Nr. 8306. Verondawengigster Jahrgang. S Redaction 466, 366;(840 Berliner Dient) Wetterdienstitelle 566. Prack und Verlag von Nermann Nenater in Konn. Montag, 9. Juni. 1913. verantwortlich für den nachrichtlichen, örtichen und unterhaltenden Teil: Or. phil. Ruton Schmitterfür den Anzeigen- u. Reklametell: Leter Lescrinlerbeide in Bonn. Sschichndon: Schocholuche 1 h. Senn. Eicheim täglich— an Wetiagen mitage 12 Uhr Sonntags am Veradend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich 50 Pig. frei klaus. Poltbezug Mk..10 vierteljährlich ohne. Nk..52 mit Zustellgebühr. Keise=Bestellungen: Tägliche Versendung nach allen Orten Deutschlands frei unter Streifband Illk..50 wöchentlich: Ausland IIk..75 wöchentlich. Der Bezug kann jeden Tag beginnen und jeden Tag abgebrochen werden. Unverlangt eingelandte Manuskripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Umgegend. Zellenpreise der Anzeigen: Cokale geichäftliche Anzeigen, familien-, Verkehrsanzeigen ulw. 18 Pig., Stellengeluche 10 Pig.— Anzeigen von Behörden, Rotaren, Rechtsanwälten, Gerichtsoollziehern, Ruktionatoren ulw. aus dem Verbreitungsbezirk 20 Pig. Finanz=Anzeigen, politliche u. Wahl-Rnzeigen 25 Pig. Alle Anzeigen von auswärts 23 Pfg. Reklamen 30 Pig. Im kalle gerichtlicher Klage oder bei Konkursen fällt der bewiligte Rabatt fort. Platz- und Datumporichriften onne Verbindlichkeil. Vertangen Sie Rabattmarken. „Schlußstage unserer„illigen Woche. Montag Vertangen Sie Rabattmarken. Mittwoch Der täglich sich steigernde große Erfolg seit Beltehen unseres Geschäftes ist der Beweis dafür, daß wir überzeugende Vorteile bieten. Wir bringen einwandfreie gute Ware zu sehr niedrigen Preisen zum Verkauf. nur Die großen Nleuauslagen im Lichthof unseres Geschäftshauses empfehlen wir besonderer Beachtung und bitten wir um Ihren Besuch. Raufhaus Mainzer, Siernstraße 16. Während der Schlußtage unserer„Billigen Woche“ verkaufen wir den kleinen Restbestand der ausgelegten Damenblusen zu den bekannt vorteilhaften Serien-Preisen. Ksecie! 00 zum Aussuchen 9 Serle 2 zum Aussuchen Serie 3 245 zum Aussuchen 4; 5 Große Posten Untertaillen Serie 4*90 zum Aussuchen 0 Serie 5 zum Aussuchen Große Posten Hohisaum=Geitücher aus solldem Dowlas oder Halbleinon, volle Größe 375 245 168 aus solldem Chiffon mit Barmer-Bogen, Feston-Ansats u. Seidenband-Durchzug, bedeutend unter Preis. 45.5 75•3 908.25.65.25 Große Posten Geroietten in Stern- u. Blumenmuster, solide Ware, teils Ia Reinleinen, Stück 55.48=32.18. — Große Posten— Damen Hemden in soliden Stoffen mit reicher Stickerei Garnitur oder mit Madeira- Stickerei, sowie in einfach gediegener Ausführung in Art wie obige Abbildungen Kreise für die „billige Looche“. 90. .45.95.45 Knie-Beinkleid aus solld. 95 Wäschestoff mit br. Stickerei Große Posten Hemdentuch solide Qualität, schneeweisse Bloiche, Meter 58548332.22. Knie-Beinkleidmitstiokerei: 1 Ein Posten Hanötücher rot kariert. gr ½ Dutze 2* 1• weiss-rot kariert, gutes Fabrikat, ½ Dutzend Glegante Blnsat= und Volant Garnituren in sehr aparter Ausführung, teine Waschestoffe mit reicher Stickerei .90.75.90.90 Damen-Nachtjacke aus solld. 185 Oroise mit Stickerei u. Faltchen 1“ Rinderwäsche soioie Grstlingsw#sche sehr billig. —Grosser Posten— Pade-Gücher solide Qualität 490 375 225 125 Stickerei-Unterröcke mit hohem Stüick.-Volant, in einf, sov. sehr 2. 45 elag. Ausführ..75.90.76 —Grosser Posten— Frottier-Handtücher guter Kräuselstoff 125 953 783 48. R Jehr 2 Ntr. 4806. oentrol. Rhzenger sor Bons uns Umgegeng. 9. Jam 1972 Dom Cage. Als Kaiser Friedrich starb. In diesen Tagen schweift der Blick zurück, um ein Vierteljahrhundert zum Schlosse öffentlichten abschwächenden Darstellungen nicht mit den Tatsachen übereinstimmen, und daß die Verrätereien Redis Oesterreich tatsächlich nahe an einen gefährlichen Abgrund gebracht haben. Kaiser Franz Josef hat keinen Zweifel Friedrichskron, dem Neuen Palais, wo am 15. Juni 1888 daran gelassen, daß eine Wiederholung eines solchen VorfalKaiser Friedrich seine Seele aushauchte. Mancherlei Seltsames hat sich in jener Todesstunde ereignet, und es ist nicht uninteressant, diese Vorgänge wieder ins Gedächtnis zurückzurufen. Als die Todesstunde herannahte, begab sich der Generalmajor von Lindequist, der spätere Frankfurter Korpskommandeur, in die sogenannten Communs, um dort den Ueberrock mit dem Waffenrock und der Schärpe zu vertauschen, während Major von Natzmer, damals Kommandeur des Lehr=Infanteriebataillons, der Meldung von dem eingetretenen Tode harrte. Als Kaiser Friedrich ausles mit allen Mitteln verhindert werden muß, und er hat bereits in mehreren Besprechungen mit den maßgebenden Persönlichkeiten des Heeres vorbereitende Schritte für die notwendigen Maßnahmen getroffen. Von Nah und Fern. # Muffendorf, 9. Juni. Unser Ort prangte gestern im schönsten Festschmucke zu Ehren der 50jährigen dem eingetretenen Tode harrte. Als Kaiser Friedrich aus=Jubelfeier unseres Männergesangvereins. gelitten hatte, trat der nunmehrige Kaiser ans Fenster des Eingeleitet wurde die Feier am Samstag abend mit einer Sterbezimmers und winkte mit dem Taschentuch. Dieses Festversammlung im Vereinslokale von Krämer, die sehr Signal gab Major v. Natzmer weiter, und sofort darauf ging auf dem Schlosse die Standarte auf Halbmast herunter. In demselben Augenblick stürmten die Mannschaften des Lehr=Infanteriebataillons und des Garde=Husarenregiments im Laufschritt herbei und besetzten den gesamten Schloßpark, den niemand betreten oder verlassen durfte, bevor er sich genau legitimiert hatte. Schloßhof und Schloßpark glichen gegen mittag einem Heerlager. Die Eingänge des Schlosses waren mit Doppelposten besetzt; auch die inneren Höfe waren in gleicher Weise bewacht. Die wachthabenden Offiziere ließen niemand hinaus oder hinein, der nicht mit einer Legitimationskarte von grüner Farbe versehen war. Die Posten waren sämtlich mit scharfen Patronen versehen, die sie bei der Ablösung an den neuen Posten abzuliefern hatten. Vor den Toren des Schlosses harrten indes Hunderte von Personen in stummem Ernst. Der eigentliche Grund dieser seltsamen Absperrung ist nie bekannt geworden; man nahm aber damals allgemein an, daß man eine Beseitigung wichtiger Dokumente aus den Gemächern Kaiser Friedrichs befürchtet hatte. Erst am späten Nachmittag des Sterbetages wurde die strenge Sperre des Schlosses wieder aufgehoben. * § Eine Gedenkschrift über Förderung des Handwerks durch den Kaiser in 25 Regierungsjahren. Zum Regierungsjubiläum des Kaisers wird, wie uns geschrieben wird, eine ausführliche Gedenkschrift erscheinen, in der zusammenfassend über die Förderung berichtet werden soll, die der Kaiser in seinen 25 Regierungsjahren dem deutschen Handwerk hat zuteil werden lassen. Aus diesem Anlaß wird eine Zusammenfassung der Maßnahmen von Interesse sein, die während der Regierungszeit des Kaisers zugunsten der deutschen Handwerker getroffen worden sind. Bald nach der Thronbesteigung sprach der Kaiser den Wunsch aus, daß das Handwerk in Deutschland wieder zu einer Blüte gelangen solle, wie vor Jahrhunderten. In diesem Sinne wurden dann später zahlreiche bedeutsame Maßnahmen getroffen. Die größte Förderung des Handwerkgeschah durch das sogenannte Handwerkergesetz vom Juli 1897, dessen Annahme die Regierung selbst dem Reichstag mit den wärmsten Worten nahelegte. Durch dieses Gesetz wurden die Handwerkskammern als berufene öffentliche Interessenvertetung geschaffen, die der Handwerkerstand selber wählte. Die Innungen erhielten größere Rechte als vorher, die fakultative Zwangsinnung wurde eingeführt und das Lehrlingswesen geregelt. Ihre Fortsetzung fand diese dem Handwerk günstige Gesetzgebung in den Novellen zur Gewerbeordnung vom Januar 1907 und vom Mai 1908. Durch diese wurde der Stand des Baugewerbes gehoben, in dem die Möglichkeit geschaffen wurde, unzuverlässigen Bauunternehmern oder Bauleitern den Gewerbebetrieb zu untersagen. Zu gleicher Zeit wurde der Stand des Meisters gehoben, indem bestimmt wurde, daß Bauhandwerker im Besitze des Meisterdiploms niemals wegen Mangel an Vorbildung für unzuverlässig im Sinne des Gesetzes erklärt werden dürfen. Die bedeutsamste Maßnahme auf diesem Gebiete war aber die zweite Nogut besucht war. Orchestervorträge, sowie Chor= und Sologesänge wechselten hier in bunter Reihe ab. Der Vorsitzende des festgebenden Vereins, Herr Jülich, hielt die Begrüßungsrede: Herr Hauptlehrer Trimborn sprach über die Bedeutung der Jubelfeier, und die Vorsitzenden der Vereine des Ortes brachten ihre Glückwünsche zum Ausdruck. Von den Damen des Vereins wurde ein goldener Kranz und eine Fahnenschleife überreicht. Die ehemaligen Vereinsgründer erfuhren ehrenvolle Auszeichnungen. Am Sonntag morgen erfolgte ein gemeinsamer Kirchgang, darauf die Niederlegung eines Kranzes am Grabe des Gründers und ersten Dirigenten, Christian Färber, dann fand im Vereinslokale ein Frühschoppen statt. Nachmittags 3 Uhr wurden alle teilnehmenden Vereine zum Festlokal geleitet, wo der Verein den Begrüßungschor „Die Patrouille“ von Schaaf sang, der Vereinsvorsitzende Jülich die Festrede hielt und die Anheftung des goldenen Kranzes und der Schleife an die Fahne vollzogen wurde. Sodann zog ein stattlicher Festzug mit 33 Vereinen durch den Ort. Nach dem Zug wurde in den Sälen von Joh. Krämer und Math. Schneider von 20 Gesangvereinen gesungen. ): L a n n e s d o r f, 7. J u n i. H e u t e n a c h m i t t a g f a n d h i e r unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dengler eine Gemeinderatssitzung statt. Die uneinbringlichen Gefälle im Betrage von 759 Mark wurden niedergeschlagen. Die Sterbekassenbeiträge für die Freiwillige Feuerwehr wurden zu einem Drittel übernommen. Die hierdurch entstehende jährliche Belastung der Gemeindekasse beträgt bei 33 Mitgliedern 39 Mark. Die Sterbegelder betragen für die männlichen Mitglieder je 60 Mk., für die Frauen 30 Mark. Ein Verbindungsweg zwischen Bahnhofstraße und Schenkpfädchen, den die Gemeinde übernommen hatte, war vom Bauamt gekündigt worden. Die Versammlung beschloß, nach dem alten bestehenden Pachtvertrage den Weg wieder zu übernehmen.— Der Ausbau der Kottenstraße wurde abgelehnt, weil so viele Anschießer das erforderliche Gelände nicht uentgeltlich an die Gemeinde abzutreten gewillt sind und man von einem Enteignungsverfahren absehen will. Anstatt dessen wurde der Ausbau der Jakobsstraße beschlossen.— Zur Kaiserjubiläumsfeier wurden für die Bewirtung der Schulkinder 150 Mark ausgeworfen. Die weiteren Vorbereitungen wurden in Hand einer Kommission gegeben. Es soll erstrebt werden, eine allgemeine Volksfeier unter der Beteiligung aller Ortsvereine zu ermöglichen. ) Uhrweiler, 8. Juni. In der gestrigen Stadtverordneten=Versammlung gab der Vorsitzende, Bürgermeister Blume, einen Ueberblick über die zum Regierungsjubiläum des Kaisers am 16. Juni geplanten Veranstaltungen. Zunächst sollen alle Veteranen und Witwen von solchen mit Einkommen unter 1500 Mark von der Gemeinde=Einkommensteuer frei bleiben und eine Ehrengabe von je 10 Mk. erhalten. Sodann gibt die Stadt den Veteranen ein Festessen, an dem auch die Stadtverordneten teilnehmen. Schließlich soll abends im großen Saale des Winzervereins eine Festseier stattfinden. Der zum Regierungsjubiläum von der Stadt gestiftete Kaiser Wilhelm=Park soll später eingeweiht werden.— Ein Antrag des Reichsverbandes zur Unterstützung Deutscher Veteranen um Leistung von Beihilfen wurde abgelehnt.— Auf Antrag des Deutschen Schutzverbandes gegen die Fremdenlegion um Unterstützung ihrer Bestrebungen wurde beschlossen, zehn Exemplare der Verbands=Zeitschrift zur Verteilung an die hiesigen Schützen unter Vorantritt eines Musikkorps nach dem Vereinslokal, wo ein flottes Tänzchen die gutverlaufene Feier beschloß. Der kaufmännische Verband für welbliche Angestellte (Berlin), der auch in Bonn eine Ortsgruppe besitzt, vermittelte laut soeben erschienenem Geschäftsbericht im abgelaufenen Jahre über 7500 Stellen. Er erteilte unentgeltlich Rechtsauskunft in ca. 4500 Fällen und verausgabte für Stellenlosenunterstützung mehr als 12.000 Mark. Die Zahl der Mitglieder beträgt ca. 33.000. Der Bezirksverein Bonn des deutschen Kellnerbundes Union Ganymed zählt ungefähr 63 Mitglieder. Der gesamte Bund zählt 188 Bezirksvereine mit zusammen 12 761 Mitgliedern. Für Stellenvermittlung und an Bureau=Zuschüssen sowie für den paritätischen Arbeitsnachweis und für Kranken= und Begräbnisunterstützungen etc. zahlte der Bund bisher 640 559,85 Mark. Die Dr. Blücher=Stiftung, eine wohltätige Stiftung für ältere, arbeitsunfähige Mitglieder, beträgt 229 877,09 Mark, das Spareinlagen=Konto 599 394,65 Mark. Der Gesamtumsatz betrug 1068377,13 Mark. Die Stellenvermittlung erfolgt kostenlos. Der Bonner Männer=Gesangverein benutzte die gestrige Probe, um seinem Dirigenten, Herrn Musikdirektor Felix Krakamp, die besten Glückwünsche zu seinem heutigen Namenstage darzubringen. Da Herr Krakamp eine Serenade abgelehnt hatte, richtete der Präsident des Vereins, Herr Justizrat Meyer, an ihn herzliche Worte des Dankes und der Anerkennung. Er betonte die Einmütigkeit, die zwischen ihm, dem Präsidenten und Herrn Krakamp, dem musikalischen Leiter desVereins bestände und wies auf das schöne Verhältnis der Sänger zu ihrem Dirigenten hin. Als äußeres Zeichen hierfür überreichte ihm der Präsident einen prachtvollen Blumenstrauß. Herr Krakamp versprach auch fernerhin seine ganze Kraft den Interessen seines lieben B..=Gesangvereins zu widmen. Die gestrige Clubfahrt der Radfahr=Vereinigung Bonner Fernfahrer hatte folgendes Resultat: Erster wurde August Böhmer, zweiter Franz Münz, dritter Bernhard Lindner, vierter Fritz Müller und fünfter Karl Jakobs. Jußball. Ein interessantes Spiel fand gestern auf dem Sportplatz an der Richard Wagnerstraße statt, wo sich die Fußballmannschaft des Infanterie=Regiments Nr. 160 und eine aus erster bis dritter Mannschaft des Bonner Fußball=Vereins kombinierte Elf gegenüberstanden. Die Soldaten unterlagen mit:9. Bei Halbzeit stand das Spiel:7. Der B..=V. war für die Militärmannschaft, der es noch mangels genügender Uebung an sicherem Zusammenspiel gebricht, ein zu starker Gegner. Immerhin verrieten die Soldaten faire Haltung und gute Qualitäten, die in der zweiten Hälfte des Spiels auch nicht ohne Erfolg blieben. Wenn der B..