Nr. 8293. Vierundzwanzigster Jahrgang. Sppedition 66. Fernruf Redaction 456. 56 6,.566;(840 Berliner Dienky) Wetterdienfistelle 366. Druck und Verlag von Hermann Heusser in Bonn. Genterarerng!er Dienstag, 27. Mai 1913. Verantwortlich für den nachrichtlichen, örtlichen und unterhaltenden Teil: Dr. phil. Anton Schmitter, für den Rnzeigen- u. Reklameteil: Peter Lescrinier, beide in Bonn. Gelchäftshaus: Bahnhofftraße 12 In Benn. Erscheint täglich— an Werktagen mittags 12 Uhr, Sonntags am Vorabend. Bezugspreis in Bonn und Umgegend monatlich 30 Pig, frei Haus. Postbezug Iik..10 vierteljährlich ohne, Ik..52 mit Zustellgebühr. Keile=Beltellungen: Tägliche Versendung nach allen Orten Deutichlands krei unter Streifband ITik..50 wöchentlich: Ausland IIIk..75 wöchentlich. Der Bezug kann jeden Tag beginnen und jeden Tag abgebrochen werden. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nicht zurückgegeben. für Bonn und Amgegend. 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Gau Rheinland und Westkalen der RabattSparvereine Deutschlands. ): Der Gau hat am Sonntag und gestern in Bonn seine vierte Hauptversammlung gehalten. Am Sonntag vormittag fand im Bürgerverein zunächst eine nicht öffentliche Vorstandssitzung und eine Sitzung des Ausschusses statt. Nachmittags fuhren die Teilnehmer mit dem Sonderdampfer„Rhein“, auf dem sich eine Musikkapelle befand, nach Rolandseck, wo gemeinschaftlich Kaffee getrunken wurde. Von dort ging es unter Vorantritt der Musik zum Rodderberg. Nach der Rückkehr fand abends im Goldenen Stern eine Festversammlung statt, bei der ein Männerchor des Gesellenvereins verschiedene Lieder vortrug. Eine Reihe humoristischer Darbietungen wurden von Herrn und Frau Palm geboten. Ein Tanz beschloß die Feier. Am Montag morgen fand zunächst in der Beethovenhalle eine geschlossene Delegiertenversammlung statt. Die Kassenangelegenheiten und Vorstandswahlen wurden erledigt. Hierauf begann die öffentliche Versammlung, an der Beigeordneter Dr. Lühl, Stadtverordneter Wallasch, Landrat Geheimrat v. Nell, Vertreter der Handelskammern von Barmen und Elberfeld, sowie Obergüterbahnhofsvorsteher Hendrich von Elberfeld im Auftrage der Eisenbahnverwaltung teilnahm. Der Vorsitzende, Herr Janssen aus Barmen, begrüßte die Ehrengäste und die Versammlung und schloß mit einem Hoch auf den Kaiser. Beigeordneter Dr. Lühl dankte namens der Stadt Bonn für die freundliche Einladung. Die Teilnehmer seien hierher gekommen zur gemeinsamen Arbeit und um die Schönheiten der Stadt zu genießen. Er wünschte, daß die Teilnehmer die Stadt Bonn in gutem Andenken behielten. Ebenso dankte ein Vertreter der Handelskammer von Elberfeld. An den Gesamtverbandsvorstand wurde ein Begrüßungstelegramm gesandt. Der Vorsitzende erstattete hierauf den Jahresbericht des Verbandes, der sich den Kampf gegen die Konsumvereine zur Hauptaufgabe gemacht habe. Herr Sekretär Fritz Teichmüller aus Elberfeld sprach hierauf über die Entwicklung der Konsumvereine. Die Entwicklung der Konsumvereine sei nur möglich gewesen bei der heutigen wirtschaftlichen Entwicklung, die vergessen habe, daß der Mensch nicht des Geldes wegen da sei, sondern daß das Geld des Menschen wegen bestehe. Die Konsumvereine schädigten den Mittelstand auf das äußerste, aber sie hätten noch nicht erwiesen, daß sie billiger und besser liefern könnten, als die Detaillisten. Redner besprach dann die verschiedenen Arten der Konsumvereine und forderte eine gerechtere Besteuerung der Konsumvereine. Die Detaillisten sollten sich zusammenschließen und vorerst zur Selbsthülfe schreiten, ehe sie die Staatshülfe in Anspruch nehmen. Als Mittel für die Selbsthülfe bezeichnete er die Errichtung von Kreditgenossenschaften, die Einführung des gemeinnützigen Sparrabatts und den Anschluß an die deutsche Mittelstandsbewegung. In der Diskussion bezeichnete Herr Bülow aus Essen die Konkurrenz der Konsumvereine zwar als sehr gefährlich, aber man müsse immer bedenken, daß heute noch die selbständigen Gewerbetreibenden 76 Prozent des Warenumsatzes vermittelten. Die Stellung des Zentrums zu den Konsumvereinen sei nicht einheitlich. Die katholisch=kaufmännischen Vereine seien entschieden gegen die Konsumvereine, während die chvistlichen Gewerkschaftssekretäre sie zum größten Teil auf das energischste befürworteten. Der Vorsitzende wies am Schlusse darauf hin, daß nach dem eigenen Geständnis der führenden Personen die Konsumvereine auch nicht mehr könnten, als ein ordentlicher Kaufmann, der sein Geschäft verstehe und auf seinem Posten Ueber alte und neue Aufgaben der Detaillisten sprach der Verbandsvorsitzende Herr JanssenBarmen. Er bezeichnete als solche Aufgaben: die Stärkung der Persönlichkeit und die Hebung des Standesbewußtseins. U. a. kleineren Mitteln wies er auf die Wichtigkeit schwarzer Listen, der Auskunftsbureaus, Schlichtungskommissionen, ferner auf die Aufklärung über die Entwicklung gegnerischer Unternehmen, Fachbibliotheken, Fachkurse und gemeinsame Bezüge hin. Notwendig sei ein Zusammengehen mit der örtlichen Presse und die Einrichtung gemeinsamer Nahrungsmittelkontrollen. Alle Maßnahmen seien zu fördern, die das Ansehen des gesamten gewerblichen Mittelstandes höben. Nach einer Mittagspause sprach Herr Rechtsanwalt Dr. Hausmann aus Elberfeld über die Warenhausfrage. Er wies auf die Schädigungen hin, die die Warenhäuser dem Detailgeschäft durch die Vernichtung der Selbständigkeit zufügten. Der Geschäftsmann müsse vom Warenhaus lernen. Er müsse seine Schaufenster schön ausgestalten, häufig annoncieren und überhaupt auf der Höhe stehen. Vor allem empfehle es sich, dem deutschen Mittelstandsbund beizutreten. Redner wünschte zum Schluß eine erhöhte Warenhaussteuer. Herr Pfannkuchen aus Barmen unterstrich die Forderungen des Vorredners und wünschte ein Verbot aller über das ordentliche Maß hinausgehenden Reklame. Herr Karl Pfannkuchen aus Barmen sprach sodann Über den gemeinnützigen Sparrabatt und empfahl zum Schluß eine Resolution, die dahin lautet, daß der gemeinnützige Sparrabatt ein vorzügliches Mittel gegen die Auswüchse im Detailhandel sei, indem er das Borgwesen bekämpfe. Der Sparrabatt sei nicht mit den Zugaben zu verwechseln. Die Resolution wurde einstimmig angenommen. : Z u m S c h l u ß s p r a c h n o c h H e r r S e k r e t ä r F r i t z T e i c h müller=Elberfeld über das Petroleummonopol des Reiches, das auf jeden Fall annehmbarer sei, als das amerikanische Privatmonopol. Als Ort der nächsten Hauptversammlung wurde nach längerer Debatte Mülheim a. d. Ruhr gewählt. Die Versammlung sprach dem Vorsitzenden und den Rednern ihren Dank für die große Mühe, die ihnen der Hauptverbandstag verursacht hatte, aus. Vereins=Nachrichten. *e Mitglieder des Ulanen=Vereins, die sich an der Enthüllungsfeier des Ulanen=Denkmals in Saarbrücken beteiligen, hatten am Sonntag eine Zusammenkunft im Hotel zur Post. Dabei wurde bekanntgegeben, daß die Abfahrt am 31. Mai erfolgt. ** Der Verein ehemaliger Hohenzollernscher Füsiliere Nr. 40 hat am Sonntag sein diesjähriges Uebungsschießen auf den Schießständen der St. Sebastianus. Schützengesellschaft veranstaltet. Es wurde durchweg gut geschossen. Als beste Schützen gingen hervor die Kameraden Kleiner, Haarseim, Boß, Lohmüller, Strahl und Froitzheim. Auf die Ehrenscheibe gaben die besten Schüsse ab die Kameraden Wißkirchen, Puderbach, Lohmüller, Beyer, Boß und Strahl. *s Der Allgemeine Militärverein Bonn hielt am Sonntag nachmittag in den Militär=Schießständen auf dem Venusberg ein von Kameraden zahlreich besuchtes Uebungsschießen ab. Geschossen wurde in 150 Met. (Entfernung auf eine 12=Ringscheibe. Die Kameraden Langen und Jakobs erhielten für 34 Ringe mit 3 Schuß, Meisen und Kubens für 33 Ringe und Kamerad Lorenz (für 32 Ringe je ein schön ausgeführtes Diplom. Nach dem Schießen begaben sich die Kameraden mit ihren Familien nach Ippendors, wo bei Gastwirt Gaue mit Sang und Tanz recht fröhliche Stunden verlebt wurden. ** Der Radfahr=Verein„Condor“ errang am Sonntag auf den radsportlichen Konkurrenzen in Wahlscheid den 1. Preis im 6er Kunstreigen. Ferner erhielt das Mitglied Otto Vaupel den 1. Preis im Kunstfahren und die Herren Otto Vaupel und Willi Christ den 1. Preis im Duettfahren. ** Segelsport. Den Besuchern des Bonner Rheinufers bot sich am Sonntag nachmittag ein interessanter Anblick. Der ganze Rheinstrom war bedeckt von großen und kleinen Segelbooten, die mit frischer Brise an unserer Stadt vorbeikreuzten. Der dem Bonner Segelklub befreundete Kölner Segler=Klub veranstaltete eine interne Regatta von Bonn nach Rodenkirchen. Start war um 34 Uhr an der Gronau. In kurzen Zwischenräumen starteten 25 Boote, sodaß die ganze Flotille geschlossen an unserer Stadt vorbeifuhr. Abends fand im Gürzenich zu Köln Festessen mit anschließender Preisverteilung statt. Von Nah und Fern. ):( Godesberg, 26. Mai. Für den neuen Güterbahnhof muß das Gelände bis zum Schlachthof um fast einen Meter erhöht werden. Das über zehn Meter tiefe Kiesloch wird für den Anschluß dieses Werkes überbrückt. Hersel, 26. Mai. Ein Kind fiel hier aus einem Kinderwagen unglücklicherweise in die Scherben der ebenfalls hinausgefallenen Saugflasche. Das am Kopf schwer verletzte Kind mußte sofort nach Bonn zur Klinik gebracht werden. •:: Bornheim, 26. Mai. Sonntag morgen um 8 Uhr landete hier der Ballon Godesberg(Führer Herr Stollwerck, Köln). Die Insassen, drei Herren und eine Dame, waren nachts um 12 Uhr in Düsseldorf aufgestiegen und bei schwachem Winde bis zum Vorgebirge getrieben worden. Nachdem die Luftschiffer in einem hiesigen Gasthof den Morgenkaffee eingenommen hatten, schieden sie unter lautem Jubel der zahlreichen Zuschauer, die den sonderbaren Ankömmling mit seinen Gästen recht freundlich empfangen hatten, wieder in die Lüfte. ):( Berzdorf, 26. Mai. Zum Pfarrverwalter unserer verwaisten Pfarre wurde Herr Pfarrer Frank in Wesseling ernannt. Berzdorf, 26. Mai. Der hiesige Spar= und Darlehnskassenverein hielt gestern seine Generalversammlung ab, in der die Bilanz von 1912 bekanntgegeben wurde. Sie ergab einen Gewinn von 1344.22 Mk. Als Vorsitzender wurde Herr Franz Röllgen wiedergewählt. Auch sämtliche ausscheidenden Mitglieder des Vorstandes und Aufsichtsrates wurden wiedergewählt. Der Zinsfuß für Einlagen wurde von 34 auf 33 Prozent bei täglicher Kündigung und auf 4 Prozent bei halbjährlicher Kündigung erhöht, dagegen mußte ein Antrag auf Herabsetzung des Zinsfußes für Darlehen abgelehnt werden ) Siegburg, 26. Mai. Der Männer=Gesangverein Germania hat gestern in der Schützenburg seine Frühlingsfeier veranstaltet. Der weite Saal der Schützenburg war von Freunden des Vereins dicht besetzt. ): Siegburg-Mülldorf, 24. Mai. Der patriotische Dilettantenverein Germania hat sein 10. Stiftungsfest mit einem Fackelzug und einem Festkommers am Samstag, Kirchgang am Sonntag, Frühkonzert und einem Festzug, der sehr starke Beteiligung hatte, gefeiert. Abends fand eine Festversammlung statt. Der hiesige Turnverein stellte bei der Festversammlung Pyramiden und der Radfahrverein erntete reichen Beifall für sein Kunstfahren. Am Montag fand noch ein gemütliches Zusammensein statt. * Köln, 26. Mai. Gestern nachmittag ist ein 25jähriger Mann aus Niehl beim Rudern auf dem Rhein unterhalb der Mülheimer Schiffbrücke, als der Nachen umschlug, ertrunken. * Berlin, 23. Mai. Der Berliner Lehrergesangverein gab gestern in der Philharmonie ein Konzert, in dem die treffliche Sängerschar sich dem Berliner Publikum gewissermaßen als die Sieger von Frankfurt vorstellte. Das Programm vom jüngsten Sängerwettstreit mit seinem Preis= und Stundenchor kam hier zur Wiederholung; in den Reihen der ersten Tenöre sah man den mit der Kaiserkette geschmückten Vorsitzenden, und als Professor Felix Schmidt, dessen unermüdlicher, sachkundiger Tätigkeit nud musikalischem Geschmack der Sieg in erster Linie zu danken ist, ans Dirigentenpult trat, feierte ihn der ausverkaufte Saal zum Zeichen der lokalpatriotischen Teilnahme an dem errungenen Erfolge. Zum Schluß wurde ihm ein mächtiger Lorbeerkranz überreicht. Zuschneide-Unterricht Die beste u. gründlichste Ausbildung im Zuschneiden sämtlicher Herren=, Damen= und Kindergarderoben erteilt die private Moden-Akademie der Zuschneider=Vereinigung von Rheinland u. Westsalen Lehrer zahlreicher Innungen und Gewerkschaftskurse. 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Cenf.=.-Ert. " Hyp.-.-B. „ Plandbr.-Bank Beschsbank 6 Rhein.-Gelft. Dise.-8 Schaallh, Bankverein Peimmetr 1 Posenaben! op occ er Akt.-Br. Unien-Br. Berm. Br. Dortmund Bicküler Brauere Rcherreche Rllgem. Elektr.-Sei. Bad. Aullin u. Sote otall-Akllen Bergmann Elektrtz. Bochumer Gußltahl Ehem. Fbr. Könningen Eöin-Neuessenerk.-# .-All.Telegraph. Gel. Deutich burb. Bergu. Deutiche Gasglühlicht Elberielderfarbiabrih chweller Bergwerk Felten& Gullleaume Sellenkirch. Bergwert Hann. IlI. Egl..A. Beinen Bülns Schechk benden Schech Paris Beigliche Hleten Vereenige Industrie-Paplere. 144.505B 535 115755 443 5000 242 8800 1500 120 750 55 122.— 147.8000 182.80 390.— 170.— Geld- und Wechselmarkt. Bülgern Verinher Höchlter Farbwerke Hesich. Stchlserke Humboldt Maichinen König Wilhelm umg. Körting Gepr. Kronpriaz Ietal Mannesmannröhren Phönir a. u. H..-A. Ehein. Chamolle " Mte. u. ind. " Stahlwerke #beln.-Weil. Kaike. Rombacher Hütte Smhoeller-Eltort Schucker Elektr.-.-# Siemens 4 Haiske Steiliner Uulkan Ties beonhard Wellel buduig Weildeutiche Jute Wellereg. Alkall Otos Minen u. Ellenb. Ausland zur Verfügung gestellt worden wären. Das Geschäft hielt sich im allgemeinen indes in engen Grenzen. Heimische Bankaktien waren im Kurse nur wenig verändert. Namhaft höher bezahlt wurden nur die Aktien der Asow=Don=Kommerzbank. Von amerikanischen Eisenbahnwerten profitierten die Aktien der Kanadabahn 11 Prozent von der festen Haltung der letzten New=Yorker Börse. Die Aktien der Orientbahn wurden weiterhin für Wiener Rechnung aus dem Markte genommen. Am Schiffahrtsmarkte zeigte sich Interesse für die Aktien des Norddeutschen Lloyds und der Hamburg=Südamerikanischen Dampfschiffahrtsgesellschaft. Der Montanaktienmarkt war nicht einheitlich veranlagt; feste Haltung zeigten die Aktien der Phönix=Bergbaugesellschaft und der Rheinischen Stahlwerke, schwache Tendenz die Aktien der Rombacher Hütte und des Lothringer Hüttenvereins Aumetz=Friede. Elektrizitätswerte waren im Kurse fast unverändert. Im weiteren Verlaufe wurde die Tendenz im Zusammenhang mit weiteren Deckungskäufen fester, ermattete aber späterhin infolge von Exekutionen. Man sprach von Zahlungsschwierigkeiten einer Duisburger und Budapester Firma. Schlußtendenz schwach. Der Kassaindustrieaktienmarkt war geschäftslos. Es fanden nur geringe Umsätze statt, und die Kurse wiesen keine nennenswerten Veränderungen auf. Der Privat= diskoni für lange Sichten wurde mit 51 Prozent und für kurzfristige Wechsel mit 51 Prozent notiert. Tägliches Geld bedang—34 Prozent und Ultimogeld ca. 6 Prozent. 127.8900 15.26 B 2 09 59 258.5000 109.— 93.75 B 165.255 169.5000 158—500 94.10 0 333— Kölner Börse vom 26. Mai. Bonner Stadt-Anleihe Bröltalbahn Brohlialbahn unk1910 Sonner Bergm.-f. 900 1493.—8 976.— 0 20.435 b 81.0500 20.350 Dapoleon'or Amerik. Hoten klein: Beichsbank-Oiscont bonber: 16.94d .235 Erkilrung der Abkürzungen. B- Briet, d. h. angeboten 6= Geld. d. h. verlangt; d oder bs=bezahlt: 50= bezahlt und Geld, d. h. bezahlt, aber noch weiter so verlangt; bi= bezahlt und Brief. d. h. bezahlt, aber noch weiter so ungeboten. X Kölner Schlachtviehmarkt vom 26. Mai. Auftrieb: 622 Ochsen, 591 Kühe, 168 Bullen, 831 Kälber, 24 Schafe und 5700 Schweine. Preise für 50 Kilo Lebendgewicht (Schlachtgewicht): Ochsen höchsten Schlachtwertes von 4 bis 7 Jahren 51—55 Mk.(90—95 Mk.), höchsten Schlachtwertes bis zu 4 Jahren 50—56 Mk.(90—97), 1. Güte 44—49 Mk. (82—88 Mk.), 2. Güte 36—41 Mk.(72—78 Mk.), 3. Güte— (60—68). Färsen höchsten Schlachtwertes 50—53 Mk.(—). Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 45—49 (85—88 Mk.), Kühe und Färsen 1. Güte 39—44 Mk.(80 bis 83 Mk.), 2. Güte 33—38 Mk.(73—78), 3. Güte—(64 bis 68 Mk.) Bullen höchsten Schlachtwertes 50—53(85—88), 1. Güte 45—49 Mk. 83—85), 2. Güte—(80—83 Mk.). X Berlin, 26. Mai. Die Börse eröffnete die neue Woche in befestigter Haltung. In anbetracht der Ultimoregulierung machte sich verschiedentlich Stückemangel gel, 1. Güte 45—49 Mt. 88—85), 2. Güte—(Sou33 Wt.), tend, was das Deckungsbedürfnis förderte. Auch verlau= Handel in allen Gattungen ruhig, voraussichtlich nicht tete, daß dem hiesigen Geldmarkte größere Beträge vom geräumt. Kälber: Doppellender 80—88(—), 1. Gute 64 „Im Gürzenich“, Bonn-Rheindorf. Morgen Mittwoch: Kaffee mit Rahmwaffeln. Abends: Tanzzirkel. Anfang 7 Uhr. Tanzlehrer Lahn.(2 bis 68 Mk.