Nr. 8983. Scheundmonzigeter Jahrgang. S Redaction 566, 567;(840 Berliner Dienft) Wetterdienstitelle 566. Postscheck-Konto Nr. 18672. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Bonn. —— Samstag, I. Mai 1915. Verantwortlich für den nachrichtlichen, Ertlichen und unterhaltenden Teil: Peter Nleusser, für den Anzeigen- u. Reklameteil: Peter Lescrinier, beide in Bonn. Geschäftshaus: Bahnhofstraße 12 in Bonn. Erscheint täglich— an Werktagen mittags 12 Uhr, Sonntags am Vorabend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich 60 Pig, frei Haus. Postbezug Illk..10 vierteljährlich ohne, Ink..52 mit Zultellgebühr. Keile-Bestellungen: Tägliche Verlendung nach allen Orten Deutichlands frei unter Streifband ITlk..50 wöchentlich: Rusland IIIk..75 wöchentlich. Der Bezug kann jeden Tag beginnen und jeden Tag abgebrochen werden. Unverlangt eingelandte Manuskripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Umgegend. 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In Ilandern verlief der Tag ohne besonderen Ereignisse. Nachts griff der Jeind zwischen Steenstraate und Hei=Sas an. Das Gefecht dauert noch an. Die Brückenköpfe auf dem westlichen Kanalufer bei den Orten Steenstraate und Hei-Sas sind von uns ausgebaut und fest in unserer Hand. Oestlich des Kanals, nördlich von Upern, versuchten Zuaven und Turkos unseren rechten Flügel anzugreifen. Der Angriff brach in unserem Feuer zusammen. In der Champagne nördlich von Le Mesnil konnken die Franzosen nichts von der ihnen vorgestern enktrissenen Stellung wiedergewinnen. Die 1000 Meter breite und 300 Meier siefe Befestigungsgruppe ist von uns in ihrem vollen Umfang umgebaut und wird gehalten. In den Argonnen erstürmten unsere Truppen nördlich von Le Jour de Paris einen seindlichen Schützengraben, nahmen einen Offizier und 30 Mann gefangen und hielten das eroberte Gelände gegen mehrfache Gegenangriffe. Bei Cornay am Ostrande der Argonnen stürzte ein feindliches Ilugzeug ab: die Infassen sind kot. Iwischen Maas und Mosel griffen die Franzosen die von uns eroberten Stellungen auf den Maashöhen an. Auch nördlich von Ilirey scheiterte ein feindlicher Angriff unter starken Verlusten. Bei den Kämpfen auf den Maashöhen vom 24. bis 28. April haben die Franzosen allein an Gefangenen 43 Offiziere, darunter 3 Regimentskommandeure, und rund 4000 Mann verloren. Die Küstenbefestigung Harwich an der englischen Ostküste, wurde heute nacht mit Bomben belegt. Oestlicher Kriegsschauplatz. Die Vortruppen unserer im nördlichen Rußland operierenden Streitkräfte haben gestern die Eisenbahnlinie Dünaburg=Libau erreicht. Ernsthaften Widerstand versuchken die in jenen Gegenden vorhandenen russischen Truppen, unter denen sich auch die Reste der Teilnehmer am Raubzuge gegen Memel befinden, bisher nirgends zu leisten. Gegenwärtig sind Gefechle bei Szawle im Gange. Bei Kalwarjascheiterten größere russische Angriffe unter starken Verlusten. 5 Offlziere und 500 Russen fielen unverwundet in unsere Hände. Auch weiter füdlich zwischen Kalwarja und Augustowo mißglückten russische Vorstöße. Deutscher Vorstoss in das Herz Russlands. TU Berlin, 1. Mai. Der Lokalanzeiger schreibt über den deutschen Vorstoß im Osten: Unser nördlichster Heeresflügel im Osten hat uns mit einer höchst bemerkenswerten Leistung überrascht. Eigentlich wußten wir von einem derartigen Fiüzel recht wenig. Eine Bande von Mordbrennern versuchte sogar mit Erfolg in die gute Stadt Memel einzudringen und konnte dor plündern und brennen. Unserm Militär blieb es übe sassen, die Mordbrenner für ihre Taten zu züchtigen. Wohl möglich, daß dieser Vorfall von Memel einen strategischen Wink gab, der nicht unterschätzt wurde. Es war ganz ausgeschlossen, Memel eine militärische Bedeutung beizumessen, denn eine auf einer kahlen Londstrecke mit dem Rücken sozusagen an das Meer angelehnte Stadt konnte keinen militärischen Wert haben, und mit Räuberbanden hatte man in friedlichen Zeiten nitzt gerehnet. Wenn nun auch der Raubzug der Russen nach Memel dessen militärischen Wert nicht zu heben vermochte, so lehrte er doch unsere oberste Heeresleitung, besonders durch die ungehinderte Verfolgung der Bande nach Rußland hnein, daß hier eine Stelle war, von der der Feind glaubte, von Verteidigungsmaßregeln absehen zu können. Hatte es bisher Tag für Tag geheißen, daß im Osten die Lage unverändert sei, so kam gestern wie ein Donnerschlag die Dachricht, daß unsere Truppen vom ünken Flügel weit in Rußland stehen. In breiter Front haben sie die Eisenbahnlinie von Libau nach Dünaburg erreicht und zwei Festungen liegen hier hinter der Weichselfront, die nicht an die Kriegslage gedacht haben dürften, wenn nicht Libau von Zeit zu Zeit unangenehme Besuche unserer Flotte gesehen hätte. Der im gestrigen Tagesbericht erwähnte Ort Szawle, an dem immer noch gekämpft wird, liegt 160 Kilometer on Libau, in der Mitte von Dünaburg, östlich der Linie Kowno=Wilna, d. h. zweier Punkte, die für die Verteidigung der Weichsellinie und Warschaus unentbehrlich sind. Wir können erwarten, daß der Feind alles aufbieten wird, um unsern Vorstoß an seiner berühmten Steliung Niemen=Bobr=Narew aufzuhalten. Der russische Heerführer ist durch diesen unangenehmen Vorstoß in seiner Stellung bedroht und entweder gezwungen, sich zurückzuziehen, oder Gefahr zu laufen, seine rückwärtige Verbindung abgeschnitten zu sehen. Eine andere Wahl darf ihm wohl nicht erlaubt werden. Aus der Tatsache, daß unsere Truppen in breiter Fronk 90 bis 100 Kilometer vorstoßen konnten, ohne vom Gegner bemerkt zu werden, läßt aus ein vollständiges Versagen des russischen Aufklärungsdienstes schließen. Es ist unerklärlich, wie ein solcher Mangel sich nach den Erfahrungen des russisch=sapanischen Krieges entwickeln und der Aufklärungsdienst vollständig versagen konnte. Wir aber können damit zufrieden sein, daß sich in dieser Hinsicht in der russischen Armee nichts geändert zu haben scheint. Grosse Verluste der Russen. heftige russische Angriffe im Morawa= und Opakal unter schweren Verlusten des Jeindes abgewiesen. * Wien, 30. April.(WTB) Amtlich wird verlautbart: In der allgemeinen Situation hat sich nichts geändert. Während des Tages Geschützkämpfe und Geplänkel. Neuerliche heftige russische anhaltende Angriffe im Morawa- und Opatale wurden wie steks unter großen Verlusten des Feindes abgewiesen. von Hoefer, Feldmarschalleutnank. * H Pest, 30. April.(Frkft. Ztg.) Nach einer Meldung des Bukarester Universul ist Oesterreichisch Nowo Sielitza, das Monate hindurch in russischem Besitz war, ohne Kampf durch geschickte Taklik wieder in die Hände der österreichisch=ungarischen Truppen gelangt, die auch in Russisch Nowo Sielitza eindrangen, das von den Russen in regelloser Flucht verlassen wurde. In Bojan konnten sich die Russen vorläufig noch behaupten. * Dünkirchen unter Artilleriefeuer— Einmarsch in die russischen Ostseeprovinzen. Von einem militärischen Mitarbeiter wird uns geschrieben: Ag. Die Defensive ist bei der heutigen Feuerwirkung eine so starke Kampfform, daß man sich ihrer bedient, wo und wann es nur immer mit der allgemeinen Kriegslage vereinbar ist. Wenn dann der Angreifer sich tot gerannt hat, ist es Zeit, selbst zum entscheidenden Stoße auszuhoien. So ist es im Kleinen in der Strategie wie in der Taktik. Wir ließen lange Monate hindurch im Westen den Feind anlaufen, er schwächte sich empfindlich, auch moralisch, und nun, wo der Zustand der beginnenden Ermattung eingesetzt hat, fallen wir an uns geeignet scheinenden Punkten über ihn he.. So sieht eine Kriegführung aus, die bestrebt ist, mit ihren Kräften hauszuhalten und unnüßze Opfer zu verhüten. Daß Opern wieder in den Mittelpunkt der Begebenheiten gerückt würde, das liegt so klar auf der Hand, daß die heftigen Kämpfe nicht überraschen durften, jedoch kamen sie völlig überraschend den Herren Joffre und French. Denn anders ist es doch kaum möglich, daß ihre starken Stellungen so völlig überrannt wurden. Erst als weit abstehende Reerven herangeholt worden waren, konnte man daran deneinzigen Sprung Ypern zu nehmen. Er wußte recht wohl, daß er mitten in die vorgeschobenen Reserven hineinstoßen würde. Was aber ein wertvolles Ergebnis dieses ersten Anlaufes blieb, war, daß die Linien so weit vorgeschoben und befestigt wurden, daß die im Südosten von Ypern aufgestellte Artillerie zu Flanken= und Rückenfeuer gelangen konnte und somit die Lage in diesem Raume vollkommen beherrschte. Artilleriewirkung aber ist alles in Lagen wie hier. Ein so unter Kreuzfeuer genommener Raum gleicht einem Hexenkessel, und es wird sich ja zeigen, ob es dem Feinde möglich sein wird, in demselben länger zu verweilen. Der amtliche Bericht vom Freitag meldet, daß es gelungen ist, Dünkirchen unter Feuer zu nehmen, vielleicht tragen unsere neuesten Geschütze so weill Im Yperngebiet ist für uns das wichtigste, daß wir bei Steenstraate und Het Sas uns fest behaupteten und Gegenangriffe scheiterten. Le Mesnil brachte uns großen Geländegewinn, den wir befestigten und sicher stellten. Zwischen Maas und Mosel bemühte sich der Feind vergeblich, uns unseren Geländegewinn zu entreißen und bei Flirey brach erfolglos ein Angriff zusammen. Die Zahl der Gefangenen in dem Abschnitte vom 24. bis 28. April ist bedeutend, nämlich 43 Offiziere und 4000 Mann. Das allein spricht für den