=V. in dieser Hälfte nur zwei Tore erreichte, so ist das hauptsächlich dem Torwächter der Soldaten zu verdanken, welcher die Schüsse der Gegner trefflich parierte. Rütt, welcher als linker Innenstürmer am Spiel teilnahm, bewährte sich gut, namentlich im Zuspielen mit Erdmann. zur Ausbildung von Lehrlingen gab. Dadurch wurde ein kräftiger Ansporn für die Handwerker gegeben, sich um die Ablegung der Meisterprüfung zu bemühen, da selbstverständlich das Recht zur Ausbildung von Lehrlingen für die Handwerker von großer Wichtigkeit ist. Endlich sei noch das Baugläubigergesetz vom Juni 1909 erwähnt, durch das die Bauhandwerker einen bedeutsamen Schutz erhielten. Außer den Gesetzen wurden dem deutschen Handwerk in den 25 Jahren der Regierung Kaiser Wilhelms II. noch manche Unterstützungen zuteil. Es sei nur angeführt: die Einrichtung von Meisterkursen, der Ausbau des Fach= und Fortbildungsschulwesens, die Regelung des Submissionswesens, die Begründung der Zentralgenossenschaftskasse, die Beschränkung der Gefängnisarbeit und andere Maßnahmen, die zwar besonders für den Kaufmannsstand gedacht waren, die aber auch dem deutschen Handwerk zugute kamen, wie das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, die Beschränkung des Hausierhandels, die Warenhaussteuer usw. Aus alledem geht hervor, daß das deutsche Handwerk unter der Regierung des Kaisers eine bedeutende Stimme auch hinsichtlich erst kommender Dinge hoffnungsberechtigte Worte sagen. Die von der Festgesellschaft nachdrücklich betrunken wurden. Von guten Reden begleitet, geht bekanntlich des Essen munter fort... weshalb man nach jedem Gang sehnfüchtig nach einem weiteren, das Essen fördernden Redner ausschaute. Von dieser Sehnsucht erlöste im weiteren Verlauf des Samstagabend Dr. Goertz, den Spruch der Preisrichter zu verkünden. Er, der Redner, hätte, so es an ihm gelegen. nur erste Preise verteilt. Nur erste Preise verteilen ist eine gute Idee. Es sollte, soweit wettstreitende Vereine in Betracht kommen, auf ihr eine Polizeiverfügung aufgebaut werden: Zum Schutze der Preisrichter, zur Schonung der Fahnenstangen und zur Wahrung jeglicher Ruhe, die der Bürgers erste Pflicht ist. Nein, Dr. Goertz war vorläufig mit seiner guten Idee nicht durchgedrungen, vielmehr hatten die Preisrichter drei Zensuren erteilt. Wem, ist bereits in der Sonntags=Nummer mitgeteilt worden. Als die Tafel beendet, zu der das Städtische Orchester unter Kapellmeister Sauer die musikalische Begleitung gegeben, ward von Dr. Foller zur Besichtigung der Beleuchtung hinausgebeten. Natürlich hoffte jeder der Festesser, noch vor das Kaiser Wilhelm=Denkmal zu kommen, um von hier den einzig schönen Ausblick auf den Kreuzberg in künstlicher Beleuchtung zu betrachten. Aber der Weg dahin war von einer Mauer von Schaulustigen verstellt. Und so mußten sich denn die Festesser mit dem Anblick der von Lampions mattrot erhellten Poppelsdorfer Allee und einigen in die Lüfte steigenden und zerplatzenden Wunderkugeln zufriedengeben und alsdann zum wetteren Festverlauf zurückkehren. Die Fortsetzung konnte nur noch Tanz und nochmals Tanz heißen. Aber unklugerweise hatte man noch einen zweiten musikalischen Teil mit Einschiedung von Darbietungen anderer Künste vorgesehen. Auf einer gewissen Höhe angelangt, läßt sich die Feststimmung von keiner Reihenfolge und Ordnung mehr bevormunden und so geschah dann, daß ein Sanges=Quartett des Bonner Männer= Gesangvereins sich erfolglos Aufmerksamkeit zu schaffen suchte. Auch vorgesehene Rezitationen von Georg Wittmann blieben ungehört. Da gab man denn dem Tanzbeine, was des Tanzbeines ist. Ballettmeister Weißkirchen trat sein Kommando an. Und wer keine Tanzbeine mitgebracht, konnte sich heimwärts scheren. Unbehelligt, nicht mal mehr angehalten, von jenen Damen der Gesellschaft— auch sie tanzten nun— die zum Nutzen der historischen Spiele Blumen, Zigaretten und Karten verkauften und der Annahme von„Trinkgeldern“ nicht abgeneigt waren. Die zum Verkauf gelangten Karten stellen sechs Episoden dar im Bezirk des historischen Festspiels, und sind von jenem Galgenhumorist gezeichnet, der als Emil Krupa=Krupinski schon von früher her bekannt ist. Die hentige Nummer umfaßt 10 Jeiten, einschließlich Sonntags-Beilage. Aus Bonn. Vonn 9. Juni. * Personallen. Dem Dozenten der Akademie für praktische Medizin, städtischer Beigeordneter Dr. med. Peter Krautwig in Köln, ist das Prädikat Professor beigelegt worden. Der Regierungsbaumeister des Eisenbahnbaufachs Conradi, bisher in Ahrweiler, ist zur Eisenbahndirektion nach Köln versetzt worden. vertagt werden, da die Unterlagen der.=6. Vergest noch nicht eingegangen waren.— Der Stadtgraben auf der Strecke Adenbachtor bis Niedertor soll bis auf weiteres zu einem Drittel dem Besitzer der Milchkuranstalt, Johann Claren, als Viehweide verpachtet und im übrigen dem Ziegenzuchtverein zu gleichen Zwecken überwiesen werden. Auf Antrag des Vorstandes der hiesigen freiwilligen Feuer wehr wurde beschlossen, der Wehr aus Anlaß ihres bevorstehenden 25jährigen Stiftungsfestes, neue Röcke und Helme, ferner einen Schlauchwagen und 200 Meter neuen Schlauch zu beschaffen. Zu den Koften haben die hier vertretenen Feuerversicherungsgesellschaften bisher zusammen 660 Mark bewilligt.— Zur Uebernahme von Bürgschaften für Baudarlehen bei der Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz erklärte die Versammlung sich grundsätzlich bereit. Die Entscheidung, ob den Anträgen zu entsprechen ist, steht von Fall zu Fall der verstärkten Baukommission zu. Bedingung ist, daß der Baulustige 25 Prozent des Wertes des schlüsselfertigen Hauses und des Grundstückes übernimmt. Dies kann auch durch Abschluß einer Lebensversicherung erfolgen. Die Darlehen werden nach Prüfung der Unterlagen durch die Baukommission an die Unternehmer ausgezahlt. Bei Ablehnung eines Antrages soll der Rekurs an die Stadtverordnetenversammmlung zulässig sein. Verbesserung seiner Lebensbedingungen erfahren hat, die Einem Baugesuch der Witwe Apollinar Roßbach hierin der Hauptsache darauf zurückzuführen ist, daß der Kaiser selbst dem Handwerk von Anfang an sein Interesse und den Lebensfragen des Handwerkerberufes warmherziges Verständnis gewidmet hat. § Der Bericht an den Kaiser Franz Josef über den Fall Redl. Der besondere Bericht, den der Kaiser Franz Josef über den Fall Redl eingefordert hatte, und der für den Kaiser besonders angefertigt wurde, ist jetzt, wie der Korrespondenz„Heer und Politik“ aus Wien geschrieben wird, fertiggestellt und dem Kaiser bereits ausgehändigt worden. Kaiser Franz Josef, den die Affäre Redl in hohem Grade erschüttert hat, zog sich nach dem Empfang des Berichtes allein in sein Arbeitszimmer zurück und widmete mehrere Stunden ununterbrochener Arbeit dem eingehenden Studium des Berichts. Diese Darstellung des Falles soll, wie berichtet wird, auf den Kaiser ganz besonders tiefen Eindruck gemacht haben, dem der Oberst Redl, wie allen anderen, als eine zweifelsfreie Vertrauensperson gegolten hatte. Die Folge der schlimmen Angelegenheit wird wahrscheinlich eine völlige Neugestaltung der Generalstäbe sein. Der Kaiser hat sich bereits vor einigen Tagen in diesem Sinne geäußert, und nach dem genauen Studium der Angelegenheit durch den Kaiser sind die militärischen Stellen auf seinen Befehl bereits mit der Ausarbeitung von Vorschlägen beschäftigt, die darauf abzielen, derartige Vorkommnisse in Zukunft unter allen Umständen auszuschließen. Natürlich enthält der dem Kaiser erstattete Bericht auch alle diejenigen Einzelheiten über den Verrat des Obersten Redl, die der Oeffentlichkeit aus begreiflichen Gründen vorenthalten werden müssen. Auch aus dem Eindruck, den der Bericht auf Kaiser Franz Josef gemacht hat, kann man auf den großen Umfang des von Redl begangenen Verbrechens Schlüsse ziehen. Es erscheint jedenfalls sicher, daß die in den ersten Tagen nach der Aufdeckung des Verrates verselbst, die an der östlichen Seite ihres Besitztums(Kanonenwall) ein Schaufenster errichten will, wurde entsprochen. ): Camp a. Rh., 7. Juni. Hier ertrank gestern beim Spielen am Rhein das 6jährige Söhnchen des Kaufmanns Peter Schaust. Trotz eifriger Nachforschung konnte die Leiche noch nicht geborgen werden. Der Kleine war bekleidet mit grauer Lüsterhose, gestreifter Bluse und Schürzchen. S ** Ruder=Regakta. Der Akademische Ruder klub Rhenus=Bonn, der sich an der gestrigen Trierer Ruder=Regatta beteiligte, erhielt beim Junior=ViererRennen(Ehrenherausforderungspreis des Preußischen Staates) den zweiten Preis. ** Die St. Sebastianus=Schühzen=Gesellschaft Endenich seierte gestern unter großer Beteiligung ihr zweites Schützen= und Volksfest. Das Fest wurde durch einen großen Zapfenstreich und eine Abschiedsfeier für den bisherigen Schützenkönig, Herrn Nik. Oelpenich, im Faßbender'schen Saale am Samstag abend eingeleitet. Sonntag nachmittag 34 Uhr bewegte sich ein Festzug durch die Straßen des Ortes zur Immenburg. Von hier fuhren die Schützen per Wagen zum Schützenhof, wo großesKönigs., Preis=, Ehren=, vogel=, Scheiben= und Sternenschießen stattfand. Den Kopf des Königsvogels schoß Herr Bernhard Sturm, den linken Flügel Herr Heinrich Schöler, den rechten Flügel Herr Johann Klein, den Schweif und den letzten Rest des Rumpfes Herr Jakob Müller, der somit auch Schützenkönig wurde. Beim Scheibenschleßen errangen folgende Herren Preise: 1. Johann Weber, Seb.=Schützengesellschaft Bonn, 2. Hugo Beiersdorf, Seb.=Schützengesellschaft Bonn, 3. Jakob Müller, Endenich; beim Sternenschießen 1. Schumacher, Tell=Gesellschaft Bonn, 2. Valentin, St. Sebastianus=Schiltzengesellschaft Kripp. Nach dem Schießen marschierten die ::: Der Blumenkorso, der am Samstag abend vom Kaiserplatz aus die Stadt durchzog, bot einen prächtigen Anblick. Besonders fiel der mit dem ersten Preise gekrönte Wagen der russischen Familie von Ikonicow auf, der ganz mit Riviera=Veilchen und weißen Rosen geschmückt war. Prachtvoll war auch der Vierspänner=Wagen der Studentenverbindung Arminia, dessen Hauptschmuck mächtige Sträuße von Tritomen auf weißen Rosen bildeten. Beide Wagen waren von dem Fuhrhalter Kraus gestellt; die Ausschmückung des russischen Wagens hatte die Firma Schnurbusch, die des Arminenwagens Gärtner Seyler ausgeführt. Das Automobil des Fabrikanten Herrn Linden jr. war mit blaßroten Rosen geschmückt. Außer den preisgekrönten Wagen war noch manche hübsche Idee im Zuge vertreten. Leider war die Blumenpracht der meisten Fahrzeuge schon etwas im Abwelken. Langsam durchzog die lange Reihe von 16 Wagen und 14 Automobilen die Straßen, die überall von einer schaulustigen Menge besetzt waren. Kurz vor 7 Uhr war der Zug wieder auf dem Kaiserplatz angelangt und löste sich auf. Die Teilnehmer begaben sich in den Bürgerverein. Ruhig und dunkel war der Abend, zu einer Beleuchtung ausgezeichnet geeignet. Eine schier unübersehbare Menschenmenge hatte sich schon von 8 Uhr an auf dem Kaiserplatz und der Poppelsdorfer Allee angesammelt. Vereinzelt begannen hier und dort an den Häusern rote und grüne Lampions aufzuflammen. Plötzlich leuchteten in der Allee die unendliche Reihe von Lampions, die die einzelnen Bäume verbanden, im matten Rot auf. Selbst in den Schmuckanlagen waren am Boden bunte Leuchtgläser aufgestellt. Der Springbrunnen am Kaiserplatz erstrahlte in elektrischem Licht, das von innen her einen wunderbaren Schein auf die herabfallenden Wasserstrahlen warf. Dann schoß plötzlich vom Kreuzberg her eine Rakete in die Luft und von der Turmgalerie wurde rotes bengalisches Licht abgebrannt. Gleichzeitig glühte die Vorderfront des Poppelsdorfer Schlosses in rotem Glanz auf. Raketen, Feuerregen, Kanonenschläge durchschwirrten die Luft, rotes Licht zeichnete die herrlichen Konturen des Chors der Münsterkirche gegen den düsteren Abendhimmel, und magisch durchleuchteten die bengalischen Flammen das dichte Laub der Bäume der evangelischen Kirche. Von der Terrasse des Bürgervereins und mitten in der Poppelsdorfer Allee konzertierten zwei Musikkorps. Besonders feierlich erscholl die große Retraite mit dem Lagergebet. Der Menschenandrang war so groß, daß die Menge trotz allen Wehrens sogar den Rasenstreifen zwischen beiden Alleen besetzte. Gegen 10t Uhr erreichte das prachtvolle Schauspiel sein Ende. Es ist selbstverständlich, daß in den größeren Wirtschaften in der Nähe des Kaiserplatzes und der Poppelsdorfer Allee nicht einmal ein Stuhl mehr frei war. Der mit dem ersten Preis ausgezeichnete Wagen der russischen Familie von Ikonicow durchzog abends nochmals die Stadt. Er war elektrisch beleuchtet und machte durch die vielen kleinen Glühlämpchen, die in den Laubgewinden erstrahlten, einen feenhaften Eindruck. ): Jeuer brach gestern morgen um 8 Uhr in einem Kistenschuppen der Schreibmöbelfabrik von Soennecken im Dransdorfer Felde aus. Der Schuppen brannte mit einigen Ställen nieder. Der Wind trieb die Glut nach dem Verwaltungsgebäude hin. Hier sprangen infolgedessen alle Fenster entzwei und auch der Dachstuhl fing Feuer, das aber erstickt werden konnte. Die städtische Hauptwehr und der Dransdorfer Löschzug waren bis nach zehn Uhr angestrengt tätig, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Hierbei kam der Wehr der Wind zu Hülfe, der das Feuer von den großen Werkstellen wegtrieb. + Plötzlicher Tod. Ein hiesiger Einwohner, der gestern nachmittag einen Ausflug unternehmen wollte, fühlte sich plötzlich unwohl und war nach kurzer Zeit eine Leiche. Ein Herzschlag hatte seinem Leben ein jähes Ende bereitet. ):( Das Sommerfest der nationalliberalen Partei war gestern vom schönsten Wetter begünstigt. Ungefähr 1500 Personen, darunter etwa 300 Kinder, füllten die Gartenanlagen des Restaurants„Rheingold". Der 1. Vorsitzende der Partei, Geheimrat Prof. Dr. Schultze begrüßte in einer herzlichen Ansprache die Erschienenen und teilte mit, daß für den Winter eine ähnliche Festlichkeit geplant sei, die hoffentlich einen gleich guten Besuch zu verzeichnen habe. Rechtsanwalt Wassermeyer hielt die Festrede, in der er u. a. das erfreuliche Wachstum im Mitgliederbestand zum Ausdruck brachte. Am Gründungstage, am 21. April, habe man 85 Mitglieder gezählt, jetzt zähle man deren weit über 800. Seine Rede klang aus in ein Hoch auf die Partei. Recht bald entwickelte sich eine rechte rheinische Fröhlichkeit. Es wurden Kinderspiele veranstaltet, um die sich Hauptlehrer van Hoorn besonders verdient machte. Jedes Kind wurde reich beschenkt. An Schießund Wurfbuden, am Glücksrad wurde das Glück versucht und im anstoßenden Tanzsaal bei lustigen Klängen eifrig getanzt. Heiterkeit und Beifall erntete die launige Damenrede von Exzellenz Hamm, in der er betonte, daß die Frau den Grundton und den Grundstein jeder Festesstimmung bilde, das sehe man bereits an der stattlichen Anzahl der anwesenden Kinder, deren man über 300 zähle. Als der Abend dämmerte, wurden bunte Lichter angezündet und das ungezwungene heitere Leben spielte sich nunmehr bis zur späten Stunde in der Sälen fort. Nach dem Blumenkorso, diesem Vorspiel der Rheinischhistorischen Festspiele selbst, kam man zu einem gemeinschaftlichen Abendessen im großen Festsaal des Bon ner Bürgervereins zahlreich zusammen. So zahlreich, daß das Kassenresultat ein erfreuliches sein mußte. Deshalb und weil auch Beteiligung und Interesse am Korso viel Volk auf die Beine gebracht, durfte der Vorsitzende der Rheinisch=historischen Festspiele als der Bratenredner des Abends von einem bis dahin schönen Erfolge sprechen. Und weil nun gar schon der Vorverkauf zu den :: 89. Niederrheinisches Musikfest zu Köln 1913.(1. Tag.) Ein eigentümlicher Glanz lag über diesem ersten Tag. Schon dem Beschauer bot sich der gewaltige Apparat imponierend dar, der sich auf der ungeheuren Bühne des Kölner Opernhauses zur Aufführung der 8. Mahler'schen Symphonie versammelt hatte. Die Ueberwölbung, die man sonst zur Aufführung von Chorwerken dort errichtet, faßte nicht die 1000 Mitwirkenden. Man hatte die Hinterwand durchbrochen und in schier endloser Entfernung vom Publikum den Kinderchor plaziert. Daß dies Arrangement nicht so günstig war, wie in Bonn, wo die frischen, jugendlichen Stimmen von der Galerie siegreich den Saal beherrschten, liegt klar zutage. Auch war es wohl nicht empfehlenswert, dem Aachener Chor die eine Hälfte des in zwei Chöre geteilten Werkes, dem Kölner Chor die andere Hälfte zur Einstudierung zu überlassen. Es lag naturgemäß die Gefahr nahe, daß dadurch die Aufführung auseinanderklaffen würde, und es bedurfte in der Tat der Genialität einen Steinbach, um dieser Schwierigkeit Herr zu werden.