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General=Anzeiger für Voun und Umgegend. Deicter Bekanntmachung. Die Königl. Ersat=Commission des Stadtkreises Bonn wird sich in diesem Jahre in den Tagen vom 1. bis einschließlich 7. April im Saale der Beethovenhalle, Vierecksplatz Nr. 6, hierselbst versammeln, um die Musterung der Militärpflichtigen der Oberbürgermeisterei Bonn vorzunehmen. Es müssen erscheinen:„. 4 am Mittwoch den 1. April, Morgens 4½ uhr, die Militärpflichtigen, welche im Jahre 1871 geboren sind und deren Zunamen mit den Buchstaben A bis einschließlich anfangen; ferner diejenigen Militärpflichtigen, welche im Jahre 1869 geboren sind und deren Zunamen muit den Buchstaben A bis einschließlich F anfangen:.. 8„ am Donnerstag den 2. April, Morgens 4##hr, die Militärpflichtigen, welche im Jahre 1871 geboren sind und deren Zunamen mit den Buchstaben S bis einschließlich 2 anfangen; ferner diejenigen Militärpflichtigen, welche im Jahre 1870 geboren sind und deren Zunamen mit den Buchstaben A bis ein schließlichF anfangen, sowie diejenigen, welche im Jahre 1869 geboren sind und deren Zunahmen mit den Buchstaben G bis einschließlich K anfangen. am Freitag den 3. April, Morgens 7½ Uhr, die Militärpflich tigen, welche im Jahre 1870 geboren sind und deren Zunamen mit den Buchstaben E bis einschließlich R anfangen, sowie die jenigen, welche im Jahre 1869 geboren sind und deren Zunamen mit den Buchstaben I. bis einschließlich K aufangen; am Samstag den 4 April, Morgens 7½ Uhr, die Militär= pflichtigen, welche im Jahre 1870 geboren sind und deren Zunamen mit den Buchstaben S bis einschließlich 2 anfangen, sowie diejenigen, welche im Jahre 1869 geboren sind und deren Zunamen mit Buchstaben S bis einschließlich 2 aufangen. Auf Grund des§ 62 der Wehr=Ordnung vom 22. November 1883 werden alle Militärpflichtigen, welche noch keine endgültige Entscheidung durch die Ersatzbehörden erhalten haben, oder von der Gestellung zur Musterung nicht ausdrücklich entbunden sind, hiermit aufgefordert, an den vorgenannten Tagen sich pünktlich zu gestellen. Die Loosung findet am Dinstag den 7. April d.., Vormittags 8 Uhr, Statt, und bleibt es den Militärpflichtigen des Geburtsjahres 1871 überlassen, bei derselben persönlich zu erscheinen. Alle Militärpflichtigen, sowie Personen, welche die Zurückstellung der ersteren, oder andere Begünstigungen rücksichtlich deren Militärverhältnisse beantragen wollen, sind verpflichtet, die zur Begründung derartiger Begünstigungen bestehenden Verhältnisse vor oder spätestens in dem Musterungstermine selbst zur Sprache zu bringen. Es werden hierbei diczenigen Eitern 2c., welche glauben, mehrere Söhne nicht gleichzeitig entbehren zu können, auf die ihnen zustehende Befugniß zur Reclamrung des noch nicht eingestellten Sohnes mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, daß, wenngleich der dienende Sohn nach zweijähriger Dienstzeit zur Disposition des Truppentheils beurlaubt werden kann, dennoch die Reclamirung des noch nicht eingestellten Sohnes niemals unterlassen werden darf. Die Militärpflichtigen, welche im Termine nicht pünktlich erscheinen, werden nach§ 26 Nr. 7 der Wehr=Ordnung, sofern sie nicht eine härtere Strafe verwirkt haben, mt Geldstrafe bis zu 30 Mark oder Haft bis zu 3 Tagen bestraft. Außerdem können ihnen die Vortheile der Loosung(§ 66) entzogen werden. „Wer sich der Gestellung böswillig entzieht, wird als unsicherer Dienstpflichtiger(§ 66, 3) behandelt. Er kann außerterminlich gemustert und sofort zum Dienst eingestellt werden.“§ 62, 5 der Wehr=Ordnung. Bonn, den 5. März 1891. Der Civil=Vorsitzende der Ersatz=Commission des Stadtkreises Bonn. I Dr. Schröder, Beigeordneter. Der alljährlich stattfindende Termin zur Klassifikation der Reservisten, Landwehrmänner, Ersatz=Reservisten, sowie der ausgebildeten Landsturmpflichtigen II. Aufgebots, in Bezug auf die Abkömmlichkeit im Falle der Mobilmachung der Armee ist auf Dinstag den 7. bestimmt worden und wird derselbe Vormittags 8 Uhr im Aushebungs=Lokale(„Becthovenhalle", Vierecksplatz Nr. 6) abgehalten werden. Die Gesuche um Berücksichtigung bei event. Einberufung sind spätestens bis zum 25. März d. J. auf dem Oberbürgermeister=Amte, Zimmer Nr. 19, anzubringen. Personen, welche es unterlassen, bis zu dem vorbestimmten Termine zu reklamiren, werden im Falle einer Mobilmachung unnachsichtlich einberufen, da dann keinerlei Reklamationen nachträglich angenommen werden. Bonn, den 5. März 1891. Der Civil=Vorsitzende der Ersatz=Commission des Stadtkreises Bonn. oder, Bei Dr. Schröder, Beigcordneter. Bekanntmachung. Die Aufnahme der Reklamations=Verhandlungen wegen Zurückstellung und Befreiung vom Militärdienste im laufenden Jahre gestellungspflichtiger junger Leute soll in der Zeit vom 12. bis 25. März d.., Nachmittags von 4 bis 6 Uhr, auf dem Rathhause, Zimmer Nr. 19, stattfinden. Die Eltern Gestellungspflichtiger, welche Anspruch auf Berücksichtigung zu haben glauben, wollen sich zu dem angegebenen Zwecke in einem der bezeichneten rmine einfinden und ihre Steuerzettel und eine Notiz über Namen und Geburts=Datum ihrer Kinder mitbringen. Bonn, den 5. März 1891. Der Oberürgermeister. I. Der Beigeordnete, Dr. Schröder. Schlachthaus Bonn. An der städtischen Schlachthaus=Anlage ist die Stelle eines Hallenmeisters zum 1. April 1891 zu besetzen. Mit dem Amte ist ein Einkommen von 1000 Mark nebst 200 Mark Wohnungsentschädigung, deren Erhöhung auf 300 Mark in Aussicht genommen ist, verbunden. Bewerber wollen ihre Meldungen, Lebenslauf nebst etwaigen Zeugnissen bis spätestens 15. März 1891 einsenden. Bonn, 5. März 1891. Der Vorsitzende der Schlachihaus=Commission. I. Dr. Betgeordneter. Sogleich oder 1. April ein Mädchen, das bürgerl. Küche selbstständig führen und etwas in Hausarbeit mit thätig sein will, gegen guten Lohn gesucht. Näheres Kaiserstraße 18. Ein Madchen sucht Stelle für alle Arbeit oder als Zweitmädchen Martinstr. 