Nr. 403. Donnerstag, 22. Jannar. Blatt. Beneral=Astzeiller 1891 Erscheint täglich und wird in Bonn von Haus zu Haus gralis vertheilt. Für Elagenbewohner, Hinterhäuser und auf dem Lande monatlich 30 Pfg. frei in's Haus. Post=Abonnement M 1. 10 vierteljährl. ohne Zustellgebühr, oel. 1. 50 mit Zustellgebühr. Anzeigen=Annahme: größere Anzeigen b. Abds vorher 6 Uhr, kleinere bis Morgens 9 Uhr. Druck und Verlag der Actien= Gesellschaft General=Anzeiger für Bonn und Umgegend. Für die Redaction verantwortlich: Hermann Rolshoven in Vonn. Expedition: Bahnhofstraße Nr. 7 und 8. Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk des General=Anzeigers 10 Pfg. pro 7spaltige Petitzeile oder deren Raum. Anzeigen von Auswärts: 15 Pf. pro 7fraltige Petitzeile oder deren Raum. Rerlamen 40 Ple. poo Textzeile. Telephon Nr. 66. Jede volitische, ser ale und reiiglisse Tenden, oder Crörterung ist abolut ausgeschlossen. 6 1 hntems Stietuit) für Bonn und Amgegend. Alle lokalen Anzeigen werden bei Baarzahlung für 3 mal das 4temal frei aufgenommen Kleine lokale Inserate bis zu 10 Zeilen kosten nur 5 pig. pro Zeile und das 4temal froi, wenn daar bezahlt wird. Beinungs-Unteiger 50 Peg. pro Zeile und Monat. er Ter Drus bues Erneral=Anzeigrs brziast jeden Mittag um 11 Uhr.— Jedermann in Sutiäkt a WinterMein-Sann itt per ganzen Piachen nzen Fischen per Pfd. 3 Mk., Ostender Seezungen per Pfd..,60 Mk., Flusszander per Pfd. 90 Pfg., Vlaard. Cabliau per Pfd. 55 Pfg. Nordsee-Schellfisch per Pfd. 40 Pfg., I“ englische Austern per Dutzend 2 Mk. und.30, prachtvollen Astr.-Caviar. Grosse Auswahl in Strassburger Gänseleberpasteten. Frische französiche Poularden empfichlt Jos. Müller, Wenzelgasse 38. Feigen per Pfund 23 Pfg., per Matte Mark.50 cmpfiehlt A. Clemens, Kölnstraße 20. Frisches Reh u. schwere Hasen empfiehlt Frau Küpper, Stockenstraße 8. Zur Feier des Geburtsfestes Sr. Majestät unseres allverehrten Kaisers und Königs findet am Dinstag den 27. Januar., Nachmittags 2 Uhr, ein „ i TEN Saale der Lese=und Erholungs=Gesellschaft Statt. Die Unterzeichneten erlauben sich die geehrten Bewohner der Stadt Bonn zur Theilnahme an dem Fest=Essen mit dem Bemerken ergebenst einzuladen, „daß der Preis des Converts einschließlich Ddir hosten üir die Alsch ulf s olh hl. s1. Die Listen liegen im Rathhause, Zimmer Nr. 8, und in der Lese offen und werden am 24. d.., Abends, geschlossen. Bonn, den 12. Januar 1891. Krassert, Doetsch, Galli, Gandtner, Girsen, Hölscher, Hüffer. Dr. Hupertz, Prima lebendfrische Nieuwedieper Schellfische von 2 bis 5 Pfd., holl. Cablian, und Kieler Bückinge, Lachsforellen und Lachshäringe z. Rohessen empf. J. Elberskirchen, Brüdergasse 4. ##Butter-, Lier-# Käsehandlung. F. J. Hansmann, Godesberg. Bonn, Euskirchen. 7 Hundsgasse 7, empfiehlt täglich frisch feine Sirsen, Houscher, Hüffer, Dr. Hupertz, Sütts= Caselbutter n. 130 Mlagnus, Dr. von Sandt, Scheele, Schneider, von Schüz, Piessel. 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Die Vorstände des Krieger=Vereins, Verein ehemaliger### Königs=Husaren, Garde=Vereins, 28#, Pereins, Vereins gedienter Jäger und Schützen und 16er Vereins. Wiener Eier„.00 Sästen Ch... 190 Füchlen Emmenth. Käse.10 (ächten Schweizgr, Käse.90 Edamer Kase„„.90 Holländer Käse, 60, 70 u. 80 Pf. Limburger Käse Pfd..45 1 10„Mainzer Käse 100 St Mi. 4. 16 Sorten Käse im Anschnitt. ee üer Garine, das Feinste in diesem Artikel zu 70, hochfeinste 90 Pf; per Pfund. Bei 5 Pfund un d 5 P rtel Alles zutsprechend billi erund ei größerer Abnahmeen.0-Preise. c vuc.„D Sist dom Herr Wir.:., hatte ja Rhei; vein bestellt!“— Wirth:„Na, mein Gott, die Etiqnetten uerdeu's doch nit mit sau'n wol. „ Echten Winter-Rhein-Salm, im Schnitt M..—, im ganzen Fisch M..—, empfiehlt Mich. Marx, Brüder- u. Hundsgassenenke. anerkannt gute ist wieder vorräthig, das Pfund zu 10 Pfg. Ernst Krüger, 40 Brüdergasse Nr. 40. Restauration„ZurslachtigallD- in Oedekoven. Freitag den 23. Januar Gresses-Scheert, veranstaltet von Mitgliedern des Rheindorfer Männer=Gesang=Vereins. Do- Anfang ½5 Uhr. Entree 50 Pfg. Reservirte Plätze 75 Pfg. NB. Der Reinertrag ist für wohlthätige Zwecke bestimmt. M AA Auffer ## stets gut und preiswerth liefert die Kaffee=Rösterei und Kaffee=Handlung von Ad. Clemens, Kölnstraße 20. Ferusprecher Nr. 13. Arma-∆ turen Patent-Schieber Die von der Kaiserl. und Königl. chemischphyeiol. Versuchsstation für Wein- und Obstbau zu Klosterneuburg bei Wien, sowie von mohreren deutschen Autoritäten begutachteten.. Medicinal- Ungarweine sind in Original-Verpackung zu Engros-Preisen zu haben bei Gustav Puchstein, Bonn. sonn Heerstr. 145. G. Küsgen, Special=Geschäft in Gewürzen. De- Directer Import. Garantie fürabsolute Reinheit. Billige Preise. Vortheilhafteste Bezugsquelle. Seec. ung meiner Inventur Ausverkaufs Preis-Liste taei über Schseiven in Dosen von Erbsen extra " sehr fein " fein " mittelfein „ dick Schnittbohnen aPfd. 1 Pff. Pig. 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Gegend von seltenem Wohlgeschmack und höchster Nährkraft, worauf die zahlreichen, ärztlichen Anerkennunren zurückzuführen sind. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. Dritter Jahrgang. Seite 2. Sofort gesucht. Ein properes, nettes, starkes und sehr braves, einfaches bürgerliches Mädchen, im Nähen, besonders Rechnen sehr erfahren, für die Haushaltung, welches aber auch in einem Detailgeschäft viel mit aushelfen muß, also erlernen kann, wird sofort gesucht Bonn, Hundsgasse 7, rechte Seite. Aus Deutschland. ** Ueber den Besuch des Kaisers in Hannover berichtet man von dort unter dem 20. d..: Der Kaiser, der erst heute Nachmittag um 3¼ Uhr hier erwartet wurde, traf schon heute Morgen um 8 Uhr hier ein. In Berlin war die Abfahrt geheim gehalten worden, selbst die hiesigen Bahnbeamten waren ahnungslos. Nur das Eintreffen des Marstallzuges war angekündigt. Er wurde auf ein Gütergeleise geleitet und dem ihm angehängten Wagen entstieg der Kaiser. Nachdem der Monarch das Geleise zum Bahnsteig überschritten, begab er sich unerkannt mit dem übrigen Publikum zum Hauptausgang, wartete auf dem Bahnhofplatze das Ausladen der Pferde ab und ritt alsdann zur Schloßwache, ließ die nichts ahnende Garnison alarmiren und dort zusammentreten. Während der Fahrt hierher soll der Kaiser geäußert haben:„Was schadet es, daß wir eine Nacht schlecht schlafen, wenn es nur glückt, Hannover zu überraschen.“ Bei ihrem Eintreffen wurden die theils mit, theils ohne Mantel einzeln anlangenden Truppentheile von Sr. Majestät scharf gemustert; die Absicht, zu überraschen, war vollständig erreicht. Schon um ¼10 Uhr erfolgte der Abmarsch der Garnison zu einer Gefechtsübung unter der Führung des Kaisers bei Kirchrode. In der Nähe von Sarstedt fand das Zusammentreffen mit der gleichfalls alarmirten Hildesheimer Garnison Statt. Die Truppen kehrten um Uhr zurück. * ** Während die Budget=Commission des Reichstages sich mit dem Colonial=Etat beschäftigte, sind dem Vernehmen nach Nachrichten aus Neu=Guinea eingegangen, welche Beweise von der aufsteigenden wirthschaftlichen Entwickelung daselbst enthalten sollen. Es werden etwa 600 Centner Tabak verladen, welche im März d. J. in Hamburg eintreffen. Gleichzeitig mit denselben gelangen Baumwollballen im Werthe von etwa 60,000 Mark zur Verschiffung. Der Versuch mit Kaffeepflanzungen ist nach den eben eingetroffenen Nach richten ebenfalls völlig geglückt; beiläufig 40 Hektar Kaffeeplantagen versprechen eine sehr günstige Ernte. * ** Zeitungsbestellungen in den deutschen Schutzgebieten. Die Kaiserlichen Postagenturen in den deutschen Schutzgebieten von Kamerun, Neu=Guinea, Ostafrika und Togo, sowie in Shanghai und Zanzibar nehmen fortau Bestellungen auf die in der Zeitungs=Preisliste des Reichs=Postamts aufgeführten Zeitungen und Zeitschriften im Wege des Post=Abonnements an. Der Postbezugspreis der Zeitungen setzt sich aus dem Erlaßpreis für Deutschland und den Post=Transitgebühren zusammen. Die genannten Post=Agenturen sind mit den bezüglichen Instructionen versehen. * ** Postpaketverkehr mit Deutsch=Ostafrika. Die in Bagamoyo, Dar=es=Salaam und Zanzibar bestehenden deutschen Postanstalten nehmen fortan an dem Austausch von Postpaketen Theil. Der Austausch erfolgt für Postpakete bis fünf Kilo; auf dem Wege über Hamburg, für solche bis drei Kilo; auf dem Wege über Neapel mittels der Reichs=Postdampfer der deutschen Ostafrikalinie. Das vom Absender im Voraus zu entrichtende Porto für ein Postpaket aus Deutschland nach jenen Orten beträgt auf beiden Wegen 3 Mk. 20 Pfg. Ueber das weitere ertheilen die Postanstalten auf Verlangen Auskunft. Vereinigten Staaten vei Form, daß der ** ** Die Anerkennung der Regierung der von Brasilien durch Deutschland erfolgte in der deutsche Gesandte in Rio de Janeiro, Graf Dönhoff, der brasilianischen Regierung in einer Note anzeigte, daß Kaiser Wilhelm bereit sei, das Beglaubigungsschreiben eines neuen Gesandten entgegenzunehmen und daß Graf Dönhoff demnächst seine neuen Creditive bekommen würde. Die Wahl eines Vertreters am deutschen Kaiserhofe fiel auf den Baron de Itajuba, der bereits seit einigen Tagen in Berlin weilt und am letzten Samstag dem Staatssecretär des Auswärtigen Amtes, Freiherrn von Marschall, seinen officiellen Besuch abgestattet hat. Wie man mittheilt, ist der neue Gesandte durch mannichfache Bande an Deutschland gefesselt; mann kann ihn als halben Landsmann begrüßen, da seine Mutter, eine geborene von Hildebrandt, aus Deutschland gebürtig ist und in Wiesbaden als Wittwe lebt. Er selbst ist in Deutschland geboren und zwar 1842 in Hamburg, wo sein Vater brasilianischer Geschäftsträger war. Mit seinen Eltern siedelte er 1851 nach Berlin über, besuchte hier das französische Gymnasium, bestand an demselben das AbiturientenExamen, studirte in Berlin und Göttingen die Rechte und wurde von letzterer Hochschule zum Doctor promovirt. Seine diplomatische Laufbahn begann er in Berlin als Attaché seines Vaters; 1866 verließ er Deutschland, arbeitete einige Jahre im Ministerium des Auswärtigen in Rio de Janeiro, wurde Legationssecretär in Paris und vertrat dann Brasilien in Madrid, Washington, Rom und Paris. Aus Frankreich kommt Baron de Itajuba nunmehr nach Deutschland zurück. Aus aller Welt. Ein braves vom Lande zu Lichtmeß gesucht, Gudenauergasse 12, 2. Etage. Die kleine Königin Wilhelmine von Holland setzt auch, nachdem sie den Thron bestiegen, ihre gewöhnliche einfache Lebensweise fort. Folgende nähere Angaben, welche aus der direkten Umgebung der Königin stammen, dürften hierüber von Interesse sein. Wenig bekannt ist es, daß die junge Fürstentochter eine ganz französische Erziehung erhalten hat. Die erste Sprache, welche sie erernte, war die französische, die erste Erzieherin, Madame Liotard, war eine Französin. Erst mit dem vierten Lebensjahre erlernte die Prinzessin das Holländische und später auch englisch. Deutsch durfte sie auf besonderen Befehl ihres Vaters, des verstorbenen Königs, nicht lernen. Sie spricht dasselbe auch jetzt noch nicht; ihre zweite Erzieherin, Miß Winter, welche jetzt noch bei ihr weilt, ist eine Engländerin. Die Tageseintheilung der kleinen Königin, welche am 31. August 1890 das zehnte Lebensjahr vollendete, ist eine sehr pünktliche. Um 7 Uhr erhebt sie sich und der erste Gang ist zu ihrer Mutter, um dieser„Guten Morgen“ zu wünschen. Um 8 Uhr findet das erste Frühstück Statt. Bis 11 Uhr währt dann der Unterricht in den Sprachen, im Zeichnen und in der Musik. Ihr Musiklehrer ist ein Holländer, welcher seine musikalische Ausbildung in Berlin genossen hat und auch mit einer Deutscheu, einer früheren Sängerin, verheirathet ist. Nach dem zweiten Frühstück beschäftigt sie sich mit ihren Tauben, im Sommer mit ihrem Gärtchen und— ihren Puppen. Diese liebt sie fast so sehr wie ihre Tauben, für welche sie eigenhändig sorgt. Bei gutem Wetter wird ein Spazier=Ritt unternommen, im Sommer eine Fahrt auf dem Wasser. Um 6 Uhr findet das Diner Statt. Um 8 Uhr geht die Königin zu Bett.