— Eo erübrigt sich, an dieser Stelle näher auf das Mahler'sche Werk einzugehen. Bei Gelegenheit der Bonner Aufführung wurde genugsam auf seine Bedeutung hingewiesen. Und der gestrige Tag ist eine weitere Etappe, die der Siegeslauf dieses jüngsten Monumentalwerkes deutscher Tonkunst durch Deutschland nimmt. In allgemeinen behandelte Herr Generalmusikdirektor Steinbach das Tempo des ersten Teiles nicht so streng, wie Herr Prof. Grüters, Auch das„Accende lumen“ hätte etwas accentuierter sein dürfen. Aber wir vergessen nicht die wundervolle Weichheit des„Infirma“, die einzigartige Behandlung der Einleitung zum zweiten Teil und, um von allen Schönheiten nur eine zu nennen, den Chor„Du, der unberührbaren“. Herr Steinbach, der in diesem Werke seine ganze Kraft offenbarte, war zum Schluß Gegenstand lebhafter Ovationen, in die auch diejenigen einstimmten, denen das Verständnis nach dem ersten Teil noch nicht aufgegangen war. Vorauf gingen dieser 8. Mahler'schen Symphonie das Mendelssohn'sche Violinkonzert und das Sanctus aus der Bach'schen Hmoll=Messe. Herr Bronislaw Hubermann spielte das Konzert mit der bewunderungswürdigen Exaktheit seiner Technik und bot in seiner Auffassung mehr eine hervorragende Leiktung seines Verstandes, als daß er die Musik durch sein Gefühl vertiefte. Nicht genug in einigen Wochen stattfindenden Festspielen in der Gronau lann man die Art und Weise rühmen, mit der Herr Steinein so reger ist, durfte Dr. Foller mit besandars aohahenor bach das Spiel Hubermanns mit dem 150 Mann starken 9. Juni 1913. General Rnzeiger so. Bonn ond Umgegene. Ntr. 9306. Sene 9. Orchester verband. Ein solches Piano mußte man vorher für einfach unerreichbar halten. Was das Sanctus angeht, so bedauerte man nur sehr, daß die Herren so endlos weit hinter die Damen zurückgedrängt waren. Dadurch ging bedauerlich viel von der lapidaren Kraf verloren, die die Männerstimmen in diesem Sanctus beherrscht. Hier erkannte man deutlich die Grenze, die solchen Aufführungen gesetzt ist. Eine maßlose Steigerung der Chorzahl bedingt nicht stets die erhöhtere Wirkung. Motorboot-Zuverlässigkeitsfahrt auf dem Rhein. Die Teilnehmer an der Rheinfahrt des Motor=Jachtklubs von Deutschland treffen voraussichtlich heute abend gegen 17 Uhr hier ein. Die Boote legen bekanntlich oberhalb der zweiten Fährgasse an und bleiben bis morgen nachmittag hier liegen. Bei dem gestrigen Blumenkorso zwischen Mainz und Rüdesheim erhielt v. Carstanjen=Godesberg mit seinem Kajütboot Aloha=oe den ersten Preis, den Ehrenpreis der Stadt Wiesbaden. Heute abend von 6 Uhr ab konzertiert das Trompeterkorps des Husaren=Regiments am Rheinwerft in der Nähe der Anlegestelle. Vergiftung. Ein Fabrikarbeiter aus dem Hannoverschen, der zuletzt in Mülheim in Arbeit stand, trank gestern nachmittag gegen 5 Uhr auf der Ellerstraße in der Nähe der Karlschule Gift aus einer Flasche. Er brach ohnmächtig zusammen. Polizei=Inspektor Wittugel und Kriminalwachtmeister Kotzer erschienen auf telephonischen Anruf mit einem Kraftwagen an Ort und Stelle und brachten den Besinnungslosen zur Klinik. Durch sofortige Behandlung gelang es, eine Besserung in dem Befinden des Monnes herbeizuführen. Festgenommen wurde ein Ausläufer einer hiesigen Geflügelhandlung, der eine Anzahl Rechnungen eingezogen hatte und sich von dem Geld in einer Wirtschaft gütlich tat. Er hatte in einer früheren Stellung in einem Butterund Eiergeschäft auch schon Unterschlagungen verübt. 1 Wegen Zechprellerei, begangen in Köln, und wegen Kautionsschwindels, begangen in Essen, wurde ein angebliches Ehepaar, ein Elektrotechniker mit seiner Begleiterin aus Essen, hier verhaftet. Der Clektrotechniker war mit einer früheren Kontoristin schuldenhalber nach Luxemburg durchgebrannt. Das Mädchen wandte sich an seine Eltern und bat, es zurückzuholen, weil es ihm sehr schlecht gehe. Aber nach fünf Tagen brannte die Kontoristin wieder durch Zum Regierungsjubiläum Kaiser Wilhelms. Erö'nung des Stadions und Grünauer Kaiser=Regatta. * Berlin, 8. Juni. Die Einweihung des Berliner Stadions ging heute mittag in Gegenwart des Kaisers und des Hofes und einer nach hunderttausenden zählenden Menschenmenge bei etwa zweifelhaftem Wetter vor sich. Aus allen Gegenden des Reiches hatten sich über 30 000 aktive Teilnehmer eingefunden, die in Form eines Festumzuges das Signal zur Weihe des Stadions gaben. Turner, Schwimmer, Radfahrer, kurz alle SportBerlin, 7. Juni. Aus Anlaß des Regierungsjubiläums des Kaisers hat die ostdeutsche Jugend einen Stafettenlauf zur Ueberbringung einer Huldigungsadresse vernnstaltet, an dem sich Mitglieder von Spiel=, Sport= Turn= und andern Vereinen beteiligten. Der Stafettenlauf hatte am 5. Juni, vormittags um 8 Uhr 30 Min., an der russischen Grenze bei Bajohren a. d. Memel seinen Anfang genommen. Nach glücklicher Vollendung des Laufs traf der letzte Stafettenläufer heute abend 6 Uhr 45 Min. an der Kaserne des 2. Telegraphen=Bataillons am Treptower Park ein. Berlin, 7. Juni. Mit Rücksicht auf die zu erwartende große Zahl von Fürstlichkeiten zum Regierungsjubiläum des Kaisers werden bei Ankunft der Fürsten auf den Bahnhöfen keine offiziellen Empfänge stattfinden. Außer sämtlichen deutschen Bundesfürsten werden in Berlin die verbündeten Staaten des Deutschen Reiches durch Mitglieder ihrer Fürstenhäuser vertreten sein. Während ihres Berliner Aufenthaltes wird den fürstlichen Gästen auch kein besonderer Ehrendienst kommandiert werden. Als einer der ersten Gäste kommt Prinz Heinrich von Preußen, der Bruder des Kaisers, der mit seiner Gemahlin schon am 12. d. Mts. im Neuen Palais eintreffen wird. Da der Kaiser nicht in der Lage bei all den vielen ihm zu Ehren veranstalteten Festlichkeiten persönlich zugegen zu sein, so werden in vielen Fällen die kaiserlichen Prinzen mit seiner Vertretung betraut werden. Anläßlich des Jubiläums sind eine große Anzahl von Gnadenbeweisen und Auszeichnungen zu erwarten. Der Kaiser hat angeordnet, daß diese am 16. Juni früh in einer Sonderausgabe des„Reichs= und Staatsanzeigers“ veröffentlicht werden. Der Papst an Kaiser Wilhelm. Rom, 7. Juni. Aus Anlaß des bevorstehenden 25jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Wilhelms hat der Papst ein Handschreiben an den Kaiser gerichtet, um seine Glückwünsche zu übermitteln. Der Brief wird dem Kaiser durch den Kardinal=Fürstbischof Dr. von Kopp überreicht werden. Der Hausprälat des Papstes, Monsignore Prinz Croy, der den Brief des Papstes üiberbringt, wird morgen von Rom abreisen und KardinalFürstbischof Dr. v. Kopp am Tage der Ueberreichung des sandschreibens beoleiten. Tehte Pok. Hannover, 8. Juni. Der Kaiser hat sich für Freitag, den 20. Juni, abends beim Oberpräsidenten Dr. v. Wentzel zum Essen angesagt, zu dem 23 Hecren aus Stadt und Provinz Hannover Einladungen erhalten haben. Besuch Kaiser Wilhelms in Ischl und Gmunden. * Berlin, 8. Juni. Die„Deutsche Tageszeitung“ meldet aus Gmunden: Aus Kreisen, die dem cumberländischen Hofe nahestehen, wird mitgeteilt, daß Kaiser Wilhelm im August als Gast des Herzogspaares von Cumberland nach Gmunden kommen wird. In die Zeit dieses BeJapan und Amerika. * Tokio, 7. Juni. Die Nachrichten, daß die amerikanische“ desregierung sich weigere, die Ansprüche Japans in Kallfornien zu unterstützen, haben den Stolz des japanischen Volkes tief verletzt. Einspruchs=Versammlungen fordern eine kriegerische Sühne des erlittenen Schimpfes. Mehrere zur Bekämpfung der in Amerika herrschenden jopanfeindlichen Stimmung gegründeten Vereine sandten den ausländischen Vertretungen in Tokio Rundschreiben, welche die Mißachtung Amerikas gegen die gelbe Rasse brandmarken. Die Regierung versucht, das aufgeregte Volk zu beruhigen. Ein Taifun. * Hongkong, 8. Juni. Wie aus Makoa gemeidet wird, hat dort ein Taifun, der 4 Minuten dauerte, schweren Schaden verursacht. Jahlreiche Dschunken sind untergegangen und mehr als 100 Personen sollen ertrunken sein. Die Trümmer der zerstörten Fahrzeuge versperren die Fahrstraße. Während des Sturmes brachten die chinesischen Schiffer Bomben und Petarden zur Explosion, um Götter zu beschwören. rei. Die Polizei mußte einschreiten und nahm 20 Verhaftungen ver. Viele Personen erlitten Verletzungen. die Polizei=Korruption in Newyork. * Newyork, 8. Juni. Ein Nachtrag zu dem Bericht der Alderman=Kommission über die Einrichtungen der Newyorker Polizei kritisiert das Newyorker Geheim=Polizeiwesen und sagt, zwischen den Geheimpolizisten und den Verbrecherbanden bestünden Abmachungen. Ein gewisser Benjamin Levy habe erklärt, daß er Verbrecher veranlaßt habe, Einbrüche zu machen, sodaß man Gelegenheit hatte, einige Verhaftungen vorzunehmen. Der Bericht sagt, daß die ganze Polizei nicht einen Pfifferling wert sei. Explosion auf einem englischen Unkerseebook. London, 9. Juni. Die Admiralität gibt bekannt, daß sich auf dem Unterseeboot E 5 auf dem Wege von Barrow nach Portsmouth in der Nähe des Bristolkanals Maschinenraum eine Explosion ereignete. Ein Mann wurde getötet, vier Mann schwer verletzt. Sieben Mann erlitten leichtere Brandwunden. Das Schiff wurde nach Milford=Haven getaut. Das Unterseeboot ist Einzelwelchem der Cumberländer Hof von jeher in Bad Ischl eindurch ihre Leistungen als durch die große Masse imponieren. Ein solches Massenaufgebot von Sportsleuten aller Art hat Deutschland bisher noch niemals zu sehen bekommen. Die aktiven Teilnehmer versammelten sich an den für sie bestimmten Plätzen. Um 114 Uhr formierte sich der gewaltige imponierende Zug, an dessen Spitze etwa 10000 teilnehmende Turner gestellt waren. Gegen 113 Uhr erreichte die Spitzengruppe des Zuges die Rennbahn. An den Tribünen des., 2. und 3. Platzes vorbei marschierte er um das Stadion herum und betrat durch das seitwärts gelegene Tor den Innenraum des weichein der Cümbermander Hof von sehel in Bad Ischr einzutreffen pflegt. Hierbei steht fest, daß der Deutsche Kaiser sich gleichfalls nach Ischl begeben wird, um seinem kaiserlichen Freunde zu gratulieren. Der Schwiegersohn des Herzogspaares von Cumberland, der badische Thronfolger und der Großherzog von Mecklenburg=Schwerin werden gleichfalls bei der Gratulation anwesend sein. Berlin, 8. Juni. In der gestrigen Versammlung der Anteilscheininhaber des Allgemeinen deutschen Mietversicherungsvereins wurde einstimmig der BeAuf dem schluß gefaßt, eine Regreßklage gegen den Reichsteil- fiskus einzureichen, da nach Ansicht der Versammlung dem vorigen Jahre in Barrow gebaut worden. heiten über den Unfall sind noch nicht bekannt Bergwerksunglück in Amerika. * Newyork, 8. Juni. In einem Kohlenbergwerk bei Shamokin in Pennsylvanien wurden durch eine Explo sion schlagender Wetter etwa achtzig Bergleute getötet. Einem späteren Telegramm zufolge schafften die Rettungsmannschaften zunächst zwei Tote und vierzehn zum Teil schwer Verletzte zutage. Später fand man noch zwanzig Bergleute auf der Galerie, denen niemand verletzt war. Westdeutschland gewinnt gegen Berlin den Kronprinzenpokal. Berlin, 9. Juni. In dem wenige Stunden vorher eingeweihten Stadion auf der Radrennbahn Grunewald endete am gestrigen Sonntag vor etwa 10 das erste Fußballspiel, wenig erfreulich für Berlin. Die Mannschaft der Reichshauptstadt erlitt gegen Westvom Balkan. Serbien und Bulgarlen. Die Lage noch immer ernst und ungewiß. * Wien, 8. Juni. Die Zusammenkunft der vier Ministerpräsidenten der Verbündeten ist verschoben worden und wird erst stattfinden, wenn das neue bulgarische Kabinett gebildet sein wird. Die bulgarische Regierung stellte in Belgrad und Athen das Ersuchen, Sorge zu tragen, daß weitere Zusammenstöße der Truppen vermieden werden. Nach einer Meldung aud Saloniki haben vier bulgarische Infanterieregimenter die Stellungen am Pangäon besetzt. Belgrad, 9. Juni. Ministerpräsident Paschits berief die Parteiführer zu einer Besprechung über die Lage. Nachdem sie seine Auseinandersetzungen gehört hatten, legten sie dem Ministerpräsidenten nahe, in dem Konflikt mit Bulgarten nicht länger abzuwarten, sondern, falls binnen zwei Tagen keine Erklärung aus Sofia erfolge, sofort mit der Annexion der eroberten Gebiete vorzugehen. Die Regierung könne auf die Zustimmung der gesamten Skupschtina ohne Unterschied der Parteien rechnen. Auch Griechenland und Montenegro wollen die Annexion der in Besitz genommenen Gebiete proklamieren, da man nur auf diese Weise hoffen könne, die Lage zu klären. * Rußland und der Zwist der Balkanstaaten. * London, 8. Juni. Der Petersburger Korrespondent der„Times" berichtet, die russische Reglerung habe in Belgrad und Sofia die Erklärung abgegeben, sie könne unmöglich gleichgültig zuschauen, wenn ein mörderischer Kampf zwischen zwei slawischen Staaten ausbreche. * * Sofia, 9. Juni. Nach Mitteilungen von zuständigen Stelle ist die Antwort auf die Forderung Serbiens auf Revision des Bundesvertrages bereits fertiggestellt. Der heutige Ministerrat soll über die Antwort beschließen. Ueber den Inhalt der Antwort verlautet, daß eine Revision entschieden abgelehnt und die Erfüllung des Vertragen verlangt wird. * Salonis, 8. Juni. Unter den Truppen zwischen Serres und Drama ist die Cholera ausgebrochen. * Wien, 8. Juni. Der Kaiser ordnete die dauernde Beurlaubung sämtlicher, zum aktiven Dienst einberufenen Reservisten der Kriegsmarine an. Die Rückversetzung in das nicht aktive Verhältnis erfolgt nächstens. Das bisherige erste Geschwaderkommando wird aufgelöst. Es wird wieder wie normal eine Escadre und eine Reservecadre aufgestellt. Zum Kommandanten der Escadre ernannte der Kaiser den Konteradmiral Jegovan. Von Nah und Fern. Oberkassel, 9. Juni. Den Festlichkeiten aus Anlaß des 25jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers, die der deutschland mit:5(Halbzeit:1 für Berlin) eine Nieder: Garde= und der Kriegerverein gestern und vorvernschaunte un dis tezuerget et(gestern hier veranstalteten, war bestes Gelingen beschieden. lage. (Bekanntlich ist der Spielführer Stadions. Auf dem schluß gefaßt, eine Regreßklage gegen den Reichs=(Bekanntlich ist Hex. Spieführe, I Gonnest der Ebenso ist Seinen in d ie alnsb eich el oalelenlsihel. ges Hurra das Nahen des Kaisers angezeigt. Nachdem der Kaiser sich in den Kaiser=Paoillon begeben hatte, wurde er von dem Präsidenten des deutschen Reichs=Ausschusses für olympische Spiele, Staatsminister a. D. von Podbielski begrüßt, der im Anschluß an die Begrüßung ein Hoch auf dden Kaiser ausbrachte, in das die Menge freudig und begeistert einstimmte. Nunmehr setzte sich der Festzug abermals in Bewegung und defilierte vor dem Kaiser, um dann das Innere des Stadions zu verlassen und auf den Stehplätzen Aufstellung zu nehmen und den einzelnen Vorführungen, die hierauf sogleich begannen, zu folgen. Von den turnerischen Darbietungen waren die besten die Eskaladierübungen von zwei kombinierten Kompagnien des Garde du Korps. Sie bestanden im Uebersteigen von drei Bretterwänden, deren letzte über zweifache Manneshöhe dadurch genommen wurde, daß je fünf Soldaten ihren Kameraden an der Wand hinaufschnellten, der sich dann oben festklammerte und schließlich die letzten an Stricken nachzog. Nach der Eskalade der Gardesoldaten folgten Turnübungen(Keulenschwingen. Geräteturnen, Spiele) von 800 Frauen und Mädchen, der Jugendlauf von 2100 jugendlichen Mitgliedern der Turn= und Sportvereine Berlins und Umgegend, sowie das Vereinsmannschaftsrennen über 4000 Meter, veranstaltet vom Deutschen Radfahrerbund. Gleichzeitig führten im Innenraum des Stadions auf dem Fußballplatz 50 Vertreter des Reichsverbandes für Schwerathletik Ring=, Stich= und Gewichtsübungen vor. Den Mittelpunkt der sportlichen Wettbewerbe bildeten die darauffolgenden Vorführungen der deutschen Sportbehörde für Athletik und Stafettenlaufen über 1000 Meter, wobei zehn Läufer je 100 Meter zurückzulegen hatten, sowie das Mannschaftslaufen über 1500 Meter. Mit des Unternehmens beizumessen sel. * Kiel, 8. Juni. Das Geschwaderkriegsgericht verurteilte die Matrosen Jaguttis und Groetsch von dem Kreuzer Pfeil wegen militärischen Aufruhrs und gemeinsamen Ueberfalls auf einen Vorgesetzten zu fünf Jahren ZuchtDampferzusammenstoß in der Elbemündung. * Cuxhaven, 8. Juni. Der englische Dampfer„Adendale“, von Hamburg kommend, kollidierte heute nacht um 12 Uhr bei dem Elbfeuerschiff 3 mit dem einkommenden Hamburger Fischdampfer„Johann Hinrich“ flscherei.