Nr. 8408. Vlerundzwanzigiter Jahrgang. eg Redaction 466, 566:(840 Berliner Dienit) Werterdienststelle 566. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Bonn. —„„ S— Freitag, 19. September 1913. Erscheint käglich— an Werktagen mittags 12 Uhr, Sonntags am Vorabend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich 30 Pig. frei Haus. Poftbezug Mk..10 vierteljährlich ohne, IIlk..52 mit Zustellgebühr. Reise=Bestellungen: Tägliche Versendung nach allen Orten Deutschlands frei unter Streifband IIlk..50 wöchentlich; Rusland IIlk..75 wöchentlich. Der Bezug kann jeden Tag beginnen und jeden Tag abgebrochen werden. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Umgegend. Verantwortlich für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Teil: Dr. phil. Anton Schmitter, für den Anzeigen- u. Reklameteil: Peter Cescrinier, beide in Bonn. Gelchäftshaus: Bahnhofftraße 12 In Bonn. Zellenpreise der Anzeigen: Lokale geschäftliche Anzeigen, famllien-, Verkehrzanzeigen ulw. 15 Pfg., Stellengeluche 10 Pfg.— Anzeigen von Behörden, Rotaren, Rechtsanmdlten, Gerichtsvollziehern, Ruktionatoren ulw. aus dem Verbreitungsbezirk 20 Pfg. finanz-Anzeigen, polltliche u. Wahl-Anzeigen 25 Pig. Alle Anzeigen von auswärts 25 Pfg. Reklamen 80 Pig. Im falle gerichtlicher Klage oder bei Konkursen fällt der bewilligte Robatt fort. Platz- und Datumvorschriften ohne Verbindlichkeit. AP STTT Bonngasse 10/12, Ecke Gudenaugasse. Kragen Manschetten Bedeutend vergrössert. Cravatten Faltenhemden 1 Posten weiche Küte regulärer Wert bis.—, jetzt### 1 Posten ital. Haarhüte 7 regulärer Wert bis 12.—.30 1 Posten schwarze, steife Höte„ nur la engl. 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Inzwischen ist die Wüste aber immer weiter vorgerückt, vielfach bis ans Meer, und nur hier und da winkt eine Oase mit einem Städtchen. In weiter Ferne schimmern in blauem Dunst Bergzüge, aber zunächst versinkt man in einem Sandineer mit unzähligen Wellen, marschiert 20, 30 Meter hinauf und wieder hinunter, und merkt es nicht, wenn vielleicht hinter der nächsten Düne lautlos der Feind mitmarschiert, um einen dann plötzlich zu überfallen; das Aussenden von Patrouillen zu seitlicher Sicherung nützt nicht viel, denn auch sie werden alsbald vom Sande verschluckt. So ist es denn erklärlich, daß die Italiener nur Herren des Küstenstriches wurden, soweit die Schiffsgeschütze reichten und später die kleinen Stichbahnen mit ihren Drahthindernissen und Wachhäusern. Die Eroberer werden noch häufig solche Ersahrungen machen, wie eben erst, wo ihr General Torelli mit noch zwei anderen Offizieren und 28 Mann beim Vordringen aus der Wüste zum Gebirgsland gefallen sind. Vor Derna hätten sie noch heute keine deutsche Meile landeinwärts sich wagen können, wenn nicht inzwischen der Balkankrieg die Gegner weggezogen hätte; hier stand es noch gegen Ende des libyschen Krieges so, daß die Türken und Araber bis in die italienischen Schützengräben eindringen, ja daß ein riesenhafter Albanese ein ganzes Maschinengewehr einfach wegtragen konnte. Enver Bey, hier kein Theaterheld, sondern ein wirklicher Organisator, beherrschte das Land. Nicht weniger wie 7 deutsche Offiziere, die in seinen Reihen standen, haben es bestätigt, daß die Italiener dort niemals Erfolge errungen hätten, wenn die Türken nicht zum Friedensschluß gezwungen worden wären. Enver vermaß sich, Zett seines Lebens Libyen zu halten. Nun ist der organisierte Widerstand dahin. Aber die Wüste und dahinter das unerforschte Gebirge speien immer wieder neue Scharen Aufständischer aus, die plötzlich, wie aus dem Boden gewachsen, vor den italienischen Kolonnen stehen und ihnen empfindliche Verluste beibringen, wenn sie auch nicht genug nachhaltige Offensiokraft besitzen, um sie, die Eindringlinge, wieder zum Lande hinauszuf egen. Und wenn Hundert braune Gesellen fallen, aus dem Fessan rücken Tausend nach. Die städtischen Araber, die sich„unterworfen" haben, und zum Teil, nach alträmischem Muster, von den Italienern mit Jahrespensionen bedacht werden, stecken mit ihren Wüstenbrüdern nach wie vor unter einer Decke. Das Geld dient zum Ankauf von Munition. Ist auch der Seeweg für deren Zufuhr gesperrt, so kommt über die egyptische und vor allem die tunesische Landgrenze genug. An eine Entwaffnung eines Landes, das fast doppelt so groß ist wie das deutsche Reich, aber noch kemerlei richtige Verkehrswege besitzt, ist natürlich nicht zu denken, die zwei Divisionen der italienischen Garnison sind dazu garnicht imstande. So werden denn die Kämpfe in Libyen noch fortdauern, sicher weit über die jetzige Generation hinaus. Über das braucht die Itallener nicht mutlos zu machen. Erstens verlohnt der Gewinn den Einsatz, denn Libyen kann, von neuem kultiviert, wieder zu dem blühenden Lande werden, wie in den Zeiten des alten Rom. Zweitens aber ist Überhaupt Nordafrika ein harter Bissen. Die Franzosen haben zwei Menschenalter lang schwere Kriege in Algier führen müssen und haben Milliarden Francs dafür geopfert; und auch heute würde der Aufstand dort sofort lichterloh aufslammen, wenn nicht die französische Fremdenlegion Wache hielte. Es liegt also keineswegs an militärischer Inferiorität, wenn die Italiener noch nicht Frieden im Lande erzwingen können. Das wissen sie selber auch sehr gut, und lassen sich die Mühe nicht verdrießen, nur Schritt vor Schritt vorzudringen. Sie wissen auch, daß ein gewaltiges Anlagekapital dazu grhört, und haben unter anderem soeben eigens für die neue Afrikaprovinz neue Kanonenboote auf Stapel gelegt und wollen 14 Armeekorps dauernd dort stationieren. General Torelli wird nicht der letzte Offizier sein, der dort fällt,— aber das in die Wüste sickernde Blut wird einst reiche Früchte treiben, die der ganzen italienischen Nation zugute kommen. S Ueber Stöfflers Ilug Mülhausen I..—Warschau wird noch ausführlich berichtet: Paul Viktor Stöffler hat gezeigt, daß es einem unerschrockenen und tüchtigen Flieger sehr wohl möglich ist, bei einem Nachtflug trotz der Dunkelkeit einen vorgeschriebenen Kurs innezuhalten; vor ihm hatten in Deutschland kein Zivilflieger, sondern nur Offiziere von der Fliegerabteilung Metz unter Major Siegert Nachtflüge unternommen. Stöffler benutzte auch diesmal wieder den Doppeldecker, der von ihm bei seinem kürzlich erfolgten Rekordflug Mülhausen—Insterburg und bei dem Fluge„Rund um Berlin“ gesteuert wurde. Er flog allein und hatte in die Generalstabskarten, die ihm zur Orientierung dienten, seinen Weg deutlich eingezeichnet. Um alle Apparate, den Höhenmesser, das Benzinmanometer usw. beobachten zu können, war eine kleine Akkumulatorenbatterie eingebaut, die auch den Kartentisch und den Pfadfinderkompaß beleuchtete. Um 12 Uhr 15 Min. nachts erfolgte der Start in Mülhausen. Mächtige Scheinwerfer beleuchteten die Anlaufbahn. Das Wetter war fast windstill und bei dem hellen Mondschein erschien auch eine gewisse Orientierung möglich. In 500 Meter Höhe verließ der Flieger das Feld und schraubte sich bald auf 1500 Meter Höhe. In den Doppeldecker war ein Benzintank von 300 Liter Inhalt eingebaut, so daß ein ununterbrochener Flug von mindestens 8 Stunden Dauer möglich war. Stöffler hatte die Absicht geäußert, nur bis Graudenz zu fliegen, änderte jedoch unterwegs seinen Entschluß und passierte später die russische Grenze. Die Nachtfahrt verlief ohne jede Störung. Der Motor arbeitete präzis und in schnellem Fluge passierte der Flieger die Städte Stuttgart und Nürnberg, die er an dem starken Lichtglanz, den sie ausstrahlten, deutlich erkennen konnte. Bei Tagesgrauen kam er in die Nähe von Eger in Böhmen und nahm nun etwas nördlich den Kurs auf Dresden zu. Dann ging er wieder in ostnordöstlicher Richtung weiter, und hinter Ostrowo passierte er die russische Grenze ohne Zwischenfall. Etwa 30 Kilometer vor Warschau mußte er infolge dichten Nebels und Regens landen. Er ging bei Plozt nieder, orientierte sich und nahm 100 Liter Benzin ein. Gegen 9 Uhr morgens stieg er dann wieder auf, um Warschau zu erreichen. Der Nebel spielte ihm jedoch einen bösen Streich. Da er sich über die genaue Richtung, in der die Stadt zu suchen war, nicht orientieren konnte, irrte er längere Zeit umher, bis er schließlich den Warschauer Flugplatz aus weiter Entfernung entdeckte. Dort landete er und begab sich, da er von dem fast 14stündigen Flug sehr erschöpft war, sofort zur Ruhe. Stöffler will auf dem Rückflug eine noch größere Strecke hinter sich zu bringen suchen. Dom Cage. s Der französische Kriegsminister über das Wachsen der Disziplinlosigkeit im Heere. Die Disziplinlosigkeit im französischen Heere, von der im Laufe der letzten Zeit recht merk würdige Beispiele bekannt wurden, beginnt jetzt, wie der Korrespondenz„Heer und Politik“ von militärischer Seite geschrieben wird, sich auch auf die Fliegertruppe auszudehnen. Es ist recht bezeichnend, daß sogar schon der franzö sische Kriegsminister sich veranlaßt gesehen hat, auf diesen Mißstand hinzuweisen und zu erörtern, welche Gefahren für die Landungsverteidigung aus ihm erwachsen. In der Tat herrscht in der französischen Fliegertruppe nur eine sehr geringe Disziplin. Die Manneszucht, die in der deutschen Fliegertruppe wie im ganzen deutschen Heere gilt, kennt man bei den französischen Fliegern nicht. Die französischen Fliegeroffiziere betrachten ihre Tätigkeit nicht so sehr als Dienst wie als Sport. Darum sind einerseits ihre Leistungen bei weitem nicht so wertvoll in militärischer Hinsicht, wie die Flüge der deutschen Militärflieger, anderseits aber fehlt ihnen auch überhaupt das eigentliche militärische Gepräge. Es muß dabei allerdings bemerkt werden, daß diese verkehrte Auffassung des Militärfliegerberufes von den maßgebenden Stellen mitverschuldet wird. Wenn man beispielsweise ein Flugzeuggeschwader einen Geschwaderflug durch ganz Frankreich ausführen läßt, so ist das keine militärische, sondern eine sportliche Aufgabe. Das Gelingen dieser Leistung ist in sportlicher Beziehung gewiß imponierend, die Aufgaben des militärtschen Flugwesens bestehen aber nicht darin, Brindejonc zu übertreffen, sondern militärisch wichtige Dienste zu leisten. Infolge dieser Fehler nehmen die französischen Militärflieger zwar das Fliegen nicht leicht, aber die militärische Seite ihres Berufes. Sie sind gute Flieger, die auf jedem Flugmeeting Ehre einlegen können, aber schlechte Soldaten. Sie fühlen sich als Sportleute, und die Verhätschelung, die ihnen von allen Seiten, bei der Presse wie beim Publikum, zuteil wird, tut das Uebrige. So kommt es, daß die Fillegeroffiziere so ziemlich tun, was ihnen paßt. Sie bevölkern die französtschen Milttärflugplätze ähnlich, wie die Zivilflieger die Zivilflugplätze. Sie nehmen ihre Aufgabe sicherlich ernst, aber nicht als Soldaten. Von offener Disziplinlosigkeit, die sich in Widersetzlichkeit oder dergleichen äußern würde, ist natürlich keine Rede. Man nimmt nur den Dienst leicht, und die Zucht fehlt, welche die deutsche Fliegertruppe auszeichnet. Das Milltärflugwesen Frankreichs mag uns allenfalls sportlich noch etwas überlegen sein(die letzten großen Flüge deutscher Milltär= und Zivilflieger zeigen, daß es auch damit zu Ende geht), in milltärischer Beziehung ist das deutsche Milltärslugwesen dem französischen weit voran. Von Nah und Fern. (:) Rhöndorf, 18. Sept. Dem katholischen Lehrerverband Rheinland ist die Genehmigung erteilt worden, zum Besten des hiesigen Lehrerheims im Rheinlande eine Ausspielung von Gegenständen zu veranstalten. (:) Honnef, 18. Sept. Die Eisenbahndirektion hat die Durchführung der jetzt bis Königswinter fahrenden Morgen. Sonntagszüge abgelehnt, weil die Zahl der in Rhöndorf und Honnef aussteigenden Reisenden bei den planmäßigen Morgenzügen nur gering sei, wie überhaupt die Zahl der Reisenden bei den sämtlichen übrigen zahlreichen Zügen nicht derartig sei, daß ein allgemeines, dringendes Verkehrsbedürfnis zur Durchführung weiterer Züge nach Rhöndorf und Honnef anerkannt werden könne. = Honnef, 18. Sept. Durch Weinbauinspektor Hirsche! wurde die hiesige Gemarkung zur Anlage von Vogelschutz. hecken und Nistgelegenheiten besichtigt. * Linz, 17. Sept. Die Liste der stimmfähigen Bürger der Stadt Linz enthält 802 wahlberechtigte Personen gegen 724 bei den letzten Stadtverordnetenwahlen im Jahre 1911. Es entfallen hiervon auf die 1. Wählerklasse 32(33 i. J. 1911), auf die 2. Wählerklasse 116(93) und auf die 3. Wählerklasse 654(598) Stimmberechtigte. Das Gesamtsteuersoll der Stimmberechtigten beträgt 116 428,21 Mark(98 757,46 Mark). Es kommt mithin auf jede Abteilung ein Drittel mit 38 809,40 Mark(32 919,15 Mark). Tatsächlich werden aufgebracht von der 1. Abteilung 38 918,80 Mark(33008,68 Mk.), von der 2. Abteilung 38 851,99 Mk.(32 990,69 Mk.) und von der 3. Abteilung 38 657,42 Mk.(32 758,09 Mk.) In der 1. Abteilung beträgt der höchste Steuersatz 4102,74 Mk.(3886,69 Mk.), der niedrigste Steuersatz 614,20 Mk.(584,04 Mk.) in der 2. Abteilung 613,12 Mk.(580,76 Mk.) bezw. 189 Mk.(182,55 Mk.), in der 3. Abteilung 189(180,79 Mk.) bezw. 9,80(10 Mark). ): Kasbach, 18. Sept. Ein Bubenstreich gemeinster Art wurde während der Nacht oberhalb Ohlenberg ausgeführt. Auf dem stark abschüssigen Wege nach Erl war in einer Kurve mitten auf den Weg eine Egge mit den Zäh. nen nach oben gelegt, während zu beiden Seiten derselben Stroh= und Heuhaufen gelegt waren, um in der Dunkelheit den Anschein zu erwecken, als sei der Weg in der Mitte frei. Anscheinend hatten es der oder die Uebeltäter auf die kurz vor 6 Uhr in der Dämmerung den abschüssigen Weg mit Fahrrädern passierenden, von Kalenborn kommenden Bahn arbeitern abgesehen. Einer derselben fuhr mit großer Geschwindigkeit in die Egge und flog in den Straßengraben, sich nicht unerheblich verletzend, während das Rad in Trümmer ging. Der Unfall hätte umsogrößer werden können, als kurz darauf ein Automobil die Stelle passieren wollte. Die folgenden Radfahrer wurden gewarnt. Uhrweiler, 18. Sept. Die Plüne für den Bahnbau Dernau—Liblar— so lautet die amtliche Bezeichnung der Neubaustrecke— liegen von heute ab im hiesigen Rathause zur Einsicht offen. Die Bahn betritt von Ringen kommend, das Gebiet der Gemeinde Ahrweiler in der Ellig, oberhalb des Hochbehälters des Wasserwerkes, um allmählich eine mehr westliche Richtung einzuschlagen. Das Adenbachtal wird durch einen hohen Viadukt überbrückt, während die Bahn an der anderen Bergseite in den 660 Meter langen Silberbergtunnel eintritt. Nach Verlassen desselben wird das Giesemerbachtal auf Ueberführungen überschritten. Alsdann verschwindet die Bahn im 1285 Meter langen Kuxbergtunnel, um nach Ueberschreitung weiterer Ueberführungen oberhalb des Klosters Marienthal auf Dernauer Gebiet überzugehen. Von der Lahn, 18. Sept. Nach einem Beschlusse des Magistrats in Ems soll der Versuch gemacht werden, den Weinbau einzuführen. Zu diesem Zwecke sind Winzer von der Mosel aufgefordert worden, nach Ems zu ziehen. Der größte Teil der städtischen Grundstücke soll zu diesem Zwecke verpachtet oder verkauft werden. Verschiedene Win zer haben sich schon vor Jahren in Obernhof niedergelassen und betreiben dort recht befriedigend den Weinbau. Wiesbaden, 18. Sept. Die Deutsche Gesellschaft für Kaufmanns=Erholungsheime hatte in letzter Zeit wieder einen ansehnlichen Mitgliederzuwachs. Es traten u. a. mit einem Mitgliedsbeitrag von 1000 Mark bei Wm. Volkens, Hamburg: Herm. Dauelsberg, Bremen F. C. Schütte Wwe., Bremen: Kahn u. Co., Stuttgart Hüttenbesitzer I. Frank, Adolfshütte, Dillenburg; Geh Kom.=Rat Dr. v. Mauser, Oberndorf; Geh. Kom.=Rat Wenzel, Leipzig, überwies der Gesellschaft eine Stiftung von 10000 Mark; Geh. Kom.=Rat Dr. W. Kalle, Biebrich, erhöhte seine Stiftung auf 15,000 Mark. Hermeskeil, 19. Sept. Einen frechen Ueberfall verübten gestern morgen drei Untersuchungs gefangene an dem beim hiesigen Gefängnis angestellten Gefangenenaufseher Zaun. Die Burschen überfielen den Beamten hinterrücks, würgten ihn, stopften ihm einen Knebel in den Mund und banden ihm dann die Hände zusam men. Durch das Hilferufen des Ueberfallenen wurde ein Vorübergehender aufmerksam. Er machte der Frau des Ueberfallenen"Mittellung, die ihren Mann aus der gefährlichen Lage befreite. Die Entflohenen hatten dem Beamten die Taschen geleert und mit den vorgefundenen Schlüsseln sich den Ausgang verschafft. ): Brühl, 17. Sept. Seit den 90er Jahren war in Brühl als Abzweigung von der Friedrichstraße die Anlage der Esserstraße geplant gewesen, letztere Straße aber erst 1904 angelegt worden. 