18. Im Auferigen Costümen sucht noch einige Kunden in und außer dem Hause Gertrude Kuchem, Bornheimerstraße 146. (Ein braves Mädchen vom Lande E zum 1. April gesucht Kessenich, Jereuzstraße 57. Für ein Fräulein wild in einem Gasthof oder Restaurant eine Kochlehrstelle gesucht. Offerten unter C. R. 818. an die Expedition des General=Anz. Ein anständiges zuadchen von auswärts, im Nähen, Bügeln, Serviren erfahren, sucht Stelle im herrsch. Hause hier oder auswärts. Frau Weidenbrück, Neugasse 8. Erfahrene Leinwandnäherin und 1 Lehrmädchen gesucht. 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Immobilien, gelegen in der Gemeinde Muffendorf. 12) 13 Ar 68 Meter Holzung,„an der Allee“, neben Peter Joseph Düren und Christian Schmitz unter günstigen Zahlungsbedingungen öffentlich zum Verkaufe aussetzen. Die Bedingungen sind auf der Amtsstube des unterzeichneten Notars zu erfahren. Godesberg, den 5. März 1891. Der Königliche Notar, Brabender. Im Anschluß an den Immobilar=Verkauf der Erben Niesen zu Godesberg wird der unterzeichnete Notar das früher Rosenthal'sche Haus mit gegenüberliegenden zwei Baustellen, jetzt Eigenthum des Herrn Engelbert Breidenbend Königswinter, öffentlich auf langjährige Zahlungstermine verkaufen. Näheres ist auf der Amtsstube des Unterzeichneten zu erfahren. Godesberg, den 6. März 1891. Der Königliche Notar, Brabender. -Verkauf zu Mehlem. Mittwoch den 11. März, Nachmittags 1 Uhr beginnend, lasse ich im Lokal des Herrn Peter Wald, Gasthof zum Stern, meine sämmtlichen Liegenschaften in den Gemeinden Mehlem und Rolandswerth auf mehrjährige Termine verkaufen. 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Schulz stieg langsam den schmalen Pfad, der zu beiden Seiten von Brombeergesträuchen, Dorngestrüpp und wilden Rosen umrankt war, hinan, von Zeit zu Zeit stehen bleibend und sich den Schweiß abtrocknend. Es war ziemlich warm und der wohlbeleibte Mann mochte an solche Kletterübungen nicht gewohnt sein. Sein Herz klopfte höher, denn jetzt endlich sollte er sein Kind wieder sehen! Ein großer Denker und Menschenkenner hat die Behauptung aufgestellt kein Mensch sei so schlecht, daß er nicht irgend eine gute Seite aufzuweisen habe; selbst der Bluthund Robespièrre, der mit kaltem Blute Tausende auf das Schaffot schickte, hob ein krankes Vöglein, das am Wege lag, behutsam auf und legte es in sein Nest. Mag der Mensch auf schlimme Wege gewandelt sein, mag er die Gesetze der gesellschaftlichen Ordnung übertreten und den Pfad des Rechtes verlassen haben,— in seiner Brust klingt es manchmal doch wieder aus jenen schönen Tagen der Kindheit und Jugend, da er noch frei und offen in das prüfende Auge seiner Mutter blicken konnte; selbst in einer Verbrecherscele ist nicht jeder Funke des Guten und Edlen erstickt, und oft bedarf es nur der Anregung eines wohlgemeinten, mahnenden Wortes, um den Verirrten zur Erkenntniß zu bringen und auf den geraden Weg zurückzuführen. Jcan Paul nennt die Blume, die Sterne und die Kinderaugen „Reste des verlorenen Paradieses“, und so könnte man auch die in der Brust des Sünders schlummernden guten Regungen Reste aus Paradiese der Unschuld und der Kindheit nennen. Schulz war lange Jahre dunkele Wege gewandelt; immer tiefer war er im Verein mit seinen beiden Spießgesellen auf der VerbrecherLaufbahn gesunken,— aber eine gute Seite war nicht in seinem Innern verklungen und zerrissen, die Liebe zu seinem Kinde! Er hatte keine frevelnden Hände nach fremdem Eigenthum ausgestreckt, wiederholt auch in den Gefängnissen Amerika's dafür gebüßt; er war mit Menschen umgegangen, welche die Gesellschaft ausgestoßen; aber in diesem wüsten Sumpfe und Pfuhle hatte ihn ein lichter Stern nie verlassen: die Hoffnung, seine Johanna wieder zu sehen, und diese Liebe zu seinem Kinde, der letzte Rest der bessern Gefühle, hatte ihm auch den festen Entschluß nahegelegt, sein Leben zu ändern und andere Wege zu gehen. Schon lag die Villa mit ihrem zierlichen Thürmchen, ihrer breiten Veranda und dem Garten vor ihm; aber noch einmal hemmte er den Schritt, ehe er aus dem Buschwerk heraus in's Freie trat„Es heißt vorsichtig und klug zu Werke gehen“, sprach er zu sich selbst, „denn mit Morton oder vielmehr'Brien ist nicht gut Kirschen essen. Er muß ja gefaßt darauf sein, daß ich die Spur meines Kindes verfolge; aber wenn er mich wittert, wird er seine Vorsichtsmaßregeln treffen,— vielleicht hat er sie schon getroffen. Mit Gewalt ist nichts auszurichten, denn wenn ich die Hülfe der Behörden in Anspruch nehmen wollte, würde ich mir selbst den Strick um den Hals legen. Das weiß der schlaue Patron auch, und