Neuheiten“ Wenzelgasse 13 gas 1. Blatt.— Nr. 4011. ester r Erscheinr täglich und zuur en Verktiagen Minags 12 Uhr, an Sonntagen in der Frühe. ue und Verlag der Actien=Gesellschaft General=Anzeiger für Bonn und Umzegend. Verautwortlich: 2.##r.####crichtlichen, drlichen und unterhaltenden Thell v. Ples: für den Anzeigen= und Reclamen=Theil B. Leserinier. Belde in Bonn. Geschäftshaue: Bahndesstraße 7 und 9 in Vonn. Dinstag, 16. April 1901 Sehae seine Annahue größerer Anzeigen 916 e uhe adense. Bezinn des Drucs oin udr Rergens. Gend ie deu un dungn unnuic ur vie et unr duert. Postbezieder gadien M..2poterteljährlich ohne Zustelgedähr, N..mn unt Zuselgebatr. Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk: 10 Big. die Zeile. Rotere, Rechtsonmalte, Bedirden, Gerscht, volzieher, Aucionateren ur. 15 Viz. „. Anzeigen von Aiuswärté: 10 Pig. die Zele. Reklamen 60 Big die Terizeile.— Wohnungs=Ainzeiger 1 Dit. die Zeile und Monat. Die Einschtnahme unserer Adonnenten= und Versendungstisten steot Jedermann freu. Bitte ausschneiden und aufbewahren! *•R. Wenug Awter egpant. Man vergleiche die„Vegetaline“ nicht mit der früher bekannt gewordenen Cocusnußbutter, welche hiergegen nur als Rohwaare zu betrachten Man hüte sich vor minderwerthigen Nachahmungen, welche seit einiger Zeit in den Handel kommen. Die Herstellungsweise der „Pegetaline“ ist ein Geheimniß und das zverk jahrslanger Bemühungen. Wer einen Versuch mit „Begetaline“ macht, wird einsehen, daß dieselbe das reinste. edelste und von Geschmack das angenehmste Speisefett ist, welchen man bis zur Stunde kennt. „Pegetaline“ brännt schön, spritzt nicht, riecht angenehm und ist ein reines Naturprodukt. Mit Gegenwärtigem beehren wir uns ergebenst zur Kenntniß zu bringen, anderen großen Städten auch am hiesigen Platze. Acherstraße Nr. 13, ein daß wir uns entschlossen haben, gleich wie in vielen Sperial-Detail-Geschäft unserer Pflanzenbutter„Vegetaline“ zu eröffnen. Dieses Produkt, welches aus dem Marke feinster Cocusnüsse hergestellt, hat sich in Folge seiner beachtenswerthen Vorzüge der Kuhbutter und sonstigen thierischen Fetten als Margarine 2c. gegenüber, in vielen größeren Städten des In= und Auslandes und in allen Kreisen schnell Eingang zu verschaffen gewußt, so daß wir nicht daran zweifeln, daß auch die geehrten Hausfrauen Stessstsung, vit. r 5. Preisen ausgezeichnet, zuetzt auf der Weltausstellung Paris 1900 durch Zuerkennung der höchsten Eiuszelahnung seitens wirser Jury, die wohl jemals getagt hat, mit dem„Grand Prix“.,Pt ut: Tpt r d vic e, Feitsehlung bervorragender Chemiker und erster ärztlicher Autortäten ist die„Begetaline“ das reinste, gesundeste „=edanlichste Speisefett, welches man bis zur Stunde kennt; daher in keiner Weise mit Margarine zu vergleichen. „Vegetaline“ wird daher vielfach auf Anordnung in Hospitälern und Lazarethen wie auch in vielen tausenden Familien verwandt. Für Hotels, Restaurants und Speisehäuser ist„Vegetaline“ von unschätzbarem Werth, da solche ein reines Naturproduet, frei von jeder Beimischung, Monate lang haltbar bleibt, ohne an Wohlgeschmack zu verlieren. „Vegetaline“ enthält keine verdauungsstörende Fettsäuren, wie alle anderen Fette, ist viel leichter verdaulich und besser bekömmlich. a Begetaline“ enthält keine Bacilen und Krankheitsstoffe, ist 25 Procent fettreicher wie Kuhbutter und, da nur 70 pro Pfuno, erheviich billiger, wird sich daher in kurzer Zeit in jeder Küche unentbehrlich machen. Außer unserer„Vegetaline“, welche zum Kochen, Braten und Backen das denkbar beste und gesundeste ist, bringen wir noch allerfeinste Tafelbutter von ersten deutschen Molkereien zum Verkauf, und glauben wir auch hierin den geehrten Hausfrauen von Bonn und Umgegend das Beste bieten zu können; der äußerste Tagespreis gelangt stets zur Anwendung. Wir sichern reelle, aufmerksame und freundliche Bedienung zu und laden zu einem Versuch unserer Producte ergebenst ein. Mit Hochachtung Deutsch=französische Begetaline=Geselschaft Hamburg in Bonn, Acherstraße 13. ... P. S. U n s e r G e n e r a l= V e r t r e t e r H e r r A u g u s t B a n n r o s e, B o n n, C o b l e n z e r s t r a ß e 9 3, g i b t g e r n e j e d e n w e i t e r e n g e w ü n s c h ten aufschluß, und wollen sich größere Consumenten und Wiederverkäufer direkt mit genanntem Herrn in Verbindung setzen. mungs Rusdern Wegen Aufgabe des Geschäftes am 15. Mai gebe ich den Restbestand meines Lagers: Hemden=Einsätze, Herrenkragen, Unterzeuge, Damen=Wäsche, Tischtücher, Servietten, Handtücher, Schürzen, Taschentücher, Kindersachen 2c. 2c. ganz bedeutend unter Preis ab. Josef Schnicke Bischofsgasse n e n t u r= A u s v e r k a u f f- E F, E- Ausnahme=Preisel-ET für Damen u. Kinder iui geiher Kuchuoh! zu billigsten Preisen. Geschw. 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Vertret aes. Cal.gra. Seite 2. Nr. 4011 General=Anzeiger für uud Limgrerh 1• 7 Ein deutscber Officier ##ber die Tapferkeit der Buren. Aus Johonnesburg geht der„ Kreuzzig.“ ein SchkeiEn des preußischen Rittmeisters a. D. Frhrn. v. Dalwig zu, der sich gegen die Beschuldigung eines Deutschen wendet, daß die Burenfeige seten, und daß die Deutschen, die nach Transvaal gekommen wären, die Buren als Helden berrachtet säitten, bis sie enttäuscht worden seien. Fehr. v. Dalwig reibt: *„Sokkte der Schreiber jenes Briefes geglaubt haben, daß die Buren einer mehr als zehnfachen Uebermacht gegenüver überall hätten mit Ntürmender Hand vorgehen müssen, so beneide ich ihn um seine militärische Weisheit! Im Anfang fehlte es den Buren an den richtigen Führern und der nöthigen Disciplin. Es ist vorgekommen, daß gute Stellungen, die gehalten werden konnten, mit oder ohne Besehl geräumt wurden, und Manches, was hätte im Angriff gethan werden können, wurde unterlassen. Darüber wird die Kriegsgeschichte zu urtheilen haben. Ich möchte mich darauf beschranken, aus meiner eigenen, nehr als 80 Gefechtstagen gesammelten Erfahrung einige heispiele von angeblicher Feigheit der Buren zu liefern. Am 2. Fedruar 1900 stürmten 200 Engländer Morgens 2 Uhr 0 Minuten, gerade als der Mond unterging, ein von mir bei kamussa mit 50 Mann gehaltenes kleines Fort. Mein besehl war: Kein Schuß ohne Commando! Als der Feind auf wa 50 Schritt heran war, rief eine Stimme auf holländisch: licht schießen, wir sind Buren! Ich antwortete auf englisch dach Götz von Berlichingen. Gleich darauf auf englischer Seite das leise gegebene englische Commando: Jungens, auf die große Kanone! Bei meinen Leuten Todtenstille. Da springt eine Gestalt über den letzten Drahizaun gerade auf mich los, Revolver in der Hand, und rief:„Hands up!“. Ich schoß den Mann, es war Kapitän French, auf sechs Schritt tstanze durchs Herz und gab in demselden Augendlick das sommando: Schnellfeuer! Resultat: Flucht der Engländer u Hinterlassung ihrer Todten und Schwerverwundeten. Beüglich Einzelheiten verweise ich auf den Bericht von Oberst lumer, Rhodesia=Regiment. Am 28. Mai socht ich gegen General French und seine Batterie, in der Nähe von Johannesburg. Trotzdem wir schwere Verluste hatten, mir wurden an diesem Tage zwei Geschütze demontirt, hat keiner meiner Leute auch nur einen Augenblick daran gedacht, die aufs Aeußerste gefährdete Position zu verlassen.— Am 29. Mai hat die letzte noch brauchhare Krupp=Kanone, welche ich besaß, erst spät Abends nas Gefecht eingreifen können. Am Nachmittag bin ich aber m. einer Revolver=Maxim gegen die Flanke des ein Kopje trmenden Regimenis Gordon Highlanders auf 1200 Yards herangegangen und habe auf dieses Regiment meine sämmtliche Munition, bis auf 50 Schuß, mit denen ich zurückging, verschossen. Am 11. Juni gelang es mir bei Pretoria nach namhaften Verlusten, durch einen Flankenmarsch eine Position zu erreichen, welche es mir ermöglichte, eine feindliche reitende Batterie innerhalb 10 Minuten zum Schweigen zu bringen. Nach Aussage von Leutnant Begbie von Royal Horse Artillerie sind von der betreffenden Batterie nur ein Leutnant und ein Mann am Leben geblieben. Das führten meine Leute im heftigsten Lyddit=Granaten= und Schrapnellfeuer mehrerer engkischer Batterien aus. Am 12. Juni nahm ich Nachmittags um 3 Uhr 30 Minuten das Lager von General Freuch unter Feuer und wurde selbst binnen kurzer Zeit derartig beschossen, daß es zeitweilig unmöglich war, in Folge des Staubes der explodirenden feindlichen Geschosse die Kanonen zu richten. Der Baum, von welchem aus ich, der befferen Uebersicht halber, das Gefecht dirigirte, wurde von mehr als 100 Schrapnelltugekn getroffen. Nachdem am Abend das Feuer geschwiegen hatte, schickte General Delarey der von einem nahen Hügel aus dem Gange des Gefechts gefolgt war, zu mir und ließ fragen, wie viele von uns noch am Leben geblieben seien. Den ganzen Monat Juli, bis zu meiner am 24. August erfolgten schweren Verwundung, habe ich mit Bethals Commando gefochten. Da ich diese ganze Zeit mit Kapitän Alexander Dumas le Roy von den Saphis zusammen war, so kann ich es getrost diesem meinem tapferen Freunde Überlassen, zu erzählen, wie oft wir mit einem Häuflein Menschen gegen—8000 Engländer gefochten haben. Niemals haben meine Leute ihre Positionen sonder meinem Befehl verlassen, stets haben sie freudig mit mir dem Befehl zum Angriff Folge geleistet. Ich bin stolz darauf, so brave Leute befehligt zu haben. In dem Zimmer, in welchem das berühmte Tolstot=Bild von Repin aufgestellt war, konnte kein Apfel zur Erde fallen, so Kopf an Kopf gedrängt stand das Publikum vor dem Bilde. Da kam Jemand auf den Gedanken, zum Abschied das Bild mit Blumen zu schmücken. In einem Augenblicke waren ganze Körbe voll Blumen zur Stelle, und vor den Augen des Publikums wurde der große Rahmen des Bildes aufs Schönste mit Blumen geschmückt, während gleichzeitig von der Gallerie und von der Treppe, die in den Saal führt, ein Blumenregen niederging. Lauter Beifall und Bravoruse begleiteten diesen Ausbruch der Begeisterung. Sprechsaal. 31061 Pferdebahn. Endenich, 15. April. Die älteren Leute erinnern sich gewiß noch der Zeit, wo die Bonner mit Vorliede unser ländliches Endenich zum Ziel ihrer Spaztergänge wählten. Hier ließen es sich früher die Bonner bei Kaffee und Wein und den leckeren Kuipplätzen recht wohl sein. Heute hat der Strom nach Endenich leider sehr nachgelassen. Pferde= und Dampfbahn führen jetzt bequem die Bonner in wenigen Minuten nach anderen Ausflugsorten. Kein Wunder, daß die Endenicher der endlichen Verwirklichung der ihnen so oft in Aussicht gestellten Pferdebahnlinie sehnsüchtig entgegenblicken. Fällt dann doch auch für Endenich wieder etwas ab von dem Verkehr, der heutzutage mehr und mehr dem Schienenstrang folgt. Daß die Endenicher Pferdedahn noch nicht so recht vorwarts kommt, soll äbrigens, wie es heißt, an dem Preise liegen, den die Universität als Entschädigung für die Führung der Linie über die Poppelsdorfer Allee— zwischen Quantius= und Kronprinzenstraße— fordert.(Auch an anderen Stellen, wie deim Poppelsdorfer Weiher, der immer noch aicht zugeschüttet ist, und bei der Nuß=Allee, hapert es ein bischen, weil die Universität, oder richtiger der Fiskus mitzureden hat.) Hoffentlich kommt es doch bald zu einer gütlichen Lösung, so daß wir Endenicher auchendlich unseren Antheil an der allgemeinen Steigerung des Verkehrs erhalten! *** Die Mühgsseder drs Auguste=Victoria=Stiftes zu Bonn werden hierdurch zu der Montag den 29. April, 4½ Uhr Nachmittags, im Victoria=Hause (Mozartstraße 19) stattfindenden Gauf: Tersummtung ergebenst eingeladen. Tages=Ordnung: 1. Mittheilung des Jahresberichtes. 