Nr. 8409. Vierundzwanzigiter Jahrgang. Expedition 66. Fernruf Redaction 466, 566,(840 Berliner Dienst) Wetterdienititelle 566. Druck und Verlag von Hermann Heusser in Bonn. Erscheint käglich— an Werktagen mittags 12 Uhr Sonntags am Vorabend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich s0 Pfg. krei Haus. Poltbezug Ilk..10 vierteljährlich ohne, NIIk..52 mit Zustellgebühr. Reise=Bestellungen: Tägliche Versendung nach allen Orten Deutschlands krei unter Streifband IIlk..50 wöchentlich; Ausland Illk..75 wöchentlich. Der Bezug kann jeden Tag beginnen und jeden Tag abgebrochen werden. Unverlangt eingelandte Mianuskripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Umgegend. Samstag, 20. Jeptember 1913. Verantwortlich für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Teil: Dr. phil. Anton Schmitter, für den Anzeigen- u. Reklameteil: Peter Cescrinier, beide in Bonn. Geschäftshaus: Bahnhofftraße 12 In Bonn. Zellenpreise der Anzeigen: Lokale geschäftliche Anzeigen, Familien-, Verkehrsanzeigen usw. 15 Pfg., Stellengeluche 10 Pfg.— Anzeigen von Behörden, Hotaren, Rechtsanwdlten, Gerichtsvollziehern, Ruktionatoren ulw. aus dem Verbreitungsbezirk 20 Pfg. finanz-Anzeigen, politische u. Wahl-Anzeigen 25 Pig. Alle Anzeigen von auswärts 25 Pfg. Reklamen 80 Pig. Im falle gerichtlicher Klage oder bei Konkurlen fällt der bewilligte Rabatt fort. Platz- und Datumvorschriften ohne Verbindlichkeit. Die nedesten Mödeschoplungen in Bamen Komektion und Kreiderstoltent zeigen wir ab heute in unseren sämtlichen Schaufenstern und bitten um deren Besichtigung. Diesen Abteilungen widmen wir stets die größte Sorgfalt, und werden Sie bei einem Besuch von der unbegrenzten Leistungsfähigkeit überzeugt sein. 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Sühnungsmesse.— Am künftigen Sonntag, nachmittags 5 Uhr, versammeln sich die Förderinnen des lebendigen Rosenkranzes im Kapitelsaale. Sonntag 8 Uhr gemeinschaftliche hl. Kommunion des Drammer'schen Lyzeums in der Marienkapelle; nachmittags 3 Uhr Danksagungsandacht. Stiftskirche. Sonntag hl. Messen: 6(Predigt), 7, 8, 9, 98 Hochamt 11 Uhr(Predigt): nachmittags 33 Uhr Christenlehre, 6 Uhr Predigt und Andacht zu Ehren der Mutter Gottes.— Montag 74 Uhr hl. Messe für die Anliegen des Müttervereins.— Montag 49 Uhr hl. Messe für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der JungfrauenKongregation.— Jungfrauen=Kongregation Sonntag Titularfest, 7 Uhr gemeinschaftliche hl. Kommunion; nachmittags 4 Uhr Andacht mit Prediat. Tedeum und Segen. St. Remigius. Sonntag hl. Messen: 54, 7(gemeinschaftliche hl. Kommunion der Kinder), 7,50, 19 Hochamt, 9,50 Schuln esse, ½11, 212(Predigt): nachmittags 2 Uhr Andacht und Christens=hie, 5 Uh: Predigt und Aadacht.— Städt. Gymnasium und Realschule Sonntag 7,50 gemeinschaftliche hl. Kommunion; nachmittags 34 Uhr Danksagungs=Andacht.— Lehendiger Rosenkranz Montag 74 Uhr hl. Messe für lebende und verstochene Mitgsieder. St. Marien. Sonntag hl. Messen: 6, 7(Kommunion der Jungfrauen=Kongregation), 8(Kinderkommunion der 3. Abteilung), 9(Predigt), 10 Hochamt, 11 Uhr(Predigt): nachmittags 2 Uhr Christenlehre, 3 Uhr Andacht für die Jungfrauen=Kongregation mit Predigt, 6 Uhr sakramentale Andacht.— Montag 74 Uhr Vereinsmesse des lebendigen Rosenkranzes. St. Elisabeth. Sonntag hl. Messen: 6, 72, 9 Schulmesse, 10 Hochamt für die Pfarre, 111 Uhr letzte hl. Messe mit Predigt; nachmittags 2 Uhr Christenlehre für die Schulkinder, 6 Uhr Andacht zur Erflehung einer gedeihlichen Witterung mit sakramentalem Segen.— Dienstag nachmittag 4 Uhr Versammlung des Elisabethenvereins. — An Wochentagen täglich hl. Messen: 6, 62, 7,10 Schulmesse, 9 Uhr. Herz=Jesu=Kirche. Sonntag hl. Messen: 6, 7, 8 und 11 Uhr mit Predigt: nachmittags 6 Uhr Andacht mit Predigt.— Dienstag abend 8 Uhr Versammlung der Männer= Kongregation mit Vortrag.— Mittwoch und Donnerstag morgens 8 Uhr hl. Messe für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des St. Josefvereins. Kanelle der Barmherzigen Brüder(am Bonnertalweg). An Sonn= und Feiertagen hl. Messen: 6, 7, 8(Predigt). Nachmittags 46 Uhr Segensandacht. Kath. Waisenhaus=Kapelle. An Sonn= und Werktagen hl. Messen: 27, 48 und 8 Uhr. Nachmittagsgottesdienst an Sonn= und Feiertagen um 44. an Werktagen um 64 Uhr. St. Sebastian. Sonntag hl. Messen: 6, 7(Predigt), 8. 9 Hochamt, 11 Uhr: nachmittags 3 Uhr Andacht, 4 Uhr Versammlung der Männer=Kongregation. Kloster Kreuzberg. Sonntag hl. Messen: 6, 62 Singmesse und 7 Uhr: nachmittags 4 Uhr Bruderschaftsandacht vom guten Tode und Predigt. Pfarrkirche Endenich. Sonntag hl. Messen: 6, 8, 10 Hochamt; nachmittags 13 Uhr Christenlehre und Andacht.(Morgens 6 Uhr gemeinschaftliche hl. Kommunion des 8. und 4. Jahrganges).— Nächsten Sonntag 6 Uhr gemeinschaftliche hl. Kommunion des St. Josefs=Veruins. Altkatholischer Gottesdienst in Bonn in der Gymnastalkirche(Banngasse). Sonntag 310 Uhr Hochamt mit Predigt. English and Amerlcan Chureh. Bonn Schlosskirehe. Servicos the ist and ard Sunday in every month al 11’clock. Matins followed hy the Colobration of the Holy Com. Chaplaln: The Rev. T. Gwynne Davies. MA. Coangelischer Gottesdienst in Vonn. Sonntag 8 Uhr Gottesdienst in der Schloßkirche: Pastor von der Heydt, 9 Uhr Gottesdienst in der Kirche in Poppelsdorf: Pastor Lorenz, 93 Uhr Gottesdienst in der Provinzialheilanstalt: Pastor von der Heydt, 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche am Kaiserplatz: Pastor Strauß, 10 Uhr Gottesdienst im Gefängnis: Pastor Doerr, 113 Uhr Kindergottesdienst in der Kirche am Kaiserplatz: Pastor Lorenz, 113 Uhr Kindergottesdienst in der Kirche in Poppelsdorf: Pastor Doerr.— Donnerstag, 5 Uhr: Andacht in der Kapelle des Friedrich=Wilhelm=Stifts: Pastor Bleibtreu. Katholischer Gottesdienst in Beuel. Beuel. Sonntag hl. Messen: 6, 48 Frühmesse mit gemeinschaftlicher hl. Kommunion der Marianischen Jungfrauen=Kongregation, wie der Jungfrauen überhaupt, 93 Uhr Hochamt, 11 Uhr; nachmittags 24 Uhr Christenlehre und Andacht zu Ehren der hl. Schutzengel, 31 Uhr Vortrag für die Marianische Jungfrauen=Kongreaation mit sakramentalem Segen.— In der Woche hl. Messe 7 Uhr. Schwarz=Rheindorf. Sonntag hl. Messen: 7, 210 Uhr Hochamt; nachmittags 53 Uhr Andacht zur Gewinnung des Juhiläumsablasses und Christenlehre.— An Werktagen ist die Pfarrmesse um 72 Uhr. Evangelischer Gottesdienst in Beuel. Sonntag, vormittag 92 Uhr Gottesdienst, Kandidat Kraus aus Godesberg. Katholischer Gottesdienst in Siegburg. Pfarrkirche. Sonntag 6 Uhr hl. Messe mit Predigt, 48 Uhr Schulmesse mit gemeinschaftlicher hl. Kommunion der Mädchen, 49 Uhr(Gymnasium), 410 Uhr Hochamt, 11 Uhr hl. Messe mit Predigt: nachmittags 43 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Erzengels Michael und Kollekte für den hl. Vater. Herz=Jesu= Kapelle. Sonntag 72 Uhr hl. Messe, 54 Uhr Segensandacht. Katholischer Goktesdienst in Godesberg. Pfarrkirche. Sonntag 6 Uhr Frühmesse, 48 Uhr Kommunionmesse des Jünglingsvereins mit Predigt, 210 Uhr Hochamt, 11 Uhr letzte hl. Messe mit Predigt; aachmittags 2 Uhr Christenlehre, 43 Uhr Andacht vom allerheiligsten Altarssakrament, 6 Uhr Andacht in der St. Markuskapelle.— Künftigen Sonntag gemeinschaftliche hl. Kommunion der Pfarrjugend 1. Abtl. Herz=Jesu=Kirche im Villenviectel. Sonntag 64 Uhr erste hl. Messe mit Predigt, 8 Uhr zweite hl. Messe mit gemeinschaftlicher hl. Kommunion des Collegium Hubertinum, 104 Uhr deutsche Singmesse mit Predigt; nachmittags 23 Uhr Danksagungsandacht mit Ansprache und Segen für das Collegium Hubertinum und den Kath. Gesellenverein, 64 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Josef mit Segen.— An den Werktagen 7 Uhr, Mittwoch und Samstag 72 Uhr erste hl. Messe, 8 Uhr zweite hl. Messe, Donnerstag mit Aussetzung des Allerheiligsten und Segen. Evangelischer Gottesdienst in Godesberg. Sonntag vormittag 8 Uhr Gottesdienst in der Kirche: Pastor Neumann, 410 Uhr Gottesdienst in der Kirche: Pastor Stein, 11 Uhr Gottesdienst in der Kapelle: Pastor Neumann; nachmittags 2 und abends 85 Uhr Jugendabteilung des Jünglings= und Männervereins im Gemeindehaus, nachmittags 4 Uhr Jungfrauenverein im Diakonissenheim, Aug.=Viktoriastraße 8.— Mittwoch, abende 9 Uhr Jungfrauenverein im Diakonissenheim, Aug.=Viktoriastraße 8.— Donnerstag abend 83 Uhr Religlöser Vortrag für die Rekruten über die geistige Waffenrüstung, Epheser 10—18, im Gemeindehaus.— Freitag abend 19 Uhr Vorbereitung für die Helfer und Helferinnen des Jugendgottesdienstes im Gemeindehaus * Am Sonntag, den 21. September, wird in der Pfacrkirche zu Muffendorf das Fest zu Ehren der sieben Schmerzen Maria gefeiert. Im Jahre 1900 wurde die Bruderschaft zu Ehren der sieben Schmerzen Maria, die früher Jahrhunderte lang in unserer Pfarre bestanden hatte, aber dann eingegangen war, durch den zeitigen Pfarrer Kerzmann mit Genehmigung der kirchlichen Behörden wieder canonisch errichtet. Seit Neuordnung der Festtage für die ganze katholische Kirche hat die Erzdiözese Köln das Fest zu Ehren der sieben Schmerzen Maria vom zweiten auf den dritten Sonntag im September verlegt, und demnach muß auch in den Pfarrkirchen der Erzdiözese Köln, in denen an diesem Feste der„Toties=quoties=Ablaß" gewonnen werden kann, dieses Fest am dritten Sonntage im September statt am 2. Sonntage im Oktober gefeiert werden. Am nächsten Sonntag, den 21. September, beginnt in der Pfarrkirche zu Muffendorf das feierliche Hochamt mi“ Festpredigt vormittags um 10 Uhr. Aufnahmen in die Bruderschaft können jederzeit, besonders auch an diesem Festtage erfolgen. Vereins=Nachrichten. ** Der Polizeihundverein Bonn hat das Programm für seine am 28. und 29. ds. Mts. stattfindende Prüfung der Vereinshunde fertiggestellt. Es werden 8 Hunde— 4 deutsche Schäferhunde, 2 Airedale Terrier und 2 Dobermannpinscher— vorgeführt. Leiter der Prüfung ist Herr Polizeikommissar Burckardt. Das Richteramt haben die Herren Polizei=Inspektor Hapke=Duisburg und PolizeiInspektor Killenberg=Rheydt übernommen. Die Prüfung in der Nasenarbeit— 1500 Meter lange Spuren— findet an den belden Tagen vormittags auf der Hangelarer Heide und die Prüfung in der Stubendressur und in der Verbrecherarbeit nachmittags auf dem Universttätsgelände an der Nußallee statt. ** Die Krankenkasse der Bonner Friseur-Innung hatte für Donnerstag abend eine allgemeine Versammlung der Iriseure ins„Hähnchen“ einberufen, zu der die Chefs und Gehülfen recht zahlreich erschienen waren. Der Vorsitzende W. Kels begrüßte den erschienenen Herrn Dr. med. Breuer, der einen einstündigen, sehr interessanten Vortrag hielt über das Thema:„Allgemeine Gesundheitspflege.“ Die Anwesenden folgten den Ausführungen des Redners mit großer Aufmerksamkeit und spendeten ihm am Schlusse wohlverdienten Beifall. Den zweiten Vortrag hielt der Rendant der Kasse über das bisherige Wirken und den Stand der Kasse und über ihre voraussichtliche Entwicklung vom Januar 1914 ab. ** Der Verein der Gas-, Elektrizitäts= und Wasserfachmänner für Rheinland und Westfalen hält heute mittag um 114 Uhr in der Lesegesellschaft seine Herbstversammlung. Gestern nachmittag war eine vertrauliche Besprechung der Werksleiter im Goldenen Stern. ** Der historische Verein für den Niederrhein wird am 9. Oktober in Münstereifel seine Herbstversammlung abhalten. ** Die Vonner Schneider=Innung hielt vorgestern zum ersten Male in der neuen Fortbildungs=Schule unter dem Vorsitzenden der Handwerkskammer=Köln, Herrn Figge, und dem Beisitzenden des Arbeitgeberverbandes=Vonn, die Gesellenprüfung ab. Es hatten sich 7 Lehrlinge der Prüfung unterzogen. 4 erhielten das Prädikat„Sehr gut" und 3„Gut". Die Prüfungsarbeiten waren so vorzüglich, daß Obermeister Dalchow riet, die Arbeiten nach 20 Sepfemder 1913. München zu schicken zur Ausstellung. Sodann richtete Herr Figge an die Lehrlinge eine eindringliche Mahnung. Zum Schluß dankte Obermeister Karl Dalchow dem Vorsitzenden für seine herrlichen Worte an die Lehrlinge. ** Der Bonner Jußball=Verein tritt am Sonntag au seinem Sportplatz an der Richard=Wagnerstraße mit seiner Ligamannschaft der gleichen Mannschaft des Düsseldorfer Sport=Clubs 1899 zum Wettspiel gegenüber. Nachdem Bonn am vorigen Sonntag in Köln:1 gewinnen konnte, wird man allgemein gespannt sein, wie der B..