Erfolg. Daß wir Harwich, den englischen Haupthafen der Linie Hoek van Holland—England, mit Bomben belegten, mag als Antwort gelten dafür, daß man englischerseits den holländischen Verkehr untersagt hatte. Die Holländer wollen also ersehen, daß wir strafend für sie eintreten. An der Ostfront kommt uns ebenso überraschend wie erfreulich die Kunde, daß aus den um Memel bis Tilsit gebildeten Gruppen, die dort wohl in erster Linie als Abwehr gegen die russischen Räuberbanden gedacht waren, eine Offensiv=Operation hervorgegangen ist, die sich gegen die Bahnlinie Dünaburg=Libau in Marsch gesetzt hat. Das ist also ein Anmarsch in die Ostseeprovinzen. Wir möchten uns für heute jeder weiteren Besprechungen über dieses milltärisch wie politisch höchst bedeutsame Ereignis enthalten und wollen abwarten, was uns Hindenburg darüber erzählen wird. Seit drei Tagen hören wir von Offensiv=Bewegungen östlich der Linie Suwalki—Kalwarja, in Richtung auf den Niemen. Dieses alles geht wohl zusammen. Wir waren, durch Gegenstöße dem Vordringen der Deutschen ein en geduldig und sind nach wie vor sehr zuversichtlich. ansehnliche Wand entzegenzustellen. Nun kann es ganz und! Alle vorliegenden Nachrichten besagen, daß die Dardagarnicht Absicht des Angreifers gewesen sein, in einem nellen=Unternehmungen als gescheitert anzusehen sind. Ein Bluff war es nicht; es war ein vorbedachtes und vorbereitetes planvolles Unternehmen, eben so wie der erste Versuch, der sich allerdings als eine Aktion großer Leichtfertigkeit oder englischer Ueberhebung über die Tatsachen darstellt. Wir geben zu, daß ein solcher für die Verbündeten geboten erschien, da ihre Gesamtlage auf ihren türkischen Kriegstheatern eine bedenkliche geworden und das Unternehmen gegen Suez im Anmarsch ist. Der Donnerstag brachte einen Erfolg auf asiatischer Seite, indem es gelang, den Feind bei Kum Kale zu verjagen. Zu dem trat ein ansehnlicher Abgang an schwimmenden Kampfesmitteln der Feinde ein. Die äußerste Südwestspitze von Gallipoli trägt die Hauptlast der Kämpfe. Der Angreifer wußte gut, wo ihm hier bei der schmalen Landzunge eine gute Gelegenheit geboten war, seine schwimmenden Festungen ins Feuer zu bringen. Aber es wird ihm nichts nützen. Zur Beschießung der Feltung Dünkirchen. * Paris, 30. April.(WTB.) Der französische amtliche Bericht von heute nachmittag belagt: Deutsche Kriegsschiffe wurden an der belgischen Küste gemeldet. Dünkirchen erhielt gestern 19 großkalibrige Geschosse. 20 Personen wurden getötet, 45 verwundet. Mehrere käuser wurden zerstört. (In diesem amtlichen französischen Bericht wird bestätigt, daß unsere schweren Geschütze mit ihren Geschossen Dünkirchen erreichen. Diese Tatsache ist hocherfreulich. Red.) Die Niederlagen an der Vser von Joffre halbamtlich zugegeben. TU Rotterdam, 1. Mai. Die Deutsche Tageszeitung meldet: Nun geben auch die Havasdepeschen zu, daß die letzten schweren Kämpfe an der Dser mit einem Mißerfolg für die Verbündeten endeten. So heißt es in einem Telegramm, das Boesinghe, wohin sich die Verbündeten zurückziehen mußten, ganz zerstört worden sei. Die wenigen stehen gebliebenen Häuser bräinnten. Es wird auch zugestanden, daß die Deutschen viele Gefangene machten. In Dünkirchen ist die Stimmung angesichts der eingetroffenen ungünstigen Berichte von der Yserfront sehr gedrückt. Ursprünglich hoffte man, daß die Hiobsposten teilweise übertrieben seien. Als aber in fast ununterbrochener Folge die Züge mit den Verwundeten ven der Front kanten, konnte man sich der Erkenntnis nicht länger verschließen, daß an der Wer sehr heiß und mit ungünstigem Erfolg für die Verbündeten gekämpft werde. Die englische Militärintendanz in Dün kirchen ist in größter Aufregung, was man als ein schlim mes Zeichen deutet. * TU Genf, 30. April. Die in der Nacht auf Donner: tag von Franzosen und Engländern unternommene Aktiol am Vserkanal stand unter französischer Führung Ihr Ergebnis war ebenso unbefriedigend, wie die vorangegangenen Operationen unter englischem Ober befehl. * Beschiessung der belgischen Küste. Amsterdam, 1. Mai. Die holländischen Blätte melden aus Blissingen, daß gestern morgen wieder heftige Kanonendonner von der belgischen Küste her gehört wurde Aus Oostburg meldet die Rotterdam'sche Courant, daß die Beschießung der belgischen Küste begonnen habe. Es seien bereits etwa 40 Schüsse bis mittags gezählt worden ((Frf. Ztg.) Amsterdam, 1. Mai. Der„Telegraaf“ meldet aus Brügge: Von Zeebrügge wird heftig nach der See geschossen und vom Meer her wird die Beschießung heftig beantwortet. Aufsteigende Nebel verhinderten jedoch, irgend etwas zu unterscheiden. Es fliegen Raketen über Dünen und Strand; was jedoch geschehen ist, ist in Geheimnis gehüllt. Diese starke Beschießung hat ungefähr eine Stunde gedauert.(Frkf. Ztg.) Ein neuer türkischer Sieg. * Konstantinopel, 30. April.(WTB) Drahiber. Großes Hauptquartier, 29. April abends. Der Jeind, welcher in der Umgegend von Kum Kaleh gelandet war, wurde troßz seiner Bemühungen, sich unter dem Schutz des Jeuers seiner Schiffe am Lande zu behaupten. vollständig verjagt. Kein Jeind steht mehr aus dem asiatischen Ufer der Dardanellen. Die feindlichen Streitkräfte auf der Spitze von Kaba Tepe behauplen sich hartnäckig unter dem Schuße des feindlichen Schiffsfeuers; von den anderen Teilen der Halbinsel Galli. poli ist der Jeind vertrieben. Das Feuer unserer Batterien beschädigte am 28. April den französischen Panzerkreuzer Jeanne'Arc, so daß er brennend nach Tenedos sich zurückzog. Ein englischer Torpedobootszerstörer sank infolge eines Brandes, der durch unsere Granaten verursacht wurde, am 28. April an der Einfahrl der Meerenge. Der Angriff von 16 Panzerschiffen und vielen Torpedobootszerstörern gegen unsere vorgeschobenen Balterien an der Meerenge am 27. April halle folgendes Ergebnis: die kausende gegen unsere Batterien und Infanteriestellungen abgeschossenen Granalen verwundeten bis zum Abend einige Soldaten leicht. Dagegen wurden zwei Transportschiffe vor Seddil Bahr wiederholt von unseren Granaten getroffen, so daß eines sofort auf den Strand lief. Wir versenkten eine Reihe von Booten und Segelschiffen, die mit Soldaken besetzt waren und die sich mit den Schleppdampfern bei den Transportschiffen befanden. Die englischen Linienschiffe Majestic und Triumph wurden beschädigt und zogen sich aus der Schlachtlinie zurück. An den lehzlen beiden Tagen unternahm die feindliche Jlotte nichts mehr gegen die Meerenge. Auf den anderen Kriegsschauplätzen hat sich nichts bedeutendes ereignet. Ein weiteres englisches Schlachtschiff beschädigt. * Konstantinopel, 29. April.(WTB) Wie Tassir i Efkiar aus den Dardanellen erfährt, ist das englische Schlachtschiff Vengeance von den türkischen Batterien beschädigt worden. Ueberfüllung der Docks von Malka. TU Athen, 30. April. Die Inanspruchnahme der Docks von Malta ist infolge der unerwartet großen Schiffsverluste der Verbündeten vor den Dardanellen sehr groß so daß sie den Anforderungen nicht mehr genügen. Nack, Privatnachrichten aus La Valetta wird daher auf den Inseln mit großer Anstrengung an einer Erweiterung der Dockanlagen gearbeitet. Zu diesem Zwecke sind außer den Inselbewohnern neben griechischen und italienischen auch englische Arbeiter herangeholt worden. Die weniger schwer beschädigten Schiffe bleiben vorläufig auf der Reede liegen und werden in aller Eile notdürftig im Hafen repariert, um die Fahrt nach den französischen Mittelmeerhäfen und Gibraltar fortsetzen zu können.(Wenn ihnen hierbei nur nichts menschliches begegnet. Red.) Die ausgebliebenen russischen Erfolge im Kaukasus. TU Stockholm, 30. April. Das Ausbleiben der russischen Erfolge im Kau kasus wird im Lande um so schmerzlicher empfunden, als man die Minderwertigkeit des türkischen Gegners als sicher vorausgesetzt hatte und auf einen raschen Siegeszug ins Herz des türkischen Reiches gefaßt war. Um diese Enttäuschung zu beschwichtigen, wird in der russischen Presse darauf hingewie sen, daß das russische Heer lediglich aus sanitären Gründen seinen Vormarsch nicht fortsetzen kann. In Trapezunt und Erzerum herrsche Typhus. Die Sterb. lichkeitsziffer des Heeres solle nicht gewaltsam vergrößer: werden. * Die Franzosen in der Hundstagsstimmung. * Berlin, 30. April. In einer Zuschrift an Gustave Tery empfiehlt im Journal vom 27. April ein Franzose, als Antwort auf die„Deutschen Greuel“ einige tausend Hunde mit Tollwut zu impfen und dann auf die Deutschen loszulassen. Man werde dann bald die unaussprechliche Freude haben, die„Boches“ sich gegenseitig zerfleischen zu sehen. Seite 2. Nr. 8988. General=Anzeiger für Vonn und Umgegeno Mar 1970. Dernburg und Scheidemann über Krieg und Frieden. TU New York, 30. April. Der ehemalige Kolonialstaatssekretär Dernburg hat im Universitätsklub eine längere Rede über die augenblickliche Kriegslage gehalten. Dernburg wies zunächst darauf hin, daß die deutschen Truppen nicht allein Belgien, sondern auch eines der fruchtbarsten Gebiete Frankreichs besetzt halten, und erklärte es für unmöglich, daß die Verbündeten jemals die Deutschen mit Waffengewalt hier wieder herausbekommen würden. Er forderte Engländer und Franzosen auf, den Gegenbeweis für diese Behauptung zu liefern. Die Deutschen würden diese Gebiete wohl nur unter einer Bedingung freiwillig räumen, und diese ist Freigabe des Weltmeeres und Freiheit für Deutschland, sich über die Grenzen Europas hinaus auszudehnen. Weiterhin erklärte Dernburg:„Es kann solange keinen definitiven Frieden geben, bis die Deutschen nicht dasselbe Recht errungen haben, sich auszudehnen, wie es die übrigen Nationen besitzen. Deutschland kann nicht daran denken, sich in Europa zu vergrößern, weil es zu diesem Zwecke Völker untersochen müßte, die es nicht freiwillig aufnehmen würden. Aber Deutschland muß die Erlaubnis erhalten, den Ueberschuß seiner Bevölkerung nach dem Auslande abzugeben mit der Erlaubnis der auswärtigen Regierungen. Die Freiheit des Meeres ist von Gott nicht England zum Geschenk gemacht worden, damit die Engländer diese Freiheit nachher sozusagen den anderen Nationen, die sie gebrauchen wollen, mietweise überlassen. In Europa beherrscht Engkand den Kanal und einen Teil der Nordsee durch den Besitz der Shetlandinseln.