2. Entlastung des Vorstandes. 8. Wahl von Vorstandsmitgliedern. Bonn, den 16. April 1901. Der Vorstand. 16. Mi 7601 Dom Tage. § Ueber die Familie Sanden äußert sich die„Berliner Morgenpost“ wie folgt: Wie sich jetzt herausstellt, ist Otto Sanden, der Director der Actiengesellschaft für Grundbesitz und Hypothekenverkehr, völlig in den gleichen Wegen gewandelt, wie sein Bruder, der Herr Commerzienrath. Soeben ist ein ausführlicher Bericht der Vertrauenscommission erschienen, die zur Prüfung der Verhältnisse bei der von Otto Sanden geleiteten Actiengesellschaft eingesetzt war. Daraus geht u. A. hervor, daß der Director Otto Sanden für die Jahre 1894 bis 1899 zusammen 880,285 Mt. bezogen hat. Der Mitdirector Hänschte hat in denselben sechs Jahren 227,821 Mart erhalten. Die Tantisme wurde zum Theil aus der Specialreserve für Miethsausfälle gedeckt. Der Dispositionsfonds ist aber auch insoweit eigenartig verwendet, als die Hälfte desselben Herrn Commerzienrath Eduard Sanden als Delegirten des Aufsichtsraths zugewendet worden ist, der aus diesem Fonds von 1894 bis 1899 214,679,98 Mt. erhalten hat. Die Tantième ist dadurch falsch, und zwar zu Gunsten der Tantièmen=Empfänger, berechnet worden, daß von 1883 bis 1899 die Gewinnvorträge im Gesammtbetrage von 1,013.528 Ml., obgleich darauf in den betreffenden Vorjahren Tantièmen bereits vertheilt waren, von der kankiemepflichtigen Gewinnsumme nicht abgezogen worden sind, sodaß darauf im Ganzen 304,058 Mark Tankième zu Unrecht vertheilt sind. * s Die Angehörigen des in Peking ermordeten Hauptmanns Bartsch haben die Ueberführung der Leiche nach der schlesischen Heimath telegraphisch beim Auswärtigen Amte erbeten. Der Ermordete hat sich besonders in dem Gefecht an der chinesischen Mauer bei Tsekingkuan ausgezeichnet, wo er mit seiner Compagnie unter Verlust mehrerer Todien und Verwundeten drei Schnellfeuergeschütze und eine Menge Fahnen eroderte. * s Im Verkehr mit dem Publikum sollen die Eisenbahndeamten des Abfertigungsdienstes künftig stets volle Unisorm tragen. Es kommen da namentlich in Frage die Schalterbeamten, die Güterexpedienten, die Vorsteher der Güterstellen, die Stationseinnehmer, Kassenrendanten u. s. w. Das Tragen einer nach der„Dienstkleidervorschrift" eingeführten Joppe soll— nach einer Verfügung der Eisenbahnverwaltung— bei wärmerem Wetter zwar gestattet sein, niemals aber sollen zu derselben„Civilbeinkleider“ getragen werden. * § Drahtlose Telegraphie. Zum ersten Mal sind am Mittwoch zwischen der französischen Riviera und Corsica auf eine Entfernung von 175 Kilometer Versuche mit drahtloser Telegraphie vorgenommen worden, die vorzüglich gelungen sein sollen. Die Marconi=Gesellschaft war zu diesen Versuchen von der französischen Regierung ermächtigt worden. Der Aufnahmeposten war an der französischen Küste in der Nähe von Antibes, drei Seemeilen südwestlich von Nizza eingerichtet, wo man einen Mast von 40 Meter Höhe errichtet att.. Die Aufgabestation defand sich in Calvi, an der Nordwesttüste Corsicas. Eine amtliche Commission, aus zwei TeleHarineiean —miturnants bestehend, wird sich in einigen Tagen nach Antibes degeben, um wetteren Versuchen beizuwohnen. * § Eine Huldigung für 2 olkoi ergab sich letzter Tage in Peters burg. Die Wanderausstellung russischer Künstler war von einem zahlreichen Publitum besucht, daß man sich in den Sülen uns mit Mühe vorwärts bewegen konnte. 3107] Endenicher Allee. An eine hohe Aufsichtsbehörde von Bonn und Endenich. Die Vermehrung der Aufsichtsorgane ist von den Bürgern beider Orte nicht nur bereitwilligst bewilligt, sondern mit Freuden begrüßt worden, besonders auch im Hinblick auf die sich immer noch zeigende Rohheit gewisser jugendlicher Elemente, welche einen Witz darin sehen, das Eigenthum Anderer zu beschädigen und zu zerstören. Die Aufsichtsorgane sind aber vermehrt worden, um allen Bürgern zu dienen, auch derjenigen, welche zufällig nicht im Centrum der Orte ihren Wohnsitz haben. Diese sind sogar mehr als alle Anderen auf den Schutz von Pokizei und Nachtwache angewiesen gegen die Ausschreitungen gewisser Radaubrüder. Die Endenicher Allee ist eine vielbegangene Sttaße von und nach Bonn; Endenich, ein vielbesuchter Platz mit schönen Wirthschaften, Tanzgelegenheiten und kühlen Bieren, wo an Sonntagen immer Männlein und Weiblein in trautem Zusammensein sich ihres Lebens freuen. Wer wollte ihnen das verdenken? Aber wenn nach fröhlich verbrachter Nachl, so gegen 1 bis 3 Uhr, der Heimgang angetreten wird, dann glaubt bei manchen Jüngkingen die durch den Alkohol angeregie Jugendtraft sich in mächtigen steinerweichenden Gesängen oder in muthwilligem Zerstören von Laiernen und Einfriedigungen ergehen zu müssen. Da sind denn die zwischen beiden Orten wohnenden Bürger übel dran, und es vergeht sast kein Sonntag, an welchem nicht die Bewohner der Endenicher Allee durch lärmende Gesellschaft aus dem Schlafe geweckt wurden.— Auch ist das Auslöschen der Laternen eine vielbeliebte Beschäftigung dieser wohlerzogenen Menschen und gereicht es ihnen sogar zu besonderein Vergnügen, ganze Zäune und Pfeiler einZureißen und auf die Straße zu wersen. So in der Nacht gegen 2 Uhr von Sonntag auf Mona g. Wo waren nun während der Zeit Polizei und Nachtwächter? Gewiß auf ihrem Posten, aber wok Die Bewohner der Endenicher Allee richten daher an die Aufsichtsbehörden von Bonn und Endenich die Bitte, dafür Sorge zu tragen, daß besonders an Samstagen und Sonntagen resp. Festtagen ihre Schutzbeamten anzuhalten sind, auch über ihre Gemeindegrenze hinaus eventuell und vice versa die Gegend unter vermehrte Controlle zu nehmen. Auch die Bewohmner der Grenzvistrikte sind Steuerzahler und haben ein Anrecht auf Schutz gegen Unfug, wie er sich in geschilderter Weise allwöchentlich ungestört daselbst vollzieht. — Sie hegen die zuversichtliche Hoffnung, daß durch diesen Hinweis die verehrlichen Behörden Veranlassung nehmen werden, für entsprechenden Schutz in Zukunft Sorge zu tragen. Die Bewohner der Endenicher Allee. „ und fertige Fahnen in allen Ferden bei Geschh. Berccheiat 9 Markt 9 GHaltestelle der Perdebahn). Kartm&a Stomhml verridete Landmesser, Poppelsdorf, Roonstraße Nr. 16. 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Es ist deshald von dem unterzeicheten Regierungs=Commissar zur VerSrutzagg wit dm beidellzoen Mnobesitzern und Nebenberechtigten, sowie zur etwaigen Einleuung der Abschätzung Termin ud 1 auf Freitag den 19. April 1901, ad 2 auf Dinstag den 23. April 1901, im Rathhause in Bonn, Vormittags 10¼ Uhr beginnend, angesetzt. Es werden dazu alle Berheiligten, lowen sie nicht desondere Vorladungen ere Pecner stereisen eingeladen unter der „warnung, daß gegen die Ausbleibenden die Entschädigung ohne ihr Zuthun festgestellt und wegen Auszahlung oder Hinterlegung verselben verfügt werden wird. Köln, den 15. April 1901. Der Regierungs=Commissar: Mandel, Regierungsrath. Nestles, Kufekes, Rademanns Kindermehl, Hygiama (cond. Milch) p. B. 50 Pfg., Milchzucker sowie alle Artikel zur Kinderpfiege. Ad. Segschneider, 61 Sternstraße 51 Sterndrogerie. Wochrauchie aut ocbalicne Woder nat spanische Wand zu kaufen esucht Offenen nuter D. H. an die Expedition. 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Interessant ist es, mit diesen Zahlen die Dimensionen des neuesten DoppelschraubenSchnelldampfers des Norddeutschen Lloyd,„Kaiser Wi helm II“, zu vergleichen, dessen Bau augenblicklich auf der Werft des„Vulkan" in Stettin beginnt. Der neue Lloyd=Dampfer wird ein Brutto=Gehalt von etwa 19500 Registertons besitzen, seine Wasserverdrängung wird bei 19 Fuß Tiefgang 26 000 Tonnen, die Länge 707 Fuß, die Breite 72 Fuß, die Raumtiefe 41 Fuß betragen. Die geringere Wasserverdrängung, Breite und Raumtiefe bei der größeren Länge des deutschen Dampfers im Vergleich zu den entsprechenden Verhältnißzahlen des englischen Dampfers erklärt sich aus seinen längeren, schlankeren und eleganteren Formen, die für ein Schiff von so großer Geschwindigkei wie sie der Dampfer„Kaiser Wilhelm II.“ erhalten soll, erforderlich sind. Am auffälligsten ist der gewaltige Unterschied der Maschinenstärken beider Dampser. Während die Maschinenleistung des„Celtic“ 14.000 Pferdekräfte beträgt, wird der deutsche Dampfer eine Maschinenanlage von etwa 40 000 Pferdekräften erhalten. Entsprechend dem Unterschiede in den Maschinenstärken ist naturgemäß auch die Schnelligkeit der beiden Schiffe außerordentlich verschieden. Der „Celtic“ wird 16, höchstens 17 Seemeilen in der Stunde laufen, während die Schnelligkeit des„Kaiser Wilhelm 1I.“ 233 Seemeilen in der Stunde betragen wird. Wir fügen noch einige Mittheilungen über die Einrichtungen für Passagiere auf den beiden Dampfern hinzu. Dampfer„Celtic“ wird Raum für 500 Kajütspassagiere und 2352 Zwischendeckspassagiere enthalten, während der Dampfer „Kaiser Wilhelm II.“ für 1000 Kajütspassagiere und 800 Zwischendecker eingerichtet wird. Das englische Schiff wird also eine größere Anzahl Zwischendecks= als Kajütspassagiere besördern, während der neue deutsche Dampfer in höherem Grade dem Kajütsverkehr dienen soll, aber auch eine recht bedeutende Anzahl Zwischendeckspassagiere befördern kann. Die Besatzung des„Celtic“ wird 335 Mann betragen, beim „Kaiser Wilhelm II.“ dagegen 585 Mann. Diese höhere Anzahl der Mannschaften erklärt sich aus der größeren Maschinenanlage, welche ein zahlreicheres technisches Personal erfordert, sowie aus der größeren Anzahl von Kajütspassagieren, welche wiederum mehr Bedienungspersonal erfordert. Mögen sich nun auch bei Betrachtung der einzelnen Zahlen bedeutende Unterschiede ergeben, so stellen doch beide Schiffe, sowohl das englische wie das deutsche, einen Fortschritt der Schiffsbaukunst und des transatlantischen Verkehrs dar, wie man ihn bis vor kurzer Zeit nicht für möglich gehalten hat. Veneral=unzeiger füv Bonn und Umgegend Vom Tage. s Der Trinkspruch, welchen am Sonntag beim GalaDiner der Kaiser Franz Josef von Oesterreich an den deutschen Kronprinzen, richtete, hatte folgenden Wortlaut:„Es gereicht mir zu besonderen Freude, Se. kaiserliche und königliche Hoheit den Kronprinzen Wilhelm bei uns begrößen zu können. Ich rufe ihm ein herzliches Willkommen zu. Als. mein Pathenkind und Sohn meines bewährten Freundes, Kaiser Wilhelm II., ist mir seine Anwesenheit doppelt lieb. Sein Besuch wird die herzlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Häusern, wie unsere politische Intimität neuerlich veranschaulichen. Ich spreche den aufrichtigen Wunsch aus, der Kronprinz möge sich bei uns wohl fühlen und ich hoffe, er wird die Empfindung mit sich nehmen, bei seinen Freunden gewesen zu sein. Indem ich Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm II., der an unserer Zusammenkunft sicher im Geiste theilnimmt und sie miterlebt, in herzlicher Freundschaft gedenke, erhebe ich mein Glas auf das Wohl seines Sohnes: Kronprinz Wilhelm lebe hoch!