(—),.Güte Mast= und 1. Güte Saugkälber 60—63(—), 3. Güte Mast= und 2. Güte Saugkälber 53—58 -), 3. Güte Saugkälber—(—), Fresser(Bautzen)—(—); Handel ziemlich belebt. Schafe: Stallmast: Mastlämmer und jüngere Masthammel—(—), ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut genährte junge Schafe— (90—92 Mk.), mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzschafe)—(84 Mk.): Weideschafe: Mastlämmer und jüngere Masthammel—(—), geringere Lämmer und Schafe— (—): Handel ruhig und geräumt. Schweine: vollfleischige von 80 bis 10 Kilo Lebendgewicht 53—55 Mk.(Schlachtgewicht 67—69 Mk.), von 100 bis 120 Kilo 51—53 Mk.(65 bis 67 Mk.), von 120—150 Kilo 51—53 Mk.(65—67), Fettschweine über 150 Kilo 50—52(63—66 Mk.), fleischige und gering entwickelte bis 80 Kilo 49—53 Mk.(62—67), Sauen 45—51 Mk.(57—64 Mk.), geschnittene Eber 44—47 (56—60 Mk.): langsam geräumt. Großhandelspreise für frisches Fleisch das Kilo am 26. Mai: Hiesige Schlachtungen: Ochsenfleisch 1. Güte—, 2. Güte 1,48—1,52, 3. Güte 1,32—1,36 Mk.; Kuhfleisch 1. Güte—, 2. Güte 1,48—1,52 Mk. 3. Güte 1,40—1,44 Mk. Schweinefleisch: 1. Güte 1,62—1,66, 2. Güte 1,50—1,58 Mk. Speck 1,08—1,20 Mk. Eingeführtes Fleisch: holländisches Rindfleisch, Vorderviertel 1,36—1,46, Hinterviertel 1,44 bis 1,50 Mk.; Kalbfleisch: 1. Güte 1,70—1,80 Mk., 2. Güte 1,50 bis 1,60 Mk., 3. Güte 1,30—1,40 Mk.; Handel langsam. Eingeführt wurden aus Holland 222 Großviehviertel und 113 Kälber. Häute= und Fettpreise am 26. Mai: Stierhäute 112 Pfg. Kuh= und Rinderhäute 132 Pfg., rothaarige Ochsenhäute von 45 Kilo aufwärts 137 Pfg., desgl. von 40—444 Kilo 137 Pfg., flache Berliner Ochsenhäute 132 Pfg., Kalbfell mit Kopf 161 Pfg., ohne Kopf 181 Pfg.; Fett 64—74 Pfg. Nierenfett bis 80—82 Pfg., alles das Kilo. * X Jruchtmärkte. Köln, 26. Mai. Luzerner Heu 10,50 bis 11,20 Mk., Wiesenheu 8,00—8,50 Mk., Roggen Breitdrusch 4,00—4,40 Mk., Krumm= und Preßstroh.00 bis .40 Mark. Neuß, 26. Mai. Weizen 1. Sorte 21,80 Mk., 2. Sorte 20,80 Mk., Roggen 1. Sorte 18,40 Mk., 2. Sorte 17,90 Mk., Hafer 1. Sorte 18,00 Mk., 2. Sorte 16,70, 3. Sorte 13,70 Mk., Wintergerste 16,50 Mk. für 100 Kilo. Kartoffeln 2,50 bis.20 Mk., Heu 3,00—3,50, Luzerner Heu 4,00—4,50 Mk. für 50 Kilo. Krumm= und Preßstroh 12,00, Breitdruschstroh 14,00, Roggenrichtstroh 17,00 für 500 Kilo, Kleie 5,90 Mk. für 50 Kilo. * X Bonner Bürger=Verein.=G. In der Notiz über die 42. Generalversammlung des Bonner Bürgervereins, .=., muß es bei Aktie Lit. D. statt 2 Prozent, 28 Prozent heißen. *) Oeffemtnede Itrung der Stahtverordneten=Vertommtung vom 23. Mai 1913. Anwesend waren: Oberbürgermeister Spiritus, Vorsitzender, die Beigeordneten Schultze, Bottler, Lühl, v. Gartzen, Geelen, Foller, Piehl und die Stadtverordneten Baltes, Bohnen, Bloemers, Butscheidt, Cosack, Feldmann, Ileitmann, Gentrup, Goergen, Goertz, Gudden, Henry, Kaiser, Krantz, Mönnichmeyer, Oebecke, Olbertz, Parmentier, Schmidt, Schmitt, Schmitz, Sieberger, Simon, Bulker, Wallasch, Wellmann, Wessel. Stadtverordneten=Versammlung beschließt die Abänderung eines Fluchtlinienplanes, die Einziehung eines Teiles des Katzenburger Weges und einen Austausch von Grundflächen mit der Königlichen Universität, erklärt sich einverstanden mit der Errichtung einer Turnhalle mit Brausebadanlagen für die Poppelsdorfer und Endenicher Schulen auf dem Grundstück an der evangelischen Schule zu Poppelsdorf, ferner mit der Einrichtung zweier weiterer Brausezellen im Viktoriabad, gibt ihre Zustimmung zur Regulierung und Asphaltierung der Weberstraße zwischen Koblenzerstraße und Kaiserstraße, sowie zu einigen baulichen Aenderungen im städtischen Pflegehause, erteilt eine Ausnahme=Genehmigung zu einer Erkeranlage, lehnt ein Gesuch um Freilegung der ganzen Hausfläche des städtischen Hauses Wenzelgasse Nr. 66 ab, billigt die Verlängerung eines Vertrages mit der Aktiengesellschaft für Porzellan= und Steingutfabrikation Ludwig Wessel, betreffend die provisorische Entwässerung des Fabrikgrundstücks, genehmigt einige Miet= und Pachtverträge, bewilligt für die Veranstaltung eines Bürgerfestes anläßlich des Regierungs=Jubiläums Seiner Majestät des Kaisers und Königs am 16. Juni d. J. einen Kredit von 2000 Mark, entspricht einem Antrage auf mielfreie Benutzung der Beethovenhalle, bewirkt die Wahl des Vorsitzenden des Kaufmannsgerichts und seiner Stellvertreter, ist einverstanden mit einer Abänderung des beschlossenen Nachtrages zur Grundsteuer=Ordnung, genehmigt die infolge des Versicherungsgesetzes für Angestellte inbezug auf die städt. Beamten undAngestellten vorgeschlagenen Maßnahmen, vertagt die Beschlußfassung über die Abänderung des Ortsstatuts, betreffend die Anstellung und Versorgung der städtischen Beamten und Angestellten, beschließt Bestimmungen über die Ruhestands= und Hinterbliebenenversorgung der Angestellten, Bediensteten und Arbeiter der Stadt Bonn, ferner die Satzung für die hier zu errichtende Ortskrankenkasse. 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Drama in 2 Akten. Nach dem Mleisterwerke George Uhnets: „Serge Panine“. Dienstags- Konzerte des Stäatischen Orchesters Diensttag den 27. Mai 1918, abends 8½ Uhr, im Bonner Bürgerverein (bel günstiger Witterung im Garten): *. Elsculiches Pandarticnlsches Kontent (mit Restauration). Leitung: Städtischer Kapellmeister Heinrich Sauer. U. a. kommen zur Aufführung: Ouvertüre z. Op.„Der König von Yvetôt“. Adam Fantasie a. d. Oper„Undine“ 1.... Lortsing Introduction und Chor der Friedensboten a. d. Oper„Rienzi“...... Wagner Norwegische Rhapsodie Nr. 2 op. 19" Svendsen Ungarische Lustspiel-Ouvertüre Kéler-BélHüon's Zauberhorn, Fantasie aus O. M. v. Weber’s„Oberon“. Rosenkrans. Eintritt 50 Pfg. Dutzendkarten.60 Mk. Abonnementskarten für Studierende.00 Mk. Vorverkauf bei J. F. Weber, Fürstenstr. 1. Dutzendkarten sind ausserdem am Büfett der Weinstuben des Vereins, bei C. Unkel, Fürstenstrasse, und J. Schröder, Sürst, erhältlich.(2 Kurpark Godesberg. Jeden Dienstag Abend: Grosses Militär-Frei-Konzert. (Bierabend). S über den SAARHOROMUT vom 18. Mai bis I. Juni 1913. in den Ausstellungsräumen der Buchhandlung Friedrich Cohen Bonn, Am Hof 30. — Eintritt frei.— Werktags: 11—1,—7 Uhr. Sonn- und Feiertage: 11 4 Tchr. Her. erhalt, umsonst die Broschüre:„Die Ursache des Stotterns u. Beseitig. ohne Arst u. ohne Lehrer sowie ohne Anstaltsbesuch.“ Früh. war ich selbst ein sehr starker Stottereru. habe mich nach vielen vergebl. Kursen selbst geheilt Bitteteilen Sie mir Ihre Adresse mit. Die Zusend. mein. Büchleins erfolgt sof.i. verschloss. Kuvert ohne Firma vollständig kostenlos. L. Warnecke, Hannover, Friesenstrasse 83. Suche für sofort tüchtige, setbständige Saillenarbeiterinnen bei hohem Cohn und Jahresstetkung. Josephine Müller. Blatt— Nr. 8293. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. Dienstag, 27. Mai 1913. rinzeß Lolos Verzicht. Roman von H. Courts=Mahler. 11— Nachdruck verdoten. „So wundervolle Buchen, wie in diesem Park, gibt es wohl kaum an einem anderen Platz der Welt“, sagte er, auf eine Gruppe herrlicher Bäume zeigend. „Ich kenne noch schönere. Im Fürstentum Schwarzenfels liegt die Grafschaft Falkenhausen und der Falkenhausener Park hat noch schönere Buchen als diese hier.“ Er blickte interessant auf. „Sie kennen Falkenhausen?“ „Ja, ich war vor Jahren einmal dort zu Besuch und habe nie den herrlichen Park vergessen.“ Prinz Joachims Gesicht rötete sich plötzlich vor Ueberraschung. „Wie seltsam! Auch ich kenne den Falkenhausener Park sehr gut und war oft dort zu Gaste.“ „Ach— dann haben Sie sicher auch Georg Falkenhausen gekannt!“ „Ja— er war mein Freund.“ Ihr Gesichtchen wurde ernst. „Er ist so früh gestorben.“ Auch sein Gesicht beschattete sich. „Leider— viel zu früh.“ Sie atmete erregt. „Wie seltsam, daß wir ihn beide kannten. Ich war ja noch ein Kind, als ich damals in Falkenhausen war— einige unvergeßliche schöne Wochen habe ich dort verlebt. Und Sie waren Georg Falkenhausens Freund? Er war ein so guter, herrlicher Mensch. Als ich von seinem jähen Tode erfuhr, habe ich die ganze Nacht geweint. Und sein armer Vater! Man sagt, er sei ein Menschenfeind geworden seit dem Tode seines Sohnes.“ „Nur ein Einsiedler, gnädiges Fräulein. Und jetzt— er soll jetzt sehr krank sein. Man befürchtet das Schlimmste.“ Sie sah versonnen vor sich hin. „Ich habe ihn einst sehr lieb gehabt, den prächtigen, alten Herrn. Er war so gütig zu mir.“ Das sagte sie mehr zu sich selbst. „Sie haben Graf Falkenhausen nahe gestanden?“ forschte er überrascht. Sie schrak auf und sah verträumt in sein Gesicht. „Er war ein treuer, ergebener Freund meiner verstordenen Mutter,“ sagte sie leise. Wieder stutzte er. Wie sonderbar, auch mit der Mutter der Prinzessin Lolo war Graf Falkenhausen innig befreundet gewesen. Aber ehe er zur Klarheit über seine eioenen Gedanken kommen konnte, sagte Prinzeß Lolo hastig: „Jetzt muß ich Sie aber verlassen. Dieser Weg führt direkt zur Eingangspforte des Parkes. Sie können nicht mehr fehlgehen.“ Prinz Joachim vergaß vorläufig alles andere über den Gedanken, daß seine liebenswürdige Führerin ihn verlassen wollte. „Ich danke Ihnen tausendmal für Ihre große Güte, mein verehrtes gnädiges Fräulein. Hoffentlich habe ich morgen das Vergnügen, Sie in Gegenwart der Prinzessin zu sehen.“ Sie lächelte ein wenig unsicher. sEs kann sein. Aber bitte, Herr Baron— wir dürfen uns nicht kennen. Prinzeß Renate ist so streng und würde zürnen, daß ich mit Ihnen gesprochen habe.“ Joachim verbeugte sich tief und führte ihre Hand an seine Lippen: „Ich werde Ihnen ganz sicher keine Ungelegenheiten bereiten. Uebrigens kenne ich Sie ja leider wirklich noch nicht. Meine gute Fee blieb mir namenlos.“ Sie lachte leise. „Es ist besser, sie bleibt es auch— bis morgen. Aber Herr Baron— und wenn Sie morgen Prinzeß Lolo zu Gesicht bekommen— dann seien Sie nicht allzusehr enttäuscht über sie.“ Sie neigte lächelnd das Haupt und ging schnell davon, nach dem Schlößchen hinüber. Prinz Joachim blieb stehen und schaute ihr nach. Er weidete seine Augen an dem elastischen, graziösen Gang der jungen Dame. Wie stolz und anmutig zugleich das blonde Köpfchen auf den zartgerundeten Schultern saß. Ein entzückendes Geschöpf— mir scheint, es wird mir schwer werden, mich in Prinzeß Lolo zu verlieben, wenn diese reizende Hofdame in ihrer Nähe weilt— dachte er. Und dann fiel ihm wieder ein, was sie von Graf Falkenhausen und ihrer Mutter gesagt hatte. Das war doch sehr seltsam. Während er noch darüber grübelte, trat der Parkwächter Bielke aus einem Seitenweg. Er grüßte den fremden Herrn höflich. Prinz Joachim erwiderte den Gruß freundlich und hielt den Atem an. „Können Sie mir sagen, wer die junge Dame ist, die dort auf das Schloß zugeht?“ Bielke hielt die Hand schützend über die Augen und sah hinter Prinzeß Lolo her. Ein vergnügtes Schmunzeln verklärte sein Gesicht. „Jawohl, gnädiger Herr— das ist unser Prinzeßchen Durchlaucht." Der Prinz stieß einen unterdrückten Laut aus. „Prinzeß Lolo?“ Bielke nickte strahlend. „Freilich, gnädiger Herr, Prinzeßchen Lolo!“ Prinz Joachim rüttelte ihn erregt an der Schulter. „Mann— wissen Sie das genau?“ Bielke sah fast beleidigt aus. „Ich werde doch unser Prinzeßchen kennen.“ Der Prinz tat einen gar tiefen Schnaufer und drückte Bielke erregt ein Geldstück in die Hand. „Ich danke Ihnen“, sagte er hastig und starrte Prinzeßchen ganz fassungslos nach. Bielke starrte ebenfalls ganz fassungslos auf das Geldstück— es war ein Goldstück— in seiner Hand herab. „Ach— da haben sich der gnädige Herr wohl geirrt?“ „Nein, nein— lassen Sie nur“, wehrte der Prinz zerstreut und ließ seineAugen nicht von der schlanken Mädchengestalt. „Dann danke ich auch tausendmal, gnädiger Herr. Donnerchen nochmal— das hätte ich mir nicht träumen lassen, daß ich heute so reich beschenkt würde“, sagte Bielke und ging grüßend davon. Der Prinz holte tief Atem und rückte an seinem Hut, als sei ihm zu heiß geworden. „So ein Schelm— so ein reizender Schelm! Also das war Prinzeß Lolo. Wie sie mich düpiert hat! Ah— ich glaube, es soll mir nicht schwer fallen, mich in dieses ganz entzückende Prinzeßchen zu verlieben.“ Er lehnte sich an einen Baum und sah nach dem Schlößchen hinüber. „So ein Glück kann nur ein Sonntagskind haben“, sagte er halblaut vor sich hin. In Gedanken versunken, ging er dann nach seinem Hotel zurück. Alles, was er mit der Prinzessin gesprochen hatte, bekam nun eine andere Bedeutung— auch das über Falkenhausen. Wie sie jetzt wohl über ihn lachen würde.— Nun, jedenfalls war sie ein lustiges, reizendes Geschöpf, und gefiel ihm sehr. Das wäre eine Frau für ihn nach seinem und der Tante Sibylles Geschmack. Gott sei Dank, das war keine langweilige, steife und prätentiöse Dame, wie er sie so viel bei Hofe kennen und fürchten gelernt hatte. Das war ein warmblütiges, lebensfrisches Menschenkind voll ursprünglicher Natürlichkeit. Wie freundlich sie bei aller mädchenhaften Zurückhaltung gegen ihn, den angeblichen Baron Schlegell, gewesen war. Und was für wundervolles Haar sie besaß, wie lieblich und schön sie war, trotz der schlichten, fast ärmlichen Kleidung. Wie mußte ihre Persönlichkeit erst entzücken und bezaubern, wenn sie den passenden, glänzenden Rahmen erhielt. Wahrlich, wenn sie seine Frau wurde, konnte er sich glücklich preisen. Arm mußte sie sein, sehr arm. Aber sie trug diese Armut mit Würde und heiterem Mute. So einfach und ruhig hatte sie gesagt:„Einen eigentlichen Hofstaat gibt es nicht im Prinzessinnenschlößchen, dazu sind die beiden Prinzessinnen viel zu arm und unbedeutend.“ Und dann:„Was soll die arme Prinzessin Lolo machen. Sie hat keine andere Dienerin als mich und kann sich nicht den Luxus gestatten, mich faulenzen zu lassen.“ Also ihre Mittel reichten nicht einmal aus, daß sie sich eine Dienerin halten konnte für ihre eigene Person. Das drückte sie aber nicht nieder, sondern schien sie noch zu amüsieren. Wenn sie ahnte, daß ihr eine so glänzende Erbschaft in Aussicht stand!— Vor ihrer Schwester schien sie einen heillosen Respekt zu haben. Deshalb hatte sie ihn gebeten, sie morgen nicht zu kennen. Diese Prinzessin Renate war gewiß in allem das Gegenteil ihrer reizenden Schwester. Jedenfalls war es ein Beweis großer Harmlosigkeit, daß ihn Prinzeß Lolo aufgefordert hatte, der Schwester nichts zu verraten. Das schaffte ein kleines Geheimnis zwischen ihnen. Solche kleinen Geheimnisse begünstigten die Vertraulichkeit. Das hatte sie in ihrer Unerfahrenheit sicher nicht bedacht. Aber er wollte es sich zunutze machen, um ihr dadurch schneller näher zu kommen. Denn er war nun fest entschlossen, sich diese liebliche, kleine Prinzessin zu erringen. Es hätte kaum noch des Testaments bedurft, um ihn zu diesem Entschluß zu bewegen. Noch nie hatte ein weibliches Wesen schon beim ersten Sehen einen so tiefen Eindruck auf ihn gemacht als Prinzeß Lolo. Im Hotel angelangt, ließ er sich in dem kleinen, freundlichen Speisezimmer ein Diner servieren. Er saß allein an einem Tisch am Fenster, das mit einer dichten Tüllgardine verhängt war. Um diese Zeit war kein anderer Gast anwesend. Der behäbige Wirt dienerte heran und hielt es für seine Pflicht, seinen vornehmen Gast zu unterhalten. Hätte er geahnt, daß dieser ein Prinz war, so wäre er sicher im Frack und mit Handschuhen angetreten. So begnügte er sich mit seinem Sonntagsrock und einer herrlichen weißen Weste, auf der eine dicke, goldene Uhrkette baumelte. Zunächst erkundigte er sich, ob der Herr Baron mit seinen Zimmern und mit dem Essen zufrieden und ob noch irgend etwas zu seiner Bequemlichkeit nötig sei. Prinz Joachim dankte freundlich, er sei zufrieden und bedürfe nichts mehr. Pückhaden. 450 G. K. L. 50. Pfingsten vor 25 Jahren fiel auf den 20. Mai 1888. H. 100. Das Ortsstatut betr. die städtische obligatorische Fortbildungsschule steht bei Zuwiderhandlungen gegen die gegebenen Bestimmungen Geldstrafe bis zu 10 Mark oder im Unvermögensfalle Haft bis zu einem Tage, sowie bei leichteren Fällen Karzerstrafen bis zu 6 Stunden vor. Godesberg. Die Eltern des Kindes haften nicht für die Folgen des Unfalles, wenn sie nachweisen können, ihrer Aussichtspflicht genügt zu haben, oder der Vorfall auch bei einwandfreiester Aufsicht entstanden sein würde. Das Kind selbst ist dagegen verantwortlich zu machen.— Die Klage ist, wenn Ihre Forderung 600 Mk. nicht Übersteigt, zum Amtsgerichte, andernfalls durch einen Rechtsanwalt zum Landgericht zu erheben.— Eine derartige Zeitschrift ist uns nicht bekannt. E. M. 8. Es gibt u. W. in Preußen keine Präparandenanstalten oder Lehrerseminare für Volksschullehrer, wo gänzlich freies Studium gewährt wird. Wohl bewilligen beideAnstalten Unterstützungen, in der Regel in Form von Stipendien beim Nachweis der Bedürftigkeit, Fleiß und guter Führung. Fragen Sie einmal bei der Seminardirektion in Neuwied oder bei dem Vorsteher der Präparandenanstalt in Mörs unter Beifügung einer Briefmarke für Porto der Rückantwort an, so werden Sie auf alle Ihre Fragen näheren Bescheid erhalten. Treue Adonnentin, z. Zt. in Metz. Auguste=Viktoria=Gift in Vonn, Mozartstraße 19. Mayflower.