Nr. 9018 Scheundowendente Jahrgang.— Fernruf Redochon 366. 367:(840 Berliner Dienih) Der eus—. Wetterdienifitelle 366. Postachech-Konte Nr. 18972. pelimt Bnas un drman Amser hdern. Dienstag, 8. Juni 1915. Verontwertlich für den nachechtliche, krülchen unch unterhaltenden Tell: Peter Nieusrg, für den Anzeigen- u. Reklameteil: Peter Lesctinier, beide in Bonn. Geichäftshaus: Bahnhofftrahe 12 i Benn. Erscheint täglich— an Werktagen mittags 12 Uhr. Sonntags am Vorabend. Bezugspreis in Bonn Keiie. Pelk= 3,.10—Tgsche Versendung nach olen Oriem beusichland: Unoertang eingeionote Nlenahtripte Barten ncht marüichge, für Bonn und Umgegend. Zeilenpreise der Anzeigen: Lokale geschäftliche! Plot, und batumngichriten oine badinalschtelk. en Kraftvolle Offensive in Galizien.— Der Dnjestr überschritten. Der König von Bayern spricht über die Kriegsziele. Deutscher Tagesbericht. mitteilung der Obersten Heeresleitung. * Großes Hauptquartier, 7. Juni. Westlicher Arlegsschauplatz. Am Osthange der Lorettohöhe erneuerten die Franzosen in den Nachmittog= und Abendstunden ihre Angriffe, die in unserm Jeuer völlig zusammenbrachen. Weitere Angriffsversuche in der Nacht wurden im Keime erslickt. Südöstlich Hebuterne(östlich Doullens) griff der Feind heute morgen erfolglos an. Der Kampf ist noch nicht abgeschlossen. Ein breiter französischer Angriff sous Touven!(nordwestlich von Soissons) wurde größtentells sofort abgewiesen, nur an einer Stelle erreichte er unsere vordersten Gräben, um die noch gekämpft wird. Unsere Stellung bei Bauquois, südöstlich von Vorennes, wurde gessern abend angegessen. Troßz An. wendung von Brandbomben, die unsere Gräben mit einer leicht brennenden Flüssigkeit überzogen, gelang es den Franzosen nicht, in unsere Stellung einzudringen. Mmit schweren Verlusten flüchtete der Jeind in seine Oestlicher Lelegeschauplatz, Rütdich Aut schauy erzwang unsere Kavallerie den Uebergang über die Windau und stieß in füdöstlicher Richtung vor. Südöstlich Kurkowiany und in der Gegend östlich Sawdyniki machte unsere Offensive gute Fortschritte; weitere 3340 Gefangene und 10 Maschinengewehre sielen dabei in unsere Hände. Südlich des Rsemen wurde das Flußufer bis zur Einie Tolausi—Sapiezyszki vom Feinde gesäubert. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Bei den Kämpfen um Przemysl wurden 33 805 Gefangene gemacht. Oestlich Przemysl setzten die verbündeten Truppen ihre erfolgreichen Kämpfe fort und warfen den Jeind nordwestlich Mosziska auf die Wiszula zurück. Teile der Armee des Generals v. Linfiugen haben bei Zurawno den Dnjestr überschritten und die Höhen auf dem nordöstlichen Ufer erstürmt. Weiler südlich hat die Verfolgung die Linie Nowica—Kalusz —Tomaszowo erreicht. Die Benke ist hier auf über 13 000 Gefangene gestiegen. Der österreich.=ungarische amtlicbe Bericht. * Wien, 7. Juni.(WTB) Amtlich wird mitgeteilt: 7. Juni. Der Angriff der Mitte der Verbündeten machte gürdlich von Moseifka wieder berächgtecg, Forschrite. Erneute Zeppelin-Angriffe auf die englische Küste. * Berlin, 7. Juni.(WTB) Amtlich. Eingegangen um 9,55 Uhr abends. In der Nacht vom 6. 7. Juni führten unsere Marineluftschiffe erfolgreiche Angriffe gegen die Docks on Kinaston und Grimsby am Humber aus. Sie kehrten kroh slarker Beschießung unbeschädigt Der stellverteetende Chef des Admiralsabs: gez. Behucke. London, 7. Juni.(WTB) Die Admiralität meldet: Sonntagnacht besuchle ein Jeppelin die Oflküste und warf Brandbomben und Explosionsbomben ab, die an zwei Stellen Brände verursachten. 5 Menschen wurden getötet, 40 verwundet. Aufklärungsfahrten in die Ostsee. 7. Juni.(WTB) Vou autorisierter Stelle wird mitgeleilt: Am.Juni bemerkten unsere Pe„ unsere im Dienst befindlichen Unterseboole, daß der Jeind nahe unserer Ausgucposten auf der y zum Riggischen Meerbusen, lätig sel. In gleicher Zeit näherten ü, sgpfsche rorpedoboote ais Vorhut ihrer großen Schiffe der Einsahrl in den MerBasd darauf sseß der Jeind Wasserslugzenge aufsleigen, welche unsere Schiffe angeissen, jedoch verbosen, ot Geschosse fehlten, und unsere Arillerie versagte die Flugzenge. Am 4. Juni wieder. gebüch, denn ave be, Oesoo) sich unserer Küsse zu nähern, aber von unsern Untersebooten angegeissen, oste der Jend unen Vericzslwpuge auf der osse unser Transpor(dampser Zenisel un Zeindschen Anterseboet angegelffen und g ing unter, 32 Mann wurden gereitec. * Berlin, 7. Juni. Unser Geschwader ist von einer Aufklärungsfahrt in der auch der russische Minenkreuzer der Amurklasse versenkt wurde, inzwischen zurückgekehrt. burg zu euren Gunsten machen. Die erwähnt. Macht ist nicht Frankreich.— Es handelt sich also um England, das bisher Rußland zu pressen suchte, Ru mänien möglichst viel Zugeständnisse zu machen. In der Korespondenz heißt es Jarnz. Zu Rußland hat die rumänische Regierung, beson, ders der Ministerpräsident, Pratiann, dessen, Batr un Jahre 1878 von den Russen schmählich tergangen wurde, kein Vertrauen. Um diesen Punkt dreht sich die ganze Neutralitäts##ug Kumänsens. Nur wel England und Frantreich die Regelung der Stellung der Balkanstaaten zu dem europäischen Kriege einzig und allein Rußland überlassen, so darf man wohl annehmen, daß Rumänien auch weiterhin neutral bleiben (Man kann leider die Befürchtung nicht von der Hand weisen, daß eben dieses Rußland inzwischen zu weiteren Zugeständnissen bereit sein wird, da es ja in Galizien fast allen Boden verloren hat und bald ganz am Boden liegen wird, wenn seine Niederlage nicht noch etwas durch fremde Hilfe aufgehalten wird. Ob Rumänien allerdings diese undankbare Rolle spielen will, wollen wir zu seinem Besten nicht hoffen. Red.) Ein Altimatum des Dreiverbandes an Rumänien? Wien, 7. Juni. In der Presse unserer Gegner werden, allerdings in vorsichtiger Fassung, Gerüchte über ein angebliches Ultimatum des Dreiverbandes an Rumänien verbreitet. Wir brauchen nicht zu sagen, daß dies selbst. verständlich tendenziöse Erfindungen sind. Anderseits de seche heiftige Schlacht im Aschnite von Sidd haben sch den Vormasch bieser Kolomne bei Kaloez ente utkimatum überreicht häten. u1 Saye, dur an 4. Jul witg, vu eunen entalgeglgengestel, fund eder geiciagen ud grücgerwoten vor Fesf, den bitoig ie bs, Kakesht kanl Ssaruis hasee ee feg ige Bage duch muan dn. ul iur Bartegung erichen de Bestiaden be=sale aus ine Bestalgng, BAbeatel, dher alhe in r—, unseres rechten Flügels heute miggag Linie Roviea=Tomaszowe, beherschen also nicht nur das utimatum des Vierverbandes den Wünschen der stalleniie Soe ae se sür uns geschget, der Veudscoumnteatat suhg, bendemn uch die värtich und Alich borscher Kiegparzi stcht Podesassen de durch die Fart. wurde in Unordnung in seine frühggg. ,Stellgrzzte,###ig, von befindlichen Höhenstellungen. Wird der Vormarsch in dauer der rumänischen Neutralität enttäuscht und beunsetrieben, nacodem e. eo, opezeute morgen 17 Masch= der bieherigen Richtung fortgesetzt, so gelaggt er zunächst ruhigt zu sein scheint. Wir erbeuteten von oestem v,.; Basfen und Krieagz an den Dniestr. Der wichigste Uebergang befindet sich Die Serben d. hate. 5 fast zweitägiger Dauer du hatte, nach fast, zwe aische Gegenangriffe un zu einem Erfolg wurde in Unoronung für deov ten von geste bo pon,—. p Lisge san den Dusest. Der wichigste Uebergang beftader sie vengewe d Zachdem eimn Versuch des Feindes, unsern Uinken bei Halez. Solte es dort zu neuen Kämpfen mi: Russen] a gugang. 