1. Blatt. Nr. 2939. Zehnter Jahrgang Sonntag, 3. April 180“ Gerigene stantse us gur en weat. tagen Mittags 12 Uhr, an Bonntagen in der Frühe. greis in Bonn und Umgegend monatlich 50 Bsa 1r et ins Haus. Postbezieher zahlen M..50 viertelsühtlich obne Zustelgebähr, M..50 mit Zastellgebähr. Druck und Verlag der Retien=Gesellschaff General= Anzelger für Bonn und Umgegend. Verantwortlich: sür dus nachrichtlichen, Irtlichen und unterhaltenden Thell B. Flos: so: den Anzeigen= und Relomen=Theul H. Leserinter, Beide in Vonn. Oesterat=Astherr, für Bonn Dn Duud bes Grnral-Gusiurs Hesius soden Morgen um 10 Uhe— Jedernass dat Zurritt. und — Amgegend. Jede poltische, setele und religste Tendenz oder Erörterung ist absolut ausgeschlossen (3 1 unseres Statnts.) Moochere Simnmuniche einegen aus den Verbreitungsbezirk des General=Anzeigers 10 Vig, die fiebenspaltige Petlizele oder deren Raum. Anzeigen von Auswärts: 20 Pig. die stebenspalige Petizelle oder deren Raum. Reklamen so Vig. die Texizelle. 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Koppmann, ohne Geschäft, Ehefrau des Steinbruchbesitzers Herrn Wilhelm Krahe und bei diesem zu Königswinter wohnend; Herrn Anton Steinhauer, Scheerenarbeiter, zu #ligs=Merscheid wohnend; herrn Joseph Ste inhauer, Messerarbeiter, zu OhligsNerscheid wohnend; Frau Christina Steinhauer, ohne Geschäft, Ehefrau des Gelbgießers Herrn Johann Krämer und bei diesem zu Wald wohnend; Herrn Joseph Steinhauer, ohne Geschäft, zu KölnEhrenfeld wohnend, handelnd in eigenem Namen und als gesetzlicher Vormund seiner minorennen, bei ihm domicilirten Kinder a) Hieronymus Steinhauer, Commis, und b) Franz Steinhauer, Anstreicher= lehrling; Frau Wittwe Anton Lohmar, Catharina geb. Koppmann, Ackersfrau und Mühlenbesitzerin, zu Oberbachem wohnend, und auf Grund eines Beschlusses des Königlichen Amtsgerichts zu Königswinter vom 22. November 1897, sowie der am 21. Januar 1898 und am 1. April 1898 vor dem unterzeichneten gestellten Anträge, wird der unterschriebene, hierzu vom Gerichte committirte Justizrath Dr. jur. Peter Kirch, Königlich Preußischer Notar, im amtlichen Wohnsitze zu Königswinter, Oberlandesgerichtsbezirk Köln, am Montag den 9. Mai 1898, Nachmittags 5 Uhr, im Hotel Victoria bei Herrn Joseph Gerst zu Königswinter an der Bahnhofstraße den zur Theilungsmasse gehörigen, unterirdischen Theil der Parzelle Gemeinde Königswinter, im Siegkreise, Flur 18 Nr. 448/216 zu Königswinter auf der Ofenkaule, 98 Ar 91 Meter, grenzend an Peter Koppmann, Wilhelm Giering und Joseph Lemmerz, taxirt 2000 Mark, unter Zugrundelegung dieser Taxe bei brennenden Lichtern öffentlich meistbietend auf Credit versteigern. Königswinter, den 1. April 1898. Der Königl. Notar, 13. 15,500 Mark Justizrath Dr. Kirch. zu 4½ pCt. Hypothek zu cediren gesucht. Offerten unter D. 36. an die Expedition des General=Anzeig.“ 15,000 gegen 1. 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Die Lage verschiebt sich von Tag zu Tag, bald lauten die Nachrichten über die Verhandlungen zwischen Madrid und Washington bedrohlich, bald wieder viel günstiger. Kein Zweifel, daß bei dieser schwankenden Be richterstattung Börsen=Interessen im Spiele sind. Es ist aber auch richtig, daß in den betheiligten diplomatischen Kreisen selbst eine bestimmte Meinung darüber, ob der Streit friedlich geschlichtet oder mit den Waffen entschieden werden wird, nicht vorhanden ist. Der Bericht der amerikanischen Untersuchungs=Commission führt die Zerstörung des Panzerkreuzers„Maine“ auf die Explosion einer unterseeischen Mine zurück, unterläßt es aber, die etwaige Schuld spanischer Behörden zu erörtern. Immerhin reicht dies Ergebniß hin, um die kriegerische Stimmung in den Vereinigten Staaten zu befördern. Der Präsident Mc. Kinley ist jedoch bestrebt, den Ausbruch eines Krieges zu verhindern. Das Schlimmste bleibt die Fortdauer der anarchistischen Zustände auf der Insel Cuba. Me. Kinley hat vorgeschlagen, daß Spanien durch Einstellung der Feinseligkeiten seiner Truppen einen Waffenstillstand bewirke. Damit soll Zeit gewonnen und die Unabhängigkeit der Insel weiter vorbereitet werden. Geduld zu haben, ist ja in diesem Falle für die Vereinigten Staaten gute Politik, weil Spanien finanziell total erschöpft ist und viel Opfer für Cuba nicht mehr bringen kann. Ob aber Spanien Gegensatz zu seiner bisherigen Haltung sich auf Vorschläge, die auf die Unabhängigkeit der Insel abzielen, einlassen und ob der amerikanische Congreß nicht die Geduldspolitik durchkreuzen wird, steht dahin. In den Blättern ist wiederholt von einer Dazwischenkunft einer oder mehrerer europäischen Mächte die Rede gewesen. Namentlich ist es die französische Presse, die eine Vermittlung befürwortet, nachdem der Minister des Auswärtigen, Hanotaux, in einer Kammerrede zwar betont hat, daß Spanien auf sich selbst angewiesen sei, sich aber gleichzeitig sehr wohlwollend für die lateinische Schwester=Nation geäußert hat. Dies erklärt sich leicht aus der Besorgniß, daß die Interessen der Gläubiger Spaniens gefährdet sind, und man berechnet den Antheil Frankreichs an der über 6 Milliarden betragenden Staatsschuld Spaniens auf 2½ Milliarden. Wir wissen, daß an die deutsche Regierung kein Vermittlungs=Vorschlag herangetreten ist. Ein solcher ist auch bei der mangelnden Aussicht auf Erfolg, zumal so lange nicht beide strritenden Theile eine Vermittlung wünschen, nicht zu erwarten. Deutschland. Schnellschönschreib=Unterricht. 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In die Ferien. Unser parlamentarischer Mitarbeit schreibt unterm 31. März: Die in der Geschichte des deutschen Parlamentarismus wohl einzig dastehende, fast achtstündige Reichstagssitzung von gestern hat ihre abschreckende Wirkung nicht verfehlt. Nur etwa vier Dutzend Abgeordnete waren„muthig“ geuug, zur heutigen Beendigung der dritten Elatslesung und Schlußsitzung sich einzufinden. Angesichts dieser Oede im Parquet fühlten selbst die euragirtesten Dauerredner ein menschliches Rühren; auch die Ferienstimmung that das Ihrige. Man durfte sich umso eher auf knappe Darlegungen beschränken, als die zur Debatte stehenden Etats nicht eben Anlaß geben zu Reden großen Stils. Ein ganzes„Bouquet“ von Wünschen konnte wiederum General= postmeister v. Podbielski entgegennehmen. Er bewahrte seinen glücklichen Humor auch bei den Plänkeleien mit der äußersten Linken, deren Führer sehr oft das Wort ergriffen. Beim Etat der Reichs druckerei brachte Dr. Hammacher(nationall.) nochmals den „Fall Grünenthal" zur Sprache. Staatssecretär v. Podbielski gab beruhigende Erklärungen über die Angelegenheit. Das Vermögen Grünenthal's decke den Betrag der Vernntreuungen. Im Uebrigen verlief die Debatte ohne bemerkenswerthe Zwischenfälle. Bereits nach vier Stunden konnte Präsident v. Buol mit einigen herzlichen Worten die stark zusammengeschmolzene Zahl seiner Getrenen in die wohlverdienten Ferien entlassen. Lebhaft war der Abschied der Nationalliberalen von ihrem Oberhaupt: Herrn v. Beunigsen. Man konnte aus der Bewegtheit der Abschiednahme