Dao Echo dei Gegenwart erscheim täglich zweimel. Wezuge. preieim Stadtbezirt Nachen durch unsere Beten zugestellt.25 M monattech. Anzeigenprets 20 Sig. 1. d. Rolonelzeile. V. ausw. Anz. 45 Sig. Reklamen.50 a für die Roionelzetle 40 Proz. Teuerungszuschleg Plaz= u. Zettvorschritt ohne Vervindlichtett. Postichedkonte: Ami Köln Nr. 29870. Donneritag, 21. August 1919.(Johaune) Nr. 194, 1. Blatt. TerBenerirtit. Zuschriften an Die Redaktten nicht mit einer Orud u Verlag von Raaßere Erden Fernsprechauschlug Nr. 48 u. 81. Telegrammadresse: Echo, dachen. wer Namenesbreffe ueriechen. Melteste Rachener Leitung. u Sechen. Grigrenns u 71. Jahrgang. Anzeigen sind sofort zu bezahlen. Sventuell gewährter Rabatt gilt nur dei Rassaregulierung; in Konkurofällen und bei zwongsweiser Eintreidung durch Klage treten die Bruttosäze m Kraft. Ven der Zensur der vierten Zoue genchmigt. Geingebeiingunger für anderdeutsche Bünder ertrage man dei der gufländigen Poßanstalt, weiche auch die Oestellungen entzegenntmmt. Direkter Bezug unter Kreuzdand für Deutschland u. Oesterreich=Ungarn .25., Postausland .— R. poo Woche. Bestchege Deutschla jährli monat! Deutsche Nationalversammlung. Sitzung vom 19. August 1919. In der heutigen Sitzung der Nationalversammlung wurden eine Reihe von Anfragen erledigt. Eine Anfrage, ob de Regierung auf die Beseitigung der Behinderung der ordnungsmäßigen Einfuhr von Waren von dem besetzten nach dem unbesetzten Gehiete des Rheinlands hinzuwirken bereit sei, erfuhr nur eine ungenügende Beantwortung, die Regierung Ermittlungen zusagte. Ene deutschnationale Anfrage will wissen, ob die Regierung bereit sei, das Aktenmaterial über die amtliche Betätigung des Staatssekretärs a. D. v. Kühlmann der Nationalversammlung zur Renntnis zu bringen. Die Regierung antwortete, daß das Material demnächst veröffentlicht werden soll, nachdem de Zustimmung der beteiligten fremden Regierungen angehört worden sei. Nach der Erledigung kleiner Anfragen berät die Nationalversammlung in erster Leiung die Gesetzentwürfe über Enteignungen und Getschädigungen aus nicht stattgegeben würde, gegen das ganze Gesetz auf Grund der Bestimmung des Artikels 74 der Reichsversassung Einspruch im Reichsrat erheben, und Preußen habe Grund zu der Annahme, daß es dabei die Mehrheit des Reichsrats auf seiner Seite haben würde. Die Folge davon würde natürlch sein, daß das Reich bis zum 1. Oktober die direkte Steuergesetzgebung nicht übernehmen kann. Im Gegensatz zu dem Vertreter des preußischen Finanzministeriums erklärte sich der badische Finanzmin ster und Zentrumsabgeinsosern aus ordnete Dr. Wirth mit dem Gesetzentwurf einverstanden. Auf Grund des Ultimatums der preußischen Regierng erklärte der unabhängige Sozialdemokrat Wurm, daß er die Verabschiedung des Gesetzes und die Schaffung der rechseigenen Steuerverwaltung zum 1. Oktober doch höher einschätze, als den Streit um den Paragraphen 451, der vom Zaune gebrochen worden sei. Er wolle daher den von Preußen aufgezwungenen Diktatfrieden annehmen und für den Antrag Herold stimmen. Aus ähnlichen Gründen ließ sich auch die Mehrheitssozialdemokrtaie, die bei Beginn der Beratung noch stark gegen den Paragraphen 241 gesprochen hatte, zur Annahme des Antrages Aulat des Frebergeseteges zun P. ieeusetras, nige Stimmen der Demokraten angenommen Gess, Vorlag. z— an den Haushaltsausschuß wurde. Im übrigen wurde das Gesetz in zweiter und Beide Vorlaen werden an den Hausyassuurschuß dritter Lesung mit kleinen Abänderungen angenomBei der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs über men. Bei der dritten Lesung ließ die Beurische Volkspartei erklären, daß sie das Gesetz nicht annehmen die Postaeb###: Intrag ger.eizhn ggseinander= könne, weil sie in der Zentralisierung de Zerbrechung einen Antrug der Deutschnunonalen, wonach für Zeitungen und Zetschritten, die unter Kreuzband verschickt werden, die Befreiung von der Reichsabgabe stattfinden soll. Die Vertreter des Reichspostamtes, u. a. auch der Minister, sprachen sich mit Rücksicht auf die Unzuträgl chkeiten, die die bisherige Praxis im Gefolge gehabt habe, gegen diesen Antrag aus. Der Antrag wird dann auch abgelehnt und eine Entschließun angenommen, welche wünscht, daß 1. bis zum 1. Januar 1920 de Einführung des Ein=Kilopakets unter gleichzeitiger Herabsetzung der Gewichtshöchstarenze für Drucksachen und Geschäftspapiere auf 500 Gramm vorgenommen und 2. ein Gesetzentwurf vorgelegt werden soll, durch den alle Porto= und Gebührenfreiheiten aufe boben werden. Das Gesetz wird auch in dritter Lesung unverindert angenommen. Ebenso werden in zweiter und dritter Lesung die Gesetzentwürse über das Ponscheckgesetz und über die Telegraphen= und Fernsprechgebühren angenommen, letzteres Gesetz mit einer Entschließung, die einen Gesetzentwurf verlangt, wodurch die Verordnung vom 2. Juni 1877 über die gebührenfreie Beförderung von Telegrammen aufgehoben wird. Zm Schluß der Vormittagssitzung erledigte die Nationalversammtung noch das Gesetz über die Wochenhilse und Wochenfürsorge in zweiter und dritter Lejuna. Zu der Nachmittagssitzung stimmte die Nationalversammlung zwei bemertenswerten Entschließungen von wirtschaltl'cher Bedeutung zu. Zunächst nahm sie eine Entschließung an, die Reichsregierung zu ersuchen, die Ausmahlung des Brotgetreides sofort auf 81 Prozent zu setzen. Sodann nahm sie eine Entschließung an zur Frage der Lederbewirtschatung, die im wesentlichen folgendes besagt: De Einfuhr von Häuten, Fellen, Leder, Gerbstossen, Schuhen und sonstigen Lederwaren ist freizugeben, desgleichen die Ausfuhr von Leder. Schuhen und Lederwaren: die Zwangsbewirtschaftung für Leder, Schuhe und sonstige Lederwaren ist anfzuheben; die im Besitz der amtlichen Verteilungsorganisat onen befindlichen Bestände an Häuten, Fellen, Leder usw. sind öffentlich zu verkaufen. Der daraus erzielte Gewinn ist zur billigeren Versorgung der minderbemittelten Bevölkerung mit Schuhzeug zu verwenden. Die an der Lederzwangswirtschaft beteiligten Wrtschaftskreise haben.60 Prozent ihres Konsunkturgewinnes zur Verbilligung des Schuhzenges der minderbemittelten Bevölkerung abzuführen. Far Einfuhrgeschäfte, die für die deutsche Gemeinwirtschaft besonders vorteilhaft sind, sind Vergünstigungen zu gewähren; die in den Militärwerkstätten überflüssig gewordenen Maschinen= nd Lederbestände sind den in der Kriegszeit stillgelegten Betrieben und dem Schuhmacherhandwerk zum Kauf anzubieten. des Rückgrates der Selbständigkeit. von Ländern und Gemeinden erblicke. Hierauf vertagte sich das Haus gegen 9½ Uhr. Die nächste Sitzung ist am Mittwochvormittag um 9 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen: Zweite Beratung des Erbschaftssteuergesetzes, die Anleihekredite für 1919, die beiden Friedensgesetze, eine Reihe von kleineren Vorlagen. ein Antrag aller Parteien über Befreiung der deutschen Kriegsgegingenen. Beratung eines Antrages auf Zuwendung von 300000 Mark an das Deutsche Nationaltheater in Weimar, gew ssermaßen als Abschiedsdank des Parlaments, serner Petttionen und erste Beratung des Gesetzentwurfs betreffend die Betriebsräte. Dek Umtausch der Banknoten. Von einem Berliner Mitarbeiter. Der Ausschuß der Nat onalversammlung hat bei Beratung des Gesetzes gegen die Kapitalflucht beschlossen, den Reichsminister der Finanzen zum Umtausch der umlausenden Banknoten und Darlehnskassenscheine zu ermächtigen. Wenn die Nationalversammlung diesen Antrag genehmigt, so kann die vielbesprochene Umtauschfrage gelöst werden: aber ob es wrklich zum Umtausch kommt, hängt dann noch von dem Ermessen des Finanzministers ab, der in einer so wichtigen Angelegenheit natürlich nicht ohne Zustimmung des Kabinetts handeln wird. In der letzten großen Steuerrede hat der Minister Erz.erger eingehend über die Kapitalflucht gesprochen, aber den Umtausch der Noten nicht erwähnt. Wahrscheinlich in der Absicht, sich möglichst lange freie Hand zu bewahren und eine weilere Beunruhigung in den H# bete ligten Kreisen solange zu vermeiden, bis die Ent ab Eine Sachverständigenkommission für den Notenumtausch. *9 Berlin, 19. August. Wie die„Deutsche Allgemeine Zeitung" von parlamentarischer Seite hört, plant der Reichsfinanzminister zur Klärung aller durch das Gesetz gegen die Kapitalflucht(Notenumtausch, Abstempelung der Wertpapiere) entstandenen Fragen eine Sachverständigenkommission zu bilden, welche die gesamten Unterlagen des Gesetzes, insbesondere auch die Devisenfragen, einer Nachprüsung unterziehen wird. Eine Seeschlacht in der siunländischen Buctzt. □ Kopenhagen, 20. August. Gestern kam es in der finnländischen Bucht zu einer förmlichen Seeschlach: zwischen englischen und bolschewikischen Schlachtschiffen. Soweit bisher bekannt ist, sollen die Engländer die russischen Schlachtschiffe„Andrew Perwoswanny" und„Petro Palowsk“, das Hilfsschiff der Unterseeboote„Volkjanka“, sowie mehrere Trausvort= und Frachtschiffe versenkt haben. Die brutischen Seestreitkräfte verloren drei Motorboote, wobei acht Offiziere und drei Mann umkamen.„Petro Palowsk“ ist ein 23400 Tonnen großes Schlachtschiff.„Andrew Perwoswanng“ wurde 1906 gebaut und war 18 300 Tonnen groß. Die Kohlenlieferungen an Frankreich. ## Berlin, 19. August. Die von Deutschland zu erwar enden Kohlenlieferungen aus dem Ruhrgebiet nach Frankreich haben ihren Anfang genommen. Die erste dieser Lieserungen betärgt, wie gemeldet wird, über eine Million Tonnen für den ersten Monat. In den nächsten Tagen begibt sich der sozialistische Abgeordnete Hue, Beirat im preußischen Handelsministerium, nach Versailles, um an den Verhandlungen mit der interalliierten Kommission über die Kohlenlieferung Deutschlands an den Verband teilzunehmen. Zur Weltkohlenkrise befürwortet das Mitglied der Nationalver ammlung Erkelenz in der „Berliner Volkszeitung" das Einführen von mehr Arbeitskräf en in die Bergwerke; das werde heute verhindert durch den falschen Aufbeu der Erwerbslosenunterstützung. Sie wirke heute reaktionär insosern sie die nötige und unvermeidliche Umschichtung der wirtschaftlichen Verhältnisse verhindere oder doch erschwere. Sie halte die Arbeitskräfte in den Großstädten fest, wo sie überflüssig seien, während sie im Bergbau fehlen. Hier müsse zugegriffen werden Die Erwerbslosenunterstützung sei so schnell wie möglich in eine Arbeitslosenversicherung mit Beiträgen der Unternehmer und der Arbeitnehmer umzuwandeln. Hoover in Wien. scheidung gefallen ist. Die reifliche Ueberlegung ist in der Tät notwendig, da die Maßregel sehr tef einschneidet in unsere Geldwirtschaft, und zwar nicht nur im Innern, sondern auch für unseren Vertehr mit dem Auslande. * Unsere Valuta ist nach einer kurzen Erholung wieder ins Sinken geraten, und für die weitere Entwertung der deutschen Martnoten wollen manche die drohende Gefahr des Aufrufs und Umtausches verantwortich machen. Es mag sein, daß die wachsende Unsicherheit in dieser Riehtung mitwirkt, aber leider gibt es auch noch andere Momente genug, die das Vertrauen des Auslandes auf unsere Zahlungsjähigkeit herabdrücken. Immerhin liegt in dem weteren Sinten der deutschen Valuta die Mahnung, möglichst schnell alles zu beseitigen, was zu Zweiseln Anlaß geben könnte. Darum dringt auch die Regierung mit vollem Recht auf die schnelle Verabschiedung der Steuergesetze. Im Anschluß daran wrd auch ohne Verzug die Entscheidung getrossen werden müsen. oo *s Wien, 19. August. Die heutige Anwesenheit des amerikanischen Lebensmittelkontrolleurs Hoover in Wien läßt die gesamte Presse hoffen, daß oover sich von der schweren Lebensmittelnot in Wien lberzeugen und die dringend notwendige Abhilfe schaffen werde. Hooves betonte mehrfach die Notwendigkeit der allgemeinen Arbeitsaufnahme zur Hebung des Wirtschaftslebens in Europa. In später Abendstunde nahm das Haus noch die##n vie Entscheidung getrossen werden müssen, oo zweite Beratung des organisatorischen Teiles der der Umtauschplan ausgegeben oder ausgeführt werden Reichsabgabeordnung in Angtiff, das heißt jenen Teil lon der Reichsabgabenordnung, der die reichseigene Steuerverwaltn schaffen soll. Nachdem der Vertreter der Sozialdemokratie, Dr. Braun(Franken), die Bestimmungen vom rein zentralistischen Standpunkt aus kritisiekt und deshalb als viel zu entgegenkommend gegenüber den Einzelstaaten bezeichnet hatte, nahm sich der Liberale Dr. Becker(Hessen) der Interessen der Einzelstaaten an. Nach den Vorgängen, die man bisher bei dr Beamtenauswahl des parlamentarischen Regimes beobachten konnte, bezweifelte er füglich, daß man in die neuen Organisationen geeignete Praktiter hineinsetzen werde, gab vielmehr der Befürchtung Ausdruck, daß man aus nahgelegenen Parteistellen Leute hereinnähme und sie mit flüchtigen theoretischen Ausbildungskursn oberflächlich fachmännisch volieren werde. Der Reichsfinanzminister Erzberger beronte in seiner langen Erwiderung den provisorischen Chakatter des Paragraphen 451. Er schaffe nur eine vorläusige Regelung und bliebe nur bis zum Herbst bestehen, worauf das kommende Land soesterungsbesetz alles weitere regele. In diesem Landesbesteuekungsgesetz soll der Anteil der Länder und Gemeinden in allen reichseigenen Steuern geregelt werden. Es sou auch bestimmt werden, welche Steuern den Ländern und Gemeinden überlassen bleiben. Es soll endlich einen Lastenausgleich bringen und die Schaffung von Ansgleichsfonds in den Enzelstaaten regeln. Der Demokrat Dr. Blunck stellte sich vorbehaltlos auf den Boden der Vorlage,„weil sie in besserer fülle Weise als irgendein anderes Gesetz den Grundstein auch der feste wen wieder fur ein einiges und einheitl ches Deutsches Reich lege. Prese. Inzwischen war ein Antrag des Zentrumsabgeeroneten Herold eingegangen mit dem Zweck, die vera slungsmäßigen Garantien im Paragraphen 241 mederherzustellen und damt festzulegen, daß die ZuEständnisse, die in diesem Paragraphen den Ländern un0 Gemeinden gemacht worden sind, nur durch ein schafetun derndes Reichsgesetz aus der Welt gedul werden können. Im Namen. des preußischen der Rat auas. Kellie Geheimrat Schwarz siche##versammlung ein Ulti.matum und veretir, Preußen würde, wenn dem Antrag Herold dieser Frage ist der Gesichtspunkt, die ins Ausland verschleppten Vermögenswelte zu erfassen, durchaus nicht allein maßgebend. Ebenso wichtig ist die Aufdeckung des vervorgenen Vermögens. Man könnte sagen: der Finanzminister muß nicht allein den flüchtigen Hasen nachjagen, sondern auch die Hamster in ihren Vorratskammern aufstöbern. Zweisellos haben eine Unzabl von„votsichtigen“ Leuten eine Unmasse von Papiergeld angesammelt und versteckt. Sie verlieren dabei die Zinsen; aber das ist kein Ausgleich gegenüver den großen Schäden, welche diese Hamsterei unserer Finanzpolitit und unserer Volkswirtschaft zusügt. Die Aufspeicherung von Umlausmitteln führt dazu, daß de Reichsbank fortwährend neue Noten und Darlehnskassenscheine ausgeben muß. Wir geben uns alle Mühe, durch Förderung des bargeldlosen Verkehrs der Inflation, der Hochflut von ungedecktem Papiergeld Einhalt zu tun; aber alles das bleibt fruchtlos, wenn die Hamsterer zehnoder hundertmal so viel Noten verstechen, als durch den Scheckverkehr entbehrlich gemacht werden, können. Und je mehr Noten in Deutschland geprägt werden, desto tiefer sinkt der Wert der Noten im Auslande und zuglech auch die Kaufkraft des Geldes im Auslande. Die Hamsterer sind mitschuldig, wenn die Valuta sinkt und die Teuerung steigt. Der Finanzminister sagte in seiner letzten Rede: Das ungeheure Mißverhältnis zwschen Nennwert und Sachwert des Volksvermögens sei das wirtschaftEin ungeheuerlicher Wirtschaftsskandal in Wien. ** Wien, 19. August. Ein ungeheuerlicher Wirtschaftsikandal, der die Stadt Wien um 41 Millionen Kronen schädigt, ist jetzt von Bürgermeister Neumann amtlich bekanntgegeben worden. Unter der frühern Stedtverwaltung waten voriges Jahr für die Gemeinde Wien etwa 3200 Waggons Sauerkraut in Böhmen angekauft worden, obwohl der Bedarf an Kraut bis auf geringe Mengen bereits gedeckt war. Der sinnlose Einkauf hatte zur Felge, daß bedeutende Bestände verdarben und vernichtet werden mußten. Außerdem waren ungefähr 673 Waggons unauigeklärt in Verlust geraten. Angesichts des Schadens von 41 Millionen Kronen wendet die sozialdemokratische Arbeiterzeitung sich gegen den frühern Bürgermeister Weißkirchner und seinen christlich-sozialen Gemeindecat und deute. an, daß weitere Skandale ähnlicher Art bevorstünden. Aus Angarn. □ Paris, 20. August. Nach längern Erörterungen ist bei den maßgebenden Persönlichkeiten die Aufsassung durchgedrungen, daß Erzherzog Joseph keine genügende Sicherheit für