=V. gegen diesen alten Liga=Rivalen abschneiden wird. *“ Das Pfadsinderkorps wird am 28. September im Bonner Bürgerverein sein erstes Stiftungsfest feiern. Die Pfadfinderkorps Köln, Koblenz, Remscheid, Düsseldorf, Solingen und Frankfurt a. M. schicken dazu größere Abordnungen; an den Ehrenvorsitzenden des Korps, Herrn Generalmajor v. Wencher, sowie an den Herrn Oberbürgermeister sind Einladungen ergangen, Vertreter der hiesigen Jugendvereine haben zugesagt. Neben einem Prolog, Vorführungen einer kleinen, aus Pfadfindern gebildeten Kapelle und einer Turnriege, wird Ernst von Wildenbruchs Schauspiel„Der neue Herr“ den Hauptteil des Nachmittags bilden. Ferner werden bei dem Preisbewerb der von den Pfadfindern zum Teil selbstangefertigten geschichtlichen Kostüme einige von der Frau Prinzessin Viktoria zu Schaumburg=Lippe gestifteten Bücher verteilt werden. Der Hauptfeldmeister selbst wird in einem kurzen Abriß die Geschichte und Ziele des Korps darlegen. ** Lülsdorf, 19 Sept. Der katholische Jünglingsverein Lülsdorf feiert am Sonntag, den 28., sein 1. Stiftungsfest. Gleichzeitig wird damit verbunden eine Rekrutenabschiedsfeier und eine Gedenkfeier der Befreiungskriege und des Regierungsjubiläums Kaiser Wilhelms II. Zur Aufführung gelangt u..:„Aus groper Zeit“ oder„Lützow und seine Helden“, Schauspiel aus den Befreiungskriegen in 4 Akten von Fritz Flinterhoff. ei Baost unsd bert. Birgel b. Oberwinter, 19. Sept. Der Kölner Gartenbauarchitekt Ant. Vogels, hatte aus Anlaß des Regierungsjubiläums des Kaisers eine 7 Meter hohe und 4,50 Meter breite, mit Wurzelballen etwa 90 Centner schwere Eiche, die den Namen„Kaiser Wilhelm II. RegierungsJubiläums=Eiche" erhielt, in vollbelaubtem Zustande am 15. Juni auf dem Birgeler Kopf gepflanzt. Die Eiche hat nicht nur ihr grünes Laubkleid behalten, sondern auch nach dem Anpflanzen wieder neue Blätter getrieben, ein Beweis, daß die Wurzeln in Tätigkeit geblieben sind und die Eiche als sicher angewachsen zu betrachten ist. ): Uhrweiler, 19. Sept. Die heutige öffentliche Versteigerung des Obstes auf dem städtischen Obstgut Godenelter hatte ein überaus günstiges Ergebnis, betrug doch der Gesamterlös 6620 Mark. Das sehr gut entwickelte Obst wurde meistens von auswärtigen Händlern angesteigert. (1) Uhrweiler, 18. Sept. Die Lese der Frühtrauben beginnt in der ganzen Gemarkung am Samstag. * Daun(Eifel), 19. Sept. Gestern am späten Nachmittag gingen im Oberquellgebiet der Lieser schwere wolkenbruchartige Gewitter nieder. Die gewaltigen Wassermengen bedrohten mehrere Ortschaften stark und führten Feldfrüchte, Heuhaufen und Feldgeräte mit sich. Man erinnert sich nicht, daß in den letzten 30 Jahren an der Lieser so schwere Unwetter vorgekommen wären. Von heute bis Montag wieder zwei selten schöne Werke der Lichtbildkunst: Unwiderstehliche Liebe Drama in 3 Akten. — Spieldauer ca. 1 Stunde— Der ketter des Ferts Lapawai Glänzender Wild-West-Schlager in 2 hikten sowie der übrige neue lehenswerte Spielplan. an 1. Stelle auf sehr autes Objekt vom Selbstaeber sofort gesucht. Osferten unter H. K. 517. an die Expedition. 41 5000—6000 Mr. auf gute 1. Hyp. auszuleiben. Off. u.„Darlehn“ an die Exp. 1500 Mark auf 1. Hyv. geg. dopp. Sicherb. sof. v. Selbstdarleiber zu leih u. A. D. 5016. Exp. 12 1000 Mark v. Privatmann gegen doppelte Sicherheit gesucht. Offert. unt. S. H. 108. an die Exped.(2 leiht für ein Zimmer überfl. Möbel (dopp. Wert) 200—300 mk. gegen gute Zinsen u. Ratenzla. Of. u. J. R. 280 au die Exp.(6 auf 1. Hyvotbek nur v. Selbstdarleiber gesucht. Offert. unt. 2. Ul. 700, an die Em.(1 — Jundes Mädchen— für sofort gesucht.(2 Meckenbeimerstraße 11. haltes selbständig, sucht gutempfohlenes besseres(1 Mtädchen Vertrauensstelle bei einz. 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Flur 3 Nr. 2073/600, groß 0,01 Ar, Wilhelmstraße 37, mit a) Wohnhaus mit Hofraum, b) Backhaus, c) Lagerraum, Nutzungswerte: zu a) 750 Mk., zu b) 240 Mk., zu c) 60 Mk., am 11. Oktober 1913, vormittags 104 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht— an der Gerichtsstelle— Zimmer Nr. 4 — versteigert werden. Königswinter, den 16. Juli 1913. Königliches Amtsgericht, Abt. 2. General-Anzeiger fur ponn und Umgegena. danbu, Pchaftel Gordd. uloyd(1000) Dortmunder AAL.-Br. " Unien-Br. Germ. br. Dortmund Wichdler Brauere Adlerverke Rügem. Elekkr.-Gei. Bad. Anilin u. Soda Salall-Aktlen Bergmann ziektrtz. Bochumer Gußltahl Chem. kdr. Hönningen Cöln-Heuessener.-U .-All. Telegrapn. Gel. Deutin buxb. Bergu. Deutiche Gasglühlicht Elberleiderfarbiabrik Eichweller Berquerk Fellen& Gullleaume Sellenkirct. Bergwerk Hann. III. Egll..A. 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Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Niederdollendorf belegenen, im Grundbuche von Niederdollendorf, Band 16 Artikel 604, Grundsteuer=Kataster=Artikel Nr. 933, Gebäudesteuerrolle Nr. 560, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen der Witwe Friedrich Cörrens, Agnes geb. Büdefeld, früher Rentnerin zu Honnef, jetzt Hotelbesitzerin zu Niederdollendorf, eingetragenen Grundstücke: 1. Jlur 1 Nr. 2188/600, am Rhein, Weg, groß 14 Quadratmeter, 2. Flur 1 Nr. 2659/600, Rheinallee Nr. 108—110, Hofraum, groß 5,48 Ar, mit: a) Wohnhaus, Nutzungswert 825 Mk., b) Restaurationshalle, Nutzungswert 300 Mk., o) Vorhalle, Nutzungswert 18 Mk., d) Küchenanbau, Nutzungswert 12 Mk., e) Aborte, Nutzungswert 12 Mk., am 11. Oktober 1913, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht— an der Gerichtsstelle— Zimmer Nr. 4 — versteigert werden. Königswinter, den 16. August 1913. Königliches Amtsgericht, Abt. 2. Handelsteil. Berliner Börse vom 19. September. Deutsche Staate-, Provinzial- und Stadt-Anleihe. chehch 4# #. Schaf###.1. „Teniass „ns. Anl,(Htetlet „Lenacle Bnd, Staats-Anleihe Barr. Staats-Anleihe 83.50 95.— G 83.50 0 95.— 0 83.—b 86 50 0 94.50 0 845000 136.75 5 Ausländ. Staatspapiere, Stadtschaldscheine und Plandbriefe. Oebberreid tüche Anleite #ch. Soldrente Anl. u. 1903 Bunb, Nyp.-Plandbe. unk. 1918 Daauf. Boden-.-K. Barner Bankverein Beralich-Illärkliche Berliner Handels-8. Darmitädter Bank Deutiche Bank Deutchellationalb Er Msconio-Commandit Dresdner Bank Aberteld. Bankverein 4 82.90 3 Rull. Staats-Anl. 1905 4½ 4—.— 1 Türk. 400-Fes.-Lole— 5 99.20 B Ungar.SoldrenteGr. 51.4 Hypotheken-Plandbriefe. Prö..-.1997 Unz. Preus. eldb. KXIX Rh.-B..-S. unk. 191. Weitd..-S. K unk 1918 94.—50 4. 93.4050 Deutsche Bank-Aktien. 6½ 109.—0 ung. 1917 KIN 1913 7 143.10 9½ 161.60 b 6½ 116.50 12½1248 60 6½ 112.8000 10 /165.10 5 8½ 149.60 3½ 94.50 0 Mitteirheinliche Banz Uat.-Jank Deufichl. Preuß. Boden-Erd.-A. Centr.-.-Erd. " Hop.-.-A. anddr.-Zanz Reichsbank Rhein.-Deut, Disc.-3. Schaallh. Binkoara#### 6½ 7 99.9008 166.70 92.90 93.750 93.750 93.80 C 102.30 117.50 147.25 0 183.—M 109.— 0 146.—00 133.80 117.250 107.60 bonden Scheck Paris Beigli he Hloten Ieterger 20.41 0 80.825 5 8833 267 Napolson dor Anerik. Jote: Mein: Keichtun Disc " bemder 112.— 16.185 b .2025 d 7% Nr. 8409. Jeite 3 X Berlin, 19. Sept. Die Spekulation empfing heute eine stärkere Anregung aus dem festen Verlauf der letzten New=Yorker Börse und aus dem Friedensabschluß zwischen Bulgarien und der Türkei. Die gestern in umfangreichem Maße vorgenommenen Glattstellungen und Blankoabgaben zum Ultimo trugen zu Deckungskäufen bei, von denen einige Montanwerte nicht unerheblich zu profitieren vermochten. Feste Haltung bekundeten namentlich die Aktien der Phönix Bergbaugesellschaft und des Gelsenkirchener Bergwerks. Elektrizitätswerte waren durchweg gesucht, insbesondere die Aktien der Schuckert=Werke. Lebhafte Umsätze vollzogen sich in Schiffahrtswerten, hauptsächlich in den Aktien des Norddeutschen Lloyds und der Hamburg=Amerika=Linie. Die Aktien der Canadabahn wurden im Anschluß an„New=York" bemerkenswert höher bezahlt. Bankaktien waren im Kurse nur wenig verändert. Renten neigten eher zur Schwäche, ebenso einige russische Werte. Im weiteren Verlaufe wurde die Tendenz schwächer im Zusammenhang mit Gerüchten von einer Revolution in Sofia, die jedoch später dementiert wurden. Die Ermäßigung des Privatdiskonts führte zu einer Kurserholung. Lebhaftes Geschäft entwickelte sich wiederum in unseren führenden Schiffahrtswerten. Der Privatdiskont wurde mit 51 Prozent für kurzfristige Wechsel und mit 53 Prozent für lange Sichten notiert. Tägliches Geld bedang 48 Prozent. Der Kassaindustrieaktien= markt war still disponiert bei niicht einheitlicher Kursentwicklung. Kölner Börse vom 19. September. Rachen-Münchener 600|10400.— Colonia.U. 465) 7760.— 0 Corrordio 57 1005.— G Erklärung der Abkürsungen. B= Brief, d. h. angeboten; 6= Geld, d. h. verlangt; b oder bz=bezahlt; b0= bezahn und Geld, d. h. bezahlt, aber noch weiter so verlangt: bS= bezahlt und Brief, d. h. bezahlt, aber noch weiter so angeboten. X Bonner Marktbericht vom 19. Sept. Auf dem heutigen Wochenmarkte stellten sich die Preise annähernd wie folgt: Pilze Pfund 65 Pfg., Melonen Stück von—7., Pflaumen Pfund 7 und 10 Pfg., Pfirsiche Pfund 1., Hagebutten Pfund 25 Pfg., Preißelbeeren Pfund 38 Pfg., Wachsbohnen Pfund 15 und 18 Pfg., Quitten Pfund 25 Pfg., Bohnen zum Einmachen Pfund 9 Pfg., Salatbohnen Pfund 15 Pfg., dicke Bohnen Liter 50 und 60 Pfg., Möhren, Karotten und Rüben Portion von 10 Pfg. an, Gurken Stück 18 Pfg., Gurken zum Einmachen 100 Stück 65 Pfg., größere Gurken 100 Stück 1,40., Erbsen Pfund 25 Pfg., Radieschen Gebund 3 Pfg., Birnen Pfund 8, 10 bis 60 Pfg., Ananas Pfund 1,30., Sellerie Stück 10 und 20 Pfg., Breitlauch Stück 5 und 6 Pfg., weiße und schwarze Trauben Pfund 35 Pfg., fremde Trauben Pfund 1,50., Haselnüsse Pfund 80 Pfg., Baumnüsse 100 Stück 1,50., Brombeeren Pfund 25 Pfg., Maronen Pfund 60 Pfg., Tomaten Pfund 15 Pfg., Spinat Pfund 8 Pfg., roter Kappus Stück 10 und 12 Pfg., Aepfel Pfund 8, 15, 20 und 40 Pfg., Blumenkohl Stück 10, 20 und 30 Pfg. Wirsing Stück 5 und 10 Pfg., weißer Kappus Stück 8 Pfg., Kohlrabien Stück 2 Pfg., Zwiebel Pfund 8 und 10 Pfg., Einmachzwiebel Pfund 15 Pfg., Bananen Stück 10 und 13 Pfg., Kopfsalat 3 Stück für 10 Pfg., Endivien Stück 4 und 6 Pfg., Rübstiel Gebund 3 Pfg., Meerrettich Stange 25 und 30 Pfg., Rettich Stück 5 Pfg., Artischocken Stück 50 Pfg., Butter 1,30 M. das Pfund, frische, hiesige Eier Stück 12 Pfg., Kisten=Eier Stück 8, 9 und 10 Pfg., Kartoffeln: Nieren Pfund 6 Pfg., weiße 2 Pfund 7 Pfg., Magnum bonum Pfund 4 Pfg., junge Hahnen Stück 1,40 bis 3., fette Hühner 2,50—3 M. das Stück, Tauben Stück 70 Pfg., Gänse und Enten 90 und 1 M. das Pfund, Feldhühner junge Stück 1,60 und 1,70., alte Stück 90 und 1., Schnepfen—4,50 M das Stück, Steinbutt Pfund 2,50., Heilbutt Pfund 1,50., Rheinhecht 1,30 und 1,50., Rotzungen 90 und 1., Seezungen 2,50 ., Forellen.50 und 4., Schleien 1,50., Aal.60 ., Laberdan 60 Pfg., Kabliau 60 und 70 Pfg., Backfische 60 und 70 Pfg., Schellfische 50 und 60 Pfg., Stockfische 35 und 40 Pfg., Zander 1,30 und 1,40., Karpfen 1,20 ., Lachsforellen 3,50., Wesersalm 2,50., Winterrheinsalm Pfund 4 und 4,50 Mark. X Jruchtmärkte. Köln, 19. Sept. Luzerner Heu 6,50 bis 7,00 Mk., Wiesenheu 5,00—5,60 Mk., Roggen Breitdrusch 3,80—4,20 Mk., Krumm= und Preßstroh 2,80 bis .20 Mark. Neuß, 19. Sept. Weizen neuer 1. Sorte 19,30 Mk., 2. Sorte 18,30, Roggen neuer 1. Sorte 16,10, 2. Sorte 15.10 Hafer 1. Sorte 17,80 Mk., 2. Sorte 16,50 Mk., 3. Sorte 13.50 Mk. für 100 Kilogr., Kartoffeln 2,00—2,50 Mark, Heu.40—.60 Mk., Luzerner Heu.00—3,50 Mk. für 50 Kilogr. Krumm= und Preßstroh 10,00 Mk., Breitdrusch= stroh 11,00 Mk., Roggenrichtstroh 12,00 Mk. für 500 Kilogramm. Kleie 5,50 Mk. für 50 Kilogr. Wintergerste 1. Sorte 15,20 Mk., 2. Sorte 14,20 Mark, Hafer 1. Sorte 15,70 Mark, 2. Sorte 14,70 Mark. X Kölner Schlachtviehmarkt. Köln, 18. Sept. Auftrieb 500 Kälber, 344 Schafe und 2492 Schweine. Preise für 50 Kilogr. Lebendgewicht(Schlachtgewicht): Doppellender seinster Mast 76—78 M.(—), 1. Sorte Mastkälber 70., ausgesuchte bis 72 M.(—), 2. Mast= und 1. Saugkälber 64—68 M.(—), 3. Mast= und 2. Saugkälber 60—63 M. (—), 3. Saugkälber—(—), Fresser—(—); Handel ruhig. Schafe: Stallmastschafe 1.—(—), 2.—(—), 3.—(—); Weideschafe 1.—(100—102.), 2.—(85—98.); Markt geräumt. Schweine: von 80—100 Kg. Lebendgewicht 60—62 M.(76—79.), von 100—120 Kg. 59—62 M. (76—79.), von 100—120 Kg. 59—62 M.(75—78), von 120—150 Kg. 59—62 M.(75—78), Fettschweine über 150 Kilogr.—(—), fleischige und gering entwickelte bis 80 Kg. 58—60 M.(73—76), Sauen 55—58 M.(70—74), geschnittene Eber—(—); Handel ruhig und geräumt. Großhandelspreise für frisches Fleisch das Kilo am 18. Sept.: Hiesige Schlachtungen: Ochsenfleisch 1. 1,74—1,78 ., 2. 1,60—1,68., 3. 1,54—1,58., Weideochsen 1. 1,56—1,60., 2. 1,44—1,52 M. Kuhfleisch 1.—, 2. 1,56 bis.60., 3. 1,48—1,52 M. Schweinefleisch: 1. 