Generar=Arstzeiler Pis Per Achrsens.8 Erscheint täglich und wird in Bonn von Haus zu Haus gratis vertheilt. Für Elagenbewohner, Hinterhäuser und auf dem Lande monatlich 30 Pfg. frei in' Haus. Post=Abonnement## 1. 10 vierteljährl. ohne Zustellgebühr, K. 1. 50 mit Zustellgebühr. Pach andoaten eriche Geselschaft General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Für die Redaction verantwortlich: Hermann Relshoven in Bonn. Expedition: Bahnhofstraße Nr. 7 und 8. Anzeigen=Annahme: größere Anzeigen b. Abds. vorher 6 Uhr, kleinere bis Morgens 9 Uhr. Pritter Bahrgung. Pkhschcbesrehssestesteshsseehsrerieteteseshtehhhhiht Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk des General=Anzeigers 10 Pfg. pro 7spaltige Petitzeile oder deren Raum. Anzeigen von Auswäris: 15 Pf. pro 7fpaltige Petitzeile oder deren Raum. Reclamen 40 Pfg. pro Textzeile. Alle lokalen Anzeigen werden bei Baarzahlung für 3 mal das 4temal frei aufgenommen. Kleine lokale Inserate bis zu 10 Zeilen kosten nur 5 Pfe. pro Zeile und das Atemal frei, wenn baar bezahlt wird. Jede volitlsche, sorsale und religisse Tenden, oder Erörterung ist abtolut ausgeschlossen. (s 1 unseres Statuts.) für Bonn und Amgegend. Telephon Nr. 66. Wobnungs=Anzeiger 50 Pfe. pro Zeile und Monat. Der Druck des General=Anzeigrs begiant jeden Mittag um 11 Uhr.— Jedermann hat Zutritt. von Die Zweigverein Bonn. Die wöchentlichen Zusammenkünfte finden!! jetzt ab im Rathhaus-Saale II Statt. wie bisher: Donnerstags Zeit ist dieselbe von ½4 Uhr an. Die Vorsitzende: Frau Oberst Leo. FPrumensehherderei Pashe. Llach. Wurstfabrik m. Dampfbetrieb Pur s: BONN Tgerhen Braunschweiger und Gothaer Cervelatwurst. Frische westfälische Mettwurst. Bestellungen nach Ausw. pr. Nachn. Großer Ausverkauf während des Jahrmarktes Dinstag und Mittwoch. 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Von Seiten des Ministers des Innern ist eine Petition, he um Abänderung der bisherigen Handhabung der Trunken disten ersuchte, abschlägig beschieden worden. Den Gasthen ist das bisherige Verfahren allerdings sehr wenig genehm. sollen keiner in den Listen genannten Person geistige Getränke breichen, gleichviel, ob sie diese Leute in nüchternen ande finden, ja, ob sie sie überhaupt kennen oder nicht. Die geste Uebertretung kann in dieser Hinsicht für den Gastwirth von allernachtheiligsten Folgen sein. Indeß ist der Minister zu der cht gelangt, daß nachtheilige Folgen dieser Art bisher nicht erin seien oder mindestens, daß sie die beabsichtigten und guten ** Der preußische Handelsminister hat die Vorsitzenden der Schiedsgerichte für die Durchführung der Unfallversiche ung zur Beschleunigung der Verhandlungen namentlich in den nigen Fällen aufgefordert, in welchem Berufung an das Schiedssericht um deswillen eingelegt worden ist, weil die Berufsgenossenchaft die Gewährung einer Unfall=Entschädigung abgelehnt hat, die Verunglückten und deren Hinterbliebenen also bis zur Entscheidung es Schiedsgerichts ohne Entschädigung verbleiben. Am 3. März findet * beim Vicepräsidenten des preußischen Staatsministeriums, Staatsminister, von Boettticher ein Diner Statt, zu welchem die preußischen Staatsminister, die Chefs der Reichsämter, sowie Mitglieder des Reichstages, des Herrenhauses ind Abgeordnetenhauses Einladung erhalten haben. In parlamenarischen Kreisen