“ * § Unser Kronprinz. Man schreibt aus Berlin: Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen, der sich zum Besuche des Kaisers Franz Joseph nach Wien begab, trat durch diese Reise so recht eigentlich erst für die Oeffentlichkeit in die männliche Selbständigkeit, denn man sagt sich mit Recht, daß zu einem Aufenthalt an einem fremden Hofe eine nicht zu unterschätzende Gabe von gesammelter Anschauungskraft, Urtheilsfähigkeit und geistiger Ueberlegenheit neuen, bedeutungsvollen Eindrücken gegenüber gehöre. Wie man weiß, erfolgle die Einladung des Kronprinzen durch den österreichischen Thronfolger bei seiner letzten Anwesenheit hierselbst, und Kaiser Franz Joseph sieht das Freundschaftsverhältniß, das ihn persönlich nun schon mit den drei ersten Kaisern des neu geeinten Deutschen Reiches verband, sich in den künftigen Trägern der Kronen Oesterreichs und Deutschlands in verheißungsvoller Weise fortspinnen. Der Kronprinz hat durch sein vornehmes Aeußere die Sympathien für sich zu gewinnen vermocht, und Alle, die Gelegenheit hatten, ihn näher kennen zu lernen, rühmen seinen Ernst, der nichts von Geistessprödigkeit an sich hat, jo einem angeborenen Humor zu fortreißender Folie dient. Kronprinz Wilhelm hat trotz scheinbar zarten Körperbaues durch Ertragen großer militärischer Strapazen schon Beweise bemerkenswerther Widerstandskraft gegeben, und demnächst soll im Studentenleben zu Bonn das Fest der Jugend Eindrücke froher Art ihm für das schwere Amt mitgeben, das er berufen ist— so Gott will erst in fernen Tagen — zu übernehmen. Noch haben sich politische Strömungen nicht an ihn herangedrängt, aber populär ist er dennoch seiner Pflichttreue und gewinnend bescheidenen Art wegen. Die Berliner haben für den jeweiligen Kronprinzen stets ein großes „Faible“ und sicher werden hier, wie überall im Reiche, die Festtage in Wien mit herzlicher Antheilnahme verfolgt werden, denn in seiner Jugend ist Deutschlands Zukunft verkörpert. * s Der Kaiser besuchte am Samstag Nachmittag die technische Hochschule in Charlottenburg, um sich etliche Neuerungen zeigen zu lassen. Im Maschinenlaboratorium besichtigte er eine Maschine, die mit einer schwefeligen Säure statt mit Dampf getrieben wird, in der Versuchsstation für Eisentheile ließ er sich interessante Zerreißproben vorführen, um Eisenmaterial auf seine Festigkeit und Dichtigkeit zu prüfen. 8 Als Schmuck des neueröffneten Blindenheims in Königswusterhausen waren zwei Mosaikbilder vorgesehen, die den Kaiser in mittelalterlicher Tracht, die Kaiserin als heilige Elisabeth darstellten. Berliner illustrirte Zeitungen hatten vor wenigen Tagen die Wiedergabe dieser Bilder veröffentlicht. Die Bilder sollen laut Mittheilung der „Germania“ in katholischen Kreisen verletzt haben. Neuerwird nun berichtet, daß die Bilder im Blindenheim nicht holen, war, den Offenbarungseid leisten. Wasrh, Har banden sind und daß die für sie bestimmten Rischen Llsiutzigeslegen 23 Mark das Glesche., Apris 1901 § Auf deutschen Eisenbahnen sind im Monat Februar d. J.(ausschließlich der bayerischen) 86 Entgleisungen auf freier Bahn(davon 18 bei Personenzügen), 31 Entgleisungen in Stationen(davon 11 bei Personenzügen), 5 Zusammenstöße auf freier Bahn(davon 3 bei Personenzügen), 16 Zusammenstöße in Stationen(davon 4 bei Personenzügen) vorgekommen. Dabei wurden 3 Bahnbedienstete getödtet, 18 Reisende und 11 Bahnbedienstete verletzt. Von den Entgleisungen ist ein großer Theil durch die ungünstigen Witterungsverhältnisse verursacht worden. * 8 Ende der Schulpflicht. Ein Landwirth war auf Grund einer Verordnung der königlichen Regierung zu Königsberg angeklagt worden, weil sein Sohn dem Schulunterricht ferngeblieben war, sobald er das 14. Lebensjahr bereits zurückgelegt hatte. Die Strafkammer sprach ihn frei. Das Kammergericht wies die Revision der Staatsanwaltschaft als unbegründet ab, da nach der preußischen Schulordnung vom 11. December 1848 mit dem Eintritte des 14. Lebensjahres die Schulpflicht ihr Ende erreicht; abweichende Bestimmungen einer Regierungsverordnung wurden für unerheblich erklärt. § Raucher und Nichtraucher auf der Eisenbahn. Die Staatseisenbahnverwaltung läßt jetzt in einigen Personenwagen versuchsweise Schilder mit der Aufschrift„Rauchen verboten" oder„Rauchen erlaubt" anbringen. Durch diese präcise Aufschrift hofft die Königliche General=Direktion der Staatseisenbahnen den häufigen Streitigkeiten zwischen den Rauchern und Nichtrauchern, welche die Eisenbahn benutzen, ein Ende zu machen. * § Auswandernde Druckereien. Mehrere große Londoner Buchdruckereien haben sich, zum Theil in Folge der den Setzern kürzlich bewilligten Lohnerhöhung entschlossen, ihre Werkstätten nach der Provinz zu verlegen, wo die Löhne billiger sind. Außerdem soll ein Syndikat von Firmen sich entschlossen haben, ihre Druckereien nach dem Continent zu verlegen, was zur Folge haben würde, daß etwa 1000 Londoner Setzer arbeitslos würden und später vielleicht noch mehr, denn viele Firmen sollen sich bereit erklärt haben, dem Syndikat beizutreten. Die Erhöhung der Löhne ist übrigens nicht der einzige Grund dieser Auswanderung, sondern zum Theil sind auch die fortwährend steigenden Londoner Steuern schuld. * 8 Ueber die Lebensweise der auf St. Helena gefangenen Buren und Deutschen berichtet nachstehender Brief des Burenofficiers Karl Heinrich Penzhorn, der Adjutant Cronjes war und Sohn des Missionars Penzhorn ist. Herr Penzhorn schreibt: Meine Lage ist gewiß nicht beneidenswerth, denn es ist schwer, hier auf der einsamen Insel, fern von allem, das einem lieb ist, sitzen zu müssen, besonders da der Krieg noch nicht entschieden ist und man natürlich gern alle seine Kräfte dazu verwenden möchte, seinem Lande zu dienen. Wir wohnen hier in Helena in Zelten, eingeschlossen durch einen doppelten Zaun von Stacheldraht und natürlich auch durch eine Reihe Schildwachen mit Gewehr und Bajonett, die uns wahrscheinlich bewachen sollen, damit uns nichts Böses überfalle. Wir Officiere theiten zwei ein Zelt, während unsere Mannschaft sich zwölf in einem-Zelte behelfen müssen. Selbstverständlich gefällt ihnen dies nicht und so haben sie sich denn oftmals kleine Hütten gebaut aus den Blechkisten, aus denen uns Bisquit und Fleisch geliefert werden. Unsere Leute beschäftigen sich auf sehr verschiedene Weise. Einige schnitzeln aus Holz oder Knochen allerlei kleine Kästchen, Spazierstöcke u. dergl. zurecht; Andere backen Pfannkuchen oder Kuchen und kochen Kaffee, den sie an die Mitgefangenen für einige Pfennige verkäufen, während wieder Andere ihre Zeit mit Lesen verbringen. Wir Deeutsichehaben auch hier, wie allenthalben in der Welt, uns zusammengefunden und einen„Verein All=Deutschland“ gegründet. Aus Jetzt thut ein anderer Gleiche. Ich bin also nochmals zur noleinung des Eides geladen. Muß ich den Eid noch einmal leisten? Mir wurde gesagt, in drei Jahren brauchte ich den Eid nicht mehr zu leisten. Ist dies sofAntwort: In dem zur Leistung des Eides bestimmten Termine wollen Sie sich auf den früher geleisteten Eid berufen. Haben Sie in der Zwischenzeit kein neues Vermögen erworden, so sind Sie zur nochmaligen Eidesleistung nicht verpflichtet. Karl L. Vielleicht gefällt Ihnen der nachstehende Vers für das deir. Stammbuch: Es gibt kein Handwerk, welches nicht Durch Ernst zur Kunst sich ließe machen; Und wieder gibt es keine Kunst, #. Die nicht zum Handwerk könnt' verflachen. aulfred. Wer etwas zu verkaufen hat, macht dies am praktischsten durch Inserate bekannt. Paula. Nein, das wird nicht ohne Weiteres, sondern vielleicht nur in einzelnen Fällen und aus bestimmten Gründen der Fall sen...4 Srinden der Be Farnkrant.„Einige starke Stöcke Adlerfarn möchte ich aus dem Walde in meinen Garten versetzen. Kann das jetzt geschehen, oder muß man bis zum Beginne des Triebes warten? Ist gewöhnliche Gartenerde verwendbar oder muß Walderde zur Pflanzung genommen werden?“— Antwort: Das Umsetzen von starken Farnstöcken nimmt man am besten in diesem Monat vor. Schatten, Walderde und ausreichende Feuchtigkeit sind für das Weitergedeihen unerläßlich. Obstliebhaber.„Ist es richtig, alle Wasserschosse eines alten Apfelbaumes zu entfernen oder können dieselben unter Umständen auch fruchtbar werden?"— Antwort: Wasserschosse werden fruchtbar so gut wie andere Zweige, und zur Vervollkommnung einer defect gewordenen Krone sind sie ganz vorzüglich geeignet. Einige gutgestellte Schosse sind dafür natürlich hinreichend, das Stehenlassen aller aber ist schädlich. Zu erwähnen ist noch, daß im Nothfalle— d. h. nach Abwerfung der verkrebsten oder sonst schadhaft gewordenen Krone— aus Wasserschossen leicht eine neue Krone gebildet werden kann. Landwirth in-dorf. Nein, es haben nicht alle Pflanzen dieselbe Menge Kalk zum Gedeihen nöthig. Als Regel können Sie sich merken: Je blattreicher eine Pflanze, desto mehr Kall braucht sie. Auf den Hectar(4 Morgen) berechnet, braucht Gerste 93, Hafer 11, Korn und Weizen 14, Wiesenheu 41, Kartoffeln 50, Erbsen 90 und Kleegras 100 Kilogramm. Nur die Lupine scheint die Kaltung nicht zu lohnen. Die Getreidearten brauchen also nur wenig, die Hülsenfrüchte(Schmetterlingsblätter) um so mehr Kalk zum Wachsthum und Gedeihen. Johanna aus Siegburg. Da Sie uns nicht sagen, woher die Flecken stammen(aus Fett, Farbe, Theer, Talg u. s. w. f9., konnen wir Ihnen auch nicht dus richtige Beringungs= mittel ungeben.— Do das Kleid sich fürden lam, fagt man Ihnen am Sichersten in der Färberei, wo man eventl. dafür haftet. 4 Anna 101. Wenn es genau stimmt, daß Sie beim Dienstantritt auf den Monat gemiethet worden sind, dann genügt beim Verlassen des Dienstes eine 14tägige Kündigung. Haarausfall. Wir haben schon oft an dieser Stelle gesagt, daß gegen den Ausfall der Haare nur dann mit Aussicht auf Ersolg vorgegangen werden kann, wenn der Arzt die Ursache der Erscheinung erforscht hat und dann die entsprechende Behandlung anordnet. heutige Von Rab und Fern. (:) Poppelsdorf, 15. April. Das Gasthaus Steinhauer(früher Bertram), Clemens Auguststraße 81, ist— unter dem Vorbehalt der Concessionsübertragung— von Barth. Walbrül für 95000 Mt. erworben worden. = Beuel, 15. April. Der hiesige Männer=GesangVerein wird Pfingstmontag an dem großen Gesang=Wettstreit in Oberstein an der Nahe in der 1. Klasse theilnehmen. * Siegburg, 13. April. In einem Hause in der Victoriastraße wurde in vorletzter Nacht ein Einbruch verübt. Der Dieb hatte eine Fensterscheibe herausgeschnitten, um sich einen Eingang zu verschaffen. Demselben sind Werthsachen und namhafte Geldbeträge in die Hände gefallen. Heute Morgen wurde auf dem Felde die mitgenommene Commodenschublade gefunden. § Rheinbach, 14. Aprik. Bei der in der verflossenen Woche dahier stattgefundenen Ersatzaushebung ging es hier — wie auch anderwärts bei der Gelegenheit so häufig— nicht ganz glatt her. So klug waren allerdings die Radaubrüder, von der Polizei sgange von Rheinbach anShlvesier=Abend gefeiert. Zu Weihnachten hatten gute Freunde— isen autzeinander noß: 30 Mamn aus Holland uns allen einige Cigarren Nummer umfaßt 10 Seiten.# Aus Bonn. *„ Bonn, 16. Aprl. wie kaiserliche Villa an der Wörthstraße hat eine Bodenfläche von 704 Ar oder etwa 3 Morgen. Dovon ist rund ein Siebtel bebaut. 