schließen, daß dieser Parlamentarier schon heute zum letzten Male im Reichstage, als Mitglied desselben, weilte. Bekannt lich hat Herr v. Benniasen auf eine Wiederwahl endgültig verzichtet, um zukünftig im Schwabenlande ganz seinen Studien leben zu können. In ihm verliert die Volksvertretung einen ebenso vornehmen, maßvollen Politiker wie ausgezeichneten Redner. Möge ihm in seiner Zurückgezogenheit ein Lebensabend beschieden sein wurdig seiner Verdienste und des Genusses, den er durch sein Auftreten im Parlament jederzeit seinem Anditorium zu bereiten verstand. * Zieht man in Deutschland genügend Schlachtvieh? Zu dieser für alle Kreise so hochwichtigen Frage nimmt eine von der Berliner Fleischer=Innung in diesen Tagen an den Reichskanzler und an den Bundesrath abgesendeten Petition von Neuem Stellung; die Forderungen der größten aller deutschen Fleischer=Innungen gipfeln in folgenden Punkten: 1. Daß die Grenzen für die Einfuhr von Schlachtthieren aller Art aus dem Auslande unter Innehaltung aller nothwendigen Vorsichtsmaßregeln geöffner werden; 2. die Einführung von frischem Fleisch aus dem Auslande nur unter der Bedingung gestattet wird, daß die zur Untersuchung nothwendigen inneren Organe im natürlichen Zusammenhang mit dem Fleisch eingebracht werden müssen; 3. die Einfuhr von Speck und Schinken, sowie conservirtem sogenanntem Pökelfleisch, sowie von Rauchfleisch aller Art nur dann gestattet ist, wenn die Untersuchung durch deutsche Fleisch= bezw. Trichinen=Beschauer ergeben hat, daß die betreffenden Waaren sich bei der Untersuchung als trichinenfrei und nicht mit gesundheitsschädlichen Mitteln behandelt erwiesen haben; 4. die Einfuhr von Schweineschmalz nur in absolut reinem, unverfälschtem Zustande zu gestatten; 5. die Einfuhr von Wurst und wurstähnlichen Produkten gänzlich zu verbieten. * ** Ein junger Dresdener, der als Taucher in amerikanischen Diensten an den Bergungsarbeiten am Wrack des Kreuzers„Maine“ betheiligt gewesen ist, schreibt seinen Angehörigen Folgendes:„Wir sind hier sechs Taucher an der Arbeit und holen die Todten und Werthsachen, sowie die Wuffen herauf. Es ist unmöglich, Euch einen Begriff von der Wirklichkeit zu geben; die vordere Steuerbordseite an##### ist nach oben und hintenüber nach Backbord geflogen. Wenn Ihl davei das Gewicht bedenkt, so könnt Ihr Euch eine Vorstellung von der Wirkung der Explosion machen. Ein Kanonenthurm mit einer Kanone, die allein 23 Tonnen(1 Tonne gleich 20 Centner) wog, ist vollständig umgedreht und nach Backbord geworfen. Das Unverständliche bei der Sache ist anscheinend, daß die Pulvermagazine vollkommen erhalten sind; wir Taucher drangen in dieselben ein, fanden Pulver und gefüllte Geschosse unversehrt, nur ist Alles durcheinander geworfen; explodirt ist nichts. Ebenso sind die Kessel vollkommen unversehrt, selbst Schießbaumwolle und Dynamit, die doch so leicht explodiren, sind vollständig erhalten. Wir Tauchen haben nicht den geringsten Zweifel, daß der Krenzer„Maine" von der Außenseite durch die Spanier mit einer Unterseemine in die Luft gesprengt wurde. Das größte Torpedogeschoß hätte eine solche Verwüstung nicht anrichten können. ** S u r r o g a t e b e i d e r B i e r b e r e i t u n g. I m R e i c h s t a g e h a b e n die Abgeordneten Dr. Paasche(nat.=lib.) und Roesicke(wild) folgende Resolution eingebracht: Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, dem Reichstage in seiner nächsten Session einen Gesetz=Entwurf vorzulegen, durch welchen die Verwendung von Surrogaten und der Zusatz von Süßstoffen und sogen. Conservirungsmitteln bei der Bierbereitung, wie in Bayern und Baden, auch in der BrausteuerGemeinschaft verboten wird. und Fern. #olhers(Rheinland), 30. März. Gestern Abend trug sich mierfelost ein gräßlicher Unglücksfall zu. Der Gutsbesitzer Westerkamp, Vorsitzender des hiesigen landwirthschaftlichen Casinos, ein sonst vorzüglicher Reiter, wurde zu Stolberg Mühle von einem jungen Pferde, das er ritt, beim Herannahen eines Eisenbahnzuges abgeworfen und fiel über die geschlossene Schranke hinweg gerade vor die Locomotive. Westerkamp wurde überfahren und starb alsbald. Berlin, 30. März. Mit Hinterlassung von mehr als einer Viertel million Mark Schulden hat sich der Verlags=Buchhändler Hugo Storm unter der Angabe, eine Geschäftsreise antreten zu wollen, vor 14 Tagen aus Berlin entfernt. Aus einzelnen Städten Deutschlands und schließlich aus Ostende ließ Storm an sein Verlagsgeschäft Briefe und Telegramme, sowie auch Geldbeträge für seine Angestellten nach Berlin gelangen. Vor acht Tagen nun kam aus Ostende ein Brief Storms, in welchem er seinem Personal die Mittheilung machte, er werde nach London gehen, um sich dort die Mittel zu dem Weiterbetriebe seines Verlagsgeschäftes zu beschaffen. Mittlerweile hatten sich in dem Verlagsgeschäfte Storms in der Kochstraße zahlreiche Gläubiger eingefunden, welche seine Rückkehr erwarteten. Einer der Ungeduldigsten hatte auf Grund einer Wechselklage bei ihm die Zwangsvollstreckung veranlaßt. Storm dürfte sich nach Amerika geflüchtet haben. Nach den bisher erfolgten Anmeldungen beträgt sein Schuldenstand mindestens 250,000 Mk. Es finden sich hierunter Beträge von 1000 bis 60,000 Mf. * Berlin, 30. März. Schlimme Erfahrungen mit einem Naturarzt hat in Zehlendorf Frau Hufe, die Besitzerin eines Kurhauses, gemacht. Der Naturarzt Vehling war vor einiger Zeit von Breslau nach Zehlendorf übergesiedelt und hatte die Leitung des betreffenden Kurhauses übernommen. Frau Hufe schenkte ihm bald ihr volles Vertrauen, zumal dieser mit einem großen Vermögen prahlte, zahlreiche Empfehlungen vorwies und einen auf 60,000 Mark lautenden, wie eine Lebensversicherungs=Police aussehenden Papierbogen bei sich führte.„Auf seinen Wunsch, das Kurhaus möglichst bald zu übernehmen, ging Frau Hufe gern ein. Man begab sich zu einem Rechtsanwalt, und es wurde dort ein auf 94,000 Mark lautender Kaufvertrag abgeschlossen. Im Vertrauen auf die Ehrenhaftigkeit ihres Käufers streckte Frau Hufe diesem nach und nach gegen 4000 Mark vor. Zu spät kamen der leichtgläubigen Frau Bedenken über die Vertrauenswürdigkeit Vehlings; denn als sie auf ihre Anfrage von einem hiesigen Auskunftsbureau erfuhr, daß der Mann, dem sie ihr Vertrauen geschenkt, sie getäuscht habe, da er nicht das geringste Vermögen besitze, hatte er längst das Weite gesucht. * Saarbrücken, 1. April. In der Pichanlage der Brauerei von E. Rudzinski waren an einem der letzten Tage eine Anzahl Angestellte der Brauerei damit beschäftigt, mittelst eines neu aufgestellten Pichapparates Fässer zu pichen. Mitten in der Thätigkeit tönte plötzlich ein betäubender Kuall. Schreck und Dampfwolken ließen in den ersten Augenblicken nicht recht erkennen, was sich ereignet hatte. Aber bald erkannte man, daß sich hier eine schwere Katastrophe ereignet hatte. Durch irgend einen Zufall war beim Pichen ein Stückchen wahrscheinlich noch glühendes Pech in ein eben gepichtes Faß gefallen, in dem sich nun Gase entwickelten, die bald eine derartige Spannkraft annahmen, daß sie mit lantem Knall das Faß sprengten. Die Stirnseiten des Fasses wurden unter gewaltigem Druck herausgeschleudert und trafen den in der Nähe stehenden 50jährigen Küfer Johann Schreiner derart am Kopf und Rumpf, daß er Schädel= und Armbrüche erlitt und sofort umsank. Durch die Gewalt der Explosion wurden einige hofwärts gehende Feuster eingedrückt, sowie einige ebenfalls hofwärts führende Thüren beschädigt. Merkwürdigerweise andere in der Nähe thätige Angestellte unverletzt geblieben. sind Fur toir eines Fabrik= und Engros=C schäftes wird ein junger Nia mit entsprechender Vorbildung flotter, guter Handschrift in Lehre gesucht. Offerten un 7. E. an die Expedition d General=Anzeigers. Junge vom Lande für gleich gesucht. Joh. Fischenich, Sternthorbrücke 14. 