“ In einer Unterredung mit einem Redakteur der „World“ erklärte Dernburg u..:„Die Verbündeten müssen sich als geschlagen betrachten solange es ihnen nicht gelungen ist, den Krieg auf deutsches Gebiet hinüber zu spielen. Die deutschen Truppen haben die größten Industriebezirke Frankreichs und ganz Belgiens besetzt. Auf dem östlichen Kriegsschauplatz ist die Lage völlig analog. Trotz aller dieser Vorteile würde Deutschland sicherlich bereit sein, einen ehrenvollen Frieden zu schließen, sobald seine gerechten Forderungen anerkannt sind. Aber ein Deutschland nach seiner Zerschmetterung und dauernder Verstümmelung aufgezwungener Friede ist und bleibt ein Traum unserer Feinde, von dem sie sich so bald als möglich trennen sollten. * Berlin, 30. April.(TU) Der Reichstagsabgeordnete Scheidemann wendet sich in einem Artikel:„Der Wille zum Frieden“ in der sozialdemokratischen Münchener Post gegen den Führer der belgischen Sozialdemokratie, Vandervelde, der sich in einer Rede für den Krieg bis ans Ende ausgesprochen hatte. Zum Friedensschluß gehören immer mindestens zwei. Solange der Eine nicht dazu bereit ist, muß der Andere durchhalten, wenn er sich nicht auf Gnade oder Ungnade ergeben will, in der Hoffnung, daß man milde mit ihm umspringt. Davon kann selbstverständlich für das Reich keine Rede sein. Darüber muß man sich vollkommen klar sein, wenn man sich über die augenblickliche Situation nicht einer schlimmen Täuschung hingeben will. Gäbe es einen Menschen, der im Stande wäre, diesem furchtbaren Kriege ein Ende zu bereiten und er führte den Frieden nicht sofort herbei, der wäre der größte Verbrecher, den die Welt je gesehen. Ist doch jeder Tag, den der Krieg länger dauert, ein entsetzliches Unglück Vom Euftkanpf. Belfort von deutschen Fliegern beschossen. HVon der Schweizer Grenze, 30. April.(Irkft. Ztg.) Aus Pruntut wird von gestern gemeldet: Eine deutsche Fliegerabteilung, die aus sieben oder schädigungen angekommen, die von mehrern hundert eigens eingetroffenen englischen Arbeitern ausgebessert werden sollen. Auf beiden Seiten des Schiffes sind ungeheure Löcher und andere Zeichen heftiger Geschützwirkung sichtbar. Man benutzt übrigens die Anwesenheit#er englischen Arbeiter, um spanischen Kräften, die sich nicht genug englandfreundlich zeigen, mit der Entlassung acht Fliegern bestand, warf am Donnerstag Morgen um zu drohen. Wahrscheinlich hat man recht viel zu vertuschen. 5 Uhr auf die Festung Belfort eine Anzahl Bomben und Brandgranaten und verschwand wieder in der Richtung des Elsaß, nachdem sie von den Festungsbatterien heftig beschossen worden war. In Belfort gerieten infolge der Fliegergeschosse mehrere Häuser in Brand. * Ein deutsches Luftfahrzeug über England * London, 30. April.(WTB— Nichtamtlich.)(Meldung des Reuterschen Bureaus.) Ein Luftschiff oder Ilugzeug warf heute früh Brandbomben über Ipswich (in Suffolk, nördlich der Themsemündung) und Whikion ab. Drei Häuser wurden zerstört. Menschen sind nicht umgekommen. London, 30. April.(WTB— Nichtamtlich.) Die Times meldet: Das Luftschiff, das heute nacht 12.20 Uhr Ipswich überflog, warf fünf Bomben, darunter zwei Brandbomben ab. Zehn Minuten später standen drei Häuser in Flammen. Die Feuerwehr unterdrückte den Brand mit Mühe. Personen sind nicht umgekommen und, soweit bekannt, wurde auch niemand verletzt. Aus Bury St. Edmund vernimmt die Times, daß heute nacht gegen 1 Uhr ein Luftschiff die Stadt überflog. Ein Passant auf der Straße hörte den Motor. ZuIn der Nähe des Tyne torpediert. London, 30. Aprik.(WTB— Nichtamtlich.) Neuters Büro meldet: Der englische Fischdampfer Lily Dale ist in der Nähe des Tyne von einem deutschen Unterseeboot versenkt worden. Die Besatzung ist gerettet. Der Kohlendampfer Nobile ist bei den Hebriden von einem deutschen Unterseeboot versenkt worden. Die Besatzung wurde nach Stornoway gebracht. * Hattingen(Ruhr), 30. April.(WTB— Nichtamtlich.) Heute morgen wurde an den hochbetagten Eheleuten Moses Löwenstein ein Raubmord verübt. Die Frau ist tot; der Mann, der ebenfalls Erdrosselungsmerkmale aufweist und einige Rippen gebrochen hat, lebt noch. Als der Tat verdächtig sind drei Italiener verhaftet worden. für die Menschheit. Die Erkenntnis dieser Tatsache bringt erst stieg eine Flamme aus einem Geschäft auf. Gleich uns aber nicht um einen Schritt dem Frieden näher, wenn sie nur diesseits der Grenze ausgesprochen wird.(Voss. Zeitung.) Letzte Depeschen. Beschiessung Dünkirchens von der Seeseite oder Seegefecht mit England? Wie wir heute auf Seite 1 nach dem amtlichen französischen Bericht mitteilen, wurden deutsche Kriegsschiffe an der belgischen Küste gemeldet. Weitere Telegramme hierüber liegen nicht vor. Dagegen berichten holländische Blätter, wie wir ebenfalls auf Seite 1 melden, daß von Vlissingen aus heftiger Kanonendonner von der belgischen Küste her gehört wurde und daß von Zeebrügge heftig nach der See geschossen und vom Meer her die Beschießung beantworket worden sei. Jedenfalls steht der amtliche französtsche Bericht über die deutschen Kriegsschiffe an der belgischen Küste mit den holländischen Nachrichten in Zusammenhang. Die holländischen Telegramme sind jedoch zu unbestimmt, um ein sicheres Bild über die tatsächlichen Vorgänge zu ermöglichen. * Oesterreichische Okfensive in Bessarabien. TU Bukarest, 30 April.(Privattelegramm.) Nach Meldungen aus Czernowitz hat die österreichische Offensive in Bessarabien in verstärktem Maße wieder eingesetzt. Die Kämpfe spielen sich unmittelbar an der rumänischen Grenze ab. Die Oesterreicher rücken langsam an der Eisenbahnlinie nach Mamalyga vor. Der Pruth führt Hochwasser und ist an verschiedenen Stellen über seine Ufer getreten. Das Sumpfgebiet erschwert die Operationen sehr stark. Nach russischen Meldungen scheint man sich russischerseits auf die Belagerung der Feslung Chotin vorzubereiten. Große Mengen Artilleriemunition und Proviant werde in aller Eile von den Russen in die Festung gebracht. Die auf rumänisches Gebiet geratenen und hier entwaffneten russischen Truppen behaupten, daß die Oesterreicher sich in numerischer Ueberlegenheit befunden hätten. Die Russen leiden nach den Aussagen der Gefangenen enorm an Munitionsmangel und zwar sowohl Artillerie wie Infankerie. Die entwaffneten Russen befinden sich mit wenigen Ausnahmen moralisch wie physisch in schlechtem Zustande. * Die Dardanellenopfer verheimlicht. * Aus dem Haag, 1. Mai.(Rh.=Westf. Ztg.) Londoner Privatdepeschen melden: Trotz aller aus Griechenland abgesandten Siegesberichte, deren Unzuverlässigkeit angesichts einer verschärften Absperrung der als Flottenausgangspunkt dienenden Inseln die englischen Blätter einzusehen scheinen, stimmen letztere ganz gegen deren Gewohnheit noch keinen Siegesgesang an. „Standard“ schreibt: Seit der Wiederaufnahme des Kampfes gegen die Dardanellen melden die Türken mehrfach die Vernichtung von Torpedobooten, sowie die Beschießung und Inbrandsetzung von Schlachtschiffen. Nach den letzten türkischen Meldungen wurden die englischen Schlachtschiffe„Majestic",„Triumph" und„Vengeance“ beschädigt. England weiß, daß die Dardanellen nicht ohne große Opfer zu nehmen sind. Warum aber glaubt Zensur noch immer alles verheimlichen zu müssen? die * Paris, 1. Mai.(WTB— Nichtamtlich.) Die Presse erklärt, der Untergang des Léon Gambetta sei ein schwerer Verlust für die französische Flotte, besonders in Anbetracht der Zahl der Opfer. Die Alliierten seien zwar auf solche Opfer vorbereitet, doch errege die verstärkte Unterseebooktätigkeit neue Beunruhigung. Der„Gaulois“ fragt besorgt, was sollen wir gegen Unterseebootangriffe tun. „Petit Parisien“ hofft, daß die französische Marine den Verlust des Léon Gambetta rächen werde. Italien. H Rom, 1. Mai.(Frkft. Ztg.) Die Tatsache, oaß die Verhandlungen mit Oesterreich=Ungarn fortdauern, wird jetzt auch von Zeitungen zugegeben, die, wie der Messagero, seit einiger Zeit das Gegenteil behaupteten und darauf ihre politischen Weissagungen stützten. Es wird der Eindruck verschärft, daß die Entscheidung bevorsteht. Tittoni, der mehrfach den König besuchte, reist nach Paris ab. Die Ankunft des ungarischen Staatssekretärs Miklas gab Anlaß zu neuen Kombinationen. Da er seit längerer Zeit Beziehungen zu Italien hat, hält man ihn für einen politischen Unterhändler. Wie der Messagero meldet, wird er vom König, der Königin und Sonnino empfangen werden. Der Messagero widmet bereits Bülow einen sympathischen „Nachruf". Er habe alle seine Energie und Schlauheit aufgeboten, um die Interessen Deutschlands zu fördern. Wenn er an der Macht der Tatsachen gescheitert sei, werde niemand ihm die Schuld zuschieben können. wir noch nicht soweit sind, heben trotz aller Alarmnach= richten ernste Blätter hervor, wie der Popolo Romano, der den Verhandlungen mit der Entente den Zweck von Garantien für die künftigen Friedensverhandlungen zuschreibt und Gioenale'Italia, der sagt, die diplomatische Losung, die nicht zum Krieg führe, sei durchaus nicht ausgeschlossen. * Schweizer Vorsichtsmaßnahmen. Bern, 1. Mai.