7 Ar kommen auf das Wohngebäude und 3 Ar auf Stallungen, Remise u. s. w. Vergleichshalber sei erwähnt, daß die ehemalige Villa König eine Größe von 175 Ar hatte. Die Instandsetzung der Villa für den Kronprinzen ist wesentlich dadurch verzögert worden, daß— nach der für die königlichen Schlösser bestehenden Vorschrift— die elektrischen und sonstigen Leitungen sämmtlich in die Wand hinein verlegt werden mußten. Zu dem Zwecke ergab sich die Nothwendigkeit, Vertiefungen in den Wänden und Decken herzustellen. Alle die so, namentlich an den Stuckarbeiten, entstandenen Schäden mußten dann wieder ausgebessert werden. Die kaiserliche Villa ist übrigens außer mit dem Fernsprechamte auch noch mit dem Bonner Polizeiamte durch einen direkten Draht verbunden. * Universität. Der Geh. Medicinalrath Professor Dr. v. Leydig, früher in Bonn, tritt am 21. Mai in sein 80. Lebensjahr. .): Besitzwechsel. Herr Lanser, Sternstraße, theilt uns mit, daß sein Haus nicht in andern Besitz übergegangen sei. X Subhastation. Vor dem hiesigen Amtsgericht stand am Samstag in Folge Concurses das Haus Clemens=Auguststraße 1 zu Poppelsdorf(Gastwirthschaft„Deutscher Hof“) zum öffentlichen Verkauf. Höchstbietender blieb mit 88,000 Mk. der frühere Inhaber des„Deutschen Hofes“, Agent Wilh. Theis. Der Zuschlag wird heute erst ertheilt. X Mit einem Revolver spielte gestern Vormittag in seiner elterlichen Wohnung der 12jährige Sohn des Polizeisergcanten Vogel hierselbst. Plötzlich ging ein Schußlos. Er traf den Knaben so unglücklich, daß dieser bald darauf verstarb. (:) Westdeutsche Bank. In der gestrigen General=Versammlung waren 1884 Stimmen vertreten. Die Entlastung (aus Fett, Farbe, Theer, Talg u. f. w. ,purde einstimmig ertheilt und die Dividende auf 7 Procent .) können wir Ihnen auch nicht das richtige Vertilgungs=1festgesetzt. Herr Fritz Langen, Köln, verzichtete auf eine el angeben.— Ob des Kleid sich färben läht sagt man Wiederwahl in den Aufsichtsrath. Es wurden sodann in den Aufsichtsrath neu gewählt die Herren Generalmajor Krummacher und Rechtsanwalt Hellekessel II, Bonn, sowie Herr Alfred Daniel, Berlin. § Für die elektrische Brückenbahn sind dem Vernehmen nach acht zweiachsige Motorwagen und zwei Anhängewagen vorgesehen.: Die ersteren enthalten 16 Sitz= und 14 Stehplätze. Die Motorwagen stellen sich im Preise auf je 11,500 Mk., die Anhängewagen auf je 5300 Mk. Die Brückenstraße zu Beuel erhält an der Brückenrampe eine Breite von 26 Meter und verjüngt sich dann alsbald auf 15 bezw. 14 Meter. Die Brückenbahn mündet vor dem Beueler Bahnhof auf einem Grundstücke, das an der Bahnhofstraße liegt und dem Eisenbahnfiskus aehört. Die Gemeinde Beuel wird jenes Grundstück erwerben und denjenigen Theil, der nicht für das Gleis der elektrischen Bahn bezw. für deren Wagenschuppen erforderlich ist, zu einer schönen Platzanlage umgestalten. Später, wenn die Siehengebirgsbahn der rechtsrheinischen Gemeinden sich verwirklichen sollte, würde dort auch deren Betriebsbahnhof erstehen. dünnen Stäben und Leinen haben wir ein ziemlich geräumiges daß sie sich sehr friedlich zeigten, so. Vereinshaus auf künstliche Weise gebgut. Dort haben beobachtet waren, doch laum am Aus wir zusammen Weihnachten mit einem Tannenbaum und gekommen, ging aus Houand uns auen einige Eigarten geschickt. Du kannst Dir denken, mit welchem Jubel diese durch die Gefangenen empfangen wurden. Auch mir schmeckte eine Cigarre nach so langer Entbehrung ausgezeichnet. Briefe habe ich glücklicherweise noch immer regelmäßig aus Linokana betommen. Briefkasten. F. F. 1) Um Holzwürmer in Möbeln unschädlich zu machen, gibt es verschiedene Mittel: Man verklebt die Löcher mit Wachs, man spritzt Kienöl und nach 24 Stunden eine Eisenvitriollösung in dieselben; Benzin, Petroleum und Terpentinöl erfüllen den Zweck ebenfalls.— 2) Das einfachste Recept zur Bereitung einer guten Maiweinbowle ist das folgende: Ein oder je nach der Zahl der Gäste mehrere Büschel frischen Waldmeisters ohne Blüthen übergießt man in einer Terrine mit zwei Flaschen Moselwein oder leichtem Rheinwein, deckt die Terrine zu, stellt sie an einen möglichst kühlen Ort, nimmt nach Verlauf einer halben Stunde den Waldmeister heraus, versüßt die Bowle mit gestoßenemZucker nach Belieben rührt sie gut um und trägt sie auf. Vielfach schneidet man hier am Rhein eine Apfelsine scheibenweise zu den Kräutern, manche Kenner aber rathen davon ab. Nach Belieben kann man auch guten hampagner oder Mineralwasser zugießen. A. Z. Die Frau, welche vor 14 Jahren fallirte, kann gn sich wieder ein Geschäft anfangen. Aber eine andere Frage ist, ob die früheren Gläubiger nicht wieder gegen sie vorgehen. Das ist nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich.— Ein Recht, die Kinder unter allen Umständen großjährig zu erklären, steht Ihnen nicht zu. Die Großjährigkeit ist nur zulässig, wenn sie das„Beste“ des Minderjährigen befördert. Ob dies der Fall ist, entscheidet zunächst das Vormundschaftsgericht. Gegen dessen Entscheidung ist Beschwerde zulässig. Eisen. Wir nennen Ihnen die nachstehenden Blätter: 1)„Die mit Stocen auseinander wohin sie trafen, so daß man es ordentlich auf den Köpfen klatschen hörte. Glücklicherweise kam aber doch alsbald die Polizei hinzu und deren sehr energischem Einschreiten gelang es denn auch, die Streitenden zu trennen. Die Betheiligten waren hauptsächlich Ersatzpflichtige aus der Bürgermeisterei Ludendorf, auch einige Rheinbacher waren darunter. Mehrere der am Kopfe schwer Getroffenen gingen zurück in die Apotheke, um sich verbinden zu lassen. Die Hauptfreude wird sicher nachkommen. * Köln, 12. April. Zu den angenehmsten Miethern dürfte der vorbestrafte Tagelöhner Heinrich Kr. von hier nicht zu rechnen sein, denn nachdem er sich seinerzeit als Pflastermeister eingemiethet hatte, blieb er nach Zahlung der ersten Monatsmiethe die weitere Miethe ehrlich schuldig. Er mußte hinausgesetzt werden, hatte aber vorher die von ihm innegehabte Wohnung vollständig ruinirt, dasHolzwerk zerschlagen, die Fensterscheiben zertrümmert, das Treppengeländer beschädigt und die Wasserleitung laufen lassen. Er beglückte dann auf etwa zwei Monate einen Maschinisten, dem er angab, er sei Zuschläger, komme aus Brühl, verdiene täglich 5 Mark und seine Frau 2 Mark. Auch hier zahlte er den ersten Monat Miethe voraus. Als ihm gekündigt wurde, sagte er zu dem Hausherrn:„Meer kennen et Gesetz besser als Ehr; Ehr brengk meer ming Saache noch nitt de Trepp erav!“ Als er gezwungenermaßen „- pegwungeneenlaßen hier räumte, war die vorher neu eingerichtete Wohnung abermals muthwillig total verdorben, sogar ein Fensterrahmen zerbrochen die Schädel der heutiger und das neue Thürschloß abgedreht. Zum Schluß wurde das breit sind. Eine stichhaltige Erklärung hierfür gibt es noch § Die Gräberfunde zu Andernach finden in den jüngsten Veröffentlichungen der Bonner Jahrbücher eine fesselnde Besprechung. Besonders reich an Ausbeute war bekanntlich das 1897 aufgedeckte karolingische Gräberfeld zwischen der dortigen Coblenzerstraße und dem Burgthorweg. Dort wurden nicht weniger als 232 Gräber offen gelegt. Die Todten waren in Gruben oder auch zwischen Tuffsteinen beigesetzt. Die meisten Skelette lagen langgestreckt auf dem Rucken, das Angesicht nach Osten gewandt, die Arme dicht an den Körper angeschlossen. Einige Leichen schienen verbrannt der Erde übergeben zu sein.„Die Befreiung des Skeletts vom Fleische geschah offenbar dadurch, daß man in der Grube auf der Leiche einen Scheiterhaufen anzündete. Schmucksachen ließ man an dem Skelett, namentlich wenn es sich um ältere Leute handelte. Die Gegenstände, die man bei den Leichen fand, zeugen von hoher Kultur, so insbesondere auch ein goldener Ring fränkischer Arbeit. Er zeigt auf einer scheibenförmigen Platte eine tanzende Bacchantin, die in der Rechten ihr Gewand, in der Linken den Thyrsus hält. Die Platte ist von einem Perlstabe eingefaßt. Der Uebergang von der Platte zum Ring wird durch drei Perlen vermittelt. Zweifellos waren die auf dem Andernacher Gräberfelde bestatteten Franken Christen. Den Inschriften nach hat man es mit Gräbern aus dem 7. und 8. Jahrhundert zu thun. Merkwürdig sind die Ergebnisse zu denen der Bonner Professor Kruse in seinem Studium über jene Gräberfunde gelangt ist. Er maß die Länge der Skelette und verglich sie mit der Größe von 300 gestellungspflichtigen Andernachern bei der Musterung und fand so, daß seit mehr als 1000 Jahren der Wuchs der Andemacher gleich groß geblieben war. Ihr Durchschnittsmaß ist heute wie vor 1000 Jahren 1,666 Meter. Auch andere Messungen ergaben, daß die Germanen der fränkischen Zeit sich von den heutigen Deutschen in Körpergröße und Körperbau— entgegen einer vielfach verbreiteten Ansicht— nicht unterscheiden. Auffällig ist bei den zu Andernach aufgefundenen Skeletten eine andere Erscheinung. Ihre Schädel sind, wie auch sonst allenthalben in Deutschland, lang und schmal, während Haus von unten bis oben mit Koth verunreinigt. Heute stand Kr. vor der Strafkammer. Das Gericht verurtheilte ihn wegen Betrugs und Sachbeschädigung in je zwei Fällen und gab ihm vier Monate Zeit, im Gefängniß über die Rechte und Pflichten des Miethers nachzudenken. Mülheim a. Rh., 13. April. Gestern Nachmittag wurde Eisen=Zeitung"; 2)„Der Eisenwaarenhandel“, beide erscheinen in in Folge telephonischer Mittheilung aus einer an der Deutzer„Zeitung:(Hamburg);)„West= straße gelegenen Fabrik durch die hiesige Polizei die ArbeitsSliezs, Oppzihshedenz(3öin)i 5)„Die Werksatt Meister stätte des dort beschäftigten Arbeiters Karl Thiede, der der Mehlem.„Wir haben beim Miethen der Wohnung einen schriftlichen Vertrag unterschrieben. Der Vermiether erklärte er wolle erst eine Abschrift davon nehmen und uns dann den Vertrag aushändigen. Es sind seitdem 5 Monate verflossen und haben wir den Vertrag noch nicht in Händen, trotzdem wir schon öfters darum gebeten haben. Auf das neuerdings gestellte Ansuchen sagte der Vermiether, mein Mann sollte den Vertrag abholen. Da wir in der Wohnung Verschiedenes nicht angetroffen haben, wie es sein sollte, so frage ich an, ob wir an den Vertrag noch gebunden sind, obwohl wir ihn noch nicht in Besitz haben. Muß der Vermiether uns den Vertrag nicht zuschicken?Antwort: An den Vertrag sind Sie nach wie vor gebunden. sie können aber verlangen, daß der Vermiether Ihnen denselben tschickt. A. H. 1) Du darfst höchstens dann im freien Felde schießen, wenn daselbst die Jagd Nlemand gehört.— 2) Waffen darfst Du auf Spaziergängen u. s. w. nur in dem Falle bei Dir tragen, wenn Dir die Polizei einen Erlaubnißschein dafür gibt. Abonnentin in E. Verkaufen dürfen beide Theile die beschenke erst nach Ablauf zweier Jahre nach Auflösung des Verlöbnisses. Bis dahin haben sie das Recht der Zurückforderung. (§ 1301 f B..) Simon P. Nein, die Seekrankheit„kommt nicht aus dem Magen=, sondern aus einer Störung des Gehirns; wie nun die meisten derartigen Störungen mit Erbrechen verbunden sind, so ist dies auch bei der Seekrankheit der Fall. Jean R. Auf briefliche Beantwortung von Fragen können wir uns bekanntlich nicht einlassen. Zur Sache bemerken wir, daß auch uns das Abzeichen seiner und besser erscheint als das Bild. Fußgänger. Sie wollten wohl fragen, in welcher Zeit ein guter Fußgänger den Weg von Beuel nach Frankfurt a. M. zurücklegen kann,— nicht„zurückgelegt hat“.— Wir antworten: Wenn Sie für die Entfernung rund 170 Kilometer und für die Leistung des Gängers pro Tag rund 40 Kilometer berechnen, so finden Sie das Resulrat selbst leicht heraus. R. J. 100.