verlautet, daß Se. Majestät der Kaiser die lbsicht ausgesprochen habe, bei dem Diner zu erscheinen. * *r Das Kriegsschiff„Augusta“ ist seit dem Jahre 1885 gänzich verschollen. Man nimmt an, daß es in den asiatischen Gewässern n einem Taifun seinen Untergang gefunden. Wie man jetzt hört, st der Bootsmann Chiawarra durch einen glücklichen Umstand au ine menschenleere Insel gerettet worden. Dort soll er, so schreibt nan aus Kiel. vor Kurzem von einem Schiffe entdeckt worden ** Eine Anzahl deutscher Geographen und Naturforscher, arunter Dr. Ratzel in Leipzig und Dr. Hartlaub in Bremen, hatten ich mit dem Ersuchen an die Reichsverwaltung gewendet, Emin Zascha weiterhin im Reichsdienst zu behalten, da er der Wissenchaft schon bedeutende Dienste geleistet habe und auf seinem alten rbeitsfelde, dem Boden des tropischen Afrika, verbleiben müsse. darauf ist vom Auswärtigen Amte die Antwort dahin erfolgt, daß s auch bei der bevorstehenden Neuordnung der Verhältnisse in Deutst frika nicht in der Absicht liegt, auf die im Interesse der weiteren irschließung unseres Gebiets werthvollen Dienste Dr. Emin Pascha erzicht zu leisten. * ** Der Bericht über die Thätigkeit des Reichs=Commissars für as Auswanderungswesen während des Jahres 1890 ist mit zwei uf die Auswanderung während dieses Jahres bezüglichen Nachseisungen dem Reichstage zugegangen. Die Auswanderung über die utschen Häfen hat 1890 gegen 1889 bedeutend zugenommen. Hierzu ragen. Die starke Auswanderung nach Brasilien hat Klagen die auf den Dampfern des„Norddeutschen Lloyd“ angeblich hende Ueberfüllung und Mangelhaftigkeit der Einrichtungen zur rennung der Geschlechter hervorgerufen. Diese Klagen haben sich, der Abgangshafen in Betracht kommt, als unbegründet erMehrfach ist gegen Auswanderungs=Agenten wegen Ueberung der Auswanderer, versuchten Zwanges, mit einer ben Linie zu reisen, und wegen strafbarer Verleitung zur Ausung Klage erhoben worden. Von den gegen inländische Agenten en Klagen haben sich einige als ungerechtfertigt herausin anderen Fällen ist Bestrafung des Schuldigen bezw. Schad ung der geschädigten Auswanderer erfolgt. Von den auslänAgenten befindet sich der eine in New=York noch wegen Ausgültiger Ueberfahrtsscheine in Untersuchung. Die Revisionen swandererschiffe, Logirhäuser, sowie Ueberwachung der Eing und Unterbringung der Passagiere an Bord durch den ommissar haben in derselben Weise wie in den früheren Jahren inden. Allen zu Tage getretenen Mängeln und Unregelmäßigst stets sofort Abhülfe zu Theil geworden; zu bedeutenden Aus aller Welt. § Wien, 22. Febr. Vorgestern Abend veranstaltete der Stattr zu Ehren des im Hafen von Spalato weilenden deutschen chwaders ein Diner. Der deutsche Contre=Admiral Schröder mit dem Stabschef und dem Commandanten der deutschen ffe, der österreichische Contre=Admiral Hinke mit den Comman= n der österreichischen Schiffe erschienen. Der Statthalter brachte reimaliges Hoch auf Kaiser Wilhelm aus und erklärte, durch erzlichste Begrüßung der deutschen Gäste erfülle er freudigst ebrenvollen Auftrag seines Kaisers. Contre=Admiral Schröder e für die gastliche Aufnahme und brachte ein dreimaliges Hoch en Kaiser Franz Joseph aus. Während des Diners herrschte anläßlich ihrer Anwesenheit in der französischen Hauptstadt im meinen sehr sympathisch aus. Der„Jour“ meint, die