414. Erstes Blatt. Dinstag, 3. Februar. Erstes Blatt. 1891 Generar=Astzeiller eichhssssctehseiech Erscheint täglich und wird in Bonn von Haus zu Haus gratis vertheilt. Für Etagenbewohner, Hinterhäuser und auf dem Jande monatlich 30 Pfg. frei in's Haus. Post=Abonnement## 1. 10 vierteljährl. ohne Zustellgebühr, K..50 mit Zustellgebühr. Druck und Verlag der ActienGesellschaft General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Für die Redaction verantwortlich: Hermann Relshoven in Bonn. Expedition: Bahnhofstraße Nr. 7 und 8. Anzeigen=Annahme: größere Anzeigen b. Abds. vorher 6 Uhr, kleinere bis Morgens 9 Uhr. t * Dritter Jahrgang. e Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk des General=Anzeigers 10 Pfg. pro 7 spaltige Petitzeile oder deren Raum. Anzeigen von Auswäris: 15 Pf. pro 7spaltige Petitzeile oder deren Raum. Reclamen 40 Pfe. pro Textzeile. Telephon Nr. 66. Alle lokalen Anzeigen werden bei Baarzahlung für 3 mal das 4temal frei aufgenommen. Rleine lokale Inserate bis zu 10 Zeilen kosten nur 5 Pfe. pro Zeile und das 4temal feri, wenn baar bezahlt wird. Wohnungs-Anzeiger 50 Pfa. pro Zeile und Monat. Jede velitische, soriale undreigise Tendenz oder Erörterung ist absolut ausgeschlossen. G 1 ünstrnd Siatuit) für Bonn und Amgegend. Der Deuck dis General=Anzeigers begiant jeden Mittag um 11 Uhr.— Jedermann dat Zutritt. Ger. Lachs u. Störcoteletten, Winter-Rheinsalm, Ostender Seezungen, Vlaard. Cabliau, la Holländische Austern, la Englische Austern, Amerikan. und AstrachanCaviar, Franz. Poularden, Junge Truthähne, „ Hähnchen, „ Täubchen, Schöne Suppenhühner, Frische[Frühstücks- und Jagdpastetchen, Kopfsalat, Endivien, Blumenkohl, Engl. Selerie, Artischocken, Blutorangen, Mandarinen, Granatäpfel, Cocosnüsse, Tafelrosinen, Princessmandeln, Smyrna-Feigen, Muscat-Datteln, frische blaue und weisse Trauben, oa. 20 Sorten feine Käse, alle auch im Schnitt, empe Jos. Müller Wenzelgasse 38. : Garant. reinen Blüthenhonig, ausgeschleu##dert, mehrfach prämüirt, versendet unterzeichnetes Mitglied des Bienenzucht=Vereins„Altenahr und Umgegend“ zu Mk..— bis Mk..40 pro Kilo in Bläsern. Carl Vogt, Bölingen bei Ahrweiler. Heute erhielt eine große Sendung frische Truteier und dicke frische ital. Eier, hochseine Süßrahm=Tafelbutter Mr..20 und Mk..30, Landbutter à 1 Mk., ganz frische Landeier Mr..50, empfiehlt Joh.Nauen, Neugasse 35. Sauerkraut. Einige Fässer Sauerkraut zu verkaufen. Die Expedition des General=Anzeigers sagt, wo. Schwere Hasen, frisches Reh, französ. Poularden empfiehlt billigst Frau Woe. Küpper, Stockenstraße 8. Prima Mainzer Sauerkraut in feinster Qualität per Pfd. 10 Pfg. empfiehlt Jos. Oberdörffer, Viehmarkt 1. Feinste westfälische Mettwurst in vorzügliche Qualität empfiehlt Jos. Oberdörffer, Viehmarkt 1. Frisches Schwarzwild frische Rehschulter per Pfd. 60 Pfg., Rehragont per Pfd. 40 Pfg., Tellenbach, H. 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Februar, Vormittags 11 Uhr, an den unterzeichneten Vorstand zu richten oder in die beim Hausmeister der Gesellschaft vom 31. Januar bis 5. Februar aufliegende Liste einzutragen. Die Karten zur Theilnahme sind am 6. und 7. Februar, von 11 bis 1 Uhr, im kleinen Spielzimmer in Empfang zu nehmen. Dieselben berechtigen auch zur Theilnahme an der am Dinstag den 10. Februar in den oberen Räumen der Gesellschaft veranstalteten Abend-Unterhaltung. Anmeldungen nach dem 5. Februar müssen unberücksichtigt bleiben. Mitglieder der Gesellschaft und ihre Angehörigen desselben Hausstandes haben freien Zutritt; an Nichtmitglieder werden auf Vorschlag von Mitgliedern unserer Gesellschaft Karten in beschränkter Anzahl zum Preise von Mk. 4 für einzeine Personen, resp. Mk. 10 für Familien ausgegeben. Sämmtliche Karten sind streng persönlich. Der Vorstand der Lese- und Erholungs-Gesellschaft. Koninglas““ 9** Fastnachts-Dinstag den 10. Februar Srossermacken-Buhl im Drei Kaiser-Saal des Kölner Hofes. Anfang 8 Uhr. Entrée 1 M. à Person. Karten sind zu haben bei Herren: Mohr, Wenzelg., Hecken, Kölnstr., Bastian, Kölner Hof, Foppen, Gudenauerg., Meyer, Meckenheimerstrasse, und Abonds an der Kasse. Der Vorstand. Progenhandlung von Wilh. Günste, Vonn, Stockenstraße 2, Apothekerwaaren, Chemikalien, Mineralwasser, Verbandstoffe. Die zu den Pfarrer Kneipp'schen Kuren erforderlichen Thee's, als: Zinnkraut, Johanniskraut, Wollblumen, Spitzwegerich, Malve 2c. 2c., führe ich in bester Beschaffenheit und halte mich bei Bedarf bestens empfohlen. Aufträge für mein Geschäft werden auch Breitestraße 59, nahe der Kölnstraße, entgegen genommen. Fensterleder, Ausklopfer, Matten in prima Waare. Aug. Herbst, Bers; Schneiderarbeit für Carnevalsgarderobe zu vergeben. M. Kuhoff, Brüdergasse Nr. 3. Per sofort gesucht Raum und Gelegenheit, wo Zweirad hinstellen kann, Hofgarten oder Coblenzerstraßen= Nähe. Anerbiet. unterE „Zweirad“ a. d. Exped. Gror. 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Er hat allerdings auch in fünf Fällen das Auftreten frischer tuberculöser Heerde an weit von den kursprünglich erkrankten Organen entfernten Körpertheilen beobachtet, allein seiner Ansicht nach überwiegen die Lichtseiten des Koch'schen ,Vergemeinschaftliche aschgrau. Mit thränenlosen Stenographenlied:„Stimmt an mit hellem, hobem Klang“ eingeleitet Drüsen im Algergeinen schwegr reagiren„Borhenßene, Buy;“) u getrachtete Anna den geliebten Vater, dessen Liebling sie war, war, begrüßte der Präsident des Vereins Herr Joh. Friedrich die zablstigen Erfolge verheißen. Am wirksamsten erschein; Zrurgzischen gine) Plötzlich fuhr der Kranke auf; die Schmerzen überwogen die Er= reiche Festversammlung in herzlicher Weise, wies auf die Entstehung Koch sitze, Behandlungsweise unmittelbor vo gizsen Gelenfeg oder eine mattung und gönnten ihm keinen Schlaf. Das Auge des Vaters fiel der Stenographie durch Gabelsberger und Stolze hin und hieß die griffs, Jei dicser eine Entferngug des tuderenidsen weienter, vor:., auf Anna und ein mattes Löcheln umspielte seine Lippen:,„Liebes stwaigen Vertreter des ersteren oder anderer Systeime bestens, willAuslöselung der erkrankten Theile.„ 6. g218— er Kind, so siebst Du mich wieder!“ sagte er leise;„weine nicht, Anna,. kommen. Das darauf folgende Lied für Bariton mit gemeinschaftlichem Der Breslauer Profesor für Hautkrankheiten wrerr uu#ve:. J. wir Alle stehen in der Hand, des Herrn.“ Refrain ertönte zum Lobe der Frauen und Jungfrauen, welche gleich klärt„rund heraus“, daß nach seinen eigenen und den freiden Er=]„O, Vater, theurer Vater!“ schluchzte Anna und drückte einen Kuß einem Kranze schönster Blumen des Festes Zier bildeten, und denen fahrungen für ihn kein Grund vorhanden sei,„von dem ersten großen auf die fiehernde Stirn des Kranken; dann sank sie vor dem Bette nach einer sich an's Lied schließenden Deklamation ein dreifaches enthusiastischer, Eindruche jeg: 2g, Hag gichegeg und überzugei Laien nieder, und der Vater leate seggend seine Hand auf ihr Haupt.(Hoch dargebracht, wurde. — bei Letzteren allerdings oft genug durch falsch verstandene Publi an=Wir gessen auf, Gottes wülfe vertragen, nahm die Matter onen hervorgerufen— geltend macht.“ Freilich, Grosses Lager und Anfertigung aller Arten von Macken-Anzügen, kauf- und leihweise. Grosse Clownanzüge von Mk..50 an, Matrosen-Anzüge von Mk..— an, Zigenner-Anzüge von Mk..50 an etc. etc. Teleet- Anzüge in allen Farben und Grössen, Fexe von 25 Pfg. an, Clownhüte von 40 Pfg. an, grosse Hüte von 25 Pfg. Tagnermützen von 1 M. an, Zigenner-Kopfbedeckungen mit Münzgn von Mk..25 an, Dreimaster, Chinesen- und Ritterhtte etc. etc. Ball-Strümpfe, lange, von 25 Pfg. an, Ball-Handschuhe in Zwirn, Seide, Glaot von 25 Pfg., 75 Pfg.,.50 Mk. an, Ball-Bouquets, einzelne Bouquets von 20 Pfg. an, ganze Garnituren von 90 Pfg. an. Domino-Masken in Gaze, Satinette, Ia Seide, 15 Pfg. 20 Pfg. 35 Pfg. Altweiber-Macken von 10 Pfg. an, Draht-Macken von 50 Pfg. an, alle Arten Thier- u. Charaktermasken. Per schen. au allen Costümen passend, von Mk..— an. Tambourins von 35 Pfg. an. Ball-Facher von 10 Pfg. an. Rutter das Nunmehr erfolgte seitens des Schriftführers Herrn F. Weinreich Wort:„Doktor Schwergers hofft, die Kugel glücklich entfernen zu ein Bericht über das letzte Geschäftsjahr aus welchem hervorging, können. Fasse Muth, lieber Mann, und verzage nicht.“ daß der hiesige Stolze'sche Stenographen=Verein nach besten Kräften Grothe nickte und bat Anna, sich zur Ruhe zu begeben, da es schon bemüht gewesen ist, bei den Mitgliedern die Kenntniß der Stolze'schen spät sei und er der Mutter noch einige Mittheilungen zu machen Stenographie zu befestigen und zu fördern, wie auch für die Aushave. Schweigend verließ die Tochter das Gemach. breitung und Verwendung derselben Sorge zu tragen. Letzteres zgzn'schen Mitth sprechen und sagt, daß durch!„Setze Dich zu, mir, liebe Emma; ich habe Dir eine Geschichte zu wurde bewirkt durch das Abhalten von„Lehrkursen, Ausfühzung auf die Birchowschen Mitheilungen„Verfahren ein Heilmittel gegen entdecken, die mich mehr quält, als die Kugel im Leibe, hub der spraktischer Arbeiten 2c. Gerade im letzten Jahre hätte sich das Verdieselben die Frage, oh das Koch'sche Ver. Auch Birchow würde sich Notar an: er sprach langsam und in abgebrochenen Sätzen, denn das einsleben nach vielen Richtungen hin als ein sehr reges gestaltet. kationen hervorgerufen— geltend macht.“ Freilich, so fügt der Breslauer Arzt hinzu,„habe ich weder im Anfang noch jetzt außer Acht gelassen, was Koch selbst über sein neues Mittel ausgesagt hat; denn das ist doch wohl das Erste, was ein Autor beanspruchen darf. Herr Neißer kommt dann im Verlaufe seiner Auseinandersetzungen Tuberenlose sei, gar nicht berührt werde.„Auch Birchaw würde sich dagegen verwahren, daß man in seine mit äußerster Vorsicht ausgesprochenen Worte mehr hineindeute, als er selbst mit klaren Worten ausgesprochen hat.“„Am günstigsten liegen für die Wirkung des Koch'schen Heilmittels die Verhältnisse der Tubercel=Erkrankungen der Haut, nicht ganz so günstig ist das Gebiet der sogenannten schiruraischen Tuberculose; im engeren Sinne, das Gelenk=, zgratentubrenigse; am wenignen günstig. erweiß sich verhältnißmapig für die Behandlung mit der Koch'schen Lymphe die eigentliche Lungentuberculose.“ Immerhin hat sie auch hier Erfolge aufzuweisen, wie sie keiner anderen Behandlungsweise zugesprochen werden können. ern ½ Mtr. lang, per Stück 90 Pf., Dtrd..50 M. Wachsketten von 25 Pfg. an, rothe Perlketten (Dreihig), 10 Pfg., Armbänder von 10 Pfg. an, Ohrringe per Paar von 10 Pfg. an, Münzen-Ohrringe von 20 Pfg. an, Münzen-Armbänder von 35 Pfg. an, Münzen-Ketten von 35 Pfg. an, griechische, röm., orientalische Diademe und Armspangen, Münzen, per Hundert von 35 Pfg. an, Schellchen, per Dtzd. von 10 Pfg. an. Gold- u. Silberborden von 2 Pfg. an, Sterne, Monde, Flitter etc. Sammt, Atlas, Mull, Tarlatan etc. etc., sowie alle anderen Carnevalsartikel in grösster Auswahl zu billigsten Preisen. Für Wiederverkäufer zu Engrospreisen. Bonngasse 7. 