1. Blatt.— Nr. 4256. Fernsprecher Nr. 66. Montag, 23. December 1901 Dreizehmer Jahrgang. Erscheint täglich und zwar an Werktagen Mittags 12 Uhr, en Tonntagen in der Frude. Druck und Verlag von Hermann Neusser in Benn. Verautwertlich: für ben nadrichtlichen, Ortlichen uns unterhaltenben Theil C. G1ef! für den Anzeigen= und Reciamen=Theil V. Lederinier. Beide in Benn. (Beschäftsbaue: Behnbefstraße 7 und 8 in Bonn. für Bonn und Umgegend. Nancke: gröderer Anteige bi9 6 Uer Abense. Geginn des Drucs 9½ Uhr Rergens. Preis in Vonn und Umgegend monatlich so Vig. srei ins Haus. Dostbezieder zahlen M..80 vterteljährlich oone Zustellgrdudr. M..27 mit Zustellgebühr. Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk: 10 Vig. die Zeile. Rotare, Rechtsan nalte. Bedörden, Wericht vollzieher, Muctionateren sc. 15 Sis. Anzeigen von Auswärts: zn Vig. die Zeite Reklamen e0 Vig die Tertzeile.— Wohnungs=Anzeiger 1 Dir die Zeile und Monat. : Die Einsichtnadme der Adonnenten= und Versendungslisten Redt Jedermann krei. 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Nach den beiden einmündenden Straßenarmen zu ist die Front natürlich noch beträchtlich ausgedehnter. In der Hauptsache soll das gewaltige Gebäude auf Bureauräume eingerichtet werden. Es sollen 6000 Zimmer, im Ganzen 900,000 Quadratfuß, zum Vermiethen hergestellt werden. Im größten Theile des Gebäudes wird der Bau siebenstöckig, aber ein Theil wird sich bis auf zehn Am Scheibenstande, der hundert Schritt vom Forsthause Stock in die Höhe recken. Für das Untergeschoß werden ausentsernt war, sollte Wettschießen sein. Großes Publikum gedehnte Sicherheitsgewölbe und ein ungeheures Restaurant in war nicht zugegen. Es bestand aus zwei Dachseln und einem Aussicht genommen. In der Mitte wird eine mächtige Rotunde verständigen Hühnerhunde, und betheiligte Sportsleute waren mit ragendem Kuppelbau erstehen, wo allerlei nützliche Ladennur zwei da— der junge Förster Werner und sein noch lokale für Theaterkarten, Fahrkarten, Blumen u. s. w. einjunges Weib. nisten dürften. Die Kuppel wird mit einem Kostenaufwande „Annemarie," hatte der Förster acht Tage nach der Hochzeit von 10,000 Pfund Sterling künstlerisch ausgeschmückt. Der gesagt,„wer im Forsthause wohnt, muß auch die Büchse ganze Bau soll nach dem Plane etwa 2 Millionen Pfd. Sterl. gebrauchen.“ kosten und, falls die Baugenehmigung auf 999 Jahre ertheilt Freudig hatie die Frau zugestimmt. Und für heute, schon wird, im Januar begonnen und in 24 Jahren vollendet werden. nach vierzehn Tagen, in denen zuerst die Hand der kleinen Für die jährlichen Unterhaltungskosten sind 35,000 Pfd. Sterl. Frau manchmal gezittert, war ein Wettschießen zwischen den angesetzt. Eheleuten angesetzt. Annemarie sollte in der Praxis zeigen, was sie in der Theorie gelernt hatte. „Fein Korn!“ mahnte ihr Mann.„Zieh von unten herauf.“ Nach wenigen Sekunden knallte der Schuß. „Zwei Ringe im Schwarzen!“ jubelte der Förster.„Annemarie, Du bist eine Staatsfrau! Nun können wir gemeinsam in den Kampf ziehen, wenns gegen die Wilddiebe geht. Sie treibens jetzt zu arg. Hat doch vergangene Nacht der Holzwärter zwei Mutterrehe in der Drahtschlinge gefunden und zwei verhungerte Kälbchen.. Er brach ab, in weiter Ferne hallte ein Schuß. Ein zweiter Knal folgr....4 Gpug mein Such. „Das sind Wildbiede! Ich muß sofort minaus, mein Lieb!“ sief er erregt. W1.15 Annemarie wurde um einen Schatten bieicher.„Wielbe hier, Karl!“ flehte sie.„Mir ahnt ein Unglück.“ „Liebling." lachte der Förster,„blieben die Männer jedesmal daheim, wenn den Frauen ein Unglück ahnte, möchte es schlecht mit dem Amte stehen!“ Die Erfahrunglehrt’stagtäglich, sdaß ein Geschenk um so werthvoller ist, je traktischer es für uns ist, je größere Dienste 's uns leistet. Die eleganten Weihnachts-Cartons mit je 2 Stück Doeinge Ralen-Seife sind daher eine oppelt werthvolle Beigabe zu WeihnachtsGeschenken, denn 1) sind sie das Beste, was Die Seifen=Branche bietet, 2) sind die Cartons ehr schön ausgestattet, 3) sind dieselben in Damen= wie in Herrenkreisen als Geschenk ehr beliebt, und 4) ist ihr Nutzwerth in Folge ihrer günstigen Wirkung auf Zartheit der Haut und Klaryeit des Teints, ein anerkannt großer. Doering's Weibnachts=Cartons sind überall ohne Preisaufschlag zu haben. Cwilstand der Oberbürgermeisterei Bonn. Vom 21. December. Geburten: Johann, Sohn von Jakob Kampa, Tagelöhner, ein Unglück ahnte, möchte er und Sibylla Kolzem.— Marie Magdaleug Sabina, Tochter von Dann küßte er sie innig und Heinrich Immig, Anstreicher, und Emilie Altgeld. . 415#.) Heiratdsverkspdieungen: Heinrich Du ———„ Heiratven: Imins Ißler, Zaymeister=Aspirant, mit Ernestine Pohler. Sterbefälle: David Meyer, Kaufmann, Ehemann von Bertha Heynemann, 80 Jahre alt.— Franz Meyer, Lokomotivführer a.., Ehemann von Katharina Krumm, 53 Jahre alt.— Heinrich Reuter, Bergmann, Ehemann von Katharia Schneider, 42 Jahre alt. ging nachdem er die geladene Büchse über die Schuner ge=„perenuvortinnvigunggn: Heinrich Dresen, Königlicher heng, nacheem er dir gelaben Wachse nurr en= 8:#riegsgerichtsrath, mit Maria Hagen. hängt hatte. Wie langsam bergingen der Einsamen diesne2venraib, ui Marig 6zgeg. Stunden. Sie fand keinen Schlaf. Die Uhr hob zum Schlage an— 12 Uhr Nachts— fünf Stunden war ihr Mann fort. Da traf ein unheimlicher Ton ihr Ohr. wußte sie, was es war, ein Hirsch brüllte; und nach einer Weile hörte sie aus weiter Ferne einen Schuß. Sie hielt es nicht länger im Hause aus. Sie schürzte ihr Kleid hoch, zog feste Stiefel an, nahm ihre Flinte und steckte ein halbes Dutzend Patronen in die Tasche, löste die Dogge von der Kette, nahm das Thier an die Leine und schritt in den schweigenden Wald. Selten fällt ein Mondstrahl wie ein schräger Blitz durchs Geäst. Todtenstille ringsum. Jetzt bog der Weg zum Thale ab, und der Hund stieß einen kurzen tiefen Klaff aus. Oben auf dem Firß, klar abgezeichnet, stand die mächtige Gestalt eines Hirsches in stolzer Haltung. Plötzlich warf er den Kopf zurück, und aus seiner Kehle klang es wie das Brüllen eines Raubthieres. Da klang tief unten aus dem Thale die Antwort eines andern Hirsches.„Der Vierzehnender“, flog es durch Annemaries Sinn,„jetzt kommen die Wilddiede— Herr Gott, laß mich nicht zu spät kommen!“ Alle Furcht war von ihr geschwunden. Nach wenigen Minuten mußte die Waldwiese sichtbar sein. Ein befehlender Laut klang jetzt zu ihr. Das war ihr Karl! Wilde Stimmen antworteten mit lautem Fluch. Dann fiel ein Schuß—. noch einer— hatte ein Todesbote ihren Mann getroffen? Verzweifelt eilte Annemarie weiter. „Haltet den Grünrock— er muß sterben!“ tönte es zu ihr. Das war der rothe Peier, der Gefährlichste aus der ganzen Gegend. Annemarie fühlte eine Todeskälte— sie riß das Gewehr an die Wange— der Schuß krachte, und der gefürchtete Wilddieb brach zusammen. „Karl, ich komme!“ schluchzte sie ihrem Manne entgegen. „Du meine Retterin,“ jauchzte er.„Mein treuer, braver Kamerad.