1. Blatt. Nr. 2919. Zehnter Sonntag, 13. März 1898. Erscheint tüglich und zwar an Werktagen Mittags 12 Uhr, an Sonntagen; in der Frütheg n n Preis in Vonn und Umzegend monatlich; ## Plo. frei ins Haus. Postbezieher zahlen M. 160 viertel#hrlich obne Zustellgebühr, M..30 mit: Hustellgebähr. Druck und Verlag der Retlen=Gesell= schaft General= Anzelger für Vonn und Imsorr erantwortlich:* für des nachrichtlichen, örtlicheg und unter= haltenden Theil B. Fles: ste den Auzeigen= und Relanen=Thell H. Leserinser, Beide in Bonn. Oeslerar=Astzeiller e für Boun Der Drus des General=Anzeigers begian: jeden Morgen um 10 Uhe— Jedermaus dot Zutritt. und Umgegend. Jede peltische, Vertiale und meitzts, Teadens oder Erörierung ist abselut ausgeschlossen (5 1 unseres Statuts.) Sämmtliche Anzeigen aus dem Verbreitungsbezirk des General=Anzeigers 10 Pig, die siebenspaltige Petsizelle oder deren Raum. Anzeigen von Auswärts: 20 Big. die sedenspalige Vetlizele oder deren Kaun. Reklamen vo Vie. die Tertzelle. 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Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforschlichen Rathschlusse gefallen, heute früh 12¼ Uhr unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Fräulein zwar unerwartet, jedoch wohlvorbereitet, im „Alter von 70 Jahren zu Sich in die Ewigkeit abzuberufen. Um stille Theilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Bonn, Godesberg, Frankfurt a.., Rödelheim, Kettwig a. d. Ruhr, Düren und Spandau den 11. März 1898. Dio Beerdigung findet Statt am Sonntag den 13. März, Nachmittags 3 Uhr, vom Sterbehause Endenieherstrasse 7 nach dem alten Friedhofe. Die feierlichen Exequien werden gehalten Dinstag don 15. März. Morgens 9 Uhr, in der Münsterkirche. K Es hat Gott dem Allmächtigen in seinem unerforschlichen Rathschluss gefallen, heute Nacht 2½ Uhr meine innigstgeliebte Gattin, unsere liebe gute Mutter. Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwügerin und Tante geb. Sibylla Josephine Limbach, unerwartet, jedoch vorher gestärkt mit den Heilsmitteln der römisch-katholischen Kirche, im Alter von 57 Jahren zu Sich in die Ewigkeit abzurufen. Um stille Theilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Bonn, Köln, Godesberg. Frankfurt a.., Rödelheim, Kettwig a. d. Ruhr, Düren und Spandau, den 11. März 1898. Die Boerdigung findet Statt am Sonntag den 13. März, Nachmittags 3 Uhr, vom Sterbehanse Endenicherstrasse 7 nach dem alten Friedhofe. Die feierlichen Exequien werden gehalten am Montag den 14. Mürz, Morgens 9 Uhr, in der Münsterkirche. ... zu Die Erben des in Dersdorf verlebten Gutsbesitzers Herrn Johann Jacob Nagelschmitz lassen durch den Unterzeichneten am Montag den 21. 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Muster fre. S. Schwarz, Berlin S. 14 Geueral=Anzeiger für Vonn und Amgegene In kommt man allgemach zu der Erkenntniß, daß die„Isolirung“ ihre Gefahren habe. Nach dem klassischen Wort ist„der Starke am mächtigsten allein“, aber man glaubt eben jenseits des Kanals nicht mehr recht daran. So hat die Meldung ziemlich viel Wahrscheinlichkeit, daß Unterhandlungen schweben über ein Bündniß zwischen England, den Vereinigten Staaten und Japan zum Schutze ihrer Interessen in Ostasien. Nicht genug damit: die Stimmen mehren sich, auch ein engerer Auschluß an Deutschland sei nicht übel. Das deutsche Heer und die englische Flotte würden eine unüberwindliche Macht darstellen. Das klingt verlockend, und schmeichelhaft ist es immerhin, daß von London aus solche Einladungen ergehen, nachdem noch vor wenig Wochen die englische Presse ein gerüttelt und geschüttelt Maaß von grimmigen und groben Worten tagtäglich über Deutschland ergossen hatte. Trotzdem wird wohl unsere Diplomatie das Liebeswerben recht kühl aufnehmen. Sicher ist jedenfalls das Eine, daß in dem Augenblick, da Deutschland England auf halbem Wege entgegenkäme, die russisch=deutschen Beziehungen nicht mehr die gegenwärtigen„normalen“ bleiben würden. England verlangt„Freundschaftsdienste". Zur Zeit des Grafen privi war es unermüdlich, Deutschland für alle möglichen auswärtigen Interessen auszunntzen. Nicht sicher dagegen sind die britischen Gegenleistungen. Käme Deutschland in die Lage, diesen Verbündeten zu brauchen, so würde er aller Voraussicht nach„sich entschuldigen“ und auf seine rein decorative Eigenschaft als„Ehrenmitglied" des Dreibunds verweisen... hatte mit seiner Tochter, der Prinzessin Marie, im offenen Wagen eine Spazierfahrt nach Alt=Phaleron gemacht, und beide waren dort längere Zeit die einsame Küste entlang gewandert. Als sie auf der Rückfahrt zwei Drittel des Weges nach Athen zurückgelegt hatten, bemerkten sie zwei Männer, denen eine dritte Person von einem die Straße überragenden Hügel aus Zeichen gab. Als der Wagen bis auf 10—12 Meter herangekommen war, zielten Beide mit ihren GrasGewehren von rechts und links des Weges auf den Wagen und ließen sich durch Zurufe des Jägers und Königs nicht abhalten, von Neuem zu laden und zu schießen. Der König drückte die Prinzessin nieder und deckte sie mit seinem Oberkörper und den Armen. Der Kutscher e Gefahr erst einsah, denn er hatte die Beiden für ungeschickte Jäger gehalten, wie sie zu Dutzenden umherlaufen und nach den wenigen Vögeln kuallen, peitschte die Pferde, und der Wagen fuhr im Galopp weiter. Die beiden Männer schossen noch mehrmals, verwundeten aber außer den Pferden nur den Jäger leicht am Oberschenkel. In einem Privatwagen folgte die Hofdame der Kronprinzessin mit einer andern Dame, die dann dem königlichen Wagen vorauseilten, um das Ereigniß im Schloß zu melden. In der Nähe der Stadt traf der König einen Unterofficter=Cadetten, diesem gab er den Auftrag, nach der nächsten Gendarmen=Station zu reiten und sich mit den Gendarmen auf die Verfolgung der drei Uebelthäter zu begeben. Im Schloß fanden sich sofort alle Mitglieder der Königsfamilie ein 13. März 1898 * Unser parlamentarischer Mitarbeiter schreibt uns aus Berlin unter'm 11. März: Ein Vorspiel zu den in nächster Woche stattfindenden Flottendebatten bot die heutige Reichstags=Sitzung, in welcher die Dampfersubventions=Novelle i zweite Lesung kam. Das Haus zeigte sich stattlich besetzt, besonders die Centrumsmänner hatten sich in hellen chaaren eingefunden. Graf Hompesch hatte eine„Gestellungsordre“ an die in der Heimath weilenden Getreuen erlassen, und ihm ward die Genngthnung, zu sehen, daß die Partei=Disciplin tadellos arbeitet. Mit halbem Ohre nur hörte man den Rednern zu, die zeit Mühe hatten, sich in dem Gewirr der Privatunterhaltung verständlich zu machen. Die rednerische Vertretung der Regierung übernahm der„Sprechminister“ Staatssecretär des Innern Graf Posadowsky. Rosig gelannt, wie stets, promenirte General=Postmeister Podbielski auf der Bundesraths=Estrade, von Zeit zu Zeit in's Parquet hinabsteigend, um hier Händedrücke und freundliche Bemerkungen auszutauschen. Welch' ein Gegensatz zwischen ihm, dem ewig Beweglichen, Heiteren, und dem in unerschütterlicher düsterer Ruhe am Regierungstisch sitzenden Dr. Nieberding. Es zeigte sich fer ner die elegante, weltmännische Erscheinung des Reichsschatzecretärs und die Hünenfigur des Marinestaaatssecretärs Tirpitz. Die Diskussion wuchs, anknüpfend an die Frage des Imports landwirthschaftlicher Producte— insbesondere Wolle— aus Ostasien und Australien, zu einer erregten„Agrar=Debatte“ aus, in der auch die neue„Sammlungs=Politik“ eine Rolle spielte. Abgeordueter Ploetz, der„Vater" des Bundes der Landwirthe, meinte unter schallender Heiterkeit der Linken, es zeuge doch von großer„Selbstlosigkeit“ der Agrarier, wenn sie bereit seien, dem Entwurf zuzustimmen. Der bayerische Centrumsmann Dr. Heim erklärte u. A. mit bainwarischer Derbheit, er halte garnichts von Resolutionen und werde auch für die Resolution der Budget=Commission betreffend die Deckung der Flottenvermehrungskosten nicht zu haben sein. Da Dr. Lieber in diesem Augenblick nicht im Saale anwesend war, blieb ihm der Kummer erspart. Zeuge einer so herben Abweisung und Verleugnung seiner marinefreundlichen Haltung zu sein.— Ein Antrag olkenbuhr(Soc.)