Nr. 10311 Bezaseganguer Gergrus: le: 66. Scrtiilettung: 566 Berliner Dienk: 667 Bezugsvreis.30 Mt. monatlich. Anzeigen 40 Sie die Zeile Gedruckt mit Erlaubnis der Britischen Militärbehörde. für Vonn und Umgegene Montag, 10. Jebr. 1919 Druck u. Verlag: Herm. Neuiien Berantwortlich: Redaktion: Beier Neussez. Anzeigen: Beier Leberinten. Bostichedfonte Nr. 18972. Amtliche Behenntmachungen. Verabfolgung von Giften an Angehörige der britischen Armee. Der Herr Stadtkommandant zu Vonn hat Folgendes angeordnet: Ein Rezept, welches irgend ein Gist enthält, darf keinem Angehörigen der britischen Armee fertiggestellt werden. Nur dann darf dieses geschehen, wenn das Rezept Amtsstempel und Unterschrift des dazu beauftragten britischen Militärarztes trägt. Auf Verlangen kann die Richtigteit des Stempels und der Unterschrift beim Oberbürgermeister in Bonn— Zimmer 28 — festgestellt werden. Bonn, den 8. Februar 1919. Der Oberbürgermeister. J..: Bottler. Reichsamt für die wirtschaftliche Demobilmachung. (Reichsdemobilmachungsamt.) Verordnung (Nr. Bst. a. 285/12 18 K. R..) betressend Verbrauch der für Kriegszwecke zugewiesenen Sparmetallmengen zu Friedenszwecken. (Erweiterung der Verordnung vom 18. November 1918.) Die Metallbestände der Metall verarbeitenden Industrien und des Metallhandels rühren nachweislich zum größten Teil aus Zuweisungen für Kriegszwecke her. die den Firmen aus Beständen der Kriegsmetall=Aktien=Gesellschaft:(für Zink auch der Zinkbülttenvereinigung und des Verbandes deutscher Zinkwalzwerke. G. m. b. H. für Blei auch der deutschen Ostttenwerke) zugewiesen worden sind. Diese Zuweisungen sind für Kriegszwecke iu Vorzugspreisen erfolgt, die unter den Selbstlosten liegen. Durch die Belassung der für Kriegszwecke zu Vorzugspreisen zu, gewiesenen Bestände würde den verarbeitenden Betrieben und dem Handel bei Verwertung der nunmehr freigestellten bezw. noch freizugebenden Metalle ein ihnen nicht zustebender Vorteil aus Reichsmitteln zusließen, und zwar auf Kosten der für die Beschaftung der Metalle durch Enteianung und deraleichen in Anspruch genommenen Allgemeinbelt. Es wird daber biermit, insbesondere in Rücksicht auf den gleichfalls ersolgten Fortfall der Metallböchstpreise auf Grund der Ermächtigung der Volksbeauftragten vom 12. November 1918 angeordset:* Für alle am 13. November vorbandenen Bestände an noch nicht verarbeiteten Metallen laut nachstebender Aufstellung, die auf Zuweifung für Krlegszwecke aus den Beständen der KriegsmetallAltiengesellschaft bezw bei der Zinkbütttenvereinigung oder bei dem Verband deutscher Zinkwalzwerke G. m. b. H. sowie für Blei auch bei deutschen Hüttenwerken zur Lieferung gelangt sind haben die Elgentümer dieser Bestände den sich aus nachfolgender Aufstellung ergebenden Unterschied zwischen Vorzugspreis und Grundpreis (letzterer entspricht dem verzeitigen Durchschnitts=Einstandsbreis der Metalle) an die Kriegsmetall=Aktiengesellschaft. Berlin W 0, Potsdamer Straße 10/11, zuaunsten des Reichsfiskus abzuführen. sowett die Metalle nicht nachweislich zu dem bei der Zuweisung ausgesprochenen Zweck inzwischen verwendet und abgeliefert worden sind bezw. noch verwendet und abgeliefert werden: Ein Oberster Blockaderat. * Genf. 9. Febr. Pariser Blätter melden die Gründung eines. Obersten Blockaderats, gewissermaßen als Gegenstück zum Obersten Kriegsrat. Die Mitglieder sind: MeCornic. Amerika, Crispi, Italien, Clementel, Frankreich, Cecil Harmsworth und Mitchell=Thomson, England. Der Blockaderat hat alle Fragen zu behandeln, die die Einfuhr von Rohstoffon für die Neutralen oder die feindlichen Mächte betreffen. * Unterbrechung der Konserenz? * Genf. 8. Febr. In einer Meldung aus Paris behauptet die Tribuna, die Hauptverhandlungen der Pariser Konferenz würden während der mehrwöchigen Abwesenheit Wilsons unterbrochen. K 2 2 S* 5 #n g 5 3 1200. 1300 430 53) Vorzugspreis für 100 kn M. 350, 700, Grundpreis„ 100„„ 430, 1000, Demnach abzuf. für 100 kg Mr. 100, 390, 300, 50, 100, 14 Vorstehende Anordnung ist auf Legierungen und Verbindungen sowie auf alle sonstigen gelieferten Sorten der vorstebend genannten Metalle z. B. Feinzink. Zinkdlech, Lötzinn usw. sinngemäß in Anwendung zu bringen. Diejenigen Firmen, die nicht gewillt sind, die von dieser Vererdnung betroffenen Rohstoffe. Legierungen und Verbindungen zum Grundpreis zu verwenden, haben behufs Rückführung der Mengen zum ursprünglichen Zuwctjungspreis an die KriensmetallAttlengesellschaft mittels eingeschriebenen Briefes bis zum 23. Dezember 1918 Meldung an die Metall=Meldestelle der Kriegs=Rohstoff=Abteilung(Abteilung H) Berlin W 9. Potsdamer Straße 10/11, zu erstatten. Zuwiderbandlungen gegen die vorstebenden Anordnungen werden auf Grund der Verordnung über den Erlaß von Strafbestimmungen durch das Reichsamt für die wirtschaftliche Demobilmachung vom 27. November 1918(Reichs=Gesevblatt Nr. 104 S. 1330) mit Gesängnisstrafe bis zu 5 Jahren und mit Geldstrafe bis zu 100 000 Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft. Gegenstände. auf die sich die strafbare Handluna bezieht, können eingezogen werden, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gebören oder nicht. Auch können diese Gegenstände von den Demobilmachungsorganen für verfallen erklärt werden gleichgültig, ob sie dem Täter gebören oder nicht. „Anfragen. die diese Verordnung betreffen sind an die MetallMeldestelle der Kriegs=Rohstoff=Abteilung(Abteilung II) Verlin W 9. Potsdamer Straße 10/11, zu richten. Berlin, den 5. Dezember 1918. Reichsamt für die wirtschaftliche Demobilmachung. (Reichsdemobilmachungsamt.) Kogtb. Ausder Waffenstillstandskommission. DZB Berlin, 8. Febr. Sitzungsbericht der Waffenstillstandskommission vom 7. Februar: Im Auftrage Fochs erklärte Nudant, er lehne es ab, eine vom Vertreter der deutschen Regierung überreichte Note zu bearbeiten, weil sie folgende Stelle enthalte:„Tatsächlich ist die Besetzung des deutschen Gebiets nicht hurch die Ueberlegenheit der Waffen verursacht worden.“ Diese Note werde erst dann geprüft, wenn sie in„korrekter“ Form überreicht würde. General v. Hammerstein begnügte sich damit, von diesen Ausführungen Kenntnis zu nehmen und behielt sich eine Erklärung vor, sobald er von der deutschen Regierung Anweisung habe. Auf die deutsche Anfrage ließ der Oberkommandierende der alllierten Orientarmee mitteilen, daß die Freiheitsbeschränkungen des Marschalls v. Mackensen aufgehoben worden seien, nachdem er versprochen, sich nicht ohne offizielle Genehmigung zu entfernen. Die Wachen seien Anfang Januar vom Schloß zurückgezogen und der Stacheldrahtverhau um den Park entfernt worden. Die im Schlosse befindliche Abteilung diene zum Schutz des Feldmarschalls und seines Generalstabes. Mackensen und sein Stab könnten sich innerhalb und außerhalb des Parks frei bewegen, und auch der Postdienst für sie sei geregelt. Die Allikerten forderten die deutsche Regierung auf, gegen den ASR. in Mannheim vorzugehen, da dieser zur Einfuhr in das besetzte Gebiet freigegebenes Leder zurückhalte und auch auf weitere Vorstellungen nichts herausgebe. Es habe den Anschein, daß der Mannheimer AGR. die Einfuhr in das besetzte Gebiet grundsätzlich zu unterbinden trachte. Der deutsche Vorsitzende legt im Auftrage der deutschen Regierung energischen Einspruch gegen die Verhaftung mehrerer deutscher Bürger im besetzten linkorheinischen Gebiet ein und fordert deren sosortige Freilassung. C. hanven sich um den Pfalkel Hanner, den Polizeiwachmmeister Stolz, den Kreiskommissar Rösler, den Kommerzienrat Hinsberg und um Frau Erckers, welch letztere verhaftet wurde, weil ihr Mann angeblich Kunstgegenstände aus Belgien entwendet haben soll. Da die französischerseits spätestens für den 1. Februar zugesagten Einzellisten der von Deutschland zu lieferden landwirtschaftlichen Maschinen erst am 6. Februgr der deutschen Regierung zugegangen sind, wies diese in einer Note darauf hin, daß der Abgabetermin für die landwirtschaftlichen Maschinen nicht eingehalten werden kann. Deutschland werde frühestens am 21. Februar mit der Uebergabe der Maschinen beginnen können und den Abschluß entsprechend hinausschieben müssen. „Die Freiheit“ und die Demokratie. * Berlin, 9. Febr. Die„Freiheit“ sagt zu der Tatseche, daß auch die bürgerlechen Parteien in der Regierung vertreten sein werden:„Das ist die glorreiche=Errungenschaft, die der Arbeiterklasse dargeboten wird.