Secech Go1e euschüchig er Stur= und FestogBezugspreis Fur den Menat 65 bsg, einschließlich ustrierter Sonntagsbeilage; mit achtseit. iAnstriertem Familienblatt 75 Pfa, Pestbezug vierteijährlich 2.25 Mr. Einrückungsgebühren für die einspaltige Petitzeile oder derm Raum 15 Pfa, im Reklamen=Teis 40 Pfg.— Anzeigen von auswärts kosten 20 Pfg, die Petitzeile. ei Wiederbolungen wird entsprechende Nachlaß gewährt. Kernsprech=Ausching Nr. 193. Eberüchun Geschäftsstellen: M.=Broich: Julius Kreisblatt für den Stadtkreis Mülheim a. d. Ruhr. (Mülheim, Broich, Zümpten, Heißen, Saarn, Speldorf und Styrum.) Tel.=Adr.: Bettung Autlheimrute. pe Gacg. Spschhe).— Ventoyg, Vr) Hreis glSderwäng, Ratanopgst. u. V. Saarn; Ernst Winterisesa, Partpist,„Re=Spelberf. Fig Böchles und wich, Aasäuser. Dustunger Sir.— Medigeam, Jetz Schalten, Mützonn Sr. 67 und 91.34.— Odersausen=Klstaden: hu, Biten, Ditzunsr. 5. M 302 Dienstag, 27. Dezember 1910. 38. Jahrgang Köstelller erhalten alle jetzt hinzutretenden Bezieher die Mülheimer Zeitung bis zum Beginn des nächsten goonoon Monats aobchoe Jeder Abonnent(bei Verheirateten auch die Ehefrau) ist gegen Unfall mit Todeserlolg mit 600 u versichen (Bisher ausgezahlt 34000 Mark.) Deutsches Reich. Berliner Nachrichten. serblckt man in dieser Auffallung, Tr gur=Repubik troßz vier Jahre Festungshafts weis dafür, daß in gewissen urenen ve, Etimmer die nachgewiesener Spionage von dem deutschen Gericht veraller zur Schau getragezeg Erzed'/Angrfzpostik in Eu=lhängt werden konnte; andere wieder erhoffen von Adolichtest erwoggy vzstereichschungarsche Postik hat dem Prozeß eine Reyisson der Auffassung, als plape tova zu treiben, Diestent=Angrffe Eharatter. Von Wien Deutschland einen Einfall=Krieg gegen England. Sehr [Eragen urch zu Verin sich wandelte. lüchlen, haben sie sich und ihre Leler von der wirlichen Reger in der Reichsarmee. Behauptung des Oberreichsanwalts überzeugen lassen. Lebhafter Protest wird mehrfach gegen digrietz gun gewordene Absicht erbehpargenoch, Sigaseren Kolonsen niot in so breiter Oeffentichleit führen und die öffentliche Garderegfept einen Schworze, aus Aufere, togt urz Meinung nicht durch ihr Verfahren gufreizen, dürsen. als Schellenbaunträger zu geben. Es wird beteuitzwpar, Ein anderes Blatt meint geringschäßzig, die„miltärschen e eunderiot, der zahzigte, Stesboy, gegeben wircd. u—. Hezeimuiser, Derthelgpds Fien, keireg, ebze fiehe tei ewe Pbechbezzegzigzand elung, Hehen, sind, wenn wert gewesen; der Deutsche Leutngut Heln, häne, nichts se in ihre Heimat zurückehren, dort ein grobes Kreuzlanderes getan, als die beiden englschen Offizsere.(1) für unsere Verwaltung. Auf ihre europäisch=miltärische Ausweisung eines französischen Lehrers. Ausbüdung hin, so meint die Disch, Tasstg., Pxhgiäg.) Die Polzei wies den Pariser Mitelschulehrer Dr. schhieblich damit rechnen, daß sie im Frazhegon Auftchiu Halbwachs laut„Voss. Itg.“ aus Verlin aus wegen einiden, die Führgz, der Eingeboxepen., uhgeben, For.,V ger Berichte, die er über die Moabiter Krawalle und die zu Tode gemartert worden; die sofort eingeleitete Untersuchung ergab, daß die drei Angeklagten schon verschiedene Fremdenlegionäre, die sich etwas hatten zu Schulden kommen lassen, so lange gepeinigt hatten, bis sie starben. Es handelt sich hier nicht um Deutsche, sondern um Franzosen. Als abschreckendes Beispiel verdienen die erwähnten Fälle gleichwohl hohe Beachtung.—. Während einer von den Royalisten veranstalteten Versammlung kam es auf der Straße vor dem Versammlungs=Gebäude zu Rubestörungen, bei denen der Vorsitzende des rovalistischen Komitees, ein Arbeiter, durch einen Revolverschuß verletzt„wurde, während ein anderer einen Messerstich erhielt. Die Täter entkamen.— An dem englischen Spionage=Prozeß vor dem Reichsgericht in Leipzig zühmen die Pariser Blätter die schnelle Durchführung und die vornehme Haltung. Die Blätter, die am ersten Prozehtage deutlich ihre Sympathie für die angellagten Engländer zu erkennen gaben, drückten nach Schluß der Verhandlung ihren Respekt vor der Unparteilichkeit der deutschen Richter aus. Auch das Urteil bezeichnen sie als milde. Rußland. 4“ 44 Nach der Annektierung Koreas durch Japan werden die Chinesen die Besorgnis nicht mehr los, Rußland könnte die Mongolei in seine Tasche stecken. Es heißt, eine geheime russische Organisation sei unterwegs, um die Mongolen=Fürsten auf ihre Zustimmung zu den russischen Plänen zu prüfen.— Die Studenten= Unrühen an den verschiedenen Universitäten Rußlands sollen revolutionäre Pläne verfolgen. Die Universitäts=Rektoren wurden infolgedessen zur äußersten Wachsamkeit aufgefordert.— Die Versammlung, die den Anlaß zu dem blutigen Dussammanstoß an der O)daslaar Uninersität gab, hatte sich ebsne e Reich.,. den,„ die Führg, der Eingeborenen., Aboeyen, Kurz.) ver Vericte, die er über die Moabiter Krawale und die Segen ditbaldige Einführung der Neiae)reschiedenster Hinsicht ist die Einstellugggvon Aotomtau Beriner Polizei in einer sozialdemokratschen Parser Zeiz werzeupachsteuer Fegegen Veidrtuage, eine Ealeschganen in enbebnsche Truoventeie ein Groberstung veröffenisähtz, derez gelegentlichzr,„Ritgrhester eishert.— Die, Versganmtzug, die den Anigt, u. den Glältigeg von Pettionen vor, die soeben wieder vermehr Massen, Fehler. war. Halbwachs ist 30 Jahre alt und befindet sich erst Jusammenstoß an der Odesiaer Universität gab, hatte. sich t durch die 143000 Unterschriften trggende Ptoigy), zischen Spionage=Prozeses sseit kurer Zeit in Verkin, das er gleichestig mit demsmit Auschreitungen auf dem sesten— Stadendenball befaßt. Eingabe des Bundes, Leptsche g„ Zodenteformer.— Die! Der Ausgang des englischen Spiohuy...—,.u, Diespreußischen Staatsgebiet bis zum 31. d. Mits. verkassen[Die Angehörigen, der studentischen,Gegenpaxtei hatten unter Ausweisung deutscher Missionare aus den vor dem Reichsgericht wird allgemein besprochen. Dieshaben muß.. Die Pariser Blätter bezeichnen die Aus= den geladenen Gastlen Schwesel=Wassersaoft, das so entPerstistellicen Sppeuien dut der Nechareaenne Vernunteiug be= Hoigragesherzenz, iere Treuch lund) gesung als senich und IHlautetend und beperten bsta,(ezich uoc vesaulen Ger Ziehgahaehbe zeies höstiset Knlaßz pegeben,„Verwahrung, inednggeit gelassen Prandon wegen, Spionage.Versuchs unter Zubistligung es möge sein, daß die Darstellung, der Tatsachen, derstet, das bei den Damen Obnmachten, startes Blutsoilen legen, daß den Misionaren keinz., Zert Eigentug midernder Amstände zu vier Jahren Festungshaft wird Polize, unangenehm war, durch die Ausweisung, fremdersuso, verursachte. sei, ihre Angelegenheiten zu ordnen und 1y g#igenturg allgemein als eine milde Strafe aufgefaßt, und so haben Zeitungsvertreter ändere sie jedoch die Wirklichkeit der Amerika. mitzunehmen. Zu den Ausweisungen, die alle Meissionare sie auch die Verurteikten selbst aufgenommen; nur einige Tatsachen nicht. Auf der Insel Cuba, die seit dem japanisch=ameribetrasen, hatte Vortugal ein Rect, nur fremndbe2 Eigentun wenige deutsche Organe halten sie im Hiublick guf den 8—, De Aranen.(tanschen Kriege ine Ark Seilbztändskeit beit, brachen durfte nicht angetastek werden.— Ueber die Einführung dem Reiche widerfahrenen Schaden für zu milde.