1. Blatt. Nr. 3270. Elfter Sonntag, 12. März 1899. Erscheint täglich und zwar an Werktagen Mittags 12 Uhr, an Sonntagen in der Frühe. Greis in Bonn und Umgegend monatlich vo Vie. frei us Heus. Postbezieher zahlen M..50 viertelsübrlich ohne Zustengebähr, M..50 mit Zustlgedähr. Druck und Verlag der Actien=Gesellschaft General= Anzeiger für Vonn und hingegend. Verantwortlich: für den nachrichtlichen, örtlichen und unterbaltenden Theil B. Floß: für den Anzeigen= und Resamen=Theil Leserinier, Beide in Bonn. Generat=Ang esseeereeneneerernereneeneerernn Anzeigen aus dem Verbreitungs. t besziek bes Deneral= Anzeigers jeken : 100 Beg, die stedenspaltige Peritzelle oder beren Raun. Anzeigen von Auswärts: 20 Vig. die sebenspaltige Peitzelle oder dern Raum. für Bonn Der Druck des General=Anzeigers beginnt jeden Morgen um 10 Uhr— Jedermann dat Zutritt 90876 Umgegend. Für die Rücklieferung unverlangt eingesandter Manuseripte wird keine Gewähr übernommen. Reklamen so Vig. die Texizelle. Wohnungs=Anzeiger 1 Mark die Zelle und Monat.—— Die Einsichtnahme unserer Abonneutenund Versendungeisten Kevt Jedernana sel. Geschäftshaus: Bahnhostraße 7 und 8 in Benn. Fernsprecher Nr. 96. BOSUHTT AT Markt Nr. 23. Telephon 118. Brucke Nr. Z. Sammnene Neunelten für die Frühjahrs-Saison in Pelugroteiien, Seidenwaureir und Bühllelr Schlschel sind in grösster Auswahl eingetroffen. Antertigung nien Mauss von Costumes, Swcken Kleidern, Muntemn Cte. nach den neuesten Modellen, unter Garantie tadellosen Sitzes. Süir Veradrills Anerkennung der deutschen Landwirthsch.= Gesellschaft. (..-Patent 91070) Bitte ausschneiden. Aelteste und renommirteste Bonner Dampf-Färberei und chemische Wasch-Anstalt D. Engelskirchen Brüdergasse 24.— Fabrik: Rheindorferweg. Leistungsfähigstes Etablissement der Branche. Vorzügliche Ausführung.— Schnellste Lieferung. Preis=Verzeichniß für Reinigen 1 Anzug....... 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Is. machen wir diejenigen Herren Actionäre unserer Gesellschaft, welche die neuen Dividendenscheinbogen noch nicht bezogen haben, darauf aufmerksam, daß deren Abgabe nach dem 15. März dieses Jahres nur noch gegen Talon unter gleichzeitiger Miteinsendung der Actien bei den bekannten Stellen erfolgen kann. „„ O Telephon 127. Den geehrten Bürgern von Bonn und Umgebung beehre ich mich hierdurch ergebenst anauseigen, dass ich die neu renovirte Schutzen-VIla übernommen habe und halte dieselbe zu einem geneigten Besuebe bestens empfohlen. Garantire für gute Speisen und Getrünke. Empfehle guten Kaffse, ff helle und dunkle Biere, Maibowle, reine Weine, warme und kalte Speisen. Ein Stück hochfeinen Reiler Sorentberger in Anstich. Bequemer Waldweg von der Villa zum Kaiser Wilhelm-Park. —8 Sonntag den 12. März: Grosses Militär-Concert ausgeführt von der Capelle ties 160. Infanterie-Regiments. m- Eintritt frei. m9- Eintritt frei. Zu zahlreichem Besuche ladet freundlichst ein E. A. Reichenberg. Poppelsdorf, den 8. März 1899. Der Vorstand. Gehehu der großen ManufacturVerlag von Vernhard Friedrich Voigt in Zeipzig. Die einbereitung und die Hellerwirthschaft. Populäres Handbuch des internationalen Weinyandels für Weinproducenten, Kellermeister und Weinhändler, unter Berücksichtigung in= und ausländischer Weingeietze, Handels= und Zollverträge der verschiedenen Staaten. Herausgegeben von Dr. H. von der Lippe. Vierte neu bearbeitete Auflage. Mit 54 Text=Abbildungen. In illustr. Einband 8 Mk. Vorräthig in Vonn Wollwaarenversteigerung am Dinstag den 14. März er., Vor= Vorräthig in Vonn mittags 9 und Nachmittags 2 Uhr, im(Emit schsersth Woe.). Auctionslokale, Kasernenstraße 16 hier. 11 Wenzelgasse 39. Es kommen zum Verkauf: ein großer Posten bessere, moderne Herrenstoffe(für Anzüge, Ueberzieher, einzelne Hosen 2c.), fertige Herren= und Knaben=Anzuge, Communion= Anzüge, feine Havelocks und Ueberzieher, bessere Kleideroder Restaurant. 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Es wird zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falls über die in§ 120 der Concursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 27. März 1899, Nachmittags 3½ Uhr, und zur Prüfung der angemeldeen Forderungen auf den 13. April 1899, Nachmittags 3½ Uhr, — vor dem unterzeichneten Amtsgerichte Termin anberaumt. Allen Personen, welche eine zur Toucursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Concurs= oder elschs eis=Spar= und„Darlehns=98er Modell, 24 Pfd., auf 70½ des Landkreises Bonn wird übersetzt, ohne Fehler, sehr preisch zur öffentlichen Kennfniß wertb, Venusbergerweg 19, r. kl. Bekanntmachung, Gemäß§ 4 des Statuts für die Kreis=Spar= und Darlehnskasse hierdurch zur Ossemischen zernnmt gebracht, daß der Unterzeichnete sowie Herr Kreisdeputirter Bürgers zu Plittersdorf zum Di. ector bezw. stellvertretenden Direc= tor der obengenannten Kasse auf die Dauer von 3 Jahren wiedergewählt worden sind. Bonn, den 2. März 1899. Der Königliche Landrath, Dr. von Handt. Guterhalt. Schlassopha mit Roßhaarfüllung ist wegen Platzmangel billig zu verkaufen. Näheres in der Expedition. Gehülfen sucht N. Brüne, Maler= ## Vier 6 Wochen alte Zieh= und Hofhundt, ichwere Rasse, kurzhaar., zu verk. G. Klein, Metzaer, Oberwinier.“ Bekanntmachung. Die Familien-Angehörigen derzenigen Gestellungspflichtigen, welche einen Antrag auf Zurückstellung oder Befreiung der letzteren vom Militärdienst angebracht haben, kommen an den Gestellungs= tagen der zu reklamirenden Militärpflichtigen früh genug, wenn sie sich um 11 Uhr in der Beethovenhalle einfinden. Bonn, den 10. März 1899. Der Oberbürgermeister. J. B. Dr. Wilms. Rasepferd (8 Jahre alt), Wallach, zu verekaufen bei„ Jakob Walbröhl in Westum, bei Sinzig. aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen zu leisten, auch die Verpflichtnss auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Concursverwalter bis zum 1. April 1899 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Königswinter. Große Packkisten sa. 200 Stück, zu verkaufen. Peter Linden, und Poststroßen=Ecke. Ein Posten Hesserl Arrtoresoft und Mannfacturwaaren herrührend aus einem feinen Geschäft, welches erst 9 Monate besteht, ist umständehalber en bloc gegen Baar billig zu kaufen. Off. unt. T. A. 27. an die Erpedition. Ar S. hernsprecher 303. Da der März herangekommen, Wird bald der Hausputz vorgenommen! Was dazu feblet am Geräth, Zu H. A. Schmitz man kaufen gebt! Wegen Nachzucht 2 schwere gute Ackerg abzugeben, nach Wahl des Käufers. sof Gudenau, Vettelhoven. F. 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Die statutenmässige findet am Mittwoch den 15. d.., Abends 8¼ Uhr, im kleinen Gartensaal des Hôtel Kley Statt. Anträge auf Statutenanderung sind laut§ 12 bis Dinstag Abend schriftlich an unseren Schriftführer Herrn Buchhändler Schlosser in Godesberg einzureichen. Sonstige Anträge sind am Abend der General-Versammlung beim Vorstand ansumelden. Wir laden unsere activen und inactiven Mitglieder zur Theilnahme ein. Der Vorstand. Die Musterung der Militärpflichtigen des Stadtkreises Bonn findet in diesem Jahre vom 13. bis einschließlich 18. März in der Beethovenhalle, Brückenstraße Nr. 6, Statt. Es haben zu erscheinen: am Montag den 13. März, Morgens 8 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahraanges 1877, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben A bis F, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1878. Zunamen mit den Anfangsbuchstaben A bis.; am Dinstag den 14. März, Morgens 8 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1877, Zunamen mu den Anfangsbuchstaben G bis K, die Militärpflichtigen des Jahraanges 1878, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben M bis V; am Mittwoch den 15. März, Morgens 8 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1877, Zunamen mit den Anfangsbuchstaden I. bis 9. die Militärpflichtigen des Jahrganges 1878, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben W bis 2; die Mititarpflichtigen des Jahrganges 1879. Zunamen mit den Anfangsbuchstaben A bis G; am Vonneretag den 16. März, Morgens 8 Uhr, die Militär= pflichtigen des Jahrganges 1877, Zunamen mit den Anfaugs buchstaben R bis T, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1879, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben H bis M: am Freitag den 17. März. Morgens 8 Uhr, die Militärpflichtigen des Jahrganges 1877, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben U bis., die Militärpflichtigen des Jahrganges 1879, Zunamen mit den Anfangsbuchstaben N bis 2. Auf Grund des§ 62 der Wehrordnung werden alle Militärpflichtigen, welche noch keine endaültige Entscheidung durch die Ersatzbehörden erhalten haben oder von der Gestellung zur Musterung nicht ausdrücklich entbunden sind, hiermit aufgefordert, an den vorgenannten Tagen sich pünktlich zu stellen. Die Loosung findet am Hamstag den 18. Mär: d.., Vormittags 8½ Uhr. Statt. Den Militärpflichtigen des Geburtsjahres 1879 ist es gestattet, bei derselben persönlich zu erscheinen. Militärpflichtige, und Personen, welche deren Zurückstellung oder andere Begünstigungen rücksichtlich der Militärverhältnisse derselben beantragen wollen, müssen die zur Begründung vorzubringenden Thatsachen vor oder spätestens in dem Musterungstermine selbst zur Sprache bringen. Es werden hierbei diejenigen Eltern, welche glauben, mehrere Söhne nicht gleichzeitig entbehren zu können, auf die ihnen zustehende Befugniß zur Reclamation des noch nicht eingestellten Sohnes aufmerksam gemacht. Wer ohne hinlängliche Entschuldigung sich den Ersatzbehörden nicht stellt, hat eine Geldstrafe bis zu 30 Mark oder Haft ds zu drei Tagen zu gewärtigen. Außerdem kann er durch Anwendungi der gesetzlichen Zwangsmaßregeln zur sofortigen Gestellung angehalten und nach Befinden der Umstände der Bortheile der Loosung und der Ansprüche auf Zurückstellung oder Befreiung vom Militärdienst verlustig erklärt oder als unsicherer Dienstpflichtiger sofort eingestell werden.