7. Juni Dem Giorna Flügel anzugresen, zurücgewiesen worden war, warf ers tommen, so kann es von entscheldender Bedeuung sein, Stutari gemeldet: Das Vordring sch mit alen Kräften auf unsern rechten Flügel, mubtel daß die übrigen Telle der Armee Linsingen weiter nord= in Zentralalbanien macht auf zwei Fronten Hort: sch aber vor unsern Gegenangriffen beute früh durhcg= Zez westich davon sich den Uebergang bei Zurawno erkämpft schritte. Gegen Dibra haben sie Starew, sowie gegen aubertande, seinen verzwefelten vorsop he, Nacht vom haben. Das Vorgehen bei Kaluscz st aber auch noch in Elbasan die Gegend von Golobrdo besetzt im Norden die v: 6. Juni einen verzwpeselen Angrist gegen unsem rech, anderer Hinscht bemerkenswert. Oestüch von dieser Lo, gegend von Has und Isuma. Die Serben siehen siet ten Flügel, wobel er Handgranaten gebrauchte. Der An= lomne befindet sich der ünte Flügel der Arme Planzer= zwei Tagemärsche von Stutarl. Sie sioßen auf griff wurde gleichfalls mit Verlusten, für den Feind abge: Baltin, die mit ihren Hauptkräften bei Radworna und keinen Widerstand. Die chriftlichen Albaner und die Mo977— An den andern Fronten nichts von Bedeutung.— ttgr Istlich bis an die rumänische Grenze gestanden Die Serben dringen nach Albanien vor. * Lugano, 7. Juni. Dem Giornale'Italia wird aus igen der Serben wiesen. Baltin, die mit ihren Hauptkräften bei Radworna und einen Widerstand. Die christlichen Albaner weiter östlich bis an die rumänische Grenze gestanden hammedaner haben Skutari verlassen.(Armes Jialien!) hat und von den Ausen mit saorten Kröften aungeszrssen)“ De guatg um Grichestand wrerien. wurde. Sie hatte bieher die feindlichen Vortöße erfolg.) Athen, 6. Juni, nachmitags. Verspötet eingetrossen. reich abgewiesen, war aber selbst nicht in der Lage ge(WIT B— Nichtamtlich.) Der König unterzog sich heute wesen, die Offensive zu ergreifen. früh einer Operation, welche einstimmig von den Das Vorgehen der Armee Linsingen und Aerzten nach einer vorausgegangenen Beratung beschlossen der rechte Flügel auf Kaluscz und Halicza führt unmittelbar worden war. Die Operation bestand in der Entfernung An den andern Fronten nichts von Bedeutung. * Der kürkische amtliche Bericht. * Konstantinopel, 7. Juni.(WTB) Das Große Hauptquartier teilt mit: An der Dardanellenfront zerabv g en„Roseiftg ziger berächtige Forschrite, störte unsere Artillerie bei Ari Burnu eine feindliche Die Armee Linsingen faßte nach grsturgung des an wescher aus Vomben geworfen wurden, Brückentopfes Zuawm auf den nördlichen Dnsestr= Stellung,..—, Schzsgengräßen. Bei Sid il Bahr ufer festen Fuß. In den Schlachten bei Przemyfl und die anstoßenden Schützengräben. wurden seit 1. Juni über 30000 Gefangene einge= zeigte der nach den letzten vergeblichen Angriffsversucher haum. erschöpfte Feind keinerlei Tätigkeit. Unsere Batterien auf dur dm jüdtichen Kriegsschauplatz sonden dem astatischen ufer beschosen gestern die erdie OffenI. Jut mütge. Kussischer Kriegschenplgtz wiersam und brachen eine Laterte zum Schigen, Nach der schweren Rlederlage bei Brzemyl.,rchetzrche Gestern haben zwei feindiche Kreuzer Der, 9rlc, u in die Flanke und in den Rücken derjenigen russischen Heeresteile, die südlich von Stanislaw stehen. Sie können deshalb auch jederzeit in die südlich davon stattfindenden Kämpfe eingreisen. Und dadurch wird es dem linken Flügel der ArNach der schweren Riederlage bei Przemyst richtete, Die Gestern haben zwei feindliche Kreuzer die Ortschaft Algestiche Hereseltung in den leden Tagen beftige.gun., n,, jüdisch von Ditell, gegenüber von Motlene, vergebgungen gegen unsere Stellungen an der Pruthlinie,"..—..„Laun ein Damrpfheihggt eines Rippenteiles von 7 Zentimeter Länge mit örtlicher Anästhesie. Es wurde im unteren Teil des Brustkastens eine Höhlung aufgedeckt, welche eiterige, häutige Substanzen enthielt, die entfernt wurden. Auf diese Weise wurde der freie. Zugang zur äußeren Seite der Höhlung hergestellt. Der Eindruck, den die Operation hervorrief, überzeugte die anwesenden Aerzte von der Notwendigkeit der Operation, denn sie wurde unter günstigeren Bedingungen wenn sie während der Krise vorgenommen worden wäre, Der König hielt die Operation ausgezeichnet aus und war Aechzen, 6. Juni.(VFTE— Nichtamtich) 9 uhe Tü Wisen, 8. Juni. De Tägiche Randschan Das ist tatsächlich eingetreten und geht auch aus der letzten Meldung des österreichischen Generalstabs hervor, er Pruthlinke= Inos, nnu.. v„„4heihoot mit Soldaten wonach die Truppen, die südlich von Kaluscz zwischen der Durchbruch zu erwingen, lch beschosen und soonun enn Auu,u...—. Bagte Lomnitga und der Radworna an der Bostritza standen, sch Smenich rgen den Raum Bobonan-Delam wat der iu den Hosen gechsct, wihzen de dort besabichen dzgag ham Bergsehen der Grigen Ferengangen angschafen Sead imer daur Rasea in de Sthat, Wüihernd ale weguschenpen vrsiche. Von User Burde gö, se. g. sohen, Wie hoben a Lit wider mit einer dise Vorsöhe an der sbhen Tetetelt ür Armne de. 6.), Bogt gseuert, weihzes insetgeoesen Prand; gate en ostense der sechen Aemen Suiagen 8. Freitzerrn v. Pflanzer=Baltin uner ungeheuten wurde durch das Feuer der Kriegschiffe versenkt, welche algemeinen Ofensioe eschten de, bud Zlies iues Hergalbs v. Linsingen sch gurictzgen, nactzdem se de Besctzung des Danzsetz 80 cheoaden wechnden Sreiteshe seron. Sesem uhnan) kantn an an geuennen haudenr. uuf den Adensv zun gun Haume wschenr Mieschen und Badure asdt ur Gud Anig Aur Gaudf un ue Auz Guter Augr iun Sah. and eun un uden Guind anr be Aeun, Gterle. uir Aerue und un,###e. a. aunsian un in Aanan un Beheteun. e osenr Lopen don Lors en De Khnge Büg Zuc Kslegalage. sgteitee Soen aberscheltesr ud de Jaslulg Spenzst ud Srshan dmen bert. Möhich Mseha Du. Dusete darsgrilen. aunen bestadaigzen Hisenuadge dascht. Dicse Sshgeuge de Nesbs uu ui crnte ute Andu uez uur Ae eer Aacdk unr urihenr aiher iur Girachn die Aishge Aache usat aat, Feaie Gase Aasahse, ai. S. 1. e e Reu au aeae e am ananan nae arnggg n eund n u ue u. a a e a a a a a ane ae a e e ne aei e. Italienischer Kriegsschauplatz, In Tiro###riegsschauplatz ist im Laufe der