459. Blatt. Samstag, 21. März. Gelterat=Astzere Oritter Dahrgang. Hansdon ans der echate tungsbezirk des General=Anzeigers 10 Pig. pro 7 spaltige Petitzeile oder deren Raum. Anzeigen von Auswärts: 15 Pf. pro Tiraltige Petitzeile oder deren Raum. Reclamen 40 Pfg. pro Textzeile. Telephon Nr. 66. Alle lokalen Anzeigen werden bei Baarzahlung für 3 mal das 4temal frei aufgenommen Rleine lokale Inserate bis zu 10 Zeilen kosten nur 5 Pfe. pro Zeile und das Atemal frei, wenn baar bezahlt wird. Woinungs=Anzeiger 50 Pfe. pro Zeite und Monat. Jede volitlsche, sor ale und reiiglsse Tenden, oder Grörterung ist aboluf ausgeschlossen. I4 1 hners Sietut) für Bonn und Amgegend. gcheriicher Ter Druck des General=Anzeigers keglunt jseden Mittag um 11 Uhr.— Jedermann in Zutrit. Eiter Cltr! Prachtv. garant, frische Landier, Mk..70 per Viertel, empfiehlt Gustau Wehn, Meckenheimerstraße 10. Poppelsdorf. 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April zum Besuche des Grafen von Schlitz nach Schlitz reisen, um in dessen großen Waldungen auf die Auerhahnjagd zu gehen. Auf der Station Fulda muß der Kaiser den Uebergang auf die oberhessische Bahn nehmen, weshalb die Stadtbehörde ungesäumt eine Einladung an den Monarchen richten wird, auch Fulda bei dieser Gelegenheit einen Besuch abzustatten. ** Im Reichsamt des Innern sind Verhandlungen unter den Regierungen der einzelnen Bundesstaaten eingeleitet behufs Herbeiführung einer einheitlichen deutschen Arzneitaxe. Augenblicklich hat Deutschland noch fünf Arzneitaxen: eine preußische, bayerische, württembergische. sächsische und bessische; außerdem sind die„allgemeinen Bestimmungen“ der preußischen Taxe nicht in all den Staaten eingeführt, wo die Taxe selbst zur Einführung gelangt ist. Wie verlautet, ist große Aussicht vorhanden, zu einem Einvernehmen zu gelangen, wenn auch zur Zeit noch nicht die Zustimmung aller betheiligten Staaten vorliegt. Hauptsächlich wird es sich darum handeln, den Widerstand Bayerns, an dem die früheren Bestrebungen gescheitert sind, zu üverwinden. Gerade diese Taxe aber hat sich neuerdings der preußischen so sehr genähert, daß man auf eine Zustimmung auch von dieser Seite rechnen darf. * ** Dem Bundesrathe liegt jetzt der am 1. Juni 1890 mit Marokko abgeschlossene Handelsvertrag zur Beschlußfassung vor. Se. Majestät der Deutsche Kaiser und Se. Majestät der Sultan von Fez, Marokko, Sus u. s. w. haben, wie es darin heißt, von dem Wunsche geleitet, die bestehende Freundschaft zu fördern und die Handels= und Schifffahrtsbeziehungen zwischen ihren Ländern und Staatsangehörigen auszudehnen, beschlossen, eine besondere HandelsConvention abzuschließen. Dem Vertrage ist das Princip gegenseitiger Handelsfreiheit und der Rechte der meistbegünstigten Nation zu Grunde gelegt. Nach§ 6 kann nach Ablauf von 5 Jahren auf Antrag eines der beiden contrahirenden Theile eine Revision des Vertrages erfolgen. Demselben ist eine erläuterte Denkschrift beigegeben, welche zur Vorlage beim Reichstag bestimmt ist. * ** Der Minister der geistlichen, Unterrichts= und MedicinalAngelegenheiten hatte den Staats=Secretär des Innern um eine Aeußerung darüber ersucht, ob die Versicherungspflicht nach Maßgabe des Reichsgesetzes betreffend die Invaliditäts= und Alters=Versicherung vom 22. Juni 1889 sich auch auf die Organisten, Küster, Kirchendiener und Todtengräber, ferner auf die Angestellten-bischöflicher Kanzleien, Chorsänger, Sakristane u. s.., insofern deren Jahreseinkommen 2000 Mark nicht übersteigt, erstreckt. Nach der Erwiderung des Staats=Secretärs des Innern dürften diese Personen der Versicherungspflicht nach Maßgabe des angczogenen Gesetzes unterliegen. Eine Ausnahme wird indessen auch nach Ansicht des StaatsSecretärs hinsichtlich solcher Personen zu machen sein, welche durch höhere, insbesondere wissenschaftliche Bildung, so auch durch Empfang der Weihen, über den Stand der Berufsarbeiter und der unteren Betriebsbeamten hinausgehoben und in Stellungen der bezeichnetn Art nur vorübergehend, etwa zur Aushülfe, zur Ausbildung oder aus ähnlichen Gründen eingetreten sind. Denn der Versicherungszwang soll sich nach der Begründung des Gesetzentwurfs und den aus den Verhandlungen auch sonst erkennbaren Absichten des Gesetzes nur auf solche Personen erstrecken, welche ihren Lebensunterhalt berufsmäßig als Arbeiter oder untere Betriebsbeamte erwerben oder in socialer Beziehung diesen Personenklassen wenigstens annähernd gleichstehen. Es werden hiernach in vielen Fällen, beispielsweise die Organisten, nicht als versicherungspflichtig zu erachten sein. * ** Nach einer Bekanntmachung des Reichskanzlers wird die Postordnung vom 8. März 1879 wie folgt abgeändert. Der§ 43„Verkauf von Postwerthzeichen“ betreffend, erhält nachstehende Fassung:„1. Die Freimarken, sowie die gestempelten Postkarten und Postanweisungen werden zu dem Nennwerthe des Stempels an das Publikum abgelassen. 2. Die Anstalt, in welcher die Postwerthzeichen hergestellt werden, übernimmt die Abstempelung von Postkarten mit dem Freimarkenstempel für das Publikum unter den bei jeder Postanstalt zu erfragenden näheren Bedingungen. 3. Außer Curs gesetzte Postwerthzeichen werden innerhalb der durch den„Deutschen Reichs=Anzeiger“ und andere öffentliche Blätter bekannt zu machenden Frist bei den Postanstalten zum Nennwerth gegen gültige Postwerthzeichen umgetauscht. Nach Ablauf der Frist findet ein Umtausch nicht mehr Statt. Die Reichspostverwaltung ist nicht verbunden, Postwerthzeichen baar einzulösen. 4. Die Verwendung der aus gestempelten Postanweisungsformularen und Postkarten ausgeschnittenen Francostempel zur Frankirung von Postsendungen ist nicht zulässig. Zum Umtausch in den Händen des Publikums unbrauchbar gewordener Postwerthzeichen(Freimarten, gestempelter Postanweisungsformulare und Postkarten) ist die Postverwaltung nicht verpflichtet.