2) (Ein weiteres Urtheil.) hen erschienenen Nr. 5 der„Deutschen Medkein. werden die Veröffentlichungen über die an dem Koch'zewonnenen Erfahrungen fortgesetzt. Bardenbeuer Muser-Kennchen. Erzählung (Nachdruck verdoten.) Aus Bonn. Re chece e e ce aust Charakterfesti ganz guf ihre das Schicksal mit eiserner Faust in ihren stillen Lehenkreis gegriffen, hatte, sie die Fassung nicht verloren, sondern mit fester Hand die nöthigen Anordnungen getroffen, wenn das Herz auch in namenlosem Weh sich zusammenkrampfte. Frau Grothe war eine starke Frau; im Glücke nicht übermäthig, im Unglück nicht verzagt. Mutter und Tochter betraten geräuschlos das Gemach, wo der (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, den 3. Februar. □ Der hiesige Stolze'sche Stenographen=Verein feierte am Samstag Abend im geschmückten großen Saale des Hotel Rheingold sein 12. Stiftungsfest, an welchem sich außer den Mitgliedern des Vereins und deren Angehörigen eine große Zahl eingeladener Gäste betheiligten. Mit dieser 12jährigen Bestehungsfeier war eine Ausstellung stenggraphischer Arbeiten verbunden, welche zufolge ihrer praktischen, gediegenen Ausführung viel Interesse bei Gästen erregten. So harte u. A. Herr Peters, Mitglied des und Umdes General=Anzeigers für Bonn denselben Raum, den die kleine Druckschrift einnimmt, Vereins, zwei Seiten gegend auf denselben Raum, den die kleige Druckschrift, einginz stenographirt. Trotzdem war das Ganze klar und übersichtlich. Die Anwesenden konnten sich davon überzeugen, daß die Stolze'sche Kurzschrift ihrer leichten Schreibweise und des wenigen Raummangels wegen eine ganz bedeutende Zeitersparniß gegenüber der Kurrentschrift Athmen fiel ihm schwer.„(Herr Weinreich endete seinen Vortrag mit dem Wunsche auf ein „Du solltest Dich schonen, Konrad; jede Anstrengung, jede Auf= weiteres Blühen, Wachsen und Gedeihen des Vereins und brachte regung verschlimmert Deinen Zustand.“. 8.e:#i. szigdissn gin dreifaches Hoch aus, in welches alle Anwesenden bei „Nein. Du mußt das Geheimnp erfahren, vevor ich sterve; die Glaferzigng kräftig einstimmten. Hierauf erhielt ein Gast des Festes, —##.. Ich verlasse dieses Lager nicht mehr, das Herr Gladitz, als Vertreter des Gabelsberger Vereins München, jebens. Also höre: Du kennst das Wort, welcher seine Anerkennung daraufhin aussprach, daß der nauier Stein in., meinen besten Freund, wenigstens glaube Stolze'sche Stenographen=Verein so viele günstigen Erfolge aufweisen ich, ihn so neunen zu dürfen. Zir haven oie Jugendzeit zusammen könne. Besonders habe es ihn angenehm berührt, daß der Präsident Li: V7rinzug,3tzigkr;.nd 5 bant, sa umser unges Krunde des Vereins in seiner Begrützung auch die Verdienste Gabelsberger; Sache ist bald erzählt Dessenaberalose; an wennasten olnste erwesk sch wersden Bangatr Staiu z Cz,regeiz, Feisgan Fier de= weziel POruteptüberenzgse; am wenieste, g# Fap####i. ich, ihn so nennen zu vurfen. Wir haven oie Jugenozeit zusammen verlebt, die Universitätsjahre, und bis heute ist unser enges Freund1% Aus Deutschland. ** Großartige Fälschung von Briefmarken. Bei der Post sind Falsifitkate, von Zehnpfennig=Markzn angehalten ,worden, fluchtig geworden jet. Nicht bloß unser Geld ust. bin, sondern welche so vorzüglich hergestellt sind, daß ein Unterschied selbst bei die mir anvertraute Kasse,— und nun muß ich sterben! Mein ehrder oenaugsten Bergleichung mit echten Marken kaum herauszufinden licher Name ist befleckt, der Name unseres Kindes; man wird mich ist Ein Dannzeichen für die Unecheheit hietet fast allein die Rahnung einen Diah einau ngatreuen Beamtenges Freund= des Vereins in seiner Begrütung auch die Verdienste, Gabelsrggg schaftsverhältniß durch keinen Mißton getrübt worden. Stein kheitte durch die von ihm hinterlasfene Stenogruphie würdigte. Derr Gladitz mir vor einigen Wochen mit, daß er vor dem Bankerotte stehe, und brachte zum Schluß seiner herzlichen Worte auf die Fortentwickelung bat um Hülfe; 500,000 Mk. könnten ihn retten. Ich nahm unser des Stolze'schen Stenographen=Vereins ein dreifaches Hoch aus. Baarvermögen, und da dieses nicht ausreichte, griff ich die mir an= Nachdem nun ein Musikstück verklungen, fand das geplante Wettvertraute Kasse an, um den Freund vor dem Untergange zu retten. Es war nicht recht, was ich that, aber ich hoffte, das Minus bald zu decken, Stein hat prompte Rückzahlung versprochen,— und gestern Fchzelt ichein Telegramnz aus., daß Stein trotzzeiz. fallirt habe und I! iok schreiben in 3 Abtheilungen Statt, nach Diktat je 5 Minuten, à 80, 100 und 150 Silben per Minute. Die Mitglieder des Vereins betheiligten sich an diesem Wettschreiben mit größtem Eifer und erhielt ich ein Telegramm aus., daß Stein trotzdem fallirt habe und lieferten die Arbeiten an die Preisrichter Herren Friedrich und nuchtig geworden sei. Nicht bloß uner Geio zur. vin, sonoerm auch Rabm,ab. Galste ersediet dessen zweiter Theil i: gud, aucat une Masse und mur mußich Kerben! Mein ehr Das Programm war nun zur wairte erzedigt, gesen, zweier Tyeu blebenfalls eine reiche Abwechslung bot durch Musikstücke, Soloo, Emma, daß ist Vorträge von Vereinsmitgliedern, gemeinschaftliche Lieder 2c., bis dann schließlich die Zeit herangerückt war, wo die Tanzlustigen mn ihr Recht getreten. Er war treten konnten und die Gelegenheit mit Vergnügen wahrnahmen. Es durch über= entfaltete sich besonders im zweiten Theile, des Programms eine dernauesten Bergleichung mit echten Marken Jaumi herauszufinden licher ist.„Ein Kennzeichen für die Unechtheit bietet fast allein die Zahnung einen Dieb, einen ungetreuen Beamten heißen, der Ränder, die bei den Falschstücken eine Idee enger ist als bei den entsetzlich!“ echten. Die Post nimmt fortwährend genaueste Untersuchung der In das Auge des Mannes war eine Thräne zur. Aufoahe gelangenden, Briefe vor; mit ungcziez, Parken frankzieg kein Verbrecher, kein Dieb; er hatte durch Gutmithigkeit, durch über= entfaltete sich besonders im zweiten, Theile, des, Programus Briefe werden nicht befördert, sondern behuts Ermittelung, des triebene Herzensgüte gefehlt; sein Vertrauen, seine Freundschaft waren artige Fröhlichkeit, wie sie wohl selten bei solchen Familienfesten zu Absenders geöffnet, worauf weitere Schritte eingeleitet werden. Der= mißbraucht worden; aber konnte der Staat und die öffentliche Mei= finden ist. Während der Tanzpausen hatten einige Mitglieder des artige Beschlagnahmungen sind bereits in sehr beträchtlichem Umfange nung diesen Umstand als Entschuldigung gelten lassen? kaufmännischen Vereins„Mercur“ die Güte, die Festversammlung vorgenommen worden. Die Falsifikate sind bereits länger im Um= Frau Grothe war der Mittheilung ihres Mannes mit verhaltenem durch komische Vorträge zu unterhalten, welche voller Humor Gris.—hraitet zu sein. Die Nach= Athem gefolgt; jetzt nahm sie die feuchte Rechte des Kranken zwischen sprudelten und daher mit großem Beifall aufgenommen wurden ihre beiden Hände und fragte, während ihre Augen hell aufleuchteten: Unter Anderem ergriff als Vertreter des kaufmännischen Vereins „Und wie hoch beläuft sich die Summe, die Du aus der Staatskasse„Mercur“ Herr Habicht das Wort und sprach im Namen desselben genommen?“ dem Stolze'schen Stenogravhen=Verein den Dauk für die erfolgte lauf und scheinen in weiten Kreiseu verbreitet zu sein. Die Nachforschungen der Postbehörden, die schon lange eingeleitet sind, führten!: endlich nach Frankfurt a.., Höchst und Montabaur. In Höchst sind bereits zwei Verhaftungen vorgenommen worden, die Festgenommenen sind Lithographen. Einer Perforiermaschine, welche bei den Verhafteten beschlagnahmt wurde und mit welcher offeubar die Falsisikate gezähnt wurden, soll ein Zahn fehlen, ein wichtiges Erkennungszeichen, da hiernach an den ganzen Markenbogen an treffender Stelle die Durchlochung fehlen müßte. * *r Mahnung durch Postkarten. Zu der Frage, ob der Inhalt einer Postkarte, in welcher Jemand zur Bezahlung einer Schuld gemahnt wird, als beleidigend anzusehen, die Postkarte von der förderung auszuschließen ist, ist bemerkenswerth, zu erfahren, daß nach der Entscheidung des Berliner Kammergerichts eine solche Mahnung an sich noch keine Beleidigung ist, sie wird erst eine Beleidigung, wenn die Form, in welcher die Mahnung abgefaßt ist, einen beleidigenden Charakter trägt. Soweit daher diese Voraussetzung nicht unzweifelhaft zutrifft, werden Postkarten, welche eine Zahlungs= zu hoch da: Dein weiches Aufforderung enthalten, bei der Postbeförderung nicht zu beanstanden „Zweimalhunderttausend Mark.“ „Dann sei ruhig, Konrad, die Summe wird gedeckt.“ „Aber, Emma, wie....“ „Besitzen wir, meine Tochter und ich, kein Privatvermögen?“ „Du wolltest?“ „Selbstredend. Bedarf das der Frage? Mit Freuden opfere ich Alles, denn Dein Name, Konrad, der Name Grothe, muß rein dastehen! Wir neunen 150,000 Mk. unser Eigenthum; ich verkaufe das Haus, die Möbel, das Silber,— dann wird die Summe voll „Edles, hochherziges Weib!... Aber dann wirst Du mit Anna arm, bettelarm sein,— nein, das geht nicht!“ „Es gebt, Konrad, es muß gehen. Die Armuth fürchte ich nicht, nur soll Dein Andenken makellos sein. In meinen Augen stehst Du zu boch da: Dein weiches Herz ist einmal dem berechnenden Kopf dem Stoizeschen Stenographen=Verein den Dank für die erfolgte Einladung aus und für die interessanten, frohen Stunden, welche ihnen bei diesem Feste zu Theil geworden sind. Herr Habicht drückte den Wunsch aus, daß den freundschaftlichen Beziehungen dieser beiden Vereine zum Nutzen derselben fortbestehen und sich weiter entwickeln möchten und endete seine kernige Rede mit einem dreifachen Hoch auf den Stolze'schen Stenographen=Verein. Beus. Herr Rahm erwiderte im Namen des letztgenannten Vereins, dankte dafür, daß durch den kaufmännischen Verein„Mercur“ das Fest verschönert worden sei und brachte auf diesen im gleichen Sinne mit dem Wunsche des Herrn Habicht, ein dreifaches Hoch aus. Durch alle diese festlichen Genüsse enteilte die Zeit wie im Fluge, so daß erst in später oder vielmehr früher Stunde die Feier ihrem Ende entgegenging und sich die Gesellschaft in fröhlichster Stimmung sein. mehr, als ich je gethan. zu decken.“ des Weltpostzusammentreten Ein besonderes ** Die Gegenstände für die Berathungen Congresses in Wien, welcher am 20. Mai d. J. wird, sind in der Hauptsache nunmehr festgestellt. Ein Interesse dürfte dem Vernehmen nach die Frage beanspruchen, ob sich das Kapland nebst den Inseln St. Helena und Ascension, ferner die britischen Colonien in Australien dem Weltpostverein werden. Im Falle des Anschlusses würde der Weltpostve unwesentlich vereinfacht und ein einheitliches: den übrigen Gegenständen des Congresses ist insbeson schlag internationaler Vereinbarungen über die gegenseitige BefördeAustausch von Zeitungen hervorzubebeg, bezäglich, deren kremnte.u..4 I. Smatlsicher Beriehu Sowohl in stenographischer als auch in gemüthlicher Beziehung Sünde. Ich achte Dich in dieser Stunde kann das Fest als ein äußerst gelungenes bezeichnet werden, welches Ich werde Alles hingeben, um die Schuld gewiß allen Theilnehmern lange in angenehmer Erinnerung bleiben und hoffentlich auch zur Folge haben wird, daß der Stolze'sche Stenographen=Verein weitere Freunde der Kurzschrift gewinnt. H Carneval. Die zweite Damensitzung der Großen Bonner Carnevals=Gesellschaft hatte am Sonntag Abend die Närrinnen und Narren in solch' großer Anzahl zum Throne des Frohsinns gelockt, daß die weite Beethovenhalle bis auf den letzten Platz gefüllt war. Selbst die Gallerien vermochten kaum die Menge Die heutige Bunner uufast 6 Seiten. mugg und den auerenge zr0 Zeizugen, Hevor=cheberz, beschens geschel bauchte er:„Nun kann ich ruhg sterben auf einer Vorconferenz in Brüssel zwischen dem Deutscheg, ze##gs:] Noch in derselben Nacht setzte die Mutter ihre Tochter von der Oesterreich=Ungarn, Belgien und Portugal bereits eine Verstandigung Sachlage und ihrem Vorhaben in Kenntniß.