lebten Tage, nach daß wir auf Fortsetzung von Kämpfen um diese Richtung aper die Entstehung und den Verlauf der Krankhektzeir: ler Grenzgebiete wirkte unsere Artillerie mit sicht, dem der ruffische Widerstand am Sanabschnitt mit dem gefaßt sein müssen. Die Linie Rikolajew=Zurawno direkt faßten Bericht sagen sie, daß die Krankheit, Jul. abzsgrgr, betsean, Erbobr. An de.): Trupen gestemn den Freitose(Fall von Prgempel gebrochen worden st, nach Sübosten nördich von Lemberg legt also bereits über den Gro=(Ershöphzugzchzrfichren sel. Die Krankheit führte zu einer e ae a a a ae e eu u ee e e ae ean o e e n, a egung n en elch er di. Sich ue. unes un u. Sues. uanun Hut uue ur Aunde aun. aan hen ungen den Braniein eunger ach foren un e, ien ue e. singen Aingewiesen baten. Und swor st biese in dopreiter ung forigesetze und den Gegner in hesigen Kämpsen au. Sorgen um die wörliche Aebermittelung Hnsczt ersogt. Nach einer hrüheren Meldung vor bgesgegeissen und geschlagen. Auf disem Tell des Schlache nschen Reie an Ges aui iue Our iud Orunatnt iier Stat und Stn fadhen lagtder Dut Moselsta der von den Verbtüadeten H Unsterdau, I. Jamt.(rausz. Ja) Neutn eerurschter iund buie de brder euliden, Sungen„ngenteisg on Bosen ud Eiden auegese sier necdet au Westington:.3,a, u d. eüer Aur Bnteuns un end eude u une uch Aucher ud uie Aangse Aundhaus Gundg üir Bel hender Kranthelt hn Brngurgt. i. en. ede bedbuder Aedun gunen ben Aue g, he ertlagen, Dur Oeger ie mnier Kehuen Halentgung dx Roten Deu iscz iun Sietscrese eesien uervich ertie iund beten der bosei ene, Maghen in Zuücher Aichtung urtichgenosen worden. sder. Sie wid, petzseht“Pen engertet des die Naten edue eu uer Audte, u, Aundu u aanr a a un Sehager Gergen une uar aune eunen en u e. eer uer uus Aied uer umne e au Masteni Pasangt euden un. ese e du ueun, auuezg g aun ban Aenadeun eansgnea a an eesg a.. in nordöstlicher Richtung auf Zurawnow vorgegingen. mußten die Ortschaft Krn räumen. An den Isonzo schiebt sich der Gegner stellenweise näher heran. Balkan=Kriegsschauplatz. Auf dem BalkanKriegsschauplatz herrscht, von einzelnen Plänkeleien an Gbenv Der Sieloereter des Cheis der Generassche: gez. v. Höfer, Feldmarschalleutnant. * Italienlsche Grenzkämpfe. H Wien, 7. Juni.(Frkf. Ztg.) Als unwillkommene Ueberraschung für die Italiener brachten wir nun im Raume Lavarone=Folgaria östlich der Grenze des Trenino auch unsererseitz schweres Geschütz auf den Plan. An der Tiroler und Kärtner Grenze ist das Beschützfeuer wirkungslos, umsomehr sich unsere Feinde in respektvoller Entfernung halten. Im Küstengelände schweigt der Artilleriekampf. Ein vom Feinde bei Sagroda hördlich Gradiska versuchter Uebergang über den Bsonzo scheiterte unter blutigen Verlusten. Ein kleines Detachement, das am 2. Juni in der Gegend von Flitsch den Feinden in den Rücken fiel, erbeutete zahlreiche Trains, ein Feldlager und namhafte Vorräte. Die Italiener ließen 50 Tote zurück und gerieten in große Verwirrung. Die herbeiellenden Verstärkungen kamen zu spät. Unser Detachement war bereits in Sicherheit. ca. e cen die erechaste auen ios ucd erdangs uich ustenuich eltechen Due uie aich bestgihge ache ir al der ogesghagt aesesgahe; ne Gbe Au n n be, bun n ais aue bade schande Wornachang mait id eunter teanse Aügeligenheit i tezuegz eosiger. den bote be benge Audven ben ud uschalgand schreiben, de inr mui Kaszland aschlst, wie Anen urden. Andere Truppenverbände dieser von Anfang an in östlicher Richtung angesetzt worden, um aber heute (Man ist vielleicht jetzt besser über die Tatsachen unterichtet als bieher. Red) Seite 2. Nr. 9018. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. Der König von Bayern über die deutschen Kriegsziele. * Wie uns das Telegraphenbüro Wolff meldet, hat König Ludwig von Bayern bei der Festtasel in Fürth eine Rede gehalten, in der er nach dem WTB unter anderem wörtlich sagte: „Auf die Rriegserklärung Rußzlands folgte die Frankreichs, und als dann auch noch die Engländer öber uns hersielen, da habe ich gesagt: ich freue mich darüber und ich freue mich deswegen, well wir jetzt mit unsern Jeinden Absechnung hoiten können, und weil wir jetzt endlich— und das geht den Kanalverein besonders an— hoffen dürften, daß wir für Süd= und Westdeutschland günstlgere Verbindungen zam Meere bekommen werden.(Lebhafter Beifall.) John Monate sind seither verflossen, viel kosibares Blut ist vergossen worden. Es soll aber nicht umsonst vergossen worden sein!(Beifall.) Eine Stärkung des Deutschen Reiches und eine Ausdehnung über seine Grenzen hinaus, soweit dies notwendig ist, damit wir gesichert sind gegen künftige Angriffe— das soll die Jrucht dieses Krieges sein.(Stürmischer Beisall.) Wer mit uns geht und treu zu uns stebt— ich meine Oesterreich=Angarn und die Türkei—. soll sich mit uns erfreuen, nie aber die salschen Ireunde, die hinter unserm Rücken Freundschaft heuchelten und dann zum Jeinde übergingen. Wahrhaftig, wir sind unbesiegt, und der letzte Jeind, der so viel von sich sprechen machte, hat noch immer keinen ernsten Angriff gewagt, obwohl er Zeit genug zur Vorbereitung hatte.“ (Stürmtscher Beifall.) * Grosser Aufstand in Tripolis. Italienische Truppen in schwerem Kampfe mit den Kraberstämmen. * Aus dem Haag. 8. Juni.(Rh.=Westf. Ztg.) Aus Genua eintreffende Berichte holländischer Reisender keilen mit, daß die Italienische Regierung die Hafenbehörden Italiens angewiesen hal, alle aus der Levante, namentlich aus nordafrikanischen Häfen, Aegypten und speziell aus Port Said eintrefenden Jahrgäste scharf im Auge zu behalten. Kapitäne fremder Dampfer müssen sofort benachrichtigt werden, aaß die Verdreitung jeglicher Rachrichten über den Aufstand in Tripolis und die dagegen ergriffenen Maßregeln der italienischen Admiralität und Heeresverwaltung streng verboten sind. Allem Anschein nach gehl die Entwicklung der Dinge in Tripolis nicht nach Wunsch der Italiener. In Genna verlautet, daß 18000 Uraber sich im offenen Aufstand gegen die Italiener belich, daß es anderen Ueberlebenden gelungen ist, schwimmend die Küste zu erreichen, und daß sie von den Türken gesangengenommen wurden. * Deutsche Unterseeboote in Port Said. * Haag, 7. Juni. Holländische Blätter berichten aus Kopenhagen: Kapitäne von Schiffen, die aus Dänisch. Indien hier einliefen, berichten, daß sie deutsch Unterseeboote bei Port Said gesichtet haben. * * Berlin, 9. Juni. Das Berliner Tageblatt meldet aus Genf: Nach Informationen haben die italienischen Militärbehörden bis jetzt 57 österreichisch= ungarische und deutsche Schiffe mit einem Tonnengehalt von rund 216000 Tonnen mit Beschlag belegt. * Rotterdam, 7. Juni. Die anglische Bark „Gunligh!