Nr. 10327 Uun—zegrrensten Geichsftettelle##. Gerardt: SOxttientung: 300 Gerliner Dieas: a97 Gesuasbreis.M Mt. monatlich. Anseigen ar vig eie Reile. Gedruckt mit Erlaubnis der Britischen Militärbehörde. S für Vonn und Amgegend Sonntag, 23. Jedr. 1919 Drus u. Verles: derm. Reattes Verantwortlich: Redaktion Deter Reaties. Anzeigen: Beter Leserinien. Bostschecktonte Nr. 19072. Amtliche Bekanntmachungen. Ariegs.= Rotstaff= Abteilung. Bekanntmachung. Nr. F. R. 1040/12 18. K. R. A. Im Ruftenge des Reichsamts für die wirtschaftliche Demobilmachung wird folgendes angeordnet: Airtikel I. Die Lekanntmachung Nr. Bst. 302/12, 17. K. R.., betressend Beschlagnadme und Bestandserbebung von sogenanntem unchsen Seegras, aud Alpengras genannt. vom 15. Januae 1018 die Bekanntmachung Nr. Bst 100/8, 18. K. R.., betressend Höchsitbreise für Teegras(Alpengras) vom 10. August 1018 weien außer Araft. Artikel II. Die Lekanntmachung tritt am 1. Januar 1019 in Kraft., Herlin, den 1. Januar 1919. Arlegs,Rohstoff=Abtellung.„We)1hgeL. Sonder=Brotausgabe auf Warenkarte in der Woche vom 24 Fedruar dis 2. März 1019. In der Woche vem 24 Februar bis 2. Mär: ds 519. wird I Bfund Brot auf Warenkarte Nr. 10 ausgegeben. Der Verkauf erfelgt durch die Bäckereien und beginnt am Monwun den 24. Ds. Bis. Es kann Schwarzorot, steindrot oder Teizenschrotsrot(Grahambwoi) zu solgenden Prrisen entnommen werden: ½ Psund Schwarzbrot 12 Pfa. c Pfund Feinbrot 15 Pfa. ½ Bfund Weizenschrotbrol(Grabambrot) 14 Bfa. Gei der Entnahme des Zulatzbrotes für mehrere Personen in balben oder ganzen Broten gelten die festgesetzten Höchstpreise. Bonn, den 21. Februar 1910. Ter Odervurgermeister. J..: Plebl. daß, nachdem er getroffen zu Boden gesunben war, ein Soldat sich auf den Schwerverletzten kniete und alle noch im Revolver befindlichen Patronen auf den Grafen abjschoß.(!) * * Bayreuth, 22. Febr. Auch hier fanden Kundgebungen aus Anlaß der Ermordung Eleners statt. Der Oberbürgermeister wurde zum Rücktritt aufgefordert. Das Bayreuther Tageblatt wurde von Soldaten besetzt, ebenso das Telegraphenamt und die militärischen Gebäude. Die Demonstranten fordern mehr Lebensmittel, Arbeitslosenunterstützung und Familienunterstützung. Zur Besetzung der Rheinlande. * Haag, 20. Fedr. Der englische Kriegsminister Winston Churchill sagte in einer bereits kurz wiedergegebenen Rede, in der er sich mit der Frage der Demobilisation in England beratte, folgendes: England braucht ein neues Freiwilligenheer und wird den Zustand vor Kriegsausbruch wieder herstellen. Es wird ober unmoglich sein, das ganze Dienstpflichtheer, das während des Krieges entstanden ist, mit einem Male zu demobilisieren. England braucht etwa 100.000 Mann im Jahre 1910, da es die Aufgabe hat, gewisse Landeskeile, wie Palästina, Mesopotamien, Indien, Aegypten usw. zu disetzen. England muß dafür sorgen, daß die Früchte des Sieges nicht durch das Auftriten von Leutschen und Türken im Auslande oder durch das Austreten schlechter Mitbürger im Innern des Reichs verloren gehen. Es müssen Maßnahmen getrossen werden, die 25 Teutschland unmöglich machen, einen Nachekrieg zu beginnen. Die Bedingungen des Friedens müssen nicht nur dem Buchstaben nach, sondern auch dem Geiste nach erfüllt werden. Außerdem wird Deutschlano den angerichteten Schaden zu tezahlen halen. Aus diesen Gründen brauchten wir auch ein großes diszifliniertes Heer im Rheinland woährend der kommenden Monate. Es ist un nöglich, ein so DZB Berlin, 21. Febr.(Situationsbericht der deutschen Waffenstillstandskommission vom 20. Februar.) Die deutsche Kommission hat davon Kenntnis erhalten, daß aus dem Heeresdienst entlassene deutsche Offlziere in den von Belgiern besetzten Gebieten unter Angabe ihres frühern Truppenteils und Vorlegung von Photographien aufgefordert werden, ihren ehemaligen Aufenthalt in den besetzten Teilen Frankreichs und Belgiens anzugeben, daß also anscheinend weitere Verhaftungen deutscher Offiziere wegen Teilnahme an Kriegsmaßnahmen vor Unterzeichnung des Waffenstillstands geplant sind. Die deutsche Kommission wies in der heutigen Sitzung darauf hin, daß ein solches Vorgehen einen offenen Bruch des Wafsenstillstandsvertrags bedeuten würde. Es sei gegen solche Verhaftungen schon wiederholt Einspruch erhoben worden, und müsse erneut gegen die fortgesetzten Verstöße Verwahrung einlegen. General Nudant teilte der deutschen Kommission mit, daß die deutschen Beamten der Landesversicherungsanstalten in EllaßLothringen demnächst durch französisches Personal ersetzt und der deutschen Regierung zur Verfügung gestellt werden. Bis zu ihrer Abreise würde den deutschen Beamten ihr Gehalt weitergezahlt. namentlich im zweiten Akt— Trinkgelage— bezeugte er die Behrrrschung seiner Velle. Zux sröhlichen Gestaltung der komischen Austritte träg auch Herr Enehm(Baron von Mäller) sein gut Teil bei. Vortreiflich war wieder Fräulein Vort als geschiedene Thea von Brake; sie war ganz in die Rolle ausgegangen. Recht Gutes leistete auch Fräul ein Duon als Heriha. Besonders gesiel die natürliche Anmut ihres Spiels. Die Darstekung der Amalie Wiesenburg(Frl. Marth: Krüger) war so aut, daß man die stimmlichen Mängel der Dame vergessen konnte. Die Operette lettete mit Geschick Kapellmeister It#el. Direktor Adalbert Steifter hatte für eine hübsche Ausstattung Sorge getragen. Konzert Kwast=Hodapp. Wir machen nochmals auf den morgen Montag im Bürgervereinssaal statsindenden Klavierabend der Kammervirtnosin Frieda Kwast=Hodapp aufmerksam, in dem die berühmte Künstlerin Werke von Beethoven, Brahms und Chopin zum Vortrag bringen wird. Ein halbes Pfurd Brot wird, wie aus der heutigen Bekanntmachung hervor zeht, in der Woche vom 24. Februar bis 2. Märt os. Js. auf Marenkarte Nr. 19 ausgegeben. Der Verkauf ersolgt durch die Bäckereien und beginnt am Montag, 24. Februar. Es kann Schwarzbrot, Feinbrot oder Weiienschrotbtok(Grahambrot) entnommen werden. Bei der Entnahme des Zusatzbrotes für mehrere Personen in halben oder ganzen Broten gelten die festgesetzten Höchstpreise. Aus Bonn. Bonn, 23. Februar. Zur Eröffnung der Studentenbücherei. Am heutigen Sonntag, mittags ½512 Uhr, soll in den provisorischen Räumen des oberen Geschosses der Buchhandlung Cohen die Studentenbüchtrei der Universität Vonn eröffnet werden, die eine Stif= Eigenschaften und nun unzweiselhaft auch bei tung der Rheinischen Provinzialverwaltung und der Staot oroneten Pichl vorhanden. Aber dieser besitzi Bonn an die Rheinische Friedrich=Mithelms=liniversität zu weientliche Erigenschift mehr, ols sein Herr ao leicht einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn man den demokratischen Forderungen des Volkes rechtzeitig Gehör geschenkt hätte, statt daß die Minorität die Majorität des Volkes solange beherrschte, bis die Gefahr für den Bestand des preußischen Staates auf das Aeußerste gestiegen war und der Monarch schließlich doch noch sein längst gegebenes Versprechen einlösen mußte. Ganz genau so geht es letzt mit der Reform des Gemeindewahlrechts. Man macht dagegen geltend, daß eine nicht legttimierte Regierung das allgemeine, gleich:, direkte, geheime Wahlrecht den Gemeinden oktroyiere. Das ist an sich richtig, aber die Forderung nach der Aufhebung der Dreiklassenwahl entspricht dem heißen Wunsche eines großen Teiles des Volkes und ist durch die Entwicklung des politischen Rechts begründet. Man hat außerdem das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht ja auch für die Nationalversammlung akzeptiert, obwohl auch dieses Wahlrecht von der gleichen gesetzlich nicht legitimierten Regierung ausging. Nun will in Bonn die Stadtverordnetenversammlung auf Grund eines mit dem Zeitcharakter und mit der demokratischen Volksregierung gänzlich in Widerspruch stehenden Wahlrecht und auf der Grundlage einer Städteordnung, die