ein demokratisches Regime zu leisten vermag. Aus Wien wird gemeldet, daß sich deshalb auch die Mitglieder der Szegediner Regierung weigerten, in das Kabinett einzurreten, da auch sie die Verweserschaft des Erzherzog Joseph mit Rücksicht auf die Stimmung in den Enten ekreisen als unzweckmäßig erachten. Die Banken weigern sich, der neuen Regierung Kredit zu gewähren, wodurch die Lage des Erzherzogs Joseph noch schwieriger wird. Eine französische Darstellung über die Zustände in Deutschland. Der Berliner Vertreter des„Petit Parisien", Maurice Parnot, sendet einem Blatte eine Darstellung über die Zustände in Deutschland, die verdient, in weitesten Kreisen bekannt und beherzigt zu werden. Der französische Journalist schreibt u..: „Man muß einige Zeit hier verweilen, muß liche Grundübel der Gegenwart; wenn wir die Ueber= Hotels, Restaurants und Kaufhäuser besucht haben, fülle der Gelomittel beseitigen, dann werde soß: We= wieder frei für die Senkung der Wenn die eingehamsterten Noten durch den Umtausch aus Tageslicht gezerrt werden können, so muß man die technischen Schwierigkeiten schon in den Kauf nehmen. Gegenüber der Befürchtung, daß der Umtausch weiter auf die Valuta im Ausland drückt, kann man in de Wagschale werfen, daß nach der Uebergangszeit die neuen Noten um so mehr geschätzt werden. Im übrigen muß das, was geschehen kann und soll, bald geschehen. Das Hangen und Bangen ist gemeinschädlich. muß mit dem Kellner, dem Haarschneider, dem Kutscher ins Gespräch gekommen sein, um den Unterschied zu ihen gestern und heute zu bemerken. Alle diee braren Leute, die unlängst noch höflich, ja un erwürfig und peinlich pünktlich in ihrem Berufe waren, sind anmazend. nachlässig und träge geworden. Sie haben den Respekt, der ihnen früher in den Knochen saß. verloren und dabei doch nicht die Leichtigkeit der Umgangsformen gewonnen, die ihnen fremd war und bleibt. Das disziplinierteste und fleißigste Volk Europas findet an Arbeit und Ordnung keinen Geschmack mehr. Wie ist dieser jähe Wechsel zu erklären? Harte Entbehrungen während fünf Jahren, andauernde und erzwungene Arbeit, Unterernährung, psochtsche Leiden, seelische No: und am Ende vor allem der unleugbare Zusammenbruch, die gern verschwiegene, doch tief im Innern empfundene Niederlage sind die letzten Ursachen. Das Volk, das sich in allem vom absoluten, grenzenlosen Vertrauen in sich selbst und seine Führer leiten ließ, gab sich auf an dem Tage, als es dieses Vertrauen verlor. Und auch ein zweites muß man berücksichtigen. Die Revolution selbst scheint in Deutschland, wie in Rußland ganz andere Wirkungen gehabt zu haben als keinerzeit in Frankreich, Italien oder Spanien. Man erkennt hier den Unterschied, der die Völker der alten Kultur von den noch barbarischen, einer jüngeren und oberflächlichen Zivilisation trennt. Der Deutsche, gleich, ob er die Revolution gemacht oder ob er sie sich gefallen ließ, weiß nicht, was Freiheit ist. Wo, wann und wie sollte er es gelernt haben? Wonach er trachtet, ist Veränderung und dieser Wandel bedeutet für ihn: Unordnung, Undisziplin und Müßiggang. Daher die Streiks ohne jeden Sinn, ohne wirtschaftlichen, ja, sogar ohne politischen Zweck. Daher die schlechte Arbeit, Sabotage aus Vergnügen, daher die Gewalttaten auf offener Straße unter den Augen der Schutzleute, daher die Schamlosigkeit in der Kleidung und die beleidigende Sitienlosigkeit. Ein Beispiel! Letzten Sonntag beobachtete ich die Menge, die sich vor dem Eingang eines Kinos drängte, Fratten, junge Mädchen, Kinder. Auf den Reklamebildern, die das Schauspiel verkündeten, las ich:„Paragraph 175, Aufklärungsfilm über die Homosexualitä.“. Drei Schritte davon verkaufte man eine kleine Wochenschrift. Auf ihrer ersten Seite empörte sich der Herausgeber im Namen der medizinischen Wissenschaft und der sozialen Gerechtigkeit über das traurige Los der„Andersempfindenden" und bot freimütig die Spalten seines Blattes den Anzeigen dieser Leute eigener Sitten an. Die Unordnung und die Zügellosigkeit richten sich selbst. Es fällt schwer, sie in ihrer Tollheit ernst zu nehmen. Aber sie sind da und vollenden mit steizender Geschwindigkeit ihr Werk der Zerstörung. insisches und morolisches Elend. Das eine bringt das andere... In der Form sittlicher Entartung treten Schäden in Erscheinung, die katastrophaler und schwerer wieder gut zu machen sind, als verwüstete Städte und Dörfer." Deutsches Reich. Rein Anschlag der Rede Erzbergers. *8 Berlin, 19. Aug. In ihrer Polemik gegen den Reichsfinanzminister Erzberger richtet die„Deutsche Tageszeitung“ in der Nr. 408 in einem Unterbleibt der Volksbetrug? überschriebenen Arrikel die Anfrage an die Regierung, ob sie den Anschlag der Rede unterlassen oder ob sie auch jetzt noch eine Maßnahme durchführen will, die eine im übrigen das Ansehen Deutschlands auf das schwerste schädigende Irreführung ohnegleichen bedeuten würde. Hierzu erfährt die„Deutsche Allgemeine Zeitung" von maßgebender Seite: Ein Beschluß der Deutschen Nationalversammlung, die Erzbergersche Rede anzu chlagen, hai nie existiert. In Betracht kommt lediglich die Veröffenrlichung des amtlichen Mat'erials über die Vorgänge hinsichtlich des englischen Friedensfühlers. Das in den Ministerreden vom 24. bis 28. Juli enthaltene Material über die Entstehung und Fortführung des Krieges soll auf Kosten des Reiches im deutschen Volke verbrei#et, das Schreiben des päpstlichen Nunzius mit den Anlagen und die darauf erfolgte Antwort des Reichskanzlers Michaelis sollen in ungekürzter Form veröffentlicht werden. Ferner sollen die Protokolle über die vertraulichen Sitzungen des Hauptausschasses und des Siebenerausschusses des Reichstage und ferner die weiteren der Regierung bekannten Geheimdokumente über die Entstehung und Fortführung des Krieges der Oeffentlichkeit unterbreitet werdeDie Polonisierung Posens. *8 Berlin, 18. Aug. Wie die„Deutsche Allgemeine Zeitung“ hört, sind die Polen dabei, mit den Stätten und Einrichtungen, die der Stadt und Provinz Posen das deutsche Gepräge gaben, aufzuränmen. Die„Posener Zeitung“, die vor kurzem ihr 125jähriges Bestehen feiern konnte, ist am 1. Juli in polniche Hände übergegangen; die„Neuesten Nachrichten“ haben sich in ein polnisches Blatt in deutscher Sprache umgewandelt. Das Weitererscheinen des„Poseuer Tageblatts“ ist durch Maßnahmen der polniichen Verwaltung aufs äußerste gefährdet. Die Kriegszeitungen sind zum Teil in polnischen Besitz übergegangen, zum Teil werden sie als doppelsprachige Organe unter der Bevormundung des polnischen Generalkommandos weitergeführt. Das„Gnesener Tageblatt“ wird in nächster Zeit sein Erscheinen einstellen. Einen schweren Stand hat die nicht unbeträchtliche deutsche Minderheit in der Posener Stadtverordnetenver ammlung, die sich der polnischen Sprache bedienen muß, Die Frage des Wiedereintritts der Demokraten in die Rezierung. * Berlin, 20. August. Die Frage der Möglichkeit des Wiedereintritts der Demokraten in das Kabinett wurde, laut„Berl. Tagebl.“, einstweilen vertage Die neuen 50=Pfennigstücke. ** Berlin, 19. August. Geplant ist, die neuen Münze'n in Aluminium ausführen zu lassen. Was das Aeußere der Münze anbetrifft, so befindet sich oben auf der Vorderseite mit dem Rand gleichlaufend die Inschrift Deutsches Reich. Die Mitte der Vorderseite wird, wie bei den 10=Pfennigstücken von einer 50 eingenommen. Darunter ist auf einem Schilde Pfennig zu lesen. Unter dem Schilde befindet sich die kleingehaltene Jahreszahl 1919. Die Rückseite weist lediglich ein Garbenbündel mit vollen Aehren auf. das in der Mitte von einem Band durchquer: ist, auf dem der Spruch zu lesen ist:„Sich regen, bringt Segen.“ Der Umfang der Münze ist etwas größer als der der Zehnpfennigstücke. Der Rand der neuen Münzen soll, wie bei den alten 50Pfennigstücken, gerippt ausgeführt werden. Eintreffen von Amerikavost. * Hamburg. 18. August. Der norweatsche woser„Alfred Nobe!“ ist am Vormittag aus Neu#urr mit 2746 Säcken Amerikanost eingetrotten. Zehl und Verwendung der deutschen Kriegszesangenen. ** Berlin, 19. Aug. Wie groß ist die Zahl der deutschen Kriegs= und Zivilgesangenen, deren Heimkehr die Heimat ungeduldig erwartet? Die Frage kann nur mit annahernd genauen Zifsern beantwortet werden, da nicht mit Sicherheit gesagt werden kann., wie viele Kriegsgesangene sich in Sibirien und in Serbien befinden, und da für die Zwvilgefangenen zuverlässige Angaben überhaupt nicht vorliegen. Nach Schätzungen, die ein wenigstens einigermazen richtiges Bild geben, entfallen auf Belgien nach einem Bericht der„Vossischen Zeitung" rund 60000, auf England 80 000, Frankreich 592 500, Italien 6000, Numänien 6000, Serbien 10= bis 20000 und Sibirien 20. bis 30000 deutsche Kriegsgefangene. Dazu kommen in England etwa 30 000. Frankreich 2500 und Sibirien 10000 deutsche Zivilgesangene. Italien hat die deutschen Zivilgefangenen aus der Internierung beseits entlassen. Die 592000 Kriegsgefangenen in Frankreich sind in französischer, englischer und amerikanischer Gewalt. französischer Gewalt befinden sich 345000 Kriegsund 2500 Ztvilgefangene. Für Wiederherstellungsarbeiten werden rund 230000 Kriegsgefangene verwendet, der Rest befindet sich in den Lagern. In englischer Gewalt in Frankreich befinden sich 195.000 Kriegsgefangene, die mit Wiederherstellungsarbeiten und mit den Arbeiten beschäftigt werden, die früher in der englischen Zone in Fankeich von den englischen Arbeiterbataillonen verrichtet wurden. In amerikanischer Gewalt in Frankreich befinden sich 50000 Kriegsgesangene. England stimmte der Heimschaffung der in Holland internierten deutschen Zivitgefangenen zu und zeigte sich bei Entlassung schwerverwundeter und kranker Kriegsgefangener entgegenkommend. Auch Amerika willigte in die Heimschaffung schwerverwundeter deutscher Kriegsgefangener sowie gejangener Matrosen und Zivilgefangener ein. Frankreich hat vom Frühjahr bis Sommer 1919 4000 schwerverwundete und krante Kriegsgefangene und einige wenige Zivilgefangene in Heimat eurlassen. Gegenwärtig befinden sich noch etwa 9000 kranke oder verwundete Kriegsgefangene in frangösiicher Gewalt. Am meisten beschästigt uns das Schicksal der deutschen Gefangenen in den verwüsteten Gebieten Frankreichs. Es sind dies in der französisaten, ameritanischen und engtischen Zone zusammen erwa 400000 Mann. Hoffentlich tritt nun bald die im Friedensvertrag vorgesehene Kommission zur Vorbe reitung der Gefangenentlassung zusammen, deren Bildung im Mai von Clemeneau in nahe##ussicht gestellt worden ist. Lebeusmittelschiebungen des Prinzen Friedrich Leopold. #s Berlin, 19. Aug. Der Teltower Kreistag beschäftigte sich in seiner gestrigen außerordentlichen Sitzung mit angeblichen Lebensmittelschiebungen des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen. Der sozialdemokratische Abgeordnete Büchner beschwerre sich über unverantwortliche Lebensmittelvergendung in seiner Gemeinde. Der auf Schloß Klein=Glienicke wohnende Prinz Friedrich Leopold erhalte sämtliche Lebensmittelkarten von der Gemeinde, obgleich ec sich in großem Maßstabe als Selbstversorger betätige. So seien bereits von der Behörde und dem Arbeiterrat verschiedentlich größere Lebensmittelsendungen beschlagnahmt und dann an die Kranken und Armen verteilt worden. Bei den Haussuchungen im Schloß Klein=Glienicke und auf dem Rittergut Düpvel habe man weitere Meugen von bewirtschafteten Lebensmitteln gefunden, auch sei eine Milchkuh gehalten worden. Auf Beschwerden sei nichts erfolgt. Auch die Kohlenversorgung für das Jahr 1919 sei dementsprechend. Für zwei Personen seien 18000 Zentner Anthrazi:, 900 Zentner Brikerts, 400 Zentner Koks und für die Hofgärtnerei 895 tner Koks bestimmt gewesen. Dem Arbeiterrat sei es schließlich gelungen, die Kohlenmenge auf 900 Zentner Anthragit und 510 Zentner Kohlen für die 145 Zimmer und 16 Badezimmer zu verringern. Da der Amtsvorsteher nichts habe unternehmen können, ersuche er den Kreisausschuß sich doch der prinzlichen Angeiegenheit anzunehmen. Regierungsassessor von Rheinhaben erwiderte, daß die Lebensmittelveriorgung des Prinzen Friedrich Leopold bereits während des Krieges die Behörden eingehend beschäftigt habe, ohne daß Wandel geschaffen wurde. Jetzt wurden die Lebensmitteltransporte für den Prinzen beschlagnahmt. Der deutscheitalienische Postverkehr. * Beriin, 20. August. Wie der„Voss. 3g“ aus Rom berichtet wird, sandte das deutsche Postministerium am 18. August abends ein Telegramm an das italienische Postministerium, in dem es ankündigt, daß der Dienst auf der Linie Berlin=Mailand wieder eröffnet sei. Die Birkenfelder Lostrennungsfrage. *s Birkenfeld, 17. Aug. Der Oldenburger Landtag zur Stellungnahme in der Birkenfelder Lostrennungsfrage ist bereits eingerufen. Die in Oldenburg weilende Kommission sandte folgendes Telegramm: „Regierung Birkenfeld. Einberufung des Landtages vom Landtagspräsidenten auf Dienstag, den 19. Aug., angeordnet. Verhandlungen mit dem Ministerium gehmen bisher befriedigenden Verlauf. Schriftlicher Bericht folgt unverzüglich. Kommission.“ Zum Einzug der Regierungstruppen in Chemnitz. □ Chemnitz, 19. August. Heute frühmorgens sind die seit einiger Zeit im Umkreise von Chemnitz zusammengezogenen Reichswehrtruppen in Chemnitz ohne Störungen eingezogen. Die Truppen haben sämtliche Schulen mit Quartier belegt, so daß der Unterricht voraussichtlich für einige Tage ausfallen wird. Die Stadt gleicht einem Heerlager. Die HauptKraßen und Plätze im Innern der Stadt sind mit Geschützen und Maschinengewehren besetzt. Die Zugänge zum Hauptbahnhof sind teilweise mit Stachel#aht abgesperrt. Die öffentlichen Gebäude und städtischen Werke sind mit starken Posten umstellt. Auch die nach Chemnitz führenden Hauptstraßen sind an der Grenze von Chemnitz mit Truppen belegt. Die Arbeitszeit im Bergbau. # Essen, 19. August. Der Ausschuß zur Prüfung der Arbeitszeit im Bergbau im Ruhrgebiet besichtigte am Samstagnachmittag sowie am Montag eine größere Anzahl von Arbeiterwohnungen, um sich über die Unterkunftsverhältnisse der Bergarbeiter näher zu unterrichten. Es wurden rund zwölf Abeiterkolonien besichtigt. Montagvormittag befuhren die Mitglieder eine Reihe von Zechen, und zwar die Müllerzeche, Altstaaden und Herkules. Diese Besichtigung zog sich bis zum Nachmittag hin. Am späten Nachmittag fanden erneute Verhandlungen mit den Sachverständigen statt, sowohl Arbeitgeber wie Arbeitnehmer hatten verschiedene Auskunftsperionen vorgeschlagen, die erschienen waren. Die Erörterungen bezogen sich zunächst auf die Frage der Unreinlichkeit der Kohle und über die Erschwernis der unproduktiven Arbeitszeit im Bergbau. Auch über das Verhältnis der Schichtzeit zur reinen Arbeitszeit wurde gesprochen. Eine längere Erörterung bezog sich auf den Arbeiismangel im Ruhrkohlenbergbau, insbesondere auf die Fragen, ob und wie viele Hauer beschafft und auf den einzelnen Zechen untergebracht werden können. Am Dienstagvormittag fand eine weitere Sitzung statt, au der auch ein Revierbeamter als Sachverständiger teilnahm. Zur Erörterung kam die Neuregelung der Arbeitsschicht, wobei ausdrücklich beiont wurde, daß keine Absicht bestände, die Achtstundenschicht wieder einzuführen. Ueber die Frage des Förderwagenmangels im Bergbau fand eine eingebende Beratung statt. an der sich sowohl die Mitglieder des Ausschusses als auch die Sachverkandigen eingebend beteiligten. Im Anschluß daran wurden noch folgende Fragen besprochen: Die Betriebssicherheit im Bergbau, der Mangel an Preßluft, die chlechte Beschaffenheit des Betriebsmaterials, die Neubeschaffung von Maschinen und die Erleichterung der Tätigkeit der Bergarbeiter. Es berrschte Einigkeit darüber, daß von setten der Bergbehörden alles getan werden soll, um im Hinblick auf die gegenseitigen äußerlichen Verhältnisse die bergbaulichen Vorschriften bezüglich der Seilfahrt in den Stapelschichten nach Möglichkeit zu mildern. Morgen nachmittag um 5 Uhr findet im städtischen Saalbau zu Essen eine öffentliche Sitzung des Ausschusses statt, zu der jedermann Zutritt hat. Hierbei werden verschiedene Mitglieder des Ausschusses Vorträge über die bisherigen Verammlungen halten. Die Lage in Oberschlesien. * Kattowitz, 18. August. Die Obleute der oberschlesischen Gruben und Hüttenzentralen nahmen heute eine Entschließung an, worin gegen die Behauptung, daß die Kommunisten den Streik hervorriefen, Verwahrung eingelegt wird. Der Streik sei infolge Nichterfüllung dringender Wüniche der Arbeiter ausgebrochen. Die Arbeiterschaft Oberschiesiens sei fest gewillt, nicht eher die Arbeit aufzunehmen, als bis ihre Forderungen bewilligt seien. Obwohl