“ wurde gestern bei der leischen Küfte torpediert. Der englische Fischereidampfer„Star of West“ wurde ebenfalls durch ein deutsches Tauchboot torpediert. Ein Tauchboot versenkte ferner den Fischerei dampfer„Dromeo“. Die Bemannungen sind gerettet. * Paris, 8. Juni.(WTB— Nichtamtl.) Der Petit Parisien meldet aus Raney: Ein deutsches G schwader von 5 Flugzeugen überflog am 5. Juni abends Nancy, mußte aber wegen heftiger Artilleriebeschießung umkehren. Zwei Flugzeuge scheinen getroffen worden zu sein, da sie unsicher schwankend flogen. London, 7. Juni.(WTB— Nichtamtlich.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Der britische Dampfer Starof West ist von einem deutschen Unterseeboot verenkt. worden. Die. Belatzung. wurde. in. Aberdeen. gelandet. 3 u. oseika abgegangen sein. Letzte Bepelchen. Auf dem Weg nach Lemberg. * Aus dem Haag, 8. Juni.(Rh.=Westf. Zig.) Daily Expreß meldet aus Petersburg: Den anhaltenden Erfolgen der Russen am unteren San(7) stehen unleugbar vorläusig noch weitere Erfolge der Deutschen und Oesterreicher gegenüber. Przemysl ist zur Zeit der Stützpunkt von 160 000 Mann der gegnerlschen Streitkräfte, wovon 20 000 Mann unter Leitung von Pionieren und Artillerieofftzieren mit der Wiederher. stellung der Jeslungswerke beschäftigt sind. Deutsche und österreichische Truppen dringen indessen weiter auf Lemberg vor. Die Kavallerlepatrouillen wurden bereits zwanzig Kilometer von Lemberg festgestellt, während die Hauptmacht vierzig Kilometer von Lemberg entfernt ist. Durch Staubwolken ist eine Jeststellung von dem Heranrücken neuer Verstärkungen sehr gut möglich. Sie werden zur Zeit nach mehreren Richtungen geworsen, besonders nach Czernowitz. Mosziska, nach dem Südwesten von Lemberg und gegen die Sanlinie. Die Russen konzentrieren ihrerselts so viele Verstärkungen wie eben möglich, um Lemberg, dessen Besitz als Mittelpunkt des wertvollen galizischen Petroleumreviers natürlich sehr kostist, zu halten. In der deutsch-österreichtstarke Stoßbar schen Offensive ist nach wie vor kraft. * Rußland erkennt die Ueberlegenheit unserer Ostseeflokte an. * Petersburg, 7. Juni.(WTB)(Meldung der Betersburger Telegraphen=Agentur.) Den Mitteilungen deutscher Blätter, daß Libau eine für den Kampf zur See und zu Lande ausgerüstete Festung sei, muß entschieden widersprochen werden. Schon im Jahre 1910 wurden die Festungsbauten von Libau aufgelassen und gänzlich geschleift. Seitdem ist es eine gewöhnliche offene Seestadt. Die Deutschen waren überzeugt, in Libau bedeutende Vorräte zu finden, und hatten deshalb schon mehrere Dampfer vorbereitet, um die erwartete Beute wegzuführen. Sie wurden indessen enttäuscht. Denn wir hatten vom Beginn der Modilisierung an alles wertvolle Kriegsmaterial aus Libau weggebracht. An eine Verteidigung von Libau im größeren Maßstabe hatten wir nur zu jener Zeit gedacht, als die Hauptteile unserer Flotte dort besonders stark waren. In Anbetracht der unzweifelhaften ziffermäßigen Ueberlegenheit der heutigen deutschen Seestreitkräfte wäre jeder ernsthafte Versuch, Libau zu halten, das außerhalb des Gebiltes der Entfaltung unserer Land= und Seestreitkräfte liegt, einer gefährlichen und ungerechtfertigten Zersplittegung unserer Kräfte gleichgekommen. Zum Krieg mit Italien. Die österreichisch=italienische Schlacht am Isonzo. Paris, 8. Juni.(Frkf. Ztg.) Dem Matin wird aus Mailand gemeldet: Die Schlacht am mittleren Stanzo extwickelt sich in einer Reihe von erbliterten Rumpfen. Das Ringen nahm am letzten Donnerstag einen außerordentlich heftigen Charakter an. Die Italiener haben Verstärkungen erhalten. Ihre Verluste sind wenig bedeutend. * Was ein österreichischer Jähnrich mit 30 Mann leistele. * Wien, 8. Juni.(WTB— Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Das österreichisch=ungarische Nachrichten=Departement unter dem Kommando des Fähnrichs Kerekes mit dem FinanzwachenOberaufseher Roßmann und 30 Mann erstürmten gestern vormittag bei Cra Meledie südwestlich der Straniger Spitze einen von 20 Mann des Alpine=Regiments Nr. 20 besetzten Schützengraben, verfolgten den flüchtenden Feind, töteten und verwundeten etwa 15 Mann, steckten eine mit Vorräten gefüllte Hütte in Brand, zerstörten die seindlichen Deckungen und rückten sodann aus mehreren Richtungen vom Gegner beschossen, wieder ein. Unsere Verluste sind: 1 Mann leicht verwundet, 1 abgängig. Fähnrich Kerekes und Ober=Aufseher Roßmann wurden sofort ausgezeichnet.—Geuen 1% * Ein Donamitanschlag, H4 Haag, 7. Juni.„Messagero“ meldet aus Rom: In Augusta versuchte ein Unbekannter mit Dynamit die Eisenbahn an der Bucht von Augusta(Ostküste Siziliene) zu sprengen. Auf den Ruf der Posten antwortete der Unbekannte mit Nevolverschüssen, worauf er durch den Posten erschossen wurde. Zur Frage der Neutralltät Hochsavoyens, Bern, 7. Juni.(Priv.=Tel., Ctr. Frkft.) Zur Frage der Neutralität Hochsavoyens erklärt der Bund: Der Bundesrat hobe sich ausdrucklich das Recht der militärischen Besetzung des Hinterlandes von Gens vorbehalten. Frankreich habe nie Miene gemacht, diese Neutralität zu verletzen. Für einen etwalgen militärischen Verkehr mit Italien stunden Frankreich bessere Verbindungen zur Verfügung als der vertraglich gesperrte Weg. Zur Haltung Rumäniens. Besteht ein Bündnisvertrag mit Rumänien? das Bündnis Rumänienbt über und.. Mumdniene mit den Zentralmächten: Die Mitteilungen aus Bukarest über ein Bündnis zwischen Rumänien und den Zentralmächten, das bereits seit 1918 bestehe und wiederholt erneuert worden sei, jetzt aber bis zum Jahre 1920 laufe, sind halbamtlich oder amtlich in Berlin oder in Bukarest weder bestätigt noch dementiert worden. Wie indessen die Deutsche Orientkorrespondenz aus angeblich zuverlässiger Quelle mitzuteilen weiß, sind diese Meldungen tatsächlich richtig. Der Vertrag bleizt, in Kraft, wenn er nicht mindestens ein Jahr vor Ablauf gekundigt wird und er ist bis auf den jetzigen Tag nicht gekündigt worden. Daraus ergibt sich nunmehr die Hemmung, die die verantwortlichen Politiker davor zurückschrecken läßt, dem Drängen der Straßenpolitiker auf Anschluß an den Vierverband nachzugehen. Die Hemmungen sind nicht nur militärischer und politischer, sondern auch völkerrechtlicher Natur. Rumänlen kann ohne flagranten Treubruch nicht in das Lager des Vierverbandes übergehen und den Mächten den Krieg erklären, mit denen es durch einen bis 1920 laufenden Bündnisvertrag verbunden ist. * Genf, 7. Juni.