“ Und sie beugten die Kniee, und ein Dankgebet stieg zum rosig erglühenden Morgenhimmel empor, wie es heißer und inniger wohl noch niemals gebetet wurde. Nah und Fern. * Madrid, 11. Dec. Wie sehr die Sicherheit auf den spanischen Bahnen zu wünschen übrig läßt, zeigt Fall, der sich dieser Tage auf einer der meistbenutzten Strecken, zwischen Valladolid und Medina, zugetragen hat. Der in einem Abtheil erster Klasse des Nachtschnellzuges schlafende Eisenbahn=Inspektor Carlos Ferrer wurde durch ein seltsames Geräusch aufgeweckt. Er bemerkte, daß er sich plötzlich in Gesellschaft einer Anzahl Bewaffneter befand, die durch beide Thüren eingedrungen waren und ihn unter Vorhalten von Messern zur Herausgabe seiner Baarschaft aufforderten. Da eine Vertheidigung unmöglich war, blieb dem Inspektor nichts anderes übrig, als seine sämmtlichen Werthsachen auszuliefern, worauf die Räuber in größter Gemüthsruhe den Wagen verließen. Kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Medina sprangen sie vom Zug und entkamen. * London, 14. Dec. Ein neuer Riesenbau für London wird von einer enalisch=amerikanischen Gesellschaft anEa Wenmachen empfehle: Weihnachtslichter, Nachener Printen(H. Lambert), Printen=Figuren, Speeulatius, Tannenbaum= u. div. andere Bisquits, Baum= u. Haselnüsse, Datteln u. versch. Sorten Feigen, Prinzeß= u. süße Mandeln, Citronat, Orangeat, Tafelrosinen, div. 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Elisabeth, Tochter von Johann Schallenberg, Maurer, und von Margaretha Schugt zu Kessenich.— Elisabeth, Tochter von Wilhelm Natter, Kaufmann, und von Ida Schade zu Poppelsdorf. — Veronika, Tochter von Peter Gaßen, Fabrikarbeiter, und von Maria Frintrup zu Poppeisdorf.— Anna, Tochter von Johann Lützler, Stuckaturer, und von Cnnigunde Löcher zu Lengsdorf.— Hildegard Therese Margaretha, Tochter von Hermann Reuer, Sergeant und Hoboist, und von Lina Aßmann zu Kessenich. Heiratbsverkündigungen: Andreas Gerfelder, Tagelöhner, mit Anna Maria Wellershausen, beide zu Endenich.— Maria Hubert Carl Hützer, Gymnasial=Oberlehrer zu Kalk, mit Gertrud Elisabeth Overberg zu Poppelsdorf.— Johann Joseph Lingscheidt, Polizei=Sergeant zu Beuel, mit Elisabeth Rondorf zu Endenich.— Heinrich Lepper, Schneidermeister zu Endenich, mit Barbara Erleubusch zu Lengsdorf. Sterbefälle: Carolina Murmann, Wittwe erster Ehe von Johann Walbrück und zweiter Ehe von Johann Joseph Reuter, 77 Jahre alt, zu Dottendorf.— Abraham Rottenberg, ohne Gewerbe, Wittwer von Eva Maaß, 86 Jahre alt. zu Duisdorf.— Jakob Franken, Tageköhner, Ehemann von Anna Maria Nettekoven, 42 Jahre alt, zu Duisdorf.— Anna Bertram, 5 Monate alt, zu Endenich.— Maria Förster, 2 Monate und 10 Tage alt, zu Kessenich. — Anton Pauls. Schneider, Ehemann von Carolina Vianden, 32 Jahre alt, zu Endenich.— Katharina Wipperfürth, ledig, 18 Jahre alt, zu Kessenich.— Elisbaeth Klöters, ledig, 31 Jahre alt, zu Poppelsdorf.— Christine Brehm, 32 Jahre alt, zu Popvelsdorf. Ein fast neuer Kinderwagen bbe hruchs pan chalhars uc ein schöner 2thür, Kleiderschrank, läßlich des neuen großen Straßendurchoruchs von Howorn nach ein guter Mantelosen, Küchendem Strande zu geplant und ist dem Londoner Grafschafts= Anrichte, Verticow und sonstige rath bereits zur Genehmigung unterbreitet worden. 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Und wie gewöhnlich in solchen Fällen, wurde dann alle Hoffnung auf den Thronerben concentrirt. In diesem Falle ist das eigentlich etwas sonderbar, wenn man bedenkt, daß der jetzige König lange genug Prinz von Wales war, und daß man seinen Geschmack in dieser Richtung ziemlich genau kennen mußte. Aber Hoffnung läßt nicht zu Schanden werden. Die keineren Ereignisse am Hofe wurden nun während der ersten Monate der neuen Regierung ängstlich verfolgt, und jede Einladung, die der König ausschickte, jedes Wort, das er mit Fremden sprach, wurde nach allen Richtungen hin genau geprüft. Jetzt scheint man sich nun langsam über den wirklichen Sachverhalt klar zu werden. Der König hält sich die Ausländer nicht nur nicht auf Armlänge vom Leibe, sondern er ziehl sie im Gegentheil ganz besonders vor. Die ersten Per[önlichkeiten, die nach Sandringham eingeladen wurden, waren der Großfürst Michael von Rußland, der hier mit seiner morganatischen Gemahlin, Gräfin Torby, wohnt; Graf Mensdorff und viele andere Vertreter der deutschen, österreichischen, russischen und französischen Gesellschaft. Es ist also jetzt ganz kler geworden, daß die Ausländer, und ganz besonders die Deutschen, sowohl beim König, als auch bei der Königin Alexandra personge gratissimae sind. Ebenso wenig hat der König seit seiner Thronbesteigung seine früheren Freunde fallen kassen. Er hatte sich bekanntlich während der langen Zeit, als er Prinz von Wales war, mit einem Kreise von Freunden umgeben, von denen man in den Kreisen des alten landsässige. Adels nicht viel wissen wollte. Unter diesen Freunden befanden sich viele Ausländer, auch Amerikaner, die man in jenen Zeiten ganz besonders über die Schulter ansah; Sportsleute und Andere, die in der sogen. Lebewelt eine Rolle spielten. Man nannte diesen Theil der Londoner Gesellschaft mit Verachtung das„Marlborough Set". Der Marlborough=Club war natürlich der Mittelpunkt dieses Theiles der Gesellschaft, und der Prinz von Wales pflegte immer, wenn er in London weilte, Abends nach dem Essen auf einige Stunden in den Club hinüber zu gehen, um sich dort im Kreise seiner Freunde ganz ungezwungen zu unterhalten. Der gegenwärtige Prinz von Wales hat ganz andere Neigungen als sein Vater, und es ist ein offenes Geheimniß, daß ihm alles Clubleben ein Greuel ist. Er ist überaus häuslich und geht nur aus, wenn er unbedingt dazu gezwüngen ist. Man nimmt an, daß die Haltung des Thronfolgers einen großen Einfluß auf die Zukunft der großen Londoner Clubs, wenigstens auf einige derselben, ausüben wird, denn viele von ihnen existirten thatsächlich nur durch den Prinzen von Wales; er war gewissermaßen das Lockmittel, das Diejenigen zu Mitgliedern heranzog, die sich gern in seine Nähe drängen wollten. Man sieht, die Gesellschaft hat allen Grund, mit den neuen Verhältnissen unzufrieden zu sein; schade nur, daß das nicht viel helfen wird. Dem König aber, der es wagte, zu einer Zeit, wo das officielle Trauerjahr noch nicht abgelaufen ist, und also die sogen. officiellen Hofeinladungen noch nicht erlassen worden sind, alle seine ausländischen Freunde einzuladen, nach Sandringham zu kommen, wird man das jedenfalls nie wieder vergessen. Vom Tage. 8 Deutschland und Frankreich. Cassagnac schreibt in der Pariser Autorité, er habe anläßlich seines Artikels über ein coloniales Zusammengehen mit Deutschland von mehreren hervorragenden Persönlichkeiten Zustimmungsschreiben erhalten, in denen er zu seiner muthigen Handlungsweise beglückwünscht werde Cassagnac erklärt weiter, nachdem Frankreich sich an der Kieler Flottenschau betheiligt und in China das Obercom= mando des Feldmarschalls Grafen Waldersee angenommen habe, gehöre kein Muth mehr dazu, einen derartigen Vorschlag zu machen. Es würde nicht gegen die Würde Frankreichs verstoßen, mit Deutschland ein coloniales Einvernehmen abzuschließen, welches lediglich