Nr. Montag den 13. Mai. Grscheint täglich und zwar an werktagen Mittags 12 Uhr, an Sonntagen in der Frühe. in Bonn und Umgegend monatlich 50 pfa. frei ins Haus. Post=Abonnement M..50 vierteljährlich ohne Zustellgebühr, M..30 mit Zustellgebähr. Druck und Verlag der Actien=Gesellschaft General= Anzeiger für Bonn und Umgegend, Für die Redaction verantwortlich: Hermann Rolshoven in Bonn. EExpedition: Bahnhofstraße 7 und 8 in Vonn. AnzeigeniAnnahme: größere Anzeigen bis Abends vorher 6 Uhr, kleinere bis Morgens 9 Uhr. Gesterat=Antzeiger für Bonn Der Druck des General=Anzeigers beginnt jeden Morgen um 10 Uhr— Jedermann hat Zutritt. Hiebenter Jahrgang. und Umgegend. —4400— Jede politische, sociale und religlöse Tendenz oder Erörterung ist absolut ausgeschlossen. (§ 1 unseres Statuts.) Anzeigen aus dem Perbreitungsbezirk des General= Anzeigers 10 Pfg, pre stebenspaltige Petitzelle oder deren Raum. Enzeigen von Auswärts: 30 Bsa. pre siebenspaltige Petitzelle oder deren Raum. 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Es heißt darin unter Anderem, daß die Absperrungsmauer nicht nach den für derartige Construktionen geltenden technischen Grundsätzen errichtet sei und sich daher in schlechten Sicherheitsverhältnissen befinde, besonders wenn der Wasserstand des Bassins bis zu der Höhe gelangen sollte, für welche die Mauer berechnet war. Nur die Fundamente der Verkleidungsmauern(muri di guardin) seien in der genügenden Tiefe auf festem Fels errichtet worden, während diejenigen der Hauptmasse der Mauer nur bis sieben Meter unter das Flußbett reichen. Der Bericht schließt:„Die Deich mauer von Bouzey befindet sich in sehr schlechten Stabilitätsverhältnissen, sowohl wegen ihres ungenügenden Profils als auch wegen der schlechten Natur des Untergrundes.“ * s Der Kanal von Korinth hat die Erwartungen, die man seiner Zeit auf denselben setzte, nicht erfüllt; vielmehr sind fast nur üble Erfahrungen mit demselben gemacht worden. Nach einem Bericht des britischen Consuls in Patras will keine der großen Dam pferlinien etwas von dem neuen Wege wissen. Der Oesterreichische Lloyd, die Messageries Maritimes und die Fraissinet=Linie weigern sich, ihre Schiffe durch den Kanal zu schicken. Fahrzeuge, die den Versuch mit dem neuen Schifffahrtswege machten, haben mehrfach Schaden genommen und erklären, daß die Durchfahrt mit Gefahr verbunden sei. Von den neuen Dampfern der britischen Prince=Linie sind 3 gegen die harten Seitenwände des Kanals geworfen und erheblich beschädigt worden. * s Ueber die voraussichtliche Entwickelung der inneren Verhältnisse in China hat sich der frühere deutsche Gesandte in Peking, Herr v. Brandt, am 2. d. Mts. in einem Vortrage in der Geographischen Gesellschaft zu Hamburg ausgesprochen.„Es ist zu fürchten“, sagte er,„daß die Zukunft wenig Erfreuliches bringen wird, und wir vor großen Enttäuschungen stehen. Die bekannt gewordenen Friedensbedingungen lassen nur wenig erhoffen; die darin freigegebenen Plätze sind entweder ohne Bedeutung oder faktisch bereits geöffnet. Für den Großkaufmann wird wenig herauskommen. Das Reich ist zu groß, als daß man plötzliche Umwandlungen erwarten dürfte. Reichthum an Eisen, Kohlen u. A. ist sicherlich vorhanden, aber man kennt diese Stoffe noch nicht nach ihrer Güte, und auf Erleichterung des Transportes wie die Hebung dieser Schätze ist noch keine Aussicht; für Eisenbahnen ist China noch nicht reif. Die Verzinsung der mehr als 1 Milliarde Mark betragenden Kriegsentschädigung verschlingt die Einnahme aus den fremden See=Zollämtern; diese HauptEinnahme muß ersetzt werden, und daraus werden neue Lasten dem armen Volke oder dem Fremdenverkehr erwachsen und die Kaufkraft des Landes verringert werden. Die chinesische Regierung ist zuverlässig in allen Geldverhältnissen, aber warnen muß man vor Geschäften, in denen der Fremde nicht absolut Herr ist; dann ist er vom guten Willen der Chinesen abhängig, und diesen wird er nie finden. Wie sich in Japan beim Zusammengehen von Europäern mit Japanern schließlich der Erfolg zu zeigen pflegt, daß der Fremde die Erfahrung, der Japaner aber das Geld davonträgt, so wird es auch in China sein. Doch muß man der Entwickelung in China das Beste wünschen; die 3= bis 400 Millionen Chinesen bilden einen Factor in der Weltgeschichte. Bisher waren sie nur unsere Abnehmer und auch dies nur in geringem Maße. Wir müssen suchen, den Absatz zu vergrößern, und wünschen, daß China lebensfähig bleibe. Aber was wird aus dem Verkehr mit dem Lande werden, wenn die Chinesen erst anfangen, selbst zu fabriciren und zu produciren? Man denke an den billigen Arbeitslohn, der in Japan 33½ Pfennig für Männer, 17 Pfennig für Frauen für den Tag beträgt. Die Japaner und Chinesen leben billig, sie haben die Rohstoffe, wie die Baumwolle, vor der Thür, und zwar im Ueberfluß. Jedenfalls darf diese Concurrenz mit Asien nicht leicht genommen werden und verdient unsere ganze Aufmerksamkeit. Briefkasten des General-Anzeigers. K.„Ich miethete im October v. J. eine Parterre=Wohnung in einem neuerbauten Hause zum Preise von 400 Mark, unter der ausdrücklichen Bedingung, daß der daranstoßende Garten, welcher bisher nur als Kohlfeld gedient hatte und der mit fußhohem Unkraut überwuchert war, als Ziergarten abgeändert und mit einer Laube versehen werde. Ich erbot mich, diesen Garten unentgeltlich in Ordnung zu halten. Der Hauseigenthümer erklärte sich dazu bereit und ersuchte mich per Brief vom 22. October mich schnell zu entscheiden, um mit dem Gärtner Rücksprache nehmen zu können! Ich zog darauf bald ein, wartete aber vergebens auf den Gärtner, obschon ich mehrmals an das gegebene Versprechen erinnerte. Darauf kam der Winter. Ich hoffte nach Ablauf desselben die Gartenanlagen beginnen zu sehen. Aber wieder vergebeus! Auf meine wiederholte Mahnung versprach man mir, es solle bald geschehen— aber nichts geschah. Am 11. April ersuchte ich den Hauseigenthümer persönlich, doch endlich den Garten in Ordnung zu machen, worauf er erwiderte: Vorläufig könne nichts daran geschehen, da er die Arbeit durch seine eignen Leute besorgen lassen wolle, welche jetzt keine Zeit hätten. Da riß mir die Geduld und erklärte ihm schriftlich: Da er seinen Verpflichtungen nicht nachkomme, so sähe ich mich genöthigt, mich nach einer anderen Wohnung umzusehen! Gleich nach Empfang dieser Zeilen kam der Vermiether zu mir und erklärte mehrere Male: Ich nehme Ihre Kündigung au, nur muß sofort das Plakat an's Fenster, daß die Wohnung zu vermiethen ist. Dies geschah! Ich miethete darauf sofort eine andere Wohnung und verpflichtete mich dieselbe am 1 5. Mai zu beziehen. Hiervon machte ich dem Eigenthümer derselben schriftlich Anzeige und erklärte, am 14. Abends die Wohnung zu seiner Verfügung zu stellen. Ich erhielt darauf keine Antwort!— Endlich, 3 Tage nachher, schrieb er mir, ich müsse die Wohnung bis zum 1 5. August bezahlen, da dreimonatliche Kündigung nach Ablauf des letzten Trimesters gebräuchlich sei!— Mir scheint, er hätte mir diese Erklärung machen müssen, als er meine Kündigung annahm, nicht erst als er erfahren, daß ich anderswo gemiethet, besonders, da er mir mehrfach erklärt hatte, daß es ihm lieb sei, wenn ich die Wohnung möglichst bald verlasse, da er vortheilhaftere Offerten erhalten.— Ferner sogar einige Tage später meiner Magd zurief, als er bemerkte, daß der Corridor der oberen Etage durch meinen kleinen Hund verunreinigt war: wir könnten sofort ausziehen, wenn das nochmals vorküme! Ich frage nun, ob der Vermiether unter allen Umständen eine dreimonatliche Kündigung verlangen, d. h. ob ich also die Miethe bis 15. August zahlen muß.“ Antwort: Da nach Inhalt Ihres Vertrages die Miethe offenbar auf ein Jahr abgeschlossen war, so konnten Sie an sich während des Jahres überhaupt nicht ausziehen, wenn nicht entweder der Vermiether damit einverstanden war, oder er seine Verbindlichkeiten als Vermiether außer Acht ließ, daß Sie einen berechtigten Grund zum Auszug haben. Bezüglich des Einverständnisses Ihres Vermiethers scheint ein solches allerdings vorzuliegen. Im Proceßfalle würden Sie aber beweispflichtig und mangels Zeugenbeweises auf Eideszuschiebung angewiesen sein. Seine Verpflichung, den Garten herzustellen, hat Ihr Bermiether allerdings nicht erfüllt. Es wird aber fraglich sein, ob der Richter dies als eine so wesentliche Vertragsverletzung ansiebt, daß Sie daraushin ausziehen können. Bei dieser Sachlage geben wir Ihnen den Rath: suchen Sie in Güte mit Ihrem Vermiether sichauseinander zu setzen. Ch. K. in Siegburg. Die Hälfte der zur Invaliditäts= und Altersversicherung gezahlten Beiträge wird im Falle der Verheirathung den weiblichen Personen nur dann zurückgezahlt, wenn dieselben fünf Jahre lang Beiträge gezahlt haben. Da ein Beitragsjahr zu 47 Wochen gerechnet wird, müssen 235 Wochen Beiträge gezahlt worden sein. Das Gesetz ist am 1. Januar 1891 in Kraft getreten und sind erst am 1. Juli d. J. 235 Wochen verflossen. Ludmilla. In aller Welt werden die„besonderen Kennzeichen“, von denen Sie reden, für schön und reizend gehalten. So sagen die Italiener: Chi ha le buche nella gote Si marita anche senza dote. (Wer Grübchen in der Wange hat, bekommt auch ohne Mitgift einen Mann.) C. V. Die Verse sind von Heinrich Heine; sie stehen als Motte vor den „Lamentationen“. „Ein Ausläuder“ wünscht genau zu wissen, wo die Baumannshöhle liegt und wie lang sie ist. Antwort: Auf dem Harz, im braunschweigischen Kreise Blankenburg, am linken User der Bode bei Rübeland. Die(berühmte) Tropfsteinhöhle hat sieben Hauptabtheilungen und ist im Ganzen 280 Meter lang. Nichte fragt: Ich bin 15 Jahre alt; bin ich nun verpflichtet Invalidengeld zu bezahlen oder nicht? Es wurde mir nämlich solches vom Lohn abgehalten. Autwort: Die Beitragspflicht zur Invaliditäts- und Altersversicherung beginnt erst mit dem vollendeten sechszehnten Lebensjahre. Gertrud in der Allee. Der Briefkasten=Onkel hat an sich selbst stets die Wahrheit des Heyse'schen Wortes erprobt gesunden: Wenn Kopf und Herz sich widersprach, That doch das Herz zuletzt entscheiden, Der arme Kopf gibt immer nach, Weil er der Klügste ist von Beiden. Bemerken muß er freilich, daß er seine Zweisel darüber hat, ob es nicht doch oft besser gewesen wärt, wenn das Herz nachgegeben und der Kopf seinen Willen bekommen hätte. Ludwig St. Die Redeusart:„Um wieder auf besagten Hammel zu kommen“, welche eine Nachahmung des französischen„Revenons à nos moutona“ ist, wird von Büchmann auf eine Stelle bei Martial als letzte Quelle zurückgeführt. Dort wird ein Advokat Postumus, der von Cannae, Mithridates, den Puniern, Marius und Sulla und allem möglichen Andern redet, aufgesordert, wieder auf die drei gekohlenen Ziegen zu kommen, um die der Proceß geführt wird. „Vonn 50“. Bin ich verpflichtet, Jemanden, welcher mir Anfangs November v. J. ca. 5 Mark zur Zahlung übergab, welches jedoch nicht geschah, nach Verlauf eines halben Jahres wieder zurückzugeben? Wann verläuft die Frist, daß derselbe mich noch gerichtlich belangen konnte, oder ist dieselbe schon nach Verlauf eines halben Jahres verstrichen? Antwort: Wir verstehen nicht, wie Sie überhaupt noch an Ihrer Rückgabepflicht irgend ein Bedenken haben können. Die Klage gegen Sie verjährt erst in 30 Jahren. Im Uebrigen sollten Sie sich mit der Rückgabe des Betrages beellen, es könnte sonst noch möglicherweise wegen Unterschlagung gegen Sie vorgegangen werden. „Rohber Tünnes“. Ja, sa, es liegt eine tiefe Weisheit in dem Satz versteckt: „Geld allein thnt's nicht, man muß es auch haben!“— Denken Sie reiflich hierüber nach. Vertram. Weil das Liedchen so kurz ist, wollen wir für diesmal eine Ausnahme machen und Ihnen den gewünschten Text hier abdrucken:„Saß ein Eichhorn auf dem Heckendorn, auf dem Birnbaum oben drauf. Wärst nit naufgestieg'n, wärst nit nunterg'fall'n; hättst mein Schwester'heirath, wärst mein Schwager'worden.