1,72 bis 1,76.,.1,62—1,66.; Speck 1,50—1,54 Mark; Handel mittelmäßig. * X Reichsbank. Einem Zwischenausweis vom 17. d. M. zufolge beläuft sich der ungedeckte Notenumlauf auf 251 Millionen Mark(1. V. 308 Mill..); der Status stellt sich mithin um 52 Mill. M. besser als im Vorjahre. X Die Mödrath—Liblar—Brühler Eisenbahngesellschaft in Liquidation hat in ihrer Hauptversammlung die Liquidationsbilanz mit einem Habensaldo von 172 982 Mark genehmigt und den Liquidatoren, sowie dem Aufsichtsrat Entlastung erteilt. Graf Hoensbroich auf Schloß Türnich, der aus dem Aufsichtsrat ausschied, wurde wiedergewählt. Von Nah und Fern. ::: Köln, 18. Sept. Der Bezirksausschuß hat eine für Landgemeinden wichtige Entscheidung gefällt. Die Gemeinde Kierberg klagte gegen die Gemeinde Kendenich wegen Leistung eines Zuschusses zu den Schullasten usw., nachdem ihr Anspruch vom Kreisausschuß abgewiesen worden war. Sie begründete ihre Klage am Bezirksausschuß damit, daß sie wegen einiger Kinder sowohl in Kierberg als auch in Heide je eine vierte Schulklasse einrichten mußte, weil der durchschnittliche Besuch von 70 Schulkindern überschritten wurde. Es handelte sich in Kierberg um 213 Kinder, also je eins mehr wie 70 auf den Klassen, und in Heide auch um einige wenige Kinder. Der Bezirksausschuß holte von der Abteilung II der kgl. Regierung für Schulsachen eine Auskunft darüber aus, ob die Errichtung der vierten Schulklasse von Aufsichtswegen zu fordern gewesen wäre. Letzteres wäre nach der vom Schuldezernenten erteilten Auskunft bei einem so geringen Ueberschreiten der Durchschnittszahl der Schüler von Aufsichtswegen niemals gefordert worden. Da auch die vierten Schulklassen in Kierberg und Heide bereits früher vom dortigen Schulvorstande eingerichtet worden waren, wies der Bezirksausschuß den Anspruch der Gemeinde Kierberg zurück. * Köln, 18. Sept.„Vor Gerichtsindalle gleich!“ sagte der Vorsitzende des Schöffengerichts, als ein Schutzmann sich erbot, einen unentschuldigt ausgebliebenen Polizeikommissar herbeizutelephonieren. Der Kommissar erhielt 20 Mark Ordnungsstrafe. Moselkern, 19. Sept. Die Burg Eltz kann jetzt wieder an allen Werktagen besichtigt werden, und zwar von morgens 9 bis abends 6 Uhr. Die Eintrittskarten, die ausschließlich auf der Burg verabfolgt werden, kosten für eine Person 3 Mk. Es werden auch Gesellschaftskarten für 10 Mk. ausgegeben, die für sechs Personen gültig sind. Während des Monats August bleibt die Burg für jeden Fremdenbesuch geschlossen. Synggoge. Samstag den 20. Sept: MorgengottesShertzept; dienst 9 Uhr. Sabbatausgang: 7 Uhr 18 Min. Werktagsgottesdienst: morgens 7, abends 6 Uhr. Bahn frei für den Tüchtiglten! Aber es gibt Momente, wo man indisponiert ist und einfach nichts leisten kann. Da erstehen Dir freundliche Helfer in den echten Kola=Pastillen„Dallkolal“. Sie regen die geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu erhöhter Tätigkeit an und machen Dich zum Herrn der Situation. 1 Schachtel Dallkolat Mk..— in Apotheken und Drogenhandlungen. Jedenfalls in der Rathaus=Apotheke u. AdlerApotheke Technau, Belderberg 12. 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Ich hielt sie für ein aufrichtiges Mädchen, bald aber bemerkte ich, daß sie sich gegen meinen Freund liebenswürdiger zeigte, als gegen mich— ich wurde zuletzt wütend, stand auf, warf meinem Freunde die Billette zu, für den Fall, daß die beiden sie noch brauchten, da die Kontrolle im Kristallpalast sehr scharf ist—“ „So hatten Sie alle drei gelöst?“ „Nein, ich bewahrte sie nur auf. Bezahlt hatte mein Freund. „Wo blieb aber das dritte Billett?“ „Mein Freund hatte seines verloren, wenigstens fand man es nicht wieder, da ließ ich ihm meins da.“ „Sie trugen Bartwichse in der Tasche, worin Sie die Billette verwahrten?“ Mit verlegenem Lächeln sagte Erich:„Ja.“ „So ist alles in Ordnung bis auf den Namen des Freundes, dem Sie die Billette übergaben. Wie heißt er?“ „Arno Neuffer.“ „Er ist Kaufmann gleich Ihnen?“ „Ja, im Agenturgeschäft von C. Spilling, wenige Häuser von hier. „Kennen Sie seine Schrift?“ „Jawohl“ Der Kommissar nahm das Löschblatt aus seiner Brieftasche und zeigte dem jungen Menschen in einem zu diesem Zwecke mitgebrachten Taschenspiegel die entzifferbaren Worte der Quittung. „Hat er das geschrieben?“ „Das ist seine Schrift,“ rief Erich überrascht und betroffen. „Kein anderer als er ist der Dieb— er hatte Zutrit: zum Hause Ihres Onkels, verkehrte dort?“ „Er kam öfter, gewiß," berichtete der Jüngling halb beschämt.„Onkel und Tante mochten ihn aber nicht gern, wie sie es auch nicht gern sahen, daß ich mit ihm verkehrte.“ „Er ist ein leichtsinniger Patron?“ „Nun ja— ich wollte auch längst den Verkehr mit ihm abbrechen— sein Benehmen am Sonntag hat mir seinen Charakter erst ganz enthüllt— ich habe seitdem nicht wieder mit ihm gesprochen.“ „Haben Sie bemerkt, daß er viel Geld ausgab?“ „Er hatte immer Geld— er ist ja einige Jahre älter als ich und bezieht erheblich mehr Gehalt. Aber daß er den Diebstahl begangen haben soll—“ „Trauen Sie ihm wohl weniger zu wie der armen Klavierlehrerin, die überall geachtet und geschätzt wurde? Nun. das ist Ihre Sache. Jedenfalls rate ich Ihnen, künftig in der Wahl Ihrer Gesellschaft vorsichtiger zu sein. Und noch eins: verraten Sie vor Ablauf von 2 Stunden von dem Inhalt unseres Gesprächs niemanden ein Wort, ich mache Sie für die Folgen verantwortlich.“ Bestürzt gab Erich Felseck das gewünschte Versprechen. Baudenbacher verfügte sich darauf so eilig als möglich nach dem Polizeigebäude, wo er dem Inspektor Werling das Resultat seiner Untersuchung unterbreitete. Höchlichst überroscht und verblüfft, erbot sich dieser sofort, ihn selber zu begleiten, ein Polizeiwachtmeister mußte sich ihnen anschließen und wurde im Hausflur des Kontors des Agenturgeschäfts zurückgelassen. Beide Beamte trugen Zivil, ihr Eintritt in das Geschäft erregte daher keinerlei Aufsehen. Auf ihr Verlangen, den Prinzipal vertraulich zu sprechen, geleitete man sie unverzüglich ins Privatzimmer des Chefs. Mit kurzen Worten eröffneten sie ihm ihr Anliegen und erkundigten sich, ob am 9. Dezember in der Tat eine Quittung, wie die zum Teil auf dem Löschblatt befindliche, in seinem Geschäft und von Arno Neuffer ausgefertigt sei. „Gewiß, das ist richtig,“ erwiderte der Agent.„Und Herr Neuffer hat sie geschrieben— sie lautete über 25 Mk. 50 Pfennig und wurde einem Rentier Müller ausgestellt. Und das Löschblatt— kein Zweifel, es ist von einer unserer Schreibmappen.“ „Vielleicht findet sich das abgerissene Stück noch im Papierkorb,“ meinte Baudenbacher. „Möglich— der Inhalt der Körbe wird nur alle 14 Tage bis 3 Wochen entleert. Ich will einmal nachsehen.“ „Aber Sie machen dadurch Neuffer aufmerksam.“ „Er ist nicht da, er nimmt eine Feuerversicherung auf. Doch dürfte er in kaum einer Viertelstunde zurück sein.“ Der Generalagent entfernte sich und kehrte mit einem fast gefüllten Papierkorb zurück. „Das ist Neuffers Korb,“ sagte er,„nun lassen Sie uns nochforschen.“ Man brauchte nicht lange zu suchen: das fehlende Stück lag beinahe obenauf. „Seine Schuld ist bewiesen,“ rief der Polizei=Inspektor. Der Generalagent ging erregt hin und her.„So ein törichter, unbesonnener, leichtsinniger Mensch,“ rief er immer wieder,„er ist so talentvoll und bezog bei mir das höchste Gehalt! Also darum hat er in letzter Zeit so nachlässig gearbeitet! Ich merkte wohl, daß er sich auf die leichte Seite gelegt hatte— aber daß er so schlecht war— nie und nimmer hätte ich das gedacht!“ Eben kehrte Neuffer zurück und wurde sofort zum Chef gerufen. Er hatte bereits im Hausflur den Polizisten stehen gesehen; als er daher die beiden Männer bei seinem Prinzipal und das Löschblatt auf dem Pulte liegen sah, erriet er alles und wollte totenbleich aus dem Zimmer fliehen. Kommissar Baudenbacher stand aber bereits zwischen ihm und der Türe und hielt ihn fest. „Das ist so gut wie ein Geständnis, mein Bursche," donnerte er ihm zu. Neuffer erkannte, daß er sich verraten hatte. Gegenüber den ihm vorgeführten Beweisen erschien ja auch alles Leugnen unnütz. So legte er noch vor seiner Abführung ein umfassendes, wenn auch nicht reuiges Geständnis ab. Er verbrauchte viel Geld, machte Schulden, spielte den noblen Herrn, hielt seine Bekannten frei, kurz. führte ein bodenlos leichtsinniges Leben. An jenem Dienstag morgen wollte er im Vorbeigehen ein Buch für seinen Freund Felseck in dessen Wohnung abgeben, das er diesem zu leihen versprochen hatte. Oben angelangt, klingelte ers Als niemand aufmachte, versuchte er die Türe zu öffnen, weil er wußte, daß dieselbe, wenn sich das Mädchen oder sonst jemand von der Familie oben befand, meist offen war. Sie gab in der Tat nach— er trat ein, sein Buch in der Küche abzugeben. In der Küche war niemand, dagegen stand die Türe zum Wohnzimmer ein wenig offen. Er trat hinein— da sah er den Schlüssel am Schranke stecken. Er wußte, daß der Kaufmann darin Geld verwahrte, er hatte ihn schon welches herausnehmen sehen. Auf den Zehen schlich er hin, schloß den Schrank auf, erblickte die Schatuelle. Die Versuchung kam über ihn, er brauchte Geld. viel Geld, niemand wußte, daß er dagewesen war, wenn er das Buch wieder mitnahm. So nahm er eine größere Anzahl Goldstücke, während er das Papiergeld und die Wertpapiere, die ihn verraten konnten, liegen ließ. Dagegen vermochte er den blitzenden Kleinodien nicht zu widerstehen, er war eitel und prahlerisch— ohne Besinnen eignete er sich die Sachen an und verließ dann eiligst das Haus. Anfangs marterte ihn die Angst, er könnte beobachtet worden sein, als er jedoch von der Verhaftung der Klavierlehrerin hörte, atmete er auf, und erst, als er in der Zeitung las, daß die Anklage gegen diese wohl kaum aufrecht erhalten werden könnte, kam ihm der Gedanke, dem jungen Mädchen den uns bekannten nichtswürdigen Streich zu spielen. Wenn sie für schuldig galt, würde niemand an ihn denken! Er benutzte für seinen erbärmlichen Zweck die gestohlenen Schmucksachen, da er sich, nachdem die erste Verblendung vorüber war, wohl sagte, daß er diese nie verwerten oder verschenken dürfe und daß sie ihm gefährlich seien. Die Wohnung der Sperber kannte er, er ging jeden Morgen daran vorbei. AmMontag bereits überlegte er sich mittags im Vorüberschreiten, wo er die Gegenstände verbergen könne, nachmittags trug er die Sachen bei sich und benutzte zu ihrer Einwicklung ein Stück Löschpapier aus seinem Papierkorb, ohne im geringsten daran zu denken, daß ihn dieses verraten könne. Ein Löschblatt sah seiner Meinung nach doch wie das ahdere aus. Bereits auf dem abendlichen Nachhausewege gedachte er die Gegenstände zu verbergen, er fand jedoch den Mut nicht, in den Garten einzuschleichen. Früh war die Straße völlig verlassen da würde es leichter gelingen. Seine Berechnung täuschte ihn nicht. Als er am nächsten Morgen zeitig am Hause vorüberkam, konnte er unbeobachtet seinen Plan zur Ausführung bringen. Es war ja im Dezember und stockfinster. „Aber wenn die Sachen nun nicht gefunden worden wären, was dann?“ fragte der Kommissar Baudenbacher, als der Verbrecher hier enden wollte,„dann hätte ja das Versteck gar keinen Zweck gehabt.“ „O doch— ich hätte durch einen anonymen Brief die Aufmerksamkeit darauf gelenkt. Es hätte ja genügt, darauf hinzuweisen, daß man auch in der nächsten Umgebung der Wohnung der Dame nachsuchen müsse. Indessen erfuhr ich bereits abends durch die Zeitung, daß alles schon gesunden sei.“ „Sie sind ein Elender!“ rief voll Verachtung der Kommissar. worauf der Inspektor Befehl gab, den erbärmlichen Menschen abzuführen. Noch am selben Tage öffneten sich für die unglückliche Lucie die Pforten des Gefängnisses. Der Inspektor und Baudenbacher in Person kündigten ihr die Freiheit an, und der Inspektor schilderte ihr ausführlich die scharfsinnige Art und Weise, durch welche dem biederen Polizeibamten der Nachweis ihrer Unschuld gelungen sei. Lucie vernahm die Erzählung mit Tränen der Rührung und des Dankes. „O mein Herr, wie soll ich Ihnen danken," schluchzte sie, ihm tieferschüttert die Hand reichend.„Ich werde immer Ihre Schuldnerin bleiben müssen!" „O, vielleicht finden Sie doch eine Gelegenheit,“ entgegnete lächelnd Baudenbacher.„Die Zeit kommt am Ende eher, als Sie denken.“ Und sie kam wirklich. Drei Monate später empfahlen sich der Kommissar und Lucie Sperber in der Zeitung als Verlobte. Auch das junge Mädchen hatte den trefflichen Mann, mit dem sie seit ihrer Freilassung in der Familie des Inspektors verkehrte, bald liebgewonnen, und schon bei seiner Abreise nahm er die beseligende Gewißheit mit, daß er das entscheidende Wort nicht vergeblich zu ihr sprechen würde. „Du siehst, daß ich ein großer Egoist war, als ich Deine Sache in die Hand nahm,“ flüsterte er ihr lachend zu, als sie zum erstenmal Arm in Arm spazieren gingen. „Und ich will Dir zeigen,“ erwiderte sie,„daß ich es mit meiner Dankbarkeit ernstlich meine.“ Ende. Briefkasten. Kurt. Gewiß können wir Ihnen sagen, woher der Ausdruck „Lehm op“ stammt!— Wenn unsere Bonner Kavallerie früher (vor 1866) aus der Stadt nach dem Exerzierplatz auf dem Tannenbusch ritt oder von dort zurückkehrte, mußte sie an einer oder mehreren Ziegelbäckereien vorüberziehen, aus denen ihr oft der Ruf des Ziegelformers an seine Gehülfen:„Lebm op!