— Verbote der Beschäftigung Farbiger auf LloydSchiffen— wurde in namentlicher Abstimmung mit 172 gegen 39 Stimmen abgelehnt, desgleichen ein Antrag Levctzow(Verbote der Wolleinfuhr auf subventionirten Dampfern) mit 157 gegen 47 Stimmen, endlich, in einfacher Abstimmung, der Antrag Heim(Verbot des Imports auf subventionirten Dampfern von Getreide=, Fleisch= und Molkerei=Produkten). * ** Die neue Kammerfrau der Kaiserin. Als Nachfolgerin der bisherigen, am 1. April in den Ruhestand übertretenden Kammer= fran der Kaiserm, Fräulein von Hake, ist Fräulein Susanne de Beaulien ausersehen. Fräulein de Beaulien thut schon jetzt im Schlosse Dienst, um noch unter der alten Leitung in die Verhältnisse der Kaiserlichen Garderobe eingeweiht zu werden. * ** Die socialdemokratische Controlmarke dient in der gewerkschaftlichen Arbeiter=Bewegung neben Strikes und Boykotts zur Durchführung und Aufrechterhaltung gewisser Lohn- und Arbeits=Bedingungen, indem die Producte derjenigen Betriebe, deren Inhaber die Forderungen der Arbeiter anerkennen, mit solchen Marken zum Ankauf kenntlich gemacht und empfohlen werden. Zuerst wurde sie im Hutmacher=Gewerbe, dann in der Tertil=, Cigarren= und andern Branchen eingeführt. Da sie aber den Erwartungen nicht entsprach, wurde die Marke bald wieder abgeschafft. Jetzt hat sie indeß im Kellnergewerbe Eingang gefunden und soll, wie in einer Versammlung der dem Verbande deutscher Gastwirths=Gehülfen angehörenden Kellner Leipzigs mitgetheilt wurde, vom 1. April unter den dem Verbande angehörenden Kellnern in Leipzig eingeführt werden. Die dortige Verbandsleitung hat zu diesem Zwecke an die socialdemokratischen Gewerkschaften und Vereine ein Cirkular gerichtet, in dem die Arbeiter ersucht werden, bei den Gastwirthen, bei denen sie verkehren, dahin zu wirken, daß nur dem genannten Verbande angehörige Kellner beschäftigt werden. Die Kellner sind zu diesem Zwecke mit je einer Control= marke versehen, deren Farbe alle Vierteljahre geändert und die den Gästen auf Verlangen vorgezeigt werden soll. Ist der Kellner nicht im Besitze der Marke, so soll der socialdemokratische Gast auf die Bestellung verzichten. Es sollen hierdurch diejenigen Wirthe, bei denen Socialdemokraten verkehren, gezwungen werden.„Genossen“, als Kellner einzustellen, die Kellner aber sollen genöthigt werden, der socialdemokratischen Kellner=Organisation beizu treten. Wie in Berlin, so wird wohl auch in Leipzig diese Speculation fehlschlagen. Die Mehrzahl der Gastwirthe wird sich eine derartige Einmischung in ihren Geschäfts=Betrieb verbitten. Die socialdemokratischen Kellner aber werden nur noch bei Wirthen, die ihre Gesinnungs= Genossen sind, Anstellung finden. Aus aller Welt. 8 Aus Jernsalem wird berichtet: Auf den Besuch des Kaisers Wilhelm rüstet man von verschiedenen Seiten auf's Eifrigste. Die türkische Regierung, die dem hohen Gaste die Ehren zu erweisen hat, entsandte au Stelle des im Herbst abgegangenen Ibrahim Pascha einen neuen Gouverneur nach Jernsalem, der der deutschen Sprache mächtig ist, den bisherigen dritten Secretär des Sultans Tewfik Pascha. Zwischen Jerusalem und Bethlehem, Jerusalem und Jaffa, wie Jerusalem und Jericho werden die Straßen gründlich ausgebessert, was gerade kein überflüssiges Thun ist. Auch wird die uralte kunstvolle Wasserleitung, die von den großen Sammelbecken der sogenannten Salomonischen Teiche bei Bethlehem nach Jerusalem führt, soweit wieder hergestellt, daß das Wasser Jernsalem auch wirklich erreicht, Dinge, die man in Jernsalem lang ersehnte und als dankenswerthe Zugabe zur Ehre des kaiserlichen Besuches hinnimmt. Bei der deutschevangelischen Erlöserkirche handelt es sich nur noch um die innere Vollendung und Ausstattung. Das Aufziehen der aus Apolda gekommenen Glocken bereitete einige Schwierigkeit; es mußte erst das Gerüst verstärkt werden, da die größte Glocke das bedeutende Gewicht von 1500 Kilogramm hat. Die Deutschen haben in der Neujahrsnacht den Gruß der Glocken als einen Gruß aus der Heimath freudigst aufgenommen. Der letzte Winter bildete in Jerusalem ebenso eine Ausnahme von der Regel wie in Deutschland, nur in umgekehrter Richtung: Tag für Tag brachte er empfindliche Kälte und mehr Schnee und Eis, als seit vielen Jahren. Die Källegrade waren ja allerdings nie hoch, nur wenig unter dem Gefrierpunkt; aber da man auf Kälte nicht eingerichtet ist, haben Menschen, Thiere und Pflanzen gelitten, und zwar nicht blos im Gebirge, wo sogar einige Menschen erfroren sind, sondern auch in der tiefer gelegenen Ebene im Westen; ja sogar die Jordan=Au hatte Eis und Schnee, was seit Menschengedenken nicht da war. Doch hofft man, daß die Kälte neben dem Schaden an Obstbäumen und Gemüseland auch Nutzen bringen werde. Lästige Schädlinge haben die Feigenbäume seit Jahren zu Grunde gerichtet, daß sie keine ordentliche Frucht brachten, und Heuschrecken haben seit lange regelmäßig streckenweise die Saaten verheert. Nun glaubt man, daß die Kälte die Schädlinge und deren Brut vernichtet habe. s Genaueres über den Athen, 28. Febr., wird der Mordaufall auf den König. Aus „Köln. Ztg.“ geschrieben: König Georg Briefkasten des General-Anzeigers. „Hündchen.“ Obwohl wir schon mehrmals an dieser Stellf gesagt haben, wie man die Hunde vom Bandwurm befreit, wollen wir Ihnen gesällig sein und die Kur hier nochmals angeben Tags vor Beginn derselben reichen Sie dem Thierchen nur dünne Suppe und Abends—2 Häringe, sodann Wasser, soviel der Hund saufen will, wodurch eine gründtiche Reinigung der Eingeweide erzlelt werden soll. Am andern Morgen, wenn das Thier noch nächtern ist, geben Sie ihm, weil es klein ist, nur 1 Gr. Farnkrantwurzel, das Sie entweder zu Pillen sormen und dem Hunde nach und nach in die Rachenhöhle wersen oder in kleinen Stückchen Fleisch verbergen, die er ohne Mühe verschlucken kann. Nach Verlauf von 2 Stunden geben Sie ihm dann eine Kindert asse voll Rieinusöl. Dann beobachten Sie den Hund auf die Wirkung hin. Sie können dem Thierchen auch 4 Gramm Kamala, mit etwas Wasser vermischt eingeben. Landkreis Vonn. Die Bevölkerung des Landkreises Bonn vertheilt sich auf die einzelnen Bürgermeistereten wie solgt: Godesberg 11,746; Hersel 4988 Oedekoven 5210: Poppelsdorf 20,068; Sechtem 4252; Vilich 10.436; Bilipp 2948 Waldorf 6286 Einwohner. Alle größeren Glasstächen, Spiegel oder Spiegelscheiben, werden am Besten mit solgendem Putzmittel gereinigt: 60 Gramm Kölnische Kreide, 30 Gr. Trippel und 15 Gr. Bolus, zu Pulver gestoßen und gut miteinander gemischtBeim Gebrauche wird das Glas ein wenig frucht gemacht, ein leinenes Tuch in das Pulver getaucht und das Glas so lange damit gerieben, bis es rein und glänzend istProvision.„Ich gab einem Agenten Auftrag, ein Haus zu verkaufen oder zu vermiethen. Er brachte darauf einen Herrn, welcher für den jährlichen Miethpreis von 2000 Mark miethete. Ich setzte die Dauer der Miethzeit auf 8 Jahre fest. Der Miether übernahm es, die Provision an den Agenten zu bezahlen, und erhielt Letzterer 1 pCt. der gesammten Miethsumme= 60 Mk. Nun erhalte ich von dem Agenten ebenfalls eine Rechnung über 60 Mk. Ist Letzterer berechtigt, für die gesammte Mirthelaner, welche doch ohne Zuthun des Agenten bestimmt wurde, von beiden Seiten die Provision zu verlangen?“ Antwort: Ob der Agent von beiden Theilen, d. h. vom Miether und Vermiether Provision sordern kann, ist von den Gerichten sehr verschieden beantwortet worden. Jedenfalls kann der Agent nach dem Betrage des für die ganze Miethdauer zu berech nenden Miethpreises die Provision verlangen. „Reservemann“. Ja, es gibt eine preußische Ordensauszeichnung, welche die Rothe Adler=Medaille heißt. Gestiftet wurde dieselbe als König Friedrich Wilhelm IV. 1812 nach Peiersburg reiste, um der silbernen Hochzeit des Kaisers Nikolaus beizuwohnen. Damals erhielt die Grenadier=Compagnie des Kalserl. Schlosses 128 Stück dieser Medaillen, welche in gleichem Range mit dem Allgemeinen Ehrenzeichen stehen. Letzteres wird ja wegen seiner Inschrift„Verdienst um den Staat“ an Ausländer nicht vertiehen. Die Rothe Adler=Medaille ist aus Silber geprägt, hat die Größe der Rettungsmedaille, zeigt auf der Vorderseite das Kreuz des Rothen Adler= Ordens und auf der Rückseite den gekrönten Namenszug Friedrich Wilhelm IV. Die Medaille ist späler auch einige Male an Inländer verliehen worden. X. Y.