“ Die vorstehende Abänderung tritt sofort in Kraft. * ** Durch Ministerialverfügung veranlaßt, haben die BezirksRegierungen die Magistrate der Städte mit 2000 bis 10,000 Einwohner aufgefordert, binnen Kurzem das Minimalgehalt der Volksschullehrer auf 1000 Mk. zu erhöhen und denselben außerdem Wohnungs= und Feuerungs=Entschädigung zu gewähren. Das bedeutet für viele Stellen eine wesentliche Verbesserung. Aus Hamburg wird berichtet, daß nunmehr auch der Glasmacherstrike in Vergedorf nach einer Dauer von 36 Wochen beendigt ist. Die Arbeiter haben die vor Beginn des Strikes gestellten Bedingungen der Arbeitgeber unterschrieben. Denselben Ausgang hat der große Hamburger Cigarrenmacherstrike genommen, welcher Hunderttausende von Mark kostete. Allerlei. O Zur Hinrichtung des Raubmörders Pawlowski in Oppeln berichtet man Folgendes: Anton Pawlowski war aus Bobeck gebürtig und am 6. December vorigen Jahres vom Schwurgericht zu Oppeln wegen des am 25. Juni vorigen Jahres im Verein mit der Arbeiterin Buriansky an dem Fleischer Kolisko zu Guttentag verübten Raubmordes zum Tode verurtheilt worden. Nachdem am Montag früh die Nachricht eingetroffen, daß der Kaiser von seinem Begnadigungsrecht keinen Gebrauch mache, wurde am Diustag früh 6¼ Uhr im Hofe des Gerichtsgefängnisses zu Oppeln die Hinrichtung des Verbrechers durch den Scharfrichter Reidel aus Magdeburg vollzogen. Die Nachricht von dem Entschlusse des Landesherrn nahm Pawlowski reuevoll entgegen; auch wies er den geistlichen Zuspruch, der ihm gespendet wurde, nicht zurück. Früh um 5 Uhr begab sich der Geistliche nochmals in die Zelle des Delinquenten, um mit diesem zu beten. Als Henkersmahlzeit wurde ihm Lagerbier und Wemn verabreicht. Punkt 6¼ Uhr ertönte das Armesünderglöcklein und bald darauf wurde Pawlowski gefesselt und auf die Hinrichtungsstätte geführt. In seiner Begleitung befanden sich der Gefangenauf eher und der Anstaltsgeistliche. Nach Verlesung der kaiserlichen Cabinetsordre, deren Inhalt der Verbrecher gefaßt entgegennahm, küßte er das Crucifix und rief:„Ich danke den Herren für Alles.“ Die Execution dauerte nur einige Secunden. Alsdann wurde der Leichnam nach dem sogenannten Cholera=Kirchhofe gebracht. O Der bekannte russische General, Baron Krüdener, welcher im letzten russisch=türkischen Kriege die erste Niederlage bei Plewna durch Osman Pascha erlirt, ist kürzlich im Alter von 87 Jahren gestorben. Bei dieser Gelegenheit erinnern die russischen Blätter an eine charakteristische Handlungsweise dieses Generals aus jenen Tagen, in welchen er so unglücklich gegen die türkischen Waffen gekämpft. Krüdener war Commandeur des IX. Armeecorps und hatte als solcher vom Höchstcommandirenden, dem Großfürsten Nicolaus, den Befehl erhalten, Plewna mit Sturm zu nehmen. Doch der General rührte sich nicht von der Stelle. Wieder übersandte Nicolaus ihm den Befehl zum Angriff, aber der General ließ antworten, daß er sich hierfür zu schwach fühle und nur auf Grund eines schriftlichen Befehls die Verantwortung für einen derartigen Angriff übernehmen könnte. Der Großfürst gibt diesen schriftlichen Befehl. General Krüdener greift an und wird von Osman Pascha total aufs Haupt geschlagen. Bei der ersten Begegnung mit Kaiser Alexander II. herricht ihn dieser mit den verzweifelten Worten des Augustus an:„Was hast Du mit meinen Soldaten gemacht? gib sie mir wieder!“ Ohne ein Wort zu erwidern, zieht Krüdener jenen schriftlichen Befehl des Höchstcommandirenden hervor; der Czar liest und winkt schweigend dem General abzutreten. O In der letzten Sitzung des Gemeinberaths in Rudolstadt wurde u. A. eine Polizeiverordnung angenommen, nach der künftig die Frisir= und Barbier=Instrumente in den öffentlichen Barbiergeschäften nach jedesmaligem Gebrauch zu desinfieiren sind. Nach Anzeige eines Arztes ist durch Rasiren Bartflechte übertragen worden, ein Umstand, der übrigens auch an anderen Orten oft vorgekommen ist. SiHMMander.. i5 Markt. BONN, Markt 19. empfiehlt grosse Auswahl geschmackvoller Neuheiten in: Kinderkleiachen für Mädchen bis zu 12 Jahren, Knaben-Anzüge bis zu 8 Jahren, Jaquettes, Planell-Blousen, Mäntel, Mützen etc. etc. zu billigsten Preisen. 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Die Panzerschiffe ließen elektrisches Licht auf die See fallen. Die Zahl der Ertrunkenen wird, wie schon mitgetheilt, auf 576 angegeben, darunter befinden sich zwei englische Seeleute von einer Schaluppe des englischen Panzerschiffes„Immortalité“, welche an die Felsen geschleudert wurde. Aus Gibraltar kommt unter dem 18. März die folgende ausführliche Schilderung des Unterganges des Auswandererschiffes. Die„Utopia“ gehörte der Glasgower Anchor=Gesellschaft. Das Schiff war auf der Fahrt von Neapel nach New=York begriffen. Es hatte über 700 italienische Auswanderer an Bord. Die Bemannung bestand aus nahezu 60 Köpfen. Gestern am Abend steuerte es auf den Ankerplatz zu. Als die„Utopia“ sich nahe dem Panzerschiff„Anson“, dem Flaggenschiff des Contre=Admirals Jones, des Zweithöchsten im Commando des britischen Kanalgeschwaders, befand, schien es hin und her zu schweben, als ob es gegen den starken, aus der Meerenge von Gibraltar kommenden Sturm nicht an könnte. Der„Anson“ lag vor dem Südende der Stadt vor Anker. In einem Augenblick schlug der Strom und der starke, zur Zeit herrschende Sturm die„Utopia“ gegen den Bug des„Anson". Der Sporn des Panzerschiffes verursachte einen tiefen Einschnitt in die dünnen Eisenplatten der„Utopia“, welche dann hin und her trieb, sich schnell mit Wasser füllte und schon fünf Minuten nach dem Zu sammenstoß zu sinken begann. Der„Anson“ und die andern britischen Kriegsschiffe, wie das schwedische Kriegsschiff„Freya“, ließen sofort die Boote hinunter. Die Panzerschiffe