“, d. h. bringt Lehm herauf, entgegenschallte. Die stets munteren Soldaten satzten das bald auf und gebrauchten den Ausdruck unter sich scherzweise bei jeder passenden und willkürlichen Gelegenheit. Als dann der Krieg mit Oesterreich ausbrach, wurde der Ruf bei dem Regiment zu einer Art Feldgeschrei, das nicht nur bei der ganzen Armee, sondern auch im Publikum bald geläufig und beliebt wurde. A. B. 6. Der starke Geruch bei Hunden hat meistens seine Ursache in zu reichlichet Fleischnahrung. Bei manchen Tieren ist der Geruch aber gar nicht zu vertreiben. Anna. Naturlich bekommen die Kaninchen auch Wasser zum Trinken.— Es ist nicht möglich. Dir im Rahmen des Briefkastens eine Anleitung zur Kaninchenzucht zu geben. Kaufe Dir ein kleines Buch über dieses Thema, z. B. Waser,„Sport= und Schlachtkaninchenzucht", Magdeburg 1893. Abonnent J. M. Neuenahr. Um bei Benutzung von=Zügen 3. Klasse zu der erwähnten Zeit in Königsberg i. Pr. einzutreffen, fahren Sie am besten wie folgt: ab Neuenahr 11.08 Uhr vorm., an Berlin(Friedrichstraße) 10.52 abends, ab 11.15 an Königsberg.=B.54 morgens. Durchlaufender Wagen KölnBerlin und Berlin=Königsberg i. Pr. Hebamme. Erkundigen Sie sich in der Frauenklinik. L. L. 1) Durch Waschungen mit Bimssteinseise wird die Gesichtshaut bedeutend entfettet.— 2) Links,— 3) Die umgebogene Ecke der Visitenkarte bedeutet, daß der auf verselben Bezeichnete die Karte persönlich abgegeben hat. K. M. 9. Schnellste Tagesverbindung 3. Klasse ab Kiel.27 Uhr morgens, an Köln Höf..02 nachm. Durchlausender Wagen Kiel=Köln. Fahrpreis 3. Klasse 18.30 Mk.— Günstige Verbindung Flensburg=Köln 3. Klasse: ab Flensburg 11.30 Uhr vorm,, an Hamburg.42, ab.31, an Köln Höf. 11.49 abends. Durchlausender Wagen Elensburg=Hamburg und Hamburg=Köln. Nichte Minka. Günstige Verbindung 3. Klasse: ab Bonn.30 Uhr abends, an Elberfeld Höf.20, ab.44, an Gera.30 morgens (durchlausender Wagen Elberfeld=Gera), ab Gera Pr. St. E..51, an Chemnitz Hbf 11.15, ab 12.12, an Annaberg.20 Uhr nachm. Fahrpreis 3. Klasse 23.30 Mark. Radtour St. Bith und Schönecken. 1) Bonn=Duisdorf=Euskirchen (27,0), Euenheim, bei 30,0 rechts, Zülpich=Wollersheim=Nideggen (26.), vorsichtig, Brück=Schmidt=Imgendroich=Montioie(26.), Bütgenbach=St. Vith(38,0).— 2) Wie vorstehend bis Büttgenbach, dann Büllingen=Losheim=Prüm=Schönecken(44,0). W. L. 14 Es gibt allerdings eine Insektenpulverpflanze, mit lateinischem Namen Pyrethrum, welche in Persten zu Hause ist, gelegentlich aber auch bei uns in Gärten und Töpfen angepflanzt wird. Sie besitzt die sonderbare Eigenschaft, aus ihrer Nähe alle Insekten sernzuhalten. Sie wird leicht durch Wurzelteilung vermehrt und nimmt mit jeder Bodenart vorlieb. Im Freien braucht sie nicht gedeckt zu werden, da sie Froftgrade bis zu 13 Grad Celsius ohne Schaden aushält. Die Pflanzen wachsen schnell und halten, da sie ausdauernd sind, 10 Jahre und mehr. Machen Sie mit Pyrethrum den Versuch, ob sie die lästigen Fliegen und Mücken aus Ihrem Wohnzimmer abzuhalten imstande ist. T. H. 100. Die Zeichen bedeuten: Allgemeine Körperschwäche. R. M. Königswinter. Falls Sie ein guter Wanderer sind, können Sie folgende Tour in zwei Tagen ausführen: Sie fahren am ersten Tage von Bonn morgens.48 Uhr über Euskirchen bis Gemünd, wo Sie um.40 Uhr eintreffen.(Von Euskirchen bis Kall ist=Zug.) Von dort gehen Sie das Olestal hinauf bis Schleiden und von dort über Blumental, Reifferscheid, Wildenburg, Milzenhäuschen, nach Blankenheim. Entfernung von Gemünd bis Blaulenheim elwa 30 Kilometer. Am zweiten Tage gehen Sie von Blankenheim über Unterfreilingen und Lommersdorf nach dem Arenberg und von dort über Juchshosen, Schuld und Insul nach Dümpelfeld. Von Blaikenheim bis Dümpelfeld sind ebenfalls etwa 30 Kilometer. Von Dümpelfeld aus fahren Sie abends.06 Uhr mit der Bahn zurück. Zur Orientierung über die Aussichtspunkte usw. verschaffen Sie sich am besten einen Eiselführer. Die Fahrt von Bonn dic Gemünd kostet 3. Klasse.05 Mk. und von Dümpelseld dis Vonn.75 Ml., also zusammen rund 4 Mark, Königswinter. Herr Dr. Fischer, Auguststr. 8, hat Sprechstunden von 12—1 und—5 Uhr. B. in Siegburg. Der Name ist uns nicht bekannt. G. S. 100. 1) Ihre Tochter hat als Dienstmädchen Anspruch auf Fortzahlung des Lohnes bis zur Dauer von vier Wochen im Falle der Erkrankung.— 2) Sie und Ihre Frau sind gesetzlich nicht versicherungspflichtig: Eie können aber beide freiwillig eine Quittungskarte sich beschaffen und Marken kleben. Os 46. Richten Sie diese Anfrage an das Gekretariat der Universität. Abonnent H. Daß der Händler die Garantie übernimmt, daß das Bier eine gewisse Zeit lang sich in den Flaschen gut hält, können Sie nicht beanspruchen, es kann dies aber vereinbart werden. Jedenfalls muß das Vier zur Zeit der Lieferung sich in gutem Zustande befinden. Zur Sommerzeit wird man in der Regel nach 12 Tagen nicht mehr erwarten können, daß das Bier in den Flaschen noch gut ist. Ernest. 1) Das können Sie doch wohl am Bahnhofsschalter erfragen.— 2) Bis zum 27. Lebensjahre.— 8) Diese Wendung wird im Französtschen nicht gebraucht. Schreiben Sie:„bien a vous.“ — 4) Natürlich gibt es diesen Titel! Treuer Adonnent. Da der Dienst keine sechs Monate gedauert hat, können Sie die Entschädigung für die verauslagten Transportkosten nur fordern, wenn die vorzeitige Auflösung des Dienstverhältnisses auf ein Verschulden der Herrschaft zurückzuführen ist. B. X. 100. Die betr. Zeitung erscheint in Berlin. Eine nähere Adresse ist nicht nötig. Waise. Das mütterliche Erbteil können Sie vorab fordern: Hanien. Da Jür Feoe tuimmt dor ug Frau zur Alleinerbin desummr gar, konnen Sie vom Nachlaß des Vaters nur das Pflichteinem Pechisanwalt. Veltendmachung ragen oder selst nacseben goniseg geschlonene pauset usw. geschlossene, privatschriftliche Kaufvertrag ist rechtsungüttig, es kann daber sowohl der Verkäufer als auch der Käufer isderset;, dayon zurücktreten, ohne rechtlich verpflichtet zu sein, die Vertragsstrafe zahlen zu müssen. Die Taxe und die übrigen Pasia bescgaffen. Seben Sie zu, daß der Vertrag so rasch wie möalich notariell beurkundet wird. licher Schuidsa enügt ein privatscheist, hals zwei viogen PPesen#n, famt##r, erforderliche Stempel zu dem Schuldschein deim Stempelamt kassiert werden. Eine Trostlose. Die Kolanüsse, hauptsächlich die fast kastanienförmigen der Cola acuminata, werden von den Eingeborenen Wa sient slag.. Genußmittel gekaut. Auch dienen sie als den gerösteten Samen läßzt sich ein kasseeartiges Getränk herstellen. Neuerdings werden sie als Kaffeesurrogat viel gebraucht. Diese Samen nehmen beim Trocknen einen bitteren Geschmack an und enthalten mehr als 2 Prozent Cosseln.— Sie können die aus den Früchten des Kolabaumes hergestellten Pastillen zur Beruhigung der Nerven und Erhöhung der körperlichen Spannkraft also ganz unbesorgt nehmen, ohne schädliche Folgen oder Gistwirkungen befürchten zu müssen. K. M. 9. 1) Lassen Sie sich von dem Nachbar einen Revers unterzeichnen, worin derselbe erklärt, kein Recht auf die Entnahme von Wasser aus dem fraglichen Brunnen zu haben, vielmehr anerkennt, daß ihm nur auf jederzeitigen Widerruf die Erlaubnis zum Wasserholen von Ihnen erteilt sei.— 2) Der Nachbar kann nicht beanspruchen, daß Sie den Backofen abbrechen, er kann höchstens Entschädigung für die überbaute Fläche gegen deren Abtretung fordern. Lassen Sie die Grundstücke vorerst durch das Katasteramt vermessen und die Grenzen genau feststellen.—), Das betreffende Konsulat befindet sich in Köln. P. Z. 69. Sind Sie an der Erkrankung nicht schuld, so daß Sie unverschuldeter Weise an der Verrichtung Ihrer Dienste verhindert sind, dann haben Sie Anspruch auf Fortzahlung des Lohnes bis zur Dauer von sechs Wochen nach dem Handelsgesetzbuche. Die kürzere Kündigungsfrist ändert daran nichts. Leser 1913. Das müssen Sie bei einem Luftschiffer=Verein in Erfahrung zu bringen suchen. Insanterie. Allen Insanterie=Regimentern sind— soviel uns bekannt— Maschinengewehr=Kompagnien angegliedert. Bei diesen sind nur die Unteroffiziere beritten. Selbstverständlich können Ste sich zum freiwilligen Eintritt bei einer solchen melden. Die Untform ist dieselbe, wie die der Infanterie. O: Zahn-Crém Mundwasser : mit seidenen „ SammelNappenbildern. F S Von der Reise zurück. Zahnarzt Wolff Moltkestraße 3. Sprechstunden—12,—6 Sonntags 10—12.(1 Verreist bis 15. Oktober.(6 Professor Dr. Reifferscheid erteilt in und außer dem Hause Ostar Scheidhauer, Konzertmeister. Fürstenstraße 1, 2. Et. Stud. 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Vor meiner Abreise fühle ich mich verpflichtet, sowohl den Schwestern, wie auch den Herren Aerzten im St. MarienHospital(Venusberg) meine innigste Dankbarkeit für die außerordentliche Pflege, die sie meinem Manne angedeihen ließen, auszusprechen. Insbesondere bringe ich dem Herrn Geheimrat Prof. Dr. Ungar meinen tiefgefühlten Dank dar für Gewissenhaftigkeit und Ausdauer, mit welcher derselbe den Kranken behandelte.(6 Alexandrine Dr. Nicolau aus Rumänien. iöstel Verem für vonn und Eingegend. Nalral. Das Kürassier-Regiment Oraf Geßler Rheinisches Nr. 8 feiert demnächst sein 100jähriges Bestehen. Wir fordern alle ehemaligen 8te Kürassiere auf, sich dem Verein anSchließen zu wollen, um ihnen die Teilnahme an der Parade-Aufstellung zu ermöglichen. NB. Reservisten aller Kürassier-Regimenter, welche sich bis 1, Januar melden, sind vom Einschreibegeld entbunden. Anmeldungen werden in unserem Vereinslokal, Restaurant sante Voßz entgegengenommen.(6 Der Vorstand. (Ehemalige Bürgermeisterei Poppelsdorf). Kasseleruchtiiche-ucherar Veisammlung am Sonntag den 28. September 1913, morgens 10½ Uhr, im Restaurant Wwe. Jul. Vianden, Cem.-Auguststraße. Tages-Ordnung: Abänderung der§§ 30—32.(6 Der Vorstand: Thom. Einden, Vorsitzender. Bonn, den 20. September 1913. — Kheinieen Westlälische Böden Creun Bank, Coln. Am 1. März und 3. Juni 1913 haben Verlosungen stattgefunden unserer: 3 ½/% Pfandbriefe Serie II, IV auf den 1. Oktober 1913. 3½%„„ Etgumg„ 2. Januar 1914. 4%„„ I. ic, V, VL, vIIa a. d. 2. Januar 1914. Linen der gezogenen Nummern können kostenfrei von der Ban werden. 19 Genwurs-KitelderT Restauration Mohr. I..: Alb. Espey. Sonntag den 21. September findet im obigen Lokale „„er Theattrar.... statt; veranstaltet von der Theater=Gesellschaft Polyhymnia Bonn. Inhaber der 1. Ebrenpreise 1913. Zur Aufführung gelangen u..: Religiöse Schauspiele, Dramas sowie Lustspiele und Possen. Einlaß 6 Uhr. Ansang 7 Uhr. 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Wird das Plauderstündchen gar zu ungeniert, dann fährt freilich die Glocke des Präsidenten dazwischen und für einige Zeit legen sich die Wogen der Unterhaltung. Aber nicht für ewig. Und wenn man von der Journalistentribüne so auf das Hin= und Hergewoge dieser 500 Köpfe durch die blauen Tabaksschleier niederblickt, da könnte man manchmal ganz vergessen, daß man es hier mit der sozialstischen Millionenpartei zu tun hat. Es sieht für eine solche eigentlich— man findet kein anderes Wort dafür— viel zu brav philisterhaft aus. So ganz wie überall, wo der biedere Bürger sein Gläschen in befreundeter Gesellschaft trinkt, wobei dann auch das eine oder andere derbe Wort gegenseitig mit gutem Humor verziehen wird. In Wirklichkeit donnern ja aber auch die Redner und Rednerinnen garnicht nur für diese plauderfrohe Kaffeegesellschaft, von der selbst ein Genosse in guter Laune bemerkt, er hoffe, daß sie sich allmählich— man beachte dieses verständnisvoll vielsagende allmählich!