„Und Du, Anna, wie erzielt wurde. Die Versammlung der Congreß=Delegirten wird eine entscheidest Du Dich?“ ziemlich zahlreiche werden, da vielfach die betheiligten Staaten mehrete„Ich verzichte auf Alles, gern und mit Freuden, wie Du es geVertreter entsenden; vornehmlich ist dies seitens der Länder mit than, Mutter. Ich würde das Doppelte unbedenklich hingeben, wenn Colonialbesitz der Fall, welche, wie z. B. Frankreich, England, einen ich Hamit den guten Vater nur am Leben erhalten könnte.“ Vertreter für das Muxterland und einen für die Colonsen zu ent:]„Die Ehre stebt höher als das Leben, Leind. Ich Keiden Pisgen.„os Deutich, hürch den Geh. Ober=Zostrath) Frisch zu. nichts;„Du sollst freiwillig, ganz nach freien. vertreten sein. Dov auch der Staatssecretär des Reichspostamtes,#getzengn die Verzichtleistung nicht viel zu nach einer Weile Das Stadtsoldaten=Corps zog in vollem Glanze, Schneidigkeit mit hinauf auf das breite Podin Das Stadtsoldaten=Corps zog in vollem Glanze, und in der angevorenen, Schneidigkeit mit hinauf auf das breite Podium, welches in seinem lebendigem Schmuck vom Saale aus einen großartigen Anblick gewährte. We 2 Die Stimmung war gleich von Anfang an eine ganz vortreffliche. Herr Fußbahn schwang(als erster Kämpe) die Pritsche recht fest auf den sich bereits zur Flucht wendenden Feind der belben, Fzeude. Das Bild der letzten Sitzung ließ der Redner in bumggergazuer tezn, der Länder mit Frankreich, England, einen für die Colomen zu ent„Reich wird durch den Director im vrtriteg seig. Od auf der Statphertgaug g. Faugrs seitzst bes( usliegt hinter mur“, Zellekeine= Ansprüche mechr gus Ooben Kose Frisingspract, alse danberisch, spricht, Minza Schaßt in die Dr. v. Stephan, an den Verhandlungen„auf. Peu.—.v. Z. en, und kann mich in den bescheidensten Verhälinissen zurecht finden; Herzen seiner Freunde.“ Dank und Orden spendete der Schultheiß en können, läßt sich mit Sicherheit nicht verummen, aber Du, Anung, gritst erst ins,Leben; vor Dir liegt noch eine, lange dem wackezen, Sänger— ein echtes Bild des liederreichen Dichiers. Zukunft. Du bist als reiches Mädchen aufgewachsen, keiner Deiner Herr Herbst, der demnächst folgte, legte ebenfalls eine tüchtige Buresche Wünsche blieb unerfüllt, und Du hast die Pläne für die Zukunft in die Burg Griesgrams; ihm Dack eimar Meldung aus Zanzibar hot unlängst im auf Möglichkeiten aufgebaut, die in demselben Augenblicke zurücktreten, Gesang„freundlichst" begleiteten, zollte die große Narrenschaar den — N a c h e i n e r M i e i d u n g u u s H u n d t o u e v u t u n z u u g z u. 0 D u D i c h D e i n e s V e r m ö g e n s e n t ä u ß e r s t. W e i ß t D u, A n n a, w a s v e r d i e n t e n D a n k. D e n U n t e r g a n g d e r W e l t s c h i l d e r t e H e r r K u b h o f f Hinterlande von Lindi zwischen dem Erpeditionscorps der Liente=( heißt, arm werden, aus einem gesicherten Besise und einer behag= sin solch närischen Farben, wie es eben nur im Gebiete des Caruenaus Ramsav und von Zitzewitz und den Naos ein Treffgg lichen Eristenz in Verhältnisse übertreten, die uns zwingen, zu ar= vals möglich ist. Mit einem„Krätchen“ erfreute Herr Seuff die soe: Seiute heiten, damit wir uns das tägliche Brod perdienen?“ fröhliche Narrenschaar. Scharf schwang er die Geißel üher lokale „Wozu die Worte, Mutter? Willst Du mich versuchen, mich Verhältnisse, und namentlich unser Musentempel, das Theater prüfen? Mein Entschluß stand fest, ehe Dein Mund die Frage an und einzelne Einrichtungen daselbst, mußten es sich gefallen lassen, mich stellte, ob ich zu dem Opfer bereit sei. Soll ich mich durch im Brennspiegel der Satyre zergliedert zu werden. Vom Tempel Deine Großmuth beschämen lassen? Und glaubst Du etwa, ich schrecke vor der Arbeit zurück? Was ich gelernt habe, ist ein Kapital, stattgefunden, in dem letztere geschlagen wurden. Auf deutscher Seite sind vier Todte und sechs Verwundete. Eine Verfolgung war wegen des Urwaldes, in den die Yaos flohen, unmöglich. Ramsay ist inzwischen in Zanzibar eingetroffen. aller Wpelt. 8 Drei Selbstmörder. Das Aufsichts=Comité des seit dem Jahre 1868 protokollirten„Bekes=Csabaer Volksbankvereins“ in BekesCsaba(Ungarn) nahm am 24. v.., Morgens, eine Revision der Bücher vor. Als der Kassirer Karl Launer Aufschlüsse über einige Posten geben sollte, ging er fort und erschoß sich. Als dies der Oberbuchhalter Krugk hörte, ging er fort und erschoß sich. Als dies der Director Bartoky hörte, ging er fort und— wollte sich erschießen... Es stellt sich nun heraus, daß die drei Beamten seit zweiundzwanzig Jahren über hunderttausend Gulden defraudirten und dies durch Fälschung der Bücher so lange Zeit zu bemänteln wußten. Der größte Theil der entwendeten Summe stammt von Depositen und von Waisengeldern. Das Actienkapital beträgt im Ganzen 70.000 Gulden in 1500 Actien zu 100 Gulden mit 40 Gulden Einzahlung und 500 Actien zu 50 Gulden mit 20 Gulden Einzahlung. Die Anstalt hat seit ihrem Bestande stets 15 pCt. Dividende gezahlt. Präsident war der Obergespan des Comitats, der sich aber um diese Volksbank nie gekümmert hat. von dessen Zinsen wir Beide leben können.“.„ „Daran erkenne ich meine Tochter!“ rief Frau Grothe freudig beder Kunst bis zum Tempel der Wissenschaft ist oft mehr als ein Schritt. Ein„altes Semester“, Herr Kuhhoff„in Couleur“ führte sich als Privatdozent ein, um dann einer Anzahl Vertreter der edlen Turnerei Platz zu machen. Mit Gewandtheit und äußerst wegt und schloß Anna an ihr Herz.,„„ seract stellten die kräftigen jungen Leute Pgezzaßgg,tung Haupgenz „Noch eins, mein Kind; was wird Hugo Rennen zu Deiner Ar= Namentlich erregte Bewunderung die Anfaues= Pefitiog, o# vor##fi muthz sagen“....„.. Mann hoch der Aufbau einer Phramide mit Kraft und Eleganz vol„Ich habe an ihn gedacht. Auf alle Fälle wird sich ihm Gelegen= zogen wurde.„ verschiedene Gut Heilg“ aus der Mitte der heit hieten, die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit seiner Gesinnung und Kräftiger Beifall und verschiedene„Gut Brizz, aus der Mitte der den Werth seines Charakters an den Tag zu legen. Will er mich? auch als armes Mädchen, so weiß ich, daß seine Liebe wahr und seine Absichten edel sind. Tritt er zurück, dann begrüße ich den Verlust des Geldes, weil er mich vor dem Schicksal bewahrte, an einen Mann gekettet zu werden, der weniger mich, als mein Ver=! mögen suchte.“ Narrenschaar bewies, daß die Kämpfer gegen Griesgram und Sorge auch die„Kraft“ der edlen Turnerei zu schätzen wissen. Den würdigen Schluß der 1. Abtheilung machte ein prächtiger Chorgesang von Mitgliedern des Männer=Gesang=Vereins. Man muß gestehen, daß die Herren eben dem Prinzen Carneval auch zu huldigen verstehen. Der„Handschuh“, betitelte sich das Lied Hugo Rennen war Advokat in einer benachbarten Stadt. Seit und namentlich ein darin vorkommender Jahren mit der Familie des Notars befreundet, hatte er bei den Nach der Pause gingen die Wellen der fröhlichen Stimmung noch Eltern um die Hand der Tochter geworben und dieselbe unter der höher. mie.inen.mbeig, deren Gesang er meisterhaft beBedingung zugesagt erhalten, daß Anna sich ebenfalls für ihn ent= Herr Becker mir seinen Souptets, veren Geiung g scheide. Rennen war ein Mann von gefälligem Aeußeren und be=Iherrscht, verstand die Narren so zu enthusiasmiren, daß er sich noch stechendem Wesen; er plaidirte vortrefflich, war ein heiterer Gesell zu einer Zugabe verstehen mußte, die ihm ebenfalls gzangehengen Veifall schafter und namentlich in Damenkreisen beliebt. Leute, die ihn einbrachte. Zwei„alte Herren“ in vorzügltugr ersie#per Erate 5 In Lissabon eingetroffene Depeschen aus Brasilien melden näher kannten, schenkten der glatten Außenseite freilich wenig Zu= Lauten und Genosse, sangen so rührend von verflossener Fr von Subpentionen für Fabriken, Molkereien und Bankanstalten seien unbedhg;,Zear züaz ikt, wenn em Mädchen sch fürs ganze Leben Stater Allersse versienten Hiter der Hülte und der Leyer wurden an allerlei Schmarotzer verschenkt worden. Dritten Jayrgang. General=Anzeiger für Vonn und Seite 6. st e. n ie ß 8. be en n st * sie le er n el in te er rst . ei User 98 17 8. al jed be4 192 ten N. gen ein on er; ser: den nge den mit dem golden Sternthor am bunten Bande geschmückt. Jedem gab der Schultheiß Herr Hubert einige launige Worte und gute Rathschläge mit auf den Weg, die gewiß nicht auf unfruchtbaren Boden gefallen sind. Nun noch den Glanzpunkt, den Rosenmontagszug, gut vollendet, und Bonn darf sagen, daß sein vaterstädtisches Fest in Bahnen gelenkt ist, die der ganzen Stadt nur Nutzen und dem echten Carnevalisten Freude und Genugthuung bringen können. 2m Musikalisches. Wie man uns mittheilt, wird nach mehrjähriger Pause der blindgeborene Pianist Julius Ochel Donnerstag den 5. März wieder ein Vocal= und Instrumental= Concert in der hiesigen Beethovenhalle veranstalten. Der rastlos strebende Künstler wird sich alle Mühe geben, dem Publikum einen genußreichen Abend zu verschaffen. Zudem hat er auch keine Mühe und Kosten gescheut, tüchtige vokale Künstler als mitwirkende Kräfte bei diesem Concert zu engagiren. Das Programm wird nur ausgesucht schöne Compositionen älterer und moderner Tonsetzer bringen. Eine Subscriptionsliste wird demnächst in Umlauf gesetzt. Wir wünschen dem begabten blindgeborenen Tonkünstler einen guten Erfolg. * Post. 0 Rom, 1. Febr. Die Abgeordnetenkammer hat gestern Abend spät nach einer sehr stürmischen Sitzung der Regierung ein Mißtrauensvotum ertheilt. Es handelt sich um einen Gesetzentwurf betreffs Anwendug der provisorischen Erhöhung der Eingangszölle und der Steuer auf Herstellung von Alkohol. Die Erörterung erstreckte sich indeß auf die gesammte Politik. Der Ministerpräsident Crispi verlangte ein entschiedenes Vertrauensvotum. Die Kammer verwarf aber die von der Regierung gewünschte Tagesordnung mit 186 gegen 123 Stimmen und verzichtete auf die Einzelberathung der Artikel des Gesetzentwurfs. Crispi erklärte hierauf, er werde die Befehle des Königs einholen; die Kammer vertagte sich, und Crispi überbrachte sogleich dem Könige das Rücktrittsgesuch des gesammten Cabinets. Wer für catarrhalische Affectionen loicht empfänglich ist, beugt am besten einer Erkültung vor, wenn er bei rauher Witterung eine Pastille in den Mund nimmt. Unter den vielen Pastillen, die tagtäglich dem Publikum angeboten werden, behaupten sicherlich diejenigen der„Kaiser-Priedrich-Quello“, welche bekanntlich als die stärkste Nathron-Lithion-Quelle Deutschlands gilt, den ersten Rang. Dieselben werden in allen Apotheken etc. verkauft. (Die Ausbaggerung und Anlieferung von 20,000 ohm. Kies frei Baynwagen Station Bonn=Traject soll im Wege des öffentlichen Verdings vergeben werden. Die Bedingungen liegen in den diesseitigen Geschäftsräumen während der Dienststunden zur Einsicht aus, woselbst auch die vorgeschriebenen Angebot=Formulare gegen 0,30 Mark Schreibgebühr entnommen werden können. Die Angebote sind versiegelt, postfrei und mit der Aufschrift„Angebot auf Kiesförderung“ bis zum 14. Februar ds. Is., Vormittags 11 Uhr, hierher einzureichen, um welche Zeit die Eröffnung in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber stattfinden wird. Zuschlagsfrist 14 Tage. Bonn, den 30. Januar 1891. Königliche Eisenbahn=Bauinspection. Ein junges Mädchen, welches schon einige Zeit gedient und gute Zeugnisse besitzt, sucht Stelle zu 1 oder 2 Kindern oder für häusl. Arbeit. Näheres in der Exped. Sturkes Mnöchtn, in Küche und Hausarbeit erfahren, gesucht Kölner Chaussee 27. Ein Mädchen, welches die bürgerliche Küche gut versteht, sofort gesucht. Näheres in der Expedition des Gen.