— So verläuft Tag für Tag das einfache Leben des königlichen Kindes; während ihre Mutter ihr alle ihre Regierungspflichten abnimmt, geniepzt sie ganz und gar die köstlichen Tagen ihrer Jugend. Doch nein— nicht ganz! Sie ist— allein! Es wäre gegen die Etikette, wenn sie mit ihren Unterthanen spielen wollte, und so entbehrt sie doch eins der höchsten Güter der Kindheit: Das Spiel mit Kindern! * s Gegenüber den von Zeit zu Zeit wiederkehrenden Nachrichten über den angeblich ungünstigen Gesundheitszustand des jungen Königs von Spanien hat, wie verlautet, das Madrider Cabinet officiell Stellung genommen. Es hat jüngst die amtliche Mittheilung nach Berlin gelangen lassen, daß der junge König ein geistig und körperlich durchaus normal sich entwickelndes Kind ist, dessen Befinden zu keinen Besorgnissen irgend welcher Art Veranlassung bietet. Die fortgesetzten beunruhigenden Nachrichten scheinen nichts weiter zu bezwecken, als Unruhe zu stiften und den Bestand der Monarchie in Spanien zu untergraben. s Nach einem von den Ausschüssen des Seuats und des Repräsentautenhauses der Vereinigten Staaten für Einwanderung und Naturalisation ausgearbeiteten Gesetzentwurf sollen fortan ausgeschlossen sein Idioten, Irrsinnige, völlig Mittellose und solche Personen, die wahrscheinlich der Gemeinde zur Last fallen werden: ferner solche, die an ekeligen, gefährlichen und ansteckenden Krankheiten leiden und solche, die wegen schändlicher, von sittlicher Verderbtheit zeugenden Verbrechen verurtheilt worden sind. Auch Polyganisteu, deren Fahrt von Anderen bezahlt worden ist, dürfen nicht landen. Der§ 3 des Entwurfs verbietet Arbeitgebern und Anderen, zur Einwanderung durch Annoncen in ausländischen Zeitungen zu ermuntern. Die Hauptermuthigung zur Einwanderung geht nach der Ansicht des gemeinsamen Ausschusses von den Dampfschiffsgesellschaften aus. Der Entwurf versucht diesem Uebel dadurch abzuhelfen, daß sie diese Anpreisungen, außer durch Circulare und gewöhnliche Annoncen, welche Fahrgeld, Fahrzeit u. s. w. angeben, verbietet. Ein Einwanderer, der innerhalb eines Jahres nach erfolgter Landung der Gemeinde zur Last fällt, kann in das Land, woher er gekommen ist, zurückgeschickt werden. Nach den bisherigen gesetzlichen Vorschriften konnte die Einwanderungsbehörde Niemand zurückschicken, sobald er einmal gelandet war. Das neue Gesetz ordnet endlich die Gründung eines Central=Einwanderungs=Bureaus in Washington an. 8 In der Mädchenschule von Mendon bei Paris hatte ein Lehrer kürzlich als Preisaufgabe gestellt:„Wie macht man ein Roastbeef? Und wie ein Hammel=Ragont?“ Ein französisches Blatt begrüßt diesen vereinzelten Versuch, die Mädchen=Erziehung mehr auf's Praktische zu lenken, mit Freuden und tritt dafür ein, dem Wirthschafts= und Handfertigkeits=Unterricht in der Schule eine größere Bedeutung einzuräumen. Das Blatt verdammt dann die Jagd nach dem Lehrerinnenzeugniß, in Folge deren Frankreich 50,000 stellenlose Lehrerinnen besitzt. Die Kenntnisse, die nöthig seien, um Unterricht zu ertheilen, seien zum großen Theil für eine Hausfrau überflüssig: viel wichtiger sei für sie einige Kenntniß der weiblichen Handarbeiten, der Küche und des Hauswesens! * s Wie man aus New=York mittheilt, hat Mr. Russel Harrisson, ein Sohn des Präsidenten, der nach mehrjährigem Aufenthalt in den westlichen Staaten der Union, jüngst nach NewYork zurückkehrte, erstannliche„Enthüllungen“ gemacht über die Weise, in welcher die Indianer in den nordwestlichen Staaten von den Regierungs=Agenten behandelt werden. Er behauptet, daß die Agenten die Vertheilung der Rationen verzögerten, bis die In dianer Hunger litten. Dagegen verkauften sie den Indianern, zu ihrem eigenen Nutzen, berauschende Getränke und Schußwaffen. rüh=Gemüse. (Praktische Winke.) 2. Der unerbittliche Frost hat diesmal alles Wachsende zum Sterben gebracht. Besonders haben stark gelitten die Gemüscarten, welche man zwar durch Einschlagen vor Frost schützt, die aber noch immerhin einige Grade Kälte ertragen können. Heuer sind sogar im Einschlag die Savoyen und Krautarten erfroren. Von den Kohlarten sind die hohen— Sorten größtentheils verdorben.—— Es wird sich daher im zeitigen Frühjahr frisches Gemüse gut bezahlt machen. Mit Ausnahme der im Treibkasten gezogenen Gemüse werden die Landleute der Gemüsebau treibenden Gegenden rechtzeitig an das Legen von Erbsen, Bohnen 2c. denken müssen. Vor Allem ist die Besorgung von Saatgut das Erste. Von den vielen Anpreisungen sind die Wenigsten wirklich gut. In den Orten des Vorgebirges und auch am Rhein, unterhalb Bonn, gibt es verschiedene Landleute, welche sich zusammenthun und von verschiedenen Sorten sich Saatgut gemeinschaftlich bestellen, pflanzen und pflegen. Die am geeigneteste Sorte— welche sowohl auf Zeitigkeit und Tragbarkeit allen Ansprüchen entspricht— wird alsdann auf einige Jahre beibehalten. Sobald sich dann Ausartungen zeigen, wird eine andere ebenfalls erprobte Sorte genommen Mit anderen Worten, es wird das Saatgut gewechselt. Was nun die Früh=Erbsen anbetrifft, so macht man schon jetzt Vorbereitungen für die Frühjahrsbestellung. Viele Erbsen werden am Vorgebirge in Kästen gezogen, das heißt, sie werden vorgetrieben. — Unkundige verschleuden dabei viel Samen, meistens werden die Kästen in warmen Zimmern aufgestellt. In Folge dessen werden die Erbsen spindellich, langhalsig und fallen um. Wer in Kästen Erbsen vortreiben will, muß dieselben in ein helles nicht zu warmes Zimmer bringen und oft lüften, damit die Pflanzen stämmig werden. Auch müssen die Kästen so eingerichtet sein, daß man wenigstens eine, wenn nicht zwei Seiten, leicht abnehmen kann, um beim Auspflanzen nicht viele Mühe zu haben. Sobald das Wetter sich ändert und so günstig wird, daß man den Spaten gebrauchen kann, so wird das Erbsenbeet zurecht gemacht. Leichter sandiger Boden in sonniger Lage eignet sich am besten hierzu. Frische Düngung, mächtiger Boden und auch Kopfdüngung mit Chili ist nicht anzurathen, denn die Erbsen gehen gerne in's Laub.— Es werden Beete von höchstens 1 m gemacht und die Erbsen gepflanzt. Wer vorgetriebene, schon 10—18 cm lange Erbsen hat, kann dieselben in Rillen pflanzen, oder zu drei oder vier Pflanzen in einem Abstand von 15 cm. Ebenfalls kann man den Samen rillen oder mit Abstand legen. Am Vorgebirge werden die Samen mit einem Setzholz gleichsam verstopft. Die Reihensaat hat den Vortheil, daß man leichter das Unkraut entfernen kann, welches sehr häufig die Erbsen überwuchert. Manche Erbsenbeete müssen geschützt werden gegen die Vögel. Außer Tauben, Elstern, sind es besonders die Buchfinken und Spatzen, welchen das erste Grün eine süße Speise ist. Auch die Frühkartoffel werden angetrieben. Man stellt besonders die nierenförmigen Sorten, wie Pflückmölle, Kydney, lange Sechswochen, auf Hürden oder in Kisten. Stellt dann die Kästen in ein helles, lichtes, frostfreies Zimmer. Die Kronenkeime sind die besten und stärksten. Seitliche Triebe breche man ab. Es werden die vorgekeimten Kartoffeln beim Pflanzen behutsam in das nicht zu tiefe Pflanzloch gestellt, recht tüchtig behackt und zeitig behäuselt.— Bei den Sorten mit schwacher Belaubung thut eine Kopfdüngung mittelst Chilisalpeter, aber nur zur rechten Zeit— bei eintretendem Regenwetter— ausgezeichnete Dienste. O Ein alter Lützower. Aus Rostock wird berichtet: Ein alter Lützower, wohl einer der letzten aus den Reihen der schwarzen Schaar, der Hauslehrer F. Fiedler, der am ersten Weihnachtstage des Jahres 1799 in Schwerin geboren wurde, ist zwei Tage nach seinem vollendeten 91. Lebensjahre zur großen Armee abberufen worden. Als das Jahr 1813 anbrach, da ergriff die Begeisterung auch den erst 14jährigen Knaben. Da er des Französischen mächtig war, wurde er sofort als Oberjäger beim Lützower Corps eingestellt. Fiedler nahm an den Kämpfen der Blucher'schen Armee in Schlesien Theil, litt jedoch an einer schweren Krankheit, als die Völkerschlacht bei Leipzig geschlagen ward. Nach seiner Genesung ging er wieder zur Armee Blücher's, bei welcher er den Rheinübergang bei Caub, den Feldzug in Frankreich und den Einzug in Paris mitmachte. 1815 focht er bei Ligny und bei Belle=Alliance. Nach dem Frieden wandte sich Fiedler Anfangs der Officierslaufbahn zu, widmete sich indessen später dem Lehrfach. Als Hauslehrer hat er 66 Jahre lang in einer mecklenburgischen Familie unterrichtet und sich durch sein freundliches Wesen die Herzen Aller gewonnen, die ihm jemals näher traten. Als der Tod bei dem alten Soldaten anklopfte, da fand er keinen gebrechlichen Greis, sondern einen Mann, der sich bis an den Rand des Grabes einen rüstigen Körper und einen frischen Geist bewahrt hatte. O Amerikanische Galanterie. Der englische Oberst S. hatte, o wird erzählt, bei einer Reise durch den Westen Nordamerikas die Obhut über eine junge Dame von großer Schönheit übernommen. Auf einer Station stieg ein kalifornischer Goldgräber ein, welcher die Dame ununterbrochen anstarrte, sodaß der Oberst wüthend wurde und ihn zur Rede gestellt haben würde, wenn seine Begleiterin ihn nicht zurückgehalten hätte. Nach längerer Fahrt stieg der ungeschlachte Bewunderer weiblicher Schönheit aus: doch ehe er ging, zog er vor dem jungen Mädchen den Hut, griff dann in seine Westentasche und holte ein ansehnliches Stück Gold heraus, das er ihr mit den Worten in den Schooß warf:„Der Himmel segne Ihr hübsches Gesicht! Es ist das schönste, das ich je gesehen. Nehmen Sie das zur Erinnerung an Jack.“— Noch hübscher ist folgendes Geschichtchen von einem jungen Menschen aus dem Westen, der sich in Boston auf einer Soirée sterblich verliebte. Die Frau vom Hause, die ihm wohlwollte, gab ihm, als er fortging, geheimnißvoll ein Päckchen und sagte: „Miß N. hat ihre Ueberschuhe vergessen— hier sind sie; da haben Sie einen Vorwand, sie zu besuchen. Der junge Farmer benutzte den Wink, stellte sich bei seiner Angebeteten ein und überreichte ihr das Paket. Sie dankte, fand aber zu ihrem Erstaunen nur einen Ueberschuh darin.