ließen ihr elektrisches Licht gegen die„Utopia“ leuchten, um die Rettung zu erleichtern, da es schon ganz finster geworden war. Durch das rlektrische Licht des Schiffes aufmerksam gemacht, sammelte sich längs der Parade eine große Merscheumenge, obwohl man vom Ufer nichts als die dunkeln Formen der Panzerschiffe und die weißen Strahlen des elektrischen Spähelichtes, wie es auf die schäumenden Spitzen der Wogen und das hin= und hertreibende Auswandererschiff fiel, sehen konnte. Das Geschrei der Unglücklichen auf der„Utopia“ war herzzereißend. Trotz dem Brausen des Sturmes und der gellenden Commandoworte war es nur allzu deutlich hörbar. Der Sergang war so hoch, daß die herabgelassenen Boote sich dem Wrack nicht so weit nähern konnten, daß sie die Leute an Bord direct aufzunehmen im Stande gewesen wären. Sie mußten sich vielmehr damit begnügen, die im Wasser Befindlichen aufzufischen. Eine furchtbare Scene spielte sich ab, als der Bug der„Utopia“ in die Tiefe ging. Die Leute kämpften auf Tod und Leben mit einander, um in das vordere Tauwerk zu gelangen. Zwanzig Minuten später ir. das Vordertheil des Schiffs dem Auge entschwunden und Alle, welche nicht den Muth besessen hatten, in die See zu springen, oder sich nicht in die Masten hatten flüchten können, fanden ihr Grab in den Fluthen. Sturm und Regen verhinderten fast alle Ausschau. Von den Booten aus konnte man nur einen Menschenknäuel inmitten von Schiffstrümmern sehen. Diejenigen, welche sich in den Hauptmast geflüchtet hatten, wurden von einer Dampfpinasse gerettet. Erst um 11 Uhr Abends wurden die Letzten befreit. Einige waren so erschöpft, daß sie nicht in die Boote hinabsteigen konnten. Die Matrosen mußten hinaufklettern und sie hinuntertragen. Die Rettungsmannschaften liefen bei ihren heldenmüthigen Anstrengungen selbst die größte Gefahr. Von der Bemannung der„Utopia“ wurden 24 gerettet, unter ihnen der Kapitän, der Schiffsarzt, zwei Officiere, ein Ingenieur und ein Steward. 86 ertranken. Von den 830 Fahrgästen wurden 292 gerettet, so daß 588 ertranken, eine furchtbare Zahl. Die Geretteten sind einstweilen in Gibraltar untergebracht, wo die britischen Behörden ihnen alle mögliche Pflege angedeihen lassen. Eine Anzahl Leichen von Männern, Frauen und Kindern ist schon an die spanische Küste geschwemmt worden. Taucher untersuchen jetzt das Wrack. Wahrscheinlich ist die Mehrzahl der Ertrunkenen mit dem Schiffe in die Tiefe gesunken. In Gibraltar werden Sammlungen für die Geretteten veranstaltet, welche alle Habe verloren haben. Die Masten und Schornsteine der„Utopia“ ragen aus dem Wasser hervor. Die Stelle, wo das Schiff untergegangen ist, liegt nur eine englische Viertel=Meile vom Ufer entfernt. Inzwischen haben die Taucherarbeiten schon begonnen. Man berichtet darüber aus London, 20. März: Was die Taucher von dem Zustande des Rumpfes der„Utopia“ erzählen, erhöht das Grausen der Katastrophe. Hunderte von Leichen steckten in den Luckengängen, die Ausgänge verstopfend, in allen möglichen Stellungen, ein Beweis des schrecklichen letzten Lebenskampfes der Unglücklichen, die zwischen Zusammenstoß und Untergang das Deck zu erreichen strebten. Täglich noch werden Leichen an's Ufer geworfen. Gestern Mittag wurden zwei Matrosen des Panzerschiffes„Imortalité“, welche beim Rettungswerk sich auszeichneten und ertranken, mit großem militärischen Pomp beerdigt. Ueberhaupt zeigte die Mannschaft des Kanalgeschwaders bei der Rettung großen Muth. Von den Passagieren stammten 21 aus Triest, 783 aus Süd=Italien. Unter den Italienern in New=York herrscht großer Schrecken, sie hatten zahlreiche Verwandte auf der „Utopia“, denen sie theilweise Reisegeld übersandt hatten, und um, lagern jetzt die Schiffsagentur, um Nachrichten zu erhalten. Neu! Marquisen Geschügt! Nach großstädt. polizeil. 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Deutsche, belgische, holländische und russische Vereine haben ihre Zusage zur Betheiligung gegeben: die Gesangvereine der Stadtgemeinde Köln sind zwar nicht berechtigt, mit den wettstreitenden Vereinen zu singen, werden indeß fast insgesammt beim Fest und dem Festzuge mitwirken; ebenso betheiligt sich bei letzterm eine Anzahl von Turner= und Krieger=Vereine, sowie Innungen mit ihren Fahnen. Viele und schöne Ehrenpr ise si o geni tet und theils schon eingetroffen, z. B. vom Deutschen Kaisr und der Kaiserin je eine Medaille, vom König und der Köngin der Belgier eine goldene Medaille; Prinz Heinrich, der Protector Prinz Leopold und Prinz Albrecht von Preunen, Regent zu Brannschweig, sti ten je einen Ehrenpreis. Zur Deckung der den wettstreitenden Vereinen erwachsenden Unkosten werden neben den Medaillen, Kunstgegenständen und Musikalien rund 20,000 Mark an Geldprämien vertheilt. * Frankfurt a.., 20. März. Ueber seinen Aufenthält am Conzo hielt Herr Theodor Westmark am Dinstag einen interessanten Vortrag im Saale des Hoch'schen Conservatoriums. Bemerkens erth waren besonders die Mittheilungen.s Redners über Stanley, der im Congostaat eine merkwürdige Civilisationsmethode angewandt habe. Redner besprach dann eine Reise den Strom hinauf, kam auf Boden= und Anbauverhältnisse zu sprechen und schilderte sodann das Cannibalenthum der Bangala, die bei festlichen Gelegenheiten Sklaven verspeisen. Mit einem Hoch auf die deutsche Colome schloß Redner seinen fesselnden und mit lebhaftem Beifall ausgenommenen Vortrag, der sein Thema in anschaulicher und erschöpfender Wese behandelte. Berlin, 20. März. Die Commission des Abgcordnetenhauses hat den Abbruch des alten Domes abgelehnt. Sie erklärte jedoch ihre Bereitwilligkeit zur Bewilligung von sieben Millionen Mark für einen neuen Dom, falls ein revidirter Kostenauschlag vorgelegt wird. * Berlin, 19. März. Der„Reichs=Anzeiger“ macht das Ergebniß der amtlichen