(WTB) Das Journal de Geneve veröffentlicht eine Zuschrift aus rumänischen Kreisen, worin ausgeführt wird, daß die Dardanellenund Bosporusfrage für Rumänien die wichtigste Frage sei. Rumäniens Interessen stimmten in dieser Richtung mit denen Oesterreich=Ungarns und Deutschlands überein. Solange die Türkei Herrin der Meerenge sei, sei die freie Durchfahrt infolge der Nebenbuhlerschaft der großen Mächte immer gesichert gewesen; wenn dagegen Rußland sich in Konstantinopel festsetze, werde es über das Schicksa. Rumäniens entscheiden. Rumänien werde in Abhängigkeit von Rußland geraten. Dies könne weder Rumänien noch Oesterreich=Ungarn oder Deutschland annehmen. Nicht einmal die Eroberung Siebenbürgens, der Bukowina oder Bessarabiens könnte für Rumänien die Besitzergreifung Konstantinopels durch Rußland ausgleichen. Trotz aller Versuche des Dreiverbandes. Rumänien zur Interpention zu veranlassen, werde es nicht eingreifen, denn unter den jetzigen Umständen würde dies den Selbstmord Rumäniens bedeuten. Ceylon im Aufruhr. Berlin, 8. Juni. Das Berliner Tageblatt meldet aus Kopenhagen: Daily Telegraaf berichtet aus Kalkutta von einer aufrührerischen Haltung der Bevölkerung von Ceylon, die ihren Ursprung in religiösen Streitigkeiten haben soll. Bei einem Zusammenstoß mit Regierungstruppen sollen die Aufständischen viele Tote gehabt haben. (Die Engländer scheinen an dem Raub der Insel nicht viel Freude zu erleben. Red.) H Paris, 8. Juni.(Frkft. Ztg.) Der Temps gibt in einem Artikel über die diplomatische Lage zu, daß in den Verhandlungen mit Rumänien und Bulgarien]“ eine Stockung eingetreten sei. Er fügt mit einem Seitenblick auf Rußland hinzu, daß diese Verhandlungen vielleicht nicht mit der nötigen Geschmeidigkeit geführt worden seien.(Soll das heißen, daß sich Rußland nicht weiter erpressen lassen will, um Rumänien durch große Zugeständnisse geschmeidig zu machen? Red.) TU Berlin, 8. Juni. Das Berliner Tageblatt meldet aus Amsterdam: Reuters Büro meldet aus London: Gestern morgen um 2 Bomben auf die Evere nördlich von Brüssel. Uhr warfen englische Flieger eppelin=Luftschiffhalle in Ein französischer Minenleger gesunken. * Lugano, 7. Juni. Die Agentur Havas meldet: In der Nacht vom 8. zum 4. Juni stieß der französische Minenleger Casablanca bei der Einfahrt in eine Bucht des Aegäischen Meeres auf eine Mine. Der Kommandant, 1 Offizier und 64 Mann der Besatzung wurden von einem englischen Zerstörer ausgenommen. Ea ist mögAus Bonn. . Bonn, 8. Juni. Der Zirkenbrief ver Kordinal=Erzbischofs von Harf. mann, der vorgestern von den Kanzeln des Erzbistums Köln gedenkt der schweren Prüsung, die durch den Krieg über fast oie ganze Welt verhängt ist und daß sich noch keine Aussicht auf ein baldiges Ende zeigen will. Im Gegentell, das Eingreisen eines neuen Geindes gegen uns läßt befurchten, daß das entsetzliche Blutvergießen noch länger andauern wird. Die deutschen Fürsten und Völker haben von Anfang dieses furchtbaren Krieges an die Herzen und die Hände betend zu Gott erhoben um Sieg und Frieden. Und dieses Gebet ist nicht erfolglos geblieben. Von Beginn des Krieges bis zur Stunde ist Gottes Schutz u. Segen unverkennbar mit uns gewesen, daheim u. auf den Kriegsschauplätzen in West und Ost. aus dem Meere und in den Lüften. Ungeheuere Opfer an Gut und Blut mußten gebracht werden. Aber unsere Sache steht gut und hoffnungsvoll, tratz einer Welt von Feinden. Undank wäre es, nicht anzuerkennen, daß wir diese Gotteshüllfe ganz besonders der geistigen Waffe der Gedetes verdanken. Kardinal=Erzbischof von Hartmann fordert am Schlusse des Hirtenschreibens auf, an den Herz=Jesu=Andach= ten, die für alle Tage des Monats Juni vorgeschrieben sind, eifrig teilzunehmen und dabei mit Inbrunst um baldige Herstellung des Friedens zu beten. Bestätigung. Der Reichsanzeiger meldet. Der Bonner Oberbürgermeister Spiritus wurde als Bürgermeister Bonns auf Lebenszeit bestätigt. Goldene Hochzeit. Morgen Mittwoch seiern die Eheleute Lokomotivführer a. D. Johann Wilhelm Sülzen, Sternenburgstraße 7, das Fest der Goldenen Hochzeit. * Den Heldentod für das Vaterland starben Hauptmann und Batteriechef Ritter des Eisernen Kreuzes Ernst von Lepel aus Marburg, Kriegsfreiwilliger Pionier Karl Schüller im Pionier=Regt. 19 aus Kessenich. Die Generalversammlung des Vereins KinderhortVerband Bonn e. B. fand am 5. Juni statt. Der Verein hat im Sommer 1914 in seinen vier Horten je 50 Kinder beaufsichtigt, an welcher Arbeit sich 70—75 Helferinnen beteiligten. Bei Ausbruch des Krieges wurden die Horte erweitert, einem jeden wurde eine Abteilung für Knaben und eine solche für vorschulpflichtige Kinder angegliedert im Ganzen fanden etwa 400 Kinder Aufnahme. Während der Ferien blieben die Horte den ganzen Tag geöffnet. Da die Nord= und Karlschule von der Militärverwaltung belegt worden waren, siedelten die dortigen Horte in die Häuser Thomastraße 1 und 2 über, welche die Verwaltung der elektrischen Bahnen unentgeltlich zur Verfügung stellte. In Thomastraße 2 wurde ein Mittagtisch eingerichtet, an dem 30 bis 40 Kinder beköstigt wurden; für 15 bis 20 Kinder stellte das Wahlfahrtsspeisehaus gegen geringe Vergütung Mittagessen zur Verfügung. An zwei Wochentagen bekamen diese Kinder das Mittagessen in der Fortbildungsschule. Die Haushaltungsküche in der Wilhelmschule übernahm für weitere 50 Kinder die Sorge für das Mittagessen und außerdem wurden noch etwa 50 Kinder durch Vermittlung des Vereins in Familien beköstigt. Im Laufe der Zeit wurden die Abteilungen für vorschulpflichtige Kinder an drei Horten aufgelöst und dieselbe nur an der Wilhelmschule beibehalten und erweitert, sodaß sich derselbe zu einem Kriegskindergarten unter freiwilliger ausgebildeter Leitung entwickelte. Zu Beginn des Wintersemesters konnten die Horte wieder in die Schulen zurückverlegt werden, wo weitere Räume für die Knabenabteilungen von der Schulverwaltung zur Verfügung gestellt wurden. Die Haushaltungsschulküchen übernahmen unentgeltlich die Verpflegung von je 15 bis 30 Kindern. Aus der vom Roten Kreuz zur Verarbeitung gelieferten Wolle wurden von den Kindern Strümpfe und Stauchen gestrickt, außerdem wurden Fußlappen, Leibbinden, Waschlappen, Zupfkissen und dergleichen von den Kindern unsere Soldaten und Verwundeten angefertigt. Schenkungen aller Art, wie Nahrungsmittel, Spielsachen, Mobilar und Haushaltungsgegenstände wurden dem Verein während der Kriegszeit freundlichst übermittelt, auch konnte durch gütige Spenden zu Weihnachten eine Anzahl Kinder mit Kleidungsstücken bedacht werden. 20 Kinder wurden vom Nähverein St. Martin und 10 Kinder von der Anstalt von Frl. Heyermann bekleidet. Eine gemeinsame Weihnachtsfeier fand in bescheidener, erhebender Weise statt.— Herr Dr. Bogen war auch in diesem Jahre um die Gesunderhaltung der Hortkinder bemüht. Ihm, sowie allen, die die Bestrebungen des Vereins, sei finanziell oder in anderer Weise, unterstützten, insbesondere auch dem Populär=Wissenschaftlichen Verein und der städtischen Schul= und Armenverwaltung ist derselbe zu herzlichem Danke verpflichtet. Zur Schulung der Helferinnen fanden im Winter theoretische und praktische Unterweisungen statt. Nach Erstattung des Jahres= und Kassenberichtes und Entlastung der Kassenführerin wurde über den vom Verein deutscher Kinderhorte mit Unterstützung des königlich preußischen Ministeriums für geistliche und Unterrichtsangelegenheiten veranstalteten Kursus in Berlin für Hortleiterinnen vom 21.