Nr. 462. Erstes Blatt. Dinstag, 24. März. Erstes Blatt. 1891. D Dritter Jahrgang. Preasbschehtecth Erscheint täglich und wird in Vonn von Haus zu Haus gralis vertheilt. Für Elagenbewohner, Hinterhäuser und auf dem Lande monatlich 30 Pfg. frei in's Haus. Post=Abonnement# 1. 10 vierteljährl. ohne Iustellgebühr, Nr 1. 50 mit Zustellgebühr. Druck und Verlag der Actien= Gesells haft General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. Für die Redaction verantwortlich: Hermann Rolshoven in Vonn. Expedition: Bahnhofstraße Nr. 7 und 8. Anzeigen=Annahme: größere Anzeigen b. Abds vorher 6 Uhr, kleinere bis Morgens 9 Uhr. Se Anseigen aus dem Verbreitungsbezirk des General=Anzeigers 10 Pig. pro 7 spaltige Petitzeile oder deren Raum. Anzeigen von Auswäris: 15 Pf. pro Tinaltige Petitzeile oder deren.aum. Reelamen 40 Pfo. pro Textzeile. Telephon Nr. 66. H „Alle lokalen Anzeigen werden bei Baarzahlung für 3 mal das 4temal frei aufgenommen Rleine lokale Inserate bis zu 10 Zeilen kosten nur 5 Pfg. pro Zeile und das 4temal frei, wenn baar bezahlt wird. Weinungs-Anseiger 50 Pfe. pro Zeite und Monat. OLOEERRSEEEEE Hochfeine ostfriesische per Pfund Mk..30 empfiehlt Jon. Kurth, Hundsgasse 4. Eierl Eier! Eier! Ganz frische Bauern=Gier, per Viert l Mk..50, Hochselnesandbiter per Pfd. Mk..10 und.20, bei Mehrabnahme billiger. V. Schmitz, Abligz. gauste! Restauration Schumacher Inhaber Jos. Wessel. Täglich frische Seemuscheln in und außer dem Hause, Markt 12. , scesen e Eisen=Zutter, geg. Bltlempf., geg. Bleichsucht und Blutarmuth, empfichlt Jos. Müller, Acherstrase 78. Bonn, Brüdergasse 33. Grosses Lager in HerrenAnzügen, Jonpen, Paletots, Hosen etc. etc. Auig Reellität! Bonn, Brüdergasse 33. Sämmtliche lah 0 Kinderund BurschenAnzügen von den billigsten bis zu den hochelegantesten. Aulmerksamste Bedienung! 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Anmeldungen werden in den## Vormittagsstunden entgegengenommen. Realprogymnasium und Vorschule. Anmeldungen neuer Schüler für das am 13. April beginnende Schuljahr werden am 25 und 26. März, von 10—12 Uhr, im Schulgebäude entgegengenommen. Vorzulegen sind Geburts- und Impf- bezw. Wiederimpfschein des Aufzunehmenden, sowie das Abgangszeugniss der von ihm zuletzt besuchten Schule. Mit Beginn des neuen Schuljahres wird die OberSekunda eröffnet. Die dreiklassige Vorschule nimmt Knaben vom Beginn ihres schulpflichtigen Alters an auf und bereitet sie in drei Jahren zum Eintritt in die Sexta jeder höheren Lehranstalt vor. Der Rektor: Prof, Dr. Hölscher. Sühe Wndeny Bonn, Neuthor.— beehrt sich den Empfang sämmtlicher Teuhzährr Krühriten anzuzeigen und bittet um geneigten Zuspruch. Cravatten, Handschuhe, Sonnen= und Regenschirme. RoiemlälugePr. Shlung Viele Neuheiten. W. 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In der in der Dorotheenstraße zu Berlin gelegenen öffentlichen Entbindungsanstalt erschien nämlich eine Abgesandte der Kaiserin, welche sich erkundigte, wie vieke am Geburtstage des Prinzen dort Mutter geworden. Nachdem man ihr berichtet, daß es fünf Frauen und Mädchen gewefen, trafen am folgenden Tage für die fünf Altersmossen des Prinzen fünf vollständige, sehr hübsche Kinder=Aus stattungen ein, welche die beglückten Mütter auf's Angenehmste überraschten; sie fanden nur das eine daran auszusetzen, daß die kaiserlichen Gaben für ihre Sprossen etwas zu vornehm waren. * * Ob die Summe von 350,000 Mk., welche Kaiser Wilhelm I. auf Anrathen Bismarck's dem Minister von Bötticher geschenft hat(um damit die Geldverlegenheit zu beheben, in welche Bötticher's Schwiegervater gerathen war, für den der Minister sich verbürgt hatte)— ob diese gedachte Summe dem Welfenfonds entnommen war oder nicht, das wird jetzt vielfach in der Presse erörtert. Die„Bossische Zig. schreibt: „So sehr das Verhalten des Herrn v. Bötticher selbst menschlich begreiflich erscheint, so unbegreiflich ist es, wie Fürst Bismarck, „wenn wirklich die Summe dem Welfenfonds entnommen wurde, eine derartige Maßnahme veranlassen oder auch nur dulden konnte. „Der Partherpfeil bleibt nicht auf Herrn von Bötticher haften. Es handelt sich hier um eine Verletzung des Gesetzes. Die Ein„künfte des Fonds dürfen nur verwendet werden zur Ueberwachung und Abwehr der gegen Preußen gerichteten Unternehmungen des Königs Georg und seiner Agenten=. Wird nun nicht endlich dieser unglückselige Fonds, dem man schon vor etlichen Jahren einen „Fehlbetrag nachsagte, aufgehoben werden? Welchen Eindruck soll es auf die Massen machen, wenn auch nur mit einem Schein von „Berechtigung erzählt werden kann, der eine Minister habe sich Fidei„commißstempel schenken, der andere Vorschüsse aus dem Welfenfonds machen lassen.“ Um die Annahme nicht Platz greifen zu lassen, daß in der That die Mittel des Welfenfonds zu Hülfe gezogen wurden, wird sich doch wohl noch eine officielle Erklärung von betheiligter Seite nöthig machen. ** Herrn Dr. Peters ist vom Reichskanzleramt sein vom Kaiser eigenhändig unterfertigtes Patent als„Deutscher Reichscommissar für Ostafrika zur Verfügung des Gouverneurs Herrn von Soden" zugestellt worden. Emn in sehr gutem Zustande sich befindl. B Uard, compl. incl. neuen Elfenbeinbällen für 300 Mark zu verk. Näb. Sandkaule 15, Bonn. Im der halte mich bestens empfohlen. Kunstgärtner Meugden, Kessenich. Theofl. Wirtz, Poststraße 17 Poststraße 17, Pianos und Flügel aus nur ersten Fabriken; darunter: Garl Mand, Coblenz. Jul. Fenrich, Leipzig. 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Von Berlin wird die Commission nach Steitin und Elding sich begeben und später Magdeburg, Essen, Duisburg und Nachen besuchen, um die in den genunnten Srädtru befindlichen größern Industrie= Etablissements zu besichtigen. Auf der Rückreise rach China soll dann noch Nürnberg berührt werden, um in der dortigen Schuckert'schen Fabrik eine größere, für den kaiserlichen Palast in Peking bestimmte complete elektrische Lichtanlage abzunehmen. Diese Anlage soll der oben genannte Torpedo=Lieutenant E. Kretschmar ausführen. Sarglack, Let erlack, Spirituslack. Copaltuck, Möbellack, Eisen= und Ofenlack, Tischplattenlack, Dammarlack vorzüglicher Qualität E. J. Strämer, bei J Höflich.