ein Geschäft wäre, das eine vorübergehende Verbindung zu einem bestimmten Zwecke zur Folge hätte. Eine Allianz mit Deutschland sei allerdings unmöglich, das wäre ein Frevel. Cassagnac erwähnt sodann ein Schreiben, das ihm von einem hohen Diplomaten zugegangen, worin es heißt, daß England ein coloniales Einvernehmen zwischen Rußland, Frankreich und Deutschland fürch'e und alles aufbieten werde, um es zu verhindern. Es rechne dabei insbesondere sehr auf drei Mitglieder des Cabinetts Waldeck=Rousseau. * 8 Die Arbeitslosen in Budapest haben es am Samstag Nachmittag zu großen Ausschreitungen kommen lassen. Sie veranstalteten einen Umzug über die Andrassy= und RingPraße, an welche etwa 15,000 Personen theilnahmen. Der Amzug nahm einen ruhigen Verlauf. Nach Beendigung desselben zogen indessen größere Trupps durch die Straßen und begingen Ausschreitungen. Die Auslagen eines Bankhauses, eines Goldschmiedes und eines Kunsthändlers wurden völlig ausgeplündert; außerdem wurden mehrere bundert Schaufenster zertrümmert und die Auslogen größtentheils gestohlen. Am Elisabeth= und Theresienring, sowie dem größten Theile der Kereperstraße blieb kein Fenster verschont. Die ruhigen Bürger, welche sich auf der Straße befanden, um Weihnachtseinkäufe zu besorgen, flüchteten nach allen Seiten. Hier und da fielen auch Schüsse. Die Geschäfte wurden schleunigst geschlossen; da dies indessen nicht nach dem Willen der Arbeitslosen war, lam es zwischen Letzteren und den Geschäftsleuten vielfach zu Schlägereien. Die Polizei war den Ausschreitungen und Plünderungen gegenüber völlig machtlos. Erst nachdem bedeutende Hülfe herangezogen worden war und die Polizisten mit der blanken Waffe dreinhieben, gelang es, die Ruhe wieder herzustellen und über 100 der Ausschreitenden zu verhaften. Während der vierstündigen Dauer des Krawalls mußte die Straßenbahn den Verkehr einstellen. Der angerichtete Schaden wird auf etwa 50,000 Kronen geschätzt. Die Verhafteten sollen wegen Raubes und öffentlicher Gewaltthätigkeit unter Anklage gestellt werden. * s Vorlesung Schiemann. Für den ungestörten Verlauf der Vorlesung des Professors Schiemann, die vor acht Tagen durck polnische Studenten gestört wurde, war am Freitag von der akademischen Behörde alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden. Am Eingang des neuen BaGeneral=Anzeiger für Bonn und Umgegend rackenhörsaales im Kastanienwäldchen standen zwei Pedelle, um jeden Eintresenden um Vorzeigung der Siudententarte oder des Hospitirscheines zu ersuchen; jeder Unberufene wurde zurückgewiesen. Die Maßnahmen wurden vom Hausinspektor und vom Oberpedell überwacht; auch der Universitätsrichter war in der Nähe. Der Hörsaal war gut besetzt, aber nicht überfüllt, auf manchen Bänken sah man sogar erhebliche Lücken. Polnische und russische Studenten waren nur vereinzelt zu sehen. Als Professor Schiemann den Hörsaal betrat, grüßte ihn minutenlanges, dröhnendes Getrampel. Dann leitete der Gelehrte seinen Vortrag mit einigen Bemertungen ein, die an den Vorgang der letzten Woche anknüpften.„Die Protestversammlung am Mittwoch“, sagte er,„hat in ebenso würdiger Form wie sachlich treffend zusammengefaßt, was über die Störung der Vorlesung zu sagen war. Die beutschen Universitäten gewähren Jedem, der sie der Wissenschaft wegen aufsucht, offene Gastfreundschaft, und auch wir haben sie einem Jedem gewährt. Aber wir müssen verlangen, daß das Hausrecht, das wir üben, und die Sitten des studentischen Anstandes beobachtet werden. Wo das nicht geschieht, da ist kein Raum bei uns. Wir haben den Willen, daß deutsche, studentische Sitte hier herrschend bleibe und nicht sarmatische Gewohnheit.(Brausender Beifall.) Und nun erlauben Sie mir, meine Herren, in meinem Vortrag fortzufahren.“ Hierauf trat der Professor in seine Vorlesung ein, die von den Anwesenden ruhig angehört wurde. Am Schlusse wiederholte sich der Beifall. Die wenigen anwesenden Polen mach en sich nicht bemerkbar; die Störenfriede von der vorigen Vorlesung hatten sich ferngehalten. Am Wege, der bei der Baracke vorbeiführt, standen mehrere Criminalschutzleute, um bei neuen Störungen sofort einzugreifen; auch im Hörsaal war ein Geheimschutzmann anwesend. * § In dem Jahresbericht der Düsseldorfer Borse heißt es, daß bei dem gesunden Kern, der in der heimischen Industrie steckt, und bei dem Umstande, daß die Verbrauchskraft des deutschen Volkes sich in aufsteigender Linie befindet, der Zeilpunkt vor der Thür stehen muß, zu welchem die Vorräthe aufgebraucht sein werden und der inländische Verbrauch allenthalben stärker auftreten wird. Wenn die Industrie Amerikas auch heute mit der Deckung des eigenen Bedarfs beschäftigt sei, so habe schon die Vergangenheit gelehrt, und weitere Anzeichen deuteten darauf hin, daß man unter Umständen einen scharfen Wettbewerb von Amerika nicht nur auf dem Weltmarkte, sondern auch im eigenen Hause zu erwarten habe. Zur Vermehrung der Beschäftigung müsse inzwischen als dringend wünschenswerih bezeichnet werden, daß die Staatsbehörden mit den Bestellungen, die sie zu vergeben in der Lage seien, nicht zurückhielen; besonders sei dabei zu denken an die Neubauten der Staatsbahn, an die Wiedereinbringung und Durchführung der Kanalvorlage sowie auch an die Colonien, in denen es an Verkehrsmitteln noch sehr mangele, und zu deren Beschaffung heute die gegebene Zeit scheine. * 8 Assecuranzräuber. Im August 1901 wurde ein Deutscher, Fritz Lahr aus Hobbach, von chinesischen Räuberbanden, die mit europäischen Feuerwafsen versehen waren, überfallen und ermordet. Der Beweggrund dürfte darin zu suchen sein, daß Lahr auf einer Ziegelei unweit Peking eine Art Schutzwache eingerichtet, dazu etwa ein halbes Dutzend Chinesen mit Gewehren versehen und für Polizeidienste eingeübt hatte. Deshalb lauerten die Räuber in der Umgebung auf eine Gelegenheit, ihn aus dem Wege zu schaffen. Am 9. August gelang es ihnen, Lahr abzufangen und zu erschießen. Auf Antrag des deutschen Gesandten in Peking leitete die chinesische Regierung Nachforschungen ein, die bald zur Ergreifung der Mörder führten Die Mörder waren unter dem Namen„Assecuranz= räuber“ bekannt; man konnte sich nämlich bei ihnen durch freiwillige Zahlungen gegen Räuberei versichern. 