=G Der„Johann„inrich der Hansaist etwa 14 haus und Entfernung aus der Marine. Hochseefischerei.. Der„Johann. Pinrg„.zungen, Vier * Wien, 8. Juni. Die Ernennung des Grafen Tisza Meile nordwestlich von dem Feuerschiff 8 9“ gggndglg: zum ungarischen Ministerpräsidenten hat überall Mann der Besatzung wurden von dem Dampfer„A z peinlichste Ueberraschung hervorgerufen. Man ist der An= gerettet, sechs Mann werden vermißt.„Abenoule Besonders großen Beifall fanden die Bilder aus Deutschlands großer Zeit; sie werden wahrscheinlich noch einmal vorgeführt werden. ): Hersel, 8. Juni. Gestern fand im Kloster der Ursulinen ein großes schön verlaufenes Gartenfest statt, wozu frühere Schülerinnen und Gönner zahlreich erschienen waren. Im Klosterpark war ein Bazar errichtet. Abends war große Beleuchtung der Anlagen am Rhein. Eine Musikkapelle konzertierte im Park, und Gesangvon träge verschönerten das Fest. ):( Ollheim, 8. Juni. Der Rittergutsbesitzer Karl von Jordans in Morenhoven ist zum Ehrenbürgermeister der Landbürgermeisterei Ollheim ernannt worden. sicht, daß diese Ernennung eine Verschärfung des Systems bedeutet und neue parlamentarische Kämpfe in Ungarn unausbleiblich sind, da die Opposition um keinen Preis mit dem Grafen Tisza arbeiten will. Brüssel, 8. Juni. Die belgische Regierung versucht, in Frankreich eine Anleihe von 1200 Millionen Franken unterzubringen. Die Anleihe soll zu Prozent ausgegeben werden. Durch den Ertrag will man die notwendigsten Bedürfnisse decken und vermeiden, neue hohe Steuern zu schaffen. Besonders sollen die Kosten der Militärvorlage damit gedeckt werden. Die Finanzpläne sollen in 14 Tagen dem Par lament unterbreitet werden. New=York, 9. Juni. In Long Island City zerstörte ein riesiger Brand mehrere Fabriken, sowie ein Lagerhaus. Der Eisenbahnverkehr ist unterbrochen. Der Schaden wird auf vier Millionen Mark geschätzt. * Teheran, 8. Juni. In der Nähe von Kermanschah sind 30 Todesfälle vorgekommen, bei denen bakteriologisch Pest festgestellt worden ist. * Peking, 7. Juni. Fünf englische Offiziere wurden beim Besuch der Schlachtfelder des russisch=japanischen Krieges in der Nähe des Dorfes Pensihu in der ankert hier mit Bugschaden. Abgestürzt. * Partenkirchen, 9. Juni. Gestern unternahm der Student Oskar Sucher trotz wiederholten Warnungen und mangelhaft ausgerüstet und ohne Führer eine Besteigung der Zugspitze. Schon gegen Mittag stürzte er ab und M ünchen, 9. Juni. An der Kampenwand am Chiemsee ist der Tourist Karl Högeler aus Köln abgestürzt. Die Leiche wurde geborgen. Prozeß gegen Suffragekten. * London, 8. Juni. Gestern wurde hier vor richt ein Prozeß gegen die Union der Suffragetten handelt. Die Geschäftsinhaber, deren Fensterst durch die Wahlweiber zerstott worden waren, forder insgesamt über 8000 Mark Schadenersatz. Sämtliche geklagten Suffragetten wurden zur Zahlung des geforde ten Betrages und Tragung der Kosten verurteilt. GeverFensterscheiben forderten an* London, 8. Juni. Die bei dem Ueberfall auf des Königs Rennpferd im Derby verletzte Frauenrechtlerin Mandschurei beschossen. Nur einige Reitiere wurden Miß Davison ist heute geptorhzung, an anderen getroffen. Die Offiziere zogen sich in das Dorf zurück. Eine Frauenversammlungen im Hybepa „Mannheimer Bassermanns, daß der Reichs in den Räumen der den gleichzeitigen Vorführungen der deutschen Schwimmer (Gruppen= und Kunstspringen) war auch der sportliche Teil Untersuchung ist eingeleitet worden. des Festprogramms erledigt. Inzwischen hatte der Kaiser in seiner Loge die Deputation des Internationalen Komitees für die Olympischen Spiele, Baron v. Coubertin und Prinz Otto v. Windisch= grätz, empfangen. Gegen 31 Uhr verließen der Kaiser und die Kaiserin den Festplatz. Der Stadionweihe wohnten u. a. bei: der Reichskanzler, mehrere Staatsminister und Staatssekretäre, die Botschafter Englands, der Vereinigten Staaten von Amerika, Rußlands, Japans, die Gesandten Dänemarks, Schwedens, Belgiens, der Niederlande und Rumäniens, die Gesandten der am preußischen Hofe vertretenen Bundesstaaten, die Präsidenten des Reichstages Kämpf und Dove, der Polizeiprösident v. Jagow und Oberbürgermeister Wermuth. Es lösungsgedanken nahegetreten werden. Im Regierungs=letzten Zeit verschiedene flogen 10000 Brieftauben auf, welche die Rede lager ist man entschlossen, wenn vas nationate unterneymen wie Burgdorfer Kasse besaß Krisenluft. Mannheim, 8. Juni. Der [Generalanzeiger“, das Blatt erfährt aus„denkbar bester Quelle", kanzler in den letzten Tagen noch in innerlicher Erregung, die sonst kaum bei ihm wahrgenommen wurde, zu führenden Parlamentariern geäußert habe, die Reichs[vermögenssteuer sei und bleibe für die verbündeten Regierungen unannehmbar.„Eine Einigung, wie sie die Zentrumspresse empfiehlt, hätte nur dann Sinn, wenn man zur Auflösung treiben wolle. Tatsächlich soll Orten wurde hervorgehoben, daß Miß Davison die erste Suffragette sei, die ihr Leben für die Sache opfere. Sie seit stets der Ansicht gewesen, daß eine Frau ihr Leben für die Frauenbewegung hingeben müsse, um ihr zum Siege zu verhelfen. Selbstmord eines Bankdirektors. * Zürich, 8. Juni. Während ser Sechch e oe sic Ke sce Asnen 9. H Salle. s graßes Aussehen, da in der man zur Auflösung treiben wolle. Tatsächlich sollungen in Höhe von rund 150000 Freziken„. der in Zentrumskreisen auch ernsthafter als bisher dem Auf, hatte. Der Vau erregt hefnere hernische Banken fallierten. zsh ssen menn das natianale Unternehmen ai Vuergdorfer Kasse hesaß ein Aktienkapital von 1 200 000 des Staatsministers in alle Gegenden des Reiches bringen sollen. * * Grünau, 8. Juni. Der heutige Haupttag der Kaiser=Jubiläums=Regatta auf dem Langensee bei Grünau hatte bei schönstem Wetter ungeheuere Menschenmassen herbeigelockt. Gegen 15 Uhr traf der Kaiser an Bord der Alexandria ein, worauf sofort der Kaiser=Vierer begann. Es starteten fünf Boote. Der Mainzer Ruderverein blieb in überlegener Weise Sieger. Im Rennen der akademischen Vierer blieb der akademische Ruderverein Berlin S siegreich. Der Kaiser überreichte der Mannschaft den kaiserlichen Wanderpreis. Der Vorsitzende des deutschen Ruderverbandes, Geh. Kom.=Rat Büxenstein übergab dem Kaiser mit einer Ansprache die Jubiläumsadresse. Während der Kaiser die Sieger im KaiserVierer an Bord empfing und ihnen den silbernen Pokal Kaiser Friedrichs überreichte, begann die Huldigungsauffahrt der Boote. Ueber 500 Boote mit Grün und Blumen geschmückt, zogen am Kaiserschiff vorbei. mißlingt, an das Volk zu appellieren.“ Ein Mongolen=Kaiser? * Tokio, 8. Juni. Nach einem Telegramm aus Mukden hat der Hutuchtu in Urga sich den Kaisertitel zugelegt, ein Kabinett gebildet und eine Armee von 200000 Mann organisiert, in die viele russische Offiziere eingetreten sind. Die Motorjacht-Zuverlässigkeit. * Schierstein(Rhein), 7. Juni. Bei der heute begonnenen Rheinfahrt des Motorjacht=Klubs von Deutschland fehlten von den gemeldeten 18 Booten am Start in Mannheim 3. Die gestarteten 15 Boote! legten sämtlich die erste Etappe in der vorgeschriebenen Zelt ohne jede Störung zurück. Eine bemerkenswert gute Leistung vollbrachte Annette, die für die 77 Kilometer lange Strecke nur 1 Stunde 30 Minuten brauchte. Unter Flaggengala sind alle Jachten in Schierstein eingelaufen, wo bereits eine englische Motorjacht so# Franken und Reserven von 307000 Franken. Luftschiffahrt. * Baden=Oos, 9. Juni. Das Luftschiff„SachIsen“ stieg.30 Uhr unter Führung des Grafen Zeppelin nach Wien auf. An Bord befinden sich außerdem Graf Zeppelin jun., Dr. Eckener, Kapitän Glund und der Jahringenieur Siegle. Die ür elährige Dienikusk. Sozialistische Demonstrationen. * Rennes, 8. Juni. Die hiesige Arbeitsbörse hatte an die Sozialisten die Aufforderung gerichtet, gegen die großen Zapfenstreiche zu demonstrieren. Infolgedessen hatte man die Renner Polizei durch 50 Gendarmen aus der Umgegend verstärkt. Der gestrige Zapfenstreich verlief ruhig: sobald jedoch das Militär auf dem Marktplatze auseinanderging, stimmten die Sozialisten die Internationale an. Nun entstand eine wüste SchlägeOeffentliche Wetterdienststelle. Meteorologisches Observrtorium Aschen. Nebenstelle Bonn. Nördl. Breite 50° 44“ Oestl. Länge v. G. 7, 6. Seehöhe 64 m, Ortszeit 31 min. 37“ sec. zurück gegen Mitteleuropäische Zeit. Ausgabe 9. Juni, 8½ Uhr vormittags. — Nachdruck verboten. Beobachtungen zu Vonn. Höchste Temperatur der letzten 24 Stunden 22.4 C. Niedrigste Temperatur„„ 24„ 11.9„ Niederschlag gefallen in den letzten 24„.5 mmn Die Barometerstände sind auf&u°., Normalschwere(geographische Breite 45% und Meeressplegel reduziert. * Wetteraussichten fur Vonn und Umgegend bis Dienstag abend: Meist trocken und heiter; tagsüber wärmer. * Wasserstand(am Pegel in Centumeters. Beobachtangesent Ruhrort 7 Uhr vorm., die übrigen Stationen 12 Uhr mittage. Wasserwärme des Rheines 18 Grad. Pegelstand: Gestern abend 254 cm, heute früh 250 cm. G550 Harnröhren o leiden o Hophta, Benziellkirngsb Phen je och Tann 2, Anthr 9 8. Sant. copjedan, Suile i5. .LI HANBURG 30 Garantie: Wir zahlen, falls keine Heilung erlolgt, selbst bei Altesten Leiden, gegen ärztliches Attest, anstandslos den Kaulpreis von ..— zurück. Daher kein Risiko. Verlangen Sie ürztl. Qutschten. Verkaut durch die Apotheken. Vemand: Aathansapethcke, Monn. Flora-Obst-Confitüre Beste Marmelade für den Frühstückstisch. Preis per Pfd. 50 Pfg. Goldene Medallle Saarbrücken 1911. Zu haben in allen Dellkutessen- und Kolonialwaren. handlungen. Tohrlkasten: P. a Holl Gamnb-fl. Mallendare Ab. Jeste 4. Nr. 8906. Generel-Anzeiger für Bonn und Umgegena. 9. Juni 1913. O D 2a Bebeutens ermason, Burniefie Bonlteh Siähhten Salaten. Garnierte Damen-Hüte Serie 1 Früher bis 15.00 Mk. 573 Serie 2 früher bis 25.00 Mk. 1050 Serie 3 Früher bis 35.00 Mik. 1650 Hyazinthen....... Pig. 75% Seidenrosen mit Laub... Pis. O5e Seidenrosen Steilig..... eig. 145 Reißer=Omitation 4stietig Ein grosser Posten Hutformen Serie 1 953 eig. 13 954 145 nur neue diesjährige Formen Serie 2 195 Seidenmohn steilig Serie 3 #50 99 La france-Rosen mit Knospe und Laub Pig. * Kirschenranken mit Laub... 195 Panama-Hüte 1575 bi 3500 Panama-Hüte imitiert 1030 490 * .-G. Senn. 90 Johann Bachem Bonn, Cobtenzerstraße 60 Opek-Automobike. Fernsprecher 328. Lauterbacher Sehnlppenes ein reines, vollfettes Milchprodukt, nahrhaft und leicht verdaulich, ist Pfund zu 25 Pfg. in zahlreichen hiesigen Käsehandlungen zu haben. Man verlange ausdrücklich SchnippchesFüchratmnTafelbutter mehrfach prämiiert, liefert in Postkolli zu 12.20 Mk., in 1 Pfunden verpackt, zu 12.45 Mk. sranko gegen Nachnahme. Mollerei Badbergen. Großer Tisch mit barter Platte, zu kaufen gesucht, Burbacherstraße 65.(1“ Aasf Abuch zu verkaufen Haus, Bernhardstrasse 23 Hugo Hüser, Obercassel.(1 Sosa, Trumeaurspiegel, Bertikow. Flurgarder, gepolst. Sessel, Nähmasch., Stehpult, Lehnbank, Chaiselonque. Herd, Bügelosen billig zu verkaufen, 1) Marstraße 37. Zu verkaufen Rindled. Handkoffer, neu, 12 ., braune Cord=Joppe, neu, bes. f. Wandervög., schl. Fig., 10., Kamelhaar=Pelerine 8 ., weich. schwarzer Filzhut, 59 cm, 5 M. Näheres in d. Expedition.(1 2 guterhaltene Oefen u. weiß em. Herd umzugshalber billig abzugeben. Näheres 3) Bornheimerstr. 77, I. 5. Schinitz Lebnarz Pernsprecher 858 Markt 38/40 empfiehlt in bekannt guten Qualitäten: Schwarze und lederfarbige Kinderstrümpfe aus prima Estremadura, Doppelgarn und bester englischer Wolle. Moderne Damenstrümpfe u. Herrensocken. Neuheiten in Kindersöckchen. es Lager in Verkaufsstelle und Lager der Unterkleider von Dr. Lahmann. Prof. Dr. Jäger, Sanitätsrat Dr. Bilfinger, Zimmerli& Co. und anderen bewährten Marken. Beste Sayette-Strick-Wolle. Käse. Molkerei Lauterbach Gessen) Engrosniederlage: Pritz Schulte, Bonn-Kessenich. 1 Möbel für Veranden und Blumen-Dekorationen gedlegen preiswert. Fr. Boeschemeier Nachf. J. Rong, Bono, jetzt Sürst 3. Tausende tragen - Z u r g e f l. B e a c h t u n g! Um Irrtümer zu verhüten, bitte bei Einkauf von Schuhwaren auf mein grosses Firmenschild, sowie Hausnummer 32 gu achten. Seun Vuch 32 Friedrichstrasse 32 Bcke Kasernenstrasse.( Spezialität: Partiewaren und Gelegenheitskäufe. Karpark GeusesA. Mittwoch den II. Juni 1913, nachmittags 5½ Uhr: Kinderieder- und Volksweisen-Abend K K R für Alt und Jung. veranstaltet von der Kammersängerin Selma vom Scheidt vom Hoftheater in Weimar. Kompositionen von: Schubert, Schulz, Reichhardt, Mozart, Brahms, Hagemann, Wetz, Reger, Lewin, Hermann, v. Rennes, Rosenthal, Wintzer und Reimann. Am Plügel: Herr Kapellmeister Egon Bloch v. Opernhaus, Köln. Plügel: Ibach. Bintrittskarten(numerierte Plätze) im Vorverkauf Mk..50. Kinder„„„„„„.00 Karten sind zu haben bei Herrn Richard Springer, Godesberg, Bahnhofstrasse, und in der Musikalien-Handlung von Herrn Joh. Franz Weber vorm. Sulzbach, Fürstenstrassel, Bonn. Den Abend beschliesst eine Reunion. Gesellschaftsanzug erwünscht. Leitung: Herr Ballettmeister G. Weisskirchen vom Bonner Stadttheater. Kaufe getragene Kleider, Herren= und Dameusachen, Schube, Wäsche, Möbel, Herde usw. Krau Ludwig, Joserstr. 37.(2 an Kecsien Gerebe. Coos an. Münzen u. Medall. zu lauf. gel. Ofl. u. A. G. 99. g. d. Grn. 12 zu ki ges. Preisoff. Argelander sl.98 eoshn— Veasien empfieblt 51 Gärtnerei Ed. Toepler. Godesberg, Kavellenstraße 36. Fast neuer transvortabler Waschkessel zu verkauf:, Marstr. 10.( Neue Gostwüsen (1 verschiedener Schwere zu verGute Hobelbank(zskmsen. Jok. Kesenich, Schmiede, Alster. Wesleogoelchlchet Schöne schwarze Laden=Einrichtung für Putzgeschäft preiswert zu verkaufen,(s Belderbera 7, Bart. Schwnges Eich.=Speisezimmer b. zu verk., Dorotheenstr. 18, I. Pitschpine=Küche boch elegant, riefig billig zu verkaufen Markt 29, 1. Etage. fordern Re überal uum ull de umm teonslich teechtieken ruug „Profilla“- Stäben, Korsett-Einisten der Welt sind. Die einzigartigen, verdickten Kanten schützen den Stoff und erhöben die Haltbarkeit des Stabes. Der vornchme und praktische schwarze Ueberzug verhindert jeden Rostansatz. Hercules-Werke 6. m. b.., Oberkaufungen-Kassel. Jedes Korsett muss durch Etikett oder Stempel aln„Pratilio“ gehennseichnet vein. 2. Blatt Nr. 8306. General=Anzeiger für Bonn und Montag, 9. Juni 1913. rinzeß Lolos Verzicht. Roman von H. Courts-Mahler. Pachdrusk verioten. „Kindchen— laß mich ihr nach— mag werden, was da will, aber sie soll nicht über Dich triumphieren. Ich will ihr die stolze Maske vom Gesicht reißen, damit sie sich in ihrer ganzen Erbärmlichkeit erkennt. Ich will ihr die Wahrheit sagen, dann soll sie erkennen, wer von Euch beiden die niedrige Gesinnung hat.“ Prinzeß Lolo hielt sie aber fest. „Du bleibst und regst Dich nicht mehr auf. Hier setze Dich her, und ich gebe Dir Deine Tropfen, Du zitterst ja am ganzen Körper. Willst Du mir krank werden? Weißt Du nicht, wie notwendig ich Dich brauche? Komm, laß uns diese häßliche Szene vergessen. Wir werden kaum noch viel mit Renate zusammentreffen, die wenigen Tage, die sie noch hier ist, können wir ihr ausweichen. So— nun bleibe ganz ruhig, Du sollst nichts— gar nichts mehr tun, als Dich pflegen lassen.“ Fräulein von Birkhuhns Erregung machte sich in Tränen Luft. „Ach Kindchen— mein liebes gutes Kindchen— was bist Du für ein goldnes Geschöpf. Wieviel edler und besser bist Du wie Deine Schwester. Sie hätte mich gemütsruhig vor die Tür gesetzt, nun sie mich nicht mehr braucht. Und Du— Du bist ein Engel— ein leibhaftiger Engel.