„Samoanische Zeitung"(englisch=deutsch), in Apia (Samoa) erscheinend. Herten i. W. Die Poppelsdorfer Kirmes wird am., 7. und 8. Juli abgehalten. Vorsichtiger. Von Ihrer ersten Anfrage ist uns nichts bekannt, — Durch das neue Bürgerliche Gesetzbuch sind die Erd= und Testamentsbestimmungen wesentlich anders geworden, weshald wir Ihnen raten, einen neuen Erbvertrag zu errichten. Durch den alten Erdvertrag— der Ehevertrag bezüglich des Güterrechts kann bestehen bleiben— erhält der Überlebende Ehegatte aus dem Nachlaß des zuerst Versterbenden ein Viertel zu Eigentum und ein weiteres Viertel zur lebenslänglichen Nutznießzung. Unglückliche Else. Die Vereinbarung bezüglich der Abfindungssumme ist nicht rechtsverbindlich, weil dieselbe nach§ 1714 B..=B. vom Vormundschaftsgericht genehmigt werden mußte.— Der Vormund des Kindes muß gegen den Vater Klage erheben. Gehen Sie deshalb zum Vormundschaftsgericht. A. B. Sie müssen spätestens am 15. zum Schlusse des Monats kündigen. Frühestens können Sie also zum 30. Juni er. das Mietverhältnis auflösen. T. S. 100. Sie haben nur den vereinbarten Mietzins zu zahlen: der Vermieter darf nachträglich nicht den Mietpreis erhöhen, indem er für Wasserverbrauch und Kaminreinigung einen bestimmten Betrag hinzurechnet. Nesse D. 1000. Gehen Sie zu der Gerichtskasse und zahlen Sie dort die Geldstrafe und erbitten Sie bezüglich der Kosten Zahlungsausstand. Von der Wohnungseinrichtung ist nichts zu pfänden, wenn die vorhandenen Gegenstände notwendig gebraucht werden müssen. A. 100. Die Ableitung des Wassers in eine Senke hinter dem Hause kann beansprucht werden; ein Ableiten der Wässer nach der Straße ist dagegen verboten. Ein alter Adonnent. Sie können zwar das Getrenntleben vereinbaren, liegen aber keine Gründe zur Ehescheidung vor, dann kann jeder Teil die Wiederberstellung der ehelichen Gemeinschaft jederzeit verlangen. Gehen Sie zu einem Rechtsanwalt und tragen diesem die Sachlage mal vor. G. K. 108. Von dem Vermögen des verstorbenen Vaters dat Ihre Frau die Hälfte sofort geerbt: ein weiteres Viertel, an welchem der Mutter laut Erbvertrag die lebenslängliche Nutznießung zusteht, erhält Ihre Frau nach dem Tode der Mutter. Der Nachlaß der Mutter Ihrer Frau wird unter die beiden Kinder je zur Hälfte verteilt, abgesehen von einem Viertel, welches der überlebende zweite Mann erbt. Eine Auswärtige. 1) Gehen Sie erst einmal in die Freistunden der medizinischen Klinik(Theaterstraße), die von 10—12 Uhr an Wochentagen stattfinden. Man wird dort untersuchen, von wo das Leiden kommt und Sie dann eventl. an eine andere Klinik verweisen.— 2) Nein. Hohenstein=Ernstthal. Eine günstige Verbindung 4. Klasse(Fahrpreis 11.90 Mk.) ist: ab Honnef.18 Uhr abends, an Troisdorf .03, ab.23, an Gießen, 12.25, ab.51, an Guntershausen.54, ab.31, an Bebra.44, ab.58, an Weimar 10.27, ab 10.34, an Gera 12.26, ab 12.57, an Glauchau.28, ab.37(S. Klasse), an Hohenstein=Ernstthal.56 Uhr nachm.. Bei Benutzung der 3. 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Hinter den Scheiben vorbeirollender Equipagen blitzten Juwelen und Ordenssterne, die Galaröcke der Botschafter und Gesandten wie die Uniformen der freiden Offiziere geben vielen ein Rätsel auf; auch die verschiedenen Fürstlichkeiten, deren man sichtbar wird, bringen die generalogischen Kenntnisse der in dichtgedrängten Massen geduldig ausharrenden BerUtner und Fremden arg ins Wanken, was sie nicht hindert, in immer erneute Hochrufe auszubrechen. In umfassender Weise sind die Absperrungsmaßregeln durchgeführt, die Polizeileutnants und Schutzleute, die in all' den Tagen wahrscheinlich einen schweren Dienst gehabt, sind besonders höflich, als ob sie den zahllosen Ausländern, die mit merkbarem Staunen die bunten Bilder an sich vorbeirollen lassen, zeigen wollten, daß sie besser wie ihr Ruf wären. Posten unserer Garde=Regimenter mit geschultertem Gewehr marschieren langsamen Schrittes um das Schloß, an dessen verschiedentlichen Zugängen die Aufsicht sehr streng ist und niemand hineingelassen wird, der nicht eine vom Oberhofmarschallamt ausgestellte Legitimation besitzt. Still liegt um die vierte Stunde die Schloßkapelle da, ein stimmungsvoll herrlicher Raum. Weiße Marmorstufen führen zu dem auf sechs schmalen Säulen ruhenden, aus orientalischem Alabaster bestehenden Altar, über welchem sich eine säulengestützte, vergoldete Giebelverdachung erhebt, die Säulen wie die ergänzenden Pilaster gleichfalls aus je einem Stück orientalischen Alabasters gefertigt. Auf der marmornen Rückwand gleißt ein großes, goldenes Kreuz mit eingelegten kostbaren Edelsteinen, darunter herrliche Goldtopase, Rubinen und Perlen, die zum Teil Widmungen der russischen Kaiserfamilie sind und deren Wert auf weit über eine Million Mark geschätzt wird. An jeder Seite des Altars, auf dem in schweren silbernen Leuchtern gelbliche Wachskerzen brennen, neben jenen der Kandelaber aus gelblichem Marmor, gearbeitet aus pompejanischen Säulen, die einzige künstliche Beleuchtung in dem hoheitsvollen Raum. Neben dem Altar, der mit rosa Nelkensträuhen und herabfallenden Nelkengewinden geschmückt ist, sind Flieder= und Rosengebüsche aufgestellt. Rotberöckte Pagen stehen in weitem Halbkreis vor dem Altar, den Raum für die Fürstlichkeiten freilassend. Eine halbe Stunde verrinnt. Die ersten Gäste stellen sich ein, während Zeremonienmeister und Kammerherren nochmals prüfen, ob sich alles in Ordnung befindet. Durch die große offene, goldbronzene Pforte, zu der die Doppelstiege vom Weißen Saal heraufführt, und vor der ein Doppelposten in friedericianischer Tracht Aufstellung genommen, nahen einzeln in kleinen Gruppen die Geladenen: Ordenssterne und goldbetreßte Uniformen schimmern mit den Diamantendiademen, den=Ketten,=Spangen,=Broschen und=Ohrgehängen der Damen, die in langen, ausgeschnittenen, hellen Roben, deren Courschleppen über den Arm genommen sind, erscheinen, um die Wette. Da sieht man die Prinzen und Prinzessinnen aus souveränen neufürstlichen Häusern, die Mitglieder des diplomatischen Corps, die Chefs der fürstlichen und ehemals reichsständigen gräflichen Häuser, die Minister und Staatssekretäre, viele Generale und Admirale, die Mitglieder des Bundesrates, die Rektoren in ihren bauschigen Talaren und einzelne bevorzugte Mitglieder der Kaiser=Wilhelm=Akademie in den faltigen schwarzen Sammetmänteln mit gelbem Aufputz, die Abordnungen von Offiziercorps und Regimentern, unter ihnen jene der Rathenower und Danziger Husaren und der bayrischen Schweren Reiter, bei denen der Cumberländer Prinz seinen ersten Dienst getan. Zu den preußischen Uniformen gesellen sich jene der zahllosen fremden Militärs, unter ihnen die hochgewachsenen Offiziere aus dem Gefolge des russischen Kaisers in dunkelgrün mit pelzverbrämtem Kalpak und jene des englischen Königs in grellem Rot mit merkwürdig spitzem Helm, die ersteren meist von wuchtigem Körperumfang, die letzteren desto schlanker; die schwarzen Mäntel der Malteserritter mit dem achtspitzigen weißen Kreuz und die scharlachroten Röcke der Johanniter tauchen auf, es flirrt und flimmert von Gold= und Silberstickereien, von Juwelen und Perlen, von Ordensbändern und Schärpen— ein buntfarbiges, wechselvolles Gemälde von schimmerndster Wirkung. Und in diesem glänzenden, gleißenden Meer die schlichten schwarzen Talare der Geistlichen, an ihrer Spitze Hof= und Domprediger Excellenz Dryander, die nahe dem Portal zur Kapelle das Brautpaar erwarten. In das Surren und Summen der leise geführten Unterkrone, aus einem stärkeren Reif und sechs Bogenreifen bestehend, welche sämtlich mit großen, sich strahlend von dem purpurroten Futter abhebenden Diamanten besetzt sind, windet sich ein schmaler Myrtenkranz, der sich unter dem lang herabwallenden, Blüten und Ranken aufweisenden Spitzenschleier verliert. In der rechten Hand hält„Prinzeßchen“ einen aus weißen Nelken, Myrtenzweigen und Orangenblüten bestehenden Strauß. langer Gliederung die fürstlichen Herren Aufstellung, an ihrer Spitze der Kaiser, der Zar und der König von England, links die fürstlichen Damen, zunächst die Kaiserin, die Königin von England und die Krinprinzessin. Wie vordem, wurden abermals die Schleppen sorgfältig ausgebreitet, was sichtlich nicht immer ein leichtes Werk war. Unter Musik erschienen, geführt vom Fürsten zu Fürstenberg, zwölf Pagen mit großen brennenden Wachskerzen, an dem Paarweise reihen sich die obersten und oberen Hofchargen Thron vorbeimarschierend und dann Halt machend. Der des kaiserlichen Haushaltes, an ihrer Spitze der Oberhofmarschall Graf zu Eulenburg, jetzt der Kaiser in der großen Ceneralsuniform mit dem blauen Bande des russischen Andreasordens, der die Herzogin Thyra von Cumberland) führt, die in dem vollen, silbergrauen Haar ein herrliches Diadem mit haselnußgroßen Diamanten trägt, ihre Robe ist lila mit dunklerer, goldgestickter Schleppe; hinterher die Generaladjutanten, die Generale und Admirale à la zulte und die Flügeladjutanten sowie der Hofstaat. Die Kaiserin, in kostbarer, reichgestickter, lichtgrüner Robe mit dunkelgrüner, silbergestickter, pelzbesetzter Schleppe, führt der Herzog von Cumberland in seiner schlichten österreichischen Uniform, von der sich das Orangeband des Schwarzen Adlerordens abhebt; viel Ehrendamnen tragen die lange, schwere Schleppe der Kaiserin. Als nächster Paar erblickt man den Kaiser von Rußland in preußischer blauer Husarenuniform, gleichfalls mit dem Binde des Schwarzen Adlerordens, der die Königin von England führt, auf deren dunklem Haar ein aus Diamanten gebildeter Kranz ruht und deren Gewand aus gelber, spitzenbesetzter Seide besteht mit dunklerer Brokatschl ppe; das nächste Paar bilden der die weiße Uniform seiner rheinischen Kürassiere tragende König von England und unsere Kronprinzessin in weißer, reichgestickter Robe, deren erdbeerfarbige Schleppe zwei rotberöckte Pagen tragen. Der Kronprinz, in der Uniform seiner Schwarzen Husaren, schreitet neben der hochbetagten, verwitweten Großherzogin von Baden, der Tochter des großen Kaisers, für welche dieser heilige Raum ja so besonders viele teure Erinnerungen birgt, und nun schließen sich in langem Zuge die übrigen Fürstlichkeiten an, ihrer nicht weniger wie fast fünfzig. Prinz Heinrich führt seine Gemahlin, die im Haar den silbernen Myrtenkranz trägt. Während des von der Kuppel herabdringenden feierlichen Gesanges:„Herr, ich habe lieb die Stätte“ des Domchors, nehmen die Fürstlichkeiten ihre Plätze ein. Das Brautpaar, der Bräutigam rechts von der Braut, ist unterdessen von den Geistlichen vor den Altar geleitet worden, neben welchem rechts der Kaiser mit der Herzogin Thyra, links die Kaiserin mit dem Herzog von Cumberland stehen. Nachdem der Gesang des Domchors und der sich anschließende gemeinsame Choral„Lobe den Herrn" verklungen, hält Oberhofprediger D Dryander in seiner eindringlichen und herzlichen Weise die Traurede. Darauf richtet der ehrwürdige Geistliche, dem man nichts von der Last der Jahre anmerkt, zuerst an den Prinzen Ernst August die Frage, ob er die Prinzessin Viktoria Luise als sein Ehgemahl lieben und ehren wolle, in Freud und Leid nicht verlassen, und nach dem lauten„Ja“! erklang das gleiche klare„Ja!“ der Prinzessin auf dieselbe Frage. Der Geistliche reichte die Ringe dar und erklärte die Ehe für christlich geschlossen, den Ehebund als Diener Gottes segnend im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes, des Heiligen Geistes:„Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden. Der Herr segne und behüte Euch, er schenke Euch seinen Segen!“ Während des Ringwechsels dröhnte vom Lustgarten her der donnernde Salut der Geschütze der Leibbatterie des 1. Garde=Feld=ArtillerieRegiments, mit welchem sich hallender Glockenklang vermischte. Nach dem Gesang des Domchors:„Der Herr ist mein getreuer Hirt“ erfolgten das Gebet des Vaterunsers und der Segen, und wiederum gemeinsamer Choral=Gesang:„So nimm denn meine Hände". Der Kaiser küßte tiefbewegt seine Tochter und auch seinen Schwiegersohn, und auch die Kaiserin schloß die junge Gattin voll sichtlicher Rührung in ihre Arme. Die Vermählungsfeier war zu Ende, unter den Posaunenklängen des Niederländischen Gebets verließ der Zug, wie er gekommen, an der Spitze das jungvermählte fürstliche Paar, die Kapelle, um sich nach dem Ausbau der Bildergalerie zu begeben, woselbst die Beglückwünschung der Familienmitglieder und Fürstlichkeiten erfolgte, an die sich im Weißen Saale die Gratulations=Defiliercour schloß. Der herrliche Raum bot für uns, die wir endlich die Kapelle verlassen hatten und Schritt für Schritt nach der breiten Marmorestrade an der einen Schmalseite gelangt waren, einen malerischen Anblick dar, um die sechste Stunde noch im vollsten Licht des Maientages. Unter dem Thronbaldachin stand das jungvermählte Paar, rechts von ihm der Kaiser mit der Herzogin Thyra und der Zar mit der Königin von England, die weiteren Fürstlichkeiten sich anschließend, links die Kaiserin mit dem Herzog von Cumberland und der König von England mit der Kronprinzessin, gleichfalls dann in langer Linie die fürstlichen Paare folgend. Sorgsam waren von den Ehrendamen und Pagen die etwa vier Meter langen und zwei Meter breiten Schleppen nach vorn hin ausgebreitet und bildeten in ihrer junge Gemahl reichte seiner Gemahlin die Hand, und unter hallenden Musikweisen, voran die fackeltragenden Pagen, schritt nun das Paar, gefolgt von den du Corps und den Pagen, während die P rutdamen die Schleppe der jungendlichen Herzogin trugen, um den Saal herum, die tiefen Verbeugungen freundlich erwidernd. Wiederum vor dein Thron angelangt, verneigten sich der Herzog und seine Gemahlin vor dem Kaiser und der Kaiserin. Nun reichte der Kaiser seiner Tochter die eine Hand, die andere der Herzogin Thyra, es schlossen sich an der junge Gatte mit der Kaiserin und seinem Vater. In der gleichen Weise ging es langsam um den Saal herum; zum Thronbaldaczin zurückgelangt, küßte der Kaiser herzlich seine Tochter, seinem Schwiegersohne warm die Hand drückend. und jetzt wiederholte sich derselbe Rundgang wohl an zwanzig Mal, die Jungvermählte mit zwei Fürstlichkeiten voran, in der zweiten Reihe der Herzog mit zwei weiteren der sürstlichen Hochzeitsgäste. Um die neunte Stunde war indlich der letzte Rundgang vollendet, und das junge Paar wag gewiß froh aufgeatmet haben, als es die letzte Verbeugung vor dem Kaiser und der Kaiserin machen konnte. Der berühmte„Fackeltanz“ hatte sein Ende erreicht, und kurz danach erschollen unten vom Lustgarten her die Hurrarufe. Der Kaiser geleitete den Zaren zum Bahnhofe. Alsbald neue Hochs, sie galten dem jungvermählten Paare, das Berlin verließ, um nach dem waldumschlossenen Hubertusstock zu fahren. Einzelne kleine Züge aus den Festlichkeiten der letzten Tage seien noch schnell berichtet. Voll frohen Glücks gab sich stets die fürstliche Braut. in frischer Natürlichkeit; sie, die bisher selbst bei den großen Hoffestlichkeiten stets mit einem schmalen Goldreif im Haar und einer einreihigen Perlenhalskette erschienen, ohne weiteres Geschmeide, trug reichen und gewählten Schmuck. Sehr angenehm wirkte auch die Persönlichkeit des Bräutigams, dem noch manches in dem glänzenden höfischen Getriebe, dem er ja bisher völlig fern gestanden, fremd zu sein schien. Bei dem Galamahl am Donnerstag im Weißen Saal wies die mit den kostbarsten goldenen Aufsätzen gezierte Tafel als Blumenschmuck nur weißen und blauen Flieder auf. Der Kaiser, zwischen der Herzogin Thyra von Cumberland und der Königin von England sitzend, erhob mehrfach grüßend das mit Sekt und Rotwein gefüllte Spitzglas zu dem ihm schräg gegenübersitzenden König von England und dem Kaiser von Rußland, der sich lebhaft mit seiner rechten Nachbarin, der trotz ihrer 75 Jahre noch außerordentlich rüstigen Großherzogin Luise von Baden unterhielt. Auffallend ist seine Aehnlichkeit mit seinem Vetter, dem König von England, den seine angeborene Ruhe nie zu verlassen scheint. Bei jener Tafel, an der die allgemeine Unterhaltung sehr angeregt geführt wurde und nichts von der berühmten höfischen Steifheit verriet, saß das Brautpaar dem Kaiser gegenüber, der ihm zum Schluß zutrank, worauf sich das Töchterlein freudig verneigte und der Bräutigam sich dankend erhob. Als das Obst herumgereicht wurde, häufte der Kaiser mit diesem und dem Konfekt seinen Teller hochan und reichte ihn nebst seiner Tischkarte den hinter ihm stehenden beiden Leibpagen. Bei der Galaoper am Freitag abend erregte die herrliche Ausschmückung des stolzen Raumes mit schimmernden orientalischen Seidenteppichen und verschiedenfarbigen Nelkengirlanden— es ist die Lieblingsblume der Kaisertochter— allgemeine Bewunderung. Als erstes Paar traten in die große Hofloge die Braut und ihr Verlobter, erstere, in ein duftiges rosa Gewand gekleidet, einen allerliebsten dreimaligen Knix machend, während der Prinz sich dreimal verbeugte. Nach der Vorstellung, die in malerisch wirksamer neuer Inszenierung nur den ersten Akt des„Lohengrin“ gebracht, fand im Konzertsaale Cercle statt, bei welchem der Kaiser viele der Erschienenen durch Ansprachen auszeichnete, er selbst erfüllt von glücklichster Stimmung. Trotz des prächtigen Eindrucks des Theaterraums überraschte dieser Saal die Eintretenden durch seine reiche und geschmackvolle, festfrohe Ausstattung. An der linken Schmalwand hingen zwischen duftigen Blumengewinden köstliche alte Gobelins herab, unten erhob sich ein ganzer Hain blühender lila Azaleen, vor denen ein Springbrunnen in meergrün durchleuchtetem Bassin lustig plätscherte. Gegenüber, an der rechten Schmalseite, war aus dunklen Rosen eine an das Dornröschenmärchen erinnernde heckenartige Wand errichtet, durch deren Portal man zu dem langgestreckten Büfett mit seinen leckeren Schätzen gelangte. An den beiden Zugängen standen Doppelposten in der Friderizianischen Tracht mit der blinkenden spitzen Grenadiermütze auf dem gepuderten Haar, nach alter Art das schwere Gewehr langausgestreckten Armes präsentierend. Auch bei dieser Gelegenheit plauderte der Zar auf das lebhafteste mit der Prinzessin Viktoria Luise.