Kaiserin rich sei eine begabte, aufgeklärte Frau. Da sie in Paris keine sche Zwecke verfolge, so werde man ihr ehrfurchtsvoll begegnen Niemand werde die Behörde für die ihr erwiesene Höflichkeit 1. Die Republik werde gegen diese Frau ebenso galant wie ein sein. Das„Journal Paris“ macht auf das ruhige und höfAuftreten der Bevölkerung aufmerksam und meint, vor einigen in wäre dies nicht möglich gewesen. Das Blatt sieht diesen and als ein Zeichen der Besserung der Verhältnisse der en Nachbarstaaten an. Nach einem Vergleich der Kaisen F r i e d r i c h u n d E u g e n i e s c h l i e ß t d e r„ P a r i s“:„ D a s V o l k inem gesunden Menschenverstande ließ für die deutsche Kaiserin, auch keine wahre Zuneigung, so doch wohlwollende Neugier blicken, da diese den Krieg nur geduldet hatte, und sparte seine Kälte für die andere, die Adoptiv=Französin auf, welche ihn Ueber die kriegerischen Vorgänge in Ober=Egypten d aus Afafite vom 20. ds. über Suakin gemeldet: Vor der nnahme von Tokar fand bei Afafite ein heftiges Gefecht mit Streitkräften unter Osman=Digma Statt, welches 1¼ Stunden hrte. Osman Digma nahm nicht persönlich an demselben Theil. une auf etwa 2000 Mann geschätzten Streitkräfte griffen mit ßem Ungestüm die egyptischen Truppen an, welche mehrere bei afite gelegene, in Ruinen liegende Gebäude besetzt hielten. Es entinn sich ein erbitterter Kampf Mann gegen Mann, bis zuletzt die ptische Reiterei zum Angriffe auf den Feind vorbrach, denselben erritt und in die Flucht schlug. Die Araber wurden gänzlich streut und flüchteten unter Zurücklassung von etwa 700 Todten, iche rings um die egyptische Stellung herum das Feld bedeckten. f englischer Seite wurden ein englischer Kapitän getödtet, einer wundet, vier egyptische Officiere schwer verwundet, 12 egyptische ldaten getödtet, 42 verwundet. Die Egypter eroberten zwei Kanen, viele Feldzeichen und eine Menge Waffen und Munition. e hervorragenden Emirs befinden sich unter den Todten. Osman gma beobachtete den Lauf des Gefechtes von benachbarten Hügeln s und entkam mit etwa 30 Reitern in der Richtung auf Temrin. Ueber den neuesten, nächst Dulcigno stattgehabten Zuimenstoß zwischen Albanesen und Montenegrinern wird aus tinje, 17. Febr., gemeldet: 50 Albanesen sind in das montenenische Gebiet eingefallen; die Eingedrungenen wurden schnell zugedrängt. Die Montenegriner hatten bei der Affaire zwei Verndete und es besteht keine weitere Gefahr. Die Ursachen dieser wiederholenden Streitigkeiten sind ausschließend lokaler Natur wird denselben auch gar kein weiteres Gewicht beigelegt; die mte Ursache des neuesten Einfalles ruht auch in der Entziehung von den Albanesen ausgeübten Waidrechtes.— Nach den en Meldungen sind übrigens von Seite der türkischen RegieDie Ueberschwemmungen in West=Virginien verursachen noch fortdauernd bedeutende Verwüstungen und großen Nothstand. Die Stadt Parkersburgh ist vollständig überschwemmt und die Verbindung nach außen abgeschnitten. Die Einwohner der an den Flüssen gelegenen Ortschaften haben sich auf die Berge geflüchtet. Sarglack, Lederlack, Spirituslack, Copallack, Möbellack, Eisen= und Ofenlack, Tischplattenlack, Dammarlack vorzüglicher Qualität C. J. Strömer, bei Hundsgasse 17. # Tienstlien. Allerlei. wie: Tubeufarben, Pinsel Spachteln 2c. 2c. bei C. J. Strömer, Hundsgasse 17. Handkarre und kleiner Säulenofen zu verkaufen Arndtstraße 35. 