Nr. 452. Blatt. Samstag, 14. März. Erstes Blatt. 1891. Erscheint täglich und wird in Bonn von Haus zu Haus gratis vertheilt. Für Elagenbewohner, Hinterhäuser und auf dem Lande monatlich 30 Pfg. frei in's Haus. Post=Abonnement K 1. 10 vierteljährl. ohne Zustellgebühr, M. 1. 50 mit Zustellgebühr. Druchk und Verlag der Actien= Gesellschaft General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Für die Redaction verantwortlich: Hermann Rolshoven in Bonn. Expedition: Bahnhofstraße Nr. 7 und 8. Anzeigen=Annahme: größere Anzeigen b. Abds vorher 6 Uhr, kleinere bis Morgens 9 Uhr. Dritter Dahrgang. Sg ggg. Jede volitliche, fer ale und retiglöse Tenden, Grörterung ist abelnt ansgeschlossen. (§ 1 unieres Statuts.) teischsrcrihtekristrtesketeteressehtristhsrssthteshsteteihtiechhicht Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk des General=Anzeigers 10 Pfg. pro 7 spaltige Petitzeile oder deren Raum. Anzeigen von Auswärts: 15 Pf. pro 7spaltige Petitzeile oder deren Raum. und Amgegene. Reclamen 40 Pfg. pro Textzeile. 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(Jeder unerlaubte Nachdruck verboten.) „Gut", versetzte er,„wir wollen die Formalitäten noch für Zeit auf sich beruhen lassen; aber Du wirst mir gestatten, Dick jetzt ab als meine Braut zu betrachten! Wenn die=Gründe Du haben magst, meine Person nicht betreffen, dann gibt es 1 was uns trennen könnte, wenigstens erkenne ich andere Gi die der Verwirklichung unserer Wünsche hinderlich sein kör nicht an!“ Er ergriff Johanna's Hand und drückte einen Kuß auf dieselbe als er sich aber zu ihr hinneigte, lehnte das Mädchen den Kopf in den Worten zurück: „Noch nicht, Henry; die Achtung würdigt auch unbekannte Gründe. In diesem Augenblicke schoß ein leuchtender Körper durch der weiten Himmelsraum,—„Sternschnuppen“ nennen die Menschei eine solche Erscheinung, und das Ange Johanna's folgte dem hinte den Bergen verschwindenden Meteor. Kurz darauf kehrte Morton zurück; er klopfte die dampfender Thiere und war aufgeräumter, als Johanna ihn bisher gekannt.—— Am jenseitigen Ufer zog sich ein freundliches Städtchen den sanf aufsteigenden Hügel hinan, und auf der Höhe desselben, welcher der dahinter aufsteigenden Bergwand vorgelagert war, befand sich ei großes freundliches Gasthaus, das in den Sommermonaten krankei und ruhebedürftigen Menschen Aufenthalt gewährte. Das Städtchen, welches von den Bergen, die dasselbe in weitem Bogen umschlossen, gegen die rauhen Nordwinde geschützt war, war als Luftkurort, rheinisches„Nizza“, weit bekannt und gepriesen, und daher war begreiflich, daß es der Pension„Zur Rheinlust“ selten an Gä und Stärkung suchten. Bis dicht an das Ufer heran standen einfache, schlichte Fischerhäuser, die seit Jahrbunderten ihren anheimelnden Charakter bewahrt hatten, und deren Giebel noch in gleicher Weise mit schmucklosen Bildern und sinnigen Sprüchen bedeckt waren, wie zur Zeit, als noch keine Eisenbahnen an den Ufern des Stromes dahersansten, und noch keine Räder der Dampfer die Wellen peitschten. Aber je mehr man sich vom Ufer entfernte und die Höhe hinaustieg, um so vornehmer und behäbiger wurde der Charakter der Häuser, bis hinauf zu den zahlreichen Villen und Pensionaten, die mit aristokratischer Würde auf den Rhein und das muntere Treiben im Thale hinabschauten. Auch Rohert Schulz hatte sich in der„Rheinlust“ eingemiethet, wobei ihn hauptsächlich die Absicht geleitet hatte, von seinen Zim aus die Villa am andern Rheinufer, in welcher Morton mi beobachten zu können. Zu dem Zwecke hatte er sich ein großes, scharfes Fernrohr gekauft, und nun saß er oft Stunden lang am Feuster und schaute hinüber auf die Berge, auf das Hans und die Terrasse, auf welcher Johanna so gern zu verweilen pflegte. Alle Gegenstände standen mit fast greifbarer Deutlichkeit vor ihm; er sah seine Tochter mit einem Buche oder mit Handarbeit beschäftigt, und dann sah er auch den Räuber seines Kindes, wie er behaglich auf und ab schritt oder neben Johanna stehen blieb und seine Hand auf ihren Scheitel legte. In solchen Augenblicken hätte Schulz laut aufschreien mögen, denn es schien ihm eine Entweihung zu sein, daß diese Hand sein Kind berührte. Was hielt ihn ab, sich hinüberrudern zu lassen, vor den Menschen hin zu treten und seine Tochter von ihm zu fordern? Ein Wort aber er würde Alles verrathen und ihn in den Augen seines Kindes verächtlich gemacht haben! Nein, so ging es nicht: Morton mußte zum Schweigen gebracht und doch gezwungen werden, den Raub herauszugeben. Schulz hatte tausend Pläne geschmiedet und wieder verworfen; er wolle ihm den ganzen Gewinn der Verbrecher=Laufbahn anbieten, wenn er damit das Schweigen des gefährlichen Mannes und sein Kind hätte erkaufen können. Sollte er ihm auflauern und den Dolch in's Herz stoßen? Dann hätte er eine doppelte Schuld auf sich geladen und Johanna sich erst recht entfremdet.„James Brown muß helfen“, sagte er sich jedesmal, wenn sein Denken erschöpft war;„der schlaue Patron hat immer das Richtige zu treffen gewuß. Ob er kommen wird, wenn ihm meine Anzeige in die Finger gefallen?" Schulz schritt in dem Salon, der ihm als Wohnzimmer diente, auf und ab; er hatte den fürstlichen Preis, der als Miethe für die Zimmer gefordert worden, anstandslos bewilligt; aber all die Pracht, die ihn umgab, die seidenen Vorhänge, die herrlichen Oelgemälde und Spiegel ließen ihn kalt, und indem er die Hand nach zwei großen schweren Koffern ausstreckte, die mit vieler Mühe hinaufgeschafft worden und in einer Ecke des Saales standen, sagte er bitter lachend:„Da steht der Mamon, dessentwegen ich gesündigt, und was hilft er mir nun?" Er trat an's Fenster und blickte hinab in das glanzdurchwogte Rheinthal. War der arme Schifferknecht, der da unten den Anker eines Segelschiffes in die Höhe drehte, nicht glücklicher als er? Waren die barfüßigen Buben, die im Wasser plätscherten und glatte Steine auf dem Spiegel des Stromes tanzen ließen, nicht beneidenswerther im Vergleich zu ihm?... Er nahm wieder das Fernrohr zur Hand und lugte hinüber; mit nervöser Hast die Stelle suchend, wo sein Kind weilte. Johanna saß in einem Gartentempelchen mit einer Stickerei beschäftigt; bisweilen ruhten die Hände in dem Schooße, und der Blick irrte träumerisch in die Weite. Wie schön sie war in dem lichtblanen Kleide und der weißen Schürze, die mit Spitzen eingefaßt war! Vor ihr auf dem Tische stand in einem Glase ein Rosenstrauß, der frisch geschnitten zu sein