“ DZB Bremen, 8. Febr. Bocsmanns Bureau meldet: Wie uns von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, haben die Arbeiter der Hansa=Lloyd=Werke, Lloyd=Tyna no=Werke und der Waggonfabrik in einer heute morgen stattgesundenen Versammlung beschlossen, die Arbeit wieder aufzunehmen. Die Handelsschiffe der Mittelmächte. DZB Cadix, 8. Febr. Die internierten österreichischen Schiffe Absirtes, Eros und Kobe hißten die interalliierten Flagge. Die Absirtes fährt morgen nach Italien, die andern Schiffe fahren nach Marseille. DZB Ferrol, 8. Febr. Die deutschen und österreichischen Schiffe werden morgen die interalliierten Flagge hissen. DZB Cadix, 8. Febr. Die Deckarbeiter hindersen die Handelsschisse an der Ausfahrt. Die Gewerkschaften drohen mit dem allgemeinen Ausstand. Die Gendarmetie ist verstärkt worden. Spariakistenbewegung. * Essen, 9. Febr. Der Bahnhof Katernberg ist Samstagabend von bewaffneten Spartakiden besetzt worden. Die Beamten haben daraufhin ihren Dienst eingestellt. DZB Bremen, 8. Febr. In der letzten Nacht gegen 3 Uhr drangen bewaffnete Plünderbanden in die im Bürgerpark gelegenen Villen ein und raubten und plünderten. Zwischen Regierungstruppen und den Banden kam es zu einer heftigen Schießerei. Gestern Abend ist alles ruhig gewefen. DZB Bremen, 8. Febr. Dem Vernehmen nach ziehen auch die Spartakisten aus Cuxhaven aus. In Wilhelmshaven ist ein Abkommen getroffen worden zwischen dem Stationskommando und dem Arbeiterrat. Die Arbeiter gaben die Waffen ab bis auf ein Bataillon. Die Entwaffnung hat begonnen. Es fehlen noch—6000 Gewehre. Gegen die Zerslückelung Preußens. * Elberfeld, 8. Febr. Der Ausschuß des Bezirksverbandes der Demokratischen Partei im 22. Wahlkreise bekannte sich in einer hier heute nachmittag abgehaltenen Sitzung erneut zu dem festen Entschluß, alle Bestrebungen zu bekämpfen, die einen Teil des deutschen Volkes vom Deutschen Reiche loslösen und dem Feinde in die Hände spielen könnten. Er erhob deshalb Einspruch gegen jede voreilige Zerstückelung Preußens und die Bildung einer westdeutschen Republik. Nur die deutsche und die preußische Nationalverfammlung seien befugt, die künftige Gestaltung Preußens zu regeln, falls die Umbildung des Deutschen Reichs zu einem Einheitsstaate dies erfordern sollte. Aus Bonn. Bonn, 10. Februar. Zum Gemeinderbahlrecht. Auch der Rbeinische Städtebund ba zur Frage des Ismsindewahfrechts Stellung genommen und an die preußische Regierung folgenden Protest gesandt:„Der Vorstand des Rbeinischen Städtebundes, welcher 111 kreisangehörige Städte der Rheinprovinz bis zu 40 000 Einwohnern umsaßt. schließt sich dem vom Rheinischen Städtetug. vom Verband rheinisch=westfälischer Gemeinden- und von verschiedenen rheinischen und westsälischen Städten erhobenen Einspruch gegen die Verordnung der preußischen Regierung vom 24. Januor 1019. befressend Auflösung und Neuwabl der Gemeindevertretungen. in jeder Beziebung an. Auch der Rheinische Städtebund vermag diese Verordnung als gesetzlich nicht anzuerkennen, da nach seiner Ansicht solche einschneidenden und arundlegenden. die Interessen der bisher blübenden rheinischen Städte aufs tielste berübrenden Bestimmungen über die an sich gebotene Neuregelung des Gemeindewahlrechts nur von der inzwischen gewählten gesetzgebenden preutzischen Landesversammlung nach gründlicher Durchberatung getroffen werden können, aber nicht in einer überstürzten Weise von einer vorläufigen Regierung. Der Vorstand fordert daber, daß die Verordnung wieder aufgeboben und der preußischen Landesversammlung ein neuer diesbezüglicher Gesetzentwurf nach Anbörung der Städtevertretung unterbreitet wird.“ Seidel u. a. setzten durch ihre reise Kunst der Feier besonders helle Lichter auf. So gestaltete sich der Abend zu einer Feier, die in dieser alles andere als erhebenden Zeit einen erhebenden nachhaltigen Eindruck hinterließ. Dr. Franeis Simrock, der im vergangenen November seinen 90. Geburtstag beging, ist am Freitag als einer der ältesten Bürger Vonns nach langem Leiden von hinnen uerusen wolden. Unbekilmmert um das Getriebe der Welt vollzog sich sein Leben, ruhig war auch sein Heimgang, nachdem er mehrere Jahre von den Töchtern seiner ihm im Tode vorausgegangenen Schwester in ausopsernder Liebe gepflegt worden war. Sein Leben dars ein glückliches genannt werden, besaß er doch den seltenen Vorzug, bis hoch in die achtziger Jahre nie ernstlich krank gewesen zu sein. Ihm lag als Mitalie) der alten Vonner Musikersamilie Simrock die Musik im Blute und ihr ist er sozusagen bis zum letzten Atemznge treu geblieben. Noch vor wenia Wochen hat Pros. Grüters, mit dem er seit Jahren in Freundschaft verbunden war, ihm seine Lieblingssonaten von Beethoven vorgespielt. Es gab keinen begelsterteren Konzertbesucher als Dr. Simrock, der auch in seiner Eigenschaft als Mitglied des Vorstandes des Vereins Berthovenhaus allen musikalischen Bestrebungen seiner Vaterstadt das regste Interesse entgegenbrachte. Am meisten verehrte er Beethoven und Brahms. Aber auch der neuzeitlichen Musik war er keineswegs abholt. Noch im April 1916, kurz vor seiner Erkrankung, suchte er in die schwer verständliche Sprache des neuen Klavierquartetts von Reger einzudringen. Mit der Freude an der Musik ging die für die Großartigkeit der Natur Hand in Hand. Alljährlich führte ihn sein Weg in die Schweiz, wo er am Gestade des Brienzer Sees Aufenthalt nahm, um von dort das Hochgebirge, das er über alles liebte, zu durchstreisen. Erst das Alter vermochte diese Wanderlust einzuschränken. Im äußeren Leben Dr. Simrocks ist vielleicht für uns Bonner heute am bemerkenswertesten, daß er in seiner Jugend den hiesigen Männer=Gesangverein Concordia mit flistete. An den Sängerfahrten des Vereins nahm er lebhaften Anteil, bis die medizinischen Pflichten dem jugendlichen Eiser Einhalt geboten. Nach abgelegtem Staatseramen lenkte er seine Schritte über das große Wasser nach Amerika, blieb dort bis gegen Ende der siebziger Jahre und kehrte dann in seine Vaterstadt zurück. Unvermählt hat er im Kreise seiner obengenannten Schwester mit deren Familie viel: Jahre lang Freud und Leid redlich geteilt. Der persönliche Charakter 's Dahingeschiedenen war von seltener Liebenswürdigkeit. Bescheiden und vornehm im Umgange, wie ihn jeder gesunden hat. der mit ihm in Berührung kam, war auch seine Gesinnung. Alle, die ihn kannten, werden ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren. Eine große Mieterversammlung tagte am Sonntag im„Grottensaal“. Der Einberufer der Versammlung, Hans Milenz schilderte ausführlich die schwierige Lage der Mieter, die durch die bestehende Wohnungsnot und die sich steigernden Ansprüche der Vermieter geradezu unhaltbar sei. Das Mieteinigungsamt fordere die schärfste Kritik heraus, da es seiner Meinung nach, dem Mieter nicht den gebührenden Schutz gewähre. Man müsse verlangen, daß die„Mietbeisitzer“ nicht von der Stadt, sondern von dem Mietverein bestimmt würden. Auch die Stadtverordneten— die sich zur Hälfte aus Hausbesitzern zusammensetzten— hätten bisher wenig oder nichts getan, um der beispiellosen Not der Mieter zu steuern. Der Mangel an Kleinwohnungen sei außerordentlich groß, und durch die unerhörten Umzugskosten seien die Mieter, die eine kinderreiche Familie haben, außerstande, einen Umzug zu bezahlen. Ordnung und Abhilfe könne nur durch Zusammenschluß aller Mieter ohne Ausnahme eintreten. Herr Sommer übte ebensalls am heutigen Wohnun.selend, namentlich in gesundheitlicher Hinsicht, ausführlich: Kritik. Kindersterblichkeit und sinkende Altersgrenze seien die besten Warner für die niederdrückenden Mietverhältniss: im Rheinland. Während 3 Prozent aller Wohnungen leerstehen sollen, um eine Wohnungsnot zu verhindern, sei dieser Prozentsatz auf 1,1 Prozent heruntergegangen. Sprecher führte Beispiele an, die das Wohnungselend in krassester Weise beleuchteten. Auch in Bonn beständen derartig menschenunwürdige Zustände.