„Bitte tausendmal um Entschuldigung, daß ich Ihnen keinen Stuhl angeboten habe, ich konnte ja nicht winen— daß Sie mir mehr als fünf Vier telstunden die Ehre Ihres Besuches schenken würden.“ Prc kauft man die bosten und billigsten Möbel? 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April 1891, Nachmittags 3 Uhr, zu Nettecoven beim Wirthe Schmitz an der Chaussee lassen Chordlade I. MlarsipanOster=Eier und=Hasen in großer Auswahl. Oster=Eier p. Dtd. von 10 Pfg. an empfiehlt in nur guter Qualität Jos. Muller, Zuckerwaarenfabrik, Acherstr. 18 die 4. 5. Erben von Franz Heinrich Schurz zu Nettecoven folgende Immobilien öffentlich meistbietend verkaufen: a. Gemeinde Witterschlick: 13 Ar 8 Meter Acker,„zwischen Kirch= und Mühlenweg", neben Alef und Ludwig Herper; 24 Ar 55 Meter Acker,„am Gemeindegraben“, neben Heinrich Heiliger und Nicolaus Heinrichs; 27 Ar 67 Meter Acker,„an den Reichshecken“, neben Mathias Schneider und Wwe. Michacl Lanzen; b. Gemeinde Impecoven Das Haus Nr. 4 mit Ockonomiegebäuden zu Nettecoven neben Geschwister Lieberz und Alef, mit 24 Ar 38 Meter Fläche: 13 Ar 15 Meter Garten zu Nettecoven neben Geschwister Lieberz und Alef; 36 Nr 26 Meter Acker, daselbst, neben Theodor Hamacher zu Ramelshoven und Weg und Alef; 9 Ar 47 Meter Acker,„auf der Kicren", neben Weg und Alef: 21 Ar 10 Meter Acker, daselbst, neben Carl Franz Joseph Lieberz: 18 Ar 88 Meter Acker, daselbst, neyen Nicolans Heinrichs: 29 Ar 23 Meter Acker,„In der Bitze“, neben Bach und Joh. Manus: 32 Ar 22 Meter Acker,„Im Rellekoven“, neben von Neufville und Alef; 11 Ar&8mp5; Meter Acker.„An dum Gemeindegräbchen“, neben Heiden, Caspar und Wilhelm Schurz in Endenich; 18 An 83 Meter Holzung.„In dem Katzenloch“, neben Ambrosius Peter Lieberz und Joy. Kessenich. Königl. Notar: Schaefer, Justizrath. 7. 9. 10. 11. 12. 13. Schlachthaus Bonn. Mittwoch den 25. März er., Vormittags von—12 Uhr und Nachmittags von—6 Uhr: Verkauf von minderwerthigem Ochseusteisch auf der Freibank, per Kg. 1 Mark. Schlachthaus=Verwaltung. wegzngshalder 2 Tafetheerd, 2 Mantel= und 2 Füllösen, 1 Waschtisch, 1 Kommode, Gartenmöbel und Geräthschaften, Kälner Ehausser pk. O0ga Am Mittwoch den 25. 0.., Nachmittags 1½ Uhr, werde ich in der Wirthschaft Schüren hier aus den Stadtwaldungen versteigern Distr. 14a, Untere Meisenberg, 4 Eichen=Abschnitte Nr. 447—449: 4½ Hdt. Fichtenbohnenstangen Nr. 450—454; 24 Rm. Buchen=Scheit Nr. 291 bis 297 und 5½ Hdt. Buchenschanzen Nr. 287—291. Distr. 13a, 1. Obere Meisenberg, 41 Hdt. Durchforstungsschanzen Nr. 492—510. Distr. 6, Blitzenhardt, 21 Rm. Buchen und Birken, Scheit und Knüppel Nr. 298—306 und 224 Hdt. starke Durchforstungsschanzen Nr. 292—363. Distr. 1. Blitzenharbt, 30 Hdt. Schanzen von Nr. 363 an. Aus verschiedenen Distrieten, 14 Haufen trockene Eichen= und Buchenstangen. 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Weshalb diese Erregung?“ „Fort!“ sage ich,„oder ich stürze mich aus dem Fenster!" „Nimm Dir Bedenkzeit, Johanna; mein Antrag hat Dich überrascht.“ „Fort!“ Mit einem häßlichen Lachen und zähneknirschend verließ Morton das Gemach, die Thür von außen verriegelnd. Ingrimmig ballte er die Fänste und wenige Minuten später eilte er, zwischen den nassen Gebüschen sich deckend, den Berg hinab. Johanna war halb ohn(weiß) für kl. Figur, billig zu verkaufen Peterstraße 12, 1. Etnge. starke, kraftige Straucher, nur rothe, großbeerige Früchte tragend, zu kaufen gesucht. Schriftliche Anerdicten unter Zeichen S. S. befördert die Expedition des GeneratAnzeigers. Röhren und Aborte werden gereinigt. Joh. Albracht, Unternehmer, Neustraße Die Der gebrauchte aller Art, stehen fortwährend zum Verkaufe, ebenso fortwährend Ankauf v. Möbeln aller Art. Lipki, Heisterbacherhofstraße Nr. 17. 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Exp. mächtig zusammengebrochen; sie lag auf den Knieen und weinte bittere Fenthaltend Thränen. Es war zu viel gewesen, was auf sie eingestürmt war; ein Gefühl der Bitterkeit und unsäglicher Verachtung krampfte ihr junges Herz zusammen.—— Zur selben Stunde war James Brown von Köln zurückgekehrt und nicht wenig verwundert, Schulz nicht anzutreffen; der Herr habe sich über den Rhein rudern lassen, hieß es. „Wenn der Esel nur keine Dummheiten begeht“, knurrte Brown; er wäre töppisch genug. im letzten Augenblicke, wo die Lösung so nahe ist, Alles zu verderben.“ Der Unwille und die Unruhe Brown's stiegen aber, als Schulz weder am Abend noch in der Nacht in das Hotel zurückkehrte.— „Das ist ja eine recht interessante Geschichte", sagte der Polizcirath Demme, der an dem verhäugnißvollen Abend neben dem Landrathe saß und einer Flasche„Rüdesheimer Auslese“ alle Ehre anthat;„das Kleeblatt sollte sich hierher verirrt haben? Ich war nicht wenig überrascht, als ich diese Depesche aus London erhielt, welche besagte, daß die berüchtigten Einbrecher, welche unlängst die englische Bank in Alexandrien in der verwegensten Weise ausgeraubt haben, sich in hiesiger Gegend befinden sollen. Eine Zeitungs=Annonce, die man mit den Verbrechern in Verbindung bringt, hat auf die Spur geleitet.“ „Sollten die Menschen sich einer solchen Unvorsichtigkeit schuldig gemacht haben?“ „Wie das in der Regel so der Fall ist, lieber Landrath; irgend eine Dummheit der Betheiligten gibt uns die erste Handhabe, und haben wir erst einen Faden, dann schließt die Kette sich schnell. Es ist ein wahrer Segen für die Gesellschaft, daß die Spitzbuben bei aller Schlauheit, die sie entwickeln, sich gewöhnlich selbst verrathen. In dem vorliegenden Falle— vorausgesetzt, daß die Vermuthung der englischen Polizei zutreffend ist— haben wir es mit höchst gefährlichen Burschen zu thun, aber der Fang würde der Mühe lohnen.“ „Haben Sie einen Anhaltspunkt, wo die Verbrecher sich aufhalten sollen?