütte gehörte, und den Grundbesitz der Guten Hoffnungshütte in Gemeinde Wonthofen beschlagnahmt. Der deutsche gierungsvertreter in Spa hat gegen diese Maßnahme Ein. spruch erhoben. Eine bolschewistische Ekappenstraße Berlin=Moskau. * Königsberg, 3. März. Die Behörden hatten in Erfahrung gebracht, daß eine spartakistische Agiation im Gange war, die Königsberg in die Hände zu bekommen suchte. Zugleich waren in den letzten Wochen einige hundert Matrosen truppweise nach Kowno gegangen, um auch diese Stadt zu überrumpeln und so eine Etappenstraße BerlinMoskau zu bilden. Hierdurch sollte das Eingreifen bolschewistischer Elemente in die deutschen Angelegenheiten ermöglicht werden. Dieser Plan ist nun vereitelt worden. Heute früh rückten Regierungstruppen in Königsberg ein und entwaffneten nach kurzen Kämpfen die Armee= und Marinevolkswehr. Uieber die Stadt wurde der Belagerungszustand verhängt. * Rußland in großer Verkehrsnot. Petersburg, 2. März. Der Kommissar für das Verkehrswesen erklärte, zurzeit stünden der Sowjetregierung nur noch 4500 Lokomotiven zur Verfügung; man könne damit rechnen, daß Mitte April der gesamte Eisenbahnverkehr Rußlands stillstehen werde. Die Nationalversammlung in Erwartung des Vorfriedens. TU Weimar, 3. März. In politischen Kreisen wird zurzeit die Frage erörtert, ob überhaupt eine Unterbrechung der Vollsitzungen eintreten kann, oder ob die Nationalversammlung nicht dauernd beisammen bleiben müsse. Maßgebend für die Erwägungen ist, daß nach menschlichem Ermessen der Präliminarfriede vor der Tür steht, und daß anderseits der Waffenstillstand infolge unvorhergesehener oder unvermeidlicher Zwischenfälle von den Alliierten gekündigt werden könnte. Die Nationalversammlung müßte dann ständig zu sofortigem Zusammentritt fähig und bereit sein. GeDas englische Besatzungsheer am Rhein. Die Times(Nr. 42036 vom 28. Febr.) berichtet: 14 Bataillone junger Soldaten vom Ostkommando, welche morgen in Hyde Park vom König besichtigt werden vor ihrer Abreise zur Zuteilung an die Besatzungsarmee am Rhein, werden in vier Brigaden gegliedert werden, der Befehlsgewalt folgender Generale unterstehen: orges, Cuthbertson, Hill und Cator. * Postsperre. *.=Gladbach, 1. März. Der gesamte Postverkehr mit den unbesetzten Teilen Deutschlands und dem neutralen Ausland ist hier von heute an bis auf weiteres vollständig gesperrt. DZB Oberhausen, 3. März. Bei der gestrigen Stadtverordnetenwahl erhielten Zentrum 10 767(21 Sitze), Mehrheitssozialisten 7622(14 Sitze), Deutsche Volkspartei und Deutschnationale Volkspartei 4723(9 Sitze), Polen 3665(7 Sitze), Unabhängige 2105(4 Sitze), Demokraten 1628(3 Sitze), Kriegsbeschädigte 1454(2 Sitze). DZB Sterkrade, 3. März. Bei den gestrigen Stadtverordnetenwahlen erhielten Zentrum 6806 Stimmen(21 Sitze), Sozialdemokraten 3129(10 Sitze), Freie Vereinigung 1879 Sitze), Demokraten 9232(3 Sitze), Polen 836(2 Sitze). DZB Hamborn, 3. März. Bei den gestrigen Stadtverordnetenwahlen erhielten Zentrum 6747 Stimmen(15 Sitze), Polen 5417(11 Sitze), Mehrheitssozialisten 3564(7 Sitze), Deutschnationale Volkspartei und Deutsche Volkspartei 2527 (4 Sitze), Demokraten 1278(1 Sitz). Gegen die Arbeitslosigkeit. Von der praktischen Lebenserfahrung diktiert, erscheinen uns nachstehende Bemerkungen als sehr bemerkenswert. Sie sind bei dem Streit um die Sozialisterung unbedingt zu beachten. Nachdem die sozialistische Regierung angesichts der unhaltbaren wirtschaftlichen Zustände zunächst wiederholt iffentlich zur„Arbeit" aufgerufen, dann vor der Forderung zu hoher Löhne gewarnt hatte, hat sie jetzt den Entschluß gefaßt,„radikal durchzugreifen und Maßnahmen ins Werk zu setzen, die den mehr und mehr platzgreifenden chaotischen Verwirrungen unseres Wirtschaftslebens Einhalt zu tun geeignet sind.“ Diese Maßnahmen der Regierung werden mit absoluter Sicherheit ebenso wirkungs. los bleiben, wie die früheren Aufforderungen zur Arbeit. Der Hauptirrtum des Sozialismus besteht in der Ueberschätzung der Menschen. Die Sozialisten wissen nicht, daß die Zahl der Menschen, die aus sozialistischem Verständnis überhaupt arbeiten, geschweige denn ausdauernd, sorgfältig und eifrig arbeiten würden, so über alle Maßen gering ist, daß sie für das deutsche Wirtschaftsleben nicht in Betracht kommt. Sie wissen nicht, daß die Zahl der Unternehmer sehr klein wäre, die ihre Funktionen erfüllen würden, wenn ihr Privatinteresse als Triebkraft ausgeschaltet ist. Nicht die einzelnen Industriezweige, sondern zunächst die Menschen müssen reif sein für die sozialistische Wirtschaftsweise. Vor allem unterschätzen die Sozialisten die Bedeutung der volkswirtschaftlichen Aufgaben des Privatunternehmertums. Sie können nicht beurteilen, wie schwierig die Aufgabe ist, die Bedürfnisse des Wirtschaftslebens überhaupt zunächst zu erkennen, den Betrieb auf sie einzustellen, alle Vorbedingungen zur Produktion zu erfüllen, ehe überhaupt„Arbeit" vergeben werden kann. Sie kennen nicht die unendliche Schwierigkeit, die in der Aufgabe liegt, die Arbeiter zu Fleiß, Sorgfalt und Aufmerksamkeit zu erziehen, die Löhne so zu bemessen, daß sie der Allgemeinheit gegenüber gerecht und den Leistungen des einzelnen angemessen sind, daß seitens der Arbeiterschaft mit den Produktionsmitteln, den Materialien und Fabrikaten pfleglich und gewissenhaft umgegangen wird, kurz, das alles geschieht, um der Arbeit den bestmöglichen Erfolg zu sichern. Alles das liegt im Interesse der Allgemeinheit; es wird aber der Unternehmer das Alles nicht tun, solange nicht sein Privatinteresse damit verknüpft ist, ebensowenig wie der Arbeiter der Einwirkung des Unternehmers zugängig ist, solange seine materielle Lebenslage nicht davon abhängt. Die Sozialisierung des Essener Kohlensyndikats. DZB Weimar, 1. März. Reichsminister Bauer machte in seiner Rede in der heutigen Sitzung der Nationalversammlung u. a. die Mitteilung, daß in kürzester Frist der Nationalversammlung eine Vorlage zugehen wird, die die Uebernahme des Kohlensyndikats auf das Reich als erste Maßnahme der Sozialisierung vorsieht. Veldatnacgang, Die unter den Rindviehbeständen der Stadtverwaltung im Fuhrpark an der Ellerstraße, von Kosmos Olzem, Herpenstraße 14, Jakob Juchem, Hauptstraße 47, Theodor Kreutzberg, Kölnstraße 504, Johann Lenzen, Mechenstraße 31, Josef Hecker, Grootestraße 55, Anton Dür, Bonnerstraße 28, Witwe Johann Schmitz, Burgstraße 30, ausgebrochene Maul= und Klauenseuche ist erloschen und wird di: über die Gehöfte verhängte Sperre mit dem 28. Februar 1919 ausgehoben. Unter den Pferdebeständen von Jakob Cver, Cölnstraße 150, Peter Düren, Alftererstraße 10, Leonhard Mies, Poppelsdorfer Allee 35, Andreas Langen, Klemens=Auguststraße 32, Franz Honrath, Josefstraße 21, Peter Schneider, Bornheimerstraße 78, Josef Kelter, Rheinweg 156, Johann Berg, Lengsdorserstraße 35, Adam Moll, Vorgebirgstraße 9, Christian Brach, Viktoriastraße 13, Hans Prieger, Coblenzerstraße 127, Brenner, Röckumstraße 100, Städtische Gartenverwaltung, Spielplatz Kölnstraße, Albert Meyer, Meßdorferstraße 10, Wilhelm Felten, Margaretenstraße 43, Heinrich Bianden, Stephanstraß: 18, Josef Gebertz, Sebastianstraße 38, Nilolaus Celpenich, Röckumstraße 47, Peter Brenig, Breitestraße 94, Hubert Heres, Winzerstraße 34, ist amtstierärztlich der Ausbruch und unter den Beständen von Christian Lütz, Röckumstraße 51, und Withelm Osermann, Endenicherstraße 63, der Verdacht der Pferderäube sestgestellt und über die Gehöfte die Spueire berhängt worden. Wonn, den 28. Februar 1919. Die Ortspolizeibehörde. Der Oberbürgermeister. I..: Dr. Pape. straßenbahn Bonn=Godesberg=Mehlem. ae:: Muttmoch den 5. März ab verkehren die Züge der elektr. Bohr nau beiden Richtungen von mittags 12.55 ab Kaiserplatz uns.1: ub Mehlem(Fähre) bis Betriebsschluß viertelstündlich. D= 1. u. den 3. Mära 1919. Die Betriebsdirektion Beschleunigung des Vorfriedens. DZB London, 2. März.(Reuter.) In seiner bereits aus Paris gemeldeten Unterredung mit englischen Jeurnalisten gab Balfour als Bestreben der Friedenskonserenz an, den Vorfrieden mit dem unter allen Feinden am schwersten mit Schuld beladenen Deutschland zu beschleunigen. Eine der wichtigsten Fragen sei, welchen Anteil die Vereinigten Staaten an der weiteren Entwicklung nehmen würden. Die jetzigen Vorgänge in Amerika seien schließlich für den Erfolg der Friedenskonferenz ebenso maßgebend, wie diejenigen in Paris. Die nue Welt werde in der künftigen Gliederung der Völker eine ebenso wichtige Rolle spielen wie die europäischen Staaten mit ihrer alten Geschichte und der nahe Osten. * Wieder Handelsbeziehungen des linken Rheinufers mit England? DZB Amsterdam, 1. März. Aus Brüssel wird gemeldet, daß einer vom Kabinett erhaltenen Mitteilung zufolge die britische Regierung beschlossen hat, den englischen Industriellen und Kaufleuten zu erlauben, mit den Bewohnern des linken Rheinufers Handelsbeziehungen anzuknüpfen. * Der Vorfriebe und die Rheinlande. Das in Aachen erscheinende Echo der Gegenwart veröffentlicht folgenden französischen Funkspruch vom 28. Februar: Heute gab Tardieu beim Empfang der ausländischen Journalisten Antwort auf zahlreiche an ihn gestellte Fragen und nahm Veranlassung. eine Reihe interessanter Erklärungen zu machen. Ueber den voraussichtlichen Zeitpunkt der Unterzeichnung der Friedenspräliminarien befrogt, erklärte Tardieu, daß der Konferenzrat den dringenden Wunsch habe, Ein Bierabend in Gegenwart des früheren Kaisers. DZB Amsterdam, 3. März. Der Rotterdamer Korrespondent des Telegraaf meldet, er habe erfahren, daß der Gesandte einer alltierten Macht sich bei dem Minister des Auswärtigen, van Karnebeck, über die monarchistischen Reden beschwert habe, die anläßlich der Rückkehr der deutschen Soldaten aus Ostafrika auf einem in Rotterdam veranstalteten Bierabend gehalten wurden, der Gesandte soll diese Kundgebung angesichts der Anwesenheit des früheren deutschen Kaisers in Holland für bedenklich erklärt haben. Minister van Karnebeck soll wegen des Vorfalles sein Bedauern ausgesprochen haben. Die gefährdete Frühjahrsbestellung. Die Lage unserer Landwirtschaft ist, wie wir von zuständiger Stelle hören, geradezu trostlos. An eine auch nur einigermaßen ausreichenden Frühjahrsbestellung ist nicht zu denken. Nicht allein daß der Landwirtschaft über eine Million Arbeitskräfte fehlen, um die Frühjahrsbestellung in friedensmäßigem Umstande zu bewerkstelligen; es fehlt vor allem an dem künstlichen Dünger des besetzten deutschen Gebietes, den die Entente nicht herausgibt. Es sehlt weiter auch an landwirtschaftlichen Maschinen. Laut des Waffenstillstandsvertrages sind wir bekanntlich verpflichtet, eine bestimmte Anzahl von Maschinen auszuliefern. Nun fordert die Entente für ihre Feldbestellung immer gerade die Maschinensorten, die wir selbst dringend benötigen, beispielsweise augenblicklich Pflüge und Eggen, zur Erntezeit sicherlich Mähmaschinen. Noch drückender aber ist der Mangel an Brenn= und Heizstofsen für die Dampfpflüge und die sonstigen für die Frühjahrsbestellung verwendeten Maschinen. Von der Magdeburger DampfPflug=Gesellschaft ist mitgeteilt worden, daß sie 30.000 Morgen Land unbestellt liegen lassen müsse, falls nicht umgehend das erforderliche Benzol geliesert würde. Angesichts dieser Notlage in der Landwirtschaft muß man sich doch wundeen über so manches Gefährt der Großstadt, das unnütz den kostbaren Brennstoff verbraucht. * Ilucht des Königs von Bayern nach Oesterreich. * München, 3. März. Der ehemalige König von Bayern ist mit Begleitung in Kufstein eingetroffen. Prinz Leopold von Bayern, der ehemalige Oberbefehlshaber im Osten, hat mit Familie die Flucht ergriffen und ist auf österreichischem Boden in Reutte angelangt. Wie er erklärte, ist die Flucht erfolgt, weil seine Invernierung als Geisel bevorstand. Die Stadtverordneten-Neuwahlen. DZB Barmen, 3. März. Bei der gestrigen Stadtverordnetenwahl erhielten die Mehrheitssozialisten 18 353 Stimmen(20 Sitze), Deutschnationale 14 240 Stimmen (16 Sitze), Unabhängige 8204(9 Sitze), Demokraten 7516(8 Sitze), Zentrum 6580(7 Sitze), Bürgerverein 2 915 Stimmen(drei Sitze), Deutsche Volkspartei 1050 (1 Sitz), Kriegsbeschädigte 2223(2 Sitze). DZB Elberfeld, 3. März. Die gestrige Stadtverordnetenwahl hatte folgendes Ergebnis: Mehrheitssozialisten 19689(22 Sitze), Deutschnationale 13093(14 Sitze), Unabhängige 7060(7 Sitze), Demokraten 6206(6 Sitze), Zentrum 9971(11 Sitze), Deutsche Volkspartei 3583(vier Sitze), Kriegsbeschädigte 1978(2 Sitze). DZB Elberfeld, 3. März. Im Bergischen Lande haben die gestrigen Stadtverordnetenwahlen, abgesehen von Remscheid mit einem Sieg der Bürgerlichen geendet. So wurden gewählt in Vohwinkel 18 Bürgerliche gegen 11 Sozialdemokraten, in Lüttringhausen 21 Bürgerliche gegen neun Sozialdemokraten, in Lennep 18 Bürgerliche gegen 12 Sozialdemokraten, in Mettmann 20 Bürgerliche gegen 10 Sozialdemokraten, in Neviges erhielten Bürgerliche und Sozialdemokraten je 18 Sitze, in Remscheid wurden 22 Bürgerliche und 32 Sozialdemokraten gewählt. * Essen, 3. März. Bei den Stadtverordnetenwahlen wurden von 246 000 Stimmen nur 145 687 abgegeben. Die Wahlbeteiligung betrug also nur 58 v. H. Auf die Zentrumsliste entfielen 63731(45 Sitze), auf die Liste des Na. tionalen Vereins 21 645(15 Sitze), auf die Liste der Deutschen demokratischen Partei 8726(6 Sitze), auf die Liste der Mehrheitssozialdemokraten 34 197(24 Sitze), auf die Liste der Unabhängigen 13 570(9 Sitze), auf die Liste der Polen 3818(3 Sitze). Bonn. Bonn, 4. März. ::: Kölner Geld. Obwohl wir wiederholt bekanntgaben, daß Kölner 5. und 20=Markscheine(Gutscheine) erst am 1. April ihre Gültigkeit verlieren, verweigern die Kleinhändler die Annahme dieser Scheine. Der Bürgerschaft ist daher zu empfehlen, das Kölner Geld bei den Banken abzuliefern, um weiteren Scherereien aus dem Wege zu gehen. ::: Postverkehr nach Luxemburg. Die britische Militärbehörde hat im Verkehr zwischen dem britischen Besatzungsgebiet und dem Großherzogtum Luxemburg folgende Postsachen zur Beförderung zugelassen: 1. gewöhnliche und eingeschriebene Briese und Postkarten, 2. Zeitungen, Drucksachen und Warenproben, 3. gewöhnliche und eingeschriebene Pakete, 4. Briese und Pakete mit Wertangabe. Sämtliche Sendungen unterliegen den britischen Zensurvorschriften. ::: Die Straßenbahn Vonn=Godesberg=Mehlem fährt von morgen Mittwoch ab von mittags 12.55 Uhr ab Kaiserplatz und 1,17 Uhr ab Mehlem=Fähre bis Betriebsschluß viertelstündlich. ):( Der Zweigverein Bonn des Katholischen Frauenbundes hielt gestern nachmittag im Gasthaus Tönnes zu Poppelsdorf eine Bezirksversammlung ab, in der die Vorsitzende auf den Zweck des katholischen Frauenbundes hinwies und betonte, daß in Zutunft häufiger Zusammenkünfte geplant seien, um sich gegenseitig auszusprechen und anzuregen. Nach Erledigung des geschäftlichen Teils hielt Fräulein Gausebeck=Vonn einen kurzen Vor, trag über das Thema:„Mein Kind— mein Glück“. Die Sprecherin sang in warmen Tönen das Loblied des Kindes und legte dar, wie das Kind als Mittelpunkt der Familie dem Famillenleben erst den rechten Inhalt gebe. Belegt durch manches gute Dichterwort wies sie ferner darauf hin welche Stellung das Kind zur Mutter und in der Dichtung einnehme und wie es im gewissen Sinne erzieherisch auch auf die Eltern einwirke. )( Festgenommen wurde von der hiesigen Polizei eine 32 Jahre alte Frauensperson aus Stieldorf, die ihr Kind vor einiger. Tagen in einem Garten binter der Fortbildungsschule ausgesetzt hatte, wo es als Leiche gesunden wurde. Ferner wurde ein 25. jähriger Erwerbsloser wegen Scheckschwindels in Haft genommen. (:) Zwei Wucherer, ein Kartoffelhändler und ein Musiker, wurden von der biesigen Kriminalpolizei festgenommen. Beide hatten in den letzten Monaten mit städtischen Kartossellarten einen schwunghaften Handel getrieben, indem sie die einem Zentner Kartoffel entsprechende Zahl Marken für 15 Mark verkauften und dann auch noch für die Kartosfeln selbst 15 Mark verlangten Außerdem hatten die beiden Wucherer große Mengen Kar. tofseln ohne Marken für 30 und 40 Mark den Zentner verkauft. Wetter=Aussichten für Bonn und Umgegend bis Mittwoch abend: Veränderlich mit Regenfällen, lebhaften südweitlichen Winden und milden Temperaturen. Höchststand am Montag+15 Grad C. Tiesststand heute nacht+9 Grad C. Seite 2. Nr. 10.330. ) Die Trauerfeier für die gefallenen Studierenden in der Synagoge in.r Temvelstraße nahm am Samstag abend einen würdigen Verlauf. Der Feier wahnten u. a. Rettor und Benat in Amtstracht. Prosessoren, Dozenten und viele Studenten bei. Rabbiner Dr. Cohn hielt die Gedächtnisrede, in der er von des Pfalmisten Wort ausging:„Ich ruse zu Dir, denn wir sind umringt von Feinden“. In fesselnden Worten gad er ein Bild der Augusttage 1914, wo nuc die Akademiler, nicht zuletzt auch die üdlichen Studenten, sich um die Fadne geschart hätten, um sich für des Vaterlandes Not einzusetzen. Das Judentum habe ganz besontief die Rot des Vaterlundes emdfinden können, weil es selbst Jahrtausonde lung durch die Schule der Schmerzen und Leiden gegangen sei. Sprecher erzählte eine Evisode, in der ein Vater mit seinem Kinde einen Spaziergang macht, wobei das Kind immer wieder stagt:„wann kommt die Stadt?“ Und als sie auf einen Friedbof kommen, sagt der Vater„hier ist die Stadt“. Denn alles Leben baue sich auf Gewesenem auf. Und so werde auch aus dem jetzigen Zusammendruch neues Loden, neue Hoffnung entsteben. Denen aber, die für die beilige Sache in den Tod gegangen seien, danke man dies mit: ihr Andenken werde unvergessen sein. Cdor= und Einzelgesänge und ein stilles Gebet vor der geöffneten heiligen Lade beschlossen die würdig verlaufene Totenfeler. :e: Am Schwarzen Brett der Universität teilt der Deutsche Wassenring. Lokalkartell Bonn, mit, daß sich am 17. v. Mts. die vier schlagenden Verbände Vonns zu einem Wassenring vereinigt haben Mitglied dieses Lokalkartells kann jede schlagende oder nichtschlagende, wohl aber grundsätzlich satissattionsgebende Studentenverbindung werden. Im Interesse des Wassen=Studententums bittet der unterfertigte stellv. Vorsitzende des Bonner §.., Hilners. um möglichst vollzählige Beteiligung der betr. Korvorationen. elgung g * Im Verein von Altertumsfreunden im Rheinland spruch am Sonntag Geheimer Baurat Schultze über das Practorium von Betera und seine Architekturreste in idrer Stellung zur römischen Provinzialkunst des Rbeinlandes. Von 1905—1914 ist man auf dem Fürstenberg bei kanten mit der Ausgrabung des Lagers Betera beschäftigt gewesen Schwer waren die Spuren zu finden. Nur die Fundamentgruben waren vorhanden. Aus ihnen heraus hat man den Grundriß des Practoriums, des Mittelpunktes des Lagers konstruiert. Redner erklärte ihn an Hand zablreicher Lichtbilder. Nur kurze Zeit, etwa von 50—70 hat der Bau bestanden. Er diente bei einer bebauten Fläche von 11 000 Quadratmetern der Aufnahme von 2 Legionen. Einen Teil des Lagers nadin die Basillka ein das Fahnenbeiligtum der Legionen. Der Bau ist das Vorbild für Klöster, so auch für das berühmte Kloster von St. Gallen geworden, wie die doppelchörige Anlage der Basilika und die Säulengänge beweisen. Von Archttekturresten hat man fast nur faustgroße Stücke gefunden. Die Architektur von Betera findet sich wieder im römischen Tor zu Köln und in den Lagern von Bonn und Neuß, wie sie überbaupt maßgebend gewesen ist für die ganze römische Provinzialkunst und ihre Nachbildung. für unsere heimische Kunst. 