Nr. 8419. Verandrwengigste Sahrgang 0 Sedacion 446,.386(840 Geriner Dlenmy Wetterdienttftelle 566. grack und Vertag von Mermana eusser in Sonn. Dienstag, 30, September 1913. Verantwortich für den nachrichtichen, örtichen und unterhaltenden Teil: Dr phil. Ruton Schmitter, für den Rnzeigen- u. Reklametell: Leter Lescrinier, beiche in Bonn. Sscachan. Schochotuche 11 h ben. erschein täglich— an Wertiagen mitage 12 Uhr Sontags aom Vereobend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich 5o Pig. krei Haus. Poltbezug Ik..10 vierteljährlich ohne, INk..52 mit Zustellgebühr. Keise=Beltellungen: Tägliche Versendung nach allen Orten Deutschlands frei unter Streifband Ilk..30 wöchentlich: Ausland Nik..75 wöchentlich. Der Bezug kann jeden Tag begingen und jeden Tag abgebrochen werden.: Unverlongt eingelandte Manuskripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Umgegend. 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Die Auffassung des Dirigenten Herrn Musikdirektor Werth war nicht schablonenmäßig, sondern es lag derselben eine persönliche Note zu Grunde. Schon das etwas schnellere, wie sonst gewohnte Tempo berührte wohltuend. Dabei kam die Schlußsteigerung, unterstützt durch das machtvolle Material des Vereins, mit elementarer Gewalt heraus, sodaß man den Schluß:„Es lebe die Liebste deine, Herzbruder im Vaterland" hätte mitjubeln mögen. Auch das„Minnelied" kam in straffem Rhythmus und trotz des schnellen Tempos in absolut deutlicher Aussprache zu Gehör. Nach diesen Stimmung schaffenden Leistungen war das Publikum warm geworden, sodaß beim zweiten Auftritt des Vereins, „Wiegenlied" von Brahms und„Der Jäger aus Kurpfalz“ von Othegraven, beide Stücke stürmisch da Capo verlangt wurden. Das„Wiegenlied“ von Brahms läßt sich kanmn schöner singen, als dies am Sonntag durch die Liederzusel geschah. Es lag ein wunderbarer Schmelz über dem ganzen Chor, besonders in dem duftigen Pianissimo. Als Gegensatz zu dem weichen, in ruhiger Stimmung dahinfließenden Brahms'schen Wiegenlied, kam an zweiter Stelle das von August von Othegraven äußerst geschickt gesetzte Volksliedchen„Der Jäger aus Kurpfalz" zum Vortrag, das in seiner kecken, frischen Stimmung die Zuhörer mitriß Wohl mit Rücksicht auf den Völkerfrühling vor hundert Jahren sang der Verein am Schlusse des ersten Teils „Lützows wilde Jagd" und„Die Wacht am Rhein". Beide Lieder kamen in eherner Kraft zu Gehör und zwangen den Zuhörer unwillkürlich in den Bann patriotischer BegeisteIm zwetten Telle sang der Verein zuerst ein schönes melodisches Lied seines Dirigenten:„Dein gedenk ich Margaretha“, das sich in der Sängerwelt wohl bald einbürgern wird. Das zweite Chörchen„Jung Volker“ von Julius Röntgen weckte noch einmal die Erinnerung an den überraschenden Erfolg der Liedertafel auf dem 3. Kaiserwettsingen in Frankfurt.„Jung Volker" war der damalige Stundenchor. Als letzte Nummer kam der ewig schöne Walzer von Johann Strauß„An der schönen, blauen Donau“ glänzend zum Vortrag. Unser städt. Kapellmeister Herr Sauer hatte, trotzdem er vorher noch ein Konzert in der Gronau dirigieren mußte, in liebenswürdiger Weise hierzu die Klavierbegleitung übernommen. Er entiedigte sich seiner Aufgabe in bekannter Künstlerschaft Als erste Solistin trat die dem Bonner Konzertpublikum rühmlichst bekannte Soprantstin Frau Landrichter Dr. Kaufmann auf und erntete mit Liedern von Brahms, Bungert Humperdinck wohlverdienten, lang anhaltenden Betfall. Der Arditi'sche Coloraturwalzer’Estasie gelang ihr vorzüglich. Das Publikum nötigte der liebenswürdigen Künstlerin eine Zugabe ab. Herr Werth begleitete am Flügel in gewandter Weise. Als zweiten Solisten hatte der Verein den hier bisher noch nicht bekannten Lautensänger Herrn Willy Overzier aus Köln gewonnen. Unwillkürlich drängen sich Vergleiche zwischen dem Meistersänger Kothe und Overzier auf. Bei Kothe Abgeklärtheit, ausgeklügelte Effekte, aber wenig eigener Humor— bei Overzier eine schöne Baritonstimme und virtuoses Lautenspiel, sowie köstlicher, eigener, wenn auch ein wenig derber Humor. Wir zweifeln nicht, daß es Herrn Overzier im Laufe der Jahre gelingen wird, die Abgeklärtheit Kothes zu erreichen. Dann dürfen wir noch Großes von ihm erwarten. Um 95 Uhr abends begann im großen Saale der Beethovenhalle die Feier des 32. Stiftungsfestes. Hierzu hatten sich zahlreiche Mitglieder mit ihren Damen, sowie viele Freunde der Liedertafel eingefunden. Unter den Ehrengästen befanden sich auch die beiden Solisten des heutigen Konzerts, Herr Willy Overzier aus Köln und Frau Landrichter Dr. Kaufmann, letztere mit ihrem Gemahl, sowie Vertreter befreundeter Gesang=Vereine. Nach einleitenden Musikvorträgen des John'schen Orchesters hielt der Präsident Herr Bankdirektor Weber die Festrede. Herzlich begrüßte Redner die Festversammlung und dankte allen, die zum guten Gelingen des Konzerts beigetragen, insbesondere den beiden Solisten, Herrn Kapellmeister Sauer und Herrn Musikdirektor Werth für seine unermüdliche und ersprießliche künstlerische Leitung des Vereins. Sodann gab Redner einen kurzen Rückblick auf das verflossene Vereinsjahr, welches wiederum einen erfreulichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hatte. Nicht weniger als 82 Proben wurden abgehalten. Im Hinblick auf die nächstjährige Konzertreise nach Süddeutschland empfahl Herr Weber, von der Reisesparkasse eifrigen Gebrauch machen zu wollen.„Tu' Geld in den Beutel!" lautete seine eindringliche Mahnung. Die Rede klang in ein begeistert aufgenommenes Hoch auf den Kaiser aus. Der Chor sang alsdann seinen von Jos. Werth vertonten Wahlspruch und gleich darauf den Rebbert'schen Chor„Heil Kaiser und Reich“ in wirkungsvoller Weise. Später wurde noch v. Weinzierl's Chor„Heute ist heut“ meisterhaft zu Gehör gebracht. Herr Obersekretär Heydt, der Präsident des Remigius=Gesangvereins, überbrachte die Glückwünsche seines Vereins und machte sich auch zum Dolmetsch der übrigen Bonner Gesangvereine. Herr Professor Dr. Brunswick widmete Herrn Werth schöne Worte der Anerkennung für sein hervorragendes künstlerisches Schaffen. Den Mitgliedern Carthaus und Witt wurde für 25jährige Mitgliedschaft ein Ehrendiplom zuerkannt. Hierauf folgte eine Blumenpolonaise, die von Herrn Ballettmeister Weißkirchen geführt wurde, und dann nichts wie Tanz und Fröhlichkeit bis zum Morgengrauen. Kolonialgesellschaft. Am 5. November d. I. findet ein geselliger Abend des Frauenbundes der deutschen Kolonialgesellschaft zum Besten der Kolonien in allen Sälen der Bürgergesellschaft statt. Hervorragende Künstler stellen ihre Kunst in den Dienst der guten Sache. Unter anderen hat die Primadonna Guczalewicz vom Kölner Opernhause ihre Mitwirkung zugesagt. Gesang, Rezitation, Dialekt= und Instrumental=Vorträge und Kunsttanz werden ferner die Erschienenen erfreuen. Der Bonner Zweigverein des ersten deutschen Pollzeihundvereins veranstaltete gestern morgen auf der Hangelarer Heide und gestern nachmittag auf der Endenicher und Nußallee eine Vorführung der vier besten Hunde um den Wanderpreis des Zweigvereins. Die vorgeführten Hunde arbeiteten geradezu vorzüglich. Von der überhaupt erreichbaren Punktzahl 230 erhielt der AiredaleTerrier, Besitzer und Führer Polizeibeamter Dittmar, 221 Punkte, Rudi vom Waldfrieden, deutscher Schäferhund, Besitzer und Führer Polizeikommissar Flaccus, 195 Punkte, Rex vom Rheinstrom Airedale=Terrier, Besitzer Privatdozent Dr. Eichler, Führer Polizeisergeant Schlander, 192 Punkte, und Rex vom deutschen Nizza, deutscher Schäferhund, Besitzer und Führer Kaufmann S. Meyer, 184 Punkte. Der Prüfung wohnte auch gestern wieder sehr viel Publitum bei. Von Ehrengästen seien erwähnt: Generalmajor v. Wencher, Landrat Geheimrat v. Nell und Staatsanwaltschaftsrat Reincke. Nach Schluß der Vorführung fand die Preisverteilung im Hotel Lücking statt. Herr Polizeikommissar Flaccus dankte für die sehr gute Beteiligung, ferner den Preisrichtern für ihr liebenswürdiges und gerechtes Urteil, den Stiftern der Ehrenpreise und allen Erschienenen für ihre Anteilnahme, namentlich aber den Führern für ihre viele Arbeit. Herr Polizei=Inspektor Hapke=Duisburg, der mit Herrn Polizei=Inspektor Killenberg=Rheydt, das Preisrichteramt übernommen hatte, verkündete darauf das Ergebnis der Preisverteilung. Für die Vorführungen am Sonntag erhielten Polizeikommissar Flaccus den ersten Preis, den ersten Ehrenpreis und den Ehrenpreis für den besten Schutzhund; Polizeisergeant Dittmar den zweiten Preis, den zweiten Ehrenpreis und den Ehrenpreis für den besten AiredaleTerrier. Den beiden prämiierten Hunden wurde das Prädikat„Vorzüglich" erteilt. Kaufmann S. Meyer erhielt den dritten Preis und den dritten Ehrenpreis. Der vierte Preis und vierte Ehrenpreis wurde Polizeisergeant Schlander zuerkannt. Polizeisergeant Haybach von Ludendorf erhielt den ersten Trostpreis, Antiquitätenhändler Josef Jansen=Bonn den zweiten Trostpreis und die Bonner Wach= und Schließgesellschaft für ihren Airedale=Terrier Greif vom Rhein, der wegen einer Fußverletzung nicht in allen Uebungen vorgeführt werden konnte, den dritten Trostpreis. Für die Vorführungen am Montag um den Wanderpreis des Zweigvereins wurde der Wanderpreis(ein großer silberner Pokal) dem Polizeisergeanten Dittmar, der zweite Preis dem Polizeikommissar Flaccus, der dritte Preis dem Polizeisergeanten Schlander und der vierte Preis dem Kaufmann S. Meyer zuerkannt. Polizei=Inspektor Hapke erklärte, daß die Erwartungen der Preisrichter übertroffen worden seien. Die Hunde hätten große Fortschritte gemacht und gute Leistungen gezeigt, so daß man auf die Tiere stolz sein könne. ** Der Poppelsdorfer Ballspiel-Klub konnte am Sonntag auf dem Preiswettspiel des Beueler Spielvereins gegen den Holtorfer Fußball=Klub 2: 0 gewinnen. ** Die Wander= und Pfadfinder=Abteilung des evangel. Jugendbundes Ernst Moritz Arndt unternahm am Sonntag einen Ausflug ins Vorgebirge. Die zahlreiche Teilnehmerschar, welche schon frühzeitig aufbrach, wanderte zunächst nach Alfter und dann durch den Wald über die Breite Allee zu dem eisernen Mann und den Resten der römischen Wasserleitung. Von dort ging es nach Heimerzheim, wo an der Swist Mittagsrast gemacht wurde. Der Weitermarsch nach Buschhoven ging über Dünstekoven und Kapellen, und von hier durch den schattigen Wald nach Buschhoven. Ein liebenswürdiger Einwohner zeigte auch hier in seinerzeitigen Versuche und Arbeiten den Römerkanal bloßzulegen. Der Rückmarsch über die WaldChaussee wurde durch dasTrommler= und Pfeifer=Corps verkürzt. Zu dem 1. Stiftungsfest des Boaner PfadfinderCorps hatte der Jugendbund eine Abordnung gesandt. ** Fußball. Bei den Meisterschaftsspielen der Bonner Vereine sind folgende Resultate zu verzeichnen: A=Klasse: Bonner.=V. II.: Kölner S. C. II. 1: 8(1:),=Klasse: Borussia=Germania, Godesberg 5: 1(2:), NormaniaSiegburger Turnverein 8: 0(2:), Ballspiel=Club=Ober= lar 4: 0(2:), B=Klasse Germania=Bonn II.: Borussia II 11: 1(3:), Oberlar II.: Bonner Ballspiel=Club II.: 7: 3(1: 1).=Klasse Eiche: Godesberger.=V. 5: 4(3:). ** Der Eisel=Verein führt seine Mitglieder am kommenden Sonntag von Adenau über die Hohe Acht durch das erst kürzlich erschlossene Nitztal nach Mayen. Durch echte Eifelheide geht der Weg zuerst von der Hohen Acht bis zum Dorf Siebenbach. Im offenen Tal folgt er dann dem forellenreichen Achterbach, an jetzt im Herbstschmuck stehenden Buchenhängen vorbei, über Acht nach St. Jost. Hier beginnt das Nitztal; auf lauschigem Pfad, über zahlreiche Brücken wandert man, dicht treten die bewaldeten Berge an das Flüßchen heran, in zahllosen Krümmungen durchbricht die Nitz das rund 500 Meter hohe Bergmassiv des Mayener Stadtwaldes, wodurch wahrhaft groteske Gebirgsbilder geschaffen werden. Zum Remmknipp und Stein. bachtal klettert der Pfad noch einmal zur Höhe, senkt sich dann abermals zur Nitz bei St. Johann=Nitz. Plötzlich liegt am Zusammenfluß von Nitz und Nette Schloß Bürresheim zu den Füßen des Wanderers, der von dort bis Mayen dem Nettetal folgt.(Eine illustrierte Beschreibung des Weges befindet sich im Eifelvereinsblatt 1912, Seite 155.) * Beuel, 29. Sept. Der Fußball=Klub„Preußen" siegte am Sonntag gegen den Bonner Spielverein mit:0 und errang den zweiten Ehrenpreis. Ein zweites Spiel gegen den Fußballklub„Phönix“ wurde mit:0 verloren. Schluß klangen„Es braust ein Ruf wie Donnerhall" und „Es war einst ein braver Junggesell" durch den Saal. ): Hönningen, 29. Sept. Hier wurde ein zwanzigjähriger junger Mann wegen Sittlichkeitsvergehens festgenommen. ::: Hönningen, 29. Sept. Die Beteiligung an der gestrigen Ausschußwahl zur Ortskrankenkasse war trotz der voraufgegangenen lebhaften Versammlungen äußerst schlecht. Es wurden in Hönningen, zu welchem noch die umliegenden Orte gehörten, nur 416 Stimmen abgegeben. Hönningen allein hat aber weit über 1000 Kassenmitglieder. ): Rheinbrohl, 29. Sept. Die Niederlassung der hiesigen Krankenschwestern konnte gestern auf ein 50jähriges Bestehen in unserem Orte zurückblicken. :e: Vallendar, 30. Sept. Gestern nachmittag gegen halb vier Uhr fuhr oberhalb des Bahnhofs Vallendar infolge falscher Weichenstellung ein von Ehrenbreitstein kommender Güterzug auf einen rangierenden Güterzug. Ein Heizer und ein Schaffner wurden leicht verletzt. Der Zusammenstoß erfolgte unter donnerähnlichem Getöse und war ungemein heftig. Der Tenderwagen des rangierenden Güterzuges schob sich in den Packwagen. An dem von Ehrenbreitstein kommenden Güterzug haben sich vier Wagen hochgetürmt. Außerdem sind Teile der zerstörten Wagen zur Straßenseite auf das Gleise der elektrischen Straßenbahn nach Höhr=Grenzhausen gefallen, sodaß eine Unterbrechung des Straßenbahnbetriebes eintrat. Die Aufräumungsarbeiten, mit denen sofort begonnen wurde, bedürfen längerer Zeit. Der Sachschaden ist sehr bedeutend. Beide Gleise der rechtsrheinischen Strecke Köln=Frankfurt sind gesperrt. Die Schnellzüge Frankfurt=Köln werden linksrheinisch geleitet. Man hofft, den Personenverkehr bis heute durch Umsteigen an der Unglücksstelle wieder aufnehmen zu können. Sprechsaal. 