daraufhin hat er seinen Plan gebaut. Was ihn nur bestimmt haben mag, das Mädchen zu sich zu nehmen?Will er Johanna heirathen? Nimmermehr; das werde ich zu verhüten wissen, denn wenn ich auch selbst ein Elender geworden bin, die Frau eines Verbrechers soll Johanna nicht werden! Wollte er mich ärgern, oder hat er vielleicht vorausgesetzt, ich werde mich um mein Kind nicht kümmern und das alte Leben weiter führen? Sentimentale Anwandelungen liegen dem Manne doch wahrlich fern, — das heißt, man kann nie einem Menschen auf den tiefsten Herzensgrund blicken, und'Brien hat sogar weinen können, als er die Nachricht von dem Tode seiner Mutter erhielt. Das war das einzige Mal, daß ich ihn weinen gesehen, aber er hatte doch noch Thräuen! Wie wird Johanna mich empfangen? Wird sie mir glauben? Ohne Beweise schwerlich, und den besten Beweis, den ich erbringen könnte, will und mag ich nicht liefern... Wenn es zu einer Scene kommen sollte, würde'Brien seine Haut in Sicherbeit bringen, mich aber rücksichtslos blosstellen und den Gerichten überantworten. Ich glaube seinen Plan einigermaßen zu durchschauen; in Amerika und England war ihm der Boden zu heiß unter den Füßen geworden; deshalb ließ er sich hier nieder und nahm meine Tochter zu sich. um sich der Welt gegenüber den Schein des behäbigen Familienvaters zu geben; und da miemals von einer Tochter'Briens die Rede war, wird man am wenigsten den berühmten„Einbrecherkönig“ in ihm vermuthen. Er ist mir zuvor gekommen, aber diesen Raub theilen wir nicht, alter Kamerad, das stand nicht in unserer Abmachung!“ Schulz ballte zornig die Faust und trat nun entschlossen vor. Heller Sonnenglanz lag auf der schönen Besitzung und auf dem Wasser des kleinen Teiches. Am Rande des Steinbeckens stand eine schlanke, weißgekleidete junge Dame, die Brodkrümchen in's Wasser warf und dem muntern Spiele der Goldfische zuschaute. Noch hatte sie den Nahenden nicht bemerkt, denn sie wandte ihm den Rücken, und Schulz, der den Schritt dämpfte, fragte sich mit leisen Zweifeln und stockendem Athem:„Ob sie's wohl ist, meine kleine Johanna?“ Dann trat er kräftiger auf, so daß das Mädchen den Kopf jäh umwandte, und der Fremde prallte unwillkürlich einen Schritt zurück. Eine solche Schönheit, einen solchen Liebreiz hatte er nicht erwartet. „Entschuldigen Sie, Fräulein, wenn ich Sie erichreckt habe“, sagte r, den Hut lüftend,„ich habe statt des Fahrweges den kürzeren Fußpfad eingeschlagen.“ „Sie haben mich keineswegs erschreckt", versetzte Johanna mit klangvoller Stimme,„ich war nur in Gedanlen vertieft. Wollen Sie meinen Vater sprechen?" „Man sagte mir, daß er ausgefahren sei; einstweilen genügt es auch, wenn Sie mir eine Unterredung gestatten wollen. Habe ich die Ehre, Fräulein Johanna Schulz zu sprechen?" Das Mädchen sah groß auf. „Man kennt mich hier nur unter dem Namen Morton. Woher ist Ihnen mein früherer Name, der aber nicht der richtige sein mag, bekannt?“ Ueber das rothe Gesicht des Mannes ging ein flüchtiges, fast schmerzliches Lächeln. „Ich komme direct aus demn Pensionate des Fräulein Leduc in Brüssel“, sagte er, tief Athem holend;„mein Name ist Robert chulz.“ Johanna maß den Fremden mit verwunderten Blicken, und indem sie eine einladende Handbewegung machte, sagte sie freundlich: „Wollen wir dort auf der Terrasse Platz nehmen; hier in der Sonne ist es zu heiß. Sie sind erhitzt und hätten den steilen Fußpfad vermeiden sollen.“ Sie schrut vorauf, und Schulz folgte ihr langsam. So hatte er sich das Wiedersehen mit seinem Kinde nicht gedacht! Wie eine Fürstin, hoheitsvoll und unnahbar, stand ihm Johanna gegenüber; er mußte sich schämen, zu sagen, daß er ihr Pater sei! Würde er überhaupt den Muth dazu finden? Kein Richterspruch, keine Strafe hatte den Mann so tief treffen und so in tieister Seele verwunden können, wie die Scham, die er jetzt vor seinem Kinde empfand! Er ließ sich auf einen Rohrstuhl nieder und bedeckte auf einen Augenblick das glühende Gesicht mit beiden Händen; es flimmerte ihm vor den Augen und es war ihm, als tanzte das Haus und der Garten um ihn herum. „Ist Ihnen nicht wohl?“ fragte Johanna:„Sie haben sich zu sehr angestreugt; ich werde einige Erfrischungen kommen lassen..... Kirschen und eine Flasche Limonade“, bejahl sie dem Diener. „Es ist vorüber“, sagte Schulz, sich gewaltsam zusammenraffend; es war eine kleine Anwandlung von Schwäche; ich habe mir bei der Hitze wohl zu viel zugetraut. „Also Sie kommen aus Brüssel?" nahm Johanna das Wort, aus meiner bisherigen Heimath; wollten Sie mich denn dort sprechen?“ „Ja, Fräulein.“ „Und Ihr Name?— Sind Sie etwa mit mir verwandt? war es mir nicht bekannt, Verwandte zu haben.“ „Aber doch einen Vater, Fräulein!“ „Gewiß, ich bin ja jetzt bei ihm", lächelte Johanna. Bisher Frische Truthähne, „ Kapaune, fette Suppenhühner, junge Hahnen, „ Tauben, italien. u. franz. Poularden, junge Enten, Birkhähne, Birkbühner, Schneehühner Jos. Müller, Wenzelgasse Nr. 38. * p. St. 10, 12, 15, 20 u. 80 .Dtzd.110, 140, 170, 230 u. 350 Frischen Walameister em fichlt Jos. Müller, Wenzelgasse Nr. 38. Gute Speisckartostein per Centner 3 Mk. ab Station Pünderich liefert Peter Burger. verkaufen. C. 