=Anz. 2ter Vactergeselle sucht Andr. Lukas, Beuel. Schühnacherlehrling ges. W. Kinden, Acherstr. 6. Lagerarbeiter gesucht. Peter Brenig, Kohlen= und Baumaterialien= Handlung, Breitestraße 60. Ein tüchtiger Klempnergeselle E gesucht. Joh. Segschneider, Kessenich, Burgstraße 31. Eine junge anst. Wittwe, die längere Jahre in herrschaftlichen Häusern gewohnt hat, wünscht als Warterin passende Stelle. Näheres in der Expedition. Tüchtige Mädchen für alle Arbeit suchen Stelle. Bureau Miesen, Josephstr. 3. Zweitmädchen gesucht Prishergasse Kin. 12. Ziehung der 4. Klasse 183. Kgl. Preuß. Lotterie. Nur die Gewinne über 210 Mk. sind den betreffenden Rummern in Klammern beigesügt (Ohne Gewähr.) 2. Februar 1891, vormittags. 164 311(3001 430 33 70 896 920, 1050 135 310 461 983 2084 175 99 335 413 515 29 680 703 73 880 914 3176 346 633 71 782 4173(500] 231 94 371 542 73 617 5071 100 29 225 319 52 91(1500) 530 708 18 23 48 920 6072 74 165 205 320 92 419 93 500 801 925 7146 371 562 648 790 831 96 935 50 92(3001 8016 117 51 258 60 64 73 86 393 96 512 72 851 903 9087 150 329 414 513 39 763 10499 824 937 11041 95 168 261 75(300) 464 545 693 96(5000) 783 997 12074 217 68 879 453 563 660 62 70 89 1500) 706 15 820 947 13011 20 108 42 345 473 603 63 88 744 64 90 828 75 99 946 14140 98 564 620 39 41 74 741 73 88 860 15060 124 40 43 281 415 519 664 700 896 16024 46 50 74 122 31 239 364 75 952 17012 84 156 370 611 713(300) 10 52(3000) 18073 116 18 23 227 54 352 528 91 645(300) 83 752 819 973 19017 70(1500] 213 88 597 625 725 78 96 845(300) 82 969(5000 20024 165 424 69 97 616 860 21014 187 201 3 398 427 503 48 75(3001 605 (1500) 41 700 19 95 892 22125 328 90 716 42 51 814 20 27 974 23036 107 373 407 22 536 624 711 874 921 81352 519 35 43 611 61 62 74 749 61 629 25070 184 208 53 314 433 604 26066 315 418 34 66(1500) 561 645 65 800 26 958 97 27036 193 378 604 83 907 8 28429 810 45 29011 49(3000) 110 245 521 24 43 633 95 772 828 80 911 30149(3001 50 553 65 807 80 932 31523(30001 61(1500) 694 833 51 32027 174 588 33039 52 127 59 321 66 501 719 32 51 937 34144 82 265 306 40 88 402 526 1300) 72 604(1500) 22 38 93(1500) 715 929 335039 67 80 150 231 78 328 728 84 85 93 99 36035 142 44 204(500) 450 641 1300) 42 768 842 996 37027 98(3000 214 55(300) 320 597 930 38002 52 312(3001 78 434(500) 544 635 889 95 977 93 89027 104 87 15001 89 246 483 540 49 58 61 887 916 79 40033 158 304 620 703 41285 86 317 77 405 24 46 571 777 933 91 42202 369 714 35(30001 822 43270 537 602 19 22 70 77(5001 86 830(3000) 44030 40 191 203 34 76 85 95 351(300) 502 80 673 735(1500) 874 981 84 45028 29 80 206 56 327 70 570 635 722(3000) 825 56 923 46081 117 93 339 87 486 721 69 947 81 4 7067 156 61 537(3000) 69 794 876 87 911 42 48052 210 16(5001 315(5001 56 72 580 852 933 40041 42 46 81(300) 135 347 83 90 427 45 538(3001 813 45 50007 79 91 211 392 419 56(300) 521 56 627 98(30001 703 920 27 51048 293(15001 345 61 67 642 66 717 52085 168 278 326 41 44 47 452 69 573 82 784 948 98 53074 184 267 312 43 531(3000) 896(300) 54201 86 347 66(500) 492 535 617 738 837 924 57 55098 217 74 429 32 578 628 88 769 83 917 21 26 42 56183 300 13 562 91 629 988 57001 6 111 94 202 30 35 350 760 811 987 58103 94 386 447 61 601 12(300) 751 62(300) 814 925 93 59062 197 266 368 718 97 840 901 48 65 60005 7 106 323 434(500) 720 21 913 57 61025 72 221 427 43 544 618 31 62004 149 76 267 483 636 59 82 G33012 61 62 136 256 385 96 422 94 656 97 839 82 90 64066 431 552 828 50 65239 532 75 675 712 857 99 920(5000) 44 78 88 66016 ( 10000) 92 126 35 244 425 506 15 61 677 742 880 67111 13 85 368 97 435 1500) 57 561 63 83(500) 629 33 741 58 94 873 77 900(5000) 11 68013 115 322 477 88 585 615 49 65 732 73 806 78 69192 273 78 306(15001 26 57 82 316 17 605 66 851 62 966 70102 47 82 224 84 96 366 405 561 755 86:(500) 71067(1500) 180 82 353 55 97(500) 499 503 83 98 657 852 84 72089 100 66 89 215 317 526 653 71 900 25 68 77 95 73162 565 825 77, 74125(1500) 27 81 294 398 468 734 70 812 75199 528 668 744(1500) 835 67 76075 95 238 83 457 522 648 798 910 71 73 77152 357 492 782(300) 96 917 78015 70(500) 111 244 62(15001 77 620(5001 24 700 62 79033 122 66 211 87 300 513 612 13(15000) 35 76 703 01 809 96 80026 92 262 353 540 635 708 9 17 28 60 925(3000) 81069 302 665 744(500) 805(15001 77 917(1500) 39 58 60 82104 38 241 74 98 378 523 72 009 35 755 88 92 931 91 83090 125 200 455 594(5001 726 40 84432 43 46 784 844 912 22(300) 59 85010 50 74 209 19 424 61 559(500) 79(300) 81 609 740 893 86026 31 45 86 121 27 401 50 617 19 722 900 87066 157 395 423 60 98 524 25(3000) 645 57 59 65 712 52 814(5001 39 50 999 88007 141 237 382 446 552 933 89080 250 358 437(3000) 585 91 745 959 90104 200 79 335 518(500) 641 897 930 70(3001 74 91010 111(300) 30 48. 537 640 65 91 737 913 02118 466 77 509 983 933022 41 241 71 83 326 417 588 694 789 938 94123 60 250 438 870 945 95241 52 326 97(5001 428 30 517 90006 12. Ziehung der 4. Klasse 183. Agl. Preuß. Lotterie. Kur die Gewinne über 210 Mk. sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr.) 2. Februar 1891, nachmittags. 110 224 75(15001 90 324 55 596 845 84 1118 27 273 15001 462 524 49 58 606 710 897 926 97., 2007 51 286 307 62(3000) 619 66 952 69(1500) 3116 201 900) 313 25 406 23 569 668 750 894 994 4000 63 431 34 50 529 634 56 706 833 89 967 5196 547 60 764 811 69 82 6156 255 66 304 7 530 613 754 63(500) 934 300) 78 86 118 23 72 308 54 73 76 405 8147 386 456 75 611 86 735 43 44 848 935 67(3001 9055(3000) 164 313 90 713 57 824 10029 117 46 386 530 57 717(300) 43 86 886 11017 85 116 236 89(500) 474 525 634 78 811 24 953 12066 144 323 498 713 86 910 13072 94 146 204 448(150 76 535 731(30001 859 60 92 975 14077 129(300) 403 S 17 582 807 947 50 15063 78 238 47 94 871 476 502 65 821 37 922 16034 51 56 78 398 410 12 19 527 30 85 718 32 46 842 916 17010(500) 32 33 358 79 693 853(300) 18060 87 106 84 2164463 68(500) 362 413 601(300) 27 808 928 83 1500) 19121 51 219 58 315 44 46 71 431 33(300) 508 30 50 607 58 714 828 92 910 20006 139 51 200 60 85 320 468 500 78 602 26 53 798 819 82 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Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser Sohn und Bruder Martin Kuhl am Freitag den 28. Januar im Alter von 21 Jahren, gestärkt mit den heiligen Sterbesakramenten, sanft im Herrn entschlafen ist. Bornheim, den 30. Januar 1891. Mittwoch den 4. Februar, Morgens ½9 Uhr, findet in der Stiftskirche das Jahrgedächtniß für die verstorbenen Eheleute Michael Welter Statt, wozu freundlich eingeladen wird. Cafiart Cavial! hechfeinen Astrachan, Pfund 8., grobkörn. Amerikanischen, Pfund 6., schönen Elb, Pfund 5., empfichlt Adosph Kaeuffer, Markt 16, In der Fonlaine. Sch erhielt von Herrn Schr., 0 Meckenheimerstraße, den Ueberschuß von einem Familienball mit 5 Mark 55 Pfg., von Frau Br., Colmantstraße, 20 Mk. und von einigen Mitgliedern der Sebastia= nus=Schützen=Gesellschaft 17 Mk. 70 Pfg. für wohlthätige Zwecke, welche Beträge demgemäß verwendet worden sind. Herzlichen Dank! Bonn, den 31. Januar 1891. Bornheim, Polizei=Rath. Sir Gnnh zu kaufen gesucht. Offerten unter M. N. 100. an die Expedition Hamen=Handlung= Joh. Eschweiler, Gr.=Rheindorf, Hauptstr. 11 Phal, Gebr. 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Kteurstrußt 388, Haus mit Garten und Ausgang an der Grabengasse, zu verkaufen oder zu verm. durch J. J. Heynen, Markt 17. e0 Mittwoch den 11. Februar curr., Nachmittags von 2 Uhr ab, soll in der Wirthschaft Mertens hierselbst folgendes Holz aus dem hiesigen Gemeindewalde, nämlich: I. im District Tiefenthal. 29 rm Buchen=Scheit und Knüppel, 9 Haufen do. Reiser. II. Districte Bruderconsberg, Rechtersbusch, Eschenhoven, Altenläger und Perlenhardt. 29 Eichen= und Buchen=Stämme, enth. 18 fm Nutzholz. III. District Schößel. 142 Lärchen= und Kiefern=Stämme, enth. 24 km Nutzholz, 6 Haufen Kiefern=Stämme, enth. 10 fm Nutz3 Haufen Kiefern=Bohnenstangen. IV. Distritt Fallershecke. 56 Haufen Fichtenstangen, enth. Leiterbäume, Gerüsthölzer, Weinpfähle und Bohnenstangen, 1 Loos unaufgearbeitete gemischte Reiser öffentlich meistbietend gegen Zahlungsausstand und Bürgschaft versteigert werden. Honnef, den 1. Februar 1891. Der Bürgermeister, Waechter. Grozer=Tichtr... (Station Obercassel bei Bonn). Am Donnerstag den 5. Februar ds. Is., Mittags 12 Uhr anfangend, läßt die Wittwe Gutsbesitzer Peter Marx wegen Aufgabe der Ackerwirthschaft 28 Stück Rindvieh holländer Rasse, darunter 10 hochtragende Kühe, 8 tragende Rinder, 4 junge Zuchtstiere und 6 Stück Jungvieh öffentlich meistbietend mit ausgedehntem Zahlungsausstand gegen Bürgschaft verkaufen. Stieldorf, den 21. Januar 1891. Blesgen, Auctionator. Gesucht zum 1. März ein der Haus= und Gartenarbeit übernimmt. Näh. Beethovenstr. 26. Zu vermiethen Lenné=Nassestraßen=Ecke Nr. die 2. Etage an einzelne Dame oder Herrn zum 15. Mai Duverlässiger Ackerknecht gegen □ hohen Lohn gesucht bei Wittwe W. H. Gierlich, Endenich. Civilstand derober-Bürgermeisterei Bonn. Geburten. Den 24. Jan.: Catharina, Tochter von Peter Joseph Frohn, Stellmacher, und von Christine Richartz Den 24. Maria, Tochter von Dr. Bronislaw Werigo, Prosector, und von Anna Trudnitzkaja. Den 26. Maria, Tochter von Johann Nußbaum, Dachdecker, und von Anna Theresia Unkel. Den 26. Franz Joseph, Sohn von Joseph Bätzgen, Schreiner, und von Franziska Diederichs. Den 26. Johann Joseph Peter Paul, Sohn von Paul Böger, Schreiner, und von Elisabeth Reifferscheidt. Den 26. Hans Conrad Goetz, Sohn von Dr. Goetz Martius, Privatdozent, und von Margaretha Borsig. Den 28. Wilhelmine, Tochter von Wilhelm Elsas, Fuhrmann, und von Anna Franken. Den 28. Joseph Wilhelm, Sohn von Carl August Erdmann, Stuckateur, und von Anna Maria Biergans. Den 28. Clara Elise Christine, Tochter von Hermann Joseph Jacoby, Barbier, und von Clara Elise Baum. Den 28. Ein Sohn von Clemens Richard Schmieder, Oberroßarzt, und von Maria Fronich. Den 28. Carl Heinrich, Sohn von Wilhelm Heinrich Friedrich Ottomar Müller, Landgerichtsrath, und von Elisabeth Groos. Den 28. Therese Anna Margaretha, Tochter von Jacob Lohr, Sergeant, und von Therese Gies. Den 28. Johann Ignatz, Sohn von Maximilian Jaskowitz, Schneidermeister, und von Gertrud Hoffstetter. Den 29. Carl Peter Martin, Sohn von Peter Münch, Steinmetz, und von Maria Josepha Wolff. Den 29. Margaretha, Tochter von Heinrich Otto Monke, Kaufmann, und von Anna Busch. Den 30. Elisabeth Sybilla, Tochter von Johann Joseph Flierenbaum, Fahnenmaler, und von Sibylla Klein. Den 30. Margaretha Catharina Zohg, Tochter von Peter ###py Zimmer, Bäckermeister, und von Susanna Trampert. Den 30. Peter, Sohn von Peter Steinbüchel, Maurer, und von Anna Maria Bauer. Heiraths=Verkündigungen. Den 24. Jan.: Dr. Max Friedrich Gustav Rümelin, Professor, mit Wilhelmine Louise Theresia Brockhoff. Den 28. Carl Emil Golbs Schreiner, mit Anna Margaretha Klett. Den 28. Mathias Frank, Schiffer, mit Maria Anna Hoß. Den 28. Carl Fischer, Anstreicher, mit Franziska Freistedt. Den 29. Anton Hubert Schäfer, Metzger, mit Gertrud Kerp. Heirathen. Den 29. Jan.: Wilhelm Düren, Ackerer, mit Maria Christina Winterscheid. Den 