6930] Gemeinderatswahl in Brohl. Am 10.Oktober finde die Ergänzungswahl zum Gemeinderat statt. Es wäre nun zu wünschen, daß die Bürger nur solche Männer wählten, die für die Erbauung der Landebrücke sind und dafür im Gemeinderat eintreten, daß dieselbe sobold als möglich gebaut wird. Es ist ja traurig, daß ein Ort wie Brohl so lange ohne Landebrücke geblieben ist. Wo ist ein Ort, welcher für Touristen solch ein herrliches Hinterland hat, wie Brohl? Wir wollen nur erwähnen das herrliche Brohltal, Bad Tönnisstein, Laacher See und der Eingang zur Vulkaneifel. Sodann ist eine Landebrücke für den Frachtverkehr, welche ven Brohl, Rheinbrohl, Burgbrohl, und von dem ganzen Hinterland aus, von der Industrie und von der Landwirtschaft benutzt würde. Große Einnahmen sind dem Gewerbetreibenden und indirekt auch der Gemeinde Brohl bisher verloren gegangen, und gehen noch jährlich verloren, weil wir gar keine Verbindung mit der Rheinschiffahrt haben? Hoffentlich wird der Gemeinderat nun die Mittel zur Verfügung stellen, daß endlich der Wunsch der Bürgerschaft erfüllt wird; des Dankes kann er im Voraus versichert sein. Von Natz und Fern. Godesberg, 29. Sept. Robert Kothe, der liebenswürdige Sänger zur Laute, wird am kommenden Mittwoch in der Aula des Pädagogiums einen Liederabend veranstalten. ::: Königswinker, 29. Sept. Gestern fand im hiesigen Gesellenverein eine Rekruten=Abschiedsfeier statt. Der Herr Präses richtete herzliche Begrüßungsworte an die zahlreich Erschienenen und besonders an Pater Heymann, der in den letzten Tagen im hiesigen Krankenhause RekrutenExerzitien abgehalten hatte. Herr Pater Heymann betonte in einer Ansprache an die Rekruten, daß sie das Soldatenleben sich nicht zu schrecklich ausmalen dürften. Vor allen Dingen sollten sie ihrer Heimat, dem Vaterlande und der Religion treu bleiben. Wenn sie diese Grundsätze befolgten, so würde ihre Militärzeit eine glückliche sein. Nach dem Vortrag einiger Soli und Reden führten Gesellen Soldatenposten auf, die große Heiterkeit hervorriefen. Zum Feder Tug ein. Genuss CTCARETTE U mit seidenen Sammet 2. 9 1sanpentitdhen. Geifagen 6. 84 Gelannrmachung. Wir bringen in Gemäßheit der Bestimmungen im§ 11 Abs. 2 des Gesetzes vom 24. Februar 1870 und 19. August 1897 hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die Liste der Wahlberechtigten für die b. 1. Januar'1914 vorzunehmenden Ergängungswahlen für den Kreis Bonn=Stadt in der Zeit vom 6. bis 13. Oktober ds. I. während der üblichen Geschäftsstunden auf dem Büro der Handelskammer zu Bonn, Schumannstraße—6, zu Einsichtnahme für die Wahlberechtigten offenliegt. Einwendungen gegen die Richtigkeit dieser Wablliste sind unter Beifügung der erforderlichen Bescheinigungen spätestens bis zum 20. Okober d. J. bei uns schriftlich anzubringen. Bonn, den 30. September 1913.(2 Die Handelskammer zu Bonn. Geh. Kommerzienrat F. Guilleaume, Dr. Uhlitzsch, Vorsitzender. Syndikus. Iunarr Kaufmähng.9 Tüchtiger zur Ausbülse für—4 Monate für Lagerarbeiten zum sofortigen Eintritt gesucht. Es wollen sich nur junge Leute mit Angabe des Alters und Gehaltsanspüchen melden. Offert. unt T. 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Jeptember 1913. Handelsteil. Berliner Börse vom 29. September. Deutsche Staata-, Provinzial- und Stadt-Anleihe. .Roichs-Schaß..12. D. Reidhs-Anleihe „„ 3½ F. Smas###. i. 4. 15. Konlols 4 „cons. Anl.(Stallen 4 Konsole 8½ Gad, Jiaats-Anleihe Bavr. Siaats-Anleihe 98.400 97.9000 84.50 76.10 98.50 ##2500 88.70M 94.6000 76.— 96.10 U 97.9000 Bayr. Staats-Anleihe Iheinpreuß. Unleihe rr.XXI.XXXI-XXXII Rneinpr. Anl. XXII Weitl. Prov.-Anleihe 10 „„ 11.10 Berliner Stadt-Schdy: 92/98 Sölner Stadt- Inl. 1908 Cöln-Mlinden er boie 3½ 83.60 B 95.25 B 83.5000 94.50 G 83.-00 86 60 b 94.50 C 84.600 133.600 Ausländ. Staatspapiere, Stadtschuldscheine und Pfandbriele. Sapanliche Anleihe 4 82.10 G 1 Rull. Staats-Anl. 1903 4½ 99.900 B Oellerreich. Goldrentel 4 89.26 b Türk. 400-Fes.-bole— 165.75 5 Kumdn. Anl. u. 1903 S 99.10 b 1 Ungar. Soldrenteöt. el.4 84.25 b damb. Hyp.-Plandbe. unk. 1918 Preußl. Boden-.-A. 1919 unt. Lormer Benkvortr Bergiich-Iärkliche Berliner Handels-# Darmitädter Bank Deufiche Bank Deutichellationalb Br Disconto-Commandit Dresdner Bank Aberteid. Bankverein Hamburg. Pakellahrt Derdd. bloyd(1000) Dortmunder Akt.-Br. " ünion-Br. Germ. Br. Oortmund Wicküler Brauerel Adlenserke Rügem. zlektr.-Gei. Bad. Anilin u. Soda Balall- Iktian Bergmann Elektriz. Bochumer Subliahl Chem. For. Rönningen Cöln-Tleuessener.-U .-All. Telsgraph. Gel. ElberleiderFarbiabrik Elchweller Bergwerk felten& Guilleaume Gellenkirdt. Bergwerk hann. III. Egll..A. Halper Ellen London Scheck Paris Belgü ne lloten Soseraigen Hypotheken-Plandbriefe. 94.—50 93.50 0 Pr#..=f. 1397 unk. 1977 4 92.900 Preus. 21db. KxIX 1919 4 63.5000 Rh.-W..-2. unk. 191 4 93.5000 Welld..-2. K uns 1913 4 93.80 0 Deutsche Bank-Aktien. 6½112.- M 71443.- 0 9½ 161.60 b 6¼ 116.40 0 12½247.— 8½ 149.70 5½ 94.500 Mitteirheinliche Bank Rlat.-Bank Deuticht. Preufl. Boden-Erd.-K. Centr.-.-Erd. " Hyp.-.-8. Randbr.=Bank Refhsbank Rhein.-Jeilt. Dise.-S. Schaallh. Binzuarel## 102.50 7(117.30n s 147.25 CG 9½ 182.60 M 6(110.— B S(145.25 5 .95|133.50 7(11. 00 5 107 40 b Indnetrie-Papiere. X Berlin, 29. Sept. Die Börse eröffnete die neue Woche in nicht einheitlicher Haltung. Andauernd übt die politische Lage auf dem Balkan einen Druck auf die Kurse aus. Jede Unternehmungslust wird hierdurch im Keim erstickt, und selbst die Aussicht auf eine günstige Gestaltung der Geldmarktverhältnisse vermochte dem Verkehr keine Anregung zu geben. Namentlich der Montanaktien= markt hatte wiederum unter stärkerer Realisationslust zu leiden, wo die Aktien der Gelsenkirchener Bergwerks=Gesellschaft, der Phönix Bergbau=.=G. und der Rombacher Hüttenwerke nicht unerheblich niedriger notiert wurden. Schiffahrtswerte konnten sich etwas besser im Kurse behaupten, tendierten aber auch durchweg nach unten. Heimische Bankaktien bröckelten um Bruchteile eines Prozentes im Kurse ab; feste Haltung bekundeten die Aktien der Petersburger Internationalen Handelsbank. Türkenlose gaben über 2 M. im Kurse nach, während die Aktien der Schantungbahn in Erwartung eines günstigen Ausweises in Nachfrage standen. Unsere 3proz. Reichsanleihe vermochte ihren Kursstand weiter zu erhöhen. Die Aktien der Naphthaproduktionsgesellschaft Gebr. Nobel erreichten den Rekordkurs von 450 Prozent. Im weiteren Verlauf des Verkehrs wurde die Tendenz schwach. Die Aktien der Phönix=Bergbaugesellschaft litten unter Verkäufen nicht ganz freiwilliger Natur. Auch die Aktien der Canadabahn ermatteten nicht unbeträchtlich. Die Mitteilungen des Vizepräsidenten der Reichsbank in der heutigen Sitzung blieben eindruckslos. Späterhin machte sich nur für russische Werte Nachfrage geltend. Der Privatdiskont wurde mit 58 Prozent für kurzfristigen Wechsel und mit 5 Prozent für lange Sichten notiert. Tägliches Geld bedang 5 Prozent. Der Kassaindustrieaktienmarkt war vorwiegend schwach veranlagt. Kölner Börse vom 29. September. Bonner Stadt-Anleihe Bröltalbahn. 2½ Grohltalbahn unkist# 4½ Bonner Ueram.-f1. 16 Erklärung der Abkürzungen. B= Brief, d. h. angeboten; 6= Geld, d. h. verlangt; b oder bz ubeaahlt; b0= bezahn und Geld, d. h. bezahlt, aber noen weiter so verlangt; b33= bezahlt und Brief, d. h. bezahlt, aber noch weiter so angeboten. ). Fruchtmärkte. Köln, 29. Sept. Luzerner Heu 6,50 bis 7,00., Wiesenheu 5,00—5,60., Roggen Breitdrusch 3,80—4,20., Krumm= und Preßstroh 2,80—3,20 M. Neuß, 29. Sept. Weizen neuer 1. Sorte 19,00, 2. Sorte 18,00., Roggen neuer 1. Sorte 15,90, 2. Sorte 14,90., Hafer 1„Sorte 17,80, 2. Sorte 16,50, 3. Sorte—.— M. für 100 Kilogr. Kartoffeln 2,00—2,50., Heu neues 2,40 bis .60., Luzerner Heu neues 3,00—3,50 M. für 50 Kilogr. Krumm= und Preßstroh 10,00., Breitdruschstroh 11,00., Roggenrichtstroh 12,00 M. für 500 Kg., Kleie 5,50 M. für 50 Kg., Wintergerste 1. Sorte 15,20., 2. Sorte 14,20., Hafer neuer 1. Sorte 15,70, 2. Sorte 14,70 M. X Kölner Schlachtviehmarkt. Köln, 29. Sept. Auftrieb: 659 Ochsen, darunter 388 Weidetiere, 594 Kühe, darunter 70 Weldetiere, 66 Bullen, 353 Kälber, 00 Schafe und 5578 Schweine. Preise für 50 Kilogr. Lebendgewicht(Schlachtgewicht): Ochsen höchsten Schlachtwertes von—7 Jahren 54—57 M.(94—98.), höchsten Schlachtwertes bis zu 4 Jahren 53—59 M.(92—100), 1. Sorte 47—52 M.(86 bis 90), 2. Sorte 39—45 M.(78—82), 3. Sorte—(68—76), Weidetiere 83—93 M. Färsen höchsten Schlachtwertes— (—). Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 48—50 (86—89.), Kühe und Färsen 1. Sorte 42—47 M.(81—85 .), 2. Sorte 37—41 M.(76—80.), 3. Sorte—(70 bis 74.), Weidetiere 78—85 M. Bullen höchsten Schlachtwertes 52—53(97—98.), 1. Sorte 48—51(84—86), 2. Sorte—(81—84.). Handel in Ochsen und Kühen ruhig, in Bullen besser, in Ochsen voraussichtlich größerer Ueberstand. Kälber: Doppellender 86—88 M.(—), 1. Sorte 68—72 M.(—), 2. Mast= und 1. Saugkälber 63—66(—), 3. Mast= und 2. Saugkälber 54—62 M.(—), 3. Saugkälber —(—), Fresser(Bautzen)—(—); Handel langsam, geräumt. Schafe: Stallmast: Mastlämmer und jüngere Masthammel—(—), ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut genährte junge Schafe—(—), mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzschafe)—(—): Weideschafe: Mastlämmer und jüngere Masthammel—(—), geringere Lämmer und Schafe—(—). Schweine, vollfleischige von 80—100 Kilogr. Lebendgewicht 60—62(Schlachtgewicht 76 bis 79.), von 100—120 Kg. 60—62 M.(76 bis 79.), von 120—150 Kg. 60—62 M.(76—78), Fettschweine über 150 Kg. 60—62 M.(76—78), fleischige und gering entwickelte bis 80 Kg. 58—60 M.(74—76), Sauen 55—59 M.(70 bis 75), geschnittene Eber 55—56(69—71.). Handel ziemlich belebt und geräumt. Großhandelspreise für frisches Fleisch das Kilo am 29. Sept.: Hiesige Schlachtungen: Ochsenfleisch 1. Sorte 1,70 bis .75, 2. 1,56—1,60, 3. 1,50—1,54., Kuhfleisch 1.—, 2. 1,56—1,60, 3. 1,40—1,44., Weideochsen 1. 1,52—1,56, 2. 1,44—1,48 M. Schweinefleisch: 1. 1,62—1,66, 2. 1,64 bis 1,68., Speck 1,50—1,54.; Handel mittelmäßig. Eingeführtes Fleisch: holländisches Rindfleisch: Vorderviertel 1,32—1,44, Hinterviertel.40—1,48 M. Kalbfleisch: 1. 1,76 bis 1,90., 2. 1,40—1,60., 3. 1,30—1,40.; Handel mittelmäßig. Eingeführt wurden aus Holland 278 Großviehviertel und 57 Kälber. X Reichsbank. In der Sitzung des Zentralausschusses teilte der Vizepräsident mit, daß der vorliegende Wochenausweis günstig sei. Sehr befriedigend sei die Höhe des Goldbestandes. Die Lage des Geldmarktes sei freilich nach wie vor sehr gespannt. Selbstverständlich bestehe auf Seiten der Reichsbank die Absicht, den jetzigen Satz nicht länger aufrechtzuerhalten, als die Gesamtlage es erfordere. Bis jetzt habe sie es gefordert; ob sie es auch im folgenden Quartal erfordern werde, lasse sich noch nicht sagen. X Griechische Anleihe. Laut„Frankf. Ztg." reist der Geuverneur der griechischen Nationalbank nach Paris auf Ersuchen einer französischen Bankgruppe, die Griechenland eine neue Anleihe von vorläufig 250 Mill. Fr. zu geben bereit ist. X 41proz. Hypothekenanleihe des Fürsten zu Fürstenberg. Ven der Anleihe gelangt ein Teilbetrag von 15 Mill. M. am 6. Oktober zu 99 Prozent zur Zeichnung.(Siehe auch den Leitartikel„Der Fürstentrust". Red.) X August Wegesin..=G. für Rußfabrikation und chemische Industrie in Köln. In der ordentlichen Hauptversammlung, in welcher 7 Aktionäre 997 Aktien vertraten, wurde die vom 1. Oktober ab zahlbare Dividende auf 14 Proz. festgesetzt. X Gewerkschaft Lothringen. Wie aus Bochum gemeldet wird, mußten sämtliche vier Schächte der Gewerkschaft wegen Absatzmangels feiern. X Mannesmannröhren-Werke in Düsseldorf. In der am Montag abgehaltenen Sitzung des Aufsichtsrates wurde der Abschluß für das am 30. Juni abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Der Umsatz der deutschen Werke stieg von 52 308 611 Mk. im Vorjahre auf 64 461 145 Mk. Der gesamte Umsatz aller zur„Mannesmann=Gruppe“ gehörenden Röhren=, Stahl= und Blechwerke des In. und Auslandes belief sich auf 117 837.067 Mk.(95937 314 Mk.). Von dem einschließlich des Vortrages von 1040 482 Mk.(im Vorjahre 808014 Mk.) verbleibenden verfügbaren Rein gewinn von 8 796717 Mk. 439895 Mk.(253 402 Mk.) der Rücklage II, 300000 Mk. (200000 Mt.) der Rücklage für Beamten= und Arbeiterwohlfahrt überwiesen werden, 90 708 Mk.(50000 Mt.) für Talonsteuer, 200000 Mk.(0) zum Wehr=Beitrag zurückgestellt, 1000000 Mk.(0) einer Rücklage Regelung der Preise zurückgeführt, 235000 Mk.(162 232 Mk.) als Gewinnanteil für Vorstand und Aufsichtsrat ausgeworfen werden. Ferner wird Verteilung einer Dividende von wieder 131 Proz. auf Mark 33 000000 alte und von 61 Proz.(4 Proz.) auf 23000000 Mk. neue Aktien= zusammen 6345000 Mark (4 170000 Mk.) beantragt. Der Vortrag steigt von 1 040 432 Mark auf 1 226 606 Mark. X Eine deutsche Obsteinfuhrgesellschaft. So lautet jetzt der Titel des Neudrucks der von Prof. Dr. Kamp(Bonn) im August den Freunden des Obstes als eines Volksnahrungsmittels unterbreiteten Schrift„Eine deutsche Einfuhrgesellschaft brasilianischen Obstes". Dementsprechend sind auch im Texte die einschlägigen Aenderungen vorgenommen. Die Anregungen Dr. Kamps haben schon damals Anklang gefunden und werden in der vorliegenden Form bei den Obst. und Volksfreunden zweifellos noch weiterem Interesse begegnen. X kabelwerk Rheydt in Rheydt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug der Wert des Versandes über 20 Mill..; es wurden 10.000 To. Kupfer verarbeitet. Infolge des weiteren Zusammenschlusses der Kabelfirmen seten genügende Preise erzielt worden. Der Rohgewinn beträgt 1,69 Mill. M.(i. V..20 Mill..). X Clarenberg,.=G. für Kohlen= und Ton-Industrie in Frechen. Am Samstag wurde in Köln die ordentliche Hauptversammlung abgehalten. Unter dem Vorsitz von Dr. jur. P. Silverberg, Direktor der Rheinischen.=G. für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation in Köln, vertraten drei Aktionäre 1 378000 Mark Aktien mit 1378 Stimmen.“ Der Geschäftsbericht wurde vorgelegt, der Jahresabschluß einstimmig genehmigt und der Verwaltung ebenso Entlastung erteilt. Die Dividende beträgt 20 Prozent. X Kohlensendungen nach Rußland. Die russischen Bahnen haben 50 000 To. westfälische Kohlen und 100000 To. englische Kohlen für Lieferung im Dezember und Mai gekauft. X Rheinisch-Westfälisches Kohlensyndikat. Die Verhandlungen zur Verlängerung des Syndikates sollen, wie aus Essen gemeldet wird, am 20. Oktober wieder aufgenommen werden. X Die Berliner Elektrizitätswerke erwarden das Braunkohlenbergwerk„Sachsenburg" in Zichornewitz bei Bitterfeld für 31 Mill. Mark. X Walzengießerei vorm. Kölsch u. Co. in Siegen. Der Aufsichtsrat brachte eine Dividende von 10 Prozent(1. V. 8 Proz.) in Vorschlag. X Das Rheinisch-Westfällsche Elektrizikätswerk in Essen schloß, wie gemeldet wird, mit der Stadt Leichlingen und der Gemeinde Höhscheid Verträge über Gassernlieferung ab. X Genossenschaftliche Malzfabriken. Nach einer Meldung aus Halle a. S. planen zahlreiche Gerste dauende Großgrundbesitzer der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt die Gründung genossenschaftlicher Malzfabriken. Reizbare Haut sust Jurcd den stelicen (5068 053 Mk.) sollen sach glänzend bewährten Auifrrholinseife. MRU RT Sensationel!! Nur 4 Tage. Von Dienstag bis Freitag Aufführung des 1. Nordischen Monopol-Films Aerrents Ränder in 3 Hkten. Dieses prachtvolle Lebensbild mit den beliebtesten Nordischen Schauspielern in den Hauptrollen wie Waldemar Psylander Ebba Thompson ist die Sensation der Woche. Rußer diesem Mleisterwerk noch ein-Akter und 2 einaktige Dramen, sowie Komödien, „ Humoresken etc. Wir haben die Preise trotzdem nicht erhöht. Die Nordischen Bilder sind nur im UnionTheater zu sehen. 