(JZuruf: Auf der Koblenzerstraße aber nicht!— Heiterteit.) Die Hausbesitzer allein könne man für diese Zustände nicht verantwortlich machen. Es bleibe als einziger wirksamer Schutz der gemeinschaftliche Zusammenschluß der Mieter, der sich dem Verband deutscher Mietvereine in LeipzigKrästen Lahimorten, daß in das Stshtpaclamen: meinen a vzsch= uure daustgugg wissen im allge rhättnice nicht wien uus:#### meinen„Aasfleisch“ von autem Ochsenfleisch zu unterUniversität. Gutem Vernehmen nach wird der Heidelberzer Nationalökonom Dr. Max Weber einen Rus an die Universität Bonn als Staatslehrer und für Politik erhalten. Pros. Weber wurde bekanntlich vor einigen Tagen auch der durch den Rücktritt Pros. Brentanos erledigte Lehrstuhl für Nationalökonomie, Finanzwissenschaft und Wirtschaftsgeschichte an der Universität München angeboten. ):7 Das Bonner Mutterhaus vom Roten Kreuz, Koblenzerstraße 87a, hat mit Genehmigung der Regierung sein bisheriges Lazarett mit Privatleuten, auch Kassenvatienten, beleat bis zur Fertigstellung des neuen Krankenhauses in der Endenicher Allee. 1( Weitachende Fürsorge für ihre Angestellten und Arbeiter Gebiet ein und fordert deren bewies die Sekttellerei Kuvserberg in Mainz. Ihre Verwaltung us handelt sich um den Pfarrer##rduete an, daß jedem Angeborigen des Hauses, der im Weltrleg schtmailter Stein 2.##:...; Im Jelde an der krampffront gestanden hat, tausend Mark in deutscher Reichsanlelbe als eln äußeres Zeichen des Dankes der Firma ausgehändigt werden. () Kriegsnotgeld der Rheinprovinz. Die Generaldirektion der Landesbank der Rheinprovinz macht bekannt, daß die Gutscheine von 100 und 50 Mk. vom 15. ds. Mis. ab ihre Gültigkeit verlieren. 1 Auszeichnung. Musketier Karl La Roche, z. Zt. Konstantinopel, Sohn des Betriebsleiters Paul La Noche aus Bonn, erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klasse und den türkischen Halbmond. Die evangelische Gemeinde stattete gestern— es war die erste größere Veranstaltung dieser Art in Bonn— den aus dem Felde heimgekehrten Kriegern in würdig=festlicher Weise den Dank der engeren Bonner Heimat ab. In den Hauptgottesdiensten war bereits dieser Dank in begrüßenden Worten von der Kanzel ausgesprochen worden. Die überfüllte Gemeindefeier im großen Saal des Bürgervereins hatte festlichen Familiencharakter. Es gab Ansprachen, Männerchöre, gemeinsame und Einzelgesänge, Vorträge und Musik und— Kameraden, die ihr nicht dabei waret, wischt den Mund:— es gab Torten und Kuchengebäck, Kassee mit Zucker und Zigarren und Zigaretten in reicher Fülle, von lieber Hand gereicht. Dabei war die Tasel außer diesen geschmackvollen und seltengewordenen Dingen reichlich mit Blumen und jungem Grün geschmückt. Und wenn Pastor lic. Hupseld in seiner Ansprache erwähnte, daß man sich dies: Feier eigentlich noch anders gedacht habe, mit rheinischem Wein und so... nun so weinte wohl niemand über diese Weinlosigkeit— denn ebenso echt und gut wie der Geist eines edlen Weins war der Geist, der über der ganzen Feier lag.## Regierungsbaumeister Rolfss richtete in gebundener Rede, Geh. Oberbergrat Lungstras in einer Begrüßungsansprache herzliche Worte an die Versammlung. Geh. Konsistorialrat D. Meinhold, sprach über die religiös=sittliche Not der Männerwelt in dieser Zeit, Pastor lic. Hupseld über die Teilnahme der Männer an der Arbeit der Kirche. Dr. Günther und andere würzten den Abend mit weiteren Ansprachen. Der Männergesangverein Concordia unter Pros Zur Verlängerung des Waffenstillstandes. DZB Berlin, 8. Febr. Gegenüber den Meldungen einiger Blätter, als ob in Spa bereits Verhandlungen über die Verlängerung des Waffenstillstandes eingeleitet worden seien, haben wir feststellen können, daß diese Nachricht auf einem Irrtum beruht. Die deutsche Waffenstillstandskommission hat nämlich vor einigen Tagen in Spa bei den Alliierten anfragen lassen, ob für den Fall, daß die feindlichen Regierungen den Waffenstillstand nicht ausomatisch verlängern wollen, die Verhandlungen nicht bereits am 12. Februar in Trier beginnen könnten, um eine ruhige Arbeit zu gewährleisten. Es ist anzunehmen, daß diese Anfrage Anlaß zu der irrigen Meinung gegeben hat, als ob die Verhandlungen bereits im Gange seien. Bisher ist in Spa noch keine Antwort auf unsre Anfrage eingelausen—.— Freiten dagunbirken, daß in das Stadtparlament Manner einzögen, die die Verhaunigse nicht nur— wie das jetzt vorwiegend geschehe— vom Standpunkt des Vermieters, sondern dem des Mieters beurteilten und für dessen Interessen einträten. In der hierauf folgenden Aussprache begrüßte Herr Landau als Vorsitzender der gemeinnützigen Gartenbaugenossenschaft Vonn den Plan der Gründung eines Mieterveteins. Er schilderte die Schwierigkeiten, die seine Genossenschaft zu überwinden hatte, um einigermaßen ihr Ziel zu verwirtlichen. Die Stadt Vonn sei jetzt nach besten Kräten bereit, jede gecignete Organisation zur Behevung der Woynungsnot zu unterstützen. Vom Standpunkt des Bodenresormers beleuchtete Herr Landau serner, von vielem Beifall unterbrochen, die augenblicklichen Verhältnisse und betonte, daß man von der neuen Regierung verlangen müsse, daß der deutsche Boden unter ein anderes Gesetz gestellt werde, das jeden Wucher und persönliche Bereicherung beseitige. Auch die Kommune dürse nicht solbst Bodenspekulation treiben; ihre heiligste Pflicht sei es vielmehr, für das Wohlergehen der Familien zu sorgen und gegebenenfalls vom Enteignungsrecht Gebrauch zu machen, wenn die Verhältnisse dazu drängen. Frau Franke meinte, man müsse— auch von Staatswegen— recht viele Wohnungen bauen, um den Hausbesitzern Konkurrenz zu machen, denn die Konkurrenz sorge dafür, daß die Mieten nicht in den Himmel wüchsen. Wenn die Hausbesitzer klagten, daß sie nichts„verdienten“ und keinen„Gewinn" erzielten, so könne es doch nur von Gewinn für sie sein, wenn man ihre Häuser enteigne.(Heiterkeit. Zurufe: Schr gut!) Dr. Neu stellte sich auf den Standpunkt, daß die Werte, die aus dem Boden kommen, nicht in Privattaschen fließen dürften, sondern zum Nutzen der Gesamtheit, zum Wohle der völlerung verwandt werden müßten. Darunter, daß der Boden bisher als schrankenlose Ware behandelt wurde, habe unsere ganz: Kultur gelitten. Mieterverein, Gartenbau=Genossenschaft Bonn und Verein für Bodenreform müßten sich zu einer Interessengruppe zusammenschließen. Dann könne etwas erreicht werden. Der einzelne sei machtlos. Stadtverordneter Butscheidt wandte sich als Stadtverordneter, Beisitzer des angegrisjenen Mieteinigungsamtes und als Hausbesitzer an die Versammlung und suchte den Vorwurf, „die Stadtverwaltung habe nichts getan“, zu entkräften. Während des Krieges habe man nicht bauen können; die Stadt habe eine Schwemmsteinsabrik in Betrieb genommen, mehrere Zitgeleien eingerichtet, um billigeres Baumaterial zu beschafsen; der Arbeitergenossenschaft seien Grundstücke zu billigen Preisen ohne Anrechnung der Straßenbaukosten zugewiesen worden. Als Beisitzer des Mieteinigungsamtes habe er stets den Grundsatz vertreten, daß der Vermieter nicht kündigen dürse nur zum Zweck, eine höhere Miete zu bekommen. Für seine Auswendungen seien dem Vermieter höchstens 7 Prozent zugesichert. Als Hausbesitzer begrüßte er die Vereinsgründung. die in gemeinsamer Arbeit auch mit dem Haus= und Grundbesitzerverein Ersprießliches für beide Teile wirken könne. Rechtsanwalt Mand betonte die juristische Seite. Es müßten Aenderungen der gesetzlichen Bestimmungen eintreten, so daß nicht mehr, wie bisher, der Vermieter ohne weiteres das Recht habe, dem Mieter zu kündigen, wenn dieser 2= oder 3mal mit der Miete im Rückstand bleibe. Ferner regte er die Schafsung einer Beratungs= und Auskunftsstelle an. Wenn das Mieteinigungsamt Mängel aufweise, müsse es reformiert werden. Herr Sommer war für die Schaffung eines Wohnungsnachweises. Ein andirer Redner meinte, die Arbeitslöhne seien in Bonn alles andere als hoch: die Arbeitslosen verdienten bei ihrem Nichtstun mehr wie die tätigen Arbeiter, die obendrein, wenn sie einige Kinder hätten, keine Wohnung kriegen könnten. Wenn sich das nicht ändere, dürse man sich nicht wundern, wenn der Bolschewismus auch hierher komme. Es wurde schließlich ein Ausschuß gebildet, in den die Haupt= und Diskussionsredner gewählt wurden; der Ausschuß soll sich mit den vorbereitenden Arbeiten zur Vereinsgründung befassen. nährung und die ungünstige wirtschaftliche Lage haben eine außen ordentlich dobe Zahl von Krankmeldungen im Gefolge gehabt un es ist noch nicht gelungen die Krankenzikler auf den normalen 5ern Psen Mangt. 