aus dem Jahre 1853 stammt, den neuen Bürgermeister erküren. Man studiere einmal das Abstimmungsverhältnis in Bonn gelegentlich der Wahlen zur deutschen Nationalversammlung und zur preußischen Landesversammlung und lege dann vor der Oeffentlichkeit darüber Rechenschaft ab, ob man die innere Berechtgung habe, mit diesem Stadtparlament aus der Zeit des ancien regime zur Neuwahl eines Bürgermeistere zu schreiten. Es wird von den rechtsstehenden Parteien geltend gemacht, daß durch das neue Wahlricht die geschulten Männer, die in den verschiedenen städtischen Ressorts lange Jahre ehrenamtlich tätig waren, aus ihren Aemtern herausgerissen würden und daß eine Des9500] Bürgermeistersrahl. Der Beschluß des Bürgermeister, organisation des gesamten kommunaten Betriebes einwahl=Ausschusses, den Stadtverordneten den Beigeordneten treten würde. Wir halten diese Auffassung für nicht beEin Einbruchsdiebstahl wurde in der vergangenen Nacht auf der Lennsstraße ausgeführt. Als der Einbrecher mit der Beute nach Köln fahren wollte, wurde er von der Polizei sestgenommen. Die gestohlenen Sachen konnten zurückgegeben werden. Fußball. Ein sportlicher Genuß steht uns Sonntag bevor. Auf dem Sportplatz an der Richard=Wagnerstraße treten sich nachmittags 2½ Uhr die bestbekannte Mannschaft des Bonner Fußball=Vereins und die Studentenmannschaft der Universität Vonn gegenüber. Letztere Mannschaft setzt sich aus nur erstklassigen Spielern bekannter wesddeutscher Vereine zusammen. Bei dem auten Rus des Bonner Fußball=Vereins und dem vorzüglichen Material der Studentenmannschaft dürste die Erwartung auf ein äußerst autes und schnelles Spiel nicht getäuscht werden. Tyrechsogt. Bottler als Bürgermeisiee in Vorschtag zu bringen, dürfte woll gründet. Manchem Stadtparlament un in ven überwiegenden Teilen der Vonner Burgerschaft nicht unserer Bonner Stodtverordnetenverlan ihrem Jahrhundertsubiläum darstellt. Damit wird hier in Bonn eine einzigartige und vorbildliche Einrichtung zuerst ins nur Erstaunen hervorgerusen, sondern auch wenig Verständnis gefunden haben. Es sollen keineswegs Begabung, Tüchtigkeit und Umsicht des Herrn Beigeordneten Bottler bestritten werden. Diese drei Herrn Beigedoch noch eine wesentliche Eigenschaft mehr, als sein Herr Kollege, Bottl c. Er erfreut sich wohl in der ganzen Bürgerschaft allgemeiner der kommenden Ronate. ge, ist un nöglich, ein so Bonn eine einzigartige und vorbildliche Einrichtung zuerst ins Beliebtheit, zine Beliebiheit, die im wesentlichen au erobes Her durch das Freiwilligensystem aufrechtzuerhalten. Leben treten, die bestimmt ist, der akodemischen Jugend reichen musterhaste und grabzbgige Leitung des Lebensmittelautes Wir werden zwar sehr viele Freiwillige erhailten, aber diese Segen zu bringen. Die seierliche:bergabe durch die Stifter musterhafte und grobzügige Leitung des Lebensmittelantes und nicht zulept unserer Bonner Stadtverordnetenversammtung tu es geradezu not, daß ihm frisches Blut zugeführt wird. Wir haben gar manchen Herrn auf dem Rathause sitzen, der durch eine langjährige ehrenamt'iche Tätigkeit sich zweifellos Verdienste um das städrische Gemeinwohl erwerben hat. Männer, die in der Ausubung ihrer ehrenamtlichen Pflichten grau geworden sind. aber aus menschlich begreiflichen Gründen nicht die Tntschlußkraft belano muß sein wirtschaftliches Leben wieder aufnehmen. Wir können ihm am besten dabei helsen, indem wir nicht auf die Wirkung der Hungerblockade vertrauen, sondern indem wir ein gutes, nicht zu großes, ater gut ausgerüstetes Heer am Rhein unterhalten, bis Deutschland abgerüstet hat und bis eine beiriedigende Regelung ber zjüglich der Wiederherstellung und der zu leistenden Sicherheiten für die Ausführung dieser Regelung getrossen ist. Die Unabhängigen Süddeutschlands fordern zum Generalstreik auf. DZB München, 21. Febr. Die Unabhängige sozialdemokratische Partei hat im Laufe der Abendstunden durch Militärautos Flugblätter mit folgendom Inhalt an die Arbeiter und Soldaten verteilen lassen: Die Gegenrevolution hat zu einem Schlage ausgeholt, in dem sie den gehaßtesten Führer der Revolution niederstreckte. Die Bürgerwehr, die Weiße Garde, der Mittwochputsch sind die Etappen zur Erwürgung der so richten. mu#L. we iee., oreg. Eiet zür Hie gbisiung der Lienstpflichtigen gegenh. zurückzufuhren ist. Er gezießt aus diesem Grunde auch das sitzen, sich einen rechtzeitigen guren Abgang zu verwerden in erster Linie fur, die Aowosung ver vienttgtnzeng, an die wzigeritat, soll erst im Sommgr, ersoiger, veerfgis allgemeine Vertrauen der Pucgerschaft, das Vertrauen, daß er schaffen. Ferner ist ein großer Lei. der Bevölberung Bücherei selbst weiter ausgetagt ist. Schon, jett aber sollen eine gesunde Kommunalpolltik ausch als Bürgexmeistex treibest überhaupt unvertreten auf dem Rathaus in Bonn; die schwur=beiführen wim Ein Mangel gegenöber dem Arbeitr. Angestellten und Reamten wollen nicht mehr Mannschaften im Fernen Osten und an andern Orten tigt. Wir brauchen keine große Macht in Außland, und ich die Stadenten die Wohltat dieser neuend Gründung genieen. denke nicht daran, dort militärisch zu intervenieren. Deutsch= Mas in dem Gedanken dieser Studentenbücherei verkörpert ist, liegt außerhalb der Wirkungsmöglichkeit der Universitätsbibliothek, außerhalb der Auscaben der Seminar= und Institutsbibliotheken. Die Bibliothek steht den ganzen Tag offen. um den Studenten eine unmittelbare Orientierung über das geistige Leben des heutigen Tages zu gestatten. Neben sachwissenschaftlicher Literatur ist auch das beste und bedeutendste ans der neueren Literatur Deutschlands und des Auslandes vertreten. Di: Bibliothek, die in ihrer behaglichen Ausstattung den Studierenden die Unwirtlichkeit der Studentenwohnungen vergessen machen soll, ist vorläusig von ½2 Uhr nachmittags bis ½49 Uhr abends geöffnet. 1 Universitätskinik. Nachdem der erste Fortbildungskursus in der Früherkennung und Frühbellung der Geschlachtskrankbeiten Mitte dieses Monats. in Bonn und Köln stattgefunden hot, wird im Interesse der wirtsamen Velämplung dieser Leiden bereits im Marz ein neuer Kurs stallinden, und zwar am Sonntag den 9. 16. und 23. März, vorm. von 10—1 Uhr, in der UniversitätsbautUinik in Vonn und in der Hautlinil der Akademie für praltische Medizin in&K 5In. Anmeldungen sind für den Vonner Kurs an Prof Dr E. Hoffmann in Vonn und für den Kölner Kurs an Prosessor Dr. Zinsser, Köln=Lindenburg, unmittelbar zu schwung herbeiführen wir* Ein Mangel, gegenüber dem Arbeiter, Angestellten und Beamten wollen nicht mehr Herrn Beigeordneten Vott##t wird es wohl in den Augen des bei den hohen Herren des Rathauses betteln gehea, wenn Tahlausschusses gavesen sein, daß er nicht zur bevorzugten es sich um die Verfechtung ihrer Interesten handelt. Sie in Dieser Bezichung zu Ghren dis Wahlausschuses.