— Gegen die Verschleppung der Prozesse neuerische Ankuben aus, so daß die Fegierung der Verdes Unterrichts über Bürger= und Lebenskunde an Folgende in einem Artikel der„Köln. Ztg.“ niederge= erläßt eine Anzahl bekannter Juristen einen Aufruf, der einigten Staaten zum Schutze der Fremden Truppen landen 1Paßsichen Fortbildungsschulen steht laut! * Husland. 1 nachPeandbähen Pesltsce ie aeie eise hüich ae esescheheshe anenischese hlisce ie o cie kreisen zugegangene,„ZZuschrift ei, in der es heiht: Für sie liefen. Sie setzten sich ihr trotzdem aus, um uneigenbie Acbrikthgeft, Hosver e,, vuc;, sgonderg, Wboigtfautig ihrem Jaterkande zu Henen;, daß das Bepz Ausland.(vu8 lolihe Eeleusgher, a.e Sg. ieehande u. eie an den Gerichetgoen, eihzreiger.,Zeoten in der gerihzt diesen Ayignz oks krotnushent, berachtet,Bro Jiallen. sau geschlst: Zopatetantzsfe Kasehne euamete, ae sect. bbug be biod eoge Aedseher auch nur alel imn beuschen Vone, durhaus Beikalt knden. Wber] Dx Bayst emsiag an Freitag das Kadialstolle getsoslsel Voedk unad Rüit secit siaier Scses sunb Reiesk. dde ericht ven de., Aosote, aaug inr Snotand, uicd nan aurteangen muisen, boh un gr Erigernahne von Feiutiscen. As eine Nn. Lie Patene batzen eiaen esiten Hapsisekgbaitf aber 1835 S—“ Jahre ehnmal vum Schoftendent veranggogen) Verschaben und Sihne ritig benesen wurde, Viet.]sprache erwiderte Bus 10, er wolle keine vostischze Rede Mark aus demn Grnndbuich des Versger Antzseichtse 1 un rez der ProsZtzige Borsef, beit in veiteren ezscgh haltern, pzaches Bessgegeiggic er boße die Wünihesgenacht und beiamen darau auch 5000b Mark. Deruburgs Kolonialpolitik. lischen. Kreisen eine richtigg, Pogefzg, von der, lediggag der französischen„Bischöfe, ez#cug der Jemmunion„er.] Kig Landoner Polizei meint endlich ein Wnie S.um Dernk seiner Kolonialvoltik in defensiven Zwecken dienenden Befestgung der deutschen fallen köngen, und er hoffe, nächtes„Jahr einen Teil Den 5 15 der„Kommunion„er.— Die Londoner Polizei meint endlich einen er hoffe, nächstes„Jahr einen Teut gläcklichen Griff getan und zwei Teilnehmer der AnarchistenKoder zu veröffentlichen. 1 Ptu14 verhaftet zu kaben, die bei einem Einbruch fünf Poliine früheren Gegner, In ezer, Schrift von Paul Rochr Dach, von der auch im Reichstage gesprochen wurde, Sird die alte Behauptung wiederholt, Herr Dernburg habe ## viel für die großen Gesellschaften, zu wenig für die inzelnen Ansiedler getan. Damit wird nur die Frage nicht gelöst, was geschehen wäre, wenn das Kapital nicht mit zugegriffen hätte. Dann steckte die ganze Diamantenwirtschaft leicht möglich noch in ihren ersten Anfängen. erkannt soll werden, daß Aussprachen zwischen Verwaltung und Ansiedlern jetzt eifriger gepflogen werden. Eitle Hoffnungen auf Auflösung des Dreibundes, machen sich wieder einmak in Paris geltend. Darüber erhält die„Voss. Aertach Percr sich Fr. durch die Annäherung Danad Frankreich. aS ae e n Se e ae ae as, Bach, ba e ascher e air son ie wanchen Stherm eledte, dat bs Verlahe sorische Arilerte konnandiert hate und ale guter Hst. die Tietse der Geschnib=Betungen, de Siellug der Shen, Kreisen ader die Vesäksiaklsis d; ver=geig u kennen, S; foerdern gescszrichaltung gegen den, Nr 3zte Feschuchet Zast“ end, der Hos. ahgeordneten Pachriske, drost aus, Filizcdn, Bagerg beisgant, dem Bubikum in unsern Seebädern mehr Burüchhgetzugg Tod eines Arbeitswilligen verstzudet hatte, durch den Kas= si3vein sespraberfabten wege 'd die newissenhafte Beachtung des Verbots photogra= sationshof. Die Geschworenen hatten bekanntlich ein Gna= lich ein„Ftfafgerfakrer, ne bande verhaftet zu haben, die bei einem Einbruch fünf Polizösten erschoß. Die Kerle bestreiten einstweilen noch jede Schuld. * In Washington erschoß sich wegen eines nervösen Leidens der General Randolph, der im Kubakriege die ameAus dämmernden Nächten. Original=Roman von Anny Wothe. Nachdruck verboten. Copyright 1910 by Anny Wothe, Leipzig. 2. Fortsetzung. Noch einmal nahm sie den Brief zur Hand und las: „Schwester Ingvelde! Hallo! Ehe die Sonne sinkt, bin ich bei Dir! Fall nur nicht gkeich um und lege Deine ernste, übrigens sehr schöne Stirn nicht in so furchtbar ernste Falten. Das kam nämlich so: Die Pensionmutter, die Du so vortrefflich findest, ist ein Greuek; und ich habe ihr gesagt, daß ich sie hasse. Du glaubst nicht, was die verrückte, alte Dame täglich an mir herumzumäkeln hatte. Da kam Madame Maahen auf Maaßen auf die geniale Idee, drei Tage zu verreisen, Gott, weiß wohin. Vorher hielt sie eine uns sehr begkückende Rede, in der sie uns sagte, daß sie so viel Vertrauen in uns setzte, daß wir auch einmal ganz auf eigenen Füßen zu stehen vermöchten. Na, das habe ich ihr bewiesen. Ich nahm kurz entschlossen auf der„Schwanhild“, die immer von Christiania nach Bergen fährt, einen Platz, um in Deine Arme zu eilen und mit dem widerwärtigen Pensionsleben Schluß zu machen. Hoffentlich ist mir Madame Maaßen nicht zuvorgekommen und hat Dich durch eine Depesche erschreckt. Mademoiselle, die uns beaufsichtigen sollte, die aber glücklicherweise kein Wort norwegisch versteht, so daß sie nicht viel zu meiner Verfolhung tun kann, habe ich einen Zettel hinterlassen, daß ich sach Hause fahre. I. e, Ke ee Ich hatte es mir schon so lange brennend gewünscht, einmal eine Schiffsreise allein zu machen. Ich sage Dir, meine Alte es war geradezu himmlisch! Was für entkückende Menschen habe ich auf dem Schiff kennen gekernt. Ich weiß ja, Ingvelde, Du liebst die Menschen nicht sonderlich. Freilich. Du bist auch schon so alt, bald dreißig Jahre. Das ist furchtbar, nicht wahr? Wer weiß, ob ich je so alt werde. Aber ich, ich bin noch fung; und ich will das Leben genießen, das so süß und toll sein koll, und von dem ich noch gar nichts weiß. Dos auf dem Schiff gings schon an. Denke nur, ich habe da so himmlische Bekanntschaften gemacht. Zuerst die Baronin Bonato, eine reizend liebenswürdige Dame. Sehr reich, glaube ich. Sie hat wundervolle Brillanten und großartige Toiletten. Sie nahm mich gleich unter ihren mütterlichen Schutz, nachdem ich ihr gebeichtet, daß ich eigentlich ausgerückt sei, und erklärte feierlich, sie würde es sich nicht nehmen lassen, mich Dir persönlich wiederzubringen, denn es sei doch eigentlich ein unverantwortlicher Leichtsinn von einer Siebzehnjährigen, so ganz allein auf Reisen zu gehen. Ist das nicht reizend lieb von der Baronin, daß sie mich zu Dir Ramsahof begkestel den Ramsahof begleiten will? Du wirst natürlich außer Dir sein, denn ich erinnere mich nicht, daß wir je Logiergäste gehabt? Aber das hilft Dir nichts, meine Alte; denn ich kann doch der liebenswürdigen Frau, die sich so warm meiner angenommen, nicht sagen: „Meine Schwester empfängt keine Besuche. Sie haßt die Menschen, und sie hat gar keine Idee, daß ein so junger Mensch wie ich etwas anderes vom Leben will als das ewige Einerlei unseres Gaards, den ich schon in meiner Kindheit satt hatte,“— obgleich ich jetzt in Christiania immer mächtiges Heimweh nach Dir und selbst nach unseren buntscheckigen Kühen verspürte. Alsso die Baronin kommt mit, natürlich auch ihr Sohn, mit dem sie immer reist. Ein langer, dünner Mensch, von dem sich nicht viel sagen läßt, als daß er sehr aufmerksam zu seiner Mutter ist, und daß er eine sehr gute Konservation machen kann. Die Baronin ist eine Deutsche, auch ihr verstorbener Mann soll es trotz des ausländischen Namens gewesen sein. Sie beherrscht, wie ihr Sohn. alle Sprachen und redet norwegisch, als wäre sie in unserem Nordland geboren. Die Fahrt von Christiania bis Bergen war himmkisch. Ich amüsierte mich köstlich. Beinahe wäre es zwischen dem Baron und einem anderen Passagier meinetwegen zu einem ernsthaften Zusammenstoß gekommen. Ist das nicht grauenhaft schön? Der andere, er sah wie ein Nordländer aus, und doch so fremd, als käme er weit her, sah mich immerfort mit glühenden Augen an und wich nicht von meiner Seite, wenn ich auf dem Promenadendeck in meinem Liegestuhl mit der Baronin und ihrem Sohn plauderte. Ich wurde immer rot, wenn ich bemerkte, daß der Fremde zuhörte; und der Baron stellte schließlich den Fremden zur Rede und verbot ihm das Anstarten.