15 Mi glieder der Bande, darunter zwei am Morde Lahrs unmittelbar betheiligte, wurden zum Tode verurtheilt und hingerichtet. Die Hinrichlungen fanden am Thatorte am 2. und 16. October in Gegenwart eines Beamten der deutschen Gesandtschaft statt. Chinesische Truppen waren hierbei zugezogen; viele hundert Einwohner der Nachbaror'e wohnten der Strafvollstreckung bei. Das Verbrechen hat somit eine gerechte Sühne gefunden. * S Ueber„Reichstagsfaulpelze“ läßt sich die Deutsche Tageszeitung in einem Leitartikel aus. Das Blatt hat drei Mittel, die aber alle zugleich angewandt werden müßten, bereit, um das Schwänzen im Reichstag„einigermaßen" zu bessern. Die Wähler müßten jeden Candidaten verpflichten, regelmäßig an den Berathungen theilzunehmen. Die Dauer der Reichstagsverhandlungen müsse auf ein vernünf iges Maaß zurückgeführt werden, und in jeder Woche müß'en im Reichstag vielleicht der Samstag oder Montag sitzungsfrei bleiben, damit jeder Abgeordnete nach Hause reisen könne. * § Was ein Sturm kostet. Durch den letzten großen Sturm hat England sehr große Verluste erlitten. Es ist nicht nur durch das Niederbrechen der Telegraphendrähte ein großer Schaden entstanden, sondern auch der Aufschub, den Hunderte von Geschäftsleuten erlitten, stellt einen Gesammiverlust von gut zwei Millionen Mark dar. Die Eisenbahn gesellschaften mußten Hunderte von Leuten zum Signaldienst auf den Strecken einstellen, und die von allen Gesellschaften gezahllen Sonderlöhne stellen ebenfalls eine große Summe dor. Dazu kommen die Schäden an Häusern, Zäunen, Schornsteinen und Dächern. In den ländlichen Bezirken sind Hunderte von Schafen und Rindern umgekommen. In den Küstenstädten müssen Deiche und Promenaden wieder aufgeschüttet, an anderen Orten Deiche, die vorher nicht nöthig waren, neu errichtet werden. Dann haben die Versicherungsgesellschaften und Schiffseigenthümer große Verluste erlitten, und jeder Handelszweig, besonders in Mittel=England, ist schwer betroffen worden. Obgleich eine genaue Schätzung natürlich unmöglich ist, kann der Verlust sicher auf wenigstens zwanzig Millionen Mark angesetzt werden. Briefkasten. H. B. Nach Ihrer Beschreibung des Zustande der Dogge sind auch wir der Ansicht, daß es sich um die Räude bei dem Thiere handelt. Da es aber mehrere Arten dieserKrankheit gibt, die natürlich auch auf verschiedene Weise behandelt werden müssen, so thun Sie am Besten, den Ihnen werthen Hund haldmöglich von einem Thierarzt besichtigen und in die Kur nehmen zu lassen. Dummköpfe. Friedr. Kluge und andere Sprachforscher schrieben das Wort:„Hechse“ oder„Hächse“; Haxen ist süddeutsche Schreibweise. G. B. in N. Wir empfehlen Ihnen das Lesen eines bei Ed. Bloch in Berlin(Brüdergasse 2) erschienenen und durch die Buchhandlungen für einige Nickel zu beziehendes Werkchen mit dem Titel:„Wie kommt man zum Theater? Ein praktischer Rathgeber für Bühnenkünstler und Solche, die es werden wollen. Von Otto Sonntag.“ Euskirchen. Daß heutzutage verhältnißmäßig wenig junge Leute heirathen, hat seinen Grund einfach in der erhöhten Schwierigkeit, sich frühzeitig eine dazu ausreichende Lebensstellung bezw. das nöthige Einkommen zu beschaffen. Gemeinwohl. Es ist möglich, daß es in einzelnen Bezirken oder Provinzen eine solche Bestimmung gibt, doch halten wir für wahrscheinlicher, daß die Frage von Fall zu Fall erwogen und entschieden wird. J. K. in L. Wir müssen Sie an ein Bankhaus verweisen; ein solches wird am Ehesten im Stande sein, Sie über die Lage der genannten Gesellschaft zu unterrichten. B. A. 38. Ihre erste Frage, betreffs der Frostbeulen, wurde zuletzt in unserer Nummer vom 20., und die zweite, betr. sympathetischer Tinte, am 13. ds. Mis. hier beantwortet. Auf Ihre dritte erwidern wir, daß die hiesigen„Stenographen=Vereine= auf Seite 398 des Bonner Adreßbuches verzeichnet sind. J. S. in D. Betreffs des ersten Punktes müssen wir Sie an die hiesigen Buchhandlungen weisen, und bezüglich des andern geht unsere Meinung dahin, daß Sie den betr. Herrn nicht zur Herausgade des Vorschusses zwingen können. Sie hätten vorsichtiger Weise sich erst erkundigen sollen. Hülflos 100. Ein Mittel zum Vertreiben des Bandwurms haben wir schon oft, und zuleßzt erst ganz kürzlich hier angegeben. Das Eisenbahnunglück bei Paderborn. * Paderborn, 21.-Dec. Zwischen Neuenbeken und Altenbeken, gerade in der Mitie der beiden Ueberführungen, die vort die Westfälische Bahn über zwei gewaltige Thalschtuchten leiten, biegt der Schienenstrang in sccharfer Curve rech.s um den steil ansteigenden Schierenberg herum; während auf der linken Seite ein jäher Abhang zu einem parallelen Thal hinableitet. Der um 11 Uhr 45 Min. Mittags von Paderborn fällige=Zug, der Köln um 8 Uhr 29 Min. Vormittags verläßt, hatte mit etwa 10 Minuten Verspätung bald nach Mittag die letzte Blockstation vor dieser Curve, Kleinkrug mit Namen, passirt, und der Wärter der Station gab dem um 11 Uhr 53 Min. von Paderborn hinter dem=Zug abgelassenen Personenzug freie Durchfahrt. Inzwischen war aber gleich hinter der Curve dem=Zug der Unfall begegnet, daß ein Pferd, das seinem Besitzer entlaufen und auf den Schienenstrang gerathen war, unter die Räder der Lokomotive kam und dadurch den Zugführer zum Halten veranlaßte. Der=Zug hatte wegen der starten Steigung eine Schiebe=Lokomotive am Ende. Diese Schiebe=Lokomotive setzte jetzt etwas zurück, um dem=Zug zur Befreiung von dem Pferdecadaver Spielraum zu geben. Da nunmehr aber auch die Gefahr eintrat, daß der=Zug bei der Steigung nach rückwärts ins Rollen kommen konnte, legte sich die Schiebe=Lokomotive mit ihren sämmtlichen Bremsklötzen fest. An die Möglichkeit des Falles, daß die rückwärts liegende Blockstation das Zeichen auf freie Durchfahrt für folgende Züge geben könnte, dachte Niemand. Da nun an der Blockstativn für den nachfolgenden Personenzug das Zeichen für „Freie Fahrt“ stand, mußte das Unglück eintreten. Durch die Curve und ebenso sehr durch den herrschenden Nebel am Ausblick gehindert, fuhr der Personenzug, der mit zwei schweten Schnellzugmaschinen neuesten Systems bespannt war, um die Curve auf die festliegende Schiebe=Lokomotive auf. Die Wirkung des Aufstoßes spottete jeder Beschreibung. Die Schiebe=Lokomotive, ebenfalls eine der schwersten Maschinen, die doch wie angemauert auf den Schienen lag, flog ohne Tender glatt in die Luft und setzte sich, ganz wie sie war, auf den lettzten Wagen des D. Zuges, als ob sie genau auf ihn paßte. Die Seitenwände des Wagens, der nur dritte Klasse führte, schälten sich glast nach rechts und links ab, und die Decke und der ganze Inhalt wurde in ein wüstes Chaos gedrückt und nach vorn gepreßt. Der Boden brach nicht durch, sondern trug die schwere Last, doch fingen unter dem Aschenkasten die Dielen des Wagens an zu brennen. Die übrigen Wagen des=Zuges erhielten naturgemäß fast gar keinen Stoß und blieben fast unbeschädigt. Die erste Lokomotive des Personenzuges bohrte sich in den Tender der Schiebe=Lokomotive ein, die zweite erlitt nur an den ersten Achsen einige Beschädigungen. Die Wagen des übrigens schwach besetzten Personenzuges blieben völlig unversehrt. Die Führer und Heizer auf den drei Lokomotiven vermoch en sich im letzten Augenblick durch Abspringen zu retten. Entsetzlich war das Schicksal der Insassen des zertrümmerten Wagens. Studenten aus Bonn, die in die Weihnachtsferien reisten, Kaufleute, dazu wenige Frauen und Kinder, zusammen 38 Personen, hatten sich bis zur letzten Sekunde ahnungslos unterhallen. Jetzt war aus einer großen Zahl von ihnen im Augenblick ein Hausen von Todten und Verwundeten geworden. Ein Glück war es noch, daß nicht Wenige sich in dem Seitengange aufhielten; diese wurden auf den Bahndamm geschleudert oder kamen nur mit den Füßen oder Händen unter das Eisen der Alles zermalmenden Lokomotive. Die Uebrigen aber wurden erdrückt, und der Theil von ihnen, der im hinteren Theil des Wagens