„Mein Mann ist jetzt zwei Jahre todt. Er hinterließ mir viele Schulden, welche ich von meinem Verdienst unmöglich auf einmal bezahlen konnte. Im vorigen Jahre hatte mich ein Gläudiger verklagt und ließ mich nachdem nichts zu Falschmünzerei verdächtig war, einer Durchsuchung unterzogen. Man fand da in seinem Schrank reichliches Falschmünzermaterial:„Gießzeug, viele Formen für 5, 3, 2 und 1 Mark=, sowie für 10 Pfennig=Stücke. Die meisten Formen hatte der Verbrecher, der Verdacht geschöpft und unter Zurücklassung von Rock und Hut im Arbeitskittel die Flucht ergriffen hatte, durch Zerschlagen möglichst unkenntlich zu machen versucht. In der von ihm hier innegehabten Wohnung wurde festgestellt, daß er bereits vor 14 Tagen nach Köln verzogen war. Sofort wurde die Kölner Polizei telephonisch verständigt, die den Gauner in seiner Wohnung abfaßte, als er dort noch einmal einkehrte. Der gefährliche Bursche ist vor etwa Jahresfrist von Amerika hier zugezogen und in Schlawe in Pommern geboren. Falsche Geldstücke hat man bei ihm nicht gefunden; diese hatte er wahrscheinlich noch rechtzeitig bei Seite geschafft. * Obercassel bei Neuß, 12. April. Gestern Abend stießen beim hiesigen Bahnhofe zwei elektrische Wagen aufeinander. Mehrere Personen trugen leichte Verletzungen davon. Ein Wagen kam auf die Seite zu liegen und mußte die Fahrt aufgeben. * Frankfurt, 13. April. In Rödelheim passirte es einer alten Frau, daß ein betruntener Mensch, der Wilhelm Kraushaar, zu ihr ins Haus kam und, um seinen Rausch auszuschlafen, sich in ihr Bett legte. Der Hausfriedensbruch kostet den Zecher 1 Woche. Capellen, 13. April. Durch den Gendarm Waldenburg wurde vorgestern hierselbst der seit zwei Jahren steckbrieflich verfolgte Kuhschweizer Otto Roth aus Bayern verhaftet. Der Gendarm hatte sich als Stromer verkleidet und so das Vertrauen Roths zu erlangen gewußt. Der Festgenommene wohnte im vorigen Monat auf Hof Falkenborn bei Braubach. Dort fuhr er Milch aus, ging mit der Tageseinnahme durch und schickte Pferd und Wagen führerlos zurück. In hiesiger Gegend soll er Aehnliches geleistet haben, und zwar auf den Höfen bei Bassenheim, bei Cobern und bei Ochtendung. nicht! Rheinische Chamotte= und Dinaswerke in Köln. Das Geschäftsjahr 1900 hat den Erwartungen im Großen und Ganzen entsprochen; doch zeigten die letzten Monate desselben schon eine merkliche Abschwächung des Geschäftsganges, die leider auch jetzt noch fortdauert. Der Abruf von fest bestellten fertig auf Lager befindlichen Steinen hat sich im letzten Vierteljahre wesentlich verlangsamt. Hierdurch ist die Versandziffer gesunken und das Gewinn=Erträgniß insofern vermindert worden, als die mit angemessenem Gewinn thatsächlich verkauften Bestände in dem Vermögensausweise nur zum Selbstkostenpreise eingesetzt sind. Es wurden versandt an feuerfesten Erzeugnissen 72356 Tonnen(i. V. 74 477), an Rohstoffen 17101 Tonnen(16.445), der Versandt der Westerwälder Chamottewerke, G. m. b.., betrug 12 710 Tonnen(12744) Chamotte und 12531 Tonnen(13.187) Rohstoffe. Die Preise waren zufriedenstellend, für das laufende Jahr waren aber Abschlüsse nur unter erheblichen Preiszugeständnissen zu erlangen. Der Bestand an Aufträgen am 1. April 1901 betrug nur 14000 Tonnen gegen 30000 Tonnen gleichzeitig im Vorjahr. Nachdem 25000 Mk.(0) dem Sicherungsbestande überwiesen sind, verbleibt ein Reingewinn von 283994 Mk. (291 550), woraus eine Dividende von 8,5 Procent(wie i..) vertheilt werden soll. * Allgemeine Lokal= und Straßenbahn=Gesellschaft in Berlin. Der auf den 18. Mai einzuberufenden Hauptversammlung soll eine Dividende von 88 Procent vorgeschlagen werden, wobei zu bemerken ist, daß im Geschäftsjahr 1900 5000 000 Mk. Actien mehr voll an der Dividende theilnahmen, als im vorhergegangenen Jahre (im Vorjahr wurden 10 Procent auf 10000000 Mk. und 4 Procent auf 5000000 Mk. gezahlt). Die Erträgnisse der Gesellschaft wurden durch die Steigerung der Kohlenpreise ungünstig beeinflußt. Der Hauptversammlung wird der Antrag unterbreitet werden, zur Deckung des für eine Reihe von Erweiterungsbauten erforderlichen Geldbedarfs das Grundkapital um 5,000000 Mk. neuer Actien zu erhöhen, die für das Geschäftsjahr 1901 bis zu 4 Procent Jahresdividende erhalten und vom 1. Januar 1902 voll an der Dividende theilnehmen. Den Actionären soll der Bezug der neuen Actien zum Curse von 1223 Procent angeboten werden. i Vom Fischhandel in der Charwoche. Man schreibt uns aus Bremen: Etwa 23 Millionen Pfund 1o. April 1901 General=Anzeiger für Bonn und Umgegend Nr. 4011. Seite frische Seefische wurden in der diesjährigen Charwoche von Geestemünde, Bremerhaven und Nordenham aus ins Binnenland versandt. Ein so bedeutender Umsatz ist bisher noch niemals erreicht worden. Die Osterzeit, speciell die Charwoche, bildet für den Fischhandel in Folge des erheblich gesteigerten Consums in den katholischen Gegenden die Hochsaison, und so ist der alljährlich wiederkehrende riesige Umsatz gerade in dieser Zeit zu erklären. Nach Möglichkeit richten denn auch die Fischdampferführer ihre Fangreisen so ein, daß sie an den beiden ersten Tagen der Charwoche ihre Fänge an den Markt bringen können, da dann stets eine außerordentlich starke Nachfrage nach allen Fischarten herrscht und in der Regel hohe Preise in den Auktionen erzielt werden. Der Gesammterlös des diesjährigen Charwochenumsatzes der drei Fischmärkte an der Unterweser ist mit 370,000 bis 400,000 Mark eher zu niedrig als zu hoch geschätzt. In Geestemünde allein wurden z. B. am Montag und Dinstag voriger Woche für nicht weniger als 10,200 Mt. Fische verkauft. 14 vollbeladene Fischsonderzüge mit 15 Wagenladungen lose und 12,888 in Körbe à 100 Pfund verpackten Fischen gingen an den ersten drei Tagen der Charwoche von Geestemünde nach allen Gegenden des Deutschen Reiches an etwa 8850 Besteller ab. Von Bremerhaben wurden an den genannten Tagen 75 Waggons mit 3305 Körben Fische versandt, während das Charwochengeschäft der deutschen Dampffischereigesellschaft „Nordsee“ in Nordenham sich auf rund 142,000 Mt. belief bei einem Umsatz von etwa 1,200,000 Pfund Fische, die die eigenen Dampfer der Gesellschaft anbrachten. Günstig beeinflußt wurde das Geschäft in diesem Jahre namentlich auch durch reiche Fänge, die von den Fischdampfern auf den außerordentlich ergiebigen Fischgründen bei Island gemacht wurden. Die einzelnen Fange schwankten dort zwischen 700 bis 1500 Centnern. = Der Kaiser=Commers wird am Mittwoch den 24. April in der Beethovenhalle stattfinden, am nämlichen Tage, an dem der Kaiser mit dem Kronprinzen hier eintrifft und des Letzteren Immatrikulation vollzogen wird. Ein volles Einvernehmen über die gemeinschaftliche Veranstal. tung des Festes wurde in der gestern Nachmittag abgehaltenen Vertreter=Versammlung zwischen den katholischen und den übrigen Corporationen und der Finkenschaft erzielt. Die Versammlung währte 24 Stunden in Gegenwart des Rectors der Universität. Die alten Gegensätze wurden in der Besprechung nicht berührt. Ein Neuner=Ausschuß, der heute in der Hanseatenkneipe zusammentritt, ist mit den Vorberettungen beauftragt. Eine weitere Vertreter=Versammlung findet morgen Nachmittag Statt. Seitens der Studentenschaft werden auf dem Commerse nur zwei Reden gehalten. Das Corps Borussia, dem das Präsidium zugebilligt ist, wird die Rede auf den Kaiser halten, eine noch durchs Loos zu bestimmende Corporation die Rede auf den Kronprinzen. Sowohl der Kaiser als der Kronprinz werden auf diese Ansprachen antworten. Zu dem Commers sollen thun. lichst alle Mitstudenten des Kaisers aus dem Corps Borussia eingeladen werden. Da an dem Commerse des beschränkten Raumes halber nur etwa 1200 Personen theilnehmen können, so werden Damen nicht zugelassen. Dem Vernehmen nach werden die Gallerien gleichfalls mit Tischen und Stühlen besetzt. Wie es heißt, hat die Stadt Bonn sich bereit erklärt, die Ausschmückung der Beet. hovenhalle zu übernehmen, )(Für die städtische Badeanstalt steht nunmehr endgültig der Platz fest. Sie wird auf der Franziskanerstraße in dem Garten des ehemals Raeß' schen Hauses gebaut. Da das Raeß'sche Haus selber für die Bureaux der drei großen städtischen Werke(Gas=, Elektricitäts= und Wasserwert) dienen muß, so hat die Stadt ihren dortigen Besitz durch weiteren Ankauf vergräßert. Sie erwarb, wie gemeldet, schon vor einiger Zeit von Frl. Schümmer das Haus Nr. 8. Nach längeren Verhandlungen hat sie sich jetzt auch mit dem Rentner Sucenius über den Ankauf des Hausts, Nr. 7 geinigt. Der Kauf ist zwar erst von der Finanzcommission beschlossen, wirdsaber unzweifelhaft am Freitag von den Stadtverordneten bestätigt werden. Der Preis stellt sich auf 60,000 Mk. Gegenwärtig hat das Oberbergamt für die Dauer seines Neubaues in dem Hause von Suwenius die Bibliothek untergebracht. Der Miethcontract des Oberbergamts läuft auf zwei Jahre. Voraussichtlich wird aber zwischen dem Ober bergamt und der Stadt eine Einigung über die anderweitige Unterkunft der Bibliothek erzielt, so daß der Bau der Badeanstalt alsbald begonnen werden kann. Der Eingang zur Anstalt wird in das Haus Nr. 7(Suwenius) verlegt, und zwar in Gestalt eines prächtigen Portals. In dem Raeß'schen Garten wird ein großes Schwimmbassin für Männer und ein kleineres für Frauen erbaut. Der Garten eignet sich durch seine Breitlage hierzu vorzüglich. Allein für Bau und Einrichtung wird ein Betrag von mehr als einer halben Million erforderlich. Man sieht, daß etwas Ganzes und Schönes geschaffen werden soll. + Der Kaiser und König hat seinem General=Adjutanten, Generaloberst der Kavallerie Freiherrn v. Loé, den Verdienstorden der Preußischen Krone verliehen. Dieser Orden ist bisher, wie das Wolff'sche Bureau in amtlichem Auftrag ausdrücklich hervorhebt, nur an Prinzen des königlichen Hauses verliehen worden. * Die Stadt wird den Weg, den der Kais er am 24. April vom Bahnhof über Kaiserplatz und Neuthor zur Universität nimmt, mit Fahnenmasten, Laubgewinden, Fahnen und Wappen schmücken. * Auszeichnung. Dem Oberbergamts=Markscheider a. D. Karl Hatzfeld zu Wiesbaden, bisher in Bonn, ist der Rothe Adler=Orden 4. Klasse verliehen worden. D Der Rhein ist gestern um etwa 10 Centimeter auf 5,46 Meter gefallen. = Enteignungs=Termin. Zur Anlage einer Straße, die vom Reuterweg abzweigen und an der Staatsbahnentlang führen soll, sowie zum theilweisen Ausbau der Ringstraße müssen demnächst verschiedene Grundstücke enteignet werden. Die Regierung hat bereits auf Freitag und nächsten Dinstag Termin angesetzt, um mit den betheiligten Grundbesitzern zu verhandeln.(Vergl. die Bekanntmachung auf Seite 2 der heutigen Nummer.) X Bürgermeisterei Poppelsdorf. Der Beigeordnete Lücke wurde gestern von Bürgermeister Bennauer in sein Amt eingeführt. D Unsere Abe=Schützen haben heute Morgen den ersten Gang zur Schule angetreten. Mit gemischten Gefühlen, die einen erwartungsfroh, die anderen mit bangem Zagen, begaben sie sich auf den Weg. den Ranzen auf dem Rücken. In den meisten Fällen ließen Vater oder Mutter es sich nicht nehmen, den hoffnungsvollen Sproß dem Lehrer persönlich zuzuführen, um erst zu scheiden, nachdem der Kleine sein Plätzchen auf der Schulbank eingenommen hatte. Mögen alle die schönen Erwartungen, die an den ersten Schulgang sich knüpfen, für die Eltern und Kinder in reichem Maße sich erfüllen! 