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Wohnungs=Anzeiger 1 Mark die Zeile und Monat. Gahubestraße 7 und 9 ia 1 Benn. Fernsprecher Nr. 66. Seite 2 Nr. 2806 General=Anzeiger für Vonn und Lmgegend 14. November 1897 Moclenlal0 besonders milde, für Kranke und Reconvalescenten, die ganzo Flasche M. 9 empfiehlt L. Hasenmüller Nachf. Friedrichstr. 18. 171 Fernsprecher 171 Guter deutscher Cognac, per Liter-Fl. M..50 L. Hasenmüller Nachf. Drogenhandlung, Friedrichstrasse 18. Die Stürme im österreichischen Abgeordnetenhause dauern immer noch fort. Zwar hat es die Mehrheit durchgesetzt, daß die erste Lesung des Ausgleichs=Provisoriums zu Ende geführt wurde. Trotzdem hat sich die Lage des Ministeriums Badeni nicht verbessert, sondern verschlechtert. Die Vorlage über das Provisorium ist an einen Ausschuß gegangen, für dessen Berathung schon an die hundert Abänderungs=Anträge angemeldet sind, sodaß sie sich sehr in die Länge ziehen wird. Der äußerste Termin, bis zu welchem die Vorlage erledigt sein muß, ist der 31. December dieses Jahres, der Tag des Ablaufs des gegenwärtig geltenden Gesetzes über die Quoten, die beide Reichshälften zur Bestreitung der gemeinsamen Ausgaben zu leisten haben. Selbst bei einseitigster Handhabung der Geschäfts=Ordnung durch das Präsidium des österreichischen Abgeordnetenhauses ist kaum Aussicht vorhanden, bis zu jenem Termine das mit Ungarn vereinbarte Provisorium zu erledigen, zumal da die Mehrheit wegen der Wahl eines neuen ersten Präsidenten in Verlegenheit gerathen ist. Der frühere Präsident Dr. Kathrein hatte bekanntlich niedergelegt, weil er die scharfe Bekämpfung seiner deutschen Stammesgenossen nicht länger mitmachen wollte Der Abgeordnete Ebenhoch von der katholischen Volkspartei hat die Nachfolge abgelehnt, weil ein Theil seiner eigenen Parteigenossen aus den deutschen Alpenländern dagegen war. Unter diesen Umständen dachte das Ministerium Badeni daran, dem Provisorium durch kaiserliche Verordnung gesetzliche Kraft in Oesterreich zu verschaffen. Indessen hat eine in diesem Sinne gemachte Aeußerung des Finanzministers v. Bilinski entschiedenen Widerspruch von ungarischer Seite hervorgerufen. Schon früher hatte der ungarische Ministerpräsident Baron Banssy erklärt, Ungarn müsse darauf halten, daß das Provisorium in Oesterreich auf verfassungsmäßigem Wege zu Stande komme. Dieser Gegensatz der beiden Regierungen, der eine Reihe sehr verwickelter Fragen in sich birgt und insbesondere die Aussicht eröffnet, daß Ungarn zwar dem Auslande gegenüber die handelspolitische Einheit beider Reichshälften anerkennt, dagegen im Innern sich handelspolitisch von Oesterreich abtrennt, dieser Gegensatz muß die deutsche Linke des österreichischen Abgeordnetenhauses ermuthigen, in der Obstruction gegen das Ministerium Badeni auszuharren. Kaiser Franz Josef wird daher vielleicht vor die schwere Entscheidung gestellt, den Grafen Badeni und die von ihm erlassenen Sprachenverordnungen fallen zu lassen oder in einen Conflict mit Ungarn einzutreten. 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Im Vergleich mit den Vorjahren ist aber das Monatsmittel des October recht günstig. Meistens lag das Tagesmaximum in unserem Gebiet über dem Normalwerth, stieg an fünf Tagen noch über 20° und erreichte die größte Höhe mit 23,1° C. Auch die Bodentemperaturen waren verhältnißmäßig nicht niedrig, doch hatten die landwirthschaftlichen Culturpflanzen weniger Vortheil davon, da in diesem Jahre Nachtfröste sich ganz außerordentlich früh einstellten, welche der Vegetation ein schuelles Ende bereiteten. Nachtfröste in der Zeit vom.—9. October, wie im verflossenen Monat, sind in dem in dieser Beziehung recht begünstigten Rheinthale selten und noch dazu in den wenigsten Fällen so hart wie in diesem Jahre. Schon am 8. October sank das hermometer auf 3,4° unter Null. Später stiegen die Morgen= und Nachtremperaturen wieder an und begannen erst zu Schluß des Monats abermals zu fallen.„„ Der wesentlichste Charakter des verftossenen Octover ist die große Beständigkeit der Witterung und die große Reihe aufeinander folgender sonniger Tage mit heiterem, blauem, meistens wolkenlosem Himmel, eine Folge der sich wenig ändernden Luftdruckvertheilung mit dem Maximum des Barometerstandes über Central=Europa. Es spricht sich dies deutlich genug in den Regenmengen und der Stunden zahl des Sonnenscheins aus. Letztere war fast doppelt so groß wie in den beiden Vorjahren, und erstere fielen sehr gering aus. Regentage wurden im ganzen Monat nur 5 gezählt. Für die landwirth schaftlichen Arbeiten, wie Herbstbestellung. Ernte der Kartoffeln und Rüben, Ausführung der Winterfurche u. s. w. war diese Witterung sehr förderlich. Die Arbeiten konnten schnell und gut erledigt werden, und sind deshalb in diesem Jahre so weit vorgeschritten, wie es seit langer Zeit nicht mehr der Fall gewesen ist. Die trockene Bearbeitung des Ackers in diesem Herbst gewahrleistet auch ein genügendes Aufschließen des Bodens durch die Winterfröste. Für die Wintersaaten würde jetzt aber ein ergiebiger Regenfall von großem Nutzen sein. Der Ganz der Witterung hat sich im October in Deutschland etwa folgendermaßen gestaltet: Das schöne Wetter, welches sich in den letzten Tagen des September eingestellt halte, fand am 2. October sein Ende, als eine Depression im Westen des Continents erschien. Am 3. und 4. war der Himmel trübe und es war Neigung zu Niederschlägen vorhanden, ohne daß dieselben irgendwo ergiebig gewesen wären. Als sich darauf vom 5. an ein Hochdruckgebiet über Irland bis Skandinavien ausdehnte, wurde es wieder trocken und vom.—9. wie schon erwähnt sehr kalt, da bei dieser Wetterlage nördliche und nordöstliche Winde vorherrschend waren. Am s. fiel an der ostprenßischen Küste und in Südbayern der erste Schnee. In Oesterreich schneite es an diesem und au den beiden voraufgegangenen Tagen ununterbrochen. Dagegen scheint es in anderen Gebieten weniger kalt gewesen zu sein, wenigstens meldet die Hamburger Seewarte für Deutschland nicht annähernd so niedrige Temperaturen, wie sie sich bei uns geltend machten. Am 8. bildete sich nordwestlich von Friano ein baromeirisches Minimum, das bei seinem Fortschreiten nach den schwedischen Seen trübes Wetter und am 11. auf unserem Gebiete Niederschläge und heftige bis stürmische Winde verursachte. Unerhebliche Regenfälle stellten sich auch am 12.—14. noch ein. Vom 15. an trat dann eine Periode schönen, trockenen und warmen Wetters ein, trotzdem verschiedene Depressionen westlich von Irland erschienen. Dieselben nahmen ihren Weg in nordöstlicher Richtung und ließen unser Gebiet unbeeinflußt. Vom 15. bis 18. lagen die Tagesmaxima noch über 20“, um 19. fing die Temperatur etwas zu sinken an. Auf den Osten Deutschlands hatten jedoch die erwähnten Minima erhebliche Einwirkung. In Hamburg und Rügenwalde fielen am 19. 26, in Swinemünde 33 mm. In Wiesbaden, Magdeburg und Swinemünde fanden an diesem Tage Gewitter Statt. Am folgenden hatten Königsberg und Neufahrwasser 25 mm.„ M Am 20. bildete sich dann ein Hochdruckgebiet über Central=Europa aus, das bis zu Ende des Monats das Wetter in ganz Deutschland beherrschte. Es folgte bis zum Schluß eine Reihe schöner, heiterer Tage. Bis zum 23. lagen die Tagestemperaturen weit über dem Nocmalwerth, später nahm die Wärme mehr und mehr ab in Folge der kühlen bis kalten Winde, welche die ganze Zeit hindurch aus Nordost bis Südost wehten, doch war die Temperatur für den Spätherbst im Großen und Ganzen als milde zu bezeichnen. Auch die Nachttemperaturen blieben bis zum Schluß des Monats über Null. Dem Hochdruckgebiet in Central=Europa stand ein Gebiet niedrigen Luftdruckes über den Mittelmeer=Ländern gegenüber, das in Italien am 23. und 24. vielfach wolkenbruchartige Regengüsse herbeiführte, so daß dort durch starke Ueberschwemmungen viel Unheil angerichtet wurde. sein sollte, welche auf das Tapet gebracht wurden. Dazu kam, daß die neugegründete Handwerker=Vereinigung dahin strebte, einen der Ihrigen zur Vertretung der Interessen des gewerbtreibenden Standes in den Gemeinderath zu bringen. Aus der dritten Abtheilung schieden aus die Herren Dr. Schwann I, Frühe und Th. Rieck. Von einer Wiederaufstellung des Herrn Sanitätsrathes Dr. Schwann, der länger als 50 Jahre ein stets pflichteifriges Mitglied des Gemeinderathes gewesen ist, wurde abgesehen, da derselbe selbst um seine Entbindung von diesem Ehrenamte nachgesucht hatte. Die Handwerker=Vereinigung, der sich angeblich viele Bürger angeschlossen haben sollten, stellte nun in einer Wähler=Versammlung, die am vorigen Sonntage in dem Gasthofe„zur Trambahn“ stattfand, die Herren Joh. Rennenberg jun., Remigins Hoffsümmer und Joh. Ließem als ihre Candidaten auf. Für dieselben wurde nn durch Flugblätter und Maueranschläge gewirkt. Aber alles war vergebens. Nicht einmal zu der sicher erwarteten Stichwahl kam es, denn die Candidaten der anderen Partei, die ausscheidenden Herren Frühe und Th. Rieck, sowie der an Stelle des Herrn Sanitätsrathes Dr. Schwann aufgestellte Tischlermeister Oebel siegten ohne jegliche Stichwahl gleich im ersten Wahlgange. Ungefähr 34 Procent der Wähler sollen sich bei der Wahl betheiligt haben. In der heute früh stattgefundenen Wahl der zweiten Abtheilung wurden die ausscheidenden Herren Dr. med. Brockhaus. Notar Brabender und Fabrikbesitzer Otto Müller wiedergewählt. Der Letztere trug aber nur mit geringer Majorität den Sieg über einen Gegenkandidaten davon. Ueber das Resultat der Wahl der ersten Abtheilung haben wir leider bis jetzt nichts erfahren können. X Godesberg, 12. Nov. Für den steigenden Werth der hiesigen Grundstücke spricht der Umstand, daß in diesen Tagen an der Brunnen=Allee ein Bauplatz von 42 Meter Tiefe und höchstens.20 Meter Front zum Preise von 140 Mark für die Quadrat=Ruthe verkauft worden ist. Ueberhaupt scheint es, als ob die Brunnen=Allee jetzt mehr als früher in Aufnahme kommen würde. Seit vorigem Jahre sind daselbst drei Hänser fertig gestellt und auch bereits bezogen, und zwei sind augenblicklich im Bau begriffen. 6' Coblenz, 12. Nov. Eine mitleiderregende Verhandlung fand heute vor dem Schwurgerichte Statt. Der Stationsverwalter Adam Thubeauville, 37 Jahre alt, Verwalter der Eisenbahnstation Uelmen in der Eifel, war beschuldigt, in der Zeit von Aufang November 1896 bis 25. August 1897 durch ein und dieselbe Handlung als Beamter Geldbeträge von insgesammt 1812,20 M. fremde, dem königl Eisenbahnfiscus gehörige Gelder rechtswidrig zugeeignet zu haben und in Beziehung auf diese Unterschlagung die zur Eintragung und Controle der Einnahme und Ausgabe bestimmten Bücher unrichtig geführt. Th. war seit April 1895 Haltestellenaufseher auf der Eisenbahnstation Uelmen, als solcher hatte er die Kassenverwaltung der Station allein zu führen. Im Juli v. J. als der niedrige Betrag der Fracht=Einnahmen der Station Uelmen der Eisenbahnverwaltung auffiel, fand am 25. August eine außerordentliche Revision der Kasse Statt. Hierbei lief der Angeklagte fort und floh nach Luxem burg. Der Angeklagte gibt die Unterschlagung und Buchfälschungen er will dazu durch aus früherer Zeit stammende Schulden und durch seine großen Ausgaben für seine aus Frau und 7 Kinder bestehende Familie bestimmt worden sein. Der Mann hatte 1000 M. und zuletzt 1180 M. Gehalt. Der Staatsanwalt beantragte selbst mildernde Umstände und das Gericht sprach die niedrigste Strafe von 6 Monat Gefängniß aus und rechnete ihm einen Monat der Untersuchungshaft an. Der Haftbefehl wurde auf Antrag des Vertheidigers uufgehoben, weil die Frau demnächst einem Kinde das Leben schenken soll. Die Geschworenen veranstalteten eine Sammlung für den beklagenswerthen Mann. * Köln, 12. Nov. Die Musik=Capelle des berühmten russischen Preobraschenski'schen Regiments traf in Stärke von 70 Mann, in Begleitung eines Officiers, auf der Reise von St. Petersburg nach Paris gestern Nachmittag hier ein. Nachdem die russischen Musiker im Wartesaale des Bahnhofs einen Imbiß genommen hatten, fuhren sie um 6 Uhr 40 Minuten nach Paris weiter. Die Capelle wird in Paris Concerte veranstalten. Köln, 11. Nov. Gestern Abend entstand auf der ersten Etage einer Butter= und Eierhandlung in der Bechergasse eine Gas=Explosion, bei der eine Anzahl von Feusterscheiben entzweisprang. Ein Installateur war in dem nach vorne zu gelegenen Zimmer mit Gasleitungsarbeiten beschäftigt. Der Sohn des Laden=Inhabers nahm alsbald im Nebenzimmer Gasgeruch wahr und rief seinen Vater; dieser öffnete Thüren und Feuster und untersuchte dann mit einem brennenden Streichholz die Leitung. Dabei erfolgte ein heftiger Knall, und im Nu standen die Gardinen in Brand. Die Gardinen wurden schnell heruntergerissen und so ein weiteres Umsichgreifen des Feuers verhindert. 