— daß sie sich allmählich die Philisterhaftigkeit bürgerlicher Versammlungen abgewöhnen möge. Es sind andere Ohren, die viel aufmerksamer lauschen, als die im Saal hier anwesenden. Es sind die Ohren der Oeffentlichkeit, die gespannt hereinhören und die allem hier Geredeten und Beschlossenen sogleich ein Echo durch ganz Deutschland und weiter durch die Welt verschaffen. Die Ohren der Oeffentlichkeit! Ihre Nervenstränge sind die Telephondrähte, die im Postzimmer des Volkshauses zusammenlaufen und zwischen den dort aufgestellten klingelnden und leuchtenden festen Zellen laufen gewissermaßen Zellkörperchen der politisch interessierten Menschheit, die fleißigen Journalisten, aufgeregt hin und her, um mit ihren oben empfangenen Eindrücken und Einsichten nur ja noch frisch und wirkungsvoll die andere Nervenzentrale zu beglücken, die in Gestalt der Zeitungsredaktion die weitere Austeilung zu besorgen hat. Was ist doch dieses Telephon für eine aufregende Erfindung. Niemand kann dauernd in Aufregung leben, schrieb Genosse Kautsky einmal und auf dem Parteitag stritt man über diese Sentenz eifrig hin und her. Die Gegner des Massenstreiks nutzten sie für sich aus, dessen Anhänger aber hätten die telephonierenden Postbeamten und Korrespondenten als lebendigen Gegenbeweis anführen können. Diese kommen in der Post aus der Aufregung nicht heraus und leben dabel glücklicherweise doch auch immer noch. Irgend eine wichtige Rede ist eben zu Ende, ein Beschluß gefaßt. Fluchtartig verläßt alles, was für die Presse zu hören hat, die Tribüne und nun drängt es sich im Postzimmer zusammen. Der verwöhnte moderne Mensch will das, was eben geschehen ist, spätestens in ein paar Stunden in behaglichster Muße und Ausführlichkeit brühwarm genießen. Also an die Ferndiktionsapparate. In der einen Zelle geht die Klingel unermüdlich. Der Name des gesuchten Korrespondenten hallt durch Gänge und Säle. Natürlich ist er nicht zu finden. Der andere, der da ist, steht neidisch vor der leeren Zelle, die für ihn keine passende Verbindung bedeutet. Dröhnend hört man aus Nr. 3 wie ein Echo aus der Versammlung besondere Kraftstellen nach Paris oder Frankfurt oder sonstwohin diktieren, Nr. 4 aber tut sich auf und in allen Tonarten hallt der Hilferuf„Fritz" durch die Räume, weil ein Blatt Papier fehlt oder eine Unterbrechung eingetreten ist, oder war es sonst für einen Telephonierer an liebsamen und unliebsamen Ueberraschungen noch gibt. Mit bewundernswerter an Heroismus streifender Geduld erfüllen die Beamten der Post ihre komplizierten und aufregenden Pflichten. Man begreift kaum, wie sie die Situation beherrschen können, ohne doch mehr als ein einziges Paar Ohren zu haben wie andere Sterbliche auch. Neue Gespräche werden angemeldet, die alten sollen bezahlt werden, und natürlich stimmt die Beurteilung ihrer Länge bei Amt und Sprecher nicht zusammen; hier gibt es eine Unterbrechung, dort ein Mißverständnis, es ist kein Ende mit Klingeln, Drängen, Rufen, Fragen. Ein wahres Chaos! Und noch lange, nach dem sich die Delegierten des Parteitages schon zur Erholung von den Strapazen des Tages in ein gemütliches Caféhaus oder eine ebensolche Weinstube zurückgezogen, rennt und klingelt, schimpft und diktiert in dem Postzimmer des Volkshauses noch alles durcheinander. Langsam nur klärt sich die Situation auch hier. Erst wenn es schon lange dunkelt draußen, wirds auch da still. Ja, es ist nicht so einfach, das Ohr der Oeffentlichkeit zu sein; für Hunderttausende zu hören! Ueber den weiteren Verlauf der Verhandlungen des sozialdemokratischen Parteitages berichtet man uns aus Jena, 19. Sept.: Nach Erledigung der häuslichen Angelegenheiten in den ersten drei Tagen konnte der Parteitag gestern an eine wirkliche Aufgabe herangehen: an die Frage der Arbeitslosigkeit. Der Referent Timm=München führte in seinem schon kurz erwähnten umfangreichen Referat u. a. aus: Der jetzige hohe Stand der Arbeitslosigkeit lasse für den Winter das Schlimmste befürchten. Die gegenwärtigen Ursachen der Arbeitslosigkeit beruhten auf Ueberproduktion der vorhergehenden Jahre, der Balkankrise und anderen wirtschaftlichen Erschütterungen. In Budapest seien z. Zt. nicht weniger als 60 000 Arbeitslose vorhanden und in ganz Ungarn werde die Zahl von 200000 angenommen. Neben einzelnen Industrien liege das Baugewerbe vollständig darnieder. Besonders in den deutschen Großstädten habe man noch niemals eine solche Krise im Baugewerbe erlebt. Das hänge wieder mit den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen zusammen. In Nürnberg werde die Zahl der Arbeitslosen auf 6000 geschätzt, und groß sei die Arbeitslosigkeit in Berlin, Frankfurt a.., Breslau usw. Die Sozialdemokratie müsse deshalb verlangen, daß die Arbeiten in Staat und Kommune, die bisher zurückgestellt wurden, vergeben werden, und daß Arbeitsgelegenheiten vorbereitet werden. Dazu müsse die Selbsthilfe der Arbeiterklassen kommen. Die Gewerkschaften haben bisher 68 Mill. Mark für Arbeitslosen-Unterstützung aufgewendet. Nach diesen Leistungen könne man verlangen, daß nun auch das Reich seine Pflicht tue, und zwar in Form einer staatlichen Arbeitslosenversicherung. Statt dessen würden die Arbeitslosen als Arbeitsscheue verhöhnt und man weise auf die fehlenden Arbeiter in der Landwirtschaft hin. In Bayern z. B. aber könne die Landwict= schaft auch keine Arbeiter mehr aufnehmen. Und wenn die Landwirtschaft auch Arbeiter aufnehme, so geschehe dies nur auf zwei Monate im Sommer; im Winter habe auch die Landwirtschaft keine Arbeit. Der Redner erörterte dann die bisher im Parlament unternommenen Schritte. Zum Schluß empfahl der Redner die Annahme seiner Resolution und richtete an die Arbeiter einen Appell, den Organisationen beizutreten.(Beifall.) Während der nun folgenden Diskussion herrschte im Saale wieder eine solche Unruhe, daß auf der Tribüne wenig oder nichts verstanden wurde. Der Vorsitzende Bock. Gotha rügte deshalb nochmals das Unterhaltungsbedürfnis der Delegierten. Das entspräche nicht der Würde des Parteitages. Auch die Berichterstatter beschwerten sich, daß sie die Redner nicht verstehen können. Es sei doch wirklich nicht angenehm, wenn er alle zehn Minuten klingeln müsse. um einigermafern Ruhe zu beschaffen. Bei den Erörterungen kam zum Ausdruck, daß durch die Arbeitsnachweise die Frage der Arbeitslosen nicht gelöst werden, sondern nur mit Hilfe der Gewerkschaften der Lösung näher gebracht werden könne. Der Gewerkschaftsführer Silberschmidt wies darauf hin, daß immer noch vielfach ausländische Arbeiter vor den eigenen Landes. kindern bevorzugt würden. Außerdem solle in Reich, Staat und Gemeinde darauf hingewirkt werden, daß die Verteuerung der Lebensmittel nicht weiter vor sich gehe. Nachdem der Parteivorstand die Erklärung abgegeben, daß er sich in dieser Frage mit den Gewerkschaften in Verbindung setzen werde, wurde die Resolution des Referenten, wie schon kurz erwähnt, einstimmig angenommen. In der Nachmittagssitzung kam dann die Steuerfrage an die Reihe. Der Referent Wurm hielt einen fast dreistündigen steuertechnischen Vortrag und wandte sich zum Schluß gegen die Vorwürfe, die man der Reichstagsfraktion gemacht habe, daß sie den Besitzsteuern für die Militärvorlage zugestimmt habe. Ginge es nach den Gegnern und würden die Steuern abgelehnt worden sein, so ergäbe sich die Konsequenz, daß man auch gegen die Erbschaftssteuer stimmen müsse, wenn die Steuer für den Militarismus verwendet werde. Als die Reichstagsfraktion für die Besitzsteuern stimmte, war der Verwendungszweck bereits beschlossen. Wären die Besitzsteuern abgelehnt worden, so würden sich die übrigen Parteien vor Freude die Hände gerieben haben, daß die Sozialdemokratie direkte Steuern abgelehnt hat. Heute erstattete Aug. Südekum ein 24stündiges Referat und verteidigte die Steuerbewilliger:„Die Zeiten ändern sich und wir mit ihnen". Zur Diskussion waren 52 Redner gemeldet, darunter 19 gegen die Fraktion. Rosa Luxemburg warf Wurm unerhörten Gesinnungswechsel vor: dasselbe tat Geyer=Leipzig. Letzterer fragte: was nutzt der Kampf gegen den Militarismus, wenn die Reichstagsfraktion die Mittel dazu bewilligt. Der Verwendungszweck sei keinesfalls gleichgültig. Die Haltung der Partei sei eine Aufforderung an die Regierung, necht bald eine neue Militärvorlage vorzulegen, denn die Mittel würden ja sogar von der Sozialdemokratie bewilligt. Es wäre töricht, wenn sie es nicht tue, sie brauche nur eine Anzahl indirekter Steuern zu beantragen, die Sozialdemokratie lehne diese ab und setze dafür direkte Steuern. Nichts sei einfacher, aber die Sozialdemokratie gelange dadurch auf eine schiefe Ebene. Zum Schluß seiner Ausführungen wies Geyer darauf hin, daß Wurm sich furchtbar gemausort habe. Im Gegensatz zu seiner jetzigen Resolution habe Wurm im Jahre 1909 auf dem Parteitage erklärt, diesem Militärsystem keine Steuern, ja er sei noch weiter gegangen und habe gefordert: dieser Gesellschaftsordnung keinen Groschen.„Und,“ so fährt der Redner, zu Wurnn gewendet, fort:„Erinnerst Du Dich noch der Fraktionssitz= ung, als die Mehrheit beschloß, für die Besitzsteuern zu stimmen? Da schlugst Du mit der Hand auf den Tisch und riefst: Nun brauchen wir bloß noch zu singen: Heil Dir in Siegerkranz!"(Stürmische Unterbrechung und großes Halloh!) Im weiteren Verlauf der Diskussion verlas Reichstagsabgeordneter Molkenbuhr unter großer Bewegung. des Parteitages einen Brief Bebels aus seinen letzten Lebenstagen, in dem er die Haltung der Fraktion verteidigt und erklärt, er arbeite eine Rede für den Parteitag. in Jena aus, in der er darlegen werde, daß die Haltung der Reichstagsfraktion bei der Deckungsvorlage zur Wehrvorlage durchaus im Einklang stehe mit der Haltung, die die Fraktion seit Jahrzehnten befolgt habe. Abg. Molkenbuhr knüpfte an die Verlesung des Briefes die Erklärung, daß also die Vertreter der Gegenresolution wider besseres Wissen die Behauptung aufstellten, die Mehrheit der Reichstagsfraktion hätte sich mit ihrer Haltung in einen Gegensatz gesetzt zu der bisherigen Taktik der Partei. Die Erklärung rief bei der Mehrheit des Parteitages stürmischen Beifall hervor, löste aber bei dem Abg. Ledebour heftigen Widerspruch aus. Nachdem eine ganze Reihe von Rednern noch für und gegen die Reichstagsfraktion gesprochen hatte, wurde ein Schlußantrag angenommen. In der Abstimmung wurde die Resolution Wurm mit 336 gegen 140 Stimmen angenommen. Damit wurden alle anderen Anträge für erledigt erklärt. Von Nah und Fern. (:) Lülsdorf, 19. Sept. Zum Nachfolger des am 30 September in den Ruhestand tretenden Herrn Pfarrers Dörner ist Herr Hubert Meuwsen, bisher Pfarrer in Thier bei Wipperfürth, ernannt. ): Lülsdorf, 19.Sept. Der Neubau der Wildermann. Werke schreitet rüstig voran. Die Gebäude lenken durch ihre schmucke und gefällige Ausführung den Blick der zu Schiffe Vorbeifahrenden auf sich. Die Schlosserei und das Zellengebäude sind bereits fertig gestellt. Die Schlosserei ist bereits in Betrieb, und im Zellengebäude ist Herr Dr. Wildermann gegenwärtig mit der inneren Einrichtung seines patentierten Verfahrens beschäftigt. Auch das Betriebsgebäude geht seiner Vollendung entgegen. Geplant sind noch eine Chlorkalkanlage und eine Kalkbrennerei. Am Rheinufer ist man jetzt mit der Aufstellung eines mächtigen Hebekrans beschäftigt. An dem Wege von Ranzei nach Niederkassel sind mehrere Beamtenwohnungen errichtet, teils Zwei= und teils Dreifamilienwohnungen. Gleich an dem Fabrikgelände soll die elektrische Bahn vorbeigeführt werden. Das Anschlußgeleise bis zur Fabrik ist bereits fertiggestellt. * Köln, 17. Sept. Nach einem Erlasse des Eisenbahnministers sollten im Bezirk der hiesigen Eisenbahndirektion wie im Bezirke Berlin und Halle die Farbensinnprüfungen der Eisenbahner nach neuen Stillingschen Tafeln, anstatt nach den Nagelschen Farbentaseln erfolgen, well manche Bahnaugenärzte sich für die ersteren entschieden hatten. Nach den eingegangenen Berichten der drei Direktionen ist das Resultat zweifelhaft geblieben. Nunmehr sollen die Versuche bei sämtlichen Eisenbahndirektionen mit Stillingschen und Nagelschen Tafeln fortgesetzt und über das Resultat am 1. Oktober 1914 dem Eisenbahnminister berichtet werden. Die Bahnaugenärzte erhalten zudem noch die Cohnschen Tafeln, um auch diese anzuwenden. ): Köln, 19. Sept. Gestern abend gegen 9 Uhr wurde einem Geschäftsfräulein, als es den Wagen der Uferbahn Ecke Dreikönigenstraße verließ, und ihrer an der Eiche gelegenen Wohnung zugehen wollte das Handtäschchen mit einem Kasseninhalt von angeblich 500 Mark durch zmei Burschen entrissen. Sie schrie und setzte sich zur Wehr, aber ehe in der unbelebten Straße Hülfe nahte, war der eine Bursche mit dem Handtäschchen dem Abierring zugelaufen, wo er trotz sofortiger Verfolgung auch durch Radfahrer nicht entdeckt werden konnte, * Köln, 19. Sept. Gestern nachmittag sind die Angebote wegen Uebernahme der Restauration im Deutzer Bahnhof geöffnet worden. Es waren 99 Angebote aus Uen Teilen des Deutschen Reiches so aus Berlin, Hamburg, Dresden, München usw. eingegangen Das geringste Angebot betrug 2000 Mark, das höchste 20000 M. Die Entscheidung steht noch aus. Iriesheim, 18. Sept. Der Elektromotorenwärter Theodor Dick wurde gestern nachmittag, als er an einem Kasten des Elektromotors arbeitete, gegen 6 Uhr vom Strom erfaßt und sofort getötet. Eigentümlicherweise war der Strom nicht eingeschaltet. Der Unfall ereignete sich bei strömendem Regen, der längs den Leitungen in den Kasten eingedrungen war, so daß im unteren Teile des Kastens das Wasser etwa 11 Zentimeter hoch stand. * Barmen, 18. Sept. In einer Metallwarenfabrik hatte ein Arbeiter Salzsäure zu verdünnen. Dabei atmete er so viel giftige Gase ein, daß er in der darauf folgenden Nacht an den Folgen der Vergiftung gestorben ist. * Herford, 18. Sept. Eine Familientragödie hat sich heute morgen in der Langenbergerstraße abgespielt. Der 43 Jahre alte stellenlose Zuckerbäcker Heitland erschoß seine Ehefrau und tötete sich dann selbst durch einen Schuß in den Kopf. Heitland war dem Alkohol ergeben. Die Frau und seine drei Töchter im Alter von 16 bis 20 Jahren sorgten für den Unterhalt der Familie, die in dürftigen Verhältnissen lebte. eeogege : Die heutige Rummer umfasst 12 Leiten.: #esetteresesenbangbanbenbbes benhesAus Bonn. Bonn, 20. Sept ember ): Zum heutigen Geburtslag der Kronprinzessin haben die öffentlichen Gebäude Flaggenschmuck angelegt. ): Prinz und Prinzessin zu Schaumburg-Lippe begeben