Nr. 9424 Rtedenundmwandggke Jahrgang. Sarung medlion 66. Redaction 566,(367 Berliner Dienit). Postscheck-Konto Nlr. 18672. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Bonn. — Alontag, 31. Juli 1916. Verantwertlich für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Tell: Peter Heusser, für den Anzeigen- und Reklamsteil: Peter Cescrinler. Geschäftshaus: Bahnhofftraße 12 In Bonn. Erscheint täglich— an Werktagen mittags 12 Uhr, Sonntags am Vorabend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich 80 Pig. frei Haus. Postbezug Illk..40 vierteljährlich ohne, IIlk..82 mit Zustellgebühr. Keile=Beittellungen: Tägliche Verlendung nach allen Orten Deutschlands krei unter Streifband fik..50 wöchentlich; Ausland ITlk..75 wöchentlich: der Bezug kann jeden Tag beginnen und jeden Tag abgebrochen werden. Unverlangt eingelandte Manufkripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Umgegend. 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Als Vergeltung für die mehrfachen Bombenabwürke der Franzosen auf Chauny, Tergnier und andere Orte hinter unserer Rifnefront wurde der Bahnhof Compiegne beschollen.— Die linke Kügelarmee des Erzherzogs Joseph ferdinand überschreitet in der Verfolgung die Bystra. Im Kärntner Grenzgebiet werden die Italiener wieder vollends zurückgeschlagen. Deutscher Tagesbericht. Mitteilung der Obersten Heeresleitung.) * Großes Hauptquartier, 30. Juli.(Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz. Das feindliche Feuer ist zwischen Ancrebach und Somme zu größter Heftigkeit gesteigert. Englische Teilangriffe bei Pozières und Lonqueval blieben ergebnislos. Südlich der Somme und östlich der Maas lebhafte Artilleriekämpfe. Bei La Chalade(Westargonnnen) setzte Leutnant Baldamus seinen fünften Gegner im Luftkampfe außer Gefecht. Außerdem wurde je ein feindliches Flugzeug am Westrande der Argonnen und östlich von Senaheim abgeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg. Stärkere feindliche Patrouillen wurden durch Feuer am Ueberschreiten der Düna gehindert. Bahnanlagen an der mit Truppentransporten belegten Strecke Wilejka=Molodeschtno=Minsk sowie vor der Heeresgruppe des GeneralFeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern die Bahnhöfe Pogorjelzy und Horodzieja wurden erfolgreich mit Bomben belegt. Am Abend brachen russische Angriffe südlich von Skrobowa restlos zusammen. Heeresgruppe des Generals von Linsingen. Die feindlichen Angriffe haben an Ausdehnung und Stärke noch zugenommen. Sie erstrecken sich mit Ausnahme einzelner Abschnitte auf die Front von Stobychwa (am Stochod nordöstlich von Kowel) bis westlich von Beresteczko. Sie sind unter ungeheuren Verlusten für den Angreifer meist im Sperrfeuer gescheitert. Nur an wenigen Stellen der großen Front ist es zu Nahkämpfen gekommen. Eingedrungener Feind wurde durch Gegenstoß wieder zurückgeworfen oder seinem Vorschreiten ein Ziel gesetzt. Nachts wurde die längst beabsichtigte Zurücknahme der Truppen aus dem nach Osten vorspringenden Stochodbogen nördlich der Bahn Kowel=Rowno auf die kurze Sehne ohne Störung durch den Gegner durchgeführt. Armee des Generals Grafen von Bothmer. Auch gestern haben russische zum Teil starke Angriffe südwestlich und westlich von Buczacz keinerlei Erfolg gehabt. Säböstlicher Kriegsschauplatz. Keine wesentlichen Ereignisse. Die neue rustische Offenlive. Von einem militärischen Mitarbeiter wird uns geschrieben: Die Russen wollen das neue dritte Kriegsjahr, auf dessen Schwelle wir stehen, mit einem großen Erfolge beginnen. Sie haben sich zu einem großen Angriff auf der ganzen Iront zwischen den Rokitnosümpfen und den Karpathen entschieden. Der Kampf, der bereits vor mehreren Tagen begonnen wurde, hat immer mehr an räumlicher Ausdehnung und Heftigkeit zugenommen. Die Kampfhandlung ist noch in voller Durchführung begriffen, so daß sich auch noch kein abschließendes Urtell über ihren Verlauf fällen läßt. Bisher haben die Russen trotz ihrer gewaltigen Ueberlegenheit und trotz aller Anstrengungen nur ganz geringe örtliche Erfolge erzielt. Der beabsichtigte große Durchbruch der Stellungen der Truppen der Mittelmächte, der geplante Vormarsch in breiter Iront auf Stanislaus-Lemberg-Kowel und darüber hinaus auf Brest=Litowsk ist bisher vollkommen gescheitert. Die Angriffe erstreckten sich auf den Stochodabschnitt, das wolhynische Kampfgebiet, den Abschnitt zwischen Lipa-Mündung und Brody, gegen die Front der Armee Bothmer und die Stellungen südlich des Onjestr bis in das Karpathengebirge hinein. Es ist ein Zeichen von der gewaltigen Truppenstärke, die den Russen zur Verfügung steht, daß sie imstande sind, auf dieser ganzen, über 400 Klm. betragenden Front mit überlegenen Kräften vorzugehen. Desto höher ist es aber auch zu bewerten, daß die Mittelmächte an den meisten Stellen die feindlichen Angriffe abgeschlagen und ihre Stellungen behaupten konnten. Dabei wird ausdrücklich hervorgehoben, daß die Russen außerordentlich schwere Verluste erlitten haben. Die geringen Erfolge, die die Russen überhaupt erzielt haben, stehen in gar keinem Verhältnis zu ihren Anstrengungen und dem Truppeneinsatz. In den meisten Fällen brachen die russischen Angriffe zusammen, ehe sie überhaupt bis an die vordersten Linien der Verteidiger gelangten. Wo sie in die Stellungen einbrachen, wurden sie durch Gegenangriffe wieder zurückgeworfen. Nur an wenigen Punkten konnten sie sich behaupten, am vorspringenden Stochodknie, nördlich der Bahn KowelRowno wurden die Truppen der Mittelmächte in eine rückwärtige, kürzere Verteidigungslinie zurückgenommen. Das sind die einzigen Erfolge, deren sich die russische Führung rühmen kann. Was will das heißen, bei einer Ausdehnung von 400 Klm.? Wir können deshalb mit dem bisherigen Verlaufe der Ereignisse wohl zufrieden sein, jedenfalls ist der russische allgemeine Angriff als gescheitert zu betrachten. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz haben die Engländer bei Pozières und Lonqueval örtliche Vorstöße unternommen, die aber abgewiesen werden konnten. Auf der französischen Ironi hat nur ein starkes Geschützfeuer geherrscht. Anscheinend leiden die Westmächte noch immer unter den schweren Verlusten der letzten großen, mißlungenen Angriffe und sind deshalb noch nicht imstande gewesen wieder große Vorstöße zu unternehmen. 2 Der österreicb.=ungarische amtliche Bericht. * Wien, 30. Juli.(WTB.) Amtlich wird verlantbart: Russischer Kriegsschauplatz. Die Schlacht in Ostgalizien und Wolhynien dauert unverändert heftig an. In Ostgalizien, namentlich in Molodylow, nordöstlich Kolomea, und im Westen und Nordwesten von Buezacz wird erbittert gekämpft. Der Feind setzte seine Angriffe den Tag und die Nacht über fort. Alle seine Anstrengungen sind unter den schwersten Verlusten gescheitert. Ebenso brachten ihnen die zwischen Beresteczko und Stobychwa am Stochod angesetzten Angriffe trotz des größten Menschenverbrauchs keinerlei Erfolg. Meist gebot den gegnerischen Sturmkolonnen schon das Artillerie= und Infanteriefeuer der Verteidiger Halt. Wo es den Russen, wie westlich von Luzk bei der Armee des Generalobersten von Terszynaszky, vorübergehend gelungen war, in unsere Gräben vorzudringen, wurden sie im Gegenangriff geworsen. Bei Kaszowka am Stochod wurde die Verteidigung nach Abwehr mehrerer russischer Stöße in die Sehne des weit vorspringenden Stochodbogens verlegt. Italienischer Kriegsschauplatz. Auf den Höhen südöstlich von Penoveggio wurde ein Nachtangriff eines italienischen Bataillons abgewiesen. Sonst an einzelnen Frontabschnitten lebhaftere Geschützkämpfe. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: v. Höfer, Feldmarschalleutnant. Eindrücke eines Neutralen von der Weftfront * Haag, 29 Juli. Karl von Wiegand berichtet dem Berliner Lokal=Anseiger zufolge aus dem Großen Hauptquartier der New Dork World und der Washington Post über seinen Besuch an der deutschen Front folgendes: Mit kurzen Ruhepausen wie die Zwischenräume einer wildbewegten See rast die Schlacht nun in der vierten Woche. Kein Anzeichen ist bemerkbar, daß Franzosen oder Engländer zu erkennen beginnen, daß das von ihnen erstrebte Ziel unerreichbar ist. Ihre Schläge dauern unvermindert fort, wie der Donner von Tausenden von Dampfhämmern. Kein Zeichen, daß die Dampskraft versiegt. Aber auch in den deutschen Linien ist kein Anzeichen de: Schwäche zu entdecken. Sie stehen wie eine Mauer aus Blut und Eisen, zusammengekittet durch jenen spartanischen Geist von Entschlossenheit und Mut, der aushält oder stirbt. Kein Rost zeigt sich in dem deutschen Amboß, trotz Schlägen wie ihnen niemals eine Armee entgegenzutreten hatte. Nicht nur das, sondern in den deutschen Reihen sitzt Kraft genug zu Rückstößen von erschreckender Gewalt und homerischer Größe. Zwischen Somme und Ancre stehen sich ungefähr 11 Millionen Menschen und zwischen 7000 und 10.000 Geschütze in tödlichem Kampfe wieder gegenüber. Es ist nicht nur die größte Schlacht dieses Weltkrieges, sondern die größte Schlacht der Geschichte. Was Zahlen, was fpartanisches Heldentum und Ausdauer in Angriffen und Gegenangriffen angesichts des beinahe sicheren Todes, was die Wildheit der Nahkämpfe anbelangt, so haben die Annalen der Geschichte nichts Aehnliches zu verzeichnen. Es sind die Thermopylen, die Schlacht im Teutoburger Wald, Jeanne'Arcs Ringen bei Orleans, die Schlachten von Saratoga, Waterloo, Gattysburg, Sedan, Mukden— alle in einer einzigen ungeheuren Schlacht vereint. Nach dem ununterbrochenen Donner der Geschütze, dem Blitze und dem Rauch der Geschütze könnte man an eine Schlacht der alten Götter glauben. Wenn die deutschen Schätzungen von einer Viertelmillion an Verlusten bei den Alliierten auch nur einigermaßen richtig sind, so muß der Totalverlust auf beiden Seiten mehr als 300 000 betragen. Waterloo mit einem Verlust von 62.000, Gattysburg mit 53000 nehmen sich dagegen wie Scharmützel aus. Und dabei tobt die Schlacht mit ungedämpfter Wut weiter. Im Kampfe zwischen Somme und Ancre werden alle Waffen gebraucht: Keulen, Steine, Hacken, Schaufeln, Aexte, mittelalterliche Katapulte, nur daß sie ganze Minen statt der Steine werfen. Mit dem Gebrauch dieser Waffen entwickelt sich die ganze Grausamkeit, die ihnen angepaßt ist. Bei meinem letzten Besuch an der Front habe ich gefangene Senegalesen gesehen, an der Somme kann man indische Hindus, Senegal=Neger, Turkos, Algerier, Südafrikaner, Australier, Neuseeländer, Kanadier zusammen mit Engländern, Irländern, Schotten und Franzosen gegen die deutsche Armee kämpfen sehen. Auf beiden Seiten war für manches Bataillon, manches Regiment dieser Kampf der letzte. Der historisch letzte Todesangriff der alten Garde Napoleons bei Waterloo ist wieder und wieder aufgelebt bei den französischen Angriffen Fochs bei Estrées, Belloy, Barleux, La Maisonnette und Biaches. Die englische Geschichte zeigt keine Beispiele ähnlicher Tapferkeit wie die britischen Angriffe gegen die deutschen Linien. Keine griechische Phalanx hielt jemals mit todesverachtenderem Mut an ihren Stellungen so fest, wie es die Deutschen zwischen Somme und Ancre taten. Und die Schläge der alten Germanen unter Arminius gegen die überwältigende Zahl von Varus' römischen Legionen, ohne welche es nach dem Historiker Arnold heute keine englische Nation geben würde, waren nicht stärker als diejenigen, die die deutschen Gegenangriffe heutzutage gegen ihre Feinde führen. Es ist unmöglich ein angemessenes Bild der großen Schlacht und ihrer unbeschreiblichen Wildheit und Erbitterung zu zeichnen. In einem Brief schreibt mir Rittmeister.: Wir sind ebenso vertrauensvoll wie immer, und unsere unvergleichlichen Jungen fechten mit einem Heldengeist, für dessen Schilderung die Worte fehlen. 14tägiges Trommelfeuer aus stärkstem Kaliber, Gasangriffe, die Gräben eingeebnet, nur Krater als Schutz und dann Angriffe von schwarzen und gelben Franzosen und Engländern, das ist wohl mehr, als selbst ein Amerikaner sich ausdenken kann. Niemand, der das nicht mitgemacht hat, kann sich einen Begriff davon machen. Aber solche Kämpfe können unmöglich lange dauern. Das Gemetzel ist schaurig, besonders, wenn man Männer kämpfen und sterben sieht wie diese, mit dem selbstlosen Gefühl, daß sie für die höchsten menschlichen Grundsätze von Recht, Gerechtigkeit und für die Sicherheit der Zukunft ihres Vaterlandes sterben. Mehr als je zuvor, stand ich unter diesem Eindruck, als die Ambulanzen, die verstümmelte Menschheit in den Wagen mit dem Roten Kreuz abluden, und drei lange Lazarettzüge der Grenze zurollten. Außerordentlich dramatische Ereignisse werden bei den Bataillonen erzählt, die die Weltgeschichte schreiben. Eine unendliche Tragik liegt in der menschlichen Seite des Dramas, in dem hier im Westen Indien, Afrika, Austrahen, Neuseeland, Kanada, Irland, Schottland, England und Frankreich immer wieder von neuem in nie dagewesenem Ansturm die deutschen Phalanxen zu brechen suchen, während auf der Ostfront unübersehbare Scharen von Russen gegen Hindenburgs, Prinzen Leopolds und Linsingens Linien anrennen. Jeder einzelne Mann in den deutschen Reihen fühlt, daß für die deutschen Völker die Entscheidungsstunde schlägt, und ein jeder ist von dem Geiste beseelt, der vor hundert Jahren herrschte, und da herrscht keine Aengstlichkeit, kein Zaudern, sondern nur fehenfestes Vertrauen, daß Deutschland widerstehen und an seiner Rüstung die Sturmwellen sich brechen werden, deren Kämme sich Der König von Däuemark und seine Lebenoretter. * Kopenhagen, 30. Juli. Der König hat heute im Schloß Marselisborg seinen Lebensretter in Audter empfangen. Er verlieh dem Apotheker Viggo Madsen das Ritterkreuz des Danebrogordens; den beiden Insassen des zu Hilfe geeilten Bootes überreichte er wertvolle Erinnerungsgaben Der König unternahm vormittags seinen gewohnten Spazierritt. Im Residenzpalast sind heute Listen aufgelegt, in die im Laufe des Tages die Minister, die fremden Diplomaten, die Reichstagsmitglieder und zahlreiche andere Persönlichkeiten ihre Namen eintrugen. An der Schwelle des aritten Kriegsjahres von Legationsrat Freiherr v. Richthofen, M. d. R. u. A. Mit tiefem Ernst, aber in unerschütterter Festigkeit wird das deutsche Vokk den zweiten Jahrestag des Ausbrucchs der Weltkrieges begehen. Wie im Vorjahre wird der deutsche Kaiser, der für uns alle das Symbol der nationalen Einheit und Macht des Reiches ist, zu seinem Voske sprechen und gewiß auch in seinen Worten dem unerschütterlichen Vertrauen auf einen guten Ausgang dieses größten aller Kriege Ausdruck geben. Wie im Vorjahre werden unsere Gedanken vor allem zu denen wandern, die in diesem Kriege ihr Leben für das Vaterland kießen. Voller Dank und Wehmut im Herzen wird ein jeder der Lieben geden ken, die er in fremder Erde schlummern hat. Und in der Trauer um all die vielen deutschen Männer, die durch ihren Tod des Vaterlandes heiligen Boden vom Feinde frei gehatten haben, wird sich die ganze Nation einig wisfen. Wer die öffentliche Meinung, wie sie in unsern Zeitungen in Erscheinung tritt, in letzter Zeit verfolgt