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Gegen Belohn. abzugeben Heinrichsgäsichen 17.(2 Verloren gemalte Brosche(zwei betende Mädchen darst.). Sonnt. abend v. Poppelsd. Allee bis Bahnhof. Geg. gute Belohnung abzugeben Schloßstraße 8.(2 Ein 10 Wochen alter auf dem Rücken 2 schwarze Flecke entlaufen. Wiederbringer erhält Belobnung Clemens=Auauststraße 50a.(4 Heirat. Witwer v. Lande(Grubenarb.), 60 J. alt, mit 2 Kindern von 15 u. 18., wünscht sich wieder zu verheiraten. Auch kinderlose Witwen können sich melden. Off. unter St. C. 131. an Exp.(5 Suche für meine Schwester, tücht. im Haush., tadell. Ruf u. Vergangenh., aus a. Fam., Aussteuer u. Barvermög., pass. Bekanntsch. mit solid., gebild. Herrn, kath., nicht unt. 40.. u. fest. Lebensstellung zwecks Heirat. Off., mögl. mit Photographie, unter L. N. 38. Exp. Diskretion zugesichert.(2 Heirat. Bess. Dienstmädchen, Waise, 31., kath., mit etwas Vermög., sucht, da es so wenig Gelegenheit hat, mit Herrn bekannt zu werden. auf diesem Wege einen brav., sol. Lebensgefährten kennen zu lernen. Witwer mit 1 Kind nicht ausgeschloss. Off. m. Adressenang. unt. M. K. 149. Erped.(2 Verein ehem. Artilleristen Bonn. Mittwochd. 1. Okt., abends 9 Uhr: Monats-Versammlung im Hähuchen. Vortrag des perrn Ob.=Lt. Roettgen: „Ueber den Balkankrieg“. Um pünktliches und zablreiches Erscheinen bittet(2 der Vorstand. Verein ehem. Königs=Husar. Protektor Se. Hochf. Durchl. Prinz Adolf zu Schaumbg.=Lippe Donnerstag den 2. Oktober, ab 8¾ Uhr: Monatsversammlung im„Bonner Hof.“ " Tagesordnung: sehm o9: Aufnahme, Stiftungsfest, Verschiedenes. Der Vorstand. NB. Reservisten willkommen und sind bei Aufnaume vom Eintrittsgeld entbunden.(2 Spolle. Heute abend: Probe Efur Konzert. Niemand darf feblen.(2 mit Kette Montag nachm. zwisch. —6½ Uhr verloren. Gegen Belobnung abzugeben Goebenstraße 31, 2. Etage.(2 Jeite 4. Ttr. 8419. General-finzeiger fur Bonn und umgegena. 30. Sepiember 1913 schmem Kaufmann’s PrahineeMIE ½ das Pfund zu Mk..— und Mk..—. Eigenes Fabrikat. 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Voun vor 100 Jahren. 00000000000: — 30. September 1812.— Die Truppendurchmärsche waren nicht so stark wie im Monat August, es kamen aber manchmal bis zu -600 Mann an einem Tage an. Namentlich kamen viele Verwundete und Krießsgefangene von Oesterreich, Preussen und Russland durch. Mitunter war für sie kein Quartier beschafft worden und kein Essen zubereitet. Die Bürger wurden daher wiederholt aufgefordert, für die Kriegsgefangenen Lebensmittel anzuschaffen. Hier zeigten die guten Bonner ihr mildtätiges Herz. Von allen Seiten wurde nicht nur Brot, Wein und Bler, sondern auch Suppe herbeigeschafft, und zwar so viel, dass die Gefangenen sich besser standen, als wenn sie ihre gewöhnliche Brot- und Fleischportion erhalten hätten. Manchmal konnten sie das ihnen zugeiragene Essen nicht alles verzehren, sondern sie hielten noch einen grossen Teil zum Frühstück übrig. Die Bürger strömten schliesslich ohne Aufforderung nach der Welschenonnenkaserne, wo die Kriegsgefangenen untergebracht waren. Namentlich den Verwundeten und Kranken wurde sehr gut aufgewartet. Sie erhielten auch Kleidungsstücke und besonders Strümpfe, um zu zeigen, dass man keinen Unterschied zwischen Freund und Feind mache. Die französischen Beamten waren gegen ihre Soldaten lange nicht so freig big. In einem Schriftstück aus jener Zeit heisst es:„Gott wolle die guten Bonner dafür segnen und Ihnen vergelten, was sie an den armen Gefangenen und Kranken getan haben!“ senn zwei sich die Hände reichen Roman von M. Eitner. #) 49—(Nachoruc vernaten.) Wenige Minuten später saß Frau von Zagory mit Stein an einem Tisch im Giardino Reale. Vor ihren Augen dehnte sich die Lagune aus. Da drüben, am Ostende des Canal grande, glänzten im Sonnenschein die Kuppeln von Santa Maria della Salute, und nach Südwest zeigten sich die Linien des Lido. „Viel Schönes wäre noch zu sehen", begann Frau von Zagory,„aber morgen werden wir doch Venedig verlassen und nach Riva gehen.“ „Sie wollen abreisen, gnädige Frau? Wieso dieser plötzliche Entschluß? Wir haben doch erst gestern noch alles mögliche geplant.“ „Es ist besser für meine Nichte, wenn sie, ehe wir nach Wien zurückkehren, erst noch einige Zeit kräftige Seeluft atmet. Die Zeit, die sie zur Erholung haben sollte und wollte, geht dem Ende zu, und für ihre Stimme erscheinen mir die klimatischen Verhältnisse am Gardasee vorteilhafter. Sie sollen wissen, was wir anderen vorenthalten haben: meine Nichte ist Sängerin von Beruf.“ Stein wurde ganz bleich, er vermochte im Augenblick nicht die passende Antwort zu finden, und fragte schließlich nur kurz und schroff:„Opernsängerin?" „Nein, zur Bühne hat Elisabeth niemals irgendwelche Beziehungen gehabt. Sie ist Konzertsängerin. Bis jetzt hat sie während der vier Jahre, die seit ihrem ersten öffentlichen Auftreten verflossen sind, nur in Paris, der Heimat; ihrer Mutter, und in Wien, der Heimat der Wallhofen, gesungen. Jetzt ist aber die Anfrage an sie herangetreten, ob sie zum Herbst nach Petersburg kommen will und sich für eine bestimmte Anzahl Konzerte verpflichten. In ungefähr drei Wochen muß sie die Entscheidung getroffen haben.“ Stein blickte starr in die Ferne, preßte die Hand gegen die Stirn und sagte dann:„Ich habe doch von mancher Sängerin gehört und gelesen, aber nie ist mir der Name „Elisaheth von Wallhofen" begegnet.“ „Das glaube ich wohl. Elisabeths Künstlername ist „Désirée Garraux". „Désirée Garraux"!“ wiederholte Stein in einem Ton, als sei ihm ein verhängnisvolles Urteil gesprochen worden. Dann wandte er den Blick voll und ganz Frau von Zagory zu und fragte:„Warum, gnädige Frau, erzählen Sie mir das heute?“ „Muß ich das wirklich erst erklären? Menschen= und Weltkenntnis und die Liebe zu meiner Nichte treiben mich dazu. Ich hoffe, dadurch zu verhindern, daß ein Schritt zu weit gegangen, ein Wort zu viel gesprochen wird. Sie verstehen mich?“ „Ich verstehe.— Halten Sie es für unmöglich, gnädige Frau“, fuhr Stein fort, ganz langsam sprechend, in voller Erkenntnis, wie schwerwiegend seine Worte waren,„daß eine Künstlerin einem Manne zuliebe ihre Laufbahn aufgibt? Nie“, stieß er dann schnell und schroff hervor,„nie möchte ich die Frau, die zu mir gehört, die ich liebe, öffentlich auftreten fehen, nie— nie.“ „Es ist gut, daß ich gesprochen habe, Herr Professor, und es ist wohl auch gut, wenn Sie meine Nichte vor der Abreise nicht mehr sehen.“ „Sie stellen sich mir feindlich gegenüber, gnädige Frau?“ „Nein, das tue ich nicht. Ich greife nicht in Elisabeths Leben ein. Sie allein hat zu entscheiden, wie sie es sich gestalten will, aber ich glaube es nicht, daß sie von ihrer Kunst lassen kann, und ich würde es für einen großen Fehler halten, den Sie begehen könnten, wenn Sie um ihre Liebe werben und ihr die Bedingung stellen wollten, ihrer Kunst zu entsagen. Durch Generationen ist die Sangeskunst in ihrer Familie von der mütterlichen Seite her vererbt und hat sich immer zu besonderer Höhe entwickelt. Und eigentümlicherweise ist immer nur, von einer Generation zur anderen, ein Mädchen vorhanden gewesen. Garraux ist der Familienname von Elisabeths Mutter. „Désiree“ wurde sie genannt, weil meinen Geschwistern erst nach fünfjähriger Ehe das Kind geboren wurde, das sie so sehr ersehnten.— Sagen Sie jetzt nichts, Herr Professor, lassen Sie mich erst von Elisabeths Eltern erzählen.“ Frau von Zagory hielt inne, als müsse sie sich erst sammeln. Dann begann sie von neuem:„Mein einziger Bruder war der österreichischen Gesandtschaft in Paris aggregiert, als er Ange Garraux zum erstenmal in einem Elitekonzert hörte und hinterher im Haus des Comte Beieux ihr Tischnachbar war. Ange war eine gefeierte Konzertsängerin, lebte mit ihrer verwitweten Mutter zusammen, die in ihrer Jugend durch ihre Lieder die Pariser Welt so sehr entzückte. Ange war eine liebreizende Erscheinung. Wie im Sturm gewann sie das Herz meines Bruders, und ebenso schnell erfolgte die Verlobung. Einige Freunde meines Bruders schüttelten den Kopf und drängten ihm, er solle von seiner Braut wenigstens das Versprechen verlangen, nie wieder öffentlich aufzutreten. Mein! Bruder aber erklärte: sie soll ihrer Kunst treu bleiben, so lange sie will. Es wird einer Frau von Wallhofen niemals schaden, wenn sie durch ihre Lieder Hunderte und Tausende in das Reich der Ideale führt Stein machte eine fast ungeduldige Bewegung. Frau von Zagory schien das nicht zu beachten. Sie fuhr ruhig fort:„In einem alten Familienbuch der Wallhofen steht in wunderbar verschnörkelter Handschrift eingetragen:„Wenn sich zwei die Hände reichen, soll keiner Zwang antun der Eigenart des anderen. Der Bund fürs Leben ist so ernst, die Liebe ist etwas so Hohes, daß zwei, die zusammen gehen wollen, aus ihrer Liebe heraus den rechten Weg zu voller Harmonie finden werden, ohne daß einer dem anderen Zwang antut.“— Dieses Wort:„Wenn sich zwei die Hände reichen“, mit seinem Nachsatz, galt in unserer Familie als geheiligter Wahlspruch. Und nie hat einer von uns bereut, in diesem Sinne gehandelt zu haben. Das wissen wir durch die Familienchronik, die immer wieder Bezug nimmt auf dieses Wort eines Urahnen. Mein Bruder wurde bald nach seiner Verheiratung nach Wien zurückberufen in das Auswärtige Amt, mit dem Titel„Legationsrat“. Ange hat dann wiederholt unter ihrem Mädchennamen, den sie für die Welt der Kunst beibehielt, in Paris gesungen, zweimal auch in Wien. Und dann füllte die Liebe zu ihrem Mann so ganz ihr Leben aus, und ihr Haus wurde so ganz und gar ihre Welt, daß sie von selbst von der Oeffentlichkeit zurücktrat. Ich habe das Glück dieser beiden köstlichen Menschen täglich sehen können, da ich nach dem Tode meiner Mutter in ihrer Häuslichkeit lebte, bis ich mit Franz von Zagory vor den Altar trat. Das war wenige Wochen vor der Geburt Elisabeths. Das Glück über dieses Kind, das nach fünfjähriger Ehe meinen Geschwistern geschenkt wurde, war unbeschreiblich.—„Und wenn sie nun geerbt hat, was von Ururgroßmüttern her uns belastet“, sagte Ange zu meinem Bruder, als sie mir bei der Taufe voll Stolz das Kind zeigte,„wenn sie nun eine Stimme hat, die singen muß.. was dann?“—„Dann wird sie wahrscheinlich ebenso groß und so gefeiert werden, wie ihre Mutter es war“, erklärte mein Bruder. Niemals werde ich den Lieblingsarien aus dem„Elias“ vor sich hin. Dann sagte sie zu meinem Bruder:„So glücklich war ich durch dich, so glücklich. Und nicht wahr, wenn Elisabeth——" Da übermannte sie die Schwäche, aber mein Bruder wußte, was sie meinte, und sagte nur:„Elisabeth Désirée soll singen dürfen wir ihre Mutter sang". Da das Stammgut der Zagory an den nächstberechtigten Majoratserben überging, war ich in meinen Bewegungen völlig frei und widmiete mich meinem Bruder und seinem Kinde. Mein Bruder hat seine Frau nicht lange überlebt. Man nennt das Sterben an gebrochenem Herzen ein Märchen, aber meinem Bruder war tatsächlich durch Anges Tod das Herz gebrochen. Nach zwei Jahren war Elisabeth eine völlige Waise. Daß sie für die Sangeskunst wie prädestiniert war, zeigte sich sehr bald, und dem Wunsch meiner Schwägerin, den Bestimmungen meines Bruders gemäß, hat sie die beste Ausbildung genossen. Sie ist der Stolz des Signor Branconi, ihres letzten Lehrers. Einen kleinen Begriff von der Macht ihres Gesanges haben Sie ja wohl selbst am vorgestrigen Abend gehabt.— Vielleicht", schloß Frau von Zagory,„wundern Sie sich über den Schritt, den ich getan habe, wundern sich, daß ich an etwas rühre, das noch gar nicht ausgesprochen war, aber es mußte sein!" Bewegungslos hatte Stein verharrt; nur immer fester hatten sich seine Lippen aufeinandergepreßt, und ein schroffes Ablehnen sprach aus seinen Zügen, während seine Augen ins Leere blickten mit einem Ausdruck, als umfaßten sie ein Bild, das sich ihnen in der Ferne zeigten. Briefkasten.)) rührenden Ausdruck der Dankbarkeit in den Zügen meiner Schwäggin vergessen. Elisabeth Désirée ist nach ihrem Vater protestantisch getauft und erzogen worden. Drei Jahre nach ihrer Geburt stürzte mein Mann mit dem Pferd und war sofort tot. Kaum hatte ich ihn in die Gruft der Zagory versenken sehen, so wurde ich nach Wien gerufen an das Sterbebett meiner Schwägerin. Ange kränkelte seit der Geburt des Kindes. Wir hatten ja immer wieder auf Besserung gehofft, aber vergebens. Man konnte von ihr nicht sagen„sie starb“, man hatte das Gefühl, sie neige ihr Haupt wie eine Blume, die zu viel Sonnenschein getroffen hatte. Noch eine Stunde vor dem Erlöschen des Lebens sang sie ganz leise eine Strophe aus einer ihrer C. L. 1) Durch jedes Gummiwarengeschäft können Sie doch solche Wannen bezieben.— 2) Japanische Perlenvorbänge reinigt man am besten bloß durch Abreiben mit einem Tuche. Seesoldat 1913—1916. Bei Benutzung von=Zügen 3. Klasse können Sie, um zur Zeit den Dienst antreten zu können, nur wie folgt fahren: ab Vonn 10.24 Uhr abends, an Köln Löf. 11.04, ab 11.40, an Bremen.02, ab.40, an Geestemünde.44, ab.00, an Kurhaven.25 Uhr vorm. Fahrpreis 3. Klasse 15.85 Mark. A. L. 53. Das ist nur nach genauer Untersuchung zu entscheiden. Geben Sie baldigst zu einem Spezialisten für Hautkrankheiten oder in die Hautklinik. Treuen. Die beste Nachtverbindung 3. Klasse von Bonn nach Treuen im Rogtlande ist folgende: ab Vonn.30 Uhr abends, an Elverfeld Hbf..20, ab.44, an Plauen.=Böf..53 vorm.(durchlausender Wagen Elberseld=Plauen), ab Plauen.=Böf. 10.37, an Herlasgrün 11.08, ab 11.10, an Treuen 11.27 vorm. Fahrpreis Klasse ca. 21 Ml. Treuen ist eine Industriestadt mit 8238 Einwohnern. 