“ P. B. in Overdollendorf. Eie fragen: Darf eine Verwaltung resp. Gesellschaft oder eine Direction einem im monatlichen Gehalte angestellten Beamten das von der Ortskrankenkasse gezahlte Krankengeld an sich nehmen oder am Gehalt kürzen? Es soll ein Gesetz darüber erlassen sein, welches bestimmt, daß den Kranken(als Mitglieder der Ortskrankenkasse) das zustehende Krankengeld nicht vom Gehalt von einer Direction gekürzt werden dürfe. Antwort: Die Bestimmung, welche Sie meinen, findet nur dann auf Sie Anwendung, wenn Sie Ihrer Beschäftigung nach Handlungsgehülfe sind. Ob dies zutrifft, läßt sich aus Ihren Angaben nicht ersehen. Abonnent. Ich miethete ein Mädchen von Lichtmeß 1895 bis dahin 1896 und gab ihr 3 Mark 50 Pfg. Reisegeld und wie üblich 3 Mark Miethgeld. Das Mädchen kündigte nach zweimonatlicher Dienstzeit ohne Grund. Kann ich ihr nun das Reisegeld und Miethgeld abziehen? Antwort: Nein! E. V. 1895. Wir können Ihren Galgenhumor verstehen und würdigen: aber Sie thun ganz recht daran, die Sache nicht tragisch zu nehmen und das Verhältniß nicht sofort zu lösen, was übrigens auch nicht so ohne Weiteres ginge, wenigstens nicht, wenn von der Gegenpartei hartnäckiger Widerstand erfolgt. Wir rathen Ihnen, einen zweiten und dritten energischen Angriff gegen die gemeinsamen Feinde zu unternehmen und sich dabei der Essigsäure zu bedienen, gegen welche Nr. et Mme. Cimex sehr empfindlich sind, ja bei deren bloßer Berührung sie alsbald„des Todes erbleichen.“ Maria M. in B. Das verregnete Wollkleid behandeln Sie so: Tauchen Sie einen ganz reinen Schwamm in reines Wasser und drücken ihn so aus, daß er nur mehr feucht ist. Mit diesem fahren Sie dann nach dem Strich über das Zeug; nimmt alle Flecken, die durch den Regen entstanden sind, fort.— Bei dem rosafarbenen Satinkleide machen Sie erst an einem Läppchen den Versuch, ob es sich überhaupt mit Wasser, Seife und ein Zehntel Ammoniakflüssigkeit waschen läßt oder nicht, und wenn dies der Fall ist, dann nehmen Sie auf 10 Liter Wasser verhältnißmäßig viel Seise und 1 Liter Ammoniak und waschen das Kleid tüchtig durch. Von Nah und Fern. * Vom Rhein, 9. Mai. Die Mainzer Handelskammer hat sich in ihrer letzten Sitzung mit der von dem Regierungs=Präsidenten von Düsseldorf angeregten Frage, ob es als zweckmäßig und rath. sam zu erachten sei, für die auf dem Rhein verkehrenden Schiffsgefäße höchst zulässige Abmessungen für Länge, Breite und Tiefe festzustellen, beschäftigt. In Uebereinstimmung mit der Handelskammer in Duisburg hat das Mainzer Handels= Gremium die größten Bedenken gegen eine derartige Maßnahme erhoben. Dieselben gipfeln darin, daß die Entwickelung des Schiffsbaues in der Leistungsfähigkeit des Stromes selbst ihre einzige und richtige Grenze finde und daß es nicht gerechtfertigt erscheine, der natürlichen, den Gesetzen der Volkswirthschaft folgenden Entwickelung künstliche Fesseln anzulegen. * Mainz, 9. Mai. Es ist eine Erweiterung der Außenwerke der hiesigen Festung nach der Westseite hin beabsichtigt. Zu diesem Behufe finden bereits in der nächsten Zeit Gelände=Aufnahmen Statt. * Wiesbaden, 9. Mai. Gustav Freytag hinterläßt außer seinen Besitzungen in Wiesbaden und Gotha ein Vermögen, das auf eine Million geschätzt wird. Er hat sein umfangreiches Testament selbst geschrieben; klar und schön wie der Stil in seinen Werken ist auch die Handschrift in diesem Testament. Der vorsorgliche Familienvater hat über Alles Bestimmung getroffen. Kein an genaue Rechnung gewöhnter Kaufmann könnte klarere Bestimmungen über jeden einzelnen Theil seines Vermögens treffen. Die Bibliothek des Dichters, deren größter Theil vor einigen Jahren von Siebleben nach Wiesbaden geschafft wurde, ist sehr umfangreich und enthält kostbare Einzeldrucke, welche zum größten Theil Geschenke des Bruders des Herzogs Ernst II., des Prinz=Gemahls Albert sind. * Wiesbaden, 10. Mai. Eine Musiker=Krisis ist, dem „Wiesb. Tagebl.“ zufolge, hier ausgebrochen. Nachdem nämlich den Mitgliedern unseres Kur=Orchesters eröffnet worden ist, daß sie während der Sommermonate täglich nicht weniger als vier Mal(Morgens am Kochbrunnen, bezw. hinter dem Kurhause, Vormittags 11 Uhr am Warmen Damm, Nachmittags und Abends bei den üblichen Concerten) zu spielen hätten, liegt es in der Absicht der Mitglieder der= Kurcapelle, hiergegen bei dem Magistrat vorstellig zu werden, da der bisherige Dienst schon das Aeußerste von ihnen fordere. Auch soll Herr Capellmeister Lüstner dem Magistrat erklärt haben, seine Entlassung nehmen zu wollen, falls noch eine weitere Vermehrung der ständigen Thätigkeit des Kur=Orchesters demselben zugemuthet werde. * Benrath, 9. Mai. Seit der Charwoche haben sich in unserer Nähe zwei Storchpaare häuslich eingerichtet und liegen nunmehr dem Brutgeschäfte ob; dieselben haben auf einer großen Wiese mit hohen Bäumen ihr Lager aufgeschlagen und man hofft allgemein, daß dieselben ungestört bleiben, damit die Gäste sich recht bald am Rhein heimisch fühlen und alljährlich wiederkehren. * Düsseldorf, 9. Mai. In der Angelegenheit des Bergerthores in Düsseldorf wurde in der Stadtverordneten=Versammlung vom Mittwoch von dem Beigeordneten Feistel Bericht erstattet. Danach hat die Stadtverwaltung bei dem Bezirksausschuß wegen der verfügten Einstellung der Abbruchsarbeiten Klage erhoben, in der ausgeführt wird, daß die Stadt unerschütterlich auf dem von ihr eingenommenen Standpunkt, daß sie nämlich durch die Cabinetsordre vom Jahre 1831 und den Fluchtlinienplan von 1894 zur Niederlegung des Thores berechtigt sei, verharre. Der Klageschrift ist unterm 6. Mai eine ausführliche Begründung gefolgt, in der gegen die Polizeiverfügung bezüglich der Sistirung des Abbruches nachdrücklich Protest erhoben wird. * Elberfeld, 10. Mai. Der langjährige Castellan der OberRealschule hat durch Erhängen seinem Leben ein Ziel gesetzt. Lebensüberdruß soll das Motiv zu der traurigen That gewesen sein. * Oberhausen, 9. Mai. In der heutigen Stadtverordneten= Sitzung wurde beschlossen, ein neues Real=Progymnasium zu erbauen, dessen Herstellung sich ohne Grunderwerb auf etwa 100,000 Mk. stellen wird. * Friedrichsort, 9. Mai. Beim Uebungsschießen der StrandBatterie explodirte beim Einsetzen in den Mörser eine Kartusche, auf welche ein Funken der abgefeuerten Kartusche siel. Vier Mann von der Bedienung erhielten zum Theil schwere Brandwunden, einem Maat wurden drei Finger abgerissen, außerdem erhielt er eine Kopfwunde. * Berlin, 8. Mai. Auf einem Standesamt im Norden der Stadt hat eine 82jährige wohlhabende Eigenthümerin B. mit einem armen 26jährigen Schneidergesellen Johannes S. den ehelichen Bund fürs Leben geschlossen. Der neugebackene Ehemann hat mit seiner „jungen Frau“ sofort beim Amtsgericht ein wechselseitiges Testament deponirt, sodann haben die jungen Eheleute eine Hochzeitsreise nach der Riviera angetreten. * Berlin, 10. Mai. Unter den glücklichen Gewinnern die an dem letztgezogenen großen Loos betheiligt sind, befindet sich auch der Packer eines hiesigen großen Möbeltrausportgeschäfts. Er spielte seit 8 Jahren ein Zehntel des Looses, ohne jemals etwas gewonnen zu haben. Gestern erhielt er ca. 42,000 Mk. ausgezahlt. Der von seinen Arbeitgebern wegen seiner Zuverlässigkeit und Geschicklichkeit sehr geschätzte Arbeiter will in seiner Stellung verbleiben und wird das ihm zugefallene Kapital nur insoweit angreifen, als er seine Einrichtung verbessern und eine etwas größere Wohnung beziehen will. * Villingen, 7. Mai. Eine schauderhaft rohe That hat in dem benachbarten Kleugen ein 13jähriges Dienstmädchen begangen. Dessen Dienstherr mußte nacheinander zwei Kühe, die schnell erkrankten, schlachten lassen. Dabei fand man, daß denselben innere Theile, wie Gedärme, Leber u. s. w. verletzt waren. Der Verdacht fiel auf das 18jährige Dienstmädchen und hat dasselbe nach seiner Verhaftung gestanden, daß es den Kühen dadurch die Verletzung beibrachte, daß es denselben“ mit einer Stange in die Oeffnung des Mastdarmes gestoßen hat. Nun ruht aber noch ein viel fürchterlicherer Verdacht auf dem Mädchen. Seinem Dienstherrn starb ganz schnell ein etwa halbjähriges Kind, welches das Mädchen zu hüten hatte. Vor dem Tode des Kindes waren die Gelenke an den Aermchen und Füßchen furchtbar angeschwollen und man glaubt nun, daß das Scheusal dem armen Geschöpfchen die Glieder abgedreht hat. Heute wird die Leiche des Kindes ausgegraben und es wird sich zeigen, ob sich der Verdacht bestätigt. * Bremen, 10. Mai. Der Norddeutsche Lloyd wird die überlebenden Personen von der Besatzung der„Elbe“ nur dann zur seeamtlichen Verhandlung in Westminster nach London reisen lassen, wenn ihm die Gewähr gegeben ist, daß der Rheder der„Crathie“ seine Leute nach Bremerhaven zur Vernehmung vor dem dortigen Seeamt schickt. Die von verschiedenen Seiten gegen den Lloyd erfolgten Angriffe und der Vorwurf, er habe Kosten fparen wollen und darum seine Leute nicht nach Lowestoft gesandt, sind hinfällig, denn dort handelte es sich um kein Seeamt, sondern lediglich um eine Leichenschau. Ueberdies schickte der Lloyd dem Coroner eine Abschrift der eidlichen Aussagen seiner„Elbe=Leute vor dem Seeamt in Bremerhaven. * Dresden, 8. Mai. Zu dem Unfall, welcher die LuftballonAuffahrt im Feldschlößchen vereitelte, wird noch Folgendes gemeldet: Schon war der Ballon bis zur Haushöhe gestiegen, als der freischwebende Anker plötzlich in die Telephondrähte gelangte und hier festblieb. Durch den Ruck, den hierdurch die Gondel erlitt, wurde die Führerin des Ballons Miß Mila Smith herausgeschleudert und stürzte auf das Dach eines Nebengebäudes, wobei dieselbe ziemlich bedeutende Verletzungen erlitt. Der mitfahrende Gast rettete sich, indem derselbe die Telephonstange erhaschte und an derselben herabkletterte. Durch das rasch geöffnete Ventil ließ man das angesammmelte Gas entströmen, und bald war der Ballon wieder geborgen. * Elbing, 9. Mai. Der Besuch des Kaisers im vorigen Jahre hat einem hiesigen alten Soldaten angenehme Ueberraschungen gebracht. Am 18. August 1870 erhielt der jetzige Invalide Thiessen im französischen Kriege bei Gravelotte mehrere Verwundungen, so daß er auf dem Schlachtfelde wie todt niederfiel; unter Anderem blieb dem Manne eine Kugel im Oberschenkel sitzen. Als Thiessen im Lazareth lag, und als durch Operation die Kugel aus dem Oberschenkel entfernt war, erschien eines Tages im Lazareth der damalige Kronprinz Friedrich Wilhelm, spätere Kaiser Friedrich. Der hohe Herr bemerkte die Kugel, nahm sie an sich und ließ sie in Silber einfassen mit der Aufschrift„Gravelotte, den 18. August 1870“. Thiessen erhielt die Kugel dann zum Tragen auf der Brust zurück. Als nun im September 1894 Kaiser Wilhelm seinen Einzug in Elbing hielt und bei den alten Kriegern vorbeiritt, bemerkte er den Invaliden mit der Kugel auf der Brust und erkundigte sich nach dem Sachverhalt. Nach einigen Wochen erhielt Thiessen als Nachschuß 170 Mark, und später bekam er die Nachricht, daß seine Pension monatlich um 8 Mark erhöht worden sei. Thiessen wird auch im Laufe des Sommers eine Badereise unternehmen, wobei ihm freie Fahrt und im Badeorte freier Unterhalt gewährt wird. * Saarburg, 10. Mai. Unser„Brandenburger“ ist wieder in Sicht. So wird nämlich ein Ulan des hiesigen Regiments kurzweg genannt, der schon zweimal über die Grenze geflattert war. Zuletzt war er in die Fremdenlegion gerathen, in der es ihm aber auch nicht gefallen haben muß. Als er kürzlich mit Kameraden nach Madagaskar geschafft werden sollte, sprang er von dem französischen Transportdampfer in den englischen Suezkanal, wurde von den Aegyptern aufgefischt und in das deutsche Consulat zu Port Said gebracht. Dort entschied er sich für die deutsche Gerichtsbarkeit, die ihm anderthalb Jährchen, und nicht für die französische, die ihm vielleicht eine Lebelkugel in Aussicht stellt. Nach Verständigung des deutschen Consulats mit der Militärbehörde wird nun der„Brandenburger“ auf sicherm deutschen Postdampfer lothringenwärts befördert werden. * Metz, 9. Mai. Mittwoch früh halb 11 Uhr ritt ein bayerischen Chevaulegers=Officier im Galopp über die Pontonbrücke bei Moulins, die auf die Länge von etwa 15 Meter ausgefahren war. Den Zuruf hiesiger Generalstabs=Officiere, zu pariren, hörte der Reiter nicht und Roß und Reiter stürzten in die Mosel. Zum großen Glück gelang es mit Hülfe der erwähnten Herren, den Officier und das Pferd zu retten. Für die Schneidigkeit des jungen Reiters spricht der Umstand, daß er sofort in der durchnäßten Uniform seinen Ritt(Distanzritt) fortsetzte. * Halle a. d.., 9. Mai. Der Kassirer eines hiesigen Rechtsanwalts ist nach größern Unterschlagungen flüchtig geworden und hat sich in Naumburg erschossen. Jagdliches vom Vorgebirge. X Man schreibt uns vom Vorgebirge: Wohl mancher