3 der arbeitsunfäbigen Kranken nar im levten Monai durchweg 6 Prozent der Mitgliederzabl be. 4X-Sezens 1 lebt noch auf.3 Prozent gegen 3½, .—Pergen in normalen Keiten. Die Ausgabe an Krankengeld ist imfolgedessen sehr boch und beläuft sich augenblicklich durchschnitt. auf 3000 Mark täglich gegenüber 1500 Mark in normalen Sielaeseniag.. der Kasse sind last erichöpit. und Peraosebung erdödung der be#träge und den: Die Heradsetung gd ee#stungen vorgenommen werHerabsetzung der Leistungen wurde allgemein bedauert. gbs5####en augendlicklichen Verbältnissen als unumadnalich wenvin errlärt. Nach längerer Aussprache beschloß der auiscen sn#e 1# von 55 Brozent auf 50 Prozent berad. ...„ n. es ern vom dierten Krankbeitstaae ab zu zadlen und zwar nur für die Arbeitstage. Das Hausgeld soll von 50 Prozent des Grundlobnes auf Zweidrittel des Krankenberadgesetzt werden, das Wochengeld und Stillgeld soll in 255, blherigen Oöbe welter gewährt werden, ebenso das Sterdedas Krankengeld für die in Krankenhäusern untergeansmach, Pse...... 10 Prozent des Grundlodnes gesobrt werden. Die Beiträge sen vorläusia noch nicht einbruar 1019 ob von kih Brogen. d au Wirlung vom 8. Nererhöbe Herr s1 Junie rezent des Grundlobnes ten sei; abger ante noch, daß der Vertrag mit den Aerz. ug geni aogeschlossen und den Aerzten eine Erböbung des Tongraxs um 33 eindrittel Prozent zugestanden worden sel. Die Anstellung des Vertrauensarztes für alle VonKrankenkassen stände unmittelbar bevor. In den betiss Jagen seien aucd Anträue der Krankenbäufer eingelaufen .50 Marf ferdern. teaelaßes von 3 Mart auf die Kalle auch noch ganz bis 80 000 Mark auf Lag g und zwar in Höhe von 75009 das Jahr. In der Aussprache wurde erFühnt,„dgf,„die Kasse augenblicklich sehr viel von seichen Mitalie. seien p##uc genommen werde, welche nicht erbeblich erkrankt ging scharsg eine bedeutende Belastung im Gesolae babe. Milsel dasur fre.... ses desbalb notwendia, um die bekommen, den wirklich Kranken das ihnen soe einisiemnmig das JabAusaabe mit 1 640000 Mark as.:— sesleht in Einnahme Markenfreies Fleisch. Die Provinzialfleischstelle bittet uns um Abdruck nachstehender Darstellung: Grauenhafte Geständnisse und ekelerregende Enthüllungen hat im Dresdener Untersuchungsgesängnis ein vor einigen Tagen eingelieferter Doppelmörder Alfred Schüßler aus Leipzig gemacht. Der Doppelmörder hat Mitte Dezember in Eilenbrug(Sachsen=Altenburg) einen Militärposten meuchlings erschossen und wenige Tage darauf in Dresden eine Straßenbahnschaffnerswitwe beraubt und erwürgt. Der geständige Doppelmörder entpuppte sich jetzt als ein„Aasfleischer" und macht über diese seit längerer Zeit ausgeübte Tätigkeit folgende grauenhafte Enthüllungen: In den Monaten November und Dezember habe er sich oft durch Einbrechen der Türen Eingang in die Abdeckerei in Eilenburg verschafft. Dort wurden viele Kadaver von verendeten Pferden, Schafen, Ziegen, Hunden, Rindvieh usw. eingebracht und in nächtlicher Stille habe er aus diesen Kadavern, die meistens schon in Fäulnis übergegangen seien, die„besten" Stücke herausgeschnitten, sie auf einen Wagen geladen oder in Säcke gepackt und nach Leipzig transportiert. In Leipzig habe er einen schwunghaften Handel mit„markenfreiem“ Fleisch getrieben, das aus den Kadavern der Eilenburger Abdeckenei stammte. Er habe das Fleisch der verendeten Tiere aufs seinste „zubereitet“ und in den Kreisen der Gastwirte und zahlreicher Privatleute willige Abnehmer gefunden. Man habe ihm für das„Aasfleisch“ hohe Preise geboten und für das Pfund„Rindslende“, 15 Mark gezahlt. Die „besten Stücke“ aus den verendeten Tieren seien in die Küchen gewandert,„minderwertige“ Fleischteile habe er zu„Wurst" verarbeitet. Das Fleisch von krepierten Hunden habe er auch als„extraseines Kalbfleisch" zu hohen Preisen verkauft. Als man die Einbrüche entdeckte, habe man die Abdeckerei durch einen Hund und einen Militärposten bewachen lassen. Beide„Wächter" habe er erschossen.(Wir glauben nicht, daß die Provinzialfleischstelle mit dieser Darstellung den gewünschten Ermeinen JAusstlisch von gusem Schsensteisch scheiden. Die Schriftl.) ::: In die Klinik wurde ein 9jähriaes Mädchen aus Duisdas von einem Automobil überfahren wurde und dabel schwere Kontverletzungen davongetragen hatte. Ferner das om dortie Persouenhahnhas ustereisel eingellesert. vas am vorngen Prisonenoaonvof auf dem Glatteis zu Fall kam und einen Oberschenselbruch erlitt. Von Nah und Fern. )( Godesbera. 6. Fehr. Einem herzlichen Kunstverlangen ihrer Piry: Semnn Bic.. Ort kam gestern abend Frl. Henny Wolf entergen.e uus in der Tädagoaiums= Auli woblausgewählte Lieder von Brahms. Strauß. Wolf. Neger. Trunk. Moß. Ramrath und eine internationale Auslese von Vollsliedern sana. Wir vernahmen wieder die Sängerin vornehmer und besonderer Art. de. u eumme die Seeie des Wort=Tonvoems ossenbart. Wohlklang und Aumut. Wärme und Glut vereinigen 52. U sing Zauber, der den Hörer unbedingt gelangen nimmt. Tazu nmchere Wiedergabe der Dichtung und Komposition.— gieiten ist eine Kunst, die nicht jedem Planisten vertraut ist. Frl. Helene Wolftberg kann begleiten. Als Solistin spielte sie recht brav die Variationen von Tschailowsky, spüter noch eine Gavotte von'Albert und En reute von Godard. Hier konnte Frl. Wolisberg den ihr eigenen beroischen Anschlag ins Feld wuoren, wurde überhaupt der birilen Kompositionen vollkommen gerecht. dompoltionen bolliommen )4 Brühl. 8 Febr. Da das städtische Gaswerk gänzlich ohne Kohlen ist, mußte die Gasabsuhr vom 7. Februar an bis auf welteres eingestellt werden.— auf weot Die Allgemeine Ortskrankenkasse dielt am Sonntag vormittag im„Vonner Hof“ eine außerordentliche Ausschuh=Sitzung; ab, welcher einschneldende Aenderungen der Satzung zur Beschlußsattung vorgelegt wurden Der Vorsttende des Vorstandes. Heir Kalt, gab ein ausführliches Bild über die augenblicklich schlechte Finanzlage der Kasle, weld rdia unter Prol„Kinanzlage der Raste, grichg,auf“; Poggage#e,#er Studeuten: Sprechsaal. [9427] Schulunterricht in Kessenich Schon längere Zeit müssen die evangelischen Schultinder von Kessenich nach Noppelsdorf in die Schule. Abgesehen von dem weiten Weg ist es um diese Jahreszeit doch viel verlangt von den Kleinen. in Kälte und Nässe, wo viele kein ganzes Schuhwerk anhaben, und was das schlimmste ist, die meisten an Unterernährung leiden, so einen weiten Weg zu machen. Wo augenblicklich so viele Lehrerinnen ohne Tätigteit sind. würde sich doch wohl für die 2. und 3. Klasse in Kessenich noch ein Klassenzimmer finden. Es wären die betressenden Erltern der Kinder sehr dankbar. M2. 