29. Adolf Faßbender, Zimmermann, mit Gertrud Linden. Den 29. Johann Josef Fischer, Knecht, mit Elisabeth Schumacher. Den 29. Johann Schmitz, Gärtner, mit Sivylla Amberg. Den 29. Jacob Dick, Packer, mit Christme Käufer. Den 29. Gustav Adolf Elias, Oberkellner, mit Agnes Hubertine Meyer. Den 29. Christian Eilfgang Ackerer, mit Elisabeth Schaff Den 29. Carl Adams, Postassistent, mit Maria Hubertine Antonie Elise Hecht. Den 30. Jan.: Wilhelm Borchmann, Schreiner, mit Maria Anna Windeck. Den 30. Peter Radoux, Decorationsmaler, mit Elisabeth Hubertina Wolter. Den 30. Heinrich Detsch, Hufschmied, mit Elisabeth Engels. Den 30. Jacob Orth, Schuhmacher, mit Catharina Dubbelmann. Den 30. Franz Gran, Steindrucker, mit Anna Gertrud Ramscheid. Den 30. Johann Josten, Rheinarbeiter, mit Margaretha Jung. Den 30. Joachim Franz Rössig, Schreiner, mit Anna Pauline Münch. Sterbefälle. Den 24. Jan.: Ludwig Block, Rentner, Ehemann von Sibylla Rindskopf, alt 70 Jahre. Den 24. Wilhelm Joseph Heinen, Privatmann, Ehemann von Johanne Räder, alt 70 Jahre. Den 26. Hubert Heinen, Taglöhner, Ehemann von Catharina Braun, alt 52 Jahre. Den 26. Peter Kniffler, Schreiner, alt 28 Jahre. Den 26. Franz Joseph Rabe, Oberlehrer a.., alt 72 Jahre. Den 26. Maria Pohl, Ehefrau des Bäckers Johann Joseph Seidenberg, alt 54 Jahre. Den 26. Sophia de Veaur, Ehefrau des Maurers Johann Hoitz, alt 70 Jahre. Den 26. Elise Braun, Wittwe des Schreiners Nikolaus Müller, alt 81 Jahre. Den 26. Johanna Morian, Rentnerin, alt 63 Jahre. Den 26. Elise Clas, Ehefrau des Telegraphen=Assistenten Ernst Wilhelm Krause, alt 33 Jahre. Den 26. Ludwig Klucke, Postschaffner a.., Ehemann von Caroline Nohl, alt 56 Jahre. Den 26. Johann Wilhelm Klug, Steinbrucharbeiter, Ehemann von Magdalena Heibach, alt 41 Jahre. Den 28. Carl Wetter, Kunstschreiner, alt 78 Jahre. Den 28. Franz Rudolf Boß, alt 9 Monate. Den 29. Michael Schmitz, Ackerer, Wittwer von Maria Magdalena Knott, alt 84 Jahre. Den 29. Maria Johanna Biesing, Ehefrau des Privatmannes Zehann Christoph Rüs, alt 72 hee. Den 29. Maria Richarz, Privatin, alt 61 Jahre. Den 29. Joseph Linden, Taglöhner, Ehemann von Maria Angela Hansen, alt 33 Jahre. Den 30. Johann Heinrich Böhner, alt 6 Monate. Den 30. Christian Leinekugel, 2: Ein Schneidergesele ucht von Christian Peters, 89— SPR „lenheim. — — Nr. 414. Zweites Blatt. Dinstag, 3. Februar. Zweites Blatt. 1891. 1 #el. ern en. llig 21. Oohrradestzeider tessssehheiestessbieeetesehbeeeheerererheeeseeeeh Erscheint täglich und wird in Bonn von Haus zu Haus gratis vertheilt. Für Etagenbewohner, Hinterhäuser und auf dem Lande monatlich 30 Pfg. frei in's Haus. Post=Abonnement# 1. 10 vierteljährl. ohne Zustellgebühr, N..50 mit Zustellgebühr. Druck und Verlag der Actien= Gesellschaft General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Für die Redaction verantwortlich: Hermann Rolshoven in Bonn. Expedition: Bahnhofstraße Nr. 7 und 8. Anzeigen=Annahme: größere Anzeigen b. Abds. vorher 6 Uhr, kleinere bis Morgens 9 Uhr. Dritter Jahrgang. Zi Anzeigen aus dem Verbreissbatet bed Gemeal-An tungsbezirk des General=Anzeigers 10 Pfe. pro 7 spaltige Petitzeile oder deren Raum. Anzeigen von Auswärts: 15 Pf. pro 7spaltige Petitzeile oder deren Raum. Reclamen 40 Pfg. pro Textzeile. Telephon Nr. 66. Alle lokalen Anzeigen werden bei Baarzahlung für 3 mal das Atemal frei aufgenommen. Kleine lokale Inserate bis zu 10 Zeilen kosten nur 5 Pfe. pro Zeile und das Atemal frei, wenn baar bezahlt wird. Wohnungs-Anzeiger 50 Pfe. pro Zeile und Monat. den une 195 er ung . abl zu ter. u aus T m, n, zule 2. * in 0 ’s, ern, illig litt, 2. hen. an nz. dem uter 60. 8 der sehr urch 60. lebst tille nsen nter des Büige 33. für dern 28. K beiisten sätig uber e I. Etage, enthaltend 5 Zimmer, Küche 2c. zum 15. Mai zu vermiethen, Ntiesstraße 1. Haus in Köln, Su cprigese chaus mi. Harten, nahe am Hansaring, zu jedem Geschäft sich eignend, ist zu verkaufen oder gegen ein herrschaftliches Haus in Bonn zu vertauschen. Meldungen werden unter B. 4. an die Expedition des Gen.=Anz. erbeten. Zu bertäufen Zweisich gutrentirende Bazar=Geschäfte Crefelds und.=Gladbachs wegen Sterbefall zu übertragen. Auskunft ertheilt Pei. Codsefroich Aatenl. Die bis dahin von der Familie Schué allein bewohnte erste Etage im Hause Bornheimerstraße 22 ist wegen Sterbefall theilweise an eine einzelne Dame zu vermiethen. Näheres daselbst. Ger.MIhT mit Gärten zu verkaufen oder zu vermiethen durch J. J. Heynen, Markt 17. Paustraßse Nr. 16 2 bis 3 Zimmer, 2. Etage, mit allen Bequemlichkeiten, an 1 oder 2 ruhige Leute ohne Kinder zu vermiethen. Näheres Al. Hoit,Maurermeister, in verkehrreicher Straße billig zu vermiethen durch J. J. Heynen, Markt 17. gegen Baar zu kaufen gesucht. Offerten mit Größe, Frontlänge und Preis sub C. X. 177. an die Expedition des General=Anzeigers. Per 15. Mai, event. auch schon eher, eine 1. Etage oder Hoch=Parterre von 4 oder Zimmern, Küche und Mansarde, in der Nähe der Stadt, im südlichen oder südwestlichen Theile, zu miethen gesucht. Schriftl. Off. sub V. Z. 13. Maarflachweg, abzugeben. s Bishlicher Siontert. Jo. Isexlohn machte eines Tagens ein Lehrer, als er den Unterricht beginnen wollte, zu seiner größten Verwunderung die Bemerkung daß ein nicht geringer Theil seiner Schüler stotterte, was früher nicht der Fall gewesen war. Die Ursache dieser sonderbaren Erscheinung sollte ihm indeß nicht lange verborgen bleiben Es ist nämlich von der Stadt ein Cursus für stotternde Kinder eingerichtet, an dem sich alle mit diesem Uebel behafteten Kinder unentgeltlich und unter Dispensation von dem übrigen während dieser Zeit stattfindenden Unterricht betheiligen können. Um sich nun von dem strengeren Unterricht in der Schule drücken zu können, zogen es die schlauen Buben vor, zu simuliren und sich lieber an den beiden dazu bestimmten Nachmittagen das Stottern abgewöhnen zu lassen. Ohne Frage ein Zeichen von Witz und erfinderischem Geist, das zu den schönsten Hoffnungen berechtigt. Die herrschaftlichen Häuser Mozartstraße 1 und Bachstraße 380 sind wegen beabsichtigten Wegzugs sofort zu verkaufen. äheres Mozartstraße 1. Ein Bodenst in Gopoten. * Man schreibt aus Kairo: Daß wir hier in Egypten, und zwar am Rande der Wüste, einen Badeort besitzen, dürfte wohl nur Wenigen bekannt sein. Dieser Ort ist Helonau, mittelst Eisenbahn 45 Minuten von Kairo entfernt an den Ufern des Nils belegen. Die dort befindliche Schwefelwasser=Quelle besitzt eine besonders günstige Heilwirkung. Die Quelle strömt so reichlich, daß sämmtliche Zellen im Badehause, in dem sich auch besondere Zimmer und Säle für die vicekönigliche Familie befinden, gespeist werden. Außerdem sind noch zwei große offene Bade= und Schwimmbassins von je 900 Quadratmeter Oberfläche vorhanden, das eine für Herren, das andere für Damen. Das Schwefelwasser tritt mit 22° Reaumur aus der Erde. In unmittelbarer Nähe des Badehauses befindet sich das Kurhotel nebst großem Concertgarten, dessen Wirth ein Deutscher ist. Außer diesem gibt es noch zwei Gasthäuser im Orte und in einigen Wochen wird noch ein drittes eröffnet werden; zu gleicher Zeit steht auch die Eröffnung des Theaters bevor und die Inbetriebstellung eines in den verschiedensten Farben durch elektrisches Licht erleuchteten Springbrunnens. Park=Anlagen, Concert=Pavillon und elektrische Beleuchtung sind schon längst vorhanden. Concerte, Wettrennen aller Art, sowie Lotterien finden regelmäßig Sonntags Statt. Jeder Fahrgast, welcher Sonntags die Züge von Kairo nach Helonau benntzt, erhält gratis ein Loos zu der Lotterie und kann darauf 25—300 Frcs. gewinnen; jeden Sonntag werden 10 Gewinne verloost. Helonan, welches bereits über 400 Wohnhäuser, meistens elegant eingerichtete Villen, zählt, bildet daher auch Sonntags den Sammelplatz sehr vieler Kairiner und Fremder, die durch das stets herrliche Wetter, die heiteren Klänge der egyptischen Militärmusik und das bunte Treiben von Vertretern aller Nationen herbeigezogen werden. Die Gasthöfe stehen völlig auf der Höhe der Zeit und sind im Stande, allen Ansprüchen zu genügen; in der„Deutschen Bierhalle“ ist auch für ein gutes Glas bayrisch Bier stets gesorgt. Bemerkt sei noch, daß der Begründer Helonaus als Kurort unter der Protection des Khedive Ismayl ein Deutscher war, und zwar ein geborener Hallenser, Dr. Reyl, dessen Büste zum Angedenken in den Parkanlagen Helonaus sich befindet. Fast alle fürstliche Personen, welche in der Saison, das ist in den Monaten October bis Februar, nach Egypten kommen, verfehlen nicht, Helonau zu besuchen und in seiner kräftigen Schwefelquelle zu baden. Seit Mitte November waren oder sind noch dort: Großfürst Paul von Rußland, der Kronprinz von Schweden mit Gemahlin, der Großfürst=Thronfolger von Rußland, der Prinz von Griechenland, Prinz Oskar von Schweden und seit einigen Tagen das junge fürstliche Ehepaar Prinz von Schaumburg=Lippe mit Prinzessin Victoria. Daß der Aufenthalt in Egypten zur Zeit ein angenehmer ist, wird aus den nachstehenden Temperatur=Aufzeichnungen ersichtlich sein. Des Morgens 8 Uhr 10° Celsius, Mittags 2 Uhr 18° Celsius im Schatten, Abends 6 Uhr 15° Celsius. Auf den Feldern Alles im schönsten, frischen Grün. In den Gärten blühen Orleander, Rosen, Veilchen, Narzissen und einheimische Sträucher. An frischem Gemüse liefert der Garten neue Kartoffeln, Kopfkohl, Salat, Kohlrabi und Blumenkohl. Die Erdbeeren blühen theils noch, theils haben sie schon reife Früchte. Citronen und Orangen schmücken mit ihren herrlichen Früchten die Bäume. Bis Ende Februar dauert diese angenehme Zeit hier zu Lande, dann wird es aber schon unangenehm warm und die Europäer, denen es ihre Mittel gestatten, verlassen Egypten, um das Frühjahr und den Sommer in Europa zu verleben. Dann hört auch die PersonenDampfschifffahrt auf dem Nil auf, die gegenwärtig noch sehr lebhaft beschäftigt ist, die zahlreichen Fremden den Nil aufwärts bis nach den Stromschnellen zu befördern, wo in der alten Königsstadt Theben und deren Umgebung so viele interessante Alterthümer zu sehen sind. Allerlei. O Ueber eine furchtbare Gas=Explosion in Findley(Ohio), liegen ausführliche Nachrichten vor, nach denen das Unglück wahrhaft entsetzlich gewesen sein muß. In obengenannter Stadt ist das Hotel Marvin, das eleganteste und die Ausstattung desselben ist eine geradezu luxeriöse. Besonders reich ist der Speisesaal ausgestattet. Kurz vor der Speisestunde waren fünf Kellner, durchwegs Schwarze, damit beschäftigt, die Vorbereitungen für die Table'höte zu treffen, an der über 150 Personen Theil nehmen sollten. Sie verspürten einen intensiven Gasgeruch, doch achteten sie desselben leider nicht Da trat die Kellnerin ein, welche die Tischwäsche brachte, und da sie aus der unterirdisch gelegenen Wäschekammer kam, hatte sie eine Laterne mit einem brennenden Lichte in der Hand. Kaum war das Mädchen im Saale, als eine furchtbare Explosion erfolgte, welche den Speisesaal förmlich auseinanderriß. Der Hotelier und sein Compagnon, die sich in dem anstoßenden Bureau befanden, wurden durch herabfallendes Mauerwerk derart beschädigt, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. Als iman in den Saal drang, der zum Theile zum Schutthaufen geworden war, war der Anblick ein entsetzlicher. Die sechs darin befindlich gewesenen Personen lagen in Stücke zerrissen da. Ein Körper lag ohne Kopf und der Kopf lag mit entsetzlich verzerrten Zügen auf einem der herabhängenden Luster, dort wieder sah man einen Arm, hier einen halben Brustkorb und aus dem Schutte ragten die Füße eines Menschen hervor. Es ist noch ein Glück zu nennen, daß die Explosion zu dieser Zeit stattfand. Eine Stunde später und 150 Personen wären sicherlich ein Opfer der Katastrophe geworden. 