— wallen felbst Sitz und Stimme hazen auf Grund des Wir benktigen einen Plann an der Spitze Vonns, welcher demokratischen Prinzips und wollen sicht länger mehr mit praltischem Blick die Genürfnisse der Einwohnerschaft und durch ein veraltetes Wahlrecht masorisiert werden. In getragen von dem Vertiauen derselben, die Verwaltung der welg Lage würde der neue Bürgermeister geraten, Stadt Vonn als deren verantworticher Leiter führen wird. Wet zrat dieser Bedens nach dem für Und dieser Mann ist der Herr Beigeordnete Piehl. In Auve= wenn er sich trotz dieser Bedenken nach dem für die tracht seiner großen Besdienste ist es schon eine Ehrmnpflicht, Rheinprovinz vorerst noch fortbestehenden Dreiklassenzialistischen Revolution. Sie findet Ausdruck in dem Wühlen der Reaktion, in der verleumderischen Hetze einer feilen Presse, die heuchlerisch Ruhe und Ordnung predigt, um die Athmosphäre frei zu machen. Arbeiter und Soldaten! Man will Euch unter den alten Militarismus und Kapitalismus bringen. Jetzt gilt es zu handeln, um die Revolution zu retten. Zum Generalstreik! Heraus aus den Betrieben! Nieder mit der Bourgeaisie und ihren verbrecherischen Helfershelfern! Hoch die sozialistische Revolution! In Nürnberg haben die Gewerkschaften beschlossen, den Generalstreik zu proklamieren. Wie in einer Sitzung des Arbeiterrates im Deutschen Theater heute nachmittag mitgeteilt wurde, haben auch die Gewerkschaften beschlossen, ihre Mitglieder zum Generalstreik aufzufordern. DZB München, 21. Febr. Soeben ist über München der Belagerungszustand verhängt worden. Die Straßen sind von 7 Uhr abends für jeden Zivilverkehr gesperrt. * Berlin, 22. Febr. Aus Anlaß der Ermordung Eisners kam es gestern abend in Augsburg zu großen Demonstrationen und Ausschreitungen, die sich bis in die späten Nachtstunden hineinzogen. Eine große Menge, hauptsächlich junger Menschen, zogen mit Einbrechen der Dunkelheit zu den bürgerlichen Zeitungen, wo sie alles kurz und klein schlugen, die Kontormöbel und sonstiges Inventar sowie alles auffindbare Papier herausschleppten und auf der Straße verbrannten. Die Menge zog später nach dem Rathaus und dem Kaufhaus Landauer, welches geplündert wurde. Auch im Zentrum der Stadt erlitt eine Reihe andere: Geschäfte das gleiche Schicksal. * „Der Geist Eisners lebt fort". TU München, 22. Febr. Angehörige der Landtagswache errichteten dort, wo Eisner erschossen wurde, eine Gewehrpyramide, geschmückt mit Blumen und Kränzen und stellten dort eine Wache auf. Die Teilnehmer eines vorüberziehenden Demonstrationstrupps zogen ihre Hüte ab und viefen:„Der Geist Eisners lebt fort!“ Der Körper des Grafen Arco=Valley weist eine ganze Anzahl Schüsse auf. Dies ist dadurch zu erklären, beinrat Prof. Zitelmann, begrüßte den neugewählten Mähsergehnis nicht zuzselhasf sein S. 908 Ausschuß und überbrachte die Wünsche des Senats zur gedeih suahlergebnis nicht zweifelhaft sein. Die jetzige Zusammenlichen Arbeit. Darauf wählte die Versammlung ihren Vor= setzung entspricht unstwitig nicht mehr dem Willen der Bürstand und zwar stud. jur. Koettgen zum ersten, cand, med. ger. Ehe die Stadtvero thneten=Versammlung einen übereilten, Gottschalk zum ersten stellvo., stud. phil. Iven zum#is, össentsiche,„ Meinung nicht berücksichtigenden Entschlitz zweiten stellv. Vorsitzenden, sowie je ein Mitglied aus den ein= oäte lel s,uin in eirer aft#gemeige##isentrichen zelnen, Fakustäten„als„Beisitzende. Der Studentenausschuß Füts,““, es. Gürgerschaft dar min Ag vertritt die Interessen sämtlicher Bonner Studenten. Versammlung der Bürgerschaft der Wille der Vonner Bürger erkundet würde? Wir haben nicht mehr KlassenDie Vaterländische Vereinigung Deutscher Kriegsbeschä= herrschaft, sondern Volksherrschaft! Ein Jurist. digter und Kriegsteilnehmer ist am 17. Mai 1918 gegründet worden. Die gestrige Angabe, daß die Gründung vor kurzem(9501] erfolgt sei, ist unzutressend. Krug=Diele 4 Uhr Künstler=Konzert. 1 Der Studenten=Ausschuß der hiesigen Universität hat am 19 Februar seine erste Sitzung abgehalten. Der Rektor, ständia mit deut neuen Stodtoverhaupt zu arbesten haben, bürgerschoft, 91s Du bestärsiger Poxfiten der S achwper: wünschen sich in ihrer Diehrzahl, keinen anderen Bürgr; man in einer Zeit stanoiger Konflikte der Stadtvermeister. Ist der Wahlausschuß denn so garnicht über die waltung und einem Teile der Bürgerschaft leben? Ein Meinung der Bürger vnterrichtet oder setzt er sich über dief= solcher Zustand müßte einem Bürgermeister mit ehreinsach grundlos hintrgsz, Die Stadtverordneten=Versammlung sicham Ralksempfinden doch gegen die Hoare gehen. Und möge sich vor Auzen halten, daß sie heute mehr denn früher lichem Volksempfinden doch, gegen die Haare oehe mit der Stimmung der Vevölterung zu rechnen hat. Bei einer auf Grund des allgemeinen Wahlrechts neu zusammenStadtverordneten=Versammlung würde m. E das Privatbeamten-Bewegung. Im großen Saal des „Hähnchen“ spricht Sonntag vormittag auf Veranlassung des Deutschen Privatbeamten=Vereins Herr Geschäftsführer Th. Corde über die Frage:„Was erwarten die Privatangestellten von der neuen Regierung?“ 14 Einschränkung der Verkehrsscheine. Die Zahl der ausgestellten Verkehrsscheine für Personen aus der neutralen Zone und dem unbesetzten Deutschland ist derart groß, daß sich das Oberlommando der englischen Besatzungsbehörde in Köln veranlaßt jüblt, vom 22. Februar 1919 ab eine Einschrankung in der Bewilligung der Pässe eintreten zu lassen. Das Paßamt Obercassel bot Anweisung erbalten, vom genannten Tage ab nur noch 50 Prozent der au genebmigenden Anträge auf Verlebrsscheine zu bewitligen. Die Bürgermeister der neutralen Zone von Obercassel bis Linz sind benachrichtigt worden, nur noch solche Anträge von Perionen auf Reiseerlaubnis vorzulegen, die nachweisen, daß die Reise insolge eines dringenden Falles unbekingt ersordersich ist, ::: Geschästgjubiläum. Am 26. ds. Mis. kann die Firma Johann Schumacher, Sternstraße(Inhaber Schumacher) ihr 60jähriges Bestehen seiern. 1 Neues Operettentheater. Das Neue Operettentheater brachte wie unerquicklich müßte sich das Verhältnis des neuen Bürgermeisters nach Friedensschluß zu seinen Bürgern gestalten, wenn das allgemeine, gleiche, geheime und direkt: Wahlrecht auch am Rhein zur Durchführung gelangt, was ganz unzweifelhaft geschehen wird und ein nach demokratischen Grundsätzen zusammengesetztes Stadtparlament die Kassierung seiner Wahl bei der Regierung beansprucht. Aus diesem Dilemma gibt es nur einen Ausweg: Die Einsetzung eines von der Regierung gebilligten kommissarischen Bürgermeisters und die Vertagung der Bürgermeisterwahl bis zur Einführung des neuen Kommunalwahlrechts. Ein anderer Ausweg wäre nur der, daß Herr Oberbürgermeister Spiritus bis zum Feiedensschluß noch im Amte bliebe, um nach der Sicherung des neuen Kommunalwahlrechtes aus seinem Amte zu scheiden. Sicherlich würde das in den Kreisen, die sich durch die jetzige Neuwahl des Bürgermeisters in ihrem bürgerlichem Rechtsgefühl auf das tiefste verletzt fühlen, als Kompromiß dankbar begrüßt werden. Mehrere Mitglieder der demokratischen Partei. [9497] Städtisches Fleisch. Entgegen der Ankündigung des Lebensmittelamtes, wonach 200 Gramm Fleisch diese Woche zur Verteilung gelangten, haben die Metzger nur 150 Gr. zur Verteilung gebracht. Außerdem gabs schlechte, sehr schlechte Blut= und Leberwurst. Warum diese Ankündigung, wenn man doch nur 150 Gramm Fleisch bekommt? Mehrere Hausfrauen. et bensmittelverkorgung versagten, kam ,Piebl.„Da klappie es auf ein.(9408] Anfragen an Herrn Piehl!. Wie kommt es, daß nach Peter nal und gebt bie bente ausgezeichnet. Tetdalb würde Baurat(gintrist des Kuchenbackhverbots plöslich in allen Kassehäusern Blebi aug als Bürgerneiser gut für uns sorgen, Auberdem sit Eintrit des Kuchenbachgrbotz, Zipd)sozr., Seien Hersehsuern Zur Bürgermeisterwahl. Mit sichtbarem Erstaunen lese ich, daß man uns Vonner Bürger in Bezug auf die Wabl eines neuen Bürgermeisters vor eine vollendete Tatsache stellen will. Ich kann diesbezüglich der Vonner Bürgerschaft nicht warm genug ans Herz legen, dagegen zu protestieren und sich nicht wie unmündige Kinder bebandeln zu lassen, und bitte ich im eigenen Interesse eines Jeden, allrdings soweit er nicht mit der Gebeimdiplomatie einverstanden ist, sich dem Protest des derrn Korte Koblenzerstraße 32, durch Unterschrift anzuschlle, hen. Ich möchte noch bemerien, daß wenn die Wabl östentlich wäre, der jetzige Ausersorene nicht 10 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigle, wenn er sich der Beliebtheit erfreute, wie ein gewisser Hauptmann Bottler beim biesigen Ersatz=Vataillon Ins.=Reg. 100 bei den Mannschaften desselben durch sein Aberaus schneldiges Wesen. Also Vonner Bürger ausgewacht und protestiert. Ein geborener Bonner und ehemaliger 10der. [9502] Zur Bürgermeisterwahl. Wie im General=Anzeiger vom 22. 