1891 hatte die Stadt Brühl mit Anliegern der Friedrichstraße, u. a. mit den Erben Oessenich, ein Vertrag geschlossen, wonach von ihnen keine Straßenbaukosten w. erhoben werden sollten. Die Erben Oessenich hatten Teile ihres Grundbesitzes an den Architekten Müller in Brühl mit der Gewähr der Straßenbaukostenfreiheit verkauft. Die Stadt Brühl machte jetzt für die Anlage der Esserstraße Straßenbaukosten geltend, da die Befreiung von solchen Abgaben in dem Vertrage nur für das Gelände an der Friedrichstraße zugesagt worden sei. Da der Ausbau der Esserstraße noch nicht vollständig beendigt ist,— es fehlen noch die Asphaltbürgersteige— wies der Bezirksausschuß die Heranziehungsverfügung der Stadt Brühl gegen den Architekten Müller zurzeit ab; die Veranlagung könne zu Straßenbaukosten erst erfolgen, wenn die Abrechnung über die vollständig ausgebaute Straße vorliegt. In einem anderen Falle wies der Bezirksausschuß, ohne in die Verhandlung einzutreten, die Heranziehungsverfügung der Stadt Brühl gegen die Erben Oessenich wegen Straßenbaukosten an der Esserstraße ab, weil die Verfügung nicht an die einzelnen Erben gerichtet war. Nach einem Erkenntnis des Oberverwaltungsgerichts darf eine solche Verfügung nicht an eine unbestimmte Mehrheit gerichtet werden. “ Köln, 18. Sept. In ein interessantes Stadium sind die Arbeiten für die Gründung der beiden Strom. pfeiler getreten. Der für den Pfeilerbau benötigte 34 Meter lange Caisson(Senkkasten) am linksseitigen Strompfeiler ist jetzt ungefähr zwei Meter tief in den Rheingrund eingegraben; wenn er weitere fünf Meter eingegraben ist, steht er auf seiner endgültigen Tiefe auf und wird dann ausbetoniert. Die Arbeiten werden Tag und Nacht ununterbrochen betrieben, die Caissonarbeiter arbeiten in achtstündigen Schichten. Der Caisson ist aus Eisenbeton hergestellt. Mit der Herrichtung des Caissons für den rechtsseitigen Strompfeiler auf dem Arbeitsgerüst ist begonnen. Der linke Landpfeiler, der zu einem großen Teile in den Strom hineinreicht, wird ebenfalls durch Caisson gegründet. Bei den Vorarbeiten für seine Absenkung stieß man auf eine alte Ufermauer, die von der jetzigen etwa drei Meter entfernt ist. Die Gründungsarbeiten, die nach dem Luftdruckverfahren ausgeführt werdens sind der auf diesem Gebiete sehr bewanderten Firma Grün und Bilfinger.=G. über tragen. Die beiden Strompfeiler werden noch in diesem Jahre fertiggestellt. Gleich im Frühjahr wird mit der Aufstellung der Eisenkonstruktion begonnen. * Köln, 19. Sept. Ueber die Bautätigkeit in der Stadt Köln während des zweiten Viertels des Jahres 1913 berichtet das Statistische Amt: Die seit dem zweiten Viertel des Vorjahres rückläufige Bewegung der hiesigen Bautätigkeit hat sich im Berichtsabschnitt fortgesetzt. Es kommt dies besonders in den hierfür an erster Stelle maßgebenden Zahlen der im Rohbau fertigen Wohnhäuser zum Ausdruck, die hinter denen der beiden Vergleichsvierteljahre ganz erheblich zurückblieben. In fast gleicher Stärke zeigte sich diese Abnahme in dem Bestande der in Angriff genommenen Wohnhaus=Neubauten. Hiernach sowie auch auf Grund der gleichzeitig aufgetretenen und sehr bedeutenden Abnahme der Baugenehmigungen ist die Annahme berechtigt, daß auch in der nächsten Zukunft ein weiteres Nachlassen der Bautätigkeit erwartet werden muß. * Köln, 19. Sept. Die Kaufleute Wilhelm, Joseph und Karl Schwartz aus Köln waren von der Strafkammer in Offenburg in Baden, weil sie Sprit unverzollt unter Deklarierung als alkoholfreien Steinkohlenteer in einem Eisenbahnkesselwagen, der mit einer besonderen Innenvorrichtung versehen war, eingeschmuggelt hatten, zu je 300000 Mark, dem sechsfachen Betrage des hinterzogenen Zolles, oder zusammen zu rund 900000 Mark verurteilt worden.. Wie wir der Fachzeitschrift der Reichszollbeamten entnehmen, sind die Gebrüder Schwartz jetzt auch in Bern wegen Alkoholschmuggels zu hohen Gefängnisstrafen sowie zu 2,25 Millionen Mark Geldstrafe verurteilt worden. Aus Bonn. Bonn, 19. September : Universität. Dem ordentlichen Professor der evangelisch=theologischen Fakultät Geheimer Konsistorialrat Dr. (rafe, der mit Schluß des Sommersemesters von seinen amtlichen Verpflichtungen entbunden worden ist, wurde der Kronenorden 3. Klasse verliehen. Zum kommissarischen Bibliotheksekretär der Universitätsbibliothek wurde der bisheeige Hülfsarbeiter an der Kaiser Wilhelm=Bibliothek in Posen, Dr. Emil Schade, ernannt. (:) Beim Königlichen Gymnasium wurde Oberlehrer Prof. Dr. Paul Holzhausen zu wissenschaftlichen Zwecken auf ein Jahr beurlaubt. Er wird durch den Probekandidaten Walther Tappen vertreten. Oberlehrer Prof. Dr. Schmitz ist für das Winterhalbjahr beurlaubt, Hülfslehrer Dr. Karl Keßler wird ihn vertreten. Herr Hülfslehrer Heinrich Keller ist an das städtische Lyzeum in Dutsburg versetzt worden. : Die Reiseprüfung beginnt beim Königl. Gymnasitum heute unter dem Vorsitz des Direktors Dr. Jennk.2. Es unterziehen sich ihr zwei Oberprimaner, ferner sechs Damen, die dem Königl. Gymnasium zugewiesen worden sind. Die mündliche Prüfung findet für die Oberprimaner am 25. und für die Damen am 27. September statt. )( Das Wohnungsverzeichnis für Studierende wird demnächst in Druck gegeben. Es können Wohnungen nur noch in der nächsten Woche bei der Universität angemeldet werden. Vereins=Nachrichten. ** Der kirchliche Gesangverein Münsterchor wird aus Anlaß seines 40jährigen Bestehens am 16. Oktober in der Beethovenhalle das dramatische Oratorium„Quo vadis" zur Aufführung bringen. Diesem für Soli, Chor, Orchester und Orgel geschriebenen Oratorium des hervorragenden Komponisten Felix Nowowiejski liegt der s. Zt. mit dem Nobelpreis bedachte historische Roman aus der Zeit des Kaisers Nero„Qua vadis“, des polnischen Schriftstellers H. Sienkiewicz zugrunde. Wie aus den Berichten über die Aufführungen dieses Werkes in Amsterdam und anderen größeren Städten ersichtlich, handelt es sich hier um eine ganz hervorragende Composition, die sowohl in instrumen taler, wie gesanglicher Beziehung zu einem der größeren Chorwerke der Neuzeit gezählt werden kann. Der Münster chor hat sich für die Aufführung auf 200 Personen(Damen, Herren und Singknaben) verstärkt. Als Solisten sind gewonnen: Herr Konzert= und Opernsänger Tillmann Lis zewsky vom Kölner Opernhause, Bariton( Apostel Petrus), Fräulein Constanze Lacueille, Sopran(Lygia) Herr Konzertsänger Ernst Everts, Baß(Oberster der Prätorianer). Welches Ansehen dieses bedeutende Werk in der musikalischen Welt genießt, ergibt sich schon daraus, daß es schon nahezu 100 Mal aufgeführt wurde und außer in Bonn auch noch in einer Reihe von Städten demnächst zur Aufführung gelangt. ** Der Jußball-Club„Borussia“ feiert am Sonntag sein 9. Stiftungsfest. Des Nachmittags trägt die 1. Mann schaft des.=C.„Germania" Bonn gegen die 1. Mannschaft des.=C.„Borussia“ auf dem Adolfsplatz ein Gesellschaftsspiel aus. Die 2. Mannschaft steht der 2. Mannschaft des .=C.„Normagnia“ gegenüber. Am Abend findet eine große Fest=Versammlung statt. ** Kath. Gesellenverein(Malerfachableilung). Für den kommenden Winter sind Kurse vorgesehen im modernen Dekorationsmalen, in den neuzeitlichen Techniken für Flächenbelebung, ferner im Schriftzeichnen und=malen, Entwerfen moderner Reklamemalerei usw. Der Unterricht findet Sonntagmorgens und Dienstagabends statt. Auch Nichtmitglieder können sich daran gegen ein geringes Entgelt beteiligen. Als Leiter des Unterrichts ist ein tüchtiger Fachmann gewonnen. Die erste Versammlung der Teilnehmer findet am Sonntag den 21. d. Mts. im Studentenzimmer des Gesellenvereins statt. ** Godesberg, 18. Sept. Die Vereinigte HandwerkerInnung der Bürgermeisterei Godesberg beschloß in ihrer gestrigen Generalversammlung die Anschaffung einer Innungsfahne, für die bereits ein Fonds von 400 Mark vorhanden ist. Die Fahne soll bei der 25jährigen Jubelfeier der Innung im nächsten Jahre in Gebrauch genommen werden. ** Honnef. 18. Sept. Der Honnefer Obst= und Wein bauverein klagt in einer Eingabe an den Bürgermeister über den großen Schaden, den Kaninchen in den Obstanlagen anrichten. Die Jagdanpächter sind angewiesen, für sofortigen Abschuß Sorge zu tragen. ** Münstereifel, 18. Sept. Der Jugendspieltag des Kreises Rheinbach, der im vorigen Jahr in Rheinbach stattgefunden hat, wird am Sonntag hier abgehalten Die heutige Nummer umfasst Lo (:) Stadttheater. Im Personalstand unseres Theaters für die kommende Spielzeit sind sehr wenig Veränderungen eingetreten. Die Spielleitung haben wie im vergangenen Winter Oberspielleiter Wittmann und die Regisseure Ferchland, Lantzsch und Waldeck. Als Kapellmeister ist Dr. Knauer engagiert. Von den Herren nennen wir: Gerdes, Klöpfer(von 1914 ab am Lessingtheater Berlin), Lantzsch, Feuerherd, Liebert, Ferchland, Waldeck, Schäfer, Wollmann. Neu treten hinzu die Liebhaber Andersen v. Stadttheater Salzburg, Götz v. Bergth. Thale, Fabian v. Berlin, der Heldenvater Hoffmann v. Kaiserl. Theater in Klagenfurt, der jugendl. Charakterspieler Büdinghausen v. Rhein. Städtebundtheater. Im Damenpersonal bleiben die Damen: Giesrau(von 1914 ab am Volkstheater Wien), Niemann, Koop, Hamel, Meissner v. Sparrow, Weinert. Dazu treten als Heldin Frl. v. d. Hardt v. Kais. Theater Klagenfurt, für sentimentale Rollen Frl. Mahr v. Hoftheater Braunschweig, Frl. Lynar v. Berlin, für Heldenmütter Frl. Marcks, durch ihre mehrjährige Tätigkeit in Bonn unter Dir. Hoffmann bekannt, serner Frl. Marlott v. Wien(Schwester v. Frl. Mayen) und für welbl. humorist. Rollen Frl. Westerland v. Kreuznach. Im Stadttheater sind während, dieses Sommers viele Verbesserungen angebracht worden. Neue Dekorationen, Möbel und Kostüme, schon mit Rücksicht auf das neue Theater angefertigt, werden bereits in den ersten Vorstellungen zur Geltung kommen. 0) Der Bau des Turmes der Pfarrkieche in Endenich ist jetzt so weit gediehen, daß gestern morgen das Kreuz aufgesetzt werden konnte. Es ist von Herrn Schlossermeister Peter Hoffmann in Endenich verfertigt und 1,42 Meter breit, 3,70 Meter hoch und hat ein Gewicht von sieben Zentner. Der Rohbau des Turmes wird in drei bis vier Wochen fertig sein. )=( In der Zwangsversteigerung wurde der Gasthof zum Goldenen Stern gestern vor dem Amtsgericht der G. m. b. H. Haupt u. Co. für 566000 Mark zugeschlagen. Zum Besten der Schülerherbergen des Eifelvereins sind seinem Vorsitzenden, Landrat Kaufmann aus Euskirchen, von einem hochherzigen Geber, der nicht genannt sein will, 500 Mark überwiesen worden. ::: Das Artillerie=Depot, das, wie wir bereits vor längerer Zeit meldeten, unter dem Oberstleutnant z. D. von Lilienhoff=Zwowitzki am 1. Oktober d. I. hier errichtet wird, hat bis zur Fertigstellung seines zugleich mit der Artillerie=Kaserne zu erbauenden Geschäftsgebäudes sein Bureau im Hause Nordstraße 51 untergebracht. Es wird zunächst die Munitionsausgabe für das Husaren=Regiment, das Infanterie=Bataillon und die Maschinengewehrkompagnie und vom 1. Oktober n. J. ab auch für die hiesige Abteilung des Artillerie=Regiments Nr. 83 übernehmen. Ferner liegt ihm die Bereithaltung von Geschützen, Wagen und Geschossen für die Reserve= und Landwehr=Formationen des Artillerie=Regiments Nr. 83 ob. Wo die Pulverschuppen zur Unterbringung der Patronen und Geschosse errichtet werden, steht noch nicht fest. Die Geschütz= und Wagenschuppen werden voraussichtlich im Anschluß an die Artillerie=Kaserne erbaut werden. In dem Artilleriedepot werden zu Instandhaltungsarbeiten und zur Fertigmachung der Geschosse ständig dreißig Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt werden. ): Der Unfallzuschuß an Sonn- und Feiertagen. Eine Entscheidung von bedeutendem Interesse hat vor kurzem das preußische Oberverwaltungsgericht gefällt. Es hat entschieden, daß der Unfallzuschuß für jeden Tag zu zahlen sei, für welchen Krankengeld gezahlt würde, d. h. also auch an Sonnund Feiertagen, wenn diese Voraussetzung erfüllt sei. Diese Auslegung der betreffenden gesetzlichen Vorschriften sei gerechtfertigt, denn es liege kein Anhalt dafür vor, daß das Gesetz die Zahlung des Unfallzuschusses an Sonn= und Feiertagen nicht beabsichtige. Die Ausführungsbestimmungen zur urspränglichen Fassung des Gewerbeunfallversicherungsgesetzes bestimmen, daß der Unfallzuschuß vom Anfang der fünften Woche bis zum Ende der dreizehnten Woche für jeden Tag gewährt werden solle, für den der Kranke gesetzlich oder satzungsgemäß einen Anspruch auf Krankengeld habe. * Bundesrat und Baumeisterkitel. Der Bundesrat wird die endgültige Regelung der Frage, wer zur Führung des Baumeistertitels berechtigt ist, in absehbarer Zeit vornehmen. Es darf nach einer offiziösen Korrespondenz als wahrscheinlich gelten, daß sie in Zusammenhang mit der Umgestaltung der Handwerkergesetzgebung erfolgen wird. Die Entscheidung dürfte jedenfalls dahin gehen, daß für die Führung des Baumeistertitels volle akademische Ausbildung die Voraussetzung bildet. Dem Handwerk dürfte der Titel Baugewerksmeister verbleiben, der solchen Handwerkern zugänglich sein wird, die sich in mehreren Zweigen des Bauhandwerks betätigen oder eine besondere Vorbildung auf Fachschulen erworben haben und infolgedessen eine„gehobene Stellung" unter ihren Berufsgenossen einnehmen. Daß diejenigen Handwerker, die den Titel Baumeister schon jetzt rechtmäßig führen, ihn auch fernerhin beibehalten dürfen, ist selbstverständlich. d Ein Schleichdieb suchte am Mittwoch nachmittag das Eckhaus an der Hundsgasse und Rheingasse heim. Er ließ sich einschließen, drückte ein kleines Fenster ein und entwendete aus einem Zimmer ein Paar neue Schuhe, die der Besitzer erst einmal getragen hatte. Da ihm weiter keine Beute in die Hände fiel, machte er sich davon und entkam ungesehen. Es scheint sich immer um ein und denselben Dieb zu handeln, der gerade dieses Haus mit besonderer Vorliebe aufsucht. Vor drei Wochen wurden, wahrscheinlich von demselben Dieb, aus einer Speicherkammer einige Blusen und Untertaillen gestohlen. Anfangs April schlich sich der Dieb in das Zimmer eines Friseurgehülfen und nahm dessen neuen 19. September 1913. Generol- Anzeiger für Bonn und Umgegend. Nr. 8408. Seite 3 Ulster, ein Opernglas, eine Uhrkette und mehrere Taschentücher auf Nimmerwiedersehen mit. In allen Fällen gelang es leider nicht, den Dieb zu fassen. Vorsicht ist deshalb am Platze, da der Dieb sein„Arbeitsfeld“ wohl auch auf andere Hhuser mabehnt. Die städtischen Badeanstalten und das städtische Freibad bei Grau=Rheindorf stellen morgen abend ihren Betrieb ein. Das Husaren=Regiment kehrt in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus dem Manöver zurück. Es wird in Kyllburg auf der Eisenbahn verladen. Lissabon, 18. Sept. In einer Apotheke, an der Praca de Camoes ereignete sich eine Explosion, bei welcher der Besitzer getötet wurde. Die Feuerwehrleute fanden im Hause vier Sprengkörper. Der Apotheker war früher als Verschwörer unter Anklage gestellt, aber freigesprochen worden. London, 18. Sept. Es stellt sich jetzt heraus, daß der Arbeiter Horne, der das Perlenhalsband fand, eine lose Perle entweder in einem Wirtshaus verloren oder, weil er sie für wertlos hielt, weggeworfen hat. Die Polizei forscht eifrig nach dem Verbleib dieser Perle, die irgendwo im Kehricht liegen kann. Letzte Post. Die Reise der Kronprinzessin. * Bremerhaven, 18. Sept. Kronprinzessin Cecilte mit Gefolge traf um 103 Uhr vormittags hier ein. Der Zug hielt unmittelbar vor dem Schnelldampfer Kronprinzessin Cecilie. Die Kronprinzessin ging an Bord ihres Patenschiffes. Um 124 Uhr ging die Kronprinzessin Ceeille in See. Das Wetter ist prächtig. * Rathenow, 18. Sept. Die Prinzessin Viktoria Luise siedelt heute nach Potsdam ins Neue Palais über. Prinz Ernst August ist in der letzten Nacht um 12; Uhr im Kraftwagen aus dem Manöver hier eingetroffen. Das Prinzenpaar fuhr um 3 Uhr 9 Minuten mit dem Zuge von hier ab. Von Potsdam aus begibt sich der Prinz sofort wieder ins Manövergelände. * Gent, 18. Sept. Prinz Heinrich der Niederlande hat heute die deutsche Abteilung der Weltausstellung besucht. Prinzeslin Sokia von Sachsen-Weimar* Selbstmord der Prinzessin? * Heidelberg, 18. Sept. Heute nacht ist hier im 25. Lebensjahre die Prinzessin Sofia von Sachsen Weimar=Eisenach, die einzige Tochter des hier lebenden Prinzen Wilhelm von Sachsen=Weimar=Eisenach, gestorben. Die am 25. Juli 1888 zu Düsseldorf geborene Prinzessin Sofia war eine Ururenkelin des Großherzogs Karl August, des Freundes Goethes, und das jüngste Kind des Prinzen Wilhelm aus seiner Ehe mit Gerta, Prinzessin zu Isenburg und Büdingen. Ihr ältester Bruder Hermann verzichtete auf Rang, Titel und Namen eines Prinzen des großherzoglichen Hauses und erhielt 1909 für sich und seine eheliche Nachkommenschaft den Namen und Rang eines Grafen v. Ostheim; ihr anderer Bruder, Prinz Albert, steht als Leutnant bei den Pasewalker Kürassieren. * * Berlin, 19. Sept. Die„Nationalzeitung“ meldet aus Heidelberg, daß die Prinzessin Sofia von Sachsen=Weimar keines natürlichen Todes gestorben sei, sondern Selbstmord verübt habe. Die Prinzessin machte um Mitternacht durch einen Revolverschuß ihrem Leben ein Ende. Sie hatte sich abends von den Ihrigen verabschiedet und sich in ihre Zimmer zurückgezogen. Im Schlosse hatten die meisten Bewohner sich bereits zur Ruhe begeben, als plötzlich ein Schuß durch das Schloß dröhnte. Man eilte in das Zimmer der Prinzessin, wo man sie bereits als Leiche auffand. Sie hatte sich in di Stirn geschossen. Das plötzliche Ende der Prinzessin ist um so unerklärlicher, als sie sich stets heiter und lebenslustig zeigte und niemals Zeichen von Lebensüber druß bei ihr bemerkt worden sind. Sie hatte erst vor kurzem eine lange Automobiltour durch Tirol unternommen. Seit einigen Monaten wurde der Name der Prinzessin mit dem Berliner Finanzmann Hans von Bleichröde genannt, und es hieß, daß beide sich zu verloben beabsichtigten. Durch Zufall war s. Z. die Absicht von der Verlobung der Prinzessin mit Hans von Bleichröder in die Oeffentlichkeit gedrungen, bevor die Prinzessin ihren Eltern ihre Neigung eingestanden hatte. Infolgedessen wurde die Verlobung von den Eltern dementiert. Der bekannte Dichter Richard Voß versuchte für das liebende Paar zu vermitteln. Der Widerstand gegen die Ehe ging weniger von den Eltern aus, als, wie die„Nationalzeitung“ sagt, von dem großherzoglichen Hof in Weimar, da der Großherzog verlangte, daß die Prinzessin auf alle Titel verzichten solle, was diese jedoch nicht wollte. * Dem„B..