“ „Noch nicht, aber ich habe vier gewiegte Geheimpolizisten in der Gegend vertheilt, und in den nächsten Tagen wird jeder Rheindampfer überwacht sein. Der Landrath lächelte. „Offen gestanden, halte ich es für undenkbar, daß die Menschen so dumm sein sollten, Zeitungs=Annoncen, die auf ihre Spur führen könnten, zu erlassen, und sich hier zu vereinigen. Eher halte ich den Bericht der Blätter für richtig, daß die Diebe nach Beraubung der Bank in Aegypten sich getrennt hätten und nach den verschiedensten Richtungen auseinander gegangen seien. Der Polizeirath strich bedächtig die Asche von seiner Cigarre ab. „Wenn nicht außergewöhnliche Umstände obwalten", sagte er, möchte ich mich Ihrer Auffassung anschließen. Irrthümer sind immer möglich, zumal bei dem Eifer der Herren in London, den Dieben auf die Spur zu kommen. Wir müssen klug und vorsichtig zu Werke gehen, denn nichts ist mißlicher als Unschuldige peinlichen Verhören zu unterwerfen. Das Haupt der Bande soll'Brien heißen,— ein in Großbritannien und Amerika sehr geläufiger Name — und nun denken Sie sich den Skandal, wenn ich alle Engländer und Amerikaner, die sich jetzt am Rheine aufhalten und die Gasthöfe füllen, sistiren ließe! Sogar internationale Verwickelungen könnten daraus erwachsen,— die freien Amerikaner sind in diesem Punkte sehr heikel und empfindlich,— und der alte Polizeirath Demme würde als Blamirter durch alle Zeitungsspalten diesseits und jenseits des Occans Spießruthen laufen!" „Bei Ihrer Vorsicht und Meuschenkenntniß ist das wohl kaum zu befürchten, lieber Freund; aber ich danke doch dem Geschick, daß ich nicht Polizei= sondern Landrath geworden bin Ein aufregender Beruf, der die Schattenseite hat, daß man fast ausschließlich mit dem Auswurf der Gesellschaft in Berührung kommt.“ „Nun, nun“, meinte Demme,„so schlimm ist's eben nicht: augen blicklich sitze ich ja auch neben einem sehr ehrenwerthen Herrn, und außer Dienst hin ich nicht Beamter, sondern Mensch. Ich habe mir die glückliche Eigenschaft zu bewahren gewußt, Beides von einander zu trennen.“ Die Thür des Zimmers öffnete sich und die Frau des Landraths trat ein. „Unsere Jüngste hat starkes Fieber“, sagte sie,„ich habe den Arzt rufen lassen, aber glücklicherweise mißt er der Sache keine besondere Bedeutung bei. Gesahr soll nicht vorhanden sein.“ „In Doctor Menden hier?" „Ja,— er wollte nicht stören, er ist eben im Begriffe, sich zu entfernen" „Ah, möge er doch einen Augenblick hierher kommen,— die Geheimnisse sind erledigt,— nicht wahr, alter Frcund?“ Menden erschien, er hatte es auffallend eing. „Nun, ein Gläschen können wir doch zusammen trinken“, meinte der Landrath; oder haben Sie noch Krankenbesuche abzustatten?“ „Das nicht, aber eine merkwürdige Geschichte——“ Er brach ab. „Was gibt's denn, lieber Doctor? Ich habe Sie ja noch nie so aufgeregt gesehen. Doch nichts Schlimmes?" „Wie man es nimmt; zu vertuschen wird die Sache doch nicht mehr sein. Iräulein Morton hat für heute bei meiner Mutter Quartier genommen und will morgen nach Brüssel abreisen.“ „Ei, ei“, tachte der Polizcirath,„hab schon gemerkt, daß ein gewisser Arzt sich für die junge Dame interessirt." „Allerdings“, gab Menden zu,„aber dies hat mit dem unerwarteten Besuche nichts zu thun.“ „Das Fraulein war ja bereits heute Nachmittag bei Ihrer Frau Mutter“, sagte Demme,„ich habe die Damen flüchtig begrüßt.“ „Und soeben ist sie zurückgekehrt, aufgeregt und fast außer Fassung. Ich war im Vegriffe, hierher zu kommen und hörte nur soviel, daß Morton nicht ihr Vater sei, daß er ihr den Antrag gemacht, sie heirathen zu wollen, und daß er, als sie dies entrüstet zurückgewiesen, dus Zimmer Johanna's abgeschlossen habe. Sie wollte aber unter diesen Umständen nicht länger mit ihm unter einem Dache weilen, und da ihr kein anderer Ausweg blieb, ließ sie sich an Leintüchern aus dem Fennter zur Erde herab und eilte spornstreichs zu meiner Mutter.“ „Das ist ja ein ganzer Roman“ meinte der Polizeirath:„sonderbare Geschichte,— aber das Mädchen hat Kopf und Charakter. Diese Ameritanerinnen wissen sich zu helfen; sie handeln, wo ein drutsches Greichen in Thräuen zerfließen oder halb verzweifeln würde ulio Mr. Morton soll nicht ihr Vater sein? Hu, hm,— will doch morgen einmal bei ihm vorsprechen.“ „Und Sie werden verzeihen, meine Herren, wenn ich mich bald empfehle“, sagte Menden. „Gewitz, Doctor, gehen Sie nur, Ritterdienste dulden keinen Aufschub.“—— Es war noch ziemlich früh am andern Morgen, als Brown sich über den Rhein setzen ließ, und er war nicht wenig verwundert, trotz der frühen Stunde, die Landstraße so belebt zu sehen; namentlich drangten sich die Menschen in der Nahe der Stelle, wo Peter Karst beschaftigt war. Fast das ganze Dorf, in welchem Karst wohnte. war dorthin geeilt, und auch aus der Stadt trafen zahlreiche Personen ein. Man sprach lant, schüttelte die Köpfe und tauschte in erregter Weise die Meinungen und Vermuthungen aus; eine bange Uhnung besiel Brown, als er ans Land stieg; auch der Fahrmann legte den Nahn fest und folgte ihm. Etwas ganz Ungeheuerliches, in dieser stillen, friedlichen Gegend seit Menscheugedenten noch nicht Dagewesenes hatte sich ereignet, ein Mann war ermordet worden! chnitend 4 Zimmer, zu 250 Mark zu vermiethen. Näheres Heerstraße 143. Eine prachto. Wosngg, Zimmer mit Alkoven und allen Bequemlichkeiten, per 15. Mai für 300 Mt. pro Jahr zu vermiethen, Sandkaule 15. zu herabgesetztem Preise zu verkaufen durch J. J. Heynen, Markt 17. in jed. Höhe fortwährend zu beziehen durch Heinrich Felten, Windmühlenstr. 2, Parterre. 3500 Mlarck, rchske P5 unter S. 4. an die Expedition. als 1. Hypoth. zum Austhun bereit, am liebsten auf Haus in der Stadt. Unterhändl. verb. Offerten unter H. K. 101. an die Exped. des.=A. cnlark 80.00.— sind gegen gute 1. Hypothek sofort auszuleihen. Gefl. Offerten unter F. B. an die Expedition des General=Anzeigers erbeten. à 4 ½% gegen gute 1. Hypothek zum Ausleihen bereit. Näheres unter L. 5. an die Expedition des General=Anzeigers. postEndenichersn. 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Heute Morgen haben hundert Arbeiter die Arbeit wieder aufsgenommen. In den Stahlwerken von Cockerill ist die Arbeit vollständig eingestellt. Der Ausstand in den Kohlengruben von Cockerill und Marihayge dauert fort, während derjenige in den Kohlengruben in Angleur beendigt ist. In den Kohlengruben am linken Ufer Ider Maas wird gearbeitet. Die Ruhe ist nirgends gestört worden. * Windsor, 23. März. Die Königin ist in Bealeitung des Prinzen und der Prinzessin von Battenberg heute Morgen über Portsmouth nach Grasse m Südfrankreich abgereist.