2. 10 zu lesen, soll Leigeordneter Bottler als Bürgermeister vorgeschlagen werden. Es wäre eine schreiende Ungerechtigleit kem Manne gegenüber, der, während des Kricges in Vonn's schlechiester Zeit. für die Stadt am meisten geian bat. Das ist Herr Baurat Piebl. Als alle anderen Beigeordneten in der Lebensmittelversorgung versagten, kam Piebl. Da klaypte es auf einhaben die Textdichter eine brauchbare Operette gemacht. Schäde, daß die hübsch sich erponierenden Szenen später etwas flacher werden. Im dritten Akt, in welchem die Dichter die Bahnen der gut angelegten Handlung zu possenhaft ausnützen, schwankte die heitere Stimmung und der Schluß hinterließ mit seiner übereilten Lösung des zuerst hübsch geschürzten Knotens einen mageren Eindruck. Der Dialog ist leicht und mit frischen, humoristischen— auch gewagten— Pointen gewürzt. Goetes Musik verrät häusig Jugendlichkeit, bekundet aber stellenweise wieder ein kräitig angelegtes, wenn auch noch nicht ausgereistes Talent. Die Darstellung war eine sehr zufriedenstellende. Es war ein Abend voll ausgelassener Munterkeit. Herr Hietel war ein echt wirkender Pepi. Schöne Gesangsweise bei slottem Spiel entwickelt: Herr Lang in der Rolle des Heinz Wiesenburg. Herr Ney ließ sein Talent für derbkomische Partien im hellsten Licht glänzen: er bei Acmen und Reichen gleich beliebt, und weiß, was jedem Reis= Speisen verabreicht werden gsesinenp,„is,weige für uns nottut Dagegen Veigeordnerer Bottler hat während des Krieges Zuteilung nicht einmal für unsere Kleinen, geschweige für PP% eiasorer get am tag..ch guch ala###### Erwachsene Reis zu haben ist?####n unz. Emntt uns Wie kommt es, daß für unsere Kleinen auch heute noch so schlecht gesorat wird? Zähes Kuhsleisch ist nichts für kleine Kinder. Könnte da nicht der vielbesprochene KonditorenZucker und das Dazugehörige in passender Verarbeitung zugsteilt werden, damit sich die Kleinen auch einmal am bekömmlichen Süppchen satt suttern könnten. Um baldige Antwort an dieser Stelle wird gebeten. Eine Hausfrau. Freitag abend die dreiaktige Operette„Der liebe Pepi“ sein Gebalt als Haupimann bei den 10dern und auch als Beigeord— Tert von Decker und Sprinzel, Musik von W. W. Goetze— neter bezogen. Wenn er etwas Interesse für die Stadt gehabt ala Panicät. Aus einem Lustipiel von Friedmann=skrederich bätte, so bäte er doch auf sein Gebal als Beigeordneter verziagten als Novität. Aus einem Lustspiel von Frieomann=Frederich müssen, um den Stadtsäckel nicht unnötiger Weise zu belasten müssen, um den Stadtfäckel nicht unnötiger Weise zu belasten. Das ist kein Oberhaupt, wie man es wünscht. Desbalb sollen alle Bürger und Bürgerinnen ihre Stimme erbeben mit dem Ruse: Mählt Biebl Ein Bürger für Viele. [9496] Zur Bürgermeisterwahl. Bei der Neuwahl eines Bürgermeisters für die Stadt Bonn macht man erneut die altgewohnte Beobachtung, daß unsere politischen Parteien nichts hinzulernen. Solange sie im Besitz der Macht sind, sind sie keinen Reformen zugänglich, die ihren Besitzstand und ihre Einflußsphäre schmälern. Dieses Verhalten hat sich bei dem Dreiklassenwahlrecht für die Wahlen zum preußischen Landtag bekanntlich bitter gerächt. Die politische Entwicklung hätte vielOeffentliche Wetterdienststelle Aachen. Wetter=Aussichten für Vonn und Umgegend bis Sonntag abend: Unbeständig mit einzelnen Niederschlägen in Schauern. Milde Temperaturen. Beschs sceshelgsen lie un täglich von 3 Uhr ab Künstler=Konzerte statt. Stäutischer Gesang-Verein. Monteg Probe. Berron HE) panktlich.(7 W Generalprobe im welsson Saale der Beotlgrguhalse.— 7 Gestesse Hose zu perk. Näh: Exped. 7 Schlafzim, Wohnzimmer u. Küche v. Privot zu kausen gesucht. Ofl. u. H. D. B2. a. d. Exv.1 Schhner, ost dener, mittelor! 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Kirche 4 zum Doppeledorfer Friedhofe.7 9145 Ente Nach Gottes unertorschlichem Ratschlusse wurde am 14. februar, versehen mit den hl. Sterbelokramenten, unsere treusorgende, heißgeliedte Schwesler, uniere liebeflichte u. Couline Piaria Bürkärf unerwartet schnell von uns genommen. In tiefem Schmerze die trauernden Hinterbliebenen. Bonn,(z. 2. Kroso, Schweiz), februar 1919. Die Beerdigung sand in Krosa ltatt, spälere Ueber ührung nach Bonn zum alten friedhot. 1 Heute nachmittag um 4% Uhr verschied sanft und gottergeben unsere heißgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Tante und Schwägerin Wilhelmine geb. Briede nach kurzem schwerem Krankenlager im Alter von 68 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen. Bonn, New=Lork, Aachen, Berncastel=Cues, Bochum, Metz u. Darmstadt, den 21. Febr. 19. Die Beerdigung findet statt am Montag den 24. Februar, nachmittags 3½ Uhr. vom Sterbehause Stockenstr. 23 aus, die Trauerfeier eine Viertelstunde vorher ebendaselbst. 2 General-Anzeiger für Bann und Umgegena. .„V. Krhllung für zweddienliche Auskunft. Vermißt wird seit dem 21. Februar früh der fabrikbelitzer Ernft Profitlich aus Unkel am Rhein. Relterer Herr von mittlerer Figur, graues Hoar, bekleidet mit dunklem Ueberzieher, ichw. Rock und dunkelgeltreitter Hole. Angaben erbeten an familie Ernft Profitlich, Unkel am Khein. Statt KartenDie glückliche Geburt eines gesunden Jungen zeigen hocherfreut an Jakob Henle u. Frau Blanka geb. Michel. Bonn, Markt 37, 21. sebr. 1919. gentber- Süite und Kientelsehner heift alle mit und fördert Eure Sache! Soweit Ihr noch keinor Verbindung angehört, tretet bei der Eure Interessen vertretonden „Vaterländischen Vereinigung deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegsteilnehmer“(Sitz Bono.) Anmeldungen an den 1. Vorsitzenden: Peter Neidig, Bonn, Sternenburgstr. 90. Elntrittsgeld 1 Mark. 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Im Namen der Hinterbliebenen BONN, im Februar 1919. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die schönen Kranzspenden beim Hinscheiden unserer lieben Mutter sagen wir allen Verwandten, Bekannten und den Hausmitbewohnern innigen Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: Geschwister Meller. Bonn, im Februar 1919. 2 Das Sechswochenamt für unseren guten unvergeßlichen Vater u. Schwiegervater Hlerrn Aloys Castenholz findet am Dienstag den 25. Februar morgens 8“ Uhr, in der Remigluskirche statt, wozu freundlichst eingeladen wird. 2 Türschloß=Sicherung„Halt=Halt!“ mit elektr. Kontalt„Wach=Auf!“ Adealste und zuverläfflaste Schloßsicherung der Gegenwart. Pratiiich und einsach. 2 D. R. G. M. Patenie ang. Ohne Umstände an jede elektr. Klingelleitung anzuschließen. Preie Mr..50 vr. Stück, ohne Kontakt 40 Pfa billiger. Verkaufsstellen werden einger. Vertreter ges. Muster pr. Nachnahme. Beueralvertrieb E. Wasmuth, Köln, Lübeckerstr. 10. FO#.InT Einige bund. Wecker=Uhren. Pyren m. 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Julius Bianden, Clemens=Auguststraße 50, die zum Nachlasse gehörigen, in den Gemeinden Poppelsdorf, Endenich, Kessenich und Ippendorf gelegenen Grundstücke össentlich meistbietend unter günstigen Zahlungsbedingungen eersicigern.