“ wird zum Tode der Prinzessin Sofia aus Heidelberg gemeldet: Die Feuerbestattung der Prinzessin wird am Samstag nachmittag im Heidelberger Krematorium stattfinden, während die Asche nach Weimar übergeführt werden soll. An offizieller Stelle wird über di Todesursache keine Auskunft gegeben. Hier verlautet mit aller Bestimmtheit, daß die Prinzessin sich erschossen habe. Vormittags weilte der Vertreter der Staatsanwaltschaft längere Zeit im Hause. Herr von Bleich röder, der sich in den letzten Tagen in Heringsdorf aufhielt, hat sich gestern nach Heidelberg begeben. Vielfach wird angenommen, daß die Verlobungsaffäre nicht den Grund der Tragödie bildet. Auswärtiges Amt und Varietee. Newyork, 19. Sept. Der japanische Botschafter hat sich an den Präsidenten Wilson gewandt, da ihm eine Verhandlung über die kalifornische Frage zu Ende zu führen, nicht gelang. Bryan hatte dem Botschafter, wenn er eine Unterredung wünschte, stets erklärt, er müsse sonstigen eiligen Beratungen beiwohnen. Das waren seine Beratungen mit dem Varietee=Direktor, bei dem er jetzt auftritt. Manöverunfälle. Karlsruhe, 18. Sept. Im Manövergelände bei Säckingen stürzte der Regiments=Adjutant vom FeldArtillerie=Regiment Nr. 50 vom Pferde und wurde schwer verletzt. Bei Staufen wurde der Artillerist Gungel durch den Hufschlag eines Pferdes getötet. Befinden des Oberstleutnants v. Winterfeldt. Paris, 18. Sept. Oberstleutnant v. Winterfeldt fühlte sich heute mittag etwas wohler. Der Kranke ist sich aber des vollen Ernstes seines Zustandes bewußt. Den Aerzten gibt sein Zustand noch zu lebhaften Bedenken Anlaß. Die Operation, die chirurgisch vollkommen gelang, hat den Kranken sehr erschöpft. Alle Zeitungen drücken dem deutschen Militär=Attachee ihre lebhafte Sympathie aus. Auch die Bevölkerung von Grisolles nimmt an dem Schicksal des Verletzten lebhaften Anteil. Präsident Poincaré läßt sich dauernd über den Verlauf der Krankheit unterrichten und hat in Begleitung des Kriegsministers Herrn Winterfeldt einen weiteren Besuch abgestattet. * Grisolles, 18. Sept. Heute vormittag hat General Curières de Castelnau, Unterchef des großen Generalstabs, im Namen des Präsidenten der Republik dem Oberstleutnant v. Winterfeldt die Insignien eines Offlziers der Ehrenlegion überbracht. Der Oberstleutnant hat den General gebeten, dem Präsidenten seinen herzlichen Dank auszudrücken. Die leichte Besserung in dem Zustande des Herrn v. Winterfeldt hält an; der Kranke erträgt sein Leiden sehr tapfer. Der deutsche Geschäftsträger, Botschaftsrat v. Radowitz, hat im Auftrage und im Namen seiner Regierung dem französischen Minister des Aeußern den Dank für die teilnahmsvolle Fürsorge ausgedrückt, die der Präsident der Republik sowie die französischen Militär= und Zivilbehörden dem deutschen Militärattachs v. Winterfeldt zuteil werden ließen. Das Nizzaer Bahnunglück. Nizza, 19. Sept. Zu dem schweren Straßenbahnunglück wird noch gemeldet, daß aus der Schlucht, in die der Straßenbahnzug hinabgestürzt ist, bis jehzt 17 Personen tot herausgebracht wurden. Viele Personen sind verletzt, die meisten von ihnen derart, daß sie kaum mit dem Leben davonkommen werden. Fast alle Opfer sind Soldaten des 24. und 27. Alpenjäger=Regiments, darunter drei Offiziere und ein Korporal. Auch sechs Frauen sind unter den Toten. Die Wirren in Mexiko. Mexiko, 18. Sept. Der Kongreß wurde eröffnet. Die Botschaft des Präsidenten spricht die Hoffnung auf einen friedlichen Ausgang der Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten von Amerika aus. Sie kündigt an, daß sowohl das abgelaufene wie das laufende Fiskaljahr mit einem Defiit abschließt, und stellt die schnelle Unterwerfung der Revellen in Aussicht. Bisher ist Felix Diaz alleiniger Präsidentschaftskandidat. Die Bundestruppen befinden sich im Vormarsch auf Duango; der deutsche Gesandte sorgt dafür, daß die Reichsangehörigen den Ort rechtzeitig verlassen können. * Berlin, 18. Sept. Das neue Gebäude der königlichen Kammergerichts im Kleistpark wurde heute mittag in Gegenwart des Prinzen August Wilhelm von Preußen feierlich seiner Bestimmung übergeben. Eröffnet wurde die Feier durch einen Trompeten= und Posaunenchor. Dann erfolgte die Uebergabe des Gebäudes durch den Justizminister Dr. Beseler an das königliche Kammergericht mit einer Ansprache, auf die der Präsident des Kammergerichts, Heinroth, antwortete. * Hamburg, 18. Sept. Der Amtsrichter Dr. Johannsen hat sich bei Friedrichsruhe unter den Berliner =Zug geworfen und sich überfahren lassen. Der Tod trat auf der Stelle ein. Ehezwistigkeiten sind das Motiv der Tat. * Dresden, 19. Sept. Die Stadtverordneten bewilligten gestern den Ankauf von Radium in Höhe von 200 000 Mark. * Kassél, 19. Sept. Zur Errichtung einer Blindenanstalt stiftete der Renter Konstantin Rudolph seiner Vaterstadt die Summe von 269 355 M. * Essen, 18. Sept. Heute morgen 8 Uhr 30 Minuten entgleiste auf der Strecke Essen=Rüttenscheid=Reckling= hausen=Steele=Süd bei Kllometer 9,2 ein Kleinschlagzug. Die Maschine, der Packwagen und ein Kleinschlagwagen liegen quer auf den Gleisen, so daß der Betrieb vollständig gestört ist. Der Personenverkehr wird durch Umsteigen an der Unfallstelle aufrechterhalten. Die in Frage kommenden Güterzüge werden über Essen geleitet. Personen wurden nicht verletzt. * S t u t t g a r t, 1 8. S e p t. D i e S t u t t g a r t e r S t a d t v e r waltung kaufte heute von den Erben der verstorbenen Herzogin Wera von Württemberg die berühmte königliche Villa Berg für den Betrag von annähernd drei Millionen Mark. Auf dem ausgedehnten Gelände soll ein Ausstellungspark mit einer großen Festhalle er richtet werden. * Madrid, 18. Sept. Das Kriegsgericht, das die Verhandlung gegen den Hauptmann Sanchez führte, hat heute seine Beratungen beendet. Sein Urteilsspruch bleibt geheim. Er wird dem obersten Kriegsgericht unterbreitet werden. Der allgemeine Eindruck ist, daß Sanchez zum Tode und seine Tochter zu einigen Jahren Zuchthaus verurtellt worden ist. Eine Friedensrede Polncarés. Toulouse, 18 Sept. Präsident Poincars hielt bei einem Frühstück im Zeughaus, an dem 3000 Gäste teilnahmen, unter starkem Beifall eine Rede. Der Präsident wies auf die Notwendigkeit des Friedens hin und versicherte, die Bevölkerung sei der Republik dankbar, daß sie Frankreich die Trübsal eines Krieges erspart und zum Wohl zweier großer Nationen ein unauflösliche Bündnis abgeschlossen habe, und ebenso dafür, daß sie wertvolle Freundschaften gewonnen und es verstanden habe, in jeder Lage die Interessen und die Ehre des Landes zu verteidigen. Montauban, 18. Sept. Nach dem Bankett in Toulouse machte Präsident Poincaré einen kurzen Halt in Montauban und fuhr dann nach Mézin, um Fallières einen Besuch abzustatten. * Scharfe Kritik der französischen Manöver. * Paris, 19. Sept. Im„Matin“ veröffentlicht Senator Dervois einen längeren Artikel über die letzten fran zösischen Manöver. Es seien dort gewaltige Jehler gemacht worden. Die einzelnen Truppenabteilungen seien viel zu schwach gewesen. So solle ein Armeekorps im Kriege 17.000 Mann haben, bei den Manövern hatte es kaum die Hälfte. Die Artillerie sei jämmerlich zusammengesetzt gewesen, ebenso eine ganze Reihe anderer Truppengattungen. Die ganzen Manöver hätten keine Spur von dem Bilde ergeben, wie es in Wirklichkeit sein soll. Die Hamburger Unterschlagungs-Affäre. * Hamburg, 18. Sept. Die Verhaftung des Oberinspektors Sibbers und des Vorstehers Stehr von der Hamburg=Südamerikanischen Dampfschiffahrts=Gesellschaft erfolgte erst, als eine Untersuchung ergab, daß weit zurückliegende Unterschlagungen im Betrage von über einer Million Mark aufgedeckt wurden. Bis dahin hatte sich Direktor Amsinck bereit erklärt, die unterschlagenen Gelder zu decken. Auch Sibbers hatte sich bereit erklärt, 250 000 Mark sofort zu erlegen, die er durch den Verkauf seiner Häuser und Hypotheken aufbringen konnte. Als aber die Untersuchung immer umfangreichere Unterschlagungen aufdeckte, entschloß sich der Aufsichtsrat der Gesellschaft, die ganze Angelegenheit der Staatsanwaltschaft zu unterbreiten. Sibbers machte bei seiner Verhaftung einen Selbstmordversuch, der aber durch die Beamten vereitelt wurde. Die Zahl der in die Angelegenheit verwickelten Offiziere der Gesellschaft wird immer größer. Brand an Bord. * Paris, 19. Sept. Aus Malta wird gemeldet, daß der Dampfer„Preußen“ der Hamburg=Amerika=Linie gestern dort erschien und Brand an Bord signalisierte. Das Schiff wurde in den Quarantänehafen eingelassen. Der Mannschaft gelang es schließlich, das Feuer zu löschen. Der Brand dauerte 36 Stunden. Einzelheiten über den Unfall fehlen noch. Sensationsprozeß Sulzer. * New=York, 18. Sept. Heute beginnt in Albany vor einem Tribunal, das aus dem Senat und sieben Oberrichtern des Staates New=York besteht, der Disziplinarprozeß gegen den Gouverneur Sulzer, der bekanntlich des Meineides, der Unterschlagung von Wahlgeldern und korruptiver Amtsführung angeklagt ist. Opfer der Berge. * Zermatt, 19. Sept. Beim Aufstieg auf das Breithorn wurde der Tourist Dr. Schramm aus Kempten mit seinem Führer von Nebeln und Schneestürme überrascht. Sie mußten die Nacht auf dem Gletscher zubringen. Schramm ist an den Erschöpfungen ge storben. Luftschiffahrt. Koblenz, 18. Sept. Der französische Flieger Séguin ist hier heute mittag kurz vor 12 Uhr zum Weiterflug nach Paris aufgestiegen, wo er nach 4stündigem Flug anzukommen gedenkt. Gegen 31 Uhr überflog ee über 1000 Meter hoch Bonn und verschwand dann im Nebel. Das Wetter ist dunstig, aber doch sonst nicht ungünstig. Ueber die Aufnahme in Koblenz, auch von militärischer Seite, hat sich Séguin sehr dankbar ausgesprochen. vom Balkan. * Konstantinopel, 19. Sept. Gestern wurde das Protokoll über die neuen türkisch=bulgarischen Grenzfestsetzungen unterzeichnet. Die nächste Sitzung findet am Montag statt. In ihr wird der Friede voraussichtlich endgüche underzeichnet. Konstantinopel, 19. Sept. Der deutsche Dampfer„Ella“, der wegen Verdachts von Kontrebande für Bulgarten angehalten worden war, ist nach oberflächlicher Durchsuchung freigegeben worden. Essad Pascha auf dem Kriegspfad. Valona, 18. Sept. Essad Pascha hat, obwohl er Mitglied der provisorischen Regierung ist, eine gegen diese gerichtete Aktion eingeleitet. Der Regierung gehen aus allen Landesteilen Telegramme zu, in der das Vorgehen Essad Paschas getadelt und die Solidarität mit der Regierung unter der Versicherung betont wird, das Land gegen jeden inneren und äußeren Feind schützen zu wollen. In Regierungskreisen verlautet, Essad Pascha habe in Durazzo eine größere Summe Staatsgelder beschlagnahmt. Die Cholera. * B e r l i n, 1 8. S e p t. D e r R e i c h s a n z e i g e r m e l det: Wegen Ausbreitung der Cholera im Südosten Europas und in Kleinasien sind die aus den Häfen des Schwarzen und des Asowschen Meeres, des Bosporus, des Marmarameeres, des Aegäischen Meeres sowie aus den griechischen Häfen des Jonischen Meeres nach einem deutschen Hafen kommenden Schiffe und ihre Insassen einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen. * * Petersburg, 18. Sept.(Amtliche Meldung). Das Gouvernement Podollen ist für cholerabedroht erklärt worden. Friedrichshafen—Kiel. Friedrichshafen, 18. Sept. Um sich um den 300000 Mk.=Preis der Nationalflugspende zu bewerben, gedenkt der Ingenieur Heinrich Dahm mit einem Wasserflugzeug des Wasserflugzeugbaues Friedrichshafen heute in Friedrichshafen aufzusteigen, um über Basel, Mainz, Bonn, Köln, Aachen, die Zuider See und Norderney nach Altona zu fliegen, wo er eine Zwischenlandung vorzunehmen gedenkt, um von dort aus vielleicht nach Kie weiterzufliegen. * Schwerin(Mecklenburg), 18. Sept. Als heute früh der Leutnant Komorowski, der kürzlich die Feldpilotenprüfung auf dem Flugplatz Görries bestand, auf der Chaussee Görries=Rogahn auf einem Motorrad zum Flugplatz fuhr, wurde er von einem hinter ihm fahrenden Militärautomobil erfaßt und überfahren. Das Automobil fuhr ihm über Leib und Veine. Der Verletzte wurde in das Militärlazarett gebracht. Sein Befinden ist den Umständen nach befriedigend. Verunglückter Fernflug Moskau—Pekersburg. Petersburg, 18. Sept. Der Flieger Koplawko ist 177 Werst von Petersburg entfernt abgestürzt. Sein Apparat ging in Trümmer, der Flieger wurde leicht verletzt. Er hat den Flug nach Petersburg aufgegeben und ist nach Moskau zurückgekehrt. Arbeiterbewegung. Der englische Sympathiestreik. * London, 18. Sept. Die London= und Nordwesterbahn gibt bekannt, daß sie infolge des Ausstandes der Arbeiter auf den Güterbahnhöfen in Birmingham für diese Bahnhöfe bis auf weiteres keine Fracht zur Beförderung annehmen könne und auch die Verantwortung für Beschädigung oder Verzögerung von bereits rollenden Gütern nach Liverpool nicht übernehmen könne. * London, 18. Sept. Der Vollzugsausschuß des Verbandes der Elsenbahnangestellten hat heute abend ein Rundschreiben veröffentlicht, worin es heißt, das gutgemeinte, aber überstürzte Handeln der Ausständig. habe diese und den Vollzugsausschuß in eine schwierig. Lage gebracht. Das Rundschreiben fordert zu einer an gemessenen Beilegung des Streites auf und warnt die Ausständigen davor, den Streik weiter auszudehnen ohne Anweifungen vom Vollzugsausschuß. * * Madrid, 18. Sept. Der Ausstand im Gebiet von Rio Tinto ist beigelegt. Einsturz eines Neubaues. * Berlin, 18. Sept. Der in der Forckenbeckstraße Schmargendorf liegende Neubau der Pumpstation ist ein gestürzt. Zwei ktalienische Arbeiter wurden dabei schwe verletzt. Nach Ansicht des Gemeinde=Baumeisters trägt die Schuld die ausführende Baufirma, die ungenügende Sicherungs=Maßnahmen getroffen habe. Reiche Goldlager am Kongo. * Brüssel, 19. Sept. Ein vom Kongo zurückgekehrter Reisender erklärte dem„Journal de Bruxelles“, er habe aus guter Quelle erfahren, daß man kürzlich in der Umgebung der Goldminen von Kilo außerordentlich ergiebige Goldlager entdeckt habe. Sozialdemokratischer Parteitag. ): Jena, 18. Sept. Die Diskussion über den parlamentarischen Bericht dauerte gestern am Nachmittage noch zwei Stunden. Dann wurde ein Teil der Anträge der Reschstagsfraktion zur Erwägung überwiesen; diejenigen Anträge, die das Schwänzen der Reichstagsabgeordneten verurteilen, wurden abgelehnt. Angenommen wurde der von Kolmar i. E. gestellte Antrag: „Der Parteitag spricht seine Freude über das Zu kommen der Berner Konferenz deutscher ur zösischer Parlamentarier aus, in der er den ersten Schri zu einer systematischen und direkten Verständigung der europäischen Parlamente erblickt. Der Parteitag erwartet, daß die äußerst zahlreic teiligung französischer Parlamentarier beider Ka französilchen Volkes gewürdigt wird. Er hofft deshalb, daß Reglerung, Bundesrat und Reichstag Elsaß Lothringen