1 Der Theaterbauverein wählte in seiner Hauptversammkung am Sonntag den bisherigen Vorstand sowi: die ausscheidenden Mitglieder des Vereinsrates wieder. Nach dem Bericht des Schatzmeisters, Herrn Oskar Simon, hat der Theaterbauverein im vorigen Jahre 26 639 Mk. eingenommen. Für den Theaterneudau waren Ende vorigen Jahres 257 686 Mark und die von der Stodt zum Theaterneubau verfügbaren 300000 Mt. verfügbar, ferner das Baugrundstück am Mülheimer Platz. Man hofft, daß eine Anzahl Stiftungen, die durch den Krieg verfallen sind, von den Stiftern aufrecht erdalten werden. Um auch den Meniger= und Unbemittelten Krug=Diele 4 Uhr Künstler=Konzert. — Täglich frische Austern.— General-nzeiger für Bonn und Umgegeng. zum Theaterbauverein zu ermöglichen, wird beabsichtigt, den jetzt 10 Mk. betragenden Geringstbeitrag herabzusetzen. Ferner wird der Vereinsrat über geeignete Werdemaßnahmen beraten und u. a. einen besonderen Werbeausschift bilden. Dem Bund preußischer Gerichtsassessoren haben sich bei seiner jetzt erfolgten Gründung die sämtlichen preußischen Oberlandesgerichtsbezirke angeschlossen mit Ausnahme von Posen, dessen Teilnahme an der Gründung durch die kriegerischen Ereignisse unmöglich war. Der Bund verlangt vor allem Schutz der Assessoren gegen zwangsweise Entlassung, Schaffung von Arbeitsgelegenheit und Neuregelung der Besoldung. Postpaketverkehr. Vom Bonner Postamt wird uns geschrieben: Für den Postpaketverkehr gelten vom 3. März ab folgende Bestimmungen: Der Paketversand ist jetzt innerhalb des besetzten Gedietes sowie zwischen dem besetzten und dem unbesetzten Gebiet und dem neutralen Ausland(Holland, Schweiz, Schweden, Norwegen, Dänemark und Deutsch=Oesterreich) zugelassen; ausgenommen bleibt nach wie vor der Paketverkehr mit Elsaß=Lotbringen. Aus dem britischen Besatzungsgebiet dürsen jedoch nach dem unbesetzten Deutschland und dem neutraien Ausland nicht versandt werden: 1. geprägtes und ungeprägtes Gold oder Silder sowie brittsches oder alliiertes Papiergeld und Sicherheiten, ferner Lebensmittel und Zuckerwaren; 2. Rohstofse, Kupfer(roh oder verarbeitet) und Farbstoffe. Pakete aus dem unbesetzten Deutschland und dem neutralen Ausland nach dem britischen Besatzungsgebiet dürfen nur enthalten: Lebensmittel, Sämereten, Rohstoffe, Bücher, Drucksachen in Massen, Urkunden, amtliche Schriftstück= und Formulare; serner folgende Fertigwaren: Apothekerwaren, optische und ärztliche Bedarfsgegenstände. Tabak. Zigarren, Zigaretten, Kleidungsstück; und Leibwäsche. An Büchern in deutscher Sprache sind nur solche zur Einfuhr zugelassen, die Sammlungen von Gesetzen und amtlichen Verordnungen enthalten oder Naturwissenschaft, Staatswissenschaften, Gesetzeskunde, Heilkunde, Erziehungswesen, Philosophie. Theologie, Technik. Handel, Landwirtschaft, Literatur und Künste betrefsen. In englischer Sprache sind zugelassen die Bücher des Tauchnitz=Verlags, die rote Bibliothek der Firma Brockhaus und die englischen Bücher des Verlags Nelson u. Co. in Leipug. Die Bicherpakete müssen durch farbige Zettel mit der Aufschrift„Bücher“ gekennzeichnet sein. Innerhalb des besetzten Gebietes sind Wertpakete unbeschränkt zugelassen. Dagegen dürfen in Wertpaketen zwischen dem britischen Besatzungsgebiet und dem unbesetzten Deutschland sowi: dem neutralen Ausland nur folgende Gegenstände versandt werden: Bargeld, Papiergeld, Gegenstände aus Edelmetallen und Edelsteinen, Urkunden, Schecks, Tratten, Wechse! und amtliche Schriftstücke. Einschreibepakete können nur von Behörden und nur innerhalb des besetzten Gebietes versandt werden. Das Meistgewicht der Pakete beträgt im britischen Besatzungsgebiet 25 Kilogramm, im übrigen Verkehr jedoch nur 10 Kilogramm. Nachnahmepakete und Eilbotenpakete sind zulässig, dringende Pakete dagegen nicht. Abgesehen von einem Inhaltsverzeichnis(Rechnung) dürfen die Pakete schriftliche Mitteilungen nicht enthalten; in der Paketausschrift ist der Vermerk niederzuschreiben„Enthält keine schriftlichen Mitteilungen". Ferner müssen Name und Wohnung des Absenders sowie der Gesamtinhalt sowohl auf dem Paket selbst als auch auf der Paketkarte angegeben werden. Pakete können von jetzt ab auch wieder bei den diesigen Zweiaposlanstalten aufgeliesert werden. Anb###verträge für Sommerölfrüichte. Die Handelsgesellschaft ländlicher Genossenschaften G. m. b. H.(Raisseisenhaus) Coblenz schließt als Vertreter des Reichsausschusses für pflanz= liche und tierische Oele und Fette Berlin für die Rheinprovinz und Birkenfeld Anbauverträge für Sommerölfrüchte ab. In Anbetracht der großen Wichtigkeit des Anbaues für die Vollsernährung können wir den Landwirten eine rege Beteiligung nur empfehlen. Die Höchstpreise für Eichen= und Fichtengerbrinde sollen in diesem Jahre keine neue Festsetzung erfahren. Es gelten vielmehr die bestehenden Höchstpreise weiterhin. 1( Der Verein Säuglings. und Genesungsheim hält heute Diens. tag nachmittag seine 6. Jahresversammlung ab. Herr Pastor D. Weder spricht über das Thema:„Was kann zur Hedung des Familienglücks und der Freude an Kindern gescheben?"“ ::: Rad=Klub„Falke“ hielt am vergangenen Sonntag nach einer 4½lährigen Pause seine erste Generalversammlung ab, verbunden mit Vorstandswahl Zum Vorsitzenden wurde Andreas Fleckenstein gewählt. Wie der Vorsitzende mittellte, sind sieben Mitglieder auf dem Felde der Ehre gefallen. 4. März 1919. und reichliche Hilfe von der Entente kommt, in einigen Wochen Oungersnot,— In Köln huldigen weite Kreise der Bevölkerung Sr. Tollität Prinz Karneval! * Köln, 3. März. Das Köln. Tagebl. berichtet: Das karnevalistische Treiben der Jugend, das am gestrigen Sonntag sehr lebhaft in die Erscheinung tral, setzte sich in minderem Umsange am heutigen Rosenmontag fort. Den Kindern kann man dieses Tun nicht verargen, aber die Gedankenlosigkeit der Eltern, die dieses Treiben ihrer Sprößzlinge zulassen, kann man nicht verstehen. Wie uns berichtet wird, trieb die Jugend, darunter auch„höhere Töchter", besonders großen Unfug im Severinsviertel bis zum Heumarkt hin. Ein Wachtmeister, der sich den Rangen entgegenstellte, konnte nichts ausrichten und ein Erwachsener rief ihm zu:„Mer han vier Johr em Kreig de Aap gemaht, loht och de Kinder ens de Aap maache!“ Ueberhaupt hatte die Polizel von der zuchtlosen Jugend viel auszustehen. Sprechsaal. Von Nah und Fern. ::: Siegburg, 1. März. Zur Gründung einer Bezirksgruppe des Verbandes Rheinischer Volksleyrer sand heute nachmittag im Gesellenhaus eine Versammlung statt, die von zahlreichen Lehrern des Siegkreises besucht war. Der Gründer und Vorsitzende des Verbandes,„Lehrer Court=Köln, legte in längeren Ausführungen die Bestredungen des Verbandes dar. Freiheit, Bildung und Arbeit, das seien die Leitsätze, die auf der Fahne der Rheinischen Volkslehrer, die durch das deutsche Lano slattere, ständen. Wir seien stei und lernen wir diese Freiheit schätzen. Wir fordern die Vorbildung, auch auf Hochschulen. Die Volksschule sei die Vorschule zur Praxis. Ihre Arbeit am Volke soll die der Volksbildung und Volkswohlfahrt sein. Unsere Arbeit gehört dem Volke und ihm wollen wir dienen. Dem Redner wurde großer Beifall zuteil. Nach einer lebhaften Aussprache wurde die Gründung einer Bezirksgruppe Siegburg des Verbandes Rheinischer Volkslehrer beschlossen und der Vorstand gewählt. Köln, 3. März. Die Rhein. Ztg. schreibt: In zahlreichen besseren Restaurants„seierte" man gestern Fastnacht. Büttenreden, die mehr oder weniger geistreich waren, wurden vom Stapel gelassen, und alles schwamm in eitel Freude uno Wonne, gerade als ob in Köln alles aufs beste bestellt sei. Wir wissen nicht ob die Kreise, die in der Jetztzeit an derartigen Narreteien Gefallen finden, sich darüber klar sind, wie verbitternd ihre Veranstaltungen auf Menschen wirken müssen, die noch um liebe Menschen trauern, die dem Schlachtentoo zum Opfer sielen, oder auf Bevölkerungsschichten, die jetzt schon seit Jahren ständig darben und hungern und die im Kriege das Lachen verlernten. In Deutschland haben wir, wenn nicht Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß verschied nach kurzem Leiden heute Frau Wib. Arten geb. Koch im Alter von 23 Jahren. Die Hinterbliebenen: Familie Grus Jamilie Hoff Familie Schulzen. Die Beerdigung findet statt Mittwoch den 3. März, morgens 9½ Uhr vom Sterbehause Argelanderstraße 79. Die Exeguien am 8. 3. in der Doppelsdorfer Kirche. 2 Statt jeder besonderen Anzeige! Chrislus war sein Leben, Drum Sierben sein Gewinn! Es hat dem Herrn gefallen, meinen lieben Mann, unseren treusorgenden Vater, Schwieger= und Großvater. Herrn Verlagsbuchhändler Johannes Schergens im Alter von 63 Jahren, aus einem, bis zuletzt arbeitsreichen Leben, am Sonntag vormittag plötzlich, aber sanft zu sich in die ewige Herrlichkeit zu nehmen. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Christine Schergens geb. Schlosser. Bonn a. Rh., Markinstr. 4, den 4. März 1919. Donnerstag den 6. U anschließend 2 Die Trauerfeier findet statt März, nachm. 2 Uhr im Trauerhause, die Beerdigung nach dem Nordfriedhof. ### Von Beileidsbesuchen bitte Abstand nehmen zu wollen Der liebe Gott nahm Samstag Nachmittag s Uhr nach kurzer schwerer Krankheit unser einziges heißgeliebtes Hänschen im Akter von 19 Monaten in die Schor seiner Engel auf. In tiefster Trauer: Franz Frembgen und Frau Katharing ged. Moll Bonn, den 1. März 1919. Danksagung. Für die vielen Beweise heralicher Tellnahme und die schönen Kranzspenden bei der Boordigung un##seres lioben Sohnes, Druders u. Bräutigamesprechen A wir allen Verwandten und Bekannten, besonders der Nachbarschaft unsern herzlichsten Dank aus. Familie Josef Moll und Braut. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an oem schmerzlichen Verluste unserer lieben unvergeßlichen Mutter und die schönen Kranzspenden sprechen wir allen Verwandten, Freunden u. Bekannten, sowie den Hausmitbewohnern unseren### innigsten Dank aus. Geschwifter Hllger. 5 Bonn, den 3. März 1919. AAuservlag 11. 20 „ Danksanung. Für die vielon Howise anfrichtigen Tellnahme. sowie die vielen Kmansspenden bei dom Tade und der Beordigung meines touron Gatien, unsers eher- A sansguten Vaters sprechen wir hlermit allen Ver# wundien und Nachbarn, gans besanders dem St. ##2 Cheilien-Kirchan-Char, sowria der Kirchlichen Ge-# ## igeinde-Vertrotung in Nouel unsarn ilefomnfundenen Dank aus. Frau Wwn. Johann Dahm und Kinder. #.Depete en u. Mure talh. [95301 Wo alles streikt.... Seit einigen Wochen hat die Turmuhr der Stiftskirche ihre auftlärende Tätigkeit eingestellt. Die Bewohner der Altstadt. namentlich diejenigen des Villenviertels um die Neustraße herum, sind durch den Generalausstand dieser Uhr direkt aufgeschmissen, denn viele von ihnen haben Uhre Uhr— beim Uhrmacher. Von einem Tag zum andern hofften sle, die sonst so Arbeitsfreudige würde wieder zu Vernunft kommen und einseben daß es auf die Dauer odne Arbeit nicht gebe. Leider bisher vergebens! Bielleicht geniert sie sich, weil ihr Zisserblatt doch von unten aus kaum noch zu erkennen ist. Nun, die würden auch nicht die Welt kosten, die paar Pinselstriche. Wenn das Werk heute oder morgen wieder in Gang gesetzt werden sollte — was wir alle zuversichtlich doffen—, dann könne man ja auch gleichzeitig einmal nach dem Schlaawerk Umschau halten, damit die alten trauten Töne der Zweiklang beim Ankünden der Viertelstunden, wieder erklingt. Viele Bewohner des nördlichen Billenviertels. [95337 Kopf= und Handarbeiter. Wer heute unsere Studenten beobachtet, steht pessimistisch in die Zukunft. Unermüdlich ist ihr Eiser. der nur auf baldigste Versorgung gerichtet ist Einen zehnstündigen Arbeitstaa verbringen sie in Kolleas und Kursen: abends und Sonntags Wiederholen und Durchackern des Gelernten, so daß mancher 16 Stunden täglich schafft. Was verlangt das Examen? Keine Ablenkung und„Zerstreuung" von diesen Fragesl. Tiefernst ist ihre Lebensauffassung. Als ferner Betledem=Stern lruchtet nur die Brotversorgung. Für die gewaltige Zeit für die Umwälzungen und Zuckungen im Weltkörper bei den allermeisten kein Auge. kein Interesse kein Mitarbeiten, kein Handeln. Nicht mal ein Verstehen des Nachbars, nicht mal ein Mitfühlen mit dem nähststehenden Volk Arbeiter daran nehmt Euch kein Beispiel! Arbeiter, haltet neben der Arbeit die Augen auf für alles, was lebt und kämpft! Arbeiter seid wie bisher darin den Studenten ein Vorbild.! Ein Student. 95341 In den hiesigen Metzgereien wird seit einiger Zeit städtische Wurst verkauft, die wirklich alles andere als genießbar ist. Zum 3. Male habe ich die Wurst, die mir vom Metzger verlauft wurde meinem Hunde gegeben. Ich meine es ist doch Sache des Lebensmittelamtes, hier ganz gehörig einzuschreiten und solche Mißstände zu beseitigen. Früher wurde doch gute Wurst verkauft. Dabei kann man die ganze Woche in den Metzgereien Blut, und Leberwurst für 3 Mark kaufen die den Verhältnissen entsprechend gut ist. Nun gibt es doch aber genug Leute, denen ihre finanzielle Lage es nicht gestattet, sich etwas Extra's zu leisten und die nur auf die ihnen zuständige Menge angewiesen sind Hoffentlich schreitet das Lebensmittelamt bald angaen die Hesfaster det Mlastortsahtet din ostuer iür Plicte. Danksagung. Da ich nicht in der Tage bin, jedem einzelnen persönlich zu danken, spreche ich hiermit Allen für die vielen Beweise der Anhänglichkeit und Liebe zu meinem unvergeßlichen Manne und für die von allen Seiten bewiesene herzliche Teilnahme, gleichzeitig im Namen meiner Kinder, meinen tiefgefühltesten Dank aus. Sinzig, den 1. März 1919. 2 Frau Bürgermeister Ortsiefer. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, sowie für die schönen Kranzspenden anlässlich des Todes meines lieben Gatten, unseres guten Vaters sagen wir allen Verwandten. Bekannten und der Nachbarschaft, der wohllöbl.“ Dircktion der Firma Ludwig Wessel.-., seinon Mitarbeitern dem Bonner Gardeverein. Allgemeinen Militärverein und Kath. Bürgerverein Poppelsdorf unsern aufrichtigen Dank. Bonn, Im März 1919. Frau Wwe. Phil. Gerhards u. Kinder. 254 Das Jahrgeduenthis für unsere liebe Schwester und Freundin Freiin Maria von Hucne findet Donnerstag den 6. März, morgens 9 Uhr in der Aessnituzv freundl eingoladen wind.2 Für rauer Schwarze Kleider Schwarze Blusen Schwarze Röcke Schw. Morgenröcke Schwarze Hüte Schwarze Schleier Trauer-Plore 4 Bonn, Marktbrücke. Am 2.., morgens 1 Uhr. verschied nach Iängerem Leiden Im Alter von 59 Juhren mein lieher Gatte, unsor guter Vater. Schwiegerrnter. Grobvater und Onkol. Herr Peter Heuser sen. vorbereitet durch den Empfang der hl. Sakramente der röm.-kath. Kirche. Im Namen d. trauernden Hinterbliebonen: Bernhard Lepkes. Das Seelonamt findet am Mittwoch d. 5. 3. 19, morgens 8 Uhr. In der Plarrkirche au Kessenich statt, hieran unschließend die Beerdiguug vom Tranerhause Nikolausstraße 4. 2 Konzert Städt. Gesang-Verein. Zwei schöngel. Abonnementsplätze, Saal, Eckulatz, auch einzeln krankheitshalv. abzugeben, Bachstraße 30. 2 Surichen auf Schuldscheine, Wechs., Möb. usw. Ankauf u. Beleihung von Erbschaften. Hypotheken etc. 1. u. 2. Hypotheken auf gute Objekte vier u. ausw. durch Heinr. Zintel, seschäft. Vonn, Liszistr. 3. Parierre. ** Statt Karten. Die glückliche Geburt eines prächtigen zeigen hocherfreut an Bonn, den 2. März 1919. z..: Hohenzollernstraße 28. Sonntagsjungen Otto König und Frau Eln geb. Kaeuffer. Statt Karten. Dle glückliche Geburt eines prächtigen Mädels zeigen bocherfreut au Johannes Ostermann u. Frau Liesel geb. Effert. Essen-Büttenscheid, Moorenstr. 10, 2. März 1910. 2 Statt Karten. Jakob Bordelius Anny Vordelius geb. Noisten Vermählte. Donn, 4. März 1919. Handeleger. eingetr. gibt Darlehn ohne Bürger auf #; Bechiel, Hauostand (stehenbl.) erc. an solv. Perion. Betriebskapttalten, 1. u..Hupotbek., Beleihung von Erbschaften. Hyp.,Waren, LebensVersicherung usw. Kriegs-pleilen woerdent angekauft und betiehen durch Josef Strack, Stiftsplatz,4, 2. Etage. Sprechzeit: Wochent. von—4, Sonntags von 1/312—9. 60 Geld erh. solvente Firmen u. Private bei vorüberg. Bedarf a. Accept, bis 10000 Mt. Anfr. erb. u.„Geld“ an die Exp. 2 25000 Ml.Hypothek per 1. April auf 10 Jahre fest v. Selbstgeber auszulethen.(2 Off. u.„Geld“ an die Exped. 20—23000 Mt. a. la erste Hypothek in Bonn zu 4% sofort gesucht. Oft. u. G. P. 1007. an die Exped. 20000 Mult an 1. Stelle zu 4 3/4% sof. auszuleihen. O fl. u, A. M. 167. a. Exp.3 Mart auf 1. Hypothek vom Selbstgeber zu verleihen. 5 4 ff. u. M. 10. an d. Exp. Mari 13000 für 1. April auf gute 1. Hov. an 4½% zum Austun bereit. Off. u. E..0188, a. d. Kxp.5 4200 Mt. als i. Hypotb. auf ländliches Objekt gesucht. Osserten unter„Haus 47“ an die Expedition. tätige, bis zu 20 Mille, Jucht tücht. Kaufmann, Christ, 29 Suchender ist tücht. Deiailist u. Reisender, auch zirm in all. Kontorarp. Reflektiert wird u. auf solid., sich., Unternehmen. Oss. u. J. H. 57. an die Erp.3 Aelt., Dame sucht=Zimmerwohhlung i. u. Hause. Preisojj. u. K. L. h. an die Exped. 5 Aelteres Haus mit neuem Hinterh. in guter Geschäftel. in Bonn z. ver# Näh. u. F. A. 407 fl. d. Exp.5 Joseph Hardy Gerta Hardy ged. Schaefer Vermählte. Bonn, Quantiusstr. 1, 4, 3. 19. * Einfamilien=Haus #.kausge s. Ofl. u..54. a. d. Exp.5 Bürofri. s. u. 15. Märd 0,.Noril gut möbl. Zimmer eotl. mit Pension. Gosl. Onert. unter E. E. 2004. a. d. Erp. 3 OrdentischesMäöschen sucht Beschäftig. v. 16— 18ilhr. Ob. u. O. M. 22. a. b. Grp. 2 Konditorei. Gut empfohl. Fräulein für Laden und Haushalt gesucht. Godesberg. Coblenzerst. 35.05 Suche tüchtig. Mädchen für Küche und Hausarbeit. „Meckenheimer Ailee 90. 12. Tüchtiges zuveriässig. Allein=Mädchen für kleiner. herrsch. Haushalt zum 15. März gesucht. Hindenburgstraße 7, 1. Etg. 8 gesucht, Argelanderstr. 48. 15. Best. Fräulein als Stütze für den Haushalt gesucht. Arbettemädch vorh. Frau Heinr. Engetskirchen. Rheindorterstraße 15. 