# 246t bi. 6.1 Was unser Landsmann, ich weiß nicht, wie er heißt, geantwortet hat, habe ich nicht gehört. Ich sah nur, daß er kornrot wurde, während der Baron nach seiner heftigen Antwort erbleichte. ai. Keiten fch mik. Denke doch nur, Ingvelde, wenn die beiden sich meinetwegen schlagen würden. Es wäre ja furchtbar traurig, aber doch auch zu interessant,— der reine Roman! Der Baron behauptete zwar, die Sache wäre beigelegt, der Nordländer hätte sich entschuldigt; aber ich traue dem Frieden noch nicht. 76412 u. Als ich hier im Hotel den Fremden urplötzlich wiedersah, starrte er mich ganz entsetzt an, als er gewahrte, daß ich aus dem Zimmer der Baronin kam und ging, ohne mich zu grüßen, vorüber. Ach so, Du weißt ja noch gar nicht, daß ich mit den Bonatos hier in Bergen im Hotel geblieben hin. Sie redeten so zu, doch einen Tag in Bergen zu Jleiben: und ich ssand es geradezu ideal. Der Fischmarkt allein! Ich schwimme in Wonne! Du, meine Große, kannst das har nicht verstehen, was es heißt, frei zu sein und so allein und selbständig durch die Welt zu gondeln. Na, morgen hat die Sache jia leider ein Ende; denn, wie ich Dich kenne, mein Geliebtes, fängst Du mich ja doch unbarmherzig wieder ein. Ich will auch ganz furchtbar brav sein und Dir geloben, nicht wieder auszubrechen: aber Du darfst auch nicht schelten, und Du mußt ganz furchtbar lieb zu mir und auch zu unseren Gästen sein. Denke doch, Gäste auf dem Ramsahof! Ich möchte tanzen vor Vergnügen. Ach, beinahe hätte ich es vergessen zu sagen, die Nichte der Baronin kommt auch mit: ein schlankes Mädchen, das immer still und in sich gekehrt ist, drei Worte mit ihr geredet; aber ich mußte sie doch nckt auffordern. Also morgen Abend um sechs Uhr in Gudwangen. Schicke die Stolkjaerren an den Dampfer. Ach, ich bin so glücklich, auch darüber, daß ich nun bald wieder bei Dir bin. Du darfst aber nicht böse sein, Geliebtes. Imnmer in Diebe Seine kleine 86g Magna. N.B. Ist der neue Inspektor jung und hübsch? Ich schwärme für hübsche Männer. Hoffentlich ist er kein Kaffer.„ gknss acmrtighk ti. uug Goscriche Ingvelde ließ vollständig entmutigt die eng beschriebenen Briefblätter sinken. Das war nun das Resultat ihrer Erziehung, all ihrer Sorgen und Mühen? Nur für Magna hatte sie geind gearbeitet von dem ersten Tage an, wo die lie ece ie die eaie Kncenehe Ceächer rauhen Hauch behütet, alles Häßliche und Verderbliche von dem Kinde fern gehalten, um sie zu einem vollwertigen Glied der menschlichen Gesellschaft heranzubilden, sie fromm. und gut zu machen! Aber die in den ersten Lebensjahren so lenkbare Kleine hatte sich sehr bald zu einer kleinen Tyrannin auf dem Ramsahof entwickelt, vor deren Heftigkeit die Dienstleute scheu auseinander flogen, und bei der keine Erzieherin tänger als ein halbes Jahr aushielt. Magna lernte leicht und schnell: aber die Lehrerinnen, die ihr Ingpelde hielt, erklärten einmütig, Magnas Trotz und Launenhaftig, kekt spotte jeder Beschreibung, und sie wollten lieber „Steine karren“, als diesen Sausewind und Trotzkopf erziehen. Da hatte sich Ingvelde schweren Herzens entschlossen, Magna nach Christiania in eine Pension zu geben, um ihre Erziehung zu vollenden. And das war nun das Ergebnis. Das rothaarige Mädchen seufzte schwer auf und schloß über die Briefblätter gebeugt erschauernd die Augen. In was für Hände hätte das unbedachtsame Kind geraten können! Welch ein Leichtsinn, mit den fremden Leuten, die sie gar nicht kannte, in Bergen im Hotel zu bleiben. 1austume 6o5a4 15 (Fortsetzung folgt.) Friedr. Rehmann, Kurrestr. 11(Beke Löhbers) Sperial-Kaufhaus für Herren- und Knaben-Kleidung. Knaben-s“ — Die wohltätigen Vexmächtnisse folgen tetzt auch in Europa schnell. Nach der Zweimillionenlionenspende eines Fräuleigs von Pohland, deren Großpater Bürgermeister in Dresden war, zugunsten dieser Stadt. Die Dame verstarb in Pillnitz bei Dresden. Zum Neubau der pathologisch=anatomischen„Instituts an der Universität Jena widmete die Karl Zeiß= Stiftung eine Biertel=Million. — Ein einzigartiges Weihnachtsgeschen! des Kaisers erhielt der pension. Bahnbeamte Petersen in Schubenbrücke im Schlespigscheß, desen Uzeen Fekrsghast, lich mit, Auszeichnung heim„Militär dienten. Der zuuggue, dessen Pate Wilhelm 1. ist, genügt jetzt seiner„Militärpflicht. Der älteste der Brüder sandte jüngst ein Gruppenbild der sieben Marslöhne dem Kaiser mit der sicherung unwandelbarer Treue zu. Der Kaiser, den das Geschenk ganz außerordentlich erfreute, ließ die Porträts der Sieben vorschisg,zherauschneiden, um sein Gägsggrgapßse es ese e bie an be dem alten Petersen jetzt das Bild als Weihnachts„Winter, der sich bei uns ebenfalls wieder geltend macht, haust in Ober=Stalien, dee peseß, gehberlet Der Schnee liegt pielfgch so boch, dab jedgr Versechz,. gesperft ist. Lawinen haben schon mehrfach Opfer geforder;. den Schweizer Alpen herrschte seit dreißig Jahren nicht sol Kälte, wie jetzt. Nordwestfrankreich hat noch Unwetter und aud Hochwaser, lo daß eine 9opie, Ver Raosanstäte hofiente. müssen., Die sinkende Temperatur wird der Kalamität hoffentüch bald ein Ende bereiten... Lut tige Diste und — Der moderne Damenhut hat, seine Licht= und Schattenseiten. Es ist wiederholt passiert, daß er zum Glück bald gelöscht werden. — Die Schleifung der Pariser Festungsernstlich in Aussicht genommen, und das ist eine Säiche Kealheiche e sind sehr daran gewöhnt, aber gebrauchen konnen sie.—.—., davon bedeckte Gebiet. 