“ Prinzeßchen lachte unter Tränen. „Ei, Du Musterexemplar einer Erzieherin, willst Du mich eltel und hoffärtig machen?“ „Nein, nein— aber siehst Du— das Herz geht mir in Stücke, wenn ich's nicht sagen darf.“ „Nun sehe einer dies närrische Birkhühnchen an. Willst Du nun wohl ruhig sein! Jetzt legst Du Dich ein Stündchen nieder und ruhst Dich aus. Ich gehe zu Bielke hinüber und bitte ihn, hier im Hause ein wenig zu helfen, damit Meta meiner Schwester zur Verfügung steht. Du— Bielke war doch rein närrisch vor Freude, als ich mich ihm gestern als künftige Millionärin vorstellte. Ich glaube, er hat sich gestern abend einen Schwips gekauft, denn er kam singend und etwas unsicher auf den Beinen durch den Park. Ich saß am Fenster und konnte vor Glückseligkeit nicht einschlafen. Immer mußte ich denken:„Wie schön, jetzt bist Du kein armes Prinzeßchen mehr.“ So plauderte Prinzeßchen, um ihre alte Erzieherin von der häßlichen Szene abzulenken, obwohl sie in ihr selbst noch nachzitterte. Als sie dann Birkhühchen auf einen Divan gebettet hatte, sagte sie ernst: „Morgen wird Graf Falkenhausen beigesetzt. Weißt Du— ich würde so gerne dabei sein, um an seiner Gruft zu beten. Aber da ist sicher eine so glänzende Trauergesellschaft beisammen, und ich würde vor Scheu nicht wissen, was ich tun sollte. So will ich hier für ihn beten und ihm im Herzen danken für seine Güte. Er hat meinem Leben mit einem Male eine glückliche Wendung gegeben. Es heißt zwar: Reichtum macht nicht glücklich, aber dies Sprichwort haben sicher Menschen erfunden, die nicht wußten, wie bitter Armut sein kann. Sieh, wenn Baron Schlegell nun arm wäre und keine arme Frau heiraten könnte — man weiß ja nicht, ob es so ist— dann würde mir doch diese Erbschaft zu meinem Glück verhelfen.— Meinst Du, daß er bald etwas von sich hören läßt?“ „Wir wollen es hoffen, Kindchen. Schade ist es doch, daß Du nun den Prinzen nicht magst.“ Prinzeß Lolo küßte lächelnd die alte Dame. „Ich mag ihn aber nun einmal nicht!“ Dann ging sie still hinaus, und auf ihren jungen, weichen Zügen lag ein sehnsüchtiger Glanz. Mit großer Wichtigkeit und Genauigkeit hatte Prinzeß Lolo das Schreiben an Justizrat Doktor Hofer abgefaßt, in dem sie ihren Verzicht auf die Hand des Prinzen Joachim dokumentierte. Nun wurde dieser Verzicht in einem eingeschriebenen Briefe abgesandt. Prinzeßchen trug ihn mit Birkhühnchen zusammen selbst zur Post. An demselben Tage reifte Prinzeß Renate ab, begleitet von einer neuen Kammerzofe, die sie für sich engagiert hatte. Die übrige Bedienung sollte sie im Stift vorfinden. Ihre Durchlaucht hatte in diesen Tagen eine fieberhafte Tätigkeit entfaltet. Die Köchin, Bielke und das Hausmädchen wurden ohne Unterlaß von ihr hin und her gejagt mit allerlei Aufträgen. Ihre Koffer hatte bereits die neue Zofe gepackt. Die Mahlzeiten hatte sie in ihrem Zimmer eingenommen, und wenn sie einmal zufällig Fräulein von Birkhuhn oder ihrer Schwester im Hause oder im Park begegnete, dann sah sie über diese beiden Menschen, die es gewagt hatten, ihr die Wahrheit zu sagen, hinweg, als ob sie Luft wären. Auch als sie zur Abreise fertig war, hatte sie mit Lolo nur noch eine kurze kühle Unterredung, die sich auf Aeußerlichkeiten bezog. Triumphierend hatte sie zuvor der Schwester nachgesehen, als diese mit dem Briefe an Doktor Hofer zur Post ging. Nun wußte sie, daß die Würfel gefallen waren. Prinz Joachims Brief steckte noch hinter dem Bücherschrank. Wurde er da eines Tages gefunden— wer wollte ihr dann beweisen, daß sie es gewesen, die ihn in dieses Versteck geschleudert hatte? Jedenfalls war es dann zu spät, Lolo hatte den Verzicht abgeschickt. Prinz Joachim würde ihre Weigerung, ihn zu heiraten, für eine deutliche Antwort auf seinen Brief halten und sich trotz seiner Zuversicht ungeliebt glauben. Ein bindendes Wort oder auch nur ein Geständnis gegenseitiger Liebe hatte nicht stattgefunden, also konnte er an einen Irrtum glauben, wenn er angenommen hatte, daß Lolo ihn liebte. Jedenfalls würde er dann bald eine andere Gemahlin heimführen. Und Lolo würde vergeblich auf die Rückkehr von Baron Schlegell warten. Fand sich dann später einmal der Brief, dann war es zu spät. Und wollte sie die Schwester dann für das Verschwinden des Briefes verantwortlich machen— bah— sie war doch nicht verpflichtet, auf diesen Brief zu achten. Sie hatte ihn eben irgendwo hingelegt in der Zerstreutheit und nicht mehr daran gedacht. Wie er dann hinter den Bücherschrank geriet? Nun— man hatte ihn beim Packen vielleicht heruntergeworfen. So hatte sich Ihre Durchlaucht das alles zurechtgelegt. Kein Hauch des Mitleids beunruhigte sie. Es erfüllte sie mit Genugtuung, der Schwester dieess Leid zuzufügen. Wenn sie an jenem Tage, da sie den Brief empfangen hatte, noch einigermaßen im Zweifel gewesen war, ob sie ihn wieder aus seinem Versteck hervorholen und Lolo einhändigen sollte, so war dieser Zweifel von ihr gewichen nach der Szene mit der Schwester und Fräulein von Birkhuhn. Lolos nur zu wahre Worte hatten sie vollends mit Haß erfüllt. Sie hatte nur ihre Rache vorweg genommen und fühlte sich befriedigt in diesem Bewußtsein. Als sie nach einigen geschäftsmäßigen Bemerkungen mit steifem Gruß das Zimmer verlassen wollte, trat Prinzeß Lolo impulsiv an sie heran. „Renate— laß uns nicht in dieser Weise auseinandergehen. Wir wollen vergessen, was war. Laß uns ohne Groll und im Frieden scheiden. Reiche mir die Hand! Ich wünsche Dir alles Glück für die Zukunft,“ sagte sie mit bebender Stimme und blassem Gesicht. Prinzeß Renates Blick glitt kalt und abweisend über sie hinweg. „Laß die Komödie! Ich heuchle keine Gefühle, die ich nicht empfinde. Deinen Glückwunsch brauche ich nicht, ich kann ohne denselben fertig werden.“ „Renate— um unseres Vaters willen— wir sind doch Schwestern, Renate.“ Da fuhr Renate mit einem Ausdruck glühenden Hasses nach ihr herum. „Erinnere mich nicht an den Vater. Du und Deine Mutter— Ihr habt Euch zwischen uns gedrängt. Ich hasse Dich,“ zischte sie zwischen den Zähnen hervor und verließ schnell das Zimmer. Prinzeß Lolo stand unbeweglich auf derselben Stelle und drückte die Hände auf das bang und schwer klopfende Herz. Dann hörte sie den Wagen mit Renate fortfahren. Da sank sie in einen Stuhl und weinte bitterlich. Ein gutes Wort hätte alles ausgelöscht, was ihr diese zugefügt hatte. Aber sie ging von ihr, Worte des Hasses auf den Lippen als letzten Abschiedsgruß. Das tat ihr sehr weh. Fräulein von Birkhuhn kam aufgeregt hereingeflattert und fand Lolo in Tränen. Zitternd strich sie über das goldene Haar. Auch von ihr hatte sich Prinzeß Renate mit schneidenden Worten verabschiedet. Und auch Birkhühnchens weichen Herz litt darunter. Sie wäre, gleich Lolo, so gern bereit gewesen, zu vergeben und zu vergessen. Nun saßen sie zusammen und weinten, und das Herz tat ihnen weh über diesen kalten Abschied. mm) Briefkasten. 850 Z. Nr. 135. Gewiß liegt Urkundenfälschung vor, wenn die Quittung von den Schuldnern geschrieben und mit dem Namen Ihrer Frau unterzeichnet wurde. Sie müssen bei einer Anzeige den Täter genau bezeichnen. Dummer Anton. Unterbreiten Eie Ihre Angelogenheit und Boschwerde dem Landratsamte. Glückliche Braut. 1) Zur Anmeldung des Aufgebots müssen Sie auf dem Standesamt die Geburtsurkunden und beim Pfarrer die Taufzeugnisse vorlegen. Der Antrag muß persönlich gestellt werden und wird Ihnen dabei mitgeteilt, ob und welche Papiere etwa noch weiter beizubringen sind.— 2) Ab Lahr=Dinglingen 10.21 Uhr vorm., an Offenburg 10.48, ab 10.56, an Appenweier 11.05, ab 11.11, an Straßburg Höf. 11.44, ab 12.33, an Bettenburg.55, ab.24, an Esch.42 Uhr nachm. „Unsere Marine Ersiklassig GEONG A. JASNLATZI AG. DREAUEN Grösste deutsche esce esche K Prngenn eus Schandtsg Guns Erloige. Prospekte darn „„*„„* das neuzeitliche Kaffeegetränk(kein Bohnenkaffee) „.s Blrarhs, Anchemnzehls Subiikal. K Pariser Kandi=Tirpfert. Martinstrasse 3 Kapuzinerstr. 9 neben der Kaiserhalle am städtischen Gymnasium erhalten Sie Ihre durch Risse, Schnitte, Brand beschädigten Garderoben. Wäsche, Portièren, Teppiche usw. kunstvoll und unsichtbar gestopft. Alle feineren Reparaturen fachgemäss au Ausserstem Preis. Elliges sofort. Auf Wunsch Abholen und Zustellen. Prreiten Holzwürwer und deren Brut werden vollständig getötet in Gegenständen aller Art. Volle Garantie. Jede Beschädigung ist absolut ausgeschlossen. 5 ilh Wilhelm Günther Teleson 1220.(1 K Gas-Koch-, Brat-, Back-, Grill-, Rost- und Plättapparate zweckmässig, preiswert. Friedr. BoeschemelerNchf., Bonn, jetzt Sürst 8. Eleg. Fahrrad Sel neu. B. zu pert, Aöinhr. G5. pert. C. Witt. Rolemtal 24. 1. Mein seit 30 Jahren eingeführter Deutscher Kognak verbürgt reines Weindestillat ist laut ärztlichen Gutechtens Kranken, welche Kognak benötigen zu empfehlen, vorzüglich als Ersatz für französischen Kognak, die Flasche von Mk..00, ½ Flasche von Mk..50 an, sowie ausgemessen in jedem kleineren Quantum. Franz Jos. Müller Hoflieferant Acherstraße 18. Gegründet 1844. Fernsprecher 712. Pade-Laken Pade-Anzüge Pade-Grikots Pade-Hosen für Damen Herren und Kinder! Himbeer-Sprup garantiert reinen Fruchtsaft das Liter Mk..20 empfiehlt auch in jedem kleineren Quantum Franz Jos. Müller Hoflieferant Acherstraße 18. Fernspr. 712. Zitronensaft aus frischen Zitronen, rein und haltbar, aibt ein kühlendes gesundes Getränk im Sommer wie am Krankenbett, empfiehlt in Flaschen, sowie in jedem kleineren Quantum Franz Jos. Müller Hoflieferant Acherstraße 18. Fernsdr. 712 ne 7Rarkt 38-40. Tüchmuschluch von Seidel u. Naumann sind weltberühmt. Alleinverkauf u. großes Lager: Ernst Goldberg, Bonn Friedrichsplatz 11—13 Telef. 1278. Weil keine Reisenden hober btabatt. Reparaturenprompt.— Metallbetten Holzrahmenmatratzen, Polster. Billigste Preise. Kat. 18 frei. Eisenmöbelfabrik Suhl, Rotschky u. Hartieb, Köln. 9c kauft man die besten u. billigsten Hosenträger? In der Hosenträger=Fabrik 31 Rathausgasse 31. Dovermann Pinscher ca. 1 Jahr alt, prachtv. Begleithund, stubenrein, zu verkaufen. Friesdorf. In der Kumme 121. Während des Bahlsen's Heks und Biskuits in 40 verschiedenen Sorten stets frisch, empfiehlt zu allerbilligsten Preisen Franz Jos. Müller Hoflieferant. Acherstraße 18. Fernspr. 712. Aionen Aun bereitet aus reinen natürlichen Bestandteilen der Zitrone. Köstlich, erfrischend und wohlschmeckend, alkobolfrei, d. Literflasche Mk..50. Franz Jos. Müller Hoflieferant. Acherstraße 18. Fernsor. 712. mar-Versch per Liter von Mk..80 an empfiehlt auch in jedem kleineren Quantum Franz Josef Müller Acherstraße 18. Hoflieferant. Medizinischen Pepsinwein von ärztlichen Autoritäten empfohlen gegen Magenschwäche empfieblt in Flasch. v. 60 Pfa. an Franz Jos. muller Acherstraße 18. Hoflieferant. Lis-Wallemn — hochseine Qualität— 100 Stück Mk..— Franz Jos. Müller HI/6) Hoflieferant. Acherstraße 18. Fernspr. 712. 5 Verkaufs wegen Umzug nach der Wenzelgasse und bedeutender Vergrößerung sind meine bekannt billigen Preise = teils 10 Prozent= tells 2O Prozenl teils 30 Prozent K — Es sind in größeren Posten vorhanden:— Günstigste Kaufgelegenheit! Neue weiße Blusen. Damen-Wäsche. Rock- und Kostümstoffe 130 cm breit, schwarz, marine, engl. Krt. Voiles schwarz, weiß und farbig. Reizende Neuheiten Woll-Musseline. — Kleider-Leinen— bastfarbig, weiß, hellblau. herren-Anzug-Stoffe. Alfred Silberbach Am Hof 16 Bonn Am Hof 16. Alter Helbelveerwein Vorzügliches Kräftigungsmittel seiner Qualität per Flasche 90Pf. Franz Jos. Müller Acherstraße 18. Hoflieferant. Steinhager Urkönig per Liter=Krug Mr..75. empfiehlt alles in Flaschen, sowie ausgemessen in jedem kleineren Quantum Franz Jos. Müller Acherstraße 18. Hoflieferant, Binigse Preise! für Hennessy- und Martell„ Originalsunung. finden Sie bei Franz Jos. Müller Cognac=Haus Acherstraße 18. Hoflieferam Naturreiner vorzüglicher Krankenwein. die Flasche von 80 Pfg. an. Franz Jos. Müller Acherstr. 18. Hoflieserant. Echter Fleischhauer feinster bolländischer Magen-Kräuter-Absinth die Ltr.=Flasche Mk..20 sowie in jedem klein. Quantum Franz Jos. Müller Acherstr. 18. Hoflieferant. = Blut=Roter— Medizinal-Wein vorzüglich kräftigend u. stärkend. Für Blutarme, Magenleidende, Kranke u. Gesunde ein Labsal und Bedürfnis ½ Fl. Mk..50. Franz Jos. Müller Acherstraße 18. Hoflieferant. (Mädchen) 6 Mon. IUD alt, in gute Pflege zu geben.(1 Off. unt. S. 88. an die Exn Volsteren empfieblt sich in; Moderner Jackett=Anzug Jagdhund. Poistt ee“ allen vorkommen= dunkelblau, Sommerüberzieher,] Ein im 2. Felde den Arbeiten in und außer dem Damensportrock, 2 weiße Blusen=brauner, stichelbaar. Jagdhund Hause. Eschweiler, röcke und Blusen zu verkaufen, zu verk. Näh. bei H. v. Berg, Kölnstraße 4. Karte genügt. Moltkestraße 5a, 2. Etage.(1“ Beuel, Siegburgerstraße.(2 Schöne lustige Kegelbahn noch einige Abende frei,(1 Weberstraße 42. Seite 6. Nir 8306 Oeneral- Hnseiger for Bons ans umgegena. 9. Juni 1913. „Warm zu empfehlen ist Zuckers Patent=Medizinal=Seife gegen unreine Haut, Franr Steinhauer Bonn, Rdolfstraße 37. fernspr. 2678. Knötch.,„: Jalousien, Rolladen Neulieferung. Reparatur. all. Systeme Schnelle und proiswerte „* Mitesser, Knötchen, Lusteln usw. Spezial=Arzt Fr.—. 8 St. 50 Pfg.(15%10) u..50 Mk.(35% ig, stärkste Form.) Dazu Zuckooh=Creme, 50 u. 75 Pfg. in allen Apotheken, Drogerien Wpotheren, Drogerien)" JAuolls uuf P u. Parsümerien erhältlich. Weicher Edeldenkende würde mir, durch Unglücksfall zurückgek., mit 50 Mark gegen 10 Mk. Rückzahl. monatl. sofort ausheifen? Gefl. Offert. unt. D. M. 33. an d. Exp.(1 Sollder Geschäftsmann sucht zur Ablösung einer 1. Hypotbek Ende Sept. 2 Zimmer an einz. Person zu vermieten, Vornheimerstraße 358. Gesucht in schön. ruh. Lage 2. Etage, 2 Zimmer, Küche, Mans, zu 30 b. 40 Mk. vr. Monat. Off. unter F. F. 856. an die Expedition.5) Pünktliche Zinszahlung, unbedingte Sicherheit.(4 Of. u. B. 688. a. d. Exp. holf lefort gegen Schuldschein, udin Wechsel od. Bürgsch., Ratenrückzahl., sowie Hyp. u. Baugeld. zu bill. Zinsen durch J. Strack, Brückenstraße 12, Parterre. Krroft bis 1o00 Mn. erb. jed. solv. Person a. Möbel 2c. dch. Hilfsverein Sulzbach i. Oberpf. Mark 40000 z. 1. Stelle a. la. neuerbaute Halbvilla in seinst. LageBonns m. 825 am groß. Grundstück gesucht. Offerten unter Fl. 1411. an die Exped. Vom pünktlich., solv. Zinszahler wird ein Kapital von 30,000 Mark auf ein städtisch. Objekt als 1. Hypothek gesucht, zur Ablösung einer seit 15 Jahren besteh. mündelsicheren Sparkassen=Hypoth. in gleicher Höhe. Offerten unter B. 3. 4. an die Exped. Ooooo Murn auf prima Objekt als 1. Hyvothek gesucht zu 44 Prozent. Off. unt A. 1. an die Erped. Versch. Kapitalien an erster Stelle auszuleihen. Albert Meyer, Fernspr. 1924. Thomastr. 4. Wer leibt einige hundert Mark gegen gute Sicherheit? Off. u. L. M. 345. a. d. Exp. Ahrethenen Partehn besorgt schnell u. verschwiegen, J. Thönnes, Franzstraße 31, Sprechst.—1 Uhr. Haus mit etwas Garten, 10—12 Zimmer mit Zubehör per 15. Ang. zu miet. ges. Off. m. Preis unt.,20. an die Exped. Schöne L. Etage 3 Zim. u. Küche zu vermieten, Lonnertalweg 144 Filiale. Alleinsteb. Frau sucht die Uebernahme einer Filiale, gleich welcher Branche. Kaution vorhanden. Off. u. G. A. 600. a. d. Exp. Schöne2=Zimmer=Wohnung S in anständ. Hause an 1 od. 2 Pers. sofort zu vermieten, Alter Heerweg 24, Part. Zr Elag Friedrichstraße 31 5 Zimmer, Küche u. Mansarde zu vermieten. Näheres Sternstraße 64. 16— Prurt der Vonn Herrschaftl. Hochparterre, 5 Zimmer, Küche mit Garten. sowie herrschaftl. Parterre, 4 Zimmer, Küche mit Garten, in feiner Lage nahe Rheinbrücke bill. zu verm. Bonn, Kölnstr. 