19429] Ein studentischer Bund ist kürzlich hier gebildet worden, der alle nationalen und deutschen Elemente umfassen soll. Demokraten und Sozialdemokraten zählen dazu nicht, wie eine Zuschrif: an den General=Anzeiger besagt. Die um das Berliner, Tageblatt und die Frankf. Ztg. sind nicht national, sind nicht deutsch, wurde der staunenden Mitwelt verkündet. Wahrscheinlich sind diese beiden Blätter für die Zertrümmerung Preußens eingerreten und für die Losreißung der Rheinlande? Oderwar dies ein anderes politisches Blatt, das damit seit Dezember sein Versteckspiel treibt? Und wenn es zukünftig nur noch zwei große Parteien geben soll, zu welcher der beiden wird dann dieses Blatt und sein: Anhänger sich rechnen? Und wer war es denn, der erklärte, ich kenme keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche? Und ist etwa Graf Bernstorff, unser früherer Botschafter in Washington, der jetzt der deutschen Demokratischen Partei beigetreten ist, ein schlechterer Deutscher als etwa jene konservativen Führer, die die unzureichenden staatsmännischen Eigenschaften eines gewissen hohen Herrn genau kannten, ihn aber nicht beseitigten, weil er ihnen den Willen tat? Und die Familien demokratischer Männer, die in Frankreichs und Rußlands Erde als Kriegsfreiwillige ruhen, werden die es glauben. daß ihre teuren Toten keine guten Deutsche waren, werden sie widerspruchslos ihre Lieben so schwer beschimpfen lassen und unreifen Jünglingen, die den Reserveoffizierstandpunkt des ancien regime herausbeißen wollen? Nimmermehr! Und warum duldet der rector magnificus einen solchen Unfug politisch unreifer (Ein Demokral und guler Deulscher. Seite 2. Nr. 10314. General-Anzeiger für Bonn und Umgegeme. 10. Fedruar 1919. ie geborene Krause.) Roman von Nr. Lehne. (Ra#hdruck verboten.) 50„— „Gönnen Sie ihm die Erlösung, Frau Gräfin“, mahnte er,„tragen Sie darum Ihren Schmerz.“ „Das ist es ja nicht, Doktor, das nicht", unterbrach sie ehn hastig,„wir sind in Unfrieden geschieden. Ich hatte in meinem Groll gewünscht, daß er nicht wiederkäme“, flüsterte sie,„ich hatte ungute Gedanken, ich bin schuld an seinem Tode.“ Eine irre Angst leuchtete in ihren Augen, sprach aus ihren Worten.„Wie soll ich jemals Ruhe finden?“ Er nahm ihre Hände. Um Gottes willen, womit quälen Sie sich? „Gräfin Ellane, das dürfen Sie nicht denken. Sie sind überreizt, ein Höherer hat gesprochen. Der Tod versöhnt. Haben Sie Vertrauen und Kraft, Ihr Schicksal zu tragen.“ *** „Ach. Du bist schon zurück, Rosemarie? Ich erwartete Dich nach Deiner letzten Nachricht erst morgen!“ rief Hans Eckardt Laubenberg überrascht, als er seine Frau unvermutet auf der Terrasse sitzen sah.„Warum hast Du nicht depeschiert? Bist Du schon lange da?“ „Seit einer Stunde. Toni wollte heim und da hab' ich mich ihr gleich angeschlossen.“ Rosemarie hatte sich erhoben und reichte ihrem Manne * is Tich. Künstler=Konzert 4 Uhr Tee— Süß=Speisen nach Vorschrift Krug=Diele“ die Hand.„Die Eltern, sowie Gottlieb lassen Dich grüßen, auch Eliane.“ Er rückte sich einen der Korbsessel zurecht.„Erlaubst Du?“ Fragend sah er sie an. „Aber selbstverständlich. Und wenn Du rauchen willst, Hans Eckardt, bitte, geniere Dich nicht.“ „Danke.“ Er nahm aus seinem silbernen Zigarettenetm eine Zigarette und setzte sie in Brand. „Ich bin auch erst aus Neustadt zurück. Es fanden da interessante Flugübungen statt. Der kleine Seydewitz ist ein ganz tollkühner, waghalsiger Kerl; übrigens, geht es Deiner Mutter wieder besser?“ „Danke, ja. Sie ist wieder außer Bett. In der nächsten Zeit kommen sie her zu Wilhelms.“ Die Turmuhr vom Dorf schlug die neunte Abendstunde. Am opalfarbenen Abendhimmel schwammen kleine, seltsam geformte Wölkchen, die die untergegangene Sonne mit zartem Rosarot gefärbt hatte und die den Tisch, an dem die belden saßen, für Minuten noch mit goldiger Tageshelle übergossen. Von den blühenden Jasminsträuchern trug der Abendwind einen schweren, füß berauschenden Duft herüber. Hans Eckardt sah auf sein Weib, dessen Antlitz rosig zu ihm herüberleuchtete, in den schönen, klaren Augen einen tiefen Glanz und um den vollen, halbgeöffneten Mund ein weiches, verträumtes Lächeln. Sie war dem Zauber dieses Abends hingegeben, der alle Kühle und Fremdheit aus ihrem Gesicht genommen und es dem Manne so zeigte, wie er es zuerst gesehen, an jenem unvergeßlichen Wandertag. Eine heiße, unsinnige Sehnsucht nach ihr wuchs in geülbter ihm auf; er vergaß seine gewohnte und so oft Selbstbeherrschung. „Rosemarie!" flüsterte er, seine warme Hand auf die ihre legend, daß sie erschreckt zusammenfuhr. Beinahe feindselig blickte sie ihn da an, während sie ihre Hand heftig zurückzog. Sie richtete sich aus ihrer lässigen Haltung auf, und der Ausdruck ihres Gesichtes wurde wieder kühl und beherrscht. Hans Eckardt biß sich auf die Lippen. Er warf die Zigarette in weitem Bogen von sich; wie ein Glühwürmchen leuchtete sie auf dem gelben Kiesweg für Sekunden noch auf, ehe sie verlosch. Ein peinlithes Schweigen war entstanden. Drückend empfand Rosemarie des Gatten Anwesenheit, der ihr nur Beunruhigung brachte. Es war das erstemal, daß er seit jener letzten Aussprache die gezogenen Grenzen überschritten hatte. Hier in Laubenberg konnte man sich ja so gut aus dem Wege gehen, besser als in der Garnison. Hans Eckardt hatte den Dienst quittiert, nachdem ihm durch Hans Bussos plötzlichen Tod das Majorat zugefallen war. Gar bald hatte er gesehen, daß sich der große Besitz in einem Zustand unbeschreiblicher Vernachlässigung befand, und es bedurfte seiner ganzen Tatkraft, um mit dem alten Schlendrian aufzuräumen. Er war mit Lust und Liebe dabei; jetzt arbeitete er doch für sich, und Rosemarie war ihm eine verständnisvolle Helferin, mit der er alles besprechen konnte, wenngleich sich ihr sonstiger Verkehr in dem üblichen kühlen Ton bewegte. So war der Winter vergangen und der Frühling hatte jetzt die Erde festlich geschmückt. Mit etwas unsicherer Stimme unterbrach Rosemarre die drückende Pause. „Eliane hat sich staunenerregend verändert. Gottlieb kann gar nicht genug die Zähigkeit und Energie loben, mit der sie sich ihrer Tätigkeit widmet. Dieses zarte, verwöhnte Geschöpf kennt keine Müdigkeit, keinen Widerwillen und Ekel.“ „Ich empfinde es noch manchmal fast als Vorwurf, daß sie durch mich hier gewissermaßen vertrieben ist.“ „Nein, Hans Eckardt, das darfst Du nicht denken!“ siel sie ihm lebhaft in die Rede:„ich habe mit ihr gerade darüber gesprochen, und jetzt hat sie mir gesagt, daß an dem Tage, als das Unglück geschehen war, aber ehe sie davon erfahren, sie den festen Entschluß gefaßt hatte, von ihrem Manne zu gehen. Der Abschiedsbrief an Busso war schon geschrieben. Es muß etwas sehr Schwerwiegendes vorgefallen sein zwischen ihr und Hans Busso, sie hat sich nicht darüber ausgesprochen. Zur Gesundung ihrer Seele, zum Vergessen mußte sie eine einste, sie ganz ausfüllende Tätigkeit ergreifen, das beste Heilmittel, und Krankenpflege war das ihr Nächstliegende. Eigentlich habe ich mich sehr über diesen ihren Entschluß gewundert, der so fernab von ihren sonstigen Neigungen und Absichten lag. Gottlieb ist ihr sa in jeder Weise behilflich, nachdem er ihren unerschütterlichen Willen gesehen. Sie sprach von einer Schuld, die sie fühnen müsse.“ „Ich habe das Gefühl, daß Gottlieb ein sehr starkes Interesse für sie hat.“ m Gangolf=Restaurant u. Diele finden täglich von 3 Uhr ab Künstler=Konzerte statt. O Statt jeder besonderen Anzeige. Gottes unerforschlichem Ratschluß hat es gefallen, heute meinen innigstgeliebten, treusorgenden Mann, unsern lieben Bruder, Schwager und Onkel den Maler= u. Anstreichermeister Herrn Bosepy Wnsselrerg nach langjährigem stets mit großer Geduld ertragenem Leiden infolge einer Tungenentzündung wohlvorbereitet durch andächtig. Empfang der hl. Sterbesakramente, zu sich in ein besseres Jenseits zu nehmen. Wer den Verstorbenen gekannt hat, wird meinen tiefen Schmerz begreifen. Im Namen der Hinterbliebenen Christine Wasserberg geb. Breuer. Bonn, Rheindorf, Helmbach, Düsseldorf, Widdig, Bornheim, Rotsdorf, den 7. 2. 1919 Die Beerdigung findet Diensag den 11. Febr. 1919 um 1½ Uhr, vom Trauerhause Stiftsplatz 7 aus statt. Die feierl. Exequien werden am gleichen Tage 9 Uhr in der Siiftskirche gehalten. Kondolenzbesuche dankend verbeten. 