„Ein Dienstmädchen wollte seinen Dienst wegen schlechter Behandlung sofort verlassen. Die Herrschaft hatte auch nichts dagegen, sie sorderte aber den dortigen Schutzmann auf, den Koffer einer Revision zu unterzlehen, was derselbe auch that. Hat der Schutzmann die Besugniß, diese Revision ohne höheren Besehl vorzunehmen. und kann man denselben verklagen?" Antwort: Der Schutzmann war dazu berechtigt, da ihm von der Herrschaft wahrscheinlich mitgetheilt war, daß sich in dem Kosfer entwendete Sachen befänden. Ella. Da wir aus Deiner Schrift ersehen, daß Du noch zu den jugendlichen Nichten gehörst, in welchem Alter Bleichsucht eine Modekrankheit ist, so vermuthen wir, daß Teine Kurzathmigkeit bei schnellem Gehen auf Butarmuth zurückzuführen Irdensalls rathen wir Dir, von einem Arzte Dein Herz untersuchen zu lassen und die nöthigen Anordnungen(Diät, frische Luft, Eisenpillen 2c.) zu befolgen. A. B. 100. Die so ausgeklebte Driesmarke sagt:„Sie haben eine schtese lnsicht von mir.“ Maria H. Ihr Traum„bebeutel“ zwar nichts, aber er zeigt, daß die Träumerin eine Verehrerin des Soldatenstandes ist.— Das einsame Beilchen„bedeutet“, daß es auch in Ihrem Garten endlich Frühling werden wisl, senst gar nichts. Mar Franz. Ein guter Ruf ist wie ein stattlich Haus; Das baut sich. Stein um Stein allmählich aus. Doch mit gewissenloser Hand Im Nu steckt es ein Lump in Brand. W. Siegburg. Wir rathen Ihnen, eine Kur mit Emser Krähnchen zu beginnen, eventuell im Mat in Ems selbst vier Wochen fertzusetzen. Zwei Brüder. Nicht nur die genannte Summe, sondern auch die auf das Studium verwendete kann dem Bruder angerechnet werden,— wenn das auch nur„wie unter Brüdern“ geschleht. O. G. Der Schornsteinseger erhält pro Kamln 25 Pfg. Gesegt werden muß unter Umständen im Winter alle 2, sonst alle 3 Monate. „Eine Abonnentin“. Ostern fiel im Jahre 1878 auf den 13. April. M. O. Alle derartigen Institute hier in Vonn sind Privat=Unternehmungen und nicht mit Freistellen bedacht. Alter Abonnent. Ein Mittel, die Haut dauernd brann zu färben, gibt es nicht, es sei denn, daß man die Hant tätowirt, so daß sich mittels eines braunen Farbstosses(Rußertract) kleine Farbpartikeichen in der Pigmentschicht der Haut festsetzen und bis zum Tode verbleiben. Geschieht die Färbung mit dem intensivsten Farbstosse nur äußerlich, so stößt sich nach einiger Zeit die oberste Epithelschicht mit der Färbung ab, und die natürliche Hautfarbe erscheint wieder. „Treue Abonnentin aus der Poppelsdorfer Allee.“ Da Sie einmal unterschrieben haben, sind Sie auch gebunden und können nicht mehr zurücktreten. G. R. 1. Wir können Ihnen hier nur sagen, womit man auf Glasätzt, nämkich mit Fluorwasserstoffsäure, aber nicht, wie das geschieht; das würde zu ausführlich werden und muß dazu praktisch erlernt werden. „Unwissende“. Um einen Kleister für Papier zu erhalten, der sich in Wasser nicht löst, verfahren Sie so: Schlagen Sie frisches Eiweiß in einer flachen Schüssel zu leichtem Schaum, lassen es dann zerfließen, bestreichen mit dieser Flüssigkeit das Papier unter Anwendung eines flachen Pinsels und drücken die geklebten Stellen mit einem reinen Tuche fest. Einmal getrocknet, löst sich das Geklebte selbst bei längerem Liegen in kaltem Wasser nicht mehr los. Frauenärztin.„Geehrter Briefkastenonkel! Die Einsenderin der Zeilen betreffs Behandlung von Frauenleiden war sehr erstaunt, statt der angegebenen Adresse einen Zusatz des Onkels zu finden, welcher die Kranken stutzig macht, sich der Behandlung der hiesigen Dame anzuvertrauen, indem er darin von Staatsanwalt 2c. redet. Fräulein... übt ihre segensreiche Praxis schon über 30 Jahre aus und hat weder Polizei noch Staatsanwalt zu fürchten!“ Antwort: Solange die betreffende Dame kein Honorar sordert und keine Recepte verschreibt, hat sie allerdings nichts zu befürchten. Da jedoch meistens einem Kranken etwas verschrieben werden muß, würde sie in diesem Falle unter dem Gesetz über Kurpfuscherthum stehen. Ausländer. Eine lateinlose höhere Schule ist die Realschule der Stadt Köln, Spiesergasse Nr. 15. Die Schule ist mit einer Handelsklasse verbunden und wird alljährlich von hunderten von Schülern, die sich dem Kaufmannsstande widmen wollen, besucht. Director der Schule ist Professor Dr. Thomé, Spiesergasse 15. G. V. in M. Den Zettel, den Sie in der Flasche gesunden haben, ist wahrscheinlich in fröhlicher Weinlaune von einem Deutsch=Oesterreicher geschrieben worden, der seinem Zorn gegen die deutschseine##chen Czechen(daher„Slaven") und Ungarn (Magyaren) Luft machen wollte. (§. B. Wenn nicht ganz besondere Umstände und Verhältnisse vorliegen, dann kann die Dame allerdings über ihr Vermögen durch ein solches Testament verfügen. „Felix.“ Wenn bei derartigen Inseraten nicht gesagt ist, wo die beer. Sachen zu kaufen sind, so können Sie annehmen, daß dies in all denjenigen besseren Geschäften der Fall ist, wo die gleichen oder ähnliche Wauren zu haben sind, also mit Bezug auf Ihren Fall in den besseren Seisengeschälten, bei Drogisten u. s. w. E. S. Ehrenfeld. Du bist ein Gäuschen und verstehst kein Deutsch; sich„eines Versprechens entledigen“ heißt so viel als„ein Versprechen erfüllen“. „Schwarzes Haar.“ Das läßt sich nicht erzwingen, aber sprechen Sie einmal mit einem tächtigen Friseur; der weiß Ihnen vielleicht ein Aushülfsmittel anzugeben. „Beuel.“ Sie fragen,„ob irgend eines Grundes wegen man von der öffentlichen Aushebung, welche in den nächsten Tagen in der Beethovenhalle stattfindet, entbunden werden kann, so daß man sich allein„mustern" lassen kann, und ev. welcher Art die Gründe sein müssen.“ Antwort: Nach§ 63 der dentschen Wehrordnung wird jeder Militärpflichtige unter den Augen der Vorsitzenden der Ersatz=Commission einer körperlichen Untersuchung unterworsen, bei welcher der Betrefsende auf Verlangen des Arztes den ganzen Körper völlig entblößen muß. Entbindungen von der Gestellungs= pfich dürsen nur von dem Civilvorsitzenden der Ersatz=Commission(dem Landrath). sowie ferner zu Gunsten von schifffahrttreibenden Militärpflichtigen insowelt verfügt werden, als diese Milltärpflichtigen durch das zweimalige Erscheinen vor den Ersatzbehörden in der Ausübung ihres Berufes erhebtich beeinträchtigt werden. Wer durch Krankheit verhindert ist, hat ein beglaudigtes ärztliches Zeugniß einzureichen. Gemüthskranke, Blödsinnige, Krüppel 2c. dürsen auf Grund eines derartigen Zeugnisses von der Gestellung überhaupt entbunden werden. Am besten wenden Sie sich an den Civilvorsitzenden, den Herrn Landrath. Nach Poppelsdorf. Das ist die Aufschrift aus dem 1350 von König Eduard III. von England genifteten Orden vom blauen Hosenbande.(Der König sprach diese Worte, als er das einer schönen Dame entfallene Strumpsband aushob.) Zu Deutsch heißt der Satz:„Hohn(oder Trotz) sei dem geboten, der Arges dabei denkt.“ Kranker in L. Da Sie ohne vorherige Genehmigung des Vorstandes einen andern Arzt genommen haben, müssen Sie die dadurch entstandenen Kosten selbst tragen. Dagegen ist die Krankenkasse verpflichtet, Ihnen auf Grund eines Attestes über die Dauer der Arbeitsunfählgkeit das Krankengeld zu zahlen. Ein Unterstätzungsanspruch verjährt nach 8 Jahren. Trina. Schwarze Seide wird gewaschen, indem man einen welchen Schwamm mit leichtem Bier, Krausemänzwasser oder weißem Branntwein benätzt und den Stoff stets nach einer Richtung hin damit bestreicht. Ist das ganze Zeug auf diese Weise gewaschen, so rollt man dasselbe zwischen zwei Tüchern halb trocken und bügelt es auf der linken Seite gänzlich trocken. „Felix von der Königstraße." Die Tulvenzwie bel läßt man, wenn sle aus der Erde genommen und oben etwas abgeschnitten worden sind, an einen durchaus trocknen und vor Ratten und Mäusen sichern Ort ruhig liegen.— Den Oelflecken luchen Sie dadurch aus dem Leder zu entfernen, daß Sie einen Brei aus Magnesia und Denzinsleckwasser in der Dicke eines Messerrückens darauf streichen und, wenn derfelde getrocknet ist, wieder abstäuben. Wenn nöthig, ist dies Verfahren zu wiederholen. noch reiden wite Ihnen=Proeesset i welsellest Dandem Schiedsgerichte beizuwohnen, damit Sie nicht später sich selbst Vorwürse machen, etwas versäumt zu haben. Sie können die Rückvergütung der Fahrt beantragen, und Ihrem Antrage wird Folge gegeben, wenn das Urtheil zu Ihren Gunsten ausfällt. Sie brauchen allerdings nicht unbedingt persönlich anwesend zu sein; erscheinen Sie zu dem Termine nicht, so wird nach Lage der bisher gepflogenen Verhandlungen entschieden. Krimpffreie Kronen-DiamantStrumpf-Wolle, in der Wäsche nicht eingehend. 