„„erste). Jangerden Grundftnck, Verzeichnis der zur Versteigerung gelangenden wrundstücke liegt auf meiner Amtsstube zur Einsicht offen. Gonn, Meckenheimerstraße 62. Justizrat Dr. Westenberg, Notar. Haus u. Galtenverkauf in Bonn=Hoppelsvolf. Auf Anstehen der Erben der verlebten Eheleute Korbmacher Johann Schmitz und Kath. geb. Stommel werde ich am Montag, den 24. Februar 1919, nachmiltags 4 Uhr, zu Bonn-Poppelsdo:s in der Wirtschoft der Frau Julius Bianden das zu Poppelsdorf in der Sebastianstraße gelegene und mit der Hausnummer 25 bezeichnete Wohnhaus nebst Hausgarten, groß im ganzen 4 Ar 88 Meter, öffentlich versteigern. Antritt 1. April 1919, alsdann muß auch die Zahlung geleistet werden. Der Rokar: Schorn, Justigrat. zu Berzdorf. Die Kinder der zu Berzdorf verlebten Eheleute Peter Kronenberg und Anna Maria geb. Schäfer lassen am Montag den 24. Februar 1919, mittags 1 Uhr in der Wirtschaft Bädorf die Nachlaßgrundstücke, worunter Wohnhaus Berzdorf, Sternenstraße Nr. 31 mit Hofraum, Hausgarten und Stall unter günstigen Zahlungsbedingungen meistbietend versteigern. Justizrat Lennartz, Notar. edmme dich. ** net dröm! Heute Sonntag: Frühschoppen bei Klütsch. „ Preisioertes Woein-Angeboi S1ht. tt Schiwittschäfts=Tertauf zu Küdinghoven. Die Erben der zu Ramersdorf verstorbenen Gastwirtin Witwe Peter Lütz Sofia geb. Hambitzer lassen Montag den 17. März 1919, nachmitlags 4 Uhr, in der Wirtschaft Hambitzer zu Kürin„hoven das in Ramersdorf an der Provinzialstraße BonnKönigswinter gelegene Haus Nr. 93 mit zugehörigem Wirtschaftsganten und eingefriedigtem Obst= und Gomüsegarden sterbefallshalber öffentlich meistbietend versteigern. In dem Hause wurde seit 43 Jahren Gastwirtschaft mit bestem Erfolge betnieben. Nähere Auskunft wird erteilt Küdinghoven, Kirchstraße 46. Benel. Der Rotar: Marx, Justizrat. Institut zur Rusrottung von Ungeziefer Bonn a. Rb., Klemens=Auguststr. 43. Gearündet 1884. 7 Goldene Medallle 1908. LandMittwoch den 26. Februar in dei Gemeinde Lengsdorf und Ippendorf lassen die Eheleute Peter Hoffmann in ihrem Lokale sämtliche Acker= und Wiesenparzellen verbochten. 2 Ven PAd- Naue abzug. Beuel, Siegburgerst32.7 Bienenhaus m. Kasten Normalm. m. e. Völtern zu kansen ges. Off. a. With.Kellerhof. Stealar, Steinstr. 62. 3 Hüchenschr. 120 Mk., Kommode N 25M., 1schl. Ben 0 M. Tisch 25M., Waschk. und sonst. Haushaltungssachen bin. abzugeb., Vornheimerstr. 43, 2. gf“ 7 Schreibtisch=Sessel zu kausen gesucht. Kölnstr. 83. Guterbaltener Kastenwagen mittelgr., vill. zu verk. Dortselbst 2ipänn., kompl., leschtes Plattgeschirr abzugeben. 7 Beuel, Kreuzstr. 6, 1. Etg. =Tuba, Streichbaß große Musik trommel u. Becken zu verkaufen. W. 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Sie ist in erster Linie meines Vaters Schuld. Er wollte, daß wir ohne Begleitung hierher gehen. Ich war gleich dagegen. Aber wenn mein Vater sich einmal etwas einbildet, ist es schwer, es ihm auszureden! Er selbst verlebte die ersten Wochen mit meiner Mutter ebenfalls ganz allein auf einem entlegenen Schloß. Diese Erinnerung mag bei ihm mitgespielt haben. Er vergaß dabei nur, daß, wenn zwei dasselbe tun, es nicht auch immer dasselbe ist. Vor allem ist der Herzog nie ein so passionierter Jäger gewesen, wie ich. Dann war auch auf Erdmannshöh, das in einer ztvilisterten' waldarmen Gegend liegt, nicht dieselbe Versuchung zum Jagdsport, wie hier... Du hörst mir doch zu, Magelone?“ Sie nickte stumm. Ihr Kopf war tef auf die Brust hrrabgesunken, und sie war froh, daß hier in der Ecke die durch Seidenschirmchen abgeblendeten Lichter des Lüsters nur mehr einen schwachen Schein verbreiten. So konnte er ihre wortlose Bestürzung nicht so leicht gewahr werden. Aus allem, was er gesagt, hatte sie nur eines herausgehört: daß es der Herzog und nicht er selbst gewesen war, der dies Alleinsein zu zweien gewünscht hatte! „Da somit die Voraussetzungen andere waren.“ fuhr ihr Gatte fort,„ist nun auch selbstoerständlich das Ergebnis ein anderes. Ich kann in meiner Schwäche der Versuchung, zu sagen, nicht widerstehen, und Du bist dadurch für viele Stunden auf das Alleinsein angewiesen. Der Gedanke daran quält mnich schon vom ersten Tag an, und ich meine, es liegt nur an uns, die Sachlage zu ändern.“ Er machte eine kleine Pause. Ohne den Kopf zu heben, fragte Magelone tonlos:„Du willst, daß wir in die Residenz zurückkehren?“ „Gott bewahre! Das gäbe ein schönes Gevede! Nein! Auch würde mein Vater uns das nie verzeihm. Aber es ist so einfach: Wir lassen ein paar Menschen herkommen, die Dir Gesellschaft leisten, während ich auf der Jagd din! Auch sonst hätte das viele Vorteile. Wir könnten an Regentagen etwas Geselligkeit haben, gemeinsame Ausflüge machen, musizieren uso. Die Hauptsache aber wäre: Ich wüßte Dich nicht mehr jo viel allein! Was sagst Du zu meiner Ideer“ „Ich bin mit allem einverstanden!“ murmelte sie, alle Anstrengungen machend, um ihrer Stimme einen festen Klang zu geben. „Schön. Dann will ich gleich morgen meinen angefangenen Brief an Baron Rosenschwert vollenden und ihn bitten, mit dem nächsten Zug herzukommen. Rosenschwert ist zwar ein alter Herr, aber mir der treueste, liebste Freund, den ich besitze. Dazu ein brillanter Gesellschafter. Ich din sicher, daß er Dir gefallen wird. Außer ihm möchte ich noch Herrn v. Gräding bitten. Was die Domen anbetrifft, will ich die Wahl ganz Dir überlassen. Willst Du eine Deiner Hosdamen oder die Gräfinnen Zandern bitten—“ „Nein, nein, keine der Kusinen!" unterbrach ihn Magzlone beinahe heftig. So sehr sie noch vor kurzem gewünscht hatte, Clo bei sich zu haben und ihren Rat zu hören, so sehr graute ihr setzt bei dem Gedanken. Clo könne Einblick in ihr Unglück gewinnen. Sie brauchte ja auch keinen Rat mehr. Sie wußte nun, daß er sie nicht liebte... „Gut. Dann also eine Hofdame. Welche?“ „Ich überlasse das Dir. Sie sind mir sa beide noch völlig fremd. Du wirst besser beurteilen können... „Nein, das lehne ich entschieden ab,“ fiel er hastig ein, während ein flüchtiges Rot sein Gesicht überzog.„Du selbst mußt wählen. Du allein.“ „Dann die Gräfin Lampekkus! Sie hat gute, ehrliche Augen. Die Neuselden ist mir weit weniger sympathisch.“ Eine Pause folgte diesen Worten. Fürst Egon sah scheu an Magelone vorüber. Hatte er gewünscht, auch nur gehofft, daß sie diesen Namen aussprechen werder Rein — nein— gewiß nicht! Das konnte er sich mit gutem Gewissen sagen. Aber... vielleicht hatte ihn das Schicksal selbst auf Magelones Lippen gelegt... Sie hier... auf Hirschenaul Gezwungen, ihn beständig um sich zu dulden. Gezwungen, in seinen Augen zu lesen, was sie nicht hören wollte! Es war also doch noch nicht alles aus!— Plötzlich sah er an einer krampfhaften Schulterbewegung Magelones, daß sie weinte. Das brachte ihn rasch wieder zu sich. Erschrocken beugte er sich nieder. „Magelone? Was ist— was hast Du? Wa—)“ Er verstummte vor dem wehen Blick, mit dem sie zu ihm aufsah. Ein Blick, der sich seltsom tief in sein Inneres eingrub und ihn erschütterte wie ein Stoß. Welche Augen hatte sie! Beredter als Worte, unergründlich— geheimnisvoll— zwingend—, so ruhten sie auf ihm und fießen ihn, für den Augenblick wenigstens, alles andere vergessen, bis auf das Eine: sie ist das reinste, füßheste Weib, das se ein Mann auf Erden gewann, Du aber hast sie schmählich betrogen, denn sie liebt Dichl.... Schuldbewußt senkten sich seine Augen unter ihrem Blick. Da sagte Magelone leise und schmerzlich:„Warum hast Du mich gehetratet, Egon, da Du mich nicht tiebst?“ Er blieb stumm. „Es muß doch einen Grund gehabt haben?" fuhr sie im selben Tone fort.„Willst Du ihn mir nicht sagen?“ Er blieb auch jetzt stumm. Nicht um die Welt hätte er eine Sübe herausgebracht. Lügen, sie anlügen— diese Frau— nein, dieses süße Kind, das ihm vertraut hatte, das konnte er nicht! Dabei hing sein Blick wie gebannt an ihr. Wieder, wie heute schon einmal, überkam ihn die Sehnsucht, sie in die Arme zu nehmen und sein Antlitz in ihrem Haur zu vergraden, alles zu vergessen, nichts zu danken, als sie.. Diesmal trat keine Erinnerung störend dazwischen. Aber er wagte er trotzdem nicht. Erst als sie sich erhob und ohne ein weiteres Wort das Ziumer verlassen wollte, kam Leben in ihn. „Bleibe, Magelone...