2 Saub. tucht. Mädchen gesucht für Hausarbeit von vorm.—11 u. nachm.—4, Colmantstr. 18.(5 möglichst branchekund., gesucht. Boßler Nachf., Bonn, Dreieck 7, Stahlwarengesch.“ Saaan Starker Tager=Arbeiter für dauernee Arbeit sof. ges. Meldungen bei Eisengroßhandlung Th. J. B. Iansen, der Vornheimerstr. 168. Lage Hutnheimernt. 108. Für ärztl. Landpraxis nahe hei Coblenz Vertreie. zum 1. April od. früher auf längere Zeit gesucht. Off. u. A. P. 824. an die Ann.=Exped. C. Heidenheim. Coblenz. 2 Junge 14—16 J. für leichte dauernde BeschäfKunstsigurenfabrik B. R2öbl, Hundegasse 11a. Möbelschreiner gesucht Mödelfabrik Prinz a Co., Kölnstraße 240. 4 Mrathemattl. #c“##7 Unterricht. Kriegsteiln. sucht MathematikUnterr. zur schneu. Vorvereit. auf das Abttur. Off. m. Preisang. u. C. O. 488. g. d. Exp.2 Damenfrisieren. Wer erteilt gründl. Unterricht in Oudulieren u. Frisioren7(3 Preisosl. v. D. N. 2801. Exn. Maschinenbau=Ingenieur od. Techuiker ert, Unterricht im Zeichnen und Rechnen? 5 Of. u. N. B. 30. an d. Exp. Englische Konversation nur von Engländerein) gef. Hff. u. H. P. 2411. a. Erp. 3 Junger Kantmann, mhnscht Adlei Anterlich im Tanzen. —Off.m. Nr. u. M. B. 24, g. d. Exp. 2 Dame erteilt außer d. Hause erstklassigen Klavierunterricht für Anfänger u. Fortgeschr. 3 Mr. per Sid. Sprechst.10—12 u.—5 Conmfistr. 4, 1. Eia. 9 in Sehme““ hus jed. Sostems lehrtgründlich erfahrener Buchhalter. Onerten unter B. M. 79. an die Exved. Nier dchche ie bhe Sonntage morgena 79—111 h der engl. Sprache nehmen? Schnellste Off. u. O. N. 90. an die Exrp. erb. 2 Frifler- und OndulierLehrunterricht erteilt gründl. Frau Telma Dieck. Mevlem, Anstraße.“ Natzernit welche selbständig arbeiten u. ändern kann für meine Confektions=Abteilung Bevorzugt solche, die schon in Geschäften tätig waren und sich für den Verkauf eignen.. 3 R. von Nordheim, Bad Neuenahr. Reell! Auf dies nunm. mod. gew. Wege.kath. Bü robeamt. Anf. Ber in ges. lett. Stellung zwecks späterer Heirat d. Bek. ein. häusl. ers. kath. Dame mi: Verm. Geft. Ang. u. gleichzeit. ein Bild(welch. zurückges..) wolle man unt. R. P. 3. an die Exp. einsend. Verschwiegenb. wird zugesich. und verlangt. 5 Strebs. Handw. spät. Beamt., eval., 27.,.70 Mtr., blond. zucs die Bekanntsch. e. br. er. Mädchens im Alt. v. 20—24 J. am liebst. vom Lande, zweas Peiral. Dolmetscher Franzöllsch, Englisch Uebersetzen, Sprechen. Krau Albrecht, Vonngasse 25, 1I. 2 Besser. kindert. Ebevaar auf dem Lande möchte ein Kind als Eigen annehmen. Offert. unt. 81. an die Exped. L. P. i 4, Spiel 1 tritt einem Wanderklub bei? Off. u. G. G. 222. an d. Exp. 2 Jungge s. Anf. 40%, alleinsteb. Fabrarb., s. d..1Mädt. o. Wwe zwecks spät. Heirat. Anonym zwecklos. Off. u. C. 100. a. d. Exp. 4 2 Freunde, 25 u. 23., kath., Handw., such. a. dies. Wege die Bekannisch, zweier bäusl. erz. Pam. zwecks spät. Heirat. Sfl. u.„Nazurfreundesa. Exp.5 Kaufm., Wiyex., m.., aus guter Jam., 47., evangl., aef. strebs., sp. Verm., m. viels. gedieg., prakt. techn. u. landw. Kennin., auch Export, wünscht glückl. Ebe m. gutl. Dame. evtl. Einbeirat in Geschäft, Fabr. od. Landwirtsch. Ernstgem. kl. Darleg. erb. u. R. 528. Ann.= Exp. Rosiefskv. Vonn. 2 Junge Witwe, 29., mit 1 =zeind. möchte sich gern wied. verbeiraten u. sucht auf dies. Wege die Bek. ein. ig. Mann. im gl. Alt. Sch. Einricht. vorh. Off. m. Bild u. K..673. Exp. Verschwiegenh. Ehrensache. 2 Vermög. Kaufm. u. Gastw. v. Lande sucht die Bek. ein, verm. katb. Dame im Alt. u. 28—35 J. m. am. hauswirtschaftlichen u. geschättt. Kenninissen zwecks Geiral. Wwe. oh. Kind. n. ausgeschl. Bin selbst 36., kath., u. führe jetzt d. eiterl. Gesch., wich bei mein. Heirat übern. Da selbst burchaus ernste Absicht., restekt. nur auf ernsthafte Angeb. mit Bild. w. nichtkonu. Falles sof. zurückges. wird. Verirauensv. Angeb. m. Bild. u. S..14.Exp.( Alleinsteh. Jungges., staatl. angest., m. sich. Eink. u. 30 Mille ., gr. Hig., solld, wünscht Hen at m. geb. kath. einf. Frl., 27—32 ., mögl. gl. Verbältn. Vermitts. d. Verw. Ausf. Briefe u. M. G. 1496. an die Exp. Heiralsgefach. Ein Horr. 50., jugdl. Ersch., naturl., w. 1. J. i. Ansl., Balk., tätig war u. wied. nach dort zurück. möchte, wünschi.ein, Fr. od. Wwe. mit entfor. Verm. zur Gründ. ein. Exist. in Perb. zu treten. Off., womögl. mit Bild u. M. K. 86. a. d. Gxp. Verschw. zugesichert. 33 Ernstgemeint. Jungnes., evgl., 50er., Handw. unbesch. Verght.,.Alleins.müd .sich m. anständ. evgl. Mädchen od. Wwe. im Alt. v. zu 50 Jahren zu verbeiraten. Nurernstgem. Off. m. A. u. Verhältn, w. m. m. Bild. u. W. G. 2. a. Exp. Vier Rheinländer im Alter von 19—21 Jahren, hübsche Erschein., mit spät. Vermög., suchen auf diesem Wene die Betannisch..4 hübsch. Da neu zwecks spät. Heirat. Angeb. mit Bild unt. S. S. 99. an die Exped. „Witwer, v. Lande, kath., m. esm. Verm., i. ges. Lebensst., i. d. 40er ., m. 2Kind., s. d. Bek. kkalb. Frl. i. All. zw.B0u. 40 J. v. Lande. eiw. Verm.erw., zw. sp. Heir. Kindl. Wwe. gl. All. nicht ausgeschl. zerschwiegenb. Ehxensache, Off. u.„Heirat 4“ g. Exp. 4 Witwer mit elg, Heim u. Land wünscht mit gutmütig. Person vom Lande Bekannischaft zwecks bald. Heirat. Off. u. D. S. 50, g. d. Erp 4 Jungges. v. L. kath., 47 H, alt, sucht die Bekanntsch. eines Mädchens von 85—45 H. 8 zwecks Heirat. Off. u. M. M. 60. a. d. Exp. Ernstgem. Angeb. mit d. Verh. u. a. d. Exp. Männl. Wolfshund ezttgufen, auf den Namen „Rolf" horend. Wiederbringer Tet. Bssobnung Köntosr.“ M P 4 E entlausen, auf d. Nam.„Till“ hörend. Wiederbringer erbält Belohnung. Vor Ankauf wird gewarnt, Acherstraße 96. 19 Handtasche neu, Sonntagabö. 6¼ UhrFriedrichsulatz verloren. Gegen Belohnung des Inhalts abzugeben, Adolfstr. 100, 1. Verloren silbernes Medaillon mit Em.= Malerei in der Uferbahn od. auf d. Wege nach d. Goebenst. Da Andenken, geg. Belohnung apzug. Creutz, Goebenst. 19.“ Samstag nachm. 55 Uhr Haltestelle Beethovenhalle Portemonnale mit größ. beldbetrag verloren. in der Exped. 2 Schmales goldenes 3 Kettenarmband Sonntag verloren. Geg. Bel. abzugeben Rosentat 12, 111. Sübernes Colter mit Monogramm L. G. verloren. Geg. gute Belohnung abzugeben bei Krau Gies, Steaburg, Bahnhofstr. 10. 12 Leder=Portemonnate dr., m. Inh., verl. v. Brückenstr.—Siebengebirgebahn, da dass. And. v. Verstorb., wird ehrl. Find. aob., geg. 20 Mt. Vel. dasl. Kundbüro abzug. 2 6 mit Bild von Köln, in # Ronn an d. RheinuferDaß mit Bild von Köln ##### Honn an d. Rbeinufe bahn abuanden gekommen. Gegen Belohnung abzugeb. Bonn, Rbeiuweg 115. 2 Verloren ein gold. Medalllon m. 2 Bilder v. Voppelsdorf bis Alton Zoll. Wiederbring. Bel., Lotbarstr. 5. Part.(2 Lo0c. Seloffnung demienigen, der mir zum Wiederbesitz meines Samstag abend zw.—6 Uhr gestobl. Perser=Tepeiste verhilft. Gr. unger. 419 Mir., Mitte bunt. Muster, im äuß. Rande bunte Alumen auf weinen Heldern, in einem derseld, rote Farbe, eitwas verlausen. Vur Ankauf wird gewarnt. Krau Jos. Glasner, Hindenburgstraße 119. 2 Der Per welcher Sonntag morgen auf dem Krenzberg dem Fräulein m. Kindern den 2 weissen Hund anbot. wivd gebeten, bei SahneSchmitz. Manopfad Lu, vorausprechen. Fräulein„Friedel“? ausKönigsw.! E. d. A Herren, d. a,2..b. Dreesen a. Tisch saßzen, bint. s. u. Ang. Ihrer Adr. u. K. P. 34. an die Exp. 9 Die Beleidigung geg. Frieda Kemp nehme ich# rück. wabg Aurte Antur w. als unEsch. Boun. S 4. März 1919. Als Vertreter des Reichsausschusses für pfianzliche und tierische Bele und Fette in Berlin für die Rheinprovinz u. Birkenfeld schließen wir Anndauveriragr f. Sommerotsrachte 9 Landwirten wirden außer den lohnenden Abnadmepreisen Vortelle geboiten: 1. für Sommerrübsen. Leindotter, Mohn u. Sens Flächen. zulagen dis zu 200 Uark pro Heltar, 2. für je abgelieferte 100 Kilo Gelbsenf eine Druschvrämie von 10 Mk. für je abgelieferte 100 Kilo Braunsenf eine Druschprämie von 25 Marl. 3 für jeden angebaiten Hektar Oelsaat werden den Landwirten 80 Kilo Kunstdänger(Prämiendünger) vermittelt. Saatgut wird zu folgenden Kreisen bereitgestellt: Sommerrübsen ein Kilo.00 Ml., Leindot er ein Kilo.80 Mk., Senf ein Kilo 0,90 Met Mohn ein Nilo 1,20 Mk. zuzüglich Rollgelder und Transportkoften. Laatgat kann gegen Verpflichtungsscheine durch uns und den Saafbandel bezogen werden Der Andau der Somm=rölsaat ist lohnend und für die Bolks, ernährung von außerordentlicher Wichtigkeit. Wir rusen daber die Landwirte auf. sich recht zahlreich an dem Andau von Sommerölsagten zu beteiligen. Anfragen jeder Art richte man an die Handelsgesells daf ländlicher(enossenschaften G. m. d. H.(Raitfeisenhaus) Coblenz, oder an die bekannten Kreiskommistionäre. Auch erteilt die Landwirtschaftskammer für die: Rbeinprovinz. Bonn, entsprechende Auskunft. Die für d. Regierungsbezirk Köln angekörten Hengste Eswald Pater: Cosaque de Clacquebar B. B. 780, Mutter: Bella (S. B. B. 746, Marin de Neder Vater:„Mercure Delsaut(S. B. B.#so), Mutter: Dora de Lavoir(S. B. B. 79103). stehen auf Gut Aulner für d. besetzte Gebiet und Blankenberger Straße Nr. 200 für das neutrale Gebiet zum Decken bereit. Deckurets 81 M. Süche Klavtel kompl. erstklass. Speisezimmer, Dielen=Korb=Garnttur. Ertstall, Eßservice, Bestecke, Leppich, Klavier, Oelgemälde. Off. mit Preis unter A. 787. a. d. Exped. Schweres, reichl. geschnitztes Speisezimmer best. aus Büfett, Kredena, Tisch. 6 Stühle, Bauerntisch. Servierbrett. sowie einzelne Möbel jed. Art bill. zu verkaufen,(2 Bonnertalweg 22. Bottich eich., f. neu, oval. Inh. 1800 Vir. zu verk. Näh. Mehlem. Meckenheimerstr. 68. 8 Tleln. Anlagen Licht=, Kraft,, Telephon=,TürUsiner= und Klingelanlagen eg vsen mit ale landlühr. achn. ausgeführt u. repar. arte gen. Carl Betz, Elektrotechnik, Norduraße 545. 3 Prima Budkerschnitzel abzugeben. Ang. u. E. J. 400. vostlagernd Merten. 2 sroßer Handleiterwagen m. auswer hselb. Kastent. preisw. zu verkaufen, Markusstr. 66.“ Schezude. auf Abbruch zu verkaufen, 12.50 m lang,.80 m breit. massiv Eichenholz. Spich bei Troisdorf, Luisenstraße 9. 12 Herrenzimmer aus Privathaus zn kaufen gesucht. Off. u.„Herrenzimmer'g. Exp. 3 * Unzuge pen, sehr st. Hose u Joppe für 70 u. 85 M. z. verk. N. i. d. Exp. 4 400—500, gebrauchte(2 Viersinschen kaust Beter Grogs. Mehlem. *„ 4 Messina, Blei, Zink, Zinn usw. kauft zu bohen Preisen Meritz Bähr, Meckenbstr. 3. 2 Wasensene Kanin= Reh=, Fuchs=, Iltis=, Marder=, Pferde= u. Rinderhäute kauft zu hohen Preisen Moritz Bähr. Meckenheimerstraße 3. 2. sowie alle alte Sachen v. Gold auit Aoris Bäbr. 2 Meckenheimerstraße 3. Beiten Kleiderschrank, Sofas, Küchenschrank. Herde, Blumeaux. Kovikissen und Mangel vill. zu verkaufen, Breitestr. 20. 2 Hellee Schlafzimmer 2schl. Vert, Waschk. m. Spiegelanssatz, Nachtschrancchen usm. billig abzugeben. 2 Breitestr. 20.— Zu kausen gesucht Küchen-Schlaf-u. Wohnzim. Mäbel, rotl. einzeine Stücke. Of. u. Z. B. 2792. Exped. 2 Einige 1000 2 Lehnenstangen hat abzugeben Polmershoven. Klerzheimerür. 14. Weißer Herd kausen. denich, Krongasse 6. 12 3 an auf erhaltene Schürgkarren Meblemn. Pieckens au verr. 12 Ker.rr., Wedenheimerstr. 6 Tuche einfach u. gemustert en gras u. en detull zu versaufen' Gangolfstr. 6, 2. Et.* Kleiderschrank Beti. Küche und Herd, wenn C. Zigarren Elemens=Augusiktr. 5. Sofa zu kaufen gesucht, gehr nur von Privat. Angeb. mit Preis u. D. 101. an d. Exped. Grober ob. Handwagen mittelgroßze zu kaufen Pr. u. zu kaufen gesucht. Angeb. m. H. 781, a. d. Erv. 2 Suche zu kaufen Korbmöbel für Veranda. sern. 1 schwer. Cichentlich s. Eßzim. Offl. u. U. Ch. 41. an die Exv. 3 Have 200 lausende Meier Palm zu verkaufen. Wo, sagt die Exved. 2 Eln last neuer großer Iullosen der nues brennt, zu verk. Endenicherstraße 59, II. 3 Kompl. Schlafzimmer mit 2 Piten, mit Einlage zu verk. Anzus. von—12 und —5 Uhr. Näh. in der Exp. 2 Antike, 3 m hobe Uhr Eich., R zu ve. nur für Liebhaber. Off. u. K. G. 12. a. d. Exp.2 Suche einen 2 PS.= Drehstrommotor 880 Volt, nebst Zubeh. Off. u. J. L. 78. an die Exped. 2 Rokokostil, selt. Szeg#en, erkauf. Gelegenge 40-50Ztr. Tragkraft, zu verk., Weiberstr. 27, ucke Kranzstr.(3 Nußbaum-EichenSpeisezimmer zu verkaufen, reich geschnitzt. Näderes in der Erpedition.2 Eine R- eine-, eine -Klorinette sowte ein Hobn und ein kleiner Hund zu verkaufen. Näy. Luisenstr. 102. Bonn. Haskronleuchter, alte Bronze u. 1 Aquarium zu verk., Niebuhrstraße 42. 2 Habe jede Woche klein. Post. Bonbons preiswert abzugeben. Off. u. N. N. 50. an die Exped. 2 Ochlafzimmer Speisezimmer Herrenzimmer zu kausen gesucht. Offerten u. B. Sp. 62. an die Exp. 2 Großes Cafeil und amerik. Rollpult in schwarz. Eichen zu verk. Bes. Boppelsdorfer Allee 51, 1. Etage. Vorm.—10 Uhr. 2 Mobelverkauf schw. Herde, Sofa, nußb. Kleiderschrank, nußv. Bertikom, Maargasse 17. 2 wie Sosas, Stühle, Sessel, Rollvulte, Kommoden, runde Tische, Silberschränke, Oelge mälde. Porzellan=Flauren, eien guer n i et. ronteuchter Kerzen, Taff., .55 Hasen, Miniaturen usw. kaust zu hohen Preisen. Off. u. M. K. 765. a. d. Exp. 2 Möbel=Anstrich Masern u. Lackier, sowie sonst. Anstrich übern. sauber u. bill. Kriedr. Binaler. Mal. u. Anstr. Vikioriastr. 17b. Karte gen 4 Koffer zu kaufen ges. mittlere Größe. mögl. Rohrplatten. An der Windmühle 7, 1. 4 1 P. Tackreitstiefel, 43 1 Hundebntte, 1 Kinderbetich. Vez. sri, Kteodalenenstr. 2 Für Villa bis 25. ds. Mie. siche Jeppiche Läufer. Gardinen, Stores u. vornehme Möbel für 14 Räume u. Diele. Ang. m. Preie M. 4117. an d. Exp.2 Möbel Sosas. Sessel, Vertikom. Büfett Schranf, Spiegel. Schreibtisch u. Näbrischchen zu kaufen ges. Off. u. L. 200. g. d(Eri# 9.##.se Komplettes Bett mit Oberbett aus Privath. zu verk. Off. u.„Beit“ Exped.(4 Klaoter zu kaufen a sucht. 4 Off. m. Angabe von Marke u. Pr. u. W. 1847, g. d. Exp. Gebr. 1schläf. Bett mit Matr. zu verkanfen. 2 Dottendorf, Winzersr. 28, 1. Gt. Automoon. Deck u. Schläuche all. Dim. kauft gegen#reie Abbolung u. sof. Kassa. Angebote mit Preie u. D. D. 12. an die Expeo. 1 Sache für 6 Zim. u. Küche, Büfett, Soia, Vertikow. Tische, Kleiderschrante. Waschkom., Reiten Schreibt., Herd. Läufer ufm. 4# fl. m. Pr. u. F. 400..d Exp.4 Gleichstrom=Motor 6 PS., 440 Volt. 1000—1500 u. zu kaufen. Schrifel. Angebote Hamm. Cöln=Ehrenfeld, Subbelratterstraße 312. 2 Absobriften Diktate, Vervielfältigung Fase-Autrage „B LITZ“ Münster Str 2 Ecke Meckenheimerstrasse. Bett, Waschkommode Kleiderschrank Vertikow und Sosa zu kaufen gesucht. Offert. u. Sch. 937. an die Exped. 4 Sache Addel all. Art von Privaten z. kauf. wecks Einricht..Pentionats. Ofl. u. E. K. 103, an d. Exp. 4 Beisere Möbel zu kaufen gesucht Schlaf=, Speise: Wohnzimmer, Rüche, Herd. Vertikow, Sosa, Klavier. Tevpich und Läufer. Onerten mit Preis erbeten u. H. D. 1587 an die Exp. 4 Miechantt.=Drehbank s. Fußbetr. m. Zubeb. z. kauf. ges. Lf. u. O. R. 19. a. d. Exp. 2 2 schöne Halmen zu verk. Zu erfr. s. d. Exp. 4 Goso mit 6 gevolst. Stühlen, 1 Eich.= Anoziebitsch u. andere Sachen aus Privathand bill. zu verk. Bann, Rosentat 72. 4 Speisezimmer möglichst Sora mit Umbau, zu tausen gesucht. Oss. unter E. W. 12. an die Exped. RIStSi in jeder Ausfübrung u. Holzstärke liesert prompt nach dem beietzten Geviet Gabriel A. Gerster, Mainz. Pferde=Räude Hunde=Räude heilt schnell u. sicher ammerschmidt's 4 7 Räudosan. Viele Anerkennungen. Orig.=Dosen 22.50 u. 12.50 Mk. Otto Hammerschmidt. Hennef=Tieg. 4flamm. Gaoberd mit Backofen, Hundehütte zu verk. Näheres in der Exped. 9 General-Anzeiger für Reitst=lle ma siv, madag., zu verk., — Argelanderstr. 24, 1. Cta.“ Gasherde Bonn und Umgegena. Nr. 10 336. Seite d. d. schl. brenn,.beiser wie neu brennend gemacht von w. Setiels, Dorotheenstr. 117. Sg kauft zum böcdsten Preis Tboms, Lionn, Markt 14. Oslber, Brillanten Grau abzugeben. Näh. in der Exp. Guterhaltene Jalon- u. Spe sezimm.-Einricht. Tepvich Oelnemälde, 2 große Masolika Valmkübel m. Untergestell zu verk. Näh. Exs.— Oalonschrank u. Tisch, bell ital. Nußb., tadell. erh., 8 Gas=Heizösen.1 weiber Gas=Kamin mit Marmorvl., 1 Peirol=Hüngel.z. v. Nab.Exp. Naturholz-Küche und Eichen-Schlafzimmer billie zu verkaufen, Beuel, Wilhelmstr. 88.— Kirschb.=Bettstelle mit Sorungr., Ztell. Roßhaarmatrave, 1 gestr. Bettstelle m. Sprungr., Feder=Unterbett u. Konrkisten, alles nen ausgem., zu verk., Bonnertalweg 46. Kaufe guterh. Möbel ganze Einrichtungen, Klaviere nteie an Maargasse 4. * Empfehle mich in allen vorkommenden Arbeiten bei sauberster Ausführung u. schneller Bedien. Johann Otto — Schuhmachermeister— Posturaße 19, B. Etage.(2 Galelh KKinldersnelh sowie Klapuwagen zu verkauten. Näb. Schloßstr. 43. 2 Kontrolltassen. Verlangen Sie Prospekte. E. Wenzel, Köln, Blumenthalstr. 24 Photogr. Apparat. •9, fast neu, billig zu verk. Off. u. L. A. 30. an d. Exped. Klavier für Schüiler. wenn auch reparaturbed., zu kaufen gesucht. Off. u.„Plano?“ a k ury Fast neue Icka=Camera 10:15, mit Siatio und sämtl. Zubeh. zu verk. Daselbst ein .=Ueberzieher f. 14—15 J. zu verkaufen, Josefstr. 12, 1. Et. Alte unmod. auch gan: verdrückte u. verschoffene Bamenhuft werd. durch Kärb. und Amformen wied. tadellos hergest. t. Modehaus Breithut Sterntorbrücke 15. Von Privat Kleiderschr., Bett, bess. Stüdle, rund. Tisch zu kausen gesucht. Ofl. u. H. W. 21, an d. Exped. Damenschube, Gasofen, Rollwand, Kinderstudl u. a. Krie. denswaren zu verkaufen odzu vertauschen, abends—8. Näb. in der Exped. Klavier zu kaufen gesucht. Off. u.„Klavier 8942“ g. Hanin, Hosen, Zeb, F pirsch= u. Siegenselle kaufe zu hohen Preisen. J. Marx, Krausfeld 16. Telephon 486. Zur Einrich. ein. Fl. Konditore! Calso, suche mseiw. oder Zahlungserleicht. klein. Titsche und Ttühle eventl. Marmortische. Offerten mit Preis u. Ka. 130. an die Exped. 400 Apteinous aume beste Sorten, zu verk. Oberscheuren I. Post Birlingboven. Frack und Gmoking in der#. se au be Frord. Billiger Möbel=Verkauf. Schw. Herd. buntemaill., schw. Gußherd 70 Mk., trisch. Oten mit Nohr 70 Mf., 2tür. Kleiderschrank, bess. Plüschsora, Flurgarderobe, Ausziehtisch. Eichen=Serviertisch. Kuchenschranke. Küchenstühle, Tische von 15—40 Mk., Waschkomm. 75 Mk., versch. Nachtschränke. von 18—90 Mk., Schneidertisch, guterb. Nähmasch., Spiegel v. —15 Mk., schwarze Stafselei, Sviegel mit Konsole, kl. meaux 80 Mk. u. anderes vill. zu verkaufen. Näh. Rosental 74, 1mal schellen. Speiseznnnel dunkel Eichen m. Lederstühlen Sosa m. Umbau zu kauf. ges. Off. u. Sch. 23. an die Exp. Saare ausgekämmte u. Rastermesser gebraucht u. gut e. halt. kauft Briseurgeschäft Vonn. Wilhelmstr. 9. Mandoline zu kausen gesucht. Off. m. Pr. u. J..66. a. d. Exp. Guttarre od. Laute zu kausen gesucht. O fl. m. Pr. u..C. 86. a. d. Gxe. Vktor Weinhausen Köln 1. Ehrenstr. 34. Sortimente In verschiedenen Preislagen für Kirte, Händle:, Verbraucher. Herren- und Damen-Kleider 35 werd. tadellos revariert, ge reinigt, gebügell u. gewendet owie umgearbeitet von Unihormen in Zivilkleidung bei Job. Greiszu. Joselstr. 