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(Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, 3. April. ∆ Der Bonner Stadtgarten und die Bebanung der Gronau. Die Bebauung der Gronau, der äußersten Südspitze unserer Bonner Gemarkung, rückt ihrer Verwirklichung näher. Die langgestreckte Rheinpromenade von der zweiten Fährgasse bis zur Gronau ist beinahe ausgebaut. Mit ihrer Fertigstellung wird gleichzeitig durch Herrichtung der Wiesen in der Gronau die Anlage eines Stadtgartens begonnen werden. Und daran wird sich der Ausbau derjenigen Grundflächen schließen, die oben im Süden bis an der Stadtgrenze liegen. Ein einheitlicher Plan dazu ist bereits früher von Herrn Stadtbaurath Schultze ausgearbeitet und von den Stadtverordneten genehmigt worden. Um den Bonnern die zukünftige Gestaltung der Gronau in einem Bilde vor Augen zu führen, haben wir einen Plau darüber aufertigen lassen. Derselbe ist von heute ab im Schaufenster des General Anzeigers zu Jedermanns Besichtigung ausgehängt. Der Plan bietet eine praktische Lösung für die Erschließung unseres südlichen Stadtgebiets. Bei Aufstellung desselben handelte es sich wesentlich darum, möglichst viel Gelände für die Bebauung nutzbar zu machen. Wenn einmal mit dem Ausbau von Straßen dort der Aufang gemacht sein wird— und das dürfte wohl noch im Laufe dieses Sommers geschehen— so wird auch die Bebauung aller Voraussicht nach ziemlich rasch vor sich gehen. Der auschließende Stadtgarten, der neben seinen vielerlei Annehmlichkeiten den Bauten die schöne Aussicht auf das Siebengebirge für ferne Zeiten erhalten wird; dann die Nähe des Rheines und der vorgesehene villenmäßige Ausbau dürften dort die Baulust alsbald lebhaft anfachen. Und für Bonn wird mit dem Stadtpark und dem neuen Stadttheil nicht nur eine weitere werthvolle Zierde entstehen, auch die Steuerkraft wird durch den Zuzug vermögender Leute gemehrt; den Handwerkern und Gewerbetreibenden winkt neue Beschäftigung, neues Verdienst. So sei denn das übersichtliche Bild der zukünftigen Südvorstadt Bonns, das zugleich die— allerdings noch nicht endgültig festgesetzten— Grundzüge des einstigen Stadtgartens zeigt, der öffentlichen Besichtigung empfohlen. —.- Die Kaiserin Friedrich ist gestern Vormittag kurz vor 10 Uhr aus Kiel hier eingetroffen. Der Prinz und die Prinzessin zu Schaumburg, die schon geraume Zeit vor Ankunft des Zuges auf dem mit Pflanzen geschmückten Bahnhof erschienen waren, eilten der hohen Frau, als der Zug einlief, an den Salonwagen entgegen. Nach herz licher Begrüßung geleitete der Prinz die Kaiserin in das Fürstenzimmer, in dem der Oberpräsident der Rheinprovinz Excellenz Nasse, oie Commandeure der beiden Regimenter, Oberst Ferno und Oberstlientenant v. Mechow, Oberbürgermeister Spiritus und Landrath Dr. v. Sandt, zum Theil mit ihren Damen, die Kaiserin begrüßten. Die beiden Regimenter und die Stadt Bonn ließen der Kaiserin Blumensträuße überreichen. Den Strauß der Stadt bildete eine hübsche Zusammenstellung von Orchideen, Flieder und Maiglöckchen, die aus einem zierlichen, vasenförmigen Korbgeflecht hervorschauten. Durch die Heufel des Korbes waren Schleifen in den Farben der Stadt geschlungen. Als die Kaiserin mit dem prinzlichen Paare den Wagen bestieg, wurde sie von der am Bahnhof zahlreich versammelten Menge mit freundlichem Hochruf begrüßt. Das Aussehen der hohen Frau ist vortrefflich. * Unter dem hohen Protectorate Ihrer Königlichen Hohe der Frau Prinzessin Adolf zu Schaumburg=Lipp wird ein Comité von Damen am 21., 22. und 23. Mai ein Gartenfest veranstalten, dessen Ertrag dem Aques=Stift zufließen soll. Die Benutzung des Schloßplatzes in Poppelsdorf ist zu diesem Zwecke gestattet worden, und möchte das Comité die verehrten Mitbürger auf den Aufruf in der heutigen Nummer dieses Blatt aufmerksam machen, mit der Bitte, durch Geschenke aller Art das gut Werk zu unterstützen. Die große Opferwilligkeit der theilnehmenden Kreise, aber zumeist die hohe sociale Bedeutung des edlen Zwecks, lassen wohl auf einen recht zahlreichen Besuch und die Einsendung vieler Gaben hoffen. Auch die kleinsten nehmen die Damen des Comité's des Maifestes jetzt schon mit größtem Dank in Empfang. 8 Zur hiesigen Kgl. Staatsanwaltschaft ist Assessor Schmid Ernsthausen, bisher in Aachen, als Hülfsarbeiter versetzt worden. Assessor Stupp, der bis jetzt hier thätig war, ist mit dem 1. April nach Düsseldorf versetzt. □ Das Fahrrad tritt unnmehr auch in den Dienst unserer städtischen Polizei. Mit dem 1. April sind ihr mehrere Räder zum Gebrauch überwiesen worden. a Mehrere hiesige Kunsthandwerker sind zusammengetreten, um einen Verein zur Förderung des Kunsthandwerks hierselbst zu gründen. ∆ Der Notar Justizrath Meugen zu Hennef ist mit dem 1. April in den Ruhestand getreten. Aus Anlaß seines Ausscheidens aus dem Amte ist ihm der Rothe Adler=Orden 4. Klasse verliehen wordrn. Sein Amtsnachfolger ist der Notar und Rechtsanwalt Lützeler der seinen Sitz bisher in Wiehl bei Gummersbach hatte * Der Vierecksplatz wird mnn bald der Vergangenheit angehören da er nach dem Beschluß der letzten Stadtverordneten=Sitzung die Bezeichnung„Brückenstraße" erhält. Nicht zum ersten Male wechselt er indessen den Namen. Die erste Anlage des Platzes ist dem baulustigen Kurfürsten Joseph Clemens zu verdanken, welcher gleich nach seiner Rückkehr von der Flucht nach Frankreich die Anlage einer vom Rhein zum Sternthor führenden breiten Straße plante. Diese sollte mit einer vom Schlosse ausgehenden Straße— deren Anfang ist die heutige Fürstenstraße— an der Stelle des nieder zulegenden Sternthores zusammentreffen. Im März 1715 schrieb Joseph Clemens an den Pariser Architecten de Cotte, daß er in Bonn den Plau zu einer neuen Straße habe entwerfen lassen, die er„Rue de Lille" benenne. An der einen Seite war der Bau von 4 großen Häusern, an der andern 14 mittlerer Größe, in der Breite von 30 Fuß vorgesehen. Die Benennung„Rue de Lille“ sollte an des Kurfürsten Aufenthalt während seiner Verbannung in dieser Stadt erinnern. Man gab der Neuschöpfung aber den Namen Rysseler=Straße, da Lille im Deutschen Ryssel genannt wurde. Die Plätze wurden an Hofbeamte und Diener zum Bebauen vertheilt. Es traf sich, daß Hofkapellendiener Viereck die zwei ersten Häuser hier errichtete; es