nunmehr der Arbeitszwang in Oberschlesien eingeführt ist, greift der Streik weiter um sich. Daß spartakidische Elemente, welche den Streik inszeniert haben und weiter führen, in Verbindung mit polnischen Truppen getreien sind, steht fest. Verschärsend für die allgemeine Lage kommt, wie die „Kreuzzeitung“ meint, hinzu, daß die Breslauer Eisenbahnangestellten mit neuen Forderungen an die Regierung herangetreten sind und bei Ablehnung der Forderungen mit einer größeren Aktion drohen. □ Berlin, 20. August. Die Meldungen, die am Dienstagabend an den Berliner Zentralstellen eingegangen sind, lauten wesentlich günstiger und gestatten den Schluß, daß die Krisis in Oberschlesien, wenigstens soweit die Kämpfe mit den polnischen Banden in Frage kommen, überwunden ist. Auch in der Streikbewegung ist ein Abflauen bemerkbar. Die Kämpfe im Kattowitzer, Beuthener und Rybniker Bezirk sind zugunsten unserer Reichswehrtruppen entschieden. Hallersche Truppen sind an den Angriffen nicht beteiligt gewesen. Die Berliner Zentralstellen halten die Absendung von weitern Verstärkungen nicht mehr für erforderlich. Die Landarbeiterbewegung □ Magdeburg, 20. August. Der Landarbeiterstreik in Kalbe ist erloschen, da die Landarbeiter den Streik als aussichtslos erachten. Was geschieht mit der deutschen Kriegsanleihe? Diese Frage legen sich die Besitzer unserer Kriegsanleihe immer wieder vor. Wird die Revolutionsregierung halten, was die kaiserliche versprach? Sind die Anleihen noch sicher, oder sind sie gefährdet? Wird die Zinszahlung weiterhin ordentlich geleistet oder nicht? Soll man seinen Anleihebesitz behalten oder sich lieber davon trennen? Tausende und Abertausende stellen heutzutage diese bangen Fragen, das Dienstmädchen so gut wie der Millionär, der Großindustrielle wie der Arbeiter, der Bauer wie der Städter. Der Rückgang des Anleihekurses hat allen:halben Unuhe entstehen lassen, und es gibt Leute genug, die in kopfloser Angst ihre Anleihestücke zu Schleuderpreisen losschlagen und dabei große Verluste erleiden. Ist das richtig gehandelt? Die Ungunst unserer wirtschaftlichen und finanziellen Lage mußte selbstverständlich nachteilige Wirkungen für den Marktwert der Kriegsanleihen eines besiegten Landes haben, von denen rund 100 Milliarden im Umlauf sind und für die heute erklärlicherweise, nur wenig Kaufinteresse besteht, während aus mannigfachen Anlässen andauernd Verkäufe vollzogen werden. Ein Teil dieser Verkäufe ist rein spekulativ, die sinkende Kursrichtung reizt die Baissespekulation. Offiziell ruht zwar der Terminhandel noch immer, daher sind Spekulationen a la baisse theoretisch eigentlich gar nicht möglich. Aber eine rechte Spekulantenscele weiß sich schon zu helfen. Bei einer Baissespekulation (Leerverkauf) veräußert man eine Ware, die man nicht besitzt. Man rechnet auf eine Preissenkung, um sich dann zu billigerem Preise„einzudecken“ und so den Preisabschlag als Gewinn einstreichen zu können. Als der börsenmäßige Termilhandel noch zugelassen war, verkaufte man dementsprechnd ein Papier zur Lieferung am Monatsschluß in der Erwartung, bis dahin Gelegenheit zu einem vorteilhaften, d. h. billigeren Einkauf zu haben. Die Praxis hat dann diese Geschäftsvorgänge zu einer einfachen Abrechnungstätigkeit mit Verrechnung der Preisunterschiede gemacht. Gegenwärtig, wo diese Handelsform aufgehoben ist, hilft man sich meist in der Weise, daß man Kriegsanleihen auf einige Tage verkauft und die Lieferung so lange verzögert, bis der Erwerb der nötigen Stücke gelungen ist. Dieser Spekulationsbetrieb hat zeitweise der Kursentwickelung unleugbar schweren Schaden zugefügt, wenn man auch nicht übersehen darf daß der zu jedem Leerverkauf notwendig gehörige Deckungskauf die Nachfrage wieder verstätken hilft. Gleichwohl: der heftige Kursdruck ließ im Mai die Notierung bis zu 72 v. H. hinabgleiten, was einen Unterschied von etwa 26 v. H. gegen den Ausgabekurs und. auf den Gesamibetrag bezogen, einen rechnerischen Verlust von über 20 Milliarden bedeutete. Ein Teil dieses Verlustes ist ja durch die inzwischen eingetretene Kursbesserung(zurzeit steht die Anleihe auf etwa 80 v..) wieder wertgemacht worden, aber der Abstand vom ursprünglichen Kurs ist noch immer so erheblich, daß viele Unternehmer und Anstalten,(Banken, Versicherungsgesellschaften, Sparkassen, Industrie= und Handelsbetriebe) auf ihre mächtigen Anleiheposten kursmäßige Verluste erleiden, die oft in die Millionen gehen. Solange die betreffenden Gesellschaften ihre Anleihen behalten, ist der Verlust ja nur rechnungsmäßig, d. h. er ergibt sich aus dem bloßen Vergleich des Preisstandes zweier verschiedener Zeitpunkte. Kommt es aber einmal zu einer Veräußerung— und das wird namentlich der Fall sein, wenn die in Kriegsanleihen angelegten, aus der Abstoßung von Rohstoffen und Warenvorräten stammenden Beträge von den betreffenden Firmen wieder zur Auffüllung thver entleerten Läger herangezogen werden— so wird der bis dahin nur im Buch stehende Kapitalverlust zur Tatsache. Die Allgemeinheit hat die Pflicht, diesen Folgen entgegenzuwirken und überhaupt alles zu tun, was den Interessen derjenigen dient, die dem Vaterland in schwerer Zeit ihre Kapitalhilfe willig zuteil werden ließen. Sie hat dieser Pflicht umso mehr nachzukommen, als sämtliche sozialen Schichten an den Anleihen beteiligt sind und ungeheure Beträge auch in den Vermögensmassen von Wohlfahrtseinrichtungen, Stiftungen, Volksbanken, Sozialversicherungsanstalten usw. stecken. Darum ist es zu begrüßen, daß die Reichsbank jetzt endlich daran geht, ihre bisher völlig unzureichende Organisation zur Stützung der Anleihekurse durch etwas Volllommeneres zu ersetzen. Das große Anleihekonsortium, das die Reichsbank zu bilden gedenkt, wird durch Zusammenschluß des maßgebenden Teiles der Bankwelt die jahrelange Aufnahme riesiger Anleihe= posten an der Börse ermöglichen. Hierbei wird man sich der Mitarbeit der, in inniger Verbindung mit der Reichsbank stehenden Darlehnskasse bedienen, die etwa 90 v. H. der zurückgekauften Anleihen im Wege der Verpfändung übernehmen soll, so daß die Banken nur etwa 10 v. H. auszubringen hätten, was freilich bei der Größe der in Frage stehenden Summe ganz enorme Kapitalien verlangt. Ferner wird die Verwendung von Anleihen zum sütern sowie zu Steuerzahlungen nad eizneg#ee##e 8rode Verwogen. Fasesgen Hepiskien, was karf zur zahl der Anleihebesitzer die Kriegsanleihe als hauernde Anlage erworben. Hierbei kommt es nucht so sehr darauf an, wie der Kurs aussiehl, wenn nur Zinsen voll und regelmäßig bezahlt werden. Daß das Reich jedoch alles daran setzen wird, seine Zinsversprechungen zu erfüllen, selbst wenn die finau. ziellen Ansprüche der Entente dies erschweren sollten, steht außer Frage. Von allen anderen Erwägungen abgesehen, macht schon die Rücksicht auf die kleinen Leute das zur gebieterischen Notwendigkeit. Wir glauben nicht, daß das Reich unsere Kriegsanleihen entwerten, die Zinszahlung die neuen Steuern sind ja auf diese Zinszahlug berechnet. Wenn allerdings die innere Ruhe, die Wiederaufrichtung des Wirtschaftslebens nicht wieder kommen sollte, dann wäre das eine Gefahr auch für die Kriegsanleihen. Sport. * Die Reisterschaft von Deutschland im Gewichtheben der Schwergewichtsklasse errang am 9. und 10. d. M. in München der Kölner Atleth Karl Mörke. Er verteidigte die Meisterschaft gegen die ersten Kanonen des Athletensports und ging im Fünfkampf mit einem Gesamtgewicht von 1080 Psund und 197 Punkten als 1. Sieger hervor. Zweiter wurde Görner=Leipzig und Dritter Straßberger=München. Mörke erhielt nebenbei den ersten Ehrenpreis der Münchener Sportvereinigung E. B. und die Plakette als Ehrengabe der Stadt München. Ferner wurde der Kölner Heinrich Bock im Ringen der Schwergewichtsklasse um die Meisterschaft von Deutschland 3. Sieger, und Jakob Bock erhielt den 18. Preis im Leichtgewichtringen. Volkswirtschaftliches. Die Folgen der ungünstigen Weizenernte. Die Meldung, daß die amerikanische Regierung infolge der ungünstigen Weizenernte die Ausfuhr von Weizen nach Europa verboten habe, rief in den nordischen Ländern große Beunruhigung hervor. Der norwegische Ernährungsdirektor zog in Amerika amtliche Erkundigungen ein und erhielt zur Antwort, daß das Verbot der Ausfuhr nur zeitweilige Geltung habe. Die amerikanische Weizenernte werde in diesem Jahre nur 940 Millionen Bushels ergeben gegen 1245 Millionen im Vorjahre. Um zu verhindern, daß diese Lage zu künstlichen Preissteigerungen des Weizens ausgenutzt werde, habe man das Verbot der Ausfuhr von Weizen so lange erlassen, bis genügende Wetzenvorräte in Amerika angesammelt seien, und man glaube, daß die Ausfuhr nach Europa in zwei bis drei Monaten wieder ausgenommen werden könne. Soziales. Ein Sozialdemokrat über die Sozialdemokratie. Der Mehrheitssozialist Heinrich Peus legt in den„Sozialistischen Monatsheften" eingehend dar, daß weder die Meyrheitssozialdemokraten, noch die Unabhängigen die Probe des Krieges bestanden haben. Er sagt u..: Richt darin hat unsere Partei unrecht gehandelt, daß sie zu ihrem Land stand. Wohl aber darin, daß sie nicht weitsichtig genug und auch nicht willens waren, eine eigene Politik zu treiben und die Regierung zu ihr zu zwingen; das heißt mit anderen Worten: selbst die Regierung zu übernehmen; aber nicht, wie nach dem 9. Rovemb. 1918, infolge eines Zuzamar bruches und ohne jedes Aktiersprogramm, sondern bei voiler Stör##e unseres Volkes und mit seiner eigenen und einheitlichen politischen Idee. Nur der Inhalt der Politik gibt vie Berechtigung zu ihrer Führung. Das alles ist nicht geschehen, und insofern müssen wir allerdings erklären, daß die Politik des 4. August, wie die offizielle Partei sie verstand, ein schlimmer Irrtum und von unheilvollen Folgen begleitet war. Wir verlieren dadurch nichts, daß wir ehrlicherweise diese Schwäche und mangelnde Einsicht der Partei eingestehen. Wir gewinnen dadurch nur die Fähigkeit, es wenigstens von nun an besser zu machen. War so die Politik der alten Partei verfehlt, so war die der Unabhängigen darum noch nicht richtig. Freilich, das Zugeständnis dar man ihnen nicht vorenthalten, daß ihr grundsätzlicher Protest gegen die Fortsetzung des Krieges, wie er nun einmal geführt nurde, sich als begründet erwiesen hat. Aber sie hatten eben nur im Regativen recht. Im Positiven waren sie genau so unfzuchtbar wie die alte Partei. Auch sie kämpften nicht für eine politische Idee, auch sie hatten kein Friedensziel, dem sie zustrebten. Und daher fehlte ihrer Agitation die siegende Kraft, die immer nur der Idee, nie der Partei eignet. In der schwersten Zeit des deutschen Volkes, die wie jetzt seit einem Jahr durchleden, haben sie dann eine Politik der Opportunität den Massen gegenüber getrieben. Und daher haben gect###ichtden hera######## die Keise des deutschen Volkes abzukürzen. Beide sozialistischen Parteien, die eine in der Regierung, die andere in der Opposition, zeigen den gleichen Mangel an schöpferischem Willen. Vermischte Nachrichten. Wie lange dauert die Zuckerknappheitz Der Chefredakteur des amerikanischen Blatzag „Sugar“ hat in einem Brief an die„Neuvort X. bune“ erklärt, daß es 10 Jahre dauern wird, bis zi. Welt die Zuckerknapheit überwunden haben wirz Er emfiehlt deshalb, allen Zicker, der„irgendwo i. der Welt für Geld und gute Worte zu bekommen si zu rationieren. Die Produktion 1919 bleibe 5 onen Tonnen hinter dem Verbrauch für das Jat, zurück und ist um 10 Millionen Tonnen getingen wie die Produktion sein würde, falls kein Krieg wesen wäre. Die Meinung des amerikanischen##. dakteurs wird nicht weit am Ziel vorbeischießen.###. Zuckerknavpheit, die selbst in Ländern wie in Deuland herrscht, wo früher Zucker weit über den eig, nen Verbrauch produziert wurde, ist der beste Bewen dafür, daß in den nächsten Jahren mit einer Beß, rung nicht zu rechnen ist. (:) Hindenburg Ehrenmitglied der evangelischen Arbeitervereige. Generalfeldmarschall von Hindenburg hat zi, Ehrenmitgliedschaft des Gesamtverbandes der evan, gelischen Arbeitervereine Deutschlands angenommen Kurse der Berliner Börse. Jrdustrleaktten. Berlin, An. 19 20.„ 19. 19. 20. Nachener Spinn. 26000/23800 Accum. F. Oagen 223 00s226 76 #.=G. s. Anilinfdr. 227 00/225 76 Allg. Elektr.=Gef. 160 00160 00 Kraderg Berodb. 33 33636 Bad. Anil. u. Basalt=.=G. Bemberg I. P. Bergmann Elektr. Verzelius Bergw. Bochum. Gußstahl 17425 278 00 190 50 122 25 176 00 280 00 130 00 12400 170 601170 0C Bremer Bulkan 19800/19650 Buderus Eisenw. 131 001122 00 Chein. Griesh. Elekt. 199 Tö/19= 00 Chem. Weiler Elekt. 190 09/134 50 Concordia Bergbau322 00 323 25 Consolid. Schalle 222 00s226 25 Daimler Notoren 191 00/201 25 Deffauer Gas 136 00|13875 .=Luxemb. Bergw. 1400% 4 40 00 Deutsche Erdöl 29300/499 00 Dürener Metallw. Tynamit A. Nobel 147 00/147 00 Eschweiler Bergw. 269 00/270 00 Essen Steinkohle 14400,146 76 161 25 139 00 9600 145 75 900 00 221 25 10760 284 00 366 00 164 00 196 00 300 00 Felt. u. Suilleaume 161 28 Gasmotor Deut 136 00 Gebhard u. König 90 25 Gelseukirch. Bergd. 146 00 Gerb=Farb Renner 000 00 Gerresheim Glas 221 00 Ges. f. elekt. Untern. 104 00 Girmes Johs. u. Co. 276 00 Stadb. Woll.=Ind. 358 00 Goedhart Gebr. Düsseldorf 163 00 Hadethal Draht 200 00 Hann. Masch. Egest. 300 00 hann. Waggonsbn 295 00.294 60 Harp. Bergbau 15760 Hasper Eis. u. Srahl 147 00 Heckmann C. 12400 Otigers Verzink. 00000 Höchster Farbw. 289 50 Hoefch Eis. u. Stah 202 60 Hohenlohe=Werke 00000 Humdoldt Masch. 12700 Kaliw. Aschersl. 160 00 Köln=Neuess. Baw. 446 00 König Wilhelm 181 50 Körting Gedr. 116 ½ 150 ¾ 147 00 129 00 000 00 289 50 199 26 108 62 130 00 160 00 450 00 192 00 118 ½ Osenbahnen. 20. 00,256 00 1090 50 00 00 00 76 50 76 00 901000 150 2 1440 170 0 133 0 1670 176 1 2090 2930 169 190 132 176 176 252 135 154 169 107 159 171 Kronprinz Metall 260 Lahmeyer u. Co. 109 00 Laurahütte 161 50|14900 Lindes Eismasch. 263 25/160 F Linke=Hossm.=Werk 267 00/260 26 Ludw. Löwe u. Co. 215 50/216; Lothr. Hütte u. Vgb.160 n0 Lünebg. Wachsbl. 442 Mannesmannröhr. 179 Mülheim Bergw. 136 Orenstein u. Koppel 167 Phdnix Bergbau 177 Fr. Rasquin Jarb.311 Rb. Braunk.=Bab. 293 Rh. Metallwaren 000 Rh. Metallw.=E. u. 174 Rh.=Nassau Bergw.191 Rhein. Stahlwerke 133 Rhein. Kalkwerke 176 Riebeck. Mont.=W. 176 Roddergr. Brannk. 282 Rombacher Hütte 166 Rosiuzer Zuckersbr. 156 Rütgerswerke 160 Schött Hermann 106 Siemens u. Halske 15? Sitesia Portl.=Zem. 171 Stadtberger Hütte 86 Stettin. Chamotte 133 Stettiner Bulkan 164 Stolberger Zink 113 Tecklenbg. Schiff: 167 Thale Eisenhütte 227 Thörls Ver. Oelf. 207 Tiet Leonhard 142 Tuchfabrik Nachen 148 Türk. Tabak=Regie 513 Varziner Papierf. 161 Ver. chem. Charlottendurger 996 Ber. Köln=Rottweil 168 Ver. Glanzst. Elberts 20 Ver. St. Zup. u. Wiff. 197 Vogt u. Wolf 000 Bogtland Masch. 241 Warkstein Gruben 196 Besteregl. Alkalt 217 Westeregl..=A. 100 Wests. Draht Hamm 125 Westf. Eis. u. Draht 118 Wicking Portl.=Zem. 1 75 Wickrath Leder 300 Wittener Gußstahl 187 Zellstosf Waldhof 166 00 00 00 00 20 00 00 00 55 45 50 00 75 76 190 00 7 164 35 00 113 75 75 166 23 + 229 75 60 203 26 76 142 25 00 148 76 00 E1330 76/162 26 039600 50/166 00 001317 50 76/116 00 09630 50/249 25 001193 23 001216 00 90/1900 60•125 30 113 00 73 50 030 00 00 0 76.137% 901164% 890.00 806 00 Nach.=Mastrichter Aachen=Mastrichter Genußsch. 1335 1340 Schantungbahn 129 25s12370 Schiffahrtsaktien. Argo Dampfschiff 164 60/184 60 Dt.=Austral.=Dsch. 152 50|162 25 Hamb.=Am. Pakets. 101 26 99.26 Gr. Berl. Straßens. 120 80 Südost Lombarden 00 00 Anatolier 60 Proz.=163 00 Luxbg. Prinz Heinr.307 60 120 25 19 50 132 00 922 50 Hamb.=Süd=Amerik. Tampfschisl. 170 Hansa„ 221 Nordd. Ltoyd. 101 00/ 170 Verl. Handelsges. Comm. u. Lisk.=B. Darmstädter Bank Deutsche Bank Disc=Kommandit Dresdner Bank Essener Kreditanst. Scghen Dortmunver Akt. 75/220 76/101 50 Bankaktien. 152 00/161 75 Luxembg. Intern. 266 0012 120 75/120 75 Pr. Bodenkreditbk. 126 25 106 60/105 50 Pr. Centralbodenkr.168 193 50/193 50 Pr. Pfandbriefdk. 131 184 00/153 ½ Reichsbank 1480 126 25/124 75 Rh.=West. Bodenkr. 130 2 148 U0/1 4S d0 Westd. Bodenkr. 0000 Brauereien. 