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März 1808 : Die heutige Nummer enthält 3 Blätter= 10 Seiten.: Aus Bonn. (Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) Bonn, 13. März. ∆ Die neue Zwei=Millionen=Anleihe, welche laut Beschluß der vorgestrigen Stadtverordneten=Sitzung zu 3½ Procent aufgenommen werden soll, wird— wie der Oberbürgermeister betonte— nicht auf Inhaber=Papiere ausgegeben werden. Die Stadt wird vielmehr nach ihrem jeweiligen Bedarfe das Geld bei der städtischen Sparkasse entleihen. Auch andere Kredit=Anstalten unserer Stadt können bei der Entnahme des Geldes berücksichtigt werden. Durch diese Neuerung erwächst der Stadt ein beachtenswerther Vortheil. Denn einmal kommen die Emissions=Gebühren in Wegfall; sodann ist auch eine erhebliche Zins=Ersparniß zu erwarten, da nur soviel Geld flüssig gemacht wird, als gerade nöthig ist. Das von der Anleihe nicht erhobene Geld braucht also auch nicht verzinst zu werden. a Das Kabelnetz des städtischen Elektricitätswerks wird von dem Werke(neben der Gasanstalt) über die Victoriastraße, Bornheimerstraße, Sternthorbrücke und Mülheimerstraße hinter der Post her in die Unterstation, welche auf dem früheren Anweiler'schen Grundstücke in der Vivatsgasse errichtet wird, eingeführt werden. Dort wird vermittelst 182 Accumulatoren der Drehstrom in Gleichstrom umgewandelt. Von der Unterstation geht das Beleuchtungsgebiet in einem Umkreise aus, dessen Durchmesser 3 Kilometer betragt. In diesen Umkreis fallen noch die Irrenanstalt, der Botanische Garten zu Poppelsdorf und an der Coblenzerstraße die Joachimstraße. * Stadtrath. Am Freitag wurde in geheimer Sitzung die Erwerbung der Häuser Breitestraße 109 und 113 zum Preise von 25,600 bezw. 25,000 Mk. genehmigt. Die Kaufsumme dieser Häuser, die zur Aufnahme von Insassen dienen sollen, wird aus dem Erlös des St. Aegidins=Convents gezahlt werden. Ferner wurde die Erwerbung mehrerer Grundstücke nebst aufstehenden Gebäulichkeiten an der Vornheimerstraße, den Erben Walbrül gehörend, genehmigt.— Die vom Bezirks=Ausschusse auf 8540 Mk. festgesetzte Entschädigung für abzutretendes Gelände mit aufstehenden Gebäuden beim Straßendurchbruch in der Wenzelgasse wurde auf 10,000 Mk. erhöht. - Dem Fortschritt huldigt offenbar unsere Post. Am vorgestrigen 11. März wurden, wie ein uns vorgelegter Briefumschlag bezeugt, bei der Abend=Ausgabe die Briefe mit der Jahreszahl 1899 abgestempelt. Die Post ist also den anderen weit voraus. ∆ Der Notar Lempertz aus Siegburg ist zum Amtsnachfolger des nach Köln versetzten Notars Krings nach Lechenich versetzt worden. 0 Personalnachricht. Assessor Koettgen ist aus der Kal. Staatsanwaltschaft ausgeschieden und beim hiesigen Kgl. Landgericht als Hülfsarbeiter eingetreten. Auf der Coblenzerstraße geht man mit der Kaualisation frisch aus Werk. Gestern Nachmittag wurde von der zweiten Fährgasse aus die Strecke bereits abgesteckt. & Den Schwurgerichts=Verhandlungen, die morgen beginnen, liegt je eine Anklage wegen Meineids und Mordversuchs zu Grunde. V Besitzwechsel. Das Haus des Kaufmanns Winand Schmitz, Kölner Chaussee 27, ist zum Preise von 40,000 Mk. in den Besitz des Spezereihändlers Wilh. Sahler übergegangen. Der Wirth Jos. Moll, Kölner Chaussee 107a,-hat das angrenzende Besitzthum des Rentners Heinr. Röttgen für 21,000 Mk. käuflich erworben. = Hauskauf. Herr W. Günste hat nicht das Brenig'sche, sondern das Breitestraße 98 gelegene Höller'sche Haus käuflich erworben. . Das Haus Kölner Chaussee 79 ist von Herrn Rittershaus zu Barmen für den Preis von 25,000 Mark an den Geldschrankfabrikanten Emil Weber verkauft worden. □ Zwei Patienten des Friedrich Wilhelm=Stifts, Bonnerthalweg, bitten uns, an dieser Stelle ihre Klage zum Ausdruck zu bringen, daß die dortige Gegend wöchentlich ein= bis zweimal durch nächt lichen Lärm behelligt werde. Die Kranken würden dadurch ihres Schlafes beraubt. Der rücksichtslose Unfug gehe von Studenten aus. J. Ein Lastfuhrwerk mit 100 Centnern Cement hatte sich um die Mittagszeit in die rechte Seitenstraße des Kaiserplatzes verirrt. Unter der Last des Wagens senkte sich plötzlich an einer Stelle der Straße das auscheinend durch einen früheren Wasserleitungsrohrbruch gelockerte Erdreich, und das eine Hinterrad sank bis nahe an die Achse ein. Vergeblich bemühte sich der Fuhrmann über die Vertiefung hinwegzukommen. Erst nach etwa einer halben Stunde gelang es, den Wagen mit Hülfe herbeigeschaffter Winden wieder flott zu machen. * Der Bürgermeistereirath von Poppelsdorf wird sich in seiner morgigen Sitzung mit der Regelung der Beamtengehälter beschäftigen. Nach städtischem Vorbilde soll die Regelung nach bestimmten Klassen und Altersstufen geschehen. Wie es heißt, streben die Beamten auch die baldige Einführung der Pensionsberechtigung und Hinterbliebenen=Versorgung an. □ Der Bouner Eisclub wird am kommenden Samstag seine diesjährige Generalversammtung abhalten. Während der Winterbetrieb in sportlicher wie in geschäftlicher Beziehung nicht lohnend war, hat der Sommerbetrieb einen erheblichen Aufschwung genommen. Der bisher ungünstigen Witterung wegen konnten die Spielplätze noch nicht wieder eröffnet werden, dagegen steht die Benutzung des Uebungsplatzes für Radfahrer bereits frei. — Zur Pflege der schönen Zithermusik hat sich ein neuer Zitherspieler=Verein unter dem Namen„Zither=Club Bonn“ gebildet. Wie man hört, verfügt der Club über eine stattliche Anzahl Mitglieder, worunter vorzügliche Kräfte sein sollen. Hoffentlich haben wir recht bald Gelegenheit, diesen jungen Verein in einem öffentlichen Concerte zu hören. ∆ Der„Dramatische Verein Bonn“ bereitet anläßlich des 70. Geburtstages Heurik Ibsen's eine Feier vor und hat ausgezeichnete Kräfte hierfür herangezogen. Die Festrede wird Freiherr Karl von Perfall=Köln halten. Für den musikalischen Theil sind wieder die Damen Fräulein Alice Ohse, welche einige Lieder Ibsen's singt, und die Pianistin Fräulein Toni Tholfus, welche u. A. Grieg's Peer Gynt-Suite zum Vortrag bringt, gewonnen. Besonderes Interesse wird der Vortrag einer Jugend=Dichtung Ibsen's finden:„Das Hünengrab“, Einakter aus dem Jahre 1850. Derselbe liegt noch nicht gedruckt vor, sondern ist dem Verein von Dr. Julius Elias=Berlin, der mit Dr. Paul Schleuther und Dr. Georg Brandes zusammen eine deutsche Gesammt=Ausgabe der Werke Ibsen's vorbereitet, zur Verfügung gestellt worden und wird von unserem vorzüglichen Ibsen'spieler Tom Farecht vorgelesen, ebenso einige neue, noch ungedruckte Uebersetzungen von Gedichten, die Christian Morgenstern in's Deutsche übertragen und für die Feier im Mannscript freundlichst überlassen hat. Den Beschluß der Feier bildet ein Abendessen. 6' In Beuel fand am Freitag Abend eine Bauhandwerker=Versammlung Statt. Dieselbe wählte eine Commission mit dem Auftrage, dahin zu wirken, daß die Baugesuche in der Bürgermeisterei Vilich in Zukunft eine beschleunigtere Erledigung finden sollen. Die Commission wird zunächst eine Eingabe an den Gemeinderath machen. 2 Franz Bett, genannt„Schwabbel“, theilt uns mit, daß er allerdings vom Gangbord in den Rhein gefallen sei, aber nicht betrunken, sondern ganz nüchtern gewesen sei. Ein Fuhrmann habe das Bord auf Seite geschoben und ihn dadurch aus dem Gleichgewicht gebracht. Gleich nachdem er seine Kleider gewechselt, habe er seine Arbeit wieder aufgenommen. Raubjagd auf Lachse. Der Arbeiter Anton Rübhausen aus Sieaburg hatte mit Widerhaken in der Sieg Lachsen nachgestellt und deswegen vom Schöffengericht zu Siegburg 10 Tage Gefängniß erhalten. In Folge Berufung des Amtsanwalts wurde die Sache gestern vor der Bonner Strafkammer nochmals verhandelt. Diese faßte den Fall schärfer auf und verurtheilte R. zu 6 Wochen Gefängniß. ∆ Die Königstraße in ihrem der Stadt näher liegenden Theil wird durch den demnächst vollständig erfolgenden Abbruch des alten Eckhauses am Bonnerthalweg(Honecker'sches Haus) wiederum eine Verschönerung erhalten. Diese angenehm ruhige und vornehme Straße war von jeher ein Lieblingswohnort für Universitätsprofessoren, und die oben bezeichnete Strecke war so ziemlich die erste der modern eingerichteten Vorstadtstraßen Bouns, wie sie das gegenwärtige Jahrzehnt in seinem ungewöhnlich regen Baueifer hervorgerufen. Die Königstraße hatte Anfangs der 60er Jahre schon theilweise die vollkommene Straßendammgestaltung und ihre breiten Trottoirs, wie sie dieselbe jetzt hat. Sie hieß indessen damals„Grüner Weg" und war die einzige durchgehende Verbindung südlich der Poppelsdorfer Allee zwischen dem Kessenicher Bendenweg(Kaiserstraße, Schumannstraße) und Poppelsdorf. In dem französischen Kataster von 1813, herausgegeben von Herter und Büttgen bach, ist sie eingezeichnet mit den Worten„ehemin dit grune Weg“. Die Errichtung der Vergnügungsbahn-Haltestelle hat der Königstraße sowohl wie dem anschließenden Viertel eine weitere Annehmlichkeit gebracht. 