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Herrn Paul Weidhaas! * Nach den vielen Dankschreiben von Asthmaleidenden, weluche kürzlich in den Württembergischen Zeitungen veröffent#licht wurden, habe ich mich entschlossen, mich brieflich an Sie zu wenden und zwar im Auftrage meiner Frau. Meine Frau im Alter von 25 Jahren leidet seit sieben Jahren an Astzma, deren Aufälle sie meistens bei Erhitzung, mehr aber durch Erkältung bekommt. In den ersten Jahren #traten solche Aufälle nur ver#einzelt auf, steigerten sich aber von Jahr zu Jahr immer mehr. Tritt ein solcher Aufall ein, so hat sie mehrere Stunden ein banges Gefühl, wie # Angst, der Kopf und die Ohren werden unerträglich heiß. Hände „ und Füße dabei immer kalt, die Bewegung wird so groß, daß man oft glaubt, die letzie Stunde sei gekommen. Die Aufälle treten bei Nebel, Kälte, aber sehr häufig auch bei Nacht heftig auf. Der Athemist pfei## fend, der Husten trocken, der Schleimauswurf gering und sieht wie zerhackt aus. Nach solchen Anfällen tritt eine Müdigkeit ein, wobei ihr alle Glieder im Leibe weh thun. Nicht selten kommen auch Schwindelanfälle vor. Ich ersuche Sie, meiner Frau Ihren Rary zu Theil werden zu lassen 2c. A. Ruß, Bäckermeister. „„Derselbe Herr schreibt am 29. Februar 1898: # Am mich vollkommen zu uberzeugen, daß bei dem Leiden meiner Frau Ihre Verord„ nungen allein von andauernder Wirkung sind, habe ich # solange nicht geschrieben. Nun bin ich aber in der Lage, Ihnen mittheilen zu können, daß meine * Frau seit dem Beginn Ihrer * Kur keinen nennenswerthen Asthma=Anfall hatte und seit 3 oder 6 Wochen gar keinen mehr. Auch bei Wetterveränderungen kommt es zu einem Anfall nicht mehr. Ich kann und darf mit Recht sagen, einen solchen Winter hat meine Frau seit 7 Jahren nicht mehr gehabt; sie kann ihren häuslichen Arbeiten fast vollständig wieder nachkommen, und das danke ich Ihnen u. s. w. Die genaue Adresse des Herrn Ruß theile ich Intergessenten gern mit, auch bürge ich für die Wahrheit und * Echtheit obiger Veröffentlichungen. Paul Weidhaas, Niederlößnitz Nr. 71a bei Dres#den, Post Kötzschenbroda. Nr. 18. Öster=Eier und Hasen in Chocolade, Marzivan u. Atrappen in graß. Auswahl zu ausnahm. bill. Preisen, Oster=Eier 30 St. v. 10 Pf. an empfiehlt in nur gut. Qualität Franz Jos. Müller, Acherstraße Cognao gute Qualität, per Lir, v. M..50 an empfehlt auch in jedem kleineren Quantum Franz Jos. Müller, 18 Acherstraße 18. a Manctislsen S neuester und bester Construction für jeden Bedarf bis 50 Meter fertigt als Spezialität zu billigsten Preisen „ 9. W. May, Nordstraße Nr. 48. „ Wagen, 2 neue Landauer u. Sandschneider soim Gesten-#. wie gr. Auswadl in Haloverdecken, neu u. gebraucht, ferner Landaulett und Coupés gut erhalten. Johann Herschel, Wagenfabrik, Kölnstraße 83. AAbitar Fernauf! Am Mittwoch den 23. März 1898 Nachmittags 8 Uhr, lassen die Erben Nicol. 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Michael Sterzinger stand mit Malstock und Palette vor seiner Judith, an deren Gewandung er einen unschönen Faltenwurf hatte Denn ros alle Mischene undu besserung nicht d muthe die schon seit dern srd gelingen, und die Schaten des Mißzem.#### vein frühen Morgen auf seinem ehrlichen Antlitz Angen, zogen fuch immer mehr zu einer drohenden Zorneswolke emes Vesiers urlanß uodt, daß schlchtern urd zashaft an die Thür Ames unmes milboft wurde, aber er sah sich nicht veranlaßt, eine Aufforderung zum Eintritt ergehen zu lassen, und erst, als sich nach Ainer drähnenden wi holte, rief er mit für den Besucher dauten deren lang gewiß nichts Ermuthigendes „Herein!“ Die Thür knarrte in ihren Angeln, aber dann wurde es wieder für eine geraume Weile ganz still. Michael Sterzinger hatte sich nicht gach, ders. Eingetretenen umgewendet. Er war augenscheinlich nicht im es war ihm offenbar ganz gleichgültig, wie lange diese seltsame Situation etwa noch währen könnte. Da sagte hinter ihm eine weiche, wohltönende Frauenstimme: Si3B, daß ich Ihnen ungelegen komme. Vielleicht gestatten ließ sie nicht weiter reden. Blitzschnell war sein struppiger Lopf. nach ihr herumgefahren, und er warf die Malgeräthe, die er in #n Handen hieit, so ungestüm bei Seite, daß die Palette mit all' den aufgesetzten Farbenhäuschen klatschend zu Boden fiel. ss, Fräulein Marianne?— O, ich bitte tausendmal um an arteumen Witum in aller Welt haben Sie sich denn nicht sogleich unen gegeben? Daß mir in diesem Leben noch einmal die wohrhaftig nicht ahnen Theil werden würde, konnte ich ja „. Er. hatte einen seiner Bauernschemel eilig von dem Chaos der darauf anaubieten2“ scherise ungen Mädchen als Sis ######### von der freundlichen Einladung keinen Gebrauch, sondern vuev sichtlich verlegen ein paar Schritte von ihm eusgermnt unmiten des Ateliers stehen. „Ich darf wohl daran zweifeln, daß Ihnen mein Besuch wirklich ne Freude bereitet“, sagte sie leise.„Sie haben ja ein gutes Rechtzzg zu zürnen, und ich din gekommen—“ ig eumae— Ich sollte Ihnen zürnen?— Ich?— Ihnen?— Das Sie mir denn geihan aller Welt haben „Sie wissen es sehr wohl. Bin ich es denn nicht gewesen, die Ihnen zieth, der jungen Dame schon jetzt von Ihrer Liebe zu sprechen?— .. Sie gestern so verzweifelt an mir vorrüberrannten und mir um meine Frage mu einigen raschen Worten mittheilten, daß Sie von ihr abgewiesen worden seien, habe ich keinen ruhigen Augenblick mehr Ich hätte mich nie in Ihre Herzeusangelegenheit einmischen igentliche urbeseist is ganz natütlich, daß Sie mich nun als die Aigentliche trneverin Ihres Unglücks ansehen.“ Sterzinger schüttelte den Kopf und blickte mit ehrlicher Verwuzdgrung in ihr blasses, kummervolles Gesicht. Angen Köpschen so chörichte Gebauten Maramue, daß in Ihrem Ihnen mein Wort, daß sch nach drei gmentchen tönnen? Ich gebe denselben Oorh gekriegt haberonaten oder nach drei Jahren Aenseiden Kord getriegt guben wurde, mit dem ich gestern für meine Searrsssenbeig bestraft worden bin. Es ist mir guch nicht im Traum ungrfauen, En dafur verantwortlich zu machen. „Ich aber mache mich dafür verantwortlich“, beharrte sie, vor dem Blick seiner treuherzigen braunen Augen die Lider senkend,„und ich Saote Pisegen, mir deshalb Vorwürfe zu machen. Die ren Verfehr Fef1 gewiß lieb gewonnen, wenn sie durch einen länge und seibs in;egenheit gehabt hätte, Sie genau kennen zu lernen. doch die Has. Fall, daß es nicht geschehen wäre, würde Ihnen Lo ben Ir. enung, ne zu gewinnen, Freudigkeit und Kraft verliehen #####re großen künstlerischen Ziele zu erreichen. Nun wird die ara s 1n6 Ihren Schaffensmuth lähmen und—“ ur Gu##n dr offenbar sehr schwer, sich so vor ihm anzuklagen, denn nen Thränen, Wicde, idrer Stimme zitterte es wie von verhaltebittend die Hände. Sterzinger trat dicht vor sie hin und erhob Fräulein Marianne— ich flehe Sie an: Hören sich da ausgedacht f 1 doch rein zu toll, was für einen Unsinn Sie sich für ein aben, um sich zu quälen. Halten Sie mich wirk## einen zo armseligzen Burschen, daß es mit mir und mit meiner Giche Iehah.““ Ende sein sollte, nur weil ich einen Mißerfolg in der sollie ich Jhnd.. dat mich ein bishen hart getroffen— warum Toagenburgg da zu verheimlichen suchen! Aber zu einem Riter Meling er eblt gir's glücklicherweise bis jetzt noch an der nöthigen Werachtung. Ich dente im Gegentheil nun erst recht zu arbeiten und wenn es auch vielleicht heute und morgen noch nicht so recht chließsich esulest wird es schon kommen. Wer weiß, ob es nicht Eneblich so noch am Besten ist für uns alle!“ Marianne sah erstaunt auf. Eine 65.dieses Letzte wenigstens ist geniß nicht Ihr Ernst!— so gleahmüthige Resignation ist unmöglich, wenn man eben erst, wie Sie, die bitterste aller Enttäuschungen erfahren hat.“ ich verstelle mich durchaus nicht. Und ich bitte Sie um des Himmels willen, sich nicht etwa eine übertriebene Meinung von meiner Seelengröße zu bilden. Manchmal ist mir's wahrhaftig, als ob ich gemuct hättsichen Glück gar nichts Rechtes anzufangen äre“ Ea mutan“ mir eine andere Antwort zu Theil geworden #— mup am Ende doch noch größere Schmerzen geben als könnte fast an der Wahrhaftigkeit Ihrer Liebe für jenes „ genn man Sie so reden hört. Aber ich weiß recht wohl, daß es Ihnen ganz anders um's Herz ist, als Sie es mir zeigen wollen. Ein Leid von solcher Art verwindet sich nicht so einem Tone Sie das sagen, Fräulein Marianne! 55 Lingt beinahe, als ob Sie ein wenig auch aus eigener Erfahrung Sie schüttelte mit großer Entschiedenheit den Kopf. wemne Verson Wie-=soülie ich dazu kommen?— Und wir können in MBahrbeit has u au de Spiel lassen. Darf ich also eshe## geit hoslen, daß Sie mir aufrichtig und von Herzen ver„Ich schwöre es bei allem, was mir theuer ist— obwohl ich noch immer nicht recht weiß, was ich Ihnen eigentlich zu verzeihen hätte. — Ist denn das noch nicht genug?“ #ö und ich danke Ihnen dafür. Es wäre mir sehr schwer Scam Ihnen mit einer solchen Last auf dem Herzen Lebewobl eegehl?— Wieso?— Was heißt das?— Wollen Sie etwa .#ind auf lange Zeit— wahrscheinlich auf immer. Ich nem Ohel, nach Fnggndd nichsten Tagen zu meiLinder zu ubernehmen einer muterlosen Der Maler starrte sie ein Paar Sekunden lang an. Dann drehte S. ten gurz um und that etwas überaus Unpassendes, indem er den is Gassenhauers, von dem eben alle Straßen Berlins widerhallten, zu pfeifen begann. Auch als er damit fertig war, verFrust verschrönien der und ers rach en Armen pflanzte er sich vor seiner Judith auf , auut einem Minuten langen Schweigen brach es aus ihm alisS viche din na Moskau?— Weiter von hier konnte es jeden genug wäre. F; nicht wahr?— Und zu Ihrem Oheim, der reich haliten1—; grini Dutzend Gouvernauten für seine Sprößlinge zu schluß Ich wüßte ge icher Entschluß— ein ausgezeichneter Entin der That nicht, Fräulein Hellmer, was Sie noch besseres hätten thun konnen als dies. vie Pr%Mileid mit ihr gehabr haben, wenn er gesehen hätte, #.“ en n. ihrem hleichen Gesichichen zuckte. Es kostete sie ersichtlich eine gewaltige Anstrengung, nicht in Thränen auszubrechen. o5d er hörte ihr schächien. de Michel—“, begann sie beklommen. richt hören: Einwendung gar nicht oder wollte sie Kädfen Sio Siie Kle Nr. 2928 Seite 3 Kutler Schrein solidester Regenschirm, 2 Jahre Garantie, empfiehlt J. W. Hellings, Weusebevor Sie sich von den außergewöhnlichen Vortheilen überzeugt haben, welche Ihnen die Firma Ferd. Maller in Bonn bietet. Die Verkaufsräume befinden sich Bischofsgasse 3, 1. Etage, Eingang Am Hof 12a. Sie sparen bei jedem Einkauf! 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Zunächst liegt die Lösung, die Strecke auf Viadukten als Hochbahn Latten, auf denen sie wegen der Schärfe der Kante nicht liegen konnten, Sorgen compsen,eneidens schwer mit ** Dem Märkischen Museum in Berlin sind vor dem Abin Spandau, dem früheren Zuchthause und ursprünglichen Schloß des Grafen Lynar, die Thür der Zelle Gottfried Kinkels, die Dachluke, aus der er entwichen ist, sowie 95 der stehen. können, Die glückliche Geburt eines prüchtigen zeigen hocherfreut an Christ. Bertram u. Frau Minna geb. Markworth. Quilmes(Süd-amerika), Pr Kader Girseniah Glarteit (die Herren W. Hess, W. Seibert, J. Schwartz und Pr. Grützmacher). Montag den 28. März, 6½ Uhr, im Sanle der Lese-Gesellschaft: 1 Programm: 1) Streich- Quartett in Fdur, op. 22, Nr. 2 von Tschaikowsky(zum ersten Mal). Fantasie für Klavier und Violine in Cdur, op. 159 von Schubert.(Klavier: Herr Prof. J. Seiss aus Köln.) 9) Septett für Violine, Viola, Horn, Clarinette, Fagott, Cello und Bass in Esdur, op. 20 von Beethoven(Horn, Clarinette, Fagott und Bass die Herren Ketz, Friede, Sadony und Wolschke Köln.) Den Concertflügel von Blüthner stellt Herr Ad. Dyokerhoff in Köln. Eintrittskarten zu 3., für Studirende u. Schüler zu 1½ M. sind in der Musikalien-Handl. S. Cohen, 11 Markt, zu haben Kesikurant guschmann, Manspfad 2, empfiehlt seinen guten kräftigen Er. glisch, reiche Auswahl in Frühstücks= u. Abendplatten. Hochachtungsvoll Th. Tuschmann. Für Mlilitärphichtige. Während der Ziehungstage halte meine bestens empfohlen. Bierhaus zum Kurfürsten, Burgstr. 12, nahe d. Beethovenhalle. Hôtel Honrath, Blankenberg an der Sieg. Geschlossene und offene Veranda, Fernsicht, größte Ruine der Rheinprovinz, Höhen=Luft. Pension von Mark 4 auszuführen, nahe. Eine Ausführung à la Stadtbahn dürfte indeß kaum thunlich sein, da die Bodenpreise enorme sind, und die Erwerbung von Privatgrundstücken für eine Privatgesellschaft im Wege des Expropriations=Verfahrens nicht angängig ist, so daß eine elende Scheune eventuell durch den starrköpfigen Besitzer das ganze Project in Frage te. Eine Ausführung gleich der Stadtbahn ist zur Zeit Die Hochbahn wird im Großen und Ganzen den Straßenzügen folgen und in leichter Eisenconstruction ausgeführt werden müssen. Nach dieser Forderung sehen wir jetzt die Siemens'sche Hochbahn entDaß sie gerade schön aussieht, wird man kaum behaupten und die Anwohner der Strecke muthmaßen, daß der Lärm ein unerträglicher sein werde. Trotzdem wird dieser Typus, den man bereits in New=York, Chicago und anderen amerikanischen Städten findet, für die nächsten Jahrzehnte für Hochbahnen der maßgebende sein, und unsere Enkel werden ihn vielleicht sogar schön finden, wie wir uns bereits mit den Formen der Stadtbahn befreundet haben. Nach den neuesten Projecten der Firma Siemens und Halske soll in der Stadt Berlin eine Ringbahn etwa mit dem halben Radius der Stadtringbahn und mit Radialbahnen gebaut werden. Zu wünschen wäre dies jedenfalls, da die Anlage Berlius böchstens in der Friedrichs= und allenfalls Dorothenstraße die Annahme des amerikanischen Systems mit Parallel= und rechtwinklig schneidenden Bahnen zuließe. Ist es nun wegen der Schwierigkeiten, die sich aus der Lage der Straßenzüge oder aus sonstigen communalen Gründen ergeben, nicht möglich, eine Hochbahn auszuführen, so wird die Frage brennend: Wo thun wir die elektrische Bahn hin? Hochbahn? Unmöglich! Niveaubahn? Lebensgefährlich! Ueberdies alle Plätze besetzt. Also muß sich „die Elektrische" in die Erde verkriechen. Aber auch dort sind die besten Plätze vergeben. Kanalisation, Kraft und Lichtkabel, Gasleitungen, Telephonkabel, Rohrpostleitungen, Wasserleitungen, Kellerverbindungen unter der Straße her u. s. w. machen eine Bahn direkt unter dem Pflaster, d. h. eine Unterpflasterbabn, bei welcher sich der Straßenverkehr auf einer kaum fußdicken gewölbten Decke abspielt, sehr kostspielig, denn der Unternehmer müßte alle oben genannten Leitungen auf eigene Rechnung verlegen(wohin?) und die Bahn ausführen, ohne daß wesentliche Verkehrsstockungen entstehen und allzuviele Häuser einstürzen(ebenfalls auf Rechnung und Gefahr des Unternehmers). Wenn trotzdem die Ausführung von Unterpflasterbahnen geplant ist und zum Theil sogar schon die oben erwähnten Leitungen beseitigt wurden, so geschah dies faute de mieux, d.., weil man sich nicht anders zu helfen wußte. Sicherlich bedeutet dies System nur einen Uebergang zur Untergrundbahn, welche nach den vorliegenden Resultaten der Versuchsstrecken die Unterpflasterbahn drängen wird, ehe sie recht entstand. mit der Krume des ihnen verabreichten Brodes ausfüllten, um sich so den schrecklichen Aufenthalt zu erleichtern. Die Bonner Studentin an der Sorbonne. Briefe an einen Ungenannten. 11. Nachdruck verbeten. 18. März 1898. gman Verehrter Freund! Mein heutiger elfter Brief gilt dem närrischen Paris, dem lustigsten Tag im Jahre, der Mi-Caréme. Ja, ganz im Gegensatz zu dem stimmungslosen Mardi Gras und seinem trüben grauen Himmel wogte und wallte hier das angeregteste Fastnachtstreiben von gestern Morgen früh bis— heute Morgen, vom schönsten Wetter begünstigt. mit meinen Bekannten auf dem„BoulMiche“(so nennt der Pariser den Boulevard St. Michel), und zwar erst um 5 Uhr Nachmittags, so ruck= und stückweise, vor dem Café ’Harcourt, dem Mittelpnnkt des Quartier Latin joyeux. standen sie alle, die maskirten und numaskirten Männlein und Weiblein, eng an einander gedrängt auf Tischen und Stühlen und warten während der großen Intervalle in tollster Ausgelassenheit mit Confetti um sich. Mehr wie ein Stuhl mußte dran glauben, und knacks da fiel er um und mit ihm die rothblonde(diese Haarfarbe ist noch immer hochmodern) Maid, die dann unter Lachen und Scherzen von vielen hülfsbereiten Händen in die Höhe und auf einen andern Stuhl gehoben wurde. Oh.’est rigolo! schallte es dann von allen Seiten. Mochte die Cavalcade noch so lange auf sich warten lassen, das verdarb die gute Lanne nimmer; auch kein Ton der Ungeduld und Unzufriedenheit wurde laut! Ca’amuse tout de méme! So glänzend wie einen Kölner Rosenmontagszug dürfen Sie sich nun nicht diese Cavalcade vorstellen. Den Hauptschmuck der einzelnen Wagen bilden frische, natürliche Blumen. Aber nirgends sieht man eine Geschmacklosigkeit und die Königinnen der Hallen(marchés), namentlich die Auserwählte, die sogenannte Reine des Reines, mit ihren Ehrendamen waren stilvoll in mittelalterliche Prunkgewänder gekleidet. Der karminrothe Sammtmantel der reizenden Marie Bocadillon hätte die Schultern einer Sultanin schmücken dürfen. Und wie wurden diese Eintags Königinnen bejubelt. Mit vollendeter Grazie verneigten sich die„Herrscherinnen“ huldvoll nach allen Seiten, und muit aunzuthigem Lächeln theilten sie nach allen Seiten Handküsse aus. Während der Vorbeifahrt gab es im Publikum kein Drängen, Drücken und Stoßen, daher war auch keine Polizei sichtbar. Die Studenten dem, was verBriefkasten des General-Anzeigers. aa. Sr:., Mein Grenznachbar hat anf seinem Grundstücke verObstdäume so nahe an der Grenze stehen, daß selbige gefähr zwei Meter über mein Eigenthum hängen. Durch den Flurschüpzen habe ich den Mann schon aufjordern lassen, die Aeste zu beseitigen, was aber ohne Erfolg blieb. Habe ich das Recht, die Reste holten selbst abzuschneiden, oder wie habe ich mich in dieser Sache zu vermitels Slage daza guingen. Lignes M. Ein mit Sardellen. fl: Magen- und Darmleiden. Hugo Jenning, pir aurStockholm, Kaiserplatz 8. Gründlichen Unterricht in der franz. u. engl. Sprache, Conversation und Correspondenz ertheilt Frau Dr. Thesmar, Neuthor 1, Sprechstunden—3. Ptivatgeistlicher, höherer Schulrector a.., qualif. Oberlehrer, erbötig zu gründlicher und erfolgreicher Nachhülfe, event. auch zu Pension. 