6. B. Ahrweiler. Da Sie bei der Ortsbehörde den Handelsbetrieb nicht abgemeldet batten, müssen Sie die Untersuchungsgebühren zahlen. Sie müssen die Ausstellung eines neuen Gewerbescheines für die zwei Monate beantragen; die Kosten hierfür sind natürlich geringer als für einen Schein auf ein ganzes Jahr. Richtiger wäre allerdings gewesen, wenn Sie den früher gestellten Antrag zurückgezogen hätten. Witwe Vornheimerstr. Von Ihrem dereinstigen Nachlasse können weder Ihr Schwiegervater noch die sonstigen Verwandten Ihres Mannes etwas beanspruchen. Ihre Forderungen für bezahlte Schulden können Sie bei der Teilung des Nachlasses Ihres Mannes geltend machen. Wenden Sie sich wegen der Auseinandersetzung an einen Notar. Waldwanderer Siegburg. Ihre Anfrage erhielten wir zu spät, im noch rechtzeitig die Antwort bekannt zu geben. Ein Einspruch gegen das Strafmandat hat keine Aussicht auf Erfolg, weil durch das Schild deutlich bekannt gemacht war, daß der Weg für den össentlichen Verkehr gesperrt worden sei. Doß die Forswverwaltung zur Sperrung des fraglichen Weges bejugt ist, bedarf keiner Frage. Nr. 30. Benel. Das Schreiben ist ebenfalls als ein Testament zu beurteilen. Ist aus demselben Ihr Wille, den Arbeitern einen bestimmten Geldbetrag zuzuwenden, deutlich zu erkennen, auch die Höhe der Zuwendungen und die Namen der Arbeiter genau angegeben, dann ist die Sache vollkommen in Ordnung. B. 50. Bonn. Zu dem Schriftstück braucht kein Stempel verwandt u werden, weil der Wert des beurkundeten Rechtsgeschäftes die Summe von 150 Mark nicht übersteigt. Die Pfändung ist aber nur dann gültig, wenn Sie die verpfändeten Sachen in Besitz nehmen. Rheingold. Das Mietverbältnis kann vom Mieter und Vermieter zum Schlusse eines jeden Kalendervierteljahres aufgekündigt werden, die Kündigung muß spätestens am dritten Werktage des in Betracht kommenden Quartals erfolgen. A. U. Ist die Wohnung derart, daß dieselbe nicht benutzt werden kann, dann können Sie das Mietverhältnis sofort auflösen; also ohne Einhaltung einer Frist aufkündigen. In diesem Falle muß der Vermieter Ihnen auch die Umzugskosten erstatten. Lassen Sie den Zustand der Wohnung vorerst durch einen Sachkundigen feststellen, damit Sie in einem eventuellen Prozesse auch die nötigen Beweise erbringen können. Remagen. Die Aufforderung des Nachbars ist unbeachtlich lassen, wenn es sich in Ihrem Giebel nicht um ein Fenster oder um eine Licht öffnung handelt. Annemarie. Anscheinend handelt es sich um eine private Versicherung gegen Unfall. Dazu sind Sie nicht verpflichtet, sondern das ist Ihr freier Wille, eine solche Versicherung abzuschließen. Fraglich aber, ob Ihr Betrieb der gesetzlichen Unfallversicherungspflicht unterliegt. Dies würde der Fall sein, wenn von Ihren Angestellten mindestens 150 Arbeitstage jährlich auf kaufmännische Dienste sallen würden. Am besten erkundigen Sie sich beim dortigen Versicherungsamt(Landratsamt) darüber. Liegt eine gesetzliche Versicherungspflicht vor, so würde der Abschluß mit einer privaten Versicherung wohl zwecklos sein. Tammany Hall. Tammany, eine Gesellschaft in New=Vork zu politischen Zwecken, die lange Zeit durch ihre Rücksichts= und Skrupellosigkeit die Stadtverwaltung New=Yorks beherrschte und Aemterschacher trieb.„7, Mmhssnrangent H. E. 10. Der König von Preußen hat als Bundespräsident (Titel: Deutscher Kaiser) das Reich völlerrechtlich zu vertreten, im Namen des Reiches Krieg zu erklären und Frieden zu schließen. Zur Kriegserklärung bedars es der Zustimmung des Bundesrats, ersei denn, daß ein Angriff auf das Bundesgediet oder dessen Küsten erfolgt. Erzieherin Eise. Höhere Schulbildung und Examina werden heute unter allen Umständen gesordert. C. E. 3.„Landwirtschaftliche Zeitschrift“, in Wien erscheinend. A. B. 15. Der Arbeitgeder muß die Abzüge für Kranken= und Invalidenversicherungsbeiträge gleichmäßig auf die Lohnzeiten verteilen, auf die sie fallen. Wenn er bei den einzelnen monatlichen Gebaltszahlungen zu wenig abgezogen hat, so darf er die zu wenig abgezogenen Beiträge nicht am Schlusse der Beschäftigung mit abhalten, sondern nur hochstens noch für die letzten beiden Monate. Westfalla. Das Königliche Provinzial=Schulkollegium von Westsalen bat seinen Sitz in Münster i. 28. M. C. 100. Im allgemeinen ist bei verheirateten Kassenmitgliedern zur Einweisung in das Krankenhaus ihre Zustimmung ersorderlich. Nur wenn es sich um eine ansteckende Krankheit handelt, oder der Kranke wiederholt gegen die Verhaltungsvorschriften verstoßzen dat oder die Bebandlung zu Hause nicht genügend ist oder eine fortgesetzte Beobachtung ersorderlich ist, kann die Einweisung ohne Zustimmung des verheirateten Mitgliedes erfolgen. Liegt ein solcher Fall bei Ihnen vor, so verlieren Sie allerdings den Unterstütungsanspruch, wenn Sie nicht ins Krankenhaus geben. Es scheint aber bei Ihnen ein triftiger Grund zur Ablehnung der Arankenhausbehandlung vorgelegen zu haben. Das Ordnungsstrafrecht spielt in diesem Falle keine Rolle, denn es bandelt sich bierbei nicht um eine Nichtbefolgung von Krankenverhaltungsvorschriften, sondern um eine Rechtsfolge, die im Gesetze enthalten ist. Wenden Sie sich an die Aufsichtsbehörde der Krankenkasse, d. 1. das Bürgermeisteramt Siegburg, und lassen von dieser nachprüfen, ob Ihre Weigerung berechtigt ist. Alter Adonnent Nr. 100. Erkundigen Sie sich in der Provinztal Hebammen=Lehranstalt in Köln=Sülz. Jules 2. Soiche Spezialschulen gibt es u. W. noch nicht. A. F. 201. Sie werden selbst wissen, daß solche Sachen keinen Markt=, sondern Liebhaberwert haben. Anfrage Nr. 180.=Zug 3. Klasse: ab Neuenahr.20 Uhr abends, an Remagen.41, ab.47, an Köln Höf. 11.04, ab 11.40, an Bremen.02, ab.49, an Geestemünde.24, ab.00, an Kurbaben .25 Uhr vorm. Fahrpreis 3. Klasse 15.85 Mk. Diese Verbindung stellt für Sie den letzten Abfahrtstermin dar. Beamtenprivileg. Daß bei Beamten nur ein Drittel des Gehaltes, welches den Betrag von 1500 Mark übersteigt, gepfändet werden kann, beruht auf der Bestimmung in§ 850.=.=O. Hierdurch wird allerdings den Beamten gegenüber den sonstigen Angestellten eine Sonderstellung eingeräumt, die auffällig erscheint. Dieselbe beruht auf der Erwägung, daß den Beamten als Einnahmequelle nur das Gebalt dient, während den Privatangestellten vielsach auch noch Nebeneinnahmen zufließen. Wir empfehlen Ihnen. für Ihre Forderung sich ein Urteil zu erwirken und dann das Gehalt des Schuldners zu pfänden, sowelt dies angängig ist. Eine Eingabe bei der Regierung hat keinen Zweck. Rheinbreitbach. 1) Den Stacheldraht müssen Eie nach innen anbringen und zwar so, daß die den öffentlichen Weg passierenden Personen sich daran nicht verletzen können.— 2) Mit den Sträuchern usw. müssen Sie einen halben Meter von der Grenze abbleiben: die Zweige dürfen Sie nicht an den auf der Erenze stehenden Zaun anbinden, wenn hierdurch das Nachbargrundstück Schaden erleidet, bezw. wenn die Benutzung desselben dadunch breinträchtigt wird. 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So kam es, daß höchst brauchbare Menschen wegen hoher Losnummer frei wurden, Leute von minderer Beschaffenheit mit niederer Losnummer dagegen eingestellt werden mußten. Um nun nicht dem Zufall zu sehr freie Hand zu lassen, machten die Militärvorsitzenden von der Erlaubnis der Anmerkungen 1 und 2 zur Anlage 1 der Heeresordnung ziemlich reichlichen Gebrauch und überwiesen Leute von geringerer Tauglichkeit der Ersatzreserve in solcher Anzahl, daß sich kein allzu großer Ueberschuß an „Ueberzähligen“ ergab. So ist es zu verstehen, daß— obwohl die Zahl der Ueberzähligen des dritten Jahres, die alljährlich am 1. Februar zur Ersatzreserve übergeführt wurden, nur 3000 bis 4000 betrug— der große Mehrbedarf an Rekruten, wie ihn die jetzige Wehrvorlage bedingt, sich ohne Schwierigkeiten aufbringen läßt. In dem bisherigen Verfahren der Ersatzbehörden war demnach schon der Weg gekennzeichnet, wie ein Ersatz der Losung zu suchen war. Nicht der Zufall soll also künftig entscheiden, ob ein Mann zum Heeresdienst heranzuziehen ist, sondern die Tauglichkeit. Durch den Wegfall der Losung werden viele Umständlichkeiten beseitigt, und für die Militärpflichtigen wird die große Unsicherheit, in die sie durch eine hohe Losnummer gebracht wurden, wegfallen. Für das bürgerliche Fortkommen war diese Unsicherheit sehr störend, da sich ein Ueberzähliger bis zum 1. Februar des vierten Militärpflichtjahres dauernd gewärtig halten mußte, als Nachersatz eingestellt zu werden. Niemand stellte gern einen jungen Mann unter solchen Umständen in Dienst, und auch der Staat verweigerte solchen Militärpflichtigen die endgültige Anstellung. Nach den seitherigen Veröffentlichungen ist beabsichtigt, beim Ersatzgeschäft eine Sichtung der Tauglichen in zwei Klassen vornehmen zu lassen. Die Tauglichen I(zweifellos Taugliche) werden voll zur Einstellung kommen, die Tauglichen II nur soweit, wie sie zur Erreichung der Rekrutenquote benötigt sind. Eine Uebertragung von Tauglichen auf das kommende Jahr gibt es nicht mehr, sodaß wohl anzunehmen ist, daß die auch als tauglich II Erklärten schon im gleichen Jahre ihre endgültige Entscheidung erhalten müssen. Zunächst werden sie noch als Nachersatz verfügbar gehalten und voraussichtlich am 1. Februar des der Aushebung folgenden Jahres der Ersatzreserve überwiesen werden. Von Nah und Fern. * Koblenz, 27. Sept. Ein junger Franzose erschoß hier aus Versehen einen 16 Jahre alten Landsmann und Freund. Er hatte einen Revolver entladen, der jedoch, während er für einige Minuten das Zimmer verlassen, von dem anderen wieder geladen wurde. Als der erstere zurückkam, ohne zu ahnen, daß die Waffe geladen war, nahm er den Revolver zur Hand. Dabei entlud er sich, und die Kugel traf den anderen. Die Verletzung war so schwer, daß er bald nachher starb. Die beiden jungen Leute wollten heute morgen wieder in ihre Heimat Paris abreisen. * Quisburg, 29. Sept. In der vergangenen Nacht brachen zwei hiesige Schlosser in ein Fahrradgeschäft an der Königstraße ein und versuchten unter Anwendung des modernsten Einbrecherwerkzeuges den dort stehenden Geldc ink zu öffnen. Die Kriminalpolizei hatte jedoch von der Sache bereits Wind bekommen und überraschte die Leute, als sie gerade ihre Tätigkeit ausgenommen hatten. Die beiden Spitzbuben wurden in Haft behalten. * Minden, 28. Sept. Sein 90. Lebensjahr vollendete heute der Hauptlehrer a. D. Bliesterning hierselbst. Er lebt seit 1900 hier im Ruhestande, nachdem er 55 Jahre in der angrenzenden Gemeinde Minderheide mit großem Segen tätig war. Im besonderen verdankt ihm die west fälische Lehrerschaft viel. Unter dem Ehrennamen„Der Alte von der Heide“ ist er vielen deutschen Lehrern in Erinnerung. * J u l d a, 2 8. S e p t. V o r k u r z e m w u r d e e i n g e f ä h r l i c h e r Einbrecher, Georg Müller aus Berlin, wegen Totschlag versuchs zu einer langjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. Er hatte auf einen Schutzmann, der ihn verhaften wollte, einen Schuß abgegeben. Heute sollte er sich vor der Strafkammer in Fulda wegen eines Kirchendiebstahls verantworten. Als der Wärter die Zelle betrat, warf Müller ihm ein Bettuch über den Kopf und betäubte ihn durch mehrere Schläge auf den Kopf. Dann flüchtete der Verbrecher, der nur mit dem Hemd bekleidet war. Er kletterte über die fünf Meter hohe Gefängnismauer und entkam, trotzdem man die Verfolgung sofort mit Automobilen und Fahrrädern ausgenommen hatte. * Mannheim, 27. Sept. Einen dreisten Raubversuch verübte heute nachmittag kurz nach 3 Uhr der 24 Jahre alte Tagelöhner Fritz Fertig. Mit einem Automobil kam er vor das Haus C. 4 8. gefahren, trat in das Kontor des Kaufmanns Sally Strauß und verlangte unter Vorhaltung eines Revolvers 100 Mark von diesem, indem er sagte: Ich bin in einer bedrängten Lage, wenn Sie mir nicht sofort 100 Mark geben, schieße ich Sie tot. Strauß versetzte dem Erpresser einen Schlag und riß ihn zu Boden, wobei ein Schuß lorging. Die Kugel ging aber fehl. Strauß rief um Hülfe. Die Bewohner des gegenüberliegenden Hauses eilten herbei. Man ergriff den Räuber und übergab ihn der herbeigeholten Polizei. Der Räuber, der außer dem Revolver noch ein Rasiermesser in der Hand hielt, hatte kurz vorher einen stellenlosen Handlungsgehüfen geschickt, um das Haus ausauspionieren. Stait besonderer Anzeige! Heute entschlief sankt nach langem schwerem Leiden meine liebe Frau, unsere teure Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante, Frau Heinr: Kiese Sophie geb. Kleinofen Im 60. Lebensjahre. Heinrich Risse Heinrich Risse u. Frau Herm. Risse u. Frau Ferd. Lautenschläger u. Frau geb. Risse. Bonn, den 29. Sept. 1918. Die Beerdigung findet statt am Donnorstag, nachmittage ½3 Uhr, vom Johanneshospital, Wilhelmsplatz, aus.(2 Das Sechswochenamt für die verstorbene Niad Tieeu. Lommercheim Catharina ged. Werker findet am Mittwoch den 1. Oktober, morgens ### ½9 Uhr in der Stiftskirche statt, wozu freundlichst eingeladen wird.(2 Habe mich in Sin zig als Arzt niedergelassen und wohne im Hause der Frau Justizrat Dr. Brink(Haus Annaliese) Cölner Chausse Nr. 13. Sprechstunden: —9 vormittags,—3 Uhr nachmittags, Sonntags—10 Uhr vormittags. Telefonruf 207 Amt Remagen.(4 Dr. med. H. Hennes. Mobilar-Verkauff Am Freitag den 3. Oktober 1913, morgens 9½ Uhr, werden in dem Auktionslokale W. Kroth, Clemens=Auguststr Nr. 7 hier, wegzugshalber sehr gut erhaltene Mobilar=Gegenstände, als 5 kompl. Betten, 1 kompl. Kinderbett, 1 Kinderwagen, I- und 2türige Kleiderschränke, Wasch- u. Nachtkommoden, Teppiche, Bilder, Spiegel, Vorhänge, 1 grosse Zinkguss-Figur:„Appolino“ auf Sockel, die Rüchen-Einrichtung mit Gasherd, 1 Waschmaschine, 1 Obstschrank etc. etc. öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zahlung versteigert. Bonn, den 29. September 1913. Wwe. L. Laufenberg, Colmantstraße 3. Besichtiaung nur am Verkaufstage von 8 Uhr morgens an. 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Diejenigen Impflinge, welche in den diesjährigen öffentlichen Ompfterminen wegen Krankheit— voransgesenzt, daß nicht eine Zurücstellung dis zum nächsten Jahre durch arztliches Zeugnis bereite erfolgt ist— oder wegen Ortsabwesenheit bezw. aus einem anderen Erunde nicht geimpft werden konnten, sind zu den nachbezeichneten Impfterminen zur Impfung vorzustellen, und zwar: 1. am Mitmwoch den 1. Oktober ds. I9., nachmittags 44 Uhr, in der Schule Sternendurgstraße 23 die Impflinge der Vororte Poppelsdorf und Endenich: Nachschan am Mittwoch den 8. Oktober ds. 36., nachmittags 44 Uhr, ebendaseldst. 8. am Samstag den 4. Oktober ds. Is., nachmittags 4 Uhr, in der Südschule(Kartänserplatz 16) die Impflinge der Vororte Kessenich und Dottendorf; Nachschan am Samstag den 11. Oktober ds. 38., nachmittags 6 Uhr, ebendaseldst. 8. am Mittwoch den 15. Oktober ds. Is., nachmittags 4 Uhr, in der Remiginsschule(Hundsgasse 12a) die Impflinge der Altsadt sowie der Vororte Rheindorf und Dransdorf; Nachschan am Mittwoch den 22. Oktober ds. 35., nachmittags 4 Uhr, ebendaseldst. Wonn, den 26. September 1913. Die Polizel=Verwaltung. J..: Wtttugel. Bekanntmachung betrefsend die Ausübung des Gewerbebetriedes im Umherziehen und des ambulanten Gewerbebetriebes der Ausländer. Diejenigen im Stadtbezirk Bonn wohnhaften Personen, welche für das Jahr 1914 den Gewerbebetrieb im Umherziehen oder den ombulanten Gewerbebetrieb der Ausländer auszuüben beabsichtigen, werden ersucht, die Anmeldungen im Laufe des Monats Oktober d9. Is. im Zimmer 23 des Verwaltungsgebäudes Rathausgasse 10 /12, 2. Stock, während der Dienststunden zu bewirten. bei Stellung des Antrages auf Ausstellung eines Wandergeverbescheines hat der Antragsteller die für den Wandergewerbeschein nach Ziffern 2 und 3 der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 4. März 1912(Reichs=Gesetz=Blatt Seite 189) erforderliche unausgezogene Photographie in Visttenkartenformat beizubringen. Mit dem Antrag auf Ausstellung eines gemeinsamen Wandergewerbescheines ist die Photographie des Unternehmers, wenn ein Unternehmer nicht vorhanden ist, die eines Mitgliedes einzureichen. Die Photographie muß ähnlich und gut erkennbar sein, eine Kopfgröße von mindestens 1,5 Zentimeter haben und darf in der Regel nicht älter als fünf Jahre sein. Ber Stellung des Antrages auf Erteilung eines Wandergewerbescheines hat der Gewerbetreibende die in seinem Wandergewerbebetrieb Beschättigten, soweit er sie von Ort zu Ort mit sich führen will, ihrer Zahl nach bei der Landkrankenkasse oder der nach§ 237 der Reichsvetsicherungs=Ordnung an ihre Stelle tretenden Ortskrankenkasse des Ortes als Witglieder anzumelden, bei dessen Volizeibebörde er den Schein beantragt. Die Kassenbeiträge sind bei der Anmeldung für die Zeit bis zum Ablause des Wandergewerbescheines oder mit Erlaubnis des Kassenvorstandes für kürzere Zeit an die Krankenkasse im voraus zu entrichten. Ueber die empfangenen oder gestundeten Beiträge stellt die Krankenkasse eine Bescheinigung aus, welche der Gewerbetreibende bei Stellung des Antrages auf Erteilung des Wandergewerbescheines vorzulegen hat.