Untersuchung über die Explosion auf der Zeche Hibernia" bekannt. Die Explosion wurde durch einen Hauer Tuch und Kammgarn empfichlt Albert Horn, 33 Brüdergasse 33. Linollen bill. zu verkaufen Dettendorf Nr. 10. Gebrauchte Brunnen-Pumpe, gut erhalten, zu verkaufen Rheindorferstraße 57. Umzugshalber eine große erhaltener Movel zu verkaufen, als: Betten, Schränke, Sekretär, Sophas, Waschkommode, Tische, Spiegel, Bilder, Tafelklavier 2c. Sandkaule 19, 2. Etage. Senten, Röhren, Aborte und Aschegruben werden gereinigt. Joh. Albracht, Neustraße 4. Im Ankauf getragener Kleider empfiehlt sich W. Heymann, Rheingasse 23. Ein starer Esel zu verkaufen Codesberg, Steinweg Nr. 3. Gaure., Inrut!. An= und Verkauf jeden Sonntag. Ausgestellt sind: Hoftauben, Tümmler, Brieftauben 2c. Restauration vv. Fassbender, Josephstraße. meine reinsinEmpfehl genden (Stamm Trute). Preise je nach Gesangsleistung. C. Bock, An der Esche 5. Ausstellung junger Hühner. 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Der„Reichs=Anzeiger“ enthält eine länger Auslassung, welche die historischen und politischen Gründe der Nothwendigkeit eines Handels=Vertrages mit Oesterreich entwirkelt, und darauf hinweist, daß dieser Vertrag als erster Schritt zu ähnlichen Verträgen mir anderen Ländern hochhedeutsam sei. Aus Ostpreußen, 16. März. Die Auflösung der gewaltigen Schneemassen, welche der diesjährige Winter uns brachte, hat sich so allmählich vollzogen, daß die Wasserläufe nicht die verderbliche Wirkung auszuüben vermochten, die vor der Schneeschmelze all gem in befürchtet wurde. Den Bewohnern des Memeldeltas steht die Hauptsache freilich noch bevor. Obschon die Eisdecke der Memel und des Kurischen Haffs unter dem Einflusse des milden Wetters bedeutend geschwächt ist, so hat dieselbe sich doch in einer Stärke erhalten, daß über die Mündungsarme Skirwieth und Ru: noch schwer beladene Fuhrwerke hinüberfahren können. Und am Rande des Haffs wagt der beherzte Fischer sogar noch die Ausübung seines Gewerbes mit dem Wintergarn. Die Bewohner der Niederung sehen ohne große Besorgniß dem nahe bevorstehenden Eisgange entgegen. * Straßburg i. Elsaß, 18. März. Der Landes=Ausschuß nahm heute das Gesetz betreffend die Erhöhung der Uebergangsabgabe auf aus anderen Bundesstaaten eingeführtes starkes Bier von 2,30 Mark auf 3 Mark in dritter Leiung an. * Metz, 18. März. Gegen den zuerst wegen Landesverraths angeklagten Techniker Stöckel ist wegen Diebstahls von Zeichnungen und Urkundenfälichung Termin vor der hiesigen Strafkammer am 25. d. M. auberaumt worden. * Hamburg, 19. März. Der„Börsenhalle“ wird aus Gabnn unter'm 15. Marz gemeldet, die beiden Führer von Handels=Expeditionen, Nehber und Tiedt, welche sich der Expedition des Dr. Zint graf in's Innere angeschlossen hatten, um im Bali=Lande eine Station zu gründen, hätten in Folge von Kämpfen bei Bafni ihr Leben verloren. Der Exp.ditionsmeister Carsteusen wurde im Bali=Lande stationirt, der dritte Handels ührer Cantwell verblieb im Baniang= Lande. Dr. Zintgraf ist wohlbehalten wieder in Kamerun eingetroffen. * Kopenhagen, 15. März. Der frühere Fabrikant Adolf Philivsen, welcher am 7. Januar v. J. den Agenten Meyer ermordete und beraubte und dessen Leiche in ein Fap mit Kalk steckte und nach Amerika sandte, ist gestern vom hiesigen Criminalgericht zum Tode verurtheilt worden. * Paris, 19. März. Es ist beschlossene Sache, daß ein französisches Geschwader während der Moskauer Ausstellung nach Kronstadt geht und dort längere Zeit verbleibt. Der Generalstab des Geschwaders wird St. Petersbuig amtlich besuchen. * Lissabon, 19. März. Der Neger=Aufstand in Bissao am Golf von Guinca ist jetzt vollständig beendet. * New=York, 19. März. Wie die„Times" berichtet, habe sich der Landwirthschafts=Secretär Rusk dahin ausgesprochen, daß das neue Fleischschaugesetz Deutschland, Frankreich und England befriedigen und eine große Zunahme der Ausfuhr von Schweinefleischprodukten herbeibelführen werde; hoffentlich werde Deutschland setzt seine Einwendungen gegen die Einfuhr amerikanischen Schweinefleisches fallen lassen. * New=York, 19. März. Telegramme aus Sanct Jago melden, daß nur Iqnique und Pisagna in den Händen der Insurgenten eien; die Lage der Regierung bessere sich täglich. * Mexiko, 19. März. Nach einem Telegramm aus Lima traf dort ein Agent der chtlenischen Regierung ein, um Schiffe zum Kriegsdienst auszurüsten. O Deutscher Kegler=Bund. In den Tagen vom 13. bis 18. Juni findet zu Hannover das fünfte große B indes Preiskegeln Statt. Als im Jahre 1883 ein kleines Häuflein Kegler in Dresden zusammentrat und die Gründung eines ganz Deutschland umfassenden Kegler= bundes beschloß, hat es weder in der Presse noch im Publikum an spöttischen Bemerkungen gefehlt. Der Spott ist längst verstummt, aus dem Häuflein ist eme wohlorganisirte Vereinigung geworden, drreu Verbände auf 41 deutsche Städte vertheilt sind. Der zeitige Vorstand allein hat bis jetzt 7836 neue Mitgliedskarten ausgegeben.— Der deutsche Keglerbund hat sich besonders die Beredelung dieses Sports zur Aufgabe gemacht. Bei Gelegenheit des Hannover'schen Festes, zu dem schon jetzt umfassende Vorbereitungen getroffen werden, wird unter anderen Neuheiten auch die amerikanische Parkettbahn, welche sich in Hamburg, Dresden und Leipzig so schnell zahlreiche Freunde erworben hat, den weitesten Kreisen zur Benutzung und Begutachtung übergeben.