(Frkft. Ztg.) Der Schweizer Bundesrat hat gestern auf Ersuchen des Generals und auf Antrag des Militär=Departements beschlossen, die 6. Division, die Ende Nov. gleichzeitig mit den Divisionen 2 und 4, die seit Anfang März wieder in Dienst stehen, entlassen worden war, auf den 10. Mai wieder aufzubieten * Bulgarien, Griechenland und Serbien. TU Wien, 30. April. Der Politischen Korrespondenz zufolge erklärte der bulgarische Ministerpräsident Radoslawow dem griechischen und serbischen Gesandten, daß eine Fortsetzung der griechischen und serbischen Truppenansammlungen an der bulgarischen Grenze Gegenmaßregeln auf bulgarischer Seite zur Folge haben würden. Die bulgarischen Regierungsblätter wollen außerdem erfahren haben, daß Radoslawow den erwähnten beiden Gesandten sowie den Gesandten der Dreiverbandsmächte erklärt habe, Bulgarien würde eine eventuelle Abtretung macedonischen Gebietes von Serbien an Griechenland als Kriegsfall betrachten. darauf traf eine zweite Bombe einen Stall, der ebenfalls sofort zu brennen anfing. Dann flog das Luftschiff an den Rand der Stadt, wo noch drei Bomben abgeworfen wurden. Die erste fiel auf zwei alleinstehende Häuser, deren Bewohner, durch den Lärm geweckt, herbeieilten und die Brandbomben mit Wasser löschten. Die zwei anderen Bomben fielen auf freiem Felde nieder. * London, 30. April.(WTB— Meldung des Reuterschen Bureaus.) Von mehreren Bomben, die durch feindliche Flieger auf Ipswich abgeworfen wurden, fiel eine auf das Dach eines Hauses, in dem eine Familie von drei Personen wohnte. Die Bombe fiel in das Schlafzimmer der zwölfjährigen Tochter, die jedoch mit dem Leben davonkam. Das Haus und die beiden Nachbargebäude gerieten in Brand und wurden zerstört. In Bury St. Edmonds gerieten ebenfalls drei Häuser in Brand. London, 30. April.(WTB— Nichtamtlich.) Reuter meldet: Ein deutsches Luftschiff überflog Bury und St. Edmonds und warf mehrere Vomben ab. Zwei Häuser gerieten in Brand. * Berlin, 1. Mai. Das Berliner Tageblatt meldet aus Kopenhagen: Politiken melden, daß neun deutsche Flieger über 120 Bomben auf Lomza abwarfen. Eine Bombe fiel in die Kirche, wo gerade 800 russische Soldaten versammelt waren. Lyon, 30. April.(WTB— Nichtamtlich.) Gestern morgen überflogen drei Tauben Belfort und warfen 12 Bomben ab, welche nur einige Dächer beschädigten und Fensterscheiben zertrümmerten. Vier Arbeiter wurden leicht verletzt. Basel, 30. April.(WTB— Nichtamtlich.) Die Nationalzeitung meldet über den Erfolg des jüngsten deutschen Fluges über Belfort: In Petitfontain geriet ein großes Landgut, in dem Militär einquartiert war, in Brand. Ansehnliche Bestände an Vieh und Heu gingen zugrunde. Wenigstens verbietet die Zensur in Belfort eingehende Mitteilungen über die Entstehungsursache. Zehn schwedische Schiffe von den Deutschen aufgebracht. TU Swinemünde, 30. April. Gestern sind in Swinemünde die fünf schwedischen Dampfer Presto, Oskarsborg, Edith, Greta und Othem und heute(Freitag) die schwedischen Dampfer Konsul Olson, Irma, Tuwa, Dux und Baltia eingebracht worden. Alle zehn schwedischen Dampfer waren mit Kohlen und Stückgütern auf dem Wege von England nach der Ostsee begriffen. * * Berlin, 1. Mai.(WTB— Nichtamtlich.) Der Fliegerleutnant von Amelunxen, der laut„Post" beim Jägerbataillon an der Front war und durch eine Verletzung vorläufig felddienstunfähig wurde, war gestern in Adlershof aufgestiegen. Als er sich über dem Großen Stern(ein bekannter Punkt im Tiergarten. Red.) in Berlin befand, bemerkte er plötzlich, daß sein Motor versagte. Er mußte eine Notlandung vornehmen, wobei sein Apparat, im Gleitflug niedergehend, leicht beschädigt wurde. Er selbst blieb unverletzt. * Berlin, 30. April. Die Wahl des sozialdemokratischen Stadtverordneten Sassenbach zum unbesoldeten Stadtrat ist bestätigt worden. * Berlin, 30. April.(WTB) Die gestrige Bundesratsverordnung über das Ausmahlen von Brotgetreide bestimmt: Weizenauszugsmehl und Weizenmehl, zu dessen Herstellung Weizen bis mehr als 93 v. H. durchgemahlen ist, dürfen ungemischt abgegeben werden. * Berlin, 30. Aprll.(WTB— Nichtamtlich.) Der zweite Austausch schwer verwundeter Deutscher und Franzosen, dessen Beginn etwa für den 1. Mai vorgeschlagen war, muß leider einen Aufschub erfahren, da das Einverständnis Frankreichs noch nicht eingegangen ist. * Petersburg, 30. April.(WTB— Nichtamtlich.) Der Zar ist in Sebastopol eingetroffen. * R o t t e r d a m, 3 0. A p r i l. N a c h e i n e r a m t l i c h e n L o n doner Mitteilung ist der englische Brigadegeneral Hasler im Kampfe gefallen. * Der 1. Mai. Das stellvertretende Generalkommando des 7. Armeekorps in Münster(Westfalen) hat an die sozialdemokratische Parteipresse in ihrem Bezirk ein Schreiben gerichtet, worin es heißt: „Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß Sie das Nahen des 1. Mai zum Anlaß politischer Erörterungen machen könnten, die sich mit der Zusammengehörigkeit der Arbeiterschaft aller Länder und dem Weltfrieden befassen.“ Es wird dann, wie der„Vorwärts“ mitteilt, darauf hingewiesen,„daß diese Erörterungen unter keinen Umständen über die Grenze hinausgehen dürfen, was das Generalkommando in einem Schreiben vom 21. April als das Aeußerste, was gestattet werden könne, dargelegt hat. Dieses Aeußerste war die Kundgebung des Parteilvorstandes über die Konferenz in Wien. Hier hatte das Generalkommando davor gewarnt, bei wohlwollenden Besprechungen dieser Kundgebung weiter zu gehen als der Parteivorstand gegangen war. Weiter wurde verfügt, daß die auf die Maifeier bezüglichen Artikel usw. den Polizeiverwaltungen zur Vorprüfung vorzulegen sind, ebenso bedürfen Berichte über stattgefundene Feiern der Präventivzensur.“ H Konstantinopel, 30. April.(Frkft. Ztg.) „Tanin“, sehl die interessanken Veröffentlichungen über die Dardanellenangriffe fort. Das Hauptziel der feindlichen Taktik war die Croberung der Jestungen auf dem europdischen Ufer der Dardanellen, die den inneren Kanal der Meerenge beherrschen. Die Ausführung einer solchen Operation vom äußeren Ufer bis zu den Befestigungen ist verhältnismäßig leicht und gelang keilweise. Der Jeind kam sofort mit den gelandeten Truppen unter dem Schutz seines Geschühzfeuers nach vorwärts. Dank der gekroffenen Anordnungen und dem Mut der Truppen mißlang aber dieser Versuch. Der auf dem asiakischen Ufer bei Kum Kaleh gelandete Feind konnte bald wieder vertrieben werden. Die auf dem europäischen Ufer füdwestlich von Seddül Bahr bei dem Punkte Nekie gelandeten Truppen wurden sofort ins Meer geworfen. Bei Sighin Dere landete der Jeind ebenso wie elwas nördlich hiervon bei Ar! Tepe ungehindert. Der Sighin Dere ist ein kleiner Wasserlauf füdlich von Sedd ul Bahr. Der Jeind stieß mit seinen Kräften einerseits in die Mündung des Sighin Dere und östlich davon vor. Die dort vorgehenden Truppen konnten sich nicht halten und wurden durch Bajonettangriffe unserer Bakaillone dezimiert. Ebenso besteht kein Zweifel, daß das gleiche Schicksal den bei Ari Tepe sich festhallenden Truppen bevorstehl. Das wichtigste Gefecht war bei Kaba, Tepe. Seine Kuppel von 400 Meter Höhe ist eine der höchsten auf der Gallipoli-Halbinsel. Das Artilleriefeuer der feindlichen Panzerkreuzer schühle den Jeind, bis er durch einen heldenhaften Sturmangriff vertrieben wurde. Der Gegner hatte versucht, sich einen Anariffspunkt auf dem südlichen Teil der Halbinsel Gallipoll vom Nordufer des Siahin Dere aus zu schaffen. Nachdem er die beherrschenden Punkte dieser Gegend besetzt hatte. wollte er mit dem Flügel von Kaba Tepe aus eine Bewegung nach dem Plateau aus. führen, um die Befestigungen auf der europäischen Seite in seine Hand zu bekommen. Dieses Landungskorps hatte sein Zentrum bei Siahin Dere und erstreckte seinen rechten Flügel bis Netio und seinen linken bis Kaba Tepe. Nach dem ersten vergeblichen Angriff vom Sonntag abend wurden die feindlichen Truppen bei Netie und Burnu ins Wasser geworfen. Runmehr stützt der Feind seine Rechte auf Sighin Dere und sein Zentrum auf Arl Tepe und seinen linken Flügel auf Kaba Tepe. Seither sind der linke und der rechte Flügel vollständig erledigt worden. Die feindlichen Verluste sind ungeheuer. In ganzer“upps ergaben sich einzelne Teile des Geaners. Unter diesen Umständen scheint es ausgeschlossen, daß das englisch-französische Korps sein Zenkrum bei Ar! Tepe behaupten kann. Besonders bei den furchtbaren Schlägen, von denen der linke und der rechte Flügel getroffen wurden, und die schwer demoralisierend auf das Zenkrum wirken. * * Madrid, 25. April. In Gibraltar ist der englische Panzerkreuzer Inflexible mit großen BeVon Nah und Fern. A Hersel, 1. Mai. Gestern wurde hier die Leiche der