74: In Ahrweiler ein Haus an der Hauptstraße mit 2 Ladenlokalen zu verkaufen. Osserten unter Z. A. 64. an die Exped.(1 Zu vermieten abgeschl. 1. Et., 3., Küche u. Mansarde mit allen Bequemlichk., Sebastianstr. 4, 2. Etg. du mieten gefacht von Privatbeamten mit drei schulpfl. Kind. p. 1. Juli möglichst abgeschl. Wohn., 3 Zimmer u. Küche, nähe Hauptbahnhof od. Ellerbahnhof, in gut. Hause. Off. m. Preis u. S. 46. an die Expedition.(1 Einfamilienhaus Römerstr. 119, Aussicht auf Rhein u. Vorgebirge, VorHintergart. zu verkauf. od. zu verm. Näh. Römerstr. 117. Einfamilienhaus in der Nähe d. Argelanderstraße s. 25000 M. bei 10 000 M. Anzahl. zu verkaufen. Off. unt. H. E. 183. an die Exp. Wirtschaft. Kleine gute Wirtschaft in schön. Ortea.Rh., mit Nebengesch..verb. bill. zu verkauf. od. zu vermiet. Off. u. W. O. 35. a. d. Exped. 82 Coblenzerstraße 82 Hinterhaus, sowie 1300 □m Obstgarten(auch gewerblich zu verwerten) und Stallung zu vermieten. Bescheid bei Bäcker Knauth, im Haupthause. In neuerbautem Hause groß. moderner Laden mit 1. Etage per sofort zu vermieten. J. Mayer, Aug.=Viktoriast. 145 I. Einge Große, herrschaftliche — Villa— Nähe Venusberg, zu verkaufen, ev. wird kleine Villa in Zahlung genommen. Offerten unt. G. W. 717. an die Exped. I. ganz. 8 Räume, ist z. verm. Näh. Schumannstr. 82, Part. eerste Etage 3 Zim., Küche u. Mans. nebst all. Bequemlichk. in gut. ruh. Hause zu verm., Adolfstr. 22. I. Slage 8 Zimmer, Küche, Mans., sof. od. spät. zu verm., Kurfürstenstr. 36. Zimmer 1. Etage, möbl. od. unmöbl. zu vermieten, Kölnstraße 165. Fürstenstraße 1. Herrschaftliche abgeschloss. 4, Sra,, per sofort oder später zu vermieten, 4 Zimmer, Diele, Küche, Bad, für Arzt sehr geeignet. Näheres Fürstenstraße 1, 2. Etage. Zu bermieten wgrschn. I. Elngr abgeschl. herrsch. Parterre, 615 Zimmer, 1 Küche, Mans., Zim., Zubehör, Veranda, Gas, Veranda, sofort zu vermieten. elektr. Licht, kl. Gart. m. Obst. Bescheid:.: rg Anzusehen 11—4 Uhr. Näh. im Hause Lessingstraße 30. 1. Etage. Zimmer, Küche u. Mans., unter günstig. Beding. z. vermieten, Heerstr. 1345, 1. Et. Bahnhofstraße 30 Staen Katserstraße 59. Iu vermieten anorn mit Einfahrt zu vermieten, Mülheimerplatz 1. unabgeschl. 1. Etage, 4 Zimmer, Küche mit Balkon und Zubehör am Baumschul=Park an ruhige Mieter sofort oder per 1. Juli billig abzugeben. Feine Lage, Ecke. Bescheid igtstraße 1. A. einfamttiekhaus Godesberg, Obercassel etc. zu quemlichk, zum 1. Juli er. für en gesucht Off 125.90 Mk. monatl. zu vermiet. Näh. Paulstraße 25, Part. Alter Heerweg 12, mit allen Bemieten,er. kausen gefücht. Ess. mit Miet= und Kaufpreis unt. S. K. 29. an die Exped. Kleines Eintamillenhaus zu kaufen gesucht. GeschäftsUnmöbl. Zimmer 4. Etage, mit all. Bequemlichk. an einz. Pers. sof. zu vermiet. **Münsterplatz 28. haus, beste Lage vonns, muß Elegantes Wohn= u in Tausch genommen werden, Gletunkk, Wryn u. # Seiefer Keslemmen—.. Offerten mit genauer Angabe ant D. A. 41. Exped. Zwei leete Parterrezimmer an einz. Herrn, ev. mit Frühstück u. Bedienung zu vermiet., Hohenzollernstr. 25. Z. Erage 4 Räume, Mans., Heerstraße 15, zu 36 Mk. mon. p. 15. Juni od. spät. zu verm. Näh. im Hause. 1. Etage 8 sch. gr. Zimm., Küche, Mans., in der Erve.— Näbe des Baumschul=Wäldchens, Möbliertes Zimmer sekart an vermieten Offerten Schlafzimmer zu verm., Rosental 16, 1. Etg. FE unmdot. Ainmer Nähe des Kaiserplatzes oder Poppelsdorfer Allee von einz. Herrn gesucht. Offerten unter W 767. an die Exped. öbl. Zimmer in gut. Hause bei alleinsteh. Dame an ruh. Herrn od. Dame zu vermieten. Zu erfragen in der Expedition. zu verm., Meckenheimerstr. 8. Godesberg 2 unmöblierte Zimmer, 1. Etage, evtl. 1 Mans., Balkon, Garten, in ruhigem Hause zu vermieten, Heerstraße 17. sofort zu vermieten. Osserten unter A. A. 44, an die Exp. Eine herrschaftliche E. Elage 3 Zimmer u. Küche, in der Nähe des Sportplatzes u. der für sofort oder bis zum 15. als Einfamtlienbaus, der Neuzeit Juli zu vermieten. Offerten entsprechend eingerichtet, mit sch. unter J. K. 50. an die Exp. Wenzelgasse 9 2 gr. Zim. im Hinterhaus an Ve##erge, Wahnung ält. Frau od. Leute ohne Kin Parterre=Wöhnung Landhaus gr. Garten in der Näbe von Vonn(Bahnstation) z. vermieten. Off. u. K. P. 100. g. d. Exp. der sofort zu vermieten. Bescheid das. im Laden links. 3 Zimmer und Küche mit allen Bequemlichkeiten, zum 1. Juli vermieten, Rheindorferst. 91. 0WSnlot-I Brammnm ingemg###l. Tabentrial(Stage v.—3 Zim. für Konditorei] 1. Etage zu mieten gesucht. Off. unter 2 Zimmer, an 1 od. 2 Pers. M. F. 76. an die Exped. vermieten, Helmholtzstr. 14. G und fotgende Tage erhätt bei uns Jedes Kinto in Begkeitung Erwachsener bei Einkauf von 1(Ik. an erken Lastsurten als Geschenk. Ager, Ebrcherae 10. im Maschinenschreiben und mit Kontorarbeiten vertraut, per sofort nach Bonn gesucht. Off. unter M, 3854. an die Exp. Inberlaß. madien welches kinderlieb ist. für kleinen Haushalt per 15. Juni gesucht, Meckenbeimerstr. 38, 1. Et. i Elag ev. 4 Räume an ruhige Einwohner zu vermieten.(1 Königstraße 5, 1. Etage. Beuel Zimmer, Küche, große Mans. an ruh. Familie zu vermieten, Wilbelmstraße 35.(1 Kr. Inia Ju. Zandhaus frei gelegen zwischen Remagen u. Köln, im Preise v.—7000 Mk. mit Vorkaufsrecht zu mieten gesucht. Off. mit näheren Angab. u. L. A. 66. an die Exped. 11 Eine gute Wittschuft in der Nähe von Bonn, beste Lage, ist möglichst per sofort zu vermieten. Tücht. kautionsfähigeWirte belieben Offerten unt. K. 30. g. d. Exp. einr.(1 I. Elagt 3 Zimmer, sofort z. vermieten, Coblenzerstraße 228. Kalkbrennerei mit Kalksteinbrüchen, Nähe der Station Arloff(Hydraulischer und Fettkalk) zu verkaufen. Auskunft Euskirchen, Münstereiflerstraße 28.(1 Von kinderl. ält. Ehepaar abO geschl. Etage—4 Zim., Küche etc. i. südl. Stadtt. in d. Nähe ein. katb. Kirche f. 1. od. 15. Ang. ges. Off. m. Preisana. u. V..33.Exp.“ 1. Etage 8 Zimmer, Küche u. Mansarde preiswert zu vermieten Ermekeilstr. 14. 8 Räume, mit Garten, in Küdinaboven billig zu verkaufen.(1 Off. u. S. S. 19. an d. Exped. Onn ente gesucht. Zum 15. Juli werden für Einfamilienhaus zuverl. Hausleute, gesundes kinderl. Ebepaar (evtl. 1 Kind nicht unter 6 Jadr.) gegen kl. Sout.=Wohnung ges. Für die Frau Nebenverdienst, der Mann kann seiner Beschäft. nachgehen. Ausführl. Off. u. M. 419. an die Erped.(1 Verheiratet. Mann zuverl., 42., sehr nüchtern. 10 I. in einer Stellung, der sich verändern möchte, s. Stelle als Hausdiener od. Lagerarbeiter Off. u. E. W. 42. a. d. Exb.(2 •* 5 für mein Kolonialwaren= und Delikatessen=Geschäft gesucht.(2 Wilh. Virkheuser Stockenstraße 22. als Mitfahrer auf Lastautomobil gesucht. Bierbrauerei Josef Breuer, Siegburg.(3 Abends 8½ Uhr: Gastspiel des Wiener Theaters„Fledermaus“. Zum ersten Male: „Wiener Pratz“. Operette in 1 Rutzug von Ernst Klein. Musik von Richard Fall. Sowie „Rosenstock und Edelweiß“. OperettenSketch von Jul. Bauer. Musik von franz Lehar. (In Wien, Cabaret„Hölle“ bisher 250 Mal aufgeführt. Vorher: „Im Schlafcoupé“. Operette in 1 Rkt von Louis Taufstein. Mlusik von Martin Knopf. Billettvorverkauf zu ermäß. Preisen bei Gebr. Schillberg, Münsterplatz 9, u. Ley, Bonngasse 2. Sunger Mann sucht zur w. Ausbild. Stellung, am liebsten auf Fabrikbüro gegen besch. Anspr.(4 Off. u. A. B. 87. a. d. Exp. Existenz. Haus in vorzüglicher Lage, in dem seit Jahren ein Kolonial=, Farbwaren= u. Drogengeschäft mit Erfolg betrieben wird, unter günstigen Bedingungen zu verkaufen oder zu vermieten. Dasselbe eignet sich wegen seiner guten Lage zu jedem Geschäft. Carl Fr. Hollmann,“ Rheindorferstraße 101. Wehgerei für sofort zu kaufen oder mieten gesucht. Offerten unter R. B. 56. an die Expedition.(1 Tücht. junge, kath., kapitalskräftige Wirtsleute suchen z. Oktober ds. J. anderweitiges Restanrant od. Gastwirtschaft mit Saalbetrieb zu mieten, eventl. mit Vorkaufsrecht. Offerten unter N. K. 263. an die Exped.(1 Kl. Familie sucht z. 1. 10. abgeschl. Etage v. 4 Räumen Küche m. Zubeh., nur i. gut., still. Hause. Offerten mit Preis unt. A. F. 16, a. Exp.(2 Modl. Zimmer zu 14 M. zu verm., ev mit Klavier .Pens., Endenicherstr. 10b, 2. Et. Schön möbl. Halbmansarde p. sofort zu vermieten. Woche 3 M. Wenzelgasse 24, 2. Et.(1 Anstreichtr Erhuise gesucht. Josef Sülzen, Oberdollendorf, Turmstraße 2.(1 Haus mit Einfahrt, hellem Lager und etwas Garten auf läng. Jahre mit Vorkaufsrecht zu mieten SL., E S;6E E Krankheitshalber verkaufe ich mein in einem aufblühenden u. schönen Ort am Rhein in bester Lage sich befindendes Aoionalw. Geschaft nebst Kaffeebrennerei Der Butter= und MargarineVerkauf bringt fast die ganze Jahresmiete auf. Jährl. Reingewinn 4500 Mk. Erforderlich. Kapital 6000 Mk. Offert. unt. K. E. C. an die Exped.(1 Zwei schöne Zimmer mit Alkoven u. allen Bequem. lichkeiten per 1. Juli zu verm., Florentiusgraben 60. I.(5 Godesberg= Friesdorf. Schönes modernes Einfamilien= haus mit kl. Garten in ruhiger schöner Lage Friesdorfs, 5 Min. von der Elektr. Bonn=Mehlem, wegzugshalber preiswert zu verkaufen. Näheres Friesdorf, Prinzenstraße 159. Das Haus Bonn=Poppelsdorf Sebastianstraße 49, ist bald u. günstigen Bedingungen preiswert zu verkaufen. nsleuen in schöner Lage von Beuel, sind baldigst preiswert zu verkaufen. Refl. werden ihre Adr. unter D. 526, an die Exped. abgeben.(8 Sommerfrische in schöner, waldiger Gegend, bei mäßigem Pensionspreis. Wo. sagt die Erpedition.(1 Ruhiges, schön möbliertes Zimmer verm. Sebastianstr. 121.(2 Schön möbl. Zimmer 1. Etage mit Frühstück zu vermiet. Näh. Clemens=Auguststr. 41. Daselbst eine neue lasbadeeinrichtung billig zu verkaufen.(8 2ool. Limmer zu vermieten mit od. ohne Pension, Beuel, Wilhelmstr. 98. Möbl. Zimmer in ruh. Hause von Lehrerin böh. Schule sofort gesucht. Offerten unter M. R. 10. an die Exp.(2 Jungerer Maschinenschlosser der eine ordentl. Lehre durchgemacht hat, gesucht. Angebote m. Zeugnisabschriften u. Ansprüch. unter P. M. 687. a. d. Exp.(1 Junger properer Backergeselle sosort gesucht. Dampfbäckerei mit elektrischem Betrieb Königswinter, Hauptstraße 144.(1 Tücht. Schneidergesellen für Großstück außer dem Hause gesucht. Martin Hepenstrick, Meckenheim.(2 Ausläufer für nachmittags gesucht, 1. Bischofsgasse 2. sofort gesucht. Roisdor Friedrichstraße 1.(1 Gut sucht einen zuverlästigen FraschenmilchKutscher nicht unter 16 Jahren, bei hohem Lohn. Offerten unter Fl. 52. an die Expedition.(1 verlässiger verheirateter Gihrmunn der im Hause schlafen kann, guter Pferdepfleger ist u. beste Zeugnisse hat, per sof. gesucht. Heinr. Lauten, 1) Münsterstraße 28. Schreinergehutse sofort gesucht. Johann Küster, Godesberg, Friesdorferstr. 46., Maschinen: Schreiner gesucht, Hatschiergasse 1.(1 Kräft. junger Mann zum Flaschenspülen gesucht,(4 Rheindorferstraße 49. Junger Schreiner für dauernde lohnende Beschäft. gesucht. Flach, Reuterstraße 6.(1 Die bevorzugteste staatlich konzessionlerte Chauffeur-Lehranstalt Technikum Elektral Köln 3, Dagobertstr. 2 bildet unter Ingenieurleitg. Leute jeden Berufsstandes zu tüchtigen Berufs-Chauffeuren aus. Elntritt täglich. Prospekte kostenlos. Stellennachweis kostenlos. für Gas und Wasser gesucht. Wilh. van Dorp Münsterplatz 25. oder Uhrmacher mit klotter Handschrift zum Prüsen von Goldfüllfedesn gesucht.(1 Angeb. mit Zeugn.=Abschriften unter R. 419. an die Expedition. Tächsige oder Dreher gesucht. Aelt. rechtschaff. Ehepaar f. leichte u. gesunde Beschäft b. invalide bevorz., Goebenstr. Zu melden v.—4 Uhr nachm. Ordentl. stadtkundiger Laufbursche mit guten Zeugn. im Alter v. 16—18 J. ges. Stein, Wenzelg. 17. Ein junger# 17 Jahren, als und zum Bedienen der turgeschäft per sofort gesucht. Selbstgeschriebene Offerten unter C. A. 3. an die Exped. Hräftig. Mädchen für Ha arbeit sofort gesucht. I Sonntag Ausgang. Rosental 35. Sgüice jeden Fräulein Resauration Lüt — Bornheimerstraße 125.— — Bornheimerstraße 128.— Bürgerlicher Mittagtisch 75 Pfg. und höber. Drima Aschaffenburgen Hei und Kölsch Bier. Kegelbahn noch zwei Abende frei. Gepr. Volksschullehrerin teilt Privatunterricht in allen Tüchtiges Standrnmäschen Fächern zu Ofl. Stelle, doppelte Sicherbeit v. Selbstdarleiher gesucht. Offert. P. Sch. 120. an die Exp.(8 Für bald. Eintritt ein tücht. asicg. Zweitmädchen des. fung. Müschen Godesberg, Dürenstr. 40.( Lehrmädchen aus bess. Familie in erstkl. Kondit. I. sof. Eintr. ges. Kondit. Eugen Aaner, Godesberg, Bahnhofu.52 Kontoristen gesucht erfahren in der Buchführung billigen Preisen. immt, gesucht. Große Wäschüßerhalb. 02 Kaiserplatz 4 Prwpattür. ** Selch. P. Hassemer Dorotheenstraße—3. „ zuverlässig und kinderlieb, gesucht für kleinen derrschaftlichen Hausbalt, Näbe Bonn, per sofort. Offerten unter Z. G. 17. an die Erpedition.(1 Geb. 1g. Mädchen s. Stelle a. Empfangsfränlein bei Arzt, auch Zahnarzt, am liebsten in Bonn. Offerten unt M. 204. an die Exped.(9 *„** evangel., 24 Jahre alt, sucht zum 15. Juni oder früher Stelle als Zweitmädchen. Adr. M. Schmidt, Cöln, Burgunderstr. 28, II.(1 Mädchen sucht Stundenarb. morg. od. nachmitt., Bonn., Sebastionstr. 20, 1. Et.(9 Suche für meine Tochter 19 J. alt, aus bess. Familie eine Stelle zur Erlernung der Küche außerh. Bonns, wo Dienstmädchen vorh. Offert, unt.R. 1344, a. Exp.(1 Besseres 18jähriges Mädchen sucht per 1. Juli od. spät. Stellung in kl. herrsch. Hause als Zweitmädchen od. Alleinmädchen od. zu—2 Kindern. Off. u. B. B. postl. Küdinahonen b. Benel 11 = u. D — Naherin empfiehlt sich f. Garderobe Wäsche auf Umändern i. Ausbessernäußerst billig. Breitestraße 20, II. Einige Kunden zum Frisieren außer dem Hause nimmt noch an Binchen Hauck, Friseuse, Gudenaugasse 6. Einf. Fräuleln, im Hausbalt, Nähen, Bügeln, sowie in der Kinderpflege perfekt. sucht Stelle. Es wird mehr auf gute Bebandlung als auf hob. Lohn gesehen. Off. u. S. A. R. 13. a. d. Exp. Fräulein m. g. Empf. s. Stelle alt Haushalterin in frauenlosem Haush., auch zu mutterl. Kindern. Off. u. S. R. 145. an die Expedition.(1 2 anst. Servierfrl. I. St. t. best. Restaurant. Frau Heinr. Weidenbrück Stellenverm., Brüdergasse 22. Ja. deutsche Schäferhündin entläufen. Hersel, Hauptstraße 20.—44 Esel mit aufliegendem Geschirr, evtl. mit Wagen zu kaufen gesucht. Offerten mit Preis an(2 Bernhard Haupt, Solingen, Cronenbergerstraße 28. Heirat! Besserer Handwerker, in fester guter Stellung, mit Vermögen. stattl. Figur, sucht die Bekanntschaft eines braven, bäusl. katb. Mädchens mit etwas Vermögen swecks bald. Heirat. Alter 25—35 Jahre. Offerten H. F. 101. an die Exp.(1 Hotoräuner ermer auf Namen„Waldin“ hörend, am Freitag entlaufen. Wiederbringer erbält Belobnung bei Klein, Hangelarer Tonwerke. 141 Aufrichtig! Witwe, 40er., erw. Kinder, m. Verm. sucht die Bekanntschaft ein. Herrn zwecks Heirat. Anonym zwecklos. Off. unt. W. E. 400. a. Exped. Peirat. Junggeselle, vom Lande, kath., 40 Jahre, mit Vermögen von 6000 Mk., sucht die Bekanntschaft eines Mädchens im Alter von 80—40 Jahren, wenn auch ohne Vermögen. Offerten unter I. B. 165. an die Expedition.(3 * Witwe, bess. Standes, welch durchaus erf. in Küche und Haush., wünsch“ m. Herrn v. gut. Char., Rentner od. höh. Nahinnn Beamten. zw. Heirat in Verund Korrespondenz. Offerten, nind. zu tret. Verschwiegenheit mit Gehaltsonsprüchen unt. M. eugesichert. Briese unter B. N. 50. an die Exped.(2 2487. an die Exp. d. Bl.