1) Mittel aus Maximum und Minimum berechnet. 2) Mittel der Beobachtungen aus Boppard und Crefeld. 3) Tag mit mehr als 0,15 mm Niederschlag. Wer ertheilt einem Herrn Anterricht im Offerten mit Bedingungen unter F. K. 25. a. d. Expedition d..=A. Aus der Umgegend. * Godesberg, 12. Nov. bewegung hier ziemlich Bis gestern Nachmittag hat die Wahlstarke Wogen getrieben. Während noch vor Kurzem öffentlich darüber geklagt wurde, daß hier gar keine der sonst üblichen Wähier=Versammlungen stattfänden, kam in den letzten Tagen doch noch große Bewegung zu Stande. War es doch einerseits die Schlachthausfrage, andererseits die Frage, ob Godesberg nur eize Villen= und Rentnerstadt oder auch ein nutzbringender Badeplatz Ein hervorragender Arzt erbietet sich, allen an Asthma Leidenden in Vonn ein Schutzmittel gegen diese Krankheit angedeihen zu lassen. Die Mehrzahl von Asthma Geplagten ist, nachdem sie Aerzte und zahllose Mittel ohne Erfolg versucht hat, zu dem Schlusse gekommen, daß es gegen diese höchst lästige Krankheit überhaupt keinen Schutz gibt. Diese Annahme ist falsch. Es hat vielmehr eine anerkannte Autorität, Herr Dr. Rudolph Schiffmann, der mehr Fälle dieser Krankheit behandelt hat, als irgend ein anderer lebender Arzt, durch Herstellung und Anwendung eines Schutzmittels bereits seit vielen Jahren glänzende Erfolge erzielt. Dieses Mittel„Dr. R. Schiff mann's Asthma=Pulver besteht aus 34,90% Kaliumnitrat, 51,10% Fol. Daturae Arborone, 14% Rad. Symplocarpus Foetidus. Das Pulver ist ein Präventivmittel, welches die behaupteten vorzüglichen Eigenschaften aufweist. Hierfür soll sofort ein praktischer Beweis gcliefert werden. Es wird nämlich hiermit bekannt gegeben, daß Dr. Schiffmann Willens ist, jeder an Asthma leidenden Person ein unentgeltliches Probepaket seines Mittels zugänglich zu machen. Zu diesem Zwecke werden hiermit alle Leidenden dringend ersucht, ihre Namen und Adressen per Postkarte aufzugeben. Es wird ihnen alsdann sofort ein absolut kostenfreies Probe=Paket von der unten genannten Apotheke zugesandt werden. Herr Dr. Schiffmann geht nämlich von der Ansicht aus, daß eine persönliche Probe mehr überzeugt und den Werth des Mittels besser beweist, als die Veröffentlichung vieler tausender Zeugnisse solcher Personen, welche durch den Gebrauch dieses Asthma=Schutzmittels vor den lästigen Aufällen jener Krankheit bewahrt worden sind.„Dr. Schiffmann's Asthma= Pulver“ ist bereits seit Jahren in Deutschland verkauft worden, wenn auch viele Personen nie bisher davon gehört haben mögen. Um jetzt alle diese Personen hiervon zu benachrichtigen und in der Absicht, dieses Mittel allgemein zu machen, wird vorstehende Bekanntmachung erlassen. Es ist dies sicherlich ein liberales und ehrliches Unternehmen, und Alle, welche mit dem oben erwähnten Leiden behaftet sind, sollten unverzüglich an Dr. R. Schiffmann's Niederlage, Victoria=Apotheke, Beilin P. 48, Friedrichstraße 19, schreiben und die ihnen gebotene Gelegenheit nicht unbenutzt vorüber gehen lassen. Schreibt also sofort, da nur innerhalb der nächsten fünf Tage unentgeltliche Proben versendet werden können. Ausdrücklich wird gebeten, nichts weiter als Namen und die Wohnung auf eine Post karte zu schreiben, und diese einzusenden. Nichts weiter ist nöthig. Hotel-Restaurant Beethoven Münsterplatz 23. Martins=Kirmeß. Concer“ der Matrosen=Damen=Capelle. Soneert Direction: Joh. Kreuz. Neu! Orientalischer irrgarten. Neu! Montag den 15. November, von 11—1 Uhr: Früh-Conoert ohne Entree ohne Bieraufschlag, Geschäftswagen, für Bäcker und Metzger geeignet, so gut wie neu, mit Pferd und Geschirr wegen Aufgabe des Geschäfts preiswürdig zu verkaufen. Wo, sagt die Expedition. Brantanzug billig zu verkaufen. Wo, sagt die Expedition. Gans neuerbaut, 11 Räume, inmitten der Stadt gelegen, mit allen Bequemlichkeiten, für 17,000 Mk. zu verkaufen. Wo, sagt die Exped. Hin oder zwei sehr fein möblirte Zimmer in hochherrschaftlichem Hause nahe am Bahnhof zu vermiethen. 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November 1897, Morgens 9½ Uhr, in der Münsterkirche; gleich darauf die Beerdigung vom Sterbehause Endenicher Allee 11 aus nach dem alten Friedhofe. Civilstand der Oberbürgermeisterei Bonn vom.—10. November. Geburten: Peter Joseph Sohn von Joseph Hansen, Victualien händler, und von Emilie Emons. — Gertrud, Tochter von Wilh. Trimborn, Schuhmacher, und von Agnes Herber.— Johanna, Tochter von Gottfrind Pohl, Wirth, und von Cath. Appelmann.— Einmy Charlotte Olga, Tochter von Otto Reiheiser, Kaufmann, und von Elisabeth Hedwig Emilie Hüttenhein.— Werner Hubert, Sohn von Johann Lorenz Dederich, Fuhrunternehmer, und von Cath. Hubertina Mehr.— Sophia Anna, Tochter von Peter Hönchen, Tagelöhner, und von Barbara Schmidt.— Joseph und August, Zwillingssöhne von Ferd. Hassel, Schneidermeister, und von Anna Marx.— Maria Magdalena, Tochter von Heinrich Heinen, Tagelöhner, und von Maria Faß bender.— Wilhelmine Friederike, Tochter von Hubert Hoffmann, Kaufmann, und von Cora Velling. Heiraths=Verkündigungen: Peter Heinrich Roßkopf, Bautechniker, mit Maria Lehn.— Franz Joseph Stehmann, Sergeant, mit Marg. Meurer.— Heinrich Reißbitzen, Kaufmann, mit Bertha Krumm.— Anton Lieb, Fabrikaufseher, mit Cath. Mann.— Carl Knödler, Schmied, mit Sophia Louise Wilhelmine Bürkle.— Martin Hepenstrick, Schneidermeister, mit Anna Maria Weber.— Emil Ufer, Metzgermeister, mit Theresia Wittmann. Sterbefälle: Eugen Wrede, Gerichtsassessor, alt 35 Jahre.— Catharina Radermacher, Krankenwärterin, alt 20 Jahre.— Joseph Jacob Roder, alt 7 Wochen.— Caroline Charlatte Webner, Wittwe von Johann Eduard Oelbermann, alt 66 Jahre.— Joseph Müller, Porzellaumaler, Ehemann von Pauline Heim, alt 31 Jahre.— Ambrosius Bertram, Schuhmacher, Ehemann von Cath. Sühl, alt 59 Jahre.— Peter Held, alt 1 Jahr 8 Monate.— Gertrud Schmitz, Privatin, alt 63 Jahre.— Maria Elfriede Küpper, alt 16 Tage.— Johann Dick, Bergmann, Ehemann von Gertrud Pick, alt 37 Jahre.— Caroline Müller, Wittwe von Johann Heinrich Boß, alt 76 jühre.— Anna Cath. Küsters, alt 2 Monate. Tüchtige Schlefst. finden dauernde und lohnende Beschäftigung Schmidt& Dietzsch, Beuel. Tüchtiger B wird per sofort gesucht. Eisenwerk Schmidt& Dietzsch, Beuel. Ein zuverl. Pferdeund Gartenkuecht gesucht. Th. Kraus, Hersel.“ Ein Mädchen sucht Stelle für Küche u. Hausarb. in herrschaftl. Hause. Off. unter H. M. 250. andie Exp. des.=A. erb. Ino und Immbvitien 9 Am Dinstag den 23. November d. J. zu Beuel, sollen die zur Gütergemeinschaft des Herrn Salomon Heumann daselbst und dessen verstorbenen Ehefrau Gudula Weidenbaum gehörigen Mo= und Immobilien öffentlich versteigert werden, und zwar: a. Nachmittags 1 Uhr in der Wohnung des Herrn Salomon Heumann: Schränke, Tische, Stühle, Commoden, Oefen, Regulator, Betten, Leinwand, Haus= und Küchengeräthe, Glas=, Porzellan=,Silber= und Goldsachen, fast neuer Geldschrank 2c. gegen baare Zahlung, und b. Nachmittags 4 Uhr in der Wohnung der Wittwe Broel die zu Beuel gelegenen Immpbilien, als: Wohnhaus mit Hofraum und Hintergebäude, 6 Ar 94 Meter, Ackerland am Graben, 17 Ar 14 Meter, Wiese im Theleupfad, 22 Ar 94 Meter, Acker im Rehfeld, 7 Ar 62 Meter, und dito im Hamm 2 Ar 20 Meter gegen langjährige Termine unter Bürgschaft. Der Königliche Notar Justizrath Saassen. Verding. Die nachstehend aufgeführten Lieferungen für das Jahr 1898/99 sollen eventl. in einzelnen Loosen vergeben werden, nämlich: 660,000 Stück Pflastersteine 14/16 aus Basalt oder anderem modernem Hartgestein. 60,000 Stück Pflastersteine 14/24 (Binder) aus demselben Gestein. Der öffentliche Vergebungs=Termin hierfür ist auf Mittwoch den 24. November 1897, Vormittags 11 Uhr, auf dem Stadtbauamt, Rathhaus Zimmer Nr. 30 anberaumt, woselbst bis zu der angegebenen Zeit die bezüglichen Angebote postfrei, verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen einzureichen sind. Die Vergebungs=Bedingungen liegen vom 13. November 1897 ab während der Dienststunden im Zimmer Nr. 31 des Stadtbauamts zur Einsicht aus und können daselbst auch die für die Angebote zu benutzenden Vordruckbogen unentgeltlich in Empfang genommen werden. Bonn, den 12. November 1897. Der Stadtbaurath, Schultze. In herrschaftl. Hause nach Düsseldorf wird für Lichtmeß ein erzuverlässiges Küchenmadchen gesucht. Hoher Lohn. Nur Mädchen mit gut Zeugu. a. bess. Häus. w. s. m. Off. u. S. J. 38. a. d. Exp. d..=A. Gesucht wird zuverlässiges Mädchen zur Begleitung eines Kindes nach der Schule in die Cobenzerstraße, Bachstraße 35. Erlahrege S gesucht. C. Roeseler’s Färberei und Wäscherei Coblenzerstraße 258. Iul amnpohlene Frau Stundenarbeit. 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Es laden ergebenst ein der Obige und der Junggesellenverein. NB. Für altbekannte gute Küche und reine Weine ist bestens gesorgt. Es wird ein hochfeines Glas Bier zu 10 Pfg. aus dem Bürgerlichen Brauhaus Bonn verabreicht. J. Strohschnitter. von K. Errmet vormals Peter Vogel. Sonntag den 14. November, von Nachmittags 4 Uhr an: Entree frei. Freundlichst laden ein A. Cremer und der Junggesellenverein Gemüthlichkeit Im Saale wird hochseines Flascheubier verabreicht. Sprader Hönningen(Rhein) wurde auf der Fach-Ausstollung in Düsseldorf mit der höchsten Auszeichnung, der einzigen für Mineralwasser ausgeserten Grsosen goldenen Medaille ausgezeichnet Vorzüglich gegen Hals-, Hierenleiden, Magen- und Blasen-Catarrh, Gicht und Rheumatismus. Vertreter: Goktfried Schevardo, Bonn, sowie in den meisten Niederlagen. Binane Eilth. Noch einige Damenheim-Loose. Hauptgewinn 50,000 Mark. à 1 Mark. S— Kulchener=Errse. Ziehung Montag und Dinstag. Loose 1 Mark empfiehlt Haupt. 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Lonner Lehrerinnen=Verein Oeffentlicher Vortrag von Fräulein Helene Lange aus Berlin über„Lehrerinnenbildung“ Freitag den 26. November 1897, Abends 6½ Uhr, im Goldenen Stern. Karten zu 1 Mk. in der Buchhandlg. von Röhrscheidt& Ebbecke, Am Hof 28, und Abends an der Kasse. des Bonner Lehrerinnen=Vereins haben Zutritt gegen Vorzeigen ihrer Mitgliedskarte. An den Vortrag soll sich ein gemeinschaftliches Abendessen im Goldenen Stern anschließen, zu dem wd Ktasten u Ait. Tea te stichschat t. stüthete un sochen sth. Für die UWenschafrr sind alle Neuheiten eingetroffen. Aloys Kaufmann, Schneider-Geschäft, 35 Wenzelgasse 35. Berliner SchneiderAkademie. Gründlichste Ausbildung in der Ilerren-, Dumen- u. Wäscheschneiderei nach dem weltbekannten System Kuhn, nur Berlin., Leipzigerstr. 117/118, Hohenzollernhaus. Nicht mehr Rothes Schloss, keine Filialen, wreder hier, noch ausserhalb, worauf wir besonders aufmerksam machen!! Neue Kursc am 1. und 15.jedes Monats. Lehrbticher Schnittmuster. 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Tuschmann. „*" F 8 Fer hof vormals Niggemeyer, von der Dampfbahnhaltestelle Rüngsdorf durch die Römerstraße in 5 Min. erreichbar. Telephonanschluß Nr. 35. Sonntag den 14. und Moutag den 15. November 1897, von Nachmittags 4 Uhr ab: # PAEEIG Die Musik wird ausgeführt vom Trompeter=Corps des Hus.=Rats. König Wilhelm I. Nach altherkömmlichem Brauch an den Kirmeßtagen alle Sorten Wurst von selbstgemästeten Schweinen. Das Kölner Gürzenich-Streich-Quartett (Willy Hess, Willy Seibert, Jos. Schwarts und Friedrich Grütsmacher) wird auch im Winter 1897/98 Fünf Kammermusik-Abende Montag den 15. November im Saale des„Goldenen Stern“, Montag den 13. Decembor, 10. Januar, 7. Februar und 14. März im Noubau der Lese-Gesellschaft veranstalten. Programmdes 15.Nov., 6½ Uhr Abds.: 1. Streichquartett in Ddur, op. 20 Nr. 4, von J. Haydn, a) Allegro dimolto, b) Adagio con Variazioni, c) Allegretto „lis Zinganruse, 4) Prasteo. Aleg 2. Streichquartett in Amoll, op. 41 Nr. 1, von Rob. Schumann. a) Andante espressivo-Allegro, b) Scherzo(Presto) Intermozzo, c) Adugio, d) Presto. 