„Ich fühle mich hier so wohl“, sagte er, „schade, daß die Stunden und Tage so schnell verfliegen.“ Und die glückliche Braut erzählte ihm freudestrahlend die „Geschichte“ ihrer Liede und Verlobung. * Die Speisenfolge der Hochzeitstafel lautete: Schildkrötensuppe Ostender Steinbutten Poularden auf italienische Art, 1893 Steinberger Cabinet Englischer Hummersalat Schinkenauslauf mit frischen Morscheln 1904 Heidsicck u. Co. Kalter Rehrücken Artischockenböden mit Mark, 1878 Chateau Margaux Holländische Bombe, 1858 Tokayer Käsestangen— Nachtisch Palast Pleuter Meckenheimerstrasse 6 Angenehm kühlstes u. bestventiliertestes Theater. Mit der Alleinaufführung für Bonn heute und weitere 8 Tage: der grosse Detektiv-Riesenschlager EinTatschlafter-Fah. Detektiv.Drama in 2 Akten. Vorzugskarten haben Gültigkeit. Stud. phil. erteilt Unterricht bes. in neueren Sprachen Näh. 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Voran zwei Herolde, der eine in der reichen, altertümlichen, rot=weißen brandenburgischen Tracht, der andere in der preußischen schwarz=weißen; sie tragen adlergekrönte, goldene Heroldstäbe in den Händen. Hinter ihnen schreitet im Scharlachkoller der Gardes du Corps der Oberstmarschall Fürst zu Fürstenberg mit dem großen, oben die Krone tragenden Marschallstabe, dem sich paarweise Kammerjunker und Kammerherren in langer Reihe anschließen, gefolgt von den Kavalieren der Braut. Und nun das Brautpaar. Der Bräutigam, Prinz Ernst August, in der Uniform seiner Rathenower Husaren mit sternverziertem Dolman, links von ihm die holde Braut in schwerem, silberflimmerndem, mit rosa Durchschuß versehenen Gewande, die von vier befreundeten Ehrendamen in rosa Roben getragene lange Schleppe aus Silberbrokatstoff mit reichen silbernen Morten= und Orangenranken bedeckt. Um die ihr kurz vorher von der Kaiserin aufgesetzte, aus dem 16. Jahrhundert stammende, zierliche Prizessingenrauschende Farbensymphonie. Unter festlichen Musikklängen schritten Damen und Herren einzeln durch den Saal, ihre tiefe Verbeugung vor dem jungen Paare machend, das immer wieder und wieder freundlich grüßte. Nach einer Stunde, während der in verschiedenen Sälen das Souper eingenommen wurde, füllte sich von neuem der Weiße Saal mit den Geladenen. Pagen hielten mittelst goldener Schnüre in weiter Runde den Mittelraum frei; an der rechten Schmalseite stellten sich die Minister, Generale und Admirale auf, gegenüber dem Thronbaldachin in mehrsachen Gliedern die Damen, links diFülle der übrigen Gäste. Schmetternde Marschweisen ertönten von der Musikloge herab, man vernahm das Aufstoßen der Marschallstäbe, und genau in der Reihenfolge wie beim Eintritt in die Kapelle nahte feierlichen Schrittes, unter Vorantritt der beiden Herolde und des Fürsten zu Fürstenberg, der Zug der Fürstlichkeiten. Hinter dem Brautpaar, das sich abermals unter dem Thronbaldachin aufstellte, schritten drei hünenhafte Gardes=du=Corps mit blinkendem Pallasch und dem Adlerhelm auf dem Haupte sowie mehrere Pagen. Diesmal nohmen rechts no Thron Mädchen und Frauen mit dünnem, brüchigem oder schwachem Haar, deren Sehnsucht prächt., volles und üppiges Haar ist, sei folgendes bewährte u. billige Rezept zur Pflege des Haares empfohlen: Wöchentlich 1maliaes Waschen des Haares mit Zuckers kombiniertem Kräuter=Shampoon(Pak. 20 Pfa.). daneben regelmäßiges kräftiges Einreiben des Haarbodens mit Zucker's Origin.=Kräuter=Haarwasser(Fl..25 u..50 Mk.) und Zucker's Spezial=KräuterHaarnährfett(Dose 60 Pfa.). Großart.Wirkung, von Tausend. bestätigt. Echt in der RathausApotheke, bei W. Diedenhosen Nachf., Am Hof 22. H. Löhner, Stockenstr. 21, C. Clemens, Münsterplatz 18. Ad. Gegschneider, Sternstr. 46. Stifts=Drogerie, Kölnstr., am Stiftsplatz. Poppelsdorfer Drogerie, Cl.= Auguststr 23. Joh. 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Rh., Band 81 Blatt 3121, Gebäudesteuerrollen M. 138 u. 2141, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Carl Eduard von Peltzer, Rentner in Narwa Rußland) eingetragene Grundstück Flur 20, Nr. 1166/55, Bahnhofstraße 21, Hofraum, groß 34,87 Ar, mit a) Wohnhaus mit Hofraum, 635 M. Nutzungswert, b) Pferdestall mit Geschirraum, 45 M. Nutzungswert, c) Futterraum mit Kontor und Holzschuppen, 24 M. Nutzungswert, d) Scheune, sowie daselbst Mühlenpfad 28, a) Mühle nebst Fruchtspeicher, 105 M. Nutzungswert, am 16. Juni 1913, nachmittags 4 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht in der Wirtschaft Rüdesheim in Honnef versteigert werden. Königswinker, den 15. April 1913. Königl. Amtsgericht, Abt. 2.(2 Mon in Suchendeim Bührdes Bahnhofs gelegenes Wonkktaus enthaltend 9 Zimmer u. Waschküche, 2 Mansarden, elektr. Licht u. Wasserleitung, schöner Garten, zu vermieten. 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Nachdruck verboten. 49 106 26(3000] 206 28 59 88(500) 1106 900 46 51 87 836 476 588 648 808 9031 841 450(3000) 524 798 971 15001 2061 64 118 40 g7 407 1300) 52 641 839 66 4027 558 78 604 52 67 726 874 060 5068 101 275 514 748 64 65 839 932 84 6018 106 492 561(3000) 815 906 34(3000 7084 117 32 536 614 42 02 700 80S 16 919 8021 209 329 645 87 721 60 500] 9168 454 10069 155 232 461 80 94 502 620 711 831 53 58 11097 251 864 417 998 787 870(1000] 92(500) 953 12010 13 115 220 341 423(500) 621 732 38 818(1000) 64 88 989 13076 170 657(1000] 757 822 95(500) 99 1500) 919 58 67 14065 185 234 411 603 734 802 35 992 00 15010 55 188 359 789(500) 826 16129 319 469 17207 24 30 79 834 610(500 732[500] 859 958 81 18130 217 420 28 598 87 655 775 19018 41 204 463(1000) 706(3000] 31 70 809 954 20080 110 295 304 51 452 82 582 789 857 903 91060 137 550 680 (500) 707 901 41 66 82038 157 205 465 83 508 648 778 23097 851 568 91 618 759 91 99 909 41 84085(1000] 126 803 21 559 754 975 80 25094 441 520 26061 223 835 487 67 679 622 882(1000) 902 45 27066 862 72 94 402 601 754 984 28013 15001 802(500) 420 46 602 711 93 800 500] 23 51 978 29151 515(1000) 6rs 474 055 30072 1500) 254 440 557 614 734 76 31000 S(3000] 25(500) 82 191 471 588 640 749 800 37 50 948 32016 108 308 13000] 80 491 789 809 48 82 83181(1000] 84 261 399 494 645 67(3000) 716 61(500) 846 900 84043 116 92 348 881 988 35881 699 725(5001 70(500) 75 07 820 28 40 86165(1000 892 616 81 702 16 87020 32 136 44 66 356 402 500) 622 52 918 88000(500) 43 137 217 20 00 804 88 76 407 05 583 784 80(3000) 945 89080 71 180 382(500) 520(500) 84 91 631 768 813 00 901 32 68 40062 178 551 70 706 802 98 924 58 41143 382 758 61 952(1000 42002 195 296 400 659(3000) 806 38 88 43039 50 217 86 55(500) 341 1500 400 515 609 707 875 968 44046 114 25 75 204 441(500] 43(500) 693 87s 931 84(500] 45082 132 62 205(500) 606 69(30001 708 96 40 15000] 801 953 46007 211 705 069 47017 63 104 89 97 13000] 203 852 56 708 42021 nos 496 702 49086 149 88 208 24 68 759(1000) 909 39 62 809 91 984 51207 15 63 709 907 83 52027 58126(1000) 847(3091, 65 648 652 65 01(84 803 150g 257 387(500) 514 654 82 814 23 24 62 926 665 780 109000 844 471 575 641 786 91 110005 82 88 471 584 609 757 68 901 31 48 111005 9 108 301 14 85 400 535 084 726 834 52 112131 348 423 55 518(1000) 94 675(1000 773 840 113002 44 571 959 78 11 4009 145 51 64 392 607 13 92 821 939 115024 27 102 60 231 392 659 800(5001 947 116123(500] 210 20 821 23 536 51 98 732 895 117065 297 407 b J747 011 77, 115953.217 614 17(3000) 62 68 80(15000] 712 25(8000] it 1000] 989 149on# /5 440 80 514(1000) 69 706 924 72 00 120077 109 35 821 31 859 902 131278 459 661 951 133284 384 16728(g0 810 123016 482 en 144ol 212 82 849 69 125051 01.104 24 61 494 304 60 98 569 93(35 809 915(10001, 126036 00 464 576 663 758 127166 472 841(1000) 507 128081 ui 162 65 530 628 67 80 728 80s 76 91 93 918 129148 203 303(1000) 62(500) 816 995 130019 185 798 883 957(1000] 131268 447 65 507 627 63 703 818 34 132174 368 495 005 58 701 15 810 908 133014 175 91 99 204 351 427 69 577 610 79 719 76 828 54(500) 997 134089 263 579 672 740 802 5001 135016 17 63 430 46 514 91 603 40(1000) 894 136062 104 44 500 838 414 81 738 187018(1000) 162 239 602 60 778 99 138058 156 252 480 547 634 77(500) 751 139031 293 431 48 518 140008 108 11 88(500) 510 82 18000] 141076 119 278(500] 90 395 467 99 505 3000) 886 142240 321 67 671 786 941 143205 510 785 500) 55 878 971 144254 300 59 85 411 665 801 902 145022 50 60 76 117 36 244 55(500) 386 88(10000] 622 81 731 870(8000) 80(3000] 925 146035 220 40 359(500] 408 659 147398 656 83 786 825 967 148043 260* 546 52 50 5n ben U..———** Suche für meinen Freund, Junggeselle, d. es a. 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Ohne Gewähr...O. 14912 230 823 26 4und ib u16 52 55 89 625 32 71 918 51 89(3000] 90 2o 450 62(3000) 500 6o1 5. 64 1 324900 ui vu 8 150057 252 82 93(1000) 863 91 639 711 vos 1010s9 Ss1 n0D 0 615 99 852 83 945(1000] 81 152244 817 75 471 943 77, 153061 480 648 92 723 54 035 154278(3000) 566 77(3000) 678(1000) 929 85 155830 480 712 001 186020 164 211 94 380 673. 157049 268 93 810 443 516 74 633 717 60 80 915(500) 158006 143 3000) 50 850 783 927 159030 95 209 558 605 941(500] 160007 30 178 242 511 817 710 51(1000) 83 910 161042 65 416 74 636 722 50 162029(1000) 46 192 490(13(3000) 66 83 838 48 85 168298 325 45 453(500) 61 71 511 826 164039 180 513 665(500) 733 165053 100 210 410 530 692(1000] 53 896 901 25 40 86 166163 65 81 21 23 9009) 2041 jighig B. 162, ue 8 414 8 100 169014 50 Se0bt un 600, 985 u 180.—— 850 412(3000) 6. 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E S P. M.- Sher ch 174 857 45: 628 7o7 9ge 1000) 315023 29(100 88 40 244 337 407 530 22 76 601(6(67 889(5 85 979 916123 289 386 94(500] 502(500)(00 49 801 9(1000) 217059 75 414 65 501 21 650 59 943 218006 29 40 199 880 459 509 705 10 811 819050 245 885 452(1000) 620 220004 124 84 857 891065 115 57 279(1000] 887 413 45 521 88 843 50 69 828 936(500) B22010 18 33 69 106 85 581 42 635 43 746 876 223031 50 191 280 540 91 90 620 782 800 73 224146 278 429 555(500) 94(500) 729 225074 135 612 741 66 826035 208 00 336(1000 609 792(1000.. 55 827090 156 61 68 206 520 650 04 777 802 8180 396 654 835 71 921 129249 301 03 407 68 661 788 862 500) 89 200 105(“300) 51 78 204 408 529 781 981(1000) 88 940 72 231058 147 7500) 08 72n 429(1000) 810 gs 24 990 232010 293(3000 99 354 61 417 kim 41 d2 S7e eppot2 1500) 60 120 55 201(1000) 506 Ga1(500) 46 774 802 10 7u 81 De7 Berichtigung. In der Nachmittagsliste vom 28 Mai lies 30187 statt 30189 150017 statt 150917. 180435 statt 120635. 223093 statt 223069 238 61(500) 62 315 507 Auf jede gezogene Rummer sind zwei gleich bohe Gewinn: gefallst. und zwar jo einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II. 24. Mai 1913, nachmittags. Nawdruck verboten.“ 9 4 311 50 m 64 bei g, Py, ii eg ie 11 95 504 5000 25 110•923“ 625 827(500)·03 72 123 355 482 521 25 755 868 8091 170 212 ror 70 Oot 9003=/890) 45, 10142 59 422 662 710 27 31 1500) 890 11139 627 829 916 12022 323 573 85(500) 785 13041 571 643 742 879 14325 71 663=771°803 5500 622(3000) 73 771 986 16148 215 84 473 001 71(500] 322 27170 902(500) 17204 87 416 18048 77 107 965 330 402 61 524 77(3000] 712 20öös 139 2i5 535 Gdo n0s 31103 18 a7 mo 981. 220f 107 6n M 362 86 490 518(500] 90 681 922 23018 43(500 270 348 74 498 093 043 45 24227 346 54 56 436 798 993 25095 152 388 445 538 738 50 26004 87 102 256 382(3000) 461 64 82 704 804 81 906 27087 150 01 74 458 579(1000) 857(3000) 28074 105 27 200 331 69 462 531 063 974 111 67 245 785 097(3000] 30042 170 208(400) 801 FPo7, F166 808 12 sS(1000,(06 8 82 beioe 86 wvo 11000)., 98024 1500, 31 61. 200 1600 508 23 608 86(500) 34016 868(1000] 440 ins 811 bo3 35190(1000 300 34 65(3000) 90 582 743(1000) 36871(500) 499 544 98 603 18 790 364 901 88 37188 90 94 226(1000) 45 a5 455 539 665 80 765 71 98131 80 578 617 714 819 33 47 947 89117 89 93 475 684 726 95 832 33 49175 288(1000) 549 746 41063 p2 145 99 284 376 401 16 519 24 930 41 785(8000) 825 48116 54 312 426 57 66(1000) 96(1000) 566 93 88 752 60(500) 90 968 43010 112 258 91 909 44257 74 347 63 001 77 1500) 420(500) 71 550 808 45082 97 272 386 400 90 665 07 1500 74 46296(1000) 347 482 568(5001 77 735(1000] 030 47187 500) 264 o3 870 522 26 08 684 916 48014 168 257 669 89 891 49178 H9leb 295 Jak gch bib 2s ur om 61 ur uag) 110 Nos. 81313.6809. 98 366 478 505 602 48 768 950 52138 845 465 611 19 bolus 2n) an 314 48(1000 742 891 920 54083 868 432 601 936(1000 55010 90 328 423 53 501 661 719(1000] 51 824 948 56082 147 alw 22 87 407 01 511 86 88 659 779 929 65 57%59 194 95 252 865 580[500)) 015 29010 81115 206 314 98 500 31 61 200(1000 Geoge sungr Bamr im schwarzen Kleid, welche Sonntag nachm. 4½ Uhr vom Kaiserplatz nach Schumannstr. mit der Elektrischen fuhr, wird von Herrn, der vor einigen Sonntagen neben ihr in dn Rheinuferbahn(bis Übierring) saß, um ein Lebenszeichen gebeten u.„Einsam“ an die Exped. 11chr 64 12.,2, 31. H 70 Ms Pgj, 74 i4. 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Nr. 8293. General- Anzeiger für Bonn und Umgegena. 27. Mal 1913. Am 25. Mai verschied in Marienbad, wo er zur Erholung weilte, DusId Bultk aus Kamburg. Wir beklagen in dem Dahingeschiedenen einen lieben Verwandten und treuen Mitarbeiter. der seine ganze Kraft dem Wohle und der Entwickelung unserer Firmen gewidmet hat. Sein Andenken wird unauslöschlich in uns fortleben. Bonn, Berlin, Hamburg, 26. Mai 1913. Die Inhaber der Firma R. Zuntz sel. Wwe. Sparkasse der Bürgermeisterei —* mündelsicher fägliche Verzinsung 4% bei Einlagen in jeder Höhe und halbjährl. Kündigung, sonst 3½% Reichsbankgirokonto Bonn Potsscheckkonto Cöln Nr. 8302. 8000 Mark auf 1. Hyp. ges. Agent. verb. Off. u. K. H. 506. Exped.(2 Darlehen, Baugelder Hypotheken schnell und kulant durch Carl Horbach, Bonn, Friedrichstraße 23.(2 10000 Mark zu 5 1% bei doppelter Sicherbeit gesucht. Off. u. J. H. 64. an die Erved. 48 10,000 Mark an erster Stelle auf städtisches Objekt gesucht. 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Von Kondolenzbesuchon bitte absehen au wollen. Sollte jemand keine besondere Anzeige erhalten haben, so bitten wir, diese als solche zu betrachten. Statt jeder besonderen Anzeige. Gott dem Allmüchtigen hat es gefallen, gestern abend 10½ Uhr meinen innigstgeliebten Gatten, guten Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn nach längerem, mit Geduld ertragenem Leiden, vorher gestürkt mit den Heilsmitteln der röm.-kath. Kirche, im Alter von 57 Jahren, zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um ein frommes Gebet bitten die Tläuerngen Ainterbliebenen. Bonn, Friemersheim, Godesberg, den 26. Mai 1913. Die Beerdigung findet statt am Mittwoch den 28. Mai, vormittags 9 Uhr, vom Sterbehause Clemens-August-Platz 8 aus, vorher um 8 Uhr werden die feierlichen Exequien in der Pfarrkirche zu Poppelsdorf gehalten.(2 —Hlsh Mark zu 6% Zinsen ges. auf 2. Hyp., Anwesen 60000 Mark Wert, 45000 M. versichert, eine Police von 15000 Mk. Möbel= usw. Versicherung kann mit verpfändet werden. Off. vom Selbstgeber unter Z. 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Nr. 8293. Generol- Hazeiger kür Bonn and umgegena. 