1 Thierquälerei. Von hochgeschätzter Seite empfangen wir folgende Zuschrift:„Sehr geehrte Redaktion! In der Hoffnung, dadurch weiteren Mißhandlungen vorzubeugen, vielleicht auch den Eigenthümer des betreffenden Thieres aufmerksam zu machen, bitte ich Sie, in Ihrer geschätzten Zeitung mittheilen zu wollen, daß gestern, Montag, Nachmittags 5 Uhr, drei Burschen, die in keiner Weise den Eindruck ehrenwerther Fuhrleute machten, sondern sich offenbar ein Blau=MontagsVergnügen leisteten, ein schwarzes Pferd vor gelbgrauem Wagen durch unaufhörliche Schläge über den Kopf aus der Schumannstraße bis zum Bahnübergange Arndtstraße in der scheußlichsten Weise mißhandelten. Trotz der allgemeinen Empörung der Zuschauer(ich nenne den Bahnwärter Arndtstraße und einen vorüberfahrenden Postkutscher) war der Name der Thierquäler nicht festzustellen; der Wagen war ohne Wutschrn: Letzte Post. Berlin, 15. April. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Ernennung des Directors des städtischen Progymnasiums in Steele, Dr. Genniges, zum Director des Gymnasiums in Konitz. Die zahlreichen Veränderungen im Lehrerpersonal des Konitzer Gymnasiums hängen mit den durch die dortigen Processe zu Tage getretenen Verhältnissen zusammen. * Berlin, 14. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ widerlegt die haltlosen Behauptungen einiger Berliner Blätter, daß bei dem Unfall, von dem S. M. S.„Kaiser Friedrich III.“ vor einigen Tagen auf der Fahrt von Danzig nach Kiel beim Adlergrund betroffen wurde, das Schiffscommando nicht Alles gethan habe, was im Interesse der vorsichtigen Navigirung geboten war. * Berlin, 15. April. Bezüglich des angeblichen Kaiserwortes von dem Kanalschlucken bemerkt die„Deutsche Tageszeitung“:„Um eine amtliche Erklärung herbeizuführen, wollen wir eines Gerüchts Erwähnung thun, das mit großer Bestimmtheit auftritt. Es heißt nämlich, daß es sich nicht um eine Aeußerung, sondern um eine Randbemerkung zu einem Zeitungsausschnitt handle.“ * Berlin, 15. April. Der Mann, welcher kurz vor der Auffindung der Prostituirten Stadler aus ihrem Zimmer lief, ist gestern Abend in der Person des Tischlers Oelze ermittelt und festgenommen worden. Er bestreitet, die Stadler getödtet zu haben und behauptet, sie habe sich selbst den Schuß beigebracht. * Breslau, 16. April. Der Bankier Alfred Meisner, Mitinhaber des Bankhauses Paul Meisner in Striegau, ist verschwunden. Die Depots sind angegriffen worden. Die Passiva betragen 12 Millionen, die Activa nur 50,000 Mark. * Bremerhaven, 15. April. Der Norddeutsche Lloyd gab der hiesigen Rickmerschen Werft ein zweites Schulschiff, eine Viermastbark von 3000 Tons, in Bau. * Osnabrück, 15. April. Die Verwaltung des GeorgsMarien=Bergwerks= und Hüttenvereins hat sich genöthigt gesehen, eine Verminderung der Löhne in Höhe von 8 pCl. eintreten zu lassen, um einen Ausgleich für die erhebliche Verbilligung ihrer Erzeugnisse herbeizuführen. Andere industrielle Werke haben theils Feierschichten eingeführt, theils lassen sie nur an wenigen Tagen noch arbeiten. * Osterath, 15. April. Durch einen heftigen Sturm stürzte der Fabrikneubau der Drahtzieherei ein. Zwei Arbeiter wurden dabei schwer, zwei leicht verletzt. * Frankfurt a.., 15. April. Unter der Firma Meister Lucius und Brulning Limited haben die Höchster Farbwerke vorm. Meister Lucius und Brulning ein TochterUnternehmen in England errichtet, das vorerst nur mit 20,000 Lstrl. Grundkapital ausgestattet ist. Dem Verwaltungsrath gehören an: A. de Ridder, G. von Brulning und Walther vom Rath. Das Bureau der neuen Gesellschaft, deren Aktien sämmtlich im Besitz der Höchster Farbwerke bleiben, befindet sich in Manchester. * Leipzig, 15. April. Die Kreishauptmannschaft erklärte das ehrengerichtliche Verfahren der ärztlichen Bezirksvereine gegen die von der Krankenkasse neu angestellten Aerzte für unstatthaft. * Eisenach, 15, April. Nach amtlicher Ansage ist der Besuch des Kaisers auf der Wartburg auf den 27. April angesetzt. * Ruvolstadt, 15. April. Ueber Nacht trat in Neuhaus am Rennweg bei einer Temperatur von 0 Gr. starker Schneefall ein, der noch jetzt anhält, sodaß die umliegenden Höhen des Thüringer Waldes wieder mit einer dichten Schneedecke überzogen sind. * Stuttgart, 15. April. Der Ministerpräsident Schott v. Schottenstein ist auf sein Ansuchen von seinem Amte enthoben und mit Pension zur Disposition gestellt. Der Minister der Justiz, Breitling wurde zum Präsidenten des Staatsministerilms und der Commandeur der 26. Division, Generalleutnant v. Schnürlen, zum Staatsminister des Kriegswesens ernannt. * München, 15. Aprfl. Amtlicher Meldung zufolge stieg die Zahl der Typhuskranken des zweiten Bataillons des 8. bayrischen Infanterie=Regiments in Metz in der Zeit vom 12. bis 15. April von 250 auf 271. Es sind zwei weitere Todesfälle zu beklagen. * Wien, 15. April. Der deutsche Kronprinz besuchte heute Vormittag die spanische Hofreitschule. * Wien, 15. April. Abends fand der Empfang der Kölner Sänger im Wiener Rathhause Statt, wobei u. A. der Unterrichtsminister, der Statthalter v. Kilmannsegg und der Bürgermeister Lueger anwesend waren. Letzterer begrüßte die Sänger Namens der Stadt Wien mit einer Ansprache, die er mit einem Hoch auf die Stadt Köln und deren Sänger schloß. Der Obmann des Kölner Männer=Gesangvereins dankte für den festlichen Empfang und toastete auf die Stadt Wien. Später fand ein Festbankett Statt. * Wien, 15. April. Dem Commerse, welchen gestern Abend der hiesige Männergesangverein zu Ehren des Kölner Männergesangvereins veranstaltete, wohnten 121 Vereine bei. Der Präsident der Kölner Sänger, v. Othegraven, brachte ein Hoch auf Kaiser Franz Josef aus, welchem er den Dank aussprach für die den Kölnern verliehenen Auszeichnungen. Der Vorstand des Wiener Männergesangvereins, Schneider han, toastete auf den Deutschen Kaiser, als den treuen Bundesgenossen des österreichischen Kaisers. * Wien, 15. April. Prinzessin Stephanie(Gräfin Launyay), die zur Pflege ihrer erkrankten Tochter nach Wien gekommen war, ist in der Hofburg nicht unbedenklich erkrankt. * Budapest, 15. April. Die Blätter aller Parteien heben hervor, daß Ungarn sich dem herzlichen Empfang, der dem deutschen Kronprinzen in Wien bereitet wurde, von Herzen anschließe. Sie betonen, daß dem Besuch eine politische Bedeutung zukomme. Die Innigkeit der Beziehungen zwischen Deutschland und Oesterreich=Ungarn wären neuerdings vor der Welt an den Tag gelegt. Einzelne Blätter äußern den Wunsch, daß der Kronprinz später auch Ungarn besuchen möge. * Budapest, 15. April. In Folge der Schneeschmelze und Regengüsse überschwemmte die Theiß einen großen Theil des Marmaroser Comitats. Es wurden Holzstande im Werthe von 4 Million Kronen weggeschwemmt. * Bern, 15. April. Gestern ist in Grindelwald 40 Centimeter Schnee gefallen. * Konstantinopel, 15. April. Der Sultan bestand darauf, daß mit seinem Schwager Damad Mahumed Pascha auch dessen Söhne aus Kairo zurückkehren sollten. Er lehnte die Rückkehr Damat Mahumed Pascha's allein ab. * Rom, 15. April. Der Papst hielt heute ein geheimes Consistorium ab, in welchem mehrere Erzbischöse und sonstige geistliche Würdenträger zu Cardinälen ernannt wurden. * Genua, 15. April. Der Dampfer„Etruria“ der Gesellschaft La Veloce ist heute nach Barcelona abgegangen. Maschinisten und Officiere von anderen Schiffen verrichten auf ihm die Dienste als Heizer und Matrosen. * Montelimar, 15. April. Am Samstag besuchte Präsident Loubet in dem eine halbe Stunde entfernten Dorfe Marsanne seine 88jährige Mutter, die sich noch munter und gesund befindet. Der Präsident bedauerte nur, daß die alte Frau sich so viele Sorgen um ihren Sohn mache. * Lemberg, 15. April. Den hiesigen Polenblättern zufolge gestaltet sich die Lage in Rußland wieder beunruhigend. In Odessa wurden gestern 1500 Verhaftungen vorgenommen. In Petersburg sind 18,000 Arbeiter im Ausstande. In Petersburg und Moskau ist eine große Agitation eingeleitet, um an den Zaren eine Adresse wegen Gewährung einer Verfassung gelangen zu lassen. Bis jetzt sind 15,000 Unterschriften gesammelt. * Petersburg, 15. April. Während des Krieges sind von einem Schürfer in der Murchisonkette reiche Goldadern entdeckt worden. * London, 15. April. König Eduard empfing heuke in Marlborough House die von Generalmajor v. Moltke rie deutsche Militärabordnung, die von Kaier Wilhelm abgesandt worden war, um dem König die neue deutsche Felddienstausrüstung für überseeische Truppen zu agen * Auxerre, 15. April. Der Erfinder des Gras=Gewehres, General a. D. Gras, ist im Alter von 65 Jahren gestorben. * Berlin, 16. April. Der„Lokal=Anzeiger“ meldet aus Peking: Der Mörder des Hauptmanns Bartsch ist gestern verhaftet worden. Er ist ein Chinese Namens Howan, ein junger Bursche mit einer wahren Verbrecher=Physiognomie, mit unverschämtem Benehmen und von rohem Charakter. Er gestand die That nicht nur ein, sondern rühmt ihrer noch. Er behauptet allerdings, der Hauptmann habe ihn auf dem Wege überholt, als er, Howan, ihn gegrüßt hatte. Bartsch hätte ihn dieserhalb im Vorbeireiten über den Kopf geschlagen. Darauf zog Howan einen Revolver hervor, feuerte und eilte fort. Hauptmann Bartsch verfolgte ihn einige Schritte, wurde aber von seinem Pferde aus dem Sattel geworfen und stürzte in einen Graben. Mit Hülfe eines anderen chinesischen Spießgesellen, der gleichfalls gestern verhaftet wurde, fing Howan das Pferd ein. Soweit sind beide Schuldige geständig. Indessen setzt die Polizei ihre Nachforschungen fort. Sie verhaftete zwei weitere Chinesen, die mit der Mordthat in Verbindung stehen sollen. * Berlin, 15. April. Graf Waldersee meldet aus Peking vom 13. ds.: Zur Aufhebung der am 8. ds. gemeldeten Räuber, die sich im Gebirge nordöstlich von Tschangpingtschou, 30 Kilometer nördlich von Peking festgesetzt haben, ist Major v. Schönberg mit einer Compagnie und je einem Zuge berittener Infanterie, Cavallerie und Feldartillerie von hier abgeschickt, während ihnen eine Compagnie aus Tschangpingtschou den Rückzug verlegen soll. * Schanghai, 15. April. Eingeborene chinesische Beamte erhielten aus Peking Briefe, in welchen es heißt, der russische Gesandte v. Giers dringe immer noch in Prinz Tsching und Li=Hung=Tschang, das MandschureiAbkommen zu unterzeichnen. * Peking, 14. April. Den chinesischen Bevollmächtigten wurde von den japanischen Vertretern mitgetheilt, daß die Rückkehr des Kaisers dringend nöthig sei und daß chinesische Truppen entsandt werden müßten zur Wiederher stellung der Ordnung in der Mandschurei. * London, 15. April. Von Seiten der Preß=Association wird gemeldet, daß die Buren den General French und 500 Mann gefangen genommen hätten. An amtlicher Stelle wird die Richtigkeit dieser Nachricht bestritten. * Rosenad, 15. April. In der Umgegend von Spitzkop rühren sich wieder Burenabtheilungen und treiben Pferde und Lebensmittel ein. * Kapstadt, 15. April. Es wurden wieder vier an der Pest Verstorbene aufgefunden. Nach den amtlichen Feststellungen erkrankten bisher 392 Personen an der Pest, von denen 152 starben. Von hab und Fern. * Köln, 16 April. Fräulein Mia Heuser, die Tochter des verstorbenen Commerzienraths Heuser, hat die Vertretung der Blumenkönigin bei den Kölner Blumenspielen übernommen. X Köln, 16. April. In der Art der Oberammergauer Passionsspiele finden