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Auch die andere Partei muß gehört werden! ∆ Vonn, den 6. März. Die Nothwendigkeit einer stehenden Rheinbrücke für Bonn hat sich schon Jahrzehnte lang fühlbar gemacht, und es bedurfte blos der Anregung einer kleinen Zahl energischer Männer, um die für dieses Project so lange im Stillen gehegten Wünsche zu einem solch lebendigen Ausdruck zu bringen, daß diese Frage nicht mehr zur Ruhe kommen und nicht mehr todtgeschwiegen werden kann. Es wäre nun nach unserer Ansicht am Besten gewesen, wenn man einstweilen die Platzfrage noch aus dem Spiele gelassen und statt dessen mit Hülfe des Brücken=Comités ruhig weiter gearbeitet und gesorgt hätte, daß das bereits gesammelte Matcrial reiflich verarbeitet, und daß fort und fort neues Material zusammengetragen worden wäre, wenn man namentlich gewartet hätte, bis die hauptsächlich maß gebenden technischen Fragen im Wesentlichen zum Abschluß gebracht worden wären. Es wird ja wohl namentlich von letzterem Umstande vielfach abhängen, welche juristische Person, ob die Königliche Regierung, oder die Stadt Bonn, oder ein Consortium von Privaten sich zur Ausführung der Brücke bereit erklären wird. Jedoch die Bewohner des nördlichen Stadttheiles von Bonn scheinen darüber anders zu denken und haben deshalb unbekümmert um das BrückenComité schon am 16. Februar eine Versammlung abgehalten, welche vorzugsweise von dem Gedanken beherrscht wurde,„daß die zu erbauende Brücke allein in ihrem Stadtviertel, nämlich nicht oberhalb des Vierecksplatzes und nicht unterhalb der Theaterstraße, münden dürfe“. Da es nun aber in Bonn außer den Bewohnern des nördlichen Stadttheils auch Bewohner des südlichen Theiles der Altstadt, und auch sogar Bewohner des südlichen Theiles der Neustadt gibt, und diese auch etwas zu den städtischen Steuern beitragen, so erlauben sich diese südlichen Einwohner unter solchen Umständen das lang beobachtete Schweigen zu brechen, und auch einmal, wenn auch in einem den oben angeführten Ideen entgegengesetzten Sinne, in dieser Angelegenheit das Wort zu ergreifen, indem sie für sich die Gültigkeit des bekannten Sprüchworts in Anspruch nehmen: Eenes Mannes Rede ist keene Rede, Man höre sie lieber alle Beede! Beleuchten wir nun die in jener Versammlung aufgestellte Behauptung etwas näher, so wird den letzten Theil derselven,„daß die Brücke nicht unterhalb der Theaterstraße einmünden dürfe", wohl jeder Bonner Bürger, der es mit dem Brückenproject ehrlich meint, sückhaltlos unterschreiben, denn eine Brücke unterhalb der Theaterstraße ist für Bonn gerade so gut wie gar keine Brücke. Wir haben uns also blos mit dem ersten Theile jener Behauptung zu beschäftigen, welcher lautet,„daß dem Interesse der Bonner Bürger allein dadurch gedient sein könne, wenn die Brücke nicht oberhalb des Vierecksplatzes angelegt werde“ mit anderen Worten, daß sie also entweder an der Theaterstraße oder am Vierecksplatz einmünden müsse; denn andere Stellen sind innerhalb dieser Distanz nicht denk bar. Wie mag es wohl den betreffenden Rednern und ihren Zuhörern geworden sein, als Herr Baumeister Becker sich über den technischen Theil des Brückenbaus verbreitete und schließlich zu dem Resultate kam,„der günstigste Punkt für die Brückenanlage sei in finanzieller Hinsicht die Convictstraße. Dieselbe liege 18 Meter über dem Nivean des Rheines, und dieser Stelle gegenüber in Beuel lasse sich am leichtesten ein Gegenkopf finden. Die Kosten für diese Liniseien auf 2½ Millionen Mark zu veranschlagen, während für die Brückenanlage am Vierecksplatz ¾ Million Mark mehr, die an der Theaterstraße sogar 1¼ Million Mark mehr erforderlich seien, als an der Convictstraße. Die Anlage an der Theaterstraße sei also finanziell am ungünstigsten, auf dieser Rheinseite müßten Viaducte ergestellt werden, und auf der anderen Seite seien die Terramverhältnisse ungünstiger.“ Also an der Convictstraße 2½ Million Mark, Am Vicrecksplatz 3¼ Million Mark, An der Theaterstraße sogar 3¾ Million Mark. Ein kälterer Wasserstrahl konnte die Begeisterung der Nordländer wohl kaum treffen. Oder liegen die Millionen bei diesen Leuten so haufenweise? Nun ist aber bezüglich der technischen Anlage der Brücke noch hervorzuheben, daß höchstens 250 Schritte unterhalb der Stelle, wo die Theaterstraße in das Rheinwerft einmündet, schon die enormen Sandbänke beginnen, welche sich vor die gefürchteten sogenannten Hüvvelen gelagert haben, und welche sich namentlich jetzt bei dem niedrigen Wasserstande so auffällig präsentiren, daß man das so häufige Auffahren der Schiffe in dieser Gegend schon bei mittlerem Wasserstande sehr gut begreifen kann. Wie sollen aber erst die Schiffe bei kleinem Wasser hier vorbeikommen, wenn sie ihren Cours streng nach den künftigen Brückenpfeilern richten müssen, und wie sollen sie sich unter solchen Verhältnissen gegenseitig ausweichen? Oder sollen vielleicht hier ständige Baggermaschinen eingerichtet werden, die das Flußbett fort und fort offen halten? Doch verlassen wir einstweilen die technische und finanzielle Seite dieses Gegenstandes und sehen uns die nach Ansicht der betreffenden Redner Bonn allein beglückenden Einmündungsstellen der projectirten Brücke auch in anderer Hinsicht etwas näher an. Die Redner betonten,„daß es von der größten Wichtigkeit für Vonn sei, den Verkehr mit dem jenseitigen Rheinufer nicht aus seinen seitherigen, Jahrhunderte alten Bahnen abgelenkt zu sehen, so verlange es auch die Gerechtigkeit.