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Man kann diese Eier auch einzeln in Muscheln oder festen Steingutplatten(auf ein Backblech gestellt) backen. gece Et wergenserdmpse blegsam gemacht und dann Alter Abonnent vom Westerwald. Danach erkundigen Sie sich am besten bei einer Buchhandlung; uns ist nichts darüber bekannt. Lassen Sie sich von dem hiesigen Specialgeschäft für Theaterlitteratur, Heidelmann, Kölnstraße 2, den„Praktischen Rathgeber zur leichteren Auswahl und besseren Ortentirung von empfehlenswerthen Theaterstücken und Vereinsmustkalten“ zusenden, wofür Sie nur eine Freimarke beizusügen brauchen. .„ F. E. Sch. Der Ort st so klein oder so lung, daß er in keinem geographischen oder Reisebuch verzeichnet steht; aber die Gegend, in welcher er liegen soll, ist wegen ihres gesunden und schönen Klimas berühmt. Sie werden sich dort ohne Zweisel behaglich und glücklich fühlen, wenn Ihre Prinzipale ehrenwerthe und liebenswürdige Männer sind, was wir ja nicht wissen können.— Die italienische Grammatik von Fornasari= Verci ist sehr gut. L. B. Sie thun am besten, die Münzen in einem Inserat zum Kause anzubieten. Die eine ist durch den Prägungsfehler eher werthvoller für Liebhaber geworden, als umgekehrt. Th. Sch. Fragen Sie einmal bei Rudols Mosse oder bei Haasenstein u. Vogler an, die Ihnen das Gewünschte wohl gratis zusenden werden. Fügen Sie eine Freimarke bei. „Azueena“. Unser Stadttheater hat Raum für 890 Personen, die Gallerie saßt deren 250, das erste Parquet 143, der erste Rang 165. W. F.„Ich habe ein Kapital als Hypothek auf ein Haus schon 12 Jahre stehen. Die Besitzerin des Hauses, eine Wittwe, ist kürzlich gestorben und hat zwei großjährige Töchter hinterlassen. Muß die Hypothek unbedingt auf die Namen der Töchter übertragen werden?" Antwort: Nein! Joh. Jos. R. Der nicht angegebene Name des Verfassers der„Beiträge zur Geschichte der sämmtlichen Kirchen und Klöster der Stadt Bonn“ ist Felten. Das Werk ist 1861 erschienen. M. R. O. Seitdem New=York sich am 1. Jannar dieses Jahres mit Brooklyn und anderen Vororten vereinigt hat, übertrifft es an Einwohnerzahl Paris und steht nur noch London nach. Aus Deutschland. im Zug waren recht witzig, natürlich ganz verschieden von der Kölner Witz im Zuge bringt. Doch Gesang und Tanz wie in „Colonia“ ausgelassen lustig und unermüdlich! Und man sah nirgendwo einen Betrunkenen. Einen prächtigen Eindruck machten die großen Boulevards in der Abendbeleuchtung. Das war ein Menschengedränge, so toll, so bunt, sokmannichtaltig, wie ich es bis jetzt noch nie gesehen habe. Auf einmal staute sich die Masse; ich war müde zum Umfallen und sehnte mich nach einer Erfrischung. Aber es gab keinen Weg durch die Menge. Da kamen uns drei hübsch maskirte Studenten zu Hülfe mit den Worten:„Ily atoujours moyen“! Und hast Du nicht gesehen theilten sie mit kräftigem Arm die verblüffte Menge vor uns, wir hinterdrein, und nach einem lustig=tollen Gäusemarsch waren wir zwei Minuten später auf einem freien Platz. Sehen Sie, diese kleine Episode erinnerte mich an den Kölner Carneval und an das berühmte glce, Stichwort:„Geck loß Geck elaus!“ Dann hörte ich zu später Abendstunde eine bekannte Stimme in dem unverfälschtesten Frankfurter Exausssisch, auf dem Bonlevard des Italieus hinter mir sagen: „Schonle migrème, drésscholie Migrème“.(Mi-Caréme). Richtig es war Herr Mayer, ein guter Bekannter von der Zeil. Er schloß sich uns an, und nun ginas lustig her, wir kamen nicht mehr aus dem Lachen heraus, besonders als Herr Mayer bemerkte:„TreiFuß hoch liegt das Confetti“, und ein Elsässer in unserer Gesellschaft warnend meinte:„Pst! Geung von Dreyfus!“ Die Confetti=Schlacht tobte aber weiter, mörderisch, unaufhörlich. Längs der Boulevards waren vor den Geschäften hobe Stände errichtet, wo die bunten Düten aufgestapelt lagen. Und an den StraßenEcken standen zahlreiche Wagen, vollgeladen mit dem beliebten Wurfgeschoß. Welche Unmenge ward verbraucht. Einen eigenartigen Anblick gewährten die Bäume zu beiden Seiten. Millionen bunter Luftschlangen flatterten um die Zweige im Winde. Wo das elektrische Licht nicht hinfiel, erschienen die mit den bunten Streifen dicht behangenen Bäume wie phantastische Tranerweiden. Aber auch für die Ohren gab es tollen Schmaus. Instrumente und Lieder tönten ringsum. Besondern Beifall hatte ein„Engländer=Polka“, dessen erste Strophe ich Ihnen nicht vorenthalten will: La’maine comm’ le dimanche, Les Anglais pass'nt la Manche, IIs quittent leur ciol gris Pour venir à Paris. IIs viennent pour fair’ la féte, Mais, sans tourner la téte, IIs march’nt, nom’un pompon, Plus raid's que des bätons. Refrain: Tra la la la la la la la la la Voilh les Anglais, ohl yes! Lingaling Tra la la la la la la la la la Voila les Anglais, oh! yes! Plumpudding. Könnte ich Ihnen nur diese unvergleichlich oh! vesl und Plumpudding phonographisch nach Bonn senden! Wie würden Sie lachen! Dabei tänzelten einige als Ladies and Gentlemen maskirte Studenten mit drastischen Geberden und Bewegungen vor der Musik einher. Das war harmlose echte Pariser Fröhlichkeit. Nirgends aber die kleinste Anspielung auf die Politik. Herzerquickend ist die illustrirte Carnevals=Festnummer:„Au Quartier Latin“, welche zum Vortheil der Armen gestern zu 2 Frcs. verkauft wurde. Die besten Pariser Künstler und Schriftsteller wetteiferten mit den schönsten Beiträgen. In der Erwartung, daß diese Nummer Ihnen ebenso gefallen wird wie mir, lasse ich sie zugleich mit diesem Briefe die Reise nach Bonn antreten. v gelungen, ein Schadens nicht zulebt sein Gutschluß, keite P Ieiuemdal Daß auch der geriebenste Verdrecher sgeruehisder Stumzieg schließen. m, lassen auf die Hinterzieht der 16000 Me. Werthpapiere auf dem Grabtlgel einem klemen 16 Stück zusammen 16000 Mik. Rommalsetrag mit Tolons und Coupons. Diesen Werthobjecten aber war ein auf den Namen des Gist sucse denrin der sese Einkaufsnote beigefülgt. Als Aussteuerin verselben für die an der Berliner Börse gekauften Papierte fungirte ein Bankhaus in der Luisenstadt. Hiermit war ein Beweismittel von erdrückender Kraft in die Hände der Behörde ge855 5i= Päansene Pu den Einwand häte erheben können, sein Eigenthum seien, hatte er durch Beifügung gagen sich gelichet, n Eiulauf selbst an uumderleglihes Zeuans ang halten, an weischen nach zu orde Aepfel aus Amerika sundheitsamtes in Berlin, die San José=Schildlaus festgestellt worden ist, Das Reichsgesundheitsamt hat die beiden Körbe Aepfel zu wissenschaftlichen Zwecken angekauft. Hisriger, Kügid Preitestraße stahl gestern Abend ein bedentende Werthsachen eunhiest Daue ein kleines Pakeichen, welches den Diebstabt eegwzig gan aus der Tasche. Die Dague bemerte Zerstagt frugzeitig genug, und es gelang ihr, dem Tangenichts das gutechen wieder abzunehmen, worauf derselbe eiligst die Flucht * Höhr, 17. März. Straßenbeleuchtung im Seit gestern Abend ist unsere ellektrische (4 8 Amp.) und 41 g3)stiebe. Es brennen sechts Bogenlampen Duselbent bis 1111 u. Chlzug( 25 6..) von einbrechender Bchilat die Nachts; von da an breinen 6 Stück(als gzschuaternen, die ganze Nacht durch. Diese Beleuchtung kaßt:““ Genghode Szhsr ähbrlich eimue Gang oßz Dieie GBeleuchlung * Trie seinen neinde Höhr Zährlich etwa 2200 M. ##rier, 21. März. In dem Vorort 8 en Vater erschlagen: der Mörder ist flüch roster die hat ein Arbeiter Zewen ist flüchtig. Die heutige Nummer enthält 2 Blätter= 8 Seiten. Bonn. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestaltet.) Bonn, 22. März. komischen Töne des Bonn senden! Wie ** Im Auschluß an den Proceß Zola macht der Herausgeber der„Deutsch. Jurist.=Ztg." Rechtsanwalt Dr. H. Staub einige Bemerkungen über deutsches und französisches Recht. Er schreibt: Der Zola=Proceß bot für die deutschen Juristen„als solche" eine Reihe interessanter Punkte. So scheint z. B. das franösische Preßgesetz auf einem so weitgehenden freiheitlichen Standpunkt zu stehen, wie er für unsere Verhältnisse wohl kaum jemals erreichbar sein wird. War Zola in gutem Glauben? Das war die einzige Frage, um die es sich handelte. Mit ihrer Bejahung wäre Zola freizusprechen gewesen. Wenn man hiermit unsere gesetzlichen Vorschriften vergleicht, wenn man erwägt, wie bei uns selbst der Beweis der objectiven Wahrheit nicht genügt, um völlig freigesprochen zu werden, wie man trotz guten Glaubens und trotz objectiver Wahrheit immer noch bestraft werden kann, weil man in der Form zu weit gegangen sei, so wird mau das französische Gesetz wenigstens höher stellen müssen als das unserige. Die Anwendung des Gesetzes kreisch seht aur enem andern Brette. Geradezz aufällg war ferner Von Nah und Fern. * Berlin, 19. März. Zum Diebstahl in der Reichs druckerei werden jetzt Einzelheiten bekannt. Die Verhaftung des früheren Oberfaktors Grünenthal erfolgte auf Grund einer Anzeige eines anderen früheren Angestellten der Reichsdruckerei. Da der Pszateizet ale ichteitig angab, daß auf dem Begräbnihplatz der Friedrich=Werder=Gemeinde und zwar am Grabe der Tochter des Grünenthal evenfaus Banknoten verborgen liegen, so begab sich ein Criminal= beamter am Donnerstag nach dem Friedhof und fand auch thatsächlich an erwähnter Stelle ein kleines Paketchen vor, das 16,000 Mark in Banknoten enthielt. Daraufhin erfolgte die Festnahme des Grünen= thal, der noch jegliche Schuld bestreitet. G. lebte auf recht großem Fuße und machte bedeutende Geldausgaben. Bei seiner Vernehmung auf dem Polizeipräsidium konnte er über die Herkunft dieser Summen befriedigende Auskunft nicht ertheilen. Grünenthal behauptet, von seinem Gehalt in der Reichsdruckerei bedeutende Ersparnisse und mit herunterjugen konnte. so, eutgeanen wollte, er würde in einer mehrwöchentlichen Sitzung wohl mindestens 500,000 M. an Ordnungsstrafen zu zahlen haben. Woran es liegt, daß der Vertheidiger sich in dieser Freiheit bewegen konnte, ist aus dem Gange des Processes nicht ganz klar geworden. Das Institut der Disciplinarstrafe ist, wie der Proceß ergeben hat, gesetzlich auch dort vorhanden; aber bei der hohen Stellung, welche die dortigen Advokaten einnehmen, scheint der Gebrauch, der dort davon gemacht wird, ein ungleich geringerer zu sein als hier. Augerricht sinder Nachmit tags und Abends Statt. Mitleser der„Kölnischen Zeitung“ wird per Anfang April gesucht. Poppelsdorf, Friedrichstraße 18. freilich steht auf einen andern Brette. Geradezu auffällig war ferner diesen:D SHutz., der Reichsdruckerei bedeutende Ersparnisse und n die Freiheit, womit der Vertheidiger seine Meinung von der Leber haben. Börse erhebliche Gewinne genacht zu bereintersagen kapnte Wenn bei uns ein Vertheidiger dem Vorsitzenden der Börse viesig 1ich, batz, Prütenzho) zikit zudizriellen Pop(gen, an würde in einer mehrwöchentlichen Sitzung wohl1. Jlick,. gruzpt, dom durfte der vier, erreichtg,„Ptou döchentlichen Sitzung wohl kaum zur weckung seiner Ausgaben genugt haben. In der Wohnung des G. wurden etwa 20,000 Mark in Banknoten vorgefunden. Die Meldung anderer Blätter, daß Grünenthal eine Platte, mit der das Papiergeld hergestellt wird, besitzt, findet keine Bestätigung. Zur Fertigstellung der einzelnen Banknoten ist nicht eine, sondern es sind drei Platten erforderlich. Die aufgefundenen Scheine sind vielmehr durchwegs sogenannte Prüfungsexemplare. Bei der Anfertigung von Banknoten werden von jeder Nummer je zwei Scheine fertiggestellt und von diesen je ein Exemplar für den Umlauf ausgesucht, während das zweite Exemplar der Vernichtung anheimfällt. Bei der Vernichtung dieser Duplikate sind vier Personen unter Leitung eines Oberfaktors thätig und häufig war mit der Leitung dieser Arbeit auch Grünenthal betraut worden. Bei dieser Gelegenheit muß er sich eine große Anzahl Duplikate, wie viel ist noch nicht bekannt, angeeignet haben. Zur Zeit werden bei den Berliner Bankhäusern seitens der Criminalpolizei Umfragen nach der Richtung gehalten, ob der frühere Oberfaktor etwa ein Depot bei ihnen besitzt. Diese Nachfragen durften, falls nicht bald eine genaue Aufklärung der Affaire erfolgt, seitens der Staatsanwaltschaft in großem Umfange bei allen Bankhäusern von Bedeutung fortgesetzt werden. Es ist bisher nicht dovv. Buckfübrung, Wechsellebre. der neue Ehef der Post=Verwaltung beziglich kaufm. Rechnen ertheilt für Damen ten=Verb, des im Reichstage erssig d Pos=AfsistenFrau Lorenzen, Breitestr.72,.Et. Martyrer mehr“ der Ragt ne grte: 36, schaßte keine Der Unterricht findet Nachmit= ein Schreiben veröffentlicht iie in Saalfeld Fr. Schreiben Verbffeniziigt, in dem er seinen Dank für eine von den Mitgliedern des Post=Afsistenten=Verbandes aufgebrachte Ehrenspende von 4135 Mark ausspricht. König wurde durch Herrn von Heler M ilH LUm Kach.. Jadeni dem pätern Schriftmallie Dach trat harross Freinzig Post= Asistenten=Verband gründen wollke. Rroch krar damats freiwitlig aus, und hat seinen Austrit nie zu bereuen gehabt. König dagegen, der sich auch der Schrifstellerei „S. TH5. Ex großherzog von Baden traf mit seiner Gemablin genern Mittag zum Besuch des Prinzen und der Prinzessin von Schaumburg in unserer Stadt ein. Gegen 7 Uhr Abends trat das Erharaßherzogliche, Pgax die Rückreise nach Coblenz an. Der Bau=Unfall, der sich am Freitag in Poppelsdorf hat eine nähere behördliche Umschau in den Neubauten der Bürgerngeisterei zur Folge gehabt, namentlich auch mit Rücksicht auf gen Einfluß, welchen die feuchte Witterung der letzten Wochen auf das Bindematerial ausgeübt hat. Auf Grund der Besichtigung wurde für zwei Häuser in der Poppelsdorferstraße zu Endenich die Weiterführung des Mauerwerks untersagt, bis in den unteren Geschosien der Mörtel durchgetrocknet sei. J In den Rhein lief in der Nacht zum Montag in schwer betrunkenem Zustande ein Arbeiter, der in Sieaburg beschäftigt ist. Er wollte eigentlich auf die Poute. Das kalte Bad ernüchterte ihn soweit, daß er sich bis an die nächste Landebrücke schwimmend über Wasser hielt. Von Nachtwächtern wurde er dann aus dem Flusse gezogen und zur Polizeiwache gebracht. Bei seiner Vernehmung zeigte er gestern Morgen sich sehr verwundert darüber, daß Niemand am Rheine stehe um das Puvurum vor dem Hereinfallen zu warnen. X. 298 Iubelfest des Buchhalters Klein, der seit 25 Jahren im Geschafte der Baufirma Strecke thätig ist, wurde am Vorabend durch ein Ständchen des Münsterchors eingeleitet. Am Sonntag Nachmittag empfing der Jubilar die Glückwünsche der Inhaber des Geschäftes. Des Abends fand im„Schwanen“ ein Festessen zu Ehren Gefeierten Statt. Von den einzelnen Abtheilungen des Geschäftes wurden Herrn Klein während des Mahles unter passenden Ansprachen Geschenke überreicht. Bis zu später Stunde währte das schöne Fest. Wie erinnerlich, feierte kürzlich ein Polier der Firma Strecke sein 3hjähriges Arbeitsfest. Ein dritter Angestellter sieht demnächst auf ein Vierteljahrhundert im Dienste des nämlichen Geschäftes zurück. Gewiß ein Beweis von dem schönen Einvernehmen, das dort zwischen Herrn und Arbeitnehmern besteht. * Godesberger Hof. Von betheiligter Seite wird uns mitwanden 5206 der„Godesberger Hof“ in Rüngsdorf nicht verkauft fünfzig Jahren. 22. März. In der Lombardei finden heftige Kämpfe gegen die Oesterreicher Statt. General Razieht seine Truppen nach wiederholten erfolglosen Augriffen aus Mailand zurück. In Mantua wird die österreichische Besatzung aus der Stadt getrieben und eine Civilverwaltung unter Graf Arco eingesetzt. Der Herzog von Modena flieht und begibt sich unter österreichischen Schutz. In München eröffnet der neue König von Bayern, Maximilian II., die Kammern durch eine mit allseitigem Beifall aufgenommene Thronrede, welche„Freiheit und Gesetzmäßigkeit" verkündet. Es wird eine allgemeine Amnestie für alle politischen Verbrechen und Veraehen erlassen. Den Kammern gehen Vorlagen für Gesetze über Zrcöfziheit, Minister=Verantwortlichkeit und über AbgeordnetenIn Berlin beginnt Morgens in allen Kirchen die große TodtenE5###a# gefallenen Barxikadenkämpfer. Nachmittags findet die feierliche Bestattung derselben Statt. Vor der Kirche am Gensdarmenmarkt sind um einen Riesenkatafalk die mit Blumen und Kränzen überreich geschmückten 183 Särge gruppirt. Unter den Todten befinden sich auch fünf Frauen und zwei 12jährige Knaben. Zuerst schreitet Hofprediger Sydow zu dem Katafalk und beginnt, nachdem ein Posannenchor die ernsten, feierlichen Töne eines Chorals hat erschallen lassen:„Traget sie hinaus, die Brüder, welche gefallen sind in dem Kampfe, der so segensreiche Folgen für das Vaterland gehabt, und der bestimmt ist, jetzt das Band der Liebe und Einigkeit um das deutsche Vaterland zu schlingen.“ Nach der Ermahnung, alle Is die der Liebe zum Vaterlande jetzt schweigen zu lassen, schließt Sydow seine Rede mit einem Hinweis auf den Willen der. die Geschicke der Menschen führt und die Kugeln in der Dann tritt der katholische Geistliche Ruhland vor, welcher seine Anrede mit den Worten beginnt:„Gestattet, meine Lieben, daß auch der katholische Bruder die gefallenen Brüder grüßt.