“ stammelte er, geh nicht so von mie... vielleicht—“ er wollte den Arm um sig legen, aber sie entwand sich ihm mit einer jähen Weisdung. Dabei löste sich ihr nur lose aufgestecktes Haor und fiel plötzlich wie ein goldener Mantel um die weißen Schultern. Bis weit über die Taille reichte die gleißende Flut, auf die Egon wie verzaubert starrte. Erschrocken faßte Magetone ihr haar, wand es haftig zusammen und wollte es wieder aufstecken. Da fühlte sie sich leidenschaftlich umschlungen und geküßt, wie er sie bisher nie geküßt hatte: in stürmischer Leidenschaft und doch zugleich innig und zart, als sollte der Kuß ein stummes Gelöbnis bedeuten. Willenlos, berauscht, lag sie einen Augenbüick in stummer Hingebung an seiner Brust. „Sei mein guter Engel!“, flüsterte er bewegt.„Bleibe bei mir, dann wird—“ Ein Klopfen an der Tür schreckte beide auseinander. Es war Knauer, der ein Telegramm für seinen Herrn hatte, das soeben ein Bote von der Station gebracht. Khnnerüitht Pranichurk ar. Das Vorlesungsverzeichnis für das am 28. 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Der neue Entwurf der endgültigen Reichsverfassung gelangt, nachdem er nunmehr vom Staatenausschuß verabschiedet ist, Montag an das Plenum der Nationalversammlung. Der Entwurf strebt in allen seinen Teilen die möglichste Vereinheitlichung in der Hand des Reiches an. Beim Militärwesen und Verkehrswesen vor allem ist diese Vereinheitlichung zum Grundsatz erhoben, jedoch mußte zugunsten der Gliedstaaten, die auf diesen Gebieten Reservatrechte haben, darauf verzichtet werden, die Durchführung des Grundsatzes anders als nur im Wege des Vertrages, also mit Zustimmung der privilegierten Staaten, zu bewirken. Bei der Kompliziertheit der Oberleitung ist eine Rechtsnorm, nach der die Vereinheitlichung unmittelbar mit dem Inkrafttreten der Reichsverfassung eintritt, nicht möglich. Aehnliches gilt vom Zollwesen und vom Abgabewesen, wo zunächst der Grundsatz ausgesprochen wird, daß das Reich sämtliche Einnahmequellen für seine Zwecke erschließen kann. Auch hier ist das Ziel, die Zollverwaltung zu einer Reichsverwaltung auszubauen. Den größten Schritt zur Vereinheitlichung sieht Artikel 4 über die auswärtigen Beziehungen vor, in dem die einzelnen Gliedstaaten auf das aktive und possive Gesandtschaftsrecht und in der Hauptsache auch auf das internationale Vertragsrecht zugunsten des Reiches verzichten. In der Frage der territorialen Gestaltung der Gliedstaaten hat der Entwurf gegenüber dem ersten erhebliche Aenderungen erfahren. In Artikel 15 werden die Grundsätze aufgestellt, nach denen die Umgruppierung der Kleinstaaten vorgenommen werden soll. Wenn diese Grundsätze nicht im Wege gegenseitiger Verständigung durchgeführt werden können, soll eine Vermittelung der Reichsregierung eintreten. Zwischen der Reichsregierung und dem Staatenausschuß ist aber über die Frage kein Einverständnis erzielt worden, was geschehen soll, wenn diese Vermittelung ohne Ergebnis bleibt. Die Reichsregierung legt Wert darauf, daß in diesem Falle ein verfassungsänderndes Reichsgesetz die Angelegenheit unter Umständen gegen den Willen der betreffenden Staaten regelt. Gegenüber dem ersten Entwurf ist die Körperschaft zur Vertretung der föderativen Interessen grundsätzlich umgestaltet. Während der erste Entwurf für die Gesetzgebung ein Staatenhaus auf parlamentarischer Grundlage vorgesehen hatte und den Reichsrat nur mit beratender Stimme an den Verwaltungsbefugnissen des Reiches teilnehmen lassen wollte, ist neuerdings lediglich ein Reichsrat in Aussicht genommen, der sowohl bei der Gesetzgebung als auch bei der Verwaltung mit zu beschließen hat. Im Gegensatz zum bisherigen Verfassungsrecht aber ist dieser Reichsrat nicht wie der frühere Bundesrat ein gleichberechtigter, gesetzgebender Körper, sondern er nimmt nur an der Gesetzgebung teil, indem er bei der Initiative der Reichsregierung mitwirkt und ferner gegen die vom Reichstag beschlossenen Gesetz ein Einspruchsrecht hat. Im Falle eines solchen Einspruches wird die Gesetzesvorlage an den Reichstag zur nochmaligen Beratung zurückverwiesen. Kommt auch hierbei eine Einigung nicht zustande, so hat der Reichspräsident die Möglichkeit, über die Meinungsverschiedenheit eine Volksabstimmung herbeizuführen. Er kann aber auch trotz des Einspruches das Gesetz in der vom Reichstag beschlossenen Fassung verkünden, wenn sich für dieses Gesetz eine Zweidrittelmehrheit zusammengefunden hat. Ist eine solche Mehrheit nicht zusammengekommen und der Reichspräsident nicht gewillt, eine Volksabstimmung vornehmen zu lassen, so kommt das Gesetz infolge des Einspruches nicht zustande. Die Zusammensetzung des Reichsrates soll für die Uebergangszeit von drei Jahren die gleiche sein, wie sie in dem Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt vom 10. Februar 1919 vorgesehen ist. Bei der Regelung des endgültigen Stimmenverhältnisses dagegen ist eine Vorschrift in Aussicht genommen, die auf die Beseitigung der kleinen Bundesstaaten hinwirken soll, indem bestimmt wird, daß die kleinen Staaten kein Stimmrecht mehr haben sollen. Wenn der Entwurf gegenüber der ersten Fassung Aenderungen aufweist, so waren diese aus der Erwägung hervorgegangen, unserem Volke zunächst die staatsrechtliche politische Ruhe zu geben, die es braucht. Es war zunächst nötig, daß die Probleme, vor die wir nach der Revolution gestellt worden sind, klipp und klar aufgestellt und dargelegt wurden. Für ihre Lösung zeigt der Entwurf in der jetzigen Gestalt eine gangbare Linie. Namentlich die wirtschaftlichen Verhältnisse der nächsten Zukunft werden Anlaß geben, daß die Entwicklung zu dem Endziele der großdeutschen Reichseinheit nicht abbricht, sondern sich wetterhin mit logischer Notwendigkeit vollzieht. Die Frage der Schadenvergütung. DZB Rotterdam, 21. Febr. Nach dem Nieuwe Rotterdamsche Courant meldet die Daily News aus Paris: Der Oberste Kriegsrat dringt darauf, daß die fünf alliierten Kommissionen ihre Arbeit so schnell als möglich beenden, um bei der Rückkehr Wilsons, die ungefähr für 19. März erwartet wird, Bericht erstatten zu können. Die Kommission für die Schadenvergütung wünscht von dem Obersten Kriegsrat eine Definition des Begriffs Schadenvergütung. Die amerikanische und die französische Auffassung über diesen Punkt weichen von einander ab, während die englische Auffassung die Mitte zwischen beiden hält. Das Reichswehrgesetz. * Weimar, 21. Febr. Ueber den von der Regierung eingebrachten Entwurf eines Reichswehrgesetzes erfahren wir, daß zunächst die Entlassung des stehenden Heeres durchgeführt werden soll. Durch Werbung soll dann ein neues Heer von 200—250000 Mann aufgebracht werden. Deutschlands Westgrenzen. * Berlin, 22. Febr. Wie die Voss. Ztg. erfährt, werden noch Ende dieses Monats die Westgrenzen Deutschlands im Rat der Zehn festgelegt werden. Tardieu wird wahrscheinlich den Auftrag erhalten, den Standpunkt der französischen Pegierung in der Grenzfrage darzulegen. Der japanische Vizepräsident Makinda wird während der Abwesenheit des Präsidenten Wilson, Lloyd Georges und Orlandos den Vorsitz auf der Konferenz führen. München zur Räterepublik ausgerufen TU München, 22. Febr. Eine Ausschußsitzung der Arbeiter=, Soldaten= und Bauernräte fand gestern abend 6 Uhr nach der Demonstration auf der Theresienwiese statt, wo der Spartakistenführer Dr. Lievin die Entlassung der aktiven Offiziere und Unteroffiziere forderte. Der Abgeordnete Gaudorfer setzte den einstimmigen Beschluß durch, den Rätekongreß unverzüglich nach München zusammenzuberufen. An eine Wiederaufnahme der Tagung des Landtags ist nicht zu denken. Kein Abgeordneter wäre seines Lebens sicher. Die Minister haben sich den Räten zur Verfügung gestellt. Die Räteregierung sei auch in diesen Tagen imstande, den entfesselten Massen haltbare Dämme entgegenzustellen. Die Räte=Republik wurde von den Radikalen in Flugblättern ausgerufen. Der ASR., der zur Stunde in München die Macht in Händen hat, will in dieser Nacht noch den Versuch machen, aus Räten, wie den Münchener Literaten Mühsam, Landauer u.., einen