(§ 459 Abf. 1, § 460 Abf. 1,§ 461 Abs. 1 der Reichsversicherungs=Ordnung.) Da die vorbezeichneten Gewerbebetriebe nicht vor der Aushändigung der auf das neue Kalenderjahr lausenden Gewerbe= bezw. Erlaubnisscheine begonnen werden dürfen, llegt die zeitige Anmeldung im Interesse der betrefsenden Gewerbetreibenden. Bei späterer Anmeldung ist die Ausbändigung der betreffenden Legitimationspapiere vor dem 1. Januar 1914 nicht als sicher anzusehen. Bonn, den 27. September 1913. Der Oderdürgermeister. J..: Dr. Holler. Bonn, Lindenstrasse 10, Tochter des Ingenieurs Peter Joseph Broich und seiner Ehefrau Helena, geborenen Gierath, wohnhaft in Bonn, die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Bekanntmachung des Aufgebots hat in den Gemeinden Bonn und Vernetles-Bains, an ersterem Orte durch den General-Anzeiger für Bonn und Umgegend zu erfolgen. Etwaige auf Ehehindernisse sich stützende Einsprachen haben binnen zwei Wochen bei dem Unterzeichneten zu geschehen. Bonn, am 29. Sept. 1913. Der Standesbeamte Königl. Preuss. Standesamt Bonn Nr. 989/1913. Aufgebot. Es wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass 1. der Geschäftsführer Jlohann Joseph Haupt, ledig, wohnhaft in Vernet-les- Bains, Arrondissement Prades, in Südfrankreich, Sohn des Hotelbesitzers Wilhelm Joseph Haupt und seiner Chefrau Oetrud Antonie, geborenen Bircks, wohnhaft in Bonn; z. die Elisabeth Broich, ohne Beruf, ledig, wohnhaft in Nley. (2 der Massenmörder zu Werke ging. Nach dem Morde in Degerloch entfernte er sich mit dem Mordwerkzeug in einem Handkoffer, das Fahrrad neben sich herschiebend, von seinem Hause. Das Rad ließ er als Passagiergut nach Ludwigsburg befördern, während er den Kosfer mit dem Werkzeug in den Eisenbahnwagen mitnahm. Nach einem Besuch in Eglosheim fuhr er mit der Bahn nach Bietigheim, wo er, ohne eine Spur von Aufregung zu zeigen, mit einem Kollegen zusammenkam. Alsdann fuhr er nach Groß=Sachsen= heim, Untermberg und Hissingen, um den dortigen Bahnübergang zu besichtigen. Denn, so sagte er,„ich hatte doch mit der Möglichkeit zu rechnen, daß ich auf meiner Fahrt von Mühlhausen nach Eglosheim verfolgt werden würde und mußte deshalb die Endübergänge genau kennen.“ Dann ging der Weg wieder zurück nach Groß=Sachsenheim über Berkheim, Vaihingen=Staatsbahnhof, Klein Glattbach, Illingen bis auf den Uebergang von Mühlhausen. Dort stieger voin Rad, um sich auf die Ausführung der Tat vorzubereiten. Während dessen kam ein Mann vorbei, der ihn etwas fragte. „Wenn er“, so sagte er,„mich länger belästigt hätte, hätte ich ihn erschießen müssen". Wagner ließ nur Rad und Rucksack liegen und machte sich an die Telephonleitungen. „Aber“, so sagte er wörtlich,„ich hatte meine Kräfte überschätzt. Hinaufklettern konnte ich nicht und mit dem Bohren und dem Einschlagen der Kloben hätte ich zu viel Zeit verbracht. Da mir das Durchfeilen der Leitungen mißlungen war, konnte Mühlhausen Vaihingen um Hülfe ersuchen, und damit war mir auch der Rückweg über Illingen abgeschnitten, da von daher die Vaihinger Feuerwehr kommen mußte. Deshalb mußte ich so rasch wie möglich hinein in den Ort, um meinen Plan durchzuführen, wenn ich zur rechten Zeit nach Eglosheim kommen wollte.“ In welch' raffinierter Weise Wagner den ganzen Plan vorbereitet hatte, geht auch daraus hervor, daß er schon vor etwa einem Jahre auf dem Degerlocher Schießplatze seine Pistole erprobte. Dabei hatte er gefunden, daß die Feder, die die Patrone von unten her in den Lauf einführt, dem Einschieben des Ladestreifens Widerstand entgegensetzte. Er kam daher auf den Gedanken, aus den einzelnen Ladestreifen die zehnte Patrone zu entsernen und nur neun darin zu lassen, well so das Laden Herren mit trockenem, sprödem, oder dünnem Haar, das zu Kopfschuppen, Juckreiz und schneller vor sich ging. Wagner sagte weiter wenn ihm das Mißgeschick nicht passiert wäre, daß er in Mühlhausen in der. Aufregung beide Pistolen abgeschossen hätte, so wäre ihm auch jedenfalls der Plan, in Eglosheim zu morden, gelungen. ): London, 18. Sept. Das seltsamste aller Museen ist wohl das„Bonbon=Museum“, das nach den Angaben der„Daily Mail“ eine vornehme Französin zu ihrem Privatvergnügen angelegt hat. Da finden sich Süßigkeiten in allen möglichen Größen, Formen und Geschmäckern, in den verschiedensten bunten Verpackungen, zum Teil mit altertümlichen Bildchen und Sinnsprüchen geziert, aus der Gegenwart, der jüngsten Vergangenheit, aus der Zeit Napoleons., aus den Tagen der du Barry, bis zurück aus der Zeit Katharinas von Medici. Wie die Französin die Schätze ihres Museums zusammengebracht hat, wird leider nicht verraten; es wird nur angedeutet, daß sie alte Möbel, vergessene Schudsächer und dergleichen aus alten Zeiten durchsucht und dabei zuweilen auf solche Süßigkeiten stößt, die dem Gegessenwerden durch einen Zufall entgangen sein mögen. Das merkwürdige Museum hat nur einen Fehler: es ist nur für das Auge, nicht für den Geschmack, auf den die Gegenstände, die es enthält, doch berechnet waren. denke nicht dran, zu bestreiten, daß eine Autofahrt, eine Fahrt im Aeroplan, daß Bobsleigs, Ski und wie sie alle heißen, so etwas wie ein Nervenbad sind. Aber ich behaupte auch, daß alle diese Sportarten eine stark erhöhte Neigung zur Erkältung in sich schließen. Eben darum verwende ich stets Fays ächte Sodener. Im Auto, beim Wintersport— immer laß ich von Zeit zu Zeit eine Mineral=Pastille— Fays Sodener— im Munde zergehen, und nun erst habe ich den vollen Genuß, weil ich weit, daß ich ohne Erkältung durchkommen werde. Zays Sodener kosten 85 Pfg., man hüte sich aber vor Nachahmungen. Besondere Kennzeichen: Der Name „Fay“ und weißer Kontrollstreifen mit amtlicher Bescheinigung des Bürgermeisteramtes Bad Goden a. T. Rathaus=Apotheke Dr. Otto Löhr „S Fernruf 1805 Bonngasse 6. Unsere MReten Hu.F ist eröffnet. 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Der Eingang Im„Reichs=Anzeiger“ wird amtlich bekannt gemacht: königliche Eisenbahnzentralamt ist beauftragt worden, zu dem vier Stockwerk hohen Gebäude liegt an der MenSeiner Durchlaucht dem Fürsten Max Egon zu wegen Uebernahme der Herstellung von 700 Lokomotiven, denerstraße. ra und der Fürstlichen Standesherrschaft 1750 Personen= und Gepäckwagen und 15000 Güterwagen]::: Menden, 29. Sept. Gestern fand hier die diesjährige ist duerch Entschliebung verschiedener Gattungen für die preußisch=hessischen Staatz= Bezirksversammlung der Kicchenchöre des Dekanates Köeisenbahnen sowie von 32 Lokomotiven, 122 Personen= und nigswinter statt. Bezirks=Präses, Pfarrer Esser=Beuel, Gepäckwagen und 1309 Güterwagen verschiedener Gattun= dankte der Versammlung für ihr zahlreiches Erscheinen und gen für die Reichseisenbahnen in Elsaß=Lothringen mit den beteiligten Fahrzeugbauanstalten zu verhandeln. Die LiefeFürstenberg Fürstenberg in Donaueschingen ist burch Entschließzung vom 20. September 1913 im Einvernehmen mit dem Ministerium des Großherzoglichen Hauses, der Justiz und des Auswärtigen und dem Großherzoglichen Miniwünschte der Konferenz einen guten Verlauf. Der Kirchenchor Menden sang alsdann„Kyrie" und„Sanktus und Agnus Dei“ aus der vierstimmigen Messe op. 31 von Nekes, sowie das Kirchenlied„Herz Jesu.“ Ansprachen hielten im Geseh über den Hausfriedensbruch. Dechant Commes=Königswinter und Pfarrer Hegel=Menbungen auf den Inhaber im Nennwert von 22 000 uw Während eines Schifferstreiks betraten zwei Bootsleute, wie den. Alsdann sangen die Kirchenchöre von Vilich, Schwarzsterium der Finanzen die Genehmigung zur Ausgabe von rungen sollen am 30. September 1914 beendet sein. Aproz verzinslichen Schuldverschre, 8 Eine Lücke im Gesetz über den Hausseiedensbruch. Mark erteilt worden. Großherzogliches Ministerium des Innern, Freiherr von Bodmann. Ferner wird gemeldet: Fürst Christian Kraft zu Hohenlohe, Herzog zu Ujest, nimmt auf seinen ungarischen Allodialbesitz bei der Pester Ungarischen Kommerzialbank ein größeres Darlehen in 4proz. Pfandbriefen auf. dem B. T. aus Magdeburg geschrieben wird, das auf Rheindorf, Stieldorf und Hangelar die ihnen zum Vorder Elbe liegende Fahrzeug des Kahnbesitzers Laue, um trag aufgegebenen Choräle. Die Chöre verfügten durchweg von dem Elbkahn Papiere zu holen. Der Sohn des Kahnbesitzers forderte die beiden Bootsleute zum sofortigen Verlassen des Kahnes auf, da sie sich nach seiner Ansicht unpassend benahmen. Als die Bootsleute nicht gingen, wurde ein Schutzmann geholt, und die Folge war eine Anklage wegen Hausfriedensbruchs. Das Schöffengericht sprach jedoch die Angeklagten frei. Der Vorsitzende führte aus, Als vor einigen Jahren eine Anzahl von Mitgliedern des daß man auf einem Elbkahn nach einer Entscheidung des deutschen Hochadels sich zusammenschlossen, um ihre Kapitalien zu bankgeschäftlichen und industriellen Transaktionen aller Art gemeinsam zu verwenden, glaubte man in der Oeffentlichkeit, daß dieser Schritt eine Emanzipation des deutschen Hochadels nach englischem Vorbilde bedeuten würde. Fürst Egon Fürstenberg, der Freund des Kaisers, Fürst Christian Kraft zu Hohenlohe=Oehringen, Herzog von Ujest, Prinz Friedrich Karl zu Hohenlohe und Prinz Franz zu Ratibor gründeten gemeinsam die Handelsvereinigung, ein Bankinstitut, das als Basis für finanzielle und industrielle Geschäfte aller Art gedacht war. Der Name„Fürstentrust", der diesem fürstlichen Konzern beigelegt wurde, hatte zunächst Reichsgerichts Hausfriedensbruch überhaupt nicht begehen könnte, da solch ein Fahrzeug weder Wohnung im Sinne des Gesetzes, noch umfriedeter Raum sei. Auch ein Geschäftsraum sei ein Elbkahn nicht, sondern nur ein Lagerraum. Es müsse daher Freisprechung erfolgen. Der Vorsitzende wies selbst auf die hier vorhandene Lücke im Gesetz hin. * S Die Knute im Examen. Wer den Examensnöten mit bangen Gefühlen entgegensieht, braucht nicht noch mehr zu erschrecken. Die Knute spielt bei der Prüfung nicht etwa eine aktive Rolle(oder hat vielmehr gespielt), sondern nur eine passive. Man forderte von den Examinanden eine „Wissenschaft von der Knute", selbstverständlich in Rußland, wo die Knute in hohen Ehren steht. Am 24. September über gutes Stimmaterial, die Leistungen waren lobenswert, was auch der langanhaltende Beifall der Zuhörer bewies. Am Schluß der Versammlung hielt Herr Pfacrer Esser einen Vortrag. Friedrich-Wilhelms=Hükte, 29. Sept. Am Samstag wurde die Gründung eines Mannstaedt=Gesangvereins beschlossen. 150 Personen meldeten sich sofort als Mitglieder. * Neuenahr, 27. Sept. Die Neuenahrer Zeitung veröffentlicht in ihrer Ausgabe vom 20. September ein „Eingesandt":„Schlußakkorde aus dem Programm des Kurorchesters in Bad Neuenahr“, als dessen Verfasser ein Herr Rentmeister a. D. B. zeichnet. Der offenbar gutgemeinte Aufsatz enthält u. a. folgendes:„An einem der letzten Sinfonie=Abende kamen die Schöpfungen von Richard Strauß zum Vortrag. Strauß ist ein Künstlertyp,wie ihn seltener eine Zeit als Abdruck ilres Wesens schärfer prägen konnte; die Einheitlichkeit seiner Kunst und seines Wollens—eine in sich selbst ruhende Persönlichkeit — ist nie bestritten. Es ist der einzige mit breiter, dauernder Massenwirkung: er löst seinen Instrumenten gleichsam die Zunge. Das groß angelegte Tonwerk von universaler Bedeutung„Tod und Verklärung“ brachte die Kurkapelle im kleinen Saale des Restaurants und beschnitt hierdurch den Vonn Vonn, 30. September Universität. Professor Dr. phil. et med. Gustar lörring in Straßburg hat den Ruf auf den Bonner Lehrstuhl für Philosophie und Psychologie als Nachfolger des nach München berufenen Professors Oswald Külpe zum April 1914 angenommen. Da seit einiger Zeit in steigendem Maße berechtigte Klagen über das übermäßige Anwachsen der Zahl auslänzischer Studierender geführt werden, die die Inländer an zweckentsprechender Benutzung der Universitätseinrichtungen hindern, sah sich der Kultusminister veranlaßt, eine bestimmte Höchstziffer festzusetzen, die von den Studierenden keiner Nation überschritten werden darf. Die Maßregel erstreckt sich nicht au die bereits zugelassenen Studierenden, sondern nur auf künftige Immatrikulationen. : Die Referendarprüfung haben gestern in Köln bestanden: Robert Brückner aus Koblenz, Ludwig Duisserg aus Elberfeld, Wilhelm Schmidt aus Elberfeld.— Die nächste Prüfung findet am 10. Oktober statt. einen hohen Klang, Bielsach prophezelte man diesem Kon= bieseg Zahres hat Prof. Shishsente Ttrafrechts schönen Eindruck, welchen diese Auführung im Konzerisaal zern eine glänzende Entwicklung, weil angenommen wurde, an der Petersburger Universtät, einen Rechtskandidaten mit seiner wunderbaren Akustik bestimmt erzielt haben daß die gewaltigen Vermögen der deutschen Hocharistokratie danach gefragt, wie die Knute konstruiert sei und aus welin diesem Trust zusammengeballt werden würden. Aber die Entwicklung des Fürstenkonzerns zeigte sehr bald die alte Lehre, daß eine Idee allein— und sei sie noch so zwingend — nicht den Erfolg verbürgt, wenn nicht gleichzeitig die Träger der Idee die Gabe guter Verwaltung und energische Arbeitskraft besitzen. Die Fürsten hatten offenbar von dem Wesen moderner Finanzwirtschaft, moderner Industriepolitik niemals einen Hauch verspürt. Dabei hatten der Fürst Fürstenberg wie auch der Herzog von Ujest sich schon vorher in große kaufmännische und industrielle Unternehmungen eingelassen. Fürst Fürstenberg betreibt in Donau=Eschingen eine Brauerei, die außerordentlich gut geht, und der Herzog von Ujest hatte in früheren Jahren seine gewaltigen Oberschlesischen Montanunternehmungen, die vor einigen Jahren in die Aktiengesellschaft Hohenlohewerke eingebracht wurden, mit unleugbarem Geschick verwaltet. Aber die„Handelsvereinigung" operierte bei ihren einzelnen Unternehmungen nicht sehr glücklich. Da war zuerst die Madeira=Akt.