— Kaiserin Friedrich und Prinzessin Margarethe begaben sich alsbald nach der Verabschiedung von der Königin nach London, wo dieselben noch einige Tage im Buckingham=Palast verweilen werden. Aus Bonn. 11 (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, den 24. März. Neue Eisenbahnstrecke Bonn=Köln. Der„Reichs=Anzeiger“ schreibt:„Die Eisenbahn=Direction(linksrheinische) zu Köln ist mit der Anfertigung allgemeiner Vorarbeiten für eine Bahnverbindung zwischen den Bahnstrecken Köln=Neuß und KölnBonn auf der Westseite von Köln(sogenannte engere Ringbahn) beanftragt worden(Herr! dunkel ist der Rede Sinn.) J Dem vom Herru Prof. Dr. Hölscher erstatteten Jahres bericht(Ostern 1891) des hiesigen Realprogymnasiums über das Schuljahr 1890—91 entnehmen wir das Folgende: Der Ausbau der Anstalt zu einem Realprogymnasium wurde mit Anfang des Schuljahres durch Einrichtung der Unter=Sekunda weitergefördert; zu Ostern dieses Jahres wird die Ober=Sekunda eingerichtet werden. Am 12., 13. und 14. Februar besuchte Herr Provinzial=Schulrath Dr. Münch die Anstalt, wohnte in den verschiedenen Klassen dem Unterritte bei und unterzog die Unter=Sekunda, deren Schüler in diesem Jahre zum ersten Male das Einjährigen=Zeugniß auf Grund ihrer Klassenreife für die Ober=Sekunda erhalten sollen, einer eingehenden Prüfung. Aus den statistischen Mittheilungen des Jahresberichts ist zu ersehen, daß die Schülerzahl des Realprogymnasiums am 1. Februar d. J. 237 betrug, die der Vorschule 81. Insgesammt unterrichtet die Anstalt demnach z. Z. 321 Schüler. Beim Real progymnasium stellen sich die Religionsverhältnisse wie folgt: 110 evangelische, 113 katholische und 12 jüdische Schüler, während 2 Schüler Andersgläubige sind. Die Vorschule besuchen 55 evangelische und 29 katholische Kinder. Das Zeugniß zum einjährigen Militärdienst haben erhalten zu Ostern 1890: 15, Michaelis kein Schüler. Die sämmtlichen 15 jungen Leute sind zu einem praktischen Beruf übergegangen. Das neue Schuljahr beginnt am 13. April. Anmeldungen erfolgen am 25. und 26. März Vormittags. Dem Berichte ist eine von dem ordentlichen Lehrer Karl Jos. Waldeyer verfaßte Schrift„Walram von Jülich, Erzbischof von Köln, und seine Reichspolitik“. II. Theil, beigegeben. Der Vericht hebt zum Schlusse besonders hervor, daß die drei untersten Klassen des Realprogymnasiums denen der entsprechenden Klassen des Gymnasiums derart angenähert sind, daß nach den gesetzlichen Bestimmungen bis zur Versetzung nach Untertertia der „ebergang von der einen Schule zu der anderen unbehindert ist. Ein Knale kann also, völlig unbeschadet seiner späteren Studienund Berufswahl, während der drei ersten Jahre entweder das Gymnasium oder das Realprogymnasium besuchen. 6 Die Große Bonner Carnevalsgesellschaft hat bekanntlich in diesem Jahre unter neuer Leitung, in einer Reihe vorzüglicher Sitzungen, durch Abhaltung eines Faschingszuges am Rosenmontage, sowie einer Kappenfahrt gezeigt, daß man auch hierorts das rheinische Fest in nürdiger Weise feiern kann. Nach jüngst stattgehabter Abrechnung verbleibt nun trotz der ungewohnt großen Leistungen der Gesellschaft noch ein Fonds für die nächste Saison von über 200 Mk., sowie ein Inventar im Werthe von einigen Tausend Mark übrig, so daß man für kommendes Jahr eine weitere Entwicelung der Gesellschaft und des Volfsfestes erwarten darf. Eisenbahnreform und Zonentarif. In der Lese= und Erholungs=Gesellschaft hielt Herr Dr. E. Engel aus Berlin gestern Abend auf Veranlassung des Bonner Handels= und GewerveVereins seinen angekündigten Vortrag über Eisenbahnreform und Zonentarif. Der Besuch war zahlreich und mit gespannter Aufmerksamkeit folgten die Anwesenden den interessanten Ausführungen des Redners, der ganz überraschende Bilder von den Zuständen im öffentlichen Verkehrswesen entwarf. Gleich im Anfang trat Dr. Engel der ihm vielfach begegneten Auffassung, als handele es sich beim Zonentarif um irgend eine Liebhaberei, durch welche die Bessergestellten zum Zwecke von Vergnügungsreisen bevorzugt werden sollten, entgegen. Unter allen im öffentlichen Leben schwebenden Wohlfahrtsfragen sei nicht eine einzige, sowohl in Bezug auf das materielle als auch in Bezug auf das geistige Wohl der Nation, von so weittragender Bedeutung als die Frage der Reform des Verkehrswesens. Wie diese Reform stattzufinden habe, das sei nicht absolut festgelegt,„Zonentarif“" sei nur ein gewähltes Schlachtwort, der Grundgedanke aller Reformen müsse sein: den engen, persönlichen Verkehr vom Menschen zum Menschen im Vaterlande und von Grenzen zu Grenzen zu ermöglichen. Der Verkehr sei überdies staatserhaltend. Alle großen Ereignisse unseres Jahrhunderts seien nur die Folgen der gesteigerten Verkehrsmittel. Jede Bestrebung, den Verkehr zu steigern, sei staatserhaltend. Nachdem der Redner noch einige neben dem Zonentarif hergehende Bestrebungen zu einer Reform des Eisenbahnwesens berührt, ging er zur Entwicklung seiner Idee eines Zonentarifs für Deutschland über. Die erste Forderung sei: jedem Menschen im ganzen Reiche, wenn er nicht gerade ein ganz verkommener Stromer sei, vom Tagelöhner bis zum Minister, müsse es ermöglicht sein, die Eisenbahn benützen zu können. Diese Forderung bilde das letzte fehlende Glied in der Kette der modernen Verkehrsmittel. Jeder könne jetzt bis an die fernsten Grenzen des Reiches Briefe schreiben u. s.., aber was noch fehle, das sei der ungehindert persönliche— der wichtigste— Verkehr. Die Eisenbahnen seien in ihrer jetzigen Einrichtung unzulänglich, dieselben entsprächen nicht einmal den Lebensgewohnheiten der Fahrgäste. In keinem Berufe werde z. B. verlangt, so lange stehend zuzubringen, uls dies in der IV. Klasse geschehe. Die theueren Preise brlührrnd, sagt der Redner,„der Mihrzahl der Deutschen sei der Verkehr versperrt". Es kämen im Deutschen Reiche pro Jahr auf den Kopf nur 4 Reisen, für eine Nation mit großem Wandertrieb und dem größten Eisenbahn=Netz Enropas(72,000 km), ein trauriges Ergebniß. Wenn man bedenke, daß im deutschen Eisenbahnwesen 11 Milliarden Mark festlägen, so sei dieses Resultat,„nur 4 Reisen pro Kopf und Jahr“, ein Beweis für die Nichtausnutzung des National=Vermögens. Dabei seien auf keinem Gebiete, in keiner Brauche so günstige Erwerbs= und Gewinnbedingen als wie sie dem Kaufmann„Eisenbahn“ geboten würden: 1. sei es die Vorausbezahlung seiner„Waare" bezw. Leinungen, dann 2. die Unentbehrlichkeit derselben und 3. sei das ganze Unternehmen ohne Concurrenz. Ein privater Kaufmann würde bei diesen Bedingungen in aller