schien, denn auf den Blumenkelchen und den Blättern perlten noch die Thautropfen. Jetzt erschien auch Morton in dem Garten, und indem er sich mit dem Rücken an eine Säule des Tempelchens lehnte, sprach er auf das Mädchen ein. Er schien gut gelaunt zu sein, denn ein Lächeln umspielte den breiten Mund, während Johanna nur ab und zu leicht nickte und ernst vor sich hinschaute. Sie schien offenbar dem Gespräche wenig Aufmerksamkeit zu schenken, denn mit einer unwilligen Bewegung wandte Morton sich plötzlich ab, und sein Gesicht nahm wieder den gewöhnlichen, kalten, harten Ausdruck an. „Meine Worte scheinen doch nicht ganz ohne Wirkung geblieben zu sein“, dachte Schulz, trat vom Fenster zurück und setzte sich an einen Schreibtisch, vor dem er in einsamen Stunden schon manchmal gesessen. Er fühlte das Bedürfniß, seinem gepreßten Herzen Luft zu machen, und da er es nicht wagen durfte, einen Menschen zu seinem Vertrauten zu machen, hatte er das Papier gewählt und eine Art Tagebuch angelegt. Auch jetzt griff er wieder zur Feder, um den Gedanken, die ihn beschäftigten, Ausdruck zu geben. Er verband die Vergangenheit mit der Gegenwart und gestaltete das Ganze zu einer Art Selbstbekenntniß, zu einer rücksichtslosen, offenen Darlegung dessen, was er gethan und gefehlt. Es war eine gefährliche Schrift, da sie leicht an ihm zum Verräther werden konnte, das sagte Schulz sich selbst; aber auf der andern Seite glaubte er, sein Herz eben durch dieses offene Bekenntniß einigermaßen erleichtern zu können; auch half ihm das Tagebuch über die Einsamkeit und Langeweile hinweg, denn er mied die Gesellschaft der übrigen Kurgäste, deren Fröhlichkeit in allzu schroffem Gegensatze zu seiner Gemüthsverfassung stand. :„Ich will meine Verbrechen nicht beschönigen“, schrieb er, „denn es wäre thöricht, mir selbst etwas vorreden zu wollen; aber Thatsache ist, daß'Brien=Morton mich auf die Verbrecherlaufbahn geführt und zu dem gemacht hat, was ich bin. Ohne seinen dämonischen Einfluß wäre ich vielleicht längst zur Besinnung gekommen und zu meiner verlassenen Frau heimgekehrt,— jetzt ist es zu spät! ... Und dem Ziele, das ich erstrebte, bin ich so nahe und doch so fern,— fern durch denselben Mann, der mir zum Verhängniß geworden! Er, der Rücksichtslose, der nie vor einem Wagniß zurückschreckte, dessen verblüffende Sicherheit Alle zu täuschen wußte, hat sich mit Hülfe meiner Tochter in die Gesellschaft eingeführt, und ich, der Betrogene, schweife thatenlos umher! Der Mensch muß wissen, daß er auf einem Bulkan steht,— aber hat er nicht immer mit den Gefahren gespielt,— betreibt er das gefährliche Dasein, das einen prickelnden Reiz für ihn hat, nicht gleichsam als Sport? Alle Welt spricht von dem ereichen Amerikaner=, alle Welt ist entzückt von dem liebenswürdigen, wohlthätigen Lord=, der efür die Armen eine offene Hand hat=,— sogar in einer Zeitung fand ich seinen gedlen Sinngerühmt,— und er wird Hohnlachen über die dummen Menschen, die er stets betrogen!"... In diesem Augenblicke erschien der Zimmerkellner und überreichte Schulz eine Karte; mit Bleistift stand auf derselben geschrieben: „James Brown“. „Ah,— führen Sie den Herrn hierher!“ Schulz war von seinem Sitze aufgesprungen und maß mit großen Schritten das Zimmer; er hatte kaum zu hoffen gewagt, seinen ehemaligen Genossen wieder sehen. Einige Minuten später trat Brown ein, und die Männer schütteln sich die Hände.„Was gibts?“ fragte der blasse Advokatenschreiber ohne weitere Umstände,„sind wir ungestört?" „Vollständig; Niemand hört und sieht uns.“ „Droht Gefahr? Ich las Deine Anzeige in Nizza, und weil ich Dritter Jahrgang. fürchtete, man sei uns auf der Spur und die Zeitungs=Annonce als eine versteckte Warnung auffaßte, war ich zuerst entschlossen, Europa zu verlassen; dann aber besann ich mich eines Andern und reiste ohne Aufenhalt hierher. Ich bin hundemüde, Schulz,— aber nun sprich doch!“ „Ich habe Dich in meinem persönlichen Interesse hierhergebeten Gefahr droht uns nicht, im Gegentheil, unser College OBrien hat es verstanden, in kurzer Zeit eine recht feste Position hier in der Nähe zu gewinnen,— Du sollst Dein blaues Wunder sehen!" „Ich bin wirklich neugierig. Schulz trat an's Fenster, richtete das Fernrohr und forderte seinen Genossen auf, sich dessekben zu bedienen.„Was siehst Du, Brown?“ „Eine prächtige Villa, eine junge Dame, die mit einer Stickerei beschäftigt ist, und— alle Wetter, der Mann, der dort auf der Terrasse steht, ist ja'Brien! Ist's möglich?“ „Allerdings; der Schlauberger hat sich dort eingemiethet, und die junge Dame ist meine Tochter!“ „Mensch!“ rief Brown, eine helle Lache aufschlagend,„Du machst famose Witze! Hast Du mich deshalb von Nizza an den Rhein gerufen, um nir dieses Bildchen zu zeigen und mir einen Bären aufzubinden?“ „Keineswegs, Brown, die Sache ist sehr ernst. Verzweiflung, Muth und Schmerz veranlaßten mich, Deine Hülfe, Deinen Rath in Anspruch zu nehmen; ich allein konnte nicht handeln, ohne mich blos zu stellen und Alles zu verderben. Deine Gegenwart und Dein Zeugniß werden den Räuber meines Kindes schon mürbe machen,— denn mit einem Worte, der Mensch hat mir meine Tochter gestohlen und gibt sie für seine eigene aus! Als ich in dem Pensionate zu Brüssel erschien, hatte ich das Nachsehen. Wir Beide haben Manches auf dem Kerbholze, lieber Brown, aber ich habe Dich immer für einen treuen und braven Kameraden gehalten, der nicht zum Verräther an seinen Genossen wird; hilf mir!“ Die Stimme des Mannes war schmerzbewegt, und der Ton, der in den Worten„Hilf mir“ lag, war ein so bittender, daß Brown unwillkürlich aufschaute. Er musterte nochmals durch das Fernrohr das Landhaus und die junge Dame, schüttelte den Kopf und sagte nach einer Weile: „Nimm's mir nicht übel, Schulz, aber das Ganze klingt wie ein Roman; doch ich will Dir glauben, denn ich sehe Dir an, daß Du die Wahrheit sprichst.“ „Du darfst mir glauben!“ rief Schulz, die Hand wie zum Schwur erhebend. Brown war ernst geworden, und das Lachen war von seinem Gesichte verschwunden. Er fuhr mit der Hand über die bleiche Stirn und sagte dann langsam, jedes Wort abwägend: „Ich soll Dir helfen, Schulz; ich soll möglicherweise meinen Kopf in die Schlinge der Polizei stecken, blos damit Deine Tochter die Ueberzeugung gewinnt,'Brien sei nicht ihr Vater. Damit ist nichts geholfen, denn, wenn ich auch meine Haut in Sicherheit bringen könnte, würde'Brien Deinem Kinde Alles verrathen, und Du wirst es nicht wünschen wollen, in den Augen des Mädchens als Einbrecher und Spitzbube entlarvt zu werden.