(S 26, 7 der Wehrordnung.) Mit Geldstrafe bis zu 30 Mark werden bestraft, Militärpflichtige, welche in dem Musterungs= oder Aushebungs=Termine nicht rechtzeitig, oder in betrunkenem oder unsauberen Zustande erscheinen, während des Musterungs= oder Aushebungsgeschäftes ohne Erlaubniß fortgehen, von einem ihnen gestatteten Ausgange nicht innerhalb der festgesetzten Frist zurückkehren, oder die Ruhe und Ordnung Kören. Bonn, den 4. März 1899. Der Civil=Vorsitzende der Ersatz=Commission des Stadtkreises Bonn. J..: Dr. Wilme. „ zu Die Wittwe Anton Öster, Anna Maria geb. Mohrmann, zu Impekoven, und deren Kinder, lassen am Mittwoch den 15. März 1899, Nachmittags 4 Uhr, im Lokale des Johann Winnen zu Impekoven, folgende Immobilien unter günstigen Bedingungen öffent. lich versteigern, nämlich: Gemeinde Impekoven: 1. ein Wohnhaus,„Im Oberdorf“, mit Stallungen, Schuppen, Scheune und Garten, groß im Ganzen 12 Ar 64 Meter, 2. 8 Ar 61 Meter, Acker,„An dem Heckenbuschfeld“, 3. 21 Ar 71 Meter, Acker,„An der Markeskaule“, 4. 4 Ar 85 Meter, Acker,„Im Oberfeld“. Gemeinde Oedekoven: 5. 5 Ar 51 Meter, Acker,„Im Herkebusch“. Bonn.: Justizrath Schaefer, Notar. Die Sechsnotzen=Messe für den verstordenen Herrn Lambert Bursch findet morgen Montag den 13. März, 8½ Uhr, in der Stiftskirche Stati, wozu freundlichst eingeladen wird. Linz. Geerschäft. Hans mit allen Bequemlichkeiten eingerichtet, in der Nähe von Linz, mit einem ca. 2 Ar großen Obstgarten, steht unter sehr günstigen Bedingungen verziehungshalber zu verkaufen. Näheres bei 5. Züsterhenn in Linz. Dantbarteit! Freudig spreche ich Herrn A. Pfister, Dresden, Ostra-Allee 7, meinen Dank aus, da sich nach dessen briefliche Behandlung alle meine Schmerzen verloren haben, wo ich fast 5 Jahre mit zugebracht und Bieles erfolglos gethan, sodaß ich meine Hoffnung bald aufgegeben, wieder gesund zu werden. Die schrecklichen Kopf=, Magenund Gliederschmerzen wurden so stark und qualvoll, daß ich's kaum mehr aushalten und keine Arbeit mehr verrichten konnte. Aber nach den Verordnungen des Herrn Pfister sind alle diese Schmerzen verschwunden, und fühle mich wohl und gesund. Fr. Waltemar, Dampfziegelei Herm. Sels in Neuß am Rhein, Hammerstraße 6. Thonvorf am Ahein. Am Fuße des Drachenfels ist in schöner Villa die geräumige 1. 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Nr. 28, unter Leitung des Kgl. Musikdirigenten Herrn Schierer. Anfang 4 Uhr. Eintritt 50 Pfg. Dutzendkarten à 4 Mr. sind an der Kasse zu haben. Aus Deutschland. *9 Aus Berlin, 10. März, wird uns geschrieben: Es ist also doch zur Wahrheit geworden: Der vielgenannte und vielangefeindete Cecil Rhodes, der den Jameson'schen Ritt nach Johannesburg in Scene setzte, ist in Berlin angekommen, um für seinen Plan, einen Theil der von ihm projektirten afrikanischen Eisenbahn durch Deutsch=Ostafrika zu führen, die maßgebenden Kreise zu interessiren. Wenn nicht Alles täuscht, so wird Herr Rhodes, der seine Reichthümer nicht zum Mindesten seinem geschäftlichen Genie, der Zähigkeit im Ausführen des für richtig Erkannten verdankt, sein elerreichen. Einflußreiche Politiker und Finanzmänner haben Rhodes bereits den Weg zu ebnen gesucht, und Rhodes würde gar nicht erst gekommen sein, wenn er auch nur mit der Möglichkeit des Mißerfolgs rechnen müßte. * ** Unser parlamentarischer Mitarbeiter schreibt unter'm 10. März: Es wird als ein Beweis für das Interesse an der Colonialpolitik gelten dürfen— im wohlwollenden oder gegnerischen Sinne—, daß heute, wo der Etat der Schutzgebiete auf der Tagesordnung des Reichstages stand, die Tribünen sehr gut besetzt waren, obgleich der warme Frühlingssonnenschein mit Macht ins Freie lockte. Am Bundesrathstisch erschien pünktlich Colonialdirector v. Buchka mit vollgepackter Actenmapve. Die schnelle Redeweise, in der er früher als conservatives Mitglied des Reichstags unerreicht war, hat Herr v. Buchka womöglich noch ausgebildet. Ein Stab von Commissaren in Civil, meist noch jugendliche Herren, umaab ihn: ferner bemerkte man Officiere der Schutztruppe in ihren silbergrauen Uniformen auf der Estrade. Präsident Graf Ballestrem verwies das Haus in mahnenden Worten auf die Geschäftslage und ließ, um seiner Bitte nach möglichster Knappheit der Discussion mehr Nachdruck zu geben, das„Schreckgespenst“ der Abendsitzungen auftauchen. Abgeordneter Prinz Arenberg(Ctr.), der Berichterstatter der Budgetcommission, bekanntlich ein lebhafter Freund der Colonialbestrebungen, unterstützte den Präsidenten, indem er erklärte, sich bei seinem Referat auf das Nothwendige beschränten zu wollen. Die Herren Collegen aber zeigten zunächst wenig Lust, seinem Beispiel zu folgen. Man begann gleich mit einer ziemlich überflüssigen Peters=Debatte, in der die Abgeordneten Bebel(Soc.) und Dr. Lieber(Cir.) gegen, von Kardorff und Dr. Arendt(Rv.) immerhin freundlicher über diesen „Afrikaner" sprachen. In der Commission war ungefähr dusselbe gesagt worden—„nur mit ein bischen anderen Worten". Dr. von Buchka präcisirte kurz den Standpunkt der Regierung. Die Angriffe Peters', in seiner letzten Flugschrift, richteten sich selbst. Das Hauptinteresse nahm weiterhin— beim Etat für Ostafrika— die Forderung für den Erwerb der Usambarabahn durch das Reich in Anspruch. Ein Antrag Graf Stolberg(cons.) wollte den von der Commission beschlossenen Abstrich von 250,000 M. wieder rückgängig machen, was der Colonialdirector warm befürwortete, während Abgcordneter Richter(Freis. Volksp.) in längerer Rede die afrikanischen Eisenbahnprojecte überhaupt bekämpfte und im Besonderen vor der Erwerbung der„Kaffeebahn" warnte. Da Richter seit längerer Zeit nicht im Reichstagsplenum gesprochen hat, brachte das Anditorium auf den Tribünen der Rede erhöhtes Interesse entgegen. Der Antrag des Grafen Stolberg wurde schließlich, nachdem Dr. Lieber Namens des Centrums das ausschlaggebende Wort zu Gunsten des Antrages gesprochen hatte, augenommen. Es sind alfo die von der Regierung vorgeschlagenen zwei Millionen Mark für die Bahn bewilligt. Ein schöner Erfolg für den „neuen Herrn“ in der Colonialverwaltung. * *n Die Erneuerung der kaiserlichen Yacht„Hohenzollern“ ist nunmehr im Innern beendet, so daß das stattliche Schiff nur noch eines neuen Anstriches harrt. Die Dacht hat ein ganz verändertes Aussehen erhalten; denn die für die Palästinareise auf ihr angebrachten Einbauten, Baldachine u. s. w. sind jetzt wieder entferut worden. Unter anderen Neuerungen hat die„Hohenzollern“ eine neuartige elektrische Sigualanlage erhalten, da bei der bisher in Gebrauch gewesenen Anlage das Schwanken des Schiffes auf hoher See sehr ungünstig auf die Apparate einwirkte. Die neuen Apparate dagegen sind so präcise gearbeitet, daß selbst der stärkste Seegang keinen Einfluß auf sie ausüben kann. Cafe Mohl Kessenich. Jeden Sonntag: InstrumentalFrei=Concert ausgeführt von der Bonner Stadt=Cavelle. Anfang 4 Uhr. Ende 8 Uhr. Pferdebahnverbindungen alle halbe Stunde. Letzter Wagen Abends.15 ab Kessenich. Sein kurz geschnittener Bart war von einzelnen weißen gung des Bahnbaues geknüpften besonderen Bedingungen bleiben maschzogen. Als der Unterstaatsanwalt ihm den Zweck seiner gebend. krank sei. Sein kurz geschnitenez Bart wax von einzehuen, weißen euzg, Haaren durazzung.. Als der Unterstagtsanwalt ihm den Zweck seiner gebend. Sendung angegeben hatte, antwortete Dreyfus:„Wohl, aber ich werde nur Sie allein sprechen, und nicht in Gegenwart dieses Herrn dort. Ich möchte nicht, daß meine Worte abermals entstellt werden.