244 501246 26 Dortmunder Unton s00 00100000 000 00 323 be Wicktler Küpper 129 00|13000 90 289 00 26 50 139 50 130 O 25/130 25 S e 1 Nachen, den 21. August 1919. Zur Krankenernährung. Bei der Aufnahme von Kranken in Krankenhäuser, Heilanstalten, Genesungsheime und ähnliche Anstalten werden ihnen die Lebensmittelkarten gogenommen. Ebenso haben Kranke, die in einem andern Kommunalverband ansässig sind, die Abmeldescheine für ihre Lebensmitteltarten sowie die Reuebrotmarken und Reichsfleischkarten abzugeben. Diese Bestimmungen haben dadurch zu Schwierigkeiten geführt, daß den Kranken auch die Karten für die ihnen bewilligten Zusatzlebensmittel abgenommen werden mußten. Diese konnten sie dann erst nach neuem Antrag wieder erhalten. Dadurch waren sie bis zur Erledigung dieses Antrages im Krankenhause anfänglich mitunter schlechter versorgt als im eigenen Hause. Der Reichsernährungsminister hat daher die Regierungen der deutschen Freistaaten ersucht, die Kommunalverbände anzuweisen, den Kranken bei der Einlieferung in ein Krankenhaus die Karten für Krankenzulagen zu belassen. Wenn Kranke aus einem andern Kommunalverbande oder aus einer andern Gemeinde stammen, so ist ihnen bei der Abnahme der Karten eine Becheinigung über die Art und Dauer der ihnen zugebilligten Zulagen auszustellen, und öse Kommunalverbände sind verpflichtet, auf Grund dieser Bescheinigungen die Zulagen weiter auszugeben. Stundung und Teilzahlung der Einkommenstener. Infolge der verspäteten Einkommensteuerveranlagung sind im laufenden Jahre zwei Vierteljahrsbeträge kurz nacheinader fällig geworden. Wenn auch die Staatssteuerverwaltung die grundsätzliche und allgemeine Zahlung der Einkommenstener in Teilbeträgen, etwa in Monatsraten, nicht zugestehen kann, so ist sie doch zu Entgegenkommen und zur Milderung von Härten gern bereit. Das preußiche Finanzministerium bat an sämtliche Veranlagungsbehörden einen Runderlaß gerichtet, der folgende Anweisung enthält: Wenn infolge verspäteren Abchiusses der Veranlagung und der dadurch verursachten gleichzeitigen Fälligkeit mehrerer Viertelahrsraten im Einzelfalle eine unbillige Härte entstehen würde, ist den Steuerpflichtigen hinsichtlich der Zahlungsweise der Steuern durch Bewilligung von jede zulässige Erleichterung zu gewähren. Aus Westdeutschland. * Taarlonis. 19. Aug. Der Bürgermeister von Saarlonis, Dr. Hector, teilte nach den Politisch=Parlamentarischen Nachrichten in der letzten Stadiverordnetenversammtung mit, daß die früher von deutschen Offizieren bewohnten Wohnungen demnächst gevon fraugbsischen Offi# Börsenstimmungsblld. Berlin, 20. Aug. Trotz der bestimmten Zusicherung, daß mit einem evtl. Umtausch oder einer Abstempelung der Banknoten eine Wertverminderung nicht verbunden ist, und trotz des von der Nationalversammlung angenommenen Oesetzei, das die Regierung nur zur Notenabstempelung ermächtigt, hat unsere Auslandsvaluta dennoch einen weiteren erheblichen Rückgang erfahren. Eine tiefgreifende Verstimmung im Verein mit der Fortdauer der Unruhen in Oberschlesien ließ keine Tätigkeit an der Börse aufkommen. Nur ausländische Aktien und Kupons zeigten aus naheliezenden Oründen belangreiche Umsatze. Prinz Heinrichbahn und Orient besserten sich um bezw. 5 Prozent. Im übrigen stellten sich die Kurse niedriger. Besonders waren oberschlesische Hüttenaktien gedrückt. Farbwerte waren nicht behauptet. Mehrere Prozent verloren auch Mannesmannröhren. Deutsche Anleihen neigten zur Schwäche. Kriegsanleihe notierte 79.80 bis 79⅞. Oesterreichisch-ungarische Renten waren nahezu geschäftslos bei starken Angebot. Berlin, 20. Aug. Tendenz für Hafer war heute lustlos. Lokowaren wurden verhältnismäßig hoch bezahlt. Viel Angebot lag aus Oberschlesien vor. Die Preise auf Pommern waren höher wie die anderen. ViktoriaErbsen notierten 135—150. Für kleine Erbsen wurden Preise von 100—120 Mark gefragt. Für diese war dit Tendenz fest. Kurse für ausländische Zahlungsmittel. Kug. Berlin, Holland 725 Dänemark 419 Schweden 470 Norwegen 445 Helsingfors 1181 Schweiz 336 Spanien Brief 787½ für 100 Gulden 447½ für 100 Kronen 498½ für 100 Kronen 448½ für 100 Kronen 128% für 100 finn. Mk. 359½ für 100 Franker 42,55 für 100 Kronen 00,00 für 100 Leva 00,00 für 100 Lyra 366 für 100 Pesetas Auchen, den 20. August 1919. Im treien Verkehr der Aachener Banken notierten fremde Noten zwischen 12 und 1 Uhr mittags, sowen wir erfuhren, wie folgt: (Mark)" 19. August 1 90. August Englische Noten 91.00— 00.00 95.00— 97.00 Pranzösische„ 260.00—000.00 271.00—000.00 Belgische„ 258.00—000.00 268.00—000.00 Holländische„ 800.00—000.00l 800.00—000.0 Pse.. sie den peltischen Tel. 8. Lons Gadut, our 3.— Für. Soztales und den übrigen Te#„Ze —in, Junkerstraße 66.— Fur den Inseraten; und.* klametet!#. Faßbgender, Aütscherstraße 15.— Druck Verlag von Raaßers Geben. Seilgraben 16, alle in Nachen. Westdeutsche Telefongesellschaft Tel 1350 Aachen, m. d. Schlossstr. 26. Telephonanlagen in Kauf und Miete. 9194 Taoteweie uchet. 21. Aueus 1919.(Zoheun) Kr. 194, 2. u. 3. Blat. ToUhenernrner Drus u. Gortag ven Ner den Semrechette endcher. Gaden in Nacher. Getlgraven 16. Lelegrammgdresse; Pcha Locen. Zeitung. 71. Jahrgang Anseigen uud letort zu. bezahlen. Spenhers gesührter Nohelt gilt nar bei Roßeregulserung: m Deuturetellen und bei zwengswitter Emtreidung dupd Klage tumen zw Deuttosäge mu Kraft, Oerrachenngungen für auderseuctidte vünSop. er Geüekunorn eub segeummnen Direttor Gegug unter Krouzsand für Deutichlend s Oetterreich=Ungarn #8 8. Schauste: .—#. en SodBeshezugsprete tür Deutichlang viertelsährlich.20 M. mouatlich.25 Ml. Ven der Zenser der vierten Zoue genebmnigt. n Bergmann auf Dich kommts an! Von Helurich#iten Bergmann, Alsdorf. In Nr. 120 vom 5. Auaust 1316 des Gegenwartt und der„Nichener Rundschau“ weArtikel verössentlicht, worin klergelegt wird, auf den guten Willen der Vergieute ankommt, soll die denische Republik die ernste Krise überwind. u, vor der echo der werde ein daß es sie augendlicklich steht. Auch das Schicksat des Westens soll nach dem Artikel in den Händen des Bergmannes llegen. Weiter beißzt es:„Der Länderparags#### mit seinen Möglichkeiten und Hemmungen ist überfiüing, wenn der deutsche Bergmann nicht seine Pflicht tut, wenn er nich defür sorgt, daß wir dieshinsichtiich der Rschenden Bchlen Bnnen: Peesimn Brgeschhitssübrenden Organ des Koblenkondikals uns ein Arbeitervertreter angebören. der dem Kob#ensunditat von den Arbettervertretern des Reich“ IOtpreI Aufsichtsrat abgeschwücl eis bebaustei wird des bestimmte Texmine und Prosentläte für den Fortfall von Rügen noch niet seitgesehzt worden seien und die Eisenbahnverwaltung nicht darau denke, den Retseicheinzwana wieder, einzuführen. Im Abrigen bestätiat aber das Blatt, daß der Schnellzuasperkehr von deu bevorstebenden Einschränkungsmaßnahmen in eoer Reide betrossen werden würde. Die Lage in Oberschlesen. * Kattowitz. 19. Vormatan Vernesen Auaußt. rubis. Diese Nacht und Anscheinend haben der die ich bemerken: Sieles, sehr Bieles vom desten in sich der deutsche Bergarbe A Gelgattruinn A. gugeger Kroitr deutschen Bergmann tsche Bergarbeiter deten im Deutichen Reich. die Kors erzeugen. zuiamwenschlieben. Ansgenommen sind die Besitzer, die außer dem Verbrauch für den Betrieb der eianen Gasanstalt jährlich nicht mehr als 230 Tonnen Kots verdrauchen und veräußern und deren Koks unt für den Verbrauch in den Gemeindebeairken bestimmt ist, die sie mit Gas versongen Diese haben dem Gaskokssondtkal nur auf lein Verlangen beispereten. wutzt. Die Veraarbeiterschatt des Nachener Reviers Das Kohlensondikat und die deutschen Länder, die in sich auch voll und ganz bewußt, daß sie bis heute als Besitzer von Kohlenberawerken mehrern Kohlenihre Pflicht und Schuldigkeit getan hat. Gie wird sie sondtkaten angebören, haben sich mum ReichsPosserpun in ne endigken Bedüht######nps g####, uulammenzuschliehen. Den nisen Rechnung getragen wiro. u Wenn der wenen kommt, was wirklich a sofern den notwendigsten Bedürigetragen wird. en des Relches in Frieden dundert Millionen Tonnen Kohlen gefürdert bat und im Kriege die Förderung infolge Leutemangess und ungeschalter Ersatzkräfte berunzergegangen ist, ist dies zu versehen. Richt zu verstehen in dagegen, daß heute nicht mehr brausbdaren Hauerkrätte ersetzt chulte, gelernte Hauer, Lehrder Erde gestampft worden? etallenen Krätte wären esn dem die Friedensfordetung nach einem vier sehr vieles ericht werden haun. dar man uibe wißreg. ber vernachlssigt worden: Stnd dger„De mittel, ganz besonders die chem Zustande, daß der setten n hente ig#et##t berselben dem Griebenboo). Vegmann währ. 5 Se; die Vernachlässigung, die wüdlens Gind nicht im deutschen, Beraten uud. Lage besonders im Westen des Reicher wruste rmmenigz, Bergleute, die zwei bis drei Fahre die Strapagen des der Beraleute während des Kriedes bei ungenügender der Bergleute während des Kriedes bei ungenügender Ernäbrung berons undven Pamn Ahergaugt eim Bele. nussichtsrat ded Koblenverbandes münen drei Aritervertreter. ein Ungeselltenvertreter und ein Wildensteinsegenar# erbrauchervertreter angehören. Der Reichs= Bogntschnetz=Nord ohlenrat besteht aus 60 Mitgliedern. und zwar ggnuth strei Vertretern der Länder. 14 berabaulichen Unternehmern, 14 berabaulichen Arbeitern. se einem Unternebmer und Arbeiter der Gasanstalten. zwei der technischen und einen der kaufmännischen derabaulichen Angestellten. fünf der Koblenbändles. einen der Angestellten des Kohlengroßbandels. ii drei Unternehmern und Arbeitern der Kohlen verbrauchenden Kleingewerbetretbenden, zwei der Genossenschaften, je einer der küdtischen und ländlichen KobRe c digen des Koblenberabaus. Kohlenforschung und Dampfkesleitechntt. Die Vertreter der Länder werden vom Reichsrat ernannt. 12 Vertreter der dergbaulichen Unternehmer und ein Vertreier der deraboulichen Arbeiter und techntschen und doufmännischen Angetrellten werden von der Racdarunve Berabin der Arbeitergemeinschaft gewäblt. Zwei Vertgeter der bersdeulichen Unternedmer werden vom Gewerde enNustodlenratb in einer Litte von funf geeianeten Perionen vorgeschlagen und zum Anfi, des Kohlensundikats gewäblt wird. Im des Kohlensyndikats müssen in ähnsicher Weise zwei der sümf größten Kobseniondstate mus außerdem Vormiütag verliesen rubig. Ai Angestelltenvertretet Dr in ähnlicher Ausständischen die Zeit denupt um ihre Organtsaermittelt wird, zugetellt werden. Zum Gas tion zu vervollkändigen, sich mit Wassen versehen Gasankat u lassen und die Besetzung des Landes planmäßia lotssundidat müllen sich die Besttzer der Ga## auszuführen. Wie aemeldet wird. üben de in den bejetzten Ortschaften die vollziehende Gewalt aus und haben alle männlichen Personen zwiichen 19 und 10 Jahlen zu den Wotten einvernien. Ein zroher Teil der deutschen Einwodnericheft von Sctopviuitz sowie die Gejangenen sind über die Greute nach „Polen abgeschoben. Im Lause des Nochmittags sammeten sich gegenüder unsern Vostierangen am Okausgange von Kalivwitz karfe Banden mit zablreichen Maschinengewehren und zielten die Ortsausgänge unter Feuer. Ein: Regiment. unterstützt von einem Panzerzug und Artillerie, griff am Nachmittag in Richtung Janow an und in im Besitz von Aaues-Amandagkube. Richtdvienschacht. tarude und Boautichnet=Süd. Zn wurden durch einiee Artillerie= schüffe Banden verscheuett. Leider wurde einer unierer Flieger vor Eichenau zur Rotlandung gezwungen. Er vernichtete sein Fluazena durch Brand und in in Gekangenschaft geraten. Auch in Moslowitz hatte die Trupve bauern Kämofe mit Bonden zu bestehen. Bisber ist es aelungen, diese Banden durch energliches Vorgeben von der Stadt dern#uhetten. *; Beutben, 20. Auaust. Das konzentriiche Vorgeben zweier Kompaanien gegen die Ortschaften Bodrek. Schombern Orzegow, Godullahütte und Lwvine nahm im Laufe des gestrigen Tages seinen Fortgang, desaleichen sogen Karf bezwv. Beutben auf Bobrek und Schomberg zu. um auf diele Weise die Aufrührernester zu säubern. Haussuchungen vorzunehmen, Waffen zu besch aanahmen und etwaige noch vorbandene Aufständische durch die beabsichtiate Einkreisung unschädlich zu machen. Von einelnbalb jäbigkeit und tion unausbleiblich war? das durch seine Arbeitsamkeit und den Weltmarkt exobert hatte, nach den Entbehrungen dieses Krieges,## feblt dem geschlagenen Volke die törpesliche Kr Dies alles sollte man mehr derücksichtigen und u den Rückgang der Pörderung din Vergieuten## muß aucd betptt werden, daß bisher viele betigt geblieben sind. Hätte man vor dem Kriege die per anerkannt. und auf dem Boden der Gleichstreter der Unternehmer und Arbeiter der Kovverbrauchenden Indnürle und der Vertreter Arbeiter der Gasanstalten werden von der ArDaemeinschaft gewählt. Die Vertreter der Kobverbrauchenden Kleingewerbetretbenden werden vom deutschen Handwerker= und Gewerbekammerten gewählt. Die übrigen Mitglieder werden nach Anbörung der beteiligten Köeverschaften und Interessenvertretungen vom Reichswirtschaftsmurher ernannt. Die Mitaliedschaft währt drei Fadre. Die Verwaltungskonten des Reichskoblenrats und der Saidverständigenausschüsse werden vom Reichskohlenverbaude getragen. Ueber die wirtschaftliche Tätigkeit der genannten Einrichtungen wird beHumt, daß der Reichskohlenrat das oberse rgan des toblenwirtschaftlichen Selbdvecwaltungskörvers is. Ihm in ansdrücklich aucd die Ein= und Ausfuhr unterstellt. Der Reichs. ko#blenverbend übenwacht Lie. der allgemeinen Richtlieien und entscheidungen des leichskoblenrats und erläßt Ausführongsbestimdie Stimmung der Bergleute heute nicht so erre dies fetzt der Fall ist. Im Nachener Revien land vor der dunkelden Revokution zu. Sißen den Wiederaufbau zu fördern. Am guten uinen hierzu wirdees auch in Zukunft nicht sehlen. Zeige man aber auch das nötige Entgegenkommen, damit der Bille zur Tat werden kann. Die Negelus der Kabkenskschest. ** Heimer, 18. Auaus. Der Nationa versammlung sind heute die Ausfübrungsbestimmungen zum Gesetz über die Regekung der Koblenwirtschaft vom ### Mäcz 1919 zugegangen. Der Entwurf in sehr Amfangreich und bestebt aus 133 Paragravben. In dem Abschnitt über die Sondikate werden die Koben date und die Satcte valershiegen. Zur Errichtung von Koulensondikaten werden folgende Verabaubezirte im Deutschen Neiche gesilbet: Am #. Der aberschlesische Stemrobtenorhirt, der niederwieniche Steinkobleubezirk, der Steinkobleuberabau *er Steinkoh enderabau, der SaarsteinkohlenberoLen, der fächstsche Steinkobleuberabau. Koblenbevg= gerbezirk des rechtsrheinischen Bauernd. Bezirk des vintelgenig bernbaues östlich der Eibe. Bentek des #B,##cen Braunkodlenberabaues weriich der ##maließlich des Kohlenberabaues dei Kassel, He: de# rheinischen Braunkoblenberadanes ehs nenerwald und Land Hessen. Koblenberawerk gebört einem Bergbau####s. ar. Die Besitzer der Koblenberawerte jede Prrcs haben sich bes zum 20. Dezember 1919 zu. #52“, Kohlensondikat ausammenzuschlieten. des Koblensundtkat muß eine juristtsche Versou oder ellschaft.7 des und eine mungen daau. Er sellt Grundsätze auf für die BeLiumung der Seldstverbeauchbrechte der Sondkkausnimlieder, kann den Ablatz der einzelnen Sondickate nach Gebiet und Menge bearenzen, ter bestimm. und veröffentlicht insbesondere die Breunkoff. petkaufsoreise unter Berückstatianng der Vorsch.äne der Sondikate und der Interesten der Verdreucder und albt Ricbtlinien für Preisnachlässe dr hat dafür zu songen, den Verbrancder. Gewoslenichaften und deren Vereinigungen bei sons gleichen Voraubsetzungen mit Wiederverkäufern gleies behandeit wetden. Die Sondikate überwachen die Durchführung der Richtlinten. Anordnungen und Entschließungen des Reichskodlenrats und der Reichskoblenverbandes und reueln im Radmen dieser Vorschriften die Förderung, den Selbükverbrauch und den Adsatz der Breunstolfe ihrer Mitalieder. Das Reic führt die Overaufsicht über die Brennstoftwirtschaft. Es hat weitestaebende Möglichseit. Auskunst zu verlangen. Es darf allen Reratungen der verschtedenen Körverschaften beiwohnen und kann deren Beschlüsse, durch die sie ihre Befuantste überschreiten. die Gesetze verletzen oder eine öffentliche Wahl gefährden mit aufschiebender Wirkung unter Angabe der Gründe beanstanden. Das Reich kann die vom Reichskoblenverdand seßzo#setzten Breuntostverkaufspreise nach Anddrung des Reichskoblen gats und des Reichskodlenverhandes derabsetzen. Die Länder können in Vertretung durch den im Reichsrat gebildeten Ausschuß für Hande und Verkehr an den Beratungen des Reichskohlenrats und In den Vollsidzungen der fachverständigen Ausschüsfe ohne Et mmrecht veilnedmen. Die Gemeinden mit windestens 10.000 Einwohnern und für die Ubrigen Gemeinden die Kommunalverbände sind befngt, nach Andörung von Vertretern der Hrennstofthändler und Brennstoffverbraucher in ihren Bezirken örtliche Kleinverkaufsvreise festzuieden. Das Gesetz soll am 1. Soptember 1919 in Kraft treten doch kann für besondere Fälle das Reichswirtschalttministerium einen späteren Termin festsetzen Kompaanten ertotate im Tages eine Beweaung gegen Viasnili und Livine mu und eine wettere Unternedmung zwischen Bodrek und Scdom. bera einerseits und Erzeaow anderseits. Die von Vinsucki kommenden Trupven hatten bereits vor## 4 Uhr nachmittaas Boine erreicht, wo wiedetmn Haussuchungen abgebalten und verdächtige Clemente dinafest gemacht wurden. In Schlesienarube und Cotthardschacht wurden zusammen über 100 Gewehre verschiedenen Kalibers mit Munition gsfunden, dedaleichen in Schombera. t1 Paris, 19. Aug. Die„Associated Preß“ meldet, daß der Höchste Rat sehr wahrscheinlich beschließen wird, eine Avordnung der Allievten nach Overschiesten zu schicken, um den Kämpfen zwischen Spartakiden, Polen und Deutschen, der den Kohlendistrit. lahmlege, die Kohlenkrise Mitteleuropas verschärfe, beizulegen. Eine Naczsicht, daß die Alltierten Truppen nach Oberschlesten ticken wollen, wird als nicht den Tatsachen entSprechend bezeichnet. □ Breslau, 19. Aug. Da die Zufuhr von Kohlen aus Oberschlesien infolge des neuerlichen algemeinen Streiks völlig aufgehört hat, ist, wie die Eisendahndirektion Breslau mi tellt, mit großer Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, daß der Personenverkehr im Eisenbahndirektionsbezirk Breslan von Freitag, den 22. August, an vorübergehend gänslich eingestellt werden müsse, um den Güterverkehr und vor allem die Beförderung der Lebensmittel aufrechtzuerhalten. * Beimar, 20. Auankt. Die Laae in Obersch#### sien gestaltet sich wieder günstiger. Das verlorene Gebiet in bis auf kleine Nester, die noch in der Hand der volntschen Insuraenten sind, wieder in der Hand unserer Truppen. Im Beutheuer Bezirk arbeiten wieder 50 Prosent der Arbeiter. im Rubnicker Bezirk auf einzelne Zechen die gesamte Belegschaft .1 Berlin. 