endlich die von seiner Bevölkerung verlangte volle republikanische Autonomie und staatsrechtliche Gleichberechtigung mit den übrigen Bundesstaaten gewähren und dadurch die im Interesse des Weltfriedens notwendige Annäherung zwischen Frankreich und Deutschland erleichtern. Zur Verhandlung kam dann ein Antrag, im Jahre 1914 einen Frauentag abzuhalten. Ueber dieses Thema sprachen eine ganze Anzahl Redner. Schließlich wurde beschlossen, der Abhaltung eines Frauentages 1914 im Prinzip zu zustimmen, die praktische Ausführung aber dem Parteivorstand zu überlassen. Heute stand die Arbeitslosenfürsorge auf der Tagesordnung. Ein Antrag von Timm=München forderte zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sofortige Ausführung noch unerledigter Arbeitsaufträge der öffentlichen Körperschafter und die planmäßige Schaffung von Arbeitsgelegenheit zu tarifmäßigen Sätzen. Die Gemeinden müßten Zuschüsse zu den gewerkschaftlichen Arbeitslosen=Unterstützungen gewähren. Der Antrag wurde ein stimmig angenomme In der Nachmittagssitzung hielt Abg. Wurm ein drei stündiges Referat zur Steuerfrage und rechtfertigte die Haltung der Reichstagsfraktion gegenüber den Angriffen der Radikalen. Kuxhaven, 18. Sept. Die Bergungsdampfer „Reiher" und„Albatros“ sind heute zur Nachforschung nach dem Wrack des verunglückten Marineluft. schiffes L. 1 ausgelaufen. Es soll festgestellt werden, ob sich in den Gondeln des Wracks noch Leichen befindey und ob eine Hebung des Wracks möglich ist. Den Verletzungen erlegen. * Brüssel, 18. Sept. Der belgische Militärflieger, Leutnant Godefroit, der am Dienstag auf dem Flugfelde bei Antwerpen mit seinem Apparat so unglücklich landete, daß er vom Sitz geschleudert wurde und eine Gehiraerschütterung erlitt, ist im Antwerpener Militär=Hospital gestorben. Von Nah und Fern. (:) Lengsdorf, 18. Sept. Die Bautätigkeit im hiesigen Orte ist trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit sehr rege. Unter anderen läßt Herr Obermaler Robert Steiner unter Leitung des Architekten B. Engelbertz eine Gruppe von sechs geschmackvollen Wohnhäusern errichten. Die Häuser liegen gleich an der Bonner Grenze am Fuße des Kreuzberges und werden unserem landschaftlich schön gelegenen Ort zur Zierde gereichen. (:) Beuel, 18. Sept. Seit mehreren Tagen verkehren auf der Eisenbahnstrecke Köln=Niederlahnstein Triebwagen. in Probefahrten. Vom 1. Oktober ab fahren diese Wagen planmäßig zwischen Niederlahnstein und Neuwied. •: Siegburg, 19. Sept. Die Nachricht, daß der seit langem gewünschte Durchbruch von der Wilhelmstraße durch den sogen. Tierbungert zum Markt bevorstehe und namentlich, daß bereits ein Haus an der Wilhelmstraße für 60000 Mark gekauft sein soll, wird als unrichtig bezeichnet. ) Donrath, 19. Sept. Dem Eisenbahnarbeiter Wimar Wirtz wurde bei seiner Pensionierung das Allgemeine Ehrenzeichen verliehen. ):( Niederkassel, 17. Sept. Heute mittag wurde durch den Polizeidiener Knapstein nach längerer Verfolgung über das Feld ein sog.„Monarch“ festgenommen, der den Kantinenwirt der Willmannwerke mit einem Messer erheblich verletzt hatte, sodaß er im St. Anna=Elisabethstift verbunden werden mußte. ):( Niederkassel, 17. Sept. Heute wurden hier beim Bahn bau ungefähr in 2 bis 22 Fuß Tiefe mehrere Urnen mit Knochenresten freigelegt. * Iülpich, 18. Sept. Der Rheinische Denkmalspflege=Verein hat am Mittwoch in einer Ausschußsitzung unter dem Vorsitz des Regierungspräsidenten a. D. zur Nedden den Haushaltsplan für das Jahr 1914 festgestellt und genehmigt, der Rheinischen Bauberatungsstelle auch für das nächste Jahr einen Zuschuß von 2000 Mark bewilligt, als Publikation des Vereins ein Heft über Niederrheinische Gehöfte, ein zweites Kölner Heft und ein NaheHeft in Aussicht genommen, ferner Maßregeln zum Schutz der Schönheiten und der Eigenart des Rheinstroms besprochen und beschlossen, das nächste Frühlingsfest auf der Kölner Werkbund=Ausstellung zu feiern. Oeffentliche Meteosologisches Observatorium Anchen. Nebenstelle Bonn. Närdl. Breite 50° 44“ Oestl. Länge v. G. 7, 6. Sechöhe 64 m. Ortszeit 31 min. 37“ sec. zur“*t gegen Mitteleurondische Zeit. Ausgabe 19. September, 8½ Uhr vormittags. — N a c h d r u c k v e r b o t e n, Beobachtungen zu Bonn. Höchste Temperatur der letzten 24 Stunden 15.8 C. Niedrigste Temperatur„„ 24„ 10.5„ Niederschlag gefallen in den letzten 94„.8 mn *) Die Barometerstände sind auf 0°., Normalschwere(geographische Breite 45% und Meeresspiegel reduziert. wetteraussichten für Vonn und Umgegend bis Samstag abend: Wolkig bis trübe, zeitweise noch Niederschläge, Temperatur wenig geändert. Wasserstand(am Pegel in Centimeter). Beobachtungszeit: Ruhrort 7 Uhr vorm., die übrigen Stationen 12 Uhr mittags. Fluss Ori 11-0. 18.0. kchein KOln utebg. 45 249 141 Nuer! cn Runr Weser Mülheum Münden Na Cd. 2 44 102 30 46 108 Wasserverhältnisse au Bonn: Wasserwärme des Rheines 16 Grad. Pegelstand: Cestern abend 238 cm, heute trüh 248 cm. Nachflicht lohne Oel Nur viereckig echt duch GA-Glatey. Multer gegen BPf Nürnberg 105 Eäfey Jonnenblock Sefte 4. Nr. 8208 Jüngere * Russtererin. die als solche schon tätig war, zum baldigen Eintritt gesucht.(5 * Kaufhaus * Koopmann. Mehrere Mädchen geg. hob. Lohn in dauernde. gute Stelle gesucht. Frau Karl Müller, Stellenverm., Bonngolle 58 18 Ein im Haushalt durchaus erfahr. Mädchen sof. gesucht. Lohn bis 25 Mk. Waschfrau vorb. H. Schumann, Godesberg, Bahnhofstr. 12.(5 Zweirnnochen gesucht, Königstraße 64.(6 Tuchtiges Mädchen für Küche u. Hausarb. in bess. Haush. nach Köln gesucht.(5 —. Näheres Wenzelgasse 58. Tucht. kath. Mädchen mit gutem Zeugnissen für alle Hausarbeiten findet zum 1. Okt. in guten Hause Stelle. Morgenmädchen vorhanden. Gr. Wäsche außerhalb.(7 Bodesberg, kronprinzenstr. 10. Ein sauberes(5 7 für alle Hausarbeit gesucht. Sroße Wäsche auß. dem Hause, Sternstraße 64. Cagkerin gefacht. Lambert Brahm, 9. Beuel, Feldstraße 26. Inaachen welches bürgerl. kochen kann, zum 1. 10. gesucht. Wäsche außerhalb, Brüdergasse 39, am Markt.(6 Brav. zuverl. Mädchen in all. Hausarb. erfahr.,..Okt. gesucht. Gute Zeugn. erforderich. Godesberg, Bachstraße 16.(6 Teiostandigr Köchin für großen Haushalt gegen hoben Lohn gesucht.(6 Poppelsdorfer Allee 583. inr Badlerin Andet dauernde Beschäftigung. Peter Hoscheid. Beuel. Kirchstraße 46.(5 Lehrmädchen für Kolonial=, Material=, Konerven=, Kognac= u. LiqneurenGeschäft gesucht. Bonn, Markt 35.(5 Braves fleißiges Wiensrmadchen ges. Nolden, Wenzelgasse 24.(5 Madchen gesucht für alle häusliche Arbeit. Näheres Josefstraße 29.(5 Tuchtiges Mädchen für alle Hausarbeit gesucht. Lohn 25—30 Mk. Küchenmädchen vorhanden. Große Wäsche Junge, perjekte Reblaut ar.- Kochln sowie Mädchen für Hausarbeit bald gesucht.(5 Rhein-Terrassen „Zur schönen Aussicht", Wessellng a. Rb. en katholisch, für alle Hausarbeit gesucht. Sternstraße 48.(6 Wegen Erkrankung d. jetzigen für Küche und Hausbalt sofort gesucht. Wäsche außerhalb.(6 Römerplatz 1. Ich suche zum 1. Nov. ein in Küche u. Hausarbeit erfahrenes bess. Weadchen mit guten Zeugn. Zweitmädchen vorbanden. Frau Alfred Ulenberg, Kurfürstenstr. 52, 1.(5 Gesucht ein proveres(5 W. üri für alle Hausarbeit. Keine Wäsche. Näheres Hotel Rolandseck=Groven. gesucht. Benel, Steinerstr. 50. Brav. kath. Mädchen zum 1. Okt. gesucht. Bonn Weft, Sternenburgstr. 60.(6 Sauberes fleißiges Mädchen nicht unt. 18 Jahr., für morgens gesucht. Vorzustellen bis 4 Uhr. Zu erfragen in der Exped.(6 Zur Aushülfe ein selbständig. Rüchenmädchen oder Kochin zum 27. September gesucht, 9 Kronprinzenstraße 28. Gesucht für sofort(6 jung. Dienstmädchen f. einf. Haushalt, Stockenstr. 8. für Hausarbeit zum 1. Oktober gesucht. Hoher Lohn u. gute Behandlung, Remiginsstraße 1.(5 Madchen für alleHausarbeit sof.gesucht.(5 Beuel, Wilhelmstraße 100. Jung.kraft Mädchen in kath. Haushalt gesucht,(5 Kasernenstraße 54. eese eeeeene gelleneellen ee enlen e. 4gi 1873. 1913. 0 0 1 11 0 0 42 0 K. u.. Bonn.— Leitung: Herr Musikdirektor J. J. Veith. eesestesathncrteteteschetetetnsechnceeseteeeeieeehcetriete Aus Anlass seines 40jährigen Bestehens: Donnerstag den 16. Oktober 19/3 in der Beethovenhalle: „„ Panls. Dramatisches Oratorium für Soll, Chor, Orchester und Orgel von Felix Nowowiejski. Auf dem Forum I. Scone: Brand Roma. Romanum. II. Scene: Marech der Prätorianer.— Der Oberste der Prätorianer.— Die Christen vor den Löwen. III. Scene: Versammlung der verfolgten Christengemeinde in den Katakomben. IV. Scene: Via Appis.— Campagna di Roma (Erscheinung Jesu Christi), Schlusschor mit Doppelfuge. Ort der Handlung: Zeit der Handlung: Rom 62 n. Chr. unter Kaiser Nero. — 15 Minnten Pause nach Scene II.— Mitwirkende: Das verstärkte städtische Orchester. Herr Musikdirektor Michälek vom Kölner Konservatorium(Orgel). Solisten: Konsert- und Opernsänger Herr Tillmann Lissewsky, Oöln(Bariton). (Apostel Petrus). Konsertsängerin Fräul. Constanse Lacneille, Cöln(Sopran).(Lygia, eine Christin). Konsert- u. Oratoriensänger Herr Ernst Everts, Cöln(Bass).(Oberst der Prätorianer). Damenchor, Männerchor und Knabenchor, insgesamt-ca. 300 Personen. Anlang 6 Uhr. Ende gegen 8½ Uhr. Vorverkauf der Karten u. Textbücher beginnt ab 1. Oktober in der J. Fra. Wober’s Musikalienhandlung, Fürstenstrasse 1. Elntritt: Mittelsaal.40 Mk., Seitonsaal und Mittelgalerie.30 Mk., Seitengalerie 1. u. 2. Relhe .20 Mk., 8. u. 4. Reihe.10 Mk. einschl. Kartensteuer. Textbücher(mit 11 Illustrationen u. Porträt des Komponisten) 40 Pfg. Eintrittskarten-Bestellungen von auswärts können nur bei vorheriger Einsendung des Geldbetrages berücksichtigt werden. g e e ee en en ggn gn ge gege gge Mittwoch, 8. Oktober 1913, abends 8 Uhr: Hauptversammiung im Krug zum grünen Kranze. Tagesordnung; 1. Jahresbericht. 2. Kassenbericht. 3. Vorstandswahl. 4. Winterprogramm und Verschiedenes. * Die Ausgabe der Mitgliedkarten (Hauptkarte M. 10.—, Nebenkarte M..—, Zuschlag für festen Platz M..—, Studentenkarte M..—) beginnt Anfang Oktober. Anmeldungen zur Mitgliedschaft nimmt unsore Geschäftastelle Buchhandlung Friedrich Cohen, Am Hof 80, entgegen. Das Winterprogramm ist festgestellt und wird demnächst veröffentlicht werden. Der Vorstand. anz und Anstands Unterricnt. Hiermit die ergebene Anzeige, daß folgende Kurse Anfang Oktober beginnen werden: a) Callisthenie verbunden mit Tanzübungen für Töchterschülerinnen. b) Kinderkurse in Verbindung mit ästhetischer Körperbildung. c) Kurse für Schüler und Schülerinnen der höheren Schulen. d) Tanzkränzchen für erwachsene Damen und Herren. e) Einstudierungen von Tänzen für Hochzeiten und sonstige Festlichkeiten. Um allen Wünschen entsprechen zu können, bitte ich gefl. baldige Anmeldungen schriftlich in der Geschäftsstelle der „Coblenzer Zeitung" niederzulegen. Frieda Holte von Sommers Sürtüich=Schaunburg=cippsche Hostanzschrerin. Parügbgisches Geim für Schüler höh. Lehranstalten u. Ausländer Bonn, Poppelsdorfer Allee 36. auf alle Schulpräfungen und höb. Klassen. Schuldirektor a. D. Leschke. 8 Tüchtiges, proveres(5 Mädchen für Küche und Hausarbeit ges. Bäckerei Frings, Kölnstr. 100. Kenstmadchen für Küche u. Hausarb. m. gut. Zeugn. für gleich od. 1. Okt. (zu 4 Erw.) gesucht. Waschfr. wird gehalten. Gärtner besorgt Fensterreinigung u. Centralbeiz. W. A. Langewie'sche VillenKolonie Hochkreuz, Godesberg. Bostell. nur nachm.(5 General-Anzeiger für Bonn und Umgegena. Mädchen 19. Jeptember 1913 (Köchin), w. verf. kochen kann u. Hausarb. verst., z..—10. Olt. n. Godesberg ges. Hausb. 2 Pers. Zweitm. vorb. Lohn 85—40 M. Keine Wäsche. Off. mit Zeugnisabschr. u. D. M. 288. an d. Exp. Ordentl. Mädchen für alle Hausarbeit zum 1. Okt. gesucht. Poststraße 4.(5 Wegen Erkrankung des bisberigen baldigst tüchtiges Alleinmädchen in kl. Haushalt gesucht. Näh. Ermekeilstr. 52, 1. Etg. 15 Dienst= oder Stundenmädchen oder Frau, zur Aushülfe in kl. Fam. von Godesberg gesucht. Meldung u. Näheres in Godesberg, Koblenzerstr. 51.(5 tücht., w. neben aller bess. Hausarb. gut bügeln kann, z. 1. Okt. in größerem Hausbalt gesucht, Coblenzerstraße 43a.(5 Braves katbolisches MRädchent sofort gesucht, Bornheimerstr. 68. Natger. Murcen welches kochen und etwas nähen kann, für alle Hausarbeit sofort ges. Oberkassel, Hauptstr. 115.2 Gutempfohlenes, sauberes Mädchen für alle Hausarbeit gesucht v. 8 bis nach d. Spülen, Schloßstraße 11. Vorstell, morg.(5 Zur selbständigen Führung eines kleinen bürgerlich. Haushalts, älteres Ehepaar, wovon die Frau kränklich, wird zum baldigen Eintritt eine erfahr. Ganshatteren gesucht. Off. unt. A. B. 21. postl. Hennef(Sieg). 45 2 Kochlehrfräulein finden frdl. Aufnahme. Familienanschluß, gesell. Verkehr. Off. u. K. N. 97. Exped.(5 Schl. Meädchen welches bürgerlich kochen kann, für sofort gesucht. Metzgerei Losem, Siegburg, Kaiserstraße 73.(6 Aelt zuverl. Mädchen sucht Stelle in kleinen ruhigen Hausbalt für die gute bürgerl. Küche, auch etwas Hausarbeit, am liebsten, wo Zweitmädchen vorhanden. Off. u. J. M. 42. Exp.(7 Junges, properes, kathol. Mädchen für Hausarbeit u. zu Kindern gesucht. T. Kohnen, Godesbg., Coblenzerstraße 11. 17 Wrübchen mit guten Zeugn. für Küche u. Hausarbeit als Alleinmädchen z. 1. Okt. ges., Riesstr. 28.(7 Stuhe kath., gutempf., tüchtig in der Küche u. im Haushalt, gesucht. Angenehme Stelle. Mädchen vorhanden. Off. u. St. 12. an die Agentur d..=Anz. Godesberg. fechen für morgens u. nachmittags gesucht, Roonstraße 31.(7 Modes. Tücht. II. Arbeiterin gesucht. Gertrud Krank, Godesberg. In kleinen, herrsch., jedoch ländlichen Haushalt für Küche und Hausarbeit gesucht zum 1. Okt. od. später. Keine Wäsche. Gute Zeugnisse aus bess. Häusern erforderlich. Näh. Haus Baldershaa. Honnef a. Rh., Asbachstr. 8.(5 Besser. kath. Zweitmädchen im Nähen, Bügeln. Servieren erfahren, sucht Stellung. Off. u. L. M. Neuwied postlagernd.(7 sucht einige Kunden in u. außer dem Hause. Stiftsplatz 2, 4. Et. Grav. jung. Mädchen sucht Stelle in kl. Haushalt.(5 Off. u. N. N. 44, postl. Oberkassel. tes Madchen für Zimmerarbeiten gesucht, solches, das nähen kann, bevorzugt, Remiginsnraße 14. Zum 1. Oktober ds. Is. wird eine durchaus tüchtige und umsichtige die in der Krankenhausküche erfahren und im Verkehr mit dem Personal gewandt ist. gesucht. Bewerberinnen, die mit der rheinischen Küche vertraut sind, erhalten den Vorzug. Ansangsbesoldung jährlich 750 Mark bei vollständ. freier Station einschließl. Wäsche. Meldungen mit Zeugnisabschriften erbeten an die VerwaltungsInspektion der UniversitätsKliniken, Bonn, Theaterstr. 5 — Mädchen— s. Stundenstelle. Bonn=Endenich, Schifflingsweg 1.(6 Fleißiges tücht. „.kkurrin gesetzten Alters, in ländliches Geschäftshaus zur Stütze der Hausfrau sofort gesucht. Off. u. B. R. 194, a. d. Exb. Weädchen welches bürgerlich kochen kann, für bald gesucht, Remiaiusstraße 14. Tücht. zuv. Mädchen ges., das schon in bess. Hause gedient hat, alle Hausarb. versteht u. etwas kochen kann. Vorstell. von 10—4 u. abends nach 8 Uhr Buschstraße 51. Besseres älteres Weabchen mit langi. Zeugn. sucht für 1. Okt. Stellung in frauenl. Haushalt, ev. als Köchin. Off. unter M. 10. an die Exped. 2 hropere Maöchen für Hausarbeit gesucht. Konditorei Kaufmann Remigtusstr. 14. Gächliger Madchen für Küche u. Hausarb. sofort gesucht. Gute Zeugn. erforderlich. H. Kappes, Godesberg IV, Villa Elisabeth, Friesdorferstraße 290. in berrsch. Haush.(2 Pers.) zum 1. Okt. ges., Kurfürstenst. 50, P. Modes. Lehrfräulein u. Volontärin für Laden sucht S. Meyer, Fürstenstraße 2. Küchenmädihen Erfahrenes Mädchen für die Küche gesucht. Bonnertalweg 36. Kinderstaulein. Aus achtbarer Familie wird junges Mädchen(nicht unter 17 Jahren) zu ½8 Jahr altem Kinde zum 1. November gesucht. Selbige muß Liebe zu Kindern und einige Kenntnisse im Nähen und Handarb. haben. Familien= anschluß. Off. n. Gehaltsanspr. u. A. A. 50. postl. Siegrurg. Kounn und Zwrlmädchen für kleine Pension zum 1. Okt. gesucht. Guter Lohn, Trinkgelder. Näh. Herwartbstr. 29, —6 Uhr. Perfekte Herrschaftsnochin gegen hohen Lohn zum 1. Okt. gesucht. Frau Heinr. WeidenAngebende für ein Schirm=, Pelz= u. HutGeschäft in Bonn gesucht. Offerten unter S. M. 258. an die Erpedition. Für kleinen Privathaushalt Kheinmädchen gesucht. Keine Wäsche. Frau Willy Weber, Bad Neuenahr. Ein in Küche und hauslichen Arbeiten erfahrenes lath. Wenochen z. 1. Okt. für klein. Haush. ges. Godesberg, Dürenstr. 20. Gediegenes, kathol. Mädchen mit gut. Empfehl., für kl., ruh. Privathaushalt sofort gesucht. Vorstellen von—7 Fischel, Schumannstraße 3. Mädchen gesucht gegen hoben Lohn. Frau Jof Herkenrath, Wenzelgasse 23, Eina.Gudenaugasse, Stellenverm. Prad. Piennmarchen in kl. Haushalt sofort gesucht. Beuel, Friedrichstraße 25.