hat, der kann sich des Eindrucks nicht verwehren, daß die politischen und wirtschaftlichen Unstimmigkeiten des Volks in bedenkauf seine Linien stürzen. Und es ist dieser spartanische s sicherste Untermenschlichen Wall von 115 Millionen gelingen sollte uns allen zu Gemüte führen, daß das sicherste Unterwird, einem Drucke von 670 Millionen allerdings pfand für den Sieg nur in unserer nationalen Einigkeit beweniger gut organisierter Menschen zu widerstehen. Die stehen kann. Das ganze deutsche Vosk, auch die Millionen, Frage wird tögich in der Sangen vur gensegruppe mergz denen der Einblick in die vielverschlungenen Fäden der ausörtert. Hier im Hauptquartier dieser Arneegrupee wertr)“.: Hostig nicht augehen kein dum sie alle Fühlen man wenig von den gewaltigen Ereignissen, die sich voll= wärtigen Politir nicht gegeven sein nu, sie aue fuhren, ziehen. Man bemerkt nicht einmal ungewöhnlichen Ernst in daß der Ernst der Lage ein großer ist, größer vielleicht den Gesichtern des Stabes. Oberst v.., der Stabschef, auf als je zuvor. Mit einer planmäßigen Geschlossenheit der dessen Schultern die Einzelheiten der ausgedehnten Ope= Aetzion zu der unsere Feinde bisher nicht fühig gewesen ratonen auf diesem Schucph- Harfigen geig, nur in Aus.) sowie mit einem größeren Ausgebot an Armen und regung, wenn er von dem großarnigen Gheiste seiner Trup= waren, sowie mit einem größeren Aufge pen spricht. Sonst ist dieser Dreiundsechzigjährige so Kriegsmaterial als früher stürmen unsere Gegner gegen ruhig, als ob er Schachfiguren auf dem Brette bewegte. das Bollwerk der Zentralmächte von allen Seiten Jenseits des Flusses leichen Foch und Monroe das Spiel Und wenn auch unsere Front im Westen unerschüttert dound fuchen mit ihrem Geist es dem Genius des großen, steht, Tod und Verderben dem Angreifer bringend und der weißen Bärtchen gleichzutun, der auf dieser Seite das Spiell größte Teil der östlichen Front! beherrscht und keinen Augenblick seine Ruhe verliert. Nur Ansturm gegenüber gehalten werden konnte, so darf man der niemats aufhörende ferne Kanonendonner spricht davon, doch die Bedeutung der russischen Erfolge auf dem füd=östdaß es sich um Krieg und nicht nur um die jährlichen Ma= lichen Kriegsschauplatz nicht gering einschätzen— weder növer handelt. Oberst v. B. spricht gern von den procht, mintzrich noch moralisch=postisch. vollen iriegerschen Eigenschaften seiner Feinde, bespricht)hihtyryeg, Miemnänten, dus Anst wusdker Romndennenose mar. mit Bewunderung Fochs Methoden und den englisch=fran= Königreich Rumumen, das einst unser Bundesgenosse war, zösischen Plan, gerade den Sektor zwischen Somme und seine Politik lediglich nach dem Gesichtspunkte einrichten Ancre mit Amiens als Basis und den vielen, gegen die wird, wie es glaubt mit möglichst geringem Aufwand und Front laufenden Straßen als Angriffspunkt zu wüählen, wenigen Verkuisten einen möglichst großen Gewim aus dem Feind. Er erklärt, daß die vor dem Kriege gangbaren Ge Weltkriege heimzubringen. rüchte von einer Degeneration des französischen Soldaten lich nicht zögern, in dem Augenblick auf die Seite unserer eine Ungerechtigkeit waren und daß der Krieg das Gegen= Gegner zu treten, wenn es glaubt, durch sein Eingreifen teil bewiesen habe. Ich frage mich, ob ein französischer oder ohne großes Risiko, die Entscheidung, insbesondere gegen engtischer General von den„Hunnen“ in gleicher Weise„. Bundesgenosen Oesterreich=Ungarn herbeiführen gu sprechen würde, und es fragt sich, ob die beschmpsgeye, ern un d., hten Wochen, vielleicht sogur die Sprache der feindlicheg.,Prese über die Deutschen auf deu= können. Schon die.—yrurn— tlleicht sogor ßerungen feindlicher Offiziere zurückgeführt werden darf. nächsten Tage werden hierüber Klarheit bringen und uns Von der Schlacht an der Somme spricht er wie von einer damit erkennen kassen, ob wir alle Hoffnung auf ein Ende im Prinzip bereits entschiedenen Sache, des Krieges in diesem Jahre fahren kassen und uns mit dem Im großen Hauptquartier, wo ich den Sonntag zubrachte, Gedanken vertraut machen müssen, vielleicht noch einen dritherrschte zwar eine ernste Stimmung aber dieselbe Sieges= ten Kriegssahrestag zu erleben. zuversicht. Der grimme Ernst des einfachen, aber feierlichen Gottesdienstes, dem auch der Kaiser und sein Stab sowie einige hundert Soldaten beiwohnten, war ein deutlicheres Zeichen der Zeit als irgend etwas anderes. Die Abreise des Kaisers und Falkenhayns nach dem Osten beeist im söbrigen, daß mon im Westen die Kriegelage für Man könnte auch noch manche andern Anzeichen anführen, die dafür sprechen, daß der Weg, den unsere briegführende Nation zurückzulegen hat, noch ein schwerer und bintiger sein wird. Es zeigen sich politische Entwicklungen in wein im uorigen, daß man im Westen die Kriegslage für tiger sein wird. Es zeigen sich.. autw gesichert ansieht. Im Osten wird offenbar eine neue große der Welt, die mit dem Kriege in Jusammenhang stehend. Angriffswelle erwartet, und neue Ereignisse bereiten sich noch im Werden sind, und unsere Gegner werden sich kaum sort vor. seher zum Frieden bereit erklären, als bis sie jedes mun denkbare Mittel, ihrerseits den Sieg zu gewinnen, erschöpft Daily Mail erklärt, daß die Engländer das Sommeschlacht= haben. Bei einer solchen Sachlage wird unser Vokk am Jahfeld nicht mehr in der Hand haben. restag des Kriegsbeginnes gut daran tun, einen Streit um TU Amsterdam, 31. Juli.(Verl. Morgenpost.) Der die Kriegsziele und möglichen Landerwerbungen zunächst Daily Mail=Korrespondent im britischen Hauptquartier be= noch auf sich beruhen zu lassen und jede Heftigkeit der richtet in Meldungen über die Sommeschlacht von der einandersetzung von sich zu weisen. Es wird trotz aller erfeindlichen Artillerie, daß sie heute noch so stark rungenen Siege, trotz der Niederlagen, die Engländer und ist wie zuvor. In seinem Bericht von Donnerstag hob er Franzosen täglich an der Westfront erleiden und trotz der hervor, daß die deutsche Artillerie zu gleicher Zeit drei ver- Waffentaten unseres Hindenburg, von dem wir fest überschiedene Sperrfeuer fallen ließ, während an gewissen zeugt sind, daß er auch im stande sein wird, wenn der anderen Stellen das Sperrfeuer verdoppelt wurde. Daily an ihn ergeht, wiederum die Lage im Osten zum Guten zu Mail bemerkt hierzu: Die britische Artillerie hat also das wenden, doch davon durchdrungen sein, daß wir wie zu BeSchlachtfeld nicht mehr nach eigenem Belieben in der ginn des Krieges einen Kampf führen umn die politische und Hand. Sie kämpft demnach auf gleicher Basis mit dem wirtschaftliche Existenz des Reichs und das nationale Selbstbestimmungsrecht unserer Nation. Was wir zu vollbringen haben, das ist vor allem die Vollendung des Werkes, dessen Die Türken an der gallzischen Front. Grundlagen und Aufbau unsere Väter im siebziger Kriege Kriegspressequartier: Wie aus Lemberg an= geworden, daß wir um seinen Bestand und um dessen bleikommende Offiziere erzählen, sind dort bereits in den bende Sicherung noch einmal in unendlich schwererer Weise letzten Tagen zahlreiche türkische Offiziere auf der wie vorher kämpfen mußten. Die imere Gesundheit unand becheald de Gisgenstand onr ononen Sengachse luch n dicen Katgz un detmun ans iun schemn Ctetg kundgebungen Der Transport der türkischen gibt. Aus der Einigkeit aller deutschen Stämme im siebTruppen ist in vollem Gange. Sie sind erstklassi ziger Kriege ist das deutsche Reich geworden, in dem Geses Soldatenmaterial und vorzüglich aus=(juhl der Unantascharkeit dieser Einigzkeit werden wir auch gerüstet. Trotz der weiten Reise, die die Leute hinter suh! sich haben, ist ihre Stimmung ausgezeichnet. diesmal zu siegen willen. Jeind. Seite 2. Nr. 9424. General. Angeiger für Vonn und Umgegend. 