kürzester Zeit ungeheuerlich reich sein, während die Eisenbahn nur 1½ pCt. Verdienst herausarbeite, wobei ein Industrieller schon den Concurs aumelden müsse. Woher kommt das? Einige Zahlen würden schon sprechen. Alle deutichen Personen=Wagen der Eisenbahnen rollten von 24 Tagsund Nachtstunden nur eine Stunde, ständen somit 23 Stunden natzlos, also verdienstlos auf den Nebengeleisen. Wenn jeder Wagen in 24 Stunden nur vier Stunden rolle, könnte sich schon der Verkehr vervierfachen. Auch bei den rollenden, also arbeitenden Wagen ist die Ausnutzung der Plätze, also des Verdienstes, eine erschreckend geringe. Von 100 angebotenen Plätzen blieben durchschnittlich leer 76. Um diesen Mitzstanden abzuhelfen, habe es die Eisenbahn gemacht, wie dies auch hausig im Privatteben geschehe, statt eine Radical=Cur anzuwenden, habe sie gestückt und geflickt und da sei dann das gegenwärtige Sammelsurmm von allen möglichen Tarifsätzen, Ausnahmetarifen u. s. w. u. s. w. entstanden. Dieser Zustand der verzwickten Tarife ei dahin zusammen zu fassen, daß man bis heute noch nicht bestimmt sagen tönne, wie man am billigsten nach Berlin, überhaupt eine sei der Zouentarif, den wir in Wirklichkeit schon auf den verschiedensten Gebieten hätten. Redner ir au, die Paketpost. Daß die Idee eines Zonentarifs noch ihre Zen quvrn müsse, ehe sie sich Bahn gebrochen habe, davon sei er überzrugt, es sei noch allen großen Verkehrsreformen so ergangen, aber kommen würde auch diese einfachste aller Einrichtungen, der Grundgedanke sei:„Jedem Manne jede Fahrt gestattet. Die erne Zone deute er sich bis zu 10 Kilometer. Diese Fahrt —05 z stge Pg kosten. Die erste Fernzone -2 Istometer sourn 25 Pfg., die zweite Fernzone 25—50 Kilometer 50 Pfg. kosten und von da ab müsse man für eine Mark durch das ganze deutsche Vaterland fahren können. Ein Risiko sei ausgeschlossen, da der Fernverkehr jetzt nur 0,7%/ des ganzen Verkehrs ausmache. Redner wies noch auf die Erfolge in Ungarn hin und sprach zum Schlufse seines einstündigen Vortrages die Hoffnung aus, daß Se. Majestät der Kaiser zur gegebenen Zeit intt einem Kaiserworte eingreifen werde. Reicher Beifall lohnte den Redner. Aus der Umgegend. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) 6 Vom Vorgebirge, 22. März. Ein netter Frühlingsanfang gestern. Während vor einigen Tagen im schönsten Wetter die Schneeglöckchen läuteten, und vereinzelt, wenn auch nur an recht sonnigen Plätichen, sogar die Märzveilchen ihre blauen Augen öffneten und ihren köstlichen Duft ausstrahlten, stecken wir seit gestern wieder mitten im Winter, war heute Morgen gar, so weit das Auge reichte, die ganze Gegend mit Schnec bedeckt. Dazu hatte es so stark gefroren, daß auf einem Gefäß mit Wasser in geschütztem Hofraum fast 1 cm dickes Eis war. Wehe, wenn es so weiter geht, den armen Kartoffeln, die schon gesetzt sind. Deren werden zwar noch nicht viele sein, höchstens in Bornheim und Roisdorf einige Parzellchen, und der Schaden ist nicht allzu groß, wenn sie zu Grunde gehen. Schlimmer steht es um die Birnbäume, deren Blüthenknosven schon sehr weit entwickelt sind; denn die können auch in diesem Stadium der Entwickelung erfrieren. Geschieht dies, so kommt später die Blüthe zwar zu Stande, ist vielleicht herrlich anzuschauen; weil die Befruchtungsorgane aber zerstört sind, kann kein Fruchtansatz stattfinden.— Hoffnung auf grüre Ostern brauchen wir uns nun nicht mehr zu machen, vielleicht gibts gar weiße. Ueberhaupt sind die Aussichten auf ein schönes Frühjahr nicht die besten; denn die alten Leute sagen:„Woher der Wind auf Frühlingsaufang weht, daher sommt er zumeist das ganze Frühjahr.“ Doch hoffen wir, wenn auch der Erfahrung entgegen, daß es in diesem Jahre nicht der Fall ist. Hente zwar heult der Wind geradezu unheimlich aus Norden daher. X Lommersum, 23. März. Ein frecher Kirchendiebstahl setzt die hiesige Gegend in Aufregung. In der Nacht von Samstag auf Sonntag drangen Diebe in unsere Pfarrkirche ein, erbrachen das Tabernakel und räumten dasselbe vollständig aus. Auch alle sonstigen Werthsachen, deren die Diebe in der Kirche habhaft werden konnten, nahmen dieselben mit. Leider fehlt bis jetzt von den frechen Räubern jede Spur. □ Königswinter, 20. März. Am 25. d. M. wird in Rhöndorf die schon seit längerer Zeit im Entstehen begriffene WasserHeilanstalt nach Kneipp'scher Methode unter dem Namen„Marien= bad“ eröffnet werden und zwar unter Leitung eines Arztes, der bei Herrn Pfarrer Kneipp thätig gewesen. Der geringste Satz für Pension im Kurhause beträgt inel. ärztlicher Behandlung 6 Mark. Post. [20] Kessenich. Der.=V.„Liederkranz“ soll auf Mittwoch Abend zur General=Versammlung einberufen werden. In derselben soll entschieden werden, ob das Fenster, welches früher schon als vom.=V.„Liederfranz“ gewidmet genannt wurde, von den aktiven oder inaktiven Mitgliedern des Vereins oder von beiden Seiten zusammen gewidmet wird. Das Resultat, welches bis jetzt noch sehr zweifelhaft erscheint, werden wir demnächst an dieser Stelle veröffentlichen. Einige Froundo d. V. Köln, 23. März. Productenbörse. Weizen höher, vorr hiesiger 21,00—22,00, fremder 22,50—23,50; März 22,30., 22,15.; Mai 22.40 bz., 22,50., 22,40 G. Juli 22,70., 22.60 G. Roggen März höher, vorr. hies. 17,50—18,50, fremder 19,50—21,00; März 19,20., 19,10.; Mai 18,85., 18,75.; Juli 18.75., 18,65 G. Hafer vorr. hies. 16,50—17,00., fremder 16,50—17,50 B. Rüböl fester, vorr.(in Posten von 5000 Kg.) 64,00.; Mai 63,70., 63.50.; Oct. 65.80., 65.50 G. Köln, 23. März.(Schlachtviehmarkt). Auftrieb: 420 Ochsen verkauft la zu 72, IIa 69, IIIa 64 Mk.; 45 Stiere, verkauft lu zu 68, IIa 59, IIIa 54 Mk.; 361 Kühe und Rinder, verkauft la zu 65, IIa 60, IIIa 55 Mk.; 729 Schweine, verkauft la zu 52, IIa 50 IIIa 48 Mt. die 50 kg Schlachtgewicht. Geschäft in Schweinen still, bleibt Ueberstand, in Großvieh ziemlich wird ausverkanft. Neusz, 23. März. Fruchtmarkt. Weizen neuer la 21,30, IIa 20,30 Mk. Landroggen la 17,20, IIa 16,20 Mk. Buchweizen 00,00 Mk. Hafer 16,00 Mk. Raps la 00.00, IIa 00,00 Mk. Avcel(Rübsen) 00.00 Mk. Kartoffeln 8,00 Mk., Rüböl 62,00, do. faßweise 63,50, gereinigtes Oel 65,00 Mk. für 100 kg. Heu 30 Mk., Stroh 18 Mk. für 500 kg. Preßkuchen 108 Mk. für 1000 kg. Kleien 5,80 Mk. für 50 kg. Köln, 23 März. Fruchtmarkt. Weizen 00,00 Roggen 00,00 Gerste 000o, Hafer 17.00 Mi. Zufuhr 14 Sak Hafer. mit guten Zeugnissen sucht gegen hohrn Lohn Frau Dreiser, Brüderg. 