sind die, welche heute die Nummern 7 und 9 tragen. Die großartig gedachte Liller=Straße gelangte wegen Geldmangel des Kurfürsten nicht zur Ausführung. Der Volksmund nannte den Platz daher, zumal der erste Bauherr eine vielbekannte, originelle Persönlichkeit war,„Vierecksplatz". Der Name ist bis heute geblieben, wird aber bald der geschichtlichen Erinnerung nur noch angehören. E Auf der Vorgebirgsbahn entgleiste am Freitag Nachmittag gegen 5 Uhr bei Alfter kurz vor der sog. Düvels=Höll die Locomotive des Kölner Zuges Nr. 25. Durch einen Stein, der auf den Schienen lag, sprang die Vorderachse rechts aus dem Geleise. Die Räder wühlten sich in den Boden ein, und dann legte sich die Maschine zur Seite. Eine nahe Telephonstange brach hierbei entzwei. Ein sofort herbeigerufener Hülfszug beförderte die Fahrgäste und die Post weiter nach Drausdorf und Bonn. Der Dienst wurde vorläufig durch Umsteigen aufrecht erhalten. Gegen Mitternacht war das Geleise wieder ganz frei. 8 Ein interessanter Rechtsstreit steht am Dinstag an der Civilkammer des hiesigen Landgerichts zur Verhandlung. Die Reichspost hat im Jahre 1875 eine Telegraphenverbindung zwischen Munstereifel und dem Postamt Euskirchen angelegt und in der Folge noch verschiedene Ortschaften durch den Draht mit Münstereifel verbunden. Nun hat die Stadt Münstereifel im vorigen Jahre ein Elektricitätswerk errichtet. Den Kunden sollte der Strom für die Beleuchtung auf oberirdischem Wege zugeführt werden. Man hatte aber ohne den Postfiscus gerechnet. Dieser setzte im Hinblick auf die„Collisionsgefahr" bei der Kgl. Regierung zu Köln eine einstweilige Verfügung durch, wonach der electrische Beleuchtungsbetrieb solange unterbleiben muß, bis die Stadt die nöthigen Sicherungsvorkehrungen getroffen habe. Natürlich weigerte sich die Stadt, den hiermit verknüpften Schaden zu tragen. Sie forderte daher ihrerseits den Postfiskus zur Entfernung der Telegraphenleitungen auf mit der Begründung, daß er nicht das Recht habe, innerhalb der Stadt die Luftlinie für sich in Anspruch zu nehmen. Da die Aufforderung erfolglos blieb, hat unnmehr die Stadt eine Klage beim Königl. Landgericht Bonn angestrengt, um die Beseitigung des„widerrechtlichen“ Eingriffes in ihr Eigenthum zu erwirken. Sie steut sich dabei auf den Standpunkt, daß, wenn bisher die Telegraphen= leitung in der Stadt stillschweigend geduldet wurde, so sei dies nur geschehen, weil für die Stadt bisher daraus kein Nachtheil erwachsen Man darf auf den Ausgang des Processes gespannt sein. 8 Die Strafkammer verurtheilte gestern zden Ackerer Wilhelm Marsch aus Eckershagen wegen Fälschung zu 2 Monaten Gefängniß. Er hatte in einem Cessionsvertrag betr. Steinlieferungen einen nachträglichen Vermerk gemacht, der ihm die Zahlung eines trages von 200 Mk. sichern sollte. Der Schiffer F. W. Becker, der bereits wegen Körperverletzung mit 8 Monaten Gefängniß vorbestraft ist, war aus einem Tanzlokal zu Rhöndort heraus befördert worden. Er blieb draußen vor der Thür und versetzte im Zorn zwei wildfremden Personen Messerstiche. Der eine traf in die Schlüsselbeingrube, der andere ins Gesicht. Nachher lauerte er in Gemeinschaft mit dem Tagelöhner Urb. Lamberz auf der Straße den Nachhausegehenden auf. Beide schlugen dann von hinten her auf den Kaufmann Luschgy mit Weinbergspfählen ein. Als ein Nachtwächter zur Verhaftung der beiden Angreifer schritt, widersetzte sich Lamberz seiner Abführung. Becker erhielt 2½ Jahr Gefängniß; Lamberz kam mit 6 Wochen Gefängniß davon. Ein Versuch der Vertheidigung, nachzuweisen, daß Becker die rohe That in Geistesstörung verübt habe, mißlang. X Der Nachtwächter Schmitz war am 4. August v. J. Abends gegen 10 Uhr in die Wohnung des Schuhmachers Christian Neff Siegburg gerufen worden. Dieser hat häufig Unfrieden mit seiner Frau und trinkt sich daher zuweilen einen kleinen Rausch an, der dann wieder der Ausgangspunkt lärmender Auftritte wird. auch an jenem Abend, wo Schmitz um Beistand angegangen wurde. Schmitz kam um die elfte Abendstunde herbei, als Neff sich schon etwas beruhigt hatte. Er drang ins Schlafzimmer und forderte Neff, der bereits die Schuhe ausgezogen hatte, auf, mit ihm zu gehen. Da dieser hierzu keine Lust verspürte, faßte er ihn an und zerrte ihn, während die Frau leuchtete, die Treppe hinunter vor die Hausthüre, wo er Neff„im Namen des Königs“ für verhaftet erklärte. Das wollte dem Alten— Neff ist bereits über 60 Jahre alt— natürlich nicht einleuchten, und so klammerte er sich krampfhaft an den Zann des Hauses. Als Reff nicht los ließ, forderte Schmitz Nachbarn zur Hülfeleistung auf, und uun regnete es Püffe und Fanstschläge auf Kopf und Hände des Alten, der vereinigter Gewalt nachgeben und mitgehen mußte. Unterdessen erschien auch der Nachtwächter Honrath auf dem Plane. Er eilte dem„bedrängten“ Collegen zur Hülfe, und nun packte man den Alten bei Kopf und Beinen. Auf dem weiteren Wege zum Cantongefängniß wurde der Transport durch ein kleines Ungemach gestört. Denn plötzlich purzelte Honrath, der im Dunkel, wie es scheint, einen Fehltritt neben das Trottoir gethau hatte, hin und verletzte sich am Schienbein. Er glaubte, der Gefangene, der doch gar keine Schuhe an hatte, habe ihn gegen das Bein getreten. Auch hatte Honraths Mantel Schaden gelitten. darauf wurde gegen Neff Anklage erhoben wegen Beleidigung, Widerstands, Mißhandlung, Sachbeschädigung u. s. w. Zweimal wurde die Sache vertagt. Endlich kam sie am 17. December v. Is. zur Verhandlung vor dem Schöffengericht zu Siegburg. Auf Grund der Beweisaufnahme hielt der Vorsitzende, Amtsrichter Noeggerath, dem Nachtwächter Schmitz die ganze Ungesetzmäßigkeit seiner Händlungsweise vor. Da kein Haftbefehl gegen Neff vörlag, so hätte er— von allem Anderen abgesehen— mindestens nicht in die Wohnung eindringen und zur Verhaftung schreiten dürfen, umsoweniger, als auch das Verhalten Neff's hierzu keinen Anlaß bot. Das Urtheil des Schöffengerichts sprach denn auch Reff von allen Punkten der Beschuldigung frei. In Folge Berufung des Amtsanwalts kam aber gestern die Sache noch einmal zur Verhandlung vor der hiesigen Strafkammer. Merkwürdigerweise wußte der Nachtwächter Schmitz, der unvereidigt als Zeuge vernommen wurde, nicht einmal auf die Frage Rede zu stehen, wann oder in welchen Fällen er Jemand verhaften dürfe. Er wußte auch nicht anzugeben, ob er je eine gedruckte oder schriftliche Dienstanweisung bekommen habe. Immerhin war er offen genug einzugestehen, daß er eigentlich keinen Grund zum Einschreiten gehabt habe. Da aus seiner Vernehmung übrigens zur Genüge die Haltlosigkeit der Berusungsklage hervorging, beantragte Assessor Lenthaus, der die Anklagebehörde vertrat, selbst, unter Verzicht auf die Vernehmung der übrigen zahlreichen Zeugen, die Verwerfung der Berufungsklage und zugleich, daß auch aus Gründen der Billigkeit die Kosten der Vertheidigung und der Schutzzeugen dem Staate auferlegt wurden. Die Strafkammer beschloß demgemäß und sprach Neff ebenfalls frei. 9 Das rheinische Olympia in Godesberg. Man schreibt dem Wiesbadener„Rhein. Kurier":„Die Begründung des BungertFestspielhanses in Godesberg ist nunmehr eine vollendete Thatsache. Das Comité, das in Godesberg zur Durchführung der neuen Gründung existirt, besteht aus kunstsinnigen, in hervorragenden gesellschaftlichen Stellungen lebenden Männern, deren Namen und Charakter für die Durchführung der Idee selbst dann ausreichten, wenn die zum Ban des neuen Musittempels nöthigen einundeinehalb Million Mark noch nicht vorhanden wären. Aber nicht nur dieses Geld— auch der Grund und Boden, auf dem das Festspielhaus sich erheben soll, ist angeboten; ja beides ist sogar von verschiedenen Seiten wiederholt zur Verfügung gestellt worden. Verschiedene architektonische Entwürfe liegen ebenfalls schon vor. Wenn nicht alle Zeichen trügen, wird man im Sommer oder Herbst ds. Is. das Fest der Grundstei legung feiern können.