“ Darauf zog Daniel sich zurück, und der Unterstaatsanwalt konnte sein Verhör beginnen. Dreyfus sagte, er könne sich nun endlich aussprechen, allein er weigerte sich, schriftlich zu antworten, er wolle alles sagen. Das Verbör dauerte zwei Stunden, und Dreyfus erzählte Alles, was er wußte, von seiner Verhaftung an bis zu seiner Verurtheilung, nannte auch verschiedene Officiere, die bis jetzt nicht in den verschiedenen Zwischenfällen hervorgetreten sind. Als er am Ende war, fragte ihn Darius, ob er kein Gesuch zu stellen habe mit Bezug auf die Behandlung in der Gefangenschaft. Dreyfus erklärte, er verlange nichts als Gerechtigkeit. Befragt, ob ihn der Verschlag um seine Hütte nicht störe, erklärte er, letzterer halte das Glitzern der See von seinen Augen ab. Bis dahin wußte Dreysus nichts von den zahlreichen Zwischenfällen, die auf seinen Proceß gefolgt sind. Der gemäß Artikel IX, 8 der Concessions=Urkunde vom 4. August 1894 zu bildende Special=Reservefonds soll mit der Eröffnung des Betriebes der neuen Bahnstrecken von 30,000 Mark auf 75,000 Mark erhöht werden. s Esterhazy, der noch in London weilt, erklärte einem Interviewer, er fürchte nichts für sich, da die französische Regierung in England nichts gegen ihn thun werde. Weitere Enthüllungen ständen bevor. Er erfahre, daß du Paty de Clam sprechen werde; dann sei es mit Boisdeffre vorbei. Boisdeffre und General Raget waren von Heurys Fälschung durchaus unterrichtet. Ihre Läugnung Cavaignac gegenüber war Comödie. Sie wünschten, den ihnen unangenehmen Picquart aus dem Nachrichten=Devartement zu entfernen und Heury seinen Posten zu geben. Henry schrieb daher die Fälschung, spelche sein Leben kostete, um einen neuen Beweis von Dreyfus Sauo zu geben und zu zeigen, daß Picquart auf falscher Fährte war. Esterhazy erklärte schließlich, wenn man ihn bei seinem jüngsten Aufenthalt in Paris zu verhaften versucht hätte, würde er Strychninpillen verschluckt haben, die er stets in den Westentaschen bei sich führe. s Die Auftheilung Chinas. Angesichts des Verlangens der Italiener, die Sanm unbai in China zu pachten, dürfte es interessant sein, für den immer näher rückenden Fall einer Auftheilung Chinas die„Interessensphären“ der einzelnen Mächte zu vergleichen.„ 5a“ euf ibue(8 Betrachtet man diese„Interessensphären“ auf ihre Grhs et man diese„Interessenspparen“ auf iore Größe, 1- di, Herstellung eraibt sich folgendes Refultatz in englichen Qluadrat=Meilen aus Hughagt seg“ Rußland: Mongolei 1,500,000, Mandschurei 400,000, Tschili 58.949, Kansuh 86.608, zusammen.045,557.. England: Kiangsu 44,500, Kiangsi 72,176, Auhui 48.461, Hunan 74,320, Hupeh 70,450, Szetschuen 166,800, zusammen 476,707. Frankreich: Kwangsi 78,250, Kwangtung 79,456, Kweitschou 64,554, Dstunau 107,969, zusammen 330,229. Deutschland: Schantung 65,104. Italien: Fokin und Tschekiang 72.630. Der Flächeninhalt des deutschen Einflußgebietes beträgt somit nur ½ des französischen, ½ des englischen, 1/3 des russischen und ist noch kleiner als der Flächeninhalt derjenigen Provinzen, Fokin und Tschekiang, die, wenigstens was die Provinz Tscheliang anbetrifft, von Italien als natürliche Interessenspäre und Hinterland seiner beanspruchten Kohlenstation an der Sanmunbai angesehen werden. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung vom 10. März 1899. Anwesend waren: Oberbürgermeister Spiritus, Vorsitzender, die Beigeordneten Heuser, Sieberger, Wilms, Stadtbaurath Schultze und die Stadtverordneten Baltes, Binz, Bongartz, Brassert, Brüne, Dahm. De Limon, Doutrelepont, Eich, Gerhardt, Gessert, Goecke, Hauptmann, Hellekessel, Jansen, Müller, Oebecke, Olbertz, Schmithals, Schürmann, Wassermeyer, Weinstock, Wenger. Vor dem Eintreten in die Tagesordnung gedachte der Vorsitzende des Ablebens des Stadtverordneten Herrn Gregor, dessen Andenken zu ehren, die Anwesenden sich von ihren Sitzen erhoben. Stadtverordnetenversammlung billigt die Festsetzung des Fluchtlinienplanes der Kasernenstraße, ertheilt ihre Zustimmung zur Ausführung baulicher Aenderungen in der Beethovenhalle, sowie zur Errichtung von Abortanlagen für das städtische Gymnasium und die evangelische Volksschule und zu einer anderweiten Eintheilung der Schulhöfe daselbst, lehnt ein Kaufangebot bezüglich des Hauses Neugasse 26 einstimmig ab. beschließt— vorbehaltlich aller Rechte— einstimmig die Kündigung des mit der Rheinischen WasserwerksGesellschaft unterm 15. Januar 1874 über die Anlage und den Betrieb des Bonner Wasserwerks abgeschlossenen Vertrages, erklärt sich einverstanden mit einer wegen Herleihung eines Darlehns von .000,000 Mark und Leistung von Vorschüssen auf dasselbe mit der Landesbank zu Düsseldorf getroffenen Vereinbarung, trifft Bestimmung über die Verwendung verfügbarer Kassenbestände, bewilligt die unentgeltliche Ueberlassung der Beethovenhalle zum Zwecke der Veranstaltung eines Wohlthätigkeits=Concerts, wählt den stellvertretenden Vorsitzenden des Gewerbegerichts für den Stadt= und Landkreis Bonn, bei zu ver= welcher Wahl Herr Stadtverordneter Hellekessel nicht mitwirkte, genehmigt unter gewissen Voraussetzungen die Herstellung geräuschlosen 1e so1 Pflasters in der Wenzelgasse zwischen Markt und Kesselsgasse, ferner von Schrittwegen auf dem Münsterplatz, sowie den e: des Wachsbleicherweges zwischen Rheindorferweg und Rheinwerft, wählt die Commission zur Vergebung der Jubiläums=StudienStiftung und bestimmt— in geheimer Sitzung weiter verhandelnd— daß die freiwerdende Polizei=Inspector=Stelle mit dem näher festgesetzten Gehalte ausgeschrieben werden soll. Hotelltheinand in Kessenich 5- Militärweg. am Fuße des Venusbergs, Inh. Peter Canter. Große Aussichtohalle mit Blick auf das Hiebengebirge. Schöne Gesellschafts=Säle. Guter Kaffe. ff. helle und dunkle Biere. Reine Weine. Warme Küche. ** Ehrung deutscher Schiffsmannschaften. Kapitän Grosch vom Norddeutschen Lloyddampfer„Marie Rickmers“, sowie seiner Mannschaft wurden für die im December vorigen Jahres ausgeführte heldenmüthige Rettung eines Theiles der Besatzung des auf See gesunkenen englischen Dampfers„Londonian“ bei der diesmaligen Ankunft in Baltimore außerordentlich herzliche Ehrungen dargebracht. Das Rettungswerk vollzog sich unter äußerst schwierigen Verhältnissen. Der Dampfer„Londonian“ war dem Sinken nahe, schwere Seen brachen über das Schiff, bei dem herrschenden Sturm und dem hohen, wilden Seegang schien jede Rettung unmöglich; trotzdem gelang es der braven Besatzung des Norddeutschen Lloyddampfers, sämmtliche Schiffbrüchigen glücklich an Bord des Dampfers„Marie Rickmers“ zu bringen, wo ihnen die beste Aufnahme zu Theil ward. Die selbstlose Aufopferung ist Gegenstand vielseitiger Anerkennung gewesen. Von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, von Lloyds in England und anderen Gesellschaften wurden den an dem Rettungswerk betheiligten Personen Auszeichnungen verliehen, die sich in Baltimore zu einer glänzenden Kundgebung gestalteten. Den Schluß der erhebenden Feier bildete die Ueberreichung der von der Kaufmannschaft Baltimores gestifteten Ehrengaben durch den Präsidenten der Handelskammer, Smith. Kapitän Grosch erhielt eine prachtvolle goldene Uhr, deren Rückseite die deutsche und die amerikanische Flagge in feiner Ciselirung zeigt, der zweite Officier Lenz ebenfalls eine goldene Uhr, während den übrigen Personen der Bootsbesatzung je eine Geldbörse mit 100 M. überreicht wurde. Inschurtden Schnittzeichnen wird gründlich gelehrt. Anfertigen eianer Costüme. Victoria Pessl, Bonngasse 35, 1. Etage. Lefucht. Junger Assistenzarzt mit 50= bis 60,000 M. Kapital, in Sanatorium für Lungenkranke gesucht. Kapital wird gut verzinst und prima Hypothek gegeben. Off. unter K. L. 5060. an die Expedition des Gen.=Anz. V Eröffne einen anz-Cursus Gefl. Anmeldungen Meckenheimerstraße 5, 1. Et. Wer ertheilt gründlich. AnterTDer richt im Euglischen und Französischen? Gefl. Offerten u. A. M. 36. an die Expedition. Dr. Nengrieh, Arst spec. für Hautleiden, Franziskanerstr.7 1. Stock. 10—1 und—7 Uhr. Sonntags nur 10—1 Uhr. Privat=Anterricht. Kinder, bei denen langes Sitzen vermieden werden soll, erhalten gründl. Unterricht in allen Fächern (incl. Sprachen) bei staatlich gepr. Lehrerin. Näh. zw. 2 u. 4 Uhr bei Frl. Heidecker, Meckenheimerst.28. Verloren Trauring gezeichnet G. A. L. H. 19./6. 97. Abzug. g. Bel. wo, sagt die Exp. Aus aller Welt. Der Leibarzt des Papstes Dr. Lapponi schläft noch im Vatican, verläßt aber den Papst täglich mehrere Stunden, um seine Patienten zu besuchen oder Freunde zu sehen. Am 8. ds. fuhr er nach dem„Hotel Quirinal“, um mit dem Fürsten Czartoryski zu frühstücken. Auf dem Rückwege nach dem Vatican erzählte er, wie der„N. Fr. Pr.“ aus Rom berichtet wird, einem Freunde die Erlebnisse der letzten Tage. Sie wären, sagte er, die bewegtesten seines Lebens. Der Papst fühle sich nunmehr wohl, die Wunde sei verheilt, und Lapponi ist fest überzeugt, daß die überstandene Gefahr keine Nachwehen zurücklassen werde,#...