Waidmann hegte in dem ungewöhnlich strengen Winter bange Befürchtungen für seinen Wildbestand. Es haben auch wirklich Rehe und Fasanen etwas gelitten; es wurden vereinzelt welche im Reviere gefunden, die ein Opfer der ungünstigen Witterung geworden sein dürften. Jedoch haben wir nicht so ungünstige Fälle zu beklagen, wie uns von anderwärts berichtet wird. Der Niederwaldbetrieb und namentlich die vielen Nadelhölzer sind dem Wildbestande bei solcher Witterung sehr günstig. Manche Böcke haben schwach aufgesetzt und sind auch nicht besonders gut bei Wildpret. Viele ältere Jäger befürchten, daß gerade durch den jähen Eintritt des Frühlings die Rehe leiden könnten, indem der Futterwechsel zu unvermittelt komme. Es wäre wirklich schade um die so sorgfältig gehegten Reviere, die sich fast ohne Ausnahme in den Händen waidgerechter Jäger befinden, die keine Mühen und Kosten scheuen, den Wildbestand zu heben. Die Fasanen scheinen sich in den beiden letzten Jahren gut gehalten zu haben. Im Uebrigen sind wir aber der Ansicht, daß wir in den heimischen Revieren schwerlich jene günstige Zustände von Schlesien und Oesterreich erreichen können. Dazu sprechen zu viele Umstände mit, welche unsern Fasanenbestand ungünstig beeinflussen. Von den Feldhühnern haben anscheinend recht viele dran glauben müssen; manche werden aber auch aus den Revieren, die besonders zugig und arm an Nahrung sind, ausgewandert sein. Wir haben nämlich in der Nähe von Futterplätzen noch in letzter Zeit sehr viele Hühner angetroffen, welche daselbst nur eingewandert sein können. Die Gräben und Maare stehen mehr als sonst voll Wasser. Es werden darum verhältnißmäßig viele Enten angetroffen, die jetzt dem Brutgeschäfte obliegen, ein erfreuliches Zeichen, daß sie auch gerne bei uns bleiben, wenn ihnen nur die nöthige Ruhe zum Nisten in wasserreichen Jahren gegeben wird. Auch wurden zu recht später Stunde noch Schnepfen beobachtet. Ob sie nicht auch mal mit unsern Verhältnissen vorlieb nehmen werden? Mit dem Zuge war es nicht viel werth, wohl wegen der Ungunst der Abende. Nur einmal, an einem warmen Regentage, sahen wir fünf Stück und zählten 23 Schüsse in Hörweite. Der erste Satz der Hasen wird wohl so leidlich durchgekommen sein. Es war kalt genug für die armen Thierchen, aber der Schnee deckte sie nicht zu. Es werden schon starke„Dreischläger" beobachtet. Die leidige Kaninchenfrage wäre nun vorläufig erledigt und somit auch die Frettirerei. Das waren aber auch für uns ganz unhaltbare Zustände geworden. Wenn die Kaninchen noch mal solche günstige Jahre wie 1892 haben, so dürfen sie sich auch wieder vermehren,— es wird wohl wenige Jäger geben, die sie in ihrem Reviere nicht kurz zu kriegen wüßten. Die so sorglich gehegten Reviere sind natürlich auch der Sammel= platz von allerlei Raubzeug, welches sich besonders in diesem Winter hierher gezogen hat. Dem Fuchs hat man recht erfolgreich nachstellen können, er war in der Noth dreist und zahm geworden. Und doch werden sich schon bald die listigen jungen Räuber zeigen, denen es gelungen ist, sich in einem vergessenen Baue oder im Sommerbaue auf dem Roggenacker verborgen zu halten, bis der Tummelplatz vor Haus Reinecke oder die Fasanen= und Hühnerfedern und die Knochen eines Kitzchens uns ihre Anwesenheit verrathen. Auch dürfte man die alten Krähennester einmal revidiren. Sperber, Thurmfalken und Bussarde werden vielleicht davon Besitz genommen haben und das so heimlich, daß man es in den dichten Laubkronen erst dann merkt, wenn die Gesellschaft ausgeflogen ist und unter Gekrächze schon mit auf Raub auszieht. Sie sind recht gefährliche Feinde der Junghasen und jungen Hühner, sowie unserer lieben Singvögel. Auch der lichtscheue Meister Grimmbart hat sich im letzten Regen am Waldesrande und auf dem Fußpfade durch eine starke Fährte gespürt. Der Nestplünderer von Fasanen und Hühnern, der Freund der kleinen Häschen und schlimmer Obst= und Traubendieb verdient kein Erbarmen — aber halt, der hat ja— Schonzeit. Hauswirthschaftliches. Wir erlauben uns, die geehrten Hausfrauen auf ein Wäschpräparat aufmerksam zu machen, das sich als ein ebenso vorzügliches als bequemes Waschmittel bewährt und sich seit einer Reihe von Jahren in tausenden von Haushaltungen ganz unentbehrlich gemacht hat. Es ist dieses das in unserem Annoncen=Theil erwähnte Dr. Thompson's Seifenpulver. Man erzielt damit blendend weiße Wäsche, auch ohne Bleiche, und spart Zeit und Geld bei größter Schonung der Stoffe. Da bei dessen Anwendung das viele Reiben der Wäsche vermieden wird, so ist es einleuchtend, daß sie viel länger in gutem Zustande bleibt, als bei jeder andern Waschmethode. Auch bekommt die Wäsche einen angenehmen, frischen Geruch, während über den widerlichen Geruch der Schmierseifen oft geklagt wird. Verschiedene der bedeutendsten Chemiker haben dieses Dr. Thompson’s Seifenpulver analysirt und sich dahin ausgesprochen, daß es der Hauptsache nach eine Kernseife bester Qualität sei. Es wurde ganz frei gefunden von Wasserglas und Colophonium, womit jetzt die Seifen und Wasch=Präparate gewöhnlich gefälscht werden. Dieses reelle Waschmittel ist aber nicht nur bequem zum Waschen, sondern auch billig, denn wenn man 1 Theil Dr. Thompson’s Seifenpulver mit 5 Theilen kochendem Wasser vermischt und die Lösung stehen läßt, bis sie sich abgekühlt hat, so erhält man eine schöne, weiße, weiche Seise, die nur ca. 6 Pfg. per Pfund kostet, und mit welcher man Waschen, Reinigen und Scheuern kann. Das ist also wohl einen Versuch werth! Der Preis für Dr. Thompon’s Seifenpulver ist sehr mäßig gestellt und beträgt nur 15 Pfg per ½ Pfd.=Paket. Dasselbe ist zu haben in allen besseren Drognen, Colonialwaaren= u. Seifen=Geschäften. Man achte jedoch genau auf Dr. Thompson's Schutzmarke mit Schwau, da minderwerthige Nachahmungen angeboten werden. Villig zu verläusen Tafelheerd, Küchenschrank mit Glasaufsatz, Kinderbettst., Waschkessel und Bütten 2c. Wo, sagt die Expedition des Gen.=Anz.! Backofen Win hausteiner.. mit Kohleneinrichtung, bis jetzt noch im Gebrauch, zu verkaufen auf der Kleeburgermühle b. Cuchenheim. J. J. Virnich. Anzeigen für Venn umd 15 Mai 1893. Nr. 1912 Seite 3 * Ein gefährliches Geheimniß. Roman in zwei Bänden Charles Reade. (Nachdruck verbeten.) 0 5 schwarz mit Spitzen, 6. 8, 10, 20 Mi. ante„lotan Sternstraße 53. „Nun bist Du hoffentlich zufrieden“, sagte Mary mit leisem Vorwurf zu Mrs. Easton;„die Farm ist glücklich erreicht, er und ich werden aber keinen so schönen Tag mehr erleben.“ „Gewiß werdet Ihr das— viele schöne Jahre sogar!“ antwortete Mrs. Easton.„Sonderbar, mir ist gar nicht mehr so ängstlich zu Muth.“ „Was ist denn das?“ rief Mary plötzlich aus.„Da kommt ja unsere graue Stute mit dem Einspänner den Hügel herunter... Wer aber mag es sein, der ihn fährt? Papa ist es nicht... Nein, nein, jetzt seh' ich's, Mr. Hope ist es.. Also ist er gesund und wir haben ihn endlich wieder... Nun ist mein Glück erst vollständig!“ „Mr. Hope!“ schrie Mrs. Easton auf.„Um Gottes Willen, Kind, fahren Sie schneller, und Sie, Sir, wenden Sie Ihr Pferd und reiten Sie davon, so schnell Sie können!“ Wrs, Casson.. u9 Walter an. stand trotz des raschen Fahrens im Wagen auf. „Mensch!“, rief ste außer sich,„Sie haben keine Ahnung von dem, was ich weiß und berücksichtigen muß. Wenn Sie sich nicht im Augenblick entfernen, haben wir aufgehört, gute Freunde zu sein, und ich werde die Stunde verwünschen, in der ich mich um ihre Angelegenheiten gekümmert habe.“ eh, Liebster!“ sagte Mary freundlich, aber mit solcher Entschiedenheit, daß er sein Pferd ohne Weiteres wendete und mit einem Blick, der halb Liebe, halb Unzufriedenheit verrieth, davonsprengte. Mary, die blaß und verstimmt aussah, fuhr verdrießlich schweigend weiter: aber Mrs. Easton war viel zu erregt, um diese üble Laune zu beachten. Unablässig wischte sie sich den Angstschweiß von der und sprach in abgebrochenen Sätzen vor sich hin. „Wenn wir nur zuerst da sein könnten!“ murmelte sie.„Alte Närrin, die ich bin, meiner Schwester nicht für alle Fälle Bescheid zu sagen.... sie ist so einfältig. Können Sie nicht schneller fahren?“ „Aber Nancy, wie kannst Du vor Mr. Hope solche Angst haben?“ fragte Mary.„Vor ihm fürchte ich mich gar nicht, nur vor Papa.“ „Sie wissen nicht, was Sie sagen, Kind! Mr. Bartley ist leicht zu täuschen; warum, mag ich Ihnen nicht erklären. Mit Mr. Hope Geverwagen und Handkarren, kleine verhält es sich anders... O, wenn ich nur zuerst da sein könnte, und grobe, auch billig zu verkaufen, um meiner einfältigen Schwester ein Wort zu sagen, ehe er sie um und um wendet!“ Frage war bald entschieden. Hope fuhr am Farmhause vor, während wiary und Mrs. Easton noch in einiger Entfernung davon und durch eine Biegung der Straße versteckt waren. Als sie das Haus wieder in Sicht bekamen, sahen sie, wie Hope, der ihnen den Rücken kehrte, von Mrs. Gilbert mit Knixen begrüßt und hineingeführt wurde. „„Fahren Sie in den Stallhof“, mahnte Mrs. Easton mit ängsttichem Tone.„Ihren Reisekorb darf er auf keinen Fall erblicken.“ le befahl sie das Pferd ausenblicklich in der Stall Sihlig,#iate rein schritt und ein ungebeures Stück dampfendes P##mi„ das gleichsam in einem Kranze von Mohrrüben, Rüben und wreyitloßen gebettet lag, auf den Tisch stellte; dann brachte die Serose Schaf, une e braunen Napf voll mehliger Kartoffeln, um dies Segvra gepiatzt war. Die ogzee, Gesellschaft reibte sich um vies Gestmahl und Niemand trug Verlangen nach russischen existiren freilich unter dem Namen Pökelfleisch zwei ganz verschiedene Dinge. Die eine darf man ohne jede Uebertreibung als Holz oder Stroh bezeichnen; hier aber gab es die zweite Art, das herrliche Salzfleisch unserer Voreltern, das im Hause selbst eingepökelt wurde, so daß es voll Saft arden die Gläser mit, selbstgebrautem Ale lt; dessen. klarer. Gozeglanz dem besten Deavetra gleichkam, und von der freundl#chen Wirthin angefeuert, sprachen die Gäste dem Mahle tapfer zu. Selbst Mary übertraf alle ihre bisherigen Leistungen auf diesem Gebiete, und obwohl sie noch immer nicht im Stande wur, Mrs. Gilbert wirklich zu befriedigen, wurde die gute Frau durch Mary's Versicherung, daß sie nie im Leben so viel geEiesz, nund Gebagen. Gesicht olänzte vor andschuhen. Cravatten in größter Auswahl zu billigsten Preisen. Geschw. Engelgau 9 Acherstraße 99. Iu verleihen! Jacobstraße 7. Got erhaltenes Terirab für Knaben von 10 bis 12 Jahren billig abzugeben. Näheres in der Expedition des General=Anzeigers. * schwarz und farbig, 5, 6, 8, 10—20 Mk. Eir Mäusen, Sternstraße 53. 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Sind Sie schon lange wieder zurück, Sir?“ „Gestern Abend bin ich angekommen“, erwiderte Hope.„Sie ist leidend gewesen, wie ich höre... Was fehlte ihr denn?“ fügte er in sichtbarer Angst hinzu. „Ja, Sir, als sie herkam, bin ich erschrocken", gab Mrs. Easton vorsichtig zur Antwort.„Ganz blaß sah sie aus... Aber ob sie nur einmal eine Veränderung nöthig hatte... jedenfalls kann sie nicht,ernstlich krank gewesen sein: Sie werden selbst darüber urtheilen. Gille, Schwester, gehe nach Miß Mary's Zimmer und sage ihr, wer gekommen ist=.“ Bei diesen Worten sah Mrs. Easton ihre Schwester mit einer Miene an, die deutlich sagte:„Sprich nicht, aber gehe.“ Nachdem sie die Schwester fortgeschafft hatte, war Mrs. Eastons nächste Sorge, herauszufinden, ob Mr. Hope irgend eine gefährliche Mittheilung empfangen habe; vorsichtig wartete sie auf eine Aeußerung von ihm, und seine nächsten Worte waren: „Ich hoffte kaum, Sie zu sehen... Ihre Schwester sagte Sie wären nicht zu Haus.“ „Weit sind wir nicht gewesen, Sir“, gab Mrs. Easton zur Antwort,„und sind auch etwas früher zurückgekommen, als anfänglich unsere Absicht war. Das freut mich nun sehr, denn Miß Mary ist es jedenfalls viel lieber, Sie zu sehen, als die schönsten Aussichtspunkte der Umgegend.“ Darauf fand sie einen Vorwand, ihn allein zu lassen, eilte ihrer Schwester nach und traf dieselbe noch in Mary's Zimmer. „Nun besinne Dich einmal“, sagte sie zu Mrs. Gilbert,„und wiederhole mir jedes Wort, das Du Mr. Hope über Miß Mary und mich gesagt hast.“ „Ich habe nur gesagt, daß Ihr nicht zu Haus wäret... sonst nicht ein Wort. Er ließ mir gar keine Zeit dazu, bestürmte mich nur mit Fragen nach Miß Mary's Gesundheit.“ „Ein wahres Glück!“ meinte Mrs. Easton.