0 Mord eines Deutschen bei San Remo. Dem Berliner Polizei=Präsidium ist vom deutschen Vice=Consulat in San Remo das Photogramm eines unbekannten, anständig gekleideten Manncs im Alter von 65 bis 70 Jahren, der am Abend des 29. v. Mts. auf der Landstraße zwischen San Remo und Ospedaletti mit einem Bruch der Wirbelsäule ermordet vorgefunden wurde, zur Feststellung der Persönlichkeit übersandt worden. Es hat über den Ermordeten, der anscheinend deutscher Nationalität gewesen, nur soviel ermittelt werden können, daß er am vorhergehenden Abend in Begleitung zweier Männer in ungeführem Alter von 35 bis 40 Jahren, welche sich Pfropf und Hacker nannten, Beide deutsch sprachen und aus Berlin, beziehungsweise Potsdam zu kommen angaben, in das„Hotel National“ zu San Remo gekommen ist und dort übernachtet hat. Es ist ferner festgestellt worden, daß seine beiden Begleiter am 1. d. Mts. wieder in dasselbe Hotel, wo der Mord damals noch nicht bekannt gewesen ist, zurückgekehrt sind und dort erzählt haben, der Dritte sei in Nizza plötzlich irrsinnig geworden und habe in eine Anstalt gebracht werden müssen. Sie forderten das zurückgelassene Gepäck des Ermordeten, das ihnen vom Inhaber des Hotels auch anstandslos übergeben wurde. Der ältere der muthmaßlichen Mörder ist groß und mager, hat schwarzes Haar, braune Gesichtsfarbe und schwarzen Schnurr=, Kinn= und Backenbart; der jüngere ist klein, hat schwarzen Schnurrbart, rundes Gesicht und kurzes. schwarzes Haar. C Was ist Reclame? Ist sie Kunst, Litteratur, Gewerbe oder Industrie? Ist sie ein Segen, ist sie am Ende gar ein Uebel? Von all' dem— so sagt der große Kaufmann Englands, der die solide Reclame nicht ungern gebraucht— ist sie etwas, aber am meisten das Erste, Kunst, am wenigsten das Letzte. Diese Kunst, die für den Uneingeweihten ein Glücksspiel, für den Eingeweihten eine Wissenschaft genannt werden kann, die am meisten Aehnlichkeit hat mit dem Damen finden schöne möblirte Zimmer mit guter Pension Herwarthstraße 11. Komrrptag X, zum Geschäftshause umgebant, per 15. Mai er. zu vermiethen durch J. J. Heynen, 17. Haus in Endenich unter den günstigsten Bedingungen rkaufen Offerten unter B. zu verkaufen. Offexten unter B. F. 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Der Wirth kaufte nämlich von dem Steinhauer dessen acht Tage altes Kalb, und es wurde hierfür folgender Preis vereinbart: Vom Fleischgewichte des Kalbes werden 40 Pfund umsonst geliefert. Von dem nun verbleibenden Restgewicht hätte der Käufer vom ersten Pfund 1 Pfg., vom zweiten Pfund 2 Pfg. und von jedem weiteren Pfund immer das Doppelte des vorhergehenden Betrages zu zahlen. Alles dieses wurde vorher schriftlich und in Gegenwart zshrerer Zeugen genau gemacht. Mit welchem Staunen aber vernahm der Käufer das Ergebniß der Berechnung! Denn nimmt man das Fleischgewicht nur zu 65 Pfund an, so erhält der Verkäufer für die nach Uebereinkunft zu bezahlenden 25 Pfund nicht weniger als 167,772 M. 16 Pfg. Man ist gespannt, wie das Gericht in dieser Sache entscheiden wird, wenn der Käufer sich nicht freiwillig abfindet. Wohnung, 1. Etage, an eine Dame oder kinderlose Leute zu vermiethen, Rosenthal 45. Ein hübsches möbl. Zimmer mit Pension billig zu vermiethen Hundsgasse 3a, 1. Etage. Einfach möblirte zu vermiethen Hundsgasse 11 a. Tabentbkar mit Wohnung in frequenter Lage für ein kleineres, feines Geschäft pr. Juni gesucht. Gefl. Offerten unter W. R. 48. an die Exped. des General=Anz. Schachspiel, weil bei derselben auch— Zug um Zug— nach sorgfältiger Erwägung gemacht werden muß, dieser Hebel des Erfolges hat nunmehr seine eigene Fachpresse erhalten, deren erste Nummer unter dem Titel Die Reclame, Fachzeitschrift für die Interessen der gesammten reclamemachenden Geschäftswelt und Anzeigeblatt für die mit derselben in Verbindung stehenden Branchen(Erscheinungsort) Zittau) vorliegt. Für alle Geschäftsleute, welche die Dienste der Frau Reclame nicht entbehren können, ganz gleichgültig, ob Schaufenster=Decorationen, Reisende oder Zeitungs=Ankündigungen, die Mittel zur Erregung der Aufmerksamkeit bilden, somit für alle Geschäftsleute, welche Kunden erwerben wollen, bietet„Die Reclame“ eine reiche Fülle praktischer Erfahrungen. O Ein sonderbarer Deserteur. Ein merkwürdiger Fall hat sich dieser Tage beim Dragoner=Regiment in Oldenburg zugetragen. Vor etwa 1½ Jahren meldete sich beim besagten Regiment ein firer, junger Mann als Freiwilliger, und da seine Papiere besonders gut waren und er momentan„brodlos“ war, wurde er sofort und ohne Bedenken eingestellt. Schon während seiner ersten Ausbildung bewies sich derselbe als ausgezeichneter Reiter, war überall in jeder Weise„Soldat“ und dadurch der Liebling seiner Vorgesetzten. Ganz durch Zufall hat sich nun herausgestellt, daß derselbe schon 1½ Jahr bei einem Husaren=Regiment gedient hat, dann dort desertirt ist, hierauf 1 Jahr in einem Circus als Parforcereiter aufgetreten ist, und sich dann in Oldenburg beim Regiment wieder hat einkleiden lassen, wahrscheinlich, um seine Kameraden mit der höheren Reitkunst bekannt zu machen. Obgleich derselbe nun vollkommen seiner dreijährigen Dienstzeit genügt hat, wird er sich doch noch wegen Desertion und Führung falscher Papiere zu verantworten haben. O Zwischen zwei Feuern. Am Ende des vorigen Jahres kam an der französisch=schweizerischen Grenze eine Zigeunerbande von zwölf Köpfen in eine übele Lage. Französische Gendarme führten die von Kälte und Hunger zitternden Leute mit ihren Karren an die Berner Grenze; als dieselben aber auf die Doubs=Brücke von Biaufonds kamen, welche Frankreich mit der Schweiz verbindet, kam von der Berner Seite Polizei und verbot den Zigeunern den Eintritt in's Land, so daß dieselben mitten auf der Brücke Halt machen mußten. Westlich standen die französischen Gendarmen mit gezogenem Säbel, östlich die Berner Polizei, ebenfalls mit blanker Waffe, und auf der Grenzlinie mußten die Zigeuner zwei Tage und zwei Nächte zubringen; denn auch die Neuenburger Grenze, die nur wenige Schritte weg sich hinzog, blieb ihnen verschlossen. Schließlich hielt es die französische Gendarmerie nicht länger aus und zog sich zurück. Das machten die Zigeuner sich zu Nutze und zogen wieder in's französische Land binein. 0 Mimenwahl in der Kaserne. Die Compagnie verließ, vom Vice=Feldwebel geführt, das Exercierhaus und marschirte nach der Kaserne, wo der wirkliche„Spieß“ mit einem Packen alter Papiere unter den Arm ihrer wartete.„Halt!— Hiergeblieben!“ befabl die Compagnie=Mutter, als der Vice=Feldwebel die Mannschaft abtreten lassen wollte, übernahm selbst das Commando, ließ zum Kreise rechts und links schwenken, räusperte sich und sprach:„Wie in früheren Jahren, so wird auch diesmal zu Seiner Majestät Geburtstag wieder jemimt werden. Es jelangt dabei ein Stück zur Aufführung, worin ein Sommer=Lieutenant, ein hanebüchener Unterofficier und ein feiner Jemeiner die Hauptrollen spielen. Der Jemeine is in sein Civilverhältniß ein Jroßkaufmann, der Sommer=Lieutenant ist dessen „junger Mann“ und der Unterofficier ein janz jewöhnlicher Hausknecht. Mehr darf ich Euch von die Mimik nicht verrathen. Wer von Euch im Leben schon mal irgendwo Comödie jemacht und Lust hat, eine von diese Rollen mit'm jewissen Avek zu executiren, der trete vor! Die Einjährijen naturellemang inclusive.“— Sieben Mann meldeten sich und der Gestrenge schritt zur Ausmusterung. „Sie!“ redete er den zunächst vor die Front getretenen Marssohn an,„Sie sind selbst zum Statisten zu dämlich; Kehrt!— Marsch! — Und Sie?!“ wandte sich der Gewaltige dem nächsten Schauspieler=Candidaten zu:„Was jedenken Sie denn eventualiter for'ne Rolle zu übernehmen?“„Den hanebüchnen Unterofficier=Hausknecht,“ versetzte der betreffende Einjährig=Freiwillige, worauf der Feldwebel auflachte und meinte:„Ne, Sie Jeliebter! Dafor hab' ich den Unterofficier Schreier im Petto, der eiinet sich zu so was besser: nicht wahr, Unterofficier Schreier, Sie werden die Chose schon verkramajiren, denn die Rolle is for Ihnen wie jeschaffen, nicht?!“„Na, allemal! Jawoll, Herr Feldwebel!“ nickte der Gefragte.—„Spielen Sie, Einjährijer, also lieber den feinen Jemeinen; der is wirklich zum Kabolstschießen jelungen. Ich sehe schon im Jeiste, wie Ihre Kameraden und sämmtliche Weibsleute Ihnen bei die Vorstellung ausklatschen; also überlejen Sie sich den Rummel und sagen Sie mir morjen Bescheid, ob Sie meinen Vorschlag acceptiren wollen. — Nun jilt es blos noch, den Sommer=Lieutenant zu besetzen und mir schwant, Jahnke, der is Ihnen förmlich uff'n Leib jeschrieben. Sie sind ja Berufsmime von Natur,“ sagte der uniformirte Regisseur, einem schwarzgelockten, dreijährigen Vaterlandsvertbeidiger sich nähernd. „Was is denn eijendlich uff die Bretter, die de Welt bedeuten, Ihr Fach?“„Intrigaut!“ klang es stolz von den Lippen des Mimen. „Nicht möglich, Mann! Eher hätt' ich Ihnen for'n Giegerl als for so was Niederträchtiges jehalten. Na, aber des schad't nischt, denn satteln Sie mal um und markiren einen schneidigen Reserve=Officier. — So und nun— hier haben Sie Ihre Rollen, meine Herren!“ O Eine ungeheuerliche Fahrlässigkeit hat einem blühenden jungen Manne das Leben gekostet. Vor einigen Tagen erstickte in der Schultheiß'schen Mälzerei zu Pankow der neunzehnjährige Volontär Kroteck. Er war der älteste Sohn eines Millionärs, der in Bayern und in Oesterreich große Brauereien besitzt und daneben umfangreichen Hopfenhandel betreibt. Die Schultheiß'sche Brauerei bezieht sämmtlichen Hopfen von Kroteck, weshalb Letzterer seinen Sohn als Volontär gerade in diese Brauerei schickte. Der Verunglückte war mit dem Oberburschen Büchner, dem Neffen des Obermälzers, befreundet, und der Oberbursche selbst hat den jungen Kroteck in die Malztrommel, welche 60 Centner Malz enthielt, geschickt und nach kurzer Zett auch den Licht= bezw. Einsteigeschacht eigenhändig geschlossen, sowie die Inbetriebsetzung der Trommel angeordnet. Erst nach etwas mehr als einer Viertelstunde fiel es ihm ein, daß Kroteck noch in der Trommel stecke. Es war zu spät; der junge Mann muß schon nach der ersten Umdrehung von den gewaltigen Körnermassen zerquetscht worden sein. O Ueber die gesundheitliche Bedeutung der Kleidung hat Dr. Cramer eine Reihe von Versuchen angestellt und dieselben im„Archiv für Hygiene“ veröffentlicht. Er stellte zunächst fest, daß die Schweißbildung nicht die Folge einer lokalen Temperaturerhöhung ist, sondern vom gesammten Körper ausgeht und vom Gehirn aus beeinflußt wird und daß auch eine örtliche Abkühlung, wenn sie nicht zu hochgradig ist, nicht im Stande ist, die allgemeine Schweißbildung zu hemmen. Die Schweißbildung ist ferner symmetrisch und z. B. an beiden Füßen vollkommen gleichmäßig. In gesundheitlicher Beziehung ist für den Körper die regelmäßige Verdunstung des abgesonderten Schweißes die Hauptfrage. Welcher Kleidungsstoff verhält sich nun in dieser Hinsicht am günstigsten? Die Wolle führt die Schweißbestandtheile der Haut am besten nach außen ab, indem von demselben nach längerem Tragen des Kleidungsstückes die geringste Menge nachgewiesen werden konnte. In zweiter Reihe steht die Jäger'sche Normalwolle. Die Baumwolle hingegen behält jene Bestandtheile in ihren Maschen zurück, ebenso das Leinen, so daß die betreffenden Kleidungsstücke schon nach kurzer Zeit gewechselt werden müßten. Muterthans. bestehend aus 4 gr. Zimmern, steht zum 15. Mai zu vermiethen. Event. kann ein in demselben bisher geführtes Herrenkleidergeschäft mit übernommen werden. Gefl. Off. mit Preisang. unter O. 2. ariter G 1120. an die Exp. erbeten. hane in sill. Maarflach 13, mit kleinem Vorgarten, sechs Zimmer, vier Mansarden, Wasserleitung, Küche, Waschküche, Hofraum und Bleiche zum 15. Mai zu verkalfen. Zwei geräumige Ladenlokale mit oder ohne Wohnung Belderberg 18 billig zu vermiethen. Zu erfragen Markt 24, 3. Etage. ciergasser mit Separat=Eingang zur Bleiche zu verkaufen durch J. 