“ 3. April. Das Frankfurte höchsten Stimmzahl 435 wird Robert Blum gewählt. schuß selbst wahlt dann Soiron zum Präsidenten und# Vicepräsidenten. Zum Schluß des Parlaments nimmt den Antrag von Soiron an, wonach die„Beschlußfassun 6' Vor fünfzig Jahren. Vorparlament hält seine letzte Sitzung ab. Der Bundestag willigt in die Aufhebung der Karlsbader Beschlüsse ein und ist bereit, seine„Reinigung“ von den Urhebern derselben sofort vorzunehmen. Darauf erklärt Itzstein, unn falle jeder Grund fort, welcher die ausgeschiedenen Mitglieder an dem Wiedereintritt hindere. Die eingeleileten Unterhandlungen führen das Wiedererscheinen der Secessionisten herbei. Darauf wird unter Theilnahme der Letzteren die Wahl eines vermanenten„Fünfzigerausschusses“ vorgenommen. Mit der „Stimmzahl=. cobert Blum gewählt. Der AusBlum zum dieses noch Füinfeige Varfasf er die kntlige Verjüssung Deutschlands einzig und allein der vom Volke zu wählenden Nationalversammlung zu überlassen“ sei. Somit ist„das Princip der Volkssonveränität" an erkannt. Die deutsche Bundesversammlung in Frankfurt erkennt die provisorische Regierung in Schleswig=Holstein an, erklärt die Grenze in Gefahr und beauftragt Preußen, in Gemeinschaft mit den Staaten des 10. Bundes=Armeecorps die weiter erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Eine Adresse von Officieren der Deutzer Garnison an den König bittet, ein dem Landtag vorzulegendes Gesetz über die Wahlen und die Vertretung des Volkes auch auf das stehende Heer auszudehnen. In der Motivirung sprechen die Unterzeichner den Wunsch aus,„als Bürger des Staates im Volke aufzugehen". In Bonn beginnt eine lebhafte Aaitation unter dem Handwerkerst and. Allerlei phantastische Wünsche werden laut. Man verlangt, daß den wohlhabenden Einwohnern Listen vorgelegt würden, worin Jeder eine Summe angeben solle, für welche er Erzeugnisse der verschiedenen Gewerbe, als der Schlosser, Schreiner 2c. zu bestellen habe. Eine Handwerker=Commission soll dann diese Aufträge unter die einzelnen Meister vertheilen. Die Schuhmacher verlangen, es dürfe kein gethrautes, sondern nur trockenes Leder verkauft werden. Die Bewohner der benachbarten Orte, wie von Poppelsdorf, Kessenich, Endenich, Ippendorf 2c. wenden sich an die Gemeindevertreter von Bonn mit der Aufforderung, für die Abschaffung der Mahlund Schlachtsteuer einzutreten, weil auch sie deren Last tragen. Köln, 1. April. In geheimer Sitzung bewilligten die Stadtverordneten die Summe von 15,000 Mark zur Beschaffung von Entwürfen für eine zweite feste Rheinbrücke. Köln, 1. April. Die königliche Arbeitsnachweisanstalt führte mit dem heutigen Tage einen kostenfreien Wohnungsnachweis für Arbeiter und kleine Angestellte ein. * Neuwied, 81. März. Der 3000. Verein ist heute der General= Anwaltschaft ländlicher Genossenschaften für Deutschland zu Neuwied beigetreten. Es ist dies der Spar= und DarlehnskassenVerein in Tschirna(Reuß i..). Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten=-Versammlung vom 1. April 1898. Anwesend waren: Oberbürgermeister Spiritus, Vorsitzender. Die Beigeordneten Heuser, Sieberger, Wilms und die Stadtverordneten Baltes, Bongartz, Brambach, Brassert, Brüne, De Limon, Doutrelepont, Eich, Gerhardt, Goecke, Guilleaume, Hauptmann, Jansen, Müller, Oebecke, Olbertz, Schmidt, Schmithals, Schürmann, Simon, Wassermeyer, Weber, Weinstock, Wenger. Stadtverordneten=Versammlung setzt den in einigen Theilen abgeänderten, bezw. ergänzten Fluchtlinienplan für die Ringstraße vom Eisenbahn=Uebergang der Victoriastraße bis zum Rhein und für die Straßen im nördlichen Stadttheile, sowie ferner die Fluchtlinienpläne a) der Engelthalerstraße, b) des Rosenthals zwischen Rheindorferweg und Rosenstraße, c) einer Verbindungsstraße zwischen Mülheimerstraße und Münsterplatz, d) über eine Abschrägung der Straßen=Ecken Viexecksplatz=Hundsgasse fest, erklärt sich mit den von der Bau=Commisnon für die neue Verbindungsstraße zwischen Wenzel= und Hundsgasse und die Verlängerung derselben bis zur Ueberbrückung des Rheinwerftes sowie für die Straße„Brücke“ vorgeschlagenen Bezeichnungen „Brückenstraße" bezw.„Marktbrücke“ einverstanden, beichließt, unter näheren Bedingungen, die Uebernahme der Michaelistraße, findet gegen die Festsetzung der höchst zulässigen Zahl der Plätze in der Beethovenhalle nichts einzuwenden, gibt ihr Einverständniß zum Abbruch des Lehrerwohngebändes an der Schule St. Martin und zur Regulirung des Platzes, unter Bewilligung des erforderlichen Credits, genehmigt die von der Finanz=Commission vorgeschlagene Verrechnung der Kosten des Ausbaues des Reuterweges und der Kaiserstraße bis zur Königstraße, sowie einen Tarif für die Benutzung der öffentlichen Plätze in Dransdorf und Grav=Rheindorf, erklärt ihre Zustimmung zu der stattgehabten Verpachtung einer städtischen Grundfläche im Annagraben und ferner zu der Uebernahme der Unterhaltung zweier Privatgräber durch die Stadt gegen Einzahlung entsprechender Kapitalbeträge, wählt die Mitglieder der Commission zur Vergebung der diesjährigen Prämie der Jubiläums=Studien=Stiftung, ermächtigt die Verwaltung zum Abschluß von Verträgen in Bezug auf den Bau und den Betrieb einer elektrischen Kleinbahn vom Staatsbahnhofe Bonn bis zum Fuße der rechtsrheinischen Brückenrampe, bewilligt— in geheimer Sitzung weiter verhandelnd— eine Entschädigung für eine zur Straße abzutretende Grundfläche, trifft die näheren Bestimmungen für die Ausschreibung der Stelle des städtischen Musikdirectors, findet gegen die Beibehaltung eines Technikers bei der Gasanstalt nichts einzuwenden, beschließt die Ausschreibung der erledigten Stelle des Rendanten der Gas= und Elektricitätswerke und spricht sich— unter Stimmenthaltung des Stadtverordneten Wassermeyer— für die Erhöhung der Remmeration des Vorsitzenden des Gewerbegerichts für den Stadt= und Landkreis Bonn aus. Letzte 88 Paris, 2. April. Der Cassationshof hob das Urtheil gegen Zola auf, ohne Zola vor ein anderes Schwurgericht zu verweisen. Die Entscheidung wird damit begrün det, daß das von Zola verleumdete Kriegsgericht, und nicht der Kriegsminister die Klage gegen Zola hätte anstreugen müssen. 