“ Ihm folgt der jüdische Rabbiner Sachs, mit dem Hinweis, wie Alle ohne Unterschied des Glaubens sich heute die Hände reichen, nachdem jetzt alle Scheidewände gefallen, die bisher den Bruder vom Bruder getrennt; wie der alte Bund des urältesten Glaubens freudig sich erhebe, um den neuen Bund zu besiegeln. Um 2½ Uhr setzt sich der imposante Trauerzug, der eine Länge von einer Meile hatte und vier Stunden währte, in Bewegung. Alle Berliner Gewerke und Innungen, die Behörden, die Universität, Gymnasien, Schulen, Bürgerwehr nehmen Theil. Die öffentlichen Denkmäler sind mit umflorten deutschen Farben geschmückt, und auf dem Königsschloß weht eine mächtige Trauerfahne neben der deutschen Flagge. Als der Leichenzug hier eintrifft, tritt der König, umgeben von seinen Ministern, auf den Balkon heraus. Er nimmt den Helm ab und neigte sich vor den Todten. So bleibt er, entblößten Hauptes, stehen bis die letzten Särge vorüber gezogen sind. Die Flaggen auf dem Schlosse werden vor den Todten herabgelassen. Draußen im Friedrichshain nimmt ein Massengrab, in dessen Mitte ein großer Platz für ein später zu errichtendes Denkmal freigelassen ist, die gefallenen Kämpfer auf, nachdem an einem Altar Prediger Sydow und der Volksmann Assessor Jung nochmals Worte des Andenkens gesprochen und Bischof Neander die Särge eingesegnet hat. Während die Todtenglocken Berlin's die Gefallenen zu Grabe läuten, ertönen zugleich die Trauerglocken in allen preußischen Städten, welche zeitig Kunde von der Feier hatten. Am selben Tage trifft Heinrich von Gagern an der Spitze einer außerordentlichen Gesandtschaft der Staaten Baden, Württemberg, Hessen und Nassau in Berlin ein, um in der Frage der Einigung Deutschlands mit Preußen zu verhandeln. Ein Armeecorpsbefehl macht in den Rheinlanden bekannt, daß die Farben des alten Deutschen Reiches: schwarz=roth=gold als Bundesfarben angenommen sind. Als in Coblenz das zu Thal kommende Dampfboot mit einer deutschen Flagge am Hauptmast eintrifft, wird die letztere von einer jubelnden Volksmenge herunter geholt und durch die Straßen vor die Hauptwache getragen, wo der wachhabende Officier die Farben salutiren läßt. Die Volksmenge bricht in ein begeistertes Hoch auf das 29. Regiment aus. Der Kölner Erzbischof Johannes von Geissel fordert in einem Hirtenbrief die Gläubigen auf, die gewonnenen Freiheiten so anzu 22. März 1898 wenden, daß sie nicht zur Auflösung, Deutschen Reiches dienen. „In. Agchen gibt's Volkskrawalle, wegen verweigerter Bewilligung zur Errntung einer Bürgerwehr. Die Wohnung des Oberbürger= meisters wird zerstört und das Mobilar auf offener Straße verbrannt. X Ernennungen. Der Gerichts=Assessor Redlich in Sinzig ist zum Amtsrichter in Völklingen, sowie der Gerichts=Assessor Schwartz in Bonn zum Notar in Goch ernannt worden. In Folge der beiden Vorkommnisse auf der Dampfbahn Bonn=Mehlem, welche am Sonntag und Montag vor acht Tagen die Sicherheit des Verkehrs gefährdeten, hat die Regierung zu Köln einen Termin zur Besichtigung und Prüfung der Betriebsmittel angeordner. Diese Besichtigung wird, wie es heißt, schon heute Statt finden. Auch ist wegen der Ursachen bezw. Urheber der beiden Unfälle ein Ermittelungsverfahren eingeleitet, für das eine größere Anzahl von Zeugen bereits vernommen wurde. Die schöne Beneler Pappel=Allee, welche vom Bonner Ufer weithin sichtbar war, gehört nunmehr der Vergangenheit an. Alle Bemühungen um Erhaltung der Bäume haben nichts gefruchtet. Heute Pog sanggen Uhr wird der letzie der Stämme zu * In einer hiesigen Heilanstalt wurde dieser Tage der MalSarl Gehrts aus Düsseldorf aufgenommen. Erst vor einigen Monaten vatte Gehrts sechs Gemälde und sechzehn Lunetten im Treppenbaus der Düsseldorfer Kunsthalle vollendet. Rerlin. Ver Verwaltungs. Vertheilung einer D voraty hat beschlossen, der Hauptversammlung Swbidende von 97, für 1897 vorzuchlagen. General=Anzeiger für Vonn und Uugegend den Fall, daß das Wasserbecken für den Wassersport in Steinfelde hergestellt wird, dortselbst 49.7 Morgen Land, eine Geusisonstasse für. 33.. Stadtveordueten=Versammlung beichloß, eine Lennonslasst fut die nadtischen Arbeiter nach dem Muster der Persignsaße, für die, Krupp'sche Fabrik zu errichten. Die Stadt wird Zabl der-iszigen jchrlichen Juschuß von 10.000 M. zahlen. Die Serislb. 18= Mäisteier benriat ust 476. 9 9“ Ein Berliner Kaufmann hatte ein Dienstmädchen auf das Zeugniß„treu, fleißig, ehrlich“, das die frühere auch schon ste bestodien haben folu us verklast, da das Mädchen Aus der Umgegend, Kaisers und Königs als gedalten, den Namen Sr. Mazestät des mündlichen Peshaug ugesprochen; 7 von ihnen waren von der Vekenntmis an. befreit. Alle Prüflinge gehörten dem katholischen wird ein Brief vorgezeigt, der laut Wie wuag de Back dasc zihenag felenen ausetchuodig worden i haben? Der Absender ist längst todt und begraben. Köln, 21. März. In wüster Weise rannte gestern ein Junge saßen, durch die Follerstraße. n welchen zwei kleine Kinder .: Kinder schrie gauz sämmersich. gelichen schlug um, und eines der Kmder sah...fungnerlich. Ein Herr gab dem Jungen ein pgar, Ohrfeigen, aoer das publikun wandte sich gegen den Herrn und Fusgäuger, ein aie, detz die Blucht ergreifen mußte. Ein anderer u deseshen#tst, nat an die Kinder heran unn stellte fest, daß eines verfeiven einen Unterarm gebrochen hatte. Deus und Past; K. 4.— Die Unsicherheit der Laudstraße zwischen " F# u i n w i e b e r b u r c h e i n a n d e r e s B e i s p i e l b e l e u c h t e t. A u f Siegburgerstraße in Poll wurde dieser Tage wieder eine betagte Frau, von einem, dem Arbeiterstande angehörigen Mann unsittlich anHüferufen floß der Verdrecher. abwehrte. Auf ihr Deus, als die S.. T: z.. Auf dem Wege zwischen Post und 1# vie Fxrau sich berens in Sicherheit glaubte, kam der Unauf sie zu und versuchte dasselbe Manöver. Nur durch die Flucht in eines der ersten Häuser von Deutz konnte sich drängte Frau vor schlimmerem retten. Köln, 21. März. Die Straßenreinigung geht hier allmaylich ganz auf die Stadt über. Am 1. April werden wiederum srei Straßen der privaten Reinigung enthoben. Den Grundstücksbesitzern verbleibt gemäß§ 4 des Ortsstatuts: 1. Das Bestreuen der pfenden Stoff. 2. Die Reiuiguug bei eintetendem Thauwpetter ugugder Bubwege bei Schuefal und durch Traufwasser auf Su:: 9: Die Beseitigung von Eisbildungen Lieseolben abges Subwegen und des von den Gebänden auf eiesttern nogestürzten Schnees und Eises. „% Köln, 21. Marz, uunter den Bauhandwerkern zeigt sich in letz## eine gewisse Erregung; sie haben mehrere Versammlungen abßehalten, in denen sie zum Eitritt in eine Lohnbewegung aufgefor. dert wurden. Nachdem bereits am vergangenen Sonntag die städtische Bospcissandee n au Anlaß der Besprechung des Maner Apostelzstraße in einer Bauhandwerker=Versammlung das Ziel hämmcher Angriffe gewesen, beschloß gestern eine solche ven Secialdenokraten einberufene Versammlung die Einsetzung einer uud Arbenten bestehenden Bau=Control=Commission, die monatlich neugewählt, die Neu= und Umbauten auf die polizeilich vorgeschriebenen Sicherheitsmaßregeln revidiren und Bericht erstatten solle. in eine Lohubewegung einzutreten. D## en büten, 43 Pstsate Be chzein, echundochtigsen Gcbensage Tatten Flottengeses von Feusenn Filmmt verlauet, Had fie bs Is-Serise, al.- Päaee elaie berchgubengen, t Ag „ 6, Staussnte 21 März. Gestern hat die Verlobung der PrinWied statgefunden.#rttemberg mit dem Erbprinzen zu lung, begangen an der Recensentin Frau Richard, zu“ Bahnhof ein Zusammenstoß Statt. Ein Personenzug fuhr auf wurde. Personen sind nicht verlezt. gerteiiumert Insel zu besuchen. Es önne da nicht von Duten auf der Teufelsso sei dies einfach eine Ungebenerlichkeit, denn Jenanden Bäczzersigen die iu Gesetze nicht vorgesehen sei, bedente geradezu mit Hiuteriast: März. Der hiesige bekaunte Advokat Gervais ist ###nung einer Schuldenlast von 700.000 Francs flüchtig geworden. Er hat sein eigenes bedeutendes Vermögen, sowie die ihm von seiger Familie anvertrauten Gelder durch Börsen=Speeulationen 5, K8. de Soth. Au gösßien ist die Raoch in Mostae einzige Nahrnung der usuusi, bilden gedörte Wurzeln die Vertheilung von Lebenchmiteln. Die Betöide iu ein Staatsverbrecher und gebört in's Zuchthaus!“ Abgeordue: ist ein Staatsverbrecher und hehort mo Hachthäue:„Rogleroneker „* Am Donnerstag den 24. eine Schnepfen=Treibjagd Statt. Abfahrt.20. findet 2 Schmiedegesellen gesucht. Dac. Schmitz in Roisdorf. Ein zum Austragen u. zur Verrichtung sonst. Arbeiten ges., Endenicherstr. 7. Erfahr. Schreinergeselle gesucht, Vivatsgasse 19. Puuge zum Auslaufen gesucht, Poststraße 16. Tapezirer=Gehutfe sucht H. 3½7—4 Erfahrener Krankenwärter mit guten Zeugnissen sucht Stelle bei einem kranken Herrn. Gefl. Off. u. P. O. 320. an die Erpedition des Geueral=Anzeigers. Verein zur Währung der Juteressen .ndrol. Bindithens. Donneretag den 24. März, Abends 8½ Uhr: im Preußischen Hof, Kölnstr. 9. Um zahlreiches Erscheinen bittet dringend der Vorstand. Handlanger n gesucht. Zu erfragen Neubau, Vorotheenstraße, Bonn. Westenburger, Neugasse 13. Ein braver Junge vom Lande als Hausknecht per sofort gesucht. Hotel„Zur Euskirchen. Maler= u. Anstreicher= gehülfen u. Lehrling sucht G. von der Seipen, Breitestraße 102. Erf. Schuhmachergeselle und Lehrling gesucht. Fritz Behle, Poppelsdorf. Ein Backergesent zur selbständigen Führung einer Bäckerei gesucht von Wwe. Joh. Richarz, Vilich=Rheindorf bei Beuel.: Junge vom Lande, 14—16 J. alt, für leichte Arbeit gesucht, Bornheimerstraße 12a." Tchlling, der gleich Geld verdient, gesucht. G. Sponokn, Polsterer und Decorateur, Burgstraße 10. Ein Mann mit guter Handschrift sucht Beschäftigung im Bücherbeischr. oder sonst. Zu erfragen in der Exped. Lehrmadchen für Costüme gesucht. J. Striefler, Boungasse 15. Tehrmädchen für mein Seifen= u. ParfümerieGeschäft jetzt od. zu Ostern gesucht. Frau Theod. Niederstein, Römerplatz 8. Ersahrene,„Costümarbeiterin einartei=Verein Trennoschuftsonnd. Heute Diustag: ** Neue Chore. Alle Sänger bittet dringend der Vorstand. Dension Wild, Wesselstr. 1. Mittagtisch: 5 Karten 3 Mark. In und ausser dem Hanse. Besond. Esszimmer für Damen. Franz. Suppe. Rindfleisch, Gurken. Erhsen. Nöhren. Kalbsbraten. nacht noch einige außer dem Hause. Kunden in Kölnstr. 6. Gleichzeitig wurde erklärt, daß die Manrer Köln's beschlossen hätten, m eine Lohndewigting einzuireten. Die Forderungen der Maurer sind Folgende: Arbeitszei von 7 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends bei einer 1½rstündigen Mittagszeit, einer halben Stunde Frühstück= und einer au.##. Stunde besperpause. Der Stundenlohn wurde auf 45 Pfg. wit 90 hechg Habe Jzachis mit 20. pel. Inschlag, Nuchts= und Sonntagsarbeit mit 50 pCt. Zuclhsckf, verihot Zuschlag von hat den Meistern Jiegvon den Maurern eingesetzte Lohn=Commission #### vie Forderungen bereits übermittelt und verlangt bindende Ertlärungen von denselben bis zum 1. April. ∆ Köln, 21. März. Mehrfach sind in der vergangenen Nacht chlimme Ausschreutzzzugen in den verschiedenen Stadttheilen vorgerommen, dei venen vus wesser eine Hauptrolle spielte. Verschiedentlich war die Polizei gezwungen, gegen die Excedenten mit dem Säbel # Etwa 25 Personen wurden festgenommen, ebenso viele mußten prototollirt werden. Auf der alten Maner am Bach geriethen mehrere Schutzleute in schlimme Bedräugniß, da sie von streitenden Männern und Frauen, die sie auseinander bringen wollten, mit Messern angegriffen wurden. Ein Mann, der in der großen Brinkgasse einer Schlägerei zugesehen hatte, wurde, als er den Heimweg antrat, von einem betrunkenen Kupferschmied menchlings überfallen und zurch sechs Stiche mit einem dolchartigen Messer lebensgefährlich verlest.„Während Schutzleute den Gestochenen, der das Bewußtsein verSgatte, in das urankezhaus schafften, verfolgten andere Polizeibeamte hater, den sie in der Neustadt endlich einholten. Heute früh wurde der Thaler geschlossen nach dem Bürgerhospital gebracht und mit dem Schwerverletzten coufrontirt. Dieser bezeichnete mit aller Bestimmtheit den Kupferschmied, als den Thäter. An dem Aufkommen des Gestochenen zweifelt man, da sich sein Zustand heute Vormittag verschlimmert hat. In der Schartgasse wurde ein Tagelöhner von Betrunkenen ebenfalls meuchlings überfallen und mit den Scherben einer Söhsomnten de Boden geschlagen. Als dann Leute auf das ueherfallene, deste gungeiten derbeieilten, entfloben die Unholde. Der geschaft werdenu in Feten bing, mußte ins Kränkenhaus Von Nah und Fern. * Nachen, 18. März. Aus Japan hat eine hiesige Firma, wie heilung enbagg Ichreibt, von zuverlässiger Seite folgende Mitcheitung Eahltten:„In allernachster Zeit wird ein Japaner nach Deutschland kommen, um Einblick in die europäischen Fabrika####s= Mezboden zu nehmen, und später das Gesehene für er es ctagtische Iubüstrie nutzbar zu machen. Er wird jedenfalls auch leiche untane ivem., Jir. 3 Ihre Fabrik zu gewinnen, und sich vielBartretint vemn Vorwant, von Ihnen kaufen zu wollen oder Ihre ## für Japan zu übernehmen, bei Ihnen einführen. Alles, i##e Iynen sehen sollte, würde natürlich nur dazu dienen, Ihnen Rarsicheeu zu schaffen. Wir möchten Ihnen daher die größte diesem Herrn gegenüber empfehlen. Sollte es Ihnen möglich sein, gese Warnung auch anderen am Japan=Geschäft betheiligten Gurtiken zukommen zu lassen, so dürfte damit nur dem gemeinsamen aedient sein„beutschen Industrie gegenüber der japanischen Coneurrenz * Dortmund, 19. März. Wegen eines eigenthümlichen Wolf ruft dem Präsidenten zu:„Wollen Sie warten, bis wir Ihnen mit dem Worte„Gausturmten die Bauern gestern Abend Orte Saurgola vost Otieseren nach Gutzg,(anco verlaugt Nachsendung irgend einer Seite bin nicht 0000-0000 Mit. Zufahr 00 Sack Weizen IIa 13,60 Mk. Raps ln 00,00, IIa 00,00 Mk. Aveel(Rübsen) 00.00 Mk. Kartoffeln.80 Mk. Rüböl #.50. d9s Kaßzweise.53.00, gereinigtes Oel 54.50 Mi. für 100 kg. „„ 50., Maschinenstroh 18., Flegeldrusch 20 M. für 500 kg. Re 69. 1lla 49 Pork. zi. lla 64 Dez, die 50 g.“ Schweine, verkauft la zu 59, Ula 57, aussichtlich geräumt. 8 Schlachtgewicht.— Geschäft ruhzig, vorWetterwarte des akademischen Versuchsfeldes zu Poppelsdorf. 70 6" Längengrad von Greenwich, 50° 44° Breitengrad. Meereshöhe 60 m.— Beobachtung 8½2 Uhr Morgens Nachdruck verboten. Bonn=Poppelsdorf, Dinstag, 22. März. Wetter im Allgemeinen um 8½ Uhr früh: Bedeckter Himmel. Nebelig. nüchtern und zuverlässig, mit guten Zeugnissen, per 1. April gesucht. Bürgerliches Brauhaus, Bonn, Abtheilung Cobleuzerstraße 10. Ein zuverlässiger Schneider auf meine Werkstelle gesucht. H. Püttmann. 5 Ackerknechtt jesucht bei Gebrüder Daniel. Pferde Handlung, Bonn. Tüchtige Schreinergesellen für sofort, und zu Ostern ein Ein tuchtiges ** oderkindrri. Willwt welche kochen kann und bei Abwesenheit der Frau den Haushalt selbständig führen kann, wird per 1. April gesucht. Off. unter K. G. 2784. an die Exped. des.=A. Gesucht wird bei gutem Lohn ein gesundes fleißiges Mädchen in Hausarbeit und Wäsche angeleitet, Meckenheimerstraße 89. Verfecte Büglerin und ein Lehr* mädchen sofort gesucht. Frau Kürschner, . Heerstraße 62. eelaochen gesant boben Loin Unkerricht ein Holländer. Briefe werden erbeten unter V. C. 188. an die Exped. des General=Anzeigers. ehoilt w. alleinn. u. äuß. Krankh. Gonellt Nenk. Heilverf. Buch.15 M. ir d. Kardenlötter, Rünster i. W. fleißiges Dienstmädchen zu einer Familie mit einem Kinde gesucht. Näheres in der Expedition. sofort, und zu Lehrling gesucht. Pet. Schäffer, Endenich. de. Fell,#lo verdient, sucht Th. Rennekamp, C heaterur. Braver Sohn in die N. Brune, Maler= und Anstreicher=Geschäft, Bonn, Josephstraße 5. " Felgehutse auf Kutarbeit gesucht. Wilhelmstraße 9. vii gesucht durch Theaterstraße 11. Frau Kruse. Metzgerei. der aleich Geld verdie..16. Aelt.stilles Mädchen Lessc— sucht Stelle zur Führ. des Hausachtonter Eltern halts bei ält. Herrn od. Wittwer, „. lam l. aufs Land, Schützenstr. 1. Lehre gesucht.(Gebildete junge mit guter Handschrift, in allen Comptoir=Arbeiten erfahr.(Buchführung, Stenographie 2c.), sucht für täglich einige Stunden Beschäftigung. Offerten unter A. C. 100. an die Expedition. Angehendes Nähmädchen u. LehrSemädchen gesucht, Wurstgasse 27, 2. Etage. Ein erf. Mädchen sucht Kunden im Waschen außer dem Hause. Näheres in der Expedition. Lehrmädchen Temperatur? C. der freien Luft im Schatten der freien Erdoberfläche d (brauner schwerer Lehmboden) 8. 17.-1..,., 5. 760/ 7. Wind: Richtung NW; Stärke(nach 10°) 1. 9 „. Kosselgeselle und deyrling gesucht. Meckenheimerstraße 24. Daselbst 2 Gußsäulen, 3,50 Meter lang, zu verkaufen. Ordentlicher solider junger Mann skortgel= Endench, Bonuerstr.140 Hstern gelacht,„Wdeingase 22.“ Kutsiher gesucht, Kasernenstraße 30. Junger Commis sucht per sofort oder später Stellung für Comptoir oder Lager. gleichviel welcher Branche. Off. u. L. B. 23. an die Exped, erbeten. Tehlling, Grracht rs. Er wurde wegen Betrugs zu 500 M. Geldstrafe ver* Elberfeld, 18. März.= An starkem Schulfieber leidet ein Junge auf der Grunewalderbergstraße. Fast jedes Mal muß er von der Ponzei zum Unterricht geholt werden. Das war auch sitzmal gesterg, der Fall.„Um ihn zu verbergen, versteckte ihn seine Linter im Kleiverschrunte. Dort gefiel es dem Jungen aber nicht lange. Wie er den Polizisten in das Zimmer treten hörte, kam er ein Stock hoch Straße herab. Mit zieulich starken Kopfe liche Bebandlung gegeben werden. elest, in drzstNational=Festispielsi, De Nachbarorte haben bis jetzt für die Mark gezeschuet. Das hr tt; dierorts erstenlicherweise gut 60/00 —.n Begeignre. Tus brannschweigische Dorf Harlingerode will, wie Langsam aufhellendes Wetter (Für die Windstärke gelten folgende 10 Grade: 0 Böllige Windstille.— 1 Leises schwichere Zweige werden.. Vlter der Bäume werden bewegt.— 8 Slter und . uich Sere#n ten bewegt.— 4 Mäßiger Wind, bewegt stürkere Zweige.— „Zieminr rgene, wind, bewegt stärkere Geste.— 8 Starker Wind, bewegt die ganzen 7 Sehr starker Wind, bricht Zweige ab.— 8 Sturm, bricht Aeste oder schwache Bäume, macht das Gehen im Freien schwierig.— 9 Sturm, bricht oder entwurzelt starke Bäume, wirft Menschen zu Boden.— 10 Orkan, wirft feste Schornsteine um, deckt Häuser ab, wälzt schwere Massen.) Wetteraussicht für heute: ohne messbare Niederschläge. Wetteraussicht für morgen: Wolkiges Wetter. Wenig Neigung zu Regenfällen. * Wenngleich es gestern auf unserem Gebiete wie erwartet heiter und warm wurde, war doch der Wind, der wieder aus nordlicher Richtung kam, recht kühl. Fast in gans Deutschland herrschte gestern heiteres Wetter, nur in Swinemünde und München fiel am Morgen Schnee. Während bei uns das Thermometer unter Null stand, war Deutschland, und auch der Westen des Continents, im übrigen frostfrei. der gleich Geld verdient, kann eintreten. Theo Becker, Maler= u. Anstreichermstr., Dorotheenstr. 