6en 8. Billige Fleischpreise werden in den Zeitungen des Ostens angekündigt. In Briesen(Westpreußen) offeöichchr e esche sce eese nach Oesterreich war stets gering. — Ein neues imposagtes. Denkmal Kaiser Friedrichs hat der bekannte Bildhauer Professor Tuaillon für Köln im Modell vollendet. Der Künstser hat diesmal im Gegensatz zu seinem Denkmal des Kaisers für Bremen, das den Herrscher in einem antiken Idealkostüm darstellt, aes eses esche e elsce he eigen Revolvershosß beschöbial wor. siellt. Die Stadt hat selbst das Notwendige veranlaßt. Das Aes Ka les esetrie Aac cenlie eise ain e Stadt selbst, so daß eine Bewachung besonders erschwert ist. 4kringen. Die wiederholten, glücklicherweise noch glimpflich verlaufenen Unfälle auf dieser Strece mögen eine ernste Mahnung sein, auf dieser Strecke mit der größten Vorsicht zu fahren. Auch fragt es sich, ob es nicht im Interesse der Betniebssicherheit liegt, den Anhängewagen hier ausfallen zu : Sorgt für eine genaue und deutliche Auschrift der Postsendungen! Wenn Ihr wollt, daß Eure zum neuen Jahre den Weg in die Hände hez. Fgrleizez, richtig und„rechtzeitio Linden sollegn, so behersigt, diese Mahnung. Der bloße Vor= und Familienname und der Wohnort genügen meist, nicht zur Auffindung„##e#se pfängers. Gebt auch Stand oder Stellung, Bestellpostanstalt. Straße, Hausnummer und Stockwerk an. Der Bestimmungsort, besonders deutlich geschrieben, gehört rechts unten hin. Bei Sendungen nach Berlin dürft, Ihr den Stadtbezirk und die Nummer des Bestellbezirks, 3. B. Berlin N. W. 6, Albrechtstraße 7, Hinterhaus III links, nicht sehlen lassen. Man versäume auch, nicht, seinen, eigenen Namen nebst Wohnung anzugeben. Ist der Expagger: nicht aufznzinden, se kann Die Sendung wenigstens dem Absender wieder bald zugestellt werden. Eltern!„Haushaltungsvorstände! Haltet„Eure Kinder. Euer Personal an zur deutlichen und vollständigen Adressierung der Neujahrsbriefpost! Ueber 2 Millionen im Reichspostgebiet aufgelieferte Sendungen müssen alljährlich ins weil sie nicht haben an den Mann gebracht werden können. Wollt Ihr, daß Eure Sendungen, nicht demselben Schicksal verfallen, so beherzigt die Mahnung:„Sorgt„für eine genaue und deutliche Aufschrift der Postsendungen!“ * Ruhrbrückenbau und Geschäftsbeeinträchtigung. der Rotiz mit diesen„Stichwort in der Samstagig mer teilt uns die Direktion der Strabenbahn mit, daß die erhobenen Beschwerden von falschen Voraussetzungen ausgingen. Das für die Straßenbahn nötige Material sei schon vor Wochen an Ort und„Stelserger wesen. Auch die Verhandlungen mit der Straßenbahn=Gesellschaft seien schon vor geschlossen gewesen. Wenn trotzdem die Brücke bisher nicht dem Verkehr hätte übergeben werden können, so sei das auf Verzögerungen im Bau der Brücke selbst zurüczu4 Voltesieder Abend des M. G. V. Fängerbund. Am 2. Weihnachtsfeiertag shatte der M.G.=P, Saligel bg bei Schmenheczezinen Bolslehgestung veranstaltet,mitte. schlechte Wetter thatte der Veranstalzung nur einen mittelWenn K. wirklich andere Personen betvogen hat, Jo waren doch Herrn Dymmamn, diese, etwotgen Taisachen, dei Einleitung des ehrengerichtlichen„Verfahrens noch nicht bekannt, er kann sie, vielmehr auch erst nach dem Tode K's erfahren haben. Es scheidet somit das alles bei der Veurteihme gez, Falles Dammamn volständis aus. Von den in D=g,ggslsfangen den Briefe K.'s an Dammann enthaltenen ist wohl etwas erwiesen worden, und deshalb wurde Herr Dammann mit schlichtem Abschiede entlassen. * ?! Oberhausen=Alstaden, 26. Dez. Ueberfall. Am Freitag=Abend ist ein 13jähriger Junge auf der Heide in der Nähe der Wirtschaft Kisker von 3 Burschen überfallen worden. Die Burschen forderten von dem Jungen Geld, doch hatte dieser keines bei sich. Es kam zu einem Handgemenge, wobei der Junge einen Schnitt in die Hand erhielt. 2! Oberhausen=Alstaden, 26. Dez. Einbrüche. In der Nacht zum Freitag und am folgenden Abende ist, soweit bis jetzt festgestellt wurde, an 3 Stellen in den Heiderhöfen der Versuch gemacht worden, einzubrechen. Erst wurden die Stallungen revidiert und dann die Keller. Die Schlösser an den Stallungen leisteten Widerstand, auch machten, Die Hofhunde Lärm. In einem Keller haben die Diebe nichts von Wert gefunden. Am, Freitag=Ahend, hatten die Diebe mehr Glück, denn es fiel ihnen eine Anzahl Hühner in die Hände; auch soll eine Ziege gestohlen worden sein.— einem der letzten Tage stellte sich bei einer Familie ein Mann als Arzt vor unter der Angabe, geschickt oder gerufen worden zu sein. Erst zu spät kam man auf den Einfall, daß es sich um einen Schwindler handelte. f Oberhausen, 24. Dez. Vom Fuhrwerk überfahren und getötet. Heute vormittag kurz vor 12 Uhr ist an der Alleestraße am Eingang zu den Gleisanschlüssen eine ältere Frau von einem Fuhrwerk der Firma Wilhelm Kempchen sen, erfaßt und zu Boden geschleudert worden. Die Räder gingen der Frau über den Körper und verletzten sie derart, daß sie nach einigen Minuten starb. Es handelt sich die 58 Jahre alte Witwe Wilhelm Briller aus Asstaden. haben. Bekanntlich sind die antiken Leder schon über ein hafbes Jahrzehnt auf dem Markt und jeder vorurteilsfreie Interessent muß zu der Anerkennung kommen, daß der Bedarf von Jahr zu Jahr gestiegen is. ben dier Fabrik der Erkinderin hat in den wenigen Jahren eine größere Anzahl Betriebe diese Fabrikation aufgenommen. Außer für Möbel werden diese Leder für Lederwaren aller Art(Taschen, Gürtel uswp.) verwandt. Das laufende Jahr hat gezeigt, daß sich die Industrie weiter günstig entwickelt. Sport. Das deutsch=holländische Fußballwettspiel. esf. Ein grobes Fußballwettspiel bedarf, wenmn es das Interesse der Sportfreunde und des, übrigen Publischlechte Wetter thatte, der Veranstaltung nur„eifnrezangitzen kums„fesleln soll, in hervorragendem„Maße der Gunst mähigen Befuch abeschieden. Der„Sängerbund“, langn ,i# der Witterung. Wenig glückverheifend sah es am gestriRebbertschen Millkommgraß„Grüß Golt“, Punigleiz,“ por gen zweiten Weihnachtstage,(damit, aus, wo auf dem nachtssied„Leuchte forr: Eiwas„igehr Brwpigzisehe, Dor Sptsolatze des allem bez, den, Feuzegz, wäre vielleicht zu wünsgen, geBedeutend besser gelangen die beiden, Heuerle, wesen. berschen vielleicht wünschen ge Spielplatze, des, Mülheimer, Spoxt=Pereins ein intexnatigugen die heiden Keuerle= xales.„Weitsptel, swucghen, der„Tülbuxoschen PoetErfesa brachte dar zweite ebFrogra balvereeniging Willem II und der ersten MannDen schaft des Mülheimer Sportvereins stattfand. Reorbbeigs Erfog brochte, Peöbersche-Kompostlonen zudz gen war in den leten Tagen viel. gefallegz, und gereguet der. in Ddex, Hauptlach,„Rebbertsche, Komwpositijüngg enr hatte estnoch am Vormittage, sodab der Boden sehr aufbielt.„Elslein“ klang reiner als wie wir es ,„ILxco, gu geweicht war.: Dennoch hatten sich mehrere Hundert Zuanderen Gelegenheit hörten. Besonders spraches, an schauer eingefunden, ein Zeichen des grohen Interesses, von vornherein entgegenbrachte. Schiedsrichter Herr Paul Erkem“ Dusburg dgs Zeichen zun der ersten Halbzeit wurde auf schlossen Reieg Teil des recht rege gedem Konzert. mit seltener Eratheit das Spielfeld behappteten: insbeInglsorf. sondere zeichnete(sich auf ihrer Seite der Torwächter aus. isihein, Opeun. zun dat, se Bich uns Luch auf de, iev-ichesentereihe Palte Der 91lse In Sescheheg se eaice Lis coie Koteid. Besäsce shshesen schet e uie Ker ie Sechte chch ie noch einen Uebelstand anzeigen, für dessen Abstellung mancher Ergebnis 7: 1 tst. Fahrgast eintreten wird. Daß die Wagen, welche morgens nach Mülhezgt ,fghren,„igr5. genust werden, wird. ider WgVolkswirtschaft und Soziales. Auf dem Arbeitsmarkt war laut amtlicher Mitteilung die Lage im November im allgemeinen derjenigen des Oktober gleich. Im Baugewerbe ließ die Beschäftigung der Jahreszeit entsprechend nach, auf dem Ruhrund auf dem Oberschlesischen Kohlenmarkte war, der Absatz besser, im mitteldeutschen Braunkohlen=Bergbau ließ die Brikettnachfrage nach. Metall und Maschinen waren befriedigend; die elektrische Industrie war gut beschäftigt. Letzte Nachrichten. Vom Kaiserhose. Berlin 26. Dez. Am deutschen Kaiserhofe fand am heiligen Abend die Weihnachtsbescherung, an der außer den erwachsenen Familiengliedern auch die drei kleinen Söhne des fernen Kronprinzenpaares teilnahmen, in üblicher Weise im Neuen Palais zu Potsdam statt. In den Feiertagen widmeten sich die Majestäten ihrer Familie. Das Wetter war leider sehr unfreundlich. Nachmittags hatte der Kaiser der Weihnachtsbescherung im ersten Garderegiment zu Fuß beigewohnt und auf der Rückehr zum Neuen Palais verschiedene Personen durch Geldspenden erfreut.