Lehrerin Fräulein Cäcilia Marx zu Grabe getragen. Die überaus zahlreiche Beteiligung der Gemeindeeingesessenen, der Behörden und der Amtsgenossen geben so recht Zeugnis von der Achtung und der Wertschätzung, die man der Verstorbenen zollte. Zwanzig Jahre lang hat Frl. Marx der hiesigen Mädchenklasse als mustergültige Lehrerin mit seltener Berufstreue vorgestanden. Sie wird bei der Gemeinde Hersel in bestem Andenken bleiben. § Waldbröl, 1. Mai. Dem Rechtsanwalt Justlzrat Braun ist bei seinem Scheiden aus der Tätigkeit als Rechtsanwalt der Rote Adlerorden 4. Klasse verliehen worden. Sievernich b. Zülpich, 30. Aprll. Am gestrigen Tage fand hier die Einführung unseres neuen Pfarrers, des hochw. Herrn Johann Peter Rixen statt. An der Feier nahmen 12 benachbarte Geistliche teil. Die Einführung vollzog Herr Definitor Stiegler aus Kelz. Herr Pfarrer Rixen ist gebürtig aus Düren und vordem längere Jahre Vikar in Erp und Müdersheim gewesen. * Köln, 1. Mai. Das außerordentliche Kriegsgericht verhandelte heute morgen gegen den 39jährigen Arbeiter Szymanski, der vor etwa acht Tagen in KölnSülz den Schutzmann Wedemeier, als dieser ihn zum Polizeibureau bringen wollte, erschossen hatte. Die Anklage lautete auf Mord. Der Angeklagte wurde zum Tode verurteilt, außerdem erhielt er wegen verbotenen Waffentragens ein Jahr Gefängnis. Aachen, 28. April. Hier fand eine von 50 Vereinen und Corporationen besuchte Versammlung statt, die sich auf Veranlassung einer Anzahl Mitglieder der städtischen Lebensmittelkommission mit der Frage der Preissteigerung der Lebensmittel beschäftigte. Es wurde die Gründung eines Kosumentenausschusses beschlossen, indessen wurde es abgelehnt, der Handelskammer Aachen Sitz und Stimme in diesem Ausschusse zu bewilligen. Es sollen sofort und energisch Schritte unternommen werden, um den unnötigen und nur auf persönlichen Gewinn ausgehenden Preistreibereien einzelner im Interesse der Bürgerschaft Aachens ein Ziel zu setzen. Crefeld, 28. April. Hier wurde in der letzten Zeit eine größere Anzahl Personen wegen Verkaufs von Branntwein über die Straße angezeigt und vom ordentlichen Gerichte abgeurteilt. In der heutigen Strafkammersitzung erklärte der Staatsanwalt, daß fortab in solchen Fällen mit einer allgemeinen Begnadigung nicht zu rechnen sei und daß nur in besonders milden Füllen seitens der Staatsanwaltschaft eine Begnadigung befürwortet werde. Ein Wirt erhielt wegen Schnapsverkaufs drei Tage Gefängnis, seine Frau wurde mit zwei Tagen und seine Tochter mit einem Tage Gefängnis bestraft. Die heutige Hummer umfasst 8 Seiten. Aus Bonn. Bonn, 1. Mai. Das Eiserne Kreuz erhielten: Landwehrmann Otto Haferung vom Res.=Inf.=Regt. Nr. 65 aus Bonn, Wehrmann Wilhelm Effelsberg, im Landw. Brig.=Ers.=Batl. Nr. 30 aus Poppelsdorf, Postassistent Strauß, Leutnant d. R. im Brig.=Ers.=Batl. 30 aus Oberkassel, Unteroffizier Christian Schleuß vom Landwehr=Fußartill.=Batl. Nr. 9. Kontrolleur der rechtsrheinischen elektrischen Bahnen, Unteroffigier Jakob Thelen aus Friesheim. Den Heldenkod für das Vaterland starben stud. fur. Theod. Schroers, Offizier=Stellvertreter im bayr. Res.= Inf.=Regt. Nr. 8, Inhaber des Eisernen Kreuzes und stud. jur. et cem. Rudolf Langenohl, Schütze im Schneeschuhbataillon 2, beide von der kath.=deutschen Studentenverbindung„Bavaria“ in Bonn. ::: Zu Gerichtsassessoren sind im Bezirk Köln ernannt worden die Referendare Heinrich Möller und Sürth. (:) Katholischer Frauenbund, Poppelsdorf. Vor den zahlreich erschienenen Frauen dieses Bundes und seinen Gästen sprach der Franziskanerpater Dositheus über den„Krieg und die Frau“. Um die Worte „wahren" und„wehren“ gruppierte P. Dositheus die Gesichtspunkte seiner Ausführungen. Wahren soll die deutsche Frau, was der Krieg an seelischer Vertiefung erbracht habe, so die religiöse Erneuerung des Lebens; wahren soll sie, damit die Soldaten, wenn sie heimkehrten aus dem Kriege, nicht enttäuscht wären von der Heimat, in der auch jetzt teilweise noch ein Leben geführt würde, als sei kein Krieg. Und wehren soll die deutsche Frau den inneren deutschfremden Einflüssen, die bereits schon vergiftend gewirkt hätten, und denen darum entschieden entgegengetreten werden müsse. Gemeint war damit der locker gewordene Familiensinn, die Mode und der Geburtenrückgang. Besonders über die Mode äußerte sich P. Dositheus ausgiebigst und protestierte gegen die französische Nachahmung derselben hierzulande im Namen der Schönheit, der Gesundheit und des Gewissens. Mit vielen hofft auch P. Dositheus, daß bald eine deutsche Mode geschaffen werde, bald, weil selbst in dieser ernsten Zeit die Kleidung der Frauen nicht einwandfrei sei. Mit Lobessprüchen auf die deutsche Frau von vor zwanzig, dreißig und vierzig Jahren als die Mütter der jetzigen Krieger klang der Vortrag aus. Letzthin sei diesen Frauen, diesen Müttern der Lorbeerkranz des Sieges zuzuerkennen; in vaterländischem wie kirchlichem Sinne hätten sie den jetzigen Frauen als Vorbild zu dienen.— Diesem Vortrag schloß sich ein Lichtbildervortrag der Lehrerin Breuer aus Godesberg=Friesdorf an, der in Wort und Bild die hl. Ellsabeth von Thüringen als Idealgestalt der deutschen Frau feierte. ::: Köln=Bonner Kreisbahnen. Nach dem am 1. Mai in Kraft tretenden Sommerfahrplan der Rheinuferbahn werden auch an Sonn= und Feiertagen um.30,.30 und 4,30 Uhr Schnellzüge von Köln bis Bonn und abends um 7,30, 8,30, 9,30 und 10,30 Uhr von Bonn nach Köln verkehren. In den Sommerfahrplan der Vorgebirgsbahn ist außer den während der Baumblüte eingelegten Sonderzügen ein Sonntagszug um 2,30 Uhr ab Bonn bis Merten eingelegt. Der bisher um 9,20 Uhr abends ab Bonn bis Vornheim mit der Bemerkung„Nur Sonntaas“ aufgenommene Zug verkehrt ab 1. Mai täglich, 1. Mai 1915. Nach langer Ungewißheit erhielten wir jetzt die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber, hoffnungsvoller, ältester Sohn, Bruder und fleffe, der Reservist Cärf Scholtau im Res.-Inf.-Regt. Nr. 29 am 27. Rugust 1914 im Aiter von 27 Jahren den Heldentod fürs Vaterland gestorben ist. In tiefer Trauer: Familie Carl Schönau. Bonn, 1. Mai 1915. General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Kaufe Möbel Nr. 8988. Seite 3. Seelenmessen werden am Montag den 3. Mai, morgens 6½ Uhr, in der Kapelle der Barmherzigen Brüder, und um 8 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche gehalten.(6. Statt jeder besonderen Anzeige. Am 28. April ist mein geliebter Mann, der liebe Vater meiner Kinder Sehx Cidseh Leutnant der Landwehr u. Kompagnie: führer im Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 24, Ritter des Eisernen Kreuzes im Kampfe fürs Vaterland gefallen. Grethe Clason geb. Luyken mit ihren Kindern Rudolf und Marie Luise. Bonn, Lennéstrasse 33. Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen.(6 20 Statt besonderer Anzeige. Am 22. ds. Mits. fiel bei einem Slurmangriff an der Spitze seiner Kompagnie unser lieber Bruder, Schwager, Reffe, Vetter und Onkel Cürf Schünzer Leutnant der Linie und Kompagnieführer Im Res.-Inf-Regt. Nr. 238 Ritter des Eisernen Kreuzes im Alter von 26 jahren. In tiefer Trauer: TiII Mülhens, geb. Schünzel Martha Schünzel Eise Schünzel Walther Schünzel, Kriegsfreiwilliger Willy Mülhens. Bonn, den 30. April 1915. steis an Thönnen, Bonn, 83- Maxstr. 39.2 /2 Ein provateo Mittel gegen Omrmer sprossen attestiert Anna Stein= hauer in Röding indem sie schreibt:„Beeile mich. Sie zu benachrichtigen, daß ich mit Ihrer vorzüglichen Herba=Seife sehr zufrieden bin. Selbe kann ich jedermann für Hautausschläge Sommerspross. 2c. aus's Wärmste empfehlen.“Obermeyer's Med.= Herba=Zeise à Stück 50 Pfa., um ca. 30% der wirksamen Stoffe verstärkt Mk..—, zu haben in allen Apothelen, Drogerien. Porfümerien. Zur Nachbehandlung Herba=Creine à Tube 75 Pfg., Glasdose M..50. Zu haben in Apotheken, DrogParfümerien. 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Es war ein aus Osnabrück gebürtiger Student der Theologie namens Justus Wilhelm Lyra, der im Jahre 1882 als Pfarrer zu Gehrden in der Provinz Hannover starb. Er studierte in Bonn und gehörte der Burschenschaft Alemannia an, die an ihrem Kneiphause zum Gedächtnis bekanntlich die Büste Lyras aufgestellt hat. Einer seiner Bonner Studienfreunde, A. Andrae, erzählt in seinen Lebenserinnerungen mit Entzücken von den musikalischen Abenden, die der junge Liederkomponist auf seiner schlichten Bude in Bonn zu veranstalten pflegte. Lyra bewohnte im Sommer ein kleines Hinterstübchen, dessen eine Wand von einem großen alten Flügel eingenommen wurde. Eines Abends fanden sich so viele junge Musikfreunde dort ein, daß die vier Studenten, die das Gesangsquartett bildeten, und auch eine Anzahl der Gäste aus dem Fenster auf das benachbarte Dach stiegen, wo die Kunstübung bis weit nach Mitternacht fortgesetzt wurde. Nach und nach öffneten sich ringsum alle Fensterläden, Lichtglanz drang aus den Stübchen, und eine andächtige Zuhörerschaft ließ es an dankbaren Beifallsbezeugungen nicht fehlen. In dieser glücklichen Bonner Zeit gab Lyra auch ein kleines Buch„Deutsche Lieder nebst ihren Melodien“ heraus, das schnell Verbreitung fand. Es enthielt manche seiner eigenen, später so bekanntgewordenen Lieder wie eben unser„Der Mai ist gekommen", ferner„Zwischen Frankreich und dem Böhmerwald",„Mag der Wind im Segel beben“.