3. Streichquartett in Gdur, op. 18 Nr. 2, von Beethoven. a) Allegro, b) Adagio cantabile-Allegro-Tempo I, c) Scherzo (Allegro) Trio, d) Allegro molto quasi Presto. Eintrittskarten im Abonnement auf alle fünf Abende zu M. 10 und für einzelne Abende zu M. 3 sind in der MusikalienIlandlung Gustav Cohen, 11 Markt, zu haben. Ebendaselbst. Abonnoments und Einzelkarten für Lehrer, Lehrerinnen, Schülor und Schülerinnen und Studirende zum halben Preise. 25565585855888888885 ∆0 Dectannation mmpre □ Hostaut ation Zund welssen Baren e Meckenheimerstraße 7. Sonntag den 14. November: Riecs, Seinsyrsrsaut Montag den 15. November, Morgens 10 Uhr: Frühschoppen, Wurstessen eigner Schlachtung. ." Abends 8 Uhr: Großer Fest=Ball. se het euashung Eutree 1 Mark. Es lader ergevenst ein 0 Joh. Rolef und das Reih=Comité. Während der drei Kirmeßtage: Am Madchen für Küche und Hausarbeit gesucht, Münsterplatz 7. 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November, von Nachmittags 4 Uhr ab: „„„ O O Freundlichst laden ein der Vorstand der Freiw. Freuerwehr und der Obige. Mädchen vom Lande gesucht,(Ei Breitestraße 61. 1. einfach möblirtes Zimmer zu vermiethen, Belderberg 13. Watst=Essen von selbstgeschlachtetem Schwein bei Johann Fischenich im Brauhaus, Sternthorbrücke 14. Martins-Kirmess. - Sonntag den 14. November: Großes Preiskegeln. Restauration Wilh. Richarz, Weiherstraße 1. 1. Preis: eine prachtvolle Savonette=Remontoir=Uhr.— 2. Preis: ein seidener Herren=Regenschirm und noch 2 werthvolle Preise. Anfang 11½ Uhr Morgens. Sonntag den 14. November: Großer Frem Krgrm um ein zerlegtes Schwein. Restauration Fassbender, Ermekeilstraße. iP Rostauf empfiehlt seine vorzügliche Küche, naturreine Weine, ff Biere. Billige Logis mit Frühstück von 2 Mk. an. Hôtel-Restaurant Zum Rheingold. Jeden Sonntag: Militär=Concert. Mul änig Whisheimn Proim. Entree frei. Anfang 8 Uhr. Entree frei. 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General=Anzeiger für Vonn und Umgegend 14. Nevember 1897 14) Müllers Leni. Erzählung von Emannel Hirsch. (Nachdruck verboten.) Das alles gab Scharff deutliche Fingerzeige. Er combinirte ganz richtig, Leni sei zuerst im Dorfe gewesen und von da aus gegen den Teich gelaufen. Da aber von hier aus Fußspuren von ihr weder in der Richtung der Mühle noch des Dorfes zu sehen waren, so war sie auch keinen dieser Wege gegangen. Nun waren aber so ziemlich überall in gleicher Höhe kleine Lappen, Spitzenstücklein, noch weiter auf der Straße eine silberne Haarnadel gefunden worden. Es war kein Zweifel, sie hatte den Weg auch zurückgenommen, aber weder zu Fuß noch zu Wagen— man hätte ja in derselben Richtung auch die Geleisespuren der Räder sehen müssen—, sie war getragen worden, denn die gefundenen Dingelchen waren fast in gleicher Höhe, in der Brusthöhe eines erwachsenen Menschen; sie war eilig getragen worden, und die vorstehenden Zweige hatten ihr diese Lappen entrissen und ihr die Nadel aus dem Haare gestreift. Es sprach alles für des Präsidenten Annahme. Aber wer hatte Leni davongetragen? Ein kleines Häuschen am Bache, das des Schieferdeckers, blickte ihm entgegen. Als er erfuhr, wem es gehöre, hatte er seine Erklärung. Zwischen den jungen Leuten hatte ja ein Liebesverhältniß bestanden. Ihm stand es fest, daß die Schieferdeckersleute um das Verschwinden des Mädchens wußten. Würde man von diesen Leuten eine Auskunft erhalten können? Kaum! Dennoch machte er den Versuch und fragte nach dem Hausherrn. Der sei schon in aller Frühe sortgegangen, sie denke, zur Bahnstation nach Mauerberg. Es entging aber dem scharfen Auge Scharff's nicht, daß die Gefragte, eine Frau,— muthmaßlich die Schieferdeckerin— verlegen war. Er suchte sie in ein längeres Gespräch zu verwickeln, er brachte die Rede auf Leni, aber die Antworten waren so spärlich, daß er nicht hoffen durfte, hier einen neunenswerthen Erfolg zu erzielen. Mißmuthig entfernte er sich. Der Schieferdecker nicht zu Hause? Just diesen Morgen? Ob das nur Zufall war? Der Alte war doch am Abend zuvor gesehen worden! Leni war also irgendwo versteckt. Das Wo mußte ergründet, das Mädchen aus seinem Verstecke gebracht werden, freiwillig oder mit Gewalt! Aber wie?— Für Scharff knüpfte sich an die Erreichung dieses Zieles eine ganze Zukunft. Frau Malzhuber hatte ihm ja neben ihrer Hand, auf die er vielleicht gerne verzichtet hätte, eine sehr erkleckliche Summe für den Fall zugesagt, daß er Leni fände, auch weun die Partie sich zerschlüge. Auch dem Müller war kein Opfer zu groß, seine Tochter wiederzuerlangen, wenn sie noch lebte, was seinem Dafürhalten nach ganz unmöglich war. Er mußte also alles aufbieten, sein Ziel zu erreichen. Er und Löwen reisten nicht in die Stadt, sondern mietheten ein Häuschen am Eingang der Dorfstraße, obwohl ihnen der Müller die Mühle zum ständigen Aufenthalte bot. Sie wollten nicht genieren und selbst nicht geniert sein, sagten sie. Was das letztere betrifft, hatten sie recht. In ihrem Häuschen konnten sie verkehren, wie sie wollten, konnten Spionage treiben noch Herzenslust, konnten ihre Beauftragten empfangen und schicken nach Belieben, kurz, sie waren bei ihrem Vorhaben, den Paß zu erforschen, wie den Aufenthaltsort Lenis zu erfragen, gänzlich unbeirrt. Natürlich mußte dieser Beweggrund die Maske sein für jenes andere, das den Zweck hatte, das Land an dieser scheinbar sichersten Stelle dem etwaigen Feinde ausliefern zu können. Unterdessen wurden die üblichen Aufrufe, Geldaugebote, Einrückungen in die gelesensten Zeitungen, öftere Verkündigung in den Dörfern durch Trommelschlag nicht gespart, freilich vergeblich. Alle amtlichen, alle privaten Nachforschungen blieben ohne Erfolg, das Mädchen war und blieb verschollen. Der Müller und die ganze Umgebung hielten es für todt, und Frau Malzhuber trug ein funkelnagelneues Trauerkleid um ihre Nichte. Nur Scharff bezweifelte Leuis Tod und ließ nicht nach im Forschen und Spähen. Alle Kräutersammler, Holzschläger, Beeren= und Schwämmesucher, alle Bettler und Landstreicher der Umgebung waren in seinem Solde. Aber keiner brachte eine Nachricht von der Müllerstochter. 11, So vergingen Wochen, Monate. Der Spätherbst kam, der Winter brach an, ungewöhnlich milde in den Thälern. Nur ab und zu strömten heftige Regengüsse nieder und schwellten die Bäche und Flüsse. Im Gebirge dagegen fiel reichlicher Schnee. Von Seite Löwens waren viele Briefe abgegangen, zum größten Theile Scharffs Arbeit, da der Graf zu ernster Arbeit und dauernder Beschäftigung unfähig und nur von einem Gedanken beschäftigt war, dem an Leni. Man wunderte sich im Laude nicht wenig, daß man drüben über der Grenze besser Bescheid in den wichtigsten Dingen wußte, als die Regierung hüben. Man war über alle leicht und schwer zugänglichen Punkte, über die Art der Befestigung, das Heer, den Stand der Finanzen, die Stimmung, ja selbst über Ereignisse unterrichtet, von denen im Inlande nur die wenigsten Kentniß hatten. Ueberdies fanden in Mauerberg und in allen größern Städten, selbst in der Residenz, Diebstähle sonderbarster Art Statt. Nicht Gold und Werthsachen waren gesuchte Artikel, sondern Akten, Briefe, natürlich solche von Wichtigkeit. Bald fehlte bei diesem Amte, bald bei jenem, nun in dieser Post, nun in jener, heute bei der einen hochgestellten Familie, morgen bei der andern irgend ein Aktenbündel, ein Brief, ein Notizbuch, und nach zwei, drei, acht Tagen, oft erst nach Monaten, fand sich das Gesuchte auf dem alten Platze, oder im Kehricht, in der Gosse, auf dem Pflaster. Nach solchem Diebstahle wurde gewöhnlich irgend ein merkwürdiger Vorfall, ein geplantes Unternehmen, ein Personenwechsel in der Beamtenschaft, im Ministerium, der Sturz oder die Erhebung einer Persönlichkeit,— kurz, irgend ein in den betreffenden Kreisen ängstlich gehütetes Geheimniß im Auslande bekannt, und fremde Zeitungen berichteten von Thatsachen, die man im Inlande selbst noch gar nicht kannte. Solche Ereignisse verblüfften, verstimmten, und manche Rüge, die irgend ein Beamter erhielt, stammte von jener Zeit. Aber trotz der Schaar„gewiegter Arbeiter", über welche Scharff nun verfügte, die auch in der Angelegenheit„Helene" beschäftigt waren, entdeckte er nichts. Eine verhängnißvolle Zeit, da gerade hier ihm allein der größte Gewinn zugefallen wäre. Es war aber auch sehr schwer, Lenis Aufenthalt zu erspähen, denn sie war in eines der entlegendsten und verstecktesten Gebirgsdörfer gerathen, das durch seine rauhe und einsame Lage vom Weltverkehr fast gänzlich abgeschnitten war. Auch hielt sich das Mädchen so leutescheu, daß nur wenige in dem kleinen Dörfchen sich rühmen konnten, ihre Gesichtszüge genau gesehen zu haben. Frau Kleinmichel war nicht sonderlich erfreut, als der„Vetter Schieferdecker“ ihr das Mädchen brachte. Das war so ein blasses Ding mit so feinen, weißen Händen, das tauchte wohl wenig zur Arbeit! Aber da sie der Better als ein armes Waisenkind gar so dringend empfahl, das im Hauswesen geschickt und handsam sei, das Kochen, Nähen und Stricken aus dem Grunde verstünde, da konnte die Kleinmichlin doch nicht gut nein sagen. Wer weiß, ob mit der Näherei nicht ein hübscher Nebenverdienst könnte herausgeschlagen werden. Frau Kleinmichl bereute es auch gar nicht, zu dem guten Werke Ja und Amen gesagt zu haben. Leni, oder wie sie hier genannt wurde, Resi, nähte, strickte, flickte fürs ganze Haus und für den halben Ort, die alle bei der Kleinmichlin ihrer Magd gegen ein geringes Entgelt ihre Kleiderschäden konnten ausgebessert bekommen. Da war thatsächlich„'s gute Verdienst", der Frau Kleinmichl zu statten kam, weil Leni mit den Leuten fast gar nicht verkehrte. Kurz, die„Fremde" that, was in ihren Kräften stand. „Freilich, beredt ist sie nit“, sagte die Bäuerin,„schier, als ob sie keine Weiberzung' hätt'! Und gar oft zeigt sie verweinte Augen. Das sie viel auf Gesellschaft hielte, dasselbige ist schon gar nit wahr; das arme Ding kommt kaum auf die Straße; muß wohl viel durchgemacht haben, die arme Hant!“ So bildete sich bald im ganzen Orte die Ansicht, die„Freude" sei nicht ganz richtig im Kopfe, und Leni war die letzte, die dieser Annahme wiedersprach. Einmal noch während des Spätsommers war der Schieferdecker dagewesen,„um nach seiner Anverwandten zu schauen". Ihm war es recht, daß Leni so gut wie fremd im Dorfe war. So war sie doch vor Nachforschungen sicher. Wem hätte es auch einfallen sollen, hier, wo keine Zeitungen auflagen, in der für halb irre geltenden Dienstmagd die für todt geglaubte Müllerstochter zu suchen. Leni freilich hätte ihren Vater gern aus dem traurigen Wahne gerissen, daß sie todt sei. Aber der Schieferdecker widerrieth es ihr vor der Hand, da sonst die Hetze gleich wieder von vorn angehe; denn der Müller habe dem Grafen ihre Hand aufs neue zugesagt, wenn dieser ihm seine Tochter lebend bringe. Auch Hannes war einmal bei der„Muhme" gewesen. Das war schon Anfangs Winter. Es hatte sich herumgesprochen, daß der Graf das Schwarzholzthal verlassen und ins Ausland reisen werde, da er seinen Zweck nicht erreicht habe. Für Leni war das eine Himmelsbotschaft, und sofort wollte sie dem Vater schreiben. Allein Hannes sagte, sein Vater habe gemeint, es könne auch nur eine Falle sein, um sie desto sicherer zu machen. So gewann sie es wieder über sich, zu schweigen. Der Geliebte konnte sich nicht lange aufhalten, seine Mutter war kränklich, der Vater noch in der Arbeit. Wollte Hannes am nächsten Nachmittag zu Hause sein, mußte er eilen um fortzukommen. Mit seinen Gedanken beschäftigt, stieg er den steilen Berapfad hinab und gewahrte gar nicht, daß ein Mann, mit schwerem Packe beladen, hinaufkletterte. An einer Biegung des Weges prallten sie zusammen, und ehe einer ein Wort gesprochen, hatten sie sich erkannt. Der Dreberhiesl! der Hannes! Gelanntmachung. Auf Beschluß des Bundesrathes vom 7. Juli 1892 findet im Deutschen Reiche am 1. December d. J. eine allgemeine Viehzählung beschränkteren Umfanges Statt. Die Viehzählung, welche gemeindebezirksweise unter Leitung der Ortsbehörde durch freiwillige Zähler vorzunehmen ist, wird sich auf Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen und Ziegenböcke, sowie Federvieh, und zwar nach dem Stande vom 1. December d. J. erstrecken. Außerdem wird die Zahl der viehbesitzenden Haushaltungen in jedem Gehöfte(Hause) festgestellt. Das am Tage der Zählung vorübergehend abwesende Vieh wird bei dem Hause(Gehöfte), zu welchem es gehört, mitgezählt, dagegen da, wo es nur vorübergehend anwesend(wie z. B. auf Reisen, Fuhren in Wirthshäusern u. s..) nicht gezählt. Die Aufnahme erfolgt von Haus zu Haus(von Gehöft zu Gehöft) mittelst Aufzeichnung des durch wirkliche Zählung in jedem Hause nebst zugehörigen Nebengebäuden ermittelten Viehstandes und der im Gehöfte(Hause) vorhandenen viehbesitzenden Haushaltungen in Zählkarten. Die Zählkarten sind durch die Haus= bezw. Hofbesitzer oder Verwalter bezw. deren Vertreter auszufüllen und durch Namensunterschrift zu bescheinigen. Bei diesem Zählgeschäfte ist die Mitwirkung der selbständigen Ortseinwohner durch Austheilung, Ausfüllung und Wiedereinsammlung der Zählpapiere in Aussicht genommen. Die hervorragende Wichtigkeit der Viehzählungen für die Staatsund Gemeindeverwaltung, für Förderung wissenschaftlicher und gemeinnützlicher Zwecke läßt eine sorgfältige und pünktliche Ausfüllung der Zählkarten bestimmt erwarten. In etwa zweifelhaften Fällen sind die Ortsbehörden zu jeder Auskunft bereit. Köln, den 21. October 1897. Der Regierungs=Präsident. Freiherr von Richthofen. Vorstehende Bekanntmachung wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Bonn, den 8. November 1897. Der Oberbürgermeister. I..: Dr. Wilms. Junger Bäckergeselle 2ter Bäckergeselle gesucht. Kessenich, Mechenstr. 