— Unser Kaiser hate auch dieses Weihnachtsfest zum Anlaß genommen, ihm nahestehenden und verdienten Persönlichkeite aus der Reichs= und preußischen Staatsverwaltung Ueberraschungen zu bereiten. Nach dem Wunsche des Reichsoberhauptes werden diese Aufmerksamkeiten nicht amtlich bekannt gegeben, um so größeren Wert haben sie daher als kaiserlicher Vertrauensbeweis für die damit bedachten Herren. Erheblich sind auch die stillen Aufwendungen, die der Kaiser zum besten von Familien verdienter Männer macht, die vicht von wer Glückssonne im Leben getroffen wurden. Diese Zuwendungen werden selbstverständlich ebenfalls nicht veröffentlicht. Von der Kronprinzen=Reise. Jaipur, 25. Dez. Der Kronprinz verweilte in den Feiertagen in Jaipur in Indien, wo er mit grogem Prunk empfangen worden war. und beluchte von dort die berühmte Diamantenstadt Golkonda. Auch eine Tigerjagd wurde ihm zu Ehren veranstaktet.— Die Kronprinzessin war auf der Nilreise begriffen, von der sie Mitte Januar nach Kairo heimkehrt. Rülheigr, fohren,„Kark benizer weshen, wird der Verwaltung, wohl bekannt sein, daß aber meistens die beiden Wagen, welche morgens ½8 und ½ vor 8 Uhr von Hocfeld kommend, durch Speldorf fahren, überrilst, sa#,7 8u. Schr. lern und Beamten, welche zur Stadt fahren, scheint, der Verwaltung nicht bekannt zu sein, sonst hätten längst dagegen Vorkehrungen getroffen werden müssen. Häufig müssen Leute zurückbleiben, weil sie nicht mebf, Hrprpget, Aus dem Gerichtssaal. Vom Schössengericht. K Mülheim(Ruhr), 22. Dez. Wegen Taubendiebslahls war der 16 Johre Kühereyr Bädogr gehzrige Aus Stadt und Umgegend. e. egecher wlch. Mülheim-Ritftadt. sesiertagen bat es diesmal nun wirlich nicht, gefehlt., e 65gbeie morgen, mittags und ud die schnster e schi se ese seäce esche e eche Mlhiche KC oenr aib aic ue eice. eachen ir 3ihe Van: Lis Fuagtarten umber, dak man mirklich merkte, wie Leben sen; die iumtep min Wilihh, mettkr, im Hause war. Die glücklichen Eltern haben auch zum Tei schon eine etwas andere Miene aufgesetzt und konstatieren hier und da, daß die allergrößte Freude doch das„Verungenieren“ zu sein scheint. Aber das tur alles nichts, schön war Weihnachten doch. Der Weihnachtsbesuch war stark, die Zahl der Verlobungen ist es hoffentlich, zicht windez gepesen. Die Unterhaltungen gerliefen aut.„Und.so stey:,gine Zeiz. liche Himmel zur Stunde durchaus unbewölkt aus. Eine zozihnachtssorge kommt bloß noch hinterher, das Amtauschen. Angenehm ist es sa wohl nicht, aber es läht sh,bechz, Ziezu gurgz umgehen, wenngleich, wie bei so mancher nicht viel dabei herauskommt. Ist der Umtausch erfolgt, gen se eisnen Anhänger mitgeben. So wie es morgens ist, Tauben angelock und unter Angenhzrg gr gießeirgelgsen. Das Helial Peit besen Talbesand fglseige gelize den Bber urichasren. Auch am dete Jeit,)lent is im Iiterese des poden u eider Preigehese.e- Zaisesr), Kersgher. 363. Versehrs, daß den Motorwagen Anbängewagen beioegeben dem noch Zumie Pasen von Paben Verechztlol, weiche tragverden. fähige Aecer in der Feldflur haben. Alle übrigen Lauben, ann soweit sie außerhalb ihres gewöhnlichen Aufbewahrungsortes Ium Vau Dommonn, 9.. guu,(Räfigs) angetroffen würden, unterlägen dem freien Bzasege Wort Piuis entgegenschleuderte. 1890 wurd= Kalle. wd iun,„.Oogeguiger Geneiabüneiger vogog,. Laueg, tongreht. Wie verkautz, hat der Aumtzugihsen Schmitge, strem erster Viepräsdent des Reichetags; im Gegenlatz eibunoey, ve Hen siut wortn, au denen ur VodenrLUrteh berz ise Beszaghet.— Die Zie Eselalte Do an M. zu seiner Parteil sühmmte er für Die Mistärglagse 1 ae Peechea igag###. dur„8ö, Volzia.,:[Saarz, Besch mit der Herselung und den Auschax von Sei. kanddierte. 1895 niht. 1896 gxolote, seize Wiederpah beikct de u. 10.: Argmaßer befgsen und wenen Vergehens gegen das Nahrungs= in den Reichstag und am 7. Dezember die Wahl zum Graf Ballestremf. Pkawniowitz(Oberschlesien), 25. Dez. Der f ühere Reichstagspräsident Graf Ballestrem ist infolge Alters= und Herzschwäche sowie an den Folgen des vor zwei Jahren erlittenen Schlaganfalles gestorben. Graf Ballestrem war am 4. September 1834 auf dem väterlichen Gute, auf dem er auch aus dem Leben schied, geboren. Auf geistlichen Anstalten genoß der junge Graf, der sich stets als treuer Sohn der katholischen Kirche bewährte, seine Erziehung. Drei Jahre lang lag er auf der Universität Lüttich juristischen und volkswirtschaftlichen Studien ob und wurde darauf KavallerieOffizier. Als solcher nahm er an den Feldzügen von 1866 und 1870=71 teil. Nachdem er infolge eines Sturzes vom Pferde Invalide geworden war, schied er aus dem aktiven Militärdienste aus und ließ sich in den Reichstag wählen, wo er sich der Zentrumspartei anschloß.— Im Reichstage nahm der Graf lebhaft an den KulturkampfDebatten teil und hatte gelegentlich einer Auseinandersetzung über das Kullmannsche Attentat einen scharfen Zusammenstoß mit dem Fürsten Bismarck, dem er das Wort„Pfui“ entgegenschleudexte. 1890 wurde BalleFolgen wir zunächst der in der enthaltenen„Parstellzug des Galles. Es„Veist on u. Cu.: terswasser, befassen und wegen Vergehens gegen das nayrungs= in den Reichstag und am 7. Dezember die Wahl zum „Rechtsanwalt und Notar Dammann aus Oberhausen wurde daß ein Gefäß in dem Flaschen und Gläser gereizigt wur= Reichstagspräsidenten. Als solcher wirkte Graf Ballein. einer Eigezschaft als Oberleutnant d. L.„upit lschsehtew den, zum Baden eines neugeboregen Kindes, zur Feinigung strem bis zum 13.,Dezember 1906, dem Tage der AufAbshied entasen, weil er einen anderen Reserpeofisier, eges räudigen Hundes und zum Anmengen eines Weitbrottösung. Bei den Neuawhsen ließ er sich nick wieder als der ihn, in einem Briese beleidat hattz, nicht for:Iteiges benutt worden war. Jum Reinigen der Fogcrzegenges Kandidat auftellen. Als Präfident zeschnete er sich dertel! Soviel vir wisen, wurde Her: Dammam vicht Kohenasche benutt, die von einem auf den Besg,bepohner durch seine große Obiektivität, Sachkenntnis und seinen Hewegen, entsen, iondein wel er mit den Nautnom) Hausen genonmen wurde, auf den die Veau=gaustzut. selagterigen Wis aus Nom Ghrasen Paleiten tühridie K.— Zeinem früheren langsährigen und Aztfsche, Fnde auch die menschlichen Erkremente gewohnheitziekigg gärase, igofertisgen, Koit, ausz, Vom Grafen,Ballektren — in nicht einwandsfreter geiagftlicher Ver.„Das Gerscht, erkannte,auf, ie, 75 Mark Geldstrafe, zum, Gewohnhentsrechtg ge bindung, gestanden hat. Der„Spruch, wird, ja vom Der Staatsanwalt hatte je 300 Mark beantragt.