81. annas Paleiten Rbein= Moselweinslaschen. Setislaschen kauft stets in jed. Menge Pet. Adam, Haner aller Art. kleine u. große Posten, kauten als Selbstverbraucher Vobs& Cie., Sieabur Obel=Auto 5/12, fast neu, Friedensw., in tadell. Zustand., v. Bereisa., prachtv. Briefmarken Ganz Sammlung, Eich.= u. Mahag. Ballustrade, Dezimalwage zu verk. Anzus. zw. 2 u. udr. Meckenheimer Allee 11. Zum Möbl.=Vermieten ges. 4 Betten Off. u. K. F. 12. a. d. Exp. Guche gute Küchen=Elnrich= tung und 2 gleiche Beiten. Offerten unter„Brautpaar 21“ an die Expedition. Illl. zu verk. n. seld. Unterrock. Sofakissen, gebr. gest Kasseedecke, Badeanz. Anzus. v. 10-4 Uhr, Goebenstr. 20, 1112 Suche z. kausen guterh. Klavier. Gefl. Angebote Bonn, Schließfach 1. Wir zeigen Ihnen hier einige besonders schicke Formen für „* aus unserer großen Auswahl moderner Formen. Wir bitten, die Hüte schon jetzt hereinzubringen, um Ihnen schnellste Lieferung und tadellose Ausführung zusichern au können. Bonngasse 6—6a. Breites Eisenbett schw. m. Zteil. Einl., weites Elsenb. m. Einl., schw. mahag. Auoziebttsch, Credenz,2 Stüble u. Stehonit vinig z. verkauf., Zonnerialweg 16, 1. Elage — ornehmes mahagont Schiafziinntel Stür. Sviegelschr., dr. Einl., wie neu, bill. z. ork., Bonnertalw.16 Kinderwagen oder Kindersioliegewagen zu kausen gesucht. Off. m. Preis u. D. D. 90. an die Exp. Pitchpine=Küche sast neu, zu verkaufen, Kölnstr. 110, II. 15 Ktioitövidt Zeiß, mit groß. Beleutungsauparat zu tauf. ges. Hartleb, Belderberg, Eing. Giergasse 1. Dei Aberiaß ein notwend. Müstzeug des prakt. Arztes von Rob, Tbelen prakt. Arzt in Rhene bei Collenz. Zu beziehen durch Buchhandlungen oder durch den Vorfasser. Selbstverleger. Preis 30 O/0.— 2 Knochen, Lump.o, Eisen Zink, Blei, Meff., Kupfer usw. k. zreell. Pr. Bestell. p. Karte gen. J. Kattenbach, Welschnonnstz= Guth. Schreibmaschine mit sichtbater Schrift zu kausen gesucht. Oss. m. Marke u. Preis u. S. C. 17 a. d. Exp.4 Neißer Sioliegewagen. ar. *Oschw. Stosfpndel(jahrbar), schw. Jackenkleid, f.., Gr. 44-40, schw. okl. Ueberz. u. Anzug. mitl Fig.,#.verk. Schumann st. 112.12 Nußb.=Ausziehtisch vol. Kleiderschrank, 1= u. Lschl. Beiten binlig zu vertaufen. Brückenstraße Breafwagen stark, guterb.,.., M. Meven. Heimerzheim, Bez. Köln. 5 Handkarre mit Deckel gesucht. Offert. u. G. H. 1004. an die Exped. Gelegenheitskauf Dunkeldl. Ehissonhut, schw. Federvon, schw.weit. Boa, Kinderschube, Gr. 27. all. fast neu, billig zu verkaufen, Rosental 74. 1 m. schelt. Größere= Quantum prima Leinöl abzugeben. Ofl. u. M. B, 180. g. d. Exp. 2 Seit. Gelegenheit. Mod. Seidenmantel. Zwei Kleiderröcke und ein apartes Wollkleid bill. zu verk. od.geg Kartosseln zu vertanschen. Nad. in der Expedition. 2 30 Eich.=Bilderrahmen mit Glas.verk. Esser, Bonn Poppelsdorfer Aulee 336. 2 Gute braune Halbschuhe Nr. 39, zu kaus. ges. Off. m. Pr. u. A. H. 49. an d. Exp.(2 Geiegenhe 8 prachtvolle Eß immereineichtung. und bocheleganter Empire=Salon Mah. m. reich. Bronceverzier. .vasl.seid. Porttören, 19##bPiano.Kirschb.=Schlafzimm.= Einricht., 1 Dovvelbett bill. zu verkaufen. Mayer. Siernstraße 81, am Friedrichspl.(2 Küchentisch u. Stüble, pracht9° volleSpir=Glühlichtlamve. Messing. Hängelschi. sow. verschied. and. Mobel bill. zu verk. Näheres Simrockstr. 11.— Kur jessel Preis.250.— zu verkaufen. Zu erfragen in der Exp. 1 Billig zu verkaufen 6 f. lein. Bettücher echte Wollbetidecke 1 Brautschleier 2 Waschgarntt., 2 Handtuchst., 2 Ueberhandtücher, 1 leinene Tischdecke. Näb. in d. Exp. 2 Hebrock=Anzug f. schl. Fiaur. D w. neu. Steh Umlegekrag., Gr. M. Sporzaurtel, Hüle zu verkauten. Näher. Expedit. 2 Weiße Damen-Unterröcke mit Feston und Valeneiennevitze ppelowert zu verkaufen. Näberes in der Erped. 2 Anbbernel Salon. Damenzimmer beste Kriedensarbett, nach ünstlerentwurf, mit bandgeiüvitem Teppich, eleg.Kristallrone, Gardinen, Uebergardinen, Oelgemälden usw. zu verkaufen. Handler verb. 2 Näh. in der Expedition. Schwere Knhkarre, sast neu, auf leichtere zu vertauschen. Nät. in der Exp. 5 Hochherrschaftlicher Salon Satin, nußd. vollert, sof. zu verk. Händler verv. Besichtig. nur vorm.—11 Uhr. 4 Näb, in der Expedition. Guterh. Waschmaschine Friedenow.,.u.„ perk. Näh. in der Expedition. 9 Ausziehtisch Beeten.vere. geeignot für Mäntel sowie kl. Beschen. Zu erfrind.Exs.s Blauer TuchAbendmantel grauer Militär=Mantel, neue braune Leder=Gamasch., neue Militär=Tuchhofe, Fernglas, billig zu verfaufen. Althandl, verbeten. Nah. in der Exp. 2 Ja. Brautvaar sucht kompl. Schlafzimmereinrichtung mit 2 Beiten; a. llebst. tast neu, zu kaufen. Näh. Exped. Guterhaltener Anzug bill. zu verk. Näh. Exped. 2 (Schw. Jopven=Anzug, seinste Friedensware, s. korvulenten Herrn binl. zu verkaufen. Meckenheimer Allee 26. 1 uI. Leppich, 1 Gasherd zu kausen gesucht,, Offertey ergelandersraße#. Part. Kanartenheck=Kasig kauft Wilhelmstraße 9.(3 Herrschaftl. Gärten Instandsev., Neuanl., Instandhalten sowie alle vorkommend. Arbeiten schneustene u. binig. Gariner W. Rudat. Annagraben 11. 6teilig, zu verkaufen. 2 Kölnstr. 101, II., Seitenbau. Herren=Anzug mittl. Kig., auterh., z. k. ges. Off.m. Pr..H..41. a. d. Exp.5 esen Bürsten Bseer.... Lausierer und Werverk., große, Aucwahl 16 Gudenaugasse 10.(5 Weißes Voile=Kleid auch ale Komm.=Kleid geeign., zu 40 Me., low. Frübl.=Valelol t. ig. Mädchen 35 Mf., z. verk. Unzuseben von 10—3 Uhr. 2 Vorgebtrastr. 56, 1. Etage. Guterh. Herd, Masol. Manielosen mit Marmorpl. bill..verk. Vorgebirostr. 6..19 Einige Waggons Pkarsis diverser Körn. ab Siegburg inel. Trommel z. Mr. 116 per Trommel neuo abzugeben Jos. Blech. Tieaburg. 3 Weich edeldenk. Herrschaft überlätzt armer Kriegerwitwe zuruggesteute Mobel! en, geg. geringe Veraüt. Off. u. H. L. W. an die Exped. 2 Gut erbaltener gebr. emalll. Waschlessel zu kaufen gesucht. Off. unter Dr. E. 10. an die Exped. 8 Herren=Schreibtisch gr. schönes Stück in Mabag., gr. Polstersessel, Gacoten zu verkaufen. Godesbera, Gerb.= Roltstraße 26, II, 10—12½ U. 2 Aule Vereisung. Kaufe gegen sof. Kasse alle Dimensionen gebr. oder neu. Off. u. C. O. 734. an d. Exp. 4 Schw. gestickte Crep de chineBluse 40 Mk. zu verkaufen. Feiten, Cobleuzerstr. 60. 2 Herrenanzug dunkel, auterb., Gr..80 Mtr. schlanke Fia. zu kauf. gesucht. auch Herrenwäsche. Off. erb. u. B. B. 16. an die Exped. 3 Rotes Plüsch=Gofa mit Umbau zu verkaufen, — Siernenburgstraße 10. Zu verkaufen Fracks u. Gehr.=Anzüge, Westen, Holen, Röcke, Ueberzieh. 2 u. Jackenkl., Friedeneware, gr. Spiegetrahm., Kleiderkoffer aus Holz. Wilb. Stauber, Godesberg. Bachstr. 19. Gedt. Mödel u. Kinderwagen zu verkaufen Lussenstraße 142. Zinnwaschbütte u. Waschkessel zu verfaufen, Sevastianstr. 3885, 1. Erg. 2 Treistleinen Kamelbaar od. Balade 150 mm breit,—3 m lang zu kausen gesucht. Sonner Getreidemüble Auer Heerweg 14. 5 Gebr. Gasherd Badol. zu verkauten. Paruemann. Hindenburgstraße 131. 2 Liesere jeden Posten Bonbons in allen Sort., auch n. ausw Off. u. C. P. 50. an die Exp.3 Herren=Mant., Millt.=Röcke, Stieelh., w. Kleld, Mani. u. a. Dameni. A. verk. od. g. Leb.= Min eins Rich.=Wagnerste..“ Lad nregal und Theke für Kolonialwaren geeignet zu kausen besucht.(odesberg. Plitteredorferstr. 15#. 9— Gemüsepflanzen verstopite krättige Ware, zu verkaufen, Kaufmannsr. 7. 18 Weiße Schlafz.=Einrichtung Plusch=Sessel, geschl. Sp.=Glas m. Gold=Rahm., Tische u. Stühl. 2tür. Kleiderschr. zu verkauf., Welschnonnenstr. 92. II. Echt lederne Handtasche schw., zu verk., Händelstr. 1. 12 (Im Stern). Heute Erstaufführung: Werderdes Loben. II. Teil von Dr. Paul Meissner in 6 Akten. Hauptrollen! B. Jannings— Hanna Ralph Hans Junkermann. Unsern verehrten Kunden und Gönnern von Denn und Umgegend zur gefl. Kenntnis, daß wir die(2 Münsterplatz 14, früher Wenzelgasse 33 in unveränderter Weise weiterführen, und bitten, das bisher geschenkte Vertrauen uns auch weiterhin entgegen zu bringen. Geschwister Hilger, Bonn, Münsterplatz 14. Halte wieder Sprechstunden Sonntags—10, Wochentags—4 Uhr Bonn, Lennéstrasse 24 Jan.-Käf Dr. Schmitz Kamee=Brosche gold. Uhr u. sonstige Schmucksachen zu kaufen gesucht. Off. u. B. G. 221, an die Exv. 4 Schw. getrag. Poletot u. n. bl. Marine=Anzug z. verkausen, Engeltalstr. 28,111.5 Guterh. Küchenschrank zu verkaufen. Zu erfragen Rosental 30, 1. Erg. 5 R. Kessenich Hcht. Institut zur Ausrottung von Ungezieser Kle Bonn a. ussstr. 48. emens= Augutsr. Gearundet 1884. Pastiene eetatte n Schwarzer Kinderpelz verloren. Gegen Bel. abzugeben Dorotheenstr. 5. 2 2 R geogumpen, und 1 Hasersieb zu verk. 8 Marstraße 25, Part. Herr.=Stärkwäsche z. Bügeln, auch z. Waschen w. noch angen., Maxstr. 32, Prt. Vollständiges Skelett mit Halter zu verkaufen.(2 Köln, Machabacerstr. 60. I. F 4 1e. Motel zu kausen gesucht. Welter, Köln=., Gutenbergstr. 180. 12 Munzen u. Münzensamml. zu kauf. ges. Off. u. J. N. 68. an die Exp 5 Smoting=Anzun für schlauke mittl. Figur billig zu verkauf. Beuel, Brückenstraße 4, 2. E1g. 4 Guterhaltenes Fahrrad mit Gummivereitung zu verkaufen, Meckenheimerstr. 28.02 Allelust.io. Frau sucht einige Möbel von Privat zu kauf. Off. u. A. M. 100. Exp. Kinderwagen z. verk. Dorotheenstraße 11, 1. Ets. 8 Einschl. Bettstelle billig zu verkaufen, Dorolhrenstr. 38, 8. Stock. 2 3 Stühle ohne Sitz Topibreit, Waschtessel, gr. Kaseglocke, Wäschetrockn. u. versch, bill. A. verk., Franzstr. 31,2. E1. 2 Neuer Plateauwagen 40 Zir. Tragkraft nebst Pferd zu verkansen. Niebuhrstraße 45.—9 2 dunkte Blusen Gr. 44 zu 35 u. 18 Mr., 1 Rock zu 35 Mk. zu verkaufen, 2 Wilhelmstr. 9, Part. Kinderwagen weiß, mit Gummträd. zu verkausen, Dorotbeenstr. 40, I. geigor! Deutschel Ingenteure 50 Bände, von 1889 bis 1918. preisw. zu verlauten. Off. u. „Jugenteu!“ an d. Exped. 2 Groper Kinderwagen zu kaufen gesucht. 2 Off. u. K. W. 32. an d. Exped. 2 schöne 5jährige Wallache“ mittelschwere Belater, sromm u. zuasest zu vertaufen. Wet Kubn. Oberkail, Siation Kollburg(Pi.— 8 Wegen Arbeitsmangel haben die Westerwälder Sandwerke G. m. b. H. ein hartes 9jähr. Kulrenpfere Schöner rassiger Schimmel=pony mit oder ohne Wagen(Selbstfahrers zu verk. Nahrungsmittelwerke E. H. Grebe Sin ig am Rhein. 3 mitketischw. Arbeitspferd zu verkaufen. Gecker, Meindort. Schulstr. 210. Steakr. 2 Schöner deutscher Schäferhund zu verk. W. Holthoff. Oberwinter lR. 18 zu verkaufen. 8 Witterschlick, Hauptstr. 20. I garani. sehlerfr. mittelschm. Rassepferd um ständehalber zu verkaufen. Johann Krovac. Rasbach bei Linz a. Mh. 2 Jugfestebraune Stute sow. e. Kastenwagen, 50 Ztr. Tragkraft, preiswert abzugeben. Jod. Schmitz. 1 Bornheimerstr. 96. Junger wachsamer Wolfsspitz zu kaufen gesucht. Augeb. u. d. S. 48. an die Exped. 9 aller Rassen kaufe zu hoben Preisen. Beuel, Kreuzstr.12. 2 Reiuraffiger junger Schaferhund Rüde, zu verkaufen. 8 Beuel, Steinerstr. 56. Huter Hof= oder Ziebbund zu verkaufen. Schwarz= Rbeindorf, Vilicherstr. 34. 5 Erstklass., reinrasl. deutscher Borer goldgelb. sieht z. Decken einer nur reinrass. Boxerbündin z. Vertüg. Beding. SpätereAbgabe eines jungen Tieres. Evtl. erstklass. deutsche Borerhündin, goldgelb..kausen get Näberes Simrockstraße 11. nachm. von 1/2—4 Uhr. Deutscher Schaferhund in gute Hänöe zu kaufen ges Offerten mit Preisangabe unter J. K. bl. an die Exp. 1% Jahr alter Jagdhund(Hundin) sehr wachsam, zu verkaufen. Sinzie, Zehnthofstr. 200. 5 Bange nag. Fiegr u. 1 Ital. Zuchtbahn zu verk., Burbacherstr. 80. 12 Hochtragende Ziege zu verkauf, Sebastlanstr. 149.(2 aufe iio Enee-Eiege zu verk. Beuel, Südstr. 51, 2 sortwährend größ. u. kleinere schöne junge Schweine u,schön. Arbeitsochse zu vertaufen.# Wettz, Lechtem. schwere Arbeitsochsen empf. Salln Mendel, Meckenbeim, Haupistr. 68. fernr. 44. r. Ruß=Allee 11, Fahnel Grbpe kauft Kramer, Nuß=Allee 11, Ein Stamm zu kaufen gesucht. Gefl. Angeb. an Gutsverw. Römerbof, Bost Vornheim. Kr. Bonn. Kaniachen Scheckhäsin, ged. u. Rammler n. and. Kaninchen zu verkaufen, Rheindorferstr. 125. 1 An zwanglos. gesen. Zasummenküntien (Leseabende. Sonntagsausfl. u. dergl.) können sich seingeb. Dam. u. Herr., nur aus besten Kreisen, beteiligen. Ausführl. Angsb. u. L. L. 705, g. 2. Sxp.9 Transporigenehmigungen Ein- und Jungen englisch und franzesiisch Ausfuhrbewillig aen e ersetztofort # Mayer, Sternstr. 81= amFriedrichevlat. Vorschrift# mäßigerkormulare vorhand.? zu übernehmen gesucht. Off. — Wirtschaftsgarten auf ein. Gut Näde Bonn an! Angeb. u. S. D. 11002, a. d. Exp. Wer übernimmt nach Baden Möbel=Transport! 9., Küche. Preisaug. Intern. Tranevortges. erb. u. M. G. 323. an die Expedition. 2 2 General-Anzeiger für Bonn und Umgegend. I Meinen werten Kunden die erg. Mitteilung, daß wieder alle Größen Einladung zur 6. Jahresversammlung Dienstag, 4. März, 5 Uhr, im Heim, Coblenzerstraße 32. Vortrag des Herrn Pastor D Weber, Bonn: „Was kann zur Hebung, des Famillenglücks und der Freude an Kindern geschehen?“ Tagesordnung: 1. Jahresbericht, 2. Kassenbericht, 3. Wahlen. Gäste willkommen.— Der Zeitumstände wegen unterbleibt nach Maß werden auch v. zugegeb. Stoff. in den neuesten Fassons, allerbeste Einlagen. billigst angelertigt. KorsettMaß-Geschäft Krug= Diele! Künstler Konzert e vorrätig sind. Heravgesetzte Preise für Kriegsstiefel die Einladung durch Postkarten. Münsterplatz 28, am Dreiock. Neue Nähmaschine um zugshalber zu verkaufen zwischen—5 Uhr 2 Wielstraße 2, Part. Glasschrank und Lehnbank zu verkaufen, Engeltalstraße 1. 5 Prima reiner Tederleim abzug., Moltkestr. 1, 2. Et. 2 Großes Eichenschreibpult mit Aussatz, fast neu, preisw. Privat=Vorschule von E. Engelhardt, Schumannstraße 23. Das neue Schulsahr beginnt am 24. April. Anmeldungen nimmt entgegen: Die Vorsteherin. Sprechstunden Mittwoch und Samstag 12—1 Uhr. Mf..50.90.90 Halbschuhe z Holzsohlen 36, Holzsandalen alle Größen Kleiner Wohnz.-Teppich zu faufen gesucht. Offert. u, L. K. 182. an die Exped. Welche Dame verkauft Kleid od. Jackenkleid Größe 44-46? Osserten unt. M. K. 199. an die Exped. 2 Zerlegbarer Schweineoder Ziegenstall„ verbund. mit Huhnerstall, dopvelwandig, zu verk. OverDreieck 1 in Cöln gegründet 1905. Vierteljahrskurse für Monteure. Installateure. Schlossor etc. Beginn der Kurse: 8. Aprll. 8. Juli. 8. Okt., 8. Jan. Auskunft u. Lehrplan kostenlos durch die Schulleltung OCöln, Moltkestr. 8. zu verk., Sternstraße 1. dollendort, Heisterbacherstr. 194 Am Mittwoch den 5. März 1919, morgens 9½ Uhr, werden in dem Auktionslokale Heerstraße Nr. 3 hier, mit Genehmigung der Preis=Prüfungsstelle der Stadt Vonn, wegzugsbalber sehr guterhaltene Mobilar=Gegenstände. als: 1 Plüschsofa und 2 Sessel, 1 Nußbaum Büfett, Sofatisch, Stühle. Teppich. Vorhänge. Bilder Nippes, 2 kompl. Mab. Betten, 1 Nußbaum Kleiderschrank. 1 gestrichener Kleiderschrank, Wasch, und Nachtkommoden mit Marmorplatten, 1 Gasofen, 1 irischer Ofen, 1 kompl. Pitchpine=Küche nebst Herd u. Gasberd. Porzellan usw. usw. öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zahlung versteigert. Bonn, den 3. März 1919.(2 Wwe. L. Laufenberg, Colmantstraße 3. Besichtigung nur am Verkaufstage von 8 Uhr morgens an. Nie wiederkehrende Gelegenheit bietet sich jetzt den goehrten Herrschaften, alte ob gunze, zerbrochone oder solcho, die In Kautschuk gefasst sind, zu verkaufen. Ich bitto, dieselben bereit zu halten, da ich nur einen Tag hier bin. „anie bis 30 M K. u. hen. Kaufe auch Brennstifte zu allerhöchsten Preisen. Bin nur Donnerstag den 6. März. von—1 und—5 im Hotel zur Roten Kannc, Ziminer 8. Günstige Kaufgelegenheit. Das Seschaftshaul Weberstraße 3, Ecke Niebuhrstraße enthaltend großes Ladenlokal, Tager, Remise m. Einfahrt, Pferdestall und gute Kellereien, ferner 23 Wohnräume günstig für Engrosgeschäft, Drogerie usw. krankheitshalber äußerst preiswürdig zu verkaufen. Auskunfk durch die beauftragte Immobillen=Firma Schwister& Cie., Argelanderstr. 51. Fernr. 287.(2 Architekten, G. m. b. Bonn, Koblenzerstraße 68. Unternehmung für Hoch=, Tief= und Eisenbetonbau. Ausführung von Neu= und Umbauten jeder Art hier und auswärts. Spezialität: moderne Umbauten von Geschäfts=, Etagenhäusern und Billen. Kleinere Reparaturen an Maurer=, Putz= und Kanalarbeiten werden prompt ausgeführt. In Godesberg, Kirchstraße, ist der Gasthof zum Kronprinzen mit großem Saal und allzm Zubehör zu verkaufen. Näheres I. Bubser, Brauerei zur Nette, Weißenth urm Rh. heute wieder großer Posten garantiert reiner CT#O garantiert reiner ohne jede Mischung! irocde ohne jede Mischung! eingetroffen. Strang=Tabak(Grobschnitt) ¼ Pfd. 3 Mr. Geschnitt. Blättertabak ¼ Pfd..50 Mk. (besonders schön). Jedes Quantum gebe ab.— Wiederverkäufer Vorzugspreise. Zigarrenhaus Schmitz, Beuel neben der Post=Haltestelle der Elektrischen. Nähe Markt oder Bahnhof mit entsprechender Tiefe oder Hintergebäude für bald zu mieten oder zu kaufen gesucht. Angebote unter R. G. 1846. an die Expedilion. Herren=Alster für mittlere Figur billig zu verkaufen. Daselbst Damen=Bluse; aus Crev de Chine, sehr elegant. neu, dunkelblau, mit Handstickerei, für 42er Kigur. trauerhalber zu verkaufen, vormittags, Nöggeratbstr. 1. Beste Kapitalanlage der Jetztzeit. K(Dorotheenstraße) Souterrain FINShG##t Hochparierre, 3 Elagenu. Mans günstig zu verkaufen. Mit dem heutigen Tage eröffne ich in dem Hause Hreerichstraße1 eine Filiale meiner Dampf=Färberei u. chem. Reinigung mit elektr. Betrieb. Bel vorkommendem Bedarf halte ich mich bestens empfohlen und sichere auch bei kleinsten Aufträgen schnellste und bestmöglichste Erledigung zu. Rudolf Engelskirchen. Nur f. Wiederverkäufer. 1917er Mosel billig abzugeben.(3 Weinbandlung Aus den Beständen eines aufgelösten Gefangenenlagers sind sofort abzugeben: Ca. 100 Ztr. Möhren ca. 150 Jtr. Sauerkraut. Angeb. sind u. Chiffre St 8p; T. 100. an d. Exp. d. Gen.= Anz. zu richten. Daselbst sind noch verschiedene andere Lebenomittel preiswert abzugeben. Reich eingelegte mabagoni Kurfürstenstr. 42. antike eich. Kommode m. schw. Säulen, 2tür. Kleiderschrank, Regulateur, Goldspiegel. Viehkessel u. e. Partie Weinslasch., wegen Wegzugs zu verkaufen. Bonn= Rbeindorf. Hauptstraße 154. Das. ein. Karren Mist und eine 6 Meter hobe Leiter zu verkaufen. 2 F utisters Paletot für schl. mittere Figur u. gestreifte Hose zu kausen gesucht evtr. geg. Kartosseln zu tauschen. 2 Off. u. K. 55. an d. Exp. Dunkelbl. Jackenkleid u. Regenmantel, Gr. 46, 2 Damenmäntel, Gr. 44, guterh., zu verk., Heerstr. 31, 1I.—6nachm.“ Wenig gebrauchter SaurSaut Krafft's Vordeaux Sommerweizen nur auf Saatkarte. Siemens, Großenbusch bei Hangelar. 5 Ankauf von Möbeln aller Art, Engeltalstr. 1.