19.“ u. Lehrling gesucht, Kaserneust. 40.“ Garantirt krrnrnG.„ empfiehlt billigst Franz Lauffs, Römerplatz. auf sofort gesucht. Anmeld. Montag Mittag 2 Uhr Remigiusstraße 5.„ Garkarr=Ethalst tüchtig in seinem Fach, mit besten Zeugnissen, sucht sofort Stelle. Offerten unter B. 95. befördert die Exped. des Gen.=Anz. 19. Ziehung der 4. Klasse 197. Kgl. Preuß. Lotterie. Nur die Gewinne über 210 Mk. sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügk. (Ohne Gewähr.) 12. November 1897, vormittags. 210 62(1500) 339 47 88 407(1500] 590 793 828 53(3000) 1084 271 348 77 98 3999.335 177 535 39 52 72 685 840 76 83 909, 2011 78 95 216 43 324 95 810 975 #ür 92 552 83 773 814 94, 4035 124 38 70 428 42 950 77(3000] 5007 272 379 80 497 711 819 921 32 6039 179 295 393 426 594(1500 636 62 853 928 7063 188 224 60 379 474 735 97 833 41 907 61, 8181(300] 205 316 98 406 72 586 613 739 810 9008 148 208 59 66 300(300] 424 585 631 40 702 6 93 844 10015 233 581 657 706 75 821 30, 11163 232 83 543 65 67 664 745 922 67 71 12246 325(3000) 93 543 83 661 133010 96 330 33(500] 642 817 19 996 14006 197 443 532 665 812 998. 15048 87 133 57 282 627(1500) 750 840(300) 16048 49 741 844 17066 197 245 545 66(1500) 678 784 851 968 72 18161 72(1500) 77 914 19013 1300] 90 100 320 73 93 728 944 20096 112 49 209 430(3000 70 585 21176 221 8ö 96 353 59 69 76 446 62 885 22220 22 336 69 437 563 066 784 818 35 51 980 23185 218 375 94 422. 629 43 705 55 68 922 60, 21061 252 300 587 651 753 94 927 65 25001 391 689 712 40 26116 88 90 203 66 315 70 499 524 80 682 754 74 27043(500) 69 131 46 50 63 98 251 52 89 313 15 80 401 567 75 841 50 62 28158 623 713 99 811 50 84 93 989 29126 50 66 297 334 436 40 41 646 707 00 72 820 30062 238 611 772 836 31044 680 910 88(1500) 332145 64 93 409 83 701 990 38190 305 23 30 55 434 757 88(300 800 33 48 968 84029 54 113 203 476 577832 49 908 24 87 35097 573 657 71 729 36(1500) 36076 148 81 622 53 68 804 40 914 82 37117 34(1500) 206 91 386 485 833 936 96 338002 506 701 37 988 89052 67 169 93(500) 219 83 327 499 505 700(300) 18 967 40102(3000) 279 49? 93 630 901 41116 56 540 632 42073 105 26 42 500) 65 258 629 66 835 964 69(300) 433003 82 138 690 98 712.4065(300 155 266 83 404 620 37 824 9L 73.5041 332 50 79 88 644 46230 608 53 745 82 817 44 58 95 939 93 47023[500) 43 75 208(3000) 354 99 534 611 52 870 48182 300) 213 349 489 613 909 40187 720 899 564 50098 159 208(3000) 23 300 23 502 687 746 933 51179 328 461 67 021 89 (300 820 68 901 52032 79 120 58 339 754 827 975 533120 40 79 215 472 84 537 1500 42 602 99 714 849 71 54000 145 233 77 89 432(3000] 48(300) 522 54 603 16 757 833 913(300) 41 42 48 80 89 55183 94 213 377 483 704 5 855 73 92 920 56 5/1013 104(500) 12 39 233 36 74(300) 440 581 963 66(1500] 57018 53 54 300) 168 85 99 222 51 432 560 684(3000] 769 809 38 58021 36 106 34 222 80 89 402 30 659 71 734 858 511025 31 66 208 558 60 64 75 729 828 44 60284 625 47 701 81 862 926 61073 296 379 628 92 808 957 62(3000) 62346 502 730 825 87 935 63042 89 125 267 304 89[3000] 490 94 526 89 633 500 941 64 99 61016 87 112 439 89 507(300) 677 708 817 80 65274 317 81 1500 422 538 60 617 59 751 816 1500] 66 /35 317 656 95 11500 907 67012 132 53 332 404 32 817 68114 54 95 434(300) 79 522 606 796 876 69104 268 95 387 519 709 15001 79 70017 85 125 218 330 467 646 74 911(3000) 82 71006 227 72014 68 79 119 270 467 539 81 667 73111 202 558 81 73 697 742 886 74254 1500) 474 613 739 99(1500] 827 932 61 75105 352 572 79 603 704 76321 68 499 500 503 58 71 744 836 904 58(30)].004(500 10 148 293 638 710 70 800 65 78056 64 130 338 463 601 1500] 29 729 875 76 79061 160 263 520 83 745 911 64 80318 648 737 812 89 932 44(1500) 81052 160 61 385 559 8t 635 55 93 94 963 82357 514 631 746 60 S3190 92 307 480 524 47 64 653 828 906 84003 83 163 302 28 40 421 563 97 616 719(1500] 32 805 85101 37 506 799 856 64(500 135 86170 424 29 626 718 59 77 881 946 41 87006 174 561 604 49 939 79 88101 455(3000) 534 58 744 814 916 89246 311 403 565(3000) 787 90127 51 226 637 51(3000) 779 829 91050(300] 166 322 441 860 62 945 66 95•2091 105 346 445 591(500) 642 774 900 25 62 93039 44 02 124 38 276 395(300) 435 500 34 709 47 251 94163 297 309 79 646 53 887 973(3000) 955047 56 188(500) 434(1500) 88 682 858 938 96039 157 336 527 77 743 879 91 938 97019 169(1500] 239 347 93 519 632 39 716 816 67 945 98003 119 554 75 770 1500 808 88 957 88 93 90210 95 413 562 620 70 913 79 100082(1500) 97 170 99 225 80(150)] 510 22 670 814 36 59 101065 79 141 63 66 223 334 40 81 426 48 989. 102459 534(3001 71 1500) 679 801 81 96 930 52(1500] 10.5248 473 77 598 648(1500) 732 101081 215 23 380 685 1500 723 37 837 10505i 111 82 282(1500) 97 507 768 817 971 100097(5001 118 23 25 50(500) 350(1500) 441(1500) 596 98 758 887 107035 49 79 105 90 273 550 637(300] 67 108154 658 736 60 72 831 964 73 109284(500] 800 578 608 744 804 15 952 19. Ziehung der 4. Klasse 197. Kgl. Preuß. Lotterie. Nur die Gewinne über 210 Mk. sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr.) 12. November 1897, nachmittags. 4 275 556(500) 668 724 915 94 1082 209 26(500) 330 480 580 788 928 2144 279 338 96 439 625 773 903(300) 38 55 3216 345 82 457 641 59 83 753(300) 68 835 49 4027 134 333 46 608 12 747 84 891 5077 80 100 97(300) 218 65 377 536 38 49 61 732 34 802 938 6008 595(3000) 604 41 89 791 830 904 98 7110 22 68 273 327 464 902 53 8149 621 727 9183 249 93 436 812 10016 23 35 169 443 524 912 84 11118 67 207 37 72 310 456 1500) 521 29 654 80 879 929 12029 135 49 586 610 858 929 51 18151 627 81 900 21 14214 317 761 70 897., 15189 231 309 77(1500] 421 41 666 797 892 901 16024 484 85 994 300) 17033 138 65 207 467 71 540 602 819 89 18010 163 1500) 65 580 89 785 854(300 55 19006 153 214 55 302 463 64 93 605 835(500 20128 285 426 580 86 90 762 21117 82 571 955 22065 78 248 75 305 27 42 1500 522 624 893 933 23119 219 62 99 305 77 82 524 605 19 24025 86 92 113 35 293 321 410 588(300) 638 724 96 824(300) 55 56 921 25052 206 339 517 72 667 99 745 96 884 96 26070 150 225 466 92 510 14 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Erhöhung der Kassenleistungen. Der Vorstand. Joseph Zuntz, Vorsitzender. Sale-Meill Gessenich. Sonntag den 14. d. Z. Extra-Scheert ausgeführt von der Capelle des 160. Inf.=Rats., unter persönlicher Leitung des Dirigenten Herrn A. Böhme. Aufang 4 Uhr Nachmittags. Entree à Person 50 Pfg., 5 Karten.50 Mk., 10".50„„ Das Verlöbniß nach dem bürgerlichen Gesetzbuche. Welche Vorschriften gelten nach dem Inkrafttreten des neuen bürgerlichen Gesetzbuches hinsichtlich des Verlöbnisses? Ist es gerichtlich erzwingbar oder ist der einseitig zurücktretende Theil zu einer Entschädigung verpflichtet? Ueber diese Fragen herrschen vielfach Unklarheiten, deren Richtigstellung von allgemeinem Interesse sein dürfte. Das neue Gesetzbuch geht von der Anschauung aus, daß das Versprechen, mit Jemand die Ehe eingehen zu wollen, keinen civilrechtlichen, also keinen gerichtlich erzwingbaren Vertrag begründet. Das Verlöbniß soll nur beiden Theilen Gelegenheit geben, sich genau kennen zu lernen, damit sie eine so innige Verbindung wie die Ehe mit vollem Vertrauen auf eine glückliche Zukunft zu schließen vermögen. Wer ein Verlöbniß eingeht, ist nur moralisch, nicht rechtlich zur Eingehung der Ehe verpflichtet. In welcher Form es zu Stande gekommen ist, ob schriftlich, durch den Austausch von Verlobungsringen oder durch öffentliche Bekanntmachung, ist ohne rechtliche Bedeutung. Bricht Jemand das Verlöbniß willkürlich, so kann er deshalb auch vom Richter nicht angehalten werden, dem andern Theile eine Geldentschädigung zu zahlen. Selbst wenn für den Fall eines willkürlichen Bruchs des Verlöbnisses von den Verlobten eine Conventionalstrafe verabredet worden ist, kann sie gerichtlich nicht eingeklagt werden. Das Gesetz erkennt nur dann eine bedingte Ersatzpflicht bei der Aufhebung des Verlöbnisses durch den einen Theil an, wenn von dem andern Theile und dessen Eltern oder von den an Stelle der Eltern haudeluden Personen in Erwartung der Ehe bereits Aufwendungen gemacht oder Verbindlichkeiten eingegangen worden sind. Es kann zum Beispiel von der Braut bereits die Ausstattung beschafft oder von dem Bräutigam ein Miethsvertrag über die gemeinsam nach der Ehe zu beziehende Wohnung abgeschlossen worden sein. In diesen Fällen, überhaupt überall da, wo ein Theil in Erwartung der Ehe irgendwelche sein Vermögen oder seine Erwerbsstellung berührende Maßnahmen getroffen hat, ist der entstandene Schade soweit zu ersetzen, als die Aufwendungen bezw. die übernommenen Verbindlichkeiten den Umständen nach angemessen waren. Dasselbe gilt, wenn ein Verlobter den andern durch ein Verschulden, welches vom Richter für einen„wichtigen Grund“ erachtet wird, zum Rücktritt von dem Verlöbniß bestimmt hat. Ebenso hat jeder Verlobte das Recht, von dem andern die Geschenke zurückzufordern. Nur bei dem Tode eines der Verlobten soll diese Rückforderung ausgeschlossen sein, wenn nicht ausdrückliche Verabredungen das Gegentheil ausbedungen haben. Können die Geschenke nicht mehr in natura zurückgegeben werden, weil sie z. B. in Verbrauchsgegenständen oder in Geldopfern für eine Reise, für Unterrichtszwecke u. dergl. bestanden, bezw. weil sie verloren, vernichtet oder veräußert worden sind, so ist der Werth zu ersetzen, vorausgesetzt, daß der Empfänger dadurch wirklich bereichert worden ist. Im anderen Falle greift die Ersatzpflicht nicht Platz, ebenso wenig dann, wenn ein Theil nach richterlichem Ermessen einen„wichtigen Grund“ zum Rücktritt vom Verlöbnisse gehabt hat. Die Ansprüche auf Schadeuersatz verjähren nach zwei Jahren. Die Auflösung des Verlöbnisses ist an keine bestimmte Form gebunden. der Capelle des Infanterie-Regiments Nr. 160, unter Leitung seines Dirigenten Herrn A. Böhme. Anfang 8 Uhr. Entree 50 Pfg 10 Karten 3 Mk. Hôtel-Restaurant „Kaiserhof“ Ende Poppelsdorfer Allee. Empfehle guten Mittagtisch zu Mark 1, große Auswahl in Abendplatten. ff. Münchener, Pilsener und Dortmunder Biere. Schöner Saal zum Abhalten von Hochzeiten, Gesellschaften und Vereinsvergnügen 2c. Achtungsvoll Karl Lücking. Bonner Frühstück-Stube eigener Schlachtung. Cotelett mit Salat 35 Pfg. Schinkenwurst„„ 30 Frif. Würstchen„„ 25 Fleischwurst„„ 25 Schwartemagen„„ 20 Blutmagen„„ 30 Blut= u. Leberwurst,„ 20„ Blockwurst, Schink., div. Schnittchen. Gutes Mittag=Essen von 50 Pfg. und höher, gutes Abend=Essen von 40 Pfg. und höher. Jeden Freitag rische Blut= und Leberwurst. Naturr. Weine. Vorzüg! Lagerbier. A. Duler, heimerstr. 