— Fahr= im Reichstage nur die Kaise gesamten Reserve=Offizierkorps des Landwehrbezirks— aus- läsiger Körperverletzung war der Milchhändler E. aus Men= fen, deren Text im Reichgenommen die etwa beteiligten Zeugen— gefällt, und den bezichtigt. Er war eines Tages mit seinem Fuhi dieser Spruch ist sogar, someit wir untexrichtet sind, ein=im scharfen Trabe aus der Charlottenstraße in besrz, Souo, vu, sgatz also ,e Ainlerlichung in diesem Frozhesteich eingebogen.: De der auf den RKodr enig gewordene Anordnung her, daß im Reichstage nur die Kaiserreden besprochen werden dürfen, deren Text im Reichsanzeiger gestanden hat. Schloß Plawniowitz 25. Dez. Seine Maloweit wir, urterrichtet Iwd, I3tu im scharfen Trabe gus der Charlottenstraße in zerst ljestät hat an den Grafen Balentin von Ballev dor Walende. Aadbent guiße, Abs a. Proschedb=Poisigsgeioer Las von dier u hesalb gestrem, solgendes, Telegragn, Geiähtetz. aber dem Rehtsanwalt D. 2000 Mi. Unterschlug, sbungen, um nicht übersahren zu werdei, eliost abzuspringen.] Schmerzsch bewegt durch die WeldFolge war der be Dabei kam er zu Falle und zerbrach sich das Mittelgelenk de Brief“, Stimmt„nichtl Hier ist Feützergaupz des linken kleinen Fingers, der steif geblieben ist. Das Geeinmal, daß die 20000 Mark=Angelegenheit„Vbernaupt richt verurteilte den Angellagten zu 25 Mark Geldtrafe und zwei Jahre zurückliegt, und dann, ngh, es sich durch Jahlung einer Baße von 20 Mark an den als Rebenkläger aus nicht um eige Unterschlegerguchungel her 20000) pik aufgetretenen Verletzten. auf Ronto Danmamn plelleicht in der Form nicht ein Der Moabiter Krawal=Prozeß in Berlin wandtrei gewelen Jeiwv. dises 26/00g Marer pon“g gee jofort hält bis unmittelbar vor dem Feste an. Am dem von Hern Domann besiunten Jorcie wrvdandt, flügsesen en Anghalbige, zum Teit gegen Featen, Veserschittert durch die Nachricht von den von mir hochverehrten Gemähls sende ingEm. zugleich im Namen des Reichstages den Ausdruck allerherzlichster Anteilnahme. Mit dem gesamten deutschen genau überlegt sein. Nach den Weihnachtssorgen kommen jetzt die für Silvester und Neujahr, die, als weniger umfang; Durch die Meldung, von, dem Sinscheiden Ihres teuren Vaters spreche Ich Ihrer Frau Mutter, Ihnen und den übrigen Hinterbliebenen zu dem schweren Verlust Mein wärmstes Beileid aus. Der hervorragenden Verdienste wie der charaktervolken Persönlichkeit des Entschlafenen werde Ich stets aern und dankbar gedenken. Wilhelm R. Der jetzige Reichstagspräsident,„Graf v. SchwexinLöwitz. telegraphierte an die Gräfin Ballestrem:„Tieferschüttert, durch die Nachricht von dem Heimgang Ihres non mir hochverehrten Gemahls sende ich Ew. Erzellenz alb 945 im Gegenteil iseh Shahg, Aohen Palscasiagh enid he Wbeslahd ei don Kan onoen, aiche Kase Kaschast, Vols uid der Reichstag setem angzshigen. eeter. 20och oe umt Lise gervfen häten. Ein Arbeiter Buhle st, alis ten und.bochrgrserteg Mrcigererngse,- Urdensen bSaomn uid a Britcher nendhnual berat, ud v. Jul u)prtzsechen, 9, guch fge. 18 be. Ziäsfe 1od Wse, Boh)ou, u Lus, Heiszsei, griage wie den Scher geisiagslt. Wailarsek eist feies, und.=reiaose, Andesan der Puach den Beihadtionen benve. aunh Ghhizshg mit dr Frashe. Pzicher Ko. 3ad. Noe J. jer. vu. Leu. Schatzlenten KUere, uin, Versiagen, uad Zesmahren.s u. Schwerin, Basidene des Rethsataoe. keich aber och am sedten Tage des alten Sgprez,ersechg., werden können, und dann wäre es mit dem„Kometenjahr“ vorbei, das genug Hallo in der Welt gebracht hat. Der Schluß von 1910 läßt übrigens wieder eine Streitfrage auftauchen: Man wird sagen, mit dem 31. Dezember 1910 sei das erste Jahrzehnt unseres Jahrhunderts zu Ende! Genau genommen, stimmt das aber nicht, denn, wie erinnerlich sein wird, war die offizielle Jahrhundertfeier am 1. Januar 1900. Darnach wäre das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts also schon am 31. Dezember 1909 vorüber gewesen. Viele werden das wieder nicht wahr haben wollen und sagen: ein Jahrzehnt schließt mit der Zehn. Das ist genau derselbe Zwist, wie er 1900 war: Wann beginnt das Jahrhundert, 1900 oder 1901?— Die Gotteshäuser waren an den Feiertagen überfüllt, namentlich auch der liturgische Gottesdienst, der am 1. Weihnachtstage in der Frühe unter Mitwirkung eines Kinderchores in der Paulikirche abgehalten wurde, war überaus gut besucht. Beim Hauptgottesdienst, der am 1. Feiertag in der Petrikirche stattfand, wirkte der gemischte Ehor des evangelichen Gese=Pirgernchg, Mit, Haile Hienst in die gesährliche Oun, BacheStkaoße der vog Konrnando Büiheim(Ruhe) die Aiten, und als idr diese Sausen benmeabe, Miedervgen der-Zie Bagen, De wosi zenr Ansaten seihe Veralaisgeg, aihe bendetunz 6sen eiwas zu flottem Tammann zu unternehmen. Reilelichz, dis Serrn au berPfoloe der Harse Kurpe nebr.H peüsten, sperrten den ganMark=Geschigze, noch heute drei Briefe.vom, 29, und„30.] ar: Schutzleuten flüchtete, mit dem. Säbe September 1908 mit der Anxeoe:„Pieger N.„und bez un Er retirierte dann unter einen Wagen terschrift:„Wie immer deim Dammann“ und ein Brief vom Polizisten, später auch ein Leutnant, sollen nach ihm mit dem 10. Mhai 1909„Lieber K.“ und unterschrieben:„Mit Grus Säkel gestochert haben, um ihn zum Hervorkommen zu verandein Tammann.“.,.1., MIrtal, T—ägoh sia. 8. moch, lassen. Mehrere männliche und weibliche Zeugen sagen in „Noch vor Bestätigung, dieses Urteits erschoß, sich 2.;, Pruy, gleichem Sinne aus, während Polizeileutnant, Folte das Hebest er vorher seinen achtsähisgen Sohn gelbtert hatt. Dier tunsochern mit dem Sabel besteitz, Dexaik, Bad Be. Vh. Aicd vrihptegeh, besd v. Gende, bos., Au, galsigz, het nung De zulez De Holitek eristerk uns heatl Vie Sizutg, Kinderg mit sich nahm, weil er— was damals Die## staurants samte hiesige Presse einmütig feltstellte— seiner, Familie Hortsgtt“ die Sorge für dieses von der Natur stiefmütterlich behandeite Kind— es war schwachstmnig— nicht aufbürden wolle.— Die Wirkungen einer Beschwerde. Ein Rit= Uner Universit Nach seinem Tode kamen von ihm begangene upfangreiche tergutsbesitzer v. D. hatte sich bei einer Eisenbahndirektion isters beigelegt worden. Erueriählagungen, Wecselfäalschungen uso. aus Togeslrhz, datüiber beschwert, daß in dem Abtel Fstef. Klelse. i1. P6. Sowet, vfegtelen komnten, sst auch nicht eine einige Wecg dhert er Zsenzeiges ggte, ich Pergelsegf und seisten Peo, Versafung in China. Prinz Max von Sachsen. Rom, 26. Dez. PPrinz Mar von Sachsen ist hier eingetroffen. Der Professorenstreit beendet. Berlin, 26. Dez. Der Konflikt zwischen den Profeloren Vernhard und Stzuig 8, 2%8,ftigmigi, liner Universität ist durch Vermittlung des KultusminiIndustrie, Handel, Schiffahrt unld Gechechn. Tempo die sorzgg. nug#e gymen wollten, egieten, den ganzen Straßenverkehr. Der Motorwagen lief über den Rinnstein auf das Trottoir, bis ihm das Piepersche Haus, auf das er ausprallte, Halt gebot. Fast ist es als ein Wunder betrachten, daß von der Schar, in die der Wagen hineinuhr. niemand ernstliche Verletzungen erlit. Ein zehrjähriges auch, ob ich oge Tg. Wehgungg Mädchen wurde in großem Bogen zur Seite ge dert, und ein junger Mann kam unter den Vorder, landesgerichtspräsidenten erklärte Herr Dammann in einer späteren Auslassung:„Der Herr Oberlandesgerichtspräsident hat übrigens nicht nur Ermittelungen dahin angeund dem Throne worgelegt werden soll. Vursher. Konstantinopel, 25. Biczerungiger Raherfa zete esicis aes Kat Gehächen e, eaer Drusen entstand bei Rerak. Die 100 Mamx versorest. ihre Position. Die Truppen haben mitelungen ergeben, saßz mir nichts vorOgersen, eigericHe, tet., wern perron des Wagens zu liegen. Dem Umstand, das er fest an der Hauswand lag, verdankt er seine Lebensrettung. Er konnten die Wagen erst nach einstündiger Arbeit ins Geleise auch er, nume werantassung zum Einschieiten dn schl eäcie ie Pesch c Resee e ece ece ece 40 Mann angegeben. 