19. Ein starkes Mädchen vom &am Lande mit guten Zeugnissen sogleich oder später gesucht, Heerstraße 29. Tienstmadchen gesucht Rheingasse 42. Eine tüchlige Kochin und ein Hausbursche gegen hoben Lohn gesucht Rosenstraße 7. ges. Person mit guten Zeugnissen sucht Stelle zur Stütze oder zur Führung des Haushalts. Fre.=Offerten unter A. K. Hauptpostlagernd Köln a. Rh. Tüchtige Nähmädchen und Lehrmädchen ges. Regina Knebel, Godesberg, Hauptstraße 10. gesucht, o Grabengasse 31b. Ein tüchtiges Mädchen sucht noch einige Kunden im Waschen und Putzen. Näheres bei Jacob Nolden, Oberdollendorf. Tehrmädchen gesucht. Damen=Confection Rheingasse 22. 15—17 Jahre, für gleich in kleine Haushaltung gesucht. Näheres in der Expedition des General=Anz. Tienstmädchen für Anfang oder Mitte April gesucht. Näheres in der Expedition. Ein besseres Kindermädchen, welches alle Haus= und Handarbeit versteht, findet gute Stelle. Näh. in der Expedition des Gen.=Anz. 4e 4un Me für alle häusliche Arbeit auf eine Villa gesucht. Bureau Meurer, Kasernenstraße 361. Mäbchen für Küche und Hausarbeit in kleinen Haushalt gesucht. Ritzdorfl. Bonugasse 27. Gesuude Amme sucht Stelle durch Frau Preiter, Brüdergasse 13. Lächergesele gescht. Andr. Reigen, Marstraße 51. 0 Berlin, 23. März. Bei der gestrigen Grundsteinlegung zur Kaiser Wilhelm=Gedächtnißkirche sagte der Kaiser, daß auch dieses Gottes haus bestimmt sei, das Wort seines Großvaters zu verwirklichen: „Dem Volke muß die Religion erhalten bleiben“ 0 Berlin, 23. März. Der„Allgemeinen Reichs=Correspondenz“ zufolge sind in Elsaß=Lothringen Paßmil derungen bewilligt für Durchreisende des Orient=Expreßzuges und für die französischen Grenzbewohner, welche die elsaß=lothringische Mirkte besuchen. 0 Madrid, 23. März. Die Königin ist leicht erkrankt und muß das Bett hüten. 0 San Remo, 23. März. Man versichert, daß eine Versammlung der Mitglieder der Familie Bonaparte hier stattfinden wird, welche die Reorganisation der Partei bezwecke. Ein Manifest soll veröffentlicht werden. Der Prinz Victor und die Prinzessin Lätitia werden hier erwartet. Cardinal Bonaparte und Graf Rasponi sind bereits bei der Kaiserin Eugenie angelangt. 0 Aus Rom, 21. März, wird geschrieben: Die katholischen Zeitungen veröffentlichen ein Breve des Papstes, gerichtet an die deutschen Centrumsführer Grafen Ballestrem und Preysing, in welchem der Papst dem verstorbenen Windthorst graße Auerkennung zu Theil werden läßt. Der Papst sagt, Windthorst habe bei der Führung der Centrumsparrei hohe Talente an den Tag gelegt, habe die Kirche und sein Vaterland geliebt und sei jederzeit ein treuer Unterthan seines Herrschers gewesen. Er rühmt seine Beredsamkeit in der Vertheidigung der Religion, erwähnt, daß er beschlossen hatte, ihm das Großkrenz des St. Gregor=Ordens zu übersenden, und hofft, daß nunmehr ihn Gott belohnt haben werde. Schließlich ermahnt der Papst die Centrumspartei, Windstorst's Bahnen auch ferner zu wandeln, indem sie einig bleibe zum Wohl und Ruhme des Vaterlandes und der Kirche.“ 0 Buenos=Aires, 23. März. General Roca hat sich vom Cabinet zurückgezogen, Lopez wird ebenfalls seine Entlassunge reichen. Reformen in Münz= und Bankwesen sind beabsichtigt. □ 653 65 — 6 6 — 6 Echte Buckinge: Monikendamer Buckinge! per Stück 5 Pfg., ft. Kieler Bückinge zum Rohessen, per Stück 6 Pfg., per Dtzd. 65 Pfg., Kieler Sprotten, fst. 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Stockfisch, per Pfd. 25 Pfg., frische grüne Häringe, per Psd.##### 25 Pfg., frischen Backfisch, per— Pfd. 30 pfg., frische Schollen, per Pid. 30 Pfg.:2 Bücking! Bücking! Echte gefüllte Monikend. BratBückinge, per St. 4 Pfg., per Dyd. 45 Pfg., nur feinste füße Monikend. Waare, prima holl. Voll Häringe, per St. 5 Pfg., per Dyd. 55 Pfg., per 100 St. 4 Mk., feinste Milcher=Häringe, per Dyd. 1 Mr., Sardinen, per Pid. 40 Pfg., Rollmöpfe, per St. 8 Pfg., Sardellen, per Pfd. 80 Pfg., marin. Häringe, per St. 10 Pfg., schöne Kieler Sprotten, per Pfd. 80 Pfg., RoheßBückinge, per St. 6 Pfg., schöne Goldfische, per St. 30 Pfg. Eier! Eier! Eier! Garantirt frische Eier, per Stück 6 Prg., per ¼ Mf..40, per 100 Stück.25 Mf., täglich frische Landbutter, per Pfd..20 Mk., viele Sorten Kase empfichlt in feinster frischer Waare Heinrich Klem, gasse 31. Eier! Eier! Eler! Schöne frische bayerische Eier per Viertel Mr..45, ganz frische Land= Eier per Viertel Mk..60. G. Baurhöher, Sternstraße 42. Eier! Eier! 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Von Lübeck aus begibt sich der Kaiser voraussichtlich auf dem Seewege auf einem Avisodampfer von Travemünde aus nach Kiel, um dort Marine=Inspectionen wahrzunehmen. Der Aufenthalt in Kiel dürfte mehrere Tage beanspruchen. * ** In der Thätigkeit, welche Reichstag und Landtag seit Monaten beschäftigt, ist jetzt ein zweiter Abschnitt eingetreten. Dies rechtfertigt einen Rückblick auf das, was hinter uns liegt. Der Reichstag hat den Etat für 1891/92 rechtzeitig fertiggestellt. Die mancherlei Fragen, welche der Etat in sich schloß und an welche sich gegensätzliche Auffassungen knüpften, sind erfreulicherweise in friedlichem Geiste gelöst worden. Dies gilt insbesondere von denen, welche das Heer und die Marine anbetreffen. Es gelang sowohl, wenn auch nicht in der vorgeschlagenen Höhe, die Unterofficierprämien, wie die Forderungen für Unterofficiervorschulen und für zwei von den für die Vertheidigung des Nordostseekanals bestimmten Panzerfahrzeugen, Forderungen, gegen welche sich Anfangs ein größerer Widerstand erhoben hatte, durchzubringen. Gleichwohl sind doch verschiedene erhebliche Abstriche vom Etat gemacht worden: die Vorlage stellte die Einnahmen und Ausgaben auf 1,130,645,888 Mk. fest, während der Etat nach den definitiven Beschlüssen des Reichstags diese Ziffer auf 1,102,435,132 Mk., also um etwas über 28 Millionen Mk. herabsepzt. Von der weiteren Thätigkeit des Reichstags ist das Zustandekommen der Patentgesetznovelle und das Gesetz über die Kaiserliche Schutztruppe in Ostafrika zu nennen. Die Hauptaufgabe, welche dem Reichstage schon seit den Mai vorigen Jahres vorliegt, das Arbeiterschutzgesetz, ist in