=Ges., die angeblich auf diesem wundervollen Eiland ein Sanatorium errichten wollte, in Wirklichkeit aber lediglich nach der Konzession einer Spielbank haschte. Eine andere Gründung war die Deutsche Palästina=Bank. Auch hier war die ursprüngliche Idee durchaus gesund, aber die leitenden Persönlichkeiten waren der Idee des Unternehmens nicht gewachsen. Dann beteiligte sich der Fürstentrust an Kaliwerken, an Braunkohlenwerken, an Schiffahrtsunternehmungen und dergleichen mehr. Am bekanntesten wurden die Geschäfte, die die Fürsten auf dem Berliner Terrain= und Baumarkte begannen, indem sie sich maßgebenden Einfluß an der Berliner Terrain= und Baugesellschaft und dadurch indirekt an dem Warenhause Wolf Wertheim erwarben. Den ersten schweren Stoß erhielt der Fürstenkonzern, als die Berliner Baufirma Boswau und Knauer, die in die Berliner Terrain=Baugesellschaft aufgegangen war, in Schwierigkeiten geriet. Dann kamen die unglückseligen Verhältnisse in dem Warenhaus Wolf Wertheim, die dem Ansehen und dem Kredit der Handelsvereinigung ebenfalls großen Schaden zufügten. Der Krebsschaden in der Verwaltung all dieser weitverzweigten und vielgestaltigen Unternehmungen war die Personenfrage. Die fürstlichen Finanzbeamten und Kammerherren glaubten, daß vornehme Gesten, die Umgangsformen eines Grandseigneurs, genügten, um gute Geschäfte zu entrieren. Dazu kam noch, chen Teilen sie bestehe. Der Prüfling erhielt— so erzählt die„St. Petersburger Ztg.“— wegen nicht ausreichender Beantwortung eine ungenügende Note, die der gestrenge Examinator damit begründete, daß er in seinen Vorlesungen diese Frage eingehend behandelt habe. Deutsches Material in der franzssischen Luftflotte. * Man schreibt uns: Die französische Luftflotte, die sich in den Artikeln in ihren Fachzeitschriften und anderen Zeitungen stets ihrer Ueberlegenheit über die deutsche und andere Luftflotten rühmt, besteht noch heut zu einem großen Teil aus deutschem Material. Es ist interessant, darauf hinzuweisen, daß ein großer Teil der Erfolge, die Frankreich auf dem Gebiete der Luftschiffahrt errungen hat, dem vorzüglichen Material zu verdanken ist, ergient haben würde. Gleichwohl waren— wie mir auch kunstverständige Kurgäste aus anderen Großstädten bestätigten— die sämtlichen Spieler vom zartesten Piano bis zum kräftigsten Baßton— ganz auf der Höhe. Sein„Walzertraum“ hat weniger Durchschlagskraft.— Der„Rosenkavalier" fehlt noch im Repertoire der Kapelle.“ Daß Richard Strauß mit seinem„Walzertraum“ so wenig Glück hat, bemerkt hierzu die„Deutsche Musiker=Zeitung", ist gewiß bedauerlich, doch ist anzunehmen, daß ihn der Erfolg seiner„Fledermaus" hierüber einigermaßen tröstet. Arnsberg, 29. Sept. Im Alter von 83 Jahren starb in Lippstadt die Stiftsdame Fräulein von Mellenthin. Sie hat die Feldzüge von 1864, 1866 und 1870/71 als freiwillige Krankenpflegerin mitgemacht und war mit Kaiser Wilhelm I. persönlich bekannt und von ihm besonders geschätzt. Sie wird mit militärischen Ehren zu Grabe geleitet werden. * Weilburg, 29. Sept. Die nach nahezu zweijähriger Bauzeit fertiggestellte neue Kaserne der Königl. Unteroffi ziervorschule Weilburg ist jetzt feierlich ihrer Bestimmung übergeben worden. Die Anordnung der Gebäude das trotz aller Deutschenhasserei gern von Deutschland bezogen wird. Die Ballonhülle ist ohne Zweifel einer der wichtigsten dem abgestuften Gelände ist dem Landschaftsbild glücklich anBestandteile des lenkbaren Luftschiffes wie des Freiballons, gepaßt. Der eigentlichen Kaserne sind die Einzelgebäude vordenn von ihrem Zustande hängt die Leistungsfähigkeit in erster Linie ab. Der Grad ihrer Dichtigkeit bestimmt Fahrdauer und damit Betätigungskreis. Früher benutzte man in Frankreich nur gewöhnliche Stoffe, die lediglich mit Firnis überzogen waren und dadurch Nachteile aufwiesen. Einerichtige Dauerluftschiffahrt wurde in Frankreich erst durch die neue in Deutschland erfundene und hergestellte Art des gummierten Ballonstoffes ermöglicht. Es ist bezeichnend, daß die französischen Konstrukteure trotz des gerade im Luftfahrwesen in Frankreich sich geitend machenden Deutschengelagert, dazwischen sind schöne Gartenanlagen angebracht. Die Kaserne selbst, die 317 Räume hat, ist in freundlichen Farben gehalten, wobei alles„Kasernenmäßige" vermieden wurde. Eusklrchen, 29. Sept. Dem Feldhüter und Hülfspolizeidiener Karl Jos. Declair zu Großvernich ist das Allgemeine Ehrenzeichen in Silber verliehen worden. ): Euskirchen, 28. Sept. Die beiden Flieger, Frl. Möhring und Herr Müreau, machten heute abend in einer Maschine eine wundervolle Schleifenfahrt in großer Höhe über unserer Stadt. Sie landeten wieder auf dem Startplatzam Kirchhofe. Euskirchen, 28. Sept. Die Liqueur= und Zigarrenhandlung A. Boßen=Honrath ging durch Kauf in den Bedes hasses noch heute die deutschen Fabrikate benutzen, nachdem die Luftschiffahrt aus ihren Kinderschuhen heraus ist und die sitz des Kaufmannes Wilh. Baums hier über. Möglichkeit der Erzeugung eines geeigneten Ballonstoffes auch::: Köln. 29. Sept. Der Streik am Neubau für Frankreich schon durch Nachahnung gegeben st. De Arbeiter beschäftigt waren, ist beendet. In einer heute französischen Fabriken versuchen zwar das deutsche Fabrikat abgehaltenen Versammlung der Ausständigen beschloß nachzuahmen. Es gelingt ihnen aber nicht, auch nur ein an= man mit Stimmenmehrheit, morgen früh die Arbeit wieder nähernd so gutes Erzeugnis herzustellen, sodaß selbst die mill= aufzunehmen. Die heutige Rummer umfasst 12 Seiten. * ::: Jubiläum. Der Glasierer Adam Schauer kann an 1. Okober auf eine 25jährige Tätigkeit bei der Firm: Franz Ant. Mehlem zurückblicken. : Jubiläum. Der Gärtner Anton Kemp konnte in der vorigen Woche auf eine 25jährige Tätigkeit bei der Familie Schlieper auf der Villa Rosenburg zurückblicken. Der Vater des Jubilars ist bereits 50 Jahre als Gärtner und Verwalter auf der Rosenburg tätig und hat aus diesem Anlaß das Allgemeine Ehrenzeichen erhalten. Ferner ist der Schwiegervater des Genannten ebenfalls 25 Jahre auf demselben Gut tätig. Gewiß ein Zeichen des beiderseitigen Einvernehmens. ::: Stadttheater. Für die erste Opernvorstellung am Donnerstag ist Rossinis Barbier von Sevilla ausgewählt worden. Frl. Vidron wird als Einlage die Variationen über ein Mozart'sches Thema von Adam singen. Ferner wirken die Herren Liszewsky, Gießen, Vanoni, Förster und Pauli mit. Die musikalische Leitung hat Herr Kapellmeister Weißleder. Undank. Ein Mädchen, das von einer hiesigen armen Witwe aus Gnade und Barmherzigkeit aufgenommen worden war, stahl ihr zum Dank einige Kleidungsstücke und machte sich damit davon. ::: Festgenommen wurde ein Arbeiter, der bei einem hiesigen Handwerksmeister eine Handkarre geliehen und sie daraufhin sofort verkauft hatte. Verhütetes Unglück. Durch die Aufmerksamkeit eines Führers der Rheinuferbahn wurde gestern mittag ein schweres Unglück verhütet. Als der Schnellzug der Rheiauferbahn gegen 1 Uhr 13 den Alten Heerweg passierte, sprangen aus einer Gruppe spielender Kinder zwei vor den herankommenden Zug. Eins der Kinder, ein Krüppel, wäre um Haaresbreite von dem Triebwagen ersaßt worden. Glücklicherweise gelang es dem Führer im jetzten Augenblick den Zug zum Halten zu bringen. Sieben Fruchtbarmen, die heute gedroschen werden sollten, sind gestern abend gegen 11 Uhr auf einem Felde zu Hersel abgebrannt. Wie das Feuer entstanden ist, konnte noch nicht ermittelt werden. ) Köln, 29. Sept. Heute wurden die Leichen der bei der Dynamitexplosion im benachbarten Eil verunglückten Personen in Porz unter großer Teilnahme zu Grabe getragen. Die Leiche des Meisters Linke tärischen Lenkballons der französischen Luftflotte aus deutschem Ballonstoff hergestellt werden. Die Lebaudy=, Mallet=, Godord=Werke, wie die Astra=Fabriken und die Zodiak=Luftschiffswerft beziehen ihre Ballonhüllen ausschließlich aus wurde nach Posen übergeführt, nachdem sie erst am SamsDeutschland, wo sich Fabriken in München, Hannover sowie tag von der Staatsanwaltschaft freigegeben worden war. Augsburg befinden. Eine bekannte deutsche Fabrik für Lenk= Bei der Arbeiterin Ihnenfeld, die sich im Hospital in Kölne. bagt erst im züngster Zeit wieder Auf, Kalk befindet, wird der Verlust beider Augen befürchtet; ballonstoffe(Metzeler) hat erst in zungser Zeit wieder Auf: außerdem hat das junge Mädchen einen doppelten Schä: ders der Terzag nan iijest sein Vertrauen Kouten träge für ungefähr 12 französische Luftschiffe ausgeführt, delbruch erlitten. Die Arbeiterin Schnell verlor das rechte das besonders der Herzog von uient sem Verrrauen Teuten Auch auf dem Gebiete der Flugmaschinen, auf dem die Fran Auge und trug schwere Brandwunden am ganzen Leibe da. schenkte die au als ihre Hauntaufgahe hetrachtoten ihron gp oez H, dar haidan jugandlichen Bersonen ist (:) Der Kölner Aukomobilklub macht bekannt: Im An. schluß an das Vorgehen des Kölner Automobilklubs hat der Kaiserliche Automobilklub auf die Ergreifung der Täter, welche vor einiger Zeit durch Sperrung der Landstraßen Köln=Worringen und Bonn=Mehlem Anschläge auf Automobilisten verübt haben, gleichfalls eine Belohnung von je 500 Mark ausgesetzt. Weitere Belohnungen sind von anderen Automobilklubs sowie auch vom Regierungspräsidenten von Köln in sichere Aussicht gestellt. Die Bestim. mung über die Zuteilung der von den Automobilklubs ausgesetzten Belohnungen ist von diesen dem Herrn Regie. rungspräsidenten von Köln übertragen worden, der hierüber nach freiem Ermessen unter Ausschluß des Rechtswegs zu entscheiden hat. schenkte, die es als ihre Hauptaufgabe verrachteten, ihren fürstlichen Vorgesetzten zu amüsieren. In Lackschuhen Zylinder revidierten diese Herren die Bergwerke und Montanunternehmungen, die ihrer Aufsicht unterstanden und die chronique scandaleuse Wiens weiß von Orgien zu erzählen, die sich unter der Erde, in Bergwerken abspielten, in denen sonst nur das eintönige Hämmern der Bergarbeiter ertönt. So kam es, wie es kommen mußte. Schließlich war die Karre des Fürstentrust so verfahren, daß sich die Standesherren hilfesuchend an die Banken wenden mußten. Die Deutsche Bank, die schon früher in Beziehungen zu der Handelsvereinigung gestanden hatte, griff ein. Sie trennte mit operativer Hand die guten Unternehmungen von den schlechzosen selbst nach Ansicht deutscher Fachleute den Deutschen von. Das Befinden der beiden jugendlichen Personen ist un überlegen sind, spielt deutsches Material eine sehr bedeutende sehr ernst, während zwei weitere Arbeiterinnen, die ebenRolle. Die Tragflächen aller französischen Systeme wie Bie falls im Kalter Hospital sich befinden, schwere Verletzungen riot, Farman usw. sind deutscher Herkunft. Nur ganz wenige unbekannte Systeme verwenden Tragflächen eigenen Systems. Die deutschen Motore, die noch vor zwei Jahren nicht den Anforderungen entsprachen, sind heute bereits derart vollkommen, daß zwölf französische Flugapparatsysteme bereits mit den verschiedenartigsten deutschen Motoren ausgerüstet sind. davontrugen, doch gibt ihr Zustand zu Besorgnissen keinen Anlaß. * Köln, 29. Sept. Auf dem Butzweilerplatz unternahmen heute verschiedene Offiziere Rundflüge. Ein Flieger kam in zu steilem Gleitflug herunter, so daß der auf den Boden schlagende Propeller zerschmettert wurde. * Hagen, 29. Sept. Die Stadtverordneten haben für die Abgebrannten in Meinerzhagen 3000 Mark beFrüher bezogen bekanntlich alle deutschen Flugzeugbauer ihre willigt und dem dortigen Amtmann sofort zur Verfügung Motoren aus Frantreich, Daraus geht hervor, daß dos)“ teNlachen, VI. Sept. Zur Neugestaltung des Kurdeutsche Flugzeugwesen heute in keiner Weise mehr hinter und Badewesens in Nachen hat setzt auch der Aerztedem französischen zurücksteht. Umgekehrt kann man aber noch Verein das Wort genommen. In einem längeren Aufbehaupten, daß ein großer Teil oder vielleicht sogar der größte satze fordert er vor allen Dingen Einrichtungen, die eine ten. Was zu verkaufen war, wurde abgestoßen, das übrige Teil der Erfolge der französischen Luftschiffahrt auf der Ver= Behandlung der Kranken nach den neuesten erprobten soll langsam gesunden. Dazu müßten aber die Fürsten lief wendung des deutschen Materials beruht. Wenn Frankreich wissenschaftlichen Methoden mit Hilfe der Quellen ermögin die Tasche greifen. Soll es sich doch um Engage= wieder einmal behaupten wird, daß es auf diesem wichtigen lichen. Dann sei dafür Sorae Gebiete an der Spitze der Welt marschiere, so wird man wissen, was man davon zu halten hat. Ingaben als unlauterer Weitbewerb. Es gibt eine Reihe von Artikeln, die als Zugabe geschenkt werden, und die vom Fabrikanten für diesen Zweck hergestellt sind. Ekommt sogar vor, wie eine Verhandlung vor dem Einig. ungsamt der Korporation der Kaufmannschaft von Berlin zeigte, daß diese Zugaben(es handelte sich dabei um ein Stück Lilienmilchseife) von vornherein vom Fabrikanten mit einem Preisaufdruck versehen werden, obwohl diese Seifen kaum jemals verkauft, sondern fast immer nur verschenkt werden. Das Einigungsamt trat dieser Praxis entgegen. Der Fall war der, daß ein Gewerbetreibender, der Seifen, Stärke, Waschpulver und dergleichen den Hausfrauen anbot, der Ankündigung den Vermerk zusetzte, jeder Kunde erhalte gratis am Samstag ein Stück echte Lilienmilchseife im Werte von 40 Pfg. beim Einkau von Seifen und Waschartikeln für 1 Mark. Diese Reklame wurde von einem Fachverbande beanstandet und dem Einigungsamt unterbreitet. Das Einigungsamt erblickte hierin einen Verstoß gegen das Gesetz über den unlauteren Wettbewerb. Der Händler mußte sich verpflichten, in Zukunft die Angabe, daß die Seife 40 Pfg. wert sei, zu unterlassen, auch dafür zu sorgen, daß der Aufdruck auf den Kar. tons in Zukunft wegfalle. ments von mehreren hundert Millionen haudeln, die die Großbank unter ihre Fittiche nehmen will. Und da die Fürsten über Barmittel in größerem Umfange nicht verfügten, so mußten sie sich entschließen, ihre Liegenschaften, ihre Wälder zu verpfänden und dagegen Hypothekenanleihen aufzunehmen. Es muß für den Stolz der Herren ein schwerer Schlag gewesen sein, zumal in den Prospekt über die Hypothekarenanleihe die Worte eingefügt wurden:„Die Schuldner sind verpflichtet, die verpfändeten Grundstücke so zu bewirtschaften, daß der Wert der Substanz des von der Hypothekenhaftung ergriffenen Grundbesitzes nicht vermindert wird, insbesondere ist der zum Pfandgegenstande gehörige Wald in dem bei der Fürstlichen Forstverwaltung von jeher Von Nah und Fern. Beuel, 29. Sept. Herrn Pfarrer Josef Dörner, bisher in Lülsdorf a. Rh., jetzt hier in Beuel wohnhaft, wurde bei seinem Uebertritt in den Ruhestand der Rote Adler= orden 4. Klasse verliehen. ): Bilich-Rheindorf, 29. Sept. Beim Obstpflücken fiel heute nachmittag ein älterer Mann vom Baume und erlitt einen Knöchelbruch, sodaß er in das St. Josefs=Krankenhaus gebracht werden mußte. lichen. Dann sei dafür Sorge zu tragen, daß den Kranken neben der Anwendung der natürlichen von der Wissenschaft technisch unterstützten Kurmittel, Bewegung, Freiheit, Luft und Licht gewährt werde. Es sei beklagenswert, daß heute einige Gärtchen im Mittelpunkte der Stadt den Kurpark zu ersetzen hätten. Das viele morgens um 45 Uhr beginnende Glockenläuten und manche sonstige Straßengeräusche, besonders nachts, verleideten dem Fremden den Aufenthalt in der Altstadt und deshalb gehöre das Kurhaus und zwar ein Sanatorium, in dem alle modernen Apparate vorhanden seien und ebenso das neue Badehotel ins Freie. Falle eine dieser notwendigen Eigenschaften eines Badeortes fort, so vermindere das sofort die Konkurrenzfähigkeit. 