„So ist denn, dem Himmel sei Dank, kein Unheil geschehen. Jedenfalls darf ihm der Wagen nicht vor die Augen kommen.“ „Liebe Nancy“, fiel Mary ungeduldig ein,„wenn Du wüßtest, wie ich danach verlange, ihn zu sehen.“ sollen Sie auch... Sie dürfen aber nicht verrathen, daß Sie die Nacht von vier fortgewesen sind.“ versprach es und eilte zu Mr. Hope hinunter. Sie konnte sich zicht darein finden, ihm etwas verbergen zu müssen, und ersehnte t, ihm Alles mitzutheilen. Die Art, wie er sie empfing, war nicht geeignet, sie andern Sinnes zu machen. Sein blasses Gesicht — er war sehr krank gewesen— erröthete vor Freude, als er sie erblickte, und seine Augen strahlten in Zärtlichkeit, als er ihr beide Hände entgegenstreckte.„Ist dies das bleiche Mädchen, das ich zu # fürchtete!“ rief er aus.„Sie blühen ja wie die Rosen die wite eingenreten n Sie zu seben, Sir“, sagte Mrs. Caston, dürfen. Ais Miß u selbst anrechsich recht blas.: Pespor. act Tagen ankam, war sie wirkZerstreuung habenungs Vonr mut eben hin und wieder eine kleine „Ich befand mich wirklich nicht gut, liebe Nancy“, fiel Mary ein, „und Du hast Wunder an mir gethan. Bitte, halte mich nun nicht für undankbar, aber ich muß mit Mr. Hope nach Haus fahren.“ „Hope,=rröthezg, per Freude, und Mrs. Easton, die augenblicklich erkannte, daß Murh durch Klugheit sowohl, wie durch Zuneigung immt gurde sagte freundlich:„Dachte ich's doch, Sir, daß dies ihr eiss zvorr sein würde!... Nun ja, Miß, ganz wie Sie wollen, und machen Sie sich nur keine unnöthigen Gedanken. Ihre Sacheg werde ich emnpacken und in den Wagen bringen lassen. Aber einen Tisen essen müssen Sie Beide, ehe Sie fortfahren. Es ist ziu eutzs, nicht zigi- artfge zich Böcklfleisch im Topfe, und außerrem gibr es mehlige Kartoffeln und fette Klöße. Also setzen Sie und ich Alles für Sie zurecht machen.:au lichem Eifer, daß ihm nicht Zeit blieb, sich eingehend nach ihr zu er) d a n n e r z ä h l t e s i e i h m v o n A l l e m, w a s w ä h r e n d Shergend urnd besonders von der Krankbeit des Rater ater amgszun kragtge Zie errötbend, ob Hope bereits mit ihrem Galkr über Walter Clissols gesprochen hätte. i. ,Laße, Küchtig nur“, gab er zur Antwort.„Sie sind noch so jung, „ ary, und ich habe eben so wenig Recht als Lust, mich in Winnng egenenz“ mischen. Wenn Sie aber meine persönliche Mann ganz aucher i Duu sapen, daß mir der junge habt habe. Er ic Friche u gern gemännlicher Bursche und assiger, aufrichtiger, autherziger, man nicht begreift, wie dat ie viel gelunden Menschenverstand, daß dazu gekommen ist.“ Lobrede, indem sie Hand und Gesicht zuf„Hove's Schulter legte und auf seinen Rock einen leisen Kuß sabite, das er fortan dge 1 dalb wehmüthig, denn er! gand ist es wir a. für Marys Empfindung nur in zweiter Reihe " ger mut getungen, den Weg zu Ihrem Herzen zu finden?“ Marn santt e sanden, Mr. Hope“, antwortete Siuse:#t.„Besonders seit jenem Abentener an dem entsetzlichen i. er Fptemeiß wurde durch den Eintritt einer Magdunterbrochen, gerösbetem, Garides Tischtuch aufdeckte, während Mrs. Gilbert mit btoihrnm Gesicht und eben so unvertennbarem als gerechtfertigtem 19. Ziehung der 4. Klasse 192. Kgl. Preuß. Lotterie. Nur die Gewinne über 210 Mk. sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügt(Ohne Gewähr.) 11. Mai 1895, vormittags. 59 379 401 628 888 960(5000] 1009 572 815 943 2137 54 71(500) 99 632 1300 29.738. 67, 918, 34 62 3100 37 50 81 224 305 56 511 603 28 845 B1 4039 203 304 ## e 13„9155 233 380 587 616 6062 99 123 252 394 575 631 63 799 818 .190. 1000) 334 580 710 75 857 8061 62 103 40 210 578 707 9294 480 591 619 726 1500] 96 910 13001 51 . 19101.211 17 20 A4s 419 590 98 843 978 11041 101 86 336 481 526 612 56 772 814 16 58 12067[3000) 128 417 559 66 722 84(3000) 99 935 66. 1 33000 36 122.85 432 524 83 603 76 734 802 908 14136 280 95 485 746 888 1500 98 1500 300 258, 322 427 87 721 835 44 64 97t 16171 1300) 278 317 507 602 767 835 1500] 950(300), 17213 49 418 566 706 868 89 909 67 18023 326 477 531 74 605 796 822 10154 444 90(3000) 836 994 20019 61 108 79 555(500] 819 82 21042 187 211 301 10 417 59 63 80 700 815„28959.499) 1 208 72 380 677, 23112 36(1500) 214 556 64 73 624 781 86 831 43 917 1000] 24012 102 17 77 1500) 93 285 725 905 31 25204(3000) 25 508 738 3„26019 117 287 95 438 655 60 792 949 77, 27051 314 46 97 405 399, 541, 14. 26. 741 60 28145 268 421(10000) 55 686 841 13000) 51 83 923 88 2yosb 245 78 317 885 392991 70 223 58 79 364 596 801(1500) 81044 445 90 526 93 824 38087 122 Ba##go 816,55.,402 22 27 804 16 908 1500), 33104 21 64 362 588 92 663 =S 48 8% J24037 47 119 227 336 533 600 2 65 85155 214(1500 16 433 545 90 98 932 36087 365 539 652 746(15001 911 37280 81 403 19 501 55(1500) 645 80%4188. 878. 8358 38130(300) 72 330 411 594 623 77 785 947 30350 433 58 508 „ 49269 487 15000) 523 69 85 720 36 45 837 41042 43 72 89 162 264(300 434 95 538 732 95 817 958 76 412094 235 58 95 300 494 619(500) 84 823 59 926 48 43046 175 292 353 416 54(3000) 62 592 600 16 757 901 37 63 44197 225 307 402 35 555 78 751 45147 247 649 776 827 918 46037 857 89(300) 953 92 47252,63.88 435 602 55 94 97 99 738 886 913 69(1500] 48189 271 313 799 1857 49113 289 348 462 71 87(3000) 696 753 975 50064 92 143 250 420 545 615 976 51030 96 521 90 905 52041 160 446 38. 517 39 47.41590 778 87 805 77 b44 53078 105 9 5000) 13 47 214 315 26 95 54 48.63u(15, 54438 46 850 55058 115 93 241 1500) 57 327(300 494 852 92 725 84 vsy 935 56058 243[300) 311 72.671 755 878 87 921 57059 131 40 71 452(3000) 599 874 58105 40 357 495(300) 632 715 74 92 59006 145 262 409 678 952 59 510 214%35 Bi1 55 32%08 0% 85 833, 33, 812 73 815(1500) 914(1500) 61008 6301] 213 305 15 56ssc. 390 wv 439 68 505 695 741 885 95 914 91 # 15 5s 409 1000) 21 44 45 69 732 965 64230 42 75 85 307 60 93 505 635 719 41 S1 836 43 65156 516 784 908 11 98 610099 261 91 313 7039 67[300) 97.152, 312 57 91(3000) 418 551 870 78 986 6/8212 61 461 71 631 60 83(18 807 63 69007 115 71 305 39 581 610 722 42 47 815 108 57 263 68 428 597 638 39(3000) 704 824 53 64 94 904 9 71210 27 78(3000) 438 746 63 13000) 78 888 72125 207 64 76 636 40 932 51 73137 402 89 503 64 643 53(300) 55 719(1500) 54 90(3000) 95 847 74098 197 234 399 559 81 75012 59 126 43 372 94 98 443 91 539 675 908 70 76018 91 235(3000 301 545 55 654 1500) 73 744 812 33 41 944 54 77040 439 50 71 89 934 78023 93 164 259 436 506 46 698 724 826 916(3001 77 79207 300 444 735 853 80059 268 323 500 36 603 725 51 77, 81137 62 447 51(300) 512 82216 341 54: 83039 103 61 324 50 89 446 577 637 705 26 42 864 964 93 84120 38 381 17 78 611 os Prsit 30 gos# 76 gs 858 05 302 29 80053 162 219 516 213 324 415 ben 9 Ge9 g 0 884 394 88151 59 543 616 709 48 79 89130 90047(500) 145 232 43 382 114 553 623 76 709 18 73 936 01 99 91077 452 807„920 45, 645, 839. 93057 104 32 591 764 76 860 904 18 43 94136 276 405 37 543 614 130001(25 13000) 64 84 89 849 95186 284 835 465 552 644 796 929 30 96111 92 209 366 531(500] 623 39 51 854 933 41 97000 88 120 62 342 64 99 400 590 796 911 98234 56 572 662 68 933 77 99162 241 1300] 60 eung uns uis er is an zu en 96 10.—.6 Aau h 100045 389 466 529 52 614 49 741 862(500) 101057 215 305 75 408 510 4 842(1500 989 102012 18 168 730(3000) 914 103081 206 83 301 601 80 95 701 59 869 9S 959 104055 74 126 98 531 611 13 55 847(1500) 82 932 56 38350310 g e 13 5 7. 18 891 905 106028 134 43 240 fl 472 38 515 610 92 466 509 48 82(1500) 711(300) 812 48 76 923 80 108040 66 82 172 336 49 50 78 586 616 109052 115 273 595 763 93 860 982 19. Ziehung der 4. Klasse 192. Kgl. Preuß. Lotterte. Nur die Gewinne über 210 Mk sind den betreffenden Rummern in Klammern beigefügt (Ohne Gewähr.) 11. Mai 1895, nachmittags. 3000 ½, 42 54 774, 1068 118 S5 460 530 89 674 96 724 2129 264 417 28 83 8011 200 12 353 399 5cs“) 355, 465 784 883 963 4125 53 80 508 31 96 956 91 99 8iS 207g 30 16s 90; 18 1000. 50 049 762 812 80 60o7 50 117 348 401 24 484 522 69a 190 930 89 ggs. 7s. 340 401 609 794 804 300 8026(300s 181 274 75 1300) 9. 459 809 Sp B05b 1500) 162 72 245 58 78 81 1500) 93 311 1500) 507 838 „ 19968 178 207(10000) 300 63 66 521 32 830 11032 144 231 315 54 519 28 111 1304 P188 528 80(5001 645 62 94 715 85 848 942 13115(300) 214 53 502 93 664 207 11 Sis bis 1 169 4 13. 6/0 28 67 764 88 941 15005 364 94##.003(1500) K 624 60 m 740 43 814 300) gas go. 18248 351 402 803 2 92 911 41 10071 323 56 412 605 77 778 80 110175 529 727 977[300) 111219 29 36 85(5000) 374 78 642 793 112372 575 601(3000) 921 113088 123 92 259 385 599 809 610 69 114274 488 544 624(3000) 49 86 1500) 115041 64 1300) 269 421 46 94 571 72 712 52 934 116176 388 406 622 976 117003 166 79 97 275 385 486 573 90 950 118008 109 12 79 266(500) 486 510 786 829 924 42. 119066 185 88 301(300) 34 49 490 763 917 120295 654 702 76 995 121106 323 97 445 567 662 67 97 122014 353 70 80 424 507 667 809 1233052(1500) 63 86 323 439 76 716 24 70 801 124149 81 361 75 414 562 745(300) 868 84 91 977, 125040 118 308 484 749 846 126025 84 157 252 338 402 6 68 510 96 824 127084 101 223 406 39 748 333„488055 222 23(300) 40 339 525 636 706 843 922 129100 235 3001 130082 174 283 392 95 465 91 644 762 80 850 914 83(3000) 131065 321 507 48 864 132077 215 321 474 636 622 717 890 920 46 91. 133178 355 560 651 884 89 134109 347 477 649 764 77 907 25(3000] 135030 35 110 27 213 16 360 404 601(3000) 45 54 755 70 853 1336104 303 14 460 77 545 707 932 1500] 35 42 127037 191(3000] 213 80 431 32 46 530 815 26 906 138036(1500 104 26 45 243 316 481 694 887(1500) 939 89 139240 372 91 400 12 56 521 140019 98 204 593 668 759 88 860 141036 361 64 457(3000) 60 78 795 3000] 142002 97 134 41 224 565 649 753 55 909 63 1433024 31 734 908 43(5001 144012 166 218 399 401 507 83 1500) 775(500) 893 996 145112 35 244 441 44 500 812 21 920 140000 25 58 110 72 210 453 80 525 648 823 69 923 147054 125 814 62 965 148107 77 245 149182(300] 480 789 150003 35 90 500 13 31 50 62 68 723 822 929, 151063 93 112 52 333 458 579 631 44 72 823 94, 152001(1500) 23 76 196 321 784(1500 907, 153266 549 91 742 74 86 874, 151007 85 465 86 518(3000) 786 155121 299 356 Bo N. 31880=3 1, 1 2% 150334 44 81 415 508 617 157247 /300 313 478 #e„ 1980 1s 317 vs 439 519 27(3000) 659(3000 705(300] 159520 705 165590 36g 3g 133 566 688 7is(3000) 975 161014 15 82 88 223 518 670 870 a# 40., 112 373 700 913 33 163074 112 234 352 77(300) 650 702 960 104198 310 78 759 901 165127 207 23 300 88 427 524 48 649 717 932 166112 88 269 349 55 485(500 523 24 93 609 32 79 771 83 984 167048 78 250 384 435 595 76g. 51.98035 149 289 512 659 725 845 160083 234 382 492 503(500 11 sos 1 J3 0 507. 9 114 121064 273(1500) 301 465 338(300) 31 619 55 201 804 ggs 324 417 555 178176 212 404 6 28 513(1500 69 162 452 589 828 983 175136 50 361 482(300 257,, S18. S5., 961, 3000 82 98 176005 140 81 242 82 678 97 905 177043 289 15000 307 714 500) 918 178047 106 13 24 85 276(1500] 406 91 93 812 20(500) 915 44 49 170103 213 19 40 486(5000) 525 925 40 160078 83 188 413 96 566 74 799(500] 880 97 911 87, 181050 162 462 517 36 93 673 182249 433 540 630 921 183105 351 470 524 612 767(3000] 184038 372(300 550 826 81 185005 125 47 277 328 458 79 572 728 953 180051 284 320 74 412 575 602 48 74 776 99 812 17 98 187009 56 113 19 265 2i5 7300 a01 81 eot uur(wol 921 9.. d n4 416 76 751 929 42 66 nrs 1890 604 52 720 om 39 104031 202 93 326 422 760 g53 105074 255 410 70 507 63 916 18 76(300] 190078 374 452 527 87 865 98 197046 1500] 230 119 48 71 1300) 577 733 80 108069 323 532(300) 43 81 605 199049 1500 129 10 9s 213 332 56(3000) 39 451 64 529 689 1500) 703 13000) 29 839 200032 62 114 215 41 60 424 536 615 780 847 982 Tächchen, Hemöchen, Ganshnndchen, Lätzchen, Taufkleidchen empfiehlt billigst in großer Auswahl .Donmitz-Lonnura Markt 38—40. Bonn's Reparatur=WerkVonn 2 stelle für Streichund Blas=, sowie für alle anderen vorkommenden Musik= Instrumente befindet sich Josephstr. 36. F. W. Lambertz, Instrumentenmacher, * AIseur L. Roder, Bonnerthalweg, Bcke Hohenzellernstrasse. 