zweiter Berathung erst nur zu einem kleinen Theil, und zwar bezüglich der Bestimmungen über die Sonntagsruhe, der Behandlung der jugendlichen Arbeitern und des Systems der Lohnzahlung, erledigt. Nach den Osterferien wird es darauf ankommen, vor Allem dies Gesetz zum Abschluß zu bringen. Es ist bei dem allgemeinen Interesse, welches sich auf allen Seiten dafür kundgibt, wohl kaum daran zu zweifeln, daß dies Werk zu Stande kommen wird. Nächst dem Arbeiterschutzgesetz bleiben dann noch namentlich das Branntwein= und das Zuckersteuergesetz. sowie die Abänderung des Krankenversicherungsgesetzes, welche sämmtlich bereits die commissarische Berathung passirt haben, zu erledigen. Das Abgeordnetenhaus ist, obwohl es schon am 12. November zusammentrat, diesmal mit der Eratsberathung noch stark in Rückstande geblieben. Aber man wird ihm hieraus keinen Vorwurf machen können: zu seinen Gunsten spricht die Durchberathung des Einkommen=, des Gewerbe= und des Erbschafts=Steuergesetzes, welche bereits dem Herrenhause zur Weiterberathung haben übergeben werden können. Wer sich erinnert, wie oft die Versuche einer Steuerreform früher gescheitert sind, und wer die Schwierigkeiten kennt, welche sich einer derartigen Reform naturgemäß entgegenstellen, wird auf diese Thätigkeit des Abgeordnetenhauses mit Anerkennung zurückblicken können. Der Finanzminister hat seinerseits im Herrenhause dies hervorgehoben und nur in einem Punkte eine Abünderung der Beschlüsse des Abgeordnetenhauses, nämlich in der Progression der Steuer bis zu 4 Procent bei den hohen Einkommen, anheimgegeben. Die Berathungen der Steuergesetze im Herrenhause, welche erst am Donnerstag begannen, lassen die Hoffnung gerechtfertigt erscheinen, daß die gegenwärtige Landtagssession auf diesem Gebiete sich als fruchtbar erweisen werde. Nach den Ferien wird neben dem Etat in erster Linie die Berathung der Landgemeindeordnung in Angriff genommen werden. Von den anderen Gesetzen ist zu bemerken, daß die Vorberathung des Volksschulgesetzes in der Commission noch nicht beendigt worden ist, während das Sperrgeldergesetz in der betreffenden Commission eine Form erhalten hat, welche von dieser schließlich einstimung genehmigt wurde. Wenn auch von den Parlamenten bisher viel geleistet worden, so bleiben doch noch für den letzten Theil der Session große und schwierige Aufgaben zu lösen übrig. * Dem Bundesrath ist ein Gesetzentwurf für ElsaßLothringen betreffend die ärztlichen Hausapotheken zugegangen. Der Entwurf beschäftigt sich in 8 Paragraphen mit Regelung der jetzigen Befugniß der Aerzte in den Reichslanden, ihren Patienten gegen Entgelt Arzneien zu verabreichen. Die bisherigen Vorschriften. welche sich darauf stützten, daß Apotheken in der Regel nur in Städten sich befanden, hat zu vielfachen bedenklichen Mißständen geführt, da die von den Aerzten eingerichteten Hausapotheken den sanitätspolizeilichen Anordnungen vielfach nicht entsprachen und eine medicinal=polizeiliche Beaussichtigung der Hausapotheken nicht vorgeschrieben ist. Der jetzige Gesetzentwurf soll der Medicinalverwaltung die Möglichkeit gewähren, die zu Tage getretenen Mißstände zu beseitigen und die in Rede stehende Befugniß der Aerzte auf das Maß des Nothwendigen einzuschränken. Von einer vollständigen Unterdrückung der ärztlichen Haus=Apotheken hat abgesehen werden müssen. * ** Mit Genehmigung des Kaisers werden auch einige hervorragende Kunstwerke aus der Königlichen Nationalgalerie in Berlin auf der deutschen Kunst= und Industrie=Ausstellung, welche am 9. Mai in London eröffnet wird, vertreten sein. U. A. wird das bekannte Gemälde des Prof. Karl Scherrer:„Ueberschwemmung in Ostpreußen“ ausgestellt werden. In Folge dieser kaiserlichen Entschließung wird in den interessirten Kreisen der Hoffnung Raum gegeben, daß auch andere königliche Institute, namentlich die kunstgewerblichen, durch Einsendung einiger hervorragender Kunstwerke für eine würdige Vertretung der deutschen Arbeit in London Sorge tragen werden. * ** D u r c h e i n e A l l e r h ö c h s t e O r d r e v o m 1 7. d. M. a n Reichskanzler wird eine Reihe von Bestimmungen betreffend Geschäftskreis des Obercommandos der Marine beziehungsweise des Reichs=Marineamts genehmigt. An der Spitze des Obercommandos der Marine steht der commandirende Admiral. Derselbe führt nach den Anordnungen Se. Majestät des Kaisers den Oberbefehl über sämmtliche Commandobehörden, sowie die Marinetheile zur See und am Lande. Er hat in oberster Instanz alle Personal=Angelegenheiten des Seeofficiercorps, der MarineInfanterie, des Maschinen=Ingenieur-Corps und des Sanitätsofficiercorps zu leiten und die Aus= und Forbildung derselben zu überwachen. Das Reichs=Marineamt ist die oberste Reichsbehörde für die Verwaltung der kaiserlichen Marine. Der Geschäftskreis des ReichsMarineamts umfaßt ohne Ausnahme alle Angelegenheiten, welche die Einrichtung, Erhaltung und Entwickelung der Marine betreffen. Der Staatssecretär des Reichs=Marineamts führt die Verwaltung unter der Verantwortlichkeit des Reichskanzlers und nach Maßgabe den den beEischräste. Wegen Aufgabe des Lagers sämmtliche Eisschränke u. EisMaschinen für Haushaltungen bedeutend unter Fabrikpreis. Bonner Eisfabrik, Maargasse 20. Ein grosser Posier zurückgesetzter Schürzen werden bedeutend unter Preis abgegeben. Brüdergasse 39. Leon. 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Dem Staatssecretär fällt die Herbeiführung aller für den Dienstbetrieb in der kaiserlichen Marine erforderlichen Allerhöchsten Ordres, sowie die Feststellung und Herausgabe aller allgemeinen Dienstvorschriften zu. In allen wichtigen Fragen organisatorischer und technischer Natur, sowie bei Erlaß von militärischen Dienstvorschriften hat das ReichsMarineamt das Obercommando der Marine gutachtlich zu hören. * ** Ueber Windthorst's Familie werden folgende Notizen veröffentlicht: Windthorst's Großvater starb als kurfürstlich osnabrückischer Vogt 1798 und hinterließ elf Kinder. Das zehnte Kind, der Vater Windthorst's, war Advokat und Verwalter des Gutes Kaldenhoff bei Osterkappeln, woselbst er 1822 starb, nachdem ihm seine Gattin, eine geborene Niewedde aus Osnabrück, sechs Kinder geschenkt hatte. Das zweite Kind war der jetzt verstorbene Franz Josef Benedikt Ludwig Windthorst, geboren