20. Augus. Nach den hler vorliegenden neuesten Nachrichten in in Oberschiesten eine Besserung der Lage eingetreten. Der Abbruch des Generatstreiks hat bereits besonnen. * Wetmar, 20. Auzust. Die polnische Abordnung in Berlin bat, wie in parlamentarischen Kreisen vier verlautet, die in Berlin schwebenden Verhandlungen abgebrochen: ihre Mitglieder haben mit der Begründung, daß sie folange nicht verhandeln würden, als auf ihre vomischen Grüder geschossen würde, Berlin verlassen. Aus dem beseizten Gebiet. Atteritgenn min facheh. * Berlin, 19. Eug. Wie uns von zuständiger Seite mitgeteilt wird, entspricht die französische Presmeldung, daß die Kohtenlieferungen au den Verband begonnen hätten, nicht den Tatsachen. Bisher ist in den noch schwebenden Verhandlungen über die Kohlenlisferungen kein Einvernehmen erzielt worden; irgendwelche Lieferungen sind bis jegt nicht,ersolgt. , t t i c h e P e r s o n bürgerlichen Reais und (Soppeiesellscheit) sein: 0 # Behretichrer Brbcheskkibrihmnen ds Berlin, 20. Kugust. Die Mitteilung über beVerkehrseinschränkungen wird Allgemeinen Zeitung" insowelt vorstebende starke den vor der Henischen Schlachtvichbeschafung und Fleischpersorgung in besetzten Gebiet. Um 26. Juli fand ho Oderpaksidium in Koblenz under Nrteiligung von Vertretern der preußischen Zentrak= und Prooinzialdehörden, von Abgesandten der Regierungen von Hessen und der Pfalz und von Obermeistern einiger Metzgertanungen eine Besprochung, der Zustände statt, wie sie auf dem Gebiete der Schlachtvlehbeschaftung und Fleischversorgung in einigen Teilen der besetzten Rheinprovinz in letzter Zett sich entwichelt haben. Es wurde dabei allseitiganerkannt, daß die eingetretene Durchbeechung oder Lockerung der schaft, die sich in den freien Ankauf des Vieheo durch die Mezger unter Ueberschreitung der bestohenden Höchstpreise und in dem zum Tell ehde Rückscht auf Nationiorung, Markenzwang und Höchstpreise eor sich gehenden Fleischvettauf äußert, nicht nur den gesetzlichen Bestimmungen viderspricht, sondern auch aus dringenden volkswirtschaftlichen Gründen nicht länger geduldet werden könnt. Die Rücksicht auf die Versorgung der undemittelten Teile der Beobllerung mit einem lebenswichtigen Nahrungsmittel, die Rotwendigkeit der Schonung der stark gelichteten Viehdestände, die Sorge für die Aufrechterhaltung der Müchwirtschaft und schlietzlich die Gefahr eines Uebergreifens der eingetrttenen Bewegung auf andere Gebiete der Iffentlichen Bewirtschaftung, lnebesondere auf diejenigen des Getreides und der Brotversorgung, erforderten gebieterisch sofortige wirksame Maßnahmen zut Wiederherstellung der gebandenen Wirtschaft under strender dehördlicher Ueberwochung.°0.; 2123. Als Maßnahmen dieser Art wisden neben der sofortigen ellgemeinen Durchführung der Bestimmungen über die Nationierung des Fleischverkaufs und seiner schärferen durch die Gesetzgebung zu ermöglichenden Bekämpfung des Schleichhandels vor allem folgendes empfohlen: Se sei sofort ein für oier Wochen geltendes allgemeines Schlachtverbot im ganzen besetzten Gediet zu erlassen, das sich auch auf Hausschlachtungen zu beziehen hütte, mit Auonahme dir unvermeidlichen Rotschlachtungen, Kälderschlachtungen und der Schlachtungen von Schweinen zur besseren Enährung der Feldardelter wöhrend der Erntezeit. Dao Schlachtverbot müsse begleitet sein von einem Verdot der Verkaufe von stischem Fleisch, das spitestene eche Woche, siuch dem Schlachgerdot## Krof: zu treten dütte. Für beide Matzregeln, die im Interesse der Erhaltung der Vlehbestände, namentlich auch im hinblick auf etwaige Beteillgung der Rheinprovinz an der Ablieferung von Vleh an dir Entente dringlich erschienen, hielt man den gegenwärtigen Feiepunkt für besonders geeignet, vo der Abtried der Biedes von den Weiden noch nicht begonnen habe und die Ernährung der Beoblterung mit Fleisch und Fett zurzeit durch Lieferung der Veschangemücte einlgerugsen erleichtert undr. Um den Biehhaltern demnächst die Abgabe zus Schlacht= viehes in finanzieller Hinsicht zu ermöglichen, wurden Zuschläge zu den neuerdings erhöhten Höchspreisen für Schlachzvteh ins Auge gefaßt, die dis auf weiteres als sogenannte Fettträgerprämien dei dest= und gutzenührten Tieren(denjenigen der Klassen 1 und 3) zu gewähren seien. Die Aufbringung von Bieh sei nach wie vor den Kommunalverbänden zu überlassen, könne jedoch auch durch die von diesen zu beauftragenden Metzgern und Kommissionären unter Ausschaltung der Organe des Biehandelsverdandes erfolgen. as habe eine Verkoppetung der Utderschußkreise mit den Bedarfokreisen stattzufinden in der Weise, daß sle das Rähere wegen der Belieferung der Bedarfskreise, feldständig und unmittelber miteinander zu, vereinbaren hätten.) Die Tätigkeit der Provinzialfleischstelle habe sich daruuf zu beschränken, die geeigneten Kreise einander zuzuweisen. Der Oberpräsident wurde eesucht, wegen der Durchführung der vorerwähnten Maßregeln sofort bei dem preutzischen Siaarskommissar für Volksernährung vorstellig zu werden. Die Vertreter der außerpreußischen Nachdargebiete glaubten in sichere Aussicht stellen zu können, daß ihre Regterungen sich dem preuNichen Vorgehen anschließer würken. Putsantrole ür Assländer bei der Eimreise in## mnbesetze Seviet. * Düffeldorf. 20. Aug. Nach einer amtlichen Mitteilung ist entsprechend den Anweisungen des Auswärtigen Amts an der Rheinbrücke Düsseldors=Ober= kassel eine Pastontrolle für die in das nnbesetzte Gebiet einretsenden Ausländer eingerichtet worden. Dazu gibt das Abschnittskommando 1 der neutralen Zone folgendes bekannt:„In einer Verordnung der Reichsregierung vom 21. Mai wird für alle Ausländer, die in das unbesetzte Den schland reisen, der Paßzwang angeordnet. Um die Ausführung dieser Verordnung zu überwachen, wird eine allgemeine Patzkontrolle an der Greuze des besetzten gegen das unbesetzte Deutschland eingeführt. Teilwelfe besteht diese Sperre bereits, teilweie iritt ste in den nächsten Tagen in Kraft. Patzkontrollstellen werden an allen Rheinbrücken und an allen Straden, die aus dem besetzten Deutschland hinausführen, eingerichtet. Besondere Maßnahmen sind auch getroffen, um den Zugverkehr aus dem besetzten Gebiet auf Ausländer hin zu beaufsichtigen. Diese Maßnahme legt dem Verkehr mit dem besetzten Deutschland Erschwerungen auf, ist aber dennoch zu begrüßen, da wir dadurch vor der Ueberschwemmung mit minderwertigen ausländischen Waren geschützt werden.“ Weßhsel im Oberkommando der brittichen Roua. 2 Köln. 20. August. Der Militär=Gouverneur der brittschen Besetzungszoue. General Sür Cborles Ferausson. bat, wie die„Co.oane Post“ mittetit, seinen Posten verlassen. Sein Nachfolaer in Generatmator G. S. Elive. Die Belgier in Malmedy. ## Versailles, 20. August. Nach Me dungen aus Brüsse wird General Michel am 21. Aug., nachmittags drei Uhr, seinen feierlichen Einzug## Malmedn halten. Abends ist ein Festessen, an dem die militärischen und kommnnalen Behörden teitnehmen. „Die Rheinländer gegen Preußen“. Eine Auslastung des„Temps.“ Unter dem Tite!„Die Rheinländer gegen Preuten“ schreibt der„Temos“ vom 13. August über die deutsche Einheitsbewegung u. a. folgendes: Es gibt bei den Deutschen einen und einen preußischen Partikularismus. Im Süden und in der Mitte Deutschlands sind die Regierungen der Bundesstaaen die natürlichen Gegner der preußischen Hegrmonte. Es erschein: übergroßes Preußen das Leben des Reiches deherrscht, als schrecklich, einen Teil ihrer Rechte abtreten zu müsfen. um die Vorrechte 857 3. i lch bes voer aen fr Verizguer gist. den Tooe zu, seite eer eige, der sich wirklich einer übertriebener Putz##r lation entgegensetzt, während der preußi Przigngg la#ismus nar zur übelsten aller treibt. In der neuen Verfassung Deutschlands in der entorenhtiche Perttkoberidmas vollkommer verniche tet. Dir Bundesstaaten verlieren ihre PPcenntauee Vertre ung, ihre militärtschen Rechte, die len ihrer Einkünfte, ihre Eisenbahnen. Alle diese Zerstückelungen ihrer Couveränität vermehren die Summt der Machtbefugnisse, die in Verlin konzenjach durch die Aufschrift„Deutsches Reich“ ersetzt #. eiuee Sta#t natmgnhiger Hiifsquellen berandt für einen Stam norwenomen. 11/33 Pel fi# sind. Dagegen bleidt das preußischr wevier intakt, derart, daß die preußische Regierung noch mehr die erste unter den Bundesstaaten wird. Im Deusschland von morgen wird Berlin noch mehr ale Vortelle wahren, die Bismarck ihm verschafft hat, und## wird überdies eine Menge anderer besitzen, die ihm die verstärkte Zentraltsatton des Reiches zusichert. üter forier zu werden bofsten. bo ge big: Tchougr, rung von Breuben und die Bllbung eines Staates innerhalb des Rahmens des Reiches, der wenigstens die bescheidene Autonomie, wie sie den übrigen Bundesstaaten gelassen worden war, genießen sollte. Man könnte glauben, daß die leitenden Männer in Berlin und Weimar es nicht mehr ablehnen würden, den Rheinländern Genugtnung zu gewähren, nachdem sie so viele Vorsichtsmaßrezeln gegen den antipreußischen Partikularismus geschaffen hatten. Aber nichts von allem dem. Der Artikel 18 der nenon Versofung is in einer Weise gesaßt worden, daß er in der Tat jede Zerstückelung Preukens verhindert. Und zwar hat man ihn nicht unabsichtlich so festgesetzt. Wenige Artikel sind so genau beraten worden. Um 22. Juli nahm die Versammlung von Weimar in zweiter Lesung einen auf einem Vergleich beruhenden Text an, den die Führer der Parteien in gemetetsamer Uebereinstimmung aufgesetzt hatten. Am 31. Juli, bei der dritten Lesung, wurde der Text noch umgeändert. Die endgültige Fassung war durch drei Katboliken, einen Sozialdemokraten und einen Demokraten ausgearbeitet worden. Sie macht keine speztelle Anspielung auf das Rheinland, und doch hat man die rheinisch= Frage in erster Linie im Auge gehabt. Man hat nicht nur ein verwickeltes und willkürliches Verfahren für den Fall, daß die Einwohner eines deutschen Gebietes sich von dim Staate, zu dem sie gehören, ab ondern wollen, ausgedacht, sondern man schreibt, Aberdies in einem Zusatzarlikel vor, das dieses Verfahren, nicht, früber als in zwei Jahren anwendbar ist. Die rheinisce Bevölkerung prot=nsert mit gutem Recht gegen diese„Sperrfrist“. Brtthiches ui ien Bnherrien Blertn. # Versailles. 20. Anaust. Die Friedenskonferenhal nach der Pariser Ausgabe der„Dailu Mail“ Portuaal gestattet, wieder die geschältlichen Verhindungen mit Deutschland aufzunehmen. Nach Mittetlung des„Frcelstor“ aus Lille soll eine Untersuchung eingeleitet werden gegen die beiden Militärsouverneure während der deutichen Besetzung. General von Heinrich und General von Golvenitz, auberdem gegen der dentichen Polizelobers Hummel. Die französtichen Morgenblätter veröffentlichen Depeschen aus Bukarek, wonach der comäntsche Kronorinz endattitig auf den Thron verzichtet. Die heimschaffung der Kriegsgefangenen in Serbien. □ Berlin, 21. Augußt. Es bephtiat sich. dan die Heimschaffung der Gesangenen in Serbien, deren Jahl etwa 5000 betrütt, am 28. Auguß boskunt. Aus Deutschwestungarn. * Wien, 19. Aug. Blüttermeldungen zufoige verlangten die Vertreter der westungarischen Gemeinden rasche Fürsprache der deutsch=östereichischen Regierung bei den Vertretern der Verbano#machre. Die Bevölkerung sei in höchster Venzweiflung, de sie Fürgrietd zmeldet wied erbielten all fürst. u gemeldet wird, erhietten aue Deutsch=Westungarns, wo am wonntag Volksversammlungen abgehalten wurden, Besatzungen von 30 Mann mit zwei Maschinengewehren, welche die sofortige Ablieferung der Waffen bei Androhung der Todesstrafe und Einäscherung des Ortes fordern. Die Ungarn haben sett gestern die Orenze gesperrt. Der Bauernführer Nollinger wurde von ungarischen GenBarmen verhaftet. 120 erlassen, dis es den Deserteuren ermöglicht, nach Deutschland zurückzukehren. Ausgenommen sind solche Perionen, gegen die ein Verfahren wegen Hochverrats##webt oder die wegen gemeiner Verbrechen verfolgt werden. Bei der zu ewwartenden Austieferung in den neutralen Staaten wird die deutiche Reeierung besuchen, mit diesen Staaten möglichs gleichlautende Abtommen zu treffen. — Arwarten ausenemmen,— Gramien-Anleite anf beiden Ermöchtigungsgesetze zum Friedensvertsag. Bucher be btiühilhllangihe bntbe Raionalversannlung V.# c. ## Weimar, 20. August. In der heutigen der Nationa.versammlung wurde das Erbschaftssteuergesetz in der Ausschußfaftung in zweiter und beitter Lesuhg degen die Parteten der Rechten engengmmen. Zongberichhituns der unst Anbicernte. * Verlin, 14. Anong, Dom, Hogerghnggng werden von verschiedenen Seiten grom mmcuuse von Herbstkartofseln aus der neuen Ernte getätigt. Wie wiederholt von maßgebender Seite erklärt wurde, ist damit zu rechnen, daß, wie in den Vorjahren, so auch in diesem Jahre eine Zwapasbewirtschaftung. der Kantoffelernte folgt. Durch die Zwangsbewirtschaftung wird die Erfüllung der geschlossenen Verträge unmöglich werden; es muß daber vor dem Abschluß solcher Vertrüge gewarnt werden Die Zuckerbewirtschaftung. *# Berliz. 20. Auaus. Der Verein der deutschen Zuckerindustrie datte die in der außerordentlichen Hauptversamprlung vom 81. Jul nommene Eni, ür Zycker und zuckerha. EinAus den Erinnerungen Eabenobigs. Die Kanzlerkrisis im Juli 1917. 4).. * Berlin, 16. August. Die„Kreuzteitung“ bringt weitere Einzelbetten aus dem Buche Ludendorffs. Nachdem General Ludendorff sch eingebend über den Niedergang der Stimmuna in der Heimat verbreitet hat. kommt er aus die Kanzserkxists Im Jun 7917 an sprechen. Er schkeibt: Den äußeren Ausdruck sand die Minderung unserer geistigen Kriegsfäbigkeit in der Sitzung des Reichstagsbauptausschustes vom 6. Juli. Nach einer aus vollständig überraschenden Rede des Ada. derter, in der er bie obilige Ausiichtslofinkeit des Ubebtkrieces behaustete und die Möglichkett bestritt, den Krieg überdaust iu gewinnen, brach die Stimmuns im Reichstage vollständig Ausammen. Gina es in Deutschland so werter, geschah nichts für die Ermutlaung und die seeltsche Stärkung des Voikes, so war der kriegerische Niedergang in der Tat unausbleiblich. 12 11 Der Ministter teilte uniere Anschauung über die schädliche Wirkung der Beriner Vorgänge auf unsere militärische Lage und hielt einen diesberntalichen Vortrag des Generalseldmarschalls bei S. M. dem Kaiser für notwendia. Der Generalseldmarschak und 1e begaben u,t Perzitin noch am d. Juli., Zwanasdewirtschastung, Ottaßer d. S. in einer abends, nach Ber.ia. Der nange nahm indessen die tige Futtermittel am k. Seeober v. 9.—.—4 Vorgänge daselbt als eine ausschließlich innere An- gabe dem Re chbernädrungsminister zugenen lassen. gelegenheit ans, die die wilitärischen Stellen nio# Die setzt vorliegende Antwort lantet abledberührte, die undem durch den Kriegsminister ver= nend. Eleichzeitig berichtet das Direktortum des sasionasgemäß vertreten würden. Unsere Anwesen= Vereins der deutschen Zuckerindustrie über die erheit in Berlin am 7. Juli verlief dader nach jeder gebuisfe der Verhandlungen mit der Reichskoh#enRichtung ergebntsios, Wir kehrten abends nach stelle. Aussichtslos int danach, daß die Zuckerfabriken nommene Entschliebung betrestend Aufb Wgusgann, M. Huut.