1 Heute morgen entschlief sanft mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, mein lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Kutt Schlosser infolge einer schweren Krankheit, die er sich im Felde zugezogen hat, im 40. Tebensjahre. Im Namen der trauernden Hinierbliebenen: Adele Kirn geb. Pauli Hugo Kirn Adalbert Kirn Ernst Kirn und die Anverwandten. Bonn, Cöln u. Bremen, den 2. Febr. 1919. Die Beerdigung findet statt am Dienstag den 11. Febr., nachmittags 3¼ Uhr, von der Kapelle des Nordfriedhofs aus.(1 Lese- und Erhol.-Gesellschaft Fernsprech-Anschluss nur 527. Perlencollier, mit Brillanten, silb. Tasche u. gold. Armband z. perk. Off. u. E. K. 10. g. d. 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Die deutsche Waffenstillstandskommission meldet: Das Abkommen mit den Vertretern der alliierten Regierungen über die Lieferung von Lebensmitteln an Deutschland ist am 8. Februar in Spa nach dreitägiger Verhandlung unterzeichnet worden. An den Verhandlungen, die deutscherseits der Unterstaatssekretär Braun vom Lebensmittelamt leitete, haben außerdem Vertreter aller beteiligten Reichsstellen, Vertrauensmänner des Handels und der Aerzteschaft teilgenommen. Der wesentliche Inhalt des Abkommens, das sich an die in Trier getroffenen Vereinbarungen anschließt, ist folgender: Laut Erklärung des Rates der Allüierten wird Vorsorge getroffen, daß sofort rund 30 000 Tonnen Schweinefett und Schweinefleisch und 250000 Tonnen kondensserte Milch über Rotterdam nach Deutschland gesandt werden. Die Bezahlung dieser Lieferung ist deutscherseits durch Gold und fremde Devisen sichergestellt. In unmittelbarem Anschluß an diese Lieferung wollen die Alliierten 200000 Tonnen Weizen und Weizenmehl und weitere 35000 Tonnen Schweinefett und Schweinefleisch liefern, wenn eine befriedigende Regelung der Finanzfrage bei den am 12. Februar beginnenden Verhandlungen der Finanzkommission gefunden wird. Die Vertreter der Alliierten haben sich bereiterklärt, den Wunsch der deutschen Regierung für die weitere Versorgung Deutschlands bis zur neuen Ernte in Erwägung zu ziehen, und zwar gleichfalls unter der Voraussetzung, daß eine befriedigende finanzielle Abmachung getroffen wird. Als Bedarf sei von den deutschen Vertretern für die Monate März bis August ausschließlich angegeben worden: 400000 Tonnen Weizen, 100000 Tonnen Fette und Fleisch für jeden dieser Monate, ferner eine Million Tonnen Mais oder andere Futtermittel für den ganzen Zeitraum. Die Erfüllung des ganzen Abkommens ist von den Vertretern der alliierten Regierungen ausdrücklich abhängig gemacht worden von der Annahme und von der Ausführung der Bedingungen, die sie uns betreffs der Uebergabe der Handelsflotte auferlegt haben und noch weiter auferlegen wollen. Die Notverfassung in Weimar. Man schreibt uns aus der Nationalversammlung vom Samstag:„ Mit der Verlesung weiterer Glückwünsche, dringender Anliegen bedrohter Volksteile im Osten und mit fast schon traditionell werdender formaler Bemängelung eines Vorganges bei der Schriftführerwahl, deren Ergebnis bekanntgegeben wurde, fand der dritte Tag der Nationalversammlung seine Einleitung. Dann trat der wuchtige Ernst sachlicher Arbeit in sein Recht in Gestalt einer unter großen historischen Gesichtspunkten gestellten, klar gegliederten Begründungsrede des Staatssekretärs des Innern Dr. Preuß zum Gesetzentwurf über die vorläufige Regierungsgewalt, der sog. Notverfassung. Ihre beschleunigte Fertigstellung und ordnungsmäßige Bestättgung ist das Gebot der Stunde, schon naht wieder der Ablauf der Waffenstillstandsfrist heran. Da ist das Vorhandensein ordnungsmäßig eingesetzter reichsleitender Gewalt unbedingtes Erfordernis. Mit gehaltenem Ernst ging Staatssekretär Dr. Preuß an sein rednerisches Werk. Er verwieß auf den ähnlichen Vorgang im Paulsk.rchen=Parlament won 48 und sprach den Wunsch aus, daß(der machtvolle Drang nach starker Vereinheitlichung im deutschen Volk nach dden Wirrsalen dder Revolutionsepoche greifbar und machtvoll sich durchsetzen möge, daß ihm ein anderes Schicksal bbeschieden sei, als dem Torso des demokratischen Frühlings von 1848. Nach dem tragischen, aber vom Glanze erlebter Taten überschütteten Hintergrunde des gewaltigsten aller Kriege müsse eine nationale Entschlossenhe#lt bei den Deutschen da sein, indem jode Sonderbestre. bung unreifer Elemente untergehe. Es gelte, fest staatliche Fundamente zu errichten, auf denen weiter gebaut werden könne im gesunden demokratischen Heimathaus, gemäß dem Willen des souveränen Volkes, dem die Nationalversammlung ihr Dasein verdankt. Keinem Traumgebilde sollen wir machsagen, sonldern auf harte Realitäten unsere Zukunft gründen. Und jeder Freistaat müsse unter Zurückstellung von Sonderwünschen an der Schaffung der Notverjassung mitarbeiten. Rein Majorisierungsdrang darf dabei mitsprechen, ldenn es liegt ein Kompromißentwurf vor, der kkeinen Anspruch auf Vollständigkeit macht. Eine Notbrücke zur Reltung auf eine neue endgiltige Reichsverfassung gilt es zu lschaffen, unter angemessener Berücksichtigung der Sonderinteressen der Freistaaten, denen eine Neugestaltung der deutschen Landkarte durch Beschluß der Nationalversammlung aufgenötigt werden soll.[Dor Staatenausschuß ist ja auch zum Wahrer der einzelstaatlichen Belange bestellt. Gedanken solcher Art reihten sich in dem streng sachlichen Vortrag des Staatssekretärs DDr. Preuß. Im Parkett begleitete ein flüsternder Meinungsauslausch diese Verfassungefragen, wie auch die über die werschiedene Zusammensetzung des Kabinetts, das ebenfalls mit Beschleunigung entstehen muß, will ldie Reichszewalt ein restlos geordnetes Bild darbieten.— In wenigen Tagen wird auch dieses Ziel erreicht sein. Viel zu lernen und in mancherlei sich hineinzufinden, gilt es bei alledem bei den weiblichen Mitgliedern der Nationalversammlung. Sie zeigten sich in der ersten Arbeitssitzung am Samstag=um Orientierung bemüht und fanden bei den erfahrenen männlichen Kollegen hilfreiche Unterweisung. In einer der Logen taucht Das grauumwallte Haupt des bayrischen Ministerpräsidenten Eisner auf.— Schon um 4 Uhr wurde die Sitzung auf(Montag vertagt, wobei mit der zweiten Lesung der Nowerfaffung die Debatte anheben dürfte. * Der Reichspräsident. TU Weimar, 10. Jebr. Der Reichspräsident, dessen Wahl heute oder Dienstag erfolgen soll, wird voraussichtlich entwoder im Schloß.Uevue in Berkin oder im Reichskanzlerpatais Wohnung nehmen. Der Nationalvorsammlung wird nach der Wahl des Reichspräsidenten eine Kreditvorlage gugehen, durch welche die Bezüge des Prässdenten bestimmt werden sollen. Außer einer fisten Apanage sollen dem Präsidenten mehrere hunderttausend Mark zu Repräsentationszwecken gewährt werden, doch dürfte die Gasamtsumme eine Million nicht erreichen. * Graf Postdowsky Reichspräsident? * Jena, 10. Febr. Es verkautet, daß zum Reichspräsidenten von den bürgerlichen Parteien Graf Posadowsky vorgeschlagen würde. * Der Reichssoldatenrat ab gelehnt. * Weimär, 9. Febr. Der Oberkommandierende Roske und der Kriegsminister Reinhardt haben den Antrag der Berliner Konferenz der Soldatenräte sämtlicher Armeekorps auf Bildung eines Reichssoldatenrats abgelehnt. * Für die deutschen Kriegsgefangenen. TU Weimar, 10. Febr. Die sozialdemokratische Fraktion hat den übrigen Fraktionen einen Antrag vorgelegt, der für die deutschen Kriegsgefangenen eintritt und ihr Recht auf baldige Rückbeförderung in die Heimat beiont. Eine weitere Aktion zugunsten unserer unglücklichen Gefangenen wird von den weiblichen Mitgliedern sämtlicher Fraktionen geplant mit Einschluß der Unabhängigen. Ein Entwurf soll vom Zentrum den übrigen Parteien bereits unterbreitet worden sein. * Die Stadt des Tags. (Ein Winterspaziergang durch Alt-Weimar.) Von Helene Schede. Im grünen Talgrund der Ilm, im Mittelpunkt des Reiches kiegt die klassische Stätte, in der man seit 150 Jahren am deutlichsten den Pulsschlag des geistigen Deutschlands vernimmt. Viele Wege führen nach Weimar. Sie kemmen von Nord und Süd, von Ost und West und lausen alle in einen Brennpunkt zusammen. Große und Mächtige aus allen Ländern sind darüber gewandelt, um in dem berühmten„Ilm=Athen“ deutsche Kultur zu atmen und sich an diesem nie versiegenden Born zu verjüngen. Hier