(5 Hanns Böhm Dentist, BONN, Münsterplatz 20, Sprechzeit:-12,-6, Sonntags 10-12. in Worringen lagernd, haben preiswert (am liebsten geschlossen) abzugeben Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer& Co. Einkaufs=Abteilung Leverkusen bei Cöln Rhein Trttauf. Am Donnerstag den 6. März 1919, nachmittags 4 Uhr, wird auf dem Hose des Städt. Fuhrparks, Ellerstraße 48. oin hford öffentlich meistbietend gegen Barzahlung verein Pferr kauft. Das Dferd eignet sich für Landwirte. Paul Raasch Schuhmachermeister Die Fuhrparkverwaltung.(3 Telefon 878 Heerstraße 71 empfiehlt sich in Neuanfertigung, Amändern, Vorschuhen und allen vorkommenden Reparaturen. Ferner Kinderschuhe zu den billigsten Preisen. mittelschweres elegantes Luxusauto(Limousine oder Tandaulett bevorzugt) zu kaufen gesucht. Offerten unter S. 441. an die Expedition. 2 für Cafés, Hotels u. Private schw., bochs. vers. 50M. per Dtd., Gabeln(pass.) bochf. I. per 2 5/00 Fblössel, leichter ver### N. v. Dtd., Eß von Brautvaar zu kaufen gesucht. Gefl. Angebote mit Preis u. Fabrikat unter K. Z. 521, bef. Daube& Co., Koln. 2 Kücheneinrichtung mit weißem Herd, Sofa mit 2 Sesseln sowie Möbel aller Art billig zu verkaufen. 5 41 Marstr. 41. Körsehs erhalten Sie aus alten u. neuen Stoffen hochelegant nach Maß angefertigt. Schadhafte Korsetts werden tadellos gewaschen und repariert. vers.50 Me. per 2 5d., Eßlössel, leichter ver.40 M. v. Dod., Eblössel, hochf. vern. 30 m. per Btd., Kasseelössel 3 Mt. billiger per Dyd. Eßbestecke mit echtem Ebenholzheft. ½ Dbd. Paar 60 Mk. Per Nachnahme ab Lager solange Vorrat, nicht passend Geld zurück. Hermann Haag, Rasiermesserfabrik, Solingen II. als Lehrlinge für Steingut=Dreherei und UnterglasurMalerei zu Oslern oder früher gesucht. Gute Ausbildung durch geülbte Meister und Verdienst gleich von Beginn der Lehre an. Franz Ant. Mehlem, Steingutfabrik, Bonn. Annahme Frau Stettens, Wenzelgasse 9. Wein-Verkauf in 50er Kisten— Inkl. Glas und Packung— I. Weisswein.Fl.1 II. Rotwein.Fl. Edesheimer 1917er.00] Rotwein.00 Nitteler 1917er.00 1 Walporzheimer.50 Die Preise verstehen sich ohne Steuer ab Lager. Für Zustellung werden 5 Pfg. pro Flasche berechnet. oeitzersicker „„ Empfehle fertige Blusen, UntertaillenTaschentücher, Klöppelspitzen, etc. Frau J. Walser, Sürstenstraße 4, 1. Gg. bessere Marke, zu kaufen gesucht. Gefl. Ang. mit Preis, Größe des Instrumentes und Fabrikat unter K. E. 526. an Daube& Co., Köln. 2* Kau=Tabak Nordhäuser salzfrei, jedes Quantum, 100 Stangen 70 Mk., per Nachn., liesert Kr. Vorhagen Jun., Köln=Ssilz. Münstereiselsraße 14a, 8. Etage. 2 und Abholen von Lumpen u. dergl. Zable d. höchste Preise. Frau Ludwig Labersweiler, emmandertestr. 15. Hinterb. Karie genügt. Carl Achenbach Zur setzigen Pflanzzeit empfehle ich meine Am botanischen Garten 10 Telefon 621 Postscheckl.onio 13 843. Willerscheidt& Co., Beuel zu melden Akt.-Ges. für Stickstoff-Dünger. Knapsack, Portler II. Kölner Cohn=Torife. Fahrgeld wird vergütet. Dahuslation Kalscheuren oder Hermülhelm.(2 Empfehle mich Ausführung von sämtl Platten=Arbeiten mit und ohne katerlal. H. Schumacher, Beuel, Jodannesk r. 47. zu verkaufen, Breitestr. 93. Goldene Damenuhr mit gold. Armband zu verkaufen. Off. u. O. O. 16. Exp. 5 Pro 1000 Stück 20 Mk., größere Abnahme billiger. Joh. Bldorf, Endenicherstr. 258. Teleson 1768. 2. Blatt.— Nr. 10336 General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Dienstag, 4. März 1919. Wessen Bid frägft Du im Herzen.7 Roman von Erich Ebenstein. Copyright by E. Ackermann, Stuttgart 1917.(Nochdruck verbeien.) 17)— „Wen verteidigst Du denn da so energisch!“, fragte in diesem Augenblick die Stimme des Prinzen, der unbemerkt mit Baron Rosenschwert eingetreten war, hinter ihr. „Ah, Du bist schon hier? Willkommen, Egon! Willkommen, lieber Baron!“ Sie reichte belden die Hände und trat mit ihnen in den anstoßenden Salon, wo man Platz nahm. Die Neufelden folgte mit boshaftem Lächeln. „Wenn sie wüßte!“, dachte sie.„Ich wollde nur, sie hätte heute das Zusammentreffen im Boudoir auch belauschen können...“ „Du bist uns noch Antwort schuldig, liebe Magelone“, sagte indessen der Prinz.„Wer ist denn die Glückliche, zu deren Hand Du jeden Mann beglückwünschen würdest?“ Magelone wandte sich ihm rasch zu. In ihren Augen zitterte noch ein Strahl innerer Erregung. „Wer? Meine Hofdame Gräfin Lampelius! Man wie. derholte mir eine abfällige Bemerkung, die offenbar von Leuten ausging, die sie gar nicht kenum. Ich aber behaupte, obwohl ich sir erst kurze Zeit kenne, sie hat das beste Herz der Weit und einen edlen, durchaus lautern Charakter! Augen wie die ihren lügen nicht!“ Sekundenlanges Schweigen folgte diesen Worten. Der Prinz wärf der Neufelden, die übrigene blankeste Harmlosigkeit zur Schau trug, einen zornigen Blick zu. Dann zog er die Hand seiner Gemahlin an die Lippen. „Du bist wie immer ein Engel, Magelone! Gütig und gerecht nach Art wahrhaft guter Frauen!" „Du bist also meiner Ansicht, Egon?“ „Gewiß! Man sollte mindestens vorsichtig sein mit derbei Bemerkungen, die der Ehre des Nächsten nahetreten!“ Wieder glitt sein Blick zu der Hosdame hinüber, die den ihren taubenhaft senkte. „Und Sie, Baron?“ wandte sich Magelone an ihren Gast.„Man sagte mir, Sie kennen die Gräfin gleichfalls. Sind Sie auch meiner Meinung?“ Es klang eine ganz leise Herausforderung in der Frage mit. Denn ein Körnchen der Saat war doch in ihaem Innern haften geblieben: ein unklarer Aerger über Rosenschwert, der seinen Neffen zu gut hielt für ihm Hofdame, bloß weil diese arm war und eine Mutter besaß, die als Verschwenderin galt. Aber dieser Aerger verschwand jäh wie Schnee in der Sonme, als sie nun in dies ernste edelgeschnittene Antlitz blickte, in Augen, die unter buschigen weißen Brauen ihr so wanm entgegenleuchteten. „Ich sage, Hoheit: Gott erhalte Ihnen ewig diesen Neues schönen Glauben an andere Menschen, selbst wenn er Sie hin und wieder betrügen würde! Es kommt ja im Leben nicht so sehr darauf an, wie die Dinge sind, als wie wir sie sehen und uns zu ihnen stellen!" „Das ist aber eigentlich keine Antwort auf meine Frage, lieber Baron!“ „Nicht? Dann müssen Hohett mir verzeihen, wenn ich keine bessere weiß! Ich kenne die Gräfin Lampelius viel zu wenig genau, um mir ein Urteil über ihren Charakter zu erlauben!“ Sein Ton war kühl und zurückhaltend. Magelone fühlte: die Neufelden hatte recht, er mag Lore nicht, will es aber weder zugeben, noch direkt bestreiten. Sie konnte ihm nicht zürnen deohald. Denn sie schätzte Ehrlichkeit vor allem. Aber in ihrem Herzen nahm sie nun erst recht lebhaft Partei für das schöne Mädchen, dem ihrer Ueberzeugung nach bitter unrecht geschah. Uebrigens war Lom Lampelius bald vergessen. Der Prinz brachte das Gespräch auf andere Gegenstände. Man sprach von Neugedingen und Heidhausen, dem Krieg und fremden Ländern, die Rosenschwert bereist hatte und von deren Kunstschätzen und ethnographischen Verhältnissen er sehr anregend zu erzählen wußte. Magelone, die wie gebannt zuhörte, begriff fehr bald, was ihren Gemahl an den so viel älteren Freund fesselte. Nicht dessen Klugheit und imponierendes Wissen war es, sondern die schlichte klare Art seines ganzen Wesens, die bei aller Schärfe des Denkens doch stets mild, gerecht und verstehend blieb, auch da, wo das eigene Gefühl mißbilligte. Wie ein Zauber ging es von dem alten herrn aus. Ein Zauber, der geheimnisvoll Fäden um die Seelen andener spannt und dem man sich gern gefangen gab Von allen Menschen, die Magelone bisher in der neuen Heimat kennen gelernt hatte, schten ihr Rosenschwert der bedeutendste und sympathischste, denn an ihm war alles Harmonie. Von allen Abenden, die sie bisher verlebte, war dieser entschieden der genußreichste. Die Stunden vergingen wie im Flug. Als der Baron nach Mittemnacht zum Aufbruch mahnte, hatte man für den nächsten Tag einen gemeinsamen Besuch der prinzlichen Paames auf Neugedingen verabredet und Mage. lone flüsterte ihrem Gemahl zu:„Ich freue mich sehr darauf und danke Dir herzüch, daß Du mir Deinen Freund heute brachtest! Ich wollte, ich dürfte die dritte in Eunem Bunde sein.“ Der Prinz drückte ihr die Hand und lächelte. „Ich glaube, das bist Du schon nach dem, was ich in seinen Augen las! Sicherlich hast Du von heute an keinen wahreren, besseren Freund als Papa Rosenschwert!“ Noch eines hatte dieser Abend Magelone gebracht: Das füße Gefühl, daß ihr Gatte stolz auf sie war und sich wohl in ihrer Nähe fühlte. Zum erstenmal war die sprunghafte Unruhe aus seinem Wesen gewichen, die sie immer gequält hatte. XI. Die persönlichen Angelegenheiten, zu deren Ordnung Rittmeister v. Breda sich für den Abend frei gemacht hatte, bestanden ausschließlich in dem Wunsch, eine Aussprache mit Lore Lampelius herbeizuführen. Der Blick, mit dem sie sich zuletzt von ihm getrennt, dieser zugleich stolz entrüstete und in geheimem Weh erzitternde Blick verfolgte ihn Tag und Nacht. Hatte er ihr doch vielleicht Unrecht getan? In die Nacht von Bitterkeit und Schmerz, die seine Seele seit langer Zeit umgab, zuckte der Schein eines winzigen Hoffnungsflämmchens. Ihm war. als könne er nun unmöglich ins Feld ziehen, ehe er nicht von ihren eigenen Lippen klar und deutlich erfahren hatte, wie sich alles verhielt. Seit er jenen unseligen Brief im Auftrag des Prinzen kurz vor dessen Verlobung überbrachte, war er nicht bei Lampelius gewesen. Bis dahin hatte er trotz allen Klatsches selsenfest an sie geglaubt. Mochte der Prinz ihr zehnmal Aufmerksamkeiten erweisen, sie selbst wollte davon nichts wissen. Ihr Herz gehörte ihm und träumte gleich dem seinen von jener bescheidenen, aber doch so unbeschreiblich füßen Zukunft, die sie gemeinsam erringen wollten. Wenn sie den Prinzen nicht schroff abwies und nicht gleich bei seinem ersten verliebten Blick freiwillig den Hofdienst aufgab, so waren vielleicht nur die Verhältnisse schuld daran. Sie war arm und darum angewiesen auf ihre Stelle. Und einen Prinzen konnte man nicht vor den Kopf stoßen natürlich— So dachte Breda bis zu jenem Tag, da der Prinz ihm jenen Brief in die Hand drückte. „Lieber Breda, es wäre mir angenehm, wenn Sie diesen Brief persönlich bestellen würden. Sie sind ja bekannt im Hause Lampelius— verkehren dort— ein Besuch von Ihnen wird also nicht auffallen. Nebenbei bemerkt: ich wünsche nicht, daß jemand um die Sache erfährt!“ Bredas Blut wallte so heftig auf, daß er die Adern auf seiner Stirn schwellen fühlte. Der Prinz schrieb an Lore! Und er sollte den Liebesboten machen! Nimmermehr! schrie etwas in ihm. Wirf ihm das Kuvert vor die Füße, sage ihm klipp und klar: dieses Weib gehört mir, denn sie hat mir ihr Herz freiwillig geschenk:! Und dann nimm deinen Abschied und gehe! Aber seine Lippen blieben stumm. Vor Respekt? Aus anerzogener Devotion? O nein! Aus angstvoller Neugier, was sie wohl dazu sagen würde, wenn er ihr diesen Brief überbrachte.... Darum allein ging er hin. Seine Neugter wurde nicht befriedigt. Lore war nicht daheim, als er kam. Nur die Mutter. Und diese machte ihn dann sehend! Ihre ersten Worte: „O wie glückselig wird Lore sein!“ hätten ja allein schon genügt. Aber sie sprach noch viel mehr. Sie deutete an, wie sehr Lore diese Neigung insgeheim erwiderte— eine Liebe auf den ersten Blick!— welche Hoffnungen sie daran knüpfte— vor ihm, Breda, dem alten Freund des Hauses brauche man ja kein Geheimnts daraus zu machen. Wie vor den Kopf geschlagen ging er von dannen. Von da an floh er ihren Anblick wie die Pest. Und wenn später noch hie und da ein Zweifel in iym ausstieg an den Worten der alten Gräfin, so war das mit einem Schlag zu Ende, als er erfuhr, Lore Lampelius werde eine Hofdamenstelle bei der jungen Prinzessin dekleiden. Daß man sie ihr weder gern noch ganz freiwillig gad, wußte alle Welt, wenn auch niemand genau die Hedel kannte, die dafür in Bewegung gesetzt worden waren. In Bredas Augen aber war das Siegel von Loree Schmach. Sie nahm an!! Sie konnte das über sich gewin. nen!! Was wollte sie damit? Was hoffte sie noch! Das Glück der jungen Ehe zu stören? So hatte er gedacht bis vor wenig Tagen. Aber nun— Nein. Er mußte sie noch einmal sprechen. Sie— nicht die Mutter! Sein Dienst, die nahe Abreise und seine ehemals freundschaftlichen Beziehungen mochten als Entschuldigung für die unpassenden Stunden dienen. Obwohl es ihm niemand gesagt hatte, war er doch überzeugt, daß Lore für diesen Abend Urlaub genommen, er sie also zu Hause treffen würde. Sie wußte zu gut, wie Rosenschwert ihre Wiederanstellung bei Hof beurtellen würde und daß er unfähig war, sich zu verstellen. Nie würde sie sich freiwillig seinem richtenden Blicke aussetzen. Aber Breda hatte seine Rechnung ohne den Wirt, d. c. ohne die alte Gräfin Lampelius gemacht. Als er kurz nach 6 Uhr der ihm öffnenden Aufwartefrau seine Karte gab und in den Salon geführt wurde, fand er bloß die alte Gräfin dort. Sie empfing ihn sehr kühl und bedauerte, daß ihre Tochter seinen Abschiedsbesuch nicht gleichfalls entgegen nehmen könne, da sie leidend sei und zu Bett liege. I m Gangolf=Restaurant u. Diele finden tcglich von 3 Uhr ab KänslersKonzerte sgt. Leitung: Direktor Adalbert Steffter. Fernspr. der Leitung 2300, der Kasse 220. Heute Dienstag und folgende Tage. abends 6 Uhr! Neu einstudlert! Neu einstudiert! Das Dreimäderlhaus. Singspiel in 8 Akten von Dr. A. M. Willner und Helns Relchert. Musik nach Frans Schubert für die Bühne bearbeitet Aon Berte. In Scene gesetst von Direktor Steffter. Musikalische Leitung: Kapellmeister Kurt Itsel und Willl Bunten. Morgen Mittwoch den 5. März 1919 2 Vorstellungen! 2 Verstellungen! Nachmittags 3 Uhr Familien- und Premden-Vorstellung: Der liebe Pepi. Operette in 8 Akten, Musik von Walter W. Goetse. In Scene gesetzt von Direktor Steffter. Abenda 6 Uhr: Das Dreimäderlhaus. In Vorbereitung: Hannerl(Dreimäderlhaus 2. Tell). Westdeutsche Konzertdirektion Fesisaal desBonner Bürgervereins Dienstag, 11. März, abds. 5½ Uhr: 2. MEISTER-KONZERT. Nur dieKarte mit Aufdruck„2“ ist hlerzu gültig! Karten:.70, 6 60,.%,.,0„„zu Mk. bei „Karten;.70, 6 60, 4. SULZBACH, Fürstenstr. n 30..20 Mk. bei 1.—6 Uhr. 2 Da, Harstrilg.“, vornehmes Familien=Café Täglich von 3½ Uhr nachmittags: Künstler=Konzert der Hauskapelle. Verabreichung nur vorzügl. Qualiicten Auserlesene beste Weine Dortmunder Union=Bier Münchener Oschorr in den Weinstuben ab 4 Uhr: Salon=Musik. Täglich ab 8 Uhr AONZERT Gangolf-Diele -— Gangolf-Haus an der Münsterkirche.— —-Uhr-Tec.— Küche und Heller bekannt vorzüglich. Hotel Godesberger Hlof Godesberg a. Rh.) Neutrales Schweizerhans. Dir. B. Meyerhans. Vornehmes Familienhotel 1. Ranges Sorgfältige Küche, ausgewählte Welne. Mittwochs- und Sonntags-Nachmittags von—8 Uhr Erstklassiges Künstler-Konzert Mittwochs Eintritt frol.— Sonntags Eintritt 60 Pig. einschliesslich Programm. Eingang nur von der Parkseite aus. Tagebueh der Jutta Ferrari Drama in 4 Akten mit Leontine Kühnberg. Meyer aus Berlin. Schlager-Lust eplal mit Ernst Lubitsch. Briefkasten. Beuel. Der von Ihnen gedachte Zweck läßt sich sehr wohl erreichen, da Sie über denjenigen Teil Ihres Vermögens, der den Pflichtteilsanspruch Ihres Sohnes übersteigt, verfügen können. Der Anspruch aus den Pflichtteil besteht in der Forderung auf die Hälfte des gesetzlichen Erbteils. In dem Testamente bestimmen Sie, daß die Summe von.... mündelsicher angelegt und nach dem Tode Ihres Sohnes zu dem zu bestimmenden Zwecke verwandt werden soll. Zur Ausführung dieser Bestimmung ernennen Sie eine Vertrauensperson zum Testamentsvollstrecker. näthe 1. Selbstverständlich müssen Sie Miete zahlen. Sehen Sie zu. daß Sie eine andere Wohnung bekommen, damit Ihnen weitere Unannehmlichkeiten erspart bleiden E. H. 2000. Wir nennen Ihnen:„Der Konsektionär“,„Der Damenputz“.„Die Damenkonsektion",„Deutsche Konfektion", alle in Berlin erscheinend,„Der Oesterreichische Konsektionür“ in Wien. Kudchte uuncr 6 Aeuanfert., Amänd., ##amen u Horrer Damen=.HertenGarderoben jeder Art. Weidenbach, Vorgebirastr.9. Guterbaltene große Schlagkarre zu verk., Endenicherstr. Wa.(2 Rheinwein 1917er Güntersblumer Weißweine, mild im Geschmack .50 Mk. Flasche einschl. Steuer u. Glas in den Illialen von 8 Franz Barnickel Wenzelgasse 5, Bahnhofstr. 22. Musik=Automat, wurf. Overnmelod., s. Calsé o. Wirtsch, sehr geelan., preisw. zu verh, Rosental 96, 1. 5 Litewka, Reithose (o. Besatz) u. prachtv. Gasofen s. Salon billig zu verkaufen, Weberstr. 48, III, 2m. sch. 2 Militärmantel gut erhalt., zu kausen gesucht. Ofl. u. K. K. 20. a. d. Exp.5 Echt geschnittener(Strang)Dabal .Tagespreis zu verkaufen. Wilb. Nolden, Argelanderstraße 24. Tausche auch. Jegender Verlbeutel neu, handgest. pr. Material, zur Hälfte des Wertes, f. 75 Mr. zu verk. Hederz.), Niebubrst. 88, 1I. Knaben=Ranzen zu kaufen gesucht, gebraucht. Beuel, Withelmstr.81, Bart. 5 kang, grau. Loden=Cape fast neu. z.., Rheinweg 134.(5 Zu verkaufen: Schlagkarre, Räder und Eisentesle für Wagenbauer. Daselbst über 100 Zentn. Baunutz alz. Off. unter E. K. 48. an L. Exped.5 Paracke S— Schuppen, Land= od. Arbeiterhäuschen, el. Grundst. nahe Bonn od. Köln zu miet. oder kausen ges. Kisten, alte Brett. Schränte zu k. ges. Off. wit Pr. u. K. A. B4. Erp.— 2 Kause fortl. 1ed. Quant. reinw. Herrenstoffe gegen Casse. Osserten unter W. 500. an die Exped. 2 Eine gewandte Handschrift wird heute mit Recht im Privat= und Geschäftsleben wie von Behörden verlangt. Deutsche und latein. Korrespondenz= und Rundschrift erlernt jeder in kurzer Zeit nach meiner Anlettung. Auf Wunsch Einzelkursus. frau G. Mülbens, Lebr.g. D. Markt 30, II., Teleson 2060. 12 Rerrichäftlichtes Kaus Poppelsdorfer Allee 51 sterbefallshalber zu verkaufen. Heizung, Warmwasser u. elektr. Licht vorhanden. Auskunft dortselbst.(2 Sonntags=Schaffner werden bei der Straßenbahn Bonn=Godesberg=Mehlem sofort eingestellt. Meldung vormittags 10—12 Uhr Kölnstraße 80. Die Betriebsdirektion. Heizrontr! sucht per 1. 4. einen tächtigen sungen Mann(Kriegsbeschädigter bevorzugt) welcher slotter und korrekter Stenograph und Maschlnenschreiber sein muß und einige Zeit im Holzgeschäft tätig gewesen ist. Schriftliche Angebote unter W. 333. an die Exp. welch Besch b che sich im Schirmsach ausbilden möchte, findet dauernde chäftigung bei hobem Lohn.„„ 2 Mückenberger, Schirmgeschäft, Wenzeigane 21. inen- U. Autoindon=Indnente u. Lehrling sucht Jos. Müller, Kölnstraße.“ Tüchtige Taillen=, Rock= u. Zuarbeiterinnen gesucht. J. Schüller, Hofgartenstraße 11, 1. Et. Lichtspiele * Nur allererste Neuheiten.„ Dienstag. Mittwoch# und Donnerstaa: lionas Tagebuchs Der hochdramatische eine Der hochoramatsschc Lebeneroman einer### Verführten. Ein surcht bares.tragisches Schick. sal, das ein junge#### Menschenleben vernsch lichtete. In 4 Akten. Ein Ehe. * Scheidungsgrund m Sehr gelungener, und# * bumorthger# # mit der seschen Künstler en „ Hanfi Heine. In 8 Akten. — * Fortwährend Zutritt für jedermann. Piase Pferdedünger: zu verk., Moltkestr. 