— Die vereinigten Kegelklubs in New=York haben die Mitgliedschaft des deutschen Kegler= bundes erworben und werden sich in Hannover einfinden, um daselbst mit den Herren aus Deutschland das vereinbarte deutsch=amerikanische Turnier zum Austrag zu bringen. Interessant wird auch der Kampf um die Meisterschaft in Deutschland werden. Die Theilnahme am Feste und allen Veranstaltungen(es werden 32 neue Bahnen— Bohle, Asphalt und Parkett— errichtet) steht jedem Bundesmitgliede nach Lösung der Festkarte frei. Der Bundesvorsitzende— Director Kabelitz, Hamburg— ertheilt allen Clubs, welche die Aufnahme nachsuchen, bereitwilligst Auskunft. O Auf Grund einer telegraphischen Ordre aus Bernburg wurde in Elberfeld ein Viehhändler von dort verhaftet. Demselben waren 18 schwere Ochsen überaeben, um sie in Köln durch nen Commissionär verkaufen zu lassen. Statt dessen verkaufte er auf dem hiesigen Viehhofe und benachrichtigte er nach abgesie schlossenem Geschäft die Bernburger Firma, die darauf die Polizei um Verhaftung des Händlers ersuchte, wahrscheinlich, weil sie befürchtete, betrogen zu werden(?). Die bei dem Manne vorgefundenen ca. 10,000 Mk. wurden beschlaenahmt. O In Gieszen hat ein Fuchs des Corps Hessia mit mehreren Bekannten aus Heidelberg Emin Paicha auf einer Karte mitgetheilt, daß sie einen kräftigen Salamander auf ihn gerieben hätten. Er hatte die Karte kurz adressirt:„Dr. Emin Pascha, Afrika. Sie war glücklich in die Hände des Adressaten gelangt, der Folgendes sa, 2. Lgemantwortete:„Hakrugs Dorf Uwalija. Victoria=Nyan.“, T. Koum= ber. 1890. Verehrter Herr! Ihr freundlicher Brief mit der etwas vagen Adresse„Afrika“ hat mich in dem Augenblick erreicht, wo ich das Boot zur Reise hierher bestieg. Genehmigen Sie, bitte, meinen herzlichen Dank für Ihre freundlichen Worte und danke ich ebenso allen den. Herren, die durch den Salamander Scheffel's Worte ehrten:„Der genius loci Heidelbergs ist feucht. Weungleich seit langen Jahren im Innern dieses Continents, erinnere ich mich doch stets mit Freuden der Studentenzeit und begrüße deshalb mit um so größerer Erkenntlichkeit Kundgebungen aus deren Kreisen. Stoffe gibt es hier nicht, begnügen Sie sich deshalb als Erwiderung mit minen besten Wünschen. Ihr ergebenster Dr. Emin Pascha. O Eine grausige Entdeckung wurde anläßlich des Abbruches des ehemaligen Festungswerkes von Atarazanas bei Barcelona gemacht. Beim Fortraumen des Schuttes im Erdgeschoß ließ der hohle Klang auf einen unterirdischen Gang schließen, und in der That ergaben die fortgesetzten Arbeiten das Vorhandensein eines Gewölbes, das als Kerker gedient haben mußte und so vollständig vermauert war, daß weder Luft noch Tageslicht in dasselbe hatte dringen können. Der Raum war mit Skeletten angefüllt, die ohne Zweifel von den zum Hunger= oder Ersticungstode verurtheilten Gefangenen herrühr= ten, denn an der Wand, welche nach dem Meere zu lag, bemerkte man eine halbwegs jertiggestellte Oeffnung, welche von den Eingemauerten nicht hatte vonendet werden können, wahrscheinlich,.il der Tod sie bei ihrer Arbeit überraschte. Der merkwürdige Fund hat in Barcelona allgemeine Aufmerksamkeit erregt und zahlreiche Neugierige hinausgelockt, um sich an Ort und Stelle durch den Augenschein von der Wahrheit der Thatsache zu überzeugen. der Ober=Bürgermeisterei Bonn. Den 16. Mirz: Rudolph Gottlieb Heinrich, Sohn von Johann Mathias Gottlib Günther, Ingeniner, und von Maria Maragretha Anna Bertalot. Den 16. Anna, Tochter von Hubert Knauf, Schuhmacher, und von Christine Weiser. Den 16. Gertrud, Tochter von Peter Joseph Gecks, Fabrikarheiter, und von Catharina Klaus. Den 16. Franz Michael, Sohn von Jakob Remia, Tapezirer, und von Maria Gudula Krämer. Den 17. Josefine Clara, Tochter von Wilhelm Sieberg, Müller, und von Clara Weber. Heiraths=Verkündigungen. Den 13. März: Aloysius Schneider. Anstreicher, mit Elise Lohse. Den 13. Jacob Lud'8, Hausknecht, mit Christine Röllmann. Den 14. Gottfried Hospes, Bürstenmacher, mit Barbarn Quester. Den 14. Heinrich Wagen, Postschaffner, mit Elisabeth Abt. Den 11. Albert Adolph Johann Friedrich Fischer, Buchhalter, mit Louise Johannette Wilhelmine Herrmann. Den 16. Theodor Niedecken, Metzger, mit Anna Satzinger. Den 16. Peter Joseph Schmitz, Ackerer, mit Eva Dubbelmann. Den 16. Joseph Heinrich Robert Leopold Caspar, prakt. Arzt, Dr. med., mit Gertrude Hartzheim. Den 16. Theodor Römer, Stein= hauer, mit Elisabeth David. Den 17. Andreas Schlich, Schneider. mit Anna Catharina Herberz.— Den 17. Reinhard Johnen, Bandagist, mit Agnes Josephine Röser. Den 17. Heinrich Caspar August Rudolph Stephansen, Bierhändler, mit Johanna, Sibylla Eishold. Den 17. Franz Joseph Frigge, Fabrikarbeiter, mit Elisabeth Osthoff. Den 17. Heinrich Joseph Maucher Metzger, mit Hulda Kirschner. Den 17. Philivp Rudolph Wunderlich, Kreis=Straßenaufseher, mit Anna Maria Messerschmidt Sterbefälle. Den 13. Marz: Bertha Bieling, Ehefrau des Polizei=Commissars Hauptmann a. D. Ferdinand Nusch, alt 54 Jahre. Den 13. Marie Blumberg, Wittwe des Geheimen Regierungs= Raths Professor Dr. Franz Hermann Troschel, alt 78 Jahre. Den 13. Friedoline Höner, alt 9 Wochen. Den 14. Heinrich Eschweiler, alt 2 Jahre. Deu 14. Jacob Nöthen, Taglöhner, Ehemailn von Catharina Schäfer, alt 47 Jahre. Den 14. Johann Schumacher, Ackerer, Wittwer von Catharina Maria Bell, alt 51 Jahre. Den 16. Therese Christine Weber, Ehefrau des Kasernenwärters Joseph Kader, alt 50 Jahre. Den 16. Rosalie Ullrich, Hebamme, Wittwe von Hermann Weiser, alt 52 Jahre. Den 16. Catharina Undorff, Wittwe des Kauimannes Theodor Bursch, alt 66 Jahre. Den 16. Maria Barbara Weyler, alt 1 Jahr. Den 16. Petronella Ritter, alt 5 Wochen. Um gefl. baldige Einsendung der Strohhüte zum Umformen oder Waschen, sowie der Federn Zm Reinigen oder Färben bittet Frau C. Hunold, Modehandlung, Sternstrasse Nr. 25. oder einzelne Zimmer zu vermiethen Lennestraße 8. Vornheimerstraße 7, Erd= und 1 Obergeschoß, 7 Zimmer, Küche, 2 Mansarden, auch getheilt, zu verm. Näh. Dechenstr. 2. Wehnungen zu verm., Martinstr. 20. Dreieck Nr. 18 Zimmer und Küche. Näheres dritte Etage. Heerstraße 37 mit großem Garten* Zimmer. nit grogem Gurten, 1 Himimer, 3 Mansarden, Küchen 2c. zu herabgesetztem Preise zu verkaufen, auch zu vermiethen durch event. J. J. 