„Den auderen habe ich noch zu Hause", erklärte der Jüngling erröthend,„ich bringe ihn morgen, und ich wollte nur, Sie wären ein Tausendfuß.“ O Schreckensscenen bei einem Leichenbegängnisse. In der Ortschaft Warchenins in Belgien scheuten bei einem Begräbnisse die Pferde des Leichenwagens und gingen durch. Von den Trauergästen und Passanten, welche sich auf der Straße befanden, wurden vier Personen getödtet und acht schwer verletzt. O Eisenbahn=Unglück. Unweit Crawfords, New=Hampshire, auf der Maine=Central=Eisenbahn, entgleiste ein schwerer Güterzug, nachdem sich die Locomotive von demselben losgelöst hatte, und stürzte einen steilen Damm hinab. Sämmtliche Wagen zerschellten, und Bremser, die sich im hintersten Wagen befanden, wurden getödtet. Ein Zug, in welchem der Afrikaforscher Stanley reiste, hatte in östlicher Richtung die Stelle, wo sich der Unfall ereignete, nur wenige Minuten vor demselben befahren. 0 Zur Warnung für Geschäftsleute wird von amtlicher Stelle eine neue Gaunerei mitgetheilt. Zwei Schwindler haben in Berlin und in Rixdorf auf folgende Weise mit Erfolg operirt. Während der eine dieser beiden Betrüger mit des anderen Ueberzieher und Hut auf der Straße wartet, begibt sich dieser in ein Geschäft— und zwar mit Vorliebe in Cigarrenhandlungen— und erklärt dort, daß er von einem benachbarten Restaurateur beauftragt sei, mehrere hundert Cigarren auf Credit zu holen. Die Geschäftsinhaber wurden meist dadurch, daß der Schwindler ohne Kopfbedeckung und Ueberrock erschien, in den Glauben versetzt, es mit einem Angestellten des Nachbars zu thun zu haben, und so sind den Industrierittern auch in vielen Fällen Waaren verabfolgt worden. und Wasserstand. Frankfurt a.., 21. Jan. Seit gestern Abend bis heute Vormittag unaufhörlicher Schneefall. Der Fuhr= und Trambahnverkehr wird mühsam aufrecht erhalten, die Bahnzüge treffen verspätet ein. onning, 20. Jan. Die amtlich vorgenommenen Messungen der Stärke des Rheineises haben ergeben, daß die Eisdecke hier stellen weise nur—7 cm, im Durchschnitt nur 10—12 cm dick ist. Der Uebergang über den Rhein ist daher amtlich noch nicht freigegeben ebensowenig gestattet die hiesige Polizei die Aufstellung von Wirthschaften und von Schlitten auf dem Eis. Von Castel fahren freilich Schlitten herüber. In Folge des sinkenden Wassers erhielt die Eis. decke unterhalb der Straßenbrücke fast in der ganzen Strombreite einen Sprung von Finger= bis Handbreite. Zwei Abtheilungen der Casteler Pioniere wurden heute unter Führung je eines Officiers nach Erbach und Lahnstein zu Eissprengungen beordert. Die Sprengungen geschehen mit Dynamit und Schießbaumwolle. Köln, 21. Jan. Alle Züge hatten in Folge starken Schneegestöbers heute große Verspätungen. Der Ostender Frühzug, 5 Uhr 32 Min. fällig, traf erst gegen 9 Uhr ein, der Hamburger Courrier= zug, 7 Uhr 6 Min. fällig. um 10 Uhr 30 Min., der Pariser Schnellzug. 7 Uhr 17 Min. fällig, war bis Mittag noch nicht hier; derselbe lag bei Herbesthal einige Stunden im Schnee fest. Der Elberfelder Zug, 7 Uhr 24 Min. fällig, kam 10 Uhr 30 Min. an, der 7 Uhr 50 Min. fällige Berliner Schnellzug nach 10 Uhr, der 8 Uhr 44 Min. fällige Personenzug von Aachen um 11 Uhr. Die von Aachen kommenden Züge waren mit fußhohem Schnee bedeckt. Münster, 21. Jan. Ueber Nacht ist hier fußhoher Schnee gefallen. Das königliche Eisenbahn=Betriebsamt Aachen macht unter dem 21. Januar bekannt:„In Folge der gestern eingetretenen und während der Nacht andauernden starken Schneeverwehungen hat der Betrieb auf den Strecken Würselen=Stolberg(Aachen.), Alsdorf= Höngen, Aachen.=Rothe Erde und Rothe Erde=Brand eingestellt werden müssen. Die mit zahlreichen Hülfskräften sofort in Angriff genommenen Räumungsarbeiten werden die Wiederaufnahme des vollständigen Betriebes voraussichtlich schon im Laufe des Tages ermöglichen. Weiter vorgekommene kleinere Störungen auf den Strecken Herbesthal=Astenet und Geilenkirchen=Erkelenz konnten ohne wesentliche Beeinträchtigung des Betriebes schlennigst beseitigt werden.“ Hamburg, 19. Jan. Wegen des Baues neuer und stärkerer Eisbrecher wird morgen in der Börse eine Eingabe an den Senat zur öffentlichen Unterschrift ausgelegt. Bei dem diesjährigen anhaltenden Frost sind schon jetzt Millionen an Schiffsmaterial und Ladungen verloren gegangen, sodaß die vorbeugenden Maßregeln für die Wiederkehr ähnlicher Zustände wohl am Platze erscheinen und auf die Beschaffung des dazu geeigneten Materials von Staatswegen mit Sicherheit zu rechnen ist. Die täglich von der Unterelbe einlaufenden Berichte sind höchst trauriger Art. An zwanzig Seeschiffe treiben bei Cuxhaven im Eise. Eine Menge Seezeichen sind ebenfalls verloren gegangen. Brannschweig, 21. Jan. Wegen großer neuer Schneeverwehungen ist die Bahnstrecke Braunschweig=Hildesheim, welche auch der Berlin=Kölner Blitzzug passiren muß, gesperrt. Der gestern Abend von Hildesheim hierher abgegangene Personenzug liegt bei Woltwiesche im Schnee. Bei Hämlerwald ist ein Güterzug eingeschneit, doch ist die Strecke Braunschweig=Hannover noch offen. Brüssel, 21. Jan. Der deutsche Schnellzug kam erst um 4 Uhr ier an mit zwölfstündiger Verspätung. Die Züge zwischen Löwen und Vertrick wurden buchstäblich unter dem Schnee begraben. Paris, 21. Jan. Seit gestern Abend ist Thanwetter eingetreten. Sechs Grad betrug die Luftwärme am Nachmittag. Paris, 21. Jan. Die Witterung scheint sich hier zu ändern. Es weht Südwestwind. Das Barometer ist gesunken. Nach Telegrammen aus dem Süden herscht dort noch immer heftige Kälte, mehrere Personen sind erfroren. In Foix sind die meisten Straßen von Schnee bedeckt, in Nantes wurden vergebliche Anstrengungen gemacht, um den Hafen vom Eis zu befreien.— Der Präfekt von Bordeaux traf Anstalten, um die Bewohner der blockirten Iles Vertes mit Nahrungsmitteln zu versehen. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, den 22. Januar. * Kaisers Geburtstag. Die vereinigten Militär=Vereine Bonn's begehen am 26. d. M. die Feier des Geburtstages Sr. Majestät Kaiser Wilhelm's II. Es betheiligen sich an dem patriotischen Akte der„Krieger=Verein", der„Husaren=Verein", der„28er Verein", der„Garde=Verein", der„Verein gedienter Jäger und Schützen“, sowie der kürzlich neugegründete„16er Verein“. An die officielle Feier schließt sich ein Festball. Die Vorbereitungen sind in vollem Zuge. X Schnce und Eis. Der gestrige Tag und die voraufgegangene Nacht brachten die mannigfachsten Verkehrsstörungen. Das Barometer war vorgestern ganz plötzlich gesunken, am Abende fiel Schnee und zwar anhaltend und dicht. In der Nacht brauste ein förmlicher Schneesturm über weite Strecken West=Deutschlands. Die damit verbundenen Schneeverwehungen machten einzelne Bahnstrecken gänzlich und andere theilweise unfahrbar. Der gestern Morgen 6 Uhr 48 Min. von Köln hier fällige Schnellzug traf mit einer halbstündigen Verspätung ein. Stellenweise lief der Zug Gefahr, in den bis an die Trittbretter reichenden Schneemassen stecken zu bleiben. Auf der Strecke Bonn=Euskirchen fuhr sich zwischen Odendorf und Rheinbach der 6 Uhr 40 Min. Morgens von Euskirchen abgehende Zug thatsächlich fest. Eine von hier aus mit Schneeschaufeln ausgerüstete Maschine mußte unverrichteter Sache wieder umkehren. Heute ist der Verkehr wieder aufgenommen worden. Die gestern Morgen 9 Uhr 40 Min. hier fällige Berliner Post ist wegen Verkehrsstörungen durch Schneeverwehungen ausgeblieben. Diebstahl. Vorgestern stahl man einer an der Peterstraße wohnenden armen Familie einen bläulichen Ueberzieher mit Sammtkragen, einen schwarzen Kammgarn=Anzug und eine gestreifte Hose mit dito Weste. Den Thäter vermuthet man in einem jungen Menschen, der mit einem Zettel versehen, auf dem die Worte standen: „Ein armer Taubstummer bittet um eine Gabe", von Familie zu Familie betteln ging. Der Dieb hatte den Ueberzieher sofort angelegt und die anderen Sachen in ein grauseidenes Taschentuch, das sich in dem Schranke bei den gestohlenen Kleidern befand, eingeknüpft. Hoffentlich gelingt es, den raffinirten Kunden dingfest zu machen was man um so mehr wünschen muß, als die Kleider die besten und einzigen des Bestohlenen waren. + Kleiufeuer. In einem Hause der Acherstraße entstand vorgestern, Dinstag Abend, ein Kaminbrand, welcher bald gelöscht wurde. ∆ Preiskegeln. Bei dem Preiskegeln im Restaurant P. H. Pesch hier gewann der Besitzer der Tempelmühle bei Duisdorf Herr Albert Bell den 1. 2. und 3. Preis, also somit sämmtliche Preise. c Besitzwechsel. Das frühere Hotel=Restaurant„Zur Sonne“ ist zum Preise von 90,000 Mk. verkauft worden. C' Besitzwechsel. Das Haus des Herrn Metzgermeisters Klein an der Acherstraße wurde von dem Metzgermeister Herrn Maucher (Josephstraße) um die Summe von 40,500 Mk. erworben. der Umgegend. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) * Brenig, 20. Jan. Der heutige Tag brachte unserer Gemeinde verschiedene Feierlichkeiten. Der Kriegerverein hatte einen Gottesdienst, welcher seit den Kriegsjahren alle Jahre stattfindet. Außerdem hielt der Evergislusverein eine Festversammlung. Ein Festgottesdienst mit Festpredigt fand am Morgen Statt. Nachmittags 5 Uhr war im Saale des Herrn Frießem eine Festversammlung, an welcher sich die ganze Gemeinde betheiligte. Nach Einleitung durch ein mehrstimmiges Lied hielt Herr Pfarrer Haasbach einen Ueberblick über die bisherige Thätigkeit des Vereins. „Zweck desselben ist, durch freiwillige Gaben zur Verschönerung des hiesigen Gotteshauses beizutragen. Seit Gründung 1888 wurden mehr wie 2200 Mk. vom Verein beigebracht. Nach einem weiteren Liede von Seiten des Kirchenchors bestieg Herr Pfarrer von Rösberg die Rednerbühne und hielt einen interessanten Vortrag über„die Gefahren, die uns drohen. Donnernder Applaus zeigte am Schlusse dem Redner, daß die Versammlung sich auf einem Boden mit ihm befand und daß die Worte auf guten Grund gefallen waren. □ Siegburg=Mülldorf, 21. Jan. Gestern Abend zwischer 9 und 10 Uhr wurde unsere freiwillige Feuerwehr allarmirt. Es brannte nämlich ein von einem hiesigen Fuhrmann vor seinem Hause aufgestellter Wagen mit Heu. Den Bemühungen der Wehr konnte es nur gelingen, den Wagen selbst vor dem Verbreunen zu retten wogegen das Heu(ca. 300 Ctr.) ein Raub der Flammen wurde Dritter Jahrgang. für Bonn und Amgegend. Seite 8. Am selben Abend wurde noch ein junger Mann aus Menden unter dem begründeten Verdacht der Brandstiftung gefänglich eingezogen. I' Siegburg, 19. Jan. Auch hier hat mit Anfang Jannar Prinz Carneval mit Sang und Klang seinen feierlichen Einzug gehalten und seinen Thron in der carnevalistisch großartig decorirten Narrenhalle des Hotels„Herrengarten“ aufgeschlagen. Hier tagt neulich die alte große Siegburger Carnevals=Gesellschaft„Jett moß senn“, welche bereits auf eine mehr denn 30jährige ruhmreiche Vergangenheit zurückblickt. Ja, mancher Strauß ist von dieser Gesellschaft mit dem Freudenverderber Griesgram und seinen Spießgesellen ausgefochten worden, und immer haben die wackeren Kämpen der Gesellschaft die Fahne des Prinzen Carneval entfaltet, hochgehalten und lorbeergeschmückt die Wahlstatt glänzend behauptet. Die bis jetzt arrangirten drei Gala=Damen= und Fremden=Sitzungen erfreuten sich des höchst zahlreichen Besuches Seitens der holden Närrinnen, Narren und Fremden. Die Sitzungen selbst zerfallen in der Regel in zwei Abtheilungen. In der ersten Abtheilung gelangen Lieder, Büttenund Bühnen=Vorträge, komische Duett's u. s. w. zur Aufführung, wohingegen die zweite Abtheilung meistens mit einer komischen Oper 2c. auf der Hofbühne Sr. Tollität besetzt wird, somit für hübsche Abwechslung sorgt, zu welcher die anerkannt tüchtige Joh. Stroß'sche S# noch wesentlich beiträgt. Vorzügliche Redner, Liedervelhlter und scomiker sorgen dafür, daß dem gesunden Humor voll und ganz Rechnung getragen wird, dabei stets die Devise hochhaltend: „Von jeder Zote frei, sei stets die Narretei". Die letzte Sitzung am vergangenen Sonntag war wiederum sehr zahlreich besucht, und das Riesen=Programm, ca. 25 Nummern, worunter allein drei größere Sachen auf der Bühne, wurde glanzvoll abgewickelt: und daß Jeder die Sitzung in der größten Zufriedenheit verlassen hat, dies bewies deutlich der großartige Applaus, welcher im reichsten Maße gespendet wurde. Alaaf Siegburg!