„Wo solch ein Feuer noch gedeiht" ober Goethes„Es war einmal ein König". Seinen Namen aber setzte der bescheidene junge Tonkünstler nicht darüber. Man findet ihn nur wie beiläufig erwähnt im— Druckfehlerverzeichnis. Dort heißt es:„Die neuen Melodien Nr. so und so sind von S. W. Lyra“. Später hat er sich ganz der geistlichen Musik gewidmet, und von seinen Kompositionen, für die sich ein Verleger erst nach seinem Tode fand, erschien schnell die zweite Auflage. Sein äußerer Lebenslauf war, wie er im Kriegsjahr 1870 einem Freunde schrieb,„eine Bahn mit Hindernissen“. Er war 45 Jahre alt geworden, als die Behörde ihn ins Amt berief. Von der Stelle, die ihm zuteil wurde, sagt er:„Sie bietet keinen Ueberfluß, und ihre Dotation ist nicht zu messen nach dem Maßstabe, den man in Pommern und namentlich z. B. auf der Insel Rügen anzulegen pflegt; aber sie bringt mich auch nicht in die Versuchung, den Pfarrer über der Ackerwirtschaft zu vergessen.“ * Gern sangen die Alemannen aus frischen Burschenkehlen zur Begrüßung des Wonnemonds das Lied ihres Alten Herrn. Diesesmal sind sie jedoch meist draußen im Felde, im Kampfe für's Vaterland, und die Walpurgisnacht, die sie mit vielen anderen Verbindungen sonst auf der Godesburg zu verleben pflegten, findet sie bis auf wenige, die auch noch hinaus wollen zu Kampf und Sieg, im ernsten Ringen mit dem Feinde. Und gar mancher junge Mund ist schon verstummt, der sonst im Chorus die schöne Weise mitgesungen hätte. Aber für alle ist doch der Mai gekommen— die sichere frohe Hoffnung, daß die Feinde ringsum niedergerungen werden. Und dazu ist die Melodie unserer Mörser, die jetzt auch vor Dünkirchen singen, just die rechte Weise. :e: Die Paßverordnungen. Der Minister des Innern macht darauf aufmerksam, daß durch Unnauigkeiten der Paßbehörden den Inhabern von Pässen mehrfach unliebsame Weiterungen entstanden sind. Die neue Paßordnung verlangt nämlich die eigenhändige Unterschrift des Inhabers unter seiner Photographie. Es ist also nicht ausreichend, wenn amtlich bescheinigt wird, daß die nebenstehende Photographie tatsächlich den Paßinhaber darstellt und daß dieser den Paß eigenhändig unterschrieben hat Dieser Wortlaut bringt nicht zum Ausdruck, daß die unter der Photographie befindliche Unterschrift vom Paßinhaber eigenhändig vollzogen ist. Es muß daher bescheinigt werden, daß der Paßinhaber die durch die Photographie dargestellte Person ist und die darunter befindliche Unterschrift eigenhändig vollzogen hat. Außerdem rügt der Minister noch folgendes: Von einzelnen Polizei= und Steuerbehörden ist zu der amtlichen Identitäts=Bescheinigung neben dem eigentlichen Paßstempel ein weiterer(Zeugnis=) Stempel von 3 Mark verwendet worden. Da diese Bescheinigung jedoch ausschließlich aus Gründen des öffentlichen Interesses erteilt wird, so ist die Verwendung des weiteren Stempels nicht gerechtfertigt. ( Gute Leistung eines Polizeihundes! Am 15. November v. J. wurden dem Baumschulbesitzer Chr. Fey in Meckenheim 26 Hühner vermutlich durch einen Hund totgebissen und einzeln in der Erde verscharrt. In der Nacht vom 27. auf den 28. d. Mts. wurden wieder drei Hühner und drei Enten in gleicher Weise totgebissen und verscharrt. Diesmal zog der Eigentümer durch die Polizei in Bonn einen Polizeihund zur Ermittlung zu. Der Polizeihund „Greif vom Rhein“ der Bonner Wach= und Schließgesellschaft nahm Witterung an Fußspuren eines Hundes und brachte mehrere an verschiedenen Stellen eines großen Gartens verscharrte Hühner und Enten ans Tageslicht, verfolgte alsdann die Fährte etwa einen Kilometer weit bis zu dem Zwinger eines Jagdhundes im Garten einer Villa; dieser war der Missetäter. Die Zwischenzeit von der Tat bis zur Arbeit des Polizeihundes betrug etwa 40 Stunden. Kriegskochkurse. Durch den Ausschuß der hauswirtschaftlichen Kriegshilfe wurden hier in Bonn schon im Februar ds. Is. Kochkurse eingerichtet, um namentlich Minderbemittelten Anleitung und Belehrung zu geben. Die von tüchtigen Hauswirtschaftslehrerinnen geleiteten Kurse umfassen 12 Abende, die auf vier Wochen verteilt, 20—22 Frauen oder Töchter Gelegenheit zur Teilnahme geben. Der sechste Lehrgang konnte in diesen Tagen beginnen. Kartoffelschutz. Um zu verhüten, daß die Kartoffeln welk und schrumpflich werden und dadurch an Nährwert verlieren, wird empfohlen, die Fenster und Kellerlöcher während der Nacht offen, bei Tage aber gut verschlossen zu halten. Auch gegen das Eindringen der Sonne müssen Bretter vorgesetzt werden. In sehr trockenen Kellern kann man die Wände oder den Fußboden mit Wasser anfeuchten. (*) Briefe des inneren deutschen Verkehrs dürfen auf Anordnung des General=Kommandos in den Kreisen Kempen, Erkelenz, Heinsberg, Geilenkirchen, Aachen=Stadt und Land, Eupen, Montjou, Malmedy, Prüm, Bitburg und Trier nur offen aufgeliefert werden. Verschlossene Briefe werden den Absendern zurückgegeben. Briefe und Postkarten sind nur in deutscher Sprache zugelassen. Mitteilungen über Rüstungen, Truppen= und Schiffsbewegungen und andere militärische Maßnahmen sind verboten. Wertbriefe und Postaufträge dürsen nur bei den Postämtern aufgeliefert werden, wo sie offen vorzulegen und nach Prüfung des Inhalts in Gegenwart des Beamten zu verschließen sind. Wertbriefe dürfen nur leichtverständliche geschäftliche Mitteilungen über den Absender, den Empfänger und den Zweck der Sendung enthalten. Pakete dürfen außer Rechnungen und Preisverzeichnissen briefliche Mitteilungen nicht enthalten. Pakete, denen briefliche Mitteilungen beiliegen, werden als spionageverdächtig beschlagnahmt. Auf den Abschnitten der Paketadressen, sowie der Postanweisungen und Zahlkarten ist jede schriftliche Mitteilung verboten. Verschlossen dürfen nur aufgeliefert werden mit Dienstsiegel verschlossene Briefe von Reichs= Staats=, Milltär=, Marinebehörden, der städtischen Behörden und der Landbürgermeister, Briefe an diese Behörden, Briefe an Angehörige der Armee und Marine, die im Felde stehen, sowie von Angehörigen des Heeres und Marine an Privatpersonen, wenn die Sendungen mit dem Soldatenbriefstempel oder einem sonstigen militärischen Dienst= oder Briefstempel versehen sind. )“( Die Fürsorge für Kriegsbeschädigte in der Rheinprovinz ist durch einstimmigen Beschluß des letzten Provinzial, Landtages auf den Provinzialverband übernommen worden. Dem Landeshauptmann ist ein Tätigkeitsausschuß zur Seite getreten, dem die wichtigsten Behörden sowie Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer angehören. Ueberall bestehen schon örtliche Organe, meist unter der Bezeichnung„Ausschuß für Kriegsbeschädigten=Fürsorge“, an die sich die Kriegsbeschädigten wegen besonderer Ausbildung und Arbeitsvermittlung wenden können. Die Tätigkeit der örtlichen Organe erfolgt, solange die Kriegsbeschädigten noch unter den Fahnen stehen, in engstem Zusammenwirken mit den militärischen Behörden. Der Tätigkeitsausschuß hat Leitworte herausgegeben, die allen in Betracht kommenden Kriegern überreicht werden sollen und deren wesentlicher Inhalt folgender ist: Es gibt kein Krüppeltum, wenn der eiserne Wille vorhanden ist, es zu überwinden. Die Ortsausschüsse haben an den meisten Stellen schon mit der Arbeit begonnen und ihre Erfahrungen hat der Tätigkeitsausschuß in einer Schrift unter der Bezeichnung„Ratschläge für die Berufsberatung von Kriegsbeschädigten“ zusammengefaßt. Sie handelt zunächst von der Berufsberatung. Das beste Mittel zur Erreichung des Zieles ist, den Kriegsbeschädigten seinem bisherigen, oder wenigstens einem verwandten Berufe zu erhalten. Ferner die Berufsausbildung, da in vielen Fällen die Arbeit im bisherigen Beruf erst fortgesetzt werden kann. nachdem eine besondere Ausbildung vorangegangen ist. Außerdem soll Arbeit vermittelt werden. Zur Gewährung von Arbeit für Kriegsbeschädigte kommt an erster Stelle der bisherige Arbeitgeber in Frage. Es ist hocherfreulich, daß sich tatsächlich auch für verkrüppelte u. erkrankte Krieger eine lohnbringende Tätigkeit finden wird. Der Provinziallandtag hat beschlossen, die Hüfe des Provinzialverbandes nicht nur den Kriegsbeschädigten aus dem Rheinlande, sondern auch den Nichtrheinländern angedeihen zu lassen, unter der Voraussetzung, daß überall die Fürsorge für die Kriegsbeschädigten für die Wiederherstellung und Besserung ihrer Erwerbstätigkeit in die Hand genommen wird. Die Organisation einer Fürsorgestelle für die Kriegsbeschädigten für das ganze Reich ist bereits erwogen. * Eine für Lehrer wichtige Entscheidung fällte der Bezirksausschuß zu Köln in folgender Sache: Ein Lehrer aus Ippendorf bei Bonn klagte am Bezirksausschuß gegen den Schulverband in Ippendorf auf Beschaffung einer vorschriftsmäßigen Dienstwohnung, da die ihm angewiesene Wohnung weder hinsichtlich der Größe noch der Einrichtung den behördlich festgesetzten Vorschriften entspräche. Regierung und Kreisausschuß von Bonn hatten sich schon mit der Angelegenheit befaßt. Der Bezirksausschuß erklärte jedoch das Verwaltungsstreitverfahren für diese Klage mit folgender Begründung nicht als zuständig: Die Forderungen welche der Lehrer hinsichtlich seiner Dienstwohnung erhebt, beziehen sich nicht auf den§ 14 des Lehrerbesoldungsgesetzes, welcher das Verhältnis zwischen Regierung und Schulverband betrifft; was der Lehrer fordert, ist ein Teil der Ansprüche, die sich