15e rdg: im Auslande. Die allmählich zur traurigen Regel gewordene Tatsache, daß die letzten Jahreswochen des Unheils voll find, wiederholt sich auch in diesem Jahre. Und dabei spielen die Eisenbahnunfälle die Hauptrolle. Am Weihnachtsmorgen 1909 ereig. nete sich das Unglück bei Station Nchersko in Böhmen, wobei 11 Personen das Leben einbüßten. Heute liegt eine ganze Anzahl von Hiobsbotschaften von der Eisenbahn vor: Vier Unglücksfälle in Frankreich. Bordeaux, 24. Dez. Im Bahnhofe von Arbanats bei Bordeaur ist gestern abend ein Personenzug mit einem von Toulouse kommenden Eilzuge zusam mengestoßen. Ein Zugführer und drei Soldaten wurden getötet, an 40 Reisende, zumeist Soldaten, die auf Urlaub in ihre Heimat reisten, schwer verletzt. Auf derselben Bahnlinie hat infolge des Nebels bei Cadaujac ein Zusammenstoß zwischen zwei Güter zügen stattgefunden, wobei ein Lokomotivführer ums Leven gekommen ist. Es heißt, daß das Unglück durch die eingetretene Betriebsstörung infolge der Katastrophe von Arbanats verursacht sei.— Auf der Paris=Lyoner=Mittelmeerbahn wurden weiterhin bei einem Zusammenstoß eines Personenzuges mit einem Güterzug in der Nähe von Montereau 20 Personen mehr oder minder schwer verletzt.„„4n 9 Paris, 25. Oez. Das Unglüa bei der Sialion ur banats erweist sich als bedeutend schwerer, als die ersten Meldungen besagten. Die letzten vier Wagen waren vollständig mit Soldaten des 20. Inf.=Regts. besetzt. die sich auf der Urlaubsreise befanden. Die Mehrzahl von ihnen wurde mehr oder weniger schwer verletzt. Zwei Infanteristen wurden auf der Stelle getötet; ferner wurde ein Artillerist, dessen Identität infolge seiner Verstümmelung noch nicht festgestellt werden konnte, getötet. Der Zugführer des auffahrenden Zuges ist tot. Die Zahl der Verwundeten wird mit 40 angegeben, von denen die meisten Arm= und Beinbrüche davongetragen haben. Die Schuld an diesem Unglück muß dem dichten Nebel zugemessen werden, der i Signale nur auf wenige Meter sichtbar machte. 5an 4e Ueber das dritte Unglua wiro noch folgendes Berichter: Ein anderes Eisenbahnunglück ereignete sich auf der Strecke Lyon=Marseille. Gegen 11 Uhr nachts wurde der mit 90 Klm. Geschwindigkeit fahrende Schnellzug nach Marseille in der Nähe der Station Montreaux von einem Militärtransportzuge in der Seite angerannt. Die meisten Wagen wurden aus dem Gleise geworfen und zertrümmert. Ein Hilfszug ging von Marseille ab. 20 Personen sind verletzt, darunter 6 schwer. 11(4 Paris, 25. Dez. Nach einer neuen Meldung veitagt die Zahl der Verunglückten bei dem Eisenbahnunglück in Arbanats 4 Tote und 30 Verletzte und bei dem Eisenbahnunglück in Monteran ein Toter und 20 Verletzte. Unfälle in Oesterreich und England Wien, 25. Dez. Die Direktion der Südbahn teilt mit: Gestern früh 6,35 Uhr ist ein von Villach ausfahrender Personenzug knapp vor der Station auf einen einfahrenden Güterzug aufgefahren. Von den Reisenden sind drei leicht verletzt worden, vom Zugpersonal vier schwer und drei leichter. Die Verkehrsstörung ist bereits behoben. London, 25. Dez. In der Nähe von Kirkby Stephen fuhr ein Expreßzug auf zwei vorausfahrende Lokomotiven. Die beiden Lokomotiven des Expreßzuges und die vorausfahrenden Lokomotiven entgleisten. Der Speisewagen fing Feuer. Wie verlautet, gab es mehrere Tote. Schiffskatastrophen. Valencia, 24. Dez. Es bestätigt sich, daß der französische Dampfer„Jean Concel“ am 21. Dez. infolge des Zusammenstoßes mit dem spanischen Dampfer„Industria“ gesunken ist. Die stark beschädigte„Industria“ wurde von einem Dampfer nach Cartagena geschleppt. Von dem Dampfer„Jean Concel sind 27 Personen ums Leben gekommen. Antwerpen, 25. Dez. In der vergangenen Nacht sind die Dampfer„Finnland“ und„Baltique“ in der Scheldemündung zusammengestoßen. Die„Baltique“ ist gesunken, sechs Mann der Besatzung sind ertrunken. Doppelmord am Weihnachtsabend. Bern, 26. Dez. Am Weihnachtsabend wurde ein in der Herzogstraße in bescheidenen Verhältnissen lebendes, älteres Ehepaar Hirschi in der Mansardenwohnung ermordet aufgefunden. Der Mörder hatte das Zimmer in Brand gesteckt, um die Spuren zu verwischen. Beide Leichen weisen zahlreiche Hieb= und Stichwunden auf. Ohne Zweifel liegt Raubmord vor. Der Täter ist unbekannt. München, 24.Dez. In der vergangenen Nacht wurden die Kellnerin Huber und der Monteur Feigengruber von einem ehemaligen Geliebten der Kellnerin überfallen. Die Huber wurde durch Revolverschüsse getötet und Feigengruber schwer verletzt. Der Täter, der das Verbrechen aus Eifersucht begangen hat, wurde durch einen Polizeihund ermittelt. Tragischer Irrtum einer Gesänguiswache. Barcelona, 26. Dez. In dem Gefängnis in Fiqueras haben sich gestern Nacht zwei Patrouillen, die glaubten, daß Gefangene einen Ausbruch versuchten, gegenseitig beschossen, wobei ein Korporal getötet und ein Hauptmann und ein Soldat verwundet wurden. Das Schicksal des Kanalfliegers Grace. London, 27. Dez. Aus Ostende wird gemeldet, daß ein dort gelandeter Lotse berichtet, er sei in der Nordsee an einer Masse von verwickelten Drähten und schwimmenden Holzbarren vorübergekommen. Man glaubt, daß dies die Ueberbleibsel von Graces Zweidecker waren. Los Angeles, 26. Dez. Der Aviatiker Hor sey erreichte während eines Fluges eine Höhe von 11474 Fuß; er stellte damit einen neuen Weltrekord auf. Ein kühner Eisenbahnräuber. Newyork, 27. Dezember. Ein kühner Ueberfall wurde in dem Missouri=Pacific=Zug in der Nähe von Cansas City verübt. Dort beraubte ein mastierter Passagier 100 Passagiere in dem Pullman=Car und hielt alle mit einem Revolver in Schach. Er nerwundete einen Hauptmann, der Widerstand Worher hatte er die Leitung für das Alarmsignal durchschnitten, und er verhinderte dadurch jeden Alarm. Der Räuber verließ ungehindert den Zug. Einige Patrouillen mit Bluthunden sind hinter ihm her, Räuberhauptmann Stratmann. Gelsenkirchen, 26. Dezbr.„Räuberhauptmann“ Stratmann, der im Rheinlands und in den angrenzenden westfälischen Bezirten sein Unwesen treibt, nimmt anscheinend an den Veröffentlichungen der Presse über seine Taten lebhaften Anteil, wie aus folgendem der Buerschen Zeitung zugegangenen Briefe des Gefürchteten, Poststempel Osterfeld, hervorgeht:„Fuhlenbrock, den 22. 12. 10. An die Redaktion der Emscher=Lippe=Volkszeitung, Buer i. Westf. Höflich bezugnehmend auf den Artikel in Ihrer geschätzten Zeitung vom heutigen Tage, betitelt der Räuberhauptmann, teilt Ihnen ergebenst mut, daß es mir vollständig schnuppe ist, ob der Verfasser zu Hause ist oder nicht, wenn es mir beliebt, ihm zu besuchen. Es ist vielleicht eher möglich, als ihm lieb ist, daß ich das Versäumte nachhole. Ich sehe mich daher gezwungen, in kurzer Zeit bei Ihnen vorzusprechen und bitte Sie, damit ich nicht so lange zu suchen brauche und Ihnen eine nicht zu große Unordnung in Ihre Papiere mache, das Manusstript zurechtzulegen. Sie wollen entschuldigen, daß ich dieses Papier auf zwei Seiten beschreibe, aber der Wirt hat anderes nicht zu Hause. Hochachtungsvoll Heinrich Stratmann, zeitweiliger Staatspensionär.