27. Mloi 1913. Ein neuer Balkankrieg? Zuspitzung des Konflikts unter den Verbündeten. Am Vorabend des neuen Krieges? (Eigener Drahtbericht.) ): Berlin, 27. Mai. Die Leute vom Balkan nehmen es gewaltig übel, wenn man ihre Politik mit dem Berufsleben in Verbindung dringt. Es wäre ohne Unaufrichtigkeit nicht möglich, den im vergangenen Jahre begonnenen Krieg gegen die Türkei aus anderen Motiven herzuleiten, als aus der Absicht einer ungerechten Bereicherung an Land und Leuten; und falls auch noch ein Zug im Bilde des Brigantentums fehlte, steht die Welt jetzt anscheinend vor dem unvermeidlichen Nachspiel solch echter Räubertheatralik: dem Streit um die Beute! Ob man den Balkanern einen gerechten Vorwurf machen soll, daß sie in den Eroberungskrieg gezogen sind, ohne sich vorher ein festes Programm über die Aufteilung des etwaigen Landesgebietes gemacht zu haben? Wer weiß, ob dann der Balkanbund nicht am Ende erst übers Jahr, oder gar noch später fertig geworden und inzwischen der von den Italienern angeschossene und darum nicht voll kampffähiger Bär in den vollen Besitz seiner Widerstandskraft zurückgebracht wäre, so daß es überhaupt kein Bärenfell mehr zu verteilen gab, sondern vielleicht die Jäger zur Strecke gebracht worden wären. ind, dätten nicht ein oder zwei Jahre nicht auch eine seiche vollständige Umkehrung der militärischen MachtverSecmisse geseligrt Wer stand dafür, daß übers Jahr nicht an den Großmachthöfen andere Minister im Amte wären, die den ernsteren Willen verfolgten, den Leitsatz von der Erhaltung des Statusquo unbekümmert, um die Launen des Kriegsgottes aufrecht zu erhalten, auch wenn es sich gegen die Wünsche der Balkaner richtete. So war es denn allerdings wohl das Gescheitere, erst einmal den Türken niederzuwerfen und nachher unter sich zu entscheiden, wie die Beute verteilt werden sollte. Aber verkehrt blieb es alle Fälle, daß der Mittelweg eingeschlagen wurde mnd tatsächlich gewisse Verabredungen stattgefunden haben, der nicht von unbedingt bindender Kraft. Dann war es Fehler, daß nach den überraschend schnellen Erfolgen Oktober türkisches Gebiet in die Masse einbezogen wurde, an dessen Gewinn vorher und auch im ersten Abmitt des Krieges kaum schon gedacht war. So scheint es den Griechen überraschend gekommen zu am Fluß Anghista, die durch die wiederholten Versuche der Griechen, sich der Hauptpunkte des Eisenbahnweges nach Bulgarien zu bemächtigen, werden hier als ein Anzeichen höchster Gefahr angesehen. Die Kühnheit der Griechen, meint man, weise hin auf den wirklichen Bestand eines griechisch=serbischen Militärabkommens und lasse neue Herausforderungen erwarten, die sehr leicht einen wirklichen Krieg ohne jede formelle Kriegserklärung hervorrusen könnten. * Serbien besteht auf der Verkragsveränderung. *Belgrad, 26. Mai. Der serbische Gesandte Spalaikowitsch hat nach seinerRückkehr nach Sofia den bulgarischen Ministerpräsidenten Geschow benachrichtigt, Serbien bestehe auf einer Vertragsänderung. Auch soll er im Auftrage seiner Regierung in Sofia Einspruch erhoben haben gegen die bulgarischen Angriffe auf das griechische Heer, da Griechenland bei der Wiederholung zum Austritt aus dem Balkanbund gezwungen#würde. Die laufende Woche wird überhaupt als kritisch bezeichnet, da die Unterschrift des Vorfriedens und damit zusammenhängend die von den Großmächten verlangte Demobilmachung sowie die Regelung des serbischbulgarischen Streites erwartet wird. Aus dem Inlande häufen sich die Meldungen von Ueberschwemmungen. Auch soll die Sawe bereits stark im Steigen begriffen sein. Die Botschafterkonferenz vertagt sich. London, 26. Mai. Die heutige Beratung der Botschaftervereinigung dauerte bis gegen 6 Uhr abends und vertagte sich sodann auf nächsten Frei tag. Von Nah und Fern. *) Honnef, 26. Mai. Die Waldbesitzer am Leyberg, die durch den kürzlich von auswärtigen Schülern verschuldeten Waldbrand geschädigt worden sind, haben gegen die Beteiligten Strafantrag gestellt. Neuwied, 26. Mai. Der frühere Bürgermeister Walhervorgerufen wurden, deyer von hier ist heute nachmittag unter großer Beteiligung von Vertretern der Stadt und der Beamtenschaft und von Bürgern zur letzten Ruhe geleitet worden. Unter den Leidtragenden befand sich auch der Fürst zu Wied. ): Lohmar, 26. Mai. Unser.=.=V. Frohsinn beging gestern im Schnitzlerschen Saale sein 23. Stiftungsfest unter überaus zahlreicher Beteiligung von nah und fern. Zwei auswärtige Vereine teilten sich mit dem Frohsinn in das reichhaltige und glücklich ausgewählte Programm, das mit feinem Verständnis für die Eigenarten der Kompositionen zum Vortrage kam. Köln, 26. Mai. Bei der Verfolgung von drei Einbrechern in Bickendorf feuerte der Haupttäter auf die ihn verfolgenden Beamten mehrere Schüsse ab. Drei Beamte wurden mehr oder minder schwer verletzt. Der Haupttäter entkam über die Dächer der Nebenhäuser, während die beiden anderen verhaftet werden konnten. Mülheim a. Rh., 26. Mai. In der vergangenen Nacht ist hier das neunjährige Töchterchen eines Wirtes in seinem Schlafzimmer ermordet worden. Als die Mutter des Kindes ihr Söhnchen zu Bett bringen wollte, fand sie die Tür des Schlafzimmers offen und das Mädchen mit durchschnittener Kehle im Bett. Bisher ist es noch nicht gelungen, den Täter zu entdecken. Der mutmaßliche Mörder ist der Oheim des Kindes, der 23jährige Metzgergeselle Otto Klein. Er wurde gestern von der Polizei verhaftet, leugnet jedoch, die Tat begangen zu haben. Klein hat ein bewegtes Leben hinter sich; er war einige Zeit in Amerika, hatte dann in Mülheim ein Zuckergeschäft übernommen, das jedoch wieder einging, und trieb sich jetzt in Mülheim beschäftigungslos umher. Er scheint die Tat aus Rache gegen seinen Bruder, den Vater des ermordeten Kindes, begangen zu haben. Wegen einer Erbschaftssache standen beide auf gespanntem Fuße. Die heutige Nummer umfasst 12 Seiten. ein, daß sie sich Salonikis bemächtigen durften. Man tie eben die Tapferkeit der europäischen Staatsmänner egen die Wünsche der Balkan=Kleinen nach älteren Erchrungen gemessen. Andererseits scheint man in Belüber die Grenzen einer möglichen österreichischen lachgiebigkeit sich denn doch gar zu ausschließlich bei Herrn Hartwig unterrichtet zu haben, der offenbar während ganzen Periode und wahrscheinlich auch jetzt noch bewußt auf großeuropäische Konflikte hingearbeitet hat. Denn andernfalls mußte man doch Bedenken haben, sich die Wege zum Aegätschen Meer sogar noch durch Ueberlassung Monastirs an Bulgarien versperren zu lassen in der sicheren Erwartung, den Widerstand Oesterreichs gegen eine Adria=Pläne überwinden zu können. * Nun ist die Bescherung da. Den Schaden der österreichischen Einmischung hat Serbien allein getragen und Bulgarien besteht auf seinen Schein und Monastir. Beisäufig hat es auch noch den Rechtstitel von San Stefano für sich, die Berufung auf jenes unglückselige Großbulgarien, das Rußland im Frühjahr 1878 bereits aus völlig unproberten türkischen Gebietsteilen herausschneiden wollte * Es ist kaum richtig, jetzt noch vom Vorabend des neuen Balkankrieges zu sprechen. Der Krieg zwischen Bulgarien und Griechenland ist seit fast einer Woche im Gange. Täglich laufen die Gefechtsberichte ein und in Soloniki haben pe dien Bandesberider iae Shoen dur Bethucten ute inander gerauft. Im Grunde ist es nicht verwunderlich, daß s jetzt so kommt. Ein bulgarisch=griechischer Krieg lag schon leit Jahren in der Luft. Und daß man in Serbien von iner Revanche für Slivnitza und Pirot träumt seit dem Tage, da König Milans Heere vor Alexander von Bulgarien das Hasenpanier ergriffen, hat auch nichts weiter auffallendes. Merkwürdig ist nur, daß das Ministerium Pasitsch noch so eifrig war, den Bulgaren bei Adrianopel zu helfen. Aber auch das hat seinen guten Grund: dadurch, daß Bulgarien die starke Festung über sein ursprüngliches Programm hinaus in seine Gewalt gebracht hat, ist Serdiens moralisches Recht um so viel stärker geworden, jetzt auch seinerseits Kompensationen zu fordern. Bulgarien hat inzwischen ein ähnliches Kompensationserinzip durch die Abtretung Silstrias an Rumänien dem Brunde nach anerkannt. Mit dieser Nachgiebigkeit hat es sind freilich zugleich mindestens eine wohlwollende Neutralität seiner Nachbarstaaten jenseits der Donau gesichert, und wenn es auch schwerlich die Türkei zum Bundesgenossen gewinnen wird, auch mit deren erschütterten Heeren kaum noch viel anfangen könnte, so macht es sich doch den einseitigen Friedensabschluß mit diesem bisherigen Feinde insofern zu Nutzen, als es schon jetzt die Mohammedaner in seinen neugewonnenen Gebieten mit Erfolg zu einen Waffen einberufen darf. Wenn also die Diplomatie Europas nicht bald mit größerem Fleiße und besserer Geschicklichkeit arbeitet, dürfte, da die Verhandlungen der Balkanstaaten unter sich bereits schroff abgebrochen sind, binnen Wochenfrist der ganze Balkan aufs neue in hellen Flammen stehen #r Bulgarien verharrt auf dem Vertrag. * Sofia, 26. Mai. Der serbische Gesandte Spalaikowitsch gab gestern die amtliche Erklärung ab, daß Serbien eine Durchsicht des serbisch=bulgarischen Vertrages wünsche. Wie von maßgebender Stelle verlautet, wird die bugarische Regierung darauf antworten, daß Bulgarien unbedingt auf Einhaltung des Vertrages bestehe und eine Durchsicht des Vertrages abLehne. * Ein griechisch-serbisches Militärabkommen? * Sofia, 26. Mai. Die Regierung erwartet keine Schwierigkeiten mehr von Rumänien, das die Entscheidungen der Petersburger Botschafterkonferenz trotz des EinPeter Carps annehmen wird. D“ setzten Kämpfe Vor dem Ausbruch der Jeindseligkeiten. * Sofia, 26. Mai. Verschiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß mit dem Ausbruch der Feindseligkeiten zwischen Bulgaren und Serben ernsthaft gerechnet wird. Die bulgarische Regierung schickt täglich Züge nach der serbischen Grenze, deren Fenster geschlossen sind, so daß nicht einmal die Eisenbahnbeamten zu sagen wissen, was diese Transporte enthalten. An verschiedenen wichtigen Punkten sind bereits erhebliche Truppenmassen zusammengezogen. Gerüchte melden, daß bereits in Mazedonien ein großes Treffen stattgefunden hat, bei dem Bulgaren gegen Serben kämpften. Im Volke ist die Meinung verbreitet, daß die serbischen Truppen einen Vorstoß gegen Sofia machen werden, das sie, wenn das Waffenglück ihnen günstig ist, in vier bis fünf Tagen erreichen könnten.— Hier wird versichert, daß die Bulgaren mit den Türken bereits ihren Frieden gemacht haben. Aus Bonn. Bonn, 27. Mai. 0 Bischof Dr. Moog erhielt auf seine Gratulation zum Hochzeitsfeste im Kaiserhause folgendes Telegramm:„Für die treuen Glückwünsche meinen besten Dank! Wilhelm.“ Universität. Zum Nachfolger Prof. Erich Schmidt's an der Berliner Universität hat Professor Koester von Leipzig einen Ruf erhalten. In Wien hofft man noch auf Frieden. Vien, 26. Mai. Trotz der Zuspitzung des Konflikts zwischen Serbien und Bulgarien will man in hiesigen diplomatischen Kreisen nicht an eine kriegerische Austragung glauben. Man hofft hier, daß es dem Einfluß der Mächte, die in friedlichem Sinne wirken, gelingen werde, eine Verständigung herbeizuführen. Die Besprechung mit dem serbischen Gesandten, der nach Belgrad berufen worden war, dürfte hierüber Aufschluß gegeben haben. * Griechisch-bulgarische Kämpfe. Saloniki, 26. Mai. Den griechischen Truppen gelang es, die Bulgaren mit Verlusten über die Brücke von Ligowan auf der Straße nach Serres zurückzu drängen. General Putnik verfügte die Marschbereitschaft der in Monastir befindlichen serbischen Truppen, um diese gegebenen Falles auch auf Serres zu dirigieren. Nach anderen Meldungen sollen die Bulgaren die griechischen Stellungen von Sochos angegriffen und die Griechen zurückgedrängt haben. Die Verluste der Griechen sollen gering sein. * * Saloniki, 26. Mai. Die Griechen haben nun auch die Bahnstation von Salmanli besetzt. Jeder Verkehr zwischen Saloniki und Serres ist bis auf weiteres unterbrochen. Das Dorf und die Brücke von Ligowan befinden sich in den Händen der Griechen. Ein griechisches Geschwader kreuzt vor Kawalla. Von der bulgarischen Batterie aus versuchte man es zu beschießen. Der Hafen von Kawalla ist durch Minen gesperrt. * * Belgrad, 26. Mai. Das Regierungsorgan„Samouprava“ gibt dem tiefen Bedauern über den zweitägigen blutigen Kampf zwischen bulgarischen und griechischen Truppen Ausdruck und erklärt, Serbien habe nur den Wunsch, daß die beiden Verbündeten alles aufbieten, um der Habgier entgegenzutreten, durch welche die errungenen Erfolge des letzten Krieges beeinträchtigt werden. * Will Rußland vermitteln? * Sofia, 27. Mai. Der russische Gesandte Nekljudow hatte eine längere Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Geschow; der Gesandte wurde hierauf vom König in Audienz empfangen. Man bringt die Audienz mit dem gespannten Verhältnis Bulgariens zu den anderen Verbündeten in Zusammenhang und hält dafür, daß Rußland in vermittelndem Sinne zu intervenieren beabsichtige. * Protest. * Saloniki, 27. Mai. Die griechische Regie rung hat in Sofia gegen die Beschießung der zwischen Orphano und Kawala kreuzenden griechischen Kriegsschiffe durch bulgarische Truppen Protest erhoben. Rheinisch=historische Festspiele. Gestern nachmittag versammelte sich unter Vorsitz des Beigeordneten Dr. Foller im Bürgerverein der Ausschuß dieser Festspiele und dazu Damen der Bonner Gesellschaft, einen guten Willen zur Mitwirkung mitbringend. Denn das war der eigentliche Zweck der Zusammenkunft: viele, viele zur tätigen Teilnahme an dem Krönungszuge zu gewinnen. Und in der Tat sagten auch mit nur wenig Ausnahmen die Erschienenen zu, zumal Herr Emil Krupa=Krupinski, die Kostümfrage erläuternd, ein Modefeuilleton des 14. Jahrhunderts witzig vom Redestapel ließ und dann zur Illustration noch überdies etliche Kostüme vorgeführt wurden. Oberregisseur Georg Wittmann, der zur artistischen Leitung hinzugezogen wurde, machte darauf aufmerksam, daß Ernst und Arbeit gefordert werden müßten, daß das im Festzuge und auf der Gronauwiese sich wie zufällig Abspielende nur durch wohleinstudierte Absicht erreicht werden könne; weshalb Proben auf der Gronauwiese angekündigt wurden. Die Damen, die zugesagt hatten, wurden als Werberinnen entlassen; sie haben die Pflicht, ihre Freundinnen zu keilen, denn Königin und Kurfürstinnen haben noch lange nicht das höfischem Zeremoniell entsprechende Gefolge. Gegend hausten, zurückgriff. Mancherlei Ueberreste, Kieferknochen mit Riesenzähnen des Höhlenbären, Feuersteine, Werkzeuge aus der Steinzeit und Knochenpfrieme erzählen von diesen längst vergangenen Zeiten. Dann ging es hinein in die Tiefen des Berges. Von der Kakushöhle aus führte Herr Professor Hürten die Teilnehmer über Nöthen nach Münstereifel zurück, wo bei Hillebrandt eingekehrt wurde. Der Vorsitzende des Bonner Vereins, Herr Amtsgerichtsrat Arimond, dankte den beiden Rednern für ihre schönen Vorträge. Bei Reden, Liedern und einem Tändzchen blieben die Eiselvereinler noch einige Stunden zusammen und kehrten dann nach Bonn zurück. ): Zwei Ansichten. Zu dem Beschluß des Kölner Männergesangvereins, sich an Wettstreiten nicht mehr zu beteiligen, bemerkt der Kölner Musikkritiker Karl Wolff: Vornehmerweise enthält die Formulierung des Beschlusses nichts von einem Proteste, doch ist ja auch jede Begründung überflüssig, da man allgemein den Grund kennt und da der nun gefaßte Beschluß schon unmittelbar nach der Rückkehr des Vereins von Frankfurt durch den Präsidenten in Aussicht gestellt wurde. Erinnert sei heute daran, daß der Verein schon vor 47 Jahren, als er auf zahlreichen Wettstreiten im Aus= und Inlande stets die höchsten Preise einheimste, beschloß, sich an Wettstreiten nicht mehr zu beteiligen, und daß dieser Beschluß umgestoßen werden mußte, als seine Anwesenheit in Kassel als wünschenswert bezeichnet wurde. Viermal ist er nun bei diesen Wettstreiten erschienen. Er hat es also an gutem Willen ebensowenig fehlen lassen, wie an der Einsetzung seiner ganzen Künstlerschaft. Warum sollte er sich da nochmals einer Entscheidung aussetzen, wie der letzten. So denken zweifellos die Kölner Sänger, und man muß es ihnen nachfühlen. Daß der Verein es allein schon seinem unvergleichlichen Dirigenten schuldig war, nicht mehr nach Frankfurt zu gehen, hat er durch die einstimmige Ernennung desselben zum Ehrenmitglied zum Ausdruck gebracht. Dagegen schreibt im„Tag“ der Berliner Musik= kritiker Karl Krebs einige sehr kräftige Töne gegen die Kölner. Mag man auch manches übertrieben oder sogar unwürdig finden, was in Köln nach der Frankfurter Niederlage gesagt worden ist, so wird man doch die Kritik Krebs' auch etwas stark aufgetragen finden: Als vor vier Jahren dem Berliner Lehrergesangverein vom Kölner Männergesangverein die Kaiserkette entrissen wurde, da gab er sie still her, gewiß mit Trauer im Herzen, aber ohne Murren und Groll: er beugte sich achtungsvoll dem Spruch des Preisgerichts. Nicht ein Wort ist von den Sängern gesprochen, von den Berliner Zeitungen geschrieben worden, das eine Herabsetzung der Leistungen des Gegners zum Ziel hatte. Wie anders jetzt! Die Kölner benehmen sich nicht wie Männer, die in ehrlichem Wettkampf mit Ebenbürtigen rühmlich unterlegen sind, sondern wie eine Horde unerzogener, bösartiger Kinder. Ohne Scham und Scheu wird das Urteil der Preisrichter als parteiisch und ungerecht hingestellt, ohne Scham und Scheu spricht man öffentlich aus, die Kaiserkette sei zum zweiten Male„gestohlen“ worden, Mitglieder des Kölner Männergesangvereins schreiben in Zeitungen gegen die gefällte Entscheidung, und der Berliner Lehrergesangverein der Vorsitzende wie der Leiter dieses Vereins, bekommen noch jetzt täglich anonyme