“ „Nein, um Alles in der Welt nicht!“ unterbrach ihn Schulz. „Ich kann mir das denken. Wenn diese Rücksicht nicht bestände, wäre die Sache sehr einfach. Ich würde mit Dir hinüber spazieren, den alten Genossen begrüßen und Deiner Tochter bezeugen, daß ihr angeblicher Vater der berüchtigte amerikanisch=englische Einbrecherkönig sei, der niemals eine Tochter besessen. Aber so geht es nicht. Er soll unschädlich gemacht, zum Rückzug gezwungen und Deine Vergangenheit geschont werden.“ „So ist es meine Absicht“, meinte Schulz. „Ich hasse den Menschen", fuhr Brown plötzlich auf;„ich hasse ihn, wie ich nie einen Menschen gehaßt habe; vielleicht findet sich jetzt Gelegenheit, Rache zu nehmen und das, was er an uns gesündigt hat, heimzuzahlen! Er hat uns mißbraucht für seine Zwecke, übervortheilt und betrogen; wir haben die Arbeit verrichtet und er hatte jedesmal den Löwenantheil davon. Er hat uns behandelt wie seine Untergebenen, und doch hätte er ohne uns nichts ausrichten können. Du mußt ganz offen gegen mich sein, Schulz; vielleicht finde ich denn Mittel und Wege, Dir zu helfen.“ „Sprich, ich will Dir rückhaltlos Rede und Antwort stehen. „Lebt Deine Frau noch?“ „Ich weiß es nicht. „Wie alt würde sie jetzt sein?“ „Zweiundvierzig Jahre. „Dann wird sie wahrscheinlich noch am Leben sein. Du hast sie, wie Du mir früher einmal erzähltest, in Köln verlassen, aus welchen Gründen?“ Schulz schaute eine Weile vor sich hin, denn es kostete ihn einen innern Kampf, das hier offen zu bekennen, was er sich selbst nicht gern eingestehen mochte; Reue und Scham färbten sein rothes Gesicht noch dunkler; dann aber hub er, mit einer kurzen, entschlossenen Handbewegung, die Bedenken gleichsam bei Seite schiebend, an: „Ich war in der Jugend ein leichtfertiger Patron und die fleißige, brave Frau nicht werth, die mir vertrauensvoll die Hand gereicht hatte. Sie war eine schöne Frau, meine Tochter ist ganz ihr Ebenbild, und ich war nicht wenig stolz auf sie. Ich hatte eine gute Schulbildung genossen und bekleidete einen Posten, der uns zwar ohne Sorgen, aber doch ziemlich anständig durch's Leben brachte. erieth in lockere Gesellschaft, machte Schulden, verlor meine ung und versuchte.es, mich auf alle mögliche Weise durchzuen. Ich konnte die gerechten Vorwürfe meiner Frau nicht eri; sie waren Dolchstiche für mich, die ich mit Grobheit zu pasuchte. Meine Frau schimpfte nicht, aber ihre vorwurfsvollen und Thränen trafen mich tiefer, als Worte es vermocht hätten. aßte den Entschluß, mich von der=Moralpredigerin= zu trennen und unser einziges Kind, ein herziges Mädchen von vier Jahren, mit mir zu nehmen. Diesen Vorsatz hatte kein guter Geist mir eingegeben, senn die Ausführung desselben mußte die Mutter auf's Tiefste vervunden. Ich entfloh mit dem Kinde nach Belgien und hatte das Glück, mit dem Reste meines Geldes an der Bank in Spaa eine beseutende Summe zu gewinnen. Da das Kind mir lästig wurde, gab ch es in Brüssel in ein Pensionat, bezahlte den Pensionspreis für in Jahr im Voraus und fuhr nach Amerika, wo ich bald darauf in sie Hände'Briens fiel. Ich hatte nicht die Absicht, längere Jahre er Heimath fern zu bleiben, ich wollte Geld verdienen, mit vollen händen nach Köln zurückkehren und als reicher Mann das Kind der Rutter wieder zuführen. Aber je länger die Zeit sich hinzog, umomehr scheute ich vor der Heimkehr zurück, und wie es dann ging, veißt Du selbst.“ Der ehemalige Advokatenschreiber schritt, die Hände auf den Rücken gelegt, auf dem weichen Teppich des Saales auf und ab; plötzlich lieb er stehen und sagte: „Du wirst Deine Frau in Köln aufsuchen; sie ist die beste Zeugin n der Sache und hat nichts zu fürchten. „Das kann ich nicht“, versetzte Schulz tonlos;„verlange Alles von oll. Du kennst sie nicht!“ „Du hast sie mir als eine edle, fleißige und brave Frau geschildert, und ich begreife wohl Dein Schamgefühl; aber vergiß nicht, daß sie Mutter ist, und daß eine Mutter um des Kindes willen Alles vereiht!“ Schulz schüttelte den Kopf.„Unmöglich“, murmelte er. „Gut, dann will ich für Dich eintreten“, sagte Brown;„nicht aus iebe zu Dir, sondern aus Haß gegen'Brien,— und wenn ich seit an's Licht zu bringen. Ich will Deine Frau aufsuchen,— soveit ist die Sache für mich ja ganz gefahrlos,— und dann wird die Rutter schon zu handeln wissen. Zunächst werde ich aber die Villa 'Brien's in Augenschein nehmen, selbst auf die Gefahr hin, ihm zu segegnen. Er hat ja nichts zu befürchten, so lange wir schweigen, ind so weit ich ihn kenne, wird er mir mit der größten Artigkeit besegnen oder mich als Fremden behandeln, den er niemals gesehen. Bist Du mit dem Plane einverstanden?“ Schulz nickte und drückte seinem Genossen dankbar die Hand. O Ein kostspieliges Feuer veranstaltete vor einigen Tagen die Steuerbehörde in Königsberg. Dieselbe ließ auf einer freien Wiese sor dem Holländerbaum vor Cosse sechs große Rollwagenladungen Chee verbrennen. Die Waare war durch den Dampfer„Christian IX.“ sebracht worden, hatte aber durch Seewasser derart gelitten, daß die Unnahme von den betheiligten Häusern verweigert wurde, weil der Thee als gesundheitsschädlich bezeichnet werden mußte und er auch nverwendbar war. Der wegen der Eingangssteuer nächstbetheiligte Steuerfiskus mußte die Reklamation als begründet anerkennen und ieß, um weiterm Schaden vorzubeugen, den Thee unter Controle von Steuerbeamten öffentlich verbrennen. Zur Unterhaltung des Feuers Holz, 20 Centner Steinkohlen und ie betheiligten Firmen erleiden Petroleum angeliefert. ür den Verlust(etwa 20,000 Mk.) eintreten müssen. O Vorsicht bei milzkranken Thieren! Der Milchbauer D. u Fischeln hatte eine an Milzbrand krankende Kuh, welche auf olizeiliche Anordnung getödtet werden mußte. Hierbei kam das Blut es kranken Thieres in eine kleine Rißwunde am Finger des D. Für eine kleine Haushaltung wird zum 15. April ein braves Dienstmädchen vom Lande mit guten Zeugnissen gesucht, daß ihn die Welt verkenne; Doch kann er sagen wohl, daß er sich selber kennt? Kennst Du Dich nicht, woran erkennst Du mein Verkennen? Wer nicht verkannt sein will, muß erst sich selbst erkennen. Dritter Jahrgang. Für sofort ein starker braver Metgerlchrling gesucht. Albert Klein, sucht für dauernd Gottfr. Spindler, Hundsgasse 19. Bäckergeselle gleich gesucht, Brüdergasse 28. Schlösser=Lehrling gesucht. Kost und Logis im Hause. Näheres Endenicherstr. 