Ministerrat der Volkebeauftragten zu bilden. Es wurde vom ASR. ein neuer Vollzugsausschuß gewählt, in dem auch der Bolschewistenführer Dr. Lievin Aufnahme fand. des Proletariats wird nicht planlos geschehen. Bei dem Grafen Arco fand man Aufzeichnungen mit den Worten: Hoch Wittelsbach! Hoch Rupprecht! In der Räteversammlung wurde erklärt, der Räte=Gedanke sei niemals weniger tot gewesen als jetzt. Das gesamte Proletariat sei geeinigt und niemand würde es wagen, seine Diktatur anzutasten. Die reaktionäre Meute habe dem Räte=Gedanken jetzt zum Siege verholfen. Der Generalstreik dauert bis Montag früh mit Ausnahme der Verkehrsbetriebe und Lebensmittelbranche. Ueber dem Landtagsgebäude und dem Ministerium des Aeußern wehen Trauerfahnen. Als einzige Zeitung ist heute mittag die unabhängige sozialdemokratische„Neue Zeit" erschienen, welche den Aufruf der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei zum Generalstreik mitteilt. Ein elfgliedriger Zentralrat der bayrischen Republik hat sich konstituiert. Ihm gehören u. a. an Sauber, Simon, Dr. Lewin und Nikisch. Der Präsident der Räterepublik. * München, 22. Febr. Der heutige Tag ist im allgemeinen ruhig verlaufen. In den Straßen herrscht außerordentlicher Verkehr. Die Stadt ist vollständig in Händen der.= und.=Räte. Zum Präsidenten der Räterepublik wurde der Präsident des Vollzugsrats der Arbeiter=, Bauern= und Soldatenräte Simon ernannt. TU Weimar, 22. Febr. In München hat sich eine Räte=Regierung gebildet, die zurzeit mit dem nach den Mordtaten übriggebliebenen Rumpfministerium in Verhandlungen steht. In München selbst herrscht völliger Wirrwarr, zumal der ganze bayrische Eisenbahn= und Postverkehr eingestellt ist. Die öffentlichen Gebäude der Hauptstadt scheinen samt und sonders in den Händen bewaffneter Kommunisten zu sein. Die Truppen der Münchener Garnison sind, soweit man beurteilen kann, ausnahmslos auf die Seite von Spartakus getreten, auf alle Fälle aber so unzuverlässig, daß man mit ihrer Hilfe zur Wiederherstellung der Ordnung nicht rechnen kann. Dagegen sollen in den übrigen bayerischen Städten und auch noch in der Umgebung von München regierungstreue Truppen zur Verfügung stehen. Bei den gestrigen Unruhen ist u. a. das Palais des Prinzen Leopold in München=Schwabing gestürmt und völlig ausgeplündert worden. TU München, 22. Febr. In einer Räteversammlung ist die Diktatur des Proletariats beschlossen worden. Für Eisner wurde eine dreitägige Landestrauer angeordnet. Die gesamte Presse untersteht der Kontrolle des Zentralrats. Die Bewaffnung Nächtliche Schießereien. * München, 22. Febr. Auf dem Maximilianplatz fand heute nacht ein schwerer Feuerkampf zwischen Personen vor dem Regina Palasthotel und Personen, die sich in diesem Hotel aufhielten, statt. Gerüchtweise verlautet, daß das Hotel von bewaffneten Spartakiden gestürmt worden sei. In Schwabing kam er heute nacht zu einem Handgranatenkampfe zwischen Plünderern und der sofort herbeigerufenen Sicherheitskompagnie des Leibregiments. Der Rätekongreß hat eine Bekanntmachung erlassen, wonach er alle Plünderer, sowie jedes Unte:nehmen gegen die neuausgerufene Räterepublik mit der Todesstrafe bedroht. Infolge des Generalstreiks xuhen auch heute noch sämtliche Betriebe und öffentlichen Verkehrsanstalten mit Ausnahme de: Eisenbahn. Die Zeitungen sind von den Aufrührern besetzt und erscheinen nicht. TU München, 22. Febr. Die große Demonstration auf der Theresienwiese ist in den gestrigen Nachmittagsstunden verhältnismäßig ruhig verlaufen. Abends 7½ Uhr ging ein heftiges Geschieße im Zent eum der Stadt los, um 8 Uhr waren alle Straßen so gut wie menschenleer. Einige Hotels sollen gestürmt worden sein In der Leopoldstraße wurde ein Offizier aus einem Hause geholt und erschossen; er soll auf ein mit Soldaten besetztes Automobil, das durch die Stadt fuhr, aus dem Fenster geschossen haben. Verschiedene Verhaftungen wurden vorgenommen, so diejenige des Grofen Crailsheim, der eine graße Rolle in München spielte. Im Landtage wurde vormittags der Ministerialeat Koeberle lebensgefährlich verwundet. Während der Sitzung der Soldatenräte wurde mitgeteilt, daß Auer seinen Wunden erlegen sei. * Verhaftungen in München. * Weimar, 22. Febr. Wie die Voss. Ztg. erfährt, sind, nach in Weimar eingegangenen Meldungen, in München zahlreiche Abgeordnete, darunter Mitglied der der Nationalversammtung, unter denen sich auch Prof. Quidde befindet, von zin bayrischen A. und.=Räten verhaftet worden. Die Demokratische Fraktion hat infolgedessen heute bei der Reichsregierung gegen die Verletzung der Immunttät sofort Protest eingelegt. Die bayrischen Abgeordneten haben zum größten Teil heute nachmittag Weimar verlassen und sind nach München, Augsburg Nürnberz und Würzburg abgereist Da si: lärgere Zeit dort zu.eiben gedenken, befülcht:t man dadurch Rückschläg= uuf die Arbeiten der Natiozalversammlung. * Minister Auer tot. * Weimar, 22. Febr. Bei der Reichsleitung ist heute vormittag nach langer Unterbrechung die erste telephonische Nachricht aus Bayern eingetroffen. Danach bestätigt es sich zunächst, daß Minister Auer tot ist. Minister Timm, der ebenfalls ermordet sein sollte, befindet sich dagegen am Leben und Kriegsminister Roßhaupter ist weder tot noch in den Händen der Spartakiden, sondern inmitten der regierungstreuen Truppen. * Persönliches von Eisner. Die Rhein. Ztg. schreibt: Kurt Eisner stammte aus BerUin; er ist 52 Jahre alt geworden. Die Behauptung, er hieße Kusmanowski und käme aus Galizien, waren blanke Erfindungen seiner Gegner, die nirgendwo blühendere Verbreitung fanden als in der Köln. Ztg. und in der Köln. Volksztg. Sehr jung kam er zur Sozialdemokratie, der er schon als Student seine starke schriftstellerische Kraft widmete. Er trat später in die„Vorwäcts"=Redaktion ein, schied aber 1905 bei dem bekannten„Vorwärts"=Konflikt aus. Er wurde dann Redakteur in Nürnberg, später Schriftsteller in München. Die Sozialdemokratie verdankt ihm eine ganze Anzahl ungemein wertvoller und lesenswerter Schriften:„Feste der Festlosen",„Taggeist", und „Das Ende des Reiches“. Er hat fast allen sozialdemokratschen Zeitungen stündig olüinzend beschriebene Pekträge gellefert. Ein Nachruf der Unabhängigen. * Berlin, 22. Febr. Die„Freiheit", das Organ der Unabhängigen, erscheint heute mit schwarzer Umrandung. In einem längeren Leitartikel nimmt sie Abschied von Kurt Eisner. Es heißt u. a. darin: Schwer ist unser Schmerz um den Mann, der auf diese Weise aus unserer Mitte gerissen wurde. Kurt Eisner ist für unsere Partei ein unersetzlicher Verlust, wir alle verlieren in ihm einen Mann, der rein und stark in seinem Wollen und umfassend in seinem Können war. Er hatte in sich alle Schätze der Kultur aufgenommen, und in ihm war die große weltbürgerliche Humanität, die unsere großen Klassiker beseelt hat. Nach diesen längeren, menschlich rührseligen Ausführungen kommt allerdings der politische Pferdefuß nach. Das Blatt schließt mit einer etwas gewaltsamen Folgerung: Der Triumph des Proletariats über die Bourgeoisie kann allein die Rache sein, die Kurt. Eisners würdig ist! * Vorwärts und Spartakus. * Berlin, 22. Febr. Ziemlich voreilig hatte gestern der Vorwärts die Nachricht von der Ermordung Eisners dahin ausgenutzt, von einem reaktionären Terror zu sprechen, und eine gemeinsame Front der Arbeiterbewegung gegen rechts zu fordern. Dabei wurde der Eindruck erweckt, als sei das mehrheitssozialistische Blatt geneigt, eine neue Kampfgemeinschaft mit den Unabhängigen und Kommunisten einzugehen. Diese Möglichkeit wird von den Spartakiden mit der bei ihnen üblichen Deutlichkeit abgelehnt: Wenn Ebert, Scheidemann, Noske zitternd in den Fängen der Mordbestien, die sie gegen das revolutionäre Proletariat losgelassen, den revolutionären Proletariern zurufen: Die Front gegen rechts!