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Mit starken Eisenstäben war das Fenster epräfte Kinder=Gärt: z s( verwahrt, das theilweise noch verdeckt wurde durch schwere, von außen Kindir Gartnerin, sucht angebrachte Bohlen, also daß nur wenig Licht in das von nackten Stelle. Fr.=Off. unter u. 203. an Mauern gebildete Gefängniß dringen konnte. Auch die Thüre hatte Expedition des Gen.=Anz. der Stäbe, Schlösser und Riegel viele, und so war denn so ziemlich (Starkes properes Mädchen, 19/ für einen sichern und ruhigen Aufenthalt des werthen Mannes geJahre alt, s. Besch. für ganze sorgt. Unruhig ging Afrom, der noch immer in seinem falschen, doch oder halbe Tage. Poppelsdorf, sichern Haar= und Bartschmuck prangte, in dem kleinen Raume auf Tl.=Auguststraße 42, Hinterhaus. Suche sofort eine ältere, alleinRehende Person, welche noch leichte häusliche Arbeiten verrichten kann, wofür Pflege und familiäre Behandlung gewährt wird. Näheres in der Expedition. fleißiges Mrabihen sofort für alle Hausarbeit gesucht, Marstraße 13. Ein tüchtiges properes Mädchen für Küche u. Hausarbeit bei gutem Lohn zum baldigen Eintritt gesucht, Baumschuler Allee 328. nen für alle häusl. Arbeit ##er gesucht, Neuterstr. 3. Tehemadchrn für ein hiesiges Putz= und Modewaaren=Geschäft gesucht. Von wem, sagt die Expedition des General=Anzeigers. Madihen für alle Hausarbeit zu., Lichtmetz, gesucht, Markt 4. S Aite A,n, Hausarbeit gut angeführt ist, wird Stelle bei stiller Herrschaft gesucht Hatschirgasse 1, 2. Etage. Zähmädchen j. Runven in und “ außer dem Hause. Poppelsdorf, Kessenicherstr. 20. Starkes Vienstmadchra für gleich gesucht. Näheres in der Expedition des General=Anzeigers. fleißiges. oder unavhängige Frau, welche! schon in herrschaftlichen Häusern geputzt hat, wird sofort zum Putzen gesucht. Wo, sagt die Erpedition. und ab, da knarrten die Schlösser, der Schließer erschien und stellte einen Krug mit Wasser, ein Stück schwarzes Brod und zwei kleine Weißbrödchen vor den Gefangenen hin. Dabei brummte er mürrisch: „Das ist Eure Ration. Die Weißbrödchen schicken Euch Eure Freunde, eßt sie rasch, sonst bringt Ihr mich an den Galgen. Aber es sind die letzten, das sage ich Euch. Wollt Ihr Weißbrödchen essen, so will ich dafür Pasteten haben, gefüllte und gespickte. Ihr versteht mich wohl? Bis jetzt habt Ihr mir welche versprochen, ich aber habe noch keine Spur davon gesehen. Merkt's Euch!— In einer halben Stunde will ich Antwort holen!“ I Hierauf verließ er die Kammer, brummend und mürrisch, wie er gekommen. Mynher de Boß aber aß die Brödchen nicht. Er betrachtete sie genau von allen Seiten, dann erbrach er eines und siehe da! — ein kleines Zettelchen kam zum Vorschein. Er öffnete es gierig und las: „Der G. ist ein Lump, denn er will nichts geben und nichts thun, sagt er Dir anders, so lügt er. Sieh' Dich vor! Er ist ein Posserich und macht Massematten mit einem Zerore von Geschmey. Ich weiß es bestimmt.“„ m nghosseich Unterzeichnet war die sonderbare Epistel mit einem rohgezeichMädchen für ade PHel. Arbeit neten Gerz. gesucht, Reuterstr..1 Es war die Antwort Herzchen Schusters auf Afrom letztes und dringendes Schreiben an Giersberg, welches der vermittelnde Jude verloren— wie wir wissen— und die er nun nach eigenem Empfinden fabricirt. Der Gefangene fuhr in voller Wuth auf, nachdem er dies gelesen. Es fehlte nicht viel und er wäre in laute Flüche und Verwünschungen ausgebrochen, doch war er zu klug, um sich so weit zu vergessen. Wenige Augenblicke später saß er schon wieder vor einem Brett, das ihm als Tisch diente und mit ingrimmiger Wuth schrieb er mit einem (Stift auf ein kleines Blättchen Papier: ]„Wenn Ihr dem Herzchen Schuster auf diese Weisung nicht sofort zwölf Kronen gebt, wenn ich nicht morgen schon durch ihn und den Schließer die Beweise erhalte, daß Ihr die ernsthaftesten Anstalten — einer Flucht gemacht, so erfährt, die Polizei Alles, und wenn Für ein 11jähriges, katy. wir Beide darüber zu Grunde gehen sollten. roo- 1 Das Blättchen wurde klein zusammengefalten, mit geweichter Brodkrume verklebt, und dann auf eine geschickte Weise in das zweite Brödchen prakticirt. Als nach einer Weile der mürrische Schließer Ken un wiederkam, übergab der Gefangene diesem das Brödchen mit dem brav und zuverlassig, welches sonderbaren Inhalt und mit dem Bemerken, es noch einmal dem Nähen gelernt und in aller Boten als Lohn zu geben. ! D e r S c h l i e ß e r n a h m d a s G e b ä c k u n d r i c h t e t e s e i n e g r a u e n A u g e n scharf auf den Gefangenen.„Zum letzten Male!“ brummte er dann und verließ die Zelle, die er draußen mit aller nöthigen Vorsicht, doch auch höchst unnöthigem Geräusch schloß, indem er unzählige Male die Klinge auf= und niederdrückte, also daß ein lautes, rasseln1 Cunden in und des Getöne oft und lange in dem ganzen Gebäude widerhallte. Dann D außer dem Hause— ging er die Stiege hinab und auf die Pforte, des Hauses zu. mßer dem Wause... 1 Vor, derselbe gauerte ein schmutziger Kuave, der mit kauerndem Blick in das rasch geöffnete Thorthürchen schaute. Nachdem der vortreffliche Schließer sich vorher höchst vorsichtig umgesehen, reichte er dem Jungen das Brödchen mit den barsch und mürrisch gebrummten Worten: „Da nimm Du Bettler, und mache daß Du fortkommst!" Die Weisung war indessen vollständig unnöthig, denn kaum hatte der Junge das Brödchen erfaßt und unter seine Lumpen verborgen, lals er sich auch schon aufgerafft und im folgenden Augeublicke um die nächste Ecke verschwunden war. Brummend wie bisher schloß der Schließer die kleine Thorpforte und ging seinen Obliegenheiten nach, die er gewiß alle mit gleicher Treue gegen die Obrigkeit, doch dafür auch gleich mürrisch und brummend verrichtete. seiner Rückkehr wieder einige Male gesehen und gesprochen, und brachte sein Anliegen vor. Selbiger staunte zwar nicht wenig, rückte auch ziemlich verlegen die flachsgraue Werkeltagsperrücke auf seinem ehrwürdigen Haupte hin und her, doch sagte er endlich zu und versprach am morgenden Tage um nenn Uhr die Birutsche zu erwarten, die ihn abholen sollte, um ihn mit den andern Zeugen auf das Rathhaus, oder wie man sagte,„den Platz“ zu führen. Während Giersberg seinem Ziele also immer näher rückte, verbrachte der arme Heinrich Göbbels wohl die schlimmsten Stunden seines bisherigen Lebens. Zwar hatte er den Commissar am vergangenen Tage mit so enthusiastisch ausgesprochenen Vorsatz verlassen, den Kampf noch lange nicht als aufgegeben und verloren zu betrachten, doch was er bei der Tante vernommen, hatte ihn wieder ganz muthlos gemacht. Er wußte kaum noch irgend Etwas zu beginnen, doch auch, daß er rasch handeln müsse, wenn nicht Alles verloren sein würde, denn am folgenden Tage sollte ja die Verbindung, die ihm Alles— sein ganzes Lebensglück raubte, geschlossen werden. Er war der Verzweiflung nahe und an wahrhaft abenteuerliche Gedanken klammerte er sich, die er ausführen wollte, und sollten sie ihm Freiheit, Ehre— das Leben kosten! Noch einmal wandte er sich zuvor an seinen Vater. Alles theilte er ihm mit, was er erlebt und erfahren, und beschwor ihn, hier zu helfen und sei es nur aus Mitleid für das arme Mädchen, das durch den falschen bösen Menschen gewiß der allertraurigsten Zukunft entgegengehe.„„„„„.: am## umsem feinen S. Der alte Herr Govbels horte die Mittheilungen seines Sohnes zwar mit großem Interesse an, doch war er durchaus nicht seiner Meinung in Bezug auf das Hintertreiben der so nahe bevorstehenden Verheirathung Goldengels. Obgleich Giersberg ihm auch als eine verdächtige und ganz unheimliche Persönlichkeit erschien, so fühlte er doch eine innerliche Freude, deren Lautwerden er kaum zu unterdrücken vermochte, daß nunmehr eine Verbindung seines Sohnes mit dem armen Geschöpfe vollständig unmöglich werde. So war er denn weit entfernt, irgend Etwas unternehmen zu wollen, was der bewußten Heirath hinderlich sein könne. Er versuchte Heinrich so gut als möglich zu beruhigen, sprach von einer Reise entweder nach Wien oder Paris, welch letztere Stadt jetzt auch die Hauptstadt ihrer Heimath sei, und versprach dem Sohne, nach dieser Richtung hin in Allem gerne zu Willen zu sein. Doch was war dem armen jungen Manne daran gelegen?! Voll Verzweiflung verließ er den Vater, um unglücklich, planlos den ganzen Tag umher zu irren, sich und sein trauriges Schicksal anklagend, verwünschend. Am Abend dieses Tages führten ihn seine Schritte wieder dem Giersberg'schen Hause zu. Es drängte ihn, den Knecht, den er als einen braven zugänglichen Menschen erkannt, noch einmal zu sprechen und wo möglich ganz für sich und seine Interessen zu gewinnen. Lange schlich er um das alte Haus, alle Gassen ringsum durchspähte er, in der Hoffnung, den Mann zu erblicken und allein und unbemerkt sprechen zu können. Hinter den Mauern des Besitzthums, im Garten, vernahm sein lauschendes Ohr Geräusch, als ob Leute dort arbeiteten. Endlich, es mochte ungefähr acht Uhr sein, öffnete sich die Eingangspforte und zwei Männer traten heraus. Es waren der Pantaleons=Bauer Pitt, welcher nach vollendetem Tagewerk und von dem Knecht Jansen begleitet, das Haus verlassen wollte. Einige Augenblicke noch plauderten die Beiden, dann schlug Pitt den Weg nach dem Wingert ein. Sofort eilte Heinrich auf den Knecht zu. Derselbe stutzte zwar ein wenig, als er den jungen Mann wieder erblickte, mit dem er gestern eine so eigenthümliche Unterredung gehabt, doch durchaus nicht unfreundlich bezeigte er sich ihm. Er zog ihn gleich mit sich in den Hof, meinend, daß sie hier besser und ungestörter zusammen sprechen könnten, besonders, da Niemalld daheim sei. Nach wenigen Fragen hatte Heinrich erfahren, daß im Hause Alles für die Hochzeit vorbereitet werde und die Trauung am folgenden Morgen auf der Mairie um zehn, und in der St. Pantaleons=Kirche um elf Uhr stattfinden sollte. Alsdann würden die Neuvermählten dahier ihren Einzug halten und mit den Zeugen einen kleinen Imbiß nehmen, wie das ja landüblich sei und nicht umgangen werden könne. Die Braut solle ein wunderschönes Mädchen aus der Sternengasse sein: er selbst habe sie zwar noch nicht gesehen, doch von dem Pantaleons=Bauer, der soeben von ihm gegangen, außerordentlich viel Gutes und Liebes von ihr gehört. Auch habe der Mann noch allerlei Sounderbares gesprochen, was er, Jansen, indessen nicht recht verstanden, ihn wohl auch nichts angehe. Sein Herr, Giesberg, scheine sehr glücklich über die Verbindung zu sein, denn außergewöhnlich heiter und aufgeräumt zeigte er sich. Heute sei der Garten in Ordnung gebracht, die Zimmer hergerichtet, sowie der düstere, so lange verschlossen gewesene große Raum zu ebener Erde wieder geöffnet und zum Empfang der Hochzeitsgäste in Stand gesetzt worden. Also plauderte der ehrliche Jansen, dabei gedenkend, dem jungen Manne, den er für sehr wißbegierig und nengierig hielt, eine große Freude zu machen. Doch Heinrich empfand das bitterste Weh bei seiner Rede. Jedes Wort war ihm ein Dolchstoß und er athmete tief auf, als der Mann endlich seine Mittheilungen, die ihm wenig Neues kündeten, endigte. Schon wollte er seinerseits beginnen und den ehrlichen gutmüthigen Knecht in seine Herzensangelegenheiten einweihen, um seine volle Theilnahme, womöglich seine Hülfe— zu was, das wußte der Arme kaum!