91. Juli 1910. Letzte Bepelchen. Untere Artillerie in der Scmmeschlacht. XU Genf, 31. Juli.(Verl. Tageblatt.) Die französische Fachkritik glaubt, daß eine gesteigerte Heftigkeit des Kampfes im Gebiet Thieppals zu erwarten ist, wo die stark befestigte deutsche Stellung bisher allen Anstrengungen der Verbündeten getrotzt hat. Ungünstige Witterungsverhältnisse gebieten dort der tobenden Schlacht keinen Einhalt. Unaufhörlich brüllen die Kanonen von beiden Seiten. Diese Kanonade dehnte sich, wie die Pariser Blätter versichern, auf die gesamte englisch=französische Sommefront aus. Der Gegner beantwortete die schwere Artillerie der Verbündeten seinerzeit mit ausgezeichnetem Material mittleren Kalibers, in dem 105er und 150er besonders zahlreich vertreten sind. Da die Deutschen gegenwärtig eine Defensivschlacht liefern und keine stark befestigten Hindernisse zu bekämpfen haben, genügt ihr mittleres Kaliber vollständig, um die von den Verbündeten beim Vorgehen in Eile hergestellten Deckungen zu vernichten, während die deutschen Schnellfeuergeschütze die ihnen zugewiesene Rolle, den Angreifern den Wegzusperren, leider mit großer Wirksamkeit ausführen. * Die Mörderin von Loos. H Aus dem Haag, 81. Juli. Die englischen Blätter berichten, daß die Mörderin von Loos, Frl. Mozeau in feierlichen Zeremonien auf der britischen Botschaft inn Paris allerhand Kriegsauszeichnungen und Medaillen erhielt. Frl. Moreau tötete bekanntlich hinterlistig fünf Deutsche. Für diese Tat wird Frl. Moreau als die Heldin von Loos gefeiert. Was sagt Viscount Grey hierzu?. Red.) * Grey über die Erschießung des Franctireurs Fryatt wütend. * London, 30. Juli. Lord Grey richtete in einem Schreiben an den amerikanischen Botschafter in London die Aufmerksamkeit des Botschafters auf Reuters Telegramm über die deutsche Meldung von der Erschießung des Kapitäns Fryatt. Die englische Regierung könne nur schwer glauben, daß, nachdem die deutsche Unterseebootflotte die Praxis angenommen habe, Kauffahrteischiffe ohne Warnung und ohne Rücksicht auf das Leben der Passagiere und Besatzung zu versenken, den Kapitän eines Handelsschiffes, der die Maßregeln ergriffen hat, welche die einzige Aussicht zu bieten schienen, nicht nur sein Schiff, sondern auch das Leben aller Mann an Bord zu retten, wegen dieser Tat mit Ueberlegung und kaltblütig erschossen haben könnte. Wenn die deutsche Regierung in der Tat im Falle eines britischen Untertanen, der sich in ihrer Gefangenschaft befand, ein derartiges Verbrechen begangen haben sollte, so sei es augenscheinlich, daß damit eine äußerst ernste Lage entstanden sei Er (Lord Grey) sei daher im Namen der britischen Regierung zu der Bitte genötigt, durch die Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin möchte eine dringende Untersuchung darüber veranstaltet werden, ob der Bericht in der Presse über die Erschießung des Kapitäns Fryatt wahr sei. AlsAntwort darauf übersandte der amerikanische Botschafter in London eine Abschrift des Telegrammes des amerikanischen Botschafters in Berlin über Einzelheiten bezüglich seiner Intervention in dieser Angelegenheit. (=) Beförderungen: Sanitäts=Gefreiter Franz Klodt aus Bonn wurde zum Unteroffizier befördert. f Den Heldentod für das Vaterland starb Leutnant Ernst Ferger im Inf.=Regt. Nr. 25, aus Remagen. Die deutschen Verlustlisten, Ausgaben 1071 und 1072, enthaltend Liste Nr. 2 der aus England zurückgekehrten Austauschgefangenen der Kaiserlichen Schutztruppen usw.; Liste Nr. 6 der aus England zurückgekehrten preußischen Austauschgefangenen, ferner preußische, bayerische, sächsische und württembergische Verluste, liegen in unserer Geschäftsstelle zur Einsicht offen. Wer Brotgetreide verfüttert, verfündigt sich am Vaterlange: !:: Wallfahrt nach Kevelaer. Am Dienstag, 15. August, morgens nach voraufgegangener Messe, zieht eine Fußprozession von der Pfarrkirche St. Remigius unter Führung eines Geistlichen nach Kevelaer. Am Freitag, 18. August, fahren zwei Pilgerzüge nach Kevelaer. Nach Ankunft der Züge in Kevelaer vereinigen sich Fuß= und Bahnprozession zum feierlichen Umzug. Die Fußprozession trifft am Dienstag, 22. August, nachmittags gegen 3 Uhr, hier in Bonn wieder ein. Die Bonner Kriegsküchen. Eine sachverständige Hausfrau sendet uns über die Poppelsdorfer Kriegsküche, die sie namentlich in den letzten drei Tagen unter Kontrolle gehalten hat, die nachfolgende Beurteilung. Freitag, 28. Juli. Graupen mit Backobst. War sehr kräftig, auch vollständig hinreichend zum Sattessen. Wünschenswert wäre gewesen, wenn das Backobst entweder durch das bei Hausfrauen übliche vorherige Einweichen(24 Stunden) oder durch längeres gelindes Kochen weicher, aufgequollener und deshalb auch bekömmlicher gewesen wäre. Dieses wäre ohne direkte Mehrausgaben zu erreichen. Eine geringe Erhöhung des Etats würde wohl vonnöten sein, um das ganze Gericht ein wenig süßer zu machen. Es wäre dann leichter, die zum Sattwerden nötige Portion zu verzehren, auch der Nährwert erführe eine kleine Steigerung. Samstag, 29. Juli. Erbsensuppe mit Kartoffeln und Fleischeinlage. War zu wenig konsistent###m selbst bei Verzehren des ganzen Quantums einen Arbeiter wirklich zu sättigen. Dir Erbsen waren so hart, wie es in keinem einfachen Haushalt üblich ist, sie zu verabfolgen, schon allein weil der Verdauungsapparat das Gebotene so nicht ausnutzen kann. Gewürzt war in sehr gutem Mittelmaß. Also: Hülsenfrüchte unbedingt einweichen. Sonntag, 30. Juli. Dicke Bohnen mit Speck und Kartoffeln. Das erste meiner Ansicht nach völlig verfehlte Essen, das eigentlich als unumstößlicher Beweis dafür dienen kann, daß zur Massenspeisung sich nur Eintopfgerichte oder Hülsenfrüchte eignen. Dem sehr zu respektierenden Wunsch, die Eintönigkeit der Eintopfgerichte einmal durch ein fast hausmütterliches Mittagessen zu unterbrechen, stehen in der heutigen Entwicklung der Volksküchen so große Mängel in der Einrichtung entgegen, daß man lieber ein gutes Eintopfgericht als ein nur gut gemeintes Mittagessen geben sollte. Man würde das sicher auch richig zu würdigen wissen. Die Dickbohnen waren nicht ganz gar geworden und hatten durch die für dieses Gericht zu kleine Fleischbeigabe weder genug Gewürz, noch genug Kraft bekommen. Die Kartoffeln waren häßlich und nicht gut im Geschmack. Beides nicht etwa Schuld der Köchin. Es ist besonders bei neuen Kartoffeln der Hausfrau Sitte, sie in der Schale zu kochen, dann abzuziehen und noch einmal schnell durchdampfen zu lassen. Das kann die Volksküche mit ihren Einrichtungen nicht machen. Sie schält— leider— die Kartoffeln und kocht sie. Im Wasser müssen dann die Kartoffeln bleiben, bis sie abgeholt werden, schon allein, weil man sie nicht anders heiß halten kann. So entsteht die häßliche graue Farbe der jetzt doch so schönen Erdäpfel, und wenn man Pech hat, bekommt man sie auch noch recht auseinandergekocht auf seine Portion Dickbohnen gelegt. Die Fahnenweihe der Schüler der Städtischen Fortbildungsschulen, die gestern nachmittag auf dem Spielplatz an der Kölnstraße stattfand, hatte eine große Zuschauermenge hinausgelockt. Unter klingendem Spiel zogen die Schüler, etwa 1000 an der Zahl, kurz nach 4 Uhr auf dem weiten Rasenplatz ein. In 15 einzelnen Gruppen nahmen sie Aufstellung und führten dann unter Leitung von Unteroffizieren und Lehrern recht interessante Uebungen aus. Handgranatenwerfen, Speerwerfen und Speerstoßen, Hindernisnehmen und Freiübungen wurden vorgeführt. Viele Beachtung fand das sogenannte Robben, bei dem die Schüler sich kriechend, in jeder Hand eine Wurfgranate haltend, auf den Ellenbogen und den Zehenspitzen weiterschleichen, ohne dabei mit den Knieen die Erde zu berühren.