1. 9 Martins Kirmeß. Gasthof gold. Hirsch, Viehmarkt 2. Musikalische Unterhaltung. Eutree frei. Eutree frei. Hochfeines Lagerbier 10 Pfg. Hasenpfeffer, von ganzen Hasen zubereitet, Gäusebraten, Compot, Sauerbraten 2c. 2c. Zu recht zahlreichem Besuch ladet ein Robert Blum. Robtauf. WHüteri, Münsterplatz 25. Frische engl. Austern, hochprima Astr.=Caviar. 8 Die andauernden Wahlsiege der norwegischen Linken eröffnen Aussicht auf eine außerordentlich stürmische Taguugsperiode des Storthings. Da die Radikalen bereits mehr als die zur Durchbringung von Verfassungsänderungen erforderliche Zweidrittel=Mehrheit der Mandate im Besitz haben, werden sie nicht zögern, die Frage der Einführung des allgemeinen Wahlrechts im Parlament anzuschneiden und verschiedene andere hochpolitische und vielumstrittene Angelegenheiten zur Erörterung zu bringen, u. A. die Forderung nach einem eigenen norwegischen Minister des Auswärtigen. Das Band zwischen den beiden skandinavischen Königreichen droht sich immer mehr zu lockern, und die Möglichkeit der völligen Trennung scheint wieder einmal nicht ferne. Thenirt. vier Deutschland. ** Nach der im Reichseisenbahnamt aufgestellten Nachweisung der auf deutschen Eisenbahnen— ausschließlich Bayerns— im Monat September d. J. vorgekommenen Betriebsunfälle waren zu verzeichnen: Entgleisungen auf freier Bahn.. in Stationen.. 24 Zusammenstöße auf freier Bahn.... in Stationen... 21 sonstige Betriebsunfälle 163 zusammen 218 Bei den Unfällen wurden: getödtet verletzt Reisende 8 Bahnbeamte und Bahnarbeiter im Dienst.... 31 104 Post=, Steuer=, Telegraphen-, Polizeibeamte 2c. im Dienst 1 4 fremde Personen, einschließlich der nicht im Dienst befindlichen Beamten und Arbeiter, aber ausschließlich der Selbstmörder 18 19 OO P S* Auch in diesem Jahre ist die Auflage unseres Blattes stetig in die Höhe gegangen. Dieselbe hat zur gegenwärtigen Winterzeit einen noch nie dagewesenen Stand erreicht; sie beträgt S510 8s Diese Auflage setzt sich wie folgt zusammen: Stadt Bonn. 7512 Umgegend 14149 Post 1212 Für den Einzel=Verkauf 150 Im Ganzen. 23.023 Wir laden die geehrten Anzeigen=Besteller freundlichst ein, unsere Druck= und VersendungsRäume an beliebigen Tagen zu besuchen; sie können sich dort von der Höhe unserer Auflage durch den Augenschein und durch Einsichtnahme der offen hängenden Versendungslisten persönlich überzeugen. Bonn, 13. November 1897. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend (.=.) : zusammen 50 135 In einem einzigen Monat wurden also auf den deutschen Eisenbahnen, noch dazu unter Ausschluß Bayerns, 50 Personen getödtet und 135 verwundet. Ferner waren allein 55 Entgleisungen und Zusammenstöße zu verzeichnen, also durchschnittlich pro Tag zwei. Ist es da ein Wunder, wenn die Bennruhigung im Publikum nachgerade bedenkliche Dimensionen angenommen hat? Eine Reform der Eisenbahn an Haupt und Gliedern thut wahrlich dringend noth. * ** Der Roman der Prinzessin. Aus Frankfurt a. M. wird geschrieben: Es verlautet, die Prinzessin Sybille, die hübsche zwanzigjährige Schwester des Prinzen Friedrich Karl von Hessen, werde sich demnächst verloben, und zwar, wie der„Berliner Börtencourier“ meldet,„mit einem Officier nicht fürstlichen Geblüts". Die Bestätigung bleibe„natürlich“ abzuwarten; doch habe sich die Prinzessin bereits mehreren Heirathsvorschlägen gegenüber ablehnend verhalten. Da die Gattin des Prinzen Friedrich Karl von Hessen, Prinzeß Margarethe, bekanntlich eine Schwester des Kaisers ist, so käme der Mann mit dem nicht fürstlichen Geblüte nicht nur in eine „sehr hohe“, sondern gar in die„allerhöchste" Verwandtschaft. ** Der bisherige türkische Botschafter in Berlin, Ghalib Bey, der durch Tewfik Pascha ersetzt wird, hat den Berliner Posten ohne Genehmigung des Sultans verlassen. Nach seiner Ankunft in Konstantinopel wollte er sich zur Andienz begeben. Der Sultan lehnte jedoch den Empfang ab und verlangte, schriftlich die Gründe zu wissen, weshalb der Botschafter von seinem Posten geflüchtet sei. Ghalib überreichte am nächsten Tage ein acht Seiten umfassendes Memorandum, worin er in den ergreifendsten Worten seine Lage ohne Bezahlung schilderte, die, nachdem er neun Monate trotz täglich abgesandter dringender Drahtungen ohne Gehalt geblieben, seinen Aufenthalt in Berlin zu einer unsäglichen Pein gestaltete. Er konnte die Qualen nicht läuger erdulden und sah als den einzigen Ausweg, daß er an den Stufen des Thrones seine traurige Lage schildere und Guade erflehe. Als Antwort erhielt er seine Absetzung. Das sind wahrhaft jammervolle Verhältnisse! Hoffentlich besitzt der neue Botschafter Tewfik Pascha Privatvermögen, damit er nicht dem gleichen Elende auheimfällt. Tewsik ist General der Artillerie, Schwiegersohn Osman Paschas und Schwager des Marschalls Edhem. Er beherrscht die deutsche Sprache vollkommen und ist ein warmer Freund Deutschlands. * ** Zur Ermordung deutscher Missionare in China schreibt man der„Köln. Vztg. aus Steyl,..: Die Mittheilung des Auswärtigen Amtes, daß unsere Missionare in Yeutschoufu— man schreibt auch wohl Jendschofn— überfallen seien, wirft ein bedeutsames Licht auf das blutige Ereigniß. Die Unthat ist nicht von der Da=dau=hui=Secte vollbracht, sondern von dem durch einflußreiche christenfeindliche Persönlichkeiten aufgehetzten Pöbel von Jendschofu. Erst im vorigen Jahre konnte Bischof Anzer nach einem zehnjährigen Kampfe gegen den Fauatismus heidnischer Gelehrten in Jendschofu festen Fuß fassen und eine Station daselbst errichten. Die Stimmung der dortigen Gelehrten war eine sehr christenfeindliche und auch die Bevölkerung wurde in diesem Sinne von Hetzern bearbeitet. Daß unsere Mitbrüder diesem Christenhaß zum Opfer gefallen sind, unterliegt wohl kaum einem Zweifel. Wahrscheinlich waren sie, da bei den chinesischen Christen Allerheiligen kein kirchlich gebotener Feiertag ist, nach Jendschofn von mehrern Stationen aus zusammen gekommen, um daselbst gemeinsam das Allerheiligen=Fest zu feiern. Da haben die Hauptanstifter des Mordes offenbar den richtigen Augenblick für gekommen erachtet, um über die ihnen verhaßten Verkünder des christlichen Glaubens herzufallen. Wahrscheinlich geschah der Ueberfall bei Nachtzeit. Herr Stenz, gebürtig aus Horhausen(Westerwald), Diöcese Trier, konnte sich durch die Flucht retten; über das Schicksal des„vermißten“ Herrn Ziegler, ist uns noch keine Nachricht zugegangen. Ob nun ferner zugleich mit Herrn Nies auch Herr Henle ermordet ist, was die amtliche Mittheilung nicht sagt, wird sich ja wohl in nächster Zeit entscheiden. Jendschofu ist das chinesische Mekka; in der Nähe ist nämlich der gefeierte Religionsstifter Confuce geboren, dort hat er gelebt und gelehrt; daher der Fanatismus der heidnischen Gelehrten. kemmen, des General-Anzeigers. A. B.„Ich schuldete Jemand ein Kapital nebst den Zinsen von 5 Jahren und 7 Monaten. Ich bezahlte am 9. December 1895 die Zinsen von den letzten 5 Jahren, da ich gesetzlich nicht weiter verpflichtet war zu zahlen, was ich auch dem Empfänger des Geldes damals gegenüber bemerkte. Er stellte eine Quittung aus, die ich, da ich dem Manne vertraute, nicht weiter beachtete. Zu Hause anwurde ich, als ich die Quittung durchlas, darauf aufmerksam, daß diese in der Weise verfaßt war, als wenn ich die Zinsen von 11. April 1890 bis 11. April 1895 bezahlt hätte und nicht wie ich dem Empfänger des Geldes damals gegenüber ansdrücklich bemerkte: Ich zahle die Zinsen nur von Martini 1890 bis Martini 1895. Ich schrieb ihm sofort, daß ich mit dieser Quittung nicht einverstanden wäre, worauf die Sache bei sich beruhen blieb. Ich zahlte voriges Jahr Martini die Zinsen von einem Jahr. Ich wollte heute das Kapital nebst den Zinsen vom letzten Jahre abtragen. Der Gläubiger erklärte mir, er nehme das Geld nicht, wenn ich nicht auch die Zinsen von den sieben Monaten bezahle; wenn ich mich weigere, würde er die Sache am Landgericht anhängig machen. Ich bitte, mir zu sagen, wie ich mich verhalten soll, ob ich die sieben Monate bezahlen muß oder nicht?" Antwort: Wenn Sie nicht beweisen können, daß Sie am 9. December 1895 die Zinsen ausdrücklich nur für 5 Jahre zahlten, werden Sie nichts machen können. Gegen Sie spricht die Quittung. Zahlen Sie also um so eher, weil Sie dem Gläubiger doch moralisch das Geld schuldig sind. Meta. Der alte persische Weise Saadi hat schon zur Vorsicht in solchen Dingen gerathen, und zwar in den folgenden Versen, die Du Deiner Freundin zur Nachahmung für die Zukunst aufschreiben kannst: Mit leiser Stimme sprich zu Deinem Freunde, Daß nicht Dich höre Einer Deiner Feinde; Eh Du was vor der Wand sagst, sieh zuvor, Ob nicht dahinter sei versteckt ein Ohr. Radfahrer G. Kr. in P. Um mit dem Fahrrad von Bonu nach Halberstadt zu gelangen, fahren Sie am Besten folgenden Weg: Bonn=Eitors=Betzdorf=Siegen (112,0) Laasphe(48.0) Kirchhain(49.0) Treysa=Wabern=Cassel(84,0) Münden=Heiligenstadt(59.0) Worbis Nordhausen(51.5) Hasselfeld=Blankenburg=Halberstadt(55.0) zusammen 458,5 Kilometer. Bis Siegen keine bedeutenden Steigungen, dann aber bis Laasphe ziemliche Steigungen, desgl. hinter Cassel bis zum Lutterberg vor Hasselfeld. Es sind durchweg gute Straßen mit Ausnahme bei Siegen. „Bacchusknecht.“ Ihren Rothwein können Sie freilich dunkler färben, aber nur durch Verschneiden mit sog schwarzen Weinen, wozu sich die Dalmatiner Farbweine besonders eignen. Dabei müssen Sie jedoch insosern Vorsicht beobachten, als diese Weine meist sehr herb sind und somit leicht der Geschmack auf Kosten der besseren Farbe leiden kann. Alle anderen„Färbemittel“ sind verwerflich, ja sogar straffällig. Knoten und Seemeile. Im Briefkasten der Nummer vom 11. d. M. war gesagt, ein Knoten messe 1,05 Kilometer. Von geschätzter, fachmännischer Seite erhalten wir mit Bezug hierauf folgende dankenswerthe Zuschrift: Hier liegt ein Druckfehler vor; es sollte heißen 1,85 Kilometer. Die Seemeile, die danach als dem Knoten gleich angesehen wird, ist, genauer, 1855 Meter lang. Aber davon abgesehen, ist eine mehr erklärende Antwort auf die Frage, die oft aufgeworsen wird, vielleicht Manchem nicht unwillkommen.— Zum Messen der Fahrt auf See bedient man sich seit 300 Jahren der„Logge“.„An einem mit Blei beschwerten Brettchen von der Form eines Kreis=Ausschnittes ist eine Leine befestigt, die über eine Rolle so aufgewickelt wird, daß sie leicht abläuft. Ueber das Heckbord geworsen, bleibt das Brettchen auf dem Wasser stehen, gewissermaßen einen festen Punkt bildend, von welchem aus das Schiff fortsegelt oder abdampft. Die Leine ist nun durch„Knoten" abgetheilt, in Längen von z. B. 1/120 Seemeilen. Beobachtet man mittels einer Sandoder Sekunden=Uhr, daß in 30 Sekunden gleich 1/120 Stunde 20 Knoten abgelausen sind(oder etwa 300 Meter), so beträgt die Schiffsgeschwindigkeit in der Stunde offenbar 120 mal 20|120= 20 Seemeilen(über 36 Kilometer). Sagt man,„das Schiff läuft 20 Knoten“, so hat man zu ergänzen, daß dies in ½ Minute geschieht. Es ist aber dasselbe, als ob man sagte, daß das Schiff in der Stunde 20 Seemeilen zurücklegt. Daher mag es kommem, daß man„Knoten" und„Seemeilen" als gleichbedeutend anspricht, obgleich sie es nach vorstehender Erklärung nicht sind.“ „Perlé.“ Eine„Tempergießerei“ ist eine Anstalt, in welcher Gußeisen durch Entkohlen schmiedbar gemacht wird. kleine Billchen.“ sollte zusehen, daß es bessere und nützlichere Sachen in sein Köpschen kriegt als solch unsinnigen Aberglauben. Heirath. Die Anzeige kostet dreimal Mk..50. Bei Voreinsendung des Betrages uid betche Gernd stberenern PErrstrigrrung.. Honn Am Donnerstag den 18. November er., Nachmittags 4 Uhr, in der WeinRestauration Röntz, Sandkaule 13, lassen die Erben von Barthel Schwind hierselbst, theilungshalber, Bonn, Sandkaule Nr. 12 gelegene Wohnhaus mit Hintergebäude, öffentlich bei brennendem Lichte versteigern. Die Bedingungen der Versteigerung sind bei mir einzusehen. Justizrath Schaefer, Notar. „ Kirrrn.... 45—50 Meter Front, in der Marienstraße, hat abzugeben Leopold Schmitz, Bonn, Bouuerthalweg 35. Hauterrain L Vonwpüäse, üir M. 17,000 zu verkaufen.! Franz Kümpel, Breitestr. 