„ ∆ Siegburg, 21. Jan. In Folge Schneegestöbers im Aggerthal traf heute Morgen der erste Personenzug mit über 2 Stunden Verspätung hier ein. Letzte o Hamburg, 21. Jan. Der Kaiser trifft Donnerstag Morgen in Curhaven ein, um die Eisverhältnisse in Augenschein zu nehmen und die neuen Anlagen zu besichtigen. Es heißt, der Kaiser werde die in Cuxhaven liegende, morgen nach dem Mittelmeer abgehende Augusta Victoria“ vor ihrer Abfahrt besuchen. 0 Springe, 21. Jan. Der Kaiser traf um 10 Uhr im Jagdschloß ein und fuhr sofort mit Schlitten zur Pürsche nach Hallerbruch. Er erlegte hier zwei Zwölfender und 4 eingestelltes„sagen auf r erlegte hier zwei Zwd. und 4 starke Schaufler. Um 11½ Uhr war eingestelltes#—#### ua, Schwarzwild, an dem das Gefolge Theil nahm. Auf der Strecke des Kaisers waren 62 Sauen, worunter 30 grobe, die Gesammtstrecke zählte 129. 0 Kopenhagen, 21. Jan. In ganz Dänemark wüthen heftige Schneestürme, welche vielfach Verkehrsstörungen herbeigeführt haben. Die Verbindung mit Fuenen und Schweden ist nur schwer aufrecht zu erhalten. Freitag den 28. Januar, Morgens 8 Uhr, findet in der Stiftskirche das Jahrgedächtniß für die verstorbenen Eheleute Max Cloutn Statt, wozu freundlichst eingeladen wird. Erfahrener braver Ehatpagrn=Kutscher gesucht. Grand Hôtel-Royal. Ein braver Junge für alle Arbeit geg. hoh. Lohn zu Lichtm.ges. Kessenich, Kreuzstr. 57. Ein Reisender bei hoher Provision wird sofort verlangt. Offerten unter J. M. 7. an die Expedition des General=Anzeigers. Es wird Jemand zum Anlegen von kaufmännischen Büchern sofort gesucht. Fr.=Offerten unter C. H. 1449. an die Expedition. für leichte Arbeit gesucht. P. K. Inhellen, " Hampf=Kaffeebrennerei. Für einen Jungen von anstänVierg ie#termn in einer Conditorei gesucht. Off. unt. U. 2, 19. an die Exped. Starker Junge vom Lande gesucht Beuel, Rheinstraße 97. Ein junger cautionsfäh. Mann, E im Rechnen und Schreiben geübt, sucht Stellung. Offerten unter L. St. postlagernd Bonn. Staumunn. Gewandten tüchtigen Stallburschen, am liebsten solcher, welcher im Pferdegeschäft bereits thätig war, sucht H. Fassbendel, Bonner Tattersall. Ein Bäcker= u. Conditorgekülfe sucht Stellung. Offert. „ehuise D. Z. 620. a. d. Exp. 2. Ziehung der 4. Klasse 183. Kgl. Preuß. Lotterie. Rui die Gewinne über 210 Mk. sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr.) 21. Januar 1891, vormittags. 46 176 38 358 630 1076 178 82 340 52 562 85 907 8281 301 92(30001 409 505 91 1500) 612 96 776 833 985 8042 122 350 535 001 87 844 4155 209 349 84 462 562 644 840 5017 185 363 689 726 43 848 973 6025 81 243 13001 60 328 426 30 92 593 697 981 7271 307 21 56 464(300) 548 53(1500) 59 82 765 983 8049 118 43 86 214 37 79 579 810 61 95 900 6 27., 9053 79 189(300) 487 683 747 71 800(300) 920 54 89 10012 15 366 551 674 11046 67 129 50 288 358 67 89 492 577(100001 79 12082 101 72 303 86(500) 422 45 92 684 548(500) 837 931 49 59 13084 300) 596 723 876 909 16 66 87. 14045 188 229 484 535 61 654 711 48 57 817 933 (1500) 92 15039 110 27 44 64 207 416 34 70 561 75 675 86 856 919 41 16403 535 45 765 75 820 17011 130001 71 337 83 536 18072 76 267(3000) 70 385 535 15001 789 829 80 947(3000] 19039 90 105 85 200(5000) 504 68 861 71 992 20022(3000) 259 335 438 537 610 21131 79 251 350 488 721 839 79 956 78 22069 87 138 230 496(3000) 528 34 37 837 938 97 23019 20 142 298 314 35 531 604 791 848 96 84086 123 61 62 273 315 K5089 160 267 302 427 76 645 65 65 (500) 706(3001 872 73(5000) 925 26072 103 9 90 281 366 491 504 601 719 859 27025 45 66 188 263 77 426 39 557 819(300) 910 94 28011 182 201(3001 2 67 eS 332 642(500) 887 919 91 29075 147 256 328 755 914 33 58 80129 96 289 302 19 457 622 833 916 48 31121 256 65 496 513 98 649 733 882 82025(1500) 160 92(5001 244 13000) 50 670 726 816 942( 1500) 33035 125 46 49 52 53 68 304 517 27 75 80 620 26 88 920 48 94 B4027 200 439 671 779 83 877 915 46 50 85075 82 168 288 347 455 73 77 537 706 15 47 64 803 36357 416 579688 865 936 83 87128 70 83 86 203 368(3000) 444 634 705 60 61 836 58 84 928 38016 30 235 380 696 903 44 75 39024 46 86 152 315 87(300) 431 57 588 746 952 56 40007 269 417 93 539 46 661 701 875 918(1500) 34 41018 201 674 95 708 19 (3000) 803(300) 60 62 961 42160 299 309 509 10 49 48160 333 647 705 21 31 934 44250 321 96 453 62 793 895 45258 99 422 44(300) 90 510 40 704 844 933 40090 140 366 401(5001 35 36 787 89 810 77 941 77, 47025 74 178 211 13 312 451 77.577 13001 672 700 4 11 865 916 32 48022 277 80 307 16 20 35 75 78(500) 450 500 66 81 647 869 951 67 49054 91(300) 131 280 405 578 648 750 645 50266 414 59 74 509 649 56 73 726(3000) 907 90, 61062 84 116 213 53 358 501 15(3000) 27 665 796 52138 61(3000) 206 314 905 67(500) 91 53066 133 216 70(3000] 420 565 625 69 54082 160 88 273 654 963 55109(500) 28 36 65 210 41(3000) 447 568 614 867 90 97 958 73 92 56148 71 224 403 510 666 721 51 53 803 85 57012 239 309 93 678 759 892(1500) 906 63 58255 362 507 765 872 988(10000] 50267 337 405 47 48 73 550 913 60002 24 108 56 287 776 890 971 90 61202 26 44 815(500) 424 517 649 304 862 928 60 65 62108 412 65 650 71 745 77 63028 77 99 230 63 90 416 557 627(3000] 713 934 64156 205 43 391 512 676 81 808(500) 29 905 14(500) 23 57(3000) 99 65122 204 84 359 402 39 752 60147 54 350 84 422(1500) 703 5 903 15(900) 87 93 96 67084 178 518(3000) 611 45 796 908 74 84(300) 68187 391 450 75 525 629 706 79 988 69049 77(3000) 19: 312 589 770 95 96 803 30 63(1500189 90 70100 319 95 500(500) 619 859 63 71058 94(1500) 170 74 225 09 455 61 610 98 71 814 909 21(30001 72034 64 176(3000) 282 379 510 688 811 64 73008 286 323 61 422 578 676 774 888 93 97 906 10 79 74018 53 93 230 353 71 86 595 712 43 951 75206 350 437(1500) 60 505(15001 87( 10000) 723(5001 45 76012 174 336 38 86 401 542 774 817 953 77009 50 325 555 97(3000) 891 78192 96 263 450 554 668 78 90 740 79096 111 78 224 36 76 451 510 643 73 734 55 808 13 18 66 95 987 80005 12 25 85 115 27 60 69 79 209 39 450 68 530 51 644(500) 49 96 81019 100 79 242 304 430 50 584(300) 664 69 716(500) 75 940 82022 85 97 112 426 56(1500) 598(1500) 763 851 83073 168 392 417 43 551(1500) 686 857(500) 907 32 62 84009 81 141 72 284 302 462 73 610(500) 44 702 51 55 876 88 920 85004 5(3000) 27 38 56 122 99(3000) 269 414 28 548 614 82 756 916(500) 32 86035 87 112 88 543 91 644 97 807 62 73 99 87005 47 173 251 399 495 545 671 824 38 88008(3000] 220 484 524 55 67 672 89(300) 844 64(30001 89014 118 30 218 36 469 85 525 751 886 942 47 49 83 90013 56 285(3000) 475 92 573 99(15001 655 76 778 889 91144(3000) 230 618 867 92014 190 95 313 60 530 35 47 640 71 749 819 53 59 937 033070 383 466 584 70 621 730 874 958 94100 417 580 300 30 59 96 95119 32 39 76(3000) 205 2. Ziehung der 4. Ktasse 183. Kgl. Preuß. Lotterie. Nur die Gewinne über 210 Mk. sind den betreffenden Rummern in Klammern beigefügt. (Ohne 21. Januar 1891, nachmittags. 21.77, 243. 353 84 541 95 836 98 966 87. 1149 258(1500) 79 326 41 50 76 508 679 113 25 B0o 1500) 2059 146 52 208 385 449 865 912 8141 68 278 302 514 20 53 75 642 80 728 950 4064 92 421 70 97 563 602 784 96 847 58 98 5092 124 379 97 414(30001 82 633 808 40 68 80 959 6252 222 93 528 62 86(300 98 769 Bun 963 7055 100 328 03(500) 524 755 878 962 8496 614(3000) 725 48 909 973 9062 86 138 279 354 645 62 796 . 1 0 1 2 0 6 7 4 0 6 6 9 5 5 9 6 1 3 4 1( 3 0 0) 8 1 2( 1 5 0 0) 7 8 1 1 3 3 7 7 2 3 2 8 8 3 7 7 1 eL0 502 679 891 906 13011 58 266 90 308 484 85(300) 509 37 56 99 14024 30 112 19 28 272 585 771 830 47(3000) 931 15102 51 96 233 88 398 441 522 (3000] 23 616 81 723 986 16237 360 66 406 22 89 679 727 838 73 915 37(3000) 17131 278 361 75 438 533 710 57(1500) 881 18003 80 102 130001 408(300) 615 z1 784 853 90 19165 278 99 752 830 20000(3000] 21 52(5001 209(300) 348 82 97 730 815 28(500) 21089 362 70 82 432 34 761 885 924 22033(300) 129(5000) 80 435 510 71 781 804 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972 102003(1500) 117 232 322 59 462 517 88 756 931 49 103029 58 50 73 99 150 82 218 63 355 568(300) 611 16 860 942(1500) 10.4065 326 441 517 31 68(1500) 621 35 38 957. 105018 82 190 91 234 396(1500) 559 603 35 721 958 106231 64 83 97 318 603 107377 540 92 641 46 797 108125 311 58 582 691(15001 773 881 100071 82 188 318 48 402 9 501 16 60(500) 659 738 819(300) 946 65 110074 181 296 423 663 71 78 781 981(1500) 111035 56 114 78 234 300 426 529 731 32 62 924 112188 318 90 321 73 453 631(1500) 40 41 847 90 113002 22 45 128 77 246 56 337 516 55 88 615 51(300) 67 95(5000) 755 82(5·0) 141178 228 302 518 23 626(3000) 30 82 783 885 115041 255 312(500) 21 29 421 53 91 561 87 635 65 918 27 116003(500) 248 300 32 424 547 92 675 91(300) 831 73 98 117103 93 212 43 44 51 56 520 49 78 617 91 723 38 69 845 935 118003 91 (300) 128 13000 210 50 348 65(500) 415 533 70 86 754 119037 199 261 436 80 523 87 651 850 60 917 120004 47 114 49 502 695 777 812 77 907, 191562 621 48 88 752 861 122124 82 246 343 48 423 42 619 785 859 981 123127 56 428 683 763 121255 306 471 84 125316 17 20(500) 62 91 412 43 45(900) 624 731 37 61 63 65 867 911 43 126007 30(500) 38 571 74 674 742 127136 68 72 258 353 75 99 415 53 515 917 49 78 94 128019 55 467 718 975(5001 88 129065 553 97 633 1300) 730 939 130152 61(5001 65(1500) 288(5000) 498 605 46 828 34 976 77 131197 257 300 15 449 641 1500) 712 952 132253 72 335(1500) 52 54 92 483 515 661 65 921 133010 86 133 65 215 531 634 773 839(300) 942 13•4179(300) 98 372 547 86 96 637 738 881. 