(6 F Tahienarscheim gesucht.(5 Frau M. März, Damenkonfekt., Meckenheimerstraße 38. Suche für sofort nicht zu junge, erfahrene, ordnungslieb. Würterin zu 3 Kindern von—4 Jahr. Nur solche mit guten, langjährigen Zeuanissen wollen sich vorstellen bei Frau Paul Eschbaum, Helmholtzstraße 20.(1 Persekte Büglerin für sein. Damenwäsche sofort od. spät. gesucht: ebenfalls ein Dienstmädchen für alle Hausarbeit. L. Mauel, Beuel, Steinerstraße 14. Gess. Weüdchen das gut kochen kann, für Küche und Hausarbeit gesucht in klein., berrsch. Haushalt. Große Wäsche wird ausgegeben. Putzu. Waschfrau vorhanden. Gute Zeuanisse werden verlangt. 5) Koblenzerstraße 172. Gewandte Stenographin und Maschinenschreiberin gesucht. Meldungen mit Zeugnissen und Gehaltsansprüchen sind bis zum 25. ds. Mts. an das Tiefbauamt, Rathaus, zu richten. Bonn, den 17. Sept. 1913. Tiefbauamt. Mädchen zum Austragen gesucht, das zu Hause schläft, Bahnhofstr. 20.(5 — e. V.— Inhaber des II. Preises vom III. Kaiser-Wettsingen. Voraitsender: Bankdirektor Carl Weber. Dirigent: Musikdlrektor Jos. Werth. Sonntag, 28. September 1913, nachmittags 5½ Uhr(Beethovenhalle): 1 Willter-Könzert (Volkstümlicher Abend) unter freundlicher Mitwirkung von Frau Landrichter Dr. Al. Kaufmann(Sopran), Bonn, sowie des Lautensängers Willy Overzier, Cöln. Am Klavier: Herr städtischer Kapellmeister Heinrich Sauer. I. Tefl. 1. Männerchöre: a) Im Krug sum grünen Kranse Karl Zöllner b) Minnelied W. Bünte 2. Sopran-Soli: a) Unter der Linden(Walther von der Vogelweide) Stange b) Mädchens Frühlingswunsch Jos. Werth c) Schön ist’s, in die Nacht hinauszuschauen Bungert 3. Männerchöre: a) Wiegenlied Joh. Brahme b) Der Jäger aus Kurpfals.. A. v. Othegraven 4. Lieder zur Laute: a) Es fiel ein Relf (Altdeutsche Volksweise) b) Der Müllerin Nachbar r„ c) Trio(Schelmenlieder) Haunes Ruch d) Ich ging emol bei der Nacht (Altes schlesisch. Scherzlied) 5. Männerchöre: a) Die Wacht am Rhein. Karl Wilhelm b) Lütsow’s wilde Jagd... K. M. v. Weber. II. Teil. 6. Männerchöre: a) Dein gedenk ich Margarethe Jos. Werth b) Jung Volker(Stundenchor vom III. Kaisersingen) Jul. Röntgen 7. Sopran-Soll: a) Die Lerche Humperdinck b) Die Nachtigall(Russlsches Volkslied) Alabieff c) Ich hab ein klein. Lied erdacht Bungert d)’Estasl Arditi 8. Lieder sur Laute: a) Kurz ist der Frühling... Hannes Ruch b) Morgen muss mein Schatz) abreisen L. v. Wolsogen c) Mir is so triebe d) Wenns die Soldaten Lautensats v. W. Oversier 9. An der schönen blauen Donau (Walzerf. Männerchorm.Klavier) Joh. Strauss. Karten zu.20,.65,.10,.50 Mk. bei Johann Franz Weber,(Tel. 620), Fürstenstrasse, sowie abends an der Kasse.(5 Stauthänfe turchauf Heute Freitag d. 19. Sept., nachm. 4 Uhr. des gesamten städtischen Orchesters. Leitung des II. Telles Herr Kapellmeister Sauer. Elntritt 20 Pfg.(5 Abonn.-Vorverkauf im städt. Verkehrsbureau, Poststr. 27. Becthe ven Hane. Freitag den 19. Sept. 1913, abds. 8½ Uhr: Es. Ful.Karmenisces-Kontert des städtischen Orchesters (mit Restauration) Leitung: Städtischer Kapollmeister Heinr. Sauer. U. a. kommen zur Aufführung: Ouvertüre„Le Baruffe Chiozotte“ Leone Sinigaglia I. Suite a. d. Musik zu Ibsens „Peer Gynt“....... Ed. Grieg Vorspiel z. Op.„Lohengrin“.. Rich. Wagner Serenade für Violine, Cello u. Harfe Oelschlegel Herren Konzertmstr. Wilh. Stumpf, Karl Schäfer und Frau Elly Temsfeld-Schäfer Meyerbeeriana, Fantasle Seide Ungarische Rhapsodle Nr. 1 in.. Lisst. Elntritt 50 Pfg. Dutzendkarten.60. Für Militärpersonen vom Feldwebel abwärts 25 Pfg. Vorverkauf im Städt. Verkehrsbureau Poststr. 27. Dutzendkarten sind auch im Restaurant der Beethovenhalle erhültlich.(5 Belm Saal-Konzert wird gebeten, während des I. Telles nicht zu rauchen. Stäatisches Urehester. Montag den 22. September 1913, abends 8½ Uhr, in der Beethovenhalle: 4. Sommer-Symphonie-Konzert (Brahms-Abend). Solistin: Fräulein Frieda Stegmann(Klavier) BonnLeitung: Städtischer Kapellmeister Heinrich Sauer. Akademische Fest-Ouverture op. 80 Erstes Konzert D moll für Planoforte mit Orchester op. 15. Joh. Brahms. Fräulein Frieda Stegmann Vierte Symphonie Emoll op. 98 Konzertflügel: Ibach, Köln. Eintritt: Saal 1 Mk., für Studierende.50 Mk., Galerie.50 Mk., für Militärpersonen vom Feldwebel abwärts.25 Mk. Dutzendkarten: Saal.50 Mk., Galerie.50 Mk. Vorverkauf im städtischen Verkehrsbureau, Poststrasse. Für Studlerende: Halb. dutzendkarten.50 Mk., für Galerie.50 Mk., beim Oberpedell der Universität und im städtischen Verkehrsbureau, Poststrasse 27. besterreicher-Verein. Am Sonntag den 21. September 1913 TakzKranztiten in Ippendorf bei Türck. Anfang 4 Uhr nachmittags. Landsleute, Freunde und Gönner des Vereins herzlich willkommen. 5) Der Vorstand. ". Einschenne Z. Trausez * H. Mühlens, Mleckenheimerstraße 18. 0 ..: Süsser roter Weinmost.:-:### Attltlllltll Junge, propere Frau sucht Stundenarbeit. Bonn=Süd, Burbacherstraße 68, 1. Eta. 65 Intelligentes Perviersrautein nach Brüssel(Belgien) in deutsches Restaurant gesucht. Hober Lohn, gute Behandlung. Zu erfragen Kölnstr. 93, im Gesch.(5 esucht wird ein einf., solldes 44*•4• welches die kalte Küche mit besorgen muß. Offerten unter E. H. 18. an die Expedition.(1 Junge unabbängige Frau sucht O Stundenarbeit, Franziskanergäsichen 2. Gewandte auverlässige(6 Hotel=RestaurantKochin sucht Stellung. Offerten unter A. T. S. 100. an die Expedit Sachl. Tchneiderin sucht noch Kunden außer dem Hause, pro Tag 2 Ml., in Bonn und Umgegend. Off. u. A. K. 120. postlag. Beuel.(6 Ordentl. Madchen“ 22., in der bürgerl. Küche u. sämtl. Hausarbeiten gut erfabr., sucht Stelle in bess. Hause z. 15. Okt. od. sp. bei gut. Behandlg. Off. unt. L. C. 102. a. d. Exp. Fleißige propere Frau sucht von—11 morg. Stundenarb. Näh. Bonn, Lotharstr. 109.(5 Junge Frausucht Stundenarb. O für—3 Stunden morgens, Markusstraße 14, 3. Etage.(5 Frautein mit besten Referenzen, gesetzt. Alters, sucht Vertrauensstelle. Off. u. D. Sl 666. Erbed. 0 Kontoresten mit allen Büroarbeiten vertr. sucht sofort oder später Stellung. ev. mit halben Tagen. Off. u. M. 713. an die Expedition.(6 Besseres junges Mädchen (Thür.) mit gut. Zeugn. sucht Stellung als Zweitmädchen in seinem Hause, 1. od. 15. Okt. Off. u. F. W. 193. a. d. Exp.“ Mädchen sucht Stelle bei einz. Dame od. ält. Ebepaar. Off. u. E. E. 192. an Exp.(7 Perferte Friseuse sucht noch Kunden, Heerstraße 1, 1. Etage.(6 Suche Stelle als 67 Gandmabchen. Off. u. B. R. 16. an die Erp. Junge propere unabhängige O Frau sucht Stundenarbeit, Burbacherstraße 46.(7 Fräulein 20., sucht in einem besseren Hause Stelle als Stütze, um sich in der Küche weiter auszubild. Gute Behandlung Bedingung. Off. u. D. S. 112. a. d. Exp.(5 Tuchtiges Mädchen welches kochen kann, für bald. ges. Sieabura, Zeugbausstraße 7. Gebild., in allen Fächern des Hausb. durchaus bew. Frl., 23., sucht f. Anfang Okt. Stell. als Drittmadchen b. erst. Herrsch. in Bonn od. Umgeb. Off. u. A. S. 80. a. d. Exp Ein evangel. „ Kaurein aus guter Familie für leichte Pflege sofort gesucht. Selbig. muß gut näben können und etwas Hausarbeit übernehmen. Off. u. D. 100. an die Exp.(5 Tüchtiges mit guten Zeugn. zum 1. Okt. gesucht, Rittershaussir. 28, I. Mödes. Lehrmädchen für den Laden gesucht, Breitestraße 4.(5 Besseres sauberes junges Mädchen welches schon gedient, in kleinen Haushalt gesucht.(5 Moltkestraße 75. Perfekte Weissnäherin empf. sich in u. auß. d. Hause. Frau Becker, Franziskanerstr. 3, II. für Spezial=Herren= u. DamenWäsche=Geschäft sucht Stelle per 1. Oktober oder später. Off. u. E. V. 15. an die Exped. Feantein im Nähen erfahren, sucht Steilung in Färbereisiliale oder ähnliches, z. 1. oder 15. Oktob. Off. unt. E. O. 15. a. die Exp. Junge tüchtige Schneiderin (bish. Direktr.) sucht Kunden (nicht außer Hause). Gefl. Off. unt. M. P. 93. Exped, Junges einsaches Fräulein I. im Näb u. Hausb. bewand. sucht Beschäft. für vormitt. od. nachmittags. Näh. in der Exp. Geb. Fräul., 23., im Bügeln und Nähen erfahren. sucht Engagement als Stühr um sich im Kochen zu vervollkommnen. b. voll. Familienanschluß ohne gegens. Vergütung. Off. u. E. 230. an die Exp. Lesseres Marchen in Hausarbeit gründlich erfabren, sucht per sofort Stellung wo demselben Gelegenheit ae. boten ist, sich im Kochen noch weiter auszubilden. Offerten unt. M. Z. 568. an die Erp 2. Blaft— Nir. 8408. surch ein Löschblatt. Kriminalroman von Friedrich Thieme. —(Nachdruck verdoten.) „Ich bewundere Dein Kombinationstalent,“ rief der Inspektor entzückt,„das erscheint alles so klar und einleuchtend, man zweifelt keinen Augenblick an der Richtigkeit!" „Ich kann mich in Einzelheiten irren, im großen Ganzen bin ich überzeugt, das Richtige getroffen zu haben. Doch gehen wir weiter.“ „Wie— Du bist noch nicht am Ende.“ „O nein. Auf einem der Billette finde ich mit Bleistift ein paar kleine Figuren gezeichnet. Monsieur Unbekannt hat demnach mit den Billetten gespielt. Er hat sie einmal aus der Tasche genommen, in den Händen gedreht, er hat darauf herumgekrakelt. Das läßt auf Langeweile oder Aerger schließen. Da er sich nun in Gesellschaft einer Dame befand, so schließe ich daraus, daß er von ihrer Gesellschaft nicht hinreichend befriedigt war. Es lag ein Grund vor, der ihn verstimmte— vielleicht hatte er sich mit ihr entzweit, oder es war eine dritte Persönlichkeit zugegen, auf die er mit Recht oder Unrecht eifersüchtig war. Vielleicht ein anderer Mann, gegen den sich die Dame seiner Meinung nach zu liebenswürdig benahm.“ „Das erscheint mir gewagt.“ „Möglich, daß ich mich täusche. In einer anderen Beziehung aber ist jeder Zweifel ausgeschlossen: Erblickst Du den kleinen dunklen Fleck auf dem oberen Billett?“ „Er bleibt auch darauf, wenn ich die Papiere so zusammenfalte, wie ich sie gefunden, sie also in ihren ursprünglichen Zustand zurückbringe. Dieser kleine Fleck ist ein Blutflecken— der junge Mann muß also eine kleine Verletzung am Daumen oder Zeigefinger gehabt haben, und zwar eine eben zugezogene, da sie noch blutete, als er die Billette aus der Tasche zog.“ „Warum gerade da? Der Fleck kann doch auch bei einer anderen Gelegenheit auf das Papier gekommen sein?“ „Das ist nicht anzunehmen. Hätte er die Billette mit der kleinen Wunde berührt, ehe sie zusammengefaltet waren, so würde der frische Fleck sich beim Zusammenfalten abgedruckt und wir würden dann mehrere Spuren haben. Ueberhaupt wäre beim Zusammenlegen eine mehrfache Berührung notwendig gewesen, so daß es sicherlich nicht bei einem Flecken sein Bewenden gehabt hätte. Er muß also die Billette bereits in der Tasche gehabt haben— indem er sie herauszog, drückte er sie zwischen den Fingern einen Augenblick zusammen und der Fleck blieb dann zurück.“ „Woher willst Du aber wissen, daß gerade der Daumen oder der Zeigefinger in Frage kommt?“ „Nimm einmal ein Blättchen Papier aus einer Deiner Taschen, so wirst Du es in 100 Fällen 99 mal mit dem Daumen oder Zeigefinger anfassen.“ „Das ist richtig.“ gab Moor zu, nachdem er probiert „Ich kann natürlich nicht erraten, bei welchem Anlaß die Verwundung und der Blutfleck entstanden sind. Es dürfte jedoch bereits am Sonntag abend gewesen sein, denn hätte er sich die Verletzung erst bei Gelegenheit des Verstecks der Schmucksachen zugezogen, so wären die Billette nicht davon betroffen worden, da er diese nicht angefaßt, sondern verfehentlich mit dem Päckchen, worin er die gestohlenen Sachen verwahrte, herausgerissen hat. Absichtlich würde er sie an jener Stelle niemals weggeworfen haben, da sie ja an ihm zum Verräter werden könnten. Auch hätte ich sonst gewiß an dem Löschpapier eine Blutspur gefunden.“ „Ja, ja.“ „Ich besitze demnach bereits ein ziemlich genaues Bild von dem mutmaßlichen Täter. Er ist jung, höchstens 17 bis 20 Jahre alt, nach dem Zustande seines Bartes zu urteilen, brünett, von Haar, dunkle Augen(der Farbe des Haares entsprechend, da Anomalien sehr selten sind), angehender dunkler Schnurrbart oder Spuren eines solchen; ist das nicht viel?“ „Gewiß, aber die Zahl der Männer, die dem von Dir entworfenen Porträt entspricht, ist eine ungeheuer große — es wird Dir ganz unmöglich sein, den richtigen herausguftnden!! „Wenn ich nur auf die geschilderten Kennzeichen angewiesen wäre, gewiß. Zum Glück bin ich im Besitz einiger weiterer Momente, die den Kreis, in dem ich zu suchen habe, wesentlich einschränken.“ „Welche sind dies?“ „Zunächst die Schrift auf dem Löschblatt. Sie ist das Bruchstück einer Quittung, wie sie in Bureaus oder Kontoren ausgestellt wird. Daß es keine bloße Privatquittung ist, beweist das Zweierlei der Schrift, der Unterschreiber ist ein anderer als der Ausfertiger— die letztere Handschrift ist eine echte Kontorhandschrift. Ein Angestellter hat das Dokument geschrieben, der Chef unterschrieben. Mein Mann ist also in dieser Sphäre zu suchen.“ „Das scheint mir zutrefffend.“ „Und nicht allein das: Der Art des Diebstahls entsprechend kann es sich hier nur um eine Person handeln, die in General=Anzeiger für Bonn und Amgegend. Freitag, 19. September 1913. dem Heinick'schen Hause Zutritt besaß und das Terrain kannte. Wäre der Dieb ein gewöhnlicher Landstreicher, der zu betteln das Haus und die Wohnung betreten und zufällig den Schrank offen gefunden hätte, so hätte er sich mit der Beute aus dem Staube gemacht; das spätere Verstecken der Sachen deutet auf eine hier ansässige Person hin.“ „Erstaunlich! Wie wird das arme Fräulein sich freuen — Gott gebe, daß Du den Dieb nun ausfindig machst!" „Morgen mittag hoffe ich ihn zu haben," versetzte der Kommissar zuversichtlich— dann folgten beide dem schon lange ergangenen Ruf zum Abendbrot ins Wohnzimmer. kommen Sie einmal mit heraus— ich muß dringend mit Ihnen sprechen.“ Verdutzt folgte ihm Erich Felseck in den Hausflur. „Das mit der Brieftasche war ein Vorwand.“ eröffnete Baudenbacher die Unterredung.„Ich bin Polizeikommissar.“ Er schaute dabei dem Jüngling fest ins Gesicht. Die hübschen Züge drückten Verwunderung, aber kein Erschrecken aus. Entweder hatte er es mit einem sehr abgebrühten Menschen zu tun oder das Gewissen Felsecks mußte rein sein. „Erkennen Sie diese Karten?“. Er hielt sie ihm hin. Erich nahm die Karten, warf einen Blick darauf und rief erstaunt:„Ja, das waren unsere Nummern.“ „Sie waren mit einer Dame dort?“ Errötend bejahte der junge Mann. „Sie hatten sich an jenem Abend verletzt?“ „Woher wissen Sie das?" „Ist es richtig?“ „Allerdings. Als ich in meiner hinteren Hosentasche nach dem Hausschlüssel fühlte, riß ich mich mit dem Daumen an der Schnalle. Die Verletzung schien ganz unbedeutend, blutete aber stark und ist jetzt noch nicht wieder verheilt.“ Der Kommissar spielte jetzt seinen letzten Trumpf aus. „Diese Billette," bemerkte er, auf die Papiere deutend und den jungen Mann scharf fixierend,„sind auf derselben Stelle gefunden worden, wie die Ihrer Tante gestohlenen Schmucksachen. Der sie dort verloren hat. muß auch der Dieb des Geldes und der Schmucksachen sein.“ Da erbleichte Erich. „Mein Gott— Sie denken wohl— ich—“ 5. Kapitel. Baudenbachers erstes Ziel am nächsten Morgen war die Heinicke'sche Wohnung. Nur Frau Heinicke war zugegen, er begnügte sich damit, ihr zu erklären, es seien begründete Zweifel an der Schuld Lucie Sperbers entstanden und bat um Namhaftmachung der für gewöhnlich in ihrem Hause und ihrer Familie verkehrenden Personen. Frau Heinicke nannte eine Anzahl Namen. „Damit ist nicht viel anzufangen,“ fiel der Kommissar ihr ins Wort,„besitzen Sie nicht ein Photographie=Album, in welchem ich die Bilder wenigstens eines Teiles der Genannten sehen kann?" Selbstverständlich besaß sie eins. Sie holte es sofort herbei, und der Kommissar prüfte sorgfältig die einzelnen Bilder, indem er sich von der Frau die nötigen Erläuterungen dazu liefern ließ. Plötzlich fragte er, auf das Bild eines jungen Mannes deutend: „Wer ist das?“ „Mein Neffe Erich Felseck.“ „Wie alt?“(Ge Briefkasten. /65.D) „21 Jahre.“] K. K. 2. 9. 13. Das Testament ist gültig, wenn Ihre Mutter „Dunkle Augen. Haar brünett, kleines dunkles Schnurr=I ganz geschrieben, datiert und unterschrieben hat. Gegen die agen, Haur brünen, aginer ome. Zuwendung können Ihre Geschwister nicht protestieren, falls dadurch bärtchen?" deren Pflichtteilsrechte nicht verletzt sind. „Ganz recht. Sie hegen gegen ihn doch nicht etwa Ver= Lhligs. Die Zession Ihres Gehalts kann von Ihren Gläudacht?