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O Fast wie ein Scherz klingt folgendes Geschichtchen, welches einem Herrn in Berlin auf der Wohnungssuche passirt ist. Aus der Wohnungszeitung hatte der Betreffende ersehen, daß in der.... straße eine schöne Wohnung für 610 Mk. zu vermiethen sei, und hatte sich, mit der Zeitungsnummer in der Tasche, nach dem betreffenden Hause begeben, um mit dem Wirthe zu reden. Er war auch sehr zufrieden mit der Wohnung und ihrer Lage und fragte am Schluß der Unterhaltung noch einmal: Also 610 Mk. kostet die Wohnung? Ach nee, war die Antwort, dafor kann ick se Ihnen nich lassen, wenn de Frau den janzen Dag zu Hause is, un Sie ooch schon um dreien aus'n Dienst kommen. For Ihnen kost se 740 Mk. De jetzigen Miether jehen beede früh um achten weg un kommen Abends 10 Uhr wieder. Leute, die wirklich wohnen wolllen, müssen mehr bezahlen. Aus Bonn. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, den 24. Februar. ∆ Trambahn Bonn=Godesberg=Mehlem. Der bekannte Ministerialerlaß wegen der Trambahnen Köln=Bonn=Godesberg bis Rolandseck scheint in seiner Tragweite nicht überall richtig verstanden worden zu sein. Derselbe schließt die Concessionirung dieser Nebenbahnen an Private vollständig aus und überläßt es den betheiligten Gemeinden, den Bau selbst in die Hand zu nehmen. Die Kölner allerdings haben den Erlaß ganz richtig verstanden; sie haben behufs Realisirung der Vorgebirgsbahn nach Bonn bereits entsprechend gehandelt. Aber auch für Bonn, Godesberg und Mehlem so wie für alle seitwärts dieser Linie liegenden Ortschaften ist es von höchster Wichtigkeit, daß sie über die Tragweite des Erlasses keiner Täuschung sich hingeben, wenn anders nicht unser schönes Trambahn=Project noch lange, lange Jahre weiter in der Luft schweben soll. In einem uns so eben zugehenden Zeitungsartikel aus Godesberg wird die irrige Ansicht ausgesprochen, daß der erwähnte Ministerialerlaß sich auf das Project der Firma Havestadt u. Contag überhaupt gar nicht beziehen könne! Der Erlaß spreche nur von solchen Trambahnen, die außer dem Personenverkehr auch dem Güterverkehr dienen sollen. Das neue Project Havestadt u. Contag kenne der Minister noch gar nicht, und dergleichen Redensarten mehr. Nun lautet aber die Ministerial=Entscheidung wörtlich wie folgt: „Schmalspurige Bahnen Köln=Frechen und Köln=Bonn am Rhein oder am Vorgebirge entlang, ebenso Bonn Mehlem=Rolandseck, haben keine Bedenken. „Concessionen zu diesen nichtstaatlichen Bahnen erhalten Private, die nur ihren Unternehmer=Gewinn suchen, nicht. Voraussetzung sind vielmehr Gesellschaften, gebildet von den interessirten Gemeinden und von sonstigen Verbänden, die berufen sind, die örtlichen Interessen wahrzunehmen.“ Diese Entscheidung ist so deutlich, so klar, daß man glauben sollte, es könnten unmöglich Mißdeutungen daran geknüpft werden. Die Herren Havestadt u. Contag sind Private, welche ihren Unterehmergewinn suchen, wie jede andere ähnliche Bau=Firma. Nun sagt der Minister in dürren Worten, daß Privaten, die ihren Unternehmergewinn suchen, eine Trambahn=Concession zwischen Bonn, Mehlem und Rolandseck nicht ertheilt werden soll, wohl aber den interessirten Gemeinden selber. Wenn nun ferner in dem erwähnten Godesberger Zeitungsartikel