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Vom Dechanten Herrn Brenner aus Blankenberg, unserem Herrn Kaplan Giesen und einer Deputation des Kirchenvorstandes vom Bahnhofe zum Pfarrhause geleitet, wurde der hochwürdige Herr in feierlicher Procession, an welcher die kirchlichen Vereine mit Fahnen, die Schuljugend, die kirchliche Gemeindevertretung, die weltlichen Behörden, sowie zahlreiche Pfarrkinder Theil nahmen, zur festlich geschmückten Pfarrkirche geführt. Zunächst wurden dem neuen Pfarrer durch den Meßdiener die Kirchenschlüssel überreicht und dann folgten die vorgeschriebenen Ceremonien. Nachdem seitens des Herrn Dechanten Brenner die Anstellungs=Urkunde vorgelesen, wurde Letzterer im Namen des Herrn Erzbischofs in sein neues Amt eingefüyrt. Weitere Festlichkeiten unterblieben der Jastenzeit wegen. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, den 21. März. * Die Ankunft und der Empfang Sr. Majestät des Kaisers in Bonn. Am gestrigen Tage ist der Herr Oberpräsident Nasse aus Coblenz hierher gekommen, um mit dem Herrn Ober=Bürgermeister Doetsch wegen des Besuches Sr. Majestät des Kaisers in Bonn eine Besprechung zu halten. Der Kaiserliche Besuch in Bonn folgt unmittelbar dem großen Feste, welches die Stadt Köln dem Kaiser auf dem Gürzenich geben wird. Der Kaiser wird gegen Abend in Bonn anlangen und hier übemachten. Bei Dunkelwerden soll dem Kaiser eine große Serenade dargebracht werden. Der Sängerchor wird aus den aktiven Mitgliedern sämmtlicher hiesiger Männergesang=Vereine zusammengesetzt sein. Daran wird sich ein großer Fackelzug schließen. Am andern Morgen besichtigt der Kaiser die hier garnisonirenden Truppen am Tannenbusch= und nimmt sodann ein Frühstück im Officier=Casino. Nachmittags wird eine große Festfahrt auf dem Rheine bis Remagen stattfinden, an der Se. Majestät theilnimmt. Bei Rückkehr der Schiffe nach Bonn festliche Beleuchtung der Ufer und Höhen. Die Kaiserliche Rheinreise wird wahrscheinlich schon Ende April erfolgen, möglicherweise erst Anfang Mai Die Fahrt von Düsseldorf nach Köln wird der Kaiser auf einem Dampfboot zurücklegen. . Aus autheutischer Quelle wird heute die Mittheilung bestätigt, daß die Kaiserdenkmal=Frage endgültig entschieden ist. Das Kaiserdenkmal der Rheinprovinz kommt nach Coblenz an's „Deutsche Eck“. Die Kaiserliche Ordre ist bereits an den Oderpräsidenten der Rheinprovinz ergangen. Wie wir erfahren, hat der Kaiser diese Stelle von Anfang an im Ange gehabt. Se. Majestät hielt dieselbe für das Kaiserdenkmal eben so geeignet wie die vor dem Schlosse in Coblenz für ungeeignet. Der Kaiser ist der Meinung, daß sich die Rheinländer mit dieser Wahl des Orts, der gleich ausgezeichnet sei durch seine unvergleichliche Lage wie durch seine historische Bedeutung am Zusammenfluß von Rhein und Mosel, sicherlich bald versöhnen würden. c Felddienst=Uebung. Heute Morgen fand vor dem commandirenden General Freiberrn.=Los in der Nähe der Wahner Haide eine größere Felddignst=Uebung zwischen Truppen unserer und der Kölner Garnison Statt., Von unserm Husaren=Regiment rückten von jeder Schwadron 20 Mann zu dieser Uebung aus, während das hiesige Infanterie=Bataillon in seiner ganzen Stärke daran Theil nahm. X Stadtpost. Vom 1. April ab tritt bei dem hiesigen Postamte der Sommerdienst in Kraft. Die Schalter werden von diesem Tage ab bis incl. 30. September an den Wochentagen von 7 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends, an Sonn= und Feiertagen von—9 Uhr Morgens und—7 Uhr Nachmittags geöffnet sein. + Preußische Klassen=Lotterie. Die Erneuerung der Loose bei Verlust des Aurechts bis Freitag den 8. April, Abends 6 Uhr, geschehen. X Auf dem Rathhause fand am Mittwoch Nachmittag eine Versammlung Statt, in welcher die Vorsivenden des Handels= und Srasipgiherius, der Innungen, der Ortskrankenkasse, sowie mehrere Progmeuntielle als Arbeitgeber über die Einrichtung eines Gewerbegerichts für den Stadt= und Landkreis Bonn beriethen. Die Versammelten sprachen sich einstimmig für das Projekt aus und soll nun demnächst auch eine Versammlung vin Arbeituehmern ihre Ansicht über die Errichtung des Gerichts äußorn. Diese Versammlungen finden Statt in Folge eines vorigjährigen Beschlusss unserer Stadtverordneten=Versammlung, die ein Gewerbegericht ebenfalls für durchaus nöthig erklärte. Darauf ent schied der Minister, daß auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer gehört werden sollten. Warnung. Da in letzter Zeit hier und in benachbarten Orten vielsach Hunde auf unbegreifliche Weise verschwunden sind, dürtte es für alle Hundebesitzer angezeigt sein, auf Landstreicher und fahrendes Gesindel aufmerksam zu machen, da dieselben meist mit den gestohlenen Hunden Handel treiben. à Pferdebahn. Wie auf der Coblenzerstraße, so werden jetzt auch, in der Poppelsdorfer Allee die Schienen an die bestimmten Stellen gebracht, und dürfte es mit dem Legen der Geleise bald Ernst werden. a' Prüfung für Hufbeschlag. Von fünf Schmiedegesellen, welche in Bonn und umliegenden Orten ihre Vorbildung erhielten, haben vorgestern vier die Prüfung für Hufbeschlag vor der hiesigen Prürungscommission bestanden. Der fünfte Geselle konnte, da er die zur Prüfung nöthigen Papiere beizubringen unterlassen hatte, zum Examen nicht zugelassen werden. Die hiesige Prü ungscommission beseht zur Zeit aus den Herren: Kreis= und Departements=Thierarzt Schell, Theodor Hoffmann, Hauptmann a.., und Schmiedemeister Rechmann. Bei der Wichtigkeit eines guten Pferdebeschlags ist diese Prüfung, welche für die Zugelassenen zugleich das Meisterpräditat in sich schließt, von sehr großer Bedeutung. A. Ueberfahren. Gestein Nachmittag ereignete sich auf der Lennsstraße ein trauriger Un all; ein etwa sechsjähriger Knabe gerieth unter eine Droschke Von den Hufen der Pferde und den Radern, die ihm über die Brust gingen, schwer verletzt, brachte man den Kleinen zu einem in der Nahe wohnenden Arzte. a Berlin, 20. März. Nachdem der„Reichs=Anzeiger“ gestern die Gerüchte über den Rücktritt des Staatssecretärs Dr. v. Bötticher für unbegründet erklärt hat, kommen nunmehr Angaben über die Thatsachen, denen die Gerüchte ihre Entstehung verdanken, in die Oeffentlichkeit. Vor sechs Jahren hatten mehrere Freunde v. Bötticher's dessen Schwiegervater, welcher sich in finanziellen Verlegenheiten befand, eine größere Summe(nach der„Nat.