31. I. Etage 4 Zimmer, 2 Mansarden u. alle Bequemlichkeiten für 340 M. pro Jahr sofort zu vermiethen. Näheres Poppelsdorf, Clemiens=Auguststraße 12, 2. Et. Abonnement zur Aufnahme erkrankter Dienstboten in das St. Johannes=Hospital. Das Curatorium eröffnet auch für das Kalenderjahr 1898 für die Bewohner von Bonn, Poppelsdorf, Grav=Rheindorf und Dransdorf ein Abonnement zur Verpflegung erkrankter Dienstboten(mit Ausnahme Geistes=, Pocken=, Syphilis=, Scharlach= und Cholerakranker) unter folgenden Bedingungen: 1. Das Abonnement erstreckt sich auf das Kalenderjahr 1898. 2. Durch das Abonnement erlangt die Dienstherrschaft das Recht, jeden ihrer erkrannten abonnirten Dienstboten entsprechend der Verpflichtung nach der Gesinde=Ordnung vier Wochen lang im Hospital verpflegen zu lassen. Auch ein und derselbe Dienstbote kann während der Abonnementszeit im Falle wiederholter Erkrankung mehrfach dem Hospital überwiesen werden. Die Gesammtdauer dessen Verpflegung darf aber die vierwöchentliche Frist nicht übersteigen. 8. Der Abonnementspreis beträgt 5 Mark für jeden einzelnen Dienstboten. Jede Herrschaft muß für ihre sämmtlichen Dienstboten abonniren. Geschieht dies nicht, so fällt die Verpflegungspflicht des Hospitals auch für den oder die zum Abonnement angemeldeten Dienstboten weg und ist der gezahlte Abonnementspreis zu Gunsten des Hospitals verfallen. 4. Bisher bereits abonnirte Dienstherrschaften müssen das Abonnement spätestens bis zum 25. December, diesen Tag ausgeschlossen, erneuern. Sie werden gebeten, einen etwaigen Wohnungswechsel oder eine Veränderung in der Zahl der Dienstboten anzuzeigen, wenn sie die Abnahme des Abonnements= preises durch den Hospitalboten wünschen. Bis jetzt nicht abonnirte Herrschaften können nur bis zum 15. December einschließlich dem Abonnement beitreten. Nach dem 15. December 1897 neuanziehende Dienstherrschaften können auch später noch mit der Maßgabe abonniren, daß das Abonnement erst sechs Wochen nach Zahlung des Abonnementspreises beginnt und mit Ende December 1898 sein Ende erreicht. 5. Hinsichtlich der Begräbnißkosten übernimmt das Hospital keine Verpflichtung. Die Anmeldung zum Abonnement erfolgt im Hospitale selbst. 1. oder 2. Etage, 3 od. 4 Zimmer, Küche, Mans. 2c., mögl. Centrum der Stadt, per 1. Januar zu miethen gesucht. Off, mit Preisang. u. Z. 50. Exped. Jonn, den 6. November 1897. Das Curatorium. Coururs Fren.. Am Freitag den 19. November 1897, Vormittags 10 Uhr beginnend, sollen im Auftrage des Herrn Rechtsanwalts Dr. Schafgans zu Bonn als Verwalter des über das Vermögen des Kaufmannes Ferdinand Born zu Bonn eröffneten Concurses im Auktionslokale zur„Eintracht“, beim Wirthen Heinrich Münch zu Bonn, Sandkaule 15, eine größere Anzahl Glacéhandschuhe aller Art, weiße Damen=Unterröcke und Hosen, Concerttücher, Kinderkleidchen, weiße Kinderhütchen, Damen=Unterröcke(Seide und Lüstre), Hals= und Kopftücher, Corsets, Damen= und Herren=Unterjacken, Tricot= und Sporthemden, wollene Jacken, Knabenblousen, feine Herrenhemden und Hemden=Einsätze, Vorhemdchen, weiße und bunte Bettdecken, Tisch= und Klavier=Decken, gestickte Deckchen und Läufer, Handtuchleinen, Nessel, Biber, Gardinenstoffe 2c. 2c. durch den Unterzeichneten öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Hiller, Gerichtsvollzieher in Bonn. I S 9 „a Erippelsrorf. Die Erben der zu Trippelsdorf, Gemeinde Merten, verlebten Wittwe Martin Kaiser lassen am Montag den 22. November 1897, Mittags um 1 Uhr, beim Wirthe Johann Klein in Trippelsdorf die sämmtlichen, zum Nachlasse derselben gehörenden, in der Gemeinde MertenTrippelsdorf gelegenen Immobilien durch den unterzeichneten Notar auf langjährige Zahlungstermine öffentlich zum Verkaufe ausstellen. Unter diesen Immobilien befindet sich auch ein im Dorfe Trippelsdorf gelegenes, schön erbautes geräumiges Wohnhaus mit großem Backhaus, welches seiner vorzüglichen Lage wegen— dasselbe ist etwa fünf Minuten von der Station der Vorgebirgsbahn entfernt,— für Bäckerei sowohl wie auch für jedes andere Geschäft geeignet ist. Die näheren Bedingungen sind bei dem Unterzeichneten einzusehen. Brühl, den 5. November 1897. Der Königliche Notar, Leunartz. * Am Samstag den 20. November 1897, Vormittags 10 Uhr beginnend, sollen im Auftrage des Herrn Rechtsanwalt Dr. Schumacher I zu Bonn als Verwalter des über das Vermögen des Architecten Franz Reisig zu Bonn eröffneten Concurses am Hause Rosenstraße Nr. 8 und 20 zu Bonn 1 Waggon Dachpfannen, eine Partie Eichen=, Buchen= und Tannenholz, Thüren, Fenstern, unfertige Thüren und Fenstern, Thürflügel, Thürbekleidungen, 1 Thor mit Flügel und Oberlichter, eine Anzahl große und kleine Rollladen mit Zubehör, eiserne Schiebfenster, Kamin=Einsätze, Kamin=Aufsatz, Thürbeschläge, Thürdrücker und Schlösser, Gardinenhalter, Deckenhölzer, Cementplatten, Blendsteine, Spülsteine, Cement, Gyps, Arbeitslampen, eiserne Bogen und=Träger, Leitern, Siebe, Speißvögel, Vogelständer, Coakskörbe, Hacken, Schippen, Stampfer, Klammern, Stricke, Zugtaue, mit Zubehör, 1 Kalkbude 2c. 2c. durch den Unterzeichneten öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Versammlungsort Ecke Rosenthal und Johanniskreuz. Hiller, Gerichtsvollzieher in Bonn. * 14. November 1897. General=Anzeiger für Venn und Amgegens Nr. 2806 Seite 7 Die heutige Nummer enthält 3 Blätter= 10 Seiten. (Nachbruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, 14. November. 4 Cardinal Krementz. Die Besserung in dem Befinden des Herrn Cardinal=Erzbischofs scheint erfreulicher Weise nachhaltig zu sein, und von einer unmitttelbaren Lebensgefahr in der Erkrankung des hochwürdigen Herrn kann man wohl nicht mehr reden. Derselbe kann sogar auf Viertelstunden das Krankenbett verlassen. X Der Rhein ist noch stetig gefallen. Der Pegel zeigte gestern Nachmittag den außergewöhnlich niedrigen Stand von 1,04 Meter. □ Die Aufsicht auf dem neuen Friedhofe wird dem Vernehmen nach von der Mitte dieses Monats ab der bisherige Aufseher des alten Friedhofs, Herr Möhle, übernehmen. 4 Humperdincks Häusel und Gretel ist jüngst in Petersburg zum ersten Male über die Bretter gegangen. Die Ausstattung war feeuhaft glänzend. Der Beifall kannte kein Ende. Die Zuschauer waren zumeist nur Erwachsene. Der Titel des reizenden Märchenspieles lautet in russicher Sprache: Wanja i Macha. a Promotion an der Universität. Es verdient erwähnt zu werden, daß am Mittwoch der Studirende der philosophischen Fakultät, Herr Wilhelm Levison aus Düsseldorf, sein Magister= und Doctor=Examen summa cum laude, also mit dem 1. Grade, bestanden hat. Daß die hiesige Universität durch die Schwierigkeit der Prüfungen ihren Ruf stets hoch hält, ist den studirenden Kreisen wohlveinnnt: vas aber die genannte Auszeichnung im Allgemeinen eine Seltenheit ist, erhellt daraus, daß an vielen Universitäten mit ihr auf Kosten der Universitätskassen der Erlaß der pflichtigen Kosten (meist 300.) verbunden ist. Herr Wilhelm Levison, der noch dem jugendlichen Alter von 21 Jahren steht und dem israelitischen Glaubensbekenntnisse angehört, ist ein Schüler der Herren Geheimräthe Nissen und Ritter und hat der Fakultät als Dissertation eine Abhandlung über die Geburts= und Sterberegister aus der römischen Kaiserzeit eingereicht. Er genießt im besonderen Maße die Anerkennung seiner Lehrer: einmal hat er einen der höchst seltenen Preise erhalten, zweimal sind ihm die Erträgnisse von Stiftungen zu Theil geworden. Herr Geheimrath Ritter hat ihn zum Bibliothekar des historischen Seminars ernannt und die Universitäts=Bibliothek zu ihrem Amannensen. ma Elektrische Beleuchtung. In den rechtsrheinischen Gemeinden an der geplanten Bahnstrecke Beuel=Honnef ist bekanntlich von der Firma Siemens u. Halske ein Circular vertheilt worden, in dem der Anschluß an eine gemeinsame elektrische Beleuchtungsanlage vorgeschlagen und die Angabe des voraussichtlichen Lichtverbrauchs gewünscht wird. Es handelt sich dabei in der Hauptsache, wie uns mitgetheilt wird, darum, einen Ueberblick über den ungefähren Kraftbedarf und so ein Urtheil für die Einrichtung der Beleuchtungsstation zu gewinnen. Falls die genaue Beantwortung der Fragebogen Schwierigkeit verursacht, genügt es daher, wenn diejenigen Hausbewohner, die für einen späteren Auschluß sind, die Anzahl der bei ihnen im Gebrauche befindlichen Gas= oder Petroleumlampen bezw. den augenblicklichen Verbrauch an Gas oder Petroleum angeben. G' Die ersten Maikäfer— einer von der Höhe des Rodderberges, der andere aus Mehlem— sind der Redaction des„General= Anzeigers“ bereits zugesandt worden, was hiermit gebührend zur Kenntniß derer gebracht wird, die uns mit„Erstlingsproben“ zu beglücken geneigt sind. Eine allgemeine Viehzählung findet laut einer Bekanntmachung, die auf Seite 10 der heutigen Nummer veröffentlicht ist, am 1. December dieses Jahres Statt. Die Zählung erstreckt sich auf Pferde, Rindvieb, Schafe, Schweine, Ziegen und Federvieh. ∆„Lockere Zeisige“ nennen sich Carnevalsfreunde, die sich im Hause des Wirthes Math. Klein, Hundsgasse 16, zu einem Verein zusammengeschlossen haben. 6 Ein Pechvogel. Ein reisender Handlungsgehülfe hatte sich am Freitag Abend in einem Geschäfte der Remiginsstraße einige Cravatten erbettelt. Als er den Laden verließ, stolperte er über die neben dem schmalen Schrittwege ausgehobenen Pflastersteine und fie mit dem Oberkörper in die Spiegelscheibe. Während die Scherben noch zusammenklirrten, nahm er Reißaus, so rasch ihn die Beine trugen. Die Scheibe war versichert. . Millowitsch im Druck. Das Kölner Hänneschen, das auf der Bühne sich längst den Beifall der Freunde gesunden Humors erworben hat, hält demnächst seinen Einzug auch in die Hallen der Literatur.. Director Millowitsch beabsichtigt, sämmtliche von ihm aufgeführten Stücke, ältere wie neuere, der Oeffentlichkeit zu übergeben. Gewiß eine frohe Botschaft für alle Liebhaber unserer platten Mundart! □ Regen. In den Kreisen unserer practischen Landleute ist das Verlangen nach einem gründlichen Regen allgemein. Zwar freute man sich bisher über das günstige Herbstwetter, und alle Feldarbeiten sind in Folge dessen gut gediehen; aber nun ist der Boden derart ausgetrocknet, daß es kaum noch möglich ist, in denselben einzudringen. Rüben und Runkeln weiß man kaum aus der Erde zu bringen, und an einzelne Stellen ist es nur mit Anwendung von Gewaltmitteln möglich, Gruben zur Aufbewahrung der Felderzeugnisse zu graben. Der Weizen kommt in dem trockenen Boden schlecht oder gar nicht zum Keimen, und der hereits aufgegangene Roggen welkt und lichtet sich. Den Krähen wird bei dem lockern und trockenen Erdreich das Scharren zum Schaden des Landmannes um so mehr erleichtert. X Ein heiteres Bild muß es gewesen sein, als vor einigen Tagen zwei Studirende aus Bonn in Rheindorf von einem riesigen Ziegenbocke verfolgt wurden. Kommt da am Nachmittag in „Marpingen“ eine ältere Bäuerin mit einem mächtigen Ziegenbock, den sie am Seile nach Rheindorf führt. Der Störrische aber geht nur gezwungen mit, und als er bis mitten in's freie Feld gekommen ist, biegt er rechts seitwärts in den Graben und ist weder mit guten noch mit bösen Worten zum Weitergehen zu bewegen. Der armen Frau stehen die Thränen näher als das Lachen. Jetzt treffen die Studirenden hinzu, und mehr um einen Ulk zu machen, als um der Frau zu helfen, pflücken sie einige gelbe Blümchen vom Acker und halten sie dem Bärtigen hin, indem sie mit heiterem Gesichte fortwährend:„Zück, zück“ rufen. Siehe, wie das Wunder wirkt! Der Gehörnte reißt sich los, und seine bisherige Führerin im Stiche lassend, folgt er in munteren Sätzen den beiden Musensöhnen. Diese wissen sich seiner nicht mehr zu erwehren. Den Gaisbock, den sie riefen, werden sie nicht los. Verschärfen sie ihren Schritt, so thut's dieser auch, bleiben sie aber stehen, so sucht er sie zu liebkosen und ihnen auf den Rücken zu springen. Sie müssen ihre Stöcke gebrauchen, um ihn abzuhalten. Um das Bild zu vervollständigen, läuft die Frau noch schimpfend und keifend hinterher. In dieser nicht gerade angenehmen Lage kommen sie bis ins Dorf hinein, wo sich alsbald die liebe Jugend hinzugesellt und sie mit freudigem Halloh begleitet. Um der bösen Geschichte ein Ende zu machen, bleibt den Zweien nichts anderes übrig, als hinter einer offenen Hausthüre zu verschwinden und sich so lange unsichtbar zu machen, bis die Frau unter Beihülfe einiger Knaben den Bock eingefangen und fortgeführt hat. Obschon den Studenten diese Geschichte „kolossal“ viel Spaß gemacht haben soll, haben sie sich doch vorgenommen, in ihrem Leben keinen Gaisbock mehr zu reizen. * Die Strafkammer verurtheilte gestern den Schneidergesellen Quirin Obliers aus Hilderscheid wegen Diebstahls und Betrugs im wiederholten Rückfall, sowie wegen Unterschlagung zu 2 Jahren Zuchthaus, 5 Jahreu Ehrverlust und Stellung unter Polizei=Aufsicht. Er hatte u. A. auch, obgleich selbst verheirathet, einer Köchin die Ehe versprochen und seiner„Braut“ dann Geld abgeschwindelt.