88 Madrid, 1. April. Nach den letzten eingezogenen Erkundigungen ist dem Reuter'schen Bureau zu Folge Spanien fest entschlossen, weitere Concessionen nicht zu machen. 88 Aus Berlin, 1. April, wird dem„Frankf. General=Anzeiger“ telegraphirt: Bungert's„Odyssens' Heimkehr“ fand gestern im Opernhause einen starken äußeren Erfolg, den allerdings mehr die glänzende Aufführung und Inscenirung rechtfertige, als die musi kalische Bedeutung des Werkes. s8 Wien, 2. April. Oesterreich will seine Flotte vermehren. Es soll ein Credit von ca. 40 Millionen Gulden zu diesem Zwecke beansprucht werden, der sich aber auf mindestens 10 Jahre vertheilen wird. 88 Paris, 2. April. Labori wurde im Justizpalast insultirt. Der Vorsitzende des Cassationshofes ließ den Beleidiger festnehmen, worauf das Publikum Labori eine große Kundgebung bereitete. s8 Paris, 2. April. Clémenceau erzählt in der„Aurore“, der Kriegsminister habe in der gestrigen Senats=Sitzung den Präsidenten des Cassationshofes Marzeau ersucht, bei den Mitgliedern des Cassationshofes zu interveniren, damit die Nichtigkeitsbeschwerde Zola's verworfen werde. Marzeau habe dies entschieden abgelehnt, worauf der Kriegsminister gesagt hätte:„Sie betreten da einen revolutionären Weg, dessen erstes Opfer Sie selbst sein werden!"— Dem„Figaro" zufolge glaubt man in wohlinformirten Kreisen, daß die Panama=Sache eine unerwartete Wendung nehmen werde, da Quesnay de Beaurepaire versuchen werde, sich für den ihm von der Kammer angethanen Affront zu rächen. 88 Paris, 2. April. Wie der„Temps“ aus Madrid meldet, war der Hauptpunkt der amerikanischen Vorschläge, der von Spanien abgelehnt wurde, derjenige des Waffenstillstandes mit allen Consequenzen. Man frage sich in Spanien, wie Mac Kinley es für möglich halten konnte, daß eine 110,000 Mann starke Armee mit 60,000 dem Mutterlande iren gebliebenen Freiwilligen diese Vorschläge an nehme; man frage sich ferner, wie die Vereinigten Staaten das Eigen thum und die Interessen der Spanier gegen die Separatisten beschützen wollen, und ob Mac Kinley nicht begriffen habe, daß dynastische und politische Erwägungen die spanische Regierung zwingen, selbst vor dem Kriege nicht zurückzuschrecken, um die amerikanische Einmischung zurückzuweisen. In der„Maine"=Frage könne Spamen die civilrechtliche Verantwortung nicht zulassen. Die Frage betr. die Reconcentrados habe Spanien dadurch gelöst, daß es ihnen die Heimkehr gestattete und Unterstützungen zuwandte. §s Rom, 2. April. Hier ging ein furchtbares Gewitter mit Hagelschlag nieder; die Telegraphendrähte entluden Funken. Fast alle elektrischen Glocken läuteten. Der Blitz schlug viermal ein, ein Bauer wurde getödtet. Der Hagel lag 15 Centimeter hoch auf den Straßen. §s London, 1. April. Dem„Daily Chroniele“ wird aus Wien berichtet, Rußland und Deutschland hätten ein Eingreifen in die spanisch=amerikanische Angelegenheit zurückgewiesen, da der Augenblick zu einer Vermittlung noch nicht gekommen sei. Die Königin=Regentin wünsche den Papst als Schiedsrichter. Im Vatikan glaubt man jedoch, daß Washington nicht damit einverstanden sei. Wittwe sucht„Arbeit, auch bei Wochnerinnen, Dorotheenstraße 54. Zwei junge, anständige Mädchen suchen Stelle als Stütze der Hausfrau. Offerten unter K. F. 42. an die Expedition des Gen.=Anz. Fräulein, sose Bischinenschreiben erf., sucht Stelle. Frc.Offerten unter K. G. 24. postlagernd Godesberg. Kassirerin. Mädchen von anständigen Eltern welches zu Hause schlafen kann, als Köchinnen Küchen= u. Kassirerin gesucht. Off. unter. K.;4% mädchen, 409. an die Exped. des.=A. Volontärin u. Lehrmädchen sucht Frau C. Hunold, Sternstraße 20. 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April, Nachmittag 3 Uhr, zu Beuel im Lokale der Wirthin Wittwe Johann Holtorf lassen Erben Heinrich Gerhards daselbst theilungshalber öffentlich versteigern: 1. eine Baustelle an der Marienstraße, neben Peter Joseph Münch, groß 2 Ar 36 Meter; 2. ein Haus Ecke der Marien= und Kirchstraße, mit 1 Ar 74 Meter Fläche, welches zu jedem Geschäft geeignet ist; 3. ein Haus an der Marienstraße, mit Stall und Scheune, haltend 2 Ar 22 Meter Fläche; 4. 9 Ar32 Meter Ackerland,„Auf der großen Schleide", neben Franz Bertram Breuer und Andreas Linzbach, in zwei Unterabtheilungen; 5. 5 Ar 86 Meter Ackerland, daselbst, neben Dickersbach und Weinstock; 6. eine Baustelle von 13 Ar 83 Meter, Ackerland, „Im Anwerk“, neben Sibylla Heinen und Arnold Tilgener, und 7. 4 Ar 30 Meter Ackerland,„Auf dem Feldwenigarten“, neben Anton Schmitz und Peter Hambitzer. Justizrath Schaefer, Notar. Gleich nach obigem Verkaufe läßt Herr Michael Joseph Keldenich, Kaufmann aus Bonn, jetzt zu Villa Rosenau bei Königswinter, in demselben Lokale: a. sein Wohnhaus Beuel, Kirchstraße Nr. 14, mit Um= und Unterlage, haltend 1 Ar 80 Meter Fläche, neben Urig und Molberg, d. seine dahinter, an der Marienstraße gelegenen drei Baustellen unter günstigen Bedingungen öffentlich versteigern. Justizrath Schaefer, Notar. Hirungs Versteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die im Grundbuche von Holzlar Band IX Artikel 336 auf den Namen des Ackerers Wilhelm Lichtenberg zu Roleben eingetragenen Grundstücke 1) Flur 3 Nr. 701/79, Bennholz, Acker, groß 23 Ar 50 Quadratmeter, 1,10 Thlr., 2) Flur 4 Nr. 249/71, Roleben, Acker, groß 2 Ar 50 Quadratmeter, 0,35 Thlr., 8) Flur 4 Nr. 419/151, Burg Broich, Holzung, groß 19 Ar 47 Quadratmeter, 0,45 Thlr., 4) Flur 4 Nr. 229/159, Ruleferberg, Holzung, groß 4 Ar 81 Quadratmeter, 0,08 Thlr., 5) Flur 4 Nr. 245/169, Ruleferberg, Holzung, groß 2 Ar 7 Quadratmeter, 0,03 Thlr., 6) Flur 5 Nr. 380/1, Großenbusch, Acker, groß 26 Ar 53 Quadratmeter, 0,62 Thlr., 7) Flur 5 Nr. 17, Großenbusch, Holzung, groß 42 Ar 6 Quadratmeter, 0,66 Thlr., 8) Flur 5 Nr. 71, Buschrott, Acker, groß 16 Ar 91 Quadratmeter, 0,79 Thlr., 9) Flur 5 Nr. 407/129, Auf'm Giersberg, Holzung, groß 13 Ar 10 Quadratmeter, 0,21 Thlr., am 28. April 1898, Nachmittags 4 Uhr, vor dem unterzeichnezen Gericht zu Holzlar in der Wirthschaft von Pütz versteigert werden. Die Grundstücke sind mit 4,29 Thlr. Reinertrag und einer Fläche von 1 Hektar 50 Ar 95 Quadratmeter zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchartikels, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 4 Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle verkündet werden. Siegburg, den 7. März 1898. Königl. Amtsgericht, Abth. II. Am Montag den 4. April, Vormittags 10 Uhr, läßt Unterzeichneter wegen Aufgabe der Ackerwirthschaft 10 Tium Alndvity, hochtragend, theils frischmelkend. u. 8 Hounnort Piirlt öffentlich gegen Zahlungsausstand unter bekannter Burgschaft versteigern. " P. Sieburg in Lannesdorf, Station Mchlem. Montag den 4. d.., Nachmittags 1 Uhr, lasse ich wegen Niederlegung der Ackerwirthschaft: 6 Stück Jungvieh, 5 Kühe, 1 tragendes Mutterschwein Iffentlich gegen bekannte Bürgschaft verkaufen. Adendorf, den 1. April 1898. Pet. Jos. Wachendorf. „ gesucht, die in besseren Ateliers ihre Lehre bestanden haben Wins. Bewies. 