“„ 6t Ezst icm en. Wer den hl. Vater zum ersten Mal oder selten sieht, hält ihn für sehr schwach. Lapponi aber lebe des Glaubens, daß gar Viele, die Leo für todt hielten, vor ihm sterben werden. Der Papst ist gesund, stark, von außerordentlicher Spannkraft; Herz, Magen und Lunge sind die eines kräftigen fünfzigjährigen Mannes. Er war nie krank, litt nie an Rheuma oder Gicht, seine Normal=Temperatur schwankt zwischen 36,6 und 36,9, ein getreues Spiegelbild seines Seelenlebens, dessen gesunde Empfänglichkeit nur mit jener eines Jünglings verglichen werden kann. Binnen höchstens vierzehn Tagen wird der Papst zu seinen gewohnten Beschäftigungen zurückkehren und sein Amt genau wie vorher versehen, denn die Krankheit hat, wie gesagt, seine. Geisteskraft und Arbeitslust nicht im geringsten geschmälert. Schon jetzt läßt er sich nur schwer zur Ruhe verhalten, welche die Aerzte für nothwendig halten. Er liest abwechselnd lateinische Classiker und Zeitungen jeder Farbe und Partei. Die achtungsvolle Form, in welcher die italienischen und fremden Journalisten über seine Krankheit berichteten, bereitete ihm große Freude. Er ließ sich die Depeschen der größern italienischen, englischen und deutschen Blätter täglich vorlesen, und den mühevollen Fleiß, der daraus sprach, anerkennend, nannte er die Journalisten„die Bienen der Weltgeschicht". Der Freund fragte, wer gegenwärtig um den Papst sei. Lapponi antwortete: Niemand außer Monsignore Angeli und den Kammerdienern Centra und Seneca. Letzterer war es, der den Papst während der Operation an den Schultern hielt.„Halte mich fester, alter Seneca!“ rief Leo, Muße zu einem Scherzworte findend,„halte mich fest und gedenke Deines heroischen Vorfahren.“ Sonst sah der Papst bisher Niemanden, auch nicht Rampolla. Am 22. ds. Mts. wird aber die streuge Sperre aufgehoben und der Papst wieder sein traulich sonniges Zimmer verlassen. Dies sagend, trat Lapponi in das vatikanische Erzthor. Der Schweizer leistete ihm die militärische Ehrenbezeugung. Uferbahn. Aus der so eben im„Reichs=Anzeiger“ veröffentlichten Concessions=Urkunde bringen wir nachstehend die wesentlichsten Punkte: G8# n m. Nachdem die Actiengesellschaft der Vorgebirgsbayn scoln—Bonn darauf angetragen hat, ihr unter Abänderung ihrer Firma auf den Namen:„Actiengesellschaft der Köln=Bonner Kreisbahnen“, die Ausdehnung ihres Unternehmens auf den Bau und letrieb einer schmalspurigen Neben=Eisenbahn von Köln über Wesseling nach Bonn(Rhein=Uferbahn), einer schmalspurigen und zum Theil zugleich vollspurigen Neben=Eisenbahn=Verbindung von Godorf und Wesseling nach Brühl und Vochem nebst Abzweigungslinien von Godorf nach Sürth und von Dransdorf nach dem Staatsbahn=Güterbahnhofe Bonn zu gestatten, wollen Wir der gedachten Gefellschaft zum Bau und Betriebe dieser Bahnstrecken Unsere landesherrliche Genehmigung unter den nachstehenden Bedingungen und mit der Wirkung hierdurch ertheilen, daß mit der Be triebseröffnung der Rhein=Uferbahn oder eines Theils derselben die auf Grund des Gesetzes über Kleinbahnen und Privat=Anschlußbahnen vom 28. Juli 1892 zur Herstellung und zum Betriebe einer Kleinbahn von Wesseling und Godorf nach Brühl und Vochem unter dem 7. Februar 1897 ergangene Genehmigungs=Urkunde, unbeschadet der Bestimmung des Artikels IV dieser Concessions=Urkunde und vorbehaltlich der Rechte Dritter, außer Kraft tritt. Auch wollen Wir der Gesellschaft, welcher bereits durch landesherrlichen Erlaß vom 8. März 1897 für die Herstellung jener Kleinbahn das Recht zur Entziehung und Beschränkung des Grundeigenthums nach Maaßgabe der gesetzlichen Bestimmungen verliehen worden ist, dieses Recht für alle Bahnstrecken ertheilen, welche den Gegenstand dieser Concessions=Urkunde bilden. I. Die Eisenbahnen von Köln über Wesseling nach Bonn, von Gos dorf und Wesseling nach Brühl und Vochem, von Godorf nach Sürth und von Drausdorf nach dem Staatsbahn=Güterbahnhofe Bonn sind wesentliche Bestandtheile des Gesammt=Unternehmens der Gesellschaft und einheitlich mit der Vorgebirgsbahn zu betreiben. Die für dieses geltenden statutarischen und concessionsmäßigen Bestimmungen, insbesondere die in der Concessions=Urkunde vom 4. August 1894 betreffend den Bau und Betrieb einer Eisenbahn von Köln längs dem Vorgebirge nach Bonn durch die Actiengesellschaft der Vorgebirgsbahn Köln—Bonn, enthaltenen Bedingungen sollen auf die vorbezeichneten Bahnstrecken gleichmäßig Anwendung finden. II. Das zur plan= und auschlagsmäßigen Vollendung und Ausrüstung der neuen Bahnstrecken ersorderliche Baukapital wird a. für die Bahnstrecke Köln—Wesseling—Bonn auf 1,400,000 Mk., b. für die Bahnstrecke Godorf und Wesseling—Brühl und Vochem auf 921,000 Mf., c. für die Bahnstrecke Godorf—Sürth auf 189,000 Mk., d. für die Bahnstrecke Drausdorf—Staatsbahn=Güterbahnhof Bonn auf 190.000 Mk., zusammen auf 2,700,000 Mk. festgesetzt. Da der Betrag von 1,400,000 Mk. im Wege der Anleihe beschafft werden soll, erhöht sich das gemäß der Concessions=Urkunde vom 4. August 1894 auf 900,000 Mk. festgesetzte Grundkapital der Gesellschaft auf den Gesammtbetrag von 2,200,000 Mk. III. Für den Bau und Betrieb der sämmtlichen Bahnen sind die Bestimmungen der jeweiligen Bahnordnung für die Nebeneisenbahnen Deutschlands maßgebend. Die Spurweite der Vorgebirgsbahn Köln—Bonn beträgt 1 Meter: die Spurweite der Rheinuferbahn und der Bahnen von Dransdorf nach dem Staatsbahn=Güterbahnhofe Bonn sowie von Godorf und Wesseling nach Brühl und Vochem soll gleichfalls 1 Meter, jedoch die der letzteren Bahn bis zum Staatsbahnhofe Brühl zugleich 1,435 Meter und die Spurweiti der Bahnstrecke von Godorf nach Sürth 1,435 Meter betragen. IV. Die Vollendung und Iubetriebnahme der Bahnstrecken Köln—Wesseling—Bonn, Godorf—Sürth und Drausdorf—Staatsbahn=Güter= bahnhof Bonn muß längstens binnen 2 Jahren nach Ertheilung der Concession erfolgen, während es für die Bahnstrecke Godorf und Wesseling—Brühl und Vochem bei der Bestimmung der Genehmigungs=Urkunde vom 7. Februar 1897 verbleibt, daß die Vollendung und Inbetriebnahme dieser Strecke spätestens nach Ablauf von 18 Monaten nach der daselbst erwähnten Planfeststellung erfolgen soll. Zur Sicherstellung dieser Verpflichtungen hat der Concessionar bei der General=Staatskasse den Betrag von 80,000 Mark zum Pfande zu bestellen. Hinsichtlich der Bahnstrecke Godorf und Vochem liegen dem Concessionar folgende gen ob: 1) Die von den westlichen Kleinbahnen zum Rhein und umgekehrt gehenden Güter sind über diese Strecke zu bestimmten Höchstfrachtsätzen zu befördern. 2) Die Umladung, Abfertigung und Behandlung der zu 1 bezeichneten Güter am Rhein ist gegen Gebühren zu bewirken, deren Festsetzung ebenso, wie für die Höchstfrachtsätze zu 1, falls keine Vereinbarung darüber zwischen der Gesellschaft und dem Unternehmer jener Kleinbahnen zu Stande kommt, dem Minister der öffentlichen Arbeiten vorbehalten bleiben soll. 3) Die für die zu 1 bezeichneten Kleinbahnen erforderlichen Anschlüsse an den Rhein und in Brühl, welche sich insbesondere auch auf den Personenverkehr erstrecken, sind gemäß einer zwischen der Gesellschaft Dr. R. Schiffmann’s Wsthia-FatcerBestandteile: 34,90% Salpoter, 51, 10% süd-amerikanischer Stechapfel, 14% riechender Kugelkolben, ist jetzt in den meisten Apotheken Deutschlands zu haben. 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SOhlen, Belderberg 6. 8 Ueber ein Verhör Dreysus' auf der Teufelsinsel veröffentlicht der Londoner„Daily Telegraph“ den Inhalt einer Unterredung, die sein Pariser Berichterstatter mit dem nach Europa zurückgekehrten Unterstaatsanwalt von Guyana, Darius, über dessen Sendung zu Dreyfus hatte. Am 4. Januar war Darius mit dem Commandanten der Strafanstalten, zu denen die Teufelsinsel gehört, Daniel, in Drepfus' Hütte eingetreten, Letzterer vermubete wohl, Personenverkehr erstrecken, sind gemäß einer zwischen der Gesellscha daß sein Wächter eingetreten sei, und rührte sich nicht. Der Comman=s und dem Unternehmer der Kleinbahnen zu treffenden näheren Vereindant rief mit gebieterischem Tone den Gefangenen mit Namen.(barung im Streitfalle nach näherer Bestimmung des Ministers der Dreyfus drehte sich um, ohne ein Wort zu sagen. Sein Zustand öffentlichen Arbeiten berzustellen. 11u1,#. 61, amemt, war offenbar nicht sehr günstig, indeß konnte man nicht sagen, daß er! 4) Die im Interesse der Landesvertheidigung an die GeneymiGroße Partie neue Rader mit Reifen ohne Büchsen vom Königl. Artill.=Depot,.45 m hoch, 75 mm Radbreite, geben zu Mark 12 per Paar ab. Proberäder unter Nachnahme. Gebrüder Toachimsthal, Dresden=F. Hatrh, Ketountenalage billig zu verkaufen, Gudenauerg..“ per Liter= Flasche 1,50 2, und 3 Mk., per ½ Ltr.=Flasche I. 1 und 1,50 Mk. Franz. Cognac per Flasche 3,50 4,—, 4,50 und 5,50 Mk. bei Pet. Broin, Sternstraße 64. Fernsprecher 307. 