saß, noch außerdem verbrannt. Bis zum späten Abend waren durch die mit Eifer auf genommenen Rettungs= und Bergungsarbeiten sechs Tod'e herausgeholt worden. In den nachsten Stunden kamen noch zwei wei ere Leichen hinzu. Von den Schwerverletzten starb einer am Bahnhof Paderborn, einer nachher im Landes=Hospial. Zwischen den geschwärzten Holztrümmern des Wagens sieht man aber noch die verbrannten Restee von fünf Personen, unter denen dem Anschein nach eine Frau und in Kind sich befinden. Ob im Vordertheil des Wagens, wo er Trümmerhaufen am dichtesten ist, noch Todte liegen, wird sich erst heute oder morgen zeigen, ist aber als sehr wahrscheinlich anzunehmen. Bis jetzt wären also schon dreizehn Todte zu verzeichnen. Die Zahl der Schwer= und Leichtverletzten ist bereits angegeben worden. Woran die Schuld an dem entsetzlichen Unglück liegt, wird von den zuständigen Behörden festzustellen sein. Der Präsident der Eisenbahndirection Kassel und Gerich'sbeamte sind auf der Unglücksstelle eingetroffen. Heute wird der Eisenbahnminister erwartet. Die Aufräumungsarbeiten werden noch mehrere Tage in Anspruch nehmen. * Zu Weihnachten Mein Lager vietet die größte Auswahl in goldenen Hertin Thren zu den billigsten Preisen. S S•A 26 Friedrichstraße 26. Theilzahlung gestattet. 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Fahrgäste des bei Altenbeken verung sückten=Zuges, die im Laufe des Abends und der Nacht über Hannover hier eintrafen, machlen folgende Mittheilungen: Wir hatten, so erzählten Fahrgäste, die im vorletzten, vom Unglück verschont gebliebenen Wagen 3. Klasse bis Altenbeken gefahren waren, kurz nach 12 Uhr Neuenbeken passirt, als etwa auf zehn Minuten Fahrweite vom Bahnhof Altenbeken mitten auf steil ansteigendem Gelände unser=Zug plötzlich anhielt. Auf unsere Frage,ob etwa ein unerwartetes Verkehrshinderniß eingetreten wäre, weil der Zug bereits zehn Minuten auf freiem Felde lag, wurde von unserm Schaffner der Bescheid, däß die Locomotive ein vor ein Lastfuhrwerk gespanntes Pferd überfahren hätte, der Cadaver müßte erst aus dem Wege geräumt werden. In demselben Augenblick, wir tauschten noch mit dem Schaffner einige Bemerkungen aus, spürten wir einen hestigen Ruck, ein Dröhnen, Surren, Krachen— die Menschen um uns lagen auf dem Boden, die Gepäckstücke aus den Netzen wurden auf sie geworfen. Im nächsten Augenblick raffren wir uns auf, um den Ausgang theils durch die Thür, theils durch die Fenster zu gewinnen. Vor Entsetzen war uns die Sprache gelähmt. Der unserm Wagen angehängte letzte Wagen des Zuges, ebenfalls dritter Klasse, war in Trümmer geborsten, aus denen Flammen und Rauchwolken emporstiegen und vorerst eine in diesen Wagen hineingeraste Locomotive nicht erkennen ließen. Gellende Hülferufe, Entsetzen erregendes Weheschreien, furchtbare Klagen drangen aus dem Wagen. Alle Reisenden, die dem ungewöhnlich stark besetzten Zuge glücklich oder doch nur mit unwesentlichen Verletzungen entronnen waren, machten sich unverdrossen ans Rettungswerk. Man suche den Brand, der den letzten Wagen elsbald in allen Theilen ergriffen hatte— der Wagen konnte rechtzeitig von dem übrigen Zuge losgekuppelt werden— durch das Wasser, soweit es in den Maschinen vorhanden war, und durch Werfen mit Schnee, der auf den Feldern ziemlich hoch lag, zu löschen. Man suchte die Bretterwände auseinanderzureißen, um die Unglücklichen zu befreien, allein der Aexte und Beile waren zu wenig da, um mit Erfolg zu arbeiten. Nur einige wenige Personen waren mit leichten Verletzungen der Trümmer= und Brandstätte entronnen, andere wurden mit zerschmetterten Gliedmaßen, halbaufgerissenen Leibern bewußtlos aus dem Trümmerhaufen herausgezerrt und auf das weiße Schneefeld auf Decken und Pelze gebettet. Noch immer hörte man schwächer werdende Weherufe von mit dem Tode ringenden Personen aus dem Wageninnern gedämpft hervordringen. Diese Laute und das hervorquellende Blut der bereits zu Tode Gequetschten machte die Umstehenden erschaudern, die meist rath= und thatenlos dem Verderben zusehen mußten. Hülfe kam aus Altenbeken. Ein Arzt machte sich um die Verwundeten— man zählte deren 21— zu schaffen. Fünf Todte waren bereits auf den Schneefeldern aufgebahrt, als der wieder flott gemachte=Zug zwei Stunden nach Eintritt der Katastrophe gegen Altenbeken mit den Unversehrigebliebenen und den Leichtverletzten davonfuhr. Etwa 10 bis 12 Leichen mögen noch unter den Trümmern liegen geblieben sein. Der letzte— verunglückte— Wagen war leider stark besetzt; zumeist waren es Männer, nur wenige Frauen mit einem oder zwei Kindern, die in jenem Unglückswagen gesehen wurden. empfehle mein reichhaltiges Lager in goldenen Samen=Lihren bei billigstein Preise. Titen 26 Friedrichstraße 26. Theilzahlung gestattet. Zu Weihnachten! Ganz riesig ist meine Auswahl in Damen= zu allerbilligsten Preisen. S** 26 Friedrichstraße 26. 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December. :e: Erzbischof Dr. Simar empfing gestern die Professoren der katholischen Falultät der Universttät Bonn, um ihnen die Mittheilung zu machmn, daß auf seinen Antrag der Papst der genannten Fakultät das Rechl der Doctorpromotion ertheilt habe, wie solches bereits seit längerer Zeit den Schwester=Fakultäten zu Münster in Westfalen und Breslau zugestanden ist. der Kutscher nun merkte, daß bald„die Hauser alle wurden", lentie er seinen Gaul wieder stadteinwärts und hielt fortwährend Ausschau nach Kirchthürmen. Und richtig tauchte ein solcher Wegweiser aus dem Dunkel hervor, und der Wagen hielt— an der Remigiuskirche. Nun wurde sowohl dem Fahrgast wie auch dem Rosselenter die Sache zu dumm; noch 14—18 000 Kampfer, von denen 10000 mii englischen, Gewehren bewaffnet seien; Munition sei reichlich vorhanden. Nur der höchst unwahrscheinliche Schlag, daß alle Führer zugleich in die Hände der Engländer fielen, könne die Buren hart, wahrscheinlich aber auch nur vorübergehend, treffen. * Haag, 22. Dee. Es ist nunmehr gelungen, den Ur* Das Prinzlich Schaumburg=Lippe'sche Chepaar hat sich gestern Vormittag nach Buckeburg begeben, um die Weihnachts Feiertage dort bei den fürstlichen Verwandten zu verbringen. * Die Referendariatsprüfung haben gestern von vier Cundionten die.rren Heir. Scheilen. Haus Fink und Friedi. Frhr. von Korff, sämmtlich aus Köln. bestanden. s Auszeichnung. Dem Gewerbe=Inspector Dr. Kraiz ist der Charatier als Kgl. Gewerberath verliehen worden. * Der Geschäfts=Verkehr war am geurigen Sonntag hier in Bonn recht levhaft. Das frische, trockene Wetter wirkte auch fördernd auf den Zustrom auswärtiger Käufer. Nach den unzahligen Paketen zu urtheilen, die gestern durch die Geschärtsstiapen getragen wurden, hat der„goldene Haliestelle war die Husarenlaserne am Rosenthal. Als könnten den Kampf noch Jahre lang fortsetzen. Sie zählten##matical-o Gacallechaft Ronn der Kutscher nun merkte, daß bald„die Häuser alle wurden“ noch 14—18.000 Kämpfer, von denen 10.000 mit enalischen Drantatische GesellschaftBonln Vereinigung zur Förderung von Litteratur und Kunst. Die Kunstausstellung (n a. Originalgemälde von Lenbach und Stuck) im Provinzialmuseum, Colmantstrasse bleibt noch bis nach den Weihnachtefeiertagen geöffnet. Jeder erkundigte sich auf eigene Faust nach der unauffind= sheber aller unwahren Ausstreuungen über die Königin baren Straße. Und so kam es, daß der Fremde, von dem Wilhelmina und den Prinzgemahl festzustellen. Es ist fortwährenden Aussteigen zwar bis auf die Haut durchnäßt, aber sonst doch wohlbehalten, nach einstündiger Fahrt an das heißersehnte Ziel gelangte. Die Geschichte klingt zwar etwas unwahrscheinlich, ist aber buchstäblich wahr. Die Dividende der Bergisch=Märkischen Bank wird für das verflossene Geschäftsjahr auf 8½ pEt.