200 Ctr. .kauf. ges. Joh. Over, Weiherstr.13. Möbrl guger. Los. Beth, Acherstraße 28. Fahrräder. Hoflieferanten des Großherzoglichen Hauses von Hessen. Anerkannt beste Marke. General=Vertreter: Jac. Radermacher, Ermekeilstraße 9, Reparaturwerk stelle. Diese seit drei Jahrhunderten sehr geschätzten rbanus-Pillen sehr viel wertvoller und halb so teuer, wie die vielsach angepriesenen Schweizer= oder ähnliche Billen, sind mit Gebrauchsanweisung und Attesten von mir direkt und durch die Aivotheken, 1 Schachtel zu 100 Stück für 1 Mk, 6 Schachtein für 5 Mk. zu erhalten. II. Otersen. Hirschapotheke Paderborn. Man nehme nie andere als mit meinem Namenszug: und Prospekt versehene Schachteln. Bestandtheile: Rhabarberextr..0; Alos 2,0; Bukkublätt. 1,0; Kalmuswurz 1,0;aromat.Sennebl. 2,0: Erdrauchkrautextract 1,5. Zu haben in Zonn bei Avotheker C. Heulen. Erhältlich&à Flasche M..75 bei Hascnmüller Nachf., Bonn. (Weitere Niederlagen gesucht.) Seit einigen 20 Jahren hai das„neu verbesserte“ Oberstabsarzt Dr. Schmidt'sche Seher-Or seine constante Araft bei Obrenleiden jeglicher Art bewiesen. Besonders bei nicht angeborener Caubheit, Ohrensausen, Ohrenlausen u. s. w. ist es— auch in harmäckigen Fällen— von unschägzbarer Wirkung. Inhalt: Denil. Camphor 1 Gr., CajeputOel.5 Gr., Orovencer=Oel 7,5 Gr., aeth Camillen=Oel 2 Gr., schwefelsaures Iink .5 Gr., Solanin.05 Gr. = Man schüge sich vor Nachahmungen und verlange ausdrücklich„nzu verbessert“.= Gegen Einsendung von 3 Uk. mit Sprige Vorschrift u. s. w. nur allein ach: Kgl. Löwen-Apotheke, Trier. Feinste Champagner-Marke. R*. FANTER& C. HOCHHEIM AM MAIN. Zu beziehen durch Franz Hubert, Bonn. Wichtig für herrschaft liche Hausfranen und Vienstmaochen sind die vom Fröbel=Oberlin= Verein zu Berlin herausgegebenen Volksschriften. Unsere Bestrebungen, ein gutes Verhältniß zwischen Herrschaft und Dienerschaft wieder herzustellen, sind allgemein und von höchster Stelle anerkannt. Wir empfehlen deshalb die folgenden Schriften: 1. Katechiomus für Hansmädchen 65 Pfg. 2. Anstande-Katechiemus 50 Pfg. 3. Natechiemns der Kochkunst 60 Pfg. 4. Katechiemus für Kindermädchen 40 Pfg. 5. Ratechiomno für Landmägde 30Pfg. 6. Päppel-Katechismus 80 Pfg. Jedes junge Mädchen, auch jede Hausfrau kann aus diesen Büchern lernen. Die Thatsache, daß in den beiden Wochen vor Weihnachten über 100000 Eremplare davon verkauft sind, in ein Beweis für die Nützlichkeit unserer Schriften. Wer ein ungeschicktes Mädchen hat, der gebe ihr den Katechismus in die Hand und sie wird wie umgewandelt. Wer es wünscht, daß Söhne und Tächter in feineren Kreisen verkehren sollen, der kaufe ihnen den Anstande-Katechiemus, wer Kind nützlich ernährt, der lasse sich den Päppelkatechiomus schicken. Landwirthschaftlich. Hausfrauen werden viel Gutes stiften, wenn sie den Mägden den Katechismus für Landmägde kaufen. da dieselben dadurch von dem Zuzug nach den Großstädten abgehalten werden. Wer ein Kindermädchen hält, dem er das kostbarste Gut des Hanses, das Kind. anvertrauen muß, gebe ihr den Kinderkatechismus. Sämmtliche Schriften werden gegen Zusendung des Betrages in Briefmarken oder auck gegen Postnachnahme sofort zugesandt von Frau Erna Grauenhorst, Vorsteherin des Fröbel-Oberlin-Vereine zu Berlin, Wilhelmstraße 10. NR. Wir machen die geehrten herrschaftlich. Hausfrauen noch darauf aufmerksam, daß jede Dame, die diese angezeigten Bücher, oder einige von ihnen, von uns kauft, dadurch das Recht erhält, zu jeder Zeit, ohne Gebühren zahlen zu branchen, weibliches Dienst personal aus der Stellen vermittelung des Fröbel. Oberlin= Vereins zugewiesen erhält. D. O. Für Ihaustriehe reen empfehle: Von allen holzkonservierenden Instrichen bewahrt sich stets Is weitauswirksamster das S I 0..-Pat.#EE 80. 46021. E Einzig echte, solt#m 2 Jahrzohnton. TAE.— erprobte Originnimarka zu Oriainal=Fabrikpreisen, faß= und anbruchweise. Engros=Niederlage für Bonn und Umgegend L. Hasenmüller Nachf., Friedrichstraße 18. Man verlange Sprcial=Off rie Waschmaschinen, Wäschemangein, Wringmaschinen, f etc. etc. Grösste Auswahl.— Billigste Preise. Boeschemeier Nacht, Bonn. Ponngasse 10. Gut erhaltenes Damenrad zu kaufen gesucht.„„ Auerbieten nebst Preisangabe erbitte unter G. J. 1723. an die Ervedition des General=Anz. 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Aber Stiller vergaß Alles, wenn Lucie, wie auch jetzt, so kindlich offen und herzlich ihn umarmte und liebkoste, ihn durch ihr Plaudern zu erheitern suchte. „Guten Tag, Väterchen!“ begann sie, ihm das wirre Haar von der Stirn streichend,„Du schaust wieder so verzagt drein. Hast wieder Verdruß gehabt?“ „Nun, daran fehlt's nicht, wenn man unter lauter jungen Leuten arbeitet und der Werkführer es mit ihnen hält. Ich werde alt, Kind, komme mit der jungen Welt nicht mehr mit. Das läßt man mich fühlen. Knetscheit und Trogscharre tanzen nicht mehr wie vor 30 Jahren.“ „So thu' ihnen doch den Gefallen, Väterchen, und leg' das Zeug hin. Du brauchst nicht mehr zu arbeiten. Was quälst Du Dich?“ „Ich weiß, Du meinst es gut, Lucie! Gibst auch genug ab von Deinem kleinen Verdienste. Ich spannte auch gern aus, aber es geht nicht. Der Paul und die Sophie werden noch lange Zeit brauchen, bis sie in die Lage kommen, etwas zum Haushalte beizutragen. Dein Bruder Robert verdient schon, was er braucht; aber er braucht eben ein bischen viel. Deshalb kommt nicht viel in die Wirthschaft. Nun, das ist mit jungen Leuten nicht anders.“ Ein Knabe von zehn, ein Mädchen von acht Jahren traten mit ihren Schulmappen ein und nahmen sogleich an dem runden Tische Platz, auf welchen Frau Stiller jetzt das Mittagessen stellte, das aus Suppe, Gemüse und Fleisch bestand. Panl sprach ein kurzes Tischgebet, und dann speisten Alle mit gutem Appetit. Die Kinder plauderten von ihren Erlebnissen in der Schule und von ihrem Bruder Robert, dem das Essen daheim nicht schmeckte und der es deshalb vorzog, in einem Restaurant zu speisen. Nach Beendigung des einfachen Mahles half Lucie das Geschirr abtragen. Sie war gewohnt, die Viertelstunde Zeit, welche ihr noch blieb, durch Hülfeleistung in der Küche auszufüllen. Der Vater streckte sich auf das Sopha, um sich zu der bevorstehenden Nachtarbeit durch einen kurzen Schlaf zu stärken. Die Kinder hatten noch eine Stunde Zeit zum Spielen, dann mußten sie wieder in die Schule. Der Abend vereinte die Familie wieder an dem runden Tische in der Mitte des Wohnzimmers. Der Vater hatte noch Zeit. ein Pfeifchen zu rauchen. Die Mutter besserte Strümpfe aus. Lucie nähte an einem weißen Mullkleide, und die Kleinen waren mit ihren Schularbeiten beschäftigt. Man erwartete Robert, der in letzter Zeit insofern Veranlassung zur Unzufriedenheit gegeben hatte, als er nicht nach Beendigung seiner Arbeit nach Hause zu kommen, sondern mit Kameraden ein Restaurant zu besuchen pflegte. Er war in einer grö mechanischen Werkstatt beschäftigt. „Sie gefällt mir nicht, die neue Zeit und die Jugend heutzutage, und ich finde mich auch nur schwer mit ihr ab“, sagte Stiller, eine Rauchwolke vor sich herblasend,„es geht ein Zug von Unruhe und Unzufriedenheit durch sie. Jeder strebt nur darnach, möglichst viel und mühelos zu verdienen und noch mehr zu genießen. Der Aermere will es dem Reichen gleichthun. Kein stilles Genügen, kein Behagen am Dasein mehr, und damit schwindet auch das Pflichtbewußtsein, die Anhänglichkeit an das Haus, die Liebe zu den Angehörigen, das Behagen an den einfacheren Freuden des Lebens.