“ Wenn man in dieser Platzfrage überhaupt von Gerechtigkeit sprechen will, so kann man doch höchstens an die Josephstraße und das sich an diese anschließende oberste Ende der Wenzelgasse denken. Hier war ja namentlich noch vor 30 resp. 40 Jahren ein schöner Verkehr mit dem rechten Rheinufer, in Folge dessen namentlich die Josephstraße damals eine recht wohlhabende Straße war. Aber, fragen wir zunächst, wie soll man denn die 12 resp. 15 Meter breite Rheinbrücke in die durchschnittlich 9, stellenweise blos 6 Meter breite Josephstraße einmünden lassen? Außer dieser technischen Unmöglichkeit ist noch zu bedenken, daß sich seit den letzten 30 Jahren für die Josephstraße leider die Verhältnisse sehr ungünstig gestaltet haben, denn einestheils hat sich seit dem Bau der rechtsrheinischen Eisenbahn der Verkehr mit dem jenseitigen Ufer überhaupt stark von Bonn abgewandt, andererseits aber hat sich der Rest des Verkehrs vorzugsweise nach der südlichen Hälfte der Wenzelgasse, dem Markte, der Sternstraße und den an diese ungrenzenden Straßen verschlagen, weil sich hierhin überhaupt durch Verhältnisse, die sich allmählich hier vollzogen hatten. und auf die wir unten näher eingehen werden, das Bonner Geschäftsleben concentrirt hat. In Folge dieser Verhältnisse haben auch Geschäft sleute, die bis dahin auf der Josephstraße ebenso wie ihre Vorfahren florirt hatten, es vorgezogen, ihr Geschäft nach dem südlichen oder mittleren Theile der Stadt zu verlegen. Es existiren deshalb auf der Josephstraße heute höchstens noch einige Paar von Geschäften, die wirklich in engerem Verkehr mit dem zenseitigen Ufer stehen. Diese werden aber wegen ihrer Solidität auch aufgesucht werden, wenn die Brücke nicht in die Josephstraße kommt. Die übrigen kleinen Consumgeschäfte müssen sich aber jetzt vorzugsweise mit dem Verkehr aus den Nachbarstraßen begnügen, denn die große Mehrzahl der Passanten von drüben verschleißen höchstens nur noch das Pflaster der Josephstraße, während sie ihre Geschäfte fast ausnahmslos im Mittelpunkt der Stadt machen. So wird es für die Josephstraße auch bleiben, wenn die Brücke in die Theaterstraße oder an dem Vierecksplatz einmünden sollte, denn von diesen von B. Brandstätter (Inh.: J. Deugendorf), Friedrichstraße 35, übernimmt die Reinigung von Herrenkleidern unter Garantie Heinr. Westhoven zu Bornheim ein Haushalterin,okon Dritter Jayrgang. Plätzen aus wird schwerlich das rechtsrheinische Publikum sich veranlaßt sehen, die Josephstraße aufzusuchen. Von der Theaterstraße aber als von einer Gegend zu sprechen, zu welcher sich seit Jahrhunderten der Verkehr mit dem jenseitigen Ufer hingezogen habe, ist eine totale Unrichtigkeit, denn die Theaterstraße ist ganz neuen Datums, und ihre Durchführung bis zum General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. 1000 Mk. bewilligt. Von Herrn P. Faßbender in Endenich wurde ein Grundstück im südlichen Stadttheile in der Größe von 52 Are 30 □Meter zum Preise von 18,000 Mk. angekauft. Herr Faßbender ist zudem verpflichtet, das Grundstück auszuziegeln und der Stadt jährlich für je tausend Steine eine Abgabe von 1 Mk. 80 Pfg. zu zahlen. Die Stadt verkauft der Köln=Düsseldorfer Dampfschifffahrts=Gesellschaft das Haus an der Ecke der RheinRhein ist bekanntlich erst seit einigen Jahren bewerkstelligt worden. gasse und das vorliegende Terrain bis in die Fluchtlinie des RheinWie soll denn überhaupt die Theaterstraße dazu kommen, auf uerits, aunz, Freise von 12.500, Mt Die Gesellschaft,wird daselbst SKZer Wie soll denn überhaupt die Theaterstraße dazu kommen, auf einmal aus einer geschäfstodten eine so lebendige geschäftsreiche Geu. Preise von 12.500 Mt. Die Gesellschaft wird daselbst ein größeres Agenturgebäude errichten. Ferner beschloß die Versammlung behn's Erwerbung der Häuser des alten Sternthort gend zu werden? Wo sind denn die Häuser an der Theaterstraße, das Enteignungsverfahren einzuleiten. In der Tempelstraße, Leuen war en.#.e....,„ g— aus welcher die Pumpe entfernt worden ist, soll ein Laufbrunnen errichtet werden. Die beiden letzten Punkte der Tagesordnung wurden auf heute Nachmittag vertagt. Dr. Strasburg, einer der beiden Aerzte unserer hiesigen Ortskrankenkasse, ist plötzlich an einer heftigen Lungenentzündung schwer erkrankt. Der junge, pflichteifrige-Arzt hat sich diese Krankheit bei Ausübung seines Amtes zugezogen. Derselbe hatte eine von der gleichen tückischen Krankheit befallene Familie in Behandlung, von welcher die beiden hochbetagten Eheleute kurz nach einander verstarben. Die Mitglieder der Ortskrankenkasse, bei denen sich Herr Dr. Strasburg nicht minder durch seine Thätigkeit als Arzt wie auch sein freundliches Wesen zahlreiche Freunde erworben hat, werden mit großem Bedauern diese Nachricht vernehmen. Hoffentlich können wir recht bald über eine günstige Wendung berichten. = Prof. Dove. Nachdem der Historiker Prof. Dr. Alfred Dove. am Dinstag seine Vorlesungen geschlossen und damit eine grademische Lehrthatigkeit von 35 Semestern beendigt hat, verläßt er in diesen Tagen unsere Stadt, in der er 13 Semester gewirkt hat, um nach München überzusiedein. Er wird dort schon nächste Woche die Redaction der wissenschaftlichen