1 Berlin, 29. Sept. Im Südosten Berlins ist von unbekannten Dieben in der Wohnung einer Gräfin ein großer Einbruchsdiebstahl verübt worden. Die Dame Wald in dem bei der Fürstlichen Forstverwaltung von geyrts“ Menden, 29. Sept. In der Nähe des Hangelarer Einbruchsdiebstaß üblichen, die Nachhaltigkeit des Ertrages sichernden Schlag Exerzierplatzes hat die Missionsgesellschaft Steyl(Holland) war 4 Monate verreist und hatte in der Zeit ihre Wohnung Geelturaustand zu erhalten“ ein etwa zehn Morgen großes Terrain zur Errichtung ohne Aufsicht gelassen. Als sie zurückkehrte, entdeckte sie, ude Schurgh rung un Sccu eines großen Erholungsheimes für überarbeitete) daß Einbrecher in den Räumen gehaust hatten. Wie viel Der„Fünstentrust“ stellt den Versuch dar, die Entwicklung Missionspatres erworben. Das Terrain liegt inmitten von gestohlen wurde, steht noch nicht fest. der modernen Wirtschaft auch dem Kapital des Hochadels hohen Tannen und Fichten an einer guten Fahrstraße und* Corienk, 27. Sept. Ein Senkkasten, in dem zehn nutzbar zu machen. Diese Bestrebungen haben Schiffbruch ist in wenigen Minuten von der Haltestelle der elektrischen Arbeiter beschäftigt waren, stürzte infolge Explosion der Bahn Bonn=Siegburg zu erreichen. Das dort von der Preßluft im Hafen um und sank. Sieben Arbeiter eelten. Walche Ursachen diesem Glasto ougrunde begen, lab: Gesellschaft geplante Gebäude gelangt in sechs Teilbauten, wurden verletzt und in bewußtlosem Zustande durch sich erst dann klar erkennen, wenn die Deutsche Bank nach wo auch eine Kirche mit einbegriffen ist, zur Ausführung. Boote gerettet. Ein achter kam tot zur Oberfläche. Man einer gewissen Frist eine Darstellung von ihrem Sanierungs= Ein Teilbau steht schon unter Dach und wird Anfang näch= mußte den 7 Meter tief liegenden Senkkasten zertrümmern, werke geben wird.sten Jahres in Benutzung genommen werden können. Die um die Leichen der letzten beiden Verunglückten zu bergen. id Strafkammer. Der wegen Betrugs, Unterschlagung und Urkundenfälschung angeklagte Oberingenieur Franz Sch. aus Düsseldorf ist gestern abend gegen 7 Uhr von der Strafkammer nach nochmaliger Verhandlung freigesprochen worden. Der Staatsanwalt hatte bekanntlich fünf Monate Gefängnis beantragt. Ueber die Verhandlung selbst haben wir am vergangenen Samstag ausführlicher berichtet. Schwurgericht. Für die am 20. Oktober d. Is. beginnende 3. Schwurgerichtstagung sind folgende Herren als Geschworene ausgelost worden: Fabrikant Fritz Herder in Euskirchen, Fabrikant Bernhard Becker in Euskirchen, Rentner Theodor Stauff in Niederdollendorf, Bürgermeister a D. Georg Vorberg in Beuel, Kaufmann Friedrich Klauke in Zülpich, Ziegeleibesitzer Rudolf Bergmann in Oberkassel, Hauptmann a. D. v. Meyer in Godesberg, Rentner Hermann v. Rath in Bonn, Ingenieur Ernst Niewerth in Liblar, Ackerer Jakob Fuß in Niederdrees, Kaufmann Heinrich Wilden in Bonn, Fabrikant Leopold Feldmann in Bonn, Fabrikbesitzer Hermann Jos. Coßmann in Cuchenheim, Fabrikant Heinrich Kaufmann in Bonn, Kaufmann Fritz Dahm in Bonn, Rentner Hermann May in Bonn, Gerbereibesitzer Mathias Josef Schmitz in Joersheim, Mühlenbesitzer Gerhard Josef Hennes in Impekoven, Fabrikannt Dr. jur. Otto Goertz in Bonn, Chemiker Adolf Karlowa in Bonn, Rentner Ernst Bedder in Beuel, Ingenieur Maximillan Leisel in Boan, Rentmeister Konrad Strack in Bonn, Kaufmann Jakob Stang in Königswinter, Tuchfabrikant Arnold Kleinertz in Euskirchen, Major a. D. Jos. v. Münstermann in Bonn, Telegraphensekretär Ferdinand 30. Jeptember 1913 General-Rnzeiger für Bonn und Untgegena. Nir. 8419. Seite 1. Aintelen in Bonn, Bergingenteur Fricdrich Gebser ins Essen, 30. Sept. Beim Schauturnen des BocholLiblar, Rentner Josef v. Solemacher in Bonn, Rentner; ter Turnvereins stürzte eine„Pyramide“ ein. Mehrere Wilhelm Dreesen in Duisdorf. Turner stürzten aus beträchtlicher Höhe ab und erlitten Den Vorsitz während der kommenden Tagung wird Land= schwere Verletzungen. richter Dr. Mosler führen. 1* Elberfeld, 29. Sept. Von den drei Angestellsten des Bankhauses v. der Heydt, Kersten u. Söhne, die (:) Ein Kaminbrand war gestern morgen gegen 10 Uhr wegen der Unterschlagungen festgenommen worden waren, in der Rathausgasse ausgebrochen und nahm bedrohlichen war der Bankbeamte Straube kürzlich vorläufig aus der Charakter an. Die Feuerwehr löschte den Brand in drei= Haft entlassen. Jetzt ist er auf Veranlassung des Gerichts viertel Stunden. wieder verhaftet worden. [• Frankfurt a.., 29. Sept. Bei einer Sendung Auf dem Kölner hauptbahnhof werden die bisher russischer Gänse, die im Eilgüterbahnhofe ankamen in dem Inselgebäude auf dem Bahnsteig befindlichen wurde Krankheit, wahrscheinlich Geflügelcholera festWarteräume 3. und 4. Klasse einschließlich der Neben= gestellt. Von 1200 lebenden Gänsen sind bereits 60 verräume in den ersten Tagen des Oktober in das Erdgeschob, endet. Die ganze Ladung der aus Rußland kommenden rechts vom Haupteingangstunnel verlegt. Gänse ging nach Berlin zum Seuchen=Viehof zurück. Das Abrufen der Züge in den neuen Warteräumen ge] Aschaffenburg, 29. Sept. Seit 4 Uhr nachmitschieht durch mechanische Zugabrufer, die nach Ertönen tags steht ein großer Teil des Städtchens Oberndorf eines Glockenzeichens die Richtungen der abfahrenden Züge a. M. in Flammen. Bisher sind 16 Gebäude eingeauf elektrisch beleuchteten Tafeln erkennen lassen. öschert worden, Für den Standort der ankommenden und abfahrenden] Mannheim, 29. Sept. Der 37 Jahre alte Maurer Züge werden nicht mehr die Geleisnummern sondern die Philipp Schmidt kam im Elektrizitätswerk mit einer HochBahnsteignummern angegeben werden. Die Bahnsteige spannleitung in Berührung und war auf der Stelle tot. Er erhalten, vom Bahnhofsvorplatz aus gezählt, die Num= hinterläßt eine Frau und drei Kinder. mern 1(für das heutige Geleis), 2(für die Geleise 2 und Heidelberg, 29. Sept. Wie die Heidelberger Stern), 3(für die Geleise 4 und), 4(für die Geieise 6 und warte mitteilt, hat der Astronom Delaeran in Laplata 7) und 5(für die Geleise 8 und), und zwar werden die am 26. September im Sternbild des Wassermann nach— Süden Hohenzollernbrücke— gelegenen Bahnsteig= einen Kometen neunter Größe entdeckt, der mit teile mit dem Buchstaben a, also 1a bis 5a, und die nach dem Feldstecher als nebelartiges Gebilde sichtbar ist und Norden— Eigelstein— gelegenen Bahnsteigteile mit dem nordwestliche Bewegung zeigt. Buchstaben b, also 1b bis 5d bezeichnet werden. Zugäng=] Karez###g 99 Sent. Der Polizeichef Saripade Bey lich sind sämtliche Bahnsteige über die Treppen vom Haupt= umng,“.turtg, o, gept. per#### rave Bey eingangstunnel und vom Maximinentunnel aus. wuroe gestern abend auf der offenen Straße von drei Die Warteräume 1. und 2. Klasse und der Speisesaal jungen Bengalen erschossen. Die Mörder sind entkombleiben bis auf weiteres noch an der bisherigen Stelle. men. Man vermutet, daß die Tat aus politischen Gründen Tetzte Post. 67696 * Berlin, 28. Sept. Der Nationalzeitung zufolge be! Eine Rede des französischen Kriegsministers. absichtigt Prinzessin Viktoria Luise in Beglei=] Paris, 29. Sept. Bei der Enthüllung des Denkmals tung der Kaiserin zur völligen Wiederherstellung eine für den General Brun, die gestern in Marmande erfolgte, längere Reise zu anternehmen. Als Ziel der Reise ist hielt Kriegsminister Etienne eine Rede, worin er sagte: Wir Korfu oder die Riviera in Aussicht genommen. haben trotz systematischer Gegnerschaft den dreijährigen Dienst durchgesetzt. Wir waren der Ansicht, daß dieses Land, das Die Königin von Portugal. immer darauf gehalten hat, in der Welt einen großen Platz Stam.: Semt Rom Särstlschg# einzunehmen, ihn nicht andern überlassen kann. Wir wurSigmaringen, 29. Sepr. Vom Furstlichen den infolge eines augenblicklichen Verhängnisses besiegt. Da of in Sigmaringen wird mitgeteilt, daß die Königin von aber sein Saft kräftig ist, hat das Land sich wieder erholt. Portugal, die noch immer unter ärztlicher Aufsicht in Mün Noch wollen andere unser Volk beherrschen, demütigen und chen im Krankenhaus weilt, wahrscheinlich, wenn nicht zermalmen. Wir wollen den Frieden, aber einen Frieden Lamylikationen ekntrein erst gegen Mitte oder Ende mit Ehren. Gegenüber einem Heer von 900000 Mann Rompllkationen enutein, erst geyen Mitte oder Env. konnten wir nicht bei unseren 450.000 bleiben. Die 730000 Oktober nach Sigmaringen kommen werde und daß sie dann Mann, über die wir nun verfügen werden, gestatten uns, vorläufig im elterlichen Hause verbleiben soll. Ex=sentschlossen der Zukunft entgegenzusehen. Wir werden bis stellt und die Behörden von Leipzig sind diesem Gedanken gen Waffen und Munition erbeutet. Ochrida ist gleichsehr entgegengekommen. Zwei dieser Denksteine sollen bis falls gefallen. Mehrere Geschütze, sowie Vorräte an Lezum 18. Oktober, die übrigen drei bis Ende Oktober fertig= bensmitteln fielen in die Hände der Albanesen. Prizrend gestellt werden. Bisher fehlten auf dem Schlachtfelde der=ist umzingelt. Der Fall der Stadt wird stündlich erwartet. artige Gedenksteine, die die Erfolge der österreichischen Sie ist mnit 4000 Serben besetzt. Truppen kennzeichneten. Die Spanier in Marokko. Unterzeichnung des türkisch-bulgarischen * Madrid, 30. Sept. Nach einer amtlichen Meldung! Friedensvertrages. aus Larasch besetzte General Sylvestre die strategisch wichtige Stellung von Karkia. Der Feind leistete hart=]“ Konstantinopel, 29. Sept. 7 Uhr 30 Min. abende. näckigen Widerstand, mußte aber schließlich vor den über= Der fürkisch-bulgarische Friedensvertrag legenen spanischen Streitkräften unter Zurücklassung der ist unterzeschnet worden. schallegen flieben. Ihre Verluste sollen beträchtich Konstantinopel. 29. Sept. 8 Uhr abends. Die seimn. Die Spanier machten 25 Gefangene. Auf der sa= heutige Schlußsitzung der Friedenskonserenz nischen Seite fiel ein Unteroffizier, 5 Soldaten wurden trug einen intimen Charakter. Der Vertrag wurde punkt F Fäanger, 30. Sept. Im spanischen Lager] 7 Uhr unterzeichnet. Der Großwesir, welcher der Sitzung #gneheit an der bereits beiwohnte, hielt eine Ansprache, in der er sagte:„Ich bewütet eine epidemische Kranrheit, un ver veren: glückwünsche die Delegierten, daß es ihnen in mehrere Soldaten gestorben sind. könig Manuel wird seine Gemahlin nach Sigmaringen begleiten, nach kurzem Aufenthalt aber nach England abreisen. Es soll keine Aussicht vorhanden sein, daß die Königin noch in diesem Winter nach Richmond reist. Man glaubt, daß dies erst im Frühzahr 1914 geschehen kann. ans Ende gehen, dann werden wir unsere Aufgabe vollendet haben, und wir werden tatsächlich bereit sein. An zuständiger Stelle nichts bekannt. Untergang eines russischen Kriegsdampfers. Petersburg, 29. Sept. Nach Blättermeldungen lief der Kriegsdampfer„General Bobrykow“ 60 Kilometer von Willmanstrand auf ein Riff auf und bekam ein großes Leck. An Bord waren der Stabschef des Petersburger Mi• Hannover, 29. Sept. Die von den Blättern ver- litärbezirks Generalmajor Gulewitsch, der Brigadekombreiteten Gerüchte über eine bevorstehende Verlobung mandeur der finnischen Schützen, General Norbeck, der der Prinzessin Olga von Cumberland mit dem Stabschef der Festung Wiborg und ein vierter Offizier. Prinzen Moritz zu Schaumburg=Lippe werden Der Dampfer sank schnell. Ein Privatdampfer brachte für unhaltbar erklärt, da an den zuständigen Stellen Bückeburg davon nichts bekannt ist. * Kassel, 27. Sept. Der Reichskanzler sandte zur Tausendjahrfeier Kassels folgende Glückwunschdrahtung: rechtzeitig Hülfe und nahm die Passagiere auf. General Norbeck sprang vor der Ankunft des Privatdampfers ins Wasser und erreichte schwimmend das Ufer. glückwünsche die Delegierten, daß es ihnen in so kurzer Zeit Tanger, 30. Sept. In der Umgegend der Stadt gelungen ist, das erhabene Werk des Friedens im Geiste wurde gestern Geschützfeuer gehört, das von einer penabteilung herrührte, die zwischen Araila und der Mündung des Tahaddert operierte. Roosevelt als Forschungsreisender. New=York, 30. Sept. Expräsident Rooseschluß zu bringen.“ Der Großwesir dankte sodann den bulgarischen Delegierten und schloß mit der Erklärung, er sei überzeugt, daß der Friedensschluß für beide Nationen eine neue Aera des Glückes und Gedeihens eröffne. Der bulgarische Delegierte Sawwow dankte in ungefähr den gleichen Worten und drückte die gleichen Wünsche aus. Der Delevelt wird am Donnerstag in Begleitung dreier Gelehrten gierte Totschew sagte auf türkisch: Inchallah(So Gott und einer Anzahl indianischer Träger und Führer seine will!), worauf Talaat Bei das Zeichen zum Beifall gab. Forschungsreise nach Südamerika antreten. Spannung zwischen der Türkei und Griechenland. * Paris, 29. Sept. Der Sonderberichterstatter des Echo de Paris meldet aus Salonik, daß dort Gerüchte von einem Angriff der türkischen Armee an der griechischen Grenze, sowie von Scharmützeln mit den Bulgaren an der serbischen Grenze verbreitet seien. * * London, 28. Sept. In später Nachtstunde traf heute Er wird drei Monate lang auf einem Motorboote den Amazonenstrom befahren und dann nach Brasilien und Paraguay reisen. Die wütenden Frauenstimmrechtlerinnen. Yarmouth, 29. Sept. Zwei städtische Golfspielplätze wurden durch daraufgeschüttete Säuren zerstört. Bei dem Tatort wurde eine Karte gefunden, worauf stand:] London, 28. Sept. In später Nachtstunde traf heute Kein Stimmrecht, kein Sport, kein Friede! Gebt den die Meldung aus Pera ein, daß die türkische Kriegsflotte Frauen das Stimmrecht!