7. mit guten Elementarkenntnissen gesucht ∆ Heidelmann, Kölnstraße2, Buch= und Musikalien=Handlung. Schreinerlehrling jetzt oder Ostern gesucht. H. Klutinius, Maargasse 11. Käufm. Lehrling junger Mann aus bess. Fam. mit gut. Schulkenutn. f. Engros=Gesch. ges., solche m. d. einj. Zeugn. bevorz. Bei entsprechend. Beding. und Fleiß gedieg. Ausbild. garantirt. Off. u. D. G. 447. an die Expedition. In., Kutbrikr und Tungen gegen hohen Lohn gesucht. T. Bdehm, Obereassel. Ein braher der gleich Geld verdient, für leichte Beschäftigung gesucht. Jos. Schröder, Bonn, Sürst 12. Ein kräftiger Junge für leichte Arbeit in eine Weinhandlung gesucht. Wo, sagt die Expedition. für ein Anwaltsbureau gesucht, Wilhelmstraße 11. per 1. April er. eine ältere erfahr. 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Verloren ein heller Kragen auf dem Wege Wenzelgasse, Sandkaule, Hundsgasse, Kapuzinerstraße. Abzugeben Sternstraße 33. Verloren eine goldene Haarnadel (Halbmond) am 17. März auf dem Wege vom Dampfschiffe=Landeplatz bis zum Exercierplatz und zurück bis Heerstraße. Gegen Belohnung abzugeben Hofgartenstraße 4. Verloren ein Regenschirm mit silbernem Knopf. Eine Belohnung von 5 Mk. dem Zurückbringer beim Portier des Grand Hôtel Roval. heirath. Ein j. Herr(Isracl.) im Alter von 24., mit gutgeh. Geschäft, sucht, da es ihm an Damenbekanntschaft fehlt, auf diesem Wege mit j. Dame v. häusl. Wesen in Verbindung zu treten. Verm. erw. Reellste Abs. zuges. Briefe, womögl. m. Phor., u. M. B. 2456. postl. Bonn. Anonymes nicht berücksichsichtigt. Discretion Ehrensache. An das Kinemische Chralrt. Wird das Kölner Leben noch einmal gegeben? Einige, die sich dafür interessiren. Wohllobi. Pirection des heuter Arinswitfih. Kann das Stück Abtner Trorn nicht noch einmal aufgeführt werden? Wir möchten noch einmal gerne das drollige Tünneschen (Köbesche) sehen. Verschiedenestete Besucher W Lehrmädchen für Costümarbeit gesucht, Florentiusgraben 58. Per 1. Mai erfahr. älteres Mädchen mit guten Zeugnissen zum Alleindienen gegen hohen Lohn in still. Haushalt(2 Personen) gesucht. Näheres in der Expedition. Die Lerche singt, es lebt in allen Wäldern, Und doch, wenn sich der Abend niedersenkt, Man gern die Schritte zum eignen Hause lenkt. Das warme Stübchen heimelt uns jetzt an, Weil in den Ofen man Donatbrikets gethan. Seite Nr. 2028. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend 22. März 1898. Heute Nachmittag 5½ Uhr verschied sanft nach kurzem schweren Leiden an Lungenentzündung meine liebe Frau, unsere gute treue Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter geb. Markmann, in ihrem 56. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen. Bonn, den 20. März 1898. Die Beisetzung findet am Mittwoch den 23. März, Nachmittags 4 Uhr, vom Trauerhause Goebenstrasse 8 aus nach dem Poppelsdorfer Friedhofe## Statt. für ein hiesiges Fabrik=Geschäft sofort gesucht. Stellung dauernd. Schriftl. Offerten mit Angabe bish. Thätigkeit und Gehaltsansprüchen unter Z. 479. an die Expedition. Ein flottes Lannnfurkur=Geschaft verbunden mit Colonialwaaren Herrschaftl. Haus Coblenzerstraße 16 Räume und Garten, zum Preise von Mk. 45.000 zu verkaufen durch Franz Heynen, Häuser=Agent, Remiginsstraße 8a. Meggergeschäft. Ein altbekanntes, in guter Lage gelegenes Metzgergeschäft ist, weil der bisherige Besitzer sich in Ruhestand versetzt, unter günstigen Bedingungen und geringer Anzahlung zu verkaufen durch.... Franz Heynen, Häuser=Agent Remiginsstraße 8a. ist unter günstigen Bedingungen zu verkaufen durch... Franz Heynen, Häuser=Agent, Remigiusstraße 8a. Bauplätze in verschiedenen Lagen zu verkaufen event. gegen Häuser zu vertauschen oder auch ohne Anzahlung zu verkaufen durch... 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Oebbarb für Bonn Der Druck des General=Anzeigers begiant jeden Morsta um 10 Uhr— Jedernaus dat Zutrüt. Mittwoch, 23. März 1898. und Amgegend. Jede politische, sociale und religiöse Tenden: oden Ersrierung ist absolut ausgeschlossen (8 1 unseres Gtatats.) e Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk des General=Anzeigers 10 Vig, die siebenspaltige Petitzelle oder deren Raum. Anzeigen von Aluswärts: 20 Vig. die stiebenspaltige Betitzelle oder deren Raum. Reklamen go Pia. die Terizelle. Alle Anzeigen werden bei vorberiger Baarzahlung für smal das 4temal frei ausgenommen. Köobnungs=Anzeiger 1 Mark die Zelle Benr Geichäftsbans: Bahuhostraße 7 und 9 in Bonz. Vernsprecher Nr. 66. ocalang lhnich riuug Mäntelwirdaut aP mit all. Zubehör billg zu verk. und bisig brsorut, Kölustraße G. ligoraasie 17., Vordebgus, 2. Er. oece Wchch Sportwagen Asisec Gertt. und Damen= Kilei at Heumanm Mbeigg. igen gesucht. Pact Patschostzcte i! ans und verkauft.“ dr. cett, Sthtggahte 1 MUUA DEAUT PEIN für Schuhwaaren. 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Deutsche in der französischen Fremdenlegion. *' Vor Kurzem wurde gemeldet, daß die französische Regierung dritten Regimentes der Fremdenlegion beabsichtige, weil theils in Folge der Ueberfüllung der zwei vorhandenen Regimenter, theils in Folge von zahlreichen Neuanmeldungen Material genug dazu vorhanden sei. Dabei wurde hervorgehoben, daß sich unter Denen, die sich angemeldet haben, wieder viele Deutsche befinden. Wie ist dies möglich? Ein Theil der deutschen Landsleute, die sich in die Fremdenlegion einreihen lassen, mag der Heimath den Rücken gekehrt haben, um sich fer Strafe für irgend eine Strafthat zu entziehen. Andere lassen sich lediglich aus Abenteuerlust und, ohne die Folgen dieses Schrittes zu bedenken, für die Fremdenlegion anwerben. Der Gedanke, in fernen, aus den farbenreichen Schilderungen der Märchenbücher und Abenteurer=Romane zum Ziele der Sehnsucht gewordenen Gefilden beo Morgenlandes im Kampfe gegen Ungläubige und Barbaren Ruhm und ehrenvolle Narben davontragen zu können, übt auf die Phantasie so manches dem Knabenalter gerade entwachsenen Jünglings einen schier unwiderstehlichen Reiz aus, so daß er die aus den geträumten Erlebniffen in das spätere Leben gerettete Erinnerung mit den Mühen und Strapazen der mindestens fünfjährigen Dienstzeit in der Legion nicht zu hoch bezahlt wähnt. Wenn ihm jedoch vor Augen geführt würde, nicht nur wie unsäglich schwer jener Dienst ist, wie furchtbar die Strafen sind, mit denen die geringsten Versehen im Dienst, die kleinsten Vergehen gegen die Disciplin geahndet werden, wie außerordentlich hoch der Procentsatz Derer ist, die von dem Klima und Krankheiten aller Art dahingerafft werden, sondern auch, wie unpatriotisch er handelt dadurch, daß er den Fahnen des rachelustigen Feindes seines Vaterlandes folgt, dann würde die Erkenntniß von der Wahrheit des alten Sprüchwortes „Bleibe im Lande und nähre Dich redlich" vielleicht in ihm aufLämmern und diese Erkenntniß würde die Abenteuerlust und TalmiNuhmsucht in Nebel zerfließen lassen. Allen Angehörigen von jungen Leuten, die die Absicht laut werden lassen, in die französische Fremdenlegion einzutreten, kann nicht dringend genug ans Herz gelegt werden, dieser Absicht mit ihrem ganzen Einfluß entgegenzutreten und sie auf das Unpatriotische und Verblendete eines solchen Schrittes aufmerksam zu machen. Der Fremdenlegionär soll noch erst gefunden werden, der nach Vollendung der vertragsmäßigen Dienstzeit, wenn er sie erlebte, seinem Schöpfer für die Erlösung aus diesem Joche nicht von Herzensgrunde gedankt hätte. General=Anzeiger für Vonn und umgegend ganz neu, nur einige Mal gefahren, hat 240 Mk. gekostet, gegen ein kleines, gebrauchtes Pianino zu vertauschen. Off. eub A. L. 333. postlagernd Bonn. Fahrrad, in gutem Zustande, billig zu verkaufen Josephstraße 15—17. Doppel=Wagaon Kohlen von Wessels=Bahnhof Poppelsdorf nach Bonnerthalweg 153 von April bis October abzufahren. Off. an Martin Bayer, Kölnstr. 1. Hand. Der Mörder schritt mit stumpfsinnigem Setsichtsousgn end dnlich demienigen, den man bei Opiumsche laud, das wurd denn auch vielfach die Anvie dr.# ibg seine eigenen Wächter mit Ovium beräubt hätten. er: Jug aus dem Richtplatz angelangt war, fragte einer der Beamten den Districtsvorsteher, nach welcher Richtung der Deliquent #####grichtung das Gesicht nehmen solle. Der Gefragte, der zum wuchte duersden..... soichen blutigen Acte beiwohnte, Aruder nicht Bescheid und ließ den Henker entscheiden, welcher nach dem Orte hin, an welchem der Mord behier also nach Norden". Dann wurden dem Verbrecher, nach er sein Oderkleid ausgezogen, die Hände auf den Rücken gebun gern., P82# mußte mederknien. Einer der Henkersknechte legte ihm ###ien Strick um Stirn und Hinterkopf, zog an dem Strick den Kopf scharf nuch vorn, und im selben Augenblick trennte auch bereits Sanf nomn Rempos (ämmtliche:.. der vornüber siel. Als das geschah, hörte man # anwesende Chinesen wie aus einem Munde das kurze „ge ausstoßen. Was es damit für eine Bewandtniß hatte, konme aber später keiner der umstehenden Euroväer in Erfahrung # Darauf trat der Henker zu dem böchsten Beamten heran. wirv sum erst sein blutiges Richtschwer, darauf den von der Erde aufgehobenen Kopf vor und trug letzteren dann zum Westthor, wo er dicht bei der Mordstelle„zur Warnung“ am Zopfe aufgehängt an und für sich schon grausige Scene wurde dadurch noch entsetzlicher, daß im Moment des Vorzeigens des Kopfes die Lippen vibrirten und sich plötzlich über den weit aufstehenden Augen die Augenlider langsam schlossen. Der Rumpf des Enthaupteten wurde auf der Richstätte verscharrt. ab und Fern. mit grosser Geduldh 10 Uhr verschied nach lungen und Brudss... ierenleiden, unser lieber Sohn Hoinrich Gustar Rassatt im beinahe vollendeten 10. Lebensjahre. Dies zeigen tiefbetrübt an Gustav Nassutt und Frau geb. Ringel. Poppeladorf, den 32. Mürz 1898. Die Beerdigung findet Statt am Freitag den 25. März, Nachmittage 4 Uhr, vom Sterbehause Grünerweg 8 aus. Die Erequien werden gehalten am Samstag den 26. März, Morgens 7¼ Uhr, in der Pfarrkirche zu Poppelsdorf. Ainlmachung. Aus Deutschland. Circa 8000 Lattel (8 Meter lang) zu kaufen gesucht. Offerten an Martin Bayer, Kölnstraße 1. „„„„ 9 nebst großen Glasschrank sehr preiswerth zu verkaufen. Karl Hitzel, Schuhlager, Sternstraße 52. Gut erhaltener, wenig gebrauchter knirer E F T• 8I. 8,00X1,90 Meter, 4 Atm., mit completter Armatur, billig zu verkaufen. Lederfabrik Easbach b. Linz. Tlur=Leinenschrank, Anrichte, 2 O vol. Kleiderschränke, 1 PlüschSopha, 1 Spiegel, 2 Pulie(1 mit 11 Schubladen) 1 Bücherbrett, kleiner Ofen und 2 Badebütten zu verkaufen, Endenicher Allee 9. Kierenfell empfiehlt Carl Napp, Neugasse Nr. 37. wachsamer Hund billig zu verkaufen, Arndtstraße 9. C entlaufen, schwarz und weiß gefleckt, auf„Treff“ hörend. Wiederbringer erhält Belohnung Rosenthal 43. 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Sie erklärt, das Verhalten Deutschlands in der kretischen Affaire gleiche einem Abfall von dem europäischen Concert und sei eine Ermuthigung der Türkei, die Candidatur des Prinzen Georg zurückzudurd##### russische Blatt räth der deutschen Diplomatie, sich nicht durch oud verannte Wort von den„Knochen des pommerschen Grenaverführen zu lassen. Zu der Nothwendigkeit gsbrachtz in völligem Einvernehmen mit England zu handeln, werde in Afrika und Sstasien zu handela. „Man darf überzeugt sein, daß dieser freche Artikel seinen Zweck, die Kulsche Rlegierung zu erschrecken, vollständig verfehlen wird. * des Kapitäns des deutschen Schulschiffes„Stein“, Oelrich, welche allenthalben so peinlich berührt, erscheint als die Folge eines Sonnenstiches, welcher den Kapitän jüngst in Haiti traf, wo das Schulschiff„Stein“ die Forderungen Demschninds in der Angelegenheit Lüders durchsetzen half. Oelrich erholte sich jedoch damals rasch. Während des Bankets im Zoologischen Garten in Antwerpen begann Oelrich plötzlich wirre Reden zu halten, brachte aber doch noch die Antwort auf die Rede des General= consuls Bary fertig. Unmittelbar darauf verfiel der Kapitän in Tobsucht. Der Kapitän Jäschke ist behufs Uebernahme des Commandos des„Stein“ in Antwerpen eingetroffen. ** Aus Anlaß der unsinnigen Duellforderung, die ein durchgefallener Rechtscandidat an deu Präsidenten der Prüfungscommission für die erste juristische Prüfung, den Senatspräsidenten Herrn Dr. Coing, gerichtet hat, tauchen jetzt Mittheilungen in der Presse über die Strenge des Herrn Dr. Comg auf. Nach der„Vossischen Ztg.“ sollen von 100 Candidaten etwa 65 durchfallen. Das Blatt schreibt dann weiter:„Nach unseren Informationen ist Herr Dr. Coing zwar ein strenger, aber gerechter Examinator. Freilich rührt dies Urtheil von jungen Juristen her, die die Prüfung bestanden haben. Daß die durchgefallenen Candidaten anders urtheilen, ist erklärlich. Eines gestehen aber die einen wie die andern zu. Vor dem=Rasseln= ist bei ihm keiner sicher, es schützt nicht Rang noch Stand. Soll doch sogar der Sprößling eines kleinen Fürsten auf der Todtenliste vertreten sein. Die allergünstigsten Empfehlungen und Zeugnisse hochmögender Collegen machen auf ihn keinen Eindruck. Was allein Eindruck auf ihn macht, sind Kenntnisse und juristisches Indicium. Und so, meinen wir, ist's recht.“ * ** Das Befinden des Fürsten Bismarck bessert sich langsam, aber stetig. Er bedient sich zwar noch des Rollstuhls, aber die Gehversuche werden jetzt häufiger und mit größerem Erfolge vorgenommen. Das Leiden, das den Altreichskanzler seit Monaten an den Krankenstuhl gefesselt und zu dem Gerüchte Anluß gegeben hat, daß Wassersucht in den Beinen aufgetreten sei, bestand thatsächlich in einem Wiederauftreten der alten Venen=Entzündung am Bein. Diese rührt aus der Petersburger Zeit her, wo der Fürst in Folge der ungeschickten ärztlichen Behandlung einer Verletzung, die er sich beim Reiten zugezogen hatte, von diesem Uebel zum ersten Mal befallen wurde. Alsdann trat ein äußerst heftiger und typisch ausgebildeter Podagra=Anfall hinzu, wie er in dieser schmerzhaften Form noch nicht dagewesen war. Die Schmerzen, die der Fürst in Folge dessen auszuhalten hatte, waren sehr groß und stellten, im Zusammenbang mit der Steigerung der Schlaflosigkeit, so hohe Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit des Dreiundachtzigjährigen, daß man über die Möglichkeit ihrer Erfüllung erstaunt sein mußte. * ** Zur Studentenfahrt nach Italien schreibt der Rector der Berliner Universität, Professor Dr. Gustav Schmoller, auf eine Anfrage der„Berliner Wissenschaftlichen Correspondenz“ Folgendes: „Die ganze Reise ging von dem Baseler Reisebureau aus; die deutschen Universitäten wurden nicht darum gefragt, wenigstens Berlin nicht, und schwerlich die anderen. Wir erhielten nur von dem ReiseBureau ein gedrucktes Plakat, das zur Theilnahme an einer Reise deutscher Studenten aufforderte, und das ich an's Schwarze Breit anheften ließ. Daß die Mehrzahl der Theilnehmer nur aus deutschen Studenten bestand, glaube ich. Aber irgend einen officiellen Charakter oder nur einen, über den die akademischen Behörden oder die Vertreter der Studentenschaft gefragt worden wären, hatte die Reisegesellschaft nicht. Das habe ich auch telegraphisch und brieflich, als ich von den Rectoren von Genua und Neapel über Zahl der Studenten, Zeit ihrer Ankunft u. s. w. gefragt wurde, diesen mitgetheilt, mich entschuldigend, daß ich ununterrichtet über die ganze Sache, auch keine Auskunft ertheilen könne. Ob unter Denen, oder hinter Denen, welche die Sache arrangirten, einzelne deutsche Professoren oder einzelne Vertretungen der Studentenschaft anderer Universitäten standen, weiß ich nicht. Ich zweifle, ob man einem Reisebureau irgend einen Vorwurf daraus machen könne, wenn es versucht, deutsche Studenten zu einer Reise nach Italien zu sammeln. Es wäre nur falsch, wenn die so Gesammelten sich als officielle Vertretung der deutschen Universitäten ausgegeben hätten. Ob sie das aber gethan haben, weiß ich nicht.“ Eryz, geobe Werkstätte nebst zwei Zimmern gleich oder Mai zu vermiethen. Näheres Weiherstraße 12. Zwei durcheinandergehende möblirte Zimmer an 2 Herren mit u. ohne Frühstück zu vermiethen, Brüdergasse 15. Berlin, 21. März. Die Verhaftung des Oberfaktors Grünen= thal erfolgte auf eine Anzeige hin, die eine frühere Geliebte des Grünenthal bei der Criminal=Polizei machte. Dieses Mädchen war in früheren Jahren Pflegerin seiner inzwischen verstorbenen Tochter gewesen. Später unterhielt Grünenthal mit ihr ein Liebesverhältniß und gab ihr schließlich eine Abfindungssumme, als er sich von derselben trennen mußte. Später soll das Mädchen immer mit neuen Geldforderungen an Grünenthal herangetreten sein, und daraus entwickelte sich eine Spannung. Kurz vor Weihnachten erschien das Mädchen in der Wohnung des Grünenthal und hierbei ließ sie Worte fallen:„Ich werde Dich schon dorthin bringen, wo Du hingehörst,— in's Zuchthaus!