135083 128(300) 234 51 91 301 512 673 827 130053 55 130 295 335 454 574 630 34 36 92 732 43 44 820 25 137059 250 94 1300) 582 622 54 731 875 77 924 138242 320 458 609 79 912 130174 573 609 66 969 75 140209 22 425 79(300) 589 623 69 764 76 872 141082 112 72 90 336 419 48 506 609 719 963 142354 74(500) 627 727. 143037 105 46 250 59 92 302 400 93 510 16 26 694 774 144014 36 129(300) 84 226 91 352 58 493 660 836 145172 261 68 319 1300) 402 63 65 534 45 64 765(300) 826(5001 62 68 947 62 146064 90 222 51 63 559 631 86 742 50(300) 94(3000) 911 73 147010 81 144 322 559 67 86(3001 732 68 807(500) 12 42 91. 148071 96 163 66 246 65 81 590 600 46 890 955 149083 323 60 530 764 96 844)2 63 93 150200 363 404 38 516(3000)) 746 822 87. 151021 73 1300) 131 76 263 80 412 52 723 28 91 906 152050 109 242 497 531 688 849 992 1533034 35 111 36 271 662 740 73 76 78 830 967 154020 127 260 62 641 824 32 83 155118 29 273 75 97 309 15 427 515 615 812 64 96 909 40 150106 264(1500) 72 81 331 34 492(300) 550 639 805 40(300) 77 990 157010 50 211 69 303 552 784 158149 76 209 61 92 449 90 619 704 872 159016 160 234 331 78 91 535 621 1500) 775 271 1500 160011 151 78 321 37 408(300) 537 71 682 835 92 33 101006 21 27 120 31 36 226 71 397 456 59 88 13000) 506 73 724 27 826 74, 162066(300) 79 283 98 335 415 616 758 8ö3 917 56(3000) 163018 64 99 112 66 228 30(300) 355 407 506 60 786 804(1500) 14 30 36 958 164157 266 76 495 955 165266 465 759 (30001 166024 114(3001 39 222(3000) 473 500 50 69 99 667 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513 34 50 600 706 29 95 887 970 189074 141 300 961 97 98 454 545 92 639 75 713 206 40 31001 eR 979 96 Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, unsere innigst geliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter „ We. Katharina Bremer, geb. Vianden, am 20. Januar, Morgens 10½ Uhr, in Folge Altersschwäche, versehen mit den Heilsmitteln der katholischen Kirche, im Alter von bereits 82 Jahren zu Sich in die Ewig. keit zu nehmen. Um stille Theilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Bonn, Poppelsdorf, Köln, Mülheim a. Rh., Crefeld, den 21. Januar 1891. Die Beerdigung findet Statt Freitag den 23. ds. Mts., Nachmittags ½2 Uhr, vom Sterbehause, Commanderiestr. 17, aus.— Dio Exequien werden am Samstag den 24. Januar cr., Morgens ½9 Uhr, in der Stiftskirche, von Seiten der Männer-Bruderschaft am Dinstag den 27. Januar cr., Morgens ½9 Uhr, ebendaselbst gehalten. Sicherheits=Zsweira! billig zu verkaufen. Wo, sagt die Expedition des Gen.=Anz. Bäckergeselle gesucht, Plittersdorf 54. Heinrich Klein, Sternstraße 47. Heute Donnerstag: frische Blut= und Leberwurst. 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Unter gleicher Calamität wie der Städter leidet, wenn auch in anderer Form, Derienige, der seinen Wasserbedarf weniger modernen Einrichtungen entnimmt. Die altmodische Pumpe ist durch ihren freien Stand dem Einfrieren doppelt leicht ausgesetzt; um dem vorkommenden Falls vorzubeugen, binde man Abends, sobald kein Wasser mehr gebraucht wird, den Schwengel hoch. Dadurch sinkt das in der Pumpe stehende Wasser, und so wird verhütet, daß dasselbe in der Röhre gefriert. Ist jedoch die genannte Vorsicht nicht zeitig genug angewendet, und die Pumpe versagt den Dienst, so schütte man von oben ein Pfund Kochsalz hinein. In den meisten Fällen wird schon nach wenigen Stunden die Pumpe ihre Pflicht wieder thun, ist das nicht der Fall, so ist das ein Zeichen, daß das Eis zu dick, man wiederhole also noch einmal das Experiment. 905 Vortäsges Mädher, evang lisch bevorzugt, mit guten Zeugnissen, für kleinen Haushalt gesucht. Näh. in der Expedition des General=Anzeigers. 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War es einerseits erfreulich, daß die Versammlung recht gut besetzt war, so muß man andererseits bedauern, daß noch so manche Interessenten die Gelegenheit nicht benutzten, sich auregen und von einem Fachmann belehren zu lassen. Nach Eröffnung der Versammlung durch Herrn Director Dick ertheilte dieser das Wort dem Herrn Thierarzt Bongartz zu seinem überaus belehrenden und interessanten Vortrage über das Thema: „Die Pferdezucht“. Der Herr Director Dick erstattete demnach folgenden Bericht: Die Bemühungen, die in Aussicht genommene Landwirthschaftsschule nach Siegburg zu bekommen, war ohne Erfolg, weil man einstweilen von der Errichtung solcher Schulen Abstand genommen hat. Auch hat der Antrag, die Gefangenen der Anstalt in Siegburg den Landwirthen bei größeren Arbeiten zu überlassen, nur insofern die Genehmigung erhalten, als dieselben nur ausnahmsweise zur Ausführung größerer Meliorationen in der Nähe von Siegburg verwendet werden dürfen. Der Vorsitzende bedauerte, daß bis heute noch keine Düngerstätte behufs Bewerbung um eine Prämie angemeldet worden ist. Wie doch wohl allgemein bekannt sein dürfte, seien auf Ersuchen des landwirth= schaftlichen Bereins 1000 Mk. zur Prämiirung von musterhaften Düngstätten, sowohl für kleine, für eine Kuh, als für größere, zur Verfügung gestellt worden, und es scheint, daß dieses Geld nicht zur Ausgabe gelangen kann, weil es an Bewerbern fehlt. Gibt es denn im ganzen Siegkreis keine musterhaften Dungstätten? Der Anmeldetermin endigt mit dem 1. März. Im verflossenen Jahre hat eine bedeutende Zunahme in der Anwendung von Kunstdünger stattgefunden. Man hätte erwarten sollen, daß in Folge der massenhaften Verwendung von Thomasschlacke, die als Pftanzennährstoff Phosphorsäure enthält, der Verbrauch von anderen phosphorsäurehaltigen Düngerarten sich vermindern würde; aber das Gegentheil ist eingetreten. Leider aber ist die Verwendung von Cyps u. Phosphatgyps somit zum Zwecke der Conservirung des Düngers und zur Erhaltung einer gesunden Luft in den Ställen eine sehr geringe, und doch sollte die Verwendung dieser Conservirungsmittel dem Ankauf von Kunstdünger vorangehen. Abgesehen davon, daß durch jene ein Entweichen des werthvollen und theuren Stinstoffs verhindert wird, bleibt bei der Anwendung derselben in Ställen die Luft reiner und gesunder, und die Gefahr der Ansteckung durch Seuchen, wie wir sie leider auch fast beständig im Siegkreise haben, ist eine geringere. Der Herr Vorsitzende hält es für seine Pflicht, immer und immer wieder auf den großen Werth der Consolidation aufmerksam zu machen. Herr Director Rhode wies dann in kurzen Worten auf die Fortschritte auf dem Gebiete der Landwirthschaft hin, welche kurz folgende sind: Es sind eine brauchbare Dengelmaschine,— ein brauchbarer, an jedem Pfluge zu befestigender Düngereinleger,— eine brauchbare Drillmaschine für bergigen Boden gemacht worden,— die Futterpressen bewähren sich immer mehr,— der Raps ist eine gute Saug pflanze für Rübennematoden,— die Anpflanzung von Kümmel in Obstanlagen ist recht rentabel. Der letzte Theil der Tagesordnung betraf die Sieg=Regulirung. Herr Wiesenbaumeister Blum führte in bekannter klarer und sachlicher Weise aus, welches die Ursachen des Uebertretens der Sieg aus ihrem Bette sind, was in technischer Beziehung zu thun und welche sonstigen Maßnahmen zu treffen sind, um den Zerstörungen und Verwüstungen dieses Flusses Einhalt zu thun. An die Ausführungen des Herrn Blum knüpfte Herr Director Dick an, und obgleich die Versammlung schon über 8 Stunden gedauert hatte, hörte man seinen Ausführungen mit der spannendsten Aufmerksamkeit. Aber wer hätte auch kein Interesse, wenn es sich um die Existenz vieler Familien handelt? Zunächst gab er ein Bild von den Verwüstungen, die die Sieg bei der Ueberschwemmung angerichtet; er schilderte, wie durch solche Schläge so manche kleine Landwirthe unzweifelhaft dem Ruine entgegengingen, wie sie dadurch muthlos werden müßten. Die Betroffenen haben zur Abwehr gethau, was sie nur thun konnten, mehr habe von ihnen nicht verlangt werden können. Doch, wer heifen könnte, hat nicht geholfen, obgleich schon so lange und so oft um Hülfe gebeten worden ist. Weiter gehen könne es unter keinen Umständen so. Im Osten habe man bei den Ueberschwemmungen von Weichsel und Oder mit vollen Händen gegeben, und hier sei kein Pfeunig zu erhalten. Er hoffe, daß der Kreistag sich voll und ganz dieser für das Volkswohl so wichtigen Sache annehme, denn so könne es nicht weiter gehen. „So kann es nicht bleiben“, daß war der Gedanke, der am Schlusse dieser von Herzen kommenden und mit großem Beifall aufgenommenen Rede alle Zuhörer beseelte. Herr Dick wurde vom Vereine beauftragt, alle diesbezüglichen nöthigen Schritte zu thun. Wir wollen hoffen, daß die vollberechtigten Wünsche der Betheiligten endlich auch voll und ganz erfüllt werden zum Wohle der Siegbewohner. Der Vorsitzende schloß die Versammlung mit dem Wunsche, sich auch nächstens so zahlreich, ja noch zahlreicher einzufinden als heute. Strenger Winter in früherer (Aus der Bremer Weser* Der anhaltend scharfe Frost gab in den letzten Wochen gar vielfach Anlaß, in den Witterungsberichten älterer und neuerer Zeit nach streugen Wintern Umschau zu halten. Genauere Messungen der Temperatur sind erst nach Erfindung des Thermonieters möglich geworden, indessen sind hohe Kältegrade oft genug durch historische Ereignisse beglaubigt, die selbst auf den Gang der Weltgeschichte tief eingreifend einwirkten. Napoleons Untergang wurde durch die furchtbare Kälte im November 1812 herbeigeführt. Wenn der Wein in den Kellern gefriert, Meuschen und Thiere von Frost erstarren, oder die Flüsse bis zur Mündung mit einer Eisdecke belegt sind, die eine Dicke von zwei bis drei Fuß hat, so läßt sich auch ohne Thermometer auf hohe Kältegrade schließen. Eisstopfungen, Ueberschwemmungen und selbst geologische Wirkungen durch Veränderung der Flußläufe sind oftmals die Folgen kalter Winter gewesen. Die Erfindung des Thermometers durch Fahrenheit in Danzig geschah bereits 1714, indessen wurde das Instrument erst 25 Jahre später durch den Physiker Muschenbroek in Leiden weiter verbreitet. Um 1740 gelangte dann das Thermometer von Reaumur seitens der französischen Akademie zur Anwendung. 1408 dauerte der kalte Winter von Martini bis Ende Januar. Das Kattegat war zugefroren. Lastwagen konnten die Donau bei Wien passiren. Die Seine war bis zur Mündung mit einer Eisdecke belegt. 1460 war die Ostsee bis zum März zugefroren.„Mau ging vom Seeland nach Schweden über's Eis.“ Am Rhein erfroren die Weinstöcke. 1608 trat am 23. Januar eine schreckliche Kälte ein. Alle deutschen Shreiuergeselen sucht M. Gebel, Godesberg. Sanger anscandie Mlan sucht sofort Beschä tigung für Morgens Manöbleiche 9. Ein verh. Kutscher, Anf. 30er, gedient. Cavallerist, gestützt auf die besten, langjähr. Zeugn., sucht Stelle als herrschaftl. Kutscher oder sonstigen Voptrelaager shrne. A1usk. Poppelsdorf, Ernvenicherstr. 65. Starker Bäckerlehrling gesucht, Wenzelgasse 51. Cücht. Rockarbeiter auf Werkstatt gesucht. Nur ganz tüchtige Kräfte wollen sich melden. J. H. Seibel, Poststr. 