“ bigern mit Erfolg angesochten werden auf Grund des AnfechtungsDer Kommissar hegte solchen allerdings, er fühlte sich Hilettaut. Die Verjährung Ihrer Ansprliche wird durch Klageüberzeugt, in dem Bilde den früheren Eigentümer der ge-erhebung unterbrochen; soll die Klage auf unerlaubte Handlung gefundenen Eintrittskarten vor sich zu haben. Alles traf hier stützt werden, so tritt Verjährung in drei Jahren ein. Im übrigen zu, während sich unter den bis dahin in Augenschein ge-j würde die dreißigjährige Verjäbrungsfrist wohl in Ihrem Falle in nommenen Photographien keine befand, die auch nur ent J. 9. in H. 1) Wied baldmöglichst beantwortet.— 2) Um fernt seinen Voraussetzungen entsprach.[blindgewordene Scheiben wieder vollkommen hell und „Durchaus nicht,“ erwiderte er rasch. durchsichtig zu machen, reibe man sie mit frischen Brennesseln ab. ist festgestellt, daß er sein Kontor an jenem Morgen Barcola. Ihr Prinzipal ist nicht verpflichtet, Ihnen das Ge## sesen bat; buch er sein Ronior an seitemt Aorhent halt während Ihrer Erkrankung bei solch langer Dauer weiter zu nicht verlassen hat.“ zahlen, Sie können nur Anspruch auf das Krankengeld erheben. „Ich weiß! Und früher konnten ja wohl das Geld und B. R B. In diesem Falle raten wir Ihnen, eine der Kera: die Sachen nicht fortgekommen sein?“ mischen Schulen zu besuchen, 3 B. die keramische Faaschule wein ale ich den Tausendmartschein wechseste mar in München oder die keramische Schule in Grenzbausen=Höhr, welche „Nein, als ich den Tausenomartschein wechfeue, war zur Hebung der Steinzeugfabrikation des Westerwaldes beitragen alles noch drin." soll. Auch in Bunzlau soll eine derartige Anstalt besteben.— „Er ist im Geschäft bei—“ Einschlägige Werke sind: Gmelin„Die Elemente der Gefäßbild„Bei Schönebeck und Hohl in der Wilhelmstraße.“ gewerbliche Erzeugnisse der gesamten „Sehr wohl.“ 1882: Schumacher„Die keramischen Tonfabrikate“, Weimar 1884: „Er ist ein guter Mensch und gar nicht zu solcher Tat Kerl„Handbuch der gesamten Tonwaren=Industrie“, Braunschweig imstande. Jugend hat natürlich nicht Tugend—“ g6 955g 2 Bachzte 8. P g anamigch v„ Muster nam Sasids.] G. M. 100. Sie müssen dem Mädchen freie ärztliche Verpflegung „Aha,“ dachte der Kommissar,„ein Muster von Sollol= bis zur Dauer von vier Wochen gewähren, auch bis zu dieser tät ist er darnach nicht.“ Indessen— er befand sich in Dauer den Lohn während der Erkrankung weiter zahlen. seinem Kontor— wie vereinbare ich diese unleugbare Tat= A. B. 107. Wir stimmen Ihrer Ansicht vollkommen zu; die sache mit weinen Schlüssen?“ Pfändung trifft die spätere Gehaltserhöhung nicht, wenn nicht suche mit meinen Schlussen: gleichzeitig das künftige Gehalt über 1500 Mark gepfändet ist. Hier stand er vor einem Rätsel. Doch er würde es lesen. Letztere Voraussetzung trifft wohl nicht zu, wesbalb Ihr Ehef es In erster Linie galt es, die Identität des jungen Mannes auf die Klage wohl ankommen lassen kann. über allen Zweifel festzustellen.„Er kam mir nur so be K. M. 9. 2) Nein, Skorvione kommen hier nicht vor. Um foiche Lannt nar“ harzehigt his Dassfmannafras dann brach zu sehen, muß man scon bis in die südlichen Alpentäler gehen. Nur kannt vor,“ beruhigte er die Kaufmannsfrau, oann brach kleine Verwandte dieser Tiere, die sogen. Bücherskorpione, ganz er auf und ließ sich vom nächsten Knaben, dem er begeg= harmlose Geschöpfe, finden sich hier.— Nach Ihrer Beschreibung nete, den Weg nach der Wilhelmstraße und das Geschäft kann das gefundene Tier eine Maulwurfsgrille gewesen sein.— und Gohl zeigen EEs mar ein Pankgeschäft 3) Nein, lassen Sie das Abblättern lieber bleiben.— Ihre weivon Schönebeck und Hohl zeigen. Es war ein Baurgeschuft, teren Fragen werden demnächst beantwortet. er trat ohne Zögern ein und fragte den seineWünsche erfor:! Die unwissende Witwe. Wenn Ihr Mann bereits vor 4 Jahren schenden Angestellten nach Herrn Erich Felseck. Dieser gestorben ist, haben Sie keinen Anspruch auf Witwenrente; die wurde auf der Stelle gerufen und trat verwundert vor den neuen Bestimmungen, nach welchen diese Rente gewährt wird, sind Fremden Beseicher der sein Aussahen racht harmlag und lerst seit 1. Januar 1912 in Kraft. Vor diesem Tage wurde den fremden Besucher, der sein Aussehen recht harmlos und Witwen die Hälfte der eingezahlten Beiträge zurückerstattet. Es verteilhaft fand.. war also richtig, daß Ihnen die 93 Mk. ausdezahlt worden sind. „Sie wünschen?“ fragte er befremdet. Ein Sterbegeld steht Ihnen aus der Invalidenversicherung nicht zu: g handelt sich ein solches zahlen nur die Krankenkassen und Unfall=Berufs„Entschuldigen Sie die Belästigung— es hunvell 10 genossenschaften. um einen Fund. Ich weiß zwar nicht, ob Sie der richtige Kloster Heisterbach. Hat die Frau die Erbschaft des verstorbenen — ja, ich glaube, Sie waren es,“ unterbrach sich der Kom= Mannes angetreten, so muß sie auch die vorhandenen Schulden missar, wie den anderen erkennend.„Nicht wahr, Sie wa= stand“;..'chsthfasses beschränfen; wenn sie dieses uur Erlaß des Tanntag im Gristallnglast) Fra zst eine Geief, nand des Nachlasses beschränken; wenn sie dieses vor Erlatz des ren am Sonntag im Kristaupalast? Es ist eine Wies=Urteils beantragt, wird die Beschränkung im Urteil vermerkt. tasche liegen geblieben, meine Erkundigungen führten zu=I H. F. Hennef. Uns ist nicht bekannt, daß verzinkte Kessel letzt auf Sie."“ einen ungünstigen Einfluß auf darin gekochte Bohnen oder Aepfel ach mar afferhings im Oristafluglaft“ entosanate dar haben und diese gesundheitsschädlich machen oder die Haltbarkeit „Ich war allerdings im Kristaupalast, entgegnete der der Konserven beeinträchtigen. Zinkoxyd, wie Sie glauben, kann Jüngling, ohne eine Spur der Verlegenheit.„Aber ich habe dabei gar nicht entstehen— Im Gegenteil hat Zink die bekannte keine Brieftasche verloren, auch niemand anders, der mir Eigenschaft, andere Metalle mit denen es in Verührung stebt, vor bekannt ist.“ Säuren usw. zu schützen. So wird z. B. Eisen durch Befestigung mit Zinknägeln und Verbindung mit kleinen Zinsplatten konser„Dann ist es ein Irrtum,“ sprach Baudenbacher weiter. viert. Diese Wirkung beruht auf elektropositiven Eigenschaften des „Die Tasche muß dann einer anderen Person gehören.“ Zinks.— Sollte eine Leserin aber dennoch schlechte Erfahrungen Er blickte, während er sprach, scharf auf die Figur des mit Zinkkesseln gemacht haben, so bitten wir um gefl. Bekanntgabe jungen Kaufmannes, der hinter der Ladentafel stand, die Nr. 18. Um blendend weiße Wäsche zu erzielen, mische Hände auf diese gestützt und die ausgestreckten Finger leise man einen Suppenschöpflöffel voll starken Spiritus und einen bewegend. Die Daumen präsentierten in dieser Haltung Schöpflössel voll reines, helles Terpentinöl. Auf 50 Liter Spülihre ganze Innenfläche und so erkannte sein gesihtes Ruge wasser kommen 2 Eßlöffel voll von der Mischung. In gutschließenihre ganze Innenflache, und so errannte sein geuotes Auge den Flaschen aufbewahrt, hält sich diese lange Zeit.— Auch kann leicht an der Spitze des rechten Daumens ein daselbst auf= man ein Viertelliter Benzin mit dreiviertel Liter Spiritus mischen geklebtes Stück englisches Pflaster. und davon einen Eßlössel voll auf den Eimer Spülwasser geben. Zmaifel er hatte den rechten Mann gefenden! 2 N. 1000. Die von Ihnen genannte Anstalt ist die bedeutendste. Kein Zweifel, er hatte den rechten Mann gefungen! 1 z. 1) Die erwünschte Adresse ist: An die Kaiser Wilhelms=AkaNun direkt auf sein Ziel losgehend, sagte er:„Bitte, demie für das militärärztliche Bildungswesen, Berlin XV., Friedrichstraße 10.— 2) Die Gebälter der Militärärzte betragen: Assistenz= und Oberärzte 1700—2400 Mk., Stabsärzte 3400—5100 Mark, Oberstabsärzte, Generaloberärzte 6552 Mk., Generalärzte 8772 Mark, neben Wohnungsgeldzuschuß. P. S. Kausen Sie sich das kleine Buch von A. Dreger:„Die Bo rufswahl im Staatsdienste“, Dresden und Leipzig, C. A. Kod Verlag.— Sie können daraus alles Wissenswerte erseben. N. 99. G. T. Verkaufen können Sie die Kapseln nicht. Schenken Sie dieselben der Brockensammlung. H. We. Das erfahren Sie am sichersten vom Verleger des Scheiststellers. Es wird—2 Jahre der sein. n. in S. Sie wenden sich am besten an den BrieftaubenLiebhaber=Verein Concordia. Vereinslokal: Kölner Hof, Kölnstr. 8. Bronze. Um solche zu putzen, bürstet man die Gegenstände mit stark verdünnter Salzsäure ab, spült sie hierauf mit kaltem Wasser ab, läßt sie in Wasser lurze Zeit liegen und reibt sie dann mit Sägespänen, bis solche nicht mehr anhaften. Kranke. Wenn Sie an den 24 Tagen tatsächlich voll gearbeitet haben, wie andere Arbeiter, also noch nicht erwerbsunfähig waren. sind Sie Mitglied der Krankenkasse geworden, und die Kasse muß Ihnen die gesetzliche Unterstützung geben. Wenden Sie sich an die Aussichtsbehörde der Kasse und beantragen Entscheidung über die Unterstützungspflicht, wenn die Kasse nicht gutwillig zahlen will. J. E. W. Bonn 90. Vielleicht weiß Ihnen ein freundlicher Leser anzugeben, wober der studentische Ausdruck„Far“ für den Korporationsdiener kommt. Beteran. Wenden Sie sich persönlich oder mit einem entsprechenden Gesuch an das zuständige Bürgermeisteramt. Unwissend. Es ist auf jeden Fall sehr zweifelhaft, ob in dem Falle eine Invalidenversicherungspflicht vorliegt und Marken verwendet werden dürfen. Wenn die beiden Schwestern stets zusammengelebt haben, wird es sich wohl nicht um ein Lohnarbeitsverhältnis handeln, wenn der einen auch ein Geldbetrag von 20.00 Mk. monatlich neben dem freien Unterhalt gegeben wird. Dieser Betrag würde in diesem Falle mehr als Taschengeld zur Befriedigung persönlicher Bedürfnisse— wie Kleidung usw.— zu betrachten sein. Es ist auch wohl nicht gut anzunehmen, daß sich die eine Schwester der anderen unterordnet, also in ein vertragliches urbeitsverhältnis eintritt: es scheint sich vielmehr um ein familienhaftes Gemeinschaftsleben zu handeln. Dann dürfen aber Beiträge nicht verwendet werden. Immerbin kann die betr. Person die Angelegenheit mal auf dem dortigen Bürgermeisteramte vortragen und durch die Landesversicherungsanstalt entscheiden lassen. Einer Krankenkasse braucht sie auch nicht anzugebören. Wenn wirklich ein Lohnarbeitsverhältnis vorläge, würde die Zugehörigkeit zur Kaunken, kasse erst am 1. Januar 1914 eintreten, weil von dem Zeitpunkte ab erst die im Privathaushalte beschäftigten Personen der Krankenversicherungspflicht unterliegen. Rheinbrücke. Genaue Antwort auf Ihre Frage finden Sie in dem bei Eröffnung der Kheinbrücke von der Stadt Vonn hernusge gebenen Festbuch, das auf der Stadtbibliochek eingesehen werden kann. Marie 105. Die Ehejubiläums=Medaille wird bloß zur goldener Hochzeit verlieben, und zwar nur in Praußen. Wenden Sie sich an das zuständige Bürgermeisteramt, wo das Jubelpaar wohnt Beantragen Sie zur diamantenen Hochsett eventl. das AllgemeinEhrenzeichen. Bürgerrecht. Wenn Sie im Mai ds. Is. von Vonn verzoger sind und nehmen am 1. November ds. J9, wieder bier Wohnung so haben Sie Ihren Unterstützungswohnsitz in Bonn, wenn Sie vor Mai ein Jahr ununterbrochen hier gewohnt haben. Alt. Abonn Wenn die Sonne am höchsten steht, ist für das betr. Land Mittag. Sie werden sich wohl vorstellen können, daß dies in Amerika und Europa nicht zu gleicher Zeit der Fall sein kann, sondern daß viele Stunden Differenz sein müssen. Onkel Heinrich 105. Aus Ihrer Anfange ist nicht zu ersehen, 55 Ihr Nefse bei der Königlichen oder städtischen Schutzmannschaft eintreten will. Wenden Sie sich mit einem diesbezüglichen Gesuch an den Herrn Polizeipräsidenten in Bön oder an die Pokizeiverwaltung der betreisenden Stadt, bei welcher Ihr Nesse eintreten will. Abonnent von Anfang an. Bestimmte Angeln und Angekruten zu dem schönen Fischereisport sind nicht vorgeschrieben. Es wird Sie niemand hindern, wenn Sie an einem Besenstiel eine Kordel mit einer Haarnadel befestigen, aber dann„Petri Heill“ A. Ob. 3. Aus naheliegenden Gründen geben wir keine Zürmenadressen an. E. 22. Bei Benutzung von Personenzügen 4. Klasse fahren Sie am besten über Gießen, Bebra, Erfurt, Leipzig, Dresden und Tetschen, und zwar wie folgt: ab Vonn.35 Uhr abends mit der elektr. Bahn, an Siegbung.58, ab.35(Staatsbahn), an Gießen 12.25, ab.52, an Guntershausen.54, ab.31, an Bebra.44 morgens, ab.58, an Leipzig Höf..35, ab.22, an Dresden Hdf .19, ab.30, an Tetschen.34, ab 11.15(3. Klasse, da in Oester reich keine 4. Klasse vorhanden), an Znaim.43 Uhr morgens. Fahrpreis Vonn=Tetschen(resp. Bodenbach) 4. Klasse, TetschenZnaim 3. Klasse stellt sich auf en. 29 Mk. Getrogene Kleidungsstücke sind zollfrei. Als Ausweispapiere dient der Geburtsschein, Taufzeugnis oder Staatsangehörigkeitsschein. W K DIE NEUE S PFENNIG GUALITATS CTSARETTE mit Goldmunds mitHichlmundn#lach K Erhältlich bei den Elchtriztäsverken u lnstellateuren B..-.-. Heute Freitag:(5 — Bässe.— Von der Reise zurück. Zahnarzt Wolff Moltkestraße 3. Sprechstunden—12,—6 Sonntags 10—12.(1 Gesang-Unterricht ert. Instituts=Gesanglehrerin u. Konzertsängerin. Vorzügl. Erfolg garantiert. Sprechst. 10—12 Uhr vorm. 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Etwas Vermögen erwünstt. Off. mit Bild u. Vermögensang. erb. unt. K. 5140. a. d. Exp. Diskrei, Ehrensache. Nicht gef. zurück.(5 Vertrauensgse.Vertragenl Ingenieur. 45 J.., w. in. vermög. Dame zw. Heirat bek..werd. Nicht anon. Briefe b. u. A. B 489. an die Exp.(6 Seite 6. Nr. 8408 Sprechsaal. 6919] Der„gesperrte“ Ennert. Ich kannte meinen Ennert nicht wieder, als ich vor einigen Tagen durch Limperich und Küdinghoven, an der alten Kirche vorbei, zum Cnnert aufstieg, um, wie so oft, in dem stillen Waldrevier einige ruhige Erholungsstunden zu feiern. Kaum war ich fünf Minuten an brombeersuchenden Frauen und Mädchen vorbei, über moosige Waldwege geschlendert, als mir plötzlich ein Stacheldrahtzaun den Weg versperrte. Nanu, was ist das, dachte ich, und wähnte zunächst, es handele sich um ein von bübischer Hand angebrachtes Automobilhindernis, von dem die Zeitungen in letzter Zeit viel berichten, bis ich den Gedanken angesichts der Weglage natürlich aufgab. An einer Eiche hing außerdem ein neues Schild:„Verbotener Weg". Kopfschüttelnd kehrte ich um und schlug einen neuen Weg ein, bis ich wiederum vor einem Stacheldrahtzaun stand und mich, diesmal schon höhnischer, ein Schild„Verbotener Weg“ anschaute. Noch überlegte ich, was diese Absperrung zu bedeuten habe, als ich im Weiterschreiten auf das Fouveaux=Häuschen zu, mich in einer regelrechten Stacheldrahtfalle verlief. Rundum zog sich drei= und vierfach gezogener häßlicher Stacheldraht von Baum zu Baum und zeigte die spitzen Zähne. Alle 5 Minuten sahen mich Schilder:„Verbotener Weg".„Schonung“ an. Schaudervoll, höchst schaudervoll dachte ich mit Hamlet, und kehrte der bestachelten Gegend den Rücken, um auf dem Rheinhöhenweg mich weiter rheinaufwärts durchzuschlagen. Der Rheinhöhenweg ist nicht allein ein Wanderweg, sondern auch ein öffentlicher Weg, dachte ich mir, mußte aber nach kurzer Wanderung die Unrichtigkeit meiner Auffassung einsehen. Der Rheinhöhenweg war ebenfalls gesperrt. Vierfacher Stacheldraht versperrte den Weg, auch hier grinste Oeneral-Rnzeiger für Bonn und Umgegena. 19. Jeptember 1913. mich das Schild„Verbotener Weg“ an. Allmählich packte mich die Wut. Wer in—, aber nicht fluchen, dachte ich, denn ich hörte Schritte auf dem Waldboden. Vier, fünf rüstige Wanderer mit Rucksack und Wanderstock kamen quer durch das Gebüsch. Aus ihren Gesichtern sprach Aerger. Aha, sagte ich mir, Leidensgenossen. Höflich, wie ich bin, zog ich meinen Filz, entbot den Wanderern ein „Frisch auf“ und fragte, ob sie sich gleich mir, an diesem „stacheligen Naturschutz" erbauten. Ich hörte, daß auch ihnen auf Schritt und Tritt der Stacheldraht gefolgt war, sodaß sie vom Wege abgekommen waren und, da sie der Gegend unkundig, seit einer Stunde schon kreuz und quer nach einem Ausweg suchten. Geteilte Wut ist halbe Wut, und so sprachen wir uns gegenseitig unseren Berger über diese Verunstaltung des Ennert aus. Unterwegs, an der Einmündung des Hovalter Weges in den Holtorfer Kirchmeg, waren zwei neue Wegsteine gewaltsam aus der Erde gerissen. Ein Stein war in der Mitte durchgebrochen. In einem Küdinghovener Wirtshaus, wo ich meinen Aerger herunterspülen wollte, bekam ich Aufklärung. Freiherr von Oppenheim, de; in der benachbarten Kommende wohnt, hat viele Waldstellen, besonders diejenigen an der Grenze des Eifelvereinsbesitzes, mit mehrfachem Stacheldraht umzogen. Durch diese Absperrungen sind verschiedene Wegeverbindungen unterbrochen und den anschließenden Grundbesitzern der unbehinderte Zutritt zu ihren Gebieten unmöglich gemacht. Wege, die seit Jahrzehnten für die Oeffentlichkeit frei waren, sind gesperrt. Durch diese Maßnahme wird nicht allein das schöne Waldgebiet mit den in ihrer Art einzig dastehenden Aussichtspunkten auf den Rhein von Bonn bis hinauf nach Rolandseck, auf das Siebengebirge, die Linzer, Ahr= und Eifelberge. sowie auf die Sieggegend verunziert, sondern es besteht auch eine große Gefahr für das Publikum. So hörte ich noch mancherlei Unerfreuliches. Vor fünf Jahren tobte bereits wegen der Miteinbeziehung des Weges zum Fouveaux=Häuschen vom Holtorfer Kirchweg aus ein Rechtsstreit, der jetzt zu Ungunsten des Freiherrn von Oppenheim entschieden worden ist. Die Entrüstung über das Vorgehen des Freiherrn von Oppenheim ist allgemein. Der schöne Tag war mir verdorben, mißmutig kehrte ich nach Hause zurück. Soll dieser Zustand bestehen bleiben? Muß der Ennert auf diese Weise verschandelt werden? Der Eiselverein und die Gemeinden haben sich in anerkennenswerter Weise bemüht, den Waldbesitz durch Anlegung neuer Wege, Aufstellung von bequemen Ruhebänken, Schaffung schöner Aussichtspunkte, zu verschönern. Der Ennert war wieder im Begriff, namentlich für die Bonner Bürger, das beliebte Ausflugsziel zu werden, wie in den 80er Jahren. Der jetzige Zustand setzt dem weiteren Besuch allüberall— Stacheldraht entgegen. Schade, sammerschade. Ein Naturfreund. Von Batz und Fern. ):( Godesberg, 17. Sept. Die Vorbereitungen zur Jubiläumsfeier des Bürgermeisters Dengler liegen in der Hand des Beigeordneten Meyer von Muffendorf. Unter seinem Vorsitze haben bereits verschiedene vertrauliche Besprechungen mit den Vereinsvorständen stattgefunden. ).