—31. März, an dem eine Dame des Vereins teilgenommen hatte, berichtet. Sodann fand eine Ausstellung von Hand= und Handfergkeitsarbeiten für Horte statt, die von den einzelnen Horten reich beschickt war und manche neue Anregung bot. + Das Eiserne Kreuz erhielten: Fahnenjunker Unteroffizier Kurt von Zychlinski bei den Wandsbeker Dragonern von hier(sein Vater Oberstleutnant und Kommandeur des Landwehr=Regts. 29 besitzt die Eisernen . Kreuze 2. Klasse von 1870/71 und 1914 sowie das Eisen Kreuz 1. Klasse); Polizeisergeant Servaz Viel von Godeberg. Offizier=Stellv. im Fußartill.=Ers.=Batl. 27; Untech offizier Jean Jungbluth aus Oberkassel vom In Regt. 28, Telegraphist Joseph Rath von der Fernspreabteilung des 16. Armeekorps, Sohn von Bäckermeistes Michael Roth aus Bonn; Peter Marx Sohn von Gärtg ner Peter Marx aue Haus Melb. ::: Beförderungen. Unteroff. d. L. Jakob Krause Endenich im Ins.=Regt. 29 wurde zum Vizefeldwodel be fördert, Willi Müller aus Vonn, Kriegsfreiwillige im Inf.=Regt. 285 zum Unteroffizier. in: Bersönliche Anmeldung der Studierenden bei Volizeiverwaltung. Wie uns die Universitätsbehörde mi teilt, wird am kommenden Donnerstag den Studierenden# folgende Bekanntmachung durch Anschlag am Schwarze## Brett bekannt gegeben: „Nach der Polizeiverordnung des Militär=Polizeimeistens für den Besehlsbereich der Festung Köln vom 28. Apri 1915— in Bonn in Kraft getreten am 30. April 1915 sind auch die Studierenden, die von letzterem Tag ab an der hiesigen Universität immatrikuliert sind oder m den, neben der Anmeldung bei der Universität auch zu persönlichen Anmeldung bei der Polizei# Verwaltung verpflichtet und zwar unverzüglich spätestens binnen zwölf Stunden nach dem Beziehen der Woh# nung. Die vom 30. April d. Is. ab hier immatrikulierten## Studlerenden, die die persönliche Anmeldung bei der hie## sigen Polizei=Verwaltung bis jetzt noch nicht bewirkt haben werden ernstlich darauf hingewiesen, daß sie, falls sie dirs nicht innerhalb des Ablauses von zwölf Stunden, nac Anschlag dieser Bekanntmachung— Donnerstag 10. vormittags 8 Uhr— nachgeholt haben, sich nach§ 4 der genannten Pollzei=Verordnung, die mit rücksichtslosen Strenge gehandhabt wird, und mit einer Geldstrafe## von mindestens 30 Mark droht, strafbar machen. Dasselben gilt auch für die Wohnungsgeber. Anmeldungen## werden seitens des Wohnungsmeldsamts während der Verkehrsstunden und seitens der Polizeihauptwache— Rathausgasse 22— zu jeder Zeit entgegenge# Die vor dem 30. April d. O. immatrikulierten Studierenden sind von der Aemeldepflicht bei der PolizeiVerwaltung entbunden.“ :: Herr Landesbankrat Dr. Kotterheidt von der Rhein. Provinz.=Verwaltung in Düsseldorf, bis vor kurzem Hauptmann beim Generalkommando in Münster, ist vom Generalgouverneur in Brüssel in die belgische Verwaltung berufen worden. Herr Dr. Kotterheidt war früher längere Zeit am hiesigen Amtsgericht beschäftigt. Die Bonner Handelskammer hat sich in ihrer letzten Sitzung gegen das Gesetz zur Einführung eines StickstoffHandelsmonopols ausgesprochen. ::: Deutscher Arndtbund. Man schreibt uns: Arndtscher Sturmgeist weht durch das deutsche Heer, und wer daheim die Schriften des Sprachgewaltigen aufschlägt, zu dem sprechen seine Worte so unmittelbar wie vor 100 Jahren zu den Genossen der eigenen Not. Darum darf der Deutsche Arndtbund hoffen, daß seine Arbeit, wenn der Krieg zum Ziel geführt hat, noch fruchtbarer wird, als man bei seiner Gründung vor zwei Jahren erwarten durfte. Hierzu sich ein Rüstzeug vorzubereiten ist der Vorstand bemüht. Er hat soeben aus dem Nachlaß des Redakteurs Dr. Robert Geerds in Leipzig eine Arndtbibllothek von ungefähr 200 Bänden angekauft. Sie enthält zunächst die meisten Schriften von E. M. Arndt, darunter viele in Erstausgabe. Dr. Geerds. selber ein Arndtforscher, hat manche dieser Werke herausgegeben. Außerdem umfaßt die Sammlung zahlreiche Schriften üver Arndt aus den letzten Jahrzehnten. Man darf es vegrüßen, daß diese ziemlich vollständige Büchersammlung gerade für Bonn erworben wurde. Varielé„Sonne“. Sehr interessant sind auch diesmal wieder die akrobatischen und equilibristischen Darbietungen. Graciosa nennt sich eine Künstlerin und ihee Numimer nennt sie Lawinenstürze: kopfüber stürzt sie sich nämlich aus immer höheren Höhen hinab. Franz Dousek malträtiert eine unzerbrechliche Puppe, die sich später als ein lebendes Menschenkind erweist und Else Dousek heißt. Beide enden auch den Abend, und zwor mit einem Stelzenakt von Grazie. Einen schwierigen und vielseitigen equilibristischen Akt vollführen die drei Halkes, wobei die Möglichkeiten, was der menschliche Körper nicht alles vermag, zu bewundern sind. Mit Anmut trägt Lisette Norbert ein paar Sachen vor und Georg Busse entladet seinen Humor in zeitgemäßen Vorträgen. Von Nah und Fern. ): Godesberg, 7. Juni. Der Godesberger Frauen=Chor veranstaltete sein drittes Wohltätigkeitskonzert heute abend unter solistischer Mitwirkung hiesiger geschätzter Künstlerinnen und des Kriegsfreiwilligen Herrn Hans Kornmann, Flötist im Hamburger Philharmonischen Orchester. Herr Kornmann beherrscht sein Instrument vollkommen. Die Bach'sche Sonate, die er mit Frl. Leipziger(Violine) und Frl. Steinhoff(Klavier) als seltene Gabe zu Gehör brachte, bot ihm Gelegenheit, seine Fertigkeit und musikslische Feinfühligkeit zu offenbaren. Mit Frl. Pfankuch wetteiferte er im Nachtigallgesang in der Szene für Sopran und Flöte von Händel. Geigerin und Sängerin sind uns als Kunstbegabte wohl bekannt, neue Blätter flochten sie in den Kranz sehr verdienten Ruhmes. Wenn wir zu Ehren von Frau Franziska Bergh sagen, daß sie uns an die Charlotte Huhn erinnert, so glauben wir ihre Genialität gewürdigt zu haben. Was würde die Bühne, das Musikdrama an ihr gewinnen! Wunderbar sang sie heute der Ursprache den„Schwan“ von Ibsen=Grieg: Veweis, daß ihr auch solche Lyrik liegt. Der Frauenchor sang unter Leitung des Dr. R. Bergh Lieder verschiedener Zeit= und Stimmungszonen: wurde allem gerecht. Die Damen haben sich offenbar eingesungen. Originell klang die Bergh'sche Komposition:„Wenn die Linde blüht". Schließlich sei der unermüdlichen und tüchtigen Begleiterin am Klavier, des Frl. Elise Steinhoff. mit Dank gedacht. Godesberg. 