Beilage der„Allgemeinen Zeitung" übernehmen. Prof. Dove hat alle öffentlichen Abschiedsfeierlichkeiten abgelehnt und wohnte nur der Feier eines kleinen Kreises von Lehrein und Studirenden bei. ae und S von denen man fürchtet, es möchte ihnen nächstens der Verkehr abgelenkt werden? Oder wo sollen denn da nächstens die neuen Geschäftshäuser errichtet werden? Auf der nördlichen Seite liegen die Kliniken, das Theater, die alte Schule, das Militärlazareth, auf der südlichen Seite die im Bau begriffene neue Schule, einige Privatbauten, das Fouragemagazin und weiter hinauf ein Sammel= surium von Häusern, die doch meist auf den Abbruch lauern. Wie soll aber ferner der Brückenverkehr von der Theaterstraße weiter in die Stadt geführt werden? Nördlich von der Theaterstraße bis zur Kölnstraße ist die Welt zwar nicht mit Brettern, aber mit festen Manern, Gittern und Häusern verrammelt. südlich kann man beschaulich durch die Heisterbacherhofstraße, die Wurstgasse, die Engelthalerstraße, die Welschenonnenstraße oder endlich höher hinauf durch die Kölnstraße in's Herz der Stadt gelangen. Aber wo sind da auch nur Spuren eines seit Jahrhunderten unterhaltenen Verkehrs mit dem jenseitigen Ufer? Wir sind aber auch, nebenbei gesagt, fest überzeugt, daß man den sogenannten alten Wall an der Theaterstraße außer seiner gesunden, vorzugsweise auch wegen seiner stillen, ruhigen Lage für die Kliniken gewählt hat, oder haben vielleicht die Bewohner des nördlichen Wir stehen wieder vor der Wahl eines Stadtrathes III. Wählerklasse. Stets ist die Klage, das nur fremde, wenig mit den Bonner Verhältnissen bekannte Personen gewählt wurden, deshalb schlagen wir jetzt als Candidaten vor den Herrn Krumket Kart Junus Danm Seite 7. Alte Kölner Wein=Stube Köln, 88 Breitestraße 88 CI. Fischenich. 1 14„Halie mein Wein=Restang rant allen Freunden und Gön5 nern von Bonn und Umge2 ggd bestens empfohlen. 8 geine Weine, Gute Küche. e 40 Sonntag den 8. März, Nachmittags 6 Uhr,— Kölpstrasse 51. Versammlung Ju Pun. Suatoe P. (Gronau). Diele Wähler der III. Klasse. Stenographen-Verein Bonn, Hôtel-Rest. Preussischer Hof, (Gabelsberger). Unterzeichneter Verein eröffnet demnächst einen Unterrichts cursus. Honorar Mk. 7. Lehrmittel gratis. Anmeldungen erbeten an den Gabelsberger Stadt=sichtigt, am nächsten Donnerstag den 12. März, 8 Uhr, Regice der Lesegesellschaft, einen Vortrag über seine Forf rung die Erlaubniß zur Anlage einer Brücke dicht neben den Kliniken gibt, in welchen beständig Hunderte meist schwerer, oft in hohen Fiebern liegender, Aehnlich Thema's mit ist eine auffallend kaum etwas zu erzählen weiß. Die Beethovenhalle, eine Schule mit danebenliegenden Lehrerwohnungen, ein Bankhaus und einige Privathäuser, das ist die ganze Anliegenschaft am Vierecksplatz. Oder bilden die anschießende Burgstraße, oder die Judengasse, oder die Kapuzinerstraße, oder die Hundsgasse eine Gegend, wo seit Jahrhunderten ein so lebhafter Verkehr mit drüben gepflogen worden ist. Aber angenommen, die in Frage stehende Brücke sollte auf dem Vierecksplatz, bis zu welchem übrigens im Jahre 1784 der Rhein vordrang, einmünden, wie soll denn von dort der einlaufende Verkehr weiter geführt werden. Etwa rechts durch die höchstens 5 Meter breite Hundsgasse, oder links durch die winkelige Brüdergasse mit dem horribelen Oertchen, oder gerade aus durch die für Fuhrwerk unpassirbare Krenzstraße? Oder beabsichtigt man vielleicht, die halbe Brüdergasse mitsammt dem Oertchen und noch einem Stück Wenzelgasse abzureißen?(Schluß folgt.) Nach Pfarrer Kneipp's bean und Stodtrnden bei. den Mw.1 Hrühutem Naturhelvertahron be Der schwedische Afrikaforscher Theodor Westmark beab= der Weitglieder, des Winzer=Vereins, sowie der bundeltkrankomitbestem krkote pract. Vertreter der Naturheflkunde und Masseur. Neugassenecke 1, 1. Etage. Sprechst.:—12 Vormittags, —5 Nachmittags. Conversation: deutsch, französich, englisch ,italie: nisch. im großen SSaats,#. Lesegesellschaft, einen Vortrag über seine Forschungen im Congogebiete, unter besonderer Bezugnahme auf die Bekämpfung der Sklaverei in Mittelafrika zu halten. Herr Westmark hat schon in Frankreich, Spanien, Schweiz, Belgien und Holland mehrere VorVon Nah und Fern. * Coblenz, 5. März. Der Dienst der Köln=Düsseldorfer Personen=Dampfschifffahrts=Gesellschaft ist wieder eröffnet und von morgen fahren die Dampfschiffe der Mosel=Actiengesellschaft zwischen hier und Trier wieder. Auch die Schleppschifffahrt auf dem Rhein ist wieder recht lebhaft, u. A. passirten bergwärts zwei Haniel'sche Radschleppdampfer mit zusammen neun geladenen Anhängeschiffen hier vorbei. Die im Oberlahnsteiner Hafen den Winter über gewesenen 75 großen Schiffe haben bis auf 10 ihre Weiterreise angetreten, letztere sollen nach dem Niederrhein geschleppt werden. In unserer Stadt ist man fleißig mit Ausladen von Kohlen beschäftigt, nicht weniger ats sieben Kohlenschiffe liegen am Werft und ein Fruchtschiff am Austaden. * Aus Mainz, 5. März, schreibt man der„Köln. Volksztg.