— so antworten sie, wenn eure Mordbestien euch selbst anfallen, so geschieht euch euer Recht. Zusammen mit ihnen werdet ihr bekämpft. Die Front ist die alte, und der Schlachtruf ist der alte: Nieder mit Ebert, Scheidemann, Noske! Inzwischen ist auch dem Vorwärts nach dem Blutbade, das unter den Männern seiner eigenen Partei angerichtet worden ist, die Erkenntnis gekommen, daß der Terror nicht nur rechts zu suchen und zu bekämpfen ist: Die Tötung Eisners wird, so urteilt er, noch übertrumpft durch das mörderische Gemetzel der Unabhängigen und Spartakiden. Wer, so fragt er dann die Unabhängigen, trägt die Schuld, daß bei politisch ungebildeten, rohen und verhetzten Menschen sich dieser blödsinnige Aberglaube festsetzen konnte? Wer hat ihn in ihre Köpfe gepflanzt und täglich genährt? Ueber die zukünftigen politischen Verhältnisse in Bayern heißt es dann weiter: Eine Räteregierung hätte in ganz Bayern nur eine verschwindend geringe Anhängerschaft. In weiten Gebieten des Landes überhaupt keine, könnte also nur mit Gewalt gegen den Willen des Volkes herrschen. Wäre diese Gewalt eine Diktatur des Pcoletariats? Mitnichten, denn das Proletariat steht in Bayern noch geschlossener als sonstwo hinter den Mehrheitssozialisten und will von einer Diktatur im bolschewikischen Sinne nichts wissen. Was bleibt als Rettung? Die sofortige Einberufung der bayerischen Nationalversammlung nach einem andern ruhigern Ort, Bildung einer Regierung aus ihrer Mitte und Schaffung einer geordneten Gewalt, die der Regierung die Ausübung ihrer rechtmäßigen Macht ermöglicht. Der vorläufige Waffenstillstand im Ruhrrevier * Essen, 22. Febr. Zurzeit besteht zwischen den Regierungstruppen und den Aufrührern ein Waffenstillstand, doch ist begründete Aussicht vorhanden, daß Ruhe und Ordnung noch immer nicht vollständig wieder hergestellt ist. Die Reichsregierung hat einen Vertreter nach Münster entsandt, und nun wird das Generalkommando die für die Ruhe und Ordnung zu treffenden Maßnahmen besprechen. Von der Einhaliung der vereinbarten Bedingungen zwischen Kommunisten und Regierungstruppen ist bei den Spartakisten bisher noch nichts zu sehen. Wie aus Bottrop gemeldet wird, steht die Stadt noch immer unter Spartakusherrschaft, und die Eroberer machen einstweilen noch keine Anstalten, das Gebiet zu räumen. Die Kommunisten haben ihre Leute anscheinend keineswegs in der Hand, daß sie der Erfüllung der von ihnen übernommenen Verpflichtungen nachkommen können. Nach den bisherigen Erfahrungen besteht wenig Hoffnung, daß der Waffenabgabe Felge geleistet wird, um so geordnete und gesetzliche Zustände im Ruhrgebiet herstellen zu können. * Essen, 22. Febr. Bei der Abendschicht am 21. fehlten 50000 Arbeiter, bei der Nachtschicht 60000. Da das Ende des Streikes gestern abend erst beschlossen wurde, so machte sich die Wirkung heute morgen noch nicht geltend und es fehlten noch 80000 Mann. * Die Spartakistenniederlage im Industriegebiet. DZB Münster, 22. Febr. Das Generalkommando teilt mit: Die gestrige Sitzung der ASR. des Industcie= gebietes hat die Waffenstillstandsbedingungen des Generalkommandos angenommen, deren wesentliche Punkte sind: sofortige Einstellung des Generalstreiks, Waffenabgabe, ungehinderte Arbeit der Militär= und Zivilbehörden, sowie Pressefreiheit. Es bleibt abzuwarten, inwieweit Spartakus, besonders auch in Düsseldorf, diese Bedingungen erfüllt. Die Regierungstruppen stehen jedenfalls bereit, ins Industriegebiet einzumarschieren, falls die Bedingungen nicht restlos durchgeführt werden. Die Regierung ist fest entschlossen, nicht auf halbem Wege stehen zu bleiben, sondern unter allen Umständen im Industriegebiet auch für die Zukunft Ordnung zu schaffen. * Gewalttaken der Boktroper Spartakisten. DZB Gladbeck, 22. Febr. Die Gladbecker Ztg. schreibt: In einer gestern abend hier stattgefundenen Sitzung des ASR., an der auch der Vorsitzende sowie verschiedene Mitglieder des Bottroper ASR. sowie der Bottroper Sicherheitswehr teilnahmen, wurde über die Vorgänge in Bottrop von dem Vorsitzenden des Bottroper ASR. unter anderem folgendes berichtet: Es steht fest, daß die Volkswehr bei ihrer Uebergabe an die Sparta; kisten nur etwa zwei Tote und einige Verwundete hatte. Die übrigen Toten sind nach der Kapitulation. nachdem die Gefangenen in Reih und Glied aufgestellt waren, niedergemacht worden. Die Gefangenen wurden scheußlich mißhandelt und fast völlig ausgeraubt. Mäntel, Schuhe, Kleider und selbst Hosen sind ihnen ausgezogen worden, außerdem etwa 4000 Mark in barem Gelde geraubt und untereinander verteilt worden. Mit hochgehobenen Händen und unter fortir ihrenden Schlägen wurden die Wehrlosen nach Sterkrade übergeführt. Wer das Glück hatte, im Besitz seines Bargeldes zu sein, hatte nachher Gelegenheit, sich durch Bestechung freizumachen. Es waren ungemein traurige Bilder, die anständige Menschen mit Abscheu erfüllen müssen. Von den Mitgliedern des Gladbecker ASR. wurde mitgeteilt, daß die Leute auf der Schachtanlage Scholven in Gladbeck durch Spartakiden in unglaublicher Weise mißhandelt worden sind. 14= bis 17jährige Burschen waren von ihren Vätern mitgebracht worden und dazu aufgestachelt, die Arbeitswilligen mit Eisenstangen und Knüppeln zu schlagen. In der Sitzung wurde einstimmig beschlossen, die Vertreter der kommunistischen Partei aus dem ASR. auszuschließen. Ein Teil der auswärtigen Spartakiden ist aus Bottrop abgerückt; die einheimischen Spartakiden sowie ein Teil der auswärtigen beherrschen nach wie vor die Bottroper Straßen. Das Amt in Bottrop sowie das Post= und Fernsprechamt sind nach wie vor von Spartakiden besetzt. Der Straßenbahnverkehr von Gladbeck nach Horst und Bottrop ist seit heute mittag zum Teil wieder aufgenommen. * * Bochum, 22. Febr. In Castrop ist es zu blutigen Aufruhrszenen gekommen. Spartakiden versuchten auf der Zeche Viktoria Schacht 1 und 2 den Betrieb stillzulegen. Sie wurden hieran durch die Sicherheitswehr und die empörte Belegschaft der Zeche verhindert. Dabei, kam es zu Kämpfen mit Gewehren und Maschinengewehren. Die Spartakiden plünderten alle Geschäfte in der Stadt. Sie wurden schließlich, nachdem die Sicherheitswehr eingegriffen hatte, zurückgeschlagen. Nach den bisherigen Meldungen haben die Kämpfe 15 bis 20 Tote gefördert. Die Mannschaft der Sicherheitswehr hatte keine Verluste.— Die Streikbewegung im Bochumer Bezirk ist erloschen. Sämtliche Zechen und Eisenhütten sind voll im Betrieb. Zum Anschlag auf Clemenceau. TU Paris, 21. Febr. Das bisherige Verhör mit Cottin ergab, daß der Attentäter in letzter Zeit an mehreren geheimen Versammlungen der Pariser Nationalisten teilgenommen hat. Die Widersprüche, in die sich der Täter vor dem Untersuchungsrichter verwickelte, sowie die Tatsache, daß in seiner Wohnung überraschende Schriftstücke gefunden wurden, lassen den Verdacht aufkommen, daß es sich nicht um die Tat eines einzelnen, sondern um ein organisiertes Komplott von bolschewistischer Seite handelt. Der„Temps“ teilt mit: Wie die Bemühungen der Polizei in dieser Richtung beweisen, bestehen eine Reihe bestimmter Anhaltspunkte dafür, daß das Attentat auf russische Machenschaften zurückzuführen sei. Die bisherigen Feststellungen ergaben, daß der Anschlag auf Clemenceau am Dienstag beschlossen wurde. Ein aus der Schweiz eingereistes Individuum habe den Anschlag vorbereitet, sei dann aber verschwunden, und man habe seine Spur verloren. * Haag, 21. Febr. Die letzten Nachrichten besagen, daß Dr. Clemenceau, der Sohn des Ministerpräsidenten, zu seinem Vater berufen worden ist, da der Zustand des Patienten sich verschlechtert habe. Vor dem Hause Clemenceaus spielen sich Kundgebungen ab. Für die Redaktion verantwortlich: Peter Neusser in Vonn. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Vonn.