“ Das Mädchen wußte anscheinend, daß Grünenthal auf dem Kirchhof Geld verborgen hielt, denn auf Grund von deren e esh#, gelang es, die versteckten 16.000 Mk. in Werthpapieren herveizuschuffen. Diese Anzeige lief schon am Donnerstag den 10. März, ein; erst am Montag Abend erfolgte jedoch die Verhaftung. diesem Zweck erschien Criminal=Commissar von Bäkmann mit zwei Beamten in der Wohnung des Grünenthal und beschlagnahmte alle Werthsachen, sowie für die Untersuchung wichtigen Papiere. Grüneuthal selbst war nicht anwesend. Als derselbe gegen 9½ Uhr Abends zurückkehrte, tiaf er die Criminal=Beamten an, denen er nunmehr zum Polizei=Präsidium folgen mußte, wo seine Verhaftung ero# Grünenthal war ein ständiger Besucher des Kirchhofs, und der Ruchhofs=Inspector rühmte mehrfach die Pietät, die in dem häusigen Gräberbesuch auscheinend lag. Grünenthat, der mit dem Corrector Knuschmann bekannt war, wohnte auch der Beerdigung der ersten Frau des Knnschmann bei, auf deren Grabhügel die 44,000 mn gefunden wurden. Für Grünenthal sind bei der Kasse des Anterrachungsgefängnisses bereits 80 Mk. eingezahlt worden, wodurch er die Vergünitigung der Selbstbeköstigung erhalt. Exüncuthal war niemals in der Abtheilung der Reichsdruckerei, wo die Reichstassenscheine hergestellt werden, beschäftigt, sondern ihm war die Herstellung aller Werthpapiere, insbesondere der Reichs= und Staatsanleihepapiere, übertragen. Er war früher Schriftsetzer, später wurde aktor und vor drei Jahren Oberfaktor: sein Einkommen belief sich auf eiwa 8000 Mk. Er trat bei der Reichsdruckerei im Jahre 1883 uis Schriftsetzer ein, wurde 1891 Faktor und 1893 Oberfaktor; er galt als ein tüchtiger und pflichtgetreuer Beamter. Im October v. J. trat er aus dem Staatsdienst aus, nachdem er vorher mehrere Monate sich„krank“ gemeldet hatte; dieserhalb kam er mit der Leitung der Reichsdruckerei in Conflict und trat ohne besondere Gründe und, ohne auf die gesetzliche Pension Anspruch zu erheben, aus. Da Grünenthal noch immer beharrlich leugnet, ist es für die Criminalpolizei außerst schwierig, festzustellen, wie der Diebstahl ausgeführt ist und wie viel Tausendmarkscheine entwendet worden sind. Die der Reichslegten Scheine aus dem Diebstahl unterscheiden sich durch nichts von den durch die Bank ausgegebenen. Das Publikum, das im guten Glauben entwendete Scheine erworben hat, braucht sich nicht zu beunruhigen, die Reichsbank löst die Scheine, falls sie keine Mängel aufweisen, ein. Die Aufsicht bei der Aufertigung der Scheine muß mangelhaft sein, denn sonst wäre eine Aufklärung des Diebnahls schon erfolgt. Grünenthal bleibt bei seiner Behauptung, daß er die in seinem Besitz gefundenen Werthpapiere durch seine Ersparnisse ehrlich erworben hat und daß die auf dem Kirchhofe gefundenen Kasseuscheine und Werthpapiere nicht von ihm dort niedergelegt worKrimpffreie Unerreicht an Haltbarkeit. bringe hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in diesem Jahr. der Landwirthschoftschule in Srau—, iu prattischen Obstbau an Geshessiamn“ z eieve abgehalten wird, an dem sich Jedermann beigr#gen kann. Der Cursus der ersten Abtheilung 3 3 und 4. Mai, der der zweiten Abtheilung am 11., 12. Oetober d. J. Stat 10, 11. und 12. ands Faluedmer Gadem.Kursus der ersten Abtheilung haben sich schule zu Cleve emzufiaden. 09 10 Uhr, in der Landvirtischafts= Siegrunt wichten in an di Direction der Landwirthschaftschule zu Düsseldorf, den 23. Februar 1898. Der Regierungs-Präsident. J..: gez. Schreiber. Tennis Radfahren. rie in der Wäsche nicht eingehend. Man verlange franco Muster. Strickgarn-Versandt-Haus Gust. Becker jr., Witten-Ruhr. Verpasege R erfabran. 4i Bedingungen eind beimn Der Vorstand des Bonner Eisclub. m (Marquisen) eichte Handhabung, elegantes für alle Zwecke(Geschäftshäuser, Veranden 2c.), neuesten Systems, bis zu 50 Meter Länge ohne Unterstützung, liefert bei solider Arbeit billiger wie jede auswärtige Concurrenz H. Jos. Trimoorn, Marquisen-Fabrik, Bonn, Kreuzstraße Nr. 5. #h. Kothwein Hernauf aus den Fürstl. v. Arenberg'schen Kellereien des Rittergutes Saffenburg, per Liter zu 1 bis 2 Mk. 50 Pfg. Abgabe von ¼ hl an. Carl Dommerque, Rentmeister, a. d. Ahr, Rheinprovinz. 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Hinter ihm eine Anzahl Gerichtsbeamte, deren einer dem in blauer Sänfte nachfolgenden Districtsvorsteher einen rothen Schirm voraustrug. Auch der Henker war mit im Zuge. In der gewöhnlichen Chinesentracht, ohne irgendwelche besonderen Abzeichen gekleidet, trug er das einem Türkensäbel gleichende, haarscharfe Die Nodesten Heitensionle für die Frühjahrs= und Sommer=Saison sind in reichhaltioster Auswahl eingetroffen. Ich hatte Gelegenheit, einen großen Posten hochfeiner Vach und Bakkm Rosie zu Anzügen, Paletots, Hosen, Communion= und Confirmations=Anzügen 2c. geeignet, aus einer der ersten rheinischen Tuchfabriken billig zu erstehen, die Zu Resig billigen Preiseh soweit der Vorrath reicht, zum Verkauf gelangen. Breise streng fest! Verkauf nur gegen Baar! Cer Eckhaus Bischofsgasse 3, Bonn, Eingang Am Hof 124. Verkauf I. Etage. 5000 Mark sichere 2. Hypothek u. 5% Zinsen, nur vom Selbstdarl. sof. gesucht. Off. unter K. H. 220, an die Exped.“ 32,000 Mr. auf 1. 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Nur solche mit guten Zeugnissen wollen sich melden bei Fräulein Hassenkamp, Godesberg. Friedrichstraße 33. Möblirtes Zimmer in ruhigem Hause zum 1. Mai zu miethen gesucht. Offerten mit Preisangabe unter N. V. 41. an die Expedition. 23. März 1898. Briefkasten deo General-Anzeigero General=Inzeiger für Bonn und Umgegend Maul= und Klauenseuche.„Sind die Erkennungs. zeichen der Maul= und Klauenseuche deim Rindoteh auch vom Landmann leicht festzustellen, und welches sind dieselben?“ Antwork: Dte Erkennung dei Manl= und Klauenseuche beim Rindoten ißt auch für den Laudmann nicht schwer, besonders, wenn die sen e# Krantheit einen eder zwei Lage bestanden hat. Die Thierr verlieren Duru dir Freglust, kauen unter reichlicher Absonderung von Schleim und Speichel, der anunterdrochen— hald mehr, dald wentger stark— abstießt. Sleichzeitig stellt sich Ledmen mit einem oder mit allen Güten ein, die Haut im Klauenspalt schwillt an,## baven sich daselbst Slasen, die am zweiten Tage, auch früher oder später, platzen, und glachen erkennen lassen. Oeffnet man die Manlspalte, so finden sich auf bue inr Stohuune ar ns“ des Oherkiesers und des Gaumens ehensals Blasen, Die u der Proffnung einen entzäudeten Untergrund haben. ner für Mehrere. Ihr erhaltet das Gewünschte für einige Nickel in jeder der Stefigen Musttattenhandlungen; wir haben schon oft gesagt, daß wir längere und so bekannte Liedertexte hier nicht zum Abdruck dringen können. Wo sollte des dinführen?! V. C. Der Baumstamm ist rechtsgültig gekauft, und das Zurücksenden des Anentiegen Sie ium vor Gerscht. . Stampferei“. Wenden Sie sich an die blesige Firma Franz Steger, MöhlenSeuemn erag perden Ihren Austrag dort zuverlästg ersalt erhalten.— Wegen Ohrr .. Ege werden wir Ihnen nächster Tage unter demselden Stichwert Auskunft Aven konnen. Bnsssnben Neiche bertermnen edern schmücken, denn das Kann unter im Sern licher in ebtrlicher Gresa. Du hellr uidt in Bridm nuden, ie Aulht: Seeschlet bestenten in. se ie Semis niche scen Schmirtlich in Anden. ven ihr. allein Gründe zur E hescheldung sind barin „Philine“. Die Berse sind einem„Clef’amor“ betitelten Werke aus dem Solme: entnomgen, dessen Versaser nicht genannt ist. Dieselben lauteten Et se tu ne pues avoir lermes Tu poras un olgnon tenir, Qui tautost les fera venir; Ou tu poras, selon’entente, Ala du que’oignon ne sente, uuf Denisch etmat utre Srise. Und wenn Du keine Thränen hast, Dann kannst Ou eine Zwiebel nehmen, Sie werden dann sich herbequemen; Doch sollk' nicht riechen Deine Zwiebel, So wär' das auch kein großes Uebel, Dann nes“ die Augen anderswie. „Vomona“. Bei der Wahl der Oertlichkeit für das Aupflanzen von Ohstshelten Besein, Die dch als autressens Pemelegzlichen Geiteuldet in Aienburs auSosen phamie——— erereneue erwiesen haben, wie keigt versahren: Aul den etiche uchaen vortäglich Kirschen, in Rliederungen Bslaumen, auf nerdiche oder ## elagpset, anf fabliche und westiche Birnen. Von alen Obssorten verDer beg, Bod.“ ia teuch emben boben, Siehendes daher Drainiren zu empfehlen. Sedichte seitem aderhaune u. Sie tren sehr, wenn Sie glanden, die von Ihnen genannten „„ 4 üvergaupt in weiteren Kreisen bekannt. Am ehesten wird man Ihnen austauft darüber geben können, wo sie dieselben gehört haben. #. Kr. Lach ihrer Hübe geordnet, heißen die Steben Berge: Oelder (684 Uerter), rowendurg(459), Lohrderg(440). Nonnenstromberg(337). Oetersberg(334), Wolkenburg(328) und Drachensels(325). u Ster han wen uit un. Ssden vie Dönen dier mittdelton. deie dersellen. Leviere Meithode, ais die einfachere. #. eurnen: Ein gehäuster Teller voll roher, gerlebener Kar##stein, vie man auf einem Siebe ablaufen läßt, wird mit 6 Eidottern,—5 Lössel aurem Rahm, 2 Lösseln Mehl, etwas Salz und dem Schnee der Eiweiße gut ver und sofort in einer großen Pfanne mit reichlicher heißer Butter oder heißem Fett zu Teinen, runden Kuchen verbacken, wobel man sie mit dem Messer einmal umwendet.— ae i. sel Alumgerhen a. eren die Relbseluchen beisenders Huben, wenn man ernas Sr, Herteangern. iee Dien Mluata— die wie sae zict knen-— Lut sür 81. M. M. Wir nennen Ihnen hier einige derartige Privat=Heilanstalten Koln: über die Preise 2c. müssen Sie selbst sich unterrichten.— Dr. Heyder II, Heemnenstraße 7: Dr. Kötschzu. Pantaleonswall 43; Dr. Rbeinstädter, Gereonsmählen#ans d. und Dr. Wenvel, Richard Wagnerstraße 9. K Der Architekt J. H. Pohl zu Godesberg beabsichtigt, auf seinem Grundstück Flur 7 Nr. 265/220 der Gemeinde Plittersdorf ein Schlachthaus zu errichten. Gemäß§§ 16 und 17 der Gewerbe=Ordnung vom 1. Juli 1883 und bezw.§ 109 des Zuständigkeitsgesetzes vom 1. August 1883 wird dies mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß etwaige Einwendungen, soweit sie nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhen, binnen zwei Wochen präclusivischer Frist vom Tage der Ausgabe dieses Blattes ab bei dem Unterzeichneten schriftlich in zwei Exemplaren oder zu Protokoll anzubringen sind.— Zeichnung und Beschreibung der projectirten Anlage können daselbst eingesehen werden. Einwendungen, welche nach Ablauf der angegebenen Frist eingehen, bleiben unberücksichtigt. Zur mündlichen Erörterung der rechtzeitig erhobenen Einwendungen wird Termin auf Mittwoch den 13. April er., Vormittags 11 Uhr, im Amtszimmer des Unterzeichneten— Mozartstraße 10— anberaumt und gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, daß im Falle des Ausbleibens des Unternehmers oder des Widersprechenden gleichwohl mit der Erörterung der Einwendungen vorgegangen werden wird. Bonn, den 21. März 1898. Der Königliche Landrath, Dr. von Sandt. d„ 444u sonders gefährlichen aver ur die Emisthung von Waldbränden beSchuge der Waldungen neahrsteit bringen wir die folgenden zum in Erianerung. Zeuer erlassenen Vorschriften wiederholt Köln, den 21. Februar 1898. Königliche Regierung. Zeit häufig vorgekommenen Waldbrände veranlassen nsea#ie##telgende, im 40 Stuck unseres Amisblattes pro 1822 entcatlene Verordnung vom 25. September 1822: . brände möglichst zu verbüten, halten wir es für nöthig, näder im begi Polizei= Vorschriften in Erinnerung zu bringen, —.: zu.cmmen und zu verschärfen.. i. eingen= 1. Den Holzhauern, Hirten und anderen im Walde beschäftigten Personen ist es verboten, vom 1. März bis zum 1. October im Walde Feuer anzuzünden, unter welchem Vorwande es auch Rothwendialeit uum die unumgängliche mit einer Gelddue“ generanzünden nicht erweisen kann, sol ue ier wit. age von 2 bis, 4 Thalern Pr. Kur. und evenkauter mit dem Ersatze des oadurch verursochten Schadens, oder mit verhältnißmaßigem Gesängniß bestraft werden. Eine Geice aan,#.#risft Diejenigen, welche im Walde aus einer Peise ohm Deulel rauchen. 8. Den Jägern wird bei sehr trockener Witterung alles Schießen en oder Stopfen im Walde verboten. Contraventionsfälle gegen diese Bestimmung werden mit einer Geldbuße von 1 bis 2 Thalern bestraft. Dei hent Voesiagen ud Poblenfubrleuten und bleiben sie fa Kohlen die größte Vorsicht anempfoblen, lässiateit dahei enih e Schaden, der erwa aus einer Fahr5 Das Aschenbr gebe#udrennen in den Braunkohlengruben im Walde oder Mitterung in Sommerzeit und bei stürmischer anaen z# wird vierdurch ganz verboten, und dürfen nur diePläte dazu benutzt werden, wo das Verbrennen ohne alle Gefahr vorgenommen werden kann, und welche von den Lokal=, Forst= oder Bergbeamten als solche bezeichnet werden. ig 4 Pposern in eine Geldstrafe von 2 und werden dismäßige Gefängnißstrate, gruben tür z. Figenthümer oder Pächter der Braunkohlen" S##### tore arbeiter verantwortlich gemacht. v. Dus Hainen oder Verbrennen der Rasen auf den an die Waldungen grenzenden oder in denselben liegenden Feldern, oder Hormischen Wir. der Haide auf Blößen bei ger„Winierung wird hierdurch ganz verboten und nur eine einiäug znaung gestattet, daß während des Verbrennens eine dintungliche Anzahl von Menschen zugegen ist, um den angrenzenden Wald vor aller Gefahr schützen zu können. Seldhuße von 2 hi Gefängniß bestraft werden. 7. Sämmtzihe, Bürgermeister, Beigeordnete und Ortsvorsteber Genminis erbalt.. s“ sobald sie von einem Waldbrande Sokoltarhhe. di Aufforderung der zegugten, dazu abzuwarten, durch die Sturmalocke oder aum Gschemzeichen Lärm zu machen und die Einwohner ### evschr anzutreiben. Alle Diejenigen, welche hierin nach#ig befunven werden und sich bei dem Löschen faul und träge bezeigen, oder wohl sich dabei gar nicht einfinden, sollen vem Gesinven nach, mit einer Geldbuße von 1 bis 5 Thalern oder verhältnißmäßigem Gefängniß bestraft werden. 8. Die landräthlichen und Forst= sowohl wie die Ortsbehörden haben diese Verordnung sofort auf jede zweckdienliche Weise zur allgemeinen Kunde zu bringen und in Vollzug zu setzen, rscederichen zu dalten und die dazu Bal dun ar besonderen— Aenderungen zu treffen. Koin, ven 20. September 1822. hiermit in Erinnerung zu bringen und in Ergänzung derselben gleichvom 11. März 1650.3 11 d Gesetzes über die Polizei-Verwaltung 1. das Verbrennen von Ameisenhaufen(Siehe auch§ 37 Nr. 2 s Feizagund Forstvolizei=Gesetes vom 1. April 1880,., 2. das Ausnehmen von Bienenschwärmen aus hohlen Bäumen mit Anwendung des Schmauchfeuers in den Waldungen, pflichtigen Alter, und aden im des vorerpöhnten Gesezes), in den Walbungen(Siehe s 44 10 Thalern oder Köln, den 22. August 1854. Königliche Regierung. Nr. 2929 Seite 3 mit etwas Garten(12—15 Räume) zum 15. April zu miethen gesucht. Offerten mit Preisangabe unter L. B. 20 an die Expedition. Schone 1. Etage. Mansarde, Waschküche und abgeschloss. Keller per sofort oder 15. Mai zu vermiethen, Goethestr. 19, Ecke d. Schumannstr. 2 Zimmer#. Mansarde 2. Llage nebst 2 Zimmer 3. Etage zu vermiethen, Daseshe### Biebmart 6. Durcion geyrmädchen für Costümarbeit gesucht. biliger Raum zum Aufbewahren einiger Möbel gesucht. Offerten mit Preis unter II. S. 10. an die Erpedition. Wer ruhig wohnen will! 3 herrsch. Häuser mit hübsch. Gärten, Beethovenstr. 17, 19 u. 21, je 9 Räume 2 Veranden, 2 geschl. Erker, 2 Mansarden. Leucht= und Kochaas, Kanal u. 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D. 180. postlagernd Bonn. Kochinnen, Küchenund Zweitmädchen gegen hohen Lohn gesucht durch Frau Wedemeyer, Rheingasse 42. Eacht. Properes Kladchen für alle Hausarbeit gesucht.„ Zu erfragen in der Expedition. Auszug aus der Polizei=Verordnung betreffend den Feldund Forstschutz vom 19. April 1882. s 28 (zu s 82 des Feld= und Forstpolizei=Gesetzes vom 1. April 1880). Braunkohlen=Ueberreste, Torfmoore, Haidekraut und Bülten, sowie sonstige den Boden bedeckende Gewächse, wie verkrüppelte Holzbestände, Moos, Sahilf. Gras u. dergl. mehr dürfen ohne die ausdrückliche schriftliche Erlaubniß der Ortspolizeibehörde im Freien nicht in Brand gesetzt werden. Die polizeiliche Erlaubniß darf nur dann ertheilt werden, wenn nach dem Gutachten eines Forst=Sachverständigen das beabsichtigte Abbrennen ohne eine Gefährdung der Nachbargrundstücke erfolgen In der von der Ortspolizeibehörde geeigneten Falles schriftlich zu ertheilenden Genehmigung sind diejenigen auf Grund des vom Sachverständigen abgegebenen Gutachtens(Abs. 2) zu entwerfenden Anordnungen zu treffen, welche zur Sicherstellung der Nachbargrundstücke erforderlich erscheinen. Wer dem im ersten Absatze dieses Paragraphen enthaltenden Verbote zuwiderbandelt oder gegen die von der Ortsvolizeibehörde getroffenen Anordnungen(Abs. 3) verstößt, verfällt den Strafbestimmungen des§ 32 des Feld= und Forstpolizei=Gesetzes vom 1. April 1880. Dieselben Bestimmungen gelten beim sogenannten Schiffele oder Hainen für das Inbrandstecken des abgeschiffelten Boden=Ueberzuges. § 31 (zu§ 44 des Gesetzes). Jedes Feuer, welches innerhalb einer Entfernung von 150 Meter in der Umgebung eines Waldes angelegt wird, muß mit dem Eintreten der Dunkelheit ausgelöscht werden. Eine Ausnahme ist nur dann gestattet, wenn unter Beachtung der Bestimmungen des§ 28 die polizeiliche Erlaubniß zum Anzünden eines mehrere Tage brenFeuers ertheilt worden ist. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 30 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Auf Grund der§§ 6, 11 und 12 des Gesetzes über die PolizeiVerwaltung vom 11. März 1850 wird für den Umfang des hiesigen Regierungsbezirks nachstehende Polizei=Verordnung hiermit erlassen: § 1. Im Walde, das heißt in den hauptsächlich zur Holzuutzung bestimmten Flächen einschließlich der durch den Wald führenden Wege, ist das Tabakrauchen außerhalb der öffentlichen, mit Seitengräben versehenen Fahrwege in der Zeit vom 1. März bis 31. October einschließlich verboten. § 2. Zuwiderhandlungen gegen s 1 werden, insoweit nicht eine härtere Strafe verwirkt ist, mit Geldstrafe bis zu 30 Mark oder entsprechender Haft bestraft. § 8. Alle entgegenstehenden Bestimmungen, namentlich unsere Polizei=Verordnung vom 25. September 1822 Nr. 2(Amtsbl. von 1822, S. 284) werden hiermit aufgehoben. Köln, den 10. April 1886. Königliche Regierung. #esccese.Hierdurch beehre ich mich, einem hochgeehrten PuZ oltkum von Bonn und Umgegend ergebenst anzuzeigen, # daß ich mit dem heutigen Tage in hiesiger Stadt ein H MalerZund Anstreicher-Geschäfts #eröffnet habe. Den hochgeehrten Herrschaften halte Fich mich bei allen in mein Fach einschlagenden Ar# beiten bei solider Ausführung und billigster Berech### nung bestens empfohlen. 14 H.Bartels, 4 + Maler und Anstreicher, Rosenthal 15.#. per sofort gesucht. Mathias Düren, Speditions=Geschäft Godesberg. „ Schalse sofort für Topfpflanzen gesucht. Quirin Pohe, Venusbergerwea Nr. 9. Tuchtiger Genndiret Civilstand der Bürgermeisterei Poppelsdorf vom 16.—21. März. Geburten: Michael Joseph, S. v. Joseph Rosewe, Commis. u. v. Margaretha Bloitzheim, zu Poppelsdorf.— Johann Joseph. S. v. Johann Ehrenbera, Fabrikarbeiter, u. v. Elis. Mertens, zu Poppelsdorf.