(Vielleicht hat sich da ein Spaßvogek einen Scherz erlaubt. Red.). Nachtrag zu den Lokalnachrichten. X Ueber Unsicherheit durch Ausländer wird uns berichtet: In der letzten Zeit ist die Unsicherheit auf dem unteren Froschenteich in der Nähe des Bahnhofes durch ausländische Arbeiter so, daß man bange sein muß, spät abends den Weg von der Bahn in die Stadt zu machen. Am Freitag wurden 4 Herren nachemander an der Unterführung zur Sandstraße, an der Stelle. das Logierhaus der Italiener ist, angefallen und z in der Zeit von ½12 bis 2 Uhr. Einem der Ueberfallenen versuchte man einen Handkoffer zu rauben. Als später 4 bis 5 Herren die Stelle passierten, wurden sie mit Steinen beworfen. Auf dem Bahnhofe selbst ereignete sich vor 8 Tagen ebenfalls ein Vorfall, bei dem man das Fehlen der Polizei sehr vermißte. Auf dem Bahnhofe wurde einem Unteroffizier das Seitengewehr entrissen, und es entstand eine regelrechte Keilerei Die Bahnpolizei schritt ein, doch wartete man fast 1 Stunde, bis der Radaubruder abgeholt wurde. Es ist zu wünschen, daß an dem unteren Froschenteich ständig ein doppelter Schutzmannsposten vorhanden wäre, weil ein einzelner Schutzmann diesem Pöbel gegenüber machtlos ist: auch dürfte am Bahnhose Mülheim, wo täglich 250 Züge verkehren, ein ständiger Schutzmannsposten angebracht sein. ! P l ö t z l i c h e r T o d. D e r b e i d e m O p e r n e n s e m b l e d e r D i r e k t i o n Bauer beschäftigte Opernsänger Krause hat im Hotel Monopol einen Schlaganfall erlitten. Der Sänger wurde als Leiche neben der Badewanne aufgefunden. Oott dem Allmächtigen hat es gefallen heute morgen 10 Uhr unseren lieben Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel, den Berginvaliden Schann Saufere-Sei. im Alter von beinahe 78 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Mülheim a. d. Ruhr. Wanheimerort, Homberg, Brazil(Nord-Amcrika), Heiligenhaus und Speldorf, den 25. Dezember 1910. Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 28. Dezember, nachmitlags 2¼ Uhr vom Sterbehause, Bruchstraße 225, aus statt. Die Raue ist im evg. Vereinshause. Kranzspenden sind im Sinne des Verstorbenen verbeten. Römer 8. V. 18. Unserm Herrn und Hciland über Leben und Tod hat es gefallen, meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Kall Lang. geb. Gertraud Wehrmann im Alter von 70 Jahren heute Morgen ½5 Uhr aus unserer Mitte zu sich in die ewige Heimat zu nehmen. Ebräer 4. V. 9. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen Namens derselben Karl Lange Margarethe Osterfeld geb. Lange Karl Lange Joh. Lange Gertraud Heckhoff geb. Lange Joh. Osterfeld Anna Lange geb. Brensing Katharina Lange geb. Maxein Ludwig Heckhoff und 10 Enkelkinder. Mülheim-Ruhr, den 25. Dezember 1910. Die Beerdigung findet am Mittwoch Nachmittag 3 Uhr vom Sterbehause, Wiesenstraße 19, aus statt. Die Nachfeier findet im Gemeinschaftslause, Steinstraße, mit Kaffeeirinken statt. Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöset, Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Jes. 43. Oott dem Allmächtigen, dem Herrn über Leben und Tod, hat es in seinem unerforschlichen Ratschlusse gefallen, heute morgen 4½ Uhr nach kurzem, schwerem, mit größter Geduld ertragenem Leiden unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Pi Kalktarmie-Antrep im Alter von 39 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. M.-Styrum, M.-Winkhausen, M.-Saarn, den 26. Dezember 1910. Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 28. Dez., nachm. 3½ Uhr vom Sterbehause, Dümptener Str. 72, aus slatt. Die Rauhe ist im evgl. Gemeindehause neben der Kirche(Alberstr.) Denen, welchen aus Versehen keine besondere Benachrichtigung zugegangen ist, möge Obiges als solche dienen. 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Mary, die Tochter des Goldsuchers außerordentliches Drama von reichhaltiger Wirkung. Und Variélé-Nummer! Die Paolitrappe Variélé-Nummer! Es ladet freundlichst ein N. Meyers. Theater in Muülneim im Kirchholtes'schen Saale Gastspiel der„Neuen Essener Schauspiel-Bühne“ Direktion: Morlir Geisthövel bisher langjähriges Mitglied des Essener Stadttheaters. Mittwoch, den 28. ds. Mts., nachm. 4 Uhr: Eintnonng zur öffentl. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung auf Mittwoch, den 28. Dezember, nachmittags 5½ Uhr im Saale des Verwaltungsgebändes Teinerstraße 69. 1. Antrag des Opernsängers Louis Bauer auf Gewährung einer Beihülfe zu den von ihm hier zu veranstaltenden Opernvorstellungen...„... Graiagt en 2. Beratung und Beschlußfassung über oas Projert für den neuen Schlachthof. 3. Schulnenbau in Saarn. 4. Desgleichen bei der Feldstraßenschule in Altmülheim. 5. Abänderung des Baufluchtlinienplanes für die Albertstraße zwischen Hohenzollern= und Kaiser Wilhelmstraße im Stadtbezirk M.=Styrum. 6. Festsetzung von Baufluchtlinien für eine neue Verbindungs straße vom oberen Ende der Schloßstraße zur Moritzstraße und für die anschließenden Straßenteile im Styrumer Stadtteil. 7. Festsetzung der Pläne und Kostenauschlage üder die bereits beschlossene Herstellung von Bürgersteigen in mehreren 8. Errichtung einer neuen Oberlehrer= und einer Lehrerinnenstelle bei der Luisenschule zu Osterp., gne.„ Instans 9. Bewilligung eines Nachkredits von 1500 Mi. zur Instand setzung der Alten Straße im Stadtbezirk M.=Saarn. 10. Asphaltierung der Teinerstraße vor dem Erweiterungsbau des Krankenhauses..— Geign her 8. 11. Beschlußfassung über Veranstallungen zur Heier der Ingebrauchnahme der neuen Ruhrbrücke. Mülheim(Nuhr), den 23. Dezember 1910. Der Oberbürgermeister: Lembke. Thenter! Stadttheater Essen. Dienstag: Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg Mittwoch, nachm.: Im Märchenland oder: Das Sonntagskind. Abends: Die Macht der Finsternis. Düsseldorfer Stadttheater. Dienstag: Die Zauberflöte. Mittwoch, nachm.: Der kleine Robinson Crusoe. Abends: Martha. Schauspielhans Düsseldorf. Dienstag: Peer Gynt. Mittwoch: Die törichte Jungfrau Vereinigte Stadttheater Cöln. Opernhaus Cöln. Dienstag: Messalina. Mittwoch: Die Abreise. Hierauf: Der Bajazzo. Schauspielhaus Cöln. Dienstag: Was ihr wollt. Mittwoch: Die Nibelungen I. Aelterer Herr wünscht Vertrauensposten. Kaution kann gestellt werden. Offerten unter M G an die [Geschäftsst. dsr. Zeitung.[2712 Auf sofort ein(2712 Kaufmannslehrling Agesucht. Nur solche, welche sof. eintreten können, werden berücksichtigt. Off. u. C R 100 an die Geschäftsst. d. Ztg. erb. „ Sohn achtbarer Eltern, 15 Jahre alt, bereits einige Zeit #lauf einem Büro als Lehrling gitätig gewesen, sucht per sofort oder Ostern neue Lehrlingsstelle. Gefl. diesbez. Angebote beliebe Aman unter E 100 an die Geschäftsst. dsr. Ztg. einzureichen. Einf. 21 J. alt, im Haushalt, Nähen, etc., nicht unerf., sucht Stellg. als Stütze, am liebsten bei ält. 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