7. sucht zu Lichtmeß geEndenich, Rökumstr. 21. mit guter Schulbildung für ein hiesiges erstes Manufacturwaaren=Geschäft gesucht. Selbstgeschriebene Offerten unter R. E. 119. an die Expedition des General=Anzeig. Ein Geschäftsmann, dessen Frau das Geschäft allein führen kann, sucht eine Vertrauensstellung (Kassirer, Aufseher oder dergl.). Offerten unter W. R. an die Expedition des General=Anzeigers. * San Francisco, Cal., 31. Dec. In der Santa Maria Mine in Tuolomme Conuty mußten kürzlich mehrere Bergleute in einem vollständig dunklen Tunnel einen schrecklichen Kampf mit einem großen schwarzen Bären bestehen. Der Vormann John Neil und drei Bergleute gingen in den Tunnel, als sie plötzlich sahen, daß das durch den Eingang schimmernde Tageslicht verdunkelt wurde und daß sich ihnen eine große schwarze Gestalt langsam näherte. Sie hatten brennende Talgkerzen bei sich und im schwachen Scheine derselben erkannten sie die Umrisse des Bären, der sich ihnen knurrend näherte. Sie erhoben ihre Pickaxe und machten sich für den Kampf bereit, der um so schrecklicher war, als er ganz im Dunken geführt werden mußte, denn die Kerzen gingen bald aus. Einem der Männer, Douherty mit Namen, wurde von einem Tatzenhieb die ganze Kopfhaut abgerissen. Der schreckliche Kampf dauerte beinahe eine Stunde lang, bis end ich das ge fährliche Thier getödtet werden konnte. Es wog 897 Pfund. Junger Mann, Israelit, der seine Lehre in einem Mehl=, LandesProducten= und Colonialwaaren= Geschaft en gros bestanden hat, sucht Stelle als in gleicher oder ähnlicher Branche. Offerten unter B. 100. an die Expedition des General=Anzeigers. 2ter Bäckergeseue sucht Andr. Lukas, Beuel. EFin tüchtiger erster Bäckergeselle gesucht. Jos. Bauer in Siegburg. Bäkergeselegeslucht Martinstraße Nr. 9. Ein gew. Pferdekucht, sowie ein Dienstmädchen, was eine Kuh besorgen kann, gesucht bei Daniel, Pferdehändler, Marstraße(Privatweg). Starken Gärtnerlehrlung sucht sofort die Kunst= und Handelsgärtnerei Quirin Vohs, Venusbergerweg Nr. 9, Bonn. Führrnecht zu Lictmeß gesucht Kessenicherweg 82. Stark. Kleupuerlehrling gesucht. Wilh. van Dorp, Klempner und Installateur. starrten von Eis. Die Chronk berichtet, Frankreich der Knebelbart im Bett geund holländischen Flüsse daß Heinrich IV. von froren war. Der Winter von 1657 auf 1658 war so kalt, daß die Ostsee zufror und König Karl Gustav mit einer Arme über die Belte ging und in Holstein einfiel. Der Inhalt von Bier= und Weinfässern war in den Kellern gefroren und mußte mit Axen aufgehauen werden. 1709 herrschte durch ganz Europa die strengste Kälte. An manchen Orten gab es länger als 20 Wochen Schlittenbahn. In Danzig sand sich noch im Mai Eis, welches an der Ostsee eine Dicke von 27 Zoll erreicht hatte. Die Kanäle in Venedig waren fest. In Frankreich erfroren 80 Mann Soldaten auf dem Marsche nach Namux. Im Erzbisthum Paris kamen 3500 Menschen vor Kälte um. In der Schweiz, Frankreich und Italien erfroren die Nußbäume, Weinstöcke und Oliven. 1740 hielt die Kälte drei Monate an. Die Brunnen froren zu. das Eis der Weser war zwei Fuß dick; dasselbe wurde vom Zudersee berichtet. In Danzig beobachtete man eine Kälte von 19° F. oder 23° K. In England war dies seit Menschengedenken der kälteste Winter, indem in London der Jahrmarkt auf der gefrorenen Themse abgehalten wurde, was überhaupt nur dies einemal vorgekommen ist. Der Versuv war mit Schnee bedeckt und selbst in Padua zeigte das Thermometer—12° F. oder—.200 K. 1771 gab es 35 Tage Schnee, während der scharfe Frost 3 Monate anhielt. Die Weser fror stellenweise bis auf den Grund und kam erst am 25. April wieder in Fluß„Der Eisstoß stellte sich.“ Ein ungeheurer Eisdamm hatte sich bei Rönnebeck gebildet, der mit honnoverscher und oldenburger Hülfe geöffnet wurde, wobei 200 Arbeiter mit Sägen thatig waren. Durch diese Eisstopfung erfolgten bei einem. Wasserstande von 14½ Fuß Deichbrüche am linken Weserufer bei Rablinghausen, sowie am rechten Ufer bei Grövelingen und Oslebshausen. 1776 war die Kälte ebenso strenge wie 1740, hielt aber nicht so lange an. Diesmal mußte der Eisdamm bei Driye durchsägt werden. Leipzig hatte— 23°R. am 27. Januar, während Hamburg nur 17° Kalte hatte. 1789 und 1799 zeichneten sich durch kalte Winter aus. 1823 war das Eis der Weser zwei bis drei Fuß dick. Die vier Fuß nuter dem Straßenpflaster liegenden Wasserröhren waren gefroren. Reisenden und Postillonen erfroren die Gliedmaßen: Raben fielen todt aus der Luft. Der Winter dauerte bis Ende April: beim Witterungswechsel folgten viele Krankheiten und große Sterblichkeit trat ein. 1829 sank das Thermometer unter—17° R. hinab, was sich auch im folgenden Jahr, sowie 1839 wiederholte. Im letztgenannten Jahre betrug die mittlere Temperatur des Januar—6½°., welches das niedrigste Monatsmittel der letzten 50 Jahre war. Im Durchschnitt ist der 11. und 12. Januar der kälteste Tag des Jahres gewesen. Da die Kälte bei Ost= und Nordostwinden eintritt, so erhalten die östlich gelegenen Orte die stärkste Kälte gewöhnlich einige Tage früher als die weitlicher liegenden. So erhielt in einem Jahre Berlin am 7. Januar, Hamburg am., Bremen am., Amsterdam am 12. Januar das Maximum der Kälte. Dabei nimmt die Kälte in der Regel gegen Westen immer mehr ab: meistens ist es in gebirgigen Gegenden erheblich kälter als in der Ebene. Aus den vorliegenden langjährigen Uebersichten der Witterung sind zwar Perioden zu bemerken, aber die Gesetze einer regelmäßigen Wiederkehr von strengen und oder milden Wintern sind durchaus nicht zu erknnen. Die vermuthete Abhängigkeit der Witterung von den Sonnenflecken ist noch nicht nachsen, wenn auch im Allgemeinen mit dem Maximum der Sonnenflecke ein Wärmeminimum zusammentrifft und mit dem Sonnenfleckenminimum meistens eine höhere Temperatur beobachtet wurde Eine genaue Feststellung der Gesetzmäßigkeit dieser für das Menschenleben so wichtigen Temperaturschwankungen wird noch lange Aufgabe der meteorologischen Wissenschaft bleiben. Allerlei. O Ueber einen Zwischenfall bei der Reise des Czarewitsch in Indien berichtet man Folgendes: Die Polizei hatte, wie es scheint, außerordentliche Vorsichtsmaßregeln für die Sicherheit des russischen Thronfolgers getroffen, da es hieß, daß eine Menge verdächtiger Subjekte in Bombay aufgetaucht seien. Als der Großfürst von der Landungsstelle, dem sogenannten Bunder, nach dem Regierungshause zu fahren im Begriffe stand, versuchte sich ein Ausländer durch den Polizeicordon einen Weg nach der Equipage des Czarewitsch zu bahnen. Als man ihn zurückhielt, wurde er nur noch aufgeregter. Die Polizisten, welche seine Sprache nicht verstehen konnten, führten ihn als gefährlichen Menschen in Gewahrsam und nahmen ihm seine Papiere ab. Das Mißverständniß klärte sich jedoch bald auf, und es kam zu Tage, daß der Mann ein russischer Courier war, welcher Briefschaften übergeben sollte. Sein Ungestüm ging aus dem Wunsche hervor, sich seines Auftrages ungesäumt zu entledigen. Mittlerweile wunderte es den Czarewitsch, daß er die erwarteten Briefe nicht erhielt. Die Behörden entschuldigten sich und überlieferten dem Prinzen seine Briefe, welche die vorsichtige Polizei einstweilen beschlagnahmt hatte. O Hofrath Rothnagel in Wien berichtete kürzlich über ein Mädchen, Namens Catharina Parzer, 22 Jahre alt, das nur auf der rechten Gesichtshälfte ihrem Alter gemäß aussieht; nur auf dieser Seite besitzt die Wange die diesem Alter zukommende Rundung und Fülle, die Haut ihre Geschmeidigkeit und das Fettgewebe die gehörige Entwickelung, während links die Muskulatur größtentheils geschwunden, die Gesichtsknochen bedeutend hervorspringend, die Haut in zahlreiche Falten und Runzeln gelegt, die Lippen dieser Seite und auch die Zunge abgemagert, mehr trocken und rissig und das Auge tief eingesunken und von sehr mattem Glanze ist. Wird die linke Gesichtshalfte mit einem Tuche zugedeckt, lächelt uns ein fröhliches, jugendliches Mädchengesicht entgegen, geschieht dies umgekehrt, so schaut uns ein mürrisches, altes Weib an. Hofrath Nothnagel bezeichnet als Ursache dieses Phänomens ein schweres Nervenleiden, bei welchem die neuralgischen Schmerzen in Folge electrischer Behandlung zwar ablassen werden; ob aber die linke Gesichtshälfte ihre frühere Gestalt wieder erhalten wird, ist sehr zweifelhaft. Die kranke Seite wird ihr altes Aussehen wahrscheinlich beibehalten, bis auch die junge in Folge der vorgeschrittenen Jahre diese Form annimmt, und dann wird die Patientin über nichts mehr zu klagen haben. O Uniformirte Telephonistinnen. Wir haben vor einiger Zeit mitgetheilt, daß die weivlichen Telephon=Beamten ebenfalls eine Uniform erhalten sollten. Dies ist nun geschehen, seit Kurzem sind diese weiblichen Beamten uniformirt. Die Tracht kann als eine recht praktische und kleidsame bezeichnet werden, und die postalischen Jungfrauen sollen im Allgemeinen damit recht zufrieden sein. Die Uniform umfaßt freilich nur die— Taille. Die Damen erhalten von der Post=Bekleidungskammer je 2 Anzüge, Sommer= und Winterkleidung. Die Sommer=Uniform besteht aus einer hell= und dunkelblau gestreiften Blousentaille mit rothem Baspelbesatz, während für den Winter dunkelblaue, in der Faroe des Posttuches gehaltene, eng anschließende Tricottaillen bestimmt sind. An der Brust sind KlappenAufschläge angebracht, die Aermel, sowie der hohe Halskragen sind mit rothem Baspel besetzt. Ein Mädchen in Küche und Hausarbeit gründlich erfahren, sucht Stelle zu Lichtmeß. Offerten unter X. 1845. an die Expedition des General Anz. Ein Dienstmädchen sucht Stelle zu Lichtmeß, Gudenauergasse 10. Wraves Mädcher vom Lande für häusliche Arbeit gesucht Vonngasse 30. vom Lande mit guten Zeugnissen für sof, gesucht Mauspfad 9. Vienstmädchen für Lichtmeß gesucht, Josephstraße Nr. 19. zeter Ein in allen Zweigen des Haushalts, sowie in der Küche durchaus erfahrenes Fräulein gesetzten Alters, welches auch Liebe zu Kindern hat, sucht selbstst. Stellung. Off. u. B. L. 8. an die Exp. Ein brav. Mäochen sucht Stelle zu Lichtmeß für alle häusl. Arbeit Kölnstr. 9. 1. Et. Küchen=, Zweit=, u. Mädchen für alle häusl. Arbeit jetzt und Lichtmeß gesucht Frau Düpper, Dreieck 14. Köchin, DrittEine Näherin, Ausbessern erfahren, sucht aden Marstraße 3, 3. Er. im Kunden warkI Tichter:„Sie waren lich so gütig, meiner Bitte zu willfahren und mein Gedicht in Ihr Blatt aufzunehmen! Warum haben Sie es aber mit meiner Namesunterschrift versehen? Das wollte ich gar nicht!“ Redacteur: „Aber Ich— meiner übrigen Mitarbeiter wegen, die ich nicht in falschen Verdacht bringen wollte!.. Och suche zu Lichtmeß für einen a kleinen herrschaftl. Haushalt, wo noch ein Zweitmädchen ist, ein Mädchen, welches die gute bürg. Küche verstebe u. Hausarbeit überuimmt. Fr. Düpper, Dreieck 14. Lehrmädchen für Costümarbeit sofort gesucht, Franziskanerstr. 