aus dem 81 des Lehrerbesoldungsgesetzes hinsichtlich der ihm zustehenden Dienstwohnung oder entsprechenden Mietentschädigung ergeben. Für solche Klagen ist aber nicht das Verwaltungsstreitverfahren, sondern das ordentliche Gericht zuständig. * Badische Anilin- und Soda=Jabrik in Ludwigshafen. Für das Jahr 1914 sollen auf Mk. 36 000 000 alte Aktien 19 Prozent und auf Mk. 18000000 neue 94 Prozent Dividende verteilt werden(im Vorjahr 28 Prozent auf Mk. 36000000. Nach dem Rechenschaftsbericht ist das Geschäft bis zum Krieg günstig verlaufen. Dann seien zunächst Störungen eingetreten. Bald aber habe sich wieder Nachfrage in Deutschland gezeigt. Auch nach einzelnen neutralen Ländern habe das Geschäft wieder ausgenommen werden können. Die Zeche Auguste Viktoria habe unter Mangel an Arbeitern zu leiden gehabt, und das Ergebnis sei durch niedrige Preise für Kohlen usw. beeinflußt worden. Die Gesellschaft hat Erhöhung ihres Grundkapitals um Mk. 18000000 auf Mk. 54000000 vorgenommen. Die Abrechnung dieses Geschäftes mit den Banken habe noch nicht stattgefunden. Die Verluste auf Ausstände betrugen Mk. 83 870, welche auf dem Sicherungs=Bestand abgeschrieben sind. Ueber die Aussichten wird nichts mitgeteilt. l Eine verabscheuungswürdige Handlungsweise nannte der Vorsitzende des Schöffengerichts gestern das Vergehen zweier junger Mädchen, die für das Rote Kreuz angeblich Bilder verkauft und dabei über 300 Mark gesammelt, aber nicht abgeliefert hatten. Sie hatten das Geld eingestandenermaßen in ihrer Haushaltung verbraucht. Trotzdem die beiden jungen Mädchen noch nicht bestraft waren, erkannte das Gericht gegen sie auf eine Gefängnisstrafe von je einem Monat. Weil sie ohne Gewerbeschein Bestellungen aufgesucht hatten, wurde jede von ihnen außerdem noch zu 5 Mark Geldstrafe verurteilt. ld Einen Fünfmarkschein, den ein junges Mädchen auf dem Postamt an der Ecke Breitestraße beim Schreiben eines Telegramms auf einem Pültchen liegen ließ, hatte sich ein älterer Gärtner angeeignet. Das Mädchen bemerkte das Verschwinden des Fünfmarkscheins und holte, da ein junger Mann gesehen hatte, wie der Gärtner ihn in die Tasche steckte, einen Polizeibeamten. Nach langem Hin= und Herreden gab der Dieb den gestohlenen Fünfmarkschein wieder heraus. Das Urteil des Schöffengerichts gegen ihn lautete auf 3 Tage Gefängnis. 1d Seiner Arbeitgeberin hatte ein junges Aushülfsmädchen in Mehlem ein Paar Schuhe gestohlen. Erst nach drei Wochen erhielt die Bestohlene die inzwischen stark abgenutzten Schuhe zurück. Die Diebin war gestern vor dem Schöffengericht geständig und wurde zu zwei Tagen Gefängnis verurteilt. Beurlaubungen zur Frühjahrsbestellung. Seitdem wärmeres Wetter eingetreten ist, gehen bei den Landratsämtern täglich zahlreiche Gesuche von kleinbäuerlichen Besitzern um Beurlaubung von Eingezogenen zwecks Erledigung der Frühjahrsbestellung ein. Soweit die stellvertretenden Generalkommandos in der Lage sind, werden sie begründeten Gesuchen entsprechen und einen Teil der in Landsturmbataillonen eingestellten Kleingrundbesitzer zur Frühjahrsbestellung beurlauben. Es muß jedoch damit gerechnet werden, daß viele Wünsche im Interesse der Landesverteidigung keine Berücksichtigung finden können. Gesuche um Entlassung von Angehörigen mobiler Truppenteile, d. h. solcher, die vor dem Feind in Feindesland oder an der Grenze stehen, sind nur im äußersten Notfall zusässig. Alle Gesuche um Entlassung usw. sind von der Ortsbehörde daraufhin zu prüfen, ob ein tatsächliches Bedürfnis für die Entlassung vorliegt. Von den zurückEin Feldarauer aus Polen schreibt uns: Durch eine Erkältung im Schützengraben hatte ich einen unheimlichen Darmkatarrb und Durchfall bekommen. War erstaunt, welch ausgezeichnete Dienste eine einzige Dose Nestles Kindermehl, die ich von befreundeter Seite erhielt, mir,„sehr ausgewachsenem Kinde“. hiergegen geleistet hat. Kann es nur allen in ähnlicher Lase befindlichen bestens empfehlen gebliebenen, entlassenen und beurlaubten Ortseingesessenen muß erwartet werden, daß sie in der ländlichen Arbeit alle diejenigen Familien unterstützen, deren Ernährer im Felde stehen. Von Nah und Fern. Hennes, 29. April. Pfarrer Wingerath, der dem 6. Februar 1896 segensreich in der Pfarre Hennef tätig war, ist an den Folgen einer Beinamputation, die im Krankenhause in Siegburg vorgenommen worden ist, im Alter von 67 Jahren gestorben. Der Dahingeschiedene war in Kaarst geboren und am 24. August 1873 zum Priester seit * Aedel Prachtsöller Goldspiegel mit Contole, Sosa m. 4 Sesseln, Vertikow, Betten, Chaiseleng., nußb. Tische, mahag. Büfettschrank, nußbaum Kleiderschrank Salon=Einrichtung sowie andere Sachen sehr billig zu verkadfen, Marstraße 39 Sose, geweiht worden. Lange Jahre wirkte er früher in Essen a. d. Ruhr. Köln=Kalk, 29. April. In einer hiesigen Fabrik erlitten drei mit der Bedienung eines Schmelzofens beschäftigte Arbeiter schwere Verbrühungen durch ausströmende heiße Dämpfe. Andere in der Nähe befindliche Arbeiter konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Einer der Verunglückten, Familienvater, verstarb kurz nach seiner Einlieferung ins Hospital, die anderen beiden liegen in schwerverletztem Zustande darnieder.— Heute nachmittag geriet auf dem hiesigen Bahnhof ein Heizer zwischen die Puffer zweier Eisenbahnwagen und blieb auf der Stelle tot. Das Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Bernhard Mainzer in Coblenz Inbaber Kaufmann Bernhard Mainzer in Bonn, ist am 27. April 1915, nachmittags 5 Uhr eröffnet worden. Verwalter ist Rechtsanwalt Dr. Brasch in Coblenz. Offener Arrest mit Anmeldefrist bis zum 30. Juni 1915. Konkursforderungen sind bis zum 30. Juni 1915 anzumelden. Erste Gläubigerversammlung am 18. Mai 1915, vormittags 9½ Uhr und allgemeiner Prüfungstermin am 21. Juli 1915, vormittags 9½ Uhr an biesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 21 im Erdgeschoß.(6 Coblenz, 27. April 1915. Königl. Amtsgericht 5. Prima 2. Aypstbek 5800 Mk. Dorotheenstr. Bonn. verk. ich mit 500 Mark Nachlass K. Ruchs, Köln. Engelbertstr.45., Geschäftsmann sucht auf 1 Jahr 3000 Mark geg. mehr als dopp. Sicherheit u. 10% Vergütung im Voraus.„ Of. u. J. J. 612. g. d. Exp. Für Kapitalisten. An Heereslieferungen in Futter=Artikelnswird Beteiligung ges. 15% garantiert. Ofl. v. B. 1915. a. d. Exb. 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Hochspannendes dramatisches Schauspiel voll fesselnden Szenen. Die ganze ldee des großartigen Dramas ist, glänzend durchgeführt und von ersten nordischen Künstlern gespielt. ferner noch ein nordischer„“-Akter und 2 nordische Lustspiele. Palrpiah. O Abfahrt der Züge von Bonn, Friedrichsplatz, nach Aifter, Bornheim, Merten 830,[700 730, 1000, 1230,[133 300, Abfahrt der Züge von Vornheim nach Vonn 442, 913, 1143, 212,[224 422 512), 712, 1740 920 942 Abfahrt von Aikter 12 Minuten später. Umrahmi bedeutet nur Sonn- und Feiertags. * Nur bis Bornheim. Wegen Einbrrnsung verkaufe oder vervachte mein 2. Luden, Siegburg 9) Für dauernde Stellung sofort gesucht: Restaurationskellner 1 Kellner für Bierhalle 1 Kellger-Lehrling Hausdiener Hofwirtschaft Häbuchen. gesucht. Hof'4. gesucht für Gas und Wasser. V. van Dorp Münsterplatz 25. gesucht(6 Hamburger Hof. E J4 und Erbarbeiter sofort gesucht. Baustelle Artilleriefaserne. 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Staatsregierung hat die Herstellung einer geologischen Karte vom Königreich Preußen unternommen. Mit der Ausführung der betreffenden Arbeiten im Kreise BonnLand sind der Professor Dr. Rauss aus Berlin und der Geologe Dr. Zimmermann aus Berlin beauftragt worden. Mit Rücksicht auf die Gemeinnützigleit dieser Arbeiten und ihre Wichtigkeit für die Interessen der Land= und Forstwirtschaft und der Industrie ist es dringend erwünscht, daß die Ortsbehörden und Kreiseingesessenen die Genannten bei ihren Arbeiten unterstützen und sie namentlich von etwa gemachten geologischen Funden und Beobachtungen, welche für die Kartenaufnahme von Interesse sein konnen, in Kenntnis setzen. Von Seiten der Geologischen Landesanstalt sind die genannten Beamten mit Legitimationslarten versehen worden. Bonn, den 27. April 1915. Der Königl. Landrat: von Nerl. Diehseuchenpolizeiliche Anordnung. Nachdem die Maul= und Klauenseuche in Buschdorf erloschen ist, wird hierdurch auf Grund der§§ 18 fl. des Reichsviehseuchen=Gesetzes vom 26. 6. 09(R. G. Bl. S. 519) mit Ermächtigung des Herrn Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten folgerdes dostimmt: 9 1. Die über die Ortschaft Buschdorf verhängte Sperre wird hiermit utochckn. Diese Anordnung tritt sofort in Kraft. Bonn, den 29. April 1915. Der Königl. Landrat: von Nelk. Briefkasten. J. L. 100 Euskirchen. Die Steuer kann noch eingezogen werden. Sie müssen durch Quittung beweisen, daß Sie gezahlt haben. Gehen Sie einmal persönlich zur Steuerkasse. F. K. Beuel. Amtsblatt der Königl. Regierung zu Köln, Amtlicher Anzeiger für den Regierungsbezirk Köln, Westdeutsche Lehrerzettung, welche Sie sowohl auf der Post wie in jeder Buchhandlung bestellen können. Asterberg i. Bogtlande. Ab Siegburg.19 nachm.; an Gießen 10.08 abends, ab.53 nachts: an Guntershausen.54 vorm.; ab Guntershausen.31 vorm.; an Weimar St.