am 17. Januar 1812 auf Gut Kaldenhof, verheirathet 29. Mai 1838 auf dem Gute Oedingberge, Kspl. Glandorf, mit Juliane Sibylla Karolina Engelen, Tochter des Advokaten und Gutsbesitzers Ignatz Engelen und Franziska geh. Westendorf(nicht Wettendorf). Aus dieser Ehe entsprangen vier Kinder, die dem Vater aber in's Grab vorausgingen, bis auf die Tochter Maria. Von Windthorst's Geschwistern leben noch: Elvira, Gattin des Kaufmanns Georg Bürcher Osnabrück, geb. 1816, ferner Emilie, geb. 1818, verheirathet mit dem Weinhändler Fr. Karl Theissing zu Osnabrück, welche Familie mit der Familie Theissing in Münster blutsverwandt ist. Ein jüngerer Bruder des Vaters von Windthorst war der Rentmeister Friedrich zu Steinheim. Dies war der Großvater des Justizraths Windthorst's in Hamm und des Oberbürgermeisters Windthorst Münster. * *r Die königlichen Eisenbahn=Directionen haben Anlaß genommen, die größten Vorsichtsmaßregeln gegen die Uebertragung der Tuberculose zu treffen. In den Wartezimmern, Vorfluren, Aufenthalts= und Uebernachtungsräumen, Arbeiterstuben, Locomotiv= schuppen, Güterböden, Werkstattsräumen u. s. w. sollen Spucknäpfe von Glas aufgestellt werden. Die Reinigung derselben geschieht mittels einer Bürste und fünfprocentigem Carbolwasser. In Bureaux soll für jeden Beamten ein besonderer Spucknapf aufgestellt und in der angegebenen Weise wöchentlich einmal gereinigt werden. Die Reinigung der Fußböden in den obengenannten Räumen darf nur dürch nasses Aufwischen und bei geöffneten Fenstern erfolgen. Das Auskehren oder Ausstreuen der Bodenflächen mit Sand ist verboten. Die Fußböden in den Aborten der Bahnhöfe sollen täglich durch Wasserspülung mit fünfprocentigem Carbolwasser gereinigt werden. Auf den Bahnhöfen, auf welchen Personenwagen stationirt sind, müssen dieselben nach jeder Fahrt gründlich gereinigt werden. Die in den Wagen etwa vorhandenen Decken und Teppiche sind aus denselben zu entfernen und durch Ausklopfen von Staub und sonstigen Unreinigkeiten zu befreien. Von Nah und Fern. * Aus dem Rheingau, 21. März. Der Schnitt der Reben ist fast ganz beendigt. Es hat sich dabei leider gezeigt, daß der Oesterreicherstock vom Winterfrost stark gelitten hat. Diese Rebsorte hat ein Holz, das zur völligen Reife gutes Herbstwetter nöthig hat. Früh eintretende starke Kälte schadet dem Oesterreicherstock jedesmal. Der Riesling, des Rheingaus Haupttraubensorte, hat viel weniger gelitten. Bei dem seither recht günstigen Wetter konnten die Weinbergsarbeiten einschließlich der Grundarbeiten vorgenommen werden. * Gupen, 21. März. Der in Verviers verhaftete französische Anarchist Delaporte wurde ausgewiesen, er verlangte über die deutsche Grenze gebracht zu werden.— Zwei in der vorigen Woche bei einer Kundgebung wegen Aufreizung und Mißhandlung der Polizei verhaftete belgische Anarchisten, welche vom Untersuchungsrichter freigegeben worden waren, wurden auf Befehl des Generalprocurators wieder festgenommen. Zahlreiche neue anarchistische Flugblätter wurden in Verviers vertheilt. * Berlin, 18. März. Als der Kaiser das letzte Mal bei dem russischen Botschafter, Grafen Schuwalow, zu Mittag speiste, versagte gegen Ende des Mahles die elektrische Beleuchtung und das Fest fand im schummrigen Halbdunkel ein Ende. Ein ähnlicher Vorfall trug sich in der vorigen Woche beim österreichisch=ungarischen Botschafter, Grafen Szecheni, zu, als dieser die Auszeichnung genoß, das deutsche Kaiserpaar bei sich bewirthen zu dürfen. Fünf Minuten vor Ankunft des Kaisers erlosch die Gasoeleuchtung, und wenn auch in den Gesellschaftsräumen reiches Kerzenlicht die Dunkelheit verbannte, so trat sie um so störender in den Fluren, in. Treppenhause und vor Allem in den Wirthschaftsräumen, namentlich in der Küche auf. Schnell wurden alle Gashähne geschlossen, die Direction der städtischen Gaswerke um schleunigste Abhülfe antelephonirt, und für anderweitigen Ersatz der Beleuchtung gesorgt. Aber da fuhr auch schon der Kaiser in die dunkle Vorhalle ein, eine einzelne Kerze stand auf dem Podest des Gascandelabers, und ein Diener mit der Arbeitslampe des Botschafters mußte dem erlauchten Gaste die dunkle Treppe hinauf vorleuchten. Erst nach einer halben Stunde war der Schaden durch inzwischen eingetroffene Beamte der Gaswerke wieder ausgeglichen. * Hagen, 19. März. Ein heute Morgen mit dem Zuge von Köln um 7½ Uhr hier ankommender Handelsmann(E..) war unterwegs unwohl geworden. Die in demselben Coupé befindlichen Mitreisenden halfen dem Erkrankten aussteigen und führten ihn zu einer auf dem Perron befindlichen Bank, auf welcher er in wenigen Augenblicken verschied. Ein schnell herbeigeholter Arzt konnte nur den bereits eingetretenen Tod constatiren. * Aus Thüringen, 21. März. Der gewiß seltene Fall, daß ein zum Bezug der Altersrente berechtigter Arbeiter von der Annahme der Rente durchaus nichts wissen will, ist jetzt in Pößneck vorgekommen. Der Mann äußerte,„er brauche kein Geld, man sollte es dem Staat wiedergeben". * Brüssel, 20. März. In dem Dorfe Ligny, Provinz Hennegau, hat ein Bauerssohn Namens Gustav van der Avera seine sämmtlichen sechs Geschwister vergiftet. Vier sind gestorben zwei konnten noch gerettet werden. Ban der Avera mischte den Speisen seiner Geschwister bedeutende Mengen Arsenik bei. Obwohl vier Geschwister van der Avera's rasch hintereinander unter verdächtigen Anzeichen starben, ertheilte die Ortspolizei des Dorfes anstandslos den Beerdigungsschein, und das entsetzliche Verbrechen wäre wahrscheinlich unentdeckt geblieben, wenn nicht eine anonyme Postkarte die Staatsanwaltschaft auf den richtigen Weg geführt hätte. Der Giftmischer wurde, als die Ausgrabung den unnatürlichen Tod der Verstorbenen ergeben hatte, verhaftet und ist bereits geständig. Es verdroß ihn, das elterliche Erbe mit sechs Geschwistern theilen zu müssen und so beschloß er denn, alle seine Miterben aus der Welt zu schaffen. * San Francisco, 21. März. Für die Seelenruhe des Abg. Windthorst wurde heute in der hiesigen Bonifatiuskirche ein feierliches Requiem abgehalten. Die katholischen Geistlichen aller Sprachen waren sehr zahlreich, die deutsche katholische Gemeinde fast vollständig erschienen. Die Gedächtnißrede machte einen tiefen Eindruck. 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