9. Zu Lichtmeß Mädchen für Küche und Hausarbeit gesucht, Sternthorbrücke 7. Galfaie Benscglchchen gesucht, Dorotheenstraße 275. Ein starkes Mädchen vom Lande für alle Hausarbeit gesucht, Sandkaule 6. (ür dauernde Arbeit wird emn D' perfekte Büglerin gesucht Wo, sagt die Expedition des 6 Wräochen Gut empfohlenes Mädchen für Küche und Hausarbeit zu zwe Damen gesucht. Die Expedition des General anzeigers sagt, woo. n Die„Dresdener Nachrichten“(Nr. 7) bringen folgende gräßliche Meldung:„Berliner städtischer Central=Viehhof vom 5. Januar. Amtlicher Bericht der Direction: Seit vorgestern waren nach und nach zum Verkauf gestellt: 2355 Kinder, 1151 Käiber, 3281 Hammel.“ Erfahrener Schreinergeselle sofort gesucht, Bonngasse 38. Junger verheiratheter Mann, O welcher alle Haus= und Gartenarbeit gründlich versteht, sucht dauernde Beschäftigung. Offerten unter J. K. 52. an die Expedition des General=Anzeigers. Kesloned ech. Ein starker treuer u. sehr solider j. Mann, 19 Jahre alt, s. den Tag über Arbeit, pro Tag.80 Mik. Sehr gute Zeugn. können vorgelegt werden. Poppelsdorf, Hauptstr. 32. Junger Kellner sucht per sofort □ Stelle, event. zur Aushülfe. Offerten unter A. 1680. an die Expedition des Gen.=Anz. Mehrere tüchtige Schneidergesellen für dauernde Lagerarbeit gesucht. Joh. Balg, Wenzelgasse 53. Seite 2. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend. für Damen=Mäntel u. Costüme, welche perfect nach Maaß zu schneiden versteht, wird für ein Confections=Geschäft nach außerhalb bei hohem Salär zum 1. März gesucht. Näheres bei H. Koppatsch in der Gewerbefür Küche und Hausarbeit in Licht meß gesucht Boungasse 18. von Köln. Herösten.) Eine Erzählung aus französischer Zeit von Ernst Paseué. „Verdammt! was nun thun?“ so rief er und stieß dabei das Brecheisen, das er mittlerweile erfaßt, mit ziemlicher Gewalt auf den Boden, daß ein dumpfer Schall das Zimmer durchschallte, der sonderbarerweise sich sofort und mehrere Male zu wiederholen schien. Erstaunt, ängstlich horchte Giersberg auf. Was war das? Die Schläge erneuerten sich; sie kamen von draußen her und wurden, wie der Horcher jetzt wußte, wider das Eingangsthor geführt: ein Zeichen, daß ein Fremder, ein Besucher, Eintaß begehre und zwar in etwas stürmischer oder dringender Weise. Eiersberg lächelte über die eigenthümliche Täuschung, der er sich einen Augenblick hingegeben, dann aber wurden seine Mienen finster. Wer konnte zu ihm wollen und wie vermochte er sein eigenes Zimmer wieder zu erreichen? So dachte er mit ingrimmiger Sorge. Doch sogleich siel ihm anch ein, daß der Schlüssel in der unteren Thurmthüre stecke. Behntsam brachte er die gefährlichen Geräthschaften wieder au ihren früheren Platz und verließ die Kammer, deren Thüre er schloß. Nun stieg er die Treppe binab und betrat durch den Thurmeingang den Hof. Auch dieses Pförichen schloß er und steckte den gewichtigen Schlüssel ein, dann schritt er mit finster zusammengezogenen Brauen auf das große Hofthor zu, allwo sich die Einlaß begehrenden Schläge von Zeit zu Zeit wiederholten. Die Thortbüre geöffnet, stellte sich ihm ein junger Mana dar, der, ein lebhaft geröthetes Anklitz abgerechnet, durchaus nichts Außerordentliches noch Gefährliches zeigte. Es war Heinrich, der unn in ziemlich aufgeregter Weise nach einem flammenden Blick auf Giersberg seinen ersten Worten sofort die Bemerkung hinzufügte, daß er glaube, vor dem Gesuchten zu stehen, mit dem er in dringender Angelegenheit zu sprechen wünsche. Ruhig, doch scharf hatte Giersbern den sonderbaren Besuch einige Augenblicke bemustert, unschlüssig, ob er ihn auf der Schwelle seines Hauses abfertigen oder zum Eintritt auffordern sollte. Vor allen Dingen verlangte er den Namen des Fremden zu wissen, und nachdem er sich endlich dem jungen Manne mit bejahendem Wort als Giersberg vorgeführt, sprach er sein Begehren aus. Heinrich nannte seinen Namen und sogleich erinnerte sich Giersberg, daß ihm vom Pantaleons=Bauer ein Mann gleichen Namens genannt worden sei als einer Derjenigen, die sein Geheinniß zu erforschen gesucht. Noch einen scharfen Blick warf er auf seinen Besuch, dann forderte er ihn mit kurzen Worten auf, ihm zu folgen und führte ihn in die Stube, die er bewohnte. Hier erkundigte sich Giersberg, indem er sich niederließ und mit einer höflichen doch kalten Bewegung den jungen Mann aufforderte, ein Gleiches zu thun, nach dessen Begehr. „Ich komme aus dem Molenaar'schen Hause“, sprach Heinrich in andauernder Aufregung,„habe von der Familie erfahren, welch' entsetzliches Unglück den Vater betroffen, wie derselbe durch ein Mißverständniß, wohl durch schlechte Menschen verursacht, eines Verbrechens angeklagt, dessen der edle Mann so wenig fähig ist, wie ein unschuldiges Kind! Ferner sagte man mir, daß es einen Mann gebe, dessen Aussage für oder wider den Verhafteten schwer in die Wagschale fallen dürfe. Zu diesem Maune komme ich nun, um ihn zu fragen, was ihn hindern kann, die Wahrheit zu sagen, denn diese wird für Herrn von Molenaar sprechen, eine Lüge allein nur kann ihm weitere Unangelegenheiten bereiten.“ Heinrichs Erregung war während dieser kurzen Rede gestiegen, sein Auge flammte auf, als er bei den letzten Worten Giersberg anschaute. Nun blieb er mit erhobenem Haupte vor ihm stehen, seine Antwort erwartend. Giersberg hatten die Worte schwer getroffen, es kochte in seinem Innern, doch mit aller Gewalt bezähmte er sich. Wohl ahnte er, aus welchem Grunde der junge Mann solchen Antheil an dem Schicksal der Familie nehme und woher seine glühende Erregung komme, deßhalb haßte er ihn jetzt schon. Und doch empfand er auch wieder eine gewisse Freude, denn verhielt es sich mit seinem Besuch wie er dachte, so durfte er in ihm einen jetzt schon über den Willen des Mädchens errungenen Sieg erblicken. Fest die Hände zusammenballend, suchte er die für den Augenblick nöthige Ruhe zu gewinnen, und mit möglichst kaltem Tone fragte er, weßhalb denn der Sprecher so großes Interesse an Herrn von Moleuaar nehme, da er doch, so viel er wisse, nicht zu der Familie gehöre. Heinrich fuhr merklich zusammen, doch sofort entgegnete er: „Wenn ich auch nicht die Ehre habe, mit Herrn von Molenaar verwandt zu sein, so bin ich doch mit ihm, mit den Seinigen, seit Jahren, seit meiner Kindheit befreundet, und vollbringe in diesem Augenblick nur etwas, was ein Jeder thun würde, dem die Verhältnisse der Familie bekannt wären, so wie sie mir es sind. Daß ich aber eine solche peinliche Frage gcrade an Jemand richten muß, der vorgibt, zu dem Angeklagten in einem verwandschaftlichen Verhältniß zu stehen, also vor allen anderen Menschen die Verpflichtung hätte, für Herrn Hilger zu handeln, ihn zu vertheidigen, überhebt mich, so meine ich, vollständig, Ihnen eine weitere Berechtigung meines Thuns darzulegen. Giersberg sprang auf. „Wenn Sie weiter mit mir reden wollen, so ersuche ich Sie, vor allen Dingen Ihre Worte zu mäßigen. Ich erinnere mich nicht Ihnen Veranlassung, noch irgend eine Berechtigung gegeben zu haben, einen solchen Ton mir gegenüber anzuschlagen. Bedenken Sie ferner, daß Sie sich in meinem Hause befinden, von mir etwas wünschen, wie es scheint. Darnach richten Sie Ihr Reden und Thun ein, wenn Sie überhaupt auf irgend einen Erfolg hoffen wollen.“ Mit merklichem Zorn hatte er begonnen, doch war er alsbald in eine gutgespielte, gewöhnliche Ungeduld übergegangen, die schließlich wieder vollständigster Ruhe und Kälte Platz gemacht. Auf's Neue ließ er sich nieder, fest entschlossen, was auch kommen möge, sich nicht mehr aus seiner Fassung bringen zu lassen. „So antworten Sie mir auf meine erste Frage offen und ohne Rückhalt, und es soll mich freuen, wenn ich Ihnen die Erklärung geben darf, daß ich mich getäuscht, in meinem Denken über Sie und Ihre Handlungsweise zu weit gegangen bin.“ „So setzen Sie sich doch, Herr— Göbbels? so ist wohl Ihr Name? Unsere Unterredung kann so ruhig als möglich und ohne gehässige Worte geführt werden. Sie haben ganz richtig bemerkt, daß mir als Verwandtem des Herrn von Molenaar vor allen Uebrigen die Verpflichtung obliegt, ihn zu vertheidigen. Doch eben dies Verhältniß gibt mir auch Rechte, und ich kann Niemandem gestatten, meine Schritte, mein Thun voreilig zu beurtheilen. Der Erfolg wird lehren, wie ich für Herrn von Molenaar zu handeln bereit bin. Merken Sie sich das gefälligst, Herr— Herr Göbbels! Da Sie nun von äbnlichen Gesinnungen und so lebhaft beseelt zu sein scheinen, so können Sie getrost Ihre Bemühnngen mit den meinen vereinen. Sind Sie aber aus irgend einem mir nicht wohl erklärlichen Grunde nicht gesonnen, dies zu thun, so darf ich zum Wenigsten verlangen, daß Sie das, was ich für unsern gemeinsamen Freund unternehmen und vollbringen will, nicht durchkreuzen, oder gar in Ihrem jugendlichen Ungestüm vernichten.“ „Sie weichen mir aus, Herr Giersberg. Es sind nur Worte, die Sie reden, ich aber verlange bestimmte Aeußerungen und Erläuterungen. Jener verbrecherische Vorfall auf dem Langenfelde hat Sie mitbetroffen, und Sie werden am besten wissen, daß Herr von Molenaar nicht dabei gewesen ist. Ich frage Sie nochmals: Können Sie den Eid, den Sie darüber ablegen müssen, den Eid, der Sie verpflichtet, die volle und ganze Wahrheit zu sagen, von einer Bedingung abhängig machen, von einer Bedingung, die einem armen, geliebten Wesen das Herz brechen wird? Darauf sollen Sie mir antworten, Herr— Giersberg!“ „Ah! Nun begreife ich Ihre Aufregung, junger Mann“, sagte Giersberg mit verbindlichem Lächeln.„Also in Ihnen habe ich den Nebenbuhler gefunden, der mir bis jetzt unbekannt, Herz und Hand meiner schönen Cousine streitig gemacht! Es ist indessen nicht schön von Ihnen, also gegen Ihren Mitbewerder um das herrliche Kleinod aufzutreten. Ich werde Sie in Ihrem Beginnen nicht hindern— so viel ich erfahren, hat diese Obliegenheit schon Ihr Herr Vater und natürlicher Vormund übernommen, aus welchem Grunde weiß ich nicht! Sollten Sie aber dennoch das schöne, beneidenswerthe Ziel erreichen, die Hand der jungen Dame sich erringen, so werde ich lebhaft bedauernd zurücktreten, nachdem ich Ihnen mein Compliment gemacht, meinen aufrichtigsten Glückwunsch dargebracht! Gleiches aber erwarte ich als von einem galanten Manne von Ihnen!" „Genug Herr!“ rief Heinrich, dessen Erregung durch den kalten fast höhnenden Ton des Audern auf's Höchste getrieben worden war, der sich von Unwillen, Abscheu gegen diesen Meuschen, dem er heute zum ersten Male gegenüber stand, erfüllt fühlte.„Ich will und mag Ihre Worte nicht länger mit anhören und begehre zum letzten Mal eine bestimmte Antwort auf meine Frage, weiter habe ich mit Ihnen nichts zu schaffen. Geben Sie mr hier nicht laut und offen die Versicherung, daß Sie vor Gericht ohne irgend einen Nevengedanken, ohne eine, sei es auch noch so unbedeutende Bedingung, der Wahrheit gemäß und also für Herrn von Molenaar zeugen werden— geben Sie mir diese Versicherung, welche ich unter allen Umständen als eine bindende betrachte, nicht,— so trete ich gegen Sie auf, öffentlich, und erkläre Sie für einen Meineidigen, für einen—“ 1 „Halten Sie ein, wahnsinniger Thor!