12 Mär: 1899 General=Anzeiger für Vonn und Amgegene Nr. 3870 Seite 7 Die heutige Nummer enthält 3 Bläller= 10 Seiten. ez aus dem Convict entlassen worden. Er kam dann nach Bonn Aus Bonn. (Nachdrück nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, 12. März. ## Die Handwerkerschule der Stadt Bonn hat am vergangenen Freitag 9 Schüler der Abend=Fortbildungsschule für regelmäßigen Schulbesuch, gutes Betragen und Fleiß durch Preise ausgezeichnet. Die Preise bestehen m Werken, welche dem Handwerk des Betreffenden entsprechend auch für spätere Zeiten eine gute Richtschnur für praktische Arbeiten bieten werden. Diese Preise sind in der Ausstellung, welche heute stattfindet, ausgestellt. Es ist bedauerlich, daß dieser Umterricht noch immer so wenig besucht wird, trotzdem derselbe ebenso nothwendig für das Leben ist, wie das Zeichnen. Ein Handwerker, der keine Calculation machen und keine Bücher in sachgemäßer Weise führen kann, wird auch in geschäftlicher Beziehung nicht voran kommen, wenn er auch als Praktiker ganz tüchtig ist. Die Innungen werden voraussichtlich darin Wandel schaffen, da sie verpflichtet sind, ihre Lebrlinge dazu anzuhalten, daß sie dem am Orte gebotenen Fortbildungsunterricht beiwohnen. Die Handwerkerschule im Ganzen hat in dem verflossenen Schuljahre eine Zunahme von 100 Schülern erfahren, welche sich hauptsächlich auf die Zeichenklassen vertheilen. In diesen ist, wie auch im vorigen Jahre, fleißig gearbeitet worden. In der Schreinerfachklasse macht sich auffallend bemerklich, daß ein Fachmann den Unterricht übernommen hat. In der Schlosserfachklusse sehen wir die Zeichnung des Balkons von dem Hanse Nr. 5 in der Hundsgasse. In der Fachkasse für technische Gewerbe ist eine praktische Arbeit von Johannes Weinand, Mechaniker, ausgestellt, die derselbe entworfen und ausgeführt hat. Es ist eine Maschine, um Zahlen 2c in Metall in verschiedenen Größen einzugraviren. Diese Arbeit soll dem Verfertiger dazu dienen, daß er als Kundhandwerker zum Einjährig-Freiwilligen Examen zugelassen wird. Die Schule baut sich in jedem Jahre immer mehr aus und bietet für unser Handwerk einen solchen Vortheil, daß man ihr bestes Gedeihen wünschen muß. Auch hat die Schule in weiteren Kreisen Anerkennung gefunden, sodaß ihr öfter Modelle geschenkt oder leihweise überlassen werden. So hat Herr Consul Wessel ca. 200 Wandplättchen in verschiedenen Mustern als Vorbilder geschenkt. 2 Der Amtsrichter von Eldik ist von Rheydt nach Sinzig versetzt werden. * Bonner Eisclub. Im Anzeigentheil unserer, heutigen Nummer ladet der Vorstand zur General=Versammlung der Mitglieder ein, um über das laufende Vereinsjahr zu berichten und Rechnung zu legen. Die General=Versammlung wird am nächsten Mittwoch 6½ Uhr im Hähnchen stattfinden und neben den jährlichen Ausloosungen von Antheilscheinen auch die nöthigen Vorstands=Wahlen vornehmen. Das Hofmann'sche Haus in der Neugasse, dessen Ankauf von den Stadtverordneten abgelehnt worden ist, sollte bekanntlich 240,000 Mk. kosten. Nach der Berechnung der Erben setzt sich diese Summe, wie folgt, zusammen: 275 Geviertmeter Grund und Boden in bester Lage der Neugasse(zu 500 Mk. der Geviertmeter) 137.500 Mark: 200 Geviertmeter bebaute Fläche des Haupthauses(zu 275 Mk. der Geviertmeter) 55,000 Mk.; 30 Geviertmeter bebaute Fläche des Hofgebäudes(zu 150 Mk. der Geviertmeter) 4500 Mk.; Unterkellerung und Ueberdachung 3000 Mk. Außerdem an Gerechtsamen 1. Abortgrube zur Aunahme der Closetleitung auf dem städtischen Schulhofe mit Reinigungsberechtigung über den Schulhof 10,000 Mk. 2. Keller unter dem städtischen Gebände 15,000 Mk.; 3. vier Aussichtsfenster nach dem städtischen Schulhof 5000 Mk.; 4. offene Rinne über den städtischen Schulhof 5000 Mk.; 5. vier Aussichtsfenster nach dem Nachbargrundstück„Em Höttche“ 5000 Mk. Summa summarum 240,000 Mk. Bemerkt sei noch, daß die Stadt die Erben aufgefordert hatte, ein Auerbieten aufzustellen. Die nördliche Hundsgasse wird allmählich zur Umbauung vorbereitet. Wie man hört, hat die Stadt für denjenigen Theil der Cahn'schen Grundfläche, welcher in die Hundsgasse hineinfällt, die Summe von 10,000 M. geboten. Die Grundfläche umfaßt etwa Quadratmeter, so daß der Quadratmeter mit etwa 170 M. bezahlt würde. □ Verunglückt. Freitag Nachmittag stürzte der am Neubau des Johanneshospitals beschäftigte Zimmermann Lambert Arenz von Alfter aus beträchtlicher Höhe zur Erde. Arenz, der verbeirathet ist, erlitt bei dem Sturze so schwere Verletzungen, daß er im Hospital Aufnahme finden mußte; dort ist er gestern Nachmittag gestorben. * Betrug war dem früheren Bäckermeister Mich. Thiebes zur Last gelegt, der seiner Zeit in der Breitestraße zu Bonn ein eigen Gelchäft betrieb und jetzt in Düsseldorf als Gehülfe arbeitet. Digestrige Verhandlung vor der hiesigen Strafkammer fielrzu seinen Gunsten aus. Der Staatsanwalt beantragte selbst die Freisprechung, und das Gericht erkannte demgemäß. a In Haft genommen wurden gestern ein auswärtiger Fabrikärbeiter wegen Sittlichkeitsverbrechens und ein Hausknecht, der seinen Herrn bestohlen hatte. * Platzkarten. Die bisher bestandene Verordnung, wonach Reisende, welche einen nummerirten Platz in einem=Zuge einnehmen, ohn eine Platzkarte zu besitzen, und dies nicht beim nächsten Erscheinen des Zuaführers oder Schaffners melden, außer dem Betrage für die Platzkarte noch einen Zuschlag von 1 Mark in den Fällen zu zahler haben, in denen zweifellos die Absicht einer Hinterziehung vorliegt, ist jetzt außer Kraft getreten. Sie ließ sich in der Praxis auch wohl schwer durchführen. * Rheinschifffahrt. Der Wasserstand ist während der letzten acht Tage noch ständig gefallen und es machen sich schon erheblich Stockungen im Verladungs= und Schifffahrtsbetrieb bemerkbar. Die für den Oberrhein bestimmten großen Schiffe werden zum größten Theil nur noch auf etwa 1,70 Meter Einsenkung abgeladen. In St. Goar und Umgegend ist das Leichtergeschäft seit mehreren Tagen in voller Blüthe. Die Ladungseinschränkung der großer Kähne ist sehr bedeutend und der Ausfall an der Frachteneinnahme recht empfindlich. Bei weiterm Rückgang des Wasserstandes werden die großen Schraubenschleppdampfer nur noch auf einzelnen Theilstrecken betriebsfähig sein, X' Vor fünfzig Jahren. 12. März. Das Frankfurter Parlament hat noch keine solche Ueberraschung und Bewegung erlebt als heute. Gestern war die von Oesterreich an das Reichsministerium gerichtete Note bekannt geworden, welche mit den maßlosen Ansprüchen des österreichischen Cabinets offen hervortrat und das ganze deutsche Einigungswerk unmöglich zu machen drohte. Früher war keiner der Frankturter Abgeordneten ein so hitziger Vorkämpfer für ein„Großdeutschland“ unter Oesterreichs Führung gewesen als Karl Welcker. Unter dem Eindruck der verhäugnißvollen Note sieht derselbe, ebenso wie viele andere sogenannte„Gloßdeutsche“ jetzt ein, welche Gefahren durch die Anmaßung Oesterreichs der gesammten 1848ei Bewegung und der deutschen Einigung drohen. Der feurige, von Vaterlandsliebe durchglühte Greis betritt die Tribüne und wirft, mit seiner ganzen Vergangenheit brechend, überraschend und plötzlich folgenden Antrag in die Versammlung: 1 Angesichts der fremden Einsprache gegen die von der deutschen Nation zu beschließende Verfassung den tiefsten Abscheu gegen fremde Einmischung und zugleich die Erwartung auszusprechen, daß die deutsche Nation wie Ein Mann ihre Ehre wahren und deren Verletzung zurückweisen werde... euang„(—1.„ 2. Die gesammte deutsche Reichsversassung, sowie sie von dem Verfassungs=Ausschuß redigirt und in erster Lesung angenommen vorliegt, ist durch einen einzigen Gesammt=Beschluß anzunehmen. 3. Die in der Verfassung festgestellte erbliche Kaiserwürde ist dem König von Preußen zu übertragen. 4. Die sämmtlichen deutschen Fürsten werden eingeladen, großherzig und patriotisch diesem Beschlusse zustimmen und seine Verwirklichung nach Kräften zu fördern. 5. Es wird eine große Deputation der National=Versammlung abgeordnet, um dem Könige von Preußen die Wahl zum Deutschen Kaiser Mit zündender Begeisterung begründet der greise Patriot seinen Antrag, darauf hinweisend, daß es jetzt keine Frist mehr geben könne, mit Oesterreich zu unterhandeln, daß es Aufgabe des Königs von Preußen sein müsse, Oesterreich durch ein Ultimatum zur Annahme des Entschlusses der deutschen Nation zu zwingen. Als der Redner schließt:„Das Vaterland ist in Gefahr; retten Sie das Vaterland!