(wie im Vorjahre geschätzt. * Rheinische Brauerei=Gesellschaft Köln=Alteburg. Die zu Köln abgehaltene Hauptversammlung genebmigte einstimmig den Rechnungsabschluß, ertheilte der Berwaltung Entlastung und setzte die vom 2. Januar ab zahlbare Dividende auf 8 pCi. fest. Die der Reihe nach ausscheidenden Aufsichtsrathsmitglieder wurden durch Zuruf wiedergewählt; endlich wurden die Satzungen der Kapitaländerung entsprechend umgeändert. * Maschinenbau=Anstalt Humboldt. Die zu Köln abgehaltene Hauptversammlung, in der 1554000 Mark Actiencapital von zehn Actionären vertreten waren, genehmigte einstimmig den Rechnungsabschluß, ertheilte der Verwaltung Entlastung und setzte die sofort zahlbare Dividende auf 6 Procent fest. Die der Reihe nach ausscheiSonntag“ diesmal seinen Namen vollauf wahr gemacht, denden Aufsichtsrathsmitglieder wurden durch Zuruf wiederIn den Abendstunden war der Personendrang in den Hauptgeschättsstraßen ort so dicht, daß man sich nur mit Mühe hindurchwinden konnte. + Der Weihnachtsmarkt, welcher Anfang December vom Deutschen Colonialverein hierselbst zu Gunsten der Buren veranstaltet wurde, hat einen Reinertrag von 3250 Mt. ergeben. 11 m M ∆ Beim Fußball=Wettspiel, das gestern Nachmittag auf der Hofgärtenwiete zwilchen Duisburger und Bonner Spielern ausgefot ten wurde, siegte Diusburo mit:2. + Ein Portemonnaie mit 60 Mark Inhalt wurde gestern einer Dame in einem hiesigen Geschäfte gestohlen. id Zu dem Eisenbahn=Unglück bei Paderborn wird uns noch gemeldet, daß sich in dem letzten Wagen des verunglückten Zuges 35 Personen befanden, von denen nur 6 unverletzt blieben. Bisher wurden 12 Todte geborgen. Unter diesen befindet sich auch der Angehörige der hiesigen Universität, stud. chem. Arthur Weiß aus Bartenstein. Schwer verletzt wurden die Studenten der Rechte Friedrich Hempel aus Königswalde und Theodor Sonnen aus Wilmersdorf. gewählt. Bezüglich der Aussichten theilte der Vorstand mit, daß sich seit der Abfassung des Berichts wenig geändert habe. In das neue Geschäftsjahr wurden nicht unbedeutende Posten von Arbeit mit herübergenommen, theilweise zu nicht mehr lohnenden Preisen. In den letzten Tagen seien noch größere Abschlüsse zu Stande gekommen, von denen man sagen könne, daß die Preise normal seien; man hoffe daher, daß das laufende Jahr sich nicht schlecht gestalten werde, es sei jedoch bei der heutigen wirthschaftlichen Lage schwer, etwas bestimmtes zu sagen. der Umgegend. ∆ Poppelsdorf. Wahrscheinlich in Hinsicht auf die baldige Eingemeindung und gewiß auch, um einem goßen Bedürfniß abzuhelfen, hat Jemand hierselbst an der Endenicherstraße ein Trödlergeschäft eingerichtet, dessen Aushängeschild besagt:„Verkauf von getragenen Herrenfleidern“.. aium unct Schäuen En Der. Einen recht schönen Empfang innen aus Wilmersdorf. Endenich, 22. Dec. Einen recht schö = Durch die dünne Eisdecke des Poppesdorfer Weihers hatte am Freitag Nachmittag ein Mädchen von auswärts, am Samstag Abend wieder ein Junge, der sich leicht= welches seinen jüngeren 17jährigen Bruder hierselbst abholen brach am Sumxug aveno wievet ein Hunige, der sich leichtsinniger Weise schlittschuhlaufend auf dieselbe begeben hatte. Puddelnaß wurde er aus dem schwarzen Wasser herausgezogen. Verschwände doch einmal dieser sogenannte Schloßweiher— welch' hochtrabender Name— von der Karte der Stadt Bonn, wie viel Aerger und Verdruß wären erspart während aller Jahreszeit! 88s + Auch ein Zeichen der Zeit! Die Königliche Eisenbahn=Betriebs=Inspektion Köln suchte am 10. ds. Mts. durch öffentliche Ausschreibung einen Unternehmer für das Abladen und Einbauen von rund 178,000 Kubikmeter Bodenmasse zur Anlage eines Rangierbahnhofes in Köln, sowie zur Herstellung einer Militär=Laderampe. Auf dieses Ausschreiben reichten 14 Unternehmer Kostenanschläge ein. Während Herr Peter Mell in Dottendorf als Höchstfordernder Mark 125.922.20 und Herr W. Löhr in Kessenich Mark 111,712.50 für diese Arbeit verlangten, erbot sich ein Kölner Unternehmer diese für Mark 29,128.80 herzustellen. Noch zwei weitere Bewerber blieben mit ihrer Forderung über 100,000 Mark, während alle Uebrigen weit unter dieser Summe blieben. X Weihnachtsfreude hatte bereits gestern Abend im Bonner Kriegerverein ihren Einzug gehalten. Wie alljährlich, so versammelien sich auch gestern die Mitglieder mit ihren Familien im Dreikaisersaale um einen prächtig geschmückten Weihnachtsbaum zu gemeinsamer Begehung der schönen Feier. Mit derselben war auch diesmal wieder eine Verloosung von allerlei nützlichen Gegenständen verbunden. Kaum waren die letzten Töne einer von ehemaligen Trompetern des hiesigen Husaren=Regiments vorgetragenen Weihnachtsmelodie verklungen, als der Vereinsvorsitzende F. Heinrich die Anwesenden bewillkommnete. Die Feststimmung steigerte sich noch, nachdem Kamerad Limbach ein ansprechendes Weihnachtsgedicht vorgetragen hatte. Nun nahm Herr Major a. D. Brebeck das Wort, um in beredtester Weise die Bedeutung des Weihnachtsfestes darzulegen. Es sei das Fest der menschgewordenen Gottesliebe, welches Frieden verkünde allen Menschen auf Erden. Redner zeigte, wie die deutschen Soldaten 1870 in Frankreich das Weihnachtsfest gefeiert hätten. Nicht nur die deutschen Soldaten, nein, uuch die Franzosen und vorzüglich deren Frauen hätten sich an dem ihnen bis dahin wenig bekannten Weihnachtsbaume erfreut. Aus eigenen Erlebnissen erzählte Herr Major Brebeck dann, wie die deutschen Soldaten von dem Wenigen, das sie zu ihrem Unterhalte gehabt hätten, noch vielfach der französischen Bevölkerung abgegeben hätten. Wo Noth geherrscht habe, da seien die Deutschen immer bereit gewesen, zu helfen. Es sei deshalb auch nicht zu verwundern, daß man noch heute in vielen Dörsern, besonders nahe der Vogesen, in den Häusern Photographien vorfinde, welche deutsche Soldaten darstellten. Mit Stolz wiesen die Bewohner auf die Bilder hin und erklärten, daß seien deutsche Soldaten, welche bei ihnen im Quartier gewesen seien.“ Auch in Feindesland seien die deutschen Soldaten dessen immer durchdrungen gewesen, daß es ohne den wahren Gottesglauben nichts Rechles in der Welt gebe. An diesen gemahnten uns auch die Lichter des Weihnachtsbaumes; es seien die Mahnzeichen des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung. Herr Major Brebeck schloß seine eindrucksvolle Rede mit einer Mahnung an die Eltern, ihre Kinder stets in der wahren Gottesfurcht zu erziehen, damit tüchtige brauchbare Menschen aus ihnen werden.