— zu gewinnen, als Jansen ihn plötzlich mit erschrockener Miene bedeutete, innezuhalten. mit guten Zeugnissen für einen kleinen Haushalt zum 2. Februar gesucht Alexanderstraße 17. Höchin, Küchen=, Kinder= und Mädchen für alle Arbeit für gleich zu Lichtmeß und später ges. Frau Düpper, Dreieck 14. Kochin fucht Stelle in herrschaftl. Hause. Marthashof, Kölnstraße 10. Ein braves Muadchen zu einem Kinde gesucht Poststraße 11. welches das Kochen erlernt, sucht passende Stelle in kleinem ruhigem: Haushalt. Offerten unter E. C. 4440 an die Expedition des.=A. 25. Kavitel. Am siebenundzwanzigsten Februar Anno 84. Wie wir gesehen, hatte Giersberg, durch die dem Commissar gemachten Eröffnungen, sein Spiel äußerst klug zu führen verstanden und sich so viel als nur möglich gegen alle etwaigen Denunciationen des Afrom zu sichern gewußt. Selbst einer Verdächtigung durch die Schuldverschreibungen, wenn man sie in dem Schranke finden würde, hatte er vorgearbeitet und so zu sagen die Spitze abgebrochen. Dus Einzige, was ihn hätte verderben können, wäre gewesen, wenn Mynher de Voß als Afrom Meyer entlarvt und seine frühere Beziehung zu Giersberg enthüllt worden wäre. Doch solches war nicht zu befürchten. Niemand kannte den Mann und dieser würde sich wohl gehütet haben, sein so sorgfältig vorbereitetes Incognito selbst zu zerstören. Und weshalb dies auch? Afrom hatte nicht die mindeste Ahnung davon, in wie weit Giersberg seine Betheiligung an dem Raube auf dem Langenfelde verrathen habe; als de Voß, mit guten Papieren versehen, konnte er den etwaigen Folgen seiner Verhaftung auch noch immer ruhig entgegensehen. Von dem Augenblick aber, wo das Gericht in ihm den berüchtigten Räuber Afrom Meyer erkannte, war er unrettbar verloren, das mußte er wissen und sich deshalb wohl hüten, sich selbst zu verrathen und in die allerschlimmste Lage zu bringen. Selbst derartige Drohungen des Juden, wenn sie erfolgen sollten, beschloß Giersberg nicht zu beachten, da er eben Zuverl. br. Dienstmädchen seinen Mann genau zu kennen glaubte, um vor einer solchen (Denunciation vollkommen sicher zu sein. So sah er denn ruhig den vom Lande für sofort gesucht Mauspfad 9. für Küche und Hausarbeit gesucht Neuthor 5. Aelteres Kinbermädchen, welches waschen und bügeln kann, gesucht. Bonngasse starter Balterkehrting gesuckt. 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Dann hatte er seine Dienste in Anspruch genommen, um mit Hülfe des Knechtes den Garten und Eingang des Hauses von dieser Seite so viel als möglich zu säubern und gangbar zu machen. Er hatte sich, wenn auch mit Sträuben, dazu verstanden, die so lange Jahre verschlossen gewesene große Stube zu öffnen und zum Empfang der Hochzeitsgäste herrichten zu lassen, denn über einen andern ähnlichen Raum konnte er in seinem ziemlich zerfallenen Hause nicht verfügen. Was liegt auch im Grunde daran! dachte er schließlich. Ich bin ein Narr gewesen, daß ich solchen dummen und zaghaften Gedanken irgend eine Herrschaft über mich eingeräumt. Geschehen ist geschehen, und weder die Erinnerung an die todte Frau, noch das Bild, das ich am Ende auch noch aus dem Raume entferuen lassen kann, sollen mich beirren und in meinem Beginnen, meiner Lust stören! Pitt Ojömmich hatte zwar gemeint, daß seine Knechte solches weit besser zu besorgen vermöchten als er selbst, doch Giersberg wollte keine fremden Leute in dem eigenthümlichen Revier dulden und so mußte sich denn der stolze Bauer entschließen, selbst Hand anzulegen. Den ganzen Tag hauthirte er mit Jansen, dem Kuecht, in dem furchtbar verwilderten Garten, säuberte diesen, den Platz bei dem Eingang von der Straße her, sowie die Doppeltreppe und die dortige Froute des Hauses. Den Schlingpflanzen, dem Unkraut, sowie dem vielen Strauchwerk, welches in üppigster Weise Alles überwucherte, wurde in unbarmherzigster Weise der Garaus gemacht. Dies geschehen, Thüre und Fenster einmal frei und zugänglich, sollte es an die Lüftung und Reinigung der großen verschlossenen Stube gehen. Mit wahrem Eifer arbeitete Pitt Ozömmich, immerfort des versprochenen Lohnes, wie auch alter Zeiten gedenkend, und manches unbedachte Wort sprach dabei sein redseliger Mund, das dem ehrlichen Jansen ebenso räthselhaft dünkte, als es ihn staunen machte. Während die beiden Männer also beschäftigt waren, ging Giersberg andern Obliegenheiten nach und versuchte die noch nöthigen Vorbereitungen zu seiner morgenden Hochzeit zu treffen. Zwei Zeugen mußte er haben. Als den einen hatte er den langen Herrn Tillmanns ersehen, mit dem er des Oeftern im Molenaar’schen Hause zusammengetroffen und er denn auch bereitwilligst zugesagt, dies Ehrenamt auf dem Rathhause sowohl als in der Kirche zu versehen. Nun gedachte Giersberg den ehemaligen Schultheißen des Weyerstraßen=Gerichts, Herrn Biermanns, den er noch von früher her kannte, zu bitten, ihm als zweiter Zeuge zu dienen. Er lächelte wohl et as bei solchem Gedanken, aber er hatte keine Auswahl, n a. vollständig fremd in der Stadt geworden und dann— dann konnte ihm just Herr Biermanns als erneuerter Bekannter einen gewissen Halt geben und von Nutzen sein. Er verfügte sich demnach zu dem kleinen runden Herrn, den er seit 11. Ziehung der 4. Klasse 183. Kgl. Preuß. Lolierie. Nur die Gewinne über 210 Mk. sind den betrefsenden Rummern in Klammern beigefugt. (Ohne Gewähr.) 31. Januar 1891, vormittags. 136 318(3000) 480 534 78 662 703 32 881 903 36 1115 281 353 499 505 614 819 991 2091 283 412 55 506 60 614 712 48 52 979 02 1500) 3076 398 486 5416 634 973 4037 160 238 40 84 347 618 95(300) 835 41 952 5146 258(300) 425 85 505(300) 81(3001 673 765 958 6952 565799 240 321 41 90 667 89 728 7006 39 41 241 80 367 400 596 931 8094 132 327 65 66 445 93(3000) 613 714 27 807 90 9013 56 13000) 126(3000) 88 93 215 303 38 83 558 641 862 919 10257 309 62 78 482 539 605 38 69 79 774 93 803 19 918 43 45(300) 11111 (500) 250 373 627(1500) 57 83(5001 782 801 17 93 914 66 12026 346 714 26 880 88 13266 307(9 483 665 96 783 822 57 971 92 14100 358 428 44 98 514 74 78 79 723 845 57 67. 15092(1500) 287 346 86(300) 440 79 689 798 875 91 16078 208 622 84 851 68 995 17065 143 432 510 674 857 97 968 18152 320 60 533 634 756 955 19457 521 32 54 679 94 96 737 983 20071 135 52 227 308(5001 63 77 854 81 923 21127 40 366 423 50 585 91 753 883 928 22018 241 48 401 69 91 615 56 743 90 816 983 23281 49 45 51 702 925 24090 187 214 347 424 568 817 47 92 997 25051 117 32 45 52 274 381 92 94 555 611(3000) 733 815 907 60 26043 142 86 215 66 433(3001 670 27032 111 65 256(1500) 99 388 434 549 775 877 82 916 86 89 28322(3000) 75 833 83 (15000) 29146 477 627 39 85 30090 199 305 31 439 41 533 43(1500) 778 848 965 06 31016 13001 24 48 140 52(500) 213 308 19 63 430(300) 55 518 52 60 603 18 990 32048 110 20 93 290(500) 349 82(500) 599 709 41 818 907 33087 221 30 80 440 56 583 691(1500) 764 34024 44 70 207 44 387 99 431 47(300) 70 86 690 753 35062 194 313 406 71 72 87 96 814 901 5 S(3000) 49 75 79 36190 512 656 752 63 79 85 817 37005 302 97 652 787895926 68 388217 534 602 13000) 94 797 938 39030 51 56 574 621 35 800 72 77 915 40114 53(1500) 238 511 621 37 81 713(3000) 860 67 90 976 41133 348 452 648 716 22 832 44 943 47(1500) 81 42024 72 130 67 259 353 540 46 743 46 89 839 89 932 45 62(3000) 68 43050(300) 80 139 350 419 586 816 71 911 57 44033 85 130 31 36 83 210 57 364 01 449 515 617 817 82 923 45008 114 1500) 234 44 441 48 50 524 56 932 37 66 46025 33 37 126 36(1500) 551 92 613 14(5001 26 80 829 33 47368(3001 304 24 25 553 93 635 43 85 68 724 29 1300] 806 914 48011 44 702 817 47 49114 93 248 77 329 1500) 423 34 65 540 71 795 925 40 50339 80 651 739 48 952 98 51007 205 28 302 433 592 619 789 880 964 52003 158 224 49 451 552(500) 613 62 622 82 066(300) 53017 163 248 306 437 98 520 84 611 713 25 54089 132(3000) 39 200 5 83 397 456 74 528 78 79 651 838 55250 355 824 75 81 905 83 94 56004 60 154(3000) 59 292 328 50 581 736 936 54 57098 248 382 443 615 71 734 802 1500) 60 944 58067 205 1500) 13 68 467 781 915 58 59126 85 94 202 53 371 628 94 706 42 874 60001 16 118 248 51 365(500) 409 504 778(500) 921 1500) 61117 130001 33 68 94 281 492 612 46 781 912 20 G2032(300) 42 73 109 344 57 505 680 702 37 53 57 G33121 207 304 409 507 18 51 610 13 755 809 15 994 64312 464 513 720 843 973(5001 83 65048 329 58 469 97 586 605 778 85 87 898 910 48 66144 238 332 54 61 473 513 643 72 67017 88 202 86 356 436 558 72(3000) 691 711 869 945 85 68021(3000) 182 272 560 605(1500) 72 843(500) 919 45 69082 111 41 212(1500) 355 451 798(500) 825 965 70028 50(300) 69 70 76 267 76 417 43 66 627 36 92 854 82 936 71056 77 112 13 415 43 63 77 503(1500) 96 733 86 806 973 72015 86 293 406 739 63 73122 279 85 327 450 757 811 29 926 27 43 85 95 744291 93 499 569 81 626 60 720 93 853 918 75181 214 41 83 554(3000) 82 95 97 632 720(300) 35 898 76033 47 100 202 324 442 579 729 862 967 77052 80 275 84 313 32 529 74 835(300) 55 938 78130 278 301 11 651 93 828 944 99 79238 81 447 576 91 651 903 15 85(300) 80010 163 221 82 447 550(1500) 87 613 926 42 87. 81137 214 94 338(5001 474 916(1500) 32 78 93 82016 122 288 457 536(500) 37 626 67 68 78 790 821 83092 93 244 84 318 400 48 624 707 28 74 801 903 84093 241 351 489 580 940 46 85220 326 480 98 511 61 620 750 62 90 849(300) 65 946 86025 275 396 483 584 614 70 736 85 87164 364 83 506 653 84 708 14 812 20 988 88028 100 209 94 13001 399 89182 93 239 115000) 69 312 76 533 652(1500) 72 863 94 90000 27 45 268 549(300) 88 677 712 851 66 86 91031 207 427:551 745 78 79 918 70 912003 178 223 404 39 74 594 626 35 59 774 831 92 909 033057 119 369 11. Ziehung der 4. Klasse 183. Kgl. Preuß. Lotterie. Nur die Gewinne über 210 Mk. sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr.) 31. Januar 1891, nachmittags. 373 514 16 39 57 86 649 705 17 51 99 1137 68 290 348 59 97 465 95 510 31 603 76 774 892 2367 465 84 584(500) 630 39 722 62 968 80 B294 410 15 547 683 818 28 83(15001 4560 1300) 98 740 46 852 60 97 5188 353 475 584 711 903 6103 38 293 423 70 627 50 702(3000) 861 88 982 7019 84 1500) 319 419 58 79 696 759 63 830 1500) 45 8120 35 485 557 88 747 837 88 909 54 0002 321 588 92941 10145 329 427 90 512 656 67 930 41 68 11413 56 85 543 47 663 804 958 74 12129 46 63 83 223(500) 50 67 76 474 549 99 800 970 13128(3001 82 275 87 372 74 468 550 70 712 816 61 82 902 53 14057 496 530 659 82 718 905 66(300) 15004 195 209 511 20 655 715 34 45 81 939 13000), 16253 359 574 733 78 800 30000j37 17046 53 146 218 28 315 80 1300) 408 28 515 17 40 681 733 66 862 18023 63 93 135 225 79 372 429 506 886 908 19092 98 254 499 583 89 638 718 812 79 927 33 44 76 20109 295 515 609 27 78 773 934 74 21021 35 137 57 250 357 431 71 94 534 627 84 89 851 917(5001 84 22257 77 301 404 38 591 640 882 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