602 47 759 843 933 S Se g R 11526 ge 2 3 21201 R 101 65 270 427 34 520 740 850 959 215107 250 336 410 589 625 732 2160g 70 15501 52 653 22 oos Duois bes 46 053 14 15“ 308 60 51 21809 458 220014 371 72 411 550 75 641 69 720 221482 543 44 628 701 834 96 905 200 71 300 3[3090] 25 510 S2 698 765 67 842 949 13000) 85 sn dis mpe sis 914 Saßies 50 Sg, 925 793 30 von N 284034 79 118 20 4n 666 90 fl: Bul 220de 100 2is 310 55 411 94 300) 524 758 la0 306 438 610 548 947 25412 729 89 930 38 72 88 88247 1500) 830 477 558 851 944 87 99 13000) 24277 378 427 96 548 947 64106 73, 68, 5 81924 300) 84 8721 Bu1 5n 8nid un 96 324 781 84 vso Ewscz 511 655(1500) 77 767 30173 569 666 901 81220 47 549 605 67 83 761 88 830 32045 159 94 225 Sho e. 609 936 N 38019 81 88 162 65(3000) 244 323 452 64 a8 g. ,a ag. 898 b06 24 34159 3000) 252 364 712 94 909 35020(3000) 55s 5 341 00 432 44 94 521 624 81 702 55 827 35 904 30029 226 585 605 759 223S 180 656 749 827 69 921 96 38122 78 208 17 81 96 551 632 711 28 841 916 39203 29 318 507 14 18(300) 75 655(500) 750 60 853 941(300) 40008 189 264 81 352 65 79 667 729 954 59 41340 85(500) 417 504 79 681 94 773 932 42265 507 72 756 812 22(1500) 94 43035 311 413 35 4% 5 8, 268 Ps 4 4139 41.56 76 257 423 30 93 781(3000) 813 910 45133 140 bes goe ggu* 90 791 46010 418 39 76 457 611 716 67 47066 1007 8o G5 912 15 28 35 66 490fl 165 S6t aol Ga4 be 85.....5 ot 6000) ai5 49 13, H6 6 ld as 7ab dil a 945 Sovoc 262 24c bole :„„94010 117 388 510 1500) 796 550s1 1300) 623 53 733 46 49 801 41 bis 81 56023 300) 31 740 57(500) 90 838 56 57083 159 240(300) 386 477 711 30 Böoss 100 3s zi. 3 J9 vot ois 11 33“ 8 464 57 710 27 50 n 80s 45 56 935 n 32 64° o7 r0 Jos G20nd 6n 140 70 2d 91 Si. 12 781 868 63029 290(300) 86 99 92 482 b1s 719 38 899 906 b1 58 78 95 930 Su li5oo“ g6og. 9R 125 33z und 93s 42 99 05145 328 560 64: 50 861 75 vor os 110c0, Coos 9 1oe 29; 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Die Beerdigung findet am Montag den 13. Mai, „Nachmittags ½4 Uhr, vom SterbehauNr. 18 aus Statt. lause Rosenthal Dinstag den 14. Mai 1895, Morgens 9 werden in dem Wohnhause Herwarthstraße Nr. 8 hier: gut erhaltene Mobilar=Gegenstände aller Art durch den Unterzeichneten gegen baare Zahlung verkauft. Bonn, den 8. Mai 1895. L. Laufenberg, Gerichts=Taxator. "„der Waarenverlauf. den 14. Mai er., Vormittags 9 Uhr, werde ich im Auctionslokale des Wirthes Schimmel zu Bonn, Kasernenstraße, eine große Partie Schuhwaaren aller Art, eine große Partie Anzüge, Röcke, Hosen, Westen für Herren und Kinder, ferner garnirte Hüte für Damen und Kinder öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, „ Grünter. Der Zuschlag erfolgt zu jedem Letzgebot. Gerichtlicher Verkauf. Am Dinstag den 14. Mai er., 11 Uhr Vormittags, werde ich im Hinterhause Römerplatz Nr. 5, hier, öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung 1 große Partie Packkisten mit Resten Fensterglas, ferner: Fenstervorsteller in Butzenglas, Spiegelglas, Rosetten, Glaserkastess“ Butencheiben, Lampen, G,#tuerrasen, Glasabfälle, Rohglas— Vorhunge, Stichle, Schreibzeug, Aschenbecher 2c. 2c. versteigern. Hammel, Gerichtsvollzieher in Bonn. General=Anzeiger für Vonn und Amgegend. „* Die Kinder und Erben der zu Ramersdorf verlebten Ehe= und Ackersleute Heinrich Stieldorf und Anna Magdalena geb. Kurth lassen am Donnerstag den 16. Mai er., Nachmittags um 2 Uhr, zu Ramersdorf, im Saale des Wirthes Herrn Michael Baum, ihre sämmtlichen, in der Gemeinde Vilich und Obercassel gelegenen Immobilien durch den Unterzeichneten unter günstigen Bedingungen öffentlich versteigern, nämlich In der Gemeinde Vilich. 1. Frg. 23, Perr., 616/198,„Am Mühlenstumpf“, Acker, 26 ar on weler, neben Servatius Hambitzer beiderseits. 2. 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Mancher Brust entstieg ein tiefes Aufathmen der Erlösung, weil die Sorge gehoben war, daß noch eine Reihe von Tagen für Debatten, deren Zwecklosigkeit unzweifelhaft war, geopfert werden müßte. Der Vorschlag des Abgeordneten Richter, nach der Ablehnung des§ 112 ein summarisches Verfahren einzuschlagen, fand sympathisches Echo, selbst bei seinen conservativen Gegnern. Unter großer Heiterkeit sprach der conservative Abgeordnete von Manteuffel seine Freude darüber aus, einmal dem Vorredner beistimmen zu können, und so wurde mit beispielloser Schnelligkeit Paragraph nach Paragraph niedergestimmt. Fünf Minuten, nachdem der Abgeordnete Richter seinen Vorschlag gemacht hatte, war unter lautem Beifall der linken Seite des Hauses und der Antisemiten die Umsturzvorlage begraben. Rasch leerte sich das Haus; nur am Bundesrathstische blieben die Minister um den Reichskanzler versammelt, der auf seinem Platz saß und eifrig schrieb, vermuthlich an dem Bericht, der dem Kaiser das Scheitern der Umsturzvorlage meldete. Vorher hatte Fürst Hohenlohe lange Zeit ein Blatt Papier in der Hand gehalten, wie er es zu thun pflegt, wenn er zu reden beabsichtigt, aber so gespannt man nach Ablehnung des§ 112 auf eine Erklärung der Regierungen wartete— kein Wort fiel von den Lippen des ernst und still vor sich hin blickenden Reichskanzlers. ** Der Reichstagsabgeordnete für Metz, Dr. Haas, dessen Sohn bekanntlich die Militärschule zu St. Cyr besucht, wird unmittelbar nach Schluß der Session sein Mandat niederlegen und nach Frankreich verziehen. * ** Zum Sinken des landwirthschaftlichen Pachtzinses wird der„Köln.Volksztg.“ aus Mecklenburg=Schwerin geschrieben: „Am 10. Mai fand in Schwerin die Verpachtung von fünf großherzoglichen Domänen=Gütern Statt. Während bisher für alle fünf Güter 71,100 Mk. jährliche Pachtsumme zusammen erzielt wurden, sind jetzt nur Mk. 48,700 geboten worden. Der endgültige Zuschlag soll bestimmt zu erwarten sein. Die neuen Pächter werden trotz dem bedeutenden Abschlage in eingeweihten Kreisen wegen des voraussichtlichen Erfolges nicht beneidet. * ** Familien=Stammbücher. Seit einer Reihe von Jahren sind in einem großen Theil des Oberlandesgerichtsbezirks Köln, sowie des Regierungsbezirks Wiesbaden sog. Familien=Stammbücher eingeführt worden. Das Wesen dieser Bücher, die bei Eheschließungen den Neuvermählten durch den Standesbeamten ausgehändigt werden, besteht darin, daß in ihnen die Eheschließung, sowie später die in der neugegründeten Familie vorkommenden Geburten und Sterbefälle bescheinigt werden. Fehlt diesen Bescheinigungen auch die formelle Beweiskraft, so werden sie doch sowohl im privaten Verkehr, als auch im Verkehr mit Behörden als genügende Beweismittel für die Richtigkeit derjenigen Thatsachen angesehen, deren Eintragung in die Standesregister sie bescheinigen. Für das Publikum besteht der Werth der Familien=Stammbücher vorzugsweise darin, daß sie jedem Familienhaupt die Möglichkeit gewähren, sich über seinen Familienstand jederzeit mit Leichtigkeit auszuweisen. Da außerdem diese Bücher auch für die Zwecke des Staates erhebliche Bedeutung haben, so hat der Minister des Innern die Oberpräsidenten ersucht, auf die allgemeine Einführung solcher Familien=Stammbücher hinzuwirken. Die Eintragungen durch die Standesbeamten sollen unentgeltlich erfolgen. ** Ueber die Berliner Polizei wird der„Köln. Volksztg.“ geschrieben: Die Berliner Polizei steht vor Erscheinungen, die beweisen, daß sie nicht auf der Höhe ihrer Aufgabe sich befindet. Der Umstand, daß kürzlich nach einander drei katholische Geistliche mit großem Erfolg bestohlen wurden, ohne daß nur in einem Falle die Spuren der Thäter entdeckt sind, beweist für sich allein nicht viel, ruft aber die Erinnerung an verschiedene unentdeckt gebliebene schwere Verbrechen aus den letzten Jahren und manche andere bedauernswerthe Vorfälle wach. Wenn es sich um große Absperrungen von Straßen und Plätzen bei Hoffestlichkeiten und Paraden handelt, dann sind die Schutzleute massenhaft aufmarschirt, aber die Entdeckung von Verbrechen ist auch des Schweißes der Edeln werth Auf den Polizei=Bureaux brauchten so viele Polizei=Beamte gar nicht anwesend zu sein, wie es in der Regel der Fall ist. Die An= und Abmeldungen könnte schließlich ein Schreibgehülfe besorgen. Daß die Schutzleute an den Straßenecken herumlungern sollen, wollen wir damit nicht sagen, zumal sie doch selten da sind, wenn man sie braucht. Das ist für die Schutzleute kein Vorwurf, denn wenn ein Strolch Ungezogenheiten treiben will, sieht er sich zunächst sorgfältig um, ob kein Schutzmann da ist. Das einzige Auskunftsmittel ist, daß die Beamten häufig in Civil gehen; vor allen Dingen aber möchten wir befürworten, daß sie mehr Patrouillengänge machten, damit sie selbst mehr sehen und auch mehr Verbindungen anknüpfen. Besonders sollten die Schutzleute sich bestreben, mit den Portiers der einzelnen Häuser persönlich gut bekannt zu werden. In den meisten Häusern kann nichts passieren, ohne daß der Portier wenigstens eine Ahnung davon hat; allerdings gibt es auch Portiers, die mit den Spitzbuben unter einer Decke stecken. Aber dann müssen die Polizei=Beamten sie erst recht kennen lernen. In manchen Aufgaben, z. B. bei den stets zunehmenden Straßen=Absperrungen, soll die Polizei durch das Militär entlastet werden. * ** Invaliden=Unterstützungen. Der vom Bundesrath angenommene Gesetz=Entwurf wegen Abänderung des Gesetzes vom 23. Mai 1873 über die Gründung und Verwaltung des ReichsInvalidenfonds bestimmt, daß vom 1. April 1895 ab aus den Mitteln des Reichs=Invalidenfonds in Grenzen der Zinsen des für die Sicherstellung seiner gesetzlichen Verwendungszwecke entbehrlichen Activbestandes Beträge zur Verfügung gestellt werden sollen: 1. behufs guadenweiser Bewilligung von Pensionszuschüssen für diejenigen Officiere, Militärärzte, Beamten und Mannschaften des deutschen Heeres und der kaiserlichen Marine, welche in Folge einer im Kriege 1870/71 erlittenen Verwundung oder sonstigen Dienstbeschädigung verhindert waren, an den weiteren Unternehmungen des Feldzuges Theil zu nehmen und dadurch ein zweites bei der Pensionirung zu der wirklichen Dauer der Dienstzeit zuzurechnendes Kriegsjahr zu erdienen; 2. behufs theilweiser Uebernahme der aus dem Dispositionsfonds des Kaisers zu Gnadenbewilligungen aller Art bisher bewilligten und fernerhin zu bewilligenden Unterstützungen an nicht anerkannte Invalide des Krieges 1870/71; 3. behufs Gewährung von Beihülfen an solche Personen des Unterofficier= und Mannschaftsstandes des Heeres und der Marine, welche an dem Feldzuge von 1870/71 oder an den von deutschen Staaten vor 1870 geführten Kriegen ehrenvollen Antheil genommen haben und sich wegen dauernder gänzlicher Erwerbsunfähigkeit in unterstützungsbedürftiger Lage befinden. Für das Etatsjahr 1895/96 ist der Ausgabebedarf des Reichs=Invalidenfonds auf 2,300,000 Mk. berechnet worden; für die spätere Zeit müssen die jeweils erforderlichen Bedarfssummen auf den Reichshaushalts= Etat gebracht werden. Die Beihülfen sollen jährlich 120 Mk. betragen und monatlich im Voraus gezahlt werden. Sie unterliegen nicht der Beschlagnahme. Ausgeschlossen von den Beihülfen sind Personen, welche aus Reichsmitteln gesetzliche Invalideupensionen oder entsprechende sonstige Zuwendung beziehen, ferner Personen, welche nach ihrer Lebensführung der beabsichtigten Fürsorge als unwürdig anzusehen sind, endlich Personen, welche sich nicht im Besitze des deutschen Indigenats befinden. Bei gleicher Anwartschaft entscheiden für den Vorzug in nachstehender Reihenfolge regelmäßig Auszeichnung vor dem Feinde, die frühere Feldzugsperiode, an welcher der Bewerber Theil genommen hat, und das höhere Lebensalter. Von Nah und * Mayen, 11. Mai. Die landespolizeiliche Abnahme der neuen Eisenbahnstrecke Mayen=Gerolstein fand gestern Nachmittag Statt. * Solingen, 10. Mai. Ein im Grünewald wohnender Fabrikant Sch. hat in der preußischen Lotterie 42,000 Mk. gewonnen. Der glückliche Gewinner ist mit ¼ Loos an einem Hauptgewinn von 200,000 Mk. betheiligt. * Elberfeld, 9. Mai. Am 21. und 28. November v. J. wurden auf dem Friedhofe zu Mettmann zwei kurz vorher bestattete Leichen ausgescharrt und ihrer Bekleidung beraubt aufgefunden. Der Leichenräuber wurde bald darauf in einer Herberge zu Wülfrath verhaftet, wo er durch die Erzählung allerlei grausiger Kirchhofsgeschichten den Verdacht auf sich gelenkt hatte. Es war der wegen Leichenschändung und Diebstahls schon wiederholt bestrafte vierundsiebenzigjährige Ackerknecht August Sander, zuletzt ohne festen Wohnsitz und ohne Arbeit. Bei Durchsuchung seines Koffers fand die Polizei außer verschiedenen Schlosserwerkzeugen Sarabeschläge, seidene Bänder u. s. w. und ein Todtenhemd, das aus einem der Gräber zu Mettmann geraubt war. Im Jahre 1873 hatte Sander eine Leiche ausgescharrt und mit nach Hause genommen, wofür er zu zehn Jahren Gefängniß verurtheilt wurde. Im Jahre 1889 stahl er aus dem Kirchhofe zu Wengern in Westfalen eine Kindesleiche, schnitt sich ein Stück Fleisch ab und behandelte damit in abergläubischer Weise seinen schmerzhaften Leistenbruch, wie er behauptete, mit gutem Erfolge. Die Hagener Stafkammer verurtheilte ihn dafür zu zwei Jahren Gefängniß. Angesichts der Ueberführungsstücke legte Sander sofort ein Geständniß ab. Als seine Verhaftung in Wülfrath bekannt wurde, kam ein Schneider zur Polizei und brachte das zweite auf dem Friedhofe zu Mettmann geraubte Leichenhemd. Sander hatte es ihm gebracht, damit er es umändere und passend mache; es habe sein Todtenhemd werden sollen. Das alles erscheint so phantastisch, daß man Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit des alten Mannes haben konnte, die durch sein ganzes Auftreten vor Gericht noch bestärkt wurden. Die Strafkammer, vor der er sich heute zu verantworten hatte, war indeß nicht dieser Ansicht; denn sie verurtheilte ihn zu vier Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust und erklärte auch seine Stellung unter Polizei=Aufsicht für zulässig.