— Als Ehrengäste wohnten der Veranstaltung u. a. bei die Herren Oberbürgermeister Spiritus, Exzellenz Generalleutnant v. Bötticher, Oberstleutnant Schmeling und verschiedene andere Offiziere der hiesigen Garnison, sowie Vertreter der Bonner Innungen, der Handelskammer und eine Anzahl Stadtverordneter. Nach Beendigung der Uebungen, die durchweg sorgfältig ausgeführt wurden, nahm Herr Oberbürgermeister Spiritus die Weihe der prächtigen Fahne vor, die der Inhaber der Bonner Fahnenfabrik, Herr Dr. Rudi Meyer in hochherziger Weise den Fortbildungsschülern zum Geschenk gemacht hat. Oberbürgermeister Spiritus dankte den Schülern für die gelungenen Schauübungen, von denen man den Eindruck bekommen habe, daß sie den Jungens nicht als Zwang dünkten, sondern mit Freude ausgeführt würden. Die Uebungen gälten der Stählung des Körpers zum besten des Vaterlandes, und das Vaterland setze seine Hoffnung auf eine starke Jugend. Unsere Feinde wetterten auf den preußischen Militarismus; hätten sich aber im Laufe des Krieges eines Besseren besonnen und versuchten jetzt, diesen preußischen Militarismus nachzuahmen— bis heute sei es jedoch bei der Nachahmung geblieben. Denn das, was heute unsere Stärke ausmache, das sei von unseren Vätern, Großvätern und Urahnen überliefert, das lasse sich nicht von heute auf morgen von einem anderen Volke nachmachen. Oberbürgermeister Spiritus übergab die Fahne den Schülern und ermahnte sie, stets treu zu dieser Fahne zu halten, treu wie der Soldat, der bis zum letzten Atemzug, bis zum letzten Blutstropfen für seine Fahne und durch sie für sein Vaterland kämpfe. In das dreifache Hurra auf den Obersten Kriegsherrn stimmten Schüler und Gäste freudig mit ein. Der Direktor der Fortbildungsschule, Herr Vins, dankte allen, die sich um die Ausbildung der Schüler verdient gemacht haben, dankte ferner den Ehrengästen und Gästen für das Interesse, das sie durch ihr Erscheinen an den Tag gelegt hatten und gedachte sodann unserer wackeren Truppen im Felde, die für die Freiheit des Vaterlandes seit nunmehr fast zwei Jahren kämpften. Sein Hoch auf unsere tapferen Feldgrauen fand begeisterten Widerhall. Die wohlgelungene Feier, die von schönstem Wetter begünstigt war, wurde durch Musikvorträge der Bonner Landsturmkapelle und durch patriotische Gesänge der Bonner Liedertafel wirksam unterstützt. Preisverteilung. Gestern nachmittag fand durch Herrn Prof. Dr. F. A. Schmidt die Verteilung der Eichenkränze statt, die am vorvergangenen Sonntag bei den Vorkämpfen für die Vaterländischen Festspiele errungen wurden. In der Gruppe der höheren Schulen errangen die Schüler des Königlichen Gymnasiums Fischer, Höller und Prüske die drei ersten Kränze, und Lehmann von der Realschule den vierten Kranz. Im Hundertmeterlauf blieb Schneider vom Kgl. Gymnasium Sieger. In der Gruppe der Wehrbund=Abteilung erhielt Hermann Pätzold, Fortbildungsschule, den ersten Preis, Kurt Pätzold(Nordstern) den zweiten, und Kofferath und Wilhelmi(Gruppe Lanser) je einen dritten Preis, Peter Mahlberg, Gruppe Kessenich, den vierten Preis. Den Preis im Stabspringen erhielt Haas(Nordstern). Im Stabstoßen blieb Cornelissen(Gruppe Lanser) Erster, Frings von der Fortbildungsschule Zweiter. Das Schlagball=Wettspiel gewannen Nordstern und Realschuse. (=) Der Ausflugsverkehr war am gestrigen Sonntag recht lebhaft. Die am Nachmittag rheinaufwärts fahrenden Schiffe waren mit Ausflüglern dicht besetzt und auch unsere Vorortbahnen hatten starken Verkehr. Mit dem Eintreten des warmen Wetters hat auch unsere Jugend das Baden im offenen Rhein wieder ausgenommen, und gestern nachmittag konnte man rechts= und linksseitig eine ganze Anzahl Knaben beobachten, die, nur mit einer Badehose bekleidet, die Leinpfade entlang liefen und sich auch dort, unbekümmert um die Spaziergänger, aus= und ankleideten. Abgesehen davon, daß das Baden im offenen Rhein wegen der damit verbundenen Lebensgefahr behördlich verboten ist, macht es einen unangenehmen Eindruck, wenn sich die Knaben in ihrem Badekostüm ganz ungeniert zwischen den Spaziergängern bewegen. In den verschiedenen geschlossenen Freibädern ist der Jugend reichlich Gelegenheit geboten, sich nach Herzenslust in den Wellen des Rheines zu tummeln. Wünschenswert wäre es, wenn jetzt zur Eröffnung der Badezeit gegen das Baden im offenen Rhein energisch eingeschritten würde; es könnten dann manche Unglücksfälle durch Ertrinken vermieden werden. Die nahenden Schulferien lassen diese Anregung ganz besonders geboten erscheinen. ::: Mit der Heimbeförderung von Leichen gefallener oder im Felde gestorbener Kriegsteilnehmer sind sowohl für die militärischen Stellen als auch für die Eisenbahnen — namentlich in den besetzten feindlichen Gebieten— erhebliche Schwierigkeiten verbunden. Diese würden eingeschränkt werden, wenn die Leichenüberführungen nach Möglichkeit bis nach Beendigung des Krieges zurückgestellt würden. Um den Hinterbliebenen hierzu einen Anreiz zu bieten, ist in Aussicht genommen, auf diejenigen Leichensendungen, die erst nach dem Kriege zur Aufgabe und Beförderung gelangen, während eines angemessenen, später festzusetzenden Zeitraums eine Frachtermäßigung von 50 Proz. zu gewähren. Obsthöchstpreise. Man schreibt uns: Bei der großen Bedeutung, die die Obstverwertung in der gegenwärtigen Kriegszeit für die Ernährung der Bevölkerung hat, ist von vielen Seiten die Festsetzung von Höchstpreisen für größere Gebiete befürwortet worden, um zu verhindern, daß bei Festsetzung von Höchstpreisen durch die Gemeinden erhebliche Preisunterschiede sich ergeben, die der Erzeuger veranlassen, das Obst nur in die Städte mi hohen Preisen zu schicken. Die Einführung von allgemeinen Höchstpreisen für Obst im Kleinhandel hat sich aber alnicht durchführbar erwiesen, weil die Preise im Kleinhande von den örtlichen Verhältnissen im hohen Grade abhängig sind. So wird beispielsweise die Haltbarkeit des Obstes stark von der Witterung beeinträchtigt, so daß schon aus diesem Grunde eine einheitliche Preisfestsetzung für größere Gebiete nicht durchführbar erscheint. Der Reichsarbeitsausschuß für Obstanbau und Obstverwertung hat infolgedessen auch nur ungefähre Richtpreise die weder als Höchstpreise noch als Mindestpreise anzusehen sind, für einzelne Obstarten und auch nur für große Lieferungen an Konservenfabriken und Großhändler vereinbart. Bei einzelnen Obstarten, wie z. B. Aepfel und Birnen, scheitert selbst im Großhandel die Festsetzung von einheitlichen Preisen an der Verschiedenheit der Sorten. Trotzdem sind in einzelnen Teilen des Reichs Höchstpreise auch für den Kleinhandel festgesetzt, die zum Teil sehr erhebliche Abweichungen zeigen. So besteht beispielsweise für Groß=Berlin ein Höchstpreis für Süßkirschen von 45 bis 65 Pfg., für Sauerkirschen oon 50 bis 65 Pfg. und für Erdbeeren von 50 bis 75 Pfg. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Reichshauptstadt in nächster Nähe in dem Werderschen Obstbaugebiet über eine reiche Obstkammer verfügt. In Baden dagegen, wo einheitliche Höchstpreise für das ganze Land gelten, stellen sich die Kleinhandelspreise für Süßkirschen auf 25 Pfg., für Sauerkirschen 32 Pfg., für Erdbeeren auf 45 Pfg. In Hessen stellen sich die Kleinhandelspreise für Süßkirschen auf 30 bis 38 Pfg., für Sauerkirschen auf, 40 Pfg. und für Erdbeeren auf 50 bis 70 Pfg. In Baden sowohl wie in Hessen ist die Versorgung der Bevölkerung mit Obft durch ein allgemeines Ausfuhrverbot sichergestellt. Dabei ist in Baden außerdem noch für den Handel mit Obst eine Konzessionspflicht eingeführt. (Wir geben der vorstehenden Zuschrift gerne Raum, aus der hervorgeht, daß der Festsetzung einheitlicher Richtpreise vielerlei Schwierigkeiten entgegenstehen. Die Zuschrift läßt aber leider die für die Volksernährung wichtige Frage der Wucherpreise außer Betracht. Der Preis des Obstes ist auf das drei bis vierfache des Friedenspreises gestiegen, ohne daß für diese Preissteigerung sachliche Gründe beigebracht werden können. Red.) ::: Das Schächtverbol vom 6. Mai d. J. ist für den Bereich des 8. Armeekorps aufgehoben worden. Verkauf von Speisefekt. Bis auf weiteres werden 40 Gramm Butter und 40 Gramm Fett pro Kopf und Woche abgegeben. Margarine gilt als Fett. Der Preis für Butter ist auf 2,75 Mk. und für Margarine auf.20 Mark festgesetzt. ::: Das städtische Bekleidungsamt Am Hof 14 ist an allen Wochentagen vormittags von 84 bis 12 Uhr und nachmittags von—64 Uhr geöffnet. Ein fettes Schwein trieb am Sonntag vormittag auf dem Rhein an unserer Stadt vorbei. Viele Spaziergänger begleiteten das Borstenvieh, das leblos auf dem Rücken trieb und alle Viere aus dem Wasser streckte, mit gemischten Gefühlen auf seiner langsamen Fahrt. Hier und da versuchte man mit Spazierstöcken, Bootshaken und dergleichen das Schwein an Land zu ziehen, jedoch vergeblich, denn immer wieder glitten die Angelgeräte an dem glatten Körper ab. Schließlich trieb das Tier in die Mitte des Stromes und war bald den Blicken der„Angler“ entschwunden. Auf welche Weise der so begehrte Speckträger in den Rhein geraten ist und dort ein unrühmliches Ende fand, bedarf noch der Aufklärung. Oeffentliche Wetterdienststelle Aachen. Amtlicher Bericht. Wetteraussichten für Bonn und Umgegend bis Dienstag abend:Wechselnde Bewölkung, zeitweise Trübung und Gewitterregen, geringe Bewölkung. Luft- und Wasserwärme. Höchsttemperatur am Sonntag 24 Grad Celsius. Wasserwärme des Rheines 211 Grad Celsius. Bilder aus der Sommeschlacht. Von unserem zur Westarmee entsandten Kriegsberichterstatter, Kurt Freiherr von Reden, erhalten wir folgenden Bericht: Großes Hauptquartier, am 25. Juli 1916. Die Rheinländer waren unter den Vielen, die verwundet hinter die Front an der Somme gelangten, vielleicht die Geprächtigsten. Dies wohl erst am zweiten Tage, denn am ersten schliefen und schliefen sie, kannten nur den Schlaf, den herrlichen Schlaf in gutem, sauberem Bette, der sie auch den Hunger vergessen ließ. Wohl kein größerer Gegensatz, als derselbe Mann, der heute wie eine schwerfällige Lehmfigur zurückhumpelt— das einzig Reine an ihm ist der helleuchtende weiße Verband—, wenn man chn am zweiten Tage wiedersieht, geschruppt, gewaschen, rein gekleidet und mit frischen Augen und Wangen!— Die Lehmmasse, unter der seine Hose verborgen war, hatte swölf Pfund gewogen; trotzdem brachte sich der Kämpfer vom Meyerhof=Maisonette noch das schwach gekrümmte, halbmeterlange Messer des von ihm abgetanen französischen Negers mit, das ihn verwundet hat. Richtige Stellungen gab es dort für unsere Truppen nicht, jeder grub sich ein Loch, so schnell wie möglich, bis nur mehr der Kopf heraussah, einer neben dem andern, dann stieß man zum Nachbar hinüber durch und der Graben war fertig. „Schillerlocken“— gedrehte Eisenstäbe— hatten sie schon mitgebracht und fertige, sich selbst aufrichtende Drahtnetze, zu eiligem Nothindernis. Es waren harte Tage bei Maisonette, und siebenzehn Fesselballons waren aus dieser Stellung allein zu sehen; dicht aneinander in Gruppen standen sie drüben, und es machte nichts aus, wenn einige auflodernd niedersanken. Man konnte es ganz gut sehen, wenn unser Flieger über den Ballon ging, ihn anspritzte, bis schwarzer Rauch aufstieg und das Ganze dann, sich drehend herunterwackelte. Aber alle anderen hielten aus auf ihrem Posten, sie waren schneidige Kerls, und ihre Beobachtung war leider ausgezeichnet. Fünf Fesselballons sind damals so in wenigen Minuten erledigt worden. Aber die riesigen Mengen feindlicher Flieger, die gingen doch über Alles, was man in diesem Kriege gesehen und erlebt hatte. Schon um einhalb vier Uhr früh sind sie da, kreuzen mit größter Ruhe in unserem Feuer und gehen so tief, daß man mit freiem Auge jede Kleinigkeit erkennen kann. Die Flieger machen Friedensmanöver, ganz gleichgültig gegen alle Gefahr, sie beschießen uns sogar in unseren Löchern mit Maschinengewehren und gingen, um die Unterstände zu entdecken, noch viel tiefer herunter, sodaß man mit der Pistole nach ihnen schießen konnte. Die Sache sieht schneidiger aus, als sie ist— denn wenn sie so nahe waren, sind sie im Augenblick auch schon wieder weg und ihre Geschwindigkeit erscheint viel größer. Es sind schon viele von hnen abgeschossen worden, man hat ihre Photographien entwickelt, wo sogar die Eingänge von unseren Unterständen drauf zu sehen waren. Die Artillerie kann sich sehr bei ihnen bedanken. Meist sitzen Engländer, ganz junge Burschen von achtzehn bis zwanzig Jahren, kleine Kerls in den französischen Apparaten, und damals, wie sie den Kranz für den armen Immelmann abgeworfen haben, taten sie es knapp über einer Batterie. Auf der Schleife stand:„Dem Adler von Lille“. Dann waren sie weg und nach fünf Minuten kriegte die Batterie schon Feuer, daß sie schleunigst aus der Stellung mußte. Sie sind furchtbar frech, diese Flieger, fast immer sind sie zu sechs und können es vertragen, wenn sie einen oder den andern verlieren. Vor drei Tagen haben sie uns Zeitungsartikel über die Hungersnot in Deutschland abgeworfen. Kurt Freiherr von Reden, Kriegoberichterstatter. Die 3. Ziegen-Russtellung des Kreis-Ziegenzucht-Verbandes Bonn-Stadt=Land sand gestern in der großen Halle des städtischen Viehhofes statt Sie stand unter dem Schutze des Landrats Geheim Regierungsrates von Nell, der die Ausstellung um 11 Uhr eröffnete und auch längere Zeit dort weilte. Die Ausstellung war mit 142 Tieren beschickt; eine recht große Zahl, wenn man bedenkt, wie beschwerlich der Transport nicht allein aus den entlegenen Orten des Kreises ist, und wie ungern der Ziegenhalter sein Tier aus dem Stalle gibt, schon wegen der Milchgewinnung, die heute ein kostbares Gut ist. Fast die Hälfte der Ausstellungstiere stammte aus Bonn und seinen Vororten, besonders Kessenich. Die städtische Gartenverwaltung hatte acht muntere Lämmer und eine Saanenziege ausgestellt. Von den Orten de Landkreises war am stärksten Wesseling mit über 50 Tieren beteiligt, ein Zeichen dafür, wie man dort die Zucht edler Milchziegen einzuschätzen weiß. Der Besuch der Ausstellung war sehr stark, trotz der abgelegenen Lage. Vertreten waren kapitale Böcke, die, wie gefordert, rein weiß und hornlos, mit mächtigen Bärten, Vereinszuchtböcke sind. Ein mächtiger Kerl, ein richtiger Urbock, trug bald das Zeichen eines ersten Preises. Glücklicher Besitzer ist der rührige Zuchtverein Wesseling. Die Tiere sind alle reinen Blutes; echte Saanenziegenböcke. Etwa 40 Ziegen standen an den Krippen mit dem Typ der Saanenziege; hornlos und weiß mit mächtigen Eutern, deren sich manche Eifelkuh nicht zu schämen brauchte. Sie geben bis zu 5 Liter Milch am Tage und das eine Milch, die an Fettgehalt den der Kuh aussticht. Mit etwa 