hielt die russische Großfürstin, von deren Liebreiz heute noch in Weimar ein Brunnen ptaudert, mit Würdenträgern, Volkssängern und einem riesigen Gepäcktcoß von 80—100 Wagen ihren feierlichen Einzug. Einige Zeit darauf, nach dem Schicksalsjahr von Jena und Auerstädt ritt Napoleon mit glänzendem Gefolge in die Stadt ein, nicht als Herrscher und Weltbezwinger, sondern als Musenfreund, der dem greisen Wieland und dem noch immer rüstig schaffenden Goethe durch eine Ordensverleihung seine Bewunderung und Verehrung zollte. Es ist, als hallten diese Straßen noch von den fröhlichen Stimmen und Jagdhornklängen der Hofgesellschaft wieder. Hier fuhren die„Chaischen“ der auswärtigen Gäste, hier polterte Karl Augusts harte Droschke und rasselte des Geheimrats Kutsche, wenn es sie plötzlich aus den engen Gassen der Stadt in die Weite trieb. Die Zeit der Chaisen und Sänften ist längst vorbei. Nur Künstlerseelen suchen noch auf engen Rosenpfaden die Dichterstadt zu erreichen. Die große Zahl der inund ausländischen Besucher benützt seit zwei Menschenaltern die in Kursbüchern bezeichneten schwarzbeschienten Wege, um schnell und mühelos die Stätte zu erreichen, in der neben Karl August, Schiller und Goethe schlummern. .e Stille, die seit dem Krieg in Weimar herrschte, hat sich seit dem Beschluß, die Nationalversammlung in ihren Mauern tragen zu lassen, in eine fieberhafte Tätigkeit verwandelt. Es ist, als trügen nach dem Winterschlaf tausend geschäftige Bienen den Honig ein, und als sei in der Luft ein Summen und Klingen von großen Dingen. Man hätte keine bessere Geburtsstätte für das neu zu sch ife ide Reich finden können. Weimar war von jeher eine durchaus liberale Stadt. Nach dem Sturz der napoleonischen Herrschaft hat ihr der Herzog Karl August als erster deutscher Fürst eine eigene Verfassung gegeben, und freie, fortschrittliche Geister haben dort immer eine Heimat gefunden. Selbst dem Ausland bietet der Name Weimar gleichsam eine Gewähr dafür, daß hier gute, fruchtbringende Arbeit geleistet werden wird, hat man doch während des Krieges bis zum Ueberdruß in den feindlichen Blättern das„Los von Potsdam und zurück nach Weimar" lesen können! Die klassische Stadt hat nichts an Schönheit und inneren Wert verloren. In ihr ist der Geist all derer, die draußen im stillen Friedhof schlummern, lebendig geblieben. Wie andächtig wandelt es sich durch diese Straßen, in deyen alle Erinnerung, kraftvolle Gegenwart und verheißende Zukunft ist. Keine verletzenden Tafeln mit Geboten und Verboten, die jede Stimmung rauben, keine Filzpantoffeln zum Schonen der Parkettböden und nirgends kaltherzige Führer mit schnarrenden Stimmen, die die Fremden wie Rekruten zusammentrommeln und sie nach Trinkgeldern einschätzen. Der alte Spruch, den Goethe einmal in bester Laune unter eine Zeichnung seines Hauses gesetzt hatte, scheint für Wimar zum Motto erhoben worden zu sein: Warum stehen sie davor? Ist nicht Türe da und Tor? Kämen sie getrost herein, Würden wohl empfangen sein. Darum hat man nirgends die Tore geschlossen, darum strömt durch die offenen Fenster überall die warme belebende Sonne, daß sich nirgends ein Duft von welken Kränzen und vergehenden Dingen fest setzen kann. Heute hat der Winter seine Silberfäden um das Wittum=Palais, den einstigen Sitz der Herzogin Anna Amalia, gesponnen. In dem Saal mit dem großen, behaglich runden Tisch und den feinen alten Biedermeierstühlen sind zwischen dem Spielen, Plaudern und Tändeln einer erlesenen Gesellschaft immer wieder Kulturwerte erzeugt worden, die von hier aus ihren Weg in das ganze geistige Deutschland fanden. Diese alten Schlösser, auch die draußen in Tiefurt und Ettersburg, waren, besonders gemessen an dem pomphaften Stil der Rakokozeit in Frankreich, auffallend schlicht und zurückhaltend, als sollte auch damit zum Ausdruck gebracht werden, daß nicht das Aeußere, sondern die innere Seele den Wert eines Menschen bestimme. Dicht beim Wittumpalais, in jenem ältesten Teil von Weimar, steht die frühere Schmiede, die sich in ein von Malern und Dichtern aus allen Ländern besuchtes Künstlerheim verwandelt hat. Wo einst der Hammer auf den Amboß schlug, daß die roten Funken flogen, werden jetzt in immer sich erneuerndem Leben, von jungen Kräften der Kunst feurige Gedanken zugeführt, die an ihrem Teil die deutsche Kultur gefördert haben. Der dicke Turm am Karlsplatz, der als letzter Rest der Stadtbefestigung jedem Wechsel trotzt, verschwindet tast unter einer weißen Schneedecke. Weiß bepudert ist auch die alte Stadtkirche zu St. Peter und Paul, in der Herder als Prediger gewirkt, und der oft gar zu übermütigen Hofgesellschaft manches mahnende Wort zugerufen hat. Der goldene Neptun auf dem Marktplatz hängt voller Eis. Schöne alte Renaissancebauten rahmen ihn von allen Seiten ein und geben dem Platz trotz der winterlichen kälte etwas behaglich Warmes und Trautes. Da steht das prächtige Haus von Lukas Gransch, dessen Altargemälde im Stadtkirchenchor zu den wertvollsten Leistungen der jungen deutschen Reformation gehört. Nicht weit davon die Hofapotheke, in der das letzte Rezept für den Geheimrat Goethe bereitet wurde, und auf der anderen Seite mit kleinen blinzenden Fensterscheiben das alte Gasthaus zum Elefanten. Auf und ab flutet das Leben an Weimar eiegantesten Geschäften vorbei durch die Schillerstraße, die einstige Esplanade, an der das Haus steht, wo Schiller zuletzt gelebt hat, und wo er auch gestorben ist.„Die Esplanade ist unser Garten“ schrieb damals Lotte Schiller, und der große Dichter selber hoffte, in dieser gesunden Lage Besserung für sein Leiden zu finden. Wie schlicht, fast streng erscheint dem an Luxus gewohnten Fremden die Einrich= tung des Hauses, vor allem das Arbeitszimmer, in dem Wilhelm Tell, das Hohelied der Freiheit, die Braut von Messina, Demetrius entstanden sind. Immer noch fand sein nie ermattender Geist neue Worte für seine weltheglückenden Ideale, während sein Körper sich langsam an dem Feuer seines Schaffens verzehrte. Selbst Goethes Haus am Frauenplan mit seinen Schätzen und Reichtümern ist von außen nur ein einfaches Bürgerhaus, eine Prinzessin im grauen Werktagskleid. Aber gleich beim Betreten des inneren Ganges spürt man den Geist des großen Mannes. Es ist, als solle die schöne breitstufige Treppe in ihrer Ruhe und Vornehmheit den Besucher auf das Zusammensein mit dem Dichter vorbereiten und ihm ins Herz rufen, den kleinen Alltag zu vergessen und die Seele dem Greßen und Dauernden öffnen. Reich und prunkvoll erscheinen die aneinander sich reihenden Empfangsräume, während das Arbeitszimmer und die kleine Schlafstube des Dichters, die nach der Gartenseite liegen, ganz schlicht gehalten sind. Alles wirkt so stark und lebendig, als müsse jeden Augenblick im Rahmen der Tür der Dichter selber erscheinen. Vor den Fenstern liegt der stille Garten, das Arbeitsfeld der emsigen Christiane. Wie damals eine Welt des Friedens mitten im eisenklirrenden Europa! Lodert wirklich draußen noch die Revolution? Hält in dem klassischen Weimar wahrhaftig der ehemalige Apoldaer Gastwirt Baudert, ein Freund der Unabhängigen sein strenges Regiment? In Goethes Garten schlummert die Saat unter der weißen Schneedecke und am Fenster in seinem Zimmer, im Strahl der Mittagssonne steht sein Arbeitspult, und alles ist, wie einst..... Still und unnahbar, als müsse es ein großes Geheimnis hüten, steht am Eingang des Parkes das Haus von Frau von Stein hinter grünen Lorbeerbäumen. Ganz feierlich, wie durch den Kreuzgang alter Kirchen, führen die Wege durch dichtverschneite Bäume nach Goethes geliebtem Gartenhaus, das im Sommer unter der Fülle der Rosen fast verschwindet. An dieser Stätte schwebt immer wie ein unfaßbarer Duft die Erinnerung an Goethes Liebe zu Charlotte von Stein.