7. Mal Wie man uns mittellt, wird die hier im Bau befindliche Seifenfabrik nicht von der Firma Engels, sondern von der Firma Paul Alfred oebel errichtet. = Godesberg, 7. Juni. In der Nacht auf Sonntag rannte eine Bonner Automobildroschke, die mit vier Personen nach Godesberg besetzt war, gegenüber der Villa Langewiesche am Hochkreuz durch Versagen des Steuerhebels mit voller Wucht auf ein Lastfuhrwerk. Alle vier Insassen erlitten Verletzungen. Ein Fabrikant von hier und seine Frau kamen mit Gesichtsverwundungen, Armund Beinverrenkungen ziemlich glimpflich davon, während ein Soldat weit erheblicher verletzt wurde. Der Autolenker blieb unversehrt. Die Verletzten wurden ins hiesige Markusstift verbracht. Für Rheumatiker u. Nervenleidende. Nur Togal vermochte ihre unerträglichen Schmerzen zu lindern. Frau Rektor P. in Berlin schreibt:„Seit Jahren schon leide b an Gicht Das Leiden trat in diesem Winter so beitig auf. daß ich wochenlang das Zimmer nicht verlassen konnte. Kein Medikament war im Stande, mich von den heftig bohrenden Schmerzen zu befreien, nur Togal schlug gleich wunderbar an. Nicht nur die bohrenden Schmerzen sind verschwunden. sondern auch die Bewealichkeit der Glieder hat schon Fortschritte gemacht. Alles in allem:„Togal ist ein vorzügliches Mittel.“ Aehnlich berichten viele andere, welche Togal bei jeder Art von rheumatischen und Nervenschmerzen gebrauchten. Es aibt nichts besseres. Alle Avotheken führen Togal=TaI ia. Svol Das Beste gir Lohnyslege 8. Juni 1915. General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Nr. 9018. Seite 3. " Ehr Heute nachmittag ½4 Uhl entschlief nach langem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder und Schwager, Herr Musiker Aioert Raker im Alter von 39 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Albert Mäker und Kinder. Bonn, den 6. Juni 1915. Die Beerdigung findet statt Dienstug den 8. Juni. nachmittags 4 Uhr, vom Sterbehause Kessenicherstrasse 96 aus. Laht-Rassuthten.! Ein großer Posten hochmoderner Corsets nur.50 Ein Posten weiher gestickter Volle-Blusen nur 5p; Uk. Der Rest der Seiden- und Spitzen-Blusen nur 8 Nlk. Trauerblusen— Wolle, Seide und Spitze, Der Rest der wollenen Kinderkleidchen von 60 cm bis 95 cm nur 7 Nk. Der Rest der weißen Stickereikleidchen, Batist und Volle, von 60—95 groß, nur 7 Nlk. Prima Herren- und Damen-Handschuhe nur 1 Mk. „ Einzel-Musterwäsche in Nachthemden, fantasiehemden, Taghemden, Beinkleidern spottbillig.(2 1 Priedrichsn. Zx Is Frader-Hate Trader Sehleiel Tacer-Senmden erepe, Hiore Handschüne Cte. Große Auswahl. Elegante Neuheiten. Bekannt billig. Levy& Marx Bonngasse Ecke Friedrichstr. Ecke Friedrichstr. Mitglied des Rabatt-Spar-Vereins.* Hotel zum Täglich Konzert. 1O Hate Prinslag! Biilter Sag! Markt 24.— Telefon 4864. Die Lensation der Nocht! 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Ein Nachteil des schon etwa 14 Tage herrschenden heiteren HochDruckwetters ist nur die Trockenheit, die sich in unserer Gegend bemerkbar macht. Einige Tage ergiebigen Landregens oder zumindest ein paar starke Gewittergüsse wären recht willkommen. In Süddeutschland, im Riesengebirge und im oberen Odergebiet sind in den letzten Tagen Regenfälle eingetreten. Ueberhaupt fehlt es dem Süden und Südwesten des Landes im Gegensatz zu unserem Gebiet nicht an Feuchtigkeit. Da auch hier seit gestern das BBarometer fällt, ist es nicht ausgeschlossen, daß wir in den nächsten Tagen auf ausgiebige Gewitterschauer rechnen ::: Der Wasserstand des Rheines war auch in der vergangenen Woche für die Schiffahrt günstig. Unsere Rheinflotte kann bei dieser günstigen Lage des Fahrwassers noch dauernd ihre Tätigkeit bis weit rheinaufwärts entfalten. Der hauptsächlichste Transportartikel bei den Fahrten zu Berg ist die Kohle, während rheinabwärts in den letzten Tagen zahlreiche Ladungen lothringischer Erze kommen. Nach den Meldungen vom Oberrhein ist auch für die kommende Woche ein weiteres Anhalten des günstigen Wasserstandes zu erwarten. Der hiesige Rheinpegel zeigte heute rüh.70 Meter. ::: Konzerk in der Heitstätte„Rheinlano Hohenyonnef. Man schreibt uns: Einen künstlerischen Genuß hatten am letzten Sonntag nachmittag die verwundeten Krieger und Athenlanik, Der Bonner Männer=Gesang=Verein, welcher seit Kriegsbeginn schon oft den Verwundeten seine Liederspenden darbrachte, hatte auf Einladung des leitenden Arztes der genannten Anstalt, des praktischen Arztes Herrn Dr. Grau, sich entschlossen, nunmehr auch einmal denjenigen Verwundeten ein Konzert zu geben, denen solche Veranstaltungen nur selten geboten werden.d Trotz der im großen Saale herrschenden drückenden Schwüle folgten die zahlreichen Zuhörer den Vorträgen mit gespannter Aufmerksamkeit und dankten durch lebhafte Beifallsbezeugungen. Unter der feinsinnigen Leitung seines Chormeisters, des Herrn städtischen Kapellmeisters Heinrich Sauer, sang der Verein mehrere Lieder, von denen vor allem„Das alte Mütterchen“ von Spicker und die als Zugabe vorgetragene„Lorelei" besonders ansprachen. Auch die Liedervorträge des Fräulein Magda Deus, einer Schülerin Sauers, gaben Zeugnis von der vorzüglichen Schulung, die die Dame durch ihren Lehrer bisher genossen hat. Die Stimme, ein ausgeglichener MezzoSopran, besitzt Tragfähigkeit satten Klang und große Wärme. Lieder von Brahms, Schumann und Weingartner kamen zu schöner Geltung. Eine willkommene Abwechslung boten die Violinvorträge von Fräulein Hertha Notzke, wenn wir uns recht erinnern, eine Schülerin des Ziskovenschen Konservatoriums. Von den durch Herrn Math. Winand vorgetragenen Kriegsliedern gefiel vor allem Ramraths„Im Feldquartier“ und das von ihm als Zugabe gesungene„Deutsch=österreichische Verbrüderungslied“ von Ed. Walther. Nach Verteilung der mitgebrachten Liebesgaben hielt Herr Rechtsanwalt Mand, der 2. Vorsitzende des B..=.=., eine zündende Ansprache. Zum Schlusse dankte Herr Dr. Grau für den herrlich verlaufenen Konzertnachmittag und brachte ein von den Zuhörern begeistert aufgenommenes Hurra auf den B..=.