14. 2 Dramatlsche Gelellschaft. * (Vorbehaltlich der Genchmigung der brittschen behörde) Samstag, 12. März 1919, abends 16 Uhr. In der Aula des Städtischen Gymnaslums zweiter Rezitationsabend Herberf Eulenberg Verlesung aus eigenen Werken. Rintrittskarten für Nichtmitglieder.— und.— Mk., (auschließlich Kartensteuer) in der Geschäftsstelle Buchhandlung Fr. Cohen, Am Kof 80, und an der Abendkause. Kaasenöffnung 0 Uhr. Der Vorstand. Suche Tepp., Verbindungsstücke, Läuser u. Gardinen. auterb., aus Privathaus zu kausen. Off. u. U. S. 1107. an d. Erp. 5 #2 kleinere und 1 größerer Zimmerofen bill. zu verk., Heerstr. 36. 2 Gut erhaltener gröberer Reisekoffer zu kausen geszcht,„ 8 Off. m. Pr. u. D. M. 93..d. Exp. Für Mediziner Raubers Lehrbuch der Angtomie des Menschen von Prof. Dr. Kr. Kopsch, 4. Abteilg., mit 471 zum Tell farbige Abbildungen,„reiswert zu verkaufen.“ Nährres Marx, sorgebirgstraße 56, Part. 2 Guterbaltene Schreibmaschine am liebst.„Adler“ z. kauf. ges. Off. u. Z. B. 1005. a. d. Exp. Auto wenig gedr., 14/30 PS m. gut. Bereifung, zu verkaufen. Froisdorf. Kölnerstr. 141.65 ** für sofort gesucht. Menmi Paim, Georgstr. 16. Danlenatbenerin auf Hahresstellung und hohem Lohn gesucht.. Josephine Müller, Katserplas##. 1. Conversations= u. Veiterbildungsturse für Damen u. Herren mit enal. Vorkenninissen durch geprüften Dolm. 40 Stunden 40 Erstslass. Empfetlungen. inungskursus für Damen u. Herren. Dauer 40 Sid. Hon.40 Mk. Garant..schnellst. Svrechen= u. Schreibenlern. Beginn am 10. B. 19. Off. u. R. E. 1546, g. d. Tartar. depurat. (Oremortartarl) Arzneibuchware, ½Kilo meistbiesend abzug. Off. m. Preisang. u. T. 1204, an die Exp. C Neue Joppe Bon i-28P.; Tannen-Bretter 2 23 mm,—4, lg. 10 cm, aufw. breit, progm3.60, 100—600am, sol abzo. Endensch ft. 40. Tl. 1828 I• Maßanfertigung Jackenkleider, Mäntel, Röcke, Blusen, Kommunion= u. Konfirmandengarderohe, Kindersachen. Der Zelt gemag auch Aenderungen. Pöststr. 5, 1I. Bleistifte Farbstifte, Federg, Hummi, Schreibpapier u. a. Buroartikel zu kausen gesucht. 2 Martinstr. v. Tel., J455. Bare Farerent?. Aschermittwoch, ab 3½ Uhr: Konzert — verstärktes Orchester.— Nur bekannte altrheinische, Bonner und Kölner Melodien. 8 Vorbehaltlich der Genehmigung der Brittschen Bebörde. Deutsche Volkspartei Ortsgruppe Bonn. Die politischen Ausbildungs=Kurse für Parteimitglieder beginnen am Freitag den 7. März um 5½ Uhr im Gemeindehaus mit einer Gvangelischen Wemeinvevausn einem Vortrag von Professor Moldenbauer,(Köln) über Sozialismus und Demokratie. Am Sonntag den 16. März, vorm. 11 Uhr wird im Bonner Bürgerverein(Kleiner Saal) sprechen Dr. Beckmann, Dozent der Handelshochschule(Köln) über Das sozialdemokrat. Steuerprogramm. Durch Parteimitglieder eingeführte Gäste haben Zutritt Der Vorstand. 2 Verren-Ammüge auf Tager, aus soliden Stoffen, dunkel, 130 Mark. Pork, Schloßstraße 30. Orilens liefert umter billigster Berechnung per Lastaus auch n. auswärts Henke, Fuhrgeschäft, Kaiserstr. 25. een 640. Gebr., guterbaltene Schreibmaschine zu kaufen gesuchtzg Ofl.u Schreibmasohine“a. Gxp. Fast neuer Damen-Mantel und andere Kleidungsst. billig zu verk., Kölnstr. 88. im L. 3. Moselwein=Gläser 1 Pod., Kristall, zu kaufen ges. #fl. u. T. K. 72. g. d. Gxp.s Bügelmaschine mit Gasbeizung, 150 m breit. zu verkaufen..„ Beuel, Rbeinkrape 121. 45 Prechtr Brillantring 600 Mark. Oolljer 1800M. Armband 225 M. abzugeben. Angebote unter K. L.). 172. befordert Rudolf Mosse, Köln. 2 Automänte##chlluche kausen ges. 100.90(100. Of. unter H. S. 112, an die Exp.2 Umzugshalb, zu verkaufen: 2Gaskronleucht., 2Peucht., Sild. Ebservice, Sviegel, Uhr. Überchrank, Kobleuserstr. 191. 02 Seite 6. Nr. 10 300. #kinderl. Haushalt zum 15. sucht. März gesucht. Gute VerpfleBeuel. Neue Rathausstr. 48.(2 Suche für sofort ein junges Suche für sofort ein junges altstand.Marchen -: selches auch im Geschäft mit tig sein kann, Acherstr.19. 12 u m 28. Zweltwärterin die auch n. gusw. gebi,2 Kind. Oenerul-Anzeiner Aelteres für Sonn und ungegenu. guch n. gusw. gebr.2 Kink; v. 18 u. 8 Mon. Vorstenl, mit Zeugnissen, Hofgartenfir, da. Zweitmädchen Mädchen für Küche u. Hausarb. z. 15, 8. gesucht. Riesstr. 28. Ges. gleich od. spät. kräftig. fleiß, junges Mädchen in kl. rub. Hausb., wird in d. .Dienstmädchen gslucht. Brüdergasse 28.(2 O in allen Küchen= u. Hausarb. erfahren, sucht Stelle als Stütze der Hausfrau, am liebsten a. d. Lande oder auf größ. Gute, evtl. oh. Vergüt. Familienanschluß erwünscht. Ofl. u. N. 445. a. d. Exp. 8 Zimmermädchen kath., ges. 15. März d. schon i. Küche angelernt. Zu melden v.—7 Uhr, Kaiserstr. 225. Für A. herrsch. Hausb. i. Bonn 0 gesucht ält. Köchin od. erf. Küchenmädchen. w. a. einige Hauoarb. übern., ferner einf. Fräulein od. Zweitmädchen tagsüver für alle vorkommenden Hausarbetten, näben, bügeln usw. Angebote mit Angabe der Gehaltsansprüche u. H. A. 8. an die Expedition. aus achtbarer Hamilie gesucht. I. M. Schmidt Markt 42. im Waschen, Bügeln u. Puven ers., in berrschaftliches Haus nach Köln gesucht. Angeb. an Frl. von Mevissen, Koln, Zeughausstr. 2a.(8 Tüchtige Tanzlehrerin Anenn für ein kl. Kinderkrünzchen für sofort gesucht,. 2 #### sucht Kunden im Grau glicken. Näb. JosefFräulein der derrscha ##erschaftsb. gewohnt hat u. sute Zeuan. aufzuw. hat. Kl. ausb. 2Dam. Küchenm. vord. korst.—6 Uhr. Näb. Exp. 2 29Jalt, sucht Stelle als Filialletterin, Kassiererin od. Verk. Kaution kann gestellt werden. Off. u. G. H. 40, an die Exp. Besseres Mäadchen Klieres Ebevaar, gefuche. für alle häusl. Arbeit bei gut. Lohn per 1. Avril gesucht. Off. u. M. B. 304. an die Exped. 2 Verkäuferin für in eine Bäckerei u. Kolonialwarenhdig. per sof. oder 15..gef. Joh. Bet. Schliebusch, Lannesdorf, Hauptstr. 5. 2 Tucht. saub. Mädchen für alle Hausarbeit sucht zum 16. Bg 2 Fr. L. wanrer, Kaiserstr. 1b. Bess. zuverl. Mädchen welches in Küche u. Hausarb. erfahren ist, gegen aut. Lohn Godesberg, Bahnhofst. 1“ Schillerstraße 16. Fraulein 29 J. alt, sucht Stelle als Empfangsdame bei Zahnarzt od. dergl.,.., woes schriftl. Arbeiten mit übernehmen kann. Off. u. K. Gb. 30. a. d. Exp. älteres, in kleinen feinen Haus. halt für Küche und Hausarbeit gesucht. Hoher Lohn, sehr gute Behandlung und sehr gutes Essen. Zentralheizung, elektr. Licht. Dutzfrau vorhanden. Nähere Auskunft durch: „Blitz“ Verkehrs=Institut und Schreibmaschinenbbüro 2 Münsterstraße 2. Erkrank. m. Frl., weluß Ofl. u. J. J. 110. a. 0. Gxz. Fraulein welch. 8 Jahre im Telegraph. Telefondienst u. in aul. Büroarbeiten der Elsenbahndir. beschäftigt war, sucht vass. Stelle. Prima Zeugnts llegt vor. Lorscheid, Remagen. 8 Mädchen sucht Buro zu putzen. Langen, Breitestr. 88, Htb. 8 Aelt. bürgerl. Herr sucht alt. Mädchen zur Führ. d. ländl. Hausb. Off. N. D. 300. an d. Exped. Ge. sleiß. Mäochen für Küche u. Hausarb. sof. ges. Kondiiorel Herm. Markt 36. Freundl., evangel. Weg. Ertiun: ml. 1trI., ches einige Zeit aussetzen muß Braves Mädchen suche ich per sofort ein in Hausarb. durchaus erfabr., sofort od. 15. März gesucht. Große Wäsche auß. d. Hause. Gute Behandl., gutes Essen. Frau Herbst, Rieostr. 14. junges Mädchen zu 3 Kindern,—5J.alt..bald. Eintritt ges. Vorst. v. ½10—112 Condtiorei Herm. Müller, Markt 36. oder von—4 Uhr Povvelsdorfer Allee 70.2 Tachl. Mädchen Selbständige Kostumarbeiterin Frau Simon1. Eig. welches pers. im Kochen, zur Aushülfe. S. Spiegel, Godesberg, Rheinallee 4, 5 für alle Hausarbett gesucht, Kaiserstraße 16.(2 Lehrling Hunge von 16 J. sucht 4. Marz 1919. für Buchbinderei gesucht. Job. Diemar, Calslusar. Cassiuen 16. Tucht. Mobelschreiner sofort gesucht. S. Rorb, Endenscherstraße 100. Lehrselle bei Friseur. Näh. Gutenbergstr. 6. Dege“ 3 Bäckere u. Kondliorel. irmichnnn durch den Suche für meinen Sohn Lehrstelle in einem bess. HerrenOrtseurgeschs“t Off. u. A. Z. 20. a. d. Exp. 8 Junger. Mann Krieg miot ganz ausgel., sucht Stelle zur welt. Ausbild. bei ordentl. Meister, Angeb. u. R. N. 10, an die Exped. 2 Leyrstelle Junger Kaufmann tüchtigem Schreir. Junglas, Heer; a. 20 J. alt. mit besten Zeuglissen der flott stenographier: ca. Ringn, der hoiz henograg u. fix auf der Schreibmaschine ist, sofort gesucht. Angeb. mit Gehaltsansprüchen u. Zeuanieabschr. u. W. 1414, a. d. Exp. 12 gesucht bei nermeister.„ Jungla straße 136, Hinierhaus. Strebsam. Kriegsbeschädigter mit schöner Handschrift sucht gegen bescheidene Ansprüche Stelle auf Büro oder Geschaft. Wer ein Schreibwarengeschäft gründen beabsichtigt. gründen beabsichtigt. wende sich an die Papleru. Schreibwarengroßhdlig. Hans Biberger. München, Sounonstr. 12 zw. Lieferung hauptsächlich benötigtor Waren evil, au erleichterten Zahlungsbedingungen mit Angabo. f. wolchen Betrag Warenan#chafft werdon sollen. Verschläge über Anzahung u. Resttligung. Kosienlose Beratung, kulante Bedienung. Gelegenheitskauf. Hausm. Toreinfahrt in Bonn mit abgeschl. Wohn.= Ladenlokal, Hinterhaus für kl. Fabrikbetr., Handw. oder sonst Geschäft geeignet, billig zu verkaufen. Parterrewohnung kann vom Käufer sof. bezog. werden. Näderes Bonn, Weststraße 9 in der Haltestelle. 2 Candwirtschaftliche Arbeiterfamilie Off. u. H. K. 4007. an Exp. 8 Eln gelernter mit Kindern f. alle Arbeiten gesucht. Wohnung u. Garten vorhanden. Wilbelm Krupp, Automobilschlosser mit sämtlichen Revarat. vertraut, sucht Stellung als Alickte .Ww. m. Kind, die eigenes Geschaft geführt hat. sucht Geschaft od. Niederl.(Casé, Zig.=Filiale .)gesucht zu übern. oder o. Iiliale z. Leit. Kaut. k. gest. wd, #ff. u.„Geschäft“ a. Erv. 9 Kausiant. am liebst. Off. u. K. Chaussent bei ein, Herrschaft. B. 2168. a. d. Exp. 2 führung perfekt, sucht Siellung, eotl. Vertrauensposten. Kaution kann gestellt werden. Off. u. K. St. 21. an d. Exp.4 war 20 Jahre im Ausl., sucht Verkrnuenoncur.„unt. kann zur Gemüsebau und Weinberg=Arbeiten Vertrauensstelle. Kaut gestellt werden. Ossert. unter W. ft. 118, an die Exped. 2 od.and.— ucht zu Pbern. oder 8. miel. v. gewandt. Dame. Kaut. vorh. Gefl. Off. u. R. 818, a. d. Exp. 2 möblierte Zimmer (.o. ob. Pens.) von 2 Sind. z. 15. 3. od. 1. 4. ges. Zentrum d. Stadt od.Nähe Popvelod. erw. Ofl. in. Preisang. u. J..65. Exp. Moderne Wohnung v. 6 Zim. u. Küche u. Zubeh. m. Heiz., elektr. Licht etc. von ält. Ebev. zu mieren gesucht. Off. u. J. B. 37. an die Exp. Landhaus Klein. Landhäuschen zu 32 4 R. m. Stau u. Gart. Mk. monatl..verm. Berchem Köln=Nivves, Augusistr.45, 11. 2 fleihiger Mann gesucht. #i M. m. Zeugn.=Abschr. unt. 400. an die Expeoition. 7a Gautvor zu vermieten od. zu verkaufen Th. Sarinerin berrlicher Lage gialber ale Herrschaftsgärtner tätig. erfahren in Obst=, GemüseTovfuflanz. und Parkuflege, sucht in Bonn od. Umgegend Stell. als Privatgärtner.Gefl. Off. u. M. M. 2. an die Exp.4 egeni 2Raume. Gas u. elektr. Licht, 4 Morgen Obst= u. Gemüsegarten. Meblem a. Rh., Vulkanstr. 7. dem Siebengebirge. — mit Nebengeschäft am Vorgbirge, Gröte 16 Ur. umständehalber billig zu verkauf durch Heinr. Zintel, Immobilten= geschäft Bonn, Llozistr. 3. Gut empf. kiudl alt. katb. Ebel. s.-3Zimmer evi. geg. Haus=, Garten=,Feldarbett. Viehmelk. Vertrauensposten geg. Kaut. Ang. u. A. S. 128. g. d. Exp. Haushalt suche eine „„„ 4— Fo Alblen= u. Juarbeiterin Thünfgr.## Ach Kasse 2a, I. Eiage.— Naarz, Otundenfrau v. Alavih., läßig und sauber sein. Eiwas #ucht. Rosental 77 1.— Hausarb. muß mit übernom. Gei hess.Mädchen] Melt. einf. Stütze gerden. Os on Frau C. Gesbe für alle Hal sut aue Hausarbeit, G. Kraus, Handelstr. 1. 2 Waschfton gesucht. Alle 4 Wochen TTage, Kronprinzenstr..13 Suveräsa. Mäöschen rgerl. Küche verst. ges.(2 Ofl. u. A. Z. 12..d. Exp. Besseres m. g. Zeugn. s. Stell. bei einz. Dame o. Herrn o. ält. Ebev., eotl. wo jung. Mädchen vorh. Off. u. H. K. 17. g. d. Exped. Suche ein besseres kath. werden. Ofl Stranven, den=Allee 9. J. an Frau G, Godesbera, Linches ziemlich burgerlich chen kann, fur kleinen seinen Haushalt(ohne Kinder) per 15. Marz ges. Wirtlich gute Stelle, Für gröbere Arbeiten Diener vorbanden. Vorstell. Weberstraße 50, bis 5 Uhr. erfahren in Anfertigung gröperer Gesenkschmiedestücke unt. Dampf= und Luftdruckhammer, sofort gesucht.(2 Mannstaedt=Werke .— Landwirtschaftliche Arbeiter=Familie Dabeindral 2 Dienstmädchen Mädchen welches gut bügeln u. näben v. Lit Alleinmädchen Liebe zu Kindern hat. v. Boselager, Burg Freitr. Leppenhoven, Kr. Rheinbach. Gesucht für 15. Aoril erfahr. gesucht. Rheinuserbahnhofs, Restaurant, Bahnhofsr. 3. 44 Jung. Mädchen Stelle.—12 u. nachm. v.—4. L fl. u. Z. O. 1202. a. d. Exp. 2 suche zum sosort. Eintritt welch. kochen kann u. in allen gründl. ei Hausarheiten„enon erfahr; zum 1. 4. gesucht,.# 6 Magdalenenn 29. Suche z. sof. Antritt tücht. in Küche u. Hausarb. erfahr. alleres Mädchen. Kurchen für herrsch. Hausbalt. Keine Hausarbeit.„Beste Zeugnig erforderl. Gehaltsanspruche unter K. 6363 an D. Krenz, Ann.=Exped. Mainz. Gesucht für sofort erfahr. hn. d. einf. Stütze bei gut. #vtl. Ausbilfe tägl. f. mehr. sunden. Krau Wwe. Banksirektor Wollstein, Ritterslausstraße 30. 8 gewandtes zweites us Tcht. Hausmädchen .. 15. anspr. u. Bild u. V. G54g. Prof. Oibelius Rittershausstr. 34,(3/ Besseres Fraulein rach: Lepeiten ädchen in allen Zweigen des Hausb. tiges IWennädchhen serf., sow. i. Kochen Backen u. uum baldigst. Eintritt gesucht. Einmachen s. z. 1. April pafs. für alle Hausarbeit. Lorenz Sieberg, Meckenheimerst. 3as2 Morgenmädchen ges., Nöggeratbstr. 12, II. 5 Hochanständige ansehnliche Plag. s anweiserin * möglichst fremd, für nach# mittags sofort gesucht.(2 5 Union=Theater. Be Achlung. Wer nimmt 1g. Wwe., evgl. 29., nevn 8jaur. Madchen a. ein Gut(selb. ist vers. l. Hausb. sow. g. Naberim z. Sinde der Hausfr. od. a. zu Kind. ohne Gebaltsanspr., nur sehr qute Beyandl. Angeb. a. Hr. E. olle, Solingen, Sternstr. 1. Kraulein zu 2¼jähr. Kinde gesucht. Dasselbe muß perf. tochen können u. leichte Hausarb. mit übern. Dienstmadwen u. Waschfrau vord. Einir. v. 1. Auril 1919. Angeb. m. Gehaltsanspr. und Zeugn. u. evil. Bild a. Frau Hans Moskopp, Solingen, Kalserstraße 169. 2 Braves anständiges Mädchen sucht bis zum 1. April Stelle in kinderl. Haushalt, evil. ein Kind. Bedigg. gute Bes##g. momögl. mit—5 erw. Arbeitskräften, welche alle landwirtsch. Arb. verst. u. erfahr. Gärtner für Obst= u. Gemuie.=G. 1Anbau, unverb. od. mit kleiner Aht 6 1 Frgigdorf Fam. sos. ges. Wohn., Licht, Ttot. sc. 4b., Troidbors.— Brand, Garten u. enspr. De putat w. gest. Bew. mit nur Iar decd. Schoager s. sos. od. sv. Stellg., Ung. Bonn. Off. u. W..99. au oie Exp. 4 Aaerknecht unverb., selbständig in Gart.=, Feld= und Hausarb., sof. ges. Gastwirtschaft Baum, Rameredort bei Beuel. 4 Schneidergehülle gef. W. Thomas Wesseling, Keldenicherstraße 21. und Cssen. Off. u. S. Mr. an die Eröed. gesucht s. dauernd. G. Mohr, chneiderin, Votatogasse Erstil. Friseuse che Stelia 1 mmn Tochter Angeb. u. K. G. 22. Erped. 59. Schwester süche Siehe n. In. Tochtel TDDDTTSSTS### 20., in Krankenpflege erf., des one pers. im Ondulteren u. Manikure, für 15. März od. später gesucht. Rudolf Goldbeck, Am Hof 36. Hasstrs.#um Erlernen ei Ham.=Anschl, obi gegen. Verg. Frau Witwe hochaeschurz, Hennef Sieg. Haswerkstraße 116. Tüchtige sucht Stelle zur kränkl. Dame. pflege er Pflege einer Besitze auch 17jähriges Mädchen Jahnarzt sucht als Hilfe im Sprechzim. zur anbeuss. guß gebildetes Fraulein Auarheitorinnen enninine im Wascheausbey. gr. Ersch. Vork. n. erfordl. Off. Zuuiveitgs ,,Oguggrch 22. a.#.# 2 m. Gebaltsansv..A. M..Exp. sucht Stelle am liebst. Of. u. S. G. 500. a. d. . Land. Exp.s Tüchtiges ür kleinen herrschaftl. kinderl. haushalt per 1. April oder iher gesucht. Gute Zeugnisse erforderlich.(2 Frau Georg L. Hirsch Godesberg, Hohenzollernstr. 12. Näherin zum Anfert. von Fuhern= Kinderkleidern ins Haus gesucht.„ 2 Kurfürstenstr. 41, 2. Etg. Zuverlassige Haushälterin kath., auf ein Gut am Rhein gesucht. Off. m. Zeugn.=Abschr. u. J. O. 20. an die Exp. 2 Alterer Mann, eggl., ers. in Relten, wünich Kerlen, wunscht gesucht. Henriette Franken Bonn, Brückenstraße 19, I. Beff. Fraulem sucht Stell. zur Erlern. der Küche in Hotel od. auf einem Gute, ohne gegens. Vergürg. Ang. u. A. P. 1. an d. Exp. 5 Bertädferin. Jüngere tüchtige Verkäuferin mit Branchekenntnissen j. mein Kolonialwaren=u. Delik.= Gesch. per 1. April gesucht.(8 Herm. Klein, Godesberg. Tüchtiges 8 Kuchenmädchen f. Jof. oder 15. Märs gesucht.### Bohner Vorzust. Argelanderstr. 124. Fleißiges Tuchtiges Mädchen welch. im Kochen bewand. und d. Hausarb. übernimmt, in kl. CII. II. II. O. aDs. fl. b.##. Bange Krlegertan sucht baldigst Stelle z. Stütze der Hausfrau. Offerten unt. A. G. 100. an die Exp. 6 Propere Frau oder Mädchen mit Empfehl., zum Waschen evtl. Bügeln such: Sürst 6: Etage.(6. Mädchen vom Lande sucht Madchen Stelle in kl. ruh. ausb. z. 1. 4. Ossert. unter H. 17. an die Exped. gelucht, Suen S, 1. Tlage. Mäochen Bemmädchen it gut. Zeugn. z. 1. April aufs and gesucht. Zeugnisabschr. Lohnansprüche unter D. 87. an die Expedition. Mädchen oder Frau u. 17 Jahre, f. l. Hausarb. f. morg. sof.ges., Endenicher Allee 84. 2 für Stundenarb. nachm. 1½ Std. gesucht, Leisingstr. 56, 1. Er. 2 lbl Dr. tücht. Miadchen Pack. v. Drogen in Duisdorf ngeb. u. H. 105. a. d. Exp.2 Saubere gewandte Stundenfrau od. Mädchen #es. Böhner, Kaiserstr. 50. gesucht. Frau Kohlhaas, Clemens=Auguststr. 48. Tüchtiges zuverlässiges Mädchen für Küche und Hausarbeit gesucht, Bonnertalweg 56. Durchaus zuverlässiges Kindermädchen guten Zeugnissen zu l. 5., für sofort gut bürgerlich. Haushalt als Alleinmädchen gesucht. Wäsche selbitändige Verwaltung eines kleinen Knwelens. Tächige Frseuse sucht Dame zum tägl. Frister. Off. u. M. B. 20. a. d. Exp. 2 Wegen Erkrankung des jetz. außer d. Hause, gute Bezand, zugesich. Poststraße 20, I. 4 suchi.S Köchin, Küchen-, Zweit-, Dritt- u. Alleinmädchen es. Fr. Heinr. Weidenbrück, Stellenverm., Brüdergasse 22. Besseres zuverlässiges Vienstmadchen für Haus u. Küchenarbeit für sofort gesucht.„Godesberg, Friedrichstraße 10. 6 prop. saub. Mädchen sucht Stundeustelle. Anzufr. Hantich, Bonn, Brückenstr. I8 Cgaf.— aslucht. v greutz mädchen mit nur 2 Keind., 8 u. 5 J. gesucht, Coblenzerstr. 232.(2 Junges Mädchen sucht Stelle für ganze od. halbe Tage. Vonn=., Stephanst.56. sehr guten Empf. u. Zeugn. wollen ihre Gesuche an die Gutsverw. Annabergerhof bei Godesberg richten. 2 Suche fur geweckten 18jähr. Jungen Schreinerlebrsielle, Wenzelgasse od. Brückenstr. bevorz., zu mieren gesucht. Offerten über Lage u. Preis u.„Ladenloka!