2 Die landwirthschaftliche Akademie Poppelsdorf wurde im Winterhalbjahr 1897/98— nach endgültiger Feststellung— von insgesammt 347 Studirenden besucht, und zwar von 343 ordentlichen Horern und 4 Hospitanten(darunter 1 Hospitantin). Gegen das Vorsemester hat die Gesammtzahl der Studirenden um 46 abgenom men, auch steht in den kommenden Semestern ein weiteres Zurückgehen mit Sicherheit bevor, da der Zudrang zur Landmesser=LaufNr. 2919 Seite bahn in den letzten Jahren den Bedarf nicht unerheblich überstieg und daher neuerdings eine Abnahme an Studirenden der Geodäsie eingetreten ist. Dagegen ist seit mehreren Jahren ein fortgesetztes Anwachsen der Zahl der studirenden Landwirthe zu verzeichnen, welche gegenwärtig den höchsten Stand seit 30 Jahren erreicht hat. ∆ An innerlicher Blutvergiftung ist in der Nacht zum Samstag ein 23jähriges Mädchen in Poppelsdorf gestorben. Die Vergiftung steht dem Vernehmen nach mit einer Operation in Zusammenhang, die von zwei im Hause der Verstorbenen wohnhaften und zur Ausübung der ärztlichen Praxis noch nicht befugten jungen Aerzten vollzogen worden war. Die Gerichtsbehörden haben sofort die Untersuchung über den Fall eingeleitet. 6' Vor fünfzig Jahren. 18. März. Ausbruch der Revolution in Wien. Das Volk dringt in die Versammlung der eben zusammengetretenen Stände. Die Versammlung flüchtet. Das Militär gibt zwei Salven in den Volkshaufen ab. Angesehene Bürger Wiens begeben sich in die Hofburg, wo die Staatscouferenz versammelt ist und verlangen den Abzug des Militärs. Metternich fordert zornig, zuerst dem„Straßenkrawall“ ein Ende zu machen. Die Deputation erwidert:„Das ist kein Krawall, sondern die Revolution". Immer größere Massen dringen in die Staatskanzlei ein, und Graf Montecuccoli fordert laut die Abdankung Metternichs. Diese wird bewilligt und der allmächtige Staatskanzler, unter dessen eiserner Hand Deutschland 27 Jahre lang geschmachtet, flüchtet aus Wien. Sein Palais wird von wüthenden Volkshaufen zerstört. Auch Erzherzog Albrecht, der den Befehl zum Feuern gegeben hat, muß flüchten. Nachdem Volksbewaffnung zugestanden worden, beruhigt sich die Wiener Bevölkerung. Dem Schweizer Regierungsrath in Zürich gehen Anträge zu, die Klöster aufzuheben und deren Vermögen zu Gunsten der Staatskasse zu verwenden. Die Haltung der Berliner Bevölkerung wird immer drohender, so daß der Gouverneur, General von Pfuel, auf Bericht des Polizeipräsidenten hin am Abend die Garnison in den Kasernen consiguirt. Zu den öffentlichen Versammlungen im Thiergarten sind an 30,000 Neuschen zusammengeströmt. Die gehaltenen Reden werden immer rinsichtsloser, und der zum großen Theil betrunkene Pöbel wird dadurch noch mehr zu Ausschreitungen angestachelt. Die sich zur Stadt zurückbewegenden Menschenmassen finden am Brandenburger Thor und Unter den Linden eine starke Militärmacht aufgestellt. Halbwüchsige Buben verhöhnen die Soldaten. Als diese eine ruhige Haltung beobachten, geht der dadurch kühner gewordene Pöbel mit Steinwürfen darauf los. Jetzt erst wird von der Waffe Gebrauch gemacht und die Menge auseinandergetrieben. Im Innern der Stadt versucht man einen Waffenladen zu plündern und selbst zum Bau einer Barrikade zu schreiten. Anrückende Dragoner=Patrouillen schaffen bald Ordnung. Um Mitternacht ist die Ruhe überall hergestellt, und die Truppen können in ihre Quartiere abrücken. In den kleineren deutschen Staaten Oldenburg, Weimar, Schwarzburg=Rudolstadt 2c. werden in Folge der Volksbewegung freiheitliche Zugeständnisse gemacht. In München wird dem König eine großartige Serennde gebracht und dabei Arndt's Vaterlandslied begeistert aufgenommen. Nachher fährt das Königspaar unter dem Zujubeln des Volkes durch die glänzend illuminirte Stadt. Wahrhaft großartig ist in Hanau der Willkomm, mit dem die aus Cassel zurückkehrenden Abgeordneten begrüßt werden. Die Volksinstiz begnügt sich mit Katzenmusiken, die mißliebigen Beamten gebracht werden, und mit dem Gericht über den„Wolf“. Diese berüchtigte Prügelmaschine wird in feierlichem Aufzuge von der Polizei fortgeholt, unter Begleitung der Bürgerwehr nach der Bürgerhauptwache gebracht und hier in Stücke zerschlagen. In ganz Kurhessen werden die Errungenschaften gefeiert. Alle Städte, Dörfer und Flecken sind Abends illuminirt. Das in Heidelberg eingesetzte Comité erläßt ein Ausschreiben, welches die Abgeordneten aller deutschen Staaten zu einer allgemeinen Versammlung nach Frankfurt beruft. K Brölthalbahn. Das communal=abgabenpflichtige Rein=Einkommen der Brölthaler Eisenbahn=Gesellschaft aus dem Jahre 1896 ist auf M. 67,830 festgestellt worden. 8 Zum Nachtheil der Stadt hatte die Ehefrau Karl mer zu Vonn unter falscher W 3e. gh Fällen kleinere Armenihre vielen Vorstrafen Betrugs zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Die Strafkammer verurtheilte zwei hiesige Arbeiter, P. W. Stommel und Conr. Kohn, wegen Entwendung eines kupfernen und den Handlanger Friedr. Liessem aus Kessenich wegen thätlicher Beleidigung eines Mädchens zu je 3 Monaten Gefängniß; erner den Militärpflichtigen Marcus Lütz aus Nachen, zuletzt wohn haft in Siegburg, zu 200 Mk. Geldstrafe. □ Auf schiefer Bahn. Der Bildhauer Aug. Meuter aus Franksurt a. M. hatte, als Geldverlegenheiten über ihn hereinbrachen, im vorigen Jahre gegen gefälschte Anweisungen auf die Deutsche Bank zu Berlin sich von den Gastwirthen Plaubel und Wicheler zu Königswinter Geldbeträge von 100 bezw. 320 Mark geben lassen, außerdem als Versicherungsagent zum Nachtheil des Mechanikers Scheben zu Godesberg eine Summe von 60 Mark unterschlagen. Den Betrag von 320 Mark hatte er später zurückerstattet. Die Strafkammer, vor der Menter sich gestern zu verantworten hatte, erkannte wegen der qualisicirten Urkundenfälschung und der Unterschlagung unter Annahme mildernder Umstände auf eine Gesammtstrafe von Monaten Gefängniß. * Die Sau und der Hausfrieden. Die Eheleute Bungartz zu Bechlinghoven hatten am dritten Weihnachtstag eine San geschlachtet und gegen den Giebel des Hauses gestellt. Als sie mit lauwarmem Wasser das Borstenvieh abspülten, wurde der nur um wenige Armlängen gegenüberliegende Giebel der drei Geschwister Limbach naß Darob gab es natürlich großen Krach, und noch mehr, als die Eheleute., gestützt auf ein angebliches Eigenthumsrecht, der Gegen partei das längere Verweilen auf dem Platze vor dem Hause per wehrten. Die Folge des Streites war eine Anzeige wegen„Hausfriedensbruchs". Da der fragliche Platz aber nicht eingefriedigt, auch sonst nichts Schlimmes verbrochen war, sprach das Schöffengericht die drei„Delinquenten“ frei und bürdete die Kosten der Staatskasse auf. Zum Tode verurtheilt wurde vom Schwurgerichte in Mainz der Hausbursche Simon Merz aus Bonn. Der„Frankf. Zig. wird hierüber aus Mainz, 11. März. geschrieben: Am Abend des 2. Februar entnahm der 23jährige Hausbursche Simon Merz aus Bonn in Worms von dem Schreibtisch seines Dienstherrn, eines Zahnarztes, ein Dolchmesser, trieb sich darauf bis spät in die Nacht in verschiedenen Wirthschaften umher und begab sich am andern Morgen nach dem benachbarten Orte Leiselsheim. Dort wohnte bei ihrer Mutter die 23jährige Charlotte Uhrig, seine frühere Braut. Merz trat in das Haus der Uhrig, und als auf die Frage, ob es wahr sei, daß sie sich mit einem Andern verlobt habe, eine bejahende Antwort erfolgte, stach er das Mädchen mit dem Dolchmesser nieder. Nach der That stellte sich der Mörder der Polizei. Wegen Mord stand er heute vor dem Schwurgericht. Die Geschworenen bejahten die Schuldfrage, worauf das Gericht den Merz zum Tode verurtheilte. „S Auf dem vorgestrigen Gemüsemarkt, der gut besucht war, steuten sia, vie Preise wie folgt: Wirsing kostete 10 Pfg., Rothkohl 38. Pfe„Weißkohl 20 Pfg., fremder Wirsing, fremder Kappus, fremder Rochloht 22 Pfg., Winterkohl 5 Pfg., Endivien 6 Pfg., Reitig 19 Pfg., Sellerie und Breitlauch 7 Pfg, das Stück, Schwarzwurzeln Gebund 12 Pfg. Kartoffeln: Nieren 5 Mk., rothe und Magnum bonum 3 Mk., weiße.80 Mk. der Centner, Aepfel das Pfund 25 Pfg., frische Landbutter.20 Mk., Eier Stück—9 Pfg. Junge Hahnen .80 Mk., Hühner 2., Tauben Paar.20 Mk., Enten 3 Mk., Kaninchen 1 M. Schellfisch 40 Pfg., Cabliau 50 Pfg., Backfische 50 