— Mit dem Bau der elektrischen Straßenbahn Elberfeld=Neviges=Velbert wird demnächst begonnen werden. Die Centralstelle und die Geschäftsstelle werden in Neviges errichtet werden. Geplant ist die Durchführung der Bahn bis Werden und eine Abzweigung von Langenberg nach Hattingen. * Homburg, 8. Mai. Ein auffälliger Boykott ist von den hiesigen Socialdemokraten über die Messerschmitt'sche Actienbrauerei verhängt worden. Diese Brauerei hatte nämlich unter ihrem vormaligen Director den Socialdemokraten, obschon dieselben sonst niemals bei ihr verkehrten, die Halle der jener Brauerei gehörigen Wirthschaft „Zur Stadt Friedberg" zur Abhaltung politischer Versammlungen überlassen. Nachdem aber diese Wirthschaft neuerdings verpachtet worden ist, hat der Pächter es seinem Interesse entsprechender gefunden, jene Vergünstigung zurückzuziehen, da hiervon die weit schwerer ins Gewicht fallende Zurücknahme des Verbots der Wirthschaft seitens des Militärs abhing. Für die wohlsituirte Messerschmitt'sche Actien= brauerei ist der Boykott, welchen die hierüber erbitterten Socialdemo= kraten über sie verhängten, völlig bedeutungslos. * Berlin, 8. Mai. Eine Brieftasche mit 10,000 Mark in zehn einzelnen Tausendmarkscheinen fand der Kaufmann Schulz in der Reichenbergerstraße in der Seitentasche seines Sommer=Ueberziehers, als er aus dem Buggenhagen'schen Lokal am Moritzplatz nach seiner Wohnung gekommen war. Aus den in der Brieftasche befindlichen Visitenkarten, Briefen und Rechnungen ergab sich, daß die Tasche einem Fabrikanten K. in der Gitschinerstraße gehörte. Herr Schulz erinnerte sich, daß in der Nähe seines Platzes mehrere Herren gesessen, deren Ueberzieher mit dem seinigen zusammen an einem Pfeiler hingen, und daß einer dieser Herren wiederholt an diesen Pfeiler herangetreten war. Die Annahme, daß der Eigenthümer die Brieftasche in der Meinung, sie in seinen Ueberzieher zu stecken, aus Versehen in den Ueberzieher des Herrn Schulz hineinprakticirt hätte, erwies sich auch als richtig. Herr Schulz begab sich noch an demselben Abend nach dem Buggenhagen'schen Lokal zurück, wo er den Eigenthümer der Brieftasche nicht mehr vorfand; der Verlust war auch noch gar nicht gemeldet worden. Herr Schulz suchte Herrn K. deshalb noch des Nachts in der Wohnung auf. Herr K. hatte die Brieftasche noch nicht vermißt und war ganz erstaunt, als ihm sein Eigenthum vorgezeigt wurde. Herr Schulz lehnte selbstverständlich eine Belohnung ab, stellte aber anheim, eine Summe für die Armen zu bestimmen. Dies hat Herr K. denn auch gethan und 200 Mk. Herrn Schulz zur Vertheilung an hülfsbedürftige Familien sofort übergeben. Gestern Abend wurde in einer Weinhandlung, wo sich auch Herr K. mit seiner Familie einfand, das Wiederfinden der Brieftasche gefeiert. * Reichenberg i.., 10. Mai. Unter der Beschuldigung des Mordes und Diebstahls standen vorgestern der 70 Jahre alte, pensionirte Bahnwärter Johann Schirlo und dessen 28 Jahre alte Tochter Franziska Schirlo vor dem hiesigen Kreisgericht. Die beiden Angeklagten lebten mit dem reichen, 65 Jahre alten Privatier Franz Wondrak in Dörfel bei Reichenberg in einer Stunde zusammen und versorgten den alten Mann, der ohne Unterstützung nicht mehr gehen konnte und an einer Hand ganz, an der anderen theilweise gelähmt war. Am 19. Juni v. J. wurde nun Franz Wondrak neben seinem Bette erhängt aufgefunden. Der Strick, der an einer Längsstange des Bettes befestigt war, lag schlaff auf dem Bette, und Wondrak hing nicht, sondern saß. Dieser Umstand sowie, der weitere, daß Wondrak nicht im Stande war, einen derartigen Knoten zu schürzen, machte den Verdacht rege, daß Wondrak ermordet worden sei. Für diese Annahme sprachen auch noch andere Dinge. Die Gerichtsärzte sagten bei der am 11. und 12. August v. J. stattgefundenen Verhandlung aus, daß höchst wahrscheinlich ein Mord durch Erdrosselung vorliege, ein Selstmord durch Erhängen höchst unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich sei. Auf Grund dieser Aussage erkannten die Geschworenen damals beide Angeklagte des gemeinen Mordes mit 12 Stimmen für schuldig, worauf Beide zum Tode verurtheilt wurden. Die Vertheidiger meldeten die Nichtigkeitsbeschwerde an. Der Cassationshof ordnete wegen verschiedener Bedenken gegen das Urtheil eine neuerliche Verhandlung an und ersuchte zugleich die medicinische Fakultät in Prag um Erstattung eines Gutachtens. Dieses steht nun dem Gutachten der Gerichtsärzte in mancher Hinsicht durchaus gegenüber. Die Angeklagten befinden sich beinahe ein Jahr in Haft und stellen den Mord entschieden in Abrede, und in der That ergab die neuerliche Untersuchung auch ihre Unschuld! Die Angeklagten wurden frreigesprochen und sofort nach der Verhandlung auf freien Fuß gesetzt. Geld können Sie verdienen, wenn Sie den Verkauf meines in jedem halt begehrten Artikels übernehmen. (Marke f. Rückporto.) W. Pötters, Barmen=Wupperfeld. * 0 Klee an der Kurfürstenstraße zu verkaufen. Näheres Franziskanerstraße 1. .5 Morgen prachtvoller F. Krant zu verkaufen. Josef Schmitz Sohn. Josephshöhe, Bonn. 6 Morgen schöner zu verkaufen auf bei Oberpleis. Eee., gesucht. Ein gebrauchter, gut erhaltener, kleiner, eiserner Geldschrank zu kaufen gesucht. Offerten unter K. J. 100. an die des General=Anzeigers. Für Studenten. Engl. Bull=Dogge, Renommir=Hund, verziehungshalber zu Mt. 50.— zu verkaufen. 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Nr. 9 aus Coblenz, unter persönlicher Leitung des Königl. Musik-Dirigenten Herrn Tietzel. Anfang 4 Uhr. Bei schlechter Witterung findet das Concert im Saale Statt. Fritz Dreesen. Geschäfts-Eröffnung. Mit Beginn dieses Monats eröffnete ich im Hause von Herrn Jos. Mut. 24 Meckenheimerstraße 24 eine neu eingerichtete Anfertigung aller einschlägigen, speciell Gitter=Arbeiten, in einfacher, sowie reicher und stilgerechter Ausführung. Unter Zusicherung sauberer und guter Arbeit bei mäßigen Preisen bittet um geneigten Zuspruch hochachtungsvoll Jos. Vogelbacher. Bonn, im Mai 1895. K NORONTM TNEBE Wasch Hostn empfiehlt in großer Auswahl SrOrStemrel Am Hof Nr. 18. Florentinsgraben Nr. 6, an der Münsterstraße. Sonder Abrnstopfen Tür.. und Lager ächt catalonischer Korke. Gottfried Schmidt, Florentinzgraben an der Münsterstraße. KE Die leeren Original=Fläschchen zu 50—.: diejen. à M..10 zu 70 Pf. mit a Suppenwürze ist frisch eingetroffen bei M. 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Eine auswärtige Gesellschaft beabsichtigt, in der Gronau auf der zwischen dem Bonner Wasserwerk und dem Eisenbahn=Traject am Rhein gelegenen Grundfläche einen Petroleum=Behälter anzulegen. Ein hiesiger Kaufmann ist mit den Smmzalchmsstgen Aüs Bonn und Amgsgund Nr. 1919 Eigenthümern der betreffenden Parzellen zum Zwecke des Ankaufs Hhsagttkzuist, weiche die Abbruchsarbeiten untersage, verlange. hat bereits mehrere Grundstücke unter##ggesßrift, wurde ferner noch beantragt, den Praui in Unterhandlung getreten und bat eis cen aet dan e. a. alchiscen ezin alis a. Sscauen, Tag Herren aus Bonn hierhin, um den Fischern bei ihren Arbeiten zuzusehen und sich einen frischen Maifisch mitzuGsustat, Loffentlich bringt die nächste Woche ein noch günstigeres Man schreibt uns aus Unsere Bergerthor=Angelegenheit beschäf9Baz— Pekanutsich Stadtverordneten am 8. Mertüguung begonnenen Abbruchsarbeiten Tingugg, des Ministers, an den sich der Provinzial=Conservator gewanot hatte, sistirt werden müssen. In der letzten Stadtdie Miltheilung, dastsich Veigeordnete Feistel dem Collegium den Bezirksausschuß se eneiund bebörden mit einer Klage an den Bezirisausschug gewandt haven und darin die Aufhebung der „verlange. In der Provinziar=ConserTeste Der Morgen wird mit 3000 M. bezahlt. varor Dr. Clement darüher zu vernehmen, ob er der Verfasser der seltene Bonner Münze. Eine bedeutende Münzen= in der„Kölnischen Zeitung“ erschienenen Artikel sei, die u. A. beVersteigerung findet seit 8 Tagen in Frankfurt Statt. Es ist dies sagten, daß im Civil=Cabinet des Kaisers eine Ordre vorliege, welche 2. Avtheilung der von Adolph Meyer=Gedanensis nachgelassenen bedeu die, Verhinderung des Thorabbruchs betreffe. tenden Sammlung. Unter den Städtemünzen wurde eine seltene! Der Herr Beigeordnete erklärte, daß Niemand ernstlich beabsichBenger, Münze„Eig, einseitiger, Noththaler“ von 1583 des Geb= dens nach ütrtheif orreste beizubehalten, zuharo Truchsetz, von Waldburg ausgeboten. Herr Hanstein von hierl“ scheu a des Stadtbaumeisters der öffentliche Verkehr durch suchte diese Münze für unsern Verein„Alt=Bonn“ zu erwerben. diemotschen Mauerreste gefährdet sei. Leider war der Ankauf der Münze für die Sammlung des Vereins. Die Stadtverordneten erklärten den Gemeindebehörden ihren Dank da der Preis zu hoch ging. Obwohl Herr Hanstein in für deren Vezgehen und deren energische Vertretung des öffentlichen Aasdetacht us schr Scdnen Cranplas und der elenen Haionasormn ,Hutersz, Ksizsen aucd eunsinns dr Aiesinteaiche Ginuiweit über die ihm, gestelte Limite hingusaing, blieb sein Partmner sin das Brotokolbuch.(che 88 Berlin, 12. Mai. Der Kaiser beehrte heute Vormittag den zum Vortrage befohlenen Reichskanzler Hohenlohe, sowie die gleichfalls zum Vortrage befohlenen Minister v. Köller und Miquel mit einer Einladung zur Frühstückstafel. s8 Berlin, 12. Mai. Der Kaiser trifft am Montag Abend 7 Uhr als Jagdgast des Grafen Hochberg in Wirschkowitz ein. 88 Berlin, 12. Mai. Oberlandesgerichtsrath Schepers vom Oberlandesgericht in Hamm ist zum Senatspräsidenten bei dem Kammergericht ernannt worden. §8 Berlin, 11. Mai. Wie dem„Berl. Tagebl.“ mitgetheilt wird, hat die Untersuchung bei den verhafteten, angeblichen Anarchisten Krebs und Töbs, die ein Attentat auf den Kaiser geplant haben sollen, ergeben, daß der gegen die Beiden gehegte Verdacht ohne jeden ernsten Hintergrund ist. Die Haftentlassung der Beiden steht bevor. §§ Berlin, 12. Mai. Der„Reichsanzeiger" veröffentlicht die Verleihung des Ritterkreuzes des Hohenzollern'schen Hausordens den Leibarzt der Kaiserin Dr. Zunker. §8 Berlin, 12. Mai. Die meisten Berliner Morgenblätter besprechen die gestrige Ablehnung der Umsturzvorlage durch den Reichstag. Die Blätter stimmen fast sämmtlich darin überein, daß, die Socialdemokratie den größten Vortheil von der„Umsturz= geschichte“ haben werde. So schreibt die„Voss. Ztg.“: N. N. aus Chemnitz Sieger, der diesen Noththaler für 800 Mk. erwarb. Bei Gelegenheit der Rückkehr von dem Schießplatz bei Wesel wird das Musikcorps des Feld=ArtillerieNr. 23 aus Coblenz unter Leitung des Königlichen Musik=Dirigenten Herrn Bienert am Mittwoch den 15. Mai guf dem Schänzchen ein großes Militär=Concert veranstalten. Die Capelle, durch ihre vorzüglichen Leistungen bekannt(sie wirkte vor mehreren Jahren bei den Sitzungen der„Sternschnuppen“ mit), wird ein gewähltes Programm bringen, und dürfte bei der schönen warmen Witterung das Concert sich eines zahlreichen Besuches zu esfteug hoben.„.— alichen Besuches u —.