— Gertrud, T. v. Nikolaus Hammes, Tagelöhner, u. v. Catharina Feuser, zu Kessenich.— Elisabeth, T. von Peter Schwaebig, Tagelöhner, und von Barbara Schmittchen, zu Duisdorf.— Christine Gertrud, T. v. Peter Gemüngt, Schmied, u. von Gertrud Richarz, zu Kessenich.— Karl Ernst Paul Christian, v. Dr. Otto Louis Karl Mönnichmeyer, Privatdocent, u. v. Elsa Höller, zu Poppelsdorf.— Maria Anna, T. v. Peter Wiesel, Tagelöhner, u. v. Gertrud Sedler, zu Kessenich.— Maria Catharina, T. v. Aegidius Ruppert, Packer, u. v. Anna Maria Liermann, zu Poppelsdorf.— Wilhelm, S. v. Peter Joseph Steinmetzler, Tage löhner, u. v. Gertrud Esser, zu Ippendorf.— Hubert Anton, S. v. Hubert Anton Mai, Fabrikorb., u. v. 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Nachdem nun die gestellten Anträge auf unerwartete Schwierigkeiten gestoßen sind, mag die Kenntniß des Inhaltes einiger älterer Schriftstücke vielleicht zur weitern Klärung der Verhältnisse einen kleinen Beitrag liefern. Zu diesem Zwecke erfolgt die Veröffentlichung unter Zugabe einiger Erläuterungen und Nutzanwendungen. Im Jahre 1813 verkaufte der Herr von Gudenau, Ritter vom Drachenfels, den Drachenfels an die Gebrüder Schaefer zu Königswinter. Auf der Hochfläche des Berges wurde dann 1814 das Denkmal zur Erinnerung an die Befreiungskriege aus privaten Mitteln errichtet. Der Besitz umfaßte auch Steinbrüche, deren Betrieb nachweislich bis in's 12. Jahrhundert und wohl noch acht Jahrhunderte weiter zurückreicht. Das Bonner Provinzial=Museum birgt wenigstens einen aus Drachenfels=Trachyt hergestellten, einem römischen Lager=Obersten gewidmeten Denkstein. Der Kölner Dom ist bekanntlich zunächst auch aus Dracheufels=Trachyt erbaut worden. In den 20er Jahren dieses Jahrhunderts hatte sich nun in Königswinter eine Gewerkschaft zur Ausbeutung nahe gelegener Steinbrüche gebildet, und diese Gewerkschaft erstrebte den Besitz des Drachenfels. Damit war den Besitzern des Berges eine Aussicht auf vortheilhaften Verkauf geboten, die nicht von der Hand zu weisen war. Der Mitbesitzer Bürgermeister Schaefer erkannte daneben jedoch auch die Bedeutung des Dracheufels die Rheinlande, und um ihn dauernd zu erhalten, schlug er den allein noch gangbaren Weg ein. Bürgermeister Schaefer schrieb am 10. August 1826 an die Regierung zu Köln: Bürgermeister halte ich es für Vllicht, Sirsr, Hochpreißlichen Negierung die Anzeige zu machen, eng die Eumhauer=Gewerkschaft dahier von mir den Drachenfels zu erwerben gedenkt, um daselbst Steinbrüche zu eröffne, aus welchen der Dom zu Köln hergestellt und umgebaut werden soll. Sowohl im Interesse der Stadt als Umgegend ist es, daß die vielbesuchte Ruine des Schlosses Drachenfels, sowie das dortige Momzuent aus dem letzten Befreiungskriege durch den Betrieb der e##n,„nicht dem Verderben Preiß gegeben werde, daher denn wohr die hohe Regierung die Erhaltung der Ruine und des Monumentes beabsichtigen möchte. ete demnach der Königl. Regierung den Bergkegel mit angemessener umgebung zum Ankauf hiermit an. Ein hochpreißlichen Regierung unterthanig gehorsamer Schaefer. Von diesem Auerbieten setzte Schaefer am 23. August 1826 auch den Kölner Dom=Baumeister in Kenntniß, und dem Briefe ist der angefügt: Damit indeß die Arbeiten(der Steinmetzen) nicht aufgehalten werden, habe ich der Steinhauer=Gewerkschaft die Erlaubniß ertheilt, die vor mehreren Jahren losgebrochenen, noch unverwitterten Steine nach Gefallen zu bearbeiten und wegzunehmen, und hörte ich, daß hierdurch dem dringendsten Bedürfnisse wird abgeholfen werde können. In Folge des an sie ergangenen Angebotes schrieb min am 18. August 1826 die Königl. Regierung Abth. des Innern zu Köln an den Landrath des Siegkreises zu Hennef was folgt: Der... Schaefer hat bei uns die Anzeige gemacht... und erbietet sich zur käuflichen Abtretung des Berges.... Bevor wir uns darüber in weitere Unterhandlung mit dem Schaefer einlassen Sie auf, sich zu äußern, ob nicht der jedesmalige Besitzer des Drachenfelses die Verpflichtung hat, die Kuppe des selden sowohr, als die darauf befindliche Ruine gegen jede gewaltsame Zerstörung zu verwahren. Dem Vernehmen nach sollen deshalb, Verfügungen vorhanden sein, die sich wahrscheinlich in Ihrer auratur vorfinden werden walcheaha„ ist In dieser Verfügung ist wieder nur von großer Gefahr, nicht?“ 23. März 1898 Geeßistratte Vorsinden werden, welche biiher genau nachzusehen auch sind sonstige Erkundigungen darüber einzuziehen. Der Landrath schickte am 25. August das Schreiben: In Abschrift an den Herrn Bürgermeister zu Königswinter zum Bericht, wie es sich contractmäßig mit der Verpflichtung zur Unterhaltung der Ruine von dem jedesmaligen Besitzer verhalte. Sollten früher Verhandlungen darüber existiren, so sind solche vorzulegen. Vorzüglich der Kaufcontract. Dem Landrath wird darauf am 4. September 1826 folgender Bescheid gegeben: Obschon ich auf die officielle Mittheilung der Regierungs=Verordnung vom 18. August mich als Bürgermeister zu erklären nicht verpflichtet halten kann, da ich als Privater der Regierung die Erwerbung des Bergkegels angeboten habe, so will ich doch in honorem Ihrer Verfügung vom 25. ds. die gewissenhafte Aeußerung machen, daß mir als ehemaligem Rentmeister des Herrn von Gudenau, von keiner Verpflichtung des Besitzers vom Drachensels die Ruine zu unterhalten etwas bekannt geworden ist, daß hier darüber keine Acten beruhen und ich auch beim Ankauf deshalb keine Verbindlichkeit eingegangen bin. Zu der angeforderten Auflegung des Kaufcontractes kann ich mich vor der Hand aus guten Gründen nicht verstehen. Uebrigens habe ich im Jahre 1814 als damaliger Besitzer die Aufstellung des Mommentes zugelassen. Durch einen Akt, der am 7. September 1827 vor Notar Rennen in Obercassel gethätigt wurde, ging dann der Besitz des Drachenfels von den Brüdern: Notar und Bürgermeister Clemens August Schaefer und Domänenrath Philipp Joseph Schaefer, Beide zu Königswinter, für 8000 Thaler an den Vertreter der Steinbruch=Genossenschaft über. Zwischen Regierung und Schaefer war also eine Einigung binnen Jahresfrist nicht erzielt worden. Es erfolgte nun die Eröffnung eines Steinbruchbetriebes an der West= oder Rheinseite des Drachenfels, der bald 250 Mann beschäftigte und in kurzer Zeit einen Theil der Burg=Umfassungsmauer zu Fall brachte. Schließlich drohte sogar der uns heute noch erhaltene Bergfried in die Tiefe des Bruches hinabzustürzen. Besucher des Drachenfels erkannten dann die Gefahr für den Bestand einer der hervorragendsten Naturschönheiten, und nun trat auch die Regierung für deren Erhaltung zwar nicht unmittelbar, aber mit Hinweis auf die Gefährlichkeit des Steinbruchbetriebes ein; der Weiterbetrieb wurde verboten. Damit beginnt ein achtjähriger Federkrieg zwischen der Regierung und den Steinbrechern. Bald nach Beginn des Schriftwechsels bringt dann das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Köln vom Jahre 1828 noch die nachstehende Verfügung: Verordnung B 7556 Steinbruchbetrieb am DrachenSprachgebrechen werden durch geeigneten Privatunterricht gebessert, oft mit Erfolg ganz gehoben. Erfahrung und Empfehlungen. Zu erfragen in der Expedition. In fein. Hause best. Lage z. 15. 0 Mai bei geb. dlt. Dame z. verm. —2 möbl. od. unmöbl. Zimm. mit od. ohne Pens. an Studentin od. sonst. geb. stille Dame. Anfr. erb. unter H. G. 144. an die Exped. Heizbare Mansarde zu vermiethen an einzelne Person, Meckenheimerstr. 24, 1. Etg. Geräumige Wöhnung im Hinterhaus an ruhige Leute zu vermiethen, Brüdergasse 15. Wohnung zu vermiethen. Carl Napp, Neugasse Nr. 37. Nr. 228. felsen. Auf Vorlegung der factischen Verhältnisse des Steinbruchbetriebes am Drachenfelsen bei Königswinter bei dem Kgl. Ministerium des Innern und der Polizei, und auf die von dieser hohen Behörde hieraus erkannte, mit dem Betriebe dieser Steinbrüche, besonders an der Westseite des Berges. verbundene große Gefahr, ist von dem vorgenannten Kgl. Ministerium durch Rescript vom 30. Juli a. c. festgestellt worden: daß die Wiedereröffnung und Fortsetzung der Steinbrüche an der westlichen Seite des Drachenfelses, welche überdies ohne Beachtung der unter'm 13. Februar 1826 erlassenen Verordnung für die Steinbrüche im Bergwerks=Bezirk Siegen bisher betrieben worden sind, aus polizeilichen Gründen für immer untersagt sein soll, sowie auch, daß vor Gestattung der Wiederaufnahme alter, oder der Anlage neuer Steinbrüche an anderen Stellen dieses Berges, jedesmal die örtlichen Verhältnisse von der technischen Behörde untersucht und die Modalitäten, unter welchen ein solcher Betrieb zu gestatten, festgestellt werden müssen. Indem wir diese Verordnung hiermit zur Kenutniß der dabei interessirten Behörden und Privaten bringen, weisen wir zugleich hiermit sowohl die nach ihrem dienstlichen Wirkungskreise dazu berufenen polizeilichen Verwaltungs=Beamten, als auch die BergBeamten des Reviers auf das Strengste an, nicht blos durch die ihnen zu Gebote stehenden Zwangsmittel jede etwaige Uebertretung der Verordnung gleich zu inhibiren, sondern auch die Contravention selbst sofort zu constatiren und ihren respectiven vorgesetzten Behörden die formellen Frevelprotokolle vorzulegen, damit auf deren Grund die gerichtliche Verfolgung und polizeiliche Bestrafung veranlaßt werden kann. Köln und Bonn, den 25. August 1828. Kal. Regierung. Kgl. Oberbergamt für die niederrheinischen Provinzen. aber von der Erhaltung des Berges aus ethischen Gründen, die Rede. Man wird sich das dadurch erklären müssen, daß es damals an einem Gesetz fehlte, welches die Erzwingung der Erhaltung einer Burgruine aus anderen als polizeilichen Gründen gestattete. Die Steinbrecher haben in der That im Schriftwechsel auch einmal darauf hingewiesen, die Cabinetsordre von 1815 über die Erhaltung öffentlicher Denkmäler sei auf ihren Besitz nicht anwendbar. Die eben erwähnte ministerielle Verfügung dürfte nun an einigen Schwächen leiden. Berg und Steinbrüche sind in der Hauptsache heute noch in demselben Zustande wie damals, und in Kenntniß der örtlichen Verhältnisse darf man wohl sagen, ein Verbot„für immer“ aus Gründen der öffentlichen Sicherheit war nicht gerechtfertigt. Durch Niederlegung der Ruine, durch Absprengungen und Errichtung einiger Strebebauten hätte alles geschehen können, um in voller Sicherheit gegen Unglücksfälle den Drachenfels behaglich binnen 20 Jahren abzubauen. Der in gutem Glauben erworbene Besitz wurde durch das Verbot„für immer“ auch ziemlich werthlos. Die Steinbrecher thaten also was nahe lag, sie beruhigten sich nicht bei dem Ministerialrescript, und der Unmuth läßt sie sogar die Aeußerung thun: Berg und Ruine seien ihr Eigenthum, sie hätten das Recht, Steine zu brechen und würden die Ruine nur dann schonen, wenn dies ihren Interessen entspräche, sonst aber nicht! Auch der Stadtrath von Königswinter trat durch eine Petition dafür ein, den Steinbruchbetrieb wieder zu gestatten. Die Regierung, welche den Verkauf des Berges an die Steinbrecher dem Vorbesitzer doch sehr verdacht hatte, suchte für ihr Vorgehen nun einen festeren Boden zu geiinnen. Sie beantragte beim Könige das Recht, di Steinbrecher zu enteignen. Daraufhin ist der Regierung durch Allerhöchste Cabinetsordre vom 23. Mai 1829 das Enteignungs= recht mit Bezug auf den Dracheufels verliehen worden. Diese Cabinetsordre liegt uns nicht im Wortlaute vor; ihr Inhalt ergibt sich jedoch aus einem anderen noch zu besprechenden Schreiben Friedrich Wilhelms III. Nach Einleitung des Enteignungs=Verfahrens wandten sich die Steinbrecher noch einmal an den König, der ihnen den nachstehenden Bescheid zugehen ließ, den Herr Heribert Bachem in Königswinter in der Urschrift besitzt, und dessen Abschrift er freundlichst zur Verfügung stellte. Herr Bachem ist auch im Besitze des Schriftwechsels zwischen Gewerkschaft und Regierung und gestattete in dankenswerther Weise die bei kurz bemessener Zeit allerdings nur flüchtige Durchsicht dieser Akten, auf die hier und da Bezug genommen wurde. Der Bescheid des Königs lautet: Nachdem Ich auf die Beschwerde der Steinhauergewerkschaft über das wegen des Drachenfels angeordnete Expropriations=Verfahren eine gründliche Prüfung veranlaßt habe, eröffne Ich Ihnen, daß Ich Mich nicht bewogen finde, das Expropriations=Verfahren aufzu: heben und nach ihrem Antrage den Betrieb des Steinbruchs am Drachenfels zu gestatten, oder die Sache ausnahmsweise in den Rechtsweg zu verweisen. Die wiederholten technischen Ermittelungen haben erwiesen, daß der Betrieb des Steinbruchs an der Kuppe des Felsen auf keiner Seite ohne Gefahr für die allgemeine Sicherheit polizeilich zugelassen werden kann, vielmehr untersagt bleiben muß, in welchem Falle nach den Bestimmungen der dortigen Gesetze keine Entschädigung für den Verlust an den Zinsen des Erwerbspreises geleistet wird. Ich hab: jedoch, theils in Anwendung eines milderen, den Zweck fördernden Mittels: den Eigenthümer nicht ohne Schadloshaltung zu lassen, theils damit die Staatsverwaltung die erforderlichen Maßregeln zur Verhütung besorglicher Gefahr nach Zeit und Umständen uneingeschränkt ins Werk setzen kann, mithin im eigenen Interesse des Eigenthümers und im öffentlichen Interesse des allgemeinen Wohles, an Stelle des Verbots die Nothwendigkeit der Expropriation ausgesprochen und die Erwerbung desjenigen Theiles des Felsen, von welchem die Gefahr für die allgemeine Sicherheit zu besorgen ist, von Seiten des Staates angeordnet, wobei es der Entschließung des Eigenthümers anheim gegeben wird, ob er das ganze Besitzthum dem Staate überlassen will. Mit dieser Maßnahme hat es bei Meiner Bestimmung vom 23. Mai 1829 sein Verbleiben. Die Beilagen der Eingabe folgen auliegend zurück. Berlin, 5. Mai 1832. gez. Friedrich Wilhelm. Zu jener Zeit wurde von den Besuchern des Drachenfels, und nicht im Einverständniß mit der Regierung, ein„Entrée“ von 21 Sar. erhoben. Die Gewerken haben sich dann weiter im Jahre 1835 über das Besitzthum auseinandergesetzt, und in Folge des Enteignungs=Gesetzes ging der obere Theil des Drachenfels, laut Act vor Notar Kamp in Bonn vom 26. April 1836, für 10,000 Thaler in den Besitz der Regierung über. Die Bewohner der Provinz jubelten, und die Zeitungen machten auf die Bedeutung der Erhaltung des Dracheufels aufmerl sam; Niemand hat dann noch davon geredet, daß der Berg lediglich zum Zwecke der Abwendung von Gefahren, also aus polizeilichen Gründen, erworben worden sei. Abgesehen von unerheblichen Arbeiten, wie kleinen Strebebauten, ist auch bis auf den heutigen Tag nichts mehr zur Abwendung der angeblichen Gefahren geschehen. Bei Ertheilung des Enteignungsrechtes ist man also thatsächlich damals, wie sich auch aus den Vorverhandlungen ergibt, der Ansicht gewesen, nicht die Sicherheit, sondern die dauernde Erhaltung eines Theiles des Sieben gebirges sei, wie es die Zubilligung des Enteignungsrechtes voraussetzt: ein Unternehmen von öffentlicher Nützlichkeit, oder mit andern Worten: es liege in der Erhaltung ein Unternehmen von öffentlichem Interesse des allgemeinen Wohles vor. Ueber die Bedeutung des Siebengebirges waren noch unter der Regierung Kaiser Wilhelm I. diejenigen Anschauungen maßgebend, welche seinen Vater geleitet hatten, denn wiederum wurde dem inzwischen erstandenen Verschönerungs=Verein für das Siebengebirge das Enteignungsrecht im Gebirge verliehen. Es wurde dadurch wieder zugegeben, daß es, selbst abseits vom Dracheufels, ferner auch abgesehen von Gefahren, im öffentlichen Interesse des allgemeinen Wohles liege, ein Unternehmen ins Werk zu setzen, um im Siebengebirge Wege, Straßen, Anlagen zu erhalten und zu schaffen. Heute stehen wir im Siebengebirge abermals vor einer Nothlage, und mit Hinweis darauf, daß schon wiederholt zum Zwecke der Erhaltung der rheinischen Berge das Enteignungsrecht verliehen wurde, können wir nicht annehmen, daß die Staats=Regierung sich nunmehr ablehnend gegen das vorliegende Gesuch verhalten wird. Erfolgt die Verleihung des Rechtes, so bietet sie auch die Handhabe, und die einzige, zu einer gütlichen Auseinandersetzung mit den Grundbesitzern. Mit Bezug auf die Lotterie muß auerkannt werden, daß der Staat, unter Ablehnung des Gesuches, die Berge auch für eigene Rechnung kaufen könnte. Ein dahingehender Antrag„ist indessen schon abgewiesen worden, obschon der Staat seit 70 Jahren immer wieder seinen Willen bekundete, Theile des Siebengebirges zu erhalten und dafür mit eigenen Mitteln früher auch schon eingetreten ist. Unter diesen Umständen ist es wohl keine unbescheidene Annahme, vorauszusetzen, daß der Staat jetzt wenigstens den Weg freigibt, dessen Betretung es Dritten ermöglicht, die erforderlichen Geldmittel aufzubringen. Wenn es nur die Rheinprovinz wäre, die in der Gegend aus Eisenbahnen und Domänen großen Gewinn zieht, dann könnte man auch ihr eine Verpflichtung zur Aufbringung der Gelder aufbürden; da aber umgekehrt die Provinz nur in idealer, der Staat dagegen auch in materieller Hinsicht an der Erhaltung des Gebirges ein Interesse hat, so entspräche es noch weniger der Billigkeit, wenn etwa grade der Staat jede Mitwirkung und selbst eine derartige ablehnen sollte, die ihn kein Geld kostet. Gegen die Bewilligung von Lotterien lassen sich freilich mancherlei Gründe anführen. So lange indessen der Staat seine eigene Lotterie hochhält, bilden diese Gründe für ihn keinen ernsten Stützpunkt. Wir glauben daher nach Lage der Sache, auf eine baldige Genehmigung der Anträge, die allen Rheinländern am Herzen liegen, hoffen zu dürfen. Auch dann wird die Provinz immer noch für die Durchführung des Unternehmens eintreten müssen, und die Errichtung des Kaiserdenkmals in Coblenz hat noch jüngst Zeugniß dafür abgelegt, daß sie, wo es sich um Dinge von nationaler Bedeutung handelt, nicht kargen pflegt. Nummer enthält 3 Blätter= 12 (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, 23. März. S 2T.