die Gemeinden beruhigt werden: sie brauchten gar nicht selbstständig vorzugehen, sondern hätten lediglich nur zu dem Projecte der Firma Havestadt u. Contag Stellung zu nehmen, so müssen wir dieser Einschläferung doch ernstlich entgegentreten. Die Gemeinden würden ergebene Arbeit machen, wenn sie diesem Berather folgten. Es scheint uns eine Pflicht unserer lokalen Presse zu sein, die öffentliche Aufmerksamkeit in dieser Sache wach zu halten und die Gemeinden vor Enttäuschungen zu bewahren. Sollten dieselben dennoch ihre Hände in den Schooß legen, so dürften ihnen im Frühjahr 1892— eher nicht— die Augen aufgehen, denn in dem zwischen unserer Stadt Bonn und der Firma Havestadt u. Contag wegen der Trambahn Bonn=Godesberg=Mehlem abgeschlossenen Vertrage sind dieser Firma 18 Monate Frist für die Erlangung der staatlichen Concession gewährt. Nun wurde dieser Vertrag bekanntlich im Herbst 1890 gethätigt, und die Herren Havestadt und Contag brauchen also erst im Frühjahr 1892 die Mittheilung machen, daß der Minister ihnen die Concession abgeschlagen habe. Was geschieht nun in all' dieser Zeit? Sollen wir so lange ruhig warten, um sodann dasjenige schwarz auf weiß zu bekommen, was wir jetzt schon wissen? Die Kölner thun es nicht. War es doch uch ein Privatunternehmer— die Darmstädter Bank— welche sich Jahre lang um die Linie Köln=Vorgebirge=Bonn bemüht hat. Kaum wissen die Kölner, daß dieser Unternehmer ein= für allemal keine Concession für die Bahn erlangen kann, so sind sie auch flugs schon dahinter, alle betheiligten Gemeinden zusammenzuberufen, damit den Bedingungen des Ministers entsprechend von diesen die Sache in die Hand genommen werde. Zum Schluß noch ein Wort. Der Ausbau der Trambahnen unserer Gegend verspricht dem gesammten Erwerbs= und Verkehrsleben mächtigen Impuls. Kein Wunder, daß sich in den letzten Jahren zahlreiche Unternehmer einfanden, die Einer den Andern überboten, um Concessionen zu erlangen und„in's Geschäft“ zu kommen. Die Gemeinden und Behörden, bis hinauf zum Minister, kamen förmlich in's Gedränge vor lauter Gesuchen und Versprechungen. Der Verkehrsminister sah sich genöthigt, umfassende Erhebungen anstellen und vielfache Projekte ausarbeiten zu lassen, wofür große Summen ausgegeben worden sind. Das Resultat dieser jahrelangen Verhandlungen und Erwägungen liegt nun in dem kurzen Ministerial=Erlaß vom December v. J. vor. Der Verkehrsminister leistet vollständigen Verzicht, die Trambahn=Linien selbst zu bauen; aber er gibt sie nicht an Private. Wenn die Gemeinden wirklich von deren Nothwendigkeit so durchdrungen sind, wie sie vorgeben, so mögen sie selbst sie bauen. Dem steht nichts im Wege. Diese Entscheidung des Ministers scheint uns sehr weise; denn damit ist die Sache endlich dem heftigen Streite der Unternehmer ntrückt. Die Herren Havestadt u. Contag haben jetzt allerdings noch in Mittel, die Concession der Trambahn Bonn=Mehlem dennoch zu erlangen: sie müssen den Herrn Minister bewegen, seinen so eben bekannt gegebenen Erlaß in ihrem privaten Interesse umzustoßen! Wir glauben kaum, daß die Herren mit einem solchen Ansinnen i den Minister herantreten werden, noch weniger, daß sie bei Sr. Excellenz Erfolg haben würden. (Die Ausführung der Bonner Pferdebahn(Poppelsdorf=BonnRheinwerft und von der Villa Loeschigk durch Bonn bis zu den Ministerialentscheid Regel, Kugeln, Billardbälle, alle Billard=Utensilien, sowie Abdrehen beschädigter Kugeln und Bälle bei Wilhelm Hecker, Bonn, Kölnstraße 16. Schäbiönen für Weißstickerei und gewerbliche Zwecke, Farb= und Signirsteine, sowie Pinsel empfiehlt billigst W..Rucker, 1 Boungasse 1. Gewichte zu verraufen. Meyer& Cleve. 