— Am Samstag wurde ein Holz= unter Dampf liege und offenbar zum Auslaufen bereit sei. hof durch Feuer zerstört. Der Schaden beträgt 35000 Pfd. Sie wird die Landung von Truppen auf den Inseln Chios Auch in diesem Falle wurde eine Karte gefunden, aus der und Mytilene decken. hervorging, daß Frauenstimmrechtlerinnen die Urheber sind. Geheime Rüstungen Bulgariens und Terbiens? Schweres Eisenbahnunglück in Pußlenz. London, 30. Sept. Aus Belgrad wird der Lon Raslow am Don. 29. Sept. In der Nähe des Bahn= doner Dally Mall telegraphlert: Dort eingetrofenen Ve. hoss Sosyka der Wladikawfgs=Bahn, ist der Personenzug heimen Baku=Batum entglerst. Sechs Wagen würven nötigen Vorsichtsmaßregeln an der Grenze. vollständig zertrümmert, vierzig Personen getötet, mehr als 43e. hundert verletzt. Die Ursache des Unglücks ist darauf zurückzuführen, daß Uebeltäter die Schienen gelockert hatten, um zu plündern. * Konstantinopel, 29. Sept. Amtlich wird er klärt, der Sultan befinde sich in dem Zustande der Rekonvalescenz, die Unpäßlichkeit sei geschwunden. Von Nah und Fern. Sinzig, 30. Sept. Die gestern als dringlich einberufene Stadtratssitzung wurde in Vertretung des in Urlaub befindlichen Bürgermeisters von dem ersten BeiRiederlagen der Sozialdemokratie. Frankfurt a.., 30. Sept. Bei den Gemeinde. „Der Residenzstadt Kassel spreche ich zur erhebenden ratswahlen im Großherzogtum Hessen hat die SoFeier des tausendjährigen Bestehens meine aufrichtigsten zialdemokratie in verschiedenen Gemeinden NiederGlückwünsche aus. Die großartige Entwicklung, die das lagen erlitten. In Vilbel siegten die Kandidaten der althessische Gemeinwesen in den letzten Jahrzehnten, insbesondere als Residenz, Ihrer Majestäten, genommen hat, bietet eine sichere Bürgschaft dafür, daß es auf dem Wege aufwärts auch weiterhin den immer wachsenden neuen Kulturaufgaben voll gerecht wird. Ich bedaure nochmals, daß ich verhindert bin, persönlich an dem Gedenktage teilzunehmen. Ich wünsche dem Feste unter den Auspizien des Kgl. Prinzen einen glänzenden Verlauf.“ gen erlitten. In Vilbel siegten vereinigten Bürgerparteien. Die Sozialdemokraten verloren die bis jetzt innegehabte Mehrheit und werden künftig von 15 Sitzen nur mehr vier behalten. In Neu=Isenburg verloren die Sozialdemokraten drei Sitze an die bürgerlichen Parteien. Der Berliner„heimliche Universitäts=Rektor“ f Berlin, 29. Sept. Der Berliner Universitätsrichter und Justitiar der Königlichen Bibliothek, Geh. Regierungsrat Dr. Paul Daude, der in vergangener Nacht im Alter von 62 Jahren gestorben ist, nahm im Ver* Berlin, 29. Sept. Der Reichskanzler begibt Hirschjagd obzuliegen. Er stattet in München dem Freiherrn v. Hertling einen Besuch ab. Das Befinden v. Winterfeldts. * Grisolles, 30. Sept. Nach dem gestern abend ausgegebenen ärztlichen Bericht ist das Befinden des Oberleutnants von Winterfeldt während des Tages weniger jut. Die Schwäche ist größer. Puls 116, Temperaur 27,7, Atmung 24. Stellung ein. Man nannte ihn vielfach den„heimlichen Rektor“ und sah in ihm gern den Urheber reaktionärbureaukratischer Maßnahmen. Daude war ursprünglich Staatsanwalt zuerst in Marienwerder, dann in Berlin, wo er 1885 Universitätsrichter wurde. Er hat zahlreiche juristische Fachschriften und Kommentare verfaßt. Gegen die Fleischteuerung. Berlin, 29. Sept. Die gemischte Deputation der Die Erscheinungen in der Brust sind Stadt Berlin zur Beratung der Maßnahmen gegen die etwas schwächer, aber die Zusammenziehung des Herzens Fleischteuerung beschloß, den Verkauf frischen ru matt. lsischen Fleisches wieder aufzunehmen und beim * Berlin, 30. Sept. Aus Grisolles wird über die Landwirtschaftsminister zu beantragen, die Einfuhr friradiographischen Aufnahmen des Oberstleut= schen Fleisches bis 1. April 1914 zu gestatten. nant v. Winterfeldt gemeldet: es handelt sich um folgende Verletzungen: Eine beträchtliche Trennung der! Aerzteverband und Krankenkassen. Schambeinfuge mit einem schrägen Bruch ohne eine Ver=]“ Köln, 30. Sept. Laut„Köln. Volksztg.“ haben in den schiebung des linken Sitzbeins. Das läßt auf einen Bruch letzten Wochen Verhandlungen zwischen den großen Kranohne eine Verschiebung des horizontalen Zweiges des kenkassenverbänden und dem deutschen Aerztevereinsbunde Schambeins nach rechts schließen. Es wurde weiter ein sowie seiner wirtschaftlichen Abteilung, dem Leipziger VerBruch der Darmbeinschaufel konstatiert und noch eine be= band, stattgefunden. Der Verlauf läßt einen Frieden in merkenswerte Trennung des Gelenks zwischen Kreuzbein dem langjährigen Streit zwischen dem Aerzteverund Hüftbein. bande und den Kassenverbänden erhoffen. Die Entscheidung wird in den nächsten Tagen fallen. Jalsch behandelt? * Paris, 29. Sept. Die Feststellung einer ärztlichen Schießerei nach einem Festmahl. Autorität macht hier peinliches Aufsehen. Es wird darauf Metz, 29. Sept. Leutnant Tiegs in Diedenhofen hingewiesen, daß der verunglückte Militärattachs Oberstleut= hatte sich am Samstag vor dem Oberkriegsgericht des 16. nant von Winterfeldt unmittelbar nach dem Unfalle Armee=Korps zu verantworten wegen Störung eines milifalschbehandelt worden sei, und nur deshalb wären tärischen Gottesdienstes. Das Gericht erkannte aber auf in seinem Befinden verschiedene Komplikationen eingetre= Freisprechung. Aus Freude darüber gab der Offizier ein ten, die sich bei rechtzeitigem Eingreifen sehr wohl hätten Festmahl, bei dem auch reichlich getrunken wurde. Nach verhüten lassen. Ein Militärarzt der Reserve und zwei dem Mahl begab sich der Leutnant in seine Wohnung, woAerzte aus Grisolles diagnostizierten auf einen Nervenchok, hin ihn der Fahnenjunker Förster begleitete. Plötzlich hörte ohne die inneren Verletzungen des Masors zu entdecken, man drei Schüsse fallen und im nächsten Augenblick stürzte Man hielt Herrn von Winterfeldt achtzehn Stunden lang der Fahnenjunker verwundet auf den Flur. Wie erzählt in einem dunklen Zimmer, ohne an irgend einen operativen wird, veranstalteten die Offiziere nach der Kneiperei ein Eingriff zu denken. Als andere ärztliche Hilfe kam, wurden Schießen im Zimmer, wobei Biergläser als Ziel dienten. die notwendigen Maßnahmen ergriffen. Als nun Leutnant Tiegs dem Fahnenjunker Förster die [Waffe aus der Hand nahm, um selbst zu schießen, entlud sich Kolberg, 30. Sept. In der Nähe des Fischerdorfes diese und der Schuß traf den Fahnenjunker Förster Gribow kenterte ein Fischerkutter. Dabei ertranken]= Hamberg 30 Sont Nach einer Meld die Gebrüder Hensel und Ziese. Hamburg, 90. Sept. Ruuh einer Melbung * Sonneberg, 29. Sept. Im benachbarten Hönbach Helmstadt ist der Fahnenjunker Förster gestern abend.30 brach heute nachmittag durch unvorsichtige Kinder Feuer Uhr seinen Verletzungen erlegen. aus. Sieben Bauernhöfe mit 20 Gebäuden wurden ein— geäschert.[ Jür die Kämpfer von 1813. * Leipzig, 29. Sept. Heute abend zwischen 8 und 91 Wien, 30. Sept.(Wien. Korr.=Bureau.) Auf dem Uhr wurde auf dem Wege von der Baufachausstellung nach Schlachtfelde bei Leipzig werden zum Andenken an die dem Bayerischen Platz ein Automobilomnibus von einem Waffenerfolge der verbündeten Armeen DenkStraßenbahnwagen von hinten angefahren. Der Omnibussteine aufgestellt. Es sind vier Meter hohe Marmorwurde umgeworfen, und die auf dem Verdeck sitzenden blöcke, gekrönt mit einem machtigen Doppeladler aus KaFahrgäste kamen unter den Kraftwagen zu liegen. Sieben nonenmetall. Auf dem Steinblock wird der betreffende HeeresPersonen wurden schwerverletzt in das Krankenhaus ge- teil und der Kommandant, der bei den einzelnen Waffenbracht, während fünf Leichtverletzte in die Poliklinik überge= erfolgen sich hervortat, eingeschrieben. Die betreffenden Grundführt wurden.. besitzer haben den Baugrund unentgeltlich zur Verfügung geCuftschiffahrt. Hamburg, 30. Sept. Der Flieger Dahm, der in der vorigen Woche mit seinem Wasserflugzeug hierher kam, wird in der Nacht zum Mittwoch nach Memel weiterfliegen.„„-#ollige Sugeingute von im asien Ter* Reims, 30. Sept. Bei dem Wettvewerv auf dem geordneten Herrn Schürgens geleitet. Der Wasserzinz hiesigen Flugplatz in den letzten drei Tagen wurden fol= für die Eisenbahn wurde von 20 auf 18 Pfg. pro Kubikgende Höhen erzielt: Gilbert 5795 Meter, Parme= meter ermäßigt. Das von der Stadt zu verteilende Stilin 4532 Meter; bei dem Flug mit einem Passagier: pendium wurde drei Studierenden für die Universität Bonn Gilbert 4348 Meter, Brindejonc 3208 Meter; bei bewilligt. Die Angelegenheit betr. den Vertrag über die dem Flug mit zwei Passagieren: Gilbert 3638 Meter, Errichtung des Mühlenwehres wurde in geheimer Sitzung Derome 2298 Meter. in einer für die Stadt zufriedenstellenden Weise erledigt. * Koblenz, 28. Sept. Bei der heute vom Verein für Ein Kölner Fliegeroffizier in Frankreich Luftfahrt und vom Automobilklub veranstalteten Ballonverhaftet. suchsjagd landete der Fuchsballon„Godesberg“, der um wait waidet 10.57 Uhr vormittags aufgestiegen war, um 1,57 Uhr bei * Paris, 30. Sept. Der hiesige Daily Mai melder, Jülich. Führer war G. P. Stollwerck=Köln. Voraussichtdaß gestern nachmittag 51 Uhr ein deutscher Offi=lich erster ist von den übrigen fünf Ballonen„Saarbrücken", zier in Neuschätel bei Boulogne=sur=mer mit einem Führer Apotheker Klisserath=Cochem. Zweiter wird jedenZweidecker gelandet sei. Der Offizier erklärte, daß falls„Koblenz“, Führer Hauptmann Schüler=Koblenz, sein. ##. agen sei, mit der Absicht, nach Eng= Von den verfolgenden Automobilen erhält den ersten Preis Korn aufgestietzen se, muit der Absichl, nach u* v Kaufmann Löhr=Koblenz, den zweiten Kaufmann Haßland zu fliegen. Infolge des Nebels sei er aber ge= sacker=Koblenz. zwungen gewesen, niederzugehen. Der Offizier, der außer: Münster i.., 27. Sept. Vor dem ärztlichen Ehreneiner Karte keinerlei Papiere bei sich hatte, wurde ver=[gericht der Provinz Westfalen fand heute eine Verhaftet. Er wird die Erlaubnis zur Abreise erst erhalten, handlung gegen einen Padervorner Arzt statt. Nachdem „ ch einan Sachnerständigen unter das Urteil verkündet worden war, zog der Arzt plötzlich wenn das Flugzeug burch einen Sachvetstamdigen u einen Revolver und gab vier Schüsse auf das sucht und er selbst eine die Militärbehörde befriedigende Ehrengericht ab, die glücklicherweise niemand verErklärung über seinen Flug über französisches Ge= letzten. Der Arzt wurde entwaffnet und der Polizei überbiet gegeben haben wird. Der Zweidecker wird inzwischen geben. von Soldaten bewacht. Der Vorfall hat unter der Bevölkerung lebhaftes Aufsehen erregt.1 Sprechsaal. m(6929] Briefkasten am Friedrichsplatz. In der Briefdom Wran a n. kastenangelegenheit dürfte doch dem ersten Artikelschreiber Helgoland, 30. Sept. Der holländische Dampfer mehr beizupflichten sein, als dem zweiten. Daß der Kasten „Katharina“, fischte bei Helgoland einige Eisenteile und an der Rückseite des Bahnhofs angebracht war, ist nicht zuGeräte auf, die wahrscheinlich von dem Wrack L 1 her- treffend. Kein Einsichtiger dürfte bestreiten, daß da, wo rühren. Sterntorbrücke, Wilhelmstraße und Friedrichstraße mit Kasernenstraße in den Friedrichsplatz einlaufen, sich der Hauptverkehr abwickelt. Daß der vorgeschlagene Platz am Steueramt ungeeignet zur Anbringung des Kastens sei, Graf Zeppelin über seine Erfindung. * Zürich, 28. Sept. Der deutsche Männer=Gesangverein brachte heute früh dem Grafen Zeppelin, der zur dürfte doch nur die Ansicht einzelner Verfechter des jetzigen Kur in Erlenbach bei Zürich weilt, mit hundert Sängern Platzes sein. In Wirklichkeit würde der Kasten auf dem ein Ständchen. Auf die Ansprache des Vereinsvorsitzenden hellen Anstrich dieses Gebäudes von allen Seiten weit besSchneider, der den Grafen Zeppelin als Lufteroberer pries, ser in die Augen fallen und vor allem bequemer zu erantwortete der Graf:(reichen sein, als auf dem dunklen Sockel des Sparkassen„Der Gedanke der Lufteroberung für die Menschheit gebäudes, wo er übrigens jetzt, durch den Bauzaun am stak fest in meinem Kopf, und da er da drinnen war, Neubau Ollendorf=Wilden vollständig versteckt ist. mußte er heraus. Zur Energie und Tatkraft muß sich der gute Glaube an die Tat gesellen, dann geht es vorwärts!“ Die Sänger waren entzückt über den liebenswürdigen Empfang beim Grafen, der nach jedem Lied passende Dankesworte fand. vom Balkan. Oeffentliche Wetterdienststelle. Meteosologisches Observatorium Aachen. Nebenstelle Vonn. Nördl. Breite 50° 44“ Oestl. Länge v. G. 7, 6. Sechöhe 64 m. Ortszelt 31 min. 37“ sec. zurf’ck gegen Mitteleuropäische Zeit. Ausgabe 30. September. 8½ Uhr vormittags. — Nacharuen verpoten. Beobachtungen zu Bonn. Das Vorrücken der Serben. * Belgrad, 30. Sept. Nachdem die Serben Mawrowo und Galitschnik wieder eingenommen haben, sind sie gegen Dibra marschiert, um es zu entsetzen. Zwischen Monastir und Ochrida ist eine große bulgaBeobachtungszeit Tag rische Bande, die den Albanesen zu Hülfe geeilt War, gesternf 2 Uhr nachm. 1763.3 von den Serben umzingelt, und da sie sich trotz Aufforderung nicht ergeben wollte, völlig niedergemacht worden. In Prizrend hat die serbische Besatzung Verstärkung erhalten. Belgrad, 29. Sept. Das Oberkommando der gegen die Albanier operierenden Truppen hat Oberst Damian Popowitsch erhalten. * Belgrad, 29. Sept. Zwei Verwaltungsratsmitglieder der Uprawa Fondowa sind nach Paris abgereist, um eine Anleihe von 50 Millionen Franken zum Abschluß zu bringen. Eine Erhebung der Südalbanier? * Athen, 29. Sept. Der Generalstabschef H. Danglis, der zur Erholung in einem französischen Seebade weilte, ist dringend zurückberufen worden mit dem Auftrage, sich unverzüglich nach Epirus zu begeben, um das Kommando der Armee von Janina zu übernehmen, da auch in Südalbanien eine Erhebung der Albanier gegen die Griechen erwartet wird. * Valona, 30. Sept. Nach heftigem Kampf haben die Albanesen Dschakowa eingenommen und große MenStunde 0 Uhr abends 763.2 *'hr morgens 762.0 5 58 +5 205 13.2 heute 17 Unr morgenn 762.0.7 Höchste Temperatur der letzten 24 Stunden 20.4 C. Niedrigste Temperatur„„ 24„.8„ Niederschlag gefallen in den letzten 24„.0 mm *) Die Barometerstände sind auf 0°., Normalschwere igegraphische Breite 45% und Meeresspiegel reduziert. * Wetteraussichten für Vonn und Umgegend bis Mittwoch abend: Vorübergehend stärkere Bewölkung, später wolkig bis heiter; tagsüber warm, morgens und abends Nebel. Wasserstand(am Pegel in Centimeter). Beobachtungszelt: Ruhrort 7 Uhr vorm., die übrigen Stationen 12 Uhr mittags. Wasserverhältnisse zu Bonn: Pegelstand: Gestern abend 203 cm, heute früh 198 cm. Seite 12. Nr 8419. Einsaches Fräulein aus gut. Fam., w. läng. Jahre im Restaurationsbetr. tätig war. sucht, gestützt auf gute Zeugn., anderw. Stell. Aenne Brühl, Beitel, Jobannesstr. 30. 14 Oeneral Rnzeiger far Bona und Umgegena. 30. September 1913. Frautein sucht Stelle als Stütze od. bess. Mädchen für Küche und alle Hausarb. od. als Kinderfräul. Off. u. O..vostl. Asbatt(Westerw.).(4 Besseres Fräulein tüchtig in Küche und Haushalt, sucht Stellung bei einz. älterem Herrn. la Ref. zur Verfüg.(2 Off. u. FF. J,. 966. a. d. Exp. Erangel. Fraulein, gesetzten Alters, mit guten Zeuan., sucht für November selbst. Wirkungskreis bei ält. Dame od. Herrn. Off. u. M. G. 300. a. d. Exp.(3 Erfahr. Schneiderin suchi Kunden außer dem Hause. Off. u. O. 33. an die Exped.(4 Schneiderin erfahren in Wäsche und Kleider. sucht Kunden in und außer dem Hause, Kranzstraße 26, 2. Etage. 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