„ und tige Futtermütel am 1. Sllovel v. h. in dertenigen Bezirke, in denen Steinkohlen verbraucht werden, auch nur annäbernd genue Bcgen de# liefert werden können. Es wurde rncu##tos### klärt, daß voraussichtlich erhebliche Mennen der im Felte stehenden Rüben der Verarbeitnna nicht augeführt werden können. Die Vertreter der ReichsKreuznach zurück. Die Lage in Berlin verschärfte sich. Am 8. Juli kimmte der Reichskanz#er den Mehrbeitsvarteten zu der von ihnen begon#igten Friedensresolution zu und stellte ihnen aleschzeitig die Einführung des Reichstagswahlrlechts für die Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaufe in bestimmte Aussicht. Am sich der Reichstanster, verenlaßt. gesuch einzureschen, das aber am 11. Juli. vorwittags, abgelehnt wurde.## In Kreuznach hatten wir vorurernehend an die Nachsolgerschaft des Fürsten von Bülow geglaubt. Die Verhältnisse purden noch verwortenzr.# Müncden, 19. August. Die Korresy als plötzlich die k. und k. Regsernng augensäuts Hoffmann meldet amtlich: Nach Pressemeldungen bePastehlcr den Vve Zärten von Bukow nahm. Der spricht der„Temps“ angeblche Pläue lü; die SchafKatser hatte sich für das Blelben des Reichskanglers ung stngt großen katbolischen Staates in Mitelseruhtt werden wounen, Fu Sinim:.„H 10. Juli, nachmittags, fübtte kohlenstelle jeben bei dieser Lage eine weirntlsche veranlaßt, sein Abschleds. Hitte kür die Zuckerfabriken nur in der Zusamwenlegnna verschledener Betriebe. Bayerus Creue zum Reich.““ * München, 19. August. Die Korresponzen Die Stellung des Erzherzogs Joiepb. □ Budapes, 20. Augus. In unterrichteten Kreisen glaubt man, daß Eroberzog Josept weniger unter dem Druck der Sozla itten als vielmehr unter einem Druck von außen der noch vor den Wahlen zuröcktreten wird, um den Sozialisten die Teilnahme an der Regierung zu. ermöolichen. Des Bünde Deabbes wom monentliche Nmtriebe. □ Innsbruck, 29. August. Der Tiroler Landtan dat sich gestern ohne Vorbehalt für eine sepublikanische Staatsvemlassung ausgesorochen und bch einstimmig gegen alle monarctschen Umtriede verwahrt. Der Landtaa erblärte sich ferner gegen, eine Einführung der Rätereoudtik. 22 2 n Die Räumung des Baltikums. * Berlin, 19. Aug. Die deutsche Regierung bat an die Verbandsmächte folgende Note gexichtet:„Die Räumung Litauens jüdlich des Niemens hai am 14. August mit dem Abtransport der Reichswehrbrigade 28 in Wilkowichki begonnen. Die geplante Räumung wird voraussichtlich am 2. September beendigt sein.“ Die Rünmung des Gebietes der Briga'g, gg#hen wird am 26. Augus, die Räumung 918 Sirz# am 4. Septemder beendet sein; die Stadt Witvaten wird am ö. September gerämt. Die Räumung Lettlands, Kurlands und Nordlitauens wird sich derart vollziehen, daß nach Beendigung des Abtrausports der Brigade Schaulen und der Truppen des Gouvernements Libau am 20. August der Abtrausport der Masse des 6. Reservekorps aus der Gegend Mitau und Bausk nach Deutschland beginnt. Die Dauer dietes Abtransportes in auf etwa 25 Tage berechnet: die Bewegnngen der zum Schutze des Abtransports ausgeschiedeuzu Nachhuten bei Preekuhn, Mitau, Baust und Schaulen werden weitere drei Wochen in Anspruch nehmen. Die Ueberwindung der europüischen 99 Berlin, 19. August. Der amerrkanlsche Lebendmittelkontrolleur Hoover, der sich gegenwärtia in Wien aufhält. äuberte sich u. a. wie kolgt: Ich warde von der amerikanischen Reaterung und den Regierungen der Entente mit der Aufaabe betrant, alle in das Gebiet der Ernährung. Heizung und des Verkehrs, sowie anderer wirtschaftlicher Gebiete fallenden Mannahmen zu brüfen, die geelauet wären. Curova bis zur Einbringung der Geute am Leben zu erbatten. Curovo bei die arb#te Hunsersnet leit dem Wjährigen Kriene durchgemacht. Die Ernte is nunmehr eingebracht nd meine Anlgabe daher vollendet. Gegenwärtig din ie0 mit der Erlebigung verschiedener noch damit in Verbindung sebender Fragen beschättigt. Die deutschen Desertener im Ausland, Nach einer an amtlicher Stelle vorliegenden Staestik beträgt die Zahl der deutschen Deserteure im Auslande noch etwa 10000. Die Regierung trägt bs mit dem Gedanken, eine Sonderbestimmung zu von Bethmann entschieden. Auch der Kroupesen. der in Berlin eingetrossen war, hatte sich damit abgesunden. Ich konnte nach allem Voraesallenen den Kanzler nicht mehr für den geeianeten Mann dalten, der die Riesenarbeit leisten würde, die bieter Krieg von ihm forderte, und der das deutich Volk aus dem Tiefstand seiner geistigen Spannkraft deraus zum Giege führen könnte. Die Hoffnung, die ich bei meinem Eintritt in die Oberse Heeresleitung gehabt hatte. in vollker Uebereinstimmung mit dem Reichskanzler für den Sieg zu arbeiten, war nuammengehrochen.#######öchleskashoc n Ich schrieb desbald mern, Konstevouizuen, der Generalseldmarshall schloß sich mir an und reichte gleicheitin sein Abschiedsgesuch eich. Die Gesuche gingen am 17. abends nach Berlin nachdem am Nachmittag eine vorläufige Benachrichtigung an General von Luncker, abgesanht worden war. Gleichzeitig imf ein detugendes Telearamm von dem Kriegsminister ein der mit Rücksicht auf unsere militärische Lage einen nochmaligen Vortrag des Generalseidmarschalls in Berlin für götte Melt. Auch der Kalser wünschte uns zu sorechen. Inzwischen hatto der Kronprinz am 17. vormittags eine Rücksprache mit den Parteiführern des Reichstages. die sich der Mehrheit nach für einen sofortigen Kanzlerwechsel erklärten oder ausführten. das ihnen an einem Verbleiden des Kanzlers nichts Nege. Für Ihn trat ulemand ein. Auf den Vorschlag des Kronortuzen din antschlot sich numehr der Kaiser, ein ernentes Kdschiebtaetuch des Reichskausters von Bethmann anzunehnten. Als wir am 18. früh in Berlin eintrafen, wur die Gutschelbung des Kgisers dereste gekallen. 3ch. öpfite, das ein Mann die Reglerungsaewa#t übernehme, der die Kräfte des deutschen Vortes eisbettlichem Haubese zusatrmenfassen würde. curopa. Man will hierdei auch auf die Hitte waperns rechnen, das sich jedenfalls vom Deutichen Reiche loslösen werde. Es erübrigt sich, gegenüber derartigen Meldungen festzustellen, daß alle etwalgen Versuche, Beyern zum Treubruch gegen das Reich zu bewegen von vornherein uns für immer aussichtslos Aud. Die Protzetreideversorgung Boyerss. JO Augsbura. 20. Auans. Die gegenwärtige Lage der Brotgetreideversorgung Baverns ist trostlos: Während man im vergangenen Fahr in Bonern um diese Zeit schon heute über den Bera war. seht jetzt noch des Schwerkte bevor. Seit vier Monaten ruht der Aufkauf des Getreides vollkommen. Zum Schluß des alten Wirtschaftsiadres war infolge des riefia zugenommenen Schleichbandels nur 77.8 v. H. der Ernte ersaßt. Der Bauer hat noch viel wentaer abgeiefert wrie unter der alten Regierung. Augenblicklich ik Banern bei den letzten Retten der Graupenernte angelangt. Die Laae der Retriebsmittel i ebenso trostlos. Dazu komm: die jährende Streikbewegung auf dem Lande. Wenn in den nächsten Tagen nicht eine Aenderung eintritt, werden nach dem 1. Sevtember in Beneen die Brotkarten nur noch sehr mangelhaft belteiert werden können. Desbalb hat sich Bavern an das Reichsminiserium gewandt. das Fräddruschsukem wieder einznfübren. Die Entscheidung seht in Weimar unmitte lder bevor. berf an Kodle ic. Füt de Freigabe von Kale unz Weiet echrni Pfeh er u eate Aus Wendentschland. Gladwerscdnetenmahlen in Alis am 5. Oktober. * 8bin. 26. Auaus. Die Versaffungskommit. von des Stadtverordnetenkolleaiums dat sich gestern mit der Fezietzung des Termins für die Stadtrate. wahlen benhäfttat und vorbeh###tlich der Zustimmung des Pleuums in der moraigen Gidung de. schlossen, die Neuwahlen für Sountag. den * Ottober anmieden. Die Listen werden offen, gelegt in der Woche zwischen dam 7. und 18. Gep. tember in 29 Lotalen. Von der Zusendung beion. derer Wahleinladungen wird abgesenen. Jeder Wähler und jede Wäd.erin muß sich durch Vorzei, gung des Personalausweiset legitimieren. Eahlberechtlat mno alle deutichen männlichen und weiblichen Personen, die das 20. Lebeng, jahr erreicht haben, alio alle Personen, die bei den Jannar= und Februat=Wahlen, zur deutschen bezw. erenzischen Bariengggg gewädlt daben ### kommen rund Wi Gulme besw. Bürgertnnen in Betracht. Für die Kahl der zu wählenden Stadtverordneten in die bei der tezez,oll lung festgesetzte Einwohnerzahl maßgereno. Danach entkalsen auf Köln 114 St=zzggge. nete(gegen bisber#). Die bein deinlne. ver Innern deantragte Beschränkung der Zavl auf 100 in bekanntlich abgelebnt„worden. Voraussicht. lich wird aber das der dreuhtschen Landeg#erlann. lung vorliegende neue Gemeindeveriassungn#### den Gemeinden das Redt zuer bis an 100 Stadtverordneten festausetzen. Protestversamtilung in der Kinofrage. # Essen, 19. Aug. Die spontan aus der ArbeiAuffährung. s# Schendt!Pzzä### Geldbte der Keuschheir-, fuprie am Samsindur.u zu einer Protestversammlung im katholischen Geselenhanse. Der große Sgal war, voll besetzt. Verercter der verschiedensten Stände waren anwesend. In der Aus prache, die auf Wunsch vom Arbeitersekretür Kloft geleitet wurde und in der 15 Herren das Wort ergriffen, wurde Abereinstimmend betont, das die„Auswüchse ans dem Gebiete des Kinowesens geradeen als standalbs bezeichnet werden müßten.#s sei jetzt hohe Zeit, daß entschiedene Maßnahmen von den Reichs= und Staatsbehörden, sowie auch von den Gemeindeverwaltungen Das Verbot eines einzelnen Schund= oder Schandfilms nütze nicht viel, sondern das Uebel müsse an der Wurzel ersaßt werden. Dies könne wirksam Ang. geschehen durch die Sozialisierung des Filmorwerdes und Kommunalisterung des Kinowesens. Erst durch die Umwandlung könne das Kino zu einer wirklichen Bildungs= und Erholungsstätte gestaltet werden. Einstimmig wurde beschlossen, sich zur machtvollen Erhebung dieser Forderng an die Essener Bevölkerung zu wenden und durch Abhaltung einer großen Massen. der ammlung diese Forderung den maßgebenden Jnstangen zu unterbreiten. Zu diesem Zwecke wurde aus der Versammlung deraus ein Ausschus gebildet, welcher die vorberei enden Schritte unternehmen son. Die geplante össentliche Kundgebung siudet am Dotnerstag, den 21. August, sati. Frühprognose: Bewölkt, noch weitere Regenfälle, wenig Nauderung der Temperatur. Nachen Höchsttemperatur gestern 265, Liefsttemperatur heute 14,4, Temperatun heute morgen 7 Uher Ortszeit 14/8, Regen, Bestnordwesten 1, Riederschlag 34 um. Eis.####sehr#eten und de Cergen., Een Bulut Winners, Junircsteuche#0. 44 gun von Juleruten= und Nr. Hametell L. Faßdaender, Rütscherstraße 19.— Druck und Seeiag von Naspege Gedon, Seigraten: use tr Neue Pläne zur Verlegung des Regierungssitzes nach Jeimart er Weimar, 28. August: Nuch dem Bericht einer Bevorüshender Rücktritt des daverlichen *1 Militärministers. .0 Rünchen 3. August. Die„Münchener Neueten Nachrichten“ sige den: Im Zusammenbang mit der Neuordnung des Militärwesens wird der Milttärmintiter norh im Laufe dieses Monats zurücktreten. 1.# M i un n 197 0 4 der Reichsparielag des Demrums. Auf der Dolegsertentagung der märsischen Zen, mspartel hu nach einem Bericht der„Normania“ der es Weimar, 38. August:. Nach dem Bericht einer Auf der Delegiertentagung der märsischen ZenWeimarschen Zeitung über keine Tatzung des Katto= trümpomter vul ungz eigem Bericht ber„Normansa“ lischen Voltsvereins in Beicar sol, der Be1- Heihzpgttztagrtez Dr. Vseisser Pzzetze, daß der inanzminiter et#berder gesagt baben, Lay er bis 13 Sttober in Berlin abgebalten werden, soll. Wie en Obert vorgeschlagen dabe,#r„C. 8. Er von zusändiger Stelle indes mitgealeEAEg nach Seime: 12 teilt wird, ist noch kein=Beschluß, dejüber gefaßt worGrund von Erkundigungenn den, wo und wann der Zeutrumsparteitag kattfinden is die„K..“ in der Lase, fall, wenn auch manches hafür spräche, daß er nach ineveminttter Pre### keine Beuiin etnhernfen mü- de#### fteh: eernächtt woch mich der 240. Preußisch=Süddeutschen Klassenlotterie, 2. Klosse. 1. Ziebungstag. 14. Auguß 1912. Seicht Prei tche die aber infolge der Arbeitsfülle in der RuttskatseeTufarungfer Ein Mwphegence-Phmszen bislang nicht möglich war. Es kann darum als pöllig ausgeschlossen gelten, daß der allgemeine Zeutrumsparteitag bereits In der ersten Halite des Monats Oktoder stat finden kann. 911 9 Bostiparkassen. dem Reichspräsidenten Eher: don 81t der Realer verlegen. auf S. u zuständiger Stelle is die„K..“ in der wans, sall. wenn auch mancen de## festzustellen, daß: Fenanguiniter Eewiiger Zeine, Berlin einberasen walde. Es fleg. gunachst noch nicht Aeußerung in dieser Form nicht getan dat. Er fest, wer zu dem Parteitag einzuladen ist. Dazu behat lediglich davon gesprochen, daß Erwänungeni darf es vor akem der Ausarbeitung eines Statuts, in der Schwede seien wegen einer eventuellen Ver= eig 8..evnnsamt.in vui Deutschen legung der Reichsregierung nach Weimar, und er Nationalver ammlung für die maßgebenden Instanbat ausbrücklich hinzugefügt, daß die Erwäzungen noch zu keinem Abschluß geführt sunden.. 13c####n Es kann zurzett keine Rede.=davon sein, daß die Reichszegierung bezw. das Reichsvarlament dauernd nach Weimar verlegt wird, schon deshalb nicht, weil die dauernde Verlerung des Sitzes de: Reichsregierung von Berlin nach Welmar oder einen ande= lich, seinerzeit von der Regternu vevinun vom ren Ort die Errichtung einer großen Anzahl von Reichstag aber aus Rücksicht auf die bestehenden SparGebäuden für die verschiedenen Ministerten und das kussen abgelehnt worden. Deutschland hat jete mehr Parlament ersorberlich machen würde, worüder Vron, Zotgipersacmlung oder Wrei Rachosa, naturgemäh Jahre vergeben mühten. E3 in natür, dern Aiten Pfahz jept eber geneigt is. lich nicht volkommen ausgeschlossen, daß möglicher, ten die bestehenden Sparkassen mit herangezogen werweise etng vorübergehende Verlegung der Regie= den. Es wäre möglich, daß die Post die Spergelder rung von Berlin nach Weimat in Frage kvurmt. den bestehenden Sparkassen zuführt. Der Sparer Auch is nicht völlig ausgesch ossen, daß für spätete hätte dann nach wie vor die Wahl der Sparkasse. Die Zelt eine deuernde Verlegung der„Reichsregie= Einrichtungen der Post würden auch dem Sparbet sed rung und damit auch des Reichsparlaments von Ver= nutzbat gemacht. Wie Sparkansen, sind Uin anbeinen anderen Dai aus sachlichen Pründen 114m41... V 55 erwigen kann. Was die Zukunft hringt, kann natärtich kein Mensch voranssehen. Die Einrichtung von Postsparkassen war lich, seinerzeit, von der Regterung###g #r bekannt= na seplaut, vom Twrscc#h er In der Bormitiag=Zlehung wurden 9# Blari eezogen:n 8 Semtupe zr 40000 Mur. 191103 2 Soiune zn 1000 Bort. 148131 9 Deptans m 800 Mer. 39549 # Semiame pp 400 Mut Z1se4 sndts zekund 167012 ##, S1t8 Prgighee 15 1 1Ae taes zeches 1666. 16451 192101 19.503 10.538 Tssor Wal?#böses##### In der Nochmitts g# Biehung munden Santans dde: 96 Bkant Swegen 8 Smstm m. Sboco Mut. raL2h 8 Oasiuns m. 5000 Merr. 30143 Smsium m 1600 Mut soses suehe„ 4 Sustune zn 300 Mac. 149330 143300 1111.6 1 T. Fih zitt um mur aum in Bn Aüher Kait ert unn ber #5 Ceniuns un 930 M W I r P a n e s e A n r a Geiolonendgen 749. Preußisch=Süddeutschen Klassensotterte. 2. Klasse, 2. Ziebungstag, 15. Jugust 1910. Auterihn ver brüch wer bichen Erzbergers? # Weimar, 20. Aug. Auf Antrag des Reichsministers der Iinanzen ist das Reichsministerium der Zustiz bereits am 16. d. M. mit der Prüfung der Unterlagen eines gegen don frühern Staatssekretärs Dr. Helfferich einzulettenden Strafversahtens wegen Beleidgung des Reichsfinanzministers Ersberge: beausttagt worden. Der neue Anleihekredit genehmigt. de Weimar, 20. Rugust. Die Nationawersammlung hat heute in erster und zweiter Lesung die Vorlage betrefsend eine Anleibe in Oöbe von kassen nas wohl überan wenige Stunden des Tages geöffnet. Gerade nachmittags, pa vie Sparet Zeit haben, sind die meisten geschlossen. Die Annahmestellen in offenen Läden ersetzen sie nicht immer, da die Labeninhaber ost Einkauf und dergleichen mehr oder weniger erwarten. Die Postanstalt in nicht nur jedem bekannt, sie ist auch setzt oft länger geöffnet als die Läden. „Während des Krieges haben weitere Staaten wie Spanten den Postiparkafsendienst eingefübrt. Ueberall hat man gute Erfahrungen damtt gemacht. Ersatzbarstosie und Erlatbanweise. Bei der Fülle von Ersatzhaustossen und Ersetzbauweisen, die angesich.s der Biegelknaopheit setzt augepriesen werden, is als unterscheidendes Merkmal anzusehen, daß zur Herstellung und Verarbeitung ein möglichst geringer Bedarf an Kohten erforderlich ist. Der Staatskommissar für das Wohnungswesen, Scheibt, hat daher in einem Runderlaß den Regierungspräsidenten empfohlen, bei der Auswahl solcher Soffe und Bauweisen stets den rechnerischen, Nachweis erbringen und prüfen zu lassen, wie groß der zur Erzeugung des Baustofses und zur HerAder Leni#r,#. fl. 80 Mandrn dun der Sgrmlktagb Zutma writhen Genton An Nart gnoger: s Geptum m Sopo0 Siun. n63t0 &2 Samues mn 8000 Wion 89768 4 Seum m b 00 Not. 28765 18190! 