(2 9. Juni 1919 Generel-Anzeiger für Bonn and Umgegene. Ntr. 8306. Jeite 7. Armtliche Selanntmachungen. In der Strafsache „Der Altbuchhorster Marksprudel Starkquelle(Jod=EisenMangan= Kochsalzquelle hat mir bei einem alten gegen 1. den Schriftsteller Gustav Halm in Bonn, geboren am 16. Juli 1889 in Köln, katholisch, ledig, nicht bestraft, 2. den Schriftsteller Dr. Carl Picht in Bonn, geboren am und chron. Blasenkatarrh sehr 10. Januar 1889 in Hückeswagen, Kreis Lennev, katholtsch, wertvolle Dienste geleistet, die ledig, nicht bestraft. Schmerzen und Schärfen völlia wegen Beleidigung„ genommen u. eine wunderbare hat die Strafkammer des Königlichen Landgerichts in wonn Kräftigung der leidenden Teile am 2. Mai 1913 für Recht erkannt:... bewirkt. Ich hätte einen solchen Der Angeklagte Halm wird wegen Beleidigung nach§ 186 Erfolg nie für möglich gehalStr.=.=B. in zwei Fällen, von denen die eine in Tateinheit ten, habe mich nie so wohl u. mit Vergehen nach§ 185 Str.=.=B. begangen ist, und zwar gesund gefühlt, wie jetzt nach beide durch Verbreitung von Schriften begangen, zu einhundert der Kur mit Ihrer WunderMark verurteilt. quelle. Dieselbe wirkt vor allem Der Angeklagte Picht wird wegen weleidigung nach§ 186 glänzend auf die Tätigkeit der Str.=.=., begangen in Tateinheit mit Beleidigung nach Nieren, reinigt das Blut und § 185 Str.=.=B. durch Verbreitung von Schriften, zu achtzig die Säfte. Seit ich Ihren Mark verurteilt. In einem zweiten Falle wird er freige Marksprudel trinke, bin ich auch sprochen.„ völlig v. meinen MenstruationsFalls die Geldstrafen nicht beigetrieben werden ronnen, tritt beschwerden, die mich jahrelang für je zehn Mark ein Tag Gefängnis ein... in schrecklichster Weise quälten. Soweit Freisprechung erfolgt ist, trägt die Staatsrasse die befreit. Frau R..“ Aerztl. Kosten des Verfahrens. Im übrigen haben sie die Angeklagten empfohlen. Fl. 65 u. 95 Pfa. zu tragen, denen auch die durch die Nebenklage erwachsenen In sämtlichen Apotheken und notwendigen Auslagen auferlegt werden.. Drogerien erhältlich. Den Studenten Spiegel, Paal und Merkelsbach wird die Befugnis zugesprochen, die Urteilsformel einmal durch Einrücken in der Zeitschrift„Das Neue Leben“ und in den GeneralAnzeiger für Bonn und Umgegend binnen zwei Wochen nach Empfang der mit Rechtskraft versehenen Urteilsausfertigung auf Kosten der beiden Angeklagten zu veröffentlichen. Die Exemplare der Nr. 6 und Nr. 8 der Zeitschrift„Das Neue Leben“, soweit sie die Artikel„von der Bankpoeterei und deren Zohten, so die Studenten auf ihr Herte laden" und„ein Strafantrag gegen das Neue Leben" enthalten, und ferner die zur Herstellung dieses Artikels erforderlichen Platten und Formen sind unbrauchbar zu machen.„.4hume Die Richtigkeit der Abschrift der Urrensformel wird beglaubiat und die Vollstreckbarkeit des Urteils bescheinigt. Bonn, den 28. Mai 1913. I. S. gez. Gickeler, Gerichtsschreiber des Kal. Landgerichts. Beglaubigt: der Vertreter des Nebenklägers Sviegel: Dr. Moritz, Rechtsanwalt. Kusgedol. Herr Otto Kaupe in Bonn hat das Aufgebot des Sparduches Nr. 31 622 der KreisSparkasse Bonn. lautend auf Meta Kampe in Bonn, Hohenzollernstr. 20. über 201.79 Mk. beantragt. In Gemäßheit des 9 22 des revidierten Statuts(Neudruck v. 14 12. 1911) wird der Inhaber der Urkunde ausgefordert, bis spätestens 5. August 1913 das Sparbuch der unterzeichneten Kasse vorzulegen und gleichzeitig seine Rechte anzumelden, widrigenfalls das Sparbuch für kraftlos erklärt und dem Verlierer das Guthaben auf Grund der Kassenbücher ausgezahlt werden wird Bonn, den 12. März 1913. Der Vorstand der Spar= und Darlehnskasse des Landkreises Bonn. Nacht-Sessel in großer Auswahl 15.— 17.50 20.— 23.— 29.50. Außerdem jede Art Bessel zu billigsten Preisen. Herm. Pollack Bonn, Brüdergasse 34. Mitglied d. Rabatt=Sparveieins. BONN — Möbeltransport— Lagerung. . 1 igi — am Münsterplatz. Hocheleg. Damenstiefel 10.50 Hocheleg. Herrenstiefel 12.50 — Ia Rahmenarbeit.— Besichtigung ohne Kaufzwang. Goodyear-Welt-Magazio, Eichen Schlafz.=Einrichtung nur 350 Mk. Pitchpine Küchen=Einrichtung nur 110 Mk. Eich. WohnzimmerEinrichtung nur 450 Aller Art Einzel=Möbel, Betten, Sofas, Stüble usw. billig. Lukas Schlafzimmerund Küchenmöbel=Fabrikation, Heerstraße 145. Dom Cage. s Krieg und Wirtschaftsleben. Nach einer Mitteilung des Kriegsministers legt die Heeresverwaltung Wert darauf, daß sich die Linienkommandanturen über die wirtschaftlichen Verhältnisse ihres Liniengebietes näher unterrichten und die Anforderungen, die das wirtschaftliche Verkehrsleben an die Eisenbahnen und Wasserstraßen stellt, dauernd im Auge behalten. Auf Grund dieser Feststellungen soll für den Kriegsfall die Möglichkeit gewonnen werden, dringenden Bedürfnissen des öffentlichen Verkehrs gerecht zu werden, ohne militärische Interessen zu schädigen. Diese beabsichtigte Wirksamkeit der Linienkommandanturen verspricht aber nur dann Aussicht auf vollen Erfolg, wenn ihr die Unterstützung sachkundiger Organe aus Kreisen des Handels zuteil wird. Mit Rücksicht hierauf hat der preußische Handelsminister soeben sämtliche amtlichen Handelsvertretungen ersucht, dem an sie etwa herantretenden Ansuchen der Linienkommandanturen zu entsprechen. * s Ein demokrakisches Land. Aus Christiania wird berichtet: Nachdem man hier dabei ist, das Ordens wesen abzuschaffen bezw. dem Könige das Recht, Orden zu verleihen, nehmen will, wird demnächst dem Storthing eine andere Regierungsvorlage unterbreitet werden, die jedwede Unterschrift des Königs beim Inkrafttreten von Gesetzen beseitigen will, sodaß zukünftig nach der Annahme im Storthing nur noch der verantwortliche Minister seine Unterschrift zu geben hätte. Eine Mehrheit für dieses Gesetz ist schon gesichert. Weiter ist es nicht ausgeschlossen, daß ein früherer Vorschlag der Radikalen wieder aktuell werden wird: jede Session des Parlaments ohne den König und ohne Thronrede zu eröffnen. Damit würde die Königsmacht in Norwegen nichts mehr als eine Dekoration sein. Leebeteee K EEH Magenleiden! Hämorrhoiden Hautausschläge! Kostenlos telle ich auf Wunsch jedem, welcher an Magon-Vordauungsu. Stuhlbeschwerd., nuls uHamorrholden, Flechten, off.Beinen. Entzündungen etc. leldet, mit, wie zahlreiche Patienten, die oft jahrelang mit solchen Leiden behaftet waren, hlervon schnell und dauernd befreit wurden. Tausende Dank- u. Anerkennungsschreiben liegen vor. Krankenschwester Wilhelmine Wieshaden 365Talkanbistr. 21. sandwascherei sucht einige Kunden. nende Behandlung. Bleiche u. Lufttrocknen. Offerten unter L. K. 56. an die Exped. PluschSofas nur 5o mk. regul. Wert bis 60 Mk. zum Aussuchen, Sterntorbrüchke 15. Naturelle Limonaden täglich verschiedene Sorten 1 Gefrorenes mit Sahne abgeschlagen, alle Sorten Gis-Getranke Conditorei und Café H. Kaufmann Remigiusstr. 14, geg. Fürstenstr. Telefon 425. Eine große Anzahl eingetauschte Fahrräder Billig zu verkaufen guterh. Lessingstraße 57, 1. Et. osstoldrercereleierenens Cartons für Damenkleider Herren Anzüge Wäsche etc. billigst bei J. Grahn Bonn Aste. Losten Betels g. aras. Wri. Das Sechswöchenamt für die verstorbene Fast neues trichterloses Grammophon zu verkaufen, mit ca. 30 Platten, od. geg. gebr. Klavier einzutausch. Bonn=., Kartbäuserplatz 6, II. Zirka an Baumedter Erhweier A 50 Sofas n4-# Wittwach dan 11. Juni, morgens# Tr., M SP Ser4e tinass Ainswoen den inbung mergens8 Curg in der Münsterkirche statt, wozu freundlichst eingeladen wird.(1 Das gestiftete Jahrgedachtnis für 0 Frl. Bernhardine Fröhlich findes Dienstag den 10. da., morgens 8½ Uhr, in St. Remiglns statt, woau freundlichst eingeladen wird. Diese Anzeige soll Sie darauf aufmerksam machen, daß der Alleinverkauf der millionenfach bewährten Rex-Einkochapparate sich für Bonn u. Umgegend in Händen der Firma W. van Dorp(Abt. Hausund Küchengeräte) befindet. 1 Verkaufstelle: Münsterplatz 25, am Dreieck. Geübte und fleißige Pondbiaseh für dauernde Beschäftigung und gegen guten Lohn Franz Ant. Mehlem Chaiselonques sollen weg. Ueberfüllung des Lagers zu extra billigen Preisen verkauft werd. In Plüsch, Leder u. Stoff v. M. 25 an. Eig. Arbeit, keine Fabrikware, daher nirgends billiger. Gudenaugasse 14. Gebrauchtes älteres Kravier für Kinder oder Wirtschaft a eignet, mit Drebstuhl für 130 M. zu verkaufgiz„Burckardt, 4oottstraße 36, Part. Sessel in echt u. imitiert Leder, Plilsch ulw. von 40 Mark. P. Köppen, Münsterstraße 1a. sowie Reparaturen übernehmen bei promptester Bedienung und billigster Berechnung, Maldaner& Henn Dachdecker u. Bauklempner, Biktoriastr. 26, Fernr. 2136. Steingut=Jabrik, Bonn.(1en Leichter Bolderkippwagen 35—— az:; Tragkraft, zu kau—40 Ztr. Tr ges. Ofl. u. J. B. 6. a. d. Erp. darunt. extra starke, arbize Geschhstse Räder, alle in tadelloser Beschaffenbeit, billigst abzugeben. Emil Weber Fahrrad=Großhandlung, Kölnstraße 143.(1 Schlafzimmer (hell. Eichen imit.), schön. 2tür. Kleiderschr., Waschkomm. mit geschl. Spiegel=Aufsatz, Bett, Patent=Matr. u. Woll=Einlage, nur 160 Mk., sowie gute gebr. Möbel aller Art sofort billig zu verkaufen, Breitestr. 2. Brautleute kaufen ihre Möbel einzeln wie auch kompl. Einrichtung. auf Credit nur im CentralCreditHaus Markt 20 gegen Casaa zu konkurrenzlosen, bill. Preison. S Zähre 80 die höchsten Preise f. getr. Anzüge Hosen, Damen= u. Kinderkleider, Schube, Wäsche, Speichersachen Karte genügt. Auch auswärts. Frau Nußbaum, Neustr. 24./4 Möbel aller Art, Ladeneinrich= tungen, Herde erc. Schreiber, Maargasse.— ser Kin Mitglied der deutschen Turnerschaft Dienstag den 10. Juni, abonds 10 Uhr, nach dem Turnen: Versammlung im Vereinslokal „Vater Arndt“, Tages-Ordnung: 1) Vaterländische Festspiele. 2) Verschiedenes.(1 Der Vorstand. 75 Untersekundaner wird Nachhülse gesucht. Offert. u. T. 66. an die Exped.(1 Far Radsenenverdinteng Schönes ernespzimmer mit oder ohne Konventzimmer zu vermieten. Hotel=Restaurant Hombach, Roonstr., Ecke Argelanderstr.(3 Neugevorenes Kind in gute Pflege zu geben gesucht. Offerten mit Preisangabe an M.., Frauenklinik, Bonn.(4 Gillette sowie alle andern Systeme werden haarscharf abgezogen,nicht zu verwechseln mit Schloifen, kein Abnützen der Klingen. Gans neues Verfahr. Elektr. Betrieb, per Stück 10 Pfg., Dtrd.00 Mk. — Kurfürstenstr. 3.— Stadtbriefsendungen 5 Pfg. Porto. Neue hes I Stück 12 Pig. empfiehlt beinkrankheiten Krampfadern veraltete Geschwüre werden behandelt ohne Berufstörung nach Spezialarzt Dr. Jänicke. Sprechstund—1,—7 Uhr Sonntags—1 Uhr Bonn. Poststr. 20, 1. Markt 16. Fernsprecher Nr. Prov. Frau von Lande ninm Kind in gute Pflege. Näh. in der Exped. Geot. Model vinig. Eichen=Speisezimmer, Ausziehtisch für 24 Personen, Kleiderschränke, Waschkommoden, Tische, Stühle, amerikan. Rollpult, Schreibsekretär(Kirschbaum) usw. Heerstraße 145. vorzügliche Qualität, Pfund Mk..55, empfiehlt Markt 16.(1 Fernsprecher Nr. 256. I“ Mainzer * 5* Pfund 55 Pig. empfiehlt 90 Zahle D# für getr. Anf.—20 M. Damenu. Kinderkleider, Wäsche, Schube, Herde, Möbel hobe reelle Preise. Karte genügt. Frau Hiller, Josefstraße 52.(4 Kleiderschrank Sofa, Bett, Vertikow billig zu verkaufen, Vorgebirastr. 7.(1 SchaufensterKurstelungr Austen billig zu verkaufen. Jean Nolden, Wenzelgasse 14. 9 S Jasse S S die böchsten Preise für getragene Herren= u. Damenkleid., Kinderund Ballkleider, Militärkleider, Schuhe, Wäsche, Möbel. Frau Klein, Kommanderiestraße 19. Karte genügt, komme ausw.(4 An- und Verkauf guterhaltener lu. neuer Möbel kompl. bessere u. ein fache Zimmer. Steis Gelegenbeitskäufe.(4 Elegantes Speisezimmer Herrenzimmer. Schlafzimmer, Küche, 1Mah.=Büfett, Bücher= u. Kleiderschrank, Eichen= u. Rußb.= Büfett, Ausziehtische u. verschied. andere Möbel bill. zu verkaufen. Kommanderiestraße 6.* AROUen Eich.=Schlafzimmer mit 180 cm Spiegelschrank, 2 Betten 100: 200 Waschkommode m. hoh. Marmor nur 350 Wir. Eichen-Speisezimmer gr. Büfett, Kredenz, Ausziehtisch, 6 Lederstühle, Sofa mit Umbau und Standuhr spottbillig. Naturholz=Küchen in großer Auswahl, Eich.=Herrenzimm., Mahagoni=Salon. Abzugeben im GelegenheitsKaufbaus„(4 9 Franzstraße 9. Wegzugsb. schöner weißer Küchenherd Zimmeröfen u. a. billig zu verk. G. Busch, Beuel, Bonnerstr. 39. Bamenfahrrad wenig gebraucht, mit Freilauf u. Rücktritt billig zu verkaufen, Heerstraße 22.(1 —8 Uhr, Franziskanerstraße 1, Ecke Belderberg: Eichen=Schlafzimmer mit Stür. Spiegelschrank, Plüschsofa, Sessel, Stühle, Schränke, Tische, Anrichte, weißer Herd. Schuster=Maschine, Bier-Bufett räumunashalber spottbill.z. verk. * Markt 16. Fernsprecher Nr. 256.(1 nur Friedrichstr. 7. Leistungsfähigstes und besteingerichtetes Geschäft dieser Art am Platze. Aug. Betsch nur Friedrichstr. Moori aurt Art Schlafzimmer mit 2= und Ztür. Spiegelschr., Küche mit weiß. Herd, Vertikow. Trumeaux, und groß. schöner Goldspiegel, Plüschsofa mit u. ohne Umbau, Nußbaum= und Eichen=Büsett, Schreibtisch, Bücherschr., Stüble, Tische usw. spottbillig zu verk. Schumannstraße 59, sowie das einsamitirahaus mit Vor= und Hintergarten. Schöner Grammophon mit einer Anzahl Platten, billig zu verkaufen, Gangolfstraße 3, 1. Etg. Kuuse Mobel aller Ars Franzstraße 9.““ WaschmaschinenFabrik liefert direlt an Private, ihre böchst prämtierten Fabrikate, 4 Wochen zur Probe, auch bequeme Teilzahlung, ohne Preisaufschlag. Verlangen Sie Kataloge unter L. M. 48. an die Exped.(1 50 Zahle die böchsten Preise f. getr. Anzüge Hosen, Damen= u. Kinderkleider, Schuhe, Wäsche, Speichersachen. Karte genügt. Auch auswärts. Krau Klein, Neustraße 83.(3 Neu! Neu! ∆ Schwed. * Massage* Wannenbad, Schönheits= pflege. Guste Sielafs, geschulte Vertret. Marstr. 4, 1. Etg. Näbe Bahnhof.(1 uusamatsentenihem Heute zum letzten Mal: Sie müssen die entzückende Glette 99 der kleinen Suzanne Privat sehen. PO00O683 Suzanne Privat spielt die Titelrolle in: „Das Kind vom Paris“ billig abzugeben, Münsterstr. 1a, Braune„ Dobermann-Hundia auf Lotte hörend, entlaufen. Abzugeben gegen gute Belohnung Lohmar 158. Einspänniges Geschirt billig zu verkaufen. J. Esser. Brüdergasse 30.(2 Ein junger, gut dressierter mannfester Boxer billig zu verkaufen. Offerten unt. A. B. 35. a. Exp.(1 Junge Kätzchen zu verschenken. Daselbst ar. Korb mit Singvögeln billig abzug. Endenicher Allee 23.(1 Hund zugelaufen. Kleiner Spitz, gelb u. weiß. Beuel, Sieaburgerstr. 54.( Staft Karten. Dr. Richard Norst Etise Horst geö. Rüpper Vermählte. Vonn(Bürger-Verein), 9. Juni 1913. Vergnügungslahrt Zum Empfang der Motershacht=Klub=Odote Montag den 9. Juni während des Konzertes am Rhein, fahren unsere großen Motorboote —„Drachenfels und Roland“— um 5 Uhr ab Landebrücke Alter Zoll. Preis à Person.90 Mr. Gesellschaften, Vereine etc. billiger. Bonner Motor-Schiffahrtsgesellschaft. Teleson 474.(1 Von 4 Uhr nachmittags bis 11 Uhr abends: Tüchtige Malergehulen für bessere. und einfachere Arbeiten für Hamburg per sofort gesucht. Fahrgeld wird vergütet. Lohn 72 Pfg., bei entsprechender Loistung 7 höher. Off. u. H. M. 2779. an Rudolf Hosse, Hamburg, (akad. geb. Franzose) Berlitz-Schule Kaiserstrasse 20. * Damenbart towie jeder unliebsame Haarwuchs wird für immer auf elektrischem Wege unter Garantie schmerzlos entfernt. Narben od. Reizung der Haut ausgeschlossen. Käthe Ringeling. Breitestraße 70, 1. Etage. Heirat. Bess., alleinstehende Witwe, 50 Jahre, wünscht sich wieder zu verheiraten. Off. unt. M. K. 100. postl. Godesberg verloren. Gegen Belobnung abzugeben. Bier=Verlag Hähnchen“ „. Münstervlatz 2 (1 Verlöten Wollene Pferdedecke, blau=rot kariert. Gegen Belohn. abzug., Rosental 30, Part.(1 30 Mik. Belohnung demjenigen, der mir mein Portemonnaie mit Inhalt ca. 130 Mf., Sonntag verloren, wiederbringt. Wo, sagt die Exped.(3 Zur Aufklärung! Die angeblich durch Frl. Lisbeth Lindlahr aufgehobene Verlobung mit mir ist nicht von Frl. Lindlahr, sondern nachweisbar bereits am.Juni von mir aufgehoben worden.(1 Hans Neu Simrockstraße 18. Lehrerin erteilt energische Nachhülfe, Off. u. O. V. 27. Exped. Verloren Samstag abend vom Bahnübergang der Poppelsdorfer Allee bis Bürgerverein braunes Portemonnaie mit Ind. Gegen Belohn, abzug., Gangolfstr. 