“ da braust ein Beifallssturm sondergleichen von allen Seiten durch das Haus. Der Eindruck der Rede und des Antrages ist ein so mächtiger, daß seine Annahme mit überwältigender Majorität sicher gewesen wäre, wenn man ihn sofort zur Abstimmung gebracht hätte. Leider wird der Antrag dem Verfassungs=Ausschuß zur Vorberathung überwiesen, und der rechte Moment zur glücklichen Wendung in Deutschlands Geschicken ist wieder einmal verpaßt. Die Gegner haben Gelegenheit sich zu sammeln, und die Diplomatie hat Zeit, am preußischen Hofe ihre unheilvolle Thätigkeit gegen das deutsche Einigungswerk zu entfalten. X Ein ehemaliger Student, Gregor Reinhold aus Beuren, wurde gestern Morgen von der hiesigen Strafkammer wegen Betrugs zu vier Monaten Gefängniß verurtheilt. Reinhold hatte sich während seiner Studienzeit eine Gefängnißstrafe von zwei Tagen zugezogen und war in Folge Anordnung des Bischofs von Paderborn und miethete sich in der Rheingasse beim Gastwirth Feuser ein. Auf Befragen nach seinem Stand gab er an, er sei Theologe und habe drei Monate Urlaub. Der von ihm beanspruchte Credit wurde ihm natürlich in reichstem Maaße gewährt, berief er sich doch auf seine Mutier und auf einen geistlichen Herrn, von denen er Geld erhalte. Er verschwieg freilich, daß der Pastor bereits lange todt war. Auch versicherte er allen Ernstes, er habe in Paderborn eine Bibliothek im Werthe von 2000 Mk. Das verschaffte ihm Ansehen, obschon sein Lebenswandel ihn nicht gerade sehr empfahl. So hatte er eine ganz besondere Neigung zu Champagner, und so kam es, daß er in Zeit von zwei Monaten dem Wirthe, einschließlich 120 Mk. Kostgeld, 400 Mt. schuldete. Reinhold hatte sich aber nicht damit begnügt, bei seinem Hausherrn Champagner zu trinken. Er stattete auch dem Nachbarn Paßmann in der gegenüberliegenden Wirthschaft seinen„gern gesehenen" Besuch ab. Die Bekanntschaft hatte er geschickt wie folgt eingeleitet: Eines Tages fragte er beim Skat:„Können Sie mir nicht drei Mark wechseln?" Gewiß ging das. Als Reinhold das Kleingeld in der Hand hatte, sagte er:„Wissen Sie was, ich gebe ihnen nachher die drei Mark, ich wohne ja drüben". Der Wirth ging darauf ein, war es doch jener Herr, der so viel Champagner drüben verzehrte! Reinhold zeigte sich denn auch dankbar und ließ auch dort Champagner fließen und brachte sogar Freunde mit, die ihm halfen, Champagner zu trinken. Schließlich war eine Rechnung von 125 Mk. da. Die aufsteigenden Bedenken des Wirthes beschwichtigte der Champagner= freund mit einem Hinweis auf seine Bibliothek, die„drüben" stehe und einen Werth von 2000 Mk. besitze, und im Notbfalle als Unterpfand dienen könne. Er hatte allerdings eine Bibliothek, aber die befand sich in Paderborn, und dort hatte sein ehemaliger Hospes sie als Faustpfand für eine Kostschuld von 40 Mk. zurückbehalten. Nach und nach waren den Creditgebern die Angen über den wirklichen Werth des„flotten Studenten“ aufgegangen. Reinhold schlief zumeist tagsüber, weil er die Nächte verkneipte. Eines Nachts, als der Hauswirth zufällig noch einmal die Treppe hinabging, fand er seinen Zimmerherrn hinter der Thekenschublade vor der Cigarrenkiste. Reinhold that, als ob er läse. Bei näherer Umschau vermißte der ist. Die Gesellschaft, deren Actienkapital 240,000 M. beträgt, vertheilt für das verflossene Geschäftsjahr 4 Proz. Dividende. Nachdem Reinhold wegen Zechsand man den Kellerschlüssel bei in seiner ehemaligen Wohnstübe im Kleiderschrank, die andere im Wirth den Kellerschlüssel. prellerei verhaftet worden war, ihm in der Gefäugnißzelle und zwei Sectflaschen, die eine Schreibpult. Ueber diesen Fund äußerte er sich vor Gericht wie folgt: Der Schlüssel habe in der Nacht, wo der Wirth herabkam, auf der Cigarrenkiste gelegen. Er habe ihn achtlos in die Hand genommen, als aber der Wirth kam, in der ersten Verlegenheu zu sich gesteckt. Auch die beiden Sectflaschen seien ganz„einfach“ in sein Zimmer gekommen. Er habe des Nachts Durst gehabt, und da die Hausthüre schon geschlossen war, habe er einen vorübergehenden„Mann mit einer rothen Mütze" angerufen, er möchte ihm noch etwas zu trinken holen. Er habe dann 10 Mk. in einen Aschenbecher gesteckt und diesen mittelst einer Kordel dem Rothbemützten herabgelassen. Der Mann habe ihm hierauf in der Nachbarschaft zwei Flaschen Champagner geholt und die habe er dann mit Hülfe der Kordel zu sich heraufgezogen. Also eine ganz harmlose Geschichte! Das Gericht hatte indessen für die Erklärungsversuche des zungenjewandten Herrn nur wenig Verständniß und gab ihm durch die obenerwähnte Strafe Gelegenheit, über seine Verirrungen nachzu denken. Basalt Actien=Gesellschaft zu Linz a. Rhein. In der am Freitag zu Köln stattgehabten Aussichtsraths=Sitzung gelangte de Rechnungsabichluß für 1898 zur Vorlage. Derselbe ergibt, einschließ lich des Vortrages aus 1897 von M. 2320, einen Rohgewinn von M. 926,539(gegen M. 762984 i..). Nach Abzug der Verwaltungs= und sonstigen Unkosten in Höhe von M. 236,467 wurde beschlossen, die Abschreibungen, nach dem Vorschlage der Direction, auf M. 232,548 (gegen M. 169,222 i..) festzusetzen. Von dem alsdann verbleibenden Reingewinn von M. 457,524(gegen M. 354,874 i..) kommen in Abzug für die gesetzlichen Rücklagen und Gewinnautheile M. 68,281 (gegen M. 52,554 i..); der Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, den Rest wie solgt zu verwenden: als Sonderrücklage M. 25.000 (i. V.), 7 pCt. Dividende M. 350,000(6 pCt.= M. 300,000 i..), als Vortrag auf neue Rechnung M. 14,243(gegen M. 2320 .). Die Gesammtabschreibungen für die abgelaufenen 10 Geschäftsjahre betragen M. 1,610,030. X Reichsgerichts=Entscheidung. Man schreibt uns aus Leip zig, 10. März: Die Toiletten Ihrer Durchlaucht der Frau Fürstin von Sulkowska, Ida geb. Lehmann, bildeten den Gegenstand einer Verhandlung, die heute vor dem 2. Civilsenate des Reichsgerichts stattfand. Es handelte sich um eine Klage de Confektidusfirma Breyer in Wien gegen die Vormundschaft des utmündigten Fürsten von Sulkowski auf Zahlung von rund 20,000 Mt. für gelieferte Confektionswgaren. Diese Sachen hatte die Frau Fürstin in Wien bestellt und Trhalten, aber nicht bezahlt. Damals war sie Vormünderin ihres jetzt von ihr geschiedenen Gatten. Die Klage wurde beim Landgerichte Bonn anhängig gemacht, weil zur Zeit ihrer Einreichung Fürst Sulkowski zufällig in Bonn sich aufhielt, um seinen Geisteszustand beobachten zu lassen. Außer dem Landgerichte Bonn hat sich das Oberlandesgericht Köln mit dieser Sache befaßt und zwar zweimal, nachdem zwischendurch das Reichsgericht darüber befunden hatte. Das neue Urtheil des Oberlandes= gerichts ging dahin, daß die fürstliche Vormundschaft schuldig sei, die Klagesumme u. s. w. an die Klägerin zu zahlen. Die fürstliche Vormundschaft war nicht geneigt, sich bei diesem Urtheile zu beruhigen, besonders da, wenn wir nicht irren, der Fürst für seine beiden geschiedenen Ehefrauen(die erste ist eine geborene Jäger) jährlich insgesammt etwa 80,000 Mk. Alimente— wie man im bürgerlichen Leben zu sagen pflegt— zu zahlen hat. Was heute zur Begründung der Revision des beklagten Fürsten vorgebracht wurde, war rechtlich nicht von großer Bedeutung. Das Reichsgericht erkannte nach kurzer Berathung dahin, daß die Revision als unbegründet zurückzuweisen sei. Nach langem Harren wird nun endlich die klägerische Firma ihr Geld erhalten. Von Nah und Fern. &am Düsseldorf, 10. März. Die hiesige Polizei=Verwaltung erläßt in den Düsseldorfer Zeitungen eine Bekanntmachung bezüglich Maßregeln gegen Verbreitung der Schwindsucht. Es wird empfohlen: Unschädlichmachung aller Auswurfstoffe hustender Personen durch Aufstellung von Spucknäpfen, Reinlichkeit im Haushalt und gute Auslüftung der Zimmer. * Düsseldorf, 11. März. Dem Geh. Ober=Regierungsrath und Landeshauptmann Dr. Klein ist vom Fürsten von Hohenzollern unter Genehmigung des Königs das Ehrencomthurkreuz(Klasse IIa) des Fürstl. Hohenzollern'schen Hausordens verliehen worden. * Krefeld, 8. März. Die Wirkungen des Sammet weberausstandes treten immer mehr in die Erscheinung. Die große Sammetfabrik von Königs u. Ehlen hat ihren gesammten Betrieb eingestellt, sämmtliche Maschinen verkauft und alle Angestellten entlassen. Auch die Firma L. F. Scheibler Nachfolger hat heute mit dem Abbruch ihrer sämmtlichen Webstühle begonnen. Dieselben sind an eine Fabrik in Süchteln verkauft, welche sie nach Amerika sendet; dort werden die Stühle in der Filiale der Fabrik in Betrieb gesetzt. Weitere Betriebseinstellungen stehen in Aussicht, da an ein Nachgeben von beiden Seiten vorläufig noch nicht zu denken ist. Selbst wenn später ein Ausgleich gefunden werden sollte, so bedeutet doch der Ausstand eine nachhaltige Schädigung der hiesigen SammetIndustrie. * Mainz, 8. März. Von der hiesigen Straßenbrücke sprang gestern ein junger Bildhauer von hier in den Rhein und verschwand alsbald in den Wellen. In einem auf dem Brückengeländer zurückgelassenen Schreiben gab er Liebeskummer als Beweggrund an, indeß hat die Polizei ermittelt, daß er mehrere Thaten auf dem Kerbholz hatte, die ihn mit dem Strafgesetz in Berührung zu bringen drohten. * Coblenz, 9. März. Der Unterofficier Philipps vom 3. Bataillon des 68. Inf.