— Nachdem noch die Herren Ludwig und Müller einige passende Lieder recht wirkungsvoll vorgetragen hatten, nahm die Verloosung ihren Anfang, welche natürlich der Ueberraschungen viele bot. Kamerad Klöckner erinnerte nach dem Vortrag eines prächtigen Gedichtes daran, ob es nicht angebracht sei, für die armen Buren und deren in den Concentrationslagern zusammengepferchten Frauen und Kinder eine Sammlung zu veranstalten. Schnell öffneten sich die Taschen und innerhalb kurzer Zeit waren 22 Mark gespendet, welche dem GeneralAnzeiger zur Weiterbeförderung übergeben wurden. Der Vorsitzen de schloß die schöne Feier, indem er den Anwesenden ein fröhliches Weihnachtsfest wünschte. weiches feinen fungeren 1 Frahrigen wollte. Letzterer hatte sich von Haus wegbegeben, um einen anderen Bruder, der sich bei seinen an der Euskirchenerstraße wohnenden zukünftigen Schwiegereltern aufhielt, zu besuchen. Das Mädchen kam aber schön an, anstatt bewirthet zu werden, nahm die in Aussicht stehende Schwiegermutter einen noch mit allerhand Straßenzierrath behafteten Besen— die gewöhnliche Waffe der Hausdrachen auf dem Lande-— und bläute das arme Kind unter einem Strom von mündlichen Liebkosungen derartig durch, daß es vor Schmutz und Prügel nicht mehr wußte, wo es dran war, und um sich vor weiteren Mißhandlungen zu schützen, polizeilichen Schutz in Anspruch nahm, der ihm auch zu Theil ward. Fürwahr, eine böse Schwiegermama, für welche das dicke Ende—(aber nicht das einer ordentlichen gebratenen Weihnachtswurst)— sicher nachfolgen wird. Kripp, 21. Dec. Heute Mittag wurde durch den Schiffer Franz Eulenbeig die Liive des Technikers Gerbard Quandt aus Rheydt gelandet. Der Verunglückt hatte am Sonntag den 8. December mit 3 anderen jungen Leuten bei einer Spazierfahrt auf dem Rheine bei Binnen den Tod in den Wellen gefunden. Für die Auffindung der Leiche war eine Belohnung von 100 Mf. ausgesetzt worden * Lülsdorf, 21. Dec. Ein bedauerlicher Unglücksfall trug sich heute Morgen hier zu. Als das Marttschiff Musmacher, von Bonn kommend, an der hiesigen Landebrücke angelegt hatte, um die Landleute und deren Erzeugnisse aufzunehmen, trug ein 13jähriger Junge aus Lülsdorf einen Sack Kartoffeln auf das Schiff und setzte denselben auf dem Radkasten ab. Hierbei glitt er aus und fiel vom Schiff in den Rhein. Obwohl man vom Schiff aus dem Verunglückten in einem Nachen nachfuhr und alles versuchte, ihn zu retten, gelang dies nicht. Der Unglückliche ging unter und kam nicht mehr zum Vorschein. ein Mann, der früher als Hülfsschreiber in der Transvaalgesandtschaft in Brüssel thätig war und sich als englischer Spion hergab. * Paris, 22. Der. Die Blätter geben eine Washingtoner Meldung wieder, wonach Präsident Roosevelt; als er Freitag Abend in der Massachussetsstraße mit Lord Pauneefote promenirte, von einem Manne auf die Brust geschlagen worden sei. Roosevelt verlor die Geistesgegenwart nicht, streckte den Angreifer mit einem Faustschlag zu Boden, und setzte mit seinem Begleiter ruhig den Weg fort. * Paris, 22. Dec. Das Standbild für den im December 1851 auf den Barrikaden gefallenen Volksvertreter audin ist heute unter Anwesenheit des Präsidenten Loubet und sämmtlicher Minister enthüllt worden. * Paris, 22. Dec. Memoriat Deplomatiaue läßt sich aus London bestätigen, König Eduard und die Kaiser Wilhelm und Franz Joseph würden nächstens eine Zusammenkunft haben. * Paris, 22. Dec. Die Zeichnungen der CreditInstituie und Privatbanken von Paris auf die 265 Millionen= Anleihe betrugen insgesammt 813 Millionen Fraucs. * Paris, 22. Dec. Jockey Boon, einer der erfolgreichsten französischen Hindernißreiter, ist an den Folgen eines Sturzes am vergangenen Sonntag zu Auteuil gestorben. * London, 21. Dec. In der Cityist. das Gerücht im Umlauf, Cecil Rhodes seiernstlichertrankt. * London, 21 Dec Die Zahlungs=Einstellung des Hauses W. Sargant& Co. hat den Zusammenbruch d's Ringes für schottisches Roh=Eisen und weitere Preisrück gänge auf den verschiedenen Gebieten des Eisen= und des Metallmarktes zur Folae gehabt. Saraant war einer der Leiter der Preieträibeigruppé. Die Verbindlichkeiten werden auf 80= bis 100.000 Lür geschäpt. London, 22. De.“ Das irische Mitglieb des Unterhauses, Hayden, wurde wegen Aufreizung zum Bopkott zu 21 Tagen Gefäugniß verurtheilt. * London, 22. Dec. Ein hiesiges Blatt veröffentlicht ein Interview seines Vertreters mit dem Buren=Delegirten Fischer. Darnach soll Fischer erklärt haben, Vollmachten zu Friedensverhandlungen zu besitzen. * Orenburg, 21. Dec. In dem Kosackendorfe Kundrawinslaja, und in der Eisenhütte Nijas sind starke Erdschwankungen, die zwei Minuten dauerten, sowie unterirdisches Getöse beobachtet worden. Die Schwankungen waren so stark, daß in den Häusern die Gebrauchsgegenstände ins Wanken geriethen. * Washington, 21. Dec. Dem amerikanischen Congreß liegt ein Antrag vor, der der Trans=Alaskan Railroad Co. Rechte für den Bau einer Bahn von Cook Inlet nach der Beringstraße bewilligen soll. Cook Inlet ist nach den Forschungen der letzten Jahre als das beste Thor ins Innere Alaskas erkannt worden, wenigstens für Verkehrswege, die canadisches Gebiet vermeiden sollen. In beschränktem Maße ist an jener Bucht auch Ackerbau möglich. Die Entfernung zur Beringstraße beträgt etwa 1350 Kilometer. * Washington, 22. Dec. Der Marinesecretät bestätigte das Gutachten der Commission, die zur Untersuchung der Angelegenheit Schley eingesetzt worden war, indessen sind über den Fall schwere Uneinigkeiten im Cabinet entstanden, die ehestens zu einer völligen Neubildung führen dürften. Die Schley'sche Angelegenheit nimmt großen politischen Umfang an und einflußreiche republikanische Organe fordern eindringlich Roosevelt auf, Schley Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. New=York, 22. Dec. In New=Orleans wurPrachtvollen Schellfisch per Pfd. von 28 Pig. an, prachtvollen Seehecht, Backsisch per Pid. 22 Pig., gewässerten Stockfisch, sühe Bratbückinge per Stück 6 Pig., Roheßbückinge, Kieler Sprotten, dochrothe Apfelsinen per Stück von 4 Pig. an, prachtvolle Kochund Eß=Aepfel sowie schöne Eier von 6 Pfg. an empfiehlt Imhoff's Eier=, Fisch= und Südfrüchte=Handlung, Manspfad 4. Fernsprecher 806. den in der Zeit vom 1. October 1899 bis zum 80. November 1901 Pferde und Maulesel im Werihe von 35483 052 Dollar nach Südafrika verschi“, und zwar im Ganzen 148 050 Stück, davon 75 991 Pferde. * New=York, 22. Dec. Der Mann, durch den Präsident Roosevelt vorgestern angerempelt wurde, war ein harmloser Trunkenbold, dem der Präsident dann aufhalf. * Valparaiso, 21. Dee Argentinien hat heute Nachmittag seinen Gesandten aus Sautiago abberufen. § Postbürgschaft der Gästhofbesitzer. Nachdem sich in Coblenz eine Vereinigung gebildet hat zum Zwecke der Ablehnung einer Postbürgschaft bei Geld= und Werthsendungen für Reisende, der sämmtliche Coblenzer Gasthofbesitzer und Gastwirthe beigetreten sind, hat das dortige kaiserl. Postamt verfügt, daß die mit der Abtragung von Postanweisungen und Werthsendungen