“: In Folge starken Zuflusses vom Main ist der Rhein in den letzten 24 Stunden sehr merklich gestiegen und der Wasserstand nunmehr derart, daß nach fast viermonatlicher Unterbrechung die Schifffahrt wieder eröffnet werden kann. Die Personenboote der Niederländischen Dampfschifffahrts=Gesellschaft haben heute bereits ihre Fahrten ausgenommen. Bei dem anhaltenden niedern Wasserstand haben sich während des Eisganges an verschiedenen Stellen im Strom große Versandungen gebildet, deren Wegbaggerung auf das eifrigste betrieben wird. Auf dem Main zwischen hier und Frankfurt hat vorerst die„Mainkette“ nur ihren Dienst wieder aufgenommen, während Remorqueure euen unetenchs Keses gosrongur, Uihrgi. Gselsasen Prantlics, Ciranigid der u. Mlerkise. Die Geographische Gesellschaft in Lyon hat ihm ihre große goldene Medaille verliehen und der Kaiser Dom Pedro von Brasitien, der Herrn Westmark zuerst in Marseille gehört, lud ihn zu nochmaligem Vortrage nach Cannes ein. = Rheindampfschifffahrt. Die wiedereröffneten Fahrten der Köln=Düsseldorfer=Dampfschifffahrts=Gesellschaft werden vom heutigen Tage ab wie folgt ausgeführt: Zu Berg: Morgens 9¼ nach Mannheim mit Uebernachtung in St. Goar; Nachmittags 3¾ nach Coblenz; Nachts 12¼ nach Mainz. Außerdem fährt ein Boot Nachmittags 3½ ab Köln: Ankunft in Bonn 6¼. u Thal: Morgens 6 nach Köln; 9½ nach Köln, Düsseldorf und Rotterdam=London; Mittags 12¼ und Nachmittags 5¼ Uhr nach Köln. 8 Ein am Neubau der Universität an der Franziskanerstraße beschäftigter unverheiratheter Arbeiter aus Küdinghoven fiel gestern Nachmittag so unglücklich von einem oberen Gerüst herab, daß er schwer verletzt zur Klinik gebracht werden mußte, wo er alsbald verstarb. Durch das anhaltende Steigen des Wassers wird die Schifffahrt auf dem Rhein schon wieder lebhaft. Die Schraubenboote„Industrie“, der Rhein=Seeschifffahrts=Gesellschaft und„Badenia“ der Mannheimer Lagerhaus=Gesellschaft haben ihre Fahrten zwischen Mannheim=Rotterdam wieder aufgenommen. Artillerie=Verein. In der am Sonntag stattgefundenen Zusammenkunft„ehemaliger Artilleristen“ wurde beschlossen, einen Verein zu gründen und erklärten 40 Personen sofort ihren Beitritt. Bei der Vorstandswahl wurden nachstehende Herren gewählt: Kaufmann u. Premier=Lieut. der Artill. Hermann Freiße. Oberbergamts=Secretär. Böhme. Verwaltungs=Secretär Thömmes. Kaufmann„ Hub. Sinn. Sautmann.........: Hub. Balthalar Zerres. Grekhueumeigen........: Felix Aug. Fgldma Buynenmeister Rehwe Im Laufe des Abends wurde ein Telegramm an Se. Majestät dem Deutschen Kaiser Wilhelm II. abgesandt. Jeden Tag erfolgen Neu=Anmeldungen von Kameraden, die dem Verein beizutreten wünschen. Am Mittwoch den 11. März, Abends punkt 8½ Uhr, findet eine weitere Sitzung und Aufnahme neuer Mitglieder bei dem Vereinsmitgliede, Restaurateur und Brauereibesitzer Wirts, Josephstraße Statt. Ortsverbände Honnef, Königswinter und Dollendorf des Rheinischen Bauern=Vereins zur Besprechung der Weinfrage und Stellungnahme zu der den Coblenzer Beschlüssen. Drachenielsbahn Königswinter. Bei günstigem Wetter wird Sonntags nach Bedarf gefahren. OSLNT Hochstämme in den feinsten Sorten: Thee-, Noisette-, Remontant- und Bourbon- offeriren: Utto Schnurbusch& Co., Bonn- Poppelsdorf. und Sortenliste auf Verlungen gratis. Prei AMittelgroße 1* Schellfische, lebendfrisch, 2e 120! Pfennig per Stück. Gustav Wehn, 10 Meckenheimerstraße 10. wrgen, ung nugengen Wassers den Kanal noch nicht vefahren können.## Obero * Neuß, 3. März. Auf einer in der Nähe befindlichen Fabrikthat gestern hat vor einiger Zeit ein Mann Anstellung gefunden, der direct aus Ort verlassen dem Zuchthaus in Werden kam, wo er 23 Jahre, lang gewesen gemesen ist war. Derselbe steht jetzt im 50. Lebensjahr und ist Schmied. Der Mann wurde s. Z. vom Schwurgericht in Düsseldorf wegen vorsätzlicher Ermordung seiner Braut— eine That, die aus Rache geschehen war— zum Tode verurtheilt, jedoch vom König zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe begngdigt. Wegen seiner vortrefflichen Führung ist dem Manne jetzt die weitere Strafe im Guadenweg erlassen worden, nachdem die Eltern des ermordeten Mädchens selbst, wie es heißt, darum beim Kaiser vorstellig geworden waren. Der Mann bekleidete im Zuchthaus eine Art von Aufseher= und Vertranensposten. Er hat während seiner Strafzeit wiederholt seine in düritigen Verhältnissen lebenden nahen Anverwandten durch Zusendung von erspartem Geld unterstützt. Bei seinem Abgang erhielt er 100 Mk. ausbezahlt. Der Mann erweist sich als ein solider, fleißiger und brauchbarer Arbeiter. Gott belf' ihm weiter! * Warschau, 28. Febr. Eines wahrhaft tragischen Todes starb vor einigen Tagen hier die Schauspielerin Maria Nowakowska. Sie trat mit der berühmten polnischen Tragödin Modrezejuvska, welche die Maria Stuart spielte, in der Rolle der Kennedy auf. der Umgegend. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) + Oberdrees, 4. März. Zum Antritt seiner, neuen Stellung Herr Pfarrer Rosellen in aller Stille den hiesigen ####rlassen„nachdem er 26 Jahre lang unser txeuer Seelenhirt gewesen ist. Möge der hochwürdige Herr noch viele Jahre in seinem neuen Wirkungskreise ebenso segensreich wirken, wie er es hier ge32 than hat. Köln, 7. März. Stadtverordneter Michels wies im gestrigen Stadtrath darauf hin, daß die Nachricht, unser Kaiser werde in diesem Jahre die Rheinlande und auch die Stadt Köln besuchen, in der ganzen Bürgerschaft lebhafte Freude hervorgerufen habe. Er stellte den Antrag, das Collegium möge den Herrn Oberbürgermeister beauftragen, dem Kaiser von dieser freudigen Erregung der Bürgerschaft Kenntniß zu geben und ihn zugleich zu bitten, gelegentlich des Besuches unserer Stadt, wenn möglich mit der Kaiserin, ein Festmahl auf dem Gürzenich annehmen zu wollen. Die Versammlung nahm den Antrag einstimmig an. Dreherei kann.