4 Sasume pe 1000 Mut Stö5 14199 8 Smmm mn 500 Mert. 3·a1 grans an7eS 1931n8 iti Br nü be un enn uck ung St. 13n. 8855 0 In der Rechmitiags Ziehung wurhen Gastaus 11m e6 Mart gezogen: 2 Sepinss mn 10000 Nut. 161523 2 Sustune m 3000 Mert. 140421 Get m tad Bus upnoen 1618 Wrjung 11735 fugg#0 mnt gnos zlice. al wne 10 S Sem Einteitt Bieder Uoons 1as sun à. Oktober 54. ein gford oder ondter eachen wie mit Hierer Sstrckr u:.asfeitht u. Screibmaschine. Augebote mit Lebenslau## Bildungsg., Glaubens. dr. 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Es find Kommanditisten vordanden. Geschäftszweig Be rieb eines Haubeisgeschättes beir, den Haude und Verkehr mit Motoreahrz.## und Zubeböreeilen jeglicher Art sowie die Kivanzierung von Unternehmen au dem Gediete des Aotorjahr. 14995 Drager * V7* 4 Gebiete des Aio zeug=Verkehrswesens. Aachen, den 19. Augun 1919. Amtsgericht Abt. a. Meirere gebrauchte. avierdaltene Zeichen=Eische ##. kauf. gefught.#ndol raße 17. 0ll13330 14200 Der von uns an 7. Juli 1919 bei der Post kusWertbrief an den A. Schaashanser'schen -6 Böt, Depostentosse Severinster, ca. Nr. 15 490.— sronzösisches Poviergel. i bis jett nlcht an die Wresatin gelan Doige Beloshnutg— oder den entsprechenden 16porz. Urteil— schern wir demjenigen zu. der uns den Vertheief mit vollen oder tellweisen herbeischost oder zwechdienliche Angeten zur Wiekererlungung bes Geidei maht. A. Sthaashauser'scher Baukverein.=G. Zitlet Nacher. 2 91348456 Phonola Vorsetzapparatt lan nen, zu veskaufen. 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Gachen, den 21. Augus 1910. Srtlirung der Nauener die Zentrumsversommlung vom 16 Augußt, gat die Parteileitung ihm nicht die Anzeige an dieser Gersammlung zur Verössentlichung übergeben habe. Die Parteileitung erklärt vierzu, daß de keine assung batte, dem Volkofreund“ die Anzeige Verössentlichung zu übergeben. da die „Volkbireund“, nlcht a1s Letzieres ist auch dem bekannt. don Bcktsktecheusch von hier, Wichelmstate, waicher in „#burgermeistere porsöulich dem soatlichen .„eumiggr ie Borlig die Pläue der in Nachen prosektierPerru, gwehzungeg und Siedlungen unterbreitet und erläutert gatiag, dom Odecdbrgermeiner telageappisch mit, dos für E Adteltlung dieser Gauten ein Ueberteusrungezuschuf von genehmigt, die Pläne für eine zweite Abteilung zieser Bauten durchgesptatzen worden seien und Aussicht auf Heuehmigung weitterer Zuschüsse dierfür bestede. für Milchsälscher und säumige Milchablieferer. Die Gerichtsheyörden geben nunmehr mit großer Streuge gegen Mlichfälscher und säumige MitchabVselerer vor. Wurde doch„vor einigen Tagen noch hiesige Müchverkäuserin(Wwe..), die in ersem Naße die ihr zum Verkaus Abergebene Bosaug gewüsert daue, uid drtt Bechggg bestraft. Eine wel.ere Anzahl derartiger Fälscher stebt idter wohlverdienten Bestrafung noch entgegen. Ber Nachen“ einige Bemerkungen: Es in eigentlich auffallend, daß elne Stadt von der Bedeutung und der Lage Nachens ein derattiges Haus noch nicht besist, Deß sich ein solches Haus bezahlt machn würde, steht auber Zweisel. Wie dem auch sei, die augenblickliche Lage ist eine derartige, daß insolge der teuren Mazerialien und Löhne wenig Lust bestehen wird, von privater Seite der Sache näher zu treten. Wäre es da nicht möglich, daß die Stadt Aachen die Ausführung in die Hand nähme? Einen geeigneten Platz würde die Stadt schon ausfindig machen und der Nachteil der hoben Herstellungskosten würde dadurch tellweise ausgeglichen, daß die Stadt wieder eine Anzahl Arbeitsloser weniger zu unterstützen hätte.“(Die Hauptschwierigkeit ist gegenwärtig wohl die Materialbeschaffung. D. Red.) Warnung vor der Eiuwanderung nach der Vereinigten Staaten. Dem Schutzverband deutscher Auswanderer sind direkte Nachrichten aus Nordamerika zugegangen, wonach für die nächste Zeit vor einer Einwanderung nach den Vereinigten Staaten driugend gewarnt wird. Da die Demobilisierung in Amerika jetzt in vollem Gange ist und die amerikanischen Soldaten die aus dem Auslande zurückkehren, bei der Stellenbesetzung natürlich zuers berücksichtig: werden, is das Angebos an Stellen zurzeit in allen Blanchen äußerst gering. Die Einwanderungsvehörden sind angewiesen, bis Ende dieses Jahres auch solche Personen zurückzuweisen, die als seindliche Auslände: auch vor dem Kriege ihren Wohnsitz in den Vereinigten Staaten hatten und deren Rückkeh: die gesetzlichen Bestimmungen gestatten würden. Ausnahmen sollen nur in besonders dringenden Fällen gemacht werden, wobei der Nachweis erbracht werden muß, daß der Einwandernde dem Akbeitsmarke nicht zur Last fällt. Lieserungen nach Frankreich. Seitens der Handelskammer Nachen wird mitgeteilt, daß die französische Regierung Baumaterialien in größeren Mengen zu kausen wünscht und zw.r: Dachpsannen(18 Stück pro gm.), Ziegelsteine(LehmHochojenschlacke=klesellaurer Kaikstein), Zinkbleche, zerlegbare Baracken mit Doppelwänden, Schlatenzement, Bletrohre, Drahrstifte, Wasserkalk, Gips, Dachschieler, Dachglas, Dachpappe, Möbel. Die Herste ller der vorgenannten Artikel werden Lieder, die nur 19 Pig. Wochendeitrag leisten, die Arztkosten und setzt hierbei für jedes Mi glied 7 M. jährlich zu. Der Volksbund zum Schutze der deutschen Kriegs= und Zivilgesangenen hat den Anttag gestellt, für die 17 vor dem 9. November zurückgekehrten Kriegsgesangenen 3600 Mark zu bewilligen(für 7 verheitatete je 200 Mark, für 10 ledige se 150.), da diese Leute vom Reich kein Entlassungsgeld erhalten. Die aufklärenden Mitteilungen eines Stadtverordneten veranlaßten die Mehrheit, dem Vorschlag der Finänzkommission zuzustimmen. Die Gasund Wasserwertskommission beon. ragt, die von der Stadt für die Sprengwogen, für Soklungen und andere Zwecke durch Hydkauten entnommenen Wassermengen für die Zoige zu berechnen. Die Autrage finden keinen Widerspeuch. Außerhalb der Tagesordnung verbreitete sich Beig. Mayer über die Einschränkung im Gasverbrauch. Herr Mayer führte zwei Gründe an für die notwendig gewordene Maßnahme, die eigentlich dem Bestreben des Geswerks, möglicht viel Gas zu verkaufen, entgegenstehe und erklärt: Das Gaswerk hat zurzeit zwei Sechser=Oefen in Betried, die im setzigen Zustande nicht den ganzen Winter durch arbeiten können. Ein dri ter Ofen steht betriebssertig und Grube Hollen der 17 Behre alte Rottenarbeiten Mennicken. 2 Kohtischeit, 18. Aug. Dle om Conntog im Lokols Gülessen tagende Versammlung des Ortskartelle der christlichen Sewertschaften war gut besucht. Das hiesige Landwirtschaftliche Kastno war durch seinon Vorhond vortreten. Leider datte die dienge Ortadehbroe keinen Vertriter entsandt. Herr Hub. Bremen kattete das Reserat über:„Die Gruährungsfrage in der Gameinde Lohlscheid“. Redner machte auf die Uebelstände in des Ernährungsfrage aufmertsag und geißelte scharf die unveramwortlich hohen Preise für Obs, Gemüse usw. Rech einer eusziebigen Diskussian, an der auch dis Landwirte sch lebhaft beteiligten, wurbs feigende Gntschllebung einhiumig an gcnommen: „Die am 17. August im Lokale Gillessen tagende Versammetung dos Ortskartels dar chriplichen Hewertschaften Kohischebde legt entschieden Verwahrung eia gegen die auch in biesiger Gegend austretenden Gerüchte über die dohen Böhne der Industnsarbeiter. Die Versammlung stellt jeßt, daß die Entlohnung den Arbestge dem Stands der Ledensmittelpreise nicht autspricht. ee in den mit mehreren Kindern gesegneten Famitien nicht möglich, auch nur die rationierten Ledensmittel zu kaufen. Währand die Löhne seit dem Jahre 1914 böchlens um das Dreisache gesiegen, beträgt die Steigerung der Ledeanmittelpreise dos Achtdie Zehnsache. Aus diesem Grunde müssen die Arbeiterschmilian freien kann jeden Tag angebeizt werden. Dieser neuzets sh die Ausgafung ven keuem Obt und anden: in liche Achter=Ofen, der unser Hauptprodutent sur die Handel fellgebgte unserm Leserkreise wird uns Schreiben des Reichsbankdirektoriums zu Borlin zur Berfügung gestellt: ggzggligen Schreiben vom 10. 7. gebeten, Osser en über die greisbaren Vorräte und „Für dis mt:“,##panknote zu Mark 50.—, die Höbe der möglichen Produktion unter Angabe der 1919 übersandte fal che Vczi##von####r.#### Preise in Mark und der Lieserzeit an Die Section vom 2. 10. 18 werden wi.#, z,— zurch die Economique. Misslion Française. Monbeimsallee 42, umeinzureichen. Sollten Lieserabschlüsse zustande kommen, werden seitens der Jection Economigue für die Lieseranten Vorzüge in der Lieserung von Kohlen, Rohmaterlal, sowie Wagengestellung erwirkt werden. Die Preise sind, da es sich um große Lieserungen darkelt, möglichst niedrig zu bemessen. ausnahmsweise Ersatz leisten und den Bettag von Mark. 50.— durch die Reichsbank=Haup kasse auf Postscheckkonte überweisen lassen. Das Falichstück werden wir der Polizeibehörde Bezäglich der umlanlenden#lschungen unerer Hillsbenkupten zu Mark 50.— mit dem Datum zu. 10. und 30. 11. 18 empfehlen wir, datauf zu achten, daß die echten ein natürliches Wassenzeichen tragen lein Wellenlinien= bezw. Schippenmuster bei den Roten vom M. 10. 18 und ein Stein= bezw. Dxelechmuser bei den Roten vom 30. 11. 19), u sztetjgheien Wintermonate sein muß, muß so spät wie möglich in Betrieb geromen werden, damit er bis zum Frühjehre durchhält und wir nicht mitten im Winter Gasmangel haben. Insolge des warmen Wetters wird sehr viel mit Gas gekoch, wodurch die tägliche Abgabe auf 2100, am Samstag sogar auf 2200, Kubikmeter gestiegen ist. Diee Menge kann das G. swerk mit den beiden Oefen nicht schafsen. Der Konsum muß soweit zurückgehen, daß das Werk mit den beiden in Betrieb befindlichen Cesen austommen kann. Wir rechnen damit Mitte oder zweite Hälfte Teptember den dritten Osen in Betrieb zu nehmen, wenn durch die kürzeren Tage mehr Licht vervrauch, wird. Seit einigen Tagem mukte schon der gugsbruck verringert werden. Der zweite Grund ist die Erreichung eines verminderten Kohlenverbrauche. Wir baben im Juni und Juli zirka 250 Connen aus Vorräten nehmen müssen. Auch die Augustlieferungen sind nicht genügend, trotzdem wir in diesem Monat größere Zuweifungen erhielten, die möglicherweise auf die Bemühungen der Besabungsbehörde zurückzuführen sind, an die wir uns gewandt haben. Aus der Versammlung wurde gebeten, die Aufsichtsorgane anzuwelsen, für nächtliche Ruhe in den Straßen zu soigen. Seitdem der.chtverkehr freigegeben, seien an den Tagen, wo in und um Eupen Tanzvergnügen stat finden, von 11—3 Uhr nach.s in der Gospertstraße derartige Ruhestbrungen, daß Zum Besten des Nachener Frauenvereins für Kinderpflege stadet am 25. August, abende 716 Uhe, in den Kuranlagen Monheimsallee ein großes Wohitätigkeitskonzert statt, veranstaltet .=.=B.„Orpheg“ und Hüttenkapele Rotde Erde. Trag zud. Be“ Poten der erügenannten Aus: dnr Iaprnn Seit. da1 sch dr Sin zum Bod. un uud Bitihse verseben sind. Bei den Roten der erhgenann„änen zu. Bebürftige, der allen unseren Nachener Vreinen eigen in. gabe ist seiner auf die saubere Zeichnung des zuf Hi, zigg wrmiadert.„Diese Ral elt ez. 2a ferlbgtlose Arveu ovier Zierstücks unierbalb der Beg.“eghgaugeg Unter, Frauen in der Kindergflage zu unterstügen. Die beiden VerLaratieristische Bevvigt chungene Wellenlinien gebile eine werden ihr ganzeo Können bei guten Sache= zur Berfdgang grundes(ein Du:c) Zezmuters und auf die Konttol= soelen. Die Hättenkapeue hut ein gowähite Bragramg eoigebei dues acten Rouan beider Kutgaven Kuis brut. Ov DOutur Pensz. ag.) ge, ichen Siourgez ruz nummer(bei den echten Roten,beider Aucgaben T. 15 gnderm den großen Grombochschen Breisces:„de ung 6 oder 7stellig, in levieren Se# nor— Frühling werden“ zum.reat, sure Hemz Mos. als erste Zabi)###ssg#i# Ragncht auf die mit Huger ans Abia, dein ein gutei Auf worausgcht, in dle der Einziehung von Nachnahmen verbundene Mehrleistung und Verlusgesahr is den bahnamtlichen Puterbestättern mit Güttigkeit vom 1. August Jahres ad die Erbedung einer Nachnehmeprovision zuerkann, worden. Die Berechnung und Eintragung bieser Nachnahmeprovision in den Frachtdrief erfolgt durch die Empfangsaviertigung. Räbere Auskunft üder die Hobe der Grovisten eriellen auf Anizage die Güterabfertigungen und bahnamtlichen Güterbe#t Das Postamt! Nachen=Burischeid, Dammse, das während des Krieges geschlossen wurde, hat bis heute seine Tore nicht wieder geöffnet Die Gründe. Nie damals für eine Schliehung tteße, Festalagt maßgebend gewesen sein mögen, tressen jedensauls seute nicht mehr zu. Für die große 3. bl der im altburtscheider Stadtbezirk llegenden Fabrik= und geandenen Huterese der—=ie handenen Geschäfte, aber auch im Interesse der Ubrigen Bevsikerung und nicht guletzt zum Besten des zutgeit dort sehr regen Badeverkehrs ist die Wiederaufnahme des dortigen Bokdetriedes ein dring ndes Bedürfnis. Aus den vorgenannten Gründen wird die Oberpostdirektion gebeten, möglichs sofort dieses Bostamt für den össentlichen Verkeyr wieder frei zu seben. m N. am. „in Handeld= und Industriehaus für Rachen.“ Oterzu schreibt uns ein Leser: „Gestatten Sie mir. unter Bezugnahme auf den Terikel„Ein Handels= und Industriehaus für KongertSotin GaPnee Batter werden das nebrigs zue guten Gelingen beitragen Ou die Nachener Büsg rschaft aller Kreise richten wir Die Site un tatkräftige Unt:=Rügung der gueen zache Jedei trase sem Scherflein dei für pie=pil 71.3e Ingend, uoferg Zukunft Stadttheater. Heute adend:„Hascmanne Ek“=legtmaltg. Greiteg gelangt Die Opssette„Eltraut“ zur Aui ing. Samedas Shakespearee Lustspiel„Biel Bürm um Richte Eden=Operettentheater. Heuts einmalige Wiederholung von „Die Czardasfürstia“. Herr Wilg Kaisee stazt die Partie des Edoin. Aus der Nachener Umgebung. Enpen, 20. Aug. Die letzte Stadtverordnetenversammlung leitete Bürgermeider Dr. Graf Meternich. Die Bitte um Erhödung des Zuschusses sü: die Gymnasialklasse is abgelehnt worden, nur wird der am 1. Aprll dieses'hres mit Rückwirkung ab 1. Januar bewilligte erdöbte Zuschut für das 1. Vierteljahr nachbezahlt. Der auf die Stadt en fallende Antell am Reingewinn der Rbeln Lichtund Kraftwerke beträgt für das verflossene Geschäftsjahr 10 703.32 Mark. Die Nachener KleindahnGesellschaf, dat mitgetellt, daß sie zur Rartesferung des Ferlenverkehrs nachmittags Zwischenwagen eingelegt dat. Es wurde deschlossen, die Hälfte der Arzneikosten für die in der Familienversicherung bei der Krankenkasse Versicherten für die Klassen—8 einschließlich für das lausende Jahr auf die Stadt zu Abernehmen. Die andere Hälfte trägt der Versicherte seldst. Die Klankenkasse übernimmt für diese MutVersammlung bedauert, daß die Regierung nicht fester zugegriffen, um durch Unteedrückung des Schleich= und Kettenhandele für die notwendigsten Lebensmittel eine Preissentung zu erreichen. Weiter verlangt die Versammlung eine Cehöbung der Kartofselration von 7 auf 10 Pfund für das neue Wirtschaftssahe. Wenn in vorgangenen Jahre von 21 Millionen Lonnen Kartoffeln um 10 Miionen ersatzt wurden, so muß die Rogierung unbedingt mit alen zu Gedote stehenden Mitteln dafür eintreten, eine intensivere Erfassung zu dewerkstelligen. Versammlung verlangt, daß die Regierung im In esse der Arbeiterbevöikerung dies:s se notwendige Nahrunger atel scherstet. Ferner vorurteilt die Versammlung die durch die Kriegogesellschaften, Kreislebenemittelämter und Kommunen verursachte Verteuerung des Lebensunterhaltes, und foedert einen Addau dieses Wirtschaftesostema. Bezüglich der Bekleidungsfrage sieht die Versammlung auf dem Standpunkte, daß es unumgänglich notwendig 8. hieris der arbeitenden Bevöllerung durch Maßnahmen der Regierung bezüglich Heradsetzung der Preise und sonstiges swechlenliches Lingreisen unverzüäglich Wandel zu schassen.“ Aus Holland. Bergarbeiterlöhne in Holland im 2. Quartal 1912. Nach der amtlichen Statistik stellten sich die BergDer Vorsitzende hofft, Nachtrube nicht möglich sei. Abhilfe chaffen zu können, (—) Eupen, 20. Aug. Das vorläusige Ergebnis des Blumen= und Sammeltages ergab 1019 Mark. Die Büchsen ammlung an den Klichen etgab 107017 Mi. (—) Eupen, 20. Ang. Ab Sonntag, den 17. Aug. verkehren bis auf weiteres außer den fahrplanmäßlgen Wagen im 40 Minutenverkehr nachmittags Zwischenwagen ab Eupen nach Nachen um.20..10, 5,00,.20,.40 und.00 Uhr. ab Normaluhr nach Eupen Ha arbeiterlöhne in Holland wie folgt: a 1. Unterirdische Arbeiter: 2. Quartal: Hauer. 