Pfg., Karpfen 90 Pfg., Rheinsalm.50., Lachs.50 Mk., Steinbutt.80., Zander 90 Pfg. das Pfund. ∆ Berliner Getreidemarkt. Berlin, 11. März. Nachlassende Kauflust im Westen Europas hat den fortgesetzten Preistreibereien Nordamerikanischen Hochpartei Widerstand entgegenzusetzen versucht. Dieser fand erfolgreiche Unterstützung dadurch, daß Ostindien mit seinen Anerbietungen billiger zu werden beginnt und Argentinien namhafte Mengen von Weizen über seine Grenzen schickte. Von den deutschen Märkten waren nur die westlichen anfänglich belebt, weil dort die Nachfrage nach gutem ausländischen Getreide anhielt; sonst blieb das Geschäft still, und besonders in Berlin verharrten die Umsätze bei nachlassenden Preisen für Weizen und Roggen verhältnißmaßig in geringen Grenzen. Die vom Inlande angebotenen KahnLadungen fanden wegen minderwerthiger Beschaffenheit der Waare nur wenig Interesse, während die Nachfrage nach guten, trockenen Auslands=Qualitäten anhielt. Futtergetreide fand aufänglich wohl guten Absatz, wurde aber zuletzt in der Haltung schwächer. Nach neuesten privaten Ermittelungen notirten für 20 Centner Weizen 196,25 Mk., Roggen 148.50 Mk., Hafer 149 Mk. der Stadt hatte die Ehefrau Karl Som„-Kamens= und Wohnungsangabe in zwei einterstützungen erhoben. Mit Rucksicht auf wurde sie daher vom Schöffengerichte wegen Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung vom 11. März 1898. Anwesend waren: Oberbürgermeister Spiritus, Vorsitzender. Die Beigeordneten Heuser, Sieberger, Wilms und die Stadtverordneten Binz, Bongartz, Brambach, Brassert, Brüne, De Limon, Dontrelepont, Ebbinghaus, Eich, Gerhardt, Goecke, Gregor, Hauptmann, Hellekessel, Jansen, Müller, Oebecke, Olbertz, Schmidt. Schmithals, Schürmann, Simon, Wassermeyer, Weber, Weinstock. Wenger. Stadtverordneten=Versammlung verzichtet mit Rücksicht auf den den Herren Stadtverordneten im Druck zugegangenen Bericht auf die mündliche Berichterstattung über die Verwaltung und den Stand der Gemeinde=Angelegenheiten, trifft Bestimmung über die Verwendung verfügbarer Kassenbestände, beschließt die Aufnahme einer Anleihe von zwei Millionen Mark, setzt den Gemeinde=Haushalts=Etat und gleichzeitig die zu erhebenden Gemeinde=Umlagen für 1898/99 fest, erklärt ihr Einverständniß mit einer von der Eisenbahn=Verwaltung gewünschten Abänderung des Fluchtlinienplanes der Bahnhofstraße unter Annahme der von dieser Verwaltung gestellten Bedingung, genehmigt die Verpachtung eines städtischen Grundstücks, sowie die Ausführung eines Kanals in der Jakobstraße, bewirkt die Wahlen für verschiedene Commissionen, gibt ihre Zustimmung zu einer Abänderung der Um: satzsteuer=Ordnung, und ertheilt— in geheimer Sitzung weiter verhandelnd— ihre Genehmigung zu mehreren Erwerbungen für die städtische Armenverwaltung, sowie zur anderweiten Festsetzung einer Grundentschädigung. 88 Peking, 12. März. Der englische Gesandte Macdonald legte am Dinstag beim Tsung li Damen Protest ein gegen die Abtretung Port Arthurs, die eine Störung des Gleichgewichts der Machtvertheilung im Osten sei. 88 Berlin, 12. März. Der„Vorwärts“ erklärt heute, mit der „Vorgeschichte zum Fall Arons“ habe er selbst einen Scherz machen wollen. Er habe prüfen wollen, wie sich die öffent liche Meinung dazu stelle. Das Ergebniß zeige, wie weit wir es in der Reaction schon gebracht hätten. Thatsächlich haben„Tageszeitung“ und„Neueste Nachrichten“ ihre Zustimmung zu der angeblichen Maßregel erklärt! §s Berlin, 12. März. Die Abendblätter melden, daß der Schriftsteller Fritz Brentuno verhaftet worden sei. Die Verhaftung soll mit seiner großen Schuldenlast zusammenhängen. §8 Berlin, 12. März. Im Schauspielhaus hatten Humperdinck= Rosmer's„Königskinder“ mit den Scenen im verzauberten Wald einen rauschenden Erfolg. §s Berlin, 12. März. Die Subscription auf 15 Millionen Mark Actien, Serie l, der Elektrischen Luft= und Kraftanlagen=Actien= gesellschaft wurde wegen starker Ueberzeichnung sogleich nach Eröffnung geschlossen. ss Karlsruhe, 12. März. Die zweite Kammer nahm mit 32 gegen 25 Stimmen ein Mitztraueusvotum gegen die Regierung an wegen deren Haltung in der Frage des Landtagswahlrechts. ss Müthausen(Elsaß), 12. März. In der Chemie=Schule explodirte beim Experimentiren mit Phosphor eine Retorte. Der Schüler Holsach wurde lebensgefährlich verletzt; ein anderer Schüler namens Frossard trug schwere Brandwunden an Gesicht und Häuden davon. ss Sitten, 12. März. Eine gewaltige Lawine riß auf dem Gebiet der Gemeinde Törbel in Oberwallis vier Häuser und acht Scheunen fort. 37 Stück Vieh kamen um. Menschenverlust gab es nicht. 88 Graz, 12. März. In Slavonien herrscht Hungersnoth. Es gibt kein Saatkorn mehr. Viele Bauern reißen die Häuser ein und verkaufen das Holz, um sich vom Hungertode zu retten. Ein Fall von Hungertod ist bereits festgestellt worden. §§ Budapest, 12. März. Wegen einer politischen MeinungsDifferenz fand heute Nachmittag ein Säbelduell zwischen dem Grafen Zdenko=Klebelsberg und Blasins Bethlen Statt. Ersterer erhielt zwei schwere Brusthiebe, Letztererz eine leichte Verletzung der Schulter. §s Sosia, 12. März. In dem Proceß gegen die Mörder Stambulow's wurde das erstrichterliche Urtheil aufgehoben und Tüfektschiew freigesprochen. ss Brüssel, 11. März. Die hiesige„Reforme" macht die Mittheilung, daß der Selbstmörder Lemercier=Picard nicht Lehmann, sondern Raoul Corrot heiße. Während des Panama=Skandals habe er mit der„Libre Parole“ in Verbindung gestanden und wäre wiederholt von der französischen Polizei auf die Anarchistensuche nach Brüssel gesandt worden. 88 Paris, 12. März. Der Millionär Graf Greffulhe hat dem Deputirten Breton 100,000 Francs geboten, wenn er ihm seinen Wahlkreis abtrete und dafür sorge, daß er als Deputirter gewählt werde. Bei einer Zusammenkunft, in welcher das Geld abgeliefert werden sollte, wurden die Unterhändler des Grafen von Breton und einigen Freunden zur Thüre hinausgeworfen. Jetzt wird seitens des Grafen versucht, die Sache abzuleugnen; Breton halt aber Alles aufrecht. 88 Paris, 12. März. Esterhazy's Zeugen erklären ihre Aufgabe für beendet, da Picquart sich durchaus nicht mit Jenem schlagen wolle. Esterhazy führt die Weigerung Picquart's auf Furcht und Feigheit zurück. Er verdiene daher nur die Reitpeitsche. 88 Paris, 12. März. Der Correspondent des„Heraldo“ meldet, daß Me. Kiuley in der Cubafrage Spanien die Unabhängigkeit Cubas vorschlagen werde. Spanien solle eine Entschädigung von 750 Millionen Pesetas erhalten. Wenn sich Spanien gegen diesen Vorschlag sträube, werde Me. Kinley selbst auf die Gefahr eines Krieges hin Cuba als unabhängig anerkennen. ss Neapel, 11. März. Die deutschen Studenten besuchten heute Vormittag die Universität, wo sie von dem Rector, den Professoren und Studenten begrüßt wurden, und begaben sich später in Begleitung von etwa 200 italienischen Studenten mittels Sonderzuges nach Pompeji. ss Warschau, 11. März. In der Nähe von Warschau wurde eine Engelmacher in Namens Wrsheschtschuk verhaftet, die zehn Kinder, die ihrer Pflege anvertrant waren, durch Hunger und Schläge auf den Kopf umgebracht und dann die Leichen in den Morast geworfen hat. Ein Jagdhund spürte eine Leiche auf, bei näherer Untersuchung wurden die übrigen aufgefunden. 88 NewYork, 12. März. Die„Union“ verlangt eine Entschädigung von Spanien für den Verlust der„Maine“: s8 New=York, 12. März. Die„Evening Post“ meldet, die Untersuchungs=Commission werde erklären, daß es nicht möglich sei, die Ursache der Explosion auf dem amerikanischen Kriegsschiff„Maine“ zu ermitteln. §§ Bombay, 12. März. Als Protest gegen die Pestverordnungen wurden die Stückmärkte und Läden geschlossen. 15,000 Dock arbeiter und Wagenführer stellten die Arbeit ein. Bilanz am 51. Perember 1097 des Mehlemer Spar= und Credit=Vereins eingetr. Genossenschaft mit beschr. Haftpflicht. Mitgliederzahl 19 mit 140 Stammantheilen, welche voll eingezahlt sind. Summa der Einnahme.. 879184.15 Summa der Ausgabe... 872192.41 Mithin Kassenbestand. 6991.74 Activa. Passiva. Mehlem, den 1. Januar 1898. Der Vorstand: Alb. Oedekoven. N. Ivens. Pet. Wald. Der Vorsitzende des Aufsichtsrathes: L. Steiner. tüchtige sucht Privat= u. Geschaftstunden in Auftrag zu nehmen. Off. unter K. P. 100. an die Expedition. Einfaches Fräulein sucht Stelle als Haushälterin od. als Stütze der Hausfrau. Off. u. U. K. 104. an die Expediton des Gen.