sich heute zu einem mehrwöchigen Jagdaufenthalt nach Steyrling in Oesterreich. Universität. Wie uns von hochgeschätzter Seite mitgeteilt wird, ist Professor Störring aus Straßburg als Nachfolger des Professors Külpe hierher berufen worden. Professor Dr. phil. und med. Störring war von 1896 bis 1902 Privatdozent in Leipzig, wurde 1902 nach Zürich als ordentlicher Professor der Philosophie berufen und kam im Jahre 1911 nach Straßburg. In seinen bisherigen Werken behandelte Professor Störring die Psychopathologie in ihrer Bedeutung für die normale Psychologie, moralphilosophische Streitfragen, ethische Grundfragen, Einführung in die Erkenntnistheorie und Hebel der sittlichen Entwicklung der Jugend. Seine Hauptgebiete sind Psychologie, Moralphilosophie und Erkenntnistheorie. Wie wir aus Hochschulkreisen weiter erfahren, wurde Privatdozent Dr. Hermann Schneider zur Ergänzung des Lehrplanes auf germanistischem Gebiet für das Wintersemester an die Berliner Universität berufen. Die Beerdigung des Regierungsbaumeisters Anton Zengeler fand gestern nachmittag unter großer Beteiligung auf dem Alten Friedhof statt. Im Zuge der Leidtragenden sah man Abordnungen des Architekten= und Ingenieur=Vereins, des Eifelvereins, des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, des Vereins Alt=Bonn und des Vereins Beethovenhaus. Eine große Fülle von Kränzen wurden am Grabe niedergelegt. ): D a s I n f a n t e r i e- B a t a i l l o n k e h r t a m S o n n t a g, n a c h t s gegen 4 Uhr, aus dem Manöver in die hiesige Garnison zurück. In den letzten Tagen trafen 12 neue Maschinengewehr=Transportwagen für die 160er hier ein. ::: In unserem Schaufenster ist ein Blatt von Philodendron pertusum mit einer Blüte ausgestellt aus dem Garten der Villa Kalleß in Linz. ): Auszeichnung. Herrn Dr. Georg Dahm in der Colmantstraße wurde für sein langjähriges Wirken im Interesse des Verschönerungs=Vereins für das Siebengebirge der Rote Adlerorden 4. Klasse verliehen. Herr Dahm ist seit über 30 Jahren Ehrenmitglied des Vorstandes. ::: Das Militär=Lustschiff J. 2 kam heute morgen 8 Uhr über unsere Stadt. Das Schiff flog sehr tief und beschrieb mehrere Schleifen. Abwechselnd arbeitete es mit zwei und vier Propellern. ): Sechs verschiedene Birnensorten mit verschiedenem Geschmack wurden uns eingeschickt, die in einem Garten an der Münsterstraße jedes Jahr auf demselben Baum wachsen. Es sind folgende Sorten:„Winterbirne, Frühbirre, Louisenbirne, BBergamottbirne und zwei unbekannte Sorten. ): S t ä d t i s c h e s O r c h e s t e r. A m M o n t a g d e n 2 2. d. M t s. findet in der Beethovenhalle das 4.(letzte) Sommer=Symphowiekonzert, das Joh. Brahms gewidmet ist, statt. Die„akaigemische Fest=Ouvertüre", die vierte Symphonie Emoll und tnas Klavier=Konzert D moll bilden das Programm. Den (Holo=Part im letztgenannten Konzert hat eine sehr talentvolle junge Bonnerin, Fräulein Frieda Stegmann, übernommen. An das Konservatorium für Musik in Koblenz wurde Frau Dr. Agnes Oehler infolge eines sehr günstig verlaufenen Konzerts in der dortigen Festhalle als Gesanglahrerin berufen. Sie hat diese Tätigkeit bereits am 16. de. Mts. begonnen. ::: Eine Probealarmierung der Feuerwehr erfolgte gestern morgen gegen 312 Uhr vom hiesigen Stadttheater arus, wo sich die Städt. Behörde zur Abnahme eingefunden hirtte. Der Feuertelegraph funktionierte tadellos. In 3 Minuten war die Feuerwache von der Maxstraße aus .m Theater. Zum Küster an der Herz Jesu-Kirche wurde der früihere zweite Küster an St. Remigius, Josef Nelis, ernconnt. :: Die Landstraße nach Godesberg wird an der Seite des Bahnkörpers der elektrischen Bahn Bonn=Mehlem verbreiitert. k: Roheit. Ein angetrunkener Reisender aus Geislar schihig vorgestern abend auf der Brückenstraße eine junge Kartze mit seinem Spazierstock tot. Ein Straßenbahnschaffneig, der den Mann zur Rede stellte, wurde von diesem bedrraht. Augenzeugen holten Polizeibeamte herbei, die bei dern rohen Menschen ein Dolchmesser und einen Revolver vorcsanden. Das Messer wurde beschlagnahmt, der Revolver mießte ihm zurückgegeben werden, da er im Besitz eines Waffenscheines war. •: Die Köln=Düsseldorfer Dampfschiffahrt läßt vom 22. September ab den Winterfahrplan eintreten. Es fahren Dampfschiffe von Bonn morgens um 5,.45 und 10.50 Uhr bis Mainz. Um 11 Uhr geht ein Schiff bis Rüdesheim unid 12.45 Uhr mittags bis St. Goar, nachmittags um.30 Uhrr fährt ein Schiff bis Koblenz und um.30 Uhr ein Schüff bis Linz. Zu Tal fährt morgens um.20 Uhr ein Dairipfer bis Köln und weiter, 12.05 Uhr bis Köln. Nachmit bags.45,.10,.45, 6,05 und.30 Uhr gehen ebenfalls Daimpfer nach Köln. Die Dampferfahrten.45 und 10.45 Uhr morgens bergaufwärts, sowie nachmittags.45 und .45 Uhr sind Schnellfahrten und Expreßfahrten. :: Nachstehende Baugesuche sind in der Zeit vom 12. bis 19. ds. genehmigt worden: a) Neubauten: Baustelle Ben mauerstraße 28, Bauherr: Pet. Rommerscheidt, Bauleitein: der Bauherr: Baustelle: Röckumstraße 84, Bauherr: Heine. Frank, Bauleiter: Architekt Edler; Baustelle: Bonnerstraße, Bauherr: Jos. Decker, Bauleiter: Architekt Engelbertz: b) Um= und Erweiterungsbauten: Baustelle: Sebastianstraße 93, Bauherr: Wilhelm Züll, Bauleiter: A. Gemüngt: Baustelle: Loëstraße 4, Bauherr: Erben Dr. Nolte, Bauleiter: Architekt Asen; Baustelle: Rheindorferstraße 190, Bauherr: Josef Kraforst, Bauleiter: der Bauherr: Baustelle: Klemens=August=Straße 17, Bauherr: Kommerzienrat Wessel, Bauleiter: Regierungsbaumeister Thoma; Baustelle: Endenicherstraße 43, Bauherr: Gottfried Gierlich, Bauleiter: Architekt Kalb; Baustelle: Venusbergweg 43, Bauherr: G. Wiedenbrück. ::: Volkshochschulkurse. Im kommenden Wintersemester finden nachstehende Vorlesungen statt: im letzten Quartal 1913 werden sprechen: Privatdozent Dr. Ohmann(achtstündig) über„Goethes Faust“, Professor Dr. Schiefferdecker(achtstündig)„Aus der Urgeschichte der Menschheit"(mit Lichtbildern), Privatdozent Dr. Grebe(achtstündig): Luftschiff und Flugzeug"(mit Lichtbildern), Privatdozent Dr. Quelle(zehnstündig):„Die deutschen Kolonien“(mit Lichtbildern); im ersten Quartal 1914: Bankdirektor Steinberg(siebenstündig)„Die Praxis des Bank= und Börsenwesens"(mit Lichtbildern), Privatdozent Dr. Reiners(siebenstündig)„Rheinische Dome“(mit Lichtbildern und einer Führung durch den Kölner Dom), Privatdozent Dr. Kumpmann(sechsstündig)„Die wirtschaftspolitischen Ideen der Neuzeit". ::: Die Anweisung zum Gebrauche der Wetterkarten ist von dem Leiter der öffentlichen Wetterdienststelle zu Weilburg, Professor Freybe, im Auftrage des Herrn Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten neu bearbeitet worden und der Neudruck nunmehr im Verlage von Paul Parey in Berlin erschienen. * Die Sprache der„Wandervögel". Man schreibt der Frankfurter Ztg: Die„Wandervögel“ haben den Rest der schwindenden Romantik glücklich in unser prosaisches Zeitalter gerettet. Die Wandervogelbewegung ist zum Teil sogar die Wiedergeburt des ehemaligen Lebens der„fahrenden Scholaren“, von dem sie manche Gebräuche angenommen hat, doch nicht ohne ihnen den Stempel einer „edleren“. Gegenwart aufzudrücken. So hat sich bereitt eine eigene Sprache unter den Wandervögeln gebilde:, die sehr an das alte Studentendeutsch erinnert. Sie ist nicht so witzig wie die Handwerksburschensprache(auch Kundensprache), die ja eine jahrhundertelange„Kultur" durchgemacht hat. Immerhin hat die Wandervogelsprache auch viel Eigenartiges. So heißen die Wandervögel, die bunte Bänder an der Guitarre und Fasanenfedern am Hute tragen,„Edelfinken", im Gegensatz zu den reisenden Handwerksburschen, die„Spatzen“ genannt werden. Die Bezeichnung„Edelfink“ stammt unzweifelhaft aus der„Kundensprache". Nicht jeder Wandervogel erster Klasse gehört einer Vereinigung an. Manchen findet man auf den Landstraßen, in den Feldern und Wäldern, der sich allein die Welt ansieht. Er wird in der Sprache, der Wandervögel als„Wilder“ oder auch als„Kuckuck" bezeichnet. Sobald sich ein Wandervogel verheiratet hat, so daß er also nicht mehr ausfliegt, heißt es, ihm sind die„Flügel verstutzt“ worden, und wenn ein Wandervogel ermattet, läßt er„die Flügel hängen“. Die neu aufgenommenen Wandervögel heißen„Kücken“. Die einzelnen Trupps der Wandervögel nennt man„Völker“. In jedem Volk führt das Wort der„Hahn". Aber nicht alle Wörter dieser Sprache erinnern an das Vogelreich.„Schmant“(„Schmand") für „schön“ ist wohl dem Slawischen entnommen; übrigens wird diese Bezeichnung im Nordostdeutschen auch für „Sahne“ oder„Rahm“ gebraucht. Keineswegs stammt das Wort von„scharmant“ ab.„Dengeln" bedeutet lagern und speisen. Treffen sich zwei„Völker" und beschließen, eine Strecke zusammen zu wandern, so„fergen“ sie. Auch die Zeichensprache, mit deren Hilfe man nachkommende Kameraden verständigt, ist sehr interessant und wird sich noch vervollkommnen. Sie schließt sich eng an die bekannte Zeichensprache der früheren Handwerksburschen an. Kommen in einer sehr wenig bewohnten Gegend(z. B. der Lüneburger Heide und der Mark Brandenburg) einem „Volke“ noch einige„Edelfinken" nach, so werden sie mit Hilfe von aufgebauten Steinen verständigt. Ein Kreis aus Steinen bedeutet, daß die Vorausgeeilten wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren. Aufgeschichtete Steine, über denen zuletzt ein größerer quer liegt, geben Nachricht davon, daß das Volk auf die Nachzügler in einer bestimmten Entfernung wartet. Jeder Stein zeigt einen Kilometer an; der oberste zählt jedoch nicht mit. Auf ähnliche Weise wird auch der Weg genau bezeichnet. * Ein neuer Eisenbahnertitel.„Aspirant und Dienstanfänger im Zugbegleit= und Ladedienst“ ist der neueste aber nicht gerade geschmackvolle Titel für eine bestimmte Kategorie von Eisenbahnbeamten! Es wird uns darüber gemeldet: Damit die für den Zugbegleitdienst einberufenen Militäranwärter(Inhaber des Zivilversorgungsscheines) sich schon äußerlich von den übrigen zur Ausbildung in diesem Dienstzweig zugelassenen Personen(Inhaber des Anstellungsscheines, Nichtanstellungsberechtigte) unterscheiden, ist ihnen für die Ausbildung im Schaffnerdienst die Dienstbezeichnung„Aspirant im Zug= und Ladedienst" beigelegt worden. Die Inhaber des Anstellungsscheines führen weiterhin die bisherige Bezeichnung„Schaffner im Probedienst". Bei den Stellenausschrelbungen für den Zugbegleit= und Ladedienst soll fortan die Bezeichnung„Aspiranten und Dienst=Anfänger im Zugbegleit= und Ladedienst“ angewendet werden. 'ld Der Buchhalter einer hiesigen Firma wurde gestern von der Strafkammer wegen Betrugs in einem Falle, Diebstahls in zwei Fällen und wegen Vergehens gegen das Gesetz zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs in mehreren Fällen zu einer Gesamtgefängnisstrafe von vier Monaten verurteilt. Der Angeklagte hatte sich bereits früher als Reisender Unregelmäßigkeiten bei der Firma zuschulden kommen lassen. Die Firma hatte ihn aber als Buchhalter im Geschäft gelassen, um ihm Gelegenheit zu geben, den angerichteten Schaden zu ersetzen. Im vorliegenden Falle hatte der Angeklagte während seiner Reisezeit eine größere Bestellung gebracht, die von dem betrefsenden Kunden aber nur als Kommissionsware bestellt worden war. Der Angeklagte gab diesen Auftrag als feste Bestellung aus und zog hierfür die Provision ein. Später kam er mit der Firma in Zwistigkeiten. Die Firma ließ eine Haussuchung bei dem Angeklagten vornehmen, und man fand in seiner Wohnung einige Geschäftsbücher der Firma und eine Kopie, die er aus dem Kopierbuch genommen hatte. Der Angeklagte hat auch sonst gegen die Interessen des Geschäfts verstoßen, u. a. setzte er eine Konkurrenzfirma davon in Kenntnis, wenn sein Chef auf Reisen ging, sodaß also die Konkurrenzfirma vorher die ihr genannten Kunden besuchen konnte. Der Angeklagte war tellweise geständig. ):( Ein Kraftwagenführer hatte vor längerer Zeit an der Ecke der Endenicher Allee und Kaufmannstraße einen 12. jährigen Knaben, der mit einer Handkarre des Weges kam, überfahren. An den erlittenen Verletzungen starb der Knabe. Gestern hatte sich der Kraftwagenführer vor der Strafkammner wegen fahrlässiger Tötung zu verantworten. Durch umfangreiche Zeugen= und Sachverständigenvernehmung wurde indessen festgestellt, daß den Angeklagten eine direkte Schuld an dem Unglück nicht traf. Das Gericht erkannte daraufhin auf Freisprechung. Ein Zeuge, der in dieser Sache unentschuldigt ausgeblieben war, wurde in eine Ordnungsstrafe von 20 Mk. genommen. n Auf der Poppelsdorfer Kirmes hatte ein 9jähriger Schüler aus Bulsdorf ein Portemonnale mit 14,20 Mk. auf einer 20. Lepremder 1975 Schiffeschankel liegen lassen. Der Karussellbesitzer hatte bemerkt, wie ein 18jähriges Mädchen die Schaukel bestieg, das Portemonnate in die Tasche steckte und eiligst im Menschengewühl verschwand. Das Mädchen wurde eingeholt, leugnete aber, das Portemonnaie an sich genommen zu