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Deitter General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. + Die Hochzeitsgeschenke für das hohe Paar Prinz Adolf von Schaumburg=Lippe und Prinzessin Victoria trafen gestern aus Berlin in zwei Möbelwagen verpackt per Bahn hier ein. Die Wagen wurden durch Spediteur C. Norrenberg in die zukünftige Wohnung Villa Loeschigk abgelicfert. te Post. 0 Berlin, 23. Febr. Vor dem Kaiser fand heute in der königlichen Militär=Turn=Anstalt die Schlußvorstellung des Officier= Turncurses Statt. Zahlreiche höhere Officiere, darunter Generalfeldmarschall Graf Blumenthal, Generaloberst v. Pape, ferner Cultusminister v. Goßler wohnten der Vorstellung bei. Nach Beendigung des Turnens hielt Generalmajor v. Jena eine eingehende Kritik, worauf der Kaiser in einer Ansprache auf die Wichtigkeit der Uebungen hinwies. 0 Berlin, 23. Febr. Dem„Reichsanzeiger" zufolge sind die Störungen im Befinden des jüngsten Kaisersohnes, welche in den letzten Tagen Besorgnisse veranlaßten, im Wesentlichen als gehoben zu betrachten. 0 Berlin, 23. Febr. Einem hiesigen Blatte zufolge hat der Cultusminister behufs Regelung des Vertriebes des Koch'schen Heilmittels(tubereulinum Kochii) durch die Apotheken eine Verfügung an die Oberpräsidenten erlassen. Darnach sind die Apotheker verpflichtet, das Mittel, sobald dasselbe nicht innerhalb sechs Monaten verkauft ist, an Dr. Libbertz in Berlin zurückzugeben: der Umtausch erfolgt unentgeltlich; der Taxpreis für 1 cem des Mittels beträgt 6, für 5 ccm 25 Ml. 0 Berlin, 23. Febr. Zur Meldung der„Times" und französischer Blätter, wonoch der Reichsangehörige Raddatz mn Zanzibar ein Suahelimädchen ermordete, bemerkt der„Reichs Anzeiger“: Eine derartige Beschuldigung sei allerdings von dem Sultan und der aufgeregten Bevölkerung Zanzibars gegen Raddatz erhoben, das Ergebniß der amtlichen Erhebungen habe jedoch keinen Anlaß zu einem Strafverfahren gegen Raddatz ergeben. 0 Berlin, 23. Febr. Ein Hannover'sches Blatt erklärt, aus bester Quelle bestätigen zu können, daß der Kaiser demnächst nach ElsaßLothringen gehen werde; die Reise habe nur den Zweck einer Besichtigung des vom Kaiser angekauften Schlosses Urville. 0 Düsseldorf, 23. Febr. Das Baumwollenlager von Mathes in der Anfeldstraße hierselbst steht in Flammen. Am 2. Februar v. J. brannte=dasselbe gänzlich aus. 0 Mainz, 23. Febr. Das Eis des Oberneckars ist heute um 5 Uhr Nachmittags oberhalb Heilbronn abgetrieben. 0 Mannheim, 23. Febr. Die Neckarschifffahrt ist wieder eröffnet, da das Eis des Oberneckars abgegangen ist. 0 Kiel, 23. Febr. Prinz und Prinzessin Heinrich sind mit dem Prinzen Waldemar hierher zurückgekehrt. 