=Anz. Eine durchaus tüchtige Consertionnrin sucht noch einige Kunden. Eleganter Sitz, saubere Ausfertigung b. reellen Preisen. Näheres in der Exped. Gebild. 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Ach, wie ist es nur möglich, daß man sich so benehmen kann.— Denkst Du, es sei rechtlich von Dir, für Dasjenige, was ich Dir entgegen gebracht? O nein! Dieses hätte ich nie von Dir erwartet. Nun, ich denke, alles Unrecht rächt sich.— Wl „Mei Schatz is wie a Zirbelnüssel, Und wann's küss’, so lacht's e bissel“, Singt man a Schnadahüpfel in Tyrol, Das glauben wir wohl. Doch, wer seinem Schatz DonatusBrikets verspricht, So lacht er bei uns über's ganze Gesicht. Seite 8 Nr. 2919. General=Anzeiger für Vonn und Umgegend Empfehle mich den geehrten Herrschaften von Bonn und Umgegend in 3 : Auftrngung von besseren 2 Herrenkleidern. 2 Elegante Ausführung und* prompte Bedienung unter## Garandie. Beste Zeugnisse. X Georg Offermann, 2 Schneidermeister, also ohne Vermittelung## eines nicht gelernten Hand=* 2 werkers, 6 000 Del um& Melessl aus Italien in Godesberg,. 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Lehrling für Klempnerei und Installation gesucht, Commanderiestr.., Geeherer tachtigt Komschuriort für feinste Arbeit gesucht, Wenzelgasse 35., Schneiverkehrling sucht 1 H. Pollmar, Godesberg. Krauer sasiger Kucht gegen hohen Lohn zum 15. März gesucht. Alfter Nr. 14. 1. Tüchtige Kupferschmiede und Installateure sofort gesucht. Wilh. Heinen Jr., Sternthorbrücke 12.„ Seite 10. Nr. 2919 General=Anzeiger für Vonn und zumgegend. 13. März 1898 Es werde Recht! Roman von Reinhold Ortmann. (Rachdruck verboten.) 90)— Er mußte wieder husten, denn in dem Augenblick, wo er zu lügen anfangen wollte, spürte er abermals diese ärgerliche Trockenheit im Halse. Aber er war nunmehr fest entschlossen, den ersten diplomatischen Auftrag, den er je in seinem Leben übernommen, pflichtgemäß auszuführen, und wenn er sich auch genöthigt gesehen hätte, das Blaue vom Himmel herunter zu lügen. Dann öffnete er ein paar Knöpfe des schrecklichen Panzers, der ihm das Athmen erschwerte, preßte die Handflächen zusammen und fuhr mit dreister Stirne fort: „Ich könnte beinahe sagen, er ist mein Freund. Und deshalb war es die natürlichste Sache von der Welt, daß er sich zuerst an mich wandte, als ihm der Wunsch kam, eine distinguirte, umsichtige und energische Dame für die Leitung seines Hauswesens zu gewinnen.“ Vielleicht konnte es die Musiklehrerin trotz seiner nachdrücklichen Versicherung nicht so ganz natürlich finden, daß ein Millionär sich in solcher Angelegenheit gerade bei einem unerfahrenen jungen Künstler Rath holen sollte; aber sie war jedenfalls rücksichtsvoll genug, Michael Sterzinger nichts von ihrer Verwunderung merken zu lassen, und sie begnugte sich, in einem sehr herzlichen Tone zu sagen: „Und Sie dachten dabei an mich— nicht wahr?— Das ist eine Freundlichkeit, die mich fast beschämen könnte, und für die ich Ihnen aufrichtig danke, wenn mir auch die Verhältnisse verbieten, auf eine so gut gemeinte Absicht einzugehen. „O, schlagen Sie's nicht so ohne Weiteres aus— ich bitte Sie dringend darum. Es hat nämlich eine besondere Bewandtniß mit dieser Stellung. Erstens ist dabei von irgend welcher Abhängigkeit natürlich keine Rede. Herr Nauendorf besitzt eine vollständig eingerichtete Villg mit grotem Park und Wald in einer der schönsten eegenven Deutschlands. Dorthin also würden Sie mit Ihrer Frau Mutter gehen und—“ „Aber Ihr Freund weiß ohne Zweifel nicht, daß meine Mutter gelähmt und leidend ist. Wie sollte er dazu kommen, eine hoffnungslos Kranke in sein Haus zu nehmen?" „Natürlich weiß er's, denn ich habe es ihm gesagt. Und er hofft, daß der Aufenthalt in dem herrlichen und gesunden Klima von wohlthätigstem Einfluß auf das Befinden Ihrer Frau Mutter sein werde. Sie können sich in der Villa nach Ihrem Gefallen die Räume aussuchen, welche Sie zu bewohnen wünschen, und es ist sein Wille, daß Sie sich ganz als die Herrin des Hauses betrachten. Denn er selber hat dies Haus seit vielen Jahren nicht mehr betreten, und er wird, da er fast immer auf Reisen ist, auch künftig wohl nur selten dorthin kommen.“ „Das ist in der That ein sehr überraschendes Auerbieten. Und ich muß gestehen, daß ich es noch nicht recht begreife. Ihr Freund wünscht mich also für die Leitung eines Hauswesens zu engagiren, das in Wahrheit gar nicht vorhanden ist.“ „Aber ich sage Ihnen doch, daß es sich um eine vollständig eingerichtete Billa handelt— mit Dienerschaft, Wagen und Pferden. Der Besitzer fürchtet eben nur, daß es an der gehörigen Aufsicht mangelt, daß die unbewohnten Salons vernachlässigt werden, daß der Park verwildert und— unn, ich weiß nicht, was er sonst noch alles fürchtet. Sie würden ihm nach seiner eigenen Versicherung einen ganz außerordentlichen Dienst erweisen, wenn Sie sich entschließen könnten, seinen Vorschlag anzunehmen.“ „Und er will mir die Sorge für sein Eigenthum buvertrauen, ohne mich nüher zu kennen, za, ohne mnich auch nur gesehen zu haben?“ „Aber das ist doch nicht so wunderbar. Und wenn es auch wunderbar wäre— es mag ja sein, daß er ein Sonderling ist; doch das braucht Sie wahrhaftig nicht zu beunruhigen. Er ist jedenfalls ein Sonderling von der guten Art, und, ich weiß es aus zuverlässiger Quelle— im Grunde ein sehr edler Mann. So scheint es mir allerdings, Herr Sterzinger“, sagte das junge Mädchen ernst.„Und Sie werden es verzeihlich finden, wenn wir die Wohlthat nicht annehmen können, die uns da so großmüthig von einem Unbekannten geboten wird.“ In tiefster Niedergeschlagenheit starrte der Maler vor sich hin. Er war schon beinahe stolz gewesen auf die Geschicklichkeit, die er zu seinem eigenen Erstannen bei der Erfüllung der schwierigen Aufgabe an den Tag gelegt hatte, und nun mußte er erkennen, daß doch Alles umsonst gewesen war. Seine eben noch so stürmische Beredtsamkeit hatte ihn Angesichts dieses niederschmetternden Mißerfolges mit einem Mal ganz und gar verlassen. „Ja freilich, wenn Sie zu stolz sind, auch nur den Schein einer Abhängigkeit auf sich zu nehmen— brachte er unsicher heraus— „wenn Sie Ihre Selbständigkeit durchaus nicht aufgeben wollen—“ „Ach, meine Selbständigkeit!" Die Klavierlehrerm hatte es mit einer Bitterkeit ausgerufen, die Michael Sterzinger erstannt aufblicken ließ.„Wenn es nur dies wäre, so würde ich mich wahrlich nicht einen Augenblick besinnen, auf Ihr Auerbieten einzugehen. Denn was Sie meine Unabhängigkeit nennen, ist nichts als die traurigste Sklaverei. Das tägliche Brod, das ein armes Mädchen sich mit Musiklectionen erwirbt, ist mit mehr Demüthigungen bezahlt, als Sie es auch nur ahnen können. Nein, nein, ich wollte den trügerischen Schein der Freiheit mit tausend Freuden opfern, wenn mich die Art meiner Erziehung nicht leider auf diesen einzigen Weg der Selbsthülfe verwiese.“ Da faßte sich der Maler noch einmal ein Herz. Er sah sie mit seinen sanften braunen Kinder=Augen bittend an, und in seiner rauhen Stimme war ein Klaug, wie er bisher wohl nur selten an Elses Ohr gedrungen war. „So opfern Sie ihn jetzt!“ sagte er.„Und glauben Sie's einem ehrlichen Menschen, der sich lieber die Zunge abbeißen würde, ehe er Ihnen etwas Unwürdiges zumuthete, daß in meinem Vorschlage nichts ist, was Sie beschämen müßte. Denken Sie, es wäre ein Bruder, der hier zu Ihnen spricht— denn ich schwöre Ihnen, daß ich genau so sprechen würde, wenn Sie meine Schwester wären. Ich weiß ja gut genug, wie jämmerlich diese Art des Erwerbs ist, der Sie da nachgehen. Ich habe ja gesehen, wie man Sie im Hause des Fabrikanten Nöhring zu behandeln wagte, und ich war, bei Gott, nahe daran, diesen kleinen Pavian mit dem Malstock durchzuprügeln für die Frechheiten, die er sich gegen Sie herausnahm. Sie dürfen so nicht weiter leben, mein liebes Fräulein, Sie dürfen nicht; denn Sie sind tausend Mal zu gut für einen solchen Kampf. Wie aber wollen Sie je den rettenden Ausweg finden, wenn Sie es sogar verschmähen, diesen hier einzuschlagen? Da bietet sich Ihnen ein Asyl, wie es Ihrer würdig ist, ein reiches Feld für echt frauenhaftes Wirken und Schaffen, eine ruhige, auf viele Jahre hinaus gesicherte Heimstätte für Ihre kranke Mutter. Die haßliche aufreibende Sorge für die Nothdurft des kommenden Tages wird von Ihnen genommen sein— keines ehrlosen Gesellen feige Brutalität wird Ihnen künftig etwas anhaben können, Sie werden keinen andern Herrn über sich haben als Ihr eigenes Pflichtbewußisein. Begehen Sie da nicht ein schweres Unrecht gegen sich selbst, wenn Sie um eines ganz ungerechtfertigten Mißtrauens willen das alles zurückweisen?