=Regiments besuchte am Fastnacht=Sonntag in Ems einen Bekannten und wurde seit der Nacht von FastnachtSonntag auf Montag vermißt. Gestern Morgen nun wurde die Leiche desselben im Schleusengraben in der Nähe der Nievernerhütte an der Lahn gelandet. An der rechten Wange war eine Schnittwunde. Ob hier ein Unglücksfall oder Verbrechen vorliegt, ist noch nicht aufgeklärt. * Traben, 9. März. Vor einigen Tagen verendete hier eine Kuh an Milzbrand. Ein hiesiger Mann wurde beauftragt, sie zu enthäuten, und zog sich dabei, da er eine Wunde an der Hand hatte, eine Blutvergiftung zu. Heute nun ist er an dieser Vergiftung gestorben. * Detmold, 8. März. Der Rechtsanwalt Justizrath Asemissen hat den Regenten des Fürstenthums, Grafen Ernst zur LippeBiesterfeld, beim hiesigen Landgerichte wegen einer angeblichen Honorarforderung von 9000 M. unter dem Vorbehalt der Erhöhung eingeklagt. Diese Forderung will er aus juristischen Rathschlägen betreffs des Thronstreites geltend machen. * Rheydt, 8. März. Die Rheydter Actienbaugesellschaft ließ im vergangenen Jahre 17 Häuser errichten, welche im October bezogen wurden und von denen drei bereits verkauft sind. In diesem Jahre ist mit dem Bau von fünf Doppelhäusern für Arbeiter begonnen worden, da nach Arbeiterwohnungen reue Nachfrage Letzte Post. 88 London, 11. März. Die„Times“ schreibt in einem Artikel: Indem der Deutsche Kaiser Cecil Rbodes eine Audienz gewährt, löscht er in hochherziger Weise peinliche Erinnerungen an Jamesons Einfall aus. Man hätte keinen besseren Weg ausfindig machen können, um stillschweigend den Grundsatz:„man läßt Vergangenes vergangen sein“, zur Anwendung zu bringen und den Völkern beider Länder die Thatsache des englisch=deutschen Einernehmens bezüglich der afrikanischen Angelegenheiten zum Bewußtsein zu bringen. Der Kaiser liefert, wenn er Rhodes empfängt, den Beweis seines offenen Sinnes und weiten Blickes, den ihm kein einsichtiger Beurtheiler jemals abgesprochen hat. Dies ist ein gutes Omen nicht nur für den Plan von Rbodes, sondern auch für die eziehungen zwischen Deutschland und England in allen Welttheilen. Die„Times“ hofft, das deutsche Volk werde Rhodes' Vorschläge leidenschaftslos und geschäftsmäßig erörtern im Hinblick darauf, daß Abmachungen zu Stande kommen mögen, die gleichermaßen den deutschen wie den englischen Interessen nützen. Berlin, 10. März. Die Verabschiedung des Admirals von Knorr hängt mit einer Neuorganisation der obersten Marinebehörden zusammen, die in kurzer Zeit in Wirksamkeit treten dürfte und bei welcher das jetzige Ober=Commando der Marine in Wegfall kommt. An seine Stelle tritt der direct dem Kaiser zu unterstellende Admiralstab; die bisherige Commando=Abtheilung des Ober Commandos geht an das Marine=Cabinet über und damit auch die oberste Commando=Führung wie beim Landheer auf den Kaiser selbst. 88 Berlin, 11. März. Die Saturngrube in Russisch=Polen, die dem Fürsten Hohenlohe gehörte, ist für 17 Millionen Mark an eine russische Actien=Gesellschaft verkauft worden. Hamburg, 11. März. Der Direction der Hambura=Amerika=Linie ging vom Lloyd=Bureau in London ein Schreiben zu, welches der Freude an der Rettung der„Bulgaria“ Ausdruck gibt und den Leistungen der Officiere und Mannschaften besondere Anerkennung zollt. Dem Schreiben wird hier besondere Bedeutung beigemessen, da es von englischer Seite kommt. ss Düsseldorf, 11. März. Stadttheater=Director Eugen Stegemann ist gestorben. 88 Paris, 11. März. In den Wandelgängen der Kammer wird bestätigt, daß General Pellieux die Einleitung einer Untersuchung über seine Rolle im Esterhazy=Proceß verlangt habe. Pellieux erklärt die Enthüllungen Esterhazy's für falsch. 88 Paris, 11. Mürz. Dem„Gaulois“ zufolge, ist General Gonse entschlossen, Freycinet zu ersuchen, über sein Verhalten in der Esterhazy=Angelegenheit eine Untersuchung einzuleiten. Der von der ungarischen Familie Esterhazy gegen den Major Esterhazy wegen unberechtigter Führung des Namens und Wappens der Esterhazy angestrengte Proceß soll dem„Matin“ zufolge demnächst vor dem Pariser Ciilgericht verhandelt werden. 88 Paris, 11. März. Leblois erhebt Einspruch gegen das Urtheil der Strafkammer des Cassationshofs in der Affair Picquart. §s Wien, 11. März. Josef Haydus Geburtshaus in Rohrau, wo der berühmte Tondichter am 31. März 1732 als Sohn eines armen Stellmachers geboren wurde, ist vollständig niedergebrannt. ss London, 11. März. Ueber Gilgit in Kaschmir sind hier Nachrichten aus Yarkand(Chinesisch=Ostturkestan) eingetroffen, welche besagen, im Fort Murgghabi im Thale von Sares=Pamir soll eine starke russische Truppenmacht eingetroffen sein, die beabsichtigte, das Sarykol=Gebirge(zwischen Pamir und Kaschgar) zu besetzen. ss London, 11. März. Wie der„Times“ aus Sydney berichtet wird, hat an der Küste von Qucensland kürzlich ein Orkan gewüthet, bei dem etwa 200 Menschen umgekommen sind. §s Berlin, 11. März. Reichstag. Beim Etat Südwestafrika bemerkte Bebel(Soc.) es sei merkwürdig, daß in dem Fall des Dr. Esser die höchsten Kreise so hätten dupirt werden können. Das Colonialamt hätte hier vorbeugen müssen. Director v. Buchk erwidert, daß die Colonialverwaltung zu Esser keine Beziehungen hätte. Esser sei lediglich Privatmann, deshald habe er, Redner, keine. Veranlassung gehabt, sich um die Preßangriffe auf Esser zu kümmern. Auf die von Bebel berührte Ordensverleihung an Esser könne er hier nicht eingehen, da die Ordensverleihungen ein Prärogativ der Krone seien. Uebrigens sei von der Militärbehörde eine ehrengericht liche Untersuchung gegen Esser eingeleitet worden, worüber er aber keine Auskunft geben könne. Die angeblichen Beziehungen zwischen Dr. Esser und dem Oberhofmeister Mirbach beständen nicht. Bebel(Soc.) bemängelt, daß hohe Orden verliehen würden, ohne daß das betr. Ressort über die betr. Persönlichkeit befragt werde. Director v. Buchka bemerkt:„Ich bitte, mich nicht mißzuverstehen. Ich habe bemerkt, daß ich nicht in der Lage bin, über die Vorgeschichte der Verleihung des Kronen=Ordens 2. Klasse an Dr. Esser hier Auskunft zu geben.(Damit endet der Zwischenfall.) 88 Berlin, 11. März. Abgeordnetenhaus. In dem Kapitel Altkatholische Geistliche und Kirchen wird die zusätzliche Bewilligung von 6000 Mark zu der Position von 54,000 Mark gefordert. Der Cultusminister erklärt, es sei kein Zweifel, daß die altlakholische Kirchengemeinschaft die Hoffnungen, welche sie selbst und Andere bei der Entstehung hegten, nicht erfüllt sehe. Sie könne nur noch durch die Hülfe des Staates weiler bestehen. Er forder# hier keine eigentliche Dotation für die altkatholische Kirche; aber wir können eine religiöse Gemeinschaft nicht als existirend und existenzfähig anerkennen und ihr gleichzeitig die in so bescheidenem Umfange geforderten Mittel versagen. Er bitte dringend, die Position anzunehmen. In namentlicher Abstimmung wird die Forderung mit 135 gegen 128 Stimmen abgrlchnt. Wollen Sie e.** Mark Baar-Geia den orsten Haupttrener, gewinnen, so beziehen Sie schnellstens Wohlfahrts-Looso à Mk..30(Porto und Liste 30 Pfg. mehr) der II. Lotterie zu Zweckon der Deutschen Schutzgebiete. Nu Geldgewinne, ohno jeden Abzug zahlbar. Ziehung 14., 15., 17. 18. und 19. April 1899 im Ziehungssaale Kgl. Prouss. Staats. lotterie zu Berlin. Loose empfichlt das General-Debit Lud. Müller& Co., Bankgeschäft in Berlin, Breitestrasse 5, und hier alle Loosverkaufsstellen. — Warnung vor Fälschung! Mau verlange ausdrücklich Dr. Hommel’s Haematogen (Schuvmarke: säugende Lömin) und weise Nachahmungen zurück. 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Wenn die Nerven durch Ueberaustrengung gelitten haben, so wird die dem Organismus zugeführte Nahrung mangelhaft verwerthet, mithin nach und nach körperlicher Verfall eintreten. Gelingt es aber, das Nervensystem neu zu beleben, so wird der Körper die dargebotene Nahrung auch wieder zum Aufbau ausnutzen. Sanatogen erzielt einmal durch seinen Gehalt an giycerinphosphorsaurem Natron eine Gesundung der Nerven, so daß sein zweiter Bestandtheil, das Eiweiß (95 zu), auch in Zuständen von Nervenschwäche seine Wirksamkeit entfalten kann und somit für Neurastheniker die geeignetste Nahrung darstellt. Sanatogen ist in Orlginalpackungen(kleinste Packung Mk..65), auch als Sanatogen-Chokolade und Sanatogen-Cakes, durch die Apotheken zu beziehen. Alleinige Fabrikanten Bauer & Cie., Borlin S. O. 16, Adalbertstraße Nr. 57d. In angesehensten Kliniken ärztlich geprüft. Von Antoritäten empfohlen. aume Sche Fischzuentanstält zu Gut Calmuth bei Remagen offerirt aussetzfähige Forellenbrut: 1000 Stück Bachforellen.. 12 Mk. 1000„ Bachsaiblinge.. 15„ 1000„ Regenbogenforellen 15„ Hol-Verkauf zu Anssendorf. den 20. März d.., Nachmittags 2 Uhr, sollen bei Gastwirth Krämer aus der Herrn Scheibler'= schen Waldung: 2300 Schanzen, 10 Klafter, 17 Loose Roth= tannen, darunter Baumstangen, Käffern, Leiterbäume und Stärkere, 11 Loose Lärchenstämme(Nutzholz), 9 Eichenstämme(Nutzund„Stellmacherholz), 1 Birkenstamm öffentlich gegen Credit unter Bürgschaft verkauft werden. Näheres ertheilt Krämer. NB. Eichenstämme werden nach 4 Uhr ausgestellt. Im Olligsbusch, Lannesdorferseite, wird mit den Schanzen angefangen.8 „4 zu Heide bei Kierberg. Die Kinder und Erben der zu Heide bei Kierberg verlebten und daselbst wohnhaft gewesenen Wittwe Franz Ohrem, Catharina geb. Mauel, lassen am Mittwoch den 15. März ds. 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Seine sonstigen Andeutungen mußt Du falsch verstanden oder ihnen einen Sinn gegeben haben, den sie nicht hatten, und wie immer Bosheit und Verleumdung in der Zukunft sich an Dich herandrängen) Zus.: Sozojodol=Z mögen, mein Kind, eines halte Dir immer gegenwärtig, daß mein Pathhaus-Aporyel ganzes Leben und Handeln von Liebe zu Euch diktirt gewesen und vor allem von Liebe zu Dir!“" In tiefer Bewegung zog der alte Mann das blühend schöne Haupt seiner Tochter zu sich empor und küßte sie auf die nassen Augen, während ihm selbst eine Thräne über die bleichen, tief gefurchten Wangen rann. „So, und uun geh' auf Dein Zimmer, Kind“, sagte er dann.