“ an die Exp. In der Marienpfarre 3 Zimmer=Wohnung von 1a. kinderlos. Ehevaar gef zum 1. April od. 1. Mai. Cvil. ein Zwei= od. Dreisamtlienhaus zu mielen od.kausen ges. Off. u. J. H. M02, a. d. Exp. Gesucht Einsamilienhaus Kauf od. Miete m. Vorkaufsr., eiwa 10 Wohnräume, zwisch. Bonn Stadt bie Mehlem od. rechterheinisch die Rhöndorf. Off. u. R. K. 95. an d. Exp. 2 Möbl. Zimmer mit elektr. Licht nur an Herrr r. 9. i. zu verm., Cassinogr..1. eiegant modi. Zimmer Ewlemern ogleite,„mo„„Kost u. Logies l. Hause. 1 f. Peter Pütz, Gutenbergstr. 12, 1I. 3 Jg. Mann, 17½., welcher die taufmänn. Schule besucht hat, sucht Stelle als Stenographist mit etw. gr. Garten zu mieren od. zu kausen gesucht, Näbe Bonn bevorzugt. Näh. Schneider, Cöln, Lupusstr.35. (Wohn= u. Schlafz.) mit elektr. Licht, Näbe d. chem. Instituts bevorzngt, per sof. gesucht. Off. E. V. 7546. a. d. Exp.2 Suche in verkehrer. Lage ein Geschaftshaus Schneider, Cöln, Lupusstr.35. zu mieten evsl. zu kauf. Ausf, Alleinst. ält. Dame sucht.15.5. On. u. Z. 167. an die Exped.d Wohnung Junger Zein=Rechaniker von 2 Zim., Küche u. Manf. Off. u. W. 4570. a. d. Exp. sucht Stelle evtl. a. in ähnl. Beruf. Off. u. F. H. 12. Exp. Klech gesucht f. Garten= u. Feldarb. Gute Behandlung. Gebr. Braschos, Menden(Sieg). Junger kräftiger. Hausbursche gesucht. Dacob Schwippert, Bonngasse 22. Suche für meinen Sohn, 14½ Jahre alt, m. g. Zeugn. Tanowirtschaft. Für 16jähr. ig. Mann, katb., a. Geschaftshaus oder Tadenlokal gut. Ham.,.berei##1 Jahrprakt in der Landwirtschaft tät. war, zu kaufen bezw. zu mieten gesucht. Nur qute Lage kommt in Betracht. Offerten: Godesberg, Wittelsbacherstr. mittlere Größe m. Wohnung zu mieten gesucht. Off. u. E. 100. an die Exp. 2 Penritene in der Kaufmannsbranche am liebsten mit voller Pension. Off. u. J. N. 2. au d. Exp. wird per 15. März Sellung auf klein, od. mittl. Gute ges., wo ihm Gelegenheit geboten ist, sich in allen Zweigen der Landwirtschaft weiter auszub. Ang. u. N. 23.0. g. d, Cxo.2 Haus in gutem Zustande Kleine Metzgele. HE bie Preis 15—25000 Mr. Eisgufen gelucht. zu mieten od. zu kauf gesucht. am liebsten auf dem Lande. Off. u. C. K. 460. an die Exp. Aelt. bss. Frausuchts. Apr. o. Mai 2 Zimmer mit Gas. Ofserten unter L. W. 17. an die Exped. Suche Stehbierhalle zu übernehmen. Kaution kann gestellt werden. Offerten unier H. S. 204, an die Ero. Honnef a. Ry. Haus, 4 Zimmer u. Küche, 8 Mans. u. G. nubttell bevorzugt. Offerten Mod. Einfamilienhaus u. L. M. 27. an die Exped. 2 Ensunnnenhaus oder Etage,—8 Zimmer erc., sofort oder später zu miet. Off. u. E. S. 134. an d. Exp. Gärtnergehülfe und Gartenarbeiter m. gr. Obst= u. Gemüseg. bei Bonn, Godesberg od. Umgeg. zu kausen gesucht. Off. unter E. E. 704, an die Exped. sof. gesucht. Gärtnerei Gecke, Gronauweg 11. 2 Fuhrinechte Jaus zum Preise von 10—12000 Dl ges. Kost u. Logis im Hause. Vertel Sleaburgerstr. 28. Beuel oder Off. u. G. Deuer, Siegburgersir Zahntechnt von einigen Herren zu übeenehmen gesucht. Ofierten u. L. L. 406. an die Exped. Buniger Särtner 10Tuoge Nr. zu kaufen ges. sonn. 2 Lis u.#. S. 488. a. d. Exp. Guterhaltenes Haus m. Garten Umgeg. Bonn. Preis vis 12000 Mk. zu kausen ges. Off. u. Z. 384. a. d. Exp. 2 Einfamtlien=Haus mit Garten Kleines, modernes Einfamilien=Haus mit Garten, in od. Nähe Bonns geg. var zu kaufen gesucht. Off. u. E. K. 44. a. d. Exp. #: garten, zu verkauf Off. u. W. R. 600. an d. Exv. 4 Fräul. sucht für sol. separ. Zimmer a..Part. Off. u. S. S. 400. a. Exp.“ Backerei zu mieten od. zu kaufen ges. Ein gutgehendes von strebs. Manne, Voun od. Umgeg. Off. u. B....d. Exp. Wohnungstausch. Suche in Bonn—=ZimmerWohnung gegen meine Wohn. in Köln=Lindentbal. Angeb.u. 3. O. 53. an die Exped. der 15. 3. seine Lehrz, beendet S— 1024.Exp.6 s. Stelle. L ff. P. H. .4 path Nähe der#### Ofl. m. Pr. Bahn gesucht. 2 u. K. S. 57. a. d. Exp. krankTüchtiger Herren=Friseur in dauernde Stellung gesucht. Ritsche, Wesselstraße 1. 8 ** G Monsarden=Zmmer mit Kleiderschrank sofort zu mieten gesucht. Adressenang. unter M. Z. 3. a. d. Exp. 2 Eir Haug mit Einfahrt Ein Haus und Stallung im südlichen Stadtteil zu kausen gesucht, Offert. m. Preisangabe und Lage u. E. St. 20. an die Exped. 2 Restäutun. 29 Jahre bestehend, heitshalber zu vermieten. Mehlem, Meckenheimerstr. 3. Ges. s. Mitte März=8 trock. Zimmer in saub. Hause zum Unterst. für bess. Möbel Off..Preisang. u. M. S. 12. Exped. Gut mobl. Zimmer Nähe Kaiserstr. gesucht. Off. u. M. G. Z. 2. an die Exp. 1 Fräulein sucht möbliertes Zimmer in Bonn. Off. u....a. d. Exp.: M Zimmer zu verm, Näb. in der Exp. 1 2 gr. unmöbl. Zimmer eotl. mit seinster Vervflegung zu vermieten. Näh. Exp. 1 Teeres schon. Zimmer 1. Etage zu vermieten, 2 Argelanderstr. 114. Jg. Ebev.(2 Kinder) sucht ins w. saus gesucht. Zu melden nachm. zuverl. Mädchen für Hausarb. u. Milchküche, gesucht. Gut Josephhof. Kcolnstraße 320. Alleinmädchen 2 u. 3 Uhr nucom. 2 Frau Doktor Lützeler, Händelstr. 22. Krens Römerplag## Stundenmädchen Lohr, las 9. Zuarbeiterinnen für mein Ateller gesucht. ges., Wilhelmstr. 15. Mädchen, 25 Jahre, mit gut. Zeugnis, sucht Stelle für morgens sofort gesucht, Endenicher Allee 8 Tachnig. Mädchen Ialle Hausarb. ges..15.März, konditorei Reitz, Sternstr. 79.(2 in ruh. Hause für die Hausarb. Es wird mehr auf g. Behandl. als auf hoh. Lohn geseh. Offert. u. K. H. 711, an die Exped. 2 Taillen=, Jacken=, Zuarbeiterinnen sofort gesucht. Braschoss, Stockenftr. 11. Tehr mädchen aus gut. Ham. sof. ges. Cond. Agner. Godesberg, Bahnhofstraße 32. 3 Stundenfrau, oder Mädchen sofort gesucht v. morg.—12 Uhr, Rosental 43. 4 Bess. Mädchen welches etwas koch. kann, für * herrschaftl. Haush. gesucht Näh. in der Exped. 8 Fleißiges sauberes Josephine Müller, — Kalserplatz 22. Besere Frau oder Mädchen Grau Wief Bhemg“ geind (s kl. ton Siet. Remtglusstr. 24 5g. Marchen od. Stundenmädchen sofort gelucht. Job. Rieck, GodesbergRussend., Deutschberrenstr. 11. Ein im Weißznäheu erfahr. gesucht Dekorationsmaler= und Anstreicher=Geschäft sofort od. Ostern.(Gründl. Ausb für R zu Ostern.(Grundl. Ausbild.) Karl Nolden Malermeister Bachstr. 28. Tel. 1614. Ig. Anwaltsgehulfe sucht Stelle auf kaufm. Büro. Off. u. L. A. Z. a. die Exp.5 Sehr gutgehende nach der Neuzeit m. allen Bequemlicht“ eingericht. Wirtschaft i. Bonn für 75.000 b. 20.000 M. Auz. z. verk. Anfr. u..O. 1336. Exp. 2 Einfamilienhaus 5 Zim., 2 Mans., Küche, klein. Garten, in Bonn zu 23000 Mk. zu verkaufen.„„ 2 Off. n. L. L.(0. an v. Exp. Suche ein Geschaft zu übernehmen, zu kaufen od. zu mieten. in d. Lebensmittelbrauche. Off. u. W. E. 123.Exp. 2 Aelt. Semester v. außerbalb, monatl. etwa 10 Tage bier Wohnung —4 Zimmer mit Werkstatt für Klempnerei gesucht. Onerten mit Preis unter G. 103. an die Exped. -Zim.-Wohnung u. Küche zum 1. 4. od. 1. 5. zu mieten, Zu erfr. Clem.=Auguststr. 32.15 PPe cr-2 6 Wohnung kleines Haus od. Einfamilienhaus zu kauf. od. zu mieten In Bonn od. u. Nähe. Off. m. Vr., Lage un Zubeh. u. O. N. 4631. a. d. EL2. ainge R 1 Küche,—4 Zimm., 1 Mans., gesucht von pension. Beamten, 2 Pers., für setzt oder sväter. . hig we mit Tüchtiges Mädchen alle Haubarbeit Fräulein ähnl. Stellung. Off. u. R. K. 161. g. Hausdame o. Haushält. Frl., evgl. 43., alleinst., m. der Führ. ein. bess. Haush. vertr. für alle Hausarb. z. 15. 8. für dauernd gesucht. Angeb. an dabenne beangt.„Ahles.,un * Koln=Lin Wihler,„ein=Eindentbal, Fürst Püaklerstr. 44. Für nachmittags ein Mädchen gesucht, Hapdnstr. 28. 2 Urdenkliches Mädchen sofort gesucht. Königshof. Ebrliches tüchtiges Alleinmaochen auf dem( gut möbliertes Zimmer Lande od.Vororte Bonns. Selb mit separatem Eingang. 2 Off. u. S. A. 32. a. d. Exp. Wer besorgt kinderl. Ehev. eine.22:.=Wöhllung gegen 50 Mk. Belohnung? Kab. Reuterstr. 6a, 1. Etg.(4 Haus in Bonn, Nähe Güterbahnh. Unterh. u. BEtg. m. sez Räum., m. w. Ablage, sol.#. verk. Off. u. ....Agt. d..=.Godesb.“ Wiiggicht abds Laden od. ist.imSchäftemachen bewand. Off. u. P. F. 110. a. d. Exp.2 Junger Mann früher Reisend. in Colonialw. sucht passende Stellung, auch in ähnl. Branchen“ Bei der biesia. Landkundsch. gut einges. Arztwitwe mit erw. Tochter sucht z. 1. 7. od. spät. berrsch. —6 Zim. Wohn. in aut. Hause, elektr. Licht Bad usw., Heiz. o. Oefen, evtl. auch Villa od. Halbvilla. Angeb. mit Preis u. O. N. 8050. an die Exped.2 Gartenparzeile Bonn=Süd zu verkaufen. Off. u. Z. 19. a. die Exp. Cinz. Herr sucht abg. unmöbl. --Zimmer-Wohn. von Bonn bis Mehlem odersik schon von Beuel bis Königswinternd ein Ofl. u. H. M. 22. a. d. Exp. 2 Ruhige Person sucht ein leeres Zimmer In W in herrschaftl. ause Stellung ###ch Hobenzollernstr. 33.10 11# Or sucht. sraves, tüchtiges Junger Mann wünscht Ruderklub beizutret. Off. u.„Club 1919“ a. d. Exp.2 Bauschreiner der einige Tage im Bau ausbelf. kann, sos. ges. Nab. Exped.=(2 Welcher tüchtige Tüchtiges Mädchen geg. aut. Lohn in Geschäftsh ges. Nt. Altex Heerweg 14,II. Einfaches Fraulein 5 Stüpe bei al oo. lr S Kädchen loigesucht. Hohenzollerst. 10.(5 Küchenmädchen durchaus ers. in sein. bürgerl. Küche, z. 1. 4. in herrsch. Hause ges. Dass. m. auch etw. Hausarb. übernehm. Gute Zeugn. Branertelnigo 11. 5 Stundenmädchen für kl. Haush. morg. v. ½8—11 Uhr ges., Weberstraße 16. 2 Suche für m. Tochter 173., St. in kl. ruh. kath. Haushalt in Bonn, wo selb Geleheit hat, das Kochen zu en. Irdl. Off. erbeten genbeit erterngn. 20. an die w. auch Hausarb. m. übern., in rub. Haushalt gesucht. Frau Landgerichtsrat Weingarten, Vonn. Lessingstr. 24. 5 Prop. Mädchen Hausk. gesucht. Sauberes braves, in Küche u. Haushalt durchaus erfahr. 2. 5 eip Maochen 7 ens 195 lusbülfe od. Stunden Waschfrau — Seellsvinkr. Besseres Mädchen * Hauserb aui. Ver# Er alle He 6 in g. am #d. spaler. Beding Sonnerta###e Zuverl. Mädchen mit aut. Zeugn.bald.kl., Hausb. für Küche u. Hausarb., gute Zeugn. u. schulentl. Mädchen für—8 Stunden vormittags gesucht, Humpoldtstr. 44, Jüngeres Fräutein „giet Unm. aum Sug,unn Gebild. Fräulein Mtsts ür nachmittags zu 2 Kindern Behandl. gut. , d. auch E. Hor 124e 12. Madchen für nachmittags zu gesucht, d. aucb die Aufgaben mitmacht. Vorstek. nachn Riesstraß milt. 2 Haush. 8 Pers. Hause. Lohn u. dandl. gut. Ebenso sleiß. Morgenmädchen gel., Endenicher Allee 56. 8 Sauberes Stundenmädchen Jung. kraft. Mädchen in kl. rub. Fam. 8 Pers., bei für einige Stunden morgens sucht Bonnertalwes 70. 45 Erfe Off. u. K. Sihnne rtallten70 in kl. rub. Fam. 8 Pers., . Vervfleg. ges. Gleichs. a. Eerl. serint=Stelle. des Hausb. Vorgebirgstr. 56, '# Ssielr ins Haus ges. heoberg ges. b. hoh. aus guter Fam. zum Empfano pl. 1. 15..) u. Hilfe im Sprechzim.gesucht. 1 für alle Hausarbeit gesucht. Bannesen, Poxft. nur Mittwog, 11—12,(2/ Freu, H. Bupgenstock, nberür..15 Bubnars Dal. Fllaft. Iux Bums unt: an d. grped.5 Anst. sung. Mädchen welches für leich nur Mittwog 11—12.12 ionarzt#. Goebl. Kaisernt.11 Konigswinter, Bauptur. 164. Hause angelernt, Hausarbeit den gevien Tag gesucht. Poststraße 4. Handarbeitsgeschüft. . ichte Tag “*** Off. u. M. u. b. a. b. Expeo. 5 Große Grundstücke an beb. Straße bill. zu verk. oder auf Haus mit Garten zu vertauschen. Off. unter A. A. 93. an die Exped. erstücke gle zu mieten. Angebzmit Breis.1, hat u. K. 4191, an die###ed.#is Tadenlokal mit Hof hnisse u. Einfahrt ere. pr. g 18(b zu vermie Näh. Gneisenaustrage 13. .-4 Simn=Pohnung van kl. Familie(1 K. 6.) sof. er 1. 4. zu mieten gesuch Buld.butz., Viktortast. 266 Mobl. Zimmer Beethovenhalle, für Schreibzimmer geeign., mögl. Part. sof. ges. Off. u. A. E. 200. a. d. Exp. 2 fextigz. kompl. Schlafei salt munag., nach vorbanben. Muster an? Lieserzeit—6 Monate. Preisangebole ohne Verbindlichkeit unter„Schlafzimmer“ an die Exped. 8 eider[25Mk-Belohnung immerAnd fahts. u kompl. Schl. inze e Beamtensam..1 Kind sucht sof. od. 1. upril Wohn., 3 Z. u. Küche, evtl. auch 2 8. u. Küche. Off. u. W. B. 32. a. d. Exp.4 „ K übern. alle vorromm. Garten“ Junge Ebel., 1 Kind, suchen —3 Zimmer k: 4513.“ Off. u. Z. D. 15. a. d. Exp.(3 Haus mit Garten zu kausen ges, Nähe Paulstr. Off. u. E. R. 175. a. d. Exp.2 2 DDamen suchen bald 3 Zimmer Küche u. Zubeb. mit Veranda, am liebst. Part. Näb. Exp. Hutmöbl. Zimmer in bess.H. O an Akad. z. vermieten. Wo, sagt die Exp. 2 Jung. Kaufmann sucht per sofort übern. alle vorkomm. Gartenarbeit billigst. Adam Mon. —5 Zim., Kül Mai od. fr. Bonn, Vorgebirgstraße 9. Friseur=Lehrung findet Stellung bei 5 Peter Jonen, Friseur, Beuel, Wilbelmstr. 163. Gartnerlehrling junger Gebülfe.„ Junge sü unger. Hebülfe. Iu Gartenarbeit aus wonn nder Umgeg. gesucht. Quirin Vobs. Vonn, Vennotzzzgweg 9. Fernivs: 4238 Tüchtiger Schlosser sucht von nachmitt. 5 Uhr ab noch Beschäftigung. Obert. u. 3. M. 400. an die Gxped. 5 se extra z. 1. miet. gesucht. fl. u. H. w. 19. an die Exp. 4 Haus mit Stall u. Garten Umgegend v. Bonn zu mieten gesucht. Off. mit Pr. u. J. K. 160. Exped. 4 Taus in Bonn-Dottendorf#. kaufen od. zu mieten gesucht. Cfl. u. P. B. 97. an die Expedition.4 95““, zferbahn Uedorf der Rheinugreuen. Arvotg b. Hersel, Kölnerstr. 18. 2 Ehevaar mit 1 Kind suchen zum 15. 3. oder später 2 mähl Vüche n Schlindol. Zinter mit Bension. Angeb. Z. A.(11. an die Exped. unter 2 von oder 1. J. zu mieten, Off. u. Z. W. 10. a. d. herr sucht möbliertes Zimmer Abgeschl. 1. Etage 3Zimm. u. Küche, in rub. Hause nur an Erwachs. zu vermiet. Off. u. D. B. 63. an d. Exp. In berrsch. Hause groß. sonn. Zimmer möbliert abzugeben an einzelne ruhigesertin Dame, ohzne Bedienzg derOff. u. L. P. 8. an Sie#. stber Junges Brautpaar sucht Wohn= u. Schlafzimmersen Po in der Nähe Bornheimerstr.(tu#### od. Vorgebirgsstr. b. zum.4,Ffmeli Angeb. u. Ch. K. an dieure. das gun phl dat schen saunt sege ist fallen. Die H erven, hrl Au hmen ing sin Dadentoral Wöhnung. mit Einr greze#. erii K4ben. immer zu verm., Jakobstr. 1a, III. 18 Dauermieter sucht mobi.Küche u. Schlalzimmer m. Koch=u. Leuchtgas, ob. Wäsche Off. u. M. L. 109. a. d. Exp. mobl. Zimmer. Ofl. u. N. N. 1000. a. d. Exp. 2 3 Zimmerwohnung wenn mögl. mit Mans. von 2 erw. Pers. baldigst zu mieten lesucht. Offerten unter M. W. 5681. an die Exped. 2 Alleinsteb. Herr, Rentner u. Dauermieter, sucht z. 1. Aor oder später angenehme Wol nung von-5 Räumen, möglichst abgeschlossen, in rubigen Hause gegen hohe Miete. Fr. Off. u. A. K. 815. an die Ex as Einfamiltenhaus vornehm, in Bonn, gute Lage, 9 Zim., Küche, 8 Mans., Spe.-, cher, Verand. Balkons, elekir. Licht. Heiz., Keller, Vorz un Hintergarten zu vertaufen. Näh. Bonn, Weststraße 9,#### Ee P Wei eic Mer 523 reit — Igener ebung ner Gedruckt mit Erlaubnis der Britischen Militärbehörde DD General=Anzeigers für Bonn und Umgegend. Dienstag, 4. März 1919 In Berlin rast der Pöbel, Weimar bleibt ruhig! anb Von. 4. März,. 48—— /In Weimar läßt man es sich nicht anmerken, daß die ainge Republik auf einem Vulkan steht. Man debattiert männ hig weiter. Herr Rechtsanwalt Heine, zur Zeit Reichsohn. stizminister, Angehöriger der Mehrheitssozialisten, spricht oder sit schöner Geste davon, daß wir ein großes Deutschland rn 7nd ein einheitliches Deutschland wollen und daß wir die in er Preis d. erstückelung Preußens bekämpfen. Er spricht Worte, die an als guter Deutscher unterschreiben kann. Aber nieals haben sich die Gegensätze stärker berührt und die ErHof hnisse sich derart widersprochen wie in dieser Stunde, wo Kabinett in Weimar gegen eine Vergung der Nationalversammlung erklärt, ob. ohl das Rätegremium in Berlin den poli: schen Generalstreik, durch die Rote Fahne aussaunt und die bolschewikische Armee auf dem sege ist, über Ostpreußen in unser armes Land einfallen. Die Herren in Weimar haben entweder sehr gute erven, oder spielen im Nationaltheater des Herzogs hrl August eine Komödie, die ein sehr tragisches Ende hmen kann. Die uns heute vorliegenden Berichte aus mer sierten Exp.b tage Hause ermiet. d. Exp. k. sonn. ert das lung .) sof. esucht. Exp. 6 ruhige#erlin sprechen eine Sprache, die uns belehrt, daß jetzt ##xp. dere Fragen als Verfassungsfragen an der Tagesordogar ung sind, daß nicht ein Heine mit feingeschliffenen juristiimmersen Pointen und rechtshistorischen Reminiszenzen einem um.4fmerksam lauschenden Parlament dozieren darf, wähLEEEKB-nd nicht einmal der Flugpostverkehr zwischen Weimar id Leipzig aufrechterhalten werden kann, sondern daß Ayr“ zgilt, den politischen Terror der Unabhängigen und e Wol partakiden mit allen Mitteln aus dem deutschen Volks100 per auzubrennen, ansonsten wir alle somt und In dem Kampfspiel Berlin gee. Fr. *. Exp.giders zugrunde gehen. lus te Lage Spein Weimar muß Weimar siegen. ###were Ausschreitungen des Pöbels In Berlinausen. 02B Berlin, 3. März. Die schweren Ausve“,#eeitungen des Pöbels nahmen auch in der ver. e e igenen Nachk ihren Jortgang. Bis heute früh waren von 32 Polizeibureaus auf dem Kommando der Schutzmannschaft eingelaufen, die von der Menge gestürmt worden waren. Auf jedem befanden sich nur drei bis vier Beamte. Die Polszeioffiziere, die an verschiedenen Stellen beruhigend auf die Menge einzuwirken versuchken, wurden arg mißhandelt. In einem hause in der Münzstraße plünderte die Menge einen Waffenladen. Besonders hakte man es auf die Goldwurengeschäfte in der Münze, Alexander-, Schönhauser= und Brunnenstraße abgesehen, wo man große Mengen Schmucksachen erbeutete. Das Polizeipräsidium sollte wiederholt besetzt werden, so in der Nacht um 2, 4 und 5 Uhr. Eine starke WachtmoisterAbteilung und militärische Verstärkungen halten aber das Gebäude gegen jeden Angriff. Sie sind mit allen modernen Kampfmitteln ausgerüslet, so daß irgend ein Erfolg des Pöbels ausgeschlossen erscheint. Die Besatzung ist entschlossen, ihre Gebäude bis auf den letzten Mann zu halten, zumal ja auch nach dem Beschluß der AS.