haben. Das leere Portemonnaie wurde kurz nachher in der Nähe der Schaukel gefunden. Das Mädchen hatte sich gestern vor dem Schöffengericht wegen Diebstahls zu verantworten. Es gab zu, das Portemonnale gefunden und in die Tasche gesteckt zu haben, bestritt aber, das Geld herausgenommen zu haben. Der Schüler, der das Portemonnaie liegen ließ, kam ängstlich mit seiner Mutter in den Gerichtssaal und erzählte schluchzend, daß er auf dem Karussell ein Fünfmarkstück gewechselt habe; in dem Portemonnaie habe er außerdem noch ein Zehnmarkstück gehabt. Das Gericht hielt die Angeklagte für überführt und erkannte auf eine Geldstrafe von 10 Mark, wobei das jugendliche Alter des Mädchens strafmildernd in Betracht kam. Ein roklackiertes Automobil wurde in vergangener Nacht einem Arzt in Brohl gestohlen. Jestgenommen wurde gestern nachmittag ein augenblicklich beschäftigungsloser 25jähriger Mann, der sich auf dem Venusberg herumtrieb und dort die Spaziergänger in unsittlicher Weise belästigte. Monarchen-Begegnung. “ arren, 19. Sept. Wie hier halbamtlich mitgeteilt wird, wird Kaiser Wilhelm am 23. Oktober nachmittags zum Besuche des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand und Gemahlin auf Schloß Konopischt eintreffen, wo er zwei Tage verbleibt, um an den Jagden teilzunehmen. Am 25. Oktober reist der Kaiser nach Wien, um Kaiser Franz Josef in Schönbrunn einen Besuch abzustatten. * Sigmaringen, 19. Sept. Der Kronprinz von Rumänien ist mit seinem Bruder, dem Fürsten von Hohenzollern, zu vierzehntägigen Jagden nach Griesel bei Frankfurt an der Oder abgereist. Jum Tode der Prinzessin Sofie von Sachsen-Weimar. * H e i d e l b e r g, 1 9. S e p t. D e r T r a u e r f a l l i m Hause Weimar bildet hier überall das Tagesgespräch. Man bringt den betroffenen Eltern die lebhafteste Teilnahme entgegen, umsomehr, als sie mit großer Liebe und Zärtlichkeit an ihrer einzigen Tochter hingen. Die Prinzessin war in allen Kreisen der Bevölkerung wegen ihres leutseligen und heiteren Wesens beliebt. In der letzten Zeit zeigte sie aber ein sehr gedrücktes Wesen. Um diese Niedergeschlagenheit zu verscheuchen, hatte Prinz Wilhelm mit seiner Tochter eine größere Vergnügungsreise durch die schönsten Gegenden von Tirol unternommen. Aber auch diese Reise konnte die trübe Stimmung der Prinzessin nicht beseitigen. Gestern morgen 46 Uhr fand die Kammerzofe die Prinzessin entseelt in ihrem Bett vor. Von der Staatsanwaltschaft wird jede Auskunft über den Tod der Prinzessin verweigert. Jedoch wird heute von Persönlichkeiten, die mit dem Hofe in Verbindung stehen, die Nachricht, daß die Prinzessin Selbstmord begangen habe, bestätigt. Die Leiche ist im Speisezimmer des Palais unter einem Berge von Blumen und Kränzen aufgebahrt. Im Trauerhause sind zahlreiche Beileids=Kundgebungen eingelaufen. Wie es heißt, wurde die Prinzessin noch am Vorabende der Tat mit ihrem Bruder in aufgeregtem Gespräch gesehen. * * München, 19. Sept. Entgegen anderweitigen Blättermeldungen wird hier behauptet, die Prinzessin habe die eheliche Verbindung mit einem Heidelberger Offizier ersehnt, der sich aber unüberwindliche Schwierigkeiten in den Weg stellten. Diese Schwierigkeiten sollen darin bestanden haben, daß Prinzessin Sofie den reichen Baron Hans von Bleichröder ehelichen sollte. Hans v. Bleichröder hat bekanntlich in Heidelberg studiert und hierbei haben sich die Beiden kennen gelernt. * Paris, 19. Sept. Der König der Hellenen, der um 64 Uhr inkognito hier eintraf, wurde auf dem Nordbahnhofe von einem Ordonnanzoffizier des Präsidenden der Republik und dem griechischen Gesandten Romanos begrüßt und begab sich darauf in Begleitung beider Herren in sein Hotel. * Paris, 20. Sept. Der König der Hellenen wurde, als er einen Spaziergang unternehmen wollte, von der Volksmenge erkannt und kehrte in seine Gemächer zurück. Später konnte er in einem Privatautomobil eine Rundfahrt durch Paris machen. Er speiste gestern abend auf der griechischen Gesandtschaft. * Neubeckum, 19. Sept. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhause im Wahlkreise Westfalen 5(Lüdinghausen=Beckum=Warendorf) wurde Graf Max zu Droste=Vischering(Zentr.) mit 430 von 433 abgegebenen Stimmen gewählt. * Hamburg, 19. Sept. Auf Grund eines von der Staatsanwaltschaft erlassenen Haftbefehls wegen Handels= und Konkursvergehens sowie Unterschlagung wurden heute die beiden Direktoren der Hanseatischen Bank, Aktiengesellschaft, Cramer v. Clausbruch und Beuthe verhaftet. Die Bücher und vorhandenen Sachen wurden beschlagnahmt. Das Geschäftslokal wurde amtlich geschlossen. * Jena, 19. Sept. Vergangene Nacht ist nach längerer Krankheit der o. Professor für deutsches Strafrecht und Strafprozeß, Geh. Rat Dr. Richard Loening, Dekan der uristischen Fakultät, im Alter von 65 Jahren gestorben. * Wien, 19. Sept. Die Versuche, unmittelbar mit Bukarest zu sprechen, haben einen sehr günstigen Erfolg. Der allgemeine Sprechverkehr wird demnächst eröffnet werden. * Lezuwarden, 19. Sept. Die Provinzialstände von Friesland wählten den Sozialisten Polak, den Präsidenten der Vereinigung der Diamantarbeiter, zum Mitglied der Ersten Kammer. * Mons(Belgien), 19. Sept. Der Kanaldamm von Pommeroeul nach Antoing ist aufs neue an der Stelle geborsten, wo er nach dem Unfall vom Dienstag wieder ausgebessert worden war. Die Fluten strömten aus. Der Kanal ist trocken. Ein Schiff ist auf den Grund geraten. Die Schiffahrt ist unterbrochen. * Bern, 19. Sept. Die Kommission der internationalen Arbeiterschutzkonferenz gelangte zu folgenden Ergebnissen: Für Frauen ohne Unterschied des Alters und für Jugendliche bis zum 16. Jahre soll das Prinzip des Zehnstundentages gelten. Die Nachtarbeit der Jugendlichen unter 14 Jahren soll ausnahmslos, für Jugendliche bis zum 16. Jahre im Prinzip verboten sein. Der Entwurf der Vereinigung für Arbeiterschutz sah je eine Altersgrenze von 18 statt 16 Jahren vor. Die Kommission, die über die Nachtarbeit für Jugendliche berät, verhandelt z. Zt. darüber, für welche Industrie das Inkrafttreten des Nachtarbeitsverbots hinausgeschoben werden soll. * Paris, 20. Sept. Hier verlautet, Belgien werde an der luxemburgischen Grenze etwa acht bis zehn Fortserrichten, um den Staat, der dort durchzubrechen versuchen würde, daran zu bindern. eneral=finzeiger für * Bordeaux, 19. Sept. Ministerpräsident Barthou wohnte heute der Einweihung eines Denkmals bei, das zu Ehren der im Jahre 1870 gefallenen Soldaten aus der Gironde errichtet wurde. Er führte in einer Rede aus, daß die nachfolgenden Generationen die ihnen in dem schrecklichen Jahre erteilten Lehren niemals vergessen hätten und niemals vergessen dürften. Die als Regierung der nationalen Verteidigung erstandene Republik habe friedliche, aufrichtige und dauerhafte Gesinnungen gepflegt. In vornehmer und kluger Weise habe das Land den neuen Opfern zugestimmt. um seine Stärke zu sichern. Das Land wisse und nehme das an, was der Friede verlange, ebenso wie es zum Kriege bereit sei, wenn ihn seine Interessen und seine Ehre nötig machten. * Kiew, 19. Sept. Vor dem Rathause wurde heute das Denkmal für den ehemaligen Ministerpräsidenten Stolypin feierlich enthüllt. Der Unfall v. Winterfeldts. * Bordeaux, 19. Sept. Präsident Poincaré, der sich gegenwärtig an Bord des Torpedobootzerstörers „Dumois" befindet, erhielt auf seine Erkundigung nach dem Befinden des deutschen Militärattachés von Winterfeldt durch Funkspruch die Nachricht, daß der Zustand noch immer bedenklich sei. * Grisolles, 19. Sept. Der heute abend ausgegebene Krankheitsbericht über das Befinden des Oberleutnants von Winterfeldt besagt, daß dem Kranken heute nachmittag ein neuer Verband angelegt wurde. Infolge der damit verbundenen Anstrengungen ist der Patient ein wenig erschöpft. Die Aerzte bleiben die Nacht über ständig am Krankenlager. Deutsch-französisches. * Paris, 19. Sept. Der französische Deputierte Asam, Vorsitzender des deutsch=französischen Handels=Komitees in Paris ist in Begleitung des Sekretärs Lucien Coquet zu kurzem Aufenthalte in Berlin eingetroffen. Zu seinen Ehren veranstaltete die hiesige französische Kolonie unter Mitwirkung des Journal'Allemagne ein Bankett, in dessen Verlauf Herr Asam in einer längeren Rede die guten Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich hervorhob, die trotz der von verschiedenen Blättern beider Länder geführten Preß=Campagne sich dauernd in aufsteigender Linie bewegten. Ferner gab der französische Deputierte, der heute abend Berlin wieder verläßt, seiner Freude über den liebenswürdigen Empfang Ausdruck, den er in der Reichshauptstadt gefunden habe. Die französische Rekrutierung. * Paris, 19. Sept. Dem Kriegsministerium liegen jetzt die Resultate der diesjährigen Aushebung vor, die deshalb interessant sind, weil zum ersten Male die 20jährigen Rekruten eingezogen wurden. 25 Prozent der jungen Leute waren dienstfähig, ein Ergebnis, das alle Erwartungen übertraf. Die Zahl der Mannschaften, die diesen Herbst eingestellt wird, ist etwas höher, als man bisher annahm, da die Zahl der 20jährigen Rekruten die der 21jährigen fast erreicht. Verband deutscher Tonkünstler und Tonkünstlervereine. * Berlin, 19. Sept. Der Zentralverband deutscher Tonkünstler und Tonkünstlervereine trat heute im Abgeordnetenhause unter starker Beteiligung zu seiner 10. Delegiertenversammlung zusammen. Der wichtichste Punkt der Tagesordnung war ein Antrag des Vereins akademisch gebildeter Musiklehrer in Köln, der verlangte, bei der Reichsregierung vorstellig zu werden, daß in dem demnächst dem Reichstage zugehenden Theatergesetzentwurf. dessen erster amtlicher Entwurf vorliegt, ein Paragraph eingefügt werde, der die Erteilung von Musikunterricht von einer Prüfung abhängig macht. In der sich an den Antrag anschließenden lebhaften Aussprache wurde festgestellt, daß dieser Antrag einen unberechtigten Eingriff in die Gewerbefreiheit darstelle und deshalb wenig Aussicht auf gesetzgeberische Verwirklichung habe. Die Versammlung einigte sich auf eine von Professor Hennig=Berlin vorgeschlagene Fassung, wonach die Forderung aufgestellt wird, daß es den Musiklehrenden durch Aufnahme einer Bestimmung in das Reichstheatergesetz ermöglicht werde, vor einer vom Staat eingerichteten und aus Fachleuten bestehenden Prüfungskommission einen Befähigungsnachweis zu erbringen. Konkursverfahren. * Berlin, 19. Sept. In dem heutigen Prüfungstermin im Konkurse des Grafen Hermersberg wur. den 42 Millionen Forderungen anerkannt. Darunter befindet sich eine Forderung des Fürsten Hohenlohe von 33 Millionen, M. Bebels Erbe. * Zürich, 19. Sept. Bald nach dem Tode Bebels wurde behauptet, daß Bebel etwa 900000 Fr. hinterlassen habe. Jetzt versichert das Pariser„Journal“, daß seine Erben in der Erbschaftsdeklaration für die Züricher Verwaltung den Betrag von 1170000 Franken angegeben haben. Opiumlaster. * Paris, 19. Sept. Die Verheerungen, die der Besuch der Opiumhöhlen in französischen Kriegshäfen und namentlich in Toulon unter den französischen Marine=Offizieren anrichtet, beschäftigen seit Monaten die Oeffentlichkeit und die Behörden. Jetzt ist die Verhaftung von 4 Opiumhändlern in Toulon erfolgt und es zeigt sich nun, daß das Laster unter den Marine=Offizieren in erschreckendem Maße grassiert. Die Händler hatten in der Kriegsmarine eine ausgedehnte Kundschaft. Wiederum befindet sich unter den Festgenommenen eine Frau. Vom Blitz erschlagen. * Paris, 19. Sept. Ein merkwürdiger Unglücksfall ereignete sich in der Nähe des Dorfes Bertoi im Departement Oise. Vier Feldarbeiterinnen, die von einem Gewitter überrascht wurden, drängten sich unter einem Regenschirm zusammen. Ein Blitz fuhr in den Schirm. Die Schirmträgerin wurde so schwer verletzt, daß sie in wenigen Minuten starb. Die drei anderen wurden ebenfalls schwer verletzt. Bonn und Umgegeno. Ein neues Trambahnunglück. * Metz, 20. Sept. Wie aus Hagendingen zurückkehrende Arbeiter berichten, hat sich dort gestern abend auf der eiektrischen Bahn der Thyssenschen Werke ein schwerer Zusammenstoß von elektrischen Wagen ereignet, als ein Triebwagen mit einem Anhängewagen von der Rampe des Eisenbahnübergangs hinunterfuhr, und die Luftdruckbremse versagte. Beide Wagen fuhren auf zwei unten stehende andere elektrische Wagen auf. Alle vier Wagen wurden zertrümmert. Vier Personen wurden schwer, eine lebensgefährlich und etwa zehn leicht verletzt. Ein Wünschelrutenkongreß. * Halle a.., 19. Sept. Ein eigenartiger Kongreß hat heute hier seinen Anfang genommen: der erste deutsche Wünschelrutentag. Aus den Kreisen der deutschen und auch der ausländischen Bergwerksindustrie wurden dem Verband zur Klärung der Wünschelrutenfrage so reichliche Geldmittel zur Verfügung gestellt, daß die Arbeiten im großen Stil vorgenommen werden konnten. Heute begann nun unter Teilnahme von Interessenten aus den Kreisen der Wissenschaft und der