23. Vacker=Geselle gesucht Sternstraße 66. junger, solider, in Kellerarbeiten durchaus erfahren, sucht Joh. Jos. Diehöfer, Bonn, Weinhandlung. Tüchtiger Zimmergeselle gesucht, Marstraße 38. 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Post=Abonnement K. 1. 10 vierteljährl. ohne Zustellgebühr, M. 1. 50 mit Zustellgebühr. Druck und Verlag der Actien= Gesellschaft General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Für die Redaction verantwortlich: Hermann Rolshoven in Bonn. Expedition: Bahnhofstraße Nr. 7 und 8. Anzeigen=Annahme: größere Anzeigen b. Abds. vorher 6 Uhr, kleinere bis Morgens 9 Uhr. Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk des General=Anzeigers 10 Pfg. pro 7 spaltige Petitzeile oder deren Raum. Anzeigen von Auswäris: 15 Pf. pro 7spaltige Petitzeile oder deren Raum. Reelamen 40 Pfa. pro Textzeile. Telephon Nr. 66. Alle lokalen Anzeigen werden bei Baarzahlung für 3 mal das 4temal frei aufgenommen. Kleine lokale Inserate bis zu 10 Zeilen kosten nur 5 Pfg. pro Zeile und das Atemal frei, wenn baar bezahlt wird. Wohnungs-Anzeiger 50 pro Zeile und Monat. Jede politische, forsale und retigiöse Tenden, oder Erörterung ist abtolut ausgeschlossen. 6 1 unsers Statute.) für Bonn und Amgegend. Ter Druck des General=Anzeigers beginnt jeden Mittag um 11 Uhr.— Jedermann bat Zutrit. Palhhienr Falhhenr Fahhhent Zum bevorstehenden Besuch Sr. Majestät des deutschen Kaisers in Rheinland empfehle Wiederverkäufern mein reich sortirtes Lager in allen Sorten Fahnen, in Baumwolle und Wolle, insbesondere bedruckte Reichs= und preußische Adlerfahnen und Decorationsfähnchen. =Mannfactur von Otto Müller, Godesberg am Phein. (Circa 1000 Adlerfahnen wegen Fehler auf Besicht bilig abzugeben.) (Circa 1000 Adlerfahnen wegen Fehler auf Besicht billig abzugeben.) Medicinal-Proguerte # Wenzelgasse 44, Ecke der Kreuzstraße, empfiehlt aue dem freien Verkehre überlassenen Arzneiwaaren in allbekannter Güte und unter Garantie der Reinheit; direct bezogenen medieinischen Tokayer, spanische Weine und französ. Cognac, fowie alle Gummiwaaren, als: Bett=Unterlagen, u. k. m. Verbandee. nder,„Irrigatoren, Inhalations=Apparate Verrandwatten und Binden. Alle Sorten Thee nach Pfarrer Kneipp. A. Eiler, Apotheker. 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Aus Berlin erhalten wir soeben die telegraphische Nachricht, daß der Abgeorduete Windthorst heute Morgen gestorben ist. ** Der„Reichs=Anzeiger“ meldet, daß Minister v. Gosl auf sein Ansuchen vom Amte entbunden worden sei unter Belassung des Titels und Ranges eines Staatsministers und unter Verleihung des Sterns der Großcomthure des Hohenzollern'schen Hausordens. Ferner publizirt das Blatt die Ernennung des Herrn v. Zedlitz Trütschler zum Cultusminister und die Ernennung des Herr v. Wilamowitz=Moellendorf zum Oberpräsidenten von Poser * ** Die Uebungen des Beurlaubtenstandes im Etatsjahre 1891/92 haben gegen das Vorjahr insofern eine Einschränkung erfahren, als bei der Infanterie und den Jägern außer der Einziehung von Ergänzungsmannschaften zu den Kaisermanövern nur die durch die Heerordnung festgesetzten Uebungen stattfinden. Die Uebungen beziehen sich auf die Volfsschullehrer, welche bereits nac zehnwöchiger activer Dienstzeit zur Reserve beurlaubt sind, auf ehemalige Einjährig=Freiwillige und Officiere, sowie Officier Aspiranten des Beurlaubtenstandes. Bei der Covallerie werden behufs Ausbildung mit der Lanze im Ganzen 5280 Mann zur 28tägigen Uebung eingczogen; für das.,.,.,., 11. und 14. Armeecorps sind Cavalleristen zur Einberufung nicht in Ansatz gebracht. Im Uebriger beträgt die Dauer der Uebungen 12 Tage, nur bei der Luftse notheilung, welche ausschließlich Mannschaften der Reserve einzieht, 21 Tage. Bei der Feld Artillerie werden 7536 Mann eingezogen, darunter 336 aus dem Beurlaubtenstande der Cavallerie. Bei der Fusz=Artillerie gelangen 3800 Mann zur Einziehung. Die Mannschaften, welche in der Bedienung der 5em=Kanone ausgebildet werden sollen, sind den jüngsten Jahresklassen der Reserve zu entnehmen. Bei den Pionieren werden 2300, bei der Eisenbahn Brigade 600, bei der Luftschifferabtheilung 20, beim Train im Ganzen 5320 Mann eingezogen. Sämmtliche Uebungen finden in der Zeit vom 1. April bis zur Einstellung der Rekruten, die der Schifffahrt treibenden Mannschaften im Winterhalbjahr 1891/92 Statt. Die Interessen der am meisten betheiligten bürgerlichen Berufskreise sind bei der Wahl„des Zeitpunktes möglichst zu berücksichtigen auch sind die Gestellungsbefehle den Einzuberufenden so frühzeitig wie möglich zu übermitteln. An Ersatz=Reservisten werden zur ersten (10wöchigen) Uebung eingezogen bei der Infanterie 9610 Mann in Compagnien zu etwa 100 Mann, bei den Jägern 300 Mann Abtheilungen zu 25 Mann, bei der Fuß=Artillerie 1150 Mann in Compagnien zu 50 Mann, bei den Pionieren 630 Mann in Compag= nien zu 50 Mann, bein: T 81)) 654 50 bezw. 50 Munn, veim Train 810 Mann in Compagnien von 60 und 90 Mann. Die größte Auswahl in Gehrockfagon, Anzüge in neuen Kammgarn=Mustern vorräthig bei S. Jülich, 43 Wenzelgasse 43. loccoceoeee Aprikosen, Reinelaude, liefern den besten Ertrag von allem Steinobst. Um damit zu räumen, empfehle davon Hochsämme mit starken Kronen zu billigem Preise. A. Fehringer, Rheindorferstraße 43. Alterihumer. Verschiedene Krüge und Formen mit Figuren und Inschriften, aus der Zeit der Siegburger Kunsttöpferei herstammend, zu verkaufen. Off. u. K. S. 100. an die Exp. Toussaint-Langenscheidt, engl. Ausg., zu k. ges. Off. m. Preisangabe unt. B. B. 4. an die Exped. Hosentrager, große Auswahl, billigste Preise. H. Küpper, Kasernenstraße 24. 