3, I. 11 Schwurzieid. Ensche. verloren, abzugeben gegen Bel. Argerlandestr. 74, 1. Etg.(1, Heirat. Witwer, mit 1 Kinde, 35J. alt, Landwirt, mit ca. 12000 M. Vermögen, sucht die Bekanntsch. eines, kath. Mädchens. am liebsten vom Lande, 25—35., zwecks Heirat. Wwe. ohne Anhang nicht ausgeschlossen. Etwas Vermögen erwp, Off. u. A. Z. 400. a. d. Ex., M. Spahtery Markt 13. 8 Scht 8. Nlr. 6308. Genexel- Anzeiger für Bonn und Umgegena. 9. Juni 1913. bringt in akten Abteitungen ein ner, nie dagesrooner. Wg... er Seeeche.- /# ceewe.. Auf Anstehen des Testamentsvollstreckers des zu Bonn verstorbenen Herrn Philipp Oster werden am Dienstag den 10.,Mittwoch den 11. und Donnerstag den 12. Juni 1913, jedesmal morgens 9 Uhr beginnend, in der Billa Wörthstraße Nr. 6 hier sämtliche zum Nachlaß gehörende Gegenstände, als: ein Eßzimmer in grün gebeiztem Eichenholz ein ocienta, lisches Zimmer, Salon, Wohn= und Herrenzimmer, Schlafzimmer in Nußbaum und Mahagoni, eine Atelier= Einrichtung, photographische Apparate, verstellbare Kulissenwände, Vorsatzstücke usw., ferner ein Geldschrank, Gewehre, Gold=, Silber= und Schmucksachen, Wäsche, Kleider, Bücher, Vorhänge, Glas, Porzellan, Nippsachen, Bilder, 3 große Gobelins, Teppiche, Spiegel, Koffer, Weine, 2 Fahrräder, elektr. Kronen und Gasöfen, 1 Pianino, 2 Violinen, 1 Phonograph, 1 Mandoline, Gartenmöbel. Pflanzen, 1 Eisenlaube, eis. Weinschränke, 1 vollständige Bade=Einrichtung, 1 Küchen= und Waschküchen=Einrichtung usw. usw. öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zahlung versteigert. Bonn, den 30. Mai 1913. Wwe. L. Laufenberg, Colmantstraße 3. Besichtigung am Montag den 9. Juni 1913, nachmittags von—6 Uhr. Die Atelier=Einrichtung, Schmucksachen und Weine kommen am 11. Juni, nachmittags, zur Versteigerung. Zür Kommhe. Den Alleinvertrieb für den Siegkreis unserer anerkannt erstklassigen Vorpedo“-Schreibmaschine Tägsch früch. Obelbeden zum Selbstfüllen. 3 Stück 10 Pfg. Dutzend 40 Pfg. sowie 2 Stück 10 Dutzend 50 Große Böden Stück 50 Pfg. mit Marzipanrand Stück 60 Pfg. F. V. Schöpwinkel Konditorei und Café Bonngasse 9. Fernspr. 1063 77 haben Andernach: wir Herrn W. Dimmers, Roonstrasse 9 übertragen. Weilwerke G. m. b. H. Frankfurt a..-Rödelbeim. Tapeten Enormer Posten! Reste und Partien! darunter die allerseinsten Sachen, nur moderne Muster, schwere Papiere, zu spottbilligen Preisen. Früher dreifacher Wert.(1 H. Faßbender, Linkrusta-Imitation per Rolle von 80 Pfg. an Konkurs-Verkauf Konfektion und Massgeschäft Peter KochNachf., Bonn, Bonugasse 6a. Selten günstige Gelegenheit für gute u. billige Ausstattung. Hollmann, Konkurs-Verwalter. Ozonya-Hellbäder aauerstoffhalt Fichtennadelbad. Beseitigt schnel ∆ und sicher Rautansschläge, Hautjucken, Herzleider, (schlafosigkeit, Gicht Aheuma, Ischias, Veissfuss etc. g Käuflich in Apotheken, Drogerien u. Badennstalten. IV Originalflasche mit Oebrauchsanweisung für W. cn. 20 Vollbäder Mk. 3,/00 Literflasche für 60 Vollbäder„ 12.00 a brobeflasche für 1 Vollbad oder 2 Sitzbäder 60 Pig Niederlagen: Johannes Hartmann, Kronendrogerie Diedenhofen Nachtig., Am Hot. Detten 54 Mk. bestebend aus 2schläf. Bettstelle, Sprungrahmen, 3teiliger Matraße, Keil, zwei Kissen und schöner Steppdecke. bean Schröder Möbel=Magazin Brückenstr. 32 u. 21. Pernruf 108. Flechten alm, und trochene Schuppenlichts, akroph. Ekrema, Hautausschläge, offene rüsse Beiaschäden. Beingeschwüre. Aderbeine, böse Fingor, alte Wunden sind oft schr hartnäckig; wer bisher vergeblich hofte gcheilt zu verden, miache nech einen Versuch mit der bestens bewührten Rino-Salbe glt. u. sdarefrei. Dose Mk. 1. 15n.25 bankschreiben gehen täglich ein. Fur scht in Originalpackung weian- grün-rot und mit Firma Sahubor&Co., Weiadöhla-Drasden. Fhlschnagen weise man zurück. Zu haben in den Apotheten. Dosa, 6 Ruhle guterhalten, billig abzugeben Brückenstraße 32. Flaschen Wein, Bordeaux, Selt, Liter, Knochen, Lumpen, Eisen und sämtl. Metalle werden steis angekauft. Peter Adam, Wachsbleiche 9. Nähmaschinen-Reparaturen sowie Reparaturen an Fahrrüdern, Sprechmaschinen zuverlässig und reelle Berechnung bei Wilh. Broich, Mechaniker, am Sterntor. Telekon 1160.— Altes leistungsfähiges Spezial-Geschäft. Pfaff-Nähmaschinen Dürkopp-Fahrräder Odeon-Sprechmaschinen, Fischnetze Marktnetze empfieblt billigst P. J. Lenz Sterntorbrücke 12. Fernruf 2663. Bügel= u. Reparatur=Anstalt 40 Bbnngasst 40. Telefon 2222, Telefon 2222. Ausug 175 reinigen.hügeln.16 Paletotote.50 Hose vid. v. 79 Jacherthleid 2. 00 e eaute e bedeutende Vor dem Bügeln Preis-Ermäßigung. Nach dem Bügeln — Abbelen und Zustellen frei.— Umändern von schlechtsitzender Herren- und Damen-Garderobe unter Garantie für tadellosen Sitz. Binfüttern von Damen-Jacken. Reggraburen schret u bütg. 1 Ko 2 R8383E BMSE RER R R R RR R RE R3 36 28 38 3 3 38 * Schuhhaus „Tuloulte Empfehle vorzuglichen 191er MeueU (direkter Bezug) Natur- Reinheit garautiert per Slasche Mk..00 Plt Achener Stockenstraße 22. 3 2 * 2 2 2 2 Ponn, Raiserplatz 20 K 26 S 26 Opeziar-Geschäft für nur 28 # erstklassige Schuhwaren## 0 zu wirklich billigen Preisen. In den Preistagen von K 10.50 12.50 14.50 16.5038 2e finden Nie bei uns 33 3 30 * 3 30 2 Hel 2 Kasernenstraße 2 direkt an der Sternstraße. Werkstätte für sämtl Schub=Reparaturen. tadellose Revaraturen schnell, gut und äußerst haltbar, bei mäßig. Preisen. Weitgebendste Garantie aller Arbeiten. Auf Wunsch grüne Sohlen Ia QualitätPrima Arbeiterschube eigene Handarbeit. Johann Otto. garantiert rein und hechfein. Bfd..20 u..25., empfiehlt H. Fichtelberger Nfl. Wenzelgasse 19. Fernruf 2248. OKasernenstrasse 12# Rheinische Schuhsohlerei. Alle Reparaturen werden sauber u. billig in kürz. Zeit ausgeführt. Grüne Sohlen Prima Qualität. Reparaturen werden auf Wunsch abgebolt und zugestellt Josef Roosen Kasernenstrasse 12.# Wiet togete Herrenund bessere Damenkleider von Herrschaften zu kaufen gesucht. (Auch auswärts). Frau Seb. Schäser, Wilbelmstr. 1, 3. Eig. Die gebrauchten Geldschränke, die ich bei Neulieserung von Tresors in Tausch nahm, darunter 2 Bank=Kassenschränke, 1 feuersicherer extra großer Bücherschrank, 1 Aktenschrank gebe ich zu äußerst bill. Preisen ab. Besichtigung erbeten Emil Weber, Geldschrank u. Tresorhau, Kölnstraße 143. Gelegenheitskauf. Bessere f. Herren=Anzüge, II. Posten Burschen=Anzüge, große Auswahl Hosen von.50 an, Knaben-Waschanzüge von 60 Pfg. an, Schicke Kinder=Waschkleider in groß. Ausw. v. 3 M. an.—16 Jahre. Eleg. Blusen, lieider, einz. Röcke usw. Schäfer, Wühelmstr. 1, III. Hotel=Eing. 100 Feigenbäumchen in Töpfen v. 50 Pf. a. z. verkausen, Baumschul=Alle 43. Gut erhalten. Anzug, Sommer= u. WinterUeberz. z. kauf. ges. ind. verb. Lf. an F. B. Rugaus. 16., II. Das avisierte Gastspiel) von Danny Gürtler Deutschlands genialster Vortrags-Künstler, genannt: König der Bohème Ehemaliger K. K Hofburgschauspieler Dichter, Sänger, Musiker, Schauspieler u. Rezitator, Stifter des ersten deutschen Heine-Denkmals am Corelepfelsen, findet bestimmt statt am Mittwoch den 1I. Juni im Theater-Tariefé„Sonne“. Dr. jur. Rans Bouvier Dauk'a Bouvier geb. Büdenbänder Düssetdorf Vermählte. 9. Juni 1913 Bonn. eis-HlüigerBonn-Stadt. * (Ehren-Vorsitzender Se. Hochfürstliche Durchlaucht Prinz Adolf zu Schaumburg-Lippe). am Mittwoch den 11. Juni, abends 8½ Uhr, im Hotel Stern, Markt 8. Die Abgeordneten werden um zahlreiches Erschei non dringend gebeten. Die übrigen Kameraden des Verbandes können der Versammlung beiwohnen und sind herzlich willkommen. Der Vorstand I..: Weyermann, Rittmeister d. L. K. a. D Vorsitzender.(1 die größte Austahl die besten Oualichen die schönsten Formen. Besichtigen Sie bitte unsere Scheasfensen, 3 3 R 38 2 2 28 Kröekter und Arbeiterinnen für leichte dauernde Beschäftigung bei guten Löhnen gesucht. Zünderfabrik, Troisdorf. Echte bulgarische Joghurtpilze abzugeben, Blücherstraße 31. Billig abzugeben! Tennisnetz, Zither, vol Büchergestell, Kleiderbrett, Petroleumkocher u. Lampen, Brotkasten ete, Adolfstraße. 22.— Guterhaltene Möbel Kreuzstr. 1. Telephon 966. Kleider=, Küchen= Bücher= und Leinenschr., Wasch= u. Nachtkemm. Betten. Schreib= und and. Tische, eich. Sosa m. Umbau, Kredenz, Auszuatisch u. Lederstühle, prachtv. Goldspiegel mit Konsole, 6 Mahag= Stühle, nußb. Salon=Stühle, Wäschemang., Waschmasch. Eisschrank., Oelgemälde, Vertikow, Sosa in Plüsch, fern. eich. u. imit. Schlafz., Naturh.=Küchen, neu spottbillig abzugeben. etete Gelegenheileshute. Kaufe getragene Kleider Herren= und Damensachen, Schude, Wäsche, Möbel.=Herdeusw. Frau Bading, Neustr. 37. Zur Unterstützung des Generalagenten wird für die Rheinlande von alteingeführter Lebens=, Untall= und Haftpflichtversicherungs=Gesellschaft tüchtiger, erfahrener der auch in der Akquisition gute Erfolge nachzuweisen vermag, gegen feste Bezüge gesucht. Bei entsorechenden Leistungen sehr entwicklungsfähige Position mit steigerungssähigem Einkommen. Diskretion zugesichert. Offerten mit näheren Angaben über seitber erzielte Erfolge unter F. D. S. 102, an Rudolf Mosse, Berlin S. W. 19.(1 Frischelngetroffen! Neue Matjes-Heringe in schöner Qualiität, Neue Ital. Kartoffeln bei J. H. Knott, Meckenbeimerstraße 15, Neue Sternstraßen=Ecke. Weißer Herd mit Aussatz zu verkaufen. — Breitestraße 43, 1. Etg. Büchergestelle zu kaufen gesucht. Angeb. m. Größen= u. Preisangabe unt. A. G. 12. an die Exped. Herren=u. Damengetragene Kleider, Schule, Hosen, Blousen zable hobe Preise. Karte genügt, auch auswärts. Frau Halstein, Josetstraße 27 WaschanstaltEinrichtung billig zu verkaufen. Off. unt. M. T. 70 postl. Godesberg. eininsel Grate Dampfschiff-Landestelle Honnef a. Rh. bequem über die Straßenbrücke von Honnef zu erreichen. Täglich: Spargelessen. Eigene große Kulturen. Heute abend um 8½ Uhr, in der Beethovenhalle: : Hox=lleting Jack Slim gegen Karl Königer (England)(Deutschland). 15 Runden à 2 Minuten.(1 Ausserdem noch andere interessante Kämnfe. Senterd-lobel-eskangnat Wilhelmstraße 1, 1. Etage. Wein-Restaurant und Bar. „Café“ gemütliche Unterhaltung. Kirhhatsen. est Krhasche in Breisg.(Schwarzwald) inmitten von Waldungen gelegen, idollisch, rubige, staubfrei, vor Winden geschützte Lage. Bäder, Post, Telegrapb, Teleson im Hanse. Forellenfisperei. Auf Wunsch Wagen Bahnbof Kenzingen. Pension von.50 Mk. an. Auskunft durch F. Huse. Opeziar-Scichaft in echten Schweser Mäsche=Ftichereien Voile- und Batistroben, gestickte Blusenstoffe, neue Dessins in undbertroffener Ruswahl zu denkbar billigsten Preisen. Posten zurückgesetzte Roben weit unter Preis. FrauWalser(Schweizerin) Brückenstraße 40, 1. Stage, Eingang Hundsgasse.“ 2 SbaE ##Se a 8·5R S S aFES " 2— bESSOST1 " Sg DEn 1e ** UJTES = TecSs0 * S BSST S S„- 9g S 39USS9S a Sg-hess a“ELEE S GgZSEn a „ E2.10— a Soße,er E SEEEE ARSSAE SSn TPEUEET S S9SSS. Pa#gsogs S#5g „EEAEE 8 S#r Sr.8 951 S S8UE • SUSEEES S• g6gG P5eSSE 5SEEE S SSxEN 5 SLhEBE * PE SSUSLE S S"—.—„ SBgsg S8öSDEES 69S SET BLSTESS 8 S5SESS *#• * 55 S# RES P 2 Sn 2 08 PoE. S* 8 2588 B□ F•51 S 2= * S•3 9 C. 5% S.50 * S 6 S GS S 5 5 5 S 8 55 S——2 GSu4 S SSE V SEE -ge * 888 3 83 5 S S e 2• G•5 # 3 0 K• S S S S • P S S □ 2 5 8 S S S 9 55 3 S S5„* * E 2 40 S*** 8 8 5 D 1 E. 8 S S = 99 9 E*□ S S *#8 •E S 8 8 8 8 0) B Ex 9 S 65 E E— # S 95 3 5 S0•• TSPEFESOE SDE TTBRERGEE 8 2 3 S= 8 „HRIREETER 5SS 95 FOStke ee t 8 8 8 BSRBSSSAES 5 SSBESEE S e H SSkSs Fst ##hsgta S E C S8 55 5 25 8 8/88 S Gatis .5 75 2 3 85 5 05 8 #s 5 ## Set! 555 a 8 S 55 5 SS 5 SFe 9 8 9 G 5 8 P E! B 33R5 8 S 05 K: S8# 5 5 5 S 8 3 25 95 # 45 5 93 2 Kasplit##k #S S5 S.GET S98 ∆ G 8 2 Sa S 4 2 2. 52 # 95 88 2 FSSEE g: ## 8 i S 5 55 #ge # 5 90 7. 8 8 9 # S 5 8 SS EGgs 6 8 5 5 95 # 8 # 5 3 5 85 S. S5 5 Sbägs 2 : K Sens an 82 Sa 8 A SaBaE P 2. E 5 P SSRSPSS! S 2 85 S 3 8 #8 an8 * 8 5 EE 958 # 95 S ∆ 0 # S 3 5 # e b 55 PSsft # 2 ## 0 8 R ##SräS 5 83 S 905 S 1 S 5 -- sgg A 85 S 85 5 SOS .8 2 S S5 5E 85 27 n 5 # 27 9 5 K 95 8 5 S9 S 9 9 ## # 5 # S 5 B35SR59ES SpEE S 5 S S. # 7 8 55 SSSEEE 3 8 RG #535 Sags 8 •• s F5E 2 8 85 3 3 5E 8 7 1 Sg 5 8; 5 7 15 Se 8. 85 95— 8 2 95 S 5 75 5 5 5 5 2 5 1 858 5 a K 5 S# 0 85 SPERS N 18 3 9 PE 9358. P4 # 5 5 S T ####r 85 S 8 S S 85 * 5 * 3 5 A 4 5 88 8 55 2 S 8 #. 5 5 # 5 5 8 S— 55 Ke Sg9# m S 5 137 # S. s 5 S S S 9 2 S 90 9. 38 5 2 F 6 80 * S 8 8 5 # 5 E S 9 S 15 955 S bas 5 S 9 55 # 55 SSg ** K3S .— S 2 8 * S S 35 S SSs 3 5 AFEREE S 23 S 5 93 S S 35 8 # 5 5 S S 9 S 8 EERS * RESSR 95 #! 2 2 g 835 85 8 S 4 5 * 85 ∆ 95 G 3 2 MAPER 885 8 9 a# 5 8 S S. 5 e! S S 8 Fa#s S8325 3 * 8 33SBESSS 2 1 ST 9# S SSFRss S 33 5 S 8 55 SSaE 8 S3 5 S 5 5 F Säes PGaS a S 9 8 5 02. S A 2. SSSSSG 8 P5R EFIss S S8SSSS Sa3S.#gis 9 3 SD S S GSE 5 5 FISSS K a # 9S. 8 5i S a 5 8 S 55535 95 8 5 S 55 S! #S S S SSR S. S S 5SE 8 S S agS 8 85 5 2 100 s 9* 5 3 5 S 8 8 S 953E 5 * 2 S S SpE 55 3 bSsan # 8 8 0 2 8 85 FSES # % R 5SS 8 831 ∆ 05 5 9 8 5355 8 5 S 8458 855 8 3 2 * 8 355 S 5 5583 S 2 8 5 E S 9 8 S 8383. S 5 5 05 5 95 955 S 8 5 5 S 5 2 85 SSIEE 5 SSP S 8 25 #9 8 2 ag 15 5 S 3 8 8 K 2S 5 S SOgrig 9 S SESE 8 8 9• 5 8 5# S 8. 5 8 18 85g 5 55 5 5 S 8 #####-BSgFg 2 15 5 8 55 S S K55 55 3 m F SSSSE .S 8 SSgS S SSSySSSSSESES SSSERSPSSTGS S 3 5 SpSSSSSSSSRSSSEE ST SSSTNS *4* G S E13 SSga SaMSRoSSSPASSS SSBSSOSSN SS ESR R SSSSSSESSEE S S SSS ich S 5 8 5 ∆ 89 885 S 55 825 * S S 9 25 8 8 9 89 5 S 9 8 S S 5 K SESESSSSSE! * 5 e.u. u a * 8 5 5o 8 5 5 6 5 8 5 9 8 9 # S SSgam 18818 S 5 • 3 8 25 # 8 ∆ 2 * Sag 9 S. S.4 #55 73 S SSS SOSRRS 2 6 S 8 0 S 8 Sag 5 5 5 3 SS3S 90 8 85 50 Be 55 9 5 5 8 FS5paS S: 4 5 S 2 S S S 85 SS 85 95 0 15 Agg 93— 25 C m 5 8 5 95 S S 50 85 S S S 8 428 # 3 8 8 85 5 9 8 S S 55 S 85 8— 2 S S SSS 8 5 S S 7 BBST5SE SS SF0 9 5 2. GESS 95 9 9 S 8 ∆ 8 a 9 E 5 8 8 8 5 S8 85S SSEg. 5 2 2 SOSSSBES 5 * S St 9 S S 5 S 85 S 5 8 2 S S 8 8 SASTEE 5 S 805 9 S 5 83 8 8 S# # Sgug! 0 S 8. 5 #3 S. 25 e 24 8 8 S S 90 # 85 8 0 S 8 3 85 25 2 9 9 S.85. * 9 55 8 Emn 8 S 5 S 5 23 .5 8 9 5 S ## S 8 8 S88S 5 8 5 8 ga 2 S5SSE 850 S S S 5 SSRSgS # 5 5 25 * # SSPBPSSSE 95 Tasess 2 2. 9 5 4 S8SSSSS SSSS 8 55 B S SaE 2B SSSSSSSs 2 SESSSSSST G S 5 8 2 S— 5 2 55FE SB SSÄERSRE 7 3 K 8 55 S S S 85 5 8 a S— 85 8 K S 83 95 90 9 5s 85 B R 3 S 3 0 8 5 8 82 5 5 a 95 5 n.ig. # 85 S 59.5 2 S E STÄERSRSSES 7· ∆ 55 PSSES SSE: 7 # S 8 8 SSS ARRE 3 35 8 85 5 9 95 * S S Ss 2 2 8 5 8 05—9 9 5 8 K 55 S 2 95 S 5 9 5 Saggs S 9 S SSSbg 53 e SS 8SSSSSE * 89 ge 713 S 8 S 8 8 2 9 8 S#####g S S 5 S SSOS 0 3 S 55 E * S B S S S 8 5 8 5 8 5 5 9 S E ## 3 8 S 2ag 8 Se Sag m * S ASSESE 5 # 9 S## B 23 # S. 9 ##g 8 S ben.. äk. 8# #s9 SS Sga R 2 5 558-315 # 25 185 98 5 8 5 85 ∆ 90 SSSSE TRSSSSg 9 3 8 98 9 FS 85 2 8 S 35855-SESS 5 S 995 S5 88 25 3 S R S SS □ s 5 3 S 8 B 8 5 5 5 8 55 S6nS S—5 2 S SSSS! S 933 78 S 9 S 3Sebagg S 8 5g S 95 Saß * 8 S—88 E 95 85 5g. S 85E 0 5 a S S 8 5 85 S S ESS 50 95 5 SSSSSSSSE S 8 S 5 5 745 R RG SguS S BSTSRGOS ESSNSS SGSTSSSEE 9 * 95 S 8 0 5 5 S SOSUSg 8 5 Sp 6 9 FWSxSSESS * SESS 95 95 2 50 8 8 2 8 8 85 „S ####Eg S 2 5 SSas 8% S 359. 5 2 S S 25 10 S Sig. 9 85 a S Sig #gs 5 S 18 5 85 3 9 8 S S 2 9 9 75 S 20 25 85 SSSg#ageg S, 5 8 85 P s 2 St # S 5 8 3 S—0 87 8 SSagSSRE S S 8 3 3 2 2 S 9 Sag 2 2 Sa ## 5 8 2 8 R SSSSSSA g S 5 85 5 SSES 5 85 8 3 8# S 7 92 S 8 5 0 5 S 5 * 5 8 8 5 9 0 8 #-3 8 8 * 8 80 8 5 60 5 S 0 a SSOSEHR K 3 * F 08, 5 8 89 S-ges SS5 s 8 8 55 8 S S 5 5 5 8 35 s 95 1 # 9 S S S 8 SaS 8 5 S 18 P DESS 8 S 8 S 9 SWE ## 5 Srsgen .8 s 5535S-S 9 9 S 5 SS SSSSSSBEEG 0 2 9 15 9. 2 8 2 S S 2 SSSSSSRSRTSHESSSSSSSSSSSSORSSSGERSAGEESSSES S 55 8. 9 S 7. 3 3 35 5 5 Sos O S 9 ∆ □ 5 4 8. 5 *