=Zig. 350,000 Mr.) geliehen. Herr v. Botticher theilte, obwohl er an der Geldangelegenheit persönlich nicht unmittelbar betheiligt war, Bismarck den Sachverhalt mit und stellte ihm sein Portefeuille zur Verfügung. Bismarck ging auf das Anerbieten nicht ein, sondern machte, als die Angelegenheit für Bötticher immer peinlichee wurde, mit dessen Vorwissen dem Kaiser Withelm 1. Mittheilung davon, welcher ebenso wie Bismarck in den ehrendsten Ausdrücken sich für v. Bötticher's Verbleiben im Amte aussprach und die genannte Summe zur Rückzahlung an die Darleiher anwies, welche auch erfolgte. v. Bötticher Etrachtete die Summe als gropmüthiges Geschenk des Kaisers, ohne zu erjahren, aus welchem Fonds sie genommen war. Insbesondere vom Aelfenfonds, der in den Gerüchten eine Rolle gespielt hat, war nie die Rede. Belanntlich hat der greise Kaiser bei verschiedenen Gelegenheiten tüchtigen Officieren und Beamten in Geldverlegen heiten aus eigenen Mitteln oder seinem Dispositionsfonds ausgeholfen. 0 Berlin, 20. März. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Der Kaiser verlieh dem Feldpropst Richter und dem Feldprobst Aßmann den Rang der Räthe erster Klasse. 0 Berlin, 20. März. Bei der heutigen Schluß=Vorstellung in der Turnlehrer=Bildungs=Anstalt hielten der Kaiser und deCultusminister Ausprachen, worin sie die Lehrer aufforderten, das Turnen nicht nls Nehenzweck zu behandeln, sondern im Sommer mit den Schütlern hinauszuziehen in Wald und Feld, damit Körper und Geist für die Schule frisch erhalten blieben. 0 London, 20. März. Heute fand in der deutschen Bonifaciuskirche im Osten Londous ein feierliches Todtenamt für den verstorbenen Abgeordneten Dr. Windthorst Statt. Dr. Verres hielt eine Gedächtnißrede, in welcher er die staatsmännischen Verdienste Windthorst's pries. Der Herzog von Norfolk sandte ein Schreiben, in welchem er sein Bedauern ausdrückte, an der Theilnahme verhindert zu sein. „O. London, 20. März. Baron Fava, der italienische Gesandte in washington, telegraphirte an die italienischen Consuln in den Vereinigten Staaten betreffs der Lynchinstiz:„Brüder, seid ruhig, die Regierung wird handeln.“ In Chicago ist ein Telegramm aus Spezig, einactroffen, das Geheimbefehle aus Rom an den Admiral Rbschlachtung sollen in Folge der Gobg in#. der Italiener in New=Orleans Schritte geschehen; auch nnde in mom eine geheime Berathung des Marineministers und des Admiralitätsche's stattgefunden. Bestitigung ist abzuwarten. 0 London, 20. März. Nach hier eingetroffenen Meldungen ist die vor etwa zwei Jahren von Kamernn nach dem Benne unter Führung des Lientenants Morgan abgegangene deutsche Expedition aus dem Innern zurückgesehrt. Die Expedition bestand aus 250 Mann. Die Einzelheiten des Vormarsches sind ungefähr dieselben, wie die der zwei Expeditionen Stauley's. Hundert Mann der Expedition starben auf dem Marsch. Moraan soll mit den Häuptlingen mehrerer Stämme Verträge abgeschlossen haben. 0 Paris, 20. März. Die am Dinstag im Ambigu=Theater von Dérouléde veranstalteten Kundgebungen gaben der Staatsanwalt= schaft zu der Annahme Anlaß, daß die Patrioten=Liga fortbestehe. In Folge dessen haben Haussuchungen im 5. und 13. Arrondissement, Verhaftungen jedoch nicht stattgefunden. 0 Paris, 20. März. Die Morgenblätter melden: Von der Polizi in vergangener Nacht vorgenommene Haussuchungen hängen mit der Kundgebung zusammen, welche die Patrioten=Liga anläßlich's Morgen auf Montmartre zu Ehren Ferry's stattfindenden Banketts beabsichtigt. Die Polizei beschlagnahmte bei den Haussuchungen aufreiz nde Anschläge. 0 Paris, 20 März. Dérouléde kündigte in den Gängen der Kammer an, daß er morgen wegen der Haussuchungen interpelliren werde. Er bestreitet, daß ein Losungswort ausgegeben sei; könne Niemand verhindern, gegen den Urheber des TonkinUnglücks zu protestiren. Die aufgelöste Liga sei nicht ernzuert worden; die Mitglieder seien einander persönlich bekannt und ver kehrten miteinander. Der Verein„Drapeau“ habe nur patriotische Ziele. York, 20. März. Mail Expreß meldet aus Washington, Präsident Harrison sei entschlossen, Maßregeln gegen Deutschland zu ergreifen, falls das Schweine= Cinfuhr=Verbot au recht erhalten werde. Der amerikanische Gesandte habe die Anweisung erhalt u, die Abschaffung des Einfuhr=Verbotes zu fordern und im Weigerungsfalle die Schließung aller amerikanischen Häfen für den deutschen Import anzukündigen.(?) 0 Washington, 20. März. Der Secretär des Präsidenten arrison hat auf Befragen erklärt, daß ihm von einer angeblichen Depesche an den Gesandten Phelps in Berlin über Maßnahmen wider das Verbot der Einfuhr amerikanischen Schweinefleisches in Deutschland nichts bekannt sei. Staatssecretir Blaine erklärte, er wisse nichts on einer Absicht des Präsidenten Harrison gegen das deutsche Schweine=Einfuhrverbot in der vom Journal„Mail and Expretz" behaupteten Weise vorzugehen. Sprechsaal. 