100 Lämmern war die Ausstellung beschickt; hier herrschte das reine Weiß und die Hornlosigkeit schon nicht mehr vor; Rückschläge aus dem Blute einheimischer Mütter; die noch weggezüchtet werden müssen. Bei der großen Zahl schöner, rassiger Tiere war das Preisrichteramt nicht leicht; Veterinärrat Dr. Grebe Bonn, der Direktor der Landwirtschaftsschule Rheinbach Dr. Ulrich und Zuchtdirektor Bosch von der Landwirtschaftskammer unterzogen sich der großen Mühe, die Tiere nach ihrem züchterischen Wert, ihrer Milchergiebigkeit und der sonst geforderten Eigenschaften zu prämiieren. Stundenlang dauerte die mühe. volle Arbeit, die das lebhafte Wesen der Tiere noch erschwerte. Neben den Ausstellungstieren waren in zwei großen Boxen etwa 100 reinrassige Lämmer und Saanenziegen, die aus den besten, anerkannten Zuchtgebieten stammen und die nachmittags versteigert wurden vertreten. Sie konnten nur durch Mitglieder der Ziegenzuchtvereine der Kreise Bonn=Stadt und Land angekauft weren. Wie die Ziege als Nutz= und Milchtier heutzutage bewertete wird, zeigten die Preise, die hier gezahlt wurden. Je nach der Güte des Lammes wurden mit Freuden bis zu 60 Mark bezahlt. Die Ausstellung, aus immerhin doch beschränktem Gebiete beschickt, unter der Ungunst der Zeiten und Verhältnisse leidend, zeigte deutlich an den Milchziegen zu welchen wertvollen Ergebnissen planmäßige Zucht, die unsere Ziegenzuchtvereine mit allen Mitteln anstreben und die von den Behörden rege gefördert werden, führt. Wurde doch eine Milchziege des Herrn Krämer aus Vilich=Rheindorf, die den I. Preis erhalten mit 160 Mark auf der Ausstellung verkauft. Sie gibt allerdings auch 5 Liter täglich. Die Ziege ist heute eine gute Kapitalanlage geworden, trotz der hohen Preise. Die Ziege bringt gute reichliche Milch in den kleinbäuerlichen und Arbeiterhaushalt. Ihre Zucht zu fördern und die Haltung zu verallgemeinern ist wahrhaftig des Schweißes des Edlen wert. Als Erfolg für Zucht und Haltung und zur Anfeuerung darin fortzufahren und Höchstleistungen zuzustreben, wurden folgende Preise zuerkannt: Klasse I: Saanenböcke. I. Preis: Verein Wesseling, Nr. 3= 25 Mark bar,, Silberne Medaille der Landwirtschaftskammer der Rheinprovinz und Ehrenpreis des Veterinärrats Dr. Grebe. IIa Preis: Verein Kessenich, 15 Mark und Ehrenpreis. Ilb Preis: Verein Plittersdorf, 15 Mark und Ehrenpreis. IIIa Preis: Verein Wesseling, Nr.=10 Mark. IIIb Preis: Verein Kessenich, 10 Mark. Klasse II: Saanenböcke unter einem Jahr. Ia Preis: Verein Wesseling, 10 Mark bar und Ehrenpreis. Ih Preis: Verein Duisdorf, 8 Mark. IIa Preis: Froitzheim, Wesseling, 6 Mark. Ilb Preis: derselbe 6 Mark. Klasse III: Ziegen mit dem Typ der Saanenziege. Ia Preis: Krämer, Nr. 39, Vil.=Rheindorf, 15 Mark bar, bronzene Medaille der Landwirtschaftskammer und Ehrenpreis des Geheimrats von Nell. lb Preis: A. Weiser. Wesseling, Nr. 30, 15 Mark und Ehrenpreis des Kreis=Ausschusses. Ie Preis: Krämer, Vil.=Rheindorf, 15 Mark und Ehrenpreis. IIa Preis: Roth. Küdinghoven, 10 Mark und Ehrenpreis der Stadt Bonn. IIb Preis: Frau Düffel, Wesseling, 10 Mark und Ehrenpreis. IIe Preis: Wilh. Schmitz, Bonn=K. 10 Mark. IId Preis: Fabritius, Bonn=K. 10 Mark. IIe Preis: Math. Schmitz, Bonn=K. 10 Mark. IIIa Preis: Ludwig, Beuel 8 Mark. IIIb Preis: Segschneider, Bonn=K. 8 Mark. IIIe Preis: Schumacher, Wesseling 8 Mark IIId Preis: Frau Breuer, Wesseling.Mark. IIIe Preis: Schulte, Godesbera 6 Mark. III! Preis: Unkelbach. Bonn=K. 6 Mark. IIIa Preis: Stupp. Wesseling 6 Mark. Klasse IV: Ziegenlämmer über 3 Monate. Ia Preis: Froitzheim, Wesseling, 15 Mark und Ehrenpreis. lh Preis: Güßchen, Bonn=K. 10 Mark und Ehrenpreis. le Preis: Breuer, Wesseling, 10 Mark und Ehrenpreis. Id Preis: Unkelbach, Bonn 10 Mark und Ehrenpreis. Ie Preis: Pütz. Wesseling. 10 Mark und Ehrenpreis. li Preis: Ponsin, Godesberg, 10 Mark. Ia Preis: Effelsbera, Plittersdorf, 10 Mark. Ih Preis: Ludwig, Bruel, 10 Mark. IIa Preis: Fr. Pet Schmitz. Wesseling, 8 Mark. Ilh Preis: Koch, Plittersdorf, 8 Mark. IIe Preis: Rettig, Wesseling. 6 Mark. IId Preis: Osterfeld. Wesseling, 6 Mark. IIe Preis: Froitzheim, Wesseling, 6 Mark. IIs Preis: Koch. Plittersdorf. 5 Mark. IIa Preis: Osterfeld. Wesselina. 5 Mark. IIh Preis: Hennequin, Bonn=., 5 Mark. Klasse V: Lämmer unter 3 Monaten. I. Preis: Bongard, Wesseling. II. Preis: Heeg, Wesseling. III. Preis: Adolf, Wesseling. und weiterhin bis zum X. Preise, die mit 5 Mark belohnt wurden: Gassen, Düffel, Weiser, Backhausen, Schmits, alle zu Wesseling. Lobende Anerkennung der Landwirtschaftskammer für best Gesamtleistung erhielt dann noch der Ziegenzuchtverein Wesseling. Die beutige Nummer umfasst 4 eenererrenneerndrennerrnrenn Aus Bonn. Bonn, 31. Juli. * Universität. In der philosophischen Fakultät promovierte der approbierte Nahrungsmittelchemiker Stabsapotheker Arthur Exo aus Hurl, zurzeit Berlin. ::: Das Eiserne Kreuz I. Klasse erhielten: Offizierstellvertreter Bruno Kühn vom 2. Batl., Inf.=Regt. 160, aus Bonn, Fliegerleutnant Fritz Mallinckrodt, Sohn von Frau Wwe. M. Mallinckrodt aus Bonn. ::: Das Eiserne Kreuz II. Klasse erhielten: Unteroffizier Peter Geißen vom Husaren=Regiment Nr. 7, Sohn von Betriebsleiter T. Geißen aus Troisdorf, Unteroffz. d. L. Paul Rose aus Bonn, Gefr. H. Jos. Möllgen aus Schwarz=Rheindorf unter gleichzeitiger Beförderung zum Unteroffizier 97. Juli E Briefkasten. 15.5) ., Rhöndorf. Wenden Sie sich zunächst an den Herrn Bürgermeister. Wir können nicht nachprüsen, ob die Angaben zutreffend sind und sehen deshalb von der Veröffentlichung ab. Kriegerfrau. Die Kaution können Sie verpfänden; doch hat die Behörde, bei welcher die Kaution gestellt ist, in erster Linie Anspruch auf dieselbe. Ob Ihnen jemand Geld auf die Kaution vor: streckt, müssen Sie versuchen. Gegebenenfalls müssen Sie dem Gläubiger eine Anweisung auf die Kaution ausstellen und außerdem der Behörde, bei welcher dieselbe hinterlegt ist, entsprechende Mitteilung machen. L. W. 33. Da Ihre Mutter den Unterhaltungszuschuß bereits versteuert, kann von Ihnen nicht nochmals von diesem Betrage Steuer erhoben werden. Hiergegen können Sie mit Erfolg Ein. spruch erheben. Unwissender H. D. 1) Ist noch gerade gesagt worden. 2) Das Hutabnehmen gilt dort nicht als Ehrenbezeugung. 3) Kopfschuppen werden durch Waschungen mit Seifenspiritus vertrieben. Den Schaum läßt man zehn Minuten lang einwirken und wäscht ihn dann mit lauwarmem Wasser heraus. Pilzfreund. 1) Die Zeit ist noch geeignet. 2) Duval„Pilze, 100 erprobte Zubereitungen", Berlin 1905. Müller=Lubitz,„Die Pilzküche", Leipzig 1905. Siebert„Pilze und Pilzgerichte" Leipzig 1904. Kath„Pilzbuch“, Langensalza 1006. Ahles„Allgemein verbreitete eßbare und schädliche Pilze“, Eßlingen 1896. Wendisch „Die Champignonkultur in ihrem ganzen Umfang", Berlin 1897. Grün„Der Champignon und seine Kultur“, Erfurt 1899. Landsturmmann. Die Zeichen bedeuten: Chronisches Nervenleiden und Herzkrankheiten. Neutral. 1) Nein, der amerikanische Staat hat den Ententemächten kein Geld vorgestreckt, wohl aber Gruppen amerikanischer Zinanzleute.). Gewiß, Amerika gilt in diesem Kriege als neutraler Staat. Amtliche Bekannrmädtungen. „Nesr" derr. Gemale Kianprenlt. An Stelle der am 15. Juli 1916 bekannt gegebenen gelten gemäß Anordnung des Regierungspräsidenten in Cöln vom.—15. August 1916 folgende Richtpreise: Erzeuger= Großhandels= Kleinbandels.50 .75 .60 .75 Baldigst Ehepaar gesucht wo Frau Telefon, Mann Gasmotor bedient u. vorkommende Schlosserarbeit. eic. erledig. kann. Off. u. H. 31. an die Exp.