=Böf. 10.26 vorm., ab 10.85 vorm.: an Gera 12.26 nachm., ab.02 nachm.; an Eisterberg.18 nachm. Fahrpreis 3. Kl. 16,40 Mark. München. Mit Rücksicht auf die lange Strecke, raten wir Ihnen bedeutend besseren Verbindung wegen=Zug zu fahren. ab Königswinter 10.56 vorm., an München Höf..24 abends; direlter Wagen Königswinter=München. Wette E. v. S. Ja. E. H. 100. Nein. Unwissender Abonnent Godesberg. Ja. Feigenbaum 100. Ja, aber ob und zu welcher Verwendung, darüber entscheidet die militärärztliche Untersuchung. p. E. 67. Möglich ist das schon. Ein alter Abonnent. Vorläufig kann der Hausbesitzer Ihnen nichts machen. Ade. 101. Selbstverständlich haben Sie Anspruch auf die staatliche Kriegsunterstützung. Nr. 100. Auf dem Büro der Straßenbahnen, Kölnstraße 80. S. S. 200. Das Einkommen Ihres Sohnes wird selbständig zum fingierten Normalsteuersatze von 1,20 Mark veranlagt werden. A. Z. Die schweizerische Postverwaltung vermittelt Sendungen dorthin. Die Bestimmungen erfahren Sie auf dem dortigen Postamt. Ameisen. Stellen Sie befeuchteten Zucker auf, dem etwas Preßzbese beigemischt ist. Katerlaken. Mengen Sie zwei Gewichtsteile gemahlenen Zucker und legen das Gemisch auf Papierstücken an den Stellen aus, denen sich die Insekten abends zeigen. N. S. ab Bonn 10.10 vorm.(ab 1. Mai 10.06 vorm.); an Mainz Höf. 12.45 nachm., ab 12.50 nachm.; an Mannheim.01 nachm., ab.05 nachm.: an Graben Neudorf.37 nachm., ab.45 nachm.; an Stuttgart Höf..50 nachm., ab.00 nachm.; an Göppingen.47 nachm. Fahrpreis 8. Klasse 14 Mark und 4. Klasse .40 Mark. Bonn=Herford. Ab Bonn.57 vorm.; an Köln Höf..53 vorm., ab.09 vorm.; an Herford 11.22 vorm. Ermäßigter Fahrpreis (auf Grund eines Ausweises Ihrer Polizeibehörde) 3. Klasse .15 Mark. M. W. 6. alb Godesberg 12.01 nachm.(Mittag); an Köln Obs. 12.48 nachm., ab.30 nachm.; an Gotha.07 abends. Fahrpreis 3. Klasse 14.90 Mark; Kinder unter 10 Jahren zahlen die Hälfte. I. W. 100. Ab Godesberg.32 vorm.; an Köln Höf..46 vorm. ab Köln Höf..30 vorm; an Halberstadt.38 nachm., ab.02 nachmittags: an Quedlinburg.27 nachm., ab.43 nachm.; an Gernrode.01 nachm., ab.20 nachm.; an Alexisbad.22 abends, ab .42 abends; an Harzgerode.52 abends. Ununterbrochen. Die Rente wird 178 Mark jährlich betragen. Uckerath 100. Ab Honnef.89 vorm.; an Troisdorf.55 vorm., ab.31 vorm.; an Ehrenbreitstein.51 vorm.; ab Koblenz Obs. 11.14 vorm.; an Bingerbrück 12.14 nachm., ab Bingerbrück 12.39 nachm.: an Enkenbach.44 nachm., ab Enkenbach.47 nachm.; an Kaiserslautern Höf..09 nachm. Fahrpreis 7,60 Mark. Auge. Begeben Sie sich einmal in augenärztliche Untersuchung. Industrie=Kartoffeln. 1) Zeigen Sie die Uebertretung des Höchstpreises auf dem Polizeiamt an, dann geht die Sache schon ihren Weg.—.) Steht alles in der Bekanntmachung über die Bereitung von Bachwaren(Generalenzeiger vom 14. April. 2. Plat) H. 21. 1) Falls er eingezogen ist, wird die Steuer, so er nicht über 3000 Mark verdient, nicht erhoben.—)Nein, Beiträge werden nicht erstattet. Es käme aber gegebenenfalls der Bezug von Witwen= und Waisenrente in Frage. Antrag beim Versicherungsamte zu stellen. Oes. Un. Das entscheidet der untersuchende Militärarzt. R. N. Nein, Sie brauchen sich nicht zu stellen. E. D. H. Richten Sie ein entsprechendes Gesuch an den Ersatztruppenteil, welchem Ihr Sohn angehört. Stella. Stellen Sie sich auf dem Bezirkskommando freiwillig zur Verfügung. Kriegsfreiwilliger. Im Bereich des 8. Armee=Korps dürfen Kriegs. freiwillige unter 20 Jahren nicht angenommen werden. Kriegsfreiwillige brauchen sich nicht selbst zu unterhalten. Versuchen Sie es in Köln bei Jußartill. 7 und Feldartill. 53 oder in Mainz und Düsseldorf. Vogelkäsig. Begießen Sie alle—6 Monate die Jugen am Beden des Käsigs mit etwas Benzin oder Aether. Alte Nichte. Es sind die Schwanzfedern eines Haselhuhnes. Aus Bonn. Bonn, 1. Mai. :: Die neue Verlustlifte, Nr. 470, liegt in unserer Geschäftsstelle zur Einsicht auf. Berufsfeier. Am heutigen 1. Mai blickt Herr Gottfried Jansen auf eine 25jährige erfolgreiche Tätigkeit als Kran kenpfleger in der Dr. Hertz'schen Heilanstalt zurück. :: Bonner Marktbericht vom 30. April. Auf dem heutigen Wochenmarkte stellten sich die Preise annähernd wie folgt: Paranüsse Pfund 80 und 90 Pfg., Kunst=Honig, =Pfund=Glas 60 Pfg., Zitronen Stück 7 und 10 Pfa. Schneidegemüse zwei Stück 10 Pfg., Pfund 12 Pfg., Spinat Pfund 10 und 12 Pfg., neue Möhrchen Gebund 35 und 40 Pfg., alte Möhren Pfund 10 und 12 Pfg., Kohlrabien Stück 8 und 10 Pfg., Erdkohlrabien Stück 10 und 15 Pfg., Karotten Pfund 8 und 10 Pfg., Radieschen zwei Gebund 15 Pfg., schwarzer Rettich Stück 5 Pfg., frische Gurken Stück 35 und 40 Pfg., Rhabarber Gebund 7 und 8 Pfg., frischer Spargel Pfund 90 Pfg. und 1 Mark, Suppen=Spargel Pfund 60 und 70 Pfg., Petersilie Gebund 5 Pfg., Schnittlauch Gebund 5 Pfg., hiesiger Zwiebel Pfund 30 und 35 Pfg., ägyptischer Zwiebel Pfund 35 Pfg., Knoblauch Stück 10 Pfg., Pfund 70 Pfg., Breitlauch Stück 5 und 8 Sellerie Stück 10 und 15 Pfg., Brüsseler Trauben Pfund .50 bis 2 Mark, Angnas Pfund.70 und.80 Mark, Biumenkohl Stück 25 bis 35 Pfg., Aepfel Pfund 35 bis 100 Pfg., Apfelsinen Stück 7 bis 10 Pfg., Bari=Feigen Pfund 45 und 50 Pfg., Datteln Pfund.40 und.60 Mark, Kopfsalat Stück 10 und 15 Pfg., Feldsalat Portion 10 Pfg., Meerrettich Stange 20 und 25 Pfg., Schwarzwurzeln Gebund 15 und 20 Pfg., Chikoree Pfund 30 und 35 Pfg., Butter.50 bis.70 Mark das Pfund, frische Eier Stück 12 und 13 Pfg., Kisten=Eier Stück 10 und 11 Pfg., Kartoffeln Pfund 8z und 9 Pfg., Nieren Pfund 12 Pfg., fette Hahnen Stück.00 bis.00 Mark, fette Hühner Stück .00 bis.00 Mark, Tauben Stück 60 und 70 Pfg., Gänse und Enten 90 Pfg., und.00 Mark das Pfund, wilde Kaninchen Stück.10 und.20 Mark, Fasanenhahnen Stück .00 Mark, Fasanenhühner Stück.50 Mark, Steinbutt Pfund.50 bis.50 Mark, Heilbutt Pfund.50 und.60 Mark, Rheinhecht Pfund.20 Mark, Rotzungen Pfund.20 und.30 Mark, Seezungen Pfund.60 Mark, Forellen Pfund.50 und.00 Mark, Schleien.70 Mark, Aal.60 Mark, Laberdan 80 Pfg., Kabliau mit Kopf 50 und 60 Pfg., ohne Kopf 70 und 80 Pfg., Backfische 60 und 70 Pfg., Schellfische 70 und 80 Pfg., Zander.30 und.40 Mark, Karpfen.30 Mark, Lachsforellen im ganzen Fisch.30 .50 Mark, Wesersalm.80 Mark, Winterrheinsalm 4 Mr. Unterfertigte Verbindnug macht allen, dle ihr zegehören, die Mitteilung, daß ihre lieben aktiven Mitglieder stud. fur. Theeder-Cehroers Offizierstellvertreter im Bayr. Res.-Inf.-Regt. Nr. 8 Inhaber des Eisernen Kreuzes und stud. fur. et cam. Raden Langenm Schütze im Schneeschuhbatalllon Nr. 2 den Heldentod gestorben sind. Die Kath. Deutsche Studentenverbindung Bavaria Kurt Blum. Bonn, den 30. April 1915. 90 (6 Paliklag für die vielen Beweile herzlicher Anteilnahme, welche beim Tode meines lieben Ilannes und unleres guten Vaters uns von allen Seiten erwielen wurden, lagen wir von Herzen Dank. Frau Tony Hempelmann (in Fa. F. L. Böschemeler) nebit Kindern und Anverwandten. Bonn, Wilhelmstr. 9, den 1. Mai 1915.(6 An Sonntagen wird der Betrieb auf der Siebengebirgsbahn bis auf weiteres zeitweilig verstärkt Cund zwar fahren die Züge: In der Richtung von Bonn nach Königswinter ..„„„„„ g bie 4 50) halbftündlich ab in der Zeit von.30 bis.— Meckenheimerstr. und von.50 bis.50) Bonn. In der Richtung von Königswinter nach Bonn in der Zeit von.10 bis.40 halbstündlich ab Königswinter.(6 Die Betriebsdirektion. frühe und späte. PSpeiserarteffk. Industrie, rote Nieren, rote Rauhschalen Magnum bonum. Torfstreu in ½ lowie ½ Ballen, Torfmull, Häcksel, futterzucker, Gerste etc. etc. ferner: Zechenkoks für Zentralheizungen von nur Ia Ruhrzechen, Gaskoks der Itädt. Gaswerke. Braunkohlenbrikett„Union“, sämtliche Kohlensorten, lowie Anzündematerial. Philipp Lütz, Tls. 319331. in allen Farben zu haben.(6 Endenicherstraße 194. Neu Eagen auch Jagdwagen, gebr., leicht, guterhalten, zu kaufen gesucht. Off. m. Pr..„Wagen“g. d. Exp. Esalt für feute Leuerschien Neu Gummischle„Ideal“ Doppelt so haltbar, billiger, leicht, elastisch. - N u r D r e i e c k N r. 1.( 6 W e he KceGebgee MATETEENE ne Brce Win u Fmnrams Pafdet-Aeure. Meckenheimerstrasse 6. 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Da der Feind die Bedeutung dieses unseres Vorgehens sehr gut kennt, würde es ihm leicht sein, Reims vor einer Beschießung zu bewahren. Der Feind verlor gestern wieder drei Flugzeuge. Ein englisches Flugzeug wurde südweltlich von Thielt heruntergeschossen, ein anderes Flugzeug bei Wieltje nordweftlich von Ypern zum Abiturz gebracht und zusammengescholsen; das dritte Flugzeug wurde aus einem feindlichen Geschwader heraus bei Nieder-Sulzbach im Ellaß zur Landung gezwungen. Das Gefecht bei Szawle ist günstig für uns verlaufen. Nach starken Verlusten flüchteten die Russen, nachdem lie Szawle an allen vier Ecken angelteckt hatten, in Richtung auf Mitau weiter. Die Verfolgung wird fortgesetzt. An Gefangenen sind bisher etwa 1000 gemacht. Daneben fielen 10 Mlaschinengewehre, große Mlengen von Bagagen, Ilunitionswagen und besonders viele Munition in unsere Hände. Feindliche Angriffe bei Kalwarja und südwestlich wurden verlustreich abgeschlagen, wobei wieder 350 Russen gefangen genommen wurden. Dagegen gelang es den Kullen, lüdöstlich von Augustow eine deutsche Vorpostenkompagnie nächtlicherweile zu überfallen und schwer zu schädigen. Oeltlich von Plozk und auf dem Südufer der Pilitza wurden schwache russische Vorstöße abgewiesen.