Industrie der erste Wünschelrutentag, auf dem neben wissenschaftlichen Vorträgen auch praktische Versuche mit der Wünschelrute vorgenommen werden sollen. Diese Versuche sollen in der Umgegend von Halle abgehalten werden. Zur Lage in Mexiko. * Newyork, 19. Sept. Nach einer Depesche aus Mexiko hat Präsident Huerta den General Felix Diaz, der augenblicklich in Europa weilt, ersucht, alsbald nach Mexiko zurückzukehren. Man sieht in dieser Aufforderung ein Zeichen dafür, daß Huerta das Einverständnis mit der amerikanischen Botschaft vom vergangenen Februar einzuhalten gedenkt, das ihn verpflichtet, der Kandidatur Diaz für die Präsidentschaft keine Hindernisse in den Weg zu legen. * * Mexiko, 19. Sept. Das Kriegsgericht, das die Untersuchung über den Tod des früheren Präsidenten Madero und des Vizepräsidenten Suarez führte, die im Februar, während sie ins Gefängnis geführt wurden, erschossen worden sind, ist zu dem Ergebnis gekommen, daß keine strafbare Handlung vorliegt. vom Balkan. Wühlereien Essad Paschas. * Wien, 19. Sept. Nach hier eingetroffenen Meldungen fanden in Durazzo und mehreren anderen albanischen Orten Kundgebungen für Essad Pascha statt. In hiesigen diplomatischen Kreisen glaubt man, daß Essad Pascha den Sturz der provisorischen Regierung herbeiführen wolle, um selbst an die Spitze der Regierung zu treten. Man befürchtet neue Schwierigkeiten in Albanien, die eventuell ein Einschreiten der Mächte, namentlich Oesterreichs und Italiens, nötig machen könnten. Türkische Konzessionen an Frankreich. * Konstantinopel, 19. Sept. Die Pforte, die dieser Tage einer italienischen Gesellschaft eine Bau= und Betriebskonzession für eine 154 Kilometer lange Bahnlinie über das Taurusgebiet verliehen hat, gibt Frankreich für die Gewährung der Anleihe von 700 Millionen Franken eine ganze Anzahl sehr wichtiger Konzessionen. Außer einer Reihe bedeutsamer Privilegien in den Häfen von Haifa, Heraclea und Ineboll am Schwarzen Meere wird Frankreich auch die Ausführung und der Betrieb einer ganzen Reihe von Bahnlinien in Kleinasen übertragen. Die Linie Ramle=Rayak, die das ägyptische Bahnnetz mit dem von Palästina verbinden wird, soll ebenfalls unter französischer Kontrolle stehen. Im Anschlusse an diese Mitteilungen erklärte Dschawid Bei, daß das Heil für die Zukunft nur in einer Annäherung an die Tripel=Entente, insbesondere aber an Frankreich, zu erblicken sei. Neue griechische Greueltaten? * Sofia, 19. Sept. Nach der Agence Bulgare hat die Regierung authentische Nachrichten erhalten, daß 2500 Bulgaren aus der Gegend von Florina von den griechischen Behörden auf kleine unbewohnte Inseln im Aegäischen Meere deportiert worden sind, wo sie verhungerten oder getötet wurden. Arbeiterbewegung. Die Streikbewegung in England. * London, 19. Sept. Der drohende große Londoner Omnibusstreik wird jedenfalls noch nicht heute abend beginnen. Das Handelsministerium hat Vermittlungs=Verhandlungen eingeleitet und beide Teile auf Montag zu Konferenzen eingeladen. Die Angestellten haben zugesagt, so lange vom Ausstande abzusehen. * London, 19. Sept. Nach einem Telegramm aus Manchester ruhen alle Arbeiten im Hafen. Fünftausend Arbeiter streiken. Alle Versuche, eine Konferenz zu veranstalten, scheiterten. Cuftschiffahrt. Berlin—Paris—London—Berlin. * Calais, 19. Sept. Der deutsche Flieger Friedrich, der vorgestern von London hier angekommen war, ist heute früh um 5 Uhr 36 Min. mit seinem Fluggast Etrich, dem Erbauer seines Flugzeuges, bei sehr schönem Wetter aufgestiegen, um durch Belgien und Holland nach Berlin zurückzufliegen; er beabsichtigte seinen Flug, wenn möglich bis nach Petersburg fortzusetzen. * * Hannover, 19. Sept. Friedrich, der heute morgen um 5,36 Uhr mit seinem Fluggast Etrich in Calais aufgestiegen ist, landete um 54 Uhr nachmittags auf der Bahrenwalder Heide. Er beabsichtigt morgen früh weiter zu fliegen. Vor seiner Landung in Hannover war Friedrich bei Nimwegen gelandet. Er erklärte, daß er beim Ueberfliegen eines Wassers in der Provinz Seeland durch den dichten Nebel beinahe abgestürzt wäre. sir. 8409 Jeite 11 Unfall des Fliegers Reichelt. * Paris, 19. Sept. Der deutsche Flieger Reichelt war heute nachmittag auf dem Flugselde von Villacoublay zu einem Uebungsflug aufgestiegen und hatte den Flugplatz auch bereits mehrere Male umkreist, als plötzlich das Steuer versagte und der Apparat aus beträchtlicher Höhe zu Boden stürzte. Der Flieger blieb unverletzt, während der Apparat völlig zerstört wurde. Infolge dieses Unfalles mußte Reichelt seine Absicht aufgeben, mit seinem Passagier Hähnel morgen zum Fluge nach Berlin zu starten. Reichelt ist noch heute abend mit der Bahn nach Berlin zurückgefahren. Von Nah und Fern. Meckenheim, 20. Sept. Referendar August Schumacher von hier hat sein Assessorexamen bestanden.— An der Rheinbacherstraße wird eine Transformatorenstation errichtet, wodurch unsere Straßen=Beleuchtung bedeutend verbessert wird. Nachts sollen 21 elektrische Lampen auf der Straße brennen. Rheinbach, 19. Sept. Auf der Kaninchen=Ausstellung im Burrenkopf'schen Saale waren weit über 200 Kaninchen vom hiesigen Kaninchen=Zuchtverein ausgestellt; ebenso eine große Anzahl reinrassige Zuchttiere. Die meisten ausgestellten Tiere konnten an hiesige Züchter verkauft werden. ) Rheinbach, 19. Sept. Zur landespolizeilichen Prüfung der Bahnstrecke Liblar=Rheinbach=Dernau fin. det Termin für die Gemeinden Rheinbach, Ober= und Niederdrees, Wormersdorf, Ersdorf und Altendorf am 2. Oktober auf dem hiesigen Bürgermeisteramt statt. Euskirchen, 20. Sept. Am 5. Oktober wird hier ein großer christlich=nationaler Arbeitertag stattfinden, auf dem Reichs= und Landtagsabgeordneter Giesberts aus.=Gladbach sprechen wird. Juniersdorf bei Zülpich, 20. Sept. Während die Einwohner eines Hauses auf dem Felde waren, wurde ihre Wohnung erbrochen und ein Beutel mit Geld, sowie eine alte goldene Uhr nebst Kette gestohlen. Nideggen, 19. Sept. Gestern fand hier das neunte Nideggener Burgfest des Dürener Philisterzirkels kath. deutscher Studentenverbindungen statt. Flatternde Fahnen in den Farben der Bonner Verbindungen Bavaria, Novesia, Ripuaria, Staufia und Alania, der Aachener Frankonia und der Würzburger Thuringia grüßten von den Zinnen der Burg. Gemünd, 20. Sept. Im Manöver wurde in Malsbenden ein Kanonier von einem Pferd vor die Brust geschlagen. Er wurde sofort nach Köln ins Lazarett gebracht, starb aber dort am folgenden Tage. Schleiden, 20. Sept. Ein Anstreichergehülfe berührte aus Leichtsinn zwei Drähte der elektrischen Leitung. Er stürzte von seinem Gerüst acht Meter tief ab und trug einen Arm= und Beckenbruch, sowie schwere innere Verletzungen davon. Köln, 19. Sept. Auf einem Baugrundstück an der Aachener Straße wurden seit acht Wochen bereits Ausgrabungen vorgenommen, da man bestimmte Anzeichen dafür in Händen hatte, daß etwa 34 Meter unter der Straßenkrone eine größere Anzahl Leichenbrandgräber sich befand. Die fortgesetzten Nachgrabungen lieferten ein überraschendes Resultat. Man legte zahlreiche Gräber frei, die nach den vorgefundenen Ueberresten zu urteilen, aus der Germanenzeit herrühren. Es handelt sich um die Leichenüberreste von außergewöhnlich großen Menschen, wie mehrere guterhaltene Sklette beweisen. Als man noch 14 Meter tiefer nachgrub, fand man Skelettgräber ohne Sarg, bei denen allerhand Eisenteile und Tongefäße lagen. Es sind auf der ganzen Fläche, die ungefähr 600 Quadratmeter beträgt, ein Knochengerüst, eine Anzahl Tongefäße von verschiedener Größe und Form, Fragmente mit und ohne Stempel von Terra Sigillata, einige Bronzeteile, Glasflaschen sowie eine Aschenkiste aus Tuffstein gefunden worden. Hervorzuheben ist noch, daß sich in einer Tiefe von .50 Metern durch das ganze Terrain eine etwa 10 Zentimeter hohe Schicht von roten Tonscherben und tierischen Knochenresten hindurchzog, was die Vermutung zuläßt, daß sich hier ehemals ein Heerlager befunden hat. ):( Köln, 18. Sept. Eine hiesige Firma klagte am Gewerbegericht gegen einen Mechanikerlehrling auf Zahlung von 100 Mark wegen Vertragsbruchs. Der Firma konnte aber nichts zugesprochen werden, da der Lehrvertrag nicht ordnungsmäßig getätigt war, weil die Mutter, die nicht gerichtlich ernannter Vormund ist, den Vertrag unterschrieben hatte und nicht der Vater, der als gesetzlicher Vertreter in Frage komme. Aus diesem Grunde konnten aus dem Lehrvertrag keine rechtlichen Ansprüche geltend gemacht werden. ): Köln, 18. Sept. Eine 18jährige Verkäuferin, die schon dreimal wegen Diebstahls vorbestraft ist, befand sich im Krankenhaus in Düsseldorf, als ihr das Engagement eines in Köln wohnenden Kaufmanns zuging. Zweimal ließ sie sich 5 Mark als Reisegeld schicken, ohne zu kommen. Später fuhr sie nach hier und als sie den Kaufmann verreist fand, ließ sie durch einen Schlosser die Türe der Privatwohnung öffnen und stahl für 600 Mark Kleidungsstücke und Schmucksachen. Das junge Mädchen wurde zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Oeffentliche Wetterdienststelle. Meteosologisches Obbervatorlum Aachen. Nebenstelle Vonn. Nördl. Breite 50° 44“ Oestl. Länge v. G. 7, 6. Sechöhe 64 m. Ortszeit 31 min. 37“ sec. zurl'ck gagen Mitteleuropdieche Zeit Ausgabe 20. September. 8½8 Uhr vormittags. —. Nacharuck verpoten. Beobachtungen zu Vonn. Hlöchste Temperatur der letzten 24 Stunden 18.7 C. Niedrigste Temperatur„„ 24„.5 Niederschlag getallen in den letzten 94„.0 *) Die Barometerstände sind auf C°., Normalschwere(geographische Breite 450 und Mecresspiegel redusiert. Verschwundener Geldbeief. * Rantes, 20. Sept. Im Briefbestellzimmer des hiesigen Postamtes ist wiederum ein Geldbrief abhanden gekommen. Das ist schon der dritte in diesem Monat. Es handelt sich um eine Sendung einer Pariser Großbank an einen Kaufmann, in der sich 6000 Frcs. befanden. Von den Tätern, die man unter den Angestellten des Postamtes vermutet, hat man noch keine Spur. Kampf mit Schmugglern. * Bischofsreuth(im bayerischen Walde), 20. Sept. Die Grenzwache stellte eine Schmugglerbande, die große Viehtransporte nach Bayern bringen wollte. Es kam zu einem heftigen Feuergefecht. Nachdem die Schmuggler abgezogen waren, fielen den Grenzwächtern sieben Stück Vieh in die Hände. Der erste Schnee.— * Straßburg, 20. Sept. Auf dem Vogesenkamm ist gestern bei 2 Grad Wärme der erste Schnee gefallen. * Hannover, 20. Sept. Ueber den Verlauf seines Fluges von Calais nach Hannover erklärte der Flieger Friedrich, daß auf der Strecke CalaisOstende klares, gutes Wetter herrschte. In der Höhe war es jedoch nebelig, was die Orientierung unmöglich machte. Durch den Nebel erblickte man plötzlich offenes Meer. Die Richtung mußte also nach Südosten genommen werden, um das Land zu erreichen. Nach zweistündigem Fluge landete er südöstlich von Antwerpen. Nach zwei Stunden stieg er zur Weiterreise nach Utrecht auf, mußte aber zum zweitenmale bei Nymwegen landen. Dort nahm er Benzin und Oel ein. Von Antwerpen nach Nymwegen hatte der Flug dreiviertel Stunden gedauert. Nachmittags halb 3 Uhr nach westeuropäischer Zeit stieg er nach Hannover auf. Durch ein Gewitter zu einem Umweg gezwungen, verließ er die gerade Linie und flog in der Richtung über Osnabrück in einer Höhe von 1000 bis 1500 Metern. Während des Fluges herrschte leichter südöstlicher Gegenwind. Es wurden nahezu 800 Kilometer zurückgelegt. Heute mittag wird er bei günstigem Wetter nach Johannisthal Nlegen. Wetteraussichten für Vonn und Umgegend bis Sonntag abend: Meist bedeckt, geringe Niederschläge nicht ausgeschlossen, etwas wärmer. Wasserstand(am Pegel in Centimeter). Beobschtungszeit: Ruhrort 7 Uhr vorm., die übrigen Stationen 12 Uhr mittags. Wasserverhältnisse zu Benn: Wasserwärme den Rheines 16 Grad. Pegelstand: Gestern abend 255 cm, heute trüh 262 cm. General-Rnzeiger für Bonn und Umgegeno. 20. September 1913 Jente 12. Nr. 8409 Verreist: Prefesser Finkelnburg 3 Beinleiden Haut=, Gelenk=, Unterleibsleiden, Krampfadern, Geschwüre atc, werden bebandelt nach Dr. Jaenicke's Spealal-Hethoden. Auskunft unentgeltlich. Wochentags früb—8 abends Sonntags—1 Uhr. Bonn, Poststr. 29, I. Eig. neben dem Verkehrsbüro. Welchasce Bld in Pflege zu nehmen. Off. u. D. M. 1001. an die Erbed.(. EFIRGRR Inh.: H. Schatto, Hoflieferant Sürst 2, 1. Etage= Bonn—Münsterhaus Erstklassige Ilaßanfertigung für herren- u. Damen-Garderobe. Beehre mich, den Eingang der letzt erschienenen Neuheiten für die herbst= und Winter-Saison ergebenst anzuzeigen. Tailor made Ausstellung exklusiver Modelle der führenden Pariser und Londoner Häuser. Veiaresiauraut Thürnagel Düsseldorf am Corneliusplatz Diners und Souvers zu 2, 3, 4 und 5 Ml., sowie Speisen nach der Karte. Gesell& Beißbach, Kgl. u. Fürstl. Hoflieferant. Organist BONN, Kurfürstenntrasse 10. ertellt Unterricht in Klavier, Violige, Orgel, Begleitstunde. 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