“ Er sah, daß sie in ihrem Entschlusse schwankend geworden war unter dem Eindruck seiner Worte, und mit einer Kühnheit, deren er sich selber diesem so sehr verehrten Wesen gegenüber nimmer fähig geglaubt hatte, fuhr er, jedem neuen Einwand zuvorkommend, fort: „Sie sprachen von einer Wohlthat, die Sie nicht annehmen können; aber ich versichere Ihnen noch einmal, daß es eine Wohlthat ist nur nach Ihrem eigenen Empfinden, nicht nach der Auffassung des Mannes, der Ihnen durch mich sein Anerbieten macht. Freilich kann ich Ihnen dafür keine andere Gewähr bieten als mein Wort, und ich bin am Ende nur ein Mensch, der so wenig wie andere Menschen in fremden Herzen zu lesen vermag. Die Verantwortung aber, die ich mit meiner Bürgschaft auf mich nehme, werde ich auch tragen. Und an dem Tage, wo Sie mir durch ein einziges Wort zu erkennen geben, daß ich mich in diesem Nauendorf und in seinen Bewegaründen getäuscht habe, an dem Tage werde ich auch zur Stelle sein, Sie von jeder Verpflichtung gegen ihn zu befreien. Ich bin nichts als ein herzlich unbedeutender armer Meusch; aber man kann sich einigermaßen auf mich verlassen, und eher sollte man mich gliedweise in Stücke reißen, ehe ich Jemanden im Stiche ließe, der ein Recht hat, auf mich zu zählen.“ Lehrling für Contor u. Lager für ein hiesiges Fabrikationsgeschäft gesucht. Off. u. E. S. an die Exped. Ein zuverlässiger Fuhr- und Ackerknecht sofort gesucht von Joh. Christian Beier in Roisdorf. zu Am Montag den 21. März 1898, Nachmittags 1 Uhr, im Restaurationslokale des Herrn Joseph Schumacher daselbst, lassen die Erben des daselbst verlebten Ackerers Christoph Gemüngt die sämmtlichen aus dem Nachlasse des Letzteren herrührenden, in den Gemeinden Kessenich, Dottendorf, Friesdorf, Poppelsdorf und Bonn gelegenen Immobilien, u. A. das zu Kessenich, Mechenstraße Nr. 7 gelegene Wohnhaus mit Garten öffentlich unter günstigen Zahlungsbedingungen versteigern. Ein Verzeichniß der zu verkaufenden Immobilien liegt im Verkaufslokale, sowie bei dem unterzeichneten Notar zur Einsicht offen. Bonn. Der Königliche Notar, Rud. Meyer. ... am Honn. In der gerichtlichen Theilungssache der Erben und Rechtsnachfolger des zu Bonn verstorbenen Buchbinders und Kaufmannes Michael Foppen wird der unterzeichnete Notar in der Wohnung der Wittwe Michael Foppen, Bonngasse Nro. 4 zu Bonn, am Donnerstag den 17. März er.— nicht am 10. März— Nachmittags 4 Uhr, gegen Baarzahlung versteigern: 1 Actie der Bonner Bank für Handel und Gewerbe zu Bonn, Nominalbetrag 300 zum Tagescourse; ferner ein Glas=Firmenschild, 2 Armleuchter, 1 emaillirter Waschkessel, Bronce für Buchdrucker, einige Gravursteine und einige Platten für Gebetbücher. Bonn, den 25. Februar 1898. Der Königliche Notar, Rud. Meyer. Eimsbikar Verkauf zu Koisvorf. Am Mittwoch den 16. März er., Nachmittags 2 Uhr, in dem lokale des Herrn Heinrich Recht daselbst, lassen die Eheleute Franz Schmitz und Catharina geb. Recht zu Meckenheim die ihnen aus dem Nachlasse der zu Roisdorf verlebten Ehe= und Ackersleute Lambert Recht und Anna Maria geb. Krings auerfallenen Acker=, Garten= und Holzungsparzellen öffentlich unter günstigen Zahlungsbedingungen versteigern. Bonn. Der Königliche Notar, Rud. Meyer. Immovilar Vertan — Auf Anstehen der Erben der verlebten Eheleute Franz Schwingen und Petronella Hubertine geb. Ritzerfeld zu Bonn, wird der Unterzeichnete am Diustag den 22. März 1898, Nachmittags 3 Uhr, zu Bonn, im Gasthofe zur Post, Meckenheimerstraße 2, Wohnhaus Stiftsgasse Nr. 2 nebst Remise und Hofraum, groß 1 Ar 43 Meter, öffentlich versteigern. Bonn. Der Königliche Notar, Offergelt, Justizrath. „ e 9 Von Auf Anstehen der Rentnerin Fräulein Gertrud Krupp in Bonn wird der Unterzeichnete am Mittwoch den 16. März ds. Is., Nachmittags 4 Uhr, zu Bonn, im Gasthofe zur Post, folgende in der Stadtgemeinde Bonn nebeneinander gelegene Parzellen öffentlich versteigern: 1. Flur 12 Nr. 208/28, im Rosenthal, Garten, 5 Ar 64 Meter, 2. Flur 12 Nr. 209/28, daselbst, Garten, 6 Ar 8 Meter. Jede Parzelle hat 11,30 Meter Straßenfronte. Bonn. Der Königliche Notar, Offergelt, Justizrath. herrschaftlicht Haus 53 (Ecke Königstraße) ist preiswerth zu verkaufen und kann am 15. Mai er. angetreten werden. Näheres durch Gebrüder David, Kronprinzenstraße 16. Movilar=Verlauf Auf Anstehen der Erben des zu Godesberg verstorbenen Herrn Dr. med. Kuy werden am Montag den 14. März 1898, Morgens 10 Uhr, in dessen Wohnung Hauptstraße Nr. 72, div. guterhaltene Mobilargegenstände als: Tische, Stühle, Consol, Bücherregale in Eichen, Teppiche, Füllofen, Mangel, Sprungheerd und Küchenschrank, Waschbütten, eine Krankenwaage von Garrens u. Wülfet gegen baare Zahlung durch den Unterzeichneten verkauft. Bonn, den 4. März 1898. L. Laufenberg, Gerichts=Taxator. Die Erben des zu Oedekoven wohnhaft gewesenen und gestorbenen Wilhelm Nettekoven, lassen am Mittwoch den 23. März ds. Is., des Mittags um 12 Uhr beginnend, beim Gastwirthe Hartzem daselbst, die ihnen zugehörigen, in den Gemeinden Oedekoven, Lessenich, Gielsdorf und Impekoven gelegenen, zusammen circa 18 Morgen großen Ackerfelder, Gärten, Wiesen und Holzungen, öffentlich unter günstigen Zahlungsbedingungen versteigern. Bonn, den 9. März 1898. Der Königliche Notar, Justizrath Ilges. Pion Verkauf K Lnenden. Am Montag den 14. März d.., Morgens 10 Uhr, läßt Herr Franz Löffel zu Niedermenden auf dem Gute Thurmhof das sämmtliche Vieh, als: 3 Ackerpferde mit Geschirr, darunter 1 Stute mit Fohlen, 20 Stück Rindvieh, theils tragend, theils frischmelkend, und Jungvieh, 1 angekörter junger Zuchtstier, 3 Schweine, 60 Hühner, 15 junge legende Enten, 200 Centner Kartoffeln, 100 Centner Saathafer und eine Partie Heu, auf Credit gegen bekannte Bürgschaft öffentlich versteigern. Siegburg, den 4. März 1898. Bertram, Auctionator. Freiwilliger Gausbertäuf. Am 15. März d. J. lassen die Geschw. Schulte im Saale des Wirthes Joh. Birkenheuer in Limperich, Nachmittags 4½ Uhr: ihr daselbst gelegenes, mit Nr. 35 bezeichnetes Wohnhaus mit allen Bequemlichkeiten, und anschließenden eingemauerten großen Obstund Gemüsegarten, unter annehmbaren Bedingungen öffentlich meistbietend versteigern. Die Bedingungen sind bei dem Herrn Notar Justizrath Schäfer in Bonn, sowie beim Eigenthümer zu erfragen. Lie Preuss. Flandbrierbanx in Berlin gewährt und übernimmt jederzeit zu coulantesten Bedingungen erststellige Darlehn auf städtische und ländliche Besitzungen. Zu jeder Auskunft und Annahme von Anträgen ist jederzeit bereit Carl Roderich Muller, Vonn, Königstraße 26. 1Sss3 Jo Ainet in belieb. Posten auf gute 1. Hypotheken oder als Baukapital, mit oder ohne Amortisation, jederzeit prompt zu beziehen. Keine Verwaltungs= oder Amortisationskosten. Zinsfuß für Häuser von 37/% an, für Ländereien 3 1/2 9/8. Sprechstunden Vormittags bis 10 Uhr, Mittags von—4 Uhr. Der Bankvertreter: C. Wilbert, Colmantstraße 4. „ gegen hypothekarische Sicherheit zu 5 pCt. auf sechs Monate sofort gesucht. Offerten unter K. S. 15. an die Expedition des General=Anzeigers. Großhandlung für schwere und leichte belgische Arbeits- Pferde. L. Sommer, Fernsprecher Nr. 38. Ein Capezierer=Hehüfe gesucht. 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Brüdergasse 7. Stuckaturer und Facadenputzer sucht Stumgeschäft Kirchhoff. Godesberg. Schreinerlehrling gesucht Bonnerthalweg 24. Ein tüchtiger Kock- und Hosen-Arbeiter gesucht gegen hohen Lohn. Josef Knauf, Godesberg. Bahnhofstraße 26. Cehert I Gesuch. Ein junger Mann mit gutes Schulbildung kann unter günstigen Bedingungen bei mir Ostern als Lehrling eintreten. Photographische Kuust=Anstalt R. Krewaldt's Nachfeiger, Kaiserplatz 16. Eine kräftige Stute, 7 Jahre, ein= und zweispännig sicher gefabren, sehr preisw. zu verkaufen. Näheres bei Jos. Hüogen. s Junger starker Ziehhund zu verkaufen. Nettekoven 2a. Ein kleiner grauer Ziehhund E gelaufen. Gegen Eini getanfen, Gigel. Einrückungs= gebühr und Futtergeld abzuholen Grau=Rheincorf 197.“ volljährig und fehlerfrei, für Geschäftswagen geeiquet, per sofort zu kaufen gesucht. Frco.=Offerten unter G. J. 31. an die Expedition.„ auch flotter Radläufer, zu verkaufen Endenich, Brückenstraße S zu verkaufen. Frischmelkende Kuh Bornheim 94. 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