— Der elfmal vorbestrafte Tagelöhner Wilhelm Willems hatte anfangs October auf dem Wege zwischen Mehlem und Lannesdorf ein Mädchen, die Büglerin Catharina Schugt, furchtbar mit einem Stocke zerschlagen, durch Fußtritte mißhandelt, mit Worten und thätlich beleidigt und mit Todtschlag bedroht. Er muß jetzt diese rohe Gewaltthat mit 2 Jahren Gefängniß büßen. X Danke schön! Um den Antritt einer über sie verhängten Freiheitsstrafe hinauszuschieben, hatte die Fabrikarbeiterin Anna Wingen das ausgestellte Gesundheits=Attest eines hiesigen Arztes gefälscht. Der Vertreter der Staatsanwaltchaft Assessor Köttgen beantragte gegen sie deshalb bei der Strafkammer eine Gefäugnißstrafe von 6 Monaten. Der Gerichtshof ließ aber Guade walten und setzte das Strafmaß auf 14 Tage fest. Unter verbindlichen Kuixen gegen die Herren des Gerichtes entfernte sich die Verurtheilte freudestrahlend und unter lebhaften Ausbrüchen des Dankes. so schön gewesen! Unter der Anklage der fahrlässigen Körperverletzung erschien gestern der Flascheubierkutscher Paul Steinborn aus Kessenich vor der Strafkammer. Er hatte vor einigen Wochen am Dreieck den Schlosser Joh. Rieck überfahren, der indessen nach mehrwöchiger Arbeitsunfähigkeit jetzt wieder völlig hergestellt ist. Beim Eintritt in die Verhandlung vermißte der Vi fahrlässiger Körperverletzung im Allgemeinen die Verfolgung nur auf besonderen Antrag eintritt, so hatte sein Client ja gewonnenes Spiel. War doch Tags zuvor die Frist zur Erhebung der öffentlichen Klage abgelaufen, also ein nachträglicher Strafantrag unmöglich. Aber„es hat nicht sollen sein!“ Nach kurzer Berathung kehrt der Gerichtshof in den Saal zurück, und der Vorsitzende Landgerichts=Director Schneider verwahrt mit Nachdruck das Landgericht gegen die unterstellung, als ob beim Eröffnungsbeschluß der Mangel eines Strafantrags übersehen worden sei. Denn im vorliegenden Falle bedurfte es in der That nach s 232(Str.=.=.) eines solchen Antrags überhaupt nicht, weil es sich um eine fahrlässige Körperverletzung unter Uebertretung einer besonderen Berufspflicht handelte. Im Uebrigen aber kam der Angeklagte, nach dessen Angabe das Pferd scheu geworden und nicht mehr zu halten war. gelinde davon mit einer Geldstrafe von 50 Mark. Der Staatsanwalt hatte 2 Monate Gefängniß beantragt. 2 Unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wurde vor der Strafkammer gestern Morgen gegen zwei Knaben, Linzbach und Bauerfeind aus Merten, verhandelt, von denen der Eine noch die Volksschule besucht. Da die beiden Angeklagten zur Zeit des ihnen zu Last gelegten Sittenvergehens noch nicht die nöthige Einsicht besessen hatten, erfolgte Freisprechung. Gleichzeitig wurde aber gegen Bauerfeind auf Ueberweisung an eine Besserungsanstalt erkannt. „„Zieg=Rheinische Hütten=Actien=Gesellschaft zu FriedrichWoihelmsyntte a. d. Sieg. Dem ersten Geschäftsberich dieser neuen Actien=Gesellschaft, die das Unternehmen der früheren Gewerkschaft gleichen Namens laut Beschluß vom 19. Juni 1897 um den Betrag von 2,000.000 M. erworben hat, ist Folgendes über das am 30. Juni 1897 beendete Rechnungsjahr zu entnehmen: Die aufsteigende Richtung des ersten Halbjahres entsprach für Fertig=Erzeugnisse derjenigen für Rohstoffe nicht genügend, und die Lage verscharfte sich, als gegen Ende des zweiten Halbjahres die Nachfrage sich verringerte. Die Gesellschaft empfand daher in dieser Zeit sogar Mangek an Beschäftigung, besonders in Feinblechen, und sie mußte deshalb, obwohl die Preise für neue Aufträge auf sofortige Lieferung etwas nachgaben, zum Theil auf Lager arbeiten, um soviel als möglich in geregelter Beschäftigung zu bleiben. Das Ergebniß des Betriebs gestaltete sich daher nicht so günstig, als zu Anfang des Geschäftsjahres zu hoffen war. Auch der Hochofenbetrieb war gegen Ende des Geschäftsjahres weniger lohnend als im ersten Halbjahr; im Ganzen lieferte er aber ein befriedigendes Ergebniß. Es wurden 44,528 t oder 16,864 t mehr an Roheisen erblasen und für 2,232,226 M. oder 1,027,191 M. mehr abgesetzt. Der Walzwerksbetrieb wurde durch den Mangel an geschulten Arbeitern beeinträchtigt, schloß trotzdem mit einem mäßigen Gewinn ab. Hergestellt wurden 16,575 t oder 3904 t mehr, abgesetzt für 2,425,041 M. oder 905,871 M. mehr. Die Gietzerei war voll und lohnend beschäftigt; sie setzte für 370,139 M. oder 78,831 M. mehr ab. Für Neu= und Umbauten auf dem Werk wurden 143,010 M. verausgabt; es sind nur noch die Werkzeugin der Maschinenfabrik zu verbessern und zu ergänzen. Der 59,000 M. betragende Gewinn aus dem Verkauf der hauptsächlich Zinkers„fördernden Erzgrube Stahlseifen soll zur Deckung der Grunoungstosten der Actien=Gesellschaft dienen. Zur Abstoßung der Bankschulden von 976,110 M. soll eine Anleihe aufgenommen werden. Aus dem Rohgewinn sind 80,150 M. Abschreibungen gleich etwa 4% des gesammten Buchwerthes der Hütte, einschließlich Grundstücke und Wohnungen, bestritten worden. Aus dem Reingewinn von 121,953 M. sollen 5% Dividende gleich 100,000 M. und 3117 M. an satzungsmaßigen Gewinnantheilen ausgekehrt, 6097 M. der Rücklage überwiesen und 12,738., aus denen noch nächstes Jahr der erste Gewinnantheil des Aufsichtsrathes geeiguetenfalls zu bestreiten wäre, auf neue Rechnung vorgetragen werden. * Carneval in Mainz. Man schreibt aus Mainz, 11. Nov. Die heutige General=Versammlung des Mainzer Carneval=Vereins war von circa 700 Personen besucht, die selbstverständlich die Abhaltung eines Carnevals wünschten. Es wurde dies auch unter großer Begeisterung auf's Stürmischste verlangt. Die Sitzung war eine sehr animirte. Humoristische, gelungene Chorlieder wechselten mit Vorträgen und Solo=Liedern ab. Aus der gesammten Stimmung zu schließen, dürfen wir eine günstige Faschingszeit erhoffen. Aus der Abrechnung über den vorjährigen Carneval sind folgende Zahlen interessant. Aus den Einnahmen: Kappenverkauf Mk. 25,581.80, Bälle Mk. 35,952.50, Sitzungen Mk. 9401.30. Von den Ausgaben sind zu erwähnen: Sitzungen, Decorationen 2c. Mk. 43,463.23, Zug 24,741.01. Der Ueberschuß beträgt Mk. 780.81, wobei unter den Einnahmen der Posten„Erlös an verkauften Werthpapieren“ Mf. 21,310.10 zu berücksichtigen ist. Von Nah und Fern. J' Godesberg, 12. Nov. Auch auch an der Landstraße nach Bonn hat sich in diesem Jahre eine rege Bauthätigkeit entwickelt, indem mehrmals ein halbes Dutzend neuer Häuser theils schon fertig gestellt, theils noch im Bau begriffen sind. Einen interessanten Bau läßt Herr Tischlermeister Rennenberg auf dem Grundstücke Bonnerstraße Nr. 21 errichten, indem er dort eine geradezu großartig eingerichtete Dampf=Schreinerei erbaut. Augenblicklich ist man damit beschäftigt, die große Dampf=Maschine aufzustellen. * Königswinter, 12. Das hiesige Schöffen Gericht verurtheilte heute fünf Einwohner von Ittenbach die am Peter= und Paulstage einen sein Heimathsdorf besuchenden Bergmann aus dem Ruhrkohlengebiet schwer mißhandelt hatten zu verdienten Freiheitsstrafen. Wilhelm D. erhielt 4 Wochen, Peter Br., Christian Sch. und Peter Kl. je 14 Tage und der Peter Sch. 8 Tage Gefängniß. Weil der Peter Kl. bei der Urtheilsverkündigung gelacht hatte, wurde er sofort wegen ungebührlichen Betragens zu einer 24 stündigen Haft abgeführt.— Ein Kutscher aus Bonn. Anton., der eines Tages im verflossenen Sommer den Feldhüter bedroht und beleidigt, sowie einen Menschen=Auflauf verursacht hatte, kam mit 36 Mk. Geldstrafe eventl. entsprechendem Gefängniß davon.— Uebel bekam dem jugendlichen Fabrikarbeiter Johann M. von hier der Einspruch gegen ein Strafmandat der Polizeibehörde, durch welches er wegen Werfens mit Steinen mit 3 Mt. bestraft worden war. Das Gericht fand diese Strafe zu gnädig und setzte 9 Mk. Geldstrafe eventl. 3 Tage Haft fest. * Kassel, 9. Nov. Heute Nachmittag gegen 3 Uhr erschoß sich auf offener Straße zwischen Kassel und dem Dorfe Kirchditmold ein Mann im Alter von 67 Jahren, ein Eisenbahnsecretär, der Wittwer und in Wehlheiden wohnhaft ist. Laugwierige schmerzhafte Leiden sollen den Unglücklichen zu der That getrieben haben. In den Taschen seines Ueberziehers wurden Briefe gesunden, in denen er von seinen Kindern, zwei erwachsenen Töchtern Abschied nimmt. * Bielefeld, 12. Nov. In der Sache des vor drei Jahren verschwundenen Leibpächters Pott zu Lämershagen haben die verhafteten Ehelente Kolon Habichsberger und Heuerling Güse zu Lämershagen jetzt renmüthig gestanden, den Pott ermordet und die Leiche verscharrt zu haben. Vor einigen Tagen wurde die Leiche des Ermordeten auf dem Gehöft des Habichsberger ausgegraben. Worms, 13. Nov. Die„Wormser Zeitung“ meldet: Ein von Mainz nach Mannheim abgelassener Güterzug stieß gestern Abend gegen 8 Uhr bei Biblis mit einem Arbeiterzuge zusammen. Der Heizer des Arbeiterzuges wurde schwer verletzt, drei weitere Personen erlitten leichtere Verletzungen. Die Locomotive des Arbeiterzuges und 12 Wagen wurden stark beschädigt. ss Berlin, 13. Nov. Der„Staatsbürgerzeitung“ zufolge beabsichtigen Conservative und Nationalliberale die seit 1895 geübte Fernhaltung vom Präsidium des Reichstags aufzugeben und die erste und zweite Vicepräsidentenstelle zu beanspruchen.— Abgeordneter Liebknecht wird seine Haft nicht in Plötzensee, sondern, wie ihm die Staatsanwaltschaft mitgetheilt hat, im Amtsgerichtsgefängniß zu Charlottenburg zubringen. Er tritt die Haft im Laufe der nächsten Woche an. ss Hamburg, 13. Nov. Der Kassirer des socialistischen Verbands deutscher Zimmerer und Berufsgenossen wurde verhaftet. Er ist geständig, M. 3200 Strikegelder unterschlagen zu haben. ss Kiel, 13. Nov. Ein deutscher Dampfer ist beim Bülker Leuchtthurm gestrandet. Name und Herkunft desselben sind unbekannt. Der Südwest=Sturm führte heute Vormittag die Strandung des dänischen Schooners Fylla bei Sventine=Mündung herbei. Nach beiden Strandungsorten sind Bergungs=Dampfer abgegangen. s8 Essen, 13. Nov. Die westfälischen Kalkproducenten haben sich zu einem Verbande zusammengeschlossen. Demselben sind 21 Brennereien mit 45 Oefen beigetreten. 88 Leipzig, 12. Nov. In Döbeln ermordete der Fabrikarbeiter Keller seine Schwägerin Schmidt und verletzte seinen Schwager durch einen Hammerschlag in's Gesicht. Der Mörder schnitt sich darauf die Kehle durch. 88 Darmstadt, 13. Nov. In Folge des Zusammenstoßes der beiden Züge bei Biblis konnte der Großherzog von Hesse Mitternacht von einem Jagdausflug nach Darmst Stäunischer " 97 91 Montag punkt 6½ Uhr: Probe für Herren allein Neugasse 2. rückkehren. 88 Pleß, 13. Nov. Der Kaiser traf gestern Abend hier ein und begab sich alsbald nach dem fürstlichen Schloß. Heute früh begab sich der Kaiser zur Fasauenjagd in der Fasauerie Czarnedoly. 88 Paris, 13. Nov. Die Capelle des russischen Preobraschenski=Regiments veranstaltet Sonntag zwei große Concerte. Das eine findet Nachmittags in der Oper zum Besten der Pariser Armen, das andere im Sommer=Cirkus Statt. In den chauvinistischen Kreisen wird eifrig dafür gewirkt, daß die musikalischen Veranstaltungen durch Allianz=Kundgebungen den entsprechenden politischen Charakter erhalten. §8 Paris, 13. Nov. Die„Politique Coloniale“ theilt mit, daß Scheurer=Kestner für die Revision neun Thatsachen geltend machen will. Davon seien sechs bereits bekannt, die drei anderen sind erstens: Dreyfus sei nur mit einer Stimme Majorität verurtheilt. Zweitens: Die Anrufung des Zeugnisses einer hohen militärischen Persönlichkeit, welche an der Schuld Dreyfus' zweifelt und aussagen müßte, worauf ihre Zweifel basiren. Der dritte Punkt ist folgendermaßen gefaßt: Haben im Augenblick des Processes nicht Versuche stattgefunden, einen Zwang auf das Kriegsministerium auszuüben? Von wem gingen sie aus? 88 Paris, 13. Nov. Morellet legte dem Senat den Sonderausschußbericht über das neue Spionage=Gesetz vor; die wesentliche Bestimmung des Gesetzes in der neuen Fassung des Senatsausschusses ist, daß der Landesverath in Friedenszeit aufhört, politischen Verbrechen gleichgestellt zu sein, und mit dem Tode bestraft wird. ss Madrid, 13. Nov: Der Colonialminister hatte eine herzliche Unterredung mit dem amerikanischen Gesandten Woodford. Es verlautet, Woodford habe die Erklärung abgegeben, daß die Vereinigten Staaten durch die Maßnahmen des Marschalls Manco zufrieden gestellt seien. ss Madrid, 13. Nov. Die Ueberschwemmungen in der Umgegend von Valencia verursachten beträchtliche Schäden. 