12n Aufponren der Möbel billigst bei C. J. Strömer, Hundsgasse 17, Farben= und Pinsel=Fabrik=Lager, Lackirerei. stets großes Lager. Thonwaarenund Majolika-Fabrik B. Bertram, Lüstelberg bei Bonn. Tu Constemätton empfehle Evangel. Gesangbücher. W. Baurichter, Bonngasse 17, neben dem Gymnasium. Carise T. An der Firma Wilh. ChailWwe., Wiesbaden Alleiniger Vertreter für Bonn: Jos. Wilh. Klodt, Rheindorferstraße Nr. 15. Getragene Klader, alte Teppiche und Schuhzeug werden zum höchsten Preise angekauft von Frau Wittwe August Isler, Vivatsgasse 4. ** Se. Kgl. Hoheit Prinz Luitpold, des Königsreichs Bayern Verweser, feierte am Donnerstag sein 70. Geburtstagsfest. Aus allen Gauen des Deutschen Vaterlandes sind dem greisen PrinzRegenten Beweise aufrichtiger Sympathie zugegangen. Ueber die Feier in München schreibt man von dort unter'm 12. März: Dreihundert Sänger brachten heute Abend dem Prinz=Regenten ein Ständchen, für welches derselbe seinen Dank aussprach. An das Ständchen schloß sich ein Fackelzug der Studenten und der Vereine. Dem Prinz=Regenten wurden stürmische Kundgebungen gewidmet. Dsrtz, Ministerpräsidenten von Crailsheim ging ein Handschreiben ny Prmz=megenten zu, in welchem derselbe für die Kundgebungen zur Feier seines Geburtstags herzlichst dankt. Seit er die Zügel der Regierung ergriffen habe, sei es sein sehnlichster Wunsch gewesen, für das Landeswohl zu wirken. Die Gegenliebe des Volkes, der herrlichste Schmuck der Krone, sei ihm die reichste Quelle des Glücks und der Freude gewesen. Das Königshaus und das Volk fühlten sich untrennbar verbunden. Die zahllosen Beweise der Anhänglichkeit aus Bayern und von außerhalb würden ihm unvergeßlich bleiben. So lange er lebe, werde sein Streben das Wohl Bayerns unter unverbrüchlicher Wahrung der Verfassung sein.— Im Rathhause fand ein Festessen Statt, an welchem Prinz Ludwig, die Gesandten Preußens und Sachsens, die Minister, die obersten Hofschargen, das Prasioium des Landtags, zahlreiche Landtagsmitglieder, sowie Abordnungen der bayerischen Städte Theil nahmen. Der Bürgermeister von Widenmayer brachte das Wohl des Prinz=Regenten aus Stromer(Nürnberg) hielt einen Trinkspruch auf Prinz Ludwig, der mit einem Trinkspruch auf das Wohl Bayerns dankte, wobei er betonte, sein Vater sei bestrebt, den innern Landesfrieden zu erhalten. Bavern sei stets mit Kaiser und Reich gegangen und werde dies auch in Zukunft thun. * ** Hochwasser. Ueber Eisgang in Oberschlesien und die dadurch herbeigeführten Schäden liegen folgende Nachrichten vom 9. d. vor: Der alte Leschnitzteich unterhalb Loslau ist durchbrochen, 400 Morgen drainirte Fläche sind überfluthet. Im Kreise Rybnik ist eine Anzahl Vieh ertrunken. Lebensmittel und Futter verdarben. Die Menschen flüchteten auf die Speicher. In Oppeln ist das Hochwasser in bedrohlicher Weise gestiegen. Eine Katastrophe ist bisher nicht eingetreten. Bei Rasselzitz ist in Folge Austretens der Hotzenglotz am Samstag ein größerer Dammrutsch auf der Strecke Myslowitz=Syczerkowo erfolgt. Der Personen= und Güterzugverkehr ist in Folge Beschädigung der Brücke, deren Beseitigung sofort bewirkt wurde, eingestellt. Die Oder hat an mehreren Stellen die Dämme durchbrochen und die Gegend auf lange Strecken vielfach tief landeinwärts unter Wasser gesetzt. ** Mehrere schlesische Landtagsabgeordnete verschiedener Parteirichtung hatten eine Conferenz mit dem Minister für Handel und Gewerbe, welche die Nothlage der Weber im schlesischen Gebirge und Maßregeln zur dauernden Abhilfe derselben betraf. In dem Gedankenaustausche— Beschlüsse wurden nicht gefaßt— sollen besonders die Gesichtspunkte der verbesserten Erschließung des Verkehrs durch Eisenbahnen, der Förderung der mechanischen Betriebe gegenüber der unhaltbaren kleinen Hausindustrie, der Unterstützung von Kindern aus Weberfamilien, die zu anderen Berufsarten, namentlich der Landwirthschaft, übergehen wollen, hervorgetreten sein. Dieses wären also im Wesentlichen dieselben Gesichtspunkte, welche bei den an Ort und Stelle gepflogenen Verhandlungen als zweckdienlich ermittelt wurden und theilweise bereits in Angriff genommen sind. * Wagenmangel. Der Oberschlesische Berg= und Hüttenmännische Verein hat beim Staatsministerium um Maßnahmen nachgesucht zur Beseitigung des periodisch wiederkehrenden Wagenmangels. Derselbe Verein hat an das Abgeordnetenhaus die Bitte gerichtet, statt der geforderten 550 Lokomotiven und 6500 Gepäckwagen, 2500 Lokomotiven und 51,000 Gepäckwagen zu je 10 Tonnen oder 34,000 zu 15 Tonnen zu bewilligen. * ** Das Comité für den Wissmann=Dampfer erläßt einen neuen Aufruf, aus welchem hervorgeht, daß zu den bereits gesammelten Beiträgen von 200,000 Mk. ein weiteres Kapital in gleicher Höhe noch erforderlich ist. Ueber die Aufgabe des Dampfers wird gesagt: „Was aber will, was wird der Victoria=Nyanza=Dampfer uns nutzen? Zwei Gesichtspunkte sind Träger unserer ostafrikanischen Colonial= Politik: das Bewußtsein der Pflicht, mit dem Tage, an welchem wir in Ostafrika Besitz ergriffen, als Grundvoraussetzung jeder, einer christlichen Nation würdigen culturellen Erschließung, zunächst kraftvoll den Gräueln des Sklavenhandels für immer Einhalt zu gebieten, — das Bewußtsein der Pflicht, die wirthschaftliche Entwickelung des Scen=Gebietes möglichst rasch so zu gestalten, daß es in der Lage ist, unserer Arbeit an der Küste den Erfolg zu sichern, den wir nach den gebrachten Opfern erwarten dürfen und müssen. Beides will Wissmann erreichen, wenn ein Dampfer auf dem Victoria=Nyanza die Möglichkeit gibt, der letzten Sklaven=Dhau das Halt gebietende Geschoß nachzusenden, die stille Arbeit der christlichen Missionen durch Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung zu sichern und zu fördern, Handel und Wandel im Seen=Gebiet in ungeahnter Weise zu erweitern und umzugestalten, die Ehre des deutschen Namens im Herzen Afrikas vor Freund und Feind als unantastbar hinzustellen.“ aller Welt. s Schneesturm in England. Fast ganz England und Schottland wurden am 9. d. M. von einem schneidenden Schneesturm heimgesucht. In London stand das Thermometer auf etwa 39 Grad Fahrenheit. Im englischen Kanal herrschte ein orkanartiger Sturm. Einer der Postdampfer lief in beschädigtem Zustande in Dover ein. Die Fluth stieg über ihre normale Höhe und viele Schiffe suchten Schutz im Nore und Sherrneß. In Portsmouth mußte die Pferdebahn ihre Fahrten einstellen und es wagte sich wegen des Unwetters kaum Jemand auf die Straße. Die Theater waren leer und die angesagten Versammlungen wurden nicht abgehalten. In Nord=Wales sind etma 4= bis 5000 Schafe im Schnee umgekommen. Am Tyne konnte auf den Schiffsbauöfen nicht gearbeitet werden und in Newcastle fuhren keine Pferdebahnwagen. Der Schneesturm ist dort der ** 2 a. Tschiersky, Bonn. 2 Besorgung aller Bücher. 