[Malerei werden für jetzt oder Ostern satt gend raa gesucht. 3= resp. 4jähriger Lehr=Ver= Didees trag erforderlich. Verdienst von Anfang der Lehre an. Pranz-Aun Mohtei, „ 3e4che Wegen Wegzugs werden eine groue Partie solid ausgeführte neue Möbel, sowie mehrere complete Betten zu jedem annehmbaren Preise abgegeben. Eine Dame in Ranshrik. Gefl. Offerten unter A. Z. 40. an die Expedition des Gen.=Amz. Gewerbeschule und Pensionat, 26 Münsterstraße 26. Anmeldungen neuer Schülerinnen zu allen Cursen werden täglich entgegengenommen. Näheres durch Praspecte. Die Vorsteherin: H. ter Meer. (Conservatorisch„gebildete junge E Dame wünscht in Bonn oder God sberg noch einige Klavierstunden zu ertheilen. Vorangeschrittene bevorzugt. Gefl. Offerten unter R K. an die Exped. erbeten. ehr=Institul Zuschneiden. Damen können das Zuschneiden, Maaßnehmen nach anerk. sicherem System in einem Monat gründl. erl. Das Honorar betr. p. Monat 12 M. Wöch 30 Unterrichtsst. Hundsg. 20. K. 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Eine Wohnung an stille Ein9 wohner sof. oder zum 15. Mai zu vermiethen Hundsgasse 11. ege zum Schaffot von ihrer Amme Abschicd nimmt mit den Worten:„Und Du, Kennedy, weine nicht!“ niel Frau Nowa= towska mit krampfhaftem Schluchzen zu Boden und erhob sich nicht wieder. Die Schauspielerin starb rinige Stunden später, ohne das Bewußisein wieder erlangt zu haben. Ein Schlaganfall auf der Bühne hat ihrem Leben ein Ende gemacht. Gashsder an onnee euite Bonn, den 7. März. X In der gestrigen Stadtverordneten=Versammlung stellte Herr Justizrath Hellekessel in Bezug auf die Sperrung der Kölner Chaussee für den Fuhrverkehr, die nun schon Monate besteht, eine Interpellation. Herr Oberbürgermeister Doetsch erklärte, daß in der nächsten Woche eine Conferenz stattfinden werde, an welcher die Militärbehörde und Sachverständige Theil nehmen würden. Es müsse das Resultat der Conferenz abgewartet werden, ehe man an die Beseitigung des Uebelstandes herautreten könne. Die Ursache der dortigen Bodensenlungen sei nach dem Urtheil des Herrn Stadtbaumeisters auf Höhlungen in der Erde zurückzuführen. Heir Oberbürgermeister Doetsch berichtete über die geplanten neuen Bahnverbindungen zwischen Bonn und Köln. Bekanntlich hat der Herr Minister dahin entschieden, daß die Erlaubniß zum Bau der Trambahnen Köln=Bonn=Mehlem=Rolandseck nur dann ertheilt wird, wenn die Gemeinden selbst die Angelegenheit in die Hand nehmen. Es hat nun in Sachen der Linien Köln=Bonn am vergangenen Montag zu Köln eine Conferenz stattgefunden, an welcher außer Anderen die Herren Landräthe der betreffenden Kreise und von Bonn der Herr Oberbürgermeister Doctsch, sowie die Herren App.=Ger.=Rth. a. D. Moellenhoff und von Griesheim Theil genommen haben. Auf dieser Conferenz hat man sich allgemein über die Nützlichkeit der Trambahn=Verbindung Köln=Bonn ausgesprochen und ist gegründete Aussicht vorhanden, daß das Project endlich einmal zur Verwirklichung kommt. Von den übrigen Gegenständen der Berathung heben wir folgende als die wichtigeren hervor: Die von dem verstorbenen Herrn Hauptlehrer Rabe der Stadt vermachte Bibliothek wurde als Scheulung angenommen und die Bücher der Volksschul=Bibliothek einverleibt. Dem Verein BeetLovenhaus wurde einstimmig ein jährlicher Beitrag von o Oppenheim, 6. März. Das Wasser des Rheines fällt langsam, jedoch wird die wieder eröffnete Schifffahrt einstweilen nicht durch den niedrigen Wasserstand beeinträchtigt. 0 Görlitz, 6. März. Die Neisse sowie ihre Nebenflüsse sind übergetreten und haben die Niederungen überschwemmt. Zittau meldet gleichfalls Hochwasser. 0 Geestemünde, 6. März. Fürst Bismarck ist gestern in Ottendorf als Candidat aufgestellt worden, und zwar seiner Person wegen, nicht als Parteimann. Die Vertrauensmänner glauben fest, Fürst Bismarck werde gewählt werden und die Wahl annehmen. Es ist eine sehr lebhafte Agitation geplant. 0 München, 6. März. Der Prinzregent genehmigte, daß die in der Rheinpfalz anläßlich seines 70. Geburtstages durch freiwillige Beiträge gesammelte Summe von 25,000 Mark zur Errichtung einer Prinz Luitpold=Nothstandsstiftung für die Pfalz Verwendung finde. 0 Rom, 6. März. Der hier erkrankte Bruder des russischen Botschafters Uexküll, der aus Petersburg herbeigecilt war, ist heute gestorben. Im Befinden des Botschafters ist eine leichte Besserung eingetreten. Die Lieferung von 186 chm Tannen= oder Kiefern=Klobenholz und 8600 kg. Petroleum soll am 16. ds. Mts., Vormittags 10 Uhr, in unserem Geschäftszimmer (Kölnthor=Kaserne), woselbst auch die Lieferungsbedingungen einzusehen sind, verdungen werden. Bonn, den 7. März 1891. Königliche Garnison=Verwaltung. Ein Kucht für Garten= und Feldarbeit gesucht, Vornheimerstraße 55. Schtelerschelig sucht Theodor Weber, Kölnstraße 16. Dienstmädchen gesucht, Breitestraße 4. Prouch sest. Mäödhen sofort gesucht, Tempelstraße 10 Properes Diendmädchen gesucht, Breitestraße 14. 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