( Godesberg, 17. Sept. Die Befestigung des Straßengeländes vor dem neuen Güterschuppen macht der Eisenbahnverwaltung große Schwierigkeiten. Sie hat jetzt beschlossen, die Hauptzufuhrstraße mit Großpflaster zu versehen. ): Godesberg, 18. Sept. In einer hiesigen Fabrik sind erhebliche Unterschlagungen entdeckt worden. Der Täter ist noch nicht mit Sicherheit festgestellt. ): Iriesdorf, 17. Sept. Die Kinderverwahrschule erhält durch Anbau einen neun Meter langen Saal, ebensogroß im ersten Stock eine neue Nähschule. Mit warmherziger Fürsorge nimmt sich Frau Eug. Pfeiser zu Schloß Annaberg der Bestrebungen der die Schule leitenden barmherzigen Schwestern an. (:) Honnef, 18. Sept. Der Arbeiter Heinr. Greifrath aus Rederscheid geriet beim Rangieren an der Bahn der Basaltgewerkschaft Honnef zwischen die Puffer zweier Wagen und trug schwere Quetschungen davon. Leutesdorf, 18. Sept. Gestern abend wurde die Maschine des Eilzuges 55 beim Einfahren in den hiesigen Bahnhof plötzlich defekt und der Zug konnte nicht mehr weiter fahren. Es mußte von Linz eine andere Maschine herbeigeholt werden. Eine ganze Familie hat Freude und Nutzen durch die vielseitige Unterhaltung und praktische Belehrung, die jedes Heft der beliebten„Moden=Zeitung fürs Deutsche Haus“ bietet. Der Hausfrau ermöglicht dieses Blatt zahlreiche Ersparnisse durch erprobte Kochrezepte, durch praktische hauswirtschaftliche Rat. schläge sowie durch Anleitung zur Selbstanfertigung der Garderobe und Wäsche für sich und ihre Kinder. Die Hefte brin gen wöchentlich abwechselnd: 1) Moden für Erwachsene und Handarbeitsvorlagen, 2) Moden für Kinder und Wäsche für Erwachsene und Kinder mit gebrauchsfertigem Schnittmusterbogen in jedem Heft. Gediegene Romane der beliebtesten Schriftsteller und belehrende illustrierte Artikel aus allen Gebieten des Wissens sowie Lektüre für die Kinderwelt bieten jedem Familienmitglied Unterhaltung und geistige Anregung. Die Beilage„Illustrierte Chronik der Zeit" bringt die interessantesten Zeitereignisse im Bilde. 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Die Abonnenten der Rheinbadeanstalten werden hierdurch ersucht, ihre etwa zur Aufbewahrung übergebene Badewäsche bis zum 1. Oktober ds Is. abzuholen. Für nicht abgeholte Badewäsche wird keine Verantwortung übernommen. Bonn, den 17. September 1913. Der Oberbürgermeister. 3..: Dr. Lühl.(5 Wekanntmachung. Unter dem Pferdebestande des Fuhrunternehmers Peter Over in Bonn, Heerstr. 134a. in amtstierärztlich Insluenza (Brustseuche) festgestellt und über das Gehöft die Sperre verbängt worden.(5 Bonn, den 17. Sept. 1913. Der Oberbürgermeister. I..: Dr. Foller. Bekunnimachunn. Gemeindearbeiter mit festen Gehaltsbezügen, der tüchtiger, gelernter Gärtner sein muß, zum baldigen Eintritt gesucht. Meldungen mit Zeugnissen bis zum 1. Oktober ds. Is. bei dem Unterzeichneten.(5 Beuel, den 16. Sept. 1913. Der Bürgermeister. Samtb. Hyp.-Plander. unk. 1918 Preuf. Boden-.-S B19 unk. 83.1050##l. 8960 0 fark. 400-fer.-Lsie 99.20 Bangar. SoldrenteGr. 3t. Hypotheken-Plandbriefe. NI..-.1397 unk. 977 Preus. P145. KKIK 1919 Rh.-S..-2. unk. 191 Weitd..-C. K uns 1913 9 103 71434 Barmer Bankverein Berglich-Märktiche berllner Handels-G. Darmüädler Bank Deufiche Bank beuschellaleneibsr 611: Disconlo-Commandll 10 152 Dresdner Bank 8½42 Aberleld. Bankverein 514, 94.—50 93.40 Deutsche Bank-Aktien. Mltteirheinüi cte Banz 143.40 9 162—0 6½ 416.250 12½ 249.600 8 715. 165.30 149.90 94.500 Semberg, Paheflahrt#0 Hered. Lloyd(1000) 7 Dertmunder Rkt.-Br. 20 " Unien-Br. 35 Germ. Sr. Dortmund# Wichller Brauerei 7 Adierverte 80 Allgem. Elektr.-Gei. 114 Bad. Auilin u. Soda 16 Salalt-Akllen 8 Berg mann Elekurtz. Bochumer Gußliahl 1# Ehem. Fdr. Zönningen 10 Söln-Teuessenerk.-#/38 .-Rfl. Telegraph. Gel. 7½ 120.50 B Deuüch burb. Bergu. 11 146.60 b Deuliche Sasglöhlicht es /438 Elberleiderfarbiabrik 26 Eldweller Bergwern#8 Felien& Sulllequme 8 Sellenhirch. Bergwerk 10 Hana. III. Egt..A. 14 tielper Ellen 13 Dat.-Bank Deuficht. Dreud. Boden-Erd.-8. Centr.-.-Trd. " H08-.-8. Nan idr.=Banz Sefhsbank Thein.-Bedt. 0isc.-3. Schaaflb. Bansparei: Indseirte-Paplere. 92.90 93.75 4 9750 93.800 6½ 102.25 G 117.606 s 147.•200 9½ 183.505 193— 49. 1 38-|8 s 1167.65 2 147.7500 124.60 416.50 0 135.—6 117.250 244.80 342 500B 134 5905 327.7500 223.500 15810 498.7500 Handelsteil. Balche Berliner Börse vom 18. September. Deutsche Staats-, Provinzial- und Stadt-Anleihe. ####Schn 1412. uchs-Znfeihe 4# erheee #4 Bocr. Staets-Anlethe 98.4000 97.0000 84.50 75.90 B 98.4000 97 9010 88.8000 94.80 B ###0 85 96.20 0 97.900 Bayr. Staats-Anleihe sheinpreuß. Anleihe II.XXI XRRI-XXXI Kneinpr. Anl. XXIII Weitl. Prov.-Anlerhe 10 „„.10 Seilner Stadt-Schdv. 92/98 escher Stadt- inl. 1908 Cöln-Minden er bote 3½ 83.600 95.— 6 63.500 95.— 6 63.—0 3½ 86.500 94.250 3½ 84400 3½ 135.3014f .# 533.— 214.8050 146.250 183.40 327.—0 165.90 Geld- und Wechselmarkt. bllgers Verzinkere Höchlter rarbwerke bee h. Sichlwerke No nboldt mlaldhinen Köni; Wilhelm umg. 18 Körting deot. 6 Kronprinz illetah 20 Mannesmannröhren 13½ Phöniz E. v. u. U. A /18 Rhein. Ehamotte 1 8 lna. u. 110 0 " Stahlwerke 10 loike. 12 Lomdacher Hüne 10 Schoaller-Eltor..'s Schustert Elektr.-.-G. 8 Siemens& aiske 12 Steitiner Uulkan 6 Tleg usonhard 8 Wellel budeig 3 Weiideutliche Jute 8 Welereg, Alkall 13 Otovl illinen u. zllend. 8 114 30 22 214.50 0 518.— 341.100 416.100 302—.65 206 258.40 105.25 0 164-49 170.5950 153.905 89.250 153 800 215 260 137.50 116.2506 59.25 120.— 189.-5 113.20 b 20.415 0 80.8755 80.35 5 Danolson##: Amer c. Jote1 Mlein: Reissss 104 Discon 6% " bombar# 7% .205— neß banden Scheck Parts Belgüche loten vorerten: Berliner Börse vom 18. Sept. Das bereits im Verlaufe des gestrigen Verkehrs in die Erscheinung getretene und mit den Vorbereitungen zur Ultimoliquidation zusammenhängende Entlastungsbedürfnis der Spekulation drückte auch dem heutigen Verkehr den Stempel vorwiegender Schwäche auf. Die Verkaufsneigung wurde gefördert durch wenig befriedigende Berichte aus der Montanindustrie sowie eine skeptischere Auffassung hinsichtlich der weiteren Gestaltung der Geldmarktverhältnisse. Schwache Haltung bekundeten am Bankaktienmarkte die Antelle der Diskonto=Gesellschaft und russische Werte, am Markte der Schiffahrtsaktien einzelne Nebenwerte, am Montanaktienmarkte vornehmlich die Aktien der PhönixBergbau=Gesellschaft und des Gelsenkirchener Bergwerks; letztere trotz eines besseren Berichtes vom Ruhrkohlenmarkt. Auch am Markte der Elektrizitätswerte waren Kursrückgänge bis zu 1 Prozent zu registrieren. Die Aktien der Canadabahn waren verhältnismäßig widerstandsfähig: in Kreisen, die der Verwaltung nahestehen, hält man die neuerdings wieder auftauchende Version von einer in Aussicht stehenden Teilung der Shares bei einer eventuellen Abtrennung des Land=, Hotel= und Schiffsbesitzes von der Eisenbahn nicht für unbegründet. Nach verschiedenen Schwankungen wurde die Tendenz später schwach im Zusammenhang mit der weiteren Erhöhung des Privat= diskonts, der für lange Sichten auf 54 Prozent und für kurzfristige Wechsel auf 52 Prozent anzog. Tägliches Geld bedang 44 Prozent. Der Kassaindustrie= aktienmarkt war nicht einheitlich disponiert, neigte aber überwiegend zur Schwäche. Kölner Börse vom 18. September. Bonner Stadt-Anleihe 3 Bröltalbahn Brohlialbahn unktsto) Lonner Berzm.-fl. Brklärung der Abkürzungen. B- Brief, d. h. angebeten: 6= Geld, d. h. verlangt: d oder hz==bezahlt: 50= bezahl und Geld, d. h. bezahlt, aber noch welter so verlangt: 5B= bezahlt und Brief, d. h. bezahlt, aber noch wetter so angeboten. X Die japanische Gefahr. Das Wetterleuchten in Ostasien will auch deutscherseits wohlbeachtet sein. Wenn in englischen Telegrammen die Situation zutreffend dargestellt wird, dann kann die Absicht der Japaner, von chinesischem Gebiet Besitz zu ergreifen, immerhin Sorge um die Zukunft Kiautschous auslösen. Die Handelsstatistik Tsingtaus läßt erkennen, daß Japan es verstanden, in der Einfuhr an die erste Stelle zu kommen. Sein Anteil ist von 1911 zu 1912 um 50 Prozent gestiegen. Ziemlich weit zurück, wenn auch an zweiter Stelle, steht Deutschland. Dabei schafft Japan nicht im mindesten Kulturwerte, sondern nutzt mit Raffinement die von anderen Nationen mit hohen Geldaufwendungen geschaffenen aus. Der„Dtsch. Tgsztg.“ wirn drchtet, dad Tiagan dem sopzanschen Handel s. länger, umsomehr die willkommene Einfallspforte nach Schantung ist. Auf die chinesischen Provinzen Fuchow und Amoy richtet sich, wie es heißt, die japanische Landgier zunächst. China wäre außer Stande, die Beschlagnahme zu verhindern, eine Einmischung der Mächte unwahrschein. lich. Haben die Inselgelben sich aber erst auf chinesischem Boden festgesetzt, dann werden sie weiter wühlen, und ver Tag würde vielleicht nicht fern sein, an dem Deutschland sich zu wappnen hat, seinen ostasiatischen Besitz gegen die ränkevollen Eindringlinge zu schützen. X Bonner Schlachtviehmarkt vom 18. Sept. Auftried: 4 Stück Großvieh, 193 Kälber, 177 Schweine, 3 Schafe. Kälber 90—110., Doppellender 120., Schweine 76 bis 80 M. Geschäftsgang langsam. X Fruchtmärkte. Köln, 18. Sept. Luzerner Heu 6,50 bis 7,00 Mk., Wiesenheu 5,00—5,60 Mk., Roggen Breitdrusch 3,80—4,20 Mk., Krumm= und Preßstroh 2,80 bis 3,20 Mark. Neuß, 18 Sept. Weizen neuer 1. Sorte 19,30 Mk., 2. Sorte 18,30, Roggen neuer 1. Sorte 16,10, 2. Sorte 15,10 Hafer 1. Sorte 17,80 Mk., 2. Sorte 16,50 Mk., 3. Sorte 13.60 Mk. für 100 Kilogr., Kartoffeln 2,00—2,50 Mark, Heu.40—.60 Mk., Luzerner Heu 3,00—3,50 Mk. für 50 Kilogr. Krumm= und Preßstroh 10,00 Mk., Breitdrusch= stroh 11,00 Mk., Roggenrichtstroh 12,00 Mk. für 500 Kilogramm. Kleie 5,50 Mk. für 50 Kilogr. Winiergerste 1. Sorte 15,20 Mk., 2. Sorte 14,20 Mark, Hafer 1. Sorte 16,00 Mark, 2. Sorte 15,00 Mark. X A. Schaaffhausen'scher Bankverein. Der langjährige erste Direktor der Mittelrheinischen Bank, Albert Wichterich, wird am 1. Januar 1914 in den Vorstand des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins in Köln eintreten. X Deutsche Gasglühlicht-.=G.(Auergesellschaft) in Berlin. Laut Mitteilung der Verwaltung dürfte der Abschluß für 1912/13 zweifellos gut ausfallen. Auch auf das erhöhte Aktienkapital dürfte die Ausschüttung einer Dividende von 25 Prozent keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Im neuen Geschäftsjahre ist die Beschäftigung gut: die Preise des Hauptabsatzartikels(Osramlampen) seien durch den heftigen Konkurrenzstreit seit einigen Monaten stark gedrückt. Saxlehners Bitterquelle HUNTADI JANOS Gegen Verstopfung, gestörte Verdauung, Fettlelbigkeit, Blutandrang, etc. Gewöhnl. Dosls: 7 Wasserglas poll. 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MLehrling“ an die Exp.(5 6r. Thehn sofort gesucht. Heinr. Dohm, Gangolfstr. 13. Jung. hansonrsche gesucht.„Auto=Verleih= und Fahrradhandlung L. Schulz, Koblenzerstraße 66.(6 Startstrom“ Monkente nur durchaus tüchtige, sof. ges. Philipp Demmer, Neuenabr.(7 Chansseulr der auch mit Pferden umzugehen weiß, zum sofortigen Eintritt in dauernde Stellung gesucht. Micharz, Siegburg Dampfbrennerei u. Liqueurfabrik SchuhmacherSehütse gesucht.(5 Gebr. Pischel 12 Wenzelgasse 12. Eüctige Tühtleute gegen hohen Lohn gesucht.(1 Gebr. Schmitz Godesberg, Friesdorterstr. 65. Hoher Verdienst. Für ein Pat.=Massenartikel wir für Vonn u. Umgeg. ein Gen.=Vertreter gesucht. 100 Mk. erf. Näh. Ausk. Samstag d. 20. bei Becker, Hotel BergischerHof. vorm.-= 1, nachm.—6.(5 Ein zuverlässiger aegen hohen Lohn zum sofortigen Eintritt gesucht. Offert. unt. J. G. 70. Exped.(5 für sofort gesucht. Bäckerei und Konditorei Heinrich Jansen. Honnef a. Rh., Hauptstr. 98.(7 Tüchtiger(5 Schroher welcher perfekt polieren u. beizen versteht, per sofort gesucht. Herm. Pollack. Ander für Druckerei sofort gesucht. Willy Muuer, Graph. Kunstanstalt, Bonn, Vorgebirgstraße 9.(1 Für das Büro eines EngrosGeschäftes wird sofort tüchtiger Bolontat gesucht, eventl. Volontärin. Nur beste Stenographen und Masch.=Schreiber wollen ihre Offerte mit Gebaltsansor. an Posttach Nr. 5 Benel senden. Keuner mit flott. Umganasform. Mitte der 20er, sucht per sofort oder später Stellung. Gute Zeuan. u. Garderobe vorhanden. Off. unt. K. N. 318. Ewped.(5 Zuverlässiger Maschinist u. Heiser erf. in all. Repar., elektr. Licht, Aktum., sucht, gestützt auf aute Zeugn., Lebensstellung. Offert. unt. F. 19111, an die Erp.(5 Junger Mann militärfrei, mit guter Handschrift, sucht Stellung für Büro u. Lager, aleich welch. Branche, oder sonstig. Vertrauensposten. Ols. u. N. S. 19. Erped.(6 Solider jung. Mann, in Hausarbeit bewandert, sucht Stelle als Diener. Off. u. K. L. 620. an d. Exp.(5 Ehauffeur 20., ruh. sich. Fahrer, mit Revar. vertrant prima Zeuan. vorh., sucht Stellg. Off. unt. E. 38. an die Exp.(5 Feines Spezial-Geschäft sucht per sofort Aohen Wchen ) aus guter Bonner Familie mit besten Schulzeugnissen. I Schriftl. Osierten erberen u. F. D. 191, an die Exp. Neiner sucht Stellung. Offerten unter C. H. 802, an die Erped.(5 Junger. gewandter Kommis mit all. kaufm. Arbeiten und Buchführ. vertraut, sucht per sofort Stellung. Offerten unt. H. D. 14, an die Erned.— Junner Bachbinort Partie= u. Kundenarb., Aktenbefter. sucht baldige Stellung. Offert. an Wilh. Schumacher, Mörs a. Rh., Kirchstr. 3. Tehrsterle für 16jähr. jungen Mann mit Emi.=Zeuan. in Bank=, Fabrikod. größ. sauim. Geschäft gesucht. Off. u. W. N. 18. an die Exped. Büglerin sucht Kundschaft außer dem Hause. Näh. in der Erved. Tüchtiges, gutempfoblenes Rundenmäbchen für Morgenstelle gesucht. Vorstellen vorm. Näh, Erped.(5 Aimmermadchen mit guten Zeugnissen gesucht. Näh in der Expedition.(1 Zum 1. Oktober in ruhigen Haushalt tüchtiges fleißiges Mädchtent gesucht. Näh, in der Exp.(6 Ich suche zu sofort eine in der feineren Küche erfahrene, jüngere Frau Meckrens Beethovenstraße 32. Köchin welche Hausarbeit übernimmt, sowie gewandt. Zweitmädchen mit ant. Zeuan.suchen Stelle durch Krau Johann Wedemeyer, Stellenverm., Wenzelgasse 24. Keiteres Maochen zur selbst. Führung eines klein. Haushalts(2 Herren) auf dem Lande gesucht. Off. un. H. K. 26. an die Ern.(7 Hansmadchen für alle Arbeit bei gutem Lohn in dauernde Stellung gesucht. Meldungen beim Kontrolleur Toreinfahrt a. Muleum. Grand Hotel Royal,.=G.(5 Aelteres evang. Mädchen für Küche u. Hausarb. baldiast .dauernde Stellg. ges., Roon sl. 37. Wähdchen für Küche u. Hausarb. z. 1. Okt. ge ucht, Köniostraße 35. SAZRaTE in allen modernen Farben und Formen eingetroffen. .60.—.85.50.— Echt Wiener Velour. Prima Woll-Velour.50. Josef Scharf ir 20 Wenzelgasse 20.(5 — Seite 6. Nr. 8408 Sprechsaal. 