784 Gulden Hauer in Außenrichtung 722„ Zimmerbaue: 621„ Lehrhauer 635„ Schlepper über 18 Jahre.97„ Schlepper unter 18 Jahren.03„ Sonstige Arbeiter 6406„ 2. Tagesarbeiter. Maschinisten.10 Gulden 40, Heizen.14 sen Handwerker..22 1. Quertal: 754 Gulden 627" 520„ 28„ #0* .90 um.20, 3,.40,.00,.20 und.40 Uhr. (—) Enpen, 20. Aug. Die Hauptbestimmungen des Gesetzes über die Einverleibung des Gebietes von Neuttal=Moresnet, das bei der Ratisizierung des Friedensvertrages durch die beigische Kammer gutgebeiben wurde, sind folgende: Das bestri tene Gebiet von Neutral=Moresnet, das durch Artikel 22 des, Versailler Verttages vom 25. Juni 1919 Belglen zuerkannk ist, bildet die Gemeinde Kelmis(Calamine). Sie gebört zur Provinz Lüttich und wird dem Verwaltungs= und Gerichtsoezirk Berviers und dem Kanton Aubel angeschlossen. Böm Tage des Intrastiretens des vorliegenden Gejetzes an werden die Einwohner von Neutral=Motesnet, die von diesem Gebiete derstammen, rechtmäßig Beigler. Die deutschen Saatsangehörigen, die, wenigstens 18 Jahre alt, vor dem 1. August 1614 in diesem Territorium anfässig waren und am 1. August 1919 dort wohnten, erweiben, die belgische Neutralität. Die haben jedoch, in den 2 Jahren, die der Inkrastiretung des Geseves folgen, die Möglichkeit, für die deutsche Rationalität zu opleren. In diesem Falle müssen sie das Teirttorlum des Königreiches im Lause des Jahres ihrer Erklärung verlassen. Die Option des Mannes zieht die der Frau nach sich und die Option der Eltern zieht die der Kinder unter 18 Hahren nach sich. Die Optionserklärungen müssen per önlich vor dem Ofsizier des Zivilstandes von Kelmis gemacht werden. * Horbach, 18. August. Mit dem 15. August verLes uns unser verehrter Herr Parrer Husten, um seine neue Pfarrstelle in Gohr bei Neuß anzutreten. Die besten Segenswünsche seiner Pfarrkinder begleiten ihn dorthin. Nur ungern sehen sie ihn scheiden, nachdem er fünf Jahre unter ihnen gewirkt und besonders das viele Kriegsle d mit ihnen getragen hat. Ju. Herzogenratt, 20. Aug. Heute mittag ertrank deim Baden in einem Teiche in der Nähe cn Sonstige Arbeiter„ 447„ I. Durchschnittslöhne. a) der unterird. Arbeiter.25 Gulden b) der oberirdischen Arbeiter über 16 Jahre.29„ e) der gesamten unter= und oberirdischen Arbelter 579„ .85 Gulden 482" .91* 427„ 6/16 Gulden 421* 522 der Familien=Nachrichten. Sterbeläte. Stendesamt Hachen I. 28. August. Matthias Strunck, 19., Roostr. 7.— Gerhard Knauff, 41., Vorngasse 36.— Johann Wernerns, 68., Krugenosen 9.— Gertrud Berge, 1 Mt., Voalserstr. 134.— Coa Coenen, 29., Heinzenste. 1.— Hudertine Kreuz, a J. Peomenadenstr. 39.— Heinrich Esser, 68., Südstr. 14.— Albert Baur, 5 Woch., Reupforte 7.— Josephine Hellmann geb. Schwarz, G., Kaiseralios 72.— Klope Gohlen, 1 Tog, NeutralMoresnet. Stanbssamt 8. Sterbefälle som 1. Bis 28. Auguß. Peter Sturm, 18., Neu=Rötgen.— Katharina Josephine Hansen geb. Widdauer, 70., Steinebrück.— Macgarete Oderdörfer, 26., Bismarckstr. 100.— August Xavier Johnen, 65 3. Hauptstr. 52.— Kornelia Kühl ged. Weinbrenner, 79., Neustraße 38.— Wiüelm Roderburg, M 3. Höschenweg 29.— Andreas Kerren, 58., Lonyen.— Emme Henriette Dames ged. Zapp, 72., Kaiserallee 4.— Leonhard Hubert Ritzerfeld, 8 Klausenerstr. 9.— Magdalena Kogel, 11., Bismarckstr. 127.— Gertrud Anna Koolen ged. Büttgene, 34., Roermonderstr. 115. Anna Mathilde Charller ged. Püngeler, 65., Burgstr. 8.— Johann Muhlendruch, 78., Kapellenstr. 72.— Anna Remp geo. Bütgen. 65., Kola.— Jeseo) Jansen, 22., Kapellenstr. 25. Kunigunde Katharina Merteno ged. Deutmann, 41., Denediktinerstraße 45.— Odilia Hahn ged. Loup, 30., Heitbergstr. 12. Franz Vollmeyer, 23., Adalbertsteinweg 87.— Joseph Bilvope, 28., Charlottenstr. 18.— Albert Bergmann, 29., Haaren.— Wilhelm Rierdeck, 4., Haupiste. 91. Die sechs matties. die ties verbunden, mit der, ganzen Zirkut- und Thea=].„Ihr macht hier, wobl bade Theres nie verstanden, wenn sie saate, Liede sei das Döhke im Leben einer strau. Joachim, terverwandtschaft mit Marita Venerseka. is es zwar nicht wert, denn er hat mich den ganzen Liebe in daran zerbrochen, mein Mann glaubte, Roman von Jgna Maric. Abeno gegrgert.“ durch die Vermandtichast seiner Frau jei seine Foachim von Hausens Gestalt hrafite sich.„Gnd=,„Liede Cibus.“ Theres umarmte sie mit Tränen bahn verpfuscht, er besaß einen außergewöhnlichen; bigde scheinen zu den ehrauen zu gehöten, die Auf in dan Augen,„wenn du ihn ljebd——“ Ehraelz, der es nicht verwand, daß er bei der Beuds wels ue. ia. eis, Marika lachle:„D. derr Ritumelter, ich babben sordernng nee Fepzern.a! Peug n daß 8 bull Ihnen kaoben 15b. Bewunderung verlangen, keine Liebe, well sie ja selbst dieses Gefühl zu verschenten nicht imstande sind.“ Mit gornfunkeinden Augen und bevenden Rasenslägeln sah Siboll ihn an.„Sie haben nicht das Recht, mir eine so ungeheure Anschuldigung ins Gesicht zu schleudern! Sie nicht, Herr Rttmeister. Aber da wir gerade doch bei der Abrechnung stehen, sollen Sie auch meine Meinung hören. Ich habe mich stets gefreut, wenn Sie uns Ihre freie Zeit schenkten, und habe meine Freude darüber Ihnen durchaus nicht verhehlt. präsident, erkläre Jedensalls aber glaubten Sie zu bemerken, daß Siboll ausacibh. Die Mitalieder Matt es, die sich bisber um keinen Männ gekümmelt, enshaben, müssen aber scht verließ; sei in den unwiderstehlichen Joachim von ihner edlen Stiiterin nur das tennast gemerkt, daß.hul„Jonen Ele habben, immer von die Joachim von Hausen gesproche, ie lang und io vil— ich fres mir lo, daß meige Kind gtücklich i9——„".. 9. „Fahr' wohl. Alter=Leute=Klub“ deklamierte Peter.„Sivolls gett, und niemals kebet sie wieder. Morgens sellt ste Statuten auf. abends wirlt sie sie zum aten Eisen. Edle Stiiterin, ich. der Tentorpräsident, erkläre hiermit seierlichs den Klud für sind ihrer Veroflichtungen: Mait eo, die sich bisber nig, keinen, Mang gckümmert, entboden, müssen, aber schwören, kets das, Peispiel Herliebt sei in dey unwivernehlschen Houchim.von ihler eolen Etisterin vor Augen zu halten! In dieHausen, und wollen mich nun mit Ioren spitzsindigen sem Kinne— das junge Paar doch, hoch, hochl“ Reden in eine Falle locken, daß ich meine vermeint=„Libulichen.“ Haus krich über ihr Daar.„werde liche Verliebtheit eingestehe. Wie pikant, wenn Sie.ücklich mit deinem Joachim.“—das Ihren Kreunden erzählen können. So, Gie müssen Heute is mein Verlobungstag, dachte Theres, nicht denken, daß ich Sie ncht durchschaue!“ heute verlobt sich Sibull, lieber Gott, laß sie glück„Sibylli“ Joachim zog sie an sich und küßte sie. licher werden, als ich es geworden bin. Unsere kam zur Ausmeiner Na„Ihr macht hier woll eine Verchwörung komvlett?“ Sibulls Kopf schaute zur Tür derein. Das muß ich sagen, nun din ich endlich verlobt, und kann meinen Verlobten durch alle Zimmer suchen! Sosner Zustand das!“ „Ja. Siboll, wir haben eben eine Verschwörung angezettelt und einen furchtbaren Schwur getan. Wir sind uns vollständig eins geworden, daß ich Milfe Geppte 19.,, 4r he., Adte Bist. d p g. sen du mitk eines Lages aul und denen gebt. uit aams Für Sie ik es noch Zeit ich möchte Eiboll diesen Zammer ersparen. Es tut bitter wed. einen Mann, den man liebt, nach vierjähriger Ehe vepiassen au müssen——.—4 „Durch die traurige Erfahrung, die Sie gemacht. Theres, halten Die mich für ebenio kleinlich. Ich liebe Stboll, und ich bege für Ihre Famstie, für Marita Venersellg die größte Hochachtung und Jympatbe. Gottlod bestehen in unserer Familie diese vertrockneten Ansickten von ebenbürtiger Heirat länas nicht mehr. Mein Urgroßvater brach damit, indem er seiner ganzen Siove und Verwandtsecht gelchich.“„#rgage##e, Stm us „Höre nur. Theres!“ Aber Theras war scon die Verandatrevven dinabgektiegen. „Jnachim! Ich hätte ja nicht geglaubt, daß ich einen Menschen so lieb haben könnte, daß ich bloß immer nur an ion denke.— Ach, Joachim!“ „Sibyll.“ Joochim küßte sie.„du sollst es wie bereuen, daß du melne liebe Frau sein willn——.“ Dann liesen sie wie zwei Kinder in den dunsten Garten und suchten Theres.„Das ik unser guter Stern.“ sagte Joachim und nahm ihre Hand, bseiben Niche war. Stbolzg „Und du weldt wirklich nicht, daß ich ee weltzt wirklich nicht, daß ich dich liebe? And du fühlst nicht, daß ich nur an dch denke, Stunde für Stunder Zedi weiß ich wentastens, das du mich wiederliebst, alles andere ist mir gleich! Meine Frau wirt du, und wenn ich dich entführen soll!“ =Ach ged ia#relwillia mit dl: Koadim! Iich hab“ eich la io lieb, dn Abscheulicheel— Aber alaube nut chaft aum Trotz ein.utarmes. Jedrerstöchterlein zur Frau nahm. Reine Muiter,„. unere, Tharee, 15. die, Besbte, vom. grz. 2e und ebe Vater sie ebelichte, war Erzieherin im Hause beste, und deshalb gebe ich ihr einen Au Wenn ibre Reigung, ibr Falent sie zum Zirkus Lange jaß man, noch zusammen. Im Garten dämihm ins Musitzimmer voran. „Die lieben Siboll. ich welß es längk, aber 00 wöcte Sie aut einen Uinhand uusgert,gegucen, Frlez, kung das threm matek osen Kuse etwas ane merte es bereits, und im Sütenbessten Birnsaum Aist esc ais helfsiechsel. he. Verwandten, und Sie Sier eie en werden einbof zu Jeben, weis 14. Aver haben. Bie„bedac, Pvez., vo.s, Horugenan l.. 10h Die mirhzsch ver: gerescht, aud Sshull, war um 95 eis dahin wosen aue ss zulammez,. erodteren, woder Gibat komat: Dat lure..—.. zänuic denkenden, Lrotzlaigen Merschen längst ge, eingekommeg.„Nezurls, er sen gser zongte aut zur Pruder on Zur), zud drocken.—er Aalten Sie mich lut, einen Menlorg, wie zr, dersgerken d. sshn Leute waren daß Sibol Abend für Abend im Schh.—.7 Dher Shligs epo„ anstreten. Jas Eibal der nicht, gezen gelsk. 9as er. 117 : s het. un Apigezliägel.— Auer slause nuz Svoon, Higia, uintere. Dop Voe,)e gieg, Hrazeng Hrlef neiner Vermandten, zud Die perden eine. Im Herdk solte, Slhols. Hochzelt u daer da bei dir bleie, einss Laaus aen ie doch Abren Beiche, zszuen, un it Sivon un Tedaa, sehen, Jos Sie genau ig denten wie 19. Mit hbich der. Zoadig ven Dausen dargz, seigen Aösglet. 415, een.####.# iamme annbtaren, A4gag, Pammis, Bas“ ihrren ern fahrende kindischen Vorgrteilen ,daben deg, die wirtlich ver= gereicht, aucdk rlin geetlt, alle illustriesiärila großgaezogen wurde, Die eimnitg und alein der Ehararer des Menschen aus= und in den Zeitungen, ver unter„Kexs.uuns von einer Vtrtur t,Peetin, erobogggg wos. Zagaehend seine Heriensbilbung, sein Gemöt— Wissenichgir, zu lesen, daß die berübmte Tägterig voden wi, luger,48, 841r, a,###hmmg. dad andere iR doch gur Pelwert. Und wäre Siboll, Sibul Matiles der Kuns untreg werde. um Hortas derzogin, glauben Ele, sch würde sie anders lieben als iest? Jd will doch nur Stboll——“ Theres streckte ihm die Hand bin:„Rch wik ia zur Siboll gllicklich feben.“ „Egmi Denn mit Sidyäs nlemale Gidol Matties mit dem tüdlen Herzen!“ Du. wenn du dich auch noch über mich lustig heirat' ich dich gar nicht.“ Sie gingen Hand 2 Dand durch den frün'inasfreichen Garten und lauschten auf ibres Herzens Schlagen.— Als sie wieder ins Haus traten, fanden sie die Gesellschaft vollzählig beisammen. Liede Kreunde.“ Joachims Augen leuckteten. Jeis mir nicht böse aber ich muß Eure liebe Sibull ##rau haben. Sie will as mit mir versuchen, taat Ihr auch: Kal“ „Sibol?——“ ale, lacht nicht, aber ich babe ihn ie lieb. 30 vollen mir sagen. Sie wissen das alles. es kümmert Sie nicht denn Sie lieben Sibyll, aber denken Sie an die Zeit, wenn Siboll von Hausen für Frauenhof die Herrin abolbt, wenn Ihre Gutsnachbarn. Ihre Freunde von Jugend der, vielleicht Ihre Frau über die Achsel ansehen wollen! Wird Ihnen da nicht piöd ich der Gedayke austauchen müssen:, Hättes Hausen auf„Frauenhof“ zu du dir eine Ebenbüntige geholti. Henn git. Sitpäs Helrat sind Sie unaufiöslich mit den andern Mat= in die dargebotene R# als Kreisrau von Eibost sreute sch köntialich, wenn Roachim ihe wieder ein neues Zeitungsblatt mitbrachte.„Wenn oweit es in meiger Macht lleat. ste soll sich ers die Hockzeit vorüber ist, wissen Sie nicht medr. über mich zu beklagen haben.“ Joachim schlug was sie von uns schreiden sollen, dann müssen wis Rechte. notgedrungen in der Versenkung verschwinden.“ — Statt jeder besonderen Anzeige. Heute früh entschlief sanit nach schwerer Krankheit, wohlvorbereitet durch den Emu-### fang der hl. Sakramente, unsere liebe, treu-# besorgte Schwester, Schwägerin, Tante und### Großtante Frau Wwe. Landgerichtsrat a. D. Geh. Justizrat „unenoe. CIIh Statt jeder besonderen Anzeige. Teleion-Amt A 5113—15 Malos- Franttocka f.- Meonbete m. b. H. abin Telegr.-Adr.„Eiidienst“ Mllessited: Rotterton: Antnernen#une Josephine geb. Schwartz im 63. Lebensjahre. 65 Aachen, Essen, Bochholt, Mülheim-Ruhr, ES/ 4# Jüchen, Sydney N..., Wiesbaden, P 11/88 den 20. August 1919. B53/1234 8 Landgerichtspräsident Dr. Büscher u. Frau### Julia geb. Schwartz. Werner G. H. Schwartz u. Frau Christine geb. Hechlng. Amtsgerichtsrat Gerhard Schwartz. Dr. Gottfried Schwartz u. Frau Magdaleue geb. Graell. Dr. Paul Schwartz u. Frau Eise geb. Setmacher. Wwe. Bernhard Schwartz, Maria geb. Koch. Die feierlichen Exequlen werden gehalten in der Herz-Jesu-Plarrkirche an der Viktoria- E allee Samstag den 23. August, vormittag### 10 Uhr: daran anschließend gegen 11 Uhr#### die Beerdigung vom Sterbehause Kalserallee 72 aus. 15239 Heute nachmittag 2 Uhr entschlief sanft nach langem. mit christlicher Geduld ertragenem Leiden, rechtzeitig versehen mit den hl. Sterbesakramenten, mein innigstgeliebter Gatte, unser herzensguter Vafer, Schwiegervater. Oroßvater, Bruder. Schwager undOnkel, der wohlachtbare Herr Speditlon Sammelverkehr u Lagerung u Versicherung Ausführung von Transporten aller Art. — Import- und Export-Verkehr.— Durchfrachten nach und vn allen Plätzen, auch Ueberses. Schiffahrt Eilgüterdampfer-Verkehr vigshsfen a. Rh., Frankfart a. N. nach und ven Duisburg-Ruhrort bis Basel und PrankW 7 F Ban im Alter von 75 Jahren. 2 ETET Wrart. bittet Um ein frommes Gebet für den lieben Verstorbenen allen Rheinstationen bis Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen.Sehlannschiffahrt Ver Rotterdam-Amsterdam, Antwerpen, Schopfconrnunt.- und Mitteirhein nach dem Oberthein furt a.., sowie um gekehrt in Verbindung mit der Rhoinschiffahrt Aktiengesellschaft vormals Fondel Mannheim Ludwigshafen a. Rh., Duisburg'Kuhrort-Rotter dam-Antwerpen und der Bad. Aktiengesellschaft für Rheinschiffahrt und Sogtransport Mannhein Ludwigshaien a. Rh., Kehl-Rotterdam-Antwerpen. 79259 #sssessensennsensennanssenusennsusenunnenenasnennanesssneunsn, Im Namen der trauernden Rinterbliebenen: Frau Franz 14 Aschen, We: Josephine geb. den, Eilendorl, St. Trond(Bel Kage Pommé. gien), 21. Aug. 1919. Die Beerdigung findet statt Samstag den 23. August, nachmittags 2 Uhr. vom Sterbehause Paßstraße 3 aus. Stille hl. Messen werden im Laufe der nächsten Woche gehalten. 1335p Heute nacht 2 Uhr entschlief sanit nach längerem, mit christlicher Geduld ertragenem Leiden, rechtzeitig verschen mit den heil. Sterbesakramenten, mein innigstgeliebter Gatte. unser guter Vater. Schwiegervater, Bruder, Schwager und Orkel Herr Wilhelm Rosmer Eisenbahnbeamter a. D. Im Alter von nahezu 75 Jahren. Um ein irommes Gebet für den teuern Verstorbenen bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Aachen, Herzogenrath, Lindern, Dremmen den 19. August 1919. Die feierlichen Exequien werden gehalten am Samstag den 23. August 1919, morgens 9 Uhr, in der Plarrkirche St. Jakob. Die Beerdigung findet am gleichen Tage, ###nachmittags 2 Uhr, vom Trauerhause ### Melatenerstrasse 49 aus statt. 14730 — ** gegen Barzahlung Prillantsachen und Schmucksachen Jafelgeräte jeder Art. 7264 Zahle höchste Preise. Ses.Stocken 18 Hartmannstraße 13 ..! Las. Krten, neue und gebrauchte, sofort lieferbar. 9405 Anion Gatzen Dürkopp-Automobil-Vertrieb Aachen Fernsprecher 1865. Biemarekstrasse 86. me Wohnungsnot 28 DDas ist die jetzige ist K — Zür Zanrs.„ " Ferbeei Scknelibausteine Das Jahrgedächtnis für Herrn 15180 Flechten Unterlagen Locken Scheilel Perücken Ketten Netze usw. mendet man sich an Luswig Kahlen, Miaoritenstraße 6 neb. Schuhh. Schönberg and. Großkölnstr. 52755 Eignen sich für Wohnungsbauten. ind Fabrikanlagen. 647 k& Cie., Aachen-Forst. P„Naut-Unterleibsleid, # Beinleiden, Joachim Dremel findet am Samstagmorgen um 9 Uhr in der Piarrkirche St. Maria stat#. 1 1 Blutreinigungskuren. Ausschlag, Flechten. Behandlung ohne Berufsstörung nach Speaialarzt Dr. Jacnicke. Ar. 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