2 Journallesezirkel. * Leih=Bibliothek. eseseeeeemmmmn Vergungungs=Anzeiget. dr u. Rosen Rothtannen. Baum=, Zann=, Wein= u. Monnpfähle, sowie Bohnenstangen werden um das Lager zu räumen, billig abgegeb. bei R. Rhein, Königswinter. —— den 15. März Sonntag Kölner Hof. Concert. Restaurant Husemann: Concert. Im Römer: Cöncert. Restaurant Hohensollern: Concert. Endenich, Restauration Niederstein: Concert. L eiuesmmmmmmn zum Waschen, Färben, Faconniren und Neuaufgarniren hitte behuts rascher Fertigstellung möglichst zeitig bei mir aufzugeben. Henriette Mark, Bonugasse 7. T Argimen (hiesige) zu haben Gestügel- und Lutter=Handlung Josephstraße 26. billiger wie jede Concurrenz. Bei Posten Fabrikpreise. Th. J. B. Jansen, Wenzelgasse 47. stärkste gewesen, welchen man in der Gegend seit dem März 1886 erlebt hat. Auf den Orkn-Inseln fiel so viel Schnee, wie nicht seit Jahren. Das Fischerboot„Linnet“ scheiterte an den Felsen von Hastings. 2 Fischer wurden gerettet und einer ertrank. Der Schooner „Martha“, wurde bei den Scilli=Inseln entmastet und die Mannschaft vom Dampfer„Lyonesse“ gerettet. An der Westküste Englands scheiterten vier größere Schiffe. Das Lydder Rettungsboot, welches den Verunglückten helfen wollte, kenterte, und sämmtliche Insassen ertranken. Auch an der irischen Küste richtete der Sturm große Verheerungen an. * s Wie entsetzlich der Nothstand in Irland sein muß geht aus einer Rede hervor, welche der Vicekönig von Irland am Samstag auf einem ihm zu Ehren gegebenen Banket über die Verwendung des irischen Hülfsfonds hielt. Darnach gibt es allein in Cork, Kcerry, Clare, Galmay, Mayo, und Donegal 9968 Personen, welch. regelmäßig aus den Fonds beköstigt werden. 10,000 Pfund sind nur ausgesetzt, um den Kindern in Volks= und anderen Schulen Mahlzeiten zu gewähren. Die Schulvorstände in den Nothstandsdistrikten haben zur Vertheilung an ihre Schüler 4500 Anzüge, zusammen 13,500 verschiedene Kleidungsstücke, erhalten. Der Vorrath ist jedoch bereits erschöpft, in Folge dessen mußten weitere 4000 Anzüge bestellt werden. Ueber 14,000 verheirathete Männer werden im Westen an öffentlichen„Arbeiten beschäftigt und empfangen mit ihren etwa 10,000 Köpfe starken Familien Unterstützung aus dem Hülfsfonds. Rechnet man zu dieser Zahl die oben erwähnten 9968 Personen, welche regelmäßig Mahlzeiten, sowie die 8500 Kinder, welche sowohl Gut erhalt, Pachkgeräthe!“aslzeiten wie Kleider empfngen, so ergibt sich ein Gesammtreiultat Galrehatt. Tumgernihr von nahezu 90,000 Personen, welche aus dem Nothstandsfonds unteran kaufen funstützt morden. zu käufen gesucht Marstraße 135 slützt werden. Man berichtet aus London, 12. März: ländern bestehenden Jagdgesellschaft, die sich Einer aus Eng von Durbau nach Bestes oberruhrsches(zndern bestehenden Jagdgeselliche Schratt=und Pettgeriß Maschona begeben wollte, sollen von den vortugiesischen Behörden Vil-und Frttattiin Beira die Waffen, sowie die auf Monate berechneten Lebensaus dem Schiffe zu beziehen von G. Zingsheim, 10 Bornheimerstraße 10, Lager a. d. Wachsbleiche, Rheinwerft. Echt russische Gummi=Ueberschuhe, sehr gut und schön, bei Hemmersbach, Boungasse 2. Joh. Lieberz, Mölutrase 11, „Kölner 1oF Glasernitt, Mk..— per Ctr. 3. 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Zwei der Engländer, welche nach Durbau zurückkehrten, sagten aus, sie seien mißhandelt und 24 Stunden hindurch ohne Nahrung und ohne Wasser gelassen worden. Die übrigen Mitglieder der Jagdgesellschaft befänden sich aller Hülfsmittel beraubt noch in Beira. * 8 Ueber Wassermangel in Italien berichtet man wie folgt: Seit Weihnachten ist kein Naß mehr vom Himmel gefallen, und die Sonne fängt an, ordentlich schadenfroh am wolkenlosen Himmel über der durstenden Erde zu lachen. Der Comosee hat einen so niederen Wasserstand, daß seine Ufer ein ganz fremdes Aussehen haben. Am Lago di Lugano sind aus demselben Grunde schon mehrere Häuser eingestürzt, und die mächtigen, gewerbetreibenden Flüsse der Bergamasca und der Brianza beginnen aus mangelnder Wasserkraft zu striken. Die großen Baumwollenspinnereien des Duca Visconte Modrone in Baprio an der Adda sind geschlossen worden, und 600 Arbeiter so lange außer Brod, bis der Himmel seine Schleusen wieder öffnen wird. In vielen Ortschaften fängt das Trinkwasser an zu versiechen und die Bewohner sind gezwungen, sich ihren Bedarf meilenweit herbeizuschaffen. Bitte um baldige Einsendung der Strohhute zum Fagoniren, sowie auch 8 zum Waschen und Färben. M. Kunort, Brüdergasse 3. Restaurant Hohenzollern, Wiltzelntraße Sonntag den 15. März, Abends 8 Uhr: CONCEKT ohne Entrée. Krornskiriort, Arbenshrmben kauft man am besten und billigsten A. Stern& Co., Venzelg. 66, Ecke derSandkaule * G e( a n g. Mit dem heutigen Tage eröffne in Clemens-Auguststraße 15, Herren=Anzüge kauft man am besten und billigsten A. Stern& Co., Wenzelg. 66, Ecke derSandkaule Uhren= und Goldwaaren=Geschäft. wird mein Bestreben sein, durch gute und reelle Waare mir das Vertrauen der geehrten Bewohner von Poppelsdorf und Umgebung zu erwerben. Hochachtend Johannes Wagner, Uhrmacher. Reparaturen prompt und billig. Poppelsdorf, den 14. März 1891. Schabionen für Waschestickerei empfiehlt H. 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Die Ueberschwemmung steigt in den Straßen der Stadt dermaßen, daß schon gestern(außer schon vorhergegangenen Räumungen) weitere 36 Familien ihre Wohnungen verlassen mußten. Im Ganzen sind bis jetzt 150 Familien ohne Obdach und einstweilen in der Wallischeischule und der Domschul untergebracht. * London, 12. März Man berichtet aus Chile über eine hartnäckigen Kampf zwischen den Regierungstruppen und den Congreßtruppen; Letztere waren siegreich. Die Regierung von Urngnay soll ihre Vermittelung angeboten haben. * London, 12. März. Aus Plymouth wird telegraphirt, daß ein fremder Dampfer und ein Schoner untergegangen un alle Personen auf demselben ertrunken sind. Aus Bonn. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, den 14. März. # Provinzial=Kaiser=Denkmal. Wie aus zuverlässiger Quelle mitgetheilt wird, ist in Sachen des rheinischen Provinzial Denkmals die Entscheidung nunmehr gefallen. Das Denkmal wird demgemäß seine Stelle am sogen. deutschen Eck Coblenz finden. Die hochselige Kaiserin Augusta betrachtete diesen Platz als den geeignetsten und richtete, falls man die Rücksicht auf ein dort stehendes historisches Gebäude ausschlaggebend sein lasse, erst in zweiter Linie ihr Auge auf den Schloßplatz. Das einfache gothische Deutsch=Ordenshaus, welches am Zusammenfluß von Mosel und Rhein steht und zur Zeit als Magazin benntzt wird, wird also wohl dem rheinischen Provinzial=Denkmal weichen. Somit hat die Denkmalsfrage diejenige Lösung gefunden, welche in letzter Zeit befürchtet wurde. Weitere Reflexionen in dieser Angelegenheit sind zwecklos, da eine Abänderung des Beschlusses nicht erwartet werden kann. B Das Hauptresultat der