14] Martinsgraben. Es mag wohl keine zweite Straße in unterer schönen Musenstadt geben, die so verwahrlost daliegt der Martinsgraben. Trotzdem der Weg als Verbindung zweir frequenter Straßen von mehr Passanten benutzt wird, als irgend eine andere Passage in der Nähe des Bahnhofs, befindet sich der besagte Weg seit langer Zeit in einem Zustande, der mehr an ein Eifeldorf als an eine Stadt erinnert. In der That läßt der keineswegs angenehme Duft jener Thiere, die sich von Eicheln nähren und die in einer der dortigen Wohnungen gezüchtet werden, stark den Vergleich mit der lieben Ländlichseit aufkommen; ob aber in einem Dorfe solche Schutt= und Dreckhaufen(man verzeihe den Ausdruck) geduldet werden, wie in dem Schlammgraben— Pardon, es hat ja noch nicht geregnet— Martinsgraben, ist sehr fraglich. Wenn auch der Weg über kurz(2h oder lang eben gemacht werden soll, so könnte doch auch schon jetzt, ehe die endlosen Verhandlungen zum Abschluß gekommen, dafür gesorgt werden, daß der Weg wenigstens aus seinem gänzlich verwahrlosten Zustande herauskommt FI-LER„„„ Ein Passant, 15 Wrschwerde der Beueler Metzger. Beuel, 19. März. Nachstehende Klage wird hiermit den Lesern des General=Anzeigers von den Beueler Metzgern vorgetragen. Wir Metzger machen nicht lange Complimente, sondern fassen den Stier an den Hörnern, so wird man uns auch nicht verübeln, wenn wir sofort loslegen. Der gesetziche Fleischbeschau besteht auch in unserer Gemeinde. Haben wir ein Stück Rindvieh zu schlachten, so können wir das nicht eher, der Polizeidiener Klein demselben einen Gesundheitsschein ausgestellt hat, ebenso können wir das Schweinefleisch nicht eher ver kau en, bis der Namensvetter des vorgenannten Herrn Klein keine Trichinen darin gefunden hat. Das muß so sein und ist auch in der Ordnung. In vielen Fällen aber müssen wir diese Untersuchung zweimal anstellen lussen und auch zweimal dafür bezahlen. Das kommt so: Wir haben nämlich auch in Bonn eine gute Kundschaft, was für viele Leute daselbst von großem Werth t. Denn manche kleine Bürger und zumal der Arbeiter, welcher sein Mittags ssen in einer Speisewirthschaft einnehmen muß, würden im andern Falle, da die Metzgermeister in der Stadt Bonn mit ihren Luxusgefähren die Preise hoch halten, auf den Genuß.s Fleisches sehr oft verzichten müssen. Haben wir nun eine Bestellung in Bonn abzuliefern, so müssen wir das Fleisch(mit der lästigen Ueberfahrt, die ich nicht schildern will, wird es ja hoffentlich einmal anders werden] den weiten Weg nach dem Schlachthause tragen und dort nochmals gegen Bezahlung untersuchen lassen. Hat man nun die beiden rechts= und linksrheinischen Gesundheitsnachweise in der Tasche, so ist man auf dem Wege durch die Stadt denn noch nicht sicher, in jeder Straße von einem Polizisten angehalten zu werden, welcher sich die Scheine, die man doch nicht an die Mütze stecken kann, zeigen läßt, was immer ein Caudium für die vorübergehen den Grielächer ist. Da könnte unn Jemand einwenden, wenn den Beueler Metzgern dies lastig ist, können sie ja bleiben, wo si: ind. Hierauf müssen wir aber erwidern, daß uns die Bonner Metzger hier ebenfalls und dies auf viel leichtere Weise Concurrenz machen. Dieselben dürfen ohne diese Doppeluntersuchung das Fleisch herüberbringen und hören Sie, wie sie dies zu unserm Schaden ausbeuten. Dieselben haben die hiesigen Spezerei rämer zu Agenten gemacht und diese verkau en das Fleisch in allen Formationen, wie es gewünscht wird. Wir Metzger bezaylen unsere 15 Mk. Steuer für die Ausübung des Metzgergewerbes, die Spereikrämer bezahlen hierfür nichts. Umgetehrt aber würde man uns, wenn es uns einfallen sollte, neben der Metzgerei auch einen Spezereihandel einzurichten, wohl den entiprechenden Steuerzettel zustellen! Es muß endlich einmal öffentlich gesagt werden, daß dies nicht Recht ist, und die Presse muß helfen, damit, die Gemeinderathe uns helfen und diesen Uebelstand abstellen. Es grüßt Moritz Ochsonziemer, M ogermeister. „„Am Montag den 23. März, Morgens 7¼ Uhr, findet in der St. Remiginskirche das Jahr=Gedäcktniß für die verstorbene Frau Johann Schmickler geb. Anna Maria Duell Statt, wozu alle Verwandte und Bekannte freundlichst ein# g e l a d e n w e r d e n. K Für ein feineres Besatz= und Kurzwaaren Geschäft wird ein Maochen aus guter Familie in die Lehre gesucht. Offerten unter B. 109. an die Expedition des General=Anzeigers. Ssasene Rlädchen, das die gute bürgerliche Küche und alle Hausarbeit gründlich versteht, zum 1. Mai gesucht. Meldungen von—12 Uhr Morgens Mozartstraße 33. Ein älteres Mädchen mit guten Zeugnissen, welches gut kochen kann, sucht Stelle. Offerten unter A. R. postlagernd Siegburg. Gesunde Amme sucht Stelle. Näh. in der Exped. Eine zaschfrau Tage in der Woche gesucht, Kessenicherweg 1. Ein Mädchen vom Lande ge# setzten Alters sucht Stelle als Haushälterin. Näheres in der Expedition des General Anzeigers. Zwei propere Küchenmädchen gesucht, Markt 12. Die Modehandlung von Sternstraße 19, empfiehlt zur Frühjahrs=Saison die neuesten Blumen, Brautkränze Kr. reicher Auswahl und allen Preislagen. Steabrief. hält, ist die Untersuchungsha wegen Mißhandlung verhängt. Es wird ersucht, denselben vrhaften und in das KönigliArresthaus Bonn abzuliefern. Boun, den 18. März 1891. Königl. Staatsanwaltscha Beschreibung: blonder Schnurrbart, Augenbrauen blond, Augen: blau, Naie: gewöhnlich, Mund: gewöhnlig gesund, Kinn: rund. Ge Gesichtsfarbe: blaß, Sprache deutsch, Kleidung: brauner Ueberzieher, dunfelgrauer Filzhut, sch Anzug und Zugstiefel. D. str. 14a, Untere M berg, 4 Eichen=Abschnit 447—449; 4½ Hdt. Fichtenbohnenstangen Nr. 45024 Rm. Buchen=Scheit Nr. 29 bis 297 und 5½ Hdt. Buchenschanzen Nr. 287—291. Distr. 13a, 1. Obere Meisenberg, 41 Hdt. Durchforstungs= schanzen Nr. 492—510. Hdt. starke Durchforst schanzen Nr. 292—363. Distr. 1, Blitzenhardt, 30 Hdt. Schanzen von Nr. 363 an. Aus verschiedenen Distriete 14 Haufen trockene Eichen= un Buchenstangen. Nr. 455—458. Am Marktplatze bach 3 Papp. ln. Rheinbach, 18. Der Bürgermeister: 1891. 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