0 Paris, 23. Febr. Die Kaiserin Friedrich fuhr heute Früh im Phaeton mit der Prinzessin Margarethe und Gefolge zu Wagen nach Versailles und besichtigte dort das Schloß, die Bildergalerie und den Park. Nach dem Mittagsmal im„Hotel des Reservoirs“ wurden Groß= und Klein=Trianon besichtigt. Auf der englischen Botschaft werden große Vorbereitungen für das Galadiner zu Ehren der Kaiserin und den darauf folgenden Empfang getroffen. Man glaubt, hervorrrgende französische Staatsmänner und vielleicht sogar Herr Carnot würden bei dieser Gelegenheit der Kaiserin vorgestellt werden und Anlaß zu Anknüpfungen geben, die, ohne einen konkreten Vorschlag zu bezwecken, doch von weittragenden Folgen sein können. 0 Brüssel, 23. Febr. Die Union Agricole Belge, deren Vorsitzender der Graf von Flandern ist, nahm heute Nachmittag einstimmig eine Resolution an, welche die Kammer auffordert, den Zollkrieg gegen französische Weine und Seide zu beginnen und die Einfuhr dergleichen Artikel aus Deutschland, Oesterreich und Italien zu begünstigen. 0 Warschau, 23. Febr. In dem Proceß gegen den ehemaligen Garde=Husarenofficier Bartenjew wegen Ermordung der Schauspielerin Wißnowska erkannte das Bezirksgericht den Angeklagten schuldig, die That im Jähzorn verübt zu haben, und verurtheilte denselben zu acht Jahren Zwangsarbeit und Entziehung der bürgerlichen Ehrenrechte. 0 Halifax, 22. Febr. Aus den von einer Explosion heimgesuchten Kohlengruben von Springhill sind bis jetzt 75 Leichen zu Tage gefördert, man befürchtet, die Zahl der Todten werde noch wachsen. Zur Zeit der Explosion sollen sich gegen 1000 Personen in den Gruben befunden haben. Kölner Tomban=Lotterie. Nr. 2901 8478 6386 4130 10037 15169 11932 17905 13965 27901 24004 26092 27322 28586 26259 39185 35968 31086 39789 36824 42997 47980 44099 57888 54399 54747 53130 55993 59042 54433 59372 55474 16208 68476 64535 64089 61544 69985 60035 76306 M. 50 50 300 50 50 100 50 100 100 50 100 100 100 100 100 50 50 50 50 100 100 50 100 100 50 300 300 300 50 600 50 50 50 50 100 50 100 100 100 50 Seite 5. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, gestern unsern lieben Gatten, Vater, Oheim u. Schwager Jacob Franke gew. Maurer, im Alter von 43 Jahren zu Sich in die Ewigkeit Jahzuberufen. Die trauernden Hinterbliebenen. Duisdorf, den 23. Februar 1891. Die Beerdigung findet am Mittwoch den 25. Fedruar cr., Morgens 9 Uhr, vom Sterbehause zu Duisdorf aus Statt. Dannure am sbuntestag den 26. d. mits., Morgens ½9 Uhr, findet die JahrgedächtnißMesse für den verstorbenen Herrn Heinrich Pesch gew. Kutscher, in der Stiftskirche Statt, wozu Verwandte und Bekannte höflichst eingeladen werden. Mittwoch den 25. Fobruar cr., Morgens 9 Uhr, findet in der Münsterkirche das Anniversarium für die wohlachtbare Frau Ursulina Schmitz geb. Sarter Statt, wozu Verwandto und Bekannte hiermit eingeladen werden. Freitag den 27. ds. Nachmittags 2 Uhr, sollen an der Convictstraße vor dem Universitäts=Hauptgebäude zu Bonn eine Anzahl alter e, Thüren, Geschränke, Brenn holz 2c. öffentlich gegen Baarzahlung an den Meistbietenden verkauft werden. Die Gegenstände können am Verkaufstage von 11 Uhr Morgens ab auf der bezeichneten Stelle besichtigt werden. Bonn, den 23. Februar 1891. Der Königl. Kreisbauinspector, Reinike. Tüchtige, in Gas und Wasser durchaus erfahrene sucht Wilh. van Dorp, Münsterplatz 20. Junger Mann, welcher bei der Kav. ged. und gute Zeugn. besitzt, s. Stelle Herrsch.=Kutscher. Offerten unter C. A. 703. an die Exp. des Gen.=Anz. erbeten. Schuriorrichtling gesucht bei Offermann, Burgstraße Nr. 12. 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