Schmähbriefe mit dem Poststempel Köln! Wenn mit Emphase gesagt wird, der Köl ner Männergesangverein sei es seiner Ehre schuldig, nich mehr an dem Kaiserwettsingen teilzunehmen und sich den „Zufall“ einer Entscheidung auszusetzen, so ist solche Sprache fehl am Ort. Die Frage lautet vielmehr so: Darf der Kölner Männergesangverein noch einmal an diesem Wettstreit teilnehmen? Darf der verwilderten Völkerschaft, die in Köln am Rhein zu hausen scheint, noch einmal Gelegenheit gegeben werden, die in aller Treue und nach bester Ueberzeugung ihres Amtes waltenden Preisrichter zu beschimpfen? Mich dünkt, es gibt auf diese Frage nur eine Antwort! Die Referendarprüfung zu Köln hat gestern Herr Karl Holland aus Menzelen bestanden. Die nächste Prüfung findet am Samstag statt. ):( Die Wanderausstellung über den Alkoholismus b. Cohen am Hof findet andauernd größeres Interesse in Stadt und Umgegend. Bis Montag abend wurden über 4500 Besucher gezählt. Sehr erfreulich ist auch die Zunahme des Besuches aus der Studentenschaft, für die wir noch besonders auf den größeren Führungsvortrag, der täglich um 46 Uhr stattfindet, hinweisen möchten. ): Kaminbrand. Gestern nachmittag wurde die Feuerwehr nach der Martinstraße gerufen, wo in einer Restauration ein Kaminbrand entstanden war. Die Gefahr war in einer halben Stunde beseitigt. ):( Viehhändlerbank. Die von dem Viehhändler=Verein für den Regierungsbezirk Köln gegründete Viehhänd lerbank wird, nachdem nunmehr sämtliche Vorarbeiten beendigt sind, am 1. Juni ihre Tätigkeit aufnehmen. ):( Eine zahlreiche Zigeunergesellschaft lagerte am Sonntag nachmittag gegenüber der Mondorfer Fähre und belästigte die Spaziergänger. Die Bande verschwand erst gegen Abend. Der Verbandstag der rheinisch=westfälischen Grundbesitzer=Vereine nahm in seiner gestern vormittag fortgesetzten Beratung einen Vortrag des Herrn Gerichtsassessors Haase über den Entwurf des preußischen Wohnungsgesetzes entgegen. Er begrüßte es, daß der Entwurf die Wohnungsverhältnisse Hand in Hand mit der privaten Bautätigkeit regeln wollte, die allerdings durch die Wohnungsaufsicht nicht angereizt werde. Es anerkannt, daß die Steuern und Abgaben des Grundbesitzes die Grenze der Leistungsfähigkeit überschritten hätten, daher sei ihre Verminderung notwendig. Für den Bebauungsplan und die Bauordnungen müsse die Selbstverwaltung zuständig sein, die Wohnungspflege solle eine städtische Wohlfahrtseinrichtung sein. Der Kreditnot des Grundbesitzers müsse durch Unterstützung städtischer oder körperschaftlicher Kreditanstalten gesteuert werden. Eine Entschließung in diesem Sinne wurde nach längerer Aussprache, an der auch Stadtverordneter Butscheidt teilnahm, angenommen. Mehrere Vorschläge zur Ausgestaltung der Verbandspresse wurden angenommen. Die Versammlung wählte für die nächsten drei Jahre Elberfeld als Vorort. Die nächste Tagung soll in Aachen stattfinden. Nach Schluß der Verhandlungen fuhren die Teilnehmer nach Königswinter und bestiegen dort den Drachenfels. Eine Konferenz der Kriegführenden. * London, 27. Mai. Wie das Reuterbureau erfährt, hat die Sitzung der griechischen, serbischen und montenegrinischen Friedensdelegierten anderthalb Stunde gedauert. Man entschied sich dahin, daß, da die Türkei und die verbündeten Balkanstaaten die Ab änderungsvorschläge in Händen hätten, der Augenblick günstig sei, eine Konferenz der Kriegführenden anzuberaumen, und daß man vorschlage, daß Sir Edward Grey dies tun solle. Die bulgarischen Delegierten nahmen an der Sitzung nicht teil, wurden aber von der Entselotzung unterrichtet. + Nachrichten von den Hochschulen. Der vierte Hochschullehrertag wird vom 13.—15. Oktober in Straßburg abgehalten werden. In der Hauptsache werden die Verhandlungen sich um die Neugründung von Universitäten, um das Verhältnis zwischen Technischen Hochschulen und Fachschulen und um eine anzustrebende Reform des Promotionswesens drehen. Die Universität Tübingen hat eine neue Verfassung erhalten. Auch die außerordentlichen Professoren erhalten künftig Kenntnis von den sie resp. ihr Lehrfach betreffenden Beratungen und dürfen sich dazu amtlich äußern. Der Dekan darf jeden Dozenten seiner Fakultät mit beratender Stimme zu Fakultätssitzungen, ebenso darf der Rektor zu den Senatsitzungen Dozenten zuziehen. Neu geschaffen ist der sogenannte„Kleine Senat“. Die unter dem Beamtengesetz stehenden Professoren(auch als außerordentliche) wählen den Rektor. Soweit außerordentliche Professoren Sondersächer vertreten oder selbständige Leiter von Instituten sind, haben sie Sitz und Stimme in der Fakultät. Die selbständigen Leiter der Institute sind, wenn sie auch kein Sonderfach vertreten, in allen Angelegenheiten ihres Instituts zu hören, z. B. bei Promotionen. 1d Eine Verschwenderin. Vor der hiesigen Strafkammer hatte sich gestern die anfangs der 40er Jahre stehende Witwe Anton C. aus Mayen, zuletzt in Bonn wohnhaft, wegen Betrugs zu verantworten. Die Angeklagte ist seit dem Jahre 1905 Witwe; ihr Mann hatte in Mayen ein gutgehendes Kolonialwarengeschäft. Innerhalb 6 Jahren hat die Angeklagte das ganze ihr zugefallene Vermögen in Höhe von 180000 Mark in leichtlebiger Gesellschaft durchgebracht. Den größten Teil dieses Geldes opferte sie einem Architekten aus München, der auf die Angeklagte einen solchen Einfluß ausübte, daß sie ihm jede verlangte Summe beschaffte. Er hatte sie auch veranlaßt, nach dem Tode ihres Mannes das Geschäft aufzugeben, und von da ab zog die Angeklagte, die übrigens Mutter von sieben Kindern ist, von einem Ort zum andern. Sie wohnte nacheinander in Mehlem, Königswinter, Beuel, Bonn, Rolandseck und zuletzt wieder hier in Bonn. Als das ganze Geld draufgebracht war und auch das umfangreiche Mobilar für Mietschulden usw. gepfändet worden war, mietete sich die Angeklagte mit ihren zwei Töchtern — die übrigen Kinder waren bei Verwandten.— in ein Hotel zu Rolandseck ein, wo sie täglich 13 Mark bezahlen mußte. Obwohl sie wußte, daß sie von Hause nicht mehr als 148 Mark monatlich zu erwarten hatte und eigenes Vermögen nicht mehr besaß, wohnte sie mehrere Monate in dem Hotel und blieb schließlich 512 Mark schuldig; trotzdem ihre Familie sich wegen ihres leichtsinnigen Lebenswandels von ihr losgesagt hatte, bezahlte ihr Vater doch noch mehrfach größere Schulden, die sie hier und da machte. Im Ganzen wurden ihr gestern vier Betrugsfälle zur Last gelegt, jedoch hielt das Gericht nur den Betrug bei dem Hotelier in Rolandseck für erwiesen. Ein Arzt, der die Angeklagte längere Zeit auf ihren Geisteszustand beobachtet hatte, bezeichnete sie als eine degenerierte, erdlich belastete Person, die als geistig minderwertig anzusehen sei; dabei sei sie im höchsten Grade genuß= und vergnügungssüchtig und wisse den Wert des Geldes nicht zu schätzen. Das Gericht nerurteilte die Angeklagte, die bereits seit 5 Monaten in Untersuchungshaft sitzt, zu einer Geldstrafe von 300 Mark oder 30 Tagen Gefängnis. Die Strafe wird als durch die Untersuchungshaft für verbüß erachtet und die Angeklagte sofort in Freiheit gesetzt. Unter Ausschluß der Oeffentlichkeit verhandelte gestern ):( Der Bonner Eiselverein hat am Sonntag mit ungefähr 150 Mitgliedern einen Ausflug zu dem Heidentempel bei Pesch und zur Kakushöhle gemacht. Prof. Dr. Lehner hielt an der Hand von Plänen, die jedem Teilnehmer eingehändigt wurden, einen lehrreichen Vortrag über die Entstehung der Kultusstätte, die den Matronae Vaccallinchae geweiht ist. Das Heiligtum hat eine Front von annähernd 100 Metern. Hierauf wurden die Ausgrabungen im einzelnen besichtigt. Nach einer Mittagspause, bei der allgemein abgekocht wurde, ging es zunächst den Berg hinab durch ein reizendes Wiesental über Pesch nach Dreimüllen zur Kakushöhle. Dort hielt Herr Progegen den in den 50er 27. Mai 1913. Generei- Rnzeiger für Bonn und Umgegend: Kr. 8293. Jeste 11. stehenden Hausierer Louis We. aus Eitorf wegen Vergehens nach§ 176,3 Str.=.=B. Der Angeklagte, der sich auf einem Stelzfuß fortbewegt, ist bereits viermal wegen Sittlichkeitsvergehen bestraft. Das Urteil lautete auf Zahr 6 Monate Zuchthaus und Ehrverlust auf die Dauer un tSchen. Stelle von Offizieren und Beamten der Miltärverwaltung treten. Die Prämien sollen betragen: a) nach neunjähriger aktiver Dienstzeit je 1000 Mark, d) nach zwölfjähriger aktiver Dienstzeit 1500 Mark, c) in Todesfällen ist die Dienstprämie den gesetzlichen Erben zu zahlen.— Familien, von denen mehr als drei Söhne ihrer aktiven Dienstpflicht im Reichsheer oder in der Marine genügt haben, erhalten während der Dienstzeit jedes weiteren Soldaten pro Jahr 240 Mk. Aufwandsentschädigung. Der Kriegsminister bat, den ersten Antrag in eine Resolution umzuwandeln. Darauf änderte der Antragsteller seinen Antrag dahin, die Besserstellung der Unteroffiziere in der Richtung herbeizuführen, daß vom 1. April 1914 ab eine allgemeine Erhöhung der Dienstprämien eintritt, daß die frühere Gewährung einer kleinen Dienstprämie nebst dem Anstellungsschein erwogen würde. Der Antrag wird angenommen. Dem Zentrumsantrag betreffend die Aufwandsentschädigungen für soldatenreiche Familien stand der Kriegsminister sympathisch gegenüber, erklärte aber, die Frage gehöre nicht in den Militäretat, sondern in den Etat des Reichsamts des Innern. Staatssekretär Kühn bat, den Antrag in eine Resolution zu kleiden. Es wurde dann für diesen Antrag ausdrücklich eine zweite Lesung beschlossen und der Antrag in erster Lesung gegen die Sozialdemokraten angenommen. Die Kapitel Naturalverpflegung, Bekleidung und Ausrüstung, Garnisonverwaltung und Medizinalwesen und Militärbauwesen werden ohne Debatte genehmigt. Vom Zentrum und den Nationalliberalen liegt ein gemeinsamer Antrag vor zur Beförderung der in FriedensZehte Poct. Nachklänge. * Berlin, 27. Mai. Auf Wunsch der jungen Herzogin von Braunschweig und Lüneburg sind der Tafelblumenschmuck und die Blumenangebinde von den Hochzeitsfeierlichkeiten den Krankenhäusern überwiesen worden. Am Mittwoch trifft das neuvermählte Paar im Jagdschloß Auerbach im Almtale ein. * Berlin, 26. Mai. Kaiser Wilhelm hat den Prinzen Ernst August zu Braunschweig=Lüneburg zum Rittmeister befördert. * Berlin, 26. Mai. Der König und die Königin von England, die am gestrigen Sonntag den Oberbürgermeister Wermuth in längerer Audienz empfingen, sprachen sich hierbei überaus erfreut und befriedigt über den Aufenthalt in Berlin und über den Verlauf der ganzen Festlichkeiten aus und waren voll des Lobes über die Schönheiten der Stadt. Nachdem der Oberbürgermeister die Freude der Stadt Berlin zum Ausdruck gebracht hatte, die hohen Gäste in ihren Mauern sehen meinsamer Antrag vor zur Beförderung der in zu dürfen, ersuchte ihn der König, der Bürgerschaft seinen zeiten während der aktiven Dienstzeit oder während einer und der Königin Dank zu übermitteln für die Zeichen Uebung verstorbenen Militärpersonen zur Beerdigung in herzlicher Anteilnahme, welche die Berliner Bevolkerung der Heimat, sowie zum Besuch erkrankter Militärpersonen ihnen während des ganzen Aufenthalts habe zuteil werden durch ihre Angehörigen 100 000 Mark einzusetzen. Dieser lassen. Im Anschluß hieran überwies der Kön'g ges.„#ig“ Antrag wird mit der Aenderung angenommen, daß die mit dem Amsche, Bestimmung nur auf Unteroffiziere und Mannschaften anwendbar sei. Nach der Mittagspause wurden einige Kapitel aus dem Ergänzungsetat ohne Debatte erledigt. Abg. Erzberger beantragt, zur freien Urlaubsreise der Mannschaften in die Heimat 600000 Mark in den Etat einzustellen. Diese Summe ist so berechnet, daß der Soldat jährlich einmal freie Hin= und Rückfahrt in die Heimat erhält. Der Zentrumsantrag wurde einstimmig angenommen. Die übrigen Kapitel der fortdauernden Ausgaben wurden alsdann debattelos bewilligt. Die weiteren Forderungen für das preußische Kontingent wurden bewilligt. Mit dem dann folgenden Etat für Sachsen und Württemberg ist der ganze Ergänzungsetat erledigt und somit die erste Lesung der Wehrvorlage. Berlin den Betrag von 10.000 Mark mit dem Wunsche, ihn für wohltätige Zwecke zu verwenden. * Neustrelitz, 26. Mai. Heute mittag traf der König und die Königin von Großbritannien und Irland hier ein und wurden vom Großherzog, der Großherzogin, der Großherzogin=Witwe und dem Erbgroßherzog auf dem Bahnhof empfangen. Eine vielhundertköpfige Menschenmenge umsäumte die Einzugsstraßen. Auf den Straßen zum Schloß bildeten die Truppen der Garnison, die Schulen und die Korporationen Spalier. Um 4 Uhr nachmittags fuhr das Königspaar nach Berlin. Nach London zurück. * Berlin, 27. Mai. Der König und die Könlgin von England reisen heute nachmittag 5,35 Uhr vom Lehrter Bahnhof über Vlissingen nach London ab. * Berlin, 27. Mai. Der Zar hat dem russischen Botschafter von Swerbejew sein Porträt mit eigenhändiger Unterschrift in einem kostbaren Rahmen verliehen. Der deutsche Kaiser verlieh Swerbejew das Großkreuz des Roten Adlerordens. * Petersburg, 26. Mai. Der Zar ist heute früh 9 Uhr wieder in Zarskose Selo eingetroffen. Besichtigung der Brautausstattung und ihre Folgen. * Berlin, 26. Mai. Zu einem geradezu beängstigenden und gefahrdrohenden Gedränge haben heute vormittag vor dem Kunstgewerbemuseum Menschenansammlungen geführt, die durch die öffentliche Schaustellung der Brautausstattung der Prinzessin Viktoria Luise angelockt waren. So sehr man das Interesse weiterer Kreise, insbesondere der weiblichen Großstadtbevölkerung verstehen kann, so sehr muß es doch befremden, zu hören, was sich nicht nur während der Stunden, in denen das Museum geöffnet ist, zugetragen hat, sondern auch, daß sich zahllose Damen, selbst der guten Gesellschaft, finden konnten, die bereits um 5 Uhr morgens von der zum Eingang emporführenden Rampe Besitz ergriffen hatten, obwohl das Museum erst um 10 Uhr vormittags geöffnet wird. 30 Schutzleute zu Fuß und 6 berittene mit zwei Offizieren mußten später aufgeboten werden, um die zum Teil in wenig erbaulicher Weise drängende und stoßende Frauenmenge im Schach zu halten. Das Gedränge wurde zu einem Kampfe aller gegen alle, bei dem Hüte, Frisuren und Plisees in Fetzen gingen. Die Folge war, daß die von Anfang bis Ende äußerst langmütige Polize! Abteilungen von je fünf Schutzleuten in die Menge postierte, die nun ihrerseits dem wilden Andrang der mit hochroten Gesichtern um ihr bißchen Platz kämpfenden Frauen einen Damm entgegenzustellen versuchten. Vergeblich! Es mußten erst Unglücksfälle und schwere Ohnmachten entstehen und nach Arzt und Krankenwagen gerufen werden. Fünf Damen erlagen der unerträglichen Hitze und brachen zum Teil unter Schreikrämpfen zusammen. Inzwischen steigerte sich die Zahl der Ohnmachtsanfälle, und so hatte der mittlerweise herbeigeholte Wagen des Vereins für erste Hilfe reichlich zu tun, um alle Kranken fortzubringen. * Berlin, 27. Mai. Die Ausstellung der Hochzeitsgeschenke im Kunstgewerbemuseum ist um einen Tag verlängert worden. Die Blätter drücken den Wunsch aus, es möge heute nicht wieder zu solchem Gedränge kommen und zu so bedauerlichen Auftritten wie gestern. * Rom, 26. Mai. Der Papst unternahm heute morgen zum ersten Male eine Spazierfahrt in den vatikanischen Gärten. Eine auffällige Audienz. * Zarskose Selo, 26. Mai. Der französische Botschafter Delcassé und der französische Generalstabschef der Marine, Admiral Lebris, wurden vom Zaren in Audienz empfangen. * Paris, 26. Mai. Präsident Poincars wird am 24. Juni in Portsmouth eintreffen. Parlamentarisches. * Berlin, 27. Mai. Der Reichstag nimmt heute seine Arbeiten nach einer vierwöchigen Pfingstpause wie gegrheitet der auf. In der 1. um 2 Uhr beginnenden Sitzung werGesetzentwurf gegen den Verrak militärischer Geheimnisse. Berlin, 26. Mai. Dem Reichstage ist heute der Entwurf eines Gesetzes gegen den Verrat mili tärischer Geheimnisse zugegangen. Von den Neuerungen, die der Entwurf den Vorschriften des geltenden Rechtes gegenüber bringt, sind besonders hervorzuheben: Militärische Geheimnisse im Sinne des neuen Gesetzes sind wie bisher Schriften, Zeichnungen und andere Gegenstände, außerdem aber Nachrichten, deren Geheimhaltung wegen der Landesverteidigung erforderlich ist. Nach den völlig neuen Bestimmungen des§ 8 wird derjenige, der an einem militärischen Orte unrichtige Angaben über seine Person und seine Staatsangehörigkeit macht, mit Gefängnis oder Festungshaft bis zu einem Jahre oder Geldstrafe bis zu 1000 Mark bestraft. Künftig wird der, der fahrlässig ein militärisches Geheimnis in die Oeffentlichkeit gelangen läßt, ohne Rücksicht darauf unter Strafe gestellt, ob er das Geheimnis auf amtlichem Wege erlangt hat oder nicht. Da fast jede Untersuchung wegen Verrats militärischer Geheimnisse durch vorzeitige Veröffentlichungen erschwert oder beeinträchtigt wird, so macht der Entwurf solche Veröffentlichungen bis zur Eröffnung des Hauptverfahrens von einer Erlaubnis der zuständigen Behörde abhängig. Die Frage der Geldnebenstrafen wird einheitlich geregelt. Dabei ist das Höchstmaß erheblich erhöht worden. Berlin, 27. Mai.