„Opieren; Pesiment,„Der bisher überzählige Rittmeister i„ gam 8ge bit 2. Esladron ernannt Der„zählige Rittmeister „ mo. von Schwind ist zum Chef der 2(Fsk“ Vogrorn. Eduard Kaufmann, außerordentlicher Professor der pathologischen anatomie an der Universität Breslau, ein Sohn des jüngst perstorbener, Oherbürgermeisters Kaufmann, ist als ordentlicher ProJglgen worden und hat diesen Ruf angenommen. Torm= Tampfschifffahrt zwischen Bonn und Rolandseck, über deren bevorstehende Eröffnung wir berichteten, wird von Herrn Johann Mühlens(nicht Thiebes) aus Benel betrieben * Feriencursus für Damen. In Folge des großen Beifalls, skren, I P gosre, Priatährige erste Bonner Ferieneursus für Damen zu Bropinzialen; auch in diesem Jahre wieder der rheinische Provin giat=Verein für das höhere Mädchenschulwesen mit dem Bonner Lehrerinnen=Verein in Verbindung, um einen Feriencursus für Damen zu veranstalten. Dank dem überaus freundlichen Entgegenkommen der Herren Docenten ist sein Zustandekommen gesichert; der Cursus wird vom.—20. August d. J. stattfinden und fünf zehnstündige Vortragscyklen umfassen: Prof. Litzmann wird Schillers Dramen behandeln; Prof. Solmsen: #### ilers Dransen, bebandeln;„Prof. Soimsen: Grundflügen des Sprachievens mit besonderer Rucksicht auf die Entwicklung „Oberlehrer Dr. H. Locwe aus Köln: Die Zeit des großen Kurfürnen; prof. Bender: Entstehung und Bedeu„Weltanschanungen; Prof. Loeschcke: Griechische Götter und Herven, Bilder aus der griechischen Religions= und Kunstgeschichte. u. Au. den Freien Tagen, bezw. Nachmittagen, ist die Besichtigung des Provinziat=Wiuseums, des Bonner Münsters, der Kirche zu Schwarz= Rheindorf, der Abtei Laach, der bedeutendsten Kölner Kirchen 2c. unter sachverständiger Führung in Aussicht genommen. Herxenlos. Ein Handerer aus Lindenthal hatte vor zwei acg brschte enr i“ Händler ein Pferd gekauft. Am MonAe t Säudser###ck mit den Worten, er wolle es nicht mehr. Als der Handier iin weigerte, das Thier zurückzunehmen, machte der Lindenthaler das Kopfgeschirr los, ließ den Gaul vor dem Hause des Händlers stehen und ging seiner Wege. Das herrenlose einstweilen bei emnem hiesigen Fuhrunternehmer untergestellt „.=Marstraße durch in der Wiug, raße durch, rannte durch die Weiherstraße und lief dann geradenwegs mir dem Kopfe gegen eine Mauer neben dem alten Friedhef„Das Thier brach hierbei das Genick und verendete auf der Glück ohne Versetzung dapon. * Die milde und trockene Witterung kommt den Landleuten augenblicklich sehr zu statten. In der Nähe der Dörfer sieht man sie der Pflanzfelder beschäftigt. Die meisten Pflanzfelder, welche der Gemüsecultur dienen, sind bereits umgegraben. In Grau=Rheindorf hat man schon die ersten„Mai=Erbsen“ gesäet, während dicke Bohnen bereits allenthalben gelegt worden sind. Wo Puffbohnen und Erbsen in Kasten vorgekeimt wurden, sind dieselben hier und da schon ausgepflanzt. Sie wachsen sehr leicht an und können einen nicht zu starken Frost ohne Schaden ertragen. Auch die auf Hurden vorgetriebenen Kartoffeln, welche jetzt bis über ein Centimeter lang ausgekeimt sind, hat man meistens schon dem Erdreich übergeben und in den Gärten an der Kölner Chaussee hat man mit Beginn dieser Woche angefangen, den ersten Kopfsalat aus dem Warmbeete ins freie Land auszupflanzen. Man sieht, Landleute und Gärtner rüsten sich ernstlich auf den beginnenden Frühling. Der März ist für beide einer der wichtigsten Monate des ganzen Jahres, indem die meisten Gartengewächse in demselben zur Aussaat kommen, und es wird darum immerhin freudig begrüßt, wenn die Witterung demselben eine so günstige ist, wie gegenwärtig, daß sie diese Frühjahrsarbeiten gestattet. dem gestrigen Gemüsemarkt wurden wieder frische Radieschen zum Kauf ausgeboten, das Gebund—7 Pfg., Wirsing uud-Rothkohl kostete 15 Pfg., fremder Wirsing, fremder Kappus und burd Preisleurshe Jze Ge P9: Reitig 10 Pfg., Sellerie mach.Pig., Schwarzwurzel Gebund 10 Pfg., Zwiebel das Pfund 10 Pfg. und Aepfel 25 Pfg., Kartoffeln Nieren 5 Mk., rothe und Magnum bonum 3 Mk., weiße.80 Mk. der Centner. Landh 1139.25 Zsguz frische Eier Stück ,8—9 Pfg. Junge Hahnen c, Hühner 2 Mi., Paar Tauben.20, Rcaninchen 1 Mk. u. gestrigen Markt waren aufgetrieben: 24 Stück Großvieh(Kühe, Rinder, Stiere), Preis 56, 50 und 45 Pfg., a% Sschz- Cragn. 58 und 56 Pfa., 55 Kälber. Aus Köln standen nen war Rau, sviech geschlachtet zum Verkauf. Der Handel in SchweiPoppelsdors's Schmerzenskind, die Abwässerfrage, reitet immer neue Verlegenheiten. Was ist nicht schon alles in den etzten zehn Jahren geplant worden, um diese Plage aus der Welt u schaffen! Zuerst kam das kluge Project, Rieselfelder im Süden anzulegen, wodurch das Bonner Villenviertel am schönen Rhein verpestet worden wäre. Die Rieselfahrt nach Berlin ließ die Unausführbarkeit des Projectes erkennen. Dann kamen die vergeblichen Kanalisationspläne, welche an der verneinenden Haltung der Stadt Bonn scheiterten. Neue Pläne, Rieselfelder im Nordwesten anzulegen, waren wieder pro nihilo. Da aber nach Entscheidung von höherer Stelle die Abwässerfrage endlich gelöst werden muß, so sann man auf einen anderen Aushülfweg. Vor Kurzem beschloß der Gemeinderath bekanntlich, einen Kanal von der oberen Kessenicherstraße bis zur Clemens=Auguststraße, in den dort liegenden alten Kanal mündend, zu bauen. Er sollte das Bergwasser abführen und„den Rosenweiher entlasten".— Die Kosten wurden mit 20,000 M. bewilligt, und schon war man im Begriff, den Bau zu vergeben. Da entdeckte ein Bürger Poppelsdorfs, daß die berathenen und gutgeheißenen Pläne nicht ausführbar seien, weil— die Sohle des alten Kanals in der Clemens=Auguststraße gegenüber der oheren Kessenicherstraße zu hoch läge, um die Einmündung hier bewirken zu können. Mit anderen Worten, daß man Wasser nicht bergauf leiten könne. Eine neue Vermessung ward veranstaltet, die den Einwand bestätigte. Zur Sicherheit wurde nochmals vermessen, das gleiche Resultat. So wird denn das neueste Kanalproject— gleich seinen Vorgängern— in den Akten begraben. Poppelsdorf hat Pech mit seinen Entwässerungsvlänen. fünfzig Jahren. 23. März. König Friedrich Wilhelm IV. erklärt einer Deputation der städtischen Behörden von Breslau und Liegnitz, daß er ein volksthümliches Wahlgesetz erlassen wolle. Dieses solle eine auf Urwahlen gegründete, alle Interessen des Volkes ohne Unterschied der religiösen Glaubensbekenntnisse umfassende Vertretung herbeiführen. Der neuen Vertretung sollen Vorschläge zu Gesetzen über Sicherstellung der persönlichen Freiheit, über freies Vereinigungs= und Versammlungsrecht, Verantwortlichkeit der Minister 2c. vorgelegt werden. Außerdem verspricht, der König, das stehende Heer auf die neue Verfassung vereidigen Die süddeutsche außerordentliche Gesandtschaft, welche unter Führung von Gagern's dem König von Preußen die Leitung der deutschen Angelegenheiten übertragen will, finden wenig Entgegenkommen in Berliner Regierungskreisen. Der Frankfurter Siebener=Ausschuß zur Berufung des Vorparlaments erläßt einen Aufruf an alle Stadtverordneten in Preußen, aus ihrer Mitte Vertreter zu der Ende März in Frankfurt stattfindenden Berathung zu senden. Die Kölner Dampfschifffahrts=Gesellschaft läßt in folge einer Aufforderung der Kölner Bürgerschaft auf einem ihrer oote den Namen„Prinz von Preußen" streichen und die deutsche Cocarde an dessen Stelle setzen. Im Rathhause zu Köln erscheinen die Vertreter von 17 rheinischen Städten, darunter auch Bonn, und berathen über eine an den König zu sendende Adresse. Zwölf Punkte werden angenommen, und man beschließt, die Forderungen durch eine Deputation von zwölf Gewählten beim Könige geltend zu machen. Barmen rückt Militär zur Dämpfung der Unruhen ein. Auf Verlangen der Bürgerschaft, welche erklärt, selbst die Ordnung aufrecht halten zu können, werden die Soldaten nach Schwelm zurückgezogen. Von der Düsseldorfer Bürgerschaft geht eine Adresse an„Die rüder in Berlin" ab, welche Bewunderung, Verehrung und Dank für den von ihnen erfochtenen Sieg der Freiheit ausspricht. Die Bürger von Cochem a. d. Mosel und die dortige Schützengesellschaft ziehen Nachts auf die in der Nähe gelegene Winneburg, das Stammschloß des Fürsten Metternich. Sie reißen das Metternich'sche Wappen herab, führen es im Triumph unter Musik und Gesang in die Stadt, um es hier zu vernichten. In der Bonner Münsterkirche wird ein feierliches Todtenamt für die bei den Berliner Straßenkämpfen Gefallenen abgehalten. Vom Thurme weht eine mächtige schwarz=roth=goldene Fahne. Die ganze Bürgerschaft, sowie die Universität sind vertreten. Professor Knoodt hält eine von patriotischer Begeisterung durchwehte Rede. Er spricht von dem bisher getrennten, aller Einheit 28. März 1898. General=Anzeiger für Vonn und nach Innen und jedweder Achtung nach Außen entbehrenden, zerrissenen Deutschland, und er ermahnt dann zum treuen und einigen Zusammenhalten aller Deutschen, auf daß das verjüngte Deutschland wieder mächtig erstarke und zu altem Ruhm und Glanze wieder kräftig emporblühe. Dann gedenkt der Redner mit Wehmuth der für die deutsche Freiheit, wie der in der Ausübung des militärischen Gehorsams dem Tode Verfallenen, die er alle in sein Gebet einschließt. — Das Münster, welches reichen Trauerschmuck trägt, vermag die Theilnehmer an der auf's Würdigste verlaufenen Feier nicht zu fassen.— Während des Gottesdienstes werden Gaben für die Hinter#„ der Gefallenen gesammelt. In der Stadt sind Sammel= stellen für weitere Gaben errichtet. 8 Ueber die Kleinbahn=Projecte auf der rechten Rheinseite wird uns geschrieben: Es wäre gewiß zu bedauern, wenn es nicht gelingen sollte, die verschiedenen Projecte und deren Bewerber unter einen Hut, zu. hringen. Sowohl Siemens u. Halske, als die Brölryatouyn haben eingesehen, daß es zu nichts führen würde, wenn sie zwei Linien nebeneinander her bauten, die dann einen Existenzkampf miteinander führen würden. Sie daher. Die Brölthalbahn sollte ihr Project fa Mautsiaetsoste be Ausühung des Ge Sie einigten sich Project fallen lassen und als auch den directen Anschluß an die Brölthalbahn get; die einen starken Verkehr aus dem Hinterlande besitzt. Ferner Ruts aund“ ziguch den directen Güterübergang in Benel bekommen. Viele sogen gleider“ Sasau“ den Vorschlag nicht eingegangen— .“ nach zachtrTasig..., icht möglich seiz, diese Einigung noch nachtraglich zu Stande zu bringen? Wenn nicht, dann doch komzgt, der„schoug igenm ggeheutete, Concurrenzkampf. Die Brölthalbahn baut aus eigenem Planum und wird— an weitere Rückwshrend die Rhahn der E. g den Verkehr an sich zu ziehen suchen, Duyn der Gemeinden, welche allenthalben der Provinzilawiesen wäre. Wozn foll das führene Otschaften unter sich ange„Sit. Hozzsteund füir. das Scheitern des Projectes der Betheiligung chalbahn soll die Bedingung gewesen sein, daß der Betrieb nach. Pseizeigung der ersten 20 Betriebsjahre auch ferner den beiden Geseuschaften unterstellt bleibe, falls der Betrieb bis dahin stets den Bestimmungen gemäß geführt worden sei. Die elektrische Kleinbahn, so große Sympathien derselben auch entgegen gebracht werden, hat ununterbrochen so viele Schwierigkeiten zu überwinden, daß das Project jetzt bereits im dritten Jahre läuft annech iumer kann nicht abgesehen werden, wann endlich die letzten VerFziesruen behoben sein werden. ggi####er Gelegenheit sei auch erwähnt, daß immer noch neu Zeuc auftauchen. Die Firma Kitterle in Mülheim a. Rh. beschäftigt sich mit dem Projekt einer elektrischen Bahnverbindung Mülheim=Beuel. Dabei benutzt sie theilweise ein älteres Projekt der sachter mit einer Linienführung über Brück, Firma Vering u. Wä Vath. Urkach, Wahn, Uckendorf, Sieglar, Troisdorf, Siegburg, Benel, ocheinwerft. Mit Rücksicht auf die Sieg ist hier ein großer Umweg genommen. Die am Rheine gelegenen Ortschaften hätten also nichts Lasgzsugn u, se9, aber die Siegregulirung, wie man weiß, demmächst ausgeführt werden. Sobald diese vollendet ist, wäre die Möglichkeit da, daß auch eine rechtsrheinische Ufer=Kleinbahn von Beuel nach Deutz gebaut würde. großer Tranerzug gab gestern Nachmittag dem im Alter von 64 Jahren verstorbenen Oberstlieutenant z. D. Gust. Böse das Geleite zum Friedhof. Einer alten Bonner Familie entstammt, hatte Geisten, Feidzüge mitger Trie Jufauterie Regiment die beiden Grenuz I Steße euuenacht und bei St. Qnentin sich das Eiserne „#enz 4. Frlasse erworven. Mitte der achtziger Jahre hatte er seinen Abschied genommen und sich nach seiner Vaterstadt zurückgezogen. ∆ Universität. Als voraussichtlicher Nachfolger des Professors Dr. Rappenhöner wird von der Berliner„Germania“ der Repetent des Erzbischöflichen Convicts, Dr. Esser, bezeichnet. In hiesigen Kreisen ist hiervon nichts bekannt. Versetzung. Rittmeister v. Arnim, der bisherige Chef der 2. Escadron des Königshusaren=Regiments, ist als Adjutant zur 28. Division nach Karlsruhe versetzt. „L. Brückenbau. Anfangs nächster Woche treffen zu Schiff die Eisentheite für die Werftüberführung der Bonner Landseite ein. Die Ladung wird an einer eigens errichteten Bühne, die ins Wasser vorseringt, gelöscht. Auf einer Fahrbahn mit Normalspur wird das Eisen bis dicht an den Landpfeiler gebracht und dort mit dem Luftkrahnen hinaufgezogen. An die Ueberbrückung des Werftes, die in etwa vier Wochen fertig wird, schließt sich sofort der Ausbau der Bonner Seitenöffnung. Die Rammarbeiten im Strome für den Aufbau der Gerüste sind hier bereits erledigt. Die Gerüste selbst werden sich nur wenig über die Höhe der Laufbahn erheben. □ Die Besichtigung der Straßenbahn Vonu=Mehlem, von der wir unseren Lesern bereits Mittheilung gemacht haben, ist durch zwei Vertreter der Kgl. Regierung zu Köln, die Regierungsräthe Mandel und Runge, vorgenommen worden. Sie erstreckte sich namentlich auf die Sigualvorrichtungen und Weichen bei der Abzweigung nach Kessenich. Am gestrigen 22. März wurden es 25 Jahre, daß Herr Christ. Weyand dem hiesigen Quartett=Verein„Freund= schaftsbund" als Präsident vorsteht, ein für den Jubilar und den Verein gleich ehrenvolles Zeichen. Zugleich mit dem Präsidenten feiert auch Herr Carl Gemarke sein 25jähriges Mitglieds=Jubiläum in genanntem Verein. * Der Verein der Gas=, Elektricitäts= und Wasser Fachmänner von Rheinland und Westfalen feierte am Sonntag zu Köln in den Räumen des Hotel Disch sein 25jähriges Stiftungsfest. Herr Directgr. Söhren gab in der Festsizung eine ausführliche Ueberum über die Vereinsthätigkeit innerhalb des Zeitraumes von 1873 bis 1898. * Ein großer Auflauf entstand gestern Abend nach 8 Uhr vor der Jesuitenkirche in der Boungasse. Vorübergehende wollten bemerkt haben, daß sich ein„Kerl“ oben im Thurme versteckt halte. Zablreiche, Neugierige gesellten sich zu ihnen, und so wurde über das „Ereigniß" nach allen Seiten debattirt. Die Straße war geradezu für den Verkehr gesperrt. Ein Polizeisergeant, der mit einigen beherzten Männern schließlich den Thurm bis in die Spitze hinein mit einem Licht absuchte, fand von dem unheimlichen Gaste nicht die geringste Spur. Erst gegen 9 Uhr zerstreute sich die Menge. 4 Am Montag Mittag betrat ein hiesiger Briefträger ein Cigarrengeschäft am Münsterplatz, um sich einige Cigarren zu kaufen. er nun schon im Vorgeschmack des edlen Krautes schwelgte, oder ob die köstlich duftende Havannah ihm die Sinne berauschte, kurzum, Eichagstrentesen laug er gewachsen, in eine Reihe aufgestapelter Agaxrenkisten und kollerte mit ihnen am Boden herum. Der LadenInhaber mußte selbst ob dieser eigenthümlichen Carambolage lachen. lücklichen Käufer, der bei dem Falle eine Schramme am Gesicht als äußeres Denkzeichen davongetragen hatte, auf die Beine und ließ ihn unbehelligt seines Weges ziehen. Der Aufsichtsrath beabsichtigt, für das Geschäftsjahr 1897 eine Dividende von 16 pCt.(gegen 12 pCt. im Vorjahre) vorzuschlagen. „„F. Aus Ahrweiler, 21. März, wird uns mitgetheilt, daß sich dajeton am Samstag Abend zwischen 8 und 9 Uhr ein ConditorLehrIug aus Bonn auf dem Speicher seines Kosthauses erhängt v gapeweggrung per That ist unbekannt.0 . 9. Rheinbach, 22. März. Am letzten Sonntag Vormittag wurde in dem nahe gelegenen Loch der Tagelöhner Joseph Beier von einer Kuh wider den Unterleib geschlagen. Die Verletzungen, die der Mann hierbei erlitt, waren so schwere, daß er Tags darauf gestor„Köln, 23, März. Gestern Abend 6½ Uhr starb Herr Domcapitular Gottfried Velten, Licentiat der Theologie. Der Verstorbeue war am 30. November 1822 in Pissenheim(Pfarre Berkum) gebgreg uund am 80, August 1846 zum Priester geweibt. □A.###oin, 22. Marz. Der Zapfjunge einer Restauration am Hesczsmnartt, wurde mit einer großen Geldsumme zu einem LotterieCeutrastase andt. Die Unschuld vom Lande verirrte sich auf den Centratbaynhof und stieg in einen zur Abfahrt nach dem Elsässischen ho der Frimipass. Der“sährige Bursche wurde jedoch in Metz a Kale bei Kölm., 2i. Aseg gnc dier zurlicktransporikt. * 5 e dem Hößens... ellte am Samstag die Wolken. Fast gleichzeitig war auch der zweite gelösct, und der bon S dem Kasernenbof hideu dend 4. gene Kabelwagen raste aus Oöbe der sogenan. Feld. In der u# venaruten Kaiserpappel erreichte der Durchgänger die östliche Seite der Eyaussee und damit das Pferdebahngeleise, auf dem „Wagen,Nr. 88 der Linie Behrenstraße—Mariendorf befand. Zwischen Fravel= und Straßenbahnwagen erfolgte ein Anprall, und der Wagen wurde der ganzen Länge nach puf die Seite gelegt. In dem Wagen befanden sich fünf Passagiere, die aber ebenso wie Schaffner und Kutscher mit dem bloßen Schrecken saseößsenien, sind. Von der Luftschifer=Abtheilung haben durch Mitschleifen zwei Soldaten leichte Berletzungen erlitten als Vormitag,., vz,genberg gehalten werden. Alle Vorbereitungen Wörshschaft wor u gelegenen tahnt zach der Joie Tafel gedeckt. Die Wagen standen bereit zur Abführt nach der zeirche, und die Braut wartete auf den Augenblick, der 152 mit hrem Auserkorenen verbinden sollte. Indeß dieser erschien liche Eutdechung, das dier zr 2ohnung und machte un die umerfrenangetreten hatte, uu der wrälutigam eine Erholungsreise ohne Braut Sprechsaal. [2324] Oberwinterer Weizen. Lieber General! Wir Oberund Sie Zierösre. i“ noch oft quälen, denn die Untersuchung eikrig fortgesehr sp. der Weizen= Angelegenheit werden noch immer geben, ist vor der Hand umnsglich. Sche 31 Die eine Partei bemüht sich, zie Hefschränseog. Di. gai darzustellen und auf das geringste Maaß häble möglichs streugt alle Kräfte an, um die Diebwohl erst die demnschst Gericht in E bsenz pusggg der Augelegenheit vor den ###nt Cobigzz bringen. Inzwischen gehen immer noch allerlei Gesprache von Mund zu Munde. So soll ein hiesiger Einwohner hoten haoben, wuie sie v in einem Sa##e sie guie ganzen Oberwinterer Landwirthe zusammen in einem Jahre nicht produciren. Auch soll schon manch' leckerer Blatz, und anderes Gebäck in Oberwinter verspeist worden sein, zu wrichem die richtige und ordnungsmäßige Herkunft des Mehles nicht eische“ Sausfen) Jn.iu Morgens, will man am Eingange des Ortes Füen Gullggn Teizen gefunden haben, der davon herrührte, daß andenen- Toll seh Weizen tiug. Ein Beistzisel„sag Du moß Dir een nen Bozz maache losse, an der senn de weyn zo eng!