= B. aus. : Das Schloutgerich Perhandelle um Monlag unter dem Vorsitz des Herrn Landgerichtsrat Geheimrat Schröder gegen zwei etwa 20jährige Leute aus Hemmerich, die angeklagt waren, in der Nacht vom 28. zum 29. März auf der Landstraße zwischen Bornheim und Dersdorf den Ackerergehilfen Math. L. vorsätzlich körperlich mit Knüppeln mißhandelt zu haben, derart, daß durch die Körperverletzung der Tod des L. verursacht worden ist. Verteidiger waren die Rechtsanwälte Dr. Heppekausen und Dr. Cohn. Die beiden Angeklagten waren am 28. März, einem Sonntag, von Hemmerich nach Bornheim gegangen und dort bei einer Familie eingekehrt, zu deren Tochter der erschlagene L. Beziehungen unterhalten hatte. Er ließ den beiden Angeklagten sagen, daß sie Schläge erhalten würden, wenn sie mit dem Mädchen herausgingen. machte der Getötete sich an dem Hause des Mädchens bemerkbar und verfolgte die beiden jungen Leute noch, als sie abends heimwärts gingen. Auf dem Wege zwischen Bornheim und Dersdoof trat er den Beiden mit vorgestreckter Faust entgegen und bedrohte sie nochmals. Diese schlugen mit Stöcken, die sie aus Bornheim mitgenommen hatten, auf den ihnen Gegenübertretenden ein. Er brach zusammen, blieb über Nacht liegen und starb am anderen Morgen an den Folgen einer Schädelverletzung. Der Getötete war neunmal, u. a. wegen Sittlichkeitsverbrechens und schwerer Mißhandlung, sowie weger Hausfriedensbruchs und Beleidigung bestraft. Die Verreidiger machten geltend, daß die Angeklagten in Notwehr gehandelt und diese höchstens aus Schrecken, Furcht oder Bestürzung überschritten hätten. Die Geschworenen sprachen die Angeklagten frei. ::: Bewegungsspiele. Auf dem Sportplatz des Bonner Fußball=Vereins an der Richard Wagnerstraße spielte am Sonntag die erste Mannschaft des Bonner Schüler=Spiel=Vereins gegen eine aus den Vereinen Bogustia, Pittoria, Aibenania und Sptel und Sport pitome mengesetzte Mannschaft. Bis zur Halbzeit konnten die Gegner mit dem Ergebnis von:1 rechnen. In der zweiten Hälfte holte der Bonner Schüler=Spiel=Verein auf und das Spiel endete mit:3.— Die erste Schülermannschaft des Bonner Fußball=Vereins wird am Sonntag in Köln gegen die erste SchülerDas neue Heilverfahren(Hausaus gegen Arterienverkalkung. Schlaganfall. Kriegsgerichtsrat Dr. H.(Arterienverkalkung) schreibt uns:„Die Wirkung des Mittels ist eine ganz ausgezeichnete, die mich zu aufrichtigem Danke veranlaßt....“ Generalleutnant v. E.(Art. Verkalk. schreibt:„... Meiner Meinung nach hat mir die Kur gut Dienste geleiket...“ Geh. Justizrat K.(Art.=Verkalk.) schreibt: „... und mit dem Erfolg zufrieden bin.“ Frau Rittergutsbesitzer v. D.(Art.=Verkalk.) schreibt:...„so bin ich von Herzen dankbar und kann ich dieses Mittel aufs Wärmste empfehlen...“ Irau Oberstleutnant S.(Art.=Verkalt.) schreibt:„Es ist ja nur winischenswert, daß das berrliche Mittel Orallo bekannt wird. denn es ist ein Segen für die Menschbeit::(Oxigingle stets z..) Prospekte gratis durch: Allgemeine Chemische Gesecwaft, Köln 69, Herwarthstraße 17. Versand durch die Apotheken. Eein guter Rat für alle, #a 33 Stabsarzt d. L. Abt.=Arzt d. II. Ers.=Abt. der „=Regts. Nr. 32, schreibt:„Bei einer großen Zahl 906 Statt besonderer Anzeige. Am 3. Juni starb für sein heissgeliebtes Vaterland im Lazarett zu Stettin in Folge der am 27. Mai im Gefecht bei Pudubis erlittenen schweren Verwundung unser innigstgeliebter Sohn, Bruder und Schwager, der Königl. Hauptmann u. Batterie-Chef Ritter des Eisernen Kreuses Herr Ernst v. Lepel. Wir bitten um stille Teilnahme. Marburg a.., 6. Juni 1915. Im Namen der Hinterbliebenen: Curt v. Lepel Königl. Straf anstalts-Direktor a.., Oberleutnant a. D. z. Zt. Führer eines Rekrutendepots. sofort gesucht. Metzverei Hülsmann. Klemens=Auauststraße 12. 14 Perf. Büglerin bei hobem Lohn für bald gesucht, Beuel, Johannesstraße 13. Schöne, junge Aderpserde sowie Geschästswagen= und Hauderpferde stehen zum Verkauf bei(2 Jacob’ Simon Pferdehandlung. Eitorf(Sieg!. Ferndr. Nr. 17. Billig zu verkaufen: 2 eiserne Betten, Haar=Matr., 1 Kleiderschr., Nachtschränkchen, Tischcben, Plüschsefsel,(noch gut erhalten.) Münsterstraße 1a.(2 Schöner Revolver mit Patronen billig zu verk., Meckenbeimerstraße 36.(2 Schw. Sehlomutzus auterb., sowie 1 Paar, faft neue Schuhe bill. zu verk. Näh. Erv. Lioführe. ordentlicher Mann für halbe Tage gesucht, Maargasse 20.(2 Tucht. a. 1. in Klinik od. Sanatorium. Off. u. M. 200. a. a. Exp. Wädchen für alle Hausarb. sof. gesucht. Beuel, Wsldelmstraße 38. Schreiner(eunger griecht Echeriner chracher mashen, a. *„ Lande, 2 einz. Dame in für alle Hausarbeiten gesucht. 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Nr. 9018. an e en eer esherid umn uen enr Gane uuerdlingen(Hreis Adeneler) und des Ackrurs und Küsters Albert Mäler in Altendddingen(Bürgermatsteret Lautgusen), ist die Maul= und Klauenseuche amistierärstlich festgestellt worden. Ueber die Gehofte ist die Sperre verdängt worden. Donn., 3. Junil 1915. Der Lonigt, Larhrat: b. Ke1t. Bekanntmachung. Die über die Ortschaft Bliesbeim(Kreis Euskirchen) wegen Ausbruchs der Maul= und Klauenseuche verbängte Sperre ist aufgehoben worden, jedoch bleiden die über die eingelnen Seuchengeböste verdängten Sperrmaßnahmen bis auf weiteres noch besteben. Donn. 3. Junl. 1915..— Der Könlgl, Landrat: b. Rell. Bekanntmachung betreffend die Brothöchstpreise Die in§ 8 der Verordnung vom 31. Mai 1915 festgesetzten Lrothoghstpreise versteben sich bei Abnahme des Brotes beim Bäcker: für die Zustellung des Brotes an die Kundschaft kann der Bücker 5 Bfennig vom Brote beanspruchen. Honn, den 7. Juni 1915. Der Vorstgende des Kreis=Ausschusfes: „von Ae 11, gonigl, Landrat und Geh. Reo=Rat. undeerlröffen In Qualität ist meine etlkettierte Fondant-Schokolade speziell zum Rohessen, Garantie für Reinheit, per Tafel 30 Pig. Bin Versuch wird Sie überzeugen. Jean Heppener, Haussels Nacht. Friedrichsplatz 14.(2 Zulh dn Kraster er. dochf.Durchlaucht Prinz Adolf zu SchaumburgLippe. Die(diesmonatsohm es! siche Tersatlnghung salt aus. Der Vorstand. Kurlee-Kofteler von Ad. Clemens in Bonn euur fieblt stets frisch gebrannte aromatische Kaflecs von den bill. reinschmeckenden bis zu den feinsten Qualitäten. Spezial-Mischungen Nlk..80,.00 und.20 per Pfd. Kriegsmischung, reinschm., per Pfd. Illk..10 Telefon 238. Kölnstrasse 20. Für Feinschmecker! Empfehle keinste Sahne-Nuß-Bruch-Schokolade ¼ Pfund 45 Pig. Jean Heppener Haufsels Nachf. Friedrichsplats 14. Mehrere ordentliche fleiseige Arbelter für dauernde Beschäftigung gesucht. F. SOENNECKEN, Bonn-Poppelsdorf. Cognac, Rum. Citronen= u. 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Bei Villes au Bois nordwestlich Berrysau-Bac erlitt der Feind bei einem erfolglosen Versuch, seine im Mlai verlorene Stellung zurückzuerobern, starke Verluste. Bei Douai wurde ein feindliches Flugzeug heruntergeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Unsere Angriffsbewegung in Gegend Schaulen und öftlich der Dubissa nimmt ihren Fortgang. Südweftlich von Plock wurde ein feindliches Kampfflugzeug zur Landung gezwungen und erbeutet. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Oeftlich von Przemysl ist die Lage im Allgemeinen unverändert. Die Zahl der von der Armee Mackensen seit dem I. Juni gemachten Gefangenen beläuft sich auf über 20,000. Auf den höhen von Nowoscym, nordöftlich von Zurawno, haben die Truppen des Generals von Einlingen den feind erneut geschlagen. Die Verfolgung gelangte bis zur Linie Bukaczewce, südlich von Hrehonow, südlich von Molodynce. Südlich des Dnjestr haben wir den Liwka-Abschnitt überschritten und erreichten Myslow(östlich von Kalusz)-WoinilowSeredno-Koloczdojow. Die Beute des Tages beläuft lich auf 4200 Gefangene, 4 Geschütze, 12 Maschinengewehre.