„Du wirst nach allen diesen Aufregungen der Ruhe bedürfen. Mich ruft die Pflicht. Adieu, Felicia, adien! Du brauchst Dich um Berger keiner Sorge weiter hinzugeben.“ Noch einmal grüßte er freundlich winkend mit der Hand, dann fiel die Portiöre hinter ihm zu. „Adieu, lieber Papa!“ hauchte Felicia. Und dann war es ihr, als wenn sie ihm nachstürzen, als wenn sie ihn zurückrufen und festhalten müsse, um noch einmal in sein liebes Vaterange zu sehen, um noch einmal ihren Kopf an seine treue Brust zu betten— noch einmal! Sie bemeisterte diese rasche Wallung, die ihr mit wehem Schmerz die Brust durchzuckte, trocknete ihre Thränen und ging schweigend hinaus, um sich nach ihrem Zimmer zu begeben. Es war ein reizendes, geschmackvoll mit den neuesten Errungenschaften des Comforts ausgestattetes Gemach. Noch ganz erschöpft von dem eben gehabten Auftritt warf sich das junge Mädchen auf eine Chaiselongue, stützte den Kopf in die Hand und versank in Träumereien. Vergangenes und Zukünftiges verflocht sich in ihrer Phantasie zu einem theils anziehenden, theils abstoßenden, unfreundlichen Bilde. Von der Bewegnung mit Berger auf dem Eise irrten ihre Gedanken naturgemäß zu dem freundlicheren Wiedersehen mit Carita von Dromberg und der ersten Begegnung mit ihrem hübschen chevaleresken Bruder. Wie liebenswürdig hatte sich Carita gegen sie benommen! Daß sie ihr den Bruder vorgestellt und volle zwei Stunden ihrer Gesellschaft gewidmet, war das nicht der Beweis eines wirklichen freundschaftlichen Interesses? Zuletzt hatten Caruc und der Leutnant sie zu dem Coupé begleitet, und Carita hatte ihr noch in den Wagen nachgerufen: „Also morgen zur selben Zeit, liebe Felicia! Wir erwarten Dich bestimmt.“ Und schon vorher auf dem Eise hatte die Freundin zu ihr gesagt: „Du mußt mich einmal besuchen, Felicia, wirklich! Wenn es Dir recht ist, sehen wir uns überhaupt in Zukunft öfter.“ Und der Leutuant hatte, wenn er auch nichts laut dazu bemerkte, ihr doch bei diesen Worten seiner Schwester so beredt in's Auge gesehen, daß sie gefühlt, wie ihr das Blut heiß in die Wangen schoß. Felicia wußte nicht, wie lange sie so im Halbschlummer geruht, als sie von einem eigenthümlichen Laut in das volle Bewußtsein zurückgerufen wurde. Es war wie der Knall eines Champagnerpfropfens, nur vielleicht etwas schärfer und lauter. Und dann folgte zunächst wieder völlige Stille, so daß sie schon glaubte, sie habe sich geirrt oder ein Traum habe sie geäfft. Aber unn ließ sich mit einem Male ein wirres Durcheinanderlärmen, Thürenschlagen und Rufen vernehmen, so daß sie nicht zweifeln konnte, es sei irgend etwas Außergewöhnliches geschehen. Erschrocken sprang sie auf und rieb sich die Augen. War es wirklich kein Traum? Aber da ertönte plötzlich die Stimme ihrer Stiefmutter so gellend und durchdringend, daß sie im Nu den letzten Rest von Schlaf von sich abschüttelte und mit ein paar ungestümen Schritten im Corridor war, von dem sie in das Wohnzimmer gelangte. Aus diesem Gemach, das sie in jäher Hast durcheilte, kam man in den Salon und von da in das Privat=Bureau des Vaters. Alle Thüren standen offen, und ein lautes Rufen und Schreien drang zu ihr aus dem Arbeits=Cabinet heraus. Das Herz pochte ihr zum Zerspringen, als sie nun auf der Schwelle stand und unwillkürlich hielt sie einen Moment inne. Es war ein schrecklicher, athembeklemmender Zustand, ein instinktives Grauen vor der nächsten Sekunde, die ihr etwas Entsetzliches enthüllen mußte. Felicia war in das Privat=Comptoir eingetreten. Ihr erster Blick siel auf den Vater, der auf dem Sopha gebettet war. Sein Gesicht war noch viel bleicher als vorher. Seine Angen waren halb geschlossen— von der linken Schläfe träufelten große Tropfen Blut. Sie erschrak bis in's Innerste ihres Herzens, ihr Fuß strauchelte, und sie hatte das Gefühl, als müsse sie im nächsten Moment zu Boden] Ein Verzeichniß der einzelnen zur Versteigerung ge finken. Aber mit einer übermenschlichen Willensanstreugung hielt sie genden Grundstucke liegt in dem erwähnten Verkaufslotate sich aufrecht und stürzte zu dem Sopha hin. Ihre Mutter, die neben zu Jedermanns Einsicht offen. dem Sopha gestanden, machte ihr Platz und zog sich an den in der Mitte des Zimmers stehenden Tisch zurück, wo sie sich auf Fauteuil niederließ und die Hände vor das Gesicht schlug. Felicia aber sank neben ihrem Vater in die Kniee nieder und netzte seine matt herabhängende Hand mit den nun ungestüm hervorbrechenden Thränen..... f,. Himm miam iume Auch die umstehenden Buchhalter und Diener wichen zurück, als sie die Tochter des Schwerverletzten gewahrten, und dämpften ihre Stimme zum Flüsterlaut. Der Wechsel von der Lust zum herbsten Ernst des Lebens war so grausam schnell über das junge Mädchen hereingebrochen, daß sie noch wie betäubt war und in einem Zustand fast regungsloser Erstarrung verharrte. Ohne zu fragen, wie und wann dies geschehen, sah sie unverwandt nach dem Gesicht des Schwerverwundeten, über das hie und da ein leises Zucken lief.., 8 f..t. 42526 Erst als sich eine Hand schwer auf ihre Schulter legte, erhob sich Felicia. Es war der Arzt, der aus der Nachbarschaft herbeigeholt war und sie nun mit eindringlichen Worten ersuchte, ihm den Platz neben dem Leidenden einzuräumen. Felicia gehorchte und zog sich zu ihrer Mutter zurück. Aber sie vermochte nicht länger als zwei oder drei Minuten in dieser stumpfen Ruhe auszuhalten. Sie kehrte zum Sopha zurück und stellte sich neben den Arzt, der eben damit beschäftigt war, dem Verwundeten ein paar Tropfen Cognac, die ein Diener auf sein Geheiß schnell herbeigebolt batte, einzuflößen.„. ng Die Wirkung der belebenden Flunngkeit war eine augenblickliche. Die Augen des Kranken hoben sich völlig in die Höhe. „Papa, lieber Papa!“ schrie Felicia auf und beugte sich, von Schmerz und Hoffnung bewegt, zu dem Vater hinab. Aber in des Kranken Zügen machte sich plötzlich ein qualvolles Zucken und Kämpfen bemerkbar, seine Brust röchelte und keuchte, und seine Lippen bewegten sich heftig. War es der letzte verzweifelte Kampf um das entfliehende Leben, oder war es der Anblick der Tochter, der dem Leidenden unnennbare Qualen zu verursachen schien? Der erschüttert Zuschauenden krampfte sich das Herz zusammen, fassungslos schluchzte sie laut auf, und der Paroxismus ihres Schmerzes drängte ihr bewegliche Worte der Klage über die Lippen. Aber der Arzt erfaßte sie abermals am Arm und zog sie mit sanfter Gewalt surüch., n. i..er rukhigen hesti. „Still doch, Fräuteini“ gebot er in seiner ruhigen, bestimmten Weise.„Sie martern ihren Vater, er versteht Sie nicht mehr.“ Eine Sekunde lang starrte Felicia dem Sprechenden, als verstände sie ihn nicht, ins Gesicht, dann brach sie unter dem in ihr aufflammenden Verständniß seiner furchtbaren Worte, die ihr die letzte Hoffnung raubten, bewußtlos zusammen. Erst die nächsten Tage brachten den Angehörigen des verstorbenen Bankiers völlige Aufklärung über die Ursache seines plötzlichen, gewaltsamen Endes. Schon seit Jahren hatte das einst glänzend dastebende Bankhaus mit einer wachsenden Unterbilanz gearbeitet, und Bankier Wallburg hatte dieselbe zu verschleiern verstanden. Daß er das auf Anrathen und mit Mitteln seines Geschäftsfreundes Berger, dem er sich damals anvertraut hatte, gethau, wußte Niemand außer diesen Beiden. Das war Wallburgs Schuld, und Bergers Mitwissenschaft hatte diesem dann jenes Uebergewicht über den Bankerotteur gegeben, welches nachmalig Felicia, die Berger zum Weibe begehrte, so bitter empfinden sollte. Berger allein ahute auch, was selbst Felicia in ihrem Schmerze nicht bedachte, daß Wallburg diesen Zeitpunkt zu Ein möbl. Zimmer zu vermiethen, Meckenheimerstr..“ Baustelle oder Haus am Rhein oder in der Nähe jetzt Arsisig gesucht. Offerten mit Preis unter P. K. 9. an die Expedition des Gen.=Anz. 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Selbshmorde gewählt hatte, um sein einziges geltevves Vi=Berger Hagze 15,000), 3000, 2500, 9000, mit Enthüllungen gedroht.„ 1500 u. 1000 M. auszuleihen durch Kaum war die Kunde von dem schrecklichen Ende Wallburgs zu den Ohren dieses Buben gedrungen, als er eine längere Reise in's Ausland antrat. Felicia, das wußte er, war ihm nun doch verUm seine Verluste wieder wett zu machen batte sich Wallburg in umfassende, großartige Transaktionen eingelassen, denen weder sein Geschick noch seine Mittel gewachsen waren. Wie ein Verzweifelter hatte der Bankier, wie aus seinen hinterlassenen Aufzeichnungen hervorging, gekämpft, sich Tag und Nacht keine Ruhe göunend, dabei von unablässigen Seelenqualen gefoltert, die um so schwerer zu ertragen gewesen, je stiller er sie in sich verschlossen hatte. Aber alles Mühen war vergebens gewesen, die Katastrophe hatte sich zwar aufhalten, aber nicht abwenden lassen, und so hatte der unglückliche GeBanku. 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