“ oder„Du schings wohl och jetzt mett Bökem zo handele!“(mit letzterem sind die breiten Hosen der Holländer gemeint) kann man hier jeden Tag auf der Straße hören. Hänneschen. s Würzburg, 17. März. 9.“ Vertebuggen erlitten. heute die Verhandlung d en dieligen Schwurgericht begann “, Bache gegen den wegen Betrugs und Meineids angeltagten mestaurateur Josef Hecht von Köln, früher in Bad Dem Angeklagten, der, als er in Köln im vorigen Jahr verhäftet, werden sollte, nach London entfloh, weshalb damals die VerCaution pasg s gegen Stellung einer Ser###i 30.000 M. freies Geleite zugesichert worden. In Folge dessen ist er heute persönlich erschienen. Hecht hat das in seinem Besitz gewesene Hotel Schmidt in Kissingen unter der Angabe, der Umschlag 40gag gjährlich 90—100.000., an den Kaufmann Quitz um gg— pie Jahr verpachtet, während der Umsgtz in der Saison 1895, in der Qutz das Hotel betrieb, nur 63,000 M. betrug. Hecht urgees auf Farin Meineid geschworen haben. Verauszahlung von 40000 M. einen * Kaiserslautern, 18. März. Heute früh wurde das Schneidermeister=Ehepaar Schwarzelbach unter dem Verdachte, an ihren drei Söhge 4u, Ater von 16, 14 und 12 Jahren einen Giftmordder, uch vernot zu haben, verhaftet. Der zweitälteste der Knaben de heute Nacht 1 Uhr von einem von dem Vater herbeigerufenen! Reac sootagergeun grend bei den anderen Knaben sich schwere Schwatzes Siefmuter au Abendessen geihan hat, der Kuaben, den Kindern Phosphor 20. März. Der durch seine heldenmüthigen Rettungschatez. bei dem Brande des Wohlthätigkeits=Bazars der Rue Jean„ Agemeig bekannt gewordene Kutscher Georges, der dafür auch das screuz vex Ehrenlegign erhielt, ist von der Regierung mit sierz,.chge: amts,in Orleaus bedacht worden, so daß der vizec, ver Sorenlgzign nige nehr auf dem Kutschock zu sitzen braucht. " Paris, 19. März.„Das Armee=9 eine 2rompete zum Geschenk bei dem Sturme der Franzosen auf die Malakow=Bastion Sebastobeiße Alerander Gansa: De Sotdut; der sie ting, lebt noch. Er # mmn: Sandot, hat 24 Schlachten mitgemacht, wobei er acht mai verwundet wurde, und wohnt in Soissons. * Paris, 18. März. Durch Decret vom 11. Februar wurde der Oberstlientenant Asquier zum Commandeur des 24. Regiments „Diese Beförderung ist insofern einzig in seiner Art, als der Oberstlieutenam usquier bereits am 23. September 1897 gestorben am„—„Eine solche Beförderung ist wohl lange nicht dagewesen! Fünf wonate nach seinem Tode noch Regiments=Commandeur werden, das macht dem wackeren Asquier so leicht Niemand nach. Nr. 2920 Seite Apollo. Heute Abend 9 Uhr: Probe und Ballotage. Um zahlreiches Erscheinen bittet der Vorstand. Dension Wild, Wesselstr. 1. Mittagtisch: 5 Karten 3 Mark. In und ausser dem Hause. Besond, Esszimmer für Damen. Andelsuppe. Ochsenragent. Sauerkraut, Leberkläse. Erishtge einen Panz-Uursus. Gefl. Anmeldungen Meckenheimerstraße 5, 1. Etage.“ Bruchleiden heilt ohne Operation u. Berufsst. Dr. med. Lausch, Berlin, Dresdenerstrasse 97. Auswärt. briefl, Prospeote gratis. Von Nah und Fern. Düsseldorf, 21. März. Gestern Abend nach Eintritt der Dunkelheit sihzerfuhrgst etwa 17jähriger Radfahrer in der Königsalle ####ries u hen, das hierbei eine erhebliche Wunde erlitt. Der vraofahrer verschuldete den Vorfall durch zu schuelles Fahren und dahalte, dab sr an seiner Maschine keine brennende Laterne angebracht halte. Er kam ohne Verletzung davon und entzog sich den Folgen des von ihm angerichteten Unheils durch schleunige Flucht. Nachen, 21. März. In der vorletzten Nacht wurde auf zwei Reoolperschüsse auf sieabfenerte. Polizisten wurde im GeSchalse, Faisztich, Nathsaus, st für 31200 Ner au die Berna Eisenwagren=Geschäft beleiben wieg. Scouiat= und Delle wirde heute Nachmitag von den und auf der Stelle getödtet. Delle so Mainz, 22. März. Auf dem gegangenen amerikanischen Kriegsschiffe„Maine“ hat sich auch ein Mainzer Namens Weigelt befunden. In einem an seine hiesigen Verwandten gerichteten Briefe schildert er seine Rettung, die wunderbar genug war. Er wurde im Augenblick der Katastrophe hoch in die Luft geschleudert und fiel dann in's Wasser, aus dem er BBgest zatr Petuug herbeigeeilten Spaniern herausgefischt wurde. iu; vat außer einer Armverstauchung keine weitere Beschädigung 19. März. Gemäß einer Mittheilung der Eisenbahn= Dieection Mainz wird vom 1. April ab auf sämmtlichen Strecken eingeführt werden, sischen Ludviosbahn die Bahnsteigsperre g.„Aus dez. Rheingau, 20. März. Gutem Vernehmen zufolge tehnren die Vertretungen sämmtlicher Städte und Ortschaften des Itheingankreises— mit Ausnahme von Rüdesheim— die Bewillisetirten ISa. ährlichen Brlschrsps, ser„Haranliefonds für die prosecheren Nurional=Feuspge#e nuf dem Niederwalde ab. arbrücken, 18. März. Die Ansicht, daß die Erkrankunartae Prgngrie Neamente guf den Genuß von inficirtem rfelsargt zurüczuführen seien, wird der„Coblenzer Zta.“ von zuständiger Seite bestätigt. Wie das genannte Blatt neldet, atzig der General=Stabsarzt v. Koler bei seiner Untersuchung der Heitdauer aus, die der Typhus=Bacillus zu seiner Entwickelung gebraucht, und konnte so feststellen, daß die Erkrankungen der Mannschaften auf einen an Kaisers=Geburtstag genossenen Kartoffelsalgt zurückzuführen sind. Die Zubereitung dieses Salats lag einem Soldaten ov, der kurz vorher mit der Reinigung einer Cloake(!) zu der Hände einen ganz Letzte 88 Berlin, 22. März. Dem„Lokal=Anzeiger“ zufolge lausen die Defrandationen des früheren Ober=Factors in der Reichsdruckerei, Grünenthal, in die Hunderttausende. Der deutsche Gesandte in Teherau, Teihsrn, Gäriner=Griebenow, ist heute früh an Lungenlähmung ss Berlin, 22. März. Heute Morgen wurden im Beisein des Kaiserpaares in der Sieges=Allee drei Standbilder enthüllt. §s Berun, 22. März. Die Subscription der chinesischen An-] so pro I5 ähs in Deutschland ist geschlossen worden. Dieselbe ist stark über d kis. §s Berlin, 22. März. Der Reichstag nahm in dritter Lesung die tdampfer=Vorlage ohne Debatte an. Berlin, 22. März. Der„Kreuzzeitung" zufolge gedenkt der Pcise ehucge d Woche den Fürsten Bismarck in Friedrichs22. März. Gestern wurde die dem verhafteten Ober= Factor Grünenthal gehörige Druckpresse an dritter Stelle beGrünenthal wurde vorläufig in DamenSchneider-Geschäft Am Hof 7, 1. Etg. (um Neuthor), empfichlt zur Anfertigung von Reit-Kleidern, hadfahr-Kleidern, Sport-Kleidern Stoffe in allen guten Qualitäten, in der grössten Auswahl. KafSs naturell und mit Zucker gebrannt n. hat sich auch der dem Bundesrath vorliegt, soll etwa 88 Bexlin, 22. März. Der Nachtrags=Etat für Kiaotschau, der dem Gnndestalh vortiegt, son getwa sechs Millionen Mark für die nothwendigen Hafen= und Befestigungs=Anlagen fordern. Ob s3. sch,. hierbei nur um eine erste Rate handelt, ist bisher nicht mitSs Kiel, 21. März. Das Obercommando der Marine entsendet! Fe Aafangs Mai 807 Mann zur Ablösung der Besatzung der Kreuzer Vernsprecher 256. „Kaiser“,„Arkona" und„Cormoran“ nach China. L4-hl .33, Jisu22 raischeu Centrumns=Versammlung zu; Eintsstellie Neu= uim erstatte, der oayerische Landtags.=Abaeordnete Kohlrrte* Namens der Fraction, daß das hayerische Centrun.“ empfichlt in bekannter Güte Aaeipn-Kacuher Markt 16, In der Fontaine. Pernsprecher 256. o tud## gurie.#gperuche Landtags= Abgeordnete Kobl Namens der Fraction, ouß bus bäherische Centrum gegen die Parins=Vorlage stmmen werde, mit Ausnahme des Freiherrn Brüssel, 22. März. Vom Congo wird das Eintreffen der ersten Locomotioe in Matadi, der Endstation der Congo=Bahn gemeldet. Bahn, Amsterdam, 22. März. Das„Handelsblatt" berichtet über eine Unterredung, welche sein Pariser Correspondent mit Zola gehabt hat. Zola war gebeten worden, eine Reise nach Holland zu machen, wo ihm ein warmer Empfang bereitet werden würde. Zola antwortete:„Ich hätte die Reise schon gemacht, aber ich darf nicht von hier weg; es könnte den Anschein erwecken, als ob ich die Flu -Pfd.-Dose 45 Pf. ergriffen hätte. Außerdem würde mir verboten werden, die Grenze zu überschreiten.“ Etenge zu s8 New=York, 22. März. Gestern zerstörte eine Feu den Bahnhof der Pennsylvania=Bahn in Jersey=City gege ersbrunst gegenüber Newthun gehabt hatte. In Folge ungenügender Säuberung uvertrug sich der Krankheitsstoff auf die Kartoffeln, die besonders geeigneten Nährboden für der betägt 80 Millionen Mark..0 Lowpagnte. Der Schaden u. bieg e grem euet uug ven Topigs=Bgeiluis abgeben,(Skagwos erhielt den Vekesf Ihrfangn Iusautezie der Garnion er und verursachte so die Epideme. Sämmtliche Mannschaften, die von auf die Jen zu schs ud Eigentzum ohne Rückscht = den Kartoffein genossen hatten, etwa 300 Mann erkr.“ Die! gs u. 6e den Katlosern geupsieg ugllen, einon 500 Winlnn, ergrantten. Die Unterofficiere und die beurlaubten Leute, die an der Mahlzeit nicht Aus der Umgegend. S5.a chae uen das zshis:,„Zu verslossener Nacht ist in das Einnehmerhauschen an der diesseitigen Seite der Gierponte eingebrochen worden. Die Thür war mit einem Eisen losgesprengt, im Innern war ein Schrank erbrochen. Das Häuschen birgt aber keine Werthobjecte. Tageseinnahme wird Abends mitgenommen. Daher mußte der Thäter mit langer Nase abziehen.— Ein hiesiger Trunkenbold mißhandelte heute Nachmittag seine Ehefrau in roher Weise. Dem ihn verhaftenden Schutzmann setzte er hautnäckigen Widerstand entgegen. Nur gefesselt konnte er zum Polizeigefäugniß gebracht werden. X. Rolandseck, 21. März. Als heute der Schnellzug Nr. 93, ab Remagen 11,56 Vormittags, kaum letztere Station verlassen hatte, erlitt die Einrichtung der Carpenterbremse bei der Maschine einen Schaden. Von der nächsten Blockstation, am Unkelstein, wurde sofort eine Ersatz=Locomotive in Bonn bestellt. Auf hiesigem Bahnhofe hielt der Schnellzug 17 Minuten und wurde alsdann durch die inzwischen eingetroffene Maschine weiter befördert; die abgelöste Locomotive fuhr nach Coblenz zurück. hese gepbe Ni..“ 21 März. Der nun im zweiten Jahre hierselbst lichen Felsendis er verein erwarb im letzten Herbst die vorzüghabntärper und Ein Licteuthaler, welche zwischen Eisenbeläust sich auf 13.530 Pr. Oardt=Thälchen liegen; der Kaufpreis xwinter, 22. März. Für die Zusammenlegung der cher Auseührune Feldgemarkung soll nun die erste Hand zu an Stelle der bisberigen neue und mehr Flurwege gebaut, wodurch einer eege gus u. sch Parzellen mindestens von und veberfab,au erugtt wird. Dadurch, daß das Ueberschreiten Vewirtbschaftung luagn Eigenhuus fortfällt, wird eine leichtere zielt. Die in di, Gauszöhere Ertragsfähigleit des Ackerlaudes erzelt. Die in die Confotidation fallenden ca. 200 Hectar umfassen etwa 4000 Grundstücke, welche nach Fertigstellung der neuen Wege Leging gasgeschossen I. Die Weinberge siud von der Zusanmenvarzellen vorgenouimen. Basegen wird eine Regultung der Waldden Ers5 uu 0. der freien Erdder freien Lufis oberfläche im Schatten brauner schwerer Lehmboden) vollständig verschont geblieben. Gestorben geschlagen. 40 ": Metz, 19. März. Die großen Diebstähle im hiesigen Proviant=Amr beschaftigten zwei Tage lang die Strafkammer. Der Hauptangeklagte, Proviant=Arbeiter Kuhnert, sagte aus, ein Sergeant habe ihm 11 große Säcke mit Speck zu 35 Pfg. das Pfund verkauft, ferner habe er von dem Mitangeklagten Schehl aus dem Magazin Guthmann 16 Säcke Hafer, 12 Säcke Weizen, sowie mehrere Säcke und Mehl gekauft und fortgeschafft. Er erhielt wegen Hehlerei 1 Jahr Gefangnitz, Schehl wegen Diebstahl und Hehlerei 1½ Jahr, fünf weitere Angeklagte Gefängniß von 2 Wochen bis 3 Monaten wegen Hehlerei. Der eigentliche Urheber der Diebstähle Angeklagte wurden freigesprochen. München, 17. März. Bei dem Duell mit dem Studenten Ollendorf will Dr. Robitsek die Absicht gehabt haben, in die Luft zu schießen; ein verhängnißvoller Zufall hätte die Kugel abgelenkt. Die Eltern des Gefallenen sind aus Monte Carlo in München gestern eingetroffen, um die Leiche nach Berlin zu geleiten. Dr. Robitsek, der der Sohn eines reichen Wiener Exporthändlers ist, ist noch in Haft, da sein Vater, der ebenfalls in München ist, die Caution von 80,000]„ er lage Mark noch nicht erlegt hat. Gestern Vormittag hat die Sections# der letzten Ollendorfs stattgefunden. Dr. Robitsek weigert sich, seine Sekundan 24 Stund ten zu uennen. 29. März., Gegen das Cabinett der Kaiserin gehers, der Portier##eichert eine Klage anzustrengen. Er hatte am 1. Juni v. J. auf dem Paradefelde einen Orden gefunden, welchen 150 Szserin perloren hatte. Er erhielt hierauf einen Finderlohn von 400 Seinen Einwendungen, daß die Belohnung zu niedrig sei, wurde seitens des Oberhofmeisteramtes der Kaiserin mit dem Hinweise begegnet, daß der Orden einen Werth von 1000 M. habe. Der gesetzmäßige Finderlohn betrage 10pCt.: es seien mithin bereits 50 N. über demselben bezahlt worden. Der Finder bemängelte jedoch die Taxirung des Ordens. Er ist der Ansicht, daß das mit Brillanten„besetzte Schmuckstück einen wesentlich höheren Kunstwerth haben * Berlin, 19. März. Eigenartige Unfälle der MilitärBallons baben sich heute Mittag auf dem Tempelhofer Felde zugetragen. Auf dem Hofe der Luftschiffer=Abtheilung standen Vormittags zwei Ballons zur Abfahrt bereit: der eine für eine Freifahrt bestimmt, der andere ein Fesselballon, das für die Freifahrt bestimmte Luftschiff war zum Aufstieg schon so weit gerüstet, daß es nur noch an der Gondel von den Leuten festgehalten wurde. Der Fesselballon war gefüllt aus dem Schuppen herausgeholt und nun miit, Leiuen, Kabelwagen verankert worden. Da brauste plötzlich ein Windstoß über den Platz, packte mit ganzer Wucht den Freifahrtballon, entriß ihn den Händen der Mannschaft und entführte ihn mit Iul ullitzengz Kairo, 22. März. Ali Digma, der Bruder Osman Digmas, an und wurde von eingeborenen Truppen zurückDerwische sind gefallen.“ Wetterwarte des akademischen Versuchsfeldes zu Poppelsdorf. 70 6“ Längengrad von Greenwich, 50° 44° Breitengrad. Meereshöhe 60 m.— Beobachtung 8½2 Uhr Morgens Nachdruck verboten. Bonn=Poppelsdorf, Mittwoch, 23. März. Wetter im Allgemeinen um 8½ Uhr früh: Etwas nebelig; frischer Wind. Rongerachur C. * 24 Sruno, 8 S Mar atin. 3 der letzten 24 Stund. Max. Min. •0 der Erdtiefen (Acker: schwerer Lehmboden) Brachacker bei: 10 40 15. 1..,., 5. Wind: Richtung S; Stärke(nach 10°) 2. (Für die Windstärke gelten folgende 10 Grade: 0 Böllige Windstille.— 1 Leises kaum merkliches Lüftchen.— 2 Blätter der Bäume werden bewegt.— 8 Blätter und schwächere Zweige werden bewegt.— 4 Mäßiger Wind, bewegt stärkere Zweige.— 5 Ziemlich starker Wind, bewegt stärkere Aeste.— 6 Starker Wind, bewegt die ganzen Bäume.— 7 Sehr starker Wind, bricht Zweige ab.— 8 Sturm, bricht Aeste oder schwache Bäume, macht das Gehen im Freien schwierig.— 9 Sturm, bricht oder entwurzelt starke Bäume, wirft Menschen zu Boden.— 10 Orkan, wirft feste Schornsteine um, deckt Häuser ab, wälzt schwere Massen.) Wetteraussicht für heute: Meist trübes Wetter mit mässigem Winde. Wetteraussicht für morgen: Vorwiegend trübe. Neigung zu Niederschlägen. * Das Wetter war gestern wieder wolkiger und ziemlich kühl; in Chemnitz ist etwas Schnee gefallen. In Süddeutschland war es am Morgen erheblich kalter als bei uns; München meldete —°. Das Barometer ist im Fallen begriffon, und es steht zu erwarten, dass bei ziemlich starker Bewölkung stellenweise geringe Niederschläge erfolgen worden. Erbsen Schnittspargel mit Köpfe. 85 Stangenspargel.. 100 Schneidebohnen" 35 Mirabellen. 75 Preisselbeeren. 85 Markt 16. er Fernsprecher 256. A. L. Mohr’s Margarine FF im Geschmack u. Nährwerth gleich guter Naturbutter, in Packungen gon. 5. 10, 20 u. 30 Pfd. besondere Preisermäßigung, kauft man stets in frischer Waare in dem Special= Geschäft Mohr'scher Fabrikate F. 3. Dresen Boungasse 35. Auswärtige Aufträge werden prompt erledigt. Gratis=Proben werden auf Wunsch verabfolgt. Damenrad wenig gebraucht, zu verkaufen. Zu erfragen in der Expedition, Anstähndige Leute finden gutes Logis, Weiberst. 12..“ Ein Trauring 0 w P E,., 28. Mai gez. C.., P. 1891, verloren. Abzugeben in der Restauration Bellinghausen, Königswinter. Tuch gefunden, Beethovenhalle 13. März. Gegen Insertionsgebühren in Empfang zu nehmen Kölner Chausse 39. 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IV. a) Liebestreu.— b) Drei Heimwehlieder: 1. Wie traulich war das Fleckchen. 2. O wüsst' ich doch den Weg zurück, 3. Ich sah als Knabe Blumen blührn.— c) Therese.— d) Von waldbekränzter Höhe. Brahms. V. Vier Volkslieder, gesetzt von Reimann. Die Begleitung hat Herr Musik-Direktor Dr. Haym aus Elberfeld freundlichst übernommen. Den Concertflügel von Blüthner stellt Herr Ad. Dyokerhoff in Köln. Kansteute und Beamte Nummerirte Saalkarten zu 2 Mk., Galleriekarten zu 1 Mk. und Textbücher zu 20 Pfg. sind in der Musikalien-Handlung Gustav Cohen, 11 Markt, sowie Abends an der Kasse zu haben, Mittwoch den 30. März: Bestimnt letzte Vorsteklung. Graven'sche Reitbahn, Bonn, Bornheimerstraße. Frau Maybaum Siegburg, Bahnhofstraße 11. 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