gegenwärtig hier im großen Saale der Philharmonie Darstellungen Statt. Es handelt sich nicht etwa um„lebende Bilder“, sondern um Aufführungen in voller Handlung, ganz in der Art wie zu Oberammergau. = Krefeld, 15. April. Ein Färberlehrling fiel in ein mit heißer Masse gefüllten Farbbottsch. Der Junge erlitt schreckliche Brandwunden, die seinen Tod herbeiführten. * Barmen, 12. April. Die heutige Aufführung von Walter Bloem's Trauerspiel„Heinrich von Plauen“ wurde zu außergewöhnlichen Mißfallsbezeugungen benutzt. Während des zweiten Aktes machten sich vereinzelte störende Mißfallsäußerungen bemerkbar, am Schlusse des dritten ertönte schrilles Pfeisen. Auch am Schlusse des vierten Aktes ertönte dasselbe Pfeifen. * Ehrenbreitstein, 15. April. Am Typhus sind zwei Mann der 3. Kompagnie des Train=Bataillons Nr. 8 hier erkrankt. Im benachbarten Pfaffendorf wurde ebenfalls ein Typhusfall amtlich festgestellt. * Mainz, 14. April. Eine geistig umnachtete Frau entkleidete sich zum Theil im Keller ihres Wohnhauses, begoß sich mit Petroleum und zündete es an. Ohne einen Laut von sich zu geben, verbrannte die Frau. * Berlin, 14. April. In der Leipzigerstraße entständ gestern Nachmittag durch den Brand eines Straßenbahnwagens eine große Verkehrsstörung. In Folge Kurzschlusses schlugen bei der Kreuzung der Mauerstraße plötzlich auf beiden Seiten des Wagens 1283 der Linie Schöneberg(Ebersstraße)— Alexanderplatz mächtige Flammen empor. Die Fahrgäste stürzten in größter Eile aus dem Wagen. Dem Führer desselben schlugen die Flammen ins Gesicht, doch brachte er dessenungeachtet den Wagen sofort zum Stehen. Es dauerte eine geraume Weile, ehe die Flammen durch Wasser und Sand erstickt waren. Für die Buren: 89) Von Stammgästen aus dem Hotel Drachenfels in Mehlem Mk..50.— 90) Beim Stiftungsfest des Kegelclubs„Puddel“ gesammelt Mk. 10.05. Civilstand der Oberbürgermeisterei Bonn. Vom 13. April. Geburten: Johann, Sohn von Lorenz Brüsselbach, Bäcker, und von Maria Josepha Hensgens.— Otto, Sohn von Jakob Lautenschläger, Dachdecker, und von Maria Gielen.— Anton, Sohn von Andreas Mombauer, Maurer, und von Franziska Merzenich.— Caroline Maria Josephine, Tochter von Joseph Kamps, Lagerist, und von Maria Josephine Kamps.— Hermann Joseph. Sohn von Joseph Ludwig, Kaufmann, und von Helene Pauline Elisabeth Bueksch.— Catharina, Tochter von Heinrich Römlinghoven, Friseur, und von Helene Schneider. Heiratbs=Verkündigungen: Hubert Arnold Simon, Schlosser, mit Louise Schäfer.— Peter Joseph Jung, Bäcker und Conditor, mit Margaretha Catharina Schweikert.— Hermann Ludwig, Oberbergamtsdiätar, mit Anna Sofia Marcus.— Johann Adam Stark, Locomotivheizer, mit Anna Maria von Landenberg.— Friedrich Wilhelm Kauertz, Lagerarbeiter, mit Gertrud Fuchs.— Georg Gieser, Hausdiener, mit Beatrix Ludmila Mahrla. Joseph Wershofen, Winzer, mit Margaretba Magen. Sterbefälle: Agnes Margaretha Kattenbach, alt 1 Jahr.— Elisabeth Heep, Dienstmagd, alt 32 Jahre.— Anna Maria Schallenberg, alt 3 Monate. . O PuddingFlammarse BackPaer Erhältlich in Colonialwaaren-, Delicatessen- und Drogengeschäften, welche Vogeley’s Fabrikate oder Plakate ausgestellt haben. Schlachthaus Bonn. Mittwoch den 17. April, Vormittags von—12 Uhr und Nachmittags von—5 Uhr, aus der Freibank: Verkauf von minderwerth. Ochsenfleisch p. Pfd. 45 Pf. und von minderwerth. Rindfleisch p. Pfd. 40 Pf. Schlachthaus=Verwaltung. Wetterwarte des akadem. Versuchskeides. 7 g; Längengrad von Greenwich, 30 44° Breitengrad.— Meereshöde 60 m. Nachdruck verboten. Bonn=Poppelsdorf, Dinstag, 16. April. Wetter Im Allgemeinen um 8½ Uhr früh: Wolkig. Temperatur C. der freien Luft im Schatten der letzten 24 Stund. Antoi der freien Erdoberfläche (brauner schwerer Lehmboden der letzten 24 Stund. der Erdtiesen E.„ Dar. Acker: schwerer Lehmboden), Brachacker dei: 800 10 g 100 em D 8 F 5 20 .5 8 er ## 80 2, 5, 16, 2, 5, 7. 70 744..4, Wind: Richtung SW; Stürke(nach 100 3. Wetteraussicht für heute: Kühles, wolkiges und regnerisches Wetter. Wetteraussicht für morgen: Ohne wesentliche Aenderung. Zwischen zwei Hochdruckgebieten, von denen das eine über dem Südwesten von Europa, das andere über Lappland lagert, befindet sich ein weites Gebiet niedrigen Luftdruckes mit dem Kern von unter 735 min nördlich von Schottland. Für Deutschland wird in Folge dessen das kühle, reguerische Wetter noch sortbestehen. 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Wittwe, welche sich ein gemütbliches und sicheres Heim gründen wollen, und Lus zum Geschäft sowie Liebe zu Kindern haben, werden gebeten. Offerten mit Bild unter A. Z. 30. vertrauensvoll an die Expedition des General=Anzeigers zu senden.“ Nach Gersch Die Dich. goldne aach wor hu genog für reß et all, denk an des kalf. nach iberist. Optal.=getel W. Du bist 1a in Ame P. 26. Bitte dring. postl. Brief zuholen. au 6. Suunamser i Son en burne Stalt jeder besonderen Anzeige. Heute krüh 8 Uhr entschlief sanst nach langem Leiden unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Prei Acpeld Nandeissahn. Ottike Mendelssohn, Marie Mendeisschn, Leuise Mendeissohn, Maria Mendelsschn geb. Caner, Dera Mendelssohnn. Bonn und Darmstadt, den 15. April 1901. Die Trauerfeier findet Statt Donperstag früh 10 Uhr im Tranerhause Königstrasse 51. Die Beerdigung auf dem Poppelsdorfer Friedbb Sii große Sendungen der Berthammwiterneuepren=Humen. Di....“ Proi. Arnold Mendeissoha. Nud Wri zu unübertrefflich billigen Preisen. Mucaned Danksagung. Alien Vorwandton, Freunden und Bekannten, besondors dem Poppoisdorter Voteranen-Verein, welche uns ihre Thilnalmse brim Hinscheiden unseron geten Vators, beim Ragrübnies sowohl wie auch durch dib violen Kransspenden, bewiesen huben, ragen wir hiermnit unsern borslichston DankBonn, 15. April 1991. Famille Schüfler. rengnengengenten eiten nteienetengen etrestene Das Sechswochenamt für den vorsterbenen Herrn Wilhelm Otto wird am 17. 4.., Vormittags 9 Uhrr, in der Pfarrkirche zu Poppeisdert gehalten, weur ich hiermit Arsundlichst eintade. Fran Wilh. Otto. Zul zu Röttgen. Am Donnerstag den 25. April 1901, Nachmittags um 2 Uhr, lassen die Erden der verstorbenen Frau Wittwe Leopold Zimmermann, Agues geb. Rheindorf, Wittwe erster Ehe von Jacob Schumacher zu Röttgen, im Lokale des Wirthes Herrn Hoffmann daselbst, die sämmtlichen, zum Rachlasse der genannten Wittwe Zimmermann geImmobilien, darunter auch das zu Röttgen gelegene Wohnhaus mit öffentlich meistbietend durch den unterzeichneten Notar versteigern. Bonn. Der Königliche Notar, Peters. rüer Arbeiter A. Boour Bingetes-blegte!. Emser Sodener Biliner Vichy Neuenahrer Kissinger Homburger Wiesbadener #ts frisch bei Peter Brohl Steratraße 84. Telpbon 622. gesucht. H. Stein, Kallbrennerei und Foiziegel=Fhabrik.“ Pochunger und Niederselters Mineralwasser in frischer Füllung ampfiehlt Pet. Brohl Sctusthate 64, Teliepten 826 Sandschneider echanm, iu vusctanben. Zu erstngen bei J. 4cmmmel, 5 Vertasten. Heerffraße 6r, S Ei 5 Das von mir im Jalire 1887 hier in Bean begründetr Atellel tül Blamenomacalbeiten Wesselstrasse 1 habe ich am 1. Aprä d. Js. Heren Obergürtner Kart Sollezn Räuflich übertragem. Desselbe wird das Geschilft in unveräuderter Weise fortführen. Indem ich meine hochgeehrte Kundschaft für das mir in so reichem Maasse entgegengebrachte Vertrauen verbindlichst danke, bitco ioh, dasselbe auch meinem Nachfulger fernerhin duroh Zuweudung von Aufträgen hochgeneigtest öchalten uu wellen. J. C. F. Bouche Königl. Garten-Inspecter a. D. und Güreneretbenitner. aller Besagnelmand auf Obentehenden eslaube ich mir, mich zur geschmenhrullen Ausfchrung Blumen-Arrangements sowie Tafel= und Zimmer=Vecorationen gann ergebenst zu empichlen. Während der langen Zeit meiner Thätigkeit bei Ihrrer Majestät der Kalserin and Königin Friedrich hatte ich Gelegenheit, in der Zusammenstellung abgeschnittener Himnen, sowie im Schmuck von Tafeln und Zimmern reichlietr Erfahrung zu sammeln. Indem ich ganz ergebenst bitte, das grosse Vertrauen, weichen dein Königlichen GartenLmpocher a. D. 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Nachdruck verbeten. „Ich komme morgen wieder wenn Sie erlauben“, sagte Richard,„ich möchte nach der Wunde sehen. Es ist wohl das Geringste, was ich thun kann, daß ich Ihre Heilung überwache! Weiß Gott, ich thäte freudig mehr für Sie, Miß Hillyer, nur um zu zeigen, wie leid mir die Sache ist.“ „Machen Sie doch nicht so viele Worte darüber“, wies sie ihn lächelnd zurück,„es ist wirklich nicht der Rede werth, doch es soll uns freuen, Sie hier zu sehen.“ „Allein kann ich ihn aber nicht schicken“, lachte Jack Harold, er hat sich als ein zu gefährlicher Mensch erwiesen, und jedenfalls muß ich steis als vernünftiger Oberaufsichtsrath mit ihm kommen.“ „Das hatte ich auch nicht anders erwartet“, erwiderte Beity. Damit trennte man sich. „Höre'mal, Winter, sagte Jack, als die beiden Freunde den Strandweg entlang schritten,„ein Gutes hat Deine nilpferdartige Dummheit von heute doch, nämlich, daß wir jetzt genügenden Vorwand haben, alltäglich in das Hillyerhaus einzudringen.— Aber Du sagst ja gar nichts über das Mädchen, ist sie nicht herrlich? Hat sie sich nicht wieder wahrhaft heldenmüthig benommen?“ „Na, heldenmüthig ist ein etwas starker Ausdruck“, erwiderte Richard, dem es immer Vergnügen machte, der Begeisterung seines Freundes einen Dämpfer aufzusetzen,„aber ein hysterisches Mädchen, wie die Andere zu sein scheint, ist sie keinesfalls.“ „Die arme Rose“, sagte Harold mitleidig,„vielleicht beurtheilst Du sie milder, wenn Du alles weißt. Ich sage Dir, Mensch, das Hillyerhaus birgt ein Schicksal, das man tragisch nennen könnte. „Wieso?“ „Hast Du den Mann gesehen, der draußen am Schuppen saß?“ „Und den sie Andy nannten? Gewiß, ich wollte Dich gerade nach ihm fragen!“ „Er ist der interessante Fall!“ „Sok Was ist's mit ihm? Er scheint mir gestört zu sein.“ „Gestört ist nicht das rechte Wort. Ich halte ihn für blödsinnig, aber ich glaube fest, er kann nicht immer so gewesen sein, es muß eine eigene Bewandtniß mit ihm haben, und welcher Art die ist, das möchte ich gern herausfinden.“ „So frage doch mal danach!“ „Ah, bah! Als ob das etwas nüßte! Die Hillyers bewahren ein undurchdringliches Schweigen über die ganze Sache. Jeder, auch der auffälligste Wink mit dem Zaunpfahl bleibt von Kaleb unbeachtet, wenn er auf Andy Gaff zielt. Und sprich diesen Namen nur einmal bei Ira Berry aus, wo doch anst alles Erdenkliche durchgehechelt wird, so erlebst Du sooaß die redseligsten Leute stumm werden, wie die Fische Das ist's ja eben, was mich auf die Idee bringt, es stecke etwas besonderes dahinter.— Hast Du bemerkt, wie Miß Beity für ihn sorgt?“ „Ja, es schien mir wenigstens so.“ „Schien so!— Ich sage Dir, sie ist sein guter Engel; wie eine Mutter ist sie zu ihm, und ohne sie würde es dem armen Stümper oft recht schlecht gehen, fürchte ich.“ „Ist er mit den Hillyers verwandt?“ fragte Richard weiter. „Und inwiefern nanntest Du deren Schicksal ein tragisches?“ „Um dieses Andy, oder vielmehr um seiner verwandtschaftlichen Beziehungen willen.— Hast Du Dir z. B. Rose ordentlich angesehen? Ist sie nicht wunderschön?“ „Es kam mir so vor.“ Du weißt, ich verstehe mich nicht sonderlich auf Weiberschönheit!