(Eigener Drahtbericht.) Felix v. Weingärtner hat seine Zusage, zu seinem 50. Geburtstag ein Konzert in Berlin zu dirigieren, nachträglich wieder zurückgezogen, weil er nicht„gewissermaßen auf einem Umwege“ seine Tätigkeit in Berlin wieder aufnehmen wolle. Letztere Angabe ist unzutreffend und geeignet, die öffentliche Meinung irre zu führen. Die königliche Generalintendanz hatte ihm ausdrücklich die Abhaltung beider Konzerte genehmigt, aber erklärt, daß sie dies nur ausnahmsweise tue und von dem durch den Vertrag gegebenen und durch die Gerichtsentscheidung für richtig befundenen Standpunkt nicht abwelchen könne. Hamburg, 27. Mai. Ein Verfahren wegen Er pressung ist gegen einen Hamburger Großkaufmann eingeleitet worden. Als die aus dem Kieler Werft=Prozeß bekannten Großkaufleute Frankenthal und Jakobsohn in Kiel in Untersuchungshaft saßen, steckte Frankenthal dem Jakobsohn einen Kassiber zu, worin er ihn aufforderte, einen Wechsel über 60000 Mark zu unterschreiben. Als der Wechsel präsentiert wurde, verweigerte Frankenthal die Zahlung mit der Motivierung, daß die Unterschrift erpreßt sei. Inzwischen hat die Angelegenheit mehrere Instanzen durchlaufen, und die Gerichte stellten sich auf die Seite Frankenthals. Die Kieler Staatsanwaltschaft hat jetzt gegen Jakobsohn ein Verfahren wegen Erpressung eingeleitet. * Cuxhaven, 26. Mai. Der Dampfer Imperator traf von seiner großen Probefahrt heute um 2 Uhr wieder in der Elbmündung ein, wo die Mitglieder der Verwaltung der Hamburg=Amerika=Linie das Schiff verließen. Er ging alsdann zur Vornahme weiterer Maschinenmanöver wieder in See. * Danzig, 27. Mai. Das neue Linienschiff König Albert sollte gestern vormittag seine Probefahrt beginnen. Der Koloß geriet auf Grund und liegt im Kanal von Neufahrwasser fest. Die ganze Nacht hindurch wurde bei Scheinwerfern an seiner Flottmachung Straßburg i.., 26. Mal. Pariser Blätter wissen von der in Kolmar erfolgten Ausweisung des fronzösischen Schriftstellers Bégamey aus Elsaß=Lochringen zu berichten. Das Verbot des Aufenthalts im Lande ist gegen den Schriftsteller bereits im Januar d. J. verfügt worden, es scheint ihm aber jetzt erst bekanntgemacht worden zu sein. Die Eheleute Friedrich und Johanne Bégamey sind bekanntlich die Herausgeber einer ganzen Reihe von sehr deutschfeindlichen Werken. * Budapest, 27. Mai. Beim Bau des neuen Postgebäudes in Temesvar stürzte das Gesims herunter und durchschlug ein Holzgerüst. Zwei Arbeiter wurden getötet und drei lebensgefährlich verletzt. * Paris, 27. Mai. Das Echo de Paris wi llwissen, daß der frühere Schah von Persien, Mohammed All, der einige Zeit in Berlin gelebt hat, gegenwärtig in Europa umherreise, um Anhänger zu gewinnen. Er dürfte auch nach Paris kommen, um mit dem Prinzen Zillos Soltan und anderen Persönlichkeiten zu verhandeln. Mailand, 27. Mai. Nach einem Berichte des Corriere della Sera sollen in den Kämpfen bei Derna am 16. Mai auf italienischer Seite 184 Tote und 279 Verwundete gezählt worden sein. * Konstantinopel, 26. Mai. Wie die letzten der Pforte zugekommenen amtlichen Telegramme besagen, befanden sich auf der„Nevada“ 123 Passagiere, von welchen 83 gerettet wurden. In dem Berichte des Hafenkapitäns von Smyrna wird der Kommandant der„Nevada“ für das Unglück verantwortlich gemacht, weil er den neuen behördlichen Weisungen zuwider gehandelt habe. * London, 27. Mai. Weitere Unfälle auf See infolge des Nebels im Kanal werden in großer Zahl gemeldet. New=York, 26. Mai. Der Chef der Hafensanitäts behörde erklärt Dr. Friedmanns Schwindsuchtskur für gefährlich. * Newyork, 27. Mai. Das erste Bismarckdenkmal in Amerika, ein Geschenk des früheren Präsidenten Schmidt vom deutschen Kriegerbund in Amerika, ist gestern in Chikago aufgestellt worden. * New=York, 27. Mai. Wie verlautet, rüstet der Nordpolforscher Stefanson im Auftrag der kanadischen Regierung eine auf vier Jahre berechnete Forscherreise aus. * Newyork, 26. Mai. Wie der Newyork Herald meldet, hat der Boykott amerikanischer Waren in Mexiko nunmehr begonnen. Die amerikanischen Kaufleute in Mexiko erleiden dadurch Verluste. Schanghai, 25. Mai. General Hsu=Pao=San, als der Tiger Hsu allgemein bekannt, ist gestern früh durch eine Bombe getötet worden. Der General war ein treuer Anhänger Yuanschikais und wurde von den Radikalen des Südens besonders gehaßt. Hsu war eifriger Porzellansammler und hatte sich ein kunstvolles Stück bestellt. Er erhielt auch eine Kiste, die er selbst öffnete, die aber eine Bombe statt der Porzellanvase enthielt. Durch die furchtbare Explosion wurde er und ein Diener getötet. Rußlands Finanzen. * Petersburg, 27. Mai. In der Duma erklärte der Finanzminister, daß Rußland einen starken wirtschaftlichen Aufschwung zu verzeichnen habe. Die Finanzlage des Reiches habe sich wesentlich gehoben. Die Volksersparnisse wuchsen ebenfalls. Töff=Töff. * Paris, 26. Mai. Eche de Paris meldet aus Petersburg: Gelegentlich der gegenwärtig stattfindenden Automobil=Ausstellung brachte General Swetchine einen Toast auf den Triumph der französischen Automobil=Industrie aus. Er hatte seine Worte so gewählt, daß sich der Präsident der deutschen Abtei lung der Ausstellung veranlaßt sah, dagegen Protest einzulegen. General Swetchine erklärte, daß seine Worte nicht provozierend gewesen seien. Er habe nur dem unsche Ausdruck gegeben, daß die französische Automobil=Industrie, welche in letzter Zeit Terrain an die deutsche verloren habe, schließlich und endlich den Sieg über die deutsche Automobil=Industrie davontragen möge. Großes Dampferunglück. London, 26. Mai. Nach hier eingegangenen Nachrichten ist der Dampfer Tainui, der von Wellington nach London mit 314 Reisenden an Bord unterwegs war, an der spanischen Küste in dichtem Nebel mit dem Dampfer Inca zusammengestoßen und hat beträchtlichen Schaden erlitten. Auf die funkentelegraphischen Notsignale antworteten drei Dampfer. Ein Teil der Fahrgäste wurde auf das Schiff Garth Castle übemommen, der andere Tell verblieb auf der Tainui, welche dann die Fahrt nach Coruna fortsetzte. Wieder eingesteckt. London, 26. Mai. Die Anhängerin des Frauenstimmrechts, Frau Pankhurst, die am 12. April aus Gesundheitsrücksichten aus der Haft entlassen wurde, ist wieder verhaftet worden, da sie gegen die Bedingungen der Haftentlassung verstoßen hat. Luftschiffahrt. * Johannisthal, 27. Mai. Ein von Roth gesteuerter Harlaneindecker landete zu steil und ging in Trümmer. Der Pilot wurde unter dem Apparat hervorgezogen; er hat leichte Brust= und Kopfquetschungen S London, 27. Mai. Das Reuterbureau berichtet zu der Meldung, daß die Pforte die britische Regierung ersucht habe, Lord Millner in Verbindung mit der Ausführung von Reformen in Anatolien in türkische Dienste treten zu lassen: Die Türkei wandte sich kürzlich an das Auswärtige Amt mit dem Ersuchen, ihr mehrere britische Beamte zu überlassen, die sie bei der Ausführung des Reformprogramms in Kleinasten unterstützen sollten. Dem Ersuchen wurde bereitwilligst(!) stattgegeben; die Auswahl der Beamten war gänzlich der britischen Regierung anheimgegeben. Bisher wurden keine bestimmten Namen genannt. Athen, 27. Mai. Wie amtlich bekanntgegeben wird, betrugen die Verluste der Griechen im Kampfe mit den Bulgaren am Pangaeongebirge an Toten 3 Offiziere und 56 Soldaten, an Verwundeten 15 Offiziere und 134 Soldaten. * Bulgarien wünscht keine neue Konferenz. London, 27. Mai. Die Delegierten der Balkanstaaten beschlossen, Sir Edward Grey zu bitten, daß er eine neue Konferenz der Friedensdelegierten einberufe. Die bulgarischen Delegierten halten eine wettere Erörterung für überflüssig. Gegen die dreijährige Dienstzeit. * Paris, 27. Mai. Bei einer Versammlung der revoluttonären Partei, die gestern abend in den Wagramsälen stattfand, wurden mehrere geheime Polizeiagenten erkannt und so schwer mißhandelt, daß sie ins Krankenhaus gebracht werden mußten. Es wurden heftige Reden gegen die Militärbehörden gehalten und zum Schluß eine Tagesordnung angenommen, die mit den Worten schließt: Nieder mit der dreijährigen Dienstzeit, nieder mit den Kriegsgerichten, nieder mit der Armee! Zwischen Polizeibeamten und Versammlungsteilnehmern kam es auf der Straße zu einer Prügelei, bei der verschiedene Personen verhaftet wurden. * Die Unkersuchung. Paris, 27. Mai. In sämtlichen Garnisonstädten haben polizeiliche Untersuchungen stattgefunden. Wenn auch der Sicherheitsbehörde noch nicht alle Ergebnisse bekannt sind, so glaubt man doch erklären zu können, daß die mit Vorbedacht auf Anstiftung zur Unbotmäßigkeit gerichtete Tätigkeit der Vereinigung„Le Sou du soldat“ nunmehr durch zahlreiche Schriftstücke festgestellt sei. Jaurès kritisiert in einer Extraausgabe der„Humanité" die gestern vorgenommenen Untersuchungen unter den heftigsten Ausfällen gegen die Regierung, insbesondere gegen den Kriegsminister Etienne. Die Polizei habe lediglich Listen von Soldaten gefunden, die Geldsendungen von dem Syndikat erhalten haben; das sei eine öffentlich bekannte und gesetzmäßige Tatsache. Die Polizei habe ferner Briefe von Soldaten gefunden, die sich darüber beklagen, daß sie infolge des künstlich hervorgehobenen Zuflusses von Freiwilligen jetzt schlechtere Lagerstätten haben; aber auch das sei kein Vergehen. Vom Balkan. Aus der französischen Armee. * Paris, 27. Mai. Aus Bastia auf Korsika wirt den Blättern gemeldet: Ein Soldat des 111. Infanterie=Regiments sang in Gesellschaft mehrerer Zivilisten auf der Straße die Internationale. Ein Offizier verlangte ihm seine Nummer ab und, als der Soldat sich weigerte, riß er ihm das Käppi vom Kopf. Zivilisten wiederum entrissen dem Leutnant das Käppi und bewarfen den Offizier, der den Soldaten festgenommen hatte, mit Steinen. Dem Soldaten gelang es, zu entfliehen und, als der Leutnant ihn verfolgte, wurde gegen ihn ein Schuß abgefeuert, der jedoch nicht traf. Von Nah und Fern. Remscheid, 26. Mai. Auf eigenartige Weise ist heute der Fabrikant Adolf Schlieper von hier ums Leben gekommen. Sein Automobil blieb in einer Wegebiegung mit einm Ruck stehen. Als Herr Schlieper sich dann unter dem Wagen zu schaffen machte, um die Ursache der Störung festzustellen, setzte sich plötzlich das Automobil wieder in Bewegung und überfuhr ihn, so daß er schwere Verletzungen davontrug und nach einigen Stunden starb. Jena, 24. Mai. Jena jubiliert. In feierlicher Weise wurde gestern der 2000. Student der Universität Jena, stud. phil. Erich Plog aus Schwerin, in der UntversitätsAula immatrikuliert. Dabei teilte der Prorektor Geheimer Justizrat Rosenthal mit, daß für den 200. Jünger der Alma mater Jenensis einige Dozenten der Universttät eine goldene Taschenuhr gestiftet hätten, die ihm am nächsten Samstag überreicht werden soll. Der bekannte Weinhändler und Studentenwirt Paul Göhre hat aus gleichem Anlaß der Universität einen Freitisch gestiftet, der nach dem Ermessen des jeweiligen Prorektors vergeben werden soll. Die Stadt Jena gibt ihrer Freude über das Eintreffen des 2000. Studenten durch Veranstaltung eines Promenadenkonzerts Ausdruck. Meteorologisches Observstorium Anchen. Uebenstelle Bonn. Nördl. Breite 50° 44“ Oestl. Länge v. G. 7, 6. Sechöhe 64 m. Ortazeit 31 min. 37“ sec. zurück gegen Mitteleuropdische Zeit. Ausgabe 27. Mai, 8½ Uhr vormittags. — Nachdruck verboten. Beobachtungen zu Vonn. * Lauenburg, 26. Mai. Der Borsteher den nur Petitionen beraten. Die sozialdemokratische hiesigen Depositenkasse der Danziger Privataktienbank, Interpellation über die reichsländischen Ausnahmegesetze Heinz Milbitz, wurde unter der Beschuldigung, Veruntreu: e e p a r d n u n g u n g e n b e g a n g e n z u h a b e n, v e r h a f t e t. wird voraussichtlich am Mittwoch auf die Tagesordnung gesetzt werden. Am Donnerstag und Freitag dieser Woche dürften kleine Vorlagen(Staatsangehörigkeitsgesetz, Literatur=Abkommen mit Rußland. Wechselrecht=Abkommen) beraten werden. Am nächsten Montag dürfte sich die zweite Lesung der Wehrvorlage anschließen. Die Militärvorlage in der Kommission. * Berlin, 26. Mai. Die Budgetkommission des Reichstages beriet heute das Kapitel Sanitäts= und Veterinäroffiziere. Es werden eine Reihe neuer Stellen gefordert, nämlich 1 Generalarzt, 29 Generaloberärzte, davon 9 anstelle von Oberstabsärzten, 43 Stabsärzte, 46 Ober= ärzte usw. Das Kapitel wird bewilligt. Bei Titel 5(pensionsberechtigte Offiziere und Sanitätsoffiziere) wurden statt der angeforderten 13 Regimentskommandeure beim Bezirkskommando, unter Ablehnung eines Zentrumsantrages auf Streichung dieser 18 Stellen, 3 Regimentskommandeure bewilligt. Es folgt die Beratung folgender Zentrumsanträge: Dienstprämien für Unteroffiziere, die aus dem heere ausscheiden oder an!.Frankreich aus unterstützt werde. * Frankfurt a.., 26. Mai. Die Strafkammer hat das Hauptverfahren gegen die beiden Naturärzte Dr. Spohr und Dr. Bachem wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung eröffnet. Es handelt sich um die Erkrankung Dr. Spohrs an den Blattern, die von den beiden Aerzten entgegen der gesetzlichen Vorschrift nicht angezeigt worden war und durch die mehrere Personen erkrankten, von denen eine ältere Dame an der Krankheit starb. * Heidelberg, 26. Mai. Im Alter von 93 Jahren ist heute Frl. Elise Ritzhaupt, eine Jugendfreundin * Konstantinopel, 26. Mai. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Gesetz zur Aufnahme einer durch die Forsteinnahmen gedeckten Anleihe von drei Millionen Pfund. der 500000 Pfund hiervon sollen zur Ernährung und Beförderung der mohammedanischen Flüchtlinge in die Provinz und 24 Millionen zur Anschaffung von Ackerbaugeräten und Samen, sowie für den Bau von Wohnungen, nötigenfalls auch zum Ankauf von Gundstücken für die Flüchtlinge verwandt werden. Beobachtungszeit Tag vesterd heute Stunde P 6 90 S 33 ##g #M# 8 14.— 82 33 2 Uhr nachm. 769.9 9 Uhr abende 766.4 7 Uhr morgens 764.5 Höchste Temperatux Niedrigste Temperatur 10.0 39 104 56 5 18.2 10.8 1 69 der letzten 24 Stunden 24 992 21.1 19 0 klar klar heiter Cord Milner als Chef des türkischen Reformwesens. * Konstantinopel, 26. Mai. Die Verwaltungsreform in Kleinasien ist jetzt so weit vorbereitet, daß die Ernennung der in Aussicht genommenen Das zu reformierende 881 SEI S1 27.7 C. 14.9 5 Niederschlag gefallen in den letzten 24„.0 min *) Die Barometerstände sind auf 0°., Normalschwere(geographische Breite 45% und Meeresspiegel reduziert. europäischen Inspekteure bevorsteht. Gebiet wird in sechs Zonen eingeteilt. Sicher ist bis jetzt Robert Schumanns, gestorben. Schumann hatte als die Ernennung Lord Milners— nach einer anderen Wetteraussichten fur Vonn und Umgegen bis Mittwoch abend: Wolkiges bis heiteres Wetter; trocken und warm bei südl. Winden; Gewitterneigung. Student bei den Eltern der Verstorbenen gewohnt. Straßburg i.., 26. Mai. Der Abgeordnete Wetterlé wird die Rheinisch=Westfälische Zeitung, die geschrieben hatte, Blätter französischer Sprache bezögen Geld aus Frankreich, vor die Schranken des Gerichts ziehen. Er erklärt, er werde die Geschäftsbücher des„Nouvelliste" dabei vorlegen, um ein für allemal das in der alldeutschen Presse sich stets wiederholende Märchen zu beseitigen, daß die französische Presse Elsaß=Lothringens systematisch von Version Lord Curzons— zum Generalinspekteur des türkischen Reformwesens. Es ist selbstverständlich, daß diese Ernennung gleichbedeutend ist mit einer sehr erheblichen Stärkung des englischen Einflusses in der Türkei, speziell in den Landesteilen, die von der Bagdadbahn durchschnitten werden. Lord Milner war früher Oberkommissar für BritischSüdafrika. Lard Eurzon Vizekönig von Indien. Wasserstand(am Pegel in C Beobachtungsseit: Ruhrort 7 Uhr vorm., die übrigen Stationen 12 Uhr mittaga. Wesserverhältnisse zu Bonn: Pegelstand: Gestern abend 219 cm, heute früh 216 cm. Jelle 12. Nr. 8293. Generel-Rnzeiger für Bonn und Umgegena. 27. Mal 1913. 12. Jedung der 5. Klasse der 2. Preußisch-Süddeutschen (228. Kgl. Preuß.) Klassen-Cotterie. (Vom 9. Mai bis 4. Juni 1913.) Nur die Gewinne über 240 wlk. sind den betr. Nummern in Klammern beigesügt. Ohne Gewähr...8. Anf jede gezogene Rummer sind zwei gleich dobe Gewinne gefaben. und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II. 23. Mai 1913, vormittags. Nachdruck verboten. 