beauftragten Boten Anweisung erhalten haben, vom 1. Januar 1902 ab von den Coblenzer Gastwirthen eine Bürgschaft für die bei ihnen verkehrenden, nicht mit genügenden Ausweispapieren versehenen Reisenden nicht mehr in Anspruch zu nehmen. Den betreffenden Reisenden muß es überlassen bleiben, den Nachweis ihrer Empfangsberechtigung beim Postamte zu führen. X Eine Irrfahrt durch die Stadt machte letzter Tage bei strömendem Regen ein Fremder, der am Venusbergerweg in eine Droschke stieg, um nach der Sürst an der Münsterkirche zu fahren. Der Rosselenker schien„nicht von hier" zu sein, denn er erlundigte sich bei seinem Fahrgast nach der benannten Straße. Mehr konnte der Fremdling auch nicht sagen, als daß die Straße in der Nähe einer Kirche liege. Der Kutscher legte los und fort ging die Fahrt ins Ungewisse. An der Stiftskirche wurde endlich Halt gemacht. Da der Herr hier die gewünschte Straße nicht finden konnte stieg er wieder ein und die Jagd begann von Neuem. Die nächste Leite Post. * Paderborn, 22. Dec. Die Aufräumungsarbeiten an der Unfallstelle in Altenbeken sind beendet. Der Personen= und Güterverkehr wird noch heute Abend nach und nach wieder aufgenommen. * * Paderborn, 22. Dec. Die Blättermeldung, daß das Gas der zertrümmerten Waggons sich entzündet und Menschen lebendig verbrannt habe, ist unrichtig. Durch glühende Kohlen der Locomotive, welche in den letzten Wagen eingedrungen war, wurden dessen Holztheile in Brand gesetzt. Einige der unter der Locomotive liegenden Leichen wurden beschädigt. Unter den geborgenen Leichen befinden sich zwei, deren Persönlichkeiten nicht festzustellen sind, nämlich die eines Mannes und die eines Kindes von 11 bis 15 Jahren. Auskünfte zur Feststellung sind an die Polizeibehörde in Paderborn zu richten. Paris, 22. Der. Figaro meldet aus Chambery: Die 4. Compagnie der 13. Alpenjäger wurde bei Manövern in der Haute Maurienne von einer Lawinc erfaßt und 800. Meter weit fortgerollt. Alle Soldaten sind verletzt, einige sehr schwer. Viele haben erfrorene Füße und Fingerbrüche. Ein Leichtverletzter holte Hülfe aus dem Dorfe Bessau. * Berlin, 22. Dec. Der Kaiserempfing gestern Mittag im Neuen Palais, den neuen chinesischen Gesandten Yintschang. * Berlin, 22. Dec. Der Abg. Rickert ist jetzt von seiner Krantheit soweit wiederhergestellt, daß er nach den Weihnachtsferien wieder an den parlamentarischen Verhandlungen theilnehmen wird. * Berlin, 21. Dec. Zur Untersuchung des schweren Eisenbahn=Unfalles in Altenbeken begab sich der vortragende Rath des Eisenbahn=Amts v. Misani an Ort und Stelle. 90„„„ * Königsberg, 22. Der. Der Chef des Ingenieurund Pionier=Corps, General der Infanterie Frhr. von dei Golt, soll als Nachfolger des Grafen Finkenstei zum Commandeur des 1. Armeecorps in Aussicht genommen sein.... 99#.##, Nach einen Mechiua mich b. * Darmstadt, 22. Dec. Nach einer Meldung wird der Ehestreit des großherzoglichen Paares in nächster Zeit zum Austrag kommen, und zwar nicht durch Entscheidung des Großherzogs selbst, sondern durch Entscheidung des Oberlandesgerichts Darmstadt. * Gotha, 22. Der. Der Kaiser wird der Feier des 300jährigen Geburtstags des Herzogs Ernst des Frommen beiwohnen. Er trifft am 26. ds. Mis. hier ein. * München, 22. Dec. Würtemberg wird als Vorbedingung für die beabsichtigte Entwickelung des Vorortsverlehrs die Bahnsteigsperre auf den Eisenbahnen ein* Sptemberg, 22. Dee. Zwei Arbeiter einer Tuchfabrik fielen bei einer Neckerei in einen Farbenkessel. Beide starben an den erlittenen Brandwunden. * Wien, 22. Der. Die Tochter des Erzherzogs Friedrich, Erzherzogin Maria Christine, hat sich mit Genehmigung des Kaisers mit dem Prinzen Emanuel zu Salm heute in Poszony verlobt. * Haag, 22. Dee. Der in Utrecht weilende Burendele* erklärte in einer Unterhaltung, die Buren London 22. Dec. Im Kriegsamt und in militärischen Kreisen soll wieder einmal der Optimismus recht hohe Wellen schlagen. Das Ende des Krieges soll näher sein, als man vermuthe. In einem der ersten mili ärischen Clubs wurde, angeblich nach Durchsickerungen aus dem Kriegsamt, erzählt, Kitchener habe sich in den Bezirk Ermelo, wo Botha operirt, begeben, da dieser die Absicht hätte, sich zu ergeben. * Harrismith, 21. Dec. General Dartnell mit leich'er Reichscavallerie und Yeomanry verwickel'e am 18. ds. bei Langberg De Wet, der 800 Mann, eine Haubitze und ein anderes Geschütz hatte, in ein Gefecht. Nach vierstündigem Kampfe wurden die Buren zurückgeworfen. Von Bethlehem aus griff General Campbell mit in den Kampf ein.„„ Standerton, 22 Dc. Es wird gemeldet, daß Versammlungen von den unter Waffen Rehenden Buren stattfindu sollen, um über die Frage der Kapitulation zu berathen. 30 Buren ergaben sich in der letzten Woche mit Waffen und Pferden Mehr als 200 hiesige Burghers sind bei den National=Scouts eingetroffen. Backsisch. Verkantnachung. Die Landwirthe des Kreises Bonn werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Herren Seb. Müllen zu Mehlem, Pet. Lamb Rechz Roisdorf, Jac. Friedrichs zu Bechlinghoven, als Agenten der Landesbank bestellt sind. Dieselven vermitteln Anträge auf Bewilligung von Hupothekar=Darlehen auf ländliche Grundstücke zu den billigen Bedingungen der Landesbank unentgeltlich. Düsseldorf, 21. December 1901. Der Director der Landesbank der Rheinprovinz: Dr. Lohe. Klirch Interoational Kessenich.“ Empiehle zu Weilnachten: Baumnüsse, Haselnüsse, Maronen, Aepfel, Apselsinen. Chokoladen, Bonbons 2c. 2c. Christbaumschmuck, Spielwaaren, ferner alle GemüseConserven, guten Rothwein per Fl. 1 Mk., Eigarren 10 St. 25. 35, 45 Pfg. und höher. Consum=Anstalt, Kreuzstraße 8. Montag u. Dinstag: Gewäss. Stockfich und Vratbückinge. Hartinstrasse 14, hinter dem Genoral-Anzeiger. Diese Woche 2- Neue Ex und interessante Reise: n# Venedig mit seinen Sehenswürdig. koiten. Mittwoch und Samstag Nachmittag von—5 Uhr Schüller und Schiüllerinnen bis au 12 Jaliren 10 Pig. Geöffnet von 9 Uhr Morgenbis 9½, Uhr Abends. 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Für die Buren: 296) Von A..Mk.— 297) Gemüthlicher Abend in Urteld 2 Mk. 298) 8 Mk. als Weibnachtsgeschenk für die Kinder der heldenmüthigen Buren gesammelt von 16 Arbeitern bei Gelegenheit des Richtjestes des Meraner'schen Neubaues zu Rüngsdorf.— 299) Von der Weidnachtsseier im Bonner Krieger=Verein; Millitärfrier junger Mann mit girte Fischer Ein durchaus selbständiger Bäcker u. Conditor sucht bis zum 1. oder 15. Januar dauernde Stellung. Angeb. unter F. N. 34. an die Exped. gut. Zeugnissen aus herrsch. Häus. sucht sojort passende Stelle in Geschästs= öder Privathaus. Offerten erbeten unter A. K. H. postlagernd Godesberg. Gofl. Offerten unter X. 802. an die Expedition d..-A. 2 Stud. Suche für die Saison 1902 einen nachweislich tüchtigen Ziegelmeister für 1½ bis 2 Mille Steine. Gest. Offerten unter N. 312. oder zu eriragen in der Exped. des General=Anzeigers. Ein zuverläisiger tüchtiger Milchkutscher zum 20. Januar oder 1. Februar gesucht. Offerten mit Abschrift der Zeugnisse unter S. 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