“ „Aber ich! Und ich sage Dir, in ganz Boston gibts keine Schönere. Sie ist noch das reine Kind, ein impulsives, genußsüchtiges Kind, eigenwillig und von Haus aus verzogen. „Aber, was sie da vom Sterben sagte, klang nicht wie Kinderwort, es lag ein Ton von Wahrheit darin, der mich stutzig machte. Es war, als wenn verborgene Leidenschaft in ihr ruhe.— Wie alt ist sie wohl?“ „Kaum neunzehn, und ich will Dir Deines Räthsels Lösung geben: Sie heißt nicht Rose Hillyer, wie Du zu glauben scheinst, sondern Rose Gaff.“ „Um Gottes Willen, ist sie die Schwester des armen Blödsinnigen?“ „Nein, weit schlimmer noch,— sie ist sein Weib.“ 9. Frau Rose. Es kam anders, als Jack Harold gehofft hatte. Zu Hause angekommen, fand er einen Brief vor, der ihn in nothwendiger Angelegenheit auf mindestens vierundzwanzig Stunden abrief, und so sehr er auch wetterte und fluchte, er mußte sich eilen, noch mit der Abendpost fortzukommen. „Und ich hatte mich so darauf gefreut, morgen mit Dir zur Ansiedelung hinauszugehen!“ seufzie er beim Abschied.„Wirst Du den Weg auch ohne mich zu finden wissen?" „Ich denke, ja“, erwiderte Richard,„und ich verspreche, auch Deine Juno nach Kräften über Deine Abwesenheit trösten zu wallen „Ach, geh' doch, ich fürchte, die fragt weder nach meiner Abwesenheit, noch nach Deinem Troste etwas.“ Der nächste Tag war wunderschön, klar und ruhig, wie selten einer am Kap.— Fast wie ein Spiegel lag das weite Weltmeer zu Richard's Füßen, als er über die Klippen schritt. — Er aber sah das alles nicht, seine Blicke waren zur Erde gerichtet, man sah es ihm an, daß er in tiefen Gedanken wanderte. „Ob sie jene grauliche Abschiedsscene wohl noch in ebenso peinlicher Erinnerung hat, wie ich?“ murmelten seine Lippen. „Noch heute danke ich Gott, daß ihre Blicke mich wenigstens nicht trafen. Ich glaube, ihre Augen hätten mich an den Boden gebannt, ich hätte nicht fort gekonnt von da, wenn sie mich angesehen hätte!“ „Wo sie jetzt wohl sein mag? Sicher in New=York bei meiner Tante, und am Ende lacht sie gar in ihrer kalten hochmüthigen Art über den armen Schelm, der sich nicht zu ihrem Frcier commandiren lassen wollte.— Ah, bah, sie hätte mich ja doch nicht genommen, sie, die die Auswahl hat unter so vielen.— Tante Ellikott muß altersschwach geworden sein, daß sie überhaupt auf so etwas verfällt!— Jedenfalls will ich die Sache zu vergessen suchen, so gut wie Miß Herbett sie gewiß längst schon vergessen hat!“ „Wie doch die Rosen auf ihrer Terrasse dufteten!“ fuhr er nach einer kleinen Weile fort.— Es war wie ein Traum damals! Dieser herrliche Park und— ihr Lächeln!— Aber es ist dumm! Ich kann sie mir gar nicht mehr so lächelnd vorstellen, immer nur sehe ich sie vor mir, wie ich sie zuletzt gesehen habe, den Kopf so unendlich hochmüthig erhoben, bleich bis in die Lippen und mit dem sonderbaren Leuchten in den Augen: „Aber, wo bin ich denn? Potz Kuckuck, ich bin doch falsch gegangen: dort drüben liegt ja das Hillyerhaus. Nun, ich komme von dieser Seite auch heran, wenn nicht anders, so springe ich über den Gartenzaun.“ Das war aber gar nicht nöthig, ein kleines Seitenpförtchen ließ ihn ein und dann mußte er um das Haus herumgehen. Im Garten war Niemand zu sehen, ebenso wenig im Schuppen, aber durch das offene Zimmerfenster hörte er eine weibliche Stimme, die in ungeduldigem Tone sagte: „So geh' doch hinaus, Andy, und laß mich zufrieden. Du sollst nicht immer dasitzen und mich anstarren. Ich kann es nicht aushalten, mir graut vor Dir.“ „hu, ich verabscheue Dich!— Geh' doch, geh““, rief sie zornig und dann, wie man zu einem Hunde spricht:„Sei guter Andy, geh', such Betty. Betty ist draußen auf der Düne.“ „Oh, Gott, wenn sie Dich doch in eine Anstalt lassen wollte, diese Betty, daß ich erlöst wäre von Dir! Oder, wenn sie Dich nicht ewig hüten wollte wie ein Baby, und Du gingst hinunter ans Meer, und ertränktest Dich!— Ich kann Dich nicht ertragen.— Geh', geh' doch!“ Sie hatte die letzten Worte fast geschrieen, und gleich dorauf kamen schlürfende Schritte über die Steinfliesen des Flucs, und Andy Gaff trat über die Schwelle.— Ohne den Fremden auch nur zu sehen, ging er an Richard vorüber, gerade auf den Schuppen zu, ließ sich automatenhaft auf einen großen Stein nieder, nahm eins der zerrissenen Neze auf den Schooß und begann mechanisch daran herumzuflicken. Richard betrachtete ihn mit Interesse, und jetzt im Tageslichte konnte er noch besser als gestern erkennen, daß der Unglöckliche noch jung sein müsse, etwa von seinem eigenen Alter. Auch die hohe, kräftige Gestalt fiel mehr ins Auge und die wohlgeformten Hände und Füße.— Der Mann wäre hübsch gewesen, entschieden hübsch, hätte er nicht so leblos, so todt ausgesehen. Er war in dunkelen Wollstoff gekleidet, und sein Anzug hatte städtischen Schnitt, aber er paßte schlecht; man sah deutlich, daß er nur nach Gutdünken ausgewählt sein konnte. „Guten Morgen, Mister Gaff!“ sagte Richard in freundlichem Ton, sich dicht vor den Arbeitenden hinstellend. Aber er erhielt keine Antwort, kaum daß ihn ein leerer, nichtssagender Blick streifte. „Darf ich mich zu Ihnen setzen, Andy?“ fragte der junge Arzt weiter, den Namen des Unglücklichen stark betonend, doch auch darauf reagirte dieser nicht im Geringsten. Nach wie vor hob und senkte er den Arm, der die Nadel hielt, und starrte ausdruckslos an Richard vorüber. Innen im Hause aber mußte man dessen Stimme vernommen haben, denn ein leichter Schritt ward hörbar, und eine lichte Frauengestalt nahte sich grüßend über den Rasen. Es war Rose, wieder lichtblau gekleidet, wie gestern, aber entschieden mit mehr Sorgfalt. Das weiße Spitzenfischu, das ste um ihre Schultern geschlungen hatte, zeigte wenigstens deutlich genug ihre Absicht, sich putzen zu wollen. „Ah, Mister Winter“, rief sie freudig,„das ist schön von Ihnen, daß Sie Wort gehalten! Aber kommen Sie mit hinein, es ist nicht hübsch hier draußen.— Und wo haben Sie Ihren Freund?“ fuhr sie, sich umblickend, fort,„mir war doch, als hörte ich sprechen.“ „Mein Freund ist nicht mitgekommen“, aniwortete Richard, „er mußte leider verreisen, ich sprach nur—“ Ein Blick nach dem Schuppen begleitete seine Worte, so daß sie dieselben errieth, noch ehe er ausgesprochen hatte, und darum fiel sie ihm schnell ins Wort: „Ach so!— Nun, es wird Onkel Kaleb leid thun, daß Mister Harold nicht bei Ihnen ist, er hält große Stücke auf ihn. Augenblicklich ist er mit Betty auf See gefahren, sie müssen aber jede Minute heimkehren!“ „Fräulein Beily auf See? Dann darf ich hoffen, daß der Arm nicht böse geworden ist.“ „Nein, das ist er auch nicht, wenigstens klagt Betty mit keiner Silbe. Doch das thut sie nie, sie scheint eine andere Natur zu haben wie ich.“ „Ja, Sie waren ja gestern vor Schreck schon außer sich“, lächelte Richard,„und ich glaube, Sie hätten mich am liebsten in Kerker und Banden gesehen. Sind Sie mir auch heute noch bösek“ „Bewahre. Ich bin nur immer gleich so aufgeregt. Heute freue ich mich nur, daß Sie gekommen sind. Sie glauben nicht, wie langweilig und trübselig es bei uns ist, wenn wir keinen Gast haben. Man wird so niedergeschlagen in dieser Oede, so hoffnungslos, und ich liebe das Meer nicht!— Oh, ich sage Ihnen, Mister Winter, ich könnte mein halbes Leben geben, nur fort zu kommen von hier!“ „Aber Sie haben Ihren Onkel und Fräulein Betty und— Ihren Gatten.“ 16. Apri 1901 Kinder-Badewannen. * Ungleich vertheilt, wie des Lebens Güter, sind, so schreibt mit gutem Humor die„National=Zeitung", die Sorgen unter die Räthe des Handelsministeriums. Zu den Urhebern schwerer Sorgen gehören für sie die— Kinder=Badewannen. Gleichviel, ob Familienvater oder nicht, müssen sie Straß' auf, Straß' ab eilen und Umschau halten nach Kinder=Badewannen. Hier und dort prüfen sie ein Geschäft für Kinderausstattungen, finden die reizendsten Sächelchen, die niedlichste Babywäsche, „süße" Tragkleider— aber keine Kinder=Badewanne. Und so erscheint denn flugs im Ministerialblatt der Handels= und Gewerbeverwaltung ein amtlicher Erlaß zur Ausführung des Gesetzes über die Waarenhaussteuer, wonach Kinder=Badewannen nicht in Kinderausstattungsgeschäfte gehören. Doch die Entscheidung war voreilig. In Schaaren eilen die geängstigten Interessenten herbei und bitten im Namen von tausend unmündigen, unerwachsenen, hülflosen Kindern, ihnen die Badewanne dort zu belassen, wo die sorgenden Mütter sie früher fanden. Neue Sorgen. Noch einmal wird das Ministerium alarmirt, noch einmal eine Prüfung der einschlägigen Geschäfte vorgenommen,„Herkommen und Gebrauch“ ergrundet— und abermals wird der ministerielle Verordnungsapparat in Thätigkeit gesetzt, um der gespannt lauschenden Welt zu verkünden:„Nach nochmaliger Erwägung ist für festgestellt erachtet, daß sich in Berlin der Handel mit Kinderausstattungen(Waaren der Gruppe B des§ 6) auf Kinder=Badewannen erstreckt.“ Solche und ähnliche Sorgen machen die Kinder=Badewannen. Nun sollte man meinen, daß es Gegenstände von immerhin noch größerer Bedeutung gibt, die einem hohen Rath im Handelsministerium noch viel argeren Kummer bereiten— jene fatalen Artikel, die in keiner der berühmten „vier Kategorien des Waarenhausgesetzes ein Unterkommen finden. Wohin mit ihnen? Welch ein ängstliches Sinnen und Grübeln, um ihnen einen Platz zu schaffen! Doch weit gefehlt. Was man nicht eingruppiren kann, sieht man als nicht bestehend an. Alle diejenigen Waaren, die sich in keine der vier Gruppen des Waarenhauses eingliedern lassen— und ihre Zahl ist nicht gering— bleiben eben einstweilen in der Schwebe, mit ihnen müht sich das Handelsministerium nicht ab, sondern schiebt sie mit freundlichem Wink dem Finanzministerium zu. Mag sich doch die Steuerverwaltung mit ihnen abfinden! Eine der neuesten Entscheidungen des Handelsministeriums besagt nämlich:„Die Frage, ob der Erlös für gruppenfreie Waaren bei der Feststellung des steuerpflichtigen Jahresumsatzes außer Betracht bleiben kann, gehört nicht zu den Gegenständen, über die nach§ 6 Abs. 5 zu befinden ist, sondern ist im Steuer=Veranlagungsverfahren zum Austrag zu bringen.“ Im Handelsministerium athmet man erleichtert auf. Durch das Kastanien= wäldchen aber ging ein leises Seufzen. Mit Kinder=Badewannen hat man dort nichts mehr zu thun, aber mit— Reisekörben und mancherlei anderen unbequemen Dingen, die man im Handelsministerium nicht zu definiren vermochte. Sorge über Sorge! Die Geschäfte aber, in denen die vom Gesetzgeber vergessenen Waaren geführt werden, bleiben noch einige Wochen oder Monate im Zweifel, ob sie der Waarenhaussteuer verfallen oder nicht. Sie werden dem Gesetzgeber ob dieses Zustandes kein überschäumendes Maaß von Dankbarkeit zollen. Die Kaffeestunde— eine helle Freude, wenn Back=Monda=Gebäck den Tisch ziert. Mütter und Töchter können um vieles die Freude der Gäste erhöhen, wüßten sie nur, wie leicht, sicher und schnell sich solches Gebäck zu Hause mit Brown& Polsons Back=Monda herstellen läßt. Es ist Hefe=Ersatz, immer gebrauchsfertig und hilft zum guten Gelingen des Backens, so daß selbst Anfänger vertraueusvoll mit einem Paket von 20 Pfa.(¼ Pfd. engl.) den Versuch machen sollten. Back=Monda macht jegliches Gebäck vorös und leicht verdaulich. ** gesetzlich geschützt ist ein neues Product von Browu& Polsons Mondamin. Haupt=Depot für Rheinland und Westfalen: V. A. Steuger jr., Köln a. Rh. Mäadchen sche Aühe Iu. 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