- Der vermißte Christian Klein aus Roisdorf, welcher sich am 2. ds. Mts. von Hause entfernt hatte und auf dessen Auffindung eine Belohnung von 200 Mark gesetzt war, ist gestern im Walde nahe bei Roisdorf erhängt aufgefunden worden. Die Beweggründe, welche den jungen Mann zu dieser unglückseligen That veranlaßt haben, sind nicht bekannt. Der Dampfschiffs=Verkehr auf dem Rheine war am gestrigen Sonntag ein sehr lebhafter. Namentlich hatten sich viele Ausflügler am Rheine eingefunden, welche die bergwärts gehenden Schiffe benutzten. So beförderte der Dampfer„Walpod“ der Köln=Düsseldorfer Dazupfschifffahrts=Gesellschaft Nachmittags um 2½ Uhr über 800, der„Niederwald" um 8¾ Uhr über 600 Personen rheinaufwärts. Im Ganzen wurden gestern mit den Schiffen der genannten Gesellschaft ca. 2300 Personen rheinaufwärts befördert. 0 Drei Prachtochsen, welche auf der Berliner Ausstellung mit dem ersten Preise ausgezeichnet wurden, hat die hiesige Metzgerei von Frau Johann Klein(Sternstraße) angekauft. Die Thiere sind in den Stallungen des hiesigen Schlachthauses eingestellt und können an den nächsten Tagen von Jedermann besichtigt werden. X Einbruch. In der Frühe des Sonntags Morgens wurde ein Mansardenbewohner des Hauses Martinstraße 18 kurz nach 3 Uhr durch verdächtiges Geräusch in der Nähe seines Schlafzimmers geweckt. Er zog sich nothdürftig an und trat aus der Thür, wo er sah, wie ein fremder, großer, kräftig gebauter Mensch in braunem Joppenanzug sich durch einen Lattenverschlag des Speichers zwängen wollte. Als der Kerl sich ertappt sah, flüchtete er sofort die Treppe hinunter, von dem Aufgewachten verfolgt, welcher gleichzeitig auch die übrigen Hausbewohner allarmirte. Der Eindringling entwich durch die Waschküche, wo er im Sprunge durch das Fenster ein davor angebrachtes Drahtgeflecht zerriß. Nun ging die Flucht nach dem Bach'schen Grundstücke, von wo der Kerl sich mit Lebensgefahr über eine hohe Mauer in den Waisenhausgarten schwang. Hier war zufälligerweise Abends das Thor offen geblieben, welches der Einbrecher benutzte, um ins Freie zu gelangen. Von einem der inzwischen herbeigeeilten Nachtwächter gestellt, warf er demselben ein Packet zu Füßen, wodurch es ihm gelang zu entkommen. Dagegen wurde ein der Hülfe Verdächtiger in der Nähe verhaftet und zur Wache gebracht, wo auch das vermuthlich gestohlene Sachen enthaltende Paket abgeliefert wurde. Die ganze Nachbarschaft um den Ort des Vorfalls herum war in Aufregung. Ein junger Mann hatte sich sogar im Nachtskostüm auf's Dach geflüchtet, wo er aus Leibeskräften um Hülfe rief. Auch in der Arndtstraße soll am Samstag Abend wiederum ein Einbruch versucht worden sein. Es scheint sich also eine Gesellschaft von„Dunkelarbeitern“ hier aufzuhalten, weshalb doppelte Vorsicht geboten ist. Nachschrift. Soeben geht uns noch folgende Mittheilung zu: Als am Samstag Abend gegen 7 Uhr zwei Schneidergehülfen am Annagraben ihre Mansardenwohnung betraten, bemerkte der Eine sofort, daß dieselbe von Dieben besucht worden war. Er vermißte seinen besseren Anzug, Wäsche und 29 Mark baar. Hierdurch zum Nachsehen veranlaßt, fand auch sein College, daß ihm 16 Mark Geld, sowie ein guter Anzug entwendet worden waren. Die bedauernswerthen Kameraden waren durch diesen frechen Diebstahl, der bei dell lichtem Tage ausgeführt wurde, verurtheilt, von einem für den Sonntag geplanten Ausfluge Abstand zu nehmen; hatten sie doch nicht einmal mehr anständige Kleider zur Verfügung. Der unangenehme Besuch hatte sich sogar soviel Zeit gegönnt, sich auf demselben Zimmer zu waschen und durch frische Wäsche seine eigene zu ersetzen, die er zurückließ. * Auf dem Sportplatze war uns gestern wieder ein eigenartiges Schauspiel geboten, welches abermals für die vielseitige Verwendbarkeit dieses Tummelplatzes für Spielbewegung und Kraftübung ein gutes Zeugniß ablegte. Vor ein paar Monaten verfolgten wir dort die höchst erreichten Leistungen auf dem Gebiete des EisKunstlaufens, gestern waren es Wettkämpfe zwischen Rennpferden und dem Stahlrad, oder sagen wir richtiger: es war eine Probe von der Ausdauer des Radfahrers gegenüber der Gewandtheit eines berufsmäßigen Reiters. Die sommerliche Schwüle des gestrigen Tages wurde glücklicherweise durch einen leichten, erfrischenden Westwind herabgemindert, so daß die zwischen 8= und 900 zählende Zuschauermenge, wovon die Meisten den Sonnenstrahlen ausgesetzt waren, in unverdorbener Stimmung das Dargebotene genießen konnten. Die Capelle unseres Infanterie=Bataillons hatte die musikalische Unterhaltung übernommen. Unter Vorgabe einer halben Runde für den Radfahrer Karl Kruse aus Magdeburg starteten um 4 Uhr mit diesem die mexikanische Parforce=Reiterinnen Miß Annie Wilson und Teresia Taniera. Es galt eine Strecke von 5 Runden= 2000 Meter, und schon kurz nach der dritten Runde hatten die Reiterinnen, wovon die eine in mexikanischer Reitertracht im Herrensattel ritt, den Radfahrer Überholt. Am interessantesten gestaltete sich ein Distanz=Wettkampf zwischen dem vielfach preisgekrönten Radfahrer Fr. Classen aus Dortmund und dem amerikanischen Reiter Lasso Mack. Die Aufgabe betrug für Ersteren 70, für Letzteren 72 Runden. Der Radfahrer fuhr diese 30 Kilometer ununterbrochen mit einmaligem Radtausch. Abwechselnd spornten ihn Schrittmacher an. Der Reiter hatte 6 Pferde zur Vera Sa getence Setitzung, gev Lnentlichen(geschichte“ haben werde. So schreibt die„Poss. Ztg.“: Wir freuen in das Pratofallbuck 16 eine diesbezügliche Eintragung uns, daß die Umsturzvorlage beseitigr#r, aber wir bedauern, daß . Eur Pieztolbugen,(wran vergleiche, die Mittheilung aus Wüssel= sie jemals eingebracht worden ist. Die Socials. bie ist vor an anderer Stelle des heutigen Blattes) 1scheinlich auch darübur erir Kurfürstenund Reuterstr.-Eoke (bei Herrn Anton Natter). Dr. Wiln. Heerlein, pract. Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer. Sprechstunden an Werktagen: Vormittags von—10 Uhr. Nachmittags von ½2—3 Uhr. An Sonn- und Feiertagen: Vormittags von—10 Uhr. Dr. Peters Augenarzt wohnt jetzt Hofgartenstrasse 17. Seschn. or e. Stungegend „S' Duisdorf, 10. Mai. Heute Nachmittag wurden hierselbst die sterblichen Reste des am 9. Mai in Bonn verstorbenen früheren LehVolksschule Herrn Adam Pilgram zur ewigen Ruhe bestattet. Der Verstorbene, der am 24. September 1845 in Brühl geboren war, hatte von 1862—1865 das dortige Lehrerseminar besucht, war sodann bis 1867 in Bergisch=Gladbach und von 1867 bis zum 1. Mai d. J. in Duisdorf mit großer Hingebung und Berufsfreude als Lehrer thätig gewesen. Schon seit längerer Zeit leidend, war er am 1, Mgi d. J. in den Ruhestand getreten, um seine Tage in Bonn beschließen zu können. Aber hier hatte ihn schon uach wenigen Tagen der grause Tod dahingerafft. Die Leiche war von Bonn hierhergebracht und auf dem geräumigen Platz vor der Kirche aufgebahrt worden. Zahlreiche Leidtragende, vor Allem eine große Zahl auswärtiger Berufsgenossen, die Schulkinder und sämmtliche hiesige Corporationen begleiteten den Zug. Die Leiche wurde von 6 Collegen des Verblichenen auf einer Bahre getragen. Allenthalben zeigte sich herzliche Theilnahme mit dem harten Geschick des Todten, der eine zahlreiche Familie hinterläßt, und überall offenbarte sich die hingebende Liebe, die der Verblichene sich in den 28 Jahren seiner hiesigen segensreichen Thätigkeit erworben hat. Möge ihm die Erde leicht werden. R. I..! □ Hemmerich, 12. Mai. Am Dinstag den 14. d. M. feiern die geachteten Eheleute Peter Kerz und Frau, Margaretha geborene Breuer das seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Der Juhilar, wurde am 15. Februar 1815, die Jubilarin am 22. Februar 1010 gevoren. □ Lülsdorf, 12. Mai. Am 20. d. M. wird hierselbst eine PostAgentur eröffnet. Die Verwaltung derselben ist dem Gastwirthen „Witze's bier übertragen worden. „# Nirogrvollendorf, 10. Mai. Gestern wurde von 2 Knaben oberhalb Niederdollendorf die Leiche eines neugeborenen Kindes gelandet. „2 Ahrweiler, 12. Mai.„Ahrweiler's alt' Gemäuer, Das wäre rcuse sicherlich. Recht alt und auch nicht theuer“, heißt es in einem allbekannten Vortrag aus dem reichen Liederschatz des in der ganzen Gegend populären„Beuler Henderich'". Unserem ehrwürdigen Festungsmauerwerke, welches wir nur durch die eben so alten vier Thore(von denen drei noch von Thorburgen überragt sind) verlassen können, steht ein neuer Durchbruch bevor. Die Nerven=Heil= anstalt des Herrn Dr. von Ehrenwall, deren Gebäude sich immer mehr ausdehnen und außer dem bald fertiggestellten Badehause neuerdings ein Zellengebäude erhalten, hat am Freitag das auf der„Schütz“ an der inneren Wallmauer gelegene Giffels'sche Haus meistersporben. Von diesen Grundstück soll mit Genehmigung der Stadtbehörde zu dem außerhalb anstoßenden Ehrenwall'schen Besitzthum ein Durchbruch in Form eines kleinen Thores bergestellt werden. Dieser„Schipkapaß“ soll die Bestimmung haben, dem Personal und den Consum=Lieferanten der Anstalt den Weg nach und von dem Stadtinnern näher zu legen und gleichzeitig den Hauptang und den Vorgarten des Anstaltsgebäudes für deren Insassen und den Fremdenbesuch zu reserviren. = Gemünd(Eifel), 12. Mai. Die hier wohnende Israelitin Wwe. Meier beging am 9. ds. Mts. in voller Rüstigkeit sie jemals eingebracht worden ist. Die Socialdemokratie ist wahrscheinlich auch darüber erfreut, daß die Vorlage beseitigt ist, aber in viel höherm Grade ist sie darüber erfreut, daß die Vorlage eingebracht, von ihr bekämpft und durch ihren Beistand abgelehnt worden ist. Die Socialdemokratie feiert einen Triumph und diesen Triumph gönnen wir ihr nicht. Wir halten für schädlich, daß sie diesen Triumph hat feiern können und wir machen der Regierung einen sehr schweren Vorwurf daraus, daß sie ihr diesen Triumph bereitet hat. Jetzt steht die kraftvolle Regierung, die berufen war, das schwächliche Regiment des Grafen Caprivi abzulösen, in einer so unbehaglichen Lage da, sowie sie selten einer Regierung beschieden ist. Das„Berl. Tagebl.“ schreibt u..: Die Regierung des neuesten Kurses hat eine Niederlage erlitten, die das ganze System Köller in seinen Grundsätzen erschüttern muß...„Nationalztg.“: ... Die Socialdemokratie wird dafür sorgen, daß der Anlaß, den Kampf aufs Neue aufzunehmen, nicht ausbleiben wird. Möge die Staatsgewalt dann besser gerüstet sein, ihn mit Erfolg zu führen. §8 Kiel, 12. Mai. Der Kreuzer„Kaiserin Augusta“ ist gestern nach 24stündiger Probefahrt, welche tadellos verlief in den hiesigen Hafen zurückgekehrt. Drei Maschinen mit 10,000 Pferdekräften hatten gearbeitet. sS Elbing, 12. Mai. Die vom Schwurgericht wegen Meineides zu Zuchthausstrafen verurtheilten sechs Bürger aus Stuhm haben gegen das Urtheil Revision beim Reichsgericht nicht angemeldet. Sie wurden bereits in die Strafanstalt zu Graudenz eingeliefert. ss Breslau, 12. Mai. Die Huldigungsfahrt schlesischer Frauen und Jungfrauen nach Friedrichsruh findet bestimmt am Montag Statt. Der geschäftsführende Ausschuß wird dem Fürsten Bismarck kostbare Ehrengeschenke überreichen. „S§ Görlitz, 11. Mai. Gustav von Moser erhielt heute anläßlich seines 70. Geburtstages die Glückwünsche zahlreicher deutscher und ausländischer Bühnenleiter, Schriftsteller, Künstler 2c. Mittags fand im internen Kreise eine Festtafel, Abends im Wilhelmstheater eine Festfeier Statt, an welcher sich das Publikum lebhaft betheiligte. §s Darmstadt, 11. Mai. Die Prinzessin Heinrich von Preußen und deren Sohn Waldemar reisen heute Nachmittag zum Besuche nach Rumpenheim, von wo sie Abends über Frankfurt die Rückreise nach Kiel antreten. §s Triest, 12. Mai. Unter der hiesigen Bevölkerung herrscht große Unruhe und Aufregung, weil seit gestern wiederholt leichte Erderschütterungen wahrgenommen wurden. ss Belgrad, 11. Mai. Die Königin Natalie empfing heute die Mitglieder der Regierung in Audienz. Aus allen Landestheilen gehen der Königin zahlreiche Glückwunschtelegramme zu. 88 Paris, 12. Mai. Eine Wahnsinnige hat eine schreckliche Blutthat gegen einen Priester begangen. Es ist ein Fräulein Amelot, welches an Verfolgungswahnsinn leidet. Sie bildete sich Nuheres omenge 50. ein, von dem Abbe Broglie, Bruder des Herzogs von Broglie, belei Prqmzäs z# engli diot zu sein.