-Räte die Schutzmannschaft weiter ihren Dienst versieht und gegen Diebe, Einbrecher und anderes lichtscheues Gesindel energisch vorgehen soll. Das 14. Polizeibureau in der Kaiser-Wilhelmstraße ist wiederholt angegriffen worden. Man versuchte sogar, auf Leitern in die im ersten Stockwerk gelegenen Räume einzudringen. Sehr schwere Ausschreitungen werden aus Lichtenberg gemeldet. Gegen 113 Uhr wurde das Bureau in der Müggelstraße von der tobenden Menge zu stürmen versucht. Die anwesenden Beamten hielten aber stand. Bei dem sich entspinnenden Jeuergesecht wurde ein Wachtmeister getötet, zwei andere so schwer verletzt, daß sie bereits ihren Wunden erlegen sind. Mit leichteren Verletzungen ist ein Oberwachtmeister davengekommen. Bei den Angreifern sollen 7 bis 8 gelötet, bezw. verwundet worden sein. In Charloktenburg, Neukölln und Schöneberg ist bisher noch alles ruhig geblieben. Die Polizeireviere vom Pöbel gestürmt. TU Berlin, 4. März. Auf Erkundigung wird der Telegraphen=Union vom Polizeipräsidium mitgeteilt, daß sämtliche Berliner Polizeireviere im Norden, Nordosten und im Zentrum Berlins von den Spartatiden gestürmt worden sind, wobei die Polizisten entwaffnet und die Reviere von den Spartatiden besetzt wurden. Die in den Revieren vorhandenen Waffen= und Munitionsbestände fielen den Spartakiden in die Hände. Die zur Zentrale des Polizeipräsidiums führenden Leitungen sind durchschnitten worden, so daß der Telephonverkehr mit den Polizeiwachen unterbrochen ist. Bei diesen Vorgängen wurden verschiedentlich die Zimmer erheblich beschädigt. Verschärfter Belagerungszustand über Berlin. * Berlin, 4. März. Als Gegenwirkung gegen den Generalstreik ist der verschärfte Belagerungszustand über Berlin verhängt worden. Die Oberbefehlshaberschaft in den Market hat Noske selbst übernommen. Den bereits mitgeteilten Warnungen und Verordnungen zufolge sind alle Versammlungen unter freiem Himmel verboten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Unabhängigen und die Aufwiegler mit dieser Anordnung abfinden werden. Unmittelbar nachdem der Generalstreik erklärt war, lebten in der Nacht die spartakidischen Unruhen wieder auf. Die Schießereien begannen wieder in den verschiedensten Teilen der Stadt, besonders im Norden und Osten. Soldaten und Polizeibeamte wurden mißhandelt. Polizeireviere gestürmt und die Polizisten entwaffnet, Juwelierläden wurden geplündert. Heute morgen ruht der Straßenbahnverkehr vollständig; die Bürobeamten mußten, soweit sie nicht am Streik beteiligt waren, zu Fuß ihre Arbeitsstellen aufsuchen. Die Berliner Presse fürchtet das Schlimmste. * Berlin, 4. März. Die Berliner Blätter, so weit sie erschienen sind, verhehlen nicht, daß Berlin am Vorabend einer neuen Revolution stehe. Der Vorwärts will keinen Kampf gegen die eignen Parteigenossen führen, sondern einen ehrenvollen Ausgang aus dieser verworrenen Bewegung geschaffen wissen, nämlich die geschlossene Wiederaufnahme der Arbeit. Die Tägliche Rundschau malt das bolschewistische Gespenst an die Wand. Würde Berlin von der neuen Revolution erobert werden, dann sei morgen der Anschluß Deutschlands an das bolschewistische Rußland vollzogen, und Lenin und Trotzki würden am Brandenburger Tor von der bolschewistischen Männerund Frauenwelt Berlins empfangen werden. Es gebe nur ein Entweder— Oder: entweder alle Kräfte für die Aufrechterhaltung des demokratischen Prinzips einsetzen oder die Diktatur des Proletariats! Die Deutsche Allgemeine Zeitung schreibt, es handle sich um ein Aufwerfen der staatlichen Machtfrage. Der Beschluß, in den Ausstand zu treten, sei gefaßt ohne Mitwirkung der gewerkschaftlichen Organisationen, doch würde die Hoffnung auf Ueberwindung der Schwierigkeiten durch die ehrliche Volkspositik der Regierung nicht aufgegeben werden. Erstürmung des Theaters in halle. DZB Weimar, 3. März. Heute erreichten die Kämpfe mit der Erstürmung des Theaters ihren Höhepunkt und ihr Ende. Auf die Erstürmung folgte die Erklärung des Belagerungszustandes. Seitdem herrscht in Halle Ruhe.— Heute ist in Weimar ein Zug aus Wittenberg eingetroffen, der den Weg über Halle nehmen konnte. Der Parlamentszug hat heute noch einmal den Weg über Chemnitz—Gera eingeschlagen.(Die Nachricht ist merkwürdig kurz). Verhaftung von Offizieren in der Liebknechtsache. * Berlin, 4. März. Auf Veranlassung des Kriegsgerichts der Gardeschützen=Kavalleriedivision sind vorgestern Kapitänleutnant v. Pflugk=Hartung, Hauptmann von Pflugk=Hartung, Oberleutnant Vogel und Leutnant Liepmann verhaftet worden. Bekanntlich sind dies die vier Offiziere, denen vorgeworfen wird, daß sie an der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg beteiligt gewesen sind oder sich der Duldung dieses Verbrechens schuldig gemacht haben. * Gefährdung der Fleischzufuhr Berlins. Die Fleischversorgung Groß=Berlins ist infolge unzureichender Lieferungen von außen her ernstlich gefährdet. Da die Lieferungen schon in den letzten Wochen nicht genügten, haben die Reservebestände der Groß=Berliner Gemeinden an Gefrierfleisch in erheblicher Weise angegriffen werden müssen. So hat Berlin allein, wie der Magistrat mitteilt, in der laufenden Woche aus seinen Beständen nicht weniger als 900000 Pfund Gefrierfleisch— fast die Hälfte des Gesamtwochenbedarfs— entnommen. Die Bestände sind bald erschöpft und eine ausreichende Belieferung der Verbraucher ist nicht mehr möglich. Die GroßBerliner Fleischstelle hat sich daher mit den allerdringendsten Vorstellungen an das Reichsernährungsamt und die Reichs= und Landesfleischstelle gewandt und auf das drohende Verhängnis hingewiesen. Mit den wilden Pferdeschlachtungen beschäftigte sich eine Veröffentlichung der Provinzialfleischstelle Berlin. Sie sucht den Verkehr mit Pferdefleisch zu regeln. Eine andere Seite ist die Herkunft dieses Fleisches. Es stammt zu einem sehr großen Teil aus Pferdediebstählen, die den schwunghaften Handel mit Roßwurst, wie man ihn überall in GroßBerlin sieht, erst ermöglichen. Dabei werden wahllos auch die edelsten und wertvollsten Tiere ohne Bedenken abgeschlachtet. Bei dem Dezernat der Kriminalpotizei laufen jetzt täglich im Durchschnitt 50 Anzeigen über Pferdediebstähle ein. Der fünfte Teil davon ist erdichtet. In diesen Fällen sind die Pferde von denen, die sie anvertraut erhielten, selbst verschoben worden. Große Werte gehen dabei verloren. Die Unabhängigen auf ihrem Parteitag. * Berlin, 3. März. Heute vormittag setzte die Unabhängige Sozialdemokratie ihren Parteitag fort. Eine ganze Reihe von Rednern brachte Forderungen vor und übte Kritik an der Parteileitung. Es wurde die Gründung eines Preßbureaus und eines Bureaus für parlamentarische Berichterstattung verlangt, ferner einer Filmzentrale zu Werbezwechen. Die Parteiführer wurden angegriffen wegen ihres seinerzeitigen Eintritts in die Regierung. Es sei sträflicher Optimismus gewesen, anzunehmen, die Rechtssozialisten vorwärtstreiben zu können. Es war angeregt worden, eine Studienkommission nach Rußland zu entsenden. Frau Zietz wandte sich in ihrem Schlußwort dagegen, weil unüberwindliche Schwierigkeiten entgegenstünden. Der Gedanke einer internationalen Verständigung dagegen sei dem Parteivorstand sehr sympathisch. Dittmann führte in seinem Schlußwort aus, einer der Gründe, warum die Zentralleitung nicht mehr geleistet habe, sei der, daß sie zu sehr mit den Dummheiten der Berliner zu tun gehabt habe.(Rufe: Unerhört! Das sagen Sie im Schlußwort, ist das Ihre Anständigkeit?) Dittmann ging dann auf die Zeit ein, in der die Unabhängigen der Regierung angehörten:„Wir haben in jeder Beziehung unsere Pflicht getan. Es ist außerordentlich bedauerlich, daß uns die Genossen in der damaligen kritischen Zeit nicht besser unterstützten, es vielmehr für opportun hielten, uns den politischen Boden unter den Füßen hinwegzuziehen. Hätten wir unabhängige Volksbeauftragten die Genossen auf unserer Seite gehabt, so wären nicht wir aus der Regierung gegangen, sondern die Scheidemann, Ebert und Landsberg, und wir hätten die Dinge nach unserem Willen gelenkt. Ein großer Fehler ist es auch, daß die Genossen es abgelehnt haben, in den Zentralrat einzutreten. Diese Abstinenzpolitik hat verhängnisvolle Folgen. Auf einen Zuruf: Liebknecht! antwortet Dittmann, Liebknecht sei bereit gewesen, in die Regierung einzutreten, und es habe der größten Anstrengungen seiner engeren Parteifreunde bedurft, ihn davon abzuhalten. Persönlich greift Adolf Hoffmann den Führer Dittmann heftig an, der die Berliner beschimpfe, um sich die Stimmen der Provinz zu ergattern. Die Taktik Dittmanns sei unanständiger als die in gegnerischen Versammlungen. Ein: Reihe von Anträgen wurde angenommen, u. a. der, daß Mitglieder der Unabhängigen nicht gleichzeitig andern Organisationen angehören dürfen. Damit schloß die Vormittagssitzung. * Spartakidenstreik und Bürgerstreik in Zeitz. DZB Zeitz, 3. März. Infolge des General streiks liegt die Stadt seit Dienstag voriger Woche völlig in Dunkelheii, da auch das Gas= und Elektrizitätswerk wegen Kohlenmangels nicht in Betrieb ist. Die gesamte Bürgerschaft ist in den Gegenstreik eingetreten. Der Post= und Bahnverkehr ruht völlig. Am Samstag kam es zu ernsten Ausschreitungen, da man die Beamten des Magistrats zwingen wollre, die Lebensmittelversorgung in die Hand zu nehmen. Die Arbeiterschaft ist bewaffnet und durchzieht die Straßen mit Gewehren und Maschinengewehren. Ein Teil der Garnison ist regierungstreu und hat einige wichtige Punkte besetzt. Heute kam es zu Schießereien, ein Offizier vom Regiment 97 wurde erschossen, ebenso ein Matrose. Drei Unteroffiziere liegen schwer verwundet im Lazarett. In den nächsten Tagen werden Regierungstruppen erwartet. Die Spartabiden verhafteten den Hauptmann v. Winterfeldt und einige angesehene Bürger als Geiseln. * Der Zusammenschluß mit Oesterreich-Ungarn. DZB Berlin, 3. März. Die Deutsche Allgemeine Zeitung schreibt: Mit Ermächtigung des beiderseitigen Kabinetts haben in Weimar Besprechungen des deutschösterzeichischen Staatssekretär für Aeußeres, Dr. Bauer, mit dem Reichspräsidenten und den Mitgliedern der Reichsregierung über den von beiden Seiten angestrebten Zusammenschluß Deutsch=Oesterreichs mit dem deutschen Reiche stattgefunden. Die politische Aussprache wurde in Berlin mit dem Reichsminister Grafen BrockdorffRantzau sortgesetzt. Sodann trat man unter seinem Vor sitz in kommissarische Verhandlungen über Einzelfragen ein. Der Zusammenschluß soll sich danach nach Abschluß der Verhandlungen über die Einzelfragen durch einen Staatsvertrag vollziehen, der den beiden Nationalversammlungen zur Genehmigung vorzulegen wäre. Nach Ratifikation des Vertrages soll die Durchführung des Zusammenschlusses durch Reichsgesetz erfolgen, bei deren Beratung und Verabschiedung deutsch=österreichische Vertreter in den gesetzgebenden Körperschaften des deutschen Reiches bereits mitwirken würden. In handelspolitischer Beziehung wurden in erster Linie die Uebergangsbestimmungen beim Eintritt Deutsch=Oesterreichs in das deutsche Zollgebiet erörtert. Bei Erörterung der staatsfinanziellen Fragen wurde einverständlich der Grundsatz festgelegt, daß jeder der beiden Teile die Vergükung von Kriegsschäden an die Kriegsgegner gesondert zu tragen hätte. Endlich wurde die künftige Stellung der Stadt Wien, die den Rang einer zweiten Reichshauptstadt erhalte, besprochen und hierbei von den Vertretern des Reiches weitgehendes Entgegenkommen zugesagt. Die Aussprache führte zur Einigung in den grundsätzlichen Fragen und zur Feststellung des weiteren formalen Vor ganges durch Verhandlungen in paritätischen Fachkommissionen. Im Flugzeug nach Wien zurückgekehrt. DZB Berlin, 3. März. Staatssekretär Bauer ist in Begleitung des Unterstaatssekretärs Riedel und Sekretärs Kautsky mit dem Flugzeug 10 Uhr vormittags nach Wien zurückgereist. Zur Verabschiedung stellten sich auf dem Flugplatz Johannisthal der Reichsminister des auswärtigen Amtes, Graf Brockdorff=Rantzau, der deutsch österreichische Gesandte Professor Hartmann und andere Persönlichkeiten ein. * Die Stimmung in Wien. DZB Wien, 3. März.(Korr.=Bureau.) Eine Kommunistenversammlung hat gestern dem Zusammentritt der Nationalversammlung widersprochen, da sie keine rechtmäßige Vertretung des Proletariats darstelle. Nach Blättermeldungen sind gestern in Prag deutschsprechende Personen angehalten und belästigt worden. In einem Kaffeehause verlangte eine Patrouille Ausweise von den Gästen. Die Juden und Deutschen darunter wurden von der vor dem Kaffeehause angesammelten Menge mit Schmährufen empfangen. 60 bis 80 Legionäre durchsuch. ten im deutschen Kasino die dort Anwesenden nach Waffen und verlangten die sofortige Räumung des Kasinos, andernfalls drohten sie mit Handgrangten. Auf der Straße wurden die Gäste belästigt. Ein alldeutscher Monarchist über Wilhelm II. Graf Hoensbroech, bekanntlich während des Krieges ein alldeutscher Agitator und Führer der„Adloniter=Verschwörung", veröffentlicht eine Schrift über„Wilhelm II. Abdankung und Flucht“. In dieser bekennt er sich nach wie vor als„kaiser=, königs= und hohenzollerntreu“, was ihn aber nicht hindert, Wilhelm II. als „Totengräber Deutschlands“ zu verfluchen. Als Monarchist hält es Hoensbroech für seine Pflicht,„das verfaulte Reis am Hohenzollernstamm zu knicken", damit dieser recht bald wieder wachse und blühe. Hören wir, wie dieser Monarchist über Wilhelm den Letzten urteilt: Oberflächlich, frivol, burschikos, eitel, selbstherrlich, prunksüchtig, geldstolz, ohne Ernst, ganz aufs Aeußere gestellt, menschenverachtend, freundschaftslos, nachtragend, kleinlicher Anbeter seines kleinlichen Ichs, ohne großen Zug, Poseur und Schauspieler, und dabei— mit das Schlimmste für einen Herrscher— Feigling ohne persönlichen Mut. Das ist Wilhelm 11. Zum Beweise seines Urteils erwähnt Hoensbroech eine Anzahl Begebenheiten, von denen wir nur eine hier wiedergeben: Das Herrenhausmitglied Graf Karl Finkenstein=Madlitz erzählte mir als Augen= und Ohrenzeuge, Wilhelm II. habe bei einer Frühstückstafel dem General v.., der Salz nicht vertrug, ein Salzfaß in den Suppenteller gestülpt mit den Worten:„Da,., schluck das": Und der mit so„gnädigem“., Scherz Beglückte schluckte es! * Kampf gegen den Schleichhandel im Wollgewerbe. In seiner Sitzung vom 21. Februar 1919 hat der Gesamtausschuß der Reichswirtschaftsstelle für Wolle, der sich aus den Vertretern der Landwirtschaft, des Handels, der Industrie, der Konfektion, der Angestellten und Arbeiterschaft zusammensetzt, als die maßgebende Vertretung des deutschen Wollgewerbes einstimmig beschlossen, die auf diesem Gebiet bisher von der Kriegs=RohstoffAbteilung geführte Wirtschaft mit dem 1. März 1919 zu übernehmen und fortzuführen. Im gemeinsamen Interesse aller am Wollgewerbe Beteiligten werden die von der Kriegs=Rohstoff=Abteilung bisher ergangenen Bekannt. machungen betreffend Beschlagnahme und Meldepflicht am 1. März 1919 neu erlassen. Diese Bekanntmachungen, die auch die Wiederbeschlagnahme der Kunstbaumwolle einschließen, sind im Reichsanzeiger veröffentlicht. Die Reichswiptschaftsstelle für Wolle ist, um ihre Aufgabe zu erfüllen, genötigt und entschlossen, für Ordnung in der Wirtschaft zu sorgen und mit allen Mitteln rücksichtslos gegen den Schleichhandel vorzugehen. Es verden daher umfangreiche Revisionen sofort eingeleitet werden. Jedem, der gegen die Bekanntmachungen verstößt oder die Revisoren an der Ausübung ihrer Tätigkeit verhindert oder zu verhindern versucht, wird strafrechtlich verfolgt werden. Da die Fortführung der Wirtschaft nur unter geordneten Verhältnissen möglich, andernfalls ihr Zusammen bruch unvermeidlich ist, ergeht an alle Beteiligten die Aufforderung, die Wiederherstellung der Ordnung mit allen Kräften zu unterstützen und die ernste Mahnung, Verstöße jeglicher Ant unbedingt zu unterlassen. * Himmelserscheinungen im März. Unser Tagesgestirn setzt seine Wanderung nach Norden schneller fort und passiert ank 21. März den Aequator. Damit ist die Tag= und Nachtgleiche erreicht und der Frühling beginnt. Die Tageslänge nimmt während des März um zwei Stunden zu. Der Mond erreicht seinen höchsten Stand am Himmel zur Zeit des Ersten Viertels: diese Phase unseres Trabanten findet am 9. März statt, Letztes Viertel ist am 24., Vollmond am 16., Neumond am 2. und 31. März. Von den Planeten ist Merkur um den 21. März herum als Abendstern kurz nach Sonnenuntergang tief im Westen zu finden. Venus tritt zu Anfang des Monats aus den Sonnenstrahlen als Abendstern hervor und geht zu Ende des Monats zwei Stunden nach dem Tagesgestirn unter. Jupiter im Sternbild der Zwillinge ist bis in die frühen Morgenstunden hinein zu verfolgen. Saturn im Großen Löwen ist die ganze Nacht zu beobachten. Mars bleibt unsichtbar. Zur leichtenen Aufsuchung der Fixsterne mögen die folgenden Angaben dienen, die sich zu Anfang des Monats auf den Anblick des Himmels um 10, am Ende um 8 Uhr abends(mitteleuropäische Zeit) beziehen. Westlich vom Zenit steht der Fuhrmann mit Capella, nach Nordwesten schließen sich der Perseus und die Cassiopeja an. Im Norden erblicken wir den kleinen Bären und die Jagdhunde, unter ihm die Leien mit Wega. Im Osten ist der Bootes mit Arctur eben aufgegangen, dem sich die Krone anschließt. Mehr nach Südosten, noch tief am Horizont, steht die Jungf au mit Spica, höher der Löwe und, schon fast im Süden, die Wasserschlange. Im Südwesten glängen noch die hellen Wintersternbilder, der Orion, der große Hund mit Sirius, der kleine Hund mit Procyon; noch ziemlich hoch sind die Zwillnge zu finden, tiefer nach Westen endlich der Stier mit den beiden Sternhaufen den Hyaden und Pa Depeschen. Bruch des Waffenstillstands. DZB London, 4. März. Reuter meldet aus Lemberg vom., daß die Ukrainer unter dem Bruch des Waffenstillstandes begannen, die Bahn Lemberg=Krakau zu beschießen. * D2B. Bern, 4. März. Wie die Pariser Blätter melden, werden in die neuen Waffenstilstandsbedingungen zum erstenmale Bestimmungen über das Flugwesen ausgenommen werden. Man will Deutschland jede Möglichkeit nehmen, in der Luft einen überraschenden Angriff auszuführen. Die Alliierten ihrerseits wollen nach Möglichkeit abrüsten können; die sei aber erst möglich, wenn Deutschland die Flügel gestutzt würden. 12B Rakibor, 3. März. Von den bei dem Brand in der Dom'schen Mühle in Lukasine umgekommenen Personen wurden bis Sonntag abend 31 Leichen geborgen. Neun Personen werden noch vermißt. TU Danzig, 3. März. Die amerikanische Lebensmittelkommission stellte der hiesigen Bevölkerung 10000 Zentner Schmalz und Fett zur Verfügung, wenn in Danzig Ruhe und Ordnung herrscht. Die nächste Lieserung erfolgt in allemächster Zeit. DZB Hamburg, 3. März. Die Hamburger Nachrichten meldet aus Cuxhaven: In Wilhelmshaven wurde eine eiserne Division aus Offizieren, Deckoffizieren Unteroffizieren und älteren Berufssoldaten und eine Marinetruppe gebildet, die Mitte der Woche auf 10 entsprechend ausgerüsteten Hochseetorpedobooten zur Abwehr und Bekämpfung des Bolschewismus nach Libau gehen werden. * Wien, 4. März. Eine kommunistische Versammlung in Wien har dem Zusammentritt der Nationalversammturg widersprochen, da sie keine rechtmäßige Vertretung des Proletariats darstelle. DZB Mülheim(Ruhr), 3. März. Hier wurden mehrere Spartakistenführer verhaftet, die während des letzten Streiks eine bedeutende Rolle haben. Unter ihnen befindet sich auch das Mitglied des früheren Soldatenrates Mülheim(Ruhr), Leidner, der der Hauptleiter der Kampfhandlungen, in Hervest=Dorsten war. Er wurde den Regierungstruppen ausgeliefert. Für die Redaktion verantwortlich: Peter Neusser in Vonn. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Vonn.