„Hier im Stillen dachte der Liebende seiner Geliebten..., und die ihr„geweihte Bank" steht oben im ansteigenden Garten, wie in einem verzauberten Märchenwald. Kühler noch und klassischer, als im farbenleuchtenden Sommer wirkt in der winterlichen Umrahmung Karl Augusts Römisches Haus. Abgeklärt und vollkommen in Gewand und Inhalt, wie Goethes Tasso und Iphigenie. Trotzdem haben Frevlerhände sich in den letzten Wochen daran vergangen, und aus diesen geheiligten Stätten deutscher Vergangenheit aus Zerstörungswut und Geldgier unersetzliche Schätze geraubt. Betroffen bleibt der Besucher stehen. Blitzartig sieht er über diese Kulturstätten eine alles vernichtende Flamme lodern, und eine namenlose Angst schnürt ihm das Herz zusammen. Einen Augenblick nur— dann kehrt er in die Stadt zurück, in deren Schoß Deutschlands Zukunft liegt.„O, Welmar, Dir ward ein herrliches Los.. Ueberall wird eifrig gearbeitet. Im Theater, einem prächtigen Neubau, dessen Leiter jetzt der Gudrundichter Ernst Hardt geworden ist, wird die Nationalversammlung tagen. Neue Telefonleitungen werden angelegt, gute Zugverbindungen nach dem übrigen Reich eingefügt, und in allen Gasthäusern und Pensionen, ja, sogar in den Mädchenpensionaten wird Platz gemacht, damit Weimar selber möglichst viel Gäste beherbergen kann. Die Drohungen einiger extremen Revolutionäre werden kaum mehr ernst genommen, seitdem die Wahlen so unzweideutig den Willen des Volkes bekundet haben. Das Rad der Geschichte läuft weiter, keiner wird es aufhalten können, und in der alten freiheltlich gesinnten Musenstadt wird das neue Deutschland geboren werden. Beihmann hollweg will den Kaiser decken. * Berlin, 10. Febr. In der Kreuzzeitung war unlängst zu der vom feindlichen Ausland geforderten Auslieferung des Kaisers der Wunsch ausgedrückt worden. Herr v. Bethmann Hollweg möge seine Bereitwilligkeit erklären, sich einem von den neutralen Staaten zu beschickenden Hoager Schiedsgerichtshof zu stellen und sich dessen Schiedsspruch zu unterwerfen. Der frühere Reichskanzler erinnert nun in seiner Zuschrift an das genannte Blatt an seine Aeußerung vom Sommer v.., daß er den Augenblick herbeisehne, wo er dazu beitragen könne, vor einem unparteiischen Staatsgerichtshof, dem allerdings von beiden Seiten alles Material zur Verfügung gestellt werden solle, der Wahrheit zum Siege zu verhelfen. Er nähme selbstverständlich dabei in Anspruch, daß seine nachdrückliche Verantwortlichkeit für die politischen Handlungen des Kaisers auch von einem neutralen Staatsgerichtshof zur Grundlage seiner Entscheidung gemacht werde. * Weiterer Widerspruch gegen das neue Gemeindewahlrecht. Berlin, 10. Febr. Gegen das neue Gemeindewahlrecht hat gleich dem deutschen Städtetag jetzt auch der Reichsstädtebund, dem die mittleren und kleineren deutschen Städte angehören, einen starken Protest an die Regierung gerichtet. Diese wird ersucht, nochmals die Dringlichkeit der Neuwahlen nachzuprüfen und insbesondere die Wahlen in den Provinzen Posen, Westpreußen, Schlesien und Nordschleswig bis zum Friedensschluß zu vertagen. * Freier Jachhandel in der Heringseinfuhr. * Berlin, 8. Febr. Am 1. Februar wurde in Altona die Frisch=Heringseinfuhr=G. m. b. H. unter der Führung der Reichsfischversorgungs=G. m. b. H. von den namhaften deutschen Frisch=Heringseinfuhr=Händlern gegründet. Das Syndikat hat unverzüglich seine Arbeiten zur Wiederaufnahme der Frisch=Heringseinfuhr aufgenommen. Seine Fachleute sind bereits in Skandinavien, um Deutschland diese wichtige Einfuhr zu sichern. Einkauf, Verschiffung, Verteilung und Verkauf liegen unter Aufsicht der Reichsfischversorgungs=G. m. b. H. in den Händen der Syndikatsmitglieder, so daß hier die Wiedereinschaltung des freien Fachhandels zur Tatsache geworden ist. * Der Erfinder der Tanks. Die Tanks haben in diesem Kriege eine wichtige Rolle gespielt, und.e fEngländer schreiben ihnen einen großen Anteil an ihren militärischen Erfolgen zu. EEs ist daher begreiflich, daß um die Ehre der Erfindung dieses modernen Kampfmittels viel gestritten wird. Den Ruhm, als erster seinen Tank konstruiert zu haben, nimmt ein junger Erfinder John A. Corry aus Burley für sich in Anspruch. Der Daily Expreß erinnert daran, daß er schon im November 1911 einen Artikel über die Erfindung Corrys gebracht hat. Es wurde damals mitgeteilt, daß Corry einen Panzerwagen erbaut habe, der im Landkriege Verwendung finden Könne: die=Erfindung soi dem damaligen ersten Lord der Aldmiralität Winston Churchill unterbreitet worden. Churchill gab die Sache an das Kriegsmin'sterium weiter, diese Behörde antworte#e aber, die Erfindung enthalte nichts Neues und werde nicht weiter verfolgt werden. Corry weist nun an Hand seiner damaligen Modelle und Zeichnungen nach, daß alle wichtigen Prinzipien der späteren Tanks bereits in seiner Erfindung enthalten waren. Corry meint, daß der ganze Krieg vielleicht eine andere Entwicklung genommen haben würde, wenn man schon im Jahre=1911 mit dem Bau von Tanks begonnen und sich auf diese Form der Kriegführung eingerichtet hätte. * Literarische Spartakusse. * Köln, 8. Febr. Zu wüsten Auftritten kam es gestern abend bei einem Vortragsabend im'schsaale. Ein junger Schauspieler(Sanders) versuchte mit allerdings Durchaus ungenüzenden Mitteln dem Pubk=Lum eine Reihe expressiontstischer Dichter näher zu bringen. Gegen seine Rezitationsart erhob eine Schar jüngerer Dichter und Anhänger der Aktionisten erregten Einspruch. Es kam zu stürmischen Auseinattversetzungen. Als die Protestler eine Gegenkundgebung vom Podium aus eerlassen wollten, kam es zu Handgreiflichkeiten, die mit dem Hinausnlurf der Aktioniston endeten. Der Vortrag wurde dann unter dem Schutz eines Pollzeimannes zu Ende zeführt. Letzte Depeschen. Nationalversammlung in Weimar. DZB Weimar, 10. Febr. Präsident Dr. David eröffnete die Versammlung 3 Uhr 25. Auf Bitten einiger Mitglieder des Hauses verlas er eine Mitteilung, in der diese, die erst heute vormittag 11 Uhr Leipzig verlassen haben, erklären, daß die Gerüchte, die über einen Aufruhr in Leipzig verbreitet sind, unbegründet sind. Es streiken die Leipziger Schutzleute und Feuerwehrleute. Sedann wurden weitere Kundgebungen und Adressen verlesen. Auf der Tagesordnung steht sodann die zweite und eventuell die dritte Beratung des provisorischen Verfassungsentwurfs. Zur zweiten Lesung ist eine Reihe von Anträgen der deutschnationalen Volkspartei und der unabhängigen Sozialdemokraten eingegangen, deren Drucklegung noch nicht erfolgt ist und die deshalb verlesen wurden.(Fortsetzung folgt.) DZZ Köln, 10. Febr.(Französischer Funkspruch.) Nach einer Bekanntmachung des Kriegsministers haben seit Anfang des Krieges 41 französische Generale das Leben eingebüßt. 1 DZB Köln, 10. Febr.(Englischer Funkspruch.) Seit Abschluß des Waffenstillstandes sind 28 243 Offiziere und 1 180 360 Mannschaften der britischen Armee demobilisiert worden. * Düsseldorf, 10. Febr. Der Telephonverkehr nach auswärts ist immer noch gesperrt, Auch die Polizeibeamten haben ihren Dienst noch nicht wieder ausgenommen, weil die vom Vollzugsausschuß gegebenen Zusägen auf Entlassung der spartakidischen Sicherheitsmannschaft aus dem Polizeidienst nicht erfüllt worden sind. In den letzten Nächten kam es mehrmals zu Schießereien, in der Stadt. Zu Schaden ist dabei niemand gekommen. In Erkrud veranstalten die Kommunisten„Requisitionen“ bei der Bürgerschaft. Die nach Düsseldorf führenden Straßen sind immer noch von bewaffneten kommunistischen Abteilungen besetzt. DZB Dortmund, 9. Febr. Der Styaßenbahnerstreik ist nach Anrufung der Entscheidung des Reichsarbeltsamts als beendigt anzusehen. Der Betrieb wird morgen wieder ausgenommen. DZB Berlin, 9. Febr. Bremerhaven ist kampflos besetzt worden. Ruhe und Ordnung werden wieder hergestellt. TU Amsterdam, 7. Febr. Nach hier eingetroffenen Meldungen sind am vergangenen Sonntag Kriegsschiffe der Bolschewiken vor Dagö und Oesel im Rigaischen Meerbusen erschienen. 6 DZB London, 10. Febr.(Daily Mail.) Die Admiralität teilt mit: Der Minensucher Penarth ist am 4. ds. Mts. auf eine Treibmine gelaufen und gesunken. 17 Mann kamen um. Für die Redaktion verantwortlich Peter Neusser in Vonn. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Vona.