“ Es war dies Vater Stillers gewöhnlicher Gesprächsstoff, vielfach war er dieserhalb schon mit seinen erwachsenen Kindern in Conflict gerathen, da diese häufig anderer Ansicht waren. Dem Meister galten das Innungswesen, die Gesellen= und Meisterprüfung, die alte Ordnung, Aufsichtsführung und Ueberwachung des Gewerbes viel mehr, als das zügellose Stürmen, Gründen und Bankerottmachen der Neuzeit. Lucie ließ verstohlen ihr Ange über die unfreundlichen Züge des Vaters gleiten. Schon einigemale hatte sie das halb finstere, halb sarkastische Lächeln bemerkt, mit welchem er ihrer Beschäftigung zusah. Und wie sich's gedacht, so geschah's. Als der Alte geuug Zündstoff gesammelt hatte, brach er los: „Wenn ich so ein weißes Ballkleid sehe, muß ich immer an ein Segel denken, mit welchem ein junges Schiff in's Meer hinaus stürmt und sich von Wind und Wellen zerzausen läßt. Da lauft Ihr jungen Mädchen nun auf die Bälle und zerstört Euch die Gesundheit mit Tanzen. Hernach gehen Euch die Gedanken an die Mannsleute, die mit Euch schön gethan haben, durch den Kopf und rauben Euch die Ruhe.“ „Wenn ich so alt sein werde wie Du, Väterchen, werde ich auch so denken. Vorläufig aber bin ich jung, und meine Jugendgefühle verlangen ihr Recht. Warum soll ich nicht ein unschuldiges Vergnügen haben? Ich arbeite Ja!“ Der Alte stieß zwei dicke Rauchwolken aus, in deren graulichem Dunste seine Angen wie ein paar Kohlen glühten. Er räusperte sich zu einer schneidigen Antwort, aber seine noch immer recht sattelfeste hehälfte schnitt ihm das Wort ab: „Bist Du etwa nicht jung gewesen? Hast Du immer so gesessen und gepredigt wie heute? Warum gönnst Du dem Mädchen nicht die kleine Abwechselung? Was soll sie so jung schon in harter Arbeit vertrocknen? Meinst Du, daß sie schlechter arbeitet, wenn sie sich eine hübsche Erinnerung geschaffen hat, von der sie vielleicht ein halbes Jahr lang zehren kann, bis sich wieder ein Vergnügen für sie findet?“ „Macht meinetwegen was Ihr wollt,“ sagte Stiller gleichmüthig, „der Vater soll einmal nicht Recht behalten. Am Besten wär's freilich, ich machte die Augen zu. Dann hättet Ihr freies Spiel!“ Der schrille Klang der Klingel unterbrach seine Worte. Der Alte zuckte mit bitterm Lächeln die Schultern. Er fürchtete neuen Aerger. Die Mutter ging zu öffuen, und gleich darauf trat Robert ein. Er war mittelgroß, in seiner Haltung ungezwungen, in seinen Bewegungen lebhaft. Die nicht unregelmäßigen Gesichtszüge wären fad erschienen, wenn ihnen nicht ein schwarzes Schnurrbärtchen einen Anflug von Charakter gegeben hätte. „Guten Abend“, sagte er, seinen Hut ablegend und dem Vater, der ihm durchdringend ins Auge sah, die Hand entgegenstreckend. Der junge Mann wich dem väterlichen Blicke aus. Er warf sich in die Ecke des Sophas und begann sogleich mit der Schwester ein Gespräch über die Bestrebungen eines Handwerkervereins, dem er angehörte und der sich gleich vielen andern Vereinen der Neuzeit die Verbesserung der gewerblichen Verhältnisse zur Aufgabe machte. Dieser Verein veranstaltete an einem der nächsten Abende ein Tanzkränzchen, zu welchem Lucie eingeladen war. Es mangelte den Geschwistern daher nicht an Gesprächsstoff. Der Vater wariete geduldig, bis eine Pause im Gespräche eintrat. Dann hob er in bedächtigem Tone an: „Du bist in der letzten Zeit sehr spät nach Hause gekommen, Robert. Einmal sogar sehr früh. Weißt Du noch? Am letzten Dinstag früh 4 Uhr war's, wo wir Beide zusammentrafen. Ich kam aus der Bäckerei und Du aus der Kneipe. „Das mag stimmen, Vater“, gab der junge Mann ruhig zurück. „Ich denke indessen, Du wirst mir dieserhalb nicht zürnen? Derartige Gegensätze berühren sich ja oft im Leben.“ „Ich muß ein ernstes Wort mit Dir reden, mein Sohn. Du weißt, es gibt bei mir eine Hausordnung, und daß meine Kinder gegen diese verstoßen, habe ich nicht gern. Du wirst fortan Deine freien Stunden hier im Hause zubringen und Deine Zechgenossen werden sich ohne Dich behelfen müssen. Das Geld, welches Du dort verthust, kannst Du sparen. Es ist eine schöne Sache, wenn man in der Zeit der Noth etwas besitzt. „Du magst es von Deinem Standpunkte aus gut meinen, Vater", gab Robert zur Antwoit.„Thatsache ist jedoch, daß Du über das Ziel hinaus schießest. Was meine Zechgenossen betrifft, so kann ich Dir die beruhigende Versicherung geben, daß sie anständige Leute sind und ehrenwerthe Leute und talentvolle Leute, von denen ich etwas lernen kann. Daß Letzteres bei mir die Hauptsache ist, solltest Du nun nachgerade wissen. Ich will weiter hinaus. Will einmal selbstständig werden und Patente haben. Ich habe das Glück, wissenschaftlich gebildete Männer zu Freunden zu haben, die sich ein Vergnügen daraus machen, mich zu belehren. Unter anderen kennen ich einen Ingenieur, einen außerordentlich begabten kenntnißreichen Mann, der mich im Zeichnen unterrichtet. Daß ich mit so guten, opferfreudigen Freunden hin und wieder ein Glas Bier trinken muß, liegt in der Natur der Sache.“ Der Alie schwieg, aber sein eigenthümliches Lächeln verrieth, daß seine Ansicht über die guten, talentvollen und opferfreudigen Freunde unverändert geblieben war. Das sagte auch die entschiedene Haltung, mit welcher er sich jetzt erhob, seine Pfeife bei Seite stellte und sich zum Weggehen anschickte, um seine Nachtarbeit in der Großbäckerei zu beginnen. „Es ist kaum noch zu ertragen, diese Tyrannei“, beklagte Robert sich, als der Vater die Wohnung verlassen hatte.„Ich werde mir ein möblirtes Zimmer miethen.“ „Etwas nachsichtiger könnte er sein gegen uns“, fügte Lucie hinzu. „Wenn mir nicht einmal ein kleines Tanzvergnügen vergönnt sein soll, wo ich doch sonst auf der Welt nichts weiter habe—“ „Tadelt den Vater nicht, Kinder“, suchte Frau Stiller zu beschwichtigen,„im Grunde meint er's gut. Seine Jugend war ernst, wenn nicht rauh. Er mißgönnt Euch das Vergnügen gewiß nicht, aber Ihr sollt Euch auch nicht daran gewöhnen und Eure Pflichten darüber vernachlässigen.“ „Nun, daran ist doch nicht zu denken,“ murrte Robert,„wozu also das Mißtrauen?“ Es wurde noch manches unzufriedene und begütigende Wort gewechselt, bevor der Schlummer die erregten Gemüther umfing, und Finsterniß und Schweigen in der kleinen Wohnung herrschten, indeß der alte Vater in der Fabrik für die Seinen emsig wirkte. ug Krimpffreie Kronen- DiamantStrick-Garne Unerreicht an Haltbarkeit. in der Wüsche nicht eingehend. Man verlange franco Muster. Strickgarn-Vorsandt-Haus Gust. Becker jr., Witten-Ruhr. Neu! W-Verlag N. Simrock von Berlin. Sensationell Loht im Htorricht Remigiusstrasse 10. Remigiusstrasse 10. von Fcearins-Sieber Taschenformat. eleg. gebunder à 2 Mik. jodes. Für Lehrer und Lernende. 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