64 166 210 82 536 893 1046 135 42 88 508 38 50(500) 610 17 808 N 976 2009 19 109(1000) 46 59 80 243 418 505 29 827(1000] 46 50 700 940 3511 34 60 669 722 994 4188 205 420 31 527 890 924 5015 120 24 74 299 378 419 36 561 89 670 717 89 15001 889 6088 185 203 22 588 500) 761 65 99 819 62 7041 75 390 529 657 824 85 87 923 8026 54 62 158 519(30000) 748 869 987 9079 174 419 58 10074 154 202 98 332 59 66 69 405 583 861 913(11227 82 7500) 309 407 29(3000) 653 780 12065 173 388(3000) 439(500) 577 616 63 66 700 44 900 22 82 13193 460 504 14205 76 354 447 51 78 502 694 956 15198[500) 261 383 423 75 592 818 16068 196 350 51 592 755(1000) 812 934 17255 500) 712 974 18133 209 91(3000) 334 541 65 76 730 393 19056 468 97 956 20207 521 62 689 90 788 801 12 43 31161 348 448 94 u79 711 828 22066 88 102 438 601 15 11000) 718 73 823 70 72(1000] 85 958 23202 393 682 863 24017 147 286 309 92 454 67 547 772(500) 919 25009 44 129 218 52 326 436 556 696 719(3000) 47 /500], 815 64 940 26045 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39(500) 759 855[3000] 105037 161 86 437 633 66 74 769 98 861 977, 106029(30001 65 234 344 448 680(500) 719 34 107024 155 510(500] 82 621 705 28 80 87 858 909 166041 86 290 342 76 745 876 109348 616 28 731 87 110269 85 453 596 744 56 804 26 78 111019 131 312 446 550 643 112008 84 129 49 81 94 383 659 90 742 54 830[500] 34 35(1000 993 113023 128 47 99 315 400 712 940 53 114285(1000) 427 701 13 113006 108 12 77 511 605 Bi 116039 69 7500) 160 1 54 55 65 71 74 484 91 1500) 647 915 11725 311 639 85o7 7os 40 846 900 22 b2 119168 96 209 345 50 475 52329 32 495 585 613 789 66 72 709 24(30071 850 97(500) 916 34 153001 57 1500) 555 608 727 917 85 909 750gj, 316 38(3000 98 845 118 626 802 129153 65 215 54 302 420 573 7500) 690 121061 7500] 184 242 253 601 123001 64 92 118 29 206 321·76 852 91 12907d 460(30000) 506 96 765 978 124415 39 819 46 985 125068 239 52 91 313 478 658 11000 801(10001 10 64 937 80, 126025(3000) 125 239 513 762 825 36 944 73 127022 38 45 113 21(9000) 326 620 81 1500) 843 85 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113 26 346 507 11 m7 715 62 836 81 900. 12 152329 32 495 565 618 769 G en Nnz in u ig i eniei im ae. el.e 65 154188(1000) 229 87 387 583 639 D7 53(500) 710 962 156093 194 97 256 338 57 1500) 555 608 67 157141 234 38 57 58 821 83 410 86 862. 158047 59 259 412 564 980 159059 144 211 66 75 875(500) 501 20(500) 600 13000) 69 99 760 869 166015 87 227 454 81 721 65 161004 281 413 624 802 162094 112 815 632 54 57 721 46 998 163282 382 546 749 850 966 164231 81 348 1000) 61 413 29 685 738 165244 62 352 79 495 517(1000) 42(1000) 613 742 92 868 166078 351 508 88. 603 34 774 167120 42 223 40 508 615 926 1500) 168280 429 45 70 558 801 33 967 169130(500) 879 424 57 80 542 57 1500) 600 50 70 7500) 877 965 170039 282(1000) 73(3000) 887 502(500) 694 741 931 171051 227 13000) 303 59 515 752(1000) 881. 172109 351 425 50(500) 80 567 8000) 624(3000) 719 38 902 53 173347 88 545 1500) 47 866 72 84 950 174042 330 43 468 69 7500) 584 677 883 957(10001 175017 39 72 145 49 78(1000) 219 49 332 42 87 90 573 743 75 97s 176059 120 242 309 10 413 502 40 66 708 833 88 89 177228 30 864 963 178020 310 473 98 575 631 73 771 91 15991, 179121 41 251 1500) 302 635 704 846 963 189076 353 71(1000l 406 16 70 762(1000) 891 998(3000) 181111 206 79 847 54 717 994(90001 182001 6(500] 98 296 322 58 430 83 511 919 188072 77 246 844 598 699(1000) 750 58 82 800 970 184074 126 231 487 96 584 936 95 185065 125 349 618 44 64 764 877 973 186225 46 338 515 33 39 605 736 187364 68 565 677 779 871 931 188173 287 445 553 82 717 88 896 189201 384 522 55 62 65 694 711 915 53 190029 177 13000] 90 315 738 815 59 911 87 42 191313 742 192125 99 227 719 63 921 193051 99 145(3000] 342 49 469 526 47 687 849 65 194018 176 219(1000) 846 903 12 195367 418(500) 687 932 196135 61 230 55 346 626 738 945 197484 87 506(500] 29 54 647 883 930 188017 138 298 319(500) 542 49 70 805 13 936 199084 113 278(500) 460 87 607 33 898 200005 106 20 421 98 599 778 902 201113 16(500) 440 60 82 545 80 81 836 202081 143 78 253 359(1000) 62 778 203250 57 387 488 556 95 666 76 715 931 79, 204129 31 313 464 683 734(1000) 814 89 500) 924 295059 92 124 314 456 621 44 60 814 99 206045 103 5 58 227 380 486 653(1000] 986(1000] 97. 207069 310 571 635 80 82 89 884 987 208300 58 15001 563 745 800.(500) 209018 35 226 80 871(3000) 436 571 11000] 628 854 59(1000) 910 210034 55 277 81 324 439 740 7500) 211013 142 97 249 401 95 551 619 85 96 707 47 87 900 26 212057 93 471 789 860 997 213218 43 307 28 54 71 638 722 1500) 812 83 955 214208 43 331 563 741(1000 215042 119 233 513 624 971 216024 520(1000) 678 771(5000) 828 931 217101 275 309 65 516 685 766 963 218011 28 105 294 95 877 766 219178 209 11 15 359 612 220053 61 293 461 710 852 78 903 231473 550 78 81 820(1000] 902 222059 139 473(1000) 663 755 850(1000) 915 28 223472 520 711 25 44 880 921 224294 366(1000) 475 553 629 34 774 30 933(5001 225054 1500) 216 23 75 870 718 56(500) 850 928 53 226064 114 49 68 490 1500) 534 637 800 227050 111 19 270 80 416 87 578 642 991 228189 876 405 57 547 642 727(500) 840 99 911 53 229051 77 278 34 417 18001 28 30 622 760 230010 192 203(3000] 30 435 77 698 759 69 829 902 70 231054 157 94 513 70 604 786 825(500), 232005 37 43 165 95 285 399 410 8000l. 26 35 503 20 S1. 613 755 806 940 233087(1000) 413 18 506 51 36(500 Berichtigung: In der Nachmittagsliste vom 22. Mai lies 34995 statt 34895. 68475 statt 68474, 131578 statt 131528, 179820[500] statt 179875 /500) 187917 statt 187901 7 12. Jehung der 5. Klasse der 2. Preußisch=-Süddeutschen (228. Kgl. Preußz.) Klassen-Cotterie. Vom 9. Mai bis 4. Juni 1913.) Nur die Gewinne über 240 Mt. siud den betr. Rummern in Klammern beigefügt. Ohne Gewähr...8. Auf jede gezogene Nummer sind zwei gleich hohe Gewinne gefallen. und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II. Dl. Mni 19310, nachmitags. Nachdruck verdoten. 285 415 756 896(1000) 970 93 1116 20 22 223 40 635 98 726 891 (500) 905 79 2023 77 207°97 323 459 515 614 846 3082 252 391 567 68 911 11000) 19 4118 72 230 835 68 81 429 769 907 5060 119 285 409 529 56 57(500) 80 615 27 746 99 861 923 68 6061 95 454 73 520 788 994 7107 45 268 481 604 726 822(1000) 71 990 8181 394 472 84 523 65 75 92 781 86 810 9093 96 452 580 724 532 10076 166 97 204(1000) 96 326 440 704 926 11211 46 629 806 943 12089 127 206 48 417 67 739 13221 88(1000) 827 584(1000) 616 500 93 706 23 89 835 70 87 961 99 14271 338 528 49 58 669 755(1000] 804 965 15050 67 140(500] 238 979 16044 252 549 602 50 829 941 56 17184 560(3000) 600 84 61 61 798 895 18029 87 100 9 286 368 93 777 96 882 83 19030 58 272(1000) 366 608 29 98 766 99 924 60 20049(1000) 162 285 357 464 561(1000) 95 671 88 93 702 36 921 81022 196 897 775 94 975 22063 76 246 300 493 569(1000) 667 725 845 30 948 1500) 29087 136(3000) 364 89 509 49 69 781 94 24068 236 31 459 727 25032 211 67 620 21 735 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721 925 233105 500] 498 505 27 603 805 Im Gewinnrade verbliebem 2 Prämien zu 300000, 2 Gewinne zu 100000, 2 zu 75000, 2 zu 50000, 4 zu 40000. 8 zu 30000, 24 zu 15000. 86 zu 10000. 110 zu 5000. 1408 zu 3000. 2884 in 1000. 3940 zu 500 Mi. 577 652 75 786 88 aick on a7a .703.(500 65 910(1000 ic### SS 39 83 407 51 703 56 802 57(500) 50(1000 194214 24 52 345 4ss 545.00 717.618 580 752 Ss 1840as au7 900(5001 8 b1 542 Füngere "„„ ür feines Delikatessen= u. Aufschnittgeschäft per 1. Juli d. J. gesucht. Offerten mit Zeugn. und Gehaltsansprüchen unter F. 246. an die Expeditien.(2 Suche per sofort(2 junges braves Mädchen sicht u. 18., in kinderl. Haushalt f. alle Hausarb. selb. k. sich in der Küche ausbilden. BeuelRheindorf, Bonnerstraße 80. Suche zum 1. Juni od. später älteres n*)* oder Witwe zur Instandhaltung eines nur zeitweise bewohnten Hauses. Dieselbe muß durchaus zuverlässig u. erfahren in Hausarbeit und bürgerl. Küche sein. Kommerzienrat.Girardet, Honnef am Rhein. 12 Tüchtige sofort gesucht,(3 Poststraße 26, 1. Etg. Tüchiges Mädchen in Küche und Hausarbeit erfahren, per 1. Juni gesucht. Godesberg, Hobestraße 18.(2 Frau zum Waschen für Ende der Woche gesucht, 22. Weiherstraße 9. Mädchon sucht Beschaftigung f. #maduten ganze od. halbe Tage am liebsten bei Kinder. Off. u. S. L. N. 46. nostl. Duisdorf.(2 IFRGS IRGA — S UrTUZAPTCAAA 44 beginnen am Donnerstag den 29. Mai abends 8¼ Uhr. 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Kochen kann geternt. Gute Empfehl. Beding. - Lenz, Lessingstraße 26, II. Gesucht für 3. Juni nach auswärts besseres selches selbständig kochen kann z. Hausarbeit übernimmt. Vorustellen Baumschul=Allee 19, aronin Stein.(2 Ruh. saub. Hausmädchen zum bald. Eintritt ges. Frau Geh. Rat Schroeder, Colmantstraße 43. Zu erfragen Schloß= straße 19, Parterre.(3 Sachl. Vaglerinnen finden dauernde Stelle.(3 Dampf=Wasch=Anstalt Stübner, Beuel. Peltere Haushälterin die die Hausarbeit übernimmt und gut kochen kann, v. einem Herrn in kl. Stadt gesucht. Off. u. G. R. 250, an die Exp.(3 Besseres Mädchen welch, die feine bürgerl. Küche verf. kann u. etwas Hausarb. übern., für die Zeit vom 1. Juli bis 1. Sepzt. bei gutem Lohn nach Godesbera ges. Offerten u. J. P. 62. postl. Godesberg. Lehrmädchen aus guter Familie gesucht. A. Falckenberg Nchfl. Fernr. 647. Brüderg. 44.“ Für kleinen herrschaftl. Hausb. wird zum 15. Juni eine einfache Da hatterin oder ein älteres Dienstmädchen gesucht, welche neben dem Kochen auch Hausarbeiten übernehmen. Morgens Ausbilfe vorhanden. Große Wäsche außer dem Hause. Hoher Lohn. Meldung—3 und —8 Uhr.(2 Bonn, Kronprinzenstraße 45. Ein tücht. Mädchen, w. kochen u. auch im Restaurant aushelfen kann, gegen hohen Lohne in kinderl. Familie gesucht. Näh. in der Exped. Zweitmädchen welches alle Hausarbeit u. etw. Bügeln versteht, Anfang Juni gesucht, Wilhelmstraße 32. ohne gegenseitige Vergütung, Wüdchen für Zimmer= u. Hausarbeit, sow zuverl. älteres Mädchen zu Kindern z. bald. Eintr. ges. Hotel Rest. Hombach, Roonst. 22. 1 Sauberes Mädchen für leichte Heus= und Zimmerarbeit gesucht.„...(sucht. Offerten unter M. Kaufmang, Remiglustr. 14, 11, an dis rveditiop. * sen für Zimmerarbeit u. Servieren ##echt, 9gesucht Argelanderstraße 43. Ein gewandtes erfahrenes Zweitmädchen das näh. kann u. Hausarbeit versteht, gesucht. Meldung 11—1 u.—7 Uhr, Händelstraße 11. Zum 15. Juni suche ich emn bess. Aweit Vder hen. Nur solche mit guten Zeugnissen wollen sich melden. Frau Kommerzienrat Soennecken, „Reuterstraße 25. Besseres Mädchen sucht Kunden z. Putzen, Waschen und Bügeln. Zu erfragen Michaelstraße 2, im Laden. Sorgfältige und gewissenhafte Erlernung der feinen Küche für—2 j. Mädchen. Pension Straßberger, Beethovenstr. 31. Evangel. einsach. Fraulein als Stütze für größ. Haushalt gesucht. Kenntnis der bess. Küche u. Liebe zu Kindern erforderlich. Frau Geheimrat Schroeder, Colmantstr. 43. Zu erfragen Schloßstraße 19, Part. Ein funges Madchen zur Erlernung der besseren bürgerlichens Küche u. des Haushalts gesucht. Offert. unt. O. C. 81. an die Exped. Alleigmädchen in all. Hausu. Küchenarbeit erf., sof. od. 1. Juni gesucht. Gute Zeugnisse erforderlich, Schloßstraße 43. Haushälterin gesucht. Witwer, Rentner, sucht für kI. bess. bürgerl. Haushalt eine alleinsteh. geb. kath. Dame, gesetzt. Alters, welche in allen Zweigen d. Hausb. durchaus erfahren ist, als Hausbälterin. Off. u. B. G. 24. an die Agentur des Gen.= Anz. Godesberg. Besseres, tüchtiges, junges welches die Hotelküche erlernt hat, geg. hoh. Salär zum baldigen Eintritt, ev. sofort, gesucht. Off. mit näh. Angaben, Photogr. etc. an Grand Hotel Flora, Bad Neuenahr.(3 10—15 Jahre, tägl. v. 42 b. 47 zu 3jährig. Mädchen gesucht. Offerten unter G 8n. jachl. Oiserlen unter B. Suche eine geeignete Person hauptsächlich zur Pflege der Kinder, alsdann auch zur Mithülfe im Haushalt. Frau Hub. Schmitz, Sechtem bei Bonn, Bahnhofstraße. oder erfahrenes Kindermädchen mit langjähr. besten Zeugnissen zu einem 3 Mon. alten Kinde für Anf. Juni gesucht. Gründliche Kenntnis der Babypflege, Kinderwäsche waschen und bügeln, etwas Nähen verlangt. Winter Berlin, Sommer auf dem Lande am Rhein, Nähe Köln. Offerten mit Zeugnisabschriften unter I. D. 186. an die Expedition.(3 In herrsch. Haush. von zwei Personen sofort gesucht ein ält. dess. Madchen welches die gute bürg. Küche perfekt versteht u. etwas arbeit übern. K. Wäsche, frdl. Beh., guter Lohn. Offerten mit Zeugn. n. Gehaltsanspr. unt. B. 906. an die Exp. Putzfrau für den Vormittag sucht Ulrich, Bismarckstraße (2 Brave saub. Stundenfrau gesucht. 21— Frau Reichert, Markt 31. Tehrmädchen für bess. Wäschegeschäft gegen sof. Vergütung gesucht. Offert. unt. P. J. 327. Exped.(3 Suche zum 1. Juli, früher oder später, eine gute, selbständige Köchin mit guten Zeugnissen.(5 Frau Schuchard Coblenzerstraße 124. Ein in Kindererziebung erfahrenes äben s hie(2ch. das nähen u. die Schularb. beaussichtigen kann, per sof. od. 1. Juni tagsüber, evtl. nur nachmittags gesucht. Frau Jul. Lissauer, Münsterplatz 4.(2 für halbe Tage morgens gesucht, Gerh. v. Arestraße 2. sofort gesucht...(2 Dr. Hertz'sche Anstalt, Krezzberaweg, 4. Ordentl. Madchen gesucht, Bonngasse 2.(5 lunges Dienstmädchen für alle Hausarbeit gesucht gegen hohen Lohn. Godesberg, Burgstraße 76. od. einfache Pflegerin baldigst gesucht. Gute Bediengungen. Etwas Fertigkeiten in Handarbeiten einf. Schneidern erwünscht. Vorstellung Freitag den 30. Mai zwischen 2 und 4 Uhr 3)(Goebenstr. 46. Weg. Krankh. des jetzigen für Privathaushalt(3 Erw.), ein tüchtiges, sauberes * gesucht, Bonn=Ippendorf, Villa Clemens. Gesetzt. selbständ. Mädchen die gut kochen und etwas nähen kann, guter Lohn, als Alleinmädchen in bess. Privathaus 8 Erwachs. bald ges. Wo, zu erfragen Hofgartenstraße 8.(5 Prop.traft. Maochen welches zu Hause schlafen kann, gegen hohen Lohn gesucht, Schumannstraße 9. Aelt. Person oder Witwe in frauenl. bürg. Haushalt ges. Frau Heinr. Weidenbrück, Stellenverm., Brüdergasse 22.(5 Jung. saub. Mädchen für vormittags gesucht, Kurfürstenstraße (2 60. Junges Trautein für ein erstkl. photographisches Atelier gesucht, welches sich im Empfang und im Fach ausbilden will. Offerten unter A. B. 1913. an die Exped.(2 Tüchtiges mit guten Zeugnissen aus herrschaftlich. Häusern zum 1. Juni gesucht, Argelanderstr. 3.(2 Weaochen für alle häusl. Arbeiten gesucht, Koblenzerstraße 71.(5 Per 1. oder 15. Juni eine perfekte Köchin gesucht. Hoher Lohn u. Trinkgelder. Beste Zeugnisse erforderlich. Pension Strassberger Beetbovenstraße 31. 14 Mädchen gesucht 5) Belderberg 22. Stundenmädchen für vormittags gesucht, 5) Schumannstraße 205. Feänlein sucht nachmittags Beschäftig., am liebst. zu Kind. od. einz. Dame. Offerten unter M. 106, an die Exped. Weiche ein in der bürgerl. Küche, sow. Hausarbeit erfahrenes, älteres Wouechen. Lohn 30 Mk. Jeden Sonntag Rheinisches Kaushaus für Lebensmittel, 2) Sternstraße 67. Mädchen v. Lande f. nachm. ges., Florentinsgr. 2, Pt. Maochen sucht Stelle für nachm. z. 1. Kind Näb. Friedrichstraße 17.(2 Zimmermädchen z. sof. Eintr. gesucht, Pension Parkhaus, Godesberg, Kronprinzenstraße 10. Schulentlass., gesund. kräftig. Mädchen sucht Stelle zur Erlernung v. Küche u. Hausarbeit. Näheres Frau Pohl, Heerstraße 1378, 3. Etage. Junges Mädchen sucht bei geprüfter Näherin Lehrstelle. Off. u. M. K. 9. Veißnäherin sucht noch Kunden außer dem Hause. Versteht das Ausb. von Kleidern. Breitestraße 30. Junge Frau sucht Kunden i. Waschen und Bügeln, Fr. Simon, 21 Bonnertalweg 283 im Waschen, Bleiche u. Lufttrocknen vorh. Fr. Oberheiden, Römerstraße 856.(2 Kolonialwaren= sucht der Stellung. sofort Gefl. L Delikaguten Zeugn. oder später Vestece Schelbele an der Remiginsstraße. Maochen sucht Stelle für alle häus Arbeit und zum Erlernen Küche. Offerten unter W. 100. postlagernd Wormersdorf. Geb. Hausdame 42 J. alt, evang., welche einem Haush. vollkommen selbständig tehen kann, perfekt in der bürgerl. Küche, sucht Verensstellung. Gute Referenzen Seite. Off. u. B. K. nach Tücht. Schneideria sich. Dienstmädchen Et, tath. Mädchen. ass. Stelle z. 1. od. 15. kann. In all. Hausarbeiten; Off. z. s. Merklinde=Dort1d. postl. 2005.(8 für Suche meine 18 Jahre, evangl., Stelle in klein., bess. Haushalt mit Familienanschluß,(2 Hugo Tilly..=Barmen, Wiesenstraße 428. Feantern sucht Stellung im Hotel und Café zum Servieren. Offert. unter S. D. 80. postlagernd Remagen.(4 Besseres Mädchen sucht leichte Stelle, wo Putzu. Waschfrau vorhanden. Off. unter W. 1466. postlagernd Obtreassel k. Von######(5 Mädchen 21 J. alt, welches die bürg. Küche u. alle Hausarb. verst., sticht Stelle per 1. od. 15. Juni im Rheenland“ Off. u. E. W. 802, a. d. Exp.“ geeignet für Büro u. Baustelle, ges. Nur Bewerber mit nachweisbarer Erfahrung wollen sich unter Angabe der Gehaltsansprüche melden.(2 Heubau der Prov. TaubstummenAnstalt in Euskirchen. Nitzer, Architekt. *s* für Lanz=Lokomobile gesucht per sofort. Dampfziegelei V. Kickel, Honnef am Rhein.(2 Ein junger„„ Möbel.=Schreiner= Schässe f. sof. ges. Peter Steinmann, Möbel= u. Dekorationsgeschäft, Honnef am Rhein.(2 Gärtnergehilfen für Landschaft sofort gesucht. Harnack, Burastraße 148. Tüchtiger sauberer sofort gesucht. E. Kleemann, Lese= u. Erholungs=Gesellschaft.(2 Ein tüchtiger zuverlässiger Brenner von Wandplattenfabrik Rhein lands gesucht. Ebendaselbst wird ein geübter eingestellt. Hoher Lohn. Angebote unter F. 883. befördert„Invalidendank“ Annoncen-Exped., Krefeld.(2 Einige zuverlässige gesucht. Zu melden Troisdorf, Frankfurterstr. 71.(4 Prafterer Kanal=.Erdarbeiter gesucht, Friedr. Horn, Endenicherstr. 58. Tel. 4988.(2