gestrigen Stadtverordneteusitzung besteht darin, daß der Steuersatz hierselbst wiederum ermäßigt wird. Anstatt wie bisheran 150 pCt. sollen in Zukunft nur 130 pCt. von Stufe 3 bis 12 der Klassensteuer und 140 pCt. der classificirten Einkommensteuer erhoben werden. Die Steuerstufen 1 und 2(JahresEinkommen bis incl. 900 Mk.) sollen überhaupt nicht belastet werden. Außerdem stellte der Herr Oberbürgermeister Doetsch für die kommenden Jahre weitere Steuerherabsetzungen in Aussicht. Stadtverordneter Schürmann wies darauf hin, daß bei der Verwaltung unserer städtischen Gas=Anstalt kein Erneuerungsfonds angelegt sei. Die Rheinwerft=Gebühren haben sich in den letzten Jahren bedeutend erhöht. Man ersieht daraus, daß unser Handels= und Verkehrswesen in fortwährender Steigerung begriffer ist. Geheimrath Doutrelepont verlangt, daß der Assisten unseres Stadtbaumeisters keine Privatbauten ausführe dürfe. Män möge sein Gehalt dafür erhöhen. Die Art des hiesigen Straßenkehrens, wobei fortwährend riesige Staubwolken in die Luft getrieben werden, wurde einer gebührenden Strafpredigt unterzogen. Ramentlich Geheimrath Doutrelepont hielt ein strenges Gericht über unsere Kehrfrauen und bemerkte, daß dieselben d Passanten die Tuberkelbacillen mit großer Sorgfalt in Lungen hineinkehren. Herr Doutrelepont und die anderen Kritiker der Bonner Kehrmethode haben damit unseren geplagter Hausfrauen aus der Seele gesprochen. Wo immer die Kehrfrauen ihr schonungsloses Staubwirbelgeschäft beginnen, da heißt es: schnell alle Fenstern des Hauses verschließen, wenn man nicht den Straßenschmutz alsbald auf den Möbeln und Vorhängen wiederfinden will. Endlich soll das Aegidius=Convent, welches nach der Reminiusstraße zu seit langen Jahren einen jämmerlichen Anblick darbietet, in in passender Weise reparirt werden. Herr Oberbürgermeister Doetsch emp ahl, den Verkauf des Convents. Man würde daraus eine so große Summe lösen, daß man an anderer Stelle ein besseres Haus errichten könne, wo 40 Frauen Unterkommen finden würden, während das alte Convent nur 24 beherbergen jann— Die Versammlung bewilligte 900 Mk. Beitrag für die Kanalisirung des rechten Theiles des Marktes. X Prinz Adolf zu Schaumburg=Lippe gehörte bekanntlich, wie die meisten Officiere des hiesigen Husaren=Regiments, zu den regelmäßigen Gästen der Restauration„Zum Hähnchen“. Aus Anlaß der Vermählung des Prinzen hat nun der Besitzer der Restau ration, Herr J. Rieck, seinem langjährigen hohen Gaste ein eigenartiges Hochzeitsgeschenk gemacht. Dasselbe besteht in einem überaus kunstvoll ausgeführten Fäßchen, welches mit schönem Schnitzwerk und Bildhauerarbeiten geschmückt ist. Die Vorderseite des Fäßchens ziert das prinzliche Wappen, um welches eine entsprechende Widmung angebracht ist. Das Fäßchen, welches einen Inhalt von 26 Liter hat und mit feinstem„Bock“ gefüllt ist, wurde dem Prinzen an seinem Einzugstage mit einer künstlerisch in Farben ausgeführten Dedication überreicht. Dieselbe hat folgenden Wortlaut: In Ehrfurcht naht der„alte Hahn“ Sich seinem lieben hohen Gast.— Um ihn recht würdig zu empfahn, Hat er sich heut ein Herz gefaßt. Er bittet:„Nehmt das beste Naß, Den alt bewährten kühlen Trunk Im neuen Kleid— im neuen Faß— Als Hochzeitstags Erinnerung. Er wünscht: Wenn sich der Tag erneut In silbernem, in goldenem Kranz, Das Glück des Hauses allczeit Erstrahlen mög' in hellstem Glanz! ∆ Schenkung. Das am 8. Februar d. J. zu Constanz verstorbene Freifräulein Elisabeth v. Droste=Hülshoff hat, dem Vernehmen der„Deutschen Reichsztg.“ nach, den hiesigen drei Elisabethen= und den drei Vincenz=Vereinen je 1000 Mk. vermacht. à Herr Oberbürgermeister a. D. Leopold Kaufmann feierte gestern seinen 70. Geburtstag. Zur Erinnerung an diesen Tag hat Herr Kaufmann für das linke Querschiff der Münsterkirche drei bemalte Fenster geschenkt. Die Fenster sind in dieser Woche bereits eingesetzt worden. * Städtisches Museum. Wir machen unsere Leser darauf aufmerksam, daß zur Zeit in unserm städtischen Museum(Villa Obernier) verschiedene Porträts eines jungen Münchener Malers E. Noethe ausgestellt sind. X Naturerscheinung. Von einem Leser des General=Anzeigers geht uns folgende Mittheilung zu: Donnerstag Abend 10 Uhr 25 Minuten fiel aus dem Sternbilde des Großen Bären in der Richtung von Nordost nach Südwest ein Meteor von wunderbarem Glanze und bläulich schimmerndem Schweife. Begleitet wurde der Fall von einem überaus starken Regen kleinerer Meteore, welcher noch längere Zeit andauerte. Es bot dieses Naturereigniß bei schönem, klaren Sternhimmel ein anziehendes Bild.(Wir wären unseren Lesern recht dankbar, wenn sie uns gefl. Mittheilung über eventuelle gleiche Beobachtungen zukommen ließen.) ∆ Der Vortrag des Afrikareisenden Westmark, welcher Donnerstag Abend der Feierlichkeiten beim Einzuge des prinzlichen Paares wegen verschoben wurde, findet nunmehr bestimmt am kommenden Donnerstag den 19. d.., Abends 7 Uhr, in der Lesegesellschaft Statt. Karten sind niedergelegt bei Herrn Gustav Cohen auf dem Markte. Prüfung der freiwilligen Krankenpfleger in Bonn.„Die Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger im Kriege“, die sich in dem Vorsitze des Hru. Prof. Dr. Kahl am 21. October 1890 bildete, hat wohl kaum in einer Stadt— vielleicht mit Ausnahme von Berlin— eine solche Mitgliederschaar aufzuweisen, wie unsere Musenstadt: wurden doch am 28. November über 100 Studirende aller Fakultäten aufgenommen, worunter die der katholisch= theologischen Fakultät natürlich(weil militärfrei) das stärkste Contingent stellten. Unter Leitung des Herrn Privatdocenten Dr. Eigenst und der Assistenzärzte der chirurgischen Klinik fanden zweimal wöchentlich Vorbereitungscurse Statt, deren Ergebniß zu sehen man am 10. d. Gelegenheit hatte. Im Operationssaal der chirurgischen sclmit hatten sich am Dinstag Nachmittag 2½ Uhr 84 Studirende zur Prüfung eingesunden. Unter den Anwesenden bemerkte man außer dem Geh. Medicmalrath Prof. Trendelenburg, dem Director der Klinik den Oberprasidenten der Rheinprsvmnz Excellenz Nasse, der in freundlichster Weise das Ehrenprusidium des Bonner Kreisverbandes übernommen hat, ferner Oberstabsarzt Dr. Peters, Prof. Zitelmann u. A. Die Prüfung erstreckte sich auf die Grundrisse der Anatomie, Verbandlehre, Blutstillung und Asepsis. Alles, Autworten sowohl wie praktische Griffe, fand den Beifall der Sachverständigen. Am Schluß der Prüfung dankte der Herr Oberpräsident den Studirenden für den regen Eifer, den sie während der Aus bildungszeit an den Tag gelegt, rieth aber, durch Betheiligung den spätern Cursen die erworbenen Kenntnisse nach Kräften zu vollkommnen, um so wirklich, wenn das Vaterland riefe, nützlich zu können. Schließlich wurde den Prüflingen mitgetheilt, daß ih e Befähigung zum Kransendienst im sei: einem Jeden wurde hierüber ein Zeugniß chen worden gehändigt. + Ein Schüler Jahn's. Gestern Nachmittag gegen vier wurden die sterblicher Ueberreste des Königl. Bauraths H A. Dieckhoff nach dem Poppelsdorfer Friedhofe zur letzten 9 geleitet. Unter den Leidtragenden befand sich eine Deputation Aachener Allgemeinen Turnvereins, dem der Verstorbene als mutglied angehört hatte. Wenigen wird es bekannt sein, Fernorvene ein Schüler Turnvater Jahn's war und un Leitung in der Hasenheide bei Berlin geturnt hat. der Umgegend. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) &a Sinzig, 13. März. Schöffengerichtssitzung. J. K. Remagen, dessen Sohn L. K. einen richterlichen Strafbefehl in von 2 Mark und den Kosten erhalten, erhob rechtzeitig Widersp und stand der Gegenstand heute zur Verhandlung. Der obige beantragte Freisprechung unter der Begründung, daß er seinen S welcher mit noch zwei Kameraden am 20. Jannar d. J. unbe Holz auf fremdem Eigenthum gehanen und entwendet habe, u geschickt noch die That habe verhindern können, auch habe sein S ihm kein Holz nach Hause gebracht. Der Zeuge, welchem die Ang brav und unverdächtig bekannt sei Grund dieser Zeugenaussage von und wurde der Angeklagte Strafe und Kosten fre sprochen.— Der Verübung des groben Unfugs waren digt: J.., I.., M. H. und H.., Alle aus Remagen. 2 Angeklagten hatten gemeinschaftlich am 1. December 1890 Chaussec zwischen Remagen und Arsbrück, der erste Beschuldig Vorspringen vor das Pferd des dem Herrn W. in Unselb hörenden Wagens, in welchem sich dessen Tochter befand, u daß es längere Zeit, nach seiner Meinung durch den ausgestand Schrecken veranlaßt, zu Bett liegen mußte. Es ist als ein ar Glück anzusehen, daß die Rohheit der Angeklagten kein gröt Unglück herbeiführte, zumal an der betr. Stelle die Straße sa und gerade daneben die Eisenbahn ungefähr 4 Meter tiefer Das Kal. Schöffengericht hat auf Grund der außerordentlichen? einer directen Haftstrafe von 10 Tagen, die drei andern zu je ei solchen von 5 Tagen und in die Kosten solidarisch verurtheilt. X Siegburg, 12. März. Dem Vernehmen nach wird der all mein geachtete Vollziehungsbeamte, Herr Kraus, am 1. April d. aus seinem Amte ausscheiden und pensionirt werden. Bere 25 Jahre hat derselbe mit großer Pünktlichkeit seines Amtes waltet und ist einschließlich der Militärzeit beinahe 40 Jahren königlichen Diensten, so daß ihm seine bevorstehende Ruhezeit w Umsicht und Rechtlichkeit zum Vortheile der Mitglieder resp. s sowohl als auch der Kasse selbst verwaltet. &a Steaburg, 12. März. Am Sonntag Abend fand Vereinslokale der Appell des hiesigen Kameradschaft Vereins Statt, welcher zahlreich besucht war. Der Verein, jetzt die Vorbereitungen zu seiner 25jährigen Jubelfeier trifft, dem letzten Appell bereits einen Festausschuß gewählt, um die wendigen Anordnungen zu treffen. Der Kameradschaftliche jetzt schon weit über 200 Mitglieder zählt, hofft bis zum selfeste, welches Ende Juli oder Anfangs August stattfinden soll, Mitgliederzahl bis über 250 anwachsen zu sehen. Die welcher Jubel die strebungen des Vereins sind anerkannt gute und kann der demselben nur empfohlen werden. 1 Porz, 12. März. Im Laufe des Winters waren einem hnenden Manne verschiedene Mal Hühner gestohlen worden, daß es gelungen wäre, dem Diebe auf die Spur zu kommen. nachdem ihm in der Nacht von Sonntag auf Montag wieder Hühner geholt worden waren, gelang es ihm gestern nach eifr wobei er durch die Polizei unterstützt wurde, den Hühne in Gestalt seiner— Stiefmutter zu entdecken. Da nun in Zeit noch mehr Diebstähle von Hühnern, Kaninchen u. s. w. v kommen sind, so knüpft man an obigen Vorfall allerlei Vethungen, deren Bestätigung man abwarten muß. Leizte Post. 0 Berlin, 13. März. Das Befinden Windthorst's ist besser. Der Kranke hat die Nacht hindurch ruhig geschlafen. Fieber ist verschwunden.— Der heute Vormittag 10½ Uhr a gegebene Krankheitsbericht über Windthorst lautet:„Während Nacht hat ein mehrstündiger erqnickender Schlaf stattgefunden. Pi ist besser. Schmidt. Gerhardt.“ Appetit. 0 Berlin, 13. März. horst's ist Nachmittags eine weitere Besserung eingetreten. Bewußtsein ist nicht wieder geschwunden. Der Appetit scheint zu regen. Windthorst verlangte ein Glas Bier. 0 Berlin, 13. März. Die Abordnung des elsaß=loth ingischen Landesausschusses ist heute Mittag hier troffen. Sie wird morgen vom Kaiser empfangen werden auf 6 Uhr Nachmittags zur kaiserlichen Tafel geladen. o Herr Julius v. Bemberg=Flamersheim, Vorsitzender landwirthschaftlichen Vereins für Rheinpreußen laut einer Blättermeldung, vom König aus b zum lebenslänglichen Mitgliede des Herrenhauses worden. 0 Der bayerische Vertreter von Lerchenfeld erschien er„K..=Ztg.“ gestern, Freitag Mittag, in der Wohnung Win horst's, um im Auftrage des Prinz=Regenten Luitpold nach dem Befinden des Kranken zu erkundigen. 0 Rom, 13. März. Der Papst verlieh Windthorst Großkreuz zum St. Gregorius=Orden mit einem schmeichelhaften Handschreiben. Wie die„K..=Ztg.“ war diese Verleihung schon seit Wochen beschlossene Sache. o London, 13. März. Gutem Vernehmen nach werden Ka Friedrich und Prinzessin Margarete in Windsor bis zur reise der Königin Victoria nach Grasse, die bleiben. Nach der Abreise der Königin werden die hohen Gäste einige Tage im Buckingham Palast verweilen und hierauf bis zum 1. April abstatten. Danksagung. Allen Denen, welche bei dem Tode meines langjährigen Gehülfen Lomar Schäfel durch Blumenspenden und Theilnahme an der Beerdigung ihre Antheilnahme in so herzlicher Weise bekundeten, besonders seinen vielen Freunden und Collegen, spreche ich hiermit zugleich im Namen der Hinterbliebenen den tiefgefühltesten Dank aus. Bonn, 14. März 1891. Peter Wolbert. In kleiner herrsch. Haushaltung ein tüchtiges braves Dienstmädchen gesucht. Näh. in der Expedition. .000 bis 1E,000 Mark gegen doppelte Sicherheit auf erste Hypothek ohne Unterhändler gesucht. Offerten unter E. Th. an die Expedition des General=Anzeigers. Achtung! Mehrere Möbel, sowie gut erhaltenes Schlosserwerkzeug umzugshalber sofort billig zu verkaufen. 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