„Sie hegab, sich zur Karmeliterkirche und verlangte von(Truch)bf. u. enclischen dem Abbé die Zurucnahme der eingebildeten Beleidigung. Als man 507772 0* die Person nicht zur Ruhe bringen konnte, zog sie einen Revolver heraus und schoß vier Kugeln direct gegen den Kopf des Priesters, welche denselben auf der Stelle tödteten. Die Mörderin ging sofort zu einem Priester, um ihre That zu beichten: auch als die Polizei sie ergriff, erzählte sie ruhig den Hergang. Der unglückliche Abbe war bis zum Jahre 1865 Marinelieutenant. §8 Barcelona, 12. Mai. Die Redacteure des anarchistischen Blattes„Nuova Idea“ sind in der Vorstadt Grazia verhaftet worden. #### onstadt, 12. Mai. Der Verkehr mit der See ist durch einen englischen Dampfer eröffnet. Der Kapitän desselben Zuharzi Dr. Neu. Kratz Restaurant Wwe. Altiuluisch, Martinstraße Nr. 12, vis-hvis dem Café Tewele. Guter Mittagstisch zu verschiedenen Preisen von 12—2 Uhr. Große Auswahl in Abendplatten von 60 Pfg. an. Vorzüglicher Specialwein, Bier, Kaffee etc. Auch werden Diners, sowie alle übrigen warme und kalte Speisen außer dem Hause abgcgeben. Dr. Preu. C. Merin Dental Surgeon Wednesday& Saturday Argelanderstrasse 8, Bonn.“ lady gives lessons all branches of the Engl. language. 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Der javansche Admital Damagata, welwiederholt schon fast erreichte volltändige Belegung benm. wehe uige vost Mitado ogm Viekönig, der Insel Fornosa ernannt worden fillung der städtischen Kranken=Anstalten auf dem Terain(Gefolge dorthin reiseneschen Lindenburg eine große Kranken=Anstalt für rund 1200f golge dorthin reien: miehrere Kriegschiffe werden ihn beoleiten. Betten zu errichten, deren Kosten sich auf—3 Millionen Mk. beMilitärAnwärter Vorläufig sollen von diesen Baulichkeiten ein großer Pavillon und mehrere Baracken, sowie Wirthschafts= und Maschinenhäuser erbaut werden. 11. Mai. Allgemeine Aufmerksamkeit erregte gestern Luftballon, welcher vom Rhein her über „Stadt sich beweote,„Unter dem Ballon wurde eine menschenähnliche Gestalt sichtbar. Plötzlich, als der Ballon über der Victoriastraße angekommen war, löste sich die Gestalt los und schwebte langsam hernieder. Unten entpuppte sie sich als ein wohlgebauter, mit Cylinderhut bekleideter, aus Pappendeckel gefertigter Luftschiffer. Selbst ein einfach construirter Fallschirm fehlte nicht, um den Armen vor einem jähen Absturz zu bewahren. Unter allseitiger Heiterkeit wurde dieses merkwürdige Exemplar von einem Luftschiffer aufgehoben und im Triumphe davongetragen. Sprechsaal. 11309] Absperrung der Brüdergasse. Viele geschädigte Anwohner der Brüdergasse legen sich die Frage vor:„Wie lange soll die Abwendung des Verkehrs von der Brüdergasse noch andauern? Ist die Absperrung in diesem Maße wirklich geboten Das an beiden Straßeneingängen aufgestellte Schild mit der vieldeutigen Aufschrift„Gesperrt“ hält nicht nur den FuhrwerksVerkehr, wie es bezweckt ist, von unserer Straße ab, es schreckt die meisten einkaufenden Passanten(namentlich Damen) vom Einbiegen in dieselbe zurück. Der Nichteingeweihte vermuthet hinter dem Schilde „Gesperrt“ Kanalisationsarbeiten oder Pflasteraufbruch und vermeidet daher die Brüdergasse. Eine etwas deutlichere Sprache auf der Warnungstafel könnte auch sagen, worum es sich handelt und daß die Spexrung lediglich den Fuhrwerken gilt. Die Geschäftshäuser an der Brüdergasse leiden unter der bestehenden Verkehrsablenkung recht empfindlich und sind in dem dringenden Wunsche einig, daß die Ein schönes luftiges O„ (zu vermiethen, Weberstraße 3a. Mälsce Zimmer gesucht von einem SchulamtsCandidat. Off. unter 0. Z. 125. an die Exp. des Gen.=Anz. erb. Kost und Logis finden anständige Leute gut und billig Dreieck Nr. 9. Komatbrirt für feinste Arbeit sicht Starker Mann für dauernde Arbeit sofort gesucht, Mühlengasse 13. Junge Dame mit schöner Handschrift(dauernde Stellung) per sofort gesucht. Offerten nur mit Angabe der Gehaltsansprüche unter A. H. 121. an die Exped. Hüichenmnadsen gesucht, Markt 5. 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Dieses Vertauschen der Pferde, welches blitzartig vor sich ging, bot genug des Sehenswerthen. Der Reiter verließ den Sattel, bevor das Thier stand, und saß auf dem frischen Pferde, nachdem er kaum die Erde berührt. Anfangs schien es, als ob diese kleine Zeiteinbuße dem Radfahrer zum Siege verhelfen würde, jedoch wurde dieser schon nach kaum einer halben Stunde um die vorgegebenen 2 Runden überholt, und nach 58 Minuten sogar mit becg eriten Runde aus dem Felde geschlagen.“ auderikeonichr isten, Miß., Reckleß Nelly und Melicka Pennaco, dem Radfahrer Emil Fachu uu Oerren= und Damensattel, mit der vierten Runde unterlag: aus Braunschweig, welcher bereits nach „Die grecht, interesanten und heute Nachmittag wiederholen. schreiht uns aus Mondorf: Das ErHeriebigend. Wit sehder F in der verflosenen Woche ziemlich durchschnittlich vier Stick. enuigen Stunden der Nacht sieser Zeit.50 Mark verdie ang se daß jeder Eischer während user abgehen wurde das gue, Weil die Eische noch so weit vom selbe jeßt über 200 Wder Zuones bedeutend verlängert, so daß dasnochmals mit diesem Rez laug ist. Aim Donnerstag wurde dann Witag bis Abend igs Sra=ficht und, sing man an diesem Tage von ugc am te 18 Stuck, am Freitag 13 und am Sa schaffen werde. Kiel, der Brüdergasse Einkäufe machende Publitum geMehrere Geschädigte. anziehenden Wettkämpfe werden sich 8. Mai. Beim Uebungsschießen der Strandbatterie zu Friedrichsort platzte eine Kartusche beim Einsetzen in den Mörser und verwundete einen Feuerwerker, einen Artilleristen=Maaten und zwei Obermatrosen. Der Artilleristen=Maat wurde am schwersten verletzt; er ist am Kopfe verwundet, auch wurden ihm drei Finger der rechten Hand weggerissen. Die übrigen drei Betroffenen sind leicht verwundet. * Paris, 9. Mai. Die Bediensteten der Omnibusgesellschaft wollen wieder in den Strik eintreten, weil die Gesellschaft über 200 der bei dem letzten Ausstande kompromittirtesten Beamten entlassen und weitere 150 durch Lohnherabsetzung strafte. London, 6. Mai. Es ist kaum zweifelhaft, daß die Verurtheilung der Mannschaft der„Crathie" durch die Todtenschau in Lowestoft noch schärfer gewesen wäre, falls deutsche Zeugen aus#s. wurge dann gesagt hätten; aber auch so muß die englische Presse zugeben, daß die Schuld der„Crathie“ ganz klar liegt und daß an ihrem Bord Samstag bis die„allererschreckendste Nachlässigkeit“ im Wachtdienst Uhr 10 Maisische nebst einigen Hechten. Des Samstags um 6 Uhr Hauptschuld trifft natürlich die Wache, die unter Deck Kaffee machte, gesucht. Eisfabrik, Maargasse 20. Ladenregal, Tseke Glaskasten billig zu verkaufen, Belderberg 7a. Möbel, eishin. 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F. mit Angabe der Verhältn. u. womögl. mit Photographie an die Expedition des.=A. erbeten. Kessenich. 14. Mai Brief mit Inhalt da. Bin besorgt wegen Deinem Schweie gen. Bitte Antwort. sch nehme hierdurch die gegen Herrn Kaufmann Schultz gestern Vormittag am Markt resp. Brücke öffentlich ausgestoßenen Beschuldigungen als völlig unwahr zurück, da ich mich in der Person geirrt. Acht üser Pe welcher gestern, Sonntag Abend, von Godesberg nach Bonn einer" Droschke nachgelaufen, wird gegen Bel. zurückerb., Verl. Lennsstr. 1. Ein mittelstarkes zu kaufen gesucht. Kur=Hotel Bad Neuenahr. W. Schmitz. Billge Kosti.Kogis Poppelsdorf, Clem.=Auguststr. 65.“ Ein tüchtiges Zweitmädchen, in aller Hausarbeit erfahren, sucht Stelle nach hier oder auswärts. Beste Empfehlungen stehen zur Seite. Näheres in der Expedition des General=Anzeigers. Landaufenthalt nebst billiger Pension f. einz. Dame oder Herrn i. d. Nähe des Ahrthals weist nach die Exped. des General=Anzeigers. Seite 8. Nr. 1919. Seneral-Anzeigen für Veun und Amgegend (5. Mat 1895. Kalser-Sule Sandkaule 10. Neu eröffnet. Helle luftige Sämmtiliche Erfrischungen u. Getränke der Saison. n- Civile Preise. Hekanntmachung. Zufolge Verfügung vom heutigen Tage ist in unser Handels=Gesellschafts=Register bei Nro. 219, woselbst die Actien=Gesellschaft unter der Firma Grand Hotel mit dem Sitze in Bonn vermerkt steht, folgende Eintragung erfolgt: Durch Beschluß der Generalversammlung von 27. April 1895, beurkundet durch den Königlichen Notar Justizrath Schaefer, ist dem ersten Satze des§ 14 des Status folgende Fassung gegeben worden: „Der Aufsichtsrath der Gesellschaft besteht aus fünf bis sechs Mitgliedern“, und gleichzeitig beschlossen worden, daß der Aufsichtsrath zur Zeit aus sechs Mitgliedern bestehen soll. Bonn, den 7. Mai 1895. Königl. Amtsgericht Abth. II. Pennuntmachung. Zufolge Verfügung vom heutigen Tage ist in unser HandelsGesellschafts=Register unter Nro. 742 die offene Handels=Gesellschaft unter der Firma Geschwister Dohle mit dem Sitze in Bonn, und dem Bemerken eingetragen worden, daß Gesellschafter derselben die in Bonn wohnenden einna Maria Dohle und Elisabeth Dohle sind und daß eine jede der Gesellschaftecinnen zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt ist. Bonn, den 10. Mai 1895. Königl. Amtsgericht Abtt. II. Prnunntmachung. Zufolge Verfügung vom heutigen Tage ist in unser Handelszirmen=Register unter Nro. 411, woselbst die Handels=Firma H. Mendelsohn mit dem Sitze in Bonn vermerkt steht, folgende Eintragung erfolgt: „Die Firma ist erloschen. Bonn, den 10. Mai 1895. Königl. Amitsgericht Abith. II. Betanntmachung. In Folge Erlasses des Herrn Ober=Präsidenten der Rheinprovinz vom 16. v. Mts. Nr. 5092 bringe ich hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß an die Stelle des Weinbau=Wanderlehrers Mayer in Cues=Berncastel seit dem 1. November v. J. der Weinbau=Wanderlehrer Braden mit dem gleichen Wohnsitze getreten ist. Der Dienstbezirk desselben umfaßt das Weinbaugebiet der Mosel und deren Nebenflüsse. Weiter ist der Weinbau=Wanderlehrer Mährlen als solcher für das Weinbaugebiet des Rheines, der Nahe und der Ahr vom 15. v. Mis. bestimmt worden. Derselbe wird in Bacharach seinen Wohnsitz nehmen. Köln, den 5. Mai 1895. Der Regierungs=Präsident. I..: gez. Fink. Betanntmachung. Der unter'm 25. März 1895 gegen den Fabrikarbeiter Johann ulius Gewildat, geboren in ugsgirren am 12. October 1860 wegen Bigamie erlassene Steckbrief ist durch Verhaftung desselben erledigt.(J. 221/95). Neuwied, 11. April 1895. Der Erste Staatsanwalt. Properes braves für alle Hausarbeit sofort gesucht, Breitestraße 3. Tüchiges Dienstmädchen gesucht, Gudenauergasse 1. Dienstmadchen perfecte lerin sofort gesucht. Godesberg, Alte Bachstr. 5. Ein Piensmüdchen für Küche und Hausarbeit gesucht von M. Foppen, 9219 Bonngasse 4. 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Carl Buchholz, Privat= Sekretär, alt 80 Jahre. Den 11. Wilhelm Linden, alt 1 Jahr. Ein tüchtiges und verlässiges Mädchen für Küche u. Hausarbeit zum baldigen Eintritt gesucht, Colmantstraße 33. Nach Dusseldorf wird in kleinen herrschaftlichen Haushalt ein properes katholisches Rachenmüschen, welches die bessere Küche gründlich versteht, und ein katholisches welches gut waschen und(außer Herrn=Wäsche) gut bügeln kann, per 20. Mai oder später bei hohem Lohn gesucht. Gute Zeugnisse aus gediegenen Häusern sind erforderlich. Schriftliche Offerten mit Angabe der bisherigen Stellung werden vom Portier im Hotel Schombardt an der Coblenzer= straße bis Dinstag Mittag entgegengenommen. Persönliche Vorstellung am Dinstag Vormittag 10—12 Uhr daselbst erwünscht.“ Kinechen gesucht, welches die bürgerliche Küche verstebt, Hofgartenstraße 6. 1 Erfährene Vugkerin sucht Kunden außer dem Hause, Näh. Schützenstraße 1. vom Lande für alle häuslichen Arbeiten gesucht, Breitestr. 19. Ein tüchtiges Sworimäschen, welches alle Hausarbeit gut versteht, für bald gesucht. Näheres in der Exped. des General=Anz. Ein Madchen, Zjährige Lehrzeit im Nähen bestanden, sucht zur weiteren Ausbildung bis zum 20. Mai oder später Stellung. Katharina Schwalbach, Asbach(Westerwald). Ein gebildetes Fräulein mit guten Zeugnissen sucht Stelle als Buffetfräulein oder als Verkäuferin in einem Geschäft, Metzgerei 2c. Näb. Maargasse 25, Part. 1 Ein Madchen sucht sofort Stelle zur Aushülfe, Kaiserplatz 22, 3. Et.: Nähmädchen sofort gesucht.„ Frau Schulz, Acherstraße 28. Ein junges Mädchen vom Lande, welches Liebe zu Kindern hat, sucht Stelle. Näheres Endenich, Meckenheimerstr. 1a.“ Erfahrene gesetzte Köchin und Zweitmädchen in kleinen herrschaftlichen Haushalt(zwei Personen) gesucht. Besch. Fr. Düpper, Dreieck 16a, im Cigarrengeschäft. Ein besseres Ehepaar ohne Kinder sucht###d besserer Herein Setn0 kunft in gute Pension(am liebsten für immer) zu nehmen. Offerten u. L. 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