(1 Er Junger Mann sucht Heimarbeit gleich welcher Art. Offert. unt. H. 9150. an die Expedition.[2 fahrener gesucht. Franz Müllenbruck, Rheinbach.(2 Tcht. Schlosser für halbe oder ganze Tage. Off. u. M. E. 536. an die Exp.(2 Aelterer gewissenhafter Geschäftsmann mit schöner Handschrift sucht Stelle als Lagerverwalter, Aufseher oder ähnlich Vertrauensposten. Off. u. B. L. 404, an Exp.(2 kath., zum Besuche der Kolonialw.=Kundschaft in Bonn und Umgebung— eingeführte Tour— für sofort gesucht. Es wird besonders auf eine zuverlässige Kraft gesehen, die auch in Gewinnung von neuen Kunden durchaus erfahren ist. Nur Herren von tadellosem Ruf, welche feinste Empfehlungen nachweisen, wollen sich unter Beifügung von Zeugnisabschriften melden. Während der Kriegszeit muß auch Kontor=Arbeit mit übernommen werden. Offerten unter R. 555. an die Expedition. Wir suchen Lenrilnge für unsere Dreherei. heinische Elektro-Stahlwerke Abteilung Stabl=Gießeret. Zuverlassiger Zuteminn gesucht.(1 Bonner Aktien=Brauerei. Gesucht werden Vertreter und Reisende gegen hohe Provision. Offerten unter J. K. 132. an die Exp.(2 Stadtkundiger KrOeiter für Koblengeschäft, der auch fahren kann, gegen hoben Lohn gesucht. Wilhelm Althoff, Ermekeilstraße 44. Austaunteurgehusse gesucht. Peter Becker Llempnerei und Installation, Cassiusgraben 8. Tüchtige Maurer und Hanolangel sofort gesucht für dauernde Arbeit am Neubau der Pferdeställe Artillerie=Kaserne 1/88 Bonn v. Baugeschäft Fritz Wegener, Bonn. Endenicherstraße 29. geteschaftegartner 48 Jahre alt, verbeiratet, ohne Kinder, sucht zum 1. September angenehme, dauernde, nicht zu große Herrschaftsstelle. Gute langjäbrige Zeugnisse stehen zu Diensten. Offerten unter J. R. 48. an die Expedition. Maarer und Aimmer. gegen hoben Lohn sofort gesucht. Deutsch. Wildermann-Werke Lülsdorf am Rhein,(1 Suche für meinen Sohn mit besten Zeugnissen Tehrsteue gleich welcher Art bei freier Station. Offerten u. W. 760. an die Exbed, erbeten. se Malter, Aroriter gegen 90 und 75 Pfg. Stundenlohn und Wochenkarten=Vergütung am Magazingebäude in Troisdorf sofort gesucht.(1 Ein pensioniert. Staatsbeamter sucht während des Krieges Beschäftigung auf Bürs. Off. u. A. B. 45. an d. Exp.(1 Zu baldigem Eintritt, möglichst per 1. September wird von einem Fabrikgeschäft in der Umgegend für dauernde Stei. lung ein junger Mann oder ein nicht zu jung. gesucht, welches gute längere Erfahrung in der doppelt=Buchhaltung hat und auch mit allen sonstigen kauf männischen Kontorarbeiten vertraut und an zuverlässige, selbständige Arbeit gewöhnt ist. Ausführliche Angebote mit Angabe der Gehaltsansprüche u. Zeugnisabschritten erb. unt. B. 409. an die Expedition. Mehrere im Bureauwelen erfahrene männliche verden zum sofortigen Einwritt gelucht, Meldungen mit Zeugnisabichriften und Anzabe der beanspruchten Verzütung sind zu richten an Oberbürgermeifteramt Bonn.(2 Weißkohl Rotkohl Wirsing Rübstiel Oberkohlrabien mit Laub 100 Stück.00.75 7 Zuckermöhren(ohne Laub).00 10.75 18 Kopfsalat(100 Stück).75.50 7 Strauchbohnen 20.00 21.75 26 Wachsbohnen 23.50 25.25 30 Erbsen(grüne mit Schale) 16.00 17.75 22 Junge Einmachzwiebeln (ohne Laub) 20.00 21.75 26 Mangold.25.00 8 Karotten(Salatrüben) ohne Laub.00.75 11 Knollengemüse.75.50 6 Gegen jeden Verkäufer, der böhere Preise sordert, als vorstebend angegeben, wird auf Grund der Bundesratsverordnung gegen übermäßige Preissteigerung vom 28. Juli 1915 eingeschritten werden. Bonn, den 30. Juli 1916. 1 Der Vorsitzende des Kreis=Ausschusses. Kurscher Fchlioe ••* Arbeiter gesucht. Reinigungs-Institut Borussia Bachstraße Nr. 18. Für sofort Theaterstr. 20, 1. Etage. All=Moden des Gen.=Anz. Godesberg. 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( 8 Verkauf von Opelleient. Die Abschnitte Butter und Fett der Speisesettkarte berech tigen bis auf weiteres den Inhaber zum Bezuge von 40 Gramm Butter und 40 Gramm Jekt. Margarine rechnet zu den Fetten. Die Verbraucher werden nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß sie sich zum Bezuge von Butter und Fett in die Kundenliste einzutragen haben. Der Preis für Butter ist auf.75 M. und für Margarine auf.20 M. festgesetzt, und bleibt solange bestehen, bis erneute Bekanntmachung erfolgt. Den einschlägigen Geschäften werden genügende Vorräte zur Verfügung gestellt, sodaß jeder die ihm zustehende Menge erhalten kann. Jeglicher Andrang, besonders an den ersten Verkaufstagen, ist daher vollständig überflüssig. onn, den 29. Juli 1916.(1 Der Oberbürgermeitter I..: Piebl. Gebildetes Fraulein guter Familie von—8 nachmittags v. 10. Sept. lesucht. Dasselbe muß mein hr. Mädchen in Schulariten und Klavierüb igen. Vorstellung zwischen 8 Uhr nachmittags Kran . Arens, Bonn Coblenzerstraße 262. 12 In nachmittags gesucht,#2 Off. u. M. L. 304. an die Exp. Waschfrau gesucht für Dienstags. Goetbestraße 19.(1 Der unerbittliche Tod hat mir heute mein innigstgeliebtes Weib, uniere herzensgute Tochter, Schwelter, Schwieg.rtochter, Schwägerin, Tlichte und Couline Nad-Eieu Nonigbaum geb. Lewi im blühenden Riter von 23 Jahren entrillen. Berlin., Motzstr. 20, Brüffel, Köln-Malh., Köln, den 29. Juli 1916. Namens der tielgebeugten Hinterbliebenen: Erich Honigbaum. Die Beerdigung findet statt Montag den 31. Juli 1916, 3 Uhr, von der Halle des Ilr. Friedhofes in Köln-Deutz. Wagen an der Hängebrücke. Statt Karten! (1 Die glückliche Geburt des zweiten Sonntagsjungen zeigen hocherfreut an Wilh. Maier und Frau Berta geb. Weyand. Bonn, den 30. Juli 1916. z. Zt. Hohenzollernstraße 28. Statt jeder besonderen Anzeige. Heute erhielten wir die traurige Nachricht, daß unser heißgeliebter Sohn und Bruder Etin 1119 Leutnant im Ink.=Regt. Nr 25 von Lützow am 20. ds. Mits. im Riter von 22 ½. Jahren den Heldentod erlitten hat. In tiefem Schmerz: Rdolf ferger, Oberlandmeller Anna ferger, geb. Weymann Dr. Otto ferger, prakt. Arzt Walter Ferger, prakt. Zahnarzt. Remagen, Hannover, den 29. Juli 1916. Statt Karten! Leopoldine Schneider Peter Sebaltiany Kandidat des höheren Lehramts Bonn a. Rh. Rolenitr. 20. Verlobte. 31. Juli 1916. heldenburg Sofort greifbar abzugeben: Ca. 500 Dosen Schellkiscbe in Gelee ca. 8 Pfd.-Dose Mark.00. Ca. so Dosen Krabben in Gelee ca. 8 Pfd.=Oose Mark.00. Ca. 100 Dosen Schollen in Gelee ca. 8 Pfd. Mark.50 per Dose. Schlichting& Ca., u. b.., In Ein am Rbein Ublerring 52. Tol. A 1990 u. A 1916.(2 „., derte Trüte“. Heute den 31. Juli er.: ArschierVeionzert des beliebten Damen=Solisten=Quartetts. Damen=Erctett. Freundliche Ein ladung besonders an die„Wirklich netten Leute“! J. Wypotheten zu kaufen gesucht. Angeb. unt. P. S. 6. an die Exvedition.[2 Auf Landbesitz wird 1. 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Bann Kuhrort, Mannkeim und weitlicher Kriegsschauplatz, den 30. Juli 1916. Die Beerdigung findet am Mittwoch den 2. Rugust 1916, nachmittags 3½ Uhr, von der Kapelle des Poppelsdorfer friedhofes aus statt. Es wird freundlichst gebeten, von Beileidsbeluchen abzulehen.(1 Gott dem Allmüchtigen hat es gefallen, heute vormittag 10½ Uhr nach längerem, mit grösster Geduld ertragenem Leiden meinen hersensguten Mann, unsern treusorgenden Vater, den Herrn Rtelliutitalr. Kgl. Oberbahnassistent Im Alter von 59 Jahren zu sich zu nehmen, In tiefstem Schmers die trauernden Hinterbliebenen: Julie Hampe, geb. Kötting Elly Hampe Dr. phil. Heinr. Hampe, Leatnant u. Kompagnieführer Herta Hampe u. die übrigen Anverwandten. Bonn, westl. Krlegsschauplats, 29. Juli 1916. 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