6919] Der„gesperrte“ Ennert. Ich kannte meinen Ennert nicht wieder, als ich vor einigen Tagen durch Limperich und Küdinghoven, an der alten Kirche vorbei, zum Cnnert aufstieg, um, wie so oft, in dem stillen Waldrevier einige ruhige Erholungsstunden zu feiern. Kaum war ich fünf Minuten an brombeersuchenden Frauen und Mädchen vorbei, über moosige Waldwege geschlendert, als mir plötzlich ein Stacheldrahtzaun den Weg versperrte. Nanu, was ist das, dachte ich, und wähnte zunächst, es handele sich um ein von bübischer Hand angebrachtes Automobilhindernis, von dem die Zeitungen in letzter Zeit viel berichten, bis ich den Gedanken angesichts der Weglage natürlich aufgab. An einer Eiche hing außerdem ein neues Schild:„Verbotener Weg". Kopfschüttelnd kehrte ich um und schlug einen neuen Weg ein, bis ich wiederum vor einem Stacheldrahtzaun stand und mich, diesmal schon höhnischer, ein Schild„Verbotener Weg“ anschaute. Noch überlegte ich, was diese Absperrung zu bedeuten habe, als ich im Weiterschreiten auf das Fouveaux=Häuschen zu, mich in einer regelrechten Stacheldrahtfalle verlief. Rundum zog sich drei= und vierfach gezogener häßlicher Stacheldraht von Baum zu Baum und zeigte die spitzen Zähne. Alle 5 Minuten sahen mich Schilder:„Verbotener Weg".„Schonung“ an. Schaudervoll. höchst schaudervoll dachte ich mit Hamlet, und kehrte der bestachelten Gegend den Rücken, um auf dem Rheinhöhenweg mich weiter rheinaufwärts durchzuschlagen. Der Rheinhöhenweg ist nicht allein ein Wanderweg, sondern auch ein öffentlicher Weg, dachte ich mir, mußte aber nach kurzer Wanderung die Unrichtigkeit meiner Auffassung einsehen. Der Rheinhöhenweg war ebenfalls gesperrt. Vierfacher Stacheldraht versperrte den Weg, auch hier grinste Oeneral Hnzeiger für Bonn und Umgegena. 19. Jeptember 1913. mich das Schild„Verbotener Weg“ an. Allmählich packte mich die Wut. Wer in—, aber nicht fluchen, dachte ich, denn ich hörte Schritte auf dem Waldboden. Vier, fünf rüstige Wanderer mit Rucksack und Wanderstock kamen quer durch das Gebüsch. Aus ihren Gesichtern sprach Aerger. Aha, sagte ich mir, Leidensgenossen. Höflich, wie ich bin, zog ich meinen Filz, entbot den Wanderern ein „Frisch auf“ und fragte, ob sie sich gleich mir, an diesem „stacheligen Naturschutz" erbauten. Ich hörte, daß auch ihnen auf Schritt und Tritt der Stacheldraht gefolgt war, sodaß sie vom Wege abgekommen waren und, da sie der Gegend unkundig, seit einer Stunde schon kreuz und quer nach einem Ausweg suchten. Geteilte Wut ist halbe Wut, und so sprachen wir uns gegenseitig unseren Berger über diese Verunstaltung des Ennert aus. Unterwegs, an der Einmündung des Hovalter Weges in den Holtorfer Kirchmeg, waren zwei neue Wegsteine gewaltsam aus der Erde gerissen. Ein Stein war in der Mitte durchgebrochen. In einem Küdinghovener Wirtshaus, wo ich meinen Aerger herunterspülen wollte, bekam ich Aufklärung. Freiherr von Oppenheim, de; in der benachbarten Kommende wohnt, hat viele Waldstellen, besonders diejenigen an der Grenze des Eifelvereinsbesitzes, mit mehrfachem Stacheldraht umzogen. Durch diese Absperrungen sind verschiedene Wegeverbindungen unterbrochen und den anschließenden Grundbesitzern der unbehinderte Zutritt zu ihren Gebieten unmöglich gemacht. Wege, die seit Jahrzehnten für die Oeffentlichkeit frei waren, sind gesperrt. Durch diese Maßnahme wird nicht allein das schöne Waldgebiet mit den in ihrer Art einzig dastehenden Aussichtspunkten auf den Rhein von Bonn bis hinauf nach Rolandseck, auf das Siebengebirge, die Linzer, Ahr= und Eifelberge. sowie auf die Sieggegend verunziert, sondern es besteht auch eine große Gefahr für das Publikum. So hörte ich noch mancherlei Unerfreuliches. Vor fünf Jahren tobte bereits wegen der Miteinbeziehung des Weges zum Fouveaux=Häuschen vom Holtorfer Kirchweg aus ein Rechtsstreit, der jetzt zu Ungunsten des Freiherrn von Oppenheim entschieden worden ist. Die Entrüstung über das Vorgehen des Freiherrn von Oppenheim ist allgemein. Der schöne Tag war mir verdorben, mißmutig kehrte ich nach Hause zurück. Soll dieser Zustand bestehen bleiben? Muß der Ennert auf diese Weise verschandelt werden? Der Eiselverein und die Gemeinden haben sich in anerkennenswerter Weise bemüht, den Waldbesitz durch Anlegung neuer Wege, Aufstellung von bequemen Ruhebänken, Schaffung schöner Aussichtspunkte, zu verschönern. Der Ennert war wieder im Begriff, namentlich für die Bonner Bürger, das beliebte Ausflugsziel zu werden, wie in den 80er Jahren. Der jetzige Zustand setzt dem weiteren Besuch allüberall— Stacheldraht entgegen. Schade, jammerschade. Ein Naturfreund. Von Batz und Fern. ):( Godesberg, 17. Sept. Die Vorbereitungen zur Jubiläumsfeier des Bürgermeisters Dengler liegen in der Hand des Beigeordneten Meyer von Muffendorf. Unter seinem Vorsitze haben bereits verschiedene vertrauliche Besprechungen mit den Vereinsvorständen stattgefunden. ):( Godesberg, 17. Sept. Die Befestigung des Straßengeländes vor dem neuen Güterschuppen macht der Eisenbahnverwaltung große Schwierigkeiten. Sie hat jetzt beschlossen, die Hauptzufuhrstraße mit Großpflaster zu versehen. ):( Godesberg, 18. Sept. In einer hiesigen Fabrik sind erhebliche Unterschlagungen entdeckt worden. Der Täter ist noch nicht mit Sicherheit festgestellt. ): Iriesdorf, 17. Sept. Die Kinderverwahrschule erhält durch Anbau einen neun Meter langen Saal, ebensogroß im ersten Stock eine neue Nähschule. Mit warmherziger Fürsorge nimmt sich Frau Eug. Pfeiser zu Schloß Annaberg der Bestrebungen der die Schule leitenden barmherzigen Schwestern an. (:) Honnef, 18. Sept. Der Arbeiter Heinr. Greifrath aus Rederscheid geriet beim Rangieren an der Bahn der Basaltgewerkschaft Honnef zwischen die Puffer zweier Wagen und trug schwere Quetschungen davon. Leutesdorf, 18. Sept. Gestern abend wurde die Maschine des Eilzuges 55 beim Einfahren in den hiesigen Bahnhof plötzlich defekt und der Zug konnte nicht mehr weiter fahren. Es mußte von Linz eine andere Maschine herbeigeholt werden. Eine ganze Familie hat Freude und Nutzen durch die vielseitige Unterhaltung und praktische Belehrung, die jedes Heft der beliebten„Moden=Zeitung fürs Deutsche Haus“ bietet. Der Hausfrau ermöglicht dieses Blatt zahlreiche Ersparnisse durch erprobte Kochrezepte, durch praktische hauswirtschaftliche Rat. schläge sowie durch Anleitung zur Selbstanfertigung der Garderobe und Wäsche für sich und ihre Kinder. Die Hefte brin gen wöchentlich abwechselnd: 1) Moden für Erwachsene und Handarbeitsvorlagen, 2) Moden für Kinder und Wäsche für Erwachsene und Kinder mit gebrauchsfertigem Schnittmusterbogen in jedem Heft. Gediegene Romane der beliebtesten Schriftsteller und belehrende illustrierte Artikel aus allen Gebieten des Wissens sowie Lektüre für die Kinderwelt bieten jedem Familienmitglied Unterhaltung und geistige Anregung. Die Beilage„Illustrierte Chronik der Zeit“ bringt die interessantesten Zeitereignisse im Bilde. Bei aller Reichhaltigkeit und Vielseitigkeit kostet die„Moden=Zeitung fürs Deutsche Haus“ nur 15 Pfa. wöchentlich oder.80 Mk. vierteljährlich. Damen, die auf den unterhaltenden Teil weniger Wert legen und nur Moden, Wäsche und Handarbeiten wünschen, bestellen die Praktische Damen= und Kinder=Mode“(vierzehntäglich 25 Pfa. oder.50 Mk. vierteljährlich). Alles Nähere wolle man aus dem der heutigen Nummer des General=Anzeigers beiliegenden Prospekt erseben. 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Gegen Belohnung abzugeben Leisingstraßse 40.(5 — Berloren— antike silb. Brosche am 16. 9. Abzugeben gegen Belohnung 52 Blücherstraße 2. Schwarze Lederhandtasche verloren, Dienstag nachmittag Venusberg. Geg. Belohn. abzugeben Luisenstraße 8.(5 79. Septemder 1913. Kutliche Selanntmachuugen. „„„„ 0 Am Samstag, den 20. ds. Mts., abends, wird der Betrieb in den städtischen Rheinbadeanstalten (owie im städtischen Freibad bei Gr.=Rheindorf eingestellt. Die Abonnenten der Rheinbadeanstalten werden hierdurch ersucht, ihre etwa zur Aufbewahrung übergebene Badewäsche bis zum 1. Oktober ds Is. abzuholen. Für nicht abgeholte Badewäsche wird keine Verantwortung übernommen. Vonn, den 17. September 1913. Der Oberbürgermeister. 3..: Dr. Lühl.(5 General- Anzeiger für Bonn und Umgegena Nr. 8408. Seite 7. Ausländ, Stastspapiere, Btadtschaldschelu: un 1 Plandbriele. Dapanliche Anleihe Oeherreich. Goldrente Aumsn, Anl. a 1903 Samb. Hyp.-Pander. ank. 1918 Pheuf. Boden-G. 9919 unk. Barmer Benkverein Berglich-Mlärkliche berliner Handels-6. Darmitädter Bank Bentiche Band lenschellgtionehtr 6½ 109.— 7½ 143.40 9½ 162.— 90 6½ 416.25 b 12½ 249.60 0 6½113.-5 Disconto-Commandil 10 165.30 b Dresdner Bank 8½149.905 Elberleld. Bankverein 54#, 94.500 83.•050 89 60 0 fürk 99.20 B üagar.Solärentesr. J1. Hypotheken-Plandbriefe. L2.-K 1397 unk. 977 * 94.— 00 Preus. P113. KKIS 1919 Rb.-S..-2. unk. 191 93.40 0 1 welld..-L. K uns 1913 Deutsche Bank-Aktien. Rall. Staals-Ant, 1993 4½ 99.90 0 fürk. 400-fes.-bsie— 166.70 Sane, Laltzregtrs.#, 1 1785.25P 92.90 0 93.75 93.750 #.80 0 Miitteirheinliche Banz Dat.-Sank deusicht. Meuf. Boden-Erd.-A. Centr.-.-Erd. " Hya.-.-8. Aän tdr.=Bank Behebank Ehein.-Deit. 9isc.-3. Schaalid. Bansvarei1 9½ 163.5005 6 /109.— 5 S 146.30 6 .95134.-0B 105 Gemberg, Pokeflahrt Herdd. bion Indueirte-Paplere. D 1147.7500 124.65— Bekanntmachung. Unter dem Pferdebestande des Fuhrunternehmers Peter Over in Bonn. Heerstr. 134a. int amtstierärztlich Insluenza (Brustseuche) festgestellt und über das Gehöft die Sperre verbängt worden.(5 Bonn, den 17. Sept. 1913. Der Oberbürgermeister. I..: Dr. Foller. Bekanntmüchunn. Gemeindearbeiter mit festen Gehaltsbezügen, der tüchtiger, gelernter Gärtner sein muß, zum baldigen Eintritt gesucht. Meldungen mit Zeugnissen bis zum 1. Oktober ds. Is. bei dem Unterzeichneten.(5 Beuel, den 16. Sept. 1913. Der Bürgermeister. X 9 Kang! Bandelsteit. . Balche Berliner Börse vom 18. September. Deutsche Staats-, Provinzial- und Stadt-Anleihe. 3½ 83.605 #schaf 1413 Ach-Tchalte „ Kostal. KI1# (6 Drs Saasss-Anleihe Berr. Stnets-Anleihe 98.4000 97.9500 75.90 B 98.40 00 97.9000 88.8000 3½ 84.80 B 75.90 B 96.25 0 97.900 Bayr. Staats-Anleihe sheinpreuß. Anleihe IX.XRI, EERI-EEEI Aneiner. Anl. XXIII leingr. Anl. XXII Weltl. Prov.-Anleihe I0 11.10 3½ 83.— 06 95.— 6 3½ 83.50 0 4 95.—6 Beiliner Sindt-Schdv. 92/38„ 8½ 86.600 escher Stadt-Inl. 1908 4 94.250 „ 3½ 8440 Cöln-Minden er bote 8½//135.30•4: Herdd. Lloyd, g000 Dertmunder Akt.-Br. 20 " Union-Br. 25 Germ. Br. Dortmund# Wicküller Brauerei 7 Adierwerte 80 Aügem. Elektr.-Sei. 114 Bad. Aullia u. Soda 26 Salall-Akllen 9 Bergmann Elekirtz. Bochumer Gußltahl 1# Ehem. Fdr. Zönningen 10 Göln-Neuessenerk.-0/38 Ochf- Telegrapn. Gel. 7½, 120, 50 B Deuüch burb. Bergu. 11 146.60 b Deutiche Gasglühlicht Elberleider Farbiabrik 2e Eldweller Bergwern 1#8 Felten& Gullleaume 8 Gellenkirch. Bergwerk 10 Hang. IIl. Egt. U.. 14 Hieiper Eilen 12 Allzers Höchller rarbwerke bee h. Stahlwerke Hu nbeldt mlalchinen 214.50 0 90 618.0 22 341.100 8½ 116.100 Köni, Wilhelm umg 113 255.50 0 Köntliag Geor. S 121.7500 Kronprinz illetal Mannesmannröhren 13½ 206. 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Die Verkaufsneigung wurde gefördert durch wenig befriedigende Berichte aus der Montanindustrie sowie eine skeptischere Auffassung hinsichtlich der weiteren Gestaltung der Geldmarktverhältnisse. Schwache Haltung bekundeten am Bankaktienmarkte die Antelle der Diskonto=Gesellschaft und russische Werte, am Markte der Schiffahrtsaktien einzelne Nebenwerte, am Montanaktienmarkte vornehmlich die Aktien der PhönixBergbau=Gesellschaft und des Gelsenkirchener Bergwerks; letztere trotz eines besseren Berichtes vom Ruhrkohlenmarkt. Auch am Markte der Elektrizitätswerte waren Kursrückgänge bis zu 1 Prozent zu registrieren. Die Aktien der Canadabahn waren verhältnismäßig widerstandsfähig; in Kreisen, die der Verwaltung nahestehen, hält man die neuerdings wieder auftauchende Version von einer in Aussicht stehenden Teilung der Shares bei einer eventuellen Abtrennung des Land=, Hotel= und Schiffsbesitzes von der Eisenbahn nicht für unbegründet. Nach verschiedenen Schwankungen wurde die Tendenz später schwach im Zusammenhang mit der weiteren Erhöhung des Privat= diskonts, der für lange Sichten auf 58 Prozent und für kurzfristige Wechsel auf 52 Prozent anzog. Tägliches Geld bedang 44 Prozent. Der Kassaindustrie= aktienmarkt war nicht einheitlich disponiert, neigte aber überwiegend zur Schwäche. Kölner Börse vom 18. September. Sonner Stad-Anleihe S. Bröltaldahn„ 4½ 25.50 C Brohlialbahn unktst) 4½ 97.— B Nachen-Münchener 600 10400.— 0 Colonia.9. 465 7750.— 0 Concordis 57 1605.— 50 Lonner Berzm.=fl. 16 196.— G Erklärung der Abkürzungen. B- Brief, d. h. angebeten: 6=(ield, d. h. verlangt; b oder hz=bezahlt; 10== bezahn und Geld, d. h. bezahlt, aber noch welter so verlangt: 53= bezahlt und Brief, d. h. bezahlt, aber noch weiter so angeboten. X Die japanische Gefahr. Das Wetterleuchten in Ostasien will auch deutscherseits wohlbeachtet sein. Wenn in englischen Telegrammen die Situation zutreffend dargestellt wird, dann kann die Absicht der Japaner, von chinesischem Gebiet Besitz zu ergreifen, immerhin Sorge um die Zukunft Kiautschous auslösen. Die Handelsstatistik Tsing= taus läßt erkennen, daß Japan es verstanden, in der Einfuhr an die erste Stelle zu kommen. Sein Anteil ist von 1911 zu 1912 um 50 Prozent gestiegen. Ziemlich weit zurück, wenn auch an zweiter Stelle, steht Deutschland. Dabei schafft Japan nicht im mindesten Kulturwerte, sondern nutzt mit Raffinement die von anderen Nationen mit hohen Geldaufwendungen geschaffenen aus. Der„Dtsch. Tgeztg.“ wird drichtet, dog Tlngau dam sepanscten Handel I länger, umsomehr die willkommene Einfallspforte nach Schantung ist. Auf die chinesischen Provinzen Fuchow und Amoy richtet sich, wie es heißt, die japanische Landgier zunächst. China wäre außer Stande, die Beschlagnahme zu verhindern, eine Einmischung der Mächte unwahrschein. lich. Haben die Inselgelben sich aber erst auf chinesischem Boden festgesetzt, dann werden sie weiter wühlen, und ver Tag würde vielleicht nicht fern sein, an dem Deutschland sich zu wappnen hat, seinen ostasiatischen Besitz gegen die ränkevollen Eindringlinge zu schützen. X Bonner Schlachtviehmarkt vom 18. Sept. Auftried: 4 Stück Großvieh, 193 Kälber, 177 Schweine, 3 Schafe. Kälber 90—110., Doppellender 120., Schweine 76 bis 80 M. Geschäftsgang langsam. X Fruchtmärkte. Köln, 18. Sept. Luzerner Heu 6,50 bis 7,00 Mk., Wiesenheu.00—5,60 Mk., Roggen Breitdrusch 3,80—4,20 Mk., Krumm= und Preßstroh 2,80 bis 3,20 Mark. Neuß, 18 Sept. Weizen neuer 1. Sorte 19,30 Mk., 2. Sorte 18,30, Roggen neuer 1. Sorte 16,10, 2. Sorte 15,10 Hafer 1. Sorte 17,80 Mk., 2. Sorte 16,50 Mk., 3. Sorte 13.60 Mk. für 100 Kilogr., Kartoffeln 2,00—2,50 Mark, Heu.40—2,60 Mk., Luzerner Heu 3,00—3,50 Mk. für 50 Kilogr. Krumm= und Preßstroh 10,00 Mk., Breitdrusch= stroh 11,00 Mk., Roggenrichtstroh 12,00 Mk. für 500 Kilogramm. Kleie 5,50 Mk. für 50 Kilogr. Winiergerste 1. Sorte 15,20 Mk., 2. Sorte 14,20 Mark, Hafer 1. Sorte 16,00 Mark, 2. Sorte 15.00 Mark. X A. Schaaffhausen'scher Bankverein. Der langjährige erste Direktor der Mittelrheinischen Bank, Albert Wichterich, wird am 1. Januar 1914 in den Vorstand des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins in Köln eintreten. X Deutsche Gasglühlicht-.=G.(Auergesellschaft) in Berlin. Laut Mitteilung der Verwaltung dürfte der Abschluß für 1912/13 zweifellos gut ausfallen. Auch auf das erhöhte Aktienkapital dürfte die Ausschüttung einer Dividende von 25 Prozent keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Im neuen Geschäftsjahre ist die Beschäftigung gut; die Preise des Hauptabsatzartikels(Osramlampen) seien durch den heftigen Konkurrenzstreit seit einigen Monaten stark gedrückt. Saxlehner’s Bitterquelle HUNTADI JANOS Gegen Verstoptung, gestörte Verdauung, Pettlelbigkeit, Blutandrang, etc. Gewöhnl. 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September 1913. Am 16. September verschied Fräulein Seit 45 Jahren war die Verblichene durch enge Banden verbunden an unser elterliches Haus, wo sie erst als Erzieherin und dann später als Gesellschafterin unserer hochseligen Mutter Excellenz Baronin Gevers zu Bonn hingebend tätig war. Wir werden ihrer auch über das Grab hinaus in treuer Anhänglichkeit und Dankbarkeit gedenken. Baron Gevers Kgl. Niederländischer Kammerherr und Gesandter beim Kaiserl. Hofe in Berlin. Preifrau von Fürth geb. Baronesse Gevers. Schloss Revieren.(5 Danksagung. Für die mir in fast überwältigender Fülle gewordenen Beweise der Teilnahme beim Scheiden meines treuen Lebenskameraden, meiner lieben Schwester Maria, sage ich hierdurch allen, allen meinen Dank aus Herzensgrund.. Ccms Bonn, 18. Sept. 1918. Rund V. Suimhiu. 5 Drei Tropfen Ueberallz. haben in Flaschen Fabrik: Chem. Werke Lubszynski& Co., Aktienges., Berlin-Lichtenberg. Stemerkaffee Von 1000en Hausfrauen als vorzüglich anerkannt. 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