15 Personen sind umgekommen. ss Wien, 13. Nov. Die Anla der Universität war heute Morgen der Schauplatz wüster Auftritte Seitens der Studenten. Theils wurden Hochrufe auf Dr. Lueger, theils=auf Wolf ausgebracht. Es kam schließlich zu einer regelrechten Keilerei mit Stöcken, wobei viele Studenten verletzt wurden. Der Polizei, die die Rampe besetzt hatte, gelang es nach vieler Mühe, die Ruhe wieder herzustellen. Mehrer Verhaftungen wurden vorgenommen. Die Veranlassung zu dem Streit soll die jüdisch=nationale Verbindung sein. ss Wien, 13. Nov. Das Curatorium der Bauernfeld Stiftung beschloß, den Schriftstellern Rosegger, J. I. David, Emil Carriot, Martin Greif, Detlef Lilienkron Ehrengaben von je 1000 Kronen zu verleihen. Meine Dame, Sie werden sich in Zukunst nie mehr über eine schlecht sitzende Taille beklagen, ich nähe jetzt nur noch in Ihre Toilette die neuen Prym'schen Patent=Taillen=Verschlüsse ein. Alle Posamenten= und Kurzwaaren=Geschäfte verkaufen sie. Zur jetzigen Pflanzzeit empfehle aus meiner Baumschule am neuen Friedhofe: Hochstämmige Rosen von—.50 Meter hoch, Rosen von 70—90 Centimeter hoch, Niedere Rosen, Wurzelhals=Veredelung. Alle Rosen sind auf Sämlingsstämmen der Rosa canina veredelt, vorzüglich bewurzelt und nur in den besten Sorten vorräthig. Ferner empfehle: Aprikosen=, Pfirsich=, Nordkirschen=, Birnen=, Aepfel=Spalier und=Pyramiden. Peter Schmitz. Bonn, Bornheimerstraße 21. Eine altere Person von 30—40 Jahren, in allen häuslichen Arbeiten erfahren, wird zu drei Kindern sofort gesucht von Wilh. Walchenbach, Schmiedemeister, Rott b. Hennef a. d. Sieg. Ebendaselbst zwei tüchtige Schmiebegesenlen sofort gesucht. 1. Ein Fräulein, in allen Zweigen d. Haushalts erfahr., sucht Stelle a. Haushälterin. Offerten u. S. 509. an die Expedition des.=A.? Besseres evgl. Mädchen sucht baldigst Stelle zur Stütze der Hausfrau in stillen Haushalt. Gefl. Off. unter S. H. an die Exped. des Gen.=Anz. Costümarbeiterin und Lehrmädchen sofort gesucht. 1 Frau Katzau, Bahnhofstr. 16. Anstand. Prop. Einbchen zu einem Kinde gesucht, Weberstraße 5. Für eine kleine wird ein gesucht, der sich über seine Fachkenntnisse durch Zeugnisse ausweisen muß. Offerten unter C. B. 138. an die Expedition des.=A. Mehrere geübte 1 welche auf Lackvachetten arbeiten können gesucht. Drausdorferweg 1a. Waschran gesucht, Markt.: Anständ. Mädchen(evang.) von E auswärts, mit gut. mehrjähr. Zeugnissen, sucht Stelle als Zweitoder Drittmädchen durch Frau Weidenbrück, Brüderg. 32. des akademischen Versuchsfeldes zu Poppelsdorf. 70 6" Längengrad von Greenwich, 50° 44° Breitengrad. Meereshöhe 60 m.— Beobachtung 8½2 Uhr Morgens MEZ. Woche Nr. 45 vom 7. bis 13. November 1897. * Krieger Verein. Diustag den 16. cr., Abends 3½ Uhr, Monnis=Hersammiung. Der Vorstand. Tnndenheinter „ 10 Wwe. Aug. Ellingen, vormals Roersch=Walbrül, Poppelsdorf. Gehbrteibende weise ich bei briefl. 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Stud. philos. gibt Stunden in allen Gymnasial= fächern, womöglich gegen freie Wohnung und Frühstück. Off. u. G. F. 409. an die Erp. Aeelt. Selbständiger Handwerker, Anfangs 30er, mit gutem und aufrichtigem Charakter, sucht behufs späterer Heirath die Bekanntschaft eines anständigen Mädchens mit etwas Vermögen. Nur solche mit ehrenwerthem Charakter und ernstgemeinten Absichten wollen Offert. mit Photographie unter„Heirath 12777“ an die Exped. des.=A. einsenden. Streug reelles u. aufrichtiges Junger Mann mit erfolgreichem Geschäft in einem beliebten Städtchen am Rhein sucht passende Bekanntschaft mit einem Mädchen von gutem Gemüth und Charakter nebst einigen Mille Mark. Wittwe nicht ausgeschlossen. Offerten beliebe man gelangen zu lassen unter M. postlagernd Bonn. Ein Herr, evang., 26 J. alt, in sicherer Lebenstell. mit einem Einkommen von 3000., wünscht die Bekanntschaft eines häusl. erzog. Mädchens mit etwas Vermögen zu machen. Junge Mädchen od. deren Verwandte, welche hierauf reflekt., werd. geb., nur ernstgemeinte Off. mit Angabe der Verhältnisse nebst Photogr. u. M. K. 543. in der Expedition des General=Anzeigers niederzulegen. Anonymes bleibt unberücks. Verschwiegenb. Ehrens.“ Hüte Dich vor dem„Judas“, dem Scheinheiligen, ich habe keinen Ausdruck mehr für ihn, er ist Dir hinterm Rücken der gefährlichste feind.— Im Uebrigen muß ich fir leider sagen, Du thust mir großes Unrecht, weil Du Andern glaubst— welche in meinen Augen Schufte sind. H. A. S. Wenn zu Martin der Gänsebraten Ganz vortrefflich soll gerathen, Braucht's guten Heerd und gute Pfann, Die H. A. Schmitz Euch liefern kann. TI Hast Du einen Schwerkranken im Haus, So lasse nur nicht in dem Zimmer Zu Winternacht das Feuer ihm aus; Donatus=Brikets brennen immer. Seite 8. Nr. 2806. General=Anzeiger für Vonn und Amgegend 14. November 1897. Todes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, unseren Collegen und Freunden Mittheilung zu machen von dem Freitag Abend orfolgten Ableben unseres lieben Mitarbeiters Herrn Schriftsetzer. Der Verstorbene war ein treuer College, tüchtig und fleissig in seinem Fache und ein wahrer Freund. Sein Andenken wird bei uns stets in Ehren bleiben! Bonn, den 12. November 1897. Das Personal des General-Anzeigers. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, unsern theuren unvergesslichen Gatten, Vater, Bruder und Schwager Herrn gew. Schachtmeister, hente Morgen gegen ½10 Uhr im Alter von 62 Jahren nach langem schwerem Leiden, öfters versehen mit den Hleilsmitteln der römisch-katholischen Kirche, zu Sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um stille Thoilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Bonn, Weidenthal, Philadelphia, New-York, Auerbach, Oberscheflenz, den 13. November 1897. Die Beerdigung findet Statt am Dinstag den 16.., Nachmittags ½2 Uhr. Die feierlichen Erequien werden am Donnorstag den 18.., Morgens ½9 Uhr, in der Stiftskirche gehalten. Statt jeder besonderen Anzeige. Gestern starb plötzlich und unerwartet mein lieber Gatte, unser guter unvergesslichor Vater, Herr im Alter von 69 Jahren. Um stille Theilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Gross-Altendorf, den 13. November 1897. Die Beerdigung findet Montag den 14. Fovember, Nachmittags 2 Uhr, in Gross-Altendorf Statt. Gasthaus zum alten Sternthor Vornheimerstraße 12a. Elegantes neues Billard. Spieltisch mit sämmtlichen Gesellschaftsspielen. Reichhaltiges Büffet. Helles und dunkles Bier. Reine Weine. Logis zu mäßigen Preisen. W. B. Radermacher. Es hat Gott dem Allmächtigen getallen, gestern Abend 8¼ Uhr, nach langem Leiden unseren innigstgeliebten, unvergesslichen Gatten, Vater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn und Schwager Herrn Suds zeren Schriftsetzer, gestärkt durch die Heilsmittel der kathol. Kirche, im Alter von 30 Jahren, zu Sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um stille Theilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Poppelsdorf, Ratibor und Hamburg, den 13. November 1897. für die verstorbene Frau Son. Ratter findet Statt am Montag den 15. Novbr., Morgens 9 Uhr, in der Pfarrkirche zu Poppelsdorf. Die Beerligung findet Statt Montag don 15. No# vomber, Nachmittags 4 Uhr, vom Sterbehause Jagdwog 37, Poppelsdorf; die feierlichen Exequien Dinstag Morgen 9 Uhr. in der Pfarrkirche zu Poppelsdorf. Das Sechswochzenamt für den verstorb. Jüngling Fr. Wilh. Hamacher findet Dinstag den 16. November, Morgens 8½ Uhr, in der Stiftskirche Statt, wozu hiermit frdl. eingeladen wird. 4000 Mark als sehr gute 2. Hypothek zu mit jährl. Ablage von 500 Mark sofort zu cediren. Off. u. H. 10. an die Exped. des General=Anz.= Extra-Beilage Unsere Leser werden auf den heutigen interessanten Prospect über die rühmlichst bekannten Hausmittel der Firma C. 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In gerechter Würdigung der Vorgänge bei Gelegenheit der jüngst hierselbst vollzogenen Ergänzungswahl unseres Gemeinderathes fühle ich mich gedrungen, denjenigen meiner lieben Freunde und Gönner, (insbesondere der höherstehenden, vielfach tonangebenden Persönlichkeiten), welche sich im Geheimen so ernstlich bemüht haben, durch unwürdige Intriguen meine Wiederwahl zu hintertreiben, hierdurch öffentlich mein innigstes Beileid auszusprechen, daß ihre Bemühungen ohne den gewünschten Erfolg geblieben sind. Leider für sie ist es nicht gelungen, durch die von ihren Emissären im Bierdunste vorgebrachten hohlen Phrasen und falschen Vorspiegelungen den gefunden Sinn des Volkes zu bethören und hat die vor vopuli am Wahltage gegen sie entschieden. Und vox populi, vor Dei! möchte ich denselben zur Beherzigung für alle Zeittn zurufen. Für diesmal müssen sie also, wohl oder übek, noch einmal ihren sehnlichsten Herzenswunsch begraben und sich bis zur nächsten Wahl mit der ihnen so unsympathischen Person des Wiedergewählten zufrieden geben. Mögen dieselben sich ruhig und ergeben in des Schicksals Tücken fügen in dem wehmüthigen Gedanken: Ach, sein Durchfall wär' so schön gewefen, doch es hat nicht sollen sein! Dabei aber ihrem Gedächtuisse so recht tief die unumstößliche Wahrheit einprägen: Wer Andern eine Grube gräbt, fällt meistens selbst hinein? Godesberg, den 13. November 1897. W. J. Frühe. F K. Trrauna der Krirger Trreint von Boun und Umgebung. Die Kriegsveteranen, welchen die von Sr. Maj. Kaiser Wilhelm II. gestiftete Medaille zum Rhvenren an den hochs. Kaiser Wilkiln I. verliehen ist und welche sich zurErlangung derselben bis jetzt noch nicht gemeldet haben, auch die, welche einem Kriegervereine nicht angehören, werden hierdurch erinnert, ihre diesbezügliche mündliche oder schriftliche Anmeldung baldigst, längstens aber bis zum Schlusse des Monats November er. zu machen und zwar die Veteranen in den Ortschafteu des Landbezirkes auf dem Kgl. Landrathsamte zu Bonn und die Veteranen in der Stadt auf dem Oberbürgermeisteramte, Rathhaus, Zimmer Nr. 27. Verliehen ist die Medaille allen Veteranen, die im rechtmäßigen Besitze der Kriegsdenkmünze von 1864, 1866 oder 1870/71 sich befinden, gleichviel ob Combattant oder NichtCombattant. Bei der Anmeldung ist der Militärpaß bezw. Besitzzeugniß vorzulegen. Für Diejenigen, welche diese Papiere nicht mehr besitzen, ist es rathsam, sich von dem Kgl. Landwehr=Bezirks=Commando eine diesbezügliche Bescheinigung ausstellen zu lassen, welche alsdann bei der Anmeldung vorzulegen ist. Diejenigen Veteranen, welche die preußische Staatsangehörigkeit nicht besitzen, müssen sich bei ihrer Heimathsbehörde melden. Der Vorstand. Die stattliche Anzahl der an dem Winter-Semester theilnchmenden Herren und Damen spricht am deutlichsten für die Tüchtigkeit des Inhabers des Handels-Kontors. In demselben ist die Einzelmethode dem Unterrichte zu Grunde gelegt, sodass auch weniger talentirt. Zöglingen Gelegenh. geboten ist, sich die Handelswissensch. anzueignen. Aesianrank Glschuia:..) Mauspfad 2. Heute Sonntag zur Feier der Martins=Kirmeß: Grosses Concert. Anfang 8 Uhr. Entree frei. Perclau mit dem Renupferde„Ilka“, geritten von einem Husaren, Sonntag Nachmittag 3 Uhr, auf dem Husaren=Exercierplatz. 300 Meter werden so lange umlaufen bis einer befiegt ist. 100 Mk. Dem, der mich besiegt. Billets 10 Pfa. Achtungsvoll Gerhardt. (priv.) Einsach wöbl. Ziuner mit anter bürgerlicher Pension für 45 Mk. monatlich zu vermiethen, An einem bürgerlichen Mittagtisch können noch einige Herren theilnehm.