“ unterbrach Giersberg, dessen lang zurückgehaltener Zorn nun hervorbrach, mit donnernder Stimme den wild Aufgeregten.„Kein Wort mehr oder ich vergesse mich und daß Sie Gast in meinem Hause sind.— Oder noch besser!— Eilen Sie hinweg, mir aus den Augen, denn schon im nächsten Augenblick könnte ich mich erinnern, daß das Wort, welches Sie zu sprechen gewagt, nur durch Ihr Blut wieder gefühnt werden kann! Fort von hier!— fort!“— Dabei hatte er die Stubenthür weit geöffnet und seine Blicke von Zorn und Haß durchlodert, forderten gleich den Worten die Entfernung des Gegners. Doch Heinrich beeilte sich nicht, solcher drohenden Aufforderung nachzukommen. Wohl faßte er seinen Hut, doch ohne den Blick von Giersberg abzuwenden, sprach er nun seinerseits, sich mit Gewalt zur möglichsten Rube zwingend: „Ihre Worte und Drohungen schrecken mich nicht. Ich gehe— ohne eine genügende Antwort auf meine Frage erhalten zu haben. Ihre fernere Handlungsweise soll darthun, ob ich das Recht habe, Sie für das zu halten, was ich soeben ausgesprochen. Ist es der Fall, so wird keine Macht der Erde mich hindern, Ihnen jeue Worte, und sei es vor den Richtern und Geschworenen— vor der ganzen Welt!— in das Gesicht zu schleudern und mögen Sie mir dann als letzte Ausflucht, mit dem Degen in der Hand, zu beweisen suchen, daß ich eine Unwahrheit gesprochen!“ Mit stolzem Blick, den finstern Gegner, welcher noch immer in seiner erregten Stellung verharrte, noch einmal messend, schritt er langsam an ihm vorüber und dem Ausgang zu. Einige Augenblicke später kündete der laute Schall der zufallenden Strapenpforte, daß er das Haus verlassen. Zugleich fiel Giersberg in seinen Sitz, keuchend und die geballte Faust vor die schweißbedeckte Stirne pressend. Nicht lange dauerte diese Erregung des Mannes, der schon andere Auftritte erlebt. In ein ruhiges Sinnen verfiel er, dann sprang er auf und mit einer frechen Handbewegung, als ob er die letzten Gedanken an das Vorgefallene verscheuchen wolle, rief er aus: „Bah! was kümmert mich der Narr! Mag er toben und verzweifeln— mir soll er nichts anhaben! Meine Aussage wird der Wahrheit gemäß— und noch ganz anders lauten wie Ihr ahnt, nur darf man dies jetzt noch nicht wissen.— Der weißköpfige steife Cidevant— ein Räuber?! Haha! es ist zum Todtlachen. Nun, der Commissar glaubte es! Na, ich will ihm bald Revauche geben und ihm etwas vorlegen, was all“ seine Unbehaglichkeit, seine Zweifel, die er mir bei der Verhaftung ziemlich deutlich gezeigt, verscheuchen — Euch Alle überraschen soll!— Doch ich habe zu viel Zeit mit dem heißblütigen und sich gewiß jämmerlich geschlagen fühlenden Liebhaber des blonden Mädchens vergeudet, ich mut unn von den Andern— an den Afrom denken, der auch durch mich Rettung erwartet, just wie der Molenaar.— Ich will sie ihm vorgaukeln, die Freiheit, dem Schurken! Sie soll vor seinen Augen flirren und schwirren, seinen Händen gleichsam erreichbar sein, und ihm doch nicht werden, sondern statt ihrer— Verderben! Ich will ein Zeugniß für ihn ablegen, das ihn weiß waschen soll— so weiß wie der Satan selbst!— Weg mit ihm! Seiner Sünden Maaß ist voll; die Qualen, die er mich in früheren Jahren erdulden ließ, verdammen ihn!— Er ist reif— für die rothe Maschine, die er so sehr fürchtet!“ Eine Weile darauf saß Giersberg an seinem Tische und schrieb mit sorgsam verstellter Hand mehrere Zeilen auf ein Blättchen. Sie waren an den gefangenen Afrom gerichtet und versprachen Hülfe und baldige Rettung durch Bestechung seiner Wächter, an die der Schreiber sich sofort machen werde. Dies sei der sicherste Weg und nur er allein könne zum Ziele führen. Doch solle die Befreiung vollständig sein, so müßte weiter noch für eine gefahrlose Flucht aus Köln Sorge getragen werden. Auch dies würde er, der Schreiber, sofort in's Werk zu setzen suchen, doch könnten darüber noch einige Tage hingehen, weßhalb der Gefangene sich noch etwas gedulden müsse. Er solle indessen nur denken, daß seine Angelegenheit in besten Händen sei und würde er deren Fortgang bald auf gleichem Weg erfahren. Etwa also besagten die Zeilen, die Giersberg auf das Papier geworfen, dann nochmals mit spöttischem Blick überlas.„Daran glaube nur, Du Schurke!“ murmelte er zwischen den Zähnen, während er das Blättchen faltete und mit einer Oblate siegelte.„Das wäre für drei Tage hinreichend. Eine weitere Ausrede wird sich dann schon finden um ihn nochmals drei Tage hinzuhalten, mehr brauche ich nicht. Die Flucht wird dann auf den Tag angesetzt, der mich zum Gatten des Mädchens macht und dann— dann mag der Satan Dich holen!“ Als er am Abend gegen neun Uhr in der Sieben=Burgen=Gasse langsam dahinschritt, den verdächtigen Boten erwartend, kam ihm der Name desselben in den Sinn, den ihm Afroms Schreiben genannt hatte. Herzchen Schuster hieß der verdächtige Kerl. Wo hatte er diesen Namen schon gehört?— Er sann nach und erinnerte sich endlich, das Afrom ihn ausgesprochen und zwar vor einigen Tagen, bei Gelegenheit, wo er, Giersberg, dem Afrom das Abenteuer mit dem Ringe und dem tollen weißköpfigen Spitzbuben mitgetheilt. Aunmer nusast 6 Seiten. 1. Ziehung der 4. Klasse 183. Kgl. Preuß. Lotterie. Nur die Gewinne über 810 Mk. sind den betreffenden Nummern in Klammern delgefügt. (Ohne Gerrähr.) 20. Januar 1891, vormittags. 98 157 207 79 301 26 43(5001 591 93 613 721 821 74, 1181 803 2078 160 67 273 80 343 53 68 508 35(300) 611 797 B108 296 533 34 74 687 713 4007 252 65 92 316 467 654 759 901(300) 55 87. 5073 214 89 329 415 43 93 523 623 27 818 38 96 6055 146 64 279(300) 829 53 401 561 687 7014 1300) 35 50 257 332 557 615(300) 728 56 70 852 936 8097 190 99 341 13001 82 500 74 625 875 80 9017 434 96 711(300) 41 815 937 308 463(500) 97 595 855 9e5 11108 39 52 50 94 207 352 422 710 12021 27 40 63 91 98 485(5001 568 668 83 702 825 912(1500) 13155 72 78 282 392 1500) 511 647 55 733 89 627 65 74 14133 279 88 480 609 846 95 15171 584 733 36 59.3 989. 16099 1500) 212 23 25 62 66 90 714 939 87 89 91. 17116 75 216 82 345 463 537 45 612(500) 92 731 55 898 913 39 84 18211 22 451 961 19214 306 535 39 62 85 612 91 851 20046 64 288 443 73(1500) 551 646 735 991 21033 109 28 48 200 16 30 439 69 531 602 22 701 17 927(5001 22027 13001 283 302 24 467 559.662 91 762 80 826 307 59 E3 23031 130 32 90(3000) 419 49 547 712 806 70 24047 105 211 445 575 922 25088 216 62 96 325 34 576 759 97 879 98 914 16 26000.500) 130 60 370 93 513 1300) 29 927 40 27161 66 208 69 384 563 670 869 87. 28036 135 249 457 99 654 70 764 99 1300) 905 28 K0205 38 319 437 42 55 549 713 65 940 30122 260 379 408 70 9S 612 15 43 710 90 923 81007 51 192 250 481 517 645 90 703(15001 808 52 77 90 909 87, 32002 68(500) 119 47 38t 451 540 650 06 912 33010 83 199 214 78 311 500 32 37(5000) 45 98 692 93 707 815 912 84081(500) 250 310 75 516 755 882 35107 51 68 296 317 511 881 971 36002 328(500) 91 519 08 689 784 816 963 37067 106 216 1500).9 50 622 768 89 935 50 63 38037 120 23 227 65 376 99 473 85 533 83 682(300) 706 959 30014 57 64 110 28 207 150001 44 354 507 664 820 92 951 77 40125 40 297 309 56 90 616 742 940 41019 36 600 814 26 45(300) 78 42156 302 28 32 434 72 830 76 43020 28(1500) 302 457 781 805 32 34 44348 537 06 722 806 937 45221 42 350 52 429 563 668 749 811 13001 46000 56 119 245 69 447 56 83 599 605(300) 27 906 35 63 71(1500) 47011 100 S 33 329 436 62 13001 535 620 63(30001 725 48381 496 628 806 91 961 40008 125 37 92 97 233 13001 83 318 558 85 650 64 705 885 1500) 911 43 48 83 50027 416 685 51001 73 96(500) 265 83 375 92 530 884 62133 130001 271 875 404 580(3000) 728 36 52 871 913 25 84 53028 29 63 162(500) 383 472 654 741 996-4031 77 240 45 305 14 613 709 813 16(3001 71 76 1500) 902 55207 22 399(500) 536 84 679 746 813 50 73 56101 210 61 85(300) 371 452(1500) 837 57096 338 65 94 412 731(300) 88 865 74 58053 267 328 552(3001 656 727 881 1500) 96 926 54 59056 190 205(3000) 8 23 378 475 77 502 6 608 59 905 611017 104 429 67 722 27 30 72 845 98 927 51 61044 94 232 85 13000) 310 83 58 61 80 420 76 98 512 1500) 645 733 839 78 993 62101 20 96 236 470 551 681 729 864 63189 91 130001 251 70 13001 77 374 463 519 65s 799 874 907 53-4012 116 27 214 1500) 433 41(300) 98 531 630 878 65035 194 200 33 81 356 86 401 87 512 59 613 20 79 726 67 231 99 66146 207 40 530 93 798 889 07008 124 70 346 420 96 503 52 704 44 87 68010(1500) 117 39 228(3000) 306 66 432 663 702 55 06 800 81 936 13000) 69046 121 28 79 309(300) 404 515 669 87 709 72 809(1500) 78 84 130001 921 67 70114 02 78 83 354 524 761 67(3000) 839 967 71039 189 329 486 511 18 792 915 72134 211(300) 383 463 691 719 31 79 88 801 961(300) 73248 66 438 30 83 643 717 900 60 74050 91 124 68 246 358 675 724 874( 10000) 944 93 75172 202 5 62 79 319(1300] 22 40 C8 441 512 92 726 837 82 969 76030 147 67 284 13001 91 26 313 51 54 15001 553 662 781 830 91 985 77074 93 126 34 56 1300) 212 381 400 904 78013 177 230 83 351 53 417 31 643 76 736 99(5001 858 937 70014 113 259 386 95 479 1500) 620 704 827 961 80030 236 340 62 402 616 92 834 81023 31 64 98(300) 161 82 279 1300) De 77 82 540 615 91 752 897 906 82195 356 468 570 762 74 807 909 42 83059 220 46 48 69 395 655 93 96 766 964, 84416 610 94 712 87 85015 230 35 361 492 537 625 28 97 765 97 801 57 60 86069 158 70 306 424 596 664 704 21 64 66(300) 814 958 94 87030(300) 183 207 27 678 753 881 92 933(30001 40 88096 182 210 50 539 716 905 89000 79 87 88 97 214(3000] 67 63 339 801 S 930 76 90061 105 6 29(3000) 59 204 602 42 745 63 861 903 91020 175 77 258 87 437 1. Ziehung der 4. Klasse 183. Kgl. Preuß. Lotterie. Nur die Erwinne üiber 210 Mt. sind den betressenden Rummern in Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr.) 20. Januar 1891, nachmittags. 10(5001 100 W 313 42 535 651 818 1002 19 27 39 95 106 13000) 66 236 (30001 89 315 435 500 705 2083 67 238 613 740 95 805 916 8334(15001 53 424 4083 142 351 435 522 670(3000) 868 965 5140(300) 54(500) 57 259 407 29 62 722(3000) 815 88 6090 97 133 20 425 38 000 800 5 11 19 87, 7076 130(30001 222(300 90 38S(500) 502 766 89 91 806 8042 136 210 67 369 439 Ne 518 93 612 20 38 69 896 130001 0028 112 81 223 83 407 828 10130 87 305 523 659 807 79 960 11021 40(1500) 157 75 313 51(3000) 448 68 570 630 98 742 963 95 12193 101 30 413 532 632 857 63 948 13108 88 237 349 76 81 519(3001 705 71 969 74 14031 121(3000) 59 249 321 52 81 412 538 41 696 747 800 959 15179 267 527 91 97 1300) 651 829 81 916 52 16079 206 56 413 97 505 91 671 707 905 17008 435 51 779 946 188068 1300) 345 522 773 1300) 913 8S 19032 59 191 231 44 45 90 94 96 318 502 76 618 26 798 15001 978 20040 108 341 486 505 79 84 96(1500) 775 21019 22 378 411 752 57 86 893 959 22001 33 259 331 509 55 624 712 986 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